Duisburg,
5. März 2025 -
Bundeskanzler Scholz hat heute Vormittag mit
dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj telefoniert
und sich mit ihm über die aktuelle militärische und
humanitäre Lage ausgetauscht sowie über Wege hin zu
einem gerechten Frieden in der Ukraine.
Führungsrolle von Trump? Der
Bundeskanzler begrüßte die Bereitschaft des
ukrainischen Präsidenten, zum frühestmöglichen
Zeitpunkt Verhandlungen aufzunehmen. Beide waren
sich einig über die Bedeutung der Führungsrolle des
amerikanischen Präsidenten auch mit Blick darauf,
einen raschen Einstieg in einen Waffenstillstand und
dauerhaften Frieden für die Ukraine zu erreichen.
Ein erster Schritt könnte dabei ein Ende der
Angriffe aus der Luft und von See sowie auf die
zivile Energieinfrastruktur sein. Sie stimmten darin
überein, die enge Abstimmung zwischen der Ukraine
und ihren engsten Partnern hierzu fortzusetzen.
Der Bundeskanzler bekräftigte die anhaltende und
unverbrüchliche Solidarität Deutschlands mit der
Ukraine. Er versicherte, dass Deutschland die
Ukraine in enger Abstimmung mit europäischen und
internationalen Partnern weiter und so lange
unterstützen werde, bis ein gerechter, umfassender
und dauerhafter Frieden erreicht ist.
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