Donnerstag, 9. Februar 2023
Stadt Duisburg unterstützt die Bevölkerung im türkischen
Erdbebengebiet mit Hilfsgütern Die Stadt
Duisburg leistet Soforthilfe für die Menschen im Erdbebengebiet.
Eine erste Lieferung wird nun in Zusammenarbeit mit der
Hilfsorganisation „Türk Kizilay“ (Roter Halbmond) koordiniert und
auf den Weg gebracht. Insgesamt spendet die Stadt 500 dringend
benötigte und von der türkischen Hilfsorganisation angeforderte
Feldbetten – dazu Bettdecken und Kopfkissen.
„Wir werden in
den kommenden Tagen und Wochen weiter in engem Austausch mit den
Hilfskräften in der Krisenregion stehen, um den Betroffenen vor Ort
das zu liefern, was am dringendsten gebraucht wird. Schon jetzt
bedanke ich mich ausdrücklich bei all denen, die sich mit großem
Einsatz für die Opfer der Erdbebenkatastrophe stark machen“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. Aktuell werden die Hilfsgüter durch
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Feuerwehr im
Katastrophenschutzlager gepackt und zur Verladung vorbereitet. Sie
werden dann so schnell wie möglich auf den Weg in die Türkei
gebracht. Dort werden die Hilfsgüter vom türkischen Roten Halbmond
weiterverteilt.
 
BBK
koordiniert staatliche Hilfe für Erdbebenopfer
Koordination von staatlichen Hilfeleistungen, Unterstützung von
Einsatzkräften und psychosoziale Nothilfe für Betroffene - das BBK
(Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe)
ist rund um die Uhr im Einsatz, um den
Menschen in der Türkei und Syrien nach dem verheerenden Erdbeben zu
helfen. „Das Ausmaß der Zerstörung und die Betroffenheit so vieler
Menschen in eisigen Temperaturen in den von dem Erdbeben betroffenen
Gebieten verlangt nach schneller und effektiver Hilfe“, sagt
BBK-Präsident Ralph Tiesler.
„Wir arbeiten Hand in Hand
mit unseren europäischen und internationalen Partnern und auf den
etablierten und geübten Wegen, um sicherzustellen, den Menschen in
ihrer Notlage passgenau und mit Expertise zu helfen.“ GMLZ
koordiniert die staatliche deutsche Hilfe Nach dem Erdbeben in der
Türkei und Syrien koordiniert das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum
(GMLZ) im BBK deutsche Hilfeleistungen über den europäischen
Katastrophenschutzmechanismus UCPM und die NATO.
Mehrere
sogenannte Medium Urban Search and Rescue Teams wurden bereits
vermittelt. Diese Teams sind speziell ausgebildet, um verschüttete
Personen in eingestürzten Bauwerken zu lokalisieren, zu retten und
zu versorgen. Einsatzkräfte des THW, der Bundespolizei und von
I.S.A.R. Germany können so bereits schnelle Hilfe leisten. Auch
Lieferungen von medizinischem Material und Ausrüstung zur
Unterbringung und zur Notstromversorgung wurden über NATO und EU
angefragt und werden zeitnah, vom GMLZ koordiniert, auf den Weg in
die betroffenen Regionen gebracht, um die lokalen Behörden bei der
Bewältigung der Krise zu unterstützen.
 
Weitere Hilfe wird derzeit vorbereitet. Schnelle
Kartierungen und psychosoziale Hilfe Die Spezialisten vor Ort werden
dabei vom Copernicus Emergency Management Service (EMS) unterstützt.
Der Dienst für schnelle Kartierungen zum Katastrophen -und
Krisenmanagement wurde durch die EU aktiviert. Die Fachkoordination
des Dienstes für Katastrophen -und Krisenmanagement unterstützt von
Bonn aus. Dafür hat das Team Datenanalyse und -visualisierung
(DaVis) des BBK eine Kartenapplikation entwickelt, die Informationen
zu seismografischen Daten, Schadensabschätzungen und der
Infrastruktur zusammenträgt und so die Einsatzkräfte vor Ort bei
einer effektiven Hilfe unterstützt.
Auch die
Koordinierungsstelle NOAH ist rund um die Uhr im Einsatz. Das
Angebot der Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe im BBK richtet
sich an Deutsche, die im Ausland von schweren Unglückfällen und
Katastrophen betroffen sind. Nach dem Erdbeben in Syrien und der
Türkei kümmert sich das NOAH-Team um akute und längerfristige
psychosoziale Versorgung, sowohl für die direkt Betroffenen nach
ihrer Rückkehr nach Deutschland als auch für die in Deutschland
lebenden Angehörigen bzw. weitere nahestehende Personen.
Dafür steht die Koordinierungsstelle NOAH mit einer
24-Stunden-Hotline zur Verfügung. Das BBK bleibt weiterhin
engagiert, um den Menschen in den betroffenen Gebieten zu helfen und
wird weiterhin eng mit allen Partnern zusammenarbeiten, um
sicherzustellen, dass die betroffene Bevölkerung die notwendige
Unterstützung erhält.
Fahrrad-Debatte im Bundestag: Zeit für eine neue
Infrastrukturgestaltung Der Deutsche
Verkehrssicherheitsrat (DVR) begrüßt, dass der Radverkehr endlich
wieder auf der Tagesordnung der Abgeordneten steht. Denn im Sinne
der Vision Zero müssen alle Potenziale ausgeschöpft werden, um allen
Verkehrsteilnehmenden eine sichere Mobilität zu ermöglichen. Es ist
höchste Zeit für die Umsetzung von Maßnahmen, die zur Verbesserung
der Sicherheit des Radverkehrs beitragen.
Leider konnten
Radfahrende von den Erfolgen der Verkehrssicherheitsarbeit der
vergangenen Jahre nur wenig profitieren: Von zu vielen gefährlichen
Kreuzungen ohne getrennte Ampelschaltungen für Abbiegende und den
Geradeausverkehr sowie einem motorisierten Individualverkehr mit
häufigen Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit gehen
weiterhin erhebliche Gefahren für Radfahrende aus.
„An einem
Umbau der Infrastruktur werden wir nicht vorbeikommen, denn gute
Sichtbeziehungen und erkennbare Verkehrsführungen sind ein zentraler
Baustein für einen sicheren Radverkehr“, sagt DVR-Pressesprecherin
Seema Mehta. Die Infrastrukturgestaltung sollte grundsätzlich den
Anforderungen von Kindern, älteren Menschen und Menschen mit
Mobilitätseinschränkungen entsprechen. Von solch einer Umgestaltung
würden dann auch alle anderen am Straßenverkehr Teilnehmenden
profitieren.
„Gerade der Fußverkehr darf hier nicht
vergessen werden: Ich hoffe sehr, dass die vom Bundesministerium für
Digitales und Verkehr (BMDV) angekündigte Fußverkehrsstrategie in
diesem Jahr Form annimmt“, ergänzt Mehta.
> Beschluss: Sicherheit im Radverkehr verbessern
> Beschluss: Verbesserung der Sicherheit für zu Fuß Gehende
> Beschluss: Kinderfreundliche Verkehrsraumgestaltung
Knapp 97 Prozent der
Beschäftigten wollen spätestens um 18 Uhr Feierabend machen

Zentralbibliothek bietet zur „Nacht der Bibliotheken“ ein
vielfältiges Programm für alle Menschen an
Die Stadtbibliothek lädt am Freitag, 17. März, ab 19 Uhr
zur „Nacht der Bibliotheken“ in die Zentralbibliothek ein. Astrid
Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales, Dr. Jan-Pieter
Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, und Marita Dubke, Leiterin
der Zentralbibliothek, stellten am Montag (6. Februar) das
Duisburger Programm zur „Nacht der Bibliotheken“ vor. Das Motto in
diesem Jahr lautet: „grenzenlos“.
„Wir möchten zeigen, dass unsere Bibliothek ein lebendiger
Treffpunkt mitten in der Stadt ist“, erklärte Astrid Neese: „Die
Bibliothek bietet wirklich für jeden etwas und kommt den
vielfältigen Interessen und Ideen der Menschen entgegen.“
Entsprechend vielfältig ist auch das Programm, das die Besucherinnen
und Besucher erwartet. Dr. Jan-Pieter Barbian betonte, dass es
gemeinsam von Mitarbeitenden aller Bereiche der Bibliothek
zusammengestellt wurde: „Auch innerhalb unseres Teams gibt es eine
große Vielfalt. Es war uns wichtig, dass die Veranstaltung diese
Vielfalt widerspiegelt.“
Darüber hinaus hat die Bibliothek viele ihrer Kooperationspartner
eingebunden und weitere Künstlerinnen und Künstler für die Mitarbeit
gewinnen können. Die Aktionen reichen von einem Live-Podcast zu
queeren Familien-Themen über Mitsing-Veranstaltungen, Tanz-Workshops
bis hin zu einer KimonoAnprobe und verschiedenen DIY und
Upcycling-Angeboten.
In der MachBar auf der dritten Etage kann ein 3-D-Druck-Führerschein
erworben werden. Überwiegend besteht Gelegenheit zum Mitmachen,
Neues auszuprobieren und auch als Erinnerung mit nach Hause zu
nehmen. Wer sich für Schach begeistert, ist herzlich zur Teilnahme
an einem SimultanSchach-Turnier eingeladen. Auch der beliebte
Escape-Room kann wieder genutzt werden.
Für diese beiden Angebote ist allerdings eine vorherige Anmeldung
erforderlich, zu der man Angaben auf der Internetseite der
Bibliothek findet. Der Eintritt zu allen Angeboten ist frei.
Informationen zum Detailprogramm finden sich unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de. Bei Fragen steht das Team der
Bibliothek während der Öffnungszeiten gerne persönlich vor Ort oder
telefonisch unter 0203 283-4218 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten
sind montags von 13-19 Uhr, dienstags bis freitags von 11-19 Uhr,
samstags von 11-16 Uhr.
Die „Nacht der Bibliotheken“ wurde vom Verband der Bibliotheken in
Nordrhein-Westfalen initiiert und durch das Ministerium für Kultur
und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Bibliotheken sind Orte, an denen Grenzen keine Rolle spielen. In der
Bibliothek finden alle unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem
Einkommen Zugang zu Informationen, freiem Internet, zu Computern,
Games und vielem anderen mehr.

V.l.: Beigeordnete Astrid Neese, Marita Dubke, Leiterin der
Zentralbibliothek, und Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der
Stadtbibliothek, stellten das Duisburger Programm zur „Nacht der
Bibliotheken“ vor. Foto Stadtbibliothek
Beteiligungswerkstatt zur Umgestaltung des
Marktplatzes in Alt-Hamborn
Für das Modellvorhaben „Stark im Norden“ findet am
Donnerstag, 23. Februar, von 18 bis 20 Uhr, im Ratskeller
des Rathauses Hamborn an der Duisburger Straße 213, eine
erste Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung des Marktplatzes in
Alt-Hamborn statt. In der sogenannten Beteiligungswerkstatt
wird zunächst über die geplante Umgestaltung des Markplatzes
und der angrenzenden Bereiche, darunter die Fußgängerzone
und die Außenanlage der Volkshochschule, informiert. Alle
Interessierten haben zudem die Möglichkeit, das Projekt
aktiv mitzugestalten und Ihre Ideen sowie erste Anregungen
einzubringen.

Um möglichst viele kreative Ideen für die Umsetzung dieser
Maßnahme zu erhalten und darunter die bestmögliche Lösung zu
finden, soll ab Sommer auch ein freiraumplanerischer
Wettbewerb stattfinden. In diesem Planungswettbewerb werden
mehrere Landschaftsarchitekturbüros Entwürfe für den
Marktplatz und sein Umfeld erarbeiten.
Der beste Entwurf, der durch eine Jury bestehend aus
Experten im Bereich Landschaftsarchitektur, Verwaltung und
Politik gekürt wird, soll Grundlage für die zukünftige
Neugestaltung sein. Vor Start des Wettbewerbs sind die
Bürgerinnen und Bürger aus Hamborn sowie alle vor Ort
tätigen Akteure gefragt, Ideen und Erfahrungen einzubringen
und in die Auslobung der Wettbewerbsaufgabe einfließen zu
lassen.

