|
Handball
C-Jugend Mädchen HSG Duisburg-Süd -
Kanu-WM 2013
Jahresbilanz 2012 des
Stadtsportbundes Duisburg |
Neues Ren(n)tier als Pate für 6. Duisburger Zoolauf |
Duisburg, 26. April 2013 - Viele Jahre war das Ren(n)tier
George das Maskottchen des bundesweit einmaligen Zoolaufs in
Duisburg. George ist vor einiger Zeit verstorben. Nun wird
ein neues Ren(n)tier (mit eigener Startnummer) die
Verbindung zwischen dem Zoo Duisburg und dem Stadtsportbund
Duisburg zum Ausdruck bringen. Der 6. Zoolauf wird am 21.
Juni, ab 18 Uhr, vom SSB in Zusammenarbeit mit Jörg Bunert
veranstaltet. Dann gehen etwa 450 Staffeln auf einen
Rundkurs, der an Tieren aus fünf Kontinenten vorbeiführt.
Den Erlös aus dem Fun-Run, bei dem viele Starter mit Kostüm
unterwegs sind, erhält der Zoo. Das Geld trägt in diesem
Jahr dazu bei, die Tigeranlage neu zu gestalten.
|
Erste Erfolge zu Saisonbeginn: Bertasee Kanuten
auf Erfolgskurs bei der NRW-Meisterschaft
|
Duisburg, 22. April 2013 - Gerade erst hat die Saison
begonnen, da fahren unsere Sportlerinnen und Sportler auch
schon die ersten Erfolge nach Duisburg. Ganz besonders gut
schnitten die Athleten von Bertasee über die Sprintstrecke
der 200m ab. Als somit viertbeste aus NRW wurde Janine
Predel im Finale über besagte Strecke gute Sechste. Die
beiden LK-Fahrer Jannik Innerkofler und Julian Klahold
belegten nach einem spannenden Finale trotz der
benachteiligten Bahn 2 den dritten Platz hinter den Booten
aus Essen und Oberhausen. Auch in der Juniorenklasse hing
man sich rein: Der K2 mit Lorenz Boscheinen und Julian
Kehnen belegte über die 200m Distanz einen herorragenden 2.
Platz. Doch Bertasee Duisburg war auch in der
Altersklasse stark vertreten. So fuhr auch Andreas Bengs
über die Sprintstrecke den zweiten Platz für unseren Verein
ein. Nach diesem spannenden Freitag ging es für unsere
Athleten am Samstag uns Sonntag in der Früh weiter. Für den
Samstag standen die 500m/1000m Zwischenläufe an, die für die
am Sonntag stattfindenden Finals qualifizieren sollten.
Domenic Predel, der in Essen in der LKII Klasse startete,
hatte das Glück einen Direktlauf über 1000m fahren zu dürfen
und belegte in diesem auch prompt den zweiten Platz. Seine
Schwester Janine fuhr auf den 6. Platz über die 1000m
Strecke. Auch die beiden LK I –Fahrer Julian Klahold und
Jannik Innerkofler konnten sich beweisen: So belegte
Innerkofler über die 500m Distanz den 2. Platz und sein
Bootskamerad Klahold im selben Rennen den 5. Platz.
Letzterer fuhr allerdings am selben Tag noch ein 1000m
B-Finale und wurde dort 6. Auch in der Juniorenklasse wurden
Titel gesammelt: Nach dem Til Schmidt über die 1000m Strecke
im B-Finale den 2. Platz und Erik Nelles im selben Rennen
jenen siebten, belegten beide im K2 über die selbe Strecke
den 3. Platz.
Im K4 (Foto oben) der Herren Junioren gingen beide mit
Lorenz Boscheinen und Julian Kehnen an den Start der 500m
Distanz (Besetzung: Boscheinen/Kehnen/Nelles/Schmidt) und
holten sich auf Anhieb den 2. Platz.
Doch nicht nur in der Kajak-Klasse gab es Erfolge. Unsere
junge Sportlerin Laura Eger, die erst seit Kurzem für
Bertasee im Canadier fährt, belegte über die Distanzen 500m
sowie 2000m Langstrecke jeweils einen sehr guten 1. Platz.
Die Langstrecke über die 5000m bzw. 2000m für die
jüngeren Sportler wird in Essen als NRW-Meisterschaft
gewertet. Laura Eger ist somit stolze Meisterin. In der
Leistungsklasse (5000m) fuhr Julian Klahold hinter dem
Essener Benno Berberich auf Platz 2 und sicherte sich somit
den Vizemeistertitel. Domenic Predel belegte in der LKII
ebenfalls den 2. Platz über die 5000m.
In der Schülerklasse, wo der Wettkampf gedrittelt wird und
aus den Disziplinen Paddeln, Laufen und Parcoursfahren
besteht, siegte unser Nachwuchstalent Ferdinand Dittmer
(Foto oben) über die Gesamtwertung in der Altersklasse der
11 jährigen bei über 30 Teilnehmern. Bei den Mädchen der
AK10 setzte sich Marina Bärg erfolgreich gegen ihre
Konkurrentinnen durch und belegte ebenfalls Platz 1.
Bertasee Duisburg - Mannschaftsfoto
zum Saisonstart
|
7. Deutsche Kleinboot-Meisterschaften der
Ruderer:„Faire Bedingungen“ am Finaltag beim Start in die
nacholympische Saison
|
Duisburg,
22. April 2013
- Am Finaltag der Deutschen Kleinbootmeisterschaft auf der
Wedau-Bahn hatten die Organisatoren des International
Wedau-Regatta e.V. selbst den Wind im Griff. Die Finals
boten den Topathleten des Deutschen Ruderverbandes (DRV)
„faire Bedingungen“, wie Verbandspräsident Siegfried Kaidel
nach den Rennen am Sonntag bestätigte. Zuvor hatte der
Verbandsvorsitzende das Team um Regattaleiter Thomas Küpper
für seine gute Organisation gelobt. Der DRV hatte am
Wochenende zum siebten Mal seine Titelkämpfe im Einer bei
den Skullern und im Zweier bei den Riemen-Ruderern
ausgerichtet. Duisburg war zum ersten Mal Gastgeber der
Meisterschaften, die am Beginn einer Wettkampf-Saison
stehen. Die Gastgeber durften sich nicht allein über
einen pünktlichen Start aller Rennen und den Zuspruch des
Verbands freuen. Es gab auch Erfolge für die Lokalmatadoren:
Lena Müller, die Mitglied des Duisburger Rudervereins ist,
aber inzwischen aus Studiengründen für Ulm startet, sicherte
sich den Titel im Leichtgewichts-Einer der Frauen.
Cheftrainer Marcus Schwarzrock nannte den Sieg seiner
Olympiafinalistin schlicht und anerkennend „keine
Überraschung“. Stefan Wallat vom Duisburger Ruderverein
musste sich mit seinem Teamkollegen Daniel Wisgott im Zweier
mit einem vierten Platz bescheiden. Allerdings bescheinigte
ihm Schwarzrock ebenfalls eine gute Leistung, die seine
Chancen auf eine Teilnahme an den Weltmeisterschaften Ende
August in Südkorea wahrt.
Bei den Deutschen
Kleinbootmeisterschaften von Freitag bis Sonntag gingen etwa
500 Ruderinnen und Ruderer aus 100 Vereinen an den Start.
Die Organisatoren brachten 150 Rennen vom Vorlauf bis zum
H-Finale sicher aufs Wasser. Die Regatta diente dem
Deutschen Ruderverband zugleich als Leistungstest zur
Kaderbildung für die nacholympische Saison. Höhepunkt des
Jahres wird die WM in Südkorea sein. In Duisburg waren alle
Topathleten des Verbands, die in dieser Saison an den Start
gehen, mit dabei. Aus dem Deutschland-Achter, der in London
Gold gewann, ruderten Kristof Wilke, Maximilian Reinelt und
Eric Johannesen. Aus dem Doppelvierer der Frauen, in London
mit Silber geehrt, waren Julia Richter, Carina Bär und
Annekatrin Thiele beim Endlauf auf den 2.000 Metern von
Duisburg unterwegs. Alle Fahrer hatten am Freitag und
Samstag mit dem Seitenwind zu kämpfen, der für schwierige
Wettkampfbedingungen sorgte. Mario Woldt, Sportdirektor des
Deutschen Ruderverbands, nahm das gelassen: „Rudern ist eben
ein Freiluftsport, da muss man mit dem Wind leben. Zum Glück
waren die Finals nicht davon beeinträchtigt.“ Zum
ersten Mal bei einer Meisterschaft kam die neue Startanlage,
die im vergangenen Jahr installiert wurde, zum Einsatz. „Die
Sportpark-Bahn ist damit auch in diesem Bereich auf dem
Stand der modernen Regatta-Technik“, sagte Thomas Küpper zum
Abschluss der Regatta. Ebenfalls Stand der
(Kommunikations)-Technik: Die Fans des Wassersports konnten
im Internet sowohl per Web-Radio als auch über einen
Livestream die Rennen verfolgen.
|
Mitgliederversammlung des Stadtsportbundes Duisburg:
Franz Hering für drei weitere Jahre als SSB-Vorsitzender
bestätigt |
Neue Satzung schafft schlankere Vorstandsstruktur -
Resolution gegen zunehmende Gewalt im Sport - Otto Schulte
neuer stellvertretender Vorsitzender
Duisburg,
19. April 2013
-
Während der Mitgliederversammlung am Donnerstagabend
in der Sportschule Wedau bestätigten die Vertreter der 500
Vereine, deren Dachverband der SSB ist, den 72-Jährigen
einstimmig in seinem Amt. Neuer Stellvertretender
Vorsitzender ist Otto Schulte, Präsident des
Kanu-Regatta-Vereins Duisburg, der ebenfalls mit großer
Mehrheit als Nachfolger des schwer erkrankten Harald Kühne
für das Amt gewählt wurde. Den Vorstand komplettieren
Dr. Gerd Görtz und Paul Hoffmann. Auch diese
Führungsmitglieder wurden ohne Gegenstimme gewählt.
Der SSB vertritt etwa 100.000 Vereinsmitglieder. In
Anwesenheit von Oberbürgermeister Sören Link, der in einem
Grußwort die Bedeutung des Sports für den Lebenswert
einer Stadt wie Duisburg betonte, verabschiedeten die
Mitglieder ebenfalls die neue Satzung für den SSB.
Wesentliche Veränderungen sind die Anpassung der
Kernaufgaben und –themen an die zeitgemäßen Entwicklungen im
Sport und des Landessportbundes, sowie die Verschlankung des
Vorstandes. Die Fachschaftsleiter nehmen dabei weiter
ihre Aufgaben im Hauptausschuss wahr. Franz Hering
erläuterte die Satzungsänderung, die von SSB-Geschäftsführer
Uwe Busch gemeinsam mit Rechtsanwalt Lutz Schwiegelsohn
erarbeitet wurde: „Wir haben uns in Zusammenarbeit mit dem
LSB ein zeitgemäßes Statut gegeben, das schlanke
Entscheidungsstrukturen vorsieht. Darüber hinaus waren aus
einer veränderten Rechtslage eine genauere Definition der
Aufgaben und Positionen notwendig.“ Franz Hering:
Arbeitsreiche und intensive Jahre In seiner Rede vor den
Vereinsvertretern bezeichnete der Vorsitzende Franz Hering,
der sein Amt von dem im Jahr 2005 verstorbenen Karl Weeke
übernommen hatte, das Jahre 2010-2012 als arbeitsreich und
intensiv. Die finanziell angespannte Lage der Stadt habe die
Arbeit mit dem Sport und für den Sport oftmals schwierig
gestaltet. Als Herausforderung für die kommenden drei
Jahre nannte Franz Hering: „Die Sportentwicklung ist und
bleibt unsere originäre Aufgabe.“
Dank an den OB für
Unterstützung In diesem Zusammenhang betonte Hering die
Bedeutung des „Pakts für den Sport“, den der SSB gemeinsam
mit der Stadt Duisburg geschlossen habe. Mit dem Pakt
erhofft sich der Sport eine bessere Planungsgrundlage für
die kommenden Jahre. U.a. sind darin die städtischen
Zuschüsse für die Klubs, die mit ihren Angeboten
Gesundheitsprävention leisten, aber auch vielen Kinder und
Jugendliche eine sinnvolle Freizeitgestaltung ermöglichen,
bis zum Jahr 2021 festgeschrieben. Der Pakt für den Sport
setzt sich ebenfalls für eine bedarfsgerechte Entwicklung
der Sportstätten und setzt auf eine Unterstützung der
Vereine bei ihrem Bildungs- und Integrationsauftrag.
