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Schwierige Auswärtsaufgabe für die RESG in Holland |
Samstag, 31. März
2012 – 19.00 Uhr:
VRC Valkenswaard – RESG Walsum
Duisburg, 25. März 2012 -Das Ziel ist klar, die
Roten Teufel wollen sich mit einem Sieg im letzten
Auswärtsspiel vor den Play-offs beim
niederländischen Ligavertreter Valkenswaardse RC
endgültig den vierten Tabellenplatz sichern.
Das wird bei den heimstarken Holländern äußerst
schwierig, zumal der neue RESG-Coach Quim Puigvert
bereits bei seinem ersten Bundesligaspiel
verletzungsbedingt auf einige Leistungsträger
verzichten muss.
Fast alle Top-Teams der Bundesliga mussten sich Ihre
Siege in Valkenswaard, deren Kader quasi mit dem der
Niederländischen Nationalmannschaft identisch ist,
hart erarbeiten.
Der RSC Darmstadt erlitt sogar zu Jahresbeginn eine
schmerzliche 5:8 Niederlage.
Die ehemaligen Bundesligastars van Dooren, van
Gerven und Boogers haben nichts verlernt und gehören
aktuell zu den Top-Scorern der Niederländer, im Tor
steht mit Harold de Wit ein ganz erfahrener Keeper
der nur schwer zu überlisten ist.
Nur mit schnellem und variantenreichem Spiel ist für
die Roten Teufel was zu holen in Valkenswaard, denn
damit haben die nun schon etwas älteren Herren so
Ihre Probleme.
Schon beim knappen 4:3 im Hinspiel tat sich die RESG
äußerst schwer, am Samstag wird es keinesfalls
einfacher. Bereits am Nachmittag um 16.00 tritt die
RESG II in der Regionalliga West ebenfalls in
Valkenswaard an und will mit einem Auswärtssieg den
derzeitigen zweiten Tabellenplatz verteidigen.
Die niederländische Kleinstadt in der Nähe von
Eindhoven ist wohl am Samstag fest in Walsumer Hand,
bleibt zu hoffen das die Roten Teufel nicht mit
leeren Händen zurückkehren.
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U20: Erfolgreicher
Spieltag mit Krankenhausbesuch |
RESG Walsum : Moskitos
Wuppertal 11:4 (6:1)
RESG Walsum : SC Bison Calenberg 6:13 (3:7)
Duisburg, 25. März 2012 - Ohne Mühe bestritt die U20
der RESG die erste Begegnung gegen die Gäste aus
Wuppertal. Schnell schossen die roten Teufel sich
durch Christopher Berg und Yannik Lukassen (2
Treffer in der 4. Minute) mit 3:0 in Führung und
konnten die Partie locker gestalten.
Nach dem Anschlusstreffer zum 3:1 baute Haas die
Walsumer Führung allerdings mühelos weiter aus (8.
und 10. Minute) auf 5:1. Er war es auch der Daniel
Quabeck mit einem tollen Pass bediente, so dass
Quabeck erhöhen konnte auf 6:1. Doch lange konnte er
sich nicht über seinen Treffer freuen. Kurz darauf
ging er, nach einem Zusammenprall mit einem
gegnerischen Spieler, zu Boden und musste außerhalb
des Spielfeldes behandelt werden. Was zunächst
aussah wie ein Nasenbeinbruch, stellte sich beim
Besuch in der Klinik als Prellung mit leichter
Gehirnerschütterung heraus. Für ihn ging dieser
Spieltag früh zu Ende.
Sebastian Haas nach
einer verpassten Torchance mit drei Spielern vom SC
Bison Calenberg
Der zweite Spielabschnitt gestaltete sich ähnlich
dem Ersten und die Walsumer erfreuten das heimische
Publikum und ihren Coach mit fünf weiteren Toren. In
der zweiten Begegnung, gegen die niedersächsischen
Gäste, hatte die RESG bereits von Beginn an drei
Punkte sicher. Die Calenberger setzten mit Milan
Brandt einen Seniorenspieler ein, der zu alt war für
die U20-Klasse, so dass dieses Spiel mit 3:0 Punkten
und 10:0 Toren für die RESG gewertet wurde.
Im zweiten Spiel des Tages wurde das Walsumer Tor
von Malte Goyni gehütet, der damit kein glückliches
Los gezogen hatte. Der Goalgetter des Tages, Milan
Brandt, ließ den Walsumer Keeper bereits in der
ersten Spielhälfte fünfmal hinter sich greifen. Zwar
gelang der RESG durch die Treffer von Christopher
Berg, Yannik Lukassen und Lisa Dobbratz noch
einigermaßen der Anschluss, doch der 7:3-Pausenstand
für die Niedersachsen war wohl nicht mehr
aufzuholen. Hinzu kam noch der verletzungsbedingte
Ausfall von Daniel Quabeck, wodurch die RESG
lediglich einen Auswechselspieler auf der Bank
hatte.
Die ersten Minuten in der zweiten Spielhälfte
verliefen, ohne Milan Brandt, ziemlich ausgeglichen
und die Walsumer wussten sich nun besser
durchzusetzen. Doch dies hatte den Gästen wohl
missfallen und so wurde prompt in der 5. Minute
Milan Brandt erneut eingewechselt. Er steuerte noch
zwei Treffer hinzu und war an den restlichen
Torsituationen maßgeblich beteiligt. Wie wäre diese
Partie wohl ohne den Einsatz des Seniorenspielers
ausgegangen?
Und was hat die Calenberger zu diesem Schritt
bewogen? Vielleicht die Angst vor einer Niederlage?
Aber selbst dann wär diese wohl lange nicht so hoch
ausgefallen wie jetzt, nämlich mit 10:0 Toren für
die roten Teufel wegen Einsatz eines zu alten
Spielers! Trotz der hohen Niederlage muss man den
Walsumer Spielern eine gute Leistung bescheinigen.
Außerdem war dieses Spiel bestimmt von Vorteil als
kleine Vorbereitung für das internationale Turnier
in Spanien am kommenden Wochenende.
RESG Walsum: Malte Goyni (TW), Luca Brandt (TW),
Sebastian Haas (6), Lisa Dobbratz (4), Christopher
Berg (3), Yannik Lukassen (3), Daniel Quabeck (1),
Fabian Schmidt.
U 17: Zu Gast in
Spanien
Spanien Olè, so oder ähnlich dürfte es bereits in
den Köpfen des U17-Teams der RESG Walsum aussehen.
Die über Jahre hinweg erfolgreiche Mannschaft hat
die Einladung aus Spanien mit großer Freude
angenommen.
Das Team um Coach Christopher Nusch wird vom 2.
April bis zum 4. April 2012 am internationalen
Turnier „Copa Pati Vilanova“ im katalonischen
Vilanova i la Geltru an der Costa Dorada teilnehmen.
Hier erhält das noch im vergangenen Jahr zu
Duisburgs Mannschaft des Jahres 2011 gewählte Team
nun die Möglichkeit, sich im internationalen
Vergleich zu messen. Bei nationalen Wettbewerben
konnten die jungen roten Teufel bereits in den
Jahren 2004, 2005, 2006, 2008, 2009 und 2011 den
Titel des Deutschen Meisters erwerben.
Auch international
konnten sie schon Erfolge erringen. 2007 beim
Invitation-Cup in St. Omer (Frankreich), 2008 beim
Hövelhoff-Cup und 2009 beim Krokocup errangen sie
zweimal den Ersten und einmal den Zweiten Platz. Gut
gerüstet sollten sie also sein.
Als Mitbewerber befinden sich Gastgeber Vilanova
(Spanien) und F.ESP. Cassanenc (Spanien) mit jeweils
zwei Mannschaften, der Club Hoquei Sant Cugat
(Spanien) und Ramat Ishay (Israel) in der
Alterskategorie der Walsumer. Insgesamt werden 28
Teams in vier verschiedenen Altersgruppen an dem
Turnier teilnehmen. Der einzige Spieler der nicht
mit zur Walsumer Formation gehören wird ist Jan
Dobbratz. Auch er nimmt an dem Turnier teil, läuft
jedoch für die U15 NRW Auswahl in Spanien auf. Für
alle Beteiligten stellt dieses Unterfangen eine
besondere Herausforderung dar, da auf
internationalen Turnieren oft nur die stärksten
Teams der jeweiligen Ligen antreten werden.
Für die RESG Walsum treten an: Luca und Leon Brandt,
Christopher Berg, Daniel Quabeck,
Sebastian Haas, Fabian Schmidt, Yannik Lukassen,
Lisa Dobbratz, Henry Ellinghorst, Christopher Nusch
(Coach) und Uwe Brandt (Betreuer).
U
11: Spieltag in Iserlohn
RESG Walsum - TuS Düsseldorf-Nord 1:6 (0:5)
Viel zu harmlos präsentierte sich die U11 der RESG
Walsum im Spiel gegen keineswegs überragenden
Düsseldorfer vor allem in der ersten Hälfte, in der
es lediglich zu einer einzigen eigenen Torchance
durch Thore Kaub reichte. Der Gegner bestrafte die
Walsumer Passivität gnadenlos und führte bereits zur
Halbzeit mit 5:0 Toren. Deutlich aggressiver dann
das Auftreten der Teufel in Hälfte 2: Roman
Wissenberg und Felix Sander sorgten für reichlich
Wirbel vor dem Düsseldorfer Tor. Niels Ganser und
Kapitän Jonas Andrioff ließen hinten lange Zeit
nichts anbrennen. Trainer Jörg Bousart brachte mit
Marian Schubert und Florian Sander auch seine
Jüngsten zum Einsatz und am Ende einer durchaus
sehenswerten zweiten Halbzeit konnte das Team sich
wenigstens über Thore Kaubs Ehrentreffer zum 1:6 -
Endstand freuen.
RESG Walsum - ERG Iserlohn 1:2 (1:1)
Deutlich inspirierter wirkten die jungen Walsumer
bei ihrem Auftritt gegen die Gastgeber aus Iserlohn.
Bereits nach 2 Minuten gelang Jonas Andrioff der
Führungstreffer und endlich einmal musste die
Mannschaft keinem Rückstand hinterher laufen. Schade
das Thore Kaubs Schuss nur eine Minute später den
Pfosten touchierte und nicht den Weg ins Tor fand.
Zahlreiche Chancen hüben und drüben kennzeichneten
den weiteren Verlauf der Partie, in der sich mit
zunehmender Spielzeit ein leichtes Übergewicht für
die ERG Iserlohn einstellte. Dem Ausgleich in der
ersten Hälfte folgte 5 Minuten vor dem Schluss der
Führungstreffer für die Gastgeber und da trotz guter
Gelegenheiten kein weiterer Treffer fallen wollte,
war die zweite Niederlage für die RESG am heutigen
Tag besiegelt.
Für die RESG spielten: Tim Ganser (TW), Lukas Röhl,
Marian Schubert, Niels Ganser, Thore Kaub (1), Jonas
Andrioff (C ) (1), Roman Wissenberg, Felix Sander,
Florian Sander, Marc Freericks
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DRIV-Pokal: RESG-Reserve musste sich dem
Bundesligisten geschlagen geben |
RESG Walsum II –
IGR Remscheid 4:9 ( 2:5 )
Duisburg, 23. März 2012 - Am Ende war es der
erwartet klare und auch verdiente Sieg des
Rollhockey-Bundesligisten aus Remscheid, aber die
zweite Garnitur der Roten Teufel machte gegen den
haushohen Favoriten ein absolut überzeugendes Spiel.
Bis zur 10. Spielminute bissen sich die Gäste an der
dichten Abwehr der RESG die Zähne aus und schossen
Keeper Carsten Tripp warm.
Erst nach einem unglücklichen Abpraller vom RESG–Schlussmann
ging die IGR zu diesem Zeitpunkt durch Kapitän Wilk
in Führung. Durch einen höchst umstrittenen Penalty
erhöhte der Bundesligist durch Nikolajko auf 2:0
(15.).
Danach die beste Phase der Roten Teufel, die
keinesfalls aufsteckten und die Remscheider mit
schnellen Kontern in arge Verlegenheit brachten.
Auffälligster RESG-Akteur war das Nachwuchstalent
Sebastian Haas, der immer wieder gefährlich vor dem
IGR–Tor auftauchte und unmittelbar nach
Wiederanpfiff einen langen Ball von Markus Lusina
zum umjubelten 1:2-Anschlusstreffer ins Gästetor
lenkt. Markus Wilk konnte zunächst in der 18. Minute
mit dem 3:1 den alten Abstand wieder herstellen,
aber die Walsumer ließen nicht locker.
