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Bundeskanzler Scholz im Gespräch mit dem ukrainischen Staatspräsident Selenskyj
Steffen Hebestreit, Sprecher der Bundesregierung

Duisburg, 5. März 2025 - Bundeskanzler Scholz hat heute Vormittag mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj telefoniert und sich mit ihm über die aktuelle militärische und humanitäre Lage ausgetauscht sowie über Wege hin zu einem gerechten Frieden in der Ukraine. 
Führungsrolle von Trump?
Der Bundeskanzler begrüßte die Bereitschaft des ukrainischen Präsidenten, zum frühestmöglichen Zeitpunkt Verhandlungen aufzunehmen. Beide waren sich einig über die Bedeutung der Führungsrolle des amerikanischen Präsidenten auch mit Blick darauf, einen raschen Einstieg in einen Waffenstillstand und dauerhaften Frieden für die Ukraine zu erreichen.

Ein erster Schritt könnte dabei ein Ende der Angriffe aus der Luft und von See sowie auf die zivile Energieinfrastruktur sein. Sie stimmten darin überein, die enge Abstimmung zwischen der Ukraine und ihren engsten Partnern hierzu fortzusetzen.
Der Bundeskanzler bekräftigte die anhaltende und unverbrüchliche Solidarität Deutschlands mit der Ukraine.
Er versicherte, dass Deutschland die Ukraine in enger Abstimmung mit europäischen und internationalen Partnern weiter und so lange unterstützen werde, bis ein gerechter, umfassender und dauerhafter Frieden erreicht ist.