Franz Hering: „Ich freue mich sehr, dass sich unser
Oberbürgermeister für diesen Pakt stark gemacht hat. Die
Vereine erhalten damit die Planungssicherheit, ihr im
Wesentlichen ehrenamtliches Engagement verlässlich
fortsetzen zu können.“ Im Rahmen der
Mitgliederversammlung veröffentlichte der Stadtsportbund
ebenfalls seine „Resolution gegen die zunehmende Gewalt im
Duisburger Sport“. Darin heißt es: „Wir (die
Erstunterzeichner) setzen uns ein für einen gewaltfreien
Sport, in dem kein Platz ist für jede Form der verbalen,
psychischen, sexualisierten oder körperlichen Gewalt. Wir
fordern alle Duisburgerinnen und Duisburger und insbesondere
alle aktiven Sportlerinnen und Sportler auf, ein Zeichen
gegen die zunehmende Gewalt zu setzen und durch ihr aktives
Engagement diese Resolution zu unterstützen.“
|
7. Kleinbootmeisterschaften vom 19. bis 21. April
auf der Regattabahn Deutschlands Gold-Ruderer geben
Saisondebüt |
Duisburg,
18. April 2013
- Die Olympiasieger von London rudern in Duisburg. Von
Freitag bis Sonntag (19. bis 21. April) starten die
Kader-Athleten des Deutschen Ruderverbandes mit den 7.
Nationalen Kleinboot-Meisterschaften auf der Regattabahn im
Sportpark Duisburg in die neue Saison. Insgesamt sieben
Titel sind im Einer und Zweier zu vergeben. Veranstalter der
Kleinbootmeisterschaften ist der Deutsche Ruderverband
(DRV). Als lokaler Ausrichter legt sich der International
Wedau-Regatta e.V. (IWR) mit seinem ehrenamtlich tätigen
Team in die Riemen. Vom Duisburger Ruder-Verein gehen Stefan
Wallat (26) im Leichtgewichts-Zweier und
Olympia-Teilnehmerin Lena Müller im Leichtgewichts-Einer an
den Start. Die Regatta beginnt am Freitag, 19. April,
um 15.30 Uhr mit den Vorläufen. Am Samstag erfolgt der erste
Start bereits um 8:30 Uhr. Der Sonntag beginnt mit den
Endläufen in den Junioren-Klassen. Die Topfahrer rudern ab
10:35 Uhr um Meisterehren. Gegen 14:15 Uhr ist die Regatta
beendet. Die Kleinbootmeisterschaften mit etwa 150
Rennen in sieben Klassen bei den Senioren und acht
Entscheidungen im Nachwuchsbereich stehen im Rang einer
ersten Qualifikation für die Weltmeisterschaft im August in
Südkorea. Für die besten deutschen Ruderer ist der Start
verpflichtend. Damit steht fest, dass sowohl vier Ruderer
aus dem „goldenen“ Deutschland-Achter – darunter Lukas
Müller aus Düsseldorf - sowie die Olympiasieger im
Doppelvierer auf der Wedau-Bahn um Titelehren kämpfen.
Mit dabei sind auch die Frauen aus dem Doppelvierer, die bei
den Olympischen Spielen in London Silber holten. Die
Organisatoren rechnen mit insgesamt 500 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern aus 100 Vereinen. 150 Rennen stehen auf dem
Wettkampfprogramm der drei Meisterschaftstage. Sieben
Entscheidungen im Einer und Zweier Gefahren werden jeweils
nur die kleinsten Bootsklassen. Bei den Skullern, die in
jeder Hand ein Ruder bewegen, geht es in den Einer-Klassen
über die 2.000 Meter. Im Riemenbereich - pro Athlet ein
Ruder – werden die Meister im Zweier ermittelt. Frauen,
Männer sowie die Leichtgewichts-klassen zusammengerechnet
kommt man so auf insgesamt sieben Entscheidungen. „Die
Kleinbootmeisterschaften sind unmittelbar nach dem
Langstreckentest in Leipzig eine wichtige Standortbestimmung
im nacholympischen Jahr.
Als erster 2.000-Meter-Test
sehen wir in Duisburg, mit welchen individuellen Leistungen
jeder aus der langen Pause nach London kommt. Für die
weitere Saison können hier wesentliche Erkenntnisse gewonnen
werden", erläutert Mario Woldt, Sportdirektor des Deutschen
Ruderverbandes, die Bedeutung der Kleinbootmeisterschaften.
Eine Premiere im neuen Amt werden die Titelkämpfe für den
neuen Bundestrainer Marcus Schwarzrock, Coach des
Gold-Doppelvierers von London. Er löste Hartmut Buschbacher
als Cheftrainer ab und steht im April besonders im
Rampenlicht. Duisburg steht für faire Bedingungen Thomas
Küpper, Geschäftsführer des International Wedau-Regatta
e.V., freut sich über den Zuschlag durch den Deutschen
Ruderverband. „Dass wir diesen wichtigen Test ausrichten
können, zeigt unsere gestärkte Position als Regattastandort.
Mit den Masters 2012 haben wir einmal mehr unter Beweis
gestellt, dass Duisburg für faire Bedingungen und gut
organisierte Wettbewerbe steht.“ Da auch die Kanuten
regelmäßig ihre Ranglisten-Regatten auf der Wedau-Bahn
veranstalten, gilt in diesem Jahr: Wer auf dem Wasser was
werden will, kommt an Duisburg nicht vorbei. Thomas Küpper
dankt dem Eigenbetrieb DuisburgSport für seine
vorbereitenden Arbeiten. “Die Mitarbeiter haben es trotz der
widrigen Umstände geschafft, dass wir die Videowand für die
Ergebnisse wieder zurück an die Regattabahn bekommen
konnten. Das war nicht einfach, zeigt aber das große
Interesse, die Regattabahn als perfekten Standort zu
präsentieren.“ Aufgrund des langen Winters war es zu
Verzögerungen beim Abbau der Videowand, die sich die Stadt
Duisburg mit Winterberg teilt, gekommen. Thomas Küpper
dankte auch dem Regionalverband Ruhr sowie der Sparkasse
Duisburg für ihre Unterstützung bei der Ausrichtung der
Titelkämpfe.
|
|
AOK-Schülerläufe am Freitag vor dem 30.
Rhein-Ruhr-Marathon Die sportlichste „Klassenfahrt“ des
Jahres |
Duisburg,
11. April 2013
- Der AOK-Schülermarathon mit Start und Ziel in der
Schauinsland-Reisen-Arena bringt den Nachwuchs an den Start.
In vergangenen Jahren ließen sich über 1000 junge
Läuferinnen und Läufer die Gelegenheit zu einem
Klassentreffen der etwas anderen Art nicht entgehen. Dieses
ehrgeizige Ziel hat man sich auch für den 7. Juni gesetzt.
Teilnehmen können junge Läuferinnen und Läufer der Jahrgänge
1995 bis 2007. Auf dem Programm stehen Rennen über 800 Meter
für Grundschüler und 4200 Meter für die Talente aus den
weiterführenden Schulen. Die Meldungen erfolgen in der Regel
direkt über die Sportlehrerinnen und Sportlehrer.
Meldeschluss ist der 10. Mai. An der Organisation beteiligt
sich ebenfalls das Sophie-Scholl-Berufskolleg. „Viele
Schulen haben diesen Sporttag bereits fest in ihrem Kalender
eingetragen. Der Schülermarathon ist inzwischen so etwas wie
Tradition“, sagt die Mitarbeiterin des Schulsportreferats.
Den Lehrerinnen und Lehrern bietet die Teilnahme die
Möglichkeit, mit ihren Klassen auf ein konkretes Ziel hin zu
trainieren. „Ausdauer ist für fast alle Sportarten die
Grundlage, doch es macht mehr Spaß zu trainieren, wenn ein
echtes Rennen der Höhepunkt der Vorbereitung ist“, sagt
Martina Göbel-Gasiorowski. Göbel-Gasiorowski vom
Schulsportreferat organisiert die Rennen der Nach den
guten Erfahrungen im vergangenen Jahr als über 1000
Nachwuchssportler aus über 31 Schulen teilnahmen, wird auch
am 7. Juni wieder die Zeit per Läuferchip exakt genommen.
Die elektronische Zeitmessung ermöglicht dann eine sofortige
Auswertung der Siegerlisten und den Ausdruck der Urkunden
für die Besten. Die Organisatoren haben zudem weitere
Hinweise und Verbesserungsvorschläge von Eltern, Lehrern und
Lehrerinnen aufgenommen und setzen sie in diesem Jahr nach
Möglichkeit um. Dazu zählt zum Beispiel die kostenlose
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Bereich des VRR
für angemeldete Schüler. Martina Göbel-Gasiorowski: „Wir
wollen, dass die jungen Ausdauersportler das Gefühl haben,
ihre Leistung wird so ernst genommen wie bei den Teilnehmern
am eigentlichen Rhein-Ruhr-Marathon.“ Deshalb werde großer
Wert darauf gelegt, dass der Zieleinlauf in der Arena sei.
|
|
Stefan Wallat startet in die neue Olympiade
Duisburgs |
Duisburg,
4. April 2013
- Top-Ruderer Stefan Wallat startet am kommenden Wochenende
(6./7. April) auf Kaderlangstrecke des
Deutschen-Ruderverbandes in Leipzig. Stefan möchte dieses
Jahr den Durchbruch in die olympische Bootsklasse schaffen
und mit dem Ziel Rio sich dort etablieren. Das
nacholympische Jahr begann für ihn erfolgreich, so konnte er
sich bei den bisherigen Test auf Augenhöhe zu den
Teilnehmern von London präsentieren und eine persöhnliche
Bestzeit auf dem Ruderergometer erzielen. An dem Wochenende
werden am Samstag die Leistungen auf dem Ergo, über die
Olympische Distanz abgefragt und am Sonntag steht die 6000m
lange Strecke im Ruderboot auf dem Programm. Bei der
Langstrecke schickt der neue Bundestrainer erstmalig alle
Riemenruderer, die normalerweise dem Zweier-ohne-Steuermann
fahren, im Einer an den Start. Bei dieser außerordentlichen
Maßnahme, rechnet sich Stefan sehr gut Chancen aus, da er
beide Rudertechniken sehr gut beherrscht. Für den Duisburger
Ruderverein geht zudem Alexander Roos an den Start. Für
den amtierende deutschen Vizemeister, wird dieser Wettkampf
vor allem ein Erfahrungsgewinn sein, da er dieses Jahr in
sein erstes Senioren Jahr startet. Außerdem startet die
Duisburgerin Lena Müller in Leipzig. Die 6. Platzierte von
den Olympischen Spielen in London möchte im nacholympischen
Jahr mehr Priorität auf ihr Studium legen und etwas weniger
Zeit ins tägliche Training stecken. Man wird sehen, wie sie
sich gegen die aufstrebenden jungen Athletinnen durchsetzen
kann.
|
LBN-Boule-Kulturkreispokal geht nach Mannheim
Eiskalt, aber immerhin schneefrei
Manfred Schneider
|
Verleihung der Goldene Ehrennadel |
Die Goldene Ehrennadel für
Gustav Moll wurde im Rahmen einer
Abschlussfeier der Ausbilder im Clubhaus des TV Wanheim 1900
die Goldene Ehrennadel durch den 1. Vorsitzenden Herrn Franz
Hering am 16.03.2013 verliehen. Gustav Moll hat 20 Jahre
die Übungsleiter-, Aus- und Fortbildungslehrgänge geleitet.
Er verlässt sein Ausbildungsteam schweren Herzens.