Nach schöner Vorarbeit
von Oldie Michael Koch überraschte Philipp Rümens
(Foto) den Remscheider Torwart Moritz Kreidewolf mit
einem Weitschuss und traf zum erneuten
Anschlusstreffer für die RESG.
Danach gelangen den Gästen dann bis zur Halbzeit
zwei weitere Treffer durch Wilk und Richter (24. u.
25. , die den 5:2 Pausenstand bedeuteten.
Auch im zweiten Spielabschnitt waren die Roten
Teufel keineswegs chancenlos und mischten weiter
munter mit. Zunächst fing sich der ansonsten starke
RESG–Rückhalt Carsten Tripp in der 27. Minute jedoch
eine „Kirsche“ von Max Richter ein und Marc
Heddenhausen lenkte einen Weitschuss, der ebenfalls
von Richter kam, unglücklich und unhaltbar für den
RESG-Schlussmann zum 7:2 ins eigene Tor (34.)
Bahnte sich da doch noch ein Kantersieg für den
Bundesligisten an? Keineswegs, denn die RESG
konterte und hatte Erfolg. Ein „Hammer“ von Markus
Lusina in der 39. Minute landete zum 3:7 im IGR–Tor
und nur eine Minute später schloss der für sein
Alter bereits erstaunlich abgeklärte Youngster
Sebastian Haas einen schulmäßigen Konter zum 4:7 für
die RESG ab.
Erneut nahm IGR Coach Wienberg eine Auszeit, zumal
das 10. Remscheider Teamfoul drohte und das Match
noch keineswegs gelaufen schien. Hätte Sebastian
Haas in der 47. Minute den Direkten Freistoß (nach
Foul Nr. 10 ) verwandelt, wäre es sicher noch einmal
spannend geworden in der Halle Beckersloh.
Kreidewolf parierte jedoch und bewahrte die IGR vor
weiterem Unheil. In den letzten beiden Spielminuten
gelang den Gästen dann gegen die nun ausgepumpten
Roten Teufel noch das 8:4 durch Yannik Peinke und
der 9:4-Endstand durch das Nachwuchstalent
Brockmann.
Der Regionalligist aus Walsum hat dem Bundesligisten
alles abverlangt und den gut 100 Zuschauern in der
Halle Beckersloh einen unterhaltsamen Abend
bereitet. Erhoben Hauptes und unter großem Applaus
rollten die RESG–Cracks vom Parkett, während die
Gäste kopfschüttelnd mit sich selbst diskutierten.
RESG: Tripp, Brandt, Haas (2), Lusina (1), Rümens
(1), Heddenhausen, Koch, Nottebohm, Hüsken
IGR: Kreidewolf, Mattusch, Nikolajko (1), Wilk (3),
Richter (3), Y. Peinke (1), Brockmann (1), Selbach,
Wiegershaus, Feldhoff |
Zwei beeindruckende Heimsiege für die RESG |
RESG Walsum : RSC Darmstadt 11:0 (5:0)
RESG Walsum : IGR Remscheid 10:1 (7:0)
Duisburg, 18. März 2012 - Unaufhaltsam führt die U17
ihre Siegesserie fort und marschiert weiter
auf dem Weg zum NRW-Meister. Viel Spielraum ließ der
RSC Darmstadt den Gastgebern in der ersten Partie.
Lisa Marie Dobbratz war es, die die roten Teufel in
der 3. und 7. Minute in Führung schoss.
Schnell zeigte sich, dass dies nur der Anfang einer
tollen Torserie für die RESG darstellte.
Nachdem Sebastian Haas mit zwei Treffern in der 11.
Minute auf 4:0 erhöhte trug sich auch
noch vor dem Halbzeitpfiff der U15 Spieler Jan
Dobbratz in die Torschützenliste ein.
In der zweiten Spielhälfte bot sich ein ähnliches
Bild. Wenige Möglichkeiten für die Gäste,
dafür umso mehr Freiraum für die RESG das Spiel zu
gestalten. Genau das taten sie auf sehr
eindrucksvolle Weise und spielten so einen tollen
11:0 Sieg heraus.
Für die IGR Remscheid erschienen die roten Teufel an
diesem Tag übermächtig.
Ganze 7 Sekunden dauerte es, da landete die Kugel
zum ersten Mal im Netz des IGR Keepers.
In der ersten Spielhälfte schafften es die
Bergischen lediglich zwei Mal bis vor das Walsumer
Tor, ansonsten mussten sie nur in ihrer eigenen
Spielhälfte zuschauen wie der Gastgeber mit
schönem Passspiel gekonnt eine Torchance nach der
Anderen erarbeitete.
In der 19. Minute sah Daniel Quabeck, für einen
Rempler an der Bande, den blauen Karton
von Schiri Schiffmann. Dieses Vergehen allerdings
war maximal eines Teamfouls würdig.
Der daraus resultierende „Direkte“ für die IGR
konnte dank der hervorragenden Reaktion
von Luca Brandt nicht verwandelt werden. Auch die
nächsten zwei Minuten in Unterzahl
konnten die Walsumer schadlos überstehen. Erst in
der 23. Minute gelang den Remscheidern
schließlich doch noch der lang ersehnte
Ehrentreffer.
In beiden Begegnungen kam auch der Walsumer U15
Keeper Leon Brandt zum Einsatz
der hier nicht einmal hinter sich greifen musste.
Alle Spieler der RESG kamen heute zum Torerfolg.
Nach diesem Spieltag führt die RESG Walsum weiterhin
ungeschlagen die Tabelle an. Und das mit der
beeindruckenden Bilanz von 36 Punkten und 104:15
Toren!
RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Leon Brandt (TW),
Henry Ellinghorst (1), Sebastian Haas (7),
Christopher Berg (3), Yannik Lukassen (3), Fabian
Schmidt (2), Daniel Quabeck (2), Jan Dobbratz (1),
Lisa Dobbratz (2).
V. l.: RESG-Spieler
Jan Dobbratz im Zweikampf mit einem Spieler des RSC
Darmstadt.
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Spanier Quim Puigvert Panella neuer Trainer der
Roten Teufel |
Duisburg, 16. März 2012 - Überraschend schnell
präsentierte die RESG Walsum nach der Trennung von
Mike Neubauer den neuen Cheftrainer.
Abteilungsleiter Reinhold Luerweg teilte mit, dass
der erfahrene spanische Rollhockey-Experte Quim
Puigvert Panella zunächst bis zum Saisonende
verpflichtet wurde. Der neue Mann an der RESG-Bande
wird bereits am kommenden Dienstag erstmals beim
Training der Roten Teufel sein.
Der
neue Hoffnungsträger der RESG lebt bereits seit
Herbst 2011 in Dortmund und ist derzeit
vertragsloser, freier Trainer der Iserlohner
Damen-Bundesligamannschaft.
Begonnen hat Qim Puigvert Panella seine
Trainerkarriere in Girona und stieg nach weiteren
Stationen bei den spanischen Traditionsclubs C.P.
Mataro, CPH Olot und CH Loret im Jahre 2007 im
spanischen Verband zum Damen-Nationaltrainer auf.
Quim spricht schon recht gut Deutsch und kann
hoffentlich die richtige Motivation mitbringen, um
mit der Mannschaft in der laufenden Saison noch das
ein oder andere positive Signal zu setzen. Erstmals
wird er beim wichtigen Bundesliga-Auswärtsspiel der
RESG in Valkenswaard am 31. März 2012 an der Bande
stehen.
Die Verantwortlichen der RESG Walsum sind froh, das
in so kurzer Zeit und noch in der laufenden Saison
ein so vielversprechender Fachmann als
Trainer-Nachfolger gefunden wurde und wünschen Quim
Puigvert Panella viel Erfolg sowie eine glückliche
Hand bei seiner neuen Aufgabe in Walsum.
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RESG Walsum und Trainer
Mike Neubauer gehen getrennte Wege |
Duisburg, 13. März 2012 - Die RESG Walsum hat
Trainer Mike Neubauer mit sofortiger Wirkung seines
Amtes als Cheftrainer der
Rollhockey-Bundesligamannschaft enthoben.
Der Schritt sei Ihm nicht leicht gefallen, so
äußerte sich der 1. Vorsitzende der Abteilung
Rollhockey, Reinhold Luerweg nach langen Beratungen
mit dem Vorstand und der sportlichen Leitung am
Wochenende. Die Eindrücke beim Auswärtsspiel am
vergangenen Samstag in Iserlohn, sowie die
Reaktionen und Äußerungen von Mike Neubauer nach dem
Spiel hätten Ihm jedoch keine andere Wahl gelassen.
Obwohl er von der fachlichen Kompetenz und den
Fähigkeiten von Mike Neubauer nach wie vor überzeugt
sei, sei er zu dem Schluss gekommen, das Trainer und
Mannschaft nicht mehr zu einander passen.
Nicht zum ersten Mal war Mike Neubauer nach einem
absolut enttäuschenden Auftritt sowie nicht
nachvollziehbaren Leistungsschwankungen seines Teams
in Erklärungsnöte geraten. Emotions- und ratlos
wirkte der Trainer an der Bande in Iserlohn und
musste anschließend eingestehen, das er sich den
katastrophalen Auftritt seiner Roten Teufel nicht
erklären kann.
In einem längeren, persönlichen Gespräch mit
Reinhold Luerweg am Montag erklärte Neubauer dann,
das er mittlerweile selbst auch das Gefühl hat das
Team nicht mehr zu erreichen und bereit ist
aufzugeben. Das Mannschaftstraining und die
Spielbetreuung übernehmen zunächst Co-Trainer Markus
Lusina und Konditionstrainer Harry Copi. |
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Rote Teufel kamen in Iserlohn doch zweistellig
unter die Rollen |
ERG Iserlohn – RESG Walsum 10:1 (5:0)
Duisburg, 10. März 2012 - Am Ende wurde er doch
zweistellig, der Sieg des haushohen Favoriten aus
der Waldstadt. Irgendwie hatten die Iserlohner die
überraschende 3:4-Hinspiel-Niederlag in der Halle
Beckersloh den Roten Teufeln wohl sehr übel
genommen. Nur Kluge kam mit dem Treffer zum
1:7-Zwischenstand zu einem Erfolg. Für ihn war es
der 19. Saisontreffer. mehr war nicht drin.
Nicht mehr als ein
Sparringspartner waren die Roten Teufel am Samstag
im Auswärtsspiel für die ERG Iserlohn. Unerklärlich
die Leistung der Mannschaft nach dem überzeugenden
Heimsieg gegen den HSV Krefeld in der Vorwoche.
Gegen eine wieder erwartend doch in Bestbesetzung
angetretene ERGI, leisteten sich die Walsumer böse
Schnitzer und hatten sichtbare Probleme bei der
Zuordnung und Abstimmung auf dem Spielfeld. Das dies
von einer Spitzenmannschaft wie Iserlohn sofort
bestraft wird war klar und fübitteren Klatsche für
das Team von Mike Neubauer.
Die Gastgeber ließen den Roten Teufeln von Anfang an
wenig Raum und störten früh. Bereits nach drei
Minuten schlug es zum ersten Mal im anfangs von
Tobias Wahlen gehüteten RESG-Tor ein. Felix Bender
wurde nicht angegriffen, umkurvte die Walsumer
Abwehrspieler und erwischte Wahlen auf dem falschen
Fuß. Nach schulmäßigen Kontern erhöhten Pereira in
der 7. und Kai Milewski in der 13. Spielminute auf
3:0. In der 16. Minute zog erneut Sergio Pereira
gezielt von links ab und überwand den RESG-Keeper
zum 4:0.
Nur eine Minute später sah Kay Hövelmann „Blau“. Der
von Sebastian Glowka geschossene Freistoß rutschte
Wahlen, der in Iserlohn scheinbar nicht seinen
besten Tag erwischt hatte, über den Schoner und
landete zum 5:0 im Walsumer Tor. Trainer Mike
Neubauer tauschte dann in der 20. Minute Torhüter
Tobias Wahlen gegen Rainer Lorz, der einige gute
Szenen hatte und zunächst eine höhere Niederlage
verhinderte. Mit dem hohen Rückstand und einem
drohenden Debakel rollten die Roten Teufel in die
Halbzeitpause.
Scheinbar hatte auch die Pausenansprache des
Trainers nichts genutzt, denn bereits eine Minute
nach Wiederbeginn zappelte die Kugel zum sechsten
Mal im RESG–Tornetz. Erneut hatte Felix Bender
getroffen, nachdem die Zuordnung in der Walsumer
Abwehr nicht stimmte. In der 29. Minute trat Daniel
Kutscha zum ersten „Direkten“ für Walsum an, konnte
aber den überzeugenden Nationaltorhüter Patrick
Glowka nicht überwinden.