Kaas und Kappes: Stadt verleiht 25. Niederländisch-Deutschen
Autorinnen- und Autorenpreis
Zum 25. Mal verleiht die Stadt Duisburg den
Niederländisch-Deutschen Autorinnen- und Autorenpreis. Für
das Jubiläum wandert die Preisverleihung ausnahmsweise vom
KOM’MA-Theater in Rheinhausen in das Theater Duisburg am
Opernplatz. Dazu ist das Publikum am Sonntag, 26. Februar,
um 15 Uhr zu einem besonderen Gastspiel eingeladen: „Werther
in Love“ vom COMEDIA-Theater Köln. Im Anschluss präsentiert
die Jury die Gewinnerinnen und Gewinner.
Der Niederländisch-Deutsche Autorinnen- und Autorenpreis
soll dramatische Literatur für Kinder und Jugendliche
fördern und zu Arbeiten für diese Zielgruppe ermutigen.
Wie nachhaltig dieses Engagement ist, zeigt die über die
Jahre gestiegene Zahl der eingereichten Texte und das hohe
Renommee des Preises. Weit über die Grenzen Duisburgs hinaus
ist er zu einem der wichtigsten Impulsgeber der Kinder- und
Jugendtheaterszene geworden.
„Werther in Love: Wir spielen ein Spiel“ von Daniel Ratthei
„Er ernährt sich vegan. Er hasst bestimmte Musik. Er
verabscheut Leute seines Alters. Er liest. Einen Joint
raucht er ab und zu, Sport treibt er nicht. Er hat
moralische Grundsätze, die er aber selbst nicht definieren
kann“: Man könnte meinen, bei dieser Beschreibung handelt es
sich um einen zeitgeistigen Hipster. Mitnic hten. Er ist
Wilhelm, der seinen besten Freund Werther so beschreibt.
Werther, der sich unsterblich in Lotte verliebt, die aber
leider schon an Albert vergeben ist …
Daniel Ratthei erzählt in seiner Werther-Fassung von
heutigen, jungen Menschen und schafft damit eine
Projektionsfläche für ein Publikum, das in den sozialen
Medien genauso zu Hause ist wie in der analogen Welt. Einer
Welt, in der unerfüllte Liebe noch genauso schmerzt, wie vor
250 Jahren. Der Regisseur Manuel Moser macht daraus eine
rasante Inszenierung voller Witz und Drama, die sowohl für
Jugendliche als auch für Erwachsene geeignet ist. Karten zu
9 Euro (für Schüler, Studenten, Azubis bis 27 Jahre
ermäßigt) sind erhältlich an der Theaterkasse oder über die
Homepage:
www.theater-duisburg.de
Aufenthaltsstipendium 2023: Sophie Pape ist neue
Aufenthaltsstipendiatin der Stadt
Die Stadt Duisburg und die Interessengemeinschaft
der Duisburger Künstler freuen sich, für die fünfte
Runde des
Aufenthaltsstipendiums eine Künstlerin gefunden zu
haben. Von der Jury wurde die junge Künstlerin
Sophie Pape ausgewählt. Die aus Berlin stammende und
bisher in Hannover lebende bildende Künstlerin ist
als Nachfolgerin von Orpheo Winter neue
Aufenthaltsstipendiatin der Stadt Duisburg.
Seit Beginn des Jahres nutzt Sophie Pape einen
Atelierraum im städtischen Kultur- und
Freizeitzentrum Rheinhausen als Arbeitsort und eine
von der GEBAG zur Verfügung gestellte Wohnung in der
Duisburger Innenstadt.
Das Aufenthaltsstipendium bietet sowohl den
Stipendiaten als auch der hiesigen Kunstszene
Chancen für neue Impulse und Möglichkeiten zum
Austausch. Sophie Pape wird sich im März mit einer
Eröffnungsausstellung in der cubus Kunsthalle dem
Duisburger Publikum vorstellen und im Herbst am
„Offenen Atelier“ teilnehmen.
VHS: Vortrag über
Paul Hindemith
Die VHS lädt am
Donnerstag, 9. Februar, von 18.30 bis 20 Uhr, im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte, zu einem Vortrag über Paul Hindemith
ein. Marliese Reichardt begibt sich auf eine
Spurensuche mit Erinnerungen und Hörbeispielen, auch
am Klavier; Dem musikalisch vielbegabten und vom
Vater geförderten Paul Hindemith gelang 1921 der
Durchbruch bei den ersten "Donaueschinger
Kammermusiktagen", was ihn zu einem der
bedeutendsten Repräsentanten der Musik des 20.
Jahrhunderts machen sollte.
Auf dem Höhepunkt seiner
Karriere geriet er ab 1933 in Konflikt mit den
Nationalsozialisten, emigrierte 1938 in die Schweiz
und siedelte 1940 in die USA über. Als
amerikanischer Staatsbürger kehrte er 1953 endgültig
nach Europa zurück. Wesentliche Aspekte seines
Schaffens sind außer seinem Wirken als Komponist,
Instrumentalist und Dirigent seine
musiktheoretischen und pädagogischen Schriften.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt
es telefonisch bei der VHS, Claudia Kleinert,
0203/283-4157 und online unter
www.vhsduisburg.de
VHS: Vom Duisburger
Innenhafen nach Portsmouth Harbour
Klaus Becker und Ulrich Thünken berichten am
Donnerstag, 9. Februar, von 17 bis 18 Uhr in der
Volkshochschule im Saal des Stadtfensters, Steinsche
Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt über das
Segelrevier Ärmelkanal. Sie erzählen von
Schiffsfahrten, die im Mittelalter von Köln und
Duisburg aus nach England stattfanden, aber auch von
eigenen Segeltouren von Holland aus nach England.
Reisen mit dem Boot oder Schiff über Rhein,
Nordsee und Ärmelkanal zu unserer Partnerstadt
Portsmouth waren im Mittelalter fast alternativlos,
sind in unserer schnelllebigen Zeit aber eher die
Ausnahme. Die beiden Referenten würdigen in ihrem
Vortrag natürlich auch den berühmten Duisburger
Kartographen Gerhard Mercator und den englische
Schreiner John Harrison. Der Eintritt ist frei, eine
vorherige Anmeldung erforderlich.

Am 09. Februar 2023 - Comic Präsentation für alle
Fußballfans ab 9 Jahren. Beginn 17.00 Uhr. Kostenfreie
Eintrittskarten sind erhältlich in der Bezirksbibliothek,
oder unter Tel. 0203 /283 7284,
stabi-buchholz@stadt-duisburg.de
MSV Duisburg – FSV Zwickau: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für Gäste des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FSV Zwickau am
Samstag, 11. Februar, um 14 Uhr in der Schauinsland-Reisen
Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena - ab „Salmstraße“ (Meiderich)
Abfahrt um 12.06, 12.16, 12.26 und 12.36 Uhr - ab
„Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und 12.31 Uhr - ab
„Meiderich Bahnhof“ ab 12.15, 12.20, 12.35 und 12.40 Uhr
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.59 bis
12.19 Uhr alle fünf Minuten - ab „Duisburg
Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 12.11 bis 13.35 Uhr
alle fünf Minuten - ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach Spielende stehen
am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt
mit Bus und Bahn kostenlos.
Biblische
Geschichten für das eigene Leben neu entdecken
Die Geschichten von Mose aus dem Schulunterricht
klangen damals für manche nach Abenteuer. Die Evangelische
Kirchengemeinde Wanheimerort lädt dazu ein, biblische
Geschichten neu für das eigene Leben entdecken. Denn viele
kennen das, was Mose damals erlebt hat: das Unterdrückt
werden durch einen Stärkeren, die Wellen, die einem über
dem Kopf zusammenzuschlagen drohen und den Boden unter den
Füßen wegnehmen. Und viele kennen das Gefühl, weite,
entbehrungsreiche Strecken zurückzulegen, bei Hunger und
Durst nach Leben.
Pf arrerin
Almuth Seeger (Foto: www.wanheimerort.ekir.de) und die
Gemeinde laden herzlich ein, in Moses Lebensgeschichte
auch die eigene Lebensgeschichte und Gottes Gegenwart zu
entdecken. Biblische Kenntnisse werden nicht
vorausgesetzt. In Darbietungen, Gesprächen und auf
kreative Art und Weise werden sich die Teilnehmenden dem
Thema am 21. und am 28. Februar sowie am 7. und 14. März
jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr nähern.
Das Team
um Pfarrerin Almuth Seeger bietet den gleichen Kurs aus
der Reihe „Stufen des Lebens“ auch vormittags an: am 22.
Februar und am 1., 8. und 15. März jeweils von 9 bis 11
Uhr. Treffpunkt ist immer das Jugendzentrum Nikolaistr.
60/62. Rückfragen beantwortet Pfarrerin Almuth Seeger
gerne (Tel.: 0203 / 770607 oder almuth.seeger@ekir.de);
sie nimmt auch die Anmeldungen zu den kostenfreien Kursen
entgegen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Wanheimerort: Teilsperrung der Straße „Zum Lith“
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Mittwoch, 22. Februar,
Fernwärmearbeiten auf der Straße „Zum Lith“ in
Duisburg-Wanheimerort durch. Aus diesem Grund wird die
Straße zwischen den Einmündungen der Straße „Im Vogelsang“
und der Adlerstraße in Fahrtrichtung Fasanenstraße zur
Einbahnstraße. Von der Fasanenstraße aus kommend wird
die Straße „Zum Lith“ in Fahrtrichtung Adlerstraße zudem als
Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird ausgewiesen.
Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.
STATISTIK
Inflationsrate
im Januar 2023 voraussichtlich +8,7 %
Die Inflationsrate in Deutschland wird im Januar
2023 voraussichtlich +8,7 % betragen. Gemessen wird sie als
Veränderung des Verbraucher¬preisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher
vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die
Verbraucherpreise gegenüber Dezember 2022 voraussichtlich um
1,0 %. Der Verbraucherpreisindex für Deutschland wird zum
Berichtsmonat Januar 2023 einer turnusmäßigen Revision
unterzogen und auf das neue Basisjahr 2020 umgestellt. Die
vorliegenden vorläufigen Ergebnisse für Januar 2023 wurden
bereits auf neuer Basis berechnet.
NRW: 68,6
Prozent weniger Beschäftigte im Bergbau als 2008
Mitte 2022 sind in NRW im Wirtschaftsabschnitt
„Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden” 11 226
Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt gewesen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren in diesem Bereich am
30. Juni 2008 mit 35 761 noch mehr als dreimal so viele
Personen beschäftigt. Der Anteil der Beschäftigten im
Wirtschaftsabschnitt „Bergbau und Gewinnung von Steinen und
Erden” an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
verringerte sich von 0,61 Prozent (2008) auf 0,16 Prozent am
30. Juni 2022.
AUCH FLÄCHEN FÜR TAGEBAUE, GRUBEN UND
STEINBRÜCHE SOWIE BERGBAUBETRIEBE GINGEN ZURÜCK Ende
2021 waren die nordrhein-westfälischen Flächen für Tagebaue,
Gruben und Steinbrüche mit 190,6 Quadratkilometern um
2,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Diese Fläche
entspricht in etwa der Größe der Insel Fehmarn
(185,4 Quadratkilometer) und hat einen Anteil von
0,6 Prozent der gesamten Landesfläche. Überdurchschnittlich
hohe Anteile an der jeweiligen Gemeindefläche hatten diese
Flächen in den im rheinischen Braunkohlerevier liegenden
Gemeinden Inden (48,8 Prozent), Niederzier (31,3 Prozent),
Elsdorf (29,4 Prozent) und Jüchen (29,2 Prozent).
Die (Betriebs-)Flächen der nordrhein-westfälischen
Bergbaubetriebe erstreckten sich Ende 2021 auf
6,4 Quadratkilometer; das waren 11,1 Prozent weniger als ein
Jahr zuvor (2020: 7,2 Quadratkilometer). Die landesweit
größte Fläche für Bergbaubetriebe gab es mit
4,8 Quadratkilometern in der Stadt Jüchen, zu der der
Ortsteil Garzweiler gehört. In Jüchen erstrecken sich damit
75,0 Prozent der gesamten Bergbaubetriebsfläche
Nordrhein-Westfalens. Am stärksten verringerte sich die
Bergbaubetriebsfläche in der Stadt Grevenbroich: Sie war um
0,9 Quadratkilometer kleiner als Ende 2020. (IT.NRW)

Fleischproduktion im Jahr 2022 um 8,1 % gesunken
• Schlachtunternehmen erzeugen 7,0 Millionen
Tonnen Fleisch und damit 1,3 Millionen Tonnen weniger als im
Rekordjahr 2016 • Rückgang im Vorjahresvergleich bei
Schweine- und Rindfleisch deutlich stärker als bei Geflügel
Die Fleischproduktion in Deutschland ist im Jahr
2022 stark gesunken. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, produzierten die gewerblichen Schlachtunternehmen
2022 nach vorläufigen Ergebnissen 7,0 Millionen Tonnen
Fleisch. Das waren 8,1 % oder 0,6 Millionen Tonnen weniger
als im Vorjahr. Damit ging die inländische
Fleischproduktion nach dem Rekordjahr 2016 (8,3 Millionen
Tonnen) jedes Jahr zurück, allerdings nie so stark wie im
Jahr 2022. Insgesamt wurden 2022 in den Schlachtbetrieben
51,2 Millionen Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen und Pferde
sowie 701,4 Millionen Hühner, Puten und Enten geschlachtet.
 
