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Stadtwerke Duisburg

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Stadtwerke legen Kraftwerk in Hochfeld Ende Dezember endgültig still – Konzept für den Rückbau wird erstellt

Duisburg, 20. November 2012 - Das Heizkraftwerk II (HKW II) der Stadtwerke Duisburg AG  wird Ende Dezember endgültig stillgelegt. „Das über 40 Jahre alte Kraftwerk erfüllt ab 2013 nicht mehr die immissionsrechtlichen Vorgaben“, erklärt Diplom-Ingenieur Peter Felwor, Leiter Erzeugung des  Energieversorgungsunternehmens.
„Damit erlischt die Betriebserlaubnis.“ Zwar wurde im Kraftwerk bereits seit dem Frühjahr kein Strom mehr produziert. Es befand sich jedoch noch in der sogenannten Kaltreserve. Verbunden mit der Stilllegung des HKW II ist auch der Abbau der baulichen und technischen Anlagen. Hierzu haben die Stadtwerke Duisburg ein umfassendes Rückbaukonzept in Auftrag gegeben. Dieses legt die Randbedingungen und den Umfang der anstehenden Arbeiten fest und dient als Grundlage für die Ausschreibung des Auftrags, die im kommenden Jahr erfolgen soll.
Ein Beginn der Rückbauarbeiten ist aufgrund der umfassenden Vorbereitung und der strengen Umweltauflagen frühestens 2014 realistisch. Vorausgegangen war in den vergangenen Monaten eine detaillierte Bestandsaufnahme der baulichen und technischen Anlagen durch Fachexperten. So wurden zum Beispiel in einem Schadstoffkataster die Materialien erfasst, die bei einem Rückbau gesondert, entsprechend gesetzlicher Vorgaben entsorgt werden müssen. Hierzu zählt auch Asbest, das in einigen Komponenten der Kraftwerksanlagen verbaut ist.
„Hierbei handelt es sich um Asbest, welches früher in Industrieanlagen zum Brand- und Wärmeschutz eingesetzt wurde“, erläutert Diplom-Ingenieur Peer Hoppe, Gutachter der Firma Taberg Ingenieure GmbH, die im Auftrag der  Stadtwerke Duisburg die Sanierungsuntersuchung durchführt. Gemäß der „Asbestrichtlinie NRW“ wurde die Bezirksregierung Düsseldorf als zuständige Meldebehörde über das Asbestvorkommen informiert.
Peer Hoppe: „Wir haben Asbest in acht Bereichen nachweisen können. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um bauliche Strukturen innerhalb des Kraftwerks und der Turmkonstruktion.“ Die später notwendigen Arbeiten zum Rückbau der Anlagen werden von Spezialfirmen ausgeführt und schadstoffbelastete Bereiche gesondert abgeschirmt. „Die Abbrucharbeiten erfolgen unter Anwendung der Vorgaben der Technischen Regeln für Gefahrstoffe“, sagt Peter Felwor. „Das sind strenge gesetzliche Vorgaben, die zudem überwacht werden.“ Felwor weiter: „Durch die Einrichtung entsprechender Sanierungsbereiche, in denen beispielsweise mit Unterdruck gearbeitet wird, gelangen die Fasern nicht in die Umwelt.“
Strom- und Wärmeversorgung gesichert Der Kraftwerkspark der Stadtwerke Duisburg umfasst künftig noch das verbleibende HKW I in Hochfeld sowie das Gas- und Dampfkraftwerk in Wanheim. Im Jahr können in den beiden Anlagen 370 Megawatt Strom und 380 Megawatt Fernwärme erzeugt werden – eine ausreichende Leistung, um Duisburg mit Energie zu versorgen. Strom kann zudem auch über den bestehenden  Anschluss an das überregionale Übertragungsnetz in die städtische Verteilleitungen eingespeist werden.

Aufruf Verbraucherzentrale NRW
Stromtarife steigen zum 1. Januar: Stadtwerke Duisburg fordern Ende der Preisspirale durch steigende staatliche Abgaben

Aufruf Verbraucherzentrale NRW

Duisburg, 16. November 2012 - Die Verbraucherzentrale NRW ruft derzeit Bürgerinnen und Bürger zur Zusendung von Kundenanschreiben der Versorgungsunternehmen zu aktuellen Strompreiserhöhungen auf, um diese auf Stichhaltigkeit der Argumentation zu überprüfen.
Dieser Aufruf erweckt den Eindruck, dass die Stadtwerke Duisburg AG ihre Kunden intransparent oder gar täuschend informieren würde. Hierdurch wird suggeriert, dass eine seriöse Instanz - die Verbraucherzentrale - die Begründung der Preiserhöhung überprüfen muss.
Den hier eingeschlagenen Weg, der die Notwendigkeit einer quasi investigativen Recherche suggeriert, können wir jedoch nicht nachvollziehen. Eine entsprechende Anfrage an unser Unternehmen gab es von Seiten der Verbraucherzentrale nicht. Sie hätte dazu geführt, dass wir dieser die Kundeninformation zur Verfügung gestellt hätten. Die Stadtwerke Duisburg hat der Verbraucherzentrale heute sowohl das aktuelle Kundenanschreiben als auch den begleitenden Informationsflyer zu Hintergründen der Strompreiserhöhung zur Verfügung gestellt.

Stromtarife steigen zum 1. Januar: Stadtwerke Duisburg fordern Ende der Preisspirale durch steigende staatliche Abgaben

Duisburg, 14. November 2012 - Zum 1. Januar 2013 hat der Staat eine Erhöhung verschiedener Abgaben auf den Strompreis um insgesamt rund 2,66 Cent pro Kilowattstunde (kWh) beschlossen. Auch die Stadtwerke Duisburg AG wird ihre Preise daher zu Beginn des kommenden Jahres anpassen müssen. „Wir berücksichtigen dabei ausschließlich die gestiegenen staatlichen Abgaben, die maßgeblich auf die Energiewende zurückzuführen sind, sowie die höheren Netznutzungsentgelte“, betont Johannes Gösling, Vertriebsvorstand des Versorgungsunternehmens.
„Die Preisanpassung kommt nicht dem Unternehmen zugute.“ Die Erhöhung der staatlich regulierten Netznutzungsentgelte beläuft sich auf 0,05 Cent/kWh, sodass die Stromarbeitspreise der Stadtwerke Duisburg insgesamt um 2,71 Cent/kWh inklusive Mehrwertsteuer ansteigen. Die Grundpreise bleiben unverändert. Für zum Beispiel einen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von circa 3.500 Kilowattstunden betragen die zusätzlichen Kosten für die Stromversorgung damit rund 95 Euro im Jahr.


Preistreiber EEG-Umlage
Der Staat beeinflusst den Strompreis in Deutschland immer stärker: Seit 2009 hat sich die Höhe der im Strompreis enthaltenen Steuern, Abgaben und Belastungen nahezu verdoppelt. Bei einem Privathaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden machen sie mittlerweile die Hälfte des gesamten Preises für eine Kilowattstunde aus. Allein die Umlage nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) steigt 2013 von 3,59 auf 5,27 Cent/kWh zuzüglich Mehrwertsteuer.


„Damit treibt aktuell insbesondere die gesetzlich garantierte Förderung der erneuerbaren Energien den Strompreis in Deutschland nach oben“, erklärt Gösling. Infolge sind mittlerweile über 69 Cent von jedem Euro, den Haushaltskunden für Strom zahlen müssen, nicht mehr durch den Vertreib der Stadtwerke Duisburg AG beeinflussbare Kosten. „Die Preisspirale durch die stetig steigenden Steuern, Abgaben und Belastungen kann von uns nicht kompensiert werden und muss ein Ende haben“, fordert das Vorstandsmitglied. „Strom muss auch in Zukunft bezahlbar bleiben.“
Die Stadtwerke Duisburg fordern daher insbesondere eine Reform des EEG. Gösling: „Die Energiewende in Deutschland und der damit verbundene Ausbau der erneuerbaren Energien ist notwendig und der richtige Weg zu einer umweltfreundlichen und klimaschonenden Energieversorgung von morgen. Die Bürgerinnen und Bürger dürfen allerdings nicht noch stärker durch die derzeit geltenden gesetzlichen Regelungen belastet werden.“
„Die staatlichen Preisbestandteile betreffen alle Versorgungsunternehmen in Deutschland“, betont Gösling. „Sollten derzeit einige Stromanbieter auf eine Preiserhöhung zum 1. Januar 2013 verzichten, ist in der Regel damit zu rechnen, dass diese später nachgeholt  wird. Für Energieunternehmen, die wie die Stadtwerke Duisburg nachhaltig und im Sinne von Versorgungssicherheit wirtschaften, ist ein Ausgleich der staatlichen Preisbestandteile nicht möglich.“ Das Unternehmen plädiert auch dafür, die Verbraucherinteressen im Blick zu behalten. Hierzu gehört, transparent über die Kosten der Energiewende zu informieren.
Die Stadtwerke Duisburg haben daher eine Broschüre veröffentlicht, die das Thema Energiewende erläutert und darstellt, welche Faktoren den Strompreis beeinflussen. Kunden des Unternehmens erhalten diese mit dem Anschreiben zur Strompreisänderung, die in diesen Tagen verschickt werden. Zudem informieren die Stadtwerke Duisburg zum Thema im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de/aktuelles/energiewende.