V.l.: Gustav Moll mit SSB-Vorsitzenden Franz Hering
Goldene Ehrennadel für Markus Möbest
wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung im
Clubhaus des Rumelner TV die Goldene Ehrennadel durch den
stellvertr. Vorsitzenden des SSB und 1. Vorsitzenden des
Bezirkssportverbandes Rheinhausen / Rumeln-Kaldenhausen Paul
Hoffmann am 19.03.2013 verliehen. Im Zeitraum von März
1997 bis März 2013 war Markus Möbest insgesamt 17 Jahre
Kassenwart der Rumelner TV Volleyballabteilung. Zudem gehört
er dem Beraterteam des Gesamtvorstandes in Fragen zu
Rechnungslegungen an.
Goldene Ehrennadel
für Roland Matzke wurde im Rahmen der
Mitgliederversammlung im Clubhaus des Rumelner TV die
Goldene Ehrennadel durch den stellvertr. Vorsitzenden des
SSB und 1. Vorsitzenden des Bezirkssportverbandes
Rheinhausen / Rumeln-Kaldenhausen Herrn Paul Hoffmann am
19.03.2013 verliehen. Im Zeitraum von März 1982 bis Juni
1999 war Roland Matzke insgesamt 19 Jahre in vielfältigen
Vorstandsfunktionen engagiert: 1982-1987
Spielwart
1986-1998
Kassenwart 1993
Schiedsrichterwart & Geschäftsführer
1996-1999
Leiter Abteilungswerbeagentur SMS
1997-1999
stellv. Abteilungsleiter
1998
Abteilungsleiter 2004-2012
stellv. Abteilungsleiter 2012
komm. Abteilungsleiter 2012/2013
Abteilungsleiter
V.l.:
Roland Matzke mit Paul Hoffmann und Markus Möbest
|
Stadtsportbund Duisburg bietet Qualifizierungen zur
Abnahme des Deutschen Sportabzeichens an |
Duisburg,
2. April 2013
-2013 wird das Deutsche Sportabzeichen 100 Jahre alt.
Pünktlich zum runden Geburtstag wurde modernisiert. Mit
Beginn des Jubiläumsjahres gelten ab dem 1. Januar die neuen
Leistungsanforderungen Sportbundes. Die fachliche
Qualifikation und Eignung in Bezug auf die neuen
Bestimmungen ist von den Prüfer/-innen nachzuweisen!
Daher bietet der Stadtsportbund Duisburg eine
Fortbildung am Freitag/ Samstag, 12./ 13.04.2013, Fr 9:00-
17:00 Uhr, Sa. 9:00- 14:00 Uhr über 15 Lerneinheiten an.
Diese richtet sich an alle, die zukünftig als Prüfer das
Deutsche Sportabzeichen abnehmen möchten, bislang aber nur
wenig Bezug zu den Hauptdisziplinen hatten. Inhalte sind
u.a. Regelkunde in der Leichtathletik, Beispiele für das
Üben im Sportabzeichentreff, Recht und Versicherung sowie
kleine Tipps. Für alle Übungsleiter/innen, Lehrer/innen
oder Interessenten, die bereits über eine gültige
Abnehmer-Lizenz verfügen, findet am Samstag, den 20.04.13
von 10:00- 17:00 Uhr eine Fortbildung über acht
Lerneinheiten mit Praxisblöcken im Leichtathletik- Stadion
statt. Aufgrund des großen Interesses sind hier nur noch
wenige Plätze frei! Für die Teilnehmer/innen aus den
Duisburger Sportvereinen sind alle Schulungen kostenfrei,
ohne Vereinsempfehlung liegt die Teilnahmegebühr bei 30,00
Euro (8 LE) bzw. 50,00 Euro (15 LE). Alle
Qualifizierungsmaßnahmen werden von Stefan Lamertz aus dem
Honorarlehrteam des Landessportbundes NRW geleitet. Durch
die Teilnahme an den Fortbildungen kann sowohl die
ÜL-C-Lizenz verlängert als auch die Prüfberechtigung für das
Deutsche Sportabzeichen neu ausgestellt bzw. verlängert
werden. Information und Anmeldung: Stadtsportbund
Duisburg e.V., Nicole Kons, Bertaallee 8b, 47055 Duisburg,
Tel.: 0203/ 3000- 851, Fax: 0203/ 3000- 888, E-mail:
kons@ssb-duisburg.de, Homepage: www.ssb-
|
31. Duisburger Radwanderung des Stadtsportbundes |
Sonntag, 28. April: Ab 9 Uhr Profi-Biker und
Familien-Radler auf Süd-Kurs
Duisburg,
28. März 2013
- Duisburg strampelt sich ab. Nach zwei Jahren Pause bringt
die 31. Radwanderung am Sonntag, 28. April, Zweiradfreunde
auf Touren, und zwar über 45 Kilometer für ambitionierte
Ausdauerfreunde und 20 Kilometer als echter Familienausflug.
Kurs: Duisburger Süden! Die Organisation der
traditionsreichen Frühlingsfahrt hat der Stadtsportbund
Duisburg übernommen. Mit dabei sind auch der ADFC und die
Duisburg Marketing Gesellschaft. Start und Ziel ist der
Platz vor der Hauptstelle der Sparkasse auf der Königstraße.
Um 9 Uhr geht es am letzten Sonntag im April los. Gegen 17
Uhr endet der Duisburg-Tag auf dem Rad. Die Teilnahme ist
kostenlos. Alle Touristen erhalten als
Auszeichnungen eine Urkunde. Mit ihrem Fahrradpass nehmen
sie zudem an einer Verlosung teil. Die Pässe gibt es ab dem
14. April in der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg, dem
Ruhr Visitorcenter im CityPalais, der Geschäftsstelle des
Stadtsportbundes Duisburg und am Veranstaltungstag an den
Einstiegsstellen. Für Aufsteiger: Mietrad oder
Second-Hand-Bike Auch wer noch kein Fahrrad besitzt kann
mitfahren, denn Litte John Bike stellt Leihräder, die von
den Teilnehmern gemietet werden können, zur Verfügung. Und
wer auf den Geschmack gekommen ist, kann sich auf dem
Gebrauchtfahrrad-Markt für die Saison ausstatten. In den
vergangenen Jahren nutzten stets mehrere Hundert Radfahrer
den Start in die schönste Radlerzeit des Jahres. Uwe
Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes Duisburg,
rechnet auch in diesem Jahr mit einem enormen Andrang. „Es
kamen in der Vergangenheit immer wieder Anfragen, warum
diese schöne Veranstaltung nicht fortgesetzt werden kann“,
sagt der SSB-Geschäftsführer. Man habe sich deshalb
entschlossen, die Organisation zu übernehmen und die Tour
nun unter eigener Regie wieder aufleben zu lassen. Zu den
Hauptsponsoren der Radrunde in den Duisburger Süden gehören
die Sparkasse Duisburg, das FrischeKontor und die Stadtwerke
Duisburg sowie die Arbeitsgemeinschaft „Fußgänger- und
Fahrradfreundliche Städte“.
Die Strecke, die der
ADFC ausgetüftelt hat, führt in diesem Jahr zunächst nach
Bissingheim, weiter bis nach Mündelheim und nimmt das
historische Wasserwerk der Stadtwerke Duisburg in Wittlaer
mit. Dort können die Teilnehmer auch an einer kurzen Führung
teilnehmen. Stempelstellen unter anderem am Wasserwerk
sind vorbereitet, so dass jeder auch nachweisen kann, die
volle Distanz absolviert zu haben. An diesen Punkten bietet
Little John Bikes und Lucky Bike auch einen
Reparaturservice. So werden nicht nur die Radler, sondern
auch die Räder frühlingsfit. An den Stempelstellen sind auch
die Verpflegungsstationen aufgebaut. Hier bietet sich auch
der Einstieg für „Spätstarter“ an.
Mit QR-Code
immer auf dem richtigen Kurs Damit niemand unterwegs vom
Kurs abkommt, wird der Stadtsportbund die Strecke wieder mit
den bekannten gelben Pfeilen markieren. Für Freunde moderner
Technik gibt es eine spezielle Möglichkeit auf dem Weg zu
bleiben: Über einen speziellen QR-Code werden Informationen
z.B. über die Wegstrecke per Smartphone abrufbar sein.
Apropos Technik: Während des Randwandertags können sich die
Teilnehmer ebenfalls über Pedelecs informieren. Die
Elektro-Räder mit eingebautem Rückenwind sind inzwischen im
Trend und bescheren nicht nur älteren Fahrradfahrern eine
ausgesprochen komfortable Tourenerfahrung.
|
Teamcaptains motivierten sich mit Bericht über
Inka-Staffel für den 8. Duisburg TARGOBANK Run
|
Schönster Unternehmenslauf im Ruhrgebiet am 29.
August mit Start und Ziel am Opernplatz Duisburg,
21. März 2013
- Am Donnerstag fiel der Startschuss für die Vorbereitung
der Teams im Duisburger Hof Online-Meldungen sind ab sofort
möglich Teilnehmerzahl wieder auf 6.000 Starterinnen und
Starter begrenzt. Bereits zum achten Mal verwandelt der
Duisburg TARGOBANK Run die Innenstadt in einen
Leichtathletikarena. Am 29. August 2013 um 19.00 Uhr starten
die Läuferinnen und Läufer aus mehr als 300 Unternehmen auf
dem Opernplatz zum schönsten Firmenlauf im Ruhrgebiet. Der
Rundkurs führt über etwa 5,8 Kilometer durch die Duisburger
City. Organisiert wird der Firmenlauf vom Stadtsportbund
Duisburg und von Jörg Bunert. Veranstalter ist die
TARGOBANK. Den Erlös aus der Teilnehmergebühr wird an
karitative Einrichtungen in Duisburg gespendet.
Meldungen für den 8. Duisburg TARGOBANK Run sind ab sofort
über die Internetseite
www.unser-unternehmen-laeuft.de möglich. Jeweils drei
Starter aus einem Unternehmen bilden ein Team. Wie im
Vorjahr ist das Teilnehmerfeld auf 6.000 Läuferinnen und
Läufer begrenzt. Alle wichtigen Informationen zur achten
Auflage erhielten die Teamcaptains der Unternehmen, die
bereits mit Firmenläuferinnen und Firmenläufern an den
Rennen teilgenommen hatten, am Donnerstag im Hotel
Duisburger Hof. Als Einstimmung, um möglichst viele
Kolleginnen und Kollegen für den Start in Duisburg zu
begeistern, erlebten die „Mannschaftsführer“ einen
Reisebericht über eine sportliche Herausforderung der
besonderen Art. Sven Schultz-Bargmann, Leistungsdiagnostiker
und Diplom-Sportwissenschaftler der Ausdauerschule Bunert,
berichtete von seinem Abenteuerlauf durch Südamerika, der so
genannten Inka-Staffel. Sechs Männer und eine Frau
bewältigen einen 4.000 Kilometer langen Staffellauf auf
einem uralten Nachrichtenweg der Inkas. Der Lauf führte sie
2010 durch die trockenste Wüste der Welt von Chile aus
entlang des Titicacasees über die Andenpässe bis hin nach
Ecuador. So hoch hinauf wie bei der Inka-Staffel, die
auf Wegen 4.500 Meter über dem Meeresspiegel liefen, geht es
in Duisburg nicht. Die Stadt liegt nur etwa 12 Meter über
Normalnull. Ausdauer bei der Werbung der Läuferinnen und
Läufer aus dem eigenen Unternehmen ist jedoch durchaus
gefragt. In der Vergangenheit gelang das stets erfolgreich,
so dass inzwischen ein Starterlimit eingeführt wurde.
Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds: „Wir haben
bei der Streckenführung Engstellen beseitigt. Trotzdem
wollen wir die Starterzahl begrenzen, damit wirklich alle
ihren Lauf genießen können und nicht irgendwo im Läuferstau
stehen.“ Es gehe den Organisatoren nicht um Rekorde. „Uns
ist es wichtig, dass wir einen guten Lauf anbieten, der
allen wirklich Freude an der eigenen Leistung und dem
Teamerlebnis schafft.“ Wichtige Eckpfeiler bleiben
konstant: Start und Ziel werden erneut am Opernplatz direkt
beim Theater Duisburg und dem CityPalais mit dem Casino
Duisburg sein. Die Streckenlänge beträgt wieder etwa 5,5
Kilometer. Der Opernplatz und der König-Heinrich-Platz
werden wie gewohnt zur „Partymeile“ mit Show und
Verkaufsständen. Nach dem Zieleinlauf beginnt die größte
After-Work-Party in der Stadt. Das Feuerwerk setzt das
abschließende Highlight für das Sportfest in der City.
