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Handball
C-Jugend Mädchen HSG Duisburg-Süd -
Kanu-WM 2013
Jahresbilanz 2012 des
Stadtsportbundes Duisburg |
Ruder-Bundesliga macht am 3. August Station in
Duisburg |
Duisburg, 1. August 2013 - Sommerliche Aussichten: die Ruder-Bundesliga macht am 03.
August von 9:00 bis 19:00 Uhr Station in Duisburg. Neben
Weltmeisterschaften, Deutschen Meisterschaften und vielen
weiteren nationalen und internationalen Titelkämpfen macht
die Ruder-Bundesliga zum zweiten Mal in Folge Station auf
der Wedau-Regattabahn, um ihre Tagessieger zu ermitteln.
Im Saison-Kalender wird der dritte von insgesamt fünf
Renntagen der Saison erneut die "Bergetappe", sodass bereits
Vorentscheidungen für das Gesamtklassement möglich-,
wenngleich jedoch bei der prognostizierten Leistungsdichte
nicht unbedingt zu erwarten sind.
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11. Bunert’s Lichterlauf am 21. September |
Duisburg, 24. Juli 2013 - Die
Starter des 11. Bunert’s Lichterlauf am 21. September können
mit etwas Glück im kommenden Winter ihre Trainingsstrecke
für sich mit einer persönlichen Note versehen. Veranstalter
Karsten Kruck, der gemeinsam mit dem Stadtsportbund, den
Benefizlauf zur Finanzierung der Beleuchtung auf Duisburgs
beliebtesten Joggingkurs organisiert, verlost unter allen
Teilnehmern zwei Lampenpatenschaften. Damit wird die
Startnummer für das stimmungsvolle Abendsportfest im
Sportpark Duisburg zum Los. Den Gewinnern wird eine der
insgesamt 180 Leuchten entlang der Regattabahn und des
Parallelkanals gewidmet. Damit auch jeder weiß, wem er das
erhellende Laufgefühl verdankt, werden diese Lampen mit
einem Namensschild versehen. Der Wert der Patenschaft liegt
bei 365 Euro. Karsten Kruck, der die
Organisation von Jörg Bunert übernommen hat,
beschreibt die Idee hinter der Lospatenschaften: „Unser Lauf
ist notwendig, damit wir auch in diesem Jahr wieder abends
die Laternen anknipsen können. Deshalb sehen es viele
Duisburger Jogger als ihre Pflicht an, am 21. September
dabei zu sein. Wir wollen diese Verbindung zwischen dem
Start beim Lichterlauf und der Finanzierung der Beleuchtung
noch deutlicher machen.“
Aus dem Erlös der
Startgebühren wird ein Teil des notwendigen Zuschusses für
die laufenden Kosten des Nachtlichts für Freizeitsportler
finanziert. 20.000 Euro sind dafür pro Saison aufzubringen.
Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds Duisburg:
„Das ist uns bisher immer gelungen, seit 2003 die Lampen zum
ersten Mal eingeschaltet werden konnten.“ Die Organisatoren
hoffen für den 21. September erneut auf mehr als 2500
Läuferinnen und Läufer. Carsten Kruck wünscht sich, „dass
wir endlich mal wieder die 3000 knacken.“ Die
Verlosungsaktion soll dazu beitragen die „3“ vorne stehen zu
lassen. Darüber hinaus bietet das Laufprogramm für jede
Altersklasse und jeden Leistungsstand das richtige Rennen.
Gleich fünf Mal läuft es sich für die gute Sache:
Walking und Nordic Walking - 5000 m - 18:30 Uhr - 13 Euro
Bambinilauf - 400 m - 18:40 Uhr - kostenlos Schüler-
und Jugendlauf - 1000 m - 18:50 Uhr - 6 Euro Firmen- und
Fun Run - 5000 m - 19:45 Uhr - 13 Euro Gebäudereinigung
Gelford Winterdienst Hauptlauf - 10000 m - 20:45 Uhr - 13
Euro.
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Der LBN Duisburg e. V. veranstaltet einen Tag der offenen
Tür!
LBN |
Duisburg, 16. Juli 2013 - Der größte
Naturisten-Familien-Sportverein in NRW, der LBN Duisburg e.
V. lädt alle Interessierten zu einem Besuch auf seinem
schönen Gelände südlich der Sechs-Seen-Platte im Waldgebiet
am Druchter Weg 25 in 47269 DU-Großenbaum ein.
Duisburg, 24. Juli 2013 - Die
Startnummer wird am 21. September zum Lichterlos für die
gute Sache Zwei Lampenpatenschaften beim 11. Bunert‘s
Lichterlauf zu gewinnen DUISBURG (24.07.2013). Die Starter
des 11. Bunert’s Lichterlauf am 21. September können mit
etwas Glück im kommenden Winter ihre Trainingsstrecke für
sich mit einer persönlichen Note versehen. Veranstalter
Karsten Kruck, der gemeinsam mit dem Stadtsportbund, den
Benefizlauf zur Finanzierung der Beleuchtung auf Duisburgs
beliebtesten Joggingkurs organisiert, verlost unter allen
Teilnehmern zwei Lampenpatenschaften. Damit wird die
Startnummer für das stimmungsvolle Abendsportfest im
Sportpark Duisburg zum Los. Den Gewinnern wird eine der
insgesamt 180 Leuchten entlang der Regattabahn und des
Parallelkanals gewidmet. Damit auch jeder weiß, wem er das
erhellende Laufgefühl verdankt, werden diese Lampen mit
einem Namensschild versehen.
Der Wert der Patenschaft liegt
bei 365 Euro. Karsten Kruck, der die Organisation von Jörg
Bunert übernommen hat, beschreibt die Idee hinter der
Lospatenschaften: „Unser Lauf ist notwendig, damit wir auch
in diesem Jahr wieder abends die Laternen anknipsen können.
Deshalb sehen es viele Duisburger Jogger als ihre Pflicht
an, am 21. September dabei zu sein. Wir wollen diese
Verbindung zwischen dem Start beim Lichterlauf und der
Finanzierung der Beleuchtung noch deutlicher machen.“
Aus
dem Erlös der Startgebühren wird ein Teil des notwendigen
Zuschusses für die laufenden Kosten des Nachtlichts für
Freizeitsportler finanziert. 20.000 Euro sind dafür pro
Saison aufzubringen. Uwe Busch, Geschäftsführer des
Stadtsportbunds Duisburg: „Das ist uns bisher immer
gelungen, seit 2003 die Lampen zum ersten Mal eingeschaltet
werden konnten.“ Die Organisatoren hoffen für den 21.
September erneut auf mehr als 2500 Läuferinnen und Läufer.
Carsten Kruck wünscht sich, „dass wir endlich mal wieder die
3000 knacken.“ Die Verlosungsaktion soll dazu beitragen die
„3“ vorne stehen zu lassen. Darüber hinaus bietet das
Laufprogramm für jede Altersklasse und jeden Leistungsstand
das richtige Rennen. Gleich fünf Mal läuft es sich für die
gute Sache: Walking und Nordic Walking - 5000 m - 18:30
Uhr - 13 Euro Bambinilauf - 400 m - 18:40 Uhr - kostenlos
Schüler- und Jugendlauf - 1000 m - 18:50 Uhr - 6 Euro
Firmen- und Fun Run - 5000 m - 19:45 Uhr - 13 Euro
Gebäudereinigung Gelford Winterdienst Hauptlauf - 10000 m -
20:45 Uhr - 13 Euro.
Am Sonntag, den 28. Juli 2013 von 11 bis 16 Uhr wird
ein 'Tag der offenen Tür' veranstaltet.
Das Vereinsgelände mit der Attraktion des Naturbadesees und
der Möglichkeit, 16 verschiedene Sportarten auszuüben. Die
XXL-Trampolin-Anlage und die neue Wasserrutsche bieten
Freizeitspaß für Groß und Klein. Vorhandene Stellplätze für
Wohnwagen ermöglichen Kurz- und Langzeiturlaub direkt vor
der Haustür. Ein Besuch lohnt sich! Interessante
Informationen erwarten die Gäste, um das Gelände und den
Verein näher kennen zu lernen. Der LBN Duisburg e. V. freut
sich auf regen Besuch! Es wird darauf hingewiesen, dass
im Vereinsgelände keine Hunde erlaubt sind.
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Duisburger Sporttour Süd/West Ist
Rheinhausen und Baerl 'unsportlich'?
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Duisburg, 11. Juli 2013 -
vorgelegt vom Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement Duisburg.
In
diesen Tagen wird die Karte im Stadtgebiet großflächig
verteilt. Sie führt über 47 Km durch das
rechtsrheinische Duisburg und immerhin 17 Km durch das
linksrheinische. Insgesamt 10 Sportstätten werden
genannt und teilweise ausführlich beschrieben. Den Vogel
schießt der Sportpark Duisburg, mit immerhin 3 Spalten
und 6 farbigen Fotos, ab. Die Idee ist gut, führt sie
doch den/die sportbegeisterten RadfahrerIn zu
Sportmöglichkeiten. Diese sind gut beschrieben und
werden auch “Nichtduisburgern” eine Hilfe sein.
Aussichtspunkte, Grünvernetzungen und Gastronomie lassen
sich an Hand der Karte finden. Soweit so gut. Nun
steht aber “West” ausdrücklich im Titel. Baerl, zum
Beispiel kommt überhaupt nicht vor. Rheinhausen ist
völlig unsportlich. Gerade mal eine Sportanlage findet
auf der Karte Erwähnung. Der Töppersee mit dem
Segelrevier, der Wasserski Anlage, der VFL, TUS
Asterlagen, um nur einige zu nennen, bleiben unerwähnt.
Auch das Modeflugzeug Flug Gelände fehlt.
Also
liebe RadfahrerInnen, kommt auch nach Rheinhausen. Hier
ist schon was los und das nicht nur sportlich.
Und wenn Euch, liebe Macher dieses Plans, gar nichts
mehr einfällt, einfach mal nachfragen. Ein
Mitarbeiter aus dem Dezernatsbüro kommt aus Rheinhausen. Eine pannenfreie Fahrt wünscht der Chronist,
Klaus de Jong
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Goldenes Wochenende für
Duisburgs Ruderer |
Duisburg, 10. Juli 2013 - Das letzte
Wochenende war für die Duisburger Ruderer Stefan Wallat,
Felix Liebich und Joscha Osthoff ein vergoldetes. Stefan
Wallat konnte die Goldmedaille bei der Universiade in Kazan
gewinnen. Die Universiade ist, nach den Olympischen Spielen
die zweitgrößte Sportveranstaltung der Welt (gemessen an der
Anzahl der Sportler). Sie findet ähnlich wie die Olympischen
Spiele alle vier Jahre im Sommer wie auch im Winter statt.