Guntram Pehlke soll neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Steag werden

Duisburg, 13. November 2012 - Der Vorstandsvorsitzende der DSW21 AG, Guntram Pehlke, soll künftig an der Spitze des Aufsichtsrates des Energieversorgers Steag GmbH stehen und damit die Nachfolge von Dr. Hermann Janning antreten. Darauf verständigten sich die Konsortialpartner des Stadtwerke-Konsortiums Rhein-Ruhr, die über die Kommunale Beteiligungsgesellschaft (KSBG) mehrheitlich an der Steag GmbH beteiligt sind.
Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates soll der Wechsel an der Spitze zum Jahresbeginn vollzogen werden. Mit diesem Schritt ist verbunden, dass Christof Schifferings, Technikvorstand der Stadtwerke Duisburg AG, das Aufsichtsratsmandat der Stadtwerke Duisburg übernimmt. Die KSBG hält 51 Prozent der Anteile an der Steag GmbH und ist somit neben der Evonik AG Mehrheitsgesellschafterin.
Innerhalb der Beteiligungsgesellschaft KSBG folgt Bernd Wilmert, Geschäftsführer der Stadtwerke Bochum GmbH, auf Pehlke und nimmt künftig die Position des Vorsitzenden der Geschäftsführung ein.
Notwendig wird die Neubesetzung der Funktionen durch das Ausscheiden von Dr. Hermann Janning aus dem Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG, Ende Oktober. Dieser wird seine Aufgaben als Gesellschaftervertreter und als Aufsichtsratsvorsitzender noch bis Ende des Jahres fortführen, um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen.
Das Stadtwerke-Konsortium Ruhr hält über die Kommunale Beteiligungsgesellschaft (KSBG) 51 Prozent der Anteile an der Steag GmbH. Konsortialpartner sind die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW 21), die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW 21), die Energieversorgung Oberhausen AG (evo), die Stadtwerke Bochum GmbH, die Stadtwerke Dinslaken GmbH, die Stadtwerke Essen AG und die Stadtwerke Duisburg AG.


Tag des Kraftwerks: Stadtwerke Duisburg AG ermöglicht Blick hinter die Kulissen

Duisburg, 2. Oktober 2012 - Die Stadtwerke Duisburg AG bietet am Sonntag, 14. Oktober, von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Heizkraftwerks I an der Bungertstraße 27 in Duisburg-Hochfeld zu werfen. Während der kostenlosen Führungen durch das Kraftwerk erleben die Besucher, wie das Versorgungsunternehmen Energie produziert. Zudem erfahren sie, wie Kraft-Wärme-Kopplung, die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Fernwärme, das Klima schont.

Auf dem Besucherparkplatz neben dem Kraftwerk informieren die Stadtwerke Duisburg an diesem Tag außerdem über Elektromobilität und stellen verschiedene Fahrzeuge vor, die mit Strom betrieben werden. So können Besucher zum Beispiel ihre Geschicklichkeit auf einem Segway-Parcours unter Beweis stellen und Elektrofahrräder, so genannte Pedelecs, Probe fahren. Des weiteren beraten Experten des Unternehmens kostenlos zum Thema Energieeffizienz im Haushalt.

Für eine Teilnahme an den Kraftwerksführungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Diese nimmt das Unternehmen telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1393939 oder per E-Mail an  besucherservice@dvv.de entgegen. In der e² EnergieWelt – dem Energieeffizienz-Center der Stadtwerke Duisburg  im Einkaufszentrum Forum Duisburg an der Königstraße 48 – sowie im Kundenservicecenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 besteht ebenfalls die Möglichkeit, sich anzumelden.
Anmeldeschluss ist am 10. Oktober. Die Teilnehmerzahl für die Kraftwerksführungen ist begrenzt. Hintergrund: Das Heizkraftwerk I Das Heizkraftwerk I der Stadtwerke Duisburg AG wurde 1986 in Betrieb genommen. Es war zu diesem Zeitpunkt das weltweit erste Kohlekraftwerk seiner Größe, das mit der sogenannten „Zirkulierenden Atmosphärischen Wirbelschichtfeuerung“ arbeitet. Diese Technik reduziert Emissionen und sorgt für eine hohe Brennstoffausnutzung. In Verbindung mit Kraft-Wärme-Kopplung erreicht das Kraftwerk so einen hohen Wirkungsgrad und erzielt eine Energieausnutzung von fast 90 Prozent. Pro Stunde produziert das Kraftwerk rund 106 Megawatt Strom und 140 Megawatt Fernwärme.

Stadtwerke Duisburg: Neues Förderprogramm für Elektrofahrzeuge zur Automesse

 

Duisburg, 27. September 2012 - Am kommenden Wochenende findet in der Duisburger Innenstadt wieder die Automesse „Duisburg in Lack und Chrom“ statt. Auch die Stadtwerke Duisburg AG ist mit einem eigenen Stand am Kuhtor vertreten. Dort präsentieren Experten des Energiedienstleisters Elektrofahrzeuge sowie Wissenswertes rund um Strom als Antriebsenergie für Autos, Motorroller und Fahrräder.

Tag des Kraftwerks: Stadtwerke Duisburg AG ermöglicht Blick hinter die Kulissen Die Stadtwerke Duisburg AG bietet am Sonntag, 14. Oktober, von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Heizkraftwerks I an der Bungertstraße 27 in Duisburg-Hochfeld zu werfen. Während der kostenlosen Führungen durch das Kraftwerk erleben die Besucher, wie das Versorgungsunternehmen Energie produziert. Zudem erfahren sie, wie Kraft-Wärme-Kopplung, die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Fernwärme, das Klima schont. Auf dem Besucherparkplatz neben dem Kraftwerk informieren die Stadtwerke Duisburg an diesem Tag außerdem über Elektromobilität und stellen verschiedene Fahrzeuge vor, die mit Strom betrieben werden. So können Besucher zum Beispiel ihre Geschicklichkeit auf einem Segway-Parcours unter Beweis stellen und Elektrofahrräder, so genannte Pedelecs, Probe fahren. Des weiteren beraten Experten des Unternehmens kostenlos zum Thema Energieeffizienz im Haushalt. Für eine Teilnahme an den Kraftwerksführungen ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Diese nimmt das Unternehmen telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1393939 oder per E-Mail an  besucherservice@dvv.de entgegen. In der e² EnergieWelt – dem Energieeffizienz-Center der Stadtwerke Duisburg  im Einkaufszentrum Forum Duisburg an der Königstraße 48 – sowie im Kundenservicecenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 besteht ebenfalls die Möglichkeit, sich anzumelden. Anmeldeschluss ist am 10. Oktober.
 Die Teilnehmerzahl für die Kraftwerksführungen ist begrenzt. Hintergrund: Das Heizkraftwerk I Das Heizkraftwerk I der Stadtwerke Duisburg AG wurde 1986 in Betrieb genommen. Es war zu diesem Zeitpunkt das weltweit erste Kohlekraftwerk seiner Größe, das mit der sogenannten „Zirkulierenden Atmosphärischen Wirbelschichtfeuerung“ arbeitet. Diese Technik reduziert Emissionen und sorgt für eine hohe Brennstoffausnutzung. In Verbindung mit Kraft-Wärme-Kopplung erreicht das Kraftwerk so einen hohen Wirkungsgrad und erzielt eine Energieausnutzung von fast 90 Prozent. Pro Stunde produziert das Kraftwerk rund 106 Megawatt Strom und 140 Megawatt Fernwärme.
Besucher können sich zudem über das neue Förderprogramm des Unternehmens informieren: Die Stadtwerke Duisburg unterstützen die Neuanschaffung eines Elektrofahrzeugs mit bis zu 500 Euro. Strom tanken mit e² mobil Darüber hinaus stellt der Energiedienstleister auch sein Angebot e² mobil vor: Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer kostenlosen Ladekarte an den Ladestationen des Unternehmens in der Stadt sowie deutschlandweit im Rahmen des Verbunds ladenetz.de Strom für ihr Elektrofahrzeug „tanken“.
Der Fahrstrom der Stadtwerke stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien, nämlich Wasserkraft. Dies schont nachhaltig die Umwelt. Anhand der Ladekarte erkennt die Station den Kunden und die Ladepunkte werden freigeschaltet. Noch bis Ende 2012 ist das Laden an Ladestationen der Stadtwerke kostenlos.
Für alle Nutzer, die keine Kunden der Stadtwerke sind, fallen für die Bereitstellung der Ladekarte einmalig 50 Euro an.
Insgesamt stehen in Duisburg aktuell fünf Ladestationen zur Verfügung. Zusätzlich hat das Unternehmen mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) zwei sogenannte Pedelec-Routen entwickelt, an denen weitere 15 Ladepunkte ausschließlich für Elektrofahrräder bereitstehen. Die einzelnen Standorte sind auf der Internetseite
www.e2-programm.de der Stadtwerke Duisburg verzeichnet. Weitere Ladestationen befinden sich aktuell in Planung. Alle Aussteller der Automesse „Duisburg in Lack und Chrom“ präsentieren sich am 29. und 30. September von 11 bis 18 Uhr entlang der Königstraße, Kuhstraße und Düsseldorfer Straße.