Fonseca erhöhte danach auf 7:0 für Iserlohn, ehe
Philipp Kluge nach einem schnellen Gegenstoß mit
einem Gewaltschuß in der 34. Minute der Ehrentreffer
für die RESG gelang. Im direkten Gegenzug erhöhte
Pereira auf 8:1 und stellte den alten Abstand wieder
her. Nach einem Strafraumfoul hatte Philipp Kluge
die Möglichkeit per Penalty weiter zu verkürzen,
jedoch scheiterte auch er am reaktionsstarken Glowka.
ERGI-Kapitän Nunez (48.) und Milewski in der 50.
Minute schraubten das Ergebnis auf zweistellige
Höhe. Nach der Vorstellung der Roten Teufel in
Iserlohn gibt es einiges aufzuarbeiten im Team.
Bis zum nächsten, wichtigen Spiel in Valkenswaard
hat Cheftrainer Mike Neubauer dazu glücklicherweise
zwei Wochen Zeit. Bis dahin wird wohl auch der in
Iserlohn schmerzlich vermisste RESG-Kapitän André
Kulossek wieder an Bord sein.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kluge (1), Kutscha,
Chr. Nusch, Horchmer, Haas, Wozny, Hövelmann
ERGI: P. Glowka, L. Kost, Nunez (1), Bender (2),
Fonseca (1), S. Glowka (1), Pereira (3), Milewski
(2), Henke, Fischer
SR: B. Ullrich, Th. Ehlert, Teamfouls: ERGI 14, RESG
9. Verwarnungen/Karten: ERGI 0, RESG 1 (Blau
Hövelmann)
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Klare Sache für die Roten Teufel |
RESG
Walsum - HSV Krefeld 12:1
(8:1)
Duisburg, 2. März
2012 - Zunächst herrschte absolute
Trauerstimmung in der Halle Beckersloh. Der
Herringer Sportkamerad und RESG-Jugendtrainer Werner
Lohrke, der die in einer Spielgemeinschaft
antretenden U9 und U13 Teams beider Vereine
betreute, ist im Alter von nur 58 Jahren ganz
plötzlich und unerwartet verstorben. Hallensprecher
Wilfried Kluge bat daher vor dem Spiel alle
Anwesenden um eine Gedenkminute und die Roten Teufel
liefen zu seiner Ehre mit Trauerflor auf. Nicht aus
diesem Grund, sondern weil die beiden Schiedsrichter
Frank Schäfer und Sascha Goldhausen auf der Autobahn
im Stau fest hingen, begann die Begegnung mit etwa
30 Minuten Verspätung.
Von Beginn an merkte man den Walsumern an, das Sie
nach den letzten Enttäuschungen Wiedergutmachung und
Ihren Fans endlich einmal wieder ein überzeugendes
Spiel liefern
wollten. Dies gelang Ihnen gegen den HSV Krefeld
recht eindrucksvoll. Zur Halbzeit führten die Roten
Teufel bereits mit 8:1 Toren. Teilweise nach
Traumkombinationen und sehenswerten Einzelleistungen
hatten Daniel Kutscha (2./.5./ 9.), Philipp Kluge
(6./ 7. /19.) sowie Lukas Lemkamp (15.) und
Christopher Nusch mit einem Penalty (Foto) in der
25. Minute die RESG–Tore erzielt. Der Ehrentreffer
gelang dem Krefelder Philipp Greifenstein in der 16.
Spielminute.
In der zweiten Halbzeit hütete Rainer Lorz für
Tobias Wahlen das RESG–Tor und bot eine ebenfalls
überzeugende und fehlerfreie Leistung.
Die RESG bestimmte weiter eindeutig das
Spielgeschehen und baute den Vorsprung durch zwei
schön herausgespielte Treffer von Daniel Horchmer (
beide in der 26. Minute ) und Kay Hövelmann in der
28. Minute auf 11:1 aus.
Danach war die Luft raus, die Hülser bemühten sich
zwar um ein besseres Ergebnis, aber Rainer Lorz, der
unter anderem in der 32. Minute einen Freistoß von
Nils Hilbertz parierte, war nicht mehr zu
überwinden.
Sebastian Wozny hätte fünf Minuten später das
Dutzend voll machen können, scheiterte jedoch nach
dem 10. HSV-Teamfoul ebenfalls am Krefelder
Schlussmann Fynn Hilbertz.
Den Schlusspunkt in einer recht einseitigen
Bundesligapartie setzte der Goalgetter des Tages
Daniel Kutscha in der 42. Spielminute mit seinem
vierten Tor zum 12:1 für die RESG.
RESG-Verfolger IGR - Remscheid kam im Auswärtsspiel
beim heimstarken RC Valkenswaard nicht über ein 4:4
Unentschieden hinaus und kann den Walsumern wohl
kaum noch beim Kampf um den vierten Tabellenplatz
gefährlich werden.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp (1), Kutscha (4), Kluge
(3), Horchmer (2), Hövelmann (1), Chr. Nusch (1),
Haas, Wozny
HSV: Fynn Hilbertz, Heulmanns, Schüren, Görtz,
Greiffenstein(1), Nils Hilbertz, Micus, Hausch,
Kluschewski, Fichtner. SR: Frank Schäfer, Sascha
Goldhausen
Verwarnungen: keine Teamfouls: 14 / 14 Zuschauer:
ca. 150
U20
mit Licht und Schatten
RESG Walsum : HSV Krefeld 1:10 (0:3)
RESG Walsum : ERG Iserlohn 15:0 (9:0)
Im ersten Spiel, gegen den favorisierten Hausherrn,
hat die RESG gut ins Spiel gefunden und
sich viele Chancen erspielt. Hier und da war das
Passspiel zu ungenau, oder die Torschüsse
wurden vom exzellenten Krefelder Schlussmann
abgefangen. Luca Brandt hingegen musste
bereits vor der Pause drei Mal hinter sich greifen.
In der 2. Hälfte ergaben sich für die Krefelder
schließlich mehrere Konterchancen, die sie auch zu
nutzen wussten. Da die Walsumer dem Spiel natürlich
noch eine Wende geben wollten gaben die Jungs
nochmal richtig Gas. Doch wer den glatten Krefelder
Boden kennt, der weiß, dass ein falscher
Richtungswechsel alle Chancen den Gegner noch zu
stören zunichte macht. Und so tauchten die Gastgeber
dann oftmals unbedrängt vor dem Walsumer Tor auf und
ließen dem Keeper der RESG keine Chance.
Im zweiten Spiel gegen Iserlohn lief alles nach
Plan. Wirkungsvolle Spielzüge, gutes Team Play und
großer Spielspaß führten zu sehenswerten Toren
seitens der RESG.
Konnten die Iserlohner vor drei Wochen im Hinspiel
in eigener Halle die RESG noch knapp
mit 7:6 siegen, ließen die roten Teufel sich hier
nicht mehr die Butter vom Brot nehmen!
Der 15:0 Sieg war ein schöner Erfolg für Christopher
Nusch und die noch jungen
RESG-Cracks, die hier wieder einmal in einer für sie
höheren Altersklasse antraten.
RESG Walsum: Malte Goyni (TW), Luca Brandt (TW),
Christopher Berg (5), Yannik Lukassen (4), Sebastian
Haas (3), Lisa Dobbratz (2), Daniel Quabeck (1),
Fabian Schmidt (1)
U15 mit zwei Siegen weiterhin auf Platz 3
RESG Walsum : SG Herringen/Calenberg 4:0 (1:0)
RESG Walsum : Moskitos Wuppertal 3:1 (1:1)
Die Walsumer zeigten von der ersten Minute an ihre
Überlegenheit durch ein druckvolles Spiel bei dem
lediglich der Torerfolg fehlte. Sie erspielten sich
eine Torchance nach der Anderen, doch das Runde
wollte einfach nicht ins Eckige. In der 2.
Spielhälfte schraubten sie ihre Leistung noch weiter
hoch und nach einer Traumkombination erzielte Henry
Ellinghorst das lang ersehnte Tor. Danach konnten
die jungen roten Teufel befreit aufspielen und kamen
noch zu drei weiteren Treffern.
Das zweite Match kann man wahrlich nicht als schön
bezeichnen und das Ergebnis war
letztendlich ein Arbeitssieg. Beide Mannschaften
ließen kein Kombinationsspiel zu und
es wurde um jeden Zentimeter Boden gekämpft. Mehr
als ein 1:1 Unentschieden war
zur Halbzeitpause nicht drin.
Nach der Pause ergaben sich für die Moskitos einige
hochkarätige Torchancen, die der Walsumer Keeper
aber bravourös abzuwehren wusste. Eigentlich hatten
alle Beteiligten
sich bereits mit einem Unentschieden abgefunden,
doch dann nahm der Walsumer Kapitän
Jan Dobbratz sein Herz in beide Hände und machte mit
einem Doppelschlag alles klar.
Ein wahrlich schwer erarbeiteter Sieg der allerdings
eine glückliche Mannschaft und einen
zufriedenen Trainer zur Folge hatte. Coach Uwe
Brandt: „An meine Mannschaft ein Riesenlob für diese
kämpferische Leistung!“
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U15
nur von Laz Rosas geschlagen |
Duisburg, 2. März
2012 - Die U15 der RESG Walsum war vom
25.02. – 26.02.2012 beim internationalen Turnier
in Lille (Frankreich) zu Gast. Im Auftaktspiel
wurde die RESG, wie erwartet, von der ersten
Minute an vom spanischen Club Laz Rosas in der
eigenen Hälfte festgesetzt. Mit einer Klasse
Leistung des Walsumer Keepers Leon „schwarze
Wand“ Brandt stand auf beiden Seiten lange die
Null.
Nach und nach konnten die Walsumer sich jedoch
aus der eigenen Hälfte befreien und einige
Konter setzen, bevor dann doch das verdiente 1:0
für Laz Rosas fiel. Doch die Walsumer gaben sich
nicht auf und Jan Dobbratz stellte durch einen
lupenreinen Konter den Ausgleich her. Die zweite
Hälfte verlief sehr ausgeglichen, wenn da nicht
der glückliche Treffer zum
2:1 Endstand für den spanischen Club gefallen
wäre. Abschließend eine Partie die wahrlich
keinen Sieger verdient hatte.
Im zweiten Spiel gegen den Gastgeber HCF
übernahm die RESG die Kontrolle und setzte sich
noch vor dem Halbzeitpfiff souverän mit 2:0 in
Führung. Nach einer kurzen unkonzentrierten
Phase, in der auch der Anschlusstreffer fiel,
fuhr die Walsumer Mannschaft
hier einen tollen 4:1 Sieg ein. In dieser
Begegnung hütete Lukas Andrioff sicher den
Walsumer Kasten.
Am Sonntag gegen Sevran befanden sich beide
Mannschaften auf Augenhöhe.
Nach einem 1:1 Halbzeitstand wurde die 2.
Spielhälfte zu einer reinen Nervenschlacht.
Nachdem Leon Brandt ca. 2 Minuten vor Schluss
einen 6-Meter parierte kam es kurz darauf
zum 10. Teamfoul gegen Walsum. Auch hier war
wieder Verlass auf den Walsumer Keeper
der nicht nur den Direkten Freistoß, sondern
auch noch den Nachschuss eiskalt vereitelte.
Jetzt tobte die Halle! Sekunden vor Schluss
gelang dann noch das Siegtor für die RESG durch
Henry Ellinghorst.
Im letzten Spiel des Turniers gegen die
Selection NPDC, eine französische
Auswahlmannschaft gespickt mit hochkarätigen
Spielern, führte ein schönes Zusammenspiel der
Walsumer Jungs bereits in der ersten Minute zur
1:0 Führung. Doch dann explodierte die
französische Auswahl förmlich und schoss sich
binnen kurzer Zeit zum 4:1. Durch ein paar
energische Worte in der Auszeit und einer
konzentrierten Leistung konnte durch Anna Kaub
noch vor der Pause der Anschlusstreffer zum 4:2
erzielt werden.
Nach dem Wiederanpfiff setzte das Walsumer Team
alles auf eine Karte und beschoss pausenlos mit
wilder Entschlossenheit das gegnerische Tor. So
kam die RESG schließlich zu zwei weiteren
Treffern die dann den Endstand zum 4:4
markierten. Die Walsumer Nachwuchstalente
landeten, punktgleich mit dem Zweiten, auf Platz
3.