Zum zweiten Mal lädt die TARGOBANK die Firmenmaskottchen
zu einem Rennen ein. Die Sympathiefiguren starten gemeinsam
mit den Bambini. Im Vorjahr setzte sich der Delfin aus dem
Zoo Duisburg unter anderem gegen das konkurrierende
MSV-Zebra durch. Vom großen Erfolg des Laufs profitieren
auch die Menschen, die besonders Unterstützung brauchen. Ein
Teil der Startgebühr ist für den guten Zweck bestimmt.
Rainer Morawietz, Geschäftsführer der TARGOBANK: „Wir haben
in den vergangenen Jahren jeweils etwa 40.000 Euro an
karitative Einrichtungen in Duisburg gespendet. Wir wollen
in diesem Jahr diese Tradition fortführen.“ Die
Online-Meldung ist ab sofort möglich unter:
www.unser-unternehmen-laeuft.de. Auf der Internetseite
sind auch alle Informationen zum größten Firmenlauf im
Revier zu finden.
|
Feuerwehrleute werden Übungsleiter - Qualifizierung
für den Sport |
Erfolgreiche Kooperation des Stadtsportbundes mit der
Berufsfeuerwehr Duisburg
Duisburg, 14. März 2013
- Die Nachfrage nach qualifizierten Übungsleiter/-innen im
Sport steigt, so auch bei der Berufsfeuerwehr der Stadt
Duisburg! Daher führte der Stadtsportbund die beliebte
Übungsleiter-C-Lizenz-Ausbildung „Breitensport“ für
20 Feuerwehrmänner der Feuer- und Rettungswachen durch.
Die ÜL-C-Ausbildung gliedert sich in ein Basismodul (30
Lerneinheiten) und ein Aufbaumodul (90 Lerneinheiten) nach
den Richtlinien des DOSB. Inhalte der Ausbildung sind u.a.
das Leiten von Gruppen, die Grundlagen zum methodischen
Arbeiten im Sport, der Aufbau von Sportstunden und der
ganzheitliche Ansatz von Gesundheit.
Die Ausbildung wurde vom erfahrenen
Übungsleiter Karl-Dieter Alletter, selber ehemaliger
Feuermann und Nicole Kons, Mitarbeiterin des
Stadtsportbundes Duisburg, organisiert und durchgeführt. Die
Feuerwehrleute sind nun befähigt, den Dienstsport
qualifiziert und kompetent zu leiten. Denn eine gute
Kondition, Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit sind bei
ihren Einsätzen von großer Bedeutung.
Die erfolgreiche Kooperation zwischen
dem Stadtsportbund Duisburg und der Berufsfeuerwehr soll nun
weiter fortgesetzt werden. Im April werden die
Feuerwehrleute an einer Schulung zum Deutschen
Sportabzeichen teilnehmen, da ab Januar 2013 neue
Richtlinien gelten. Inhalte sind u.a. Regelkunde, Beispiele
für das Üben zur Erlangung des Sportabzeichens, Recht und
Versicherung sowie kleine Tipps. Durch die Teilnahme an
dieser Qualifizierungsmaßnahme kann die Prüfberechtigung für
das Deutsche Sportabzeichen neu ausgestellt oder verlängert
werden. Informationen zur ÜL-C-Ausbildung und zum Dt.
Sportabzeichen: Stadtsportbund Duisburg e.V., Nicole Kons,
Bertaallee 8b, 47055 Duisburg, Tel.: 0203/ 3000- 851, Fax:
0203/ 3000- 888, E-mail:
kons@ssb-duisburg.de,
Homepage:
www.ssb-duisburg.de
Im feierlichen Rahmen wurden die
Übungsleiter-Lizenzen nun auf der Feuer- und Rettungswache 5
in Duisburg-Homberg von Franz Hering (Vorsitzender, SSB
Duisburg), Nicole Kons (Projektleiterin, SSB Duisburg),
Jürgen Niegemann (Ausbildung und Feuerwehrschule) und
Karl-Dieter Alletter (Übungsleiter) an die erfolgreichen
Absolventen der ÜL-Ausbildung übergeben.
|
Qualifizierungen zur Abnahme des Deutschen
Sportabzeichens Stadtsportbund Duisburg bietet Schulungen
für Übungsleiter, Lehrer und Interessierte an |
Duisburg, 13. März 2013
-
2013 wird das Deutsche Sportabzeichen 100
Jahre alt. Pünktlich zum runden Geburtstag wurde
modernisiert. Mit Beginn des Jubiläumsjahres gelten ab dem
1. Januar die neuen Leistungsanforderungen Sportbundes. Die
fachliche Qualifikation und Eignung in Bezug auf die neuen
Bestimmungen ist von den Prüfer/-innen nachzuweisen!
Daher bietet der Stadtsportbund Duisburg drei verschiedene
Fortbildungen an: für alle Übungsleiter, Lehrer oder
Interessenten, die über eine gültige Abnehmer-Lizenz
verfügen, findet am Samstag, den 16.03.2013 von 10:00- 17:00
Uhr eine Fortbildung über acht Lerneinheiten mit
Praxisblöcken in der Leichtathletik statt. Aufgrund des
großen Interesses ist diese Fortbildung mit 25 Teilnehmern
bereits ausgebucht! Noch wenige freie Plätze gibt es in der
zweiten Fortbildung am Samstag, den 20.04.13, ebenfalls von
10:00- 17:00 Uhr. Die Fortbildung über 15 Lerneinheiten
am Freitag/ Samstag, 12./ 13.04.2013, Fr 9:00- 17:00 Uhr, Sa
9:00- 14:00 Uhr richtet sich an alle, die zukünftig als
Prüfer das Deutsche Sportabzeichen Hauptdisziplinen hatten.
Inhalte sind u.a. Regelkunde, Beispiele für das Üben im
Sportabzeichentreff, Recht und Versicherung sowie kleine
Tipps. Für die Teilnehmer aus den Duisburger
Sportvereinen sind alle Schulungen kostenfrei, ohne
Vereinsempfehlung liegt die Teilnahmegebühr bei 30,00 Euro
(8 LE) bzw. 50,00 Euro (15 LE). Alle
Qualifizierungsmaßnahmen werden von Stefan Lamertz aus dem
Honorarlehrteam des Landessportbundes NRW geleitet. Durch
die Teilnahme an einer der drei Fortbildungen kann sowohl
die ÜL-C-Lizenz verlängert als auch die Prüfberechtigung für
das Deutsche Sportabzeichen neu ausgestellt oder verlängert
werden. Information und Anmeldung: Stadtsportbund
Duisburg e.V., Nicole Kons, Bertaallee 8b, 47055 Duisburg,
Tel.: 0203/ 3000-851, Fax: 0203/ 3000-888, E-mail:
kons@ssb-duisburg.de,
Homepage: www.ssb-duisburg.de
|
Gelbes Trikot beim Halbmarathon |
Duisburg, 9. März 2013
-
Auf das Ruhrgebiet rollt etwas zu – besser gesagt: läuft!
Denn der Rhein-Ruhr-Marathon, der Stadtwerke Halbmarathon
Bochum und der Sparkassen Phoenix-Halbmarathon machen in
Zukunft gemeinsame Sache und richten den „Dextro Energy
Revier Cup“ aus, eine Gesamtwertung aller drei
Halbmarathons, die die alte Industrieregion sportlich
vereint. Am Anfang stand die Idee: Bernd Düngen, seit fast
zwei Jahrzehnten Mitorganisator des Rhein-Ruhr-Marathons,
hatte beobachtet, dass viele Starter bei seiner
Laufveranstaltung in Duisburg aus der Region kommen, wie er
auf der Pressekonferenz am Mittwochvormittag im
Wattenscheider Olympiastützpunkt erzählte. Aufgrund der
hohen Dichte der beliebten Halbmarathons suchten sich die
Teilnehmer Läufe aus, die in der Nähe liegen – doch wie
könnte man das ändern? Ansporn, in Zukunft alle drei
Halbmarathons im Westen, im Zentrum und im Osten des
Ruhrgebiets zu absolvieren, soll die neue Cup-Wertung sein,
für die der Traubenzucker-Hersteller Dextro Energy als
namensgebener Sponsor gefunden wurde. Das Prinzip ist
einfach: Die Zeiten der Läufer, die alle drei Halbmarathons
abgespult haben, werden addiert – am Ende steht somit ein
Gesamtsieger fest, auf den aber bereits nach dem ersten
Rennen Jagd gemacht werden kann. Denn die schnellste Frau
und der schnellste Mann gehen nach dem Duisburg-Marathon am
9. Juni 2013 im Gelben Trikot des Führenden in der
Gesamtwertung gut erkennbar in Bochum auf die Strecke – ein
Hauch von Tour de France mitten im Ruhrgebiet, auch wenn
Anstiege wie der L’Alpe d’Huez bei uns fehlen. Aber
spätestens in Dortmund am 3. Oktober stehen die Sieger der
Gesamtwertung fest. Ob Gesamtsieger oder nicht: „Jeder
erhält aber ein Finisher-Shirt“, sagt Markus Kubillus,
Organisator des Stadtwerke Halbmarathons, der ein
„Wir-Gefühl“ über die A40 durch das Ruhrgebiet
transportieren möchte, das alle drei Veranstaltungen
verbindet. Eine gesonderte Anmeldung für den Cup sei nicht
fällig und es entstehen auch keine zusätzlichen Kosten für
die Läufer – alles funktioniert automatisch. Leo Mons-Dietz,
Straßenlaufbeauftragter im FLVW, weist darauf hin, dass
zwischen der ersten und dritten Veranstaltung immerhin vier
Monate lägen. „Das kann man schaffen“, sagt er mit Blick
auf die Erholung des Körpers. Gemeinsam können die drei
Halbmarathonläufe, die im Gegensatz zu den langen
Marathonstrecken immer mehr Zulauf finden, dann zu einem
Großereignis aufsteigen. Etwa 4.000 Läufer erwarten die
Organisatoren Jörg Bunert und Uwe Busch bei der 30. Auflage
des Rhein-Ruhr-Marathons am Start, halb so viele in Dortmund
und sicherlich auch wieder 2.000 in Bochum – da wird einiges
auf den Straßen los sein.
|
Organisatoren streichen die Siegprämie für den 30.
Rhein- Ruhr-Marathon
|
Duisburg, 7. März 2013
-
Üppig war die Siegprämie nie.
Nun aber haben die Organisatoren des 30.
