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Stadtwerke Duisburg DVV-Konzern aktuell

WBDuisburg - Wirtschaft -Finanzen Netze Duisburg

Redaktion Harald Jeschke









Duisburgs zauberhafte Stadtwerke-Eislaufbahn lockt mit 400 Quadratmeter Eislaufspaß auf dem Weihnachtsmarkt!

Auch in diesem Jahr ermöglicht die Stadtwerke Duisburg AG am Kuhtor wieder winterliches Schlittschuh-Vergnügen. Zusätzlich dürfen sich die großen und kleinen Besucherinnen und Besucher an den Wochenenden auf einige Überraschungen an der Energie-Lounge der Stadtwerke Duisburg freuen. 

Unter facebook.com/StadtwerkeDuisburg oder auf Instagram (@stadtwerkeduisburg)  erhalten Sie alle Informationen zu den Aktionen rund um die Energie-Lounge an der Eisfläche.

Preise
Jugendliche und Erwachsene 4 €, bei Vorlage der Kundenkarte 2 €
Kinder bis 6 Jahre 2 €, bei Vorlage der Kundenkarte 1 €
Leihschlittschuhe werden für 4 € pro Laufzeit (2 Std.) vermietet.

Öffnungszeiten
Sonntag bis Donnerstag, 11:00 – 21:00 Uhr
Freitag und Samstag, 11:00 – 22:00 Uhr
Inhaber der Stadtwerke-Kundenkarte können sonntags von 11:00 bis 14:00 Uhr und donnerstags von 19:00 bis 21:00 Uhr kostenlos die Eislaufbahn nutzen und Schlittschuhe ausleihen.

Bei Vorlage der kostenlosen Kundenkarte der Stadtwerke Duisburg sparen Sie an der Eislaufbahn 50 % beim Eintrittspreis.
Sie sind Kunde der Stadtwerke, haben aber noch keine Kundenkarte? Dann laden Sie einfach in Ihrem App-Store die App „Stadtwerke-Kundenkarte“ herunter und richten Sie sich Ihre digitale Kundenkarte ein. Innerhalb von drei Minuten haben Sie vollen Zugriff auf zahlreiche Vergünstigungen.


Internationaler Tag der Kinderrechte: Duisburg setzt ein Zeichen

Strom- und Gaspreisesteigen, Fernwärmepreis sinkt  

Duisburg, 18. November 2024 - Zum Jahreswechsel müssen die Stadtwerke Duisburg die Tarife in der Grundversorgung anpassen. Hintergrund sind neben höheren gesetzlichen Umlagen beim Strom sowie gestiegenen Netzentgelten beim Erdgas die hohen Energiepreise aus dem Jahr 2022. „Wir kaufen die Energiemengen verteilt und bis zu drei Jahre im Voraus ein. In Folge des russischen Krieges gegen die Ukraine sind die Energiepreise auf Rekordhöhen gestiegen und liegen seitdem auf einem insgesamt höheren Niveau. Dies führte zu gestiegenen Beschaffungskosten, welche sich nun im Jahr 2025 auf unsere Preise für Strom und Gas auswirken.

Für die folgenden Jahre rechnen wir wieder mit günstigeren Energiepreisen“, sagt Christian Theves, Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken Duisburg. Ab dem 1. Januar 2025 beträgt der Arbeitspreis beim Strom 42,97 Cent pro Kilowattstunde (kWh), beim Erdgas 16,34 Cent/kWh. Für einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Stromverbrauch von 2.500 kWh ergeben sich Mehrkosten von 15,18 Euro im Monat. Wer sein Eigenheim mit Erdgas heizt, zahlt bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 15.000 kWh 41,05 Euro mehr im Monat. Die Stadtwerke Duisburg werden ihre Kundinnen und Kunden schriftlich übe die jeweiligen Veränderungen informieren.  


Wer mit Fernwärme heizt, zahlt ab Januar weniger. Die Berechnung erfolgt unter anderem über Indexwerte der letzten beiden Jahre. Die Preisspitze aus der Energiekrise ist bei der Fernwärme daher bereits überwunden. Der Arbeitspreis beträgt ab dem 1. Januar 2025 im Versorgungsgebiet Mitte-Süd-West und Hamborn 13,8 Cent/kWh. Für ein beispielhaftes Einfamilienhaus mit einem jährlichen Wärmeverbrauch von 18.000 Kilowattstunden ergibt sich eine Ersparnis von rund 53 Euro im Monat. Die Anpassung der Abschläge erfolgt mit der kommenden Jahresverbrauchsabrechnung.  

Vor dem Start in den Winter: Frostsicherheit für Wasseranschlüsse im Freien prüfen

Duisburg, 8. November 2024 - Mit dem Beginn der kalten Jahreszeit rückt die Vorbereitung auf frostige Temperaturen in den Fokus. Die Stadtwerke Duisburg geben Immobilienbesitzern wertvolle Tipps, wie sie ihre Außen-Wasseranschlüsse winterfest machen können. Die eisigen Wintermonate und Minustemperaturen können zu schweren Schäden an Wasserleitungen und Armaturen führen, wenn keine entsprechenden Maßnahmen ergriffen werden. Aber diesen Risiken kann man mit einigen wenigen Maßnahmen vorbeugen.  


Absperrventile schließen: Alle Außen-Absperrventile, die zu Gartenleitungen oder Außenwasserhähnen führen, sollten geschlossen werden, um ein Einfrieren des Wassers in den Leitungen zu verhindern. Wasserhähne entleeren: Nachdem die Absperrventile geschlossen wurden, sollten die Außenwasserhähne geöffnet werden, um verbleibendes Wasser abfließen zu lassen. Dadurch wird das Risiko von Frostschäden deutlich minimiert.


Isolierung verwenden: Um zusätzlichen Schutz zu bieten, können isolierte Abdeckungen für Außenwasserhähne angebracht werden. Diese helfen dabei, die Temperaturen um die Armaturen herum zu stabilisieren. Solche Isolierungen aus Folie oder Schaumstoff gibt es schon für wenige Euro und in verschiedenen Größen für alle Wasserhähne. Leitungen isolieren: Rohrisolierungen um freiliegende Wasserleitungen schützen die empfindlichen Rohre vor den eisigen Temperaturen.


Das gilt aber nicht nur für Leitungen im Freien. Auch Leitungen, die in unbeheizten Räumen eines Hauses, zum Beispiel in Kellern oder auch in Garagen, verlaufen, sollten geschützt werden. Kellerfenster schließen: Kellerfenster sollten geschlossen bleiben, um die Wärme im Haus zu halten und gleichzeitig Frostschäden zu verhindern. Unter Umständen kann es nötig sein, Keller, Hausflure oder Treppenhäuser, in denen Wasserleitungen verlaufen, leicht zu heizen.  


Bei Schäden an Wasserzählern müssen Immobilienbesitzer unbedingt den zuständigen Netzbetreiber, die Netze Duisburg GmbH, unter der Störungsnummer 0203 604 2286 kontaktieren. Für Schäden an der privaten Trinkwasserinstallation, also alle Leitungen hinter dem Hausanschluss, sind Immobilienbesitzer selbst verantwortlich und müssen im Schadenfall ein Installationsunternehmen beauftragen.    

Wasserhahn: Wasseranschlüsse in Gärten sollten vor dem Winter frostsicher gemacht werden, um Armaturen und Leitungen zu schützen. Bildquelle: Stadtwerke Duisburg AG


Aktionsmonat Wärmepumpen: Stadtwerke helfen bei Anschaffung und  Förderung

Duisburg, 4. November 2024 - Der Wärmepumpe kommt eine zentrale Rolle im Rahmen der Energiewende zu. Und immer mehr Eigenheimbesitzer rüsten ihre Heizungsanlage auf Wärmepumpen um. Hierbei unterstützen die Stadtwerke Duisburg durch zahlreiche Fördermittel- und Energiesparangebote. Im November bieten die Stadtwerke im Rahmen der Wärmepumpenwochen jetzt attraktive Rabatte auf die Anschaffung von Wärmepumpen und den staatlich geförderten individuellen Sanierungsfahrplan.  


Rabatt auf Wärmepumpe und Sanierungsfahrplan Im Aktionszeitraum vom 4. bis 30. November 2024 erhalten Kundinnen und Kunden beim Kauf einer Wärmepumpe der Stadtwerke Duisburg einen Aktionsrabatt in Höhe von 1.000 Euro auf den Brutto-Kaufpreis. Voraussetzung ist die Vorlage eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) für die entsprechende Immobilie. Auch für die Erstellung eines iSFP gewähren die Stadtwerke im November einen Rabatt. Für Ein- und Zweifamilienhäuser reduziert der 650 Euro-Rabatt die Kosten von 1.649 Euro auf 999 Euro.


Bei Mehrfamilienhäusern wird ein Rabatt von 850 Euro gewährt, der die Kosten von 2.349 Euro auf 1.499 Euro reduziert. Zusätzlich können die Kosten des iSFP durch die aktuelle Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bis zu 50 Prozent erstattet werden. Alle Details zur Wärmepumpenaktion der Stadtwerke Duisburg sind unter www.swdu.de/wp-aktion zu finden.  


Fördermöglichkeiten prüfen und nutzen
Die Fördermittel- und Energiespar-Angebote der Stadtwerke sind zentral unter www.swdu.de/foerderung zusammengestellt. Als Duisburgs kompetenter Ansprechpartner für Photovoltaik, Wärmelösungen, Elektromobilität sowie viele weitere Energiedienstleistungen treiben die Stadtwerke die Energiewende in Duisburg aktiv voran.


Alle Infos zum umfangreichen Produkt- und Beratungsangebot haben die Stadtwerke unter den Themenseiten Wärme, Elektromobilität, Photovoltaik und Wärmepumpen auf ihrer Internetseite stadtwerke-duisburg.de zusammengestellt. Dort ist zum Beispiel eine erste Kalkulation für PV-Anlagen möglich. Eine erste Einschätzung über die Eignung von Wärmepumpen als alternative Heizungsart erhalten Immobilienbesitzer über den Online-Wärmepumpen-Check. Individuelle Fragen beantworten die Energieberaterinnen und Energieberater des lokalen Energiedienstleisters gerne unter 0203 604 1111 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).    

Foto: Stadtwerke Duisburg


- Heizungsförderung: Stadtwerke Duisburg unterstützen Vermieter und Unternehmen  
- Trinkwasserbrunnen in der Innenstadt haben 136.000 Liter Erfrischung gespendet

Heizungsförderung: Stadtwerke Duisburg unterstützen Vermieter und Unternehmen  
Duisburg, 29. Oktober 2024 - Das Heizungsgesetz ist in seine dritte Förderrunde gestartet und mit ihr erweitert sich der Kreis der potenziellen Förderempfänger erheblich. Ab sofort können auch Vermieter, Unternehmen und Kommunen von der Förderung bei der Umrüstung ihrer Heizungssysteme profitieren. Wer also seine alte Gas- oder Ölheizung gegen eine klimafreundliche Alternative wie zum Beispiel eine Wärmepumpe eintauscht, kann sich bis zum 70 Prozent der Investitionskosten über Fördergelder sichern.  


Mindestens 30 Prozent Förderung sind im sogenannten Heizungsgesetz vorgesehen. Bis zu 70 Prozent Förderung sind aber möglich, wenn die dafür notwendigen Voraussetzungen erfüllt werden. Die Energieberater der Stadtwerke Duisburg unterstützen Vermieter und Unternehmen dabei, die richtige Technik für eine energiesparende und effiziente Heizung für jede Immobilie zu finden. Denn Wärmepumpe ist nicht gleich Wärmepumpe. Die folgenden Arten sind die gängigsten.  


• Luft-Wasser-Wärmepumpen: Diese Wärmepumpen nutzen die Umgebungsluft als Wärmequelle und eignen sich gut für die Heizung von Häusern und Gebäuden. Sie sind einfach zu installieren und erfordern nur wenig Platz.  

• Sole-Wasser- / Erdwärmepumpen: Diese Wärmepumpen nutzen die Erdwärme als Energiequelle. Sie sind besonders effizient, da die Erdtemperatur das ganze Jahr über relativ konstant bleibt.  

• Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Diese Wärmepumpen nutzen das Grundwasser als Energiequelle und eignen sich für größere Gebäude oder Gebäude in der Nähe von Seen oder Flüssen.  


Grundsätzlich können alle drei Arten für bestehende Gebäude eingesetzt werden. Sie unterscheiden sich aber deutlich in Effizienz, Installationsaufwand, Kosten und anderen Punkten. Und nicht alle Wärmepumpenarten sind auf allen Grundstücken umsetzbar. Optimal genutzt werden sie, wenn der Strom für den Betrieb der Wärmepumpe mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach kombiniert wird.


Bei allen Themen rund um Wärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen und die maßgeschneiderte Energielösung für jede Immobilie unterstützen die Energie-Experten der Stadtwerke Duisburg. Sie beraten Immobilienbesitzer auch bei allen Fragen rund um Förderprogramme, um eine Umrüstung zu finanzieren. Erreichbar sind sie unter der Service-Rufnummer 0203 604 11 11 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).  


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Fördermitteldatenbank: Mehr als 6.500 Programme
Für die Suche nach dem richtigen Förderprogramm haben die Stadtwerke Duisburg außerdem eine Online-Fördermitteldatenbank eingerichtet, die für jedes Projekt die optimalen Fördermöglichkeiten kennt. Die Datenbank der Stadtwerke bietet Informationen über Förderprogramme für Bau- und Modernisierungsprojekte von Wohn- und Gewerbeimmobilien, Energieeffizienzmaßnamen, erneuerbare Energien sowie Unterstützungen im Rahmen von Elektromobilität und Ladeinfrastruktur. Aktuell sind über 6.500 Förderungen gelistet. Neben den Programmen von Bund und Ländern, finden sich ebenso Förderungen von Städten, Gemeinden und Landkreisen.  


Ob und in welcher Höhe das eigene Vorhaben gefördert wird, können Interessierte innerhalb weniger Minuten online prüfen. Und so einfach geht’s: Unter www.swdu.de/foerderung die für das Vorhaben und die Bedürfnisse zutreffenden Maßnahmen auswählen, Eckpunkte zu Standort und Gebäude ergänzen und schon wird der individuelle Förderreport erstellt. Er enthält alle Informationen zu den infrage kommenden Förderprogrammen und den entsprechenden Rahmenbedingungen, die für eine Förderung vorliegen müssen. Der Report kann online gelesen, ausgedruckt oder auch als PDF abgespeichert werden.


Trinkwasserbrunnen in der Innenstadt haben 136.000 Liter Erfrischung gespendet  
Der Sommer und die warmen Tage haben sich für 2024 verabschiedet. Die Stadtwerke Duisburg haben deshalb die beiden Trinkwasserbrunnen in der Innenstadt an der Ecke Kuhtor/Königstraße/Sonnenwall und auf der Königstraße auf Höhe der Hausnummer 72 wieder abgebaut, um die Technik und Leitungen in der kalten Jahreszeit zu schützen.


Im Sommer 2024 wurden von Ende März bis Oktober an den beiden Brunnen rund 136 Kubikmeter erfrischendes Trinkwasser abgezapft. Das sind 136.000 Liter Trinkwasser, die den Durst der Duisburgerinnen und Duisburger in der City gelöscht haben. Das ist so viel Wasser, wie rund 90.000 Menschen pro Tag trinken.  

Die beiden Brunnen werden im kommenden Jahr pünktlich zum Weltwassertag am 22. März wieder aufgestellt. Bevor die Besucherinnen und Besucher der Innenstadt das frische Trinkwasser wieder bedenkenlos genießen können, werden die Leitungen intensiv gespült und das Wasser eingehend mikrobiologisch untersucht.    


 Hintergrund zur Wasserversorgung
Die Stadtwerke Duisburg versorgen in Duisburg etwa 250.000 Haushalte mit Trinkwasser. Im Jahr 2023 wurden rund 30,9 Milliarden Liter Wasser von den Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg verbraucht. Gewonnen wird das Wasser in zwei eigenen Wasserwerken, die sich in Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum befinden. Dabei wird Grundwasser über Brunnen gefördert, gefiltert, aufbereitet und anschließend als Trinkwasser in Lebensmittelqualität in das Duisburger Versorgungsnetz eingespeist.


Darüber hinaus bezieht das Unternehmen Trinkwasser über zwei große Leitungen aus dem Wasserwerk Haltern im Kreis Recklinghausen, wo Grundwasser mit Wasser aus dem Halterner Stausee angereichert wird. In Homberg und Baerl schließlich wird aufbereitetes Grundwasser aus dem Binsheimer Feld in Duisburg verteilt. Rund 2.200 Kilometer Rohrleitungen unterhalten die Stadtwerke Duisburg in der Stadt. Als Wasserversorgungsunternehmen sind die Stadtwerke Duisburg für die Sicherung höchster Qualitätsstandards verantwortlich.

Täglich entnimmt das Unternehmen Wasserproben an zahlreichen Stellen im gesamten Stadtgebiet und im Bereich der Wasserwerke. Diese rund 8.000 Proben pro Jahr werden in einem akkreditierten Trinkwasserlabor geprüft, um jederzeit die hohe Qualität des Trinkwassers zu überwachen.     B

Mit zwei Trinkwasserbrunnen auf der Königstraße in der Innenstadt bieten die Stadtwerke Duisburg in den Sommermonaten jederzeit den Menschen eine Möglichkeit, den Durst zu löschen. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG



Stadtwerke Duisburg nehmen acht neue Ladepunkte in Homberg in Betrieb  

Duisburg, 21. Oktober 2024 - Duisburg hat sich ehrgeizige Ziele auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt gesetzt. Gemeinsam haben Stadt und Stadtwerke Duisburg auf diesem Weg schon viel erreicht. Der Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in der gesamten Stadt geht konsequent voran, um allen Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihre Mobilität klimafreundlich zu gestalten. Jetzt hat der lokale Energiedienstleister in Homberg insgesamt acht neue Ladepunkte an drei Standorten in Betrieb genommen.


Vier neue Ladepunkte gibt es ab sofort am Moltkeplatz. Zwei der Ladepunkte dort sind mit einer Schnellladefunktion mit 50 Kilowatt Leistung ausgerüstet, um die Fahrzeuge noch schneller laden zu können. Zwei neue Ladepunkte gibt es außerdem an der Zollstraße auf Höhe der Hausnummer 38. Zwei weitere Ladepunkten finden Elektroauto-Fahrer außerdem an der Sandstraße auf Höhe der Hausnummer 155.  


Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 142 Ladepunkte an 57 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 20 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 64 Ladepunkte an 30 Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere 170 Ladepunkte an 39 Standorten wurden Prüfanträge eingereicht.  


Die Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Je nach Standort wird an den neuen Ladesäulen eine Ladeleistung von 22 kW bis hin zu 200 kW angeboten. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören.


Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.  


Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.  
Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.  


Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.    

Am Moltkeplatz in Homberg haben die Stadtwerke Duisburg vier neue Ladepunkte in Betrieb genommen. Zwei davon sind Schnellladepunkte mit 50 kW Ladeleistung. Quelle: Stadtwerke Duisburg

 

Stadtwerke Duisburg nehmen neue Ladeinfrastruktur im Stadtwesten in Betrieb

Duisburg, 18. Oktober 2024 - Duisburg hat sich ehrgeizige Ziele auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt gesetzt. Gemeinsam haben Stadt und Stadtwerke Duisburg auf diesem Weg schon viel erreicht. Der Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in der gesamten Stadt geht konsequent voran, um allen Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihre Mobilität klimafreundlich zu gestalten. Jetzt hat der lokale Energiedienstleister ganz im Westen des Stadtgebietes insgesamt vier neue Ladepunkte an zwei Standorten in Betrieb genommen.


Zwei neue Ladepunkte gibt es ab sofort an der Wagnerstraße in Rumeln auf Höhe der Hausnummer 19, zwei weitere Ladepunkte Eichenstraße auf Höhe der Hausnummer 19. Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 142 Ladepunkte an 57 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 20 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 64 Ladepunkte an 30 Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere 170 Ladepunkte an 39 Standorten wurden Prüfanträge eingereicht.  


Die Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Je nach Standort wird an den neuen Ladesäulen eine Ladeleistung von 22 kW bis hin zu 200 kW angeboten. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören.


Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.  


Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.  
Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.  

Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.    

Auch an der Wagnerstraße in Rumeln können ab sofort Elektroautos geladen werden. Bildquelle: Stadtwerke Duisburg  


 

Stadtwerke Duisburg nehmen neue Ladeinfrastruktur in Rheinhausen in Betrieb  

Duisburg, 14. Oktober 2024 - Die Stadtwerke Duisburg treiben den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in der gesamten Stadt konsequent voran, um allen Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihre Mobilität klimafreundlich zu gestalten. Jetzt hat der lokale Energiedienstleister in Rheinhausen insgesamt acht neue Ladepunkte an vier Standorten in Betrieb genommen.


Zwei neue Ladepunkte gibt es am Spielplatz am Grünen Weg, zwei weitere Ladepunkte mit einer Schnellladefunktion mit 50 Kilowatt Leistung wurden an der Jägerstraße auf Höhe der Hausnummer 3 installiert. Zwei Ladepunkte hat der lokale Energiedienstleister außerdem an der Geschwister-Scholl-Straße auf Höhe der Hausnummer 11 in Betrieb genommen. Ebenfalls zwei neue Ladepunkte stehen ab sofort an der Breslauer Straße auf Höhe der Hausnummer 13 zur Verfügung.  


Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 142 Ladepunkte an 57 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 20 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 64 Ladepunkte an 30 Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere 170 Ladepunkte an 39 Standorten wurden Prüfanträge eingereicht.  


Die Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Je nach Standort wird an den neuen Ladesäulen eine Ladeleistung von 22 kW bis hin zu 200 kW angeboten. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören.


Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.  


Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.  

Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.  


Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.  

An der Jägerstraße in Rheinhausen haben die Stadtwerke Duisburg zwei weitere Ladepunkte mit einer Schnellladefunktion mit 50 Kilowatt Leistung in Betrieb genommen. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG


Neue Stadtwerke-Ladesäulen in Rheinhausen-Mitte  

Duisburg, 10. Oktober 2024 - Die Stadtwerke Duisburg treiben den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in der gesamten Stadt konsequent voran, um allen Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihre Mobilität klimafreundlich zu gestalten. Jetzt hat der lokale Energiedienstleister in Rheinhausen-Mitte insgesamt zwölf neue Ladepunkte an vier Standorten in Betrieb genommen.


Vier neue Ladepunkte an insgesamt zwei Ladesäulen gibt es an der Atroper Straße auf Höhe der Hausnummer 25. Ebenfalls vier neue Ladepunkte an zwei Ladesäulen gibt es an der Rheinstraße auf Höhe der Hausnummer 34. Zwei Ladepunkte wurden hier als Schnellladepunkte mit einer Leistung von 50 Kilowatt ausgerüstet. Außerdem haben die Stadtwerke Duisburg eine neue Ladesäule an der Georgstraße auf Höhe der Hausnummer 10 aufgestellt. Zwei weitere Ladepunkte stehen ab sofort an der Krefelder Straße 86 an der Sporthalle zur Verfügung.  


Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 142 Ladepunkte an 57 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 20 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 64 Ladepunkte an 30 Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere 170 Ladepunkte an 39 Standorten wurden Prüfanträge eingereicht.  


Die Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Je nach Standort wird an den neuen Ladesäulen eine Ladeleistung von 22 kW bis hin zu 200 kW angeboten.


Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören. Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden.


Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten. Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.  


Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.  


Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.    

An der Atroper Straße in Rheinhausen haben die Stadtwerke Duisburg zwei neue Ladesäulen in Betrieb genommen. Ab sofort können hier bis zu vier Elektrofahrzeuge zeitgleich geladen werden. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG    


Türöffner-Tag: Stadtwerke Duisburg öffneten Türen des Wasserwerks Wittlaer  

Duisburg/Wittlaer, 3. Oktober 2024 - Die Stadtwerke Duisburg beteiligten sich auch in diesem Jahr am bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus des Westdeutschen Rundfunks (WDR). Das Unternehmen öffnete die Türen des Wasserwerks Wittlaer und führte über 60 Kinder durch die Trinkwasser-Gewinnungsanlagen und erklärte den kleinen Entdeckerinnen und Entdeckern, wie die Stadtwerke die rund 500.000 Duisburger Bürgerinnen und Bürger Tag für Tag mit frischem Trinkwasser versorgen. Alle drei Führungen im Wasserwerk waren damit ausgebucht.  

Wasserwerke Wittlaer und Bockum
Die Wasserwerke Wittlaer und Bockum versorgen die Duisburger Stadtgebiete südlich der Ruhr sowie Rheinhausen mit Trinkwasser. Jedes Jahr werden mehr als 30 Milliarden Liter Trinkwasser zu den Menschen in Duisburg gebracht, das entspricht mehr als 160 Millionen Badewannen.   Türöffner-Tag Beim bundesweiten Türöffner-Tag öffnen Unternehmen jedes Jahr am 3. Oktober ihre Türen, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind.

Über 60 Kinder erkundeten das Wasserwerk in Wittlaer und durften sogar selbst Wasser filtern. Fotos: Stadtwerke Duisburg AG  

 

Stadtwerke Duisburg geben Tipps, um Haus und Heizung winterfest zu machen

Duisburg, 2. Oktober 2024 - Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Für Hausbesitzer ist es an der Zeit, das Haus und die Heizung fit für Herbst und Winter zu machen. Die Stadtwerke Duisburg geben Hausbesitzern Tipps, was bei niedrigen Temperaturen und Frost zu beachten ist.  


Wann wird die Heizung angeschaltet
Natürlich richtet sich der Beginn der Heizperiode nach den Temperaturen, die das Thermometer anzeigt und dem persönlichen Wärmeempfinden der Menschen. Für viele ist aber der Oktober der Monat, in dem sie das Heizen der Wohnungen wieder beginnen. Als Richtwert gibt es die sogenannte „Heizgrenze“. Sie beschreibt die mittlere Tagesaußentemperatur. Liegt diese unter 15 Grad Celsius, sollte mit dem Heizen begonnen werden.  

Heizung einstellen Wird die Heizung trotz aufgedrehter Thermostate nicht richtig warm oder „gluckert“ sie, hat sich möglicherweise ein Luftpolster gebildet. Dann muss die Heizung entlüftet werden. Dazu gibt es an jeder Heizung ein Entlüftungsventil. Zum Entlüften von standardisierten Heizkörpern, auch Heizleisten genannt, benötigt man einen kleinen Vierkantschlüssel, mit dem man das Entlüftungsventil öffnen und schließen kann.


Manche Ablassventile können auch mit einem Schlitzschraubenzieher betätigt werden. Wenn die Heizung entlüftet wurde, muss im Anschluss Wasser in die Heizungsanlage nachgefüllt werden. Hier liegt der optimale Druck zwischen 1,5 und 2 Bar. Mindestens sollte er 1,2 Bar betragen.  

Richtig heizen
Ein kalter Raum wird nicht schneller warm, wenn die Heizung auf Stufe fünf statt auf drei steht. Die Heizung sollte also nicht zu hoch, sondern auf einer mittleren Temperatur eingestellt werden, so dass alle Räume ausreichend beheizt sind. Denn das Auskühlen der Wohnung und der Energieaufwand zum Wiederaufheizen macht die eventuelle Einsparung zuvor zunichte. Auch während eines Winterurlaubs sollten die Heizungen auf niedriger Temperatur laufen.  