Dr.-Ing. Edmund Baer geht in den Ruhestand

Duisburg, 21. September 2012 - Eine Ära geht zu Ende. Mit Dr.-Ing. Edmund Baer geht eine markante Persönlichkeit in den Ruhestand, die fast zwei Jahrzehnte als Technischer Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG und der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG sowie als Geschäftsführer der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) den DVV-Konzern geprägt hat.
Im Wasserwerk Bockum verabschiedete sich Dr. Baer vorgestern im Kreis vieler Weggefährten aus Energieversorgungsunternehmen, Politik und Wirtschaft in den Ruhestand. Bei der im Stil eines Pfälzer Weindorfes gestalteten Verabschiedung, würdigte Dr. Hermann Janning, Sprecher der Geschäftsführung der Duisburger DVV, die vertrauensvolle und verlässliche Zusammenarbeit sowie das besondere Engagement des gebürtigen Pfälzers für die Stadtwerke Duisburg und den Konzern.
„Beispiele dafür sind die Überführung der Stadtwerke Duisburg in den liberalisierten Energiemarkt, der Kampf für den Erhalt der Förderung der Wärme-Kopplung mit Demonstrationen und spektakulären Aktionen vor dem Landtag in Düsseldorf und dem Europaparlament in Brüssel, die Erweiterung des Heizkraftwerkes III in Duisburg-Wanheim, der Ausbau des Fernwärmenetzes und auch die Berufung in den Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Fernwärme e. V. (AGFW)“, so Dr. Janning.
Lobende Worte fand auch Oberbürgermeister Sören Link, der in seiner Rede an die Zeit erinnerte, in der Dr. Baer noch Leiter des Amtes für Stadtentsorgung und Wasserwirtschaft der Stadt Duisburg war. Zum Abschied bedankte sich Dr. Baer, der seinen Ruhestand in Duisburg genießen will, mit einem selbst verfassten Reim bei seinen Kollegen aus Vorstand und Geschäftsführung sowie bei allen Mitarbeitern für ihre Unterstützung bei der Bewältigung seiner zahlreichen Aufgaben.
Dr. Baer wurde 1993 zum technischen Geschäftsführer der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) sowie zum technischen Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG und der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG bestellt. Seit dem 1. Juli 2012 ist Christof Schifferings neuer Technikvorstand der Stadtwerke Duisburg AG und hat die Nachfolge von Dr. Baer angetreten.

Dr. Edmund Baer (3. v.r.) bedankte sich bei den Vorständen und Geschäftsführern der Stadtwerke Duisburg AG und der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. (v.l.): Dr. Hermann Janning, David Karpathy, Marcus Wittig, Johannes Gösling und Christof Schifferings.

Stadtwerke: Derzeit keine Entscheidung zur Kraftwerkserweiterung in Wanheim

Duisburg, 30. August 2012 - Die Stadtwerke Duisburg AG will dieses Jahr nicht über die Erweiterung des Kraftwerksstandortes Duisburg-Wanheim um ein weiteres Gas- und Dampfkraftwerk entscheiden.
„Die bislang durchgeführten Untersuchungen lassen aktuell keine ausreichend positive Tendenz für das Projekt erkennen“, betont Dr. Hermann Janning, Vorstandsvorsitzender des Energieversorgungsunternehmens. „Mit der noch nicht abgeschlossenen politischen Diskussion zur Energiewende sind Risiken verbunden, die auch trotz einer deutlich verbesserten Förderung noch keine ausreichende Planungssicherheit geben. Die Ergebnisse der zur Zeit geführten politischen Diskussionen über das zukünftige Design der Energiemärkte sind jedoch Voraussetzung für die notwendige Planungssicherheit. Entscheidungen zu diesen Themen sind 2012 nicht zu erwarten. Somit werden wir dem Aufsichtsrat empfehlen, zurzeit von einer Projektentscheidung abzusehen."
Eine zentrale Rolle spielt insbesondere das ungünstige Verhältnis von Brennstoff- und Strompreisen. Dieses ermöglicht derzeit nur relativ geringe Ertragsmargen bei der Stromerzeugung mit Gaskraftwerken. „Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind derzeit generell für Energieversorger mit eigenen Kraftwerken schwierig“, erläutert Christof Schifferings, Technikvorstand des Unternehmens. „Duisburg bildet da keine Ausnahme, wie ein Blick auf die Landschaft der Energieversorgungsunternehmen zeigt. Die notwendigen Investitionen in ein neues Gas- und Dampfkraftwerk würden sich in diesem Zusammenhang für die Stadtwerke Duisburg nicht rechnen.“
„Generell bedeutet die aktuelle Entscheidung allerdings nicht, dass wir uns grundsätzlich von einer Erweiterung des Kraftwerksstandortes Wanheim verabschieden“, sagt Schifferings. „Sie ist nur unter den aktuellen Rahmenbedingungen unwirtschaftlich. Die zuverlässige Versorgung Duisburgs mit Strom und Wärme ist aber auch ohne das neue Kraftwerk sichergestellt. Unsere bestehenden Erzeugungsanlagen sowie die vorhandene Anbindung der Stadt an das überregionale Stromnetz sind hierzu ausreichend – auch nach der Stilllegung des Heizkraftwerks II/B in Duisburg-Hochfeld Ende 2012.“
Ab 2013 werden die Stadtwerke Duisburg dann zwei Heizkraftwerke in Duisburg betreiben, die auf Basis von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) Strom und Fernwärme erzeugen: das Heizkraftwerk I im Stadtteil Hochfeld und das bereits bestehende Gas- und Dampfkraftwerk in Wanheim. Letzteres wurde 2005 in Betrieb genommen und hat eine Stromleistung von 240 sowie eine thermische Leistung von 167 Megawatt.
Das Unternehmen hat 2011damit begonnen, den Bau eines weiteren, benachbarten Heizkraftwerks in Wanheim mit einer Leistung von 400 bis 600 Megawatt zu prüfen. Die Stadtwerke betonten dabei stets, dass die Entscheidung zur Projektrealisierung unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeitsberechnungen erfolgen würde. Geplant war, mit den zusätzlichen Erzeugungskapazitäten den überregionalen Stromabsatz zu steigern. Im September 2011 hatte das Unternehmen das Projekt auf einer Informationsveranstaltung den Anwohnern des Stadtteils vorgestellt.

