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150 Jahre Trinkwasserversorgung: Stadtwerke
feiern Jubiläumsjahr |
Duisburg, 21. Februar 2025 -
Seit 150 Jahren versorgen die Stadtwerke Duisburg die
Bürgerinnen und Bürger der Stadt an Rhein und Ruhr
zuverlässig mit sauberem Trinkwasser. Im Frühjahr 1875
begann die Erfolgsgeschichte mit den Arbeiten zur
Errichtung des ersten städtischen Wasserwerks an der
Aakerfähre und der zugehörigen Infrastruktur in den
Ruhrauen. Schon Ende 1875 floss das erste Wasser in die
Stadt zur Versorgung der damals 36.706 Einwohner.
Auftakt am internationalen Tag des Wassers Die
Stadtwerke Duisburg feiern das Jubiläumsjahr mit einer
Reihe von spannenden Veranstaltungen und Aktionen für
alle Duisburgerinnen und Duisburger. Den Startpunkt setzt
der internationale Tag des Wassers am Samstag, 22. März.
Ab 9 laden die Stadtwerke in den Zoo Duisburg ein. An
diesem Tag erwartet große und kleine Duisburgerinnen und
Duisburger ein abwechslungsreiches Familienprogramm und
eine Reise durch die 150-jährige Geschichte der
Trinkwasserversorgung in Duisburg.
Bei Vorlage
der Stadtwerke-Kundenkarte sparen an diesem Tag kleine
und große Zoobesucher 50 Prozent des regulären
Eintrittspreises. Und zur Feier des Tages verlosen die
Stadtwerke150 Freikarten für den Zoo Duisburg. Wer bei
freiem Eintritt mitfeiern möchte, kann bis zum 9. März
unter www.swdu.de/wasser-gewinnspiel am Gewinnspiel
teilnehmen.
Neuer Wasserspielplatz im Frühjahr
Noch in diesem Frühjahr eröffnet auch der neue
Stadtwerke-Wasserspielplatz im Zoo Duisburg. Der
Spatenstich erfolgte am 24. Januar, seitdem laufen die
Bauarbeiten für die Spiellandschaft mit Pumpen,
Wasserläufen, einem Kletterturm und integrativen
Elementen. Auf rund 600 Quadratmeter können kleine
Abenteurer künftig das Element Wasser mit allen Sinnen
und auf vielfältige Weise erleben.
Zahlreiche
Aktionen im Jubiläumsjahr Bereits einen Tag zuvor, am
21. März, nehmen die Stadtwerke ihre Trinkwasserbrunnen
in der Duisburg Innenstadt wieder in Betrieb.
Selbstverständlich sind die Stadtwerke auch 2025 im
gesamten Stadtgebiet mit ihrer Energie-Lounge und dem
Trinkwassermobil unterwegs, um alle Durstigen mit
frischem Trinkwasser zu versorgen.
Am 14.
September steht der Tag des offenen Denkmals im
Wasserwerk Bockum ganz im Zeichen der
Trinkwassergeschichte. Und auch zum
WDR-Maus-Türöffner-Tag am 3. Oktober im Wasserwerk
Wittlaer dreht sich alles um die Geschichte der
Wasserversorgung.
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Führungen durch die Wasserwerke Auch wer hinter die
Kulissen der historischen und heutigen Wasserversorgung
blicken möchte, erhält dazu mehrfach Gelegenheit: So
öffnen die Stadtwerke in diesem Jahr gleich mehrmals ihre
Wasserwerke Bockum und Wittlaer für Besucherinnen und
Besucher jeden Alters. Jeweils von 15 bis 18 Uhr finden
am 23. April, 19. Mai, 13. Juni, 23. Juli und 6. August
Führungen statt. Anmeldungen sind ab sofort unter
www.swdu.de/fuehrung möglich.
Geschichte des
Trinkwassers: Dramatischer Beginn Im 19. Jahrhundert
versorgten sich die Bürgerinnen und Bürger Duisburgs
übrigens noch über private und gemeinschaftliche Brunnen
mit Wasser. Mit zunehmender Industrialisierung und
Bevölkerungsdichte verschlechterte sich die
Wasserqualität dramatisch. Da es keine Kanalisation gab,
verschmutzten Abwässer aus Haushalten und Betrieben das
Grundwasser.
Die Folgen waren gravierend: 1866
brach die Cholera aus, 1870/71 folgte eine
Pockenepidemie. Besonders betroffen waren ärmere, dicht
besiedelte Stadtteile. Diese Krisen führten 1873 zum
Entschluss der Duisburger Stadtverwaltung, eine zentrale
Wasserversorgung im städtischen Eigenbetrieb aufzubauen.
Einen Überblick über die historische Entwicklung mit
zahlreichen Bildern haben die Stadtwerke unter
www.swdu.de/wasser-150 zusammengestellt.
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Die Stadtwerke öffnen im Jubiläumsjahr gleich mehrmals
ihre Wasserwerke Bockum und Wittlaer für Besucherinnen
und Besucher. Bildquelle: Stadtwerke Duisburg
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Abschlussprüfungen erfolgreich absolviert –
DVV-Konzern sucht neue Auszubildende |
Duisburg,
18. Februar 2025 - Der Start ins Berufsleben ist
geglückt: Nach monatelangem Büffeln und Sammeln
praktischer Erfahrungen haben sieben Kaufleute sowie vier
technisch-gewerbliche Auszubildende bei der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) ihre
Abschlussprüfungen erfolgreich absolviert und dürfen sich
nun Industriekaufleute (IK) oder Industriemechaniker (IM)
nennen – und das sogar vor der Zeit.
„Diese
Auszubildenden haben ihre Prüfungen vorgezogen, dadurch
ihre Ausbildungszeit verkürzt und alle haben mit guten
und zufriedenstellenden Ergebnissen bestanden. Darauf
sind wir sehr stolz“, sagt Thomas Faeser, Leiter der
Ausbildungsabteilung im DVV-Konzern. Die elf
Absolventinnen und Absolventen haben es in ihrer
Ausbildungszeit neben den guten fachlichen Leistungen
auch geschafft sich als zukünftige Nachwuchsfachkräfte zu
etablieren, sodass alle in den Unternehmen des
DVV-Konzerns übernommen wurden. Die Einstellung eigener
Nachwuchskräfte ist für den DVV-Konzern somit ein
wichtiger Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels.