Spiel 1: RESG Walsum - Laz Rosas 1:2
Spiel 2: RESG Walsum – HCF 4:1
Spiel 3: RESG Walsum – Sevran 2:1
Spiel 4: RESG Walsum – Selection NPDC 4:4
|
Der
Meister gab sich keine Blöße |
Mittwoch,
29.02.2012 , 20.00 Uhr Alfred-Henckels-Halle,
Wuppertal-Cronenberg:
RSC Cronenberg – RESG Walsum 7:2 (4:1)
Duisburg, 29. Februar 2012 - Ohne die
Verletzten André Kulossek und Björn Burmann
mussten die Roten Teufel gestern Abend beim
Deutschen Meister RSC Cronenberg antreten.
Vizekapitän Christopher Nusch führte das Team in
Cronenberg auf die Bahn und sah sich, wie seine
übrigen Kameraden , von Beginn an äußerst
entschlossenen und absolut überlegenen „Löwen“
ausgesetzt.
Nach teilweise haarsträubenden Fehlern der
Walsumer, führten die flinken und technisch
versierten Gastgeber durch Treffer von Haupt
(3.), Behrendt (12.) und zweimal Velte (17./24.
) bereits in der ersten Halbzeit mit 4:0, ehe
Philipp Kluge eine Minute vor der Pausensirene
nach einem Alleingang der Anschlusstreffer
gelang.
Direkt nach Wiederbeginn markierte der starke
Portugiese Coelho nach einem Konter das 5:1
(26.) und Unglücksrabe Daniel Kutscha lenkte in
der 33. Minute einen Querpass, der ebenfalls von
Coelho kam, ins eigene Tor. Das Spiel war für
die RESG gelaufen und Trainer Neubauer gab in
der 36. Minute dem erst 16 jährigen Youngster
Sebastian Haas die Gelegenheit zu seinem
Bundesligadebüt.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, C. Nusch, Horchmer,
Kluge (1), Hövelmann, Kutscha, Wozny, Haas (1) |
DRIV-Pokal Achtelfinale: RESG Walsum II – TSG 1846
Darmstadt 5:4
Reserve der Roten Teufel zieht nach einem Zittersieg
ins Viertelfinale ein |
RESG Walsum II – TSG
1846 Darmstadt 5:4 (4:1): RESG-Reserve sorgte für
eine weitere Pokal-Party
Duisburg, 24. Februar 2012 - Sie bleiben im
Pokalgeschäft und halten damit die Fahne der RESG
weiter hoch. Allerdings stellte die Zweite
Mannschaft der Roten Teufel die Walsumer Fans im
DRIV-Pokal-Achtelfinalspiel gegen unerwartet stark
aufspielende Darmstädter am Schluss auf eine harte
Nervenprobe.
Tor Nottebohm
Dabei sah alles
zunächst nach einem mühelosen RESG-Sieg aus. Dieses
Mal waren es die Walsumer Jungspieler, die von
Anfang an mächtig Dampf machten und die Abwehr der
Hessen häufig in arge Verlegenheit brachten. Nach
13. Minuten führten die Roten Teufel durch schön
heraus gespielte Treffer von Alexander Nottebohm
(4./.8.Min. ) sowie Sebastian Haas absolut verdient
mit 3:0.
Die überraschend starken Gäste steckten jedoch zu
keiner Zeit auf und kamen in der 23. Spielminute
durch Ihren Kapitän Moritz Hupel zum
1:3-Anschlusstreffer. Eine Minute vor dem
Pausenpfiff fing Debütant und U17-Wirbelwind
Sebastian Haas einen Fehlpass der Darmstädter ab und
erzielte nach einem tollen Solo den 4:1
Halbzeitstand.
Im zweiten Abschnitt versäumten es die Walsumer dann
den Sack vorzeitig zu zumachen.
Immer wieder scheiterten die Roten Teufel am
reaktionsstarken TSG-Schlussmann Dominique
Weißenfeld oder an Ihren eigenen Nerven. Die
Gäste witterten Morgenluft, zeigten plötzlich
gefällige Kombinationen und konterten gefährlich.
RESG-Schlussmann Carsten Tripp musste mehrfach sein
ganzes Können aufbieten um den Vorsprung zu sichern.
In der 34. Minute war es dann passiert, Gerald
Barcal hatte das zweite Tor für die Hessen erzielt.
Vier Minuten später hätte Sebastian Haas beim
„Direkten“ nach dem 10. TSG-Teamfoul den alten
Abstand wieder herstellen können, setzte die Kugel
jedoch neben das Tor. Das war scheinbar ein Signal
für die Darmstädter die nun in der Schlussphase
alles nach vorne warfen und durch zwei weitere Tore
von Nils Arnold in der 39. und 43. Minute zum nicht
mehr für möglich gehaltenen 4:4-Ausgleich kamen.
Glücklicherweise gelang Markus Lusina nur eine
Minute danach mit einem Weitschuss der erneute
Führungstreffer zum 5:4 für die RESG, die danach den
knappen Vorsprung über die Zeit brachte.
Viertelfinalgegner der Roten Teufel wird aller
Voraussicht nach Bundesligist IGR Remscheid, der
erst morgen sein Achtelfinalspiel beim Zweitligisten
VfL Marl-Hüls austrägt. Immerhin darf die RESG II
erneut zu Hause spielen und auf eine ansprechende
Kulisse hoffen.
RESG Walsum: Tripp, Gojny, Neubauer, Haas (2), Koch,
Rümens, Nottebohm (2), M. Heddenhausen, Lusina (1),
Hüsken
TSG 1846: Weißenfeld, Brosien, Barcal (1), Frommann,
Arnold (2), Fechter, Timmermann, Hupel (1), Meuter,
Elmossalamy -
SR: Hasenheit, W. Niestroy Teamfouls: RESG 9, TSG 14
Siegesserie der U17
hält weiter an
RESG Walsum : RSC Cronenberg 10:3 (6:0)
RESG Walsum : SC Bison Calenberg 9:0 (6:0)
Die U17 der RESG Walsum setzt ihren Siegeszug in der
Landesmeisterschaft weiter fort. Absolut
selbstsicher gingen die jungen roten Teufel in die
erste Partie gegen den RSC Cronenberg. Von der
ersten Minute an offerierten die Walsumer eine
äußerst offensive Spielweise und brachten den
Cronenberger Keeper in arge Bedrängnis. Bereits nach
9 Minuten stand es, durch Treffer von Quabeck,
Schmidt, Berg und Haas, 4:0 für die RESG.
Die Treffer wurden allesamt schön herausgespielt und
die heutige Chancenverwertung lag locker bei 75%.
Tolles Passspiel, taktische Leckerbissen und eine
gute Mannschaftsleistung boten die Walsumer den
Zuschauern in der Iserlohner Halle. Lediglich in den
letzten Minuten der zweiten Spielhälfte verteidigte
man nicht mehr konsequent genug und so gelangen dem
Gegner schließlich noch 3 Treffer.
Gegen den SC Bison Calenberg war ein Sieg nie
gefährdet. Gut 80% der gesamten Begegnung spielte
sich vor dem Calenberger Tor ab. Wirkliche
Torchancen boten sich dem niedersächsischen Gegner
nicht. Stürmten die Calenberger dann doch mal
Richtung Tor, wurde die Situation sofort durch die
gute Walsumer Defensive entschärft.
Beide Partien wurden aufmerksam vom U17
Nationaltrainer Andreas Reinert verfolgt, der hier
hinsichtlich der im Sommer anstehenden
Europameisterschaft sicherlich viele Eindrücke
sammeln konnte.
RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Sebastian Haas (6),
Christopher Berg (2), Yannik Lukassen (3), Daniel
Quabeck (2), Fabian Schmidt (2), Lisa Dobbratz (4).
|
CERS-Cup-Achtelfinal-Rückspiel: Bassano Hockey 54 –
RESG Walsum 10:2 |
Bassano Hockey 54 –
RESG Walsum 10:2 (3:0)
Rote Teufel konnten dem enormen Druck nur eine
Halbzeit standhalten
Nicht gerade unter guten Vorzeichen stand das
Achtelfinal-Rückspiel für die RESG Walsum
beim italienischen Spitzenclub Bassano Hockey 54.
Ohne Cheftrainer Mike Neubauer und den dreifachen
Hinspiel-Torschützen Kay Hövelmann
sowie mit einem angeschlagenen Kapitän André
Kulossek, hatten sich die Roten Teufel auf die lange
Reise nach Venetien gemacht, die mit einer
sportlichen Enttäuschung und dem Ausscheiden aus dem
diesjährigen Europapokalwettbewerb endete.
Gut eine Halbzeit konnten die Walsumer einigermaßen
mithalten und rollten nach Treffern von Ambrosio
(7.), Peripolli (11.) sowie Zen (23.) in die
Kabinen. Es gab durchaus Möglichkeiten für die RESG,
aber der erfahrene Bassano-Keeper Cunegatti war
einfach nicht zu überwinden.
Als Miguel Nicolas Sekunden nach Wiederanpfiff das
4:0 erzielt, war das Spiel bereits entschieden. Die
Roten Teufel waren scheinbar noch gar nicht richtig
auf dem Feld und sichtbar geschockt. Die
Vorentscheidung und das 5:0 folgte in der 32. Minute
erneut durch den überragenden Argentinier Ambrosio,
der kaum zu halten war.
Nachdem zuerst die Gastgeber bei diesem Spielstand
den Torhüter gewechselt hatten, tauschte RESG-Coach
Harry Copi in der 35. Minute Tobias Wahlen gegen
Rainer Lorz aus, der leider auch noch fünf mal
hinter sich greifen musste.
Häufig durch individuelle Fehler entstanden, fielen
die weiteren Tore für Bassano. Kapitän André
Kulossek musste Mitte der zweiten Halbzeit mit
starken Leistenschmerzen aufgeben.
Durch zwei Treffer von Zen ( 38. u. 41. Min. ) sowie
Ambrosio ( 40. ) zogen die Italiener auf 8:0 davon.
Die Roten Teufel kämpften fast verzweifelt gegen
eine Klatsche an und konnten dann doch noch zwei
Treffer verbuchen.
Zunächst verwandelte Lukas Lemkamp, nachdem er zuvor
selber im Bassano-Strafraum gefoult worden war, in
der 43. Minute ganz sicher einen Penalty zum 1:8 und
Sebastian Wozny verkürzte mit einer Direktabnahme
nach schöner Vorarbeit durch Christopher Nusch zum
2:9 ( 49. Minute ).
Zwischenzeitlich hatte Ambrosio mit einem Direkten
Freistoß, nach blauer Karte an Daniel Kutscha, die
Gastgeber mit 9:1 in Führung gebracht. Den
Schlusspunkt setzte Peripolli mit dem 10:2 in der
letzten Spielminute, das schon ein wenig weh tat.
Trotz der hohen Niederlage, hatten die Walsumer
„Ultras“, die mit einer kleinen Abordnung sowie
allen verfügbaren Fan-Utensilien im mit ca. 500
Zuschauern gefüllten „Palabassano“ vertreten waren,
während des gesamten Spiels Ihre Mannschaft
angefeuert und für Stimmung gesorgt. Sichtlich
enttäuscht, aber angetan von der Unterstützung
bedankten sich Kulossek und Co. nach dem Match vor
dem Walsumer Fan-Block mit einer La-Ola-Welle.
RESG Walsum: Wahlen, Lorz, Lemkamp (1), Kulossek,
Wozny (1), Kutscha, Chr. Nusch, Kluge, Burmann,
Horchmer
Bassano Hockey 54: Cunegatti, Vidale, Nicolas (1),
Ambrosio (4), Peripolli (2), Zen (3), Panizza,
Lanaro, Taylor, Merlo
|
Roten
Teufeln gelang Revanche nicht |
TuS Düsseldorf-Nord - RESG
Walsum 4:1 (0:1)
Kay
Hövelmanns Treffer in der ersten Hälfte war am Ende
nur der Ehrentreffer
Duisburg, 12. Februar 2012 - Sie waren in
Bestbesetzung in die Landeshauptstadt gefahren, um
sich für das schwache Hinspiel zu rehabilitieren, am
Ende war die Enttäuschung jedoch für Mannschaft und
Fans noch größer als bei der knappen
Heimspielniederlage im November 2011.
Dabei hatte in Düsseldorf alles recht gut begonnen
für die Roten Teufel. Nach schöner Vorarbeit von
Daniel Kutscha versenkte Kay Hövelmann in der
vierten Minute einen Abpraller per Direktabnahme zum
1:0 für die RESG im Düsseldorfer Kasten.
In der Folge gaben die Roten Teufel eindeutig den
Ton an, versäumten es jedoch selbst die klarsten
Torchancen nicht zu weiteren Treffern zu nutzen.
Kapitän André Kulossek und Sebastian Wozny
scheiterten jew. am Torpfosten und Philipp Kluge
verzog nach einem Alleingang die Kugel in
aussichtsreicher 1:1 Situation gegen TuS-Keeper Jan
Kutscha.