 
 
Mittwoch,
8. Februar 2023
Nach Erdbeben: Stadt Duisburg richtet zentrale Annahmestelle für
Sachspenden ein Die Stadt Duisburg sammelt Sachspenden
für das Erdbebengebiet in der Türkei. Hierzu wird auf der Feuerwache
5 an der Rheindeichstr. 22 in 47198 Duisburg-Homberg eine zentrale
Annahmestelle eingerichtet. Jeder, der die Sammelaktion unterstützen
und damit den Menschen in der Türkei helfen möchte, kann zu
folgenden Zeiten Hilfsgüter auf der Feuerwache 5 abgeben:
Mittwoch, 8. Februar von 13 bis 19 Uhr Donnerstag, 9. Februar von 9
bis 19 Uhr Freitag, 10. Februar von 9 bis 19 Uhr Es werden
ausschließlich folgende, dringend benötigte Hilfsgüter gesammelt:
• Wolldecken • Schlafsäcke • Iso-Matten • 2- bis
3-Personen-Zelte mit leichtem Gestänge, vollständig und
transportsicher verpackt • Babywindeln • Damenbinden •
Zahnbürsten (für Kinder und Erwachsene) • Zahncreme •
Duschgel Andere Sachspenden können aus logistischen Gründen
leider nicht angenommen werden. Dringende Rückfragen beantwortet die
Feuerwehr unter der Rufnummer 0203/308-3957 oder unter der
E-Mailadresse feuerwehrbetriebe@feuerwehr.duisburg.de
Das Bündnis Aktion Deutschland
Hilft steht den Menschen zur Seite. Hierfür sind wir auf
Spenden angewiesen. Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie das
Spendenkonto von Aktion Deutschland Hilft kommunizieren. So helfen
Sie, Aufmerksamkeit für die betroffenen Menschen zu schaffen und die
dringend benötigten Spenden für den Ausbau der gemeinsamen Nothilfe
zu sammeln. Spendeninformation Aktion Deutschland Hilft:
Stichwort: „Erdbeben Türkei Syrien“ IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020
30 (Bank für Sozialwirtschaft) Online spenden unter:
www.Aktion-Deutschland-Hilft.de
Erdbeben in Türkei und
Syrien: Deutschland und weitere 18 EU-Mitgliedstaaten helfen im
Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens
Nach den schweren Erdbeben gestern in
der Türkei und in Syrien sind noch viele Menschen unter den Trümmern
begraben. Nach der Aktivierung
des EU-Katastrophenschutzverfahrens durch die Türkei haben 19
EU-Mitgliedstaaten (Bulgarien, Deutschland, Estland, Frankreich,
Griechenland, Italien, Kroatien, Malta, Niederlande, Österreich,
Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien,
Tschechische Republik, Ungarn und Zypern) sowie Albanien und
Montenegro in Abstimmung mit dem EU-Koordinierungszentrum für
Notfallmaßnahmen und den türkischen Behörden Hilfsteams
bereitgestellt.

25 Such- und Rettungsteams sind auf dem Weg
in die am stärksten betroffenen Gebiete in der Türkei, um die
Ersthelfer vor Ort zu unterstützen. Elf dieser Teams sind bereits
eingetroffen. Außerdem wurden zwei medizinische Teams über das
EU-Katastrophenschutzverfahren entsandt, um die medizinische
Notversorgung der betroffenen Menschen zu gewährleisten. Insgesamt
haben die europäischen Länder bisher 1.185 Rettungskräfte und 79
Suchhunde zur Verfügung gestellt. Das EU-Koordinierungszentrum für
Notfallmaßnahmen hat außerdem ein EU-Katastrophenschutzteam mit
Experten aus elf Mitgliedstaaten zusammengestellt, das sofort zur
Unterstützung der Maßnahmen in die Türkei entsandt wurde.
 In
Syrien steht die EU in Kontakt mit ihren humanitären Partnern vor
Ort und finanziert humanitäre Organisationen, die Such- und
Rettungsaktionen durchführen, Wasser und sanitäre Einrichtungen
bereitstellen und Decken und Hygieneartikel in den betroffenen
Gebieten verteilen. Die EU bewertet auch das Ausmaß der Schäden und
den Bedarf in Syrien nach dem gestrigen Erdbeben, um ihre Hilfe
anzupassen. Die EU prüft alle Möglichkeiten, um die betroffene
Bevölkerung in Syrien weiter zu unterstützen.
Katastrophenschutzverfahren der UnionDiesen
Link in einer anderen Sprache aufrufen
Zentrum für die Koordination von Notfallmaßnahmen
Europäisches Katastrophenrisikomanagement
Bürgerservice der Stadt:
Ausweise rechtzeitig vor den Ferien auf Gültigkeit überprüfen
In wenigen Wochen, am 3. April, beginnen die Osterferien.
Der Bürgerservice der Stadt Duisburg empfiehlt daher, sich
frühzeitig um die Neubeantragung von Ausweisdokumenten - Fotos Stadt
Duisburg - zu kümmern. Bürgerinnen und Bürger sollten ihre eigenen
Ausweisdokumente und ganz besonders die der Kinder überprüfen.
Gerade bei Kinderreisepässen ist dies wichtig, da diese nur ein Jahr
gültig sind.

Ab einem Alter von zwölf Jahren brauchen alle Kinder eigene
Reisepässe und Personalausweise. Für ältere Kinder, deren Aussehen
sich nicht mehr so stark verändert, können Eltern auch r eguläre
Reisepässe und Personalausweise mit einer Gültigkeit von sechs
Jahren beantragen. Aktuell können in den sieben
Bürger-Service-Stationen ausreichend zeitnahe Termine angeboten
werden.
Die Ausweisdokumente werden durch die
Bundesdruckerei gefertigt. Dies dauert in der Regel vier Wochen ab
Antragsstellung. Termine können ganz einfach online über duisburg.de
vereinbart werden:
https://www.duisburg.de/allgemein/fachbereiche/90/terminvereinbarungbuergerservice.php
Bürger- und Ordnungsamt:
Haltverbote zu den Karnevalsumzügen beachten Zu
Karneval gelten auf den Zug- und Aufstellstrecken der Duisburger
Karnevalsumzüge eine Vielzahl von eigens aufgestellten Haltverboten
(Verkehrszeichen 283). Die Halteverbote sind bei folgenden
Karnevalszügen in den Stadtteilen Meiderich, Homberg, Wehofen,
Hamborn, Serm, Neumühl sowie dem Rosenmontagszug in Stadtmitte zu
beachten:
•
Blutwurstsonntagsumzug Meiderich am Sonntag, 12. Februar
•
Nelkensamstagszug Homberg / Moers am Samstag, 18. Februar
•
Kinderkarnevalszug Wehofen am Samstag, 18. Februar
•
Kinderkarnevalszug Hamborn am Sonntag, 19. Februar
•
Karnevalsumzug Serm am Sonntag, 19. Februar
•
Karnevalszug „Die Pilssucher“ in Neumühl am Montag, 20.
Februar
•
Rosenmontagszug in der Stadtmitte am Montag, 20. Februar
Das Bürger- und Ordnungsamt weist an dieser Stelle
ausdrücklich darauf hin, dass alle Haltverbotsbereiche entsprechend
der auf den Zusatzzeichen angegebenen Zeiten autofrei zuhalten sind.
Auch die geänderte Streckenführung des Rosenmontagszuges in
Stadtmitte sollte unbedingt beachtet werden. Städtische
Einsatzkräfte werden die Einhaltung der Haltverbote an den
Veranstaltungstagen kontrollieren.
Verbotswidrig parkende
Fahrzeuge werden konsequent abgeschleppt. Die in diesem Zusammenhang
entstehenden Kosten und Gebühren sind von den verantwortlichen
Fahrern bzw. den Fahrzeughaltern bei Abholung des sichergestellten
Fahrzeugs zu zahlen. Weitere Informationen zu Karneval und den
Streckenverläufen gibt es auf der Internetseite der Stadt Duisburg
unter:
https://www.duisburg.de/duisburgerkarneval.php
Mahnwache 9. Februar, 14 Uhr, vor der Philharmonie: Duisburg
braucht jetzt Klimaschutz! Das Bündnis
Klimaentscheid Duisburg lässt nicht locker, wir verlangen endlich
den Klimaschutz in Duisburg ernstzunehmen, und konkrete Maßnahmen
statt Maulheldentum. Im Sommer 2021 haben wir ein Bürgerbegehren
angemeldet mit der Forderung, einen Klimaaktionsplan für den Konzern
Stadt Duisburg durch externe Experten erstellen zu lassen. Nachdem
der Rat im November 2021 einen Beschluss gefasst hat, der unserer
Forderung entsprach, haben wir das Bürgerbegehren nicht weiter
verfolgt. Seit im April 2022 der Haushalt der Stadt genehmigt wurde,
hätte die Verwaltung den Klimaaktionsplan beauftragen können. Hat
sie aber nicht!
Im Dezember haben wir per Offenem Brief den
OB als Verwaltungschef zum sofortigem Handeln aufgefordert, aber
wieder wurde nichts getan. Das Bündnis fühlt sich hintergangen! Die
Ratsmehrheit aus SPD, CDU und Co. verzögert und verhindert auch gute
Klima-Initiativen aus der Stadtverwaltung. Sie wollen weder das
Papier "Wandel gestalten – Der Duisburger Weg zum Klimaschutz" noch
das Klimawandel-Anpassungskonzept beschließen. Sie wollen keinen
Expertenbeirat zum Klimaschutz und die Stadt nicht zu Erneuerbaren
Energien und strengen Energie-Standards für städtische Gebäude
verpflichten.
Klimawandelanpassung soll nicht gemeinsam mit
Klimaschutz betrachtet werden. Vor allem aber wird der Klimaschutz
blockiert, durch fehlende personelle und finanzielle Ressourcen. Es
wird von der sehr kleinen Stabsstelle Klimaschutz verlangt, genau
darzulegen, was Klimaschutz kosten wird. Da keine aktuellen Zahlen
zu Emissionen des Konzern Duisburgs bekannt sind, kann aber niemand
heute sagen, welche Maßnahmen und Mittel für die Klimaneutralität
2035 nötig sind. Genau dies sollte der Klimaaktionsplan liefern!
Dr. Alfred Kohnert vom Klimaentscheid Duisburg erklärt, warum
wir die Mahnwache veranstalten: "Für die Ratsversammlung am 9.2.
liegen zwei Anträge von mehreren Fraktionen vor. Sie streichen
wesentliche Punkte des Konzepts, sie stufen 'zur Kenntnisnahme
herunter', sie verschieben Entscheidungen. Wir fordern hier
nachdrücklich, dass der ursprüngliche Beschluss jetzt umgesetzt
wird. Wir fordern, dass 'Duisburg klimaneutral 2035' endlich
begonnen wird. Wir nehmen weiteres Hinhalten nicht mehr hin."
Wolfgang Dewald vom Klimaentscheid Duisburg fasst es zusammen: "Alle
beteuern, Duisburg bis 2035 klimaneutral zu machen. Aber weder soll
untersucht werden, was alles getan werden muss, noch sind konkrete
Maßnahmen erfolgt oder geplant. So wird das nicht klappen."
Kinder- und Jugendhospiztag 10. Februar: In schwerer
Krankheit begleiten, in der Trauer nicht allein sein
Für Familien mit lebensverkürzt erkrankten oder sterbenden
Kindern und Jugendlichen gibt es eine Reihe von bewährten und neuen
Unterstützungsangeboten. Neben der Begleitung der kranken Kinder
geht es immer auch um Geschwister sowie das gesamte Familiensystem.
Im vergangenen Jahr begleiteten die Malteser deutschlandweit rund
600 schwer erkrankte Kinder, dazu fast 1.600 Angehörige. In Duisburg
hat der Ambulante Hospizdienst für Kinder und Jugendliche des
Malteser Hospizzentrum St. Raphael 22 Familien begleitet.
Die Malteser sind persönlich und digital erreichbar, um Fragen von
jungen Menschen rund um Krankheit, Sterben, Tod und Trauer zu
beantworten und sie im Alltag zu unterstützen. So beraten und
unterstützen die haupt- und ehrenamtlichen Begleitenden die Familien
und geben vielfältige Hilfestellungen. Die regelmäßigen Besuche der
Familien bieten Raum für Gespräche mit einzelnen Familienmitgliedern
und entlasten diejenigen, die für das kranke Kind in der Familie
sorgen. Geschwisterkinder können mit dem Begleitenden auch eigene
Unternehmungen starten. Immer mehr junge Begleitende unter 30 Jahre
stehen dafür zur Verfügung.
Individuelle Trauerberatung
„Junge Menschen befinden sich, wenn sie um verstorbene
Geschwisterkinder oder Elternteile trauern, häufig in einer Lebens-
und Sinnkrise“, sagt Mechthild Schulten, Leiterin des Malteser
Hospizzentrum St. Raphael. Das könne sich auf das ganze weitere
Leben auswirken. Schul- oder Ausbildungsleistungen können
nachlassen; manche Kinder brechen sogar aus ihrem bisherigen Weg
ganz aus. „Oft sind ‚Sterben, Tod und Trauer‘ Tabu-Themen und für
die Kinder und Jugendlichen entstehen daraus noch mehr
Schwierigkeiten, mit der ohnehin bedrückenden Situation zu leben.
Wir wollen ihnen die Möglichkeit geben, offener zu reden, mit ihren
Fragen nicht allein zu sein und besser klarzukommen.“
Mit
kreativen Angeboten nutzen die Begleitenden auch andere Wege, um den
Kindern altersgerechte Wege anzubieten. So gestalten sie in einer
Kindertrauergruppe für 6- bis 10-Jährige zum Beispiel
Erinnerungskisten, in denen die Kinder Gegenstände aufbewahren
können, die sie mit dem geliebten verstorbenen Menschen in
Verbindung bringen.
Infostand des Malteser Ambulanten
Kinder- und Jugendhospizdienstes am 10. Februar Mit einem
Infostand auf dem Wochenmarkt in Duisburg-Homberg (Bismarckplatz)
informiert der Malteser Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst am
10. Februar in der Zeit von 8 bis 13 über seine wichtige Arbeit.
Dort finden Betroffene und Menschen, die sich für ein Ehrenamt in
der Hospizarbeit interessieren, Informationen rund um den Kinder-
und Jugendhospizdienst. Mehr Informationen zum Thema Hospizarbeit
unter
www.malteser-straphael.de

