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April - Aug 2012
Jan - Mar 2012
Meister - Pokalsieger
RESG-Stats 2016/17
Kader 2016/17
BL 2015/16
BL+Pokal
14/15
BL-Kader 14/15
RESG-Plan 2012/13
Kader BL_2012/13
BL-Plan 2011/12
Teambilanz - Kader
BL-Kader 11/12
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Ein (V)Ermittler ist
gegangen |
Duisburg, Oktober 2019 - Hubert "Hubsi" Ensink ist am
16. September 2019 im Alter von 65 Jahren gestorben. Beim
Rollhockey-Bundesligisten war der Walsumer ein Mensch der
vermittelte, bei der Duisburger Mordkommission der Mann, der
in menschlichen Abgründen ermitteln musste. Für den
Traditionsverein und deutschen Rekordmeister RESG Walsum
vermittelte er per Pressemitteilungen die wichtigen Dinge
rund um die Bundesligamannschaft, in der Sohn Timo spielte.
Niemand konnte ihn aus der Ruhe zu bringen, egal wie
angeblich schlimm so manche Schiedrichterentscheidung
ausfiel. Sachlichkeit und Beharrlichkeit bestimmten das
Wirken des Familienmenschen. Sein Wort - verbal und
schriftlich - wurde geschätzt. Wir werden uns immer an ihn
erinnern. Harald Jeschke
|
Play-offs: Rote Teufel gleichen Serie aus, im Spiel drei
allerdings... |
Entscheidung am
Sonntag im dritten Spiel: IGR Remscheid – RESG Walsum
8:2 (6:0)
Saisonende!
Im dritten Spiel gab es nichts zu holen
24 Stunden nach dem
9:2 Erfolg und dem erzwungenen dritten Play-offs Spiel war
die Ausgangslage völlig anders. Die Gastgeber ließen der RESG
keine Chance und belohnten sich für eine couragierte Leistung
mit dem Weiterkommen ins Play-off Halbfinale, die Saison ist
für die Walsumer beendet.
RESG-Trainer
Christopher Nusch hatte es im Vorfeld der Partie schon
angedeutet: „es geht alles bei Null los und die Remscheider
werden nicht dieselben Fehler machen.“ Das taten die
Remscheider auch nicht, angetrieben von ihrem Publikum
führten sie schon zur Halbzeit mit 6:0. Alexander Ober und
Fabian Selbach eröffneten das Spiel in der fünften Minute mit
einem Doppelschlag. Die RESG erspielte sich zwar einige
Chancen, scheiterten aber entweder am Pfosten oder an Jonas
Langenohl im Remscheider Tor.
Den längeren Atem
hatten die Bergischen, die immer wieder gefährlich vor Wahlen
auftauchten. Alexander Ober erzielte das 3:0, Julian Peinke
traf in der 20. Minute doppelt und erzielte die Treffer vier
und fünf. Eine Minute vor dem Pausenpfiff machte Daniel
Strieder das halbe Dutzend voll. Mit hängenden Köpfen ging es
für den Rekordmeister in die Kabine, Nusch musste sich
ordentlich was einfallen lassen, um nicht völlig gegen
freispielende Remscheider unterzugehen. Christopher Berg
gelang nach der Pause der Anschlusstreffer zum 6:1. In der
32. Minute hatte Sebastian Haas die Chance weiter zu
verkürzen, nach dem zehnten Teamfoul der IGR gab es einen
Penalty. Haas vergab aber die Chance.
Auf der
anderen Seite traf Selbach zum 7:1 (35.). Danach nahmen die
Remscheider das Tempo raus und machten nicht mehr als nötig.
Walsum wirkte kraft- und ideenlos, wenn sich Chancen ergaben
war entweder weiterhin Langenohl zur Stelle oder beim
Abschluss fehlte die letzte Konsequenz. Julian Peinke durfte
in der 45. Minute nochmal jubeln und traf zum 8:1. 30
Sekunden vor dem Ende gab es noch eine blaue Karte gegen
Yannick Peinke, den Penalty konnte Vila aber nicht für sich
und sein Team nutzen. Drei Sekunden vor Schluss setzte Haas
nochmal zum Solo an und konnte die Kugel ins Tor zum 8:2
schieben.
Dann war Schluss. Nach dem Einzug ins
Pokalfinale, durften die Bergischen jetzt den Play-offs
Halbfinaleinzug bejubeln. Im dritten Spiel ließen sie dem
Rekordmeister keine Chance. Mit 16 Titeln bleiben die
Walsumer weiterhin die unangefochtene Nummer eins bei den
nationalen Titeln. Der ärgste Verfolger mit 13 Titeln ist
nach wie vor der RSC Cronenberg, die mussten sich im dritten
Spiel dem RSC Darmstadt geschlagen geben und mussten ihre
Meisterschaftsambitionen auch wieder früh begraben.
Für die RESG ist die
Spielzeit beendet. Pedro Queiros - Foto Marcel Faßbender - umarmte nach
Schlusspfiff seine Mitspieler, wohin die Reise für ihn gehen
wird ist noch unklar.
Die Gespräche mit den Spielern
für die kommende Spielzeit laufen. Die Verantwortlichen
müssen die Saison wieder frühzeitig abhacken und können
zeitig damit beginnen, das Team auf die neue Saison
einzustellen und vorzubereiten. Spannend bleibt die Frage, ob
die Liga nach den vielen Abmeldungen von Vereinen auch mal
wieder wachsen wird. Acht Mannschaften im Spielbetrieb sind
für eine Bundesliga deutlich zu wenig. Im Kampf um die
Meisterschaft spielt der Nachbar der TuS Düsseldorf Nord
gegen die Germania Herringen. Die IGR Remscheid spielt gegen
den RSC Darmstadt.
IGR Remscheid:
Jonas Langenohl, Joshua Dutt,
Fabian Selbach, Julian Peinke, Yannick Peinke ©, Eric Krämer,
Alexander Ober, Daniel Strieder, Micheal Raab
RESG Walsum: Tobias
Wahlen ©, Miquel Vila, Christopher Berg, Jan Dobbratz, Xavier
Berruezo, Stan Holtzer, Daniel Quabeck, Leon Brandt,
Sebastian Haas,
Torfolge:
1:0 Ober (5.), 2:0 Selbach (5.),
3:0 Ober (9.), 4:0 Peinke (20.), 5:0 Peinke (20.), 6:0
Strieder (24.), 6:1 Berg (29.), 7:1 Selbach (35.), 8:1
Peinke (45., 8:2 Haas (50.)
Zeitstrafen: IGR:
einmal zwei Minuten (Y. Peinke/50.) RESG: keine
IGR Remscheid – RESG
Walsum 2:9 (2:3)
Die RESG siegt im zweiten
Spiel souverän und möchte heute nachlegen
Ein
beeindruckendes Spiel lieferte Rollhockey-Bundesligist RESG
Walsum im zweiten Play-offs Spiel bei der IGR Remscheid ab.
Am Ende stand ein 9:2 auf der Anzeigentafel und beide
Mannschaften treffen sich heute, um 16 Uhr in der Sporthalle
Hackenberg, Hackenbergerstraße 107 wieder.
„Sehr zufrieden“, so äußerte sich
RESG-Cheftrainer Christopher Nusch nach dem Spiel und dem
überzeugenden Erfolg. „Wir haben unsere Chancen endlich
genutzt“, so Nusch weiter. Walsum brauchte den Sieg, um ein
drittes Spiel zu erzwingen und die Roten Teufel riefen
endlich ihr spielerisches Potential ab. Zunächst legten aber
die Gastgeber los und gingen schon nach 35 Sekunden durch
einen Distanzschuss von Fabian Selbach in Führung. In der
sechsten Minute konnte Yannick Peinke auf 2:0 erhöhen.
Die RESG-Fans fürchteten schon einen Verlauf wie in den
letzten Spielen gegen die Bergischen. Zwei Minuten später
traf Sebastian Haas zum 2:1 Anschlusstreffer. Remscheid hatte
durch Ober die Chance wieder davon zu ziehen, den Penalty
konnte aber Brandt im Tor entschärfen, der vor dem Schuss für
Wahlen eingewechselt worden ist. Die Auswechslung durch
Trainer Nusch fruchtete auch noch im weiteren Spielverlauf.
Eine blaue Karte an Xavier Berruezo brachte den Remscheidern
keinen Vorteil, stattdessen glich Haas zum 2:2 aus. Pedro
Queiros konnte kurz vor der Halbzeit noch das Spiel zum 2:3
drehen. Miguel Vila hatte nach dem zehnten Remscheider
Teamfoul noch die Chance zu erhöhen, sein Schuss ging aber
neben den Kasten.
In der 27. Minute machte er es
besser und traf zum 2:4. Dieses Tor öffnete weitere Türen,
Remscheid riskierte jetzt mehr im Angriff, stand hinten
deswegen sehr offen. Zwei Minuten danach traf erneut Vila zum
2:5, die Offensive hielt den Druck auf das Tor von Langenohl
aufrecht. Die Defensive vor Wahlen im Tor stand kompakt und
ließ kaum etwas zu. In der 31. Spielminute erhöhte Queiros
auf 2:6. Fabian Selbach erwischte die Kugel
unglücklicherweise im Anschluss am Kehlkopf, nach einer
längeren Behandlung stand fest: er konnte nicht mehr
weitermachen.
Remscheid verlor im weiteren
Spielverlauf die Nerven, Strieder und Peinke mussten beide in
der 34. Minute mit „blau“ vom Feld. Die direkten Penaltys
landeten zwar nicht im Tor, dafür konnte Haas die
Überzahlsituation zum 2:7 nutzen (35.). Die Walsumer
gaben sich damit aber nicht zufrieden, stattdessen machte
Haas in der 43. Minute seinen vierten Treffer. Routinier Nuno
Rilhas machte den Sack mit einem Penalty-Treffer, nach dem
15. Remscheider Teamfoul, nun endgültig zu. Mit großem
Applaus verabschiedeten sich die Roten Teufel von ihrem
Anhang und möchten im dritten Spiel den Halbfinaleinzug
perfekt machen.
Nusch drückt aber auf die Bremse und
rechnet mit einem anderen Spiel: „Es geht alles von null los
und Remscheid wird nicht die gleichen Fehler, wie heute
machen. Die Art und Weise wie wir aufgetreten sind, muss aber
die gleiche sein. Das war vorbildlich!“ Um 16 Uhr treffen
sich beide Mannschaften wieder und wollen das Halbfinale
erreichen.
IGR Remscheid: Jonas
Langenohl, Joshua Dutt, Fabian Selbach, Julian Peinke,
Yannick Peinke ©, Eric Krämer, Alexander Ober, Daniel
Strieder, Micheal Raab
RESG Walsum: Tobias Wahlen
©, Miquel Vila, Christopher Berg, Jan Dobbratz, Xavier
Berruezo, Stan Holtzer, Nuno Rilhas, Daniel Quabeck, Leon
Brandt, Sebastian Haas,
Torfolge: 1:0 Selbach (1.),
2:0 Peinke (6.), 2:1 Haas (8.), 2:2 Haas (17.), 2:3 Queiros
(23.), 2:4 Gallaguet (27.), 2:5 Gallaguet (29.), 2:6 Queiros
(31.), 2:7 Haas (35.), 2:8 Haas (43.), 2:9 Rilhas (46.)
Teamfouls: IGR: 13 RESG 16.
Zeitstrafen: IGR: zweimal zwei Minuten
(Peinke/34., Strieder/14.) RESG: zweimal zwei Minuten
(Berruezo/18. und 44.)
Play-offs: Nur zwei Siege helfen in Remscheid |
Am Samstag, 13. April um 16 Uhr kommt es zum
dritten Aufeinandertreffen zwischen den beiden
Rollhockey-Bundesligisten IGR Remscheid und der RESG Walsum.
Anstoß in der Sporthalle Hackenberg, Hackenberger Straße 107
ist um 16 Uhr.
Freitag, 12. April 2019 - Damit es am darauffolgenden Sonntag noch
ein viertes Spiel gibt, muss die RESG bei den Bergischen
unbedingt gewinnen, ansonsten entscheiden die Gastgeber die
"Best-of-Three"-Play-offs Serie mit 2:0 für sich. Für die
Walsumer wäre dann die Saison beendet, damit setzt sich aber
noch niemand auseinander. Mit der Einstellung "Alles oder
nichts" will das Team von Trainer Christopher Nusch das Ruder
nochmal herumreißen. Beim letzten Auswärtsspie, im DRIV-Pokal
Halbfinale, in Remscheid gab es eine deutliche
2:7-Niederlage. Zum Play-off-Start in der vergangenen
Woche gab es zuhause eine 3:6-Niederlage. Die Roten Teufel
präsentierten sich schon besser, ließen aber wieder viele
Möglichkeiten ungenutzt. Die Remscheider waren konsequenter
und zeigten ihre Abschlussstärke vor allem vom Punkt aus. Vor
heimischem Publikum möchte die IGR den Halbfinaleinzug
perfekt machen. Die RESG blieb in dieser Spielzeit weit
hinter ihren eigenen Möglichkeiten, die spielerische Qualität
ist im Kader vorhanden, viele Ausfälle machten ein
gemeinsames Training zuletzt unmöglich. Trainer Nusch ist vor
allem wichtig: „Wir müssen über 50 Minuten immer konzentriert
im Spiel bleiben und dürfen uns nicht mit anderen Dingen
beschäftigen. Die Jungs stehen in der Verantwortung, für sich
selber, dass die Saison noch nicht endet."
|
Play-off-Viertelfinale: Erstes Match gegen Remscheid
ging verloren |
Play-off-Auftakt: RESG Walsum –
IGR Remscheid 3:6
Play-off-Auftakt: RESG Walsum – IGR Remscheid
|
Duisburg, 5. April
2019 - Gegen die IGR Remscheid müssen die Roten Teufel
antreten Eine Woche nach dem Pokal-Aus der Walsumer in
Remscheid, treffen sich beide Mannschaften am Samstag, 6.
April in der Halle Beckersloh wieder. Anstoß ist um 18 Uhr,
beide Teams wollen den Grundstein für ein weiterkommen
setzten.
Walsum belegte am Ende der Hinrunde den
siebten Platz, die Remscheider wurden zweiter und nun kommt
es zum nächsten Aufeinander der beiden Rivalen. In der
„Best-of-three“ Serie zählen nur zwei Siege für ein
Weiterkommen. Falls beide Mannschaften jeweils einen Sieg für
sich verbucht haben, wäre das Entscheidungsspiel am kommenden
Sonntag, 14. April. Aufgrund der besseren
Tabellenpositionierung haben die Remscheider das doppelte
Heimrecht. Die RESG geht wieder angeschlagen in das Spiel,
die Grippewelle ist noch nicht ganz abgeklungen, einige
Spieler konnten wegen ihrer Arbeit auch nicht an allen
Trainingstagen mittrainieren. Mit 2:7 musste sich das
Team von Trainer Christopher Nusch geschlagen geben, die
Remscheider durften vor eigenem Publikum den Finaleinzug
bejubeln. Ganz aus den Köpfen ist dieses Spiel bei allen
Beteiligten noch nicht, trotz allem soll es im Heimspiel
besser laufen. Wichtig ist Nusch vor allem eins: „Wir müssen
als Team funktionieren. Die groben individuellen Fehler aus
dem Pokalspiel werden die Jungs nicht nochmal wiederholen,
davon bin ich überzeugt.“
Die Remscheider-Offensive
hatte beim Pokalspiel keine Probleme und führte nach elf
Minuten schon mit 3:0. Die RESG präsentierte, aufgrund der
vielen Krankheitsfälle, keine Gegenwehr und stand vor dem
eigenen Tor total offen. Trainer Nusch erwartet viel von
seinem Team: „Die Jungs müssen zeigen das die da sind. Nicht
unfair oder unsportlich, aber körperlos dürfen wir nicht
verteidigen. Gerade im Vereidigungsverhalten ohne
Gegenspieler mit Ball müssen wir konzentriert bei der Sache
sein. Wir dürfen den Ball nicht aus den Augen verlieren, aber
eben auch nicht unseren direkten Gegenspieler.“
Nusch
und seine Mannschaft möchten es am Samstag „unbedingt besser“
machen. Remscheid ist nicht nur seit dem vergangenen Spiel
klarer Favorit, in den Play-offs zählt das sicher nicht, hier
werden die Karten neu gemischt und der Meisterschaftskampf
geht jetzt erst von vorne los. Die RESG erinnert sich mit
einem lachenden und weinenden Auge an das
Playoff-Viertelfinale im letzten Jahr. Die Walsumer starteten
als erster und schieden direkt gegen den achten RSC Darmstadt
nach drei Spielen aus. So einen Ausgang wünschen sich
auch die Fans, dass der vermeintliche Favorit schon früh die
Segel streichen muss. An ein mögliches Aus im Viertelfinale
möchte noch niemand denken, stattdessen soll jetzt der Kampf
angenommen werden, mit dem Glauben, dass man über die
Play-offs noch eine unzufriedene Saison geradebiegen kann.
Die Damen der RESG werden ihre männlichen Kollegen
wieder unterstützen. Mit einem sehr guten fünften Platz und
starken 16 Punkten und der Teilnahme am Pokal-Halbfinale
endete die erste Saison der Damen-Mannschaft der RESG Walsum.
|
Remscheid doppelt erfolgreich: Pokal-Finalträume bei
Walsums Damen und Herren geplatzt |
Damen: RESG Walsum – IGR Remscheid 3:6 (1:3) Herren: IGR
Remscheid – RESG Walsum 7:2 (4:0)
Damen: RESG Walsum – IGR Remscheid 3:6 (1:3)
Die Saison ist nach der Pokalniederlage für die Damen vorbei.
Sie können am Ende, trotz des Ergebnisses, hochzufrieden mit
ihrer Premierensaison sein. Das Pokalhalbfinale zu
erreichen war für das Team von Silvia Romero schon ein großer
Erfolg, der Sprung ins Finale wurde aber verpasst. Die
Remscheider ließen nichts anbrennen und zogen ihr Spiel
souverän durch. Durch Einsatz und Kampf versuchten die Roten
Teufel die Abwehrreihen zu knacken, scheiterten aber immer
wieder an der ausgezeichneten Carolin Reinert im Remscheider
Tor oder vom Penalty Punkt. Annika Zech stellte mit einem
Dreierpack früh die Weichen auf Sieg, Romero gelang der
zwischenzeitliche Ausgleich zum 1:1. Mit diesem 1:3
Rückstand ging es die Pause, die Fans der RESG hofften auf
eine stärkere zweite Halbzeit. Ein Doppelschlag von Sophia
Giersch und Anna Behrendt in der 30. Minute sorgten für das
1:5. Romero konnte in der 35. Minute nochmal verkürzen. Eine
Minute später traf Giersch erneut zum 2:6, den Schlusspunkt
setzte Lisa Dobbratz in der 47. Minute zum 3:6.
Im
Finale treffen die Remscheider auf die ERG Iserlohn, die sich
im zweiten Halbfinale gegen die Bisons aus Calenberg mit 8:3
durchsetzen konnten. Nach dem Spiel herrschte bei den Damen
Aufbruchstimmung, es konnte ein Haken hinter eine
erfolgreiche Saison gesetzt werden. Spielertrainerin Romero
zog eine positive Bilanz: „Wir haben in allen Spielen das
Beste aus uns raus geholt und darauf können wir stolz sein.
Wir haben ein junges und hungriges Team und wollen in der
nächsten Saison vieles besser machen. Wir freuen uns auf die
neue Spielzeit.“
Am Kader wird schon fleißig
gebastelt, einige Spielerinnen von anderen Vereinen möchten
sich der RESG gerne anschließen. Die Mannschaft hat Lust auf
mehr gemacht und die Fans der RESG können auf die neue Saison
gespannt sein.
RESG Walsum: Lucy Freitas, Anna Kaub, Silvia Romero,
Friederike Kaub, Lisa Dobbratz, Sina Fernana, Maibritt
Giesing, Janine Hold, Nour Sakr
IGR Remscheid: Carolin Reinert, Julia Krause, Celina
Söhngen, Lea Steinmetz, Annika Zech, Saphira Giersch, Anna
Behrendt, Kira Steinmetz, Leonie Hochstein
Tore: 0:1 Zech (4.), 1:1 Romero (11.), 1:2 Zech
(18.), 1:3 Zech (20.), 1:4 Giersch (30.), 1:5 A. Behrendt
(30.), 2:5 Romero (35.), 2:6 Giersch (36.), 3:6 Dobbratz
(47.)
