Duisburg, 30. Juli 2016 – Bereits zu
Beginn der Veranstaltung waren rund 200 Besucher gekommen,
um der Eröffnung des Sommerfestes der Werkstatt für Menschen
mit Behinderung (WfbM), durch die Geschäftsführerin Roselyne
Rogg und Bürgermeister Manfred Osenger beizuwohnen. Darunter
viele, die in jedem Jahr dabei sind, weil es eine schönes
und stimmungsvolles Fest sei, sagte eine Besucherin.
Die hauseigene Band "All inclusive" spielte zum Auftakt
Das jährlich stattfindende Sommerfest steht immer unter
einem besonderen Motto, das in diesem Jahr „Tierisch gut“
lautet. Aus diesem Grunde hatte auch MSV-Maskottchen, Zebra
Ennatz, seinen großen Auftritt.
Diverse Gruppen unterhielten die Gäste
Beifall für die Künstler von Sarah Philipp (MdL) und
Geschäftsführerin Roselyne Rogg (v.li.) An den vielen
bunten Ständen wird der Besucher von Menschen mit und
ohne Behinderung bedient.
Blechdosen-Abwurf, ein Spiel ohne W-Lan Bei dieser
Veranstaltung wird Integration groß geschrieben. Begonnen
hat die WfbM mit einer Werkstatt für 100 Arbeitsplätze.
Heute zählt die Institution bereits über 1.000 Mitarbeiter,
die in der Werkstatt, im Kleinen Prinzen, bei Ars Vivendi
und beim Ziegenpeter am Rheinpark Beschäftigung finden und
deren Produkte und Dienstleistungen beim Sommerfest am
Kalkweg sichtbar sind.
Beliebt und gefragt: Nägel einschlagen
Wer zum ersten
Mal das Gelände betritt, ist erstaunt wie weitläufig dieses,
besonders durch den 2015 eröffneten Sinnesgarten, ist. Durch
Blumen und Pflanzen können hier die verschiedenen Gerüche
und Düfte wahrgenommen werden. Ein gefühlvolles Erlebnis ist
der sich darin befindliche Barfußparcours. Auf diesem kann
man die Welt mit den Füßen erkunden und mit ihnen z.B.
Baumrinden und Steine abtasten.
Der Fontänenbrunnen ...
... und der Barfußparcours im Sinnespark
Fotomotive gab es reichlich
Verkaufsstand mit Eigenproduktionen
Für
Essen und Trinken war vom Veranstalter gut vorgesorgt
worden. Diversen Gruppen des Veranstalters unterhielten die
Gäste mit einstudierten Aufführungen.
Tom (li.) und Schmied Norbert Gatz bei der Arbeit
Als
dann noch die hauseigenen Musikbands zum Tanz aufspielten
und etliche Besucher das Tanzbein schwangen, kam richtige
Partystimmung beim Sommerfest der Werkstatt für behinderte
Menschen auf.
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