Heizung nicht abschalten
Zunächst könnte es passieren, dass, bei zu geringen Temperaturen, die Rohre der Heizungsanlage einfrieren. Auch Schimmel kann sich in den kalten und nassen Monaten des Jahres schnell bilden, weshalb davon abgeraten wird, die Heizungsanlage abzuschalten. Viele denken außerdem, dass es Energie sparend ist, seine Heizung abzuschalten. Wer jedoch gleichmäßig heizt, spart deutlich mehr, da komplettes Abschalten der Heizung die Räume auskühlt. Besser ist es, auch bei Abwesenheit auf einer niedrigen Stufe gleichmäßig zu heizen.  

Umgang mit der Heizung Um eine optimale Luftzirkulation zu erreichen, braucht die Luft Platz. Die Heizkörper sollten deshalb nicht mit Möbeln, Vorhängen oder auch Heizverkleidungen abgedeckt sein. Zudem gilt die Regel „Sauber heizt besser“. 30 Prozent Leistung des Heizkörpers können allein durch Schmutz und Staub verloren gehen.  

Hydraulischer Abgleich
Viele Heizungsanlagen sind nicht optimal eingestellt, oder die idealen Einstellwerte ändern sich mit der Zeit. Der hydraulische Abgleich ist hierbei eine besonders wirksame Möglichkeit, um die Heizungsanlage zu optimieren. Er sorgt dafür, dass die Volumenströme in den verschiedenen Bereichen einer Anlage, die mit Flüssigkeit gefüllt ist, auf den gewünschten oder notwendigen Durchfluss abgestimmt werden. Hierbei lässt sich eine Energieeinsparung von bis zu 10 Prozent erreichen. Einen solchen hydraulischen Abgleich bieten die Stadtwerke Duisburg an. Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.swdu.de/abgleich.  


Fördermöglichkeiten nutzen
Wer sich für eine umfassende Modernisierung seiner Heizungsanlage interessiert, findet bei den Stadtwerken Duisburg ebenfalls umfassende Beratung. Die Stadtwerke bieten einen kostenlosen Energiesparrechner an, der dabei hilft, eine solche Sanierung und ihre Vorteile zu planen. Alle Sanierungsmaßnahmen, die für eine Immobilie geplant sind, können hier eingetragen und geplant werden. Am Ende wird deutlich gezeigt, welche Ergebnisse durch die Maßnahmen zu erwarten sind. Alle Informationen gibt es im Internet unter www.swdu.de/sparrechner.  


Zu einer klugen Modernisierung gehört auch, verfügbare Fördermöglichkeiten zu prüfen und anzuwenden. Dafür haben die Stadtwerke Duisburg die Fördermitteldatenbank entwickelt. Die neue Datenbank der Stadtwerke bietet Informationen über Förderprogramme für Bau- und Modernisierungsprojekte von Wohn- und Gewerbeimmobilien, Energieeffizienzmaßnahmen, erneuerbare Energien sowie Unterstützungen im Rahmen von Elektromobilität und Ladeinfrastruktur.


Aktuell sind über 6.500 Förderungen gelistet. Neben den Programmen von Bund und Ländern, finden sich ebenso Förderungen von Städten, Gemeinden und Landkreisen. Alle Informationen gibt es im Internet unter www.swdu.de/foerdermittel.  

Richtig lüften Auch bei frostigem Winterwetter sollte mindestens einmal täglich gut durchgelüftet werden. Hier empfiehlt sich ein Stoßlüften, das heißt die Fenster weit öffnen für fünfzehn Minuten, um einen optimalen Austausch zwischen warmer und kalter Luft zu erreichen. Während des Vorgangs sollte die Heizung ausgeschaltet sein. Wenn die Heizung aufgedreht wird, sollten die Fenster geschlossen sein, damit es keinen Verlust von Wärme gibt. Vor allem in Mehrfamilienhäusern bleiben solche „Lecks“ oft unentdeckt.  

Gartenpumpe ins Haus
Eine Gartenpumpe sollte entleert oder wenn möglich direkt ins Haus geholt werden. Hierzu sind die Absperrventile zu öffnen, so dass das Wasser in den Leitungen freie Bahn hat und bei Frost nicht die Rohre oder Schläuche platzen lässt.  

Dachrinnen freiräumen
Dachrinnen und Fallrohre sind oft mit Herbstlaub verstopft. Viele Böden und Abflüsse sind im Laufe des Jahres versandet, Wurzeln können Abflüsse blockieren. Damit Regen und Tauwasser gut ablaufen können, sollten Hauseigentümer das gesamte Entwässerungssystem rund um das Haus kontrollieren und reinigen. Beim Säubern der Dachrinnen sollte darauf geachtet werden, dass keine Blätter in das Fallrohr gelangen, da das Wasser sonst nicht einwandfrei ablaufen kann.

Die Energieberater der Stadtwerke Duisburg beantworten alle Fragen zum Thema „Fit für den Winter“ und informieren interessierte Kunden an fünf Tagen in der Woche kostenlos zu Themen wie Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie Elektromobilität. Interessierte Kunden erreichen die Experten telefonisch hierzu montags bis freitags jeweils von 8 bis 16 Uhr unter der Rufnummer 0203 604-1111 oder per Mail an energiedienstleistungen@stadtwerke-duisburg.de.

Weitere Informationen zum Thema Energieeffizienz gibt es auch auf Internetseite der Stadtwerke unter www.stadtwerke-duisburg.de/energieberatung.  

Die kalte Jahreszeit beginnt und die Heizungen in den Wohnungen werden wieder aufgedreht. Die Stadtwerke geben Tipps, wie man Energie sparend durch die Heizperiode kommt. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG  



Netze Duisburg treiben Ausbau des Stromnetzes voran: Projekte frühzeitig anmelden  

Duisburg, 1. März 2024 - Im Rahmen der Energiewende steigt der Bedarf an leistungsstarken Stromanschlüssen in Duisburg rasant an. Neben dem zunehmenden Einsatz von Wärmepumpen und Elektroautos in privaten Haushalten stellt auch die Industrie auf strombasierte Produktionsprozesse um. Dies führt zu einer hohen Nachfrage nach Stromkapazitäten. Dafür müssen die Netze Duisburg als Verteilnetzbetreiber immer wieder sehr leistungsstarke Anschlüsse ins Netz einbinden.  


„Allein im Jahr 2023 haben wir Zusagen für mehr als 120 Megawatt an neuen Anschlussleistungen geben können. Das ist ein Wert, für den man zuvor viele Jahre oder sogar Jahrzehnte Zeit hatte“, sagt Andreas Massing, Geschäftsführer der Netze Duisburg GmbH. Die Herausforderung dabei liegt nicht in der tatsächlichen Strommenge, die genutzt wird, sondern in der Bereitstellung der maximalen Leistung, falls alle Verbraucher gleichzeitig Strom abrufen. Das bestehende Netz hat nur begrenzte Kapazitäten, um diese Anfragen zu bewältigen.  


Das Stromnetz in Duisburg erstreckt sich über mehr als 5.000 Kilometer an Leitungen, die sich auf drei Spannungs- und zwei Umspannebenen verteilen. Deshalb erfordert der Ausbau des Netzes sehr komplexe Berechnungen, um die benötigte Leistung an die richtigen Stellen zu verteilen. Je größer der Anschluss, desto aufwändiger sind die Planungen: Die Lastflüsse müssen simuliert und von Ingenieuren mit einer Spezialsoftware berechnet werden. Bei Anschlüssen über 100 Kilowatt (kW) kann dies bis zu sechs Monate dauern.


Daher rufen die Netze Duisburg Bauherren und Projektentwickler dazu auf, frühzeitig Kontakt aufzunehmen, um rechtzeitig die benötigten Kapazitäten bereitstellen zu können. „In der Regel ist das kein Problem, da die Umsetzung der Projekte einen ähnlichen oder oft längeren Zeitraum benötigt. Aber nur wenn wir frühzeitig und mit konkreten Daten über die Vorhaben informiert sind, können wir auch rechtzeitig für einen entsprechenden Anschluss sorgen“, sagt Andreas Massing.  


Neben den neuen Anschlüssen für Stromverbraucher sind auch Anlagen, die Strom ins Netz einspeisen – etwa große Solaranlagen – von der Netzplanung betroffen. Hier müssen ebenso umfangreiche Berechnungen durchgeführt werden, um die Stabilität des Netzes zu sichern.   Die Netze Duisburg arbeiten bereits intensiv daran, den zukünftigen Bedarf zu decken. In den kommenden Jahren müssen dafür rund 900 neue Netzstationen errichtet, drei Umspannwerke gebaut und über 2.500 Kilometer neue Stromleitungen in der Stadt verlegt werden.


Das sind mehr als die Länge aller Gemeindestraßen in Duisburg, die sich auf 1.900 Kilometer summiert. Andreas Massing betont: „Das wird eine große Zahl an Baustellen mit sich bringen, aber nur so können wir den steigenden Anforderungen von Industrie, Gewerbe und Wohngebieten gerecht werden.“  


In den kommenden Monaten veranstalten die Netze Duisburg Informations-Workshops, um Projektverantwortliche energieintensiver Gebäude und Produktionsstätten für die frühzeitige Einbindung des Netzbetreibers zu sensibilisieren. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich bei der Netze Duisburg GmbH unter info@netze-duisburg.de melden.    

Die Netze Duisburg GmbH ist der Verteilnetzbetreiber für Duisburg. Sie sorgt für die zuverlässige Stromversorgung und betreut die Netzinfrastruktur. Durch den Netzausbau stellt das Unternehmen sicher, dass auch in Zukunft genügend Kapazitäten zur Verfügung stehen, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten.  


Wärmepumpe, PV-Anlage und Speicher: Stadtwerke Solar-Lounge auf Wochenmärkten

Duisburg, 26. September 2024 - Die Energiewende vor Ort braucht viele Unterstützer und Duisburg ist auf diesem Weg schon weit gekommen. Immer mehr Bürger beteiligten sich daran, ihre Energiewende in den eigenen vier Wänden umzusetzen. Unterstützt werden sie dabei von den Stadtwerken Duisburg, die mit zahlreichen Angeboten und Beratungen mit Rat und Tat allen Interessierten zur Seite stehen.

Der lokale Energiedienstleister hat dafür jetzt auch ein ganz besonderes Mini-Haus entwickelt, mit dem die Energiewende erlebbar und zugleich portabel ist: Die Stadtwerke Solar-Lounge.  

Solarlounge: Das Mini-Haus der Stadtwerke Duisburg wird ab sofort auf vielen Wochenmärkten in Duisburg stehen und den Menschen die Energiewende zum Anfassen präsentieren. Quelle: Stadtwerke Duisburg

Das kleine Haus ist auf einem Anhänger montiert und wird ab sofort unter anderem auf Duisburger Wochenmärkten zu bestaunen sein. Los geht es am Freitag, 27. September, in der Zeit von 8 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt in Neudorf auf dem Ludgeriplatz. Auf dem Dach des Mini-Hauses glitzert eine Photovoltaik-Anlage in der Sonne. Im Innern des Hauses ist ein Wechselrichter montiert, der für den erfolgreichen Betrieb einer Photovoltaik-Anlage unbedingt notwendig ist.


Außerdem ist ein Batteriespeicher verbaut, der die gewonnene Sonnenenergie vom Dach einspeichern kann und sie wieder abgibt, wenn abends und nachts die Sonne nicht scheint und die Anlage auf dem Dach keinen Strom produzieren kann. Und natürlich wird das kleine Haus durch eine Wärmepumpe beheizt.  


„Mit der Solar-Lounge zeigen wir, welche Möglichkeiten es heute gibt, sich möglichst unabhängig zu Hause aufzustellen und seine eigene Energiewende zu schaffen. Die verbauten Komponenten machen außerdem deutlich, welche vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten es gibt und wie diese perfekt auf den individuellen Verbrauch eines Haushaltes abgestimmt werden können“, erklärt Andreas Burchert, Leiter Erneuerbare Energien und Elektromobilität bei den Stadtwerke Duisburg.


Die Energiewende kommt mit der Solar-Lounge zum Anfassen zu den Menschen und natürlich sind auch zwei Energieberater der Stadtwerke Duisburg vor Ort und informieren Interessenten über alles Wissenswerte rum um Photovoltaik-Anlagen und viele weitere Energiethemen. Dabei können Besucher des Wochenmarktes den beiden Experten der Stadtwerke auch alle ihre Fragen zu Elektromobilität, Wallboxen, Balkonkraftwerke und natürlich auch zu möglichen Förderprogrammen stellen.  

Alle Informationen zu diesen Themen finden Interessierte auch im Internet unter stadtwerke-duisburg.de/pv    


Testbetrieb: unbedenklicher Chlorgeruch des Trinkwassers im Duisburger Süden möglich

Duisburg, 20. September 2024 - Die Stadtwerke Duisburg AG versorgt die Duisburger Bürger südlich der Ruhr mit Trinkwasser aus den eigenen Wasserwerken in Wittlaer und Bockum.   Im Wasserwerk Wittlaer nehmen die Stadtwerke die Chloranlage probeweise vom 24. bis zum 26. September in Betrieb. Das geschieht in regelmäßigen Abständen, um die Funktionsfähigkeit der Anlage zu überprüfen.


In den Duisburger Stadtteilen südlich der Ruhr könnten empfindliche Personen möglicherweise einen Chlorgeruch wahrnehmen. Dies ist kein Anlass zur Besorgnis, denn die Qualität des Trinkwassers ist dadurch nicht beeinträchtigt. Das Trinkwasser aus den Wasserwerken Wittlaer und Bockum ist weiterhin einwandfrei und kann für alle Anwendungen im Haushalt genutzt werden, auch zur Lebensmittelzubereitung. Das Trinkwasser muss nicht abgekocht werden.  


Hintergrund zur Wasserversorgung
Die Stadtwerke Duisburg versorgen in Duisburg etwa 250.000 Haushalte mit Trinkwasser. Gewonnen wird das Wasser in zwei eigenen Wasserwerken, die sich in Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum befinden. Dabei wird Grundwasser über Brunnen gefördert, gefiltert, aufbereitet und anschließend als Trinkwasser in Lebensmittelqualität in das Duisburger Versorgungsnetz eingespeist. Darüber hinaus bezieht das Unternehmen Trinkwasser über eine Pipeline aus dem Halterner Stausee im Kreis Recklinghausen.


Die Ortsteile Baerl und Homberg erhalten ihr Trinkwasser ganz oder teilweise aus dem Binsheimer Feld in Duisburg. Rund 2.200 Kilometer Rohrleitungen unterhalten die Stadtwerke Duisburg in der Stadt. Als Wasserversorgungsunternehmen sind die Stadtwerke Duisburg für die Sicherung höchster Qualitätsstandards verantwortlich. Dies betrifft sowohl die Brunnen, in denen Trinkwasser gewonnen wird, als auch die Aufbereitungsanlagen in den Wasserwerken und die Rohrleitungen.


Täglich entnimmt das Unternehmen Wasserproben an zahlreichen Stellen im gesamten Stadtgebiet und im Bereich der Wasserwerke. Diese rund 7.000 Proben pro Jahr werden in einem akkreditierten Trinkwasserlabor geprüft, um jederzeit die hohe Qualität des Trinkwassers zu überwachen.  
Weitere Informationen und Wissenswertes zur Trinkwasserversorgung gibt es unter www.stadtwerke-duisburg.de.
   



PV-Offensive der Stadtwerke: Balkonkraftwerk und Stromtarif im Kombi-Angebot

Duisburg, 6. September 2024 - Die Zahl der Photovoltaik-Anlagen wächst weiterhin rasant und immer mehr Haushalte setzen auf die eigene Stromerzeugung. Neben großen Photovoltaik-Anlagen auf Dächern ermöglichen auch die sogenannten Balkonkraftwerke allen Menschen in Duisburg, die Energiewende in den eigenen vier Wänden voranzutreiben.


Balkonkraftwerke sind kleine PV-Anlagen, die an Balkonen oder auf Flachdächern installiert werden und aus ein oder zwei Solarmodulen bestehen. Die Stadtwerke Duisburg bieten mit ihrem Kombi-Angebot nun allen Menschen in Duisburg einen leichten Einstieg in die Eigenstrom-Erzeugung. Das Kombi-Angebot besteht aus einem Balkonkraftwerk und dem Ökostrom-Tarif PartnerStrom Regional 24. Der Tarif gewährleistet die Lieferung der im Haushalt benötigten Strommenge, die zusätzlich zur selbst produzierten Menge des Balkonkraftwerks benötigt wird.  


Balkonkraftwerke sind in der Lage, je nach Ausrichtung und abhängig von der Sonneneinstrahlung, bis zu 800 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr zu erzeugen. „Die Anschaffung eines solchen Systems amortisiert sich schon nach wenigen Jahren. Zudem kann mit der Installation solcher Systeme jeder einen persönlichen Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende hier bei uns in Duisburg leisten“, sagt Christopher Locke, Berater für Energiedienstleistungen bei den Stadtwerken Duisburg.


Zu den Anlagen gehört auch ein kleiner Mikro-Wechselrichter mit bis zu 800 Watt Ausgangsleistung. Seit den gesetzlichen Anpassungen durch das Solarpaket I muss eine solche Anlage lediglich noch im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registriert werden. Eine zusätzliche Anmeldung beim Netzbetreiber ist nicht mehr erforderlich.  


Das Kombi-Angebot der Stadtwerke Duisburg ist in verschiedenen Varianten erhältlich. So können Kunden bei der Bestellung sowohl die Anzahl der Module (1 oder 2) als auch die Art der Anbringung auswählen: an Gitterbalkonen, senkrecht oder als aufgeständerte Variante, oder für Flachdächer.

Bei den Varianten mit einer senkrechten Anbringung an Gitterbalkonen und für Flachdächer betragen die Preise nur für ein Balkonkraftwerk mit einem Modul 419 Euro und ein Balkonkraftwerk mit zwei Modulen 639 Euro. Je nach Größe des Balkonkraftwerkes ist im Kombi-Angebot eine Ersparnis von 80 bis 110 Euro möglich.  

Alle Informationen rund um das neue Bündelangebot gibt es auch im Internet unter:
www.swdu.de/pv-kombi  


Energiesperren in Marxloh zunächst ausgesetzt: Gespräche mit neuem Verwalter

Duisburg, 5. September 2024 - Im Fall der angekündigten Energiesperren für einen Immobilienkomplex im Stadtteil Marxloh, die derzeit Gegenstand der medialen Berichterstattung sind, stehen die Stadtwerke Duisburg seit kurzem im Austausch mit dem neuen Verwalter der Immobilien. Dieser hat sich bei den Stadtwerken gemeldet und Bereitschaft signalisiert, eine Lösung für die aufgelaufenen Außenstände sowie für die Zukunft zu finden.


Die Stadtwerke Duisburg haben daher die angekündigten Energiesperren zunächst ausgesetzt. Ziel der Stadtwerke Duisburg ist es, vor allem im Sinne der Mieterinnen und Mieter, in den Gesprächen zügig eine Lösung zu finden. Daher erfolgen mindestens in dieser und der kommenden Woche in den dortigen Immobilien keine Energiesperren.  


Die weitere Entwicklung hängt davon ab, inwieweit die Verwalter ihren Ankündigungen Taten folgen lassen.   Betroffen sind mehrere Immobilien im Bereich Pestalozzistraße, Gertrudenstraße, Diesterwegstraße und Wilfriedstraße. Die Summe der Zahlungsrückstände beläuft sich auf knapp eine halbe Million Euro.  


Zum Hintergrund: Eine Versorgungsunterbrechung erfolgt immer nur als allerletztes Mittel. Einer Sperrandrohung wegen offener Zahlungsverpflichtungen geht stets ein mehrmonatiges, mehrstufiges Mahnverfahren voraus. Dem Schuldner werden innerhalb verschiedener Fristen mehrere Möglichkeiten geboten, um mit den Stadtwerken Kontakt aufzunehmen, sodass weitergehende Maßnahmen rechtzeitig verhindert werden können. Dazu bieten die Stadtwerke Duisburg ihren Kundinnen und Kunden verschiedene Möglichkeiten wie beispielsweise Ratenzahlungen und Abwendungsvereinbarungen an, um die Problematik des Zahlungsausfalls einvernehmlich zu regeln.


 Erst wenn alle Versuche der Kontaktaufnahme mit dem Vertragspartner erfolglos bleiben, sind die Stadtwerke dazu verpflichtet, die Bewohner einer Immobilie vor einer Versorgungsunterbrechung über den Sachverhalt zu informieren. Bis zur tatsächlichen Umsetzung der Versorgungsunterbrechung vergeht dann noch einmal eine weiterer Zeitraum, in dem Außenstände beglichen werden können.  

Im oben beschriebenen Fall haben die Stadtwerke Duisburg ihren Vertragspartner ertsmals bereits im Januar 2024 über den Beginn des Mahnlaufs informiert. Die Mieterinnen und Mieter wurden erstmals im April 2024 und zuletzt im Juli 2024 über anstehende Versorgungsunterbrechungen informiert.  


- Tag des offenen Denkmals: Stadtwerke öffnen historisches Wasserwerk Bockum
- Stadtwerke Duisburg laden zum Familientag in den Zoo Duisburg ein  

 Duisburg, 4. September 2024 - Am kommenden Sonntag, 8. September, beteiligen sich die Stadtwerke Duisburg am deutschlandweiten Tag des offenen Denkmals. Interessierte Besucherinnen und Besucher können von 10 bis 17 Uhr das historische Wasserwerk Bockum in Düsseldorf-Wittlaer besichtigen.  


Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg bieten Führungen durch das historische Gebäude an und informieren über Geschichte und Architektur der Anlage und die Wassergewinnung. Eine Fotoausstellung mit Bildern des historischen Wasserwerks ist im Maschinenhaus zu sehen.   Außerdem wird der neue „mobile Trinkwasserbrunnen“, die elektrisch angetriebene Stadtwerke-Ape, zum Einsatz kommen. Dort gibt es frisches Trinkwasser für Groß und Klein.  

Besucher finden das Wasserwerk Bockum am Wasserwerksweg 60 in 40489 Düsseldorf-Wittlaer. Weitere Informationen zum Tag des offenen Denkmals gibt es im Internet unter: www.tag-des-offenen-denkmals.de    

Das in den Jahren 1910 bis 1911 erbaute historische Wasserwerk Bockum ist in vielen Teilen noch erhalten. Eine besondere Rarität stellen drei Dampfkolbenpumpen dar, die bis zur Inbetriebnahme des neuen Wasserwerks Bockum im Jahr 1989 Trinkwasser ins Duisburger Leitungsnetz pumpten. Die rechtsrheinische Wassergewinnung der Stadtwerke Duisburg umfasst vier Anlagen: die Hebergalerie in Bockum, die Anlagen in Wittlaer und auf dem Wittlaerer Werth sowie die Filterbrunnen in Kaiserswerth.

Insgesamt betreibt die Stadtwerke Duisburg AG zwei Wasserwerke: Bockum und Wittlaer. Rund 35 Millionen Kubikmeter Wasser liefert das Unternehmen im Jahr an Duisburger Haushalte und Unternehmen.  

Fotos Stadtwerke Duisburg


Stadtwerke Duisburg laden zum Familientag in den Zoo Duisburg ein
Am kommenden Sonntag, 8. September, von 9 bis 17 Uhr, findet der Stadtwerke Duisburg-Familientag im Zoo Duisburg statt. Bei Vorlage der Stadtwerke-Kundenkarte sparen an diesem Tag kleine und große Zoobesucher 50 Prozent des regulären Eintrittspreises. Ein buntes Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene sorgt zusätzlich für Spaß und Unterhaltung. So können Besucher zum Beispiel bei einer Zoo-Rallye attraktive Preise gewinnen.


Die kleinen Besucher können sich auf der Hüpfburg des Stadtwerke-Spielmobils austoben. Ein Glücksrad sorgt für Spannung und an der Stadtwerke Energie-Lounge können Mensch und Smartphone auftanken. Hier gibt es frisches Trinkwasser für Groß und Klein sowie Lademöglichkeiten für die mobilen Begleiter.  


Die kostenlose Kundenkarte der Stadtwerke Duisburg bietet Vergünstigungen für zahlreiche Freizeitangebote in Duisburg und bei deutschlandweit über 3.000 Partnern. Kunden des Unternehmens können sich die digitale Stadtwerke-Kundenkarte direkt als App auf das Smartphone laden. Mit der App, die in den jeweiligen Stores unter Stadtwerke-Kundenkarte für alle gängigen Smartphones verfügbar ist, hat man alle Spar-Vorteile immer mit dabei. Unter www.stadtwerke-kundenkarte.de erhalten Kunden alle Informationen zur Kundenkarten und den aktuellen Angeboten.  

Foto Zoo Duisburg/M. Appel



Im DVV-Konzern beginnen 53 junge Menschen in zehn Berufen ihre Ausbildung

 Duisburg, 2. September 2024 - Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ist eines der großen Ausbildungsunternehmen der Stadt. Seit Jahrzehnten erlernen junge Menschen hier unterschiedliche Berufe. Am heutigen Tag starten bei der DVV 53 junge Menschen in das Arbeitsleben. Drei davon haben ihre Ausbildung bereits am 1. August begonnen.  


Im neuen Ausbildungsjahrgang werden zehn Einsteiger in drei kaufmännischen Berufen ausgebildet, in sieben technisch-gewerblichen Berufen sind es 39. Sieben junge Menschen kombinieren ihre Ausbildung mit einem dualen Studium. Die Ausbildung erfolgt bei den Tochtergesellschaften Stadtwerke Duisburg AG und Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie in der Zoo Duisburg gGmbH und bei der octeo Multiservices GmbH.


Im technischen Bereich bilden die Stadtwerke Duisburg seit vielen Jahren für andere Unternehmen mit aus. Bereits am 1. August haben im Zoo Duisburg, der seit Januar 2019 zum DVV-Konzern gehört, zwei Auszubildende zum Tierpfleger begonnen und bei octeo Multiservices hat eine Auszubildende zur Tischlerin angefangen.  


„Wir freuen uns sehr, dass wir die hohe Zahl an Ausbildungsplätzen wieder mit tollen jungen Leuten besetzen konnten und wieder viele Auszubildende für den technischen Bereich gewinnen konnten“, erklärt DVV-Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Axel Prasch. „Angesichts der demografischen Entwicklung und des Fachkräftemangels setzen wir große Hoffnung auf unseren Nachwuchs und bilden diesen gerne selbst aus. Mit Hilfe unseres engagierten Ausbildungsteams und der traditionell hohen Motivation unserer Azubis wird es uns auch diesmal wieder gelingen, für unsere vielen Bereiche Nachwuchskräfte fit zu machen. Wir heißen die neuen Auszubildenden im Konzern herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Erfolg!“   '

In allen Jahrgängen werden aktuell insgesamt 129 Auszubildende in den Tochterunternehmen des DVV-Konzerns beschäftigt. Wer im kommenden Jahr in einem der 11 angebotenen Berufe  Duisburg auf dem Weg zu einer klima- und umweltneutralen Stadt begleiten möchte, kann sich jetzt schon bewerben. Das geht online über das Karriereportal des DVV-Konzerns unter karriere.dvv.de.    

