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Archiv Mai 2015 |
Freitag, 29. Mai
2015
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Historischer Kalender - Internationaler
Tag der Friedenssicherungskräfte der Vereinten Nationen |
Öffentlichkeitsbeteiligung zur Lärmaktionsplanung des
Eisenbahnbundesamtes Bürger, die durch
Bahnlärm belästigt werden, haben bis Dienstag, 30. Juni,
die Möglichkeit, sich an der Lärmaktionsplanung des
Eisenbahnbundesamtes zu beteiligen. Im Beteiligungsprozess
der Lärmaktionsplanung bekommen Anwohner die Möglichkeit,
sich online (www.laermaktionsplanung-schiene.de)
zur persönlichen Lärmsituation zu äußern. Nach der
Anmeldung im Internetportal, können einzelne Orte angeben
werden, an denen eine Belästigung durch Schienenlärm
gegeben ist. Diese Lärmaktionsplanung gilt jedoch
nur für Hauptschienenstrecken mit mehr als 30.000
Zugbewegungen pro Jahr. Die betroffenen Strecken sind auf
Karten im Internet dargestellt. Die Schienenstrecken mit
geringerem Verkehrsaufkommen finden in diesem Verfahren
keine Berücksichtigung. Die Angaben zur örtlichen
Lärmsituation sollen dem Eisenbahnbundesamt dabei helfen,
die Lärmaktionsplanung zielgerichtet aufzustellen. Nach
Veröffentlichung der Ergebnisse der Lärmaktionsplanung
besteht in einer zweiten Phase die Möglichkeit, diese noch
einmal zu bewerten.
Krebserkrankung: Neue Beratungstermine 2.Halbjahr 2015
Eine Krebserkrankung bedeutet für die meisten Betroffenen
einen massiven Einschnitt in ihr bisheriges Leben.
Seelische und soziale Belastungen sind häufig die Folge.
Betroffene, Angehörige und Freunde fühlen sich oft allein
gelassen mit ihren Fragen, die sich meist erst nach
Abschluss der stationären Behandlung ergeben. Ärzte und
Sozialarbeiter mit langjähriger Erfahrung in der
Behandlung von Krebserkrankungen zeigen Wege, mit der
veränderten Lebenssituation umzugehen, unterstützen bei
der Bewältigung krankheitsbedingter Probleme und Krisen
und vermitteln Kontakte zu Selbsthilfegruppen.
Je nach Bedarf stehen zur Verfügung Frau Ayla Bayrak
(Gynäkologin, Senologin), Frau Carola Fackert
(Psychoonkologin), Herr Stephan Fromm
(Diplom-Sozialarbeiter), Frau Ute Grießl
(Psychoonkologin), Frau Heidi Keßler (Psychoonkologin),
Frau Constanze Köpper (Diplom-Sozialarbeiterin), Frau Dr.
Gisela Kremer (Psychoonkologin), Herr Dr. Michael Prumbaum
(Onkologe, Psychoonkologe) und Herr Dr. Michael Schroeder
(Arzt für Innere Medizin) und Frau Dr. phil. Iris Huth
noch zusätzlich für die sozialrechtliche Beratung.
Auch im 2. Halbjahr 2015, ab dem 18. 8. 2015, wird die
Krebsberatung jeweils dienstags nachmittags in der Zeit
von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Konferenz- und
Beratungszentrum (roter kleiner Raum), Schwanenstraße 5-7,
47051 Duisburg, die Beratung anbieten. Diese Beratung ist
ehrenamtlich und kostenlos.
Die weiteren Termine entnehmen Sie bitte unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de. Organisiert
werden die Termine in der Geschäftsstelle der Kommunalen
Gesundheitskonferenz unter (02 03) 283 3938.
Veränderung der Öffnungszeiten
der Standesämter ab dem 1. Juni
Die Duisburger Standesämter (Mitte, Nord und West) hatten
bisher montags bis freitags jeweils ganztätig, 8 bis 16
Uhr, geöffnet. Die Öffnungszeiten ändern sich ab Montag,
1. Juni, wie folgt: Die Standesämter haben mittwochs von 8
bis 12 Uhr geöffnet. An den übrigen Tagen gelten weiterhin
die Öffnungszeiten 8 bis 16 Uhr.
Freie Plätze bei der Stadtranderholung des
Duisburger Jugendamtes
Die diesjährige Stadtranderholung
findet vom 20. Juli bis zum 7. August statt und bietet
eine verlässliche Betreuung während der Sommerferien von
montags bis freitags. Mitmachen können Kinder, die nach
den Sommerferien ins zweite Schuljahr kommen bis maximal
zur Vollendung des 13. Lebensjahres. Für einige der
15 Standorte gibt es noch Karten. Im Bezirk Nord sind noch
Plätze auf dem AWO Bauspielplatz in Neumühl frei, die
Karten gibt es im Bezirksamt Hamborn zu kaufen. Außerdem
werden im Bezirksamt Meiderich noch Plätze für das
Eisenbahncafé in Beeckerwerth angeboten. Die Restkarten
für den Standort Stadtpark Meiderich bekommen
Interessierte in den Bezirksämtern Hamborn und Meiderich.
Im Bezirk West verkauft das Bezirksamt Rheinhausen
Karten für die Abenteuerfarm Robinson und das
Jugendzentrum Mühle. Das Bezirksamt Homberg bietet Karten
für den Bauspielplatz Tempoli an. Außerdem hat das
Bezirksamt Mitte noch Restkarten für die Plätze Wedau und
Jugendzentrum Gustav-Adolf-Straße. Die Restplätze für die
Standorte Rumeln und Adlerstraße (Wanheimerort) werden im
jeweiligen Jugendzentrum vor Ort verkauft. Mehr
Informationen erhalten gibt es unter
www.duisburg.de/stadtranderholung
Bundesweiter „Aktionstag gegen
den Schmerz“ am 2. Juni
Die Schmerzklinik der BGU Duisburg beteiligt sich
am 2. Juni 2015 am bundesweiten „Aktionstag gegen den
Schmerz“. An diesem Tag macht die Deutsche
Schmerzgesellschaft mit Unterstützung von weiteren
Schmerzorganisationen, Pflegeverbänden und auch Apotheken
auf die lückenhafte Versorgung von vielen Millionen
Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden.
Bundesweit finden in über 500 Praxen, Kliniken und
Apotheken Aktionen, Infotage und Vorträge statt. Erstmalig
in 2015 beteiligen sich auch Pflege-Schmerzexpertinnen und
–experten. Als Extra-Service stehen am 2. Juni 2015 in der
Zeit von 9:00 – 18:00 Uhr mehrere Dutzend
Schmerztherapeuten den Schmerzpatienten Rede und Antwort
in einer kostenlosen Telefonhotline (Tel: 0800-18 18 120).
Mit dabei: Dr. med. Mike Christian Papenhoff, Chefarzt der
Schmerzklinik an der BGU. Abends lädt die Schmerzklinik zu
einem kostenlosen Infoabend ein.
Dr. Papenhoff berichtet ab 18:00 Uhr in der Mehrzweckhalle
der BGU Duisburg: „Was Sie schon immer über Schmerzen
wissen wollten – Wissenswertes und Ungewöhnliches zum
Thema Schmerzen“, zu aktuellen Therapiemöglichkeiten gibt
Oberarzt Dr. Wilhelm Grohmann als erfahrener Orthopäde und
Schmerztherapeut einen Überblick. Beide Referenten stehen
im Anschluss für Fragen zur Verfügung. „Es gibt gute
Therapiekonzepte, die helfen, den Schmerz zu lindern, so
Dr. Papenhoff . „Wichtig ist, dass Schmerzursachen und die
besondere Lebenssituation des Patienten gründlich
abgeklärt werden und alle Professionen fachübergreifend
gut zusammenarbeiten. Uns macht Sorge, dass die Patienten
häufig unnötig lange im Dschungel des Gesundheitswesens
umherirren, bevor sie den Weg zu uns finden“, so der
Schmerzexperte.
In seinem Anliegen wird er unterstützt von Prof. Dr.
Michael Schäfer, Präsident der Deutschen
Schmerzgesellschaft, der mit über 3.300 Mitgliedern
größten wissenschaftlichen Schmerzgesellschaft Europas.
„Das Thema „Schmerz“ muss in Bund und Ländern TOP-Thema
auch der Gesundheitspolitik werden“, fordert
Schmerzpräsident Prof. Dr. Schäfer. Details dazu erörtert
die Deutsche Schmerzgesellschaft regelmäßig unter anderem
im Nationalen Schmerzforum, das zentrale Akteure jährlich
zusammenführt (vgl.
www.nationales-schmerzforum.de ).
Etwa 23 Mio. Deutsche (28 %) berichten über chronische
Schmerzen, 95 % davon über chronische Schmerzen, die nicht
durch Tumorerkrankungen bedingt sind. Legt man die
„Messlatte“ der Beeinträchtigung durch die Schmerzen
zugrunde, so erfüllen 6 Mio. Deutsche die Kriterien eines
chronischen, nicht tumorbedingten, beeinträchtigenden
Schmerzes. Die Zahl chronischer, nicht tumorbedingter
Schmerzen mit starker Beeinträchtigung und assoziierten
psychischen Beeinträchtigungen (Schmerzkrankheit) liegt
bei 2,2 Mio. Deutschen.
Duisburg-Meiderich:
Borkhofer Straße wird zur unechten Einbahnstraße
Die Stadtwerke Duisburg führen ab Montag, 1. Juni, auf
der Gerrickstraße in Duisburg-Meiderich Arbeiten an der
Gasleitung durch. Aus diesem Grund wird im
Kreuzungsbereich Gerrickstraße/Sympher Straße/Borkhofer
Straße eine Lichtsignalanlage aufgestellt. Ein
Ausfahren aus der Borkhofer Straße in die Gerrickstraße/
Sympher Straße ist nicht möglich. Auf der Borkhofer Straße
selbst, kann in beiden Fahrtrichtungen gefahren werden
(unechte Einbahnstraße). Fußgänger und Radfahrer können
den Bereich passieren. Die Arbeiten dauern voraussichtlich
bis Mitte September an. Für die Dauer der Sperrung des
Karl-Lehr-Brückenzuges in Duisburg-Ruhrort, vom 19. bis
28. Juni, werden die Arbeiten unterbrochen.
Graffiti–Event in
Duisburg-Meiderich Das Streetworkerteam
des Jugendamtes lädt alle Graffitikünstler der Region am
Samstag, 20. Juni, ab 10 Uhr am Tunnel der
Unterführungsstraße in Duisburg-Meiderich dazu ein, die
Wände unter dem Motto „Helden“ zu gestalten.
Die seit 2010 durch das
Streetworkerteam des Jugendamtes der Stadt Duisburg
betreute Freifläche an der Unterführungsstraße in
Duisburg-Meiderich hat sich in der Szene jugendlicher
Sprayer als „Hall of Fame“ etabliert. Unzählige Motive
wurden hier bereits legal an die Mauern gesprüht. Für die
Veranstaltung erhält jeder Teilnehmer drei Farbdosen.
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Donnerstag, 28. Mai
2015
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Historischer Kalender - Welthepatitistag |
Seifenkisten-Rennen: Zuschlag für die Deutsche- und
Europameisterschaft Für die erfolgreiche
Wiederbelebung der großen Seifenkisten-Tradition hat
DuisburgSport im letzten September von allen Seiten viel
Anerkennung bekommen. Die Ausrichtung war so professionell
und beeindruckend, dass der zuständige Sportverband nun
direkt im Doppelpack die kommende Deutsche- und
Europameisterschaft nach Duisburg vergeben hat. Von
Freitag, 28. bis Sonntag, 30. August,
wird die neu entdeckte Kult-Strecke vor der Kulisse des
Stahlwerkes von ThyssenKrupp-Steel zum Treffpunkt der
internationalen Szene. Der Abschnitt am Alsumer Berg
zwischen Alsumer Steig und Matenastraße hat sich im
letzten Jahr als ideal erwiesen.
Foto: DuisburgSport „Damit ist unsere Stadt auf dem
besten Wege, wieder zur deutschen Hochburg dieses Sports
zu werden“, freut sich Sportdezernent und Stadtdirektor
Reinhold Spaniel über den Zuschlag. Neben den
Meisterschaftsrennen für die Profis gibt es beim Fun Cup
der Sparkasse Duisburg erneut auch für Amateure die
Möglichkeit an den Start zu gehen. Damit größere
Geschwindigkeiten erzielt werden können, wird dieses Mal
von einer höheren und steileren Rampe gestartet.
Kinder, Erwachsene, Auszubildende, Schüler, Vereine und
Unternehmen sind aufgerufen, möglichst originelle, aber
auch leichtlaufende Kisten zu bauen, um sich ins Rennen zu
stürzen. Neben Pokalen und Ehre winken wieder viel Spaß
sowie ein unterhaltsames Rahmenprogramm.
Duisburg-Baerl:
Bahnübergang Verbandsstraße gesperrt
Aufgrund von dringend durchzuführenden Arbeiten am
Bahnübergang Grafschafter Staße/Verbandsstraße in
Duisburg-Baerl, wird dieser am Freitag, 29. Mai, in der
Zeit von 11 bis 15 Uhr für den Kfz-Verkehr voll gesperrt.
Radfahrer und Fußgänger können jedoch passieren. Eine
Umleitung ist ausgeschildert. Sollten die Arbeiten
wetterbedingt nicht durchgeführt werden können, wird die
Maßnahme voraussichtlich auf Montag, 8. Juni, verschoben.
Verkehrstechnische
Anpassungen im Kreuzungsbereich Steinsche Gasse/
Marientorstraße Der Kreuzungsbereich
Steinsche Gasse/Heerstraße, Marientorstraße/Plessingstraße
gilt seit Jahren als Unfallhäufungspunkt. Jetzt können die
neuen Empfehlungen der Unfallkommission, die sich seit
längerem intensiv mit dem Kreuzungsbereich beschäftigt
hat, umgesetzt werden. Die Ampelsteuerung wird am
Sonntag, 31. Mai, umgestellt. Die aus Richtung Heerstraße
kommenden Linksabbieger erhalten eine separate Grünphase
ohne Gegenverkehr, ebenso wird auch der Verkehr aus
Fahrtrichtung Steinsche Gasse eine eigene Grünphase
erhalten. Um die neue, konfliktfreie Verkehrsbeziehung zu
ermöglichen, ist eine aufwändige Umstellung der
Ampelanlage erforderlich. Auch die Fahrbahnmarkierungen
müssen angepasst werden. Zur übersichtlicheren
Verkehrsführung werden auch die dortigen Wegweiser
erneuert. Die Unfallkommission, bestehend aus
Straßenbau- und Straßenverkehrsbehörde, Polizei Duisburg
und Bezirksregierung Düsseldorf, sieht hierin einen
entscheidenden Schritt, den Konfliktbereich zu beseitigen,
ohne den Verkehrsfluss zu beeinträchtigen. Die Arbeiten
werden am verkehrsarmen Sonntag durchgeführt, um größere
Beeinträchtigungen zu vermeiden.
Impfaktion für
nicht-krankenversicherte Zuwanderer Die seit
Jahren in Duisburg aber auch in anderen Städten anhaltende
Zuwanderung von Bürgern aus dem EU-Bereich - insbesondere
aus Südosteuropa - stellt Duisburg vor besondere Probleme.
Diese rund 10.000 Menschen, davon ca. 4.000 Kinder, sind
oftmals nicht krankenversichert und verfügen meist nicht
über einen ausreichenden Impfschutz. Als leicht
übertragbare Erkrankung stehen hier vor allem Masern,
Mumps und Röteln im Vordergrund. Häufig fehlt aber auch
ein Impfschutz gegen Tetanus und Diphterie. Das
Gesundheitsamt der Stadt plant derzeit gemeinsam mit
anderen Organisatoren eine Impfaktion, für die dringend
Unterstützung benötigt wird. Oberbürgermeister Sören hat
sich daher mit einem entsprechenden Schreiben an die
niedergelassenen Ärzte in Duisburg gewandt. Gesucht werden
Ärzte, die bereit sind, entweder in ihrer eigenen Praxis
Impfungen durchzuführen oder die Impfsprechstunde im
Projekt Infirmarium im Georgswerk Duisburg e. V.
(Petershof, DU-Marxloh) zu unterstützen.
Der Impfstoff
wird durch das Gesundheitsamt zur Verfügung gestellt.
Darüber hinaus werden dringend Dolmetscher (rumänisch,
bulgarisch) für die Impfberatung gesucht. Wer das Projekt
unterstützen kann und möchte, wird gebeten, sich beim
Gesundheitsamt zu melden (Dr. Dieter Weber, Telefon
0203-283 2755 oder Mail d.weber@stadt-duisburg.de).
Karaoke im Senftöpfchen
Am kommenden Samstag, den 30. Mai präsentiert das
Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke
Pollerbruchstraße ab 20.00 Uhr die Mitmach-Highlight Party
zum Frühling. Diesmal sind die Gäste gefordert, ihre
Stimme zu erheben und damit die traditionelle
Partystimmung anzuheizen. Die Moderation durch den
bewährten Volker Niemann garantiert pralle Stimmung und
entzündete Stimmbänder bei allen Röttgersbacher
Superstars.
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Mittwoch, 27. Mai
2015
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Historischer Kalender - Welttag des
Purzelbaums |
MKS BigBand feat. Muskito Bee Bee im Grammatikoff
Die Konzerte der Bigband der Musik- und
Kunstschule sind seit vielen Jahren Kult und bieten die
gesamte Bandbreite vom Swing bis zum Funk. Die MKS
Big-Band spielt am Samstag, 30 Mai, ihr
jährliches Konzert ins Grammatikoff am Dellplatz 16 a. Mit
runderneuertem Programm und vielen Solisten entern die
Musiker unter der Leitung von Rüdiger Testrut die Bühne
der Duisburger Kultstätte. Mit dabei ist auch
Muskito Bee Bee, die Junior Big-Band der MKS, die von
Markus Krieger und Rüdiger Testrut betreut wird. Die
Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr; Einlass ist ab 19 Uhr.
Der Eintritt beträgt zehn Euro im Vorverkauf und 13 Euro
an der Abendkasse.
Radwegequerungen im
Bereich des OB-Lehr-Brückenzuges werden markiert
Im letzten Jahr gab es mehrere schwere Unfälle
zwischen Fahrradfahrern und Lkw im Bereich des
OB-Lehr-Brückenzuges. Rechtsabbiegende Lkw haben dabei
geradeaus fahrende Fahrradfahrer nicht gesehen. Der
sogenannte „tote Winkel“ beim Lkw verhindert hier eine
Sicht auf die rechts vom Lkw fahrenden Fahrradfahrer.
Um die Verkehrssituation deutlicher zu machen und den
auf der Brücke parallel verlaufenden Fahrradweg auch dem
abbiegenden und einmündenden Verkehr sichtbarer zu machen,
werden am Sonntag, 31. Mai, die Radfahrerfurten im Bereich
Pontwert und Zum Containerterminal vollflächig rot
markiert. Zusätzlich werden Reflektoren die
Radfahrerfurten säumen. Die Unfallkommission hatte diese
Empfehlungen bei ihrer letzten Sitzung gegeben.
Dennoch ist zum Schutz der Fahrradfahrer besondere
Vorsicht in den Querungsbereichen geboten. Aus der Sicht
des Lkw-Fahrers ist ein rechts von ihm fahrender
Fahrradfahrer im sogenannten „toten Winkel“ nicht zu
sehen.
Öffnungszeiten Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt am Sonntag Das Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt in Ruhrort ist am Sonntag, 31.
Mai, aufgrund einer Sonderveranstaltung erst ab 14 Uhr
geöffnet.
Raserszene: Behörden am
Pfingstwochenende in Hamborn im Einsatz
Sowohl am vergangenen Freitagabend als auch in den
Nachmittagsstunden des Pfingstsonntags waren Kräfte des
Bürger- und Ordnungsamtes sowie der Polizei im Umfeld der
Duisburger Straße in Hamborn im Einsatz. Allein die
städtischen Messfahrzeuge stellten 99
Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Hier werden nun die
entsprechenden Verwarn- beziehungsweise Bußgeldverfahren
eingeleitet. Mindestens zwei Raser müssen zudem wegen
gravierender Geschwindigkeitsmissachtungen zeitweise auf
ihren Führerschein verzichten. Die Polizei hat im Rahmen
ihrer Einsatztätigkeit zehn Verwarnungsgeldverfahren
eingeleitet und neun Platzverweise erteilt. Das
Bürger- und Ordnungsamt wird auch in der letzten Maiwoche
verstärkt Kontrollen in Hamborn durchführen.
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Dienstag, 26. Mai
2015
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Historischer Kalender |
Relegationsspiele um die 2. Bundesliga
KSC oder doch HSV? Kiel oder 1860? Fragen die sich erst
Anfang Juni klären.
Neu! Schneller! Und
sicherer! BZ-Duisburg zieht am heutigen Tag
auf einen neuen Server! Am Mittwoch sind wir wieder
online .... hoffentlich.
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Pfingsmontag, 25. Mai 2015 + Pfingstsonntag, 24. Mai
2015
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Historischer Kalender |
Aufstiegsfeier auf dem
Burgplatz
Die letzte Aufstiegsfete:
Immer im Mai: Riesenparty für den MSV Duisburg
Mit einer Riesenparty auf dem Burgplatz feierte Duisburg seinen neuen
Erstligisten am Dienstag, 22. Mai 2007. Der Platz vor dem
Rathaus wurde dabei „Weiß-Blau“ geschminkt. Ab 17 Uhr begann die Feier
mit Live-Musik auf dem Sinalco-Truck. Im Rathaus kamen auch noch
mal Erinnerungen an das Jahr Bundesliga-Aufstiegsjahr 2005 hoch.
Relegationsspiele um die 2. Bundesliga
KSC oder doch HSV? Kiel oder 1860? Fragen die sich erst
Anfang Juni klären.
Friedliche und
stimmungsvolle Aufstiegsfeier
Die Stadt Duisburg und der MSV
Duisburg erwarten am Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, 8.000
bis 10.000 MSV-Fans zu einer friedlichen und
stimmungsvollen Aufstiegsfeier. Die Leitung der
Veranstaltung von 12 bis 15 Uhr liegt beim FrischeKontor
Duisburg. Auf dem Sinalco-Bühnentruck erwartet die
Fans ein Programm mit einer Mischung aus Livemusik,
DJ-Einspielungen und Interviews mit dem Oberbürgermeister,
MSV-Spielern, -Trainerstab und Offiziellen; die Moderation
hat Stadionsprecher Stefan Leiwen. Veranstaltungsfläche
ist der Burgplatz vor dem Rathaus. Sollte dieser nicht
ausreichen, so steht die vorgelagerte Poststraße zwischen
Schwanenstraße und Flachsmarkt ebenfalls zur Verfügung.
Die gastronomische Versorgung auf der Veranstaltungsfläche
erfolgt durch den Stadioncaterer Oliver Kersten. Die
Stadtwerke Duisburg werden mit einer großen Hüpfburg und
der Speedkick-Torwand vor Ort sein. Der Burgplatz wird
deshalb am Samstag und Sonntag komplett gesperrt; am
Veranstaltungstag werden darüber hinaus von 10 bis 16.30
Uhr Straßensperrungen an der Ecke
Schwanenstraße/Poststraße, an der Gutenbergstraße ab
Schäferturm und in der Oberstraße ab Stapeltor erfolgen.
Die Mannschaft des MSV Duisburg wird in einem offenen
Doppeldecker-Bus ab 12 Uhr vom Bahnhofsvorplatz über die
Königstraße/Kuhstraße bis zum Rathaus fahren. Nach dem
Eintreffen im Rathaus wird Oberbürgermeister Sören Link
die Mannschaft, die Offiziellen des MSV Duisburg und
weitere Ehrengäste im Ratssaal empfangen. Geplant ist,
dass es gegen 13 Uhr eine Präsentation der Mannschaft mit
dem OB auf dem Rathausbalkon geben wird. Bereits ab 12 Uhr
gibt es auf dem Sinalco-Truck Interviews mit dem
MSV-Vorstandsvorsitzenden Ingo Wald, den
MSV-Geschäftsführern Bernd Maas und Peter Mohnhaupt, dazu
musikalische Untermalung durch die Mallorca Cowboys,
Barracuda und Albert Dagmar Horn sowie Showeinlagen mit
der ZebraGarde. Anschließend wird sich die Mannschaft noch
einmal ausführlich auf der Bühne von den Fans feiern
lassen.
MSV-Bücher in der
Stadtbibliothek Sämtliche zurzeit
verfügbaren Bücher und DVDs über den MSV, einschließlich
der Neuerscheinung „111 Gründe den MSV zu lieben“, die die
Zentralbibliothek im Bestand hat, können zur Ausleihe in
eine Zweigstelle der Wahl bestellt werden. Entweder vor
Ort in der jeweiligen Zweigstelle oder per Email an
bestellung-zb@stadt-duisburg.de.
Ruhrbrücke in
Fahrtrichtung Ruhrort muss gesperrt werden
Die Ruhrbrücke im Zuge der Ruhrorter Straße muss von
Donnerstag, 28. Mai, ab 20 Uhr, bis voraussichtlich
Sonntag, 31. Mai, 18 Uhr, für den Kraftfahrzeugverkehr in
Fahrtrichtung Ruhrort zwischen dem Kaßlerfelder
Kreisverkehr und Pontwert gesperrt werden. Grund für die
Sperrung sind dringend notwendige Instandsetzungsarbeiten
am Fahrbahnübergang zur Brücke. Die Straßenbahn ist von
der Sperrung nicht betroffen. Auch für Fußgänger und
Fahrradfahrer können die Brücke passieren. Eine
Umleitung über Ruhrdeich, Emmericher Straße ist
ausgeschildert. Von Ruhrort kommend in Fahrtrichtung
Innenstadt ist die Brücke befahrbar. Für die
Instandsetzung wurde das verkehrsarme Wochenende
ausgewählt.
Ansprechpartner für die
Verteilung der Kita-Notbetreuungsplätze Das
Jugendamt hat für die kommenden Streiktage eine zentrale
Stelle zur Vermittlung von Notbetreuungsplätzen
eingerichtet. Anspruchsberechtigt sind berufstätige
Alleinerziehende und Eltern, die beide berufstätig sind,
eine Ausbildung absolvieren, eine Umschulung besuchen oder
studieren. In jedem Fall ist eine Bestätigung durch
den Arbeitgeber, ein Aus- oder Umschulungsnachweis
beziehungsweise eine Immatrikulationsbescheinigung
erforderlich, die in der entsprechenden
Notbetreuungsgruppe vorgelegt werden muss. Die
Vermittlung der Notbetreuungsplätze erfolgt ausschließlich
telefonisch und ist nach Bezirken aufgeteilt: Bezirk
Mitte/Süd: Mario Drawert (0203) 283-2357 Bezirk
Hamborn: Anne Weinkauf-Esser (0203) 283-3163 Bezirk
West: Gabriele Jurga (0203) 283-6743 Bezirk Walsum/
Meiderich: Heike Wust (0203) 283-5696.
Mit der VHS zum Bauernhof
Mosch in Mündelheim Etwa 46 Bauernhöfe gibt
es in der Großstadt Duisburg. Durch das gestiegene
Interesse von Verbrauchern an regional erzeugten
Nahrungsmitteln entstehen auch für stadtnahe Betriebe neue
Aufgaben und Geschäftsideen. Die VHS besucht in jedem
Semester einen Hof in einem anderen Stadtteil, um über die
Chancen und Probleme der Landwirtschaft in der Stadt zu
informieren. Die erste Betriebsbesichtigung in dieser
Reihe findet am Samstag, 30. Mai, zwischen 15 und 16.30
Uhr im Duisburger Süden statt. Reinhard und Marita Mosch
bewirtschaften den Hof an der Mündelheimer Rheinaue, mit
Grünland und Ackerflächen. Neben dem Anbau von Dinkel,
Raps und Zuckerrüben ist die Gänsehaltung ein Standbein
des Betriebes. Beim Rundgang über Hof und einen Teil des
Geländes wird auch deutlich, wie Landwirte durch
angepasste Fruchtfolge und durch den Erhalt von Hecken und
Feldrainen zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Flächen
beitragen können. Treffpunkt ist am Bauernhof Mosch
an der Kegelstraße 141/Ecke Zum Grind, Bus 941 und 946 bis
„Ehinger Berg“. Eine vorherige Anmeldung ist nicht
erforderlich. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro.
Elterninformationsabende
für die Sekundarschule im Bezirk Mitte Drei
Elterninformationsabende zur möglichen Gründung von
Sekundarschulen im Bezirk Mitte finden jeweils um 19 Uhr
am Mittwoch, 27. Mai, in der Grundschule Eschenstraße,
Eschenstraße 65a in Wanheimerort, am Donnerstag, 28. Mai,
in der Grundschule Tonstraße, Tonstraße 16 in Duissern und
am Montag, 1. Juni, in der Grundschule Klosterstraße,
Klosterstraße 18 in der Innenstadt statt. Die ersten
Sekundarschulen in den Bezirken Hamborn und Süd haben
bereits ihren Betrieb aufgenommen. In Rheinhausen
öffnet die neue Schulform ab dem kommenden Schuljahr ihre
Pforten. Auch im Bezirk Mitte sollen Sekundarschulen die
bestehenden Real- und Hauptschulen zum Schuljahr 2016/2017
ablösen, dazu laufen jetzt die Planungen. Nach den
gesetzlichen Vorgaben entscheiden aber die Eltern darüber,
ob sie diese neue Schulform wollen oder nicht. Zu diesem
Zweck wurden alle Eltern der Grundschulkinder in den 2.
und 3. Klassen im Stadtbezirk Mitte zu den genannten
Terminen eingeladen. Vertreter der Stadt, der
Bezirksregierung und des Gründungsteams stellen die neue
Schulform im Allgemeinen sowie das Konzept der geplanten
Sekundarschulen vor. Fragen der Eltern werden anschließend
direkt beantwortet.
Infos zum Thema
Tagesmütter in der Kita Beim Knevelshof
Das städtische Familienzentrum Beim Knevelshof 45a in
Wanheim bietet am Mittwoch, 3. Juni, von 14 bis 15 Uhr
eine Informationsveranstaltung zum Thema „Tagesmütter und
Tagesväter“ an. Die Veranstaltung richtet sich an Mütter
und Väter, die sich entweder für die Aufgabe
interessieren, oder eine Tagesmutter suchen. Weitere
Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 70 20 97.
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Samstag, 23. Mai
2015
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Historischer Kalender -
Weltschildkrötentag |
2. Duisburger
Spargelfest Dieses Jahr findet der Höhepunkt
der Duisburger Spargelsaison auf dem Bauernmarkt in der
City statt. Das 2. Duisburger Spargelfest bietet am
Samstag, 23. Mai 2015, von 10:00 bis 19:00 Uhr zwischen
Forum und König-Heinrich-Platz viele Attraktionen rund um
das königliche Gemüse. Mit dabei: Lisa Bons, Walbecker
Spargelprinzessin, Frank Schwarz, Geschäftsführer der
Frank Schwarz Gastro Group und Cateringpartner der
Veranstaltung und Duisburgs Kabarettist Kai Magnus Sting.
V.l.: FrischeKontor Geschäftsführer Peter Joppa, isa Bons,
Walbecker Spargelprinzessin und Bürgermeister Manfred
Osenger
Programmhighlights: 10:30
Uhr Großes Spargelwettschälen 11:00 Uhr
Spargelstechen mit der Spargelprinzessin 12:00
Uhr Showkochen mit Frank Schwarz & Kai Magnus Sting
13:00 Uhr Großes Spargelwettschälen 13:30 Uhr
Spargelstechen mit der Spargelprinzessin 14:00
Uhr Showkochen mit Frank Schwarz 15:00 Uhr
Großes Spargelwettschälen 15:30 Uhr
Spargelstechen mit der Spargelprinzessin 16:00 Uhr
Showkochen mit Frank Schwarz
Stehend: Frank Schwarz, Geschäftsführer der Frank Schwarz
Gastro Group und Cateringpartner der Veranstaltung und
Duisburgs Kabarettist Kai Magnus Sting - Fotos Harald
Jeschke.
Verkehrsverbund VIA:
Stadtspitzen und Fraktionsvorsitzende vereinbaren
Weiterentwicklung des ÖPNV Die
Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim und die
Oberbürgermeister der Städte Duisburg und Essen haben sich
am Freitag gemeinsam mit den Fraktionsvorsitzenden von SPD
und CDU der beiden Städte auf die Weiterentwicklung des
gemeinsamen Verkehrsverbundes VIA verständigt. Mit
Blick auf die Gründungsbeschlüsse der Städte aus 2009
waren sich die Beteiligten einig, dass ein neuerliches
Bekenntnis zu den damaligen Verabredungen notwendig ist.
Der Gründungsgedanke soll wieder klarer in den Fokus
gerückt werden. Bereits in 2009 waren die Ziele unter
anderem mit - der Identifizierung und Realisierung
wirtschaftlicher Verbesserungspotentiale - der
städteübergreifenden Optimierung der Verkehrsleistungen
insgesamt - dem Auf- und Ausbau interkommunaler
Strukturen, klar beschrieben. Auch die Perspektive einer
vollständigen Fusion war bereits aufgerufen. „Leider
ist dieses Ziel ein wenig aus dem Blick geraten“ stellen
Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld (Mülheim),
Oberbürgermeister Reinhard Paß (Essen) und
Oberbürgermeister Sören Link (Duisburg) fest. Dafür gibt
es verschiedene Gründe. „Die Komplexität des Themas mit
unterschiedlichen großen Herausforderungen gehört ebenso
zu den Erklärungsansätzen wie auch die Tatsache, dass eine
Vielzahl von Akteuren in drei Städten mit teilweise
unterschiedlichen Interessen vielleicht nicht zu jeder
Zeit an dem gleichen Bild gezeichnet haben“, stellen die
Stadtspitzen unisono fest. Umso wichtiger ist es aus
ihrer Sicht, nun nach vorne zu blicken und den
Handlungsplan für die Zukunft festzulegen. Mit Blick auf
die Entwicklungen und unterschiedlichen Debatten der
letzten Zeit soll der anstehende Prozess durch unabhängige
Expertise extern begleitet werden. Es geht dabei sowohl um
eine inhaltliche Beratung wie auch die konkrete Begleitung
und Moderation des Prozesses. Ausdrücklich nicht geht es
um die Erstellung eines weiteren Gutachtens für den
Schrank. Die Oberbürgermeisterin und die
Oberbürgermeister werden hierfür einen Vorschlag machen.
Die Berichterstattung erfolgt gegenüber den drei
Stadtoberhäuptern. Der Prozess soll darüber hinaus durch
einen politischen Lenkungskreis bestehend aus den
Fraktionsvorsitzenden der drei Städte eng begleitet
werden.
Straßensperrung wegen
Aufstiegsfeier des MSV – Busse fahren Umleitung
Die Poststraße am Duisburger Rathaus wird aufgrund der
Aufstiegsfeier des MSV Duisburg am Sonntag, 24. Mai, von
11 bis 16 Uhr gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die
Buslinien 934 und 939 der DVG für die Dauer der Sperrung
eine Umleitung fahren müssen und von ihrem regulären
Linienweg abweichen. Umleitungsweg Linie 934 Die
Buslinie 934 in Fahrtrichtung Großenbaum fährt ab der
Haltestelle „Stapeltor“ über den Kuhlenwall zur verlegten
Haltestelle „Schäferturm“, weiter über die Köhnenstraße
zum normalen Linienweg. In der Gegenrichtung Unkelstein
fahren die Busse ab der Haltestelle „Stadttheater“ über
den Kuhlenwall zur verlegten Haltestelle „Schäferturm“,
weiter über die Oberstraße zur Haltestelle „Stapeltor“,
danach ihren regulären Linienweg. Umleitungsweg Linie
939 Die Busse der Linie 939 folgen in Fahrtrichtung
Duisburg Hauptbahnhof einer Umleitung ab der Haltestelle
„Schillerplatz“ über den Philosophenweg zur verlegten
Haltestelle „Stapeltor“, weiter über Schwanentor,
Steinsche Gasse zur Haltestelle „Kuhtor“. In der anderen
Richtung mit dem Ziel Oberhausen führt die Umleitung ab
der Haltestelle „Kuhtor“ über die Schifferstraße zur
verlegten Haltestelle „Stapeltor“ und dann weiter auf den
normalen Linienweg. Haltestellenverlegung Die
Haltestelle „Schäferturm“ der Linie 934 wird in beiden
Fahrtrichtungen in den Kuhlenwall verlegt. Die Haltestelle
„Stapeltor“, die auf der Strecke der Linie 939 liegt, wird
in den Philosophenweg versetzt. Betroffene Linien: 934 und
939 Verlegte Haltestellen: „Schäferturm“ (934) und
„Stapeltor“ (939).
Unterbringung von
Asylbewerbern: Oberbürgermeister und Stadtdirektor werben
für Akzeptanz der Notmaßnahmen Die Stadt
Duisburg hat in den vergangenen zwei Jahren erheblich mehr
Asylbewerberinnen und Asylbewerber aufgenommen als
bislang. Der Rat der Stadt hat Ende 2013 beschlossen, in
allen Bezirken Standorte für städtische
Übergangseinrichtungen einzurichten. Die Umsetzung
dieser Maßnahme dauert allerdings angesichts des aktuellen
Aufnahmedrucks zu lange, da zum Beispiel baurechtliche
Vorgaben zu beachten sind. Zudem stößt die Stadt aufgrund
der in diesem Jahr nochmals deutlich steigenden
Zuweisungszahlen und der daraus resultierenden
Aufnahmeverpflichtung an ihre Kapazitätsgrenzen. Deshalb
wurden in der Vergangenheit immer häufiger auch
Notmaßnahmen wie Turnhallen oder auch Schulen genutzt.
Dabei steht für Oberbürgermeister Sören Link und
Stadtdirektor Reinhold Spaniel außer Frage, dass andere
Unterbringungsformen als in Turnhallen mit geringer
Privatsphäre wünschenswert wären, aber aufgrund der
aktuellen Krisensituation derzeit alternativlos sind.
Stadtdirektor Reinhold Spaniel: „Den Flüchtlingen
Schutz vor Wind und Wetter zu geben, ist für die Stadt
oberste Pflicht. Wenn der nächste Bus vor dem Sozialamt
steht, ist der Unterbringungsdruck so groß, dass nicht
mehr ausgewählt und diskutiert werden kann.“ Nachdem
die Aufnahmequote durch die Bezirksregierung noch einmal
erhöht wurde, ist die Stadt mit ihren
Unterbringungskapazitäten am Ende. Auch die Nutzung von
Wohnungen stößt mittlerweile an Grenzen. Mit über 400
Wohnungen, die von der Verwaltung hergerichtet,
ausgestattet, verwaltet und betreut werden müssen, sind
hier die Kapazitätsgrenzen erreicht. Da hilft auch die,
durchaus nachvollziehbare, Forderung des Flüchtlingsrates,
die Menschen in Wohnungen zu versorgen, nicht weiter.
Vor diesem Hintergrund sind sich Oberbürgermeister und
Stadtdirektor einig, dass es dringend notwendig ist,
weitere Notmaßnahmen im gesamten Stadtgebiet zu prüfen und
umzusetzen. Oberbürgermeister Sören Link: „Ich bin
davon überzeugt, das Duisburg auch weiterhin sehr viele
Menschen aufnehmen und versorgen muss. Dabei wird es
sicherlich Maßnahmen geben, die für Diskussionen in der
Bürgerschaft führen. Die Sorgen und Fragen der Menschen in
unserer Stadt nehme ich sehr ernst. Ich möchte aber an
alle Duisburgerinnen und Duisburger appellieren, die
Flüchtlinge willkommen zu heißen und bitte um Verständnis
für die sicherlich nicht immer populären Maßnahmen.“
|
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Freitag, 22. Mai
2015
-
Historischer Kalender |
Ruhrbrücke in Fahrtrichtung
Ruhrort muss gesperrt werden
Die Ruhrbrücke im Zuge der Ruhrorter Straße muss von
Donnerstag, 28. Mai, ab 20 Uhr, bis voraussichtlich
Sonntag, 31. Mai, 18 Uhr, für den Kraftfahrzeugverkehr in
Fahrtrichtung Ruhrort zwischen dem Kaßlerfelder
Kreisverkehr und Pontwert gesperrt werden. Grund für die
Sperrung sind dringend notwendige Instandsetzungsarbeiten
am Fahrbahnübergang zur Brücke. Die Straßenbahn ist von
der Sperrung nicht betroffen. Auch für Fußgänger und
Fahrradfahrer können die Brücke passieren.
Eine Umleitung über Ruhrdeich, Emmericher Straße ist
ausgeschildert. Von Ruhrort kommend in Fahrtrichtung
Innenstadt ist die Brücke befahrbar. Für die
Instandsetzung wurde das verkehrsarme Wochenende
ausgewählt.
Unterbringung von
Asylbewerbern: Oberbürgermeister und Stadtdirektor werben
für Akzeptanz der Notmaßnahmen
Die Stadt Duisburg hat in den vergangenen zwei Jahren
erheblich mehr Asylbewerberinnen und Asylbewerber
aufgenommen als bislang. Der Rat der Stadt hat Ende 2013
beschlossen, in allen Bezirken Standorte für städtische
Übergangseinrichtungen einzurichten.
Die Umsetzung dieser Maßnahme dauert allerdings angesichts
des aktuellen Aufnahmedrucks zu lange, da zum Beispiel
baurechtliche Vorgaben zu beachten sind. Zudem stößt die
Stadt aufgrund der in diesem Jahr nochmals deutlich
steigenden Zuweisungszahlen und der daraus resultierenden
Aufnahmeverpflichtung an ihre Kapazitätsgrenzen. Deshalb
wurden in der Vergangenheit immer häufiger auch
Notmaßnahmen wie Turnhallen oder auch Schulen genutzt.
Dabei steht für Oberbürgermeister Sören Link und
Stadtdirektor Reinhold Spaniel außer Frage, dass andere
Unterbringungsformen als in Turnhallen mit geringer
Privatsphäre wünschenswert wären, aber aufgrund der
aktuellen Krisensituation derzeit alternativlos sind.
Stadtdirektor Reinhold Spaniel: „Den Flüchtlingen Schutz
vor Wind und Wetter zu geben, ist für die Stadt oberste
Pflicht. Wenn der nächste Bus vor dem Sozialamt steht, ist
der Unterbringungsdruck so groß, dass nicht mehr
ausgewählt und diskutiert werden kann.“
Nachdem die Aufnahmequote durch die Bezirksregierung noch
einmal erhöht wurde, ist die Stadt mit ihren
Unterbringungskapazitäten am Ende. Auch die Nutzung von
Wohnungen stößt mittlerweile an Grenzen. Mit über 400
Wohnungen, die von der Verwaltung hergerichtet,
ausgestattet, verwaltet und betreut werden müssen, sind
hier die Kapazitätsgrenzen erreicht. Da hilft auch die,
durchaus nachvollziehbare, Forderung des Flüchtlingsrates,
die Menschen in Wohnungen zu versorgen, nicht weiter.
