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Stadtwerke Duisburg DVV-Konzern aktuell

WBDuisburg - Wirtschaft -Finanzen Netze Duisburg

Redaktion Harald Jeschke









150 Jahre Trinkwasserversorgung: Stadtwerke feiern Jubiläumsjahr

Duisburg, 21. Februar 2025 - Seit 150 Jahren versorgen die Stadtwerke Duisburg die Bürgerinnen und Bürger der Stadt an Rhein und Ruhr zuverlässig mit sauberem Trinkwasser. Im Frühjahr 1875 begann die Erfolgsgeschichte mit den Arbeiten zur Errichtung des ersten städtischen Wasserwerks an der Aakerfähre und der zugehörigen Infrastruktur in den Ruhrauen. Schon Ende 1875 floss das erste Wasser in die Stadt zur Versorgung der damals 36.706 Einwohner.


Auftakt am internationalen Tag des Wassers
Die Stadtwerke Duisburg feiern das Jubiläumsjahr mit einer Reihe von spannenden Veranstaltungen und Aktionen für alle Duisburgerinnen und Duisburger. Den Startpunkt setzt der internationale Tag des Wassers am Samstag, 22. März. Ab 9 laden die Stadtwerke in den Zoo Duisburg ein. An diesem Tag erwartet große und kleine Duisburgerinnen und Duisburger ein abwechslungsreiches Familienprogramm und eine Reise durch die 150-jährige Geschichte der Trinkwasserversorgung in Duisburg.

Bei Vorlage der Stadtwerke-Kundenkarte sparen an diesem Tag kleine und große Zoobesucher 50 Prozent des regulären Eintrittspreises. Und zur Feier des Tages verlosen die Stadtwerke150 Freikarten für den Zoo Duisburg. Wer bei freiem Eintritt mitfeiern möchte, kann bis zum 9. März unter www.swdu.de/wasser-gewinnspiel am Gewinnspiel teilnehmen.


Neuer Wasserspielplatz im Frühjahr
Noch in diesem Frühjahr eröffnet auch der neue Stadtwerke-Wasserspielplatz im Zoo Duisburg. Der Spatenstich erfolgte am 24. Januar, seitdem laufen die Bauarbeiten für die Spiellandschaft mit Pumpen, Wasserläufen, einem Kletterturm und integrativen Elementen. Auf rund 600 Quadratmeter können kleine Abenteurer künftig das Element Wasser mit allen Sinnen und auf vielfältige Weise erleben.


Zahlreiche Aktionen im Jubiläumsjahr
Bereits einen Tag zuvor, am 21. März, nehmen die Stadtwerke ihre Trinkwasserbrunnen in der Duisburg Innenstadt wieder in Betrieb. Selbstverständlich sind die Stadtwerke auch 2025 im gesamten Stadtgebiet mit ihrer Energie-Lounge und dem Trinkwassermobil unterwegs, um alle Durstigen mit frischem Trinkwasser zu versorgen.


Am 14. September steht der Tag des offenen Denkmals im Wasserwerk Bockum ganz im Zeichen der Trinkwassergeschichte. Und auch zum WDR-Maus-Türöffner-Tag am 3. Oktober im Wasserwerk Wittlaer dreht sich alles um die Geschichte der Wasserversorgung.

Führungen durch die Wasserwerke
Auch wer hinter die Kulissen der historischen und heutigen Wasserversorgung blicken möchte, erhält dazu mehrfach Gelegenheit: So öffnen die Stadtwerke in diesem Jahr gleich mehrmals ihre Wasserwerke Bockum und Wittlaer für Besucherinnen und Besucher jeden Alters. Jeweils von 15 bis 18 Uhr finden am 23. April, 19. Mai, 13. Juni, 23. Juli und 6. August Führungen statt. Anmeldungen sind ab sofort unter www.swdu.de/fuehrung möglich.

Geschichte des Trinkwassers: Dramatischer Beginn
Im 19. Jahrhundert versorgten sich die Bürgerinnen und Bürger Duisburgs übrigens noch über private und gemeinschaftliche Brunnen mit Wasser. Mit zunehmender Industrialisierung und Bevölkerungsdichte verschlechterte sich die Wasserqualität dramatisch. Da es keine Kanalisation gab, verschmutzten Abwässer aus Haushalten und Betrieben das Grundwasser.

Die Folgen waren gravierend: 1866 brach die Cholera aus, 1870/71 folgte eine Pockenepidemie. Besonders betroffen waren ärmere, dicht besiedelte Stadtteile. Diese Krisen führten 1873 zum Entschluss der Duisburger Stadtverwaltung, eine zentrale Wasserversorgung im städtischen Eigenbetrieb aufzubauen. Einen Überblick über die historische Entwicklung mit zahlreichen Bildern haben die Stadtwerke unter www.swdu.de/wasser-150 zusammengestellt.

