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Kader BL 2012/13

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Dritte Saisonniederlage für Rote Teufel
Tabellenführer gab sich keine Blöße

SK Germania Herringen – RESG Walsum 7:2 (4:1)
Duisburg, 19. Oktober 2012 –  Da war nichts zu holen für die Roten Teufel aus Walsum. Bei der Hammer Germania fuhren die Walsumer die dritte Saison-Niederlage ein. Der Spitzenreiter der Liga war zu stark.

Nur vier Stammspieler, die bis auf wenige Minuten fast durchspielten, einige Abspielfehler und unnötige Ballverluste, das konnte nicht gut gehen beim alten und neuen Spitzenreiter Germania Herringen, von deren Kader derzeit andere Vereine nur träumen können. Eigentlich wollten die Roten Teufel aus einer sicheren Abwehr heraus kontern, fingen sich jedoch schon in der 6. Minute ein Kontertor der Herringer durch Robin Schulz ein.
Rainer Lorz, dem Trainer Quim Puigvert den Vorzug vor Tobias Wahlen im Walsumer Tor gegeben hatte, hatte in der Folge bei zwei Weitschüssen und Treffern von Kevin Karschau (10.) und Stefan Gürtler (16.) kein Glück und musste nach einem erneuten, schnellen Gegenstoß der Gastgeber in der 21. Minute bereits zum vierten Mal hinter sich greifen.
Pedro Queirós hatte nach einem schönen Solo in der 18. Spielminute zuvor den Anschlusstreffer erzielt. Neue Hoffnung für die RESG keimte kurz nach der Halbzeit auf. Der frisch eingewechselte Sebastian Haas zog kurz hinter der Mittellinie einfach mal ab und überraschte Germania-Keeper Tegethoff mit seinem Treffer zum 2:4. Nun zeigten die Roten Teufel endlich mal was in Ihnen steckt und spielten über weite Strecken richtig gutes Rollhockey. Das Torgestänge und ein absolut starker Herringer Schlussmann verhinderten jedoch in dieser Phase mehrfach den eigentlich verdienten Anschlusstreffer, der das Spiel sicher noch einmal spannend gemacht hätte.
Als die enttäuschten Walsumer dann nach dem Kräfte raubenden, erfolglosen Anrennen zwangsläufig auch konditionell einbrachen, kam es wie es kommen musste. Der Tabellenführer, der nun munter seinen spielstarken Kader durchwechselte, lauerte auf seine Chancen wie eine Raubkatze auf Ihre angeschlagene Beute.
Die Gebrüder Kevin und Lucas Karschau ( 40./47.) und Liam Hages (42.) sorgten mit sehenswerten Treffern für den 7:2-Endstand, der aus Walsumer Sicht etwas zu hoch ausgefallen ist, jedoch eine logische Folge des derzeit zu dünnen RESG-Kaders ist. In Walsum will man nun nach dringend erforderlicher, kurzfristiger Verstärkung Ausschau halten, da mit Philipp Kluge, Stefan Jostmeier und Janis Reinert fest eingeplante Kräfte wohl noch länger fehlen werden.

RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kulossek, Chr. Nusch, Queirós (1), Haas (1), Lukassen, Nottebohm, Schmidt

 

Schwarzer Sonntag für das Regionalligateam der RESG

RHC Recklinghausen II : RESG Walsum II  9:2 (3:1)
Voller Optimismus trat die 2. Mannschaft der RESG Walsum ihr Spiel in Recklinghausen an. Nach nur einer Spielminute sprach Schiedsrichter Nawratil den Walsumern einen Penalty zu, der sicher von Sebastian Haas zur 1:0 Führung verwandelt wurde.
Durch mehrere gute Torchancen hätte die RESG ihre Führung nun weiter ausbauen können, doch die Kugel wollte einfach nicht im gegnerischen Tor landen. In der 15. Minute gelang den Gastgebern der Anschlusstreffer zum 1:1. Durch zwei weitere Treffer von Christoph Rindfleisch und Sebastian Sowade in der 22. und 24. Minute gelang dem RHC sogar noch eine 3:1-Führung vor der Halbzeitpause.
Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff erzielte Sowade einen weiteren Treffer und baute die Führung des RHC damit auf 4:1 aus. Nach dem 10. Teamfoul der Gastgeber trat nun Tobias Wahlen, der heute sein Debüt als Feldspieler gab, an und verwandelte prompt zum 4:2.
Nun keimte nochmals Hoffnung auf bei den roten Teufeln. Doch weitere vergebene Torchancen und Defizite in der Abwehr führten schließlich zu einer 9:2 Niederlage.


Die RESG Spieler Philipp Rümens, Tobias Wahlen und Alexander Nottebohm im Einsatz - Foto H. Quabeck

RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Rainer Lorz (TW), Tobias Wahlen (1), Sebastian Haas (1), Florian Hüsken, Yannik Lukassen, Alexander Nottebohm, Daniel Quabeck, Philipp Rümens, Fabian Schmidt

 Beim neuen Tabellenführer wartet der absolute Härtetest  

Samstag, 20.10.2012 -18.00 Uhr – Glück-Auf-Halle Hamm-Herringen:
SK Germania Herringen – RESG Walsum