Ein Kraftwerk für zu Hause: Stadtwerke bieten Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung für Privatkunden

Duisburg, 27. Juli 2012 -  Die Energieerzeugung in Deutschland wird immer dezentraler: Neben großen Kraftwerken produzieren zum Beispiel auch vermehrt Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerke Strom – sowohl für den direkten
Verbrauch beim Eigentümer als auch zur Einspeisung in das allgemeine Versorgungsnetz. Mit der sogenannten Mikro-Kraft-Wärme-Kopplung (Mikro-KWK) können nun auch Privatkunden der Stadtwerke Duisburg AG über ein eigenes Kraftwerk im Keller den individuellen Strom- und Wärmebedarf decken und überschüssige elektrische Energie vermarkten.
„Wir übertragen dabei unser Know-how und das technische Prinzip unserer eigenen Kraftwerke auf kleinere Anlagen, die direkt beim Kunden installiert sind“, erklärt Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg. „Mit dem Angebot KWK-Kompakt holen wir uns dabei nicht die eigene Konkurrenz ins Haus: Vielmehr ergänzen wir unser Angebot um ein Produkt, das neue Märkte erschließt und die Entwicklung einer wachsenden dezentralen Erzeugung aufgreift. Mit diesen effizienten Mini-Kraftwerken leisten wir auch einen Beitrag zur Energiewende in Deutschland.“

Das Angebot KWK-Kompakt der Stadtwerke Duisburg richtet sich insbesondere an Eigentümer von Ein- und kleineren Mehrfamilienhäusern mit einem jährlichen Wärmebedarf von über 25.000 Kilowattstunden. Mikro- KWK-Anlagen stellen hier eine Alternative zu herkömmlichen Heizungen dar. Da die gasbetriebenen Kleinkraftwerke neben Wärme parallel auch Strom erzeugen und dieser ins Netz eingespeist wird, erreichen sie Nutzungsgrade von bis zu 90 Prozent. Das heißt, dass nahezu die komplette Energie des Brennstoffes Erdgas in Wärme und Strom umgewandelt wird und nur zehn Energieverlust besteht. Gleichzeitig wird auch das Klima entlastet, indem weniger unnötiges Kohlendioxid in die Atmosphäre abgegeben wird. Eine herkömmliche Heizung mit einer Lebensdauer von 15 Jahren weist dagegen eine schlechtere Bilanz auf: Lediglich 60 bis maximal 80 Prozent der eingesetzten Primärenergie werden hier genutzt.

In der e2 EnergieWelt im Forum Duisburg an der Königstraße beraten Mitarbeiter die Stadtwerke Duisburg AG zu Mikro-KWK-Anlagen.
In der e2 EnergieWelt im Forum Duisburg an der Königstraße beraten Mitarbeiter die Stadtwerke Duisburg AG zu Mikro-KWK-Anlagen.

Im Angebot von KWK-Kompakt sind die Lieferung und Installation der stromerzeugenden Heizung sowie alle Reparaturen und Wartungsarbeiten mit einer Garantie von zehn Jahren und einem 24-Stunden-Service enthalten. Dem Kunden entstehen bei der Anschaffung damit keine Investitionskosten. Er zahlt lediglich eine monatliche Pauschale, in der auch bereits die Gaslieferung enthalten ist. Die Installation erfolgt durch in Duisburg ansässige Handwerksbetriebe. Gleichzeitig fördern die Stadtwerke Duisburg die Anschaffung der gasbetriebenen Mikro-KWK-Technik mit einer Prämie in Höhe von 1.000 Euro. Schnellentschlossene können zudem die „Sprinter- Prämie“ der Stadtwerke Duisburg nutzen: Die ersten fünf Kunden, die sich für KWK-Kompakt entscheiden, erhalten ihre Gaslieferung von bis zu 30.000 Kilowattstunden im ersten Jahr gratis.

Hintergrund zu den Mikro-KWK-Anlagen
Mikro-KWK-Anlagen werden von verschiedenen Herstellern angeboten. Durch die Verbrennung von Erdgas in einem Stirling- oder Kolbenmotor wird ein Generator angetrieben, der Strom erzeugt. Die anfallende Abwärme wird für die Beheizung und die Warmwasserbereitung des Hauses genutzt.

Hintergrund: Kraft-Wärme-Kopplung bei der Stadtwerke Duisburg AG
Die Stadtwerke Duisburg nutzen bereits seit den 1960er Jahren die effiziente Kraft-Wärme-Kopplung. In zwei eigenen Kraftwerken in Duisburg erzeugt das Unternehmen mit diesem Prinzip Strom und Fernwärme für Privathaushalte und Unternehmen. Das neueste gasbetriebene Heizkraftwerk III im Stadtteil Wanheim wurde 2005 in Betrieb genommen und verfügt über eine Stromleistung von 240 sowie eine thermische Leistung von 167 Megawatt. Eine weitere Anlage in Hochfeld wird mit Kohle betreiben. Insgesamt können die Heizkraftwerke der Stadtwerke Duisburg rund 250.000 Haushalte mit Strom versorgen. Parallel nutzen circa 50.000 Haushalte in Duisburg Fernwärme.

Stabwechsel: Christof Schifferings übernimmt Vorstandsressort Technik der Stadtwerke

Duisburg, 6. Juli 2012 - Duisburg AG Christof Schifferings ist seit Anfang Juli neuer Technikvorstand der Stadtwerke Duisburg AG. Der 47-jährige Diplom-Ingenieur tritt damit die Nachfolge von Dr. Edmund Baer an, der bis zu seinem Ruhestand Ende des Jahres noch verschiedene Aufgaben für das Unternehmen weiterführen wird, die Verantwortung für den Vorstandsbereich jedoch bereits jetzt abgegeben hat. Edmund Baer: "In den vergangenen drei Monaten haben Christof Schifferings und ich bereits eng zusammengearbeitet, so dass wir einen frühzeitigen Stabwechsel durchführen konnten. Angesichts des Umbruchs in der Energiewirtschaft macht dies Sinn und Christof Schifferings hat nun den notwendigen Handlungsspielraum, um diese Phase begleiten und gestalten zu können."

Schifferings war nach seinem Studium der Umwelttechnik in Gießen ab 1992 in verschiedenen Unternehmen der Ver- und Entsorgungsbranche tätig. Zuletzt verantwortete er als Vorstandsmitglied der Braunschweiger Versorgungs AG unter anderem die Bereiche Erzeugung und Vertrieb. Christof Schifferings ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie in Duisburg.  

Stadtwerke heben Wassertarife an

Duisburg, 19. Juni 2012 - Trinkwasser unterliegt strengsten Qualitätskriterien. Dementsprechend sorgfältig und aufwendig bereitet die Stadtwerke Duisburg AG das Lebensmittel für die Bürgerinnen und Bürger in Duisburg auf. Acht Jahre lang hat das Unternehmen die Verbraucherpreise für Trinkwasser stabil gehalten. „Die in den vergangenen Jahren stetig gestiegenen Kosten für die qualitativ hochwertige Wasserversorgung machen nun jedoch eine Anhebung zum 1. Juli erforderlich“, erklärt Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg AG.

Für einen Haushalt mit zum Beispiel einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 400 Kubikmeter in einem Mehrfamilienhaus mit fünf Wohneinheiten bedeutet die Preisanpassung eine Mehrbelastung von rund einem Euro pro Monat.
„Ausschlaggebend für die Preiserhöhung sind insbesondere die gestiegenen Betriebskosten im Bereich der Trinkwasser-Förderung, -Aufbereitung und
-Versorgung“, so Gösling. Für eine zuverlässige und qualitativ hochwertige Versorgung müssen die Stadtwerke Duisburg zudem die Anlagen kontinuierlich auf dem Stand der Technik halten. Allein 2011 hat das Unternehmen mehr als sieben Millionen Euro in die Wasserversorgung in Duisburg investiert.


2011 haben die Stadtwerke Duisburg insgesamt über 35,2 Milliarden Liter Wasser abgegeben. Umgerechnet sind dies etwa 160 Millionen Badewannenfüllungen. Der Wasserverbrauch in Duisburg ist allerdings seit Jahren rückläufig – eine Folge der abnehmenden Bevölkerung und Industrieproduktion. So betrug der Verbrauch in den 1970er Jahren noch mehr als 50 Millionen Kubikmeter. Die vorhandene Infrastruktur, insbesondere das unterirdische Rohrnetz, kann allerdings nicht im gleichen Maß angepasst werden. Sie muss trotz rückläufiger Abgabemengen flächendeckend gewartet, instandgesetzt und erneuert werden.
Der Wasserpreis der Stadtwerke Duisburg liegt für einen Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 400 Kubikmeter in einem Mehrfamilienhaus mit fünf Wohneinheiten ab dem 1. Juli bei 2,18 Euro pro Kubikmeter. Ein 0,3-Liter-Glas Leitungswasser kostet entsprechend lediglich 0,07 Cent.

