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Vorherige Tage:
53. Kw 2020 -
1. Kw 2021 -
Mo.18.01. -
Di.19.01. - Mi. 20.01.
- Do.21.01.
Duisburg 94 00 49
Duisburger
Fallzahlen
Impf- und Testzentrum Duisburg
Allgemeinverfügung für Duisburg
Kitas und Schulen
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Lockdown vorerst bis zum 14.02.2021 verlängert
Politik reagiert besonnen auf sinkende Fallzahlen
und Virusmutationen
Terminvergabe für
Corona-Impfungen startet wie geplant am 25. Januar
Update für den Distanzunterricht
- Videokonferenztool wird in den LOGINEO integriert
Intern. Jahr
gegen Kinderarbeit - Kindernothilfe: Ausbeutung von Kindern
endlich beenden
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Aktuell sind 152 Millionen Mädchen und
Jungen weltweit von Kinderarbeit betroffen. Foto:
Kindernothilfe
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Freitag, 22. Januar 2021 |
Gemeinsamer Förderantrag: 5G
Testfeld im Duisburger Hafen geplant duisport,
Stadt Duisburg und Universität Duisburg-Essen bewerben sich
gemeinsam um 5G Förderprojekt des Landes
Nordrhein-Westfalen. Mit dem gemeinsamen Projekt
„5G.Logport Duisburg“ bewerben sich duisport, die Stadt
Duisburg und die Universität Duisburg-Essen um Mittel des
Landes Nordrhein-Westfalen, um ein 5G-Testfeld im Duisburger
Hafen aufzubauen. Gemeinsam sollen innovative digitale
Logistiklösungen mit Kunden und Partnern entwickelt und zur
Marktreife gebracht werden. Eine Schlüsselrolle kommt dabei
dem Startup Accelerator startport zu. „Wir rechnen uns gute
Chancen für einen Zuschlag durch das Land aus, weil bisher
die 5G-Technologie in Binnenhäfen noch nicht verbreitet
ist“, erläutert Peter Trapp, Geschäftsführer startport und
Generalbevollmächtigter bei duisport.
„Die Einführung des 5G-Standards im
Duisburger Hafen ist die wichtigste Infrastrukturmaßnahme in
dieser Dekade. Die Wertschöpfungsketten unserer Kunden
werden in Zukunft davon abhängen. Mit diesem Projekt bieten
wir unseren Kunden an, den Aufbau dieser wichtigen
Zukunftsplattform aktiv mitzugestalten. Unsere Partner haben
mit diesem 5G-Projekt einen echten Marktvorteil: Sie können
ihr Know-how auf diesem Feld rasch entwickeln. Hier werden
zwischen etablierten Unternehmen und jungen Startups rasch
zukunftsfähige Allianzen entstehen“, erklärt Erich Staake,
Vorstandsvorsitzender der duisport-Gruppe. Ein
Alleinstellungsmerkmal wird sein, dass das Testfeld-5G-Netz
für alle Unternehmen im Duisburger Hafen für die Entwicklung
von Innovationen zu nutzen sein soll. startport wird mit der
5G-Masterclass das zentrale Netzwerk für 5G-Startups in NRW
zur Verfügung stellen. Das Scouting der Partner und die
Einbindung in die Pilotprojekte wird durch das
startport-Team organisiert werden.
Die
Möglichkeiten von 5G in Kürze: Der Mobilfunkstandard 5G
eröffnet die Chance, auch mobile Objekte miteinander zu
vernetzen. 5G macht das „Internet der Dinge“ technisch erst
möglich. Produkte mit Sensoren und 5G-Modulen lassen sich
über die komplette Lieferkette in Echtzeit nachverfolgen und
steuern. Künftig eingesetzte Lieferroboter und Drohnen
bewegen sich durch 5G mit präziserer Navigation mit
geringerem Unfallrisiko. Störungen werden rascher gemeldet
und lassen sich sofort beheben. 5G Testfeld als Chance
für den Strukturwandel 2.0 in Duisburg „Wenn die
5G-Technologie die Logistikanwendungen im Hafen erneuert,
wirkt sich der Smart Port positiv auf die gesamte Stadt aus
und könnte eine Blaupause für weitere Anwendungen in den
Feldern Logistik und Mobilität sein“, erklärt Andree Haack,
Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg. Langfristiges Ziel
ist die erfolgreiche Bewältigung des Strukturwandels in der
Stadt Duisburg, bei dem neue Produkte und Services rund um
5G einen nachhaltigen und entscheidenden Beitrag leisten
werden. „Mit diesem in Deutschland einzigartigen privaten
5G Testfeld im Hafen werden neue Unternehmen auf Duisburg
aufmerksam und werden sich hier ansiedeln. Das schafft
Arbeitsplätze und deshalb treibt die Stadt das Vorhaben
Smart Port gern mit duisport und der Uni voran“, so Haack
weiter.
Chancen für die Umwelt: Innovative
Navigationslösungen reduzieren Lkw-Verkehre Vor allem
im Anwendungsfeld Verkehrslenkung bietet das 5G-Netz große
Chancen. „So könnte der Zu- und Abfluss von Lkws zu den
Terminals des Duisburger Hafens durch das latenzarme
5G-gestützte Verkehrsleitsystem effizienter gesteuert
werden“, erklärt Andreas Stöhr, Professor für
Elektrotechnik. Denn 5G ermöglicht die Übertragung von Daten
in Echtzeit. Dafür werden mit technologischen Hilfsmitteln
wie Kameras, Sensorik, Drohnen und Verfahren der Künstlichen
Intelligenz Verkehrsdaten kontinuierlich erfasst und
ausgewertet. Die so gesammelten Daten werden an die
Lkw-Fahrer mittels des 5G-Netzes weitergeleitet. So könnten
die Lkws gezielt Stellplätze in sogenannten Pre-Gates im
Hafenareal anfahren oder werden direkt zu den Terminals
gelotst. Einerseits könnten so die überfüllten Raststätten
an den Autobahnen etwas entlastet und andererseits auch
Duisburger Anwohner entlastet werden, die sonst mit
fehlendem Parkraum und Emissionen konfrontiert sind.
„Trotzdem muss auch in der 5G-Technologie noch viel erprobt
werden und deshalb werden wir im Projekt 5G.Logport genau
solche Anwendungsfälle konkret auf Herz und Nieren prüfen
können“, ist Professor Stöhr überzeugt..
Neue US-Regierung: EU-Kommission begrüßt
die Rückkehr der USA zum Pariser Abkommen und in die
Weltgesundheitsorganisation Die Europäische
Kommission begrüßt, dass die Vereinigten Staaten dem Pariser
Klimaabkommen und der Weltgesundheitsorganisation WHO wieder
beitreten und sich der Impfallianz COVAX anschließen.
Entsprechende Erlasse hatte der neue Präsident Joe Biden
direkt nach seiner Amtseinführung in Washington
unterzeichnet. Europa und die USA könnten nicht einfach
weitermachen wie vor vier Jahren, sagte
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Interview mit
Phoenix. Sie müssten in einer veränderten Welt gemeinsam
eine globale Agenda entwickeln. Topthema sei dabei der Kampf
gegen den Klimawandel. Heute (Donnerstag) Nachmittag
sprechen Frans Timmermans und Josep Borrell per
Videokonferenz mit John Kerry, dem Klimabeauftragten des
US-Präsidenten. Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides
zeigte sich erfreut über die Rückkehr der USA in die WHO und
die Entscheidung, COVAX beizutreten. Multilateralismus und
Kooperation seien wichtiger denn je.
Anschreiben zum Start der Impfungen der Über-80-Jährigen
Nach der bereits angelaufenen Impfung der Bewohner der
Alten- und Pflegeheime und des dortigen Personals beginnt
das Land NRW voraussichtlich zum 8. Februar mit der Impfung
der Über-80-Jährigen. Dazu erhalten in Duisburg knapp 32.000
Menschen in den nächsten Tagen Post von der Stadt. Neben
den ausführlichen Hinweisen zum gesamten Impfverfahren in
einem Schreiben von Landesgesundheitsminister Karl-Josef
Laumann erhalten sie ein Begleitschreiben der Stadt mit dem
Hinweis, dass die Betroffenen ab Montag, 25. Januar 2021,
unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 116 117 01 oder auch
über das Internet auf der Webseite
www.116117.de einen Impftermin vereinbaren können.
Eine Impfung ist nur mit einem Termin möglich. Wer also
angeschrieben wurde, sollte deshalb nur dann zum Impfzentrum
kommen, wenn er vorher einen Termin vereinbart hat. Das
Impfzentrum befindet sich im „Theater am Marientor“ auf der
Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte. Oberbürgermeister Sören
Link wendet sich im Schreiben mit einer persönlichen
Anmerkung an die Betroffenen: „Was mir sehr am Herzen liegt:
Die Impfung ist freiwillig. Dennoch bin ich fest davon
überzeugt, dass fast jede Duisburgerin und jeder Duisburger
weiß, wie wichtig eine flächendeckende Impfung bei der
Bekämpfung des Coronavirus ist. Unsere Stadt ist seit jeher
von großem Gemeinschaftsgefühl und solidarischem Verhalten
getragen. Lassen Sie uns dieser Geschichte, auf die wir zu
Recht stolz sein können, ein weiteres Kapitel hinzufügen.“
Verlängerung der
Corona-Sonderregeln für verordnete Leistungen bis 31. März
2021 Angesichts des anhaltend dynamischen
Infektionsgeschehens hat der Gemeinsame Bundesausschuss
(G-BA) die geltenden Corona-Sonderregeln für ärztlich
verordnete Leistungen um weitere zwei Monate bis 31. März
2021 verlängert. Den entsprechenden Beschluss fasste der
G-BA am 21. Januar 2021. Die Sonderregeln betreffen
insbesondere die Möglichkeit der Videobehandlung,
Verordnungen nach telefonischer Anamnese, verlängerte
Vorlagefristen für Verordnungen sowie verschiedene
Erleichterungen bei Verordnungsvorgaben. Ziel ist es,
direkte Arzt-Patientenkontakte weiterhin möglichst gering zu
halten. Bereits im Dezember 2020 hatte der G-BA die
Möglichkeit zur telefonischen Krankschreibung bei leichten
Atemwegserkrankungen und für Krankentransportfahrten von
COVID-19-positiven Versicherten bis zum 31. März 2021
verlängert.
Verlängerte Sonderregeln im
Überblick Videobehandlung Eine Behandlung kann
weiterhin auch per Video stattfinden, wenn dies aus
therapeutischer Sicht möglich und die Patientin oder der
Patient damit einverstanden ist. Diese Regelung gilt für
eine Vielzahl von Heilmitteln, die von
Vertrags(zahn)ärztinnen und -ärzten verordnet werden
können. Auch Soziotherapie und psychiatrische häusliche
Krankenpflege können mit Einwilligung der Patientin oder des
Patienten per Video erbracht werden. Verordnungen nach
telefonischer Anamnese Folgeverordnungen für häusliche
Krankenpflege, Hilfsmittel und Heilmittel dürfen weiterhin
auch nach telefonischer Anamnese ausgestellt werden.
Voraussetzung ist, dass bereits zuvor aufgrund derselben
Erkrankung eine unmittelbare persönliche Untersuchung durch
die Ärztin oder den Arzt erfolgt ist. Die Verordnung kann
dann postalisch an die Versicherte oder den Versicherten
übermittelt werden. Gleiches gilt weiterhin für
Verordnungen von Krankentransporten und Krankenfahrten. Sie
sind ebenso aufgrund telefonischer Anamnese möglich.
Logistik einfach erklärt: 3.
Platz für Duisburger Kita - Fotostrecke überzeugte
Wie kommt eigentlich der Sand in den Sandkasten? Oder das
Päckchen zur Oma? Logisch, per Schiff, Flugzeug oder Lkw.
Doch dahinter steckt Logistik. Diesen komplexen
Wirtschaftszweig lernen Kinder spielerisch und kreativ beim
Wettbewerb „LogistiKids“ kennen. Bei dem Projekt der
NRW-IHKs und dem Kompetenznetz Logistik.NRW können sich
Grundschulen und Kindergärten beteiligen. Den dritten Platz
im Jahr 2020 belegt die Kita „Die Waldwichtel“ aus Duisburg.
Die Kita bekam 500 Euro Preisgeld und Sachpreise.

Über Berge, Felder und Straßen: Die „Waldwichtel-Kinder“
stellten mit Fotos und einem selbst gebauten Modell den Weg
des Sandes bis in den Sandkasten nach. „Wir freuen uns sehr,
dass auch eine Kita aus der Logistik-Region Niederrhein mit
ihren kreativen Ideen zu den Gewinnern des Wettbewerbs
zählt“, sagt Matthias Simons, Leiter der Abteilung Verkehr
und Logistik bei der Niederrheinischen IHK. Ebenfalls den
dritten Preis erhielt das evangelische Familienzentrum Arche
aus Reckling-hausen. Außerdem gewannen bei den Kindergärten
die Kita „Sausewind“ aus Niederkrüchten (1. Platz) und die
Kita „Heliosweg“ aus Dortmund (2. Platz).
Die
Grundschüler beschäftigten sich damit, wie ein Päckchen vom
Paketshop in die Hände der Oma kommt. Die Gewinner sind die
Grundschule „Kinderhaus West“ aus Münster und die
„Hortgruppe der Städt. Tageseinrichtung für Kinder“ in
Mülheim an der Ruhr. NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr.
Andreas Pinkwart nahm als Schirmherr an der digitalen
Preisverleihung teil. Die Siegergruppen erhielten neben der
Ehrung in der Siegerverleihung Geldpreise in Höhe von
insgesamt 4.400 Euro, die von den Sponsoren des Wettbewerbs
zur Verfügung gestellt werden. Möglich machten dies die
Deutsche Post AG, Duisport, Gilog, die Standort Niederrhein
GmbH, die Norbert Redemann Spedition, die Segro Germany
GmbH, die Setlog GmbH, der VVWL und die WM Group.
Interessierte Kitas und Grundschulen können sich jetzt für
den Wettbewerb in diesem Jahr anmelden. Weitere
Informationen: IHK Nord Westfalen, Daniel Janning, E-Mail
janning@ihk-nordwestfalen.de oder Telefon 0251 707-309.
Hintergrund zum Wettbewerb: „Kinder erklären die
Logistikwelt“ lautet das Motto des landesweit ausgerufenen
Wettbewerbs der IHKs in NRW und dem Kompetenznetz
Logistik.NRW. Am Ideenwettbewerb „LogistiKids“ können
Vorschulgruppen im Alter von fünf bis sechs Jahren sowie
Grundschulen (Klasse eins bis vier) teilnehmen. Malen,
basteln, bauen, filmen, experimentieren – alles ist erlaubt.
Festivalbüro: Termin für die TANZtage
Duisburg 2022 steht fest Die
TANZtage Duisburg sind das
größte
Festival für Tanz-Amateure in Deutschland. Aufgrund des
Infektionsgeschehens hat die Stadt Duisburg die TANZtage
Duisburg 2021 im Dezember des vergangenen Jahres absagen
müssen. Für das darauffolgende Jahr sind die TANZtage -
Plakatmotiv der TANZtage Duisburg 2022 - Fotocredit: Stefan
Strube - aber bereits jetzt fest terminiert.
Die 32.
TANZtage Duisburg sollen vom 11. März bis zum 3. April 2022
stattfinden, dazu veröffentlichte das Duisburger
Festivalbüro bereits jetzt das neue Plakatmotiv für das
kommende Jahr. „Wir schauen nach vorne und möchten mit
der frühen Bekanntgabe des Motives ein positives Zeichen
setzen für die Kultur sowie alle Tänzerinnen und Tänzer“, so
Karoline Hoell, Leiterin der Kulturbetriebe. Die
Online-Anmeldung für die TANZtage Duisburg 2022 startet
voraussichtlich am 22. November. Weitere Informationen sind
online auf der Webseite des Festivals
www.tanztage-duisburg.de zu finden.
VHS-Online-Vortrag: Praxiswissen für
Vereinsvorstände Ein
Online-Vortrag der VHS Duisburg am Montag, 1. Februar, um 20
Uhr bietet eine Einführung in aktuelle Fragen des
Vereinsrechts und des Steuerrechts für Vereine. Insbesondere
werden die Änderungen durch das Jahressteuergesetz 2020
erläutert, mit dem der Gesetzgeber erstmals seit 2013
grundlegende Regelungen für gemeinnützige Vereine wie
beispielsweise den Übungsleiterfreibetrag, die
Ehrenamtspauschale, Regelungen für Fördervereine oder
wirtschaftliche Geschäftsbetriebe angepasst hat.
Der
Referent Jörg Hallmann ist Fachanwalt für Steuerrecht und
spezialisiert auf die Beratung von Vereinen und anderen
gemeinnützigen Körperschaften. Vorstände von Vereinen
stehen im Mittelpunkt des Vereinslebens und haben ein
allseits geschätztes Amt inne. Doch Vereinsmitglieder,
Förderer und Finanzamt erwarten auch von ehrenamtlichen
Vorständen, dass sie immer alles richtig machen und alle
rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im Griff haben.
Der Vortrag findet auf der Lernplattform VHS-Cloud
statt. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine
verbindliche vorherige Anmeldung bis zum 28. Januar ist
notwendig. Weiterführende Informationen: Josip Sosic, (0203)
283-3725
Mit Biden erwartet IHK Restart beim
Welthandel IHK-Präsident Burkhard
Landers begrüßt die Vereidigung von Joe Biden zum neuen
Präsidenten der USA: „In den vergangenen Jahren haben
zunehmend Strafzölle und andere Beschränkungen unsere
Handelsbeziehungen
zu den USA geprägt. Auch unter dem angespannten Verhältnis
zwischen den Vereinigten Staaten und China haben die
Unternehmen gelitten. Die Wirtschaft hofft, dass sich das
mit dem neuen Präsidenten und einer liberalen Handelspolitik
ändern wird.“ „Ein neuer US-Präsident bedeutet nicht
zwangsläufig ein Ende der Handelsbarrieren. Auch Biden will
im amerikanischen Markt Arbeitsplätze sichern und neue
schaffen. Dennoch erwarten die Unternehmen im Geschäft mit
den USA positive Impulse: Vernunft und Sachlichkeit im
Handelsdialog mit der EU und China, mehr Verlässlichkeit und
damit auch mehr Sicherheit für Unternehmensentscheidungen“,
so der IHK-Präsident - Fotoi IHK Niederrhein - weiter.
Die USA sind mit einem Handelsvolumen von über 22 Milliarden
Euro einer der wichtigsten Handelspartner der
NRW-Wirtschaft. Trotz der Handelsbarrieren hat der Export in
den letzten vier Jahren um über 10 Prozent zugenommen.
BMVI fördert Modellprojekte
im ÖPNV mit 250 Millionen Euro Am 21. Januar
2021 hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur (BMVI) die Förderrichtlinie „Modellprojekte
zur Stärkung des ÖPNV“ veröffentlicht. Damit werden Konzepte
zur Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV)
gefördert, die die CO2-Emissionen im Verkehrsbereich durch
ein attraktiveres Angebot nachhaltig reduzieren. Der erste
Förderaufruf richtet sich an Verkehrsunternehmen und
-verbünde sowie an Städte, Kreise und Gemeinden.
Bundesminister Andreas Scheuer: Wir brauchen einen guten
öffentlichen Nahverkehr - nach Corona mehr denn je. Wer Bus
oder Bahn fährt und sein Auto stehen lässt, trägt enorm zu
einer höheren Lebensqualität in unseren Kommunen bei.
Deshalb investieren wir in den nächsten vier Jahren mehr als
250 Millionen Euro in Modellprojekte, bei denen Kommunen zum
Beispiel eine Taktverdichtung, neue Tarifmodelle,
On-Demand-Dienste oder intelligente Apps mit Echtzeitdaten
ausprobieren. Denn nur ein gut ausgebauter, bezahlbarer und
attraktiver Nahverkehr kann die Menschen überzeugen, auf
Busse und Bahnen umzusteigen. Die Stärkung des ÖPNV ist
ein zentrales Handlungsfeld im Klimaschutzprogramm 2030 der
Bundesregierung. Deshalb fördert das BMVI insbesondere
folgende Maßnahmen: Verbesserung der Angebots- und
Betriebsqualität (z. B. Taktverdichtungen, Entwicklung von
On-Demand-Diensten), Entwicklung attraktiver Tarife (z. B.
365-Euro-Jahrestickets, Job-Tickets) Vernetzung von
Auskunfts- und Vertriebssystemen (z. B.
Mobilitätsplattformen und deren Verknüpfung) Die Maßnahmen
werden mit bis zu 30 Millionen Euro pro Antragsteller mit
einer Förderquote von 80 Prozent unterstützt.
Die
Quote kann durch Landesmittel auf bis zu 95 Prozent erhöht
werden. Die Projekte werden insbesondere mit Blick auf ihr
CO2-Reduktionspotenzial wissenschaftlich begleitet.
Ebenfalls wird überprüft, inwiefern besonders wirksame Best
Practices auf andere Städte übertragen werden können.
Projektskizzen können bis zum 29. März 2021 beim Bundesamt
für Güterverkehr (BAG) eingereicht werden. Der Förderaufruf
und weitergehende Informationen zum Förderprogramm stehen ab
sofort auf der Webseite des BAG zur Verfügung.
„Beschäftigte müssen Maske oft aus eigener
Tasche zahlen“ - IG BAU kritisiert fehlende Schutzmasken für
Reinigungskräfte Sie kümmern sich
um die Hygiene in Büros, Schulen und Krankenhäusern – müssen
sich aber um die eigene Gesundheit Sorgen machen: Nach
Einschätzung der IG Bauen-AgrarUmwelt (IG BAU) stehen einem
Großteil der Duisburger Reinigungskräfte nicht genügend
kostenlose Atemschutzmasken zur Verfügung. Immer wieder
komme es vor, dass Reinigungsfirmen beim Arbeitsschutz
knausern und Beschäftigte den dringend benötigten
Mund-Nasen-Schutz aus der eigenen Tasche bezahlen müssen, so
die Gewerkschaft. „Es kann nicht sein, dass ausgerechnet
die Menschen, bei denen das Einkommen kaum für Miete und
Lebensunterhalt reicht, auf den Kosten der beruflich
genutzten Masken sitzen bleiben. Besonders schwer ist es für
Teilzeitkräfte und Minijobber. Das muss sich schnell
ändern“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Nach
Angaben der Arbeitsagentur gibt es in Duisburg rund 3.900
Beschäftigte in der Gebäudereinigung. Der Arbeits- und
Gesundheitsschutz zähle zu den Fürsorgepflichten des
Arbeitgebers, betont Pfau. Daran dürfe nicht gespart werden
– „das Tragen einer Atemschutzmaske ist aktuell Pflicht und
erst recht notwendig, wenn Beschäftigte sich am Arbeitsplatz
einer erhöhten Infektionsgefahr aussetzen“. Die IG BAU
Duisburg-Niederrhein ruft die Reinigungsfirmen in der Region
dazu auf, umgehend für ausreichend Atemschutzmasken zu
sorgen, am besten nach dem FFP2-Standard. „Betroffene
berichten davon, dass sie bislang – wenn überhaupt – nur
eine einfache OP-Maske kostenlos bekommen. Wenn es nach dem
Arbeitgeber geht, soll die dann mehrere Tage halten. Wer den
Mundschutz mehrmals täglich wechselt, muss dafür selbst
aufkommen“, berichtet die Gewerkschafterin. Dieser Missstand
müsse dringend behoben werden.
Wichtig sei, dass die
Firmen die besten Masken für die Sicherheit der
Beschäftigten zur Verfügung stellen und über den richtigen
Gebrauch der sogenannten Aerosol-Filter informierten. „Vom
Verformen des Nasenclips bis hin zum Aufsetzen mit vier
Fingern, damit die Maske an der Haut abschließt – hierfür
sollte es im Betrieb eine Anleitung geben“, so Pfau. Aus
Sicht der IG BAU muss für das Tragen der Atemschutzmaske der
Erschwerniszuschlag im Rahmentarifvertrag gezahlt werden.
„Viele Firmen verweigern diese Zulage. Wer stundenlang unter
einer Maske körperlich schwer arbeitet, hat den
Lohnaufschlag verdient.“