Vor diesem Hintergrund sind sich Oberbürgermeister und
Stadtdirektor einig, dass es dringend notwendig ist,
weitere Notmaßnahmen im gesamten Stadtgebiet zu prüfen und
umzusetzen.
Oberbürgermeister Sören Link: „Ich bin davon überzeugt,
das Duisburg auch weiterhin sehr viele Menschen aufnehmen
und versorgen muss. Dabei wird es sicherlich Maßnahmen
geben, die für Diskussionen in der Bürgerschaft führen.
Die Sorgen und Fragen der Menschen in unserer Stadt nehme
ich sehr ernst. Ich möchte aber an alle Duisburgerinnen
und Duisburger appellieren, die Flüchtlinge willkommen zu
heißen und bitte um Verständnis für die sicherlich nicht
immer populären Maßnahmen.“
Ansprechpartner für die
Verteilung der Kita-Notbetreuungsplätze Das
Jugendamt hat für die kommenden Streiktage eine zentrale
Stelle zur Vermittlung von Notbetreuungsplätzen
eingerichtet. Anspruchsberechtigt sind berufstätige
Alleinerziehende und Eltern, die beide berufstätig sind,
eine Ausbildung absolvieren, eine Umschulung besuchen oder
studieren. In jedem Fall ist eine Bestätigung durch
den Arbeitgeber, ein Aus- oder Umschulungsnachweis
beziehungsweise eine Immatrikulationsbescheinigung
erforderlich, die in der entsprechenden
Notbetreuungsgruppe vorgelegt werden muss. Die
Vermittlung der Notbetreuungsplätze erfolgt ausschließlich
telefonisch und ist nach Bezirken aufgeteilt: Bezirk
Mitte/Süd: Mario Drawert (0203) 283-2357 Bezirk
Hamborn: Anne Weinkauf-Esser (0203) 283-3163 Bezirk
West: Gabriele Jurga (0203) 283-6743 Bezirk Walsum/
Meiderich: Heike Wust (0203) 283-5696
„Wohngelderhöhung gut für
Duisburg“
Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und
Mahmut Özdemir erklären anlässlich der ersten Lesung des
Gesetzesentwurfs zur Wohngeldreform im Deutschen
Bundestag: Die Große Koalition will das Wohngeld
deutlich erhöhen. Mit der Reform des Wohngelds passen wir
es der Entwicklung der Warmmieten an. Das war längst
überfällig. Damit werden wir Menschen mit niedrigem
Einkommen und Kommunen weiter entlasten.
Auch in Duisburg werden in Folge der Wohngeldreform
künftig mehr Menschen mehr Wohngeld bekommen können. Die
SPD-Bundestagsfraktion hat ein klares politisches Ziel:
Wohnen muss bezahlbar bleiben. Nach der Mietpreisbremse
lösen wir daher mit der Wohngeldreform ein weiteres
Versprechen der SPD an die Mieterinnen und Mieter ein.
Das Wohngeld ist zuletzt im Jahr 2009 erhöht worden. Rund
870.000 Haushalte sollen jetzt von der Reform profitieren:
Für einen Zweipersonenhaushalt wird sich das Wohngeld im
Schnitt von 112 auf 186 Euro im Monat erhöhen. Diese
Wohngeldreform entlastet vor allem Familien, Rentner und
rund 90.000 so genannte Aufstocker. Viele Geringverdiener
müssen zum Jobcenter, obwohl sie arbeiten, weil ihr
Einkommen für den Lebensunterhalt nicht reicht. Häufig ist
die Miete dabei der entscheidende Kostenfaktor.
Die geplante Erhöhung des Wohngelds ermöglicht diesen
Betroffenen, aus dem ALG II-Bezug herauszukommen. Das ist
einerseits eine Erleichterung für die Betroffenen, denn
die Grundsicherung für Arbeitsuchende (ALG II) ist nicht
ausgelegt als Mietzuschuss für einkommensschwache
Haushalte. Andererseits entlastet es auch die Kommunen,
die die Leistungen für „Aufstocker“ gewähren, um rund 100
Millionen Euro jährlich, da das Wohngeld vom Bund bezahlt
wird. Die Wohngeldreform fügt sich damit als ein
weiteres Glied in die lange Kette kommunaler Entlastungen
durch die SPD in der Großen Koalition ein. Das Gesetz soll
nach der Beratung im Deutschen Bundestag und im Bundesrat
am 1. Januar 2016 in Kraft treten.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung bei Carola
Fackert (Psychoonkologin) am Dienstag, 26. Mai, von 15 Uhr
bis 17 Uhr sind noch Termine frei. In der Zeit von 9 Uhr
bis 13 Uhr, wird um Anmeldung gebeten unter (0203) 283
3938. Die Beratung findet im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße
5-7 in Duisburg-Mitte statt.
Heinrich-Brauns-Preis 2015: Sozialzentrum St.
Peter in Hochfeld ausgezeichnet
Die Jury des Heinrich-Brauns-Preises hat in diesem Jahr
neben dem früheren Vorsitzenden der EKD und langjährigen
Präses Nikolaus Schneider auch Klaus Peter Bongardt
(Caritasverband Duisburg) und Schwester Martina (Pfarrei
Liebfrauen) ausgezeichnet – die beiden Letztgenannten
stellvertretend für das Sozialzentrum St. Peter in
Hochfeld.
In einer Feierstunde in der Katholischen Akademie „Die
Wolfsburg“ überreichte Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck in
Mülheim die Preise (je 5.000 Euro). In seiner Laudatio
würdigte Alois Glück, Präsident des
Zentralkomitees der deutschen
Katholiken, die Gemeinschaftsaktion des
Caritasverbandes Duisburg und der Pfarrei Liebfrauen so:
Eine hörende und dienende Kirche Das Sozialzentrum St.
Peter in Duisburg-Hochfeld, einem Stadtteil, in dem
Menschen aus 91 Nationen leben, stehe für die „hörende und
dienende Kirche, für die Einheit von Gottesliebe und
Nächstenliebe“.
Dort werde Kirche in einer ganz neuen Form als
Glaubensgemeinschaft erlebt und erfahrbar. Das
vorbildliche Engagement und die aufopferungsvolle Arbeit
in einem Stadtteil, der von einer Vielfalt der Kulturen
und Religionen gekennzeichnet sei, „ist das
Glaubwürdigste, was wir als Christen für unseren Glauben
vermitteln können“, unterstrich der ZdK-Präsident.
Caritas-Mann Klaus Peter Bongardt zeigte sich hoch erfreut
über die Auszeichnung und betonte:
„Diakonische Kirche, wie wir sie im Sozialzentrum St.
Peter gestalten, orientiert sich an den Bedürfnissen
unserer Mitmenschen. In unserer Arbeit gehen wir davon
aus, dass sie selbst die Experten sind und am besten
wissen, was sie brauchen. Wir unterstützen sie dabei,
unsere Netzwerke positiv zu nutzen.“
In seiner Rede dankte er Bischof Overbeck und der Jury
sowie allen Menschen, die ihren unterschiedlichen Einsatz
das Sozialzentrum St. Peter für die Menschen im Stadtteil
spürbar werden lassen. Mit dem Heinrich-Brauns-Preis, ehrt
das Bistum Essen alle zwei Jahre Persönlichkeiten, die
sich um die Katholische Soziallehre und die
christlich-soziale Bewegung verdient gemacht haben. Der
1978 von Kardinal Franz Hengsbach gestiftete Preis
erinnert an den Priester und Sozialpolitiker Heinrich
Brauns (1868-1939), der als Seelsorger in Essen-Borbeck
gewirkt und später als Reichsarbeitsminister (1920-1928)
die deutsche Sozialpolitik geprägt hat.
Foto Caritas
MSV-Bücher in der Stadtbibliothek
Sämtliche zurzeit verfügbaren Bücher und DVDs
über den MSV, einschließlich der Neuerscheinung „111
Gründe den MSV zu lieben“, die die Zentralbibliothek im
Bestand hat, können zur Ausleihe in eine Zweigstelle der
Wahl bestellt werden. Entweder vor Ort in der jeweiligen
Zweigstelle oder per Email an
bestellung-zb@stadt-duisburg.de.
Stadt und MSV laden zur
Aufstiegsfeier auf dem Burgplatz
Die Stadt Duisburg und der MSV
Duisburg erwarten am Pfingstsonntag, 24. Mai 2015, 8.000
bis 10.000 MSV-Fans zu einer friedlichen und
stimmungsvollen Aufstiegsfeier. Die Leitung der
Veranstaltung von 12 bis 15 Uhr liegt beim FrischeKontor
Duisburg. Auf dem Sinalco-Bühnentruck erwartet die
Fans ein Programm mit einer Mischung aus Livemusik,
DJ-Einspielungen und Interviews mit dem Oberbürgermeister,
MSV-Spielern, -Trainerstab und Offiziellen; die Moderation
hat Stadionsprecher Stefan Leiwen. Veranstaltungsfläche
ist der Burgplatz vor dem Rathaus. Sollte dieser nicht
ausreichen, so steht die vorgelagerte Poststraße zwischen
Schwanenstraße und Flachsmarkt ebenfalls zur Verfügung.
Die gastronomische Versorgung auf der Veranstaltungsfläche
erfolgt durch den Stadioncaterer Oliver Kersten. Die
Stadtwerke Duisburg werden mit einer großen Hüpfburg und
der Speedkick-Torwand vor Ort sein. Der Burgplatz wird
deshalb am Samstag und Sonntag komplett gesperrt; am
Veranstaltungstag werden darüber hinaus von 10 bis 16.30
Uhr Straßensperrungen an der Ecke
Schwanenstraße/Poststraße, an der Gutenbergstraße ab
Schäferturm und in der Oberstraße ab Stapeltor erfolgen.
Die Mannschaft des MSV Duisburg wird in einem offenen
Doppeldecker-Bus ab 12 Uhr vom Bahnhofsvorplatz über die
Königstraße/Kuhstraße bis zum Rathaus fahren. Nach dem
Eintreffen im Rathaus wird Oberbürgermeister Sören Link
die Mannschaft, die Offiziellen des MSV Duisburg und
weitere Ehrengäste im Ratssaal empfangen. Geplant ist,
dass es gegen 13 Uhr eine Präsentation der Mannschaft mit
dem OB auf dem Rathausbalkon geben wird. Bereits ab 12 Uhr
gibt es auf dem Sinalco-Truck Interviews mit dem
MSV-Vorstandsvorsitzenden Ingo Wald, den
MSV-Geschäftsführern Bernd Maas und Peter Mohnhaupt, dazu
musikalische Untermalung durch die Mallorca Cowboys,
Barracuda und Albert Dagmar Horn sowie Showeinlagen mit
der ZebraGarde. Anschließend wird sich die Mannschaft noch
einmal ausführlich auf der Bühne von den Fans feiern
lassen.
Die letzte Aufstiegsfete:
Immer im Mai: Riesenparty für den MSV Duisburg
Mit einer Riesenparty auf dem Burgplatz feierte Duisburg seinen neuen
Erstligisten am Dienstag, 22. Mai 2007. Der Platz vor dem
Rathaus wurde dabei „Weiß-Blau“ geschminkt. Ab 17 Uhr begann die Feier
mit Live-Musik auf dem Sinalco-Truck. Im Rathaus kamen auch noch
mal Erinnerungen an das Jahr Bundesliga-Aufstiegsjahr 2005 hoch.
Straßensperrung wegen
Aufstiegsfeier des MSV – Busse fahren Umleitung
Die Poststraße am Duisburger Rathaus wird aufgrund der
Aufstiegsfeier des MSV Duisburg am Sonntag, 24. Mai, von
11 bis 16 Uhr gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die
Buslinien 934 und 939 der DVG für die Dauer der Sperrung
eine Umleitung fahren müssen und von ihrem regulären
Linienweg abweichen. Umleitungsweg Linie 934 Die
Buslinie 934 in Fahrtrichtung Großenbaum fährt ab der
Haltestelle „Stapeltor“ über den Kuhlenwall zur verlegten
Haltestelle „Schäferturm“, weiter über die Köhnenstraße
zum normalen Linienweg. In der Gegenrichtung Unkelstein
fahren die Busse ab der Haltestelle „Stadttheater“ über
den Kuhlenwall zur verlegten Haltestelle „Schäferturm“,
weiter über die Oberstraße zur Haltestelle „Stapeltor“,
danach ihren regulären Linienweg. Umleitungsweg Linie
939 Die Busse der Linie 939 folgen in Fahrtrichtung
Duisburg Hauptbahnhof einer Umleitung ab der Haltestelle
„Schillerplatz“ über den Philosophenweg zur verlegten
Haltestelle „Stapeltor“, weiter über Schwanentor,
Steinsche Gasse zur Haltestelle „Kuhtor“. In der anderen
Richtung mit dem Ziel Oberhausen führt die Umleitung ab
der Haltestelle „Kuhtor“ über die Schifferstraße zur
verlegten Haltestelle „Stapeltor“ und dann weiter auf den
normalen Linienweg. Haltestellenverlegung Die
Haltestelle „Schäferturm“ der Linie 934 wird in beiden
Fahrtrichtungen in den Kuhlenwall verlegt. Die Haltestelle
„Stapeltor“, die auf der Strecke der Linie 939 liegt, wird
in den Philosophenweg versetzt. Betroffene Linien: 934 und
939 Verlegte Haltestellen: „Schäferturm“ (934) und
„Stapeltor“ (939).
KidsBeats: Schwimmen mit Musik
für Kinder und Jugendliche
Das von DuisburgSport betriebene Rhein-Ruhr-Ruhr-Bad an
der Kampstraße 2 in Hamborn bietet am Samstag, 30. Mai,
von 13 bis 17 Uhr den jüngeren Badegästen ein buntes
Programm. Wasserratten von acht bis siebzehn Jahre können
zur Musik eines Party-DJ schwimmen oder plantschen, eine
große Wasserburg erobern, mit einem lustigen Clown Spaß
haben, sich fantasievoll schminken lassen oder an einem
Kindercocktail schlürfen. Der Eintritt beträgt fünf Euro,
Karten sind im Vorverkauf nur an der Kasse im
Rhein-Ruhr-Bad erhältlich.
Schüleraustausch Calais
14 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrerinnen des
Lycée Léonard de Vinci aus Calais/Frankreich sind vom 28.
Mai bis zum 1. Juni bei der Lise-Meitner-Gesamtschule zu
Gast. Der Austausch ist im Rahmen des 50-jährigen
Städtepartnerschaftsjubiläums mit Calais im vergangenen
Jahr entstanden. Für die französischen Gäste und ihre
Duisburger Gastgeber gibt die Stadt Duisburg einen Empfang
im Mercatorzimmer des Rathauses.
Fronleichnamsprozession in Neumühl
Am Donnerstag, den 4. Juni, Fronleichnam, findet um 09.30
Uhr zu Beginn das Hochamt am Kindergarten Herz-Jesu auf
der Alexstr. 75a in Duisburg–Neumühl statt. Die
anschließende Prozession beginnt an der Alexstr., zieht
dann durch die Albert-Einstein-Str., Lehrerstr.,
Rügenstr., Lehrerstr. und dann links in die Holtener Str.
und zur Herz Jesu-Kirche, dem Schmidthorster Dom.
Die Prozession endet mit Erteilung des Schlusssegens in
der Herz-Jesu-Kirche. Musikalisch wird der Gottesdienst
und die Prozession von den Moerser Blechbläsern
unterstützt und begleitet. Pater Tobias lädt herzlich zum
Gottesdienst und zur anschließenden Prozession ein.
Besonders sind die diesjährigen Kommunionkinder eingeladen
an der Prozession in ihrer Festkleidung teilzunehmen.
In vielen Regionen Deutschlands ist es üblich, Fenster
oder Eingänge mit Blumen oder Marienstatuen zu schmücken.
Die Gemeinde Herz-Jesu würde sich freuen, wenn die
Anwohner sich auch an diesem schönen Brauch beteiligen.
Wenn sie keine Ideen haben, wie so eine Dekoration
aussehen kann, dann gibt es hier einige Vorschläge: Den
Hauseingang mit Birkenzweigen, Topfblumen oder
Blumensträußen schmücken, rot-goldene oder weiß-gelbe
Tücher bzw. Fähnchen an die Fenster hängen und
Marienstatuen oder Kreuze ins Fenster stellen. Gelb-weiße
Fahnen können zur Dekoration im Gemeindebüro Herz-Jesu an
der Holtener Str. 176 abgeholt werden.
Die Volkshochschule Duisburg
begleitet den Online-Kurs „Mein digitales Ich“ mit
MOOCbars
Für viele gehört es heute wie selbstverständlich dazu,
jemanden, den man gerade kennen gelernt hat, zu googlen.
Welche Informationen findet man dort? Was sagen sie über
diesen Menschen aus? Was findet man dort über sich selbst?
Kann man das eigene Erscheinungsbild im Internet
beeinflussen und wenn ja, wie? Wie trennt man Berufliches
und Privates? Auch wer schon länger in den sozialen
Netzwerken aktiv ist, stellt sich solche Fragen. Antworten
dazu gibt ab Donnerstag, 28. Mai, der vierwöchige
Online-Kurs „Mein digitales Ich“.
Das
kostenlose, praxisnahe Projekt der Bremer VHS, der
Hamburger VHS und der FH Lübeck ist offen für alle, die
ihre Online-Identität hinterfragen, gestalten und gezielt
nutzen möchten. Die Volkshochschule Duisburg begleitet den
Kurs mit so genannten MOOCbars. Das sind Workshops, bei
dem sich Teilnehmer aus Duisburg und Umgebung in der VHS
von Angesicht zu Angesicht begegnen können, um besondere
Fragestellungen gemeinsam zu erörtern.
Da in die MOOCbars auch Live-Elemente über das Internet
einfließen werden, finden diese an den über fünfzig
bundesweit beteiligten Volkshochschulen parallel statt und
zwar am 2., 9. und 16. Juni, jeweils um 19 Uhr.
Auch beim ichMOOC findet wie bei solchen Online-Kursen
üblich der überwiegende Teil im Netz statt. Man loggt sich
am heimischen PC ein, schaut sich die Video-Lektionen an,
diskutiert in den zugehörigen Chat-Räumen mit anderen
Teilnehmenden. Allerdings geht der ichMOOC einen
deutlichen Schritt weiter:
In begleitenden Workshops, so genannten MOOCbars,
verbinden sich Online und Offline. Drei Mal während der
vierwöchigen Kurszeit können sich Teilnehmende in der VHS
treffen, um mit anderen Interessierten Extra-Themen zu
erörtern. Vom Kursraum aus hat die Gruppe Gelegenheit,
sich per Live-Chat an einer Expertendiskussion zu
beteiligen.
„Die Volkshochschulen beobachten nicht nur mit großen
Interesse die Entwicklung der weltweit immer größer
werdenden Online-Lernangebote“, sagt Duisburgs
VHS-Direktor Dr. Gerhard Jahn: „wie man am ichMOOC
erkennen kann, beteiligen wir uns versuchsweise auch an
solchen Projekten, um Erfahrungswerte zu sammeln. Aber im
Gegensatz zu den Online-Lernplattformen, verfügen die
Volkshochschulen über ein dichtes Netz von Standorten und
können Online-Lernangebote wie in diesem Beispiel sehr gut
mit Präsenzveranstaltungen koppeln. Ich wünsche mir, dass
sich die Duisburgerinnen und Duisburger genauso
experimentierfreudig zeigen wie die Volkshochschulen.“
Die Teilnahme am Online-Kurs „Mein digitales Ich“
einschließlich der MOOCbars in Duisburg ist kostenlos. Man
braucht lediglich einen Internetzugang, rund zwei Stunden
Zeit pro Woche und erste Erfahrung in sozialen Netzwerken,
zum Beispiel auf Facebook. Der ichMOOC läuft auf der
Plattform www.mooin.org.
Wer an einer der drei MOOCbars im VHS-Gebäude Königstraße
teilnehmen möchte, sollte sich auf jeden Fall bei der VHS
anmelden:
j.sosic@stadt-duisburg.de.
„Grüne Damen“ der
Malteser sammeln 3.250 Euro für die Erdbebenopfer in Nepal
Eine Gruppe von Ehrenamtlichen hat heute im Malteser
Krankenhaus St. Anna Waffeln gebacken. Die Einnahmen
werden an die Menschen in Nepal gespendet, die unter den
verheerenden Erdbeben leiden. Mit einer ordentlichen
Spende können die „grünen Damen“ des Malteser
Krankenhauses St. Anna die vom Erdbeben in Nepal
betroffenen Menschen unterstützen. Unter der Leitung
von Ordensschwester Christiane backten die „grünen Damen“
heute zwischen 11 und 17 Uhr Waffeln für die Mitarbeiter,
Patienten und Angehörige. „Schön, dass wir so eine große
Resonanz erfahren haben“, berichtet Ordensschwester
Christiane, die die Idee zu der Aktion hatte. „Ich möchte
mich ganz herzlich bei den Mitarbeitern bedanken, die beim
Waffelbacken mitgeholfen haben. Ein großer Dank gilt aber
auch den vielen Spendern.“ Insgesamt kamen so 3.250
Euro zusammen, die jetzt gespendet werden. Wer den
Menschen in Nepal auch helfen möchte, kann das zum
Beispiel hier machen: Malteser International Stichwort:
Erdbebenopfer Nepal IBAN: DE74 3706 0193
0002 0202 70 BIC: GENODED1PAX
Duisburg
schlägt keiner“ Zertifikatsübergabe an 50 Konfliktmanager
Seit 2007 sind im Rahmen des
gewaltpräventiven Projektes „Duisburg schlägt keiner!“ 425
Lehrer und Fachkräfte aus den Jugendzentren zu
Konfliktmanagern fort- und ausgebildet worden. In der
Clauberghalle in Duisburg-Hamborn überreichte Thomas
Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur am
20. Mai weitere 50 Zertifikate an erfolgreiche Teilnehmer.
„Das Jugendamt hat in Kooperation mit dem Schulamt
und dem Kommissariat Vorbeugung im Jahr 2007 „Duisburg
schlägt keiner!“ ins Leben gerufen. Das Projekt ist eines
der wichtigsten, die flächendeckend und kontinuierlich
präventiv arbeiten“, erklärte Krützberg. Mindestens
zwei Pädagogen der 165 Schulen und ein hauptamtlicher
pädagogischer Mitarbeiter aus 34 Jugendzentren in Duisburg
werden zu „Konfliktmanagern“ fort- und ausgebildet. Ziel
dieser Ausbildung ist es, dass die Teilnehmer ihr
Handlungsrepertoire im Umgang mit gewaltbereiten Kindern
und Jugendlichen im Kollegium erhöhen und dadurch in ihrem
System implementieren können. „Gewalt zu verstehen, aber
nicht damit einverstanden zu sein, darum geht bei dem
Projekt“ verdeutlicht Uwe Bauer vom Jugendamt. Ab
Ende August startet die nächste Aus- und Fortbildung zu
Konfliktmanagern mit weiteren 50 Teilnehmern.
Ampelanlage Steinsche
Gasse/Marientor/Heerstraße: Am Freitag wegen
Reparaturarbeiten drei Stunden außer Betrieb
Die Ampelanlage im Kreuzungsbereich Steinsche Gasse,
Marientor und Heerstraße muss am Freitag, 22. Mai, ab 10
Uhr wegen dringender Reparaturarbeiten für etwa drei
Stunden abgeschaltet werden. Zur Sicherheit werden dann
Fahrspuren im Kreuzungsbereich gesperrt. Die Abschaltung
wurde in die verkehrsarme Zeit gelegt. Alle
Kraftfahrzeugführer werden gebeten, den Kreuzungsbereich
vorsichtig zu befahren.
Pfingstkirmes in
Duisburg-Friemersheim: Busse fahren Umleitungen
Am kommenden Wochenende findet in
Duisburg-Friemersheim wieder die alljährliche
Pfingstkirmes statt. Aufgrund dessen wird die
Kronprinzenstraße zwischen Reichsstraße und
Walther-Rathenau-Platz von Freitag, 22. Mai, bis Dienstag,
26. Mai, gesperrt. Daher müssen die Buslinie 922 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die Linien 927
und NE27 der Stadtwerke Krefeld AG (SWK) sowie die Linie
914 der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe AG (NIAG) eine
Umleitung fahren. Ebenso müssen auf ihren Strecken
Haltestellen verlegt werden. Die Linie 922 fährt ab
der Haltestelle „Friemersheimer Markt“ über die Bachstraße
und Windmühlenstraße zur Walter-Rathenau-Straße, danach
weiter auf ihrem normalen Linienweg. Die Linien 914, 927
und NE27 fahren ebenfalls eine Umleitung über die
Bachstraße und Windmühlenstraße. Verlegung von
Haltestellen Für die Haltestelle „Friemersheimer Markt“ in
Fahrt-richtung Rheinhausen Markt, Moers und Winkelhausen
wird eine Ersatzhaltestelle in der Bachstraße gegenüber
der Hausnummer 28 eingerichtet. Die Haltestelle
„Walther-Rathenau-Platz“ der Linien 914, 927 und NE27 wird
in den Kreisverkehr zur Haltestelle der Linie 922 verlegt.
Entsprechende Fahrgastinformationen sind an den
Haltestellen ausgehängt. Betroffenen Linien: 922, 914
(NIAG), 927 und NE27 (SWK) Verlegte Haltestellen:
„Friemersheimer Markt“ und „Walther-Rathenau-Platz“.
Verschiebung der Müllabfuhrtermine an
Pfingstmontag Durch den Pfingstmontag
ergeben sich Verschiebungen bei der Hausmüllabfuhr, der
Papierbündelsammlung bzw. der Papiertonne und der
Biotonne. Bei den Revieren die normalerweise montags
abgefahren werden, erfolgt die Leerung am Dienstag. Die
Leerung der Dienstagsreviere erfolgt am Mittwoch usw..
Die gelben Wertstofftonnen werden nach den Abfuhrterminen
des Abfallkalenders geleert. Die Öffnungszeiten der
Recyclinghöfe in der Pfingstwoche sind wie folgt: Dienstag
bis Samstag von 8.00 - 18.00 Uhr. Weitere Informationen
unter der Rufnummer (0203) 283 - 3000 oder im Internet
unter
www.wb-duisburg.de.
Schlachthof-Trödel findet
am 31. Mai 2015 in Meiderich statt Der
Schlachthof-Trödel auf dem Gelände des Fleischzentrums
(ehemaliger Schlachthof, Gelderblomstraße 1 in
Duisburg-Meiderich) findet am Sonntag, 31. Mai 2015,
wieder statt. Das Angebot des Schlachthof-Trödels mitten
im Herzen von Meiderich wird es wieder in sich haben.
Zahlreiche Trödler werden dann in der Zeit von 11:00 bis
18:00 Uhr eine vielfältige Auswahl an Waren aller Art
bieten. Von Antiquitäten über außergewöhnliche
Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei.
Darüber hinaus wird die Schlachthof-Gaststätte für die
gastronomische Versorgung und das leibliche Wohl der
Besucher sorgen. Alle, die mittrödeln wollen, können
am Sonntagmorgen, 31. Mai 2015, ab 8:00 Uhr vorbeikommen
und aufbauen. Die Standgebühr beträgt für private Trödler
8,00 Euro brutto je Meter und für die gewerblichen Trödler
16,00 Euro brutto je Meter. Parkplätze stehen den
Besuchern auf dem Veranstaltungsgelände zur Verfügung.
Zahl der Verkehrstoten im
1. Quartal 2015 nahezu unverändert 653
Menschen kamen in den ersten drei Monaten 2015 nach
vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes bei
Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren nahezu
genauso viele wie in den Monaten Januar bis März 2014.
Die Zahl der Verletzten ging dagegen um 6,2 % auf rund 75
600 zurück. Insgesamt erfasste die Polizei im ersten
Quartal 2015 rund 557 300 Unfälle, das waren 0,6 % mehr
als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Davon waren 499
100 Unfälle (+ 1,5 %), bei denen ausschließlich
Sachschaden festgestellt wurde, und 58 200 Unfälle (- 6,5
%), bei denen mindestens eine Person verletzt wurde
Ludger Heid
spricht über Mordechai Jakow Bereisch, Rabbiner der
ostjüdischen Gemeinde in Duisburg 1929 bis 1933
Am 27. Mai 2015 um 19 Uhr spricht PD Dr. Ludger Heid
im Kultur- und Stadthistorischen Museum über Mordechai
Jakow Bereisch, Rabbiner der ostjüdischen Gemeinde in
Duisburg 1929-1933. Der Eintritt zum Vortrag beträgt 4,50
Euro (ermäßigt 2 Euro). Bereisch gehörte zu den
herausragenden Repräsentanten des jüdischen Lebens in
Duisburg. Seit 1929 war er Vorsteher (Dajan) des
ostjüdischen Gemeinde-Vereins Machsika Hadas. Bereisch
wurde früh Opfer der nationalsozialistischen
Judenverfolgung. Am 18. März 1933 drangen SS-Männer in
seine Wohnung ein und misshandelten Bereisch schwer. Fünf
Tage später kamen erneut SS-Leute und trieben den Dajan
mit weiteren Juden durch die Straßen der Stadt; Duisburger
Bürgerinnen und Bürger sahen dieser Demütigung tatenlos
zu. Vor dem Stadttheater stellte sich Polizeihauptmeister
Kurt Nabakowski als einziger den 30 SS-Männern entgegen.
Er nahm Bereisch in Haft, um ihn vor weiteren Übergriffen
der SS zu schützen. Auf Anraten von Nabakowski floh
Bereisch über Belgien und Frankreich nach Zürich; seine
Frau reiste ihm im Juni 1935 mit den Kindern in das
erzwungene Exil nach. Im Mai 1935 wurde Bereisch Rabbiner
der ostjüdischen Gemeinde Zürich und bekleidete dieses Amt
42 Jahre lang – bis an sein Lebensende 1977. Der
Vortrag über Mordechai Jakow Bereisch bildet den Auftakt
zum Begleitprogramm der Ausstellung „‚Noch viele Jahre
lang habe ich nachts von Duisburg geträumt.’ Jüdisches
Leben in Duisburg von 1918 bis 1945“. Gleichzeitig wird im
Rahmen des Vortragsabends der neue Band der Zeitschrift
Duisburger Forschungen vorgestellt, der sich im
Schwerpunkt mit der jüdischen Geschichte Duisburgs im 20.
Jahrhundert beschäftigt.
Ludger
Heid ist Historiker, Literaturwissenschaftler und
Publizist. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zur
deutsch-jüdischen Beziehungs- und Literaturgeschichte,
Sozialgeschichte (Arbeiterbewegung) und zum Ostjudentum
verfasst; 2011 erschien von ihm im Klartext-Verlag die
Monographie Ostjuden in Duisburg: Bürger, Kleinbürger,
Proletarier. Geschichte einer jüdischen Minderheit im
Ruhrgebiet. Ludger Heid ist
Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen und
freier Mitarbeiter u. a. für die Süddeutsche Zeitung, Die
Zeit, Die Welt, Der Freitag und die Jüdische Allgemeine.
Das Foto zeigt die Demütigung Mordechai Jakow Bereischs
durch SS-Leute auf dem Theatervorplatz während des
sogenannten Judenumzugs im März 1933 (Foto: Stadtarchiv
Duisburg, Dauerleihgabe von Dr. Ludger Heid)
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt hat an
Pfingsten geöffnet Das Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in
Duisburg-Ruhrort hat an beiden Pfingsttagen, 24. und 25.
Mai, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die Besucher des
Museums können sowohl Schifffahrtsgeschichte von der
Steinzeit bis in die Gegenwart erleben als auch die
Sonderausstellung „Kopfüber“ von Dirk Brömmel. Gezeigt
werden Fotos von Schiffen aus aller Welt aus der
Vogelperspektive wie etwa chinesische Marktschiffe,
venezianische Gondeln, Binnenschiffe und auch
Personenschiffe wie die Queen Mary 2. Die Museumsschiffe
am Ruhrorter Leinpfad sind ebenfalls an beiden Feiertagen
geöffnet.
Die „Oscar Huber“, ein alter Radschleppdampfer von 1920,
und der Eimerkettenbagger „Minden“ können auch von innen
besichtigt werden.
|
Donnerstag, 21. Mai
2015
-
Historischer Kalender - Internationaler
Tag für kulturelle Entwicklung |
Bombenfund in Oberhausen
In Oberhausen wurde eine Bombe aus dem 2.
Weltkrieg gefunden. Teile des Duisburger Stadtgebietes im
Duisburger Norden sind im geringen Maße betroffen. In
Röttgersbach sind in der Evakuierungszone an der
Kurfürstenstraße vier Personen (ein Haus) und in der
Sicherheitszone 54 Personen (zwölf Häuser) betroffen. Mit
der Entschärfung der Bombe wird gegen 16 Uhr begonnen. Das
Gebiet im Umkreis von 250 m vom Fundort muss daher bis
spätestens 15 Uhr geräumt werden. In der Sicherheitszone,
im Umkreis von 500 Meter zum Fundort, sind die Fenster
geschlossen zu halten. Es wird empfohlen, sich in Räumen
aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Ein
Aufenthalt im Freien ist in der Sicherheitszone ab 15.30
Uhr nicht mehr gestattet.
Wärme pumpen? Energieberatung der
Verbraucherzentrale Grundwasser, Erde oder
einfach Luft – Wärmepumpen schöpfen mithilfe von etwas
Strom aus den unwahrscheinlichsten Quellen Wärme. Kein
Wunder, dass die Technologie mittlerweile das häufigste
Heizsystem in Neubauten ist. Doch leider geht die Rechnung
nicht immer auf: Ist die Anlage schlecht geplant,
explodieren die Stromkosten, oder das Haus bleibt kalt.
Wann also macht eine Wärmepumpe Sinn? Die
Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt mit der
bundesweiten Aktion „So warm, so gut? Heizen mit
Erneuerbaren Energien“ Antworten. „Das Funktionsprinzip
einer Wärmepumpe kann man sich wie einen umgekehrten
Kühlschrank vorstellen“, erläutert erklärt Herr Jochen
Kruse, Energieberater in der Verbraucherzentrale,
Beratungsstelle Duisburg. „Der Kühlschrank entzieht
seinem Innenraum Wärme und gibt sie an die Umwelt ab, die
Wärmepumpe zieht die Wärme aus der Umwelt und gibt sie an
das Heizsystem ab.“ Dafür benötigt die Wärmepumpe Strom –
im Idealfall gerade einmal eine Kilowattstunde Strom, um
vier Kilowattstunden Wärme zu erzeugen. Die Technologie
kann also äußerst effizient und umweltfreundlich sein.
Allerdings müssen die Rahmenbedingungen stimmen. In
erster Linie sollte das Heizsystem auf eine niedrige
Vorlauftemperatur ausgelegt sein, Das ist beispielsweise
bei einer Fußbodenheizung der Fall, bei klassischen
Heizkörpern hingegen nicht unbedingt. Je höher jedoch die
benötigte Vorlauftemperatur ist, desto geringer die
Effizienz der Wärmepumpe – und desto höher folglich die
Stromrechnung. Gleiches gilt für den Einsatz von
Wärmepumpen in Systemen mit hohen Warmwassertemperaturen
und -verbräuchen. „Ob sich eine Wärmepumpe lohnt, kann man
deshalb tatsächlich nur im Einzelfall entscheiden“, betont
erläutert Energieberater Kruse. „Hier soll unsere
Beratungsaktion weiterhelfen: Unsere Experten prüfen,
welche Technologien im individuellen Fall geeignet sind,
wie wirtschaftlich verschiedene Alternativen sind und
welche Fördermöglichkeiten es gibt. Wer schon Angebote
eingeholt hat, kann sie gleich zur Beratung mitbringen und
analysieren lassen.“ Die Beratungsaktion „So warm, so
gut? Heizen mit erneuerbaren Energien“ richtet sich an
alle privaten Verbraucher.
Bei Vorlage eines Gutscheins erhalten Ratsuchende die
Beratung kostenlos. Die Beratung findet nach
Terminvereinbarung unter Tel: 0203/488 011-01 in der
Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 30 statt.
Den Gutschein zur Aktion erhalten Interessierte in der
Beratungsstelle Duisburg oder als Download auf
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Die Aktion
endet am 12.06.2015.
Anteilsverkauf Klinikum
Duisburg: Bundeskartellamt stimmte zu
Die Sana Kliniken AG darf die unternehmerische
Gesamtverantwortung für das Klinikum Duisburg übernehmen.
Der Münchner Klinikgruppe liegt die Zustimmung des
Bundeskartellamts für die Übernahme weiterer Anteile
bereits vor. Die Freigabe erfolgte ohne Auflagen und
Bedingungen. In Deutschland unterliegen alle
Zusammenschlüsse vorab der Fusionskontrolle durch die
Bundesbehörde, um nachteilige Auswirkungen auf den
Wettbewerb auszuschließen. Sana Vorstand Thomas
Lemke begrüßte die Zustimmung der Bonner Kartellbehörde
als wichtigen Schritt in einem erfolgreichen Übergang.
Nach seinen Worten bedarf es noch der Genehmigung durch
die Kommunalaufsicht. Im März dieses Jahres hatte der Rat
der Stadt Duisburg grünes Licht für eine Aufstockung der
Anteile auf insgesamt 99 Prozent (zuvor 49 Prozent) durch
Sana gegeben. „Sana setzt die Vorbereitungen für den
Übergang des Klinikums Duisburg in den Klinkenverbund
zügig fort“, erklärte Thomas Lemke weiter. Voraussichtlich
zum 1. Juli 2015 werden alle formalen Voraussetzungen für
den Übergang erfolgt sein. Klinikum Duisburg Als
Krankenhaus der Maximalversorgung hat das Klinikum
Duisburg mit 678 Betten einen wichtigen Platz in der
Gesundheits- und Notfallversorgung der Region. Besondere
Schwerpunkte sind die Spitzenzentren für neurologische und
onkologische Erkrankungen sowie das Perinatalzentrum der
höchsten Versorgungsstufe für frühgeborene Kinder. Unter
dem Dach des akademischen Lehrkrankenhauses bündeln sich
17 Fachabteilungen, vier Institute sowie ein
angeschlossenes Ärztezentrum und medizinisches
Versorgungszentrum. Rund 1.800 Mitarbeiter versorgen
jährlich mehr als 22.000 Patienten stationär sowie 60.000
Patienten ambulant. Sana Kliniken AG Als
drittgrößte private Klinikgruppe Deutschlands behandeln
27.000 Sana Mitarbeiter jährlich 1,8 Millionen Patienten.
Das Ziel ist Spitzenmedizin in einem breiten
Versorgungsangebot. Der Schwerpunkt der Sana Kliniken
liegt in der akutmedizinischen Versorgung. Fachkliniken
für Herz-Kreislauf, Neurologie und Orthopädie runden das
Leistungsspektrum ab. 2014 betrug der Jahresumsatz 2,1
Milliarden Euro. Der Klinikenverbund umfasst 47
Krankenhäuser und acht Alten- und Pflegeheime. Mit 30
privaten Krankenversicherungen als Eigentümer stellen die
Sana Kliniken eine Besonderheit im Kliniksektor dar. Die
Sana Kliniken AG wurde 1976 gegründet und ist nicht
börsennotiert.
Klage der Duisburger
AfD-Ratsgruppe Am 27. Mai 2015 verhandelt das
Amtsgericht Duisburg-Ruhrort über die Klage der Duisburger
Ratsgruppe AfD (zuvor: AfD-Fraktion) gegen ihren
ehemaligen Fraktionsvorsitzenden Holger L. Nach der
Kommunalwahl 2014 schlossen sich die über die AfD-Liste
gewählten drei Ratsmitglieder zur AfD-Fraktion zusammen.
Deren Mit- glied und Vorsitzender war der Beklagte. Nach
seinem Ausscheiden aus der Fraktion verlor diese ihren
Fraktionsstatus. Die beiden anderen Ratsmitglieder bilden
heute die AfD-Ratsgruppe. Die Klägerin verlangt von dem
Beklagten die Herausgabe eines Laptops und eines
Multifunktionsgerätes (Drucker/Kopierer/Scanner) im Ge-
samtwert von 1.750,00 Euro. Sie steht auf dem
Standpunkt, dass diese technischen Geräte dem Beklagten
aus Fraktionsmitteln für die Arbeit in der Fraktion
überlassen wurden und daher nach dessen Ausscheiden von
ihm zurückzugeben seien. Der Beklagte meint, dass die
Klägerin weder als Nachfolgerin der AfD-Fraktion
auftreten, noch als Ratsgruppe selbst einen Prozess führen
könne. In der Sache sei er berechtigt die Geräte zu
behalten, da er diese absprachegemäß zwar mit Mitteln der
Fraktion, aber für sich selbst gekauft und zu Eigentum
erworben habe. Die Sitzung am 27.05.2015 um 9:30 Uhr
ist öffentlich und findet in Saal 201 des Amtstgerichts
Duisburg-Ruhrort, Amtsgerichtsstraße 36, 47119
Duisburg-Ruhrort statt. Eine Entscheidung des
Rechtsstreits noch an diesem Tag ist nicht zu erwarten.
Erörterungstermin für die
Erweiterung der Deponie Wehofen Ab dem 27.
Mai um 10:00 Uhr (Einlass ab 08:30 Uhr) findet die
Erörterung der Einwendungen und Stellungnahmen im
Planfeststellungsverfahren für die pressestelle@brd.nrw.de
www.brd.nrw.de Erweiterung der Deponie Wehofen-Nord statt.
Der Termin wird in der Stadthalle Walsum, Waldstraße 50 in
47179 Duisburg durchgeführt. Der Erörterungstermin ist
nicht öffentlich. Teilnahmeberechtigt sind alle
Einwenderinnen und Einwender sowie Betroffene, ihre
gesetzlichen Vertreterinnen und Vertreter,
Bevollmächtigten und Beistände. Zur Kontrolle der
Teilnahmeberechtigung wird eine Eingangskontrolle
durchgeführt. Hierbei ist ein amtlicher Lichtbildausweis
(z. B. Personalausweis, Reisepass, Führerschein)
vorzulegen.
Der Duisburger
Flüchtlingsrat lehnt die geplante Notunterbringung von
Geflüchteten in Duisburg Neumühl entschieden ab.
Die von der Duisburger Stadtverwaltung bekannt
gegebenen Planungen zur Notunterbringung von Geflüchteten
in der Turnhalle der ehemaligen GGS Usedomstr. in Duisburg
Neumühl hält der Duisburger Flüchtlingsrat für die Folge
konzeptlosen Agierens und Ausdruck einer verfehlten
Politik im Umgang mit wachsenden Asylbewerberzahlen.
