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Duisburg 2011

 

Duisburg 2012: Das Mercatorjahr
500 Jahre Gerhard Mercator










 




Archiv August 2011
Mittwoch, 31. August 2011 - Historischer Kalender

UDE: Aktionstag im Duisburger Zentrum - Uni lädt zu sportlichen Spielen
Ruhe bewahren beim Hektik-Tennis oder auf dem Rücken eines wilden Bullen – zu sportlichen Herausforderungen lädt die Universität Duisburg-Essen (UDE) am 10. September in die Duisburger Innenstadt. Am Blauen Haus gibt es zwischen 11 und 16 Uhr verschiedene Attraktionen vom Pedalofahren bis hin zum Torwandschießen. Highlight ist ein Bullriding-Simulator, ein augenzwinkernder Hinweis auf den Standort des Unipavillons an der Kuhstraße 12.
Die UDE hält gesund: Auf einer Bühne zeigen Hochschulsportler, wie vielfältig das Kursangebot am Campus ist. Zu sehen sind beispielsweise Vorführungen von Zumba, Aerobic oder Bauchtanz. Außerdem gibt es Herz-Kreislauf-Tests mit anschließender Gesundheitsberatung durch erfahrene Sportwissenschaftler. Wer alle Stationen erfolgreich meistert, kann Preise gewinnen, die von Intersport Voswinkel gesponsert werden.
Das Blaue Haus hat mittwochs bis freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Interessierte Besucher können sich hier über aktuelle Forschungsthemen und Veranstaltungen informieren. Jeden Donnerstag bietet die Studienberatung eine offene Sprechstunde für Schüler an.

KoKoBe lädt ins Pulp ein
Die Duisburger KoKoBe, die Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung bieten am Freitag, 2. September, einen gemeinsamen Besuch der Diskothek PULP für ihre Klienten und alle Interessierten an. Treffpunkt ist um 20 Uhr vor der Diskothek an der Wanheimer Straße 231c, Duisburg-Wanheimerort. Zu Beginn wird gemeinsam gegessen, ab 22 Uhr kann getanzt werden. Um Mitternacht werden begleitete Rückfahrten mit ÖPNV und Auto angeboten.
Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung finden bei den KoKoBe eine Anlaufstelle, die sie dabei unterstützt, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Die KoKoBe sind ein kostenloser Service, den auch Angehörige und Betreuer in Anspruch nehmen können.
Die Mitarbeiter mehrerer Träger verfügen über vielfältige Kontakte zu den Hilfs- und Unterstützungsangeboten der Duisburger Behindertenhilfe. Die Kontakte und das Wissen um die Ausrichtung der einzelnen Angebote stellen die Basis einer individuellen und bedarfsgerechten Beratung und Vermittlung von Menschen mit geistigen Behinderungen dar. Finanziert wird die KoKoBe durch den Landschaftsverband Rheinland (LVR). Häufig gestellte Fragen sind zum Beispiel: „Wie finde ich die richtige Wohn- und Arbeitsform für mich?“, „Wo finde ich passende Freizeitangebote?“ oder „Was ist ein ‚Individueller Hilfeplan’ und wozu brauche ich diesen?“.
Außerdem sind die KoKoBe bei der Initiierung und Begleitung von Angehörigen- oder Selbsthilfegruppen behilflich. Kontakt zur KoKoBe Mitte/Süd unter der Rufnummer 0203/9327911.

Berufskolleg Mitte - Neuer Park entlang der Pappenstraße Fotostrecke

Abholtermine für die JeKi-Instrumente
Die Niederrheinische Musik- und Kunstschule weist darauf hin, dass die Leihinstrumente für den JeKi Unterricht bereits ab Donnerstag, 1. September, im Hauptgebäude auf der Duissernstraße 16 abgeholt werden können. Es wird darum gebeten, diese Möglichkeit wahrzunehmen, um Schuljahresanfang ohne Verzögerung mit dem Instrumentalunterricht beginnen zu können. Nähere Informationen unter Telefon (0203) 283-2525 und -4251. Es wird außerdem darum gebeten den Personalausweis mitzubringen.
Öffnungszeiten: Donnerstag, 1. September, und Freitag, 2. September, jeweils von 11 bis 16 Uhr
Samstag, 3. September, von 10 bis 14 Uhr - Montag, 5. September, und Dienstag, 6. September, von 11 bis 16 Uhr .

Wer übernimmt die Rechtsgeschäfte nach Unfall oder Krankheit? Experten informieren über die vorteile einer Vorsorgevollmacht
Wer übernimmt meine Rechtsgeschäfte, wenn ich mich durch Unfall, Krankheit oder Behinderung nicht mehr selbst darum kümmern kann? Welche Vorteile hat eine Vorsorgevollmacht? Sind denn nicht automatisch die Familienangehörigen für die rechtliche Vertretung im Krankheitsfall zuständig? Wie lange ist eine Vorsorgevollmacht gültig?
Bei der Abfassung einer Vorsorgevollmacht sind wichtige Aspekte und Besonderheiten zu beachten. Denn mit einer solchen Vollmacht erhält eine Vertrauensperson die Berechtigung, in bestimmten Aufgabenbereichen rechtliche Erklärungen abzugeben. So kann der wirkliche Wille des Vollmachtgebers umgesetzt werden.
Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren – wie jeden ersten Donnerstag im Monat - am 1. September 2011 Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen (Telefon: 0180 3 100 212 - 9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).

Wochenmarkt-Vitamine für die Duisburger I-Dötzchen
Auch in diesem Jahr verteilt das FrischeKontor zur Einschulung wieder 2.500 quietsch-gelbe Frühstücksboxen an insgesamt 40 Duisburger Grundschulen und verschönt den Kindern damit den Einstieg in das Schulleben. Am 7. September 2011 geht’s los!
Eine gesunde Ernährung mit möglichst viel frischem Obst und knackigem Gemüse ist für die positive Entwicklung von jungen Menschen unerlässlich. Ausgewogenheit und Frische der Nahrungselemente haben dabei eine wesentliche Bedeutung und bilden die Grundlage für eine gute körperliche und geistige Entwicklung.
Die Mitarbeiter des städtischen Wochenmarktbetreibers FrischeKontor Duisburg GmbH nehmen das zum Anlass und haben sich dazu etwas Pfiffiges einfallen lassen. „Insgesamt 2.500 Duisburger Erstklässler erhalten von uns zur Einschulung eine außergewöhnliche Frühstücksbox“, erklärt Peter Joppa, Geschäftsführer vom FrischeKontor. Außergewöhnlich ist sie wirklich, auffallend gelb, und während im Hauptteil Platz für ein schmackhaftes Pausenbrot ist, kann im separaten Kopf der Box Obst oder Gemüse untergebracht werden.

Die Frühstücksbox soll den engen Zusammenhang der gesunden Ernährung mit dem regelmäßigen Verzehr von Obst oder Gemüse deutlich unterstreichen. Getreu der Devise: „5 am Tag“, bei der es darauf ankommt, möglichst 5 Portionen Obst oder Gemüse pro Tag zu essen. Um diesen Ansatz zu unterstützen, erhalten die ABC-Schützen neben der Frühstücksbox auch eine Kiwi als Start in ein „gesundheitsbewusstes Schulleben“.

An insgesamt 40 Duisburger Grundschulen werden am Einschulungstag diese „Vitamin-Bomben“ an die I-Dötzchen verteilt. Die Idee einer vitaminreichen Frühstücksbox hatte die FrischeKontor Duisburg GmbH bereits vor 8 Jahren und sie erfreut sich seitdem bei den Duisburger Grundschulen von Jahr zu Jahr immer größerer Beliebtheit.

Führung durch die Arena am 14. September 2011
Die Arena im Sportpark Duisburg ist eine echte Multifunktionsarena und Austragungsort sportlicher Großveranstaltungen. Sie ist Heimat der „Zebras“ und besticht durch ihre einzigartige Architektur. Bis zu 31.500 Fans können hier ihren Fußballhelden die Daumen drücken.
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine Führung hinter die Kulissen der Schauinsland-Reisen-Arena ein. Dann heißt es: Eintauchen in die Welt, die bei einem sonstigen Besuch versperrt bleibt. Wer möchte, versetzt sich in die Rolle eines Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen oder bei der Besichtigung der Logen. Eine Anmeldung vorab ist notwendig!
Wann: 14. September 2011, 15 Uhr, Treffen 14:45 Uhr
Wo: Treffpunkt Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena - Dauer: ca. 1 Stunde
Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) 4,50 Euro

 

Dienstag, 30. August 2011 - Historischer Kalender

Zu dem in dem Artikel „Jugendring schlägt Alarm" zitierten Vorwurf „Kämmerer zahlt Geld an die Jugendverbände nicht aus", nimmt Stadtkämmerer Dr. Peter Langner wie folgt Stellung:
"Nach dem die Politik verschiedene, konkrete Konsolidierungsmaßnahmen zur Sanierung des Haushalts im freiwilligen Bereich nicht beschlossen hat, wurde von der Bezirksregierung Düsseldorf, als Kommunalaufsichtsbehörde über die Stadt Duisburg, mit Datum vom 2. Dezember 2010 verfügt, dass 50 Prozent Einsparung - bezogen auf den jeweiligen ursprünglichen Sparvorschlag – erbracht werden müssen.
Dies bedeutet, dass unter anderem die „Zuschüsse für die Kinder- und Jugendarbeit freier Träger" (rund 2,5 Millionen Euro), in denen auch die Zuschüsse an die Jugendverbände enthalten sind, insgesamt in einer Größenordnung von circa 280.000 Euro zu kürzen sind. Die Umsetzung dieser aufsichtsbehördlichen Vorgabe liegt in der alleinigen Verantwortung der Fachbereiche. Zur weitgehenden Vermeidung von Einschnitten in der Kinder- und Jugendarbeit freier Träger sucht die Fachverwaltung momentan nach alternativen Sparmöglichkeiten, was nach den Vorgaben der Bezirksregierung Düsseldorf auch möglich ist. Die Stadt ist sich der Bedeutung der Jugendarbeit durch freie Träger bewusst und wird sie nicht willkürlich erschweren.
Solange jedoch noch kein abschließendes Ergebnis erzielt worden ist, können die Haushaltsmittel für alle freien Träger nur sukzessive und sehr zeitnah erteilt werden. Damit soll gerade vermieden werden, dass einzelne freie Träger möglicherweise in ihrem Fortbestand in Frage gestellt werden. Denn würde einem freien Träger ein Bescheid über 100 Prozent für das komplette Jahr erteilt werden, würde dies gleichzeitig zu einer überproportionalen Kürzung bei anderen und damit indirekt zu einer Vorauswahl führen, wenn die Haushaltskonsolidierung mangels Alternative doch in diesem Bereich umgesetzt werden muss. Die Mittelfreigabe für den Monat September ist inzwischen erfolgt. Die Vereine werden darüber zeitnah in Kenntnis gesetzt.

Jeder dritte Haushalt hat einen Flachbildfernseher
In immer mehr deutschen Wohnzimmern werden Röhrengeräte von Flachbildschirmen verdrängt: Die Ausstattung der privaten Haushalte in Deutschland mit Flachbildfernsehern ist seit Beginn der Erfassung im Jahr 2006 von 5 % auf 37 % im Jahr 2010 angestiegen. Damit steht inzwischen in mehr als jedem dritten Haushalt ein Flachbildfernseher. Im Vorjahr 2009 besaßen 26 % der Haushalte ein solches Gerät. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der 51. IFA - Internationalen Funkausstellung in Berlin (2. bis 7. September 2011) auf der Basis der Laufenden Wirtschaftsrechnungen mit. In den letzten Jahren lag die Ausstattung der Haushalte mit mindestens einem Fernseher konstant bei rund 96 %.

Grüngürtel Duisburg-Nord - Abbruchunternehmer gekündigt
Im Sommer 2011 sollten im Rahmen des Projektes Grüngürtel Duisburg-Nord 15 Gebäude im Ortsteil Bruckhausen abgerissen werden. Nun haben Stadt Duisburg und Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH (EG DU) nach eingehender Prüfung dem mit dem Abbruch beauftragten Unternehmer gekündigt. Der Unternehmer ist trotz mehrmaliger Aufforderungen seinen vertraglichen Pflichten nicht nachgekommen.
Die 15 Gebäude werden nun in die anstehende vierte Abbruchmaßnahme aufgenommen, die wie alle vorherigen ebenfalls europaweit ausgeschrieben wird. Voraussichtlich ab Januar 2012 werden dann rund 30 Gebäude im Ortsteil Bruckhausen abgerissen. Die entkernten Gebäude werden bis zum Beginn der vierten Maßnahme erneut gesichert. Stadt Duisburg und EG DU bedauern die Verzögerung.
Seit Projektbeginn wurden im Sommer 2009 und im Herbst 2010 insgesamt 16 Gebäude abgerissen. Knapp 70 Prozent der Eigentümer haben ihre Häuser bereits auf freiwilliger Basis an die Stadt Duisburg verkauft. Mehr als zwei Drittel der betroffenen Haushalte sind in andere Wohnungen vorrangig in Bruckhausen und in die angrenzenden Stadtteile verzogen.
Seit Januar 2008 wird das Projekt Grüngürtel Duisburg-Nord in Bruckhausen umgesetzt. Entlang der Kaiser-Wilhelm-Straße soll bis zum Jahr 2015 ein Park entstehen, der von allen Bewohnerinnen und Bewohnern mit gestaltet und genutzt wird. Voraussetzung dafür ist, dass – wie bekannt – ein Teil der Häuser an der Nahtlage zur Industrie abgerissen wird.

Osenger und Tomberg: „Arkadenreinigung auf der Kö im September - octeo macht es!“
Schaut man in die Gesichter von Manfred Osenger (Vorsitzender Offensive für ein Sauberes Duisburg) und Klaus-Peter Tomberg (Citymanager) dann sieht man gleich ein doppeltes Strahlen: Die Finanzierung der geplanten Reinigung der Kö-Arkaden steht, die Reinigung kann beginnen.
Überaus zufrieden äußerte sich Citymanager Klaus-Peter Tomberg über das jetzt vorliegende Ergebnis: „Hunderte von Arkadenmetern zu reinigen, zahlt niemand aus der Portokasse. Mit großer Freude stelle ich fest, dass es Unternehmen und sogar Privatpersonen in unserer Stadt gibt, die sich für dieses Projekt begeistern ließen und es finanziell so unterstützen, dass wir bald anfangen können.“
Manfred Osenger: „Es war kein leichter Weg vom Vorschlag des Citymanagers in einer Vorstandssitzung der Offensive für ein Sauberes Duisburg bis zur jetzt anstehenden Realisierung der Arkadenreinigung. Gerade deshalb sind wir froh, dass jetzt alles geklärt ist und die Arbeiten beginnen können. Die gemeinsamen Bemühungen des Citymangers und der Offensive für ein Sauberes Duisburg haben sich gelohnt“.

An erster Stelle nannten Osenger und Tomberg die Firma octeo Multiservices (früher: SRD), die das Projekt als Hauptsponsor unterstützt, die die Arbeiten ausführt und dazu auch Gerät und Personal stellen wird. Arnt Schenk, Geschäftsführer octeo: „Als Duisburger Unternehmen bekennen wir uns zu Duisburg und zu unseren Wurzeln. Reinigungsarbeiten sind kein schmutziges Geschäft, sondern sind eine Dienstleitung, die wir seit vielen Jahren zur Zufriedenheit unserer Kunden erbringen. Deshalb haben wir auch nicht lange diskutiert, sondern gehandelt und unsere Unterstützung zugesagt.“
Auch Centermanager Lutz Müller (Forum Duisburg) bewies, dass sich das Shoppingcenter sehr wohl als Teil dieser Stadt versteht, der auch gestalten will: „Zwar haben wir keine Arkaden direkt vor unserer Haustür, aber dennoch wollen wir unseren Beitrag zur Verschönerung der Königstraße leisten und unterstützen das Projekt finanziell sehr gerne.“ Sprach’s und sagte einen nicht unerheblichen Betrag zu. Nachdem dann auch noch die Unternehmen Juweliere Christ und Nordsee (Duisburg) die Deutsche Bank (Duisburg) sowie ein privater Spender finanzielle Unterstützung zugesagt hatten, war das Projekt hinsichtlich der Finanzierung in trockenen Tüchern.
Osenger und Tomberg machten sich gemeinsam mit Ingrid Baer, Geschäftsführerin der Offensive für ein Sauberes Duisburg und Arnt Schenk von octeo Multiservices an die Detailplanung. Manfred Osenger: „Wir starten mit der Reinigung der Kö-Arkaden am 5. September .“ Citymanager Tomberg ergänzt: „Was in den letzten Wochen in Sachen Arkadenreinigung passiert ist, ist längst nicht selbstverständlich. Ich bin stolz darauf, dass es Unternehmen und Privatpersonen in Duisburg gibt, die sich mit unserer Stadt und deren Lebensqualität in hohem Maße identifizieren.“
Ab 5. September wird das Reinigungsteam von octeo Multiservices die Arkaden vom Kuhtor bis zur Mercatorstraße reinigen. Selbstverständlich werden auch die beiden Endstücke in der Düsseldorfer Straße mit einbezogen. Die Arbeiten müssen jeweils morgens früh vor Geschäftseröffnung erledigt sein, da dann der Geschäftsbetrieb beginnt. Für die Arbeiten wird etwa eine Arbeitswoche benötigt. Tomberg: „Hauptsache, wir können endlich anfangen. Dann wird das schon.“

Ordnungsamt zum Schuljahresbeginn am neuen Berufskolleg in Neudorf präsent
Am Mittwoch, 7. September, wird der Schulbetrieb im neuen Berufskolleg an der Pappenstraße in Duisburg-Neudorf aufgenommen. Die städtische Verkehrsüberwachung wird die Verkehrssituation im Umfeld des neuen Schulgebäudes in den nächsten Wochen verstärkt beobachten. Dabei werden sowohl Politessen als auch die Geschwindigkeitsmessfahrzeuge eingesetzt für Verkehrssicherheit sorgen.
Das Ordnungsamt weist in diesem Zusammenhang alle Autofahrer daraufhin, dass die städtischen Überwachungskräfte angewiesen sind, konsequent gegen Falschparker vorzugehen. Werden Fahrzeuge in absoluten Haltverbotsbereichen, Ladezonen, Feuerwehrzufahrten oder an sonstigen ungeeigneten Plätzen abgestellt, so dass es zu Behinderungen kommt, müssen die Fahrzeugführer damit rechnen, dass ihre Fahrzeuge abgeschleppt werden.
Die verstärkten Kontrollen dienen dem Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer, wie etwa Fußgängern und Zweiradfahrern, aber auch den Anwohnern. Zum Schuljahresbeginn wird das Ordnungsamt seine Verkehrskontrollen aber auch an den anderen Schulen und an Kindergärten im Stadtgebiet verstärken, um so zur Verkehrssicherheit beizutragen.

Parkzone Neudorf-Nord – Einrichtung verzögert sich
Die Einrichtung der erweiterte Bewohnerparkzone N „Neudorf Nord“ wird sich leider verzögern, da der neue Anbieter Lieferschwierigkeiten hat. Erst Mitte Oktober wird der Einbau abgeschlossen sein.
Die neuen Parkscheinautomaten haben einige Vorteile. Sie sind weniger störanfällig und zugleich aufbruchsicherer. Darüber hinaus werden sie über Solarzellen betrieben, so dass keine Energiekosten anfallen. Sie bieten außerdem eine Benutzerführung in vier Sprachen (deutsch, türkisch, englisch und französisch).
Anwohner der Parkzone können bereits jetzt einen entsprechenden Parkausweis beantragen. Er kostet 30,70 Euro im Jahr und ist beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Stadthaus, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg erhältlich. Der Ausweis wird dann rechtzeitig zum tatsächlichen Beginn der Neuregelung ausgestellt.

 

Montag, 29. August 2011 - Historischer Kalender

Halbjahresbilanz Tourismus: Mehr Gäste, weniger Übernachtungen
Mit der Vorlage der Übernachtungszahlen für den Monat Juni 2011 durch das Landesamt für Statistik legt die Duisburg Marketing Gesellschaft (DMG) eine Halbjahresbilanz für das Jahr 2011 zur Entwicklung der Übernachtungssituation in Duisburg im 1. Halbjahr 2011 vor.
Die Veränderungen im Juni (Zuwachs von Übernachtungsgästen um +1,8%, Verringerung der Übernachtungen um -1,3%) spiegeln die Entwicklung des ersten Halbjahres 2011 insgesamt wieder. Mehr Übernachtungsgäste in Duisburg, jedoch weniger erzielte Übernachtungen lautet das Fazit der DMG.
Auf  das gesamte erste Halbjahr bezogen bedeutet dies, dass 3,0% mehr Übernachtungsgäste in Duisburg einer Verringerung der Übernachtungszahlen um -5,9% gegenüber stehen. Die Ursache dieser gegensätzlichen Entwicklung ist dabei nach Darstellung der DMG eindeutig eine wesentlich verringerte Aufenthaltsdauer der Übernachtungsgäste in Duisburg gegenüber dem Vorjahr.
Die Gründe dieser Entwicklung bleiben in der Interpretation schwierig.
Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG: „Auf der einen Seite freut uns natürlich die nochmals gegenüber dem Kulturhauptstadtjahr gestiegene Anzahl von Übernachtungsgästen im ersten Halbjahr, andererseits betrübt uns der Rückgang an getätigten Übernachtungen. Es ist nicht nachweisbar, ob die Verringerung der Übernachtungsdauer der Gäste in Duisburg eher mit der Einführung der
Übernachtungsabgabe seit November 2010 im Zusammenhang steht oder der Rückgang eine Normalisierung der Aufenthaltsdauer nach den gestiegenen Übernachtungsdauern des Vorjahres darstellt. “
Im Vergleich der umliegenden Kommunen fällt auf, dass Nachbarstädte wie Mülheim und Essen erkennbar an Übernachtungsgästen im ersten Halbjahr verloren, jedoch bei den getätigten Übernachtungen ganz entgegengesetzt zu Duisburg zulegten. Die durchschnittliche Übernachtungsdauer sowohl in Essen als auch in Oberhausen sei jedoch mit durchschnittlich 0,3 Nächten pro Gast länger als in Duisburg (Duisburg 1,9 Nächte; MH sowie Essen 2,2 Nächte), was bei
beiden Städten zu einer deutlichen Steigerung der tatsächlich erzielten Übernachtungen führt.
Einen Sonderfall in der Statistik stellt dabei die an Duisburg grenzende Nachbarstadt Oberhausen dar. Dort wurden nicht nur 10 % mehr Übernachtungsgäste erzielt, sondern aufgrund einer im Städtetourismus sehr hohen durchschnittlichen Übernachtungsdauer von ebenfalls 2,2 Tagen ein
Übernachtungszuwachs von 61,3 % im 1. Halbjahr 2011 erreicht.
Die seit längerem in Oberhausen erzielte positive Entwicklung, die nach Einführung der Übernachtungsabgabe in Duisburg nochmals eine starke Dynamik erhalten hat, basiere jedoch ganz wesentlich auf der Schaffung zusätzlicher moderner Übernachtungskapazitäten seit einigen Jahren, die auch der Marktnachfrage nach hochwertiger, jedoch auch bezahlbarer Übernachtungskapazität entspreche. Bereits Prof. Jürgen Schwark, der vor einiger Zeit die Umwegrentabilität der großen Duisburger Veranstaltungsstätten untersucht hat, hatte auf die völlig unterschiedliche Struktur der Hotellandschaft in Duisburg und Oberhausen hingewiesen und auf die vorhandenen Potenziale
der Stadt Duisburg durch Schaffung einer für Duisburg angemessenen Hotellandschaft hingewiesen.

Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG sieht auch in seinem Haus Beispiele aus dem ersten Halbjahr: „Es muss uns doch nachdenklich machen, wenn eine große Produktionsgesellschaft über Wochen im
Theater am Marientor die Produktion „Rocky Horror Show“ probt und die gesamte Cast in einem Oberhausener Hotel unterbringt, weil trotz anfallendem Bus-Shuttle diese Variante kostengünstiger ausfällt. Und für solche Nachfrager, die dann direkt eine vierstellige Anzahl an Übernachtungen buchen, bedeutet jeder einzelne Euro je Übernachtung einen erheblichen Gesamtvorteil bzw. Nachteil.“
Die Verantwortlichen der DMG sind sich deshalb sicher, dass bei einer Ausweitung der Übernachtungskapazität in Duisburg durch die geplanten Neubauten auch in Duisburg eine erhebliche Steigerung der Übernachtungen erreicht werden könne. Denn nach wie vor seien die großen und marktgerechten Duisburger Hotels innerhalb der Woche vielfach stark ausgelastet. Ein erster
Hoffnungsschimmer für die Vermarkter der DMG sei dabei die derzeit laufende Erweiterung der verfügbaren Kapazität im zentral gelegenen Hotel Duisburger Hof.
Die mit dieser Maßnahme verknüpften Kapazitätserweiterungen würden mit der Schaffung der von der Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft avisierten neuen Hotelprojekte zumindest mittelfristig den Boden bereiten, auch über ein wachsendes Tagungs- und Kongressgeschäft in der Mercatorhalle
Duisburg zusätzliche Übernachtungen und die damit verbundenen wirtschaftlichen Effekte für den Standort zu gewinnen.

NRW: Verfügbares Einkommen je Einwohner bei 19 682 Euro
Im Jahr 2009 verfügte jeder Einwohner in Nordrhein-Westfalen rein rechnerisch über ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 19 682 Euro. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das nominal 193 Euro weniger als ein Jahr zuvor. Mit 47 023 Euro wies Schalksmühle im Märkischen Kreis rein rechnerisch das höchste verfügbare Einkommen je Einwohner aller 396 Städte und Gemeinden in NRW auf. Attendorn im Kreis Olpe (36 517 Euro) und Blomberg im Kreis Lippe (35 834 Euro) folgten auf den Plätzen zwei und drei. Am unteren Ende der Skala rangierten Selfkant im Kreis Heinsberg (13 978 Euro) und Kranenburg im Kreis Kleve (13 995 Euro).