Teamfouls: RESG 11 -IGR 5. Zeitstrafen: RESG einmal
zwei Minuten (A. Kaub/36.), IGR einmal zwei Minuten (A.
Behrendt/23.). Schiedsrichter: C. Niestroy/ S. Häger.
Zuschauer: 100
Herren: IGR Remscheid – RESG Walsum 7:2 (4:0)
Die Männer unterlagen in Remscheid mit 2:7,
haben am kommenden Samstag aber in den Play-offs die Chance
auf eine Revanche. Die Vorzeichen waren aber schon vor dem
Anpfiff sehr schlecht. Eine Viruswelle legte quasi das
komplette Team lahm, Trainer Nusch hatte beim
Abschlusstraining nur vier einsatzbereite Feldspieler. Xavier
Berruezo hat sich durch das Spiel gequält und Christopher
Berg hatte am morgen noch Fieber. Die Remscheider nutzen
diesen Umstand konsequent aus und ließen nie einen Zweifel
daran aufkommen, dass sie ins Finale kommen wollen. Nach dem
Spiel trafen sich die Fans der RESG und Teile der Mannschaft
noch auf dem Parkplatz der Halle Beckersloh und diskutierten
über das Spiel. Für die Unterstützung wurde sich herzlichst
bedankt, gleichzeitig entschuldigten sich Sebastian Haas,
Miguel Vila und Xavier Berruezo für die schlechte Leistung
auf dem Parkett.
Keeper Wahlen und Spieler Vila waren
sich nach dem Spiel einig: „Wir haben das ganze Spiel über
nicht auf dem Platz gestanden.“ Das Resultat war eine
3:0-Führung nach elf Minuten für die IGR durch Daniel
Strieder (2., 11.) und Alexander Ober (4.). Die RESG wehrte
sich nach Kräften, konnte den Gastgebern aber nichts entgegen
setzen. Yannik Lukassen traf in der 23. Minute zur 4:0
Halbzeitführung. Der Schock bei allen Beteiligten war
groß, die Hoffnung auf Besserung gering. Alexander Ober traf
zum 5:0 in der 31. Minute. Den Anschlusstreffer für den
Rekordmeister erzielte Xavier Berruezo in der 42.
Spielminute. Yannik Lukassen (46.) und Alexander (49.)
erzielten die Treffer sechs und sieben für die Bergischen,
Sebastian Haas steuerte noch einen Treffer zum 6:2 dabei.
Die Remscheider durften den Finaleinzug in der eigenen Halle
bejubeln. RESG-Torwart Tobias Wahlen fasste das Spiel so
zusammen: „Wir haben uns viel vorgenommen aber Remscheid war
in allen Belangen besser. Körperliche Präsens, Lautstärke,
Kampfstärke, Ballsicherheit und Kommunikation. In allen
diesen wichtigen Punkten waren wir unterlegen. Es hätte alles
passen müssen, um diese starke Remscheider Truppe zu
schlagen.“ RESG- Trainer Christopher Nusch hofft darauf,
dass sich seine erkrankten Spieler kurieren können, damit sie
am Samstag, 6. April zum Play-off-Start wieder fit sind.
Torwart Wahlen konnte am Ende vor dem Gegner nur den Hut
ziehen: „Remscheid war auf allen Positionen, vom Torhüter bis
hin zum vordersten Stürmer, klar die bessere Mannschaft und
geht verdient ins Finale.“
Im Finale kommt es dann
zum Derby zwischen der IGR Remscheid und dem RSC Cronenberg,
die Cronenberger konnten sich, trotz eines 1:4-Rückstandes
zur Halbzeit, noch mit 4:6 durchsetzen. Der Tenor war nach
der Pleite bei den Spielern deutlich: „Die Saison ist noch
nicht vorbei.“
IGR Remscheid: Jonas Langenohl, Joschua Dutt, Fabian
Selbach, Julian Peinke, Yannick Peinke, Alexander Ober,
Daniel Strieder, Lucas Friese, Yannik Lukassen, Michael Raab
RESG Walsum: Tobias Wahlen, Miguel Vila, Christopher Berg,
Xavier Berruezo, Sebastian Haas, Stan Holtzer, Nuno Rilhas,
Pedro Queiros, Leon Brandt, Daniel Quabeck
Tore: 1:0 Strieder, 2. Ober (4.), 3:0 Strieder (11.), 4:0
Lukassen (23.), 5:0 Ober (31.), 5:1 Berruezo (42.), 6:1
Lukassen (46.), 6:2 Haas (48.), 7:2 Ober (49.)
Teamfouls: RESG 7 - IGR 1. Zeitstrafen: IGR: keine RESG:
einmal zwei Minuten (X. Berruezo/43.). Schiedsrichter:
Dowideit/Niestroy. Zuschauer: 330
Am kommenden Wochenende starten die Spiele um die
deutsche Rollhockey-Meisterschaft. Die RESG will nochmal
angreifen, um die Hürde Remscheid zu nehmen. Der Optimismus
und die Kampfbereitschaft sind noch da, diese Attribute
müssen jetzt in den kommenden Spielen gezeigt werden. Statt
Worte müssen jetzt Taten folgen, da sind sich bei der RESG
alle einig.
Pokal: Walsumer Bundesliga-Teams im Halbfinale gegen
Remscheid |
Damen: RESG Walsum – IGR Remscheid 14 Uhr Herren:
IGR Remscheid – RESG Walsum 18 Uhr
Duisburg,
29. März 2019 - Die Liga ist rum, jetzt beginnt die
heiße Phase der Saison. Die Damen haben die Play-offs in
ihrer ersten Saison knapp verpasst, können über den Pokal
aber noch eine weitere Überraschung schaffen. Am
Samstag, 30. März, um 14 Uhr, spielen die Damen
zuhause in Walsum gegen die Remscheider. Im Anschluss müssen
die Männer um 18 Uhr in der Sporthalle Hackenberg ran.
Die Ergebnisse aus den Ligaspielen sind irrelevant, die
Karten sind neu gemischt, und im Pokal ist alles möglich.
Soweit zu den üblichen Phrasen vor so wichtigen Spielen. Am
Ende zählt nur eine konzentrierte Leistung und eine hohe
Einsatzbereitschaft. Die Damen schafften es auf Anhieb in ein
Pokal-Halbfinale, sie haben schon mehr erreicht, als sie
vermutlich selber gedacht haben. Die Sensation soll jetzt
gegen die Remscheider vor eigenem Publikum klar gemacht
werden. Die Chancen stehen gut, auch wenn das Team von
Silvia Romero am vergangenen Wochenende zwei Niederlagen
hintereinander verdauen musste. Romero betonte, dass ihre
Mannschaft aus solchen Spielen nur lernen kann. Die Spiele
sind abgehakt, und jetzt soll das Finale erreicht werden. Die
Remscheider sind gewarnt und werden die Walsumer auf keinen
Fall unterschätzen.
Nach dem Spiel der Damen müssen
die Männer die Reise nach Remscheid antreten. Bei der IGR
sind die Roten Teufel vom Papier her der Außenseiter. Für
RESG-Trainer Christopher Nusch bedeutet das aber keinen
Vorteil: „In einem Halbfinale, einen Sieg vorm Finale
entfernt, haben alle Druck. Egal ob Favoriten oder
Außenseiter.“
Am letzten Spieltag konnte sein Team
mit einem Sieg über den RSC Cronenberg zusätzliches
Selbstvertrauen für die Aufgabe holen, diese Leistung muss
auch mit nach Remscheid genommen werden: „Wir müssen eine
genauso disziplinierte Leistung aufs Parkett bringen wie
gegen Cronenberg.“ Ein Spaziergang wird dieses brisante
Duell für beide Mannschaften nicht. Die Duelle gegen
Remscheid sind immer kampfbetont. Hoffnung machte das Spiel
gegen Cronenberg, da gab es auf Walsumer Seite nur drei
Teamfouls, und die Spieler haben sich nicht unnötig
provozieren lassen. Fans und Spieler sind heiß Trainer Nusch
ist mit der Aussage nicht zufrieden, dass sein Team die
Saison nur über den Pokal noch retten könnte. Der
Cheftrainer bezieht sich in seiner Aussage auf einen
ehemaligen Spieler und Weltmeister der deutschen
Fußball-Nationalmannschaft: „Warten wir mal die Playoffs ab.
Wie hat es Per Mertesacker gesagt? Was wollen die Leute
eigentlich. Dass wir alle in der Vorrunde weghauen und dann
in der ersten Runde ausscheiden?! Irgendwie so glaube ich.
Aber Spaß bei Seite. Wir haben alles in unserer eigenen
Hand.“
Alles oder nichts heißt es für beide
Mannschaften der RESG. Für Unterstützung sowohl beim Heim-
als auch beim Auswärtsspiel ist gesorgt. Die Fans freuen sich
auf die Spiele und wollen die Teams ordentlich nach vorne
peitschen. Für Trainer Nusch ist das nicht unerheblich,
erwartet aber auch etwas vom eigenen Anhang: „Die Jungs haben
letzte Woche bewiesen, dass sie wollen und können. Jetzt sind
die Fans in Zugzwang. Ich bin gespannt.“ Die Vorfreude ist
bei allen Beteiligten da und der Wunsch nach einem
Doppelfinale für die RESG Walsum. Die Damen wollen auch im
Pokal wieder jubeln.
Fanbus Ein Großteil der
Fans wird mit dem Bus nach Remscheid fahren. Es sind noch ein
paar Restplätze frei. Abfahrt ist nach dem Damenspiel um 16
Uhr von der Halle Beckerlsoh aus. Die Mitfahrt kostet pro
Person 13 Euro.
|
Herren erfolgreich: Hauptrundenbschluss mit Sieg
Damen verpassen Platz vier |
Herren: RESG Walsum -
RSC Cronenberg 6:5 (5:5/1:1)
n.Verlängerung
Damen: RESG Walsum – ERG
Iserlohn 4:7 (1:3)
Herren:
Die Erleichterung war nach diesem Krimi bei allen Beteiligten
groß. Die RESG-Männer beendeten die Punktrunde noch mit einem
Erfolgserlebnis.
Bevor es in die entscheidenden Spiele
geht haben sich die Männer des Rollhockey-Bundesligisten mit
dem Sieg über den RSC Cronenberg neues Selbstvertrauen
geholt. Trainer Christopher Nusch konnte nach dem Erfolg
endlich mal wieder durchatmen und seine Spieler haben das
gemacht, was er von ihnen erwartet: „Die Einstellung hat
gestimmt und wir haben bis zum Ende gekämpft, auch wenn wir
durch die vielen vergebenen Chancen den Gegner wieder am
Leben gelassen haben. Durch den Sieg konnten wir die Köpfe
etwas frei bekommen und sind bereit für die nächsten Spiele.“
Die Cronenberger kamen durch Thomas Köhler besser in die
Partie und gingen in der vierten Minute in Führung. Die RESG
rannte daraufhin an und hatte zahlreiche gute Möglichkeiten
den Rückstand auszugleichen, der Ball wollte aber einfach
nicht hinter die Linie. In der 24. Minute hatten die
Bergischen das zehnte Teamfoul voll, den Penalty wollte Haas
zum Ausgleich nutzen. Er verzockte sich aber und gab die
Möglichkeit aus der Hand. Kurz vor der Pausensirene machte es
Haas besser und traf in der 25. Minute aus der Distanz zum
1:1.
In der zweiten Hälfte nahm das Spiel richtig
Fahrt auf, beide Mannschaften wollten die drei Punkte. Vila
zog in der 29. Minute einfach mal ab und traf zum 2:1. Max
Thiel gelang in der 35. Minute der Ausgleich. Lucas Seidler
brachte sein Team in der 36. Minute mit dem 2:3 wieder in
Front.
In der 37. Minute hatten die Löwen das 15
Teamfoul, Pedro Queiros scheiterte mit seinem Penalty aber
auch. Nach einem rüden Foulspiel im Strafraum gab es den
nächsten Penalty für die RESG. Miguel Vila nagelte den Ball
zum Ausgleich in die Maschen (40.). Der Ball lief gut durch
die Reihen der Roten Teufel, in der 44. Minute legte Haas auf
Queiros ab, der ungedeckt am zweiten Pfosten stand und zur
4:3 Führung traf. Es ging weiter hin und her. Ein Penalty
nutzte Cronenbergs Niko Morovic in der 45. Minute zum
erneuten Ausgleich. Nach einem starken RSC Konter landete der
Ball in der vorletzten Minute wieder im RESG-Tor, Max Thiel
war erneut für sein Team zur Stelle. Die RESG gab nicht auf
und belohnte sich, wenige Sekunden vor dem Ende mit dem 5:5
durch Pedro Queiros. Damit retteten sich die Roten Teufel
in einer Verlängerung, sehr zur Freude der Zuschauer, die
eine beherzte Leistung gesehen haben. Zwei Sekunden vor dem
Ende der ersten Verlängerungshälfte hatten die Cronenberger
die 20 an Teamfouls voll. Jan-Erik Dobbratz probierte sich
vom Punkt, war aber ebenfalls nicht erfolgreich. Erlösung
für die RESG-Fans gab es dann in der 56. Minute. Haas legte
auf Xavier Berruezo ab, der täuschte einen Schuss an, verlud
damit den Keeper und konnte so den Angriff erfolgreich zum
6:5 abschließen.
Berruezos Jubel -
Foto: Michael Simon
Aufregung gab es dann anderthalb Minuten
vor dem Ende. Die Cronenberger nahmen den Torwart raus, sehr
zur Verwunderung von Trainer Nusch. Nach seinem
Kenntnisstand durfte der Schlussmann erst in der letzten
Minute rausgeholt werden. Der RESG passierte so ein Fehler
vor zwei Jahren in Darmstadt. Damals gab es für den Trainer
und den Torwart jeweils eine rote Karte. Diese Regel gibt es
wohl nicht mehr, sodass es für den RSC keine Konsequenzen
gab. Cronenbergs Trainer Jordi Molet musste dann mitansehen,
wie seine Jungs nach Verlängerung gegen die RESG Walsum
verloren haben.
Nach dem Sieg beginnen nun die
Remscheider Wochen für das Team von Trainer Christopher
Nusch. Am Samstag, 30. März, geht es zum Pokalhalbfinale nach
Remscheid. Am Samstag, 6. April starten die Play-offs mit dem
Heimspiel, ebenfalls gegen die IGR Remscheid. Nach dem
Cronenberg Sieg ist das Selbstvertrauen gewachsen und Trainer
Nusch glaubt an die Möglichkeiten seiner Mannschaft.
RESG Walsum: Tobias Wahlen ©, Miquel Vila, Jan Dobbratz,
Xavier Berruezo, Stan Holtzer, Nuno Rilhas, Daniel Quabeck,
Leon Brandt, Sebastian Haas, Pedro Queiros
RSC Cronenberg: Leon Geisler, Thomas Köhler, Marco
Bernadowitz, Max Thiel, Otto Platz, Lucas Seidler, Niko
Morovic, Kay Hövelmann, Kai Riedler, Finn Hilbertz
Torfolge: 0:1 T. Köhler (4.), 1:1 S. Haas (25.), 2:1 M. Vila
(29.), 2:2 M. Thiel (35.), 2:3 L. Seidler (36.), 3:3 M. Vila
(40.), 4:3 P. Queiros (44.), 4:4 N. Morovic (45.), 4:5 M.
Thiel (49.), 5:5 P. Queiros (50.), 6:5 X. Berruezo (56.)
Teamfouls: RSC 9 RESG 6. Schiedsrichter: Ehlert/Thißen.
Zeitstrafen: RESG: 2 Minuten (Queiros/7.) RSC: -. Zuschauer:
145
Damen:
Die Damen haben die ganz große
Überraschung verpasst. Nur ein Sieg hätte die theoretische
Chance an den Play-offs teilzunehmen gewahrt. Trotz der
Enttäuschung, die Damen haben in ihrer ersten Spielzeit
unglaubliches geleistet und die erste Bundesliga ordentlich
auf den Kopf gestellt. Die Cronenberger beendeten eine
unglaubliche Serie von sechs Siegen hintereinander. Die
positiven Erfahrungen aus der ersten Saison werden wichtig
sein, für die kommenden Spielzeiten. Die Dörpter Cats
überzeugten mit ihrer Erfahrung und hatten die gesamte
Spielzeit über die RESG im Griff. Nach einem Weitschuss von
Marie Tacke stand es in der siebten Minute 0:1. Anna Kaub
konnte in der 16. Minute noch zum 1:1 ausgleichen. Dann
folgte ein Hattrick von Hanna Thiel (18., 21., 30.) zum 1:4,
der die Cronenberger dadurch auf die Siegerstraße brachte.
Marie Tacke und Nina Necke erhöhten dann schnell auf 1:6
(33., 36.). Anna Kaub konnte in der 37. Minute nochmal auf
2:6 verkürzen, für die Cats machte Nina Necke in der 42.
Minute den Sack zu. Die RESG-Damen gaben sich nicht auf,
probierten alles um das Spiel nochmal zu drehen, Cronenbergs
Keeper Annika Gouder de Beauregard verhinderte zunächst aber
weitere Tore. Ein Doppelschlag von Lisa Dobbratz und Silvia
Romero in der letzten Spielminute sorgten für das Endergebnis
zum 4:7.
RESG Walsum: Luciana Freitag, Anna Kaub,
Silvia Romero, Friederike Kaub, Lisa- Marie Dobbratz, Sina
Fernane, Maibritt Giesing, Vera Wortmann, Janine Hold RSC
Cronenberg: Annika Gouder de Beauregard, Marie Tacke,
Hannah Thiel, Joana Spiecker, Julia Rüger, Denise Ducherow,
Nina Necke, Lara Seidler, Daniela Stoll, Lara Immer
Torfolge: 0:1 Tacke (7.), 1:1 Kaub (16.), 1:2 Thiel (18.),
1:3 Thiel (21.), 1:4 Thiel (30.), 1:5 Tacke (33.), 1:6 Necke
(36.), 2:6 Kaub (37.), 2:7 Necke (42.), 3:7 Dobbratz (50.),
4:7 Romero (50.) Teamfouls: RESG 3 - RSC 7.
Schiedsrichter: Ehlert. Zeitstrafen: RESG: 2 Minuten
(Dobbratz/18.) RSC: - .Zuschauer: 110
RESG Walsum Damen – ERG Iserlohn Damen 2:8
(0:4)
Zum Abschluss nochmal eine Lehrstunde
Die Iserlohner beenden die
Punktrunde auf dem ersten Platz und bleiben weiterhin
ungeschlagen. Das Walsumer Team von Silvia Romero versuchte
so gut es geht mitzuhalten, musste sich am Ende aber deutlich
geschlagen geben.
Ein wiedersehen gab es mit
Ex-Walsum Trainer Quim Puigvert, der neben der
Damen-Nationalmannschaft auch noch für die ERG Iserlohn tätig
ist. Das Team der Gäste hatte nur eine Auswechselspielerin
dabei, trotz allem gingen den Nationalspielerinnen zu keinem
Zeitpunkt die Puste aus.
Das Team von Silvia Romero
probierte mitzuhalten, stieß aber schon zu einem frühen
Zeitpunkt an ihre Grenzen. Lucy Freitas, die Torfrau der
RESG, hatte sich am Vortrag beim Cronenberg Spiel die Rippe
gebrochen und spielte mit viel Tape und unter Schmerzen
dieses Spiel und hielt ihr Team durch viele Paraden im Spiel.