Die Stadtwerke öffnen im Jubiläumsjahr gleich mehrmals ihre Wasserwerke Bockum und Wittlaer für Besucherinnen und Besucher. Bildquelle: Stadtwerke Duisburg




Abschlussprüfungen erfolgreich absolviert – DVV-Konzern sucht neue Auszubildende

Duisburg, 18. Februar 2025 - Der Start ins Berufsleben ist geglückt: Nach monatelangem Büffeln und Sammeln praktischer Erfahrungen haben sieben Kaufleute sowie vier technisch-gewerbliche Auszubildende bei der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) ihre Abschlussprüfungen erfolgreich absolviert und dürfen sich nun Industriekaufleute (IK) oder Industriemechaniker (IM) nennen – und das sogar vor der Zeit.


„Diese Auszubildenden haben ihre Prüfungen vorgezogen, dadurch ihre Ausbildungszeit verkürzt und alle haben mit guten und zufriedenstellenden Ergebnissen bestanden. Darauf sind wir sehr stolz“, sagt Thomas Faeser, Leiter der Ausbildungsabteilung im DVV-Konzern. Die elf Absolventinnen und Absolventen haben es in ihrer Ausbildungszeit neben den guten fachlichen Leistungen auch geschafft sich als zukünftige Nachwuchsfachkräfte zu etablieren, sodass alle in den Unternehmen des DVV-Konzerns übernommen wurden. Die Einstellung eigener Nachwuchskräfte ist für den DVV-Konzern somit ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels.


Im DVV-Konzern absolvieren derzeit 113 junge Kolleginnen und Kollegen ihre Berufsausbildung: 97 sind bei der Stadtwerke Duisburg beschäftigt und 16 bei der DVG. Sie werden in vielen verschiedenen Berufen ausgebildet – angefangen von Industriekaufleuten, Industrie- und Anlagenmechaniker, über Elektroniker für Betriebstechnik, Kfz-Mechatroniker bis zu Fachinformatikern und Geomatikern.


Insgesamt bilden die Unternehmen im DVV-Konzern in mehr als zehn verschiedenen Berufen aus, einige davon auch mit dualem Studium. Zusätzlich bildet die DVV sechs Auszubildende in vier Berufen für andere Unternehmen mit aus. „Ich freue mich über den Erfolg unserer Azubis, der gleichzeitig auch ein Erfolg für unseren Konzern ist. Unsere Ausbildung ist seit vielen Jahren anerkannt.


Die kontinuierlich guten Prüfungsergebnisse unserer Azubis untermauern dies. Wir setzen weiterhin darauf, die Fachkräfte, die wir für die Zukunft brauchen, selbst auszubilden. Das stärkt unsere Unternehmen und zahlt sich für uns aus und ich freue mich, die elf Absolventinnen und Absolventen auch weiterhin als Kolleginnen und Kollegen bei uns im Konzern zu wissen ", sagt Axel Prasch, Arbeitsdirektor im DVV-Konzern.

Die DVV-Unternehmen bieten auch für das am 1. September startende neue Ausbildungsjahr wieder attraktive Stellen an: Insbesondere im technischen Bereich sind aktuell noch Ausbildungsstellen in den Berufen Anlagenmechaniker (m/w/d), Industriemechaniker (m/w/d), Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) sowie Fachinformatiker (m/w/d) für Systemintegration und Anwendungsentwicklung zu besetzen. Alle Informationen zum Bewerbungsprozess gibt es im DVV-Karriereportal online unter: https://azubi-karriere.dvv.de

Arbeitsdirektor Axel Prasch (l.) und Ausbildungsleiter Thomas Faeser (r.) gratulierten den Absolventen persönlich (v. l.): Tom Heide, Tim Langewort, Jonas Breder,, Lars Asselborn, Jessica Slavik und Kimberly Kaiser. Quelle: DVV



Ausbau öffentlicher Ladeinfrastruktur wächst rasant – Stadtwerke Duisburg stellen die meisten Ladepunkte zur Verfügung

Duisburg, 14. Februar 2025 - Die Mobilitätswende nimmt rasant an Fahrt auf. In Duisburg ist die Zahl öffentlich verfügbarer Ladepunkte in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Eine Analyse der bei der Bundesnetzagentur gemeldeten Daten durch die Stadtwerke Duisburg macht das deutlich: In der Stadt an Rhein und Ruhr gab es zum Stichtag 1. Dezember 2024 insgesamt 449 öffentliche Ladepunkte an 246 Standorten.


Im Vergleich zum Jahr 2023 waren das 153 Ladepunkte und 78 Standorte mehr. Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur ist dabei in den vergangenen Jahren deutlich schneller geworden: Im Jahr 2023 wurden in Duisburg 91 Ladepunkte an 48 Standorten errichtet, im Jahr 2022 waren es 82 Ladepunkte an 57 Standorten, im Jahr 2021 waren es 32 Ladepunkte an 16 Standorten.