Gebäudereinigerinnen leisten durch ihre
Arbeit einen Beitrag gegen die Infektionsgefahr in
Betrieben, Büros und Behörden. Dennoch bleiben sie oft auf
den Kosten für den eigenen Gesundheitsschutz sitzen,
bemängelt die zuständige Gewerkschaft IG BAU. Haus &
Grund und VDIV stellen gemeinsamen Mustervertrag für
WEG-Verwaltung vor Aufgrund des Inkrafttretens des
novellierten Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) am 1. Dezember
2020 veröffentlichen Haus & Grund Deutschland sowie der
Verband der Immobilienverwalter Deutschland einen
gemeinsamen Mustervertrag für die
Wohnungseigentumsverwaltung. Er berücksichtigt die im Zuge
der Gesetzesreform veränderten Vorgaben sowie die
Entwicklung der Rechtsprechung und ist vom Gedanken der
Transparenz getragen.
Freie Termine für die Soziale Beratung
Die Krebsberatung in Duisburg
hat nächste Woche noch freie Termine für die Soziale
Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum
Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
Montag, den 25.1. um 10.00 Uhr und um 12.30 Uhr,
Dienstag, den 26.1., um 9.30 Uhr, Mittwoch, den
27.1., um 9.30 Uhr, Donnerstag, den 28.1., um 9.30
Uhr und 11.00 Uhr. In der Sozialen Beratung hilft
Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und
Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und
Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und
unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden –
auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen
unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Haus & Grund und VDIV
stellen gemeinsamen Mustervertrag für WEG-Verwaltung vor
„Ziel der WEG-Reform war es, den Verbraucherschutz zu
stärken. Dazu bietet ein transparenter und nachvollziehbarer
WEG-Verwaltervertrag eine gute Grundlage der Zusammenarbeit.
Daher war es für uns die logische Konsequenz, dass beide
Dachverbände einen gemeinsamen Mustervertrag für die
Wohnungseigentumsverwaltung erarbeiten“, erläutert der
Präsident von Haus & Grund Deutschland, Kai Warnecke.
„Das reformierte WEG gibt Eigentümergemeinschaften mehr
Verantwortung und schafft mehr Gestaltungsspielraum bei den
Aufgaben und Befugnissen des Verwalters. Das muss sich in
der Grundlage der Zusammenarbeit beider Parteien – dem
Verwaltervertrag – widerspiegeln: vertrauensvoll,
transparent und im fairen Ausgleich, unter anderem durch
eine sich erklärende Vergütungsstruktur“, so
VDIV-Deutschland-Präsident Wolfgang D. Heckeler zum neuen
Mustervertrag für die Wohnungseigentumsverwaltung. Der
Mustervertrag berücksichtigt neben den im Zuge der
WEG-Reform erforderlichen Neuerungen wie den Rechten und
Pflichten des Wohnungseigentumsverwalters auch die
Entwicklung der Rechtsprechung, beispielsweise zu
umstrittenen Vergütungsfragen. Der Vertrag sowie
Ausfüllhinweise stehen auf
https://www.hausundgrund.de/verwaltervertrag kostenlos
zum Download zur Verfügung.
Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im Bereich „Am
Brink“/Kaßlerfelder Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Montag, 25. Januar, im
Auftrag der Stadt Duisburg den Kreuzungsbereich „Am Brink“ /
Kaßlerfelder Straße aus. Aus diesem Grund ist der Zubringer
„Am Brink“ von der Plessingstraße kommend hinter den
Auffahrten zur A40 gesperrt. Von der A40 in
Fahrtrichtung Venlo kann an der Anschlussstelle
Häfen/Ruhrort nicht abgefahren werden. Außerdem wird die
Kaßlerfelder Straße zwischen Wrangelstraße und „Am Brink“
voll gesperrt. Zudem entfällt auf der Straße „Am Brink“
zwischen Kaßlerfelder Straße in Fahrtrichtung Kreisverkehr
eine Fahrspur. Fußgänger und Radfahrer sind nicht
betroffen. Umleitungen werden ausgeschildert. Da mit
Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen ist, wird Ortskundigen
empfohlen, den Baustellenbereich großräumig zu umfahren.
Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April
abgeschlossen.
Duisburg-Buchholz:
Verkehrseinschränkungen im Bereich der Straße „Salzburger
Platz“ Die Netze Duisburg GmbH verlegen ab
Mittwoch, 27. Januar, Fernwärmeleitungen in der Straße
„Salzburger Platz“, von Innsbrucker Allee bis Linzer Straße,
sowie in der Linzer Straße, von „Salzburger Platz“ bis
Gasteiner Straße. Die Arbeiten werden in mehreren
Abschnitten erfolgen und die jeweils betroffenen
Straßenabschnitte dafür montags bis freitags von 7 Uhr bis
16.30 Uhr voll gesperrt werden. Die erste Bauphase betrifft
die Straße „Salzburger Platz“, von der Innsbrucker Allee bis
Linzer Straße, und wird rund sechs Wochen andauern.
Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren. Die
gesamten Arbeiten werden voraussichtlich Mitte des Jahres
abgeschlossen.
Busse fahren in Duisburg-Rahm
eine Umleitung
Ab Montag, 25. Januar, Betriebsbeginn, bis
voraussichtlich Freitag, 23. Juli, fahren Busse der Linie
940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der
Linie 728 der Rheinbahn in Duisburg-Rahm eine Umleitung.
Grund hierfür sind Straßensanierungsarbeiten auf der Straße
Am Rahmer Bach. Dies hat zur Folge, dass beide Linien eine
örtliche Umleitung fahren müssen. - Linie 940: In
Fahrtrichtung Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der
Haltestelle „Abzweig Krefelder Straße“ über die Angermunder
Straße zur Ersatzhaltestelle „Rahm Kirche“, weiter über
Walter-Schönheit-Straße und Wildfängerweg zur End- und
Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“. Anschließend über Am
Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf
die Angermunder Straße in Höhe der Hausnummer 198 verlegt.
Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den
Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.
- Linie 728: In Fahrtrichtung Duisburg-Rahm Bahnhof fahren
die Busse ab der Haltestelle „Trosperdelle“ über
Walter-Schönheit-Straße zur Ersatzhaltestelle „DU-Rahm
Kirche“, weiter über Wildfängerweg zur Ersatz und
Pausenhaltestelle Rahm Bahnhof. Anschließend über Am
Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf
die Walter-Schönheit-Straße in Höhe der Hausnummer 2-4
verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird
auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch
verlegt.
Deutsch-Französischer Tag am
22. Januar Im Jahre 2003 wurde im
Rahmen des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages der 22.
Januar als Deutsch-Französischer Tag geschaffen. Dieser Tag
macht auf die einzigartige Freundschaft der beiden Länder
aufmerksam und wird sowohl in Deutschland als auch in
Frankreich mit vielfältigen Aktionen begangen. Die
Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg bietet zusammen
mit dem Centre franco-allemand de Touraine eine
Online-Konferenz zum Thema: “Der Elysée-Vertrag im Kontext
der Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen“. Der
Referent Heinz RASCHEL ist ehemaliger Dekan der Fakultät für
Geisteswissenschaften der Universität Tours. Um die
besondere Symbolik dieses Tages zu unterstützen, findet der
erste Teil der Konferenz in Französisch und der zweite Teil
in Deutsch statt. Alle Interessierten sind herzlich zu
dieser Online-Veranstaltung am 22. Januar 2021 um 18 Uhr
eingeladen. Link:
https://zoom.us/j/99722082711?pwd=ZVVKdisxRXNMTWxZTzNsaFBuMnFldz09
Seit vielen Jahren ist für die DFG der 22. Januar der
Auftakt zur französischen Woche. Wir würden uns freuen, Sie
bei unseren vielfältigen Online-Veranstaltungen begrüßen zu
dürfen. Wählen können Sie zwischen Vorträgen, Spielen,
Gesprächsrunden und Buchvorstellungen. Nähere Informationen
finden Sie unter
www.voila-duisburg.de
Statistiken
Deutlich weniger Reisen über
längere Distanzen in der ersten Januarhälfte 2021
Die Mobilität in Deutschland ist in der 1. Kalenderwoche
2021 um 19,7 % gegenüber der durchschnittlichen Mobilität im
Januar des Vorkrisenjahres 2019 gesunken. Dies geht aus
einer Sonderauswertung experimenteller Daten des
Statistischen Bundesamtes hervor. In der 2. Kalenderwoche
fiel der Rückgang mit 14,3 % etwas schwächer aus. Besonders
stark war der Mobilitätsrückgang bei Reisen über längere
Distanzen: In der 1. Kalenderwoche 2021 wurden 37 % weniger
Reisen mit einer Distanz über 30 Kilometer unternommen als
im Januar 2019. Dieser Trend setzte sich in der 2.
Kalenderwoche fort: Hier zeigte sich bei Reisen über 30
Kilometer ein Rückgang von 34 %. Dabei waren keine
wesentlichen Unterschiede zwischen Kreisen mit einem
7-Tage-Inzidenzwert ab 200 und solchen mit einer niedrigeren
7-Tage- Inzidenz erkennbar.
Landwirtschaftszählung 2020:
Zahl der ökologisch wirtschaftenden Betriebe in NRW auf
2 010 gestiegen Anfang März 2020 gab es in
Nordrhein-Westfalen 2 010 ökologisch wirtschaftende
landwirtschaftliche Betriebe. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand
erster vorläufiger Ergebnisse der Landwirtschaftszählung
2020 mitteilt, waren das 700 Betriebe bzw. 54 Prozent mehr
als bei der letzten Landwirtschaftszählung im Jahr 2010
(damals: 1 304 Betriebe). Der Anteil der ökologisch
wirtschaftenden Betriebe an der Gesamtzahl der
landwirtschaftlichen Betriebe hat sich seitdem von
3,6 Prozent auf 6,0 Prozent erhöht.
Insgesamt gab es
im vergangenen Jahr in NRW 33 630 landwirtschaftliche
Betriebe, die zusammen eine landwirtschaftlich genutzte
Fläche von 1,48 Millionen Hektar bewirtschafteten. Das waren
43,3 Prozent der gesamten Fläche des Landes (3,41 Millionen
Hektar). Nachdem die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe
von 1991 (60 912 Betriebe) bis 2010 um 41,3 Prozent
zurückgegangen war, verringerte sich ihre Zahl von 2010
(35 750 Betriebe) bis 2020 nur noch um 5,9 Prozent. Bei
genauerer Betrachtung zeigen sich aber strukturelle
Veränderungen: Die Zahl der Betriebe, die mehr als
100 Hektar bewirtschaften, stieg weiter an. Wurden 2010 noch
2 775 Betriebe dieser Größenordnung gezählt, waren es 2020
mit 3 670 Betrieben 32,3 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor.
Seit 2010 ist die Zahl der viehhaltenden Betriebe um
rund 4 300 bzw. 15,4 Prozent auf 23 450 Betriebe
zurückgegangen. Insbesondere die schweine- und die
rinderhaltenden Betriebe waren von Rückgängen betroffen:
Innerhalb von zehn Jahren verringerte sich die Zahl der
schweinehaltenden Betriebe um rund 2 900 auf 7 400 Betriebe
und die Zahl der rinderhaltenden Betriebe um rund 4 200 auf
12 370 Betriebe. Die Zahl der viehhaltenden Betriebe mit
Legehennen blieb dagegen seit 2010 mit 4 140 nahezu
unverändert. Die Zahl der Arbeitskräfte in der
Landwirtschaft hat sich seit 2010 nur unwesentlich
verändert. 120 200 Arbeitskräfte waren im Jahr 2020 in den
33 630 landwirtschaftlichen Betrieben tätig. 44,8 Prozent
waren Familienarbeitskräfte, 21,3 Prozent ständige
Arbeitskräfte und 33,9 Prozent nichtständige Arbeitskräfte
(Saisonarbeitskräfte). Zur Landwirtschaftszählung 2020
wurden ausschließlich landwirtschaftliche Betriebe befragt,
die eine bestimmte Mindestgröße hatten, zum Beispiel mehr
als fünf Hektar bewirtschafte landwirtschaftliche Fläche.
 
 


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Donnerstag, 21. Januar 2021 |
Anschreiben zum Start der Impfungen der Über-80-Jährigen
Nach der bereits angelaufenen Impfung der Bewohner der
Alten- und Pflegeheime und des dortigen Personals beginnt
das Land NRW voraussichtlich zum 8. Februar mit der Impfung
der Über-80-Jährigen. Dazu erhalten in Duisburg knapp 32.000
Menschen in den nächsten Tagen Post von der Stadt. Neben
den ausführlichen Hinweisen zum gesamten Impfverfahren in
einem Schreiben von Landesgesundheitsminister Karl-Josef
Laumann erhalten sie ein Begleitschreiben der Stadt mit dem
Hinweis, dass die Betroffenen ab Montag, 25. Januar 2021,
unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 116 117 01 oder auch
über das Internet auf der Webseite
www.116117.de einen Impftermin vereinbaren können.
Eine Impfung ist nur mit einem Termin möglich. Wer also
angeschrieben wurde, sollte deshalb nur dann zum Impfzentrum
kommen, wenn er vorher einen Termin vereinbart hat. Das
Impfzentrum befindet sich im „Theater am Marientor“ auf der
Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte. Oberbürgermeister Sören
Link wendet sich im Schreiben mit einer persönlichen
Anmerkung an die Betroffenen: „Was mir sehr am Herzen liegt:
Die Impfung ist freiwillig. Dennoch bin ich fest davon
überzeugt, dass fast jede Duisburgerin und jeder Duisburger
weiß, wie wichtig eine flächendeckende Impfung bei der
Bekämpfung des Coronavirus ist. Unsere Stadt ist seit jeher
von großem Gemeinschaftsgefühl und solidarischem Verhalten
getragen. Lassen Sie uns dieser Geschichte, auf die wir zu
Recht stolz sein können, ein weiteres Kapitel hinzufügen.“
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 20.
Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 17.108 (+ 91)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 446 (+ 4)
Personen sind verstorben. 15.938 (+ 82) Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 724 (+ 5)
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 136.080 (+
1124) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 111,1 (- 5,4).
CDU trauert um Hartmut Spiekermann
Der CDU-Ortsverband Hochfeld/Wanheimerort trauert um sein
ehemaliges Vorstandsmitglied Hartmut Spiekermann, der am
11.01.2021 im Alter von 75 Jahren verstorben ist.
Spiekermann trat 1989 in die CDU ein und war viele Jahre im
Ortsverbandsvorstand tätig. Ebenso engagierte er sich im
Vorstand des CDU-Stadtbezirksverbandes Mitte. Von 2003 bis
2014 war er Mitglied der Bezirksvertretung Mitte.
Spiekermann war als charmanter, mit teilweise spitzbübischem
Humor versehener, freundlicher Mensch, der ebenso offen wie
einfühlsam auf seine Mitmenschen zuging, bekannt. Gerade
diese Eigenschaften haben maßgeblich dazu beigetragen, dass
er das Amt des Bezirksbürgermeisters im Bezirk Mitte in der
Zeit von 2009 bis 2012 bekleidet hat und sich hierbei den
Respekt und die ehrliche Hochachtung auch des politischen
Gegners erworben hat. Hartmut Spiekermanns Motto war dabei
stets: „Ich versuche, auszugleichen“. Er hatte ein
großes Herz für die Kultur – vor allem für das
Lehmbruckmuseum. Ebenso gingen viele kleinere und größere
Ausstellungen im Bezirksamt Mitte auf seine Initiative
zurück. Die CDU trauert am eine herausragende
Persönlichkeit und wird Hartmut Spiekermann ein ehrendes
Angedenken bewahren. Auf Grund der Pandemie findet die
Beisetzung im engen familiären Kreis statt.
Sprengung des zweiten Weißen
Riesen muss verschoben werden Der
ursprünglich geplante Termin für die Sprengung des zweiten
Weißen Riesen an der Ottostraße 24-30 muss verschoben
werden. Grund hierfür sind die noch immer zu hohen
Corona-Inzidenzen und die damit verbundenen
Schutzbestimmungen. Da eine Prognose der weiteren
Entwicklung in den nächsten Wochen unmöglich ist, blieb den
Verantwortlichen der Stadt Duisburg keine andere Wahl. 2.000
Menschen wären im Evakuierungsbereich unter Einhaltung
strengster Abstands- und Hygienemaßnahmen betroffen gewesen.
Nicht kalkulierbar wäre zudem, wie viele unter
Quarantäne stehende und pflegebedürftige Menschen in diesem
Zeitraum untergebracht werden müssten. Das Risiko für die
betroffenen Bürgerinnen und Bürger sowie die eingesetzten
Hilfskräfte wäre unter Pandemiebedingungen zu groß.
Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt,
betont: „Die bisherigen Vorbereitungen sind planmäßig und
reibungslos verlaufen, letztlich gibt es jedoch keine
Alternative zur Verlegung des Termins. Wir bedauern dies
außerordentlich, aber die Sicherheit aller Beteiligten steht
für uns an erster Stelle. Wir avisieren nun eine Sprengung
im Spätsommer, auch wenn wir den Termin aktuell noch nicht
weiter konkretisieren können. Fest steht jedoch: auch dieser
Weiße Riese wird fallen. “
Schneller bauen – Infrastruktur
sichern: IHKs im Rheinland fordern Masterplan Rheinbrücken -
Uerdinger und Berliner Brücke am Niederrhein besonders
betroffen
Blick auf die Berliner Brücke der A59. Foto
Niederrheinische IHK/Peter Sondermann
Die Rheinbrücken sind das Nadelöhr
des Rheinlandes. Täglich fahren Hunderttausende Fahrzeuge
darüber. Wie angespannt die Lage ist, zeigen nicht zuletzt
die Nachrichten der letzten Wochen. Trotz des gewaltigen
Drucks steht die Baustelle der Leverkusener A1-Brücke
aktuell still. Zudem rücken weitere Brücken in den Fokus. In
Duisburg müssen die Uerdinger Brücke sowie die Berliner
Brücke der A59 über den Hafen ersetzt werden. Rheinaufwärts
sind zudem die Fleher Brücke (A46) und die Rodenkirchener
Brücke (A4) so marode, dass sie bis Mitte der 2030er ersetzt
werden müssen.
„Viele der Rheinbrücken sind kaputt
oder nur eingeschränkt befahrbar. Das ist für die Pendler
nervig und für die Wirtschaft problematisch. Vor allem
entstehen enorme volkswirtschaftliche Schäden. Wartezeiten
kosten Geld, und die Unternehmen können kaum noch planen.
Deswegen müssen wir uns dringend um die Reparatur der
Brücken kümmern und schnell neue Brücken bauen. Weil
unterschiedliche Baulastträger, also Bund, Land oder Kommune
für die Brücken verantwortlich sind, brauchen wir dringend
ein Gesamtkonzept, um Ausfälle und Sperrungen zu vermeiden.
Von der Brückenprüfung bis zum Abschluss der Baumaßnahmen
dauert es noch immer viel zu lange, und es gibt zu viele
Reibungsverluste zwischen den verantwortlichen Stellen“, mit
diesen Worten bringt Burkhard Landers, Präsident der
Niederrheinischen IHK, den neuerlichen Vorstoß der
IHK-Initiative Rheinland auf den Punkt. Die
Instandsetzung der Brücken im Rheinland muss Priorität
haben. Sie müssen zuverlässig funktionieren. Das fordern die
IHKs im Rheinland im Rahmen der Landespressekonferenz am 20.
Januar. Der Zustand der Rheinbrücken zwischen Emmerich und
Bonn ist nicht erst seit dem bundesweiten Medieninteresse an
der maroden Leverkusener A1-Rheinbrücke bedenklich. Die
IHKs im Rheinland stellen fest, dass die Rheinbrücken im
Durchschnitt einen nicht ausreichenden Zustand nach der
entsprechenden Richtlinie haben. Keine der Brücken erfüllt
das Qualitätsmerkmal „gut“. Das betrifft nicht nur die
bekannten Autobahnbrücken der A1, der A40, sondern auch
viele weitere. „Die notwendigen Sanierungen müssen
mittels eines intelligenten Baustellenmanagements erfolgen“,
so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger. Die
IHK-Initiative Rheinland spricht sich daher ganz klar für
einen ‚Masterplan Brücken‘ aus, um Großbaustellen und
Neubauvorhaben auch großräumig koordinieren zu können.
„Um zukünftig die Instandhaltung zu verbessern, die Arbeiten
an den Brücken besser zu koordinieren, die zu sichern und
die Erreichbarkeit beidseits des Rheins zu gewährleisten,
fordern wir, die Rheinbrücken in ein Sondervermögen zu
überführen. Es ist wichtig, dass Bau und Instandhaltung in
einer Hand liegen und auskömmlich finanziert sind“, fasst
Dietzfelbinger die Kernpunkte der IHK-Forderungen zusammen.
Dies gelte auch für die Eisenbahnbrücken, die sich zwar in
einem insgesamt vertretbaren Zustand befänden, bei denen
sich Bauarbeiten aber ebenfalls auf die Straßenbrücken
auswirkten.
Bundeskabinett stimmte für Änderung des
Verpackungsgesetzes Das
Bundeskabinett hat dem Vorschlag von Bundesumweltministerin
Svenja Schulze zu einer Änderung des Verpackungsgesetzes
zugestimmt. Gastronomie, die Waren zum Mitnehmen verkauft,
ist demnach ab 2023 dazu verpflichtet, ihrer Kundschaft
wiederverwendbare Becher oder Behälter als Alternative zu
den Einwegverpackungen anzubieten. Eine Ausnahme gilt
dabei für Geschäfte mit einer Verkaufsfläche bis 80
Quadratmetern und maximal fünf Mitarbeitern.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze: “Mein Ziel ist, dass
Mehrweg-Boxen und Mehrweg-Becher für unterwegs der neue
Standard werden.”
Von der Leyen zur
Amtseinführung Joe Bidens: „Die Vereinigten Staaten sind
zurück“ EU-Kommissionspräsidentin Ursula von
der Leyen hat heute (Mittwoch) im Europäischen Parlament
hoffnungsvoll auf die Amtseinführung Joe Bidens als 46.
Präsident der Vereinigten Staaten geschaut. „Joe Bidens Eid
wird eine Botschaft der Heilung sein, an eine gespaltene
Nation“, sagte sie.
„Und er wird eine Botschaft
der Hoffnung sein, für die Welt, die darauf wartet, dass die
USA in den Kreis gleichgesinnter Staaten zurückkehrt. Sie
freue sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen
amerikanischen Regierung. „Europa ist bereit für einen
Neubeginn mit unserem langjährigen, vertrautesten Partner.“
In der Plenardebatte sprach von der Leyen auch über die
Prioritäten der EU im Kampf gegen die Pandemie und die Ziele
des portugiesischen EU-Ratsvorsitzes.
USA:
Erlösung vom Lügen-Monster, Aufwiegler und
Demokratie-Zerstörer Trump
Wie Mehltau hatte sich das Lügengehabe vom 45.
US-Prsäidenten Donald Trump über die "uneinigen" Vereinigten
Staaten gelegt, die am Ende seiner katastrophal zu nennenden
Amstzeit sicher zur totalen Zerrissenheit und zu einer
absoluten Gefährdung der Demokratie mutierte. Die Welt kann
und wird aufatmen. Die USA sind Jahre in der Entwicklung
mehr als nur ausgebremst worden. Für den
Neustart kann und muss man dem 46. Präsidenten Joe Biden ein
glückliches Händchen wünschen.
Busse fahren in Duisburg-Rahm
eine Umleitung
Ab Montag, 25. Januar, Betriebsbeginn, bis
voraussichtlich Freitag, 23. Juli, fahren Busse der Linie
940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der
Linie 728 der Rheinbahn in Duisburg-Rahm eine Umleitung.
Grund hierfür sind Straßensanierungsarbeiten auf der Straße
Am Rahmer Bach. Dies hat zur Folge, dass beide Linien eine
örtliche Umleitung fahren müssen. - Linie 940: In
Fahrtrichtung Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der
Haltestelle „Abzweig Krefelder Straße“ über die Angermunder
Straße zur Ersatzhaltestelle „Rahm Kirche“, weiter über
Walter-Schönheit-Straße und Wildfängerweg zur End- und
Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“. Anschließend über Am
Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf
die Angermunder Straße in Höhe der Hausnummer 198 verlegt.
Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den
Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.
- Linie 728: In Fahrtrichtung Duisburg-Rahm Bahnhof fahren
die Busse ab der Haltestelle „Trosperdelle“ über
Walter-Schönheit-Straße zur Ersatzhaltestelle „DU-Rahm
Kirche“, weiter über Wildfängerweg zur Ersatz und
Pausenhaltestelle Rahm Bahnhof. Anschließend über Am
Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf
die Walter-Schönheit-Straße in Höhe der Hausnummer 2-4
verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird
auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch
verlegt.
Vor 10 Jahren in der BZ:
Städtebaulicher Planungswettbewerb Mercator Quartier
Duisburg Bürger sind aufgerufen, Planer zu unterstützen
Im Vortragssaal des Kultur- und
Stadthistorischen Museums im Innenhafen fand eine erste
Zwischenpräsentation der sechs Planungsteams statt, die zur
Zeit an einem städtebaulichen Wettbewerb zur Neubebauung des
Mercatorquartiers in Duisburgs Innenstadt teilnehmen. Mit
dem Umzug des kaufmännischen Berufskollegs zwischen
Gutenberg und Oberstraße im Sommer diesen Jahres besteht
hier die Möglichkeit einer kompletten Neuplanung des
Quartiers. Eine Nutzungsmischung aus Wohnen,
Dienstleistung/Büro, Hotel/Gastronomie sowie kleinteiligem
Einzelhandel ist den Planerteams als Vorgabe mitgegeben. Der
Wettbewerb soll eine hochwertige architektonische Gestaltung
mit kompakten Baustrukturen erbringen, um die Attraktivität
der Innenstadt weiter zu erhöhen. Drei Tage werden die aus
ganz Deutschland kommenden Teams in der Stadt sein und sich
mit den Rahmenbedingungen des Geländes und den fachlichen
Anforderungen, dem Masterplan Innenstadt und verkehrlichen
Aspekten auseinandersetzen.
Fachplaner der
Verwaltung werden in Kolloquien die Vorgaben und Fragen der
Planungsteams beantworten. Ideen und Anregungen der
Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind dabei ein wichtiger
Bestandteil der weiteren Planungsarbeit. Deshalb sind
interessierte Bürger aufgefordert, sich mit den sechs
Planungsteams auszutauschen. Gestaltungsaspekte, Fragen zu
Einzelhandel und Arbeit, Wohnen und Grün- und Freiflächen
sowie zu Verkehr und Parken gehören zu den zentralen
Themenbereichen. Die Planungsteams werden ihre ersten
Konzepte und groben Skizzen vorstellen und Fragen und
Anregungen für die weitere differenzierte Planung aufnehmen.
Bürgerinnen und Bürger waren zu diesem Planungsgespräch
eingeladen. Die teilnehmenden Planungsteams des
städtebaulichen Wettbewerbs sind: Gewers & Pudewill GPAI
GmbH, Berlin, GfP mit K.K Architekten, Berlin, Niemann +
Steege mit Eller + Eller GmbH, rheinflügel severin und
jbbug, Düsseldorf , Pp aIs pesch partner, Herdecke, Wick +
Partner, Stuttgart, und Studententeam, Wiesbaden.
IHK sieht Fortschritte bei
den Förderprogrammen Finanzhilfen so schnell
wie möglich auszahlen Zu den aktuellen
Bund-Länder-Beschlüssen sagt Dr. Stefan Dietzfelbinger,
Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK: „Wir
befinden uns weiterhin in einer ernsten Situation. Mit Blick
auf das angespannte Infektionsgeschehen mit hohen
Sterbezahlen, war es richtig, dass sich Bund und Länder
frühzeitig auf eine Verlängerung der Maßnahmen verständigt
haben. Wir begrüßen dabei, dass unsere Forderung nach
erweiterten Förderzahlungen aufgenommen wurde: Die
Überbrückungshilfe III wird angepasst und den Unternehmen
stehen höhere Förderbeträge zu. Davon profitieren nicht nur
Soloselbstständige. Auch der besonders betroffene
Einzelhandel kann nicht verkaufte Saisonware abschreiben. Die Ankündigung, die Auszahlungen nun so schnell wie möglich
zu bewerkstelligen, muss jetzt aber auch endlich eingehalten
werden. Nur so geraten nicht noch mehr Unternehmen in eine
Notlage.“
Deutsch-Französischer Tag am
22. Januar Im Jahre 2003 wurde im
Rahmen des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages der 22.
Januar als Deutsch-Französischer Tag geschaffen. Dieser Tag
macht auf die einzigartige Freundschaft der beiden Länder
aufmerksam und wird sowohl in Deutschland als auch in
Frankreich mit vielfältigen Aktionen begangen. Die
Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg bietet zusammen
mit dem Centre franco-allemand de Touraine eine
Online-Konferenz zum Thema: “Der Elysée-Vertrag im Kontext
der Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen“. Der
Referent Heinz RASCHEL ist ehemaliger Dekan der Fakultät für
Geisteswissenschaften der Universität Tours. Um die
besondere Symbolik dieses Tages zu unterstützen, findet der
erste Teil der Konferenz in Französisch und der zweite Teil
in Deutsch statt. Alle Interessierten sind herzlich zu
dieser Online-Veranstaltung am 22. Januar 2021 um 18 Uhr
eingeladen. Link:
https://zoom.us/j/99722082711?pwd=ZVVKdisxRXNMTWxZTzNsaFBuMnFldz09
Seit vielen Jahren ist für die DFG der 22. Januar der
Auftakt zur französischen Woche. Wir würden uns freuen, Sie
bei unseren vielfältigen Online-Veranstaltungen begrüßen zu
dürfen. Wählen können Sie zwischen Vorträgen, Spielen,
Gesprächsrunden und Buchvorstellungen. Nähere Informationen
finden Sie unter
www.voila-duisburg.de
Zusätzlicher DHL-Paketshop
auf der Düsseldorfer Landstraße eröffnet Die
Deutsche Post DHL Group hat einen neuen DHL Paketshop inder
Düsseldorfer Landstraße 363 eingerichtet. Bei „Das Lädchen
am Angerbogen“ können Kunden postalische Dienstleistungen in
Anspruch nehmen. Der neue Paketshop bietet die Annahme von
frankierten Päckchen, Paketen und Retouren sowie den Verkauf
von Briefmarken an. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis
Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr. Für die Kunden werden
neben den Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue
Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und
problemlos einliefern können. Unter
www.deutschepost.de/standortfinder finden die Kunden
alle Standorte der Filialen, DHL Paketshops inklusive
Öffnungszeiten.
Freie Termine für die Soziale Beratung
Wegen des Lockdowns und zum
Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
Donnerstag, den
21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr. In der Sozialen
Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende
Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und
Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de Die
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Statistiken
 