Ehrenamtliches Engagement in der Hospizarbeit Beschreibung: Eine
junge ehrenamtliche Hospizbegleiterin bastelt mit einem Kind.
Copyright (auch IPTC):Lisa Beller, Malteser Hilfsdienst e.V.
Masken- und Testpflicht in
Pflegeheimen beenden! BAGSO fordert schnelles Handeln der Politik
Die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen fordert ein unverzügliches Ende der Masken-
und Testpflicht für Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen wie
auch für ihre Besucherinnen und Besucher. Nach dem Auslaufen der
Schutzmaßnahmen in fast allen Bereichen des öffentlichen Lebens sind
nach Ansicht des Dachverbands Eingriffe in das
Selbstbestimmungsrecht von Bewohnerinnen und Bewohnern von
Pflegeheimen unverhältnismäßig.
Angesichts der hohen
Immunität auch älterer Menschen durch Impfungen und durchlebte
Corona-Infektionen sowie der geringeren Krankheitslast unter den
Bewohnerinnen und Bewohnern könnten diese Vorschriften nicht mehr
mit dem Schutz besonders vulnerabler Gruppen begründet werden. In
einem Brief an die Gesundheitsministerinnen und -minister der Länder
schreibt die BAGSO, ein Ende der Corona-Schutzmaßnahmen in
Pflegeheimen sei „nicht nur vertretbar, sondern auch geboten“. Die
BAGSO verweist darauf, dass Menschen in Pflegeheimen in den
vergangenen drei Jahren einen drastischen Rückgang sozialer Kontakte
hinnehmen mussten.
Die Häufigkeit von Besuchen hat sich
aufgrund der aufgebauten Hürden deutlich verringert und es gab auch
erhebliche Einschränkungen beim Freizeitangebot so-wie bei Angeboten
zur Gesundheitsförderung und Prävention. Neue Hürden entstehen
aktuell dadurch, dass kaum noch Testmöglichkeiten angeboten werden.
Die bestehenden Schutzauflagen erhöhen daher das Risiko einer
Vereinsamung. Für Menschen mit kognitiven Einschränkungen erschwert
die Maskenpflicht zudem die besonders wichtige nonverbale
Kommunikation.
Die Masken- und Testpflicht für Besucherinnen
und Besucher von Pflegeeinrichtungen gilt nach der aktuellen
Regelung noch bis zum 7. April 2023. Das Infektionsschutzgesetz
schreibt auch eine Maskenpflicht für Bewohnerinnen und Bewohner beim
Aufenthalt in den Gemeinschaftsbereichen vor. Diese Regelung wird
jedoch häufig nicht umgesetzt.
Sommersemester 2023 startet an der
FOM Hochschule im März
Studium neben dem Beruf in Duisburg: Jetzt noch anmelden
Wer sich neues Wissen aneignen, akademisch weiterbilden oder
beruflich verändern will, kann sich auch kurzfristig noch für ein
ausbildungs- oder berufsbegleitendes Studium an der FOM Hochschule
in Duisburg anmelden. Studieninteressierte können sich vorab bei
Infoveranstaltungen und der Studienberatung kostenfrei über das
Studium neben dem Beruf und ihre persönlichen Möglichkeiten
informieren. Zum Sommersemester 2023 wird an der FOM Hochschule in
Duisburg der Bachelor-Studiengang „Business Administration“
angeboten.
Mit dem Studium erwerben Auszubildende und Berufstätige
wirtschaftswissenschaftliches Know-how für Allrounder: von der
Personalwirtschaft über das Marketing bis zum Controlling. Studiert
wird im Abendstudium mit zwei bis drei Abenden pro Woche und
zusätzlich zwei Samstagen pro Monat. Campus-Studium oder Digitales
Live-Studium Neben einem Campus-Studium an der FOM Hochschule in
Duisburg können sich Interessierte auch für das Digitale
Live-Studium anmelden. Alle Vorlesungen werden dabei online aus den
modernen FOM Studios übertragen. Neu im Digitalen Live-Studium sind
die Bachelor-Studiengänge „Cyber Security“ und „Cyber Security
Management“.
Fragen zum Studium, zu den Zulassungsvoraussetzungen und den
Studienzeitmodellen beantwortet die FOM Studienberatung per Mail an
studienberatung@fom.de oder telefonisch
unter 0800 1 95 95 95.
- Infoveranstaltung Bachelor-Studium 8. März 2023 | 18 Uhr FOM
Hochschulzentrum Duisburg, Tec-Center Bismarckstraße 120, 47057
Duisburg
- Infoveranstaltung Master-Studium 15. März 2023 | 18 Uhr FOM
Hochschulzentrum Duisburg, Tec-Center Bismarckstraße 120, 47057
Duisburg
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei. Weitere Termine
und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es online unter:
www.fom.de/termine-duisburg
VHS-Onlineseminar: Kalligrafie – Jugendstil-Schrift
und Ornamentik
In einem Onlineseminar der Volkshochschule bringt
Sabine Pfeiffer den Teilnehmenden an zwei
Mittwochabenden, 8. und 15. Februar, jeweils von
17.30 bis 19.45 Uhr Schrift und Ornamentik des
Jugendstils bei. Linien und Formen dieser
Kunstrichtung werden aufgenommen und bei der
Gestaltung von kurzen Texten eingesetzt.
Die schmückenden JugendstilOrnamente können
gezeichnet oder gestempelt werden. Die Kursleiterin
vermittelt auch Hintergrundinformationen über diese
wichtige Epoche europäischer Geschichte.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme
kostet 32 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter
www.vhs-duisburg.de
VHS-Vortrag: Stalin und
Shostakovitch
Rainer Spallek hält am Mittwoch, 8. Februar, von 18 bis
19.30 Uhr einen politisch-historischen Vortrag über
Stalin und Shostakovitch im Saal des Stadtfensters,
Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Innenstadt.
Shostakovich komponierte seine „Leningrader
Sinfonie“ in Leningrad, als die Bewohner der Stadt
von den Deutschen zu Hunderttausenden in den
Hungertod getrieben wurden. Seine größte
Herausforderung aber war es, unter Augen und Ohren
des unberechenbaren Stalin zu komponieren und seine
Werke aufzuführen. Ging dessen Daumen nach oben oder
unten? Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Pfarrer Korn am Service-Telefon der evangelischen Kirche in
Duisburg „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie
kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch
Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim
kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer
montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und
Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben
als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 13. Februar 2023 von Stefan Korn,
Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Wanheimerort: Teilsperrung der Straße „Zum Lith“
Die Netze Duisburg GmbH führt ab Mittwoch, 22. Februar,
Fernwärmearbeiten auf der Straße „Zum Lith“ in Duisburg-Wanheimerort
durch. Aus diesem Grund wird die Straße zwischen den Einmündungen
der Straße „Im Vogelsang“ und der Adlerstraße in Fahrtrichtung
Fasanenstraße zur Einbahnstraße. Von der Fasanenstraße aus
kommend wird die Straße „Zum Lith“ in Fahrtrichtung Adlerstraße
zudem als Sackgasse ausgewiesen. Eine Umleitung wird ausgewiesen.
Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.
A59: Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen
Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz
Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18
Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt
werden.
STATISTIK
Reallöhne im Jahr 2022 um 4,1 %
gegenüber 2021 gesunken • Stärkster Nominallohnanstieg
seit 2008: +3,4 % zum Vorjahr • Hohe Inflation führt dennoch zu
stärkstem Reallohnverlust für Beschäftigte seit Beginn der Zeitreihe
2008 • Reallöhne sinken 2022 das dritte Jahr in Folge
Der Nominallohnindex in Deutschland ist nach vorläufigen Ergebnissen
der Verdiensterhebung im Jahresdurchschnitt 2022 um 3,4 % gegenüber
dem Vorjahr gestiegen. Der Index bildet die Entwicklung der
Bruttomonatsverdienste von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
einschließlich Sonderzahlungen ab. Es handelt sich um den stärksten
Anstieg der Nominallöhne seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008. Die
Verbraucherpreise erhöhten sich im Jahr 2022 um 7,9 %. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sanken die Reallöhne
damit voraussichtlich um durchschnittlich 4,1 % gegenüber 2021,
nachdem sie sich bereits in den letzten beiden Krisenjahren
rückläufig entwickelt hatten.
Zahl der Beschäftigten
im Rettungsdienst von 2011 bis 2021 um 71 % gestiegen
Egal ob Herzinfarkt, Schlaganfall oder schwerer Unfall – bei
medizinischen Notfällen hilft der Rettungsdienst. Rund 85 000
Personen waren im Jahr 2021 in Deutschland im Rettungsdienst
beschäftigt, hinzu kommen zahlreiche Ehrenamtliche. Wie das
Statistische Bundesamt anlässlich des Europäischen Tages des
Notrufes 112 am 11. Februar mitteilt, nahm die Zahl der
hauptamtlich im Rettungsdienst Beschäftigten innerhalb von zehn
Jahren um 71 % zu. Im Jahr 2011 hatten rund 50 000 Personen im
Rettungsdienst gearbeitet.
Damit fiel der Personalzuwachs im
Rettungsdienst deutlich stärker aus als im Gesundheitswesen
insgesamt: Hier stieg die Zahl der Beschäftigten im selben Zeitraum
um 21 %. Trotz der starken Zunahme ist der Bedarf an Fachkräften im
Rettungsdienst weiterhin hoch. Die Bundesagentur für Arbeit stuft
Rettungsberufe aus diesem Grund als sogenannte Engpassberufe ein.
 