Im DVV-Konzern absolvieren derzeit 113 junge
Kolleginnen und Kollegen ihre Berufsausbildung: 97 sind
bei der Stadtwerke Duisburg beschäftigt und 16 bei der
DVG. Sie werden in vielen verschiedenen Berufen
ausgebildet – angefangen von Industriekaufleuten,
Industrie- und Anlagenmechaniker, über Elektroniker für
Betriebstechnik, Kfz-Mechatroniker bis zu
Fachinformatikern und Geomatikern.
Insgesamt
bilden die Unternehmen im DVV-Konzern in mehr als zehn
verschiedenen Berufen aus, einige davon auch mit dualem
Studium. Zusätzlich bildet die DVV sechs Auszubildende in
vier Berufen für andere Unternehmen mit aus. „Ich freue
mich über den Erfolg unserer Azubis, der gleichzeitig
auch ein Erfolg für unseren Konzern ist. Unsere
Ausbildung ist seit vielen Jahren anerkannt.
Die kontinuierlich guten Prüfungsergebnisse unserer
Azubis untermauern dies. Wir setzen weiterhin darauf, die
Fachkräfte, die wir für die Zukunft brauchen, selbst
auszubilden. Das stärkt unsere Unternehmen und zahlt sich
für uns aus und ich freue mich, die elf Absolventinnen
und Absolventen auch weiterhin als Kolleginnen und
Kollegen bei uns im Konzern zu wissen ", sagt Axel
Prasch, Arbeitsdirektor im DVV-Konzern.
Die
DVV-Unternehmen bieten auch für das am 1. September
startende neue Ausbildungsjahr wieder attraktive Stellen
an: Insbesondere im technischen Bereich sind aktuell noch
Ausbildungsstellen in den Berufen Anlagenmechaniker
(m/w/d), Industriemechaniker (m/w/d), Elektroniker für
Betriebstechnik (m/w/d) sowie Fachinformatiker (m/w/d)
für Systemintegration und Anwendungsentwicklung zu
besetzen. Alle Informationen zum Bewerbungsprozess gibt
es im DVV-Karriereportal online unter:
https://azubi-karriere.dvv.de
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Arbeitsdirektor Axel Prasch (l.) und Ausbildungsleiter
Thomas Faeser (r.) gratulierten den Absolventen
persönlich (v. l.): Tom Heide, Tim Langewort, Jonas
Breder,, Lars Asselborn, Jessica Slavik und Kimberly
Kaiser. Quelle: DVV
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Ausbau öffentlicher Ladeinfrastruktur wächst
rasant – Stadtwerke Duisburg stellen die meisten
Ladepunkte zur Verfügung |
Duisburg,
14. Februar 2025 - Die Mobilitätswende nimmt rasant an
Fahrt auf. In Duisburg ist die Zahl öffentlich
verfügbarer Ladepunkte in den vergangenen Jahren stark
gewachsen. Eine Analyse der bei der Bundesnetzagentur
gemeldeten Daten durch die Stadtwerke Duisburg macht das
deutlich: In der Stadt an Rhein und Ruhr gab es zum
Stichtag 1. Dezember 2024 insgesamt 449 öffentliche
Ladepunkte an 246 Standorten.
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Im Vergleich zum Jahr 2023 waren das 153 Ladepunkte
und 78 Standorte mehr. Der Ausbau der öffentlichen
Ladeinfrastruktur ist dabei in den vergangenen Jahren
deutlich schneller geworden: Im Jahr 2023 wurden in
Duisburg 91 Ladepunkte an 48 Standorten errichtet, im
Jahr 2022 waren es 82 Ladepunkte an 57 Standorten, im
Jahr 2021 waren es 32 Ladepunkte an 16 Standorten.
In Duisburg baut und betreibt kein Anbieter mehr
öffentliche Ladepunkte als die Stadtwerke Duisburg. Zum
Stichtag 1. Dezember 2024 stellte der lokale
Energiedienstleister 186 Ladepunkte an 88 Standorten zur
Verfügung. Das sind rund 41 Prozent aller öffentlichen
Ladepunkte in Duisburg und rund 36 Prozent der Standorte.
Nicht nur der Zubau der Ladesäulen in der
gesamten Stadt hat deutlich an Geschwindigkeit gewonnen,
sondern auch die Leistungsfähigkeit der Ladepunkte. 109
der verfügbaren Ladepunkte sind sogenannte
Schnelladepunkte, an denen Elektroautos besonders schnell
aufgeladen werden können. 46 dieser Schnellladepunkte
sind im Jahr 2024 errichtet worden.
Die
Stadtwerke Duisburg treiben den Ausbau der öffentlichen
Ladeinfrastruktur kontinuierlich voran. Das Ziel ist,
einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu
installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand
der Technik und den aktuellen Anforderungen des Mess- und
Eichrechts. Die Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind
an den Verbund ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260
Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören.
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41 Prozent aller öffentlichen Ladepunkte in Duisburg
werden von den Stadtwerken betrieben. Und der Ausbau geht
weiter. Der lokale Energiedienstleister wird einen
Bestand 500 öffentlichen Ladepunkten aufbauen. Quelle:
Stadtwerke Duisburg
Insgesamt stehen über
19.000 Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung.
Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen
europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und
Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer
entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr
Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch
durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der
„ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg
möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den
Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten.
Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können
Interessierte über das Online-Formular unter
swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden
profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60
Euro im Jahr.
Die Energieberaterinnen und
-berater der Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten
bei allen Fragen rund um die Elektromobilität von der
Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt
passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111 zur
Verfügung. Weitere Informationen gibt es auch im Internet
auf https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.
Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark
auf Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den
Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen
Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten
Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere
Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.