53 junge Menschen starten heute beim DVV-Konzern in zehn Berufen ihre Ausbildung. Foto: DVV


Stadtwerke Duisburg spülen Trinkwassernetz im Duisburger Süden

Duisburg, 14. August 2024 - Die Stadtwerke Duisburg führen von Montag, 19. August 2024, bis Freitag, 13. September 2024, umfangreiche Spülungen im Trinkwassernetz des Duisburger Südens durch. Betroffen sind die Stadtteile Huckingen, Hüttenheim und Ungelsheim. Die Maßnahme soll Ablagerungen im Rohrleitungsnetz beseitigen. Sie dient zudem dazu, Daten zu erheben, um eine Planung für weitere turnusmäßige Spülungen im gesamten Duisburger Wassernetz zu erstellen.


Solche Spülungen wurden in den vergangenen zwei Jahren bereits im Baerler Trinkwassernetz durchgeführt. Durch die Spülarbeiten kann es lokal zu zeitweisen Trübungen im Wasser sowie zu Druckschwankungen im Wasserverteilungsnetz kommen. Die Trübungen im Wasser sind gesundheitlich unbedenklich.

Die Spülungen finden ausschließlich im Wasserverteilungsnetz und außerhalb von Wohngebäuden statt. Die Stadtwerke Duisburg weisen ausdrücklich darauf hin, dass während der Messung kein Mitarbeiter in die Haushalte muss.  

Sollte es dennoch wider Erwarten zu größeren Störungen in der Wasserversorgung kommen, bitten die Stadtwerke Duisburg ihre Kunden, sich beim jederzeit erreichbaren Entstörungsdienst unter der Telefonnummer 0203 604-2286 zu melden. Die Maßnahme ist für eine auch in Zukunft sichere Trinkwasserversorgung erforderlich. Die Stadtwerke Duisburg bitten ihre Kunden für eventuell auftretende Beeinträchtigungen während der Arbeiten um Verständnis.   


Hohe Nachfrage nach Energieberatung und Förderung: Stadtwerke erweitern Angebot

Duisburg, 12. August 2024 - Seit Jahresbeginn gelten die neuen Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Wer ein Haus neu baut oder saniert, muss die dort enthaltenen Vorgaben beachten. Gleichzeitig gibt es eine Vielzahl von Förderprogrammen. Fördersummen und -höhen werden häufig angepasst. So hat aktuell das Bundeswirtschafts-ministerium die Fördersätze für förderfähige Energieberatungen in Wohngebäuden (EBW) gesenkt.


In dieser für Verbraucherinnen und Verbraucher herausfordernden und teilweise unübersichtlichen Situation steigt der Bedarf nach Beratung und Orientierung.   Um hier schnell und unkompliziert zu helfen, bieten die Stadtwerke Duisburg jetzt online neue Fördermittel- und Energiesparangebote: den kostenlosen Energiesparrechner, den staatlich geförderten individuellen Sanierungsfahrplan und den Förderservice.

Sie ergänzen die bereits im Frühjahr 2024 eingeführte kostenfreie Fördermitteldatenbank der Stadtwerke, die aktuell über 6.500 Fördermöglichkeiten aus Bundes-, Landes- und kommunalen Förderprogrammen enthält.  


Kostenfreier Energiesparrechner
Wenige Daten reichen aus, um mit Hilfe des Energiesparrechners auszurechnen, wie effizient das eigene Gebäude momentan schon ist. Wie die Energieeffizienz mit Sanierungsmaßnahmen gesteigert werden kann, lässt sich dann mit dem Rechner simulieren. Ein Bericht fasst die errechneten Energieeinsparpotentiale zusammen und stellt sie anschaulich in grafischer Form dar. Zu den geplanten Maßnahmen werden gleichzeitig die zutreffenden Fördermöglichkeiten aufgezeigt.  


Individueller Sanierungsfahrplan
Benötige ich nur ein neues regeneratives Heizsystem oder sollten auch die Fenster getauscht werden? Oder sollte sogar die Gebäudehülle gedämmt werden, um die Energiewende erfolgreich in meinen vier Wänden umzusetzen? Was kosten diese Maßnahmen und wie viel CO2 wird damit eingespart?


Diese Fragen werden durch einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) beantwortet, der maximal 15 Jahre gültig ist. Liegt ein iSFP vor, kann die Umsetzung von Maßnahmen mit einem Bonus von 5 Prozent höher gefördert werden. Außerdem verdoppeln sich die förderfähigen Sanierungsausgaben von 30.000 Euro auf 60.000 Euro pro Wohneinheit.


„Wir wollen Immobilienbesitzerinnen und -besitzer mit dem individuellen Sanierungsfahrplan dabei unterstützen, die gesetzlichen Ziele hin zur Klimaneutralität zu erreichen. Und nach der Beratung unterstützen wir natürlich auch gerne bei der Umsetzung mit unseren Lösungen für Wärme und Mobilität“, erklärt Maurice Scholz, Produktmanager bei den Stadtwerken Duisburg.  


Auch bei der Finanzierung entsprechender Maßnahmen ist der iSFP ein hilfreiches Instrument. Neben einer Kostenabschätzung bietet er auch einen Überblick über verschiedene Fördermöglichkeiten an. So können einzelne Maßnahmen auf Basis des vorhandenen Budgets bewertet werden. Die Kosten des iSFP können durch die aktuelle Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bis zu 50 Prozent erstattet werden.  


Förderservice
Ob und in welcher Höhe das eigene Vorhaben gefördert wird, können Interessierte innerhalb weniger Minuten online mit der kostenfreien Fördermitteldatenbank der Stadtwerke Duisburg prüfen. Bei Fragen zur Förderung bieten die Experten Unterstützung bei der Auswahl der geeigneten Programme. Für die Fördermittelbeantragung und -beschaffung bieten die Stadtwerke jetzt zusätzlich einen speziellen Fördermittelservice für die Heizungsmodernisierung an.


Nach der Auswahl des passenden Förderprogramms, füllt der Förderservice alle Anträge aus und kümmert sich bei Bedarf um erforderliche Nachweise – ganz unkompliziert und aus einer Hand.  

Alle Informationen zentral abrufbar Die beschriebenen neuen Fördermittel- und Energiespar-Angebote der Stadtwerke sind zentral unter www.swdu.de/foerderung zu finden. Als Duisburgs kompetenter Ansprechpartner für Photovoltaik, Wärmelösungen, Elektromobilität sowie viele weitere Energiedienstleistungen treiben die Stadtwerke die Energiewende in Duisburg aktiv voran.


Alle Infos zum umfangreichen Produkt- und Beratungsangebot haben die Stadtwerke unter den Themenseiten Wärme, Elektromobilität, Photovoltaik und Wärmepumpen auf ihrer Internetseite stadtwerke-duisburg.de zusammengestellt. Dort ist zum Beispiel eine erste Kalkulation für PV-Anlagen möglich. Eine erste Einschätzung über die Eignung von Wärmepumpen als alternative Heizungsart erhalten Immobilienbesitzer über den Online-Wärmepumpen-Check.

Individuelle Fragen beantworten die Energieberaterinnen und Energieberater des lokalen Energiedienstleisters gerne unter 0203 604 1111 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).    

Wärmepumpe: Für viele Einfamilienhäuser kann eine solche Wärmepumpe die richtige Alternative zu einer Öl- oder Gasheizung sein.  Quelle: Stadtwerke Duisburg AG

Erforderliche Arbeiten am Trinkwassernetz in Duisburg-Baerl

Duisburg, 25. Juli 2024 - Aktuell wird an der Trinkwasserversorgung von Duisburg-Baerl gearbeitet. Der Stadtteil wird mit Wasser versorgt, das die Stadtwerke Duisburg vom Vorlieferanten Wasserverbund Niederrhein (WVN) beziehen. Voraussichtlich bis zum 23. August erfolgen an den Leitungen des vorgelagerten Trinkwassernetzes des Wasserverbundes Niederrhein notwendige Arbeiten. Dazu ist es erforderlich, die Druckerhöhungsstation Baerl in diesem Zeitraum außer Betrieb zu nehmen.  


Für den Zeitraum der Arbeiten werden die Baerler Bürger und Gewerbetreibenden über andere Leitungswege mit Trinkwasser versorgt. Das Trinkwasser wird dann von Süden aus Homberg sowie von Norden aus Rheinberg eingespeist. Die Wasserqualität wird sich dadurch nicht ändern. Durch die Versorgung aus anderen Richtungen wird sich aber die Fließrichtung in den Leitungen umkehren.


Infolgedessen kann es in einzelnen Teilbereichen des Versorgungsgebietes kurzzeitig zu leichten Trübungen des Trinkwassers kommen. Es handelt sich dann um Ablagerungen und Partikel, die durch die Umkehr der Fließrichtung des Wassers gelöst werden können. Diese Partikel sind gesundheitlich vollkommen unbedenklich. Das Wasser kann weiterhin für den täglichen Bedarf bedenkenlos genutzt werden.


Für die Zeit der Arbeiten muss außerdem der Wasserdruck in dem Gebiet leicht abgesenkt werden, sodass das Wasser nicht mit dem gewohnten Druck aus den Leitungen kommen wird. Da die überwiegende Bebauung in Baerl weniger als drei Geschosse hat, wird diese leichte Druckabsenkung aber nur geringe Auswirkungen für die Bürger haben.  


Hintergrund zur Wasserversorgung
Die Stadtwerke Duisburg versorgen in Duisburg etwa 250.000 Haushalte mit Trinkwasser. Gewonnen wird das Wasser in zwei eigenen Wasserwerken, die sich in Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum befinden. Dabei wird Grundwasser über Brunnen gefördert, gefiltert, aufbereitet und anschließend als Trinkwasser in Lebensmittelqualität in das Duisburger Versorgungsnetz eingespeist. Darüber hinaus bezieht das Unternehmen Trinkwasser über eine Pipeline aus dem Halterner Stausee im Kreis Recklinghausen.


Die Ortsteile Baerl und Homberg erhalten ihr Trinkwasser ganz oder teilweise aus dem Binsheimer Feld in Duisburg. Rund 2.200 Kilometer Rohrleitungen unterhalten die Stadtwerke Duisburg in der Stadt. Als Wasserversorgungsunternehmen sind die Stadtwerke Duisburg für die Sicherung höchster Qualitätsstandards verantwortlich. Dies betrifft sowohl die Brunnen, in denen Trinkwasser gewonnen wird, als auch die Aufbereitungsanlagen in den Wasserwerken und die Rohrleitungen.


Täglich entnimmt das Unternehmen Wasserproben an zahlreichen Stellen im gesamten Stadtgebiet und im Bereich der Wasserwerke. Diese rund 7.000 Proben pro Jahr werden in einem akkreditierten Trinkwasserlabor geprüft, um jederzeit die hohe Qualität des Trinkwassers zu überwachen.

Weitere Informationen und Wissenswertes zur Trinkwasserversorgung haben die Stadtwerke Duisburg im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/wasser/




Photovoltaik-Anlagen: Duisburg verzeichnet höchste Wachstumsrate  

Duisburg, 25. Juli 2024 - Die Zahl der Photovoltaik-Anlagen in der Region wächst rasant: Allein im 1. Halbjahr dieses Jahres sind im Regierungsbezirk Düsseldorf mehr als 23.000 neue Anlagen in Betrieb gegangen. Damit hat sich die Zahl der Anlagen in den Kreisen und kreisfreien Städten in der Region seit Jahresbeginn um knapp 18 Prozent erhöht.  



Das zeigt eine Regionalanalyse der Stadtwerke Duisburg, die dazu Daten aus dem Marktstammdatenregister sowie des Statistischen Bundesamtes ausgewertet haben. In die Statistik fließen alle Anlagen ein, die solare Strahlung als Energieträger zur Stromerzeugung nutzen. Dazu zählen sowohl alle registrierten Kleinanlagen wie Balkonkraftwerke als auch große Anlagen mit Leistungen jenseits der Marke von 1 Megawatt Peak (MWp).  


Spitzenreiter bei der Wachstumsrate ist Duisburg. Die Stadt an Rhein und Ruhr befindet sich im Aufbruch und hat sich ambitionierte Klimaziele gesetzt: Duisburg will bis zum Jahr 2035 in der städtischen Infrastruktur komplett CO2-neutral unterwegs sein. Photovoltaik spielt bei der Energieerzeugung eine bedeutende Rolle.

In Duisburg hat sich die Zahl der PV-Anlagen im ersten Halbjahr um 24,74 Prozent erhöht, die Gesamtzahl der Anlagen in der Stadt hat also allein in den vergangenen sechs Monaten um rund ein Viertel zugelegt. Auf eine ähnlich hohe Wachstumsrate kommt die Nachbarstadt Oberhausen mit 24,22 Prozent.  

Foto Pixabay

Nach absoluten Zahlen hat im ersten Halbjahr 2024 der Kreis Wesel die Nase vorn: 3.352 neue Anlagen sind dort in Betrieb gegangen, die insgesamt eine Bruttoleistung von rund 30 Megawatt (MW) liefern. Der Kreis Kleve dagegen weist mit Abstand die höchste Pro-Kopf-Leistung auf Basis solarer Strahlungsenergie auf: 1,4 Kilowatt Peak (kWp) sind das umgerechnet pro Einwohner, der darauf folgende Kreis Viersen mit einer vergleichbaren Einwohnerzahl kommt auf 0,84 kWp. Im Kreis Kleve stehen derzeit mit rund 24.000 Anlagen die meisten in der Region, die sich auf eine Bruttoleistung von 460 MWp summieren.


Mit dem rechnerischen Stromertrag könnte im Kreis Kleve theoretisch der durchschnittliche Jahresverbrauch von rund 40 Prozent der Haushalte gedeckt werden. Zum Vergleich: Die Stadt Düsseldorf mit fast doppelt so vielen Einwohnern kommt auf eine PV-Bruttoleistung von 78 MWp, was rechnerisch nur für rund vier Prozent der Düsseldorfer Haushalte ausreicht.  


Anlagen in Kreisen größer als in den Städten
Der Unterschied zwischen kreisfreien Städten und Kreisen lässt sich auch an der Zahl der Anlagen nach Fläche erkennen: So kommt die Stadt Oberhausen aktuell auf 48 PV-Anlagen pro Quadratkilometer, während es im Kreis Kleve mit 20 Anlagen weniger als die Hälfte sind. Dementsprechend sind die Anlagen in den Kreisen im Schnitt größer dimensioniert als in den Städten: Während der Kreis Kleve auf eine durchschnittliche Bruttoleistung von 19,2 kWp pro Anlage kommt, liegt der Durchschnitt in Essen mit 9,2 kWp pro Anlage bei weniger als der Hälfte.  


Insgesamt wurden im Regierungsbezirk Düsseldorf im ersten Halbjahr knapp 200 MWp an Photovoltaik zugebaut, so dass sich alle zum Stichtag 30. Juni 2024 in Betrieb befindlichen Anlagen auf eine Gesamt-Bruttoleistung von zwei Gigawatt summieren. Das würde rechnerisch den Jahresverbrauch von rund elf Prozent der Haushalte im Regierungsbezirk decken.  


Die Stadtwerke Duisburg sind als Energieversorger erster Ansprechpartner für Photovoltaik in Duisburg und der Region. Sie bieten von der Beratung, Planung und Hilfe bei der Finanzierung über die Installation bis zum Service während des Betriebs alle Schritte aus einer Hand an. Das Spektrum reicht von Balkonkraftwerken, Solar-Carports und PV-Komplettpaketen bis zu Ergänzungslösungen wie Batteriespeicher, Wärmepumpen und Wallboxen.

Auf der Internetseite swdu.de/pv finden sich neben allen Infos rund um das Thema Photovoltaik auch ein Selbstcheck mit Zugriff auf das Solardachkataster sowie auf die Fördermitteldatenbank.  
 

Instandhaltung der Lichtinstallation: Stadtwerketurm bleibt vier Wochen dunkel  

Duisburg, 24. Juli 2024 - Der Stadtwerketurm wird am kommenden Samstagabend noch einmal in den Regenbogenfarben erstrahlen. Anlass ist der Christopher Street Day in Duisburg. Danach lassen die Stadtwerke Duisburg die Beleuchtung der nächtlichen Landmarke ab Montag, 29. Juli, für voraussichtlich vier Wochen ausgeschaltet. Das ist aus dringend notwendigen Instandhaltungsarbeiten an der Lichtinstallation erforderlich.  


Beleuchtung trotzt extremen Witterungseinflüssen
Die Lichtinstallation der Duisburger Landmarke, eine Kombination aus verschiedenartig geformten LED-Leuchtkörpern, darunter 180 Strahler und 256 Meter Lichtlinien, ist permanent extremen Witterungseinflüssen ausgesetzt. Wind, Nässe, starke Temperaturschwankungen sowie die UV-Strahlung setzen die Leuchtmittel sowie die Verkabelung in bis zu 180 Metern Höhe extremen Belastungen aus.


Obwohl hier Leuchtkörper mit den höchsten Schutzklassen verbaut sind, kommt es zu Ausfällen aufgrund von Verschleiß oder Materialermüdung. Nach fast sechs Jahren Einsatz müssen jetzt eine Anzahl defekter Leuchtkörper sowie Teile der Elektroinstallation gewartet oder erneuert werden. Diese Arbeiten können nur von qualifizierten Elektrofachfirmen in diesen Höhen durchgeführt werden.  

Foto Stadtwerke Duisburg

Deutscher Lichtdesign-Preis 2020
Seit dem 6. Dezember 2018 erstrahlt der Stadtwerketurm nach 970 Tagen Dunkelheit wieder weithin sichtbar im altbekannten Grün. Seit April 2016 war es dunkel und vielen Duisburgern fehlte die im Jahr 1999 installierte charakteristische grüne Beleuchtung des Stadtwerketurms in Hochfeld. Der neu leuchtende Turm hat nicht nur die Duisburger begeistert, auch die Experten der Jury des Deutschen Lichtdesign-Preises waren vollauf überzeugt.


Der Stadtwerketurm wurde im September 2020 mit dem renommierten Preis in der Kategorie „Außenbeleuchtung / Inszenierung – Wahrzeichen“ ausgezeichnet. Die Lichtinstallation aus verschiedenartig geformten LED-Leuchtkörpern illuminiert die filigrane Stahlkonstruktion des Stadtwerketurms so, dass sie in der Dunkelheit perfekt zur Geltung kommt.


Um die Leuchtmittel mit Strom zu versorgen, waren 4.500 Meter Kabel notwendig, 2.400 Meter davon in der Vertikalen innerhalb der Aufzugröhre in der Mitte des Turms. Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im Internet unter
www.stadtwerketurm.de
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Innnovative KWK-Anlage erreicht nächsten Meilenstein

Wärmepumpen eingetroffen  
Duisburg, 12. Juli 2024 - Bis zum Jahr 2035 wird die Fernwärmeerzeugung bei den Stadtwerken Duisburg CO2-neutral sein. Dafür arbeitet das Unternehmen schon heute daran, den Erzeugungspark zu modernisieren. Eines der größten Projekte ist die innovative Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage (iKWK, die an der Kläranlage der Wirtschaftsbetriebe Duisburg in Huckingen gebaut wird. Hier wird die Restwärme im bereits geklärten Abwasser genutzt und über Wärmepumpen für das Fernwärmenetz nutzbar gemacht.


Der Bau der Anlage hat jetzt einen weiteren Meilenstein erreicht: Die beiden 1,9 Megawatt (MW) starken Wärmepumpen sind in Huckingen eingetroffen und werden im eigens dafür errichteten Gebäude derzeit angeschlossen. Ihr Probebetrieb soll Ende des Jahres beginnen.  

Zwei jeweils 1,9 Megawatt starke Wärmepumpen sind in Huckingen an der Kläranlage eingetroffen und werden nun angeschlossen. Foto Stadtwerke Duisburg AG  


„Wir werden die Wärmeerzeugung dezentraler aufstellen und durch eine Vielzahl von Anlagen und mit verschiedenen innovativen Technologien modernisieren. Die iKWK-Anlage in Huckingen wird nach ihrer Fertigstellung die größte ihrer Art an einer Kläranlage in Deutschland sein. Der Einsatz von Großwärmepumpen wie in dieser Anlage spielt dabei eine entscheidende Rolle“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei den Stadtwerken Duisburg.


Damit die beiden Wärmepumpen die Restwärme aus dem geklärten Abwasser nutzen können, ist zusätzlich noch eine weitere Baumaßnahme an der Kläranlage selbst erforderlich. Im Auslaufbecken am Ausgang der Anlage wird ein Teil des Beckens tiefergelegt. So entsteht eine Wasserstauung, die dafür sorgt, dass dauerhaft eine ausreichende Wassermenge ansteht, aus der beide Wärmepumpen Wärme entziehen können.


„Die Arbeiten am Auslaufbecken mussten zuletzt einige Wochen pausieren, da durch die starken Regenfälle das Grundwasser unter der gesamten Anlage so stark angestiegen war, dass Tiefbau-Arbeiten nicht möglich waren“, erklärt Projektingenieurin Astrid Zyla. Weil der Grundwasserpegel inzwischen wieder sinkt, können die Arbeiten voraussichtlich noch im Juli fortgesetzt und in rund vier Monaten abgeschlossen werden.  


Gehen die Wärmepumpen in Huckingen in Betrieb, ist das nicht nur für die Fernwärmeerzeugung ein wichtiger ökologischer Schritt. Durch die Nutzung der Restwärme wird dem Abwasser Wärme entzogen, bevor es die Kläranlage in Richtung Angerbach und den Rhein verlässt. Vor allem in den Sommermonaten, wenn die Flüsse oft aufgeheizt sind, ist eine Abkühlung des zugeleiteten Wassers eine wichtige Entlastung für die Natur.  


Die gesamte iKWK-Anlage besteht aus drei Komponenten, denn neben den Wärmepumpen in Huckingen gehören auch zwei Blockheizkraftwerk-Module (BHKW) zum Gesamtkonzept. Die beiden 4,5 MW leistungsstarken Module stehen bereits am Standort an der Bungertstraße in Hochfeld und sollen im September in ihre Schallschutzhauben eingebracht werden. Es folgen die Anschlussarbeiten der beiden Motoren, damit der Probebetrieb Anfang des Jahres 2025 erfolgen kann.  


Elektrokessel hat den Probetrieb erfolgreich absolviert
Nur eine Halle weiter steht die dritte Komponente der Anlage: ein Elektrokessel mit einer Leistung von 30 MW. Mit ihm können die Stadtwerke Duisburg überschüssigen erneuerbaren Strom in Wärme umwandeln. Der Probebetrieb des Kessels konnte bereits erfolgreich abgeschlossen werden.


Der Elektrokessel durchläuft jetzt die Anmeldung zur Teilnahme am sogenannten Regelenergiemarkt. Im Regelenergiemarkt sorgt der Elektrokessel für die Stabilisierung des Stromnetzes, indem er im Bedarfsfall vom Übertragungsnetzbetreiber abgerufen werden kann.  


Derzeit planen die Stadtwerke Duisburg, die Gesamtanlage bis Sommer 2025 fertigzustellen. Mit ihrer Leistung können rechnerisch 10.000 Haushalte mit Strom und rund 4.000 Haushalte mit Fernwärme versorgt werden. Weil die BHKW-Module auch anteilig Wasserstoff als Brennstoff einsetzen können, ist die Gesamtanlage ein weiterer Schritt hin zu einer emissionsfreien Wärmeerzeugung bei den Stadtwerken Duisburg bis zum Jahr 2035. Insgesamt investiert das Unternehmen rund 27 Millionen Euro in das Projekt.      



Gasspeicherumlage: Stadtwerke übernehmen Erhöhung für ihre Kundinnen und Kunden

Duisburg, 27. Juni 2024 - Die Gasspeicherumlage wird ab dem 1. Juli 2024 von 0,186 Cent auf 0,25 Cent pro Kilowattstunde angehoben. Die Umlage wurde 2022 im Zuge der Energiekrise und der notwendigen schnellen Befüllung der Gasspeicher von der Bundesregierung neu eingeführt.  

Die Stadtwerke Duisburg werden – wie bereits im Vorjahr – die Erhöhung der Umlage selbst tragen und nicht an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben. Das Unternehmen fängt damit ein Kostenvolumen von mehreren hunderttausend Euro für seine Kundinnen und Kunden auf.  

Die Gasspeicherumlage dient dazu, der für die deutsche Gasmarktorganisation zuständigen Trading Hub Europe (THE), die Kosten zu ersetzen, die ihr zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit entstehen, etwa für den Einkauf von Gas. Derzeit wichtigstes Ziel der THE ist die Einhaltung der von der Bundesregierung geforderten Füllstandsmengen für die Gasspeicher. Die nächste Festsetzung der Gasspeicherumlage erfolgt zum 1. Januar 2025.  



Ausbau der Ladeinfrastruktur schreitet voran: Stadtwerke investieren in Schnellladesäule

 Duisburg, 14. Juni 2024 - Die Stadtwerke Duisburg haben eine weitere Ladesäule in Duisburg aufgestellt. Diese wurde am Standort Alter Markt hinter dem Duisburger Rathaus errichtet. Dabei handelt es sich um eine Schnellladesäule mit einer Leistung von maximal 150 kW. Wenn an beiden Ladepunkten parallel geladen wird, splittet sich die Leistung auf je 75 kW. Wenn nur ein Auto angeschlossen ist, kann also mit 150 kW geladen werden. Vorausgesetzt natürlich, dass Elektroauto ist herstellerseitig auch in der Lage, diese Leistung abzunehmen. Je nach Batteriekapazität und Automarke beträgt die Dauer für das „Vollladen“ dann rund 30 Minuten.  


Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 122 Ladepunkte an 40 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 14 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 30 Ladepunkte befinden sich aktuell im Bau und für weitere 34 Ladepunkte wurden Prüfanträge eingereicht.  


Die Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran, sodass bis Ende 2025 insgesamt 500 Ladepunkte angeboten werden sollen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Je nach Standort wird an den neuen Ladesäulen eine Ladeleistung von 22 kW bis hin zu 200 kW angeboten. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören.


Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.  

Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter
swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.  


Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.  


Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.  


Die neue Schnellladesäule der Stadtwerke am Alten Markt lädt mit einer Leistung von maximal 150 Kilowatt. Foto Stadtwerke Duisburg




CO2-neutral bis 2035: DVV-Konzern entwickelt klaren Plan für den Klimaschutz

 Duisburg, 11. Juni 2024 - Ein ganzer Konzern soll CO2-neutral werden. Dieses ehrgeizige Ziel hat sich die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) im Jahr 2023 gesetzt. Bis zum Jahr 2035 soll es erreicht sein. Für das Klimaschutzprogramm „DVV2035“ haben alle Konzerngesellschaften 110 konkrete Projekte auf dem Weg zur CO2-Neutralität identifiziert. „Wir haben uns einen klaren Plan gesetzt und werden alles Nötige auf den Weg bringen, die Ziele zu erfüllen. Was wir dafür brauchen, ist Innovationskraft, den Mut zur Veränderung und die Konsequenz, die Projekte entschlossen durchzuführen“, erklärt Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung.  


Die selbst gesetzte Zeitschiene wirkt lang, für Infrastrukturprojekte ist sie aber vergleichsweise kurz. „Planung und Bau von Infrastrukturprojekten ist aufwändig und langwierig. Aber wir bauen diese Infrastruktur auch nicht für kurzfristige Entwicklungen, sondern sie wird Jahrzehnte in Betrieb sein. Und natürlich ist Infrastrukturbau, -planung und -betrieb kostenintensiv. Für unser Programm DVV2035 prognostizieren wir einen Finanzbedarf von mehr als 3 Milliarden Euro“, sagt Marcus Wittig.  