Ingesamt belief sich das verfügbare Einkommen 2009 in Nordrhein- Westfalen auf rund 352,2 Milliarden Euro. Unter den Städten und Gemeinden des Landes erreichten die beiden Städte Köln (20,2 Milliarden Euro) und Düsseldorf (13,2 Mrd. Euro) die höchsten Einkommenssummen. Damit verfügte jede(r) Einwohner(in) Kölns statistisch gesehen über 20 298 Euro. In der Landeshauptstadt lag dieser Wert durchschnittlich bei 22 520 Euro. In den meisten Städten und Gemeinden war das verfügbare Einkommen im Jahr 2009 niedriger als 2008. Die allgemeine wirtschaftliche Abwärtsentwicklung im Jahr 2009 trug maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Die größten Rückgänge waren in Straelen im Kreis Kleve (-6,2 Prozent) und in Schalksmühle (-5,8 Prozent) zu verzeichnen. Dagegen stellten die Statistiker in Windeck im Rhein-Sieg-Kreis (+2,1 Prozent) und in Jüchen im Rhein-Kreis Neuss (+2,0 Prozent) die höchsten Zuwächse beim verfügbaren Einkommen fest.
Unter dem verfügbaren Einkommen verstehen die Statistiker die Einkommenssumme (Arbeitnehmerentgelt und Einkommen aus selbstständiger Arbeit und Vermögen), die den privaten Haushalten nach der sog. Einkommensumverteilung, also abzüglich Steuern und Sozialabgaben und zuzüglich empfangener Sozialleistungen, durchschnittlich für Konsum- und Sparzwecke zur Verfügung steht. (IT.NRW)

Verbraucherpreise im August 2011: Voraussichtlich + 2,3 % gegenüber August 2010
Der Verbraucherpreisindex in Deutschland wird sich im August 2011 voraussichtlich um 2,3% gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhen. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, wird der Verbraucherpreisindex gegenüber Juli 2011 voraussichtlich um 0,1% sinken. Der leichte Rückgang gegenüber dem Vormonat ist überwiegend auf Preissenkungen bei Mineralölprodukten zurückzuführen.
Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland wird im August 2011 voraussichtlich um 2,4% höher liegen als im August 2010. Gegenüber Juli 2011 sinkt der Index um 0,1%.

Wettbewerb „Make-up Duisburg“ zur Fassadengestaltung startet wieder
Der Fassadenwettbewerb mit dem Motto „LOKAL-COLOURIT“ ist seit 1973 ein echter Dauerbrenner in Duisburg. Die Initiative zur Stadtverschönerung hat seitdem in vielen Orten Nachahmer gefunden. Auch 2011 wird wieder der schönste Fassadenanstrich gesucht. Inzwischen haben fast 5000 Bewerber teilgenommen und damit für mehr Abwechslung im Stadtbild gesorgt.
Die neue Broschüre mit den Ausschreibungsbedingungen liegt ab sofort im RUHR.Visitorcenter im CityPalais, bei der Maler- und Lackierer-Innung sowie der Sparkasse Duisburg aus. Ferner steht sie unter www.duisburgnonstop.de als download zur Verfügung.
In der Broschüre sind einige der aktuellen Sieger abgebildet, die am 23.September mit Preisgeldern von bis zu 5000 € Gesamtwert und Urkunden prämiert werden. Zugelassen sind Gebäude in den Kategorien „mit Stuck“ und „ohne Stuck“ sowie als Sondergruppen Wohnsiedlungen,
Öffentliche Gebäude und Gewerbeobjekte.
Das Veranstalterkollektiv aus Duisburg Marketing GmbH, Stadt Duisburg, die Sparkasse Duisburg sowie der Maler- und Lackierer-Innung, erwartet auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Teilnehmer.
Bis zum 31. Dezember kann man sich anmelden, weitere Auskünfte gibt es auch beim Amt für Baurecht und Bauberatung unter: 283-4532.


Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 1. September 2011, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Hamborner Wohnungsbörse an einem neuem Standort
Am Donnerstag, 8. September, öffnen sich wieder von 9 bis 13 Uhr die Zelte der Wohnungsbörse in Duisburg-Hamborn. Allerdings findet das „Ansehen, Aussuchen und Anmieten“ im Rahmen der beliebten Immobilienmesse nicht mehr am Hamborner Rathaus, sondern erstmalig auf der neugestalteten Fläche („Shared Space“) am Hamborner Altmarkt statt.
„Den Entschluss, den Platz vor dem Rathaus Hamborn zu verlassen, sehen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge,“ so Thomas Schürkes vom Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Duisburg. Im Rathaus Hamborn wurde vor neun Jahren der Grundstein der Duisburger Wohnungsbörsen gelegt. Mittlerweile sei der Informationsbedarf der Besucher mit der Immobilienmesse gewachsen und der Platz reiche an der alten Stelle nicht mehr aus. Die stetig zunehmende Besucherzahl konkurriere zudem mit den in den Veranstaltungsbereich einfahrenden Kraftfahrzeugen der Anlieger und Anlieferer. Schürkes: „Wir sind glücklich, nun eine Kombilösung gefunden zu haben, wo man die Tradition mit der Moderne vereinen kann. Mit dem neuen Shared Space wurde an zentraler Stelle in Hamborn ein Stadtraum neu erlebbar gemacht, der die zwischenmenschliche Begegnung ermöglicht, die Kommunikation fördert und die Aufenthaltsqualität steigert und dies in Sichtweite zum Hamborner Rathaus.“ Das sei quasi eine Steilvorlage an positiven Voraussetzungen für den neuen Standort der Wohnungsbörse in Hamborn, meint auch Sozialdezernent Reinhold Spaniel.
Schnell und unkompliziert soll sich auf der bereits 17. Wohnungsbörse die Suche nach einer schönen Wohnung oder einem Eigenheim in Duisburg gestalten. Neben zahlreichen attraktiven Mietwohnungen werden auch Eigenheime und Eigentumswohnungen angeboten. Daneben steht ein umfangreiches Beratungsangebot rund ums Thema Wohnen durch die Aussteller im Mittelpunkt der Veranstaltung. Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen beraten, ob ein Wohnberechtigungsschein ausgestellt werden kann oder wie man Wohngeld beantragt. Informationen zum Standort Service Plus - Dienstleistung rund um die Entrümpelung, Schlüsseltresore und Beratung rund um Abfall und Wertstoffe geben die Wirtschaftbetriebe Duisburg. Die Wohnberatungsagentur hält alle wichtigen Infos zum Wohnen im Alter bereit. Auch die druckfrische Broschüre „Wohnen und Leben in Duisburg 2011" mit zahlreichen Adressen zur Wohnungssuche und der „Mieterführerschein“ für junge Erstmieter sind wieder kostenlos erhältlich.


Duisburger Tag der Feuerwehr 

„Feuerwehr zum Anfassen“ ist am Samstag, 3. September, von 10.30 bis 17 Uhr, das Motto eines Aktions- und Informationstag auf dem Averdunkplatz / Königstraße in der Duisburger City. Voraussetzung ist eine günstige Wetterprognose ohne Dauerregen.
Am Aktionstag möchten die Duisburger Feuerwehrleute ihre Leistungsfähigkeit und ihr Können demonstrieren und stellen eine Auswahl ihrer Fahrzeuge und Geräte vor. An einem Info-Stand kann man sich über den richtigen Umgang mit Rauchmeldern sowie das Berufsbild Feuerwehrmann informieren. Die Freiwillige Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr sind ebenso vertreten wie der Rettungsdienst.
In Verbindung mit der DVV, die federführend die Aktion „defiDU kannst retten“ präsentiert (näheres auch unter www.defidu.de ), gibt es wichtige Tipps für die Erste Hilfe bei Unfällen oder medizinischen Notfällen. Auf dem Programm stehen außerdem die Präsentationen des Löschzuges, des Feuerwehrkrans, der Taucherstaffel und der Schutzausrüstung.

 

Samstag, 27. August 2011 - Historischer Kalender

Wiedereröffnung der Sauna im Hallenbad Neudorf
Die Sauna im Hallenbad Neudorf wird nach umfangreichen Reparaturen ab Dienstag, 30. August, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen. DuisburgSport dankt den von der Schließung Betroffenen für ihre Geduld.

Ferienprogramm im Stadtmuseum: Gerhard Mercator in Duisburg
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am kommenden Mittwoch, 31. August, um 15 Uhr Jung und Alt zur 5. Ferienaktion ein. Diesmal geht es mit Werner Pöhling auf Spurensuche nach dem berühmtesten Gelehrten, der je in Duisburg gelebt hat – Gerhard Mercator aus Ostflandern. Im Museum und bei einem kleinen Rundgang durch die Innenstadt schauen sich die Teilnehmer an, warum der Mann, der hier in Duisburg den Atlas „erfunden“ hat, heute noch so wichtig ist, wo er gewohnt hat und wie die Stadt zu seiner Zeit aussah. Führungen für die ganze Familie bietet das Stadtmuseum in den Ferien jeden Mittwoch an. Teilnahme: 3 Euro, Kinder 2 Euro, Familienkarte 5 Euro. Treffpunkt ist im Eingang des Museums.

38 Auszubildende starten bei der DVV ins Berufsleben
Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ist eines der großen Ausbildungsunternehmen in der Stadt. Dieses Jahr beginnen 38 junge Menschen am 1. September ihre Ausbildung im Konzern, insbesondere bei den Tochtergesellschaften Stadtwerke Duisburg AG und Duisburger Verkehrsgesellschaft AG. Sie werden auf einen Job in folgenden Berufsbildern vorbereitet: IT-Systemelektroniker/-in, Elektroniker/-in für Betriebstechnik, Industriemechaniker/-in, Anlagenmechaniker/-in, Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Bürokommunikation, Kaufmann/-frau für Dialogmarketing, Personaldienstleistungskaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für Verkehrsservice.
Insgesamt bildet der DVV-Konzern ab September in allen Jahrgängen 131 Auszubildende in elf Berufsbildern aus. Einen Eindruck vom Angebot des Multidienstleisters erhalten Interessierte am Samstag, 24. September, von 10 bis 14 Uhr beim Tag der Ausbildung der DVV an der Bungertstraße 27 in Duisburg-Hochfeld.

Freitag, 26. August 2011 - Historischer Kalender

Bezirkregierung genehmigt die Ausbildung für das Einstellungsjahr 2012
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die Erlaubnis zur Einstellung von Auszubildenden bei der Stadt Duisburg für das Jahr 2012 erteilt. Damit können die vom Rat am 11. Juli 2012 beschlossenen 82 Ausbildungsplätze realisiert werden.
Oberbürgermeister Adolf Sauerland begrüßt die Genehmigung der Bezirksregierung, insbesondere die im Vergleich zum Vorjahr frühzeitige Entscheidung: „Wir werden jetzt die notwendigen Schritte für die Bewerbungsverfahren einleiten.“
Der neue Personaldezernent, Stadtkämmerer Dr. Peter Langer, ist gleichfalls hoch erfreut über die positive Nachricht aus Düsseldorf. Trotz der angespannten Haushaltlage sieht er eine bedarforientierte Ausbildung als unerlässlich für die Personalentwicklung der Stadt Duisburg an.
Die Stadt und ihre Eigenbetriebe suchen junge Menschen für folgende Berufe: Bachelorstudium gehobener Dienst, Verwaltungsfachangestellte, Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Servicekräfte für Dialogmarketing, Vermessungstechniker, Vermessungsoberinspektoranwärter, Bauoberinspektoren, Brandoberinspektoren, Brandmeisteranwärter, Bauzeichner, Industriekaufleute, Immobilienkaufleute, Forstwirte und Lebensmittelkontrolleure.
In der Genehmigung der Bezirksregierung wird allerdings einschränkend darauf hingewiesen, dass mit der Erlaubnis zur Einstellung als Auszubildender noch keine Zusage zu einer späteren Übernahme als Beschäftigter oder Beamter verbunden ist.
Aufgrund der interkulturellen Ausrichtung der Stadt sind Bewerbungen von jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte erwünscht.
Bewerbungen können ab sofort an die Ausbildungsabteilung der Stadt gerichtet werden. Hierbei werden Bewerber mit einer Schwerbehinderung besonders gefördert. Mehr zu den Ausbildungsberufen und den Auswahlverfahren finden Interessierte unter www.duisburg.de/ausbildung.

Einführung des elektronischen Aufenthaltstitels (eAT)
Zum 1. September 2011 wird es eine gravierende Änderung bei dem Beantragungsverfahren zur Erteilung oder Verlängerung eines Aufenthaltstitels (Aufenthaltsgenehmigung) geben. Alle in Deutschland lebenden Ausländerinnen und Ausländer aus Nicht-EU-Ländern sind hiervon betroffen.
Bisher wurden die für den Aufenthalt erforderlichen Aufenthaltstitel in der Form eines Aufklebers in den Nationalpass eingeklebt. Aufgrund einer europaweiten Verpflichtung wird es ab September 2011 nur noch elektronische Aufenthaltstitel (eAT) geben. Ein eAT ist eine Art Ausweis im Kreditkartenformat – vergleichbar mit dem elektronischen Personalausweis. Er wird zentral von der Bundesdruckerei ausgestellt, die Produktion soll rund einen Monat dauern. Da Aufenthaltstitel nicht mehr sofort ausgestellt werden können, muss die Karte persönlich bei der Ausländerbehörde abgeholt werden. Auch die Gebühren für die Erteilung eines eAT werden sich erheblich erhöhen.
Der elektronische Aufenthaltstitel bietet dafür auf Wunsch auch die gleichen Möglichkeiten wie der elektronische Personalausweis – also die Online-Ausweisfunktionen (elektronischer Identitätsnachweis und elektronische Unterschriftsfunktion).
Umfangreiche, ständig aktualisierte Informationen gibt es auf der Internetseite des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge www.bamf.de/eaufenthaltstitel.de. Insbesondere gibt es dort Flyer in 15 Sprachen, die einen Überblick zum eAT geben.
Bei den Ausländerbehörden hat die Einführung des eAT einen erheblichen Mehraufwand zur Folge. So
gibt es umfangreiche Anpassungen des technischen Verfahrens und mehr Formalitäten bei der Bearbeitung. Neue Informationspflichten und Beratungsbedarf ergeben sich durch die Online-Ausweisfunktion. Aktuell werden für diese neue Aufgaben bei der Ausländerbehörde Duisburg neun neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingearbeitet, um die Mehrarbeit aufzufangen.

Kaufmann/-frau im Einzelhandel 2010 häufigster Ausbildungsberuf
Im Jahr 2010 haben insgesamt 559 032 Jugendliche einen neuen Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Dies waren 0,4 % weniger als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, belegte der Beruf Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit 33 345 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen erneut den Spitzenplatz. Es folgten Verkäufer/in, Bürokaufmann/-frau, Kraftfahrzeugmechatroniker/in sowie Industriekaufmann/-frau. Diese Berufe bilden bereits seit sechs Jahren die Spitzengruppe. Rund ein Drittel der neu abgeschlossenen Verträge konzentrierte sich auf die zehn häufigsten Ausbildungsberufe in Deutschland.
Zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen gibt es Unterschiede bei der Berufswahl. Bei den Neuabschlüssen von weiblichen Jugendlichen liegt der Beruf Kauffrau im Einzelhandel auf Rang eins. 8 % der weiblichen Auszubildenden mit neu abgeschlossenem Vertrag begannen im Jahr 2010 eine Ausbildung in diesem Beruf. Die männlichen Jugendlichen wählten am häufigsten den Beruf Kraftfahrzeugmechatroniker. 5,6 % ergriffen diesen Beruf. Knapp ein Drittel der weiblichen Jugendlichen mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag konzentrierte sich auf die fünf am stärksten besetzten Ausbildungsberufe. Bei den männlichen Auszubildenden fällt dieser Anteil mit 20,5 % geringer aus.
Auch die schulische Vorbildung beeinflusst die Berufswahl. Von den Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung konzentrierten sich die meisten auf Berufe in Industrie, Handel und Bankenwesen. Die häufigsten Berufe dieser Personengruppen waren Industriekaufmann/-frau, Bankkaufmann/-frau und Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel. Jugendliche mit Realschul- oder einem vergleichbaren Abschluss ergriffen am häufigsten eine Ausbildung in den Berufen Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Bürokaufmann/-frau und Kraftfahrzeugmechatroniker/-in. Jugendliche mit einem Hauptschulabschluss schlossen am häufigsten einen Ausbildungsvertrag in den Berufen Verkäufer/in, Kaufmann/-frau im Einzelhandel und Friseurin ab. Auch bei Jugendlichen, die eine duale Ausbildung antreten ohne einen Hauptschulabschluss zu besitzen, rangierte der Beruf Verkäufer/in auf Platz eins, gefolgt von Hauswirtschaftshelfer/in und Maler/in und Lackierer/in.

UDE: Innovative IT-Lösungen für den Gütertransport
Per Internet den CO2-Austoß verringern
Wie können wir die Klimaerwärmung aufhalten? Wie lässt sich die Menge der Treibhausgase reduzieren? Diese Fragen beschreiben wichtige Probleme unserer Zeit. Wie man den CO2-Austoß speziell im Güterverkehr mit Hilfe des Internets vermindern könnte, damit beschäftigt sich das Forschungsinstitut Paluno der Universität Duisburg-Essen.
FInest ist der Name des Projektes am Paluno, das die Transport- und Logistikbranche unter die Lupe nimmt. Denn diese ist für rund 15 Prozent aller globalen CO2-Emissionen verantwortlich und damit eine starke Belastung für die Umwelt. Insgesamt hat sich der Ausstoß von Kohlendioxid durch den Transport seit 1990 fast verdoppelt – Tendenz steigend. FInest entwickelt in diesem Umfeld innovative Anwendungsszenarien und IT-Lösungen. Es zeigt Chancen, die das Internet der Zukunft für den internationalen Güterverkehr bietet. Mit Hilfe des Internets sollen zuverlässigere, kostengünstigere, umweltfreundlichere und somit nachhaltige Transport- und Logistiknetzwerke geschaffen werden.
„Nimmt man zum Beispiel den Aufbau eines großen technischen Produktes wie einer Windkraftanlage, dann werden hierbei verschiedene, präzise Bauteile aus unterschiedlichsten Ländern eingesetzt“, erklärt Dr. Andreas Metzger, Technischer Koordinator von FInest. „Aktuell fallen ressourcenintensive Schritte an, wie etwa Zwischenlager, und somit zusätzliche Wege. Denn man merkt erst beim Zusammenbau, ob die Teile beim Transport beschädigt wurden, und muss diese daher durch ein probeweises Zusammensetzen vor der Endmontage überprüfen.“ Durch das Internet der Zukunft könne man den Gütern aber schon vorher wichtige Informationen entlocken – etwa über ihren Zustand. „Wenn ich am Ort der Endmontage weiß, dass alle Bauteile intakt sind, spare ich die Zwischenschritte“, erklärt Metzger. „Und selbst, wenn etwas beschädigt sein sollte, weiß ich das rechtzeitig und kann mich darauf einstellen.“ So brauche es weniger Teilschritte, weniger Puffer, „und das ist ein starkes Mittel für einen geringeren CO2-Austoß.“
Die Eigenschaften der Transportgüter übermitteln Sensoren oder intelligente Etiketten, wie die „Radio-Frequency Identification“ (RFID). Diese erfassen den Zustand der Waren und senden die Informationen über Kommunikationsnetzwerke wie etwa den Mobilfunk.
Auch die Auslastung von Lkw kann mit dem Internet in Zukunft verbessert werden. „Aktuell existierende IT-Lösungen in dieser Branche fokussieren meist lokale und geschlossene Lieferketten. Sie sind daher kaum in der Lage, flexibel auf die Erfordernisse des internationalen Güterverkehrs und akuter logistischer Probleme einzugehen“, so Andreas Metzger. „Mittels künftiger Internet-Technologien ist es jedoch möglich, die Prozesse im weltweiten Personen- und Warentransport effizient und transparent zu gestalten. Dies führt insbesondere zu stark verkürzten Wegen – und das ist ein deutlicher Schritt zur Nachhaltigkeit.“
Das Projekt FInest ist Teil des Forschungsvorhabens „Future Internet Public-Private Partnership“ (FI-PPP) der Europäischen Kommission. Das Gesamtprogramm verfügt über ein Budget von 300 Millionen Euro. Es will durch moderne IT-Lösungen dazu beitragen, die Chancen, die das Internet der Zukunft bietet, zahlreichen Anwendungsbereichen zugänglich zu machen.

Donnerstag, 25. August 2011 - Historischer Kalender

7. großer Artenschutztag im Zoo Duisburg am 28.08.2011
Jeden Tag verschwinden ganze 10 bis 100 Tier- oder Pflanzenarten von der Erdoberfläche. Verschwinden ist dabei das geschönte Wort, denn in den allermeisten Fällen ist es der Mensch, der mit seinem Tun das Aussterben dieser Arten herbeiführt. Kein Wunder also, dass sich moderne, wissenschaftlich geleitete Zoologische Gärten den Erhalt bedrohter Tierarten zu einer ihrer wichtigsten Kernaufgaben gemacht haben!
Aus diesem Grunde koordiniert der Zoo Duisburg nicht nur mehrere Zuchtbücher für bedrohte Tierarten wie Fossa, Koala oder Bärenstummelaffe, sondern veranstaltet nun bereits zum siebten Male einen ganzen Tag zum Thema Artenschutz.
Am Affenhaus werden sich am Sonntag, den 28.08.2011, nicht weniger als 14 Artenschutz-Organisationen mit ihren verschiedensten Projekten zum Schutz der Tierwelt vorstellen. Von Hai bis Heuschrecke und von Deutschland bis zur Karibikinsel Dominica werden Projekte vorgestellt.
Die Zoobesucher haben zwischen 11.00 und 17.00 Uhr die Gelegenheit, sich ausgiebig über die Bedrohung und den Schutz heimischer und exotischer Arten bei den verschiedenen Artenschutzorganisationen zu informieren.
Zumeist sind es der zunehmende Verlust oder die Verschmutzung der Lebensräume, die den Arten die Lebensgrundlage rauben. Auch der Handel mit den Tieren oder tierischen Produkten setzt ihnen schwer zu. Eindrucksvolle Beispiele für verbotene, beschlagnahmte und oft schaurige Souvenirs hält der Stand des Hauptzollamtes Düsseldorf bereit.
Es werden viele Beispiele gezeigt, wie jeder Mensch etwas für den Artenschutz tun kann, um bedrohte Tiere für unsere Nachwelt zu erhalten. Ein spannender Aktionstag ist garantiert für Groß und Klein. Insbesondere für die Kinder gibt es an den einzelnen Ständen viel zu entdecken oder spielerisch zu begreifen. Außerdem lockt die große Artenschutzrallye mit tollen Preisen, wie beispielsweise einer Familienjahreskarte für den Zoo Duisburg!

 

Organisation

Ansprechpartner

Standort

1.

Aktionsgemeinschaft Artenschutz e.V.

Fr. Braun

Affenhaus

2.

Gesellschaft zur Rettung der Delfine e.V.

Fr. Steffen

RWE-Delfinarium

3.

Internationale Gesellschaft zum Schutz und zur Erforschung von Eulen

Hr. Dietz

Affenhaus

4.

Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz

Hr. Heckel

Affenhaus

5.

Sharkproject e.V.

Fr. Simon

Affenhaus

6.

Zooschule Rheinberg e.V.

Fr. Venen

Affenhaus

7.

Biologische Station Westliches Ruhrgebiet

Hr. Schlüpmann

Affenhaus

8.

Hauptzollamt Düsseldorf

Hr. Fenske

Affenhaus

9.

Yaqu Pacha e.V.

Fr. Isenberg

Affenhaus

10.

Tauchsport Nellesen

Hr. Nellesen

Affenhaus

11.

Fossa-Fond & Uni Göttingen

Fr. Lührs

Affenhaus

12.

NABU Duisburg

Hr. Hinke

Affenhaus

13.

Berufsverband der Zootierpfleger e.V.

Hr. Trapp

Affenhaus

14.

BUND Duisburg

Fr. Ciesla

Affenhaus

Duisburg-Altstadt: Verkehrsbehinderungen am Marientor
Der Rechtsabbieger von der Hochbrücke am Marientor in die Vulkanstraße in Duisburg-Altstadt wird ab Freitag, 26. August, um 14 Uhr gesperrt. Für Fahrzeuge aus Richtung Kaßlerfeld wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Grund dafür sind Straßenbauarbeiten im Verlauf der Rechtsabbiegespur, die bis Montag, 29. August, 5 Uhr dauern. Die Stadt hat die Arbeiten auf das Wochenende gelegt, da in dieser Zeit das LKW-Verkehrsaufkommen geringer ist.

NRW-Einzelhandel im Juli mit nominalen Umsatzzuwächsen
Die nordrhein-westfälischen Einzelhändler setzten im Juli 2011 nach ersten vorläufigen Ergebnissen nominal 0,9 Prozent mehr um als im Juli 2010. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sanken die Umsätze real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 0,3 Prozent. Die Beschäftigtenzahl im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war um 1,5 Prozent höher als im Juli 2010.


Für den Zeitraum Januar bis Juli 2011 ermittelten die Statistiker eine nominale Umsatzsteigerung von 1,9 Prozent, real lagen die Umsätze um 0,4 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresergebnis. (IT.NRW)

Sommerprogramm der VHS: Biotope in Duisburg
Eine Exkursion zum Parallelkanal bietet die VHS am Samstag, 27. August, um 14 Uhr an. Treffpunkt ist der Parkplatz am Restaurant Seehaus, Bertaallee 7. Ziel der Exkursion unter der Führung von Herrn Heinz Kuhlen ist es, den Parallelkanal im Spannungsfeld von Freizeit und Natur aufzuzeigen. Im Mittelpunkt steht das Westufer. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Duisburger FrischeKontor auf nationaler Fachmesse „Zukunftsforum Wochenmarkt“ in Köln vertreten
Am Sonntag, 28. August 2011, wird die FrischeKontor Duisburg GmbH als Aussteller am Zukunftsforum Wochenmarkt teilnehmen. Die erste bundesweite Fachmesse für den Wochenmarkthandel findet zwischen 9 und 18 Uhr im Staatenhaus der Messe Köln statt. Schirmherrin ist Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Peter Joppa, Geschäftsführer der FrischeKontor Duisburg GmbH, freut sich auf den neuen Branchentreffpunkt und die Kontaktmöglichkeiten zum mobilen Handel: „Erzeuger, Wochenmarktbeschicker und Betreiber von Märkten können sich über die vielen Möglichkeiten informieren, die der mobile Handel bietet. Dieser Branchentreffpunkt ist die ideale Plattform, um unsere städtischen Wochenmärkte und den Großmarkt den Besucherinnen und Besuchern näher vorzustellen.“
Zur Messe Zukunftsforum Wochenmarkt:
Die erste deutsche Fachmesse für den mobilen Handel stellt den Fachbesuchern aus dem deutschen Markthandel eine Vielzahl von Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette rund um den Wochenmarkt vor. Von Fahrzeugen und Anhängern, über Verkaufs- und Standausstattungen bis hin zu Versicherungen, Heizsystemen, Werbemitteln, Spezialitäten und Waren für den Wochenmarkt ist alles vor Ort vertreten. Mit dabei sind auch zahlreiche Großmärkte, Absatzorganisationen sowie Städte und Kommunen als Veranstalter von Wochenmärkten.

