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Archiv August 2011 |
Mittwoch,
31. August 2011 -
Historischer Kalender |
UDE: Aktionstag im
Duisburger Zentrum - Uni lädt zu sportlichen Spielen
Ruhe bewahren beim Hektik-Tennis oder auf dem
Rücken eines wilden Bullen – zu sportlichen
Herausforderungen lädt die Universität Duisburg-Essen (UDE)
am 10. September in die Duisburger Innenstadt. Am Blauen
Haus gibt es zwischen 11 und 16 Uhr verschiedene
Attraktionen vom Pedalofahren bis hin zum Torwandschießen.
Highlight ist ein Bullriding-Simulator, ein augenzwinkernder
Hinweis auf den Standort des Unipavillons an der Kuhstraße
12.
Die UDE hält gesund: Auf einer Bühne zeigen
Hochschulsportler, wie vielfältig das Kursangebot am Campus
ist. Zu sehen sind beispielsweise Vorführungen von Zumba,
Aerobic oder Bauchtanz. Außerdem gibt es
Herz-Kreislauf-Tests mit anschließender Gesundheitsberatung
durch erfahrene Sportwissenschaftler. Wer alle Stationen
erfolgreich meistert, kann Preise gewinnen, die von
Intersport Voswinkel gesponsert werden.
Das Blaue Haus hat mittwochs bis freitags von 14 bis 18 Uhr
sowie samstags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Interessierte
Besucher können sich hier über aktuelle Forschungsthemen und
Veranstaltungen informieren. Jeden Donnerstag bietet die
Studienberatung eine offene Sprechstunde für Schüler an.
KoKoBe lädt
ins Pulp ein
Die Duisburger KoKoBe, die Koordinierungs-, Kontakt- und
Beratungsstellen für Menschen mit geistiger und mehrfacher
Behinderung bieten am Freitag, 2. September, einen
gemeinsamen Besuch der Diskothek PULP für ihre Klienten und
alle Interessierten an. Treffpunkt ist um 20 Uhr vor der
Diskothek an der Wanheimer Straße 231c,
Duisburg-Wanheimerort. Zu Beginn wird gemeinsam gegessen, ab
22 Uhr kann getanzt werden. Um Mitternacht werden begleitete
Rückfahrten mit ÖPNV und Auto angeboten.
Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung finden bei
den KoKoBe eine Anlaufstelle, die sie dabei unterstützt, ein
selbstbestimmtes Leben zu führen. Die KoKoBe sind ein
kostenloser Service, den auch Angehörige und Betreuer in
Anspruch nehmen können.
Die Mitarbeiter mehrerer Träger verfügen über vielfältige
Kontakte zu den Hilfs- und Unterstützungsangeboten der
Duisburger Behindertenhilfe. Die Kontakte und das Wissen um
die Ausrichtung der einzelnen Angebote stellen die Basis
einer individuellen und bedarfsgerechten Beratung und
Vermittlung von Menschen mit geistigen Behinderungen dar.
Finanziert wird die KoKoBe durch den Landschaftsverband
Rheinland (LVR). Häufig gestellte Fragen sind zum Beispiel:
„Wie finde ich die richtige Wohn- und Arbeitsform für
mich?“, „Wo finde ich passende Freizeitangebote?“ oder „Was
ist ein ‚Individueller Hilfeplan’ und wozu brauche ich
diesen?“.
Außerdem sind die KoKoBe bei der Initiierung und Begleitung
von Angehörigen- oder Selbsthilfegruppen behilflich. Kontakt
zur KoKoBe Mitte/Süd unter der Rufnummer 0203/9327911.
Berufskolleg
Mitte
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Neuer Park
entlang der Pappenstraße
Fotostrecke
Abholtermine für die JeKi-Instrumente
Die Niederrheinische Musik- und Kunstschule weist darauf hin,
dass die Leihinstrumente für den JeKi Unterricht bereits ab
Donnerstag, 1. September, im Hauptgebäude auf der Duissernstraße
16 abgeholt werden können. Es wird darum gebeten, diese
Möglichkeit wahrzunehmen, um Schuljahresanfang ohne Verzögerung
mit dem Instrumentalunterricht beginnen zu können. Nähere
Informationen unter Telefon (0203) 283-2525 und -4251. Es wird
außerdem darum gebeten den Personalausweis mitzubringen.
Öffnungszeiten: Donnerstag, 1. September, und Freitag, 2.
September, jeweils von 11 bis 16 Uhr
Samstag, 3. September, von 10 bis 14 Uhr - Montag, 5. September,
und Dienstag, 6. September, von 11 bis 16 Uhr .
Wer übernimmt die Rechtsgeschäfte nach
Unfall oder Krankheit? Experten informieren über die vorteile
einer Vorsorgevollmacht
Wer übernimmt meine Rechtsgeschäfte, wenn ich mich durch Unfall,
Krankheit oder Behinderung nicht mehr selbst darum kümmern kann?
Welche Vorteile hat eine Vorsorgevollmacht? Sind denn nicht
automatisch die Familienangehörigen für die rechtliche
Vertretung im Krankheitsfall zuständig? Wie lange ist eine
Vorsorgevollmacht gültig?
Bei der Abfassung einer Vorsorgevollmacht sind wichtige Aspekte
und Besonderheiten zu beachten. Denn mit einer solchen Vollmacht
erhält eine Vertrauensperson die Berechtigung, in bestimmten
Aufgabenbereichen rechtliche Erklärungen abzugeben. So kann der
wirkliche Wille des Vollmachtgebers umgesetzt werden.
Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um
das Betreuungsrecht informieren – wie jeden ersten
Donnerstag im Monat - am 1. September 2011
Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr
können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen (Telefon:
0180 3 100 212 - 9 Cent/min aus dem
deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42
Cent/min).
Wochenmarkt-Vitamine für die
Duisburger I-Dötzchen
Auch in diesem Jahr verteilt das FrischeKontor zur
Einschulung wieder 2.500 quietsch-gelbe Frühstücksboxen an
insgesamt 40 Duisburger Grundschulen und verschönt den Kindern
damit den Einstieg in das Schulleben. Am 7. September 2011
geht’s los!
Eine gesunde Ernährung mit möglichst viel frischem Obst und
knackigem Gemüse ist für die positive Entwicklung von jungen
Menschen unerlässlich. Ausgewogenheit und Frische der
Nahrungselemente haben dabei eine wesentliche Bedeutung und
bilden die Grundlage für eine gute körperliche und geistige
Entwicklung.
Die Mitarbeiter des städtischen Wochenmarktbetreibers
FrischeKontor Duisburg GmbH nehmen das zum Anlass und haben sich
dazu etwas Pfiffiges einfallen lassen. „Insgesamt 2.500
Duisburger Erstklässler erhalten von uns zur Einschulung eine
außergewöhnliche Frühstücksbox“, erklärt Peter Joppa,
Geschäftsführer vom FrischeKontor. Außergewöhnlich ist sie
wirklich, auffallend gelb, und während im Hauptteil Platz für
ein schmackhaftes Pausenbrot ist, kann im separaten Kopf der Box
Obst oder Gemüse untergebracht werden.
Die Frühstücksbox soll den engen Zusammenhang der gesunden
Ernährung mit dem regelmäßigen Verzehr von Obst oder Gemüse
deutlich unterstreichen. Getreu der Devise: „5 am Tag“, bei der
es darauf ankommt, möglichst 5 Portionen Obst oder Gemüse pro
Tag zu essen. Um diesen Ansatz zu unterstützen, erhalten die
ABC-Schützen neben der Frühstücksbox auch eine Kiwi als Start in
ein „gesundheitsbewusstes Schulleben“.
An insgesamt 40 Duisburger Grundschulen werden am
Einschulungstag diese „Vitamin-Bomben“ an die I-Dötzchen
verteilt. Die Idee einer vitaminreichen Frühstücksbox hatte die
FrischeKontor Duisburg GmbH bereits vor 8 Jahren und sie erfreut
sich seitdem bei den Duisburger Grundschulen von Jahr zu Jahr
immer größerer Beliebtheit.
Führung durch die Arena am 14.
September 2011
Die Arena im Sportpark Duisburg ist eine echte
Multifunktionsarena und Austragungsort sportlicher
Großveranstaltungen. Sie ist Heimat der „Zebras“ und besticht
durch ihre einzigartige Architektur. Bis zu 31.500 Fans können
hier ihren Fußballhelden die Daumen drücken.
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine Führung
hinter die Kulissen der Schauinsland-Reisen-Arena ein. Dann
heißt es: Eintauchen in die Welt, die bei einem sonstigen Besuch
versperrt bleibt. Wer möchte, versetzt sich in die Rolle eines
Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen oder
bei der Besichtigung der Logen. Eine Anmeldung vorab ist
notwendig!
Wann: 14. September 2011, 15 Uhr, Treffen 14:45 Uhr
Wo: Treffpunkt Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena - Dauer: ca.
1 Stunde
Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis einschließlich 13
Jahre) 4,50 Euro
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Dienstag,
30. August 2011 -
Historischer Kalender |
Zu dem in dem Artikel „Jugendring
schlägt Alarm" zitierten Vorwurf „Kämmerer zahlt Geld an die
Jugendverbände nicht aus", nimmt Stadtkämmerer Dr. Peter Langner
wie folgt Stellung:
"Nach dem die Politik verschiedene, konkrete
Konsolidierungsmaßnahmen zur Sanierung des Haushalts im
freiwilligen Bereich nicht beschlossen hat, wurde von der
Bezirksregierung Düsseldorf, als Kommunalaufsichtsbehörde über
die Stadt Duisburg, mit Datum vom 2. Dezember 2010 verfügt, dass
50 Prozent Einsparung - bezogen auf den jeweiligen
ursprünglichen Sparvorschlag – erbracht werden müssen.
Dies bedeutet, dass unter anderem die „Zuschüsse für die Kinder-
und Jugendarbeit freier Träger" (rund 2,5 Millionen Euro), in
denen auch die Zuschüsse an die Jugendverbände enthalten sind,
insgesamt in einer Größenordnung von circa 280.000 Euro zu
kürzen sind. Die Umsetzung dieser aufsichtsbehördlichen Vorgabe
liegt in der alleinigen Verantwortung der Fachbereiche. Zur
weitgehenden Vermeidung von Einschnitten in der Kinder- und
Jugendarbeit freier Träger sucht die Fachverwaltung momentan
nach alternativen Sparmöglichkeiten, was nach den Vorgaben der
Bezirksregierung Düsseldorf auch möglich ist. Die Stadt ist sich
der Bedeutung der Jugendarbeit durch freie Träger bewusst und
wird sie nicht willkürlich erschweren.
Solange jedoch noch kein abschließendes Ergebnis erzielt worden
ist, können die Haushaltsmittel für alle freien Träger nur
sukzessive und sehr zeitnah erteilt werden. Damit soll gerade
vermieden werden, dass einzelne freie Träger möglicherweise in
ihrem Fortbestand in Frage gestellt werden. Denn würde einem
freien Träger ein Bescheid über 100 Prozent für das komplette
Jahr erteilt werden, würde dies gleichzeitig zu einer
überproportionalen Kürzung bei anderen und damit indirekt zu
einer Vorauswahl führen, wenn die Haushaltskonsolidierung
mangels Alternative doch in diesem Bereich umgesetzt werden
muss. Die Mittelfreigabe für den Monat September ist inzwischen
erfolgt. Die Vereine werden darüber zeitnah in Kenntnis gesetzt.
Jeder dritte Haushalt hat einen
Flachbildfernseher
In immer mehr deutschen Wohnzimmern werden Röhrengeräte von
Flachbildschirmen verdrängt: Die Ausstattung der privaten
Haushalte in Deutschland mit Flachbildfernsehern ist seit Beginn
der Erfassung im Jahr 2006 von 5 % auf 37 % im Jahr 2010
angestiegen. Damit steht inzwischen in mehr als jedem dritten
Haushalt ein Flachbildfernseher. Im Vorjahr 2009 besaßen 26 %
der Haushalte ein solches Gerät. Dies teilt das Statistische
Bundesamt (Destatis) anlässlich der 51. IFA - Internationalen
Funkausstellung in Berlin (2. bis 7. September 2011) auf der
Basis der Laufenden Wirtschaftsrechnungen mit. In den letzten
Jahren lag die Ausstattung der Haushalte mit mindestens einem
Fernseher konstant bei rund 96 %.
Grüngürtel Duisburg-Nord -
Abbruchunternehmer gekündigt
Im Sommer 2011 sollten im Rahmen des Projektes Grüngürtel
Duisburg-Nord 15 Gebäude im Ortsteil Bruckhausen abgerissen
werden. Nun haben Stadt Duisburg und Entwicklungsgesellschaft
Duisburg mbH (EG DU) nach eingehender Prüfung dem mit dem
Abbruch beauftragten Unternehmer gekündigt. Der Unternehmer ist
trotz mehrmaliger Aufforderungen seinen vertraglichen Pflichten
nicht nachgekommen.
Die 15 Gebäude werden nun in die anstehende vierte
Abbruchmaßnahme aufgenommen, die wie alle vorherigen ebenfalls
europaweit ausgeschrieben wird. Voraussichtlich ab Januar 2012
werden dann rund 30 Gebäude im Ortsteil Bruckhausen abgerissen.
Die entkernten Gebäude werden bis zum Beginn der vierten
Maßnahme erneut gesichert. Stadt Duisburg und EG DU bedauern die
Verzögerung.