Die schlechte Torausbeute sollte sich in der zweiten
Halbzeit bitter rächen für die Walsumer.
Die Gastgeber kamen frisch und kämpferisch aus den
Kabinen und machten die Räume eng, die Roten Teufel
spielten einfalls-, aber auch glücklos.
Mit unnötigen Ballverlusten und unüberlegten
Einzelaktionen machten Sie sich selber das Leben
schwer und luden die Düsseldorfer immer wieder zu
Kontern ein. Nach einer Zauberkombination erzielte
Julian Brügmann in der 35. Spielminute den
1:1-Ausgleichstreffer für den TuS Nord. Zwei Minuten
später fälschte Philipp Kluge einen Querpass von
Tobias Paczia absolut unglücklich ins eigene Tor ab
und brachte die Düsseldorfer damit erstmals in
Führung.
Und so nahm das Unheil seinen Lauf: In der 49.
Minute die Vorentscheidung als Jonas Pink zum 3:1
für Düsseldorf einnetzt, Andre Beckmann macht in der
Schlussminute den Sack endgültig zu und trifft zum
4:1 Endstand ins leere RESG-Tor, da Trainer Neubauer
zuvor einen fünften Feldspieler eingewechselt hatte.
Eine noch höhere Niederlage wäre möglich gewesen,
wenn Tobias Wahlen nicht 22. Sekunden vor Schluss
noch einen Direkten Freistoß von Ex-Teamkollege
Steffen Freyer ( nach dem 10. RESG-Teamfoul )
pariert hätte.
In Düsseldorf liefen für die RESG auf: Wahlen, Lorz,
Lemkamp, Kulossek, Burmann, Kutscha, Hövelmann (1),
Chr. Nusch, Wozny, Kluge
U20: Schwere
Aufgabe hervorragend gemeistert!
RESG Walsum : ERG Iserlohn 6:7 (2:4)
RESG Walsum : IGR Remscheid 3:3 (1:1)
Zwei schwere Brocken warteten auf die U20 der RESG
in Iserlohn. Im ersten Spiel gegen die ERG Iserlohn
wollte der Gastgeber von Anfang an demonstrieren wer
der Herr im Haus ist. Druckvoll begannen die
Iserlohner die erste Spielhälfte und gingen bereits
in der 2. Spielminute durch einen schnellen Konter
im Alleingang von Timon Henke in Führung. Mehrmals
ließen die Walsumer sich überlaufen und boten dem
Gastgeber so die Chance zu zwei weiteren Treffern in
der 8. und 9. Spielminute.
Doch auch die RESG zeigte ihre Offensivstärke und
erzielte in der 10. Minute durch Daniel Quabeck den
Anschlusstreffer. Sebastian Haas verkürzte nur fünf
Minuten später auf 3:2. Der körperlich
überlegene und zeitweise auch laufstärkere Gegner
nutzte jedoch die Fehler in der Walsumer
Defensive und baute das Ergebnis noch vor dem
Halbzeitpfiff auf 4:2 aus.
In der 2. Spielhälfte kehrten die jungen roten
Teufel dann mit neuem Selbstvertrauen zurück
und demonstrierten von nun an eine gefestigte
Defensive und den nötigen Drang zum Tor.
So gelangen der RESG noch vier Treffer, wobei der
Walsumer Torhüter Luca Brandt
leider auch noch dreimal hinter sich greifen musste,
so dass am Ende noch ein knapper
7:6-Sieg für die Gastgeber dabei heraussprang.
Im zweiten Spiel des Tages traf die RESG auf die IGR
Remscheid.
Die IGR, klarer Favorit dieser Begegnung, musste
schnell erkennen, dass die jungen roten
Teufel absolut ebenbürtige Gegner waren. In der
ersten Spielhälfte ließen beide Teams nichts
anbrennen und vereitelten jede Torchance des
Gegners. Die wenigen Bälle, die dann doch
den Weg zum Tor fanden wurden bravourös von den
beiden Torhütern pariert. Geschlagene
15 Minuten dauerte es bis der erste Ball sein Ziel
fand und die Remscheider mit 1:0 in
Führung gingen. Mit dem 1:1 nach dem
Anschlusstreffer durch Christopher Berg
verabschiedeten sich die Teams dann in die
Halbzeitpause.
In der 30. Spielminute, nach einer zweifelhaften
Blauen Karte gegen Christopher Berg, hielt
Malte Goyni den „Direkten“ und wuchs auch im
weiteren Verlauf des Spiels über sich hinaus.
Die folgenden zwei Minuten in Überzahl konnten die
Remscheider nicht nutzen, um sich
erneut in Führung zu bringen. Stattdessen schoss
Fabian Schmidt die RESG in der 37. Minute
mit seinem Treffer in Führung. Der Gegner antwortete
prompt eine Minute später mit dem
Ausgleichstreffer und setzte sich mit einem weiteren
Treffer in der 39. Spielminute wieder ab.
Fabian Schmidt war es schließlich der 3 Sekunden vor
Schluss das 3:3 erzielte und so seiner
Mannschaft den Punkt sicherte, an den vor diesem
Spiel niemand geglaubt hätte.
Auch Trainer Alexander Nottebohm, der den
verhinderten Christopher Nusch an der Bande
ersetzte, war begeistert und sprach dem gesamten
Team in der Kabine seinen Lob aus.
RESG Walsum: Malte Goyni (TW), Luca Brandt (TW),
Christopher Berg (3), Fabian Schmidt (2), Sebastian
Haas (2), Daniel Quabeck (1), Yannik Lukassen (1),
Lisa Dobbratz
U15 präsentiert
sich in guter Form
RESG Walsum : IGR Remscheid 1:2 (0:2)
RESG Walsum : ERG Iserlohn 5:5 (0:4)
Trotz Niederlage spielte die RESG gegen die IGR sehr
konzentriert, setzte die Anweisungen
des Trainers konsequent um und zeigte eine gute
Mannschaftsleistung.
Gegen die ERG Iserlohn nahm man den Gegner zu Anfang
nicht ernst und geriet so in einen
0:4 Rückstand. In der zweiten Halbzeit zeigte die
Mannschaft von Uwe Brandt dann aber
eine enorme Leistungssteigerung und errang noch ein
5:5 Unentschieden.
Trainer Uwe Brandt: Bis auf die Unachtsamkeiten in
der ersten Hälfte gegen Iserlohn zeigte
die Mannschaft was in ihr steckt und erfüllte meine
Erwartungen zur vollen Zufriedenheit.
RESG Walsum: Leon Brandt (TW), Lukas Andrioff (TW),
Anna Kaub, Hanry Ellinghorst (3),
Felix Röhl (2), Jan Dobbratz (1), Harun Ander, Joel
Klatt, Finn Trender, Tabea Andrioff
|
Rote Teufel ließen beim Schlusslicht nichts
anbrennen |
Duisburg, 4. Februar
2012:
RHC Recklinghausen - RESG Walsum 2:7 (1:4)
Einen, über die gesamte Spielzeit nie
gefährdeten Auswärtssieg errangen die Roten Teufel
beim Tabellenletzten RHC Recklinghausen. Mit dem
wieder genesenen Philipp
Kluge und wiedererwartend auch Trainer Mike Neubauer
an Bord ließen die Walsumer von Beginn an keinen
Zweifel aufkommen, wer als Sieger die
Heinrich-Auge-Sporthalle verlässt.
Bereits nach sechs Spielminuten führten die Roten
Teufel durch einen schön herausgespielten Treffer
von Christopher Nusch sowie zwei gezielte
Weitschüsse von Daniel Kutscha mit 3:0. Kapitän
André Kulossek erzielte in der 10. Minute mit einem
Penalty das vierte Tor, das jedoch nicht anerkannt
wurde, weil er RHC-Keeper Christopher Paß zuvor
getäuscht hatte.
In der 17. Spielminute gelang Sebastian Sowade mit
einem beherzten Diagonalschuss der Anschlusstreffer
zum 1:3. Christopher Nusch stellte jedoch drei
Minuten vor der Halbzeit den alten Abstand wieder
her.
Unverändertes Bild nach dem Seitenwechsel: Die Roten
Teufel spielten teilweise wie im Training und
konnten vom Gegner oft nur durch kleine Fouls
gehalten werden. Immer wieder stand nun der für Paß
eingewechselte RHC–Schlussmann Dennis Jakubiak im
Mittelpunkt des Geschehens. In der 30. Minute
parierte er zunächst einen Penalty von Kutscha und
hatte Glück, das Sekunden danach ein Tor von Daniel
Horchmer, der für den erkrankten Kay Hövelmann
stürmte, von den ansonsten aufmerksamen
Schiedsrichtern Schiffmann und Feiteira nicht
gegeben wurde.
Nur eine Minute später zog André Kulossek von der
Mittellinie ab und erzielte das 5:1 für die RESG. In
der 32. Minute leisteten sich die Recklinghauser das
zehnte Teamfoul. Christopher Nusch ließ dem
erfahrenen Jakubiak keine Chance, spielte Ihn clever
aus und krönte seine gute Tagesleistung mit seinem
dritten Treffer zum 6:1 für Walsum. Alexander Rupsch
konnte danach noch einmal zum 2:6 für den RHC (36.)
verkürzen.
André Kulossek
erhöhtei n der 41. Minute auf 7:2. Nach einem
Rempler sah Philipp Kluge in der 44. Minute den
„blauen Karton“,den Freistoß setzte Sebastian Sowade
jedoch an den Pfosten.
RESG: Lorz, Wahlen, Lemkamp, Kulossek (2),
Kluge, Wozny, Chr. Nusch (3), Kutscha (2), Burmann,
Horchmer
U17 baut den
Vorsprung an der Tabellenspitze aus:
RESG Walsum – TuS Düsseldorf Nord 4:2 (1:0)
Beim TuS Nord kämpfte heute die Tabellenspitze. Mit
dem Sieg konnte die RESG den Spitzenplatz in der
Tabelle um weitere drei Punkte auf sechs Zähler
erhöhen. Am frühen Morgen in eisiger Halle mussten
sich beide Teams wohl erst einmal richtig warm
spielen um die Kugel in den Griff zu bekommen.
Minutenlang stürmten die Mannschaften beider Vereine
aufs gegnerische Tor ohne jedoch einen Erfolg zu
erzielen.
Die einzigen Spieler, die von Anfang an wach sein
mussten, waren die beiden Torhüter. Erst in der
elften Minute gelang den Walsumern durch Christopher
Berg der Führungstreffer zum 1:0. Auch die zweite
Spielhälfte lief schleppend an bis dann in der 22.
Spielminute die Führung durch Daniel Quabeck auf 2:0
ausgebaut werden konnte. Doch noch in derselben
Minute erzielte Charlie Gathermann den
Anschlusstreffer zum 2:1.
Jetzt schöpften die Düsseldorfer wieder Hoffnung und
gaben noch mal richtig Gas. Nur drei Minuten später,
in der 25. Spielminute, gelang dem Gastgeber
abermals durch einen Treffer von Gathermann der
Ausgleich. Doch die Walsumer wollten hier als Sieger
vom Platz gehen und zeigten nun, dass hier eine über
Jahre zusammengewachsene Mannschaft steht, die auch
bei größer werdendem Druck nicht das Zepter aus der
Hand gibt.
Die Düsseldorfer kamen kaum noch aus ihrer
Spielhälfte heraus und mussten zuschauen wie die
Kugel zwischen den Schlägern des Gegners hin und her
huschte. Die zwei anschließenden Treffer durch
Daniel Quabeck, ebenfalls in der 25. und in der 27.
Minute, bedeuteten dann schließlich den Sieg der
heute durch eine geschlossene Mannschaftsleistung
erspielt wurde.
RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Leon Brandt (TW),
Daniel Quabeck (3), Christopher Berg (1), Sebastian
Haas, Yannik Lukassen, Jan Dobbratz, Lisa Dobbratz,
Henry Ellinghorst
RESG
zu Gast beim Schlusslicht Recklinghausen
Duisburg, 3. Februar 2012 - Am kommenden Samstag
treffen die Roten Teufel im Auswärtsspiel auf den
Tabellenletzten RHC Recklinghausen. Anstoß in der
Heinrich-Auge-Sporthalle in Recklinghausen ist um
18.00 Uhr. Im Hinspiel in Walsum musste man beim
knappen 4:3 RESG – Sieg am Ende wiedererwartend
nochmal zittern.
Die Recklinghauser sind in Bestbesetzung keineswegs
zu unterschätzen und haben in eigener Halle bereits
Valkenswaard und Krefeld geschlagen. Ein
Beweis dafür, das auch beim Schlusslicht die
Einstellung stimmen muss um drei mögliche Punkte
mitzunehmen.