Maren Wichardt, Katharina Neubert
und Svenja Runge machten bis zur siebten Minute schon das
0:3. Vor der Halbzeit traf Wichardt zum 0:4. Romero
gelang nach der Halbzeit der Anschlusstreffer zum 1:4 (27.),
da keimte bei den Fans noch etwas Hoffnung auf. Svenja Runge
traf in der 33. und 35. Minute doppelt. Einen Doppelschlag
gab es in der 37. Minute noch, zunächst traf Anna Kaub zum
2:6, Svenja Runge erhöhte wiederrum auf 2:7. Maren Wichardt
markierte in der 41. Minute mit dem 2:8 den Schlusspunkt der
Partie. Die Roten Teufel holten sich ihren verdienten
Applaus von den Fans ab, die Premierensaison in der ersten
Damen-Bundesliga ist wirklich geglückt. Skeptiker hatten
vorausgesagt, dass sich die RESG in dieser etablierten Liga
nicht durchsetzen kann. Silvia Romeros Team spielten sich
nach einem holprigen Start schnell ein und gewannen sechs
Spiele hintereinander. Trotz der Niederlage wirkte Romero
am Ende glücklich: „Wir werden weiter trainieren und weiter
an uns arbeiten. Unsere erste Saison war wirklich
erstaunlich. Wir sind als Team gewachsen und wir haben noch
viel Potential. Klar machen wir noch Fehler, dafür trainieren
wir aber, um uns weiterhin zu verbessern. Wir fühlen uns als
eine Familie und wollen nächste Woche im Pokal gegen
Remscheid unbedingt weiterkommen.“ D as könnte für das
nächste Highlight sorgen, nachdem Platz vier und die
Teilnahme an den Play-offs knapp verpasst wurde. Am kommenden
Samstag, 30. März spielen die Damen und Pokal-Halbfinale um
14 Uhr gegen die IGR Remscheid.
RESG Walsum: Luciana Freitag, Anna Kaub, Silvia
Romero, Friederike Kaub, Lisa-Marie Dobbratz, Sina Fernane,
Maibritt Giesing, Vera Wortmann, Janine Hold
ERG Iserlohn: Anna-Lena Behrens, Maren Wichardt,
Franziska Neubert, Katharina Neubert, Svenja Runge, Julia
Oilgschläger
Schiedsrichter: Ton Soerensen
Torfolge: 0:1 Wichardt (4.), 0:2 Neubert (5.), 0:3
Runge (7.), 0:4 Wichardt (23.), 1:4 Romero (27.), 1:5 Runge
(33.), 1:6 Runge (35.), 2:6 Kaub (37.), 2:7 Runge (37.), 2:8
Wichardt (41.)
Zeitstrafen: RESG: keine – ERGI: keine.
Teamfouls: RESG 3 ERGI 1
Herren: RESG Walsum -
RSC Cronenberg 15.30 Uhr
Damen: RESG Walsum – ERG
Iserlohn 13 Uhr
RESG Walsum
II – IGR Remscheid II 16 Uhr
Duisburg, 22. März 2019 - Den Auftakt
macht der Rollhockey Rekordmeister am Samstag, 23. März, um
15.30 Uhr, gegen den RSC Cronenberg. Das Duell der Altmeister
wird vor dem Play-offs nochmal eine Richtung vorgeben. Die
Damen spielen um 18 Uhr ebenfalls gegen den RSC Cronenberg
und müssen am Sonntag nochmal spielen. Um 13 Uhr ist dann der
Serienmeister aus Iserlohn zu Gast. Im Anschluss spielt dann
noch die zweite Mannschaft um 16 Uhr gegen die zweite
Mannschaft der IGR Remscheid.
Herren: RESG
Walsum - RSC Cronenberg Herren Die Männer wollen
ihr letztes Heimspiel vor den Play-offs unbedingt nochmal
gewinnen. Ein positiver Saisonabschluss würde die Fans auch
optimistischer stimmen, im Hinblick auf die entscheidende
Phase der Saison mit Pokalhalbfinale und Meisterschaftskampf.
Bei Trainer Nusch schwankt die Stimmung zwischen Ernüchterung
und Optimismus: „Wir haben uns alle, ganz klar, mehr Siege
gewünscht. Viele Spiele waren sehr knapp, und man hat
gemerkt, was uns fehlt. Wir sind sehr selbstkritisch, aber
wissen auch, dass die Saison jetzt so richtig beginnt und wir
wieder viel gut machen können." Die Cronenberger haben
den Umbruch geschafft und präsentieren sich in einer
bestechenden Form. Im DRIV-Pokalspiel am 14. März konnte der
Titelverteidiger Germania Herringen mit 5:3 aus dem
Wettbewerb geworfen werden. Die Stärken des Gegners sind
bekannt, und die Roten Teufel möchten mit einem Heimsieg die
katastrophale Hinrunde beenden. Für Trainer Nusch ist klar,
woran es in dem einen oder anderen Spiel gefehlt haben
könnte: „Wie konnten fast nie in Bestbesetzung antreten,
geschweige denn mal mehrere Trainings am Stück komplett
zusammen trainieren. Dadurch haben wir viel ausprobiert und
allen eine Chance auf Spielzeiten gegeben. Wer weiß, für was
das noch gut sein kann."
Christopher Berg wird nach
seiner Kopfverletzung weiterhin ausfallen, Keeper Tobias
Wahlen quält sich immer noch mit einer Grippe, hinter seinem
Einsatz steht noch ein Fragezeichen. Für die Spieler ist es
wichtig, in diesem Spiel noch Selbstvertrauen zu sammeln und
fokussiert zu bleiben.
Damen RESG Walsum –
ERG Iserlohn Die Damen möchten ihre Siegesserie
fortsetzen, haben mit den Spielen gegen die Cronenberger und
dem ERG Iserlohn aber zwei richtige Mammutaufgaben vor der
Brust. Das Hinspiel gegen den RSC ging im Dezember, knapp
mit 1:3 verloren. Das Team von Silvia Romero möchte unbedingt
als Vierter an den Play-offs teilnehmen, braucht dafür aber
zwei Siege. Erschwerend kommt hinzu, dass die Moskitos
Wuppertal ihr Damen-Team mit sofortiger Wirkung vom
Spielbetrieb abgemeldet haben. Der RESG gehen dadurch drei
Punkte verloren, außerdem fällt durch den Rückzug der letzte
Spieltag bei den Moskitos weg. Um sicher Vierter zu
werden, müssten in den letzten zwei Heimspielen noch sechs
Punkte her. Am Sonntag, 13 Uhr, kommt zum Abschluss der
Hinrunde die Mannschaft des ERG Iserlohn in die Halle
Beckersloh. Die Iserlohner sind nach wie vor das Maß
aller Dinge des Damen-Rollhockeys in Deutschland und stehen
mit der Maximalausbeute von 30 Punkten aus zehn Spielen an
der Tabellenspitze. Diese weiße Weste soll auch weiterhin
Bestand haben. Die Aufgaben sind nicht leicht zum Abschluss.
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Als Vorletzter in die Play-offs |
RESG Walsum - ERG Iserlohn 3:5
(1:2)
Duisburg, 17. März 2019 - Der
Rollhockey Bundesligist RESG Walsum offenbarte gegen Iserlohn
zu viele Schwächen, Berg musste früh verletzt raus. Der
Rekordmeister spielte zwar phasenweise gut mit, machten es
dem Gegner aber zu einfach, Tore zu erzielen. Die Iserlohner
nutzen jede Lücke konsequent aus und durften sich nach dem
Spiel zurecht von ihren mitgereisten Fans feiern lassen.
Die
RESG erwischte zunächst einen Traumstart durch Sebastian
Haas. Nach zwei Minuten landete der Ball schon im Tor. Haas
nahm Maß und traf Gefühlvoll aus der Distanz zum 1:0. Die
Szene des Spiel gab es dann in der fünften Minute.
Christopher Berg und Iserlohns Kai Milewski lieferten sich
einen Zweikamp, Milewski zog mit seinem Schläger durch und
erwischte Berg am Kopf. Dieser musste mit einer klaffenden
Platzwunde sofort ausgewechselt werden. Die Schiedsrichter
Loewe und Niestroy beließen es bei einer zweiminütigen
Zeitstrafe, obwohl eine rote Karte auch durchaus angebracht
gewesen wäre.
Trainer Nusch konnte die Entscheidung
nachvollziehen, trotz allem machte ihn diese Spielszene
nachdenklich: „Da oben hat der Schläger nichts
zu suchen erst recht nicht in der Mitte des Spielfeldes. Wenn
ein Spieler dadurch so schwer verletzt wird, dass er nicht
weiter spielen kann. Muss es vielleicht demnächst eine
Regeländerung geben!“ Berg wurde umgehend ins Krankenhaus
gebracht. Den fälligen Penalty schoss Vila, konnte die Chance
die Führung zu erhöhen aber nicht nutzen. Stattdessen traf
Timon Henke für die Gäste zum 1:1 in der 13. Minute.
Ausgerechnet Kai Milewski drehte das Spiel und erzielte den
Halbzeitstand zum 1:2 in der 21. Minute. Iserlohn kam durch
Marc Rue besser aus der Kabine und erhöhte auf 1:3 in der 26.
Minute. 60 Sekunden später konnte Haas durch seinen zweiten
Treffer auf 2:3 verkürzen.
Ein gut zu Ende gespielter
Angriff brachte das 3:3 durch Vila ein (35.). In der 40.
Minute konnte Rue das Spiel erneut drehen, zur 3:4
Gästeführung. Nusch musste kurz vor dem Ende alles probieren
und tauschte Wahlen im Tor durch einen fünften Feldspieler
aus, dass brachte leider nicht den nötigen Erfolg, um sich
zumindest in einer Verlängerung zu retten. Adrian Börkei
brachte den Ball 42 Sekunden vor dem Ende im leeren Tor
unter. Für Nusch völlig inakzeptabel: „Am Ende wollten
die Jungs es auf Biegen und Brechen drehen. Mit fünf
Feldspielern dürfen wir dann aber den Ball nicht einfach
blind vor das Tor spielen.“ Die Quittung folgte wieder mit
der Niederlage, auf der anderen Seite gab es für die
Auftritte auch die Quittung von den Fans. Nur 90 Zuschauer
verirrten sich in die Halle Beckersloh, bei so einem Gegner
ein trauriger Negativrekord.
Trotz der Pleiten glaubt
Nusch weiterhin an seine Mannschaft: „Wir haben noch jede
Chance, wissen wie schwer es wird und wie stark jeder Gegner
in dieser Liga ist. Wir können das unmögliche schaffen,
müssen aber alles aus uns raus holen. Uns gegenseitig
motivieren und unterstützen.“ Unmöglich ist es
sicherlich nicht, im Pokal und in den Play-offs
weiterzukommen. Die Liga wird mit dem Heimspiel gegen
Cronenberg am kommenden Sonntag abgehackt. Als vorletzter
wird es in die finale Phase der Saison gehen. Für Nusch und
sein Team ist das schon bitter, trotz allem wird weiter hart
gearbeitet, dass unmögliche zu schaffen dient dabei als
Motivation.
Bus zum Pokalspiel
Zuspruch
und Motivation kann das Team von Trainer Christopher Nusch
sehr gut gebrauchen. Der Fanclub möchte zum DRIV-Pokal
Halbfinale am Samstag, 30. März einen Bus einsetzen. Abfahrt
ist um 16 Uhr, nach dem Pokalheimspiel der Frauen.
Anmeldungen und Infos bei Marcel Faßbender unter 0151-7003578
oder
marcel.fassbender@web.de.
RESG Walsum: Tobias Wahlen, Miguel
Vila, Christopher Berg, Jan Dobbratz, Xavier Berruezo,
Sebastian Haas, Stan Holtzer, Nuno Rilhas, Pedro Queiros,
Christian Mette.
ERG Iserlohn: Patrick Glowka, Marc Rue,
Nils Hilbertz, Kai Milewski, Joan Salarich, Christopher
Hegener, Adrian Börkei, Sergio Pereira, Timon Henke, Lukas
Kost.
Tore: 1:0 Haas (2.), 1:1 Henke (13.),
1:2 Milewski (21.), 1:3 Rue (26.), 2:3 Haas (27.), 3:3 Vila
(35.), 3:4 Rue (40.), 3:5 Börkei (50.)
Teamfouls: RESG 11 ERGI 7, Zeitstrafen:
RESG: keine ERGI: 3 Minuten ( Milewski/5.).
Schiedsrichter: Niestroy/Loewe.
Zuschauer: 90
Rote Teufel wollen zwei Siege
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RESG Walsum gegen Iserlohn Duisburg, 15. März 2019 - Am
Samstag, 16. März, spielt Rollhockey-Bundesligist RESG
Walsum gegen die ERG Iserlohn, Anstoß in der Sporthalle
Beckersloh ist um 18 Uhr. Die Mädels der RESG haben an
diesem Wochenende spielfrei, die Damen der ERGI sind im
Europapokal Einsatz. So dürfen sich zunächst nur die
Männer gegen die Sauerländer beweisen. Es ist
zweifelsohne das Duell der Enttäuschten, beide
Mannschaften laufen ihren eigenen Ansprüchen weit
hinterher. Die RESG ist mit neun Punkten auf Platz
sieben, die Iserlohner stehen mit 14 Punkten einen Platz
besser da. Für Trainer Nusch spielt das aber keine Rolle:
„Wir gucken nicht auf die Tabelle. Da wir es auch nicht
in eigener Hand haben konzentrieren wir uns auf unsere
Aufgaben." Mit weiteren Siegen und einem Ausrutscher von
Iserlohn, wäre noch Platz sechs möglich. Hinter dem
Einsatz von Tobias Wahlen steht noch ein Fragezeichen,
der Rest ist fit und bereit für die Aufgabe.
Nusch hat sein Team gut auf die Aufgabe vorbereitet: „Es
wird ein sehr schweres Spiel. Wir müssen unsere
Torchancen nutzen und Konter gegen uns verhindern." Die
Zuschauer in der Halle können wieder mit einem
temporeichen Spiel rechnen. Für die Walsumer geht es vor
allem darum, für die kommenden Aufgaben neue
Selbstvertrauen zu sammeln.
Nächste Woche Samstag
endet die Rückrunde mit dem Heimspiel gegen den RSC
Cronenberg, am Samstag, 30. April müssen die Roten Teufel
im DRIV-Pokal Halbfinale bei der IGR Remscheid antreten.
Die Aufgaben werden anspruchsvoller und die Roten Teufel
müssen kurz vor den entscheidenden Spielen nochmal die
Kurve kriegen und die eigenen Anhänger mitnehmen. Gegen
Iserlohn gibt es keinen Favoriten, beide Teams begegnen
sich auf Augenhöhe und wollen unbedingt erfolgreich sein.
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Damen und Herren mit klaren Siegen
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Herren: RESG Walsum – RHC Recklinghausen 7:0 (4:0) Damen:
ESG Walsum Damen – RHC Recklinghausen Damen 12:5 (6:2)
Duisburg, 10. März 2019 - Deutliche Ergebnisse gab
es für die Mannschaften der RESG Walsum gegen die Teams des
RHC Recklinghausen. Die Männer legten vor und blieben
beim 7:0-Erfolg ohne Gegentor. Die Damen setzten sich mit
12:5 durch und halten den Kontakt zum Spitzenquartett. Vera
Wortmann erzielte ihr erstes Tor für die Damen.
Herren: RESG Walsum – RHC Recklinghausen 7:0 (4:0)
Trainer Christopher Nusch war
nach diesem Spiel zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs:
„Wir haben das heute mehr als ordentlich gemacht. Gegen so
einen Gegner ist es nicht immer einfach konzentriert und mit
dem nötigen Biss ins Spiel zu gehen.“ Von Beginn an gingen
beide Mannschaften ein hohes Tempo und drängten auf eine
frühe Führung. Einen Abpraller von Pedro Queiros nutzte
Christopher Berg zur 1:0 Führung in der zwölften Spielminute.
Der Treffer sorgte für den Türöffner. Haas (16.), Berg (18.)
und Queiros (25.) sorgten für die beruhigende 4:0
Halbzeitführung. Das Zusammenspiel klappte hervorragend und
die Abwehr des RHC wurde schwindelig gespielt. In der letzten
Minute hatte Miguel Vila noch die Chance auf das 5:0, sein
Penalty landete aber über dem Tor. Die Gäste versuchten
mitzuhalten, fanden aber kein Mittel, um den Ball an Tobias
Wahlen im RESG-Tor vorbei zu bringen. Die zweite Halbzeit
startete dann weniger druckvoll. Der Rekordmeister hatte das
Spiel unter Kontrolle, brauchte allerdings bis zur 37.
Minute, ehe Xavier Berruezo zum 5:0 traf. Christopher Berg
netzte in der 45. Minute zum dritten Mal ein, nach einem
gelungenen Doppelpass mit Sebastian Haas. Den Schlusspunkt
setzte Pedro Queiros eine Minute später zum 7:0. Die Fans in
der Halle waren zufrieden, die Spieler konnten endlich
zeigen, dass sie es besser können.
Christopher Berg zeigte am Samstag wieder vollen Einsatz, zum
Leidwesen der Bande. Für sein Spiel belohnte er sich mit drei
Toren. (Foto Isselhorst)
Lob gab es von Trainer Nusch
für seinen beiden Keeper, Tobias Wahlen und Leon Brandt: „Ich
freue mich vor allem über die Null. Tobi hat in der ersten
Halbzeit seine Vorderleute gut in Position korrigiert und die
nötige Ruhe ausgestrahlt und Leon in der zweiten Halbzeit
drei richtige gute Chancen entschärft. Alles in allem sind
wir auf dem richtigen weg!“ Am kommenden Wochenende muss das
gegen einen stärkeren Gegner bestätigt werden, dann kommt die
ERG Iserlohn an den Beckersloh. RESG Walsum: Leon Brandt,
Christian Mette, Miquel Vila, Christopher Berg, Jan Dobbratz,
Xavier Berruezo ©, Stan Holtzer, Nuno Rilhas, Sebastian Haas,
Christopher Nusch RHC Recklinghausen: Dennis Jakubiak,
Victor Martins, Philipp Wagner, Mario Martins, Niklas Nohlen,
Marlon Angenardt, Marius Schürmann, Niko Nohlen, Florian
Paape Torfolge: 1:0 Berg (12.), 2:0 Haas (16.), 3:0
Berg (18.), 4:0 Queiros (25.), 5:0 Berruezo (37.), 6:0
Berg (45.), Queiros (46.) Teamfouls: RESG 7 - RHC 1.
Schiedsrichter: Thissen/Ullrich. Zeitstrafen: keine
Zuschauer: 120
Damen: ESG Walsum Damen – RHC
Recklinghausen Damen 12:5 (6:2)
Die Damen brannten wieder ein
Offensiv-Feuerwerk ab und trafen insgesamt zwölf Mal gegen
das überforderte Team aus Recklinghausen. Lisa Dobbratz war
die erfolgreichste Schützin und traf insgesamt sechsmal.
Romero leitete das Schützenfest in der sechsten Minute zum
1:0 ein. Dobbratz (7., 9.) und Anna Kaub (9.) erhöhten
schnell auf 4:0. Annika Nohlen sorgte für den
RHC-Anschlusstreffer in der 14. Minute. Dobbratz traf eine
Minute später zum 5:1, Nohlen konnte in der 18. Minute
nochmal auf 5:2 verkürzen. Dobbratz sorgte mit ihrem vierten
Treffer für das 6:2-Halbzeitergebnis. Sie kam wieder
torhungrig aus der Kabine und traf doppelt zum 8:2 (26.,28.).
Lisa Dobbratz traf für die Damen insgesamt sechsmal.
(Foto Isselhorst)
Die beiden Kaub-Schwestern Anna und Friedericke machten
es dann zweistellig (29., 31.). Die RESG nahm das Tempo raus
und ließen die Gäste kommen. Lucy Freitas war nun gefordert
und parierte einige Bälle der RHC-Offensive. Allerdings
musste sie zwischen der 43. Und 45. Minute noch dreimal
hinter sich greifen. Leonie Mackowiak traf doppelt (43., 45)
und Annika Nohlen erzielte ihr drittes Tor (45.). Nach
einer blauen Karte an Mackowiak legte sich Neuzugang Vera
Wortmann die Kugel für den fälligen Penalty zurecht. Sie
konnte gekonnt einnetzen und erzielte so ihr erstes RESG-Tor.
Das letzte Tor erzielte Giesing in der letzten Spielminute.
Der dritte Platz in der Tabelle war der Lohn. Die
Momentaufnahme bleibt, auch wenn die Moskitos Wuppertal und
der RSC Calenberg noch drei Spiele weniger haben. Trainerin
Romero ist mehr als zufrieden: „Wir sind sehr glücklich über
den bisherigen Saisonverlauf. Über das Ergebnis und das Spiel
kann ich nichts Schlechtes sagen. Wir haben als Team wieder
überzeugt und wollen weiter an uns arbeiten. Es freut mich
für Vera, dass sie ihr erstes Tor für uns gemacht hat. Es
freut mich, dass so viele Fans in der Halle geblieben sind
und uns unterstützt haben.“
Die Damen durften am Ende wieder jubeln, der Erfolg gibt
Ihnen weiterhin Recht. (Foto Faßbender)
Unterstützung
können die Damen am kommenden Spieltag auch sehr gut
gebrauchen. Mit der ERG Iserlohn kommt das Maß aller Dinge im
deutschen Damen-Rollhockey. Der Tabellenführer möchte auch in
Walsum siegreich sein. Diese Aufgabe wird dem Team von Romero
einiges abverlangen.