Seit Projektbeginn wurden im Sommer 2009 und im Herbst 2010
insgesamt 16 Gebäude abgerissen. Knapp 70 Prozent der Eigentümer
haben ihre Häuser bereits auf freiwilliger Basis an die Stadt
Duisburg verkauft. Mehr als zwei Drittel der betroffenen
Haushalte sind in andere Wohnungen vorrangig in Bruckhausen und
in die angrenzenden Stadtteile verzogen.
Seit Januar 2008 wird das Projekt Grüngürtel Duisburg-Nord in
Bruckhausen umgesetzt. Entlang der Kaiser-Wilhelm-Straße soll
bis zum Jahr 2015 ein Park entstehen, der von allen
Bewohnerinnen und Bewohnern mit gestaltet und genutzt wird.
Voraussetzung dafür ist, dass – wie bekannt – ein Teil der
Häuser an der Nahtlage zur Industrie abgerissen wird.
Osenger und Tomberg:
„Arkadenreinigung auf der Kö im September - octeo macht es!“
Schaut man in die Gesichter von Manfred Osenger (Vorsitzender
Offensive für ein Sauberes Duisburg) und Klaus-Peter Tomberg
(Citymanager) dann sieht man gleich ein doppeltes Strahlen: Die
Finanzierung der geplanten Reinigung der Kö-Arkaden steht, die
Reinigung kann beginnen.
Überaus zufrieden äußerte sich Citymanager Klaus-Peter Tomberg
über das jetzt vorliegende Ergebnis: „Hunderte von Arkadenmetern
zu reinigen, zahlt niemand aus der Portokasse. Mit großer Freude
stelle ich fest, dass es Unternehmen und sogar Privatpersonen in
unserer Stadt gibt, die sich für dieses Projekt begeistern
ließen und es finanziell so unterstützen, dass wir bald anfangen
können.“
Manfred Osenger: „Es war kein leichter Weg vom Vorschlag des
Citymanagers in einer Vorstandssitzung der Offensive für ein
Sauberes Duisburg bis zur jetzt anstehenden Realisierung der
Arkadenreinigung. Gerade deshalb sind wir froh, dass jetzt alles
geklärt ist und die Arbeiten beginnen können. Die gemeinsamen
Bemühungen des Citymangers und der Offensive für ein Sauberes
Duisburg haben sich gelohnt“.
An erster Stelle nannten Osenger und Tomberg die Firma octeo
Multiservices (früher: SRD), die das Projekt als Hauptsponsor
unterstützt, die die Arbeiten ausführt und dazu auch Gerät und
Personal stellen wird. Arnt Schenk, Geschäftsführer octeo: „Als
Duisburger Unternehmen bekennen wir uns zu Duisburg und zu
unseren Wurzeln. Reinigungsarbeiten sind kein schmutziges
Geschäft, sondern sind eine Dienstleitung, die wir seit vielen
Jahren zur Zufriedenheit unserer Kunden erbringen. Deshalb haben
wir auch nicht lange diskutiert, sondern gehandelt und unsere
Unterstützung zugesagt.“
Auch Centermanager Lutz Müller (Forum Duisburg) bewies, dass
sich das Shoppingcenter sehr wohl als Teil dieser Stadt
versteht, der auch gestalten will: „Zwar haben wir keine Arkaden
direkt vor unserer Haustür, aber dennoch wollen wir unseren
Beitrag zur Verschönerung der Königstraße leisten und
unterstützen das Projekt finanziell sehr gerne.“ Sprach’s und
sagte einen nicht unerheblichen Betrag zu. Nachdem dann auch
noch die Unternehmen Juweliere Christ und Nordsee (Duisburg) die
Deutsche Bank (Duisburg) sowie ein privater Spender finanzielle
Unterstützung zugesagt hatten, war das Projekt hinsichtlich der
Finanzierung in trockenen Tüchern.
Osenger und Tomberg machten sich gemeinsam mit Ingrid Baer,
Geschäftsführerin der Offensive für ein Sauberes Duisburg und
Arnt Schenk von octeo Multiservices an die Detailplanung.
Manfred Osenger: „Wir starten mit der Reinigung der Kö-Arkaden
am 5. September .“ Citymanager Tomberg ergänzt: „Was in den
letzten Wochen in Sachen Arkadenreinigung passiert ist, ist
längst nicht selbstverständlich. Ich bin stolz darauf, dass es
Unternehmen und Privatpersonen in Duisburg gibt, die sich mit
unserer Stadt und deren Lebensqualität in hohem Maße
identifizieren.“
Ab 5. September wird das Reinigungsteam von octeo Multiservices
die Arkaden vom Kuhtor bis zur Mercatorstraße reinigen.
Selbstverständlich werden auch die beiden Endstücke in der
Düsseldorfer Straße mit einbezogen. Die Arbeiten müssen jeweils
morgens früh vor Geschäftseröffnung erledigt sein, da dann der
Geschäftsbetrieb beginnt. Für die Arbeiten wird etwa eine
Arbeitswoche benötigt. Tomberg: „Hauptsache, wir können endlich
anfangen. Dann wird das schon.“
Ordnungsamt zum Schuljahresbeginn am neuen Berufskolleg in Neudorf präsent
Am Mittwoch, 7. September, wird der Schulbetrieb im neuen
Berufskolleg an der Pappenstraße in Duisburg-Neudorf
aufgenommen. Die städtische Verkehrsüberwachung wird die
Verkehrssituation im Umfeld des neuen Schulgebäudes in den
nächsten Wochen verstärkt beobachten. Dabei werden sowohl
Politessen als auch die Geschwindigkeitsmessfahrzeuge eingesetzt
für Verkehrssicherheit sorgen.
Das Ordnungsamt weist in diesem Zusammenhang alle Autofahrer
daraufhin, dass die städtischen Überwachungskräfte angewiesen
sind, konsequent gegen Falschparker vorzugehen. Werden Fahrzeuge
in absoluten Haltverbotsbereichen, Ladezonen, Feuerwehrzufahrten
oder an sonstigen ungeeigneten Plätzen abgestellt, so dass es zu
Behinderungen kommt, müssen die Fahrzeugführer damit rechnen,
dass ihre Fahrzeuge abgeschleppt werden.
Die verstärkten Kontrollen dienen dem Schutz schwächerer
Verkehrsteilnehmer, wie etwa Fußgängern und Zweiradfahrern, aber
auch den Anwohnern.
Zum Schuljahresbeginn wird das Ordnungsamt seine
Verkehrskontrollen aber auch an den anderen Schulen und an
Kindergärten im Stadtgebiet verstärken, um so zur
Verkehrssicherheit beizutragen.
Parkzone Neudorf-Nord – Einrichtung
verzögert sich
Die Einrichtung der erweiterte Bewohnerparkzone N „Neudorf Nord“
wird sich leider verzögern, da der neue Anbieter
Lieferschwierigkeiten hat. Erst Mitte Oktober wird der Einbau
abgeschlossen sein.
Die neuen Parkscheinautomaten haben einige Vorteile. Sie sind
weniger störanfällig und zugleich aufbruchsicherer. Darüber
hinaus werden sie über Solarzellen betrieben, so dass keine
Energiekosten anfallen. Sie bieten außerdem eine Benutzerführung
in vier Sprachen (deutsch, türkisch, englisch und französisch).
Anwohner der Parkzone können bereits jetzt einen entsprechenden
Parkausweis beantragen. Er kostet 30,70 Euro im Jahr und ist
beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Stadthaus,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, 47051 Duisburg erhältlich. Der
Ausweis wird dann rechtzeitig zum tatsächlichen Beginn der
Neuregelung ausgestellt.
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Montag,
29. August 2011 -
Historischer Kalender |
Halbjahresbilanz Tourismus: Mehr
Gäste, weniger Übernachtungen
Mit der Vorlage der Übernachtungszahlen für den Monat Juni
2011 durch das Landesamt für Statistik legt die Duisburg
Marketing Gesellschaft (DMG) eine Halbjahresbilanz für das Jahr
2011 zur Entwicklung der Übernachtungssituation in Duisburg im
1. Halbjahr 2011 vor.
Die Veränderungen im Juni (Zuwachs von Übernachtungsgästen um
+1,8%, Verringerung der Übernachtungen um -1,3%) spiegeln die
Entwicklung des ersten Halbjahres 2011 insgesamt wieder. Mehr
Übernachtungsgäste in Duisburg, jedoch weniger erzielte
Übernachtungen lautet das Fazit der DMG.
Auf das gesamte erste Halbjahr bezogen bedeutet dies, dass
3,0% mehr Übernachtungsgäste in Duisburg einer Verringerung der
Übernachtungszahlen um -5,9% gegenüber stehen. Die Ursache
dieser gegensätzlichen Entwicklung ist dabei nach Darstellung
der DMG eindeutig eine wesentlich verringerte Aufenthaltsdauer
der Übernachtungsgäste in Duisburg gegenüber dem Vorjahr.
Die Gründe dieser Entwicklung bleiben in der Interpretation
schwierig.
Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG: „Auf der einen Seite freut
uns natürlich die nochmals gegenüber dem Kulturhauptstadtjahr
gestiegene Anzahl von Übernachtungsgästen im ersten Halbjahr,
andererseits betrübt uns der Rückgang an getätigten
Übernachtungen. Es ist nicht nachweisbar, ob die Verringerung
der Übernachtungsdauer der Gäste in Duisburg eher mit der
Einführung der
Übernachtungsabgabe seit November 2010 im Zusammenhang steht
oder der Rückgang eine Normalisierung der Aufenthaltsdauer nach
den gestiegenen Übernachtungsdauern des Vorjahres darstellt. “
Im Vergleich der umliegenden Kommunen fällt auf, dass
Nachbarstädte wie Mülheim und Essen erkennbar an
Übernachtungsgästen im ersten Halbjahr verloren, jedoch bei den
getätigten Übernachtungen ganz entgegengesetzt zu Duisburg
zulegten. Die durchschnittliche Übernachtungsdauer sowohl in
Essen als auch in Oberhausen sei jedoch mit durchschnittlich 0,3
Nächten pro Gast länger als in Duisburg (Duisburg 1,9 Nächte; MH
sowie Essen 2,2 Nächte), was bei
beiden Städten zu einer deutlichen Steigerung der tatsächlich
erzielten Übernachtungen führt.
Einen Sonderfall in der Statistik stellt dabei die an Duisburg
grenzende Nachbarstadt Oberhausen dar. Dort wurden nicht nur 10
% mehr Übernachtungsgäste erzielt, sondern aufgrund einer im
Städtetourismus sehr hohen durchschnittlichen Übernachtungsdauer
von ebenfalls 2,2 Tagen ein
Übernachtungszuwachs von 61,3 % im 1. Halbjahr 2011 erreicht.
Die seit längerem in Oberhausen erzielte positive Entwicklung,
die nach Einführung der Übernachtungsabgabe in Duisburg nochmals
eine starke Dynamik erhalten hat, basiere jedoch ganz wesentlich
auf der Schaffung zusätzlicher moderner Übernachtungskapazitäten
seit einigen Jahren, die auch der Marktnachfrage nach
hochwertiger, jedoch auch bezahlbarer Übernachtungskapazität
entspreche. Bereits Prof. Jürgen Schwark, der vor einiger Zeit
die Umwegrentabilität der großen Duisburger
Veranstaltungsstätten untersucht hat, hatte auf die völlig
unterschiedliche Struktur der Hotellandschaft in Duisburg und
Oberhausen hingewiesen und auf die vorhandenen Potenziale
der Stadt Duisburg durch Schaffung einer für Duisburg
angemessenen Hotellandschaft hingewiesen.
Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG sieht auch in seinem Haus
Beispiele aus dem ersten Halbjahr: „Es muss uns doch
nachdenklich machen, wenn eine große Produktionsgesellschaft
über Wochen im
Theater am Marientor die Produktion „Rocky Horror Show“ probt
und die gesamte Cast in einem Oberhausener Hotel unterbringt,
weil trotz anfallendem Bus-Shuttle diese Variante
kostengünstiger ausfällt. Und für solche Nachfrager, die dann
direkt eine vierstellige Anzahl an Übernachtungen buchen,
bedeutet jeder einzelne Euro je Übernachtung einen erheblichen
Gesamtvorteil bzw. Nachteil.“
Die Verantwortlichen der DMG sind sich deshalb sicher, dass bei
einer Ausweitung der Übernachtungskapazität in Duisburg durch
die geplanten Neubauten auch in Duisburg eine erhebliche
Steigerung der Übernachtungen erreicht werden könne. Denn nach
wie vor seien die großen und marktgerechten Duisburger Hotels
innerhalb der Woche vielfach stark ausgelastet. Ein erster
Hoffnungsschimmer für die Vermarkter der DMG sei dabei die
derzeit laufende Erweiterung der verfügbaren Kapazität im
zentral gelegenen Hotel Duisburger Hof.
Die mit dieser Maßnahme verknüpften Kapazitätserweiterungen
würden mit der Schaffung der von der Innenstadt Duisburg
Entwicklungsgesellschaft avisierten neuen Hotelprojekte
zumindest mittelfristig den Boden bereiten, auch über ein
wachsendes Tagungs- und Kongressgeschäft in der Mercatorhalle
Duisburg zusätzliche Übernachtungen und die damit verbundenen
wirtschaftlichen Effekte für den Standort zu gewinnen.
