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Ein Jahr ohne Alexej Nawalny
Gedenkveranstaltung am Marktplatz in Düsseldorf am 16. Februar 2025  

Düsseldorf/Duisburg, 14. Februar 2025 - Am kommenden Sonntag, dem 16. Februar 2025, jährt sich der Tod des russischen Oppositionsführers Alexej Nawalny. Der mutige Kämpfer für Menschenrechte und Demokratie wurde in einem russischen Straflager ermordet – ein Verbrechen, das weltweit Entsetzen auslöste. Sein Vermächtnis jedoch bleibt lebendig.  

In zahlreichen Städten weltweit finden Gedenkveranstaltungen statt, um an Nawalny zu erinnern und ein starkes Zeichen gegen politische Unterdrückung und Gewalt zu setzen.

Gedenkveranstaltung in Düsseldorf
Auch in Düsseldorf organisiert Freies Russland NRW e.V. eine Gedenkveranstaltung, um seiner zu gedenken und seine Werte weiterzutragen.  
Marktplatz Düsseldorf, am Sonntag, 16. Februar 2025 um 16:00 Uhr  
Das Gedenken wird durch Redebeiträge, eine Schweigeminute sowie eine Kerzenaktion gestaltet. Zudem wird der Klerus der Hl. Nikolaj Orthodoxen Kirche einen kurzen Gedenkgottesdienst für den ermordeten Politiker halten.  

„Nawalnys Ermordung hat weltweit Millionen Menschen erschüttert. Ein Jahr ohne ihn bedeutet für viele ein Jahr der Trauer, aber auch ein Jahr der Entschlossenheit, seinen Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit fortzusetzen“, erklärt Yuri Nikitin, Vorsitzender von Freies Russland NRW e.V.  

Initiative für permanente Gedenkstätten in Düsseldorf und Köln  
eit einem Jahr existieren in Düsseldorf und Köln temporäre Gedenkstätten für Alexej Nawalny. Doch diese werden regelmäßig Ziel von Vandalismus und müssen fast täglich von Aktivistinnen und Aktivisten restauriert werden. Um sein Vermächtnis dauerhaft zu bewahren, startet Freies Russland NRW e.V. offiziell eine neue Initiative zur Errichtung dauerhafter Gedenkstätten für Nawalny sowie weitere Opfer des Putin-Regimes. Diese sollen an ermordete Politiker, Journalisten und Freiheitskämpfer erinnern – darunter auch Boris Nemzow, dessen Ermordung sich am 27. Februar zum zehnten Mal jährt.  

„Nawalny hat sein Leben für die Freiheit gegeben. Doch er ist nicht besiegt. Sein Mut inspiriert uns alle, weiter für Gerechtigkeit zu kämpfen“, betont Nikitin.