Die Fachausstellung bietet den Händlern der Wochenmärkte erstmalig eine Plattform, auf der diese sich ausschließlich über Produkte und Dienstleistungen des täglichen Marktgeschäftes informieren können. Ein Forum begleitet darüber hinaus die Fachausstellung. Hierbei halten Referenten aus den Bereichen Stadt- und Regionalentwicklung, Stadt- und Citymarketing, Konsumentwicklung, Marketing und der AG Wochenmarkt Vorträge zu den aktuellen Themen und den Zukunftsperspektiven der Wochenmärkte. In einer abschließenden Podiumsdiskussion werden die Referenten gemeinsam mit den Zuhörern über die Zukunft der Wochenmärkte diskutieren.

 

Mittwoch, 24. August 2011 - Historischer Kalender

Factory-Outlet-Center
Die Stadt Duisburg hat an der Duisburger Straße / Walther-Rathenau-Straße in Duisburg-Hamborn ein Grundstück für ein Factory-Outlet-Center (FOC) zum Verkauf ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist für das FOC endete gestern (23. August). Innerhalb der Frist ging ein Angebot der German Development Group bei der Stadt Duisburg ein. Weitere Angebote wurden nicht abgegeben.
Die Stadt Duisburg und der Investor werden zeitnah in konkrete Verhandlungen eintreten, welche von der Politik begleitet werden. Zielsetzung ist es, das Grundstücksgeschäft dem Rat der Stadt Duisburg zur Entscheidung in seiner Sitzung am 17. Oktober vorzulegen.

Das Stadtbad ist ein Denkmal im Sinne des § 2 Denkmal-Schutzgesetz. Es ist Bestandteil der Gesamtplanung.

Quelle IMD


 

Führung durch den Hafenstadtteil Ruhrort
Beim Rundgang durch den historischen Hafenstadtteil Ruhrort werden drei verdiente Duisburger Damen exemplarisch vorgestellt.
Aletta Haniel (1743-1815) erschloss neu Handelswege und leitete das bekannte Duisburger Unternehmen mit Sitz in Ruhrort federführend. Johanna Niederhellmann (1891 – 1956) war Lehrerin und engagierte sich für die Rechte der Frauen. Im Duisburg zu Zeiten des Nationalsozialismus
organisierte sie eine Widerstandsgruppe und wurde von den Nazis verfolgt.
Die Heimatdichterin Amalie Weidner-Steinhaus (1876 -1963) beschrieb in ihren Versen Ruhrorter Leben und Milieu. Und genau das wird für die Teilnehmer der Führung wieder lebendig. Die Führung gibt Einblicke in den Alltag und das Berufsleben von Frauen im Laufe der Geschichte des kontrastreichen Stadtteils. Im Anschluss an den Rundgang durch das Quartier kann man bei Kaffee & Kuchen an Bord
des Museumsschiffes „Oskar Huber“ entspannen und Interessantes über Frauen in der Männerdomäne der Binnenschifffahrt erfahren.
Wann: 10. September 2011 | 12:00 Uhr. Wo: Schifferbörse Ruhrort | Gustav-Sander-Platz 1.
Dauer: ca. 4 Stunden. Kosten: 17 Euro pro Person. Anmeldung:  RUHR.VISITORCENTER Duisburg
Tourist Information im Citypalais Telefon: 0203 28 54 40 - Fax: 0203 28 54 44

Bereich Schwerbehindertenausweise ändert Öffnungszeiten
Der Fachbereich Schwerbehindertenrecht des Amtes für Soziales und Wohnen in der Ludgeristraße 12 in Duisburg-Neudorf ändert seine Sprech- und Öffnungszeiten zum 1. September auf montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 16 Uhr und dienstags und freitags von 8 bis 12.30 Uhr.
Schwerbehindertenausweise können weiterhin auch bei den Bezirksämtern (Bürgerservice) verlängert werden. Allgemeine Auskünfte erteilt Call Duisburg unter der Telefonnummer 94000.

Bürgerservice Süd bleibt geschlossen
Wegen einer Fortbildungsveranstaltung bleibt der Bürgerservice Süd im Bezirksamt Süd, Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Buchholz, am Freitag, 26. August, ganztägig geschlossen. Wer an diesem Tag eine Angelegenheit im Bürgerservice erledigen muss, kann sich selbstverständlich an eine der anderen sechs Bürgerservice Stationen der Stadt Duisburg wenden. Die Aushändigung eines im Bürgerservice Süd beantragten Ausweises ist allerdings nicht möglich.

Bürgersprechstunde in Kaßlerfeld
Zur ersten Bürgersprechstunde im Altenheim St. Clemens des Caritasverbandes Duisburg e.V. auf der Klemensstraße 30-40 lädt der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld am 01. September 2011, von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr, alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Der Vorstandsvorsitzende Sascha Westerhoven sowie SPD Ratsherr Manfred Osenger und der SPD Bezirksvertreter Dr. Lothar Tacke stehen für Sorgen, Anregungen und Kritik rund um Kaßlerfeld zur Verfügung.

Dienstag, 23. August 2011 - Historischer Kalender

Bärbel Bas und Johannes Pflug rufen noch einmal zum Mitmachen beim Parlamentarischen Patenschafts-Programm auf
Wenige Tage vor dem Anmeldeschluss zum Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) 2012/2013 am 2. September rufen die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Johannes Pflug noch einmal zum Mitmachen auf. Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige können sich beim Deutschen Bundestag für ein Austauschjahr in den USA bewerben. Bärbel Bas und Johannes Pflug übernehmen für die jungen Deutschen Botschafter in den USA die Patenschaft.
Das Stipendium umfasst die Reise- und Programmkosten sowie die Versicherungskosten. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten leben in Gastfamilien. Die Schülerinnen und Schüler (15 bis 17 Jahre) besuchen eine High School, die jungen Berufstätigen (bis 24 Jahre) gehen auf das College und machen anschließend ein Betriebspraktikum.

Neue Schauinsland-Reisen Lemureninsel im Zoo Duisburg
Die Bauphase ist beendet und die Roten und Schwarzweißen Varis des Zoo Duisburg stehen bereits in den Startlöchern, denn der Umzug in das naturnahe Freigehege steht bevor! Dank der inzwischen jahrelangen, fruchtbaren Kooperation zwischen dem Zoo Duisburg und dem Duisburger Traditionsunternehmen Schauinsland-Reisen kann der Zoo im Jahr 2011 wieder mit einem neuen Highlight aufwarten: die „Schauinsland-Reisen Lemureninsel“ öffnet am 24.08.2011 ihre Tore.
Herr Gerald Kassner, Geschäftsführer von Schauinsland-Reisen, ist bekennender Lemuren-Fan und macht sich für die Haltung dieser Gruppe der sogenannten Feuchtnasenaffen (auch Halbaffen genannt) aus Madagaskar stark.

Nachdem er bereits im Jahr 2006 die Patenschaft für die Gruppe der Kattas im Zoo übernommen hatte, engagierte er sich nun mit einer deutlichen Finanzspritze für eine tiergärtnerische Neuheit:
Die namensgebenden und bisher alleinigen Bewohner der „Katta-Insel“ in der Nähe des Zoohaupteinganges bekommen verwandte Mitbewohner, für die unter anderem eine neues Warmhaus errichtet werden musste. Die neue Lemuren-WG besteht nun aus Kattas und Schwarzweißen sowie Roten Varis, die ab sofort gemeinsam das Freigehege am Haupteingang bevölkern. Große und kleine Zoobesucher können hier entlang von Trampelpfaden auf eine einzigartige Erkundungstour gehen, denn alle drei Lemurenarten aus Madagaskar dürfen sich hier völlig frei bewegen. Bei aller Zuneigung zu den munteren und putzigen Klettertieren gilt jedoch: Füttern und Ärgern ist zum Wohle der Tiere verboten.
Wie die verschiedenen Arten bald ihre Herrschaftsbereiche auf der Insel am Kaiserberg aufteilen, bleibt abzuwarten. Klar ist aber, dass sowohl bei den Varis als auch bei den Kattas innerhalb des Sozialverbandes die Frauen das Sagen haben. Auch die Geräuschkulisse am Haupteingang wird sich mit dem Neuzugang der Varis sicherlich etwas ändern, denn der Name „Lemur“ ist abgeleitet von den „lemures“, den Totengeistern des alten Roms. An genau diese nämlich erinnern die madagassischen Feuchtnasenaffen mit ihrem stechenden Blick und den manchmal schauerlichen, ihr Revier markierenden Gesängen.

AWO-Duisburg feiert„Bayrisches Sommerfest“ im Wohndorf Laar
Gebackener Leberkäse auf der Speisekarte, Baumstammsägen auf dem Programmzettel und die „Original Schluchtenkracher“ live auf der Bühne.
Am Samstag, 3. September, von 11 bis 17 Uhr wird’s zünftig in der Seniorenwohnanlage mit Pflegeheim der AWOcura. Zum weißblauen Dorffest am Rheindeich lädt die Duisburger AWO gemeinsam mit dem Wohndorf Laar Förderverein. Bewohner, Angehörige, die Nachbarn aus dem Stadtteil und die Besucher des Seniorentreffs verlegen gemeinsam den „Weißwurstäquator“ sehr weit nördlich nach Laar.

A59: Ausfahrt Duisburg-Zentrum zeitweise gesperrt
Abbrucharbeiten sind der Grund, warum die A59-Ausfahrt Duisburg-Zentrum in Fahrtrichtung Dinslaken seit der vergangenen Wochen täglich in der Zeit von 8:30 Uhr bis 14:30 Uhr gesperrt ist und auf der Autobahn nur ein Fahrstreifen zur Verfügung steht. Geplant ist bis einschließlich Samstag (27.8.) mit dem Abbruch einer alten Stützwand und den Widerlagern einer alten Eisenbahnbrücke fertig zu sein.

Schienenschleifarbeiten zwischen Duisburg-Hamborn und Walsum
Die Deutsche Bahn AG führt in der Nacht 24./25.8. 2011, zwischen von 23 Uhr und 4.30 Uhr, Schleifarbeiten an den Gleisen zwischen Duisburg-Hamborn und Walsum durch.
Bei den Schleifarbeiten kommt ein moderner Schienenschleifzug zum Einsatz. Lärmbelästigungen sowie auffällig starker Funkenflug, jedoch ohne Brandgefährdung, lassen sich dabei leider nicht vermeiden.
Die Arbeiten sind notwendig, um Lärmimmissionen, die besonders durch Unebenheiten auf den Schienenoberflächen entstehen, erheblich zu reduzieren.

 

Montag, 22. August 2011 - Historischer Kalender

Unfallbilanz 1. Halbjahr 2011: Deutlich mehr Verunglückte, aber weniger Unfälle
1 809 Menschen kamen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren nach vorläufigen 141 Personen oder 8,5 % mehr als im ersten Halbjahr 2010. Fast genauso hoch war die Zunahme bei den Verletzten mit 8,1 % auf etwa 182 800 Personen.
Insgesamt musste die Polizei in den ersten sechs Monaten dieses Jahres aber weniger Unfälle aufnehmen als im ersten Halbjahr 2010. Mit einer Gesamtzahl von rund 1,12 Millionen verringerte sich die Zahl der Unfälle in diesem Zeitraum um 2,1 %. Davon gab es bei 980 000 Unfällen ausschließlich Sachschaden (- 3,5 %), bei 142 900 Unfällen (+ 8,8 %) kamen Personen zu Schaden. Die Entwicklung des Unfallgeschehens im ersten Halbjahr 2011 ist zum Teil auf sehr unterschiedliche Witterungsbedingungen im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen.
In elf Bundesländern starben von Januar bis Juni 2011 mehr Menschen bei Straßenverkehrsunfällen als im ersten Halbjahr 2010. Besonders stark war die Zunahme in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern mit jeweils 29 %.
Bezogen auf eine Million Einwohner kamen im ersten Halbjahr 2011 durchschnittlich 22 Straßenverkehrsteilnehmer ums Leben. Das größte Risiko im Straßenverkehr tödlich zu verunglücken, bestand in den ersten sechs Monaten dieses Jahres in Mecklenburg-Vorpommern mit 43 Getöteten je eine Million Einwohner, gefolgt von Brandenburg mit 36 und Sachsen-Anhalt mit 35. Deutlich unter dem Bundesdurchschnitt lagen die Werte in den drei Stadtstaaten, die aber aufgrund ihrer Siedlungsstruktur generell niedrigere Werte aufweisen. Ebenfalls niedrig war das Risiko in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein mit jeweils 16 Getöteten je eine Million Einwohner.
Für den Zeitraum Januar bis Mai 2011 liegen schon tiefer gegliederte Ergebnisse vor. Diese zeigen, dass in den ersten fünf Monaten dieses Jahres vor allem wesentlich mehr Benutzer von Motorzweirädern im Straßenverkehr ums Leben kamen (+ 32 %). Auch bei den Jugendlichen im Alter von 15 bis 17 Jahren gab es einen starken Anstieg der Getöteten. Nachdem in den letzten beiden Jahren in dieser Altersgruppe eine besonders positive Entwicklung zu verzeichnen war, starben in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 20 Jugendliche mehr durch einen Unfall als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (+ 63 %).
Im Monat Juni 2011 erfasste die Polizei in Deutschland rund 193 900 Straßenverkehrsunfälle, 1,9 % weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Bei rund 29 200 Unfällen mit Personenschaden (- 5,1 %) wurden 344 Menschen tödlich verletzt, 12 Personen weniger als im Juni 2010. Die Zahl der Verletzten ist um 3,8 % auf etwa 37 100 zurückgegangen.

Luftballon, flieg!
Ein  Siedlerfest zum 90-jährigen Bestehen gab es in der Bergmannssiedlung in Neuenkamp. Jetzt wurden die ersten drei Gewinner des Luftballonwettbewerbes von Werner Hammer, Mitorganisator des Siedlerfestes, mit kleinen Geschenken überrascht.
Den 1. Preis erhielt Samira Kindermann (Mitte). Ihr Ballon war bis Böhme geflogen, genau 332 km weit. Den 2. Preis erhielt Leon Noel (links im Bild), sein Ballon flog bis Hoja/Weser, genau 270 km.

 Der 3. Preis musste gleich zwei mal vergeben werden: Luca Heiducks und Samuel Schwestkas (rechts im Bild) Luftballone flogen genau 262 km bis Warpe. Bürgermeister Manfred Osenger gratulierte den Gewinnern und freut sich, dass von den ca. 300 Karten, die verschickt wurden, 20 Karten zurückgeschickt wurden. Er teilte auch mit, dass alle Karten an die Absender zurückgegeben werden und so mehrere Brieffreundschaften entstehen werden.

Pocketbook - Workshop in der Mayerschen Buchhandlung
Individuelles Fotobuch kostenlos erstellen

Duisburg. Am: Freitag, 26.08.2011ab 10.00 Uhr bei freiem Eintritt.
Mitsubishi Electric veranstaltet in der Mayerschen Buchhandlung einen speziellen Workshop rund um den neuen Pocketbook Express. Mit diesem innovativen Fotosystem können Sie Ihr eigenes qualitativ hochwertiges Fotobuch im handlichen Taschenbuchformat direkt in wenigen Minuten selbst gestalten und sofort produzieren.
Bei den Workshops sind Foto- und Buchfreunde eingeladen, ihre Aufnahmen auf Datenträgern mitzubringen, um ihr ganz persönliches Pocketbook mit nur drei simplen Eingabeschritten unter Anleitung selbst zu gestalten und automatisch zu produzieren. Das erstellte Pocketbook kann kostenlos nach Hause genommen werden.

Erzeugerpreise Juli 2011: + 5,8 % gegenüber Juli 2010
Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lag im Juli 2011 um 5,8 % höher als im Juli 2010. Der Index stieg gegenüber dem Vormonat Juni um 0,7 %. Damit lag der Index zum vierten Mal in Folge über dem höchsten Stand von vor der Wirtschaftskrise (Juli 2008). Danach waren die Erzeugerpreise bis Ende 2009 stark gefallen und befinden sich seitdem in einem kontinuierlichen Aufwärtstrend.
Die Preissteigerung für Energie im Juli 2011 (+ 10,6 % gegenüber Juli 2010) war wiederum für gut die Hälfte der gesamten Jahresveränderungsrate verantwortlich, gegenüber dem Vormonat Juni 2011 stiegen die Preise um + 1,9 %. Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise im Juli 2011 um 3,8 % höher als im Juli 2010. Gegenüber Juni 2011 stiegen sie um 0,2 %.
Mineralölerzeugnisse kosteten im Juli 2011 insgesamt 17,6 % mehr als im Juli 2010. Im Vergleich zum Vormonat stiegen hier die Preise um 0,3 %. Insbesondere leichtes Heizöl wies mit + 29,0 % eine hohe Jahresveränderungsrate auf, gegenüber Juni 2011 stiegen die Preise um 1,7 %. Auch die Preise für Dieselkraftstoff (+ 16,6 %) und Motorenbenzin (+ 11,8 %) lagen deutlich über dem Vorjahresniveau. Dieselkraftstoff erhöhte sich gegenüber dem Vormonat Juni 2011 um 0,1 %, Motorenbenzin um 1,0 %. Flüssiggas als Kraft- oder Brennstoff kostete 7,7 % mehr als im Vorjahr, wurde aber gegenüber Juni 2011 um 5,4 % billiger.
Die Preise für Erdgas lagen im Juli 2011 um 15,6 % über dem Vorjahresstand. Sie stiegen allein gegenüber Juni 2011 um 6,2 %. Ortsgasversorgungsunternehmen, die Erdgas an Endverbraucher absetzen, mussten 20,1 % mehr bezahlen als im Juli 2010 (+ 8,9 % gegenüber Juni 2011). Für Haushalte war Erdgas 4,3 % teurer als ein Jahr zuvor (+ 0,6 % gegenüber Juni 2011).
Für elektrischen Strom lagen die Preise über alle Abnehmergruppen hinweg betrachtet 5,5 % höher als im Juli 2010. Gegenüber Juni 2011 stiegen sie um 0,2 %. Für Sondervertragskunden lagen die Preise um 9,8 % höher als im Juli 2010 (- 0,3 % gegenüber Juni 2011). Für Haushalte wurde Strom seit Juli 2010 um 7,1 % teurer, gegenüber Juni 2011 blieb der Preis unverändert.

Sieben von zehn Kindern klagen über schwere Ranzen
Bücher, Hefte und Arbeitsmappen, Pausenbrot, Trinkflasche und nicht zuletzt der Turnbeutel: Die circa 165 000 ABC-Schützen in NRW haben von Beginn an ordentlich zu schleppen – oft zu viel: Sieben von zehn Schulkindern haben sich nach Aussage ihrer Eltern schon über das Gewicht ihres Schulranzens beschwert. Das zeigt eine Elternumfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). TK-Sprecherin Andrea Kleinbreuer rät daher, schon beim Kauf besonders darauf zu achten, dass der Ranzen leicht und rückenschonend geformt ist. Außerdem sollte das Kind nur die Sachen mitnehmen, die am jeweiligen Schultag auch tatsächlich gebraucht werden.
Schwere Last - 70 Prozent der Schulkinder klagen über das Gewicht des Ranzens

Auch von den Eltern sind sieben von zehn überzeugt, dass ihre Kinder täglich zu viel hin- und herschleppen müssen. Allerdings zeigt die TK-Umfrage auch: Nur jede zehnte Mutter und jeder dreizehnte Vater überprüfen regelmäßig das Gewicht des Schulranzens. Die Eltern jedes zehnten Grundschülers sagten darüber hinaus, dass ihr Kind oft Spielzeug mit in die Schule nimmt. "Kinder denken nicht über das Gewicht ihres Ranzens nach, wenn sie Sammelalben, Spielkonsolen oder Kuscheltiere einpacken – hier sind die Eltern noch stärker gefragt. Laut unserer Umfrage packt jeder sechste Grundschüler seinen Ranzen immer selbst, so dass die Eltern gar nicht wissen, was das Kind mit in die Schule nimmt", sagt Kleinbreuer. Sie rät ihnen, die Schultasche des Sprösslings regelmäßig durchzusehen und klare Regeln abzusprechen, was hineingehört und was nicht.

 

Samstag, 20. August 2011 - Historischer Kalender

Innenhafenlauf heute: DVG-Busse können Haltestellen nicht anfahren
Wegen des Innenhafenlaufs am Samstag, 20. August, müssen die Busse der Line 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen 15 und voraussichtlich 20 Uhr von ihrem normalen Linienweg abweichen. Die Haltstelle „Innenhafen“ wird wegen einer Straßensperrung in die Schifferstraße unter die Unterführung verlegt. Zudem können die Busse die Haltestellen „Holzhafen“, „Hansegracht“ und „Stapeltor“ nicht anfahren. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Schäferturm“ oder die genannte Ersatzhaltelle „Innenhafen“ zu nutzen. Während der Zeit der Umleitung fährt die Linie 934 außerplanmäßig auch die Haltestelle „Schwanentor“ auf der Schwanenstraße an.

Umleitungen auf der Linie 934: Busse können Haltestelle „Schäferturm“ nicht anfahren
Wegen Straßenbauarbeiten auf der Köhnenstraße und der Gutenbergstraße müssen die Busse der Linie 934 ab kommenden Montag, 22. August, bis voraussichtlich
5. September von ihrem normalen Linienweg abweichen. Dabei kann die Haltestelle „Schäferturm“ in Fahrtrichtung Großenbaum nicht angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Stapeltor“ zu nutzen. Diese Haltestelle wird in Fahrtrichtung Großenbaum im genannten Zeitraum in die Straße Philosophenweg vor die Hausnummer 7 verlegt. Ebenfalls verlegt werden muss die Haltestelle „Stadttheater“ in Fahrtrichtung Großenbaum. Diese befindet sich während des Umleitungszeitraums in der Mainstraße vor dem Einmündungsbereich Landfermannstraße in Höhe der Hausnummer 11.

Erneute Sperrung der Düsseldorfer Straße führt zu langen Umwegen der DVG-Buslinien
Wegen Straßenbauarbeiten wird Düsseldorfer Straße zwischen Realschulstraße und Mercator-/Kremerstraße ab Donnerstag, 18. August, circa 12 Uhr, bis Samstag, 20. August, komplett gesperrt. Diese Sperrung wirkt sich auf den Linienweg der Linien 921, 924, 944 und SB42 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So müssen die Busse dieser Linien in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof ab Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ einen Umweg über die Friedenstraße, Musfeldstraße und Friedrich-Wilhelm-Platz nehmen, bevor sie an den Haltestellen „Lehmbruck Museum“ (Linien 921, 924, 944) und „Duisburg Hauptbahnhof“
(Linie SB42) auf ihre normalen Linienwege zurückkehren. In den Gegenrichtungen führt der Linienweg über den Friedrich-Wilhelm-Platz, Steinsche Gasse, Heerstraße, Friedenstraße auf die Düsseldorfer Straße zurück zum fahrplanmäßigen Linienweg. Dadurch verlängert sich die Fahrzeit, so dass die im Fahrplan ausgewiesenen Zeiten nicht eingehalten werden können.
Eine weitere Auswirkung der Straßensperrung: Während in den Fahrtrichtungen Duisburg-Rumeln, Duisburg-Rheinhausen und Wolfssee die Haltestelle „Kremerstraße“ innerhalb der Düsseldorfer Straße zur Hausnummer 186 verlegt werden kann, entfällt diese in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof. Für den Aus- und Einstieg bietet sich hier nur die Haltestelle „Lehmbruck Museum“ an.

Sommerprogramm der VHS: Biotope in Duisburg
Die „Vogelwiese“ – Vorwald und Feuchtgebiet in Beeckerwerth

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Hüttenwerk befinden sich zwischen Beeck und Beeckerwerth auf einem ehemaligen Bahndamm neben Aufforstungen Reste eines Vorwaldes. Daneben stehen prachtvolle Wiesen und Hochstaudenfluren, unterbrochen von Feuchtgebieten. Die Führung der Volkshochschule am Samstag, 20. August, um 14 Uhr durch Martin Scholz dient dem Kennenlernen dieser Lebensräume, ermöglicht das Entdecken der Flora und Fauna und erläutert ökologische Zusammenhänge. Treffpunkt: Ahrstraße / Ecke Meerbergstraße / Beeckerwerth.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Freitag, 19. August 2011 - Historischer Kalender

Unwetter verursacht Stromausfall in Homberg: Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft sorgte für Wiederversorgung
Gestern, am 18. August, ist es im Bereich Homberg gegen 19 Uhr zu einem Stromausfall aufgrund des starken Unwetters gekommen. Ursache war die Beschädigung einer Freileitung durch einen umgestürzten Baum. Die Spezialisten der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH konnten die Versorgung gegen 21:45 Uhr wieder herstellen. Betroffen waren etwa 3.000 Haushalte.
Auch heute, am 19. August, ist es in einigen Gebieten von Großenbaum, Vierlinden und Wehofen in Folge des Unwetters zu Ausfällen in der Stromversorgung gekommen. Die Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft arbeiten derzeit intensiv an der Wiederversorgung aller betroffenen Haushalte.

Während im Neudorfer Sportpark und an der Gneisenaustraße erhebliche Menge Äste herunterkamen, blieb die mit ebenfalls großem Baumbestand versehen Lothartstraße relativ verschont.

AWOcura ermöglicht Auszeit für pflegende Angehörige
Kein Urlaub, keine Freizeit, keine ruhige Minute mehr? Der Ambulante Pflegedienst der AWOcura in Duisburg ist ein Ansprechpartner für alle Pflegenden, die Urlaub machen oder sich eine Pause gönnen wollen. Und die Pflegekassen leisten auf Antrag finanzielle Unterstützung.
Pflegende Angehörige benötigen Auszeiten, um sich zu erholen und neue Kraft zu schöpfen. Sich Unterstützung zu holen, auch mal an sich selbst zu denken, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eine wichtige Erkenntnis. Auch wenn der erste Schritt vielleicht schwerfällt - eine Entlastung wird sich insgesamt positiv auswirken.
 

Donnerstag, 18. August 2011 - Historischer Kalender

Bauarbeiten für die AWO-Seniorenwohnlage Kranichhof in Wanheimerort haben begonnen
Mit dem symbolischen ersten Baggerstich begannen am Mittwoch die Bauarbeiten an der AWO-Seniorenwohnlage Kranichhof in Wanheimerort. Die 90-jährige Maria Dienhardt, älteste Mieterin einer barrierefreien Wohnung der AWO-Duisburg im benachbarten Schlenk, hob als „Ehrenbagger-Führerin“ die erste Schaufel Erde für das Fundament aus. Der Vorsitzende der AWO-Duisburg, Manfred Dietrich, und der AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause nahmen an dem offiziellen Baubeginn ebenso teil wie Wilma Katzinski, Geschäftsführerin der AWOcura gGmbH.

Die AWO-Duisburg baut auf der Kranichstraße in unmittelbarer Nähe zum AWOcura-Seniorenzentrum „Im Schlenk“ bis zum Jahresbeginn 2013 insgesamt 78 barrierefreie Wohnungen. Im Erdgeschoss des fünfstöckigen Gebäudes mit großzügigem Innenhof erhalten zukünftig die ambulante Pflege der AWOcura sowie die AWO-Familienbildungsstätte ihre neuen Räume. Am Standort investiert der Wohlfahrtsverband 12 Millionen Euro.


AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause hatte Maria Dienhardt, die älteste Mieterin in den Wohnungen auf dem AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk gebeten, den offiziellen Baubeginn am Schalthebel des Baggers vorzunehmen. „Ich sehe das auch als ein Zeichen, dass wir die Menschen von Beginn an in unser Projekt einbeziehen“, so Krause.

Durchschnittliche Kinderzahl je Frau gestiegen
Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau betrug im Jahr 2010 in Deutschland 1,39. Damit lag die zusammengefasste Geburtenziffer nach Angaben des Statistischen Bundesamts (Destatis) etwas höher als 2009 (1,36) und ähnlich hoch wie 2008 (1,38). Einen höheren Wert hatte sie zuletzt im Jahr 1990 mit 1,45.
2010 kamen insgesamt rund 678 000 Kinder lebend zur Welt, etwa 13 000 mehr als 2009. Die Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter (zwischen 15 und 49 Jahren) war von 18,7 Millionen (2009) auf 18,4 Millionen im Jahr 2010 zurückgegangen. Die Zunahme bei den Geburten von 2009 auf 2010 fiel bei den Geburten von zweiten und dritten Kindern stärker aus als bei den Geburten erster Kinder.
Im Westen Deutschlands stieg die durchschnittliche Kinderzahl von 1,35 im Jahr 2009 auf 1,39 im Jahr 2010. Im Osten Deutschlands nahm die durchschnittliche Kinderzahl ebenfalls zu und lag im Jahr 2010 bei 1,46 (2009: 1,40). Auch hier war sie zuletzt 1990 höher gewesen, anschließend stark abgefallen und dann allmählich wieder angestiegen. Dabei verschob sich das Alter, in dem Frauen ihre Kinder bekommen, deutlich. 1990 war in den neuen Ländern relativ gesehen die höchste durchschnittliche Kinderzahl für 23-jährige Frauen ausgewiesen worden, 2010 dagegen für die 30-jährigen.
Bei der Berechnung der durchschnittlichen Kinderzahl je Frau werden alle Kinder berücksichtigt, die im Laufe eines Jahres geboren werden. Diese durchschnittliche Kinderzahl je Frau, die auch als zusammengefasste Geburtenziffer bezeichnet wird, wird zur Beschreibung des aktuellen Geburtenverhaltens herangezogen. Sie gibt an, wie viele Kinder eine Frau im Laufe ihres Lebens bekommen würde, wenn ihr Geburtenverhalten so wäre wie das aller Frauen zwischen 15 und 49 Jahren im jeweils betrachteten Jahr.

Sommerprogramm der VHS: Biotope in Duisburg
Die „Vogelwiese“ – Vorwald und Feuchtgebiet in Beeckerwerth

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Hüttenwerk befinden sich zwischen Beeck und Beeckerwerth auf einem ehemaligen Bahndamm neben Aufforstungen Reste eines Vorwaldes. Daneben stehen prachtvolle Wiesen und Hochstaudenfluren, unterbrochen von Feuchtgebieten. Die Führung der Volkshochschule am Samstag, 20. August, um 14 Uhr durch Martin Scholz dient dem Kennenlernen dieser Lebensräume, ermöglicht das Entdecken der Flora und Fauna und erläutert ökologische Zusammenhänge. Treffpunkt: Ahrstraße / Ecke Meerbergstraße / Beeckerwerth.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Mittwoch, 17. August 2011 - Historischer Kalender

Gewerbesteuerhebesätze 2010 im Bundesdurchschnitt gestiegen
Im Jahr 2010 lag der durchschnittliche Hebesatz aller Gemeinden in Deutschland für die Gewerbesteuer bei 390 % und damit um 3 Prozentpunkte höher als im Vorjahr (387 %). Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, entwickelten sich die durchschnittlichen Gewerbesteuerhebesätze in den Bundesländern unterschiedlich: von einer Abnahme um 12 Prozentpunkte in Brandenburg bis zu einer Zunahme um 10 Prozentpunkte in Schleswig-Holstein.
Die durch die Gemeinden festgesetzten Hebesätze zur Gewerbesteuer sowie zur Grundsteuer A und B entscheiden maßgeblich über die Höhe der Realsteuereinnahmen in den Gemeinden. Das Gewerbesteueraufkommen in Deutschland betrug im Jahr 2010 rund 35,7 Milliarden Euro; es ist damit gegenüber 2009 um 10,1 % gestiegen. Einzig die Länder Bremen (- 7,5 %) und Saarland (- 2,9 %) konnten das Gewerbesteueraufkommen des Vorjahres nicht erreichen. Alle anderen Bundesländer erzielten teils zweistellige prozentuale Zuwächse - in Berlin wurde mit + 27,2 % der höchste Anstieg beim Gewerbesteueraufkommen ermittelt.
Bei der Grundsteuer A, die bei Betrieben der Land- und Forstwirtschaft erhoben wird, lag der Hebesatz im Jahr 2010 bei durchschnittlich 301 % und damit 4 Prozentpunkte über dem Wert von 2009. Das Aufkommen der Grundsteuer A betrug 2010 insgesamt 0,4 Milliarden Euro, dies war ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahreswert (+ 1,5 %).
Der durchschnittliche Hebesatz der Grundsteuer B (für Grundstücke) ist bundesweit für das Jahr 2010 um 9 Prozentpunkte gegenüber 2009 angestiegen und liegt nun bei 410 % . Das Aufkommen der Grundsteuer B lag bei 11,0 Milliarden Euro und damit 3,5 % höher als 2009.

Beste Note für Wanheimerorter AWOcura-Seniorenzentrum
Das AWOcura-Pflegeheim Im Schlenk in Wanheimerort bestand die Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen mit der Bestnote 1,0. Damit können alle fünf Pflegeheime der Duisburger AWO im öffentlich einsehbaren Transparenzbericht des MDK erstklassige Pflege vorweisen.
Bereits in den Prüfungen zuvor, die jeweils unangemeldet von den Mitarbeitern des MdK vorgenommen wurden, zeigten sich die AWOcura-Häuser in Bestform. Das gilt für das Seniorenzentrum Vierlinden in Walsum, das Wohndorf Laar, das Seniorenzentrum Ernst Ermert in Duissern und das Seniorenzentrum Lene Reklat in Rheinhausen.
„Natürlich sind wir ein wenig stolz, dass unsere Mitarbeiter für ihre Arbeit eine so hohe Anerkennung durch die unabhängigen Experten erhalten haben“, sagt AWOcura-Geschäftsbereichsleiterin Bettina Vootz.

Zusätzliche Busse und Bahnen zum Ruhrorter Hafenfest
Anlässlich des Ruhrorter Hafenfestes erweitert die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Freitag, 19. August, bis Sonntag 21. August, ihr Bus- und Bahnangebot:
Die Straßenbahnlinie 901 fährt am Freitag zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Scholtenhofstraße“ bis circa 23:30 Uhr alle siebeneinhalb Minuten und zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh“ bis circa 23 Uhr alle 15 Minuten. Des weiteren fahren die Bahnen zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Hermannstraße“ am Samstag bis 24 Uhr und am Sonntag bis circa 23 Uhr alle 15 Minuten. Für die Heimfahrt nach dem Feuerwerk hat die DVG auch Vorsorge getroffen: zeitflexible Fahrten in Richtung Marxloh und Stadtmitte machen es möglich, kurzfristig das Angebot der Nachfrage anzupassen.
Auf der Linie 903 verlängert die DVG am Freitag zwischen den Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“ den planmäßigen siebeneinhalb Minuten Takt bis circa 20 Uhr und bis circa 23 Uhr zwischen den Haltestellen „Mannesmann Tor 2“ und „Dinslaken“ den planmäßigen 30 Minuten Takt. Darüber hinaus finden zwischen den Haltestellen „Marxloh Pollmann“ und „Watereck“ zusätzliche Fahrten um 00:45, 1:05 und 1:25 Uhr statt.
Auch auf der Linie 906 setzt die DVG zusätzliche Fahrzeuge ein. Die Busse verkehren am Freitag ganztägig bis circa 24 Uhr in einem 30 Minuten Takt. Darüber hinaus finden zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Landschaftspark Nord“ zusätzliche Fahrten um 24, 00:15 und 00:30 Uhr statt. Ebenfalls jede halbe Stunde fahren die Busse auf der Line 907 am Freitag von 19:30 bis 23:30 Uhr, am Samstag von 17 bis 24 Uhr sowie und Sonntag von 17 bis 23:30 Uhr. Außerdem verkehren am Freitag zwischen 23:40 und 01:00 Uhr ab Haltestelle „Binnenschifffahrtsmuseum“ in Fahrtrichtung Sympherstraße und ab Haltestelle „Ruhrort Bahnhof“ Richtung Beeckerwerth alle 10 Minuten Busse.

Die Busse der Linie 925 fahren am Freitag bis circa 23 Uhr ganztätig alle 30 Minuten, am Samstag in der Zeit von 12 bis 24 Uhr und am Sonntag in der Zeit
von 12 bis 23:30 Uhr. Außerdem finden am Freitag noch zusätzliche Fahrten jeweils um 23:50 und 00:05 Uhr ab Haltestelle „Goetheplatz“ in Fahrtrichtung Duisburg-Baerl und ab Haltestelle „Friedrichsplatz“ in Fahrtrichtung Duisburg-Obermeiderich statt.
Die Haltestelle „Mühlenweide“ der Linie 909 kann ab Donnertag, 9 Uhr, bis Dienstag, 23. August, nicht angefahren werden. Eine Ersatzhaltestelle ist eingerichtet.

 
Dienstag, 16. August 2011 - Historischer Kalender

Bombe am Klinikum Duisburg ist entschärft
Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe am Klinikum Duisburg ist entschärft. Um 13:25 Uhr gab der Kampfmittelbeseitigungsdienst Entwarnung. Alle Einschränkungen sind aufgehoben.

Grundstück am Klinikum nun wieder bombensicher
Von Manfred Schneider - Text und Fotos
Bereits ab acht Uhr am Morgen herrschte reges Treiben rundum das Klinikum Duisburg. Denn bis 12 Uhr mittags mussten das Krankenhaus, wegen des Fundes einer amerikanischen 10-Zentner-Bombe, evakuiert werden. Die Evakuierungszone von 500 Metern um die Fundstelle betraf 669 Einwohner und die rund 400 Patienten des Klinikums.

Zahlreiche Einsatzfahrzeuge der Hilfsorganisationen standen für den Notfall auf Schulgelände an der Kranichstraße

Etwa 100 Patienten wurden von der Feuerwehr und den Hilfsorganisationen in die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik (BGU) transportiert. Für diese Aktion, die um 11 Uhr zum Abschluss kam, waren 60 Rettungswagen und 170 Einsatzkräfte notwendig. Die Patienten, die nicht transportfähig waren, fanden Platz in einem sicheren Gebäudeteil des Klinikums.
Für die Einwohner der Evakuierungszone, die von Mitarbeitern der Hilfsorganisationen DRK, JUH und MHD betreut wurden, stand als Aufenthaltsort die Kranichschule zur Verfügung,.12 Personen nutzten den Aufenthaltsraum der Schule, davon mussten 4 Personen zur Kranichschule transportiert werden. Im Sicherheitsbereich (500-1000 Meter) waren 3719 Einwohner betroffen, sowie der Landessportbund NRW, der Niederrheinische und der Westdeutsche Fußballverband.

Nur ein paar Schritte vom Klinikum entfernt war der Fundort der Bombe

Diese Personen wurden aufgefordert, da im Sicherheitsbereich zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig ist, sich in Räumen, die der Fundstelle abgewandt sind aufzuhalten. Kindergruppen der Stadtranderholung, die im Wald am Kalkweg betreut werden, haben mit ihren Betreuern einen Ausflug zum Strandbad Wolfssee unternommen.

Die im Rahmen einer Luftbildauswertung auf einem Grundstück an der Straße „Zu den Rehwiesen“ gefundene amerikanische 10-Zentner-Bombe mit Aufschlagzünder wurde heute entschärft.


Da hängt sie nun zum Abtransport. Peter Giesecke (li.) und Dirk Putzer

Die Feuerwerker Peter Giesecke und Dirk Putzer, sowie weitere Kollegen vom Kampfmittelbeseitigungsdienst NRW starteten um 13:00 Uhr die gefährliche Aktion, die bis 13:25 Uhr andauerte.

Es sei normaler nicht üblich, dass er sich mit Privatpersonen fotografieren lässt, sagte Peter Giesecke. Aber wer hat schon wie Grundstücks-Eigentümerin Tanja Rönsch mal eine Bombe auf dem Grundstück.

Ein Gläschen in Ehren...! Vater Staat trinkt fast immer mit
Insgesamt 3,1 Milliarden Euro Steuereinnahmen flossen im Jahr 2010 über den Absatz alkoholischer Getränke in die öffentlichen Kassen Deutschlands. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war die Branntweinsteuer im Jahr 2010 mit 2,0 Milliarden Euro am ertragreichsten. Aus der Biersteuer wurden 713 Millionen Euro eingenommen. Über die Steuer auf Schaumwein beziehungsweise auf Zwischenerzeugnisse wie etwa Sherry wurden 443 Millionen Euro vereinnahmt. Lediglich 2 Millionen Euro erbrachte dagegen die Steuer auf Alkopops (Mischungen aus Softdrinks und Alkohol).

Bombenfund am Klinikum: 100 Krankentransporte notwendig
Vor Beginn der Bombenentschärfung in Wanheimerort wird es schon ab acht Uhr morgens rund ums Klinikum Duisburg zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Feuerwehr Duisburg organisiert mit vielen Helfern den Transport von Patienten in die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik (BGU).

Rund 100 Krankenfahrten müssen vom Kalkweg über die Wedauer Straße zur Großenbaumer Allee und zurück durchgeführt werden.
Bis 12 Uhr mittags soll das Klinikum evakuiert sein. Um den Transport so reibungslos wie möglich zu gewährleisten, bitten Stadt und Polizei, den Bereich der Fahrstrecke zu meiden.
Nach Angaben des Klinikums Duisburg werden Patienten, die nicht transportiert werden können, in sichere Gebäudeteil verlegt. Nach der Entschärfung beginnt der Rücktransport von der BGU zum Klinikum Duisburg.
Die amerikanische Fliegerbombe wurde nach Luftbildauswertungen auf einem Grundstück an der Straße Zu den Rehwiesen gefunden. Der Kampfmittelräumdienst wird die Entschärfung am Dienstag, 16. August 2011, um 13 Uhr vornehmen. Für eine Zehn-Zentner-Bombe gilt ein Evakuierungsradius von 500 Metern (rund 660 Einwohner) , die Sicherheitszone beträgt 1000 Meter (3719 Einwohner).

In der Sicherheitszone um den Fundort ist ein zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist ab 12 Uhr nicht gestattet.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben inzwischen alle Anwohner, Firmen und Institutionen über die Verhaltensmaßnahmen informiert. Den Einwohnern der Evakuierungszone, die ihre Häuser verlassen müssen, steht die Kranichschule, Kranichstraße 21-25, ab 11 Uhr als Aufenthaltsort zur Verfügung . Die Kindergruppen der Stadtranderholung, die im Wald am Kalkweg betreut werden, machen am Dienstag einen Ausflug zum Strandbad Wolfssee.
Wenn alle Vorbereitungen nach Plan abgeschlossen sind, werden eine Stunde vor der Entschärfung, ab 12 Uhr mittags, keine Personen und Fahrzeuge mehr in die Sicherheits- und Evakuierungszone hineingelassen.
Die Autobahn 59 muss ab 12:45 Uhr zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Süd (A59/B288) gesperrt werden. Ab 12:55 Uhr stellt die Deutsche Bahn auf der Strecke Duisburg-Düsseldorf den Verkehr ein. Umleitungen und Ausfälle von Haltestellen wird es bei den Buslinien 923, 934, 942, 944 und der Schnellbuslinie 40 geben. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) wird aktuell über die Medien sowie im Internet unter www.dvg-duisburg.de informieren.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben. Informationen gibt es außerdem im Internet unter www.duisburg.de sowie über CallDuisburg unter 0203/283-2000.

Entschärfung einer Fliegerbombe führt zu Beeinträchtigungen bei Buslinien
Die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg am Dienstag, 16. August, 13 Uhr, in Duisburg-Wanheimerort wirkt sich auf die Linien 923, 934, 942, 944 und SB 40 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
So müssen die Busse der Linien 934, 942, 944 und SB 40 wegen der erforderlichen Straßensperrungen ab 12 Uhr von ihren normalen Linienwegen abweichen und können folgende Haltestellen nicht anfahren:
„MSV Arena“ (934), „Schlenk Bahnhof“ (944), „Zum Lith“ (944), „Sportschule Wedau“ (923. 934, 944), „Lintorfer Straße“ (923, 934, 944), „Klinikum Duisburg“ (923, 934, 944), „Jugendherberge“ (934, 944), „Kiesendahl“ (934, 942, 944), „Am See“ (934, 944), „Elbinger Straße“ (942), „Großenbaumer Allee“ (942), „Am Kirchmannshof“ (942), „Tiroler Straße“ (942), „Im Domänenwald“ (942) und „Steiermarkstraße“ (942).
Bereits ab 7 Uhr können die Busse der Linie 923 die Endhaltestelle „Klinikum“ auf dem Parkplatz Klinikum nicht mehr anfahren und halten stattdessen, bis circa 12 Uhr, an der Haltestelle „Klinikum“ der Linie 934. Danach endet der Linienweg in Fahrtrichtung Klinikum an der Haltestelle „Sportpark“, da der Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen „Sportpark“ und „Klinikum“ bis zur Aufhebung der Absperrungen nicht befahren werden kann.

Führung durch den Innenhafen
Der Innenhafen direkt hinter dem Duisburger Rathaus gelegen, war jahrelang eine ungenutzte, trostlose Speichermeile, bis er Anfang der 90er Jahre stadtplanerisch völlig umgewandelt wurde. Stararchitekt Lord Norman Foster konzipierte eine vom Wasser geprägte Büro- und
Freizeitmeile, die heute zu den beliebtesten Besuchermagneten der Region gehört.
Stadtführer Frank Switala informiert kenntnis- und anekdotenreich über historische Fakten und aktuelle Entwicklungen des Innenhafens.
Termine: Sonntag, 21. August. Uhrzeit: 14 Uhr. Dauer: ca. 1,5 Stunden. Kosten: 5,50 € Erwachsene | 4,50 € Kinder (6 – 13 Jahre).Treffpunkt: am Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus
Tourist Information im Citypalais Fon: 0203 28 54 40 / Fax: 0203 28 54 44service@duisburg-marketing.de

Produktwarnung der Telekom:
Sicherheitsmangel am Netzgerät SNG7-acc für den Speedport W 700V

§ Netzgerät SNG 7-acc der Firma LEADER ELECTRONICS INC. für den Speedport W 700V kann gefährlichen Sicherheitsmangel aufweisen
§ Telekom tauscht betroffene Netzgeräte kostenlos aus
Die Telekom hat bei ihren regelmäßigen Qualitätskontrollen einen erheblichen Sicherheitsmangel beim Netzgerät SNG 7-acc der Firma LEADER ELECTRONICS INC. für den WLAN-Router Speedport W 700V festgestellt. Vereinzelt ist das Kunststoffgehäuse brüchig oder das Gehäuseoberteil ist unzureichend befestigt. Es ist nicht auszuschließen, dass stromführende Bauteile freiliegen. Bei Berührung der Bauteile kann es zu einem Stromschlag kommen. Die Telekom warnt dringend vor der weiteren Verwendung dieser Netzteile. Sicherheitshinweis: Bei der Überprüfung und Entfernung des Netzteils ist der Stromkreis abzuschalten. Der Speedport W 700V selbst ist vom Sicherheitsproblem nicht betroffen.
Die Telekom fordert betroffene Kunden dazu auf, ein beschädigtes Netzteil durch ein einwandfreies Gerät zu ersetzen. Dazu wechselt die Telekom das Netzgerät SNG 7-acc der Firma LEADER ELECTRONICS INC. kostenlos aus. Kunden sollten zunächst nachprüfen, ob sie einen Speedport W 700V besitzen. Diesen erkennen sie einfach an der Aufschrift auf der Gerätevorderseite oder auf dem Typenschild auf der Rückseite:

 
Ist das der Fall, sollten sich Kunden im Internet unter der Adresse www.telekom.de/w700sicherheit oder unter der Servicenummer 0800 3306007, die täglich von 8 bis 22 Uhr erreichbar ist, zum weiteren Vorgehen informieren. Auf jeden Fall ist vor Überprüfung des Steckernetzgeräts unbedingt der betroffene Stromkreis abzuschalten, etwa über die Etagensicherung. Die Netzgeräte mit dem Sicherheitsmangel haben auf dem Typenschild die Bezeichnung „Netzgerät SNG 7-acc für Speedport W 700V“ der Firma LEADER ELECTRONICS INC (siehe Abbildung Typenschild Netzgerät):


Schadhafte Netzteile können unterschiedliche Beschädigungen des Gehäuses aufweisen (siehe Beispielabbildung):

Die Netzteile sind umgehend bei abgeschaltetem Stromkreis zu entfernen.
Kunden können über die Internetseite www.telekom.de/w700sicherheit, unter der kostenfreien Rufnummer 0800 3306007 (täglich von 8 bis 22 Uhr), im Telekom Shop oder bei Telekom Partnern ein kostenfreies Ersatzgerät bestellen. Der Speedport W 700V funktioniert nach Austausch des SNG 7-acc wie gewohnt; Einstellungen bleiben erhalten. Alte Steckernetzgeräte können Kunden kostenfrei im Telekom Shop abgeben oder über die örtlichen Recyclingstellen entsorgen.

Eine „Schnitzeljagd“ im Museum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum, Johannes-Corputius-Platz 1, lädt am kommenden Mittwoch, 17. August 2011, um 15 Uhr zu einer neuen Ferienaktion für Familien ein. Der Essener Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges ruft zur Schnitzeljagd in den Ausstellungen des Museums auf – und bei gutem Wetter geht es auch raus an die mittelalterliche Stadtmauer am Innenhafen. Teilnahmegebühr drei bzw.zwei Euro, Familienkarte fünf Euro.

Montag, 15. August 2011 - Historischer Kalender

Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Hochheide
Der Bebauungsplan Nr. 1071, Hochheide, wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich zwischen Prinzenstraße, Luisenstraße, Rolandstraße und Charlottenstraße. Hier sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine hochwertige Einfamilienhausbebauung geschaffen werden.
Der Planentwurf einschließlich Begründung und Gutachten wird ab Dienstag, 23. August 2011, öffentlich ausgelegt. Die Auslegungsfrist endet am Freitag, 23. September 2011. Die Unterlagen können montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr eingesehen werden und zwar im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße, in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, Duisburg-Mitte sowie im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1, Zimmer 103, Duisburg-Homberg
Fachliche Auskünfte zum Planungsentwurf können nur beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Zimmer 404, erteilt werden.


Tolle Preise beim großen Fotowettbewerb RuhrtalRadweg
Fotos halten die Erinnerung an die schönsten Tage im Jahr lebendig und wecken zugleich die Reiselust für den nächsten Urlaub. Auf jeder Reise entstehen Aufnahmen von ganz besonderen Erlebnissen und Urlaubsmomenten. Das Team des RuhrtalRadweges sucht jetzt die besten Fotografien vom beliebten Flussradweg zwischen Winterberg und Duisburg und stellt attraktive Preise für die Gewinner zur Verfügung.
Ab sofort können Hobbyfotografen bis zum 10. Oktober 2011 ihre Lieblingsbilder vom RuhrtalRadweg auf der Internetseite www.ruhrtalradweg.de als JPG-Datei hochladen. Anschließend kann jeder Besucher der Seite in einem Online-Voting seine Stimme für den persönlichen Favoriten bis zum 15.
November 2011 abgeben. Der erste Preis des Online-Votings ist ein Reisegutschein für ein E-Bike-Wochenende in Winterberg. Als zweiter Preis lockt ein Reisegutschein für das Ruhrgebiet mit Übernachtung im Maritim Hotel Gelsenkirchen, der Drittplatzierte bekommt einen Gutschein für die Villa Wesco in Arnsberg.
Darüber hinaus vergibt eine Jury den Sonderpreis für das künstlerisch wertvollste Bild. Der Fotograf erhält für dieses Bild als Hauptgewinn ein neues Kettler-Fahrrad! Mit dem Traveller 9.1 light (Herrenrad, Rahmenhöhe 55 cm) winkt dem Gewinner das ideale Reiserad für den nächsten Urlaub auf dem RuhrtalRadweg.
Die genauen Teilnahmebedingungen sowie mehr Tipps und Infos zum RuhrtalRadweg unter www.ruhrtalradweg.de und:Ruhr Tourismus Sauerland-Tourismus 0208 / 89959186 02974 / 202190

UDE: 15. Banken-Symposium mit Top-Managern Umbruch mit drastischen Folgen

Kursschwankungen, Rettungsschirme und Börsencrashs – die Finanzkrise hat im Bankensektor deutliche Spuren hinterlassen. Wie und in welchem Umfang ist am 14. und 15. September Thema beim Banken-Symposium des european center for financial services (ecfs). Zum 15. Mal kommen hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft an der Universität Duisburg-Essen (UDE) zusammen. Unter dem Titel „Bankenregulierung und Sicherungssysteme – Jetzt auf dem richtigen Weg?“ widmet sich die Veranstaltung im Duisburger Audimax den unklaren Auswirkungen der EU-Staatenkrise auf die Geldinstitute. Die Moderation übernehmen UDE-Bankenexperte Prof. Dr. Bernd Rolfes sowie Prof. Dr. Rainer Elschen und Prof. Dr. Stephan Schüller.
Die Teilnehmer erwartet ein hochkarätiges Referentenfeld, darunter der Chefredakteur des Manager Magazins Dr. Arno Balzer. In seinem Vortrag hinterfragt er: „Wie viel Moral braucht das Bankgeschäft?“ Zu den Rednern gehört auch Deutsche Bank-Vorstandsmitglied Stefan Krause, der über Regulierungsunterschiede und internationalen Wettbewerb sprechen wird. Außerdem referiert Dr. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer und Vorstandsmitglied des Bundesverbandes deutscher Banken, über die Harmonisierung der Bankenregulierung in der EU.
Das UDE-Forschungsinstitut ecfs will auf dem Gebiet der Finanzdienstleistungen eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis schlagen. Auf Tagungen und Workshops diskutieren Referenten über aktuelle Probleme und Fragen und fördern so den Erfahrungsaustausch zwischen den verschiedenen Bereichen der Finanzdienstleistungsbranche.