RESG Walsum: Luciana Freitag,
Lisa Dobbratz, Sina Fernane, Anna Kaub, Friederike Kaub,
Silvia Romero, Nour Sakr, Vera Wertmann, Maibritt Giesing
RHC Recklinghausen: Jana Wozniak, Marie Schürmann, Leonie
Mackowiak, Annika Nohlen, Merle Vahrson, Leonie Stucke, Nele
Weber, Annabell Pillenkamp
Torfolge: 1:0 Romero (6.),
2:0 Dobbratz (7.), 3:0 A. Kaub (9.), 4:0 Dobbratz (9.), 4:1
Nohlen (14.), 5:1 Dobbratz (15.), 5:2 Nohlen (18.), 6:2
Dobbratz (21.), 7:2, 8:2 Dobbratz (26., 28.), 9:2 A. Kaub
(29.), 10:2 F. Kaub (31.), 10:3 Mackowiak (43.), 10:4 Nohlen
(45.), 10:5 Mackowiak (45.), 11:5 Wortmann (49.), 12:5
Giesing (50.) Teamfouls: RESG 7 - RHC 1.
Schiedsrichter: Thissen. Zeitstrafen: RESG: keine, RHC 2
Minuten (Mackowiak/49.) RESG: keine. Zuschauer: 111
Endspurt für die
RESG-Teams |
ERESG Walsum Herren – RHC Recklinghausen Herren (4:0) 7:0
RESG Walsum Damen – RHC Recklinghausen Damen (6:2) 12:5
cklinghausen 18 Uhr
Duisburg, 08. März 2019 - Bei den
Herren wird in der Tabelle nichts mehr gehen. Als Vorletzter
wird man in die Play-offs starten, die am 6. April beginnen.
Die Damen haben noch vier Spiele vor sich und könnten noch
unter die besten vier kommen. Die Männer dürfen an diesem
Samstag wieder vor den Damen um 15.30 Uhr spielen.
Recklinghausen muss am Sonntag noch nach Darmstadt und
wünscht sich eine größere Ruhepause zwischen den Spielen.
Für Trainer Christopher Nusch
spielt es dabei keine Rolle, um welche Uhrzeit seine
Mannschaft auf dem Parkett stehen wird. Die letzten drei
Heimspiele gegen den RHC, Iserlohn und Cronenberg sollen
nochmal genutzt werden, um sich bestens auf die Play-offs
vorzubereiten: „Noch ist
nichts verloren, wir können noch alle Ziele erreichen.
Natürlich sieht die Realität nicht rosig aus, aber die Jungs
glauben daran.“ Gegen Recklinghausen hatten die Roten
Teufel bisher keine Probleme, in der Liga gab es am 19.
Januar einen 2:6 Auswärtssieg, im DRIV-Pokal Viertelfinale am
16. Februar konnte sich die RESG mit 5:2 durchsetzen. Jetzt
sollen die nächsten Punkte folgen, Nusch ist davon überzeugt:
„Recklinghausen hat seine Stärken in der Offensive, darauf
sind wir vorbereitet und wollen selbst unsere Chancen
konsequent nutzen.“ Vor allem geht es jetzt darum, die
Fans nochmal mitzunehmen, sie zu überzeugen, dass es sein
Team besser machen kann, als im bisherigen Saisonverlauf.
Personell kann Nusch aus den vollen Schöpfen und seine
Mannschaft möchte in den letzten drei Heimspielen nochmal
zeigen, dass die es besser können. Mit Iserlohn und
Cronenberg kommen zu den verbliebenen Heimspielen nochmal
Gegner, denen man auf Augenhöhe begegnen könnte.
Damen: RESG Walsum Damen – RHC Recklinghausen18 Uhr
Viel
Applaus gab es für die neue Damen-Abteilung der RESG. Das
Team von Silvia Romero überzeugt nach wie vor und kann sich
durchaus noch Hoffnungen machen, auf einen Platz unter den
besten vier Teams der Liga. Gegen Recklinghausen werden die
Damen wieder klarer Favorit sein, beim Auswärtsspiel konnte
sie sich zuletzt mit 4:12 durchsetzen. Das Restprogramm hat
es allerdings in sich, als nächsten kommen die Damen vom RSC
Cronenberg und der ERG Iserlohn an den Beckersloh, als
letztes steht das Auswärtsspiel bei den Moskitos Wuppertal
auf dem Programm, bevor am 13. April dann die Play-offs bei
den Damen starten. Das Damen Team ist fokussiert und möchte
unbedingt für die absolute Überraschung in der Liga sorgen.
Gegen Recklinghausen soll die Siegesserie weiter ausgebaut
werden.
Für das DRIV-Pokal-Halbfinale am Samstag, 30. März stehen die
Anstoßzeiten auch fest. Die Damen starten ihr Heimspiel gegen
die IGR Remscheid Damen um 14 Uhr, die Männer spielen um 18
Uhr in Remscheid, in der Sporthalle Hackenberg. Hier wollen
beide Mannschaften eine Finalteilnahme realisieren.
Jahreshauptversammlung Ende Februar fand
noch die Jahreshauptversammlung der RESG im Walsumer Brauhaus
statt. Im Vorstand gab es zwei Positionswechsel. Günther
Szalek steht dem Vorstand als sportlicher Leiter nicht mehr
zur Verfügung. Nach nur einem Jahr ist Schluss für Ex-Trainer
Szalek. Christian Mette übernimmt und wird neben seiner
Tätigkeit als Torwart für die erste und zweite Mannschaft nun
die sportlichen Geschicke im Hintergrund leiten. Die
Versammlung bedankte sich bei Günther Szalek und wünschte
ihm, für die Zukunft weiterhin alles Gute. Als Sozialwart
konnte Andreas Tenter in den Vorstand berufen worden.
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Rainer Lorz muss Sportlerlaufbahn beenden
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Duisburg, 01. März 2019 - Seit 2007
gehört Rainer Lorz dem Bundesliga Kader der RESG Walsum an
und war immer wieder die Nummer 1 im Walsumer Kasten. Doch
jetzt ist endgültig Schluss. Aufgrund einer schweren Schulter
Verletzung, muss Rainer seine aktive Karriere vorzeitig
beenden, bleibt dem Verein aber weiter erhalten.
„Schweren Herzens muss ich diesen Schritt gehen, die Ärzte
haben mir dazu geraten, da ich sonst irreparable Schäden in
der Schulter davon tragen würde und es im Leben mehr gibt wie
nur den Sport!“, so Rainer dem Team gegenüber.
Fotos RESG Walusm
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Damen siegten nach derbem Rückstand, für Herren war
mehr drin! Rote Teufel verloren auch das Sonntagspiel in
Darmstadt
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RSC Darmstadt – RESG Walsum
(7:2 (3:1)
Duisburg, 24. Februar 2019 - Nach
der knappen Niederlage gegen Germania Herringen am Samstag,
gab es beim RSC Darmstadt 24 Stunden später eine deutliche
Packung. 7:2 zeigte das Ergebnis am Ende auf der
Anzeigentafel an. Tabellenmäßig wird sich bis zu den
Play-offs nicht mehr viel tun beim Rollhockey-Bundesligisten.
Trainer Christopher Nusch war nach
dem Spiel sichtlich mitgenommen. Er konnte kaum
nachvollziehen, was er da gesehen hatte. Zerknirscht fasste
er das Spiel so zusammen: „Wir haben verdient verloren, weil
wir unsere eigenen Torchancen nicht genutzt haben. Der Gegner
wurde zum Kontern eingeladen, wenn man zu viele Konter
bekommt, dann fallen die Tore irgendwann von alleine.“ Mit
7:2 wurden die Roten Teufel regelrecht vorgeführt und hatten
keine Mittel gegen eine stark aufspielende Darmstädter
Mannschaft.
Nusch ist jetzt erstmal froh, dass es
eine kleine Karnevalspause gibt, macht sich aber auch keine
Hoffnungen auf eine bessere Platzierung: „In der Tabelle geht
es wohl nicht mehr nach vorne. Wir werden eine klare Analyse
starten, unsere Kräfte bündeln und dann zum Pokalspiel 100
Prozent da sein. Das haben wir uns geschworen.“ Über den
Pokal könnte die Saison noch gerettet werden. In der Liga
sind die Aussichten düster, nur Recklinghausen auf dem
letzten Platz ist schlechter platziert als der Rekordmeister
Philip Wagner legte in der dritten Minute für die
Darmstädter los, Alexander Andrade traf eine Minute später
zum 2:0. Pedro Queiros konnte in der 11. Minute auf 2:1
verkürzen, vor der Halbzeit traf Max Hack zum 3:1 (18.).
Walsum erspielte sich daraufhin zahlreiche, sehr gute
Möglichkeiten, scheiterte aber entweder an sich selbst, oder
an Philip Leyer im RSC-Tor. Max Hack und Alexander Andrade
trafen in der 34. Minuten per Doppelschlag zum 5:1 und
leiteten damit endgültig die Niederlage der Walsumer ein.
Ein doppelter Pfostentreffer von Miguel Vila belegte das Pech
im Abschluss auf der RESG-Seite. Nach einer blauen Karte an
Vila in der 47. Minute, schoss Koch das 6:1. Andrade traf
eine Minute vor dem Ende zum dritten Mal und erhöhte auf 7:1.
Xavier Berruezo sorgte mit seinem Treffer, ebenfalls in der
49. Minute, noch für etwas Ergebniskosmetik. Nusch wird sich
seine Gedanken machen, sein Team war nach dem Spiel total
niedergeschlagen und konnte es nicht glauben.
Am Mittwoch 27. Februar steht der
Vorstand den Mitgliedern und Freunden der RESG Rede und
Antwort. Zur Jahreshauptversammlung im Walsumer Brauhaus,
Römerstraße 109 sind alle Mitglieder und Nicht-Mitglieder
herzlich eingeladen. Beginn ist um 20 Uhr.
RSC Darmstadt: Philip Leyer, Paul Cuntz, Philip
Wagner, Max Becker, Max Hack, Marcel Behnke, Alexander
Andrade, Nils Koch, Dominik May, Marvin Mensah
RESG Walsum: Tobias Wahlen, Miguel Vila, Christopher Berg,
Xavier Berruezo, Sebastian Haas, Stan Holtzer, Nuno Rilhas,
Pedro Queiros, Christian Mette
Torfolge: 1:0 Wagner (3.), Andrade (4.), Queiros (11.), 3:1
Hack, 4:1 Hack (34.), 5:1 Andrade (34.), 6:1 Koch (47.), 7:1
Andrade (49.), 7:2 Berruezo (49.).
Teamfouls: RSC 8 RESG 8.
Zeitstrafen: RSC 0 - RESG (Queiros/16., Vila/28., 47.).
Schiedsrichter: Bernd und Thomas Ullrich
Herren: RESG Walsum - SK
Germania Herringen 5:6 (2:4)
Damen: RESG Walsum - Moskitos
Wuppertal 6:5 (1:4) Die Damen der Roten Teufel zeigten nochmal ihre ganze Klasse
und drehten in der zweiten Halbzeit einen 1:4 Rückstand. Das
Interesse an dem 18 Uhr Spiel hielt sich aber stark in
Grenzen, obwohl das Team von Silvia Romero erneut überzeugen
konnte, zumindest in den zweiten 25 Minuten.
Die Moskitos aus Wuppertal erwischten einen Traumstart und
gingen in der ersten Minute durch Yolanda Kahrmann mit 0:1 in
Führung. Anna Kaub (Foto RESG) konnte im Gegenzug aber zum
1:1 ausgleichen (2.).
Im Anschluss probierten beide
Mannschaften die jeweilige Defensive zu knacken. Meike
Johannson traf in der zwölften Minute zum 1:2 und per
Doppelschlag in der 19. Minute zum 1:4. Mit diesem
Ergebnis ging es in die Kabinen.
Romero fand die
richtigen Worte und ihr Team drehte jetzt auf. Anna und
Friederike Kaub verkürzten auf 3:4, Tabea Lückenhaus konnte
für die Moskitos aber nochmal auf 3:5 erhöhen. Die RESG
rannte weiter an und fand jetzt das richtige Mittel um
weitere Tore zu erzielen. Lisa Dobbratz und Silvia Romero
koordinierten die Angriffe, im Gegensatz zu den letzten
Spielen blieben sie aber ohne Torerfolg. Erneut war es
Friederike Kaub, die auf 3:5 in der 36. Minute verkürzen
konnte. Anna Kaub traf in der 38. zum 4:5, Maibritt Giesing
gelang eine Minute später dir viel umjubelte 5:5
Ausgleichstreffer. Die Begeisterung war groß, ein 1:4
Rückstand konnte gedreht werden. Friederike Kaub machte mit
ihrem zweiten Treffer in der 45. Minute den Sieg zum 6:5
perfekt.
Die RESG-Damen sind nicht aufzuhalten und machten erneut
einen großen Sprung, um in den Top-Vier zu bleiben. Romero
war nach diesem Coup im Anschluss des Spiels sehr
erleichtert: „Am Anfang spielten wir überhaupt nicht gut. Wir
haben uns zu viele Fehler im Aufbau erlaubt und luden die
Moskitos ein zum Tore schießen. In der zweiten Halbzeit kamen
wir dann als Team zurück. Wir spielten kontrollierter und
nutzen unser Passspiel, um erfolgreich zu sein. Wir haben als
Team gewonnen und sind über den Erfolg sehr glücklich.“
Herren: RESG Walsum - SK
Germania Herringen 5:6 (2:4) „Mich ärgert vor
allem die Anfangsphase, wir haben das zugelassen, was wir
verhindert wollten.“ Die Analyse von RESG-Trainer Christopher
Nusch war zunächst ernüchternd. Bis zur 14. Minute gingen die
Herringer durch Liam Hages (4.), Robin Schulz (7.),
Christopher Rindfleisch (8.) und nochmal Robin Schulz (14.)
mit 0:4 in Führung. Da mussten sich auch die Karnevalisten
die Augen reiben, die traditionell vor Karneval die RESG
besuchten.
Die Herringer zeigten ihre ganze Klasse,
kombinierten sich ohne Probleme durch die RESG-Reihen und
schlossen die Angriffe konsequent ab. Chaotisch wurde es dann
zwischen der 17. und 19. Minute, als drei Herringer Spieler
(Rindfleisch, Gürtler und Schulz) mit einer blauen Karte vom
Schiedsrichtergespann Feiteira und Sörensen mit blau vom Feld
geschickt wurden.
Auf Seiten der Roten Teufel erwischte es Stan Holtzer auch
mit einer blauen Karte. Miguel Vila (Foto RESG) nutzte die
blaue Karte an Rindfleisch und konnte in der 18. Minute durch
den Penalty auf 1:4 verkürzen.
Die Walsumer standen jetzt kompakter, die
Germanen hatten zwar weiterhin ihre Möglichkeiten, Tobias
Wahlen im Tor hielt sein Team aber im Spiel. Geburtstagskind
Pedro Queiros konnte in der 22. Minute noch auf 2:4
verkürzen. Robin Schulz schenkte dem Portugiesen das Tor, er
fälschte den Ball unglücklich ins eigene Tor ab.
Die
Fans der Walsumer der rechneten nach dieser ersten Halbzeit
schon mit dem schlimmsten. Die Herringer waren in allen
Belangen überlegen, Wahlen und das Torgehäuse verhinderten
eine noch höhere Führung. Christopher Rindfleisch konnte für
die SKG in der 29. Minute einen Angriff zum 2:5 abschließen.
Jetzt wurde das Team von Trainer Nusch wach, die Gäste nahmen
jetzt das Tempo raus und ließen die RESG kommen.
Christopher Berg traf in der 30. Minute zum 3:5, Luis Hages
stellte in der 37. Minute wieder den drei-Tore-Abstand, zum
3:6 her. Pedro Queiros nutze einen Penalty in der 39. Minute
zum 4:6. Jetzt warfen die Gastgeber nochmal alles nach vorne,
Nuno Rilhas und Pedro Queiros kombinierten sich zum 5:6 in
der 41. Minute.
Der Rekordmeister versuchte jetzt den
Ausgleich zu erzwingen, Herringen machte aber hinten dicht
und schaltete bei Ballbesitz schnell nach vorne um. Am Ende
musste man sich dem Tripple Sieger ganz knapp geschlagen
geben. Trainer Nusch ist zuversichtlich für die kommenden
Aufgaben: „Die Niederlage fühlt sich nicht so an. Unser Fokus
lag darauf, Selbstvertrauen für die nächsten Spiele zu
sammeln. Wir haben uns positiv zurück ins Spiel gekämpft und
alles gegeben. Herringen hat das überragend gemacht, da fehlt
uns einfach die Erfahrung im Vergleich zu den Germanen. Für
Pedro freut es mich, dass er dreimal getroffen hat.“
In der zweiten Halbzeit war eine deutliche
Leistungssteigerung zu erkennen, trotz allem ist die
Unzufriedenheit rund um den Beckersloh groß. Das Team von
Trainer Nusch hat nur noch vier Spiele Zeit, um sich in der
Tabelle noch nach oben zu arbeiten. Am heutigen Sonntag geht
es zum RSC Darmstadt, Anstoß im Landesleistungszentrum ist um
15.30 Uhr. Die letzten drei Spiele gegen Recklinghausen,
Iserlohn und Cronenberg bestreitet die RESG alle zuhause, der
Heimvorteil soll unbedingt genutzt werden.
Die RESG-Männer spielen
zuhause gegen den deutschen Meister, die Walsumer Damen gegen
die Moskitos Am Samstag, 23. Februar, spielen die
beiden Rollhockey-Mannschaften der RESG Walsum zuhause gegen
die SK Germania Herringen.Anstoß bei den Männern ist um 15.30
Uhr. Am Abend treffen die Damen auf die Moskitos Wupperta,
der Anstoß erfolgt um 18 Uhr.
Duisburg, 22. Februar
2019 - Ausnahmsweise dürfen die Männer schon um
15.30 Uhr auf das Parkett, ansonsten spielen sie ja immer
nach den Damen ihre Spiele aus. Das Team von Trainer
Christopher Nusch muss am Sonntag aber noch zum Auswärtsspiel
nach Darmstadt, um etwas mehr Abstand zwischen den Spielen zu
haben, wurde getauscht. Für Nusch ist es auf der einen
Seite natürlich ärgerlich, allerdings gab es diese
Konstellation auch schon in der Hinrunde: „Die Jungs haben
schon in der Hinrunde bewiesen, das sie ein gutes Spiel gegen
Herringen machen und keine 24 Stunden später auch gegen
Darmstadt bestehen könne. Im Hinspiel haben wir eines unserer
besten Spiele in der Saison gezeigt."
Anfang November
spielte die RESG in Herringen, mit 2:4 ging das Spiel
verloren. Die Germanen sind nach wie vor das Maß aller Dinge
im deutschen Rollhockey und führen jetzt auch wieder die
Tabelle an. Milan Brandt hat seine Zelte in Calenberg nun
endgültig abgebrochen und stürmt wieder für seinen
Heimatverein. Die Offensive um die Karschau Brüder, Jonas
Rindfleisch und jetzt Milan Brandt wird die Defensive der
RESG ordentlich unter Druck setzen.
Stürmer treffen
wieder Trainer Nusch bereitet das keine Sorgen, er und
seine Mannschaft wissen, worauf es ankommen wird: „Wir müssen
gut verteidigen. Eng an den Leuten dran sein und gute
Entlastungsangriffe spielen." Seinen Torleuten vertraut er
voll und ganz: „Tobi oder Leon beide haben das Zeug, der
gegnerischen Offensive den Zahn zu ziehen." Nach dem Einzug
in das Pokal Halbfinale am vergangenen Wochenende ist die
Motivation bei den Roten Teufeln wieder groß. Miquel Vila
und Xavier Berruezo haben beide endlich mal wieder getroffen
und wollen den Schub jetzt mit in die beiden Spiele nehmen.
Walsum ist gegen Herringen der klare Außenseiter, trotz allem
soll eine Überraschung gelingen. Am Sonntag, 24. Februar
spielt die RESG dann noch beim RSC Darmstadt, im
Landesleistungszentrum um 15.30 Uhr. Die Darmstädter sind
der direkte Konkurrent auf Platz sechs, um weiter in der
Tabelle nach oben zu kommen wäre ein Sechs-Punkte-Wochenende
ein absolut fantastisches Ergebnis.
Die Damen
der Walsumer möchten weiter auf der Erfolgswelle bleiben und
auch um 18 Uhr den Gegner aus Wuppertal besiegen. Die
Mannschaft von Trainerin Silvia Romero räumt momentan alles
ab und möchte den Platz in den Top Vier behaupten. Die RESG
steht momentan auf Platz drei mit 13 Punkten, punktgleich mit
dem SC Bison Calenberg. Die Moskitos lauern auf dem sechsten
Platz, haben aber auch noch drei Spiele weniger als die RESG.