Gerade bei dem hohen Leerstand von Wohnungen in Duisburg,
dem offensichlichen Fehlen eines Handlungsplanes und den
in zahlreichen Untersuchungen und Vergleichsberechnungen
belegten Vorteilen einer dezentralen Unterbringung von
Geflüchteten lassen wir das Argument einer Notsituation so
nicht gelten. Wir bewerten insbesondere die zusätzliche
Unterbringung in Neumühl als Beitrag zu einer weiteren
Eskalation in der Gefährdung von Geflüchteten. Nach
den Ereignissen der letzten Wochen und Monate in Neumühl ,
der fehlenden breiten Solidarisierung mit Geflüchten im
Stadtteil und der vorherrschenden Haltung, lieber zu
schweigen anstatt aktiv Position gegenüber Hetzer*innen
und Rassist*innen zu beziehen, ist Neumühl der denkbar
schlechteste Ort überhaupt eine solche Unterbringung in
Betracht zu ziehen. Zur zukünftigen Vermeidung einer
solchen Situation fordert der FR Duisburg die
Stadtverwaltung auf, unverzüglich einen Akutplan
vorzulegen: der insbesondere die Unterbringung
von Geflüchteten in Wohnungen forciert, die Bildung von
Pufferungssytemen und die Einführung von Clearingverfahren
zum geregelten Ablauf in der Unterbringung vorweist.
Ausdrücklich verweisen wir noch einmal auf die
laufende Kampagne des FR Duisburg zur Einführung von
verbindlichen Mindeststandards bei der Unterbringung von
Geflüchteten. Frank Noroschat, Matthias Eidens für den
Duisburger Flüchtlingsrat
Anmeldung Erstkommunion
2016 Die Gemeinde Herz-Jesu in Neumühl
bereitet die Erstkommunion für 2016 vor. Die Anmeldungen
können im Gemeindebüro von Herz-Jesu bis zum 28.06.15
abgegeben werden. Die Erstkommunion findet in Herz-Jesu am
Sonntag, den 3. April 2016 statt. Für die Anmeldung
bringen Sie bitte das ausgefüllte Anmeldeformular und
einen Taufnachweis Ihres Kindes (Stammbuch bzw.
Taufzeugnis) mit. Noch vor den Sommerferien werden die
Eltern der Kommunionkinder über weitere
Vorbereitungstermine informiert. Der erste Elternabend
findet nach den Sommerferien statt, zu dem Pater Tobias
alle Eltern persönlich einladen wird.
Mehr als die Hälfte der
Gasthörer ist mindestens 60 Jahre alt 33 600
Gasthörerinnen und Gasthörer besuchten im Wintersemester
2014/2015 Lehrveranstaltungen an deutschen Hochschulen.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren davon
17 800 Gaststudierende mindestens 60 Jahre alt. Während
die Gesamtzahl der Gasthörerinnen und Gasthörer in den
letzten zehn Jahren um 14 % gesunken ist, ging die Zahl
der über 60-jährigen Gaststudierenden nur um 2 % zurück.
Dadurch erhöhte sich im Vergleich zum Wintersemester
2004/2005 der Anteil der „Generation 60 plus“ an allen
Gaststudierenden von 47 % auf 53 %.
Volkshochschule Gastgeber
für einen Bürgerdialog der Bundesregierung Die
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vize-Kanzler Siegmar
Gabriel haben am 13. April in Berlin den Startschuss für
den bundesweiten Bürgerdialog der Bundesregierung gegeben.
Deutschlandweit sollen in moderierten Veranstaltungen
Bürgerinnen und Bürger sagen können, was ihnen wichtig
ist, was für sie Lebensqualität auszeichnet. Die so
ermittelten Ergebnisse möchte die Bundesregierung in ihre
Politik einfließen lassen. Die Volkshochschule Duisburg
hatte sich als Gastgeber für einen Bürgerdialog der
Bundesregierung beworben und den Zuschlag erhalten.
Export nach Russland im
Jahr 2014 um 18 % zurückgegangen Im Jahr 2014
gingen die deutschen Exporte in die Russische Föderation
um 18 % auf 29 Milliarden Euro zurück. Im gleichen
Zeitraum sanken die Importe aus Russland um 7 % auf 38
Milliarden Euro. Damit wurde die Expansion des deutschen
Außenhandels mit Russland weiter gebremst. Vom Jahr 2000
bis zum Jahr 2012 waren die deutschen Exporte nach
Russland – bis auf das Krisenjahr 2009 – stärker als die
gesamtdeutschen Exporte gestiegen. Bereits im Jahr 2013
hatte es einen Rückgang der deutschen Exporte in die
Russische Föderation (– 6) gegeben.
Unternehmerinnenbrief
NRW: Neue Bewerbungsrunde startet zur Auszeichnung mit dem
Qualitätssiegel U-Brief NRW Die Jury hat
zuletzt zwei Gründerinnen mit dem Unternehmerinnenbrief
NRW (U-Brief NRW) in Duisburg ausgezeichnet: Nesrin Barlik
„Friseursalon barlik“ und Annette Mailänder
„Managementberatung“ haben das Qualitätssiegel U-Brief NRW
erhalten. Die Jury-Expertinnen und Experten aus Banken,
Kammern, Wirtschaftsförderungen, Beratungsinstitutionen
und der Wirtschaft setzten sich intensiv mit dem Konzept
der Bewerberinnen auseinander. Nesrin Barlik
überzeugte die Jury mit ihrem Gründungskonzept. „Nesrin
Barlik Friseurin“ so heißt der 70 Quadratmeter große
Salon, den die Friseurmeisterin in Neudorf gegründet hat.
„Jetzt nehme ich meine berufliche Zukunft selbst in die
Hand“, so Nesrin Barlik. „Die Basis des Unternehmens ist
eine solide Planung und zugleich habe ich in meinem Salon
mit einem Waxing-Service ein zweites Standbein“, so ist
sie überzeugt, dass auch ihre Kundinnen und Kunden von
ihrer Konzeptlinie profitieren werden. Die zweite
Preisträgerin, Annette Mailänder, startete mit ihrer
eigenen Firma „Annette Mailänder Managementberatung“ in
Dinslaken. Veränderungen sind das Thema der
Diplom-Kauffrau: „Vom privaten Coaching über
Konfliktmanagement im Team bis hin zum Einspringen als
Interims-Managerin ist für mich alles denkbar. Ich berate
meine Klientel einfach gern in Veränderungs- und
Strategieprozessen“, fasst Annette Mailänder zusammen.
Die ausgezeichneten Gründerinnen können sich nun über
eine einjährige Patenschaft freuen. Bei den alltäglichen
Fragen des Geschäftslebens helfen die Erfahrungen und der
Rat etablierter Unternehmerinnen und Unternehmer auf
kurzem Weg. Aktuell steht jetzt der Branchendialog zweier
Handwerkerinnen im Vordergrund. Die eine führt seit 2007
ihren Friseursalon und war die erste mit dem U-Brief NRW
ausgezeichnete Gründerin in der Region Niederrhein, die
andere hat gerade gegründet: Friseurmeisterin Silke
Forster, „HEADS Haar-Ästhetik“ in Moers, begleitet als
Patin die Friseurmeisterin Nesrin Barlik. „Über die
Auszeichnung einer Branchenkollegin habe ich mich sehr
gefreut“, sagt Silke Forster. „Dass ich gefragt wurde, ob
ich Nesrin Barlik als Patin begleiten möchte, ist mir eine
ganz besondere Ehre. Sie hat solide geplant und mir
gefällt ihre Linie.“ „Wir freuen uns über dieses
neue Tandem, das einmal mehr zeigt, wie gut der U-Brief
NRW das Netzwerken selbstständiger Frauen unterstützt“, so
die Projektkoordinatorinnen. Solche erfolgversprechenden
Vorbilder sollen Frauen ermutigen, mit guter Strategie und
einem wirtschaftlichen Blick ihre eigene Existenzgründung
zu planen. Zur Vorbereitung auf die Präsentation vor der
Jury wird den Bewerberinnen ein kostenloses
Präsentationstraining angeboten.
Der U-Brief NRW
ist eine Initiative des Ministeriums für Gesundheit,
Emanzipation, Pflege und Alter des Landes
Nordrhein-Westfalen und will Gründerinnen und
Unternehmerinnen, deren Beratungs- und Planungsphase
bereits abgeschlossen ist, weitere Unterstützungsangebote
bei der Entwicklung ihres Unternehmens zukommen lassen.
Interessierte Geschäftsfrauen können sich ab sofort
bewerben: Die Bewerbungsunterlagen stehen als Download auf
der Homepage
www.unternehmerinnenbrief.nrw.de zur Verfügung oder
können im Projektbüro angefragt werden. Die Teilnahme am
Bewerbungsverfahren ist kostenlos.
V.l.n.r. Irene Schiefen (Stadt
Duisburg, Projektbüro U-Brief NRW/Region Niederrhein),
Silke Forster (U-Brief NRW - Patin), Nesrin Barlik
(ausgezeichnete Unternehmerin), Sarah Eichhorn
(Handwerkskammer Düsseldorf/Handwerkszentrum Ruhr und
Jury-Mitglied) und Magdalena Kowalczyk (Stadt Duisburg,
Projektbüro U-Brief NRW/Region Niederrhein)
2. Duisburger
Spargelfest Dieses Jahr findet der Höhepunkt
der Duisburger Spargelsaison auf dem Bauernmarkt in der
City statt. Das 2. Duisburger Spargelfest bietet am
Samstag, 23. Mai 2015, von 10:00 bis 19:00 Uhr zwischen
Forum und König-Heinrich-Platz viele Attraktionen rund um
das königliche Gemüse. Programmhighlights: 10:30
Uhr Großes Spargelwettschälen 11:00 Uhr
Spargelstechen mit der Spargelprinzessin 12:00
Uhr Showkochen mit Frank Schwarz & Kai Magnus Sting
13:00 Uhr Großes Spargelwettschälen 13:30 Uhr
Spargelstechen mit der Spargelprinzessin 14:00
Uhr Showkochen mit Frank Schwarz 15:00 Uhr
Großes Spargelwettschälen 15:30 Uhr
Spargelstechen mit der Spargelprinzessin 16:00 Uhr
Showkochen mit Frank Schwarz
Duisburger
Umwelttage 2014 Natur erleben bei der Bauern-, Wald- und
Flussauenrallye Im Rahmen der Duisburger
Umwelttage finden auch in diesem Jahr wieder die beliebten
Rallyes für Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 1 bis 7.
Los geht es am 9. und 10. Juni mit der Waldrallye.
Jeweils zwischen 9 und 12 Uhr kann man bei einer
zwei-stündigen Tour den besonderen Naturraum „Sechs –Seen-
Platte“ erforschen. Treffpunkt für die etwa 1,5-stündige
Waldrallye ist das Forsthaus Wambachsee an der
Sechs-Seen-Platte. Während der Waldrallye lernen die
Kinder die besondere Bedeutung des Waldes als Lebensraum
für Pflanzen und Tiere kennen. An dreizehn Stationen
müssen Aufgaben gelöst werden Bei der Bauernrallye
am 11., 12. und 15. Juni, ebenfalls zwischen 9 und 12 Uhr,
lernen die Kinder verschiedene Feldfrüchte, Kräuter und
landwirtschaftliche Nutztiere kennen. Sie entdecken
Streuobstwiesen, Kopfbäume, Hecken und Kräuter als
Lebensräume, Nahrungs- und Rohstofflieferanten. Mit Hilfe
eines Schau-Bienenstocks wird ein Einblick in das
Verhalten und den Lebensraum der Honigbiene vermittelt.
Wichtige Futterpflanzen für die Honigbienen werden
vorgestellt. Treffpunkt für die etwa 1,5-stündige
Bauernrallye ist die Dorfkirche Friemersheim in
DU-Friemersheim. Die Flussauenrallye für
Schulklassen findet am 16., 17. und 18. Juni in der Zeit
von 9 bis 12 Uhr im Naturschutzgebiet Rheinaue Walsum
statt. Unzählige Tierarten tummeln sich hier. Leicht
entdeckt man den Kiebitz, den Löffler oder den Weißstorch.
Da die Rheinaue stark vom jährlichen Hochwasser geprägt
wird, spielt der Faktor Wasser eine herausragende Rolle
für Menschen, Tiere und Pflanzen. Bei der etwa
1,5-stündigen Flussauenrallye müssen die Teilnehmer an
insgesamt zehn Stationen Aufgaben zum Themenbereich
Flussaue lösen. Dabei erforschen sie nicht nur die
Pflanzen- und Tierwelt, Spuren und Insekten sondern
erfahren auch, woher das Duisburger Mineralwasser kommt
und wie es schmeckt. Die Rallyes beginnen mit einer
kurzen Einführung. Anschließend wird der Parcours von den
Schulklassen selbstständig mit Hilfe einer Karte und einem
Fragenkatalog begangen. Einige Stationen werden von
fachkundigem Personal betreut. Eine
verbindliche Anmeldung ist bei der Naturwerkstatt (Tel.:
0203 / 3631157, Mo- Fr. 14 bis 17 Uhr, E- Mail:
info@naturwerkstatt-on-tour.de) möglich. Für die
Waldrallye kann man sich außerdem auch beim Amt für Umwelt
und Grün anmelden (Tel.: 0203 / 283-39 29, E-Mail:
a.freude@stadt-duisburg.de). Die Teilnahme ist
kostenlos. Weitere Infos gibt es unter
www.naturwerkstatt-on-tour.de. Die Rallyes finden bei
jedem Wetter statt. Bitte auf entsprechende Kleidung
achten.
Biotope in Duisburg:
VHS-Exkursionen zu den Umwelttagen Insgesamt
zwölf naturkundliche Wanderungen bietet die
Volkshochschule zu den Duisburger Umwelttagen 2015 an,
jeweils samstags von 14 bis 16 Uhr. Beginn ist am 6. Juni.
Die letzte der kostenlosen Veranstaltungen findet am 22.
August statt. Die beliebte Reihe „Biotope in Duisburg“
soll gerade zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen
Lebensräume anregen, die weniger bekannt sind als die
Naturschutzgebiete. Interessante Begegnungen mit
Pflanzen, Vögeln, Insekten und anderen Lebewesen sind zu
erwarten. Die Teilnehmer erhalten Informationen zur
Vielfalt und zu den Problemen der Duisburger Natur,
außerdem Anregungen für eigene Beobachtungen, vielleicht
auch für privates Engagement im Natur- und Umweltschutz.
Die Auftaktveranstaltung am 6. Juni führt zum
Duisburg-Mülheimer Wald. Das Nachtigallental, ein
ehemaliges Durchbruchstal der Ruhr, weist eine Vielzahl
unterschiedlichster Waldgesellschaften und Biotope auf. Im
Bereich von Pootbach, Forellenteich und angrenzenden
Feuchtgebieten finden sich Rote-Liste-Arten,
beispielsweise der Königsfarn. Auf dem neu aufgeforsteten
Gelände des Katzenbruchs wachsen fremdländische
Baumkostbarkeiten wie Mammutbäume, Sumpfzypressen und
Lebensbäume. Die Exkursion mit Heinz Kuhlen dient dem
besseren Verständnis des Duisburger Stadtwaldes mit seinen
Funktionen und Baumarten sowie der historischen
Entwicklung.
Die Teilnehmer treffen sich am
Sportplatz von TURA 88 an der Ecke Lotharstraße/
Kammerstraße in Neudorf (Bus 924/933 bis
Nettelbeckstraße). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Mittwoch, 20. Mai
2015
-
Historischer Kalender |
MSV erhält Lizenz für
Zweitliga-Spielzeit 2015/16 ohne Bedingungen
Die Deutsche Fußball Liga hat dem MSV Duisburg die Lizenz
für die neue Zweitliga-Spielzeit 2015/16 ohne Bedingungen
erteilt. Der MSV war am vergangenen Samstag, 16. Mai 2015,
mit dem 3:1-Heimsieg über Holstein Kiel zwei Jahre nach
dem Zwangsabstieg in die 3. Liga wieder in die 2.
Bundesliga zurück gekehrt. „Wir müssen lediglich einige
formale Auflagen erfüllen wie etwa das regelmäßige
Finanz-Reporting an die DFL. Das ist aber Standard“,
erklärte Bernd Maas, Geschäftsführer des MSV. Die Zebras
planen dabei für die neue Saison mit einem
Zuschauerschnitt von 13.500; Informationen zum
Dauerkartenverkauf – der Start ist für Anfang Juni
anvisiert – gibt es in den folgenden Tagen.
Erörterungstermin für die
Erweiterung der Deponie Wehofen Ab dem 27.
Mai um 10:00 Uhr (Einlass ab 08:30 Uhr) findet die
Erörterung der Einwendungen und Stellungnahmen im
Planfeststellungsverfahren für die pressestelle@brd.nrw.de
www.brd.nrw.de Erweiterung der Deponie Wehofen-Nord statt.
Der Termin wird in der Stadthalle Walsum, Waldstraße 50 in
47179 Duisburg durchgeführt. Der Erörterungstermin ist
nicht öffentlich. Teilnahmeberechtigt sind alle
Einwenderinnen und Einwender sowie Betroffene, ihre
gesetzlichen Vertreterinnen und Vertreter,
Bevollmächtigten und Beistände. Zur Kontrolle der
Teilnahmeberechtigung wird eine Eingangskontrolle
durchgeführt. Hierbei ist ein amtlicher Lichtbildausweis
(z. B. Personalausweis, Reisepass, Führerschein)
vorzulegen.
Volkshochschule Gastgeber
für einen Bürgerdialog der Bundesregierung Die
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vize-Kanzler Siegmar
Gabriel haben am 13. April in Berlin den Startschuss für
den bundesweiten Bürgerdialog der Bundesregierung gegeben.
Deutschlandweit sollen in moderierten Veranstaltungen
Bürgerinnen und Bürger sagen können, was ihnen wichtig
ist, was für sie Lebensqualität auszeichnet. Die so
ermittelten Ergebnisse möchte die Bundesregierung in ihre
Politik einfließen lassen. Die Volkshochschule Duisburg
hatte sich als Gastgeber für einen Bürgerdialog der
Bundesregierung beworben und den Zuschlag erhalten.
2. Duisburger
Spargelfest Dieses Jahr findet der Höhepunkt
der Duisburger Spargelsaison auf dem Bauernmarkt in der
City statt. Das 2. Duisburger Spargelfest bietet am
Samstag, 23. Mai 2015, von 10:00 bis 19:00 Uhr zwischen
Forum und König-Heinrich-Platz viele Attraktionen rund um
das königliche Gemüse. Programmhighlights: 10:30
Uhr Großes Spargelwettschälen 11:00 Uhr
Spargelstechen mit der Spargelprinzessin 12:00
Uhr Showkochen mit Frank Schwarz & Kai Magnus Sting
13:00 Uhr Großes Spargelwettschälen 13:30 Uhr
Spargelstechen mit der Spargelprinzessin 14:00
Uhr Showkochen mit Frank Schwarz 15:00 Uhr
Großes Spargelwettschälen 15:30 Uhr
Spargelstechen mit der Spargelprinzessin 16:00 Uhr
Showkochen mit Frank Schwarz
„Rente mit 63 ist
Fachkräftekiller“ Aus Sicht des
Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW)
bestätigen die heute veröffentlichten Zahlen des Instituts
der deutschen Wirtschaft (IW) zur Rente mit 63 die
schlimmsten Befürchtungen: „Die Rente mit 63 ist für uns
im Mittelstand ein Fachkräftekiller erster Güte“, so
NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom
Mittelstandsverband BVMW. „Nun haben wir es schwarz
auf weiß, dass die Große Koalition das Wachstumspotenzial
der deutschen Wirtschaft erheblich schwächt. Mit ihrer
sozialromantischen Idee der Frühverrentung entzieht sie
unseren Betrieben unverzichtbare Fachkräfte und erweist
uns einen Bärendienst. Allein in NRW dürften etwa 30.000
MINT-Fachkräfte fehlen. Bei landesweit etwa 60.000
Anträgen auf Rente mit 63 seit Einführung wird sich das
Problem schon bald verschärfen. Die Rekrutierungsengpässe
in ländlichen Regionen werden angesichts des ungebrochenen
Andrangs dramatisch zunehmen“, so Schulte. Gegenwärtig
wiesen wichtige Wirtschaftsindikatoren bereits gen Süden.
Da wiegen die etwa 300.000 Anträge auf Rente mit 63
schwer. Auch im europäischen Vergleich bewegten sich die
Wachstumsraten hierzulande nur noch im Mittelfeld. In
jedem Falle könne die durch niedrige Rohstoffpreise und
Eurokurs ausgelöste Sonderkonjunktur der deutsche
Wirtschaft nicht darüber hinwegtäuschen, dass nachhaltiges
Wachstum Strukturreformen und massive Investitionen in
Bildung und Infrastruktur brauche, so Schulte.
Komponenten, mit denen Deutschland extrem geize. „Sollten
sich Zinsen, Wechselkurse und Rohstoffpreise wieder auf
ihr langfristiges Niveau zurückbewegen, werden die Folgen
der ordnungspolitischen Fehlgriffe dieser
Legislaturperiode nicht mehr länger zu leugnen sein. Dann
müssen alle Farbe bekennen, was so viel heißt wie
Steuererhöhungen.“
Neue Plakatserie der
Kampagne "Runter vom Gas" wirbt mit Star-Wars-Figur "Darth
Vader" für das Helmtragen beim Fahrradfahren
Einer der wohl berühmtesten Helmträger des Universums -
Darth Vader aus der Star-Wars-Saga - wirbt für das
freiwillige Helmtragen beim Radfahren. Am 19. Mai 2015 hat
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt pünktlich zum 4.
Nationalen Radverkehrskongress das neue Plakat
vorgestellt, das ab heute in den Innenstädten von Berlin,
Köln, München, Hamburg, Frankfurt und Bonn zu sehen sein
wird.
Dobrindt: "Radfahren wird immer beliebter. Und der Helm
gehört zum sicheren Radfahren dazu! 2014 haben mehr
Fahrradfahrer einen Helm getragen als je zuvor. Diesen
Aufwärtstrend wollen wir weiter verstärken. Dabei setzen
wir auf Aufklärung - und Darth Vader soll als Helmträger
dabei helfen. Insgesamt nehmen wir in diesem Jahr für die
Verkehrssicherheit 1,5 Millionen Euro zusätzlich in die
Hand, um die Bürger für das Thema zu sensibilisieren.
Die Helmtragequote steigt kontinuierlich an: Bei
kleinen Kindern gehört der Helm beim Fahrradfahren
mittlerweile zur Standardausstattung. Im Alter zwischen 6
und 10 Jahren sind sie zu über 2 Dritteln mit Helm
unterwegs (69 Prozent). Die Zahlen der weiteren
Altersgruppen bewegten sich durchgängig 2014 auf
Rekordniveau - allerdings bleibt noch Aufklärungsarbeit zu
leisten. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur investiert dieses Jahr insgesamt 13
Millionen Euro in die Verkehrssicherheitsarbeit, 1,5
Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
Dr. Walter
Eichendorf, Präsident des Deutschen
Verkehrssicherheitsrats: "Vielen Fahrradfahrern scheint
noch nicht bewusst, wie folgenreich ein Radunfall ohne
lebensrettenden Helm sein kann. Besonders in der
Altersgruppe der 17- bis 30-Jährigen gibt es noch
Steigerungspotential. Darth Vader soll daher
Radfahrerinnen und Radfahrer jeden Alters dazu motivieren,
sich mit einem Fahrradhelm vor schweren Kopfverletzungen
zu schützen und Kindern ein gutes Vorbild zu sein."
Für die aktuelle Plakatserie mit Darth Vader als
Werbebotschafter konnte "Runter vom Gas", die gemeinsame
Kampagne des Bundesverkehrsministeriums und des Deutschen
Verkehrssicherheitsrats (DVR), Disney Deutschland, Disney
International und LucasFilm International als
Kooperationspartner gewinnen.
Not-/Reserveunterkunft
für Flüchtlinge in der Sporthalle der ehemaligen
Grundschule an der Usedomstraße in Duisburg-Neumühl
Aufgrund der in diesem Jahr nochmals
deutlich steigenden Zuweisungszahlen bei den Asylbewerbern
und der daraus resultierenden Aufnahmeverpflichtung stößt
die Stadt an ihre Kapazitätsgrenzen. Allein vom 7. bis 11.
Mai waren kurzfristig 120 Menschen mit Unterkünften zu
versorgen. Daher benötigt die Stadtverwaltung dringend
Reservekapazitäten, um zukünftig derartig hohe Zuweisungen
kurzfristig aufnehmen zu können, bis die Verlegung dieser
Flüchtlinge in freiwerdende Plätze in den Übergangsheim,
Notunterkünfte bzw. beschlagnahmte Wohnungen möglich ist.
Hierfür soll ab der 22. KW die Sporthalle der
ehemaligen Gemeinschaftsgrundschule an der Usedomstraße in
Neumühl mit einer Kapazität von 50 bis 60 Plätzen genutzt
werden. Es handelt sich somit um ein Reserveobjekt, um die
zum Teil sehr hohen wöchentlichen Zuweisungszahlen
ordnungsgemäß versorgen zu können. Entsprechend sind
aber auch längere Leerstandszeiten möglich. Im Falle der
Belegung wird natürlich eine entsprechende Betreuung der
Bewohner seitens der Sozialverwaltung sichergestellt
werden.
Kriegstraumahilfe im
SEMNOS Zentrum Am 04.05.2015 wurde im SEMNOS
Zentrum die Ausstellung „Trost 45“ eröffnet. Menschen, die
den Krieg erlebt haben, haben gemalt und gestaltet, was
sie getröstet hat. So entstanden die Bilder, die jetzt im
SEMNOS Zentrum zu sehen sind. Oft gab es aber keinen
Trost. Vor diesem Hintergrund soll den Gästen des
Erzählcafes die Möglichkeit gegeben werden, sich zu der
Frage: „Was hätten Sie gebraucht?“ auszutauschen.
Moderiert wird die Veranstaltung von Gitta Alandt und Ute
Torspecken. Das Angebot ist kostenlos; Spenden sind
herzlich willkommen. Ort: SEMNOS-Zentrum, Blumenstr. 54 a,
47057 Duisburg-Neudorf Termin: Mittwoch, 27.05.15 von
15:00 17:00 Anmeldung erwünscht unter Tel. Nr.: 0203-36
35 26 84 ; E-Mail:
info@kreative-traumahilfe.de
Ein kleines Paradies im
Herzen Duisburg Der Brunnen im Kreuzgang
- Innenhof der Abtei Hamborn lädt zum Verweilen ein. An
diesem kleinen „Paradies“ im Herzen Duisburg kann man
nicht nur die „arme“ Kirchenmaus entdecken. Dort haben
auch andere Tiere „Zuflucht“ gefunden. Doch der von Gernot
Rumpf im Jahre 1993 gestaltete Bronzebrunnen ist nicht das
einzige Highlight der eineinhalbstündigen Abtei-Führung in
Hamborn. Gezeigt werden auch der romanische
Kreuzgang, die Abteikirche, die Schatzkammer mit
bemerkenswerten liturgischen Gewändern und kostbaren
Altargeräten Die nächste Gelegenheit zum Rundgang bietet
sich am Samstag, 30. Mai um 10.30 Uhr an, Treffpunkt ist
in der Abteikirche in Hamborn. Anmeldung erbeten
unter der Rufnummer 0203-54472600 oder
tourismusbuero@abtei-hamborn.de
Herbert Grillo
Gesamtschule besucht den Landtag NRW Auf
Einladung des Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank
Börner reisten gestern Schülerinnen und Schüler der 9. und
10. Klassen der Herbert Grillo Gesamtschule nach
Düsseldorf in den Landtag NRW. Der hauseigene
Besucherdienst erläuterte den jungen Gästen die Abläufe
des Parlaments und führte sie durchs Hohe Haus. In der
anschließenden Diskussionsrunde hatten die Jugendlichen
Gelegenheit mit Frank Börner zu diskutieren, Fragen zu
stellen und ihre Anliegen vorzubringen. Die Schülerinnen
und Schüler sind Teilnehmer des Projekts „Jugend für
Politik gewinnen“ und engagieren sich für ihre Schule.
Birgit Uhing vom „aktuelles forum nrw e.V.“ leitet das
Projekt und hat die Gruppe auch begleitet. Durch ihren
Schulhof verläuft ein öffentlicher Weg und dieser wird
durch fremde Personen als Durchgang benutzt und vermüllt.
Die Projektteilnehmer kämpfen seit Monaten für ein
geschütztes Schulgelände und haben bereits über 300
Unterschriften gesammelt sowie sich mit einem Schreiben an
das Schulamt der Stadt Duisburg gewandt. Die
Schülerinnen und Schüler sind ernüchtert, dass trotz ihrer
Initiativen und Vorschläge immer noch nichts passiert ist.
Börner versprach hier noch mal nachzuhaken: „Wenn junge
Menschen sich engagiert für ihre sozialen Belange
einsetzen, sollte man das unterstützen“. Nach einem
Erinnerungsfoto in der Landespressekonferenz ging es im
Anschluss wieder Richtung Duisburg.
B&B will noch in diesem
Jahr ein neues Hotel in Duisburg eröffnen Die
Budget-Hotelkette B&B Hotels wird bis Jahresende zwölf
Hotels in Deutschland eröffnen und die Zimmerzahl damit
auf gut 8.500 erhöhen. Neben den bereits bekannten
Projekten u.a. in Berlin, Düsseldorf, München, Frankfurt,
Leipzig, Karlsruhe, Mülheim oder Osnabrück kommen auch
neue Hotels in Duisburg und Potsdam hinzu. Der Neubau in
Duisburg wird nach seiner Fertigstellung im Dezember 101
Zimmer umfassen. Der Neubau des 2-Sterne-Hotels mit
vier-, maximal bis fünf Geschossen soll im Bereich des
Hauptbahnhofs an der Mercatorsstraße angesiedelt werden.
"Wo genau", so Unternehmenssprecher Jörg Lange, "wissen
wir noch nicht." Neben dem lange geplanten und immer
wieder verzögertem Bau des Intercity-Hotels wäre es der
zweite Meubau an der Mercatorstraße.
Stadtradeln - Schon über 45.000 km in der ersten Woche
Duisburg zieht nach der erste Woche Stadtradeln eine
erste Bilanz: Mit 45.000 gefahrenen Kilometern geht ein
großes Dankschön an alle, die für Duisburg mit dem Rad
fahren! Aktuell stehen schon 57.000 km auf dem
Tacho. Damit liegt Duisburg in der Wertung der Kommunen in
der Metropole Ruhr derzeit auf Platz drei, hinter Essen
und Gelsenkirchen. Bisher sind 62 Teams mit circa 500
Radlern registriert. Bundesweit stehen bereits 1,6
Millionen Fahrradkilometer in den Aufzeichnungen der
Radler. Das ist ein starkes Zeichen für den Klimaschutz.
Im Rahmen der Aktion Stadtradeln findet am Freitag,
22.Mai, ein Bürgerradeln mit dem Umweltdezernenten Dr.
Ralf Krumpholz statt. Die Tour ist ungefähr 20 km lang und
führt vom Rathaus zum Landschaftspark Nord und am Rhein
entlang wieder zurück zur Innenstadt. Treffpunkt ist um 14
Uhr vor dem Rathaus. Die vom ADFC organisierte Tour dauert
circa dreieinhalb Stunden bei der auch Erfahrungen und
Meinungen ausgetauscht werden.
Duisburger
Umwelttage 2014 Natur erleben bei der Bauern-, Wald- und
Flussauenrallye Im Rahmen der Duisburger
Umwelttage finden auch in diesem Jahr wieder die beliebten
Rallyes für Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 1 bis 7.
Los geht es am 9. und 10. Juni mit der Waldrallye.
Jeweils zwischen 9 und 12 Uhr kann man bei einer
zwei-stündigen Tour den besonderen Naturraum „Sechs –Seen-
Platte“ erforschen. Treffpunkt für die etwa 1,5-stündige
Waldrallye ist das Forsthaus Wambachsee an der
Sechs-Seen-Platte. Während der Waldrallye lernen die
Kinder die besondere Bedeutung des Waldes als Lebensraum
für Pflanzen und Tiere kennen. An dreizehn Stationen
müssen Aufgaben gelöst werden Bei der Bauernrallye
am 11., 12. und 15. Juni, ebenfalls zwischen 9 und 12 Uhr,
lernen die Kinder verschiedene Feldfrüchte, Kräuter und
landwirtschaftliche Nutztiere kennen. Sie entdecken
Streuobstwiesen, Kopfbäume, Hecken und Kräuter als
Lebensräume, Nahrungs- und Rohstofflieferanten. Mit Hilfe
eines Schau-Bienenstocks wird ein Einblick in das
Verhalten und den Lebensraum der Honigbiene vermittelt.
Wichtige Futterpflanzen für die Honigbienen werden
vorgestellt. Treffpunkt für die etwa 1,5-stündige
Bauernrallye ist die Dorfkirche Friemersheim in
DU-Friemersheim. Die Flussauenrallye für
Schulklassen findet am 16., 17. und 18. Juni in der Zeit
von 9 bis 12 Uhr im Naturschutzgebiet Rheinaue Walsum
statt. Unzählige Tierarten tummeln sich hier. Leicht
entdeckt man den Kiebitz, den Löffler oder den Weißstorch.
Da die Rheinaue stark vom jährlichen Hochwasser geprägt
wird, spielt der Faktor Wasser eine herausragende Rolle
für Menschen, Tiere und Pflanzen. Bei der etwa
1,5-stündigen Flussauenrallye müssen die Teilnehmer an
insgesamt zehn Stationen Aufgaben zum Themenbereich
Flussaue lösen. Dabei erforschen sie nicht nur die
Pflanzen- und Tierwelt, Spuren und Insekten sondern
erfahren auch, woher das Duisburger Mineralwasser kommt
und wie es schmeckt. Die Rallyes beginnen mit einer
kurzen Einführung. Anschließend wird der Parcours von den
Schulklassen selbstständig mit Hilfe einer Karte und einem
Fragenkatalog begangen. Einige Stationen werden von
fachkundigem Personal betreut. Eine
verbindliche Anmeldung ist bei der Naturwerkstatt (Tel.:
0203 / 3631157, Mo- Fr. 14 bis 17 Uhr, E- Mail:
info@naturwerkstatt-on-tour.de) möglich. Für die
Waldrallye kann man sich außerdem auch beim Amt für Umwelt
und Grün anmelden (Tel.: 0203 / 283-39 29, E-Mail:
a.freude@stadt-duisburg.de). Die Teilnahme ist
kostenlos. Weitere Infos gibt es unter
www.naturwerkstatt-on-tour.de. Die Rallyes finden bei
jedem Wetter statt. Bitte auf entsprechende Kleidung
achten.
Biotope in Duisburg:
VHS-Exkursionen zu den Umwelttagen Insgesamt
zwölf naturkundliche Wanderungen bietet die
Volkshochschule zu den Duisburger Umwelttagen 2015 an,
jeweils samstags von 14 bis 16 Uhr. Beginn ist am 6. Juni.
Die letzte der kostenlosen Veranstaltungen findet am 22.
August statt. Die beliebte Reihe „Biotope in Duisburg“
soll gerade zum Besuch derjenigen wohngebietsnahen
Lebensräume anregen, die weniger bekannt sind als die
Naturschutzgebiete. Interessante Begegnungen mit
Pflanzen, Vögeln, Insekten und anderen Lebewesen sind zu
erwarten. Die Teilnehmer erhalten Informationen zur
Vielfalt und zu den Problemen der Duisburger Natur,
außerdem Anregungen für eigene Beobachtungen, vielleicht
auch für privates Engagement im Natur- und Umweltschutz.
Die Auftaktveranstaltung am 6. Juni führt zum
Duisburg-Mülheimer Wald. Das Nachtigallental, ein
ehemaliges Durchbruchstal der Ruhr, weist eine Vielzahl
unterschiedlichster Waldgesellschaften und Biotope auf. Im
Bereich von Pootbach, Forellenteich und angrenzenden
Feuchtgebieten finden sich Rote-Liste-Arten,
beispielsweise der Königsfarn. Auf dem neu aufgeforsteten
Gelände des Katzenbruchs wachsen fremdländische
Baumkostbarkeiten wie Mammutbäume, Sumpfzypressen und
Lebensbäume. Die Exkursion mit Heinz Kuhlen dient dem
besseren Verständnis des Duisburger Stadtwaldes mit seinen
Funktionen und Baumarten sowie der historischen
Entwicklung.
Die Teilnehmer treffen sich am
Sportplatz von TURA 88 an der Ecke Lotharstraße/
Kammerstraße in Neudorf (Bus 924/933 bis
Nettelbeckstraße). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Intensivkurse an der VHS:
Französisch, Italienisch, Niederländisch, Spanisch und
Rumänisch Die Volkshochschule bietet im
Juni erneut einwöchige Sprachkurse mit zügigem
Lernfortschritt an. In den Sprachen Französisch,
Niederländisch und Spanisch werden auf der Basis von
Einstufungstests und Beratungsgesprächen Gruppen mit
möglichst gleichem Kenntnisstand gebildet. Der
Rumänischkurs richtet sich an Anfänger ohne oder mit
minimalen Vorkenntnissen. Erfahrene Kursleiter
gestalten die täglich sieben Unterrichtsstunden im
VHS-Gebäude an der Königstraße 47. Die Kurse sind als
Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz
Nordrhein-Westfalen anerkannt. Danach haben die meisten
Beschäftigten einen gesetzlichen Anspruch auf fünf Tage
bezahlten Sonderurlaub für die Teilnahme. Die Kurse
in Italienisch für Teilnehmer mit geringen Vorkenntnissen,
Spanisch und Rumänisch finden in der Woche vom 8. bis zum
12. Juni statt; die Kurse in Französisch, Italienisch für
Anfänger und Niederländisch in der Folgewoche vom 15. bis
zum 19. Juni. Das Entgelt beträgt 177 Euro. Weitreichende
Ermäßigungen sind gegen Vorlage entsprechender
Bescheinigungen möglich. Beratung und Einstufung unter
(0203) 283-3745 oder (0203) 283-2286.
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Dienstag, 19. Mai
2015
-
Historischer Kalender |
Verfassungsgerichtshof
bestätigt Stärkungspakt für finanzschwache Kommunen
Der Verfassungsgerichtshof NRW in Münster hat die
Verteilung der gewährten Konsolidierungshilfen an Kommunen
auf Grundlage des Stärkungspaktgesetzes in besonders
schwieriger Haushaltslage bestätigt. Innenminister Ralf
Jäger begrüßte diese Entscheidung in Düsseldorf: „Sie
bringt allen Beteiligten die notwendige Planungssicherheit
über die Höhe der Konsolidierungshilfen. Die
finanzschwachen Stärkungspaktkommunen haben die schwierige
Aufgabe, ihre Etats wieder ins Gleichgewicht zu bringen.“
„Der Stärkungspakt Stadtfinanzen bleibt ein wichtiges
Instrument zur Unterstützung finanzschwacher Kommunen in
NRW“, erklärte Ralf Jäger. Das Land zahlt mit rund vier
Milliarden Euro mehr als zwei Drittel aller
Stärkungspaktleistungen. „Es trägt damit den Löwenanteil
und geht bis an die Grenze seiner Belastbarkeit. Hierzu
stehen wir auch in Zukunft und bleiben verlässlicher
Partner der Kommunen“, betonte der Innenminister. „Mit dem
Stärkungspakt Stadtfinanzen hat das Land Neuland betreten.
Durch zügiges und beherztes Handeln ist es uns gelungen,
den finanzschwachen Kommunen Handlungsspielraum zurück zu
geben.“
Bücherbus der
Stadtbibliothek fällt aus Aufgrund eines
technischen Defektes kann der Bücherbus der
Stadtbibliothek bis einschließlich Donnerstag seine
Haltepunkte im Stadtgebiet nicht anfahren. Der Bus
befindet sich in der Reparatur. Es ist geplant, den Dienst
am Freitag wieder aufzunehmen. Fällige Medien, die über
den Bücherbus entliehen wurden, werden automatisch
verlängert.
Meiderich:
Linksabbiegespur auf der Neumühler Straße gesperrt
Im Bereich Neumühler Straße zwischen Haltestelle
Essen-Steeler-Straße und 30 Meter hinter der Emscher
Straße in Meiderich müssen ab Mittwoch, 20. Mai, bis
Donnerstag, 28. Mai, Gleisarbeiten durchgeführt werden.
Aus diesem Grund ist ein Linksabbiegen von der Neumühler
Straße in die Emscher Straße und von der Emscher Straße in
die Neumühler Straße nicht möglich. Umleitungen sind
ausgeschildert.
Öffnungszeiten der
städtischen Bäder an Pfingsten
DuisburgSport bietet am Pfingstsonntag, 24. Mai, und
Pfingstmontag, 25. Mai, in drei städtischen Bädern
Möglichkeiten, die Feiertage zu genießen. Das Allwetterbad
Walsum und das Freibad Homberg sind an beiden
Pfingstfeiertagen jeweils von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Das
Rhein-Ruhr-Bad steht jeweils von 8 bis 21 Uhr zur
Verfügung. Die Sauna des Bades ist an beiden
Pfingstfeiertagen jeweils ab 9 Uhr geöffnet. Pfingstmontag
kann im Rhein-Ruhr-Bad der Saunabereich zudem als
gemischte Sauna genutzt werden. Die Hallenbäder Neudorf
und Toeppersee bleiben an beiden Pfingstfeiertagen
geschlossen.
Austauschjahr in den
USA: Aufruf zum Mitmachen beim Parlamentarischen
Patenschafts-Programm Die
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir
rufen zum Mitmachen beim Parlamentarischen
Patenschafts-Programm (PPP) 2016/2017 auf. Schülerinnen
und Schüler sowie junge Berufstätige können sich ab sofort
beim Deutschen Bundestag für ein Austauschjahr in den USA
bewerben. Gleichzeitig werden Gasteltern in Duisburg für
PPP-StipendiatInnen aus den USA gesucht. Die
Schülerinnen und Schüler besuchen eine High School, die
Berufstätigen gehen auf das College und machen
anschließend ein Praktikum. Zum Zeitpunkt der Ausreise
(31.07.2016) müssen Schülerinnen und Schüler zwischen 15
und 17 Jahre alt sein. Die Berufstätigen müssen ihre
Ausbildung abgeschlossen haben und dürfen höchstens 24
Jahre alt sein. Das Stipendium umfasst die Reise- und
Programmkosten sowie die Versicherungskosten. Die
Stipendiatinnen und Stipendiaten leben in Gastfamilien.
Informationen und Bewerbungsunterlagen können ab
sofort in den Wahlkreisbüros von Bärbel Bas und Mahmut
Özdemir, Krummacherstraße 33 in 47051 Duisburg,
angefordert werden oder direkt unter
www.bundestag.de/ppp.
Auf dieser Webseite können sich Interessierte auch online
bewerben. Bewerbungsschluss ist der 11. September 2015.
Nächste Phase auf dem
Weg zu einem Kulturentwicklungsplan Die
Stadt Duisburg lädt am Donnerstag, 21. Mai, um18.30 Uhr zu
einer weiteren Informationsveranstaltung zur Erarbeitung
eines Kulturentwicklungsplanes ein. Dabei wird den
Interessenten, die sich nach dem Termin am 3. März für die
vorgesehenen Arbeitsgruppen gemeldet haben, das weitere
Verfahren vorgestellt. „Wir wollen an diesem Abend mit den
an einer Mitarbeit interessierten Bürgerinnen und Bürgern
die nächsten Schritte diskutieren und das weitere Vorgehen
vereinbaren“, erklärt Kulturdezernent Thomas Krützberg.