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Instandhaltungsarbeiten abgeschlossen: Lichttest
am Stadtwerketurm |
Duisburg, 12. Februar 2025 - Mit 180 Strahlern und mehr
als 250 Metern Lichtleisten ist der Stadtwerketurm in
Hochfeld vor allem in den Abend- und Nachtstunden mit
seiner beeindruckenden Illuminierung eine der Landmarken
Duisburgs. In den vergangenen Monaten mussten zahlreiche
der Leuchtmittel ausgetauscht werden und auch die
Elektroinstallation wurde umfassend gewartet und
ertüchtigt. Bereits seit 30. Oktober leuchtet der
Stadtwerketurm wieder, obwohl noch einzelne Leuchten
montiert werden mussten.
Dies hatte an
einigen Stellen an der Stahlkonstruktion des Turms zu
Verdunklungen geführt. Nun sind auch diese Arbeiten
abgeschlossen und alle erforderlichen Leuchten wieder
montiert. Um die Funktionsfähigkeit und exakte
Ausrichtung aller Leuchtkörper zu überprüfen, werden die
Stadtwerke Duisburg am kommenden Montag, 17. Februar, ab
17.30 Uhr einen umfassenden Lichttest durchführen. Bei
diesem Test werden auch alle Sonderlichtbilder, die sonst
nur an bestimmten Tagen im Jahr zu sehen sind,
geschaltet.
Dazu gehören auch die „größte
Weihnachtskerze“, bei der der Turm in Rot mit heller
Spitze leuchtet oder die kunterbunte Variante, wie sie an
Silvester oder Rosenmontag zu sehen ist. Jedes Lichtbild
wird im Rahmen dieses Lichttests für wenige Minuten zu
sehen sein, ehe das nächste Lichtbild eingeschaltet wird.
So haben alle Duisburgerinnen und Duisburger die Chance,
den Turm in verschiedenen Farben zu sehen und auch zu
fotografieren.
Alle Informationen zum
Stadtwerketurm, spannende Bilder aus mehr als 50 Jahren
Bauwerksgeschichte und interessante Fakten zum unter
Denkmalschutz stehenden Turm gibt es auch im Internet
unter
https://stadtwerketurm.de/
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Die Instandhaltungsarbeiten an der Lichtinstallation des
Stadtwerketurms sind abgeschlossen. Am Montag, 17.
Februar, wird deshalb ab 17.30 Uhr ein umfassender
Lichttest durchgeführt. Quelle: Stadtwerke Duisburg AG
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Elektromobilität in Duisburg: Immer mehr Menschen
installieren Wallboxen zu Hause |
Duisburg, 5. Februar 2025 -
Um Emissionen zu vermeiden, steigen immer mehr Menschen
in der individuellen Mobilität auf Elektroautos um. Und
gleichzeitig installieren sich immer mehr Besitzerinnen
und Besitzer von Elektroautos eine Wallbox, also eine
eigene Stromtankstelle für zu Hause.
Solche
Wallboxen sind beim Netzbetreiber anmeldepflichtig und
eine Analyse der Zahlen in Duisburg durch die Stadtwerke
zeigt, dass die Zahl der privaten Stromtankstellen in den
vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist. Insgesamt sind
in Duisburg 1.359 solcher Wallboxen beim Netzbetreiber
Netze Duisburg GmbH gemeldet. 276 dieser Wallboxen sind
erst im Jahr 2024 hinzugekommen.
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Ein Blick auf die Entwicklung der vergangenen Jahre
zeigt, wie rasant diese Zahl gewachsen ist. Während im
Jahr 2020 nur 23 Wallboxen angemeldet wurden, waren es im
Jahr 2021 schon 355 und im Jahr 2022 sogar 401. Seitdem
ist die Zahl wieder leicht rückläufig, aber noch immer
auf hohem Niveau. 2023 wurden 293 neue Wallboxen
angemeldet.
Für alle Menschen in Duisburg, die
ihre Mobilität auf klimafreundliche Elektroantriebe
umstellen wollen, bieten die Stadtwerke Duisburg aktuell
ein Bündelpaket bestehend aus einer Wallbox zum Aufladen
zuhause samt attraktivem Ladestromtarif an. Die
E-Mobility-Kombi umfasst die Wallbox Keba P30 PV
inklusive smarten Zubehör, die Installation der Wallbox
sowie den passenden Stromtarif PartnerStrom Vario. Eine
Ladekarte zum Laden an den öffentlichen Ladesäulen der
Stadtwerke Duisburg im Wert von 50 Euro gibt es
obendrauf. Weitere Infos gibt es auch im Internet unter
https://www.swdu.de/emob-kombi.
Der
PartnerStrom Vario ist in zwei Varianten wählbar und
berücksichtigt die Netzentgeltreduzierung nach § 14a
Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). So können die Kunden
eine pauschale (Modul 1) oder prozentuale Erstattung
(Modul 2) für die Dimmbarkeit ihrer Wallbox erhalten.
Auch Betreiber von Wärmepumpen, Klimaanlagen und
Stromspeichern mit einem Leistungsbezug von über 4,2 kW,
weitere sogenannte steuerbare Verbrauchseinrichtungen
neben der Wallbox, können den PartnerStrom Vario
abschließen. Steuerbare Verbrauchseinrichtungen dürfen im
Falle einer festgestellten Netzüberlastung temporär durch
den Netzbetreiber „gedimmt“ werden.
Dimmung
bedeutet in diesem Zusammenhang eine Reduzierung der
Leistung, die weiterhin mindestens 4,2 kW beträgt. Diese
Dimmung dient als Steuerungsmechanismus zur Vermeidung
von Überlastungen im Stromnetz. Die in den Tarifen
enthaltene Netzentgeltreduzierung wird Betreiberinnen und
Betreibern somit aufgrund der Möglichkeit dieser
temporären Dimmung gewährt. Weitere Informationen gibt es
im Internet unter www.swdu.de/steuerbar.
Die
Stadtwerke Duisburg treiben auch den Ausbau der
öffentlichen Ladeinfrastruktur kontinuierlich voran. Das
Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen.
Schon heute betreibt der lokale Energiedienstleister 206
Ladepunkte an 86 Standorten im Stadtgebiet. Die
Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund
ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von
Ladeinfrastruktur gehören. Insgesamt stehen über 19.000
Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung.