Teilnehmen dürfen ausschließlich Studenten. Dieses Jahr
findet die Universiade ca. 1000km östlich von Moskau, in
Kazan statt. Sie läuft noch bis zum 17 Juli.
Bei der
Eröffnungsfeier, am Samstag Abend begrüßte Präsident
Wladimir Putin die 10500 Athleten. Mit dabei Deutschlands
Fahnenträger Fabian Hambüchen und auch Stefan Wallat vom
Duisburger Ruderverein. Stefan startete mit seiner
Mannschaft, Lasse Antcak, Tobias Franzmann und Daniel
Wisgott im Leichtgewichts-Männer-Vierer-ohne. Nach einem
Sieg im Vorlauf qualifizierten sie sich direkt für das
Finale. Dieses konnten sie am Sonntag Nachmittag mit 3
Sekunden Vorsprung vor Frankreich und Japan gewinnen. Sie
holten damit die zweite Goldmedaille des deutschen Teams, am
zweiten Tag. Felix Liebich und Joscha Osthoff
überzeugten zeitgleich beim 45. Bundeswettbewerb für Jungen
und Mädchen in Hamburg. Am Freitag ruderten sie über 3000m
auf den 2. Platz ihrer Abteilung, sodass sich bei der
Siegerehrung am Nachmittag eine Medaille um den Hals gehängt
werden durfte. Insgesamt reichte die Zeit zum 9. Platz, der
zum Start im B- Finale am Sonntag berechtigte. Ein super
Ergebnis! Doch bevor es auf die 1000m ging, wurde in Riegen
der Zusatzwettbewerb absolviert. Bei sehr heißen
Temperaturen mussten 8 Übungen durchgeführt werden, die
Geschicklichkeit und Schnelligkeit forderten. Felix Riege
bewies hier Können und gewann, Joscha und seine Riege
erreichten einen 2. Platz. Somit gab es bei der großen
Siegerehrung wieder Medaillen.
Am Sonntag standen
dann die abschließenden 1000m auf dem Programm. Im B- Finale
starteten Felix und Joscha furios und konnten einen starken
Start- Ziel- Sieg landen. Unter lauten Felix- Joscha
Anfeuerungen konnten die beiden ihren Bugball im Endspurt
deutlich nach vorn schieben, sodass sie verdientermaßen am
Siegersteg anlegen durften und sich die 3. Medaille
sicherten. Mit ihr en Ergebnissen trugen Felix und Joscha
dazu bei, dass das Team NRW zum wiederholten Male jede
Einzeldisziplin gewann und auch in der Gesamtwertung den
Pokal entgegen nehmen konnte.
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Westdeutsche Kanu-Rennsportmeisterschaften |
Duisburg, 8. Juli 2013 - Am kommenden
Wochenende steigt mit den Westdeutschen
Kanu-Rennsportmeisterschaften auf der Regattabahn-Wedau eine
Großveranstaltung. Im Rahmen dieser Regatta werden die
Deutschen Seniorenmeisterschaften ausgetragen. Die
Westdeutsche ist gleichzeitig die Qualifikationsregatta zur
Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften.49 Vereine aus
dem gesamten Bundesgebiet haben Ihre Sportler gemeldet.
Auf Regattaleiter Günther Kuske mit seinem
Organisations-Team wartet eine Menge Arbeit. Die
Veranstaltung gilt als letzter Test vor den
Kanu-Weltmeisterschaften die vom 27.August-1. September an
gleicher Stelle stattfinden. Regattabahn-Chef Dieter Schmidt
kann dann die technischen Anlagen einem letzten Test
unterziehen. Auch die neuen Starter-Häuschen werden dann
eingeweiht. Die Duisburger Kanuten vom WSV Niederrhein
und Bertasee Duisburg wollen bei der Medaillen-Vergabe
kräftig mitmischen. Von den Schülern bis zur
Leistungsklasse sind Duisburger Boote am Start. Vor allem
gilt es viele Boote für die Deutschen Meisterschaften zu
Qualifizieren. Die Plätze 1-9 sichern die Qualifikation zur
Deutschen. Bei den Deutschen Senioren Meisterschaften gehen
die Bertasee-Asse mit Franz Frank, Andy Bengs, Andre Heyden
und Reimund Buick mit Medaillenchancen an den Start.
Die Regatta beginnt am Freitag um 11,00 Uhr mit den
Vorläufen. Samstagvormittag finden von 8,00 Uhr bis 11,00
Uhr die Zwischenläufe statt. Ab 11,00 Uhr werden die ersten
Titel vergeben. Am Sonntagnachmittag geht es dann ab 14,00
Uhr um die Langstrecken-Titel.
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Tim Schulte-Wissermann Vereinsmeister im Badminton |
OSC-Jugend
feiert Aufstieg in die NRW-Liga |
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„Stahl trifft Feuer“ beim 'Montan'-Fechtturnier |
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Duisburg, 26. Juni 2013 - Am Samstag,
den 22.06., wurden zum ersten Mal seit knapp 10 Jahren
wieder die Vereinsmeisterschaften im Badminton des DSC
Kaiserberg ausgetragen. In der Sporthalle des
Berufskollegs Mitte wurden den ganzen Samstag über in
spannenden und intensiven Matches die Vereinsbesten der
Jugend und bei den Senioren ermittelt. Besonders der
Wettbewerb im Herreneinzel lieferte einen Drei-Satz-Krimi
nach dem nächsten, bis sich im Finale Tim Schulte-Wissermann
und Magnus Weiand gegenüber standen. Der zu neuen Saison in
die Verbandsliga nach Wesel wechselnde Weiand war in diesem
Spiel der leichte Favorit und wollte sich mit einem Sieg vom
DSC verabschieden. Doch Tim Schulte-Wissermann lieferte in
einem hochklassigen Finale Paroli und gewann etwas
überraschend in zwei Sätzen. Im Herrendoppel konnten sich
Sven Schmickler und Philipp Busch den Titel mit einem
Zwei-Satz-Sieg gegen Marcel Dörschug und Jonathan Osinski
sichern. Auch bei den Damen kam es zu vielen spannenden
Spielen und am Ende zu einer Double-Gewinnerin: Melanie
Jenter konnte sich sowohl den Titel im Dameneinzel als auch
im Damendoppel an der Seite von Nadine Nies sichern. Im
Jugend-Wettbewerb konnte eine Familie besonders zufrieden
sein: Im Jungeneinzel triumphierte Johannes Koppers im
Finale, im Mädcheneinzel konnte sich seine Schwester Anna
Koppers den Titel sichern. Der DSC Kaiserberg geht also
gut gerüstet in die neue Saison 2013/14 in der erstmals nach
vielen Jahren wieder zwei Mannschaften in der Landesliga
starten werden. Die erfolgreichen Vereinsmeisterschaften
haben unterstrichen, dass der DSC dort ein gutes Wort
mitsprechen kann.
Die Sieger im Überblick: HE:
1. Tim Schulte-Wissermann, 2. Magnus Weiand, 3. Sven
Schmickler DE: 1. Melanie Jenter, 2.
Cathérine Monreal, 3. Lea Schulte HD:
1. Sven Schmickler/Philipp Busch, 2. Marcel Dörschug/Jonathan
Osinski, 3. Roland Weber/Rong Xing DD:
1. Melanie Jenter/Nadine Nies, 2.Cathérine Monreal/Lea
Schulte, 3. Vanessa Zimmer/Rebecca Helmers MX:
1. Roland Weber/Miriam Sommer, 2. Benjamin Ristov/Cathérine
Monreal, 3. Paul Osinski/Vanessa Zimmer JE:
1. Johannes Koppers, 2. Brian Schlie, 3. Magnus Wendt ME:
1. Anna Koppers, 2. Nele Hamers, 3. Ibtissem Costa
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Erstmals segelt ganz Duisburg bei den 5. Duisburger
Segeltagen! |
Duisburg, 26.
Juni 2013 - In diesem Jahr haben erstmals alle großen
Duisburger Segelvereine ein umfangreiches Programm auf die
Beine gestellt, um ihren Sport zu präsentieren. Vom
05. bis zum 08. Juli 2013 heißt es für die Besucher
nicht nur Zuschauen, sondern auch Mitmachen. Höhepunkte sind
am Samstag und Sonntag die Tage der Offenen Tür zum
Mitsegeln, sowie zahlreiche Regatten – von der
Meisterschaft der Stadtmeister bis zum Classics Cup. An
Land warten Segel-Vorträge der Uni-Duisburg, Après-Cup-Stimmung
mit DJ, Shanty-Chor und dem 90.Geburtstag vom DKSC.
Willkommen zu „Duisburg segelt!“ – der neuen
Sport-Institution -auf der Sechs-Seen-Platte, dem Toepper-
und Lohheider-See.
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Duisburger Marathon stand im Zeichen 'blau-weißer Streifen'
- Fotoimpressionen -
Manfred Schneider
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6. Zoo-Lauf: Staffel-Rennen nach dem
Arche-Noah-Prinzip
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Duisburg, 14 Juni 2013 - Das hätte Noah gern gesehen. Auf
die Arche am Kaiserberg laufen die Staffeln am liebsten in
der Paar-Version. Oder in der sportlichen Fachsprache: als
Mixed-Teams. Nach dem Meldeschluss für den 6. Duisburger
Zoolauf am 21. Juni, ab 18.00 Uhr steht fest: 752
Läuferinnen und Läufer wollen bei dem „Fun-Run für Tiger“
dabei sein. Darunter sind 159 Mixed-Staffeln, 103
Männer-Teams und 59 Damen-Doppel. Außerdem haben bereits 97
Schülerinnen und Schüler sich für den sportlichsten
Zoobesuch des Jahres ihr Ticket besorgt. Organisiert
wird der Zoo-Lauf vom Stadtsportbund Duisburg in
Zusammenarbeit mit Jörg Bunert. Der Erlös aus den
Startgebühren unterstützt in diesem Jahr den Neubau des
Raubtiergeheges. Jörg Bunert zeigte sich sehr zufrieden mit
dem Meldeergebnis: „Wir liegen besser als im Vorjahr. Daran
lässt sich sehen, dass dieses außergewöhnliche Rennen
etabliert hat.“ Nicht ganz alltäglich ist der Zoolauf
gleich aus mehreren Gründen. In Deutschland ist dieses
Abendrennen einmalig. Zudem wird es als reiner Staffellauf –
nach dem Arche-Noah-Prinzip – paarweise absolviert. Die
Teams melden sich zudem nicht unter Vereinsnamen an, sondern
wählen sich tierische Titel für die Startliste. Und
inzwischen ist zahlreichen Teilnehmern das nicht mehr genug:
Sie sind im Kostüm unterwegs und veranstalten einen
sportlichen Karneval der Tiere. Zudem kommt es zu einem
Rollentausch: Üblicherweise werden bei einem Zoobesuch die
Löwen, Giraffen und Affen von den Menschen bestaunt. Am
Freitag ist es umgekehrt: Die Zoobewohner schauen zu, was
sich da vor ihrem Gehege ereignet. Der Blick auf die
Zoo-Runde von etwa 2,5 Kilometern Länge zeigt die Vielfalt
der „Streckenposten“: Der Weg – vorbei an Tieren aus fünf
Kontinenten – passiert die Gehege von Kängurus, Wölfen,
Bongos und sibirischen Tigern. Start- und Ziel ist wie immer
am Seelöwengehege: Die können im Zweifelsfall mit den
Flossen Beifall klatschen. Nachmeldungen sind nicht mehr
möglich (mit Ausnahme des Bambini-Laufs). Zuschauer bezahlen
3 Euro Eintritt. Bei den Teilnehmern ist der Eintritt in der
Meldegebühr enthalten.