 

 
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Mittwoch, 20. Januar 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 19.
Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg
17.017 (+ 57)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 442 (+ 3)
Personen sind verstorben. 15.856 (+ 67)Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 719 (- 13)
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 134.956 (+
934) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 116,5 (- 0,8).
Bundeskabinett stimmte für Änderung des
Verpackungsgesetzes Das
Bundeskabinett hat heute dem Vorschlag von
Bundesumweltministerin Svenja Schulze zu einer Änderung des
Verpackungsgesetzes zugestimmt. Gastronomie, die Waren zum
Mitnehmen verkauft, ist demnach ab 2023 dazu verpflichtet,
ihrer Kundschaft wiederverwendbare Becher oder Behälter als
Alternative zu den Einwegverpackungen anzubieten. Eine
Ausnahme gilt dabei für Geschäfte mit einer Verkaufsfläche
bis 80 Quadratmetern und maximal fünf Mitarbeitern.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze: “Mein Ziel ist, dass
Mehrweg-Boxen und Mehrweg-Becher für unterwegs der neue
Standard werden.”
Von der Leyen zur
Amtseinführung Joe Bidens: „Die Vereinigten Staaten sind
zurück“ EU-Kommissionspräsidentin Ursula von
der Leyen hat heute (Mittwoch) im Europäischen Parlament
hoffnungsvoll auf die Amtseinführung Joe Bidens als 46.
Präsident der Vereinigten Staaten geschaut. „Joe Bidens Eid
wird eine Botschaft der Heilung sein, an eine gespaltene
Nation“, sagte sie.
„Und er wird eine Botschaft
der Hoffnung sein, für die Welt, die darauf wartet, dass die
USA in den Kreis gleichgesinnter Staaten zurückkehrt. Sie
freue sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen
amerikanischen Regierung. „Europa ist bereit für einen
Neubeginn mit unserem langjährigen, vertrautesten Partner.“
In der Plenardebatte sprach von der Leyen auch über die
Prioritäten der EU im Kampf gegen die Pandemie und die Ziele
des portugiesischen EU-Ratsvorsitzes.
USA:
Erlösung vom Lügen-Monster, Aufwiegler und
Demokratie-Zerstörer Trump
Wie Mehltau hatte sich das Lügengehabe vom 45.
US-Prsäidenten Donald Trump über die "uneinigen" Vereinigten
Staaten gelegt, die am Ende seiner katastrophal zu nennenden
Amstzeit sicher zur totalen Zerrissenheit und zu einer
absoluten Gefährdung der Demokratie mutierte. Die Welt kann
und wird aufatmen. Die USA sind Jahre in der Entwicklung
mehr als nur ausgebremst worden. Für den
Neustart kann und muss man dem 46. Präsidenten Joe Biden ein
glückliches Händchen wünschen.
Busse fahren in Duisburg-Rahm
eine Umleitung
Ab Montag, 25. Januar, Betriebsbeginn, bis
voraussichtlich Freitag, 23. Juli, fahren Busse der Linie
940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der
Linie 728 der Rheinbahn in Duisburg-Rahm eine Umleitung.
Grund hierfür sind Straßensanierungsarbeiten auf der Straße
Am Rahmer Bach. Dies hat zur Folge, dass beide Linien eine
örtliche Umleitung fahren müssen. - Linie 940: In
Fahrtrichtung Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der
Haltestelle „Abzweig Krefelder Straße“ über die Angermunder
Straße zur Ersatzhaltestelle „Rahm Kirche“, weiter über
Walter-Schönheit-Straße und Wildfängerweg zur End- und
Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“. Anschließend über Am
Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf
die Angermunder Straße in Höhe der Hausnummer 198 verlegt.
Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den
Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.
- Linie 728: In Fahrtrichtung Duisburg-Rahm Bahnhof fahren
die Busse ab der Haltestelle „Trosperdelle“ über
Walter-Schönheit-Straße zur Ersatzhaltestelle „DU-Rahm
Kirche“, weiter über Wildfängerweg zur Ersatz und
Pausenhaltestelle Rahm Bahnhof. Anschließend über Am
Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der
normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf
die Walter-Schönheit-Straße in Höhe der Hausnummer 2-4
verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird
auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch
verlegt.
Strukturfonds stärken auch
künftig Wachstum und Beschäftigung in Duisburg
Die neue Förderphase der EU-Strukturfonds läuft bis
2027 – darauf haben sich jüngst die EU-Mitgliedsstaaten
festgelegt. Dies ist insbesondere für Duisburg eine gute
Nachricht. In der vorangegangen Förderphase (2014 bis 2020)
flossen allein aus dem Europäischen Fonds für Regionale
Entwicklung (EFRE) insgesamt mehr als 60 Millionen Euro in
Projekte zur Stärkung von Wachstum und Beschäftigung.
„Neben dem ‘5-Standorte-Programm‘ der Landesregierung und
dem klassischen Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm
wird die neue Förderphase der EU-Strukturfonds wieder eine
wichtige Rolle für die strukturelle Entwicklung des
Standorts Duisburg spielen. Eine Schlüsselrolle kommt dabei
einmal mehr der Universität Duisburg-Essen als innovativer
Technologieschmiede und regionalem Innovationstreiber zu“,
sagt Stadtdirektor und Hochschuldezernent Martin Murrack.
Mit rund 27 Millionen Euro entfiel entsprechend den
Programmschwerpunkten der größte Teil der Mittel auf den
Wissenschafts- und Technologiebereich, also auf
anwendungsorientierte Forschungsprojekte der Universität
Duisburg-Essen und ihrer Forschungseinrichtungen am Standort
Duisburg. In der Regel werden diese Projekte im Verbund mit
regionalen Unternehmen umgesetzt. Themen waren dabei vor
allem Brennstoffzellen/Wasserstoff, Logistik,
Werkstoffe/Produktionstechnik und Digitalisierung. Mit etwa
24 Millionen Euro wurden durch den Förderschwerpunkt
„Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung und Prävention“
darüber hinaus städtebauliche Projekte der Stadt Duisburg
finanziell unterstützt.
Deutsch-Französischer Tag am
22. Januar Im Jahre 2003 wurde im
Rahmen des 40. Jahrestages des Elysée-Vertrages der 22.
Januar als Deutsch-Französischer Tag geschaffen. Dieser Tag
macht auf die einzigartige Freundschaft der beiden Länder
aufmerksam und wird sowohl in Deutschland als auch in
Frankreich mit vielfältigen Aktionen begangen. Die
Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg bietet zusammen
mit dem Centre franco-allemand de Touraine eine
Online-Konferenz zum Thema: “Der Elysée-Vertrag im Kontext
der Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen“. Der
Referent Heinz RASCHEL ist ehemaliger Dekan der Fakultät für
Geisteswissenschaften der Universität Tours. Um die
besondere Symbolik dieses Tages zu unterstützen, findet der
erste Teil der Konferenz in Französisch und der zweite Teil
in Deutsch statt. Alle Interessierten sind herzlich zu
dieser Online-Veranstaltung am 22. Januar 2021 um 18 Uhr
eingeladen. Link:
https://zoom.us/j/99722082711?pwd=ZVVKdisxRXNMTWxZTzNsaFBuMnFldz09
Seit vielen Jahren ist für die DFG der 22. Januar der
Auftakt zur französischen Woche. Wir würden uns freuen, Sie
bei unseren vielfältigen Online-Veranstaltungen begrüßen zu
dürfen. Wählen können Sie zwischen Vorträgen, Spielen,
Gesprächsrunden und Buchvorstellungen. Nähere Informationen
finden Sie unter
www.voila-duisburg.de
Online-Seminar für
Lehrkräfte: „E-Learning“ in der sprachlichen Bildung
E-Learning und Umsetzungsmöglichkeiten im Bereich
der sprachlichen Bildung ist das Thema eines
Online-Seminars, das am Donnerstag, 11. Februar, von 12 bis
15 Uhr stattfindet. Das Seminar richtet sich an Pädagogen
und Lehrkräfte am Übergang Primarbereich – Sekundarstufe I
und wird von der „Duisburger Fortbildungskooperation“ (unter
Beteiligung mehrerer Ämter der Stadt Duisburg) veranstaltet.
Durch die Corona-Pandemie hat die Relevanz des
E-Learning zugenommen. Referentin Tatjana Vogel,
wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der TU
Dortmund, nimmt zunächst die terminologische Klärung des
Begriffs „E-Learning“ in den Mittelpunkt des Workshops und
stellt anschließend verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten für
alle Altersklassen vor, ehe sie im Kontext der sprachlichen
Bildung besprochen und ausprobiert werden. Ziel des
Workshops ist es, erste Ideen für ein eigenes
E-Learning-Konzept im Bereich der sprachlichen Bildung zu
entwickeln, das die unterschiedlichen Ausgangslagen der
individuellen Zielgruppen berücksichtigt. Das Seminar
ist für Duisburger Fachpersonal kostenfrei. Anmeldungen sind
ab sofort unter Angabe der Seminarnummer R0-014 per E-Mail
an Yvonne Liedtke (y.liedtke@stadt-duisburg.de) möglich. Der
Zugangslink wird nach Anmeldung vergeben.
Förderstopp für
Photovoltaik-Anlagen – Stadtwerke beraten zur weiteren
Nutzung
Millionen Stromerzeugungsanlagen gibt es in
Deutschland. Denn nicht nur die großen Kraftwerke und
Windkraftanlagen zählen dazu, sondern auch jede
Photovoltaikanlage auf privaten Hausdächern. Um einen
genauen Überblick über alle Anlagen und Akteure am deutschen
Strom- und Gasmarkt zu erlangen, hat die Bundesnetzagentur
daher das Marktstammdatenregister ins Leben gerufen.
Jeder Anlagenbesitzer ist verpflichtet, die Daten seiner
Erzeugungsanlage ins Register einzutragen. Auch ortsfeste
Batteriespeicheranlagen müssen registriert werden. Die
Stadtwerke Duisburg AG erinnert daher alle Besitzer einer
entsprechenden Anlage in Duisburg daran, die Eingabe der
entsprechenden Daten bis zum 31. Januar im Internet unter
www.marktstammdatenregister.de vorzunehmen, denn dann
endet die Registrierungsfrist. Bislang sind laut
Bundesnetzagentur schon mehr als zwei Millionen
Stromerzeugungsanlagen in das Register eingetragen worden.
Nur wer seine Anlage korrekt registriert hat, kann
auch nach dem 31. Januar die Zahlungen nach dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder dem
Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) erhalten. Wird eine
Bestandsanlage nicht rechtzeitig registriert, hält der
Netzbetreiber die Förderung zunächst zurück. Für Neuanlagen
gilt eine Frist von einem Monat zur Registrierung nach
Inbetriebnahme.
EEG-Einspeisevergütung läuft nach
20 Jahren aus Für zahlreiche Photovoltaikanlagen ist mit
dem Jahreswechsel auch die 20-jährige Einspeisevergütung
ausgelaufen. Das gilt auch für die ersten dieser Anlagen in
Duisburg. Für die Betreiber stellt sich damit die Frage nach
Weiterbetrieb oder Stilllegung. Die Stadtwerke Duisburg
bieten diesen Anlagenbetreibern kompetente Beratung und
interessante Angebote für den Weiterbetrieb. Dabei gibt es
grundsätzlich drei Möglichkeiten: Eigenverbrauch des selbst
erzeugten Stroms, Direktvermarktung an Dritte oder eine
Stilllegung und Demontage der Anlage.
Außer der
Eigennutzung und der Direktvermarktung an Dritte gibt es
auch Zwischenformen. So ist zum Beispiel möglich, den Strom,
der nicht selbst verbraucht werden kann, als
Überschuss-Strom weiter einzuspeisen oder in einem
Batteriespeicher „zwischenzulagern“ und ihn zu einem
späteren Zeitpunkt zu verbrauchen. Wer seinen Strom
weiterhin in vollem Umfang in das öffentliche Netz
einspeisen möchte, muss einen Vertrag zur Stromvermarktung
schließen. Auch hier bieten die Stadtwerke Duisburg den
Anlagenbetreibern eine Zusammenarbeit an. Welche der
Möglichkeiten eignet sich für welche Anlage? Ist der
Weiterbetrieb wirtschaftlich sinnvoll? „Diese und andere
Fragen klären wir im ersten Schritt im Rahmen einer
kostenlosen Beratung per Telefon“ erläutert Sebastian
Limburg, der bei den Stadtwerken für Energieberatungen
zuständig ist. Danach folgen weitere Prüfungs-,
Beratungs- und Planungsschritte bis zu einer Empfehlung, wie
die Anlage nach Auslauf der Förderung am besten genutzt
werden kann. So bieten die Stadtwerke zum Beispiel
eine Sicherheitstechnische Beratung und Funktionsprüfung der
Photovoltaik-Anlage oder eine komplette Überprüfung der
Anlage mit anschließender Handlungsempfehlung an. So kann es
erforderlich oder sinnvoll sein, Module zu erneuern oder die
Steuerungselektronik zu ergänzen. Auch die Erweiterung der
Anlage um einen Batteriespeicher ist manchmal
empfehlenswert. Über die Möglichkeiten und die
gesetzlichen Rahmenbedingungen, die sich gegebenenfalls auch
noch ändern können, beraten die Experten der Stadtwerke
Duisburg telefonisch unter 0203 604 1111 oder online unter
www.stadtwerke-duisburg.de/photovoltaik. Dort erfahren
Interessierte außerdem, wie man die Sonne zur Unterstützung
von Heizung und Warmwasseraufbereitung nutzt und welche
Fördermittel es gibt.
Freie Termine für die Soziale Beratung
Wegen des Lockdowns und zum
Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
Mittwoch, den
20.1., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den
21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr. In der Sozialen
Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende
Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und
Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de Die
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Statistiken



 



|
Dienstag,
19. Januar 2021 |
Duisburger Fallzahlen
(Stand 18. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 16.960 (+ 49)Personen
mit dem Coronavirus infiziert. 439
(+ 5) Personen
sind verstorben. 15.789 (+ 396) Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 732 (- 74)Infizierte
in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 134.022 (+ 1125)Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 117,3 (- 1,0).
7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 2. Kalenderwoche
Insgesamt spiegeln die Zahlen die positive Entwicklung
der letzten Woche wieder. In fast allen Bezirken sind die
Infektionszahlen zum Teil recht deutlich zurückgegangen.
2. Kalenderwoche (11. bis 17. Januar 2021):
Stadtbezirk
|
7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen) |
Einwohnerzahl
(Stand: 31.12.2020) |
1 Walsum
|
119,2 (60)
|
50.344 |
2 Hamborn
|
154,9 (117)
|
75.520 |
3 Meiderich/Beeck
|
188,5 (137)
|
72.694 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl |
95,4 (39) |
40.888 |
5 Mitte
|
67,7 (74) |
109.235 |
6 Rheinhausen
|
115,1 (90)
|
78.203 |
7 Süd
|
89,1 (65) |
72.970 |
Gesamt:
|
118,2 (591)
|
499.854 |
"Perspektive von Kindern und
Jugendlichen muss mehr zählen!"
UNICEF-Geschäftsführer zur
Bund-Länder-Konferenz zur Corona-Pandemie