Durch
Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit
rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der
Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden
Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto
laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das
Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an
allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich.
Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz
bequem spontan zu starten.
Eine Ladekarte der
Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das
Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen.
Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem
Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.
Die
Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg
stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die
Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur
heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif
telefonisch unter 0203-604 1111 zur Verfügung. Weitere
Informationen gibt es auch im Internet auf
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.
Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf
Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den
Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen
Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten
Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere
Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.
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14 Millionen Kilowattstunden mehr Solarstrom in
nur fünf Jahren |
Duisburg, 3. Februar 2025 - Der
Zubau von Photovoltaik-Anlagen wächst seit Jahren stark
an und ist seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine
noch einmal sprunghaft angewachsen. Immer mehr
Immobilienbesitzer erkennen das immense Potenzial, das in
der Stromerzeugung auf dem eigenen Dach steckt.
Eine eigene Photovoltaik-Anlage macht unabhängig von
schwankenden Energiepreisen und amortisiert sich meist
schon in wenigen Jahren. Weil immer mehr Duisburgerinnen
und Duisburger in die eigene Stromerzeugung eingestiegen
sind, wächst auch die Menge des ins Duisburger Stromnetz
eingespeisten Stroms aus Photovoltaikanlagen.
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Im Jahr 2024 waren das mehr als 31 Millionen
Kilowattstunden (kWh) Strom. Noch nicht mitgerechnet sind
dabei die Mengen, die direkt in den Immobilien verbraucht
werden und das Verteilnetz der Netze Duisburg GmbH gar
nicht erst erreichen. Unter Berücksichtigung einer
verbrauchsabhängigen Eigenbedarfsquote von 30 Prozent
(bei Anlagen mit integriertem Batteriespeicher bis zu 80
Prozent) bedeutet das, dass in Duisburg noch eine weitaus
größere Menge Solarstrom erzeugt wurde.
Im Jahr
2019 lag die Solar-Einspeisung ins Duisburger Verteilnetz
noch bei 17,2 Mio. kWh. In nur sechs Jahren ist die
Einspeisung damit um ca. 14 Mio. kWh gestiegen.
Im
Vergleich zur gesamten aus dem Duisburger Verteilnetz an
die angeschlossenen Verbraucher abgegebenen Strommenge
sind die Einspeisemengen eher gering. Im Jahr 2019 riefen
die Duisburgerinnen und Duisburger 1,8 Milliarden kWh ab,
im Jahr 2024 waren es dann nur noch 1,7 Mrd. kWh. Der
Rückgang resultiert aus einer gestiegenen eigenen
Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen in Duisburg und
zugleich einem bewussteren Umgang vieler Menschen mit
Energie, die an vielen Stellen Verbräuche reduziert und
damit ressourcenschonender Strom eingesetzt haben.
Trotzdem ist für die kommenden Jahre mit einem
steigenden Stromverbrauch und vor allem mit einer massiv
steigenden Gesamtanschlussleistung zu rechnen, denn immer
mehr Menschen nutzen Wärmepumpen, bauen
Photovoltaikanlagen oder steigen auf Elektromobilität um
und installieren zu Hause eine Wallbox. Darüber hinaus
werden immer mehr industrielle Prozesse
energieintensiver, zum Beispiel, wenn es um die
Herstellung von Wasserstoff geht.
Ebenfalls
nicht in der Statistik enthalten sind die Mengen Strom,
die von kleinsten Photovoltaikanlagen, sogenannten
Balkonkraftwerken, erzeugt werden. Diese Mengen werden in
aller Regel direkt in den Haushalten verbraucht, in denen
Sie von den Menschen installiert werden.
Jedes 5.
Solarmodul oder Wallbox geschenkt Wer eine eigene
Immobilie besitzt, kann eine leistungsstarke PV-Anlage
installieren. Die Stadtwerke Duisburg starten im Februar
einen Aktionsmonat mit attraktiven Angeboten, bei denen
es jedes 5. Modul einer Anlage oder eine Wallbox zum
Laden von Elektroautos geschenkt gibt.
Um das
Thema Photovoltaik für Kundinnen und Kunden übersichtlich
und einfach zu gestalten, haben die Stadtwerke
Standardpakete geschnürt: Ein XL-Solarpaket mit einer
Leistung von 10,25 kWp gibt es inklusive Wechselrichter,
Unterkonstruktion, Montage und elektronischer
Inbetriebnahme bereits für rund 13.300 Euro (abzüglich
der Rabattierungen).
Alle Infos zum Thema
Photovoltaik haben die Stadtwerke auf ihrer Internetseite
www.swdu.de/winteraktion zusammengestellt. Eine erste
Kalkulation ist live auf der Website oder per Telefon
(0203/604-1111) möglich. Bereits nach zwei bis drei Tagen
erfolgt der Versand eines unverbindlichen Angebotes, nach
der Bauplanung und Terminfindung vergehen dann in der
Regel nur wenige Wochen bis zur ersten nutzbaren
Kilowattstunde.
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Stadtwerke nehmen neue Ladepunkte im Süden der
Stadt in Betrieb |
Duisburg, 27. Januar 2025 -
Der Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in
der gesamten Stadt geht konsequent voran, um allen
Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihre
Mobilität klimafreundlich zu gestalten. In den
vergangenen Wochen hat der lokale Energiedienstleister
weitere zehn neue Ladepunkte im Süden der Stadt in
Betrieb genommen.
Jeweils zwei neue
Ladepunkte stehen jetzt an der Wedauer Straße in Wedau
auf Höhe der Hausnummer 319, an der Großglocknerstraße in
Wedau auf Höhe der Hausnummer 35, an der Dauner Straße in
Huckingen auf Höhe der Hausnummer 2, an der
Weißdornstraße in Großenbaum auf Höhe der Hausnummer 2
und „An der Fliesch“ in Huckingen auf Höhe der Hausnummer
18.
Der lokale Energiedienstleister betreibt
insgesamt 206 Ladepunkte an 86 Standorten im Stadtgebiet.