NRW: Verfügbares Einkommen je
Einwohner bei 19 682 Euro
Im Jahr 2009 verfügte jeder Einwohner in Nordrhein-Westfalen
rein rechnerisch über ein durchschnittliches Jahreseinkommen von
19 682 Euro. Wie Information und Technik als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren das nominal 193 Euro weniger als ein
Jahr zuvor. Mit 47 023 Euro wies Schalksmühle im Märkischen
Kreis rein rechnerisch das höchste verfügbare Einkommen je
Einwohner aller 396 Städte und Gemeinden in NRW auf. Attendorn
im Kreis Olpe (36 517 Euro) und Blomberg im Kreis Lippe (35 834
Euro) folgten auf den Plätzen zwei und drei. Am unteren Ende der
Skala rangierten Selfkant im Kreis Heinsberg (13 978 Euro) und
Kranenburg im Kreis Kleve (13 995 Euro).
Ingesamt belief sich das verfügbare Einkommen 2009 in Nordrhein-
Westfalen auf rund 352,2 Milliarden Euro. Unter den Städten und
Gemeinden des Landes erreichten die beiden Städte Köln (20,2
Milliarden Euro) und Düsseldorf (13,2 Mrd. Euro) die höchsten
Einkommenssummen. Damit verfügte jede(r) Einwohner(in) Kölns
statistisch gesehen über 20 298 Euro. In der Landeshauptstadt
lag dieser Wert durchschnittlich bei 22 520 Euro. In den meisten
Städten und Gemeinden war das verfügbare Einkommen im Jahr 2009
niedriger als 2008. Die allgemeine wirtschaftliche
Abwärtsentwicklung im Jahr 2009 trug maßgeblich zu dieser
Entwicklung bei. Die größten Rückgänge waren in Straelen im
Kreis Kleve (-6,2 Prozent) und in Schalksmühle (-5,8 Prozent) zu
verzeichnen. Dagegen stellten die Statistiker in Windeck im
Rhein-Sieg-Kreis (+2,1 Prozent) und in Jüchen im Rhein-Kreis
Neuss (+2,0 Prozent) die höchsten Zuwächse beim verfügbaren
Einkommen fest.
Unter dem verfügbaren Einkommen verstehen die Statistiker die
Einkommenssumme (Arbeitnehmerentgelt und Einkommen aus
selbstständiger Arbeit und Vermögen), die den privaten
Haushalten nach der sog. Einkommensumverteilung, also abzüglich
Steuern und Sozialabgaben und zuzüglich empfangener
Sozialleistungen, durchschnittlich für Konsum- und Sparzwecke
zur Verfügung steht. (IT.NRW)
Verbraucherpreise im August 2011:
Voraussichtlich + 2,3 % gegenüber August 2010
Der Verbraucherpreisindex in Deutschland wird sich im August
2011 voraussichtlich um 2,3% gegenüber dem Vorjahresmonat
erhöhen. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden
Ergebnissen weiter mitteilt, wird der Verbraucherpreisindex
gegenüber Juli 2011 voraussichtlich um 0,1% sinken. Der leichte
Rückgang gegenüber dem Vormonat ist überwiegend auf
Preissenkungen bei Mineralölprodukten zurückzuführen.
Der für europäische Zwecke berechnete Harmonisierte
Verbraucherpreisindex für Deutschland wird im August 2011
voraussichtlich um 2,4% höher liegen als im August 2010.
Gegenüber Juli 2011 sinkt der Index um 0,1%.
Wettbewerb „Make-up Duisburg“ zur
Fassadengestaltung startet wieder
Der Fassadenwettbewerb mit dem Motto „LOKAL-COLOURIT“ ist seit
1973 ein echter Dauerbrenner in Duisburg. Die Initiative zur
Stadtverschönerung hat seitdem in vielen Orten Nachahmer
gefunden. Auch 2011 wird wieder der schönste Fassadenanstrich
gesucht. Inzwischen haben fast 5000 Bewerber teilgenommen und
damit für mehr Abwechslung im Stadtbild gesorgt.
Die neue Broschüre mit den Ausschreibungsbedingungen liegt ab
sofort im RUHR.Visitorcenter im CityPalais, bei der Maler- und
Lackierer-Innung sowie der Sparkasse Duisburg aus. Ferner steht
sie unter www.duisburgnonstop.de als download zur Verfügung.
In der Broschüre sind einige der aktuellen Sieger abgebildet,
die am 23.September mit Preisgeldern von bis zu 5000 €
Gesamtwert und Urkunden prämiert werden. Zugelassen sind Gebäude
in den Kategorien „mit Stuck“ und „ohne Stuck“ sowie als
Sondergruppen Wohnsiedlungen,
Öffentliche Gebäude und Gewerbeobjekte.
Das Veranstalterkollektiv aus Duisburg Marketing GmbH, Stadt
Duisburg, die Sparkasse Duisburg sowie der Maler- und
Lackierer-Innung, erwartet auch in diesem Jahr wieder zahlreiche
Teilnehmer.
Bis zum 31. Dezember kann man sich anmelden, weitere Auskünfte
gibt es auch beim Amt für Baurecht und Bauberatung unter:
283-4532.
Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben
Am Donnerstag, den 1. September 2011, informiert die
Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur
für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den
"Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30
Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ)
der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit
oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den
Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen
und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit
erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt
werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie
sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem
Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit
und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige
Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der
Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
Hamborner Wohnungsbörse an einem neuem
Standort
Am Donnerstag, 8. September, öffnen sich wieder von 9 bis 13 Uhr
die Zelte der Wohnungsbörse in Duisburg-Hamborn. Allerdings
findet das „Ansehen, Aussuchen und Anmieten“ im Rahmen der
beliebten Immobilienmesse nicht mehr am Hamborner Rathaus,
sondern erstmalig auf der neugestalteten Fläche („Shared Space“)
am Hamborner Altmarkt statt.
„Den Entschluss, den Platz vor dem Rathaus Hamborn zu verlassen,
sehen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge,“ so
Thomas Schürkes vom Amt für Soziales und Wohnen der Stadt
Duisburg. Im Rathaus Hamborn wurde vor neun Jahren der
Grundstein der Duisburger Wohnungsbörsen gelegt. Mittlerweile
sei der Informationsbedarf der Besucher mit der Immobilienmesse
gewachsen und der Platz reiche an der alten Stelle nicht mehr
aus. Die stetig zunehmende Besucherzahl konkurriere zudem mit
den in den Veranstaltungsbereich einfahrenden Kraftfahrzeugen
der Anlieger und Anlieferer. Schürkes: „Wir sind glücklich, nun
eine Kombilösung gefunden zu haben, wo man die Tradition mit der
Moderne vereinen kann. Mit dem neuen Shared Space wurde an
zentraler Stelle in Hamborn ein Stadtraum neu erlebbar gemacht,
der die zwischenmenschliche Begegnung ermöglicht, die
Kommunikation fördert und die Aufenthaltsqualität steigert und
dies in Sichtweite zum Hamborner Rathaus.“ Das sei quasi eine
Steilvorlage an positiven Voraussetzungen für den neuen Standort
der Wohnungsbörse in Hamborn, meint auch Sozialdezernent
Reinhold Spaniel.
Schnell und unkompliziert soll sich auf der bereits 17.
Wohnungsbörse die Suche nach einer schönen Wohnung oder einem
Eigenheim in Duisburg gestalten. Neben zahlreichen attraktiven
Mietwohnungen werden auch Eigenheime und Eigentumswohnungen
angeboten. Daneben steht ein umfangreiches Beratungsangebot rund
ums Thema Wohnen durch die Aussteller im Mittelpunkt der
Veranstaltung. Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen
beraten, ob ein Wohnberechtigungsschein ausgestellt werden kann
oder wie man Wohngeld beantragt. Informationen zum Standort
Service Plus - Dienstleistung rund um die Entrümpelung,
Schlüsseltresore und Beratung rund um Abfall und Wertstoffe
geben die Wirtschaftbetriebe Duisburg. Die Wohnberatungsagentur
hält alle wichtigen Infos zum Wohnen im Alter bereit. Auch die
druckfrische Broschüre „Wohnen und Leben in Duisburg 2011" mit
zahlreichen Adressen zur Wohnungssuche und der
„Mieterführerschein“ für junge Erstmieter sind wieder kostenlos
erhältlich.
Duisburger Tag der Feuerwehr
„Feuerwehr zum Anfassen“ ist am Samstag, 3. September, von 10.30
bis 17 Uhr, das Motto eines Aktions- und Informationstag auf dem Averdunkplatz / Königstraße in der Duisburger City.
Voraussetzung ist eine günstige Wetterprognose ohne Dauerregen.
Am Aktionstag möchten die Duisburger Feuerwehrleute ihre
Leistungsfähigkeit und ihr Können demonstrieren und stellen eine
Auswahl ihrer Fahrzeuge und Geräte vor. An einem Info-Stand kann
man sich über den richtigen Umgang mit Rauchmeldern sowie das
Berufsbild Feuerwehrmann informieren. Die Freiwillige Feuerwehr
und die Jugendfeuerwehr sind ebenso vertreten wie der
Rettungsdienst.
In Verbindung mit der DVV, die federführend die Aktion „defiDU
kannst retten“ präsentiert (näheres auch unter www.defidu.de ),
gibt es wichtige Tipps für die Erste Hilfe bei Unfällen oder
medizinischen Notfällen. Auf dem Programm stehen außerdem die
Präsentationen des Löschzuges, des Feuerwehrkrans, der
Taucherstaffel und der Schutzausrüstung. |
Samstag,
27. August 2011 -
Historischer Kalender |
Wiedereröffnung der Sauna im Hallenbad Neudorf
Die Sauna im Hallenbad Neudorf wird nach umfangreichen
Reparaturen ab Dienstag, 30. August, wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten zur Verfügung stehen. DuisburgSport dankt den von
der Schließung Betroffenen für ihre Geduld.
Ferienprogramm im Stadtmuseum: Gerhard
Mercator in Duisburg
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am kommenden Mittwoch, 31.
August, um 15 Uhr Jung und Alt zur 5. Ferienaktion ein. Diesmal
geht es mit Werner Pöhling auf Spurensuche nach dem berühmtesten
Gelehrten, der je in Duisburg gelebt hat – Gerhard Mercator aus
Ostflandern. Im Museum und bei einem kleinen Rundgang durch die
Innenstadt schauen sich die Teilnehmer an, warum der Mann, der
hier in Duisburg den Atlas „erfunden“ hat, heute noch so wichtig
ist, wo er gewohnt hat und wie die Stadt zu seiner Zeit aussah.
Führungen für die ganze Familie bietet das Stadtmuseum in den
Ferien jeden Mittwoch an. Teilnahme: 3 Euro, Kinder 2 Euro,
Familienkarte 5 Euro. Treffpunkt ist im Eingang des Museums.
38 Auszubildende starten bei
der DVV ins Berufsleben
Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV)
ist eines der großen Ausbildungsunternehmen in der Stadt. Dieses
Jahr beginnen 38 junge Menschen am 1. September ihre Ausbildung
im Konzern, insbesondere bei den Tochtergesellschaften
Stadtwerke Duisburg AG und Duisburger Verkehrsgesellschaft AG.
Sie werden auf einen Job in folgenden Berufsbildern vorbereitet:
IT-Systemelektroniker/-in, Elektroniker/-in für Betriebstechnik,
Industriemechaniker/-in, Anlagenmechaniker/-in,
Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Bürokommunikation,
Kaufmann/-frau für Dialogmarketing,
Personaldienstleistungskaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für
Verkehrsservice.
Insgesamt bildet der DVV-Konzern ab September in allen
Jahrgängen 131 Auszubildende in elf Berufsbildern aus. Einen
Eindruck vom Angebot des Multidienstleisters erhalten
Interessierte am Samstag, 24. September, von 10 bis 14 Uhr beim
Tag der Ausbildung der DVV an der Bungertstraße 27 in
Duisburg-Hochfeld.
|
Freitag,
26. August 2011 -
Historischer Kalender |
Bezirkregierung genehmigt die
Ausbildung für das Einstellungsjahr 2012
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die Erlaubnis zur
Einstellung von Auszubildenden bei der Stadt Duisburg für das
Jahr 2012 erteilt. Damit können die vom Rat am 11. Juli 2012
beschlossenen 82 Ausbildungsplätze realisiert werden.
Oberbürgermeister Adolf Sauerland begrüßt die Genehmigung der
Bezirksregierung, insbesondere die im Vergleich zum Vorjahr
frühzeitige Entscheidung: „Wir werden jetzt die notwendigen
Schritte für die Bewerbungsverfahren einleiten.“
Der neue Personaldezernent, Stadtkämmerer Dr. Peter Langer, ist
gleichfalls hoch erfreut über die positive Nachricht aus
Düsseldorf. Trotz der angespannten Haushaltlage sieht er eine
bedarforientierte Ausbildung als unerlässlich für die
Personalentwicklung der Stadt Duisburg an.
Die Stadt und ihre Eigenbetriebe suchen junge Menschen für
folgende Berufe: Bachelorstudium gehobener Dienst,
Verwaltungsfachangestellte, Fachangestellte für Medien- und
Informationsdienste, Servicekräfte für Dialogmarketing,
Vermessungstechniker, Vermessungsoberinspektoranwärter,
Bauoberinspektoren, Brandoberinspektoren, Brandmeisteranwärter,
Bauzeichner, Industriekaufleute, Immobilienkaufleute, Forstwirte
und Lebensmittelkontrolleure.