Die intensive Zusammenarbeit verschiedener Infrastruktur-Teilbereiche im DVV-Konzern ist nicht nur für das Klimaschutzprojekt auf dem Weg zur CO2-Neutralität 2035 ein entscheidender Vorteil. Das vernetzte Vorgehen in den Bereichen Energieversorgung, Mobilität und Services hat auch im Geschäftsjahr 2023 für die Stadt Duisburg als Alleingesellschafterin der DVV-Holding entscheidende Vorteile gebracht.


„Wir sehen Jahr für Jahr, dass die Bündelung aller Infrastrukturleistungen unter einem Dach aus vielen Perspektiven Sinn ergibt. Die Synergieeffekte sind groß und das vernetzte Vorgehen bei vielen Projekten sorgt dafür, den Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt deutlich zu steigern“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg und zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der DVV. Und auch für den städtischen Haushalt brachte der DVV-Konzern auch im Jahr 2023 erhebliche Entlastung. Für das Recht, Versorgungsleitungen im Boden zu verlegen, zahlt der DVV-Konzern jährlich eine Konzessionsabgabe an die Stadt. Im Jahr 2023 waren das rund 34 Millionen Euro.


Darüber hinaus führten die DVV-Unternehmen rund 1,6 Millionen Euro Gewerbesteuern an die Stadt Duisburg ab. Durch die Verrechnung der Gewinne aus der Energieversorgung und der Verluste aus dem ÖPNV ergeben sich Steuervorteile im zweistelligen Millionenbereich. Hinzu kommt außerdem, dass die DVV-Unternehmen durch zahlreiche Baumaßnahmen und viele weitere Projekte ein echter Wirtschaftsmotor für Duisburg und die gesamte Region sind. Im Jahr 2023 wurden Aufträge im Wert von 61 Millionen Euro an Lieferanten und Dienstleister aus Duisburg erteilt. Aufträge im Wert von weiteren 123 Millionen Euro erhielten Unternehmen aus den benachbarten Kommunen.  


Einmaleffekte sorgen für gutes Ergebnis Das Geschäftsjahr 2023 hat die DVV mit einem Ergebnis von 44,3 Millionen Euro abgeschlossen. Hauptgrund hierfür sind positive Einmaleffekte im Bereich der Energieversorgung. Im Zuge des Verkaufs der Anteile an der Steag GmbH durch die KSBG Kommunale Beteiligungsgesellschaft mbH sind entsprechende Wertberichtigungen der gehaltenen Anteile vorgenommen worden.  


Weiterhin auf Wachstumskurs ist der Bereich der digitalen Infrastruktur im DVV-Konzern. Die DCC Duisburg CityCom als Tochtergesellschaft der DVV hat auch im abgelaufenen Geschäftsjahr ihr Glasfasernetz erheblich ausgebaut und kann nun schon rund 10 Prozent aller Duisburger Haushalte eine Anbindung ans Hochgeschwindigkeits-Internet anbieten.


„Der Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur wird zu einem zunehmend wichtigen Standort-Faktor für Unternehmen. Wer im Wettbewerb steht, kann ihn oft nur mit leistungsfähigen Internetanbindungen bestehen. Aber auch für immer mehr Privatpersonen wird die Qualität des Internetanschlusses zu einem wichtigen Faktor. Deshalb treiben wir den Ausbau konsequent voran“, sagt Marcus Vunic, Geschäftsführer Recht, Informationstechnologie, Telekommunikation und Digitalisierung bei der DVV.
  
DVV-Belegschaft wächst weiter
„Wir haben in allen Konzerngesellschaften enorme Herausforderungen zu bewältigen, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Das geht nur mit einer hoch qualifizierten Belegschaft. Ich bin stolz, dass unsere 4.431 Beschäftigten die vielen Projekte so erfolgreich umsetzen“, sagt Arbeitsdirektor Axel Prasch. Hinzu kommen 110 Auszubildende in den drei Lehrjahren in Lehrberufen und dualen Studiengängen. „Als kommunales Unternehmen ist es unser Selbstverständnis, jungen Menschen aus der Region eine qualitativ hochwertige Ausbildung und eine berufliche Perspektive anzubieten. Ausbildung im eigenen Konzern ist der wichtigste Schritt, dem fortschreitenden Fachkräftemangel zu begegnen“, erklärt Axel Prasch.  


Geschäftszahlen online
Der digitale Jahresbericht CO2-neutral bis zum Jahr 2035: Für einen Infrastruktur-Konzern ist das eine gigantische Aufgabe. Die DVV hat sich dieses Ziel gesetzt und einen konkreten Maßnahmen-Katalog entwickelt. Wie die DVV-Unternehmen CO2 einsparen wollen, was alte Technologien ersetzt und was auf dem Weg dahin alles nötig ist, zeigt der digitale Jahresbericht 2023. Alle wichtigen Kennzahlen aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr und spannende Einblicke in Zukunftsprojekte zum Klimaschutz und zur Energiewende gibt es im Internet unter
bericht.dvv.de.

Kennzahlen DVV 2023:




Umbau der Erzeugung und Ausbau des Netzes erfordern Investitionen in Milliardenhöhe

 Duisburg, 7. Juni 2024 - Die Stadtwerke Duisburg treiben die Energiewende vor Ort weiter voran: Bis zum Jahr 2035 soll die gesamte Strom- und Fernwärmeerzeugung der Stadtwerke Duisburg CO2-neutral sein. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, haben der Umbau und die Modernisierung der Erzeugungsanlagen bereits begonnen.  


„Die Energiewende vor Ort umzusetzen, ist für uns eine Herkulesaufgabe. Wir werden unseren Erzeugungspark komplett um- und die Strom- und Fernwärmenetze massiv ausbauen. Wir werden dreimal so schnell und dreimal so viele Leitungen wie bisher verlegen müssen – und das über eine Strecke, die länger ist als alle Straßen in Duisburg zusammen. Parallel dazu erfüllen wir tagtäglich unseren Auftrag, die Versorgungssicherheit aller Menschen in Duisburg mit Strom, Gas, Wasser und Fernwärme sicherzustellen.
In unserem Klimaschutzprogramm haben wir die notwendigen Maßnahmen auf dem Weg bis zum Jahr 2035 identifiziert und viele Projekte bereits erfolgreich gestartet. Auch in finanzieller Hinsicht ist das eine Herausforderung: Wir werden in den kommenden Jahren einen Milliardenbetrag in die Infrastruktur investieren müssen, um künftigen Anforderungen gewachsen zu sein“, erklärt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg.


Die Stadtwerke Duisburg unterstützen auch immer mehr Unternehmen und Privathaushalte dabei, Energie selbst zu erzeugen und Ressourcen effizienter einzusetzen. Die stark wachsende Zahl privater Photovoltaikanlagen ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass immer mehr Menschen in Duisburg die eigene Energiewende zu Hause einleiten wollen. „Die Energiewende geht uns alle an und ist ein gesamtgesellschaftliches Projekt. Sie kann nur durch gemeinsame Anstrengungen gelingen. Dass die Stadtwerke verschiedenste Beratungsangebote geschaffen haben und den einfachen Einstieg in die eigene Stromproduktion zu Hause möglich machen, ist ein entscheidendes Angebot auf diesem Weg“, sagt Oberbürgermeister Sören Link, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG ist.  


Erste Großwärmepumpe in Betrieb genommen Ein großes Transformationsprojekt wurde im Juni 2023 erfolgreich abgeschlossen: Am Standort des 2018 stillgelegten, letzten Steinkohlekraftwerkes ist eine große Blockheizkraftwerk-Anlage (BHKW) mit 31,5 Megawatt (MW) Leistung in Betrieb gegangen, die klimaschonend in effizienter Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) Strom und Wärme für bis zu 68.000 Haushalte in Duisburg liefert. Die insgesamt sieben BHKW-Module können perspektivisch Wasserstoff als Energieträger einsetzen. Mit einer zusätzlich errichteten Großwärmepumpe erhöht sich die Effizienz der Gesamtanlage auf rund 92 Prozent. Die Stadtwerke Duisburg haben in das Projekt rund 40 Millionen Euro investiert.  


Eine weitere Anlage, die auf der Technik der Großwärmepumpen basiert, befindet sich aktuell im Bau und wird im Jahr 2025 in Betrieb gehen: An der Kläranlage in Huckingen bauen die Stadtwerke Duisburg für rund 27 Millionen Euro eine innovative KWK-Anlage, um die Restwärme des bereits geklärten Abwassers zu nutzen. Über Wärmepumpen mit einer Leistung von 4 MW wird diese Restwärme dem Abwasser entzogen und so transformiert, dass sie für die Fernwärmeversorgung nutzbar wird. Zur Gesamtanlage gehören außerdem zwei BHKW-Module und ein elektrischer Wärmeerzeuger mit einer Leistung von 30 MW. Dieser Wärmeerzeuger kann überschüssige Energie, zum Beispiel an besonders sonnigen oder windigen Tagen, in Wärme umwandeln, so dass Windkraft-Anlagen und Photovoltaikanlagen nicht abgeschaltet werden müssen.


„Solche Anlagen sind eine sinnvolle Ergänzung zum konsequenten Ausbau erneuerbarer Energien. Beides ist notwendig, um die Energiewende erfolgreich zu bewältigen. Deshalb investieren wir in alle erforderlichen Bereiche: in den Ausbau erneuerbarer Energien, in den Aufbau unterstützender Anlagen und weitere Projekte mit Großwärmepumpen“, erklärt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei den Stadtwerken Duisburg.  


Im Geschäftsjahr 2023 tätigten die Stadtwerke Duisburg Sachinvestitionen in Höhe von 36,1 Millionen Euro. Die Netze Duisburg GmbH als Tochtergesellschaft und zuständiger Verteilnetzbetreiber für Duisburg investierte im abgelaufenen Geschäftsjahr weitere 60,1 Millionen Euro. Diese Investitionssummen werden in den kommenden Jahren weiter ansteigen, um die gesteckten Ziele des Netzausbaus und der Transformation in der Erzeugung zu realisieren.  


Einmaleffekte sorgen für gutes Jahresergebnis Zusätzlich zu den großen Transformations-Projekten im Bereich der Energie-Erzeugung haben die Stadtwerke Duisburg ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr 2023 absolviert. Die Umsatzerlöse des Unternehmens stiegen um fast 1,4 Milliarden Euro auf 6,6 Milliarden Euro. Zurückzuführen ist dieser Anstieg vor allem auf eine erweiterte Handelstätigkeit im Energiehandel. Das Jahr 2023 beendeten die Stadtwerke Duisburg mit einem Ergebnis in Höhe von 175,7 Millionen Euro. Verantwortlich für dieses außergewöhnlich hohe Ergebnis ist vor allem ein Einmaleffekt im Bereich der Beteiligungen der Stadtwerke Duisburg. Im Zuge des Verkaufsprozesses der Steag GmbH durch die KSBG Kommunale Beteiligungsgesellschaft mbH konnten die Anteile zugeschrieben werden.


„Das gute Ergebnis gibt uns die Möglichkeit, eine erste finanzielle Basis für die enormen Investitionen und Transformationsaufgaben bis zum Jahr 2035 zu legen“, sagt Marcus Wittig. Rund 77,9 Millionen Euro verbleiben für diese Projekte in den Gewinnrücklagen des Unternehmens. Die Netze Duisburg GmbH als größte Tochtergesellschaft der Stadtwerke Duisburg erwirtschaftete ein Ergebnis in Höhe von 31,7 Millionen Euro. Aufgrund der dynamischen Preisentwicklung im Verlauf der Energiekrise stiegen die Umsatzerlöse der Tochtergesellschaft Fernwärme Duisburg GmbH um rund 60 Prozent auf 134 Millionen Euro. Dennoch bedeuteten die massiv gestiegenen Kosten für die Fernwärme Duisburg unterm Strich auch ein Jahresergebnis von -0,2 Millionen Euro.  


1.220 Beschäftigte bei den Stadtwerke-Unternehmen 54 Beschäftigte mehr als noch im Vorjahr und damit 1.220 (Stand 31.12.2023) arbeiteten im Jahr 2023 bei den Stadtwerken und ihren Tochterunternehmen wie der Netze Duisburg GmbH oder der Stadtwerke Duisburg Energiehandel GmbH. „Wir sehen deutlich, dass der Bedarf an fachkundiger Beratung im Bereich der Energiedienstleistungen, der Photovoltaik oder beim Umstieg auf Elektromobilität gestiegen ist. Hier haben wir unter anderem reagiert und neue Kolleginnen und Kollegen gewonnen, die den Menschen in Duisburg bei der Energiewende zu Hause helfen. Die großen Zukunftsprojekte des Unternehmens und die vielen kleineren Zukunftsprojekte unserer Kundinnen und Kunden sind nur mit der entsprechenden Fachkompetenz in allen Fachbereichen umsetzbar. Das Jahr 2023 hat deutlich gemacht, dass wir bei den Stadtwerken Duisburg diese Fähigkeiten vereinen und die Projekte mit großen Fortschritten voranbringen“, sagt Arbeitsdirektor Axel Prasch.  


89 Auszubildende (Stand 31.12.2023) waren außerdem bei den Stadtwerken Duisburg beschäftigt und starten in verschiedenen Lehrberufen und dualen Studiengängen in ihr Berufsleben. „Seit vielen Jahren setzen wir auf hoch qualifizierte Ausbildung im eigenen Haus und sind einer der größten ausbildenden Betriebe der Stadt. Wir geben jungen Menschen eine berufliche Perspektive und begegnen damit gleichzeitig dem Fachkräftemangel. Denn der Wettbewerb um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nimmt weiter deutlich zu“, sagt Axel Prasch.


Umweltmarkt: Stadtwerke informieren über erneuerbare Energien

Duisburg, 6. Juni 2024 - Die Stadtwerke Duisburg sind auch in diesem Jahr wieder mit einem Infostand auf dem Duisburger Umweltmarkt vertreten. Auf der Königstraße, direkt vor dem „Forum Duisburg“, wird der lokale Energieversorger am Samstag, 8. Juni, zwischen 10 und 18 Uhr zu finden sein.  
Passend zum diesjährige Umweltwochenthema „Wohnen – lebenswert und ressourcenschonend!“ beraten die Stadtwerke Duisburgerinnen und Duisburger zu den Möglichkeiten der eigenen Strom- und Wärmeerzeugung.  

Foto Pixabay

So steht unter anderem das Thema Photovoltaik im Mittelpunkt des Informations- und Beratungsangebots. Zwei Fachberater der Stadtwerke stehen für Fragen zur Verfügung und beraten Interessierte anhand von Ausstellungsstücken zu PV-Anlagen. Zum Beratungsangebot gehören außerdem praktische Tipps zum sparsamen Umgang mit Energie, Informationen zum Einsatz von Wärmepumpen, und zu Elektromobilität.    



PV-Ausbau: Rheinhausen installiert die meisten neuen Sonnenkraftwerke  

Duisburg, 24. Mai 2024 - Die Energiewende in Duisburg hat im Jahr 2023 einen großen Schritt nach vorne gemacht, denn die Stromerzeugung aus Sonnenkraft ist durch den kräftigen Zubau von neuen Photovoltaikanlagen deutlich gestiegen. Mehr als 4.500 PV-Anlagen sind in Duisburg seit dem vergangenen Jahr insgesamt in Betrieb. Mehr als 34 Prozent dieser Anlagen sind erst 2023 ans Netz gegangen. Im Vergleich zum Jahr 2022 ist der Zubau der Anlagen sogar um mehr als 50 Prozent gestiegen.  


Wie im Jahr zuvor auch stehen die meisten dieser Anlagen im Bezirk Duisburg-Süd. 1.390 PV-Anlagen sind dort zu finden. Den kräftigsten Zubau neuer Anlagen gab es aber im Bezirk Rheinhausen. Im Jahr 2023 kamen westlich des Rheins 474 Anlagen hinzu. Damit stehen mehr als die Hälfte aller Duisburger PV-Anlagen in den Bezirken Rheinhausen und Süd. Im Vergleich mit den Vorjahren hat der Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl mit 61 Prozent die höchsten Zuwachsraten. Den geringsten Zubau verzeichnet der dicht besiedelte Bezirk Mitte mit 34 Prozent.  

Einstieg in die eigene Stromproduktion noch günstiger
Die Stadtwerke Duisburg treiben die Energiewende in der Stadt weiter voran und haben deshalb für alle Immobilienbesitzer und auch für Mieter den Einstieg in die eigene Stromproduktion mit PV-Anlagen jetzt noch einfacher und günstiger gestaltet. Dafür haben die Stadtwerke Duisburg maßgeschneiderte Paketlösungen entwickelt, die für viele Gebäude und Verbrauchsfälle einsetzbar sind. Ein XL-Solarpaket mit einer Leistung von 10,25 kWp und einem 5-kWh-Speicher gibt es inklusive Wechselrichter, Unterkonstruktion, Montage und elektronischer Inbetriebnahme bereits für rund 16.750 Euro. „Eine auf den eigenen Verbrauch perfekt abgestimmte Anlage amortisiert sich schon nach wenigen Jahren“, sagt Andreas Burchert, Leiter des Teams für Erneuerbare Energien und Elektromobilität bei den Stadtwerken.

Außerdem bietet der lokale Energiedienstleister einen neuen Staffelrabatt an. Je nach Größe der Anlage sind hier bis zu 500 Euro Rabatt auf den Anlagenpreis möglich.  


Alle Infos zum Thema Photovoltaik haben die Stadtwerke auf ihrer Internetseite swdu.de/pv zusammengestellt. Eine erste Kalkulation ist live auf der Website oder per Telefon (0203/604-1111) möglich. Bereits nach zwei bis drei Tagen erfolgt der Versand eines unverbindlichen Angebotes, nach der Bauplanung und Terminfindung vergehen dann in der Regel nur wenige Wochen bis zur ersten nutzbaren Kilowattstunde.  


Komplettpakete für Balkonkraftwerke
Auch ohne eigene Immobilie ist es möglich, selbst Stromerzeuger zu werden. Kleinste Photovoltaik-Anlagen, sogenannte Balkonkraftwerke, kommen hierbei zum Einsatz. Sie sind einfach am Balkon oder auf einem Flachdach zu montieren und müssen danach nur über eine Steckdose mit der Haus-Elektroinstallation verbunden werden. Auch für diese Kleinstanlagen haben die Stadtwerke Duisburg jetzt noch einmal die Preise gesenkt und einfach zu montierende Komplettpakete zusammengestellt.


Diese Pakete enthalten hochwertige Solarmodule mit 410 Watt Leistung, einen Mikro-Wechselrichter mit 800 Watt Ausgangsleistung sowie Montagesysteme für die Installation. Mit einem Modul zur Stromerzeugung gibt es diese Balkonkraftwerke schon ab 449 Euro. Wer mehr Strom erzeugen möchte, kann an einen Wechselrichter auch gleich zwei Module anschließen. Dann gibt es das Komplettpaket schon ab 699 Euro.  

Grafik Stadtwerke Duisburg

Mit dem Komplettpaket mit zwei Solarmodulen können je nach Ausrichtung des Balkons und verfügbarer Sonneneinstrahlung bis zu 800 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr erzeugt werden. Die Pakete können nach Bestellung vor Ort bei den Stadtwerken abgeholt werden. Innerhalb Duisburgs und gegen Aufpreis ist auch die Lieferung möglich.  

Viele weitere nützliche Informationen rund um die Installation von kleinsten PV-Anlagen auf dem heimischen Balkon und zu den neuen Regelungen zum Solarpaket 1, die seit dem 16. Mai gelten, haben die Stadtwerke Duisburg auch im Internet zusammengestellt: swdu.de/balkon    

Einfacher zum Balkonkraftwerk dank neuer gesetzlicher Regeln

 Duisburg, 3. Mai 2024 - Immer mehr Strom in Deutschland wird durch die Kraft der Sonne erzeugt. Für das Gelingen der Energiewende spielt der weitere Ausbau von großen und kleinen Photovoltaik-Anlagen deshalb eine bedeutende Rolle. Der heutige Tag der Sonne, der jedes Jahr am 3. Mai stattfindet, soll genau darauf aufmerksam machen. Dabei müssen solche Sonnenkraftwerke nicht immer riesengroß sein. Auch kleinste PV-Anlagen leisten einen wichtigen Beitrag zu sauberer Energiegewinnung.

Kleine PV-Lösungen gibt es sowohl für einen Balkon mit Gitter-Geländer als auch für Flachdächer. Foto Stadtwerke Duisburg


Diese sogenannten Balkonkraftwerke sind aktuell sehr beliebt. Laut Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur sind mehr als 400.000 solcher Anlagen in Deutschland in Betrieb. Mitte 2023 lag die Zahl noch bei 230.000 Anmeldungen. In Duisburg waren im Jahr 2023 fast 1.100 Anlagen mit einer Leistung unter 1 Kilowatt (kW) in Betrieb.   Wer sich ein Balkonkraftwerk zulegen und betreiben will, musste bislang von der Anmeldung bis zum Zählertausch vieles beachten. Mit dem Ende April verabschiedeten Solarpaket 1 der Bundesregierung soll nach Inkrafttreten vieles einfacher werden.


Das Versprechen: weniger Bürokratie, mehr Leistung.   Erleichterte Anmeldung, schnellere Inbetriebnahme Vor allem die Anmeldung soll leichter werden. Bisher mussten die Balkonkraftwerke genauso wie große PV-Anlagen auf Hausdächern beim örtlichen Netzbetreiber, das ist in Duisburg die Netze Duisburg GmbH, angemeldet werden. In Zukunft soll eine vereinfachte Anmeldung beim Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur ausreichen. Die Anmeldung beim Netzbetreiber entfällt dann. Außerdem soll die Inbetriebnahme der Klein-PV-Anlagen für eine Übergangszeit auch ohne den sofortigen Einbau eines Stromzählers mit Rücklaufsperre erlaubt sein. Die Installation eines solchen Zählers kann dann später erfolgen und wird vom zuständigen Messstellenbetreiber vorgenommen.  


Mehr Leistung Bislang war die Leistung von Balkonkraftwerken auf 600 Watt begrenzt. Künftig sollen bis zu 800 Watt zulässig sein, wobei hiermit explizit die Wechselrichterleistung gemeint ist. Wechselrichter, die bisher auf eine Leistung von 600 Watt gedrosselt waren, können nach Inkrafttreten des Gesetzes also mit einer Leistung von bis zu 800 Watt betrieben werden. Die Leistung der Solarmodule darf künftig sogar bis zu 2 Kilowatt betragen, sofern sichergestellt ist, dass die Anlage zu keinem Zeitpunkt mehr als die genannten 800 Watt ins Hausnetz einspeist.  


Stadtwerke begrüßen Erleichterungen Das Solarpaket enthält wichtige Regelungen, um ein schnelleres Wachstum der Solarstromerzeugung in Deutschland zu ermöglichen. „Die Stadtwerke Duisburg begrüßen, dass der Betrieb von Balkonkraftwerken und die Nutzung von selbst erzeugtem Photovoltaik-Strom in Mehrfamilienhäusern einfacher werden. Zudem kann mit der Installation solcher Systeme jeder einen persönlichen Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende hier bei uns in Duisburg leisten“, sagt Christian Kaatz, Projektleiter Photovoltaik bei den Stadtwerken Duisburg.  


Komplettpakete für Balkonkraftwerke Als erster Ansprechpartner in Energiefragen für die Menschen in Duisburg bieten die Stadtwerke Duisburg auch Komplettpakete mit steckerfertigen Balkonanlagen an und beraten rund um das Thema.  
Diese Pakete enthalten hochwertige Solarmodule mit 410 Watt Leistung, einen Mikro-Wechselrichter mit 800 Watt Ausgangsleistung sowie Montagesysteme für die Installation. Die Lösungen gibt es sowohl für einen Balkon mit Gitter-Geländer als auch für Flachdächer. Mit einem Modul zur Stromerzeugung gibt es diese Balkonkraftwerke schon ab 499 Euro. Wer mehr Strom erzeugen möchte, kann an einen Wechselrichter auch gleich zwei Module anschließen. Dann gibt es das Komplettpaket schon ab 799 Euro.  


Mit dem Komplettpaket mit zwei Solarmodulen können je nach Ausrichtung des Balkons und verfügbarer Sonneneinstrahlung bis zu 800 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr erzeugt werden. Die Pakete können nach Bestellung vor Ort bei den Stadtwerken abgeholt werden. Innerhalb Duisburgs und gegen Aufpreis ist auch die Lieferung möglich.  


Viele weitere nützliche Informationen rund um die Installation von kleinsten PV-Anlagen auf dem heimischen Balkon und zu den neuen Regelungen zum Solarpaket 1 haben die Stadtwerke Duisburg auch im Internet zusammengestellt: swdu.de/balkon   Bildquelle: Stadtwerke Duisburg   Bildunterschrift: Kleine PV-Lösungen gibt es sowohl für einen Balkon mit Gitter-Geländer als auch für Flachdächer.



Türöffner-Tag: Stadtwerke Duisburg öffnen Türen des Wasserwerks Wittlaer

Duisburg, 2. Mai 2024 - Die Stadtwerke Duisburg nehmen am 3. Oktober am bundesweiten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus des Westdeutschen Rundfunks (WDR) teil. Das Unternehmen öffnet die Türen des Wasserwerks Wittlaer für über 60 Kinder. Die Expertinnen und Experten der Stadtwerke erklären den kleinen Besucherinnen und Besuchern, was alles getan werden muss, damit die Trinkwasserversorgung Duisburgs jeden Tag gewährleistet ist. Bei einem Rundgang durch das Wasserwerk erfahren die Kinder, wie das Wasser in den Wasserhahn gelangt und woher es eigentlich kommt.  


Kinder zwischen acht und zehn Jahren können an einer Führung teilnehmen. Wer teilnehmen möchte, kann sich ab sofort auf der Internetseite des Türöffner-Tags unter www.wdrmaus.de anmelden. Die Teilnehmerzahl ist pro Führung auf 20 Kinder begrenzt.   Wasserwerke Wittlaer und Bockum Die Wasserwerke Wittlaer und Bockum versorgen die Duisburger Stadtgebiete südlich der Ruhr sowie Rheinhausen mit Trinkwasser. Jedes Jahr werden mehr als 30 Milliarden Liter Trinkwasser zu den Menschen in Duisburg gebracht, das entspricht mehr als 160 Millionen Badewannen.  


Türöffner-Tag Beim bundesweiten Türöffner-Tag öffnen Unternehmen ihre Türen, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Erstmalig wurde dieser Tag am 10. Juli 2011 anlässlich des 40. Geburtstags der Sendung mit der Maus gefeiert.  

Die Stadtwerke öffnen für die kleinen Besucherinnen und Besucher die Türen des Wasserwerks Wittlaer. Foto: Stadtwerke Duisburg AG


Tag der Erneuerbaren: Stadtwerke bringen die Energiewende in die eigenen vier Wände

Duisburg, 26. April 2024 - Jedes Jahr an einem Samstag im April findet der Tag der Erneuerbaren Energien statt. Im Jahr 2024 ist der 27. April dieser Tag, an dem auf die Potenziale der Energiegewinnung aus regenerativen Quellen aufmerksam gemacht wird. Schon mehr als 50 Prozent des in Deutschland benötigten Stroms wird aus regenerativen Quellen gewonnen. Um auf dem Weg der Energiewende weiter voranzukommen, kann jeder auch zu Hause einen Schritt zu mehr Energiegewinnung und mehr Energienutzung aus erneuerbaren Quellen gehen. Die Stadtwerke Duisburg unterstützen die Bürgerinnen und Bürger bei der Energiewende in den eigenen vier Wänden.  