 

Die Stadtwerke Duisburg AG investiert regelmäßig in eine zuverlässige und qualitativ hochwertige Trinkwasserversorgung für Duisburg - 2011 allein über sieben Millionen Euro. Erst vor wenigen Wochen wurde zum Beispiel auf dem Brunnengelände Kaiserswerth eine Hochleistungspumpe erneuert. Diese fördert am Tag bis zu 20 Millionen Liter Grundwasser, um es zur Trinkwasseraufbereitung zum Wasserwerk-Wittlaer der Stadtwerke Duisburg weiterzuleiten.
 

Stadtwerke Duisburg bauen die Förderung von umweltfreundlicher Mobilität weiter aus

Duisburg, 6. Juni 2012 - Die Stadtwerke Duisburg AG baut die Förderung von umweltfreundlicher Mobilität für Privatverbraucher und insbesondere auch für Geschäftskunden weiter aus. Elektro- und Erdgasfahrzeuge stehen für umweltfreundliche, sparsame und innovative Antriebsmöglichkeiten und werden von dem lokalen Energieversorger mit unterschiedlichen Maßnahmen unterstützt. Dazu gehören das kostenlose Laden an den Elektro-Ladesäulen und Unterstützung bei der Fahrzeugbeschaffung oder dem Umstieg auf ein Erdgasfahrzeug.

Als zweites Duisburger Unternehmen nahm jetzt auch die Volksbank Rhein Ruhr eG die e² mobil-Fahrzeugflotte der Stadtwerke unter die Lupe und prüfte sie auf Alltagstauglichkeit. Dazu haben die Mitarbeiter der Volksbank einen mit Erdgas betriebenen VW Touran, eine Mercedes A-Klasse mit Elektroantrieb, vier Elektro-Roller und sechs Pedelecs leihweise erhalten und eine Woche lang mit großer Begeisterung umweltschonendes Fahren ausprobiert. Im letzten Jahr testete schon der Malerbetrieb Münzberger erfolgreich den Einsatz von Elektrofahrzeugen in seinem Fuhrpark.

„Damit sich unsere Kunden mit umweltfreundlichen Antrieben vertraut machen können, bieten wir ihnen Testmöglichkeiten, Beratungsleistungen und Förderprogramme an“, erklärt Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg AG. „Besonders für kurze Fahrten innerhalb Duisburgs eignen sich Elektrofahrzeuge – da sie die Umwelt und den Geldbeutel schonen.“ Die Fahrzeugflotte der Stadtwerke umfasst inzwischen vier Elektroautos, sechs E-Roller, ein E-Motorrad und zehn Pedelecs, darüber hinaus rund zehn Erdgasfahrzeuge.

Im Stadtgebiet verteilt sind bereits fünf Ladesäulen aufgestellt, an denen mit einer Ladekarte „getankt“ werden kann - dies ist auch deutschlandweit an allen Ladestationen des Verbunds ladenetz.de möglich. Anhand der Ladekarte erkennt die Station den Kunden, die Ladepunkte werden freigeschaltet und das Laden kann beginnen. Kunden der Stadtwerke Duisburg können die Ladekarte kostenlos beantragen. Für alle anderen Nutzer, die keine Kunden der Stadtwerke Duisburg AG sind, fallen einmalig 50 Euro für eine Karte an. Der Fahrstrom der Stadtwerke Duisburg stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien, nämlich Wasserkraft. Somit schonen die Fahrer die Umwelt, indem sie bei jedem Ladevorgang Feinstaub, Kohlendioxid und andere Schadstoffe sparen.

Sowohl der Umstieg auf ein Erdgasauto als auch die Anschaffung eines Elektroautos werden vom Unternehmen gefördert. Geschäftskunden der Stadtwerke Duisburg erhalten beim Kauf eines Elektroautos einen Zuschuss von 300 Euro, bei einem E-Roller oder Pedelec sind es 100 Euro. Diese Förderung ist zunächst auf 10 Fahrzeuge begrenzt. Das „Aufladen“ aller Elektrofahrzeuge ist an den Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg auch im Jahr 2012 weiterhin kostenlos.
Die ersten 30 Kunden, die in diesem Jahr auf ein Erdgasauto umsteigen, erhalten einen Tankgutschein in Höhe von 500 Euro. Damit können je nach Fahrzeugmodell bis zu 12.000 Kilometern Fahrleistung erreicht werden. An den Erdgastankstellen des Unternehmens in Duisburg ist jetzt auch das Tanken umweltfreundlich, denn dort wurde Anfang Mai auf Bio-Erdgas umgestellt.

„Elektromobilität greifbarer zu machen und weiter auszubauen, ist ein wichtiges Ziel für uns als lokaler Energieversorger“, erklärt Anna Brauer, bei der Stadtwerke Duisburg AG verantwortlich für das Thema Elektromobilität. „Wir stellen Unternehmen unseren Fuhrpark vor und geben die Gelegenheit, verschiedene Elektrofahrzeuge zu testen.“ Bei Interesse unterstützt die Stadtwerke Duisburg AG auch die Errichtung und den Betrieb einer Lademöglichkeit auf dem Firmengelände.
Duisburger Gewerbebetriebe, die sich über Elektromobilität informieren und Fahrzeuge testen möchten, können sich unter der Telefonnummer 0203 604-3500 an das Gewerbekunden-Team der Stadtwerke Duisburg wenden.
Wo im Stadtgebiet die Ladesäulen aufgestellt sind, erfahren Sie im Internet unter www.e2-programm.de.

Von links: Dietmar Müller, Yvonne Rettig, Benjamin Neuhaus, Thomas Lies, Anke Schmitz, Kai Verhaegen, Birgit Haustein (alle Mitarbeiter der Volksbank Rhein Ruhr eG).
 

Koloss am Haken - Neuer Generator für Heizkraftwerk I der Stadtwerke Duisburg AG

Duisburg, 31. Mai 2012 - Im Rahmen von Revisionsarbeiten im Heizkraftwerk I der Stadtwerke Duisburg AG wurde ein 100 Tonnen schwerer Generatorständer ausgetauscht. Ein spezielles Hubgerüst hat die Anlage mit einer Leistung von 125.000 Kilowatt von einem Schwertransporter in die Maschinenhalle des Kraftwerks gehoben.

Eine Silberfolie schützte das empfindliche Gerät vor Regen. Rund 27 Jahre alt war der bisherige Generatorständer, der wegen eines Defekts ausgebaut werden musste. Sein Nachfolger wird seinen Dienst mindestens bis 2025 verrichten - bis dahin läuft die aktuelle Betriebsgenehmigung des Kraftwerks.

Stadtwerke Duisburg: Planungen für Windkraft im Essenberger Bruch eingestellt

Duisburg, 8. Mai 2012 - Die Stadtwerke Duisburg AG hat ihre Vorplanungen zur Errichtung einer Windkraftanlage in dem als „Windvorrangfläche“ ausgewiesenen Essenberger Bruch eingestellt. Nach intensiver Prüfung hat sich dieser Standort als nicht geeignet für den Bau einer Windkraftanlage erwiesen. Grund dafür ist die Nähe zur Wohnbebauung. Die Einhaltung der Vorschriften, Abstand zur Wohnbebauung und zulässiger Schallpegel, lassen den Bau und Betrieb einer leistungsfähigen Anlage nicht zu. Die Experten der Stadtwerke Duisburg werden nun weitere mögliche Flächen auf ihre Eignung zur Errichtung einer Windkraftanlage prüfen.
Das Unternehmen verfolgt weiterhin sein Engagement im Bereich erneuerbare Energien und Klimaschutz. So betreibt der Energieversorger seit zwei Jahren eine eigene Windkraftanlage in Grevenbroich. Darüber sind die Stadtwerke Duisburg über die Kooperation Green GECCO an zwei Onshore-Windparks in Schleswig-Holstein und Schottland beteiligt.
Am Standort Duisburg laufen die Planungen für das Wasserkraftwerk am Ruhrwehr auf Hochtouren weiter. Derzeit läuft die europaweite Ausschreibung über die Bauleistungen zur Errichtung der Anlage. Sollte das Projekt wirtschaftlich, technisch und planungsrechtlich zu realisieren sein, würde die Entscheidung zum Bau voraussichtlich noch 2012 fallen.
 