© UNICEF/UNI332781/Bänsch
999.
Bundesrat-Sitzung: Bundesrat billigt erweitertes
Kinderkrankengeld und fordert weitere Aussetzung der
Insolvenzantragspflicht In einer
kurzfristig einberufenen Sondersitzung hat der Bundesrat am
18. Januar 2021 neben der Novelle des digitalen
Wettbewerbsrechts auch die befristete Ausweitung der
Kinderkrankentage gebilligt und damit einen Beschluss der
Besprechung der Ministerpräsidentenkonferenz mit der
Bundeskanzlerin vom 5. Januar 2021 umgesetzt. Zusätzlich
fordern die Länder einstimmig, die Insolvenzantragspflicht
über den 31. Januar hinaus Corona-bedingt auszusetzen.
20 Tage pro Elternteil, 40 Tage für
Alleinerziehende Das Kinderkrankengeld gesetzlich
Versicherter steigt für das Jahr 2021 von 10 auf 20
Arbeitstage pro Elternteil und von 20 auf 40 Tage für
Alleinerziehende, damit diese ihre Kinder zu Hause betreuen
können. Der Anspruch soll nicht nur bei Krankheit des Kindes
gelten, sondern auch, wenn Kitas, Schulen oder
Betreuungseinrichtungen pandemiebedingt geschlossen oder nur
eingeschränkt geöffnet sind. Er besteht unabhängig davon, ob
die Arbeitsleistung nicht auch grundsätzlich im Homeoffice
erbracht werden kann. Zur Finanzierung überweist der Bund
300 Millionen Euro an die Liquiditätsreserve des
Gesundheitsfonds. Bundesrat fordert
weitere Aussetzung der Insolvenzantragspflicht In
einer begleitenden Entschließung fordert der Bundesrat
einstimmig, die bis 31. Januar 2021 befristete Aussetzung
der Insolvenzantragspflicht für zahlungsunfähige oder
überschuldete Unternehmen nochmals zu verlängern. Um zu
verhindern, dass grundsätzlich gesunde Unternehmen in die
Insolvenz rutschen, weil sie noch auf die Auszahlung der
staatlichen Corona-Hilfsmaßnahmen warten, müsse die
Bundesregierung unverzüglich eine Verlängerung der
insolvenzrechtlichen Sonderregel auf den Weg bringen - und
sicherstellen, dass sie rechtzeitig in Kraft tritt. Es
wäre eine unbillige Härte, wenn Firmen zum 1. Februar 2021
einen Insolvenzantrag stellen müssten, obwohl sie eigentlich
Anspruch auf staatliche Hilfeleistungen hätten - zum
Beispiel die so genannten November- und Dezemberhilfen oder
die Überbrückungshilfe III, die momentan noch gar nicht
beantragt werden kann. Die Entschließung wurde der
Bundesregierung zugeleitet. Diese entscheidet
Förderstopp für Photovoltaik-Anlagen – Stadtwerke
beraten zur weiteren Nutzung
Millionen Stromerzeugungsanlagen gibt es in
Deutschland. Denn nicht nur die großen Kraftwerke und
Windkraftanlagen zählen dazu, sondern auch jede
Photovoltaikanlage auf privaten Hausdächern. Um einen
genauen Überblick über alle Anlagen und Akteure am deutschen
Strom- und Gasmarkt zu erlangen, hat die Bundesnetzagentur
daher das Marktstammdatenregister ins Leben gerufen.
Jeder Anlagenbesitzer ist verpflichtet, die Daten seiner
Erzeugungsanlage ins Register einzutragen. Auch ortsfeste
Batteriespeicheranlagen müssen registriert werden. Die
Stadtwerke Duisburg AG erinnert daher alle Besitzer einer
entsprechenden Anlage in Duisburg daran, die Eingabe der
entsprechenden Daten bis zum 31. Januar im Internet unter
www.marktstammdatenregister.de vorzunehmen, denn dann
endet die Registrierungsfrist. Bislang sind laut
Bundesnetzagentur schon mehr als zwei Millionen
Stromerzeugungsanlagen in das Register eingetragen worden.
Nur wer seine Anlage korrekt registriert hat, kann
auch nach dem 31. Januar die Zahlungen nach dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) oder dem
Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) erhalten. Wird eine
Bestandsanlage nicht rechtzeitig registriert, hält der
Netzbetreiber die Förderung zunächst zurück. Für Neuanlagen
gilt eine Frist von einem Monat zur Registrierung nach
Inbetriebnahme.
EEG-Einspeisevergütung läuft nach
20 Jahren aus Für zahlreiche Photovoltaikanlagen ist mit
dem Jahreswechsel auch die 20-jährige Einspeisevergütung
ausgelaufen. Das gilt auch für die ersten dieser Anlagen in
Duisburg. Für die Betreiber stellt sich damit die Frage nach
Weiterbetrieb oder Stilllegung. Die Stadtwerke Duisburg
bieten diesen Anlagenbetreibern kompetente Beratung und
interessante Angebote für den Weiterbetrieb. Dabei gibt es
grundsätzlich drei Möglichkeiten: Eigenverbrauch des selbst
erzeugten Stroms, Direktvermarktung an Dritte oder eine
Stilllegung und Demontage der Anlage.
Außer der
Eigennutzung und der Direktvermarktung an Dritte gibt es
auch Zwischenformen. So ist zum Beispiel möglich, den Strom,
der nicht selbst verbraucht werden kann, als
Überschuss-Strom weiter einzuspeisen oder in einem
Batteriespeicher „zwischenzulagern“ und ihn zu einem
späteren Zeitpunkt zu verbrauchen. Wer seinen Strom
weiterhin in vollem Umfang in das öffentliche Netz
einspeisen möchte, muss einen Vertrag zur Stromvermarktung
schließen. Auch hier bieten die Stadtwerke Duisburg den
Anlagenbetreibern eine Zusammenarbeit an. Welche der
Möglichkeiten eignet sich für welche Anlage? Ist der
Weiterbetrieb wirtschaftlich sinnvoll? „Diese und andere
Fragen klären wir im ersten Schritt im Rahmen einer
kostenlosen Beratung per Telefon“ erläutert Sebastian
Limburg, der bei den Stadtwerken für Energieberatungen
zuständig ist. Danach folgen weitere Prüfungs-,
Beratungs- und Planungsschritte bis zu einer Empfehlung, wie
die Anlage nach Auslauf der Förderung am besten genutzt
werden kann. So bieten die Stadtwerke zum Beispiel
eine Sicherheitstechnische Beratung und Funktionsprüfung der
Photovoltaik-Anlage oder eine komplette Überprüfung der
Anlage mit anschließender Handlungsempfehlung an. So kann es
erforderlich oder sinnvoll sein, Module zu erneuern oder die
Steuerungselektronik zu ergänzen. Auch die Erweiterung der
Anlage um einen Batteriespeicher ist manchmal
empfehlenswert. Über die Möglichkeiten und die
gesetzlichen Rahmenbedingungen, die sich gegebenenfalls auch
noch ändern können, beraten die Experten der Stadtwerke
Duisburg telefonisch unter 0203 604 1111 oder online unter
www.stadtwerke-duisburg.de/photovoltaik. Dort erfahren
Interessierte außerdem, wie man die Sonne zur Unterstützung
von Heizung und Warmwasseraufbereitung nutzt und welche
Fördermittel es gibt.
Alle Zahlen zur
Corona-Impfung Wie viele Impfungen gegen das
Coronavirus sind in Deutschland bereits erfolgt? Welche
Prioritäten gibt es? Und wie weit ist der Fortschritt in den
verschiedenen Zielgruppen? Antworten auf diese Fragen bietet
das neue Impf-Dashboard. Das Impf-Dashboard
des Bundesministeriums für Gesundheit bietet einen breiten
Überblick über den Fortschritt bei
den Covid-19-Impfungen in Deutschland. Unter
www.impfdashboard.de
können sich Bürgerinnen und Bürger über die tägliche Zahl an
Impfungen sowie den Fortschritt bei den einzelnen
Zielgruppen informieren. "Meilensteine" und "Impf-Uhr"
Außerdem gibt es einen Überblick über die bereits
erreichten sowie die bevorstehenden "Meilensteine". Eine
"Impf-Uhr" zeigt, in welchem Abstand im Schnitt (Mittelwert
über 24 Stunden) eine Impfung verabreicht wird. Aktuell wird
circa jede Sekunde ein Mensch in Deutschland gegen Covid-19
geimpft.
Ministerin Gebauer: Auch in
Pandemiezeiten gibt es Zeugnisse Halbjahreszeugnisse im
Schuljahr 2020/21 Auch zum Ende des
Schulhalbjahres 2020/2021 werden die Schülerinnen und
Schüler in Nordrhein-Westfalen aussagekräftige Zeugnisse
erhalten. Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer
erklärte: „Das vergangene Schulhalbjahr hat fast vollständig
im Präsenzunterricht stattgefunden. Daher gibt es Zeugnisse.
Es zahlt sich jetzt aus, dass unsere Schulen so lange wie
möglich Präsenzunterricht erteilt haben. Damit konnten wir
unseren Schülerinnen und Schüler auch in Zeiten der Pandemie
ein Stück Normalität geben und Lernerfolge dokumentieren und
sichern.“
Aufgrund der besonderen
Pandemiesituation haben die Schulen in diesem Jahr bei der
Zeugnisvergabe flexible Möglichkeiten. Die Schulen können
die Zeugnisse auf dem Postweg versenden oder eine Abholung
an den Schulen anbieten. Mit Zustimmung der Eltern kann auch
eine elektronische Vorabübermittlung mit späterer
Aushändigung erfolgen. Über die konkrete Ausgestaltung der
Zeugnisübergabe entscheiden die Schulen in eigener
Zuständigkeit. Die im Zusammenhang mit der
Zeugnisvergabe bestehenden Beratungspflichten, vor allem in
der Grundschule, bleiben unverändert. Die Zeugniskonferenzen
und die vorbereitenden Dienstgeschäfte in den Schulen können
wie gewohnt unter Beachtung der erforderlichen
Hygienemaßnahmen durchgeführt werden. Das Ministerium für
Schule und Bildung hat den Schule jedoch empfohlen, digitale
Formen der Durchführung von Konferenzen zu nutzen.
Abschließend betonte Schul- und Bildungsministerin Yvonne
Gebauer: „Unseren Schülerinnen und Schülern darf durch die
Pandemie kein Nachteil entstehen. Das ist die Leitlinie der
gesamten Landesregierung. Deshalb muss und wird es auch in
Pandemiezeiten Zeugnisse geben, damit die Schülerinnen und
Schüler ihren Bildungsweg erfolgreich fortsetzen können.
Jetzt kommt es darauf an, alle Vorkehrungen zu treffen, nun
den Verlauf des Schuljahres 2020/2021 weiterhin sicher und
erfolgreich zu gestalten.“
Neue Waldfläche für den
Norden: Umgestaltung auf dem städtischen Friedhof Ostacker
Bereits vor einiger Zeit wurde beschlossen, die Bestattungen
auf dem neuen Teil des Friedhofs Ostacker in Duisburg Beeck
einzuschränken und mittelfristig diesen Friedhofsteil
aufzugeben, da er nicht mehr benötigt wird. Als Folgenutzung
ist aus Pietätsgründen die Pflanzung von Wald vorgesehen.
Nachdem seit einigen Jahren die letzten Reihengräber
abgelaufen sind und bereits eingeebnet wurden, erfolgt nun
die Aufforstung des Bereiches. Die Arbeiten beginnen am
Mittwoch, 20. Januar 2021, und werden voraussichtlich ca.
zwei Monate dauern.
Grundlage für den gesamten
Umbau des Friedhofes ist der Planfeststellungsbeschluss für
den Ersatzneubau der Rheinbrücke Neuenkamp, der als
Kompensation für den Verlust von Natur und Landschaft die
Entsiegelung befestigter Flächen und den Rückbau der
parallelen Wegeverbindungen auf der Friedhofsfläche
vorsieht. Die vorhandene Ruderalvegetation (Wildwuchs) sowie
nicht heimische Baumarten werden entfernt und die
Gesamtfläche anschließend mit gebietsheimischen Baumarten
aufgeforstet. Bei der Planung wurde dabei im Vorfeld darauf
geachtet, dass so viele Bäume wie möglich stehen bleiben
können, so dass ca. zwei Drittel des aktuellen Baumbestandes
erhalten bleibt.
Die Friedhofsausstattung - wie z.
B. Wasserstellen und Abfallkörbe - wird ebenfalls
zurückgebaut. Zur Aufrechterhaltung der Wegeverbindung
erfolgt außerdem der Neubau eines kleinen Wegeabschnittes.
Insgesamt werden auf der 41.900 m² großen Friedhofsfläche
20.475 Bäume (Traubeneichen, Buchen, Vogelkirschen) sowie
heimische Sträucher und Wildobstarten gepflanzt. Die neu
angelegte Waldfläche im relativ waldarmen Duisburger Norden
ist auch ein Beitrag zum Klimaschutz in der Stadt. Der
entstehende Wald wird ca. 80 Tonnen Kohlendioxid jährlich
speichern.
Finanziert wird die Baumaßnahme über
eine Ersatzaufforstungsverpflichtung der Bundesrepublik
Deutschland für die Waldflächenverluste, die aus dem Neubau
der Rheinbrücke Neuenkamp und dem 8-streifigen Ausbau der A
40 zwischen den Anschlussstellen Neuenkamp / Häfen und
Homberg resultieren.
Maskenpflicht: 34.399
Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 30 Bußgelder
Die Ordnungsbehörden verhängen gegen Fahrgäste ohne
Mund-Nasen-Schutz oder nicht korrekt angelegtem Schutz
sofort ein Bußgeld. DVG und Stadt Duisburg gehen damit
weiterhin konsequent gegen die Nichteinhaltung der
Tragepflicht des Mund-Nasen-Schutzes vor. In der
vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt
34.399 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten
Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das
Bürger- und Ordnungsamt hat 30 Bußgelder in Höhe von 150
Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.
Die Ergebnisse der Kontrollen In Bussen und Bahnen: 589
Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder
gar nicht angelegt. Fast alle Fahrgäste waren einsichtig,
folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den
Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste nur in zwei Fällen
von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Fahrgäste der
Fahrzeuge verweisen. An Haltestellen: 726 Fahrgäste
hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht
angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der
Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz
sofort korrekt an. Fahrkartenkontrollen: 676 Fahrgäste
wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die
Beanstandungsquote betrug 1,97 Prozent
Medizinische Fragestunde am
26. Januar 2021 telefonisch Weil für viele
Betroffene während oder nach der Krebsbehandlung einige
Fragen offenbleiben, bietet die Krebsberatung in Duisburg
regelmäßig eine medizinische Fragestunde an. Am 26. Januar
gibt es noch freie Termine zwischen 15.30 Uhr und 16.30 Uhr.
Dr. Michael Schroeder (Onkologe und Palliativmediziner)
beantwortet am Dienstagnachmittag medizinische Fragen zu den
Themen: Diagnose und Befund; Behandlung und
Therapieverfahren; Möglichkeiten begleitender Therapien;
Krebsnachsorge; Schmerzen. Die Gespräche finden
telefonisch statt. Alle Beratungen sind vertraulich,
kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Verbindliche telefonische Anmeldung und weitere
Informationen bei der Krebsberatung in Duisburg unter 0152
2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Online-Seminar zu
Verschwörungstheorien des DGB Bildungswerks NRW in
Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Duisburg
Das DGB-Bildungswerk NRW bietet in
Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum Duisburg
am Dienstag, 9. Februar, von 16 bis 17.30 Uhr für Lehrer,
Schulsozialarbeiter und pädagogisches Fachpersonal in der
schulischen und in der außerschulischen Bildungsarbeit das
Online-Seminar mit dem Titel „Was wir in der Schule über
Verschwörungstheorien wissen sollten“ an.
Im Rahmen
des Seminars werden Verschwörungsmythen thematisiert.
Außerdem gibt Referentin Katharina Nocun einen Einblick zum
aktuellen Stand der psychologischen Forschung zum Thema.
Katharina Nocun hat Politik- und
Wirtschaftswissenschaften studiert. Sie ist Bürgerrechtlerin
und Publizistin. Weitere Informationen online unter
www.kattascha.de.
Anmeldungen unter Angabe der Seminarnummer
„D17-218101-195“ per E-Mail an
tinawalner@dgb-bw-nrw.de oder per Fax an (0211)
17523-197. Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben. Der Link
zum Online-Seminar wird nach Anmeldung bekannt gegeben.
Wachstumsbranche
Gesundheitswesen: 7,9 Prozent der Beschäftigten in Duisburg
arbeiten in diesem Bereich Das Gesundheitswesen
gehört in Duisburg zu den Wachstumsbranchen: Zwischen 2009
und 2019 stieg die Zahl der in diesem Bereich Beschäftigten
um 14,4 Prozent auf 13.852. Damit waren 7,9 Prozent der
insgesamt 175.307 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
in Duisburg 2019 im Gesundheitswesen tätig. Das geht aus
Berechnungen des Statistik-Teams des Regionalverbandes Ruhr
(RVR) in Essen hervor. Die Bedeutung des
Gesundheitswesens ist in Duisburg geringer als im
Ruhrgebietsschnitt, wo 9,1 Prozent der Beschäftigten in der
Branche arbeiten. Im übrigen Nordrhein-Westfalen sind nur
7,5 Prozent in dem Bereich tätig. Zum Gesundheitswesen
zählen alle Bereiche der medizinischen Behandlung und
Pflege, z. B. Krankenhäuser, Sanatorien, Rehazentren, Arzt-
und Physiotherapiepraxen.
Zukunft im
Chemieberuf: BCW Lehrgang startet im Januar
Die Chemiesparte ist in Deutschland die drittgrößte Branche
neben der Autoindustrie und dem Maschinenbau. Sie bietet
Industriemeisterinnen und -meistern eine Vielzahl von
Aufgaben und Tätigkeitsfeldern – neben den klassischen
Bereichen Fertigung und Instandhaltung gewinnen planende,
steuernde und überwachende Aufgaben zunehmend an Priorität.
Wer sich das erforderliche Wissen für eine Führungsposition
in diesem Bereich aneignen will, kann jetzt gleich zu Beginn
des Jahres eine Aufstiegsfortbildung starten.
Der
Lehrgang „Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung
Chemie (IHK)“ der BCW Weiterbildung startet am 25. Januar in
Duisburg. Anmeldungen sind noch möglich. Ob in der
Pharmaindustrie, im Bereich von Garten- und Düngemitteln
oder Farbstoffen – gesucht werden Industriemeister der
Fachrichtung Chemie in den verschiedensten Bereichen und
Unternehmen. Im Rahmen der Aufstiegsfortbildung eignen
sich Teilnehmende des BCW Lehrgangs Wissen von der
Organisation von Arbeitsabläufen über Mitarbeiterführung bis
hin zur Durchführung von Ausbildungen an. Innerhalb von 27
Monaten können die Lehrgangsteilnehmenden ihren
IHK-Abschluss erreichen und werden so zu „Bachelor
Professionals“. Weitere Informationen und
Anmeldemöglichkeiten gibt es unter
https://www.bcw-weiterbildung.de/lehrgaenge/fortbildung.html
oder direkt bei Margret Kalbrecht unter der Rufnummer 0203
348782-25 oder per Mail:
margret.kalbrecht@bcw-weiterbildung.de Beteiligung der Öffentlichkeit zum Ausbau der
„Ackerstraße“ in Großenbaum
Die Ausbauplanung für die öffentliche
Erschließungsstraße „Ackerstraße“ in Duisburg-Großenbaum
liegt von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Freitag,
26. Februar öffentlich aus. Ziel und Zweck des
bebauungsplanersetzenden Verfahrens Nr. 7002 ist eine
leistungsfähige Abwicklung des Verkehrsaufkommens zu
gewährleisten. In diesem Zeitraum können die Planunterlagen
auch im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung
öffentlich eingesehen werden. Einsichtnahme ist im
Auslegungszeitraum auch im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 möglich,
wo die Unterlagen während der Öffnungszeiten in den Vitrinen
vor den Zimmern U 24 und U 25 gezeigt werden. Termine
zur Einsichtnahme sind telefonisch (montags bis donnerstags
von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis
14 Uhr) unter 0203/283-3256 oder per Email an
l.winter@stadt-duisburg.de innerhalb der Auslegungsfrist
individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können
nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben
werden. Während der Auslegungsfrist können
Stellungnahmen beim Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement abgegeben werden. Die Stellungnahmen sind
an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Beteiligung der
Öffentlichkeit: B-Plan 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und
FNP-Änderung 4.20 –Homberg Der
Bebauungsplanentwurf 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und der
Entwurf der Flächennutzungsplan-Änderung 4.20 –Homberg–
liegen von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Mittwoch,
10. März, öffentlich aus. Ziel und Zweck des
Bebauungsplanentwurfs ist die Schaffung der
planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Revitalisierung
der Flächen zwischen den Straßen „Schwarzer Weg“ und der
Halener Straße. Hier soll eine wohnbauliche Entwicklung
ermöglicht werden. Die Planentwürfe stehen in diesem
Zeitraum im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung
zur Ansicht bereit. Während der Auslegungsfrist können
hierzu Stellungnahmen abgeben werden, die an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten sind. Sie
können beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement
abgegeben werden. Die Planunterlagen sowie ergänzende
Unterlagen können im Auslegungszeitraum ebenfalls im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U
24 und U 25) während der Öffnungszeiten eingesehen werden.
Zur Einsichtnahme sind Termine innerhalb der Auslegungsfrist
telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von
13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter
0203/283-7071 oder per E-Mail an d.meyer@stadt-duisburg.de
individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können
nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben
werden.
Freie Termine für die Soziale Beratung
Wegen des Lockdowns und zum
Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
Dienstag, den
19.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den
20.1., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den
21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr. In der Sozialen
Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende
Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und
Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de Die
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Statistiken
RVR: Gesundheitswesen in der Metropole
Ruhr boomt 26,2 Prozent mehr Beschäftigte innerhalb von
zehn Jahren Das Gesundheitswesen in der
Metropole Ruhr gehört zu den Boom-Branchen: 2019 waren rund
161.300 der knapp 1,8 Millionen sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten in dem Bereich tätig. Das entspricht einem
Anteil von 9,1 Prozent. Damit ist die Bedeutung der Branche
größer als im übrigen Nordrhein-Westfalen: Dort arbeiten nur
7,5 Prozent im Gesundheitswesen. Das geht aus Berechnungen
des Statistik-Teams des Regionalverbandes Ruhr (RVR) in
Essen hervor.
In den vergangenen zehn Jahren ist die
Zahl der im Gesundheitswesen Tätigen im Ruhrgebiet deutlich
gestiegen. Seit 2009 wuchs sie um 26,2 Prozent. Nach einem
aktuellen Sonderbericht des Ruhr-Forschungsinstituts für
Innovations- und Strukturpolitik (RUFIS) zu den
Corona-Auswirkungen für die Wirtschaft, den der RVR in
Auftrag gegeben hat, ist der Gesundheitsbereich in der
Region vor allem durch eine gute Vernetzung, Ausbildung,
Forschung und eine forschungsnahe Versorgung in
Universitätskliniken geprägt. Zahlreiche
Forschungsprojekte, teilweise in internationaler
Zusammenarbeit, betreffen die Diagnose, die Therapie und
Prävention von Corona. Die Entwicklung im Gesundheitswesen
korreliert mit der Bedeutungszunahme des tertiären Sektors
allgemein: Die Zahl der in den Dienstleistungsbranchen
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nahm innerhalb
von zehn Jahren ruhrgebietsweit um 25,6 Prozent zu. 2019
arbeiteten knapp 1,36 Millionen Menschen in
Dienstleistungsberufen - 76,3 Prozent aller
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Metropole
Ruhr.
Die meisten Beschäftigten im Gesundheitswesen
gibt es in Essen (24.495). Dort war mit 46,2 Prozent auch
der Zuwachs zwischen 2009 und 2019 am größten. Prozentual am
höchsten war der Anteil der im Gesundheitswesen
Beschäftigten im Jahr 2019 in Herne (13 Prozent). Zum
Gesundheitswesen zählen alle Bereiche der medizinischen
Behandlung und Pflege, z. B. Krankenhäuser, Sanatorien,
Rehazentren, Arzt- und Physiotherapiepraxen.
NRW-Außenhandel: Einfuhr von
Impfstoffen um 11,7 Prozent gestiegen Von
Januar bis Oktober 2020 waren die Importe von Impfstoffen
für die Humanmedizin nach Nordrhein-Westfalen mit einem
Gesamtwert von knapp 128 Millionen Euro um 11,7 Prozent
höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt berichtet,
ging gleichzeitig der Wert der Exporte von Vakzinen im
selben Zeitraum um 42,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum zurück. Insgesamt summierte sich der
Ausfuhrwert zwischen Januar und Oktober 2020 auf
4,5 Millionen Euro. Drei Viertel der Importe (77,1 Prozent)
wurden von Januar bis Oktober 2020 aus Belgien eingeführt.
Der Einfuhrwert belief sich auf 98,7 Millionen Euro.
Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum erhöhten sich
die Einfuhren aus Belgien um 14,2 Prozent. Ebenfalls
überdurchschnittlich gestiegen sind die Importe aus Italien
(7,5 Millionen Euro bzw. +61,5 Prozent) und aus Frankreich
(5,0 Millionen Euro bzw. +21,1 Prozent). (IT.NRW)



 
|
Montag,
18. Januar 2021 |
Duisburger Fallzahlen
(Stand 17. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 16.911 (+ 244)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 434 (+ 12)
Personen sind verstorben. 15.671 (+ 278) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 806 (- 46)Infizierte
in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 132.897 (+
1746)Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 118,3 (- 14,0).
Beteiligung der Öffentlichkeit zum Ausbau der
„Ackerstraße“ in Großenbaum
Die Ausbauplanung für die öffentliche
Erschließungsstraße „Ackerstraße“ in Duisburg-Großenbaum
liegt von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Freitag,
26. Februar öffentlich aus. Ziel und Zweck des
bebauungsplanersetzenden Verfahrens Nr. 7002 ist eine
leistungsfähige Abwicklung des Verkehrsaufkommens zu
gewährleisten. In diesem Zeitraum können die Planunterlagen
auch im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung
öffentlich eingesehen werden. Einsichtnahme ist im
Auslegungszeitraum auch im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 möglich,
wo die Unterlagen während der Öffnungszeiten in den Vitrinen
vor den Zimmern U 24 und U 25 gezeigt werden. Termine
zur Einsichtnahme sind telefonisch (montags bis donnerstags
von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis
14 Uhr) unter 0203/283-3256 oder per Email an
l.winter@stadt-duisburg.de innerhalb der Auslegungsfrist
individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können
nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben
werden. Während der Auslegungsfrist können
Stellungnahmen beim Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement abgegeben werden. Die Stellungnahmen sind
an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Beteiligung der
Öffentlichkeit: B-Plan 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und
FNP-Änderung 4.20 –Homberg Der
Bebauungsplanentwurf 1077 –Homberg– „Halener Straße“ und der
Entwurf der Flächennutzungsplan-Änderung 4.20 –Homberg–
liegen von Montag, 25. Januar, bis einschließlich Mittwoch,
10. März, öffentlich aus. Ziel und Zweck des
Bebauungsplanentwurfs ist die Schaffung der
planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Revitalisierung
der Flächen zwischen den Straßen „Schwarzer Weg“ und der
Halener Straße. Hier soll eine wohnbauliche Entwicklung
ermöglicht werden. Die Planentwürfe stehen in diesem
Zeitraum im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung
zur Ansicht bereit. Während der Auslegungsfrist können
hierzu Stellungnahmen abgeben werden, die an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten sind. Sie
können beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement
abgegeben werden. Die Planunterlagen sowie ergänzende
Unterlagen können im Auslegungszeitraum ebenfalls im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U
24 und U 25) während der Öffnungszeiten eingesehen werden.
Zur Einsichtnahme sind Termine innerhalb der Auslegungsfrist
telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von
13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter
0203/283-7071 oder per E-Mail an d.meyer@stadt-duisburg.de
individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können
nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben
werden.
Am Samstag fiel der erste
Schnee in diesem Pandemie-Winter

Der freundliche Schneemann in Duisburg-Rahm - Foto
baje

St. Hubertus mit leichtem Zuckerguss
- Foto baje
Arbeitsniederlegung am Montag: Tarifverhandlungen gehen
weiter 150 Duisburger Industriereiniger streiken gegen
Lohnkürzung Ausstand beim Duisburger
Industriedienstleister IHG: Ab heute treten die rund 150
Beschäftigten des Unternehmens, die unter anderem Hochhöfen
beim Stahlkonzern Thyssen reinigen, in den Warnstreik. Damit
soll der Druck auf die Arbeitgeber erhöht werden, die
geplanten Lohnkürzungen für die Belegschaft zurückzunehmen,
teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU)
mit. Die Arbeitsniederlegung auf dem Thyssen-Werksgelände
beginnt um 6 Uhr.
Kurz vor Weihnachten hatte die
IHG Service GmbH & Co. KG bekannt gegeben, die Löhne der
Beschäftigten um bis zu 20 Prozent kürzen zu wollen. Nach
Informationen der IG BAU Rheinland widerspricht das den
Erwartungen für das neue Geschäftsjahr. „Erst zum
Jahreswechsel hat IHG zehn zuvor befristete
Arbeitsverhältnisse verlängert. Für ein Unternehmen, das
kurz vor der Pleite steht, ist das eher untypisch“, sagt
Regionalleiterin Antonia Kühn. Außerdem habe es trotz
Pandemie keine Kurzarbeit im Unternehmen gegeben,
stattdessen würden weiter Überstunden geleistet.
Immerhin sei IHG bereit, wieder an den Verhandlungstisch
zurückzukehren. Die Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft
sollen am 22. Januar fortgesetzt werden. Statt eines
Lohnverzichts fordert die IG BAU für die Beschäftigten ein
Einkommensplus von 5,5 Prozent. „Durch ihre Arbeit leisten
sie täglich einen wichtigen Beitrag für den reibungslosen
Ablauf im Stahlwerk. Dafür muss es nun eine Anerkennung
geben“, so Kühn. Nach Einschätzung der IG BAU dürften die
Reinigungs- und Wartungsdienstleistungen der IHG auch in den
kommenden Monaten bei ThyssenKrupp nachgefragt werden.
Untermeiderich: Verkehrseinschränkungen im Bereich Lakumer
Straße und Bürgermeister-Pütz-Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 18. Januar,
Kanalarbeiten auf der Lakumer Straße und der
Bürgermeister-Pütz-Straße in Untermeiderich durch. Die
Lakumer Straße wird ab der Straße "Steinenkamp" und die
Salmstraße ab "Unter den Ulmen" als Sackgasse
ausgeschildert. Auf der Bürgermeister-Pütz-Straße wird der
Verkehr mit einer Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
bis Ende Januar andauern.
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung Neumühler Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 18. Januar, Kanalarbeiten in Obermeiderich durch.
Hierfür wird die Neumühler Straße zwischen der Emscherstraße
und der Essen-Steeler-Straße in Fahrtrichtung Duisburger
Straße gesperrt. Anlieger können ihre Grundstücke erreichen.
Das Abbiegen von der Neumühler Straße in die
Essen-Steeler-Straße ist nicht möglich. Fußgänger, Radfahrer
und die Straßenbahn sind nicht betroffen. Eine Umleitung für
die übrigen Verkehrsteilnehmer wird eingerichtet. Die
Arbeiten werden bis voraussichtlich Ende September andauern.
Märchenstunde und Schnupperangebot Chinesisch Das
Konfuzius-Institut lädt zu zwei
Online-Veranstaltungen ein Wer Chinesisch einfach
mal ausprobieren möchte, ist herzlich willkommen bei
einer kostenfreien Online-Probestunde am 18.01.2021
um 18:00 Uhr. Dozentin Li Ying gibt einen Einblick
in den Aufbau der Sprache und die Gäste lernen erste
chinesische Wörter kennen. Der nächste
Anfängerkurs des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr
e.V. in Kooperation mit der VHS Duisburg beginnt
Anfang Februar. Alle anderen Sprachkurse werden
nahtlos weitergeführt. In einer
Online-Märchenstunde am 20.01.2021 um 17:00
Uhr liest das Konfuzius-Institut die
herzerwärmende Geschichte „Der Feuertopf brodelt“
auf Deutsch und Chinesisch. Dazu werden auch die
wunderschönen Illustrationen des gleichnamigen
Bilderbuchs zu sehen sein. Das zweisprachige
Bilderbuch eignet sich bereits für Kinder ab 3
Jahren, es wird ein altersgemischtes Publikum
erwartet. Wer im Anschluss noch Interesse an
einem kleinen Kreativangebot hat, hält Papier und
Buntstifte bereit. Die Teilnahme an beiden
Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung
erforderlich. Mehr Infos zur Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de.
Freie Termine für die Soziale Beratung
Wegen des Lockdowns und zum
Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen
telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
Montag, den 18.1. um 12.00 Uhr, Dienstag, den
19.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den
20.1., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den
21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr. In der Sozialen
Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende
Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und
Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de Die
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Zentralbibliothek: Lesung mit Jan Weiler im Februar
fällt aus Die Lesung mit Jan Weiler in der
Zentralbibliothek am 23. Februar 2021 wird abgesagt. Grund
dafür ist die Planungsunsicherheit aufgrund der
Corona-Pandemie. Der Termin wird voraussichtlich im Februar
2022 nachgeholt. Die Absage erfolgt nach Absprache
zwischen dem Verein für Literatur und dem Autoren. Bei
online gekauften Tickets erfolgt eine automatische
Erstattung durch Eventim. Wer an einer Vorverkaufsstelle vor
Ort gekauft hat, erhält sein Geld dort zurück. Karten, die
in der Zentralbibliothek gekauft wurden, werden dort
umgetauscht, sobald die Bibliothek wieder geöffnet ist.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter
0203/283-4218.
Zum ersten Mal ausbilden -
Was jetzt? Wie werbe ich Azubis? Und wie binde
ich sie langfristig an mein Unternehmen? Unternehmen, die
zum ersten Mal ausbilden, können sich bei dem virtuellen
Stammtisch der Niederrheinischen IHK mit
IHK-Ausbildungsexperten und anderen Betrieben austauschen.
Der Termin findet am 21. Januar um 14 Uhr statt. Nicht nur
Bewerber müssen von sich überzeugen, auch Unternehmen
sollten attraktiv für Azubis sein. Das ist leichter
gesagt als getan. Beim digitalen Stammtisch können neue
Ausbildungsbetriebe ihre Erfahrungen austauschen.
IHK-Experten beantworten Fragen und informieren über
geplante Veranstaltungen. Beim Online-Speed-Dating
potentielle Azubis kennenlernen? Das ist nur eine von vielen
Veranstaltungen, die die IHK 2021 im Angebot hat. Der
virtuelle Stammtisch ist Teil der Projekte „Passgenaue
Besetzung“ und „Willkommenslotsen“. Hier suchen IHK-Experten
für kleine und mittelständische Unternehmen die passenden
Bewerber beziehungsweise unterstützen Betriebe bei der
Integration von Geflüchteten in den Arbeits- und
Ausbildungsmarkt. Interessierte können sich bis zum 18.
Januar per Mail unter
passgenauebesetzung@niederrhein.ihk.de anmelden.
Statistiken
Junge Erwachsene wohnen in NRW
häufig noch bei den Eltern
942 000 der insgesamt 1,6 Millionen
Personen im Alter von 18 bis 25 Jahren in
Nordrhein-Westfalen lebten 2019 noch im elterlichen
Haushalt. Das waren das 58,4 Prozent aller jungen
Erwachsenen. In den letzten fünf Jahren hat sich dieser
Anteil kaum verändert (2015:59,0 Prozent).
Je jünger Menschen sind, desto
wahrscheinlicher leben sie auch noch im elterlichen
Haushalt. 92,9 Prozent der 18-Jährigen und 61,7 Prozent der
21-Jährigen wohnten im Jahr 2019 noch zu Hause. Von den
25-Jährigen lebte dagegen noch etwa ein Viertel der jungen
Erwachsenen (27,0 Prozent) bei den Eltern.
Junge Männer wohnten in NRW häufiger noch
im elterlichen Haushalt als junge Frauen: 63,5 Prozent der
jungen Leute zwischen 18 und 25, die noch bei den Eltern
leben, waren männlich (weiblich: 36,5 Prozent). Je älter
junge Erwachsene waren, desto größer wurden die Unterschiede
zwischen den
Geschlechtern: Während etwa ein Fünftel (20,6 Prozent) der
25-jährigen Frauen noch im elterlichen Haushalt wohnte, war
das bei den Männern etwa ein Drittel (32,8 Prozent). Bei den
18-Jährigen gab es dagegen kaum Unterschiede zwischen den
Geschlechtern: 91,9 Prozent der jungen Frauen und
93,9 Prozent der jungen Männer lebten noch im elterlichen
Haushalt.
Seit dem Jahr 2015 ist der Anteil junger
Männer, die im elterlichen Haushalt leben, von 64,9 Prozent
auf 63,5 Prozent zurückgegangen. Bei jungen Frauen hat sich
der Anteil vJunge Erwachsene wohnen in NRW häufig noch bei
den Eltern Beschreibung: 942 000 der insgesamt 1,6 Millionen
Personen im Alter von 18 bis 25 Jahren in
Nordrhein-Westfalen lebten 2019 noch im elterlichen
Haushalt. (IT.NRW)