 Photovoltaik-Anlagen
Eine Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach sorgt nicht nur für grüne Energie, sondern macht auch unabhängig von schwankenden und steigenden Strompreisen. Um den Einstieg in die eigene Stromproduktion möglichst einfach zu gestalten, haben die Stadtwerke Duisburg maßgeschneiderte Paketlösungen entwickelt, die für viele Gebäude und Verbrauchsfälle einsetzbar sind. Ein XL-Solarpaket mit einer Leistung von 10,25 kWp und einem 5-kWh-Speicher gibt es inklusive Wechselrichter, Unterkonstruktion, Montage und elektronischer Inbetriebnahme bereits für rund 19.900 Euro.


„Eine auf den eigenen Verbrauch perfekt abgestimmte Anlage amortisiert sich schon nach wenigen Jahren“, sagt Andreas Burchert, Leiter des Teams für Erneuerbare Energien und Elektromobilität bei den Stadtwerken Duisburg.   Alle Infos zum Thema Photovoltaik haben die Stadtwerke auf ihrer Internetseite swdu.de/pv zusammengestellt. Eine erste Kalkulation ist live auf der Website oder per Telefon (0203/604-1111) möglich. Bereits nach zwei bis drei Tagen erfolgt der Versand eines unverbindlichen Angebotes, nach der Bauplanung und Terminfindung vergehen dann in der Regel nur wenige Wochen bis zur ersten nutzbaren Kilowattstunde.  


Balkonkraftwerke
Auch ohne eigene Immobilie ist es möglich, selbst Stromerzeuger zu werden. Kleinste Photovoltaik-Anlagen, sogenannte Balkonkraftwerke, kommen hierbei zum Einsatz. Sie sind einfach am Balkon oder auf einem Flachdach zu montieren und müssen danach nur über eine Steckdose mit der Haus-Elektroinstallation verbunden werden. Die Stadtwerke Duisburg haben auch dafür Komplettpakete geschnürt. Diese enthalten hochwertige Solarmodule mit 410 Watt Leistung, einen Mikro-Wechselrichter mit 800 Watt Ausgangsleistung sowie Montagesysteme für die Installation. Mit einem Modul zur Stromerzeugung gibt es diese Balkonkraftwerke schon ab 499 Euro. Wer mehr Strom erzeugen möchte, kann an einen Wechselrichter auch gleich zwei Module anschließen. Dann gibt es das Komplettpaket schon ab 799 Euro.  

 Mit einem Komplettpaket mit zwei Solarmodulen können je nach Ausrichtung des Balkons und verfügbarer Sonneneinstrahlung bis zu 800 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr erzeugt werden.

„Die Anschaffung eines solchen Systems amortisiert sich also schon nach wenigen Jahren. Zudem kann mit der Installation solcher Systeme jeder einen persönlichen Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende hier bei uns in Duisburg leisten“, sagt Christopher Locke, Berater Energiedienstleistungen bei den Stadtwerken Duisburg. Alle Informationen zu Balkonkraftwerken gibt es im Internet unter swdu.de/balkon   Fördermittel sichern Viele Investitionen in Anlagen zur Erzeugung grünen Stroms oder auch die Modernisierung einer Heizungsanlage, um weniger Energie zu verbrauchen, werden gefördert.


Allerdings ist es nicht immer ganz einfach, bei der Vielzahl an Förderprogrammen und Zugangsvoraussetzungen den Überblick zu behalten. Die Fördermitteldatenbank der Stadtwerke Duisburg navigiert Interessierte sicher durch den Dschungel der Förderprogramme. Sie bietet Informationen über mehr als 6.500 Förderprogramme für Bau- und Modernisierungsprojekte von Wohn- und Gewerbeimmobilien, Energieeffizienzmaßnamen, erneuerbare Energien sowie Unterstützungen im Rahmen von Elektromobilität und Ladeinfrastruktur. Neben den Programmen von Bund und Ländern, finden sich ebenso Förderungen von Städten, Gemeinden und Landkreisen.  


Und so einfach geht’s: Unter
swdu.de/foerderung die für das Vorhaben und die Bedürfnisse zutreffenden Maßnahmen auswählen, Eckpunkte zu Standort und Gebäude ergänzen und schon wird der individuelle Förderreport erstellt. Er enthält alle Informationen zu den infrage kommenden Förderprogrammen und den entsprechenden Rahmenbedingungen, die für eine Förderung vorliegen müssen. Der Report kann online gelesen, ausgedruckt oder auch als PDF abgespeichert werden.  


Bei allen Fragen rund um PV-Anlagen, Förderprogramme oder energetischen Modernisierungsmaßnahmen helfen die Energieexperten der Stadtwerke Duisburg auch persönlich weiter und suchen die maßgeschneiderte Lösung für jedes Problem. Die Energieberaterinnen und Energieberater des lokalen Energiedienstleisters sind telefonisch erreichbar unter 0203 604 1111 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).    


Über den Tag der Erneuerbaren Energien
Den jährlich stattfindenden Tag der Erneuerbaren Energien gibt es seit 1996 und er ist eine Initiative, die an die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl im Jahr 1986 erinnert. Bundesweit wird mit vielen Aktionen auf die erneuerbaren Energien aus Sonne, Wind, Wasserkraft und Biomasse aufmerksam gemacht.  


DCC hat bereits mehr als 14.000 Wohnungen in Duisburg mit Glasfaser angebunden

Duisburg, 24. April 2024 - Die DCC Duisburg CityCom sorgt für Hochgeschwindigkeitsinternet in Duisburg – und das in Hochgeschwindigkeit. Inzwischen hat die DCC mehr als 14.000 Wohneinheiten in Duisburg mit einem Glasfaseranschluss bis in die Wohnung versorgt. Schneller geht Internet nicht, denn mit solchen FTTH-Anschlüssen (Fiber to the home) sind Download-Geschwindigkeiten von bis zu 1Gbit/s und zeitgleich Upload-Geschwindigkeiten von bis zum 500 Mbit/s möglich.  


„Hochgeschwindigkeitsinternet ist heute ein zentraler Standortfaktor. Das gilt natürlich für Unternehmen, die auf eine stabile und schnelle Internetverbindung angewiesen sind, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Das gilt aber inzwischen auch für immer mehr Privathaushalte, die leistungsfähiges Internet verlangen für das Arbeiten im Home-Office, für Smart-Home-Lösungen aber auch Freizeitgestaltung“, sagt Marcus Vunic, Geschäftsführer Recht, Informationstechnologie, Telekommunikation und Digitalisierung im DVV-Konzern, zu dem die DCC gehört.


Rund 250 Kilometer Glasfaser-Backbone, also Trasse, betreibt die DCC schon heute. Seit 2023 kommen pro Jahr rund 50 Kilometer Trasse hinzu. Darüber hinaus werden pro Jahr mehr als 105 Kilometer Glasfasernetz-Anschlussnetz in die Gebäude gebaut. „Wir sind schon heute in der Lage, rund 10 Prozent der Duisburger Haushalte mit schnellstem Internet zu versorgen. Wir haben mehr als 3.000 Gebäude in der Stadt ans Netz angeschlossen“, sagt Stefan Soldat, Geschäftsführer der DCC. Weitere 9.000 Wohneinheiten wären in kürzester Zeit anschließbar, denn schon heute läuft eine DCC-Glasfaser-Trasse in der Nähe vorbei.


„Wer sich für einen Anschluss interessiert, kann im Internet problemlos und schnell überprüfen, ob eine Immobilie über die DCC versorgt werden kann“, sagt Almir Tutic, Geschäftsführer der DCC. Einen Highspeed-Glasfaseranschluss gibt es schon ab 19,99 Euro im Monat. Alle Informationen gibt es im Internet auf der Seite glasfaserduisburg.de.


Dort finden Interessierte auch Ansprechpartner, die von Montag bis Freitag erreichbar sind: Für Privathaushalte unter 0203/604-2001 (8 bis 20 Uhr) oder per Mail unter
service@duisburgcity.com sowie für Geschäftsleute unter 0203/604-3222 (8 bis 16 Uhr) oder per Mail unter kundenservice@duisburgcity.com
. Darüber hinaus ist der Kundenservice für alle Fragen rund um die Angebote für Privathaushalte auch samstags von 8 bis 18 Uhr erreichbar.  

DCC-Geschäftsführer Stefan Soldat (li.) und DVV-Geschäftsführer Marcus Vunic setzen auf den flächendeckenden Ausbau von Glasfaser in Duisburg, um den Standort zu stärken. Quelle: DCC




Stadtwerke verlosen kostenlose Trikotsätze für Jugendmannschaften

Duisburg, 22. April 2024 - Die Stadtwerke Duisburg verlosen auf ihrer Website jeden Monat einen Trikotsatz für Duisburger Jugendmannschaften. Ob es um die Sportbekleidung von Fußball-, Handball- oder Basketball-Teams geht – teilnehmen können bis Ende Oktober 2024 alle Jugendmannschaften des Duisburger Breitensports. Die Gewinner können die Trikots nach ihren individuellen Farbwünschen auswählen und mit dem Logo des Vereins bestücken. Mit dieser in und um Duisburg einzigartigen Aktion unterstreichen die Stadtwerke Duisburg als lokaler Energieversorger ihr Engagement für die Lebensqualität der Duisburger Bürger und die Förderung des lokalen Breitensports.  


Die Stadtwerke Duisburg wissen um die Herausforderungen der Vereine im Amateursport, wenn es um die Ausstattung ihrer Jugendteams geht. Da die Vereinskassen häufig nicht üppig gefüllt sind, werden neue Trikotsätze für die ehrenamtlich geführten Vereine oft zum finanziellen Kraftakt. Als Ausdruck ihrer Nähe zum Standort möchten die Stadtwerke Duisburg mit der Trikotaktion den Kindern, Trainern und Eltern im Duisburger Breitensport unkompliziert unter die Arme greifen.


„Unser Herz schlägt für Duisburg und für seine Bürger. Und deshalb ist auch die Förderung des Jugendsports für uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Christian Theves, Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb der Stadtwerke Duisburg. „Gerade im Jugendbereich erfüllt der Breitensport neben der gesundheitlichen Funktion auch einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag: Er sorgt nicht nur für Spaß und Bewegung, sondern vermittelt Normen und Werte und bringt Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen“, so Theves weiter.  


Die Spielregeln für die Trikotaktion sind ganz einfach: Duisburger Jugendmannschaften, die einen Trikotsatz gewinnen möchten, müssen nur das Bewerbungsformular auf der Internetseite der Stadtwerke Duisburg ausfüllen und eine kurze Begründung nennen, warum gerade sie einen neuen Trikotsatz verdient haben. Alle weiteren Infos zu der monatlich stattfindenden Verlosung sind zu finden unter
www.stadtwerke-duisburg.de/trikotgewinnspiel  

Neben dem Gewinnspiel sponsern die Stadtwerke Duisburg insgesamt 60 Trikotsätze, die für Duisburger Vereine zu einem Top-Preis bei Fair Sport Duisburg zu erhalten sind.  
Jugendmannschaften können bis Oktober jeden Monat einen Trikotsatz mit dem Stadtwerke-Logo gewinnen.

Foto: Stadtwerke Duisburg  


Rechenzentren der DCC sind Gedächtnis und Herzschlag für Duisburgs digitale Infrastruktur

 Duisburg, 19. April - Die Unternehmen des DVV-Konzerns stellen große Teile der Versorgungsinfrastruktur für Duisburg und seine Verwaltung bereit. Und das auch in der digitalen Welt, denn die DCC Duisburg CityCom betreibt schon heute in Duisburg zwei große Rechenzentren und ein drittes in Krefeld – über Erweiterungen und weitere Standorte wird längst nachgedacht, denn der Bedarf wächst stetig weiter. Im vergangenen Jahr waren es 5,92 Petabyte Daten, die in den DCC-Rechenzentren gespeichert wurden. Das sind 5.920 Terrabyte Daten.


Zum Vergleich: Im Jahr 2022 waren es noch 4,8 Petabyte (4.800 Terrabyte) Daten. Die DCC-Rechenzentren speichern nicht nur Unmengen wichtiger Daten für Infrastruktur und Verwaltung, sondern sind auch Dreh- und Angelpunkt für alle eingesetzten Software-Programme – sie sind Gedächtnis und Herzschlag der digitalen Infrastruktur zugleich.  


In mehr als 300 Serverschränken, sogenannten Racks, arbeiten 2.950 Server, 2.600 davon virtuell. 8.150 CPU-Kerne, also Prozessoren, sorgen für die nötige Leistungsfähigkeit, um die gigantischen Datenmengen schnell zu verarbeiten. 152.204 Gigabyte RAM, also Arbeitsspeicher, stehen für die Rechenleistung außerdem zur Verfügung.  
 

„Wir stellen die digitale Infrastruktur für den Konzern Stadt Duisburg, also auch für die Stadtverwaltung und weitere städtische Unternehmen zur Verfügung. Darüber hinaus bieten wir erfolgreich Hosting und Colocation Leistungen am Drittmarkt an. Schon heute umfassen unsere Rechenzentren mehr als 1.400 Quadratmeter Fläche. Immer mehr Prozesse werden digitalisiert, so dass der Bedarf an Rechenzentrumsleistung weiter steigt“, sagt Marcus Vunic, Geschäftsführer Recht, Informationstechnologie, Telekommunikation und Digitalisierung im DVV-Konzern.

Noch ist digitaler Speicherplatz vorhanden, denn die DCC-Rechenzentren haben noch Platz für weitere rund 700 Terrabyte Daten, doch auch der wird in absehbarer Zeit belegt sein, obwohl allein im Jahr 2023 rund 320 Terrabyte Speicherkapazität hinzugebaut wurden.


„Deshalb befassen wir uns intensiv mit Erweiterungen unserer bestehenden Rechenzentren, denken aber darüber hinaus auch über weitere Standorte nach“, sagt Stefan Soldat, Geschäftsführer der DCC. Für das laufende Jahr ist eine Erweiterung des Rechenzentrums Wedau-Nord um rund 1.000 Quadratmeter geplant: Platz für 220 neue Serverschränke.   Die Rechenzentren der DCC sind nicht nur innerhalb des Konzerns Stadt Duisburg gefragt, auch weitere Kunden setzen auf die außerordentlich hohe Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit. Darunter auch die Universität Duisburg-Essen, die auf die Expertise der DCC setzt und in den Rechenzentren Hochleistungscomputer hosten lässt.


„Unsere Angebote sind auch deshalb begehrt, weil wir als regionaler Partner Anforderungen abseits dem Standard bedienen. Im Falle der Universität zum Beispiel einen außergewöhnlichen Energiebedarf.“, sagt Almir Tutic, Geschäftsführer der DCC. Außerdem sind die DVV-Rechenzentren nach höchsten Sicherheitsstandards des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert.     

Die DCC Duisburg CityCom ist ein kommunaler IT- und Telekommunikationsdienstleister, der für seine Kundinnen und Kunden Anschlüsse an das Highspeed-Breitbandnetz, schnellen Datentransfer, Speicherlösungen und die Vernetzung von Standorten realisiert. Dafür betreibt die DCC ein eigenes Glasfaser-Breitbandnetz sowie mehrere zertifizierte Hochverfügbarkeits-Rechenzentren. Die DCC, für die mehr als 180 Beschäftigte tätig sind, ist Teil der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV).


Zum DVV-Konzern mit rund 4150 Beschäftigten gehören beispielsweise auch die Stadtwerke Duisburg oder der Zoo Duisburg sowie über 30 weitere Gesellschaften aus den Bereichen Versorgung, Mobilität und Services, die entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg beitragen.   Interessierte Privathaushalte und Geschäftsleute können sich im Internet unter glasfaserduisburg.de informieren, ob ihre Adresse bereits mit einem Glasfaseranschluss versorgt werden kann und sich ihren Highspeed-Internetanschluss schon ab 19,99 Euro im Monat sichern.


 Dort finden sich auch Ansprechpartner, die von Montag bis Freitag erreichbar sind: Für Privathaushalte unter 0203/604-2001 (8 bis 20 Uhr) oder per Mail unter service@duisburgcity.com sowie für Geschäftsleute unter 0203/604-3222 (8 bis 16 Uhr) oder per Mail unter kundenservice@duisburgcity.com. Darüber hinaus ist der Kundenservice für alle Fragen rund um die Angebote für Privathaushalte auch samstags von 8 bis 18 Uhr erreichbar.


Ausbau der Ladeinfrastruktur schreitet voran: Stadtwerke investieren in neue Ladesäulen

Duisburg, 12. April 2024 - Die Stadtwerke Duisburg haben in den vergangenen Monaten weitere Ladesäulen in Duisburg aufgestellt. So konnten allein im November und Dezember 2023 an 12 Standorten im Duisburger Stadtgebiet 26 Ladepunkte (LP) realisiert werden. In diesem Jahr wurden weitere 26 Ladepunkte an 11 Standorten in Betrieb genommen.  


Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister betreibt aktuell insgesamt 90 Ladepunkte an 36 Standorten im Stadtgebiet. Die Stadtwerke treiben den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur kontinuierlich voran, sodass bis Ende 2025 insgesamt 500 Ladepunkte angeboten werden sollen.

Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Je nach Standort wird an den neuen Ladesäulen eine Ladeleistung von 22 kW bis hin zu 200 kW angeboten. Das prognostizierte Investitionsvolumen bis 2025 liegt für die rund 500 öffentlichen Ladepunkte bei bis zu acht Millionen Euro.  


Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören. Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.  


Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter
swdu.de/ladekarte bestellen. Strom- oder Gas-Kundinnen und -Kunden der Stadtwerke profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr. Momentan kostet die Kilowattstunde Ladestrom an den Ladepunkten der Stadtwerke Duisburg 45 Cent pro Kilowattstunde für das Laden mit Wechselstrom (AC-Tarif), 55 Cent pro Kilowattstunde für das Laden mit Gleichstrom (DC-Tarif).  

Grafik: Standorte der bisher erstellten Ladepunkte im Duisburger Stadtgebiet.

Im Jahr 2024 wurden bisher an folgenden Standorten Ladestationen errichtet:  
Beethovenstraße 3, 47239 Duisburg (2 LP)
Dorfplatz 1, 47279 Duisburg (2 LP)
Prinzenstraße 86, 47198 Duisburg (2 LP)
Lortzingstraße 2, 47226 Duisburg (2 LP)
Behringstraße 24, 47229 Duisburg (2 LP)
August-Thyssen-Straße 53, 47166 Duisburg (4 LP)
Aldenrader Straße 12, 47169 Duisburg (2 LP)
Am Finkenacker 11, 47259 Duisburg (2 LP)
Friedhof Sternbuschweg 278, 47057 Duisburg (2 LP)
Memelstraße 72, 47057 Duisburg (4 DC-LP 150 kW)
Marktplatz 17, 47139 Duisburg (2 LP)  


Außerdem sind im November und Dezember 2023 folgende Standorte in Betrieb genommen worden:   Dorfstraße 65, 47239 Duisburg (2 LP)
Franz-Lenze-Platz 51, 47178 Duisburg (2 LP)
Klagenfurter Straße 17, 47249 Duisburg (2 LP)
Margaretenstraße 17-19, 47055 Duisburg (2 LP)
Gartenstraße 52, 47198 Duisburg (2 LP)
Obermarxloher Straße 40, 47167 Duisburg (4 LP)
Steinbrinkstraße 140, 47249 Duisburg (2 LP)
Albertus-Magnus-Straße 26, 47249 Duisburg (2 LP) (St. Anna Krankenhaus)
Essenberger Straße 236, 47059 Duisburg (2 LP)
Hultschiner Straße 71, 47055 Duisburg (2 LP)
Steinacker 28, 47228 Duisburg (2 LP)
Neustraße 34, 47228 Duisburg (2 LP)  


Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.  

Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.

Ladeinfrastruktur: Die Stadtwerke betreiben aktuell insgesamt 90 Ladepunkte an 36 Standorten im Stadtgebiet. Fotos Stadtwerke Duisburg


Stadtwerke Duisburg investieren in Verbesserungen des Kundenservice

 Duisburg, 4. April 2024 - Energiepreisbremsen, Corona-Hilfen und Mehrwertsteueranpassungen sind nur drei von einer ganzen Reihe gesetzlicher Eingriffe in den Energiemarkt durch die Bundesregierung. In der Energiekrise wurde damit vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern geholfen und die wirtschaftliche Last gemindert. Gleichzeitig bedeuteten all diese Eingriffe in den Energiemarkt aber einen bisher nie dagewesenen Mehraufwand für die Energieversorgungsunternehmen. I


n kürzester Zeit mussten Prozesse völlig neu aufgesetzt und digitale Lösungen erarbeitet werden, um gesetzliche Vorschriften überhaupt umsetzen zu können. Dabei waren die Fristen nicht selten so eng gesetzt, dass sie nur durch eine massive Umorganisation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern überhaupt einzuhalten waren.  
Während die Energiepreisbremsen entgegen politischer Ankündigungen zum Jahreswechsel ausliefen, endete mit der Mehrwertsteuerabsenkung auf Erdgas-Produkte zum 1. April die letzte verbliebene staatliche Entlastung im Energiemarkt. Bei den Energieversorgungsunternehmen wirken diese Eingriffe aber noch deutlich länger nach.


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an der Implementierung der gesetzlichen Vorgaben arbeiteten, fehlten an anderer Stelle zur Bearbeitung der täglichen Aufgaben. Etablierte und funktionsfähige digitale Lösungen wurden von ad-hoc einzusetzenden Systemen für die Energiepreisbremsen ersetzt und können heute nicht mehr genutzt werden. Es müssen neue Lösungen erarbeitet und in die Prozessstruktur integriert werden.  


Fehlende Zählerstände verursachen Korrekturen
Als in Zeiten der Corona-Pandemie das Ablesen von Zählerständen durch die Netzbetreiber nahezu vollständig zum Erliegen kam, wurden tausende Rechnungen mit geschätzten Zählerständen erstellt. Erst jetzt, Jahre später, werden wieder tatsächliche Zählerstände erfasst, was zu erheblichem Korrekturbedarf alter Rechnungen führt und wiederum Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bindet. „Wir arbeiten seit mehr als zwei Jahren am absoluten Limit und an der Bewältigung einer Ausnahmesituation.


Für viele Kundinnen und Kunden sind verlängerte Wartezeiten ärgerlich. Wir wissen das und entschuldigen uns dafür. Wir bitten um Verständnis, dass es aktuell deutlich länger dauert bei der Bearbeitung von Rechnungen und Rechnungskorrekturen“, erklärt Maike Tönnißen, Abteilungsleiterin Abrechnung bei den Stadtwerken Duisburg.  


Neue Mitarbeiter ab April im Einsatz
Damit die Rückstände schnellstmöglich abgearbeitet werden können, hat das Unternehmen Maßnahmen ergriffen. Der eigene Kundenservice wurde massiv personell aufgestockt. Allerdings benötigte die Einarbeitung der neuen Beschäftigten in die Besonderheiten des Energiemarktes Zeit. Seit Anfang April sind die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber im Einsatz und unterstützen im täglichen Kundenkontakt.


Zeitgleich muss das Unternehmen derzeit auch den Wegfall eines großen, externen Dienstleisters kompensieren, der seinen Betrieb komplett eingestellt hat. Dieser konnte kurzfristig durch einen anderen Dienstleister ersetzt werden, hier müssen viele Arbeitsroutinen aber zunächst noch wachsen. Um die Servicequalität dennoch schnell zu verbessern, werden die eingesetzten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei externen Dienstleistern regelmäßig und intensiv nachgeschult. Zusätzlich wird aktuell noch ein weiterer Dienstleister eingesetzt, um die entstandenen Rückstände aufzuarbeiten.


„Wir investieren erheblich in die Servicequalität und die Aufarbeitung der erforderlichen Rechnungskorrekturen, um schnellstmöglich wieder den Service zu bieten, den unsere Kundinnen und Kunden zurecht von uns erwarten dürfen. Wir bedauern die aktuelle Situation sehr, denn als regionaler Anbieter wollen wir verlässlicher Partner unserer Kundinnen und Kunden sein und ihre Anliegen so schnell es geht bearbeiten“, sagt Christian Theves, Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken Duisburg.  


Online-Kundenservice ausgebaut
Parallel zu diesen Verbesserungen ist der Online-Selfservice noch einmal deutlich erweitert worden. Alle Kundinnen und Kunden mit einem Strom- oder Gasliefervertrag können nahezu alle Belange rund um ihre Verträge selbstständig und rund um die Uhr dort bearbeiten – schnell vollumfänglich und ohne jede Wartezeit. Nach einer einmaligen Registrierung sind alle Funktionen zur Benutzung freigeschaltet. So können hier unkompliziert Zählerstände selbstständig eingegeben, Verträge hinzugebucht, geändert oder gekündigt werden oder auch monatliche Abschlagszahlungen von den Kundinnen und Kunden selbst angepasst werden. Alle Informationen gibt es im Internet unter mein.swdu.de



Mehrwertsteuer auf Erdgas steigt ab 1. April wieder auf 19 Prozent  

Duisburg, 27. März 2024 - Die Bundesregierung hat bereits zum Jahreswechsel umfangreiche Entlastungen für Verbraucherinnen und Verbraucher auslaufen lassen, die steigende Energiekosten zur Folge hatten. Ende März läuft die letzte noch aktive Entlastung aus. In der Energiekrise hatte die Bundesregierung im Oktober 2022 die Mehrwertsteuer auf Erdgas auf 7 Prozent gesenkt. Zum 1. April steigt sie wieder auf 19 Prozent.


Die Stadtwerke Duisburg haben auf diese politische Entscheidung keinen Einfluss und müssen den erhöhten Mehrwertsteuersatz für den Staat eintreiben und weiterleiten. Das Unternehmen passt die Abrechnungsprozesse automatisch an, Kundinnen und Kunden müssen nicht selbst tätig werden.   Da der Monatswechsel auf das Osterwochenende mit mehreren Feiertagen fällt, wurden die ausgewiesenen Bruttopreise für die Tarife auf den Internetseiten des lokalen Energiedienstleisters bereits zum 26. März auf die neuen Regelungen hin angepasst.


Fällig werden die 19 Prozent Mehrwertsteuer aber selbstverständlich erst ab dem 1. April. Anteilig auf vor diesen Stichtag fallende Belieferungszeiträume werden mit dem reduzierten Satz von 7 Prozent abgerechnet. Da die Mehrwertsteuererhöhung erst zum Ende der energieintensiven Jahreszeit greift, sind keine Abschlagsanpassungen erforderlich. Kundinnen und Kunden, die dennoch ihre monatlichen Vorauszahlungen anpassen möchten, werden gebeten, dies selbstständig über das Online-Kundenportal zu machen. Alle Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können sich kostenlos und unkompliziert für die Nutzung registrieren und dann alle Vertragsangelegenheiten rund um die Uhr selbst regeln. Alle Informationen hierzu gibt es im Internet unter mein.swdu.de.


13.800 Bäume für die grüne Lunge Duisburgs

Duisburg, 23. März 2024 - Seit 2009 pflanzen die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig Bäume im Duisburger Stadtwald, am Toeppersee und auf anderen Duisburger Waldflächen. Bisher wurden so 13.000 neue Bäume in die Erde gebracht, die nachhaltig das Klima schützen. Mit der jetzt zwölften Baumpflanzaktion der Stadtwerke Duisburg erhöht sich die Anzahl der bislang gepflanzten Bäumen auf 13.800.

