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Handball C-Jugend Mädchen HSG Duisburg-Süd  - Kanu-WM 2013
Jahresbilanz 2012 des Stadtsportbundes Duisburg
Ruder-Bundesliga macht am 3. August Station in Duisburg

Duisburg, 1. August 2013 - Sommerliche Aussichten: die Ruder-Bundesliga macht am 03. August von 9:00 bis 19:00 Uhr Station in Duisburg. Neben Weltmeisterschaften, Deutschen Meisterschaften und vielen weiteren nationalen und internationalen Titelkämpfen macht die Ruder-Bundesliga zum zweiten Mal in Folge Station auf der Wedau-Regattabahn, um ihre Tagessieger zu ermitteln.
Im Saison-Kalender wird der dritte von insgesamt fünf Renntagen der Saison erneut die "Bergetappe", sodass bereits Vorentscheidungen für das Gesamtklassement möglich-, wenngleich jedoch bei der prognostizierten Leistungsdichte nicht unbedingt zu erwarten sind.

11. Bunert’s Lichterlauf am 21. September

Duisburg, 24. Juli 2013 - Die Starter des 11. Bunert’s Lichterlauf am 21. September können mit etwas Glück im kommenden Winter ihre Trainingsstrecke für sich mit einer persönlichen Note versehen. Veranstalter Karsten Kruck, der gemeinsam mit dem Stadtsportbund, den Benefizlauf zur Finanzierung der Beleuchtung auf Duisburgs beliebtesten Joggingkurs organisiert, verlost unter allen Teilnehmern zwei Lampenpatenschaften.
Damit wird die Startnummer für das stimmungsvolle Abendsportfest im Sportpark Duisburg zum Los. Den Gewinnern wird eine der insgesamt 180 Leuchten entlang der Regattabahn und des Parallelkanals gewidmet. Damit auch jeder weiß, wem er das erhellende Laufgefühl verdankt, werden diese Lampen mit einem Namensschild versehen. Der Wert der Patenschaft liegt bei 365 Euro.
Karsten Kruck, der die Organisation von Jörg Bunert übernommen hat, beschreibt die Idee hinter der Lospatenschaften: „Unser Lauf ist notwendig, damit wir auch in diesem Jahr wieder abends die Laternen anknipsen können. Deshalb sehen es viele Duisburger Jogger als ihre Pflicht an, am 21. September dabei zu sein. Wir wollen diese Verbindung zwischen dem Start beim Lichterlauf und der Finanzierung der Beleuchtung noch deutlicher machen.“ 

Aus dem Erlös der Startgebühren wird ein Teil des notwendigen Zuschusses für die laufenden Kosten des Nachtlichts für Freizeitsportler finanziert. 20.000 Euro sind dafür pro Saison aufzubringen. Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds Duisburg: „Das ist uns bisher immer gelungen, seit 2003 die Lampen zum ersten Mal eingeschaltet werden konnten.“ Die Organisatoren hoffen für den 21. September erneut auf mehr als 2500 Läuferinnen und Läufer. Carsten Kruck wünscht sich, „dass wir endlich mal wieder die 3000 knacken.“
Die Verlosungsaktion soll dazu beitragen die „3“ vorne stehen zu lassen. Darüber hinaus bietet das Laufprogramm für jede Altersklasse und jeden Leistungsstand das richtige Rennen. Gleich fünf Mal läuft es sich für die gute Sache:  
Walking und Nordic Walking - 5000 m - 18:30 Uhr - 13 Euro
Bambinilauf - 400 m - 18:40 Uhr - kostenlos
Schüler- und Jugendlauf - 1000 m - 18:50 Uhr - 6 Euro
Firmen- und Fun Run - 5000 m - 19:45 Uhr - 13 Euro
Gebäudereinigung Gelford Winterdienst Hauptlauf - 10000 m - 20:45 Uhr - 13 Euro.

Der LBN Duisburg e. V. veranstaltet einen Tag der offenen Tür!         LBN

Duisburg, 16. Juli 2013 - Der größte Naturisten-Familien-Sportverein in NRW, der LBN Duisburg e. V. lädt alle Interessierten zu einem Besuch auf seinem schönen Gelände südlich der Sechs-Seen-Platte im Waldgebiet am Druchter Weg 25 in 47269 DU-Großenbaum ein.

Duisburg, 24. Juli 2013 - Die Startnummer wird am 21. September zum Lichterlos für die gute Sache   Zwei Lampenpatenschaften beim 11. Bunert‘s Lichterlauf zu gewinnen   DUISBURG (24.07.2013). Die Starter des 11. Bunert’s Lichterlauf am 21. September können mit etwas Glück im kommenden Winter ihre Trainingsstrecke für sich mit einer persönlichen Note versehen. Veranstalter Karsten Kruck, der gemeinsam mit dem Stadtsportbund, den Benefizlauf zur Finanzierung der Beleuchtung auf Duisburgs beliebtesten Joggingkurs organisiert, verlost unter allen Teilnehmern zwei Lampenpatenschaften. Damit wird die Startnummer für das stimmungsvolle Abendsportfest im Sportpark Duisburg zum Los. Den Gewinnern wird eine der insgesamt 180 Leuchten entlang der Regattabahn und des Parallelkanals gewidmet. Damit auch jeder weiß, wem er das erhellende Laufgefühl verdankt, werden diese Lampen mit einem Namensschild versehen.
Der Wert der Patenschaft liegt bei 365 Euro. Karsten Kruck, der die Organisation von Jörg Bunert übernommen hat, beschreibt die Idee hinter der Lospatenschaften: „Unser Lauf ist notwendig, damit wir auch in diesem Jahr wieder abends die Laternen anknipsen können. Deshalb sehen es viele Duisburger Jogger als ihre Pflicht an, am 21. September dabei zu sein. Wir wollen diese Verbindung zwischen dem Start beim Lichterlauf und der Finanzierung der Beleuchtung noch deutlicher machen.“ 
Aus dem Erlös der Startgebühren wird ein Teil des notwendigen Zuschusses für die laufenden Kosten des Nachtlichts für Freizeitsportler finanziert. 20.000 Euro sind dafür pro Saison aufzubringen. Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds Duisburg: „Das ist uns bisher immer gelungen, seit 2003 die Lampen zum ersten Mal eingeschaltet werden konnten.“ Die Organisatoren hoffen für den 21. September erneut auf mehr als 2500 Läuferinnen und Läufer. Carsten Kruck wünscht sich, „dass wir endlich mal wieder die 3000 knacken.“ Die Verlosungsaktion soll dazu beitragen die „3“ vorne stehen zu lassen. Darüber hinaus bietet das Laufprogramm für jede Altersklasse und jeden Leistungsstand das richtige Rennen. Gleich fünf Mal läuft es sich für die gute Sache:   Walking und Nordic Walking - 5000 m - 18:30 Uhr - 13 Euro   Bambinilauf - 400 m - 18:40 Uhr - kostenlos   Schüler- und Jugendlauf - 1000 m - 18:50 Uhr - 6 Euro   Firmen- und Fun Run - 5000 m - 19:45 Uhr - 13 Euro   Gebäudereinigung Gelford Winterdienst Hauptlauf - 10000 m - 20:45 Uhr - 13 Euro.


Am Sonntag, den 28. Juli 2013 von 11 bis 16 Uhr wird ein 'Tag der offenen Tür' veranstaltet.

Das Vereinsgelände mit der Attraktion des Naturbadesees und der Möglichkeit, 16 verschiedene Sportarten auszuüben. Die XXL-Trampolin-Anlage und die neue Wasserrutsche bieten Freizeitspaß für Groß und Klein. Vorhandene Stellplätze für Wohnwagen ermöglichen Kurz- und Langzeiturlaub direkt vor der Haustür.
Ein Besuch lohnt sich!
Interessante Informationen erwarten die Gäste, um das Gelände und den Verein näher kennen zu lernen. Der LBN Duisburg e. V. freut sich auf regen Besuch!
Es wird darauf hingewiesen, dass im Vereinsgelände keine Hunde erlaubt sind.

 

Duisburger Sporttour Süd/West
Ist Rheinhausen und Baerl 'unsportlich'?

Duisburg, 11. Juli 2013 - vorgelegt vom Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement Duisburg.
In diesen Tagen wird die Karte im Stadtgebiet großflächig verteilt. Sie führt über 47 Km durch das rechtsrheinische Duisburg und immerhin 17 Km durch das linksrheinische.

Insgesamt 10 Sportstätten werden genannt und teilweise ausführlich beschrieben. Den Vogel schießt der Sportpark Duisburg, mit immerhin 3 Spalten und 6 farbigen Fotos, ab. Die Idee ist gut, führt sie doch den/die sportbegeisterten RadfahrerIn zu Sportmöglichkeiten.
Diese sind gut beschrieben und werden auch “Nichtduisburgern” eine Hilfe sein. Aussichtspunkte, Grünvernetzungen und Gastronomie lassen sich an Hand der Karte finden.
Soweit so gut. Nun steht aber “West” ausdrücklich im Titel. Baerl, zum Beispiel kommt überhaupt nicht vor. Rheinhausen ist völlig unsportlich. Gerade mal eine Sportanlage findet auf der Karte Erwähnung. Der Töppersee mit dem Segelrevier, der Wasserski Anlage, der VFL, TUS Asterlagen, um nur einige zu nennen, bleiben unerwähnt. Auch das Modeflugzeug Flug Gelände fehlt.

Also liebe RadfahrerInnen, kommt auch nach Rheinhausen. Hier ist schon was los und das nicht nur sportlich. Und wenn Euch, liebe Macher dieses Plans, gar nichts mehr einfällt, einfach mal nachfragen. Ein Mitarbeiter aus dem Dezernatsbüro kommt aus Rheinhausen.  Eine pannenfreie Fahrt wünscht der Chronist,
Klaus de Jong

 

Goldenes Wochenende für Duisburgs Ruderer

Duisburg, 10. Juli 2013 - Das letzte Wochenende war für die Duisburger Ruderer Stefan Wallat, Felix Liebich und Joscha Osthoff ein vergoldetes.
Stefan Wallat konnte die Goldmedaille bei der Universiade in Kazan gewinnen. Die Universiade ist, nach den Olympischen Spielen die zweitgrößte Sportveranstaltung der Welt (gemessen an der Anzahl der Sportler). Sie findet ähnlich wie die Olympischen Spiele alle vier Jahre im Sommer wie auch im Winter statt. Teilnehmen dürfen ausschließlich Studenten. Dieses Jahr findet die Universiade ca. 1000km östlich von Moskau, in Kazan statt. Sie läuft noch bis zum 17 Juli.