Duisburg, 18. Oktober 2012 –  Am Samstagabend treffen die Roten Teufel auf einen der ganz heißen Meisterschaftsanwärter der neuen Bundesliga-Saison. Absolut beeindruckend ist die Germania in die neue Saison gestartet und steht bereits nach vier Spieltagen mit 12:0 Punkten und einer Tordifferenz von plus 22 ungeschlagen an der Tabellenspitze der Rollhockey-Bundesliga.
Entsprechend groß ist die Begeisterung in Hamm. Am vergangenen Wochenende strömten bereits 400 Zuschauer zum Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Calenberg in die Glück-Auf-Halle und feierten mit dem 19:6 Heimsieg ein Schützenfest und die erstmalige Tabellenführung mit Ihrer Mannschaft.
Eine kaum geringere Besucherzahl dürfte sich auch beim Klassiker gegen den Rekordmeister aus Walsum einfinden und erneut für eine Riesenkulisse sorgen. Diese wird hoffentlich auch die Roten Teufel, die beim klaren Heimsieg gegen den RC Valkenswaard wieder neues Selbstbewusstsein getankt haben, beflügeln gegen den scheinbar übermächtigen Gegner alles zu geben und eventuell eine Überraschung zu schaffen.
In den Saisonvorbereitungsspielen gegen die Herringer gelangen den Walsumern zwei Siege, die jedoch nicht über zu bewerten sind, da der Gegner an diesen Terminen auf mehrere Stammspieler verzichten musste, die sich im Nationalmannschaftstraining befanden. Punkte kann man in Herringen nur mit einer sattelfesten Abwehr und absolut konzentriertem Spiel bis zur letzten Sekunde gewinnen.
Das wissen die Roten Teufel nur zu gut und werden entsprechend auf der Hut sein. Die bisher recht überzeugenden Defensivleistungen der Schützlinge von Quim Puigvert, mit bereits zwei Begegnungen ohne einen Gegentreffer, versprechen ein enges Spiel in Herringen, das die Roten Teufel keinesfalls im voraus verloren geben wollen.

Heimpremiere geglückt: Zweiter Sieg für Rote Teufel

RESG Walsum – Valkenswaardse RC 5:0 (3:0)

Duisburg, 13. Oktober 2012 – Eine gelungene Heimpremiere feierte die RESG Walsum mit dem, in dieser Klarheit vorher so nicht erwarteten, 5:0 Sieg gegen die Holländer aus Valkenswaard, die am Samstag nach der dritten Niederlage in Folge, recht deprimiert die Walsumer Rollhockey-Festung „Beckersloh“ verließen.

Nach einer Woche mit großen Personalsorgen - mit einem verletzungsbedingt dezimierten Kader von nur sieben Feldspielern - setzte das Team von Quim Puigvert in einer geschlossenen Mannschaftsleistung alle Trainer-Vorgaben konsequent um, und erntete mit dem zweiten Saisonsieg und drei wichtigen Punkten den verdienten Lohn.
Bereits in der zweiten Spielminute versenkte der Portugiese Pedro Queirós, nach einem technischen Kabinettstückchen die Kugel zum ersten Mal im Tor des holländischen Keepers Marcel Hass und brachte damit die gut 200 Zuschauer in der Halle Beckersloh in Stimmung. Dieser gelungene Auftakt beflügelte die Roten Teufel, die den Gegner in der Folge klar beherrschten und weiter Druck nach vorne machten.
Nur 60 Sekunden später landete der Ball zum 2:0 im Valkenswaarder Gehäuse, als Lukas Lemkamp am langen Pfosten gelauert hatte und mit etwas Glück einlochte. Die Niederländer fanden absolut kein Rezept, die sichere RESG-Abwehr zu knacken, spielten sich immer wieder fest oder scheiterten am überzeugenden Tobias Wahlen im Walsumer Tor.
Einen Gegenstoß in der 7. Spielminute, schloss erneut Lukas Lemkamp mit einem Alleingang und sehenswerten Schlagschuss zum 3:0 für Walsum ab. Bis zur Halbzeit ließen die Roten Teufel nichts mehr anbrennen, erspielten sich zahlreiche Großchancen und hätten mit etwas mehr Glück zur Pause noch höher führen können. Nach dem Wechsel versuchten es die Gäste mit etwas mehr Pressing und körperbetontem Spiel noch einmal zurück zu kommen.
Die Folge waren jedoch zahlreiche Valkenswaarder Teamfouls und ein „Direkter“ für die RESG, nachdem die „10“ in der 35. Minute aufleuchtete. Christopher Nusch verwandelte sicher zum vorentscheidenden 4:0, nachdem er den holländischen Torwart geschickt ausgespielt hatte.
Großer Beifall in der Halle Beckersloh, als das kurz zuvor von Trainer Puigvert eingewechselte RESG-Nachwuchstalent Yannik Lukassen in seinem ersten Bundesligaspiel in der 38. Minute direkt seinen ersten Treffer zum 5:0-Endstand für die Roten Teufel erzielte.
Christopher Nusch hätte nach dem 15. Gäste-Teamfoul das Ergebnis noch weiter aufbessern können, scheiterte dieses Mal jedoch beim Freistoß am aufmerksamen Marcel Hass im Valkenswaarder Tor.
Nach dieser überzeugenden Heimpremiere der Walsumer, steht die RESG nun mit sechs Pluspunkten aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber der Konkurrenz auf Rang vier der Tabelle und ist damit durchaus im Soll.
Am kommenden Samstag steht jedoch erneut ein ganz schweres Auswärtsspiel auf dem Programm. Mit der Germania aus Hamm-Herringen, die mit vier Siegen in Folge und einem 19:6-Kantersieg gegen Aufsteiger Calenberg am Wochenende einen beeindruckenden Saisonstart hinlegte, wartet kein geringerer als der neue Bundesliga-Tabellenführer auf die RESG Walsum.