Heute,, am Samstag, 23. März, haben die circa 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer weitere 800 Bäume im Revierpark Mattlerbusch in die Erde gebracht. Erste Baumpflanzaktion im Duisburger Norden Bei wechselhaftem Wetter begrüßten Andreas Gutschek, Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG, Christian Theves, Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb der Stadtwerke Duisburg AG, und Stadtförster Stefan Jeschke die zahlreich erschienenen Duisburgerinnen und Duisburger, die die Veranstaltung zu einem wahren Familienfest am Waldrand machten.


Fotos Stadtwerke Duisburg AG

Zum ersten Mal fand die Baumpflanzaktion mit den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern im Duisburger Norden statt. „Wir freuen uns, dass in diesem Jahr wieder so viele Familien unserem Aufruf gefolgt sind, gemeinsam etwas für den Klimaschutz in Duisburg zu tun“, sagte Gutschek zum Auftakt der Veranstaltung. Von 11 bis 15 Uhr hatten die angemeldeten Stadtwerke-Kundinnen und -Kunden die Möglichkeit, auf einem Waldstück im Revierpark Mattlerbusch ihren Baum zu pflanzen. Ein engagiertes Team der Stadtwerke organisierte die Anmeldung und versorgte die Pflanzenden an der Stadtwerke-Energielounge mit Getränken sowie Bratwürsten vom Grill.  


800 Bäume finden Patinnen und Paten
Stadtförster Stefan Jeschke - links im Bild - hatte auf dem Waldstück gemeinsam mit seinem Team schon die Pflanzlöcher vorbereitet. In die wurden dann von kleinen und großen Baumpatinnen und -paten die 800 Stieleichen, Traubeneichen, Rotbuchen und Vogelkirschen eingepflanzt und mit entsprechenden Baumpatenschildern versehen. So können die Pflanzenden später ihren Baum immer wieder besuchen und ihm beim Wachsen zusehen.

Mit den heute gepflanzten Bäumen konnten so mittlerweile 13.800 Bäume im Duisburger Stadtgebiet gepflanzt werden.  

Jährlich 172 Tonnen CO2 vermeiden Wälder sind die grüne Lunge der Erde: Bäume nehmen Kohlendioxid auf und wandeln es in lebenswichtigen Sauerstoff um. Vor dem Hintergrund des Klimaschutzes sind intakte Wälder daher wichtiger denn je. Mit den Baumpflanzaktionen schützt die Stadtwerke nachhaltig das Klima vor Ort. Langfristig werden diese 13.000 Bäume in der Lage sein, jährlich über 172 Tonnen CO2 der Atmosphäre zu entziehen.


Wie kommt diese Zahl zustande?
Forscherinnen und Forscher der Universität Münster haben herausgefunden, dass eine 80 Jahre alte Buche insgesamt eine Tonne CO2 aufgenommen hat, also pro Jahr 12,5 Kilogramm. Die exakte CO2-Menge, die ein Baum aufnimmt, schwankt je nach Baumart, Klima und Bodenqualität. Nach dieser Rechnung müsste man also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne Kohlendioxyd zu kompensieren.

Grüner Aktionsmonat März
Die Baumpflanzaktion war die zentrale Aktion im grünen Monat März bei den Stadtwerke Duisburg. Auf dem Facebook- und Instagram-Kanal des lokalen Energiedienstleisters gibt es täglich Tipps und Tricks zum Thema „grünes und nachhaltiges Leben“.   


Weltwassertag: Trinkwasserbrunnen gut angenommen – mobile Lösung im Sommer  

Duisburg, 22. März 2024 - Mehr als 30 Milliarden Liter Trinkwasser liefern die Stadtwerke Duisburg Jahr für Jahr an die Menschen in ganz Duisburg. Rund 90.000 dieser Liter wurden an zwei ganz besonderen Stellen in der Innenstadt im Jahr 2023 verbraucht: Auf der Königstraße stehen seit dem vergangenen Jahr zwischen März und Oktober zwei Trinkwasserbrunnen, die allen Menschen in Duisburg unkompliziert den Zugang zu frischem Trinkwasser ermöglichen.


Vor allem in den Sommermonaten wurden die beiden Brunnen von den Besucherinnen und Besuchern der Innenstadt gut angenommen, um an den heißen Tagen den Durst zu stillen. Pünktlich zum Weltwassertag am 22. März wurde der erste der beiden Brunnen auf der Königstraße an der Ecke Sonnenwall/Kuhtor jetzt wieder in Betrieb genommen und kann wieder von den Menschen in der City genutzt werden.

Der zweite Trinkwasserbrunnen - Fotos Stadtwerke - wird in den kommenden Tagen folgen. In den Wintermonaten mussten die Brunnen aus Sicherheits- und Frostschutzgründen abgebaut werden.   Für die Besucherinnen und Besucher in der City gab es aber zur Wiedereröffnung der Brunnen nicht nur frisches Trinkwasser in Lebensmittelqualität, sondern dazu noch ein kleines Geschenk: Mit der Glas-Trinkflasche der Stadtwerke Duisburg können sie sich ab sofort ihre Erfrischung für unterwegs nachhaltig abfüllen.  


Umgebaute Ape ist in der Stadt unterwegs Außerdem werden die Stadtwerke Duisburg ab diesem Sommer einen „mobilen Trinkwasserbrunnen“ zum Einsatz bringen. An den heißen Tagen wird die umgebaute Stadtwerke-Ape in der ganzen Stadt an verschiedenen Standorten unterwegs sein und die Menschen mit frischem Trinkwasser versorgen. Die Standorte werden über die Kanäle der Stadtwerke Duisburg in den sozialen Medien bei Facebook (@Stadtwerke Duisburg AG) und auf Instagram (@stadtwerkeduisburg) angekündigt.  


Motto 2024: „Wasser für den Frieden“ Der Weltwassertag erinnert alljährlich an die große Bedeutung des Wassers. Er ist ein Ergebnis der Weltkonferenz „Umwelt und Entwicklung“ 1992 in Rio de Janeiro und wird seit 1993 aufgrund einer Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen jährlich am 22. März begangen. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Leveraging Water for Peace“, frei übersetzt also „Wasser für den Frieden“.


Überall auf der Welt finden an diesem Tag Aktionen zum Thema Trinkwasser und freiem, friedlichem Zugang zu Trinkwasser statt.   Wert des Wassers Frisches Trinkwasser in Duisburg: Nichts einfacher als das. Einfach den Hahn aufdrehen und schon sprudelt das kühle Nass erfrischend aus der Leitung. Noch ist Wasser in Deutschland ausreichend und in guter Qualität vorhanden. Doch so selbstverständlich, wie man oft denkt, ist Trinkwasser nicht. Die heißen Sommer der letzten Jahre mit Ernteeinbußen und Niedrigwasser in Flüssen und Talsperren machen klar: Wasser ist ein rares Gut und nicht überall selbstverständlich.


Wasser ist ein empfindliches Allgemeingut, das entsprechend behandelt werden muss. In Deutschland gehört Trinkwasser zu den am meisten getesteten Lebensmitteln überhaupt. Die Trinkwasserverordnung regelt genau, welche Tests durchzuführen sind und welche Grenzwerte nicht überschritten werden dürfen, um beanstandungsfreie Lebensmittelqualität zu liefern.   Das gilt natürlich auch für das Trinkwasser in der Duisburger Innenstadt, das von den Stadtwerken Duisburg aus zwei eigenen Wasserwerken im Düsseldorfer Norden bezogen wird.


Die Qualität des Wassers wird täglich vom Wasserlabor Niederrhein getestet. Transparenz spielt dabei eine besondere Rolle, so sind die Ergebnisse der Trinkwasseranalyse für jedermann im Internet abrufbar unter
https://www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/themen/trinkwasser   


Günstig und klimafreundlich Außerdem erklären die Stadtwerke Duisburg auf der Internetseite, welchen Weg das Wasser zurücklegt, ehe es in die Duisburger Haushalte gelangt. Der Weg ist weit und die technische Ausstattung der Wasserwerke hochmodern und komplex – trotzdem ist Trinkwasser weitaus günstiger als andere Getränke. Gerade einmal 2,17 Euro beträgt der Arbeitspreis für einen Kubikmeter Wasser, also 1.000 Liter Trinkwasser in geprüfter Lebensmittelqualität. Für einen Euro bekommt man von den Stadtwerken Duisburg 460,83 Liter Trinkwasser. Günstiger kann also niemand in Duisburg seinen täglichen Flüssigkeitsbedarf decken als mit Trinkwasser. Und gesundheitlich vollkommen unbedenklich und klimafreundlich dazu.  


Die Stadtwerke Duisburg versorgen in Duisburg etwa 250.000 Haushalte mit Trinkwasser. Im Jahr 2022 wurden rund 31,7 Milliarden Liter Wasser von den Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg verbraucht. Gewonnen wird das Wasser in zwei eigenen Wasserwerken, die sich in Düsseldorf-Wittlaer und -Bockum befinden. Dabei wird Grundwasser über Brunnen gefördert, gefiltert, aufbereitet und anschließend als Trinkwasser in Lebensmittelqualität in das Duisburger Versorgungsnetz eingespeist. Darüber hinaus bezieht das Unternehmen Trinkwasser über zwei große Leitungen aus dem Wasserwerk Haltern im Kreis Recklinghausen, wo Grundwasser mit Wasser aus dem Halterner Stausee angereichert wird.


In Homberg und Baerl schließlich wird aufbereitetes Grundwasser aus dem Binsheimer Feld in Duisburg verteilt. Rund 2.200 Kilometer Rohrleitungen unterhalten die Stadtwerke Duisburg in der Stadt. Als Wasserversorgungsunternehmen sind die Stadtwerke Duisburg für die Sicherung höchster Qualitätsstandards verantwortlich. Täglich entnimmt das Unternehmen Wasserproben an zahlreichen Stellen im gesamten Stadtgebiet und im Bereich der Wasserwerke. Diese rund 8.000 Proben pro Jahr werden in einem akkreditierten Trinkwasserlabor geprüft, um jederzeit die hohe Qualität des Trinkwassers zu überwachen.  


Stadtwerke Duisburg laden zum Familientag in den Zoo Duisburg ein  

Duisburg, 20. März 2024 - Am kommenden Sonntag, 24. März 2024, findet rund um die Stadtwerke-Wasserwelt im Duisburger Zoo von 9 bis 17 Uhr der alljährliche Stadtwerke-Familientag statt. Bei Vorlage der Stadtwerke-Kundenkarte sparen an diesem Tag kleine und große Zoobesucher 50 Prozent des regulären Eintrittspreises. Ein buntes Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene sorgt zusätzlich für Spaß und Unterhaltung. So können Besucherinnen und Besucher zum Beispiel bei einer Zoo-Rallye attraktive Preise gewinnen.

Die kleinen Besucher können sich auf der Hüpfburg des Stadtwerke-Spielmobils austoben. Außerdem wird der neue „mobile Trinkwasserbrunnen“, die elektrisch angetriebene Stadtwerke-Ape, zum Einsatz kommen. Dort gibt es frisches Trinkwasser für Groß und Klein.   Die kostenlose Kundenkarte der Stadtwerke Duisburg bietet Vergünstigungen für zahlreiche Freizeitangebote in Duisburg und bei deutschlandweit über 3.000 Partnern.


Kunden des Unternehmens können die Karte online unter www.stadtwerke-kundenkarte.de und über die Service-Hotline der Stadtwerke unter 0203 39 39 39 bestellen. Oder sie laden sich die digitale Stadtwerke-Kundenkarte als App auf ihr Smartphone. Mit der App, die in den jeweiligen Stores unter Stadtwerke-Kundenkarte für alle gängigen Smartphones verfügbar ist, hat man alle Spar-Vorteile immer mit dabei.  




45.000 Kundenkartenbesitzer sichern sich Vorteile – Special für Konzert von Ute Lemper

Duisburg, 12. März 2024 - Shoppen oder Sport, in Freizeitparks, im Musical oder Kino und rund ums Auto: Mit der Stadtwerke-Kundenkarte erhalten Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg deutschland- und sogar europaweit bei über 3.000 Partnern attraktive Sparvorteile – und das mit Rabatten von bis zum 60 Prozent. Schon rund 45.000 Menschen haben ihre Kundenkarte bei den Stadtwerken Duisburg aktiviert, denn jeder Strom- oder Gasliefervertrag berechtigt dazu, Kundenkartenbesitzer zu werden.


Im vergangenen Jahr wurden in Duisburg von den Kundenkarten-Besitzern die Rabattangebote im Zoo Duisburg, in den Duisburger Schwimmbädern und im Stadtwerke-Sommerkino am häufigsten genutzt. Bei den überregionalen Angeboten lag auch diesmal der Movie Park ganz vorne.  


Für alle Kundenkarten-Inhaber gibt es jetzt ein ganz besonderes Highlight: Ute Lemper kommt am 6. Mai 2024 in die Mercatorhalle. Gemeinsam mit dem WDR-Funkhausorchester präsentiert die vielfach ausgezeichnete Sängerin und Schauspielerin Hits und verborgene Perlen aus den 1920er-Jahren Berlins. Mit der Stadtwerke-Kundenkarte gibt es 10 Prozent Ermäßigung beim Ticketkauf: swdu.de/ute. Außerdem veranstalten die Stadtwerke Duisburg ein Gewinnspiel und verlosen 3x2 Eintrittskarten für das Konzert, für das jetzt schon ein Großteil der Tickets vergriffen ist. Alle Infos gibt es im Internet unter stadtwerke-kundenkarte.de/gewinnspiel.  
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Die Stadtwerke-Kundenkarte gibt es natürlich auch digital für das Smartphone. Einfach die App in den gängigen Stores herunterladen und registrieren. Danach kann dann direkt bei allen Rabattpartnern gespart werden. Alle Informationen zur Kundenkarte und zur Registrierung gibt es im Internet unter stadtwerke-kundenkarte.de/     

Ute Lemper kommt am 6. Mai in die Mercatorhalle und präsentiert Songs aus den 1920er-Jahren Berlins. Quelle: Giampaulo Sgura for MaxMara  



Rund 800 Kufenflitzer beim Eislaufspaß der Stadtwerke Duisburg

Duisburg, 9. März 2024 - Flotte Runden drehen, den Puck schlagen, beim Bobbycar-Rennen richtig Gas geben oder auf der Hüpfburg die höchsten Sprünge machen: Beim Stadtwerke-Eislaufspaß in der PreZero Rheinlandhalle am Samstag, 9. März, kamen rund 800 kleine und große Kufenflitzer voll auf ihre Kosten. Bereits zum zweiten Mal hatten die Stadtwerke Duisburg zu dem Familienevent in die Eishalle an der Margarethenstraße eingeladen.  

„Mit der Stadtwerke-Eislaufbahn auf dem Weihnachtsmarkt starten wir in den Winter und mit unserem Eislaufspaß hier in der PreZero Rheinlandhalle verabschieden wir ihn wieder. Ich freue mich, dass wir so viele junge und auch ältere Duisburgerinnen und Duisburger hier zu Gast hatten und wir ihnen einen tollen Tag bereiten konnten“, sagt Axel Prasch, Personalvorstand der Stadtwerke Duisburg AG. Volle sechs Stunden gab es auf dem Eis, drumherum und vor der Halle allerhand zu erleben und zu entdecken.


Natürlich waren auch die „Hausherren“ mit dabei und die Füchse-Spieler Dominik Piskor, Linus Schwarte, Manuel Neumann und Tobias Fischer schrieben fleißig Autogramme und posierten mit den Fans für Erinnerungsfotos. Wem nach so viel Action der Magen knurrte, fand an den Verpflegungsständen die richtige Stärkung für die nächsten eisigen Highlights beim Stadtwerke-Eislaufspaß.  

Fotos Stadtwerke Duisburg

Weil die Teilnehmerzahl begrenzt werden musste, konnten sich die Kundenkarten-Inhaber der Stadtwerke Duisburg vorab für die Teilnahme anmelden. Eine Kundenkarte kann jeder Inhaber eines Strom- oder Gasbelieferungsvertrages bei den Stadtwerken Duisburg kostenlos beantragen und dann deutschland- und sogar europaweit bei mehr als 3.000 Rabattpartnern kräftig sparen. Alle Informationen gibt es im Internet unter stadtwerke-kundenkarte.de.    


Alle Fördermöglichkeiten im Blick: Stadtwerke bieten kostenfreie Online-Förderauskunft

Duisburg, 7. März 2024 - Seit Jahresbeginn gelten neue Förderrichtlinien für die Heizungsförderung. Hausbesitzer, die auf klimafreundlichere Heizungen wie zum Beispiel Wärmepumpen umsteigen wollen, können seit Ende Februar bei der staatlichen Förderbank KfW Anträge stellen. Die Erneuerung der Heizungsanlage ist oft ein entscheidender Schritt hin zu mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Eigenheim. Fördermittel können hier einen erheblichen finanziellen Anreiz bieten, um den Umstieg auf effizientere Alternativen zu erleichtern.  


Neue Datenbank mit über 6.500 Fördermöglichkeiten
„Sie planen eine neue Heizung, wollen grünen Strom erzeugen oder denken sogar an einen Neubau, der wenig Energie verbraucht. Dann können Sie mit unserer großen, kostenlosen Datenbank alle für Ihr Projekt verfügbaren Förderungen aus aktuell über 6.500 Fördermöglichkeiten finden. Auch wenn Sie mehr über Förderungen für Elektroautos wissen wollen, hilft unser Angebot weiter“, erklärt Maurice Scholz, Produktmanager bei den Stadtwerken Duisburg.


Die neue Datenbank der Stadtwerke bietet Informationen über Förderprogramme für Bau- und Modernisierungs-projekte von Wohn- und Gewerbeimmobilien, Energieeffizienzmaßnamen, erneuerbare Energien sowie Unterstützungen im Rahmen von Elektromobilität und Ladeinfrastruktur. Aktuell sind über 6.500 Förderungen gelistet. Neben den Programmen von Bund und Ländern, finden sich ebenso Förderungen von Städten, Gemeinden und Landkreisen.  


Persönlicher Förderreport auf Knopfdruck
Ob und in welcher Höhe das eigene Vorhaben gefördert wird, können Interessierte innerhalb weniger Minuten online prüfen. Und so einfach geht’s: Unter swdu.de/foerderung die für das Vorhaben und die Bedürfnisse zutreffenden Maßnahmen auswählen, Eckpunkte zu Standort und Gebäude ergänzen und schon wird der individuelle Förderreport erstellt. Er enthält alle Informationen zu den infrage kommenden Förderprogrammen und den entsprechenden Rahmenbedingungen, die für eine Förderung vorliegen müssen. Der Report kann online gelesen, ausgedruckt oder auch als PDF abgespeichert werden.  


Beratung, Planung und Umsetzung
Die Energiespezialisten der Stadtwerke Duisburg beraten und unterstützen Hausbesitzerinnen und -besitzer von der Planung über die Installation bis zur Wartung und Instandhaltung. Bei Fragen zur Förderung bieten die Experten Unterstützung bei der Auswahl der geeigneten Programme. Für die Fördermittelbeantragung und -beschaffung wird zukünftig auch ein spezieller Fördermittelservice für die Heizungsmodernisierung angeboten.  

Als Duisburgs und kompetenter Ansprechpartner für Photovoltaik, Wärmelösungen, Elektromobilität sowie viele weitere Energiedienstleistungen treiben die Stadtwerke die Energiewende in Duisburg aktiv voran. Alle Infos zum umfangreichen Produkt- und Beratungsangebot haben die Stadtwerke unter den Themenseiten Wärme, Elektromobilität, Photovoltaik und Wärmepumpen -
Foto Stadtwerke Duisburg - auf ihrer Internetseite stadtwerke-duisburg.de zusammengestellt. Wer beispielsweise plant auf eine Wärmepumpe umzusteigen, findet in der Datenbank der Stadtwerke alle dafür infrage kommenden Förderprogramme. Dort ist zum Beispiel eine erste Kalkulation für PV-Anlagen möglich.

Eine erste Einschätzung über die Eignung von Wärmepumpen als alternative Heizungsart erhalten Immobilienbesitzer über den Online-Wärmepumpen-Check. Individuelle Fragen beantworten die Energieberaterinnen und Energieberater des lokalen Energiedienstleisters gerne unter 0203 604 1111 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).  



Energiespartag: Kleine Maßnahmen, große Wirkung

Tipps der Stadtwerke Duisburg
Duisburg, 4. März 2024 - Der 5. März ist in jedem Jahr der Internationale Energiespartag. Schon durch einfache Maßnahmen im Alltag kann jede und jeder dazu beitragen, Energie einzusparen, Ressourcen zu schonen und damit die Umwelt zu schützen. Die Stadtwerke Duisburg unterstützen die Menschen in Duisburg mit vielen wertvollen Tipps, die dabei helfen, weniger Energie zu verbrauchen.  


Programmierbare Thermostate für intelligentes Heizen
Richtig viel Einsparpotenzial gibt es beim Heizen. Dabei helfen programmierbare Thermostate. Sie ermöglichen, die Heizkörper so zu regeln, dass sie immer dann runterfahren, wenn weniger Wärme benötigt wird: nachts, tagsüber während der Arbeitszeit oder auch während des Urlaubs. Bis zu zehn Prozent Heizenergie lassen sich so einsparen. Eine Absenkung der Raumtemperatur von nur einem Grad Celsius bedeutet bereits sechs Prozent weniger Verbrauch – und das spart jede Menge Energie und schont den eigenen Geldbeutel.  


Wasserhahn auf Kalt stellen
Die Einstellung des Wasserhahns auf Kalt führt dazu, dass nicht für jedes Händewaschen warmes Wasser angefordert und unnötig Energie verbraucht wird. Außerdem trägt es nicht nur zur Energieeinsparung bei, sondern minimiert auch den Wasserverbrauch.  


Stoßlüften für frische Luft und Energieersparnis
Stoßlüften statt dauerhaftem Kippen der Fenster ist eine effiziente Methode, um frische Luft zuzuführen und gleichzeitig den Wärmeverlust zu minimieren. Durch das Stoßlüften wird die Luft im Raum ausgetauscht, ohne dass die Wände auskühlen. So bleibt die Raumtemperatur nahezu gleich.   Gute Dämmung als Schlüssel zur Energieeffizienz Immobilieneigentümerinnen und -eigentümer sollten darauf achten, dass unnötige Wärmeverluste vermieden werden. Laufen Heizungsrohre durch unbeheizte Räume, sollten diese unbedingt nachträglich gedämmt werden. Gleiches gilt für das Dach. Da Wärme nach oben steigt, sollte die oberste Schicht eines Hauses immer gut gedämmt sein. Gerade hier können bis zu 30 Prozent der Heizkosten eingespart werden.  


Ausschalten statt Stand-by-Modus Wer seine elektronischen Geräte immer in den Stand-by-Modus versetzt, statt sie wirklich ganz auszuschalten, verbraucht so unnötige Energie, die sich über Jahre summieren kann. Konsequentes Ausschalten senkt den Energieverbrauch erheblich und spart Kosten. Hierfür gibt es auch Vorschaltgeräte für TV und Co., die diesen Prozess automatisieren.  


LED-Technik für energieeffiziente Beleuchtung Der Umstieg auf LED-Technik reduziert den Stromverbrauch erheblich und verlängert gleichzeitig die Lebensdauer der Leuchtmittel. Die LED-Technik spart gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln bis zu 90 Prozent der Energie bei gutem Wirkungsgrad. Außerdem verbraucht sie im Gegensatz zu Glühbirnen nicht 95 Prozent der Energie in unnötiger Wärmeproduktion.  


Smart Home für intelligente Energiekontrolle
LED-Technik lässt sich prima mit Smart-Home-Lösungen kombinieren. So setzt man Energie nicht nur sehr komfortabel, sondern auch sehr gezielt ein. Man kann Lichtsituationen programmieren und beispielsweise so einstellen, dass alle Lichtquellen automatisch ausgeschaltet werden, wenn man das Zuhause mit dem Smartphone verlässt. Diese präzise Steuerung von Beleuchtung, Heizung und anderen elektronischen Geräten führt zu weiteren Einsparungen.  


Ökostrom für eine nachhaltige Energiequelle
Nicht nur wie wenig Energie man verbraucht, ist wichtig für Natur und Nachhaltigkeit, ganz wesentlich ist auch die Art der Stromgewinnung. Der Wechsel zu Ökostrom-Tarifen unterstützt erneuerbare Energien und verringert den CO2-Fußabdruck. Der Tarif PartnerStrom Natur der Stadtwerke Duisburg garantiert Kundinnen und Kunden eine Versorgung mit 100 Prozent erneuerbaren Energien.  


Auf Energieeffizienzklassen achten
Beim Kauf von Elektrogeräten ist es wichtig, auf die Energieeffizienzklassen zu achten, um langfristig den Energieverbrauch zu minimieren. Energieeffizienzklassen brachten früher Klarheit – bis die Haushaltsgeräte so sparsam im Stromverbrauch wurden, dass fast alle Klasse A entsprachen. Heute gibt es je nach Gerätekategorie unterschiedliche Spannbreiten. Dabei liegen schon zwischen A+ und A+++ große Unterschiede. Im Vergleich zu Altgeräten sparen effiziente Kühlschränke und Waschmaschinen bis zu 50 Prozent der Energie ein. Eine Überprüfung der Haushaltsgeräte kann sich also richtig lohnen.  


Wer mit offenen Augen durch die eigene Wohnung und den Alltag geht, kann viele Möglichkeiten entdecken, den eigenen Energieverbrauch deutlich zu senken und damit bares Geld zu sparen. Und nicht nur das, jede eingesparte Kilowattstunde leistet einen wichtigen Beitrag, die Umwelt zu schützen.   Einen kompletten Energie-Check der eigenen Immobilie bieten die Stadtwerke Duisburg im Rahmen einer Energieberatung an.

Dazu gehören: Ein Energieausweis der Immobilie, um den Wärmeschutz für Verbraucherinnen und Verbraucher transparent zu gestalten und einen sparsameren Energieverbrauch zu fördern. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg sparen mit der Kundenkarte bis zu 50 Euro beim Energieausweis. Alle Informationen zur Kundenkarte, die alle Strom- und Gaskunden der Stadtwerke Duisburg kostenlos bekommen können, gibt es hier: swdu.de/kundenkarte  


Die Thermografie, um zielgenau Wärmelecks aufzudecken. Hiermit kann man schnell und günstig einen Überblick erhalten, wo im Haus Wärme verloren geht. Das Thermografie-Angebot der Stadtwerke Duisburg gilt immer für einen begrenzten Zeitraum in der kalten Jahreszeit. Alle Informationen hierzu gibt es im Internet: swdu.de/thermografie  


Der Hydraulische Abgleich, um Heizungsanlagen zu optimieren. Er stellt sicher, dass alle Heizkörper jederzeit mit genau der richtigen Menge an Heizwasser versorgt sind. So kann sich die Wärme gleichmäßig im Haus verteilen. Je nach Heizungsanlage profitiert man dabei von bis zu 10 Prozent Energieeinsparung und einem spürbar besseren Wohnkomfort.  