Stadtwerke Duisburg AG berät zu Wärmepumpen

Duisburg, 2. Mai 2012 - Die Wärmepumpen-Technologie entwickelt sich immer mehr zur Energiequelle der Zukunft. Wärmepumpen arbeiten effizient und umweltschonend, denn sie holen sich die Energie aus der Erde oder aus der Luft. Verbraucher, die sich für eine Wärmepumpe entscheiden, tragen also nicht nur aktiv zum Umweltschutz bei, sie können gleichzeitig langfristig auch ihre Heizkosten verringern.
Bei einer kostenlosen Informationsveranstaltungen am kommenden Dienstag, 8. Mai, stellt die Stadtwerke Duisburg AG die unterschiedlichen Arten von Wärmepumpen vor, erklärt deren Einsatzmöglichkeiten und gibt Auskunft zur Wirtschaftlichkeit und zu Fördermöglichkeiten.

Die Veranstaltung „Wärmepumpe als alternative Energiequelle“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Die e2 EnergieWelt ist direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 7. Mai unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.
Neben der Infoveranstaltung bieten die Stadtwerke Duisburg in der e2 EnergieWelt auch an sechs Tagen in der Woche kostenlose persönliche Beratungen zu Themen wie Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie Elektromobilität an: montags bis samstags von 9:30 bis 20 Uhr.

 

Neues Erdgas-Förderprogramm der Stadtwerke Duisburg AG
Innovative und energieeffiziente Erdgas-Technologien werden von der Stadtwerke Duisburg AG auf breiter Basis gefördert. Vom neuen Erdgas-Umweltbonus des Energiedienstleisters profitieren nun besonders Modernisierer: Sie werden mit einer Gutschrift von bis zu 750 Euro bei der Umstellung ihrer alten Heizungsanlage auf eine moderne Erdgas-Brennwerttechnik unterstützt.

Mehr Wärme, weniger Kosten
Veraltete Heizanlagen nutzen nur einen Teil der Energie. Gilt Erdgas wegen seiner hohen Energiewerte und seiner emissionsarmen Verbrennung an sich schon als umweltschonender Energieträger, so können Verbraucher durch entsprechende Technologien noch mehr aus ihm herausholen. Bewährt haben sich in dieser Hinsicht zum Beispiel Erdgas-Brennwertkessel, die zusätzlich die im Abgas enthaltene Wärme nutzen und so sehr hohe Nutzungsgrade erreichen: Sie kommen mit bis zu 40 Prozent weniger Energie aus und reduzieren zudem den Kohlendioxid-Ausstoß. Noch effizienter und umweltschonender werden die Anlage, wenn sie mit Solarthermie ergänzt werden. Mit dieser Kombination nutzen die Betreiber zusätzlich die Energie der Sonne, mit der sie einen Großteil ihres Warmwasserbedarfs abdecken beziehungsweise die Heizungsanlage unterstützen können.

Diese Technik rentiert sich jetzt gleich zweifach: Duisburger Bürgerinnen und Bürger, die bis zum 31. August 2012 von einer nicht mit Erdgas betriebenen Heizanlage, etwa einer Öl-Heizung, auf einen Erdgas-Brennwertkessel mit oder ohne Solarthermie umstellen, sparen nicht nur wertvolle Energie: Die Stadtwerke Duisburg unterstützen sie im Rahmen des Erdgas-Umweltbonus-Programms auch mit 500 Euro. Ein weiterer Bonus mit bis zu 250 Euro wird von einzelnen Geräteherstellern gewährt.

Nähere Informationen zum Erdgas-Umweltbonus und zu weiteren Förderprogrammen der Stadtwerke Duisburg AG gibt es im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de, telefonisch unter der Rufnummer 0203 604 11 11 sowie in der e2 EnergieWelt, dem Energiesparcenter der Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum Forum Duisburg an der Königstraße.
 

Stadtwerketurm wird nicht erhalten, Abriss aber noch nicht in Sicht

Duisburg, 27. April 2012 - Heute ergab eine Nachfrage, dass der Turm noch nicht akut vor dem Abriss steht. Die Prüfung ist immer noch nicht abgeschlossen und vor dem Ende des Jahres 2012 wird es auch kein Ergebnis geben, hieß es aus dem Unternehmen.

Duisburg, 15. Dezember 2011 - Ein Unternehmen muss wirtschaftlich ausgerichtet sein. Heißt im Klartext: Wenn Ende 2012 ein nicht mehr benötigtes Heizkraftwerk abgeschaltet wird, wäre der grün leuchtende Riese nur ein wirtschaftlich belastender Faktor. "Der Aufsichtsrat kam überein, sich mit diesem Thema nicht zu befassen und alle wirtschaftlich notwendigen Schritte dem Vorstand zu überlassen. Ein Erhalt des nicht mehr benötigten Turmes wäre auch für die Kommune finanziell belastend und das Unternehmen steht nicht für den Erhalt von Landmarken", ließ das Unternehmen verlauten.

Der in der Nacht grün leuchtende lange Lulatsch aus Duisburg ist seit Jahrzehnten (wurde in den 1960er Jahren errichtet) das Erkennungszeichen oder der Begrüßungsturm in der Nacht für Duisburger, die den leuchtenden Turm aus der Ferne sehen.
Wenn Ende 2012 ein Heizkraftwerk abgeschaltet werden soll, steht also der Abriss des grünen Riesen an. Was einzig und allein helfen könnte, wäre eine Stiftung, die alle Kosten zum Erhalt dieser "Industrie-Landmarke" tragen würde. Das aber scheint unter der besonderen Betrachtung der Nothaushaltslage der Stadt und ihrer reichlichen Probleme in unglaublich vielen sozialen Bereichen kaum im Verdacht Realität zu werden. Harald Jeschke


 

Stadtwerke Duisburg AG stellt Tankstellen auf Bio-Erdgas um
Duisburg, 27. April 2012 - Viele Autofahrer entscheiden sich für ein Erdgasfahrzeug. Aus gutem Grund: Mit Erdgas fahren bedeutet, Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen zu entlasten. Erdgas als Kraftstoff ist in der Regel um circa 50 Prozent günstiger als Benzin und circa 30 Prozent günstiger als Diesel. Zudem verursacht es weniger Kohlendioxid-Emissionen.
Noch ökologischer fahren Erdgasfahrzeugbesitzer, die ab dem 1. Mai an den von der Stadtwerken Duisburg AG betriebenen Erdgastankstellen tanken. Der Energieversorger stellt diese ab dem kommenden Monat auf Bio-Erdgas um. Dieses wird aus Energiepflanzen und Bio-Abfällen gewonnen. Die Stadtwerke Duisburg kaufen für die abgegebene Gasmenge an den Tankstellen am Markt die entsprechende Menge an Bio-Erdgas ein. Dieses wird dann in das allgemeine Versorgungsnetz eingespeist. Das Unternehmen leistet so einen Beitrag zum Klimaschutz.
 


Durch die Beimischung von Bio-Erdgas wird die ohnehin schon positive Kohlendioxid (CO2)-Bilanz von Erdgasfahrzeugen noch weiter verbessert. Denn Bio-Erdgas als Kraftstoff setzt bei seiner Verbrennung nur so viel CO2 frei, wie die zu seiner Herstellung genutzten organischen Rohstoffe zuvor der Atmosphäre entzogen haben. Da Bio-Erdgas Erdgasqualität besitzt, kann dieser nachhaltige Kraftstoff bis zu 100 Prozent dem handelsüblichen Erdgas beigemischt werden, ohne dass die Fahrzeuge in ihrem Fahrverhalten beeinträchtigt werden.
Die Stadtwerke Duisburg AG versorgt in Duisburg zwei Erdgastankstellen:
• DVG-Betriebshof Unkelstein (Kaßlerfeld), Am Unkelstein 43, 47059 Duisburg
• Eller-Montan Erdgastankstelle (Huckingen), Düsseldorfer Landstraße 424, 47259 Duisburg

 

Neuer Einzahlungsservice bei der Stadtwerke Duisburg AG
Duisburg, 16. April 2012 -Die Stadtwerke Duisburg AG sorgt für noch mehr Kundennähe und verbessert den Service für die Kunden, die es bevorzugen, ihre Rechnungen mit EC-Karte oder bar zu begleichen. Ab dem 2. Mai können Einzahlungen an 30, über das gesamte Stadtgebiet verteilten, neuen Servicepunkten erfolgen.