Rhein-Ruhr-Marathons auch die 500 Euro für den schnellsten
Läufer und die schnellste Läuferin gestrichen. Stattdessen
gibt es für die Besten beim Jubiläumslauf am 9. Juni 2013
nach dem Einlauf in die Schauinsland-Reisen- Arena
Stadtsportbunds Mitnahmeeffekte. Profiläufer sicherten
sich mit einem flotten Training in den vergangenen beiden
Jahren das Geld und nahmen damit den Teilnehmern, die
wirklich auf einen Sieg in Duisburg aus waren, die Chance
auf den Erfolg. Uwe Busch, Geschäftsführer des
Stadtsportbundes, sagt dazu: „Wir wollen nicht, dass schon
vor dem Startschuss feststeht, wer gewinnt und alle, die
eigens für Duisburg trainiert haben, noch vor dem ersten
Schritt wissen, dass sie nie vorn sein können.“ Als der
Kenianer Richard Ngolepus vor zwei Jahren mit Rucksack ins
Stadion einlief und den Rhein-Ruhr-Marathon gewann, da sei
das noch in gewisser Weise lustig gewesen. Zumal sich der
Profi mit dem Geld ein Ticket für die Heimreise zu seiner
Familie finanzierte. 2012 gewann dann Samson Kosgei,
ebenfalls ein kenianischer Berufsläufer, der sich mit einem
flotten Lauf mühelos die 500 Euro sicherte. „Da war dann
erkennbar, dass es sich in der Szene herumgesprochen hatte,
dass vermeintliche Stars bei uns quasi im Training ans Geld
kommen. Das aber widerspricht ausdrücklich der Idee, die wir
mit dem Rhein-Ruhr-Marathon verbinden“, so der
Stadtsportbund-Geschäftsführer. Ungeschriebenes Gesetz
ist es, dass niemand für einen Start in Duisburg eingekauft
wird. Profis dürfen gerne mitlaufen, sollen aber nicht durch
eine hohe Siegprämie oder Antrittsgeld in den Mittelpunkt
gerückt werden. „Uns geht es darum, dass bei uns Läuferinnen
und Läufer vorne sind, die wirklich um den Erfolg kämpfen
wollen und sich wirklich über den Sieg an sich freuen“, so
Uwe Busch. In der Vergangenheit rückten so Starterinnen
und Starter aus der Region in den Mittelpunkt und ließen
sich vom Applaus der Zuschauer beim Einlauf tragen. „Das
machte den Charme unseres Laufs aus und dahin wollen wir
wieder zurückkehren“, so Uwe Busch. Die Siegprämie sei immer
nur als kleine Anerkennung für die erbrachte Leistung
gedacht gewesen und nicht als einziger Grund für einen Start
beim Rhein-Ruhr- Marathon. Deshalb habe man sie für den
Jubiläumslauf gestrichen. Man wolle wieder die eigentlichen
Helden der Langstrecke ins Rampenlicht stellen und spannende
Rennen um den Sieg ermöglichen. Damit die Besten im Westen
nicht nur einen Pokal als Erinnerung mit nach Hause nehmen,
werde man sich als Veranstalter nun Sachprämien als Geschenk
ausloben. Was es zu gewinnen gibt, wollte Uwe Busch noch
nicht sagen: „Es gibt aber in jedem Fall mehr als ein Paar
Laufschuhe.
|
Im Deutschlandpokal bot
das Eintrachtteam im Florett eine überzeugende Leistung und
ist eine Runde weiter |
Junge Duisburger
Fechterinnen behaupten sich gegen Düsseldorf
Duisburg, 3. März 2013
-
Was ihre männlichen Kollegen kurz
zuvor mit dem überzeugenden Sieg gegen den Wuppertaler FC im
Degen vorlegten, wollten die Florettdamen der Eintracht nun
fortsetzen. Gut besucht war diese Fechtbegegnung an der
Margaretenstraße zwischen der Eintracht und dem Deutschen
Fechtclub Düsseldorf (DFCD) nicht. Doch die Erklärung dafür
lag auf der Hand. War doch im Vorfeld die Übertragung im
Internet - livestream angekündigt und dieser war dann auch
mit einer Spitzenfrequentierung belegt.
Trotz weniger Zuschauer vor Ort
machte sich schon nach dem ersten Gefecht eine euphorische
Stimmung unter den Fans breit. Mit 5:1 konnte Vicky Kerzmann
ihrer Mannschaft einen komfortablen Vorsprung gegen Katja
Hammermüller sichern. In der Folge bauten dann Lucie
Neuhaus und Julia Arnold diesen Vorsprung weiter aus.
Lucie Neuhaus (hinten-frontal) im Angriff gegen Anja
Blacha (Düsseldorf)
Für Julia war es der erste
Auftritt im Deutschlandpokal, dennoch ließ sie sich nicht
von ihren Gegnerinnen beeindrucken. Sowohl gegen Nadja Meka
und Anja Blacha konnte sie sich durchsetzen. „Ein sehr schöner Erfolg für
Julia, die wir nach ihren Einzelerfolgen in verschiedenen
Turnieren hier im Verein als Hoffnungsträgerin sehen“
resümiert Trainerin Nidia Logan. So war dann auch eine
Einwechslung der vierten im Bunde, Isabelle Schrader, nicht
mehr nötig. „Überzeugt hat mich auch die Leistung von Lucie
Neuhaus, die augenblicklich in einem unentwegten Prozeß
ihrer weiteren Entwicklung steht“, so die Trainerin weiter.
Ihrer Trainingsarbeit ist es auch zu verdanken, dass
nunmehr Vicky Kerzmann zu den favorisierten
Florettfechterinnen des Vereins gehört. Nach rund
dreijähriger Pause stieg sie unter ihrer vormaligen
Trainerin wieder neu ein und hat binnen kurzer Zeit ihr
altes Niveau erreicht. So bot sie das zuverlässige und
routinierte Rückgrat der Mannschaft und konnte mit ihren
Qualitäten überzeugen.
Im Verlauf des Mannschaftskampfes
gelang es Düsseldorf zwar zwischenzeitlich auf eine
Trefferdifferenz von 10 aufzuholen, doch stand am Ende mit
45:26 Treffern für die Duisburgerinnen der Einzug in die
dritte Runde des Deutschlandpokals fest. Damit erfochten sie
sich von insgesamt 49 bundesweit gemeldeten Mannschaften
einen Rang unter den ersten 16. Sollten sie in der kommenden
Runde ebenfalls bestehen, so wäre der Weg frei für die große
Pokalveranstaltung unter den ersten 8 am 15. Juni in Hanau.
Das junge Duisburger
Damenflorett-Team (v.l. Isabelle Schrader, Julia Arnold,
Vicky Kerzmann und Lucie Neuhaus) Kurz zuvor hatten die Herren der
Eintracht an ihren bisherigen Erfolgen anknüpfen können. In
der Begegnung zwischen der Auswahl Wuppertals und den drei
Duisburgern Frank Leyendecker, Lars Buchholz und Thorben
Schmidt zeigten sie überzeugende Routine und konnten mit
einem 31:45 Endstand punkten. Auch sie haben sich nunmehr
von bundesweit 107 Mannschaften unter die ersten 16 Teams
qualifiziert.
Deutschlandpokal
Der Deutschlandpokal ist die
größte Fechtsport-Veranstaltung Deutschlands. Mehr als 500
Mannschaften treten jährlich bundesweit unter Koordination
des Deutschen Fechterbundes (DFB) an. Turnierprinzip ist das
direkte K.o., was die Ausscheidung nach einer Niederlage
bedeutet. Jeweils drei Fechter mit der Option eines Ersatz -
Nominierten, treten in einer Waffengattung als
Vereinsmannschaft an, um im großen Finale zur Jahresmitte
unter den letzten 8 Mannschaften pro Kategorie den
Gesamtsieger zu ermitteln. Der Gefechtsmodus lautet: 3
Fechter, jeder gegen jeden, also 9 Gefechte insgesamt, wobei
durch Zeitablauf oder das Erreichen von 45 Treffern die
Begegnung beendet ist.
|
|
|
Gelbes Trikot beim Halbmarathon
|
Duisburg, 9. März 2013
-
Auf das Ruhrgebiet rollt etwas zu – besser gesagt: läuft!
Denn der Rhein-Ruhr-Marathon, der Stadtwerke Halbmarathon
Bochum und der Sparkassen Phoenix-Halbmarathon machen in
Zukunft gemeinsame Sache und richten den „Dextro Energy
Revier Cup“ aus, eine Gesamtwertung aller drei
Halbmarathons, die die alte Industrieregion sportlich
vereint. Am Anfang stand die Idee: Bernd Düngen, seit fast
zwei Jahrzehnten Mitorganisator des Rhein-Ruhr-Marathons,
hatte beobachtet, dass viele Starter bei seiner
Laufveranstaltung in Duisburg aus der Region kommen, wie er
auf der Pressekonferenz am Mittwochvormittag im
Wattenscheider Olympiastützpunkt erzählte. Aufgrund der
hohen Dichte der beliebten Halbmarathons suchten sich die
Teilnehmer Läufe aus, die in der Nähe liegen – doch wie
könnte man das ändern? Ansporn, in Zukunft alle drei
Halbmarathons im Westen, im Zentrum und im Osten des
Ruhrgebiets zu absolvieren, soll die neue Cup-Wertung sein,
für die der Traubenzucker-Hersteller Dextro Energy als
namensgebener Sponsor gefunden wurde. Das Prinzip ist
einfach: Die Zeiten der Läufer, die alle drei Halbmarathons
abgespult haben, werden addiert – am Ende steht somit ein
Gesamtsieger fest, auf den aber bereits nach dem ersten
Rennen Jagd gemacht werden kann. Denn die schnellste Frau
und der schnellste Mann gehen nach dem Duisburg-Marathon am
9. Juni 2013 im Gelben Trikot des Führenden in der
Gesamtwertung gut erkennbar in Bochum auf die Strecke – ein
Hauch von Tour de France mitten im Ruhrgebiet, auch wenn
Anstiege wie der L’Alpe d’Huez bei uns fehlen. Aber
spätestens in Dortmund am 3. Oktober stehen die Sieger der
Gesamtwertung fest. Ob Gesamtsieger oder nicht: „Jeder
erhält aber ein Finisher-Shirt“, sagt Markus Kubillus,
Organisator des Stadtwerke Halbmarathons, der ein
„Wir-Gefühl“ über die A40 durch das Ruhrgebiet
transportieren möchte, das alle drei Veranstaltungen
verbindet. Eine gesonderte Anmeldung für den Cup sei nicht
fällig und es entstehen auch keine zusätzlichen Kosten für
die Läufer – alles funktioniert automatisch. Leo Mons-Dietz,
Straßenlaufbeauftragter im FLVW, weist darauf hin, dass
zwischen der ersten und dritten Veranstaltung immerhin vier
Monate lägen. „Das kann man schaffen“, sagt er mit Blick
auf die Erholung des Körpers. Gemeinsam können die drei
Halbmarathonläufe, die im Gegensatz zu den langen
Marathonstrecken immer mehr Zulauf finden, dann zu einem
Großereignis aufsteigen. Etwa 4.000 Läufer erwarten die
Organisatoren Jörg Bunert und Uwe Busch bei der 30. Auflage
des Rhein-Ruhr-Marathons am Start, halb so viele in Dortmund
und sicherlich auch wieder 2.000 in Bochum – da wird einiges
auf den Straßen los sein.
|
Organisatoren streichen die Siegprämie für den 30.
Rhein- Ruhr-Marathon
|
Duisburg, 7. März 2013
-
Üppig war die Siegprämie nie.
Nun aber haben die Organisatoren des 30.
Rhein-Ruhr-Marathons auch die 500 Euro für den schnellsten
Läufer und die schnellste Läuferin gestrichen. Stattdessen
gibt es für die Besten beim Jubiläumslauf am 9. Juni 2013
nach dem Einlauf in die Schauinsland-Reisen- Arena
Stadtsportbunds Mitnahmeeffekte. Profiläufer sicherten
sich mit einem flotten Training in den vergangenen beiden
Jahren das Geld und nahmen damit den Teilnehmern, die
wirklich auf einen Sieg in Duisburg aus waren, die Chance
auf den Erfolg. Uwe Busch, Geschäftsführer des
Stadtsportbundes, sagt dazu: „Wir wollen nicht, dass schon
vor dem Startschuss feststeht, wer gewinnt und alle, die
eigens für Duisburg trainiert haben, noch vor dem ersten
Schritt wissen, dass sie nie vorn sein können.“ Als der
Kenianer Richard Ngolepus vor zwei Jahren mit Rucksack ins
Stadion einlief und den Rhein-Ruhr-Marathon gewann, da sei
das noch in gewisser Weise lustig gewesen. Zumal sich der
Profi mit dem Geld ein Ticket für die Heimreise zu seiner
Familie finanzierte. 2012 gewann dann Samson Kosgei,
ebenfalls ein kenianischer Berufsläufer, der sich mit einem
flotten Lauf mühelos die 500 Euro sicherte. „Da war dann
erkennbar, dass es sich in der Szene herumgesprochen hatte,
dass vermeintliche Stars bei uns quasi im Training ans Geld
kommen. Das aber widerspricht ausdrücklich der Idee, die wir
mit dem Rhein-Ruhr-Marathon verbinden“, so der
Stadtsportbund-Geschäftsführer. Ungeschriebenes Gesetz
ist es, dass niemand für einen Start in Duisburg eingekauft
wird. Profis dürfen gerne mitlaufen, sollen aber nicht durch
eine hohe Siegprämie oder Antrittsgeld in den Mittelpunkt
gerückt werden. „Uns geht es darum, dass bei uns Läuferinnen
und Läufer vorne sind, die wirklich um den Erfolg kämpfen
wollen und sich wirklich über den Sieg an sich freuen“, so
Uwe Busch. In der Vergangenheit rückten so Starterinnen
und Starter aus der Region in den Mittelpunkt und ließen
sich vom Applaus der Zuschauer beim Einlauf tragen. „Das
machte den Charme unseres Laufs aus und dahin wollen wir
wieder zurückkehren“, so Uwe Busch. Die Siegprämie sei immer
nur als kleine Anerkennung für die erbrachte Leistung
gedacht gewesen und nicht als einziger Grund für einen Start
beim Rhein-Ruhr- Marathon. Deshalb habe man sie für den
Jubiläumslauf gestrichen. Man wolle wieder die eigentlichen
Helden der Langstrecke ins Rampenlicht stellen und spannende
Rennen um den Sieg ermöglichen. Damit die Besten im Westen
nicht nur einen Pokal als Erinnerung mit nach Hause nehmen,
werde man sich als Veranstalter nun Sachprämien als Geschenk
ausloben. Was es zu gewinnen gibt, wollte Uwe Busch noch
nicht sagen: „Es gibt aber in jedem Fall mehr als ein Paar
Laufschuhe.
|
Im Deutschlandpokal bot
das Eintrachtteam im Florett eine überzeugende Leistung und
ist eine Runde weiter
|
Junge Duisburger
Fechterinnen behaupten sich gegen Düsseldorf
Duisburg, 3. März 2013
-
Was ihre männlichen Kollegen kurz
zuvor mit dem überzeugenden Sieg gegen den Wuppertaler FC im
Degen vorlegten, wollten die Florettdamen der Eintracht nun
fortsetzen. Gut besucht war diese Fechtbegegnung an der
Margaretenstraße zwischen der Eintracht und dem Deutschen
Fechtclub Düsseldorf (DFCD) nicht. Doch die Erklärung dafür
lag auf der Hand. War doch im Vorfeld die Übertragung im
Internet - livestream angekündigt und dieser war dann auch
mit einer Spitzenfrequentierung belegt.