RESG: Wahlen, Lorz -  Lemkamp (2), Kulossek, Chr. Nusch (1), Queirós (1), Haas, Nottebohm, Lukassen (1)
VRC: de Wit, Hass, van Dooren, Hegener, Bischoff, Holtzer, van Gerven, Boogers, Janssens, van Willigen
Schiedsrichter: Bernd Ullrich, Thomas Ehlert
Teamfouls: RESG 9, VRC 15 Verwarnungen / Zeitstrafen: eine.  Zuschauer: 200

Trainer-Sorgen vor der Heimpremiere

RESG Walsum – Valkenswaardse RC

Duisburg, 12. Oktober 2012 –  Zum ersten Heimspiel der neuen Saison empfangen die Roten Teufel am kommenden Samstag den niederländischen Liga-Vertreter RC Valkenswaard. Auch der Gegner begann die Saison mit einem viel versprechenden 5:1-Auswärtssieg in Darmstadt, unterlag danach zu Hause ganz überraschend in einem wahren Schützenfest mit 7:9 gegen den Aufsteiger aus Calenberg und musste gegen Germania Herringen am vergangenen Wochenende, ebenfalls in eigener Halle, eine ganz bittere 3:8 Klatsche hinnehmen.
Die zahlreichen Gegentore sprechen nicht unbedingt für gute Abwehrleistungen, obwohl die Niederländer mit dem erfahrenen Harold de Wit eigentlich einen guten Keeper in den Reihen haben. Mit Robbie van Dooren, Arjan van Gerven und Lowie Boogers bilden nach wie vor ganz erfahrene und abgezockte, ehemalige Bundesligaspieler das Grundgerüst der Mannschaft, die derzeit punktgleich mit der RESG in der Tabelle rangiert.
Die Walsumer plagen nach wie vor Verletzungsprobleme, die sicherlich einige Sorgenfalten auf die Stirn von Trainer Quim Puigvert werfen. Philipp Kluge fällt definitiv länger aus und muss sich eventuell einer Operation am Knie unterziehen. Neuzugang Janis Reinert kann voraussichtlich erst nächste Woche vorsichtig mit dem Training beginnen. Zu allem Überfluss hat sich Stefan Jostmeier in dieser Woche auch noch eine Bänderverletzung beim Training zugezogen und muss ebenfalls pausieren.
Somit stellt sich die Mannschaft für das erste Heimspiel quasi von selbst auf und wird erneut durch unsere hoffnungsvollen Nachwuchstalente der U17-Meistermannschaft komplettiert. Trainer Puigvert hat beim Wochentraining die Fehler aus der Niederlage in Darmstadt genauestens analysiert und aufgearbeitet und setzt nach wie vor auf eine konzentrierte Abwehrarbeit und konsequentere Chancenverwertung.
Das Walsumer Publikum darf sich auf ein Wiedersehen mit zahlreichen alten Bekannten und ehemaligen RESG-Spielern im Team von Valkenswaard freuen. Die Roten Teufel haben mit dem Gegner noch eine Rechnung aus dem Auswärtsspiel am Ende der letzten Saison offen, in dem Sie nach nicht unverdienter Führung am Ende unglücklich unterlagen und damit die erhoffte Play-off-Platzierung verpassten.

Zweite Niederlage im dritten Auswärtsspiel

RSC Darmstadt - RESG Walsum 5:2 (3:2)e Tor fällt.

Duisburg, 6. Oktober 2012 –  Eine völlig verschlafene Anfangsphase und mangelhafte Chancen-Verwertung, waren die logische Konsequenz für eine so nicht erwartete Niederlage der Roten Teufel in Darmstadt. Das deutliche Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht richtig wieder.
Obwohl die Walsumer bereits nach vier Minuten, nach einem durch Hack verwandelten Penalty und einem Kontertor von Barreto, mit 0:2 in Rückstand gerieten, rafften Sie sich recht schnell wieder auf und glichen bis zur 15. Minute durch zwei sehenswerte Treffer von Kapitän André Kulossek (14. nach Zuspiel von Queirós) und Pedro Queirós (Weitschuss nach Alleingang) zum 2:2 aus.

Danach folgte eine starke Phase der RESG und die erstmalige Führung schien nur eine Frage der Zeit. Doch eine erneute Unachtsamkeit in der Abwehr nutzte der Darmstädter Schröter eine Minute vor der Halbzeit zur erneuten RSC-Führung und schockte damit das Team von Quim Puigvert zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.
Entschlossen noch einmal zurück zukommen, begannen die Roten Teufel den zweiten Spielabschnitt. Ein für RESG-Keeper Wahlen, von Lukas Lemkamp in der 28. Spielminute unglücklich abgefälschter „Hack-Schuss“ , riss die Walsumer dann jedoch endgültig aus allen Träumen und ließ die Hessen auf 4:2 davon ziehen. Für nochmalige Spannung sorgten dann in der 35. Minute die beiden Schiedsrichter Thissen und Wittig. Nachdem Sie einen Darmstädter Betreuer mit einer Roten Karte aus der Halle schickten, erhielten die Walsumer einen „Direkten“ zugesprochen, den Christopher Nusch allerdings nicht gegen den starken RSC-Schlußmann Warmbier verwandeln konnte.
In dem folgenden, fünf minütigen Überzahlspiel der Roten Teufel landete die Kugel zwar noch einmal im Darmstädter Tor, der Treffer von Kulossek wurde jedoch nicht gegeben. Alle übrigen Versuche einen erneuten Anschlusstreffer zu erzielen, scheiterten am überragenden Warmbier im Darmstädter Tor.
Genervt und ausgepumpt, kassierten die an diesem Tag glücklosen Walsumer dann zu allem Überfluss durch Max Hacknoch das fünfte Gegentor (45.).

Ein schwarzer Tag für die RESG, zumal Philipp Kluge, der sich zunächst in Darmstadt umgezogen hatte, doch nicht spielen konnte und eventuell länger ausfällt. Vor dem ersten Saisonheimspiel gegen den RC Valkenswaard am kommenden Samstag, hatten sich die Roten Teufel eine bessere Ausgangslage gewünscht. Nun muss ein ebenfalls enttäuschter Trainer Quim Puigvert, der vor dem Spiel noch großen Optimismus ausstrahlte, seine Truppe in einer Woche wieder aufrichten und versuchen gegen die nicht zu unterschätzenden Niederländer verlorene Punkte zurückholen.

RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Nusch, Kulossek (1), Queirós (1), Haas, Quabeck, Lukassen, St. Jostmeier
Teamfouls : RSC 9, RESG 9  Verwarnungen: Betreuer RSC – rote Karte

 

Rote Teufel wollen in Darmstadt wieder punkten

RSC Darmstadt - RESG Walsum

Duisburg, 5. Oktober 2012 – Im dritten Auswärtsspiel in Folge tritt die RESG Walsum am Samstag beim hessischen Liga-Vertreter RSC Darmstadt an. Mit durchaus guten Erinnerungen an die letzte Saison reisen die Roten Teufel am Wochenende nach Darmstadt, wo Ihnen zuletzt nach einem der besten Saisonspiele ein beeindruckender 6:0-Auswärtserfolg gelang.
Danach lief unerklärlicherweise leider nicht mehr viel zusammen bei der RESG, während die „Krokodile“ sich zum Saisonende noch einmal deutlich steigerten, die Walsumer in der Tabelle noch überholten und sogar bis ins Play-off-Halbfinale vordrangen.
Der diesjährige RSC-Saisonstart war allerdings alles andere als gelungen. Im Heimspiel gegen den VRC Valkenswaard setzte es eine unerwartet deutliche 1:5 Niederlage und in Herringen unterlag das Team von Trainer Alexander Klein mit 3:6. Vom reinen Spielerpontenzial her gesehen, müsste man in Darmstadt eine Begegnung auf Augenhöhe erwarten, die Ansprüche der Roten Teufel nach den viel versprechenden Auftritten in Düsseldorf und Iserlohn sind jedoch durchaus höher und Sie sind entschlossen auch dieses Mal in Darmstadt zu punkten.

Der zuletzt beruflich verhinderte Kapitän André Kulossek ist auf jeden Fall wieder an Bord, ein Fragezeichen steht hinter Philipp Kluge, der sich mit erneuten Knieproblemen plagt. Fehlen wird nach wie vor RESG-Neuzugang Janis Reinert, dessen Leistenverletzung leider immer noch nicht auskuriert ist.
Mit einem erneuten Auswärtssieg könnten sich die Roten Teufel in der oberen Tabellenhälfte behaupten und beste Werbung für das erste Heimspiel am 13. Oktober gegen den Niederländischen Vertreter VRC Valkenswaard machen.

Regionalliga West: RESG ohne Erfolg in Düsseldorf   

RESG Walsum - TuS D`orf-Nord 3:6 (2:1)
Beide Teams starteten zunächst druckvoll in die Partie der Regionalliga West. Sowohl der TuS Nord als auch die RESG Walsum tauchte immer wieder gefährlich vor dem Tor des Gegners auf. Es war nur eine Frage der Zeit wann das erste Tor fällt.

Duisburg, 5.Oktober 2012 – Rote Teufel wollen in Darmstadt wieder punkten !   Im dritten Auswärtsspiel in Folge tritt die RESG Walsum am Samstag beim hessischen Liga-Vertreter RSC Darmstadt an. Mit durchaus guten Erinnerungen an die letzte Saison reisen die Roten Teufel am Wochenende nach Darmstadt, wo Ihnen zuletzt nach einem der besten Saisonspiele ein beeindruckender 6:0 Auswärtserfolg gelang. Danach lief unerklärlicherweise leider nicht mehr viel zusammen bei der RESG, während die „Krokodile“ sich zum Saisonende noch einmal deutlich steigerten , die Walsumer in der Tabelle noch überholten und sogar bis ins Play-Off-Halbfinale vordrangen. Der diesjährige RSC - Saisonstart war allerdings alles andere als gelungen. Im Heimspiel gegen den VRC Valkenswaard setzte es eine unerwartet deutliche 1:5 Niederlage und in Herringen unterlag das Team von Trainer Alexander Klein mit 3:6. Vom reinen Spielerpontenzial her gesehen, müsste man in Darmstadt eine Begegnung auf Augenhöhe erwarten, die Ansprüche der Roten Teufel nach den viel versprechenden Auftritten in Düsseldorf und Iserlohn sind jedoch durchaus höher und Sie sind entschlossen auch dieses Mal in Darmstadt zu punkten. Der zuletzt beruflich verhinderte Kapitän André Kulossek ist auf jeden Fall wieder an Bord, ein Fragezeichen steht hinter Philipp Kluge, der sich mit erneuten Knieproblemen plagt. Fehlen wird nach wie vor RESG-Neuzugang Janis Reinert, dessen Leistenverletzung leider immer noch nicht auskuriert ist. Mit einem erneuten Auswärtssieg könnten sich die Roten Teufel in der oberen Tabellenhälfte behaupten und beste Werbung für das erste Heimspiel am 13. Oktober gegen den Niederländischen Vertreter VRC Valkenswaard machen.


In der 4. Minute schließlich stand Sven Beckmann völlig frei vor dem Walsumer Tor, nahm dankbar den Pass seines Mannschaftskollegen an und ließ die Kugel im gegnerischen Netz flattern. Postwendend gelang den Walsumern aber bereits eine Minute später der Ausgleichstreffer durch Sebastian Haas. Nun begann ein minutenlanger Kampf um den Ball, bei dem sich beide Teams nichts schenkten. Yannik Lukassen gelang es schließlich in der 13. Minute den starken Keeper des TuS Nord zu überwinden und brachte die RESG mit 2:1 in Führung.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit boten sich der RESG eine Vielzahl von Chancen, die jedoch allesamt ungenutzt blieben. Dann jedoch zeigte Martin Walker, der Düsseldorfer Neueinkauf aus England, seine Torjägerqualitäten und schoss den TuS Nord mit seinen Treffern in der 41., 42. und 43. Minute mit 4:2 in Führung.