In der Genehmigung der Bezirksregierung wird allerdings
einschränkend darauf hingewiesen, dass mit der Erlaubnis zur
Einstellung als Auszubildender noch keine Zusage zu einer
späteren Übernahme als Beschäftigter oder Beamter verbunden ist.
Aufgrund der interkulturellen Ausrichtung der Stadt sind
Bewerbungen von jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte
erwünscht.
Bewerbungen können ab sofort an die Ausbildungsabteilung der
Stadt gerichtet werden. Hierbei werden Bewerber mit einer
Schwerbehinderung besonders gefördert. Mehr zu den
Ausbildungsberufen und den Auswahlverfahren finden Interessierte
unter www.duisburg.de/ausbildung.
Einführung des elektronischen
Aufenthaltstitels (eAT)
Zum 1. September 2011 wird es eine gravierende Änderung bei
dem Beantragungsverfahren zur Erteilung oder Verlängerung eines
Aufenthaltstitels (Aufenthaltsgenehmigung) geben. Alle in
Deutschland lebenden Ausländerinnen und Ausländer aus
Nicht-EU-Ländern sind hiervon betroffen.
Bisher wurden die für den Aufenthalt erforderlichen
Aufenthaltstitel in der Form eines Aufklebers in den
Nationalpass eingeklebt. Aufgrund einer europaweiten
Verpflichtung wird es ab September 2011 nur noch elektronische
Aufenthaltstitel (eAT) geben. Ein eAT ist eine Art Ausweis im
Kreditkartenformat – vergleichbar mit dem elektronischen
Personalausweis. Er wird zentral von der Bundesdruckerei
ausgestellt, die Produktion soll rund einen Monat dauern. Da
Aufenthaltstitel nicht mehr sofort ausgestellt werden können,
muss die Karte persönlich bei der Ausländerbehörde abgeholt
werden. Auch die Gebühren für die Erteilung eines eAT werden
sich erheblich erhöhen.
Der elektronische Aufenthaltstitel bietet dafür auf Wunsch auch
die gleichen Möglichkeiten wie der elektronische Personalausweis
– also die Online-Ausweisfunktionen (elektronischer
Identitätsnachweis und elektronische Unterschriftsfunktion).
Umfangreiche, ständig aktualisierte Informationen gibt es auf
der Internetseite des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge
www.bamf.de/eaufenthaltstitel.de. Insbesondere gibt es dort
Flyer in 15 Sprachen, die einen Überblick zum eAT geben.
Bei den Ausländerbehörden hat die Einführung des eAT einen
erheblichen Mehraufwand zur Folge. So
gibt es umfangreiche
Anpassungen des technischen Verfahrens und mehr Formalitäten bei
der Bearbeitung. Neue Informationspflichten und Beratungsbedarf
ergeben sich durch die Online-Ausweisfunktion. Aktuell werden
für diese neue Aufgaben bei der Ausländerbehörde Duisburg neun
neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingearbeitet, um die
Mehrarbeit aufzufangen.
Kaufmann/-frau im Einzelhandel 2010
häufigster Ausbildungsberuf
Im Jahr 2010 haben insgesamt 559 032 Jugendliche einen neuen
Ausbildungsvertrag abgeschlossen. Dies waren 0,4 % weniger als
im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt,
belegte der Beruf Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit 33 345 neu
abgeschlossenen Ausbildungsverträgen erneut den Spitzenplatz. Es
folgten Verkäufer/in, Bürokaufmann/-frau,
Kraftfahrzeugmechatroniker/in sowie Industriekaufmann/-frau.
Diese Berufe bilden bereits seit sechs Jahren die Spitzengruppe.
Rund ein Drittel der neu abgeschlossenen Verträge konzentrierte
sich auf die zehn häufigsten Ausbildungsberufe in Deutschland.
Zwischen männlichen und weiblichen Jugendlichen gibt es
Unterschiede bei der Berufswahl. Bei den Neuabschlüssen von
weiblichen Jugendlichen liegt der Beruf Kauffrau im Einzelhandel
auf Rang eins. 8 % der weiblichen Auszubildenden mit neu
abgeschlossenem Vertrag begannen im Jahr 2010 eine Ausbildung in
diesem Beruf. Die männlichen Jugendlichen wählten am häufigsten
den Beruf Kraftfahrzeugmechatroniker. 5,6 % ergriffen diesen
Beruf. Knapp ein Drittel der weiblichen Jugendlichen mit neu
abgeschlossenem Ausbildungsvertrag konzentrierte sich auf die
fünf am stärksten besetzten Ausbildungsberufe. Bei den
männlichen Auszubildenden fällt dieser Anteil mit 20,5 %
geringer aus.
Auch die schulische Vorbildung beeinflusst die Berufswahl. Von
den Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung konzentrierten
sich die meisten auf Berufe in Industrie, Handel und
Bankenwesen. Die häufigsten Berufe dieser Personengruppen waren
Industriekaufmann/-frau, Bankkaufmann/-frau und Kaufmann/-frau
im Groß- und Außenhandel. Jugendliche mit Realschul- oder einem
vergleichbaren Abschluss ergriffen am häufigsten eine Ausbildung
in den Berufen Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Bürokaufmann/-frau
und Kraftfahrzeugmechatroniker/-in. Jugendliche mit einem
Hauptschulabschluss schlossen am häufigsten einen
Ausbildungsvertrag in den Berufen Verkäufer/in, Kaufmann/-frau
im Einzelhandel und Friseurin ab. Auch bei Jugendlichen, die
eine duale Ausbildung antreten ohne einen Hauptschulabschluss zu
besitzen, rangierte der Beruf Verkäufer/in auf Platz eins,
gefolgt von Hauswirtschaftshelfer/in und Maler/in und
Lackierer/in.
UDE: Innovative IT-Lösungen für den Gütertransport
Per Internet den CO2-Austoß verringern
Wie können wir die Klimaerwärmung aufhalten? Wie lässt sich die
Menge der Treibhausgase reduzieren? Diese Fragen beschreiben
wichtige Probleme unserer Zeit. Wie man den CO2-Austoß speziell
im Güterverkehr mit Hilfe des Internets vermindern könnte, damit
beschäftigt sich das Forschungsinstitut Paluno der Universität
Duisburg-Essen.
FInest ist der Name des Projektes am Paluno, das die Transport-
und Logistikbranche unter die Lupe nimmt. Denn diese ist für
rund 15 Prozent aller globalen CO2-Emissionen verantwortlich und
damit eine starke Belastung für die Umwelt. Insgesamt hat sich
der Ausstoß von Kohlendioxid durch den Transport seit 1990 fast
verdoppelt – Tendenz steigend. FInest entwickelt in diesem
Umfeld innovative Anwendungsszenarien und IT-Lösungen. Es zeigt
Chancen, die das Internet der Zukunft für den internationalen
Güterverkehr bietet. Mit Hilfe des Internets sollen
zuverlässigere, kostengünstigere, umweltfreundlichere und somit
nachhaltige Transport- und Logistiknetzwerke geschaffen werden.
„Nimmt man zum Beispiel den Aufbau eines großen technischen
Produktes wie einer Windkraftanlage, dann werden hierbei
verschiedene, präzise Bauteile aus unterschiedlichsten Ländern
eingesetzt“, erklärt Dr. Andreas Metzger, Technischer
Koordinator von FInest. „Aktuell fallen ressourcenintensive
Schritte an, wie etwa Zwischenlager, und somit zusätzliche Wege.
Denn man merkt erst beim Zusammenbau, ob die Teile beim
Transport beschädigt wurden, und muss diese daher durch ein
probeweises Zusammensetzen vor der Endmontage überprüfen.“ Durch
das Internet der Zukunft könne man den Gütern aber schon vorher
wichtige Informationen entlocken – etwa über ihren Zustand.
„Wenn ich am Ort der Endmontage weiß, dass alle Bauteile intakt
sind, spare ich die Zwischenschritte“, erklärt Metzger. „Und
selbst, wenn etwas beschädigt sein sollte, weiß ich das
rechtzeitig und kann mich darauf einstellen.“ So brauche es
weniger Teilschritte, weniger Puffer, „und das ist ein starkes
Mittel für einen geringeren CO2-Austoß.“
Die Eigenschaften der Transportgüter übermitteln Sensoren oder
intelligente Etiketten, wie die „Radio-Frequency Identification“
(RFID). Diese erfassen den Zustand der Waren und senden die
Informationen über Kommunikationsnetzwerke wie etwa den
Mobilfunk.
Auch die Auslastung von Lkw kann mit dem Internet in Zukunft
verbessert werden. „Aktuell existierende IT-Lösungen in dieser
Branche fokussieren meist lokale und geschlossene Lieferketten.
Sie sind daher kaum in der Lage, flexibel auf die Erfordernisse
des internationalen Güterverkehrs und akuter logistischer
Probleme einzugehen“, so Andreas Metzger. „Mittels künftiger
Internet-Technologien ist es jedoch möglich, die Prozesse im
weltweiten Personen- und Warentransport effizient und
transparent zu gestalten. Dies führt insbesondere zu stark
verkürzten Wegen – und das ist ein deutlicher Schritt zur
Nachhaltigkeit.“
Das Projekt FInest ist Teil des Forschungsvorhabens „Future
Internet Public-Private Partnership“ (FI-PPP) der Europäischen
Kommission. Das Gesamtprogramm verfügt über ein Budget von 300
Millionen Euro. Es will durch moderne IT-Lösungen dazu
beitragen, die Chancen, die das Internet der Zukunft bietet,
zahlreichen Anwendungsbereichen zugänglich zu machen. |
Donnerstag,
25. August 2011 -
Historischer Kalender |
7. großer Artenschutztag im Zoo Duisburg am 28.08.2011
Jeden Tag verschwinden ganze 10 bis 100 Tier- oder Pflanzenarten
von der Erdoberfläche. Verschwinden ist dabei das geschönte
Wort, denn in den allermeisten Fällen ist es der Mensch, der mit
seinem Tun das Aussterben dieser Arten herbeiführt. Kein Wunder
also, dass sich moderne, wissenschaftlich geleitete Zoologische
Gärten den Erhalt bedrohter Tierarten zu einer ihrer wichtigsten
Kernaufgaben gemacht haben!
Aus diesem Grunde koordiniert der Zoo Duisburg nicht nur mehrere
Zuchtbücher für bedrohte Tierarten wie Fossa, Koala oder
Bärenstummelaffe, sondern veranstaltet nun bereits zum siebten
Male einen ganzen Tag zum Thema Artenschutz.
Am Affenhaus werden sich am Sonntag, den 28.08.2011, nicht
weniger als 14 Artenschutz-Organisationen mit ihren
verschiedensten Projekten zum Schutz der Tierwelt vorstellen.
Von Hai bis Heuschrecke und von Deutschland bis zur Karibikinsel
Dominica werden Projekte vorgestellt.
Die Zoobesucher haben zwischen 11.00 und 17.00 Uhr die
Gelegenheit, sich ausgiebig über die Bedrohung und den Schutz
heimischer und exotischer Arten bei den verschiedenen
Artenschutzorganisationen zu informieren.
Zumeist sind es der zunehmende Verlust oder die Verschmutzung
der Lebensräume, die den Arten die Lebensgrundlage rauben. Auch
der Handel mit den Tieren oder tierischen Produkten setzt ihnen
schwer zu. Eindrucksvolle Beispiele für verbotene,
beschlagnahmte und oft schaurige Souvenirs hält der Stand des
Hauptzollamtes Düsseldorf bereit.
Es werden viele Beispiele gezeigt, wie jeder Mensch etwas für
den Artenschutz tun kann, um bedrohte Tiere für unsere Nachwelt
zu erhalten. Ein spannender Aktionstag ist garantiert für Groß
und Klein. Insbesondere für die Kinder gibt es an den einzelnen
Ständen viel zu entdecken oder spielerisch zu begreifen.
Außerdem lockt die große Artenschutzrallye mit tollen Preisen,
wie beispielsweise einer Familienjahreskarte für den Zoo
Duisburg!
|
Organisation |
Ansprechpartner |
Standort |
1. |
Aktionsgemeinschaft Artenschutz
e.V. |
Fr. Braun |
Affenhaus |
2. |
Gesellschaft zur Rettung der
Delfine e.V. |
Fr. Steffen |
RWE-Delfinarium |
3. |
Internationale Gesellschaft zum
Schutz und zur Erforschung von Eulen |
Hr. Dietz |
Affenhaus |
4. |
Zoologische Gesellschaft für
Arten- und Populationsschutz |
Hr. Heckel |
Affenhaus |
5. |
Sharkproject e.V. |
Fr. Simon |
Affenhaus |
6. |
Zooschule Rheinberg e.V. |
Fr. Venen |
Affenhaus |
7. |
Biologische Station Westliches
Ruhrgebiet |
Hr. Schlüpmann |
Affenhaus |
8. |
Hauptzollamt Düsseldorf |
Hr. Fenske |
Affenhaus |
9. |
Yaqu Pacha e.V. |
Fr. Isenberg |
Affenhaus |
10. |
Tauchsport Nellesen |
Hr. Nellesen |
Affenhaus |
11. |
Fossa-Fond & Uni Göttingen |
Fr. Lührs |
Affenhaus |
12. |
NABU Duisburg |
Hr. Hinke |
Affenhaus |
13. |
Berufsverband der Zootierpfleger
e.V. |
Hr. Trapp |
Affenhaus |
14. |
BUND Duisburg |
Fr. Ciesla |
Affenhaus |
Duisburg-Altstadt:
Verkehrsbehinderungen am Marientor
Der Rechtsabbieger von der Hochbrücke am Marientor in die
Vulkanstraße in Duisburg-Altstadt wird ab Freitag, 26. August,
um 14 Uhr gesperrt. Für Fahrzeuge aus Richtung Kaßlerfeld wird
eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Grund dafür sind
Straßenbauarbeiten im Verlauf der Rechtsabbiegespur, die bis
Montag, 29. August, 5 Uhr dauern. Die Stadt hat die Arbeiten auf
das Wochenende gelegt, da in dieser Zeit das
LKW-Verkehrsaufkommen geringer ist.
