Duisburg, 26. März 2016 – Einer Jahrhundert alten Tradition
folgend haben auch Vereine und Gemeinden im Süden Duisburgs
ihre Osterfeuer angezündet. Jedes Jahr werden in allen
Ländern, die das Osterfest feiern, Holzhaufen in Brand
gesetzt. Es ist ein Brauch mit Tradition, an denen zu Ostern
Christen das Osterfeuer als Symbol für die
Wiederauferstehung von Jesus anzünden. Jedoch wurde das
Osterfeuer auch dazu genutzt, den Winter zu vertreiben und
um den Frühling zu begrüßen. Die anfallende Asche wurde dann
auf die Felder gestreut, damit der Boden fruchtbar wird. Da
es keinen festen Termin für Osterfeuer gibt, finden die
betreffenden Veranstaltungen, an Karfreitag, Karsamstag aber
auch am Ostersonntag statt.
In der heutigen Zeit wird
kaum noch aus religiösen, geschweige denn abergläubischen
Gründen gefeiert. Der Anlass dient heute mehr der
Gemeinsamkeit, um mit Freunden und Bekannten gemütliche
Stunden zu genießen, wie heute beispielhaft beim VfL Wedau.
Während sich Kassierer Kurt Stockhorst (li.) auf den Verkauf
der Verzehrskarten konzentriert, bereitet der 1. Vorsitzende
des VfL Wedau, Olaf Junker, das Stockbrot vor ...
... das die Kids, unter der Aufsicht von Erwachsenen bei
"kleiner" Hitze backen
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