 
 
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Samstag, 16. Januar 2021 |
Start der Pilotphase - Erste Polizeibehörden testen
Distanzelektroimpulsgeräte im Einsatz Die
Polizei in Dortmund, Düsseldorf und Gelsenkirchen hat am 15.
Januar den Testbetrieb für Distanzelektroimpulsgeräte
aufgenommen. „Heute starten wir die Pilotphase und übergeben
die ersten Distanzelektroimpulsgeräte an die Beamtinnen und
Beamten des Wachdienstes. Diese werden sie intensiv in der
polizeilichen Praxis testen. Erst wenn wir ganz sicher sein
können, dass sie uns wirklich nützen, werden wir
entscheiden, ob wir die neue Waffe flächendeckend für die
NRW-Polizei einführen“, sagte Innenminister Herbert Reul,
bei einem Medientermin in Dortmund.
Seit September
2020 hat sich eine Projektgruppe beim Landesamt für Zentrale
Polizeiliche Dienste mit den Vorbereitungen des Piloten
auseinandergesetzt und sich um die Ausbildung und das
Training der Polizistinnen und Polizisten sowie um die
Anschaffung der Geräte gekümmert. „Mir geht auch im
Testbetrieb keine Beamtin und kein Beamter mit einem
Distanzelektroimpulsgerät auf die Straße, ohne mit dem Gerät
vollumfänglich vertraut zu sein. Beim Einsatz einer solchen
Waffe gibt es sicherlich Chancen, aber auch Risiken. Hier
muss gut abgewogen werden“, so Reul.
Das
Distanzelektroimpulsgerät, kurz DEIG, wird durch die
Polizistinnen und Polizisten offen, das heißt gut sichtbar,
getragen und ist an seiner gelben Signalfarbe sofort zu
erkennen. „Ich wünsche mir, dass schon beim Anblick des DEIG
und dem Wissen um die neuen Möglichkeiten der Beamtinnen und
Beamten, der ein oder andere davon abgehalten wird, die
Polizei anzugreifen. Dann hätten wir schon viel gewonnen“,
ergänzte der Innenminister.
Muss das Gerät dennoch
eingesetzt werden, sendet es nach Abschuss zweier Elektroden
Stromimpulse aus, die auf das menschliche Nervensystem
wirken. Es kommt zu einer neuromuskulären Lähmung, die den
Aggressor kurzzeitig handlungsunfähig macht und die
Polizistinnen und Polizisten in die Lage versetzt, die
Person zu überwältigen, ohne weitere Gewalt anwenden zu
müssen.
Von heute an werden zunächst die
Polizistinnen und Polizisten in Dortmund, Düsseldorf und
Gelsenkirchen das neue Einsatzmittel prüfen. Die Waffen
sollen hierbei grundsätzlich nur in statischen Einsatzlagen
erprobt werden, bei denen andere Zwangsmittel im Hinblick
auf eine sichere Lagebewältigung nicht erfolgversprechend
sind. Voraussichtlich ab Ende nächster Woche wird sich dann
auch noch die Polizei im Rhein-Erft-Kreis an dem Test
beteiligen. Hier kam es aufgrund der Corona-Pandemie zu
Verzögerungen bei der Schulung der Beamtinnen und Beamten.
Bei der Auswahl der Pilotbehörden wurde darauf
geachtet, dass sie die ganze Bandbreite der polizeilichen
Arbeit im Land abdecken und die Testergebnisse repräsentativ
für die gesamte nordrhein-westfälische Polizei sein dürften.
Mindestens zwölf Monate soll nun die Erprobungsphase dauern.
Im Frühjahr 2022 werden dann die Ergebnisse des
Pilotprojektes vorliegen und anschließend ausgewertet. Auf
der Grundlage des Abschlussberichtes wird anschließend über
die Einführung der Distanzelektroimpulsgeräte für die
NRW-Polizei entschieden.
Hochheide: Arbeiten an der Freifläche des künftigen
Stadtteilparks haben begonnen In Hochheide
soll die Freifläche, die nach dem Abriss des Hochhauses
Friedrich-Ebert-Straße 10-16 entstand, der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht werden. Der Zaun der Baustelle wurde im
Dezember entfernt. Die Arbeiten für eine
Zwischennutzung der Freifläche haben kürzlich begonnen: Es
entsteht eine Wegeverbindung zwischen der Kirchstraße und
dem Bürgermeister-Bongartz-Platz sowie zwischen der
Kirchstraße und dem Roten Weg. Hierdurch soll das Quartier
für den Fuß- und Radverkehr wieder vollständig erschlossen
werden. Zudem werden entlang der Wegeverbindung vier
Bankplätze und zwei Boule-Bahnen errichtet. Bunte
Blühstreifen und eine ausgewiesene Hundefreilauffläche sind
ebenfalls vorgesehen. Die Arbeiten werden in
voraussichtlich zwei Wochen abgeschlossen. Der endgültige
Ausbau des zukünftigen „Stadtparks Hochheide“ erfolgt erst
nach dem Abriss der beiden zurzeit leerstehenden Hochhäuser.
Dafür ist – mit großer Beteiligung der Bürgerschaft –
bereits im vergangenen Jahr die Rahmenplanung für die
Schaffung einer attraktiven Grün- und Aufenthaltsfläche
verabschiedet worden. Diese Parkplanung wird nun Schritt für
Schritt weiter konkretisiert. Im Quartiersbüro an der
Moerser Straße 245, 47198 Duisburg, besteht für alle
Interessierten die Möglichkeit, sich über die weiteren
Schritte zu informieren und eigene Ideen und Anregungen für
die zukünftige Nutzungen des Stadtteilparks einzubringen.
Spielstättenprogrammprämie
für Bühnen in Dinslaken, Dortmund, Duisburg und Oberhausen
Vier Bühnen in der Metropole Ruhr erhalten eine
Spielstättenprämie des Landes NRW für herausragende
Programme in der Corona-Zeit: Das domicil Dortmund wird mit
15.000 Euro unterstützt, je 5.000 Euro gehen an das Gdanska
(Oberhausen), die Jazz Initiative (Dinslaken) und den
Steinbruch (Duisburg). Mit der Spielstättenprogrammprämie
zeichnet das NRW-Kulturministerium gemeinsam mit dem
Landesmusikrat NRW alljährlich kleine und mittlere Bühnen
für Jazz und Popmusik aus.
Im vergangenen Jahr haben
sich die Veranstalter auch zahlreiche Alternativen zu den
Live-Auftritten einfallen lassen. Dieses besondere
Engagement würdigt das Land mit insgesamt 140.000 Euro. Eine
Fachjury hat für die Spielzeit 2020/21 insgesamt 13
Spielstätten ausgewählt, die Prämien zwischen 5.000 Euro und
25.000 Euro erhalten. Die mit 25.000 Euro höchste
Einzelprämie geht an das Loft 2nd Floor (Köln).
idr
Kostenloses IHK-Webinar:
Tipps und To-dos für die Gastro-Wiedereröffnung
Noch ist unklar, wann und in welcher Form
Gaststätten, Restaurants, Kneipen und Co. wieder aufmachen
können. Sicher ist hingegen: Der erfolgreiche Neustart
gelingt nicht aus dem Stegreif. Die Unternehmer müssen ihre
Räumlichkeiten Corona-gerecht vorbereiten, gleichzeitig auch
Hygieneregeln für Gäste, Lieferanten und Mitarbeiter
befolgen. Beim kostenlosen Webinar am 22. Januar von 9
bis 10:30 Uhr informieren die Niederrheinische IHK und die
IHK Mittlerer Niederrhein über die wichtigsten Maßnahmen.
Zusätzlich beraten die IHKs zu aktuellen
Fördermöglichkeiten. Weitere Informationen und
Anmeldung unter
www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/25118 oder bei Nadine
Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail
deutschmann@niederrhein.ihk.de.

Webinar Neustart Gastronomie © Niederrheinische IHK
Jaqueline Wardeski.
Goldener Internetpreis 2021:
Jetzt bewerben! Wettbewerb prämiert digitales Engagement für
ältere Menschen – Fokus auf Unterstützung in Corona-Pandemie
Zum Auftakt ins neue Jahr startet der Goldene Internetpreis
heute in eine neue Runde: Initiativen, Vereine und Kommunen
sind aufgerufen, ihre Angebote und Projekte einzureichen,
die sich besonders für die digitale Befähigung und
Selbstbestimmung älterer Menschen stark machen. Ausgelobt
wird der Goldene Internetpreis 2021 mit einem Preisgeld von
insgesamt 10.000 Euro durch ein Bündnis aus Wirtschaft und
Zivilgesellschaft unter der Schirmherrschaft des
Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat.
Wie wichtig Unterstützung und Aufklärungsarbeit für ältere
Menschen in der digitalen Welt sind, haben eindrücklich die
vergangenen Monate der Corona-Pandemie gezeigt. Zahlreiche
Menschen und Organisationen haben sich engagiert, um die
Digitalisierung insbesondere auch für ältere Menschen
verständlich und zugänglich zu machen. Der Goldene
Internetpreis möchte dieses Engagement nachhaltig würdigen
und unterstützen.
Preise in drei Kategorien und ein
Sonderpreis Ausgezeichnet werden Projekte in drei
Kategorien: „Digitale Teilhabe – Menschen in Zeiten von
Corona unterstützen”, „Internet für alle – die Vielfalt der
Zielgruppen” sowie „E-Government – die Vielfalt kommunaler
Beteiligung über digitale Wege“. Darüber hinaus wird der
Sonderpreis der Deutschen Telekom „Respektvoll – aktiv für
einen fairen Umgang im Netz!“ vergeben. Bewerbungen sind ab
sofort bis zum 15. Mai 2021 möglich. Eine unabhängige
Jury ermittelt die Gewinner, die auf dem 13. Deutschen
Seniorentag am 24. November 2021 in Hannover ausgezeichnet
werden. Alle Informationen zum Wettbewerb sowie das
Anmeldeformular finden Interessierte auf
www.goldener-internetpreis.de
Untermeiderich: Verkehrseinschränkungen im Bereich Lakumer
Straße und Bürgermeister-Pütz-Straße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 18. Januar,
Kanalarbeiten auf der Lakumer Straße und der
Bürgermeister-Pütz-Straße in Untermeiderich durch. Die
Lakumer Straße wird ab der Straße "Steinenkamp" und die
Salmstraße ab "Unter den Ulmen" als Sackgasse
ausgeschildert. Auf der Bürgermeister-Pütz-Straße wird der
Verkehr mit einer Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
bis Ende Januar andauern.
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung Neumühler Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 18. Januar, Kanalarbeiten in Obermeiderich durch.
Hierfür wird die Neumühler Straße zwischen der Emscherstraße
und der Essen-Steeler-Straße in Fahrtrichtung Duisburger
Straße gesperrt. Anlieger können ihre Grundstücke erreichen.
Das Abbiegen von der Neumühler Straße in die
Essen-Steeler-Straße ist nicht möglich. Fußgänger, Radfahrer
und die Straßenbahn sind nicht betroffen. Eine Umleitung für
die übrigen Verkehrsteilnehmer wird eingerichtet. Die
Arbeiten werden bis voraussichtlich Ende September andauern.
Zentralbibliothek: Lesung mit Jan Weiler im Februar
fällt aus Die Lesung mit Jan Weiler in der
Zentralbibliothek am 23. Februar 2021 wird abgesagt. Grund
dafür ist die Planungsunsicherheit aufgrund der
Corona-Pandemie. Der Termin wird voraussichtlich im Februar
2022 nachgeholt. Die Absage erfolgt nach Absprache
zwischen dem Verein für Literatur und dem Autoren. Bei
online gekauften Tickets erfolgt eine automatische
Erstattung durch Eventim. Wer an einer Vorverkaufsstelle vor
Ort gekauft hat, erhält sein Geld dort zurück. Karten, die
in der Zentralbibliothek gekauft wurden, werden dort
umgetauscht, sobald die Bibliothek wieder geöffnet ist.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter
0203/283-4218.
Noch nicht gebautes "Nido"-Seniorenheim in
Duisburg-Neudorf an "Hamburg Team" verkauft
Hamburg Team Investment Management hat die
Seniorenwohnanlage "Nido II" in Duisburg-Neudorf für den
Fonds "Hamburg Team Wohnen 70+" erworben. Verkäufer ist ein
Joint Venture von Blankbau und GMP Projekt. Das Objekt in
der Koloniestraße 97-99 /neben dem früheren Geschäft Ketzer
und Frings auf dem Bütefür-Gelände bietet rd. 7.500 m²
Wohnfläche für 109 betreute Wohneinheiten mit einer
Durchschnittsgröße von knapp 60 m² sowie 25
Tagespflegeplätze. Es ist für 20 Jahre an den Betreiber
Procuritas verpachtet. Die Fertigstellung ist für das erste
Quartal des Jahres 2023 geplant. Im Dezember 2019 hatte
Hamburg Team Investment Management bereits die
Seniorenwohnanlage "Nido" in Duisburg-Buchholz für 27 Mio.
Euro erworben.

Visualisierung blankbau
Interessant: Bei den Abrucharbeiten in dem Gelände
des ehemaligen Biergartens wurden wahrscheinlich das
Fundament des alten Kolonistenhauses, dem wohl ersten Haus
der 13 Gründungsfamlien aus Hessen aus dem Jahr 1770
entdeckt.
Zum Neubau: Das terrassierte
barrierefreie und seniorengerechte NIDO-Apartmenthaus an der
Koloniestraße bietet hohen Wohnkomfort im Alter für Paare
und Singles. Konzeptionell finden sich hochwertige
Service-Wohnungen für Senioren und andienende Nutzungen wie
Tagespflege, Sozialstation und Café unter einem Dach.
Der NIDO-Stempel als Fassadenprägung in der oberen
Gebäudeecke kennzeichnet die Qualitätsstandards des
Objektes. Städtebaulich schließt der Neubau eine Baulücke an
der Koloniestraße. Was straßenseitig als 6-geschossiger
Riegel erscheint, erstreckt sich in der Grundstückstiefe als
Terrassengebäude von 2 bis zu 6 Geschossen.
Zum ersten Mal ausbilden -
Was jetzt? Wie werbe ich Azubis? Und wie binde
ich sie langfristig an mein Unternehmen? Unternehmen, die
zum ersten Mal ausbilden, können sich bei dem virtuellen
Stammtisch der Niederrheinischen IHK mit
IHK-Ausbildungsexperten und anderen Betrieben austauschen.
Der Termin findet am 21. Januar um 14 Uhr statt. Nicht nur
Bewerber müssen von sich überzeugen, auch Unternehmen
sollten attraktiv für Azubis sein. Das ist leichter
gesagt als getan. Beim digitalen Stammtisch können neue
Ausbildungsbetriebe ihre Erfahrungen austauschen.
IHK-Experten beantworten Fragen und informieren über
geplante Veranstaltungen. Beim Online-Speed-Dating
potentielle Azubis kennenlernen? Das ist nur eine von vielen
Veranstaltungen, die die IHK 2021 im Angebot hat. Der
virtuelle Stammtisch ist Teil der Projekte „Passgenaue
Besetzung“ und „Willkommenslotsen“. Hier suchen IHK-Experten
für kleine und mittelständische Unternehmen die passenden
Bewerber beziehungsweise unterstützen Betriebe bei der
Integration von Geflüchteten in den Arbeits- und
Ausbildungsmarkt. Interessierte können sich bis zum 18.
Januar per Mail unter
passgenauebesetzung@niederrhein.ihk.de anmelden.
Statistiken
Genehmigte Wohnungen im November 2020:
+8,9 % gegenüber Vorjahresmonat Im November 2020
ist in Deutschland der Bau von 32 531 Wohnungen genehmigt
worden. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren
das 8,9 % mehr als im November 2019. Für den Zeitraum Januar
bis November 2020 ergibt sich ein Anstieg um 3,9 % gegenüber
dem Vorjahreszeitraum. In den Zahlen sind sowohl die
Baugenehmigungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen
an bestehenden Gebäuden enthalten.
Sterbefälle in der 51.
Kalenderwoche 2020: 24 % über dem Durchschnitt der Vorjahre
Nach vorläufigen Ergebnissen sind in der 51.
Kalenderwoche (14. bis 20. Dezember 2020) in Deutschland
mindestens 23 550 Menschen gestorben. Wie das Statistische
Bundesamt weiter mitteilt, liegen die Sterbefallzahlen somit
in diesem Zeitraum etwa 24 % oder 4 568 Fälle über dem
Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. In der Vorwoche lagen
die Sterbefallzahlen nach aktuellem Stand 25 % über dem
Vorjahresdurchschnitt. Dies geht aus einer Sonderauswertung
der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor, die aktuell bis zur
51. Kalenderwoche zur Verfügung steht.
 
 

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Freitag, 15. Januar 2021 |
Duisburger Fallzahlen
(Stand 14. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 16.667 (+ 107)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 422
(+ 5)
Personen sind verstorben. 15.393 (+ 152) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 852 (- 50)Infizierte
in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 131.151 (+ 828)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
133,4 (+ 1,1).
Untermeiderich: Verkehrseinschränkungen im Bereich
Lakumer Straße und Bürgermeister-Pütz-Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 18.
Januar, Kanalarbeiten auf der Lakumer Straße und der
Bürgermeister-Pütz-Straße in Untermeiderich durch. Die
Lakumer Straße wird ab der Straße "Steinenkamp" und die
Salmstraße ab "Unter den Ulmen" als Sackgasse
ausgeschildert. Auf der Bürgermeister-Pütz-Straße wird der
Verkehr mit einer Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer
sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich
bis Ende Januar andauern.
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung Neumühler Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 18. Januar, Kanalarbeiten in Obermeiderich durch.
Hierfür wird die Neumühler Straße zwischen der Emscherstraße
und der Essen-Steeler-Straße in Fahrtrichtung Duisburger
Straße gesperrt. Anlieger können ihre Grundstücke erreichen.
Das Abbiegen von der Neumühler Straße in die
Essen-Steeler-Straße ist nicht möglich. Fußgänger, Radfahrer
und die Straßenbahn sind nicht betroffen. Eine Umleitung für
die übrigen Verkehrsteilnehmer wird eingerichtet. Die
Arbeiten werden bis voraussichtlich Ende September andauern.
AfA-Forderung: Jetzt eine Staatsbeteiligung am
ThyssenKrupp-Konzern! „Die AfA – Duisburg“, so
ihr Vorsitzender , Rainer Bischoff, „unterstützt die
Forderung der Gewerkschaften nach einer Staatsbeteiligung am
ThyssenKrupp-Konzern. Für diesen Fall wird die Gründung
einer Stahl-Stiftung in Analogie zur RAG-Stiftung angeregt,
bei welcher sich Bund und Land in einer noch
auszutarierenden Größe am Stiftungskapital beteiligen
sollen.“ Über die Stiftung kann der für die Stahlbranche
anstehende Strukturwandel ebenso sozialverträglich wie
ökologisch, vor allem aber strukturpolitisch konstruktiv
begleitet werden. Ebenso können die notwendigen Innovationen
zur Erzeugung von grünem Stahl über diesen Weg zusätzlich
gefördert werden. Die Stiftung könnte darüber hinaus
möglicherweise auch andere deutsche Stahlkonzerne mit ins
Boot nehmen, soweit die Krise weiter Raum greifen sollte.
„Die derzeitige Lage rund um das Unternehmen ist
besorgniserregend“, so Bischoff weiter, „Die
Managementfehler häufen sich. Wir fordern die
Landesregierung auf, endlich konkrete Maßnahmen und Schritte
einzuleiten, um den Stahlstandort NRW zukunftsfähig und –
fest zu machen. Stahl ist systemrelevant und die
industrielle Lebensader für Nordrhein- Westfalen und für
Duisburg. Wir müssen den Stahl in NRW und in Duisburg
erhalten und alle Möglichkeiten und Wege ausschöpfen. Für
Duisburg und ihre Menschen.“
Focus Klinikliste 2021:
Helios Klinikum Duisburg zählt zu den Top-Krankenhäusern in
NRW Von der Qualifikation des medizinischen
Personals über Behandlungserfolge bei Operationen bis hin zu
Hygienestandards und technischer Ausstattung: Zahlreiche
Indikatoren entscheiden bei der renommierten
Focus-Klinikliste seit vielen Jahren, wer unter die besten
Krankenhäuser in Deutschland gewählt wird. In 2021 hat sich
nun auch das Helios Klinikum Duisburg mit seinen beiden
Standorten St. Johannes in Alt-Hamborn und Marien in
Hochfeld einen Platz auf der Bestenliste gesichert und
gehört zu den Top-Kliniken in Nordrhein-Westfalen. Für
Geschäftsführer Birger Meßthaler ein gemeinsamer Erfolg:
„Unseren Namen in diesem methodisch besten Verfahren zur
Bewertung von Krankenhäusern zu lesen, ist für uns eine
große Auszeichnung und letztlich die Bestätigung der
hervorragenden Arbeit, die unser gesamtes Team hier jeden
Tag leistet.“ Die Basis für den Klinik-Navigator bildet die
wechselseitige Beurteilung von Medizinern, das sogenannte
Peer-Review-Verfahren. Denn durch ihr Fachwissen sind
andere Ärzte am besten qualifiziert, die Leistungen ihrer
Kollegen zu beurteilen. Die Datenerhebung und Auswertung
selbst erfolgt über ein unabhängiges Recherche-Institut
(Munich Inquire Media). Veröffentlicht wird die Klinikliste
regelmäßig in der Zeitschrift Focus-Gesundheit. Die
Länderlisten zeigen dabei die führenden Krankenhäuser der
einzelnen Bundesländer auf, die von Focus die Auszeichnung
„Top Regionales Krankenhaus 2021" erhalten haben.

Neubau mit Altbau Helios St. Johannes Klinik
Zentralbibliothek: Lesung mit Jan Weiler im Februar
fällt aus Die Lesung mit Jan Weiler in der
Zentralbibliothek am 23. Februar 2021 wird abgesagt. Grund
dafür ist die Planungsunsicherheit aufgrund der
Corona-Pandemie. Der Termin wird voraussichtlich im Februar
2022 nachgeholt. Die Absage erfolgt nach Absprache
zwischen dem Verein für Literatur und dem Autoren. Bei
online gekauften Tickets erfolgt eine automatische
Erstattung durch Eventim. Wer an einer Vorverkaufsstelle vor
Ort gekauft hat, erhält sein Geld dort zurück. Karten, die
in der Zentralbibliothek gekauft wurden, werden dort
umgetauscht, sobald die Bibliothek wieder geöffnet ist.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de oder telefonisch unter
0203/283-4218.
Noch nicht gebautes "Nido"-Seniorenheim in
Duisburg-Neudorf an "Hamburg Team" verkauft
Hamburg Team Investment Management hat die
Seniorenwohnanlage "Nido II" in Duisburg-Neudorf für den
Fonds "Hamburg Team Wohnen 70+" erworben. Verkäufer ist ein
Joint Venture von Blankbau und GMP Projekt. Das Objekt in
der Koloniestraße 97-99 /neben dem früheren Geschäft Ketzer
und Frings auf dem Bütefür-Gelände bietet rd. 7.500 m²
Wohnfläche für 109 betreute Wohneinheiten mit einer
Durchschnittsgröße von knapp 60 m² sowie 25
Tagespflegeplätze. Es ist für 20 Jahre an den Betreiber
Procuritas verpachtet. Die Fertigstellung ist für das erste
Quartal des Jahres 2023 geplant. Im Dezember 2019 hatte
Hamburg Team Investment Management bereits die
Seniorenwohnanlage "Nido" in Duisburg-Buchholz für 27 Mio.
Euro erworben.

