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Side - Sport und Urlaub an der türkischen Riviera
Manfred Schneider

Side/Türkei, Januar 2014 – Mit milden Temperaturen, zur Zeit so um die 23 Grad, sowie Fitness- und Wellnessangeboten, lockt die türkische Riviera Sonnensuchende in den Wintermonaten an. Dieses ideale Klima machen sich diverse Sportarten, besonders die Bundesliga-Fußballer zu Nutze, um sich auf die Saison vorzubereiten. Unter ihnen auch Zweitligaabsteiger MSV Duisburg, der in der Zeit vom 11. bis 18.01.2014 im Hotel „Starlight Convention Center Thalasso & Spa“ in Side-Kizilagc residierte. Eine gute Wahl!
Begleitet wurde der MSV von den Duisburger Printmedien und der Online-Zeitung „BZ Duisburg“, sowie treuen Fans und Sponsoren, die sich eine kurze Auszeit gönnten.

Strand vor dem Starlight-Hotel 
Das 5-Sterne-Haus liegt ca. 20 Kilometer vom Side-Zentrum, 45 Kilometer von Alanya und 85 Kilometer vom Flughafen Antalya entfernt. Es ist direkt am Meer gelegen, mit Blick auf das Taurus-Gebirge, und bietet den Sportvereinen hervorragende gepflegte Sportanlagen.

Blick vom Hotel auf Bungalows und Sportanlagen des Starlight-Hotels, bis hin zum Taurus-Gebirge
Sportler und Urlauber finden hier in der Südtürkei alle erdenklichen Wellness-Varianten, vom türkische Bad (Hamam), finnischer Sauna, über Beauty-Behandlungen, bis hin zur Garra-Rufa-Fisch-Pediküre, bei der sogenannte zahnlose Doktorfische, sanft die tote Haut von der äußeren Schicht des Körpers absaugen. 
Ein bisschen kitzelt die Fischpediküre schon
Urlaubern, die nicht nur die Seele baumeln lassen wollen, sind Ausflüge in die Umgebung zu empfehlen. Zum Beispiel in das antike Side, das einem Freilichtmuseum gleicht und schon 1966 von der UNESCO unter Schutz gestellt wurde. Side gehört zu den ältesten Städten der Welt und hat sich schon im Altertum zu einer bedeutenden Hafen- und Handelsstadt entwickelt.

Der südliche Teil des antiken Side ist vom Ort Selimicye überbaut und bildet heute das Zentrum der Stadt. Die Altstadt ist  gespickt mit allerlei Cafés, Geschäften und Marktständen. Hier werden den Touristen landesübliche Waren, wie Goldschmuck, Uhren, Kleidung, Lederwaren oder Teppiche angeboten, zum Teil „alles echt getürkt!“

Sehenswert ist das halbrunde Amphitheater, das aus der römischen Epoche stammt. Anfangs gab es dort Theateraufführungen für das Volk. Nach dem Umbau in eine Arena fanden hier blutige Gladiatorenkämpfe statt.

In Hafennähe befindet sich der Apollon-Tempel, von dem fünf Säulen wieder aufgebaut wurden. Aufgrund seiner exponierten Lage ist der Tempel ein sehr beliebtes Fotomotiv.
Alles in allem ist Side ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge. Zum Beispiel nach Manavgat mit seinen bekannten Wasserfällen. Auch die Ruinenstätte Aspendos, Perge und Termessos  sind auf kurzen Wege zu erreichen. Wer gerne mal längere Fahrzeiten in Kauf nimmt, kann vor Ort auch mehrtägige Ausflüge buchen. Zu empfehlen sind hier besonders die über 100 Meter hohen Kalksteinterrassen von Pamukkale oder die Ruinen von Ephesus mit dem restaurierten Hadrianstempel und der wieder errichteten Fassade der Celsiusbibliothek.
Ephesus – eine Fundgrube für Archäologen und ein Muss für jeden Touristen.

Nach der Besichtigung von diversen antiken Stätten kann sich der Besucher meist gut vorstellen,  wie sich einst das öffentliche Leben abspielte.

Der frühere Pressesprecher des FCR Rainer Zimmermann genoss Sonne und Mee(h)r
Wegen der vielen kulturellen Schätze in der Türkei, ist ein „Nur-Badeurlaub“ dort eigentlich zu schade.