Die Läufe Schüler
(Klassen A – C) ca. 800 m 17:30 Uhr Bambini-Lauf (bis
einschl. 6 Jahre) ca. 400 m 17:45 Uhr Mixed-Staffeln
2x 5.500 m 18:00 Uhr Frauen- und Herrenstaffeln 2x 5.500
m 19:30 Uhr
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"Sportpolitisches Gespräch" in die Sportschule
Wedau
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Duisburg, 12 Juni 2013 - Die SPD-Bundestagsabgeordnete
Bärbel Bas lädt zusammen mit dem Sportforum der Duisburger
SPD am Mittwoch, den 19. Juni um 18 Uhr zum
"Sportpolitischen Gespräch" in die Sportschule Wedau ein.
Gastrednerin ist Dagmar Freitag (SPD), Vorsitzende des
Sportausschuss des Deutschen Bundestages. Außerdem
diskutieren mit: Jürgen Keusemann (OSC Rheinhausen) und
Franz Hering (Stadtsportbund Duisburg). MdL Rainer
Bischoff hält das Schlusswort. Moderiert wird die offene
Podiumsdiskussion von Dirk Retzlaff (NRZ). "Der Sport mit
seinen vielen ehrenamtlich Engagierten ist ein wichtiger
Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Duisburg. Die
SPD hat es sich zum Ziel gesetzt, die Rahmenbedingungen zu
verbessern und die Rolle des Sports bei der Bekämpfung von
Rechtsextremismus oder der Integration von Menschen mit
Behinderung zu stärken. Darüber wollen wir mit den Menschen
reden."
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Ekiden-Staffel der Anne-Frank-Hauptschule lief
beim 30. Rhein-Ruhr-Marathon eine Doppelschicht
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Duisburg, 11 Juni 2013 - Drei Schüler der
Anne-Frank-Schule in Röttgersbach bewiesen beim 30.
Rhein-Ruhr-Marathon echte Ausdauer und noch größeren
Sportsgeist. Thorsten Biercher (15), Adrian Stolla (13) und
Gültekin Kantekin (15) fuhren als Teilnehmer an den
Ekiden-Rennen mal kurzerhand eine Doppelschicht. Das Trio
der Gemeinschaftshauptschule feierte den Einlauf in die
Schauinsland-Reisen-Arena als junge Helden der Langstrecke
ganz besonders. Das kam so: Sechs Läufer plus ein
Ersatzmann gehören normalerweise zu einer Ekidenstaffel, die
im Rennen über 42,195 Kilometer die Scherpe, das sogenannte
Tasuki, ins Ziel bringt. Am Marathon-Morgen mussten die drei
Jungs feststellen, dass sie ganz allein für ihre Staffel
dastanden. Die Kollegen hatten sie versetzt. Aufgeben oder
laufen? – das war die Frage.
Die Antwort der drei
Hauptschüler war eindeutig: Wir treten an und jeder
übernimmt das Pensum für zwei. So kamen sie nach 3:14,08
Stunden ins Ziel und fuhren in der Klasse bis 89 Jahre (alle
Läufer zusammengerechnet) einen zweiten Platz ein. Eine
überaus beachtliche Zeit für ein Teenager-Trio. Stolz waren
sie über ihre Leistung und ein kleines Dankeschön gab es
ebenfalls. Gemeinsam durften sie sich mit Gesamtsieger
Magnus Kreth vom ASV Duisburg fotografieren lassen. Dass
Sportlehrer Hans-Peter Hoffmann stolz auf die Willenskraft
seiner drei Schüler war, versteht sich von selbst. Die
Jungen nehmen am Wahlpflichtfach Sport „Joggen“ teil und
haben bereits einige Wettkampferfahrung. Die zehn Kilometer
laufen sie in einer Zeit von 43 Minuten.
Trotz Doppelschicht ganz cool: Thorsten Biercher (l.),
Adrian Stolla (r.) und Gültekin Kantekin (2.v.l.) von der
Anne-Frank-Schule in Röttgersbach im Foto mit dem Sieger des
30. Rhein-Ruhr-Marathons Magnus Kreth. Foto:
Anne-Frank-Schule.
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NRW-Landesmeister im Ruder-Doppelzweier 2013:
Joscha Osthoff und Felix Liebich!
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Duisburg, 10 Juni 2013 - Am Wochenende fand ich
Bochum-Witten der Landeswettbewerb im Jungen- und
Mädchenrudern statt. Auf der Langstrecke über 3000m, der
Kurzstrecke über 1000m sowie in zwei Zusatzwettbewerben
mussten sich die Kinder des Duisburger Rudervereins der
Konkurrenz stellen, und erreichten gute Ergebnisse. Allen
voran Joscha Osthoff und Felix Liebich übertrafen alle
Erwartungen und holten sich den Landesmeistertitel 2013 im
Doppelzweier und schafften somit die Qualifikation für den
Bundesentscheid in Hamburg.
Eine eher ungewöhnliche Zusammensetzung der beiden führte
auch zu der liebevollen Bezeichnung “ein Berg und ein
Zwerg”, denn aufgrund des Größenunterschieds (Bildmitte) gab
die Besetzung ein amüsantes Bild ab, was auch bei der
Siegerehrung zu anerkennendem Gelächter führte.
Nach dem 1. Zusatzwettbewerb am Samstagmorgen (Hockeyslalom,
Hindernisparcour und Medizinballweitwurf) wurden die
Erwartungen leicht gedämpft, da nur ein 5. Platz zu Buche
stand. Nun ging es auf der Langstrecke darum, alle Chancen
aufrecht zu erhalten, was mit einem sensationellen 2. Platz
gelang. Nach Tag 1 wurden die beiden auf Platz 2 der
Gesamtwertung geführt. Sonntagmorgen wurde dann der 2.
Zusatzwettbewerb (Frisbee und Pedalo) absolviert. Joscha
zeigte hier Bestleistungen, sodass er und Felix hier
gewinnen konnten und nun als Gesamterster auf die
Rennstrecke gingen. Nach einem harten Bord an Bord Kampf mit
der SRV Kreuzgasse Köln und Kölner RV erreichte der 2x einen
2. Platz, der zum Landesmeistertitel reichen sollte, denn im
Punktesystem, das den Gesamtsieger ermittelt, waren die
beiden nicht mehr einzuholen. Weitere Teilnehmer am
Landesentscheid waren Marvin Lebede und Cedric Ropertz im
leichten 2x. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten
die beiden sich in der Gesamtwertung auf den 9.Platz
schieben, was durchaus zufriedenstellend ist. Vor allem auf
der Langstrecke und der Rennstrecke kämpften die beiden um
Bestleistungen, sodass ein guter Saisonabschluss erreicht
wurde. Yannick Ilsen sollte im leichten 1x des jüngeren
Jahrgangs Erfahrungen sammeln. Nach einem durchwachsenen
1. Regattatag drehte Yannick am Sonntag auf und wurde 3. im
Zusatzwettbewerb. Die Rennstrecke schloss er als 2. ab,
sodass ein 6.Platz in der Gesamtwertung ein gutes Ergebnis
war. Insgesamt war das Trainerteam um Laura, Sara und Anne
Wagner höchst zufrieden und freut sich nun auf den
Bundesentscheid, wo Felix Liebich und Joscha Osthoff für NRW
und gegen viele 2x antreten, die aus anderen Bundesländern
kommen.
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Mehr als 6.200 Teilnehmer beim Jubiläumlauf - 30.
Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg als Heimspiel für die Helden
der Langstrecke
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Duisburg, 10 Juni 2013 - Der 30. Rhein-Ruhr-Marathon
feierte sein Jubiläum als Heimspiel für Sportfreunde. Die
Farben des Marathontages am Sonntag, 9. Juni 2013, waren
Weiß und Blau. Angesichts der Sorge um die Lizenzerteilung
für den Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg trugen viele
Läuferinnen und Läufer das Trikot der Zebras. Deren Fans
feuerten im Gegenzug von ihrem Stammplatz auf der
Stehtribüne die „Helden der Langstrecke“ an. Auch
entlang des Laufwegs durch Duisburg nutzten viele der 30.000
Zuschauer die Möglichkeit, die Teilnehmer anzufeuern und
zugleich mit Schal, Fahne oder Trikot ihre Sympathie für den
MSV zum Ausdruck zu bringen. Der Stadtsportbund Duisburg,
der gemeinsam mit dem LC Duisburg die 30. Auflage des
gemeinsam mit Frankfurt und Berlin Dienstältesten
City-Marathon, veranstaltete, hatte dazu aufgerufen, in
einem Atemzug Solidarität mit dem MSV zu zeigen und den
Läuferinnen und Läufern zu beweisen, wie begeisterungsfähig
das Duisburger Publikum sein kann. Und in der Tat: Duisburg
zeigte sich von seiner besten Seite.