Der neue Einzahlungsservice wird möglich durch die enge Zusammenarbeit mit der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So nutzen die Stadtwerke Duisburg nicht nur 20 DVG-Ticketautomaten der neuesten Generation für die Einzahlung, sondern kooperieren auch mit zehn Vertriebspartnern der DVG, die bereits Tickets für Bus und Bahn verkaufen. Während viele Servicepunktpartner neben Bargeld auch die EC-Karte als Zahlungsmittel akzeptieren, sind Einzahlungen an den Ticketautomaten nur bargeldlos möglich.
Diese Neupositionierung wirkt sich auch auf das Kundenservicecenter an der Friedrich-Wilhelm-Straße aus. Einzahlungen können dann auch an dieser Stelle nur noch an dem bereits seit mehreren Jahren im Gebäude installierten Serviceautomat geleistet werden.
Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg AG: „Beim neuen Einzahlungsservice haben wir uns von dem Motiv mit mehr Kundennähe noch kundenfreundlicher zu werden, leiten lassen. Dabei liegen die Vorteile für unsere Kunden bei der Begleichung von Rechnungen klar auf der Hand: Kürzere Wege durch Dezentralisierung und Unabhängigkeit von Öffnungszeiten bei der Nutzung der Ticketautomaten der DVG.“
Ein weiterer Vorteil erschließt sich durch den quadratischen Barcode (QR-Code) auf den Zahlscheinen. Verschlüsselt, enthält dieser alle für den Bezahlvorgang erforderlichen Daten und macht das Bezahlen dadurch bequemer.  Ausführliche Informationen enthält ein Flyer, der in diesen Tagen an die Kunden versandt wird, die noch nicht das Lastschriftverfahren für sich nutzen.
 

Dr. Janning leitet bis Ende 2016 die DVV und die Stadtwerke Duisburg AG

Duisburg, 27. März 2012 - Dr. Hermann Janning (63), Vorsitzender der Geschäftsführung der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) und Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG, wird seinen Aufgaben in der Leitung der Unternehmen bis Ende 2016 nachgehen. Dies beschloss der Aufsichtsrat der DVV in seiner heutigen Sitzung und bekräftigte damit einen bereits in der letzten Woche gefassten Beschluss des Stadtwerke-Aufsichtsrates.
„Mit der Wiederbestellung unterstreicht das Gremium den Wunsch nach Kontinuität in der Konzernführung“, sagt Axel Prasch, der derzeit das Aufsichtsgremium der DVV als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender leitet. Das Gremium betont zudem die Bedeutung von Dr. Janning als Aufsichtsratsvorsitzender der Steag, die sich mehrheitlich im Besitz einer Stadtwerke-Kooperation befindet: „Die Entwicklung der Steag ist für die Konsortialpartner von zentraler Bedeutung.“ Prasch weiter: „Durch die Wiederbestellung bekräftigen wir auch hier den Wunsch nach einer kontinuierlichen Entwicklung.“
Hermann Janning: „Dieses Votum unterstreicht das Vertrauen der Gesellschafter sowohl in die Unternehmensführung als auch in die Gesamtleistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es ist daher Maßstab und Verpflichtung zugleich. Den eingeschlagenen Weg, ‚Stabilität durch strategisches Wachstum‘ zu verfolgen, werden wir behutsam weiter fortsetzen. Ich freue mich über diese Entscheidung.“
Der 63-jährige Hermann Janning steht seit 2006 an der Spitze der DVV und ihrer Konzerntochter Stadtwerke Duisburg AG. Erst am Montag wurde Janning als Aufsichtsratsvorsitzender des fünftgrößten deutschen Energieversorgers Steag bestätigt und bis März 2017 an die Spitze des Kontrollgremiums gewählt. Janning ist zudem Vizepräsident des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) und zugleich Vorsitzender der VKU-Landesgruppe Nordrhein-Westfalen
 

Über 250 Menschen pflanzten mit den Stadtwerken Duisburg Bäume für den Klimaschutz

Duisburg, 26. März 2012 - Mit dem Ziel, nachhaltig das Klima zu schonen, pflanzt die Stadtwerke Duisburg AG gemeinsam mit Bürgern seit 2009 regelmäßig Bäume im Duisburger Stadtwald am Kaiserberg. So wurde der Wald mittlerweile mit über 3.000 Buchen aufgeforstet, die dazu beitragen, Kohlendioxid-Emissionen zu verringern.
Auch am vergangenen Freitag kümmerte sich das Unternehmen wieder um die grüne Lunge Duisburgs und pflanzte zusammen mit über 250 Menschen neue Bäume. Jeder Hektar Wald bindet jährlich rund zehn Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid und trägt somit dazu bei, die globale Erwärmung zu mindern.

 

Erneuerbare Energie aus dem Fluss: Stadtwerke prüfen Bau eines Wasserkraftwerks an der Ruhr

Stadtwerke Duisburg informieren über innovatives Heizen mit Blockheizkraftwerken

Duisburg, 2. März 2012 - Ein Laufwasserkraftwerk in der Nähe der Ruhr-Mündung könnte in Zukunft grünen Strom für Duisburg liefern. Die Stadtwerke Duisburg AG prüft derzeit den Bau einer entsprechenden Anlage am Ruhrwehr in Duisburg-Ruhrort. Sollte das Projekt wirtschaftlich zu realisieren sein, würde die Entscheidung zum Bau voraussichtlich noch 2012 fallen.
„In den vergangenen Jahren haben wir gezielt in erneuerbare Energien investiert“, erklärt Dr. Hermann Janning, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG. „Das Wasserkraftwerk am Ruhrwehr wäre unsere größte eigene Anlage in Duisburg mit der wir zeigen wollen, wie wir erneuerbare Ressourcen vor Ort sinnvoll nutzen können. Neben unseren bereits laufenden Projekten würden wir damit einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende leisten.“

Wasserkraftwerk Ruhrwehr
 

Seit 2010 arbeiten Ingenieure des Unternehmens an Plänen für ein Wasserkraftwerk in der Stadt. Als möglicher Standort wurde dabei das vom Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich betriebene Ruhrwehr untersucht. Da das bestehende Wehr den Fluss an dieser Stelle bereits aufstaut, könnte am Südufer ein Kraftwerk zur Stromerzeugung sinnvoll ergänzt werden. Durchgeführte Bodenuntersuchungen haben die notwendige Tragfähigkeit des Untergrunds bestätigt.
Betrachtet werden derzeit verschiedene Anlagenvarianten mit einer Leistung von 2,5 Megawatt. 50 Kubikmeter Wasser pro Sekunde würden dann bei einer mittleren Fallhöhe von 4,5 Meter eine Turbine antreiben. Auf diese Weise könnten im Jahr bis zu zehn Millionen Kilowattstunden Strom für etwa 25.000 Haushalte erzeugt werden.


Im Frühjahr wollen die Stadtwerke Duisburg das Projekt europaweit ausschreiben und anschließend das Genehmigungsverfahren einleiten. Nach einer abschließenden wirtschaftlichen Prüfung, dem Vorliegen der notwendigen Genehmigungen sowie Zustimmung der Unternehmensgremien könnte mit dem Bau ab 2013 begonnen werden. Die Umsetzung würde dabei in enger Abstimmung mit der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes erfolgen, da die Ruhr an dieser Stelle eine Bundeswasserstraße ist. Die Baukosten sind mit bis zu zehn Millionen Euro kalkuliert.

„Wasserkraft ist eine klimaschonende und leistungsfähige Art der Stromerzeugung“, erklärt Dr. Edmund Baer, Technischer Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG. „Wir planen ein Kraftwerk mit moderner, effizienter und umweltverträglicher Technik, das sich bestmöglich in die örtlichen Gegebenheiten einfügt. Für die Stadtwerke Duisburg wäre die Realisierung ein wichtiges Referenzprojekt, um unser Know-how im Bereich der Energieerzeugung aus erneuerbaren Ressourcen unter Beweis zu stellen.“

Hintergrund:
Das Engagement der Stadtwerke Duisburg im Bereich erneuerbare Energien
Die Stadtwerke Duisburg AG und der Mutterkonzern Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) investieren in verschiedene Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien. So betreiben die Stadtwerke Duisburg zum Beispiel eine eigene Windkraftanlage in Grevenbroich. Darüber hinaus ist das Unternehmen über die Kooperation Green GECCO an zwei Onshore-Windparks in Schleswig-Holstein und Schottland beteiligt. Weitere Projekte sind eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Albert-Einstein-Gymnasiums in Duisburg-Rumeln, die Versorgung des Revierparks Mattlerbusch mit Fernwärme aus Biomasse sowie die Entwicklung eines interaktiven Solardachkatasters für Gebäude in Duisburg. Darüber hinaus unterstützt der Energiedienstleister ein Forschungsprojekt des Landwirtschaftszentrums Haus Düsse in Bad Sassendorf im Bereich Energiepflanzen.