Ort der öffentlichen Veranstaltung ist der Vortragssaal
der Volkshochschule Mitte an der Königstraße 47.
Zweite Duisburger
Bildungskonferenz Unter dem Motto „Starke
Bildung stärkt die Stadt“ sind am Freitag, 22. Mai, ab 9
Uhr alle interessierten Partnerinnen und Partner der
Bildungsregion zur zweiten Duisburger Bildungskonferenz im
Bildungszentrum von ThyssenKruppSteel in
Duisburg-Bruckhausen eingeladen. Duisburg ist
„Ideengeber für das kommunale Bildungsmanagement in
Deutschland“, stellte das Bundesministerium für Bildung
und Forschung im vergangenen Sommer als Resümee des
bundesweiten Modellprojekts „Lernen vor Ort“ fest.
Wichtige zivilgesellschaftliche Partner der Stadt wie die
Haniel Stiftung sagen heute: „Duisburg ist bundesweit
herausragend in der Kooperation mit Sozialunternehmen für
mehr Chancengleichheit“. Die im vergangenen Jahr
beschlossene Neuausrichtung der Bildungsregion Duisburg
trägt Früchte und erhält Anerkennung. Bildung als
Bürgerrecht und Bildungsqualität als Standortqualität
spielen für Oberbürgermeister Sören Link eine wichtige
Rolle. Deshalb hatte er 2013 den Impuls zur Neuausrichtung
der Bildungsregion Duisburg gegeben, der vom Rat mit
Einmütigkeit aufgenommen worden war. OB Sören Link weiß:
„Anstrengungen wie unsere Koordinierungsinstanz
Bildungsregion Duisburg und diese Konferenz können wir
nur leisten, weil es uns gelingt, ein Klima der positiven
und konstruktiven Zusammenarbeit zu erzeugen. Duisburg
bündelt seine Kräfte, um sich den uns begegnenden
Herausforderungen zu stellen. Da uns dies offenkundig gut
gelingt, erhalten wir viel Unterstützung durch das Land
und eine ganze Reihe von Stiftungen und Sozialunternehmen,
“ stellt OB Link erfreut fest. Im Hauptreferat der
Bildungskonferenz zum Thema „Kommunale Verantwortung für
Bildung“ widmet sich Prof. Thomas Rauschenbach der Frage,
warum Kommunen besonders gefordert und zugleich besonders
geeignet sind, gesellschaftliche Herausforderungen
anzugehen und Lösungen im Sinne ihrer Bürgerinnen und
Bürger zu gestalten. Prof. Thomas Rauschenbach ist Leiter
des Deutschen Jugendinstituts in München und bundesweit
anerkannter Experte in Sachen fördernder Jugendarbeit.
Bildungsbeigeordneter Thomas Krützberg stellt fest:
„Duisburg war schon lange erfahren im Netzwerken. Wir
arbeiten in Duisburg von der Kindertageseinrichtung über
die Schulen bis zur Weiterbildung für Erwachsene eng mit
vielen wichtigen Partnern zusammen. Diese Kooperation ist
zum Besten für unsere Stadt und unsere Bürgerinnen und
Bürger“. „Durch die Neuausrichtung der
Bildungsregion Duisburg ist dieser Prozess mit neuem Leben
erfüllt worden. Wichtige praktische Ziele werden in klaren
Verfahren geplant, bearbeitet und umgesetzt – unter
Beteiligung aller gesellschaftlichen Akteure der Stadt“,
wie Krützberg betont. Die Bildungskonferenz am 22.
Mai bietet die Möglichkeit, den Arbeitsprozess und die
Ergebnisse des ersten Jahres kennen zu lernen, zu
diskutieren und sich in die Arbeitsprozesse einzugliedern.
In vier Handlungsforen haben im Laufe des
vergangenen Jahres Akteure aus allen Bereichen der
Bildungswelt Duisburgs zusammengearbeitet: Vertreterinnen
und Vertreter von Kindertagesstätten, des Jugendamts, der
Familienbildungseinrichtungen, der Schulen, der
Schulaufsicht, Ausbildungspartner, das Amt für Schulische
Bildung, das Kommunale Integrationszentrum, Initiativen,
Stiftungen und Sozialunternehmen, freie Träger der Jugend-
und Bildungsarbeit, das Jobcenter, die Arbeitsagentur, die
Unternehmer- und Handwerkskammer, die Industrie- und
Handelskammer, die Volkshochschule und die
Stadtbibliothek, Weiterbildungseinrichtungen und
-unternehmen, Sportvereine, Behindertenverbände und
Parteien und nicht zuletzt Vertreterinnen und Vertreter
der Universität Duisburg-Essen mit ihrer
wissenschaftlichen Expertise. Die vier
Handlungsforen „Bildungsberatung im Lebenslauf“, „Die
Verkehrs- und Bildungssprache Deutsch stärken“, „Duisburg
als inklusive Bildungsstadt“ und „Scheitern von
Bildungslaufbahnen vermeiden“ waren im Juni vergangenen
Jahres eingerichtet worden. Sie stellen in einer
ausführlichen Arbeitsgruppenphase Prozess und Produkte
ihrer intensiven Arbeit vor.
Mit der VHS zum Bauernhof
Mosch in Mündelheim Etwa 46 Bauernhöfe gibt
es in der Großstadt Duisburg. Durch das gestiegene
Interesse von Verbrauchern an regional erzeugten
Nahrungsmitteln entstehen auch für stadtnahe Betriebe neue
Aufgaben und Geschäftsideen. Die VHS besucht in jedem
Semester einen Hof in einem anderen Stadtteil, um über die
Chancen und Probleme der Landwirtschaft in der Stadt zu
informieren. Die erste Betriebsbesichtigung in dieser
Reihe findet am Samstag, 30. Mai, zwischen 15 und 16.30
Uhr im Duisburger Süden statt. Reinhard und Marita Mosch
bewirtschaften den Hof an der Mündelheimer Rheinaue, mit
Grünland und Ackerflächen. Neben dem Anbau von Dinkel,
Raps und Zuckerrüben ist die Gänsehaltung ein Standbein
des Betriebes. Beim Rundgang über Hof und einen Teil des
Geländes wird auch deutlich, wie Landwirte durch
angepasste Fruchtfolge und durch den Erhalt von Hecken und
Feldrainen zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Flächen
beitragen können. Treffpunkt ist am Bauernhof Mosch
an der Kegelstraße 141/Ecke Zum Grind, Bus 941 und 946 bis
„Ehinger Berg“. Eine vorherige Anmeldung ist nicht
erforderlich. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro.
Laufstrecke an der Regattabahn vom 22. bis 24. Mai
gesperrt TV-Produktion beim Kanu-Worldcup am
Pfingstwochenende hat Vorrang Wichtiger
Hinweis für alle Läuferinnen und Läufer: Von Freitag, 22.
Mai, bis Sonntag, 24. Mai, ist die Laufstrecke entlang der
Regattabahn gesperrt. Während des Kanu-Worldcups fährt
hier der Kamerawagen für die TV-Produktion. Betroffen ist
der Streckenabschnitt am Westufer der Regattabahn und zwar
in Höhe der 1000-Meter-Markierung bis zum Zielbereich. Das
Laufen auf dem Asphalt ist nicht nur verboten, sondern
auch gefährlich. „Die Fahrer des Kamerawagens
konzentrieren sich ganz auf die Rennen“, so Otto Schulte,
Präsident des Kanu-Regatta-Vereins. Der Ordnungsdienst
wird deshalb strikt auf eine Einhaltung der Sperre achten.
Ausnahmen sind nicht möglich. Die Organisatoren bitten um
Verständnis für diese Sicherheitsmaßnahme.
Elterninformationsabende
für die Sekundarschule im Bezirk Mitte Drei
Elterninformationsabende zur möglichen Gründung von
Sekundarschulen im Bezirk Mitte finden jeweils um 19 Uhr
am Mittwoch, 27. Mai, in der Grundschule Eschenstraße,
Eschenstraße 65a in Wanheimerort, am Donnerstag, 28. Mai,
in der Grundschule Tonstraße, Tonstraße 16 in Duissern und
am Montag, 1. Juni, in der Grundschule Klosterstraße,
Klosterstraße 18 in der Innenstadt statt. Die ersten
Sekundarschulen in den Bezirken Hamborn und Süd haben
bereits ihren Betrieb aufgenommen. In Rheinhausen
öffnet die neue Schulform ab dem kommenden Schuljahr ihre
Pforten. Auch im Bezirk Mitte sollen Sekundarschulen die
bestehenden Real- und Hauptschulen zum Schuljahr 2016/2017
ablösen, dazu laufen jetzt die Planungen. Nach den
gesetzlichen Vorgaben entscheiden aber die Eltern darüber,
ob sie diese neue Schulform wollen oder nicht. Zu diesem
Zweck wurden alle Eltern der Grundschulkinder in den 2.
und 3. Klassen im Stadtbezirk Mitte zu den genannten
Terminen eingeladen. Vertreter der Stadt, der
Bezirksregierung und des Gründungsteams stellen die neue
Schulform im Allgemeinen sowie das Konzept der geplanten
Sekundarschulen vor. Fragen der Eltern werden anschließend
direkt beantwortet.
Infos zum Thema
Tagesmütter in der Kita Beim Knevelshof Das
städtische Familienzentrum Beim Knevelshof 45a in Wanheim
bietet am Mittwoch, 3. Juni, von 14 bis 15 Uhr eine
Informationsveranstaltung zum Thema „Tagesmütter und
Tagesväter“ an. Die Veranstaltung richtet sich an Mütter
und Väter, die sich entweder für die Aufgabe
interessieren, oder eine Tagesmutter suchen. Weitere
Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 70 20 97.
|
Montag, 18. Mai
2015
-
Historischer Kalender |
Elternhaltestelle
Theißelmannschule „Duisburg. Aber sicher!“ –
Elternhaltestellen können mehr Sicherheit für den Schulweg
bieten
Das Thema Elterntaxi wird seit geraumer Zeit an vielen
Schulen in der Stadt diskutiert. Aus unterschiedlichsten
Gründen werden Kinder mit dem Auto zur Schule gebracht.
Der Wunsch aller Eltern, dass ihr Kind morgens sicher zur
Schule kommt, veranlasst sie häufig, es mit dem Auto bis
vor die Schultüre zu bringen. Dieses Verhalten beinhaltet
aber gleichzeitig, dass Kinder, die zu Fuß oder mit dem
Fahrrad zum Schultor kommen, hierdurch gefährdet werden.
So entstehen oft schwierige Verkehrssituationen vor den
Schulen.
Das dort eingerichtete Haltverbot wird allzu oft
ignoriert. Seit März 2013 hat das lokale Netzwerk
„Duisburg. Aber sicher!“, in dem Stadt Duisburg, Polizei
Duisburg, Bürgerstiftung Duisburg, DVG sowie DMG
zusammenarbeiten, in vielen Aktionen vor Ort Eltern vor
den Schulen auf ihr Fehlverhalten hingewiesen. Auf
Initiative der Theißelmannschule haben Polizei und
Straßenverkehrsbehörde eine „Elternhaltestelle“
eingerichtet, die das gesicherte Aus- und Einsteigen der
Kinder in geeigneter Entfernung zur Schule ermöglicht.
In der Kirchstraße waren die Voraussetzungen gegeben. Hier
können die Bring- und Holdienste sicher anhalten und die
Kinder zur Bürgersteigseite hin aussteigen lassen. Die
letzten Meter zur Schule laufen die Kinder dann sehr gerne
selbst. Dies ist ein Beitrag, Kinder zu mündigen und
kompetenten Verkehrsteilnehmern zu erziehen. Noch besser
ist es sicherlich, dass die Kinder den Schulweg komplett
alleine zurücklegen. Für Schulanfänger ist hier ein
Training mit den Eltern in den ersten Wochen notwendig.
Wenn sich die Eltern vom sicheren Verhalten ihrer Kinder
im Straßenverkehr überzeugt haben, können die Kinder den
Weg dann auch alleine oder mit Mitschülern bewältigen.
Die „Elternhaltestelle“ ist ein Angebot, unbedingt
notwendige Bring- und Holdienste sicher zu gestalten. Die
„Haltestellen“ sind mit Schildern markiert und zunächst an
vier Schulen in Duisburg eingerichtet. Hier soll das
sichere Ein-und Aussteigen zum Bürgersteig hin ermöglicht
werde und nicht geparkt werden. Gemeinsam mit der Polizei
und den Schulen werden diese Einrichtungen beobachtet und
das Verhalten der Nutzer analysiert, ob die angestrebte
Erhöhung der Sicherheit eintritt.
Ob weitere Schulen in den Genuss der „Elternhaltestelle“
kommen werden, hängt auch vom Ergebnis an den
Pilotschulen ab. Eine wichtige Voraussetzung ist das
Engagement der Eltern und Lehrer an den Schulen.
Elternhaltestellen funktionieren nur dort, wo allen
Beteiligten der Sinn und die Funktion deutlich sind. Das
muss immer wieder kommuniziert werden.
Neues Kompetenzzentrum
für Begabungs- und Begabtenförderung Duisburg
eröffnet das neue Kompetenzzentrum für Begabungs- und
Begabtenförderung. Unter der Leitung von Sylvia Schulte,
Schulaufsicht, geht es Mitte Mai offiziell an den Start.
Es gibt zwei Anlaufstellen die in Schulen angesiedelt und
auf die Bereiche Duisburger Norden und Süden aufgeteilt
sind. Beratungen sind für Familien und Schulen mit
Schülerinnen und Schülern, die eine besondere oder hohe
Begabung haben kostenlos. Ob und von wem die Begabung
vermutet wird oder bereits diagnostiziert wurde, spielt
hierbei keine Rolle. Oberbürgermeister Sören Link
unterstützt die neue Einrichtung: „Kinder und Jugendliche
mit besonderen Begabungen haben das Recht auf individuelle
Förderung. Mit der Einrichtung des Kompetenzzentrums sind
wir bestens aufgestellt, Talente zu erkennen und zu
fördern. Es hat sich noch immer ausgezahlt in Bildung zu
investieren. Das gilt sowohl für die einzelnen Kinder als
auch für die Gesellschaft.“ Auch Bildungsdezernent
Thomas Krützberg freut sich über das neue Angebot:
„Hochbegabung kann eine Last sein, vor allem für Kinder.
Mit Hilfe der hochqualifizierten Fachberaterinnen soll
ihnen diese Last genommen werden. Das Kompetenzzentrum ist
eine Anlaufstelle, von der alle Beteiligten, auch Eltern
und Erzieher nur profitieren können.“ Das
Beratungsangebot richtet sich an Eltern, Erzieher und
Lehrer, die Fragen rund um die Begabungsförderung haben.
Gerade in Zeiten der Inklusion sollen Talente und Stärken
von Schülern entdeckt, erfasst und entwickelt werden, um
Potentiale optimal zu entfalten. Denn besondere Begabungen
werden oftmals nicht oder nicht frühzeitig genug erkannt,
da sie sich nicht unbedingt in schulischen Leistungen
widerspiegeln. So können zum Beispiel Schüler, die
herausragend in Mathematik sind, gleichzeitig eine
Lese-Rechtschreibschwäche haben. Für Eltern war es
bisher nicht immer leicht, angemessene Förder- und
Förderangebote für ihre Kinder zu finden. Mit dem neuen
Kompetenzzentrum wird somit eine Lücke geschlossen. Die
beiden Fachberaterinnen verfügen über ein ECHA-Diplom
(Specialist in Gifted Education) und langjährige
Schulerfahrung. Das Team kooperiert mit anderen
städtischen Einrichtungen wie der Schulpsychologischen
Beratungsstelle oder mit Institutionen für
Begabungsforschung und individuelle Förderung anderer
Städte wie das Internationales Centrum für
Begabungsforschung (icbf) oder das Landeskompetenzzentrum
für Individuelle Förderung (lif) in Münster.
Kontakt: Für den
Duisburger Norden Katholische Grundschule Am
Bergmannsplatz Rolandstraße 2 47167 Duisburg Marion Jäger
0151-16349690
m.jaeger@stadt-duisburg.de Für den Duisburger
Süden: Kaufmännisches Berufskolleg Carstanjenstraße 10
47057 Duisburg Anja Wardemann 0151-16349691
e.wardemann@stadt-duisburg.de Die Sprechzeiten sind
jeweils mittwochs von 10 bis 12 Uhr.
Tabuthema Pflege am
Arbeitsplatz Dialogtagung der Landesstelle Pflegender
Angehöriger NRW gibt Tipps für Pflegende Angehörige
Wenn das Kind von der Kita abgeholt werden muss,
ist das Gesprächsstoff am Arbeitsplatz. Doch dass die
demenziell erkrankte Mutter aus der Tagespflege abgeholt
oder der pflegebedürftige Vater nach einem Schlaganfall
versorgt werden müssten, darüber wird eher selten geredet
– weder mit den Kollegen noch den Vorgesetzten. „Pflege
ist immer noch ein Tabuthema am Arbeitsplatz“, sagt
Christa Beermann. Dabei seien immer mehr Arbeitnehmer
davon betroffen, sagt die Demografiebeauftragte im
Ennepe-Ruhr-Kreis.
Sie hat mit der Kampagne „arbeiten – leben – pflegen“
landesweit eine der ersten Initiativen ins Leben gerufen,
die die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf thematisierte
und dabei Unternehmen und Beschäftigte miteinander ins
Gespräch gebracht.
Doch die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege sei keine rein
private Angelegenheit, sondern eine gesellschaftliche
Aufgabe, die alle anginge, betonte Christa Beermann. Sie
gehöre deshalb als Daueraufgabe auf die politische Agenda,
forderte die Demografieexpertin auf der
Dialogveranstaltung „Was brauchen Pflegende Angehörige?“.
Der Einladung der Landesstelle Pflegende Angehörige
Nordrhein-Westfalen (LPFA-NRW) am Mittwoch, 13. Mai waren
rund 65 Pflegende Angehörige nach Duisburg gefolgt.
Die Diskussionsergebnisse der Dialogtagung, in der auch
Detlev Spohr vom NRW Ministerium für Gesundheit,
Emanzipation, Pflege und Alter sowie Gunnar Peeters vom
Verband der Ersatzkassen zu Gast waren, sollen zur
Verbesserung der Situation Pflegender Angehöriger in die
politische Gestaltungsprozesse eingebracht werden, betonte
die Leiterin der LPFA-NRW Sonja Finke. Denn allein in
Nordrhein-Westfalen werden rund 420.000 Menschen zu Hause
gepflegt. Nur etwa ein Drittel wird dabei von ambulanten
Pflegediensten unterstützt. Mehr als 70 Prozent der
Pflegebedürftigen werden von ihren Angehörigen zu Hause
versorgt.
Die Landesstelle Pflegende Angehörige Nordrhein-Westfalen
wird durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation,
Pflege und Alter des Landes NRW und den Landesverbänden
der Pflegekassen in NRW gefördert. Seit 2010 ist das
Kuratorium Deutsche Altershilfe Träger der Landesstelle
Pflegende Angehörige Nordrhein-Westfalen.
Bebauungsplanentwurf
„Wohnen am Böningerpark“ liegt aus Der
Bebauungsplan 1080 -Dellviertel- „Wohnen am Böningerpark“
wird öffentlich ausgelegt. Ziel des Plans ist die
wohnbauliche Entwicklung des ehemaligen Gewerbehofes
zwischen Musfeldstraße und Johanniterstraße, sowie die
Erweiterung des Böningerparks in nördlicher Richtung.
Der Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen liegen in der
Zeit vom 26. Mai bis zum 3. Juli von Montag bis Freitag, 8
bis 16 Uhr, öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in
den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (weitere
Auskünfte sind im Zimmer 436 erhältlich) sowie im
Bezirksamt Mitte am Sonnenwall 73-75 im Zimmer 417.
Auskünfte zum Planentwurf können nur beim Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement erteilt werden.
Während der Auslegungsfrist können hierzu
Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Bebauungsplanentwurf „Wilhelmshöhe“ liegt aus
Der Bebauungsplan 1172 –Duissern-
„Wilhelmshöhe“ wird erneut öffentlich ausgelegt. Ziel des
Plans ist die planungsrechtliche Sicherung der
Solitärbebauung im Bereich des Straßenraums Wilhelmshöhe
und die Ergänzung durch eine Neubebauung im Hintergelände
als kulissenartige Umrahmung. Der Planentwurf sowie
ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 26. Mai bis
zum 3. Juli von Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr,
öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in
den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (weitere
Auskünfte sind im Zimmer 437 erhältlich) sowie im
Bezirksamt Mitte am Sonnenwall 73-75 im Zimmer 417.
Auskünfte zum Planentwurf können nur beim Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement erteilt werden.
Bebauungsplanentwurf „Schreckerstraße“
liegt aus Der Bebauungsplan 1201
–Alt-Hamborn- „Schreckerstraße“ wird öffentlich ausgelegt.
Ziel des Plans ist der Schutz der Wohnnutzung vor einer
steigenden Belastung durch Vergnügungsstätten und die
Vermeidung einer Beeinträchtigung der städtebaulichen
Funktion des Gebietes. Der Planentwurf sowie
ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 26. Mai bis
zum 3. Juli von Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr,
öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in
den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (weitere
Auskünfte sind im Zimmer 406 erhältlich) sowie im
Bezirksamt Hamborn an der Duisburger Straße 213,
Bürgerservice Zimmer 1. Auskünfte zum Planentwurf können
nur beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement
erteilt werden.
IAQ fordert andere
Arbeitsmarktpolitik für Langzeitarbeitslose
Die Arbeitsmarktpolitik muss stärker zur Qualifizierung
von Arbeitslosen beitragen, fordert Prof. Dr. Gerhard
Bosch vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der
Universität Duisburg-Essen (UDE): „Einfache Tätigkeiten
sind kaum noch gefragt und Arbeitslose ohne
Berufsausbildung haben kaum Integrationschancen.“ Bislang
werden jedoch vorrangig arbeitsmarktnahe und
weiterbildungsgeeignete An- und Ungelernte vermittelt.
Anlässlich der heutigen (18. Mai) Anhörung des
Ausschusses für Arbeit und Soziales im Deutschen Bundestag
kritisiert Bosch, dass durch die Fokussierung auf eine
schnelle Vermittlung die Zahl der Weiterbildungsmaßnahmen
bis 2007/08 auf ein historisch tiefes Niveau
zurückgefahren wurde. Besonders hoch waren die Einbrüche
bei den Weiterbildungen mit Abschlusszertifikat. Bosch:
„Es stellt sich die Frage, ob das starke Reduzieren von
beruflicher Fort- und Weiterbildung vor allem in
Westdeutschland nicht ein Fehler war. Die gleiche Frage
stellt sich heute übrigens auch für den Osten der
Bundesrepublik.“ Zwar verringerte sich die
Langzeitarbeitslosenzahl im Wirtschaftsaufschwung 2005 bis
2008 deutlich. Seitdem stagniert sie jedoch – trotz
Beschäftigungszunahme – auf hohem Niveau knapp über der
Millionengrenze. Rund 500.000 Personen sind mehr als zwei
Jahre arbeitslos. 52 Prozent der Langzeitarbeitslosen
hatten 2013 keinen beruflichen Abschluss. Je länger die
Arbeitslosigkeit dauert, desto mehr werden Qualifikationen
entwertet. Die Berufsabschlüsse der oft älteren
Langzeitarbeitslosen liegen lange zurück und müssten
deshalb eigentlich aufgefrischt werden, damit sie dem
Stand der zwischenzeitlich mehrfach modernisierten
Berufsbilder entsprechen. „Jahrzehntelange
Arbeitslosigkeit ist erheblich teurer als eine präventive
Bildungspolitik, die im Übrigen auch die beste
Arbeitsmarktpolitik ist“, warnt Bosch. Eine Trendwende sei
nur durch ein Maßnahmenpaket zu erreichen, das die
besonderen Probleme der Langzeitarbeitslosen im Blick hat
und in eine Wachstumsstrategie eingebunden ist. Über
regionale Netzwerke und (Nach-)Betreuung hilft es auch,
Vorurteile zu überwinden. Eine solche auf den Einzelfall
ausgerichtete Arbeitsmarktpolitik brauche einen
hochflexiblen Mitteleinsatz. Angesichts der vielfältigen
Probleme und unterschiedlichen Potentiale der Betroffenen
könne Langzeitarbeitslosigkeit nur mit einem Bündel von
Instrumenten bekämpft werden. Der
Arbeitsmarktforscher begrüßt die angekündigten
Bundes-Programme zur Bekämpfung der
Langzeitarbeitslosigkeit. Allerdings hätte man die neuen
Elemente – Betriebsakquise, Coaching, Gesundheitsförderung
– besser an die Regelförderung (§16e SGB II "Förderung von
Arbeitsverhältnissen") anbinden können. Denn damit stehe
ein ausbaufähiges Instrument zur Verfügung, das allen
Arbeitgebern von der Privatwirtschaft über die
Beschäftigungsträger bis hin zu Sozialen Unternehmen
offenstehe.
Waffeln backen für Nepal
Das Erdbeben in Nepal und die verheerenden
Folgen in dem armen Land beschäftigt auch nach drei Wochen
noch immer viele Menschen. Viele Hilfsgüter wurden bereits
auf den Weg gebracht, doch noch immer fehlt es in Nepal an
lebensnotwendigen Dingen. Um die Not weiter zu lindern
werden am kommenden Donnerstag, 21. Mai im Malteser
Krankenhaus St. Anna die „grünen Damen“ zwischen 11 und 17
Uhr Waffeln backen. „Wir würden uns freuen, wenn viele
Patienten, Angehörige, Besucher und Mitarbeiter zu uns
kommen und gegen eine Spende Waffeln essen“, berichtet
Ordensschwester Christiane, die die Idee zu der Aktion
hatte. Das Team der Ehrenamtlichen wird die Waffeln direkt
im Eingangsbereich des St. Anna backen. Und Schwester
Christiane hat ein ehrgeiziges Ziel: „Wir möchten einen
großen Betrag sammeln, damit wir zumindest einen kleinen
Beitrag dazu leisten können, dass es den Menschen in
Nepal etwas besser geht.“
Neues bei den Frühen
Hilfen Die Beratungsstelle „Frühe Hilfen“
im Glaspavillon an der Kuhstraße 18 in der Innenstadt
bietet ab sofort jeden zweiten Mittwoch im Monat ein
Elterncafé an. In der Zeit von 11 bis 15 Uhr können sich
Schwangere, Mütter und Väter mit kleinen Kindern im Alter
von null bis drei Jahren informieren, plaudern und
Erfahrungen austauschen. jegliche Fragen wird das
Elterncafé von einer Familienhebamme oder
Gesundheitskrankenpflegerin in der Zeit von 11.30 bis
12.30 unterstützt. Außerdem findet am Mittwoch, 20. Mai,
eine Informationsveranstaltung für (werdende) Mütter und
Väter zum Thema „Einsatz von Familienhebammen“ statt.
Karin Roes, Frühe Hilfen, wird von 10 bis 12 Uhr im
Glaspavillon in das Thema einführen und alle Fragen rund
um Familienhebammen und Gesundheitskrankenpflegerinnen
beantworten.
Landesentscheid
Vorlesewettbewerb NRW am 20. Mai in Duisburg
Der Landesentscheid NRW des Vorlesewettbewerbs des
Deutschen Buchhandels findet in diesem Jahr in Duisburg
statt. Bei der geschlossenen Veranstaltung im Kultur- und
Stadthistorisches Museum Duisburg treten insgesamt 18
Kinder an, die Gewinnerin oder der Gewinner fährt zum
Bundesentscheid am 17. Juni nach Berlin.
Nordrhein-Westfalen ist Spitzenreiter in Sachen
Vorlesewettbewerb. 121.000 lesebegeisterte Kinder aus
1.222 Schulen der insgesamt rund 600.000 Teilnehmer am
diesjährigen Wettbewerb stammen aus NRW. Der Wettbewerb
findet in der 6. Klasse statt, im Vorfeld haben die
Leserinnen und Leser bereits Schul-, Stadt- bzw. Kreis und
Bezirksentscheide durchlaufen. Der Landesentscheid
wird von der Buchhandlung Scheuermann in Kooperation mit
der Stadt Duisburg sowie der Regionalgeschäftsstelle des
Börsenvereins in NRW ausgerichtet. Moderiert wird die
Veranstaltung vom Duisburger Kabarettist, Schriftsteller
und Schauspieler Kai Magnus Sting. In der Jury entscheiden
Elisabeth Evertz, Inhaberin der Buchhandlung Scheuermann
in Duisburg Thomas Krützberg, Kulturdezernent der Stadt
Duisburg Ulla Leis, Bibliothekarin i.R. im Bereich
Kinderbuch, Jurorin Buchreisgremien Sibylle Nolting,
Grundschullehrerin und Ausbilderin für Lehrer Gerd
Ruebenstrunk, erfolgreicher Kinder- und Jugendbuchautor
über die Gewinnerin oder den Gewinner.
Linien 921, 923, 927
und NE27: Busse der DVG müssen umgeleitet werden
Die Buslinien 921, 923, 927 und NE27 der DVG müssen
von Montag, 18. Mai, bis voraussichtlich September in
Duisburg-Bergheim in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof
(Hbf), Krefeld und Rumeln eine Umleitung fahren. Die
Lindenallee wird aufgrund von Kanalbauarbeiten zwischen
Krefelder Straße und Ulmenstraße in Fahrtrichtung Moers
beziehungsweise Rumeln vorübergehend zu einer
Einbahnstraße. Die Buslinien 921, 923, 927 und NE27
fahren ab der Haltestelle „Stadtwerke“ in Fahrtrichtung
Duisburg Hbf, Krefeld und Rumeln über die Ulmenstraße und
Am Buchenbusch zur eingerichteten Ersatzhaltestelle
„Bücken“, weiter über die Krefelder Straße beziehungsweise
Rheingoldstraße und zurück zur Lindenallee auf den
gewohnten Linienweg. Die Haltestelle „Bücken“ in
Fahrtrichtung Krefeld beziehungsweise Rumeln wird in die
Straße Am Buchenbusch verlegt. Betroffene Linien: 921,
923, 927 und NE27 Verlegte Haltestellen: „Bücken“.
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Freitag, 15. Mai
2015
-
Internationaler Tag der Familie, Internationaler Tag
der Kriegsdienstverweigerung -
Historischer Kalender |
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Stadtfenster-Eröffnung am 14. Juli - Bürgerfest am 22.
August 2015
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MSV Duisburg –
Holstein Kiel: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
Holstein Kiel am Samstag, 16. Mai, 13:30 Uhr, im Stadion
in Duisburg-Neudorf, setzt die DVG die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 11:26, 11:36,
11:46 und 11:56 Uhr · ab „Bergstraße“ um 11:31,
11:41, 11:51 und 12:01 Uhr · ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 11:40 bis 12:10 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:10 und 12:35 Uhr ·
ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:28 bis 11:53 Uhr
alle fünf Minuten · ab „Duisburg Hbf Osteingang“
ab 11:10 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:03 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
Hausabbruch an der
Mercatorstraße
Ökumenischer
Pfingstgottesdienst im Landschaftspark Zum
Ökumenischen Pfingstgottesdienst laden evangelische und
katholische Kirchengemeinden aus dem Duisburger Norden am
Pfingstmontag, 25. Mai 2015 um 12 Uhr in die Gießhalle im
Landschaftspark Duisburg-Nord ein. Er steht unter dem
Motto „... verleiht Flügel“. Bereits um 11.30 Uhr
werden Besucherinnen und Besucher von Posaunenmusik,
Ständen und Mitmach-Aktionen am Eingang empfangen. Dieser
Gottesdienst ist inzwischen eine feste Tradition im
Duisburger Norden. Auch im vergangenen Jahr feierten mehr
als fünfhundert Menschen den Pfingstgottesdienst
gemeinsam.
Über 12.000 Euro für
das „Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet“ gespendet
Aus Angst vor den Terroristen des Islamischen Staates (IS)
befinden sich allein im Nordirak derzeit mehr als 1,5
Millionen Menschen auf der Flucht. Die Initiative
„Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet“ will helfen, das Leid der
Flüchtlinge zu mildern und ihnen ein sicheres Domizil
bieten. Auf Initiative des Landtagsabgeordneten Serdar
Yüksel und unter der Schirmherrschaft von Karola
Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes
Ruhr, Klaus Engel, Moderator des Initiativkreises Ruhr,
und Fritz Pleitgen soll als Beitrag des Ruhrgebiets
zusammen mit dem vor Ort aktiven Caritasverband ein
Containerdorf in der Region Dohuk errichtet werden.
Die Evangelische und Katholische Kirche Duisburgs sowie
die Stadt Duisburg baten gemeinsam darum, das
„Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet“ zu unterstützen. Bereits für
rund 5.000 € kann ein Container vor Ort hergestellt und
errichtet werden, der zwei Familien ein sicheres Zuhause
bietet und Duisburgs Namen trägt. In den 15
Kirchengemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
kam bisher eine Kollektensumme von 2.432,99 Euro zusammen.
In den Katholischen Kirchengemeinden Duisburg wurden
insgesamt 9.692,84 Euro eingesammelt. Weitere Pfarreien
haben sich vorgenommen die Sonderkollekte „Flüchtlingsdorf
Ruhrgebiet“ in den nächsten Wochen einzusammeln und zu
spenden.
2013 gab es doppelt so
viele Adipositas-Patienten wie vor fünf Jahren
Im Jahr 2013 wurden 3 596 Patientinnen und Patienten
aus Nordrhein-Westfalen aufgrund von Adipositas
(Fettleibigkeit) stationär in Krankenhäusern behandelt;
das waren mehr als doppelt so viele wie 2008 (damals: 1
789 Fälle). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich
des europäischen Adipositas-Tages (16. Mai 2015) mitteilt,
wurden 2013 insbesondere Menschen zwischen 35 und 55
Jahren wegen Adipositas behandelt:
Rund 52 Prozent aller krankhaft fettleibigen Patienten
gehörten dieser Altersgruppe an. Zwei Drittel (65 Prozent)
aller Patienten mit dieser Diagnose waren Frauen. Aus
den nordrhein-westfälischen Rehabilitations- oder
Vorsorgeeinrichtungen (ab 100 Betten) wurden im Jahr 2013
mit 3 698 acht Prozent weniger Adipositas- Patienten
entlassen als 2008 (damals: 4 031 Fälle). Auch hier lag
der Frauenanteil mit 53 Prozent über dem der Männer (1 743
Fälle). Wie viele Personen in NRW von Adipositas
betroffen sind, ermitteln die Statistiker alle vier Jahre
im Rahmen des Mikrozensus: 2013 galten 15,1 Prozent der
Einwohner des Landes als krankhaft übergewichtig. Ein
Mensch gilt als adipös, wenn der Wert seines
Body-Mass-Indexes (BMI) über 30 liegt. Der BMI errechnet
sich aus dem Verhältnis von Körpergewicht und -größe
(Gewicht geteilt durch Größe zum Quadrat). (IT.NRW)
Süßes für den guten Zweck
Bei einer Spendenübergabe im Supermarkt
bedankte sich Pater Tobias nun persönlich bei Jens
Schmelzeisen, Leiter des REWE-Marktes in Hamborn am
Altmarkt, für seine super Idee. Denn dieser hatte sich
bereits 2014 überlegt, was er nach Ostern und Weihnachten
mit den Restmengen an Süßigkeiten, die ja noch genießbar
und auch haltbar sind, macht. Also spendete er sie
kurzerhand an das Projekt LebensWert. Hier werden diese
dann an das Kinderheim, arme und bedürftige Kinder oder
auch im Landesasyl für die Flüchtlinge in Neumühl
verteilt.
161 Fahrgäste ohne
gültiges Ticket unterwegs Die DVG geht weiter
gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor.
Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen
setzt die DVG zunehmend auf sogenannte
Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg.
Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über
mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort
haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen
Ticket unterwegs sind. Eine solche Aktion fand am
Mittwoch, 13. Mai, zwischen 11 und 17 Uhr an der
Haltestelle „Striepweg“ in Duisburg-Fahrn statt. Mit
Unterstützung durch Mitarbeiter der Polizei Duisburg
kontrollierten 28 Ticketprüfer und zwei Sicherheitskräfte,
zwei Servicekräfte insgesamt 2.924 Fahrgäste in den
Fahrzeugen der Straßenbahnlinie 903. Die Ergebnisse:
· 161 Fahrgäste wurden ohne gültiges
Ticket angetroffen · die
Beanstandungsquote betrug rund 5,51 Prozent ·
die Polizei hat bei der Aktion 33
Personalien-überprüfungen durchgeführt. Die DVG führt
mit Unterstützung der Polizei regelmäßig
Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in
Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer
zu überführen. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG
schätzungsweise Einnahmen von über vier Millionen Euro pro
Jahr. Hinweis: Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt,
sondern eine Straftat. Deshalb führt Schwarzfahren bei
Fahrgästen, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein
angetroffen wurden, zu einer Strafanzeige. Die Zahlung des
erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 40 Euro
führt in diesem Sinne nicht zu einer Entlastung. Als
Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zwei Mal ohne
gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.
Diskussionsveranstaltung EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice
Der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg
lädt gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen am
Mittwoch, 20. Mai, zu einer Diskussion mit Bürgerinnen und
Bürgern ein. Die Veranstaltung mit dem Titel „Haben die
Deutschen von Politik die Nase voll? - Gründe für die
zunehmende Nichtwählerschaft“ findet um 18 Uhr im
Katholischen Bildungswerk Am Wieberplatz 2 in
Duisburg-Mitte statt . Roland Richter,
wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stabsstelle für Wahlen,
Europaangelegenheiten und Informationslogistik der Stadt
Duisburg, wird im Gespräch mit Prof. Dr. Kaeding vom Jean
Monnet Lehrstuhl für Europäische Integration und
Europapolitik der Universität Duisburg-Essen die Gründe
für die zunehmende Zahl der Nichtwähler analysieren sowie
mögliche Lösungsansätze diskutieren. Der negative
Trend, sich nicht an Wahlen zu beteiligen, hat sich auch
am 10. Mai bei den Bürgerschaftswahlen Jahre fortgesetzt.
Die Hälfte der Bremer Bürgerinnen und Bürger haben nicht
gewählt. Die Diskussion über das Thema wird anhand
vergangener Kommunalwahlen in Duisburg, Landtagswahlen in
Nordrhein-Westfalen sowie von Bundestags- und Europawahlen
stattfinden. Für alle Teilnehmenden besteht die
Möglichkeit der kritischen Nachfrage und der Diskussion.
Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierte und
kostenfrei.
Duisburg-Bergheim:
Sperrung der Wiesenstraße Die Wiesenstraße
in Bergheim muss ab Montag, 18. Mai, zwischen Winkelhauser
Straße und Burgfeld von montags bis freitags jeweils
zwischen 8 und 18 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt werden. Grund für die Sperrung sind Arbeiten an
Hochspannungsmasten und Leitungen. Zwischen 18 und 8 Uhr
und an Wochenenden ist die Durchfahrt freigegeben. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 15. Juni dauern.
Verbraucherpreise
April 2015: + 0,5 % - Inflationsrate
stieg erneut auf niedrigem Niveau Die
Verbraucherpreise in Deutschland lagen im April 2015 um
0,5 % höher als im April 2014. Die Inflationsrate -
gemessen am Verbraucherpreisindex - hat sich damit den
dritten Monat in Folge erhöht. Sie bewegte sich jedoch
weiterhin auf niedrigem Niveau. Im Vergleich zum März 2015
blieb der Verbraucherpreisindex im April unverändert. Das
Statistische Bundesamt korrigierte damit seine vorläufigen
Gesamtergebnisse vom 29. April 2015 leicht nach oben (+
0,1 Prozentpunkte).
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Donnerstag, 14. Mai
2015
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Christi Himmelfahrt/VATERTAG
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Historischer Kalender |
Duisburg-Bergheim:
Sperrung der Wiesenstraße Die Wiesenstraße
in Bergheim muss ab Montag, 18. Mai, zwischen Winkelhauser
Straße und Burgfeld von montags bis freitags jeweils
zwischen 8 und 18 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr
gesperrt werden. Grund für die Sperrung sind Arbeiten an
Hochspannungsmasten und Leitungen. Zwischen 18 und 8 Uhr
und an Wochenenden ist die Durchfahrt freigegeben. Die
Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 15. Juni dauern.
Veranstaltungen
Konzert,
Musik VATERTAGSFRÜHSCHOPPEN mit den besten Hits der
80er und 90er an Bord der "Weissen Flotte Duisburg",
inkl. Mittagsbuffet. Anmeldung empfohlen unter 0203/7139667
Steiger Schwanentor, Calaisplatz 3, Innenstadt 14.
Mai 2015; 10.00-14.00 Uhr
Konzert, Musik
VATERTAGSFRÜHSCHOPPEN mit der Band FKK Kultur- und
Bürgerzentrum Duisburg Süd - Steinhof Huckingen e. V.,
Düsseldorfer Landstraße 347, Huckingen,
http://www.steinhof-duisburg.de 14. Mai 2015; 11.00
Uhr
Konzert, Musik Konzert für Holz-und
Blechbläser und Orgel Flötenkreis der Friedenskirche,
Leitung Mechthild Lubitz und Ev. Bläserkreis
Duisburg-Nord, Leitung: Karl Berger. Gesamtleitung und
Orgel: Tiina M. Henke Ev. Friedenskirche, Duisburger
Straße 174, Hamborn,
http://www.kantorei-hamborn.de 14. Mai 2015; 17.00
Uhr
Konzert, Musik SAITENHIEBE III mit
Claudia Rudek (Gesang & Gitarre) und Doc Shuffle (Bass)
Café Kaldi, König-Friedrich-Wilhelm-Straße 18, Ruhrort,
http://www.cafe-kaldi.de 14. Mai 2015; 19.00 Uhr
Feste, Märkte HAFENTRÖDELMARKT Gewerbliche und
private Trödler sind herzlich willkommen. Anfragen und
Reservierungen unter 02841/9399127 (mittwochs und
donnerstags von 09 Uhr bis 16 Uhr) Mühlenweide,
Ruhrort 14. bis 17. Mai 2015
Vortrag, Lesung
DIE WIEDERGUTWERDUNG DER DEUTSCHEN Essays und Polemiken
von Eike Geisel Djäzz, Börsenstraße 11, Innenstadt,
http://www.djaezz.de 14. Mai 2015; 20.00 Uhr
Kinder, Jugend VATERTAG & XXL-CARRERA-BAHN
Spannende Rennen für Papas und ihre Kinder zwischen 4 und 12
Jahren Explorado Kindermuseum, Philosophenweg 23-25,
Innenhafen,
http://www.explorado-duisburg.de 14. Mai 2015;
10.00-19.00 Uhr
Verschiebung der Müllabfuhrtermine an Christi Himmelfahrt
Aufgrund des Feiertages am 14. Mai
verschiebt sich die Müllabfuhr wie folgt: Bei den
Revieren, die normalerweise donnerstags abgefahren werden
erfolgt die Leerung am Freitag und die Freitagsreviere
werden am Samstag abgefahren. Parallel zur
Hausmüllabfuhr verschiebt sich die Sammlung der
Papierbündel bzw. Papiertonnen sowie der Biotonnen. Die
Abfuhrtermine der gelben Wertstofftonnen bleiben
unverändert, wie im Abfallkalender aufgeführt.