In Duisburg baut und betreibt kein Anbieter mehr öffentliche Ladepunkte als die Stadtwerke Duisburg. Zum Stichtag 1. Dezember 2024 stellte der lokale Energiedienstleister 186 Ladepunkte an 88 Standorten zur Verfügung. Das sind rund 41 Prozent aller öffentlichen Ladepunkte in Duisburg und rund 36 Prozent der Standorte.


Nicht nur der Zubau der Ladesäulen in der gesamten Stadt hat deutlich an Geschwindigkeit gewonnen, sondern auch die Leistungsfähigkeit der Ladepunkte. 109 der verfügbaren Ladepunkte sind sogenannte Schnelladepunkte, an denen Elektroautos besonders schnell aufgeladen werden können. 46 dieser Schnellladepunkte sind im Jahr 2024 errichtet worden.


Die Stadtwerke Duisburg treiben den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören.

41 Prozent aller öffentlichen Ladepunkte in Duisburg werden von den Stadtwerken betrieben. Und der Ausbau geht weiter. Der lokale Energiedienstleister wird einen Bestand 500 öffentlichen Ladepunkten aufbauen. Quelle: Stadtwerke Duisburg


Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.



Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.



Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111 zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.



Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.




Instandhaltungsarbeiten abgeschlossen: Lichttest am Stadtwerketurm  

Duisburg, 12. Februar 2025 - Mit 180 Strahlern und mehr als 250 Metern Lichtleisten ist der Stadtwerketurm in Hochfeld vor allem in den Abend- und Nachtstunden mit seiner beeindruckenden Illuminierung eine der Landmarken Duisburgs. In den vergangenen Monaten mussten zahlreiche der Leuchtmittel ausgetauscht werden und auch die Elektroinstallation wurde umfassend gewartet und ertüchtigt. Bereits seit 30. Oktober leuchtet der Stadtwerketurm wieder, obwohl noch einzelne Leuchten montiert werden mussten.


Dies hatte an einigen Stellen an der Stahlkonstruktion des Turms zu Verdunklungen geführt. Nun sind auch diese Arbeiten abgeschlossen und alle erforderlichen Leuchten wieder montiert. Um die Funktionsfähigkeit und exakte Ausrichtung aller Leuchtkörper zu überprüfen, werden die Stadtwerke Duisburg am kommenden Montag, 17. Februar, ab 17.30 Uhr einen umfassenden Lichttest durchführen. Bei diesem Test werden auch alle Sonderlichtbilder, die sonst nur an bestimmten Tagen im Jahr zu sehen sind, geschaltet.


Dazu gehören auch die „größte Weihnachtskerze“, bei der der Turm in Rot mit heller Spitze leuchtet oder die kunterbunte Variante, wie sie an Silvester oder Rosenmontag zu sehen ist. Jedes Lichtbild wird im Rahmen dieses Lichttests für wenige Minuten zu sehen sein, ehe das nächste Lichtbild eingeschaltet wird. So haben alle Duisburgerinnen und Duisburger die Chance, den Turm in verschiedenen Farben zu sehen und auch zu fotografieren.  

Alle Informationen zum Stadtwerketurm, spannende Bilder aus mehr als 50 Jahren Bauwerksgeschichte und interessante Fakten zum unter Denkmalschutz stehenden Turm gibt es auch im Internet unter
https://stadtwerketurm.de/   



Die Instandhaltungsarbeiten an der Lichtinstallation des Stadtwerketurms sind abgeschlossen. Am Montag, 17. Februar, wird deshalb ab 17.30 Uhr ein umfassender Lichttest durchgeführt. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG


Elektromobilität in Duisburg: Immer mehr Menschen installieren Wallboxen zu Hause

Duisburg, 5. Februar 2025 - Um Emissionen zu vermeiden, steigen immer mehr Menschen in der individuellen Mobilität auf Elektroautos um. Und gleichzeitig installieren sich immer mehr Besitzerinnen und Besitzer von Elektroautos eine Wallbox, also eine eigene Stromtankstelle für zu Hause.

Solche Wallboxen sind beim Netzbetreiber anmeldepflichtig und eine Analyse der Zahlen in Duisburg durch die Stadtwerke zeigt, dass die Zahl der privaten Stromtankstellen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist. Insgesamt sind in Duisburg 1.359 solcher Wallboxen beim Netzbetreiber Netze Duisburg GmbH gemeldet. 276 dieser Wallboxen sind erst im Jahr 2024 hinzugekommen.



Ein Blick auf die Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt, wie rasant diese Zahl gewachsen ist. Während im Jahr 2020 nur 23 Wallboxen angemeldet wurden, waren es im Jahr 2021 schon 355 und im Jahr 2022 sogar 401. Seitdem ist die Zahl wieder leicht rückläufig, aber noch immer auf hohem Niveau. 2023 wurden 293 neue Wallboxen angemeldet.