Ein Sieg und die Damen würden dem Schritt Final Four ein
Stück näher kommen.
Lisa Dobbratz mit vollem Einsatz - Foto Hannes Kirchner
|
DRIV-Pokal: Beide RESG-Teams im Halbfinale
|
Damen: RESG Walsum – TuS Düsseldorf Nord
9:2 (3:1) Halbfinale 30. März: RESG Walsum - IG
Remscheid
Herren: RESG
Walsum Männer – RHC Recklinghausen 5:2 Halbfinale
30. März: IG Remscheid - RESG Walsum
Die Zuschauer in der Halle Beckersloh
freuten sich, dass beide Mannschaften ihre Tickets für das
Halbfinale gebucht haben. Die Damen zeigten eine erneut
eindrucksvolle Leistung und schlugen Düsseldorf mit 9:2.
Damen: RESG Walsum – TuS
Düsseldorf Nord 9:2 (3:1)
Das Damen-Team
von Düsseldorfs Trainer Alex Leon war dieses Mal gewarnt, vor
der Walsumer Offensiv-Stärke. Nach der 6:1-Niederlage vor
zwei Wochen, setzte es aber wieder eine deutliche Schlappe.
RESG-Trainerin Silvia Romero war wieder zufrieden, hat aber
wieder Verbesserungspotential gesehen: „In diesem Spiel haben
wir mehr Fehler gemacht als sonst. Wir sind in der ersten
Halbzeit gut gestartet, haben dann aber nachgelassen. Wir
müssen noch ein wenig an unserer Physis arbeiten.“ Romero
sieht in Ihrem Team also noch Luft nach oben, der fünfte Sieg
hintereinander sorgte für den erstmaligen Einzug ins
DRIV-Pokal Halbfinale. Lisa Dobbratz eröffnete das
Torfestival in der sechsten und achten Minute und erhöhte
schnell auf 2:0. Romero traf in der elften zum 3:0, den
Anschluss für Düsseldorf erzielte Franziska Dloughy zum 3:1
vor der Halbzeit (21.).
Nach dem Pausentee traf Romero zum 4:1, Celina Baltes brachte
den TuS nochmal auf 4:2 heran und ließ die Gäste von einer
Aufholjagd nochmal träumen. Daraus wurde aber nichts, die
Damen zogen jetzt das Tempo an und bis zur 45. Minuten trafen
Dobbratz (33.), Romero (38.), Anna Kaub (41., 42. Foto Rald
Isselhorst) und Lisa Dobbratz (45.) zum Endergebnis von 9:2.
Die Walsumer kombinierten sich wieder in einen Rausch und
verzückten die Walsumer Fans.
Im Halbfinale wartet
die IGR Remscheid, gespielt wird am Samstag, 30. März in der
Sporthalle Beckersloh. Mit einem Heimsieg könnten die Damen
also ins Finale einziehen. Romero freut sich mit ihrem Team
auf das Halbfinale: „Ich bin mir sicher, dass wir noch mehr
können. Wir werden weiter an uns arbeiten und uns gut auf die
kommenden Spiele vorbereiten. Auf das Ergebnis bin ich stolz,
wir können allerdings noch mehr.“
Die Damen - Foto Faßbender - haben also noch Luft nach oben.
Torwart Luciana Freitas zeigte gegen Düsseldorf auch wieder
ihre Stärke und parierte zahlreiche Angriffe. Die aus
Darmstadt kommende Torfrau ist ein sicherer Posten im
Walsumer Team. Diese Leistungen blieben nicht unbemerkt.
Freitas steht auf der Nominierungsliste für die
brasilianische Damen-Nationalmannschaft, um bei den World
Roller Games 2019 in Barcelona teilzunehmen. Bei Walsums
Damen könnte also demnächst ein Nationaltorwart zwischen den
Pfosten sitzen.
RESG Walsum:
Luciana Freitag, Lisa Dobbratz,
Sina Fernane, Anna Kaub, Friederike Kaub, Silvia Romero,
Laura Nahlik, Sina Fernane, Maibritt Giesing, Vera Wortmann,
Janine Hold, Lara Hämmerle
TuS Düsseldorf Nord:
Maren van der Fels, Maya Tolk,
Celina Baltes, Joyce Brusdeilis, Jenny Delgado, Ricarda
Schulz, Marie – Christine Rittler, Franziska Dloughy, Leonie
Kittel
Torfolge:
1:0 L. Dobbratz (6.), 2:0 L. Dobbratz (8.), 3:0 S. Romero
(11.), 3:1 F. Dloughy (21.), 4:1 S. Romero (27.), 4:2 C.
Baltes (32.), 5:2 L. Dobbratz (33.), 6:2 S. Romero (38.), 7:2
A. Kaub (41.), 8:2 A. Kaub (44.), 9:2 L. Dobbratz (45.)
Teamfouls: RESG 6 TuS Nord 8. Schiedsrichter: Brosien.
Zeitstrafen: keine
Zuschauer: 70
Herren: RESG
Walsum Männer – RHC Recklinghausen 5:2 (3:1)
Die Männer durften sich am Ende
auch freuen, Ligakonkurrent RHC Recklinghausen wurde mit
einer 5:2-Niederlage wieder nach Hause geschickt. Trainer
Nusch konnte dieses Mal mit der Leistung seiner Spieler
zufrieden sein: „Unser Plan war es: Vollgas bis zur letzten
Minute zu geben. Das klappte auch ganz gut. Mit drei
Kontertoren und einem verwandelten Penalty von Vila ging der
Plan auch auf.“
Den Roten Teufel gelang dabei ein
Blitzstart. Schon nach zwei Minuten traf Miguel Vila aus der
Distanz zum 1:0.
Ein erfolgreich abgeschlossener
Doppelpass von Sebastian Haas auf Xavier Berruezo sicherte
der RESG in der sechsten Minute das 2:0. Vila spielte in der
zwölften Minute RHC-Keeper Dennis Jakubiak schwindelig und
legte im richtigen Moment auf Stan Holtzer auf, der ohne
Probleme zum 3:0 traf. In der 13. Minute hätte Christopher
Berg noch erhöhen können. Recklinghausens Spieler Mario
Martins musste wegen eines Fouls mit „blau“ vom Feld. Berg
nutze den fälligen Penalty aber nicht. Stattdessen konnte der
RHC durch Marlon Angenendt auf 1:3 verkürzen (22.).
Angenendt hatte in der Jugend die Schuhe für die RESG
geschnürt und spielt schon seit Jahren bei den Vestern. An
alter Wirkungsstätte zu treffen, bereitete ihm ein besonderes
Vergnügen. Nach der Halbzeit erhöhte Xavier Berruezo auf 4:1
(30.). Nach einer blauen Karte an Berg, bekam RHC-Spieler
Philipp Wagner die Chance nochmal zu verkürzen. Tobias Wahlen
ließ sich aber nicht überwinden und parierte souverän.
Tobias Wahlen (Foto Ralf Isselhorst) feierte nach langer
Verletzung sein Comeback im RESG-Kasten. Trainer Nusch freute
sich darüber, dass er sich auf seinen Kapitän verlassen
konnte: „Tobi war hinten wieder sehr sicher. Er hat in der
Woche vor dem Spiel erst wieder das Training aufgenommen.
Tobi war auf den Punkt wieder konzentriert und zeigte seine
Klasse.“
Miguel Vila traf in der 44. Minute noch vom Penalty Punkt
(Foto Ralf Isselhorst), nachdem Mario Martins wieder mit
einer blauen Karte vom Parkett musste. In der 46. Minute
konnte Niklas Nohlen für den RHC auf 5:2 verkürzen, der
Rekordmeister spielte im Anschluss die Zeit runter und machte
den Doppelsieg für beide RESG–Mannschaften perfekt.
Trainer Nusch - Foto Faßbender - freute sich über das
Weiterkommen und den Auftritt seiner Mannschaft: „Wir wollten
ins Halbfinale und wir wollten zu den K.o.-Spielen
Leistungsmäßig da sein. Beides haben wir geschafft. Dem
Gegner haben wir keine Chance gelassen und jetzt gehen wir
motiviert in die kommenden Aufgaben.“
In der Liga erwartet die Mannschaft
von Trainer Nusch jetzt schwierige Aufgaben. Am Samstag,
23. Februar kommt der Tabellenführer aus Herringen nach
Walsum. Anstoß ist dieses Mal schon um 15.30 Uhr. Am Sonntag
geht es nach Darmstadt, deswegen wurde der Anstoß vorgelegt,
damit ein größeres Zeitfenster zwischen diesen beiden
Begegnungen ist. Das Heimspiel gegen den Meister wird eine
Standortbestimmung für die Roten Teufel werden.
RESG Walsum:
Tobias Wahlen, Miquel Vila,
Christopher Berg, Jan Dobbratz, Xavier Berruezo, Nuno Rilhas,
Sebastian Haas, Christopher Nusch, Stan Holtzer, Leon Brandt
RHC Recklinghausen:
Dennis Jakubiak, Philipp Wagner, Mario Martins, Niklas
Nohlen, Marlon Angenendt, Marius Schürmann, Nico Nohlen,
Victor Martins
Torfolge:
1:0 M. Vila (2.), 2:0 X. Berruezo
(6.), 3:0 S. Holtzer (12.), 3:1 M. Angenendt (22.), 4:1 X.
Berruezo (30.), 5:1 M. Vila (44.), 5:2 N. Nohlen (46.)
Teamfouls: RESG 7 RHC 8. Schiedsrichter: Brosien/Wittig
Zeitstrafen: RESG zweimal zwei Minuten (Chr. Berg/37, S.
Holtzer/44.) RHC zweimal zwei Minuten (M. Martin/13. & 44.).
Zuschauer: 160
Duisburg, 15. Februar 2019 - Zunächst spielen die Damen um 15.30 Uhr
gegen den TuS Düsseldorf Nord, die Männer spielen um 18 Uhr
gegen den RHC Recklinghausen. Die Roten Teufel gehen in
beiden Duellen als Favoriten in die Spiele. Spielertrainerin
Silvia Romero wird gerne an das letzte Aufeinandertreffen
denken. Am 2. Februar gab es das letzte Duell in der
Sporthalle Beckersloh. Damals konnten sich die Damen ohne
Probleme mit 6:1 durchsetzen.
Die Gäste aus
Düsseldorf sind gewarnt und werden in diesem Spiel sicher
mehr Gegenwehr zeigen. Die Damen der RESG sind hochmotiviert
und wollen ihren fünften Sieg in Folge holen.
Silvia Romero im roten Dress hatte beim Ligaspiel vor zwei
Wochen keine Probleme mit den Gästen aus Düsseldorf. Die
selbe Leistung soll jetzt den Halbfinaleinzug sichern.
Calenbergs Rückzug aus der Bundesliga
Obwohl die Liga wegen des Pokals pausiert, bestimmte die
Woche nur ein Thema: Der SC Bison Calenberg hat sich mit
sofortiger Wirkung aus dem Spielbetrieb der ersten
Rollhockey-Bundesliga abgemeldet. Die Liga schrumpft auf nur
noch acht Teams zusammen, somit sind alle Mannschaften zur
Teilnahme an den Play-offs qualifiziert. Die sechs
gewonnen Punkte gegen Calenberg sind weg, ärgerlich findet
Trainer Nusch aber etwas anderes: „Es geht hier nicht um
unsere Punkte. Es geht um unseren Sport und der kommt da
sicher nicht gut weg."
Im Pokal wollen die Männer
unbedingt ein Erfolgserlebnis feiern, Nusch ist da
zuversichtlich: „Wir haben vor der Saison gesagt, zu den
K.o.-Spielen wollen wir da sein. Dies wollen wir nun Taten
folgen lassen." Personell hat sich die Lage bei der RESG
entspannt, und alle Spieler stehen wieder zur Verfügung.
Stammtorwart Tobias Wahlen ist nun auch wieder eine Option.
|
DRIV-Pokal: Beide RESG-Teams im Halbfinale
|
Damen: RESG Walsum – TuS Düsseldorf Nord
9:2 (3:1) Halbfinale 30. März: RESG Walsum - IG
Remscheid
Herren: RESG
Walsum Männer – RHC Recklinghausen 5:2 Halbfinale
30. März: IG Remscheid - RESG Walsum
Die Zuschauer in der Halle Beckersloh
freuten sich, dass beide Mannschaften ihre Tickets für das
Halbfinale gebucht haben. Die Damen zeigten eine erneut
eindrucksvolle Leistung und schlugen Düsseldorf mit 9:2.
Damen: RESG Walsum – TuS
Düsseldorf Nord 9:2 (3:1)
Das Damen-Team
von Düsseldorfs Trainer Alex Leon war dieses Mal gewarnt, vor
der Walsumer Offensiv-Stärke. Nach der 6:1-Niederlage vor
zwei Wochen, setzte es aber wieder eine deutliche Schlappe.
RESG-Trainerin Silvia Romero war wieder zufrieden, hat aber
wieder Verbesserungspotential gesehen: „In diesem Spiel haben
wir mehr Fehler gemacht als sonst. Wir sind in der ersten
Halbzeit gut gestartet, haben dann aber nachgelassen. Wir
müssen noch ein wenig an unserer Physis arbeiten.“ Romero
sieht in Ihrem Team also noch Luft nach oben, der fünfte Sieg
hintereinander sorgte für den erstmaligen Einzug ins
DRIV-Pokal Halbfinale. Lisa Dobbratz eröffnete das
Torfestival in der sechsten und achten Minute und erhöhte
schnell auf 2:0. Romero traf in der elften zum 3:0, den
Anschluss für Düsseldorf erzielte Franziska Dloughy zum 3:1
vor der Halbzeit (21.).
Nach dem Pausentee traf Romero zum 4:1, Celina Baltes brachte
den TuS nochmal auf 4:2 heran und ließ die Gäste von einer
Aufholjagd nochmal träumen. Daraus wurde aber nichts, die
Damen zogen jetzt das Tempo an und bis zur 45. Minuten trafen
Dobbratz (33.), Romero (38.), Anna Kaub (41., 42. Foto Rald
Isselhorst) und Lisa Dobbratz (45.) zum Endergebnis von 9:2.
Die Walsumer kombinierten sich wieder in einen Rausch und
verzückten die Walsumer Fans.
Im Halbfinale wartet
die IGR Remscheid, gespielt wird am Samstag, 30. März in der
Sporthalle Beckersloh. Mit einem Heimsieg könnten die Damen
also ins Finale einziehen. Romero freut sich mit ihrem Team
auf das Halbfinale: „Ich bin mir sicher, dass wir noch mehr
können. Wir werden weiter an uns arbeiten und uns gut auf die
kommenden Spiele vorbereiten. Auf das Ergebnis bin ich stolz,
wir können allerdings noch mehr.“
Die Damen - Foto Faßbender - haben also noch Luft nach oben.
Torwart Luciana Freitas zeigte gegen Düsseldorf auch wieder
ihre Stärke und parierte zahlreiche Angriffe. Die aus
Darmstadt kommende Torfrau ist ein sicherer Posten im
Walsumer Team. Diese Leistungen blieben nicht unbemerkt.
Freitas steht auf der Nominierungsliste für die
brasilianische Damen-Nationalmannschaft, um bei den World
Roller Games 2019 in Barcelona teilzunehmen. Bei Walsums
Damen könnte also demnächst ein Nationaltorwart zwischen den
Pfosten sitzen.
RESG Walsum:
Luciana Freitag, Lisa Dobbratz,
Sina Fernane, Anna Kaub, Friederike Kaub, Silvia Romero,
Laura Nahlik, Sina Fernane, Maibritt Giesing, Vera Wortmann,
Janine Hold, Lara Hämmerle
TuS Düsseldorf Nord:
Maren van der Fels, Maya Tolk,
Celina Baltes, Joyce Brusdeilis, Jenny Delgado, Ricarda
Schulz, Marie – Christine Rittler, Franziska Dloughy, Leonie
Kittel
Torfolge:
1:0 L. Dobbratz (6.), 2:0 L. Dobbratz (8.), 3:0 S. Romero
(11.), 3:1 F. Dloughy (21.), 4:1 S. Romero (27.), 4:2 C.
Baltes (32.), 5:2 L. Dobbratz (33.), 6:2 S. Romero (38.), 7:2
A. Kaub (41.), 8:2 A. Kaub (44.), 9:2 L. Dobbratz (45.)
Teamfouls: RESG 6 TuS Nord 8. Schiedsrichter: Brosien.
Zeitstrafen: keine
Zuschauer: 70
Herren: RESG
Walsum Männer – RHC Recklinghausen 5:2 (3:1)
Die Männer durften sich am Ende
auch freuen, Ligakonkurrent RHC Recklinghausen wurde mit
einer 5:2-Niederlage wieder nach Hause geschickt. Trainer
Nusch konnte dieses Mal mit der Leistung seiner Spieler
zufrieden sein: „Unser Plan war es: Vollgas bis zur letzten
Minute zu geben. Das klappte auch ganz gut. Mit drei
Kontertoren und einem verwandelten Penalty von Vila ging der
Plan auch auf.“
Den Roten Teufel gelang dabei ein
Blitzstart. Schon nach zwei Minuten traf Miguel Vila aus der
Distanz zum 1:0.
Ein erfolgreich abgeschlossener
Doppelpass von Sebastian Haas auf Xavier Berruezo sicherte
der RESG in der sechsten Minute das 2:0. Vila spielte in der
zwölften Minute RHC-Keeper Dennis Jakubiak schwindelig und
legte im richtigen Moment auf Stan Holtzer auf, der ohne
Probleme zum 3:0 traf. In der 13. Minute hätte Christopher
Berg noch erhöhen können. Recklinghausens Spieler Mario
Martins musste wegen eines Fouls mit „blau“ vom Feld. Berg
nutze den fälligen Penalty aber nicht. Stattdessen konnte der
RHC durch Marlon Angenendt auf 1:3 verkürzen (22.).
Angenendt hatte in der Jugend die Schuhe für die RESG
geschnürt und spielt schon seit Jahren bei den Vestern. An
alter Wirkungsstätte zu treffen, bereitete ihm ein besonderes
Vergnügen. Nach der Halbzeit erhöhte Xavier Berruezo auf 4:1
(30.). Nach einer blauen Karte an Berg, bekam RHC-Spieler
Philipp Wagner die Chance nochmal zu verkürzen. Tobias Wahlen
ließ sich aber nicht überwinden und parierte souverän.
Tobias Wahlen (Foto Ralf Isselhorst) feierte nach langer
Verletzung sein Comeback im RESG-Kasten. Trainer Nusch freute
sich darüber, dass er sich auf seinen Kapitän verlassen
konnte: „Tobi war hinten wieder sehr sicher. Er hat in der
Woche vor dem Spiel erst wieder das Training aufgenommen.
Tobi war auf den Punkt wieder konzentriert und zeigte seine
Klasse.“
Miguel Vila traf in der 44. Minute noch vom Penalty Punkt
(Foto Ralf Isselhorst), nachdem Mario Martins wieder mit
einer blauen Karte vom Parkett musste. In der 46. Minute
konnte Niklas Nohlen für den RHC auf 5:2 verkürzen, der
Rekordmeister spielte im Anschluss die Zeit runter und machte
den Doppelsieg für beide RESG–Mannschaften perfekt.
Trainer Nusch - Foto Faßbender - freute sich über das
Weiterkommen und den Auftritt seiner Mannschaft: „Wir wollten
ins Halbfinale und wir wollten zu den K.o.-Spielen
Leistungsmäßig da sein. Beides haben wir geschafft. Dem
Gegner haben wir keine Chance gelassen und jetzt gehen wir
motiviert in die kommenden Aufgaben.“
In der Liga erwartet die Mannschaft
von Trainer Nusch jetzt schwierige Aufgaben. Am Samstag,
23. Februar kommt der Tabellenführer aus Herringen nach
Walsum. Anstoß ist dieses Mal schon um 15.30 Uhr. Am Sonntag
geht es nach Darmstadt, deswegen wurde der Anstoß vorgelegt,
damit ein größeres Zeitfenster zwischen diesen beiden
Begegnungen ist. Das Heimspiel gegen den Meister wird eine
Standortbestimmung für die Roten Teufel werden.