Die Energieberaterinnen und Energieberater der Stadtwerke Duisburg unterstützen bei allen Fragen zum effizienten Energieeinsatz. Erreichbar sind sie unter der Service-Rufnummer 0203 604 11 11 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).  Übersicht auf seiner Internetseite erstellt: swdu.de/energiesparen



Welttag des Artenschutzes: Stadtwerke Duisburg unterstützen Schutz der Biodiversität

Duisburg, 1. März 2024 - Der Welttag des Artenschutzes am 3. März hebt den Schutz der Biodiversität, den Schutz von Tieren und ihren Lebensräumen in das Bewusstsein der Menschen. Überall auf der Welt, auch in Deutschland, geht die Artenvielfalt dramatisch zurück und es braucht dringend Maßnahmen, um die Vielfalt des Lebens auf dem Planeten zu bewahren.  

In Duisburg engagiert sich der Zoo Duisburg durch eine Vielzahl an Projekten für den Erhalt der Artenvielfalt. Seit vielen Jahren unterstützen die Stadtwerke Duisburg den Tierpark am Kaiserberg. Seit 2023 vor allem mit der Stadtwerke-Wasserwelt mit der imposanten Tropenhalle Rio Negro und dem facettenreichen Aquarium. Die Tropenhalle Rio Negro beherbergt eine vielfältige Auswahl an exotischen Tieren, unter anderem das Patentier der Stadtwerke Duisburg, Seekuh „Pablo“, aber auch Goldene Löwenäffchen, die nur durch das Engagements von Zoos weltweit vor dem Aussterben gerettet werden konnten.

Fotos Stadtwerke Duisburg AG.

Im Aquarium erleben die Besucherinnen und Besucher verschiedene Lebensräume der Meere, Seen und Flüsse. Durch die Arbeit des Zoos können nicht nur viele Menschen von der beeindruckenden Artenvielfalt des Planeten lernen. Ebenso finanziert der Zoo weltweit Projekte zum Schutz bedrohter Tierarten, beteiligt sich an der Auswilderung von Tieren und trägt durch seine pädagogische Arbeit mit Schülerinnen und Schülern dazu bei, das Bewusstsein für Artenschutz zu fördern.  


Auch an anderen Stellen engagieren sich die Stadtwerke Duisburg aktiv für den Schutz bedrohter Tierarten und ihrer Lebensräume. Die Stadtwerke Duisburg setzen sich für die Aufwertung des Waldbestandes ein. Durch gezielte Nachpflanzung werden gefällte, nicht standortgerechte Bäume durch standorttypische und robuste Bäume ersetzt. Die heimischen Wälder werden dadurch gestärkt und aufgewertet, damit ein gesundes und ökologisch wertvolles Wachsen möglich ist.


Somit wird ein Lebens-, Schutz- und Rückzugsraum für viele Tierarten, die sonst in der Region vom Aussterben bedroht wären, erhalten. Für noch mehr Bäume in der Stadt sorgt der lokale Energiedienstleister seit vielen Jahren mit seiner Baumpflanzaktion. Im Jahr 2024 findet die bereits zwölfte Baumpflanzaktion statt, nach der dann insgesamt rund 13.800 Bäume von den Stadtwerken Duisburg gemeinsam mit ihren Kundinnen und Kunden gepflanzt sein werden. Das schützt und schont das Klima in Duisburg nachhaltig.


Die Anmeldung zur Baumpflanzaktion für alle Naturstrom- und Naturgas-Kunden läuft noch bis zum 18. März und ist online swdu.de/baumpflanzaktion möglich. Die Stadtwerke Duisburg unterstützen außerdem das Anlegen von Lerchenfenstern. Auf bepflanzten Ackerflächen richten die landwirtschaftlichen Pächter der Stadtwerke Duisburg jährlich gezielt angelegte Lücken ein, die Lerchenfenster genannt werden. Diese Lerchenfenster stehen den Lerchen und anderen bodenbrütenden Vögeln als Habitat zur Verfügung. Der Bestand an Feldlerchen ist in den vergangenen Jahren dramatisch gesunken.


Die Einrichtung der Lerchenfenster kann dabei helfen, einen Ausgleich gestörter Feldlerchen- oder anderer Bodenbrüterreviere zu erzielen, sodass Brutplätze in der Natur geschützt entstehen und die Artenvielfalt erhalten bleibt.   Im Wasserschutzgebiet gibt es seit einigen Monaten außerdem einen Storchenmast, der den Langschnäbeln als Nisthilfe dient. Die Störche haben so die Möglichkeit, jedes Jahr an einen sicheren Platz zurückzukehren und dort den Sommer über zu nisten.


Zusätzlich haben die Stadtwerke Duisburg auf ihren Wasserwerksgeländen Brut- und Nistkästen platziert, damit heimische Vogelarten einen Rückzugsort haben, um sich um ihren Nachwuchs bei der Brut zu kümmern. Gleichzeitig bieten die Nistkästen Schutz für Vögel, Kleinsauger und Insekten vor ihren Fressfeinden. Schutz und Rückzugsraum für Insekten und Bienen bieten die Stadtwerke Duisburg mit einer Reihe von Wildblumenwiesen, die für die Tiere außerdem eine wichtige Nahrungsquelle sind.  

Eine Übersicht über das Engagement zum Natur- und Artenschutz der Stadtwerke Duisburg hat der lokale Energiedienstleister auf seiner Internetseite zusammengestellt: swdu.de/naturschutz  



Baumpflanzaktion der Stadtwerke Duisburg ist der Höhepunkt im Grünen März

 Duisburg, 26. Februar 2024 - Die Vögel zwitschern wieder in den Morgenstunden und so langsam klettern die Temperaturen: Der Frühling naht und die Stadtwerke Duisburg rufen auch im Jahr 2024 den „Grünen März“ aus mit vielen Aktionen rund um Umweltschutz und erneuerbare Energie. Den Höhepunkt erreicht der Grüne März am Samstag, 23. März, wenn die alljährliche Baumpflanzaktion der Stadtwerke Duisburg steigt.   Es wird die bereits zwölfte Auflage der Aktion sein, bei der Bürgerinnen und Bürger hunderte neue Bäume pflanzen und damit ganz konkret etwas für den Klimaschutz vor Ort tun.


„Unsere Baumpflanzaktion ist immer ein toller Familienausflug. Groß und Klein treffen sich und packen gemeinsam an, um unser Duisburg ein Stück lebenswerter zu machen. Wir freuen uns sehr, dass wir diesmal die Gesamtmarke von insgesamt mehr als 13.800 gepflanzten Bäumen knacken werden“, sagt Christian Theves, Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken.   Baumpaten können sich noch bis 18. März anmelden Für die Baumpflanzaktion am 23. März im Revierpark Mattlerbusch suchen die Stadtwerke wieder Baumpaten, die selbst Hand anlegen und einen Baum pflanzen und mit einer Patenkarte versehen möchten.


Diese werden übrigens aus ungeleimtem Graskarton erstellt, um die Umwelt zu schonen und Tiere im Wald nicht zu schädigen. Das Anmeldeformular ist für alle Naturstrom- und Naturgaskunden unter swdu.de/baumpflanzaktion abrufbar. Anmeldeschluss ist der 18. März.  


Eislaufspaß für alle Kundenkarten-Inhaber
Neben der Baumpflanzaktion werden aber noch weitere tolle Aktionen den März zu einem ereignisreichen Frühlingsstart machen. Bereits am Samstag, 9. März, steigt der große Stadtwerke Eislaufspaß in der PreZero Rheinlandhalle. Von 11 bis 17 Uhr können Kundinnen und Kunden der Stadtwerke, die im Besitz einer Stadtwerke Kundenkarte sind, kostenlos über die Eisfläche an der Margaretenstraße 17-19 flitzen.


Weil die Teilnehmerzahl aus Kapazitätsgründen auf 800 Personen begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung unter www.swdu.de/eislaufspass erforderlich. Pro Kundenkarte können maximal die im Haushalt lebenden Personen Einlass bekommen. Die Anzahl steht auf der Kundenkarte. Die Personenzahl muss bei der Anmeldung angegeben und die Kundenkarte beim Einlass vorgelegt werden.  


Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg, die noch keine Kundenkarte haben, können diese kostenfrei unter www.stadtwerke-kundenkarte.de bestellen und danach bei tausenden Rabattpartnern in ganz Deutschland direkt bares Geld sparen. Natürlich kann nicht nur auf dem Eis gelaufen werden, sondern es wird auch einen Bereich für alle geben, die einmal Eishockeyspielen ausprobieren wollen. Und auch neben dem Eis gibt es einiges zu entdecken. Die Stadtwerke-Hüpfburg steht für alle bereit, die nach dem Eislaufen noch Energie übrighaben, beim Bobbycar-Rennen geht es um jede Sekunde und die Hausherren der Füchse werden für Autogrammwünsche bereitstehen.  


Familientag im Zoo am 24. März
Rund um die Stadtwerke Wasserwelt im Duisburger Zoo findet am Sonntag, 24. März, der alljährliche Familientag statt. Bei Vorlage der Stadtwerke-Kundenkarte sparen an diesem Tag kleine und große Zoobesucher 50 Prozent des regulären Eintrittspreises. Ein buntes Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene sorgt zusätzlich für Spaß und Unterhaltung. So können Besucher zum Beispiel bei einer Zoo-Rallye attraktive Preise gewinnen. Die kleinen Besucher können sich auf der Hüpfburg des Stadtwerke-Spielmobils austoben.  


Grüner März auch auf den Social-Media-Plattformen
Im Aktionsmonat März planen die Stadtwerke Duisburg außerdem viele spannende Aktionen in den sozialen Netzwerken. Dabei stehen der Umwelt- und Klimaschutz und die Nachhaltigkeit vor Ort in Duisburg im Vordergrund. Es gibt nützliche Hinweise für das Energiesparen in den eigenen vier Wänden, um selbst Klima- und Umweltschutz im Alltag zu leben. Außerdem geben die Experten der Stadtwerke wertvolle Tipps, wie man nachhaltige Putzmittel selbst herstellen kann oder ganz einfach sein eigenes Gemüse anbaut, auch ohne einen Garten zu haben. Und natürlich gibt es auch Gewinnspiele mit tollen Preisen.


Im März liegen viele besondere Umwelttage: darunter der Energiespartag am 5. März, der Tag des Waldes am 21. März und der Weltwassertag am 22. März. An allen Tagen lohnt sich der Blick auf die Seiten der Stadtwerke Duisburg in den sozialen Netzwerken: bei Facebook (@Stadtwerke Duisburg AG) und auf Instagram (@stadtwerkeduisburg).


Mehr als 4.500 Photovoltaik-Anlagen in Duisburg – Stadtwerke bieten Komplettpakete

 Duisburg, 22. Februar 2024 - 1.549 Photovoltaik-Anlagen sind im Jahr 2023 in Duisburg in Betrieb gegangen. Das ist eine Steigerung von 268 Prozent zum Jahr 2022, als 578 Anlagen neu ans Netz gingen. Einen größeren jährlichen Zuwachs an Anlagen zur Stromerzeugung aus Sonnenkraft hat es bislang in den vergangenen 20 Jahren in Duisburg nicht gegeben.

Foto und Grafik Stadtwerke Duisburg

Insgesamt gab es damit zum Ende des Jahres 2023 in der Stadt an Rhein und Ruhr 4.532 Solarkraftwerke, die in Betrieb sind und deren Erzeugungsleistung größer ist als 1 Kilowatt peak (1 kWp). Insgesamt haben diese Sonnenkraftwerke eine Bruttoleistung von 66,22 Megawatt peak (MWp). Allein 21,1 MWp Leistung sind durch den Zubau der Anlagen im Jahr 2023 hinzugekommen. Rein rechnerisch kann nun in Duisburg der jährliche Durchschnittsverbrauch von rund 20.700 Haushalten durch die Erzeugung von Solarstrom gedeckt werden. Im Vorjahr waren das noch „nur“ rund 14.800 Haushalte.  


 Immer mehr Menschen in Duisburg entscheiden sich dafür, den von ihnen benötigen Strom zu Teilen selbst und auf dem eigenen Dach zu erzeugen. Die Stadtwerke Duisburg sind der erste Ansprechpartner in der Stadt, wenn es um die Planung einer solchen Anlage geht. Dabei beraten und unterstützen die Energiespezialisten der Stadtwerke Duisburg von der Planung über die Installation bis zur Wartung und Instandhaltung.


„Das Interesse ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen. Eine auf den eigenen Verbrauch perfekt abgestimmte Anlage amortisiert sich schon nach wenigen Jahren“, sagt Andreas Burchert, Leiter des Teams für Erneuerbare Energien und Elektromobilität bei den Stadtwerken Duisburg.   Noch bis Ende Februar bietet der lokale Energiedienstleister allen Interessierten eine besondere Aktion an: Alle Kundinnen und Kunden, die sich bis Ende des Monats für eine PV-Anlage der Stadtwerke Duisburg entscheiden, erhalten jedes 5. Solarmodul ihrer neuen Anlage oder eine 11kW starke Wallbox zum Laden eines Elektroautos zur PV-Anlage gratis hinzu.  


Um das Thema Photovoltaik für Kundinnen und Kunden übersichtlich und einfach zu gestalten, haben die Stadtwerke Standardpakete geschnürt: Ein XL-Solarpaket mit einer Leistung von 10,25 kWp und einem 5-kWh-Speicher gibt es inklusive Wechselrichter, Unterkonstruktion, Montage und elektronischer Inbetriebnahme bereits für rund 19.900 Euro (abzüglich der Rabattierungen).  


Alle Infos zum Thema Photovoltaik haben die Stadtwerke auf ihrer Internetseite swdu.de/pv zusammengestellt. Eine erste Kalkulation ist live auf der Website oder per Telefon (0203/604-1111) möglich. Bereits nach zwei bis drei Tagen erfolgt der Versand eines unverbindlichen Angebotes, nach der Bauplanung und Terminfindung vergehen dann in der Regel nur wenige Wochen bis zur ersten nutzbaren Kilowattstunde.
   


Stadtwerke Duisburg bauen altes Kohlekraftwerk zurück  

Duisburg, 21. Februar 2024 - Alles muss raus: Generatoren, Kessel, Kranbahnen, aber auch Schränke, Tische und Schaltanlagen. Einfach alles. Denn das alte Heizkraftwerk II am Fuße des Stadtwerketurms an der Charlottenstraße soll verschwinden. Die Stadtwerke Duisburg bauen die Anlage komplett zurück und haben mit den Arbeiten bereits im Januar 2021 begonnen. Seit Jahresbeginn 2024 sind diese Rückbauarbeiten auch von außen sichtbar, denn derzeit werden die Maschinenhäuser des alten Kraftwerkes zur Charlottenstraße hin abgerissen. Das Betriebsgebäude und das Maschinenhaus vom alten Block A des Kraftwerkes sind seit Jahresbeginn bereits vollständig zurückgebaut worden.  

Grafik zum Rückbau HKWII - Fotos Stadtwerke Duisburg


Das HKW II besteht aus dem Block II/A, der 1956 in Betrieb gegangen ist, und dem Block II/B, dessen Inbetriebnahme im Jahr 1967 war. Block A haben die Stadtwerke bereits 1999 außer Betrieb genommen, die Stilllegung des Blockes B erfolgte im Jahr 2012. Die Grundfläche des Gebäudekomplexes umfasst rund 4500 Quadratmeter und damit die Größe eines Fußballfeldes. „Die Stadtwerke sind mit der Stilllegung des HKW I im Jahr 2018 vollständig aus der Kohleverstromung ausgestiegen. Die alten Kohleverstromungsanlagen werden nicht mehr benötigt. Sie kontrolliert zurückzubauen ist daher der logische nächste Schritt“, erklärt Rückbau-Projektleiter Ernst Schlusemann.  


Zunächst mussten die Gebäude aufwändig entkernt und zahlreiche Maschinenteile ausgebaut werden. Dazu gehören nicht nur die industriellen Anlageteile, sondern auch die Bürogebäude. „Ein solcher Rückbau ist im innerstädtischen Bereich wie in unserem Fall an der Charlottenstraße noch einmal komplexer als ein Rückbau auf einem freien Feld. Das ist aufwändiger und dauert länger“, sagt Ernst Schlusemann. Hinzu kommt, dass ein Kraftwerksrückbau mit einer umfangreichen Schadstoffsanierung einhergehen muss.

Rückbau ist sichtbares Symbol der Energiewende
Derzeit läuft der Rückbau vom Betriebsgebäude des Blocks B an der Charlottenstraße. Danach erfolgt der Abriss des benachbarten Maschinenhauses. So verschwindet, Stück für Stück, Gebäude für Gebäude das gesamte HKW II. Zurück bleibt dann aber natürlich noch der unter Denkmalschutz stehende Stadtwerketurm. Alle an den Turm angrenzenden Gebäude wird es aber bald nicht mehr geben. Der aktuelle Zeitplan sieht vor, dass der Rückbau im ersten Quartal 2025 abgeschlossen ist.


„Der Rückbau ist insofern auch sichtbares Symbol der Energiewende, der mit dem Neubau und der Integration neuer Anlagen in den Erzeugungspark Hand in Hand geht“, sagt Ernst Schlusemann. So haben die Stadtwerke im Juni 2023 am Standort Hochfeld ein neues, wasserstofffähiges Groß-Blockheizkraftwerk (BHKW) mit einer elektrischen Gesamtleistung von 31,5 Megawatt in Betrieb genommen.  


Die aus sieben BHKW bestehende Anlage dient dem Ausbau der Fernwärmeversorgung und der Unterstützung der Stromerzeugung. Die sieben Motoren können sehr flexibel eingesetzt werden und immer dann punktgenau Strom und Wärme erzeugen, wenn die Menschen in Duisburg sie brauchen. Das Blockheizkraftwerk arbeitet in sogenannter Kraft-Wärme-Kopplung, es erzeugt also Strom und gleichzeitig Wärme für das Fernwärmenetz mit einem Wirkungsgrad von über 90 Prozent. Bereits heute schon ist das BHKW für den künftigen Einsatz von Wasserstoff ausgelegt (H2-ready). Die neue Anlage hat eine Leistung von 31,5 Megawatt und kann so viel Strom erzeugen, wie 68.000 Haushalte pro Jahr verbrauchen. Insgesamt haben die Stadtwerke rund 40 Millionen Euro in das wasserstofffähige Groß-BHKW investiert.  



 Stadtwerke Duisburg laden am 9. März zum großen Eislaufspaß ein  

Duisburg, 16. Februar 2024 - Die Stadtwerke-Eislaufbahn ist seit vielen Jahren eine der Attraktionen auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt und lockt tausende Kufenflitzer aufs Eis. Bereits im vergangenen Jahr haben die Stadtwerke ein weiteres Schlittschuh-Highlight durchgeführt, das auch in diesem Jahr wieder viele Besucher begeistern wird: Am Samstag, 9. März, lädt der lokale Energiedienstleister zum Stadtwerke Eislaufspaß in die PreZero Rheinlandhalle an der Margaretenstraße 17-19 ein. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr können alle Kundenkarten-Inhaber hier kostenlos nach Herzenslust über das Eis sausen und auch drumherum wird jede Menge Abwechslung geboten.  

Eislaufspaß - Fotos SWDU

Die Eisfläche in der Halle wird in drei Bereiche geteilt, so dass für jeden großen und kleinen Besucher etwas dabei sein wird: Auf einem Drittel der Eisfläche werden viele bunte Kinderspiele stattfinden, im nächsten Drittel können nach Herzenslust Runden auf dem Eis gedreht werden und in einem weiteren Drittel wird Eishockey gespielt. Und natürlich wird es auch in diesem Jahr ein buntes Rahmenprogramm geben.


Direkt vor der Eislaufhalle lockt das Stadtwerke-Spieleparadies mitsamt Hüpfburg. Auch 2024 stehen wieder rasante Bobbycar-Rennen an. Schon im vergangenen Jahr ging es beim Mattenrutschen um das beste Gleiten auf dem Eis und wer es nicht so mit den scharfen Kufen der Schlittschuhe hat, für den stehen auch Schlitten bereit.  


Natürlich sind auch die „Hausherren“ mit von der Partie und Spieler der Füchse werden Autogrammwünsche erfüllen und werden dabei auch vom Füchse-Maskottchen begleitet. Neben der Eisfläche lädt die Fotobox zu Erinnerungsfotos ein – für die Kleinen steht vorher auch das Kinderschminken auf dem Programm. Wem nach so vielen Aktivitäten der Magen knurrt, kann sich bei einer kostenlosen Waffel samt Kinderpunsch wieder stärken. Für die restlichen Angebote beim Eislaufimbiss gelten darüber hinaus reduzierte Preise.  

Anmeldung auf 800 Teilnehmer begrenzt
Weil die Teilnehmerzahl auf 800 begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung unter www.swdu.de/eislaufspass erforderlich. Pro Kundenkarte können maximal die im Haushalt lebenden Personen teilnehmen. Die Anzahl steht auf der Kundenkarte. Die Personenzahl muss bei der Anmeldung angegeben werden.

Der Einlass am Veranstaltungstag ist nur bei Vorlage der Kundenkarte möglich. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg, die noch keine Kundenkarte haben, können diese kostenfrei unter www.stadtwerke-kundenkarte.de bestellen und danach bei tausenden Rabattpartnern in ganz Deutschland direkt bares Geld sparen.  
 


 

 15 Auszubildende haben ihren Abschluss geschafft – noch Ausbildungsplätze frei  

Duisburg, 16. Februar 2024 - 15 Auszubildende des DVV-Konzerns haben die IHK-Prüfung bestanden und damit ihre Berufsausbildung abgeschlossen. Von den sechs Kaufleuten und neun technisch-gewerblichen Auszubildenden haben sechs sogar vorzeitig ihre Prüfung erfolgreich absolviert.


Der DVV-Konzern bietet seinen Auszubildenen aber vor allem berufliche Perspektiven: Bis auf eine Ausnahme haben alle von Ihnen im Anschluss einen festen Arbeitsvertrag erhalten und sind nun in verschiedenen Bereichen des Konzerns und in den Tochtergesellschaften wie den Stadtwerken Duisburg und der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) beschäftigt.  


„Ich freue mich über den Erfolg unserer Azubis. Wir setzen darauf, die Fachkräfte, die wir für die Zukunft brauchen, selbst auszubilden“, sagt DVV-Geschäftsführer Axel Prasch, der im Konzern das Personalressort verantwortet. „Wir haben spannende Aufgaben und bieten jungen Menschen die Möglichkeit, die Energie- und Verkehrswende mitzugestalten. Auch für dieses Jahr haben wir noch freie Ausbildungsplätze zu vergeben.“  


Freie Ausbildungsstellen für 2024 Für den Start im September gibt es in den technischen Berufsfeldern Ausbildungsplätze zum Elektroniker für Betriebstechnik (auch mit dualem Studium), zum Industriemechaniker, Anlagenmechaniker, Fachinformatiker, IT-Systemelektroniker, Fachlageristen und zum Geomatiker. Im Jahrgang 2024 gibt es insgesamt 47 Ausbildungsplätze in neun Berufen, darunter auch Industriekaufleute (auch mit dualem Studium) und Kaufleute für Bürokommunikation. Aktuell sind im DVV-Konzern 89 Auszubildende in den genannten Berufsbildern beschäftigt. Alle Informationen zur Ausbildung sind auch hier zu finden: https://azubi-karriere.dvv.de/      

Neun der 15 Auszubildenden, die jetzt im DVV-Konzern in den Beruf starten (von links): die Industriemechaniker Semih Eren und Nico Paur, Fachinformatiker Phillip Olawsky, Industriekaufmann Robin Götz, Marie Dulich als Kauffrau für Bürokommunikation sowie die Industriekaufleute Niclas Baldus, Jacqueline Steinbach, Emily Tecklenburg und Maike Garczynski. Quelle: DVV




 

Politische Entscheidungen verteuern den Strompreis  

Duisburg, 15. Februar 2024 - Die Bundesregierung hat entschieden, staatliche Entlastungen für Verbraucher einzustellen. Dazu zählen nicht nur die Energiepreisbremsen, sondern auch die Zuschüsse zu den Netzentgelten für die Übertragungsnetzbetreiber. Die Netzentgelte und die damit verbundene § 19 StromNEV-Umlage gehören zu den Preisbestandteilen, die die Stadtwerke Duisburg nicht beeinflussen können, aber verpflichtet sind, diese über den Strompreis einzufordern und dann weiterzuleiten.


Aufgrund der politischen Entscheidungen müssen die Stadtwerke Duisburg den Stromtarif in der Grundversorgung ab dem 1. April anpassen. Der Arbeitspreis für eine Kilowattstunde (kWh) erhöht sich aufgrund der gestiegenen Netzentgelte und Umlagen um 1,8 Cent auf 35,54 Cent je kWh. Der jährliche Grundpreis steigt um 17,85 Euro auf 177,46 Euro. Ein Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2000 kWh zahlt damit pro Jahr 888,26 Euro pro Jahr. Das entspricht monatlichen Mehrkosten von rund 4,50 Euro für einen Durchschnittshaushalt.


 

Gasverbrauch in Duisburg ist im Jahr 2023 erneut gesunken  

Duisburg, 14. Februar 2024 - Die Duisburgerinnen und Duisburger haben im Jahr 2023 erneut weniger Erdgas verbraucht als im Jahr zuvor: Der Gasverbrauch im Leitungsnetz der Netze Duisburg GmbH ist 2023 gegenüber dem Vorjahr 2022 um 4,5 Prozent gesunken. Gegenüber dem Durchschnitt der vergangenen vier Jahre liegt die Einsparung 2023 sogar bei 14,2 Prozent.  


Der Erdgasverbrauch in Duisburg ist damit das zweite Jahr infolge gesunken. Nach wie vor gilt die zweite von drei Stufen des Notfallplans Gas, die sogenannte Alarmstufe, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) am 23. Juni 2022 aufgrund der reduzierten und später eingestellten Gasflüsse aus Russland ausgerufen hatte.   Nach Angaben der Bundesnetzagentur hängt der Gasverbrauch stark von der Temperatur ab, da Gas insbesondere zum Heizen genutzt wird.


So liegt zum Beispiel in Duisburg der Verbrauch in der Heizperiode sieben Mal so hoch wie in den anderen Monaten. Als Heizperiode wird der Zeitraum zwischen dem 1. Oktober und dem 30. April betrachtet. In diesen Monaten haben die Verbraucher an den rund 73.000 Zählpunkten im Leitungsnetz der Netze Duisburg rund 86 Prozent der Gesamtjahresmenge 2023 verbraucht.   Der Einfluss der Witterung auf die Verbrauchsmengen lässt sich auch im Abgleich mit den Wetterdaten für Duisburg erkennen.


Gemessen an der Zahl der Frosttage sowie an den Durchschnittstemperaturen verliefen die Monate der Heizperiode in den vergangenen beiden Jahren deutlich milder als im Jahr 2021. Die Zahl der Frosttage, an denen die Tiefsttemperatur des Tages unter null Grad liegt, lag im Jahr 2023 bei 32 Tagen. Damit liegt die Zahl der Frosttage leicht unter dem Durchschnitt der vergangenen 10 Jahre (33,6 Tage pro Jahr). Der kälteste Monat im vergangenen Jahr war der Januar 2023 mit einer mittleren Temperatur von 5,5 Grad Celsius.     


Das Gasnetz der Netze Duisburg GmbH erstreckt sich im Stadtgebiet über eine Länge von 1.765 Kilometern und verfügt über rund 73.400 Zählpunkte. Im vergangenen Jahr lag die Abgabemenge im Duisburger Netz bei rund 1,87 Terawattstunden, das sind rund 1,87 Milliarden Kilowattstunden.