Bei der Eröffnungsfeier, am Samstag Abend begrüßte Präsident Wladimir Putin die 10500 Athleten. Mit dabei Deutschlands Fahnenträger Fabian Hambüchen und auch Stefan Wallat vom Duisburger Ruderverein. Stefan startete mit seiner Mannschaft, Lasse Antcak, Tobias Franzmann und Daniel Wisgott im Leichtgewichts-Männer-Vierer-ohne. Nach einem Sieg im Vorlauf qualifizierten sie sich direkt für das Finale. Dieses konnten sie am Sonntag Nachmittag mit 3 Sekunden Vorsprung vor Frankreich und Japan gewinnen. Sie holten damit die zweite Goldmedaille des deutschen Teams, am zweiten Tag.
Felix Liebich und Joscha Osthoff überzeugten zeitgleich beim 45. Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen in Hamburg. Am Freitag ruderten sie über 3000m auf den 2. Platz ihrer Abteilung, sodass sich bei der Siegerehrung am Nachmittag eine Medaille um den Hals gehängt werden durfte. Insgesamt reichte die Zeit zum 9. Platz, der zum Start im B- Finale am Sonntag berechtigte. Ein super Ergebnis! Doch bevor es auf die 1000m ging, wurde in Riegen der Zusatzwettbewerb absolviert. Bei sehr heißen Temperaturen mussten 8 Übungen durchgeführt werden, die Geschicklichkeit und Schnelligkeit forderten. Felix Riege bewies hier Können und gewann, Joscha und seine Riege erreichten einen 2. Platz. Somit gab es bei der großen Siegerehrung wieder Medaillen.

Am Sonntag standen dann die abschließenden 1000m auf dem Programm. Im B- Finale starteten Felix und Joscha furios und konnten einen starken Start- Ziel- Sieg landen. Unter lauten Felix- Joscha Anfeuerungen konnten die beiden ihren Bugball im Endspurt deutlich nach vorn schieben, sodass sie verdientermaßen am Siegersteg anlegen durften und sich die 3. Medaille sicherten. Mit ihr en Ergebnissen trugen Felix und Joscha dazu bei, dass das Team NRW zum wiederholten Male jede Einzeldisziplin gewann und auch in der Gesamtwertung den Pokal entgegen nehmen konnte.

 

Westdeutsche Kanu-Rennsportmeisterschaften

Duisburg, 8. Juli 2013 - Am kommenden Wochenende steigt mit den Westdeutschen Kanu-Rennsportmeisterschaften auf der Regattabahn-Wedau eine Großveranstaltung. Im Rahmen dieser Regatta werden die Deutschen Seniorenmeisterschaften ausgetragen. Die Westdeutsche ist gleichzeitig die Qualifikationsregatta zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften.49 Vereine aus dem gesamten Bundesgebiet haben Ihre Sportler gemeldet.
Auf Regattaleiter Günther Kuske mit seinem Organisations-Team wartet eine Menge Arbeit. Die Veranstaltung gilt als letzter Test vor den Kanu-Weltmeisterschaften die vom 27.August-1. September an gleicher Stelle stattfinden. Regattabahn-Chef Dieter Schmidt kann dann die technischen Anlagen einem letzten Test unterziehen. Auch die neuen Starter-Häuschen werden dann eingeweiht.
Die Duisburger Kanuten vom WSV Niederrhein und Bertasee Duisburg wollen bei der Medaillen-Vergabe kräftig mitmischen.
Von den Schülern bis zur Leistungsklasse sind Duisburger Boote am Start. Vor allem gilt es viele Boote für die Deutschen Meisterschaften zu Qualifizieren. Die Plätze 1-9 sichern die Qualifikation zur Deutschen. Bei den Deutschen Senioren Meisterschaften gehen die Bertasee-Asse mit Franz Frank, Andy Bengs, Andre Heyden und Reimund Buick mit Medaillenchancen an den Start.  
Die Regatta beginnt am Freitag um 11,00 Uhr mit den Vorläufen. Samstagvormittag finden von 8,00 Uhr bis 11,00 Uhr die Zwischenläufe statt.  Ab 11,00 Uhr werden die ersten Titel vergeben. Am Sonntagnachmittag geht es dann ab 14,00 Uhr um die Langstrecken-Titel.

 

Tim Schulte-Wissermann Vereinsmeister im Badminton
OSC-Jugend feiert Aufstieg in die NRW-Liga
 
„Stahl trifft Feuer“ beim 'Montan'-Fechtturnier
 

Duisburg, 26. Juni 2013 - Am Samstag, den 22.06., wurden zum ersten Mal seit knapp 10 Jahren wieder die Vereinsmeisterschaften im Badminton des DSC Kaiserberg ausgetragen.
In der Sporthalle des Berufskollegs Mitte wurden den ganzen Samstag über in spannenden und intensiven Matches die Vereinsbesten der Jugend und bei den Senioren ermittelt.
Besonders der Wettbewerb im Herreneinzel lieferte einen Drei-Satz-Krimi nach dem nächsten, bis sich im Finale Tim Schulte-Wissermann und Magnus Weiand gegenüber standen. Der zu neuen Saison in die Verbandsliga nach Wesel wechselnde Weiand war in diesem Spiel der leichte Favorit und wollte sich mit einem Sieg vom DSC verabschieden. Doch Tim Schulte-Wissermann lieferte in einem hochklassigen Finale Paroli und gewann etwas überraschend in zwei Sätzen. Im Herrendoppel konnten sich Sven Schmickler und Philipp Busch den Titel mit einem Zwei-Satz-Sieg gegen Marcel Dörschug und Jonathan Osinski sichern.
Auch bei den Damen kam es zu vielen spannenden Spielen und am Ende zu einer Double-Gewinnerin: Melanie Jenter konnte sich sowohl den Titel im Dameneinzel als auch im Damendoppel an der Seite von Nadine Nies sichern.
Im Jugend-Wettbewerb konnte eine Familie besonders zufrieden sein: Im Jungeneinzel triumphierte Johannes Koppers im Finale, im Mädcheneinzel konnte sich seine Schwester Anna Koppers den Titel sichern.
Der DSC Kaiserberg geht also gut gerüstet in die neue Saison 2013/14 in der erstmals nach vielen Jahren wieder zwei Mannschaften in der Landesliga starten werden. Die erfolgreichen Vereinsmeisterschaften haben unterstrichen, dass der DSC dort ein gutes Wort mitsprechen kann.

Die Sieger im Überblick:
HE:    1. Tim Schulte-Wissermann, 2. Magnus Weiand, 3. Sven Schmickler
DE:    1. Melanie Jenter, 2. Cathérine Monreal, 3. Lea Schulte
HD:    1. Sven Schmickler/Philipp Busch, 2. Marcel Dörschug/Jonathan Osinski, 3. Roland Weber/Rong Xing
DD:    1. Melanie Jenter/Nadine Nies, 2.Cathérine Monreal/Lea Schulte, 3. Vanessa Zimmer/Rebecca Helmers
MX:    1. Roland Weber/Miriam Sommer, 2. Benjamin Ristov/Cathérine Monreal, 3. Paul Osinski/Vanessa Zimmer
JE:     1. Johannes Koppers, 2. Brian Schlie, 3. Magnus Wendt
ME:    1. Anna Koppers, 2. Nele Hamers, 3. Ibtissem Costa

 

 

 

Erstmals segelt ganz Duisburg bei den 5. Duisburger Segeltagen!

Duisburg, 26. Juni 2013 - In diesem Jahr haben erstmals alle großen Duisburger Segelvereine ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt, um ihren Sport zu präsentieren. Vom 05. bis zum 08. Juli 2013 heißt es für die Besucher nicht nur Zuschauen, sondern auch Mitmachen. Höhepunkte sind am Samstag und Sonntag die Tage der Offenen Tür zum Mitsegeln, sowie zahlreiche Regatten –  von der Meisterschaft der Stadtmeister bis zum Classics Cup.
An Land warten Segel-Vorträge der Uni-Duisburg, Après-Cup-Stimmung mit DJ, Shanty-Chor und dem 90.Geburtstag vom DKSC.
Willkommen zu „Duisburg segelt!“ – der neuen Sport-Institution -auf der Sechs-Seen-Platte, dem Toepper- und Lohheider-See.

 

 

Duisburger Marathon stand im Zeichen 'blau-weißer Streifen' - Fotoimpressionen - Manfred Schneider

 

6. Zoo-Lauf: Staffel-Rennen nach dem Arche-Noah-Prinzip

Duisburg, 14 Juni 2013 - Das hätte Noah gern gesehen. Auf die Arche am Kaiserberg laufen die Staffeln am liebsten in der Paar-Version. Oder in der sportlichen Fachsprache: als Mixed-Teams. Nach dem Meldeschluss für den 6. Duisburger Zoolauf am 21. Juni, ab 18.00 Uhr steht fest: 752 Läuferinnen und Läufer wollen bei dem „Fun-Run für Tiger“ dabei sein. Darunter sind 159 Mixed-Staffeln, 103 Männer-Teams und 59 Damen-Doppel. Außerdem haben bereits 97 Schülerinnen und Schüler sich für den sportlichsten Zoobesuch des Jahres ihr Ticket besorgt.
Organisiert wird der Zoo-Lauf vom Stadtsportbund Duisburg in Zusammenarbeit mit Jörg Bunert. Der Erlös aus den Startgebühren unterstützt in diesem Jahr den Neubau des Raubtiergeheges. Jörg Bunert zeigte sich sehr zufrieden mit dem Meldeergebnis: „Wir liegen besser als im Vorjahr. Daran lässt sich sehen, dass dieses außergewöhnliche Rennen etabliert hat.“
Nicht ganz alltäglich ist der Zoolauf gleich aus mehreren Gründen. In Deutschland ist dieses Abendrennen einmalig. Zudem wird es als reiner Staffellauf – nach dem Arche-Noah-Prinzip – paarweise absolviert. Die Teams melden sich zudem nicht unter Vereinsnamen an, sondern wählen sich tierische Titel für die Startliste. Und inzwischen ist zahlreichen Teilnehmern das nicht mehr genug: Sie sind im Kostüm unterwegs und veranstalten einen sportlichen Karneval der Tiere. Zudem kommt es zu einem Rollentausch: Üblicherweise werden bei einem Zoobesuch die Löwen, Giraffen und Affen von den Menschen bestaunt.
Am Freitag ist es umgekehrt: Die Zoobewohner schauen zu, was sich da vor ihrem Gehege ereignet. Der Blick auf die Zoo-Runde von etwa 2,5 Kilometern Länge zeigt die Vielfalt der „Streckenposten“: Der Weg – vorbei an Tieren aus fünf Kontinenten – passiert die Gehege von Kängurus, Wölfen, Bongos und sibirischen Tigern. Start- und Ziel ist wie immer am Seelöwengehege: Die können im Zweifelsfall mit den Flossen Beifall klatschen. Nachmeldungen sind nicht mehr möglich (mit Ausnahme des Bambini-Laufs). Zuschauer bezahlen 3 Euro Eintritt. Bei den Teilnehmern ist der Eintritt in der Meldegebühr enthalten.