Davon sind 24 Ladepunkte sogenannte Schnellladepunkte mit
einer Ladeleistung zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 36
Ladepunkte an 12 Standorten befinden sich aktuell im Bau
und für weitere 90 Ladepunkte an 37 Standorten wurden
Prüfanträge bei der Stadtverwaltung eingereicht.
Die Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich
voran. Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten
aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen
dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen
Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die Ladesäulen
der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de
angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von
Ladeinfrastruktur gehören. Insgesamt stehen über 19.000
Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung.
Eine Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können
Interessierte über das Online-Formular unter
swdu.de/ladekarte bestellen. Kundinnen und Kunden
profitieren dabei von einem Preis-Vorteil in Höhe von 60
Euro im Jahr. Die Energieberaterinnen und -berater der
Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen
Fragen rund um die Elektromobilität von der
Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt
passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111.
Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p. Auch
Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf
Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den
Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen
Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten
Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere
Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.

An der Wedauer Straße können Elektroautos ab sofort
unkompliziert an einer Ladesäule der Stadtwerke Duisburg
geladen werden. Quelle: Stadtwerke Duisburg
|
Ladesäulen der
Stadtwerke Duisburg gaben 2024 rund 1,1 Millionen
Kilowattstunden ab
|
Duisburg, 23. Januar 2025 - Duisburg will klimaneutral
werden und um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen,
bringen Stadtwerke Duisburg und die Stadt gemeinsam
zahlreiche Projekte auf den Weg, die Emissionen deutlich
reduzieren. Dazu gehört auch der konsequente Ausbau von
öffentlicher Ladeinfrastruktur für Elektroautos, um allen
Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihr
Elektroauto schnell und unkompliziert zu laden und
Mobilität damit klimafreundlich zu gestalten.
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Bildmaterial Stadtwerke Duisburg AG
Im Jahr
2024 haben die Stadtwerke Duisburg 144 neue Ladepunkte an
59 Standorten in Betrieb genommen – mehr in einem Jahr
als je zuvor. Rund 1,1 Millionen Kilowattstunden (kWh)
Ladestrom haben die Ladepunkte der Stadtwerke Duisburg im
vergangenen Jahr in die Elektroautos geladen. Das
entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von
rund 320 Haushalten.
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Dabei waren die Ladesäulen am Stadthaus und am
Philosophenweg am Innenhafen die erfolgreichsten
Normalladepunkte. Zwei weitere Ladepunkte wurden von
Besitzern von Elektroautos ebenfalls besonders gerne und
sogar noch häufiger angefahren: Die Ladesäulen an der
Hagelstraße im Dellviertel und an der Memelstraße in
Duisburg-Neudorf. Keine andere Ladesäule gab mehr
Ladestrom im vergangenen Jahr ab als diese beiden.
Das Besondere: Beide Ladesäulen sind sogenannte
Schnellladesäulen, an denen das Aufladen mit 150 Kilowatt
(kW) Ladeleistung möglich ist und an denen die
Elektroautos besonders schnell wieder an Reichweite
gewinnen. Bereits 22 solcher Schnellladepunkte haben die
Stadtwerke Duisburg im Stadtgebiet in Betrieb genommen.
Für das Jahr 2025 sind weitere 60 dieser
Schnellladepunkte geplant. Insgesamt wird der lokale
Energiedienstleister in diesem Jahr 250 neue Ladepunkte
in Betrieb nehmen und dafür rund drei Millionen Euro
investieren.
Die Stadtwerke sind der erste
Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die
Elektromobilität in Duisburg. Der lokale
Energiedienstleister betreibt aktuell insgesamt 206
Ladepunkte an 86 Standorten im Stadtgebiet. Zusätzliche
36 Ladepunkte an 12 Standorten befinden sich aktuell im
Bau und für weitere 90 Ladepunkte an 37 Standorten wurden
Prüfanträge bei der Stadtverwaltung eingereicht. 19.000
Ladepunkte im Verbund Die Stadtwerke treiben den Ausbau
der öffentlichen Ladeinfrastruktur kontinuierlich voran.
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Das Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten
aufzubauen. Die neu installierten Ladesäulen entsprechen
dem neuesten Stand der Technik und den aktuellen
Anforderungen des Messund Eichrechts. Die Ladesäulen der
Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de
angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von
Ladeinfrastruktur gehören. Insgesamt stehen über 19.000
Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung.
Durch Kooperationen auf internationaler Ebene kommen
europaweit rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und
Kunden der Stadtwerke Duisburg können mit einer
entsprechenden Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr
Elektroauto laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch
durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der
„ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg
möglich.
Somit gibt es auch die Möglichkeit, den
Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten. Eine
Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte
über das Online-Formular unter swdu.de/ladekarte
bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von
einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.
Energieberater: telefonisch unter 0203-604 1111. Weitere
Informationen gibt es auch im Internet auf
https://www.stadtwerkeduisburg.de/emob-p.
|
Gasverbrauch in Duisburg auch im Jahr 2024 auf
niedrigem Niveau |
Duisburg,
17. Januar 2025 - Die Duisburgerinnen und Duisburger
heizen weiterhin sparsam und haben im Jahr 2024 nur
geringfügig mehr Gas verbraucht als im Jahr 2023. Weil
aber die industrielle Produktion wieder angezogen hat,
ist der Gesamtverbrauch im Netz der Netze Duisburg GmbH
um 1,2 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Durchschnitt der
fünf Vorangegangenen Jahre ist der Gasverbrauch aber noch
immer um 10,7 Prozent gesunken.
Bei den
Großverbraucheranschlüssen verzeichneten die Netze
Duisburg einen Mehrverbrauch von fast 20 Millionen
Kilowattstunden (kWh) Erdgas. Dieser fiel vor allem bei
produzierenden Betrieben an.
Nach Angaben der
Bundesnetzagentur hängt der Gasverbrauch stark von der
Temperatur ab, da Gas insbesondere zum Heizen genutzt
wird. Auch wenn das Jahr 2024 mit deutlich weniger
Frosttagen in Duisburg verlief als noch das Jahr 2023
fiel der meiste Gasverbrauch in die Heizperiode zwischen
1. Oktober und 30. April. Das war auch im vergangenen
Jahr so. An den rund 73.400 Zählpunkten fielen in diesen
sieben Monaten 85,7 Prozent des Gesamt-Jahresverbrauches
an.