6.210
Melder (Vorjahr: 6.193) bewarben sich um
Startnummern für Rennen über die klassische Distanz, den
Halbmarathon, dem Staffelmarathon, den AOK-Schülerläufen,
den Inlinern und Handbikern. Damit zeigte sich: Trotz der
Konkurrenz durch den Essener Ruhr-Marathon kann sich der
Lauf „von Läufern für Läufer“ behaupten. Zugleich galt es,
das Teilnehmer-Jubiläum zu feiern. Norman Mierswa aus
Recklinghausen war der 100.000ste Teilnehmer am
Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg seit Gründung 1981. Als
Nachmelder wurde er mit der Startnummer 100.000 geehrt und
bescherte den Gastgebern ein großes Lob: „Ich wollte
unbedingt wieder in Duisburg laufen, denn hier ist es
besonders schön.“ Übrigens keine Einzelmeinung, wie die
zahlreichen Rückmeldungen per Email oder über Facebook nach
dem Rennen zeigen. Vierter Sieg für Magnus
Kreth Zum Sportlichen: Nach zwei Jahren, in
denen jeweils Afrikaner mit Blick auf die Siegprämie von 500
Euro den Lauf gewannen, blieb zum Jubiläum der Erfolg in der
Stadt. Magnus Kreth vom ASV Duisburg gewann nach 2:36,42
Stunden den Hauptlauf, vor Robert Jäkel aus Lintorf
(2:41,01). Für Kreth war es nach 2006, 2008 und 2010 der
vierte Duisburg-Sieg. Der 37-Jährige zog mit Winfried
Spanaus, der 1995, 1996, 1998 und 1999 den
Rhein-Ruhr-Marathon gewinnen konnte, gleich. Bei den
Frauen setzte Vanessa Rösler von LG Olympia Dortmund mit
einer Zeit von 3:02,18 Stunden durch. Sabrina Krämer vom LC
Duisburg belegte Rang zwei in 3:07,53. Antje Möller vom ASV,
die Favoritin und viermalige Gewinnerin des Rennens, kam als
Dritte nach 3:17,37 ins Ziel. Antje Möller verpasste damit
ihren fünften Sieg in Duisburg und zeigte sich als faire
Sportsfrau: „Manchmal sind andere besser. Das gehört dazu.“
Annika Gomell (USC Bochum) gewann bei den Frauen den
Halbmarathon in 1:21,34 Std. Beste Duisburgerin war die
vereinslose Läuferin Tanja Czarnetzki (1:28,30) auf Platz
fünf.
Bei den Männern setzte sich Tillmann Goltsch
aus Dortmund durch (1:13,54). Bei den Inlinern war Pascal
Ramali (1:21,23) aus Groß-Gerau zum dritten Mal in Folge
nicht zu schlagen. Weil Petrus gestern früh nicht
mitspielte, hatte er sich übrigens Regenrollen
untergeschnallt. Schnellster Duisburger war Darius Wilde vom
TV Homberg (1:30,22) auf Rang zwölf. Bei den Frauen setzte
sich Hilde Goovaerts (1:33,35) aus Belgien durch.
So schmeckt Duisburg Es bleibt Vico Merklein,
Silbermedaillen-Gewinner bei den Paralympics in London und
Weltrekordhalter über die Marathon-Distanz im rasenden
Renngerät, zu erwähnen. Dass Merklein die
Handbiker-Konkurrenz in 1:12,17 für sich entschied, war
keine Überraschung. Sein Kommentar nach einem Regenrennen,
das ihm die Straßennässe bei Tempo 40 ins Gesicht spritzte,
fand schon größere Beachtung: „Ich weiß jetzt, wie Duisburg
schmeckt.“ Antje Möller konterte während der
Pressekonferenz: „Ich nehme an richtig gut – oder?“ Auf
den Geschmack von Duisburg kamen auch zwei Läufer aus
Nürnberg, die Organisationsleiter Uwe Busch nach dem Rennen
traf. Ihnen hatte es bei ihrer Premiere beim
Rhein-Ruhr-Marathon so gut gefallen, dass sie versprachen:
„Nächsten Jahr kommen wir wieder und bringen unsere
komplette Laufgruppe mit.“
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Norman Mierswa ist der
100.000.Teilnehmer am Rhein-Ruhr-Marathon
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Duisburg, 8. Juni 2013 - Der 100.000 Teilnehmer, seit 1981
zum ersten Mal der Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg gestartet
wurde, kommt aus Recklinghausen. Norman Mierswa durfte sich
am Samstagnachmittag als Nachmelder über die
Jubiläums-Startnummer freuen. Am Sonntag startet Mierswa
beim 30. Rhein-Ruhr-Marathon mit der 100.000 auf der Brust.
Der Marathon-Mann läuft die klassische Strecke zum siebten
Mal. In Duisburg geht er zum zweiten Mal an den Start. „Der
Rhein-Ruhr-Marathon, den ich im Vorjahr gelaufen bin, war
mein schönster Marathon, deshalb wollte ich in diesem Jahr
unbedingt wieder dabei sein“, sagte Norman Mierswa, der eine
Zeit von 3:30 Stunden am Sonntag anstrebt. Das Team am
Nachmeldeschalter in der Arena nahm es mit der Registrierung
des 100.000 Läufers seit 1981 ganz genau. Exakt wurden
Strichlisten geführt, bis die runde Nummer am Samstag gegen
15:30 Uhr über den Tresen ging. Am Freitag und Samstag
herrschte der erhoffte Andrang bei den Nachmeldungen. Damit
konnte Geschäftsführer Uwe Busch bereits am Samstagabend
zufrieden feststellen: „Wir haben auch in diesem Jahr wieder
mehr als 6000. Läuferinnen und Läufer, die in Duisburg mit
dabei sind.“ Der erste Start auf der Kruppstraße im
Sportpark Duisburg ist am Sonntag um 7:55 Uhr. Der 30.
Rhein-Ruhr-Marathon wird um 9:20 Uhr von Oberbürgermeister
Sören Link gestartet. Das Ziel ist in der
Schauinsland-Reisen-Arena. Nachmeldungen sind am Sonntag bis
eine Stunde vor dem jeweiligen Start möglich.
Die Organisatoren des 30. Rhein-Ruhr-Marathons
erwarten am Sonntag ein friedliches Sport- und Fanfest in
Weiß und Blau DUISBURG, 6. Juni 2013 - Viele
Freunde des MSV wollen an die Strecke und auf die Tribüne
der Arena kommen, um ihre Solidarität mit den Zebras zu
zeigen. Zahlreiche der ganz normalen Marathon-Zuschauer
werden ihre Unterstützung für den MSV am Vormittag mit
Schal, Fahne und Trikot zeigen. Uwe Busch,
Geschäftsführer des veranstaltenden Stadtsportbunds
Duisburg, setzt auf Stadionstimmung für die Helden der
Langstrecke: „Wir erwarten einen ausgesprochen emotionalen
Jubiläums-Marathon. Was mir ganz wichtig ist, dass die
Läuferinnen und Läufer im Mittelpunkt stehen. Für sie wollen
wir das Rennen am Sonntag zu einem echten Heimspiel machen.“
Der SSB rechnet mit mehr als 6000 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer beim 30. Rhein-Ruhr-Marathon. Start ist ab 7:55
Uhr auf der Kruppstraße im Sportpark Duisburg. Das Ziel ist
in der Schauinsland-Reisen-Arena. „Es wäre großartig, wenn
alle Zuschauer und gerade die MSV-Freunde zeigen, was
Sportbegeisterung in Duisburg bedeutet und wie die
Unterstützung durch die Fans zu Höchstleistungen beflügelt.
Ich bin mir sicher, dass ein solches Signal über unsere
Stadt hinaus verstanden wird.“ „Ob La-Ola-Welle oder
Fangesänge für die Teilnehmer, ob mit Fahnen oder Schals –
das spielt keine Rolle. Entscheidend ist, dass die
Läuferinnen und Läufer das Gefühl bekommen, dass die
Zuschauer Respekt vor ihrer Leistung haben“, so Busch. Und
weiter: „Wenn das gelingt, haben wir jede Läuferin und jeden
Läufer als neuen Sympathieträger für den MSV dazu gewonnen.
Und Solidarität unter Sportskameraden in ganz Deutschland
kann Duisburg sehr gut gebrauchen.“ Man sei mit
Fangruppierungen der Zebras in Kontakt, denn alle wollen,
dass der MSV in der Zweiten Liga bleibt und man vertraue
dabei darauf, dass dies ohne Störungen, dafür mit viel gute
Laune gelingt. Angesichts der erwarteten Zuschauerzahl
in der Schauinsland-Reisen-Arena habe man das
Sicherheitskonzept noch einmal überarbeitet, erklärt der
Geschäftsführer. Es handele sich jedoch um eine reine
Vorsichtsmaßnahme, denn er gehe davon aus, dass jeder am
Sonntag im Sinne des Sports und des Meidericher Spielvereins
handele. „Wir wissen, dass wir angesichts der Situation rund
um den MSV und mit einem Zieleinlauf in der Arena besonders
im Fokus der Aufmerksamkeit stehen und wir wissen ebenfalls,
dass sich die Fans dieser Bedeutung bewusst sind.“
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Straßensperrung für den 30. Rhein-Ruhr-Marathon am
Sonntag Langläufer haben beim Jubiläum am Sonntag
Vorfahrt
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Duisburg, 5. Juni 2013 - Am Sonntag, 9. Juni, haben in
Duisburg „Fußgänger“ unbedingt Vorfahrt. Für den 30.
Rhein-Ruhr-Marathon sperren die Polizei und Streckenposten
vorübergehend zahlreiche Straßen im gesamten Stadtgebiet.
Der Jubiläumslauf erfordert bereits am Vormittag freie Bahn
für die mehr als 6000 Ausdauersportler aus 35 Nationen. Am
Nachmittag werden die Sperrungen wieder aufgehoben.
Gesperrt sind am 9. Juni im Sportpark Wedau: Die
Bertaallee ab 6 Uhr, die Friedrich-Alfred-Straße ab 7
Uhr, die Margaretenstraße von 6.30 bis 15 Uhr und die
Kruppstraße zwischen 7 und 10 Uhr. Die Rheinhauserbrücke
ist von 9 bis 14.30 Uhr voll gesperrt. Die Homberger
Rheinbrücke ist von 9 bis 14 Uhr nur in Fahrtrichtung
Homberg zu nutzen. Die Anschlussstelle Großenbaum der A59
ist in der Zeit von 9.30 bis 15 Uhr komplett gesperrt.
Grundsätzlich sind alle Punkte in der Stadt
erreichbar. Allerdings sind Umwege in Kauf zu nehmen. Mit
Beschwerden von Bürgern, die aufgrund der
Verkehrsbehinderungen Wartezeiten in Kauf nehmen müssen,
rechnet Christoph Gehrt-Butry vom Stadtsportbund Duisburg
nicht. „Wir haben in den vergangenen Jahren die Erfahrung
gemacht, dass der Rhein-Ruhr-Marathon sehr gut bei den
Menschen ankommt. Da bringen fast alle viel Verständnis auf
oder nutzen die Wartezeit, um die Läufer anzufeuern.“
Der veranstalteten Stadtsportbund Duisburg hat eine
Marathon-Hotline eingerichtet, die auch Auskunft zur besten
Wegführung für Autofahrer am Sonntag gibt. Bürgerinnen und
Bürger erhalten unter der Nummer 283-2000 Auskunft, wie sie
die gesperrten Streckenabschnitte umfahren können. Der
Streckenverlauf und Empfehlungen, wie die Stadtteile
erreicht werden können, sind im Internet unter
www.rhein-ruhr-marathon.de einsehbar.
Über 1000 Talente am Start beim AOK-Schülerlauf
Der Marathon vor dem Marathon ist startklar.
Am Freitag sorgt der AOK-Schülerlauf für Bewegung in der
Schauinsland-Reisen-Arena. Mehr als 1000 Läuferinnen und
Läufer aus den Duisburger Grundschulen und den
weiterführenden Schulen machen den Auftakt zum 30.