RESG Walsum:
Tobias Wahlen, Miquel Vila,
Christopher Berg, Jan Dobbratz, Xavier Berruezo, Nuno Rilhas,
Sebastian Haas, Christopher Nusch, Stan Holtzer, Leon Brandt
RHC Recklinghausen:
Dennis Jakubiak, Philipp Wagner, Mario Martins, Niklas
Nohlen, Marlon Angenendt, Marius Schürmann, Nico Nohlen,
Victor Martins
Torfolge:
1:0 M. Vila (2.), 2:0 X. Berruezo
(6.), 3:0 S. Holtzer (12.), 3:1 M. Angenendt (22.), 4:1 X.
Berruezo (30.), 5:1 M. Vila (44.), 5:2 N. Nohlen (46.)
Teamfouls: RESG 7 RHC 8. Schiedsrichter: Brosien/Wittig
Zeitstrafen: RESG zweimal zwei Minuten (Chr. Berg/37, S.
Holtzer/44.) RHC zweimal zwei Minuten (M. Martin/13. & 44.).
Zuschauer: 160
Duisburg, 15. Februar 2019 - Zunächst spielen die Damen um 15.30 Uhr
gegen den TuS Düsseldorf Nord, die Männer spielen um 18 Uhr
gegen den RHC Recklinghausen. Die Roten Teufel gehen in
beiden Duellen als Favoriten in die Spiele. Spielertrainerin
Silvia Romero wird gerne an das letzte Aufeinandertreffen
denken. Am 2. Februar gab es das letzte Duell in der
Sporthalle Beckersloh. Damals konnten sich die Damen ohne
Probleme mit 6:1 durchsetzen.
Die Gäste aus
Düsseldorf sind gewarnt und werden in diesem Spiel sicher
mehr Gegenwehr zeigen. Die Damen der RESG sind hochmotiviert
und wollen ihren fünften Sieg in Folge holen.
Silvia Romero im roten Dress hatte beim Ligaspiel vor zwei
Wochen keine Probleme mit den Gästen aus Düsseldorf. Die
selbe Leistung soll jetzt den Halbfinaleinzug sichern.
Calenbergs Rückzug aus der Bundesliga
Obwohl die Liga wegen des Pokals pausiert, bestimmte die
Woche nur ein Thema: Der SC Bison Calenberg hat sich mit
sofortiger Wirkung aus dem Spielbetrieb der ersten
Rollhockey-Bundesliga abgemeldet. Die Liga schrumpft auf nur
noch acht Teams zusammen, somit sind alle Mannschaften zur
Teilnahme an den Play-offs qualifiziert. Die sechs
gewonnen Punkte gegen Calenberg sind weg, ärgerlich findet
Trainer Nusch aber etwas anderes: „Es geht hier nicht um
unsere Punkte. Es geht um unseren Sport und der kommt da
sicher nicht gut weg."
Im Pokal wollen die Männer
unbedingt ein Erfolgserlebnis feiern, Nusch ist da
zuversichtlich: „Wir haben vor der Saison gesagt, zu den
K.o.-Spielen wollen wir da sein. Dies wollen wir nun Taten
folgen lassen." Personell hat sich die Lage bei der RESG
entspannt, und alle Spieler stehen wieder zur Verfügung.
Stammtorwart Tobias Wahlen ist nun auch wieder eine Option.
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Doppelerfolg in Calenberg |
Damen: SC Bison Calenberg -
RESG 7:12 (6:6/1:3) nach Verlängerung
Herren: SC Bison Calenberg
- RESG 1:3 (0:1)
Herren: SC Bison Calenberg
- RESG 1:3 (0:1)
Die Männer lösten ihre Aufgabe nicht
unbedingt souverän, hatten mit der Spielweise der
Calenberger so ihre Probleme, wie Trainer Nusch nach dem
Spiel zu Protokoll gab: „Wir hatten 90 Prozent
Ballbesitz. Calenberg hat mit ihrem Viererblock hinten
aber sehr dicht gestanden. Natürlich war mehr drin
gewesen, als nur diese drei Tore.“ Gegen clever
verteidigende Gastgeber taten sich kaum Lücken auf und
der niederländische Nationaltorwart Joey van den Dungen
hielt seinen Kasten lange Zeit sauber. Die Walsumer
Lebensversicherung, wenn es um das Tore schießen geht,
traf in der 18. Minute zum erlösenden 0:1. Christopher
Berg hatte mit seinem Schuss endlich die Lücke gefunden.
Mit diesem Spielstand ging es dann in die Pause.
Weiterhin rannten die Gäste auf das Tor der Bison an.
Trainer Nusch machte es in der 34. Minute dann selber und
erhöhte auf 0:2. Anstatt weiter Gas zu geben wurde es
durch Leif Johannson in der 44. Minute nochmal spannend,
er verkürzte auf 1:2. Mit der Schlusssirene traf
erneut Berg zum 1:3. Mit Ruhm wurde sich nicht
bekleckert, am Ende zählt bei Trainer Nusch weniger das
Ergebnis. Die drei Punkte schoben die RESG auf den
sechsten Platz, der zur Teilnahme am Europapokal
Wettbewerb berechtigt. Am Samstag, 16. Februar geht es um
den Einzug ins Halbfinale des DRIV-Pokals. Um 18 Uhr ist
dann der RHC Recklinghausen zu Gast in der Sporthalle
Beckersloh. Ein weiterkommen ist bei den Männern und
Damen der RESG Walsum fest eingeplant.
SC Bison Calenberg: Joey
van den Dungen, Damy Mertens, Steffen Leitmann, Joeri
Mertens, Leif Johansson, Sergio Rita, Reik Johannson,
Marvin Stoffle, Timo Tilborghs
RESG Walsum: Lean Brandt,
Miquel Vila, Christopher Berg, Jan Dobbratz, Xavier
Berruezo, Nuno Rilhas, Sebastian Haas, Christopher Nusch,
Christian Mette, Stan Holtzer, Daniel Quabeck
Torfolge: 0:1 Chr. Berg (18.),
0:2 Chr.
Nusch (34.), 1:2 L. Johannson
(44.), Chr. Berg
(50.).
Teamfouls: SCB 12 RESG 5.
Schiedsrichter: L. Niestroy/W. Niestroy
Zeitstrafen: SCB: zweimal zwei
Minuten (J. Mertens/29., L. Johannson/48.) RESG: einmal
zwei Minuten (Chr. Berg/29.)
Damen: SC Bison Calenberg -
RESG 7:12 (6:6/1:3) nach Verlängerung
Mit diesem Ergebnis haben die
wenigsten Rollhockey-Fans gerechnet, Die Damen der RESG
Walsum konnten sich nach Verlängerung beim Favoriten aus
Calenberg durchsetzen. Bei den Männern war sicherlich vom
Ergebnis her mehr drin gewesen, am Ende waren aber alle
froh, die drei Punkte im Sack zu haben. Ein wahres
Schützenfest lieferten wieder die RESG-Damen ab. Nach
regulärer Spielzeit stand es 6:6, in der Verlängerung
drehte das Team von Silvia Romero aber nochmal auf und
traf in den zweimal fünf Minuten noch sechsmal. Damit
hatte wirklich niemand gerechnet und die Damen holten
sich ihren vierten Sieg in Serie.
Trainerin
Romero konnte es am Ende gar nicht fassen: „Mein Team hat
hier wieder eine unglaubliche Leistung abgerufen. In der
Verlängerung waren wir auf dem Punkt konzentriert und
haben unsere Möglichkeiten konsequent genutzt. Die
zwei späten Gegentore ärgern uns zwar, aber ich bin sehr
zufrieden.“
Zwei Tore von Romero (8., 21.) und
eins von Anna Kaub (12.) sorgten schnell für eine
3:0-Führung. Emma Schulze traf in der 21. Minute zum
1:3-Anschlusstreffer. In der zweiten Halbzeit ging es hin
und her und Dobbratz sorgte mit ihren Toren in der 36.
und 41. Minute für eine 4:6 Führung. Die Gastgeber
konnten sich bei Emma Schulze bedanken, die mit ihrem
Doppelschlag in der 46. Minute ihr Team in die
Verlängerung rettete. Da gingen die Bisons das erste Mal
in diesem Spiel durch Hartje mit 7:6 in Führung.
Dann gab es bei der RESG aber kein halten mehr und Anna
Kaub (51.), Silvia Romero (51., 54.), Lisa Dobbratz (55.)
und Frederike Kaub (56., 58.) sorgten für den klaren Sieg
in der Nachspielzeit. Durch diesen Erfolg schoben sich
die Damen in der Tabelle an den Bisons vorbei auf Platz
drei vorbei. Die Konkurrenten aus Calenberg, Remscheid
und den Moskitos aus Wuppertal haben zwei einige Spiele
weniger. Trotz allem gibt der Erfolg den Damen der RESG
recht. Als Newcomer gestartet und jetzt wirbelt das Team
mit ihrer Spielweise die Liga durcheinander. Nächste
Woche Samstag geht es im Pokal-Viertelfinale gegen
Düsseldorf weiter. Es wird schon leise von Europa
geträumt.
SC Bison Calenberg:
Claudia Mayer, Charlotte van Putten, Anna Hartje, Annika
Hasenheit, Emma Schulze, Kim Alina Henckels, Clara
Nowotka, Michaela Paul, Franziska Hasenheit
RESG Walsum: Luciana Freitag,
Lisa Dobbratz, Sina Fernane, Anna Kaub, Friederike Kaub,
Silvia Romero, Laura Nahlik, Ece-Naz Yerden, Sina
Fernane, Nour Sakr
Torfolge: 0:1 S. Romero (8.),
0:2 A. Kaub (12.), 0:3 S. Romero (21.), 1:3 E. Schulze
(21.), 2:3 E. Schulze (30.), 2:4 A. Kaub (34.), 3:4 A.
Hartje (34.), 3:5 L. Dobbratz (36.), 4:5 C. Nowotka
(36.), 4:6 L. Dobbratz (41.), 5:6, 6:6 E. Schulze (46.,
46.)
7:6 A. Hartje (50.), 7:7 A.
Kaub (51.), 7:8 S. Romero (51.), 7:9 S. Romero (54.),
7:10 L. Dobbratz (55.), 7:11, 7:12 F. Kaub (56., 58.)
Teamfouls: SCB 13 RESG 9.
Schiedsrichter: L. Niestroy. Zeitstrafen: keine
Doppeleinsatz in Calenberg
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Am
Samstag, 9. Februar, fahren die beiden
Rollhockey-Bundesligateams der RESG Walsum ins
niedersächsische Eldagsen, wo der SC Bison Calenberg auf
die Duisburger Gäste wartet. Anstoß für die Damen an der
Hindenburgallee ist um 15.30 Uhr, die Männer starten um
18 Uhr.
Für das Team von Silvia
Romero waren die letzten Wochen unglaublich erfolgreich.
Mit drei Siegen in Serie wurde der vierte Platz erobert,
der zur Teilnahme für die Meisterschaft ausreicht.
Allerdings haben sowohl die Calenberger, als auch die
Moskitos aus Wuppertal erst fünf Spiele bestritten, die
RESG spielt am Samstag ihr neuntes aus. Verschiebungen in
der Tabelle sind also noch möglich. Mit einem weiteren
Sieg über die Bisons würden die Roten Teufel auf Platz
drei, vorbei an den Calenbergern, springen. Damit hätte
vor dieser Saison wahrlich niemand gerechnet. Das Team
präsentiert sich als Einheit und möchte weiter oben
dranbleiben. Die Männer haben es mit der Niederlage am
vergangenen Samstag verpasst, den Blick in der Tabelle
weiter nach oben zu richten. Der Rekordmeister läuft
seinen eigenen Ansprüchen unverändert hinterher. In
Eldagsen soll jetzt der nächste Sieg her. Calenbergs
erfolgreichster Torschütze Milan Brandt hat den Club
hinter sich gelassen und stürmt wieder bei seinem alten
Verein Germania Herringen. Für Trainer Nusch spielt
dieser Umstand aber keine Rolle: „Natürlich fehlt Milan,
trotzdem dürfen wir Calenberg nicht unterschätzen. Wir
müssen genauso konzentriert und konsequent agieren wie im
Hinspiel!" Personell sieht es bei der RESG aber nicht
rosig aus. Pedro Queiros wird nicht dabei sein, so Nusch:
„Auf Pedro werden wir verzichten, er ist aktuell nicht in
der Form, dass er uns weiterhelfen kann." Sebastian
Haas hatte die ganze Woche einen Krankenschein, und es
ist offen, ob er bei seinem Ex-Verein spielen kann.
Torwart Tobias Wahlen könnte frühestens zum Pokalspiel
nächste Woche gegen Recklinghausen wieder ein Thema sein,
Leon Brandt macht seine Sache als Ersatz aber gut,
dahingehend kann die RESG beruhigt sein. Für Trainer
Nusch zählt am Samstag nur ein Sieg: „Wir müssen unser
Selbstvertrauen steigern und ein gutes Spiel abliefern.
Wir müssen als Team funktionieren und kämpfen bis zum
Schluss." Mit dem überraschenden Auswärtssieg des RHC
Recklinghausen bei der ERG Iserlohn sind die Calenberger
auf den letzten Platz in der Tabelle gerutscht. Die RESG
ist bei diesem Spiel der klare Favorit und möchte das
auch für drei Punkte nutzen.
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Damen siegten, Herren patzten |
Samstag, 02. Februar: Damen: RESG Walsum – TuS
Düsseldorf Nord 15.30 Uhr 6:1 (3:1) Herren: RESG Walsum – TuS
Düsseldorf Nord 18 Uhr 4:6 (2:2)
Silvia Romero und Lisa
Dobbratz sorgten für die sechs Tore der Damen
Mit einer vollen Bank hatten die Walsumer keine
Probleme mit den Düsseldorfern. Von Beginn an hatten
die Roten Teufel das Spiel unter Kontrolle und
spielten den Gegner an die Wand. Lisa Dobbratz sorgte
mit einem Hattrick zwischen der vierten und zwölften
Spielminute für die beruhigende drei Tore Führung.
Bis zur Halbzeit hätte es auch zweistellig werden
können, die Damen ließen aber zu viele Chancen
liegen. Kurz nach der Halbzeit traf Romero zum 4:0.
Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum
1:4 erzielte Celina Baltes. Romero traf bis zum Ende
noch doppelt und sorgte damit für das 6:1
Endergebnis. Zehn Minute vor Schluss wurde bei Walsum
noch der Torwart gewechselt. Lara Hämerle durfte ihre
Premiere im RESG-Dress feiern und hielt ihren Kasten
bis zum Ende sauber. Trainerin Romero war am Ende
zufrieden: „Wir haben den dritten Sieg hintereinander
geholt und ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt
meiner Mannschaft. Klar wir hätten noch mehr Tore
schießen können, wir werden an unseren Abschlüssen
weiterarbeiten.“
Silvia Romero und Friederike Kaub
ließen beim souveränene Heimsieg gegen Düsseldorf
nichts anbrennen.
RESG Walsum: Luciana
Freitag, Lisa Dobbratz, Sina Fernane, Anna Kaub,
Friederike Kaub, Silvia Romero, Meibritt Giesing,
Vera Wortmann, Janine Hold, Lara Hämmerle TuS
Düsseldorf Nord: Marah Rybarczyla, Maya Tolk, Tabea
Brinkmann, Celina Baltes, Lisa Hansel, Jenny
Delgado, Ricarda Schulz, Marie Rittler, Franziska
Dlouhy, Leonie Kittel Torfolge: 1:0 (4.), 2:0
(7.), 3:0 (12.) Dobbratz, 4:0 Romero (28.), 4:1
Baltes, (32., 5:1 (40.), 6:1 (49.) Romero.
Teamfouls: RESG: 5 TuS Nord 2.
Schiedsrichter: Ehlert, Zeitstrafen: RESG: keine
TuS Nord: keine
Frust bei den Herren
Bei den Männern knallten aus Frust am Ende des
Spiels nur noch die Schläger. Die Spieler beschwerten
sich lautstark beim Schiedsrichtergespann Ullrich und
Ehlert und konnten es nicht fassen. Am Ende standen
unglaubliche 20 Teamfouls auf der Anzeigetafel für die
RESG. Trainer Nusch konnte das nicht richtig
nachvollziehen: „Am Ende konnten wir keine Zweikämpfe an
der Bande mehr führen, weil alles abgepfiffen worden ist.
Bei den Düsseldorfn waren teilweise auch Fouls dabei, die
man hätte pfeifen können. Bei so einem Spiel muss man
Glück haben, wir hatten es am Ende leider wieder nicht.“
Tobias Paczia sorgte in der dritten Minute für
die schnelle Düsseldorfer Führung. Sein Distanzschuss
ging gerade ins Tor vorbei, an Leon Brandt. Die Brüder
saßen bei diesem Spiel im Tor. Sebastian Haas machte es
Paczia gleich und traf von der Mittellinie aus zum 1:1
drei Minuten später. Dieses Mal musste Luca Brandt hinter
sich greifen. In der neunten Minute traf Daniel
Kutscha zur erneuten Gäste-Führung. Miquel Vila konnte in
der 15. Minute auch diesen Rückstand wieder egalisieren.
Mit dem 2:2 verabschiedeten sich beide Mannschaften in
die Kabinen. Die Fans in der Halle sahen ein
Kampfbetontes Spiel.Christopher Berg traf per
Doppelschlag zum 4:2 (29., 30.) und drehte damit das
Ergebnis.
Christopher Berg traf per Penalty zum
4:2.
Charlie Gatermann nutzte den Penalty vom
zehnten Teamfoul und brachte sein Team in der 31.
Spielminute auf 4:3 nochmal ran. Tobias Paczia brachte
einen Angriff zum 4:4 im Tor unter, dabei hatte er Glück,
dass Christopher Berg seinen Schuss mit seinem Schläger
abfälschte. Nach dem 15. Teamfoul war Gatermann vom Punkt
erneut zur Stelle und traf zum 4:5. Die RESG rannte
gegen den Rückstand an, bewies vor dem Tor aber keinerlei
Ideen. Trainer Nusch spielte wieder selber mit, konnte
seinem Team aber auch nicht wirklich helfen, um das Spiel
nochmal zu drehen. Stattdessen traf der Portugiese Diogo
Carrilho zum 4:6 Endstand. Die Unterrather konnten so
den Abstand auf die RESG vergrößern, Walsum hängt
weiterhin im Niemandsland der Tabelle fest und muss in
den nächsten Spielen unbedingt gewinnen. Am Samstag,
9.Februar geht es für beide Walsumer Teams zum
Doppelspieltag nach Calenberg.
TuS Düsseldorf Nord: Luca Brandt,
Jonas Pink, Diogo Carrilho, Andreas Paczia, Tobias
Paczia, Charlie Gatermann, Tarek Abdalla, Daniel
Kutscha, Andre´ Beckmann, Jan Kutscha RESG Walsum:
Lean Brandt, Miquel Vila, Christopher Berg, Jan
Dobbratz, Xavier Berruezo, Nuno Rilhas, Sebastian
Haas, Pedro Queiros, Christopher Nusch, Christian
Mette Torfolge: 0:1 Paczia (3.), 1:1 Haas (6.),
1:2 Kutscha (9.), 2:2 Vila (15.), 3:2 (29.), 4:2
(30.) Berg, 4:3 Gatermann (31.), 4:4 Paczia (33.),
4:5 Gatermann (42.), 4:6 Carrilho Teamfouls:
RESG 20 TuS Nord 9. Schiedsrichter: T. Ullrich/ T.
Ehlert
Zeitstrafen: RESG: einmal zwei
Minuten (Berg) TuS Nord: Zwei Minuten (Paczia).
Zuschauer: 225
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Heimspielzeit |
Damen: RESG Walsum – TuS
Düsseldorf Nord 15.30 Uhr Herren: RESG Walsum – TuS
Düsseldorf Nord 18 Uhr
Duisburg, 01. Februar 2019 -
Zum Derby gegen Düsseldorf wollen beide Rollhockey-Teams
einen Heimsieg holen Lange mussten die Fans der RESG auf
ein Heimspiel warten. Die Damen spielten zuletzt gegen
Calenberg am 27. Oktober, die Männer am 4. November gegen
Darmstadt zuhause.
Am Samstag, 2. Februar können
sie sich endlich wieder ihren Fans präsentieren. Die
Damen spielen um 15.30 Uhr, die Männer um 18 Uhr. Vor den
Spielen wird zunächst geschwiegen. Am 22. Januar ist der
ehemalige Walsumer Bezirksbürgermeister und
Rollhockey-Legende Willy Bernarding verstorben.
Bernarding holte mit der RESG viele Meistertitel und
setzte sich immer für die RESG ein.