Visualisierung blankbau
Interessant: Bei den Abrucharbeiten in dem Gelände
des ehemaligen Biergartens wurden wahrscheinlich das
Fundament des alten Kolonistenhauses, dem wohl ersten Haus
der 13 Gründungsfamlien aus Hessen aus dem Jahr 1770
entdeckt.
Zum Neubau: Das terrassierte
barrierefreie und seniorengerechte NIDO-Apartmenthaus an der
Koloniestraße bietet hohen Wohnkomfort im Alter für Paare
und Singles. Konzeptionell finden sich hochwertige
Service-Wohnungen für Senioren und andienende Nutzungen wie
Tagespflege, Sozialstation und Café unter einem Dach.
Der NIDO-Stempel als Fassadenprägung in der oberen
Gebäudeecke kennzeichnet die Qualitätsstandards des
Objektes. Städtebaulich schließt der Neubau eine Baulücke an
der Koloniestraße. Was straßenseitig als 6-geschossiger
Riegel erscheint, erstreckt sich in der Grundstückstiefe als
Terrassengebäude von 2 bis zu 6 Geschossen.
Andreas Ostheimer ist neuer
Vizepräsident des Sozialgerichts Duisburg Mit
Wirkung zum 01.01.2021 wurde Andreas Ostheimer zum
Vizepräsidenten des Sozialgerichts
Duisburg
ernannt und tritt damit unmittelbar die Nachfolge des zum
Jahresende in Ruhestand gegangenen, langjährigen
Vizepräsidenten Karl-Dieter te Heesen an. Der 1982
geborene, ursprünglich aus Bönnigheim (Baden-Württemberg)
stammende Ostheimer ist verheiratet und bereits seit 2009
bei dem Sozialgericht Duisburg als Richter tätig. Nach
einer zweijährigen Abordnung an das Ministerium für Arbeit,
Integration und Soziales des Landes NRW in den Jahren
2013/2014 wurde er im Januar 2015 zum weiteren Aufsicht
führenden Richter in Duisburg ernannt. Von September 2016
bis Mai 2017 war er zur Erprobung an das Landessozialgericht
NRW abgeordnet.
Zum ersten Mal ausbilden -
Was jetzt? Wie werbe ich Azubis? Und wie binde
ich sie langfristig an mein Unternehmen? Unternehmen, die
zum ersten Mal ausbilden, können sich bei dem virtuellen
Stammtisch der Niederrheinischen IHK mit
IHK-Ausbildungsexperten und anderen Betrieben austauschen.
Der Termin findet am 21. Januar um 14 Uhr statt. Nicht nur
Bewerber müssen von sich überzeugen, auch Unternehmen
sollten attraktiv für Azubis sein. Das ist leichter
gesagt als getan. Beim digitalen Stammtisch können neue
Ausbildungsbetriebe ihre Erfahrungen austauschen.
IHK-Experten beantworten Fragen und informieren über
geplante Veranstaltungen. Beim Online-Speed-Dating
potentielle Azubis kennenlernen? Das ist nur eine von vielen
Veranstaltungen, die die IHK 2021 im Angebot hat. Der
virtuelle Stammtisch ist Teil der Projekte „Passgenaue
Besetzung“ und „Willkommenslotsen“. Hier suchen IHK-Experten
für kleine und mittelständische Unternehmen die passenden
Bewerber beziehungsweise unterstützen Betriebe bei der
Integration von Geflüchteten in den Arbeits- und
Ausbildungsmarkt. Interessierte können sich bis zum 18.
Januar per Mail unter
passgenauebesetzung@niederrhein.ihk.de anmelden.
„75 Jahre UNO“ –
Jubiläumsband zum 75-jährigen Bestehen der Vereinten
Nationen Das Buch erscheint bewusst nach Ablauf
des Jubiläums, um 2020 berücksichtigen zu können. „75 Jahre
UNO – Macht und Ohnmacht der Vereinten Nationen", Andreas
Dripke, Hang Nguyen, ISBN 3947818076 mit 330 Seiten. Die
UNO ist alles andere als perfekt, doch sie ist das Beste,
was wir haben. Nach diesem Credo zeichnen die Autoren des
neu erschienenen Buches „75 Jahre UNO – Macht und Ohnmacht
der Vereinten Nationen“ auf 330 Seiten ein schonungsloses
Bild der Vereinten Nationen. In einer ehrlichen Bilanz
stellen sie die Stärken und Schwächen der vermeintlich
mächtigsten Organisation der Welt dar.
Dabei
erstreckt sich die Bilanz von den Anfängen der UNO über ihre
Erfolge und Rückschläge im Laufe der Jahrzehnte
einschließlich der dramatischen Ereignisse um die zur UNO
gehörende Weltgesundheitsorganisation WHO im Jahr 2020. Die
Autoren arbeiten sich bei ihrer Bilanz an einem breiten
Themenspektrum ab: Die Erklärung der Menschenrechte, Hunger
und Elend, die Atompolitik, das militärische Wettrüsten und
die weltweite Kriegsgefahr, die sich zuspitzende
Auseinandersetzung zwischen China und den USA, die Rolle
Europas und der NATO in der Weltpolitik, die Rettung der
Umwelt und des Klimas, die Auswirkungen der globalen
Digitalisierung, den Nutzen und Schaden von
Gesundheitsprogrammen für die Weltbevölkerung, globale
Migration, die internationale Gerichtsbarkeit und
Gerechtigkeit, der Einfluss der Wirtschaft auf die
Weltpolitik, der Kampf gegen das Coronavirus, die
Verletzlichkeit unserer Welt. Stets geht es dabei um die
Frage nach der Haltung und dem Agieren der Vereinten
Nationen. Die Autoren Andreas Dripke und Hang Nguyen sind
Insider. Als Berater der Vereinten Nationen haben sie über
viele Jahre hinweg intensive Gespräche mit hochrangigen
Repräsentanten der UNO geführt, an zahlreichen
UNO-Konferenzen teilgenommen und unzählige Dokumente in den
teilweise für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Archiven
der Vereinten Nationen gesichtet. Weit über eine bloße
Faktensammlung hinaus zeigen die Autoren sorgfältig
recherchierte und mit über 300 Quellenangaben dokumentierte
Hintergründe auf. Sie helfen damit dem Leser, die
Vereinten Nationen zwischen hoffnungslos überfordertem
Bürokratiemonster und beinahe allmächtiger Weltregierung
einzuordnen. Der Verlag hat sich bewusst entschieden, das
Werk erst nach Abschluss des 75-jährigen Jubiläumsjahrs der
UNO herauszubringen, um die dramatischen Ereignisse des
Jahres 2020 in vollem Umfang berücksichtigen zu können.
Schlager-Star Peter Orloff startet bei
Wohltätigkeits-Lauf in Duisburg Er ist der
„König der Hitparaden“ und der „Dschungelkönig der Herzen“:
Schlager-Star Peter Orloff startet am 27. Februar beim
„Charity-KiPa-RUN“ in Duisburg-Neumühl. Veranstaltet wird
der Lauf für benachteiligte Kinder von Pater Tobias und dem
Projekt Lebenswert. Anmeldung ist jetzt möglich.
Duisburg-Neumühl. Laufen für den guten Zweck: Am
Samstag, 27. Februar, laden Pater Tobias und das Projekt
LebensWert zum „Charity-KiPa-RUN“ ein. Die Teilnehmer
absolvieren einen Halbmarathon – und der Erlös der Aktion
kommt benachteiligten Kindern in Duisburg zugute. Als
besonderen Ehrengast konnte Marathon-Pater Tobias Breer den
prominenten Künstler Peter Orloff (76, „Ein Mädchen für
immer“) an Bord holen: Der für sein soziales Engagement
bekannte Schlagersänger, Komponist, Liedtexter,
Musikproduzent und Schauspieler wird am 27. Februar seine
Sportschuhe anziehen, um den 21,1 Kilometer langen Lauf zu
absolvieren. Der Leiter des Schwarzmeer Kosaken-Chores hat
schon oft unter Beweis gestellt, dass er hart im Nehmen ist.
2019 holte er als Kandidat den dritten Platz bei der
RTL-Fernsehshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“.
Ende 2019 trat Peter Orloff als bislang weltweit
ältester Teilnehmer beim „Ninja Warrior“-Promi-Special an.
Peter Orloff wird am 01. Dezember 2022 ein Konzert in der
Herz-Jesu Kirche geben wird Gestartet wird beim
„Charity-KiPa-RUN“ am Samstag, 27. Februar, zwischen 9 und
10 Uhr. Ausgangspunkt ist das Restaurant „Sham“, Holtener
Straße 176, in Duisburg-Neumühl. Die Mindestteilnehmerzahl
beträgt drei Personen. Maximal können sich 50 Läufer
anmelden. „Selbstverständlich werden wir alle zu diesem
Zeitpunkt geltenden Corona-Vorgaben berücksichtigen“, sagt
Pater Tobias. Die Halbmarathon-Teilnehmer laufen die mit
weißen Pfeilen markierte 21,1-Kilometer-Tour in zwei Runden
á 10,5 Kilometer als Pendelstrecke mit Wendepunkt. Am
Start-Ziel-Ort und am Wendepunkt werden Versorgungsstände
eingerichtet.
„Die Strecke ist flach, es gibt kaum
Höhenmeter und keine Anstiege“, berichtet der
Marathon-Pater. Höchstselbst hat er den Parcours mit Messrad
und GPS-Uhr vermessen. Wer beim „Charity-KiPa-RUN“ mitlaufen
möchte, ohne gleich die volle Distanz zu absolvieren, kann
sich auch für eine kürzere Strecke anmelden: 5
beziehungsweise 10 Kilometer sind möglich. Hierbei beträgt
das Mindestalter der Teilnehmer zehn Jahre. Wer den
Halbmarathon laufen möchte, muss mindestens 16 Jahre alt
sein. Alle Läufer erhalten eine Medaille und eine
digitale Urkunde. Anmeldungen für den „Charity-KiPa-RUN“
sind bis zum 19. Februar 2021 möglich: Das dafür benötigte
Online-Formular findet sich auf
www.kipa-run.de. Die
Startgebühr beträgt 24,50 Euro. Nachmeldungen (2 Euro
Aufpreis) sind auch noch am Lauftag, 27. Februar, möglich,
sofern noch Plätze frei sind. Virtueller Lauf als
Alternative Läufer, die die gemeinnützige Arbeit von
Pater Tobias unterstützen möchten, können dies auch
jederzeit bei einem virtuellen Lauf. Wann und wo sie
starten, entscheiden sie selbst. Ihren Lauf protokollieren
sie anhand von GPS-Daten und senden diese zur Auswertung an
info@projekt-lebenswert.de. Die Teilnahme an einem
virtuellen Wohltätigkeits-Lauf kostet 14,99 Euro, die vorab
ans Projekt Lebenswert überwiesen werden. Nach dem Lauf gibt
es als Belohnung eine „KiPa-cash-4-kids“-Medaille und eine
Urkunde. Infos:
www.kipa-run.de
Linie U79: Busse statt
Bahnen in Düsseldorf Von Freitag,
15. Januar, ab 21 Uhr, bis Sonntag, 17. Januar,
Betriebsende, wird die Linie U79 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen
„Klemensplatz“ und „Freiligrathplatz“ in Düsseldorf
getrennt. Grund hierfür sind umfangreiche Gleisbauarbeiten.
Dies hat zur Folge, dass Busse statt Bahnen in beide
Fahrtrichtungen zwischen den Haltestellen „Klemensplatz“ und
„Freiligrathplatz“ fahren.
Märchenstunde und
Schnupperangebot Chinesisch Das
Konfuzius-Institut lädt zu zwei Online-Veranstaltungen ein
Wer Chinesisch einfach mal ausprobieren möchte, ist herzlich
willkommen bei einer kostenfreien Online-Probestunde am
18.01.2021 um 18:00 Uhr. Dozentin Li Ying gibt einen
Einblick in den Aufbau der Sprache und die Gäste lernen
erste chinesische Wörter kennen.
Der nächste
Anfängerkurs des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr e.V. in
Kooperation mit der VHS Duisburg beginnt Anfang Februar.
Alle anderen Sprachkurse werden nahtlos weitergeführt. In
einer Online-Märchenstunde am 20.01.2021 um 17:00 Uhr liest
das Konfuzius-Institut die herzerwärmende Geschichte „Der
Feuertopf brodelt“ auf Deutsch und Chinesisch. Dazu
werden auch die wunderschönen Illustrationen des
gleichnamigen Bilderbuchs zu sehen sein. Das zweisprachige
Bilderbuch eignet sich bereits für Kinder ab 3 Jahren, es
wird ein altersgemischtes Publikum erwartet. Wer im
Anschluss noch Interesse an einem kleinen Kreativangebot
hat, hält Papier und Buntstifte bereit. Die Teilnahme an
beiden Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung
erforderlich. Mehr Infos zur Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de.
Statistiken
Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2020
um 5,0 % gesunken Deutsche Wirtschaft im
Corona-Krisenjahr 2020 schwer getroffen Das
preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2020
nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um
5,0 % niedriger als im Vorjahr. Die deutsche Wirtschaft ist
somit nach einer zehnjährigen Wachstumsphase im
Corona-Krisenjahr 2020 in eine tiefe Rezession geraten,
ähnlich wie zuletzt während der Finanz- und Wirtschaftskrise
2008/2009. Der konjunkturelle Einbruch fiel aber im Jahr
2020 den vorläufigen Berechnungen zufolge insgesamt weniger
stark aus als 2009 mit -5,7 %.



 
|
Donnerstag, 14. Januar 2021 |
Duisburger Fallzahlen
(Stand 13. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 16.560
(+ 114)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 417 (+ 5)
Personen sind verstorben. 15.241 (+ 58) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 902 (+ 51)Infizierte
in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 130.323 (+ 701)
Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
132,3 (- 20,5).
Stadt Duisburg erstattet für Januar 2021
erhobene Elternbeiträge Alle Elternbeiträge,
die von der Stadt Duisburg für den Monat Januar 2021 für
eine Betreuung in Kindertageseinrichtungen, der
Kindertagespflege und im Bereich des offenen Ganztages
erhoben wurden, werden erstattet. Die Erstattung erfolgt
automatisch, indem keine Gebühren für eine Betreuung im
Februar abgebucht werden. Eine Antragstellung ist nicht
erforderlich.
Oberbürgermeister Sören Link hatte
sich bereits zu Beginn des Lockdowns für die Rückerstattung
der Beiträge stark gemacht. Als Oberbürgermeister einer
Stärkungspaktkommune, die bei Zahlungen von freiwilligen
Leistungen auf das Wohlwollen der Aufsichtsbehörde
angewiesen ist, forderte er von der Landesregierung ein
klares Votum und eine entsprechende Kostenbeteiligung. Das
Land Nordrhein-Westfalen hat den Kommunen nun eine
Beteiligung an den Kosten von 50 Prozent zugesagt.
„Es ist gut, dass das Land unseren Forderungen gefolgt ist.
So können wir die von der Pandemie im besonderen Maß
betroffenen Familien wenigstens finanziell etwas entlasten",
sagt Sören Link. Der Kabinettsbeschluss dazu soll in der
kommenden Woche gefasst werden. Die Erstattung erfolgt durch
die Stadt Duisburg vorbehaltlich der Entscheidung des
Landeskabinetts und des Rates der Stadt Duisburg. Die
Erstattungsregel gilt für alle Kindertageseinrichtungen, für
die gemäß der Elternbeitragssatzung der Stadt Duisburg vom
3. Juli 2009 Beiträge erhoben werden. Dazu zählen alle
KiBiz-geförderten Einrichtungen, sowohl in städtischer als
auch in freier Trägerschaft.
Duisburger SPD trauert um
sozialdemokratisches Urgestein Hanns Theis
Die SPD-Ratsfraktion und der SPD-Unterbezirk Duisburg
trauern um Hanns Theis, der im Alter von 99 Jahren
(29.08.1921 in Hamm geboren) verstorben ist ( 22.12.2020 in
Düsseldorf). Hanns Theis gehörte der Sozialdemokratischen
Partei Deutschlands 74 Jahre an. Nach überstandener
Kriegsgefangenschaft trat er am 01.01.1946 in die
Sozialdemokratische Partei ein und hielt ihr bis zu seinem
Tod die Treue. Von Dezember 1955 bis Dezember 1963 war er im
Rat der Stadt Duisburg und vertrat dort die Interessen
seines Stadtteiles Duissern. Dort engagierte er sich im
Kulturbereich und war unter anderem Mitglied im
Verwaltungsrat der Operngemeinschaft Düsseldorf-Duisburg,
dem Vorläufer der Deutschen Oper am Rhein. In seiner
Funktion als Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg,
von 1964 bis 1986, lag ihm die Energie- und Umweltpolitik
sehr am Herzen. Theis erkannte früh, dass es sehr wichtig
ist, Immissionen zu reduzieren, die Umwelt dadurch zu
schützen und die entstehende Abwärme in den Kraftwerken für
die Kommune zu nutzen. Damit nahm Theis eine Vorreiterrolle
ein. Hanns Theis war darüber hinaus von 1957 bis 1965
Abgeordneter des Deutschen Bundestages. Das Wohl der der
Bürgerinnen und Bürger stand für ihn immer an erster Stelle.
Dies stellte er als ehrenamtlicher Aufsichtsratsvorsitzender
des Bethesda Krankenhauses oft unter Beweis. Hanns Theis
erhielt für seine Leistungen viele Auszeichnungen. Darunter
die Stadtplakette (1964), die Mercatorplakette (1987).
Außerdem war er Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande
(1983) und des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse (1997).
„Mit Hanns Theis verlieren wir einen großen Duisburger
Sozialdemokraten und Menschen. Er war vielen ein guter
Freund und ein unermüdlicher Streiter für unsere Werte. Für
sein Wirken sind wir ihm sehr dankbar. Unser tiefes
Mitgefühl gilt seinen Angehörigen“, erklären die
stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Sarah Philipp und Gisela
Walsken und SPD-Fraktionschef Bruno Sagurna.
Duisburg-Röttgersbach:
Grünanlage im Neubaugebiet Kaspersfeld wird ausgebaut
Die Arbeiten zum Ausbau der rund 5.800
Quadratmeter großen Grünanlage im Neubaugebiet Kaspersfeld
in Duisburg-Röttgersbach sind gestartet. Die barrierefreie
Anlage wird ein wichtiges Verbindungselement innerhalb des
Wohngebietes sowie den angrenzenden Bereichen bilden und mit
dem ebenfalls geplanten Kinderspielplatz die
Aufenthaltsqualität der Anwohner spürbar verbessern. Entlang
der Grünfläche werden 35 hochstämmige Bäume neu gepflanzt.
Von diesen sind 18 Obstbäume, die im nord-östlichen sowie im
südlichen Bereich jeweils eine Streuobstwiese bilden sollen.
Der rund 700 Quadratmeter große Spielplatz wird den
Mittelpunkt der Grünanlage bilden und ein Spielangebot für
Kinder im Alter bis zwölf Jahre beinhalten. Geplant ist ein
Sandspielbereich mit Spielhäuschen sowie einen
Wipp-Schaukelbereich mit Spielmöglichkeiten für die
Kleineren. Für die älteren Kinder wird ein eigener Bereich
mit einer Spielkombination aus Klettern, Balancieren und
Rutschen hergerichtet. Die Bau- und Pflanzarbeiten der
Grünanlage werden voraussichtlich Mitte des Jahres
abgeschlossen sein. Anschließend werden im Sommer die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg mit dem Bau des Spielplatzes
beginnen. Die Gesamtkosten des Ausbaus werden
voraussichtlich rund 400.000 Euro betragen.
ZEBRA: Landesanstalt für Medien
NRW startet neue Onlineplattform Woran erkenne
ich Fake News und ist mein Kind eigentlich alt genug für ein
eigenes Handy? Der Bedarf nach verlässlichen Antworten zur
Mediennutzung ist auch in Folge der Corona-Pandemie weiter
gestiegen. Online finden sich viele Antworten, aber nicht
immer ist klar, wie seriös die Quellen sind. ZEBRA bietet
seriöse Antworten. Es ist ein Angebot der Landesanstalt für
Medien NRW, damit wirtschaftlich und staatlich unabhängig
und nur der Meinungsfreiheit verpflichtet.
Die
Landesanstalt für Medien NRW hat am 13. Januar 2021 unter
der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission ihre
neue Beratungsplattform ZEBRA vorgestellt. Bürgerinnen und
Bürger bekommen zukünftig unter
www.zebra-medienfragen.de individuelle Antworten auf
ihre Fragen im Zusammenhang mit digitalen Medien. Partner
des neuen Angebots sind der Ministerpräsident des Landes
Nordrhein-Westfalen, das Ministerium für Schule und Bildung
des Landes Nordrhein-Westfalen,
jugendschutz.net, die
EU-Initiative klicksafe und die Beratungsplattform JUUUPORT
e.V. „‘Dafür sind wir nicht zuständig‘, werden Sie bei ZEBRA
nicht hören.
Unser neues Angebot findet konkrete und
individuelle Antworten auf Fragen aus dem digitalen Alltag
von Bürgerinnen und Bürgern“, verspricht Dr. Tobias Schmid,
Direktor der Landesanstalt für Medien NRW. „Unser Haus ist
voller Expertinnen und Experten zu Medienfragen – und wenn
wir nicht weiterwissen, dann wissen wir immerhin, wer
weiterweiß. Wir wollen unmittelbar und individuell Hilfe bei
Sorgen, Unsicherheiten und Notlagen im Umgang mit digitalen
Medien anbieten. Mit ZEBRA ist das jetzt möglich.“
„Ein sicherer und verantwortungsvoller Umgang mit Medien ist
in unserer zunehmend digitalisierten Welt eine
Schlüsselkompetenz, deswegen ist die Vermittlung von
Medienkompetenz ein wesentlicher Aspekt schulischer Bildung.
Die Förderung der Medienkompetenz bei Kindern und
Jugendlichen gelingt umso besser, wenn sie in gemeinsamer
Verantwortung von Schule und Eltern wahrgenommen wird. Doch
Eltern können nicht jede Frage ihrer Kinder rund um das
Thema Internet und Medien sofort beantworten – hier setzt
ZEBRA an: Auf der Plattform können Bürgerinnen und Bürger
konkrete Fragen zur Nutzung digitaler Medien stellen und
erhalten individuelle Beratung.
Die Plattform
leistet so einen Beitrag, dass junge Menschen mit den
Chancen, aber auch den Risiken im Internet souverän und
kritisch umgehen können“, so Schul- und Bildungsministerin
Yvonne Gebauer. „Die Corona-Pandemie zeigt wie unter einem
Brennglas den Stellenwert von Medienkompetenz in einer
zunehmend digitalen Gesellschaft. Die Menschen bei ihrem
persönlichen Lernprozess zu unterstützen, ist der
Landesregierung ein besonderes Anliegen, denn Demokratie
braucht informierte Bürgerinnen und Bürger. Das Angebot
ZEBRA bietet Eltern sowie Kindern eine wichtige
Hilfestellung für den sicheren und verantwortungsvollen
Umgang mit dem Internet – kompetent und unabhängig“, sagt
Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei Nordrhein
Westfalen, Nathanael Liminski über die neue Onlineplattform.
Schirmherrin von ZEBRA ist die Deutsche UNESCO-Kommission.
„Wir wollen die Digitalisierung chancengerecht gestalten.
Medienkompetenz ist dafür elementar. Nur wer Informationen
korrekt einordnen kann, kann sie richtig bewerten. Gerade
angesichts von Falschinformationen im Netz brauchen wir
deshalb Plattformen wie ZEBRA“, so Dr. Roman Luckscheiter,
Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission.
Im
Fokus von ZEBRA steht die individuelle Beratung. Bürgerinnen
und Bürger können ihre Fragen anonym an die Expertinnen und
Experten der Landesanstalt für Medien NRW richten. Gemeinsam
mit den Partnern des Angebots, dem Ministerpräsidenten des
Landes Nordrhein-Westfalen, dem Ministerium für Schule und
Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, der EU-Initiative
klicksafe, der Beratungsplattform JUUUPORT e.V. sowie
jugendschutz.net
garantiert ZEBRA, alle Fragen zuverlässig und sicher zu
beantworten. Die Antworten werden auch in anonymisierter
Form auf der Webseite von ZEBRA veröffentlicht. So entsteht
neben der persönlichen Beratung eine ständig wachsende
Wissensdatenbank, in der Nutzerinnen und Nutzer auch selber
nach passenden Antworten suchen können. ZEBRA ist die
Anlaufstelle für alle Fragen zur Nutzung digitaler Medien
und ein Service der Landesanstalt für Medien NRW.
Bürgerinnen und Bürger können ihre Fragen unter
www.zebra-medienfragen.de direkt an die Expertinnen und
Experten der Landesanstalt für Medien NRW stellen. Die
Beantwortung der Fragen erfolgt anonym. Partner von ZEBRA
sind der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen,
das Ministerium für Schule und Bildung des Landes
Nordrhein-Westfalen,
jugendschutz.net, klicksafe und JUUUPORT e.V. Die
Deutsche UNESCO-Kommission hat eine Schirmherrschaft
übernommen.
Studie zum politischen
Entfolgen in Online-Netzwerken: Ich beende unsere
Freundschaft! Entfolgen, blocken, löschen: Es
braucht nur ein paar Klicks und schon ist man einen Freund
oder eine Followerin los. Häufiger Grund: Unterschiedliche
Meinungen zur Flüchtlingskrise, der AfD oder Corona bieten
Zündstoff für virtuelle Freundschaften. Über politisch
motiviertes Entfreunden bei sozialen Netzwerken wie Facebook
forschen Dr. German Neubaum und sein Team von der
Universität Duisburg-Essen (UDE). Ihre Ergebnisse haben sie
gerade in der Open Access-Fachzeitschrift PLOS ONE*
veröffentlicht.
„Der Mensch neigt dazu, sich Leuten,
Informationen und Quellen zuzuwenden, die mit ihnen
politisch übereinstimmen. Diese Tendenz zeigt sich auch
online“, erklärt Medienpsychologe Dr. German Neubaum, der
die vom Land geförderte Nachwuchsforschungsgruppe „Digital
Citizenship in Network Technologies (DICINT)“ leitet. Bei
der Nutzung sozialer Medien können sich Menschen jedoch
nicht nur mit Gleichdenkenden vernetzen, sondern auch
Andersdenkende ganz bewusst ausschließen. „Wir wollten daher
wissen: Löschen Social Media-Nutzende diejenigen, die
gegenteilige politische Ansichten haben?“, erläutert Koautor
Manuel Cargnino. Was verständlich klingt, ist für die
Demokratie denkbar schlecht. Diskussionen und das
Revidieren von Meinungen finden nicht mehr statt, der
politische Horizont wird enger. Mit Kollegen der Universität
Koblenz-Landau und der Tel Aviv University in Israel
untersuchten Neubaum und Cargnino mit Hilfe von zwei
Experimentalstudien, unter welchen Umständen
Facebook-Nutzende politisch Andersdenkende aus ihrem
Online-Netzwerk entfernen. An Studie 1 nahmen 721
Facebook-Nutzende im Alter von 18 bis 75 Jahren teil (65%
weiblich, 35% männlich). Für Studie 2 wurden 822
Facebook-Nutzende zwischen 18 und 85 Jahren (52% männlich,
48% weiblich) befragt. „Lohnt es sich, diese Person im
Netzwerk zu behalten?“ „Unsere Ergebnisse zeigen, dass es
zum Entfreunden kommt, wenn die Meinungsverschiedenheiten so
grundsätzlich sind, dass sie als moralische
Unvereinbarkeiten erlebt werden – beispielsweise bei der
Frage um die Aufnahme von Geflüchteten“, so Neubaum.
Doch das gilt unter den Nutzenden als sehr drastische,
eher selten genutzte Maßnahme: Nur 20 bis 22 Prozent der
Befragten hatten jemals deshalb eine Person aus dem Netzwerk
verbannt. Der Grund ist auch hier menschlich, so Cargnino:
„Unsere Daten zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit des
Entfreundens insbesondere dann gering ausfällt, wenn die
Person, mit der man nicht moralisch übereinstimmt, dennoch
emotionale Unterstützung in anderen Lebensbereichen bietet.“
Neubaum geht davon aus, dass sich die Ergebnisse auch
auf die aktuelle Situation übertragen lassen. „Wem
sogenannte Querdenkende, Anhänger von Verschwörungstheorien
oder Maskenverweigerer aufgrund mangelnder Fürsorge für die
Mitmenschen übel aufstoßen, wird sich gerade sicherlich
fragen: Was bietet mir diese Person, dass es sich für mich
lohnt, sie in meinem Netzwerk zu behalten?“
Linie U79: Busse statt
Bahnen in Düsseldorf Von Freitag,
15. Januar, ab 21 Uhr, bis Sonntag, 17. Januar,
Betriebsende, wird die Linie U79 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den Haltestellen
„Klemensplatz“ und „Freiligrathplatz“ in Düsseldorf
getrennt. Grund hierfür sind umfangreiche Gleisbauarbeiten.
Dies hat zur Folge, dass Busse statt Bahnen in beide
Fahrtrichtungen zwischen den Haltestellen „Klemensplatz“ und
„Freiligrathplatz“ fahren.
Märchenstunde und
Schnupperangebot Chinesisch Das
Konfuzius-Institut lädt zu zwei Online-Veranstaltungen ein
Wer Chinesisch einfach mal ausprobieren möchte, ist herzlich
willkommen bei einer kostenfreien Online-Probestunde am
18.01.2021 um 18:00 Uhr. Dozentin Li Ying gibt einen
Einblick in den Aufbau der Sprache und die Gäste lernen
erste chinesische Wörter kennen.
Der nächste
Anfängerkurs des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr e.V. in
Kooperation mit der VHS Duisburg beginnt Anfang Februar.
Alle anderen Sprachkurse werden nahtlos weitergeführt. In
einer Online-Märchenstunde am 20.01.2021 um 17:00 Uhr liest
das Konfuzius-Institut die herzerwärmende Geschichte „Der
Feuertopf brodelt“ auf Deutsch und Chinesisch. Dazu
werden auch die wunderschönen Illustrationen des
gleichnamigen Bilderbuchs zu sehen sein. Das zweisprachige
Bilderbuch eignet sich bereits für Kinder ab 3 Jahren, es
wird ein altersgemischtes Publikum erwartet. Wer im
Anschluss noch Interesse an einem kleinen Kreativangebot
hat, hält Papier und Buntstifte bereit. Die Teilnahme an
beiden Veranstaltungen ist kostenlos, eine Anmeldung
erforderlich. Mehr Infos zur Anmeldung gibt es auf
www.konfuzius-institut-ruhr.de.
Statistiken
NRW: Im November wurden 48,5 Prozent
weniger Anträge auf Eröffnung von Insolvenzverfahren
gestellt als im November 2019 Im November 2020
wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 950
Anträge auf Eröffnung von Insolvenzverfahren gestellt. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren das 48,5 Prozent weniger als im November
2019 (damals: 1 845 Verfahren). 300 der beantragten
Insolvenzverfahren betrafen Unternehmen. Von diesen
Unternehmensinsolvenzen waren zum Zeitpunkt der
Antragstellung 1 540 Arbeitnehmer betroffen.
Ferner
stellten 450 Verbraucher (dazu zählen Arbeitnehmer, Rentner
oder Erwerbslose) einen Insolvenzantrag; das waren
60,4 Prozent weniger als im November 2019 (damals: 1 136).
Eine mögliche Ursache für diesen Rückgang könnte das Gesetz
zur weiteren Verkürzung der Restschuldbefreiung sein. Die
Statistiker vermuten, dass überschuldete Privatpersonen ihre
Insolvenzanträge zurückgestellt haben. Außerdem beantragten
200 sonstige Antragsteller die Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens.
Trotz des Shutdowns im
Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie (und der damit
verbundenen Wirtschaftskrise) lag die Zahl der beantragten
Unternehmensinsolvenzverfahren im November 2020 unter dem
Zwölfmonatsdurchschnitt des letzten Jahres (446 Verfahren).
Das liegt u. a. daran, dass die Insolvenzantragspflicht für
überschuldete Unternehmen bis Ende des Jahres 2020
ausgesetzt war; bei Zahlungsunfähigkeit war ein
Insolvenzantrag im November 2020 wieder verpflichtend. Hinzu
kommen die besonderen staatlichen Finanzhilfen für
Unternehmen. Eine weitere Ursache ist laut den Statistikern,
dass die Insolvenzen grundsätzlich aufgrund der regulären
Bearbeitungszeit bei den zuständigen Insolvenzgerichten ein
sogenannter „nachlaufender Konjunkturindikator” sind.
(IT.NRW)
Gästeübernachtungen November
2020: 72,2 % weniger als im Vorjahresmonat -
Schätzung für 2020 deutet auf Tiefstwert seit Vorliegen
gesamtdeutscher Ergebnisse - Gästeübernachtungen,
November 2020 9,0 Millionen Übernachtungen -72,2 % zum
Vorjahresmonat Im November 2020 hat sich die Corona-Krise
noch stärker als in den vergangenen fünf Monaten auf den
Tourismus im Inland ausgewirkt. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, gab es im November nach vorläufigen
Ergebnissen 9,0 Millionen Übernachtungen in- und
ausländischer Gäste. Das waren 72,2 % weniger als im
November 2019. Einen ähnlichen Rückgang hatte es auch im Mai
2020 mit -75 % gegeben; im April, also kurz nach dem Beginn
des ersten Lockdowns, war die Zahl der Übernachtungen 89 %
niedriger als im Vorjahresmonat.
 