Abklatschen beim 1:1-Ausgleich - v.l. Stefan Jostmeier, Sebastian Haas, Daniel Quabeck, Philipp Rümens - Foto Harald Quabeck

 

Zwar erschien die RESG immer wieder vor dem Düsseldorfer Tor, der Ball fand allerdings nur ein einziges Mal seinen Weg ins gegnerische Netz. Viele Ballverluste und Lücken in der Walsumer Defensive führten letztendlich dazu, dass Lukas Broich sich in der 49. und 50. Spielminute ebenfalls in die Torschützenliste eintrug und die Partie aus Walsumer Sicht mit 3:6 endete.

RESG Walsum: Malte Gojny (TW), Luca Brandt (TW), Philipp Rümens, Stefan Jostmeier, Thomas Jostmeier, Florian Hüsken, Daniel Quabeck, Fabian Schmidt, Sebastian Haas (2), Yannik Lukassen (1).  

Rote Teufel hielten beim Pokalsieger Iserlohn mit

ERG Iserlohn – RESG Walsum 5:3 (2:1)
Gutes RESG–Spiel wurde nicht belohnt - Pedro Queirós erzielt sein erstes Bundesligator

Duisburg, 29.September 2012 – Die ERGI in Bestbesetzung, die RESG ohne den beruflich verhinderten Kapitän André Kulossek und mit vier U17-Spielern im Kader - das waren nicht gerade gute Vorzeichen für das schwere Auswärtsspiel beim Pokalsieger. Und dennoch knüpften die Roten Teufel, die in der Formation Kluge, Lemkamp, Nusch und Queirós bis auf wenige Minuten fast durch spielten, zunächst nahtlos an die Leistung im Auftaktspiel in Düsseldorf an und hielten in der Hemberghalle lange Zeit durch gute Abwehrarbeit und taktisch kluges Spiel mit.

Bis kurz vor der Halbzeit führten die Walsumer gar nicht mal unverdient durch einen Treffer von Philipp Kluge in der 18. Spielminute und hatten obendrein noch mehrere Großchancen ausgelassen.

 Keeper Tobi Wahlen war ein sicherer Rückhalt und musste erst in der 23. Minute durch einen von Sebastian Glowka verwandelten „Direkten“ (Pedro Queirós hatte nach einem Foul „Blau“ gesehen) den Ausgleich hinnehmen.
Nach einem unnötigen Ballverlust von Philipp Kluge gelang den Gastgebern eine Minute später die erstmalige Führung durch Fonseca, die auch den Halbzeitstand bedeutete. Keinesfalls aufgeben war das Motto, mit dem die Roten Teufel zum zweiten Spielabschnitt wieder auf das Parkett rollten und weiter munter nach vorne spielten.
Lukas Lemkamp setzte mit einem Lattentreffer in der 26. Minute eine erste Duftmarke und nachdem Pedro Queirós von Kai Milewski, der prompt „Blau“ sah, niedergestreckt wurde, trat Christopher Nusch zum Freistoß an. Kurz vorgelegt, drosch er die Kugel zum umjubelten 2:2-Ausgleich in den Kasten von Patrick Glowka.
In den kommenden Minuten hatte RESG–Schlussmann Wahlen dann Schwerstarbeit zu leisten. Zunächst parierte er einen Freistoß nach dem 10. RESG-Teamfoul (30.) und kurz darauf einen für viele Beobachter unverständlichen Penalty gleich zweimal.

Nachdem Pereira den Ersten nicht über die Linie brachte, durfte er noch einmal antreten und fand auch beim zweiten Versuch seinen Meister im reaktionsstarken Tobias Wahlen (Foto). Die unübersichtliche Situation nach diesen Paraden und Unaufmerksamkeit in der RESG–Abwehr nutzte Felix Bender dann doch noch zur erneuten ERGI-Führung.
So langsam verließen die Roten Teufel nun die Kräfte und Iserlohn machte mächtig Druck. Nachwuchstalent Sebastian Haas traf noch einmal das Quergestänge (35.), als Carlos Nunez in der 41. Minute das 4:2 machte, schien das Spiel entschieden. Christopher Nusch hätte nach dem 10. ERGI-Foul noch einmal verkürzen können, zog seinen „Direkten“ dieses Mal jedoch neben das Tor.
Fonseca machte in der 44. Minute mit seinem zweiten Treffer zum 5:2 alles klar für Iserlohn. RESG-Neuzugang Pedro Queirós gelang eine Minute vor dem Schlusspfiff nach klugem Zuspiel von Nusch der erste Bundesligatreffer zum 3:5-Endstand.

Insgesamt war es wieder eine ansprechende Leistung des Teams von Trainer Quim Puigvert. Eine kurze Schwächephase und einige kleine Unaufmerksamkeiten der Roten Teufel verhinderten einen Punktgewinn in Iserlohn, der allerdings am kommenden Wochenende in Darmstadt wieder fest eingeplant ist.

RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kluge (1) , Chr. Nusch (1) , Queirós (1), Haas, Quabeck, Lukassen, Schmidt

 

Rote Teufel zum Pokalsieger Iserlohn

Duisburg, 28.September 2012 – Nach dem gelungenen Saisonauftakt mit dem Auswärtssieg in Düsseldorf, treten die Roten Teufel am Wochenende erneut in fremder Halle an. Mit dem diesjährigen Pokalsieger ERG Iserlohn steht da allerdings ein ganz anderes Kaliber auf dem Parkett. Und der Gegner steht nach dem verpatzten Saisonstart und einer peinlichen 0:1-Pleite im Heimspiel gegen Germania Herringen bereits gehörig unter Druck und Erfolgszwang.
Nicht einmal während der gesamten 50 Spielminuten konnten die Waldstädter am vergangen Samstag die Kugel im gegnerischen Tor unterbringen und brachten damit Ihren Trainer Marc Berenbeck und das erfolgsverwöhnte Iserlohner Publikum ordentlich auf die Palme.
Ein Schützenfest wie in der vergangenen Saison, nachdem ein ratloser RESG–Trainer Mike Neubauer seinen Hut nehmen musste, ist dieses Mal jedoch nicht zu erwarten. Mit Tobi Wahlen und Rainer Lorz stehen nach dem  Europameisterschaftseinsatz und einem zu Null-Spiel in Düsseldorf zwei zuverlässige und reaktionsstarke Torhüter im Walsumer Team und die Mannschaft von Trainer Quim Puigvert reist mit neuem Selbstbewußtsein und ohne großen Druck nach Iserlohn.
RESG–Neuzugang Pedro Queirós überzeugte ebenfalls im ersten Spiel mit viel Übersicht, technisch feinem Rollhockey und zahlreichen guten Vorlagen für seine Kameraden. Ein erstes Bundesligator wollte Ihm im ersten Pflichtspiel noch nicht gelingen, ist jedoch in Iserlohn fest eingeplant. Zumal er dort mit Sergio Pereira, Jorge Fonseca und ERGI-Neuzugang Joäo Rocha auf nicht weniger als drei portugiesische Landsleute treffen wird und beweisen möchte, das er ebenfalls ein absoluter Könner seines Fachs ist.
In Iserlohn werden sich zwei Nationaltorhüter, zwei Trainerfüchse und zahlreiche, technisch versierte Feldspieler gegenüber stehen.  

 

Rote Teufel mit Sieg im Niederrheinderby

Bundesliga-Auftakt gelungen: 3:0 (1:0)-Sieg
Rote Teufel entführen Dreier von "Nordlern"
Duisburg, 22.September 2012 – Das war ein Auftakt nach maß für die RESG Walsum.  Verhalten und vorsichtig begannen beide Teams das erste Saisonspiel, in dem die Walsumer aber zunehmend das Heft in die Hand nahmen und immer wieder gefährlich vor dem zunächst von Jan Kutscha sicher gehüteten TuS-Tor auftauchten. Die wenigen Torchancen der Gastgeber machte spätestens der ebenfalls sehr gut aufgelegte RESG-Keeper Rainer Lorz zunichte.
Nach Foul an Neuzugang Pedro Queirós, der ein klasse Spiel machte und vom Gegner kaum zu halten war, sah der Düsseldorfer Steffen Freyer in der 9. Spielminute die erste Blaue Karte. Philipp Kluge hätte die RESG bereits in Führung bringen können, er scheiterte jedoch beim „Direkten“ an Schlussmann Kutscha, der auch im anschließenden Unterzahlspiel den Düsseldorfer Kasten sauber hielt.

In der 21. Spielminute musste er jedoch zum ersten Mal hinter sich greifen. Lukas Lemkamp hatte die RESG mit einem gezielten Weitschuß in den rechten Torwinkel mit 1:0 in Führung geschossen. Mit dem knappen Vorsprung ging es dann in die Halbzeitpause, nach der beide Trainer Ihre Torwarte auswechselten. Das Walsumer Tor wurde nun vom frisch gebackenen Nationalkeeper Tobias Wahlen gehütet, im TuS-Tor gab Neuzugang David Diaz Cosme sein Debüt. Beide Schlussleute hatten dann auch im zweiten, deutlich aufregenderem Spielabschnitt reichlich Gelegenheiten sich auszuzeichnen.
In der 27. Minute bestand der Spanier seine Feuertaufe und parierte reaktionsstark einen Penalty von Christopher Nusch. Eine Minute später hämmerte Jonas Pink einen Strafstoß zum Glück für die RESG nur an die Torlatte. Die Vorentscheidung dann in der 31. Minute: Kapitän André Kulossek hatte von halb links knallhart abgezogen und die Kugel zum Jubel der zahlreichen mitgereisten RESG-Fans zum 2:0 in die Maschen gesetzt.
Kritisch für die Roten Teufel wurde es nur noch einmal in der 40. Spielminute, als sich plötzlich die Ereignisse überschlugen. Zunächst hatten die Düsseldorfer nach dem 10. RESG-Teamfoul durch Julian Brügmann die Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Doch Tobi Wahlen parierte glänzend und hielt auch den Nachschuss bravourös. Nachträgliche Diskussionen und erhitzte Gemüter, bescherten Walsums Kapitän André Kulossek eine Blaue Karte von Schiedsrichter Thomas Ullrich und so mussten die Roten Teufel in der Folge eine knifflige Unterzahl-Situation und stürmische Angriffe der Düsseldorfer überstehen.

Nach Ablauf der Zeitstrafe führte ein schulmäßiger RESG-Konter über Christopher Nusch zur Spielentscheidung. Der hatte den eingewechselten Sebastian Haas mit einem Musterpass bedient, den der Youngster eiskalt mit seinem ersten Saisontor zum 3:0 für Walsum abschloß. Abgeklärt und souverän brachten die Roten Teufel nun das Spiel über die Zeit und freuten sich nach der Schluss-Sirene mit begeisterten Walsumer Fans über einen verdienten Auswärtserfolg und gelungenen Saisonauftakt. Eine überzeugende Abwehrarbeit, zwei absolut verlässliche Torwarte und ein über weite Strecken sicheres Kombinationsspiel waren beim ersten Saisonauftritt der Walsumer der Schlüssel zum Erfolg.  