Damen Beide Mannschaften werden
zudem mit einem Trauerflor auflaufen. In Düsseldorf
gelang dem Team von Trainerin Silvia Romero, die ersten
Punkte zu holen. Nach den jüngsten Erfolgen in Remscheid
(8:10) und dem deutlichen Erfolg in Herten gegen
Recklinghausen (4:12), soll es am Samstag auch mit dem
ersten Heimsieg klappen. Romero ist optimistisch und
traut ihrem Team viel zu. Die Verbreiterung des Kaders
zur Winterpause hat schon Früchte getragen.
Am
Samstag sollen dann auch Janine Hold und Laura Hämmerle
das erste Mal im Team dabei sein. Die Damen sind in der
Liga angekommen, und das möchten sie jetzt auch in der
Beckersloh Halle unter Beweis stellen.
Bei den
Männern war die Erleichterung groß, nach dem Auswärtssieg
beim RHC Recklinghausen. Bevor die Serie von
Auswärtsniederlagen begann, konnten sich die Roten Teufel
in ihrem letzten Heimspiel am 4. November gegen den RSC
Darmstadt durchsetzen. Die Unterrather sind angeschlagen,
aus den letzten sechs Spielen gingen sie immer als
Verlierer vom Parkett. Den letzten Sieg gab es am 3.
November gegen Calenberg zuhause (6:3). Am letzten
Samstag gab es eine 5:0 Niederlage in Herringen. Mit
einem Heimsieg könnte die RESG mit Punkten gleichziehen.
Walsum steht momentan mit neun Zählern auf dem sechsten,
Düsseldorf mit zwölf Punkten auf dem fünften
Tabellenplatz. Walsum hat zudem ein Spiel weniger als der
TuS.
Mit einem Sieg wäre der Sprung auf Platz
fünf drin, aufgrund des besseren Torverhältnisses.
Trainer Nusch nimmt am Samstag die Fans in die Pflicht:
"Ich hoffe auch, das Walsumer Publikum freut sich drauf
und unterstützt das Team trotz der bisherigen Ergebnisse.
Wenn wir den Motor zu den Play-offs auf Hochtouren am
laufen haben wollen, müssen wir ihn jetzt zünden. Dafür
brauchen wir unsere Halle und den Rückhalt der Leute."
Bis auf die beiden Keeper Wahlen und Lorz sind
alle Spieler dabei. Nusch stand gegen Recklinghausen
selber am Platz. Ob er wieder spielen wird ließ er offen,
soweit möchte er sich nicht in die Karten schauen lassen.
Zusätzliche Motivation für seine Spiele ist bei so einem
Gegner nicht nötig: "Spiele gegen Düsseldorf sind immer
was Besonderes, da ist es egal, was vorher gelaufen ist,
wer wie in Form war."
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Nationaltrainer Tobias Wahlen nominiert Sebastian
Haas |
RESG-Spieler im vorläufigen
Trainingskader des Nationalteams
Duisburg, 24. Januar 2019 -
Nationaltrainer Tobias Wahlen und Co-Trainer Ralph
Stenger
haben den erweiterten Trainingskader zur Vorbereitung auf
die World Roller Games 2019 in Barcelona nominiert. Mit
dabei ist von der RESG Walsum Sebastian Haas. Der
Walsumer war bei der letzten EM in La Coruna nicht
berücksichtigt worden. Jetzt möchte er seine Chance
nutzen.
Die Konkurrenz ist groß. Wahlen und
Stenger setzen auf eine gesunde Mischung aus erfahrenen
Kräften und „jungen Wilden“. Mitte Juni finden die World
Roller Games in Barcelona statt, das Turnier wird für
alle Nationen ein absolutes Highlight sein. Haas möchte
mit seinen konstanten Leistungen einen Platz im Kader
erobern.
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Beide RESG-Teams erfolgreich |
RHC Recklinghausen
Damen – RESG Walsum Damen 4:12 (2:8)
RHC Recklinghausen
Herren – RESG Walsum Herren 2:6 (1:2)
Duisburg, 20. Januar
2019 - Endlich hat es mit dem Doppelerfolg für beide
Mannschaften der Roten Teufel geklappt. Die Damen ließen den
Gastgebern keine Chance und feierten mit dem deutlichen
12:4-Auswärtssieg den zweiten Sieg in Folge. Bei den Männern
konnte der erste Sieg in der Fremde mit einem 6:2-Erfolg klar
gemacht werden.
Damen
RHC
Recklinghausen – RESG Walsum 4:12 (2:8)
Ein Dutzend
Tore gab es beim ersten Spiel der Damen gegen Recklinghausen.
Das Team von Silvia Romero kam mit dem Ausweichspielort in
Herten sehr gut zurecht und die flache Bande bereitete auch
keine Probleme. Romero war nach dem Spiel überglücklich: „Wir
haben jetzt unser zweites Spiel hintereinander gewonnen und
wieder viele Tore geschossen. Wir sind jetzt in der Liga
angekommen und ich bin sehr stolz auf mein Team. Der Anfang
war nicht leicht in der Liga aber jetzt kennen wir uns alle
und das System funktioniert.“
Romero und Dobbratz
waren die Top-Torschützen und trafen jeweils fünfmal. Bis zur
14. Minute hatten die RESG-Damen das Ergebnis von 0:6
herausgespielt. Romero machte in der vierten Minute den
Auftakt, Anna Kaub erhöhte eine Minute später auf 0:2.
Dobbratz traf in der fünften, Romero und Anna Kaub noch in
der 7. und 12. Spielminute, Dobbratz machte das 0:6 dann in
der 14. Minute. Der RHC wirkte bei dieser Offensivpower
völlig überfordert. Vanessa Ehlert konnte in der 17. Minute
zum 1:6 treffen, eine Minute später traf Friederike Kaub zum
1:7. Annika Nohlen konnte in der 19. zum
2:7
verkürzen. Silvia Romero erzielte in der 21. Spielminute den
2:8 Halbzeitstand. Romero tr
af dann noch in der 34.
und 36. Minute, Lisa Dobbratz traf in der 41. und 45. Minute
ebenfalls doppelt. Vanessa Ehlert und Annika Nohlen sorgten
mit ihren beiden Toren (37., 42.) noch für etwas
Ergebniskosmetik. Die Leistung stimmte ab der ersten Minute
und die Damen durften sich am Ende zurecht feiern lassen.
Jetzt soll es in zwei Wochen gegen Düsseldorf auch mit dem
ersten Heimsieg klappen.
RHC
Recklinghausen:
Annabell Pillenkamp, Marie
Schürmann, Vanessa Ehlert, Leonie Mackowiak, Annika Nohlen,
Merle Vahrson, Tabea Andrioff, Leonie Stucke, Nele Weber
RESG Walsum:
Luciana Freitag,
Lisa Dobbratz, Sina Fernane, Anna Kaub, Friederike Kaub,
Silvia Romero, Laura Nahlik, Cce-Naz Yerden, Nour Sakr, Vera
Wertmann, Anna Möller
Tore:
0:1 S. Romero (3.),
0:2 A. Kaub (4.), 0:3 L. Dobbratz (5.), 0:4 S. Romero (7.),
0:5 A. Kaub (12.), 0:6 L. Dobbratz (14.), 1:6 V. Ehlert
(17.), 1:7 F. Kaub (18.), 2:7 A. Nohlen (19.), 2:8 S. Romero
(21.), 2:9 S. Romero (34.), 2:10 S. Romero (36.), 3:10 V.
Ehlert (37.), 3:11 L. Dobbratz (41.), 4:11 A. Nohlen (42.),
4:12 L. Dobbratz (45.).
Teamfouls:
RHC: 5
RESG 5.
Schiedsrichter:
M. Brosien
Zeitstrafen:
RHC: einmal
zwei Minuten (M. Vahrson/40.) RESG: einmal zwei Minuten (F.
Kaub/40.)
Herren
RHC Recklinghausen –
RESG Walsum 2:6 (1:2)
Durchatmen war bei
den Männern nach dem ersten Auswärtssieg angesagt, vor allem
beim Trainer Nusch: „Die Erleichterung ist schon groß, es war
schön die Jungs hinterher in der Kabine Lächeln zu sehen! Wir
haben als Team ein ordentliches Spiel gemacht!“ Der Trainer
hatte großen Anteil am Erfolg. Wegen den Ausfällen von Daniel
Quabeck und Pedro Queiros spielte Nusch selber mit und
brachte sein Team auf Erfolgskurs. Ob es zum Normalfall wird,
ließ er offen: „Ich entscheide das von Spiel zu Spiel. Wir
werden mit mir in der Offensive sehr viel stärker, doch die
Defensive leidet ein wenig. Ich muss da die richtige Mischung
finden und auch die Stärken und Schwächen der Gegner mit
einberechnen.“
Mit Nusch auf dem Feld klappte das
Zusammenspiel. Die RESG machte aber von der ersten Minute
auch Druck und erspielte sich zahlreiche gute Möglichkeiten,
für einen frühen Torerfolg fehlte aber die Präzision bei den
Schüssen. Nusch erklärte sich das so: „Heute hatten die Jungs
viel Pech. Ich glaube alleine Miquel und Sebastian haben
sechsmal die Latte getroffen und der Torwart musste drei bis
viermal mit dem Kopf retten! Glück muss man sich erarbeiten.
Gearbeitet haben wir, der Rest wird wiederkommen!“
So
dauerte es bis zur 19. Minute, ehe der Ball das erste Mal im
Tor des RHC landete. Nusch sorgte für die Führung, Dobbratz
traf in derselben Minute zum 0:2. Der Führungsdoppelschlag
sorgte zunächst für Erleichterung, Niklas Nohlen konnte aber
vor der Halbzeit noch verkürzen (21.). Die RESG drängte nach
dem Seitenwechsel auf eine höhere Führung, scheiterte aber
zunächst. Die Vester machten es besser und kamen durch Mario
Martins zum 2:2 Ausgleich (35.). Christopher Berg stellte
innerhalb von zwei Minuten die zwei-Tore-Führung wieder her
(38./40.). Nach einer blauen Karte für Nohlen übernahm
Nusch die Verantwortung beim Penalty und netzte zum zweiten
Mal ein (41.). Jan Dobbratz gehörte der Schlusspunkt, er traf
in der letzten Minute zum 2:6. Die Begeisterung in Herten war
bei den vielen mitgereisten RESG-Fans groß, endlich konnten
drei Punkte mit an den Beckersloh genommen werden. Mit dieser
Motivation und den beiden Siegen der Damen und Männer gehen
beide Teams am Samstag, 2. Februar in das Derby gegen den TuS
Düsseldorf-Nord. Die Fans können sich auf zwei packende
Duelle in zwei Wochen freuen.
Trainer Christopher Nusch
(Bildmitte) sorgte mit seinem Einsatz für den ersten
RESG-Auswärtssieg. Foto Ralf Isselhort
RHC Recklinghausen:
Dnis Jakubiak, Victor
Martins, Philipp Wagner, Mario Martins, Niklas Nohlen, Marlon
Angenardt, Marius Schürmann, Maik Carstensen, Niko Nohlen
RESG Walsum: Leon
Brandt, Christian Mette, Miquel Vila, Christopher Berg, Jan
Dobbratz, Xavier Berruezo ©, Stan Holtzer, Nuno Rilhas,
Sebastian Haas, Christopher Nusch
Torfolge: 0:1 Chr.
Nusch (19.), 0:2 J. Dobbratz (19.), 1:2 N. Nohlen (21.), 2:2
M. Martins (35.), 2:3 Chr. Berg (38.), 2:4 Chr. Berg (40.),
2:5 Chr. Nusch (41.), 2:6 J. Dobbratz (50.)
Teamfouls:
RHC: 5 RESG
8.
Schiedsrichter:
F. Schäfer/M.
Brosien
Zeitstrafen:
RHC: einmal
zwei Minuten (N. Nohlen/40.) RESG: keine
Zuschauer:
100
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Bei den Schlusslichtern muss ein Sieg her |
Damen und Herren der
RESG Walsum wollen in Herten erfolgreich sein
Duisburg, 18. Januar 2019 - Der RHC Recklinghausen hat sein
Heimspiel nach Herten verlegt. Eigentlich hätten beide
Mannschaften am Samstag, 26. Januar in Recklinghausen
gespielt. Der Termin war aber nicht machbar, deswegen weicht
man ins benachbarte Herten aus. Gespielt wird in der
Sporthalle der Feigen-Schule, In der Feige 192. Den Auftakt
machen die Damen um 13 Uhr, die Männer spielen um 16 Uhr.
Für den einen oder anderen
Hertener Rollhockey-Fan wird es ein schönes Erlebnis sein,
endlich wieder Erstliga-Rollhockey sehen zu können. Um den
Heimatverein Rspvgg Herten ist es sehr ruhig geworden. Die
ersten Mannschaften wurden abgemeldet, und der ehemals
erfolgreiche Traditionsverein mit mehreren Meistertiteln
konzentriert sich voll und ganz auf seine Jugendarbeit.
Nach dem überraschenden Sieg
der RESG-Damen in Remscheid, möchte das Team
von Silvia Romero jetzt nachlegen. Der RHC konnte bisher
keine Punkte sammeln, die RESG ist mit sechs Punkten auf Rang
sechs und würde sich bei einem weiteren Sieg an das
Mittelfeld heran tasten. Der Teamgeist stimmt in jedem Fall
und in Remscheid wurde bis zum Ende gekämpft. Gegentore waren
nur ein kurzer Dämpfer und so wurde ein Drei-Tore-Rückstand
in den letzten Minuten noch gedreht. In Herten soll es so
erfolgreich jetzt weiter gehen. Neben den drei
Nachwuchsspielerinnen wird als Neuzugang Vera Wortmann dabei
sein. Sie spielte zuletzt beim RSC Darmstadt in der
Bundesliga.
Bei den Männern
soll endlich der Knoten platzen und die ersten drei Punkte in
der Fremde gesammelt werden. In Remscheid sah es
zwischendurch nach einem Sieg aus, allerdings wurden in den
Köpfen der Spieler wieder ein paar Gänge zurück geschaltet,
sodass es den Gastgebern sehr leicht gemacht wurde das Spiel
zu drehen. Gegen Recklinghausen sind die Walsumer der
Favorit, der RHC steht mit null Punkten am Tabellenende.
Der Abgang von Jonas Rindfleisch nach Herringen ist nach wie
vor ein schwerwiegender Ausfall. Rindfleisch zeigt seine
Qualitäten nun bei den Germanen und trifft dort am laufenden
Band. Große Sorgen hat RESG-Trainer Nusch mit seinen
Torleuten: „Tobi und auch Rainer stehen uns aktuell nicht zur
Verfügung. Bei Tobi wird es noch zwei bis drei Wochen
dauern.“
Fehlen wird auch weiterhin Pedro Queiros,
der beruflich in Dänemark unterwegs ist. Das Stammpersonal
sollte die Lücken aber schließen können, um endlich wieder
Punkte mit nach Hause nehmen zu können. Nusch hat die jüngste
Niederlage sehr kritisch analysiert, für ihn ist klar, wie
der Sieg perfekt gemacht werden soll: „Mit Mut, Vertrauen in
unsere eigene Stärke und guter Verteidigung wie wir es gegen
Remscheid über 45 Minuten schon gezeigt haben.“
Die
niedrige Bande in Herten wird ein schnelles Spiel nahezu
unmöglich machen. Der Verteidigung kommt das immer zu Gute,
so kann ein strukturiertes Spiel aufgezogen werden. Bei jedem
hohen Ball, der über die Bande knallt, ist das Spiel durch
ein Aus unterbrochen. Recklinghausen kennt diese Banden
Konstellation aus der eigenen Halle, hat durch den Umzug also
durchaus ein Vorteil. Trainer Nusch hat in dieser
Trainingswoche das Gespräch mit seinen Spielern gesucht: „Der
ein oder andere muss sich mal von außen sehen, die
Wahrnehmung ist dann vielleicht eine andere und das kann uns
weiterhelfen.“
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Erster Sieg für die Damen, die Männer suchen weiter ihr Glück |
GR Remscheid Damen –
RESG Walsum Damen
8:10 (3:2)
IGR Remscheid Herren
– RESG Walsum Herren
8:5 (2:2)
Duisburg, 13. Januar
2019 - Die Damen machten um 14 Uhr den Auftakt zu dem
Doppelspieltag, den Fans wurde ein Spiel geboten, was man
sicher nicht so schnell vergessen wird. Ganze 18 Tore standen
am Ende des Spiels auf der Anzeigetafel, zehn davon auf
Walsumer Seite. So sicherten sich die Damen die ersten drei
Punkte in der Liga, nach regulärer Spielzeit.
Zur
Halbzeit stand es noch 3:2 für die Gastgeber, dann drehten
aber beide Teams auf und die Torleute auf beiden Seiten
hatten ordentlich zu tun. Bis zur 39. Minute hatten sich die
Gastgeber einen guten Vorsprung von 8:5 herausgeschossen.
Damit gaben sich die Roten Teufel aber nicht zufrieden und
drehten in den letzten zehn Minuten nochmal richtig auf. Vor
allem dem Torriecher von Lisa Dobbratz war es zu verdanken,
dass die Punkte mit nach Walsum genommen werden konnten.
Dobbratz spielte sich in einen Rausch und besorgte die Hälfte
der Walsumer Tore für den Erfolg. Dobbratz leitete in der 39.
Minute dann auch die Aufholjagd zum 8:6 ein. In derselben
Minute schoss Romero den Anschlusstreffer zum 8:7. Anna Kaub
traf in der 43. Minute zum viel umjubelten Ausgleich zum 8:8,
Jetzt stand das Spiel vollends auf der Kippe und beide
Mannschaften warfen nochmal alles nach vorne. Lisa Dobbratz
machte mit einem Doppelpack in der 46. und 47. Minute den
Sieg zum 8:10 perfekt.
Die Erleichterung beim Team
war groß, endlich hat es mit den ersten drei Punkten
geklappt. Neu im Team waren die drei Nachwuchskräfte Laura
Nahlik, Ece-Naz Yerden und Nour Sakr dabei, sie sorgten für
Entspannung auf der Reservebank.
Spielertrainerin
Silvia Romero war am Ende überglücklich: „Der Teamgeist war
gut und wir haben einen klaren Kopf behalten und unser Spiel
gespielt. Wir haben als Team funktioniert, die Tore haben wir
zusammen gemacht und es hat sehr viel Spaß gemacht.“ Die
Überraschung ist geglückt, für die kommenden Aufgaben wurde
neues Selbstvertrauen getankt. Am kommenden Wochenende geht
es bei den Damen vom RHC Recklinghausen weiter.
IGR Remscheid:
Leonie Hochstein, Anna Behrendt, Saphira Coiersch, Julia
Krause, Celina Söhngen, Kira Steinmetz, Lea Steinmetz, Annika
Zech
RESG Walsum: Luciana
Freitag, Lisa Dobbratz, Sina Fernane, Anna Kaub, Friederike
Kaub, Silvia Romero, Laura Nahlik, Cce-Naz Yerden, Nour Sakr.
Torfolge: 1:0
Steinmetz (8.), 2:0 Coiersch (9.), 2:1 Romero (11.), 3:1 Zech
(11.), 3:2 Kaub (21.), 4:2 Coiersch (25.), 4:3 Romero (25.),
5:3 Coiersch (27.), 5:4 Dobbratz (29.), 6:4 Coiersch
(30.), 7:4 Behrendt (37.), 7:5 Dobbratz (38.), 8:5
Behrendt (39.), 8:6 Dobbratz (39.), 8:7 Romero (39.), 8:8
Kaub (43.), 8:9 Dobbratz (46.), 8:10 Dobbratz.
Teamfouls: IGR: 7
RESG 14.
Schiedsrichter: D.
Loewe.
Zeitstrafen: IGR: 0
RESG: einmal zwei Minuten (S. Romero/41.)
IGR
Remscheid Herren – RESG Walsum Herren 8:5 (2:2)
Bei den Männern
setzte sich die katastrophale Auswärtsschwäche aus dem
vergangenen Jahr fort, obwohl das Team von Trainer Nusch
zweimal mit zwei Toren führte. Der Frust nach der Niederlage
war beim Trainer besonders groß: „Wir ziehen unseren Plan
nicht konsequent 50 Minuten durch. Wir führen mit zwei Toren
Vorsprung und denken, jetzt haben wir alles im Griff. Doch
dem ist nicht so. Wir müssen bis zum Schluss für jeden Punkt
hart arbeiten, dass sind wir uns selber und allen die uns
unterstützen schuldig.“
Diese Schuldigkeit blieb auch
in Remscheid wieder auf der Strecke. Die Roten Teufel legten
durch Sebastian Haas sehr gut los und gingen durch Tore von
ihm in der 6. und 14. Minute mit 0:2 in Führung. Zwischen der
elften und 15. Minute gab es auf beiden Seiten jeweils zwei
blaue Karten. Bei den Remscheidern mussten Peinke und Ober
für zwei Minuten runter, bei der RESG erwischte es Rilhas und
Holtzer. Einen Vorteil gab es für beide Mannschaften dadurch
nicht. Die Walsumer verpassten es, die Führung zu erhöhen.