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Mittwoch, 13.
Januar 2021 |
Duisburger Fallzahlen
(Stand 12. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 16.446 (+ 62) Personen mit dem
Coronavirus infiziert. 412 (+ 3) Personen sind verstorben.
15.183 (+92) Personen sind wieder genesen, so dass es
aktuell 851 (- 33) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt
wurden 129.622 (+ 657) Corona-Tests durchgeführt. Der
aktuelle Inzidenzwert beträgt 152,8 (- 14,8).
Impfstart in den Impfzentren am 1. Februar
– Terminvergabe beginnt am 25. Januar Gemäß der
Impfstrategie des Landes Nordrhein Westfalen sind seit dem
27. Dezember 2020 zunächst die besonders gefährdeten
Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Beschäftigten in
Senioren- und Pflegeheimen gegen das Coronavirus geimpft
worden. Diese Aufgabe wird bis Ende des Monats weitgehend
geschafft sein: Bis heute werden allein im Rheinland rund
96.000 Impfdosen in rund 730 Heimen verabreicht worden sein.
Ende der Woche werden es bereits über 100.000 Impfdosen in
über 800 Einrichtungen sein. Am 1. Februar 2021 nehmen
die 53 Impfzentren in NRW – davon 26 in Nordrhein – ihren
Impfbetrieb auf. Ab diesem Datum werden zunächst Bürgerinnen
und Bürger geimpft, die im Januar 80 Jahre oder älter sind,
zu Hause leben und noch mobil sind. Sie erhalten im Laufe
der kommenden Woche über ihre Kommune einen Brief des
nordrhein-westfälischen Gesundheitsministers Karl-Josef
Laumann mit Informationen zum Ablauf der Impfung. In diesem
Schreiben wird eine kostenlose 0800-Rufnummer sowie eine
Webadresse mitgeteilt, unter der Über-80-Jährige Termine für
die Erst- und Zweitimpfung in einem nahegelegenen
Impfzentrum vereinbaren können. Die Termine werden wiederum
schriftlich bestätigt. Terminvergabe primär online –
und über Telefon-Hotline Vor dem Start beginnt am 25.
Januar die Terminvergabe, sowohl telefonisch als auch
online. Die Webadresse wird noch bekanntgegeben. Anspruch
auf einen Impftermin haben zunächst ausschließlich über
80-jährige Personen, die das Informationsschreiben des
NRW-Gesundheitsministers erhalten haben. Sie werden in
kleinen Schritten mit den derzeit zur Verfügung stehenden
Impfdosen versorgt. „Ich bin froh, dass es in den
Impfzentren endlich losgehen kann. Wir sind vorbereitet. Die
Impfung ist der wichtigste Schritt zur Überwindung der
Corona-Pandemie.“ Der KVNO-Chef weist aber darauf hin, dass
die Impfung ein Marathon werde – und kein Sprint. „In den
Impfzentren können zunächst nur die über 80-Jährigen geimpft
werden“, sagt Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender
der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein. Die
Impfstoffmengen reichen für etwa 85.000 Menschen pro Woche
in Nordrhein-Westfalen.
Geduld bei der
Terminvergabe „Alle, die geimpft werden möchten, werden
einen Termin bekommen – aber nicht alle im Februar oder
Anfang März. Wir können aufgrund der derzeit verfügbaren
Impfstoffmengen nur nach und nach impfen. Die Impfung allein
der über 80-Jährigen wird voraussichtlich bis Mitte April
dauern“, sagt Bergmann. Aufgrund der absehbar großen
Nachfrage aus dieser Gruppe empfehlen wir die Online-Buchung
der Impftermine. Dabei können und sollten die jüngeren
Familienmitglieder helfen.“
Die KVNO weist
darauf hin, dass alle, die laut Corona-Impfverordnung nicht
zu dieser Gruppe gehören, nicht anrufen sollen, ehe auch für
sie die Terminvergabe startet. Darüber wird rechtzeitig
informiert. „Sonst wird die Telefon-Hotline bei der zu
erwartenden Zahl an Anrufern trotz gewaltiger Kapazitäten
zum Nadelöhr“, sagt Dr. med. Carsten König,
stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein.
„Wir wollen unbedingt vermeiden, dass die Nummer zu Beginn
überlastet wird und Impfberechtigte deshalb womöglich nur
schwer Termine vereinbaren können. Daher raten wir auch zur
Online-Buchung“, so König.
Freie Termine für die Soziale
Beratung Die Krebsberatung in Duisburg hat
nächste Woche noch freie Termine für die Soziale Beratung
per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der
Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per Mail
oder online per Video statt. Montag, den 18.1. um
12.00 Uhr, Dienstag, den 19.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr,
Mittwoch, den 20.1., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr,
Donnerstag, den 21.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr. In der
Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche
und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch
ganz praktisch bei der Antragsstellung. Verbindliche
Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232
oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Duisburg-Hochheide: Onlinebeteiligung zum
integrierten Stadtentwicklungskonzept für Hochheide
wird verlängert
Die Stadt Duisburg und das Stadtteilbüro
Hochheide informieren seit 4. Januar online über
bestehende und neue Projektideen für das integrierte
Stadtentwicklungskonzept Hochheide. Über 50 Ideen
sind bereits eingegangen. Um den Bürgerinnen und
Bürgern noch etwas mehr Zeit für weitere Anregungen
einzuräumen, hat sich die Stadt mit dem
Quartiersbüro vor Ort darauf geeinigt, die
Online-Beteiligung bis Montag, 25. Januar, zu
verlängern.
Auf der Internetseite www.duisburg.de/isekhochheide
kann man sich über die Projekte des
Stadtentwicklungskonzeptes Hochheide informieren und
eigene Ideen und Anregungen auf den jeweiligen
Projektseiten einbringen. Auch unabhängig von den
einzelnen Projekten können Ideen und Vorschläge zu
den übergeordneten Themen „Umwelt und Grün“,
„Mobilität“, „Soziales Zusammenleben“ sowie
„Stadtgestaltung & öffentlicher Raum“ beigesteuert
werden.
Alle Beiträge aus der Online-Beteiligung werden
ausgewertet und die Ergebnisse dokumentiert. Auch
das
Quartiersbüro Hochheide an der Moerser Straße
245, 47198 Duisburg, nimmt während der
Öffnungszeiten Vorschläge und Anregungen entgegen.
Rekord im Briefzentrum der Deutschen Post in Duisburg
- 387 Millionen Sendungen in 2020 bearbeitet
- Digitale Schritte mit Sendungsankündigung und mobiler
Frankierung
Die Gesamtzahl aller in 2020 bearbeiteten Sendungen im
Briefzentrum der Deutsche Post in Duisburg liegt bei 387
Millionen. „Wir sind sehr gut durch dieses von Corona
geprägte Jahr gekommen und konnten die hohe Sendungsmenge
auch in den besonders herausfordernden Weihnachtstagen
meistern“, sagt der Leiter des Briefzentrums Georg
Schikowski. Mit 2.037.705 bearbeiteten Sendungen war der 22.
Dezember 2020 der stärkste Tag im Briefzentrum.
„Trotz insgesamt rückläufiger Briefsendungsmengen hat gerade durch die
Beschränkungen in der Corona-Pandemie die Zustellung von
kleinformatigen Sendungen, von Bücher- und Warenpost
stark zugenommen. Außerdem sind gerade in diesen Zeiten
persönliche Grüße nach wie vor beliebt“, sagt Schikowski.
Alleine zu den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen im
August wurden rund 2 Millionen Wahlbenachrichtigungen in
Duisburg sortiert.
Das Briefzentrum in Asterlagen ist eins von 83 Briefzentren
der Deutschen Post in Deutschland. Die Abläufe werden stetig
verbessert und digitalisiert. Mit dem Service
„Briefankündigung“ können sich Kunden per E-Mail über Briefe
benachrichtigen lassen, die sich noch im Zustellnetz der
Deutschen Post befinden und wenig später vom Postzusteller
in den Hausbriefkasten eingeworfen werden. Außerdem können
Briefe per App digital frankiert werden.
Die Sortiermaschinen erkennen automatisch die korrekte
Frankierung, die der Kunde dann mit dem Schriftzug #PORTO
und einer mehrstelligen Zeichenfolge, die handschriftlich
statt einer Briefmarke rechts oben auf die Postkarte oder
den Briefumschlag vermerken muss.
www.deutschepost.de/briefankuendigung

Standortleiter Georg Schikowski im Briefzentrum
Duisburg - Foto DPDHL
Netz ausgebaut: LANUV misst Luftqualität
an 143 Standorten Das Landesamt für
Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in
Recklinghausen hat seit Mitte vergangenen Jahres 16
neue Standorte für Stickstoffdioxid-Messungen in
Bielefeld, Bochum, Dortmund, Essen, Hagen, Köln und
Oberhausen in Betrieb genommen, ein weiterer folgt
in Duisburg. Die Stationen wurden in Folge der mit
der Deutschen Umwelthilfe geschlossenen Vergleiche
zu Luftreinhalteplänen in NRW eingerichtet.
Insgesamt umfasst das Landesmessnetz derzeit 143
Messstationen. Geplant ist, an einzelnen Standorten
Messungen zu beenden, an denen die Grenzwerte in den
zurückliegenden Jahren und absehbar auch in Zukunft
eingehalten werden, z. B. in Dinslaken,
Gelsenkirchen, Hamm und Mülheim. Die Ergebnisse der
Messungen zur Luftqualität in NRW werden laufend
aktualisiert und sind im Internet einsehbar. Infos:
www.lanuv.nrw.de/umwelt/luft/immissionen/aktuelle-luftqualitaet
- idr
Linie U79: Busse statt
Bahnen in Düsseldorf Von Freitag, 15. Januar,
ab 21 Uhr, bis Sonntag, 17. Januar, Betriebsende, wird die
Linie U79 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
zwischen den Haltestellen „Klemensplatz“ und
„Freiligrathplatz“ in Düsseldorf getrennt. Grund hierfür
sind umfangreiche Gleisbauarbeiten. Dies hat zur Folge, dass
Busse statt Bahnen in beide Fahrtrichtungen zwischen den
Haltestellen „Klemensplatz“ und „Freiligrathplatz“ fahren.
Statistiken

|
Dienstag, 12. Januar 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 11.
Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 16.384 (+ 49)
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 409
(+ 4) Personen sind verstorben. 15.091 (+83) Personen sind
wieder genesen, so dass es aktuell 884 (- 38) Infizierte
in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 128.965 (+ 884)Corona-Tests
durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
167,6 (+ 5,4).
7-Tage Inzidenz Bezirke für die 1.
Kalenderwoche Bis auf Mitte und
Rheinhausen sind die Fallzahlen in den anderen
Bezirken wieder angestiegen. Die Zahlen der Woche
vor Weihnachten wurden aber bisher nicht wieder
erreicht. Allerdings ist bei der Bewertung der Daten
noch Vorsicht angezeigt, erst in der nächsten Woche
dürfte sich ein stabileres, aussagekräftigeres Bild
ergeben. 1. Kalenderwoche (4. bis 10.
Januar 2021):
Stadtbezirk
|
7-Tage-Inzidenz
(Absolute Fallzahlen)
|
Einwohnerzahl
(Stand: 31.12.2020)
|
1 Walsum |
186,7 (94) |
50.344 |
2 Hamborn
|
218,5 (165) |
75.520 |
3 Meiderich/Beeck
|
200,8 (146) |
72.694 |
4
Homberg/Ruhrort/Baerl |
114,9 (47) |
40.888 |
5 Mitte |
100,7 (110) |
109.235 |
6 Rheinhausen
|
168,8 (132) |
78.203 |
7 Süd |
137,0 (100) |
72.970 |
Gesamt: |
161,0 (805)
|
499.854 |
AstraZeneca beantragt Zulassung seines
COVID-19-Impfstoffs bei der Europäischen
Arzneimittelagentur EMA Die Europäische
Arzneimittelagentur EMA hat heute (Dienstag) den
Antrag auf die EU-weite bedingte Marktzulassung für
den COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca und der
Universität Oxford erhalten. Sie wird ihn nun
innerhalb eines beschleunigten Zeitrahmens bewerten
und plant, eine Stellungnahme zur Zulassung bis zum
29. Januar abzugeben. Nach einer entsprechenden
Empfehlung des zuständigen Ausschusses für
Humanarzneimittel wird dann die Europäische
Kommission den Impfstoff schnellstmöglich zulassen.
Die Kommission hat für die EU-Staaten bereits im
August bis zu 400 Millionen Dosen des
AstraZeneca-Impfstoffes gesichert.
Weiterer Corona-Impfstoff: Kommission schließt
Sondierungsgespräche mit Valneva ab
Die Europäische Kommission hat
heute (Dienstag) Sondierungsgespräche mit dem
Pharmaunternehmen Valneva über den Ankauf seines
potenziellen Corona-Impfstoffs abgeschlossen. Der
geplante Vertrag mit Valneva würde allen
EU-Mitgliedstaaten die Möglichkeit geben, in einem
ersten Schritt zusammen 30 Millionen Dosen zu
erwerben, mit der Option auf weitere 30 Millionen.
Diese kämen zu den bis zu 2,3 Mrd.
Impfstoff-Dosen hinzu, die die Kommission in
Vereinbarungen mit sechs Impfstoffentwicklern
bereits gesichert hat. Sandra Gallina,
Generaldirektorin für Gesundheit bei der
Europäischen Kommission,
debattierte heute mit dem
zuständigen Ausschuss
des Europäischen Parlaments über die
Impfstoffstrategie der EU. Sie unterstrich, dass die
EU-Kommission in Abstimmung mit den EU-Staaten die
höchstmögliche Menge an Impfstoffdosen für die
Menschen in Europa gesichert habe.
Zusatzangebot für Distanzunterricht - WDR startet
erneut zusätzliches Bildungsprogramm Zum
Start des Zusatzangebots des WDR-Fernsehens für
Grundschülerinnen und Grundschüler dankte Schul- und
Bildungsministerin Yvonne Gebauer dem Westdeutschen
Rundfunk für die Programmerweiterung und erklärte: „Ich
freue mich sehr über das große Engagement des WDR. Das
Angebot ist hochwillkommen und ein wichtiges
Zusatzangebot zum Distanzunterricht. Es wird uns dabei
helfen, unsere Schülerinnen und Schüler gut durch diese
herausfordernde Zeit zu bringen.“ Wie schon zu
Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr hat der WDR erneut
sein Programm zur Unterstützung der Schulen erweitert. Es
beginnt mit einem Angebot speziell für die Grundschulen.
Erneut sind Kinder-Moderator André Gatzke (Sendung mit
der Maus) und die Grundschullehrerin Pamela Fobbe mit
dabei. Diesmal beantworten die beiden live die
Fragen, die Grundschülerinnen und Grundschüler ihnen
stellen. Diese Sendung findet diesmal im Fernsehen und im
Netz statt und wird live gestreamt unter
https://kinder.wdr.de/.
In den kommenden Tagen und Wochen kommen weitere
Programmpunkte auch für die weiterführenden Schulen
hinzu.
Wort und Unwort des Jahres
Das Wort des Jahres wird seit 1977 regelmäßig
von der Gesellschaft
für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden
bestimmt und seit 1978 in der Zeitschrift "Der
Sprachdienst" publiziert. Das Unwort des Jahres
Mit dem Unwort des Jahres werden seit 1991
sprachliche Missgriffe in der öffentlichen
Kommunikation bezeichnet, die sachlich grob
unangemessen sind und möglicherweise die
Menschenwürde verletzen. Eine überregional
eingesetzte Jury stützt sich bei der Auswahl auf
Zuschriften von Bürgerinnen und Bürgern. Quelle
Wikipedia/ Duden
Jahr |
Wort des Jahres |
Unwort des Jahres |
2020 |
Coronapandemie |
Rückführungspatenschaften - Corona-Diktatur |
2019 |
Respektrente |
Klimahysterie |
2018 |
Heißzeit |
Anti-Abschiebe-Industrie |
2017 |
Jamaika-Aus |
Alternative Fakten |
2016 |
Postfaktisch |
Volksverräter |
2015 |
Flüchtlinge |
Gutmensch |
2014 |
Lichtgrenze |
Lügenpresse |
2013 |
GroKo |
Sozialtourismus |
2012 |
Rettungsroutine |
Opfer-Abo |
2011 |
Stresstest |
Döner-Morde |
2010 |
Wutbürger |
alternativlos |
2009 |
Abwrackprämie |
betriebsratsverseucht |
2008 |
Finanzkrise |
notleidende Banken |
2007 |
Klimakatastrophe |
Herdprämie |
2006 |
Fanmeile |
freiwillige Ausreise |
2005 |
Bundeskanzlerin |
Entlassungsproduktivität |
2004 |
Hartz IV |
Humankapital |
2003 |
das alte Europa |
Tätervolk |
2002 |
Teuro |
Ich-AG |
2001 |
11.
September |
Gotteskrieger |
2000 |
Schwarzgeldaffäre |
national befreite Zone |
1999 |
Millennium |
Kollateralschaden |
1998 |
Rot-Grün |
sozialverträgliches Frühableben |
1997 |
Reformstau |
Wohlstandsmüll |
1996 |
Sparpaket |
Rentnerschwemme |
1995 |
Multimedia |
Diätenanpassung |
1994 |
Superwahljahr |
Peanuts |
1993 |
Sozialabbau |
Überfremdung |
1992 |
Politikverdrossenheit |
ethnische Säuberung |
1991 |
Besserwessi |
ausländerfrei |
1990 |
Neue Bundesländer |
|
1989 |
Reisefreiheit |
|
1988 |
Gesundheitsreform |
|
1987 |
Aids, Kondom |
|
1986 |
Tschernobyl |
|
1985 |
Glykol |
|
1984 |
Umweltauto |
|
1983 |
heißer Herbst |
|
1982 |
Ellenbogengesellschaft |
|
1981 |
Nulllösung |
|
1980 |
Rasterfahndung |
|
1979 |
Holocaust |
|
1978 |
konspirative Wohnung |
|
1977 |
Szene |
|
 
Busreisebranche plant in Duisburg den Neustart
nach der Corona-Krise Vertreter der Bus-
und Gruppenreisebranche haben sich beim „Tag der
Bustouristik“ in Duisburg über die Zukunft von Busreisen
nach der Coronapandemie ausgetauscht. Experten und Gäste
kamen in der Mercatorhalle und im Netz zusammen, um über
Perspektiven, Lösungen und Wege aus der Krise zu
sprechen. Als „Starthilfe zum Re-Start“ – so der Titel
des Treffens – hat der 39. „Tag der Bustouristik“ der
durch die Pandemie stark gebeutelte Busreisebranche neue
Impulse für die Wege und Aussichten während und nach der
Corona-Krise gegeben. Gastgeber der renommierten
Fachtagung war Duisburg Kontor.
"Der Tourismus ist
wichtiger Wirtschaftsfaktor in unserer Stadt und gewinnt
zunehmend an Bedeutung. Dass der Tag der Bustouristik als
wichtiges Branchentreffen in Duisburg stattfindet,
bestätigt Duisburgs hohen Stellenwert als Destination.
Ich freue mich daher sehr, dass wir als Gastgeber einen
kreativen und sicheren Weg gefunden haben, die
Veranstaltung als Online-Konferenz auch unter diesen
schwierigen Bedingungen durchzuführen“ sagte Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link (SPD).