Über die Netze Duisburg GmbH Das Gasnetz
der Netze Duisburg GmbH erstreckt sich im Stadtgebiet
über eine Länge von 1.763 Kilometern und verfügt über
rund 73.400 Zählpunkte. Im vergangenen Jahr lag die
Abgabemenge im Duisburger Netz bei rund 1,9
Terawattstunden, das sind rund 1,9 Milliarden
Kilowattstunden.
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Grafik DVV
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Stadtwerke Duisburg nehmen neue Ladepunkte im
Stadtwesten in Betrieb |
Duisburg, 17. Januar 2025 -
Duisburg hat sich ehrgeizige Ziele auf dem Weg zur
klimaneutralen Stadt gesetzt. Gemeinsam haben Stadt und
Stadtwerke Duisburg auf diesem Weg schon viel erreicht.
Der Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in
der gesamten Stadt geht konsequent voran, um allen
Menschen in Duisburg die Gelegenheit zu geben, ihre
Mobilität klimafreundlich zu gestalten. In den
vergangenen Wochen hat der lokale Energiedienstleister
weitere acht neue Ladepunkte im Westen der Stadt in
Betrieb genommen.
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An der Ottostraße in Homberg-Hochheide können
Elektroautos ab sofort unkompliziert an einer Ladesäule
der Stadtwerke Duisburg geladen werden. Quelle:
Stadtwerke Duisburg
Jeweils zwei neue
Ladepunkte stehen jetzt an der Friedrichstraße in Homberg
auf Höhe der Hausnummer 3, an der Ottostraße in
Homberg-Hochheide auf Höhe der Hausnummer 15, an der
Bachstraße in Rheinhausen auf Höhe der Hausnummer 2 und
an der Giesenfeldstraße in Rumeln-Kaldenhausen auf Höhe
der Hausnummer 5.
Die Stadtwerke sind der erste
Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die
Elektromobilität in Duisburg. Der lokale
Energiedienstleister betreibt insgesamt 206 Ladepunkte an
86 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 24 Ladepunkte
sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung
zwischen 49 und 150 kW.
Zusätzliche 36
Ladepunkte an 12 Standorten befinden sich aktuell im Bau
und für weitere 90 Ladepunkte an 37 Standorten wurden
Prüfanträge bei der Stadtverwaltung eingereicht. Die
Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran. Das
Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen.
Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten
Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des
Mess- und Eichrechts. Die Ladesäulen der Stadtwerke
Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen,
zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören.
Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in ganz
Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf
internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000
Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke
Duisburg können mit einer entsprechenden
Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto
laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das
Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an
allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich.
Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz
bequem spontan zu starten. Eine Ladekarte der
Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das
Online-Formular unter
swdu.de/ladekarte
bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von
einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.
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DVV: Stromkabel, Straßenbahnen, Eukalyptus:
Aufträge in Höhe von mehr als 330 Millionen Euro vergeben |
Duisburg,
16. Januar 2025 - Vom Cent-Artikel Kugelschreiber bis zur
mehrere Millionen Euro teuren Straßenbahn und vom
Notebook bis sogar hin zu Eukalyptus aus Florida. Der
Konzerneinkauf der Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) beschafft gemeinsam mit
den Gesellschaften und Fachbereichen des DVV-Konzerns
alles, was die mehr als 4.000 Beschäftigten des Konzerns
mit seinen mehr als 30 Unternehmen benötigen, um
Leistungen für die Menschen und sogar Tiere in Duisburg
zu erbringen.
Dabei werden jedes Jahr
hunderte Millionen Euro bewegt. Allein im Jahr 2024 haben
die 13 Einkäuferinnen und Einkäufer des Konzerns Aufträge
an rund 2.800 Lieferanten erteilt. Die Aufträge umfassten
dabei ein Volumen von mehr als 330 Millionen Euro. 90
Millionen Euro davon wurden an Lieferanten aus Duisburg
vergeben, weitere 87 Millionen Euro umfasst das Volumen
der Aufträge an Lieferanten aus der Region.
„Natürlich ist es als kommunales Unternehmen unser Ziel,
möglichst viel unserer Wirtschaftskraft in der Region
einzubringen und in der Region zu halten. Dabei verteilt
sich unsere Beschaffung zu 30 Prozent auf physische Waren
und zu 70 Prozent auf Dienstleistungen“, erklärt Carsten
Saffran, der die Abteilung leitet.
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Denn egal, was die Fachabteilungen der Stadtwerke
Duisburg AG, der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
oder auch des Zoo Duisburg benötigen: es wird beschafft –
„und wenn es sein muss, dann auch von der anderen Seite
der Erdkugel“, sagt Saffran. Die Koalas im Zoo Duisburg
zum Beispiel benötigen große Mengen Eukalyptus aus
Florida in den USA. Die Experten vom Tierpark am
Kaiserberg wählen die einzukaufenden Sorten und Mengen
aus. Der DVV-Konzerneinkauf kümmert sich dann um die
korrekte Abwicklung.
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Für die Koalas im Zoo Duisburg müssen regelmäßig große
Mengen Eukalyptus aus Floria beschafft werden. Quelle:
Zoo Duisburg / M. Appel
Eine zentrale
Einkaufsabteilung für den gesamten Konzern ergibt dabei
aus vielen Gründen Sinn. Beschaffungen in größeren Mengen
bedeuten für den Konzern entsprechende Rabatte und viele
Artikel und Leistungen werden in allen
Konzerngesellschaften benötigt. Auch wird so Fachwissen
gebündelt. Die Einkäuferinnen und Einkäufer sind Experten
darin, auch in kniffligen Verhandlungen ein gutes
Ergebnis zu erzielen. Und im Zweifel sind sie auch gute
Spürnasen.
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Stromkabel: Für die Netze Duisburg beschafft der
DVV-Konzerneinkauf jedes Jahr viele Kilometer Stromkabel.