Trotz weniger Zuschauer vor Ort
machte sich schon nach dem ersten Gefecht eine euphorische
Stimmung unter den Fans breit. Mit 5:1 konnte Vicky Kerzmann
ihrer Mannschaft einen komfortablen Vorsprung gegen Katja
Hammermüller sichern. In der Folge bauten dann Lucie
Neuhaus und Julia Arnold diesen Vorsprung weiter aus.
Lucie Neuhaus (hinten-frontal) im Angriff gegen Anja
Blacha (Düsseldorf)
Für Julia war es der erste
Auftritt im Deutschlandpokal, dennoch ließ sie sich nicht
von ihren Gegnerinnen beeindrucken. Sowohl gegen Nadja Meka
und Anja Blacha konnte sie sich durchsetzen.
„Ein sehr schöner Erfolg für
Julia, die wir nach ihren Einzelerfolgen in verschiedenen
Turnieren hier im Verein als Hoffnungsträgerin sehen“
resümiert Trainerin Nidia Logan. So war dann auch eine
Einwechslung der vierten im Bunde, Isabelle Schrader, nicht
mehr nötig. „Überzeugt hat mich auch die Leistung von Lucie
Neuhaus, die augenblicklich in einem unentwegten Prozeß
ihrer weiteren Entwicklung steht“, so die Trainerin weiter.
Ihrer Trainingsarbeit ist es auch zu verdanken, dass
nunmehr Vicky Kerzmann zu den favorisierten
Florettfechterinnen des Vereins gehört. Nach rund
dreijähriger Pause stieg sie unter ihrer vormaligen
Trainerin wieder neu ein und hat binnen kurzer Zeit ihr
altes Niveau erreicht. So bot sie das zuverlässige und
routinierte Rückgrat der Mannschaft und konnte mit ihren
Qualitäten überzeugen.
Im Verlauf des Mannschaftskampfes
gelang es Düsseldorf zwar zwischenzeitlich auf eine
Trefferdifferenz von 10 aufzuholen, doch stand am Ende mit
45:26 Treffern für die Duisburgerinnen der Einzug in die
dritte Runde des Deutschlandpokals fest. Damit erfochten sie
sich von insgesamt 49 bundesweit gemeldeten Mannschaften
einen Rang unter den ersten 16. Sollten sie in der kommenden
Runde ebenfalls bestehen, so wäre der Weg frei für die große
Pokalveranstaltung unter den ersten 8 am 15. Juni in Hanau.
Das junge Duisburger
Damenflorett-Team (v.l. Isabelle Schrader, Julia Arnold,
Vicky Kerzmann und Lucie Neuhaus)
Kurz zuvor hatten die Herren der
Eintracht an ihren bisherigen Erfolgen anknüpfen können. In
der Begegnung zwischen der Auswahl Wuppertals und den drei
Duisburgern Frank Leyendecker, Lars Buchholz und Thorben
Schmidt zeigten sie überzeugende Routine und konnten mit
einem 31:45 Endstand punkten. Auch sie haben sich nunmehr
von bundesweit 107 Mannschaften unter die ersten 16 Teams
qualifiziert.
Deutschlandpokal
Der Deutschlandpokal ist die
größte Fechtsport-Veranstaltung Deutschlands. Mehr als 500
Mannschaften treten jährlich bundesweit unter Koordination
des Deutschen Fechterbundes (DFB) an. Turnierprinzip ist das
direkte K.o., was die Ausscheidung nach einer Niederlage
bedeutet. Jeweils drei Fechter mit der Option eines Ersatz -
Nominierten, treten in einer Waffengattung als
Vereinsmannschaft an, um im großen Finale zur Jahresmitte
unter den letzten 8 Mannschaften pro Kategorie den
Gesamtsieger zu ermitteln.
Der Gefechtsmodus lautet: 3
Fechter, jeder gegen jeden, also 9 Gefechte insgesamt, wobei
durch Zeitablauf oder das Erreichen von 45 Treffern die
Begegnung beendet ist.
|
„Milchcup-Bezirksturnier“ in Duisburg Tischtennis-Rundlauf-Turnier
rund um die Milch
|
Duisburg, 31. Januar 2013 -
Anfeuerungsrufe, euphorischer Jubel und verzweifelte Seufzer
bestimmten die Atmosphäre in der Sporthalle der Gesamtschule
Emschertal in Duisburg. Dort maßen sich am Mittwoch 250
hochmotivierte Wettkämpfer der Jahrgangsstufen drei bis
sechs beim Milchcup-Bezirksturnier im Tischtennis-Rundlauf.
Die Teilnehmer, die sich zuvor im Rahmen von
Schulwettkämpfen qualifiziert haben, kamen aus 22 Schulen
aus der Region Bottrop, Duisburg, Gladbeck, Mülheim/Ruhr,
Oberhausen, Kreis Kleve und dem Kreis Wesel. Im
Bezirksturnier lieferten sie sich rasante Ballwechsel und
spannungsgeladene Endspiele. Wettkampfgetränk Nummer Eins
war natürlich die Milch in allen Variationen. Bereits zum
dreizehnten Mal stellen Schüler aus ganz Nordrhein-Westfalen
bei dem von der Landesvereinigung der Milchwirtschaft
Nordrhein-Westfalen e. V. (LV Milch NRW) ausgeschriebenen
Milchcup ihr Können in diesem superschnellen Spiel unter
Beweis. Seit dem Start des deutschlandweit einzigen
Wettkampfs im Tischtennis-Rundlauf im Jahr 2000 haben
bereits über 120.000 Schüler an dem beliebten Turnier
teilgenommen.
Auf dem Siegerpodest ganz oben standen im
dritten Schuljahr die Spieler der Gem. Grundschule
Van-Gogh-Straße aus Duisburg (Klasse 3b), im vierten
Schuljahr sicherte sich das Team der Grundschule Goldstraße
aus Duisburg (Klasse 4d) Platz Eins. In der Stufe 5
stellte das Städt. Heisenberg-Gymnasium aus Gladbeck (Klasse
5c) die Sieger des Jungen/Mixed Wettkampfs, gefolgt von den
Schülern des Städt. Gymnasiums Heißen aus Mülheim (Klasse
5d).
Bei den Mädchen dieser Altersklasse
sicherte sich die Mannschaft der Realschule der Stadt Rees
(Klasse 5d) Rang Eins, Platz Zwei erkämpften sich die
Spielerinnen des Josef-Albers-Gymnasiums aus Bottrop (Klasse
5b). Im sechsten Schuljahr errang bei
den Jungen/Mixed das Riesener-Gymnasium aus Gladbeck (Klasse
6a) den ersten Platz, Rang Zwei erspielte sich die
Mannschaft des Josef-Albers-Gymnasiums aus Bottrop (Klasse
6c). Bei den Mädchen der sechsten Jahrgangsstufe
erreichte das Team der August-Thyssen-Realschule aus
Duisburg (Klasse 6a) den ersten Podiumsplatz. Das
Riesener-Gymnasium aus Gladbeck (Klasse 6a) konnte sich hier
den zweiten Platz sichern. Die Siegerteams und deren
Klassenkameraden erhalten u.a. eine Woche lang Schulmilch
gratis. Außerdem haben sich die erstplazierten Jungen und
Mädchen für das Finale der 13. NRW–Landesmeisterschaft am
15. März 2013 im Tischtennis-Bundesligazentrum in Düsseldorf
qualifiziert.
|
Kleinbootmeisterschaften vom 19. bis 21. April auf der
Regattabahn Duisburg
|
Deutschlands
Gold-Ruderer geben Saisondebüt auf der Sportpark-Bahn
Duisburg, 29. Januar 2013 -
Die Olympiasieger von London rudern in Duisburg. Vom
19. bis 21. April starten die Kader-Athleten des Deutschen
Ruderverbandes mit den nationalen Kleinbootmeisterschaften
auf der Regattabahn im Sportpark Duisburg in die neue
Saison. Insgesamt sieben Titel sind im Einer und Zweier zu
vergeben. Veranstalter der Kleinbootmeisterschaften ist der
Deutsche Ruderverband (DRV). Als lokaler Ausrichter legt
sich der International Wedau-Regatta e.V. (IWR) mit seinem
ehrenamtlich tätigen Team in die Riemen. Für die besten
deutschen Ruderer ist der Start verpflichtend. Die
Kleinbootmeisterschaften mit etwa 100 Rennen in sieben
Klassen stehen im Rang einer ersten verpflichtenden
Qualifikation für die Weltmeisterschaft im August in
Südkorea. Damit steht fest, dass sowohl die Ruderer aus dem
„goldenen“ Deutschland-Achter sowie die
Olympiasieger im Doppelvierer auf der
Sportpark-Bahn um Titelehren kämpfen. Mit dabei sind auch
die vier Frauen aus dem Doppelvierer, die bei den
Olympischen Spielen in London Silber holten. Aus Duisburger
Sicht steht das Wiedersehen mit Lena Müller im Mittelpunkt.
Die Athletin, die beim Duisburger Ruderverein ihre Karriere
begann und inzwischen für einen Klub in Ulm startet,
erreichte in London im Leichtgewichts-Doppelzweier das
Finale auf der Strecke in Eton und muss nun wieder um ihren
Platz im Boot kämpfen. Die Organisatoren rechnen mit
insgesamt 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 50
Vereinen. 100 Rennen stehen auf dem Wettkampfprogramm der
drei Meisterschaftstage. Sieben Entscheidungen im Einer und
Zweier Gefahren werden jeweils nur die kleinsten
Bootsklassen. Bei den Skullern, die in jeder Hand ein Ruder
bewegen, geht es in den Einer-Klassen über die 2.000 Meter.
Im Riemenbereich - pro Athlet ein Ruder – werden die Meister
im Zweier ermittelt. Frauen, Männer sowie die
Leichtgewichtsklassen zusammengerechnet kommt man so auf
insgesamt sieben Entscheidungen. "Die
Kleinbootmeisterschaften sind eine wichtige
Standortbestimmung im nacholympischen Jahr. Als erster
2.000-Meter-Test sehen wir in Duisburg, mit welchen
individuellen Leistungen jeder aus der langen Pause nach
London kommt. Für die weitere Saison können hier wesentliche
Erkenntnisse gewonnen werden"“, erläutert Mario Woldt,
Sportdirektor des Deutschen Ruderverbandes, die Bedeutung
der Kleinbootmeisterschaften. Eine Premiere im neuen Amt
werden die Titelkämpfe für den neuen Bundestrainer Marcus
Schwarzrock, Coach des Gold-Doppelvierers von London. Er
löste Helmut Buschbacher als Cheftrainer ab und steht im
April besonders im Rampenlicht. IWR-Chef Michael Weller:
„Duisburg steht für faire Bedingungen“ Michael Weller,
Vorsitzender des International Wedau-Regatta e.V., freut
sich über den Zuschlag durch den Deutschen Ruderverband.