Stadtwerketurm leuchtet an Rosenmontag bunt  

Duisburg, 8. Februar 2024 - Auch in diesem Jahr wollen die Stadtwerke Duisburg allen Bürgerinnen und Bürgern an Rhein und Ruhr einen besonderen Karnevalsgruß senden. Der Stadtwerketurm erstrahlt an Rosenmontag, 12. Februar, wieder in bunten Farben. Mit Einbruch der Dunkelheit lohnt sich also ein Blick in Richtung Hochfeld zum Baudenkmal der Stadtwerke Duisburg AG.  

Foto Stadtwerke Duisburg AG

Die Stadtwerke wünschen allen Duisburgerinnen und Duisburgern eine schöne Karnevalszeit.   Deutscher Lichtdesign-Preis 2020 Der leuchtende Turm der Stadtwerke begeistert nicht nur die Duisburger Bürgerinnen und Bürger, auch die Expertinnen und Experten der Jury des Deutschen Lichtdesign-Preises waren vollauf überzeugt. Der Stadtwerketurm wurde im September 2020 mit dem renommierten Preis in der Kategorie „Außenbeleuchtung / Inszenierung – Wahrzeichen“ ausgezeichnet.



Die bestechende Lichtinstallation entsteht durch eine Kombination aus verschiedenartig geformten LED-Leuchtkörpern, darunter 180 Strahler und 256 Meter Lichtlinien. Sie illuminieren die filigrane Stahlkonstruktion des Stadtwerketurms so, dass sie in der Dunkelheit perfekt zur Geltung kommt. Um die Leuchtmittel mit Strom zu versorgen, waren 4.500 Meter Kabel notwendig, 2.400 Meter davon in der Vertikalen innerhalb der Aufzugröhre in der Mitte des Turms.

Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im Internet unter www.stadtwerketurm.de.  



Sanierungsarbeiten im Trinkwassernetz in Duisburg-Baerl  

Duisburg, 1. Februar 2024 - Im vorgelagerten Trinkwassernetz des Stadtteils Baerl, das der Wasserverbund Niederrhein (WVN) betreibt, finden ab Montag, 5. Februar, umfangreiche Sanierungsarbeiten statt, die auch Auswirkungen auf die dortige Wasserversorgung haben. Der WVN saniert eine Trinkwasserleitung auf einer Länge von rund 1.300 Metern. Sie verläuft im Schotter- und Asphaltbereich des Weges im Baerler Busch bis zum Kreuzungsbereich der Wanderwege Orsoyer Allee und Buchenallee. Grund für die Arbeiten sind Trübungen im Trinkwasser, die in der Vergangenheit bei erhöhtem Wasserverbrauch auftraten. Ausgelöst wurde das durch Ablagerungen in den Rohrleitungen.


Trotz umfangreicher Leitungsspülungen konnte das Problem bisher nicht zufriedenstellend gelöst werden. Um solche Beeinträchtigungen künftig zu vermeiden und die Versorgungssicherheit zu verbessern, wird die Leitung nun durch den WVN umfassend saniert.  


Für die Dauer der Arbeiten wird die Versorgung aller Anschlüsse im Stadtteil Baerl über andere Trinkwasserleitungen sichergestellt. Da sich dadurch die Fließrichtung des Wassers ändert, kann es sein, dass sich temporär Ablagerungen in den Rohren lösen und für eine Trübung des Wassers sorgen. Allerdings haben die Netze Duisburg zur Vermeidung solcher Trübungserscheinungen im Oktober 2023 umfangreiche Spülmaßnahmen im Baerler Verteilnetz durchgeführt.


Die Trübungen im Wasser sind gesundheitlich unbedenklich und haben keine Auswirkungen auf die Qualität des Wassers. Das Trinkwasser ist weiterhin einwandfrei und kann für alle Anwendungen im Haushalt genutzt werden, auch zur Lebensmittelzubereitung. Das Trinkwasser muss nicht abgekocht werden.  


 

Blühwiesen, Storchenmasten und mehr: Stadtwerke unterstützen Naturschutz vor Ort  

Duisburg, 31. Januar 2024 - Für hunderttausende Menschen in Duisburg erzeugen die Stadtwerke Duisburg Strom und Wärme. Bis zum Jahr 2035 werden die Stadtwerke diese Energie vollständig emissionsfrei erzeugen und damit das Klima in Duisburg nachhaltig schützen. Aber nicht nur die Erzeugung von Strom und Wärme werden CO2-neutral, auch die Wasserwerke zur Erzeugung von Trinkwasser sowie alle Verwaltungsbereiche der Stadtwerke Duisburg werden bis zum Jahr 2035 emissionsfrei arbeiten.


Daneben sorgt der lokale Energiedienstleister an vielen weiteren Stellen in der Stadt dafür, Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. „Als Energieversorger betrachten wir die Energiewende ganzheitlich und denken sie nicht nur in Kilowattstunden. Wir sind Partner aller Duisburgerinnen und Duisburger und der Stadt, deshalb engagieren wir uns über die bloße Strom- und Wärmeerzeugung und Trinkwassergewinnung hinaus“, sagt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei den Stadtwerken Duisburg.  

Fotos Stadtwerke Duisburg

Schon mehr als 13.000 Bäume haben die Stadtwerke mit ihrer 2009 erstmals durchgeführten Baumpflanzaktion in die Erde gebracht. Jahr für Jahr packen hunderte Bürgerinnen und Bürger mit an, um weitere junge Bäume zu pflanzen. Rechnerisch bedeutet das eine CO2-Ersparnis von 162 Tonnen – und das jedes Jahr. An mehreren Stellen in der Stadt haben die Stadtwerke große Wildblumenwiesen angelegt, die für viele Bienen und Insekten wichtigen Lebensraum und Nahrungsquelle bedeuten. Nistkästen für Vögel haben die Stadtwerke bereits an einigen Stellen aufgehängt, weitere Standorte auch für Insektenhotels sind in Planung.

„Zu einem lebenswerten Duisburg gehört für uns auch ein gesundes und artenreiches Ökosystem, deshalb sind uns Schutz von Flora und Fauna so wichtig“, sagt Gutschek. Zum Schutz dieser wichtigen Naturräume gehört aber auch deren Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen. Bei Pflanzmaßnahmen in den Wasserschutzgebieten wird der Baumbestand an neueste klimatische Anforderungen angepasst. Dort haben die Stadtwerke gemeinsam mit weiteren Partnern auch einen Storchenmast aufgestellt, um den Tieren einen sicheren Platz zum Nisten zu bieten.

Im Wasserschutzgebiet ist zudem eine der umfassendsten Umweltschutzmaßnahmen der Stadtwerke Duisburg entstanden: In enger Kooperation mit der Landwirtschaft arbeiten die Stadtwerke hier daran, Trinkwasservorkommen zu schützen, indem Landwirte bei umweltschonenden Maßnahmen unterstützt werden.  


Die Kooperation mit derzeit über 130 Betrieben gibt es schon seit 35 Jahren und sie ist damit eine der ältesten in ganz NRW. Das Wasserschutzgebiet im Einzugsbereich der Wasserwerke Wittlaer und Bockum hat eine Größe von 64 Quadratkilometern. Es ist damit eines der größten Wasserschutzgebiete in Nordrhein-Westfalen. Über 20 Quadratkilometer im Wasserschutzgebiet werden landwirtschaftlich genutzt.

Durch die gemeinsame Arbeit von Stadtwerken und Landwirten konnten unter anderem die Nitratgehalte in Boden und Trinkwasser nachhaltig und deutlich gesenkt werden.  Eine Übersicht über alle Maßnahmen zum Umweltschutz haben die Stadtwerke auf ihrer Internetseite unter swdu.de/naturschutz zusammengestellt

 

Solarenergie für alle: Stadtwerke bieten Balkonkraftwerke im Komplettpaket an

Duisburg, 26. Januar 2024 - Viele Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer haben mit der Energiekrise ihre Stromversorgung neu aufgestellt und setzen auf eine Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach. Damit erzeugen sie eine beträchtliche Menge des im eigenen Haushalt benötigten Stroms selbst und machen sich unabhängiger von allgemeinen Energiepreisentwicklungen. Für Mieterinnen und Mieter in Mehrfamilienhäusern ist das deutlich schwerer.


Eine PV-Anlage auf dem eigenen Dach können sie in aller Regel nicht installieren. Aber auch sie haben die Möglichkeit, einen Teil ihres benötigten Stroms selbst zu erzeugen. Das funktioniert mit Hilfe von kleinsten Photovoltaik-Anlagen, sogenannten Balkonkraftwerken. Als erster Ansprechpartner in Energiefragen für die Menschen in Duisburg bieten die Stadtwerke Duisburg jetzt auch solche steckerfertigen Balkonanlagen an.  


Die Stadtwerke haben dafür Komplettpakete geschnürt. Diese enthalten hochwertige Solarmodule mit 410 Watt Leistung, einen Mikro-Wechselrichter mit 800 Watt Ausgangsleistung sowie Montagesysteme für die Installation. Die Lösungen gibt es sowohl für einen Balkon mit Gitter-Geländer als auch für Flachdächer. Mit einem Modul zur Stromerzeugung gibt es diese Balkonkraftwerke schon ab 499 Euro. Wer mehr Strom erzeugen möchte, kann an einen Wechselrichter auch gleich zwei Module anschließen. Dann gibt es das Komplettpaket schon ab 799 Euro.  


Mit einem Komplettpaket mit zwei Solarmodulen können je nach Ausrichtung des Balkons und verfügbarer Sonneneinstrahlung bis zu 800 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr erzeugt werden. „Die Anschaffung eines solchen Systems amortisiert sich also schon nach wenigen Jahren. Zudem kann mit der Installation solcher Systeme jeder einen persönlichen Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende hier bei uns in Duisburg leisten“, sagt Christopher Locke, Berater Energiedienstleistungen bei den Stadtwerken Duisburg.


Die Pakete können nach Bestellung vor Ort bei den Stadtwerken abgeholt werden. Innerhalb Duisburgs und gegen Aufpreis ist auch die Lieferung möglich.   Genau wie große PV-Anlagen auf Hausdächern, sind auch Balkonkraftwerke beim zuständigen Netzbetreiber anmeldepflichtig. Außerdem müssen sie ins Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur eingetragen werden.

Darüber hinaus muss ein Stromzähler mit Rücklaufsperre installiert sein, um eine korrekte Abrechnung zu ermöglichen. Viele weitere nützliche Informationen rund um die Installation von kleinsten PV-Anlagen auf dem heimischen Balkon haben die Stadtwerke Duisburg auch im Internet zusammengestellt: swdu.de/balkon  



 

Stadtwerke Duisburg zum 16. Mal als Top-Lokalversorger ausgezeichnet

Duisburg, 25. Januar 2024 - Die Stadtwerke Duisburg können sich erneut über die Auszeichnung als Top-Lokalversorger freuen. In den Versorgungssparten Strom, Gas und Wasser führen die Stadtwerke damit auch 2024 das begehrte Gütesiegel. Erstmalig sind die Stadtwerke auch im Bereich Wärme ausgezeichnet worden.

Foto Stadwerke Duisburg

Die Bewertung erfolgt vom unabhängigen Internetportal energieverbraucherportal.de anhand verschiedener Kriterien wie regionalem Engagement, Produktqualität, Kundenfreundlichkeit, Digitalisierung und Umweltverpflichtung.Das Top-Lokalversorger-Siegel ist für Verbraucherinnen und Verbraucher ein Indikator, einen verlässlichen Versorger zu haben, der sich in seiner Region engagiert, Service-Angebote bietet und zugleich in die Zukunft investiert.

Um die Auszeichnung zu erhalten, müssen Unternehmen im Strom- und Gasvergleichstest einen der ersten drei Plätze in ihrem regionalen Versorgungsgebiet belegen. Im Bereich Wasser werden zusätzlich zu den genannten Kriterien auch Transparenz, Wasserqualität, Service, Kundenzufriedenheit, Kommunikation und Ökologie bewertet.

Erstmals wurden die Stadtwerke auch für die Auszeichnungssparte Wärme ausgezeichnet. Die nachhaltige Wärmeversorgung gilt als einer der Bausteine einer erfolgreichen Energiewende. Als Top-Lokalversorger Wärme werden Unternehmen mit überdurchschnittlichen Ergebnissen in den Prüfungskriterien Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit, Servicequalität und Beratungsleistungen sowie Ökologie und Zukunftsthemen ausgezeichnet.

 



 

Stadtwerke starten PV-Offensive für Duisburg: Jedes 5. Modul oder eine Wallbox gratis

Duisburg, 24. Januar 2024 - Seit Beginn der Energiekrise beschäftigen sich immer mehr Menschen mit der Stromerzeugung auf dem eigenen Dach und schaffen sich so ein Stückchen Unabhängigkeit von steigenden Energiekosten. Die Stadtwerke Duisburg sind erster Ansprechpartner vor Ort und unterstützen alle Interessenten in Duisburg von der Planung bis zur Realisierung einer eigenen Photovoltaikanlage. Bis Ende Februar bietet der lokale Energiedienstleister jetzt noch eine besondere Aktion an, denn alle Kundinnen und Kunden, die sich jetzt für eine PV-Anlage der Stadtwerke Duisburg entscheiden, erhalten jedes 5. Solarmodul ihrer neuen Anlage gratis oder eine 11kW starke Wallbox zum Laden eines Elektroautos zur PV-Anlage hinzu.  

Photovoltaik - Fotos Stadtwerke Duisburg

Die Energiespezialisten der Stadtwerke Duisburg beraten und unterstützen Hausbesitzerinnen und -besitzer von der Planung über die Installation bis zur Wartung und Instandhaltung. Um das Thema Photovoltaik für Kundinnen und Kunden übersichtlich und einfach zu gestalten, haben die Stadtwerke Standardpakete geschnürt: Ein XL-Solarpaket mit einer Leistung von 10,25 kWp und einem 5-kWh-Speicher mit zehn Jahren Garantie gibt es inklusive Wechselrichter, Unterkonstruktion, Montage und elektronische Inbetriebnahme bereits für rund 19.900 Euro (abzüglich der Rabattierungen).  


Alle Infos zum Thema Photovoltaik haben die Stadtwerke auf ihrer Internetseite swdu.de/pv zusammengestellt. Eine erste Kalkulation ist live auf der Website oder per Telefon (0203/604-1111) möglich. Bereits nach zwei bis drei Tagen erfolgt der Versand eines unverbindlichen Angebotes, nach der Bauplanung und Terminfindung vergehen dann in der Regel nur wenige Wochen bis zur ersten nutzbaren Kilowattstunde.




 

Fernwärme-Bedarf steigt in den Morgenstunden um rund 20 Prozent  

Duisburg, 17. Januar 2024 - Der Winter hat Duisburg seit dem Jahreswechsel fest im Griff und an manchen Tagen sank das Thermometer auf bis zu minus acht Grad Celsius. Für die Stadtwerke Duisburg bedeutet das, die Produktion von Fernwärme hochzufahren, um den mehr als 70.000 Kundinnen und Kunden die heimischen Wohnungen zu heizen und dafür zu sorgen, dass für die Dusche am Morgen ausreichend warmes Wasser zur Verfügung steht.


„Mit Beginn des Winters haben wir die Vorlauftemperatur im Netz erhöht. In den Sommermonaten liegt sie bei rund 75 Grad Celsius, in den Wintermonaten erhöhen wir sie dann auf knapp 115 Grad Celsius“, erklärt Ernst Schlusemann, Abteilungsleiter Kraftwerke bei den Stadtwerken Duisburg. Die Vorlauftemperatur orientiert sich dabei auch immer an der Außentemperatur und kann jederzeit angepasst werden. Zudem wird auch insgesamt mehr Wasser durch das Fernwärmenetz gepumpt, um die Häuser und Wohnungen dauerhaft sicher zu versorgen. Gleichzeitig wird, je tiefer die Außentemperaturen sinken, mehr Leistung ins Fernwärmenetz eingespeist.


Aktuell benötigen die Fernwärme-Kundinnen und Kunden knapp 220 Megawatt (MW) thermische Leistung in der Spitze in den Morgenstunden. „An den Tagen mit maximalen Minustemperaturen von bis zu minus acht Grad waren es auch zwischenzeitlich bis zu 245 MW thermischer Leistung“, sagt Schlusemann. Zum Vergleich: in den Sommermonaten reichen bei hohen Außentemperaturen auch schon einmal 20 MW aus.  


Fast 600 MW Erzeugungskapazität
Vor allem am Morgen benötigen die Kundinnen und Kunden mehr Leistung als im Tagesverlauf. Das liegt vor allem am Heizverhalten der Menschen und an den technischen Einstellungen vieler Heizungsanlagen. „Dann werden die Heizungen aufgedreht oder regeln automatisch von der Nachtabsenkung auf den Tagesmodus. Für uns bedeutet das, dass bis zu 20 Prozent mehr Leistung im Netz abgerufen wird“, so Schlusemann.


Für die Wärmeerzeugungsanlagen der Stadtwerke Duisburg ist das aber kein Problem, denn die haben auch bei minus acht Grad noch Puffer. Insgesamt stehen über die gesamte Stadt verteilt fast 600 MW Erzeugungskapazitäten zur Verfügung, die so einspeisen, dass die Wärme effizient in allen an die Fernwärme angeschlossenen Stadtteilen verteilt werden kann.


Dazu gehören neben dem großen Heizkraftwerk III in Wanheim auch kleine und große Blockheizkraftwerke sowie Heizwerke, die an strategischen Stellen in der Stadt platziert sind. Denn die Verteilung von Fernwärme funktioniert über ein komplexes hydraulisches System. Sie muss deshalb an verschiedenen Stellen im Netz erzeugt werden, damit überall die wohlige Wärme ankommen kann, Wohnungen warm bleiben und die Menschen in Duisburg heiß duschen können.  


Fernwärme ist emissionsärmer als Öl und Gas
Die Fernwärmeversorgung in Duisburg wird in den kommenden Jahren sukzessive ausgebaut, so dass immer mehr Haushalte von der effizienten Wärme profitieren können und ihre alten Heizungsanlagen gegen einen modernen und emissionsarmen Fernwärmeanschluss austauschen können. Denn im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen erzeugt die Fernwärme erheblich weniger Emissionen. Während Öl-Heizungen (rund 310 Gramm pro Kilowattstunde) und Erdgas-Heizungen (rund 240 Gramm pro Kilowattstunde) für verhältnismäßig viele Emissionen verantwortlich sind, verantwortet die Fernwärme aktuell nur rund 166 Gramm CO2-Emissionen pro Kilowattstunde.


Schon heute werden in Duisburg durch die effizient in Kraft-Wärme-Kopplung erzeugte Fernwärme 120.00 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr eingespart. Bis 2035 wird die Fernwärme für Duisburg sogar vollständig CO2-neutral erzeugt.   Ob ein Fernwärmeanschluss möglich ist, welche Voraussetzungen dafür erfüllt werden müssen und welche Kosten dabei entstehen, darüber beraten die Experten der Fernwärme Duisburg. Alle Informationen gibt es auch im Internet unter https://fernwaerme-duisburg.de/      

HKWIII: Im Heizkraftwerk III (HKW III) in Duisburg-Wanheim wird die Fernwärme in hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG  

Wärmepumpen: Stadtwerke Duisburg bieten eigenen Tarif und helfen bei der Umstellung  

Duisburg, 16. Januar 2024 - Der Wärmepumpe kommt eine zentrale Rolle im Rahmen der Energiewende zu. Und immer mehr Eigenheimbesitzer rüsten ihre Heizungsanlage auf Wärmepumpen um. Die Stadtwerke Duisburg bieten dafür einen eigenen Wärmepumpentarif an. Den günstigen Strom im Tarif PartnerStrom Wärmepumpe gibt es ab 26,58 Cent pro Kilowattstunde (kWh) und einem Grundpreis in Höhe von 181,68 Euro pro Jahr.


Bis zum 18. Februar bieten die Stadtwerke Duisburg Kundinnen und Kunden, die sich für den neuen Tarif entscheiden, zusätzlich einen Bonus in Höhe von 50 Euro an. Dafür muss in der Bestellung lediglich der Rabattcode WAERME50 eingegeben werden. Mehr Informationen zum Tarif gibt es auch im Internet unter stadtwerke-duisburg.de/waerme.  


Fördermöglichkeiten prüfen und nutzen
Hausbesitzer, die darüber nachdenken ihre Heizungsanlage auf eine Wärmepumpe umzustellen, erhalten hierbei von den Energieberatern der Stadtwerke Duisburg fachkundige Unterstützung. Die Experten des lokalen Energiedienstleisters kennen die Varianten und Möglichkeiten, Immobilien energiesparend und effizient mit Wärmepumpen zu beheizen und können Immobilienbesitzer bei der Entscheidung für die richtige Technik beraten. Denn Wärmepumpe ist nicht gleich Wärmepumpe. Die folgenden Arten sind die gängigsten.  


- Luft-Wasser-Wärmepumpen: Diese Wärmepumpen nutzen die Umgebungsluft als Wärmequelle und eignen sich gut für die Heizung von Häusern und Gebäuden. Sie sind einfach zu installieren und erfordern nur wenig Platz.  

- Sole-Wasser- / Erdwärmepumpen: Diese Wärmepumpen nutzen die Erdwärme als Energiequelle. Sie sind besonders effizient, da die Erdtemperatur das ganze Jahr über relativ konstant bleibt.  


- Wasser-Wasser-Wärmepumpen: Diese Wärmepumpen nutzen das Grundwasser als Energiequelle und eignen sich für größere Gebäude oder Gebäude in der Nähe von Seen oder Flüssen.  


Grundsätzlich können alle drei Arten für bestehende Gebäude eingesetzt werden. Sie unterscheiden sich aber deutlich in Effizienz, Installationsaufwand, Kosten und anderen Punkten. Und nicht alle Wärmepumpenarten sind auf allen Grundstücken umsetzbar. Optimal genutzt werden sie, wenn der Strom für den Betrieb der Wärmepumpe mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach kombiniert wird.


Bei allen Themen rund um Wärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen und die maßgeschneiderte Energielösung für jede Immobilie unterstützen die Energie-Experten der Stadtwerke Duisburg. Sie beraten Immobilienbesitzer auch bei allen Fragen rund um Förderprogramme, um eine Umrüstung zu finanzieren. Erreichbar sind sie unter der Service-Rufnummer 0203 604 11 11 (Mo. - Fr. 8 bis 16 Uhr).    


Brennstoffzellen-Anlage sorgt im Duisburger Trinkwassernetz für Versorgungssicherheit

Duisburg, 10. Januar 2024 - Seit Ende 2023 versorgt eine neue Brennstoffzellen-Anlage im Störungsfall eine wichtige Wasserübernahmestation der Stadtwerke im Duisburger Norden klimaneutral mit Strom. Das mit Wasserstoff betriebene Aggregat ersetzt eine bisher verwendete Diesel-betriebene Einheit. Die Brennstoffzellen-Anlage ist die erste ihrer Art im DVV-Konzern und soll als Pilot für zukünftige Anlagen dienen.


„Die mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle ist eine der wichtigen grünen Zukunftstechnologien. Für uns als Energieversorger ist sie daher ein idealer Lösungsansatz. Sie sorgt zuverlässig für Strom und das umweltschonend. Auf unserem Weg zur Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 spielt sie deshalb eine besondere Rolle“, erklärt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei den Stadtwerken Duisburg.    

 


Wichtige Anlage für die Duisburger Wasserversorgung
Die Stadtwerke Duisburg AG versorgt die Duisburger Bürger mit Trinkwasser aus unterschiedlichen Quellen. Das Trinkwasser für den Duisburger Norden stammt aus dem Halterner Stausee und wird über die Wasserübergabestation im Duisburger Norden in das Trinkwassernetz der Stadtwerke Duisburg eingespeist. Sie ist damit eine der wichtigsten Anlagen für die Wasserversorgung in der Großstadt an Rhein und Ruhr. Daher ist es wichtig, dass die Stromversorgung der Anlage auch im Störungsfall zuverlässig gewährleistet wird.    

Schaltschrank: Vier Brennstoffzelleneinheiten sorgen für eine Leistung von 10 Kilowatt. Foto Stadtwerke
 

72 Stunden autark mit sauberem Strom
Durch die Brennstoffzellen-Technologie kann die Wasserübergabestation nun bei einem Stromausfall für mindestens 72 Stunden autark mit sauberem Strom versorgt werden. Die Brennstoffzellen besichern mit ihrer Leistung von 10 Kilowatt die Steuerungs- und Regelungstechnik der Wasserübernahmestation. Erreicht wird dies unter Verwendung von insgesamt vier Brennstoffzellen-Modulen und einer Energiereserve von 54 Druckgasflaschen Wasserstoff.

Wasserstoff: 54 Wasserstoffflaschen sorgen für eine Betriebsdauer vom maximal 72 Stunden. Fotoa
Stadtwerke Duisburg
 

„Der Einsatz der Brennstoffzellen für unsere Netzersatzanlagen bietet gleich mehrere Vorteile. Neben dem leisen und emissionsfreien Betrieb kommen in der Anlage keine wassergefährdenden Kraftstoffe oder Schmiermittel zum Einsatz. Außerdem sind die Anlagen durch ihren modularen Aufbau für unterschiedlich lange Laufzeiten und Leistungen auslegbar. Sie besitzen eine höhere Zuverlässigkeit bei einer längeren Lebensdauer und haben einen hohen Gesamtwirkungsgrad“, erklärt Projektleiter Timo Kahl von den Netzen Duisburg.  


Weitere Brennstoffzellen-Anlagen geplant
Als nächstes stehen verschiedene Tests mit der Brennstoffzellen-Netzersatzanlage an, um Erfahrungen im Betrieb von Brennstoffzellen zu sammeln. Sofern die Tests erfolgreich abgeschlossen werden, sollen mit der Brennstoffzellentechnologie weitere Netzersatzanlagen ergänzt oder ersetzt werden. So können nach aktuellem Stand der Technik Anlagen mit einer Leistung von bis zu 50 Kilowatt ersetzt werden.


„Wir sind aktuell dabei, die Planung für den Austausch eines weiteren Dieselaggregates im Duisburger Süden vorzubereiten. Der Diesel in der Gasdruckregelanlage dort ist fast identisch zum Diesel in der Wasserübergabestation. Wir können hierbei schon von unseren ersten gesammelten Erfahrungen profitieren.“, erläutert Michael Haring, Sachgebietsleiter Betriebstechnik bei den Netzen Duisburg.  

 


Netzersatzanlage
Um länger andauernde Stromnetzausfälle überbrücken zu können, werden die meist batteriebetriebenen Systeme für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung um sogenannte Netzersatzanlagen erweitert. Die Netze Duisburg betreiben derzeit mehrere solcher Netzersatzanlagen auf Basis von Notstrom-Dieselaggregaten in den Bereichen Gas und Wasser.


Daneben betreiben die Netze Duisburg weitere unabhängige Notstrom-Anlagen in den Bereichen Strom, Gas, Wasser und Fernwärme, welche durch Batterieanlagen versorgt werden. Weitere Informationen und Wissenswertes zur Trinkwasserversorgung gibt es unter www.stadtwerke-duisburg.de.  
Timo Kahl und Michael Haring von den Netzen Duisburg sowie Stadtwerke-Vorstand Andreas Gutschek stellen die neue Brennstoffzellenanlage vor (v.l.). Foto Stadtwerke Duisburg