Benefizspiel für die Opfer der Loveparade erbringt 100.000 Euro
Der MSV Duisburg und Schalke 04 spenden 100.000 Euro für die Opfer der Loveparade. Das ist das finanzielle Ergebnis des Benefizspiels in der Schauinsland-Reisen-Arena vom Dienstag, 26. Juli 2011.
"Wir wissen, dass wir das Leid der Betroffenen nicht mindern können", sagte Roland Kentsch, Geschäftsführer des MSV, bei der Bekanntgabe der Summe, "aber wir wollten in erster Linie unseren Respekt vor den Opfern und ihren Angehörigen zeigen und mit unseren Möglichkeiten helfen. Unser Dank geht an alle Zuschauer und an den Verein Schalke 04."
Rund 60.000 Euro hatten die Eintrittsgelder an diesem Abend erbracht - zu der Begegnung waren 9.027 Zuschauer gekommen -, der MSV und Schalke stockten die Summe auf 100.000 Euro auf.
Die Summe wird auf das Konto des Caritasverbandes im Bistum Essen zu Gunsten der Opfer der Loveparade überwiesen und kommt über die Caritas unmittelbar den Betroffenen zu Gute. Wer weiterhin spenden möchte, kann dies tun über das
Konto: 14 400
Bankleitzahl: 360 602 95
Bankinstitut: Bank im Bistum Essen
Stichwort: Opfer-Loveparade

Bombenfund am Klinikum Duisburg: Entschärfung am Dienstag
Nach Luftbildauswertungen wurde auf einem Grundstück an der Straße Zu den Rehwiesen in Wanheimerort eine amerikanische Zehn-Zentner-Bombe mit Aufschlagzünder gefunden. Der Kampfmittelräumdienst wird die Entschärfung am Dienstag, 16. August 2011, um 13 Uhr vornehmen.
Die Evakuierungszone von 500 Metern um die Fundstelle betrifft 669 Einwohner sowie das Klinikum Duisburg.
Im Bereich 500 bis 1000 Meter um den Fundort (Sicherheitszone) sind 3719 Einwohner betroffen sowie der Landessportbund NW als auch der Niederrheinische und Westdeutsche Fußballverband. Am Entschärfungstag ist mit Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich zu rechnen, betroffen sind dabei auch die Autobahn 59 und die Strecke der Deutschen Bahn. Mitarbeiter des Ordnungsamtes informieren ab heute Anwohner, Firmen und Institutionen über die Verhaltensmaßnahmen.

Die AWO-Duisburg investiert in Wanheimerort 12 Millionen Euro für den Bau der Seniorenwohnanlage Kranichhof.
Nach zweijähriger Vorbereitung soll am kommenden Mittwoch mit den Bauarbeiten offiziell begonnen werden.  Bis zum Beginn des Jahres 2013 entstehen in unmittelbarer Nachbarschaft zum AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk insgesamt 78 barrierefreie Wohnungen. Darüber hinaus erhalten der Ambulante Pflegedienst Mitte/Süd der AWOcura sowie die AWO-Familienbildungsstätte im Kranichhof ihre neuen Räume.
Drei Ferienwochen mit Spaß und Spiel für 1500 Kinder
Noch gibt es freie Plätze bei der Stadtranderholung

Am 15. August beginnt die diesjährige Stadtranderholung, die beliebte Ferienmaßnahme des Jugendamtes der Stadt Duisburg. An insgesamt 14 Spielpunkten, welche über das ganze Stadtgebiet vom Norden bis in den Süden verteilt sind, können insgesamt 1500 Kinder aus Duisburg an der Stadtranderholung teilnehmen. Noch sind einige Restplätze zu vergeben.
An vier Standorten können noch Kinder aufgenommen werden: AWO Bauspielplatz (5 freie Plätze), Stadtpark Meiderich (27), AWO Ingenhammshof (3),
Abenteuerfarm Robinson (10). Die Teilnahmegebühr beträgt für das 1. Kind 120 Euro, Geschwister zahlen 50 Euro, die ermäßigte Gebühr liegt bei 22 Euro. Anmeldungen sind beim Jugendamt, Telefon 0203-283 2779 möglich.
Das Angebot der Stadtranderholung umfasst die verlässliche Betreuung der Kinder zwischen acht und 16 Uhr, Verpflegung über den ganzen Tag, Spiel- und Sportangebote, Kreative Aktionen und Projekte sowie Turniere an den Standorten, Ausflüge innerhalb Duisburgs und über die Stadtgrenzen (zum Beispiel Ketteler Hof, Maislabyrinth „Irrland“, Wildpark Frankenhof) hinaus.
Freunde und Freundinnen wieder zu treffen und neue Freundschaften zu schließen, ist natürlich jedes Jahr aufs neue von Bedeutung für die Kinder. Das gemeinsame Highlight für alle Stadtrand-Plätze ist jetzt schon zum dritten Mal der Discotag am 30.August 2011 im Delta Music Park in Duisburg.


Stadtranderholung 2011 - Spielorte und Kontakte

Bezirk Walsum
Jugendzentrum Driesenbusch Tel.: 0203/495070
Andreas Flemming
Beckersloh 15
47179 Duisburg
Jugendzentrum Alte Schmiede Tel.: 0203/494899
Kerstin Pallin
Schachtstr. 31a
47149 Duisburg
Bezirk Hamborn

AWO Bauspielplatz Tel.: 0178-9790593
Benjamin Lichtleitner
Alexstr. 6
47167 Duisburg

 

Bezirk Meiderich

Eisenbahncafe Tel.: 01577-3520320
Stephanie Wozniak
Löwenburgstraße
47139 Duisburg

AWO Lernbauernhof Tel.: 0178 1548207
Dennis Kort
Am Ingenhammshof 1
47137 Duisburg

Stadtpark Meiderich Tel.: 0163-3908802
Parkhaus
Kai Kochannek
Bürgermeister-Pütz-Str. 123
47137 Duisburg
Bezirk Rheinhausen

Abenteuerfarm Robinson Tel.: 02065/22623
Florian Fischer
Saarstr. 9
47229 Duisburg

Jugendzentrum Rumeln Tel.: 02151/408983
Katharina Schmand
Dorfstr. 19b
47239 Duisburg

Jugendzentrum „Die Mühle“ Tel.: 02065/47802
Rafaela Rettinghausen
Clarenbachstr. 14
47229 Duisburg
 
Bezirk Homberg

Bauspielplatz Tempoli Tel.: 02066/35137
Lisa Lichtrauter
Ehrenstr. 107
47198 Duisburg
Bezirk Mitte

Ev. Jugendheim Gustav-Adolf Tel.: 0203 / 372103
Hasan Erkan
Gustav-Adolf-Str. 65
47057 Duisburg

Bezirk Süd

Wedau Bezirkssportanlage II Tel.: 0163-3908793
Stephan Krebs
Kalkweg
47279 Duisburg

Jugendzentrum Angertaler Str. Tel.: 0203/701347
Mirko Kasaj
Angertaler Str. 108
47249 Duisburg

Regionalzentrum Süd Tel.: 0203/3637845
Cevdet Maras
Mündelheimer Str. 115-117
47259 Duisburg
Sonntag, 14. August 2011 - Historischer Kalender

Benefizspiel für die Opfer der Loveparade erbringt 100.000 Euro
Der MSV Duisburg und Schalke 04 spenden 100.000 Euro für die Opfer der Loveparade. Das ist das finanzielle Ergebnis des Benefizspiels in der Schauinsland-Reisen-Arena vom Dienstag, 26. Juli 2011.
"Wir wissen, dass wir das Leid der Betroffenen nicht mindern können", sagte Roland Kentsch, Geschäftsführer des MSV, bei der Bekanntgabe der Summe, "aber wir wollten in erster Linie unseren Respekt vor den Opfern und ihren Angehörigen zeigen und mit unseren Möglichkeiten helfen. Unser Dank geht an alle Zuschauer und an den Verein Schalke 04."
Rund 60.000 Euro hatten die Eintrittsgelder an diesem Abend erbracht - zu der Begegnung waren 9.027 Zuschauer gekommen -, der MSV und Schalke stockten die Summe auf 100.000 Euro auf.
Die Summe wird auf das Konto des Caritasverbandes im Bistum Essen zu Gunsten der Opfer der Loveparade überwiesen und kommt über die Caritas unmittelbar den Betroffenen zu Gute. Wer weiterhin spenden möchte, kann dies tun über das
Konto: 14 400
Bankleitzahl: 360 602 95
Bankinstitut: Bank im Bistum Essen
Stichwort: Opfer-Loveparade

Samstag, 13. August 2011 - Historischer Kalender

Trauerbeflaggung zum 50. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer
NRW-Innenminister Ralf Jäger hat für Samstag, den 13. August, aus Anlass des 50. Jahrestages des Baus der Berliner Mauer Trauerbeflaggung angeordnet. „Mit dem Bau der Mauer wurde in Berlin der Schrecken der Teilung greifbar. Wir wollen ein Zeichen setzen aus Respekt vor den Opfern“, sagte der Innenminister heute (12. August) in Düsseldorf.
Die Trauerbeflaggung gilt für alle Dienstgebäude des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der übrigen Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen. Am 13. August findet in Berlin die zentrale Gedenkveranstaltung statt, an der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft als amtierende Präsidentin des Bundesrates teilnimmt.

Jetzt schon an die kalten Tage denken: Stadtwerke Duisburg AG informiert zum Thema Heizungscheck
Jahr für Jahr steht die Heizungsanlage in den Monaten Oktober bis April unter besonderer Belastung – eine Herausforderung an die Technik. Ein Heizungscheck bietet zum jetzigen Zeitpunkt daher eine sinnvolle Vorbereitung auf die kalten Monate. Im Rahmen einer kostenlosen Infoveranstaltung der Stadtwerke Duisburg AG am Donnerstag, 18. August, erläutert Energieberater Frank Schoenen, worauf bei einem wirtschaftlichen Betrieb der Heizungsanlage zu achten ist: Wie hoch sind die Abgasverluste, ist der Heizkessel richtig dimensioniert, treten vermeidbare Energieverluste auf, funktionieren Heizkörper und Thermostate einwandfrei?
Die Veranstaltung „Vorbereitung auf die Heizperiode“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Das Center ist direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 17. August unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.

 

Freitag, 12. August 2011 - Historischer Kalender

110.000-Volt-Kabel unter der A59 - Von Manfred Schneider - Text und Fotos
Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH verlegt ein 110.000-Volt-Kabel unter der A59. Eine neue Ader für den Stromkreislauf in Duisburg. Das 110.000-Volt-Netz der Stadtwerke Netzgesellschaft ist das Herzstück der Stromversorgung in Duisburg. Darüber wird der Strom in Hochspannung von den Kraftwerken zu den Umspannwerken im Stadtgebiet verteilt. Von dort gelangt es dann weiter über Netzstationen und Verteilerkästen zu Haushalten und Betrieben.

Das Abladen der riesigen Kabeltrommel erfolgte mit einem starken Lastkran

Das 510 Meter lange Kabel wird vom Energieversorger für den Abschnitt des 110.000-Volt-Netzes im Bereich des Mercatorkreisels in der Duisburger Innenstadt neu verlegt. Ein Meter des Kabels, mit einem Durchmesser von circa 14 Zentimetern, wiegt rund 50 Kilo. Das Kabel besteht aus drei Kupferadern mit einem Querschnitt von je 800 Quadratmillimetern. Die Adern sind mit einer 1,5 Zentimeter dicken Ummantelung aus ölgetränktem Papier und einem 1,5 Millimeter dicken Bleimantel isoliert.

 Schwerstarbeit für die Mitarbeiter der Firma Nexans beim Abrollen des Kabels

Es war ein besonderes Ereignis, als das rund 26 Tonnen schwere Kabel von einer Kabeltrommel von fast vier Metern Durchmesser in einen Rohrtunnel unter der A59 eingezogen wurde. Die Baumaßnahme war notwendig, da der bisherige Kabelabschnitt im Bereich des Kreisverkehrs durch den Abriss einer Brücke vom Netz genommen werden muss. Ralf Möllensiepen, Geschäftsführer der Stadtwerke Netzgesellschaft erläuterte: „Unser Hochspannungsnetz wurde Mitte der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts angelegt und bildet das Rückgrat der Duisburger Stromversorgung.

Durch diesen Rohrtunnel wird das Kabel unter der A59 durchgeführt

Das Netz ist in einem Ring angelegt und damit so konzipiert, dass es höchste Versorgungssicherheit bietet: „Bei Ausfall eines Netzabschnitts können wir die Versorgung entsprechend über den Ring in anderer Richtung kurzfristig wiederherstellen.“ Einmal verlegt, kann ein Hochspannungskabel bis zu 60 Jahre in der Erde verbleiben. „Daher ist die aktuelle Baumaßnahme für uns ein besonderes Projekt.“ Das Hochspannungsnetz der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft ist insgesamt 100 Kilometer lang, wobei das gesamte Stromnetz eine Länge von 4.800 Kilometern aufweist und somit einer Luftlinie von Duisburg nach Neufundland in Kanada entspricht.

Was Senioren wollen ...
Fünf Studierende der Universität Duisburg-Essen erforschten das Freizeitverhalten der männlichen Bewohner im AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk. Die fünf Teilnehmer des Pädagogik-Seminars unter der Leitung der Dozentin Annette Manz arbeiteten dabei eng mit dem Sozialen Dienst des AWO-Hauses zusammen.

NRW: 112 000 Handwerksunternehmen setzten 2008 nahezu 104 Milliarden Euro um
Im Jahr 2008 erwirtschafteten rund 112 000 nordrhein-westfälische Handwerksunternehmen 103,7 Milliarden Euro Umsatz. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren Ende 2008 im Handwerk
1,064 Millionen Personen tätig. Bedeutendste Gewerbegruppe des Handwerks war mit über 45 000 Unternehmen und rund 29,2 Milliarden Euro Jahresumsatz das Ausbaugewerbe. Zum Ausbaugewerbe zählen beispielsweise Installateure und Heizungsbauer, Elektrotechniker, Maler und Lackierer.
 

Geh raus, verbinde Dich und singe!
„!SING – DAY OF SONG
entfachte im Kulturhauptstadtjahr stürmische Begeisterung und hat die Ruhrgebietsstädte über den Gesang miteinander verbunden.
Die geplante Neuauflage am 2. Juni 2012 führt den Geist von RUHR.2010 in die Zukunft und trägt zum Gemeinschaftsgefühl der Menschen in der Metropole Ruhr bei. !SING – DAY OF SONG hat das Potential, sich als neues Gesangsfestival Ruhr zu etablieren und zu einem wiederkehrenden Besuchermagneten zu werden“, so Oliver Scheytt, Geschäftsführer der RUHR.2010 GmbH.
Unter dem Motto „Verbindung durch Gesang“ sind am Samstag, 2. Juni 2012, alle Menschen eingeladen, sich an dem vielfältigen Programm zu beteiligen und gemeinsam ihre Stimme zu erheben.

Ein Tag, viel Programm
Neben etablierten Programmpunkten wird es auch einige Neuerungen geben: !SING kinder beispielsweise lädt alle Kindergärten in den teilnehmenden Städten zum gemeinsamen Singen ein. !SING bar schickt die Chöre und Gruppen auf Tour: In allen Kneipen und Bars der Städte können sie kurze Auftritte geben, bei denen sie mit Kultliedern die Menschen zum Mitsingen bringen. Weitere geplante Programmpunkte sind unter anderem !SING sakral, !SING sozial und !SING kanal. Abends krönen Überraschungskonzerte und Sonderformate das Programm des Tages.

Trägerschaft und Partner
Über die Trägerschaft des Projekts soll im Herbst 2011 entschieden werden. Die RUHR.2010 GmbH erarbeitet dafür einen abgestimmten Vorschlag. Interesse bekundete der Chorverband NRW, auch der Regionalverband Ruhr, die Kultur Ruhr GmbH oder die Ruhr Tourismus GmbH kommen als Träger in Frage.
Ihre Mitwirkung für !SING - DAY OF SONG 2012 haben bis jetzt bereits zugesagt:
Chorverband NRW, Cäcilienverband Bistum Essen, Verband Deutscher Konzertchöre, Chorverband der Evangelischen Kirche, Chorverband der Neuapostolischen Kirche, Zentralstelle für den deutschsprachigen Chorgesang in der Welt, Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Theater Duisburg, Gasometer Oberhausen, die Folkwang Universität Essen sowie 42 Ruhrgebietsstädte.
!SING – DAY OF SONG 2012: Verbindung durch Gesang 2. Juni 2012 Überall in der Metropole Ruhr.


Linie 933: Haltestelle „Rheindeich“ muss verlegt werden
Wegen Straßenbauarbeiten werden die Lilienthalstraße in Duisburg-Neuenkamp im Bereich der Claudiusstraße in Fahrtrichtung Rheindeich gesperrt und die Essenberger Straße zur Einbahnstraße mit Fahrtrichtung Duisburg Stadtmitte erklärt. Dies wirkt sich auf die Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So weichen die Busse ab Montag, 15. August, in Fahrtrichtung Rheindeich von ihrem normalen Linienweg ab und folgen einer Umleitung. Dies führt dazu, dass die End- und Starthaltestelle „Rheindeich“ nicht angefahren werden können und bis voraussichtlich Montag, 22. August in die Essenberger Straße in Höhe der Hausnummern 41-45 verlegt werden.


DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 14. August ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen F.C. Hansa Rostock am Sonntag, 14. August, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf Minuten
ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr
ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten
ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41,12:56 und 13:08 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

Donnerstag, 11. August 2011 - Historischer Kalender

Graffiti-Künstler gestalten fünf Sofas live
Die bunt gestalteten Sitzmöglichkeiten bieten nicht nur Platz für die kurze Rast, sondern sie sind auch ein wirklicher Blickfang. Die jährliche Sofa-Aktion ist eine Initiative vom City-Management und der Duisburg Marketing Gesellschaft. In Besitz der Volksbank Rhein-Ruhr befinden sich fünf dieser Sofas. Noch gänzlich ungestaltet gilt es nun, diese kreativ zu bearbeiten.
In einer Freiluft-Aktion am kommenden Samstag werden fünf renommierte Graffiti-Sprayer jeweils eines dieser Sofas künstlerisch besprühen: Mitten am Tag, in Duisburgs City, zwischen den Besucherströmen!
Ganz als „Partner der Region“ stellt die Volksbank Rhein-Ruhr ihre Sofas als Freifläche zur Verfügung. Bürgernah und ohne Berührungsängste setzt sie ein Zeichen für die Kunstrichtung Graffiti und ihre Künstler, die einerseits immer wieder für Kontroversen sorgen, anderseits mit ihrer Kunst – hochwertig umgesetzt – Akzente im Stadtbild setzen und so für ein urbanes Lebensgefühl sorgen.

Kostenlose Schnuppertage in der AWO-Tagespflege
Mit kostenlosen Schnuppertagen können Interessierte jetzt das vielseitige Angebot der AWO-Tagespflege in Duisburg unverbindlich testen. Möglich ist dies in den Tagespflege-Einrichtungen der AWO in Walsum-Vierlinden, in Duissern, am Innenhafen und in Homberg.
„Dass dies sogar von der Pflegekasse finanziell unterstützt wird, wissen viele gar nicht“, erklärt Kerstin Bittner, Leiterin der AWOcura-Tagespflege im Arkadenhof in Homberg und fügt hinzu: „Und nicht nur der Pflegebedürftige profitiert davon, auch der pflegende Angehörige kann sich bei uns Unterstützung und Entlastung holen und sich einmal eine Auszeit gönnen.“
In der AWOcura-Tagespflege in Homberg beispielweise verbringen ca. 15 Gäste ihren Tag in angeneh¬mer Atmosphäre. Von 8 bis 16 Uhr sind sie hier rundum gut versorgt: Sie werden von zu Hause abgeholt und auch wieder zurückgebracht. Während des Aufenthaltes erhalten sie vier Mahlzeiten, bekommen qualifizierte Pflege und Zuwendung sowie Abwechslung und anregende Unterhaltung. Das Angebot richtet sich nicht nur an demenziell veränderte Menschen, sondern steht jedem offen.
Wer in Homberg Unterstützung bei der Pflege sucht oder Informationen wünscht, kann sich direkt wenden an: Kerstin Bittner, Telefon: 02066 39349-66.

DVG erweitert Angebot zum Festival Soul am See
Anlässlich des am Samstag, 13. August, ab 18 Uhr im Strandbad Duisburg-Wedau stattfindenden Musikfestivals Soul am See, erweitert die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ihr Angebot auf der Linie 934.
Abweichend vom Fahrplan verbinden die Busse zwischen 22 und 24 Uhr die Haltestelle „MSV Arena“ und den Duisburger Hauptbahnhof Eingang Ost
im 15 Minuten Takt. Darüber hinaus bietet die DVG um 00:25, 00:55 und 1:25 Uhr zusätzliche Fahrten ab „MSV Arena“ zum Hauptbahnhof an.
Die Abfahrtzeiten um 00:25 und 1:25 Uhr ermöglichen dabei den Umstieg in die Nachtexpresslinien.
In Fahrtrichtung Duisburg-Großenbaum verknüpfen zusätzliche Busse zwischen 23:02 Uhr und 1:24 Uhr halbstündlich alle Haltestellen der Linie 934 auf dem Abschnitt MSV Arena und Großenbaum Bahnhof Ost. Parallel zur Ausweitung des Fahrplanes gibt es  durch dem Einsatz von Gelenkbussen ab 17 Uhr auch ein größeres Platzangebot.
 

Kinderarzt berät
Ein kinderärztlicher Informationsabend findet am Dienstag, 6. September, um 18.30 Uhr im Bethesda Krankenhaus statt. Wesentliche Fragen zur ärztlichen Versorgung von Neugebo-renen bespricht ein Mediziner aus der Kinderklinik der Kaiserswerther Diakonie.
Er informiert über die Entwicklung und mögliche Probleme im Säuglingsalter, mit Schwerpunkt auf der Lebensphase direkt nach der Geburt. Der Kinderarzt beschreibt normale und krankhafte Ver-änderungen in dieser Phase und berichtet über Untersuchungsmöglichkeiten sowie über Formen der Ernährung. Fragen aus dem Zuhörerkreis sind ausdrücklich erwünscht. Der Ein-tritt beträgt 5 Euro. Treffpunkt ist die Eingangshalle. Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 oder per Mail an elternschule@bethesda.de


Vortrag zur Geschichte Israels in alttestamentlicher Zeit
Dr. Heinrich Silber stellt am Donnerstag, 15. September, 18.30 bis 20 Uhr in der Volkshochschule, Königstr. 47, biblische Texte in Beziehung zu damals gültigen Normen in dem Israel umgebenden Kulturraum vor, die heutzutage schockierend wirken. Ziel des Vortrages ist es, diese scheinbar fremde Welt ein wenig zugänglicher zu machen. Eintritt fünf Euro an der Abendkasse.

Bachblütentherapie
Eine Sprechstunde zur Bachblütentherapie bietet die Hebamme Renate Rosenbleck im Be-thesda Krankenhaus an. Bachblüten werden verwendet für die regulierende Schwanger-schaftsbegleitung, zum Beispiel bei Beschwerden nach vorausgegangenen traumatischen Geburtserlebnissen oder bei starken Ängsten und Albträumen. Die Gebühr für eine Sitzung beträgt zehn Euro sowie eine Umlage von fünf Euro. Mehr Infos und Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda, Heerstraße.

 

Mittwoch, 10. August 2011 - Historischer Kalender

Wanderausstellung „Biotopverbund in Duisburg“ im Zoo zu sehen
Für viele Stadtmenschen ist der Teich im Garten gleichzusetzen mit dem Begriff „Biotop“. Dabei sind Wälder, Seen, Bäche, Flüsse und sogar ehemalige Industrieflächen, der Straßenrand oder auch Mauern ebenfalls Biotope. Was aber genau ist eigentlich ein Biotop? Und was ist ein Biotopverbund?
Die als Wanderausstellung konzipierte Präsentation „Biotopverbund in Duisburg“ trägt seit Anfang August im Aquarium des Zoo Duisburg dazu bei, diese Fragen zu klären und den neugierigen und interessierten Bürger Duisburgs dazu anregen, selber etwas zum Biotopverbund beizutragen.
Hierfür werden verschiedene Biotope und ihre Tier- und Pflanzenwelt vorgestellt und Beispiele aus dem Duisburger Stadtgebiet für wichtige Elemente im Verbundsystem der Biotope gegeben. So werden der Biegerhofpark oder der Toeppersee als bedeutsame Trittsteine dargestellt. Tipps und Spielregeln etwa zum naturverträglichen Verhalten in Schutzgebieten oder Hilfen bei der naturnahen Gestaltung des eigenen Hausgartens fordern den Besucher der Ausstellung zum Nachdenken über sein eigenes Verhalten heraus und ermöglichen ihm auch, gezielt einen Beitrag zum Erhalt und zur Verbesserung des Biotopverbundes zu leisten.
Die Ausstellung zum „Biotopverbund in Duisburg“ wurde in einem Gemeinschaftsprojekt der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet, dem Amt für Umwelt und Grün und der Bürgerstiftung Duisburg entwickelt. Nach dem Start der Ausstellung im FORUM Duisburg gastiert die Präsentation in den nächsten Wochen im Aquarium des Zoos, der hierfür eine denkbar passende Plattform bietet: Natur- und Artenschutz sowie Edukation und Sensibilisierung der Bevölkerung sind wesentliche Pfeiler eines wissenschaftlich geführten Zoologischen Gartens.
 

VHS-Ausstellung: Geschichte in Ton
Der aus Kayseri im zentralanatolischen Kappadokien stammende Autodidakt Turap Tekmen fand in der Mythologie stets seine Inspirationsquelle für Skulpturen, Malerei und Gedichte. Entsprechend legte er sich den Künstlernamen „Troyali Hektor" - Hektor aus Troja - zu. Er ist Mitglied der Duisburger Kulturakademie, der „Freien Duisburger Künstler", der International Federation of Artists (IFA) sowie der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste Berlin (IGBK). Die Ausstellung in der Volkshochschule, Königstraße 47, Stadtmitte, zeigt kleine Skulpturen, die ihr Vorbild in der Geschichte nicht nur Anatoliens, Trojas und Griechenlands haben sowie Bleistiftzeichnungen und Reliefs.
Sie dauert vom 16. September bis 7. Oktober 2011 und ist zu den üblichen Öffnungszeiten der VHS zu besichtigen.
Vereint mit dem Nichts – Mystik in der Philosophie
Dr. Alexander Wiehart stellt in seinem Vortrag am Mittwoch, 28. September 2011, 18 bis 19.30 Uhr in der Volkshochschule, Königstr. 47, Stadtmitte, die Frage, ob Mystik heute noch eine empfehlenswerte Lebensform sein kann. Beispiele von Plotin über Meister Eckart bis hin zu Wittgenstein sollen dabei verschiedene Grundströmungen aufzeigen. Eintritt fünf Euro an der Abendkasse.
 