Quelle: DVV
„Immer mal wieder kommt es auch
vor, dass eine Fachabteilung etwas benötigt, aber selbst
nicht weiß, wo man das Teil kaufen kann. Wir versuchen es
dann zu finden. Für die DVG musste einmal ein
Computerteil beschafft werden, dass nicht mehr
hergestellt wurde. Es war aber erforderlich, um eine
Technik im Tunnel betriebsfähig zu halten. Wir haben das
Teil auftreiben können. Heute ist eine komplett neue
Technik im Tunnel verbaut, aber bis zum Austausch lief
das System noch einwandfrei mit dem Ersatzteil, das wir
auftreiben konnten“, sagt Saffran.
Mehr als
14.925 verschiedene Artikel hält der DVV-Konzern als
Lagermaterial vor – insgesamt mehr als 4,2 Millionen
Stück. Im Wesentlichen sind dies Komponenten für die
Versorgungsnetze in Duisburg sowie Ersatzteile für Busse
und Bahnen. Experten in Sachen Vergaberecht
Gleichzeitig unterstützt der DVV-Konzerneinkauf die
Fachabteilungen der Konzerngesellschaften auch in nahezu
allen Großprojekten, denn viele Leistungen müssen heute
kompliziert europaweit ausgeschrieben werden, da die
DVV-Konzerngesellschaften als kommunales Unternehmen bei
Beschaffungen dem Vergaberecht unterliegen.
„Es ist unglaublich wichtig, hier die Expertise
aufzubauen, solche Verfahren korrekt durchzuführen. Denn
das Ziel ist neben der Einhaltung von qualitativen
Vorgaben und einem möglichst günstigen Preis auch,
rechtlich unangreifbar zu sein. Ein Fehler im
Vergabeverfahren kann sonst lange Rechtsstreitigkeiten
nach sich ziehen. Als Infrastrukturdienstleister müssen
wir das unbedingt vermeiden“, so Saffran. Er und sein
Team waren deshalb auch ganz intensiv in alle Phasen der
Beschaffung der neuen Straßenbahnen für die DVG
eingebunden.
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Straßenbahn: Bei der Beschaffung von neuen Straßenbahnen
müssen die Vorschriften des Vergaberechts eingehalten
werden. Quelle: DVV
„Straßenbahnen bestellen
die meisten von uns in ihrem Berufsleben vermutlich nur
einmal. In kurzer Zeit konnten wir aber gleich zwei
Verfahren intensiv begleiten: die Beschaffung der neuen
Niederflur-Straßenbahnen für die Linien 901 und 903 sowie
– gemeinsam mit der Rheinbahn – die Hochflur-Bahnen für
die Linie U79. Diese Projekte sind auch für uns als
Experten bei großen Ausschreibeverfahren sehr komplex und
eine tolle Herausforderung“, sagt Saffran.
„Unser Ziel ist es“, so ergänzt Saffran, „auch in Zeiten
zunehmender Krisen auf der Welt und Beeinträchtigungen
der Lieferketten eine nachhaltige, stabile und resiliente
Beschaffung sicherzustellen. Dies erreichen wir durch
strategische Partnerschaften, die Diversifizierung
unserer Lieferquellen sowie die Förderung regionaler und
nachhaltiger Anbieter.“ Neben Kooperationen im Bereich
Mobilität – wie der erfolgreichen Kooperation mit der
Rheinbahn bei der Beschaffung neuer Stadtbahnen –
arbeitet der DVV-Konzerneinkauf auch im
Versorgungsbereich eng mit Partnern zusammen.
Das passiert zum Beispiel bei der Beschaffung von
Material für den Netzausbau, die gemeinsam mit der
RheinEnergie aus Köln und den Stadtwerken Düsseldorf
organisiert wird. Und natürlich wird auch innerhalb der
Stadt Duisburg eng kooperiert. Gemeinsam mit der Stadt
Duisburg und den Wirtschaftsbetrieben wurde bereits im
Jahr 2014 die Duisburger Einkaufsgesellschaft (DEG)
gegründet.
„So können wir für alle
beteiligten Unternehmen und die Verwaltung gemeinsam
beschaffen und so bestmögliche Preise erzielen.
Gleichzeitig setzen wir unsere Ressourcen optimal und
effizient ein. Wenn ein Unternehmen Ausschreibungen für
mehrere Kooperationspartner durchführt, profitieren alle
Beteiligten. Der Austausch im Netzwerk ermöglicht es
außerdem, Wissen zu teilen und von den Erfahrungen
anderer Unternehmen zu profitieren, um fundierte
Entscheidungen zu treffen“, erklärt Saffran die
unternehmens- und städteübergreifende Kooperation.
Auch die nächsten großen Beschaffungen werden von
den Einkaufsexperten der DVV begleitet: Die Stadtwerke
planen die Inbetriebnahme weiterer großer
Blockheizkraftwerke, die Netze Duisburg müssen Tausende
Kilometer Stromkabel verlegen und die Koalas im Zoo haben
immer Appetit auf frischen Eukalyptus.
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Stadtwerke Duisburg nehmen 14 neue Ladepunkte in
Betrieb |
Duisburg,
13. Januar 2024 - In den vergangenen Wochen hat der
lokale Energiedienstleister weitere 14 neue Ladepunkte an
sechs Standorten in Betrieb genommen. Jeweils zwei neue
Ladepunkte stehen jetzt an der Tonhallenstraße in der
City auf Höhe der Hausnummer 69, an der Mozartstraße in
Neudorf auf Höhe der Hausnummer 49, an der Koloniestraße
in Neudorf auf Höhe der Hausnummer 218, an der
Brauerstraße in Duissern auf Höhe der Hausnummer 29 und
an der Brückenstraße in Hochfeld auf Höhe der Hausnummer
14 zur Verfügung.
Gleich vier neue Ladepunkte
sind ab sofort am Portsmouthplatz am Hauptbahnhof in
Betrieb. Zwei der Ladepunkte hier sind mit einer
Schnellladefunktion mit einer Ladeleistung von bis zu 150
Kilowatt (kW) ausgerüstet. Der lokale
Energiedienstleister betreibt insgesamt 206 Ladepunkte an
86 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 24 Ladepunkte
sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung
zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 36 Ladepunkte an 12
Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere
90 Ladepunkte an 37 Standorten wurden Prüfanträge bei der
Stadtverwaltung eingereicht.