Rhein-Ruhr-Marathon. Ab 10 Uhr wird die Arena zum
Klassenzimmer, dann starten die Mädchen im Alter zwischen 6
und 10 Jahren zum 800 Meter Rennen. Um 10:30 Uhr gehen dann
die Jungen auf die Kurzstrecke. Um 11 Uhr machen sich die
Schülerinnen ab Klasse 5 im Lauf über 4,2 Kilometer auf den
Weg durch den Sportpark Duisburg. Start und Ziel sind auch
hier im Stadion. Um 12.15 Uhr machen sich die männlichen
Läufer der weiterführenden Schüler daran, „ihr Zehntel
Marathon“ zu absolvieren. Martina Göbel-Gasiorowski vom
Schulsportreferat der Stadt Duisburg organisiert den
Nachwuchswettbewerb zum 30. Rhein-Ruhr-Marathon in
Zusammenarbeit mit dem veranstaltenden Stadtsportbund.
Unterstützt wird der AOK-Lauf vom
Sophie-Scholl-Berufskolleg. Die Talentrennen sind im
Übrigen alles andere als ein Rahmenprogramm. Die Läuferinnen
und Läufer passieren das gleiche Zieltor wie die
Starterinnen und Starter am Sonntag, wenn es über die vollen
42,195 Kilometer geht. Wie beim „großen Rhein-Ruhr-Marathon“
wird die Zeit elektronisch exakt erfasst. Urkunden für alle
und Pokale für die Schnellsten stehen bereit. Die städtische
Mitarbeiterin weist darauf hin, dass Nachmeldungen auch
weiterhin möglich sind. Wer sich kurzerhand entschließt, die
Klassenkameraden nicht nur anfeuern zu wollen, sondern
selbst in Stadion einlaufen will, kann am Freitag dabei
sein. Weitere Informationen:
m.goebel-gasiorowski@stadt-duisburg.de
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OB Link gratuliert ASCD zum Doppelerfolg
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Duisburg, 31. Mai 2013 -
„Ich
gratuliere der Mannschaft vom ASC Duisburg zur
Meisterschaft und zum Double im Wasserball. Das war eine
tolle Leistung, die Krönung einer außergewöhnlichen
Saison. Ich kann mir vorstellen, was es für einen Verein
bedeutet, nach 45 Jahren endlich wieder die Meisterschaft
zu holen – und dazu noch den Pokal in den Händen zu
halten. Das ist nach harter Arbeit und vielen
Trainingsstunden ein historischer Triumph. Für alle
Duisburger Sportfans ist der Erfolg des ASCD in diesen
Tagen auch ein erfreulicher Lichtblick.“
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Bereits 500 Läufer joggen für die Tiger!
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Duisburg, 29. Mai 2013 -
Es
läuft beim Zoolauf. Bereits jetzt haben 500 Starterinnen und
Starter für den 6. Duisburger Zoolauf am Freitag, 21. Juni,
ab 17:30 Uhr gemeldet. Uwe Busch, Geschäftsführer des
veranstaltenden Stadtsportbundes zeigt sich sehr zufrieden
mit dieser „Zwischenzeit“ auf dem Meldebogen: „Ein
Staffellauf wie unserer ist in Deutschland einmalig, und wir
haben inzwischen eine eigene kleine Fangemeinde, die immer
wieder an den Start geht.“ Inzwischen naht der
Meldeschluss: Nach dem 10. Juni geht nichts mehr. Die
Ausdauerpaare sind nicht nur zum reinen Vergnügen, sondern
auch für die gute Sache unterwegs. Die Teilnehmer, jeweils
zwei Starter bilden ein Team, joggen für die Tiger. Der
Erlös aus den Startgebühren hilft dem Zoo bei der Neuanlage
des Raubtiergeheges am Kaiserberg. Im Mittelpunkt steht
jedoch ohne Frage der Spaß am Laufen und die Lust am Lauf:
Die Rennen haben sich zu einem Karneval der Tiere
entwickelt. Viele Starterinnen und Starter verkleiden sich
als Bienen, Flamingos oder Bären. Bereits die Starterliste
liest sich wie eine Sonderausgabe von Brehms Tierleben:
Lahmende Lamas werden am 21. Juni ebenso unterwegs sein wie
Pistolenkrebse, Krokolinos, die MiniMaxiZebras oder
Rennelefanten. Meldungen sind online möglich unter
www.zoolauf.de.
Das Programm des in Deutschland einmaligen Abendlaufs
beginnt mit dem Schülerlauf (Klassen A - C) über 800 Meter
(17:30 Uhr). Es folgt der Bambinilauf (bis 6 Jahre) 400
Meter um 17:45 Uhr. Die Mixedstaffel über 2 x 5500 Meter
gehen um 18 Uhr auf den langen Rundkurs, der an Tieren aus
fünf Kontinenten vorbeiführt. Die Frauen- und Männerstaffeln
gönnen sich ab 19:30 Uhr ebenfalls über 2 x 5500 Meter das
buchstäblich tierische Laufvergnügen. Die Staffeln bestehen
– Arche-Noah-mäßig – jeweils aus zwei Personen. Jeder
Teilnehmer durchläuft den Rundkurs zweimal hintereinander.
Das Starterfeld ist auf 500 Staffeln begrenzt. Die
Startgebühr beträgt pro Staffel 30 Euro; Schüler 5 Euro; für
Bambini ist der Start kostenlos.
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Streckenplan zum 30. Rhein-Ruhr-Marathon erschienen
Service: Alle Infos zum Marathon-Sonntag im
Westentaschenformat
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Duisburg, 23. Mai 2013 - Alles was man zum 30.
Rhein-Ruhr-Marathon am 9. Juni 2013 wissen muss, passt prima
in die Tasche. Der Stadtsportbund Duisburg und der
Streckenübersicht mit allen Informationen rund um den
Marathon-Sonntag herausgegeben. Stadtbibliotheken, aber
auch beim Stadtsportbund, bei DuisburgSport und bei
Laufsport Bunert in Neudorf aus. Der „Laufplan“ ist mit
einer Auflage von 20.000 Exemplaren jetzt erschienen. Er
kann auch im Internet unter www.rhein-ruhr- marathon.de
heruntergeladen werden.
Uwe Busch, Geschäftsführer
des Stadtsportbunds, sieht in dem Übersichtsplan einen
Service für Zuschauer und Anwohner. „Wir wollen den
Duisburgern die Möglichkeit geben, den
Rhein-Ruhr-Marathon hautnah mitzuerleben. Darüber hinaus
informieren wir sie, wo ihnen Besonderes geboten wird“, sagt
Uwe Busch. Außerdem gibt das Faltblatt Auskunft über
Straßensperrungen und die besten „Schleichwege“ für alle,
die am Marathontag mobil sein müssen. Dazu gehören unter
anderem auch ambulante Pflegedienste. Die jetzt
erschienene Streckenkarte zeigt nicht allein den Weg, den
die Marathon-Läufern und die Teilnehmer am Halbmarathon am
9. Juni nehmen werden. Die Straßenübersicht weist auch
die Kilometer-Markierungen, die Versorgungsstationen und
ungefähren Durchgangszeiten der Spitzengruppe für die
markanten Punkte aus. Darüber hinaus lässt sich auch leicht
erkennen, an welchen Stellen die Samba-Bands für
Unterhaltung sorgen. Wie die Fans möglichst schnell zu den
einzelnen Streckenpunkten kommen, auch darüber informiert
das Faltblatt. Nicht zu vergessen: Eine Terminübersicht
ist ebenfalls enthalten, denn gleich sechs Mal greift der
Starter zur Pistole: Die Handbiker starten um 7:55 Uhr. Und
weiter geht es mit dem Inline-Marathon (Start: 8:00 Uhr),
dem Halbmarathon über 21,1 Kilometer (9:00 Uhr), den
Ekiden-Staffeln (9:18 Hauptlauf (9:20 Uhr) über die
klassische Distanz von 41,195 Kilometer und dem
Staffelmarathon um 9:40 Uhr. Der Start ist im Sportpark
Duisburg auf der Kruppstraße. Der Zieleinlauf ist in der
Schauinsland-Reisen-Arena. Die
Organisatoren des Rhein-Ruhr-Marathons rechnen zum Jubiläum
mit mehr als 6.000 Läuferinnen und Läufer. Bereits jetzt
liegen dem SSB deutlich über 4000 Meldungen vor.
Testläufe starten am Sonntag, 10 Uhr, vor dem
Strandbad Wolfssee Generalprobe und Schuhtest für den 30.
Rhein-Ruhr-Marathon Die Organisatoren des
30. Rhein-Ruhr-Marathons bitten zur Generalprobe. Am
Sonntag, 26. Mai, 10 Uhr, können Anfänger und
Fortgeschrittene ihre Form mit Läufen von 6 bis 31 Kilometer
testen. Laufsport Bunert Duisburg, der Stadtsportbund
Duisburg und die Ausdauerschule by Bunert richten die
Proberunde zur Vorbereitung auf den Jubiläums-Marathon am 9.
Juni aus. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Start für den
Formcheck ist am Sonntag an der „Gelben Brücke“ am Strandbad
Wolfssee, Am Alten Kalkweg. Sven Schultz-Bargmann, Roman
Schulte-Zurhausen, Sigrid Telgenbrok, Sabine Fieker, Karol
Grunenberg, Benjamin Lehmbach und Hendrik Bollmann und
Karsten Kruck., Gewinner des Rhein-Ruhr-Marathons im Jahr
2004, wird ebenfalls den „Hasen“ für die Testläufer geben.
Die lange Strecke dient der Vorbereitung auf den Klassiker
über 42,195 Kilometer, der zwei Wochen später in seine 30.
Runde seit 1981 geht. Die kürzeren Distanzen ermöglichen den
Leistungstest für den Halbmarathon. In den vergangenen
Jahren fand die Generalprobe jeweils großen Anklang. Allein
2012 nahmen deutlich 100 Langläufer an diesem finalen
Training teil. Die Teilnehmer können übrigens nicht nur
ihre Form überprüfen, sondern auch das passende neue
Schuhwerk. Laufsport Bunert verbindet die Generalprobe mit
einer Schuhtestaktion in Kooperation mit bekannten
Hersteller. Damit genug Zeit fürs Anprobieren und Schnüren
bleibt, können die Schuhtester bereits ab 9 Uhr das passende
Paar auswählen.
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Duisburger Nachwuchssportler geehrt Beginn der
Anfängerschwimmkurse für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad
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Beginn der Anfängerschwimmkurse für Kinder im
Rhein-Ruhr-Bad
Duisburg, 21. Mai 2013 -
In den nächsten drei Anfängerschwimmkursen für Kinder ab
fünf Jahren, die ab Dienstag, 28. Mai, im Rhein-Ruhr-Bad
starten, sind noch Plätze frei. Sie bestehen jeweils aus
zehn beziehungsweise elf Nachmittagseinheiten à 45 Minuten.
Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im
Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können die
Kinder in den Kursen die Technik des Brustschwimmens
erlernen und die Kurse mit dem Schwimmabzeichen
„Seepferdchen“ abschließen. Nach den Sommerferien werden im
Rhein-Ruhr-Bad zudem weiterführende Aufbauschwimmkurse
starten, um die Schwimmtechnik und Ausdauer der Kinder
weiter zu verbessern. DuisburgSport weist darauf hin, dass
sich Verwandte teilnehmender Kinder während der
Kurseinheiten leider nicht am Beckenrand aufhalten können.
Duisburger Nachwuchssportler geehrt
Die jüngsten Duisburger Nachwuchssportler der Stadt (im
Regelfall bis zu 14-Jährige), die im vergangenen Jahr bei
bedeutenden nationalen und internationalen Wettbewerben
erfolgreich waren, wurden im Zoo Duisburg ausgezeichnet.
Bürgermeister Benno Lensdorf sowie Ratsherr Werner von Häfen
(SPD-Sprecher im Betriebsausschuss DuisburgSport) führten
die Ehrungen der Duisburger Nachwuchshoffnungen durch und
der Stellvertretende Zoodirektor Dr. Jochen Reiter begrüßte
sie im Entdeckerhaus. Die kurzweilige Veranstaltung
moderierte Henry Lehmann von DuisburgSport als
„Wiederholungstäter“ und führte gekonnt, souverän und mit
viel Witz durch das Programm. Unter den erfolgreichen
jüngsten Nachwuchssportlern des Jahres 2012 waren dieses Mal
ausschließlich Aktive der Einradzebras des MSV Duisburg zu
finden. Sie belegten bei der deutschen Meisterschaft, wo
mehrere Titel geholt werden konnten, aber auch bei der in
Brixen, Italien, ausgetragenen Weltmeisterschaft meistens
vordere Ränge.
Die U15-Juniorin Agnes Schulz-Bongert wurde mit der
4x100-m-Staffel Deutsche Meisterin und sogar
Einzelweltmeisterin im IUF-Slalom. Mehrfach haarscharf
vorbei an einem WM-Sieg schrammten leider die anderen U9-,
U11- und U15-Junioren des Vereins: Riccarda Greco, Natascha
Heidtmann, Cleo Kox, Jill Lutteke, Anna Müller, Julia
Müller, Lisa Marie Pörschke, Malte Roggatz, Antonia
Schindelmann und Elena Schindelmann holten dafür aber gleich
mehrere zweite und dritte Plätze bei der Weltmeisterschaft.
Die im Zoo ausgezeichneten Nachwuchssportler mit
Bürgermeister Benno Lensdorf (re.) und dem Ratsherrn Werner
von Häfen
Für Abwechslung zwischen den Ehrungen sorgte der
temperamentvolle Streetdance von Anna Kniep und Milena
Vieten (Top Dance/TSV Streetdance-Duisburg). Neben Urkunden
erhielten die Nachwuchshoffnungen als kleines Dankeschön
mobile Podi-Lautsprecher und Freikarten für den Zoo. Die
Einradzebras hatten großen Spaß dabei, nach der Ehrung ihre
tierischen Pendants, die Zebras im Zoo, zu füttern und
konnten sich dann selbst an Kleingebäck und alkoholfreien
Getränken erfreuen. Oberbürgermeister Sören Link und
Stadtdirektor Reinhold Spaniel hatten vor wenigen Wochen
bereits erfolgreiche Duisburger Seniorensportler des Jahres
2012 im Mercatorzimmer des städtischen Rathauses
ausgezeichnet.
Anna Kniep und Milena Vieten (Top Dance/TSV
Streetdance-Duisburg) bei ihrem Streetdance.
Die geehrten Duisburger Seniorensportlern waren Aktive
des 1. Bowling-Clubs Duisburg, ASCD, von Bertasee Duisburg,
den Einradzebras des MSV Duisburg, der Wanheimer Kanu-Gilde
und dem Schwimmverein Rheinhausen 1913. Spitzensportler
und ältere Nachwuchssportler der Stadt, die im Jahr 2012
erfolgreich an nationalen und internationalen
Spitzenwettbewerben teilnahmen, wurden durch
Oberbürgermeister Link, den Vorsitzenden des
Betriebsausschusses DuisburgSport, Ratsherrn Herbert
Mettler, und Stadtdirektor Spaniel in der Alten Feuerwache
(Duisburg-Hochfeld) geehrt.
Unter diesen Geehrten des
vergangenen Jahres waren Aktive des Clubs Raffelberg,
Duisburger Schwimm- und Sportclubs 09/20, der Einradzebras
des MSV Duisburg, Freien Schwimmer Duisburg, des
Kanusportvereins Duisburg-Wedau, der RESG Walsum, vom RMSV
Wanderlust Hochheide, SHC Duisburg Ducks und dem
Wasserskiclub Wedau. Auch für auswärtige Vereinen glänzen
Duisburger Sportler regelmäßig, so bei Borussia Dortmund, SV
Bayer Uerdingen 08 und dem TuS Grün-Weiß Holten.
Sportliche Erfolge werden – gemäß den Ehrungsrichtlinien der
Stadt Duisburg – dann ausgezeichnet, wenn Duisburger (oder
für Duisburger Vereine Aktive) bei Olympischen Spielen,
Welt- und Europameisterschaften oder den World Games einen
der ersten drei Plätze belegt oder bei Deutschen
Meisterschaften und Pokalwettbewerben den Titel erreicht
haben. Dabei ist außerdem zu berücksichtigen, dass die
geehrten Sportler bzw. deren Vereine Fachverbänden
angehören, die Mitglieder des Deutschen Olympischen
Sportbunds sind.
DuisburgSport dankt der Bitburger
Brauereigruppe, Mitsubishi Brüggemann, der Sparkasse
Duisburg, der Stadtwerke Duisburg AG, der Deutschen Sinalco
GmbH und dem Zoo Duisburg sehr für ihre freundliche
Unterstützung, die die verschiedenen Sportlerehrungen dieses
Jahres erst möglich machte.
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Werbung
in Bus und Bahn und grüne Markierung für die Strecke
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Marathon-Express bringt Fans an die Strecke
Startnummer als Ticket für An- und Abreise im VRR-Bereich
Duisburg, 17. Mai 2013 -
Die Stadtwerke Duisburg und die DVG sorgen für
Bewegung beim 30. Rhein-Ruhr-Marathon am 9. Juni 2013. Im
Rahmen eines Pressegesprächs am Donnerstag stellte Helmut
Schoofs, Pressesprecher des DVV-Konzerns, zu dem die
Stadtwerke und die DVG gehören, buchstäblich
richtungsweisende Zusammenarbeit vor. Als Blickfang
diente dabei ein Bus im Design des Rhein-Ruhr-Marathons. Im
Linienverkehr eingesetzt, wird die rollende Werbung ab
sofort auf den Jubiläumslauf aufmerksam machen.
Von links: Franz Hering – Vorsitzender SSB, Helmut Schoofs –
Pressesprecher DVV-Konzern, Willi Kievelitz, Uwe Busch – GF
SSB
Darüber hinaus informieren Bildschirme in den Bussen die
Fahrgäste über das Programm am Marathon-Tag. Ein eigener
Shuttle-Service der DVG bringt Fans vom Sportpark aus im
Liniendienst an die Strecke. Die Fahrzeiten sind so
getaktet, dass Freunde und Familie der Läuferinnen und
Läufer danach pünktlich beim Zielspurt in der
Schauinsland-Reisen-Arena dabei sein können. Die Anreise und
Abreise per Bus und Bahn im VRR-Gebiet ist am Marathontag
für Teilnehmer kostenlos. Die Startnummer dient als
Fahrschein. Und noch etwas zum Thema Liniendienst: Die
Stadtwerke sponsern die grüne Farbe für die Ideallinie der
Läufer auf der 42,195 Kilometer langen Strecke durch die
Stadt. Willi Kievelitz kann damit seine Nachtschicht
beginnen, die Teilnehmer auf die Farbspur zu bringen. In den
nächsten Tagen zeigen die Linien auf dem Asphalt, wo es
beim 30. Rhein-Ruhr-Marathon lang geht. Helmut Schoofs
betonte die gute Zusammenarbeit zwischen dem Stadtsportbund
Duisburg und seinem Unternehmen: „Die DVG bewegt Duisburg
und der Rhein-Ruhr-Marathon bringt die Stadt in
Bewegung. Das passt doch wunderbar zusammen.“ Der
Rhein-Ruhr-Marathon mit voraussichtlich mehr als 6.000
Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist die größte
Sportveranstaltung in Duisburg. Schoofs: „Wir wollen mit
unseren Möglichkeiten dazu beitragen, dass auch in diesem
Jahr wieder die ganze Stadt auf den Beinen ist und den
Marathon zu einem Erlebnis für die Läuferinnen und Läufer
machen.“ Gerade als lokale Unternehmen wollen die DVG und
die Stadtwerke ihre Verbundenheit zu Duisburg und den
wichtigen Ereignissen in der Stadt deutlich machen. Pro
Tag nutzten 172.000 Menschen die Verkehrsmittel der DVG.
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SSB Duisburg veranstaltet das Staffel-Rennen zum 6.
Mal Tierisch ausdauernd: Ren(n)tier Jörg das neue
Maskottchen des Zoolaufs
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Duisburg, 13. Mai 2013 - Das neue Maskottchen des Duisburger
Zoolaufs heißt Jörg. Wie sein Vorgänger George ist Jörg ein
Ren(n)tier und wird als tierisch motivierter Zuschauer die
Läuferinnen und Läufer beim Fun-Run am Freitag, 21. Juni,
unterstützen. Zoodirektor Achim Winkler stellte am Montag
den Nachfolger von George vor, der im vergangenen Jahr
verstorben ist. Der Stadtsportbund Duisburg richtet
gemeinsam mit Jörg Bunert zum 6. Mal den in Deutschland
einmaligen Zoolauf aus. Das Motto: „Laufen für Tiger“. Der
Erlös aus den Startgebühren fließt in die Neugestaltung des
Raubtiergeheges. Jörg kann das entspannt sehen.
„Rentiere stehen in freier Wildbahn schon aus geographischen
Gründen nicht auf dem Speiseplan von Löwen und Tigern“,
sagte Achim Winkler am Montag während des Pressetermins
mit einem Augenzwinkern. Zu dem steht das Maskottchen beim
Lauf auf der richtigen Seite des Zaunes. Ohnehin lassen
sich die Tiere von dem Spektakel kaum stören. „Die
meisten Zoo-Bewohner finden es eher spannend, wenn so viel
Action ist. Und wer seine Ruhe haben will, kann sich
zurückziehen“, sagt Winkler.