Ausstellung im FORUM Duisburg verlängert: Landmarke Angerpark - "Tiger & Turtle"
Seit dem 22. Juli 2011 präsentiert die Stadt Duisburg das Kulturhauptstadtprojekt Landmarke Angerpark „Tiger & Turtle – Magic Mountain“ im FORUM Duisburg. Aufgrund des großen Zuspruchs und des regen Interesses an der Ausstellung verlängern das FORUM Duisburg und die Stadt die Ausstellung bis zum 3. September 2011.
Landmarke Angerpark – The Making of „Tiger & Turtle“ ist nun weiterhin mit einem Modell der Großskulptur im Maßstab 1:33 sowie Bildern und Informationen zur Entstehung, dem Wettbewerb und Bauprozess der sogenannten „Achterbahn“. Präsentiert wird das Modell ihm Rahmen der Ausstellung im 1. Obergeschoss, vor Saturn.

Foto des Modells Jürgen Müller Stadt Duisburg

Zusätzlich zur Ausstellung bietet die Stadt Duisburg kostenlose, spannende Führungen zum Kulturhauptstadtprojekt an, in denen auch individuelle Fragen beantwortet werden können.
Kostenlose Führungen:
Kuratorenführung mit Nina Hülsmeier, Mitarbeiterin des Kulturhauptstadtbüros Duisburg:
Dienstag, 23. August, ab 13 Uhr und Donnerstag, 25. August, ab 13 Uhr
Führungen zum Bauprozess und Fertigung des Modells mit Carola Kemme, Projektkoordinatorin, Amt für Stadtplanung und Projektmanagement: Dienstag, 16. August, ab 13 Uhr,
Donnerstag, 18. August, ab 13 Uhr, Dienstag, 30. August, ab 13 Uhr
 

Grüngürtel Duisburg-Nord: Bebauungsplan wird öffentlich ausgelegt
Der Bebauungsplan 1104, Bruckhausen Grüngürtel Duisburg-Nord, sowie die dazugehörige Flächennutzungsplan-Änderung werden öffentlich ausgelegt. Vorgesehen ist ein Grüngürtel, der die Wohnbebauung von den Industrieanlagen trennt.
Die Planentwürfe sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 15. August bis zum 23. September 2011 öffentlich aus (Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr). Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25, 47051 Duisburg (im Zimmer 304 sind hier auch weitere Auskünfte erhältlich) sowie im Bezirksamt Meiderich-Beeck, Zimmer 100, Von-der-Mark-Straße 36, 47137 Duisburg (hier donnerstags bis 18 Uhr).
Bürgerinnen und Bürger können während der Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
 

Großes Golf-Benefiz-Turnier 2011 der Gesellschaft der Freunde und Förderer
des BETHESDA Krankenhauses Duisburg

Am 5. September findet, mittlerweile zum zwölften Mal, auf der Anlage des Niederrheinischen Golf-Clubs das jährliche Golf-Benefiz-Turnier mit viel lokaler und niederrheinischer Prominenz statt, initiiert wie immer von der Gesellschaft der Freunde und Förderer des BETHESDA Krankenhauses und der Stiftung BETHESDA. Mit dem erspielten und gespendeten Geld können wieder große Förderprojekte umgesetzt und neue medizinische Geräte angeschafft werden. In diesem Jahr wird u.a. die Frauenklinik davon profitieren. BETHESDA weist mit rund 1300 Geburten im Jahr die größte geburtshilfliche Klinik in Duisburg auf. Im Zuge der jetzt beginnenden Erneuerung der Kreißsäle sollen mit Hilfe der Freunde und Förderer zwei neue Baby-Reanimationseinheiten sowie zwei neue Gebärwannen im Wert von insgesamt mehr als 45.000 Euro angeschafft werden.
 

Schwimmen Sie mit, im Fluss der Phänomene
Das FORUM Duisburg bietet neben einem Einkauferlebnis Spannung und Spaß. Vom 16.08. - 27.08.2011 findet in der Mall die interaktive Ausstellung "Wasser - Im Fluss der Phänomene" statt.
Wasser ist bekannt als ein außergewöhnliches Element. Immerhin sind 70% der Erdoberfläche von ihm bedeckt. Es ist die Grundlage allen Lebens auf unserem Planeten und auch der Mensch besteht zum größten Teil aus Wasser. Aber Wasser hat noch viele andere Geheimnisse und spektakuläre Eigenschaften.
Suchen Sie antworten auf die Fragen „dreht sich ein Wasserstrudel stets in eine Richtung und warum?“, oder „Was hat Gas mit dem sinken von Schiffen zu tun?“. In der Ausstellung „WASSER – im Fluss der Phänomene“, können Sie an interaktiven Exponaten selber forschen. Erfahren Sie selbst welche faszinierenden Eigenschaften Wasser besitzt und entlocken Sie dem Wasser all seine Geheimnisse.
Kostenlose Führungen finden täglich um 10:00 / 14:00 / 16:00 / 18:00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Coriolisbrunnen im Erdgeschoss. Anschließend haben die jungen Forscher selber die Möglichkeit in unserer Experimentierwerkstatt von 14:00 – 18:00 Uhr und samstags von 12.00 -18.00 Uhr zu experimentieren.

 

Dienstag, 9. August 2011 - Historischer Kalender

Stadtwerke fördern Elektromobilität für Gewerbekunden
Von Manfred Schneider - Text und Foto

Malerbetrieb Münzberger in Duisburg-Neudorf steht seit heute unter Strom. In Rahmen eines Pilotprojekts testet die Firma Münzberger, unterstützt von den Stadtwerken Duisburg, den Ausbau von Elektromobilität. Für Privatverbraucher und insbesondere für Gewerbebetriebe testet der Malerbetrieb den Einsatz von einem Elektroroller und einem Elektro-Motorrad. Elektrofahrzeuge stehen für umweltschonende und innovative Mobilität. „Wir möchten erfahren, inwieweit wir Elektrofahrzeuge in unseren Betrieb integrieren können“, erklärte Horst Münzberger, Inhaber des Malerbetriebs. „Wir versprechen uns besonders bei kurzen Fahrten im Stadtgebiet deutliche Kosteneinsparungen. Zudem schonen Elektrofahrzeuge die Umwelt – dies ist uns auch wichtig.“

Der E-Roller und das E-Motorrad werden dabei hauptsächlich bei Fahrten zu Auftragsabnahmen oder ersten Kundengesprächen zum Einsatz kommen. „Die Stadtwerke Duisburg sind schon seit langem unser Partner bei der Belieferung mit Strom“ ergänzt Münzberger. Gregor Sieveneck, Teamleiter Vertrieb Gewerbekunden erläutert: „Damit sich unsere Gewerbekunden, wie die Firma Münzberger, mit Elektromobilität vertraut machen können, bieten wir Ihnen Beratungsleistungen und Förderprogramme an:“
Der Energiedienstleister testet derzeit im eigenen Fuhrpark verschiedene Elektrofahrzeuge – vom Pkw über Motorroller bis hin zu Fahrrädern, den so genannten Pedelecs (Pedal Electric Cycles).
„Wir stellen Unternehmen bei Interesse unseren Fuhrpark vor und geben die Gelegenheit, verschiedene Elektrofahrzeuge zu testen. Insbesondere für Unternehmen, die im innerstädtischen Bereich kurze Distanzen zurücklegen, sind Elektrofahrzeuge sinnvoll, da hier die Ersparnis gegenüber herkömmlichen Antriebstechniken am größten ist.“ Duisburger Gewerbebetriebe, die sich über Elektromobilität informieren und Fahrzeuge testen möchten, können sich unter der Telefonnummer 0203 / 604 - 3500 an das Gewerbekunden-Team der Stadtwerke Duisburg wenden.

Gregor Sievenick (mitte) von den Stadtwerken bereitete Kornelia und Horst Münzberger (re.) auf den Test vor

Ein Drittel aller Autos fährt im Ruhrorter Baustellenbereich zu schnell
In Duisburg-Ruhrort ist die Homberger Straße derzeit aufgrund einer Baustelle nur eingeschränkt nutzbar. Die Straßenverkehrsbehörde hat für den Baustellenbereich eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometer angeordnet.
An der Homberger Straße liegen mehrere schutzwürdige Bereiche: ein Schulhof, der als Spielplatz genutzt wird, ein Jugendtreff sowie ein Seniorenheim. Daher hat das Ordnungsamt dort am vergangenen Wochenende Geschwindigkeitskontrollen mit erschreckenden Ergebnissen durchgeführt. Von den im Zeitraum von etwa zwei Stunden durchgefahrenen 3700 Fahrzeugen waren rund 27 Prozent (998 Fahrzeuge) deutlich schneller als die erlaubten 30 Stundenkilometer. Die fotografierten Autofahrer erhalten nun in den nächsten Wochen Post von der Bußgeldstelle. Ein Autofahrer, der den Bereich mit 69 Stundenkilometer befuhr, muss nun mit einer Geldbuße von mindestens 160 Euro, drei Punkten in Flensburg sowie einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.
Das Ordnungsamt hat sowohl die Polizei als auch die Straßenverkehrsbehörde über die alarmierenden Messergebnisse informiert.
 

3,0 % weniger Unternehmensinsolvenzen im Mai 2011, dafür 9,7 % Plus bei den Verbraucherinsolvenzen
Im Mai 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 611 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes  3,0 % weniger als im Mai 2010. Damit lag zum neunten Mal in Folge die Zahl der Unternehmensinsolvenzen niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im Mai 2011 mit 9 383 Fällen um 9,7 % höher als im Mai 2010. Einen Anstieg der Verbraucherinsolvenzen gab es zuletzt im Januar 2011 mit einer Zunahme von 2,3 %. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen im Mai 2011 auf insgesamt 14 375 Fälle, das waren 6,7 % mehr als im Mai des Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den Mai 2011 auf rund 3,5 Milliarden Euro, das entspricht der Summe des Vorjahresmonats.
In den Monaten Januar bis Mai 2011 wurden 12 727 Insolvenzen von Unternehmen
(- 7,2 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum) und 43 602 Insolvenzen von Verbrauchern (- 2,2 %) gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte 67 476 Insolvenzen, das waren 3,8 % weniger als in den Monaten Januar bis Mai 2010.
 

Einweihung des Erinnerungszeichens an die Heilig-Geist-Kirche am Stern in Buchholz
Termin: Dienstag, 9. August 2011, 17 Uhr
Ort: Verkehrsinsel am Stern - Ecke Semmeringstraße/Sittardsberger Allee
Unterstützt von der bürgerschaftlichen Vereinigung proDUISBURG e.V., gegründet 1910, entstand durch die Katholische Frauengemeinschaft und die Pfadfinder aus der Gemeinde Heilig Geist sowie die Gemeindemitglieder ein Erinnerungszeichen an die im Herbst vergangenen Jahres abgerissene Katholische Kirche am Stern. Unterstützt wurde diese Initiative vom Bezirksamt Duisburg-Süd und der Bezirksvertretung Duisburg-Süd. Positive Begleitung erfuhren die Initiatoren auch durch die Kirchengemeinde Judas Thaddäus.
Durch bürgerschaftliches Engagement entstand so ein sichtbares Zeichen der Erinnerung an ein Stück Heimat und Gemeinschaft für die Menschen am Stern. Das Denkmal, geschnitten aus dem Altar, verweist zudem auf die Kirche, die nach über 50 Jahren einer Wohnsiedlung weichen musste.
 

Intensive Geburtsvorbereitung am Wochenende
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern im Bethesda Krankenhaus geben Sicherheit für die bevorstehende Geburt. Am Freitag, 26. August, und Samstag, 27. August, findet wie-der ein Wochenend-Intensivkurs für werdende Eltern und werdende Mütter in Begleitung, z.B. die der Mutter oder einer Freundin, statt. In entspannter Atmosphäre werden Informatio-nen vermittelt sowie Körper- und Entspannungsübungen, Atemtechniken und Wehensimulationen vorgestellt und geübt. Ein idealer Kurs für Mehrgebärende oder Paare, die sich ein ganzes Wochenende Zeit zur Einstimmung auf die Geburt nehmen möchten. Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda, Heerstraße, oder per Mail an eltern-schule@bethesda.de


Wachstum im Onlinevertrieb: Stadtwerke wollen energieGUT GmbH erwerben
Die Stadtwerke Duisburg AG plant den Kauf des Aachener Energiedienstleisters energieGUT GmbH. Das Unternehmen strebt damit eine Ausweitung seines Online-Vertriebs für Strom und Gas im Privatkundensegment an. Beide Gesellschaften befinden sich derzeit in der Phase der abschließenden Vertragsgestaltung. Das Signing ist für den 10. August terminiert. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
„energieGUT ist ein innovatives Unternehmen im Bereich des Onlinevertriebs mit Stromprodukten für Privatkunden. Der Kauf eröffnet uns zusätzliche Wachstumsperspektiven für unser bundesweites Energiegeschäft“, erläutert Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Duisburg AG. „Das Unternehmen verfügt über einen starken bundesweiten Markenauftritt und etablierte Produkte, die bei den Kunden auf hohe Akzeptanz stoßen. Dies bietet uns die Möglichkeit, einen zusätzlichen Strom- und Gasabsatz zu generieren. Gleichzeitig ist es das Ziel, von Synergien mit unserer eigenen Onlinemarke R(H)EINPOWER zu profitieren.“ Die Übernahme der energieGUT GmbH steht nach dem Signing unter Vorbehalt der Zustimmung der Gremien der Verkäufer- und Käuferseite sowie des Bundeskartellamtes.
Die energieGUT GmbH ist ein Joint Venture von mehreren kommunalen und regionalen Energieversorgungsunternehmen. Durch die Transaktion wird es mit der Stadtwerke Duisburg AG nur noch einen Anteilseigner geben. 2010 hat energieGUT einen Umsatz von circa 64 Millionen Euro erwirtschaftet. Aktuell beliefert das Unternehmen bundesweit gut 96.000 Privatkunden mit Strom. Zum Produktportfolio gehören von Verbraucherorganisationen ausgezeichnete Onlinetarife für konventionellen Strom und Ökostrom.
„Die energieGUT GmbH hat sich in den letzten Jahren erfolgreich entwickelt“, erklärt Michael Lucke, Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens. „Aber im Online-Markt zählt vor allem Größe. In den Stadtwerken Duisburg haben wir den idealen Investor gefunden, um die Erfolgsgeschichte der energieGUT zum Wohle der Kunden und Mitarbeiter fortzusetzen.“

Überregionaler Energievertrieb als strategisch wichtiger Geschäftsfaktor
„Die Transaktion stellt eine sinnvolle Ergänzung unseres Produktportfolios dar“, macht Dr. Hermann Janning, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG, deutlich. „Die Bereitschaft zum Wechsel des Energieversorgungsunternehmens ist in bestimmten Kundensegmenten hoch. Für uns ist daher der überregionale Energievertrieb strategisch wichtig und ein Stabilitätsfaktor in einem zunehmend volatilen Markt. Wir sind so nicht mehr nur von der Entwicklung in unserem Duisburger Stammgebiet abhängig, sondern können uns auch in anderen Regionen positionieren.“
Die Stadtwerke Duisburg AG zählt zu den großen Stadtwerkeunternehmen in Deutschland. In drei eigenen Kraftwerken am Standort Duisburg hat der Energiedienstleister im vergangenen Jahr 2.280 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt. 2010 erwirtschaftete das Unternehmen mit 1.100 Mitarbeitern Umsatzerlöse in Höhe von circa 795 Millionen Euro und ein Ergebnis von rund 46 Millionen Euro. Neben der Versorgung von Duisburger Haushalten mit Strom, Gas, Wasser und Fernwärme bieten die Stadtwerke Duisburg mit der Marke R(H)EINPOWER auch bundesweit Strom und Gas für Privatkunden an. Aktuell werden über R(H)EINPOWER rund 55.000 Kunden in Deutschland versorgt.

 

UDE: Doppelter Abiturjahrgang in NRW:Gut vorbereitet auf 2013
Wenn 2013 zwei Jahrgangsklassen gleichzeitig das Abitur ablegen, wird das die Hochschulen des Landes vor eine enorme Herausforderung stellen. Die Universität Duisburg-Essen (UDE) ist gut gerüstet, sie bereitet sich seit langem intensiv auf den zu erwartenden Studierendenansturm vor. Neu ist ein Übersichtsfaltblatt für Schüler und deren Eltern, das die verschiedenen Maßnahmen und Informationsangebote der UDE auflistet und nach den Sommerferien an die Schulen der Region verschickt wird.
Prorektorin Dr. Ingrid Lotz-Ahrens: „Wir bauen seit mehreren Jahren unsere besonders nachgefragten Studiengänge weiter aus, stellen mehr Lehrpersonal ein, stocken die Hörsaalkapazitäten auf und erweitern die universitären Servicebereiche.“ In einem landesweit einmaligen Zuwachs wurden im Vergleich zu 2007 bereits über 1.150 zusätzliche Studienplätze pro Jahr eingerichtet – vor allem in stark nachgefragten Numerus Clausus-Fächern wie BWL, Kognitions- und Medienwissenschaft, Kulturwirt, Wirtschaftsingenieurwesen, aber auch in vielen Lehramtsfächern.
Bis 2015 wird die UDE 3.288 zusätzliche Studienanfänger aufnehmen und stellt in Aussicht, weitere 1.920 Studienplätze zu schaffen. Die Medizinischen Fakultäten der Universitäten Bochum und Duisburg-Essen bieten zudem bis 2015 gemeinsam jeweils 45 Studienplätze mehr pro Jahr an, so dass bis 2015 insgesamt 225 zusätzliche Ärzte ausgebildet werden können. Außerdem verhandelt die UDE derzeit mit dem Wissenschaftsministerium darüber, wie die Finanzierung dafür sichergestellt wird, dass 2011/12 etwa 500 weitere Studienplätze angeboten werden können, für diejenigen, die von der Aussetzung der Wehrpflicht betroffen sind.
Um die notwendige Studienqualität zu sichern, wurde die vorhandene Lehrkapazität frühzeitig ausgebaut. So wurden bereits 30 neue professorale Arbeitsgruppen eingerichtet und zahlreiche Mitarbeiterstellen zusätzlich besetzt. Zudem wurden in Campusnähe in Duisburg und in Essen weitere Räumlichkeiten angemietet und die nötige technische Infrastruktur ausgebaut. An beiden Hochschulstandorten werden außerdem neue Hörsaalzentren errichtet. Die UDE ist damit punktgenau auf die Herausforderung des Jahres 2013 vorbereitet.


Ein Duisburger beim Bochumer Musiksommer - Saxofon Virtuose André Meisner
Duisburgs agilster Saxofonist André Meisner steht für Modern Jazz. Transparent und melodisch, bildhaft, lyrisch, groovig. Der welterfahrene Musiker kennt die Sounds vieler Kulturen des Erdballs und verarbeitet genau diese multikulturellen Einflüsse in seiner Musik.
Mit der Bochumer Tatort Jazz Hausband wird er beim Musiksommer am Freitag, 9. September, 20 Uhr, wunderbar harmonieren.
André Meisner ist Gewinner des Scholarship für das Fach Saxofon, Jazz in Laurino (Italien) unter
Leitung von George Garzone und auch Preisträger bei jazzwerkruhr mit der Band Tonspur im Jahr 2009. Mit dem multikulturellen Musikprojekt Mustermann mit Tobias Rotsch unternahm der Virtuose Konzertreisen bis Istanbul (März 2010) und hatte einen Radioauftritt beim Deutschlandradio Kultur. Weiter arbeitet er in verschiedenen Bandformationen live und im Studio. Unter anderem gehören auch Kinderbuch-CDs und Dokumentationen zu seinen Arbeiten. Er ist Leiter zweier eigener experimenteller Jazzreihen in Duisburg und Dozent des Projekts KarmaGrooves, ein Workshop mit Straßenkindern in Indien.
André Meisner & die Tatort Jazz Hausband spielen am Freitag, 9. September, 20 Uhr auf der HEINZ Magazin Bühne.

Montag, 8. August 2011 - Historischer Kalender

Stadtteiloffensive Wanheimerort organisiert 2. Familienfest
Ferien-Kinderprogramm in der Stadtbibliothek

Das August-Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt Kinder von drei bis acht Jahren zu vielfältigen Ferienangeboten ein. Neben Werkstatt- und Aktionsangeboten werden wieder abwechslungsreiche Geschichten zum Zuhören, Malen, Lesen, Singen und das beliebte Bilderbuchkino angeboten.
Das Gesamtprogramm mit allen Veranstaltungen liegt in den Zweigstellen und der Zentralbibliothek zur Mitnahme aus. Für die Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf 20 Kinder beschränkt. Um frühzeitige Anmeldungen in den jeweiligen Bibliotheken wird deshalb gebeten. Ein gültiger Bibliotheksausweis wird zur Teilnahme vorausgesetzt.
 

Aktion "Bunte Tupfer für Duisburg" kontra Graffiti-Vandalen

Graffiti, Einzahl Graffito, steht als Sammelbegriff für thematisch und gestalterisch unterschiedliche sichtbare Elemente, zum Beispiel Bilder, Schriftzüge oder sonstige Zeichen - ist auf Wikipeia zu lesen. Graffiti und Scratching (Kratzen) verunstalten Duisburg. Was heutzutage in jeder deutschen Stadt sehen lässt ist für Hausbesitzern, Energieerzeuger oder Anbieter von Bussen und Bahnen ein Gräuel. Und dieser Gräuel kost für die Beseitigung Millionen, die im sozialen Bereich so dringen benötigt werden.  Haltestellen von Bussen und Bahnen sind - da fast unkontrollierbar - beliebte Ziele der Schadenverursacher. Gleiches gilt für Stromkästen und gut erreichbare Hauswände. Das ist so nicht weiter hinnehmbar - sagen alle. Allerdings: Es mangelt beim städtischen Ordnungsamt und der Polizei an der Personalstärke, um auch nur annähernd größeren Erfolg zu erzielen.
 

Was bleibt ist die Wut der Bürger, die mit solchen Auswüchsen von Idioten die Verschandelung ihrer Stadt täglich und überall vor Augen haben. Insider glauben, dass nur hohe Belohnungen hier das Mittel sein könnte, ansatzweise erheblich mehr Täter zu erwischen. Mit intelligenten Lösungen wird versucht, dem Schwachsinn entgegen zu wirken. Das geht nur mit Materialien, die resistent gegen die Sprühdosenattacken sind. Was erneut viel Geld kostet. Wie es anders geht haben Aktionen der Stadt gezeigt, als mit kontrollierten Aktionen an bereit gestellten Flächen sich die Künstler produzieren konnten. Die Verunstalter öffentlicher Einrichtungen aber sind auf den Kick aus oder wollen sich mit ihren "tags! in der Szene einen Namen machen, wie viele sie besprüht und vor allem auf welchen besonderen Einrichtungen sie platziert sind.

Gleich sechs Stromkästen boten sich den "Künstlern" am "Sonnenplatz" im Bereich Sonnenwall, Wallstraße und Salvatorweg zur Darstellung an. Hier will die Kaufmannschaft im Verbund mit der Duisburg Marketing Gesellschaft mit neuem Elan auch aufgrund der Eröffnung der Königsgalerie im Oktober entgegen wirken. Alle Stromkästen sollen wirklich künstlerisch bearbeitet werden, so wie es die Stadtwerke im Sportpark und mit dem Bürgerverein auch in Neudorf an der Gabrielstraße schon demonstrierte.

Der Bürgerverein begann schon im Mai 2009 mit der Aktion des Bundes der katholischen Jugend Deutschlands, Malermeister Runde und Duisburgs Künstler Nacir Chemao eine hässliche Unterführung in der Steinbruchstraße in Neudorf zu verschönern. Bürger, Unternehmen und Institutionen können sich als Paten beteiligen. Motto: Bunte Tupfer für Duisburg! Harald Jeschke

„Unser Ziel ist es, zur Lebensqualität der Menschen vor Ort beizutragen“, erläutert Ralf Möllensiepen, Geschäftsführer der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft, den Hintergrund der Aktion. Die Netzstationen und Verteilerschränke sollen natürlich hauptsächlich ihre Funktion erfüllen: die zuverlässige Versorgung der Duisburger Bürgerinnen und Bürger mit Strom. „Da sie aber leider immer wieder als Flächen für Schmierereien zweckentfremdet werden, sind sie in einzelnen Fällen nicht schön anzusehen. Hier setzt unsere Idee an, sich als guter Nachbar in einem Viertel auch aktiv an der Gestaltung eines schönen Wohnumfelds zu beteiligen.“
2009 startete das Unternehmen seine Kunstaktion an einer Netzstation auf dem Vorplatz der Schauinsland-Reisen-Arena. Sie wurde im weiß-blauen Zebralook des Fußballvereins MSV Duisburg gestaltet. Im vergangenen Jahr folgten dann weitere Stationen entlang der Regattabahn im Sportpark. Sie wurden mit verschiedenen Sportmotiven verschönert – alles mit der Spraydose als Graffiti-Kunst.
Graffiti um Schmierereien zu verhindern? Was widersprüchlich erscheint, ist durchaus sinnvoll: „Es gibt in der Szene einen Ehrenkodex: Bereits mit Graffiti gestaltete Flächen werden nicht einfach neu besprüht“, erläutert Marten Dalimot, der seit 13 Jahren als Auftragskünstler Graffitis gestaltet und Inhaber der Kreativagentur mindstates ist. „In der Regel halten sich Sprayer an den Ehrenkodex. Auch, weil bereits belegte Flächen für sie uninteressant sind.“
In den kommenden Wochen wird Dalimot drei weitere Verteilerschränke in Neudorf an der Ecke Gabrielstraße/Wildstraße und Gabrielstraße/Richard-Dehmel-Straße sowie zwei Netzstationen in der Gneisenaustraße, Ecke Nettelbeckstraße und der Gneisenaustraße, Ecke Heinestraße gestalten. Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft plant zudem die Verschönerung einer Netzstation im Innenhafen
.

Hintergrund: Das Stromnetz in Duisburg
Energie auf einer Strecke von Duisburg nach Neufundland
Das Stromnetz der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH hat insgesamt eine Länge von rund 4.800 Kilometer – dies entspricht der Luftlinie von Duisburg nach Neufundland in Kanada. Es übernimmt die Verteilung des Stroms von den Kraftwerken der Stadtwerke Duisburg AG in Hochfeld und Wanheim sowie von zwei Übergabestellen an das überregionale Übertragungsnetz. Von dort gelangt der Strom mit einer Hochspannung von 110.000 Volt zu den sogenannten Umspannwerken. Im Stadtgebiet gibt es 21 solcher Anlagen.
Dort wird die 110.000-Volt-Hochspannung wiederum von Transformatoren in 10.000-Volt-Mittelspannung umgewandelt. Von hier aus geht es über Kabel in die Wohn- und Gewerbegebiete der Stadtteile. Dort wird der Strom in den rund 1.500 Ortsnetzstationen in Duisburg auf 400 beziehungsweise 230 Volt Niederspannung umgespannt. Die weitere Verteilung in die Haushalte übernehmen die sogenannten Überflurverteiler (Verteilerschränke). Hiervon gibt es in Duisburg circa 5.000 Anlagen.
Alle Umspannwerke, Transformatoren sowie die Hoch- und Mittelspannungskabel werden zentral von der Querverbundleitstelle der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft an der Bungertstraße fernüberwacht und gesteuert.