Bei den Roten Teufeln fehlten zu Wochenbeginn
krankheits- und berufsbedingt gleich mehrere
Stammspieler sowie Chef-Trainer Mike Neubauer, der
derzeit eine Kur absolviert und von Co-Trainer
Markus Lusina vertreten wird. Die Festigung von
Tabellenplatz vier und ein Sieg in Recklinghausen
ist für die Roten Teufel jedoch absolute Pflicht.
|
Rote Teufel kamen nicht über Remis hinaus -
Kantersieg für die
Reserve der Roten Teufel |
Rollhockey-Bundesliga:
RESG Walsum – IGR
Remscheid 3:3 (1:2)
Duisburg, 28. Januar 2012 - Nichts für Ästheten war
die erste Halbzeit im Bundesligaspiel der RESG gegen
den Tabellennachbarn IGR Remscheid.
Die Roten Teufel versuchten das Spiel zu machen,
verzettelten sich jedoch häufig in der kompakten
Abwehr der Gäste und fanden lange kein richtiges
Rezept gegen die recht aggressiv auftretenden
Remscheider. Die Bergischen erlangten von Minute zu
Minute mehr Spielanteile, ließen den Roten Teufeln
wenig Raum und konterten brandgefährlich. Einige
Scharfschüsse konnte der erneut starke RESG–Schlussmann
Tobi Wahlen noch parieren, in der 10. Spielminute
war er jedoch nach einem gezielten Weitschuss von
IGR-Torjäger Yannick Peinke zum ersten Mal
geschlagen.
Zehn Minuten später handelte sich Lukas Lemkamp nach
einem Zweikampf die blaue Karte ein, den folgenden
„Direkten“ von Wiegershaus konnte Wahlen
glücklicherweise entschärfen.
In der 22. Minute schlugen die Gäste durch Yannick
Peinke zum zweiten Mal zu und schockten damit die
Roten Teufel, die aber nicht aufsteckten. Eine
Minute vor der Halbzeitsirene fälschte Kay Hövelmann
einen Schlagschuss von Philipp Kluge gekonnt zum
wichtigen 1:2-Anschlusstreffer ab und brachte die
RESG zurück ins Spiel.
Trainer Mike Neubauer hatte sein Team in der Kabine
offensichtlich noch einmal neu eingestellt, denn
nach dem Wechsel übernahmen die Walsumer mehr und
mehr das Kommando. Plötzlich war mehr Bewegung im
Spiel und es wurde gewohnt sicher kombiniert. Das
zahlte sich bereits in der 27. Minute nach einem
schulmäßigen Konter über Daniel Kutscha aus, den
Philipp Kluge mit dem 2:2-Ausgleichstreffer
abschloss.
In den folgenden Minuten standen mit Tobi Wahlen und
Matthias Mattusch die beiden ausgezeichneten
Torhüter im Fokus. Jeweils nach den zehnten
Teamfouls parierte zunächst Wahlen einen Freistoß
von Peinke (29.) und Mattusch einen Versuch von
Philipp Kluge (31.). Mit einem Penalty nach
Strafraumfoul, hatte Kay Hövelmann drei Minuten
später die Chance zur erstmaligen RESG-Führung, traf
aber nur den Pfosten. Es folgte ein offener
Schlagabtausch zwischen beiden Teams und in der 44.
Spielminute war es erneut Kay Hövelmann, der einen
Kluge-Kracher zur erstmaligen RESG – Führung ins IGR
– Gehäuse bugsierte. Die Halle tobte und es folgte
eine dramatische Schlussphase.
Zunächst hatte Daniel Kutscha nach dem 15. IGR –
Foul (47.) die Chance zur Vorentscheidung,
scheiterte aber auch, wie zuvor Hövelmann am
Torpfosten. Eine Minute vor dem Spielende attackiert
Hövelmann an der Bande einen anstürmenden
Remscheider und bringt Ihn zu Fall. Die Folgen:
Blaue Karte und Freistoß für die IGR, den Wahlen
jedoch unter großem Jubel der Zuschauer pariert, und
anschließend 3:5-Unterzahlspiel der RESG, da die
Gäste Ihren Torhüter herausnahmen und einen
zusätzlichen Feldspieler brachten.
Mit dem Mute der Verzweiflung warfen Sie alles nach
vorne und wurden wenige Sekunden vor Schluss, nach
einem scharfen Weitschuss von Marcel Wiegershaus mit
dem 3:3-Ausgleichstreffer belohnt. Bitter für die
RESG, aber ein insgesamt gerechtes Ergebnis, das in
der Tabelle für die Roten Teufel keinerlei
Auswirkungen hat.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kluge (1), Hövelmann
(2), Kutscha, Burmann, Kulossek, Horchmer, Chr.
Nusch - Zuschauer: ca. 250
DRIV– Pokal: RESG Walsum II – ESV Ansbach 12:1
(3:0)
Mit einem Minikader von zwei Torhütern und nur vier
Feldspielern angereist, waren die Gäste aus Bayern
schon vor Beginn kein wirklich ernst zu nehmender
Pokalgegner für die zweite Mannschaft der RESG.
Dennoch taten sich die Roten Teufel im ersten
Spielabschnitt erstaunlich schwer gegen
aufopferungsvoll kämpfende Ansbacher, die mit
Torhüter Roman Kaas einen sehr reaktionsstarken und
guten Mann zwischen den Pfosten hatten.
Mit sehenswerten Alleingängen sorgten Mike Neubauer
( 9. u. 12. Minute ) und Markus Lusina ( 25.) für
eine sichere 3:0 Halbzeitführung. Die Ansbacher
hatten bei einigen Kontern durchaus auch
Möglichkeiten zu einem Treffer, der erfahrene
Carsten Tripp im RESG-Tor war jedoch ein sicherer
Rückhalt und nicht zu überwinden.
Nach dem Wechsel drehten die Roten Teufel dann aber
richtig auf und bei den Gästen schwanden nun
zwangsläufig die Kräfte. So fielen die weiteren RESG–Treffer
wie reife Früchte. Michael Koch (2) , Phillip Rümens
(2), Marc Heddenhausen (2), Mike Neubauer (1),
Markus Lusina (1) und Thomas Jostmeier (1)
schraubten das Ergebnis auf 12:1 in die Höhe.
Den am Ende ausgepumpten und sichtlich überforderten
Gästen gelang durch Ihren besten Akteur und Kapitän
Sven Kirnig in der 48. Spielminute der Ehrentreffer,
der vom mitgereisten Anhang lautstark gefeiert
wurde. Im Pokal-Achtelfinale treffen die Walsumer
nun am 25.02.2012 in einem weiteren Heimspiel auf
den Zweitligisten TSG Darmstadt 1846.
RESG II: Tripp, Mette, Neubauer (3), M. Heddenhausen
(2), Koch (2), Rümens (2), Lusina (2), Th. Jostmeier
(1), Hüsken, Nottebohm
|
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Rote Teufel kamen nicht über Remis hinaus -
Kantersieg für die
Reserve der Roten Teufel |
Rollhockey-Bundesliga:
RESG Walsum – IGR
Remscheid 3:3 (1:2)
Duisburg, 28. Januar 2012 - Nichts für Ästheten war
die erste Halbzeit im Bundesligaspiel der RESG gegen
den Tabellennachbarn IGR Remscheid.
Die Roten Teufel versuchten das Spiel zu machen,
verzettelten sich jedoch häufig in der kompakten
Abwehr der Gäste und fanden lange kein richtiges
Rezept gegen die recht aggressiv auftretenden
Remscheider. Die Bergischen erlangten von Minute zu
Minute mehr Spielanteile, ließen den Roten Teufeln
wenig Raum und konterten brandgefährlich. Einige
Scharfschüsse konnte der erneut starke RESG–Schlussmann
Tobi Wahlen noch parieren, in der 10. Spielminute
war er jedoch nach einem gezielten Weitschuss von
IGR-Torjäger Yannick Peinke zum ersten Mal
geschlagen.
Zehn Minuten später handelte sich Lukas Lemkamp nach
einem Zweikampf die blaue Karte ein, den folgenden
„Direkten“ von Wiegershaus konnte Wahlen
glücklicherweise entschärfen.
In der 22. Minute schlugen die Gäste durch Yannick
Peinke zum zweiten Mal zu und schockten damit die
Roten Teufel, die aber nicht aufsteckten. Eine
Minute vor der Halbzeitsirene fälschte Kay Hövelmann
einen Schlagschuss von Philipp Kluge gekonnt zum
wichtigen 1:2-Anschlusstreffer ab und brachte die
RESG zurück ins Spiel.
Trainer Mike Neubauer hatte sein Team in der Kabine
offensichtlich noch einmal neu eingestellt, denn
nach dem Wechsel übernahmen die Walsumer mehr und
mehr das Kommando. Plötzlich war mehr Bewegung im
Spiel und es wurde gewohnt sicher kombiniert. Das
zahlte sich bereits in der 27. Minute nach einem
schulmäßigen Konter über Daniel Kutscha aus, den
Philipp Kluge mit dem 2:2-Ausgleichstreffer
abschloss.
In den folgenden Minuten standen mit Tobi Wahlen und
Matthias Mattusch die beiden ausgezeichneten
Torhüter im Fokus. Jeweils nach den zehnten
Teamfouls parierte zunächst Wahlen einen Freistoß
von Peinke (29.) und Mattusch einen Versuch von
Philipp Kluge (31.). Mit einem Penalty nach
Strafraumfoul, hatte Kay Hövelmann drei Minuten
später die Chance zur erstmaligen RESG-Führung, traf
aber nur den Pfosten. Es folgte ein offener
Schlagabtausch zwischen beiden Teams und in der 44.
Spielminute war es erneut Kay Hövelmann, der einen
Kluge-Kracher zur erstmaligen RESG – Führung ins IGR
– Gehäuse bugsierte. Die Halle tobte und es folgte
eine dramatische Schlussphase.
Zunächst hatte Daniel Kutscha nach dem 15. IGR –
Foul (47.) die Chance zur Vorentscheidung,
scheiterte aber auch, wie zuvor Hövelmann am
Torpfosten. Eine Minute vor dem Spielende attackiert
Hövelmann an der Bande einen anstürmenden
Remscheider und bringt Ihn zu Fall. Die Folgen:
Blaue Karte und Freistoß für die IGR, den Wahlen
jedoch unter großem Jubel der Zuschauer pariert, und
anschließend 3:5-Unterzahlspiel der RESG, da die
Gäste Ihren Torhüter herausnahmen und einen
zusätzlichen Feldspieler brachten.
Mit dem Mute der Verzweiflung warfen Sie alles nach
vorne und wurden wenige Sekunden vor Schluss, nach
einem scharfen Weitschuss von Marcel Wiegershaus mit
dem 3:3-Ausgleichstreffer belohnt. Bitter für die
RESG, aber ein insgesamt gerechtes Ergebnis, das in
der Tabelle für die Roten Teufel keinerlei
Auswirkungen hat.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Kluge (1), Hövelmann
(2), Kutscha, Burmann, Kulossek, Horchmer, Chr.
Nusch - Zuschauer: ca. 250
DRIV– Pokal: RESG Walsum II – ESV Ansbach 12:1
(3:0)
Mit einem Minikader von zwei Torhütern und nur vier
Feldspielern angereist, waren die Gäste aus Bayern
schon vor Beginn kein wirklich ernst zu nehmender
Pokalgegner für die zweite Mannschaft der RESG.
Dennoch taten sich die Roten Teufel im ersten
Spielabschnitt erstaunlich schwer gegen
aufopferungsvoll kämpfende Ansbacher, die mit
Torhüter Roman Kaas einen sehr reaktionsstarken und
guten Mann zwischen den Pfosten hatten.
Mit sehenswerten Alleingängen sorgten Mike Neubauer
( 9. u. 12. Minute ) und Markus Lusina ( 25.) für
eine sichere 3:0 Halbzeitführung. Die Ansbacher
hatten bei einigen Kontern durchaus auch
Möglichkeiten zu einem Treffer, der erfahrene
Carsten Tripp im RESG-Tor war jedoch ein sicherer
Rückhalt und nicht zu überwinden.
Nach dem Wechsel drehten die Roten Teufel dann aber
richtig auf und bei den Gästen schwanden nun
zwangsläufig die Kräfte. So fielen die weiteren RESG–Treffer
wie reife Früchte. Michael Koch (2) , Phillip Rümens
(2), Marc Heddenhausen (2), Mike Neubauer (1),
Markus Lusina (1) und Thomas Jostmeier (1)
schraubten das Ergebnis auf 12:1 in die Höhe.
