Duisburg, 1. September 2013
- Bereits am ersten
Turniertag des Hodey-Cup in Moers konnte das
Eintracht-Team gute Erfolge verzeichnen. Leonie
Ebigt errang in der Gruppe der B-Jugendlichen einen
guten 9. Platz und scheiterte nur knapp am Einzug
ins Viertelfinale. Sarah Woldt holte jedoch Bronze
und Sverin Laub im älteren Schülerjahrgang
ebenfalls. Die nationale und internationale
Florett-Konkurrenz war mit St. Petersburg (RUS), dem
OFC Bonn, Holland Schermen (NED), dem Quernheimer FC
und ArgGoss (NED) erstklassig aufgestellt. Auch
Gastgeber FC Moers ist als Trainingsstützpunkt mit
seinen Leistungen gemeinhin nicht zu unterschätzen.
Um so mehr ist dann die Leistung der Duisburger
am zweiten Wettkampftag zu bewerten. Ähnlich wie bei
den vergangenen Landesmeisterschaften war es wieder
Julia Arnold, die in ihrer Leistungsklasse souverän
einen Durchmarsch der Runden hinlegte. Ohne ein
verlorenes Gefecht behauptete sie sich im Feld von
46 Mitbewerberinnen. Das Finale gegen Mona Stephan
vom OFC Bonn blieb bis zum Schluss ein Nervenkitzel.
Durch ihre hohe psychische Stabilität jedoch gelang
es ihr, mit einem knappen 13:12 - Sieg, Gold für die
Eintracht zu holen und sich auf der Landesrangliste
nunmehr auf Platz 7 zu etablieren.
Es ihr
gleich zu tun, war Ziel ihres Teamkollegen Martin
Wiemann, der zwar in diesem Jahr zum Sportinternat
des Deutschen Fechterbundes nach Bonn berufen wurde,
aber weiterhin bei der Eintracht bleibt und für sie
bei Turnieren startet. Auch er erreichte das
Viertelfinale, ohne vorher ein Gefecht verloren zu
haben. Hier stieß er auf Paul Stockmann (Zeemacht
NED), dem man mehr zugetraut hatte: Martin siegte
mit 10:4, konnte im Halbfinale Dean Müller von Bayer
Leverkusen mit 9:4 schlagen und behauptete sich dann
im Finale gegen den Russen Ilia Merkulov mit einem
bemerkenswerten 10:6. Das goldene Ziel war erreicht
und zudem führt Martin nunmehr die Landesliste
seiner Altersklasse an.
Trainerstab und die
Fechtkollegen sind sich einig: „Wir hoffen auf eine
Fortsetzung dieser Erfolge in der Saison. Das neue
Trainingskonzept der Abteilung zeigt durch den
Ausbau des Trainerstabes und die optimale Auslastung
der Trainingszeiten besonders unter dem Aspekt der
Nachwuchsförderung greifbare Erfolge.“ resümiert man
einmütig.
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