MSV Duisburg –
Holstein Kiel: DVG setzt zusätzliche Busse ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
Holstein Kiel am Samstag, 16. Mai, 13:30 Uhr, im Stadion
in Duisburg-Neudorf, setzt die DVG die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 11:26, 11:36,
11:46 und 11:56 Uhr · ab „Bergstraße“ um 11:31,
11:41, 11:51 und 12:01 Uhr · ab „Meiderich
Bahnhof“ ab 11:40 bis 12:10 Uhr alle fünf Minuten ·
ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12:10 und 12:35 Uhr ·
ab „Betriebshof Unkelstein“ ab 11:28 bis 11:53 Uhr
alle fünf Minuten · ab „Duisburg Hbf Osteingang“
ab 11:10 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:03 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt
kostenlos.
Neues bei den Frühen
Hilfen Die Beratungsstelle „Frühe Hilfen“
im Glaspavillon an der Kuhstraße 18 in der Innenstadt
bietet ab sofort jeden zweiten Mittwoch im Monat ein
Elterncafé an. In der Zeit von 11 bis 15 Uhr können sich
Schwangere, Mütter und Väter mit kleinen Kindern im Alter
von null bis drei Jahren informieren, plaudern und
Erfahrungen austauschen. jegliche Fragen wird das
Elterncafé von einer Familienhebamme oder
Gesundheitskrankenpflegerin in der Zeit von 11.30 bis
12.30 unterstützt. Außerdem findet am Mittwoch, 20. Mai,
eine Informationsveranstaltung für (werdende) Mütter und
Väter zum Thema „Einsatz von Familienhebammen“ statt.
Karin Roes, Frühe Hilfen, wird von 10 bis 12 Uhr im
Glaspavillon in das Thema einführen und alle Fragen rund
um Familienhebammen und Gesundheitskrankenpflegerinnen
beantworten.
AWO-Wanheimerort fordert
barrierefreie Haltestelle „Im Schlenk“
Erika Magar (links im Bild) geht langsam die Geduld
aus. Die Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Wanheimerort
appelliert eindringlich an Oberbürgermeister Sören Link
(rechts).
Ihre Forderung: eine barrierefreie Straßenbahnhaltestelle
Im Schlenk für die U79. "Geplant hat man lange genug. Die
Fördergelder vom Land und VRR sind auch vorhanden. Was
behindert jetzt noch den Umbau?", fragt Erika Magar.
Eindringlich sagt sie weiter: "Es wäre schön, wenn man den
Bewohnern in Wanheimerort mitteilen könnte, dass mit dem
Umbau jetzt endlich begonnen wird. Langsam aber sicher
haben die Menschen kein Verständnis mehr für die
jahrelange Hinhaltetaktik." Bereits seit 1995 setzt
sich der Ortsverein mit mehr als 400 Mitgliedern für den
Umbau der Haltestelle am Kreuzungspunkt des Stadtteils
ein. Die Dringlichkeit des Anliegens erhöhte sich durch
die Entwicklungen in Wanheimerort. Die AWO-Duisburg baute
an der Kreuzung Im Schlenk/Düsseldorfer Straße ein
AWOcura-Seniorenzentrum. 2013 wurde die barrierefreie
Seniorenwohnanlage AWO-Kranichhof fertiggestellt. Auch
die AWO-Familienbildung, die von Müttern mit Kinderwagen
vielfach genutzt wird, hat ihren Standort im
AWO-Kranichhof. Das bedeutet, mehr ältere Menschen sowie
Eltern mit Kindern nutzen die Haltestelle. "Es
besteht Bedarf, und wir haben die Notwendigkeit eines
Umbaus mehrfach klar formuliert. Niemand bestreitet, dass
wir eine barrierefreie Haltestelle brauchen. Aber es
geschieht einfach nichts", klagt Erika Magar. Die Stadt
habe bereits für 2013 angekündigt, der Entwicklung in
Wanheimerort Rechnung zu tragen. Es sei aber bei der
Ankündigung geblieben. "Bei der Veranstaltung
‚Innenstadtentwicklung und Duisburger Großprojekte‘ am 22.
Januar hat Carsten Tum, der Dezernent für
Stadtentwicklung, mir zugesagt, mich innerhalb von sechs
Wochen zu informieren, wie weit die Planungen sind. Es kam
aber keine Nachricht. Auch auf schriftliche Rückfragen
wurde nicht geantwortet. Deshalb habe ich den
Oberbürgermeister direkt angesprochen", erläutert die
Vorsitzende. Ausdrücklich bedankt sie sich bei der
SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp. "Sie hat uns im
Ortsverein besucht und sich die Situation persönlich
angeschaut. Sarah Philipp hat dazu beigetragen, dass die
Fördermittel des Landes und des VRR bereitgestellt wurden.
Sie hat außerdem zugesagt, sich über die Sachlage zu
informieren und uns darüber zu benachrichtigen. Und sie
hat Wort gehalten", berichtet Erika Magar. Der
AWO-Ortsverein Duisburg-Wanheimerort werde weiter für den
Umbau kämpfen und nicht nur die AWO-Duisburg stehe hinter
diesen Plänen, sondern auch die Wanheimerorter Bürger.
UDE: Akademisches
Beratungs-Zentrum feiert Zehnjähriges
In allen Lebenslagen ABZ – diese drei Buchstaben
begleiten alle, die zur Universität Duisburg-Essen (UDE)
kommen. Das Akademische Beratungs-Zentrum Studium und
Beruf ist ein zentraler Ansprechpartner für Schüler,
Studierende und Absolventen.
2005 beschlossen die Studienberatungen in Essen und
Duisburg sowie die Praktikumsvermittlung, künftig
gemeinsame Sache zu machen. Mit einer Feierstunde am 21.
Mai wird auf das erfolgreiche Jahrzehnt geblickt. „Eine so
große Einrichtung mit drei Kompetenzbereichen – Schule,
Studium und Karriere – ist selten in NRW“, sagt Leiter
Tobias Heibel. „Wir haben schon früh auf Dienstleistung
gesetzt und sind heute eine Schnittstelle zu Schulen,
Fakultäten, Arbeitsagenturen, Firmen und natürlich den
hochschulweiten Einrichtungen.“
Auch gibt es eine Beratungsstelle zur Inklusion bei
Behinderung und chronischer Erkrankung und eine
Ombudsstelle. Service für alle Lebensphasen: Die
Fachleute kommen in die Schulen und helfen bei der
Studienwahl; sie begleiten Schülerstudenten, geben Tipps
zum Einstieg und beraten Studierende. Zur breiten Palette
gehören unter anderem Seminare zu Lerntechniken, zum
Zeitmanagement, zusätzlich die psychologische Beratung,
Elternsprechstunden und Karrierekurse.
Ist der Abschluss geschafft, sind besonders
Bewerbungstrainings, Karrieremessen oder der
Online-Stellenmarkt gefragt. Der Career Service boomt:
Über 1.500 Einzelgespräche fanden im letzten Jahr statt.
Einige Mitarbeiter sind oft unterwegs – sie sprachen u.a.
auf Messen und bei Schulbesuchen mit etwa 8.000 Schülern.
Und im ABZ selbst wurden 2014 rund 3.500 direkte
Beratungsgespräche geführt. Vieles hat sich verändert:
Klingelte vor zehn Jahren häufiger das Telefon, sind heute
soziale Medien und strukturierte Internetseiten die
wichtigsten Zugänge.
Ausstellung im Straßenverkehrsamt:
„Spuren...“ von Serap Riedel Serap Riedel
stellt ab Montag, 18. Mai, bis Sonntag, 5. Juli, unter dem
Titel „Spuren…“ im Straßenverkehrsamt an der
Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duissern aus. Riedel versteht
sich als unabhängige Künstlerin und lebt seit 40 Jahren in
Duisburg. Ihre vielfältigen Eindrücke und Erfahrungen
verarbeitet sie in ihrer Kunst und ist selber immer wieder
neugierig auf das, was sie als nächstes schaffen wird. Es
werden nun die Spuren ihres bisherigen Erlebten, in ihren
Gemälden sichtbar, oft auch fühlbar. Diese Spuren zu
finden überlässt die Künstlerin der Fantasie ihrer
Betrachter.
Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des
Straßenverkehrsamtes zu sehen: montags, mittwochs,
donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr dienstags, freitags von
7.30 bis 13 Uhr
Delegation des Baruch
Padeh Medical Centre aus Poriya Bereits
seit 30 Jahren besteht die Partnerschaft und Freundschaft
zwischen dem Baruch Padeh Medical Center, Porya/Israel,
und dem Klinikum Duisburg. Dabei stehen die
Völkerverständigung und die Verbesserung der
Krankenversorgung im Mittelpunkt. Über viele Jahre haben
Beteiligte beider Kliniken durch zahlreiche Projekte, den
Austausch von medizinischem Know-How und vor allem durch
freundschaftliche Begegnungen diese Kooperation gefördert.
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Mittwoch, 13. Mai
2015
-
Historischer Kalender |
Jochen Malmsheimer -
Ich
bin kein Tag für eine Nacht oder: Ein Abend in Holz - heute
vor ausverkauftem Haus im Grammatikoff In diesem Programm von Jochen Malmsheimer
geht es vor allem um eins: Um's Sprechen. Das findet ja
immer häufiger statt, ohne daß der, die oder das Sprechende
wirklich weiß, was da mit und in ihm, ihr oder dem Kleinen
da geschieht. Dem wird nachgespürt und zwar erschöpflich.
Zuerst in allerlei
Gesprächssituationen, als da wären: dem
Kneipengespräch, das ja immer mit: Passauff!! beginnt und
dem privatradiölichen Moderatorengewäsch. Alsbald bekommt
der Vortragende die Kurve, und das überrascht nicht zuletzt
ihn selbst immer wieder, zu einschneidenden
Jet-set-Erlebnissen mit fremdsprachlichen Fallgruben und dem
Babyschwimmen, bei dem ja auch viel geblubbert wird.
Die anschließende Pause haben sich alle verdient. Im
Folgenden geht es um den Sprechakt als solchen, und zwar in
Form einer auch den Naturwissenschaftler in keiner Weise
zufriedenstellenden Vivisektion eines Gesprächsrudimentes
pubertärer Prägung. Mit Warnlampe! Danach ist allen vieles
oder vielen alles klarer, was aber keine Erleichterung
schafft. Dann muß auch mal Schluss sein! „Malmsheimer jagt grammatische Granaten und
literaturtheoretische Satiresalven ins Publikum, dass die
Synapsen nur so klapsen.“ DER TAGESSPIEGEL
Interkommunale
Zusammenarbeit: Bottrop und Duisburg vereinbaren
Callcenter-Kooperation Im Rahmen der
interkommunalen Zusammenarbeit hat Call Duisburg den
telefonischen Service für die Stadt Bottrop übernommen.
Eine entsprechende Vereinbarung wurde von den beiden
Oberbürgermeistern Bernd Tischler (Bottrop) und Sören Link
(Duisburg) unterzeichnet. Bereits seit September
2012 übernahm das Duisburger Callcenter sukzessiv im
Rahmen eines Projektes zunächst probeweise die Aufgaben
der Bottroper Telefonzentrale. Infolge der guten
Zusammenarbeit und der Zufriedenheit der Anrufer werden
diese Aufgaben nun dauerhaft wahrgenommen. Die Bottroper
Bürgerinnen und Bürger werden automatisch nach Duisburg
weitergeleitet, wo die Mitarbeiterinnen alle Fragen rund
um die Bottroper Verwaltung beantworten. Die Information
erfolgt mit Hilfe einer Wissensdatenbank, in der alle
Themen rund um die Verwaltung eingepflegt werden. Im
Rahmen der Kooperation werden zurzeit rund 4.000 Anrufe im
Monat nach Duisburg geroutet. Durch die Vereinheitlichung
der Technik, die Bündelung unter einem Dach und der
Betreuung mehrerer Städte durch die jeweiligen
Mitarbeiterinnen entstehen Synergien, die für Bottrop und
Duisburg eine wirtschaftlichere Durchführung der
kommunalen Aufgaben ermöglichen. Oberbürgermeister Bernd
Tischler freut sich auf die Zusammenarbeit: „Die
positiven Erfahrungen der Testphase haben gezeigt, dass
eine Zusammenarbeit gerade in diesem Bereich hervorragend
funktioniert. Die Anrufer bekommen eine kompetente
Auskunft, gleichzeitig werden die
Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter entlastet“.
Das Service-Center CallDuisburg wurde 2001 als erstes
kommunales Service-Center gegründet. Monatlich werden rund
60.000 Anfragen bearbeitet. Seit 2012 gibt es eine
Kooperation mit der Stadt Dinslaken.
Beratungsstelle Frühe
Hilfen öffnet zum Kinderfest Die
Beratungsstelle Frühe Hilfen für Schwangere,
Alleinerziehende und Eltern mit kleinen Kindern hat am
Samstag, 16. Mai, zum Kinderfestes „Hits4Kids“ geöffnet.
Eltern können sich in der Zeit von 12 bis 17 Uhr im
Glaspavillon auf der Kuhstraße 18 in Duisburg-Mitte über
die Angebotspalette informieren und mit Beraterinnen und
Besuchern austauschen. Die Einrichtung verfügt auch über
eine Wickel- und Stillecke.
Sparda-Bank auf der
Kammerstraße mit kostenlosem WLAN-HotSpot Die
Sparda-Bank auf der Kammerstraße 6 in Duisburg bietet ab
sofort in ihrer Filiale einen kostenlosen WLAN-HotSpot.
Dies ermöglicht Besuchern der Bank-Filiale, egal ob Kunde
oder nicht, kostenfrei für 30 Minuten mit ihrem Notebook,
Smartphone oder Tablet im Internet zu surfen. Als
Genossenschaftsbank ist es der Sparda-Bank wichtig, auf
die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und ideale
Serviceleistungen anzubieten. Da sehr viele Menschen
mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets nutzen, um
auch von unterwegs online zu sein, will die Sparda-Bank
nun auf diese Entwicklung reagieren. „Wir sind neuen
Entwicklungen gegenüber offen und möchten unseren Kunden
ihren Aufenthalt bei uns in der Filiale so angenehm wie
möglich gestalten“, erläutert Roswitha Weyandt,
Vertriebsleiterin der Sparda-Bank in Duisburg und Moers.
Für den kostenlosen WLAN-Internetzugang kooperiert die
Sparda-Bank daher mit der Telekom. So wurde in den
vergangenen Tagen das WLAN-Netz in der Filiale
installiert. Einfache Anmeldung Aktivieren die Besucher
der Filiale auf der Kammerstraße 6 das WLAN an ihrem
Gerät, gelangen sie über ihren Browser direkt auf die
Anmeldeseite des HotSpots der Sparda-Bank. Hier fordern
sie mit Angabe ihrer Mobilfunknummer einen Zugangscode an.
Diesen bekommen sie per SMS zugeschickt und nach Eingabe
des Codes auf der HotSpot-Anmeldeseite stehen jedem Nutzer
insgesamt 30 Minuten kostenfreies Surfen pro Tag zur
Verfügung. In dieser Zeit können die Filialbesucher
beispielsweise E-Mails lesen, Dateien herunterladen oder
einfach nur im Internet surfen.
Bei 96 % der Scheidungen
blieb das Sorgerecht bei beiden Elternteilen Bei
fast allen Scheidungen (96 %) im Jahr 2013, bei denen
gemeinschaftliche minderjährige Kinder betroffen waren,
blieb das Sorgerecht bei beiden Elternteilen (63 425
Verfahren), da weder Vater noch Mutter einen Antrag auf
das alleinige Sorgerecht nach § 1671 Absatz1 Bürgerliches
Gesetzbuch gestellt hatten.
Open-Air-Musikreihe „Jazz auf`m Plazz“ auch in diesem Jahr
Ein besonderer Dank des FrischeKontors, Duisburgs größtem
Open-Air-Veranstalter, gilt auch in diesem Jahr den
Sponsoren und Partnern, ohne die auch in 2015 kein „Jazz
auf’m König-Heinrich-Platz“ möglich wäre. Auf der
altbewährten Location wird es frühabends an jedem ersten
Donnerstag im Monat von Juni bis September Livemusik in
allen Variationen zu hören geben. Los geht es an
Fronleichnam: Donnerstag, 4. Juni 2015!
Führung Stadtwerke Duisburg
Rund 250.000 Haushalte versorgen die
Stadtwerke Duisburg mit Energie. Aber wie funktioniert das
eigentlich mit der Produktion von Strom? Und wie werden
Gas und Wasser verteilt und Fernwärme erzeugt? Am
Dienstag, den 19. Mai 2015, laden die Stadtwerke Duisburg
Interessierte zu einem Rundgang durch ihre Werkshallen
ein. Los geht es um 9.00 Uhr, Treffpunkt ist die Zentrale
der Stadtwerke, Bungerstr. 27, Erwachsene zahlen 6,00
Euro. Anmeldung bis zum 17. Mai 2015, weitere
Informationen und Sicherheitshinweise gibt es im
RUHR.VISITORCENTER Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440.
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Dienstag, 12. Mai
2015
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Historischer Kalender - Internationaler
CFS-Tag (chronisches Erschöpfungssyndrom), Internationaler
Tag der Krankenschwestern, Internationaler Tag der Pflege |
Zukunftsfeste Pflege – eine
Herausforderung „Wir für Sie“ - landesweite Initiative der
Wohlfahrtsverbände Anlässlich des
Internationalen Tags der Pflege am 12. Mai haben die
Wohlfahrtsverbände in NRW unter dem Motto „Wir für Sie“
ihre landesweite „Initiative für eine gute Pflege heute
und in Zukunft“ vom 12. bis zum 19. Mai gestartet. Dabei
sollen die engagierten und unverzichtbaren Leistungen der
Pflegekräfte thematisiert werden, die gesellschaftlich
längst nicht so angemessen wertgeschätzt werden, wie sie
es verdienen. Dabei unterstützt der Caritasverband
Duisburg explizit die Quartiersidee, so Vorstand Thomas
Güttner: „Die meisten Menschen wünschen sich, in ihrem
Wohnviertel, in ihrer vertrauten Umgebung bleiben zu
können, auch im Fall hoher Pflegebedürftigkeit. Dabei
unterstützen wir unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger hier
vor Ort, durch umfassende Beratung, eine Tagespflege, acht
ambulante Pflegedienste (Sozialstationen) und drei
Altenheime.“ Eine wichtige Voraussetzung für eine
zukunftssichere Pflege ist, dass auch künftig genügend
Menschen einen Beruf in der Pflege ausüben möchten.
Derzeit bildet der Caritasverband Duisburg 28
Auszubildende in der ambulanten und stationären Pflege
aus: „Das sind notwendige Investitionen in die Zukunft der
Menschen in NRW“, betont Güttner und ergänzt: „Diese
müssen angemessen honoriert werden. Immerhin zahlen auch
wir unseren qualifizierten Pflegekräften keine
Dumping-Löhne, sondern angemessene Gehälter - so können
wir mit guten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unsere
hohen Qualitätsstandards gewährleisten!“ Das könnte auch
die Frage von Serdal Yldiz beantworten, der sich wundert:
„Ich weiß nicht, wo die Caritas ihre guten Mitarbeiter
findet, aber die sind alle nett und ich kann unbesorgt
arbeiten gehen.“ Zweimal pro Tag versorgt das Team der
Caritas Sozialstation Nord seine Eltern Ali und Azize.
Besonders um den Vater macht sich Serdal nach dessen
Schlaganfall Sorgen und ist froh, nun endlich den
Pflegedienst seines Vertrauens gefunden zu haben: „Früher,
bei einem anderen Anbieter, hatte ich keine ruhige Minute.
Der war nur an Geld interessiert. Meine Eltern wurden
respektlos behandelt und von den eiligen Mitarbeitern
angeschrien… Aber es sind meine Eltern! Sie haben mir
eine schöne Kindheit bereitet und nun möchte ich sie gut
versorgt wissen. Das geht nur mit Pflegekräften, die ein
Herz haben, die meine Familie so behandeln, als wäre es
ihre eigene“.
Vater Ali in guten Händen zu wissen –
für Serdal Yldiz ein gutes Gefühl! Foto C. Weiss
Im Team gegen Kinderarmut
Am 7. Juni startet der Rhein-Ruhr-Marathon
und erstmalig gibt es eine KiPa-Cash-4-kids-Staffel beim
Projekt LebensWert. Sie wird Pater Tobias im Kampf gegen
die Kinderarmut engagiert unterstützen. Die erste
Staffel-Strecke mit 7,0 km läuft Steffi Schieck-Schmidt.
Biagio Lobascio geht auf die längste Strecke, 14 km.
Wilfried Franke läuft 10 km und Martin Winter nimmt die
letzte Etappe 11 km in Angriff. Jeder Läufer hat ein
persönliches Ziel, das er gerne erreichen möchte. Mit
einer Sponsorenkarte werden bei Familie, Freunden,
Bekannten und Arbeitskollegen Spendenzusagen zugunsten von
KiPa-cash-4-kids erbeten. Die Spenden werden dann nach
erfolgreichem Lauf eingesammelt. Wer die
KiPa-cash-4-kids-Staffel und damit die Kinderpatenschaften
für bedürftige Kinder ebenfalls tatkräftig unterstützen
möchte, kann dies unter dem Stichwort "KiPa-Staffel"
tun. Spendenkonto: Bank im Bistum Essen BIC: GENODED1BBE
IBAN: DE34360602950010766036 Kontoinhaber: Projekt
LebensWert
Foto: Andreas Breer
Arbeitsverträge für ehemals
Arbeitslose nach erfolgreicher Umschulung Stadt
Duisburg stellt Fachkräfte für den kommunalen
Außendienst ein Im April 2013 startete bei
der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB) ein
zweijähriger Lehrgang zur Ausbildung von Fachkräften für
den kommunalen Ordnungsdienst. Bei den Teilnehmenden
handelte es sich um Arbeitssuchende, die vom jobcenter
Duisburg betreut wurden. Die Finanzierung des Lehrgangs
erfolgte ausschließlich aus Mitteln des jobcenter
Duisburg. Es war nach 2008 bereits der zweite
Ausbildungslehrgang dieser Art. Von den 20
Teilnehmenden, die den Lehrgang vor zwei Jahren begannen,
haben 13 den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen; neun
Absolventen wurden schließlich bei der Stadt Duisburg für
den städtischen Außendienst übernommen. Ein zehnter
Absolvent wird zum 15. Mai ebenfalls übernommen, da er
inzwischen alle Einstellungsvoraussetzungen erfüllt hat.
„Das ist sicher der Idealfall! Nach erfolgreich
beendeter Umschulung hält man im Anschluss sofort den
Arbeitsvertrag in den Händen“, so Werner Rous,
Geschäftsführer des jobcenter Duisburg. „Ich bin sehr
zufrieden, dass wir dieses Kooperationsprojekt nicht nur
unter wirtschaftlichen Aspekten effektiv abschließen
können. Es ist gelungen, den Menschen eine berufliche
Perspektive zu geben, indem man auf die vorhandenen
Potentiale aufbaut.“ Gemeinsam mit der Stadt
Duisburg und der Gemeinnützigen Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung mbH (GfB) bot das jobcenter
Duisburg im April 2013 eine Umschulung zur Fachkraft für
den kommunalen Ordnungsdienst an. Zwei Jahre lang wurden
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu verschiedenen Themen
geschult. Die theoretischen Schulungen fanden bei der GfB
statt. „Bei dem Projekt haben wirklich alle
Beteiligten gewonnen“, resümiert GfB-Geschäftsführer Uwe
Linsen. „Das sieht man auch daran, dass wir diese
Umschulung mittlerweile für ein halbes Dutzend
Ruhrgebietsstädte durchführen.“ Im Verlauf des Lehrgangs
waren die Teilnehmenden zu zwei Praxisblöcken im Bürger-
und Ordnungsamt eingesetzt. Während dieser Zeit konnten
sich die Absolventen mit den Anforderungen an das
Berufsbild vertraut machen. Die Stadt Duisburg als
zukünftiger Arbeitgeber hatte während dieser Zeit die
Möglichkeit, sich von allen Beteiligten ein Bild über die
persönliche Eignung für diesen Beruf zu machen. Auch
Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die
Neueinstellungen: „Um die Aufgaben beim städtischen
Außendienst im Sinne der Duisburger Bürgerschaft
wahrnehmen zu können, ist eine qualifizierte Ausbildung
von großer Bedeutung. Durch diesen Lehrgang wurde die
Möglichkeit geschaffen, neue Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter explizit auf ihre zukünftigen Aufgaben
vorzubereiten. Bei dieser Maßnahme hat sich die intensive
Zusammenarbeit zwischen dem jobcenter Duisburg, der GfB
und der Stadt Duisburg bestens bewährt.“ Für neun
Absolventinnen und Absolventen beginnt nun der
Arbeitsalltag. Sie wurden direkt nach der Umschulung beim
Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg eingestellt.
Schon in Kürze werden sie im Rahmen der Präsenzstreife,
bei Gewerbekontrollen oder bei Bombenentschärfungen als
Mitarbeiter des städtischen Außendienstes voll umfänglich
eingesetzt. Vor Ort sind sie Ansprechpartner für
Bürgerinnen und Bürger.
Vordere Reihe (von l. nach r.): Werner Rous,
Geschäftsführer jobcenter Duisburg, Beigeordnete Dr.
Daniela Lesmeister, Pascal Jacob Mathias, Final Türkseven,
Iris Holland, Jens Assigall, Ferhat Ilter und
Oberbürgermeister Sören Link; hintere Reihe (von l. nach
r.): Andreas Grohnert, Thorsten Bäcker, Robin Caspers,
Muhammad Yildiz und Uwe Linsen, Geschäftsführer
Gesellschaft für Beschäftigungsförderung.
8,2 % weniger
Unternehmensinsolvenzen
Im Februar 2015 meldeten die
deutschen Amtsgerichte 1 879 Unternehmensinsolvenzen. Das
waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 8,2 %
weniger als im Februar 2014. Zuletzt hatte es im Dezember
2014 einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen gegenüber
dem entsprechenden Vorjahresmonat (+ 8,1 %) gegeben. Davor
waren seit November 2012 mit Ausnahme des Septembers 2014
(+ 2,7 %) Rückgänge der Unternehmensinsolvenzen im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat registriert
worden.
Umbau des Eingangsbereiches am Botanischen Garten
Hamborn Derzeit wird der Haupteingang am
Botanischen Garten Hamborn an der Hamborner Straße
umgebaut. Aus diesem Grund muss der Haupteingang zeitweise
gesperrt werden. Ein Zugang ist weiterhin über den Eingang
an der Straße Am Stadtgarten möglich. Die Bauzeit wird ca.
4 Wochen dauern.
Erwerbstätige Mütter sind
im Schnitt 27 Stunden pro Woche berufstätig Im
Jahr 2013 betrug die durchschnittliche Arbeitszeit von
erwerbstätigen Müttern im Alter von 25 bis 49 Jahren rund
27 Stunden pro Woche. Gleichaltrige Frauen ohne im
Haushalt lebendes Kind waren durchschnittlich gut 37
Stunden wöchentlich berufstätig und somit rund 10 Stunden
mehr als Frauen mit Kindern. Das teilt das Statistische
Bundesamt anlässlich des Internationalen Familientages am
15. Mai auf Basis der Ergebnisse des Mikrozensus, der
größten jährlichen Haushaltsbefragung in Deutschland, mit.
UDE: Zwei neue
Graduiertenkollegs Soziale Medien und Biomedizin
Soziale Medien und Biomedizin: Die Deutsche
Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet gleich zwei neue
Graduiertenkollegs (GRK) an der Universität Duisburg-Essen
(UDE) ein. Sie bieten die Möglichkeit, in einem
strukturierten Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf
hohem fachlichem Niveau zu promovieren. Die Einrichtungen
werden zunächst viereinhalb Jahre lang gefördert.
Facebook, Twitter, Youtube – ein Leben ohne Soziale Medien
ist für viele kaum noch vorstellbar. Bei Wissenslücken
schlägt man schnell bei Wikipedia nach, bewährte
Rezeptideen liefert Chefkoch.de. Im GRK
„Nutzerzentrierte Soziale Medien“ untersuchen Informatiker
und Psychologen, wie sich Menschen in Sozialen Medien
verhalten und wie Informatik-Methoden ihnen dabei helfen
können, diese Medien besser für ihre Zwecke zu nutzen.
GRK-Sprecher Professor Dr. Norbert Fuhr: „Es geht darum,
die Glaubwürdigkeit und Qualität von Quellen besser
einschätzen und widersprüchliche Information als solche
erkennen zu können.“ Ein wichtiges Thema ist auch der
Schutz der Privatsphäre: wem gebe ich welche Daten preis
und wie beeinflusse ich das? Das GRK „Biomedizin des
saure Sphingomyelinase-/saure Ceramidase-Systems“ in der
Medizinischen Fakultät der UDE befasst sich mit bestimmten
Fetten („Sphingolipide“), die bei vielen biologischen
Prozessen eine große Rolle spielen. Das Graduiertenkolleg
analysiert grundlegend ihre Rolle und Funktion bei
entzündlichen, kardiovaskulären und onkologischen
Erkrankungen. Im zweiten Schritt sollen die neuen
Erkenntnisse in präklinische und klinische Studien
umgesetzt werden. Die Forschungsprojekte werden in enger
Kooperation mit der Cornell University und dem
Memorial-Sloan Kettering Cancer Center, New York,
bearbeitet, die zu den besten onkologischen Kliniken
weltweit zählen. GRK-Sprecher ist Professor Dr. Erich
Gulbins, Stellvertreterin ist Prof. Dr. Wiebke Hansen.
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Montag, 11. Mai
2015
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Historischer Kalender |
Duisburg-Huckingen: Vier Tote
bei Unfall auf B288 Nach Angaben eines Zeugen
- so die Polizei - befuhr ein 47-jähriger Mercedesfahrer
mit seinen Kindern (Sohn, 16 Jahre und Tochter 15 Jahre)
die B 288 in Fahrtrichtung Krefeld. In Höhe der Abfahrten
zur Düsseldorfer Landstr. stieß er aus zurzeit
unerklärbaren Gründen mit einem vorausfahrenden
26-jährigen Fahrer eines Skoda zusammen. Anschließend
geriet der Mercedes ins Schleudern und kollidierte frontal
auf der Gegenfahrbahn mit einem entgegenkommenden Opel,
der mit einem 87-jährigen Fahrer und einer 86-jährigen
Beifahrerin besetzt war. Der gerammte Opel streifte noch
einen Nissan, welcher sich auf der Rechtsabbiegerspur nach
Duisburg-Huckingen befand. Durch den Verkehrsunfall wurde
der Mercedesfahrer, sein Sohn, der Fahrer des Opels und
seine Beifahrerin getötet. Die Tochter des Mercedesfahrers
wurde schwerverletzt. Der Fahrzeugführer des Skodas und
die 57-jährige Fahrerin des gestreiften Nissan blieb
unverletzt. Die B 288 wurde in der Zeit von 20.40 bis
02.50 Uhr gesperrt. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.
Vollsperrung der
Dr.-Heinrich-Laakmann-Straße in Alt-Hamborn
Die Dr.-Heinrich-Laakmann-Straße ist ab heute, 11. Mai, ab
Buschstraße in Fahrtrichtung Autobahnbrücke aufgrund von
Kanalbauarbeiten voll gesperrt. Die Kanalbauarbeiten
dauern voraussichtlich bis Ende Juli. Eine Umleitung ist
eingerichtet, Fußgänger und Radfahrer können den Bereich
immer passieren. Der Zugang zur Kindertagesstätte ist nur
über den Fußweg an der Dr. Heinrich-Laakmann-Straße
möglich. Zusätzliche Haltverbote wurden eingerichtet, um
ein Wenden zu ermöglichen.
Über 10 Millionen behinderte
Menschen Im Jahr 2013 lebten in Deutschland
10,2 Millionen Menschen mit einer amtlich anerkannten
Behinderung. Dies teilt das Statistische Bundesamt auf
Grundlage der Ergebnisse des Mikrozensus mit. Im
Durchschnitt war somit gut jeder achte Einwohner (13 %)
behindert.
DJ Nobby (the Cop) rockt das
Senftöpfchen Am kommenden Samstag, den 16.Mai
ab 20.00 Uhr rockt DJ Nobby (the Cop) das Röttgersbacher
Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke Pollerbruchstr.. DJ
Nobby wird mit Hits von Schlager bis Rockmusik im
Originalsound für ordentliche Partystimmung sorgen. Der
Eintritt ist wie immer frei.
Mit Spaß auf der Suche
Neben den Aktivitäten für und mit bedürftigen
Kindern bietet das Projekt KiPa-cash-4-kids im Projekt
LebensWert auch immer wieder Unternehmungen und Kurse für
Jedermann an. So stand nun wieder ein Ausflug zum
Geo-Cachen auf dem Programm. Mit Kindern im Alter von 5-9
Jahren ging es im Oberhausener Kaisergarten gemeinsam auf
Entdeckungstour. Auch mit dabei, ein Geburtstagskind und
seine Gäste. Der nächste Termin für Kinder von 10-13
Jahren wird am 20. Juni von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr
angeboten. Die Teilnehmergebühr beträgt 5,- Euro.
Anmeldungen bitte unter 0203 / 544 72 600. Maximal 10
Personen. Darüber hinaus muss die Gruppe evtl. geteilt und
ein Ausweichtermin gefunden werden. Der Erlös kommt dem
Projekt KiPa-cash-4-kids zugute.
Foto: Sven Wolff
Benefizkonzert für Nepal
Am Sonntagnachmittag gaben das
Jugendvokalensemble "Young Generation" aus Oberhausen und
der Kinderchor aus Neumühl "Chorkids Herz-Jesu" ein
gemeinsames Benefizkonzert im Schmidthorster DOM für die
Erdbebenopfer in Nepal. Unter der Gesamtleitung von Rolf
Illgner und Christian Schnittger am Flügel, wurden
Musikstücke wie "someone like you“, geboren um zu leben,
we are the world, one moment in time gesungen. Die
Chorkids sangen einige Lieder von Tabaluga und von der
Reise zur Vernunft und hatten sichtlich Spaß und Freude
beim Singen. Nach tosendem Applaus der zahlreichen
Besucher, gab es zum Schluss noch mehrere Zugaben.
Foto Andreas Breer
Gedankenaustausch
zwischen SPD-Delegierten der Bezirksvertretungen Duisburg
(Süd) und Düsseldorf (Nord)
Die Fraktionen der SPD aus den
Bezirksvertretungen Duisburg (Süd) und Düsseldorf (Nord)
haben sich Anfang Mai zum Gedankenaustausch getroffen, das
Ganze unter dem Motto: Come together. Nach dem ersten
Treffen im September im Kaiserswerther Rathaus fand
diesmal die Begegnung im Bezirksamt des Duisburger Südens
statt. Themenbereiche bzw. Stand der Projekte, wie die U
79, RRX, Planung Duisburg 2027, Spaßbad XXL, EDEKA
Ansiedlung und Unterschiede bei den finanziellen
Ausstattungen der BV’s wurden besprochen und diskutiert.
Der erste Schritt zur Fortführung der U79 ist die
Erneuerung der Zugleitechnik auf Duisburger Seite, hier
existiert eine Zusage von 80% der Investitionskosten durch
den VRR bzw. die Landesregierung, die restlichen 20% muss
Duisburg tragen. Über die nächste anstehende
Investition neue Fahrzeuge finden umfangreiche Gespräche
statt. Der RRX wurde einhellig begrüßt. Die erste
Präsentation für den Duisburger Planfeststellungsabschnitt
wurde in der BV-Duisburg-Süd vorgestellt, für den
Abschnitt Angermund bis Flughafen fand diese Präsentation
bereits im November 2014 statt. Eine Bürgerinitiative
fordert für Angermund eine Tunnelvariante, die sicherlich
wünschenswert ist aber zum jetzigen Zeitpunkt wenig
realistisch scheint, u.a. wegen der Kosten und
geografischen Gegebenheiten. Der Plan Duisburg 2027
zur Vorbereitung eines neuen Flächennutzungsplanes muss
noch vom Rat der Stadt Duisburg verabschiedet werden. Die
Bezirksvertretung des Südens hofft darauf, dass ihre
eingebrachten Änderungsvorschläge hierzu auch die
Ratsmehrheit findet. Das Problem der Nahversorgung, wie
geplante Bau eines neuen EDEKA-Marktes in Duisburg Rahm
und des geplanten Baus eines zweiten Discounters in
Angermund (zusätzlich zum LIDL-Markt noch ein ALDI-Markt
zwischen dem S-Bahnhof und dem ev. Gemeindezentrum) wurde
ausgiebig diskutiert. Ein Gespräch zu dieser
Problematik hat im April auf Düsseldorfer Seite mit der
Verwaltung stattgefunden. Das Ergebnis muss abgewartet
werden. Die Planung und Umsetzung des XXL-Freizeitbades in
Huckingen wird sowohl von den Düsseldorfer als auch den
Duisburger Bezirksvertretern sehr positiv gesehen. Wenn es
in die Detailplanung geht, wird man sich sicherlich noch
besonders um die verkehrliche Anbindung kümmern müssen.
SPD-Vertreter aus den Bezirksvertretungen Duisburg (Süd)
und Düsseldorf (Nord)
Auf der Mühlenweide in
Duisburg-Ruhrort wird am Himmelfahrts-Wochenende vier Tage
getrödelt Am langen Himmelfahrts-Wochenende
vom 14. bis zum 17. Mai lädt der beliebte Hafen-
trödelmarkt in Duisburg-Ruhrort zum „Trödel-Marathon“ ein.
Ganze vier Tage wird die Mühlenweide direkt am Rhein
wieder ein Treffpunkt für erfahrene Trödler, Sammler und
Schnäppchenjäger sowie für einen schönen Familien-Ausflug
sein. Diesmal gibt es „4 für 3“ – eine neue
Bonus-Aktion: „Wir freuen uns an diesem Wochenende wieder
über unsere treuen Trödler, die schon viele Jahre mit
dabei sind. Aber auch Neu-Trödler sind herzlich
willkommen, ihren Hausrat und gut erhaltene Schätze zu
vertrödeln“, sagt Markt-Veranstalter Joseph Nieke. „Für
alle gibt es eine besondere Belohnung: Wer an diesem
Wochenende alle vier Tage zum Trödeln kommt, muss nur für
drei Tage entsprechend die Standgebühr bezahlen!“
Es gibt auf diesem Trödelmarkt kaum Neuware, stattdessen
Schätze wie Uhren, Hausrat, Geschirr, Besteck, Kunstwerke,
Bekleidung, Schuhe, Bücher, antike Möbel, Sammler-Artikel
und mehr. Inmitten der Trödler haben die Kinder ihren
eigenen Flohmarkt und dürfen kostenlos ihr Spielzeug oder
Kinderbekleidung vertrödeln. Die nächsten
Trödel-Termine: Hafentrödelmarkt 20./21. Juni, 25./26.
Juli, 19./20. September und 17./18. Oktober. Trödelmarkt
im RheinPark 18./19. Juli, 12./13. September und 10./11.
Oktober. Anmeldung für Trödler über das Flohmarktbüro:
Tel. 02841-9399127 (mittwochs und donnerstags 9–16 Uhr)
oder 0151-15109223 sowie per E-Mail an
joseph.nieke@t-online.de. Private Trödler können auch ohne
Voranmeldung teilnehmen.
Duisburg-Walsum:
Königstraße wird zur Einbahnstraße
Aufgrund von Straßenbauarbeiten zur Erstellung einer neuen
Fahrbahndecke wird ab Montag, 11. Mai, die Königstraße in
Alt-Walsum in Fahrtrichtung Römerstraße zwischen
Kaiserstraße und Lehmkuhlplatz gesperrt. In Fahrtrichtung
Kaiserstraße wird die Königstraße zur Einbahnstraße. Die
Ein- und Ausfahrten der Straßen Heuberg und Johanniterweg
zur Königstraße hin werden ebenfalls gesperrt. Auf beiden
Seiten der Königstraße werden Halteverbote eingerichtet.
Fußgänger können den Bereich jedoch stets passieren. Die
Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 22. Mai an.
VHS: Pflanzen für Hobbygärtner
Gartenexpertin Monika Gründer widmet sich im
nächsten Seminar aus der Reihe „Grundkenntnisse für
Hobbygärtner“ am Samstag, 16. Mai, von 14 bis 18 Uhr im
VHS-Gebäude an der Königstraße 47 explizit Pflanzen. Die
Teilnehmer erfahren beispielsweise, woran es liegt, wenn
der Wilde Wein nicht klettern will, die Forsythie nach dem
Rückschnitt nicht mehr blüht oder welche Sträucher so
klein bleiben, dass man sie nicht jedes Jahr schneiden
muss. Auch um Pflanzen, die Bienen und Schmetterlinge
anlocken und ernähren und wenig Pflege benötigen, geht es
in dieser Veranstaltung. Nach dem Kennenlernen
ausgewählter Pflanzen werden Fragen zu Aussaat und
Vermehrung, Teilen von Stauden, Umpflanzen und Rückschnitt
besprochen und teilweise praktisch ausprobiert. Eine
vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Der
Teilnehmerbetrag beträgt 16 Euro.
Gesundheitstreff Mitte-Süd
Die Gesundheitskonferenz lädt am Dienstag, 12. Mai,
um 16 Uhr in den Hörsaal des Klinikums Duisburg, Zu den
Rehwiesen 9 in Duisburg-Wanheimerort ein. Dr. med. Stefan
Schu, Leiter Neuromodulation in der Klinik für
Neurochirurgie, informiert zu dem Thema „Wege aus dem
Schmerz – Wenn Medikamente nicht mehr helfen – moderne
minimal invasive Schmerzbehandlung“. In seinem Vortrag
zeigt er Symptome, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten
der Neuromodulation auf. Die medikamentöse Behandlung von
chronischen Nervenschmerzen stellt weiterhin hohe
Herausforderungen an Ärzte und Patienten. Wenn
traditionelle Behandlungen versagen, bietet die
Neuromodulation durch Schmerzschrittmacher eine gute
Alternative. Die Teilnahme ist kostenlos.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 2. Juni,
mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Termine können am Montag, 18. Mai, ab 8.30 Uhr,
unter der Rufnummer 0203/283-6111, mit dem Referat für
Kommunikation und Bürgerdialog vereinbart werden.