Das Stromnetz in Zahlen
Hochspannungsnetz
(110.000 Volt) ca. 100 km Länge
Mittelspannungsnetz
(25.000 und 10.000 Volt) ca. 1.500 km Länge
Niederspannungsnetz
(400 und 230 Volt) ca. 3.200 km Länge


„I love Duisburg“ Sommerferienaktion im RUHR.VISITORCENTER
Ferienzeit ist Urlaubszeit, ist freie Zeit. Um sich auch im Urlaub als bekennender Duis-burg zu zeigen oder den Sommer im heimischen Domizil zu genießen, bietet sich die „I love Duisburg“-Kollektion bestehend aus Tasse, Frühstücksbrettchen, Eierbecher und Brotdose für unterwegs an.
Im RUHR.VISITORCENTER Duisburg startet eine große Sommerferienaktion. Bis zum Ende der schulfreien Zeit am 06.09.2011gibt es die gesamte „I love Duisburg“ Kollektion zum Aktionspreis von 25 € für das Set statt der gewohnten 32, 99 €.
Auch Einzelstücke sind reduziert, wie das Frühstücksbrettchen für 9,00 € statt re-gulärer 11,95 €, der Eierbecher geht für 7,00 € statt 9,95 € über den Ladentisch, die Brotdose kostet während der Sommeraktion 5,00 € statt 7,95 € und die beliebte Tasse ist für 8,00 € statt der gewohnten 8,95 € erhältlich.

RUHR.VISITORCENTER Duisburg - Tourist Information im CityPalais
Öffnungszeiten: Mo – Sa 10.00 – 19.30 Uhr
Sonn- und Feiertage 14.00 – 19.30 Uhr (Apr. – Okt.)


Beitragsfreies Kindergartenjahr
Der Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen hat am 25. Juli ein beitragsfreies Kindergartenjahr beschlossen. Das diesbezügliche Gesetz wurde heute, 29. Juli, veröffentlicht und tritt am 1. August in Kraft.
Die Änderung bedeutet, dass Kinder, die am 1. August des Folgejahres schulpflichtig werden, in dem Jahr, das der Einschulung vorausgeht, beitragsfrei Kindertageseinrichtungen besuchen können.
Alle für diesen Zeitraum vorher erhobenen Beitragsbescheide sind somit hinfällig. Betroffene Eltern erhalten so schnell wie möglich einen Aufhebungsbescheid für den Zeitraum 1. August 2011 bis 31. Juli 2012 . Wegen der engen Zeitschiene wird es sich nicht vermeiden lassen, dass es in der Umsetzungsphase noch zu Abbuchungen kommt. Diese werden jedoch unverzüglich erstattet. Dies gilt auch für bereits geleistet Einzahlungen durch Einzelüberweisungen oder Daueraufträge. In Duisburg sind circa 2.500 bisherige Beitragszahler von der Neuregelung betroffen.

 

Samstag, 6. August 2011 - Historischer Kalender

Duisburger Weinfest

Schallplattenverkauf in der Zentralbibliothek
Seit Jahren bietet die Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek im Erdgeschoss der Zentralbibliothek Bücher aus Buchspenden zum Verkauf an. Für nur einen Euro pro Exemplar können dort während der Öffnungszeiten der Bibliothek sehr gut erhaltene bis neue Bücher erstanden werden. Nun wird das Angebot durch eine umfangreiche Spende um den Bereich der Langspielplatte ausgeweitet. Ab sofort sind, ebenfalls zum Preis von einem Euro, Schallplatten jeden Genres erhältlich. Von Klassik bis Schlager ist alles vertreten. Mit den Einnahmen des Buch- und Plattentrödels finanziert die Bibliotheksstiftung Neuankäufe von Medien für die Stadtbibliothek.

Marina-Markt am 14. August
Einkaufen von frischen Waren, schlemmen an zahlreichen Gastronomieständen, stöbern in den Auslagen der Kunsthandwerker, ein Glas Wein, ein Pils oder einen Latte Macchiato genießen und auf’s Wasser schaun? Dann nichts wie hin zum Corputiusplatz, wo die FrischeKontor Duisburg GmbH zum Marina-Markt einlädt.
Am Sonntag, 14. August 2011, locken von 11:00 bis 18:00 Uhr rund 70 Anbieter wieder viele Markt-Interessierte aus Duisburg und dem Umland in den Innenhafen. Unter dem Motto „Frisches, Schönes, Köstliches“ werden Kunsthandwerk, internationale Gastronomie und Wochenmarkt ein Garant für einen gelungenen Tag sein.
Zum Programm des Kultur- und Stadthistorischen Museums:
Zum Marina-Markt am 14. August 2011 bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum ein interessantes Programm mit dem Titel „Zeitreise in die Vergangenheit“. Die Besucherinnen und Besucher dürfen auf eine Schatzsuche im Museum und an der alten Stadtmauer freuen. Zwischen 12 und 16 Uhr wartet dieses Programm für die ganze Familie. Der Eintritt ist kostenfrei!

Sommerspaß in der City

OLG hebt einstweilige Verfügung des Landgerichts Köln zur Teilnahme von Personen in Privatinsolvenz und von Empfängern von Arbeitslosengeld II, die einen Spieleinsatz von 50,50 Euro riskieren, an Sportwetten auf

Der 6. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln hat heute (Freitag, 05.08.2011) in der Berufungsinstanz in einem einstweiligen Verfügungsverfahren mündlich verhandelt und ein Urteil des Landgerichts Köln vom 05.05.2011 zur Ermöglichung der Teilnahme an Sportwetten von Personen, von denen bekannt geworden ist, dass sie überschuldet sind (Privatinsolvenz) oder dass sie in Relation zu ihrem Einkommen unverhältnismäßige Spieleinsätze riskieren (Empfänger von Arbeitslosengeld II mit Spieleinsatz von 50,50 Euro), abgeändert und den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung insoweit zurückgewiesen.
Antragstellerin in dem einstweiligen Verfügungsverfahren ist eine in Malta ansässige Gesellschaft, die in Deutschland Glücksspiele vor allem über das Internet anbietet. Antragsgegnerin ist die Lotteriegesellschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die Westdeutsche Lotterie GmbH und Co. KG. Die Antragstellerin stützt ihren Unterlassungsantrag auf den Erwerb von Wettscheinen der Sportwette ODDSET durch mehrere Testpersonen in Annahmestellen der Antragsgegnerin in Köln, Hürth und Wesseling. Sie macht geltend, seitens der Antragsgegnerin sei gegen Marktverhaltensregeln des Glücksspielstaatsvertrages (GlüStV) verstoßen worden, indem in verschiedenen Annahmestellen unter anderem einer Person in Privatinsolvenz sowie einem Empfänger von Arbeitslosengeld II (auch Hartz IV genannt) mit einem Spieleinsatz vom 50,50 Euro die Teilnahme an Sportwetten ermöglicht worden sei. Den Mitarbeitern in der Annahmestelle sei aufgrund eines Gesprächs in der Annahmestelle bekannt gewesen, dass der Erwerber der Wettscheine sich - in einem Fall - in Privatinsolvenz befunden habe und daher überschuldet sei und - in dem anderen Fall - Arbeitslosengeld II beziehe und über kein Vermögen verfüge.
Das Landgericht Köln hatte mit Urteil vom 05.05.2011 gestützt auf die eidesstattlichen Versicherungen der Testpersonen seine einstweilige Verfügung bestätigt, mit der Antragsgegnerin aufgegeben worden war, es zu unterlassen, den Spielern in den genannten Konstellationen die Teilnahme an Sportwetten zu ermöglichen. Das Urteil des Landgerichts Köln vom 05.05.2011 hatte zudem die Verurteilung der Antragsgegnerin zur Unterlassung einer Glücksspielteilnahme von spielgesperrten Personen und Minderjährigen ohne ausreichende Kontrolle seitens der Annahmestellen zum Gegenstand. Insoweit hat die Antragsgegnerin in der mündlichen Verhandlung vor dem Oberlandesgericht ihre Berufung zurückgenommen.
Der Senat ist der Auffassung, dass die Voraussetzungen für einen Unterlassungsanspruch nach § 4 Nr. 11 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), § 8 Abs. 2 des Glücksspielstaatsvertrages (GlüStV) nicht glaubhaft gemacht sind. Aus den Regelungen in §§ 8 Abs. 2, 21 Abs. 3 GlüStV ergebe sich ein sofortiges Spielverbot - wie von der Antragstellerin geltend gemacht - ohne die in § 12 Abs. 3 des Ausführungsgesetzes NRW zum Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV AG NRW) vorgesehene Anhörung des Spielers und Überprüfung der bekannt gewordenen Umstände nicht. Überdies könne nicht verlangt werden, die genannten Personen unmittelbar - ohne Einhaltung des in § 12 Abs. 3 GlüStV AG NRW vorgesehenen Prüfungsverfahrens - in die Sperrkartei aufzunehmen. Schließlich hat der Senat in der mündlichen Verhandlung Bedenken geäußert, ob die Antragstellerin die tatsächlichen Voraussetzungen dafür, dass den Mitarbeitern der Annahmestellen aufgrund Wahrnehmung bekannt geworden ist, dass die (Test-)Personen überschuldet sind oder als Empfänger von Arbeitslosengeld II unverhältnismäßige Spieleinsätze riskieren, ausreichend glaubhaft gemacht hat.
Gegen das Urteil des 6. Zivilsenats in dem einstweiligen Verfügungsverfahren ist ein Rechtsmittel nicht gegeben. Die Antragstellerin kann die geltend gemachten Ansprüche in einem Hauptsacheverfahren weiter verfolgen.
Die schriftliche Urteilsbegründung wird voraussichtlich im September 2011 vorliegen.
Aktenzeichen: OLG Köln 6 U 80/11 LG Köln, Urteil vom 05.05.2011 - 81 O 18/11
§ 8 Abs. 2 Glückspielstaatsvertrag (GlüStV): Die zur Teilnahme am Sperrsystem verpflichteten Veranstalter sperren Personen, die dies beantragen (Selbstsperre) oder von denen sie aufgrund der Wahrnehmung ihres Personals oder aufgrund von Meldungen Dritter wissen oder aufgrund sonstiger tatsächlicher Anhaltspunkte annehmen müssen, dass sie spielsuchtgefährdet oder überschuldet sind, ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen oder Spieleinsätze riskieren, die in keinem Verhältnis zu ihrem Einkommen oder Vermögen stehen (Fremdsperre).
§ 21 Abs. 3 Satz 1 GlüStV: Gesperrte Spieler dürfen an Wetten nicht teilnehmen.
§ 12 Abs. 3 Gesetz zur Ausführung des Staatsvertrages zum Glücksspielwesen in Deutschland des Landes Nordrhein-Westfalen (GlüStV AG NRW): Im Fall der Fremdsperre ist der betroffene Spieler vor Aufnahme in die gemeinsame Sperrdatei unverzüglich anzuhören. Stimmt er der Fremdsperre nicht zu, sind die der Fremdsperre zugrundeliegenden Tatsachen durch geeignete Maßnahmen zu überprüfen.
§ 4 Nr. 11 Gesetz über den unlauteren Wettbewerb (UWG): Unlauter handelt insbesondere, wer einer gesetzlichen Vorschrift zuwiderhandelt, die auch dazu bestimmt ist, im Interesse der Marktteilnehmer das Marktverhalten zu regeln

Freitag, 5. August 2011 - Historischer Kalender

David Karpathy zum Geschäftsführer von Via und MVG und zum Vorstand der EVAG bestellt
Auf David Karpathy, Geschäftsführer der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) und MSV-Aufsichtsratchef, kommen zusätzliche Aufgaben zu. Zum 1. August trat er die Nachfolge von Klaus Siewior als Geschäftsführer der Via Verkehrsgesellschaft mbH und der Mülheimer Verkehrsgesellschaft mbH sowie als Vorstand der Essener Verkehrs-AG (EVAG) an. Dies beschlossen die Aufsichtsräte der drei Gesellschaften in der vergangenen Woche, nachdem Siewior seine Mandate als Vorstand und Geschäftsführer zum 30. Juni aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hatte. Damit ist, nach nur einem Monat Vakanz, die Unternehmensspitze wieder komplett.
Karpathy (48 Jahre) zeichnet in den drei Unternehmen verantwortlich für das Personal- und Sozialwesen und steht Dr. Horst Zierold, Vorstandsvorsitzender EVAG und Dipl.-Ing. Klaus-Peter Wandelenus, Vorsitzender der Geschäftsführung MVG auch als Geschäftsführer Via zur Seite.
Mit dem bereits im Juni vom Aufsichtsrat der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) gefassten Beschluss, Marcus Wittig, Finanzgeschäftsführer der DVV,
zum 1. Juli auch zum Vorstandsvorsitzenden der DVG zu bestellen, sind alle Nachfolgeregelungen vollzogen.


Einkommen 2007 im Rheinland höher als in Westfalen
In Nordrhein-Westfalen erzielten im Jahr 2007 rund 8,2 Millionen Einkommensteuerpflichtige Gesamteinkünfte in Höhe von 268,2 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand der nun vorliegenden Ergebnisse der Einkommensteuerstatistik 2007 mitteilt, ergibt sich daraus rein rechnerisch ein durchschnittliches Jahreseinkommen (vor Steuern) von 32 709 Euro je Steuerpflichtigen.
Das Durchschnittseinkommen im rheinischen Landesteil war mit 33 712 Euro um 2 200 Euro höher als in Westfalen (31 512 Euro) zu. In 14 von 165 rheinischen Städten und Gemeinden hatten die Steuerpflichtigen Gesamteinkünfte von im Schnitt über 40 000 Euro, während von den 231 Kommunen im westfälischen Landesteil nur in fünf Kommunen diese Marke übertroffen wurde.
Von allen 396 nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden verzeichnete Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss mit durchschnittlich 57 144 Euro je Steuerpflichtigen mit Abstand das höchste Durchschnittseinkommen, gefolgt von Schalksmühle (Märkischer Kreis) mit 51 371 Euro und Wachtberg (Rhein-Sieg-Kreis) mit
47 947 Euro. Am unteren Ende der Einkommensskala rangierten die Stadt Duisburg mit 25 276 Euro und die Gemeinde Augustdorf (Kreis Lippe) mit 26 415 Euro.


 

2. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb
Themenstellung: »Leb im Ballungsgebiet, das an Druckstellen wie Fallobst aussieht.«

Was kann über die Druckstellen des Ruhrgebiets erzählt werden? Welche Hoffnungen, Ängste oder Träume haben die Menschen, die die Druckstellen dieses Ballungsgebiets bewohnen?
Wollen die nachkommenden Generationen nur noch schnell wegziehen, oder sind die Druckstellen besonders lebens- und liebenswert? Wie lebt es sich in den Städten, Stadtteilen und Siedlungen, die scheinbar »abgehängt« sind? Wie sieht die Zukunft dieser Gebiete aus?
In den Beiträgen sollen aber auch die Druckstellen der Gesellschaft thematisiert werden. Wo sind Druckstellen im zwischenmenschlichen Miteinander, im Miteinander der Generationen, der unterschiedlichen Kulturen und verschiedenen Lebensmodelle?
Sind Druckstellen nur Altlasten oder wichtig für die Identität?
Die Begriffe soll von den Autoren/innen weit gefasst werden. Ein freier, spielerischer Umgang mit der Themenstellung ist ausdrücklich erwünscht.
Formalia:
Wir freuen uns über jeden Text: Gedicht, Kurzprosa, Erzählung, Kurzgeschichte, Reportage, Interview, Essay, Brief, Tagebucheintrag, Anekdote u.v.m.
Die Einsendungen sollten folgende Kriterien erfüllen:
- Der Text muss unveröffentlicht sein.
- Maximale Textlänge: 6 DIN A4-Seiten, Schriftgröße 12, Zeilenabstand 1,5.
- Der Text darf nicht mit Namen gekennzeichnet sein. Auf einem anderen Blatt sollte zusätzlich eine Kurzbiografie (max. 10 Zeilen) eingereicht werden.
- Pro Teilnehmer darf nur ein Text eingereicht werden.
EINSENDESCHLUSS: 01. November 2011
Einsendungen bitte an: Kathrin Butt, Klartext Verlag, Heßlerstr. 37, D-45329 Essen.
Oder per Mail an: butt@klartext-verlag.de
Preise:
Der 2. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb ist mit 1000 Euro dotiert.
1. Platz: 500 Euro
2. Platz: 300 Euro
3. Platz: 200 Euro
Ausgewählte Texte erscheinen in einer Anthologie beim Klartext-Verlag. Die Preisverleihung und die Buchpräsentation finden im Februar 2012 statt.
JURY: Stephanie Heimgartner (Lektorin, Literaturdozentin), Terry Albrecht (Literaturredakteur WDR 3), Georg Kentrup (Consol Theater)- Alle Informationen zum Wettbewerb, zur Jury, zu den Stationen der Lesetour und zur Buchveröffentlichung unter:
www.druckstellen.info (in Kürze), jetzt schon unter:http://www.beckmannkunst.de/wp/wordpress/ oder www.facebook.de/druckstellen.

Hebammensprechstunde zur Steißlage
Liegt das Baby im Mutterleib in Steißlage, auch Beckenendlage genannt, also „verkehrt her-um“ mit dem Po nach unten, gibt es trotzdem die Möglichkeit der natürlichen, spontanen Ent-bindung ohne einen Kaiserschnitt. Das Kreißsaalteam des Bethesda Krankenhauses ist auf solche Fälle spezialisiert.
Alternative Wendemöglichkeiten können das Kind aber vorher noch beeinflussen, sich selbst aus der Steißlage in die Schädellage zu drehen. Für schwangere Frauen mit Babys in Be-ckenendlage gibt es dazu im Bethesda eine spezielle Sprechstunde. In diesem Rahmen wird zum Beispiel auch eine so genannte Moxibustion angeboten: Akupunkturpunkte an den Fü-ßen der Frau werden erwärmt, sie wird zu bestimmten Körperpositionen angeleitet und be-kommt eine sanfte, gezielte Bauchmassage. Der Therapiezeitraum liegt zwischen der 32. und der 36. Schwangerschaftswoche. Empfohlen werden vier Sitzungen in Abständen von zwei Tagen. Die Kosten dafür liegen bei 20 Euro.
Mit rund 1300 Geburten im Jahr ist die Frauenklinik des Bethesda die größte geburtshilfliche Klinik in Duisburg. Das Kreißsaalteam steht gerne für Beratungsgespräche zur Verfügung. Es ist telefonisch zu erreichen unter 0203 6008-1220.

Donnerstag, 4. August 2011 - Historischer Kalender

Fassadenwettbewerb Make Up Duisburg – Jury begutachtete Hausfassaden und ermittelte die Sieger für 2010
Am vergangenen Freitag war es wieder soweit, eine illustre Gesellschaft, zusammengesetzt aus Vertretern der Organisatoren (Stadt Duisburg, Maler- und Lackiererinnung, der Sparkasse Duisburg und der DMG), Ratsfraktionen, Architektenkammer, Haus- und Grundeigentümerverein und Presse, fand sich zusammen, um gemeinsam die Gewinner des Fassadenwettbewerbs „Make Up Duisburg 2010“ zu ermitteln.
Per Bus ging es quer durch Duisburg, um die frisch gestalteten Häuserfronten in den jeweiligen Kategorien begutachten zu können. Aus den insgesamt 5 möglichen Kategorien waren dieses Mal Teilnehmer aus den Gruppen I – Gebäude mit Stuck, Gruppe II – Gebäude ohne Stuck und den Sondergruppen Wohnsiedlungen sowie Verwaltungsgebäude dabei. Insgesamt 23 Häuserfronten galt es aus den rund 60 Einsendungen zu bewerten.
Nach vier Stunden Fahrt fiel die Entscheidung. Die Jury einigte sich auf die Sieger, die in den ersten beiden Gruppen (Gebäude mit und ohne Stuck) Geldpreise im Gesamtwert von bis zu 5000 Euro erwarten dürfen. Die Gewinner der anderen Gruppen bekommen als Zeichen der Anerkennung jeweils eine Urkunde. Die feierliche Preisverleihung findet nach den Sommerferien im September statt.
Nach 38 Jahren ist Make Up Duisburg nicht nur eine Institution der Stadt, sondern auch ein liebgewordenes Ritual aller Beteiligten geworden. Da wird gefachsimpelt, kritisiert und die Gestaltungskunst bewundert, letztlich geht es allen, ob Jury oder Bewerber, darum, den Wert des Gemeinwesens aufzuwerten, Engagement zu fördern und anzuerkennen.
Petra Schröder, Duisburg Marketing Gesellschaft, Veranstalterin und seit fünf Jahren Mitglied der Jury: „Ich bin immer wieder gerne dabei. Jedes Jahr bin ich auch wieder von Neuem beeindruckt, mit wie viel Mühe und Aufwand die Häuser gestaltet werden. Beeindruckend finde ich es aber auch, wenn mit scheinbar kleinen Raffinessen große Wirkung erzielt wird.“
Stefan Piel, Kreishandwerkerschaft, Veranstalter und auch seit fünf Jahren Jurymitglied: „Make Up Duisburg macht Duisburg schöner und bunter. Malerbetriebe und Hauseigentümer werden ermuntert und motiviert ihre Arbeiten ordentlich umzusetzen, aber auch diesen eine besondere Note mitzugeben und darauf zu achten, dass sich das Werk in die Umgebung integriert und einen guten Gesamteindruck abgibt.“
Bernhard Majchrzak, Malermeister, Jurymitglied und Gründer des Make Up Duisburg Fassadenwettbewerbs ist von dem Erfolg des Projektes überzeugt: „Ich wollte, dass die Maler Arbeit haben. Aber auch, dass sie ihre Sache gut machen und die Auftraggeber zufrieden sind. Zudem soll Duisburg natürlich schöner werden, farblich und handwerklich müssen die Fassaden stimmen. Man muss gucken, ob die Häuser dann auch zur Umgebung passen und dass sich die Bewohner wohl fühlen.“

    Gruppe I Gruppe I 

Lage des Objektes

Gebäude mit Stuck 2008 Besitzer

Gebäude mit Stuck 2010
Malerfirma

1.Platz Königsberger Allee 76 Eheleute Bursch Malerbetrieb Schmidt GmbH
  Duissern Königsberger Allee 76 Beecker Str. 148
  47058 Duisburg 47058 Duisburg 47166 Duisburg
2.Platz Erlenstr. 84 WEG Erlenstr. 84 c/o Klaus Backes Gerhard Giegel Malerbetriebe GmbH
  Wanheimerort Erlenstr. 84 Wanheimerstr. 96-98
  47055 Duisburg 47055 Duisburg 47053 Duisburg
3.Platz Dr. Hammacher-Str. 26 Hans-Ulrich Wolf Pieper Malerei und Anstrich
  Ruhrort Dr. Hammacher-Str. 26 Karlstr. 30
  47119 Duisburg 47119 Duisburg 47119 Duisburg

Sieger Objekt Königsberger Allee 76

2. Platz Obejkt Erlenstraße 84

3. Platz Objekt Dr. Hammacher-Straße 26


Objekt Dittfeldstraße

Zusätzliche Sperrung der Düsseldorfer Straße führt zu langen Umwegen der DVG Buslinien
Zu der bereits bestehenden Sperrung der Düsseldorfer Straße zwischen Mercatorstraße und Polizeipräsidium, wird diese in ihrem weiteren Verlauf aus bautechnischen Gründen von Freitag, 5. August, bis voraussichtlich Mittwoch, 10. August, auch noch zwischen Realschulstraße und Mercator-/Kremerstraße komplett gesperrt. Diese zusätzliche Sperrung wirkt sich auf den Linienweg der Linien 921, 924, 944 und SB42 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So müssen die Busse dieser Linien in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof ab Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ einen Umweg über die Friedenstraße, Musfeldstraße und Friedrich-Wilhelm-Platz nehmen, bevor sie an den Haltestellen „Lehmbruck Museum“ (Linien 921, 924, 944) und „Duisburg Hauptbahnhof“
(Linie SB42) auf ihre normalen Linienwege zurückkehren. In den Gegenrichtungen führt der Linienweg über den Friedrich-Wilhelm-Platz, Steinsche Gasse, Heerstraße, Friedenstraße auf die Düsseldorfer Straße zurück zum fahrplanmäßigen Linienweg. Dadurch verlängert sich die Fahrzeit, so dass die im Fahrplan ausgewiesenen Zeiten nicht eingehalten werden können.
Eine weitere Auswirkung der Straßensperrung: Während in den Fahrtrichtungen Duisburg-Rumeln, Duisburg-Rheinhausen und Wolfssee die Haltestelle „Kremerstraße“ innerhalb der Düsseldorfer Straße zur Hausnummer 186 verlegt werden kann, entfällt diese in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof.
Für den Aus- und Einstieg bietet sich hier nur die Haltestelle „Lehmbruck Museum“ an. Die DVG bittet ihre Fahrgäste um Verständnis.
 

Wenn die Wurzeln von Nachbars Baum den Abwasserkanal verstopfen - Experten geben Tipps bei Konflikten mit dem Nachbarn
Monatliches RechtSpecial am Donnerstag, 4. August 2011 von 12.00 bis 14.00 Uhr
Was kann ich machen, wenn Nachbars Apfelbaum mit seinen Zweigen weit über meinen Zaun wächst? Wie muss ich vorgehen? Und wie weit greift das Abschneide- und Selbsthilferecht? Laub vom Baum des Nachbarn auf meinem Grundstück; Wurzelwerk, das meinen Zaun beschädigt und Früchte, die auf meinem Rasen landen, sind die Ursache manchen Nachbarschaftsstreits. Gerade hier können Schiedsexperten helfen: Am Donnerstag, den 4. August 2011, geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!“ wieder um Nachbarschaftskonflikte. In der Zeit von 12.00 bis 14.00 Uhr beantworten die Experten Bürgerfragen – telefonisch unter 0180 3 100 212. Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).
Sowohl in der warmen Jahreszeit, wenn die Bäume Früchte tragen, als auch in den Herbstmonaten, wenn das Laub fällt, kann es viel Ärger mit dem Nachbarn geben. Die Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich die außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen können ohne Gericht viel kostengünstiger und schneller geklärt werden.
Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zur Verfügung.