Am Portsmouthplatz am Hauptbahnhof stehen vier neue
Ladepunkte für Elektroautos zur Verfügung. Zwei davon
sind mit einer Schnellladefunktion ausgestattet. Foto
Stadtwerke Duisburg
Das Ziel ist, einen Bestand
von 500 Ladepunkten aufzubauen. Die neu installierten
Ladesäulen entsprechen dem neuesten Stand der Technik und
den aktuellen Anforderungen des Mess- und Eichrechts. Die
Ladesäulen der Stadtwerke Duisburg sind an den Verbund
ladenetz.de angeschlossen, zu dem rund 260 Anbieter von
Ladeinfrastruktur gehören. Insgesamt stehen über 19.000
Ladepunkte in ganz Deutschland zur Verfügung. Durch
Kooperationen auf internationaler Ebene kommen europaweit
rund 278.000 Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der
Stadtwerke Duisburg können mit einer entsprechenden
Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto
laden.
Das Laden ist neben der Ladekarte auch
durch das Scannen des angebrachten QR-Codes oder der
„ladeapp“ an allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg
möglich. Somit gibt es auch die Möglichkeit, den
Ladevorgang ganz bequem spontan zu starten. Eine
Ladekarte der Stadtwerke Duisburg können Interessierte
über das Online-Formular unter
swdu.de/ladekarte
bestellen. Kundinnen und Kunden profitieren dabei von
einem Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr.
Die Energieberaterinnen und -berater der
Stadtwerke Duisburg stehen Interessierten bei allen
Fragen rund um die Elektromobilität von der
Fahrzeugauswahl bis zur heimischen Lade-Wallbox samt
passendem Stromtarif telefonisch unter 0203-604 1111.
Weitere Informationen gibt es auch im Internet auf
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p.
Auch Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf
Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den
Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen
Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten
Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere
Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.
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Stadtwerke Duisburg nehmen neue Ladepunkte im
Norden in Betrieb |
Duisburg, 8. Januar 2025 - Duisburg hat sich ehrgeizige
Ziele auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt gesetzt.
Gemeinsam haben Stadt und Stadtwerke Duisburg auf diesem
Weg schon viel erreicht. Der Ausbau von Ladeinfrastruktur
für Elektromobilität in der gesamten Stadt geht
konsequent voran, um allen Menschen in Duisburg die
Gelegenheit zu geben, ihre Mobilität klimafreundlich zu
gestalten.
In den vergangenen Wochen hat der
lokale Energiedienstleister weitere sechs neue Ladepunkte
im Norden der Stadt in Betrieb genommen. Jeweils zwei
neue Ladepunkte stehen jetzt an der Löwenburgstraße in
Beeckerwerth auf Höhe der Hausnummer 64, an der
Paul-Bäumer-Straße in Meiderich auf Höhe der Hausnummer
36 und an der Regenbergastraße in Obermeiderich auf Höhe
der Hausnummer 21 zur Verfügung.
Die
Stadtwerke sind der erste Ansprechpartner zu allen Fragen
rund um die Elektromobilität in Duisburg. Der lokale
Energiedienstleister betreibt insgesamt 206 Ladepunkte an
86 Standorten im Stadtgebiet. Davon sind 24 Ladepunkte
sogenannte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung
zwischen 49 und 150 kW. Zusätzliche 36 Ladepunkte an 12
Standorten befinden sich aktuell im Bau und für weitere
90 Ladepunkte an 37 Standorten wurden Prüfanträge bei der
Stadtverwaltung eingereicht.
Die
Stadtwerke treiben den Ausbau kontinuierlich voran. Das
Ziel ist, einen Bestand von 500 Ladepunkten aufzubauen.
Die neu installierten Ladesäulen entsprechen dem neuesten
Stand der Technik und den aktuellen Anforderungen des
Mess- und Eichrechts. Die Ladesäulen der Stadtwerke
Duisburg sind an den Verbund ladenetz.de angeschlossen,
zu dem rund 260 Anbieter von Ladeinfrastruktur gehören.
Insgesamt stehen über 19.000 Ladepunkte in
ganz Deutschland zur Verfügung. Durch Kooperationen auf
internationaler Ebene kommen europaweit rund 278.000
Ladepunkte hinzu. Kundinnen und Kunden der Stadtwerke
Duisburg können mit einer entsprechenden
Stadtwerke-Ladekarte an diesen Säulen ihr Elektroauto
laden. Das Laden ist neben der Ladekarte auch durch das
Scannen des angebrachten QR-Codes oder der „ladeapp“ an
allen Ladestationen der Stadtwerke Duisburg möglich.
Somit gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang ganz
bequem spontan zu starten.
Eine Ladekarte
der Stadtwerke Duisburg können Interessierte über das
Online-Formular unter swdu.de/ladekarte bestellen.
Kundinnen und Kunden profitieren dabei von einem
Preis-Vorteil in Höhe von 60 Euro im Jahr. Die
Energieberaterinnen und -berater der Stadtwerke Duisburg
stehen Interessierten bei allen Fragen rund um die
Elektromobilität von der Fahrzeugauswahl bis zur
heimischen Lade-Wallbox samt passendem Stromtarif
telefonisch unter 0203-604 1111.
Weitere
Informationen gibt es auch im Internet auf
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-p. Auch
Geschäftskunden, die ihren gesamten Fuhrpark auf
Elektroautos umstellen wollen, erhalten bei den
Stadtwerken kompetente Beratung zu möglichen
Fahrzeugmodellen und Planung einer effizienten
Ladeinfrastruktur auf dem eigenen Firmengelände. Weitere
Informationen gibt es auch hierzu im Internet unter
https://www.stadtwerke-duisburg.de/emob-g.

Die Stadtwerke Duisburg bauen die Ladeinfrastruktur in
Duisburg weiter aus. Ab sofort können auch an der
Paul-Bäumer-Straße in Meiderich Elektroautos bequem
geladen werden. Quelle: Stadtwerke Duisburg
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