Für alle Menschen in Duisburg, die ihre Mobilität auf klimafreundliche Elektroantriebe umstellen wollen, bieten die Stadtwerke Duisburg aktuell ein Bündelpaket bestehend aus einer Wallbox zum Aufladen zuhause samt attraktivem Ladestromtarif an. Die E-Mobility-Kombi umfasst die Wallbox Keba P30 PV inklusive smarten Zubehör, die Installation der Wallbox sowie den passenden Stromtarif PartnerStrom Vario. Eine Ladekarte zum Laden an den öffentlichen Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg im Wert von 50 Euro gibt es obendrauf. Weitere Infos gibt es auch im Internet unter https://www.swdu.de/emob-kombi.


Der PartnerStrom Vario ist in zwei Varianten wählbar und berücksichtigt die Netzentgeltreduzierung nach § 14a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). So können die Kunden eine pauschale (Modul 1) oder prozentuale Erstattung (Modul 2) für die Dimmbarkeit ihrer Wallbox erhalten.


Auch Betreiber von Wärmepumpen, Klimaanlagen und Stromspeichern mit einem Leistungsbezug von über 4,2 kW, weitere sogenannte steuerbare Verbrauchseinrichtungen neben der Wallbox, können den PartnerStrom Vario abschließen. Steuerbare Verbrauchseinrichtungen dürfen im Falle einer festgestellten Netzüberlastung temporär durch den Netzbetreiber „gedimmt“ werden.

Dimmung bedeutet in diesem Zusammenhang eine Reduzierung der Leistung, die weiterhin mindestens 4,2 kW beträgt. Diese Dimmung dient als Steuerungsmechanismus zur Vermeidung von Überlastungen im Stromnetz. Die in den Tarifen enthaltene Netzentgeltreduzierung wird Betreiberinnen und Betreibern somit aufgrund der Möglichkeit dieser temporären Dimmung gewährt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.swdu.de/steuerbar.


Die Stadtwerke Duisburg treiben auch den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Schon heute betreibt der lokale Energiedienstleister 206 Ladepunkte an 86 Standorten im Stadtgebiet. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören. Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung.


 Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.


Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.


Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111 zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.


Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g
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14 Millionen Kilowattstunden mehr Solarstrom in nur fünf Jahren

Duisburg, 3. Februar 2025 - Der Zubau von Photovoltaik-Anlagen wächst seit Jahren stark an und ist seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine noch einmal sprunghaft angewachsen. Immer mehr Immobilienbesitzer erkennen das immense Potenzial, das in der Stromerzeugung auf dem eigenen Dach steckt.


Eine eigene Photovoltaik-Anlage macht unabhängig von schwankenden Energiepreisen und amortisiert sich meist schon in wenigen Jahren. Weil immer mehr Duisburgerinnen und Duisburger in die eigene Stromerzeugung eingestiegen sind, wächst auch die Menge des ins Duisburger Stromnetz eingespeisten Stroms aus Photovoltaikanlagen.


Im Jahr 2024 waren das mehr als 31 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom. Noch nicht mitgerechnet sind dabei die Mengen, die direkt in den Immobilien verbraucht werden und das Verteilnetz der Netze Duisburg GmbH gar nicht erst erreichen. Unter Berücksichtigung einer verbrauchsabhängigen Eigenbedarfsquote von 30 Prozent (bei Anlagen mit integriertem Batteriespeicher bis zu 80 Prozent) bedeutet das, dass in Duisburg noch eine weitaus größere Menge Solarstrom erzeugt wurde.

Im Jahr 2019 lag die Solar-Einspeisung ins Duisburger Verteilnetz noch bei 17,2 Mio. kWh. In nur sechs Jahren ist die Einspeisung damit um ca. 14 Mio. kWh gestiegen.

Im Vergleich zur gesamten aus dem Duisburger Verteilnetz an die angeschlossenen Verbraucher abgegebenen Strommenge sind die Einspeisemengen eher gering. Im Jahr 2019 riefen die Duisburgerinnen und Duisburger 1,8 Milliarden kWh ab, im Jahr 2024 waren es dann nur noch 1,7 Mrd. kWh. Der Rückgang resultiert aus einer gestiegenen eigenen Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen in Duisburg und zugleich einem bewussteren Umgang vieler Menschen mit Energie, die an vielen Stellen Verbräuche reduziert und damit ressourcenschonender Strom eingesetzt haben.


Trotzdem ist für die kommenden Jahre mit einem steigenden Stromverbrauch und vor allem mit einer massiv steigenden Gesamtanschlussleistung zu rechnen, denn immer mehr Menschen nutzen Wärmepumpen, bauen Photovoltaikanlagen oder steigen auf Elektromobilität um und installieren zu Hause eine Wallbox. Darüber hinaus werden immer mehr industrielle Prozesse energieintensiver, zum Beispiel, wenn es um die Herstellung von Wasserstoff geht.


Ebenfalls nicht in der Statistik enthalten sind die Mengen Strom, die von kleinsten Photovoltaikanlagen, sogenannten Balkonkraftwerken, erzeugt werden. Diese Mengen werden in aller Regel direkt in den Haushalten verbraucht, in denen Sie von den Menschen installiert werden.