RESG: Wahlen, Lorz  - Lemkamp (1), Kulossek (1), Kluge; Chr. Nusch, Queirós, Haas (1), Nottebohm, Quabeck
SR: Peter Thissen, Thomas Ullrich
Verwarnungen / Zeitstrafen: TuS  Freyer – blau, RESG: Kulossek – blau Teamfouls:TuS 9, RESG 11

BL- und RESG-Plan 2012/13    Kader 2012/13

 

RESG Walsum II – IGR Remscheid II  11:6 (5:3)
Mit einem nie gefährdeten Heimsieg, in einer torreichen Begegnung startete auch die zweite Garnitur der Roten Teufel erfolgreich in die neue Saison der Regionalliga West. Nach einer frühen Gästeführung sorgten Kapitän Alexander Nottebohm, Daniel Quabeck, Fabian Schmidt, Yannik Lukassen und Phillip Rümens mit Ihren Treffern noch vor dem Halbzeitpfiff für klare Verhältnisse in der Halle Beckersloh.

Brandt in Aktion

Nach Wiederbeginn wurde es kurzzeitig noch einmal spannend, nachdem die Gäste bis auf 4:5 und 5:6 heran gekommen waren. Doch die junge, torhungrige Truppe von Trainer Christopher Nusch besann sich rasch wieder und fegte die Bergischen am Ende verdient mit 11:6 vom Parkett.
Tor durch Quabeck

Im zweiten Spielabschnitt trugen sich auch noch Florian Hüsken (1) und Sebastian Haas (3) in die Torschützenliste ein. Die übrigen beiden Treffer erzielte Yannik Lukassen.
RESG: Gojny, Brandt, Hüsken, Lukassen, Nottebohm, Schmidt, Quabeck, Th. Jostmeier, Rümens, Haas

 

Rote Teufel starten mit Niederrheinderby in die neue Bundesligaspielzeit

Nachbarschaftsduell in Düsseldorf verspricht einen spannenden Bundesliga-Auftakt
Duisburg, 21. September 2012 – Etwas unglücklich, mit drei hintereinander folgenden Auswärtsspielen beginnt die neue Bundesligasaison für die Roten Teufel der RESG Walsum. Auftakt ist am kommenden Samstag beim ewigen Rivalen und Nachbarn TuS Düsseldorf-Nord, der sich in der Sommerpause mit sage und schreibe fünf Neuzugängen verstärkt hat.
Mit den beiden Spaniern Cosme Diaz (Torwart) und Marti Roses sowie dem Engländer Martin Walker tauchen ganz neue Gesichter in der deutschen Rollhockeyszene auf, der Ex-Walsumer Daniel Horchmer und der vom HSV Krefeld zum TuS gewechselte Nik Fichtner komplettieren den siebzehnköpfigen Kader des beneidenswerten TuS-Trainers Hans-Werner Meier. Trotz unangenehmer Erinnerungen an die vergangene Saison, in der beide Partien an die Unterrather gingen, fahren die Roten Teufel am Samstag durchaus selbstbewußt in die Landeshauptstadt und wollen dort auf jeden Fall punkten. Denn auch bei der RESG hat sich was getan.

 RESG mit Pedro Quéiros


Mit dem erfahrenen und technisch versierten portugiesischen Neuzugang Pedro Queirós haben die Roten Teufel eine echte Verstärkung in Ihren Reihen und der aus Herringen zur RESG gewechselte Janis Reinert verspricht ebenfalls ein vollwertiger Ersatz für die Abgänger zu sein. Lukas Lemkamp, Philipp Kluge und Kapitän André Kulossek sind nach schulisch- bzw. verletzungsbedingten Zwangspausen zum Ende der letzten Saison zurück im Team und wieder heiß auf die Bundesliga. Stamm-Keeper Tobias Wahlen hat bei der Europameisterschaft in Portugal mehrfach sein Können im Tor der Nationalmannschaft gezeigt und ist in guter Verfassung heimgekehrt.
In den Vorbereitungsspielen zeigten die Walsumer bereits eine viel versprechende Frühform und Trainer Quim Puigvert geht daher mit seinem Team absolut zuversichtlich in die neue Saison. In Düsseldorf erwartet man nach der langen Sommerpause und nicht zuletzt wegen der zahlreichen neuen Spieler eine volle Halle und eine stimmungsvolle Kulisse. Die Roten Teufel sind absolut motiviert und gerüstet und versprechen den Gastgebern zum Bundesligastart einen heißen Tanz.

Rote Teufel 2012/13 mit dem 31–jährigen Neuzugang aus Portugal Pedro Quéiros

 

Sechster Platz für U15–Team der RESG Walsum

Duisburg, 17 .September 2012 – Bei der Deutschen Rollhockeymeisterschaft am vergangenen Wochenende belegte das U15–Team der RESG Walsum den 6. Platz. Bereits in der Gruppenphase hatten die Walsumer mit dem RSC Cronenberg und dem RSC Darmstadt zwei harte Brocken vor der Brust und mussten sich diesen Gegnern prompt geschlagen geben.
Im letzten Match des ersten Spieltages konnten die jungen RESG–Spieler aber noch mal auftrumpfen und fuhren gegen die ERG Iserlohn einen 4:1-Sieg ein. Als Gruppendritter trafen die Schützlinge von Trainer Uwe Brandt am Sonntag auf den hoffnungslos unterlegenen ESV Ansbach und fegten den Gastgeber mit 8:0 vom Parkett.
Im Kampf um den 5. Platz standen die Walsumer nun wieder den Iserlohnern gegenüber. Diese hart umkämpfte Partie endete mit einem 2:2 Unentschieden wobei die ERG Iserlohn mit 4:3 nach Penaltyschießen am Ende die Oberhand behielt.
Deutscher Meister wurde der RSC Darmstadt, der den RSC Cronenberg nach Verlängerung und Penaltyschießen mit 3:2 bezwang. Zwar kehrte die RESG ohne Medaille wieder heim, jedoch ist Uwe Brandt äußerst zufrieden und stolz auf die Leistung seiner Mannschaft.    