NRW-Einzelhandel im Juli mit nominalen
Umsatzzuwächsen
Die nordrhein-westfälischen Einzelhändler setzten im Juli 2011
nach ersten vorläufigen Ergebnissen nominal 0,9 Prozent mehr um
als im Juli 2010. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sanken
die Umsätze real, also unter Berücksichtigung der
Preisentwicklung, um 0,3 Prozent. Die Beschäftigtenzahl im
nordrhein-westfälischen Einzelhandel war um 1,5 Prozent höher
als im Juli 2010.
Für den Zeitraum Januar bis Juli 2011 ermittelten die
Statistiker eine nominale Umsatzsteigerung von 1,9 Prozent, real
lagen die Umsätze um 0,4 Prozent über dem entsprechenden
Vorjahresergebnis. (IT.NRW)
Sommerprogramm der VHS: Biotope in
Duisburg
Eine Exkursion zum Parallelkanal bietet die VHS am Samstag, 27.
August, um 14 Uhr an. Treffpunkt ist der Parkplatz am Restaurant
Seehaus, Bertaallee 7. Ziel der Exkursion unter der Führung von
Herrn Heinz Kuhlen ist es, den Parallelkanal im Spannungsfeld
von Freizeit und Natur aufzuzeigen. Im Mittelpunkt steht das
Westufer. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Duisburger FrischeKontor auf
nationaler Fachmesse „Zukunftsforum Wochenmarkt“ in Köln
vertreten
Am Sonntag, 28. August 2011, wird die FrischeKontor Duisburg
GmbH als Aussteller am Zukunftsforum Wochenmarkt teilnehmen. Die
erste bundesweite Fachmesse für den Wochenmarkthandel findet
zwischen 9 und 18 Uhr im Staatenhaus der Messe Köln statt.
Schirmherrin ist Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Peter Joppa, Geschäftsführer der FrischeKontor Duisburg GmbH,
freut sich auf den neuen Branchentreffpunkt und die
Kontaktmöglichkeiten zum mobilen Handel: „Erzeuger,
Wochenmarktbeschicker und Betreiber von Märkten können sich über
die vielen Möglichkeiten informieren, die der mobile Handel
bietet. Dieser Branchentreffpunkt ist die ideale Plattform, um
unsere städtischen Wochenmärkte und den Großmarkt den
Besucherinnen und Besuchern näher vorzustellen.“
Zur Messe Zukunftsforum Wochenmarkt:
Die erste deutsche Fachmesse für den mobilen Handel stellt den
Fachbesuchern aus dem deutschen Markthandel eine Vielzahl von
Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette rund um den
Wochenmarkt vor. Von Fahrzeugen und Anhängern, über Verkaufs-
und Standausstattungen bis hin zu Versicherungen, Heizsystemen,
Werbemitteln, Spezialitäten und Waren für den Wochenmarkt ist
alles vor Ort vertreten. Mit dabei sind auch zahlreiche
Großmärkte, Absatzorganisationen sowie Städte und Kommunen als
Veranstalter von Wochenmärkten.
Die Fachausstellung bietet den Händlern der Wochenmärkte
erstmalig eine Plattform, auf der diese sich ausschließlich über
Produkte und Dienstleistungen des täglichen Marktgeschäftes
informieren können. Ein Forum begleitet darüber hinaus die
Fachausstellung. Hierbei halten Referenten aus den Bereichen
Stadt- und Regionalentwicklung, Stadt- und Citymarketing,
Konsumentwicklung, Marketing und der AG Wochenmarkt Vorträge zu
den aktuellen Themen und den Zukunftsperspektiven der
Wochenmärkte. In einer abschließenden Podiumsdiskussion werden
die Referenten gemeinsam mit den Zuhörern über die Zukunft der
Wochenmärkte diskutieren.
|
Mittwoch,
24. August 2011 -
Historischer Kalender |
Factory-Outlet-Center
Die Stadt Duisburg hat an der Duisburger Straße /
Walther-Rathenau-Straße in Duisburg-Hamborn ein Grundstück für
ein Factory-Outlet-Center (FOC) zum Verkauf ausgeschrieben. Die
Bewerbungsfrist für das FOC endete gestern (23. August).
Innerhalb der Frist ging ein Angebot der German Development
Group bei der Stadt Duisburg ein. Weitere Angebote wurden nicht
abgegeben.
Die Stadt Duisburg und der Investor werden zeitnah in konkrete
Verhandlungen eintreten, welche von der Politik begleitet
werden. Zielsetzung ist es, das Grundstücksgeschäft dem Rat der
Stadt Duisburg zur Entscheidung in seiner Sitzung am 17. Oktober
vorzulegen.
Das
Stadtbad ist ein Denkmal im Sinne des § 2 Denkmal-Schutzgesetz.
Es ist Bestandteil der Gesamtplanung.
Quelle IMD
Führung durch den Hafenstadtteil
Ruhrort
Beim Rundgang durch den historischen Hafenstadtteil Ruhrort
werden drei verdiente Duisburger Damen exemplarisch vorgestellt.
Aletta Haniel (1743-1815) erschloss neu Handelswege und leitete
das bekannte Duisburger Unternehmen mit Sitz in Ruhrort
federführend. Johanna Niederhellmann (1891 – 1956) war Lehrerin
und engagierte sich für die Rechte der Frauen. Im Duisburg zu
Zeiten des Nationalsozialismus
organisierte sie eine Widerstandsgruppe und wurde von den Nazis
verfolgt.
Die Heimatdichterin Amalie Weidner-Steinhaus (1876 -1963)
beschrieb in ihren Versen Ruhrorter Leben und Milieu. Und genau
das wird für die Teilnehmer der Führung wieder lebendig. Die
Führung gibt Einblicke in den Alltag und das Berufsleben von
Frauen im Laufe der Geschichte des kontrastreichen Stadtteils.
Im Anschluss an den Rundgang durch das Quartier kann man bei
Kaffee & Kuchen an Bord
des Museumsschiffes „Oskar Huber“ entspannen und Interessantes
über Frauen in der Männerdomäne der Binnenschifffahrt erfahren.
Wann: 10. September 2011 | 12:00 Uhr. Wo: Schifferbörse Ruhrort
| Gustav-Sander-Platz 1.
Dauer: ca. 4 Stunden. Kosten: 17 Euro pro Person. Anmeldung:
RUHR.VISITORCENTER Duisburg
Tourist Information im Citypalais Telefon: 0203 28 54 40 - Fax:
0203 28 54 44
Bereich Schwerbehindertenausweise
ändert Öffnungszeiten
Der Fachbereich Schwerbehindertenrecht des Amtes für
Soziales und Wohnen in der Ludgeristraße 12 in Duisburg-Neudorf
ändert seine Sprech- und Öffnungszeiten zum 1. September auf
montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 16 Uhr und
dienstags und freitags von 8 bis 12.30 Uhr.
Schwerbehindertenausweise können weiterhin auch bei den
Bezirksämtern (Bürgerservice) verlängert werden. Allgemeine
Auskünfte erteilt Call Duisburg unter der Telefonnummer 94000.
Bürgerservice Süd bleibt geschlossen
Wegen einer Fortbildungsveranstaltung bleibt der
Bürgerservice Süd im Bezirksamt Süd, Sittardsberger Allee 14 in
Duisburg-Buchholz, am Freitag, 26. August, ganztägig
geschlossen. Wer an diesem Tag eine Angelegenheit im
Bürgerservice erledigen muss, kann sich selbstverständlich an
eine der anderen sechs Bürgerservice Stationen der Stadt
Duisburg wenden. Die Aushändigung eines im Bürgerservice Süd
beantragten Ausweises ist allerdings nicht möglich.
Bürgersprechstunde in Kaßlerfeld
Zur ersten Bürgersprechstunde im Altenheim St. Clemens des
Caritasverbandes Duisburg e.V. auf der Klemensstraße 30-40 lädt
der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld am 01. September 2011,
von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr, alle Bürgerinnen und Bürger
herzlich ein. Der Vorstandsvorsitzende Sascha Westerhoven sowie
SPD Ratsherr Manfred Osenger und der SPD Bezirksvertreter Dr.
Lothar Tacke stehen für Sorgen, Anregungen und Kritik rund um
Kaßlerfeld zur Verfügung. |
Dienstag,
23. August 2011 -
Historischer Kalender |
Bärbel Bas und Johannes Pflug rufen
noch einmal zum Mitmachen beim Parlamentarischen
Patenschafts-Programm auf
Wenige Tage vor dem Anmeldeschluss zum Parlamentarischen
Patenschafts-Programm (PPP) 2012/2013 am 2. September rufen die
Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Johannes
Pflug noch einmal zum Mitmachen auf. Schülerinnen und Schüler
sowie junge Berufstätige können sich beim Deutschen Bundestag
für ein Austauschjahr in den USA bewerben. Bärbel Bas und
Johannes Pflug übernehmen für die jungen Deutschen Botschafter
in den USA die Patenschaft.
Das Stipendium umfasst die Reise- und Programmkosten sowie die
Versicherungskosten. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten leben
in Gastfamilien. Die Schülerinnen und Schüler (15 bis 17 Jahre)
besuchen eine High School, die jungen Berufstätigen (bis 24
Jahre) gehen auf das College und machen anschließend ein
Betriebspraktikum.
Neue Schauinsland-Reisen Lemureninsel
im Zoo Duisburg
Die Bauphase ist beendet und die Roten und Schwarzweißen Varis
des Zoo Duisburg stehen bereits in den Startlöchern, denn der
Umzug in das naturnahe Freigehege steht bevor! Dank der
inzwischen jahrelangen, fruchtbaren Kooperation zwischen dem Zoo
Duisburg und dem Duisburger Traditionsunternehmen
Schauinsland-Reisen kann der Zoo im Jahr 2011 wieder mit einem
neuen Highlight aufwarten: die „Schauinsland-Reisen Lemureninsel“
öffnet am 24.08.2011 ihre Tore.
Herr Gerald Kassner, Geschäftsführer von Schauinsland-Reisen,
ist bekennender Lemuren-Fan und macht sich für die Haltung
dieser Gruppe der sogenannten Feuchtnasenaffen (auch Halbaffen
genannt) aus Madagaskar stark.
Nachdem er bereits im Jahr 2006 die
Patenschaft für die Gruppe der Kattas im Zoo übernommen hatte,
engagierte er sich nun mit einer deutlichen Finanzspritze für
eine tiergärtnerische Neuheit:
Die namensgebenden und bisher alleinigen Bewohner der „Katta-Insel“
in der Nähe des Zoohaupteinganges bekommen verwandte
Mitbewohner, für die unter anderem eine neues Warmhaus errichtet
werden musste. Die neue Lemuren-WG besteht nun aus Kattas und
Schwarzweißen sowie Roten Varis, die ab sofort gemeinsam das
Freigehege am Haupteingang bevölkern. Große und kleine
Zoobesucher können hier entlang von Trampelpfaden auf eine
einzigartige Erkundungstour gehen, denn alle drei Lemurenarten
aus Madagaskar dürfen sich hier völlig frei bewegen. Bei aller
Zuneigung zu den munteren und putzigen Klettertieren gilt
jedoch: Füttern und Ärgern ist zum Wohle der Tiere verboten.
Wie die verschiedenen Arten bald ihre Herrschaftsbereiche auf
der Insel am Kaiserberg aufteilen, bleibt abzuwarten. Klar ist
aber, dass sowohl bei den Varis als auch bei den Kattas
innerhalb des Sozialverbandes die Frauen das Sagen haben. Auch
die Geräuschkulisse am Haupteingang wird sich mit dem Neuzugang
der Varis sicherlich etwas ändern, denn der Name „Lemur“ ist
abgeleitet von den „lemures“, den Totengeistern des alten Roms.
An genau diese nämlich erinnern die madagassischen
Feuchtnasenaffen mit ihrem stechenden Blick und den manchmal
schauerlichen, ihr Revier markierenden Gesängen.
AWO-Duisburg feiert„Bayrisches
Sommerfest“ im Wohndorf Laar
Gebackener Leberkäse auf der Speisekarte, Baumstammsägen auf dem
Programmzettel und die „Original Schluchtenkracher“ live auf der
Bühne.
Am Samstag, 3. September, von 11 bis 17 Uhr wird’s zünftig in
der Seniorenwohnanlage mit Pflegeheim der AWOcura. Zum
weißblauen Dorffest am Rheindeich lädt die Duisburger AWO
gemeinsam mit dem Wohndorf Laar Förderverein. Bewohner,
Angehörige, die Nachbarn aus dem Stadtteil und die Besucher des
Seniorentreffs verlegen gemeinsam den „Weißwurstäquator“ sehr
weit nördlich nach Laar.