Die Läufe
Schüler (Klassen A – C)  ca.   800 m 17:30 Uhr
Bambini-Lauf (bis einschl. 6 Jahre) ca.   400 m 17:45 Uhr
Mixed-Staffeln 2x 5.500 m 18:00 Uhr
Frauen- und Herrenstaffeln 2x 5.500 m 19:30 Uhr

 

"Sportpolitisches Gespräch" in die Sportschule Wedau

Duisburg, 12 Juni 2013 - Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas lädt zusammen mit dem Sportforum der Duisburger SPD am Mittwoch, den 19. Juni um 18 Uhr zum "Sportpolitischen Gespräch" in die Sportschule Wedau ein. Gastrednerin ist Dagmar Freitag (SPD), Vorsitzende des Sportausschuss des Deutschen Bundestages. Außerdem diskutieren mit: Jürgen Keusemann (OSC Rheinhausen) und Franz Hering (Stadtsportbund Duisburg).
MdL Rainer Bischoff hält das Schlusswort. Moderiert wird die offene Podiumsdiskussion von Dirk Retzlaff (NRZ). "Der Sport mit seinen vielen ehrenamtlich Engagierten ist ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Duisburg. Die SPD hat es sich zum Ziel gesetzt, die Rahmenbedingungen zu verbessern und die Rolle des Sports bei der Bekämpfung von Rechtsextremismus oder der Integration von Menschen mit Behinderung zu stärken. Darüber wollen wir mit den Menschen reden."

 

Ekiden-Staffel der Anne-Frank-Hauptschule lief beim 30. Rhein-Ruhr-Marathon eine Doppelschicht

Duisburg, 11 Juni 2013 - Drei Schüler der Anne-Frank-Schule in Röttgersbach bewiesen beim 30. Rhein-Ruhr-Marathon echte Ausdauer und noch größeren Sportsgeist. Thorsten Biercher (15), Adrian Stolla (13) und Gültekin Kantekin (15) fuhren als Teilnehmer an den Ekiden-Rennen mal kurzerhand eine Doppelschicht. Das Trio der Gemeinschaftshauptschule feierte den Einlauf in die Schauinsland-Reisen-Arena als junge Helden der Langstrecke ganz besonders. 
Das kam so: Sechs Läufer plus ein Ersatzmann gehören normalerweise zu einer Ekidenstaffel, die im Rennen über 42,195 Kilometer die Scherpe, das sogenannte Tasuki, ins Ziel bringt. Am Marathon-Morgen mussten die drei Jungs feststellen, dass sie ganz allein für ihre Staffel dastanden. Die Kollegen hatten sie versetzt. Aufgeben oder laufen? – das war die Frage.

Die Antwort der drei Hauptschüler war eindeutig: Wir treten an  und jeder übernimmt das Pensum für zwei. So kamen sie nach 3:14,08 Stunden ins Ziel und fuhren in der Klasse bis 89 Jahre (alle Läufer zusammengerechnet) einen zweiten Platz ein. Eine überaus beachtliche Zeit für ein Teenager-Trio. Stolz waren sie über ihre Leistung und ein kleines Dankeschön gab es ebenfalls. Gemeinsam durften sie sich mit Gesamtsieger Magnus Kreth vom ASV Duisburg fotografieren lassen. Dass Sportlehrer Hans-Peter Hoffmann stolz auf die Willenskraft seiner drei Schüler war, versteht sich von selbst. Die Jungen nehmen am Wahlpflichtfach Sport „Joggen“ teil und haben bereits einige Wettkampferfahrung. Die zehn Kilometer laufen sie in einer Zeit von 43 Minuten.  

Trotz Doppelschicht ganz cool: Thorsten Biercher (l.), Adrian Stolla (r.) und Gültekin Kantekin (2.v.l.) von der Anne-Frank-Schule in Röttgersbach im Foto mit dem Sieger des 30. Rhein-Ruhr-Marathons Magnus Kreth. Foto: Anne-Frank-Schule.

 

NRW-Landesmeister im Ruder-Doppelzweier 2013:
Joscha Osthoff und Felix Liebich!

Duisburg, 10 Juni 2013 - ​ Am Wochenende fand ich Bochum-Witten der Landeswettbewerb im Jungen- und Mädchenrudern statt. Auf der Langstrecke über 3000m, der Kurzstrecke über 1000m sowie in zwei Zusatzwettbewerben mussten sich die Kinder des Duisburger Rudervereins der Konkurrenz stellen, und erreichten gute Ergebnisse. Allen voran Joscha Osthoff und Felix Liebich übertrafen alle Erwartungen und holten sich den Landesmeistertitel 2013 im Doppelzweier und schafften somit die Qualifikation für den Bundesentscheid in Hamburg.
Eine eher ungewöhnliche Zusammensetzung der beiden führte auch zu der liebevollen Bezeichnung “ein Berg und ein Zwerg”, denn aufgrund des Größenunterschieds (Bildmitte) gab die Besetzung ein amüsantes Bild ab, was auch bei der Siegerehrung zu anerkennendem Gelächter führte.

 

Nach dem 1. Zusatzwettbewerb am Samstagmorgen (Hockeyslalom, Hindernisparcour und Medizinballweitwurf) wurden die Erwartungen leicht gedämpft, da nur ein 5. Platz zu Buche stand. Nun ging es auf der Langstrecke darum, alle Chancen aufrecht zu erhalten, was mit einem sensationellen 2. Platz gelang. Nach Tag 1 wurden die beiden auf Platz 2 der Gesamtwertung geführt. Sonntagmorgen wurde dann der 2. Zusatzwettbewerb (Frisbee und Pedalo) absolviert.
Joscha zeigte hier Bestleistungen, sodass er und Felix hier gewinnen konnten und nun als Gesamterster auf die Rennstrecke gingen. Nach einem harten Bord an Bord Kampf mit der SRV Kreuzgasse Köln und Kölner RV erreichte der 2x einen 2. Platz, der zum Landesmeistertitel reichen sollte, denn im Punktesystem, das den Gesamtsieger ermittelt, waren die beiden nicht mehr einzuholen. Weitere Teilnehmer am Landesentscheid waren Marvin Lebede und Cedric Ropertz im leichten 2x.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten die beiden sich in der Gesamtwertung auf den 9.Platz schieben, was durchaus zufriedenstellend ist. Vor allem auf der Langstrecke und der Rennstrecke kämpften die beiden um Bestleistungen, sodass ein guter Saisonabschluss erreicht wurde. Yannick Ilsen sollte im leichten 1x des jüngeren Jahrgangs Erfahrungen sammeln.
Nach einem durchwachsenen 1. Regattatag drehte Yannick am Sonntag auf und wurde 3. im Zusatzwettbewerb. Die Rennstrecke schloss er als 2. ab, sodass ein 6.Platz in der Gesamtwertung ein gutes Ergebnis war. Insgesamt war das Trainerteam um Laura, Sara und Anne Wagner höchst zufrieden und freut sich nun auf den Bundesentscheid, wo Felix Liebich und Joscha Osthoff für NRW und gegen viele 2x antreten, die aus anderen Bundesländern kommen.   

 

Mehr als 6.200 Teilnehmer beim Jubiläumlauf - 30. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg als Heimspiel für die Helden der Langstrecke

Duisburg, 10 Juni 2013 - ​ Der 30. Rhein-Ruhr-Marathon feierte sein Jubiläum als Heimspiel für Sportfreunde. Die Farben des Marathontages am Sonntag, 9. Juni 2013, waren Weiß und Blau. Angesichts der Sorge um die Lizenzerteilung für den Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg trugen viele Läuferinnen und Läufer das Trikot der Zebras. Deren Fans feuerten im Gegenzug von ihrem Stammplatz auf der Stehtribüne die „Helden der Langstrecke“ an.
Auch entlang des Laufwegs durch Duisburg nutzten viele der 30.000 Zuschauer die Möglichkeit, die Teilnehmer anzufeuern und zugleich mit Schal, Fahne oder Trikot ihre Sympathie für den MSV zum Ausdruck zu bringen. Der Stadtsportbund Duisburg, der gemeinsam mit dem LC Duisburg die 30. Auflage des gemeinsam mit Frankfurt und Berlin Dienstältesten City-Marathon, veranstaltete, hatte dazu aufgerufen, in einem Atemzug Solidarität mit dem MSV zu zeigen und den Läuferinnen und Läufern zu beweisen, wie begeisterungsfähig das Duisburger Publikum sein kann. Und in der Tat: Duisburg zeigte sich von seiner besten Seite.