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Samstag, 9. Mai
2015
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Europatag der
Europäischen Union, Weltzugvogeltag (UNEP), Welt-Tag der
verlorene Socke -
Historischer Kalender |
Wohnungsbörse in Duisburg Die
Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg“
(Woledu) lädt am Samstag, 9. Mai, von 10 bis 16 Uhr
zwischen CityPalais und Sparkasse Duisburg zur größten
Wohnungsbörse des Wohnungsmarktes Ruhr auf die Königstraße
ein. Schirmherr ist Oberbürgermeister Sören Link.
Woledu besteht aus Wohnungsanbietern, wohnungsnahen
Dienstleistungsunternehmen und der Stadtverwaltung und
kooperiert seit mehreren Jahren auch mit der
Immobilienmesse der Sparkasse Duisburg. Seitdem finden die
Wohnungsbörse und die Immobilia zur gleichen Zeit an einem
Ort statt.
Stark frequentiert war der GeBAG-Informationsstand - auch
von den jüngsten Besuchern.
Für Stadtdirektor Spaniel ist diese
Kooperation ein Zugewinn hinsichtlich des
Eigenheimangebotes auf der Wohnungsbörse: „An vielen
Ständen werden neben zahlreichen attraktiven Mietwohnungen
auch Eigenheime und Eigentumswohnungen angeboten. Auf der
Wohnungsbörse gibt es ein umfangreiches Beratungsangebot
rund um das Thema Wohnen in unserer Stadt, Abfall- und
Energiemanagement und Immobilienfinanzierung.“
Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen (Leiterin
Andrea Bestgen rechts im Bild mit Planungsdezernent
Carsten Tum) beraten
zudem, ob ein Wohnberechtigungsschein ausgestellt werden
kann oder wie man Wohngeld beantragt. Die
Wohnberatungsagentur hält alle wichtigen Informationen zum
Thema „Wohnen im Alter“ bereit. Auch die neue Auflage der
Broschüre „Woledu" mit zahlreichen Adressen zur
Wohnungssuche und der „Mieterführerschein“ für junge
Erstmieter liegen für Besucher bereit.
Der Stand der deutschen Annington
Mitarbeiterinnen aus dem
BuT-Team des Amtes für Soziales und Wohnen informieren
gemeinsam mit den BuT-Beraterinnen rund um das Thema
Bildung und Teilhabe. So kann man zum Beispiel erfahren,
wer einen Anspruch hat, welche Leistungen das
Bildungspaket beinhaltet und wie hoch diese sind.
Uwe Meyer, Vorstandsmitglied der Wohnungsgenossenschaft
Duisburg-Süd eG un Vorsitzender des
Nachbarschaftshilfevereins im Beratungsgespräch
"Wir repräsentieren mit 800
Wohneinheiten fast die Hälfte des Wohnungsbestandes im
Duisburger-Südens", so Bernd Litges (2. v. rechts),
Handlngsbevollmächtigter der Rheinwohnungsbau GmbH
Schirmherr Oberbürgermeister Sören Link freut sich auf den
traditionellen Rundgang und den Besuch bei den
Ausstellern: „Der interaktive Austausch zwischen Vermieter
und Mieter ist neben dem umfangreichen Angebot an
Wohnformen ein Erfolgsfaktor für die 23. Wohnungsbörse in
unserer Stadt“. Veranstaltungsleiter Thomas Schürkes vom
Amt für Soziales und Wohnen rechnet mit einem hohen
Besucherinteresse an der Veranstaltung: „Es ist der
unkomplizierteste Weg zur neuen Wohnung, denn hier treffen
Angebot und Nachfrage direkt aufeinander.
Der Bauverein Friemersheim präsentierte auch das Projekt
"Wohnen im Kirchfeld" in Rumeln-Kaldenhausen
Mit einem
Gesamtbestand von rund 60.000 Wohnungen decken die
Kooperationspartner von Wohnen und Leben in Duisburg fast
ein Viertel des Duisburger Wohnungsbestandes ab. Frei nach
dem Motto ansehen, aussuchen, anmieten kann der
Wohnungswunsch hier in Erfüllung gehen.“ Teilnehmer
der Veranstaltung:
Sparkasse Duisburg
ImmobilienService, Innotec Abfallmanagement GMBH, GEBAG
Duisburger Baugesellschaft mbH, Gemeinnütziger Spar- und
Bauverein Friemersheim e.G., Wohnungsgenossenschaft
Duisburg Mitte e.G., Wohnungsgenossenschaft Duisburg Süd
e.G., GEWOGE Duisburg-Ruhrort e.G., LEG Wohnen NRW GmbH,
Deutsche Annington Vertriebs GmbH, GAGFAH Group, Immeo
Wohnen Service GmbH, Rheinwohnungsbau GmbH,
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR, VIVAWEST Wohnen GmbH
sowie das Amt für Soziales und Wohnen und die
Wohnberatungsagentur für Seniorinnen und Senioren der
Stadt Duisburg.
Fotos von Harald Jeschke
Das Wunder vom Wallplatz
Im Bereich
zwischen dem Salvatorweg, der Wallstraße und dem
Sonnenwall hat sich eine außerordentliche Veränderung
ergeben. Die Reihe der totale beschmierten Strom- und
Leitungskästen wurden von Graffiti befreit.
"Nein, "meinte
der Wirt der der "Laterne, "ich war es nicht. Als man mir
dies mit fast 2500 Euro inklusive Mehrwertsteuer anbot,
habe ich dankend abgelehnt. Ich weiß nicht, wer das
veranlasst hat."
Bis vor wenigen Tagen gab es noch die mit hässlicher
Beschriftung verunstalteten Kästen der Telekom (nur wenige
der Stadtwerke). Jetzt darf man gespannt sein, wann die
Verunstalter der Städte wieder zuschlagen. Harald
Jeschke
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Donnerstag, 7. Mai
2015
-
Historischer Kalender |
Kita-Streik: Notgruppen
eingerichtet In Abstimmung mit der
Gewerkschaft Verdi wird die Stadt Duisburg für die
Streiktage vom 11. bis 22. Mai 45 Notgruppen mit insgesamt
650 Notplätzen anbieten. In die Notgruppen sollen
ausschließlich Kinder von berufstätigen Alleinerziehenden,
Eltern, die beide berufstätig sind, eine Ausbildung
absolvieren, eine Umschulung besuchen oder studieren und
dies geeignet nachweisen können, aufgenommen werden.
Eine Bestätigung durch den Arbeitgeber, ein Aus- oder
Umschulungsnachweis oder eine
Immatrikulationsbescheinigung ist erforderlich. Sollten
mehr Eltern diese Bescheinigungen vorlegen, ist ein
weiteres Gespräch mit Verdi vereinbart und die Zahl der
Notplätze kann ggf. erhöht werden.
Organspende: Duisburg
entscheidet sich Aktion beim MSV Heimspiel gegen Holstein
Kiel In Deutschland warten rund 11.000
Menschen auf ein Spenderorgan. Unter dem Motto „Duisburg
entscheidet sich“ wollen die Stadt Duisburg, der Bund der
Organtransplantierten BDO, der „Runde Tisch der
Krankenkassen“ und der MSV Duisburg jetzt für den Erwerb
eines Organ-Spende-Ausweises werben – denn damit kann
jeder Mensch Leben retten. Mit dem Heimspiel des MSV
Duisburg gegen Holstein Kiel startet die Aktion „Duisburg
entscheidet sich“.
A40-Rheinbrücke Neuenkamp: Ab
Samstag nur eine Fahrspur nach Venlo Ab kommenden
Samstag (9.5.) um 16 Uhr steht auf der A40-Rheinbrücke
Neuenkamp bei Duisburg wegen dringend erforderlicher
Sanierungsarbeiten nur ein Fahrstreifen in Richtung Venlo
zur Verfügung. Zudem dürfen dann keine Fahrzeuge
mehr über die Brücke fahren, die schwerer als 3,5 Tonnen
sind. Der Verkehr soll über die Autobahnen A3
bzw. A59, A42 und die A57 ausweichen. Lastwagen in
Richtung Westen sollten ab dem Kreuz Kaiserberg bzw. dem
Kreuz Duisburg die A40 verlassen. Bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Häfen dürfen Lkw fahren, die
Ziele im Hafen anfahren möchten. Eine Weiterfahrt in
Richtung Venlo ist ab der Anschlussstelle Duisburg-Häfen
für Lkw nicht mehr möglich. Sie müssten zurück auf die A40
in Richtung Dortmund, um im Kreuz Duisburg oder Kreuz
Kaiserberg die ausgewiesenen Umleitungen zu nehmen. Um
einen besseren Verkehrsablauf zu gewährleisten, ist es
auch für Auto-Fahrer nicht möglich in der Anschlussstelle
Duisburg-Häfen auf die A40 in Richtung Venlo aufzufahren.
Die öffentlichen Buslinien, die über die Rheinbrücke
Neuenkamp führen, dürfen weiterhin fahren. Wie bereits in
der Gegenrichtung praktiziert, wird die Polizei dafür
Sorgen tragen, dass Fahrzeuge, die schwerer als 3,5 Tonnen
sind, die Brücke nicht überqueren werden. Diese
Einschränkung der Brücke dauert nach Angaben der
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung in Krefeld
voraussichtlich fünf Wochen. Erste Vorbereitungen und
Arbeiten an der Beschilderung finden bereits am Donnerstag
und Freitag am Rand der Strecke statt. Hintergrund:
Bei den jüngsten Untersuchungen wurden neben den bekannten
Rissen in beiden Fahrtrichtungen weitere Risse entdeckt.
Damit gibt es nicht nur Risse in den Schrägstreben der
Brücke, sondern auch im Bereich der Hauptträger, wo die
Schrägstreben befestigt sind. Diese "versteckten" Risse
können in jedem Hauptträger der Brücke vorkommen. Diese
Erkenntnis führte zu den wesentlich aufwändigeren
Arbeiten, da die neuen Risse anders und umfangreicher
bearbeitet werden müssen als die "einfachen" Risse an den
Schrägstreben. Die großen Risse, die länger als drei
Zentimeter sind, können nur saniert werden, wenn die
Brücke wenig schwingt, also keine Lkw über die Brücke
fahren. 20 dieser Schadstellen wurden in Richtung Essen
festgestellt und saniert, 19 sind jetzt in der
Gegenrichtung an der Reihe. Aus diesem Grund kann der
Verkehr in Richtung Venlo erst nach der Sanierung wieder
zweispurig laufen und erst dann können auch Fahrzeuge über
3,5 Tonnen wieder in Richtung Niederlande über die Brücke
fahren. Wie geht´s weiter? Die Brücke wird
weiterhin intensiv beobachtet. Weitere Sanierungsmaßnahmen
an allen Streben der Brücke stehen ab Herbst dieses Jahres
auf dem Programm und sollen demnächst ausgeschrieben
werden. Schon jetzt ist klar, dass der Verkehr bis zum
Neubau der Brücke nur noch auf zwei Fahrspuren je
Fahrtrichtung rollen kann. Durch die Reduzierung der
Fahrstreifen werden vor allem die Ränder der Brücke
entlastet. Brückenfachleute untersuchen seitdem das
konkrete Schadensbild. Teilweise sind die Schäden mit dem
bloßen Auge nicht sichtbar. Das erschwert den Umfang der
Untersuchungen. Die Rheinbrücke Neuenkamp stammt aus
dem Jahr 1970. Bei der Planung war man von einer maximalen
Verkehrsbelastung von 30.000 Fahrzeugen am Tag
ausgegangen. Heute hat sich der Verkehr fast vervierfacht.
Die Brücke ist ähnlich konstruiert wie die A1-Brücke bei
Leverkusen, für die aktuell ein Neubau geplant wird. Auch
hier sind Risse in der Stahlkonstruktion aufgetreten, die
auf Dauer nicht repariert werden können. Die
Leverkusener Brücke ist fünf Jahre älter als die Brücke
Neuenkamp. Auch für diese Brücke läuft bereits die
Neubauplanung. Die Duisburger Rheinbrücke auf der A40 ist
eine so genannte Schrägseilstahlbrücke. Sie ist 777 Meter
lang und hat eine Fläche von rund 28.000 Quadratmetern.
Instandsetzungsarbeiten gab es auch schon in den
vergangenen Jahren: Die "Fahrbahnübergänge" wurden 1977
ausgetauscht, und schon zweimal, 1996 bis 1998 und 2010
bis 2013, wurde die Fahrbahnplatte wegen aufgetretener
Risse saniert. Seit drei Jahren hat man auch immer wieder
Schäden in den Querträgern festgestellt, die regelmäßig
geschweißt wurden.
Caritascentrum Nord sucht
Ehrenamtliche für den Empfang Das
Caritascentrum Nord befindet sich erst im zweiten Jahr in
dem denkmalgeschützten „Haus Opgen-Rhein“, das einst die
Gaststätte „Zum Heiligen Geist“ beherbergte, doch längst
ist es von dem zentralen Dreh- und Angelpunkt neben dem
St. Johannes Hospital in Hamborn nicht mehr wegzudenken.
„Wir sind nun noch zugänglicher geworden, die
Besucherzahlen schnellen in die Höhe, die
Beratungsangebote werden gerne angenommen - Tendenz
steigend", freut sich Andreas Kollöchter, Leitung des
Betreuten Wohnen. „So können wir noch mehr Menschen in Not
beraten und unterstützen“, betont Hiltrud Weinforth von
der Gemeindecaritas. Damit die Caritas-Mitarbeitenden
sich genau darauf konzentrieren können, brauchen sie nun
ihrerseits Unterstützung - durch eine ehrenamtliche
Kollegin bzw. einen ehrenamtlichen Kollegen für den
Empfang während der offenen Sprechstunden; dienstags von
14.00 – 17.00 Uhr und donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.00
Uhr. „Zu den Aufgaben gehört zum Beispiel das Öffnen der
Tür, die Annahme und Weiterleitung von Telefongesprächen
sowie die Vermittlung von Beratungsterminen“, erläutert
Hiltrud Weinforth. „Selbstverständlich werden die
neuen Kollegen gut eingearbeitet und unterstützt, wir
freuen uns schon auf sie!“ Und für wen kommt diese Art von
Ehrenamt in Frage? „Für jemanden, der Freude am Umgang mit
Menschen hat, der freundlich und geduldig ist, der sich
gerne für andere einsetzt“, so die Ehrenamtskoordinatorin.
Interessierte können sich im Caritascentrum Nord,
Jägerstr. 2, 47166 Duisburg sowie telefonisch unter
0203-9940632 melden.
Kindergartenkinder besuchten
Agnesheim
Zum bevorstehenden Muttertag am kommenden Sonntag,
kamen die Kinder von der Kindertagesstätte Herz-Jesu zu
Besuch ins Agnesheim und gratulierten mit einem kleinen
Geschenk allen Müttern. Sichtlich erfreut waren die
Heimnachmittagsbesucher über die Kinder, die viele Lieder
sangen. Trotz Umbau im Kindergarten Herz-Jesu haben sich
die Erzieherinnen es sich nicht nehmen lassen, mit den
Kindern den vielen Müttern zum anstehenden Muttertag zu
gratulieren. Der dicke Applaus kam dann auch zum Schluss
und die Frauen bekamen noch gratis viele strahlende
Kindergesichter zum Abschied.
Foto: Andreas Breer
DOM-Café am Muttertag
Das nächste DOM-Café der Gemeinde Herz-Jesu in Neumühl
findet am Sonntag, den 10. Mai, am Muttertag, ab 14.30 Uhr
im Agnesheim (Holtener Str. 166) statt. Laden Sie doch
einfach Ihre Mutter ein und genießen, gemeinsam mit ihr,
einen Nachmittag in netter Atmosphäre bei Kaffee und
selbstgebackenen Torten und Kuchen - oder lassen Sie sich
doch von Ihren Kindern einladen. Eine nette Geschenkidee
ist auch ein Gutschein für ein Kaffeegedeck, einzulösen
bei einem der nächsten DOM-Café-Terminen. Die Gutscheine
sind erhältlich im Gemeindebüro Herz-Jesu (Holtener Str.
176) und an der Kasse des Cafés. Der Erlös der
Veranstaltung geht wie immer an den Kirchbauverein und ist
für die Sanierung der Herz-Jesu-Kirche bestimmt.
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Mittwoch, 6. Mai
2015
-
Welttag der geistlichen Berufe |
Organspende: Duisburg
entscheidet sich Aktion beim MSV Heimspiel gegen Holstein
Kiel
In Deutschland warten rund 11.000 Menschen auf ein
Spenderorgan. Unter dem Motto „Duisburg entscheidet sich“
wollen die Stadt Duisburg, der Bund der
Organtransplantierten BDO, der „Runde Tisch der
Krankenkassen“ und der MSV Duisburg jetzt für den Erwerb
eines Organ-Spende-Ausweises werben – denn damit kann
jeder Mensch Leben retten. Mit dem Heimspiel des MSV
Duisburg gegen Holstein Kiel startet die Aktion „Duisburg
entscheidet sich“.
Neue Gleise für die Linie 903: Umleitung der
Straßenbahn
Die Straßenbahnlinie 903 der Duisburger
Verkehrs-gesellschaft AG (DVG) muss am kommenden
Wochenende in Duisburg-Hochfeld von Freitagabend, 8. bis
einschließlich Sonntag, 10. Mai, eine Umleitung fahren.
Grund ist die Baustelle zur Erneuerung der Gleise auf der
Wanheimer Straße zwischen Karl-Jarres-Straße und
Bachstraße.
Für die Durchführung der Baumaßnahme ist es notwendig,
dass die Bahnen nur ein Gleis befahren, bislang war es das
Gleis in Richtung Dinslaken. Nun muss die Bauweiche
gedreht werden, sowie weitere Kanal- und
Straßenbauarbeiten vorgenommen werden.
Ab Montag, 11. Mai, fahren die Bahnen der Linie 903 wieder
ihren gewohnten Linienweg und Takt – aufgrund der
Eingleisigkeit nun aber auf dem Gleis in Fahrtrichtung
Hüttenheim. Es kann vereinzelt zu Beeinträchtigungen
kommen. Umleitungen der Linie 903 und Ersatzbusse Die
Bauweiche, die die sogenannte „Eingleisigkeit“ herstellt,
wird nun gedreht und die Bahnen dann auf das Gleis in
Richtung Hüttenheim geleitet.
Aus diesem Grund werden die Bahnen am kommenden Wochenende
zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und
„Fischerstraße“ über die Bocksbarttrasse auf der
Kremerstraße, Düsseldorfer Straße, Kulturstraße und
Wanheimer Straße umgeleitet. Fahrgäste, die Haltestellen
auf dem regulären Linienweg der Linie 903 zum Ziel haben,
können auf die parallel fahrenden Ersatzbusse ausweichen,
die alle Haltestellen bis auf „Siechenhausstraße“
anfahren.
Die Ersatzbusse werden in Fahrtrichtung
„Rheintörchenstraße“ ab der Haltestelle „Platanenhof“
eingesetzt. In Fahrtrichtung Dinslaken verbinden die Busse
die Strecke zwischen den Haltestellen „Rheintörchenstraße“
und „Brückenplatz“ und fahren weiter bis „Duisburg
Hauptbahnhof“.
Dabei müssen sie ab der Haltestelle „Pauluskirche“ vom
gewohnten Linienweg abweichen und einer Umleitung über
Karl-Jarres- und Heerstraße folgen. Betroffene
Haltestellen Während die Haltestelle „Pauluskirche“ in
Fahrtrichtung Hüttenheim um etwa 100 Meter verlegt wird,
kann die Haltestelle „Siechenhausstraße“ in beide
Fahrtrichtungen nicht mehr angefahren werden. Die
Fahrgäste werden gebeten für den Ein- und Ausstieg die
Haltestelle „Brückenplatz“ zu nutzen.
„China als Entwicklungsstaat. Wie
der Staat Entwicklung fördert und steuert.“
Das Interesse an China wächst rasant –
nicht zuletzt durch dessen Aufstieg zur Wirtschaftsmacht.
Wo westliche Experten erwarten, dass das Land durch die
Einführung marktwirtschaftlicher Elemente aufsteigt, sind
es häufig die Impulse des Staates, die oft unterschätzt
werden. Wie löst das zentralstaatliche China die Aufgabe,
dieses große Land zu regieren? In seinem Vortrag stellt
Prof. Dr. Thomas Heberer u.a. die These auf, dass China
nicht nur ein Entwicklungsstaat als Zentralstaat ist,
sondern dass es auch einen lokalen Staat gibt, dem mehr
und mehr Selbstentscheidungsrecht zu Gute kommt.
Doch dieser Entscheidungsspielraum für Städte und
Provinzen passt durchaus in die Pläne der politischen
Elite, das Land „top-down“ zu organisieren. Wie passt das
zusammen? Welche Freiheiten haben diese Städte und
Provinzen? Wie ist es möglich ein von so viel Wandel
geprägtes Land überhaupt zu regieren? Und wie geht die
Führung unter Xi Jinping mit aktuellen Herausforderungen
um?
Diese und weitere Fragen werden in diesem Vortrag
anschaulich erklärt, anschließend gibt es auch die
Möglichkeit zur Diskussion. Die Vortragssprache ist
deutsch und öffentlich.
Vortrag: Prof. Dr. Thomas Heberer
Termin: 12.05.2015, 18:30 Uhr Ort: Konferenzraum 3 im
Technologiezentrum, Bismarckstr. 120, Duisburg-Neudorf
Eintritt: frei
Einsätze durch Gewitter und
Sturmböen Zwischen 14 und 17 Uhr kam es
unwetterbedingt gestern zu mehreren Einsätzen der
Feuerwehr im gesamten Stadtgebiet. Rund 20
Unwettereinsätze wurden durch Kräfte der Berufsfeuerwehr,
unterstützt von einigen Kräften der Freiwilligen
Feuerwehr, abgearbeitet. Es handelte sich um lose Bauteile
an Gebäuden sowie umgestürzte Bäume. In
Homberg blockierte ein umgestürzter Baum die Fahrbahn der
Friedhofsallee, weshalb diese kurzzeitig gesperrt werden
musste. Auf der Brucknerstraße in Rheinhausen beschädigte
ein umgestürzter Baum zwei Pkw's. Personen kamen nicht zu
Schaden.
Umleitung der Buslinien 940 und
NE4: Verbesserte U79-Anbindung Die Buslinien
940 und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
fahren seit dem 27. April bis voraussichtlich Ende Juli in
Duisburg-Huckingen in Fahrtrichtung Rahm eine Umleitung.
Aufgrund dessen können die betroffenen Busse die
Haltestelle „Kesselsberg“ nicht mehr anfahren. Die DVG
empfiehlt daher den Fahrgästen der U79, die mit der Linie
940 weiterfahren möchten, am „St. Anna-Krankenhaus“ in den
Bus umzusteigen. Die DVG hat nun nach Rückmeldung
einiger Kunden den Anschluss der Stadtbahnlinie U79 an der
Haltestelle „St. Anna-Krankenhaus“ an den Bus 940 in den
Abendstunden und sonntags verbessert, da die Umsteigezeit
nicht ausreichte. Der Bus fährt nun ab Freitag, 6. Mai, an
der Haltestelle vier Minuten später ab, damit die
umsteigenden Fahrgäste mehr Zeit haben. Durch die spätere
Abfahrtszeit und den Umleitungsweg, ergibt sich für die
Linie 940 eine andere Ankunftszeit an der Haltestelle
„Münchener Straße“. Die Busse der Linie 942 in
Fahrtrichtung Bissingheim werden dort auf die Ankunft der
940 etwa fünf Minuten warten, um die umsteigenden
Fahrgäste mitzunehmen und fahren dementsprechend später
ab. Umleitung Linie 940 Die Linie
940 fährt in Richtung Rahm ab der Haltestelle „Huckingen
Angerbogen“ über die Düsseldorfer Landstraße, Mündelheimer
Straße, Am Neuen Angerbach über die Blankenburger Straße
zur eingerichteten Ersatzhaltestelle „St. George’s
School“. Von da aus geht der Umleitungsweg weiter zur
Ersatzhaltestelle „Blankenburger Straße“ und dann über Am
Finkenacker zum üblichen Linienweg. In Gegenrichtung
fahren die Busse keine Umleitung. Umleitung NE4 Die
Nachtexpresslinie 4 fährt ab der Haltestelle „Am Großen
Graben“ über die Straße Am Neuen Angerbach, Blankenburger
Straße bis zur Ersatzhaltestelle „Blankenburger Straße“,
weiter über Am Finkenacker und dann wieder den üblichen
Linienweg.
Haltestellen müssen verlegt
werden oder entfallen Die Haltestelle „St.
George’s School“ muss in die Blankenburger Straße verlegt
werden. Die Haltestelle „Blankenburger Straße“ wird
ebenfalls verlegt, vor die Einmündung Am Finkenacker. Die
Haltestellen „Kesselsberg“ und „Am Heidberg“ in
Fahrtrichtung Rahm müssen für die Dauer der Baumaßnahme
entfallen. Betroffene Linien: 940 und NE4 Verlegte
Haltestellen: „St. George’s School“ und „Blankenburger
Straße“ Ausfallende Haltestellen: „Kesselsberg“ und „Am
Heidberg“.
Was brauchen Pflegende
Angehörige?
Wünsche und Bedarfe von Pflegenden Angehörigen stehen im
Mittelpunkt der Dialogveranstaltung „Was brauchen
Pflegende Angehörige?“. Auf dem Programm steht unter
anderem die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Tipps aus
der Praxis gibt Christa Beermann, Demografiebeauftragte im
Ennepe-Ruhr-Kreis. Sie hat die Kampagne „arbeiten – leben-
pflegen“ ins Leben gerufen und dabei Unternehmen und
Beschäftigte miteinander ins Gespräch gebracht. Weitere
Themen auf der Tagesordnung sind Beratung, Selbstpflege
und Unterstützung durch Ehrenamt und Selbsthilfe. Dazu
referiert unter anderem der Duisburger Senioren- und
Pflegeplaner Stefan Ernst und Christian Hetzel vom Projekt
„Mach mal Pause“.
Pflegende Angehörige melden sich in Interviews direkt zu
Wort. Über die Entwicklung von Perspektiven für Pflegende
Angehörige spricht zudem Detlev Spohr vom NRW Ministerium
für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter sowie
Gunnar Peeters vom Verband der Ersatzkassen. Durch den Tag
führt WDR-Moderator Tom Hegermann. Die Landesstelle
Pflegende Angehörige NRW lädt am 13. Mai von 9.30 Uhr bis
16.30 Uhr in das Duisburger Konferenz- und
Beratungszentrum „Kleiner Prinz" ein.
Die Tagung im Regierungsbezirk Düsseldorf ist Teil einer
Veranstaltungsreihe, die bereits in drei
Regierungsbezirken erfolgreich durchgeführt wurde und in
Abstimmung mit dem Ministerium für Gesundheit,
Emanzipation, Pflege und Alter des Landes
Nordrhein-Westfalen und den Landesverbänden der
Pflegekassen durchgeführt wird. Die Diskussionsergebnisse
sollen für die Verbesserung der Situation Pflegender
Angehöriger in politische Gestaltungsprozesse eingebracht
werden.
Allein in Nordrhein-Westfalen werden rund 420.000 Menschen
zu Hause gepflegt, nur etwa ein Drittel wird dabei von
ambulanten Pflegediensten unterstützt. Mehr als 70 % der
Pflegebedürftigen werden von ihren Angehörigen mit viel
Liebe und Fürsorge oft rund um die Uhr zu Hause versorgt.
Gefördert wird die Landesstelle Pflegende Angehörige
Nordrhein-Westfalen durch das Ministerium für Gesundheit,
Emanzipation, Pflege und Alter des Landes
Nordrhein-Westfalen und den Landesverbänden der
Pflegekassen in Nordrhein-Westfalen.
Seit 2010 befindet sich die LPFA-NRW in der
Projektträgerschaft des Kuratoriums Deutsche Altershilfe.
Anmeldungen zu der kostenfreien Veranstaltung per E-Mail
an: info@LPFA-NRW.de oder unter Telefon: 0251 / 4113322.
Unter www.lpfa-nrw.de kann der Tagungsflyer
heruntergeladen werden.
3. Treffen des Netzwerks
Multiresistente Erreger (MRE) in Duisburg
Bereits zum dritten Mal trafen sich
rund 60 Vertreter fast aller medizinischen Einrichtungen
in Duisburg, insbesondere der Krankenhäuser, der
Pflegeheime, der ambulanten Pflegedienste, der Ärzte, der
Krankentransportdienste und ganz besonders auch Betroffene
der Selbsthilfegruppe MRSA im Rathaus der Stadt Duisburg
im Rahmen des Netzwerkes Multiresistente Erreger, um sich
über die drängenden Probleme auszustauschen. Gegründet
wurde das Netzwerk im Sommer 2014. Die Erfahrungen aus
anderen Städten und Kommunen zeigen, dass durch einen
Erfahrungsaustausch aller betroffenen Akteure vor Ort die
regulär weiterhin schwierige Versorgung der Patienten
verbessert werden kann.
Die Probleme mit mehrfach
antibiotikaresistenten Erregern sind in den letzten Jahren
immer drängender geworden. Unter dem Einsatz von
Antibiotika, insbesondere auch im Bereich der Tiermast,
haben sich zusätzlich zu den schon seit Jahren relevanten
multiresistenten Staphylococcus aureus Erregern (MRSA)
auch bei anderen Keimgruppen weitergehende Resistenzen
gegenüber Antibiotika entwickelt.
Die Weltgesundheitsorganisation hat
schon am Weltgesundheitstag im letzten Jahr Alarm
geschlagen, da sich in der europäischen Region und auch
global Keime mit Antibiotikaresistenz
immer weiter ausbreiten. Nach dieser Mitteilung droht eine
Rückkehr zu Verhältnissen, wie sie vor Entdeckung der
Antibiotika herrschten. Damit wären dann einfache
Infektionen nicht mehr behandelbar und alltägliche
Eingriffe und Interventionen mit lebensbedrohlichen
Gefahren verbunden. Für Duisburg scheinen die gemeldeten
Zahlen für multiresistente Staphylococcus aureus Erreger
(MRSA) im letzten Jahr und aktuell rückläufig zu sein.
Die Stadt Duisburg ist seit 2009
Mitglied des Euregionalen Netzwerks für
Patientensicherheit und Infektionsschutz
(EurSafety-Health-Net). Dieses hat sich in den letzten
Jahren grenzübergreifend für den Infektionsschutz und
insbesondere für die Eindämmung der MRSA-Problematik nach
niederländischem Muster in den deutschen Teilen des
Netzwerks eingesetzt. Mit diesen Treffen greift auch
Duisburg das Angebot von EurSafety-Health-Net zur
Weiterführung eines lokalen Netzwerks auf.
Gesundheitsamtsleiter Dr. Dieter Weber
(vorne) berichtet über die Situation in der Stadt Duisburg
Städtische Bäder starten in die
Freibadsaison
DuisburgSport eröffnet am Samstag, 9. Mai, die
Freibadsaison. In den beiden städtischen Bädern Homberg
und Walsum findet der Badespaß wieder unter freiem Himmel
statt. Im Freibad Homberg lockt neben den großen
Schwimmbecken die ausgedehnte Liegewiese mit wunderschönem
Baumbestand und im Allwetterbad Walsum kann das Dach
flexibel je nach Wetterlage geöffnet oder geschlossen
werden.
Ab 18 Uhr gilt im Freibad Homberg immer der ermäßigte
Abendtarif, in Walsum nur bei geöffnetem Dach. Erwachsene
zahlen dann lediglich 2,50 Euro Eintritt.
Die Öffnungszeiten:
Freibad Homberg montags bis sonntags 10 bis 20 Uhr und an
Feiertagen Allwetterbad Walsum montags 14 bis 20 Uhr (in
den Sommerferien ab 10 Uhr) dienstags bis freitags 6.30
bis 20 Uhr samstags und sonntags 8.00 bis 20 Uhr und an
Feiertagen 10 bis 20 Uhr
Weitere Informationen gibt es bei der Bäder-Hotline
0203/283-4444 und im Internet unter
www.duisburgsport.de.
Allwetterbad Walsum bei geöffnetem Dach
- Foto DuisburSport Thomas Berns
Duisburg-Meiderich:
Fahrbahnausbau Am Schürmannshof verzögert sich
Die Fahrbahn Am Schürmannshof in Duisburg-Meiderich wird
zurzeit erneuert. Im Februar wurde mit dem Ausbau begonnen
und Gehwege, Bordsteine und Rinne fertiggestellt. Für die
Erneuerung der Fahrbahndecke muss diese 30 bis 40
Zentimeter tief ausgehoben werden. Zuvor müssen jedoch
Abstimmungen der Arbeiten erfolgen, da unter der Fahrbahn
eine Ferngasleitung verläuft. Um die Sicherheit zu
gewährleisten, wird derzeit geklärt, wie hoch die
Belastung des Fahrbahnbereiches durch schwere Baumaschinen
und Vibrationen sein darf. Die endgültige Genehmigung wird
voraussichtlich in der nächsten Woche erfolgen, so dass
der Weiterbau fortgeführt werden kann. Die Gesamtmaßnahme
soll Ende Mai abgeschlossen sein.
2. Kaiserswerther
Sommernacht am 29. August Auch 2015 wird es
eine Kaiserswerther Sommernacht geben. Sie findet am
Samstag, 29. August, statt. Dies hat der Gesprächskreis
Kaiserswerth (GK) – das gemeinsame Forum der
Kaiserswerther Vereine, Schulen, Institutionen und
Einrichtungen - beschlossen. An der 1. Kaiserswerther
Sommernacht am 30. August 2014 hatten 15 Veranstalter
teilgenommen und einen Nachmittag und Abend lang an 13
verschiedenen Orten in Kaiserswerth kulturelles Programm
angeboten.
Die Resonanz war so positiv, dass es in
diesem Jahr eine Fortsetzung geben wird. Diesmal sind es
22 Veranstalter und 18 Veranstaltungsorte. Das Angebot
reicht wieder von Theater über Lesungen, Konzerte,
Kabarett, thematische Führungen bis hin zu Sport und
Spiel. In den Nachmittagsstunden gibt es auch spezielle
Angebote für Kinder. Viele Geschäfte im Ort flankieren die
2. Kaiserswerther Sommernacht mit Nachmittags- bzw.
Abendöffnungen und zusätzlichen Attraktionen. Bands und
Musiker aus Kaiserswerth und Umgebung haben die Chance,
auf der Bühne in der Burgruine Kaiserpfalz aufzutreten.
Interessenten können sich ab sofort in der
Geschäftsstelle des Fördervereins Kaiserpfalz unter
Telefon 0211/22973077 oder E-Mail
kontakt@kaiserpfalz-kaiserswerth.de dafür bewerben. Die
offizielle Eröffnung der 2. Kaiserswerther Sommernacht
findet um 15 Uhr mit allen Veranstaltern auf der
Rathaustreppe am Kaiserswerther Markt statt.
Vortrag transgenerative
Traumaweitergabe
„Wie Traumata in die nächste Generation
weitergegeben werden.“ Woran kann man erkennen, dass
Symptome traumatischen Erlebens von der vorhergehenden
Generation herrühren? Was brauchen Menschen, die Aspekte
des Traumaerlebens der Eltern- und Großeltern-Generation
übernommen haben? Diese und andere Fragen zu
transgenerativer Traumaweitergabe werden von Dr. Udo Baer
in seinem Vortrag im SEMNOS Zentrum erläutert. Nach
dem Vortrag wird es Raum geben für Austausch zum Thema;
gern steht Dr. Baer den Gästen auch für Fragen zur
Verfügung. Dr. Udo Baer ist Mitbegründer und
Geschäftsführer der Zukunftswerkstatt therapie kreativ,
Vorsitzender der Stiftung Würde und wissenschaftlicher
Leiter des Instituts für Gerontopsychiatrie (IGP). Seine
Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen
transgenerativer Traumaweitergabe, dem Erleben von
Menschen mit Demenzerkrankungen und den Folgen von
Kriegstraumata. Termin: Dienstag, 19.05.2015, 16:00
Ort: SEMNOS-Zentrum, Blumenstr. 54 a, 47057
Duisburg-Neudorf Kosten: EUR 8,00 an der Abendkasse
Anmeldung erwünscht unter Tel. Nr.: 0203-36 35 26 84 ;
E-Mail: info@kreative-traumahilfe.de
Übernahme von neun
Verwaltungsfachangestellten in den städtischen Außendienst
Im April 2013 startete bei der Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung (GfB) ein zweijähriger Lehrgang
zur Ausbildung von Fachkräften für den kommunalen
Ordnungsdienst. Bei den Teilnehmenden handelte es sich um
Arbeitssuchende, die vom jobcenter Duisburg betreut
wurden. Die Finanzierung des Lehrgangs erfolgte
ausschließlich aus Mitteln des jobcenters Duisburg. Von
den 20 Teilnehmenden, die den Lehrgang vor zwei Jahren
begannen, haben 13 den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen;
neun Absolventen wurden schließlich bei der Stadt Duisburg
für den städtischen Außendienst übernommen.
Neun Duisburger Schulen
erhalten im neuen Schuljahr Unterstützung von „Teach
First-Fellows“ Die Stadt Duisburg weitet
ihr Engagement für Schulen in besonders forderndem Umfeld
aus und verstärkt die Zusammenarbeit mit der
gemeinnützigen Bildungsorganisation Teach First
Deutschland. Mit Beginn des Schuljahres 2015/16 werden auf
gemeinsame Initiative der Stadt Duisburg, des
Schulministeriums NRW und Teach First Deutschland
insgesamt neun Fellows an Duisburger Schulen in sozial
schwierigem Umfeld arbeiten. Die Bildungsregion
Duisburg bildet neben der Region Dortmund einen von zwei
Schwerpunkten der Teach First Deutschland Unterstützung in
NRW. Drei der neun Duisburger Fellows werden direkt vor
Ort durch die Bürgerstiftung Duisburg angestellt, die
weiteren sechs durch das Land NRW. Der Einsatz der Fellows
in Duisburg ist in das Projekt „Bildung als Chance“, ein
Netzwerk aus zivilgesellschaftlichen und städtischen
Akteuren, eingebunden. 2010 von der Franz Haniel & Cie.
GmbH initiiert und finanziert, ist „Bildung als Chance“
seit 2013 im Verantwortungsbereich der Haniel Stiftung. Im
Rahmen des Projekts arbeiten die drei Bildungsinitiativen
apeiros, Chancenwerk und Teach First Deutschland heute an
fast 20 Schulen in Duisburg. Fellows sind engagierte
Hochschulabsolventinnen und -absolventen aller
Fachrichtungen, die vor ihrer beruflichen Karriere für
zwei Jahre in Vollzeit an Schulen arbeiten und sich für
sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler einsetzen.
Sie werden unterstützend im Unterricht und in der
individuellen Förderung eingesetzt und machen den
Schülerinnen und Schülerinnen auf ihre Bedarfe
zugeschnittene, außerunterrichtliche Angebote. Ihre Arbeit
zielt darauf ab, Schülerinnen und Schülern den Glauben an
das eigene Potenzial zu vermitteln, damit sie einen guten
Abschluss erreichen und einen Ausbildungsplatz finden.
Fellows sind Motivatoren, Vertrauenspersonen und Vorbilder
zugleich, die einen großen Beitrag zu einem fördernden
Schulklima leisten. „Bildungschancen hängen immer
noch viel zu stark von der sozialen Herkunft ab. Wir in
Duisburg nehmen dies nicht tatenlos hin “, erklärte
Bildungsdezernent Thomas Krützberg. „Teach First Fellows
sind dabei eine wichtige Unterstützung.“ Um sich diese
Unterstützung zu sichern, helfen die Sparkasse
Duisburg-Stiftung und die Haniel Stiftung bei der
Finanzierung mit und auch die Einsatzschulen selbst
bringen sich ein. „Viele unserer Duisburger Schülerinnen
und Schüler haben bereits vom Einsatz der Fellows
profitiert. „Wir freuen uns auf eine weitere erfolgreiche
Zusammenarbeit“, erklärte der Beigeordnete.
Insgesamt sollen im kommenden Schuljahr 45 bis 50 Fellows
in NRW arbeiten. Schulministerin Sylvia Löhrmann ist vom
Programm und dessen Notwendigkeit überzeugt: „Die Teach
First Fellows leisten durch ihre Arbeit einen wichtigen
Beitrag zur Chancengerechtigkeit in der Bildung. Ich freue
mich auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit, weil
wir seit dem Beginn unserer Kooperation zum Einsatz der
Teach First Fellows ausschließlich positive Rückmeldungen
erhalten haben. Mehr Bildungsgerechtigkeit ist ein
langfristiges Ziel der Landesregierung. Wir müssen jede
Möglichkeit nutzen, jungen Menschen dabei zu helfen, ihre
Potenziale zu erkennen und zu entfalten.“ (Sylvia Löhrmann
im Februar 2015).
V.l.: Dr. Rupert Antes, Haniel Stiftung, Tobias Ernst,
Teach First Deutschland, Dr. Joachim Bonn, Sparkasse
Duisburg-Stiftung, Christa Klingen, Aletta Haniel
Gesamtschule, Bildungsdezernent Thomas Krützberg, Sohrab
Garakani, Fellow an der Aletta Haniel Gesamtschule, und
Sebastian Kummetz, Teach First Deutschland Regionalbüro
West.
Mehlschwalben kehren jetzt aus
Afrika zu uns zurück In der ersten
Maihälfte kehren die Mehlschwalben von ihrer weiten Reise
aus Afrika südlich der Sahara zu uns zurück. Unter
überstehenden Dächern an Hausfassaden beziehen die
fleißigen Mückenvertilger ihre alten Nester aus dem
Vorjahr oder beginnen mit dem Bau neuer Nester. Um die
Mehlschwalbe steht es in Nordrhein-Westfalen leider immer
schlechter: 2011 rutschte die Mehlschwalbe auf der
NRW-Roten Liste erstmals in die Kategorie der gefährdeten
Arten.
Foto LANUV
Ein wesentlicher
Grund ist die Beseitigung von Nestern an Hauswänden. So
finden sich heute überall im Land ganze Stadtteile und
Dörfer, in denen es keine Mehlschwalben mehr gibt. Viel
hängt also von Hausbesitzern ab. Schon durch einfaches
Nichtstun kann den Mehlschwalben geholfen werden, denn wo
Mehlschwalbennester an der Hausfassade geduldet werden,
können die Vögel in Ruhe ihre Jungen aufziehen und so für
den Erhalt einer Vogelart sorgen. Die Nester sind -
auch wenn sie im Winterhalbjahr nicht besetzt sind - durch
das Bundesnaturschutzgesetz geschützt. Ferner bieten
Schwalbennester in unseren Ballungsräumen und Städten für
Kinder eine einzigartige Gelegenheit, Natur hautnah zu
erleben. Wo Fassaden-Verschmutzung durch Mehlschwalben
ein Problem darstellt, können Kotbrettchen, ca. 40 cm
unterhalb des Nestes angebracht, den Kot auffangen und so
Fassade und Boden sauber halten helfen. Bau- oder
Sanierungsmaßnahmen an Häusern mit Schwalbennestern
sollten nicht in der bis August währenden Brutzeit
stattfinden. Eine damit verbundene
(genehmigungspflichtige!) Zerstörung von Schwalbennestern
sollte durch das Anbringen von im Handel erhältlichen
Kunstnestern ausgeglichen werden. Auch sonst können
Haus- und Gartenbesitzer etwas für unsere Schwalben tun.