In die Finanzierung der Klimaschutzprojekte der Stadtwerke Duisburg fließen auch Mittel aus dem
e² KlimaSparen, das das Unternehmen 2010 in Kooperation mit der Sparkasse Duisburg aufgelegt hatte. Zwischen 1.000 und 10.000 Euro konnten Kunden anlegen und bei einer fünfjährigen Laufzeit bis zu 3,5 Prozent Zinsen erwarten. Insgesamt wurden 1.254 Sparverträge mit einem Einlagevolumen von über zehn Millionen Euro abgeschlossen.
 

Stadtwerke Duisburg informieren über innovatives Heizen mit Blockheizkraftwerken
Aktuell entsprechen nur etwa zehn Prozent der Wärmeerzeuger in Deutschland dem neuesten Stand der Technik. Dabei belasten veraltete Geräte das Klima und kosten den Besitzer viel Geld. Eine ökologisch und ökonomisch interessante Lösung sind Mikro-Blockheizkraftwerke (Mikro-BHKW). Ihr Vorteil: Sie erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme und haben einen sehr hohen Energienutzungsgrad.
Auf einer kostenlosen Infoveranstaltung am Freitag, 16. März, gibt die Stadtwerke Duisburg AG Einblicke in die Technologie und Betriebsweise von Mikro-BHKW. Zudem informiert der Energiedienstleister über die Wirtschaftlichkeit der Anlagen und zeigt Fördermöglichkeiten auf.
Die Veranstaltung „Innovatives Heizen mit dem Mikro-BHKW“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Die e2 EnergieWelt ist direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 15. März unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.
Neben der Infoveranstaltung bieten die Stadtwerke Duisburg in der e2 EnergieWelt auch an sechs Tagen in der Woche kostenlose persönliche Beratungen zu Themen wie Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie Elektromobilität an: montags bis samstags von 9:30 bis 20 Uhr.
 

Premiere der EnergieSparMesse war ein voller Erfolg

Duisburg, 28. Februar 2012 - An drei Tagen in der vergangenen Woche konnten sich Verbraucher auf der EnergieSparMesse im Forum Duisburg informieren, wie man mit moderner Technik, innovativen Baumaterialen und einfache Maßnahmen im Alltag den Energieverbrauch senken kann. An mehr als 20 Ständen informierten Aussteller über Themen wie Haustechnik, Energie- und Baufragen, modernes Heizen, Elektromobilität sowie erneuerbare Energien.
Sowohl die Veranstalter Stadtwerke Duisburg AG und Forum Duisburg als auch die weiteren vertretenen Unternehmen und Organisationen freuten sich über zahlreiche interessierte Besucher. "Die Premiere der Veranstaltung war ein voller Erfolg, die große Resonanz hat die Erwartungen weit übertroffen", macht Johannes Gösling, Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG, deutlich. Eine Fortführung der Veranstaltung im kommenden Jahr ist geplant.

 

EnergieSparMesse

Duisburg, 25. Februar 2012 -

Eröffneten am Donnerstag die EnergieSparMesse im Forum Duisburg (v.r.): Ramon Proske, Leiter Marketing der Stadtwerke Duisburg AG, Lutz Müller, Center Manager Forum Duisburg, Stadtdirektor Dr. Peter Greulich, Schirmherr der EnergieSparMesse.
Links im Bild ist die Aufnahme einer Wärmebildkamera zu sehen. Mit einer sogenannten Thermografie lassen sich Wärmeverluste von Gebäuden darstellen, durch die unnötig Energie verloren geht. Weitere Informationen zur EnergieSparMesse unter www.stadtwerke-duisburg.de

Stegway-Testobjekt - auch eine Art Energie zu sparen

Messe informiert über innovatives Bauen, Modernisieren und Energiesparen

Duisburg, 10. Februar 2012 - Der sparsame Umgang mit Energie schont das Klima und senkt die Kosten im Haushalt oder im Unternehmen. Wie durch moderne Technik, innovative Baumaterialen und einfache Maßnahmen im Alltag der Strom-, Wärme- und Wasserverbrauch gesenkt werden kann, erfahren Besucher der EnergieSparMesse vom 23. bis 25. Februar im Einkaufszentrum Forum Duisburg. Auf der Veranstaltung der Stadtwerke Duisburg AG und des Forum Duisburg informieren namhafte Aussteller über Themen wie Haustechnik, Energie- und Baufragen, modernes Heizen, Elektromobilität und erneuerbare Energien. Die Stadtwerke Duisburg selbst bieten kostenfreie Fachvorträge in der e2 EnergieWelt, dem Energiesparcenter des Versorgungsunternehmens im Erdgeschoss des Einkaufszentrums an. Die EnergieSparMesse im Forum Duisburg, Königstraße 48, ist an allen drei Tagen von 9:30 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.

Beitrag zum Klimaschutz leisten
„Die Stadtwerke Duisburg sind nicht nur Energieversorger“, betont Vorstandsvorsitzender Dr. Hermann Janning. „Vielmehr verstehen wir uns als umfassender Dienstleister, der die Verbraucher berät, wie sie Strom, Gas, Wasser und Fernwärme effizient einsetzen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“ Seit 2007 bietet die Stadtwerke Duisburg AG in diesem Zusammenhang ihren Kunden das e2 Programm an. Dieses deckt ein breites Spektrum an Informations- und Motivationsmaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz bei Privatpersonen und Unternehmen ab. Es reicht von individuellen Informationen im Internet über Aktionstage bis zur persönlichen Beratung und dem Aufzeigen individueller Energieeinsparpotenziale. Die Umsetzung konkreter Energieeffizienzmaßnahmen wird zudem durch Förderungen und Darlehen unterstützt. Für das e2 Programm wurden die Stadtwerke Duisburg AG 2011 von der Deutschen Energie Agentur (dena) ausgezeichnet.

Regionale Unternehmen stellen Angebote vor
„Das Forum Duisburg ist überdurchschnittlich energiesparend konzipiert und bereits mehrfach für Nachhaltigkeit und Effizienz ausgezeichnet worden“, erklärt Lutz Müller, Center-Manager Forum Duisburg. „Verantwortung für unsere Umwelt und soziale Belange zu übernehmen, ist für uns aber auch im laufenden Betrieb und in unserem Aktionsprogramm selbstverständlich. Wir freuen uns daher sehr, dass wir die zahlreichen und thematisch breit gefächerten Informations- und Leistungsangebote gemeinsam mit unserem kompetenten Partner, der Stadtwerke Duisburg AG, hier in der Duisburger City einem interessierten Publikum näher bringen können. Die Messe ist zudem eine Leistungsshow der überwiegend mittelständischen und regionalen Fachbetriebe.“

Dr. Peter Greulich ist Schirmherr der Messe
Das Thema Energieeffizienz spielt auch bei der Stadt Duisburg eine wichtige Rolle. Im Jahr 2010 wurde die Stadt für ihr Engagement in diesem Bereich mit dem European Energy Award in Silber ausgezeichnet. Das Amt für Umwelt und Grün startet nun schon die zweite Runde des Projektes "Ökoprofit", bei dem Betriebe lernen, wie man Ressourcen schützen, den Energieverbrauch mindern und dabei nicht nur etwas für die Umwelt tun, sondern auch noch bares Geld sparen kann. Stadtdirektor Dr. Peter Greulich, Dezernent für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, hat sich daher gerne bereit erklärt, die Schirmherrschaft für die EnergieSparMesse zu übernehmen.

 

Dämmung der Gebäudehülle: Stadtwerke Duisburg AG zeigt Energiesparpotenziale auf

Duisburg, 2. Februar 2012 - Über eine schlecht gedämmte Gebäudehülle geht Heizenergie und damit bares Geld verloren. Wie Verbraucher durch gezielte Maßnahmen ihre Energiekosten um bis zu 85 Prozent reduzieren können, stellt die Stadtwerke Duisburg AG auf einer Informationsveranstaltung am kommenden Dienstag,
7. Februar, vor. Ein Fachexperte gibt detaillierte Informationen zu Dämmmaßnahmen von Außenfassade, Dach und Gebäudedecken, zeigt die damit verbundenen Einsparpotenziale auf und erläutert die Anforderungen staatlicher Förderprogramme.
Die Veranstaltung „Dämmung der Gebäudehülle“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Die e2 EnergieWelt ist direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 6. Februar unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.

Neben der Infoveranstaltung bieten die Stadtwerke Duisburg in der e2 EnergieWelt auch an sechs Tagen in der Woche kostenlose persönliche Beratungen zu Themen wie Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie Elektromobilität an: montags bis samstags von 9:30 bis 20 Uhr.