 
 
Dienstag, 7. Februar 2023
Europäische Beihilfen als Antwort auf
den IRA: Mittlerweile erhebliche Spielräume, aber weiter rechtlicher
Anpassungsbedarf - neues Rechtsgutachten

Die Europäische Union will die
öffentliche finanzielle Förderung von Investitionen in
klimafreundliche Technologien ausbauen und vereinfachen. Damit soll
auch verhindert werden, dass europäische Unternehmen ihre
Zukunftsinvestitionen und Produktion in die USA verlegen, weil dort
massive Unterstützung nach dem „Inflation Reduction Act“ (IRA)
winkt. Wie die EU und ihre Mitgliedsländer auf den IRA antworten
können, wird in dieser Woche auf einem Sondergipfel des Europäischen
Rats beraten.
Mehr...
Regionalplan Ruhr:
Dritte Beteiligungsrunde startet Die
Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat im
September 2022 beschlossen, ein drittes Beteiligungsverfahren zum
Regionalplan Ruhr durchzuführen. Nach der zweiten Offenlage des
Regionalplanentwurfes von Ende Januar bis Ende April 2022 haben
zahlreiche Stellungnahmen Änderungen am Planwerk erforderlich
gemacht. Hinzu kommt, dass nach dem Urteil des
Oberverwaltungsgerichtes Münster im Mai 2022 eine Regelung des
Landesentwicklungsplans von 2017 wieder zur Anwendung kommt, wodurch
der Versorgungszeitraum für die Rohstoffgewinnung von 25 Jahre auf
20 Jahre reduziert wird.
Der geänderte Entwurf des
Regionalplans Ruhr, die überarbeitete Begründung und der ergänzte
Umweltbericht werden nun erneut ausgelegt. Bürgerinnen und Bürger,
Vereine und Initiativen, Unternehmen, Verbände, Behörden, Kreise und
Städte haben Gelegenheit, sich mit den geänderten Planinhalten
erneut zu befassen und hierzu Stellung zu nehmen. Die Unterlagen
werden vom 6. Februar bis einschließlich 31. März 2023 öffentlich
ausgelegt. Sie können unkompliziert und bequem über die
Internetseite der Regionalplanungsbehörde unter
http://www.regionalplanung.rvr.ruhr aufgerufen und eingesehen
werden.
Zusätzlich liegt der Entwurf des Regionalplanes in
Papierform in der Bibliothek des Regionalverbands Ruhr,
Kronprinzenstraße 6, in 45128 Essen aus. Thomas Eiskirch,
Vorsitzender des Kommunalrats im RVR und Oberbürgermeister der Stadt
Bochum, sagt: "Mit der dritten Offenlage des Entwurfs des
Regionalplanes Ruhr bewegen wir uns auf die Zielgerade zu, nach mehr
als fünfzig Jahren wieder einen flächendeckenden Regionalplan für
das Verbandsgebiet aufzustellen, der zugleich die Voraussetzungen
für die künftige Entwicklung der Metropole Ruhr schafft.
Der
neue Plan legt fest, wo im Ruhrgebiet künftig neue Wohngebiete, neue
Flächen für Gewerbe- und Industriebetriebe und damit neue
Arbeitsplätze, attraktive Freiräume für Erholungssuchende, neue
Naturschutzgebiete, Korridore für Schienenwege und Straßentrassen
entstehen können. Für die Planungssicherheit in der Region ist es
wichtig, dass der Regionalplan-Prozess noch in diesem Jahr zu einem
Abschluss kommt."
Nach Beendigung der öffentlichen Auslegung
werden alle Stellungnahmen durch die Regionalplanungsbehörde beim
RVR fachlich und juristisch ausgewertet und gegeneinander sowie
untereinander abgewogen, bevor die Verbandsversammlung erneut über
den geänderten Entwurf des einheitlichen Regionalplans Ruhr berät.
Der Zeitplan der politischen Beratungen im Ruhrparlament hängt – wie
bei den vorherigen Offenlagen - maßgeblich von Inhalt und Umfang der
Stellungnahmen im Rahmen der zweiten Beteiligung ab. idr - Infos:
http://www.regionalplanung.rvr.ruhr
Safer Internet
Day am 07. Februar 2023 Berufsverband der Kinder- und
Jugendärzte e.V. (BVKJ) fordert „Bildschirmfrei bis 3“
Smartphones und Tablets haben im Kinderzimmer nichts zu suchen,
denn sie behindern ein gesundes Aufwachsen. Kleinkinder bis drei
Jahre sollten ganz ohne Smartphones, Laptops und Fernseher
aufwachsen können, bei älteren Kindern kommt es auf den achtsamen
Gebrauch der Geräte an. Darauf weist der Berufsverband der Kinder-
und Jugendärzte e.V. (BVKJ) anlässlich des Safer Internet Days am
07. Februar 2023 hin. Der weltweite Aktionstag wurde von der
europäischen Kommission initiiert, um Kinder und Jugendliche vor den
Gefahren des Internets zu schützen.
Dr. Thomas Fischbach,
Präsident des BVKJ, betont: „Klettern, rennen, basteln, malen,
singen – vor allem in den ersten Lebensjahren lernen Kinder mit
allen Sinnen, ihren Körper zu einem Instrument zu formen, mit dem
sie ihr weiteres Leben selbständig meistern können. Überlässt man
sie dagegen Bildschirmmedien, haben sie diese Chance nicht. Ihre
Wirklichkeits- und Selbstwirksamkeitserfahrungen leiden. Auch ihre
Sprachfähigkeit kann sich ohne ein lebendiges Gegenüber, ohne
Interaktion mit vertrauten Menschen nicht entwickeln.
Je
mehr Zeit Kinder mit Handys, Tablets oder vor dem Fernseher
verbringen, desto weniger kommunizieren sie mit Eltern, Geschwistern
und Freunden und desto weniger kommunikative Kompetenz entwickeln
sie. Dadurch kann ein Teufelskreis entstehen, denn je schwerer
Kommunikation im mitmenschlichen Leben fällt, desto eher besteht die
Gefahr, dass Jugendliche später zum dysfunktionalen Internetgebrauch
neigen.“
- Regeln für Kinder bis drei Jahre:
Bildschirmfrei bis 3 - Regeln für Kinder zwischen drei und
sechs Jahren: Bildschirmzeiten möglichst kurzhalten: maximal 30
Minuten Klare Regeln vor dem Einschalten verabreden
-
Regeln für Kinder ab sechs Jahren: Kein eigenes Smartphone vor der
fünften Klasse Dem Kind erklären, dass es im Internet keine
persönlichen Daten oder Bilder posten und unbekannte Links anklicken
darf Altersgrenzen für Computerspiele, soziale Medien etc.
einhalten.
Alternativen zu Smartphone und Laptop
Verbringen Sie, so oft es geht, Zeit miteinander. Ermöglichen Sie
Ihrem Kind, kreativ zu sein: malen, basteln, spielen mit einfachen
Spielzeugen, z. B. Bausteine oder Puppen. Bildschirmgeräte bleiben
dabei ausgeschaltet. Sorgen Sie für viel Bewegung draußen. Planen
und halten Sie Rituale ein: gemeinsame Mahlzeiten, Spieleabende und
Vorlesen zum Einschlafen. Beim gemeinsamen Essen und während einer
Unterhaltung haben digitale Medien Pause.
Aus den Augen aus
dem Sinn: Schon ein Tuch vor dem Computer hilft bei kleinen Kindern,
das Gerät aus dem Bewusstsein zu bringen. Wichtig: Suchen Sie sich
professionelle Hilfe, wenn Ihr Kind beunruhigend viel Zeit im
Internet verbringt. Weiterführende Informationen: Der BVKJ e.V. ist
Kooperationspartner der Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit
Medien macht.“ Unter
www.schau-hin.info
finden Eltern alltagstaugliche Tipps, wie sie den Medienkonsum ihrer
Kinder kompetent begleiten können.
Vor 10 Jahren
in der BZ:
Mobile Gastronomie für „Tiger & Turtle“ gesucht
Aufgrund der großen Nachfrage soll es ab
Ostern ein gastronomisches Angebot an der beliebten
Landmarke „Tiger & Turtle“ auf der Heinrich Hildebrand
Höhe geben. Mit der „Achterbahn“ des Künstlerduos Heike
Mutter und Ulrich Genth wurde die Anhöhe am Rhein in
Duisburg Wanheim inzwischen international bekannt. Mehr
als 220.000 Besucher aus allen Regionen der Welt haben
„Tiger & Turtle“ bisher erlebt.