6.210 Melder (Vorjahr: 6.193) bewarben sich um Startnummern für Rennen über die klassische Distanz, den Halbmarathon, dem Staffelmarathon, den AOK-Schülerläufen, den Inlinern und Handbikern. Damit zeigte sich: Trotz der Konkurrenz durch den Essener Ruhr-Marathon kann sich der Lauf „von Läufern für Läufer“ behaupten. Zugleich galt es, das Teilnehmer-Jubiläum zu feiern. Norman Mierswa aus Recklinghausen war der 100.000ste Teilnehmer am Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg seit Gründung 1981. Als Nachmelder wurde er mit der Startnummer 100.000 geehrt und bescherte den Gastgebern ein großes Lob: „Ich wollte unbedingt wieder in Duisburg laufen, denn hier ist es besonders schön.“ Übrigens keine Einzelmeinung, wie die zahlreichen Rückmeldungen per Email oder über Facebook nach dem Rennen zeigen.   
Vierter Sieg für Magnus Kreth
Zum Sportlichen: Nach zwei Jahren, in denen jeweils Afrikaner mit Blick auf die Siegprämie von 500 Euro den Lauf gewannen, blieb zum Jubiläum der Erfolg in der Stadt. Magnus Kreth vom ASV Duisburg gewann nach 2:36,42 Stunden den Hauptlauf, vor Robert Jäkel aus Lintorf (2:41,01). Für Kreth war es nach 2006, 2008 und 2010 der vierte Duisburg-Sieg. Der 37-Jährige zog mit Winfried Spanaus, der 1995, 1996, 1998 und 1999 den Rhein-Ruhr-Marathon gewinnen konnte, gleich.
Bei den Frauen setzte Vanessa Rösler von LG Olympia Dortmund mit einer Zeit von 3:02,18 Stunden durch. Sabrina Krämer vom LC Duisburg belegte Rang zwei in 3:07,53. Antje Möller vom ASV, die Favoritin und viermalige Gewinnerin des Rennens, kam als Dritte nach 3:17,37 ins Ziel. Antje Möller verpasste damit ihren fünften Sieg in Duisburg und zeigte sich als faire Sportsfrau: „Manchmal sind andere besser. Das gehört dazu.“ Annika Gomell (USC Bochum) gewann bei den Frauen den Halbmarathon in 1:21,34 Std. Beste Duisburgerin war die vereinslose Läuferin Tanja Czarnetzki (1:28,30) auf Platz fünf.

Bei den Männern setzte sich Tillmann Goltsch aus Dortmund durch (1:13,54). Bei den Inlinern war Pascal Ramali (1:21,23) aus Groß-Gerau zum dritten Mal in Folge nicht zu schlagen. Weil Petrus gestern früh nicht mitspielte, hatte er sich übrigens Regenrollen untergeschnallt. Schnellster Duisburger war Darius Wilde vom TV Homberg (1:30,22) auf Rang zwölf. Bei den Frauen setzte sich Hilde Goovaerts (1:33,35) aus Belgien durch.  

So schmeckt Duisburg Es bleibt Vico Merklein, Silbermedaillen-Gewinner bei den Paralympics in London und Weltrekordhalter über die Marathon-Distanz im rasenden Renngerät, zu erwähnen. Dass Merklein die Handbiker-Konkurrenz in 1:12,17 für sich entschied, war keine Überraschung. Sein Kommentar nach einem Regenrennen, das ihm die Straßennässe bei Tempo 40 ins Gesicht spritzte, fand schon größere Beachtung: „Ich weiß jetzt, wie Duisburg schmeckt.“ Antje Möller konterte während der Pressekonferenz: „Ich nehme an richtig gut – oder?“
Auf den Geschmack von Duisburg kamen auch zwei Läufer aus Nürnberg, die Organisationsleiter Uwe Busch nach dem Rennen traf. Ihnen hatte es bei ihrer Premiere beim Rhein-Ruhr-Marathon so gut gefallen, dass sie versprachen: „Nächsten Jahr kommen wir wieder und bringen unsere komplette Laufgruppe mit.“  

Norman Mierswa ist der 100.000.Teilnehmer am Rhein-Ruhr-Marathon

Duisburg, 8. Juni 2013 - Der 100.000 Teilnehmer, seit 1981 zum ersten Mal der Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg gestartet wurde, kommt aus Recklinghausen. Norman Mierswa durfte sich am Samstagnachmittag als Nachmelder über die Jubiläums-Startnummer freuen.
Am Sonntag startet Mierswa beim 30. Rhein-Ruhr-Marathon mit der 100.000 auf der Brust. Der Marathon-Mann läuft die klassische Strecke zum siebten Mal. In Duisburg geht er zum zweiten Mal an den Start. „Der Rhein-Ruhr-Marathon, den ich im Vorjahr gelaufen bin, war mein schönster Marathon, deshalb wollte ich in diesem Jahr unbedingt wieder dabei sein“, sagte Norman Mierswa, der eine Zeit von 3:30 Stunden am Sonntag anstrebt.
Das Team am Nachmeldeschalter in der Arena nahm es mit der Registrierung des 100.000 Läufers seit 1981 ganz genau. Exakt wurden Strichlisten geführt, bis die runde Nummer am Samstag gegen 15:30 Uhr über den Tresen ging.   Am Freitag und Samstag herrschte der erhoffte Andrang bei den Nachmeldungen. Damit konnte Geschäftsführer Uwe Busch bereits am Samstagabend zufrieden feststellen: „Wir haben auch in diesem Jahr wieder mehr als 6000. Läuferinnen und Läufer, die in Duisburg mit dabei sind.“   
Der erste Start auf der Kruppstraße im Sportpark Duisburg ist am Sonntag um 7:55 Uhr. Der 30. Rhein-Ruhr-Marathon wird um 9:20 Uhr von Oberbürgermeister Sören Link gestartet. Das Ziel ist in der Schauinsland-Reisen-Arena. Nachmeldungen sind am Sonntag bis eine Stunde vor dem jeweiligen Start möglich.

 

Die Organisatoren des 30. Rhein-Ruhr-Marathons erwarten am Sonntag ein friedliches Sport- und Fanfest in Weiß und Blau
DUISBURG, 6. Juni 2013 - Viele Freunde des MSV wollen an die Strecke und auf die Tribüne der Arena kommen, um ihre Solidarität mit den Zebras zu zeigen. Zahlreiche der ganz normalen Marathon-Zuschauer werden ihre Unterstützung für den MSV am Vormittag mit Schal, Fahne und Trikot zeigen.
Uwe Busch, Geschäftsführer des veranstaltenden Stadtsportbunds Duisburg, setzt auf Stadionstimmung für die Helden der Langstrecke: „Wir erwarten einen ausgesprochen emotionalen Jubiläums-Marathon. Was mir ganz wichtig ist, dass die Läuferinnen und Läufer im Mittelpunkt stehen. Für sie wollen wir das Rennen am Sonntag zu einem echten Heimspiel machen.“
Der SSB rechnet mit mehr als 6000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim 30. Rhein-Ruhr-Marathon. Start ist ab 7:55 Uhr auf der Kruppstraße im Sportpark Duisburg. Das Ziel ist in der Schauinsland-Reisen-Arena. „Es wäre großartig, wenn alle Zuschauer und gerade die MSV-Freunde zeigen, was Sportbegeisterung in Duisburg bedeutet und wie die Unterstützung durch die Fans zu Höchstleistungen beflügelt. Ich bin mir sicher, dass ein solches Signal über unsere Stadt hinaus verstanden wird.“
„Ob La-Ola-Welle oder Fangesänge für die Teilnehmer, ob mit Fahnen oder Schals – das spielt keine Rolle. Entscheidend ist, dass die Läuferinnen und Läufer das Gefühl bekommen, dass die Zuschauer Respekt vor ihrer Leistung haben“, so Busch. Und weiter: „Wenn das gelingt, haben wir jede Läuferin und jeden Läufer als neuen Sympathieträger für den MSV dazu gewonnen. Und Solidarität unter Sportskameraden in ganz Deutschland kann Duisburg sehr gut gebrauchen.“
Man sei mit Fangruppierungen der Zebras in Kontakt, denn alle wollen, dass der MSV in der Zweiten Liga bleibt und man vertraue dabei darauf, dass dies ohne Störungen, dafür mit viel gute Laune gelingt.
Angesichts der erwarteten Zuschauerzahl in der Schauinsland-Reisen-Arena habe man das Sicherheitskonzept noch einmal überarbeitet, erklärt der Geschäftsführer. Es handele sich jedoch um eine reine Vorsichtsmaßnahme, denn er gehe davon aus, dass jeder am Sonntag im Sinne des Sports und des Meidericher Spielvereins handele. „Wir wissen, dass wir angesichts der Situation rund um den MSV und mit einem Zieleinlauf in der Arena besonders im Fokus der Aufmerksamkeit stehen und wir wissen ebenfalls, dass sich die Fans dieser Bedeutung bewusst sind.“  

 

Straßensperrung für den 30. Rhein-Ruhr-Marathon am Sonntag
Langläufer haben beim Jubiläum am Sonntag Vorfahrt

Duisburg, 5. Juni 2013 - Am Sonntag, 9. Juni,  haben in Duisburg „Fußgänger“ unbedingt Vorfahrt. Für den 30. Rhein-Ruhr-Marathon sperren die Polizei und Streckenposten vorübergehend zahlreiche Straßen im gesamten Stadtgebiet. Der Jubiläumslauf erfordert bereits am Vormittag freie Bahn für die mehr als 6000 Ausdauersportler aus 35 Nationen. Am Nachmittag werden die Sperrungen wieder aufgehoben.  
Gesperrt sind am 9. Juni im Sportpark Wedau:
Die Bertaallee ab 6 Uhr,
die Friedrich-Alfred-Straße ab 7 Uhr,
die Margaretenstraße von 6.30 bis 15 Uhr und die Kruppstraße zwischen 7 und 10 Uhr.
Die Rheinhauserbrücke ist von 9 bis 14.30 Uhr voll gesperrt. Die Homberger Rheinbrücke ist von 9 bis 14 Uhr nur in Fahrtrichtung Homberg zu nutzen.
Die Anschlussstelle Großenbaum der A59 ist in der Zeit von 9.30 bis 15 Uhr komplett gesperrt.

Grundsätzlich sind alle Punkte in der Stadt erreichbar. Allerdings sind Umwege in Kauf zu nehmen. Mit Beschwerden von Bürgern, die aufgrund der Verkehrsbehinderungen Wartezeiten in Kauf nehmen müssen, rechnet Christoph Gehrt-Butry vom Stadtsportbund Duisburg nicht. „Wir haben in den vergangenen Jahren die Erfahrung gemacht, dass der Rhein-Ruhr-Marathon sehr gut bei den Menschen ankommt. Da bringen fast alle viel Verständnis auf oder nutzen die Wartezeit, um die Läufer anzufeuern.“  
Der veranstalteten Stadtsportbund Duisburg hat eine Marathon-Hotline eingerichtet, die auch Auskunft zur besten Wegführung für Autofahrer am Sonntag gibt. Bürgerinnen und Bürger erhalten unter der Nummer 283-2000 Auskunft, wie sie die gesperrten Streckenabschnitte umfahren können. Der Streckenverlauf und Empfehlungen, wie die Stadtteile erreicht werden können, sind im Internet unter www.rhein-ruhr-marathon.de einsehbar.