Den am Ende ausgepumpten und sichtlich überforderten
Gästen gelang durch Ihren besten Akteur und Kapitän
Sven Kirnig in der 48. Spielminute der Ehrentreffer,
der vom mitgereisten Anhang lautstark gefeiert
wurde. Im Pokal-Achtelfinale treffen die Walsumer
nun am 25.02.2012 in einem weiteren Heimspiel auf
den Zweitligisten TSG Darmstadt 1846.
RESG II: Tripp, Mette, Neubauer (3), M. Heddenhausen
(2), Koch (2), Rümens (2), Lusina (2), Th. Jostmeier
(1), Hüsken, Nottebohm
|
Langer Samstag in der Halle Beckersloh: Rote Teufel
kämpfen um ein Weiterkommen im DRIV-Pokal und um
Bundesligapunkte |
Samstag, 28.01.2012:
15.30 Uhr: Rollhockey-Bundesliga: RESG Walsum – IGR
Remscheid
18.00 Uhr: DRIV-Pokal : RESG Walsum II – ESV
Ansbach/Eyb
Duisburg, 27. Januar 2012 -Nach dem großen
Europapokalabend am vergangenen Wochenende, geht es
für die RESG am Samstag weiter in der
Rollhockey-Bundesliga.
Mit der IGR Remscheid ist in Walsum ein äußerst
unangenehmer Gegner und der direkte Verfolger der
RESG zu Gast. Derzeit besetzen die Roten Teufel mit
19 Pluspunkten noch den begehrten vierten
Vorrundenplatz in der Tabelle, die IGR lauert mit 15
Punkten auf Rang fünf und will sicher unbedingt in
Walsum punkten.
Allerdings müssen die Bergischen mit Julian Peinke
verletzungsbedingt auf einen Ihrer Leistungsträger
verzichten und treffen auf ein RESG – Team in
Bestbesetzung.
Im spannenden Hinspiel in Remscheid überzeugten die
Roten Teufel nur in der ersten Halbzeit und führten
verdient, am Ende mussten Sie sich jedoch mit einem
4:4 Unentschieden
begnügen. Yannick Peinke ist der derzeit
gefährlichste Angreifer der IGR und führt mit
aktuell 22 Treffern zusammen mit dem Herringer Lucas
Karschau die Torschützenliste der Bundesliga an.
Aber auch Kapitän Markus Wilk und Marcel Wiegershaus
sind immer gefährlich und für einen Treffer gut. Mit
einer ähnlich guten Mannschaftsleistung wie im
CERS-Cup-Spiel gegen Bassano und dem derzeit
überragenden Tobi Wahlen im RESG – Tor, sollten die
Roten Teufel jedoch in der Lage sein, die drei
Punkte in Walsum zu behalten und damit Ihren
aktuellen Tabellenplatz weiter zu festigen.
Traditionell werden am Samstag alle drei Walsumer
Karnevalsvereine mit Ihren diesjährigen Tollitäten
der RESG im Bundesliga-Heimspiel einen Besuch
abstatten und dadurch sicherlich für eine
stimmungsvolle und farbenfrohe Kulisse sorgen.
DRIV–Pokalspiel: RESG Walsum II – ESV Ansbach/Eyb
Unglücklicher konnte es für die erste Mannschaft der
RESG im diesjährigen DRIV-Pokalwettbewerb nicht
laufen. Die Roten Teufel bekamen bereits in der
Vorrunde den Pokalverteidiger ERG Iserlohn im
Auswärtsspiel zugelost und schieden nach einer
klaren 2:6 Niederlage vorzeitig aus dem laufenden
Wettbewerb aus.
Mehr Losglück im Pokal hatte die zweite Mannschaft
der Roten Teufel, die nach dem Bundesligaspiel um
18.00 Uhr im Vorrundenspiel mit dem ESV Ansbach aus
Bayern einen Vertreter der Regionalliga Süd
empfängt.
Die Mittelfranken, im vergangenen Jahr nur letzter
der Liga Süd, dürften für den derzeitigen
Tabellenzweiten der wesentlich stärkeren
Regionalliga West keine große Herausforderung sein,
zumal die zweite Garnitur der RESG durch die
ehemaligen Bundesliga-Spieler Carsten Tripp, Michael
Koch, Markus Lusina, Marc Heddenhausen und evtl.
sogar Mike Neubauer verstärkt antreten wird.
In Walsum zweifelt jedenfalls Niemand an einem
Weiterkommen der „Zweiten“, die damit die RESG
weiter im Pokalgeschehen vertreten möchte.
|
RESG
II verschenkt zwei Punkte verpasst die
Tabellenführung |
RESG Walsum II –
IGR Remscheid 6:6 (4:3)
Duisburg, 25. Januar
2012 - Im Spitzenspiel der Regionalliga West gegen
den Tabellenführer aus Remscheid kam die zweite
Mannschaft der Roten Teufel am vergangenen Samstag
nicht über ein 6:6 Unentschieden hinaus.
Und das obwohl mit Altstar Michael Koch,
Bundesligatrainer Mike Neubauer, Co-Trainer Markus
Lusina, Torwart-Legende Carsten Tripp, Rainer Lorz,
sowie Ex-Bundesligaspieler Marc Heddenhausen ein
starkes Team auf dem Feld war, das allerdings noch
nicht so häufig zusammen gespielt hat und dem am
Ende leider etwas die Luft ausging.
Nach fulminantem Auftakt lagen die Walsumer nach
zehn Spielminuten durch Treffer von Michael Koch,
Marc Heddenhausen und Phillip Rümens schon mit 3:0
vorne und es sah nach einem sicheren Heimsieg aus.
Doch zu früh gefreut, bis zur Halbzeit kamen die
läuferisch und konditionell stärkeren Gäste auf 3:4
heran, Rümens hatte zwischenzeitlich noch einmal für
Walsum getroffen.
Nach dem Wechsel sorgten die Roten Teufel, bei denen
sich nun im Tor Carsten Tripp und Rainer Lorz
abgewechselt hatten, wieder rasch für klare
Verhältnisse. Mit technischen Kabinettstückchen und
tollen Spielzügen überzeugten die erfahrenen
Neubauer, Koch und Co. und waren von den
Remscheidern oft nur durch Fouls zu bremsen. Mit
einem sicher verwandelten „Direkten“ und einem
Penalty sorgte Linus Koch bis zur 31. Spielminute
wieder für eine beruhigende 6:3 Führung für die RESG.
Danach ging den älteren Herren dann aber doch etwas
die Puste aus und die Gäste witterten Ihre Chance
auf ein besseres Ergebnis.
Innerhalb von drei Minuten kamen die Remscheider
zurück ins Spiel. Zunächst verwandelten Sie einen
Penalty und schlossen anschließend einen schönen
Kontervorstoß mit dem 5:6 Anschlußtreffer ( 36. Min.
) ab. In der 40. Minute verhinderte Rainer Lorz im
RESG-Tor bei einem Penalty den Ausgleich, auf der
Gegenseite traf Markus Lusina beim Strafstoß nur die
Torlatte. Die Gäste wurden nun immer stärker und
kamen nach einem schnellen Gegenstoß eine Minute vor
der Schlußsirene doch noch zum 6:6 Ausgleich.
Kopfschüttelnd rollten die Roten Teufel von der
Bahn, Sie hatten einen zwischenzeitlich schon sicher
geglaubten Sieg am Ende noch aus der Hand gegeben
und bleiben vorerst weiter punktgleich mit der IGR
Tabellenzweiter der Regionalliga West.
RESG: Tripp, Lorz, Rümens (2), Neubauer, Koch (3),
M. Heddenhausen (1), Lusina,
Nottebohm, Hüsken, T. Jostmeier
|
Europacup-Achtelfinal-Hinspiel:
RESG Walsum unterlag dem italienischen Erstligisten Bassano Hockey
mit 5:8 |
Duisburg, 20. Januar
2012: RESG Walsum -
Bassano Hockey 5:8 (2:5)
Erst beim Stande von
2:7 gelang es der RESG durch zwei Tore von Kay
Hövelmann und Daniel Kutscha das Ergebnis ein wenig
freundlicher zu gestalten.
Alles gegeben, aber
leider zu viel zugelassen
Das war der passende Kommentar von einem doch etwas
enttäuschten Cheftrainer
Mike Neubauer nach dem CERS-Cup-Achtelfinal-Hinspiel
seiner Roten Teufel gegen das Star-Ensemble aus
Bassano. Weniger enttäuscht waren jedoch die meisten
der ca. 450 Zuschauer in der endlich mal wieder
vollen Halle Beckersloh, unter Ihnen auch der
Präsident des Rollhockey-Weltverbandes
Harro Strucksberg.
Sie alle sahen ein, von Beginn an durchaus
selbstbewusst und unbeeindruckt aufspielendes
RESG-Team, das unter großem Jubel in der fünften
Spielminute durch einen von Kay Hövelmann
abgefälschten Schuss mit 1:0 in Führung ging. Die
Italiener hatten offensichtlich nicht mit einer
derart starken Anfangsphase der Roten Teufel
gerechnet und kamen erst in der zehnten Spielminute
durch Miguel Nicolas zum 1:1 Ausgleich. Erneut war
es Nicolas, der in der 15. Minute den
2:1-Führungstreffer für Bassano markierte. Eine
Minute später zog Giovanni Zen von der Mittellinie
knallhart ab und traf zum 3:1 in den Torwinkel.
Keineswegs geschockt,
kämpften die Roten Teufel weiter und wurden prompt
belohnt. Nach einem beherzten Alleingang gelang
Philipp Kluge in der 17. Minute im Fallen der
2:3-Anschlusstreffer. Riesenstimmung in der Halle
und Sonderapplaus für RESG-Keeper Tobi Wahlen, der
im Anschluss mit einer Glanzparade einen Penalty der
Italiener abwehrt.
In der 19. Minute war er dann aber machtlos, als
Alberto Peripolli zum 4:2 einlocht. Daniel Kutscha
hatte beim „Direkten“ die Chance zum erneuten
Anschlusstreffer. Er konnte den erfahrenen
Bassano-Schlussmann Massimo Cunegatti jedoch nicht
überwinden und so ging es mit einem knappen zwei
Tore–Rückstand in die Halbzeitpause.
Zwei Minuten nach Wiederbeginn zeigte die
Teamfoulanzeige bei der RESG die „10“ an, aber der
starke Wahlen war erneut zur Stelle und parierte
seinen zweiten Strafstoß. In der Folge dann leider
eine Schwächephase der Roten Teufel, in der die
Italiener Ihre ganze Klasse ausspielten und durch
sehenswerte Treffer von Peripolli (30. /32. ) sowie
Ambrosio (37.) auf 7:2 davon zogen.
Philipp Kluge hatte nach einem Strafraumfoul in der
39. Minute die Gelegenheit zu verkürzen, scheiterte
aber ebenfalls an Cunegatti. Einen Kantersieg der
Gäste aus Bassano wollten die Walsumer jedoch
unbedingt vermeiden und bäumten sich in der
Schlussphase noch einmal auf.
Mit großer Moral, viel Kampfgeist und Unterstützung
der Fans kamen Sie zurück in die Partie. Kay
Hövelmann nutzte zunächst ein schönes Zuspiel von
Björn Burmann zum 3:7 (40.) und traf mit einem
fulminanten Weitschuss in der 44. Minute zum 4:7.
„Nur noch drei, nur noch drei“ schallte es aus den
schon heiseren Kehlen des RESG-Fan-Clubs „Die
ULTRAS“, die mit Ihren Lärm-Instrumenten und
Anfeuerungsrufen die Roten Teufel weiter nach vorne
peitschten. Die Walsumer machten noch mal Dampf,
fingen sich aber zunächst nach einem Konter das 4:8
(46. – Nicolas ) ein, ehe Daniel Kutscha mit einem
verdeckten Distanzschuss zwei Minuten vor Schluss
den 5:8-Endstand herstellte.
Zum Rückspiel nach Bassano del Grappa reisen die
Walsumer am 18. Februar 2012 und wollen dort noch
einmal beweisen, das Sie auch als Amateurteam ein
durchaus ernst zu nehmender Gegner sind und
versuchen das scheinbar Unmögliche möglich zu
machen.
RESG: Wahlen, Lorz, Lemkamp, Burmann, Kluge
(1), Kulossek, Hövelmann (3), Kutscha (1), Chr.
Nusch, Wozny
Bassano Hockey 54:
54: Cunegatti,
Vidale, Nicolas (3), Peripolli (3), Zen (1),
Ambrosio (1), Taylor, Merlo, Lanaro, Trento
RESG und die
internationale Rollhockey-Bühne
Duisburg, 20. Januar
2012 - Am Samstag den 21.01.2012 (19.00 Uhr - Halle
Beckersloh) betreten die Roten Teufel der RESG
einmal mehr die internationale Rollhockey-Bühne und
können Ihren Fans einen absoluten Leckerbissen mit
einem Heimspiel gegen einen der ganz Großen aus der
europäischen Szene bieten.