Ein paar Pfützen im Garten, in Einfahrten oder auf Wegen,
die bei trockenem Wetter mit Wasser aufgefüllt werden,
bieten Rauch- und Mehlschwalben die Möglichkeit, lehmiges
Nistmaterial zu sammeln. Und naturnahe Gärten und Hecken
sorgen für ein ausreichendes Insektenangebot, mit dem die
Schwalben ihre Jungen aufziehen können. In NRW
kommen neben dem großen Mauersegler, der nicht zu den
Schwalben gehört, insgesamt drei Schwalbenarten vor:
Rauchschwalbe, Mehlschwalbe und Uferschwalbe. Während die
Rauchschwalbe schon seit Mitte April in
Nordrhein-Westfalen beobachtet wird, haben die
Mehlschwalben länger auf sich warten lassen und werden
erst in den ersten Maitagen in größerer Anzahl erwartet.
Rauchschwalben sind gut an der blauen Ober-, der
cremig-weißen Unterseite, der dunkelroten Kehle und vor
allem den langen Schwanzspießen zu erkennen. Sie nisten in
Gebäuden, vor allem in Ställen, Scheunen und Reithallen,
wo sie auf Simsen unter der Decke oder auf Balken ihre
Nester errichten. Den Rauchschwalben kann leicht
geholfen werden, indem Einflugmöglichkeiten in die Gebäude
wie kleine Fenster oder Luken offen gehalten werden.
Mehlschwalben wirken kürzer und kompakter als
Rauchschwalben. Sie weisen kürzere, eingekerbte Schwänze,
eine dunkelblaue Ober- und eine leuchtend weiße Unterseite
auf. Zudem fällt im Flug der weiße Bürzel auf.
Mehlschwalben bauen ihre Nester außen an Gebäuden,
unterhalb von Dächern aller Art von Gebäuden. Die kleinste
Schwalbe ist die Uferschwalbe, sie nistet in Kolonien an
lehmigen Steilufern von Bächen, Flüssen und Baggerseen in
selbstgegrabenen Bruthöhlen.
Ruhrtalradweg:
Fertigstellung des ersten Bauabschnitts Der
Ruhrtalradweg, der nach 230 km in Duisburg am
Zusammenfluss von Rhein und Ruhr endet, wird derzeit als
touristisches Highlight aufgewertet und damit der
Innenhafen mit den Landschaftsräumen Ruhr- und Rheintal
mit seiner spektakuläre Landmarke Rheinorange attraktiv
verknüpft. Bisher wurde der Ruhrtalradweg nur als
Wegetrasse ohne besondere Gestaltungs- oder
Aufenthaltsmöglichkeiten genutzt. Dies steht im Gegensatz
zu seiner Bedeutung. Dank der Unterstützung des
Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Industrie,
Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalens
sowie des Regionalverbands Ruhr (RVR) wurde im letzten
Jahr mit der Umgestaltung begonnen. Mit den Arbeiten zum
zweiten Bauabschnitt wird nach den Sommerferien begonnen
Die endgültige Fertigstellung ist für Mitte 2016
vorgesehen. Die Projektkosten sind mit insgesamt 1,63 Mio
€ veranschlagt. Nach einer Bauzeit von sieben
Monaten wurde der erste Bauabschnitt von der
Max-Peters-Straße bis zum Kreisverkehr an der Kaßlerfelder
Straße fertiggestellt. Der alte nur 1,60 Meter breite
Asphaltradweg an der Fahrbahnkante Ruhrdeich wurde
zurückgebaut. An dessen Stelle wurde von der
Max-Peters-Straße bis zum Ruhrwehr ein neuer 3 Meter
breiter Asphaltweg ausgebaut. Vom Ruhrwehr bis zum
Kreisverkehr wurde dieser Weg in wassergebundener Bauweise
hergestellt, um den Wurzelraum der beidseitig des Weges
stehenden Platanen zu schonen. Die neuen Wege wurden zu
Gunsten des Radfahrers mit Abstandsgrün zur Fahrbahn
gebaut. Das Abstandsgrün besteht aus einer geschnittenen
Feldahornhecke mit Rasenstreifen. Insgesamt wurden 1.300
Meter Asphaltwege, 700 m wassergebundene Wege und 300 m
gepflasterte Rampen gebaut sowie 1.100 Meter Hecke aus
Feldahorn gepflanzt. Parallel zu dem
wassergebundenen Weg wurde der teilweise vorhandene
Uferweg in Asphalt ausgebaut. Die Anbindung an den Uferweg
ist über gepflasterte Rampen sichergestellt. Dieser
Uferweg ermöglicht den Radfahrern mit Zielrichtung
„Rheinorange“ eine kreuzungsfreie Unterführung der
Karl-Lehr-Brücke. Im Rahmen des Projektes wurde die
Wegweisung des Ruhrtalradweges nach den Vorgaben des
Landesroutennetz NRW erneuert.
Volker Heimann (rechts), stellv. Leiter des Amtes für
Umwelt und Grün, erläutert Oberbürgermeister Sören Link
die Baumaßnahme.
Führung Kulturlinie 901
Mit der Straßenbahnlinie 901 geht es am 08.
Mai 2015 auf eine abwechslungsreiche Entdeckerfahrt. Von
der Innenstadt führt die Linie zum Hafenstadtteil Ruhrort
und von dort ins spannende Quartier Marxloh, wo nach
Bestaunen der Moschee und der „Brautmodenstraße“ eine
kleine Verköstigung in einem türkischen Teehaus dazu
gehört. Treff ist um 11 Uhr am Mercatorbrunnen vor dem
Rathaus, Erwachsene zahlen 23 Euro. Alle Infos und
Voranmeldung bis zum 06. Mai im RUHR.VISITORCENTER
Duisburg unter Tel: 0203/ 285 440. FORMTEXT
Rad ahoi! – Rundreise an
der Ostsee Zu der 12-tägigen Radreise an die
Ostsee unter dem Titel „Rad ahoi!“ des Allgemeine Deutsche
Fahrrad-Club (ADFC) Duisburg im Sommer gibt es noch freie
Plätze. Die Bahn-, Schiffs- und Radreise startet am 11.
Juni mit der Bahnanreise nach Stralsund, wo ein Schiff
schon auf die Teilnehmer wartet. „Der umgebaute
historische Hochseekutter von 1958 wird für die gesamte
weitere Tour unser Quartier sein, sodass auf den Radtouren
nur Tagesgepäck mitgeführt werden muss“, so Reiseleiter
Herbert Fürmann.
Am Tag der Anreise bleibt nach der
Einschiffung noch Zeit für einem kurzen Bummel durch die
alte Hansestadt, ehe es am Abend bereits die Überfahrt
nach Lauterbach auf Rügen gibt. Am nächsten Tag steht eine
Radtour durch das Biosphärenreservat Südost-Rügen über das
Jagdschloss Granitz und das Ostseebad Binz zum
Fischereihafen Saßnitz auf dem Programm. Eine weitere
Tagestour auf Rügen führt durch den Nationalpark Jasmund
zum Kreidefelsen am Königsstuhl und auf Wunsch weiter bis
zum Kap Arkona. Abends beginnt dann die Überfahrt nach
Bornholm, wo am frühen Morgen der Hafen von Hasle erreicht
wird.
Auf Bornholm sind drei große Radtouren
geplant. Eine führt zur Festung Hammershus und um das
Nordkap der Insel entlang der schroffen Stein- und
Felsenküste. Zwei weitere Touren führen entlang der West-
und Südküste zu den feinsandigen Stränden bei Dueodde bzw.
quer über die Insel nach Gudhjem und Svaneke an der
Ostküste und zurück durch das nicht enden wollende
Naturschutzgebiet Almindingen. Ein vierter Tag steht den
Teilnehmern zur freien Verfügung. Die nahe
Inselhauptstadt, Museen, Räuchereien oder eine der
berühmten Rundkirchen können besichtigt oder einfach ein
Badetag am Strand eingelegt werden. Am 8. Tag geht
es mit dem Schiff zurück nach Deutschland. Auf der
Überfahrt nach Usedom kann man an Bord relaxen oder aber
auch mal selbst am Ruder stehen und sich in die Kunst der
Navigation einweisen lassen. Nach einer Rundtour über den
Nordwest-Teil der Insel geht es dann am nächsten Tag per
Rad nach Greifswald. Am letzten Tag führt eine letzte
Tour in das Umland von Greifswald mit einer kurzen
Stadtführung, ehe es am 22.6. mit der Bahn wieder nach
Duisburg zurück geht. Die Tagesetappen sind teils
recht bergig und bis zu 100 km lang. Nähere Informationen
zur Tour und Anmeldung bei Tourenleiter Herbert Fürmann
(0179) 5081889 oder
fuermann@gmx.de. Leistungsbeschreibung:
Kosten: 1125,- € (ADFC-Mitglieder 1085,- €) Leistungen:
Bahnfahrt Duisburg – Stralsund und Greifswald - Duisburg
incl. Fahrradmitnahme und Reservierung 3 Schiffspassagen
Stralsund - Lauterbach, Saßnitz - Hasle, Hasle –
Peenemünde (oder Karlshagen) 11 Übernachtungen an Bord
(Unterbringung in 3- und 8-Bettkabinen) Volle Verpflegung
an Bord: Frühstück, Lunchpakete, Nachmittagskaffee, warme
Abendessen und alle alkoholfreien Getränke an Bord 9
geführte Radtouren Informationen und Rückfragen an den
ADFC Kreisverband Duisburg, Tel. 0203 – 77 42 11 oder
kv.duisburg@adfc-nrw.de
Raniero Spahn liest aus
seinen satirischen Erzählungen "Bitte recht freundlich"
Unsittliche Steuerbescheide, lebhafte Reinkarnation,
Männer von der Stange und auch Proteste gegen die lästige
Zeitumstellung mit ungeahnten Folgen beschreibt Autor
Raniero Spahn genauso humorvoll wie eine live übertragene
Beisetzung vor Millionen-Publikum. Betreten Sie mit ihm in
zahlreichen Erzählungen eine Welt, die dem Alltag doch
irgendwie nicht fern zu sein scheint. Wann:
19.05.2015, 19:30 Uhr. Eintritt: 5,00 Euro
(auch im Vorverkauf) Wo: Buchhandlung
Scheuermann, Sonnenwall 45
Mitmach-Event Krimitour
Duisburg Krimi-Fans können am 10. Mai 2015
wieder einen Kriminalfall lösen. Die Teilnehmer schlüpfen
in unterschiedliche Rollen, um in der Duisburger Altstadt
und im Innenhafen Zeugen zu befragen und Alibis zu
überprüfen. In rund drei Stunden gilt es den Mord am
Familienvater zu lösen: Handelt es sich um einen
unglücklichen Zufall? Hat das Opfer Selbstmord begangen?
Liegt Fremdverschulden vor oder war es ein vorsätzliches
Tötungsdelikt? Los geht es um 16.30 Uhr am Duisburger
Rathaus. Mitspieler zahlen 39,- Euro. Alle weiteren
Informationen und Anmeldung bis zum 08. Mai 2015 unter
Tel.: 0203-28 54 40 im RUHR.VISITORCENTER.
Festwochenende für die
ganze Familie auf dem AWO-Ingenhammshof Ein
Feiertag ist dem Team auf dem AWO-Ingenhammshof nicht
genug. Gemeinsam mit der Meidericher Haci-Bayram-Moschee
feiert die AWO-Integration gleich doppelt: Am Samstag, 9.
Mai und Sonntag, 10. Mai, von 14 bis 19 Uhr, wird der
AWO-Lernbauernhof zum Festplatz für die ganze Familie. Das
Motto der beiden Feiertage: „Wir für Meiderich – Gemeinsam
für eine soziales und tolerantes Duisburg“. Die
Moscheegemeinde in Meiderich und die AWO-Integrations
gGmbH laden gemeinsam ein und zusammen ein vielseitiges
Programm für die kleinen und großen Gäste vorbereitet. Da
tanzen die Derwische und singt Mustafa Zekirov, der beim
AWO-Projekt „Unsere Stimme gegen Rassismus“ mitarbeitet.
Das internationale Bühnenprogramm lädt zum Zuhören und
Mitmachen ein. Da finden sich bulgarische, mazedonische,
polnische, russische und deutsche Klänge wieder! Die
türkische Saz ist natürlich auch dabei! Zur Eröffnung
spricht unter anderem der Imam der Gemeinde ein Gebet,
dass das friedliche und tolerante Zusammenleben von
Menschen aller Kulturen thematisiert. Wie bei jedem
Fest auf dem AWO-Ingenhammshof gibt es für die Kinder jede
Menge zu entdecken! Am Samstag können die Mädchen und
Jungen die Tiere besuchen, kennenlernen und selbst
füttern. Am Sonntag geht’s dann auf die Reitbahn! Die
Shetland Ponys Hexe und Räuber stehen in den Startlöchern.
Nach dem Ponyreiten können die Kinder noch eine
Runde auf dem Kettcar drehen. Etwas ruhiger wird es beim
Basteln! Da lässt sich pünktlich das ein oder andere
Muttertagsgeschenk basteln. Zum Schluss geht’s zum
Kinderschminken. Hier verwandeln sich die kleinen Gäste in
Löwen, Superhelden oder Schmetterlinge! Um die Eltern ein
bisschen zu erschrecken, gibt es gleich ein Tattoo
hinterher…aber natürlich abwaschbar. Im letzten Jahr
gab es bereits Überlegungen zu einer gemeinsamen großen
interkulturellen Frühlingsfeier. Denn die AWO-Integration
pflegt eine gute Kooperation mit der DITIB-Gemeinde in
Meiderich. Bereits beim interkulturellen Hoffest im
vergangenen Herbst engagierten sich Vertreter der
Haci-Bayram-Moschee. Karl-August Schwarthans,
Geschäftsführer der AWO-Integration, sagt über diese
Verbindung: „Die Moscheegemeinde öffnet sich dem Stadtteil
und sieht sich als Teil der guten Nachbarn in Meiderich.
Wir unterstützen diese Offenheit und sehen das Fest als
Möglichkeit, dies öffentlich zu machen.“ Die guten
Kontakte will man an diesem Wochenende frühlingsbunt und
vor großem Publikum feiern.
Sehtest im
ADAC Center Duisburg Sicheres Fahren setzt
gutes Sehen voraus. Das gilt für alle Verkehrsteilnehmer –
unabhängig davon, auf wie vielen Rädern sie unterwegs
sind. Die Sehstärke kann sich jedoch im Laufe der Jahre
verändern und damit die Fahrtüchtigkeit einschränken. Oft
entstehen Kurz- oder Weitsichtigkeit schleichend und die
Betroffenen merken gar nicht, dass sich ihr Sehvermögen
verschlechtert hat. Daher empfiehlt der ADAC, unabhängig
vom Alter, regelmäßig einen Sehtest beim Optiker oder
Augenarzt durchführen zu lassen. Unkompliziert und
kostenlos auf Kurz- und Weitsichtigkeit testen
Augenoptiker Interessierte am Dienstag, 12. Mai 2015, 9 –
18 Uhr im ADAC Center in Duisburg, Realschulstraße 8,
47051 Duisburg. Zusätzlich bieten sie auch einen
Reinigungs-, Anpassungs- und Reparaturservice für die
mitgebrachte Brille an und beraten dabei rund um das Thema
„Gutes Sehen“.
|
Dienstag, 5. Mai
2015
- Brot-Tag - Tag des herzkranken Kindes,
Hebammentag
-
Welthändehygienetag
- Historischer Kalender |
Duisburg-Hochfeld:
Baumaßnahme im Kreuzungsbereich Wanheimer Straße,
Karl-Jarres-Straße und Rheinhauser Straße
Ab Dienstag, 5. Mai, beginnen Straßenausbauarbeiten im
Kreuzungsbereich der Karl-Jarres-Straße, Rheinhauser
Straße und Wanheimer Straße. Der Verkehr im betroffenen
Bereich wird mit einer Baustellenampel geregelt. Auf
der Karl-Jarres-Straße sowie der Rheinhauser Straße steht
in jeder Fahrtrichtung nur eine Fahrspur zur Verfügung.
Das Linksabbiegen von der Karl-Jarres-Straße in die
Wanheimer Straße in Fahrtrichtung Süden ist nicht möglich.
Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis zum 5. Juni
andauern.
Professionelle und
engagierte Reaktion nach Zimmerbrand im Seniorenzentrum
half
Am 4. Mai 2015 gegen 21:00 Uhr
ist es im Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt im
Innenhafen zu einem Zimmerbrand gekommen. Ausgelöst wurde
dieser Brand durch den privaten Fernseher der Bewohnerin
des Zimmers. Die automatische Brandsicherungsanlage der
Einrichtung hat sichergestellt dass die Berufsfeuerwehr
Duisburg bereits nach wenigen Minuten mit mehreren
Löschzügen vor Ort war und das Feuer schnell kontrollieren
konnte. Da es zu einer erheblichen Rauchentwicklung
gekommen war, wurden drei Bewohner und ein Mitarbeiter
vorsorglich zur Überwachung ins Krankenhaus gebracht. Der
Einsatzleiter der Feuerwehr lobte ausdrücklich die
professionelle und engagierte Reaktion der Mitarbeiter des
Hauses. Geschäftsführer Thomas Kaczmarek und
Einrichtungsleiter Jens Adems bedankten sich noch am
späten Abend persönlich bei den Mitarbeitern.
10 691 Hebammen und
Entbindungspfleger leisteten Geburtshilfe in
Krankenhäusern Im Jahr 2013 leisteten
insgesamt 10 691 Hebammen und Entbindungspfleger
Geburtshilfe in deutschen Krankenhäusern, davon 8 709
festangestellte Kräfte (8 703 Hebammen und 6
Entbindungspfleger) sowie 1 982 Belegkräfte. Dies teilt
das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen
Hebammentages am 5. Mai mit.
VHS: Spanisch für
Anfänger Einen Kompaktkurs Spanisch für
Anfänger bietet die VHS an fünf Abenden ab Mittwoch, 20.
Mai, von 18.30 bis 21 Uhr im Gebäude auf der Königstraße
47 in Duisburg-Mitte an. Die Teilnehmer lernen
wichtige Grundlagen für Alltag und Beruf wie etwa
Begrüßung und Verabschiedung, Angaben zur Person und
Adresse, Zahlen oder auch, wie man Bestellungen im
Restaurant tätigt. Zusätzlich wird am Samstag, 23. Mai und
20. Juni, von 10 bis 13.15 Uhr das Gelernte in
aufgelockerter Form gefestigt und erweitert. Die
Teilnahmegebühr beträgt 69 Euro. Weitreichende
Ermäßigungen sind gegen Vorlage entsprechender
Bescheinigungen möglich. Beratungen und Anmeldungen
unter 0203/283-3745 und -2286
Gesundheitstreff
Mitte-Süd Die Gesundheitskonferenz lädt zum
Gesundheitstreff Mitte-Süd mit dem Thema „Telefonanrufe
mit betrügerischer Absicht und Haustürgeschäfte“ ein. Ralf
Schäfer, Kriminalhauptkommissar Direktion
Kriminalprävention und Opferschutz, steht am Mittwoch, 13.
Mai, um 15 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum der
Evangelischen Gemeinde Neudorf-West (Infos bei Frau
Poelzig unter (0203) 35 05 65, 0157 36 11 01 09) an der
Gustav-Adolf-Straße 65 als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Tag der Städtebauförderung am
9. Mai 2015
Auf Initiative
von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem
Städte- und Gemeindebund stellen mehr als 570 Städte und
Gemeinden in zahlreichen Veranstaltungen geförderte
Städtebauprojekte vor. Duisburg ist mit acht Projekten
dabei und zeigt das umfangreiche und differenzierte
Spektrum von Maßnahmen, die im unterschiedlichen Stadium,
teils bereits abgeschlossen, teils in der Umsetzung und
einige auch erst in der Planungs- und Vorbereitungsphase
sind. In einem Programmflyer sind die Angebote für die
interessierte Öffentlichkeit zusammengestellt.
Das Instrument
der Städtebauförderung bietet in unterschiedlichen
Kategorien eine wichtige Unterstützung für Städte und
Gemeinden: Duisburg hat in der Vergangenheit diese
Förderinstrumente in erheblichem Umfange genutzt: Mehr als
10 Millionen Euro Fördergeld des Landes und des Bundes
werden jährlich eingesetzt. Besonders das Förderinstrument
Soziale Stadt bietet in fünf Stadtteilen - Marxloh,
Bruckhausen, Beeck, Laar und Hochfeld - die Möglichkeit,
die Folgen des Strukturwandels abzufedern und sowohl
städtebauliche als auch soziale Maßnahmen umzusetzen, die
ohne eine Förderung nicht realisierbar wären.
Der RheinPark,
der Grüngürtel Duisburg-Nord, sind Beispiele für große
Umbaumaßnahmen, der Landschaftspark und der Innenhafen im
Rahmen der IBA die überregional bekanntesten. Aber
auch viele kleinere Maßnahmen und Projekte zeigen die
Wirkung dieser Instrumente: Der Oberhof Beeck stellt sich
am 9. Mai als kulturelles Zentrum vor und zeigt, wie mit
relativ geringen Mitteln eine Stärkung des Stadtteils
erfolgen kann. Viel bürgerschaftliches Engagement bildet
den Grundstock für ein gelungenes Projekt. Deutlich
aufwändiger wird eine geplante Rekonstruktion des
Mercatorensembles in der Altstadt, der Tag der
Städtebauförderung wird genutzt, um hier erstmalig ein
Modell des angestrebten Komplexes zu zeigen.
Deutlich aufwändiger wird eine geplante Rekonstruktion des
Mercatorensembles in der Altstadt, der Tag der
Städtebauförderung wird genutzt, um hier erstmalig ein
Modell des angestrebten Komplexes zu zeigen.
Programmübersicht
11:00 –
15:00 |
Bahnhofsplatz, Pläne, Modelle, Musterflächen
|
11:00 – 14:00
|
Mercatorquartier
Präsentation Modell
Mercatorensembel, Pläne, Informationen zur
Archäologie
Ehemaliges Berufskolleg, Eingang
Gutenbergstraßestraße |
12:00 |
Homberg-Hochheide, Quartiersführung
Treffpunkt:
Hanielstraße 13 |
12:00
14:00
|
Hochfeld
Führung durch den Stadtteil
mit dem Stadtteilmanager Georg Fobbe
Treffpunkt
Heerstraße 109
RheinPark, Führung durch den RheinPark mit dem
Projektleiter Rolf Wördehoff
Treffpunkt Parkplatz Liebigstraße |
15:00 – 17:00 |
Bruckhausen
Vorführung von 2 Filmen,
Musikalisches Rahmenprogramm von Jugendlichen des
Kulturbunkers Bruckhausen
Treffpunkt:
Kulturbunker Bruckhausen, Dieselstraße 18, 47166
Duisburg |
11:00
|
Marxloh
Merkez Moschee & Bildungs- und Begegnungsstätte
Beim geführten Rundgang werden Entstehung der
Moschee, ihre Besonderheiten sowie ihre Bedeutung
für die Muslime in Duisburg erläutert.
Treffpunkt: Warbruckstr.
51, 47169 Duisburg
|
13:00 –
18:00 |
Beeck Der
Oberhof, ein kulturelles Zentrum stellt sich vor.
Mit einem mittelalterlichen Festprogramm.
Treffpunkt Oberhof,
Friedrich-Ebert-Straße 364, Beeck
|
Umzug Amt für
Schulische Bildung Das Amt für Schulische
Bildung zieht in der Zeit vom 11. bis 13. Mai vom
bisherigen Standort in Neudorf nach Ruhrort zur Ruhrorter
Straße 187 (Tausendfensterhaus) um und ist deshalb an
diesen drei Tagen nicht erreichbar. Das gilt auch für die
Sachgebiete Ausbildungsförderung (BAföG) und
Schülerfahrkosten. Für Fragen steht während des Umzugs das
Callcenter unter (0203) 94000 zur Verfügung.
Seniorenlotsen Buchholz
weisen den Weg zum besten Service Es gibt
viele gute Angebote für ältere Menschen in Buchholz. Wer
kennt sie aber? Die Seniorenlotsen Buchholz! Als Wegweiser
zu einem besseren Leben im Alter arbeiten nun viele
Partner in Buchholz enger zusammen. Die Koordination des
Netzwerkes übernehmen das Caritas Begegnungs- und
Beratungszentrum (BBZ) Buchholz, der AWO-Seniorentreff und
das Buchholzer Fenster des Evangelischen Christophoruswerk
e. V.. Die Duisburger Bundestagsabgeordnete Bärbel
Baas nimmt an dem offiziellen Start des Services für
Buchholz teil. Sie unterstützt die Initiative, „denn
unsere Gesellschaft wird immer älter. Die Lebensqualität
zu erhalten ist wichtig. Damit dies gelingt, müssen die
Seniorinnen und Senioren wissen, wo sie Hilfe und
kompetente AnsprechpartnerInnen in ihrer Nachbarschaft
finden können. Genau das hat sich diese Initiative zur
Aufgabe gemacht.“ Die Seniorenlotsen sind das Ergebnis
des Pilotprojektes „Beratungspartnerschaften, das die
Stadt Duisburg mit der Pflegekonferenz initiiert hat. Im
Rahmen der Überlegungen und Empfehlungen der kommunalen
Senioren- und Pflegeplanung stellte sich die Frage nach
tragfähigen kleinräumigen Kooperationen bzw. Netzwerken,
um den Seniorinnen und Senioren im Ortsteil hilfreiche
Unterstützung zu geben. Diese Frage wurde in vielen
Projekttreffen 2013 und 2014 erörtert. Es wurden
Lösungsansätze erarbeitet und in praktische Schritte - wie
diesen heutigen - umgesetzt. „Es war bisher eine intensive
Projektarbeit von engagierten Menschen aus dem Quartier.
So kann sich gute Quartiersentwicklung für Seniorinnen und
Senioren weiterentwickeln“, so Stefan Ernst, Senioren- und
Pflegeplaner der Stadt Duisburg.
KiTa Immendal erhält
handgefertigte Cajones (Sitztrommeln) In
dem Landes- und ESF-geförderten Arbeitsmarktpilotprojekt
der Stadt Duisburg „Unser Haus Europa“ erhalten Zuwanderer
aus Rumänien und Bulgarien die Möglichkeit, sich für den
Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Neben Sprachkursen werden
handwerkliche Schulungen und Ausbildungen angeboten. Das
Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Kommunalen
Integrationszentrum der Stadt Duisburg, der Gesellschaft
für Beschäftigungsförderung (GfB), der Volkshochschule und
der AWO-Integrations gGmbH. Im Fachbereich Holz
wurden von den Teilnehmenden auf eigenen Wunsch Cajones,
aus Südamerika stammende hölzerne Sitztrommeln, gefertigt.
Diese Trommeln sollen nun an die Kinder der Tagesstätten
Immendal und Laar verschenkt werden.
VHS-Vortrag: Japan nach
Fukushima Die Dreifach-Katastrophe
(Seebeben, Tsunami, Reaktorunfall) vom März 2011 rückte
Japan weltweit in den Fokus der medialen Aufmerksamkeit.
Das Krisenmanagement, die Informationspolitik des
Betreiberkonzerns sowie die Reaktionen der Bevölkerung und
der Politik standen im Blickpunkt der westlichen
Berichterstattung. Das Unglück hat seine Wirkung sogar
bis nach Deutschland entfaltet: Der Atomausstieg wurde
beschlossen. Was die Katastrophe von Fukushima mit Japan
gemacht hat, wird Davide Orlando in seinem Vortrag am
Dienstag, 12. Mai, um 18 Uhr in der VHS an der Königstraße
47 nachzuzeichnen versuchen. Dabei geht es nicht nur
um die Frage, wie die Verantwortlichen auf die überwiegend
negative Presse reagiert haben und welche Lehren gezogen
wurden. Er vermittelt insbesondere Einblicke in die
japanische Gesellschaft, Kultur, Politik und Wirtschaft.
Der gebürtige Duisburger mit italienischen Wurzeln lebt
seit 15 Jahren in Tokio und ist als Lektor für deutsche
Sprache und Kultur tätig. Der Eintritt an der Abendkasse
kostet fünf Euro.
Workshop Pop meets
Church Die ChorKids von Herz Jesu arbeiten
seit Januar an einem neuen Repertoire und bereiten zudem
ein Musical vor. Die Gruppe fuhr gemeinsam mit Young
Generation vom 1. bis zum 3. Mai in eine Jugendherberge.
Dort wurde zwischen Sport und Spaß das Konzert
vorbereitet. Höhepunkt der Fahrt ist die Gestaltung eines
Gottesdienstes in Lindlar. Am 10.05.2015 um 16:30 Uhr
singen Chorkids und Young Generation im Schmidthorster Dom
an der Holtener Straße 168, 47167 Duisburg-Neumühl. Im
Verlauf des Jahres sind weitere Aktivitäten geplant. Sie
arbeiten an einer Kindermesse sowie an Stücken aus dem
Halleluja. Am 16. Mai singen sie im Familiengottesdienst
und am 1. Advents-wochenende sind wieder zwei
Weihnachtskonzerte geplant. Als Highlight für die Kids
ist sicher das Musical Tabaluga und die Reise in die
Vernunft anzusehen. Aus diesem Musical sind Stücke im
Konzert zu hören. Viele Aktivitäten rund um Musik und
Gesang. Los geht es mit dem Konzert am 10.05.2015 Einlass
16:00 Uhr, Beginn 16:30 Uhr. Die Chöre haben eine Vielfalt
von Musik für diesen Sonntag vorbereitet. Die
Herz-Jesu-Chorkids warten mit einem Programm aus Tabaluga
und die Reise zur Vernunft auf. Dazu gehören Nessaja, Lied
des Mondes und Tyrion. Neu im Repertoire von Young
Generation sind wie Songs wie „Calm after the Storm“,
„Someone like you“ und „Engel“. Es erwartet die Zuhörer
ein buntes Programm. Das Konzert steht unter der Leitung
von Rolf Illgner, am Flügel begleitet Christian
Schnittger.
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Montag, 4. Mai
2015
-
Historischer Kalender |
Duisburger Schüler gut
gegen Masern geschützt, aber Lücken bei Kleinkindern
In Duisburg waren 95,9 Prozent der 2013
eingeschulten Kinder mindestens zweimal gegen Masern
geimpft und damit ausreichend geschützt. Das entspricht
einer Zunahme um 25,5 Prozentpunkte von 2004 bis 2013. Die
landesweite Quote liegt bei 94,6 Prozent. "Das gute
Ergebnis zeigt, dass die Aufklärungskampagnen in NRW
erfolgreich waren. Vor diesem Hintergrund scheint uns ein
Impfzwang, wie ihn viele Politiker fordern, nicht
notwendig", sagt Günter van Aalst, Leiter der Techniker
Krankenkasse in NRW. Eltern müssten aber noch
stärker darüber aufgeklärt werden, wie wichtig die zweite
Impfung für die besonders gefährdeten Kleinkinder ist,
betont van Aalst. "In der Altersgruppe der unter
Zweijährigen verfügen landesweit nur gut 40 Prozent über
die Zweifachimmunisierung, wie sie die Ständige
Impfkommission empfiehlt. Bei etwa 3 bis 5 Prozent der
Kinder schlägt die erste nicht an, sie sind damit nicht
vor Masern geschützt. In diesen Fällen dient die
Nachimpfung zur Auffrischung, sie sorgt überhaupt erst für
eine Immunisierung gegen Masern", so van Aalst. Besuchen
Kinder ohne ausreichenden Schutz beispielsweise eine
Kindertagesstätte, kann das bei einem lokalen
Masernausbruch fatale Folgen haben, wie die jüngsten
Ereignisse in Berlin zeigen. "Um das WHO-Ziel von 95
Prozent bei der Zweitimpfung zu erreichen, müssen Ärzte,
Krankenkassen und die öffentlichen Gesundheitsdienste
verstärkt darüber informieren, wie wichtig ein umfassender
Impfschutz ist - nicht nur für die eigenen, sondern auch
für andere Kinder und Erwachsene", sagt van Aalst. "Nur
wenn ausreichend viele gegen Masern geimpft sind, kann die
Infektionskette unterbrochen und die Krankheit besiegt
werden."
Webfehler im Streikrecht zügig
beheben
Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft
(BVMW) fordert von der Bundesregierung angesichts des
neuerlichen Streikaufrufs der Gewerkschaft Deutscher
Lokomotivführer (GDL) die zügige Umsetzung des
Tarifeinheitsgesetzes. Dazu erklärt
NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte:
„Wir dürfen nicht zulassen, dass regelmäßige Streiks bei
der Deutschen Bahn zu einem Gewöhnungseffekt führen.
Reibungslose Logistik ist ein harter Standortfaktor in
Zeiten hoher Energiekosten und verhaltener
Investitionsbereitschaft. Die Bundesregierung muss jetzt
handeln und den Spuk mit einer klaren Rahmensetzung durch
das Tarifeinheitsgesetz beenden. Dass Funktionäre der GDL
ihre Karrierepläne auf dem Rücken von Pendlern und
mittelständischen Unternehmen vorantreiben, ist nur
möglich durch den offenkundigen Webfehler im deutschen
Streikrecht, der selbst Kleinstgewerkschaften auf den
Schild der Verhandlungsführerschaft hebt. Jetzt ist Zeit
für ordnungspolitische Korrekturen. Auch wenn die
Diskussion um das Tarifrecht nicht zu den Leib- und
Magenspeisen der Großen Koalition zu zählen scheint, wäre
es ratsam, ähnlich energisch vorzugehen wie bei den
wirtschaftspolitischen Fehlschüssen der Rente mit 63 oder
dem Betreuungsgeld. Hier wäre endlich wieder die
Handschrift wirtschaftspolitischer Vernunft zu erkennen.“
Wegen Bahnstreik: Landesbetrieb reduziert
Tagesbaustellen auf Autobahnen
Aufgrund des angekündigten Bahnstreiks in dieser
Woche (19. KW) hat der Landesbetrieb Straßenbau
Nordrhein-Westfalen in Abstimmung mit dem
Landesverkehrsministerium beschlossen, die Zahl seiner
Tagesbaustellen auf Autobahnen zu reduzieren.
"Erfahrungsgemäß wird das Verkehrsaufkommen auf den
Autobahnen steigen, speziell zu den Zeiten der so
genannten Rushhour. Unsere Niederlassungen prüfen deshalb
intensiv, welche Tagesbaustellen zu einem späteren
Zeitpunkt stattfinden können, damit Pendler nicht noch
zusätzlich belastet werden", so Winfried Pudenz,
Hauptgeschäftsführer von Straßen.NRW. "Tagesbaustellen"
sind Baustellen von kürzerer Dauer, die nach Möglichkeit
außerhalb der Verkehrsspitzen durchgeführt werden.
Zwar führt Straßen.NRW ohnehin ein Drittel dieser Arbeiten
auf staubelasteten Strecken bei Nacht durch, aber das
Markieren von Baustellen zum Beispiel kann bei
Nachtfeuchte nicht durchgeführt werden. An Spitzentagen
hat Straßen.NRW bis zu 80 Tagesbaustellen je 24 Stunden zu
verzeichnen. Gänzlich von der Bildfläche verschwinden
können diese Baustellen allerdings nicht. Zum einen muss
der Landesbetrieb Arbeiten, die der Verkehrssicherheit
dienen, weiterhin durchführen, etwa wenn Schutzplanken
beschädigt sind. Zum anderen sind Tagesbaustellen zwar von
kürzerer Dauer, sie haben aber mitunter eine längere
Vorlaufzeit. Firmen sind zu einem festen Termin gebucht,
Material ist bestellt.
Ist dieses Material nur begrenzte Zeit verwendbar, etwa
Heißasphalt, ist eine kurzfristige Absage der Maßnahme
kaum mehr möglich. "Wir können deshalb trotz aller
Bemühungen während des Streiks nicht komplett auf
Tagesbaustellen verzichten", betont Winfried Pudenz.
Der Landesbetrieb weist im Zusammenhang mit dem Streik
auch noch einmal auf einen speziellen Service hin: Auf der
Internetseite
www.strassen.nrw.de finden Autofahrer eine Übersicht
über Mitfahrerparkplätze in Nordrhein-Westfalen. Das
Parken auf Mitfahrerparkplätzen ist kostenlos und zeitlich
unbegrenzt möglich. Sie liegen nah an einer
Anschlussstelle zur Autobahn oder Bundesstraße und sind
dadurch vor allem für Fahrgemeinschaften attraktiv. Der
gemeinsame Weg zu Arbeit sorgt für weniger Verkehr, schont
die Umwelt und den Geldbeutel.
Gesundheitstreff
Mitte-Süd Die Gesundheitskonferenz lädt zum
Gesundheitstreff Mitte-Süd mit dem Thema „Telefonanrufe
mit betrügerischer Absicht und Haustürgeschäfte“ ein. Ralf
Schäfer, Kriminalhauptkommissar Direktion
Kriminalprävention und Opferschutz, steht am Mittwoch, 13.
Mai, um 15 Uhr im Begegnungs- und Beratungszentrum der
Evangelischen Gemeinde Neudorf-West (Infos bei Frau
Poelzig unter (0203) 35 05 65, 0157 36 11 01 09) an der
Gustav-Adolf-Straße 65 als Ansprechpartner zur Verfügung.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Tag der Städtebauförderung am
9. Mai 2015
Auf Initiative
von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem
Städte- und Gemeindebund stellen mehr als 570 Städte und
Gemeinden in zahlreichen Veranstaltungen geförderte
Städtebauprojekte vor.
Duisburg ist mit acht Projekten dabei und zeigt das
umfangreiche und differenzierte Spektrum von Maßnahmen,
die im unterschiedlichen Stadium, teils bereits
abgeschlossen, teils in der Umsetzung und einige auch erst
in der Planungs- und Vorbereitungsphase sind. In einem
Programmflyer sind die Angebote für die interessierte
Öffentlichkeit zusammengestellt.
Das Instrument der
Städtebauförderung bietet in unterschiedlichen Kategorien
eine wichtige Unterstützung für Städte und Gemeinden:
Duisburg hat in der Vergangenheit diese Förderinstrumente
in erheblichem Umfange genutzt: Mehr als 10 Millionen Euro
Fördergeld des Landes und des Bundes werden jährlich
eingesetzt. Besonders das Förderinstrument Soziale Stadt
bietet in fünf Stadtteilen - Marxloh, Bruckhausen, Beeck,
Laar und Hochfeld - die Möglichkeit, die Folgen des
Strukturwandels abzufedern und sowohl städtebauliche als
auch soziale Maßnahmen umzusetzen, die ohne eine Förderung
nicht realisierbar wären.
Der RheinPark,
der Grüngürtel Duisburg-Nord, sind Beispiele für große
Umbaumaßnahmen, der Landschaftspark und der Innenhafen im
Rahmen der IBA die überregional bekanntesten.
Aber auch viele kleinere Maßnahmen und Projekte zeigen die
Wirkung dieser Instrumente: Der Oberhof Beeck stellt sich
am 9. Mai als kulturelles Zentrum vor und zeigt, wie mit
relativ geringen Mitteln eine Stärkung des Stadtteils
erfolgen kann. Viel bürgerschaftliches Engagement bildet
den Grundstock für ein gelungenes Projekt. Deutlich
aufwändiger wird eine geplante Rekonstruktion des
Mercatorensembles in der Altstadt, der Tag der
Städtebauförderung wird genutzt, um hier erstmalig ein
Modell des angestrebten Komplexes zu zeigen.
Deutlich
aufwändiger wird eine geplante Rekonstruktion des
Mercatorensembles in der Altstadt, der Tag der
Städtebauförderung wird genutzt, um hier erstmalig ein
Modell des angestrebten Komplexes zu zeigen.
Programmübersicht
11:00 –
15:00 |
Bahnhofsplatz, Pläne, Modelle, Musterflächen
|
11:00 – 14:00
|
Mercatorquartier
Präsentation Modell
Mercatorensembel, Pläne, Informationen zur
Archäologie
Ehemaliges Berufskolleg, Eingang
Gutenbergstraßestraße |
12:00 |
Homberg-Hochheide, Quartiersführung
Treffpunkt: Hanielstraße 13 |
12:00
14:00 |
Hochfeld
Führung durch den Stadtteil
mit dem Stadtteilmanager Georg Fobbe
Treffpunkt Heerstraße 109
RheinPark, Führung durch den RheinPark mit dem
Projektleiter Rolf Wördehoff
Treffpunkt Parkplatz
Liebigstraße |
15:00 – 17:00 |
Bruckhausen
Vorführung von 2 Filmen,
Musikalisches Rahmenprogramm von Jugendlichen des
Kulturbunkers Bruckhausen
Treffpunkt: Kulturbunker Bruckhausen, Dieselstraße
18, 47166 Duisburg |
11:00
|
Marxloh
Merkez Moschee & Bildungs- und Begegnungsstätte
Beim geführten Rundgang werden Entstehung der
Moschee, ihre Besonderheiten sowie ihre Bedeutung
für die Muslime in Duisburg erläutert.
Treffpunkt: Warbruckstr.
51, 47169 Duisburg
|
13:00 –
18:00 |
Beeck
Der Oberhof, ein kulturelles Zentrum stellt sich
vor. Mit einem mittelalterlichen Festprogramm.
Treffpunkt Oberhof,
Friedrich-Ebert-Straße 364, Beeck
|
Umzug Amt für
Schulische Bildung Das Amt für Schulische
Bildung zieht in der Zeit vom 11. bis 13. Mai vom
bisherigen Standort in Neudorf nach Ruhrort zur Ruhrorter
Straße 187 (Tausendfensterhaus) um und ist deshalb an
diesen drei Tagen nicht erreichbar. Das gilt auch für die
Sachgebiete Ausbildungsförderung (BAföG) und
Schülerfahrkosten. Für Fragen steht während des Umzugs das
Callcenter unter (0203) 94000 zur Verfügung.
KiTa Immendal erhält
handgefertigte Cajones (Sitztrommeln)
In dem Landes- und ESF-geförderten
Arbeitsmarktpilotprojekt der Stadt Duisburg „Unser Haus
Europa“ erhalten Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien die
Möglichkeit, sich für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren.
Neben Sprachkursen werden handwerkliche Schulungen und
Ausbildungen angeboten. Das Projekt ist eine Kooperation
zwischen dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt
Duisburg, der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung
(GfB), der Volkshochschule und der AWO-Integrations gGmbH.
Im Fachbereich Holz wurden von den Teilnehmenden auf
eigenen Wunsch Cajones, aus Südamerika stammende hölzerne
Sitztrommeln, gefertigt. Diese Trommeln sollen nun an die
Kinder der Tagesstätten Immendal und Laar verschenkt
werden.