Dieter Gauf, Veranstalter „Tag der Bustouristik“ und Uwe
Kluge, Geschäftsführer Duisburg Kontor
Rund 300 Teilnehmer*innen von Bus- und
Gruppenreiseveranstaltern aus Deutschland, Österreich und
der Schweiz folgten den Vorträgen der Branchenexperten
per Livestream im Netz. Wegen der weiterhin hohen
Infektionszahlen hat Duisburg Kontor gemeinsam mit dem
Veranstalter ein hybrides Tagungsformat entwickelt. Im
Zentrum der Vorträge standen unter anderem technische
Innovationen zum Virenschutz während der Busreisen und
neue Marketingansätze unter den Bedingungen des
Coronavirus. „Die Reisebranche ist in der aktuellen
Situation besonders von der Pandemie betroffen. Das haben
wir natürlich auch in Duisburg zu spüren bekommen. Umso
wichtiger ist es uns, dass wir mit dieser
Online-Konferenz gemeinsam mit unserem Partner ein
positives Signal für einen kommenden Neustart geben
können“, sagte Uwe Kluge, Geschäftsführer von Duisburg
Kontor. Einige der Vorträge wurden vor Ort in der
Mercatorhalle gehalten und ins Netz gestreamt, andere
Redner und Referenten wurden online von außerhalb
hinzugeschaltet – darunter NRW-Wirtschaftsminister
Andreas Pinkwart, der auf die wichtige wirtschaftliche,
gesellschaftliche und soziale Bedeutung von Bustouristik
hinwies. Im Anschluss an die Vorträge diskutierten
die Branchenexperten vor Ort und online über die
Herausforderungen zwischen Lockdown-Status und einem
möglichen Re-Start für den Bustourismus nach einem Ende
der Pandemie und gingen dabei auf Fragen aus dem Chat
ein. Wie für viele andere Branchen ist es für die
Busreisebranche aufgrund des dynamischen
Infektionsgeschehens und unvorhersehbaren Impfablaufs
auch 2021 nahezu unmöglich, zu planen. Trotzdem haben die
Verantwortlichen Szenarien und Perspektiven entwickelt,
über die sie bei der Online-Tagung in Duisburg sprachen.
Eingeladen war zu dem Treffen auch Fachleute
außerhalb der Busreisebranche, die mit den Teilnehmern
über Impulse aus den Bereichen Politik, Wirtschaft,
Reisefreiheit und Gesundheitsschutz gaben. Dazu gab es
eine Abstimmung, an der rund 110 Branchenvertreter
teilnahmen. Unter anderem wurde die Frage gestellt,
ob ein Impfnachweis den Zugang zum Reisen in
Risikogebieten vereinfachen sollte. 42 Prozent der
Teilnehmer stimmte dafür, 47 Prozent dagegen. „Einen Tag
der Bustouristik ist noch nie unter vergleichbaren
Bedingungen durchgeführt worden. Das Interesse der
Branche war deswegen in diesem Jahr besonders hoch. Ich
bin dankbar, dass wir mit Duisburg Kontor einen
kompetenten und verlässlichen Partner und Gastgeber
gefunden haben“, sagt Veranstalter Dieter Gauf.

Von Links: Johannes Hübner, Moderator, Dr. Uwe Lorenz,
Geschäftsführer Eberhardt TRAVEL GmbH, Henning Rehbaum,
Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU Fraktion im
Landtag NRW, von 2000 - 2010 Geschäftsführer
mittelständischer Busunternehmen und Kai U. Homann,
Geschäftbereichsleiter Duisburg Kontor
Corona: Deutschland und weitere Mitgliedstaaten
stocken medizinische Notfallreserve auf
Deutschland stellt ab sofort eine zweite
rescEU-Notfallreserve bereit, von der medizinische
Ausrüstung in Notfällen in die EU und Partnerländer
geliefert werden kann. Ab dem 11. Januar 2021 übernehmen
zudem Belgien, die Niederlande und Slowenien ebenfalls
die Lagerung von Vorräten an medizinischer Ausrüstung im
Rahmen von rescEU. Somit sind die gemeinsamen
europäischen Bestände an medizinischer Ausrüstung nun in
insgesamt neun Ländern untergebracht. Der gemeinsame
europäische Bestand an lebensrettender medizinischer
Ausrüstung wird in medizinischen Notfällen in ganz Europa
verteilt, beispielsweise wenn die nationalen
Gesundheitssysteme durch zu viele Coronavirus-Patienten
überlastet sind.
Per Mausklick: Weltweit größte Messe rund um
Reisen, Bildung, Sprachen und Karriere In
diesem Jahr endlich wieder raus in die Welt und das
Fernweh stillen: Davon träumen zahlreiche Schülerinnen
und Schüler, Studierende und Fremdsprachenfans. Der
Sprachreiseanbieter EF
Education First (EF) lädt deshalb alle Reisehungrigen
am Samstag, 16. Januar 2021, zur internationalen
Onlinemesse EF EduX ein – mit komplett kostenlosem
Zugang. Ab 9 Uhr stehen einen ganzen Tag lang die Türen
aller EF-Sprachschulen von Australien über die USA bis
Europa virtuell offen, es gibt Informationen rund um
Reise- und Bildungsmöglichkeiten während der Coronazeit
sowie Schnuppersprachkurse in Koreanisch, Englisch und
weiteren Sprachen.
Simon Dominitz, Country
Manager Deutschland bei EF Education First: „Unser Event
ist weltweit das größte seiner Art und soll den
Teilnehmenden vor allem eines vermitteln: das Gefühl,
dass 2021 ihr Jahr wird. Trotz Corona gibt es zahlreiche
Möglichkeiten, jetzt endlich wieder die Welt zu
entdecken.“ Sesam, öffne dich: virtuell alle
EF-Sprachschulen weltweit erkunden Einfacher geht es
kaum: Wenn am 16. Januar sämtliche EF-Sprachschulen
weltweit ihre Türen öffnen, genügt ein Klick, und schon
stehen Jugendliche mit Fernweh im Foyer ihrer
Wunschsprachschule in Toronto oder schlendern über den
Campus in Seoul. Per virtuellem Rundgang können sie
so ganz einfach herausfinden, welche Sprachschule am
besten zu ihnen passt. Sind anschließend noch Fragen
offen, werden diese am virtuellen Messestand von
EF-Mitarbeitenden beantwortet. Im Live-Chat gibt es auch
Antworten zu Themen wie „Welcher Auslandsaufenthalt passt
zu mir?“ und „Reisen zu Coronazeiten: Wie geht das?“.
Onlinemesse mit Vorträgen, Workshops und
Englischzertifikat für Linkedin Wer schon immer einmal
wissen wollte, wie die Jobs der Zukunft aussehen, was in
einem internationalen Lebenslauf nicht fehlen darf oder
wer in die Welt internationaler Jobmöglichkeiten
eintauchen möchte, sollte sich das Programm der über 50
Workshops und mehr als 30 Expertenvorträge genauer
ansehen.
Zudem bietet EF an, einen Schnupperkurs
in Englisch, Koreanisch, Spanisch, Italienisch oder
Französisch zu belegen. Warum nicht einmal dem Klang
einer fremden Sprache lauschen und erste Grundlagen
verstehen? Besonderes Messehighlight: Besucherinnen und
Besucher können den Englischtest EF SET absolvieren. So
erhalten sie eine genaue Einschätzung ihres persönlichen
Sprachniveaus (A1-C2) in Übereinstimmung mit dem
Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen
(GER). Im Anschluss händigt EF ein offizielles
Sprachzertifikat aus, das sich mit wenigen Klicks direkt
in das eigene Linkedin-Profil integrieren lässt.
Auslandsstipendium zu gewinnen Die Registrierung für die
Onlinemesse EF EduX ist komplett kostenfrei und lohnt
sich doppelt: Auf dem Event haben alle Besuchenden die
Möglichkeit, an einer Stipendiums-Verlosung teilzunehmen.
Als Preis winkt ein Vollstipendium für ein rund
6-monatiges Gap Year im Ausland an einer EF-Sprachschule
der Wahl. Zur kurzen Anmeldung und weiteren Informationen
rund um die Onlinemesse EF EduX geht es hier:
www.ef.de/messe.
Mehr als zwei Drittel der Schüler und
Studierenden in NRW nutzten 2020 Online-Lernmaterialien
In der ersten Jahreshälfte 2020 nutzten in
Nordrhein-Westfalen mehr als zwei Drittel (69,1 Prozent)
der Schüler und Studierenden (ab zehn Jahren)
Online-Lernmaterialen, wie z. B. Online-Lernsoftware,
elektronische Lehrbücher oder audiovisuelles
Lernmaterial. Wie das Statistische Landesamt mitteilt,
war dieser Anteil damit um 25,0 Prozentpunkte höher als
2019 (44,1 Prozent). Überdurchschnittlich fiel der
Anstieg bei den jüngeren Schülern aus: Der Anteil der 10
bis 15-Jährigen, die mit Online-Lernmaterial gearbeitet
haben, hat sich von 32,1 Prozent im Jahr 2019 auf
64,4 Prozent im Jahr 2020 mehr als verdoppelt. Bei
den Schülern und Studierenden ab 16 Jahren erhöhte sich
der entsprechende Anteil von 56,5 Prozent auf
75,7 Prozent. Rund zwei Drittel (66,0 Prozent) der
Schüler und Studierenden kommunizierten 2020 mit
Lehrkräften und Mitschülern bzw. Kommilitonen über
entsprechende Lernplattformen oder Lernportale. Im
Jahr 2019 hatte dieser Anteil noch bei 28,8 Prozent
gelegen. Die Nutzung von Lernplattformen zur
Kommunikation war bei den Älteren stärker verbreitet als
bei Jüngeren: 2020 tauschten sich 74,3 Prozent der
Schüler und Studierenden ab 16 Jahren über entsprechende
Plattformen und Portale aus. Bei den 10 bis 15-Jährigen
fiel der Anteil mit 59,9 Prozent niedriger aus. ie
Ergebnisse stammen aus der Erhebung zur Nutzung von
Informations- und Kommunikationstechnologie in privaten
Haushalten (IKT). Befragt wurden Personen ab einem Alter
von zehn Jahren. Die Befragung wird von Anfang April bis
Ende Juni des Erhebungsjahres durchgeführt. Die Fragen
nach den digitalen Lerntätigkeiten beziehen sich auf die
letzten drei Monate vor der Befragung. (IT.NRW)

Krebsberatung in
Duisburg: Freie Termine für die Soziale Beratung
Die Krebsberatung in Duisburg hat in der
nächsten Woche an folgenden Tagen noch freie
Telefontermine für die Soziale Beratung: Dienstag, den 12.1. um 9.30 Uhr
und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 13.11., um 9.30 Uhr und
um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 14.1., um 9.30 Uhr und
11.00 Uhr. Die Beratungen finden aktuell
telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe
Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der
Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt
bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit
Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der
Antragsstellung. Verbindliche Anmeldung und
weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per
Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de Die
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und
unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
Ford sieht sich gut gerüstet für 2021
Ford verzeichnete 194.250 PKW-Neuzulassungen
und positiven Auftragseingang in 2020 Bestseller 2020
waren die Ford-Modelle Focus, Fiesta und Kuga Anteil
elektrifizierter Fahrzeuge stieg gegenüber 2019 um mehr
als 13 Prozentpunkte Absatz leichter Nutzfahrzeuge weiter
auf Wachstumskurs Ford verzeichnete in 2020 mit 194.250
PKW-Neuzulassungen einen PKW-Marktanteil von 6,7 Prozent.
Unter dem Einfluss der Corona Pandemie sank der
Fahrzeugabsatz um 85.469 Neufahrzeuge und lag um 1,1
Prozentpunkte unter dem Vorjahr. Die Ford Bestseller
2020 waren einmal mehr die Modelle Ford Focus, Fiesta und
Kuga. Gleichzeitig meldet der Kölner Hersteller eine
deutlich höhere Nachfrage nach elektrifizierten
Fahrzeugen. Deren Anteil lag mit 14 Prozent deutlich
höher als im Vorjahr (0,6 Prozent in 2019). Besonders
nachgefragt waren die elektrifizierten Varianten der
Modellreihen Puma und Kuga mit einem Anteil von 63 und 37
Prozent. Besonders erfolgreich verlief das Geschäft laut
Angaben des Herstellers im Segment der leichten
Nutzfahrzeuge. Hier konnte der Absatz trotz der
Auswirkungen der Pandemie mit über 46.000 Einheiten um
0,04 Prozentpunkte gegenüber dem Ergebnis von 2019 auf
13,23% gesteigert werden.
Statistiken
Lkw-Maut-Fahrleistungsindex im Dezember 2020:
+4,4 % zum Vormonat Wie das Bundesamt für
Güterverkehr (BAG) und das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilen, ist die Fahrleistung der
mautpflichtigen Lastkraftwagen mit mindestens vier Achsen
auf Bundesautobahnen im Dezember 2020 saison- und
kalenderbereinigt um 4,4 % gegenüber November 2020
gestiegen. Im Vergleich zum Dezember 2019 war die
kalenderbereinigte Lkw-Maut- Fahrleistung um 6,4 % höher.
Im Vergleich zum Durchschnitt der 12 Monate vor der
Corona-Krise in Deutschland (März 2019 bis Februar 2020)
war sie saison- und kalenderbereinigt 5,5 % höher.
Baupreise für Wohngebäude im November 2020
aufgrund der Mehrwertsteuersenkung erstmals seit 2002 im
Vorjahresvergleich gesunken Die Preise für
den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in
Deutschland sind im November 2020 um 0,1 % gegenüber
November 2019 gesunken. Grund dafür ist vor allem die
seit Juli 2020 geltende Senkung der Mehrwertsteuersätze.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, gab es einen
Rückgang der Baupreise gegenüber dem Vorjahr zuletzt im
Februar 2002. Im August 2020, dem zuletzt erhobenen
Monat, hatten die Baupreise im Jahresvergleich stagniert.
Im Vergleich zum August 2020 stiegen die Baupreise im
November 2020 um 0,4 %.
Oktober 2020: 31,9 % weniger
Unternehmensinsolvenzen als im Oktober 2019 Laut
vorläufigen Angaben im Dezember 18 % über dem Vormonat
Im Oktober 2020 haben die deutschen Amtsgerichte 1 084
Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben
des Statistischen Bundesamtes 31,9 % weniger als im
Oktober 2019. Die wirtschaftliche Not vieler Unternehmen
durch die Corona-Krise spiegelt sich somit bislang nicht
in einem Anstieg der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen
wider. Ein Grund dafür ist, dass die
Insolvenzantragspflicht für überschuldete Unternehmen bis
zum 31. Dezember 2020 ausgesetzt wurde. Die bereits ab
Oktober 2020 wieder geltende Insolvenzantragspflicht für
zahlungsunfähige Unternehmen wird unter anderem aufgrund
der Bearbeitungszeit der Gerichte erst später
Auswirkungen auf die Zahlen haben.


 
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Montag, 11. Januar 2021 |
Duisburger
Fallzahlen
(Stand 10.
Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt
haben sich in Duisburg 16.335 (+ 464) Personen mit dem
Coronavirus infiziert. 405 (+ 17) Personen sind
verstorben. 15.008 (+ 278) Personen sind wieder
genesen, so dass es aktuell 922 (+ 48)Infizierte in der
Stadt gibt. Insgesamt wurden 128.081 (+
2480)Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert
beträgt 162,2 (+ 32,5).
Maskenpflicht: 34.034 Fahrgäste kontrolliert,
Ordnungsamt verhängt ein Bußgeld In der
vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG
insgesamt 34.034 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im
gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen
kontrolliert. Das Bürger- und Ordnungsamt hat ein Bußgeld
in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an
Haltestellen verhängt. Die Ergebnisse der
Kontrollen: In Bussen und Bahnen: 618 Fahrgäste
hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht
angelegt. Fast alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten
der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den
Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste nur in fünf
Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die
Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen. An Haltestellen:
528 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht
korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren
einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter
und legten den Schutz sofort korrekt an. Verstöße ahnden
die Ordnungsbehörden mit einem Bußgeld in Höhe von 150
Euro. Darüber hinaus kontrollierte die DVG die
Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse: 639 Fahrgäste
wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die
Beanstandungsquote betrug 1,88 Prozent.
Schnellteststandorte für Altenheime werden
fortgeführt Die vor Weihnachten
eingerichteten dezentralen Teststationen für
Seniorenzentren werden weiter betrieben. Das hat der
Krisenstab der Stadt Duisburg mit Blick auf die immer
noch hohe Zahl an Infizierten und Todesopfern
insbesondere in Alten- und Senioreneinrichtungen
beschlossen. So wird ab Montag, 11. Januar, an sieben
Standorten über die Stadt verteilt weiterhin allen
Mitarbeitern und Besuchern der Heime schnell und mit
kurzen Wegen ein täglicher Schnelltest angeboten, um die
Gefahr eines Viruseintrags in diese Einrichtungen so weit
wie möglich zu reduzieren.
Die Schnellteststellen
wurden bislang von Mitarbeitern im Ehrenamt betrieben.
Zukünftig wird der Betrieb über Vertragspartner
organisiert, zu denen zum Beispiel das Deutsche Rote
Kreuz, die Johanniter Unfallhilfe und die Firma Felten
zählen. Schnelltests werden montags bis freitags
angeboten in der Zeit von 10 bis 17 Uhr sowie samstags
und sonntags von 10 bis 14 Uhr.
Die
Schnellteststandorte befinden sich hier: Bezirk
Walsum: Seniorenzentrum Jupiterstraße, Jupiterstr. 28,
47179 Duisburg Bezirk Hamborn: Sana Seniorenzentrum
Aachener Straße, Aachener Str. 27, 47169 Duisburg
Bezirk Meiderich: Christophoruswerk Duisburg, Gelände
Bonhoefferstraße, 47138 Duisburg Bezirk Homberg:
Malteserstift St. Johannes, Marienstraße 11, 47198
Duisburg Bezirk Mitte: Theater am Marientor –
Testzentrum der Stadt Duisburg Bezirk Rheinhausen:
Sana Seniorenzentrum Rheinhausen, Lindenallee 23, 47229
Duisburg Bezirk Süd: Fliedner Pflege und Wohnen am
Park, Zu den Tannen 10-12, 47269 Duisburg
Busse und Bahnen fahren wieder häufiger
Ab Montag, 11. Januar, fahren die Busse und
Bahnen der DVG tagsüber wieder nach dem Regelfahrplan.
myBUS, Taxibusse und E-Wagen im Schülerverkehr fahren
aufgrund der geringen Nachfrage beziehungsweise des
ausgesetzten Schulbetriebes weiterhin nicht. Die
Nachtexpresslinien (NE) fahren wie in den vergangenen
Wochen nur sonntags zwischen 3.30 bis 7.30 Uhr, um die
Berufspendler zum Arbeitsort zu bringen. Die
genauen Fahrtzeiten und Verkehrsinformationen zu Bus und
Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei
der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555
und in der myDVG-App. Die App steht für die gängigen
iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores
kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen
finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter
facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter
twitter.com/dvg_verkehr. Weitere Informationen zum Thema
gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de/corona.
Zusätzlicher DHL-Paketshop in
Duisburg-Meidrich eröffnet Im Sonnenstudio
MySun, Von-der-Mark-Straße 11, können Kunden postalische
Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Der neue Paketshop
bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und
Retouren. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag
von 09:00 bis 22:00 Uhr, Samstag und Sonntag von 09:00
bis 23:00 Uhr. Für die Kunden werden neben den Filialen,
Packstationen und Paketboxen so neue Standorte
geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und
problemlos einliefern können.
Comedypreis "Der Hurz" wird im Studio
verliehen Der Hurz geht ins Netz: Am Montag,
25. Januar, 19.30 Uhr, wird die Preisverleihung live
gestreamt. Zuvor war das Event coronabedingt bereits
zweimal verschoben worden. Statt Bühnenshow gibt es nun
Studio-Atmosphäre. Live dabei sind WDR-Moderatorin Steffi
Neu, Hurz-Gewinner Chris Tall, Herbert Knebel
(Ehren-Hurz) und Torsten Sträter (Heimat-Hurz). Im
Nachwuchswettbewerb gehen David Kebekus, Jacqueline
Feldmann und "Reis against the Spülmachine" an den Start.
Die Jury wird direkt nach jedem Auftritt ihr Votum
abgeben. Auch die Zuschauerinnen und Zuschauer können
sich mit einem Online-Voting beteiligen. Gestreamt wird
die Hurz-Verleihung kostenlos auf der Seite
www.livederhurz.de.
Unternehmerisches Handeln bei Jugendlichen
auf EU-Ebene fördern Die Ruhr-Uni Bochum ist
Teil eines internationalen Teams, das eine Lernplattform
zur Förderung des unternehmerischen Denkens und digitaler
Kompetenzen Jugendlicher in ganz Europa entwickelt hat.
So sollen die Jugendlichen besser auf den europäischen
Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Begleitet von
Mentorinnen und Mentoren lernen die Jugendlichen mit
Methoden des agilen Managements, wie sie eine nachhaltige
berufliche Perspektive entwickeln oder eine neue
marktfähige Dienstleistung kreieren und auf dem Markt
durchsetzen können. In vier agilen Projekten können
sie in kurzen Lernschritten ihre Talente erkunden,
Beschäftigungsmöglichkeiten finden, ein Expertenhearing
mitgestalten und abschließend einen eigenen Business Plan
entwickeln. Die Mentoren geben Feedback. Im Rahmen des
Projekts "Karriere 4.0" kommt die Lernplattform in
Deutschland, Bulgarien, Griechenland, Italien, Spanien
und Ungarn zum Einsatz. Sie wird finanziert durch die
Europäische Union im Rahmen des Programms "Erasmus plus -
Strategische Partnerschaften". Interessierte Jugendliche
oder Jugendgruppen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren
sowie Mentoren und Experten können sich bis zum 1.
Februar melden. idr
Krebsberatung in Duisburg: Freie Termine für die
Soziale Beratung Die Krebsberatung in
Duisburg hat in der nächsten Woche an folgenden Tagen
noch freie Telefontermine für die Soziale Beratung:
Montag, den 11.1. um 10.0 Uhr, Dienstag, den 12.1. um
9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 13.11., um 9.30 Uhr
und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 14.1., um 9.30 Uhr und
11.00 Uhr. Die Beratungen finden aktuell
telefonisch, per Mail oder online per Video statt. In der
Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm
Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im
Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche
und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden –
auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter:
0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de Die
Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig,
auf Wunsch auch anonym.
Duisburg-Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen
auf der Schifferstraße Ab Montag, 11.
Januar, führen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Korrekturen an den Kanalschächten auf der
Schifferstraße/Max-Peters-Straße in Kaßlerfeld durch. Aus
diesem Grund wird im Bereich der Schifferstraße zwischen
Max-Peters-Straße bis „Five Boats“ eine Fahrspur
gesperrt. Der Verkehr wird wechselseitig durch eine Ampel
geführt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar
abgeschlossen.
Statistiken

In 3,2 Millionen Familien mit jüngeren
Kindern sind beide Elternteile erwerbstätig
• In 5 Millionen Paarfamilien mit Kindern unter elf
Jahren war mindestens ein Elternteil erwerbstätig •
581 000 Alleinerziehende mit Kindern unter elf Jahren
waren erwerbstätig; 41 % von ihnen in Vollzeit Mit der
Verlängerung des Lockdowns in Deutschland bleibt auch der
Regelbetrieb in Schulen und Kitas in den meisten
Bundesländern ausgesetzt. Berufstätige Eltern müssen
Arbeit und Kinderbetreuung unter einen Hut bekommen – vor
allem für Eltern jüngerer Kinder und Alleinerziehende
eine enorme Herausforderung. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, gab es 2019 rund 5 Millionen
Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren in Deutschland,
in denen mindestens ein Elternteil berufstätig war. In
knapp 3,2 Millionen Familien mit jüngeren Kindern waren
beide Elternteile erwerbstätig – das entspricht gut zwei
Dritteln aller Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren
(68 %).
E-Scooter: 1 570 Unfälle mit
Personenschaden von Januar bis September 2020
E-Scooter sind aus dem Straßenbild der Großstädte in
Deutschland nicht mehr wegzudenken, nun liegen erstmals
die Unfallzahlen aus drei Quartalen einschließlich der
Sommersaison vor. Von Januar bis September 2020
registrierte die Polizei in Deutschland insgesamt 1 570
Unfälle mit Elektrokleinstfahrzeugen, sogenannten
E-Scootern, bei denen Menschen verletzt oder getötet
wurden. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
wurden insgesamt 7 Menschen getötet, 269
E-Scooter-Nutzende wurden schwer verletzt und 1 096
leicht.


 

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