 
Walsums U15 stellt sich dem Titelkampf in Ansbach

 

Duisburg, 14 .September 2012 –  Am kommenden Wochenende findet in Ansbach die Deutsche U15 Rollhockeymeisterschaft statt. Als drittplatzierter der NRW Landesliga hat sich die Mannschaft der RESG Walsum für die DM-Teilnahme qualifiziert.

U15 zeigt tolle Mannschaftsleistung in Ansbach   Bei der Deutschen Rollhockeymeisterschaft am vergangenen Wochenende belegte das U15 – Team der RESG Walsum den 6. Platz. Bereits in der Gruppenphase hatten die Walsumer mit dem RSC Cronenberg und dem RSC Darmstadt zwei harte Brocken vor der Brust und mussten sich diesen Gegnern prompt geschlagen geben. Im letzten Match des ersten Spieltages konnten die jungen RESG – Spieler aber noch mal auftrumpfen und fuhren gegen die ERG Iserlohn einen 4:1 Sieg ein. Als Gruppendritter trafen die Schützlinge von Trainer Uwe Brandt am Sonntag auf den hoffnungslos unterlegenen ESV Ansbach und fegten den Gastgeber mit 8:0 vom Parkett. Im Kampf um den 5. Platz standen die Walsumer nun wieder den Iserlohnern gegenüber. Diese hart umkämpfte Partie endete mit einem 2:2 Unentschieden wobei die ERG Iserlohn mit 4:3 nach Penaltyschießen am Ende die Oberhand behielt. Deutscher Meister wurde der RSC Darmstadt, der den RSC Cronenberg nach Verlängerung und Penaltyschießen mit 3:2 bezwang. Zwar kehrte die RESG ohne Medaille wieder heim, jedoch ist Uwe Brandt äußerst zufrieden und stolz auf die Leistung seiner Mannschaft.    
Die Favoritenrolle im Kampf um den begehrten Titel nimmt der RSC Cronenberg ein, der schon souverän mit einem Unentschieden und 13 Siegen verdienter NRW-Meister geworden ist. Der RSC und die RESG Walsum treffen bereits in der Gruppenphase aufeinander.
Weitere Gegner in der Gruppe der jungen roten Teufel sind der RSC Darmstadt und ERG Iserlohn. Erstes Etappenziel der Mannschaft um Trainer Uwe Brandt ist der zweite Platz in der Gruppenphase. Mit dieser Ausgangslage wäre ein Medaillenplatz durchaus denkbar.


RESG Walsum mit 5:2-Testspielsieg in Herringen

SK Germania Herringen – RESG Walsum 2:5 (2:4)

Duisburg, 8. September 2012 – Die Roten Teufel gewannen auch das Vorbereitungs-Rückspiel am Samstagabend in der Herringer Glück-Auf Halle, und das sogar relativ deutlich mit 5:2 Toren. Beide Teams waren nicht in Bestbesetzung angetreten.

Die Herringer mussten wegen der bevorstehenden Europameisterschaften auf Ihre Senioren- und U20–Nationalspieler verzichten, bei der RESG fehlten Tobias Wahlen, Philipp Kluge und Stefan Jostmeier. Dennoch boten beide Teams den Zuschauern ein niveauvolles, gutes Spiel mit vielen spannenden Torszenen.
Durch eine überzeugende, geschlossene und disziplinierte Mannschaftsleistung, vor allem im Abwehrbereich, konnten die Roten Teufel einen 0:2-Rückstand nach 12 Minuten, im Verlauf des Spiels noch in einen verdienten 5:2 Sieg umwandeln.

RESG-Neuzugang Pedro Quéiros, der erstmals durch seine nachgereiste Ehefrau von der Tribüne aus angefeuert wurde, überzeugte auch in Herringen wieder mit viel Übersicht, Spielwitz und zwei blitzsauberen Treffern zum 3:2 und 4:2 Halbzeitstand für die Roten Teufel. Zuvor hatte Christopher Nusch mit einem verwandelten Penalty den Anschlusstreffer und Kapitän André Kulossek den 2:2-Ausgleich erzielt.
Das RESG-Tor wurde in der ersten Halbzeit hervorragend von Rainer Lorz gehütet, der nach einer Verletzung bei einem parierten Strafstoß, im zweiten Abschnitt von Nachwuchstalent Luca Brandt vertreten wurde, der die „RESG-Hütte“ selbst bei einem Herringer Penalty sauber hielt.
Keeper Tobias Wahlen befindet sich derzeit ebenfalls mit der Senioren-Nationalmannschaft auf der am 9. September beginnenden Europameisterschaft in Portugal. Einen erneuten Penalty für die RESG konnte Christopher Nusch in der 43. Minute zum 5:2 EndErg verwandeln.

Die Gastgeber fanden danach kein Mittel mehr, die sichere Abwehr der Roten Teufel zu knacken. Äußerst zufrieden nach dem Spiel zeigte sich auch Trainer Quim Puigvert, der in seiner Nachbetrachtung die Leistung beider Torhüter und die hervorragende Abwehrarbeit der Roten Teufel in Herringen herausstellte.

RESG: Tor: Rainer Lorz, Luca Brandt Feld: Lukas Lemkamp, André Kulossek (1), Christopher Nusch (2), Pedro Quéiros (2), Janis Reinert, Sebastian Haas, Daniel Quabeck, Alexander Nottebohm