Jedes 5. Solarmodul oder Wallbox geschenkt
Wer eine eigene Immobilie besitzt, kann eine leistungsstarke PV-Anlage installieren. Die Stadtwerke Duisburg starten im Februar einen Aktionsmonat mit attraktiven Angeboten, bei denen es jedes 5. Modul einer Anlage oder eine Wallbox zum Laden von Elektroautos geschenkt gibt.


Um das Thema Photovoltaik für Kundinnen und Kunden übersichtlich und einfach zu gestalten, haben die Stadtwerke Standardpakete geschnürt: Ein XL-Solarpaket mit einer Leistung von 10,25 kWp gibt es inklusive Wechselrichter, Unterkonstruktion, Montage und elektronischer Inbetriebnahme bereits für rund 13.300 Euro (abzüglich der Rabattierungen).

Alle Infos zum Thema Photovoltaik haben die Stadtwerke auf ihrer Internetseite www.swdu.de/winteraktion zusammengestellt. Eine erste Kalkulation ist live auf der Website oder per Telefon (0203/604-1111) möglich. Bereits nach zwei bis drei Tagen erfolgt der Versand eines unverbindlichen Angebotes, nach der Bauplanung und Terminfindung vergehen dann in der Regel nur wenige Wochen bis zur ersten nutzbaren Kilowattstunde.



Stadtwerke nehmen neue Ladepunkte im Süden der Stadt in Betrieb

Duisburg, 27. Januar 2025 - Der Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in der gesamten Stadt geht konsequent voran, um allen Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihre Mobilität klimafreundlich zu gestalten. In den vergangenen Wochen hat der lokale Energiedienstleister weitere zehn neue Ladepunkte im Süden der Stadt in Betrieb genommen.


Jeweils zwei neue Ladepunkte stehen jetzt an der Wedauer Straße in Wedau auf Höhe der Hausnummer 319, an der Großglocknerstraße in Wedau auf Höhe der Hausnummer 35, an der Dauner Straße in Huckingen auf Höhe der Hausnummer 2, an der Weißdornstraße in Großenbaum auf Höhe der Hausnummer 2 und „An der Fliesch“ in Huckingen auf Höhe der Hausnummer 18.

Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 206 Ladepunkte an 86 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 24 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 36 Ladepunkte an 12 Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere 90 Ladepunkte an 37 Standorten wurden Prüfanträge bei der Stadtverwaltung eingereicht.


Die Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören. Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung.


Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr. Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111.

Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.
Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.

An der Wedauer Straße können Elektroautos ab sofort unkompliziert an einer Ladesäule der Stadtwerke Duisburg geladen werden. Quelle: Stadtwerke Duisburg




Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg gaben 2024 rund 1,1 Millionen Kilowattstunden ab

Duisburg, 23. Januar 2025 - Duisburg will klimaneutral werden und um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, bringen Stadtwerke Duisburg und die Stadt gemeinsam zahlreiche Projekte auf den Weg, die Emissionen deutlich reduzieren. Dazu gehört auch der konsequente Ausbau von öffentlicher Ladeinfrastruktur für Elektroautos, um allen Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihr Elektroauto schnell und unkompliziert zu laden und Mobilität damit klimafreundlich zu gestalten.

Bildmaterial Stadtwerke Duisburg AG


Im Jahr 2024 haben die Stadtwerke Duisburg 144 neue Ladepunkte an 59 Standorten in Betrieb genommen – mehr in einem Jahr als je zuvor. Rund 1,1 Millionen Kilowattstunden (kWh) Ladestrom haben die Ladepunkte der Stadtwerke Duisburg im vergangenen Jahr in die Elektroautos geladen. Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von rund 320 Haushalten.


Dabei waren die Ladesäulen am Stadthaus und am Philosophenweg am Innenhafen die erfolgreichsten Normalladepunkte. Zwei weitere Ladepunkte wurden von Besitzern von Elektroautos ebenfalls besonders gerne und sogar noch häufiger angefahren: Die Ladesäulen an der Hagelstraße im Dellviertel und an der Memelstraße in Duisburg-Neudorf. Keine andere Ladesäule gab mehr Ladestrom im vergangenen Jahr ab als diese beiden.


Das Besondere: Beide Ladesäulen sind sogenannte Schnellladesäulen, an denen das Aufladen mit 150 Kilowatt (kW) Ladeleistung möglich ist und an denen die Elektroautos besonders schnell wieder an Reichweite gewinnen. Bereits 22 solcher Schnellladepunkte haben die Stadtwerke Duisburg im Stadtgebiet in Betrieb genommen. Für das Jahr 2025 sind weitere 60 dieser Schnellladepunkte geplant. Insgesamt wird der lokale Energiedienstleister in diesem Jahr 250 neue Ladepunkte in Betrieb nehmen und dafür rund drei Millionen Euro investieren.


Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister betreibt aktuell insgesamt 206 Ladepunkte an 86 Standorten im Stadtgebiet. Zusätzliche 36 Ladepunkte an 12 Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere 90 Ladepunkte an 37 Standorten wurden Prüfanträge bei der Stadtverwaltung eingereicht. 19.000 Ladepunkte im Verbund Die Stadtwerke treiben den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur kontinuierlich voran.


Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Messund Eichrechts. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören. Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung.


Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich.

Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten. Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.

Energieberater: telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerkeduisburg.de/emob-p.


Gasverbrauch in Duisburg auch im Jahr 2024 auf niedrigem Niveau

Duisburg, 17. Januar 2025 - Die Duisburgerinnen und Duisburger heizen weiterhin sparsam und haben im Jahr 2024 nur geringfügig mehr Gas verbraucht als im Jahr 2023. Weil aber die industrielle Produktion wieder angezogen hat, ist der Gesamtverbrauch im Netz der Netze Duisburg GmbH um 1,2 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Durchschnitt der fünf Vorangegangenen Jahre ist der Gasverbrauch aber noch immer um 10,7 Prozent gesunken.


Bei den Großverbraucheranschlüssen verzeichneten die Netze Duisburg einen Mehrverbrauch von fast 20 Millionen Kilowattstunden (kWh) Erdgas. Dieser fiel vor allem bei produzierenden Betrieben an.


Nach Angaben der Bundesnetzagentur hängt der Gasverbrauch stark von der Temperatur ab, da Gas insbesondere zum Heizen genutzt wird. Auch wenn das Jahr 2024 mit deutlich weniger Frosttagen in Duisburg verlief als noch das Jahr 2023 fiel der meiste Gasverbrauch in die Heizperiode zwischen 1. Oktober und 30. April. Das war auch im vergangenen Jahr so. An den rund 73.400 Zählpunkten fielen in diesen sieben Monaten 85,7 Prozent des Gesamt-Jahresverbrauches an.

Über die Netze Duisburg GmbH
Das Gasnetz der Netze Duisburg GmbH erstreckt sich im Stadtgebiet über eine Länge von 1.763 Kilometern und verfügt über rund 73.400 Zählpunkte. Im vergangenen Jahr lag die Abgabemenge im Duisburger Netz bei rund 1,9 Terawattstunden, das sind rund 1,9 Milliarden Kilowattstunden.


Grafik DVV


Stadtwerke Duisburg nehmen neue Ladepunkte im Stadtwesten in Betrieb

Duisburg, 17. Januar 2025 - Duisburg hat sich ehrgeizige Ziele auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt gesetzt. Gemeinsam haben Stadt und Stadtwerke Duisburg auf diesem Weg schon viel erreicht. Der Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in der gesamten Stadt geht konsequent voran, um allen Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihre Mobilität klimafreundlich zu gestalten. In den vergangenen Wochen hat der lokale Energiedienstleister weitere acht neue Ladepunkte im Westen der Stadt in Betrieb genommen.

An der Ottostraße in Homberg-Hochheide können Elektroautos ab sofort unkompliziert an einer Ladesäule der Stadtwerke Duisburg geladen werden. Quelle: Stadtwerke Duisburg


Jeweils zwei neue Ladepunkte stehen jetzt an der Friedrichstraße in Homberg auf Höhe der Hausnummer 3, an der Ottostraße in Homberg-Hochheide auf Höhe der Hausnummer 15, an der Bachstraße in Rheinhausen auf Höhe der Hausnummer 2 und an der Giesenfeldstraße in Rumeln-Kaldenhausen auf Höhe der Hausnummer 5.  

Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 206 Ladepunkte an 86 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 24 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW.


Zusätzliche 36 Ladepunkte an 12 Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere 90 Ladepunkte an 37 Standorten wurden Prüfanträge bei der Stadtverwaltung eingereicht. Die Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören.

Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.   Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.


DVV: Stromkabel, Straßenbahnen, Eukalyptus: Aufträge in Höhe von mehr als 330 Millionen Euro vergeben

Duisburg, 16. Januar 2025 - Vom Cent-Artikel Kugelschreiber bis zur mehrere Millionen Euro teuren Straßenbahn und vom Notebook bis sogar hin zu Eukalyptus aus Florida. Der Konzerneinkauf der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) beschafft gemeinsam mit den Gesellschaften und Fachbereichen des DVV-Konzerns alles, was die mehr als 4.000 Beschäftigten des Konzerns mit seinen mehr als 30 Unternehmen benötigen, um Leistungen für die Menschen und sogar Tiere in Duisburg zu erbringen.  


Dabei werden jedes Jahr hunderte Millionen Euro bewegt. Allein im Jahr 2024 haben die 13 Einkäuferinnen und Einkäufer des Konzerns Aufträge an rund 2.800 Lieferanten erteilt. Die Aufträge umfassten dabei ein Volumen von mehr als 330 Millionen Euro. 90 Millionen Euro davon wurden an Lieferanten aus Duisburg vergeben, weitere 87 Millionen Euro umfasst das Volumen der Aufträge an Lieferanten aus der Region.