Mit ihren silbrig schimmernden Kurven prägt die Skulptur
ein neues Bild von Duisburg, das sich gerade auch im
Internet auf YouTube und in Fotografie-Foren rasant
verbreitet. Heute steht die Duisburger Landmarke
beispielhaft für innovative und außergewöhnliche Lösungen
bei der Erneuerung der industriell genutzten Landschaft im
Ruhrgebiet. Dabei zieht „Tiger & Turtle“ Menschen
unterschiedlichster Bevölkerungsgruppen an - von
Architektur- und Kunstexperten über Familien und
Reisegruppen bis hin zu Liebhabern der Industriekultur,
die zu Exkursionen an den Rhein nach Duisburg kommen. Um im Frühjahr auch für das leibliche Wohl der Besucher zu
sorgen, soll es eine mobile Gastronomie an der Landmarke
geben.
Stadtmuseum: Vortrag
„Mythos Wirtschaftswunder“ Das Kultur- und
Stadthistorische Museum bietet am Sonntag, 12. Februar, 15
Uhr, am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte einen
Vortrag zum Thema „Mythos Wirtschaftswunder“ an. Erst
heute haben Wirtschaftshistoriker den Zugang zu Dokumenten
und Erkenntnissen bekommen, die zeigen, dass das
Wirtschaftswunder gar nicht so wundersam war und nicht nur
am deutschen Fleiß gelegen hat.
Der Vortrag wird
mit den Interessierten und dem Dozenten Harald Küst einer
kritischen Betrachtung unterzogen. Er verknüpft dabei
Duisburger Stadtgeschichte mit umfangreichem Bildmaterial
aus dieser Zeit. Manches wirkt in der Rückschau amüsant
und aus der Zeit gefallen. Dabei wird deutlich, dass
vieles aus den 50er und 60er Jahren noch heute nachwirkt.
Die Teilnahme kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das
gesamte Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Traditionelle Altweiberfeier im Ratskeller Hamborn
Die traditionelle Altweiberfeier im
Ratskeller Hamborn auf der Duisburger Straße 213 findet am
Donnerstag, 16. Februar, ab 12.11 Uhr statt. Die Hamborner
Karnevalsvereine haben - nicht nur für die Möhnen - ein
starkes Bühnenprogramm auf die Beine gestellt, das wie im
Vorjahr von Gabi Pletziger moderiert wird. Der Eintritt
ist frei. Traditionsgemäß beginnt das Programm mit dem
Einmarsch der Hamborner Stadtwache und der Kapitulation
des stellvertretenden Bezirksbürgermeisters Marcus
Jungbauer sowie des Bezirksmanagers Andreas Geisler und
der Schlüsselübergabe an die Obermöhne Sabine Knapp.
Weitere närrische Höhepunkte sind der Empfang des
Duisburger Stadtprinzen Kai-Uwe I. und des
Kinderprinzenpaares Prinz Tim II. und Prinzessin Liah I.
mit Prinzencrew. Dazu kommen die Teuflischen Engel, die
Männertanzgruppe der Pilssucher, die Dom-Dancer, Solo
Mariechen Nathalie von der KG MCV 1979 e.V., Tanzmariechen
Annika von den Marxloher Jecken, und natürlich die
Tanzgarden der KVO, Rot-Weiß Schmidthorst, Echte Freunde
KAB St. Barbara und Marxloher Jecken. Für die musikalische
Unterhaltung zwischen den Auftritten sorgt DJ Michael
Kogej.
Neuer LEA Leseklub startet in der
Zentralbibliothek Die Stadtbibliothek lädt am
Samstag, 11. Februar, um 13 Uhr, in das Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26
in Duisurg-Mitte zu dem neuen Leseklub LEA ein. LEA ist
die Abkürzung für „Lesen Einmal Anders“. Beim LEA Leseklub
-
Foto Kubus e. V. -
treffen sich Menschen mit und ohne Behinderung in
gemütlicher Runde und lesen gemeinsam Bücher, Geschichten
und Gedichte in einfacher Sprache. Dabei kommt es nicht
darauf an, wie gut oder ob jemand überhaupt lesen kann,
wichtig ist nur die Freude an Büchern, Texten und Bildern
und daran, sich mit anderen darüber auszutauschen.
Ehrenamtliche Lesebegleiter helfen beim Lesen und
Verstehen der Texte. Das Konzept des LEA Leseklubs wurde
vom Verein KUBUS entwickelt. Ziel ist unter anderem
kulturelle Teilhabe durch Literaturerfahrungen zu
ermöglichen und soziale Beziehungen von Menschen mit und
ohne Behinderung zu eröffnen. Weitere Informationen gibt
es bei der Bibliothek, bei Paul Groschinski, telefonisch
unter 015157225104.
Rheinhausen-Halle: Theaterreihe „Dinge,
die ich sicher weiß“ Auch im Jahr 2023 geht die
Veranstaltungsreihe „Rampenlicht“ am Dienstag, 7. Februar, um 20 Uhr
in der Rheinhausen-Halle auf der Beethovenstraße mit dem
Theaterstück „Dinge, die ich sicher weiß“ von Andrew Bovell weiter.
Das unterhaltsame Theaterstück der Veranstaltergemeinschaft
Konzertdirektion Landgraf, Vereinigung für Kunst und Wissenschaft
Rheinhausen e. V. und der Bezirksverwaltung Rheinhausen mit
Darstellern wie Maria Hartmann, Christoph Tomanek, Nina Petri und
anderen, vermittelt auf außergewöhnliche Weise Momente der Freude,
Trauer und Liebe in all ihren Facetten. Fran und Bob Price haben
vier Kinder im Erwachsenenalter.
Im Sommer kehrt die jüngste
Tochter Rosie aus Europa zurück, wo ein gutaussehender Spanier ihr
Herz gebrochen hat. Im Herbst entscheidet sich die ältere Tochter
Pip, ihren Ehemann und die beiden Kinder zu verlassen. Im Winter
schockiert der älteste Sohn Mark seine Eltern, als er erklärt, er
plane in Sydney ein neues Leben als Mia anzufangen. Und im Frühjahr
enthüllt der jüngste Sohn Ben, dass er Geld veruntreut hat. Die
Sorgen als Eltern hören also niemals auf. Die Veranstaltung kostet
29,70 Euro (verschiedene Preiskategorien sind vorhanden). Karten
gibt es ab sofort bei der Bezirksverwaltung Rheinhausen am
Körnerplatz 1 im Zimmer 205 in der Zeit von 8 bis 12.30 Uhr oder per
EMail an a.sieg@stadt-duisburg.de. Bei Fragen können Sie sich auch
telefonisch an Frau Sieg unter 0203 283-8245 wenden.
Kinderprinzencrew mischte die Neumühler Gnadenkirche auf
Ansteckende Fröhlichkeit zwischen Halleluja und Helau beim
Turmcafé Vor Corona gehörte es zur guten Tradition in der
Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl, dass das monatliche
Turmcafé in der Gnadenkirche im Karnevalsmonat einen betont
närrischen Charakter bekommt. Jetzt war es endlich wieder soweit.
Und mit der Kinderprinzencrew kam hoher närrischer Besuch, der für
noch mehr Karnevalsstimmung sorgte.
Nach dem morgendlichen
Gottesdienst mit Liedern, Gebeten und Halleluja-Rufen hatten die
Turmcafé-Experten um Gisela Usche und Christoph Schultz mit ihrem
Helfer-Team die Gnadenkirche schnell zu einer närrischen Hochburg
umfunktioniert. Stühle wurden gestapelt und umgestellt, Tische
geschleppt, eingedeckt, mit bunten Blümchen, Servietten und
Luftschlangen dekoriert. 17 gespendete Kuchen wurden geschnitten und
Appetit-machend auf dem Kuchenbuffet präsentiert.
Der
Neustart der Turmcafés mit über 100 dankbaren und fröhlich
gestimmten Gästen hatte es in sich. Fleißiger Gastgeber war diesmal
das Presbyterium, das Leitungsgremium der Neumühler Gemeinde. Zudem
hatte sich Duisburgs Stadt-Kindeprinzencrew zum närrischen
Überraschungsbesuch angesagt.

Getreu der Devise „Fröhlichkeit steckt an und kennt keine
Altersgrenzen“ holten Kinderprinz Tim II. (10 Jahre), Prinzessin
Liah I. (11) mit Hofmarschall Phil (9) und Pagin Lilly (13) die
Turmcafé-Besucher sofort mit ins Boot. Die Crew versteht es halt,
Menschen mitzureißen, zu begeistern und ansteckende Fröhlichkeit zu
verbreiten.
Bei ihren Liedern und Tänzen klatschte, sang,
schunkelte, tanzte der Kirchsaal mit und rief natürlich auch kräftig
Helau. Gerda Ast, über 80-jährige Leiterin der Senioren-Turngruppe
der Gemeinde, fand die richtigen Worte. „Ihr seid nicht die
Kinderprinzencrew, ihr seid die Jungbrunnencrew. Jetzt können wir
erstmal unsere Rollatoren einmotten, so habt ihr uns auf Trab
gebracht.“

Es gab Ordensverleihungen, launig-närrische Begleitworte und
fröhliche Hintergrundmusik. „Da ist ja ein Loblied auf uns“, huscht
es Besucherin Annegret Holl plötzlich über die Lippen, als DJ Meilo
den Gassenhauer „Da erschuf der liebe Gott die Mädchen aus dem
Kohlenpott“ intonierte. Stürmischer Beifall machte die Runde. Den
gab es auch für das imposante Kuchenbuffet.
„Ich gehe jetzt
eine Woche nicht auf die Waage“, meinte Küsterin Annette Pellny.
Nicht nur sie ließ es sich schmecken. Ganz nach dem Geschmack der
Gäste war auch die Ansage des Presbyteriums, dass man zum Neustart
des Turmcafés ein eigenes Konjunkturprogramm auflegt habe, das sogar
schneller greife als das der Bundesregierung. Die Preise für Kaffee
und Kuchen wurden nämlich trotz der Inflation nicht erhöht. „Wo
bekommt man schon eine Tasse Kaffee für 60 Cent, ein Stück
Obstkuchen für 1,50 Euro und ein großes Stück Sahnetorte für zwei
Euro?“, staunte eine Besucherin, die zum ersten Mal Gast bei einem
Turmcafé war, nicht schlecht. Dickes Lob für die Neumühler gab es
auch von Seiten der Kinderprinzencrew.
„Ihr seid ja alle
eine ganz tolle Gemeinschaft. Sowas erleben wir längst nicht bei
jedem Auftritt“, schrieb Prinz Tim II. der Gemeinde ins Stammbuch.
Als man ihm nahelegte, doch später mal Presbyter in Neumühl zu
werden, konterte er laut lachend: „Mal sehen, die Wanheimerorter
wollen mich auch schon haben.“ Noch lange nach dem närrischen
Höhepunkt harrten die Besucher beim Turmcafé aus, ließen es sich
schmecken und klönten in fröhlicher Runde. Schon jetzt freuen sich
die Gäste auf das nächste Turmcafé am 5. März. Dann geht es zwar
nicht närrisch zu, aber genauso lecker. Reiner Terhorst - Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl

Turmcafé-Aktivposten Christoph Schultz, der den kleinen Tollitäten
mit Gefolge auch Orden und Stärkungen überreichte - Fotos Bartosz
Galus.
Pfarrer Müller
am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den
Kircheneintritt gibt es viele.
Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer
freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 10. Februar 2023 heißt
Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A59: Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen
Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz
Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18
Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt
werden.
STATISTIK
NRW: Zahl der Studierenden im
Studienfach Medizin um 23,0 Prozent gestiegen Die Zahl
der Medizinstudierenden an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen ist im
Zehnjahresvergleich um 23,0 Prozent gestiegen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
strebten 18 115 Personen im Wintersemester 2021/22 das erste
Staatsexamen im Studienfach Medizin (ohne Zahnmedizin) an. Im
Wintersemester 2011/12 waren es 14 728 gewesen. 64,2 Prozent der
Medizinstudierenden im Wintersemester 2021/22 waren Frauen
(Wintersemester 2011/12: 61,6 Prozent).
Die landesweit
meisten im Studienfach Medizin Eingeschriebenen gab es im
Wintersemester 2021/22 mit 3 098 Personen an der Universität
Düsseldorf (+17,9 Prozent gegenüber dem Wintersemester 2011/12).
Weitere 2 916 Personen waren an der Universität Köln eingeschrieben
(+19,8 Prozent). Mit 2 401 Medizinstudierenden verzeichnete die
Universität Bochum 22,3 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor. Im
Vergleich zur Gesamtzahl der Studierenden fiel der Zuwachs bei den
neu Eingeschriebenen im ersten Fachsemester Medizin geringer aus:
2 517 Personen begannen im Studienjahr 2021 ein Medizinstudium, das
waren 12,8 Prozent mehr als im Studienjahr 2011 (damals: 2 231).
Die Gesamtzahl aller Studienanfänger(innen) an Hochschulen in
NRW im ersten Fachsemester stieg im Zehnjahresvergleich um
2,6 Prozent. Das Studienjahr umfasst jeweils das Sommersemester und
das darauffolgende Wintersemester. Die Zahl der Absolvent(inn)en
erhöhte sich im Zehnjahresvergleich um 9,4 Prozent. 1 981 Personen
legten im Prüfungsjahr 2021 ihr erstes Staatsexamen im Fach Medizin
ab (Prüfungsjahr 2011: 1 811). Das Prüfungsjahr bezieht sich auf das
Sommersemester und das davorliegende Wintersemester. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass die Regelstudienzeit
im Fach Medizin 13 Semester beträgt. (IT.NRW) 