A59: Ausfahrt Duisburg-Zentrum
zeitweise gesperrt
Abbrucharbeiten sind der Grund, warum die A59-Ausfahrt
Duisburg-Zentrum in Fahrtrichtung Dinslaken seit der vergangenen
Wochen täglich in der Zeit von 8:30 Uhr bis 14:30 Uhr gesperrt
ist und auf der Autobahn nur ein Fahrstreifen zur Verfügung
steht. Geplant ist bis einschließlich Samstag (27.8.) mit dem
Abbruch einer alten Stützwand und den Widerlagern einer alten
Eisenbahnbrücke fertig zu sein.
Schienenschleifarbeiten zwischen
Duisburg-Hamborn und Walsum
Die Deutsche Bahn AG führt in der Nacht 24./25.8. 2011, zwischen
von 23 Uhr und 4.30 Uhr, Schleifarbeiten an den Gleisen zwischen
Duisburg-Hamborn und Walsum durch.
Bei den Schleifarbeiten kommt ein moderner Schienenschleifzug
zum Einsatz. Lärmbelästigungen sowie auffällig starker
Funkenflug, jedoch ohne Brandgefährdung, lassen sich dabei
leider nicht vermeiden.
Die Arbeiten sind notwendig, um Lärmimmissionen, die besonders
durch Unebenheiten auf den Schienenoberflächen entstehen,
erheblich zu reduzieren.
|
Montag,
22. August 2011 -
Historischer Kalender |
Unfallbilanz 1. Halbjahr 2011:
Deutlich mehr Verunglückte, aber weniger Unfälle
1 809 Menschen kamen in den ersten sechs Monaten des Jahres
2011 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Das waren nach
vorläufigen 141 Personen oder 8,5 % mehr als im ersten Halbjahr
2010. Fast genauso hoch war die Zunahme bei den Verletzten mit
8,1 % auf etwa 182 800 Personen.
Insgesamt musste die Polizei in den ersten sechs Monaten dieses
Jahres aber weniger Unfälle aufnehmen als im ersten Halbjahr
2010. Mit einer Gesamtzahl von rund 1,12 Millionen verringerte
sich die Zahl der Unfälle in diesem Zeitraum um 2,1 %. Davon gab
es bei 980 000 Unfällen ausschließlich Sachschaden (- 3,5 %),
bei 142 900 Unfällen (+ 8,8 %) kamen Personen zu Schaden. Die
Entwicklung des Unfallgeschehens im ersten Halbjahr 2011 ist zum
Teil auf sehr unterschiedliche Witterungsbedingungen im
Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen.
In elf Bundesländern starben von Januar bis Juni 2011 mehr
Menschen bei Straßenverkehrsunfällen als im ersten Halbjahr
2010. Besonders stark war die Zunahme in Thüringen und
Mecklenburg-Vorpommern mit jeweils 29 %.
Bezogen auf eine Million Einwohner kamen im ersten Halbjahr 2011
durchschnittlich 22 Straßenverkehrsteilnehmer ums Leben. Das
größte Risiko im Straßenverkehr tödlich zu verunglücken, bestand
in den ersten sechs Monaten dieses Jahres in
Mecklenburg-Vorpommern mit 43 Getöteten je eine Million
Einwohner, gefolgt von Brandenburg mit 36 und Sachsen-Anhalt mit
35. Deutlich unter dem Bundesdurchschnitt lagen die Werte in den
drei Stadtstaaten, die aber aufgrund ihrer Siedlungsstruktur
generell niedrigere Werte aufweisen. Ebenfalls niedrig war das
Risiko in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein mit jeweils
16 Getöteten je eine Million Einwohner.
Für den Zeitraum Januar bis Mai 2011 liegen schon tiefer
gegliederte Ergebnisse vor. Diese zeigen, dass in den ersten
fünf Monaten dieses Jahres vor allem wesentlich mehr Benutzer
von Motorzweirädern im Straßenverkehr ums Leben kamen (+ 32 %).
Auch bei den Jugendlichen im Alter von 15 bis 17 Jahren gab es
einen starken Anstieg der Getöteten. Nachdem in den letzten
beiden Jahren in dieser Altersgruppe eine besonders positive
Entwicklung zu verzeichnen war, starben in den ersten fünf
Monaten dieses Jahres 20 Jugendliche mehr durch einen Unfall als
im entsprechenden Vorjahreszeitraum (+ 63 %).
Im Monat Juni 2011 erfasste die Polizei in Deutschland rund 193
900 Straßenverkehrsunfälle, 1,9 % weniger als im entsprechenden
Vorjahresmonat. Bei rund 29 200 Unfällen mit Personenschaden (-
5,1 %) wurden 344 Menschen tödlich verletzt, 12 Personen weniger
als im Juni 2010. Die Zahl der Verletzten ist um 3,8 % auf etwa
37 100 zurückgegangen.
Luftballon, flieg!
Ein Siedlerfest zum 90-jährigen Bestehen gab es in der
Bergmannssiedlung in Neuenkamp. Jetzt wurden die ersten drei
Gewinner des Luftballonwettbewerbes von Werner Hammer,
Mitorganisator des Siedlerfestes, mit kleinen Geschenken
überrascht.
Den 1. Preis erhielt Samira Kindermann (Mitte). Ihr Ballon war
bis Böhme geflogen, genau 332 km weit. Den 2. Preis erhielt Leon
Noel (links im Bild), sein Ballon flog bis Hoja/Weser, genau 270
km.
Der 3. Preis musste gleich zwei mal vergeben werden: Luca Heiducks und
Samuel Schwestkas (rechts im Bild) Luftballone flogen genau 262
km bis Warpe. Bürgermeister Manfred Osenger gratulierte den
Gewinnern und freut sich, dass von den ca. 300 Karten, die
verschickt wurden, 20 Karten zurückgeschickt wurden. Er teilte
auch mit, dass alle Karten an die Absender zurückgegeben werden
und so mehrere Brieffreundschaften entstehen werden.
Pocketbook - Workshop in der Mayerschen Buchhandlung
Individuelles Fotobuch kostenlos erstellen
Duisburg. Am: Freitag, 26.08.2011ab 10.00 Uhr bei freiem
Eintritt.
Mitsubishi Electric veranstaltet in der Mayerschen
Buchhandlung einen speziellen Workshop rund um den neuen
Pocketbook Express. Mit diesem innovativen Fotosystem
können Sie Ihr eigenes qualitativ hochwertiges Fotobuch
im handlichen Taschenbuchformat direkt in wenigen
Minuten selbst gestalten und sofort produzieren.
Bei den Workshops sind Foto- und Buchfreunde eingeladen,
ihre Aufnahmen auf Datenträgern mitzubringen, um ihr
ganz persönliches Pocketbook mit nur drei simplen
Eingabeschritten unter Anleitung selbst zu gestalten und
automatisch zu produzieren. Das erstellte Pocketbook
kann kostenlos nach Hause genommen werden.
Erzeugerpreise Juli 2011: + 5,8 %
gegenüber Juli 2010
Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lag im Juli
2011 um 5,8 % höher als im Juli 2010. Der Index stieg gegenüber
dem Vormonat Juni um 0,7 %. Damit lag der Index zum vierten Mal
in Folge über dem höchsten Stand von vor der Wirtschaftskrise
(Juli 2008). Danach waren die Erzeugerpreise bis Ende 2009 stark
gefallen und befinden sich seitdem in einem kontinuierlichen
Aufwärtstrend.
Die Preissteigerung für Energie im Juli 2011 (+ 10,6 % gegenüber
Juli 2010) war wiederum für gut die Hälfte der gesamten
Jahresveränderungsrate verantwortlich, gegenüber dem Vormonat
Juni 2011 stiegen die Preise um + 1,9 %. Ohne Berücksichtigung
von Energie lagen die Erzeugerpreise im Juli 2011 um 3,8 % höher
als im Juli 2010. Gegenüber Juni 2011 stiegen sie um 0,2 %.
Mineralölerzeugnisse kosteten im Juli 2011 insgesamt 17,6 % mehr
als im Juli 2010. Im Vergleich zum Vormonat stiegen hier die
Preise um 0,3 %. Insbesondere leichtes Heizöl wies mit + 29,0 %
eine hohe Jahresveränderungsrate auf, gegenüber Juni 2011
stiegen die Preise um 1,7 %. Auch die Preise für
Dieselkraftstoff (+ 16,6 %) und Motorenbenzin (+ 11,8 %) lagen
deutlich über dem Vorjahresniveau. Dieselkraftstoff erhöhte sich
gegenüber dem Vormonat Juni 2011 um 0,1 %, Motorenbenzin um 1,0
%. Flüssiggas als Kraft- oder Brennstoff kostete 7,7 % mehr als
im Vorjahr, wurde aber gegenüber Juni 2011 um 5,4 % billiger.
Die Preise für Erdgas lagen im Juli 2011 um 15,6 % über dem
Vorjahresstand. Sie stiegen allein gegenüber Juni 2011 um 6,2 %.
Ortsgasversorgungsunternehmen, die Erdgas an Endverbraucher
absetzen, mussten 20,1 % mehr bezahlen als im Juli 2010 (+ 8,9 %
gegenüber Juni 2011). Für Haushalte war Erdgas 4,3 % teurer als
ein Jahr zuvor (+ 0,6 % gegenüber Juni 2011).
Für elektrischen Strom lagen die Preise über alle
Abnehmergruppen hinweg betrachtet 5,5 % höher als im Juli 2010.
Gegenüber Juni 2011 stiegen sie um 0,2 %. Für
Sondervertragskunden lagen die Preise um 9,8 % höher als im Juli
2010 (- 0,3 % gegenüber Juni 2011). Für Haushalte wurde Strom
seit Juli 2010 um 7,1 % teurer, gegenüber Juni 2011 blieb der
Preis unverändert.
Sieben von zehn Kindern klagen
über schwere Ranzen
Bücher, Hefte und Arbeitsmappen, Pausenbrot, Trinkflasche und
nicht zuletzt der Turnbeutel: Die circa
165
000 ABC-Schützen in NRW haben von Beginn an ordentlich zu
schleppen – oft zu viel: Sieben von
zehn Schulkindern haben sich
nach Aussage ihrer Eltern schon über das Gewicht ihres
Schulranzens beschwert. Das zeigt eine Elternumfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).
TK-Sprecherin Andrea Kleinbreuer rät daher, schon beim Kauf
besonders darauf zu achten, dass der Ranzen leicht und
rückenschonend geformt ist. Außerdem sollte das Kind nur die
Sachen mitnehmen, die am jeweiligen Schultag auch tatsächlich
gebraucht werden.
Schwere Last - 70 Prozent der Schulkinder klagen über das
Gewicht des Ranzens
Auch von den Eltern sind sieben von zehn überzeugt, dass ihre
Kinder täglich zu viel hin- und herschleppen müssen. Allerdings
zeigt die TK-Umfrage auch: Nur jede zehnte Mutter und jeder
dreizehnte Vater überprüfen regelmäßig das Gewicht des
Schulranzens. Die Eltern jedes zehnten Grundschülers sagten
darüber hinaus, dass ihr Kind oft Spielzeug mit in die Schule
nimmt. "Kinder denken nicht über das Gewicht ihres Ranzens nach,
wenn sie Sammelalben, Spielkonsolen oder Kuscheltiere einpacken
– hier sind die Eltern noch stärker gefragt. Laut unserer
Umfrage packt jeder sechste Grundschüler seinen Ranzen immer
selbst, so dass die Eltern gar nicht wissen, was das Kind mit in
die Schule nimmt", sagt Kleinbreuer. Sie rät ihnen, die
Schultasche des Sprösslings regelmäßig durchzusehen und klare
Regeln abzusprechen, was hineingehört und was nicht.
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Samstag,
20. August 2011 -
Historischer Kalender |
Innenhafenlauf heute: DVG-Busse können Haltestellen nicht anfahren
Wegen des Innenhafenlaufs am Samstag, 20. August, müssen die
Busse der Line 934 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
zwischen 15 und voraussichtlich 20 Uhr von ihrem normalen
Linienweg abweichen. Die Haltstelle „Innenhafen“ wird wegen
einer Straßensperrung in die Schifferstraße unter die
Unterführung verlegt. Zudem können die Busse die Haltestellen
„Holzhafen“, „Hansegracht“ und „Stapeltor“ nicht anfahren. Die
DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Schäferturm“ oder die
genannte Ersatzhaltelle „Innenhafen“ zu nutzen. Während der Zeit
der Umleitung fährt die Linie 934 außerplanmäßig auch die
Haltestelle „Schwanentor“ auf der Schwanenstraße an.
Umleitungen auf der Linie 934:
Busse können Haltestelle „Schäferturm“ nicht anfahren
Wegen Straßenbauarbeiten auf der Köhnenstraße und der
Gutenbergstraße müssen die Busse der Linie 934 ab
kommenden Montag, 22. August, bis voraussichtlich
5. September von ihrem normalen Linienweg abweichen.
Dabei kann die Haltestelle „Schäferturm“ in
Fahrtrichtung Großenbaum nicht angefahren werden. Die
DVG bittet die Fahrgäste, die Haltestelle „Stapeltor“ zu
nutzen. Diese Haltestelle wird in Fahrtrichtung
Großenbaum im genannten Zeitraum in die Straße
Philosophenweg vor die Hausnummer 7 verlegt. Ebenfalls
verlegt werden muss die Haltestelle „Stadttheater“ in
Fahrtrichtung Großenbaum. Diese befindet sich während
des Umleitungszeitraums in der Mainstraße vor dem
Einmündungsbereich Landfermannstraße in Höhe der
Hausnummer 11.