Über 1000 Talente am Start beim AOK-Schülerlauf  
Der Marathon vor dem Marathon ist startklar. Am Freitag sorgt der AOK-Schülerlauf für Bewegung in der Schauinsland-Reisen-Arena. Mehr als 1000 Läuferinnen und Läufer aus den Duisburger Grundschulen und den weiterführenden Schulen machen den Auftakt zum 30. Rhein-Ruhr-Marathon.
Ab 10 Uhr wird die Arena zum Klassenzimmer, dann starten die Mädchen im Alter zwischen 6 und 10 Jahren zum 800 Meter Rennen. Um 10:30 Uhr gehen dann die Jungen auf die Kurzstrecke. Um 11 Uhr machen sich die Schülerinnen ab Klasse 5 im Lauf über 4,2 Kilometer auf den Weg durch den Sportpark Duisburg. Start und Ziel sind auch hier im Stadion. Um 12.15 Uhr machen sich die männlichen Läufer der weiterführenden Schüler daran, „ihr Zehntel Marathon“ zu absolvieren. Martina Göbel-Gasiorowski vom Schulsportreferat der Stadt Duisburg organisiert den Nachwuchswettbewerb zum 30. Rhein-Ruhr-Marathon in Zusammenarbeit mit dem veranstaltenden Stadtsportbund. Unterstützt wird der AOK-Lauf vom Sophie-Scholl-Berufskolleg.
Die Talentrennen sind im Übrigen alles andere als ein Rahmenprogramm. Die Läuferinnen und Läufer passieren das gleiche Zieltor wie die Starterinnen und Starter am Sonntag, wenn es über die vollen 42,195 Kilometer geht. Wie beim „großen Rhein-Ruhr-Marathon“ wird die Zeit elektronisch exakt erfasst. Urkunden für alle und Pokale für die Schnellsten stehen bereit. Die städtische Mitarbeiterin weist darauf hin, dass Nachmeldungen auch weiterhin möglich sind. Wer sich kurzerhand entschließt, die Klassenkameraden nicht nur anfeuern zu wollen, sondern selbst in Stadion einlaufen will, kann am Freitag dabei sein.  Weitere Informationen: m.goebel-gasiorowski@stadt-duisburg.de

 

OB Link gratuliert ASCD zum Doppelerfolg

Duisburg, 31. Mai 2013 - „Ich gratuliere der Mannschaft vom ASC Duisburg zur Meisterschaft und zum Double im Wasserball. Das war eine tolle Leistung, die Krönung einer außergewöhnlichen Saison. Ich kann mir vorstellen, was es für einen Verein bedeutet, nach 45 Jahren endlich wieder die Meisterschaft zu holen – und dazu noch den Pokal in den Händen zu halten. Das ist nach harter Arbeit und vielen Trainingsstunden ein historischer Triumph. Für alle Duisburger Sportfans ist der Erfolg des ASCD in diesen Tagen auch ein erfreulicher Lichtblick.“

 

Bereits 500 Läufer joggen für die Tiger!

Duisburg, 29. Mai 2013 - Es läuft beim Zoolauf. Bereits jetzt haben 500 Starterinnen und Starter für den 6. Duisburger Zoolauf am Freitag, 21. Juni, ab 17:30 Uhr gemeldet. Uwe Busch, Geschäftsführer des veranstaltenden Stadtsportbundes zeigt sich sehr zufrieden mit dieser „Zwischenzeit“ auf dem Meldebogen: „Ein Staffellauf wie unserer ist in Deutschland einmalig, und wir haben inzwischen eine eigene kleine Fangemeinde, die immer wieder an den Start geht.“
Inzwischen naht der Meldeschluss: Nach dem 10. Juni geht nichts mehr. Die Ausdauerpaare sind nicht nur zum reinen Vergnügen, sondern auch für die gute Sache unterwegs. Die Teilnehmer, jeweils zwei Starter bilden ein Team, joggen für die Tiger. Der Erlös aus den Startgebühren hilft dem Zoo bei der Neuanlage des Raubtiergeheges am Kaiserberg.
Im Mittelpunkt steht jedoch ohne Frage der Spaß am Laufen und die Lust am Lauf: Die Rennen haben sich zu einem Karneval der Tiere entwickelt. Viele Starterinnen und Starter verkleiden sich als Bienen, Flamingos oder Bären. Bereits die Starterliste liest sich wie eine Sonderausgabe von Brehms Tierleben: Lahmende Lamas werden am 21. Juni ebenso unterwegs sein wie Pistolenkrebse, Krokolinos, die MiniMaxiZebras oder Rennelefanten. Meldungen sind online möglich unter www.zoolauf.de.  
Das Programm des in Deutschland einmaligen Abendlaufs beginnt mit dem Schülerlauf (Klassen A - C) über 800 Meter (17:30 Uhr). Es folgt der Bambinilauf (bis 6 Jahre) 400 Meter um 17:45 Uhr.
Die Mixedstaffel über 2 x 5500 Meter gehen um 18 Uhr auf den langen Rundkurs, der an Tieren aus fünf Kontinenten vorbeiführt. Die Frauen- und Männerstaffeln gönnen sich ab 19:30 Uhr ebenfalls über 2 x 5500 Meter das buchstäblich tierische Laufvergnügen. Die Staffeln bestehen – Arche-Noah-mäßig – jeweils aus zwei Personen. Jeder Teilnehmer durchläuft den Rundkurs zweimal hintereinander. Das Starterfeld ist auf 500 Staffeln begrenzt.
Die Startgebühr beträgt pro Staffel 30 Euro; Schüler 5 Euro; für Bambini ist der Start kostenlos.

 

Streckenplan zum 30. Rhein-Ruhr-Marathon erschienen
Service: Alle Infos zum Marathon-Sonntag im Westentaschenformat

Duisburg, 23. Mai 2013 - Alles was man zum 30. Rhein-Ruhr-Marathon am 9. Juni 2013 wissen muss, passt prima in die Tasche. Der Stadtsportbund Duisburg und
der Streckenübersicht mit allen Informationen rund um den Marathon-Sonntag
herausgegeben. Stadtbibliotheken, aber auch beim Stadtsportbund, bei DuisburgSport und bei Laufsport Bunert in Neudorf aus. Der „Laufplan“ ist mit einer Auflage von 20.000 Exemplaren jetzt erschienen. Er kann auch im Internet unter www.rhein-ruhr- marathon.de heruntergeladen werden.

Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds, sieht in dem Übersichtsplan einen Service für Zuschauer und Anwohner. „Wir wollen den Duisburgern die
Möglichkeit geben, den Rhein-Ruhr-Marathon hautnah mitzuerleben. Darüber hinaus informieren wir sie, wo ihnen Besonderes geboten wird“, sagt Uwe Busch. Außerdem gibt das Faltblatt Auskunft über Straßensperrungen und die besten
„Schleichwege“ für alle, die am Marathontag mobil sein müssen. Dazu gehören unter anderem auch ambulante Pflegedienste.
Die jetzt erschienene Streckenkarte zeigt nicht allein den Weg, den die Marathon-Läufern und die Teilnehmer am Halbmarathon am 9. Juni nehmen
werden. Die Straßenübersicht weist auch die Kilometer-Markierungen, die Versorgungsstationen und ungefähren Durchgangszeiten der Spitzengruppe für
die markanten Punkte aus. Darüber hinaus lässt sich auch leicht erkennen, an welchen Stellen die Samba-Bands für Unterhaltung sorgen. Wie die Fans möglichst schnell zu den einzelnen Streckenpunkten kommen, auch darüber
informiert das Faltblatt.
Nicht zu vergessen: Eine Terminübersicht ist ebenfalls enthalten, denn gleich sechs Mal greift der Starter zur Pistole: Die Handbiker starten um 7:55 Uhr. Und
weiter geht es mit dem Inline-Marathon (Start: 8:00 Uhr), dem Halbmarathon
über 21,1 Kilometer (9:00 Uhr), den Ekiden-Staffeln (9:18
Hauptlauf (9:20 Uhr) über die klassische Distanz von 41,195 Kilometer und dem
Staffelmarathon um 9:40 Uhr. Der Start ist im Sportpark Duisburg auf der Kruppstraße. Der Zieleinlauf ist in der Schauinsland-Reisen-Arena. Die Organisatoren des Rhein-Ruhr-Marathons rechnen zum Jubiläum mit mehr als 6.000 Läuferinnen und Läufer. Bereits jetzt liegen dem SSB deutlich über 4000 Meldungen vor.

Testläufe starten am Sonntag, 10 Uhr, vor dem Strandbad Wolfssee Generalprobe und Schuhtest für den 30. Rhein-Ruhr-Marathon   
Die Organisatoren des 30. Rhein-Ruhr-Marathons bitten zur Generalprobe. Am Sonntag, 26. Mai, 10 Uhr,  können Anfänger und Fortgeschrittene ihre Form mit Läufen von 6 bis 31 Kilometer testen. Laufsport Bunert Duisburg, der Stadtsportbund Duisburg und die Ausdauerschule by Bunert richten die Proberunde zur Vorbereitung auf den Jubiläums-Marathon am 9. Juni aus. Die Teilnahme ist kostenlos.   Der Start für den Formcheck ist am Sonntag an der „Gelben Brücke“ am Strandbad Wolfssee, Am Alten Kalkweg. Sven Schultz-Bargmann, Roman Schulte-Zurhausen, Sigrid Telgenbrok, Sabine Fieker, Karol Grunenberg, Benjamin Lehmbach und Hendrik Bollmann und Karsten Kruck., Gewinner des Rhein-Ruhr-Marathons im Jahr 2004, wird ebenfalls den „Hasen“ für die Testläufer geben.   Die lange Strecke dient der Vorbereitung auf den Klassiker über 42,195 Kilometer, der zwei Wochen später in seine 30. Runde seit 1981 geht. Die kürzeren Distanzen ermöglichen den Leistungstest für den Halbmarathon. In den vergangenen Jahren fand die Generalprobe jeweils großen Anklang. Allein 2012 nahmen deutlich 100 Langläufer an diesem finalen Training teil.   Die Teilnehmer können übrigens nicht nur ihre Form überprüfen, sondern auch das passende neue Schuhwerk. Laufsport Bunert verbindet die Generalprobe mit einer Schuhtestaktion in Kooperation mit bekannten Hersteller. Damit genug Zeit fürs Anprobieren und Schnüren bleibt, können die Schuhtester bereits ab 9 Uhr das passende Paar auswählen.  