Montag, 6. Februar 2023
Person in Rhein
Gegen
17:45 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg von der Polizei darüber informiert,
dass sich eine Person im Rhein befindet.
Daraufhin alarmierte das Leitstellenpersonal
umgehend die zuständigen Feuerwachen, das
Feuerlöschboot und die
Wasserrettungsstaffel. Beim Eintreffen der
ersten Rettungskräfte am Ufer und auf dem
Wasser konnte jedoch keine Person gesichtet
werden.Die Feuerwehr sucht derzeit am
und auf dem Wasser nach der Person. An
der Suche waren zeitweise 76 Kräfte der
Feuerwehr und der DLRG beteiligt. Das
Einsatzende ist derzeit nicht absehbar.
Ruhrverband meldet erneut jahreszeittypische Hochwasserlage
Der Dauerregen der vergangenen Tage hat an mehreren Pegeln im
Einzugsgebiet der Ruhr zum zweiten Mal in diesem Winter zu einer für
die Jahreszeit typischen Hochwasserlage geführt. Insgesamt wurden
vom Abend des 1. Februar bis zum heutigen Freitagmorgen
durchschnittlich 38 Liter Niederschlag pro Quadratmeter registriert,
in einigen Regionen waren es sogar rund 45 Liter. Diesmal ist vor
allem die obere Ruhr betroffen. Hier kommt das Schmelzwasser des
zuvor gefallenen Schnees zum Regen hinzu. Niederschlag und
Schneeschmelze flossen in die Henne-, Möhne- und Sorpetalsperre.
Mehr als 92 Prozent des zufließenden Wassers hielten die Talsperren
in der Spitze zurück. Mittlerweile verzeichnen alle Talsperren des
Ruhrverbands im Vergleich zum langjährigen Mittel leicht
überdurchschnittliche Füllstände, sind aber weiterhin mit den
vorgesehenen Hochwasserschutzräumen gut für dieses
jahreszeittypische Hochwasserereignis aufgestellt. Aufgrund der
überwiegend trockenen Witterung erwartet der Ruhrverband, dass die
Abflüsse in den kommenden Tagen weiter zurückgehen. Aktuelle
Informationen zur Hochwassersituation gibt es unter
http://www.tlz-ruhr.de,
http://www.ruhrverband.de/fluesse-seen/talsperrensteuerung/
sowie auf den Seiten des LANUV NRW
http://www.lanuv.nrw.de/umwelt/wasser/hydrologische-berichte
Neue Kooperation der Stadtbibliothek Duisburg mit den „Jungen
Tüftlern“
Die Stadtbibliothek Duisburg erweitert ihr Angebotsspektrum im
Bereich der digitalen Bildung und Medien für Schülerinnen und
Schüler durch eine neue Kooperation mit der Junge Tüftler gGmbH. Die
Jungen Tüftler bieten mit ihrem Format „TüftelAkademie“
Veranstaltungen für Schulklassen, die Bildung für nachhaltige
Entwicklung mit Bildung in der digitalen Welt verknüpfen.
Zum Auftakt beschäftigte sich eine Klasse der Gesamtschule
Duisburg-Mitte im Stadtfenster mit der Frage: „Wie sieht eigentlich
die Schule der Zukunft aus?“ Mit Hilfe von Virtual Reality
gestalteten die Kinder ihre ganz persönliche Schule der Zukunft und
beantworteten diese Frage mit viel Kreativität und digitalen
Werkzeugen. „Meine eigene Idee mit Virtual Reality zum Leben zu
erwecken, hat mir viel Spaß gemacht”, berichtet eine Schülerin am
Ende des Projekttags.
Die Stadtbibliothek Duisburg bietet ab sofort gemeinsam mit der
TüftelAkademie regelmäßig Projekttage für Schulen in der Region an.
Bei den Veranstaltungen lernen Schülerinnen und Schüler digitale
Werkzeuge wie Virtual Reality, Roboter und Mikrocontroller kennen.
In kleinen, kreativen Projekten setzen die Jugendlichen die
digitalen Werkzeuge ein, um ihre Umwelt aktiv zu gestalten. „Nicht
jeder Junge, der schreiben lernt, wird Schriftsteller. Und nicht
jedes Mädchen, das Coden lernt, wird Programmiererin. Aber eine
fundierte digitale Bildung und das Wissen um computerbasierte
Denkweisen sind notwendig, um sich in einer digitalen Gesellschaft
einbringen und entfalten zu können”, erklärt Claudia Tillmann von
der Bildungsplattform TüftelAkademie.
Jens Holthoff, Leiter der Kinder- und Jugendbibliothek, ergänzt:
„Wir möchten uns mit diesen Angeboten als ein innovativer, kreativer
und vielfältiger Lernort für Jugendliche präsentieren, an dem sich
Bildung für nachhaltige Entwicklung und digitale Bildung
systematisch und synergetisch miteinander vereinen.“ Die Lehrkräfte
werden im Rahmen dieser Projekttage bei der Förderung der
Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler unterstützt und
erhalten Anregungen zur kreativen und sinnvollen Integration von
digitalen Lernmedien in den Unterricht.
Schulen können sich bei Interesse an solchen Projekttagen gerne per
E-Mail an die Kinder- und Jugendbibliothek wenden:
kinder-jugendbibliothek@stadtduisburg.de). Informationen zur
Tüftelakademie finden sich auch auf www.tueftelakademie.de. Die
Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de enthält nützliche
Informationen zur Stadtbibliothek.

Projekttag tüfteln - Foto
Stadtbibliothek
ADAC-Staubilanz: Viel Stillstand auf den Autobahnen im
Ruhrgebiet
NRW bleibt das Stauland Nummer eins - und auf den Autobahnen im
Ruhrgebiet herrscht besonders oft Stillstand. Das zeigt die aktuelle
Staubilanz des ADAC für das Jahr 2022. So erreichte die A40 zwischen
Duisburg und Essen bei der Anzahl der Staukilometer je Kilometer
Autobahn den NRW-Höchstwert und bundesweit Rang 4 (430
Staukilometer). Die meiste Geduld brauchten Autofahrer auf der A42
zwischen Dortmund und Kamp-Lintfort: Die Staudauer summierte sich
auf 7.054 Stunden. Und der Autobahnabschnitt mit den meisten
Stauereignissen war die A43 zwischen Wuppertal und Recklinghausen
(12.546 Meldungen).
Zu den bundesweit erhobenen Stauschwerpunkten zählten u.a. die A2
Oberhausen - Dortmund (Platz 4 im bundesweiten Vergleich mit 79
Staustunden je Autobahnkilometer, die A3 Oberhausen - Köln (Platz
8.) mit 62 Staustunden je Autobahnkilometer und die A1 Dortmund -
Köln (Platz 10.) mit 51 Staustunden je Autobahnkilometer. Als
weitere Stauschwerpunkte im Ruhrgebiet identifizierte der ADAC u.a.
die A1 rund um Schwerte und Unna, die A2 zwischen Bottrop und
Oberhausen, die A3 bei Oberhausen, die A31 zwischen Gladbeck und
Dreieck Bottrop sowie mehrerer Ruhrgebietsabschnitte der Autobahnen
A40 und A42.
Laut ADAC war die Staulage 2022 ähnlich wie im Vorjahr. Im letzten
Jahr vor der Corona-Pandemie (2019) lag die Staudauer allerdings
noch deutlich höher. Für 2023 rechnet der ADAC in NRW mit einem
steigenden Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen. Auch die
Baustellen- und Brückensituation bleibe angespannt.
Duisburg Kontor-Chef Uwe Kluge in Berlin beim
Bundeslandwirtschaftsminister
Wenn Kontor-Geschäftsführer Uwe Kluge vom 8. bis zum 10. Februar zur
Welt-Leitmesse FRUIT LOGISTICA nach Berlin reist, vertritt er mit
dem Duisburger Großmarkt nicht nur eine wichtige
Versorgungsdrehscheibe der Stadt. Kluge ist seit rund 25 Jahren auch
Vorstandsmitglied der GFI-Gemeinschaft zur Förderung der
Interessender Deutschen Frischemärkte e.V. Dahinter verbirgt sich
der Dachverband aller Großmarktstandorte in Deutschland und der
Duisburger Uwe Kluge ist derzeit ihr Vorstandvorsitzender.
„Die GFI vertritt die Interessen der Großmärkte und auch der
Wochenmärkte bundesweit, Duisburg ist mit seinen rund 50
Wochenmärkten gut aufgestellt“, sagt Uwe Kluge und schiebt nach,
„dass Wochenmärkte eine wichtige gesellschaftliche Funktion haben,
die weit über die Versorgung der Menschen mit frischen Lebensmitteln
hinausgeht.“ Wichtig sei der soziale Aspekt von Märkten, auf denen
sich Menschen begegneten und miteinander ins Gespräch kämen. Hinzu
komme, dass ökologischer Anspruch und Nachhaltigkeit auf
Wochenmärkten schon immer eine selbstverständliche Rolle gespielt
hätten. Dieser Aspekt werde seit Jahren immer wichtiger und dazu
brauche es die Aufmerksamkeit der Politik.
Die Interessen der Märkte und Großmärkte scheinen dort auf offene
Ohren zu treffen. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat
seinen Besuch am Stand der GFI zugesagt. Bei dem Treffen will Kluge
für die Wichtigkeit der Märkte werben. „Wir stehen schon länger mit
Herrn Özdemir in Kontakt und freuen uns sehr, dass wir auf der Fruit
Logistica miteinander über die Bedeutung und die Zukunft der
Großmärkte und Wochenmärkte sprechen werden. Denn Herausforderungen
wie der Fachkräftemangel und auch Nachwuchssorgen betreffen die
Märkte besonders“, erklärt der Experte aus Duisburg.
Mit der Unterstützung des grünen Ministers wollen Kluge und seine
GFI-Vorstandskollegen die Märkte stärker in die politischen Debatten
einbringen. Kurze Transportwege, regionale Erzeugung und
Wertschöpfung, Versorgungssicherheit und die nachhaltige Produktion
von Lebensmitteln sind Themen, die durch Ereignisse wie die Pandemie
und den Krieg in der Ukraine stark an Bedeutung gewonnen haben. „Wir
wollen deutlich machen, dass es mit den Groß- und Wochenmärkten in
Deutschland hervorragende regionale und lokale Strukturen für die
Versorgung mit Lebensmitteln gibt. Diese Strukturen erfüllen die
Anforderungen an Nachhaltigkeit und geringe Emissionen oft schon
jetzt“, bekräftigt der Duisburg Kontor-Chef.
Die FRUIT LOGISTICA ist die Weltleitmesse des Frischfruchthandels.
Jährlich treffen sich über 78.000 Top-Entscheider aus über 135
Ländern in Berlin. Auf rund 138.000 m² präsentieren über 3.200
Aussteller aus 90 Ländern die ganze Bandbreite der globalen
Frischfruchtbranche.
Von
K-Pop bis Bibimbap: Was macht den Korea-Hype aus?
Aktuelle Trends aus Südkorea
Ob K-Pop, K-Beauty oder K-Food – Südkorea liegt im Trend. So gehörte
im Jahr 2022 die Hauptstadt Seoul zu den beliebtesten Zielen für
eine Sprachreise von EF
Education First. Simon
Dominitz, Country Manager Deutschland des Sprachreiseanbieters,
erklärt: „Darin zeigt sich, dass das Land und dessen Kultur in den
vergangenen Jahren in Deutschland und weltweit viele Anhänger
gewonnen haben. Viele, die sich zu Hause mit der koreanischen Kultur
beschäftigen, möchten sie dann auch aus nächster Nähe erleben.“