Erneute Sperrung der
Düsseldorfer Straße führt zu langen Umwegen der
DVG-Buslinien
Wegen Straßenbauarbeiten wird Düsseldorfer Straße
zwischen Realschulstraße und Mercator-/Kremerstraße ab
Donnerstag, 18. August, circa 12 Uhr, bis Samstag, 20.
August, komplett gesperrt. Diese Sperrung wirkt sich auf
den Linienweg der Linien 921, 924, 944 und SB42 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So müssen
die Busse dieser Linien in Fahrtrichtung Duisburg
Hauptbahnhof ab Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ einen
Umweg über die Friedenstraße, Musfeldstraße und
Friedrich-Wilhelm-Platz nehmen, bevor sie an den
Haltestellen „Lehmbruck Museum“ (Linien 921, 924, 944)
und „Duisburg Hauptbahnhof“
(Linie SB42) auf ihre normalen Linienwege zurückkehren.
In den Gegenrichtungen führt der Linienweg über den
Friedrich-Wilhelm-Platz, Steinsche Gasse, Heerstraße,
Friedenstraße auf die Düsseldorfer Straße zurück zum
fahrplanmäßigen Linienweg. Dadurch verlängert sich die
Fahrzeit, so dass die im Fahrplan ausgewiesenen Zeiten
nicht eingehalten werden können.
Eine weitere Auswirkung der Straßensperrung: Während in
den Fahrtrichtungen Duisburg-Rumeln,
Duisburg-Rheinhausen und Wolfssee die Haltestelle
„Kremerstraße“ innerhalb der Düsseldorfer Straße zur
Hausnummer 186 verlegt werden kann, entfällt diese in
Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof. Für den Aus- und
Einstieg bietet sich hier nur die Haltestelle „Lehmbruck
Museum“ an.
Sommerprogramm der VHS: Biotope
in Duisburg
Die „Vogelwiese“ – Vorwald und Feuchtgebiet in Beeckerwerth
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Hüttenwerk befinden sich
zwischen Beeck und Beeckerwerth auf einem ehemaligen Bahndamm
neben Aufforstungen Reste eines Vorwaldes. Daneben stehen
prachtvolle Wiesen und Hochstaudenfluren, unterbrochen von
Feuchtgebieten. Die Führung der Volkshochschule am Samstag, 20.
August, um 14 Uhr durch Martin Scholz dient dem Kennenlernen
dieser Lebensräume, ermöglicht das Entdecken der Flora und Fauna
und erläutert ökologische Zusammenhänge. Treffpunkt: Ahrstraße /
Ecke Meerbergstraße / Beeckerwerth.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Freitag,
19. August 2011 -
Historischer Kalender |
Unwetter verursacht
Stromausfall in Homberg: Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft
sorgte für Wiederversorgung
Gestern, am 18. August, ist es im Bereich Homberg gegen 19
Uhr zu einem Stromausfall aufgrund des starken Unwetters
gekommen. Ursache war die Beschädigung einer Freileitung durch
einen umgestürzten Baum. Die Spezialisten der Stadtwerke
Duisburg Netzgesellschaft mbH konnten die Versorgung gegen 21:45
Uhr wieder herstellen. Betroffen waren etwa 3.000 Haushalte.
Auch heute, am 19. August, ist es in einigen Gebieten von
Großenbaum, Vierlinden und Wehofen in Folge des Unwetters zu
Ausfällen in der Stromversorgung gekommen. Die Mitarbeiter der
Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft arbeiten derzeit intensiv
an der Wiederversorgung aller betroffenen Haushalte.
Während im Neudorfer Sportpark und
an der Gneisenaustraße erhebliche Menge Äste herunterkamen,
blieb die mit ebenfalls großem Baumbestand versehen
Lothartstraße relativ verschont.
AWOcura ermöglicht Auszeit für
pflegende Angehörige
Kein Urlaub, keine Freizeit, keine ruhige Minute mehr?
Der Ambulante Pflegedienst der AWOcura in Duisburg ist
ein Ansprechpartner für alle Pflegenden, die Urlaub
machen oder sich eine Pause gönnen wollen. Und die
Pflegekassen leisten auf Antrag finanzielle
Unterstützung.
Pflegende Angehörige benötigen Auszeiten, um sich zu
erholen und neue Kraft zu schöpfen. Sich Unterstützung
zu holen, auch mal an sich selbst zu denken, ist kein
Zeichen von Schwäche, sondern eine wichtige Erkenntnis.
Auch wenn der erste Schritt vielleicht schwerfällt -
eine Entlastung wird sich insgesamt positiv auswirken.
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Donnerstag,
18. August 2011 -
Historischer Kalender |
Bauarbeiten für die
AWO-Seniorenwohnlage Kranichhof in Wanheimerort haben
begonnen
Mit dem symbolischen ersten Baggerstich begannen am
Mittwoch die Bauarbeiten an der AWO-Seniorenwohnlage
Kranichhof in Wanheimerort. Die 90-jährige Maria
Dienhardt, älteste Mieterin einer barrierefreien Wohnung
der AWO-Duisburg im benachbarten Schlenk, hob als
„Ehrenbagger-Führerin“ die erste Schaufel Erde für das
Fundament aus. Der Vorsitzende der AWO-Duisburg, Manfred
Dietrich, und der AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause
nahmen an dem offiziellen Baubeginn ebenso teil wie
Wilma Katzinski, Geschäftsführerin der AWOcura gGmbH.
Die AWO-Duisburg baut auf der Kranichstraße in
unmittelbarer Nähe zum AWOcura-Seniorenzentrum „Im
Schlenk“ bis zum Jahresbeginn 2013 insgesamt 78
barrierefreie Wohnungen. Im Erdgeschoss des
fünfstöckigen Gebäudes mit großzügigem Innenhof erhalten
zukünftig die ambulante Pflege der AWOcura sowie die
AWO-Familienbildungsstätte ihre neuen Räume. Am Standort
investiert der Wohlfahrtsverband 12 Millionen Euro.
AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause hatte Maria
Dienhardt, die älteste Mieterin in den Wohnungen auf dem
AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk gebeten, den
offiziellen Baubeginn am Schalthebel des Baggers
vorzunehmen. „Ich sehe das auch als ein Zeichen, dass
wir die Menschen von Beginn an in unser Projekt
einbeziehen“, so Krause.
Durchschnittliche Kinderzahl je
Frau gestiegen
Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau betrug im
Jahr 2010 in Deutschland 1,39. Damit lag die
zusammengefasste Geburtenziffer nach Angaben des
Statistischen Bundesamts (Destatis) etwas höher als 2009
(1,36) und ähnlich hoch wie 2008 (1,38). Einen höheren
Wert hatte sie zuletzt im Jahr 1990 mit 1,45.
2010 kamen insgesamt rund 678 000 Kinder lebend zur
Welt, etwa 13 000 mehr als 2009. Die Zahl der Frauen im
gebärfähigen Alter (zwischen 15 und 49 Jahren) war von
18,7 Millionen (2009) auf 18,4 Millionen im Jahr 2010
zurückgegangen. Die Zunahme bei den Geburten von 2009
auf 2010 fiel bei den Geburten von zweiten und dritten
Kindern stärker aus als bei den Geburten erster Kinder.
Im Westen Deutschlands stieg die durchschnittliche
Kinderzahl von 1,35 im Jahr 2009 auf 1,39 im Jahr 2010.
Im Osten Deutschlands nahm die durchschnittliche
Kinderzahl ebenfalls zu und lag im Jahr 2010 bei 1,46
(2009: 1,40). Auch hier war sie zuletzt 1990 höher
gewesen, anschließend stark abgefallen und dann
allmählich wieder angestiegen. Dabei verschob sich das
Alter, in dem Frauen ihre Kinder bekommen, deutlich.
1990 war in den neuen Ländern relativ gesehen die
höchste durchschnittliche Kinderzahl für 23-jährige
Frauen ausgewiesen worden, 2010 dagegen für die
30-jährigen.
Bei der Berechnung der durchschnittlichen Kinderzahl je
Frau werden alle Kinder berücksichtigt, die im Laufe
eines Jahres geboren werden. Diese durchschnittliche
Kinderzahl je Frau, die auch als zusammengefasste
Geburtenziffer bezeichnet wird, wird zur Beschreibung
des aktuellen Geburtenverhaltens herangezogen. Sie gibt
an, wie viele Kinder eine Frau im Laufe ihres Lebens
bekommen würde, wenn ihr Geburtenverhalten so wäre wie
das aller Frauen zwischen 15 und 49 Jahren im jeweils
betrachteten Jahr.
Sommerprogramm der VHS: Biotope
in Duisburg
Die „Vogelwiese“ – Vorwald und Feuchtgebiet in Beeckerwerth
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Hüttenwerk befinden sich
zwischen Beeck und Beeckerwerth auf einem ehemaligen Bahndamm
neben Aufforstungen Reste eines Vorwaldes. Daneben stehen
prachtvolle Wiesen und Hochstaudenfluren, unterbrochen von
Feuchtgebieten. Die Führung der Volkshochschule am Samstag, 20.
August, um 14 Uhr durch Martin Scholz dient dem Kennenlernen
dieser Lebensräume, ermöglicht das Entdecken der Flora und Fauna
und erläutert ökologische Zusammenhänge. Treffpunkt: Ahrstraße /
Ecke Meerbergstraße / Beeckerwerth.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Mittwoch,
17. August 2011 -
Historischer Kalender |
Gewerbesteuerhebesätze 2010 im
Bundesdurchschnitt gestiegen
Im Jahr 2010 lag der durchschnittliche Hebesatz aller
Gemeinden in Deutschland für die Gewerbesteuer bei 390 % und
damit um 3 Prozentpunkte höher als im Vorjahr (387 %). Wie das
Statistische Bundesamt weiter mitteilt, entwickelten sich die
durchschnittlichen Gewerbesteuerhebesätze in den Bundesländern
unterschiedlich: von einer Abnahme um 12 Prozentpunkte in
Brandenburg bis zu einer Zunahme um 10 Prozentpunkte in
Schleswig-Holstein.
Die durch die Gemeinden festgesetzten Hebesätze zur
Gewerbesteuer sowie zur Grundsteuer A und B entscheiden
maßgeblich über die Höhe der Realsteuereinnahmen in den
Gemeinden. Das Gewerbesteueraufkommen in Deutschland betrug im
Jahr 2010 rund 35,7 Milliarden Euro; es ist damit gegenüber 2009
um 10,1 % gestiegen. Einzig die Länder Bremen (- 7,5 %) und
Saarland (- 2,9 %) konnten das Gewerbesteueraufkommen des
Vorjahres nicht erreichen. Alle anderen Bundesländer erzielten
teils zweistellige prozentuale Zuwächse - in Berlin wurde mit +
27,2 % der höchste Anstieg beim Gewerbesteueraufkommen
ermittelt.
Bei der Grundsteuer A, die bei Betrieben der Land- und
Forstwirtschaft erhoben wird, lag der Hebesatz im Jahr 2010 bei
durchschnittlich 301 % und damit 4 Prozentpunkte über dem Wert
von 2009. Das Aufkommen der Grundsteuer A betrug 2010 insgesamt
0,4 Milliarden Euro, dies war ein leichter Anstieg gegenüber dem
Vorjahreswert (+ 1,5 %).
Der durchschnittliche Hebesatz der Grundsteuer B (für
Grundstücke) ist bundesweit für das Jahr 2010 um 9 Prozentpunkte
gegenüber 2009 angestiegen und liegt nun bei 410 % . Das
Aufkommen der Grundsteuer B lag bei 11,0 Milliarden Euro und
damit 3,5 % höher als 2009.
Beste Note für Wanheimerorter
AWOcura-Seniorenzentrum
Das AWOcura-Pflegeheim Im Schlenk in Wanheimerort bestand
die Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen mit
der Bestnote 1,0. Damit können alle fünf Pflegeheime der
Duisburger AWO im öffentlich einsehbaren Transparenzbericht des
MDK erstklassige Pflege vorweisen.
Bereits in den Prüfungen zuvor, die jeweils unangemeldet von den
Mitarbeitern des MdK vorgenommen wurden, zeigten sich die
AWOcura-Häuser in Bestform. Das gilt für das Seniorenzentrum
Vierlinden in Walsum, das Wohndorf Laar, das Seniorenzentrum
Ernst Ermert in Duissern und das Seniorenzentrum Lene Reklat in
Rheinhausen.
„Natürlich sind wir ein wenig stolz, dass unsere Mitarbeiter für
ihre Arbeit eine so hohe Anerkennung durch die unabhängigen
Experten erhalten haben“, sagt AWOcura-Geschäftsbereichsleiterin
Bettina Vootz.
Zusätzliche Busse und Bahnen
zum
Ruhrorter
Hafenfest
Anlässlich des Ruhrorter Hafenfestes erweitert die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von Freitag, 19.