„Natürlich ist es als kommunales Unternehmen unser Ziel, möglichst viel unserer Wirtschaftskraft in der Region einzubringen und in der Region zu halten. Dabei verteilt sich unsere Beschaffung zu 30 Prozent auf physische Waren und zu 70 Prozent auf Dienstleistungen“, erklärt Carsten Saffran, der die Abteilung leitet.  


Denn egal, was die Fachabteilungen der Stadtwerke Duisburg AG, der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) oder auch des Zoo Duisburg benötigen: es wird beschafft – „und wenn es sein muss, dann auch von der anderen Seite der Erdkugel“, sagt Saffran. Die Koalas im Zoo Duisburg zum Beispiel benötigen große Mengen Eukalyptus aus Florida in den USA. Die Experten vom Tierpark am Kaiserberg wählen die einzukaufenden Sorten und Mengen aus. Der DVV-Konzerneinkauf kümmert sich dann um die korrekte Abwicklung.  

Für die Koalas im Zoo Duisburg müssen regelmäßig große Mengen Eukalyptus aus Floria beschafft werden. Quelle: Zoo Duisburg / M. Appel

Eine zentrale Einkaufsabteilung für den gesamten Konzern ergibt dabei aus vielen Gründen Sinn. Beschaffungen in größeren Mengen bedeuten für den Konzern entsprechende Rabatte und viele Artikel und Leistungen werden in allen Konzerngesellschaften benötigt. Auch wird so Fachwissen gebündelt. Die Einkäuferinnen und Einkäufer sind Experten darin, auch in kniffligen Verhandlungen ein gutes Ergebnis zu erzielen. Und im Zweifel sind sie auch gute Spürnasen.

Stromkabel: Für die Netze Duisburg beschafft der DVV-Konzerneinkauf jedes Jahr viele Kilometer Stromkabel. Quelle: DVV    

„Immer mal wieder kommt es auch vor, dass eine Fachabteilung etwas benötigt, aber selbst nicht weiß, wo man das Teil kaufen kann. Wir versuchen es dann zu finden. Für die DVG musste einmal ein Computerteil beschafft werden, dass nicht mehr hergestellt wurde. Es war aber erforderlich, um eine Technik im Tunnel betriebsfähig zu halten. Wir haben das Teil auftreiben können. Heute ist eine komplett neue Technik im Tunnel verbaut, aber bis zum Austausch lief das System noch einwandfrei mit dem Ersatzteil, das wir auftreiben konnten“, sagt Saffran.


Mehr als 14.925 verschiedene Artikel hält der DVV-Konzern als Lagermaterial vor – insgesamt mehr als 4,2 Millionen Stück. Im Wesentlichen sind dies Komponenten für die Versorgungsnetze in Duisburg sowie Ersatzteile für Busse und Bahnen.   Experten in Sachen Vergaberecht Gleichzeitig unterstützt der DVV-Konzerneinkauf die Fachabteilungen der Konzerngesellschaften auch in nahezu allen Großprojekten, denn viele Leistungen müssen heute kompliziert europaweit ausgeschrieben werden, da die DVV-Konzerngesellschaften als kommunales Unternehmen bei Beschaffungen dem Vergaberecht unterliegen.


„Es ist unglaublich wichtig, hier die Expertise aufzubauen, solche Verfahren korrekt durchzuführen. Denn das Ziel ist neben der Einhaltung von qualitativen Vorgaben und einem möglichst günstigen Preis auch, rechtlich unangreifbar zu sein. Ein Fehler im Vergabeverfahren kann sonst lange Rechtsstreitigkeiten nach sich ziehen. Als Infrastrukturdienstleister müssen wir das unbedingt vermeiden“, so Saffran. Er und sein Team waren deshalb auch ganz intensiv in alle Phasen der Beschaffung der neuen Straßenbahnen für die DVG eingebunden.

Straßenbahn: Bei der Beschaffung von neuen Straßenbahnen müssen die Vorschriften des Vergaberechts eingehalten werden. Quelle: DVV


„Straßenbahnen bestellen die meisten von uns in ihrem Berufsleben vermutlich nur einmal. In kurzer Zeit konnten wir aber gleich zwei Verfahren intensiv begleiten: die Beschaffung der neuen Niederflur-Straßenbahnen für die Linien 901 und 903 sowie – gemeinsam mit der Rheinbahn – die Hochflur-Bahnen für die Linie U79. Diese Projekte sind auch für uns als Experten bei großen Ausschreibeverfahren sehr komplex und eine tolle Herausforderung“, sagt Saffran.  