Quelle: Big_Heart / Pixabay
Die
Begeisterung für Kulturimporte aus dem ostasiatischen Land hat sogar
einen eigenen Namen erhalten: Hallyu, die koreanische Welle. Gangnam
Style, Idole und das Tintenfischspiel Ins Rollen kam der Hype vor
allem durch die koreanische Musikindustrie. Psys „Gangnam Style“
wurde 2013 ein viraler Hit und öffnete den westlichen Musikmarkt für
Südkorea.
Daraufhin folgten diverse musikalische K-Pop-Gruppierungen, wie
beispielsweise BTS und Blackpink, die international eine große,
passionierte Anhängerschaft aufbauen konnten. Diese Popstars, auch
„Idols“ genannt, sind bis heute sehr einflussreich und häufig
gleichzeitig in anderen Gebieten wie Mode oder Schauspiel
erfolgreich tätig. Auch koreanische Serien und Filme erfreuen sich
wachsender Beliebtheit. Im Jahr 2019 erhielt der südkoreanische Film
„Parasite“ als erste fremdsprachige Produktion einen Oscar in der
Kategorie „Bester Film“.
Aktuell ist „Squid Game“ die meistgeschaute nicht-englischsprachige
Serie auf Netflix, zwei weitere in Südkorea produzierte Serien sind
unter den Top 10. Trend: K-Fashion und K-Beauty Die koreanische
Modeindustrie befindet sich ebenfalls im Aufwärtstrend. K-Fashion
ist zum einen geprägt durch Lässigkeit und Streetstyle, zum anderen
durch die Vermischung von Modernität und Tradition. Einen großen
Beitrag leisten auch hier die Musik-Idols, die durch ihre
Bühnenkostüme, ihre Alltagskleidung oder durch eigene Kollektionen
Einfluss nehmen.
In Korea wird allgemein hoher Wert auf das Aussehen gelegt. Für
viele Koreanerinnen und Koreaner ist vor allem die Hautpflege
wichtig, weshalb in diesem Bereich stetig neu entwickelt und
produziert wird. Viele dieser Pflegeprodukte sind seit einigen
Jahren in Europa verfügbar und erhalten durch ihre natürlichen
Inhaltsstoffe, ihre Effektivität und durch ansprechende Verpackungen
viel Anklang.
Die
Koreanische Küche Ob herzhaft oder süß – auch die Landesküche hat
einiges zu bieten, denn Korea pflegt seine Esskultur. Als
Nationalgerichte gelten Bibimbap, ein Reisgericht mit Gemüse, Ei und
einer scharfen Gewürzpaste, oder Kimchi, eingelegter, fermentierter
Kohl.
Wer Sushi mag, aber keinen Fisch essen möchte, findet in Gimbap eine
vegetarische Alternative. Und auch Korean Barbecue erfreut sich
außerordentlicher Beliebtheit: Dabei werden Fleisch, Fisch oder
Gemüse direkt am Tisch gebraten. Als Nachspeise gibt es an vielen
Streetfood-Ständen Hotteok, ein süß gefülltes Hefegebäck. Simon
Dominitz berichtet: „Viele Sprachschülerinnen und Sprachschüler
entdecken während ihrer Zeit in Südkorea kulinarische Spezialitäten
und bringen das ein oder andere Rezept von ihrem Aufenthalt zurück.
So auch Lea, die in Seoul das süße Gebäck Hotteok für sich entdeckt
und das Rezept mit uns geteilt hat.“ Wer nicht nur das Gericht
nachkochen, sondern die koreanische Kultur selbst vor Ort erleben
möchte, findet hier
mehr Information zu den Sprachschulen von EF Education First.
Zutaten (2 Portionen): 2 EL neutrales Öl
40 g Nüsse, nach Wahl 160 g Mehl
50 g Rohrzucker o. brauner Zucker 0,5 TL Salz
0,5 TL Zimt 1 TL Zucker 1 TL Trockenhefe 125 ml lauwarme Milch
Zubereitung:
Zum gesiebten Mehl, Salz und Zucker die Trockenhefe und lauwarme Milch
hinzugeben und zu einem geschmeidigen Teig verrühren. Den Teig mit
einem Küchentuch bedecken und an einem warmen Ort 1 Stunde gehen
lassen. Danach den Tag nochmal flachdrücken und erneut 20 Minuten
gehen lassen. In der Zwischenzeit kann die Füllung vorbereitet
werden: Dafür die Nüsse mit dem Rohrzucker und dem Zimt vermischen.
Die Hände mit Öl benetzen, kleine Stücke vom Teig abzupfen und zu
Fladen formen. Auf jeden Fladen in die Mitte einen Esslöffel der
Nuss-Füllung geben, die Ränder zusammendrücken und wieder zu einem
flachen Fladen formen. Jetzt das Öl in einer Pfanne erhitzen und die
Hotteok darin auf beiden Seiten jeweils etwa 30 Sekunden braten.
Dabei zwischendurch immer wieder mit dem Pfannenwender flach gegen
den Pfannenboden drücken. Dann einen Deckel auflegen, die
Pfannkuchen noch eine 1 Minute in der Pfanne lassen und anschließend
warm servieren.
Storchentreff –
Infoabend für werdende Eltern
Am kommenden
Montag, den 6. Februar, um 18 Uhr bietet das Helios Klinikum
Duisburg wieder den Storchentreff an, einen Informationsabend für
werdende Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend
vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie
(Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen
rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter
und Kind nach der Geburt.
Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der
Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für
individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet am
Standort Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der
Cafeteria (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg) statt.
Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per
Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail:
andrea.santer@helios-gesundheit.de
erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine
individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios Klinikums
Duisburg Ihnen ebenfalls unter den oben genannten Kontaktdaten zur
Verfügung.
VHS: Bedeutung der historisch-politischen Bildung in
Umbruchphasen
Die VHS lädt in Kooperation mit der Vereinigung
"Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V." und weiteren
Partnern am Montag, 6. Februar, um 20 Uhr zu einem
Online-Vortrag über die Bedeutung der
historisch-politischen Bildung in Umbruchphasen ein.
Die von Bundeskanzler Scholz markierte „Zeitenwende“
betrifft nicht nur die Sicherheits- und
Verteidigungspolitik. Sie stellt ebenso eine
kulturelle Herausforderung dar.
Diese hat
auch Auswirkungen für das Bildungswesen und hierbei
insbesondere für die politische und die historisc he
Bildung. Dr. phil. habil Wolfgang Sander behandelt
in seinem Vortrag u. a. verschiedene
Herausforderungen und Fragestellungen in
Umbruchphasen: Wie können sie in einer solchen
Krisensituation, insbesondere in den Schulen,
Orientierung, Verstehen und begründetes Urteilen
fördern? Muss womöglich historisch-politische
Bildung selbst neu gedacht werden, ist sie in den
letzten Jahrzehnten von problematischen Annahmen und
falschen Prioritäten ausgegangen? Welche Beiträge
kann sie zur Stärkung demokratischer Resilienz
leisten und mit welchen inhaltlichen Fragen sollte
sie sich vorrangig beschäftigen?
Dr.
phil. habil Wolfgang Sander ist emeritierter
Professor für Didaktik der
Gesellschaftswissenschaften an der
Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine
Arbeitsschwerpunkte liegen in der Bereichen Theorie
und Geschichte der politischen Bildung,
fächerübergreifendes Lernen in den
Gesellschaftswissenschaften, Religion und politische
Bildung sowie Theorie der Bildung.
Die
Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist
erforderlich. Alle Angemeldeten erhalten am
Veranstaltungstag einen Zugangslink per E-Mail
übersandt. Weitere Informationen und die Möglichkeit
sich anzumelden gibt es telefonisch bei der VHS,
Josip Sosic, 0203/283-3725 oder online unter
www.vhs-duisburg.de
Kreuzfahrt zum Nordkap und nach Spitzbergen - Fotoreisebericht auf
Großleinwand
Der Duisserner Bezirk der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg
lädt wieder zu einem Themennachmittag in die Notkirche, Martinstraße
37, ein. Dort geht es am Mittwoch, 8. Februar 2023 um 15 Uhr nach
einem geistlichen Impuls, Kaffee und Kuchen frisch gestärkt auf
Bilderreise: Pfarrer i.R. Ekkehard Müller nimmt die Anwesenden
anhand von Fotos, die er auf einer Großleinwand zeigt, auf eine über
8.000 Kilometer weite Kreuzfahrt mit. Sie führt von Kiel über Oslo
und Bergen die gesamte norwegische Küste entlang zum Nordkap und
dann noch einmal 1000 km weiter bis zur (fast) unberührten Natur auf
Spitzbergen.
Zu sehen sind unterschiedlichsten Bilderwelten: endlos ruhige, aber
auch bizarre Landschaften, Fjorde, Wasserfälle, nordische Tier- und
Pflanzenwelt, malerische Städte und bunte Dörfer mit alten
lutherischen Kirchen und eindrucksvollen Museen, bis hin zu den –
leider inzwischen nicht mehr „ewigen” – Gletschern auf Spitzbergen.
Eine Anmeldung zur Themenrunde ist erforderlich (Tel.: 0203 /
330490), der Kostenbeitrag von fünf Euro kann vor Ort bezahlt
werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Mini-Gottesdienst für Kinder in
der Marienkirche
Einen Minigottesdienst gibt es am Sonntag, 12. Februar 2023 um 11.30
Uhr in der Marienkirche in der Duisburger Innenstadt,
Josef-Kiefer-Straße 10. Eingeladen sind alle Kinder im Alter bis zu
sieben Jahren mit ihren Familien. Den 20minütigen Gottesdienst, der
sich bei den Inhalten und Liedern nach den Möglichkeiten und dem
Temperament der Jüngsten orientiert, leitet Pfarrer Stephan Blank.
Danach folgen ein kreativer Teil im Gemeindehaus und ein gemeinsames
Essen. Weitere Infos hat Pfarrer Blank (Tel.: 0203 / 24808),Infos
zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A59: Instandsetzungsarbeiten an der Ruhrbrücke
An der Ruhrbrücke auf der A59 stehen
Routine-Instandsetzungsarbeiten an. Dafür muss zwischen der
Anschlussstelle Duisburg-Meiderich und dem Autobahnkreuz
Duisburg in beide Fahrtrichtungen von Freitag (10.2.), 18
Uhr, bis Sonntag (13.2.), 5 Uhr, je eine Fahrspur gesperrt
werden.
Alt-Hamborn: Vollsperrung der „Beecker Straße“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 6.
Februar, Kanalbauarbeiten auf der Beecker Straße durch. Aus
diesem Grund wird die Beecker Straße in Höhe der Hausnummer
214 voll gesperrt. Von der Emscherstraße und von der
Ranenbergstraße aus wird der Baustellenbereich dafür als
Sackgasse ausgewiesen. Fußgänger können den
Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.
STATISTIK
NRW-Industrieproduktion im Dezember 2022 um 1,0 Prozent gestiegen
Der nordrhein-westfälische Produktionsindex für das Verarbeitende
Gewerbe (einschl. Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden)
erreichte im Dezember 2022 nach vorläufigen Ergebnissen einen
Indexwert von 90,1 Punkten (Basisjahr 2015 = 100, arbeitstäglich
bereinigt) und war damit um 1,0 Prozent höher als im Dezember 2021.
Damit ist die Industrieproduktion in NRW erstmals seit März 2022
wieder (gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat) angestiegen.
Die Produktion war aber um 3,5 Prozent niedriger als im Dezember
2019. Die Produktionsleistung hat gegenüber dem Vormonat (November
2022) – nach Saisonbereinigung – um 2,7 Prozent zugenommen. Im
Vergleich zum Ergebnis des entsprechenden Vorjahresmonats
entwickelte sich die Produktion im Dezember 2022 unterschiedlich:
Der Output von Vorleistungsgütern sank um 8,3 Prozent und der von
Gebrauchsgütern um 3,4 Prozent.
Bei den Verbrauchs- (+17,7 Prozent) und Investitionsgütern
(+8,8 Prozent) gab es dagegen Zuwächse. Das Statistische Landesamt
weist darauf hin, dass es in der aktuellen Corona-Krise –
insbesondere in den Lockdownphasen – zu sehr unterschiedlichen
Ergebnissen im Vormonats- und Vorjahresmonatsvergleich kommen kann.
Um einen aussagekräftigen Vergleich zum Vorkrisenniveau zu
ermöglichen, wird seit Berichtsmonat März 2021 zusätzlich ein
Vergleich zu den entsprechenden Monatsergebnissen des Jahres 2019
dargestellt.
 
 
 
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