 

Duisburger Nachwuchssportler geehrt
Beginn der Anfängerschwimmkurse für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad  

Beginn der Anfängerschwimmkurse für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad  
Duisburg, 21. Mai 2013 - In den nächsten drei Anfängerschwimmkursen für Kinder ab fünf Jahren, die ab Dienstag, 28. Mai, im Rhein-Ruhr-Bad starten, sind noch Plätze frei. Sie bestehen jeweils aus zehn beziehungsweise elf Nachmittagseinheiten à 45 Minuten.   Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in den Kursen die Technik des Brustschwimmens erlernen und die Kurse mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abschließen. Nach den Sommerferien werden im Rhein-Ruhr-Bad zudem weiterführende Aufbauschwimmkurse starten, um die Schwimmtechnik und Ausdauer der Kinder weiter zu verbessern. DuisburgSport weist darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten leider nicht am Beckenrand aufhalten können.

Duisburger Nachwuchssportler geehrt

Die jüngsten Duisburger Nachwuchssportler der Stadt (im Regelfall bis zu 14-Jährige), die im vergangenen Jahr bei bedeutenden nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich waren, wurden im Zoo Duisburg ausgezeichnet. Bürgermeister Benno Lensdorf sowie Ratsherr Werner von Häfen (SPD-Sprecher im Betriebsausschuss DuisburgSport) führten die Ehrungen der Duisburger Nachwuchshoffnungen durch und der Stellvertretende Zoodirektor Dr. Jochen Reiter begrüßte sie im Entdeckerhaus. Die kurzweilige Veranstaltung moderierte Henry Lehmann von DuisburgSport als „Wiederholungstäter“ und führte gekonnt, souverän und mit viel Witz durch das Programm.  
Unter den erfolgreichen jüngsten Nachwuchssportlern des Jahres 2012 waren dieses Mal ausschließlich Aktive der Einradzebras des MSV Duisburg zu finden. Sie belegten bei der deutschen Meisterschaft, wo mehrere Titel geholt werden konnten, aber auch bei der in Brixen, Italien, ausgetragenen Weltmeisterschaft meistens vordere Ränge.

Die U15-Juniorin Agnes Schulz-Bongert wurde mit der 4x100-m-Staffel Deutsche Meisterin und sogar Einzelweltmeisterin im IUF-Slalom. Mehrfach haarscharf vorbei an einem WM-Sieg schrammten leider die anderen U9-, U11- und U15-Junioren des Vereins: Riccarda Greco, Natascha Heidtmann, Cleo Kox, Jill Lutteke, Anna Müller, Julia Müller, Lisa Marie Pörschke, Malte Roggatz, Antonia Schindelmann und Elena Schindelmann holten dafür aber gleich mehrere zweite und dritte Plätze bei der Weltmeisterschaft.  

Die im Zoo ausgezeichneten Nachwuchssportler mit Bürgermeister Benno Lensdorf (re.) und dem Ratsherrn Werner von Häfen

Für Abwechslung zwischen den Ehrungen sorgte der temperamentvolle Streetdance von Anna Kniep und Milena Vieten (Top Dance/TSV Streetdance-Duisburg). Neben Urkunden erhielten die Nachwuchshoffnungen als kleines Dankeschön mobile Podi-Lautsprecher und Freikarten für den Zoo. Die Einradzebras hatten großen Spaß dabei, nach der Ehrung ihre tierischen Pendants, die Zebras im Zoo, zu füttern und konnten sich dann selbst an Kleingebäck und alkoholfreien Getränken erfreuen. Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor Reinhold Spaniel hatten vor wenigen Wochen bereits erfolgreiche Duisburger Seniorensportler des Jahres 2012 im Mercatorzimmer des städtischen Rathauses ausgezeichnet.

Anna Kniep und Milena Vieten (Top Dance/TSV Streetdance-Duisburg) bei ihrem Streetdance.


Die geehrten Duisburger Seniorensportlern waren Aktive des 1. Bowling-Clubs Duisburg, ASCD, von Bertasee Duisburg, den Einradzebras des MSV Duisburg, der Wanheimer Kanu-Gilde und dem Schwimmverein Rheinhausen 1913.   Spitzensportler und ältere Nachwuchssportler der Stadt, die im Jahr 2012 erfolgreich an nationalen und internationalen Spitzenwettbewerben teilnahmen, wurden durch Oberbürgermeister Link, den Vorsitzenden des Betriebsausschusses DuisburgSport, Ratsherrn Herbert Mettler, und Stadtdirektor Spaniel in der Alten Feuerwache (Duisburg-Hochfeld) geehrt.

Unter diesen Geehrten des vergangenen Jahres waren Aktive des Clubs Raffelberg, Duisburger Schwimm- und Sportclubs 09/20, der Einradzebras des MSV Duisburg, Freien Schwimmer Duisburg, des Kanusportvereins Duisburg-Wedau, der RESG Walsum, vom RMSV Wanderlust Hochheide, SHC Duisburg Ducks und dem Wasserskiclub Wedau. Auch für auswärtige Vereinen glänzen Duisburger Sportler regelmäßig, so bei Borussia Dortmund, SV Bayer Uerdingen 08 und dem TuS Grün-Weiß Holten.  
Sportliche Erfolge werden – gemäß den Ehrungsrichtlinien der Stadt Duisburg – dann ausgezeichnet, wenn Duisburger (oder für Duisburger Vereine Aktive) bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften oder den World Games einen der ersten drei Plätze belegt oder bei Deutschen Meisterschaften und Pokalwettbewerben den Titel erreicht haben. Dabei ist außerdem zu berücksichtigen, dass die geehrten Sportler bzw. deren Vereine Fachverbänden angehören, die Mitglieder des Deutschen Olympischen Sportbunds sind.  

DuisburgSport dankt der Bitburger Brauereigruppe, Mitsubishi Brüggemann, der Sparkasse Duisburg, der Stadtwerke Duisburg AG, der Deutschen Sinalco GmbH und dem Zoo Duisburg sehr für ihre freundliche Unterstützung, die die verschiedenen Sportlerehrungen dieses Jahres erst möglich machte.
 

 

 Werbung in Bus und Bahn und grüne Markierung für die Strecke

Marathon-Express bringt Fans an die Strecke
Startnummer als Ticket für An- und Abreise im VRR-Bereich

Duisburg, 17. Mai 2013 - Die Stadtwerke Duisburg und die DVG sorgen für Bewegung beim 30. Rhein-Ruhr-Marathon am 9. Juni 2013. Im Rahmen eines Pressegesprächs am Donnerstag stellte Helmut Schoofs, Pressesprecher des DVV-Konzerns, zu dem die Stadtwerke und die DVG gehören, buchstäblich richtungsweisende Zusammenarbeit vor.
Als Blickfang diente dabei ein Bus im Design des Rhein-Ruhr-Marathons. Im Linienverkehr eingesetzt, wird die rollende Werbung ab sofort auf den Jubiläumslauf aufmerksam machen.

Von links: Franz Hering – Vorsitzender SSB, Helmut Schoofs – Pressesprecher DVV-Konzern, Willi Kievelitz, Uwe Busch – GF SSB

Darüber hinaus informieren Bildschirme in den Bussen die Fahrgäste über das Programm am Marathon-Tag. Ein eigener Shuttle-Service der DVG bringt Fans vom Sportpark aus im Liniendienst an die Strecke. Die Fahrzeiten sind so getaktet, dass Freunde und Familie der Läuferinnen und Läufer danach pünktlich beim Zielspurt in der Schauinsland-Reisen-Arena dabei sein können. Die Anreise und Abreise per Bus und Bahn im VRR-Gebiet ist am Marathontag für Teilnehmer kostenlos. Die Startnummer dient als Fahrschein.
Und noch etwas zum Thema Liniendienst: Die Stadtwerke sponsern die grüne Farbe für die Ideallinie der Läufer auf der 42,195 Kilometer langen Strecke durch die Stadt. Willi Kievelitz kann damit seine Nachtschicht beginnen, die Teilnehmer auf die Farbspur zu bringen. In den nächsten Tagen zeigen die Linien auf dem Asphalt, wo es beim 30. Rhein-Ruhr-Marathon lang geht.
Helmut Schoofs betonte die gute Zusammenarbeit zwischen dem Stadtsportbund Duisburg und seinem Unternehmen: „Die DVG bewegt Duisburg und der Rhein-Ruhr-Marathon bringt die Stadt in Bewegung. Das passt doch wunderbar zusammen.“ Der Rhein-Ruhr-Marathon mit voraussichtlich mehr als 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist die größte Sportveranstaltung in Duisburg.
Schoofs: „Wir wollen mit unseren Möglichkeiten dazu beitragen, dass auch in
diesem Jahr wieder die ganze Stadt auf den Beinen ist und den Marathon zu einem Erlebnis für die Läuferinnen und Läufer machen.“
Gerade als lokale Unternehmen wollen die DVG und die Stadtwerke ihre Verbundenheit zu Duisburg und den wichtigen Ereignissen in der Stadt deutlich machen. Pro Tag nutzten 172.000 Menschen die Verkehrsmittel der DVG.

 

SSB Duisburg veranstaltet das Staffel-Rennen zum 6. Mal
Tierisch ausdauernd: Ren(n)tier Jörg das neue Maskottchen des Zoolaufs

Duisburg, 13. Mai 2013 - Das neue Maskottchen des Duisburger Zoolaufs heißt Jörg. Wie sein Vorgänger George ist Jörg ein Ren(n)tier und wird als tierisch motivierter Zuschauer die Läuferinnen und Läufer beim Fun-Run am Freitag, 21. Juni, unterstützen. Zoodirektor Achim Winkler stellte am Montag den Nachfolger von George vor, der im vergangenen Jahr verstorben ist. Der Stadtsportbund Duisburg richtet gemeinsam mit Jörg Bunert zum 6. Mal den in Deutschland einmaligen Zoolauf aus. Das Motto: „Laufen für Tiger“. Der Erlös aus den Startgebühren fließt in die Neugestaltung des Raubtiergeheges.
Jörg kann das entspannt sehen. „Rentiere stehen in freier Wildbahn schon aus geographischen Gründen nicht auf dem Speiseplan von Löwen und Tigern“, sagte Achim Winkler am Montag während des Pressetermins mit einem Augenzwinkern. Zu dem steht das Maskottchen beim Lauf auf der richtigen Seite des Zaunes.
Ohnehin lassen sich die Tiere von dem Spektakel kaum stören.
„Die meisten Zoo-Bewohner finden es eher spannend, wenn so viel Action ist. Und wer seine Ruhe haben will, kann sich zurückziehen“, sagt Winkler.