VHS-Hamborn: Skype - Kostenlos
Telefonieren über das Internet
Die Volkshochschule Duisburg bietet am Samstag, 16. Mai,
von 9 bis 12.15 Uhr den Kurs „Skype - Kostenlos
Telefonieren über das Internet“ in Hamborn auf der
Parallelstraße 7 an. Um mit Freunden oder Bekannten in
Kontakt zu bleiben, ist Skype eine einfache und
unproblematische Lösung. Skype ist ein Dienst zur
Internet-Telefonie, bei dem sowohl die Anmeldung als auch
die Gespräche kostenlos sind. Zur Nutzung benötigt man
lediglich einen Computer mit Internetzugang, ein Headset
(Kopfhörer mit Mikrofon) und gegebenenfalls eine Webcam.
Der Kurs kostet 20,- Euro. Anmeldungen und Informationen
unter (0203) 283-3058, -2063 oder unter
www.vhs-duisburg.de.
Alles nur "Nachgemacht" im Senftöpfchen
Am kommenden Samstag, den 9. Mai ab 20 Uhr präsentiert das
Röttgersbacher Senftöpfchen, Ziegelhorststraße Ecke
Pollerbruchstraße die neue Duisburger Band „Nachgemacht“.
Die vier Duisburger spielen Hits, die es schon lange
erfolgreich geschafft haben, in der Musikgeschichte ihren
Platz zu finden. „Alles nur geklaut,“ so Senftöpfchen
Wirt , „sind nur die Noten! Wir wollen hier mal wieder
einer komplett neuen Band die Möglichkeit bieten, sich vor
einem großem Publikum zu präsentieren.“ Der Eintritt ist
wie immer frei.
Fest der Vielfalt
Das
Kultur- und Stadthistorische Museum (KSM) und das
Kommunale Integrationszentrum (KI) laden im Rahmen des
Marina-Marktes am Sonntag, 10. Mai, von 13 bis 17 Uhr zum
„Fest der Vielfalt“ ein. Zwischen den beiden Gebäuden (KSM
und KI) können Besucher die Vielfalt der Menschen und
Kulturen erleben, die die Duisburger Stadtgesellschaft
bunter gestalten. Bereits zum zweiten Mal stellen
sich hier die verschiedenen Vereine, Verbände, Initiativen
und Gruppen mit Musik, Tanz, landestypischen Leckereien
und Informationen vor. Neben den Ständen mit ihren
phantasievollen und reichhaltigen Angeboten bildet ein
abwechslungsreiches Bühnenprogramm das Highlight des
Festes.
Vom Gospel Chor, koreanischen und
türkischen Tänzen über indonesische Angklung-Musik,
afrikanische Percussions und Musik aus Nordafrika,
Südamerika, Spanien und Russland, präsentieren sich die
Gruppen, die mit Hingabe ihre Shows einstudiert haben.
Auch das Performanceprojekt von art@work „...auf
unseren Wegen“ mit jungen Duisburger Zuwanderern und
Flüchtlingen gemeinsam mit AFIR e.V. und dem Duisburger
Tanztheater Ulla Weltike ist dabei.
Genauso vielfältig wie das
Programm sind auch die Spezialitäten aus verschiedensten
Ländern, die für das leibliche Wohl sorgen.
Wohnungsbörse in Duisburg Die
Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg“
(Woledu) lädt am Samstag, 9. Mai, von 10 bis 16 Uhr
zwischen CityPalais und Sparkasse Duisburg zur größten
Wohnungsbörse des Wohnungsmarktes Ruhr auf die Königstraße
ein. Schirmherr ist Oberbürgermeister Sören Link.
Woledu besteht aus Wohnungsanbietern, wohnungsnahen
Dienstleistungsunternehmen und der Stadtverwaltung und
kooperiert seit mehreren Jahren auch mit der
Immobilienmesse der Sparkasse Duisburg. Seitdem finden die
Wohnungsbörse und die Immobilia zur gleichen Zeit an einem
Ort statt. Für Stadtdirektor Spaniel ist diese
Kooperation ein Zugewinn hinsichtlich des
Eigenheimangebotes auf der Wohnungsbörse: „An vielen
Ständen werden neben zahlreichen attraktiven Mietwohnungen
auch Eigenheime und Eigentumswohnungen angeboten. Auf der
Wohnungsbörse gibt es ein umfangreiches Beratungsangebot
rund um das Thema Wohnen in unserer Stadt, Abfall- und
Energiemanagement und Immobilienfinanzierung.“
Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen beraten
zudem, ob ein Wohnberechtigungsschein ausgestellt werden
kann oder wie man Wohngeld beantragt. Die
Wohnberatungsagentur hält alle wichtigen Informationen zum
Thema „Wohnen im Alter“ bereit. Auch die neue Auflage der
Broschüre „Woledu" mit zahlreichen Adressen zur
Wohnungssuche und der „Mieterführerschein“ für junge
Erstmieter liegen für Besucher bereit. „Besonders am
Herzen liegt mir der neue Informationsstand zum Bildungs-
und Teilhabepaket (BuT). Die Wohnungsbörse bietet eine
gute Gelegenheit, dieses Angebot noch bekannter zu
machen“, ergänzt Spaniel. Mitarbeiterinnen aus dem
BuT-Team des Amtes für Soziales und Wohnen informieren
gemeinsam mit den BuT-Beraterinnen rund um das Thema
Bildung und Teilhabe. So kann man zum Beispiel erfahren,
wer einen Anspruch hat, welche Leistungen das
Bildungspaket beinhaltet und wie hoch diese sind.
Schirmherr Oberbürgermeister Sören Link freut sich auf den
traditionellen Rundgang und den Besuch bei den
Ausstellern: „Der interaktive Austausch zwischen Vermieter
und Mieter ist neben dem umfangreichen Angebot an
Wohnformen ein Erfolgsfaktor für die 23. Wohnungsbörse in
unserer Stadt“. Veranstaltungsleiter Thomas Schürkes vom
Amt für Soziales und Wohnen rechnet mit einem hohen
Besucherinteresse an der Veranstaltung: „Es ist der
unkomplizierteste Weg zur neuen Wohnung, denn hier treffen
Angebot und Nachfrage direkt aufeinander. Mit einem
Gesamtbestand von rund 60.000 Wohnungen decken die
Kooperationspartner von Wohnen und Leben in Duisburg fast
ein Viertel des Duisburger Wohnungsbestandes ab. Frei nach
dem Motto ansehen, aussuchen, anmieten kann der
Wohnungswunsch hier in Erfüllung gehen.“ Teilnehmer
der Veranstaltung: Sparkasse Duisburg
ImmobilienService, Innotec Abfallmanagement GMBH, GEBAG
Duisburger Baugesellschaft mbH, Gemeinnütziger Spar- und
Bauverein Friemersheim e.G., Wohnungsgenossenschaft
Duisburg Mitte e.G., Wohnungsgenossenschaft Duisburg Süd
e.G., GEWOGE Duisburg-Ruhrort e.G., LEG Wohnen NRW GmbH,
Deutsche Annington Vertriebs GmbH, GAGFAH Group, Immeo
Wohnen Service GmbH, Rheinwohnungsbau GmbH,
Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR, VIVAWEST Wohnen GmbH
sowie das Amt für Soziales und Wohnen und die
Wohnberatungsagentur für Seniorinnen und Senioren der
Stadt Duisburg.
Wohnungsbörse 2014
Bewegte Bilder Interessierte erhalten am
Samstag, 9. Mai, und am Sonntag, 10. Mai, von 10 bis
16.30 Uhr in dem Volkshochschulkurs „Digitale
Videobearbeitung und Videoschnitt“ einen Einstieg in
Dramaturgie und Schnitt von digitalen Videoaufnahmen.
Veranstaltungsort ist die VHS Hamborn an der
Parallelstraße7. Die Software Magix ist leicht erlernbar,
auch für Hobby- und Urlaubsfilmer. Weitere Inhalte
sind: Überblick über die Programmfunktionen, Einführung in
die Grundlagen der Schnitttheorie, Rohschnitt, Vertonung,
Überblendeffekte, Nachbearbeitung, Untertitel.
Kursteilnehmer sparen bis zu 80 Prozent beim
anschließenden Kauf der Software. Teilnahmevoraussetzung
ist ein sicherer Umgang mit Windows (Dateiverwaltung,
Desktop). Vorkenntnisse in digitaler Bildbearbeitung sind
von Vorteil. Das Entgelt beträgt 77 Euro.
Anmeldungen und Informationen unter (0203) 283-3058 oder
(0203) 283-2063 oder im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
Windows 8.1 mit dem eigenen Notebook
Wie Benutzer und Ressourcen eingerichtet werden oder
Dateien mit der neu gestalteten Windows-Oberfläche
verwaltet werden können, erfahren die Teilnehmer des
Volkshochschulkurses „Windows 8.1 am eigenen Notebook“ an
fünf Mittwoch-Abenden, ab dem 13. Mai, jeweils von 18 bis
20.30 Uhr in der VHS Stadtmitte an der Königstraße 47.
Der Schwerpunkt liegt auf den Funktionalitäten von Windows
8.1; daher sind gerade Umsteiger und Neueinsteiger auf
Windows 8 angesprochen. Sicherheits- und Systempflegetools
sowie die Nutzung der Netzwerkfunktionen von Windows 8.1
schließen den Workshop ab. PC-Grundlagenkenntnisse (z.B.
PC-Einsteigerkurs) sind Voraussetzung für die Teilnahme.
Eigene Notebooks - auf denen Windows 8 aber installiert
sein muss - sollten mitgebracht werden. Wer über kein
Notebook verfügt, nutzt die Computer der VHS. Das Entgelt
beträgt 70 Euro. Anmeldungen und Informationen unter
(0203) 283-3058 oder (0203) 283-2063 oder im Internet
unter
www.vhs-duisburg.de
Neun
Duisburger Schulen erhalten im neuen Schuljahr
Unterstützung von „Teach First-Fellows“ An
acht Duisburger Gesamtschulen und einem Gymnasium werden
vom neuen Schuljahr an „Fellows“ aus dem Programm Teach
First arbeiten. „Fellows“ sind engagierte
Hochschulabsolventinnen und -absolventen aller
Fachrichtungen, die vor ihrer beruflichen Karriere für
zwei Jahre in Vollzeit an Schulen arbeiten und sich für
sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler einsetzen.
Dank der Unterstützung der Haniel Stiftung mit dem
Projekt „Bildung als Chance“ und der Sparkasse
Duisburg-Stiftung wird Duisburg damit künftig zu einem der
zwei landesweit entstehenden Schwerpunkte dieser vom
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes
unterstützten Maßnahme. Auch die beteiligten Schulen
tragen mit Stellenanteilen zur Finanzierung des auf zwei
Jahre angelegten Projekts bei.
Kundgebung gegen jeden Rassismus Am 8. Mai
wird die Partei ProNRW mit einer Abschlusskundgebung in
Duisburg ihre „Frühlingsoffensive gegen Asylmissbrauch“
beenden. Nicht ohne Grund findet diese Kundgebung im
Stadtteil Neumühl statt. Bereits 2014 ist es ProNRW dort
gelungen gemeinsam mit der NPD gegen den Bau einer
Geflüchteten-Unterkunft zu hetzen. Die rassistischen
Hetzer wissen, dass sie im Duisburger Norden auf eine
breite Basis bauen können, erlangten sie doch bei den
letzten Kommunalwahlen einen Stimmenanteil von 10 Prozent.
Obwohl es ihnen noch ein Jahr zuvor gelungen war, die
Nutzung des ehemaligen Sankt Barbara Hospitals als
Notunterkunft zu verhindern, befindet sich dort
mittlerweile das Landesasyl. Eine angemeldete
Kundgebung stellt für die Geflüchteten in Neumühl eine
unmittelbare Gefahr dar, vor der man nicht die Augen
verschließen darf. Allein im Jahre 2014 hat es bundesweit
150 Anschläge auf Geflüchteten-Unterkünfte gegeben,
dennoch bedurfte es der Bedrohung eines Lokalpolitikers,
damit sich die deutsche Öffentlichkeit in breiten Teilen
entsetzt zeigte. Trotzdem steht die Kleinstpartei ProNRW
mit ihrer rassistischen Hetzkampagne in Duisburg nicht
alleine. Bei der alltäglichen Stimmungsmache gegen
Geflüchtete in Duisburg sind organisierte
Rechtsextremisten wie ProNRW eher Trittbrettfahrer oder
Stichwortgeber. Für die grässlichen Ausbrüche sorgen
Anwohner oft selber. Wo immer eine Unterkunft geplant
wird, formiert sich lautstarker Protest. Am 8. Mai
1945, also vor 70 Jahren, zerfiel das NS-Regime. Eine
Demonstration von Rechtsextremen an diesem Tag kann von
allen Demokraten nur als Provokation gewertet werden. Am
8.Mai gehen wir deshalb gegen jede Form des Rassismus und
für die menschenwürdige Unterbringung von Geflüchteten auf
die Straße.
Vorsorge für den
unvorstellbaren Fall - Experten informieren über
rechtliche Betreuung bei Krankheit und Behinderung.
Ehemann und Vater von 2 Kindern,
38 Jahre, Motorradunfall, Wachkoma - der Fall, den sich
die Ehefrau nicht vorstellen kann. Jetzt muss viel
geregelt werden. Aber sie darf nicht! Die rechtlichen
Angelegenheiten ihres Ehemannes darf sie nur regeln, wenn
ihr Mann eine Vorsorgevollmacht erteilt hat. Warum
eine Vorsorgevollmacht so wichtig ist und wie man ganz
einfach diese Vollmacht erstellt, erfahren Sie am Telefon:
Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen
rund um das Betreuungsrecht informieren am
Donnerstag, den 7. Mai 2015, Experten aus der
Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr
können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen:
per Telefon unter 0211/837-1915.
Tipps bei
Nachbarschaftskonflikten: Gartenbepflanzung ist
Streitfaktor Nr. 1 in der Gartensaison
Darf der Nachbar direkt an der
Grundstücksgrenze Birken oder Pappeln anpflanzen? Was kann
ich tun, wenn die Bäume des Nachbarn zu viel Schatten
werfen? Darf ich störende Sträucher oder Hecken am
Gartenzaun einfach beschneiden? Wann greift das
Abschneide- und Selbsthilferecht? In der Gartensaison
sorgt die Gartenbepflanzung häufig für Ärger zwischen
Nachbarn. Denn, wenn Bäume oder Hecken über den Gartenzaun
ragen, die Sicht versperren und zu viel Schatten werfen,
führt das schnell zu langwierigen Konflikten mit den
Nachbarn. Am kommenden Donnerstag, den 7. Mai 2015, geht
es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" von
NRWdirekt und Justizministerium um die Konflikte "am
Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten
die Schiedsexperten alle Bürgerfragen - telefonisch unter
0211/837-1915. Eine individuelle Rechtsberatung darf
natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk
Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine
Kolleginnen und Kollegen zu Verfügung.
|
Samstag, 2. Mai
2015
-
Historischer Kalender |
Vorstandsnachwahlen beim Einzelhandelsverband
Bürgerverein Altstadt-Süd durch Lars Hoffmann (City
Electronicer) vertreten
Zebras erwarten Rekordkulisse gegen Münster
Der MSV Duisburg wird mit seinen Fans zum Heimspiel gegen
Preußen Münster am Sonntag, 3. Mai 2015
(Schauinsland-Reisen-Arena, 14 Uhr) einen neuen
Besucherrekord für die laufende Saison aufstellen. Aktuell
sind bereits über 15.000 Tickets für das wichtige
West-Derby verkauft. Die bis dato höchste Kulisse in
der laufenden Drittliga-Saison 2014/15 gab es in Duisburg
am 5. April 2015, als 15.639 Besucher
gegen den FC Hansa Rostock gekommen waren. Der MSV
Duisburg verweist weiterhin auf den Vorverkauf für die
Begegnung. Zwar ist der ZebraShop am Feiertag Freitag, 1.
Mai 2015, geschlossen, aber natürlich gibt es
Eintrittskarten rund um die Uhr online unter
www.msv-duisburg.de.
Tickets sind am Freitag, 1. Mai 2015, zwischen 8 Uhr
und 20 Uhr zudem auch telefonisch über die Ticket Line der
Zebras unter 01806–190203 (Mo-So: 8:00 – 20:00 Uhr. 0,20
€/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 €/Anruf aus dem
dt. Mobilfunknetz) erhältlich. Am Samstag, 2. Mai
2015, öffnet der ZebraShop in der
Schauinsland-Reisen-Arena dann wieder regulär von 10 bis
14 Uhr. Am Samstag haben zudem alle bekannten
Vorverkaufsstellen des MSV geöffnet. Um am Sonntag
angesichts der erwarteten Kulisse eventuelle Wartezeiten
an den Kassenhäuschen zu vermeiden, bittet der MSV seine
Anhänger, den Vorverkauf zu nutzen bzw um frühzeitige
Anreise am Spieltag.
MSV Duisburg – SC Preußen
Münster: DVG setzt zusätzliche Busse ein Für
die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SC
Preußen Münster am Sonntag, 3. Mai, 14 Uhr, im Stadion in
Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena: ·
ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 12:06, 12:16 und
12:26 Uhr · ab „Bergstraße“ um 12:11, 12:21 und
12:31 Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12:15 bis
12:40 Uhr alle fünf Minuten · ab „Großenbaum
Bahnhof Ost“ um 12:40 und 13:05 Uhr · ab
„Betriebshof Unkelstein“ ab 11:58 bis 12:23 Uhr alle fünf
Minuten · ab „Duisburg Hbf-Osteingang“ ab 12:10
bis 13:35 Uhr alle fünf Minuten · ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12:33 Uhr Linie 902 in
Richtung Grunewald · ab „Watereck“ um 12:07 und
12:37 Uhr zum Grunewald · ab „Meiderich
Bahnhof“ um 12:26, 12:36, 12:56, 13:06, 13:11, 13:26 und
13:38 Uhr zum Grunewald. Nach Spielende stehen am
Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der
Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die
Rückfahrt kostenlos.
Altstadt-Quartiersmanager-Duo
Um die Abwärtsspirale (Trading down) in
der Altstadt im Bereich des Münzplatzes, Münz-, Beek- und
Casinostraße und drumherum einzudämmen, hatten Stadtplaner
und Politik beschlossen, Quartiersmanager für das Viertel
zu benennen, die mit den Imobilieneigentümern, Händlern,
Gewerbetreibenden generell und Anwohnern neue Konzepte
entwickeln sollen, die das Viertel rund um das neue
Stadtfenster beleben.
Mit der
35-Jährigen gebürtigen Duisburgerin Yvonne Bleidorn (zuvor
Quartiersmanagerin in Gießen) und Francesco Mannarino (43,
Altstadt-Einzelhändler) soll das nun auch personell
umgesetzt werden.
Sie werden
hoffentlich schnell und erfolgreich verhandeln können, das
Dauerproblem völlige Fehleinschätzung der Vermieter sorgt
für weitere Schließungen. So wird, wenn nicht noch die
Mitarbeiterin des Stadtbildes Duisburg mitten auf dem
Sonnenwall das Geschäft übernimmt, Ende Mai eine Perle des
Sonnenwalls verschwinden. „Es gibt da eine
Erbengemeinschaft in Süddeutschland und mit dem Sohn
verhandeln wir, dass man uns bei der Kostenmiete
vielleicht entgegenkommt,“ heißt es ziemlich bedrückt. Wie
in vielen Fällen an der Wallstraße, dem Sonnenwall, Kuhtor
und weiterführend Münzstraße und Nebenstraßen glauben weit
entfernt lebende Vermieter, dass der Einzelhandel in
Duisburg auf Rosen gebettet sei.
Harald Jeschke
Zeitreise- und
Antikmarkt lockte
Viel Besuch hatte die Zeitreise- und Antikmeile in der
City.
Von Puppenwagen
und Zweirädern
gab es für jeden Geschmack
etwas auch für den kleinen Geldbeutel - Fotos Harald
Jeschke
Deutschlands beste Gamer im
Wettstreit um die Krone im elektronischen Sport - ESL
Meisterschaft Finale in einer Open Air Location in
Duisburg In der Königsklasse des deutschen
eSport, der ESL Meisterschaft, werden am 2. und 3. Mai in
einer Open Air Location, der Gießhalle im Landschaftspark
Duisburg, sowie am 9. Mai in den Kölner ESL TV Studios die
neuen Champions ermittelt. Esport-Begeisterte können via
der Streaming-Plattform Twitch, oder live vor Ort das
elektronische Spektakel verfolgen. In den Disziplinen
Counter-Strike: Global Offensive, League of Legends, EA
SPORTS FIFA 15, StarCraft II und Hearthstone: Heroes of
Warcraft geht es in den Finalspielen um ein
Gesamtpreisgeld von über 40.000 Euro. Damit sind die
ersten Finalspiele des Jahres 2015 wieder einmal ein
Höhepunkt für die deutsche eSport Szene. Seit 2002
kämpfen Deutschlands professionelle Videospieler in der
ältesten und renommiertesten Liga ihrer Art um den Titel
des deutschen Meisters. Die 29. Finalspiele der ESL
Meisterschaft werden erstmals in zwei verschiedenen
Locations ausgetragen. Am 2. und 3. Mai können die
Zuschauer im Open Air Landschaftspark Duisburg, der Platz
für bis zu 1.000 Zuschauer bietet, die Partien in
Counter-Strike: Global Offensive, League of Legends, sowie
EA SPORTS FIFA 2015 bestaunen.
Eine Woche später,
am 9. Mai, werden in den Kölner ESL TV Studios die Meister
in StarCraft II und Hearthstone: Heroes of Warcraft
ermittelt. Tickets zum Event kann man sich auf Eventbrite
sichern. Für das leibliche Wohl der Besucher ist auch
dieses Mal selbstverständlich gesorgt. Auch das
Rahmenprogramm bietet den Zuschauern vor Ort jede Menge
Abwechslung. Am 2. Mai packen Counter-Strike Legenden
noch ein letztes Mal ihre Mäuse und Tastaturen für ein
Showmatch aus. Am Sonntag, dem 3. Mai, besuchen die
Moderatorin Eefje “Sjokz” Depoortere, sowie weitere League
of Legends Profis die Finalspiele. Auch Cosplayer kommen
bei einem Wettbewerb auf ihre Kosten und können neben dem
freien Eintritt einen 100€ Gutschein erhalten. Arcade
Automaten sorgen zwischen den Partien für jede Menge Spaß.
„Das Schwarze Schaf“ Der
niederrheinische Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ geht
in die nächste Runde: Ab dem 1. Mai 2015 können sich
Nachwuchstalente der deutschsprachigen Kabarettszene für
die begehrte Auszeichnung bewerben. Einsendeschluss ist
der 15. September 2015. Für kompetente Unterstützung bei
der Auswahl des Schwarzen Schafs 2016 sorgt Stand-Up
Comedian und Musikerin Mirja Boes. Die gebürtige
Niederrheinerin ist neues Mitglied der Wettbewerbsjury.
Auf der Suche nach dem Schwarzen Schaf 2016:
Stand-Up Comedian und Musikerin Mirja Boes ist erstmalig
Mitglied der Finaljury des renommierten Kabarettpreises
Das Schwarze Schaf. „Ich möchte alle Künstlerinnen und
Künstler ermutigen, sich beim Schwarzen Schaf 2016 zu
bewerben, denn der Preis bietet tolle Chancen für neue
Talente“ so Boes. Bewerbungsschluss ist der 15. September
2015.
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Freitag, 1. Mai
2015
- Tag der
Arbeit
-
Historischer Kalender |
Marina-Markt: Blümchen
für Mütter zum Ehrentag Am Sonntag, 10. Mai
2015, steht der Marina-Markt im Duisburger Innenhafen
wieder ganz im Zeichen des Muttertages! FrischeKontor
Duisburg verteilt als Geschenk bunte Blumen an alle
weiblichen Besucher. Zahlreiche Stände mit Obst und
Gemüse, Blumen und Pflanzen, Backwaren, Fleisch und Wurst
sowie Fisch laden zum Probieren und Kaufen ein. Auch das
Kunsthandwerk ist wieder mit wahren Schätzen seiner Zunft
vertreten.
Demonstrationen in
Duisburg: Einschränkungen im DVG-Linienverkehr
Für Freitag, 1. Mai, hat die Polizei über geplante
Demonstrationen in der Innenstadt, Hamborn, Hochfeld und
Wanheimerort informiert. Diese können den Bus- und
Bahnverkehr der DVG einschränken und die Fahrgäste müssten
mit Verspätungen auf einigen Linien rechnen. Auch
Straßensperrungen durch die Polizei sind möglich.
Hamborn Die Demonstrationen in Hamborn werden
voraussichtlich in der Zeit von 11 bis etwa 13 Uhr den
Verkehr beeinflussen. Dann wären die Straßenbahnlinie 903,
sowie die Buslinien 905, 908, 910 und 917 betroffen.
Innenstadt, Hochfeld und Wanheimerort Im Bereich
Innenstadt, Hochfeld und Wanheimerort kann es zwischen 18
und 21 Uhr zu Beeinträchtigungen durch Demonstrationen
kommen. Davon betroffen wären dann die Stadt- und
Straßenbahnlinien U79 und 903, sowie die Buslinien 934,
937 und 944 sein. Betroffene Linien: U79 und 903, sowie
905, 908, 910, 917, 934, 937 und 944.
Kanalbaumaßnahme in der
Kampstraße und Kurt-Spindler-Straße in Duisburg-Hamborn
Vom 4. Mai 2015 bis Ende Mai 2016 wird auf
der Kampstraße und auf der Kurt-Spindler-Straße in
Duisburg-Hamborn der Abwasserkanal erneuert. Die
Baumaßnahme beginnt in der Einmündung Kampstraße /
Kurt-Spindler-Straße. Der erste Bauabschnitt umfasst die
Kurt-Spindler-Straße (von Kampstraße bis Körnerstraße).
Der zweite Abschnitt umfasst die Kampstraße von Kantstraße
bis Kampstraße (Hausnr. 96). Der letzte Abschnitt
erstreckt sich von Uhlandstraße bis Kampstraße (Hausnr.
96). Die Baustelle wird mit einer Länge von 50 Metern
wandern. Während der Bauzeit ist keine Durchfahrt
möglich. Fußgänger können passieren. Die Sackgassen sind
jeweils bis zur Baustelle frei – Anlieger können ihre
Grundstücke jederzeit erreichen. Die Kosten für den
Kanalbau betragen insgesamt ca. 440.000 Euro.
Unterquerung der A59 für
Fernwärmeschiene des Klinikums Niederrhein Um
das Klinikum Niederrhein und anliegende Wohneinheiten an
die Fernwärmeschiene Niederrhein anzuschließen, verlegt
die Fernwärme Duisburg eine Trasse von Walsum nach Fahrn.
Nun steht mit der Verlegung der Leitung unter der Autobahn
A59 der aufwändigste Streckenabschnitt an. Die
Fernwärme Duisburg GmbH, eine Gesellschaft der Stadtwerke
Duisburg AG und der Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH,
verlegt derzeit eine rund zweieinhalb Kilometer lange
Trasse von Walsum nach Fahrn, von der Aldenrader Straße
zur Fahrner Straße. Damit soll das Evangelische Klinikum
Niederrhein, das Neubaugebiet Fahrner Höfe und bei Bedarf
auch anliegende Häuser entlang der Trasse an die
Fernwärmeversorgung angeschlossen werden. Nun stehen
die Arbeiten am aufwändigsten Abschnitt der
Leitungsverlegung an: die Unterquerung der A59.
Acht Meter tief, vierzehn Meter lang und vier Meter
breit ist die Startgrube neben dem Fluss Emscher westlich
der Autobahn. Neben dem tiefen Schacht liegen Betonrohre
von einem Meter Durchmesser. Die 84 Meter lange
Untertunnelung der Autobahn erfolgt per Pressung durch die
Tiefbaufirma Wilhelm Fenners aus Neukirchen-Vluyn. Per
hydraulischen Vortrieb mit einem offenen Haubenschild
werden die Betonrohre Stück an Stück in den Erdwall unter
der Fahrbahn gedrückt. Die Arbeiter arbeiten sich in der
Betonröhre mit einem Presslufthammer vor. Währenddessen
schiebt die Hydraulik die Betonröhre von hinten nach und
presst, verdichtet und stabilisiert somit das sie
umgebende Erdreich. Per Lasertechnik wird die Richtung der
Pressung ständig kontrolliert. Die Zielgrube, ein
vergleichsweise kleines Loch von drei Metern Durchmesser,
ist auf der östlichen Seite der A59 schon ausgehoben. Etwa
zwei bis drei Wochen wird die Pressung des Betontunnels in
Anspruch nehmen, dann können, auf einem speziellen Lager
gebettet, die Leitungsrohre der Fernwärme Duisburg verlegt
werden. Die Autofahrer werden von den Tiefbauarbeiten
nichts bemerken, wenn sie auf der A59 in Höhe der Ausfahrt
Fahrn fahren. Nur in der letzten Woche und ein weiteres
Mal drei Monate nach Abschluss der Arbeiten wird eine
Fahrspur für ein paar Stunden gesperrt werden. Dann wird
kontrolliert, dass sich die Höhe der Fahrbahndecke nicht
durch die Untertunnelung verändert hat. Die Anbindung
Fahrns an die Fernwärmeschiene Niederrhein bringt Vorteile
für den Klimaschutz mit sich. Die Wärmeerzeugung erfolgt
durch die Nutzung industrieller Abwärme,
Kraft-Wärme-Kopplung und regenerativer Energien. Die
Einsparung von CO2 allein durch die Umstellung der
Wärmeversorgung des Klinikums Nord auf Fernwärme beläuft
sich auf 13.700 Tonnen jährlich. Info für
Anwohner Für Anwohner entlang der neuen Trasse, die
entlang der Aldenrader Straße und Seidlitzstraße wohnen,
besteht nun die Möglichkeit, auf umweltfreundliche
Fernwärme umzusteigen. Die Fernwärme Duisburg berät
kostenlos unter der Telefonnummer: 0800 604 2222.
Simon Prinz, Fernwäme Duisburg, begutachtet mit Bauleiter
Klaus Gelinski (links) und Schachtmeister Luis Serrano
(rechts) von der Tiefbaufirma Wilhelm Fenners aus
Neukirchen-Vluyn die Baugrube.
Informationsveranstaltung
der Schule für Logopädie Am Donnerstag, den
07. Mai um 15 Uhr informiert die Schule für Logopädie am
Malteser Krankenhaus St. Anna über den Beruf des
Logopäden/ bzw. der Logopädin und über die
Ausbildungsmöglichkeiten. Die Plätze für die
Informationsveranstaltung sind begrenzt, um Anmeldung
unter Telefon 0203 755-1355 wird gebeten. „Wir möchten
vor allem Schülerinnen und Schüler aus Duisburg
ansprechen, die sich für den Beruf des Logopäden bzw. der
Logopädin interessieren“, erklärt Karin Jochimsen,
Leiterin der Schule für Logopädie. „Die Arbeit als
Logopäde ist abwechslungsreich und vielfältig mit
Elementen aus Pädagogik, Psychologie und Medizin. Spaß an
der Arbeit mit Menschen sollten Bewerber in jedem Fall
mitbringen.“ Termine für die folgende
Informationsveranstaltungen 2015: 11. Juni, 03. September,
22. Oktober, 26. November Ausbildungsbeginn im Oktober
2015 Am 1. Oktober 2015 ist Ausbildungsbeginn der
staatlich anerkannten Schule für Logopädie am Malteser
Krankenhaus St. Anna, die Ausbildungsdauer beträgt drei
Jahre. In dieser Zeit werden alle erforderlichen
medizinischen Grundlagen vermittelt. Neben Linguistik
lernen die Auszubildenden die menschliche Neurologie und
Muskulatur sowie die unterschiedlichen Störungsbilder und
Therapiemöglichkeiten kennen. Am 30. Juni 2015 endet die
Bewerbungsfrist. Voraussetzung für eine Bewerbung ist
die Fachoberschulreife oder eine nach dem
Hauptschulabschluss abgeschlossene, mindestens zweijährige
Ausbildung. Weitere Informationen für Bewerberinnen und
Bewerber finden Sie unter:
www.malteser-stanna.de à Karriere à Schule für
Logopädie.
Trödelmarkt im Sportpark Duisburg
am 09. und 10. Mai 2015 Dieser, der mit seinen bis
zu 400 Trödlern zu Duisburg‘s größten und beliebtesten
seiner Zunft gehört, findet am Wochenende 09. und 10. Mai
2015. Am Samstag, 09. Mai 2015, von 8:00 bis 18:00 Uhr und
Sonntag, 10. Mai 2015, von 11:00 bis 18:00 Uhr. Bis zu 400
Trödler bieten eine riesige Auswahl an Waren aller Art.
Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis
zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Darüber hinaus
sorgen Imbiss- und Getränkestände für das leibliche Wohl
der Besucher. Für die Kleinen hält der Veranstalter zwei
Karussells zum Zeitvertreib bereit. Stattfinden wird
der Trödelmarkt auch weiterhin auf dem befestigten P2 vor
der Schauinsland-Reisen-Arena. Parkplätze stehen den
Besuchern natürlich auch weiterhin in ausreichender Zahl
kostenlos zur Verfügung. Alle, die mittrödeln
wollen, können am Samstag und Sonntag auch ohne Anmeldung
vorbeikommen. Nur wer ganz sicher gehen will, dass er auf
jeden Fall einen Platz bekommt, kann sich bereits am
Vortag vor Ort anmelden. Für diesen Fall findet die
Platzvergabe am Freitag, 08. Mai 2015, von 11:00 Uhr bis
18:00 Uhr und am Samstag, 09. Mai 2015, zwischen 18:00 und
20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt. Der Einlass
beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr.
Trödelmarkt-Standgebühren bleiben stabil! Die
Standgebühr in brutto je Meter für private Trödler beläuft
sich auf 8,00 Euro samstags und 10,00 Euro sonntags. Die
gewerblichen Trödler haben samstags 16,00 Euro (brutto)
und sonntags 18,00 Euro (brutto) je Meter zu entrichten.
Die Trödelmarkt-Termine für 2015:
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark Duisburg:09./10. Mai,
27./28. Juni, 18./19. Juli samstags von 08:00 bis 18:00
Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr- Es folgen
weitere Termine im 2. Halbjahr. Mittwochströdelmarkt
im Sportpark Duisburg: Seit 04. März immer mittwochs von
08:00 bis 14:00 Uhr (bis Ende Oktober)
Altmarkt-Trödel in Duisburg-Hamborn 17. Mai, 21. Juni, 12.
Juli, 16. August, 13. September, 11. Oktober sonntags von
11:00 bis 18:00 Uhr Schlachthof-Trödel in
Duisburg-Meiderich 31. Mai, 26. Juli, 23. August, 25.
Oktober sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr.
Stadtwerke Duisburg
suchen ältesten Gas- oder Heizkessel Duisburgs
Im Rahmen der Aktion „Tausche uralt gegen flammneu“
sucht die Stadtwerke Duisburg AG, gemeinsam mit ihrer
Tochter ThermoPlus WärmeDirektService GmbH, den Kunden,
der den ältesten Gas- oder Ölheizkessel in Duisburg
betreibt. Mit Unterstützung der Viessmann Werke GmbH und
Co. KG erhält dieser von den Stadtwerken Duisburg eine
moderne Erdgas-Heizungsanlage inklusive Planung und
Montage mit einem Gesamtwert von bis zu 8.000 Euro.
Wer der Meinung ist, dass in seinem Haus der älteste
Kessel der Stadt steht, kann das elektronische
Teilnahme-formular auf der Internetseite ausfüllen.
Alternativ können Teilnehmer auch den Coupon im
Aktionsflyer vor Ort im Kundencenter der Stadtwerke
Duisburg ausfüllen und abgeben. Notwendig ist außerdem ein
Beleg über das Alter der Heizungsanlage.
Teilnahmeschluss ist Freitag, 29. Mai. Der Gewinner
schließt einen Vertrag mit der ThermoPlus ab. Das
elektronische Teilnahmeformular inklusive der
Teilnahmebedingungen ist im Internet auf der Webseite der
Stadtwerke Duisburg zu finden:
www.stadtwerke-duisburg.de/flammneu. Für den
Gewinner sind während der 10-jährigen Laufzeit des
Vertrages alle anfallenden Wartungs-, Instandhaltungs- und
Planungsarbeiten sowie die Installation der
Erdgas-Heizungsanlage kostenfrei. Am Ende der
Vertragslaufzeit geht die Erdgas-Heizungsanlage in das
Eigentum des Gewinners über. Lediglich der laut Vertrag
geltende Grundpreis sowie ein verbrauchsabhängiger
Arbeitspreis müssen bezahlt werden. Hintergrund
Fünf bis zehn Prozent der
Heizungskessel in Nordrhein-Westfalen sind älter als 30
Jahre, so lauten die Schätzungen der Verbraucherzentrale.
Diese sind nicht nur weit entfernt von den technischen
Standards, der Effizienz und den Emissionswerten heutiger
Anlagen. Ebenso müssen seit Anfang des Jahres 2015 viele
Öl- und Gasheizkessel außer Betrieb genommen werden, die
vor dem 1. Januar 1985 installiert wurden. Das sieht die
gesetzliche Energieeinsparverordnung (EnEV) so vor. Ob der
Austausch durchgeführt werden muss, überprüft der
Bezirksschornsteinfeger bei den regelmäßigen Kontrollen
der Heizungsanlagen.
Kommunale
Geschwindigkeitsüberwachung auf der Rheinbrücke A 40
Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg beginnt
am kommenden Montag, 4. Mai, mit der
Geschwindigkeitsüberwachung auf der Rheinbrücke A 40 in
Fahrtrichtung Essen. Die Messsäule wurde bereits im
letzten Monat aufgestellt, doch vor Inbetriebnahme mussten
noch einige Vorarbeiten erledigt werden. Die Genehmigung
der Bezirksregierung zur kommunalen
Geschwindigkeitsüberwachung auf der A40 im Bereich der
Rheinbrücke Neuenkamp lag seit Anfang März 2015 bei der
Stadt vor. Nachdem umgehend die entsprechende Technik in
die Säule eingebaut und justiert wurde sowie die
notwendigen Schilder, die auf Radarmessung hinweisen,
aufgestellt worden sind, steht der Inbetriebnahme nichts
mehr im Wege. Nachdem Straßen NRW nun die beiden
Fahrzeugspuren in Fahrtrichtung Essen wieder für alle
Fahrzeuge freigegeben hat, wird die Stadt mit der
Geschwindigkeitsüberwachung auf der Rheinbrücke beginnen.
Ob auch in Richtung Venlo eine Messstelle zur kommunalen
Geschwindigkeitsüberwachung eingerichtet wird, soll zu
einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.
A40-Rheinbrücke
Neuenkamp: Lkw-Verbot in Richtung Essen wird aufgehoben
Die aktuellen Sanierungsarbeiten auf der
A40-Rheinbrücke Neuenkamp in Richtung Essen bei Duisburg
sind soweit abgeschlossen, dass von morgen (Donnerstag,
30.4.), allerdings nicht vor 16 Uhr, der Verkehr wieder
auf zwei Fahrspuren über die Brücke laufen kann und auch
Lkw die Brücke in Richtung Essen wieder nutzen können.
In der nächsten Woche wird die Baustelle für die
Gegenrichtung eingerichtet:
Ab Ende der Woche können dann in Richtung Venlo
für voraussichtlich fünf Wochen die Autos nur eine
Fahrspur nutzen, und Fahrzeuge, die schwerer als 3,5
Tonnen sind, bleiben in dieser Zeit außen vor.
Hintergrund: Bei den jüngsten Untersuchungen wurden neben
den bekannten Rissen in beiden Fahrtrichtungen weitere
Risse entdeckt. Damit gibt es nicht nur Risse in den
Schrägstreben der Brücke, sondern auch im Bereich der
Hauptträger, wo die Schrägstreben befestigt sind. Diese
"versteckten" Risse können in jedem Hauptträger der Brücke
vorkommen. Diese Erkenntnis führte zu den wesentlich
aufwändigeren Arbeiten, weil die neuen Risse anders und
umfangreicher bearbeitet werden müssen als die "einfachen"
Risse an den Schrägstreben. Die großen Risse, die
länger als drei Zentimeter sind, können nur saniert
werden, wenn die Brücke wenig schwingt; dafür dürfen keine
LKW über die jeweilige Brückenseite fahren. 20 dieser
Schadstellen wurden in Richtung Essen festgestellt und
saniert, 19 sind jetzt in der Gegenrichtung an der Reihe.
Aus diesem Grund kann der Verkehr in Richtung Venlo erst
nach der Sanierung wieder zweispurig laufen, und auch Lkw
können erst dann wieder in Richtung Westen über die Brücke
fahren. Wie geht´s weiter? Die
Brücke wird weiterhin intensiv beobachtet. Weitere
Sanierungsmaßnahmen an allen Streben der Brücke stehen ab
Herbst dieses Jahres auf dem Programm und sollen demnächst
ausgeschrieben werden. Ausgeschlossen wird schon jetzt,
dass langfristig der Verkehr noch einmal dreistreifig je
Fahrtrichtung über die Brücke Neuenkamp laufen kann.
Seit Oktober 2014 läuft der Verkehr auf der Brücke
generell nur über vier Fahrspuren, um die Belastung
einzudämmen. Durch die Reduzierung der Fahrstreifen werden
vor allem die Ränder der Brücke entlastet.
Brückenfachleute untersuchen seitdem das konkrete
Schadensbild. Teilweise sind die Schäden mit den bloßen
Augen nicht sichtbar. Das erschwert den Umfang der
Nachforschungen. Die Rheinbrücke Neuenkamp stammt aus dem
Jahr 1970. Bei der Planung war man von einem maximalen
Verkehr von 30.000 Fahrzeugen am Tag ausgegangen. Heute
hat sich der Verkehr fast vervierfacht. Die Brücke ist
ähnlich konstruiert wie die A1-Brücke bei Leverkusen, für
die aktuell ein Neubau geplant wird. Auch hier sind Risse
in der Stahlkonstruktion aufgetreten, die auf Dauer nicht
repariert werden können. Die Leverkusener Brücke ist
allerdings noch einmal fünf Jahre älter. Für die
Duisburger Brücke ist bereits eine Machbarkeitsstudie in
Auftrag gegeben worden, die die Rahmenbedingungen für
einen Neubau ermitteln wird. Die Duisburger Rheinbrücke im
Verlauf der A40 ist eine so genannte
Schrägseilstahlbrücke. Sie ist 777 Meter lang und hat
eine Fläche von rund 28.000 Quadratmetern.
Instandsetzungsarbeiten gab es auch schon in den
vergangenen Jahren: Die "Fahrbahnübergänge" wurden 1977
ausgetauscht, und schon zweimal, 1996 bis 1998 und 2010
bis 2013, wurde die Fahrbahnplatte wegen aufgetretener
Risse saniert. Seit drei Jahren hat man auch immer wieder
Schäden in den Querträgern festgestellt, die regelmäßig
geschweißt wurden.
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