„Dass wir diesen wichtigen Test ausrichten können, zeigt
unsere gestärkte Position als Regattastandort. Mit den
Masters 2012 haben wir einmal mehr unter Beweis gestellt,
dass Duisburg für faire Bedingungen und gut organisierte
Wettbewerbe stehen.“ Da auf die Kanuten regelmäßig ihre
Einer-Meisterschaften auf der Duisburger Bahn veranstalten,
gilt in diesem Jahr: Wer auf dem Wasser was werden will,
kommt an Duisburg nicht vorbei.
Beim 30. Rhein-Ruhr-Lauf am 9. Juni in Duisburg
250. Marathon für Heinrich van Nahmen Duisburg.
Seinen insgesamt 250. Marathon läuft der Alpener Heinrich
van Nahmen am Sonntag, 9. Juni, in Duisburg. Beim 30.
Rhein-Ruhr-Marathon, den der Stadtsportbund in
Zusammenarbeit mit dem LC Duisburg ausrichtet, trifft damit
sozusagen Jubiläum auf Jubiläum. Exakt 10.548,75 Kilometer
hat der Langläufer von der LG Alpen bei Zieleinlauf in der
MSV-Arena auf der klassischen Strecke absolviert. Seit 30
Jahren ist er weltweit laufend unterwegs. In Ägypten stand
er ebenso an der Startlinie wie bei einem Rennen unter Tage
mit Grubenlampe. Der Weg in der Marathon-Karriere des
62-Jährigen entspricht etwa der Distanz von Duisburg nach
Singapur. Start und Ziel des zweifachen
Jubiläums-Marathons ist im Sportpark Duisburg. Der
veranstaltende Stadtsportbund hat inzwischen mehr als 2.000
Meldungen für den Langlauftag gezählt. 2012 gingen insgesamt
6.193 Teilnehmer an den Start.
|
Großer Erfolg für die Kindergruppe und den Duisburger
Ruderverein: Joscha Osthoff sensationell Sieger beim 18.
NWRV-Indoor-Cup in Essen
|
Duisburg, 28. Januar 2013 -
Am letzten Wochenende fanden in Essen-Kettwig die 10.
EuroOpen und der 18. NWRV-Indoor-Cup statt. Am Samstag
Vormittag erreichte Michael Breithaupt einen hervorragenden
17. Platz in einem Starterfeld von 74 leichten B- Junioren.
Im gleichen Rennen wurde Robin Feykes 45. Maik Wansart
startete in einem sehr stark besetzten Rennen der schweren
A- Junioren, sodass ein vorderer Platz nur schwer zu
erreichen war. Gleiches galt für Niklas Hoffmann bei den
Leichtgewichten. Bei den leichten Männern starteten Alex
Roos und Stefan Wallat. Alex erreichte hier als U23- Ruderer
einen 20.Platz. Stefan fuhr ein starkes Rennen und sorgte
somit für die einzige Finalteilnahme am Sonntag. In einem
hochbesetzten Rennen mit vielen Olympiateilnehmern konnte
Stefan nicht ganz die Zeit des Vortages erreichen, beendete
das Rennen aber trotzdem als starker 4. Somit ist er 3.
bester deutscher Indoorruderer, da ein Portugiese das Rennen
für sich entscheiden konnte. Nach dieser Entscheidung
machten sich die Kinder für ihre Finals startbereit. Den
Anfang machte Yannick Ilsen bei den 13- jährigen Jungen.
Nach viel Nervosität konnte Yannick seine Trainingsleistung
nicht ganz abrufen, sodass ein 30. Platz zu Buche stand.
Für eine Sensation sollte Joscha Osthoff -
im Bild auf dem Siegerpodest - im Rennen
der 14- jährigen Jungen sorgen. Im ersten von drei Läufen
legte Joscha ein perfektes Rennen hin und konnte eine Zeit
von 3:16 min vorlegen. Nun hieß es warten, bis alle Starter
im Ziel waren. Im zweiten Lauf wollten auch Felix Liebich
und Marvin Lebede angreifen. Beide zeigten starke Leistungen
als Leichtgewichte unter den Schwergewichten und konnten
ihre Zeiten verbessern. Felix durchbrach das erste Mal die
4:00-Minuten-Mauer und fuhr eine Zeit von 3:57 min. Marvin
Lebede verpasste die 4:00 Minuten nur knapp um eine Sekunde.
Cedric Ropertz bestritt ebenfalls einen guten Wettkampf und
konnte seine Traingsleistungen bestätigen. Nach drei
spannenden Läufen sollte Joscha nun endlich für seine
Leistung belohnt werden und sicherte sich den 1. Platz von
52 Sportlern.
|
Jahreshauptversammlung ASV “GUT BISS” Rumeln Kaldenhausen
|
Duisburg, 27. Januar 2013 -
Der Angelsport Verein GUT BISS hatte heute zu seiner
turnusmäßigen Jahreshautversammlung eingeladen. An die
sechzig Mitglieder waren der Einladung gefolgt. Der
Mitgliederstand am Tage der JHV betrug 197 Mitglieder, davon
20 Jugendliche. Nach der Begrüßung der Anwesenden,
Vertreter der Politik und Ehrenmitglieder, begann
Vorsitzender Jürgen Friedrich mit der Abarbeitung der
Tagesordnung. Da es in diesem Jahr keine Vorstandwahlen gab,
kam er zügig voran. Gleich zu Beginn brachte er sein
Unverständnis zum Ausdruck, dass ein Angelverein aus
Rheinhausen das traditionelle “Drei Vereine Angeln” und das
Vorstandstreffen dieser drei Vereine abgesagt hatte. Die
vorgebrachten Gründe waren mehr als fadenscheinig. Schade,
dass diese gute Idee zu Grabe getragen werden musste. Es gab
aber auch eine Menge positiver Dinge zu berichten. Die
Feste des Vereins, die in 2012 teilweise unter strömendem
Regen zu leiden hatten, waren dennoch ein voller Erfolg.
Auch konnten die Genehmigungsauflagen der Verwaltung
umgesetzt werden. Eine befreundete Tauchergruppe hatte sich
stark bei der Bestandsaufnahme der Behinderungen unter
Wasser eingesetzt. Es war durch einen Unfall mit einem Hund
festgestellt worden, dass sich Bauschutt - zum Teil mit
Moniereinsen unter dem Wasserspiegel - angesammelt hatte.
Die Wirtschaftsbetriebe haben mit Hilfe dieses
freiwilligen Tauchereinsatzes eine Bestandaufnahme erstellt.
Nun will die Verwaltung einen Plan erarbeiten, um diese
Schäden zu beheben. Wenig erfreut war der Vorsitzende über
den schlechten Zustand der gerade erneuerten sanitären
Anlagen. Er bat an die Nutzer sich
wie zu Hause zu
benehmen. Es folgten die vereinsinternen Berichte der
Gewässer-, Jugend- und Sportwarte. Mit großer Spannung
wurden die Ehrungen der Angel- und Nennung der
Vereinsmeister erwartet. Diese sahen wie folgt aus: 15
Jahre Vereinszugehörigkeit und die silberne Vereinsnadel gab
es für Tobias Dölken, Manfred Gundlach und Karl-Heinz
Sondenheimer 25 Jahre Verbandszugehörigkeit (silberne
Verbandsnadel): Thorsten Dünnebier, Patrik Gunderjahn, Rolf
Hollmann und Wilhelm Milautzki. 40 Jahre
Verbandszugehörigkeit (goldene Verbandsnadel): Heinrich
Gruß und Bernhard Neumann 50 Jahre Vereinszugehörigkeit
(Ehrenmitgliedschaft) ASV Gut–Biss.
Zum Schluss
wurden dann die Vereinsmeister bekannt gegeben. Dass diese
Nennungen mit großer Spannung erwartet wurden, sah man auch
daran, dass niemand der Anwesenden den Saal verlassen hatte.
Vereinsmeister 2012: 1. Manfred Grundlach 2. Peter
Meyer 3. Hugo Heer Jugendvereinsmeister 1. Tim
Oltmann 2.Jan Oltmann 3. Niclas Tepper.
deJo
|
„Milchcup“ 2013
Das
Tischtennis-Rundlauf-Turnier rund um die Milch in Duisburg
|
Duisburg, 24. Januar 2013 -
Auch 13 Jahre nach dem Beginn der Erfolgsgeschichte
Milchcup starten wieder über 23.000 begeisterte Schülerinnen
und Schüler im teilnehmerstärksten Tischtennisturnier
Nordrhein-Westfalens. Bei diesem bundesweit einzigen und
einzigartigen Wettkampf im Tischtennis-Rundlauf stellen
Wettkämpfer aus dem gesamten Bundesland ihr Können in einem
spannenden und blitzschnellen Spiel unter Beweis. Der
von der Landesvereinigung
der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e. V. (LV Milch NRW)
ausgeschriebene Milchcup richtet sich an alle Schüler
der Klassenstufen drei bis sechs. Seit dem Jahr 2000 haben
bereits über 120.000 Schüler an diesem beliebten Wettkampf
teilgenommen.
Am
kommenden Donnerstag findet in Duisburg das Bezirksturnier
für die Region Bottrop, Duisburg, Gladbeck, Mülheim/Ruhr,
Oberhausen, Kreis Kleve und dem Kreis Wesel
statt.
Donnerstag
, den 31. Januar 2013
10.30 Uhr Turnierbeginn
13.30 Uhr Endspiele und Siegerehrung (Zeit für Interviews
und Fotos)
14.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Ort:
Sporthalle
Gesamtschule Emschertal
Albert-Einstein-Straße 11, 47167 Duisburg
In Duisburg treten die besten Spieler
der Region in Viererteams in einem rasanten
Ausscheidungsspiel gegeneinander an und kämpfen um den Sieg
in ihrer Altersklasse. Das Siegerteam und seine
Klassenkameraden erhalten u. a. eine Woche lang Schulmilch
gratis. Unter den Erstplatzierten wird darüber hinaus am
15. März 2013
das Finale der 13. NRW-Landesmeisterschaft
im Tischtennis-Bundesligazentrum in Düsseldorf
ausgetragen.
Der Milchcup wird vom
Ministerium für Klimaschutz,
Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des
Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und vom
Westdeutschen Tischtennisverband e.V. unterstützt. Ziel des
Milchcups ist die Verbindung von Sport und Spaß mit gesunder
Ernährung in der Schule – der Wettbewerb ist eines von
vielen Projekten im Rahmen der Initiative
genius: „
gesunde
ernährung
-
natürlich
in
unserer
schule“.
Über den Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg, Bochum und
Dortmund zum Gesamtsieg Dextro Energy
Revier Cup 2013: Der Pott läuft! Aller guten
Läufe sind drei. Der Dextro Energy Cup 2013 ermöglicht
Ausdauerspezialisten Siege in Serie. Unter dem Motto „Der
Pott läuft“ verbinden sich die Halbmarathon-Rennen beim 30.
Rhein-Ruhr- Marathon am 9. Juni in Duisburg sowie der
rewirpower Halbmarathon am 1. September in Bochum und der
Sparkassen Phoenix-Halbmarathon am 3. Oktober in Dortmund zu
einer Gesamtserie. Die Besten im Westen über die Strecke
von jeweils 21,1 Kilometer bewerben sich um den Revier-Cup.
Für die Teilnahme müssen die Starter nichts tun (außer alle
drei Strecken bewältigen). Mit der Meldung erfolgt
automatisch die Aufnahme in diese Ruhrgebiets-Sonderwertung.