Von links (Franz Hering – Vorsitzender SSB, Achim Winkler – Zoodirektor, Jochen Braun – Direktor Casino Duisburg , Jörg Bunert – Veranstalter)
Zur Aktion trägt bei, dass die Teilnehmer inzwischen den Zoolauf als ein sportliches Karneval der Tiere feiern. Nicht nur, dass sich die Staffeln Namen geben, die dem ungewöhnlichen Sportplatz angemessen sind. Viele Starterinnen und Starter nutzen auch die Gelegenheit, in Kostümen zu laufen: Flamingos, Bienen und Bären joggen da vorbei an Flamingos, Bienen und Bären. Zebras kommen auch vor, wenngleich dabei meist das MSV-Trikot als Laufshirt zum Einsatz kommt.
Nach wie vor erfreut sich der Zoolauf großer Beliebtheit. Bereits jetzt liegen weit über 300 Meldungen vor. Uwe Busch vom Stadtsportbund gibt deshalb den Hinweis: „Mehr als 900 Starterinnen und Starter können wir nicht auf die Strecke schicken. Es lohnt sich, rechtzeitig zu melden, um den Spaß nicht zu verpassen.“
Achim Winkler schnürt ebenfalls am 21. Juni seine Laufschuhe. Rentier Jörg dagegen beschränkt sich darauf, den Siegern freundlich zuzunicken. Es wäre auch ein ungleicher Wettkampf: Auf einer Kurzstrecke bringt es ein Ren auf etwa 40 km/h. Darüber hinaus verfügt ein Hirsch über enorme Ausdauer: Bis zu 5.000 Kilometer wandern die Herden durch die Tundra.
Zum Zoolauf:
Wie in den vergangenen Jahren sorgen gleich vier Starts für Bewegung. Das Programm beginnt mit dem Bambinilauf (bis einschl. 7 Jahre) über 400 Meter
(17.30 Uhr). Es folgt der Schülerlauf (8 bis einschl. 12 Jahre) 800 Meter um 17.40 Uhr. Die Mixedstaffel über 2 x 5.500 Meter gehen um 18.00 Uhr auf den
langen Rundkurs, der an Tieren aus fünf Kontinenten vorbeiführt. Die Frauen- und Männerstaffeln gönnen sich ab 19.30 Uhr ebenfalls über 2 x 5.500 Meter das
buchstäblich tierische Laufvergnügen. Die Staffeln bestehen – Arche-Noah-mäßig – jeweils aus zwei Personen. Jeder Teilnehmer durchläuft den Rundkurs zweimal
hintereinander. Das Starterfeld ist auf 450 Staffeln begrenzt. Die Startgebühr pro Staffel beträgt 30 Euro.
Meldungen sind ab sofort online möglich unter www.zoolauf.de

 

ICF-Kommission besprach Vorgaben für die Para-Kanuten während der WM 2013! Otto Schulte: „Wir werden allen Sportlern gute Wettkampfbedingungen bieten.“

Duisburg, 10. Mai 2013 - Im Rahmen der Vorbereitung auf die ICF Canoe Sprint World Championships besuchte eine Kommission des Weltverbandes, zuständig für die Para-Kanuten, Duisburg und seine Regattabahn. In den Gesprächen mit dem Leiter der Delegation, Diego Doga, standen die Anforderungen der International Canoe Federation (ICF) für die Sportler mit Behinderungen, die bei den Weltmeisterschaften vom 27. August bis 1. September auf der Wedau-Bahn im Sportpark Duisburg im Kampf um Gold paddeln, im Mittelpunkt. Für das Organisationskomitee nahmen Thomas Konietzko, Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV), und Regattaleiter Otto Schulte, Präsident des Kanu-Regatta-Vereins (KRV), an dem Treffen teil.
Otto Schulte sagte nach dem Besuch: „Die Anforderungen sind enorm, aber wir sind überzeugt, dass wir auch den Para-Kanuten gute Wettkampfbedingungen bieten können. Duisburg ist bekannt für faire Rennen. Das wollen wir auch in diesem Bereich unter Beweis stellen.“ Bei der Kanu-WM 2013 gehen etwa 120 Sportlerinnen und Sportler mit Behinderungen an den Start. Etwa 20 von ihnen sind Rollstuhlfahrer. Das Programm sieht insgesamt 29 Rennen vor. Titel werden in zwölf Disziplinen vergeben. Bei der WM sind diese Entscheidungen in den „normalen Regattaablauf integriert.“ Den Kampf um Gold nehmen die Para-Kanuten an drei Wettkampftagen auf.

Für den KRV bedeutet die Ausrichtung einer Weltmeisterschaft für die Para-Kanuten absolutes Neuland. Bei der WM 2007, die ebenfalls in Duisburg ausgetragen wurde, gehörten diese Disziplinen noch nicht zum Regattafahrplan. Otto Schulte: „Wir müssen einige Umbauten vornehmen und barrierefreie Bedingungen schaffen. Die ICF-Delegation hat uns sehr detailliert die Aufgaben benannt. Das erleichtert die Vorbereitung. Uns war wichtig, dass die Experten den Eindruck mitgenommen haben: Duisburg schafft das.“
Zu den besonderen Herausforderungen gehört beispielsweise die Unterbringung der Athleten. Barrierefreie Hotelzimmer stehen in Duisburg nur bedingt zur Verfügung. Otto Schulte: „Wir sind da ein wenig im Pech, dass die neue Jugendherberge im Sportpark Duisburg, die unsere Anforderungen perfekt erfüllt hätte, erst genau einen Tag nach der WM fertig wird.“ Möglicherweise müsse man nun den Radius bei der Hotelwahl etwas weiter ziehen.

 

Duisburger Ruderverein: Bremer Ruderregatta gut gemeistert

Duisburg, 10. Mai 2013 - ​Der Duisburger Ruderverein startete am 4. und 5. Mai in Bremen bei der 106. Große Bremer Ruderregatta mit 9 Kinder der Trainingsgruppe.
Am Samstag sollte bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen ein anspruchsvoller Slalom absolviert werden. Von den 6 Teilnehmern konnten Joshua Redmann und Freddy Moesle (Foto) je eine Medaillen herausgefahren.


Am Nachmittag ging es dann auf die 2500m Langstrecke. Bei starkem Wind konnten keine Spitzenergebnisse herausgefahren werden, trotzdem waren die Leistungen zufriedenstellend.
Sonntag stand die Rennstrecke auf dem Programm, die in Bremen nur 700m beträgt. Direkt zu Beginn konnte Joscha Osthoff nach einem starken Rennen den ersten Sieg nach Duisburg holen.
Weitere Siege folgten durch Felix Liebich im Einer, Felix Liebich mit Joscha Osthoff im Zweier sowie Freddy Moesle mit Joshua Redmann ebenfalls im Zweier.

Maxim Demir mit Leon Kruft erkämpften im Zweier den 2. Platz, Marvin Lebede mit Cedric Ropertz belegten auch im Zweier den 3. Platz.
Insgesamt waren die Trainer Laura, Sara und Anne Wagner sehr zufrieden und blicken erwartungsvoll auf das nächste Wochenende (11. und 12. Mai ), wenn die Regatta in Waltrop über die Bühne geht. Hier werden die Trainer gleich 14 Ruderer und Ruderinnen auf die Strecke schicken. Einen besonderen Dank geht an die  Eltern, die zahlreich in Bremen vertreten waren und die Kinder an beiden Tagen angefeuert haben.

Größte Startnummer seit 1981 bereits gedruckt   
Der 30. Rhein-Ruhr-Marathon zielt auf die volle 100.000
Zum Jubiläum kann der Rhein-Ruhr-Marathon eine weitere runde Zahl feiern. Wenn am 9. Juni im Sportpark Duisburg der Startschuss zur 30. Auflage des Klassikers fällt, dann wird sich voraussichtlich der 100.000 Teilnehmer auf die Strecke machen. Seit 1981, dem ersten Rhein-Ruhr-Marathon, bis zum Rennen im Vorjahr hatten insgesamt 95.072 Starterinnen und Starter gemeldet. Inzwischen hat Monique Elsner, die die Anmeldungen registriert, über 3.700 Nachfragen für eine Teilnahme am Jubiläumslauf registriert.
Läuft alles nach Plan, dann reicht es zur 100.000. Uwe Busch hat vorsorglich die große Nummer schon einmal drucken lassen, denn die Jubiläumsstarterin oder der Jubiläumsstarter soll vom Publikum auch erkannt und gefeiert werden. „Nach derzeitigem Stand wird man erst kurz vor dem Marathon-Tag wissen, wer die fünfte Null bekommt. Ebenfalls offen ist, ob sich ein Halbmarathonläufer, ein Inliner oder ein Teilnehmer des Hauptlaufs über 42,195 Kilometer oder gar vier Staffelläufer gemeinsam zu Ehren kommen, ist derzeit noch ungewiss.“ Die Organisatoren des 30. Rhein-Ruhr-Marathons rechnen mit mehr als 6.000 Teilnehmern beim Jubiläumslauf.
Dass es einen großen Run am Nachmeldeschalter geben wird, damit rechnet Uwe Busch jedoch nicht: „Pokern bringt nichts, denn mehr als eine hohe Startnummer gibt es als Belohnung nicht.“  

Meldungen zum Rhein-Ruhr-Marathon unter
www.rhein-ruhr-marathon.de 

Größte Startnummer seit 1981 bereits gedruckt    Der 30. Rhein-Ruhr-Marathon zielt auf die volle 100.000   DUISBURG (10. Mai 2013). Zum Jubiläum kann der Rhein-Ruhr-Marathon eine weitere runde Zahl feiern. Wenn am 9. Juni im Sportpark Duisburg der Startschuss zur 30. Auflage des Klassikers fällt, dann wird sich voraussichtlich der 100.000 Teilnehmer auf die Strecke machen. Seit 1981, dem ersten Rhein-Ruhr-Marathon, bis zum Rennen im Vorjahr hatten insgesamt 95.072 Starterinnen und Starter gemeldet. Inzwischen hat Monique Elsner, die die Anmeldungen registriert, über 3.700 Nachfragen für eine Teilnahme am Jubiläumslauf registriert. Läuft alles nach Plan, dann reicht es zur 100.000. Uwe Busch hat vorsorglich die große Nummer schon einmal drucken lassen, denn die Jubiläumsstarterin oder der Jubiläumsstarter soll vom Publikum auch erkannt und gefeiert werden. „Nach derzeitigem Stand wird man erst kurz vor dem Marathon-Tag wissen, wer die fünfte Null bekommt. Ebenfalls offen ist, ob sich ein Halbmarathonläufer, ein Inliner oder ein Teilnehmer des Hauptlaufs über 42,195 Kilometer oder gar vier Staffelläufer gemeinsam zu Ehren kommen, ist derzeit noch ungewiss.“ Die Organisatoren des 30. Rhein-Ruhr-Marathons rechnen mit mehr als 6.000 Teilnehmern beim Jubiläumslauf. Dass es einen großen Run am Nachmeldeschalter geben wird, damit rechnet Uwe Busch jedoch nicht: „Pokern bringt nichts, denn mehr als eine hohe Startnummer gibt es als Belohnung nicht.“   Meldungen zum Rhein-Ruhr-Marathon unter www.rhein-ruhr-marathon.de 

