Duisburg, 04. August 2016 – Pünktlich um 13:00 Uhr eröffneten Oberbürgermeister
Sören Link, DuisburgKontor Geschäftsführer Peter Joppa und als Ehrengast die
Weinprinzessin Katharina Fladung das 31. Duisburger Weinfest.
DuisburgKontor Geschäftsführer Peter Joppa, Weinprinzessin Katahrina
Fladung und OB Sören Link (v.li.) eröffneten das 31. Duisburger Weinfest
Viele Gäste,
unter ihnen auch die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas (Mitte links), wohnten der Zermonie bei.
Rund 50 Winzer aus den Anbaugebieten Franken, Mosel, Nahe, Pfalz, Rheingau,
Rheinhessen und Württemberg präsentieren beim 31. Duisburger Weinfest vom 04.-
bis 07. August 2016 ihre feinen Weine.
Das Duisburger Weinfest, ein Fest für die Familie ...
... und für stille Genießer
„Das Duisburger Weinfest ist das größte
seiner Art, auf dem nur deutsche Weine ausgeschenkt werden“, sagte Duisburg
Kontor Geschäftsführer Peter Joppa. Der OB wies darauf hin, dass das Duisburger
Weinfest mal mit acht Winzern angefangen hat. Die Weinprinzessin, nach Duisburg
befragt, sagte: „Ich kenne Duisburg bereits. Durch mein weiteres Hobby, das
Tanzen, habe ich mit meiner Gruppe an den „Duisburger Tanztagen“ teilgenommen -
leider ohne Erfolg! Dafür freue ich mich umso mehr über den Erfolg hier.“
Gemütliche Runde bei feinem Wein
Das passt: Käse und Wein
Das Duisburger Weinfest, dass sich mittlerweile zu einem der bedeutendsten und
attraktivsten Veranstaltungen zum Thema „Deutscher Wein“ entwickelt hat, findet
traditionell wieder auf Königstraße und Kuhstraße statt. In diesem Jahr sind die
Stände bis zur Steinschen Gasse aufgebaut. Auf der Weinmeile wird auch
Schmackhaftes angeboten. Hier können die Besucher zwischen Backkartoffeln,
Baguettes, Flammlachs, Käsespezialitäten, Laugenbrezel, Pfälzer Flammkuchen,
Poffertjes, Tiroler Spezialitäten und Reibekuchen wählen. Natürlich gibt es an
allen vier Veranstaltungstagen,wieder es ein vielfältiges musikalisches
Programm.
DAS gibt es wohl nur in Duisburg:
"Pech" hatte dieser Winzer aus der Pfalz, dem am gestrigen Tag seinen Standplatz
offiziell zugeteilt wurde.
Heute musste er diesen auf Anordnung der Duisburger
Feuerwehr räumen. Der Grund war, dass der Flucht und Rettungsweg nicht
ausreichend groß war. Da dem Winzer, der seit 31 Jahren nach Duisburg kommt,
kein adäquater Standplatz angeboten werden konnte, musste er „unverrichteter
Dinge“ seinen Stand wieder verladen.
Zur BZ-Duisburg sagte der Winzer: „Ich habe
in diesem Jahr 12 Feste, aber das Duisburger Weinfest war das Beste!“
Ob er wohl wiederkommt?
Das Statement der Feuerwehr, das uns das
'Referat für Kommunikation und Bürgerdialog' der Stadt
Duisburg im Laufe des heutigen Freitags zukommen ließ,
bestätigt unsere Darstellung:
Bei der Abnahme des
Weinfestes am 4. August musste der Weinstand des Weingutes
Kohl abgebaut werden, da dieser in der offiziellen
Feuerwehrzufahrt im Bereich König-Heinrich-Platz vor dem
U-Bahn Auf-/Abgang aufgebaut war.
Das Duisburg Kontor und die Berufsfeuerwehr haben
angeboten, den Weinstand - entsprechend des für diese
Veranstaltung genehmigten Planes - rund drei Meter zu
versetzten. Dieses wurde jedoch vom Winzer nicht in Anspruch
genommen.
Der betroffene Winzer vom 'Weingut Kohl' aus der schönen
Pfalz, der seinen Stand auf dem ihm zugewiesenen Platz
aufgebaut hatte, erklärte uns bereits vor Ort, dass 'er den
Stand nicht einfach um drei Meter verschieben konnte,
sondern dafür abbauen und erneut hätte aufbauen müssen'.
Abgebaut hat er dann, auf ein erneutes Auf- und Abbauen hat
der gute Mann dann doch verzichtet.
Bleibt die Frage, warum den Verantwortlichen des Standplans
bei der Planung UND Zuteilung die 'offizielle
Feuerwehrzufahrt' nicht aufgefallen ist ...
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