Mit Bassano Hockey 54 stellt sich ein italienischer
Spitzenclub in der Halle Beckersloh vor, der mit der
IGR Remscheid in der Vorrunde bereits einen
deutschen Club aus dem aktuellen CERS-Cup-Wettbewerb
geworfen hat. Mit 1:8 in Bassano und 3:8 zu Hause in
Remscheid hatten die Bergischen das Nachsehen und
waren in beiden Spielen mehr oder weniger
chancenlos.
Zu groß scheint der Leistungsunterschied zwischen
den technisch starken Halbprofis aus Italien und den
deutschen Bundesliga-Amateuren zu sein.
Video-Kostprobe unter folgendem Link: www.rs1.tv –
Spielbericht v. 18.12.2011.
Bassano steht derzeit zwar nur auf Rang sechs von
insgesamt vierzehn der italienischen
Erstligatabelle, hat aber durchaus noch Kontakt zu
den vorderen Plätzen und in der laufenden Saison
einige Spitzenspiele nur ganz knapp verloren. Am
vergangenen Wochenende konnten die Venetier im
schweren Auswärtsspiel beim besser platzierten AFP
Giovinazzo nach Rückstand noch ein 5:5 Unentschieden
herausholen.
Einmal mehr war der Topscorer von Bassano, Federico
Ambrosio mit zwei Treffern der Garant für einen
Punkterfolg. Der flinke Stürmer ist kaum zu halten
und wird die größte Herausforderung für die Roten
Teufel werden. Mit dem 40–jährigen Massimo Cunegatti
steht ein ganz erfahrener Keeper im Kasten der
Italiener und wird nur schwer zu bezwingen sein.
Die Walsumer haben am vergangenen Wochenende beim
überraschend hohen Auswärtssieg in Darmstadt viel
Selbstvertrauen getankt. Spannend wird es in der
Halle Beckersloh bereits ab 16.00 Uhr, wenn die
zweite Mannschaft der RESG als Tabellenzweiter im
Regionalliga-Spitzen- und Nachholspiel auf den
aktuellen Tabellenführer IGR Remscheid II trifft. Im
Falle eines Sieges können sich die Roten Teufel
selbst an die Spitze der Tabelle setzen. |
RESG
punktete und beeindruckte in Darmstadt |
RSC Darmstadt - RESG Walsum 0:6
(0:3)
Duisburg, 14. Januar
2012 - Riesenjubel der Roten Teufel in
Darmstadt: Mit sage und schreibe 6:0 wurden die
Hessen vor eigenem Publikum von den Walsumern
demontiert. RESG-Torhüter Wahlen wurde für die
Gastgeber zum Albtraum!
RESG in Darmstadt:
Lorz, Wahlen, Feld: Lemkamp (1), Burmann, Kutscha
(1), Hövelmann (1), Kulossek (1), Kluge (2),
Horchmer, Chr. Nusch.
Damit bringen es Walsums
beste Torjäger Kutscha und Kluge gemeinsam auf je 13
Treffer.
Eine Woche vor dem
großen Europapokal-Knaller gegen die italienischen
Ballkünstler aus Bassano del Grappa überzeugten die
Roten Teufel mit einem souveränen 6:0-Auswärtssieg
beim RSC Darmstadt.
Entschlossen und abgeklärt begannen die Walsumer die
Partie und ließen von Anfang an keinen Zweifel
aufkommen, wer im Landesleistungszentrum als Sieger
die Halle verlässt.
Bereits nach sechs Minuten hatte Kay Hövelmann den
Darmstädter Schlussmann Schröter zum ersten Mal nach
einer Direktabnahme bezwungen. Philipp Kluge erhöhte
eine Minute später mit einem knallharten Schuss, der
Schröter über den Schoner sprang, bereits auf 2:0
für die RESG. Die Hessen waren geschockt und bliesen
zur Gegenoffensive, doch
RESG-Keeper Tobias Wahlen wuchs in Darmstadt erneut
über sich hinaus und brachte die Gastgeber mit
seinen Paraden fast zur Verzweiflung. Die Roten
Teufel ließen weiterhin den Ball laufen,
kombinierten sicher und konterten immer wieder
effektvoll. So auch in der 19. Spielminute, in der
Daniel Kutscha nach schöner Vorarbeit von Philipp
Kluge zum 3:0 für die RESG einlocht. Dies war dann
auch der Halbzeitstand, die RSC Anhänger hofften auf
eine Antwort und Leistungssteigerung Ihrer Krokodile
im zweiten Spielabschnitt.
Strahlende Sieger
Zu Beginn der zweiten Halbzeit machten die Hessen
auch deutlich mehr Druck, wurden dadurch jedoch
Konteranfällig. Geschickt lauerten die Roten Teufel
auf Ihre Chancen und die Tore fielen wie die reifen
Früchte. Kapitän André Kulossek markierte in der 27.
Minute mit einem Weitschuss das sicherlich
vorentscheidende 4:0 für die Walsumer.
Danach wütende Angriffe der Darmstädter, Sie
verzettelten sich jedoch immer wieder in der
sicheren RESG–Abwehr oder scheiterten am
überragenden Tobi Wahlen. Dem besten Akteur der
Hessen Max Hack, klebte das Pech förmlich am
Schläger. Mehrfach scheiterte er in dieser Phase
nach toller Vorarbeit mit seinen Schüssen an
Torlatte oder Pfosten. Selbst einen Penalty nach
einem Walsumer Strafraumfoul, setzte der sonst
sichere Schütze an diesem Tag neben das Gehäuse.
Ein Traumsolo vom starken Philipp Kluge führte zum
5:0. In der 46. Minute schnappte er sich die Kugel
am RESG-Strafraum, spurtete über das gesamte
Spielfeld, umkurvte zwei Darmstädter, verdutzte
Schlussmann Schröter mit einer 360–Grad–Drehung und
drosch den Ball aus der Luft in die Maschen. Den
Schlusspunkt setzte Lukas Lemkamp, der nach einem
Konter in der letzten Spielminute zum 6:0 für die
Roten Teufel einnetzte. Der RESG–Sieg hätte sogar
noch höher ausfallen können, jedoch scheiterten
Christopher Nusch (49.) und Daniel Horchmer Sekunden
vor Schluss mit Ihren Direkten Freistößen an Moritz
Warmbier im Darmstädter Tor.
Erfolgreicher Start
der U17 nach der Winterpause
RESG Walsum : SG Krefeld-Herringen 10:3 (7:0)
RESG Walsum : RHC Recklinghausen 9:2 (4:1)
Gegen die Spielgemeinschaft Krefeld-Herringen, auf
die die RESG in dieser Konstellation zum ersten Mal
traf, waren die roten Teufel von Beginn an
federführend. Bereits nach fünf Minuten fand der
Ball sechsmal sein Ziel im Tor der SG. Der 7:0
Halbzeitstand war maßgebend für den gesamten
Spielverlauf. Lediglich kleinere Unzulänglichkeiten
in der Walsumer Abwehr führten zu den drei
Gegentreffern, die den Walsumer Sieg jedoch zu
keiner Zeit gefährdeten.
Die zweite Partie bestritt die RESG gegen den alten
Rivalen aus Recklinghausen. Trotz einiger
gefährlicher Konter des RHC behielten die Walsumer
stets die Oberhand. Nicht zuletzt durch die gute
Leistung ihres Keepers Luca Brandt der einen
„Sechser“ und einen „Direkten“ tadellos parierte.
RESG Walsum: Luca Brandt (TW), Leon Brandt (TW),
Henry Ellinghorst, Sebastian Haas (8), Chrissy Berg
(3), Yannik Lukassen (4), Fabian Schmidt (4), Daniel
Quabeck, Jan Dobbratz
|
Start ins neue Jahr nicht gelungen |
SK Germania
Herringen - RESG Walsum 5:3 (2:1)
Duisburg, 8. Januar
2012 - In einem, über weite Strecken hochklassigen
Rollhockeyspiel vor großer Kulisse, unterlagen die
Roten Teufel beim „Team der Stunde“ Germania
Herringen am Ende mit 5:3 Toren.
Die technisch starken Herringer haben derzeit einen
Lauf, dennoch hielten die Walsumer in der ersten
Halbzeit konzentriert und gut dagegen und fingen
sich lediglich durch zwei harte und gezielte
Weitschüsse von Lucas Karschau (2.) und Stefan
Gürtler (16.) Gegentore ein.
Nach schöner Vorarbeit von Kay Hövelmann erzielte
Daniel Kutscha dann zwei Minuten vor dem Pausenpfiff
den verdienten Anschlusstreffer zum 1:2. Eine Minute
später lag die Kugel nach einem abgetropften
Lattenschuss von Hövelmann zum wiederholten Mal im
Herringer Gehäuse, doch die ansonsten guten Schiris
Bernd Ullrich und Antonio Feiteira gaben den Treffer
leider nicht.
Als Kay Hövelmann nach einem Foul an Lucas Karschau
in der 33. Spielminute den blauen Karton gezeigt
bekommt und des Feldes verwiesen wird, kippte das
Spiel zu Gunsten der Gastgeber. Den fälligen
Direkten Freistoß, vom Gefoulten selbst ausgeführt,
kann Tobi Wahlen im RESG – Tor zunächst mit einer
Glanzparade parieren, doch das danach folgende
Unterzahlspiel wurde den Walsumern zum Verhängnis.
Nur eine Minute später hatte Liam Hages das 3:1
erzielt und noch in der selben Spielminute erhöhte
Phillip Michler auf 4:1 für Herringen.
In den nächsten Minuten spielte nur noch eine
Mannschaft und als Kevin Karschau in der 42. Minute
sogar das 5:1 für die Gastgeber markiert, war das
Spiel für die RESG gelaufen. Die Niederlage hätte
durchaus noch höher ausfallen können, RESG–Keeper
Wahlen vereitelte jedoch mit zahlreichen Glanztaten
weitere Treffer und mehrfach klingelte das Walsumer
Torgestänge. Lobenswert die Moral der Roten Teufel
in den letzten Spielminuten. Sie kämpften bis zum
Schluss und konnten das Ergebnis durch zwei Treffer
von Kay Hövelmann (47.) und Philipp Kluge (48.) noch
etwas freundlicher gestalten.
Für die RESG spielten in Herringen: Wahlen, Tripp,
Lemkamp, Burmann, Wozny, Kluge (1), Kutscha (1,
Hövelmann (1), Kulossek, Chr. Nusch
Duisburg, 6. Januar 2012 - Zum letzten Spiel der
Hinrunde müssen die Roten Teufel am Sonntag, den
08.01.2012 (15.30 Uhr) bei der SK Germania Herringen
antreten. Nach schwachem Bundesligastart ist das
Team von Trainer Axel Hages mittlerweile richtig in
Fahrt gekommen und hat fünf Siege in Folge
eingefahren. Zuletzt musste der Tabellenführer RSC
Cronenberg in eigener Halle eine schmerzliche 2:3
Heimniederlage gegen die Hammer einstecken und die
Spitzenposition wieder an die ERG Iserlohn abgeben.
Nachdem nun auch Heimkehrer Liam Hages nach der
längeren Wechselsperre spielberechtigt ist, wollen
die Gastgeber mit einem äußerst starken Kader das
Feld von hinten aufräumen und an die Tabellenspitze
stürmen. Das junge, schnelle und technisch versierte
Team ist fest entschlossen in diesem Jahr um die
Meisterschaft mit zu spielen und kaum ein Kenner der
Szene hat Zweifel daran, das dies auch gelingt.
Die Roten Teufel, die in der Tabelle derzeit nur
einen Punkt Rückstand auf die nun schon auf Rang
drei platzierten Herringer haben und zuletzt in der
Liga nicht unbedingt in jedem Spiel überzeugten,
müssen höllisch aufpassen, um in Hamm nicht unter
die Räder zu geraten.
Mit Hurra-Rollhockey ist in Herringen nichts zu
reißen, das wissen auch die Walsumer und werden die
Auswärtsaufgabe entsprechend konzentriert angehen.
Wenn RESG-Stammkeeper Tobi Wahlen einen guten Tag
erwischt und es den Walsumern gelingt, in der
sicherlich vollen Glückauf-Halle möglichst lange
dagegen zu halten, ist alles möglich. In den letzten
Bundesliga-Begegnungen mit dem einstigen Angstgegner
behielt die RESG jeweils knapp die Oberhand. |
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