„Unser Ziel ist es“, so ergänzt Saffran, „auch in Zeiten zunehmender Krisen auf der Welt und Beeinträchtigungen der Lieferketten eine nachhaltige, stabile und resiliente Beschaffung sicherzustellen. Dies erreichen wir durch strategische Partnerschaften, die Diversifizierung unserer Lieferquellen sowie die Förderung regionaler und nachhaltiger Anbieter.“ Neben Kooperationen im Bereich Mobilität – wie der erfolgreichen Kooperation mit der Rheinbahn bei der Beschaffung neuer Stadtbahnen –  arbeitet der DVV-Konzerneinkauf auch im Versorgungsbereich eng mit Partnern zusammen.


Das passiert zum Beispiel bei der Beschaffung von Material für den Netzausbau, die gemeinsam mit der RheinEnergie aus Köln und den Stadtwerken Düsseldorf organisiert wird. Und natürlich wird auch innerhalb der Stadt Duisburg eng kooperiert. Gemeinsam mit der Stadt Duisburg und den Wirtschaftsbetrieben wurde bereits im Jahr 2014 die Duisburger Einkaufsgesellschaft (DEG) gegründet.


„So können wir für alle beteiligten Unternehmen und die Verwaltung gemeinsam beschaffen und so bestmögliche Preise erzielen. Gleichzeitig setzen wir unsere Ressourcen optimal und effizient ein. Wenn ein Unternehmen Ausschreibungen für mehrere Kooperationspartner durchführt, profitieren alle Beteiligten. Der Austausch im Netzwerk ermöglicht es außerdem, Wissen zu teilen und von den Erfahrungen anderer Unternehmen zu profitieren, um fundierte Entscheidungen zu treffen“, erklärt Saffran die unternehmens- und städteübergreifende Kooperation.  


Auch die nächsten großen Beschaffungen werden von den Einkaufsexperten der DVV begleitet: Die Stadtwerke planen die Inbetriebnahme weiterer großer Blockheizkraftwerke, die Netze Duisburg müssen Tausende Kilometer Stromkabel verlegen und die Koalas im Zoo haben immer Appetit auf frischen Eukalyptus.



Stadtwerke Duisburg nehmen 14 neue Ladepunkte in Betrieb

Duisburg, 13. Januar 2024 - In den vergangenen Wochen hat der lokale Energiedienstleister weitere 14 neue Ladepunkte an sechs Standorten in Betrieb genommen. Jeweils zwei neue Ladepunkte stehen jetzt an der Tonhallenstraße in der City auf Höhe der Hausnummer 69, an der Mozartstraße in Neudorf auf Höhe der Hausnummer 49, an der Koloniestraße in Neudorf auf Höhe der Hausnummer 218, an der Brauerstraße in Duissern auf Höhe der Hausnummer 29 und an der Brückenstraße in Hochfeld auf Höhe der Hausnummer 14 zur Verfügung.


Gleich vier neue Ladepunkte sind ab sofort am Portsmouthplatz am Hauptbahnhof in Betrieb. Zwei der Ladepunkte hier sind mit einer Schnellladefunktion mit einer Ladeleistung von bis zu 150 Kilowatt (kW) ausgerüstet. Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 206 Ladepunkte an 86 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 24 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 36 Ladepunkte an 12 Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere 90 Ladepunkte an 37 Standorten wurden Prüfanträge bei der Stadtverwaltung eingereicht.  

Am Portsmouthplatz am Hauptbahnhof stehen vier neue Ladepunkte für Elektroautos zur Verfügung. Zwei davon sind mit einer Schnellladefunktion ausgestattet. Foto Stadtwerke Duisburg

Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören. Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden.


Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten. Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.  


Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.  

Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.


Stadtwerke Duisburg nehmen neue Ladepunkte im Norden in Betrieb

Duisburg, 8. Januar 2025 - Duisburg hat sich ehrgeizige Ziele auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt gesetzt. Gemeinsam haben Stadt und Stadtwerke Duisburg auf diesem Weg schon viel erreicht. Der Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in der gesamten Stadt geht konsequent voran, um allen Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihre Mobilität klimafreundlich zu gestalten.


In den vergangenen Wochen hat der lokale Energiedienstleister weitere sechs neue Ladepunkte im Norden der Stadt in Betrieb genommen. Jeweils zwei neue Ladepunkte stehen jetzt an der Löwenburgstraße in Beeckerwerth auf Höhe der Hausnummer 64, an der Paul-Bäumer-Straße in Meiderich auf Höhe der Hausnummer 36 und an der Regenbergastraße in Obermeiderich auf Höhe der Hausnummer 21 zur Verfügung.



Die Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale Energiedienstleister betreibt insgesamt 206 Ladepunkte an 86 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 24 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 36 Ladepunkte an 12 Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere 90 Ladepunkte an 37 Standorten wurden Prüfanträge bei der Stadtverwaltung eingereicht.



Die Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören.


Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.



Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr. Die Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111.


Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.
Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.

Die Stadtwerke Duisburg bauen die Ladeinfrastruktur in Duisburg weiter aus. Ab sofort können auch an der Paul-Bäumer-Straße in Meiderich Elektroautos bequem geladen werden. Quelle: Stadtwerke Duisburg