Wer vorn liegt, lässt sich leicht erkennen. Die oder der
Führende läuft im Gelben Trikot. Die Siegerehrung belohnt
nach dem Lauf in Dortmund nicht nur die Schnellsten in der
Hauptklasse. Auch die Gewinner der Altersklassenwertungen
erhalten ihren Revier-Cup. Unter allen Teilnehmern verlosen
die Ausrichter zudem eine Reise zum Antalya-Marathon in der
Türkei. Jeder, der die Serie packt, erhält zudem ein
Funktionsshirt. Uwe Busch, Organisator des
Rhein-Ruhr-Marathons, sieht die Sonderwertung als
zusätzlichen Anreiz zum Start am Sonntag, 9. Juni in
Duisburg. „Der Revier-Cup ist attraktiv, denn viele
Läuferinnen und Läufer nehmen gern an Serien teil. Der
Abstand zwischen den Rennen ist groß genug, um jedes Mal
wirklich an die Leistungsgrenze gehen zu können.“ Zudem
zeige sich mit der Premiere des Revier-Cups, dass die
wichtigen Veranstalter in der Region zusammenarbeiten und
gemeinsam neue Ideen entwickeln, ihre Läufe für die
Teilnehmer noch attraktiver zu machen.
|
NIKE-Winterlaufserie: DVG leitet Buslinie 923 um
|
Duisburg, 23. Januar 2013 - Für den
ersten Lauf der „NIKE Winterlaufserie“ am Samstag, 26.
Januar, wird die Kruppstraße zwischen den Einmündungen
Kalkweg und Masurenallee von 13:30 bis 18:00 Uhr komplett
für den Durchgangsverkehr gesperrt. Davon betroffen ist auch
die Buslinie 923 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG), die von ihrem normalen Linienweg abweichen muss.
Dies führt dazu, dass in den Fahrtrichtungen „Klinikum
Duisburg“ beziehungsweise „Kaldenhausen Krölls“ die
Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ in dieser Zeit
nicht abgefahren werden können. Die DVG bittet die Fahrgäste
für den Ein- und Ausstieg die Haltestellen „Sportpark“ und
„MSV-Arena“ zu nutzen. Verkehrsinformationen für Bus und
Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de und bei der DVG Telefonhotline unter
der Rufnummer 0203/60 44 555.
Ab sofort Meldestart für den 6.
Duisburger Zoolauf am 21. Juni Staffellauf für Tiger!
Laufen für die Tiger, aber zum Glück nicht mit den Tigern.
Dies gilt für den 6. Duisburger Zoolauf am Freitag, 21.
Juni, ab 18 Uhr. Die Teilnehmer der Staffelrennen zugunsten
des Duisburger Zoos helfen bei der Neuanlage des
Raubtiergeheges am Kaiserberg. Der veranstaltende
Stadtsportbund, der gemeinsam mit Jörg Bunert den
Benefizlauf organisiert, spendet den Erlös aus den
Startgebühren für das aktuelle Projekt des Duisburger Zoos.
Das Laufen für die gute Sache macht auch jede Menge Spaß.
Die Rennen haben sich zu einem frühsommerlichen „Karneval
der Tiere“ entwickelt. Viele Starterinnen und Starter
verkleiden sich als Bienen, Flamingos oder Bären. Meldungen
sind ab sofort online möglich unter www.ssb-duisburg.de
Wie in den vergangenen Jahren sorgen gleich vier Starts für
Bewegung. Das Programm des in Deutschland einmaligen
Abendlaufs beginnt mit dem Bambinilauf (bis einschl. 7Jahre)
über 400 Meter (17:30 Uhr). Es folgt der Schülerlauf (8 bis
einschl. 12 Jahre) über 800 Meter um 17:40 Uhr. Die Frauen-
und Mixedstaffeln gehen um 18 Uhr auf den etwa 2,5 Kilometer
langen Rundkurs, der an Tieren aus fünf Kontinenten
vorbeiführt. Die Männerstaffeln gönnen sich ab 19:30 Uhr das
buchstäblich tierische Laufvergnügen. Die Staffeln bestehen
– Arche-Noah-mäßig – jeweils aus zwei Personen. Jeder
Teilnehmer durchläuft den Rundkurs zweimal hintereinander.
Das Starterfeld ist auf 450 Staffeln begrenzt. Die
Startgebühr beträgt 30 Euro. Weitere Informationen unter
0203-3000811
|
Bereits mehr als 2000 Meldungen für 30.
Rhein-Ruhr-Marathon Laufstarkes Heimspiel für einen
Engländer aus Duisburg
|
Duisburg, 22. Januar 2013 - Der 30.
Rhein-Ruhr-Marathon verteidigt seinen Vorsprung. In der
vergangenen Woche erreichte den veranstaltenden
Stadtsportbund die 2000. Meldung für den Langlauftag am
Sonntag, 9. Juni, mit Start und Ziel im Sportpark Duisburg.
Auch nach der zweiten „Zwischenzeit“ zum Jahreswechsel
liegen die Organisatoren weiterhin mit 111 Läuferinnen und
Läufern über dem Ergebnis des Vorjahres. 2012 gingen
insgesamt 6193 Teilnehmer an den Start. Der SSB, der
gemeinsam mit dem LC Duisburg den Jubiläumslauf ausrichtet,
hofft das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte des
Rhein-Ruhr-Marathons zum runden Geburtstag übertreffen zu
können. Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbundes:
„Alles sieht danach aus, denn die Erfahrung lehrt, dass sich
das Ergebnis zum Jahreswechsel sehr verlässlich auf die
Gesamtteilnehmerzahl hochrechnen lässt.“ Für einen der
Teilnehmer wird der Lauf am 9. Juni zu einem Comeback. Chris
Harris (27) aus England ist in Duisburg geboren und ging
dann mit seiner Familie zurück nach Großbritannien.
Inzwischen versiert, was den Halbmarathon angeht, will er
sich in Duisburg zum ersten Mal an die ganzen 42,195
Kilometer wagen. Seine Mutter Babs schrieb dem
Stadtsportbund eine Mail und kündigte das „homecoming
event“, also das Heimspiel in der alten Heimat an. Weil die
Familie sich gut in der Stadt auskennt und zahlreiche
Verwandte hier noch wohnen, kündigte sie bereits an eine
intensive Unterstützung gleich in mehreren Stadtteilen an.
Meldungen zum Jubiläumslauf unter
www.rhein-ruhr-marathon.de
|
Beginn des neuen Kursprogramms für Erwachsene im
Rhein-Ruhr-Bad
|
Duisburg, 16. Januar 2013 - Im
Rhein-Ruhr-Bad werden in Kürze unterschiedliche
„Aqua-Fitness-Kurse“ angeboten, die sich speziell an
Erwachsene richten: „Aqua-Nordic-Walking-Kurse“ beginnen
am 21. sowie am 23. Januar und werden immer von 19.15 bis 20
Uhr (Montagskurs) oder von 10 bis 10.45 Uhr (Mittwochskurs)
durchgeführt. Elemente des „Nordic Walking“ werden dabei mit
ergänzenden Trainingsgeräten, wie beispielsweise dem „Nordic
Jet“, zu einem abwechslungsreichen und anspruchsvollen
Bewegungsprogramm im Flachwasser entwickelt. Verbesserungen
der Rumpfmuskulatur und der Ausdauer stehen hier im
Vordergrund.
„Aqua-Power-Kurse“ starten am 21. sowie 24.
Januar und gehen immer von 20.15 bis 21 Uhr (Montagskurs)
oder von 19.15 bis 20 Uhr (Donnerstagskurs). Dieses
Tiefwassertraining mit und ohne Auftriebsgürtel macht jede
Bewegung zu einem Schwebeerlebnis. Durch den Einsatz
verschiedener Geräte intensiviert sich das Training und es
wird eine zügige Verbesserung des Ausdauervermögens erzielt.
Die am 22. sowie 23. Januar beginnenden
„Aqua-Rückenfitness-Kurse“ finden immer zwischen 20.15 und
21 Uhr (Dienstags- und Mittwochskurs) statt.
Rückenbeschwerden und Haltungsproblemen werden mit
neuartigen Geräten im Rahmen dieses Kursangebots zur
gezielten Kräftigung der Rumpfmuskulatur der Kampf angesagt.
„Aqua-Circuit-Kurse“ starten am 23. sowie 25. Januar und
werden immer von 19.15 bis 20 Uhr (Mittwochs- und
Freitagskurs) angeboten. Sie sind eine Herausforderung für
alle, die die Abwechslung im Flach- und im Tiefwasser
lieben. Hier werden der Klassiker „Aqua-Fitness“ und der
neue Trend „Aqua-Nordic-Walking“ perfekt miteinander
verbunden. Ein „Aqua-Zumba-Kurs“ wird jeweils freitags
von 20.15 bis 21 Uhr durchgeführt, erstmals am 25. Januar.
Tanzen im Wasser ist damit jetzt möglich: Heiße Rhythmen -
wie Reggaeton, Merengue, Cumbia oder Salsa – können somit
auch im Wasser erlebt werden. „Aqua-Zumba“ ist Tanzen, Spaß
und Fitbleiben in einem. Alle vorgenannten Kurse werden
jeweils in acht wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten
angeboten und 64 Euro pro Person kosten. Eine
Besonderheit unter den „Aqua-Fitness-Kursen“ stellen die
„Aqua-Fatburner-Kurse“ dar, die zwar ebenfalls in acht
wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfinden, jedoch 80
Euro pro Person kosten, von denen Krankenkassen aber
wiederum bis zu 80 Prozent, also 64 Euro, für ihre
Versicherten übernehmen, da sie sie als Präventionskurse
anerkennen. Die „Aqua-Fatburner-Kurse“ beginnen am 21., 22.
sowie 24. Januar und werden immer von 10.15 bis 11 Uhr
(Montagskurs), von 19.15 bis 20 Uhr (Dienstagskurs) oder von
20.15 bis 21 Uhr (Donnerstagskurs) durchgeführt.
Kursteilnehmer erwartet ein Ganzkörpertraining, welches die
Fettverbrennung kräftig ankurbelt. Hier können alle
mitmachen, selbst die, die schon lange keinen Sport mehr
getrieben haben. Nachfrageabhängig bietet DuisburgSport
in Kooperation mit dem Malteserhilfsdienst darüber hinaus
auch Rehasport zu folgenden Zeiten an: Montags, mittwochs
und freitags jeweils von 11 bis 11.45 Uhr, freitags außerdem
noch von 10 bis 10.45 Uhr. Sämtliche Kursbuchungen können
direkt im Bad vorgenommen werden. Es sind noch einige freie
Plätze für alle Kurse vorhanden.
|
Gemeinsam für den Sportpark Duisburg
|
Duisburg, 8. Januar 2013 - Eine von
DuisburgSport ins Leben gerufene, regelmäßige Zusammenkunft
kommerzieller Sportanbieter hat sich auf die Fahne
geschrieben, gemeinsam und flexibel auf die individuellen
Bedürfnisse der Besucher im – in seiner Vielfalt
einzigartigen – Sportpark Duisburg einzugehen. Konrad Sühs
(Betreiber des Strandbads Wedau) und Robert Baues (Leiter
der Sportschule Wedau) vertreten künftig diese
Interessengemeinschaft der kommerziellen Anbieter im
Sportpark Duisburg. Sühs wurde zum Sprecher der Gruppe und
Baues zu seinem Vertreter gewählt. Der
Interessengemeinschaft gehören neben dem Strandbad mit
seinen zwei Wasserskianlagen und dem Fitnessstudio sowie der
Sportschule Wedau, u. a. auch Vertreter des MSV Duisburg,
der Eissporthalle, des Hochseilgartens, der Kanuschule NRW
und der Jugendherberge an, die gerade erbaut wird. Die
bessere Vernetzung untereinander lässt nun erste gemeinsame
Projekte entstehen. So soll in diesem Frühjahr
beispielsweise eine Broschüre für Tages- oder Mehrtagesgäste
des Sportparks erscheinen. Neben zahlreichen
Bewegungsangeboten wird sie auch Übernachtungsmöglichkeiten
und gastronomische Empfehlungen enthalten. „Durch
gegenseitige Unterstützung und Vernetzung, schaffen wir es,
die Sportangebote für die Besucher noch attraktiver zu
gestalten und aufeinander abzustimmen. Jeder Besucher soll
möglichst viel von den abwechslungsreichen Angeboten im
Sportpark Duisburg mitnehmen können. So stärken wir unseren
Standort und schaffen ein attraktives Angebot“, erläutert
Konrad Sühs, der sich auf die Umsetzung weiterer Projekte
mit seinen Kollegen freut.
V. li.: Konrad Sühs und Robert
Baues.
|
|
|
|