Von links (Franz Hering – Vorsitzender SSB, Achim Winkler –
Zoodirektor, Jochen Braun – Direktor Casino Duisburg , Jörg
Bunert – Veranstalter) Zur Aktion trägt bei, dass
die Teilnehmer inzwischen den Zoolauf als ein sportliches
Karneval der Tiere feiern. Nicht nur, dass sich die Staffeln
Namen geben, die dem ungewöhnlichen Sportplatz angemessen
sind. Viele Starterinnen und Starter nutzen auch die
Gelegenheit, in Kostümen zu laufen: Flamingos, Bienen und
Bären joggen da vorbei an Flamingos, Bienen und Bären.
Zebras kommen auch vor, wenngleich dabei meist das
MSV-Trikot als Laufshirt zum Einsatz kommt. Nach wie vor
erfreut sich der Zoolauf großer Beliebtheit. Bereits jetzt
liegen weit über 300 Meldungen vor. Uwe Busch vom
Stadtsportbund gibt deshalb den Hinweis: „Mehr als 900
Starterinnen und Starter können wir nicht auf die Strecke
schicken. Es lohnt sich, rechtzeitig zu melden, um den Spaß
nicht zu verpassen.“ Achim Winkler schnürt ebenfalls am
21. Juni seine Laufschuhe. Rentier Jörg dagegen beschränkt
sich darauf, den Siegern freundlich zuzunicken. Es wäre auch
ein ungleicher Wettkampf: Auf einer Kurzstrecke bringt es
ein Ren auf etwa 40 km/h. Darüber hinaus verfügt ein Hirsch
über enorme Ausdauer: Bis zu 5.000 Kilometer wandern die
Herden durch die Tundra. Zum Zoolauf: Wie in den
vergangenen Jahren sorgen gleich vier Starts für Bewegung.
Das Programm beginnt mit dem Bambinilauf (bis einschl. 7
Jahre) über 400 Meter (17.30 Uhr). Es folgt der
Schülerlauf (8 bis einschl. 12 Jahre) 800 Meter um 17.40
Uhr. Die Mixedstaffel über 2 x 5.500 Meter gehen um 18.00
Uhr auf den langen Rundkurs, der an Tieren aus fünf
Kontinenten vorbeiführt. Die Frauen- und Männerstaffeln
gönnen sich ab 19.30 Uhr ebenfalls über 2 x 5.500 Meter das
buchstäblich tierische Laufvergnügen. Die Staffeln bestehen
– Arche-Noah-mäßig – jeweils aus zwei Personen. Jeder
Teilnehmer durchläuft den Rundkurs zweimal
hintereinander. Das Starterfeld ist auf 450 Staffeln
begrenzt. Die Startgebühr pro Staffel beträgt 30 Euro.
Meldungen sind ab sofort online möglich unter
www.zoolauf.de
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ICF-Kommission besprach Vorgaben für
die Para-Kanuten während der WM 2013!
Otto Schulte: „Wir werden allen Sportlern gute
Wettkampfbedingungen bieten.“
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Duisburg, 10. Mai 2013 - Im Rahmen der Vorbereitung auf die
ICF Canoe Sprint World Championships besuchte eine
Kommission des Weltverbandes, zuständig für die Para-Kanuten,
Duisburg und seine Regattabahn. In den Gesprächen mit dem
Leiter der Delegation, Diego Doga, standen die Anforderungen
der International Canoe Federation (ICF) für die Sportler
mit Behinderungen, die bei den Weltmeisterschaften vom 27.
August bis 1. September auf der Wedau-Bahn im Sportpark
Duisburg im Kampf um Gold paddeln, im Mittelpunkt. Für das
Organisationskomitee nahmen Thomas Konietzko, Präsident des
Deutschen Kanu-Verbandes (DKV), und Regattaleiter Otto
Schulte, Präsident des Kanu-Regatta-Vereins (KRV), an dem
Treffen teil.
Otto Schulte sagte nach dem Besuch: „Die Anforderungen sind
enorm, aber wir sind überzeugt, dass wir auch den
Para-Kanuten gute Wettkampfbedingungen bieten können.
Duisburg ist bekannt für faire Rennen. Das wollen wir auch
in diesem Bereich unter Beweis stellen.“ Bei der Kanu-WM
2013 gehen etwa 120 Sportlerinnen und Sportler mit
Behinderungen an den Start. Etwa 20 von ihnen sind
Rollstuhlfahrer. Das Programm sieht insgesamt 29 Rennen vor.
Titel werden in zwölf Disziplinen vergeben. Bei der WM sind
diese Entscheidungen in den „normalen Regattaablauf
integriert.“ Den Kampf um Gold nehmen die Para-Kanuten an
drei Wettkampftagen auf.
Für den KRV bedeutet die Ausrichtung einer Weltmeisterschaft
für die Para-Kanuten absolutes Neuland. Bei der WM 2007, die
ebenfalls in Duisburg ausgetragen wurde, gehörten diese
Disziplinen noch nicht zum Regattafahrplan. Otto Schulte:
„Wir müssen einige Umbauten vornehmen und barrierefreie
Bedingungen schaffen. Die ICF-Delegation hat uns sehr
detailliert die Aufgaben benannt. Das erleichtert die
Vorbereitung. Uns war wichtig, dass die Experten den
Eindruck mitgenommen haben: Duisburg schafft das.“
Zu den besonderen Herausforderungen gehört beispielsweise
die Unterbringung der Athleten. Barrierefreie Hotelzimmer
stehen in Duisburg nur bedingt zur Verfügung. Otto Schulte:
„Wir sind da ein wenig im Pech, dass die neue Jugendherberge
im Sportpark Duisburg, die unsere Anforderungen perfekt
erfüllt hätte, erst genau einen Tag nach der WM fertig
wird.“ Möglicherweise müsse man nun den Radius bei der
Hotelwahl etwas weiter ziehen.
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Duisburger Ruderverein: Bremer Ruderregatta gut
gemeistert
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Duisburg, 10. Mai 2013 - Der Duisburger Ruderverein
startete am 4. und 5. Mai in Bremen bei der 106. Große
Bremer Ruderregatta mit 9 Kinder der Trainingsgruppe. Am
Samstag sollte bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen
Temperaturen ein anspruchsvoller Slalom absolviert werden.
Von den 6 Teilnehmern konnten Joshua Redmann und Freddy
Moesle (Foto) je eine Medaillen herausgefahren.
Am Nachmittag ging es dann auf die 2500m Langstrecke. Bei
starkem Wind konnten keine Spitzenergebnisse
herausgefahren werden, trotzdem waren die Leistungen
zufriedenstellend. Sonntag stand die Rennstrecke auf dem
Programm, die in Bremen nur 700m beträgt. Direkt zu Beginn
konnte Joscha Osthoff nach einem starken Rennen den ersten
Sieg nach Duisburg holen. Weitere Siege folgten durch
Felix Liebich im Einer, Felix Liebich mit Joscha Osthoff im
Zweier sowie Freddy Moesle mit Joshua Redmann ebenfalls im
Zweier.
Maxim Demir mit Leon Kruft erkämpften im Zweier den 2.
Platz, Marvin Lebede mit Cedric Ropertz belegten auch im
Zweier den 3. Platz. Insgesamt waren die Trainer Laura,
Sara und Anne Wagner sehr zufrieden und blicken
erwartungsvoll auf das nächste Wochenende (11. und 12. Mai
), wenn die Regatta in Waltrop über die Bühne geht. Hier
werden die Trainer gleich 14 Ruderer und Ruderinnen auf die
Strecke schicken. Einen besonderen Dank geht an die
Eltern, die zahlreich in Bremen vertreten waren und die
Kinder an beiden Tagen angefeuert haben.
Größte
Startnummer seit 1981 bereits gedruckt
Der 30. Rhein-Ruhr-Marathon zielt
auf die volle 100.000 Zum Jubiläum kann der
Rhein-Ruhr-Marathon eine weitere runde Zahl feiern. Wenn am
9. Juni im Sportpark Duisburg der Startschuss zur 30.
Auflage des Klassikers fällt, dann wird sich voraussichtlich
der 100.000 Teilnehmer auf die Strecke machen. Seit 1981,
dem ersten Rhein-Ruhr-Marathon, bis zum Rennen im Vorjahr
hatten insgesamt 95.072 Starterinnen und Starter gemeldet.
Inzwischen hat Monique Elsner, die die Anmeldungen
registriert, über 3.700 Nachfragen für eine Teilnahme am
Jubiläumslauf registriert. Läuft alles nach Plan, dann reicht
es zur 100.000. Uwe Busch
hat vorsorglich die große Nummer schon einmal drucken
lassen, denn die Jubiläumsstarterin oder der
Jubiläumsstarter soll vom Publikum auch erkannt und gefeiert
werden. „Nach derzeitigem Stand wird man erst kurz vor dem
Marathon-Tag wissen, wer die fünfte Null bekommt. Ebenfalls
offen ist, ob sich ein Halbmarathonläufer, ein Inliner oder
ein Teilnehmer des Hauptlaufs über 42,195 Kilometer oder gar
vier Staffelläufer gemeinsam zu Ehren kommen, ist derzeit
noch ungewiss.“ Die Organisatoren des 30.
Rhein-Ruhr-Marathons rechnen mit mehr als 6.000 Teilnehmern
beim Jubiläumslauf. Dass es einen großen Run am
Nachmeldeschalter geben wird, damit rechnet
Uwe Busch jedoch nicht: „Pokern bringt
nichts, denn mehr als eine hohe Startnummer gibt es als
Belohnung nicht.“ Meldungen zum Rhein-Ruhr-Marathon
unter
www.rhein-ruhr-marathon.de
Größte
Startnummer seit 1981 bereits gedruckt Der 30.
Rhein-Ruhr-Marathon zielt auf die volle 100.000 DUISBURG
(10. Mai 2013). Zum Jubiläum kann der Rhein-Ruhr-Marathon
eine weitere runde Zahl feiern. Wenn am 9. Juni im Sportpark
Duisburg der Startschuss zur 30. Auflage des Klassikers
fällt, dann wird sich voraussichtlich der 100.000 Teilnehmer
auf die Strecke machen. Seit 1981, dem ersten
Rhein-Ruhr-Marathon, bis zum Rennen im Vorjahr hatten
insgesamt 95.072 Starterinnen und Starter gemeldet.