34. Sportaustausch Duisburg – Calais

Duisburg, 8. Mai 2013 - Auch in diesem Jahr wird in alter Tradition der Sportaustausch mit der Partnerstadt Calais fortgesetzt. Vom 10. – 12. Mai kommen wieder über 100 Sportler/innen und Sportler aus der französischen Hafenstadt fahren, um den Freundschaftspokal nach Duisburg auszuspielen.
Im vergangenen Jahr hat Duisburg den Austausch leider nicht für sich entschieden können. Mit 10:4-Punkten war Calais die siegreiche Stadt, wobei aus Duisburger Sicht nur die Schwimmer und die Tischtennisspieler die Vergleichskämpfe gewinnen konnten.
In insgesamt 7 Sportarten werden in diesem Jahr wieder die Vergleichskämpfe stattfinden.
Bei dem Programm für die 3 Tage in Duisburg steht wieder die Völkerverständigung im Vordergrund. Am Sonntag ist dann traditionell die Siegerehrung mit allen Beteiligten im Rathaus der Stadt Duisburg, die Bürgermeister Manfred Osenger zusammen mit dem SSB-Chef Franz Hering durchführen wird.
Neben diesen beiden großen zentralen Veranstaltungen befinden sich alle Teilnehmer wieder in der Obhut ihrer deutschen Gastgeber, wobei das Rahmenprogramm individuell nach den Wünschen der französischen Sportler ausgerichtet wird. Die Ankunft der französischen Sportler ist am Freitag zwischen 15.00 und 16.00 Uhr an der Schauinslandreisen-Arena.

Die offiziellen Spielbegegnungen finden am Freitagabend, dem 10.05.2013 und Samstag, dem 11. Mai 2013 an folgenden Wettkampfstätten statt: 

Sportpark Duisburg: Interessengemeinschaft der kommerziellen Anbieter präsentiert erste Ergebnisse

Duisburg, 3. Mai 2013 - Erste Ergebnisse präsentiert die von DuisburgSport ins Leben gerufene Interessengemeinschaft der kommerziellen Anbieter im Sportpark Duisburg. Den Sportpark als attraktives Erholungsziel für Duisburger, aber auch überregional weiter zu etablieren, ist das erklärte Ziel der engagierten Unternehmerrunde.  
Die jetzt erschienene neue Broschüre „Freizeit – Bestzeit – Auszeit“ gibt den Besuchern eine Übersicht auf die vielfältigen Möglichkeiten für Sport und Erholung. Konrad Sühs, Betreiber des Strandbads Wedau und Sprecher der Gruppe: „Wir geben damit eine einfache Antwort auf die Frage eines Gastes, was man denn hier unternehmen kann. Besonderes Augenmerk legen wir auf den spontanen Gast, der ohne großen Aufwand direkt ein Erlebnis sucht. Immer weniger Menschen wollen dazu gleich Mitglied in einem Verein werden, dem tragen wir Rechnung.“

Die Broschüre ist ab sofort kostenlos unter anderem im CityPalais (RUHR.VISITORCENTER Duisburg), in allen städtischen Bädern und diversen anderen Sportstätten, den Bürger-Service-Stationen der Bezirksämter und zahlreichen anderen städtischen Ämtern sowie bei den Betreibern und Gastronomen selbst erhältlich. Der Verteiler wird noch wachsen. Zudem wird die Broschüre zukünftig auch bei Sportgroßveranstaltungen verteilt werden.
Mit dem Bau der neuen Jugendherberge neben dem Stadion wird die Zahl der Übernachtungen direkt im Sportpark deutlich zunehmen. Thomas Kralik, der Leiter der Jugendherberge, engagiert sich schon vor der Fertigstellung seiner Einrichtung in der Interessengemeinschaft:
„Wir spinnen dem zukünftigen Gast bereits heute ein feines Netz an bequem erreichbaren Möglichkeiten. Ein so dichtes Angebot direkt vor der Tür, Hochseilklettern, Drachenboot, Wakeboard-Seilbahn und so viel mehr, welche Stadt kann das bieten? Duisburg kann stolz sein.“   Auch Robert Baues, weiterer Sprecher der Gruppe und Leiter der Sportschule Wedau, weiß um die wachsenden Ansprüche seiner Gäste: „Die Modernisierung unserer Anlage läuft in Riesenschritten. Durch die Zusammenarbeit mit unserem Umfeld profitieren wir alle. So wie eine Kirmes attraktiver wird, je mehr Karussells sich drehen.“ Die Interessengemeinschaft hat schon weitere Pläne. Sühs: „Wir wollen einerseits die überregionale Wahrnehmung verbessern, aber auch vielen Duisburgern noch einmal vor Augen führen, welch tolles Areal sie vor der Haustür haben, um das uns andere Städte beneiden.“  

 v. li. na. re.) Konrad Sühs, Bela Kubick (vom Hochseilgarten, Geschäftsführer der „tree2tree GmbH“) und Markus Fischer (vom Landesverband Rheinland im Deutschen Jugendherbergswerk) sowie (hinten v. li. na. re.) Thilo Wietzke (Pädagogischer Leiter der Kanuschule NRW), Thomas Kralik, Jürgen Schmitz (Geschäftsführer der Eissporthalle) und Lothar Schröder (Fachbereichsleiter für Sportstätten, Sportförderung, Veranstaltungsmanagement, Marketing und Sporttourismus bei DuisburgSport).  

Vereine und Bürger unterstützen Resolution für mehr Fairness auf den Plätzen
SSB Duisburg setzt ein Zeichen gegen zunehmende Gewalt im Duisburger Sport

Duisburg, 3. Mai 2013 - Inzwischen haben knapp 100 Vereine, aber auch Einzelpersonen die Resolution „gegen zunehmende Gewalt im Duisburger Sport“ unterschrieben.
Der Stadtsportbund Duisburg hat dieses Bekenntnis und diese Selbstverpflichtung zu mehr Fairness und Sportsgeist auf den Plätzen in der Stadt gemeinsam mit DuisburgSport erarbeitet und herausgegeben.

Bei der Verabschiedung während der Mitgliederversammlung des SSB vor zwei Wochen gehörte Oberbürgermeister Sören Link ebenso wie der Stadtdirektor Reinhold Spaniel, Fraktionsvorsitzende der SPD, Herbert Mettler, der SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Bischoff sowie der Fraktionsvorsitzende der CDU, Rainer Enzweiler, zu den Erstunterzeichner zusammen mit Franz Hering, Paul Hoffmann und Uwe Busch vom Vorstand des Stadtsportbundes. Die Resolution ist im Internet unter www.ssb-duisburg.de auf der Webseite des Stadtsportbundes nachzulesen und kann dort für eine Unterzeichnung heruntergeladen werden.
„Die Nachrichten von Gewalt und verbalen Auseinandersetzungen im Sport haben uns veranlasst ein Zeichen zu setzen. Das bereitet uns große Sorgen“, sagt Franz Hering, Vorsitzender des Stadtsportbundes Duisburg. „Es hat wenig Sinn, die Augen zu verschließen und zu sagen, es sei alles nicht so schlimm. Vielmehr wollen wir uns entschlossen für ein Verhalten einsetzen, dass dem Geist des Sports entspricht. Und wir wollen, die Vereine auf diesem Weg mitnehmen“, so Franz Hering weiter.

Wer sich zu dieser Resolution bekenne, wird vielleicht nicht einfach weghören, wenn ein Schiedsrichter beleidigt wird oder sich Spieler auf dem Platz angehen. Jede Attacke ist eine zu viel und zieht Erwiderungen nach sich, heißt es in der Resolution und sie stellt deutlich fest: „Die Gewalt hat auch im Duisburger Sport zugenommen. Immer häufiger kommt es zu körperlichen oder verbalen Entgleisungen, zu Angriffen auf Schiedsrichter und zu Spielabbrüchen. Gleichfalls ist festzustellen, dass auch Zuschauer sich zu verbalen Attacken bis zu Schlägereien hinreißen lassen.

Als einer der ersten Stadtsportbünde im Land sei man deshalb offensiv mit dem Thema in die Öffentlichkeit gegangen, ergänzt Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB.
„Ich bewerte es als ausgesprochen positiv, dass wir bereits knapp 100 Unterschriften bekommen haben. Das zeigt, dass wir mit dieser Initiative eine breite Unterstützung erfahren“, so Busch weiter.
In der Resolution heißt es: „Wir setzen uns ein für einen gewaltfreien Sport, in dem kein Platz ist für jede Form der verbalen, psychischen, sexualisierten oder körperlichen Gewalt. Wir fordern alle Duisburgerinnen und Duisburger und insbesondere alle aktiven Sportlerinnen und Sportler auf, ein Zeichen gegen die zunehmende Gewalt zu setzen und durch ihr aktives Engagement diese Resolution zu unterstützen.“

Uwe Busch: „Wir setzen darauf, dass sich mehr Menschen und Vereine zu diesem klaren Nein zu Gewalt bekennen und sich den Sport als ein Stück Heimat und schönste Nebensache nicht wegnehmen lassen. Dabei sei auch dem Stadtsportbund klar, dass eine Resolution allein, das Problem nicht löse. Um diese wichtige Aufgabe zu bewältigen bedarf es des Zusammenwirkens aller gesellschaftlichen Kräfte wie Politik, Polizei, Schulen, Eltern und Erzieher und nicht zuletzt der Kinder und Jugendlichen.“
Franz Hering: „Doch wir wollen mit unserem Bekenntnis die Diskussion anstoßen und ihr eine konstruktive Richtung geben.“