Stattdessen trafen Julian Peinke (17.) und Alexander Ober
(21.) zum 2:2 Halbzeitstand.
Die Remscheider konnten
durch Joshua Dutt in der 26. Minute das erste Mal in Führung
gehen. Diese egalisierte Sebastian Haas aber mit seinem
dritten Treffer zum 3:3 (28.). Nach diesem Tor war der
Rekordmeister am Zug und Christopher Berg drehte das Spiel
zum 3:4 (31.). Stan Holtzer traf in der 38. Minute zum 3:5
und sicherte seiner Mannschaft wieder einen
Zwei-Tore-Vorsprung. Anstatt diesen clever zu nutzen, wurden
weitere Gegentreffer kassiert. Trainer Nusch erklärte sich
das Auftreten seiner Mannschaft so: „Wir standen sicher.
Haben viele gute Konter gelaufen und denken dann, wir haben
alles im Griff und er reichen ein bis zwei Schritte weniger.“
Von der Bande aus bleiben Nusch nicht viele
Möglichkeiten, stattdessen musste er mit ansehen, wie die
Gastgeber das Spiel erneut drehten. Alexander Ober brachte
sein Team auf 4:5 wieder heran. Ein Doppelschlag in der 46.
Minute durch Ober und Strieder sorgten für das 6:5. Jetzt war
endgültig die Luft raus und Kapitän Yannik Peinke (49.) und
Daniel Strieder (50.) machten das Endergebnis von 8:5 für die
IGR Remscheid perfekt. Die Enttäuschung war wieder bei allen
Akteuren groß. Als Hauptgrund für die Niederlage sah Nusch
bei seinem Team: „unseren Kopf.“ Von der Leistung konnten
seine Jungs ganz klar mithalten und ein Sieg wäre auch
durchaus möglich gewesen. Die Serie von Auswärtsspielen
endet am kommenden Wochenende gegen den RHC Recklinghausen.
Zunächst war das Spiel für Samstag, 26. Januar vorgesehen.
Die Vester haben zu dem Termin aber ihre Halle nicht,
deswegen wird am kommenden Samstag, 19. Januar in Herten der
Doppelspieltag ausgespielt. Um 13 Uhr spielen die Damen und
um 16 Uhr die Herren. In Herten soll es dann endlich mit
dem ersten Auswärtssieg klappen. Der bisherige Saisonverlauf
stellt weder die Fans, noch die Verantwortlichen zufrieden.
Gründe zum diskutieren gibt es einige. Zur
Jahreshauptversammlung am 27. Februar, im Walsumer Brauhaus
finden die Mitglieder oder Nicht-Mitglieder wieder die
Gelegenheit dazu. Beginn ist um 20 Uhr.
IGR Remscheid:
Jonas Langenohl, Joshua
Dutt, Fabian Selbach, Julian Peinke, Yannick Peinke ©, Eric
Krämer, Alexander Ober, Daniel Strieder, Yannik Lukassen,
Micheal Raab
RESG Walsum: Tobias
Wahlen ©, Miquel Vila, Christopher Berg, Jan Dobbratz, Xavier
Berruezo, Stan Holtzer, Nuno Rilhas, Daniel Quabeck, Leon
Brandt, Sebastian Haas,
Torfolge: 0:1 Haas
(6.), 0:2 Haas (14.), 1:2 Peinke (17.), 2:2 Ober (21.), 3:2
Dutt (26.), 3:3 Haas (28.), 3:4 Berg (31.), 3:5 Holtzer
(38.), 4:5 Ober (43.), 5:5 Ober (46.), 6:5 Strieder (46.),
7:5 Peinke (49.), 8:5 Strieder (50.)
Teamfouls: IGR: 11
RESG 10. Schiedsrichter: D. Loewe/ T. Sörensen
Zeitstrafen: IGR:
zweimal zwei Minuten (Peinke/12., Ober/14.) RESG: dreimal
zwei Minuten (Rilhas/11., Holtzer/15., Vila/26.)
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DRIV-Viertelfinale:
RESG-Herren
müssen zuhause gegen den RHC Recklinghausen, die Frauen gegen
den TuS Nord bestehen |
DRIV-Pokal Achtelfinale:
Hülser SV Krefeld - RESG Walsum 2:4 (1:2)
Tore der RESG: Xavier Berruezo 3
(21. 26./36.) und Jan Erik Dobbratz 1 (17.).
Im Pokal-Viertelfinale
geht es am Sonntag, 16. Februar in heimischer Halle gegen den
Liga-Konkurrenten und derzeitigen Tabellenletzten RHC
Recklinghausen.
Im DRIV-Viertelfinale treffen die
Frauen der RESG treffen am gleichen Tag um 15:30 in Walsum
auf den TuS Düsseldorf Nord.
RESG
trifft im DRIV-Pokal Achtelfinale auf den ehemaligen
Erstligisten
Duisburg-Walsum, 14. Dezember 2018 - Die
Negativserie soll nach vier Auswärtsniederlagen in Folge
unbedingt gestoppt werden. Der Druck ist groß. Der Erstligist
und Rekordmeister kann sich beim Zweitligisten HSV Krefeld
nur blamieren, bei einem entsprechendem Spielverlauf. Anstoß
in der Bonhoeffer Halle ist am Samstag, 15. Dezember, um 19
Uhr.
Für die Krefelder wird es am Samstag ein
kompletter Rollhockeytag. Drei Mannschaften wurden für den
DRIV-Pokal Wettbewerb gemeldet. Als erstes spielt die zweite
Mannschaft vom HSV um 13 Uhr gegen den RSC Cronenberg. Um 16
Uhr spielt die dritte gegen die ERG Iserlohn. Um 19 Uhr
spielt dann die erste Mannschaft gegen die RESG Walsum.
Ein Novum im Pokalwettbewerb, dass gleich drei Mannschaften
von einem Verein im Achtelfinale antreten werden. Die zweite
und dritte werden wohl den Kürzeren ziehen, bei der
Konkurrenz. Die erste rechnet sich durchaus Chancen aus,
gegen die RESG, die angeschlagen aus der Liga nach Krefeld
kommen. Versöhnlich soll es zu gehen, wie auf der
Weihnachtsfeier am Mittwoch, als die Rollhockey und
Rollkunstlauf Abteilung zusammen in der Halle Beckersloh
feierten. Besinnlich wird das Spiel allerdings nicht werden.
Der Underdog möchte für eine faustdicke Überraschung sorgen
und den Favoriten zum Straucheln bringen. Der Hallenboden
in Hüls war schon immer ein Thema, traditionell tun sich die
Gastmannschaften auf diesem rutschigen Boden schwer. Für
RESG-Trainer Christopher Nusch spielt das aber keine Rolle:
„Am Samstag geht es einzig und allein darum das wir unsere
Leistung bringen. Egal welche Verhältnisse auf uns warten."
Nach dem freiwilligen Rückzug aus der Bundesliga fiebern
die Hülser diesem Spiel ganz besonders entgegen. Zuletzt
begegneten sich beide Mannschaft in Krefeld am 27. Januar.
Die RESG setzte sich mit 6:2 durch und möchte am Samstag das
Ergebnis gerne wiederholen. Trainer Nusch appelliert an sein
Team: „Am Samstag muss jeder von uns seine Leistung zeigen.
Dann werden wir eine Runde weiterkommen. Wir sind der
Favorit, aber das müssen wir auch beweisen. Darauf kommt es
an."
Tobias Wahlen wird am Samstag allerdings nicht
im Tor stehen, er bekommt eine längere Pause um seine ganzen
Verletzungen (Arm, Hand, Knie, Hüfte und Rücken)
auszukurieren. Außerhalb vom Rollhockey wird er sich dann fit
halten, um im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Die
Krefelder möchten ihr Spiel des Jahres nutzen. Im
Viertelfinale wartet der RHC Recklinghausen, die per Freilos
in die nächste Runde gekommen sind. Die Fans der RESG
wünschen sich einen schönen Abschluss für das Rollhockey Jahr
2018.
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Kein Glück für die RESG-Teams in
Cronenberg |
Auswärts beißen die
Männer weiterhin auf Granit. In der Liga ist jetzt Pause
RESG-Herren mit
3:5-Niederlage bei den Löwen
Duisburg, 09. Dezember 2018 - Die
Fans der RESG Walsum freuen sich auf das kommende Jahr. Dann
haben die vielen Auswärtsspiele ein Ende und die Hoffnung ist
groß, dass wenigstens zu Hause gepunktet werden kann. Für die
Männer war es die vierte Auswärtsniederlage in der Liga
hintereinander. Die Damen mühten sich wieder ab, konnten dem
Favoriten aber nicht viel entgegensetzen.
„Für die wenigen Fans die
uns wirklich unterstützten, sowie für uns selber, ist es
natürlich nicht schön.“ So kommentierte Christopher Nusch die
Niederlagenserie seiner Mannschaft. Der Anschluss an die
Spitze ist groß, der Rekordmeister dümpelt im grauen
Mittelmaß der Liga herum. Gegen die couragiert spielenden
Cronenberger musste sich die RESG am Ende des Spiels
geschlagen geben, Spielertrainer Jordi Molet machte mit
seinen zwei Treffern in der Schlussphase den Sieg erst
perfekt.
Trainer Nusch wünscht sich für seine
Mannschaft auch so einen Spieler: „Jordi ist einfach der
Spielertyp der uns fehlt. Er macht aus einer halben Chance
oder vom Punkt seine Tore und bringt sein Team dadurch zurück
ins Spiel.“ Nusch weiß aber auch, was seiner Mannschaft in
solchen Begegnungen fehlt: „Manchmal hat man das Gefühl, das
Tor könnte leer sein und wir würden nicht treffen. Dies ist
seit Jahren unser Problem und das kann man den Jungs auch
nicht beibringen. Sie müssen selber daran arbeiten, bei jedem
Training, bei jeder Übung, die fast immer mit Torabschluss
sind, da muss mehr kommen!“
Cronenbergs Lucas Seidler
erzielte in der 13. Minute die 1:0-Führung für die
Bergischen. In einer vollen Alfred-Henkels-Halle fieberten
die Zuschauer leidenschaftlich mit. Chancen auf beiden Seiten
gab es genug, beide Torhüter verhinderten aber zur Pause mehr
Tore. Christopher Nusch hatte in der Halbzeit aber zunächst
die richtigen Worte für sein Team gefunden. Miquel Vila
drehte mit einem Doppelschlag in der 31. und 35. Minute das
Spiel zum 2:1. Christopher Berg konnte sogar auf 3:1 erhöhen.
Die Fans der RESG sahen sich schon auf der
Siegesstraße. Jordi Molet konnte in der 39. Minute aber auf
2:3 verkürzen. Lucas Seidler machte dann mit seinem zweiten
Treffer, zwei Minuten später, den Ausgleich zum 3:3 perfekt.
Die Walsumer rannten jetzt weiter an, fanden aber keine
Mittel, um Fynn Hilbertz im RSC-Tor zu überwinden.
Stattdessen war Molet für sein Team wieder der wichtige
Garant und drehte das Spiel mit einem herrlichen Treffer zum
4:3. Nach einer blauen Karte an Vila, trat Molet den fälligen
Penalty. Der Kapitän ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen
und machte den Endstand zum 5:3 perfekt. Mit hängenden
Köpfen gingen die Spieler der RESG vom Parkett. Trotz vollem
Kader hatte es gegen den Rivalen für einen Erfolg wieder
nicht gereicht. Trainer Nusch war vollkommen bedient und kann
die Spielweise nicht nachvollziehen: „Wir lassen den Gegner
am Leben, um es mal anders zu formulieren, das ist unser
Riesen Problem. Wir nutzen unsere vielen guten Möglichkeiten
nicht und geben dem Gegner so die Chance mit einem Tor zurück
ins Spiel zu kommen. Die Chancen Verwertung ist eine
Katastrophe!“
Miquel Vila freut sich hier zusammen mit
seinen Teamkollegen über seinen Treffer zum 1:1. Am Ende
reichte es trotz einer 3:1-Führung nicht für einen Sieg.
Fotos Michael Simon
RESG Walsum: Tobias Wahlen
©, Miquel Vila, Christopher Berg, Jan Dobbratz, Xavier
Berruezo, Stan Holtzer, Nuno Rilhas, Daniel Quabeck, Leon
Brandt, Sebastian Haas, Pedro Queiros
Torfolge: 1:0 Seidler (13.),
1:1 Vila (31.), 1:2 Vila (35.), 1:3 Berg, 2:3 Molet (39.),
3:3 Seidler (41.), 4:3 Molet (43.), 5:3 Molet. Teamfouls:
RSC 9 RESG 6
Am Samstag 12. Januar 2019
geht es für die Roten Teufel mit dem Auswärtsspiel bei der
IGR Remscheid weiter. Das Team muss weiter an sich arbeiten,
um zumindest noch einen Europapokal Platz zu erreichen. Die
Bilanz nach sieben Ligaspielen ist katastrophal. Sechs Punkte
konnten erst geholt werden, zwei Siege stehen fünf
Niederlagen gegenüber. Trotz allem könnte es noch einen
versöhnlichen Abschluss geben. Am kommenden Samstag spielt
die RESG um 19 Uhr im DRIV-Pokal Achtelfinale beim
Zweitligisten HSV Krefeld. Mit einem Sieg würden sich die
Feiertage entspannter gestalten. Der Druck ist da und der
Favorit ist mehr als gefordert.
Cronenbergs Frauen schlagen RESG
Walsum 3:1
Um 18 Uhr durften dann noch die
Damen der RESG ran. Sie versuchten ihr Bestes um beim
Favoriten mithalten zu können. Für die beiden Schwestern Anna
und Friederike Kaub war es ein besonderes Spiel. Beide haben
in Cronenberg gespielt und freuten sich auf das Duell mit
ihren ehemaligen Mitspielern. 3:1 hieß es am Ende und es war
wieder ein knappes Ergebnis gewesen, Anna Kaub kommentierte
das Spiel so: „Wir haben den Ball einfach nicht ins Tor
bekommen.“
Chancen waren mehr als genug da und so
rächte es sich, wenn man den Ball vorne nicht rein bekommt.
Der RSC ging mit einer knappen 1:0 Halbzeitführung in die
Pause. Lea Seidler traf in der fünften Spielminute schon zur
Führung. Spielertrainerin Silvia Romero sah die Fehler für
die Niederlage in der Defensive: „Wir haben hinten einfach zu
viele Fehler gemacht und haben die Cronenberger zum Tore
schießen eingeladen. In der zweiten Halbzeit war das
Spiel ausgeglichener aber um das Spiel zu drehen war es für
uns schon zu spät gewesen. Nach dem Spiel waren wir alle
enttäuscht, wir wissen einfach, dass wir mehr können. Hannah
Thiel und erneut Lea Seidler erhöhten in der zweiten
Spielhälfte noch auf 3:0. Den Anschlusstreffer der RESG
erzielte Silvia Romero. Für das Jahr 2019 wollen die Damen
endlich die ersten drei Punkte holen und in der Winterpause
weiter an sich arbeiten.
RSC Cronenberg: Annika
Gouder de Beauregard, Lara Immer – Marie Tacke, Hannah Thiel,
Joana Spiecker, Julia Rüger, Lara Seidler, Lilli Dicke, Lea
Seidler, Nina Fichtner.
RESG Walsum: Luciana
Freitag, Anna Kaub, Silvia Romero, Friederike Kaub,
Lisa-Marie Dobbratz, Sina Fernane.
Torfolge: 1:0 Seidler, 2:0
Thiel, 3:0 Seidler, 3:1 Romero
Die Walsumerinnen Friederike Kaub und
Lisa Dobbratz hatten zusammen mit ihrer Keeperin Luciana
Freitag gegen die Croneberger das Nachsehen.
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Löwen gegen Rote Teufel -wie immer ein
Prestigeduell |
Torwart
Tobias Wahlen wird Nationalmannschaftstrainer
RSC Cronenberg – RESG
Walsum
Duisburg, 07. Dezember 2018 - Beide
Teams der RESG Walsum müssen am Samstag beim RSC Cronenberg
ran. Das Duell der ewigen Rivalen steht an. Beide Teams haben
die meisten Meistertitel in der Rollhockey-Bundesliga
gesammelt (Walsum 16, Cronenberg 13). Das Duell der
Altmeister wird auch an diesem Samstag die Zuschauer
begeistern. Anstoß bei den Männern in der
Alfred-Henkels-Halle ist um 15.30 Uhr, die Damen spielen um
18 Uhr.
Ob sich diese Rivalität auch auf
die Damen überträgt, wird sich zeigen, schließlich wird es
das erste Duell sein. Beide Mannschaften mussten am letzten
Spieltag eine Niederlage verdauen. Die RESG musste in
Iserlohn antreten, hielt zumindest in der ersten Halbzeit
sehr gut mit und musste sich am Ende mit 6:2 geschlagen
geben. Die Cronenberger verloren ihr Derby zuhause gegen die
Moskitos Wuppertal mit 2:5. Die Tabelle bei den Frauen sagt
über die Qualität der Liga schon einiges aus. Die
Cronenberger stehen aktuell mit neun Punkten auf Platz drei,
Walsum hat in vier Spielen zwei Punkte geholt und ist
Vorletzter. Spielertrainierin Silvia Romero sieht die gute
Entwicklung ihres Teams und erwartet von ihrer Mannschaft
wieder das Maximum an Leistung.
Für beide Mannschaften
ist es das letzte Ligaspiel in diesem Jahr. Die Damen
verabschieden sich danach in die Winterpause. Für die Männer
geht es am 15. Dezember in Krefeld noch um den Einzug in die
nächste DRIV-Pokal Runde. Für Trainer Nusch war es eine
Erleichterung, mal drei Spiele hintereinander zu spielen:
„Das ist natürlich alles nicht ideal mit dem Spielplan in
dieser Saison. Zwei Spiele, dann Weihnachtspause, wo wir
wegen der Stadt Duisburg nicht trainieren können und im
nächsten Jahr geht es so unrund weiter.“
Als Ausrede
lässt er diesen Umstand natürlich nicht gelten. Nach der
deutlichen Niederlage in Iserlohn wollen die Roten Teufel
wieder angreifen und sich mit einem Sieg in die Liga-Pause
verabschieden. Ohne personelle Probleme reist die RESG ins
Bergische Land: „Wir werden am Samstag mal wieder alle
Spieler an Bord haben. Wir können also jedes Tempo mitgehen
und so die Konzentration hochhalten, das haben die Jungs in
den Spielen, wo wir komplett waren, jedes Mal bewiesen.“
Die Cronenberger befinden sich weiter im Umbruch, junge
Spieler sollen die altgedienten ersetzen. Für die Gastgeber
geht es darum, den Kontakt zur Spitze herzustellen. Die RESG
möchte sich rehabilitieren und das Jahr versöhnlich
abschließen. Trainer Nusch weiß natürlich, womit sein Team zu
rechnen hat: „Sie sind hoch motiviert, jung und hungrig. Ich
erwarte ein Spiel mit hohem Tempo und vielen Torchancen auf
beiden Seiten.“
Tobias Wahlen und die neue
Herausforderung als Nationaltrainer Für
Torwart Tobias Wahlen (RESG-Foto 2012) wird es eine verrückte
Begegnung werden. Anfang der Woche gab der Verband bekannt,
dass Wahlen zusammen mit Ralph Stenger die
Herren-Nationalmannschaft trainieren soll. Cronenbergs
Spielertrainer Jordi Molet betreute vorher das Team. Wahlen
möchte am Samstag das Gespräch mit seinem Vorgänger suchen,
um Klarheit zu schaffen.
Auf dem Platz wird
es wieder ein spannendes Duell zwischen beiden Kontrahenten
geben. Trainer Nusch freut sich für seinen Torwart: „Tobi hat
es sich verdient, den großen Teil der Truppe, die er seit der
U17 betreut, weiter trainieren zu dürfen. Mit vier bis fünf
älteren Top Spielern wird er eine Top Mannschaft, mit vielen
taktischen Einflüssen aus Walsum, aufbauen können. Ich denk,
Tobi verkörpert unsere Philosophie, die wir im Verein
verfolgen perfekt.“ Wahlen möchte vermutlich seine
Spielerlaufbahn im kommenden Jahr beenden.
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