Inzwischen hat Monique Elsner, die die Anmeldungen
registriert, über 3.700 Nachfragen für eine Teilnahme am
Jubiläumslauf registriert. Läuft alles nach Plan, dann
reicht es zur 100.000. Uwe Busch hat vorsorglich die große
Nummer schon einmal drucken lassen, denn die
Jubiläumsstarterin oder der Jubiläumsstarter soll vom
Publikum auch erkannt und gefeiert werden. „Nach derzeitigem
Stand wird man erst kurz vor dem Marathon-Tag wissen, wer
die fünfte Null bekommt. Ebenfalls offen ist, ob sich ein
Halbmarathonläufer, ein Inliner oder ein Teilnehmer des
Hauptlaufs über 42,195 Kilometer oder gar vier Staffelläufer
gemeinsam zu Ehren kommen, ist derzeit noch ungewiss.“ Die
Organisatoren des 30. Rhein-Ruhr-Marathons rechnen mit mehr
als 6.000 Teilnehmern beim Jubiläumslauf. Dass es einen
großen Run am Nachmeldeschalter geben wird, damit rechnet
Uwe Busch jedoch nicht: „Pokern bringt nichts, denn mehr als
eine hohe Startnummer gibt es als Belohnung nicht.“
Meldungen zum Rhein-Ruhr-Marathon unter
www.rhein-ruhr-marathon.de
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34. Sportaustausch Duisburg – Calais
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Duisburg, 8. Mai 2013 - Auch in diesem Jahr wird in alter
Tradition der Sportaustausch mit der Partnerstadt Calais
fortgesetzt. Vom 10. – 12. Mai kommen wieder über 100
Sportler/innen und Sportler aus der französischen Hafenstadt
fahren, um den Freundschaftspokal nach Duisburg
auszuspielen. Im vergangenen Jahr hat Duisburg den
Austausch leider nicht für sich entschieden können. Mit
10:4-Punkten war Calais die siegreiche Stadt, wobei aus
Duisburger Sicht nur die Schwimmer und die
Tischtennisspieler die Vergleichskämpfe gewinnen konnten.
In insgesamt 7 Sportarten werden in diesem Jahr wieder die
Vergleichskämpfe stattfinden. Bei dem Programm für die 3 Tage in Duisburg steht wieder
die Völkerverständigung im Vordergrund. Am Sonntag ist dann
traditionell die Siegerehrung mit allen Beteiligten im
Rathaus der Stadt Duisburg, die Bürgermeister Manfred
Osenger zusammen mit dem SSB-Chef Franz Hering durchführen
wird. Neben diesen beiden großen zentralen
Veranstaltungen befinden sich alle Teilnehmer wieder in der
Obhut ihrer deutschen Gastgeber, wobei das Rahmenprogramm
individuell nach den Wünschen der französischen Sportler
ausgerichtet wird. Die Ankunft der französischen Sportler
ist am Freitag zwischen 15.00 und 16.00 Uhr an der
Schauinslandreisen-Arena.
Die offiziellen Spielbegegnungen
finden am Freitagabend, dem 10.05.2013 und Samstag, dem 11.
Mai 2013 an folgenden Wettkampfstätten statt:
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Sportpark Duisburg: Interessengemeinschaft der
kommerziellen Anbieter präsentiert erste Ergebnisse
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Duisburg, 3. Mai 2013 - Erste Ergebnisse präsentiert die von
DuisburgSport ins Leben
gerufene Interessengemeinschaft der kommerziellen Anbieter
im Sportpark Duisburg. Den Sportpark als attraktives
Erholungsziel für Duisburger, aber auch überregional weiter
zu etablieren, ist das erklärte Ziel der engagierten
Unternehmerrunde. Die jetzt erschienene neue Broschüre
„Freizeit – Bestzeit – Auszeit“ gibt den Besuchern eine
Übersicht auf die vielfältigen Möglichkeiten für Sport und
Erholung. Konrad Sühs, Betreiber des Strandbads Wedau und
Sprecher der Gruppe: „Wir geben damit eine einfache Antwort
auf die Frage eines Gastes, was man denn hier unternehmen
kann. Besonderes Augenmerk legen wir auf den spontanen Gast,
der ohne großen Aufwand direkt ein Erlebnis sucht. Immer
weniger Menschen wollen dazu gleich Mitglied in einem Verein
werden, dem tragen wir Rechnung.“
Die Broschüre ist ab sofort kostenlos unter anderem im
CityPalais (RUHR.VISITORCENTER Duisburg), in allen
städtischen Bädern und diversen anderen Sportstätten, den
Bürger-Service-Stationen der Bezirksämter und zahlreichen
anderen städtischen Ämtern sowie bei den Betreibern und
Gastronomen selbst erhältlich. Der Verteiler wird noch
wachsen. Zudem wird die Broschüre zukünftig auch bei
Sportgroßveranstaltungen verteilt werden. Mit dem Bau
der neuen Jugendherberge neben dem Stadion wird die Zahl der
Übernachtungen direkt im Sportpark deutlich zunehmen. Thomas
Kralik, der Leiter der Jugendherberge, engagiert sich schon
vor der Fertigstellung seiner Einrichtung in der
Interessengemeinschaft: „Wir spinnen dem zukünftigen
Gast bereits heute ein feines Netz an bequem erreichbaren
Möglichkeiten. Ein so dichtes Angebot direkt vor der Tür,
Hochseilklettern, Drachenboot, Wakeboard-Seilbahn und so
viel mehr, welche Stadt kann das bieten? Duisburg kann stolz
sein.“ Auch Robert Baues, weiterer Sprecher der Gruppe und
Leiter der Sportschule Wedau, weiß um die wachsenden
Ansprüche seiner Gäste: „Die Modernisierung unserer Anlage
läuft in Riesenschritten. Durch die Zusammenarbeit mit
unserem Umfeld profitieren wir alle. So wie eine Kirmes
attraktiver wird, je mehr Karussells sich drehen.“ Die
Interessengemeinschaft hat schon weitere Pläne. Sühs: „Wir
wollen einerseits die überregionale Wahrnehmung verbessern,
aber auch vielen Duisburgern noch einmal vor Augen führen,
welch tolles Areal sie vor der Haustür haben, um das uns
andere Städte beneiden.“
v. li. na. re.) Konrad Sühs, Bela Kubick (vom
Hochseilgarten, Geschäftsführer der „tree2tree GmbH“) und
Markus Fischer (vom Landesverband Rheinland im Deutschen
Jugendherbergswerk) sowie (hinten v. li. na. re.) Thilo
Wietzke (Pädagogischer Leiter der Kanuschule NRW), Thomas
Kralik, Jürgen Schmitz (Geschäftsführer der Eissporthalle)
und Lothar Schröder (Fachbereichsleiter für Sportstätten,
Sportförderung, Veranstaltungsmanagement, Marketing und
Sporttourismus bei DuisburgSport).
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Vereine und Bürger unterstützen
Resolution für mehr Fairness auf den Plätzen
SSB Duisburg setzt ein Zeichen gegen zunehmende Gewalt im
Duisburger Sport
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Duisburg, 3. Mai 2013 - Inzwischen haben knapp 100 Vereine,
aber auch Einzelpersonen die Resolution „gegen zunehmende
Gewalt im Duisburger Sport“ unterschrieben. Der
Stadtsportbund Duisburg hat dieses Bekenntnis und diese
Selbstverpflichtung zu mehr Fairness und Sportsgeist auf den
Plätzen in der Stadt gemeinsam mit DuisburgSport erarbeitet
und herausgegeben.
Bei der Verabschiedung während der Mitgliederversammlung des
SSB vor zwei Wochen gehörte Oberbürgermeister Sören Link
ebenso wie der Stadtdirektor Reinhold Spaniel,
Fraktionsvorsitzende der SPD, Herbert Mettler, der
SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Bischoff sowie der
Fraktionsvorsitzende der CDU, Rainer Enzweiler, zu den
Erstunterzeichner zusammen mit Franz Hering, Paul Hoffmann
und Uwe Busch vom Vorstand des Stadtsportbundes. Die
Resolution ist im Internet unter www.ssb-duisburg.de auf der
Webseite des Stadtsportbundes nachzulesen und kann dort für
eine Unterzeichnung heruntergeladen werden.
„Die Nachrichten von Gewalt und verbalen
Auseinandersetzungen im Sport haben uns veranlasst ein
Zeichen zu setzen. Das bereitet uns große Sorgen“, sagt
Franz Hering, Vorsitzender des Stadtsportbundes Duisburg.
„Es hat wenig Sinn, die Augen zu verschließen und zu sagen,
es sei alles nicht so schlimm. Vielmehr wollen wir uns
entschlossen für ein Verhalten einsetzen, dass dem Geist des
Sports entspricht. Und wir wollen, die Vereine auf diesem
Weg mitnehmen“, so Franz Hering weiter.
Wer sich zu dieser Resolution bekenne, wird vielleicht nicht
einfach weghören, wenn ein Schiedsrichter beleidigt wird
oder sich Spieler auf dem Platz angehen. Jede Attacke ist
eine zu viel und zieht Erwiderungen nach sich, heißt es in
der Resolution und sie stellt deutlich fest: „Die Gewalt hat
auch im Duisburger Sport zugenommen. Immer häufiger kommt es
zu körperlichen oder verbalen Entgleisungen, zu Angriffen
auf Schiedsrichter und zu Spielabbrüchen. Gleichfalls ist
festzustellen, dass auch Zuschauer sich zu verbalen Attacken
bis zu Schlägereien hinreißen lassen.
Als einer der ersten Stadtsportbünde im Land sei man deshalb
offensiv mit dem Thema in die Öffentlichkeit gegangen,
ergänzt Uwe Busch, Geschäftsführer des SSB. „Ich bewerte es
als ausgesprochen positiv, dass wir bereits knapp 100
Unterschriften bekommen haben. Das zeigt, dass wir mit
dieser Initiative eine breite Unterstützung erfahren“, so
Busch weiter.
In der Resolution heißt es: „Wir setzen uns ein für einen
gewaltfreien Sport, in dem kein Platz ist für jede Form der
verbalen, psychischen, sexualisierten oder körperlichen
Gewalt. Wir fordern alle Duisburgerinnen und Duisburger und
insbesondere alle aktiven Sportlerinnen und Sportler auf,
ein Zeichen gegen die zunehmende Gewalt zu setzen und durch
ihr aktives Engagement diese Resolution zu unterstützen.“
Uwe Busch: „Wir setzen darauf, dass sich mehr Menschen und
Vereine zu diesem klaren Nein zu Gewalt bekennen und sich
den Sport als ein Stück Heimat und schönste Nebensache nicht
wegnehmen lassen. Dabei sei auch dem Stadtsportbund klar,
dass eine Resolution allein, das Problem nicht löse. Um
diese wichtige Aufgabe zu bewältigen bedarf es des Zusammenwirkens aller gesellschaftlichen Kräfte wie Politik,
Polizei, Schulen, Eltern und Erzieher und nicht zuletzt der
Kinder und Jugendlichen.“ Franz Hering: „Doch wir wollen mit
unserem Bekenntnis die Diskussion anstoßen und ihr eine
konstruktive Richtung geben.“
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