Vorsorge treffen für den Betreuungsfall! - Experten informieren über rechtliche Betreuung bei Krankheit und Behinderung
Ratschläge per Telefon für Angehörige und Betroffene am Donnerstag, 4. August 2011 von 15.00 bis 16.30 Uhr.
Was passiert, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit durch Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird? Stimmt es, dass Familienangehörige gar nicht automatisch für die rechtliche Vertretung zuständig sind? Und wie kann ich Vorsorge treffen?
Wenn ein Mensch zum Betreuungsfall wird, gilt es, seine Interessen bestmöglich zu vertreten. Mit dieser Aufgabe sind im gesundheitlichen Notfall allerdings nicht, wie häufig vermutet, automatisch die Angehörigen betraut. Daher sollte jeder Bürger die rechtliche Vertretung nach Unfall oder Krankheit schon in gesunden Zeiten per Vorsorgevollmacht regeln.
Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren Sie am Donnerstag, den 4. August 2011 Betreuungs-Experten der Justiz. Wie jeden ersten Donnerstag im Monat in der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr beantworten sie Fragen zur Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht per Telefon unter 0180 3 100 212 (9 Cent/min aus dem deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42 Cent/min).

Mittwoch, 3. August 2011 - Historischer Kalender

"Gerhard Mercator" heute Überraschungsgast beim Jubiläums-Stammtisch des Bürgervereins Neudorf
Die Arbeit von Gerhard Mercator in einer simplen Duisburger Werkstatt unter den unglaublich schwierigen Bedingungen der damaligen Zeit ohne Satellitentechnik war der Grundstein für die heutige Navigationshilfen", erklärte "Gerhard Mercator" alias Roland Wolf, Stadtführer für Kinderführungen. Der im Hauptberuf als Erdmacher - eine Geschichte für sich - ehrenamtliche Stadtführer geriet ins Schwärmen über die Leistungen des weltweit bekanntesten Duisburgers.

Roland Wolf wird dies heute Abend ab 19 Uhr im Fitnesscenter an der Lotharstraße zur Sprache bringen.

Der Bürgerverein hatte in diesem Center am 2. August 2006 den ersten Stammtisch abgehalten.


Kooperationsprojekt „Förderunterricht“ erfolgreich
Mit einem außergewöhnlichen Programm bereitete das Kooperationsprojekt „Förderunterricht“ der Stiftung Mercator und dem Referat zur Förderung von Kindern aus Zuwandererfamilien/RAA viele Jugendliche mit Migrationshintergrund auf ihren Schulabschluss vor. Duisburg zählt zu den derzeit 29 Standorten des bundesweiten von der Stiftung Mercator initiierten Programms.
Mathematische Gleichungssysteme, Gedichte von Goethe oder Shakespeares Dramen – die Anforderungen der Zentralen Abschlussprüfungen in der zehnten Klasse sowie die der Abituraufgaben bereiten oftmals schon deutschen Schülern schlaflose Nächte. Aber was, wenn die deutsche Sprache selbst bereits das ein oder andere Hindernis bereitet? Für Schüler aus Zuwandererfamilien bot der „Förderunterricht“ in diesem Jahr ein besonderes Vorbereitungsprogramm an.
Freiwillig opferten zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Duisburger Real-, Haupt- und Gesamtschulen ihre Freizeit in den Osterferien und nahmen dreimal in der Woche am Förderunterricht teil, der extra auf die Bedürfnisse der Abschlussprüfungen der zehnten Klassen ausgerichtet wurde. Drei Förderlehrer des Projekts wiederholten im Rahmen der Treffen eingehend den wichtigsten Stoff der Hauptfächer Mathe, Deutsch und Englisch der letzten fünf Jahre. „Es kamen größtenteils die Schüler, die unser Förderangebot auch kontinuierlich außerhalb der Ferienzeit nutzen. Durch die intensive Vorbereitung bereits im April konnten wir Wissenslücken auch über die Ferienförderung hinaus im Rahmen unseres regulären Angebots schließen“, so Marlies Steinhaus, die Koordinatorin des Projekts.
Wie auch in dem wöchentlich angebotenen Förderunterricht für Schüler aller Schulformen und Klassen lag der Schwerpunkt der gezielten Vorbereitung neben der Vermittlung des Unterrichtsstoffes vor allem auf der Schulung der Sprachkompetenz. In Mathematik hieß das zum Beispiel, Satzstrukturen in Textaufgaben zu verstehen, um sicherzustellen, dass die Arbeitsanweisungen in den Abschlussklausuren problemlos verstanden werden.
Und gerade die heute ungewohnte Sprache der Gedichte aus dem 18. oder 19. Jahrhundert bereitete vielen Jugendlichen noch Schwierigkeiten und wurde daher eingehend besprochen. Da die Noten der Zentralen Abschlussprüfung (ZAP) zu einem nicht unbeträchtlichen Anteil in die Abschlusszeugnisse der Zehntklässler einfließen, ist ein gutes Abschneiden besonders wichtig, um einen Ausbildungsplatz zu erhalten.
Neben der Vorbereitung auf die ZAPs wurde mit einzelnen Schülern auch gezielt für ihre mündliche Abiturprüfung gebüffelt. „Da die Schüler sich nicht gerade ihre Lieblingsfächer ausgesucht haben, mussten wir einiges nachholen. Aber dafür haben alle sehr gut abgeschnitten“, freut sich Laila Baghlani, eine der drei Lehrerinnen, die dieses außergewöhnliche Angebot durchgeführt hat.

Mit ihrem Standort an der Kampstraße in Hamborn bietet das Projekt der Stiftung Mercator und der RAA seit 2001 vielen Duisburger Schülern mit Migrationshintergrund eingehende Unterstützung bei ihrer Schullaufbahn. Anders als bei der klassischen Nachhilfe, die lediglich Lerndefizite auszugleichen versucht, will der Förderunterricht Begabungsreserven der Schüler wecken und entsprechend individuell fördern. 40 Förderlehrer bereiten ihre Schützlinge ein bis zweimal wöchentlich auf Prüfungen und Klausuren vor, wiederholen kontinuierlich den behandelten Unterrichtsstoff und vermitteln darüber hinaus einen versierten Umgang mit der deutschen Sprache.
Finanziert wird das Projekt durch Mittel der Stiftung Mercator und Sprachfördergelder der Stadt Duisburg, sodass den Eltern keine Kosten entstehen.

Neslihan Vardar, Merve Aydogdu, Meltem Güler von der Herbert-Grillo-Gesamtschule haben erfolgreich am Förderprojekt teilgenommen.
 

UDE: Daten zur Situation in den Betrieben ausgewertet Arbeitnehmer immer unzufriedener
Die Arbeitszufriedenheit in Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten deutlich abgenommen. Wurden 1984 noch Durchschnittswerte von 7,6 Punkten auf der Skala von 0 bis 10 gemessen, ist der Wert bis 2009 auf 6,8 Punkte gefallen. Im europäischen Vergleich bewerten die Arbeitnehmer in Deutschland ihre Situation besonders schlecht. Das zeigen Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE), die soeben veröffentlicht wurden (IAQ-Report 2011-03).

Prof. Dr. Marcel Erlinghagen, Friedrich Scheller und Yan Bohulskyy haben Daten aus der jährlichen Haushaltsbefragung des Sozio-Oekonomischen Panels von 1984 bis 2009 ausgewertet. Auf die Frage „Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Arbeit?“ konnten die Befragten im Alter zwischen 20 und 64 Jahren auf der 11er Skala von „ganz und gar unzufrieden“ bis „ganz und gar zufrieden“ antworten.

Besonders stark zurückgegangen ist die positive Einschätzung bei Beschäftigten über 50. Mitte der 1980er Jahre verzeichneten sie mit 7,9 die höchsten Zufriedenheitswerte aller Altersgruppen, 2009 gaben sie im Durchschnitt noch 6,6 Punkte an. Und: Ostdeutsche Arbeitnehmer waren lange Zeit unzufriedener als ihre Kollegen im Westen, allerdings haben sich die Unterschiede inzwischen angeglichen. Auch das zeigt die Untersuchung: Generell sind Personen höherer Bildung mit ihrer Arbeitssituation glücklicher als Erwerbstätige mit niedrigen Bildungsabschlüssen.
Im europäischen Vergleich liegt Deutschland bei der Arbeitszufriedenheit nach Daten des European Social Survey (ESS) für 2006 auf dem 18. Platz, lediglich die ehemaligen Ostblockstaaten Slowakei, Ukraine, Bulgarien und Russland erzielen noch niedrigere Werte. Am glücklichsten ist man dagegen in Dänemark, der Schweiz und in Finnland.
Die Ursachen sind nach Einschätzung der UDE-Wissenschaftler in zunehmender Arbeitsbelastung, Problemen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, geringen Lohnsteigerungen und wachsender Unsicherheit über die berufliche Zukunft zu suchen.
Da Arbeitszufriedenheit und Leistungsbereitschaft eng zusammenhängen, darf man sich Sorgen um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands machen.
Die Ergebnisse könnten, so Prof. Erlinghagen, „für Unternehmen langfristig fatal sein, wenn nicht endlich eine längst überfällige Debatte um bessere Arbeitsbedingungen in den Betrieben einsetzt. Dazu gehört nicht nur eine entsprechende Lohnentwicklung, sondern auch der Stressabbau und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind dringend anzugehen“.
 

Blaue Schafe in der Stadt
Mit blauen Schafen überraschte Künstler Rainer Bonk und Kollege aus Mannheim die Duisburger. Mit den hübschen Schafen wollten die Künstler die Andersartigkeit demonstrieren.

Kulturdezernent Karl Janssen war so angetan, dass er dazu aufrief, das Bürger Duisburgs weitere Ausstellungen der Schafe in Duisburg ermöglichen sollten. 
 

Oberleitungsarbeiten und Vegetationsrückschnitt zwischen Duisburg-Kaiserberg und Oberhausen
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten vom 8./9.8. und 9./10.8.2011 sowie 21./22.8.2011, jeweils zwischen 21.30 und 6 Uhr, Oberleitungsarbeiten mit gleichzeitigem Vegetationsrückschnitt auf dem Streckengleis zwischen Duisburg-Kaiserberg und Oberhausen durch.
 

Zahl der Adoptionen im Jahr 2010 in NRW um 9,5 Prozent höher als 2009
Im Jahr 2010 wurden in Nordrhein-Westfalen 953 Kinder und Jugendliche (501 Jungen, 452 Mädchen) adoptiert.  Das waren das 9,5 Prozent mehr als 2009 (870 Adoptionen) und etwa halb so viele wie vor zehn Jahren. 394 Adoptierte (41,3 Prozent) waren im schulpflichtigen Alter von sechs bis vierzehn Jahren, 159 (16,7 Prozent) waren drei bis fünf Jahre alt und 279 (29,3 Prozent) waren jünger als drei Jahre. 500 Kinder und Jugendliche wurden von ihren Stiefmüttern bzw. -vätern und 42 durch Verwandte adoptiert, 411 von Personen, zu denen kein Verwandtschaftsverhältnis bestand.
746 Adoptierte besaßen die deutsche und 207 eine ausländische Staatsangehörigkeit.

Führung durch die Zentralbibliothek
Am Samstag, 6. August werden interessierte Duisburgerinnen und Duisburger zu einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist 11:30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

Preise für Pauschalreisen steigen zur Hochsaison um mehr als 10 %
Urlauber müssen im Sommer wieder tiefer in die Tasche greifen: Die Preise für Pauschalreisen und für die Miete von Ferienwohnungen zogen im Juli 2011 im Vergleich zum Juni deutlich an. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren Pauschalreisen im Juli 2011 gegenüber dem Vormonat um durchschnittlich 10,5 % teurer. Für die Miete einer Ferienwohnung in Deutschland zahlten Urlauber im Durchschnitt sogar 30,1 % mehr als noch im Juni. Der Juli ist traditionell aufgrund der Schulferien besonders teuer.
Aber auch im Vorjahresvergleich ist Urlaub teurer geworden. Pauschalreisen kosteten im Juli 2011 im Schnitt 2,9 % mehr als noch vor einem Jahr. Die Miete von Ferienwohnungen erhöhte sich um 2,4 %.

 

Dienstag, 2. August 2011 - Historischer Kalender

Sperrung der Kronprinzenstraße: Buslinien werden umgeleitet
Wegen Kanalbauarbeiten wird die Kronprinzenstraße in Duisburg-Friemersheim ab Mittwoch, 3. August, bis voraussichtlich Dienstag, 16. August, zwischen Reichstraße und Walter-Rathenau-Platz für den Durchgangsverkehr gesperrt. Davon betroffen sind auch die Buslinie 922 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie die Linien 914 der NIAG, 927 und NE27 der SWK. Da die Busse dieser Linien von ihren üblichen Linienwegen abweichen müssen, werden die Haltestellen „Friemersheim Markt“ und „Walter-Rathenau-Straße“ in den Fahrtrichtungen Rheinhausen Markt, Moers und Duisburg-Winkelhausen verlegt.
So wird die Haltestelle „Friemersheim Markt“ verlegt in die Bachstraße gegenüber Hausnummer 28 (Linien 914, 922, 927, NE27). Die Haltestelle „Walter-Rathenau-Platz“ in der Kronprinzenstraße wird verlegt in den Kreisverkehr zur Haltestelle „Rheinhausen Bahnhof“ der Linie 922.

Mobile Gesundheitsmessgeräte ab 8. August im Telekom Shop
§ Temperatur, Gewicht, Blutzucker, Blutdruck und Puls mobil überwachen
§ iPhone, iPad und iPod touch werden zum digitalen Gesundheitsmanager
§ Telekom will mit innovativen Gesundheitslösungen nachhaltig wachsen
Die Deutsche Telekom öffnet ihre Shops für den Vertrieb von weiteren Produkten ihrer neuen Geschäftsfelder Energie, Gesundheit und vernetzte Fahrzeuge: Mit den VitaDock-Produkten von Medisana bietet die Telekom mobile Geräte zur Gesundheitskontrolle an. Die Mess-Module sind ab
8. August in 350 Telekom-Shops verfügbar, können aber auch online unter www.telekom.de/medisana sowie in jedem Telekom Shop bestellt werden.
Mit den neuen Geräten können Verbraucher Blutzucker, Temperatur, Gewicht, Blutdruck und Puls einfach und schnell erfassen, auswerten und speichern. Dazu werden die VitaDock-Messmodule von MEDISANA einfach an das iPhone 4, 3GS, 3G, iPad oder den iPod touch gesteckt. Um Vitalwerte zu messen, benötigen Nutzer die VitaDock App. Sie kann kostenlos aus dem Apple Store heruntergeladen werden.
„Mit dem Verkaufsstart von Medizinprodukten in Telekom Shops macht der Konzern einen weiteren wichtigen Schritt zum Anbieter von intelligenten Gesundheitslösungen“, sagt Axel Wehmeier, Leiter des Konzerngeschäfts-feldes Gesundheit Deutsche Telekom. „Wir denken darüber nach, den Service weiter auszubauen: Künftig könnten VitaDock-Nutzer auf Wunsch ihre Gesundheitsdaten auch ihrem Arzt oder Familienmitgliedern sicher und online zur Verfügung stellen“, erklärt Wehmeier.

Grüngürtel Duisburg-Nord: Gerichtliche Entscheidung gegen Grundstückstausch in Bruckhausen-Süd – Stadt legt Berufung ein
Zur Realisierung des Grüngürtels müssen in Bruckhausen knapp 100 bebaute Privatgrundstücke erworben werden. Seit Beginn des Sanierungsverfahrens bietet die Verwaltung allen beteiligten Eigentümern an, ihre Grundstücke zum Verkehrswert an die Stadt Duisburg zu verkaufen. Nur durch die Aufgabe der Wohnnutzung und den Rückbau der vorhandenen Bausubstanz entsteht Platz für den „Park vor der Haustüre“. Um den Grundstückseigentümern entgegenzukommen bietet die Stadt alternativ zur vollständigen Eigentumsaufgabe einen Grundstückstausch an. Auf Wunsch kann den betroffenen Eigentümern statt der Abfindung in Geld alternativ ein selbst ausgesuchtes Ersatzgrundstück zur Verfügung gestellt werden. Von dieser Möglichkeit haben bereits eine Vielzahl von Eigentümern Gebrauch gemacht.
Eine Eigentümerin hat bei der Baulandkammer des Landgerichtes Düsseldorf einen Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen diese Form des Grundstückstauschs für den südlichen Teilbereich in Bruckhausen gestellt. Leider hat das Gericht den Grundstückstausch zur Realisierung der Planungsziele nicht für das geeignete Instrument angesehen. Falls keine privatrechtliche Einigung über den Verkauf der in der geplanten Grünfläche liegenden Grundstücke gegen eine Geldentschädigung erzielt werden kann, wird nach Ansicht des Gerichtes nun die Durchführung eines Enteignungsverfahrens erforderlich – für die Betroffenen ein wesentlich härteres Verfahren, das die Stadt gerne umgangen hätte.
Die Stadt wird gegen das Urteil Berufung einlegen. Sie weist außerdem darauf hin, dass das Urteil nur für den südlichen Bereich gilt. Wer zum jetzigen Zeitpunkt einen Grundstücktausch vollzogen hat, genießt Bestandsschutz.

Notrufnummer 112 bringt europaweit Hilfe
„Alle 27 Staaten der Europäischen Union (EU) haben die einheitliche Notrufnummer 112“, erklärte Innenminister Ralf Jäger anlässlich des 20. Geburtstags des Euronotrufs. Er wies darauf hin, dass nach einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Europäischen Kommission bislang nur jeder fünfte Deutsche weiß, dass unter der 112 europaweit die Notrufdienste erreichbar sind. „Gerade jetzt zur Urlaubszeit sollte diese wichtige Nummer jedem Bundesbürger bekannt sein. Im Notfall zählt jede Sekunde“, meinte Jäger.
Der Euronotruf funktioniert in jedem Mobilnetz, also auch dann, wenn das eigene Netz am aktuellen Standort gerade nicht verfügbar ist. Eine Vorwahl muss nicht gewählt werden. Der Anrufer wird mit der nächsten Notrufzentrale von Rettungsdienst, Feuerwehr oder Polizei verbunden. In vielen Ländern wird der Euronotruf mehrsprachig bedient.
Die EU-Mitgliedstaaten hatten am 29. Juli 1991 die Einführung der 112 als europaweite Notrufnummer beschlossen. Seitdem sind mehr als 40 unterschiedliche nationale Notrufnummern vereinheitlicht worden. Auch in vielen anderen europäischen Ländern, die nicht zur EU gehören, gilt die 112, so zum Beispiel in Kroatien, Norwegen und der Schweiz.

Fundsachenversteigerung Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl
Zu einer Fundsachenversteigerung lädt das Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1, am Samstag, 3. September, 12.30 Uhr, ein.
Versteigert werden unter anderem Fahrräder, Handys, Schmuck und Brillen – aber auch zwei Badvorleger und eine 1 Gardinenschiene. Am Versteigerungstag kann ab 12 Uhr vorbesichtigt werden. Eigentumsansprüche können bis zum 26. August beim Bezirksamt unter 0203 / 283 8952 oder 0203/283 8954 angemeldet werden.

Gleisbauarbeiten: Zughalte  in Duisburg entfallen
Die Deutsche Bahn führt von Freitag, 5.8.2011, um 20 Uhr bis Freitag, 12.8.2011, um 22 Uhr weitere Gleisbauarbeiten zwischen Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken durch (weitere Arbeiten vom 13.8.2011 bis 22.8.2011 folgen und werden separat bekanntgegeben). Außerdem wird im Bereich der Niederlande (Nederlandse Spoorwegen) im Bahnhof Arnhem bis zum 28.8.2011 an den Gleisanlagen gearbeitet. Wegen der Bauarbeiten kommt es daher zu folgenden Fahrplanänderungen:
Fernverkehr (5.8.2011 bis 28.8.2011)
Die ICE-International Züge verkehren während der Bauarbeiten von Köln Hbf über Mönchengladbach – Eindhoven und Utrecht nach Amsterdam. Dadurch entfallen die Zughalte in Düsseldorf Hbf, Duisburg Hbf und Oberhausen Hbf.
Nahverkehr (5.8.2011, um 20 Uhr bis 12.8.2011, um 22 Uhr) Die Züge der Linie RE 5 (Koblenz–Emmerich) beginnen und enden in Oberhausen Hbf. Zwischen Oberhausen Hbf und Emmerich ist ein Pendelverkehr eingerichtet. Die Züge der Linie RB 33 (Aachen–Wesel) verkehren abweichend vom Fahrplan mit anderen Fahrzeiten. Die Züge der Linie RB 35 (Duisburg–Emmerich) fallen zum Teil aus oder verkehren abweichend vom Fahrplan mit anderen Fahrzeiten.

Ayurvedische Babymassage
In der Elternschule des Bethesda Krankenhauses findet vom 15. August bis zum 19. Sep-tember, immer montags von 11.30 bis 13 Uhr, der Kurs „ayurvedische Babymassage“ statt, eine in Indien über Jahrhunderte gepflegte Tradition, die von Generation zu Generation von den Müttern an die Töchter weitergegeben wird. Entspannende Ölmassagen mit biologischen Ölen regen den Stoffwechsel und die Immunabwehr der Babys an. Sie fördern die Beweg-lichkeit und Motorik der Kinder und den Eltern-Kind-Kontakt. Der Kurs eignet sich für Babys ab der achten Lebenswoche und kostet 80 Euro.
Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 in der Elternschule oder per Mail an elternschule@bethesda.de.

Montag, 1. August 2011 - Historischer Kalender
 

Fotoimpressionen vom Bauernmarkt 2011
Manfred Schneider

 

Fachtagung: Neu-EU-Bürgerinnen und Bürger aus Bulgarien und Rumänien in Duisburg
Im Zentrum für Personalentwicklung der Stadt Duisburg fand im Juli eine gemeinsam mit dem Netzwerk Integration durchgeführte ganztägige Fachtagung statt, die sich mit der aktuellen Situation und den Perspektiven von Zuwanderern aus Bulgarien und Rumänien nach Duisburg beschäftigte.
Bulgarien und Rumänien traten am 1. Juli 2007 der Europäischen Union (EU) bei. Ihre Bürgerinnen und Bürger erhielten damit das europäische Freizügigkeitsrecht, mit dem sie sich unter bestimmten Voraussetzungen in den Staaten der europäischen Union ansiedeln dürfen. In Duisburg lebten im Juni diesen Jahres 2782 bulgarische und 1085 rumänische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, wovon einige schon seit vielen Jahren hier ansässig sind.
Die überwiegende Mehrheit der Menschen lebt unter äußerst prekären Bedingungen. Sie hat kaum Zugang zum Arbeitsmarkt, ist von den meisten Sozialleistungen ausgeschlossen und verfügt oftmals nicht über einen ausreichenden Krankenversicherungsschutz. Trotz aller Probleme ist ihr Aufenthalt in Duisburg auf Dauer angelegt. Ihr Ziel ist es, die Sprache zu erlernen und eine positive berufliche und soziale Perspektive für sich und ihre Kinder aufzubauen.
Die Fachtagung bot erstmals die Möglichkeit, sich umfassend und breit über das Thema zu informieren und auszutauschen. Die Gelsenkirchener Rechtsanwältin Gudrun Galster erläuterte die Grundlagen des EU-Freizügigkeitsrechts und Claudius Voigt, Mitarbeiter der gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung Asylsuchender e.V. (GGUA) referierte zum Thema „Sozialrecht und Sozialleistungen für Neu-EU-Bürger“.

Vertreter der Wohlfahrtsverbände, der Stadtverwaltung, der Polizei sowie Pädagogen und Sozialarbeiter, die an der Basis tätig sind, diskutierten in fünf Arbeitsgruppen Schwerpunktthemen wie Krankenversicherung und Gesundheitsschutz, Bildung und sprachliche Integration, Quartier und Sozialraum, Arbeitsmarkt und Selbständigkeit sowie Sozialrecht und finanzielle Hilfen.
Ergebnis der Fachtagung war ein intensiver Informationsaustausch, die Entwicklung gemeinsamer Handlungsperspektiven sowie die Optimierung der Vernetzung im Stadtgebiet. Die Teilnehmer waren sich außerdem einig, dass die Erstellung eines mehrsprachigen Wegweisers für die Betroffenen eine wichtige Hilfestellung wäre.

UDE: Ministerin Svenja Schulze kommt - Zukunftsmotor Brennstoffzelle

Bereits die Wahl des Autos macht deutlich, dass dies kein gewöhnlicher Hochschulbesuch ist: Ministerin Svenja Schulze kommt am 3. August mit einem Brennstoffzellenauto HydroGen4 (GM/Opel) an die Universität Duisburg-Essen. Sie besucht um 14.30 Uhr das Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), um sich über aktuelle Forschungsergebnisse zu informieren. Mittwoch, 3. August, ab 14.30 Uhr, im ZBT, Carl-Benz-Straße 201

Ferienführungen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte

Führungen für die ganze Familie bietet das Stadtmuseum in den Ferien an jedem Mittwoch an. Am 3. August um 15 Uhr geht es um „Königshof und Kaiserpfalz“ in Duisburg. Nach einem Besuch der Mittelalter-Ausstellung beginnt die Spurensuche rund um den Burgplatz. Eine Woche später (10. August, 15 Uhr) heißt es dann: „Mauern und Türme - Die Stadtbefestigung“. Auch hier schließt sich an den Museumsbesuch ein Gang zu historisch interessanten Orten in der Innenstadt an. Beide Veranstaltungen begleitet Werner Pöhling, der lange Jahre bei den Ausgrabungen in der Innenstadt tätig war.
Teilnahme drei Euro, Kinder zwei Euro, Familienkarte fünf Euro. Treffpunkt ist im Eingang des Museums, Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen.

Der Stadtplan Duisburgs von 1566, im Zentrum die Salvatorkirche, der Alte Markt und der Burgplatz. Foto: KSM Duisburg

Englisch-Intensivkurs in London
Einen Englisch-Intensivkurs in Hampstead, London bietet die VHS vom 1. bis 8. Oktober an. Es gehört zur Philosophie des Spracheninstituts LSI, dem Partner der VHS in London, dass Teilnehmende neben dem Sprachstudium auch Land und Leute kennen lernen. Deshalb erfolgt die Unterbringung je nach Wunsch und Geldbeutel in Gastfamilie, in einem Studentenwohnheim, Residenz-Hotel oder Hotel.
Folgende Leistungen bietet die Volkshochschule Duisburg zu einem attraktiven Gruppenpreis an: einwöchiger Sprachkurs mit 20 Unterrichtsstunden à 50 Minuten auf der individuell festgestellten Niveaustufe am Vormittag an der LSI Hampstead in Gruppen mit bis zu 14 Teilnehmenden bei individueller Anreise, an mehreren Nachmittagen Erkundung einiger Londoner Sehenswürdigkeiten unter sachkundiger, englischsprachiger Führung und Unterbringung in englischen Familien in Einzelzimmern mit gemeinsamer Badnutzung. Die Kosten hierfür liegen bei circa 550 Euro.
Anmeldungen und weitere Auskünfte unter 0203 / 2834154 oder 0203/ 283 3231.