August, bis Sonntag 21. August, ihr Bus- und Bahnangebot:
Die Straßenbahnlinie 901 fährt am Freitag zwischen den
Haltestellen „Zoo/Uni“ und „Scholtenhofstraße“ bis circa 23:30
Uhr alle siebeneinhalb Minuten und zwischen den Haltestellen „Scholtenhofstraße“
und „Obermarxloh“ bis circa 23 Uhr alle 15 Minuten. Des weiteren
fahren die Bahnen zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“ und
„Hermannstraße“ am Samstag bis 24 Uhr und am Sonntag bis circa
23 Uhr alle 15 Minuten. Für die Heimfahrt nach dem Feuerwerk hat
die DVG auch Vorsorge getroffen: zeitflexible Fahrten in
Richtung Marxloh und Stadtmitte machen es möglich, kurzfristig
das Angebot der Nachfrage anzupassen.
Auf der Linie 903 verlängert die DVG am Freitag zwischen den
Haltestellen „Rheintörchenstraße“ und „Watereck“ den planmäßigen
siebeneinhalb Minuten Takt bis circa 20 Uhr und bis circa 23 Uhr
zwischen den Haltestellen „Mannesmann Tor 2“ und „Dinslaken“ den
planmäßigen 30 Minuten Takt. Darüber hinaus finden zwischen den
Haltestellen „Marxloh Pollmann“ und „Watereck“ zusätzliche
Fahrten um 00:45, 1:05 und 1:25 Uhr statt.
Auch auf der Linie 906 setzt die DVG zusätzliche Fahrzeuge ein.
Die Busse verkehren am Freitag ganztägig bis circa 24 Uhr in
einem 30 Minuten Takt. Darüber hinaus finden zwischen den
Haltestellen „Scholtenhofstraße“ und „Landschaftspark Nord“
zusätzliche Fahrten um 24, 00:15 und 00:30 Uhr statt. Ebenfalls
jede halbe Stunde fahren die Busse auf der Line 907 am Freitag
von 19:30 bis 23:30 Uhr, am Samstag von 17 bis 24 Uhr sowie und
Sonntag von 17 bis 23:30 Uhr. Außerdem verkehren am Freitag
zwischen 23:40 und 01:00 Uhr ab Haltestelle
„Binnenschifffahrtsmuseum“ in Fahrtrichtung Sympherstraße und ab
Haltestelle „Ruhrort Bahnhof“ Richtung Beeckerwerth alle 10
Minuten Busse.
Die Busse der Linie 925 fahren am Freitag bis circa 23 Uhr
ganztätig alle 30 Minuten, am Samstag in der Zeit von 12 bis 24
Uhr und am Sonntag in der Zeit
von 12 bis 23:30 Uhr. Außerdem finden am Freitag noch
zusätzliche Fahrten jeweils um 23:50 und 00:05 Uhr ab
Haltestelle „Goetheplatz“ in Fahrtrichtung Duisburg-Baerl und ab
Haltestelle „Friedrichsplatz“ in Fahrtrichtung
Duisburg-Obermeiderich statt.
Die Haltestelle „Mühlenweide“ der Linie 909 kann ab Donnertag, 9
Uhr, bis Dienstag, 23. August, nicht angefahren werden. Eine
Ersatzhaltestelle ist eingerichtet. |
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Dienstag,
16. August 2011 -
Historischer Kalender |
Bombe am Klinikum Duisburg ist
entschärft
Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe am Klinikum
Duisburg ist entschärft. Um 13:25 Uhr gab der
Kampfmittelbeseitigungsdienst Entwarnung. Alle
Einschränkungen sind aufgehoben.
Grundstück am Klinikum nun
wieder bombensicher
Von Manfred Schneider - Text und Fotos
Bereits ab acht Uhr am Morgen herrschte reges Treiben
rundum das Klinikum Duisburg. Denn bis 12 Uhr mittags
mussten das Krankenhaus, wegen des Fundes einer
amerikanischen 10-Zentner-Bombe, evakuiert werden. Die
Evakuierungszone von 500 Metern um die Fundstelle betraf
669 Einwohner und die rund 400 Patienten des Klinikums.
Zahlreiche Einsatzfahrzeuge der Hilfsorganisationen
standen für den Notfall auf Schulgelände an der
Kranichstraße
Etwa 100 Patienten wurden von der Feuerwehr und den
Hilfsorganisationen in die Berufsgenossenschaftliche
Unfallklinik (BGU) transportiert. Für diese Aktion, die
um 11 Uhr zum Abschluss kam, waren 60 Rettungswagen und
170 Einsatzkräfte notwendig. Die Patienten, die nicht
transportfähig waren, fanden Platz in einem sicheren
Gebäudeteil des Klinikums.
Für die Einwohner der Evakuierungszone, die von
Mitarbeitern der Hilfsorganisationen DRK, JUH und MHD
betreut wurden, stand als Aufenthaltsort die
Kranichschule zur Verfügung,.12 Personen nutzten den
Aufenthaltsraum der Schule, davon mussten 4 Personen zur
Kranichschule transportiert werden. Im
Sicherheitsbereich (500-1000 Meter) waren 3719 Einwohner
betroffen, sowie der Landessportbund NRW, der
Niederrheinische und der Westdeutsche Fußballverband.
Nur ein paar Schritte vom Klinikum entfernt war der
Fundort der Bombe
Diese Personen wurden aufgefordert,
da im Sicherheitsbereich zivilschutzmäßiges Verhalten
notwendig ist, sich in Räumen, die der Fundstelle
abgewandt sind aufzuhalten. Kindergruppen der
Stadtranderholung, die im Wald am Kalkweg betreut
werden, haben mit ihren Betreuern einen Ausflug zum
Strandbad Wolfssee unternommen.
Die im Rahmen einer
Luftbildauswertung auf einem Grundstück an der Straße
„Zu den Rehwiesen“ gefundene amerikanische
10-Zentner-Bombe mit Aufschlagzünder wurde heute
entschärft.
Da hängt sie nun zum
Abtransport. Peter Giesecke (li.) und Dirk Putzer
Die Feuerwerker Peter Giesecke und
Dirk Putzer, sowie weitere Kollegen vom
Kampfmittelbeseitigungsdienst NRW starteten um 13:00 Uhr
die gefährliche Aktion, die bis 13:25 Uhr andauerte.
Es sei normaler nicht üblich, dass er sich mit
Privatpersonen fotografieren lässt, sagte Peter
Giesecke. Aber wer hat schon wie
Grundstücks-Eigentümerin Tanja Rönsch mal eine Bombe auf
dem Grundstück.
Ein Gläschen in Ehren...! Vater
Staat trinkt fast immer mit
Insgesamt 3,1 Milliarden Euro Steuereinnahmen flossen im
Jahr 2010 über den Absatz alkoholischer Getränke in die
öffentlichen Kassen Deutschlands. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war die
Branntweinsteuer im Jahr 2010 mit 2,0 Milliarden Euro am
ertragreichsten. Aus der Biersteuer wurden 713 Millionen
Euro eingenommen. Über die Steuer auf Schaumwein
beziehungsweise auf Zwischenerzeugnisse wie etwa Sherry
wurden 443 Millionen Euro vereinnahmt. Lediglich 2
Millionen Euro erbrachte dagegen die Steuer auf Alkopops
(Mischungen aus Softdrinks und Alkohol).
Bombenfund am Klinikum: 100
Krankentransporte notwendig
Vor Beginn der Bombenentschärfung in Wanheimerort
wird es schon ab acht Uhr morgens rund ums Klinikum
Duisburg zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Feuerwehr
Duisburg organisiert mit vielen Helfern den Transport
von Patienten in die Berufsgenossenschaftliche
Unfallklinik (BGU).
Rund
100 Krankenfahrten müssen vom Kalkweg über die Wedauer
Straße zur Großenbaumer Allee und zurück durchgeführt
werden.
Bis
12 Uhr mittags soll das Klinikum evakuiert sein. Um
den Transport so reibungslos wie möglich zu
gewährleisten, bitten Stadt und Polizei, den Bereich der
Fahrstrecke zu meiden.
Nach
Angaben des Klinikums Duisburg werden Patienten, die
nicht transportiert werden können, in sichere
Gebäudeteil verlegt. Nach der Entschärfung beginnt der
Rücktransport von der BGU zum Klinikum Duisburg.
Die amerikanische Fliegerbombe wurde nach
Luftbildauswertungen auf einem Grundstück an der Straße
Zu den Rehwiesen gefunden. Der Kampfmittelräumdienst
wird die Entschärfung am Dienstag, 16. August 2011, um
13 Uhr vornehmen. Für eine Zehn-Zentner-Bombe gilt ein
Evakuierungsradius von 500 Metern (rund 660 Einwohner) ,
die Sicherheitszone beträgt 1000 Meter (3719 Einwohner).
In der Sicherheitszone um den Fundort ist ein
zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die Menschen
sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der
Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung
sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein
Aufenthalt im Freien ist ab 12 Uhr nicht gestattet.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben inzwischen alle
Anwohner, Firmen und Institutionen über die
Verhaltensmaßnahmen informiert. Den Einwohnern der
Evakuierungszone, die ihre Häuser verlassen müssen,
steht die Kranichschule, Kranichstraße 21-25, ab 11
Uhr als Aufenthaltsort zur Verfügung . Die
Kindergruppen der Stadtranderholung, die im Wald am
Kalkweg betreut werden, machen am Dienstag einen Ausflug
zum Strandbad Wolfssee.
Wenn alle Vorbereitungen nach Plan abgeschlossen sind,
werden eine Stunde vor der Entschärfung, ab 12 Uhr
mittags, keine Personen und Fahrzeuge mehr in die
Sicherheits- und Evakuierungszone hineingelassen.
Die Autobahn 59 muss ab 12:45 Uhr zwischen den
Autobahnkreuzen Duisburg und Duisburg-Süd (A59/B288)
gesperrt werden. Ab 12:55 Uhr stellt die Deutsche
Bahn auf der Strecke Duisburg-Düsseldorf den Verkehr
ein. Umleitungen und Ausfälle von Haltestellen wird es
bei den Buslinien 923, 934, 942, 944 und der
Schnellbuslinie 40 geben. Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft (DVG) wird aktuell über die Medien
sowie im Internet unter www.dvg-duisburg.de informieren.
Beginn und Ende der Entschärfung werden durch
Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben. Informationen
gibt es außerdem im Internet unter www.duisburg.de sowie
über CallDuisburg unter 0203/283-2000.
Entschärfung einer Fliegerbombe
führt zu Beeinträchtigungen bei Buslinien
Die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten
Weltkrieg am Dienstag, 16. August, 13 Uhr, in
Duisburg-Wanheimerort wirkt sich auf die Linien 923,
934, 942, 944 und SB 40 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
So müssen die Busse der Linien 934, 942, 944 und SB 40
wegen der erforderlichen Straßensperrungen ab 12 Uhr von
ihren normalen Linienwegen abweichen und können folgende
Haltestellen nicht anfahren:
„MSV Arena“ (934), „Schlenk Bahnhof“ (944), „Zum Lith“
(944), „Sportschule Wedau“ (923. 934, 944), „Lintorfer
Straße“ (923, 934, 944), „Klinikum Duisburg“ (923, 934,
944), „Jugendherberge“ (934, 944), „Kiesendahl“ (934,
942, 944), „Am See“ (934, 944), „Elbinger Straße“ (942),
„Großenbaumer Allee“ (942), „Am Kirchmannshof“ (942),
„Tiroler Straße“ (942), „Im Domänenwald“ (942) und
„Steiermarkstraße“ (942).
Bereits ab 7 Uhr können die Busse der Linie 923 die
Endhaltestelle „Klinikum“ auf dem Parkplatz Klinikum
nicht mehr anfahren und halten stattdessen, bis circa 12
Uhr, an der Haltestelle „Klinikum“ der Linie 934. Danach
endet der Linienweg in Fahrtrichtung Klinikum an der
Haltestelle „Sportpark“, da der Streckenabschnitt
zwischen den Haltestellen „Sportpark“ und „Klinikum“ bis
zur Aufhebung der Absperrungen nicht befahren werden
kann.
Führung durch den Innenhafen
Der Innenhafen direkt hinter dem Duisburger Rathaus
gelegen, war jahrelang eine ungenutzte, trostlose
Speichermeile, bis er Anfang der 90er Jahre
stadtplanerisch völlig umgewandelt wurde. Stararchitekt
Lord Norman Foster konzipierte eine vom Wasser geprägte
Büro- und
Freizeitmeile, die heute zu den beliebtesten
Besuchermagneten der Region gehört.
Stadtführer Frank Switala informiert kenntnis- und
anekdotenreich über historische Fakten und aktuelle
Entwicklungen des Innenhafens.
Termine: Sonntag, 21. August. Uhrzeit: 14 Uhr. Dauer:
ca. 1,5 Stunden. Kosten: 5,50 € Erwachsene | 4,50 €
Kinder (6 – 13 Jahre).Treffpunkt: am Mercatorbrunnen vor
dem Duisburger Rathaus
Tourist Information im Citypalais Fon: 0203 28 54 40 /
Fax: 0203 28 54 44service@duisburg-marketing.de
Produktwarnung der Telekom:
Sicherheitsmangel am Netzgerät SNG7-acc für den
Speedport W 700V
§ Netzgerät SNG 7-acc der Firma LEADER ELECTRONICS INC.
für den Speedport W 700V kann gefährlichen
Sicherheitsmangel aufweisen
§ Telekom tauscht betroffene Netzgeräte kostenlos aus
Die Telekom hat bei ihren regelmäßigen
Qualitätskontrollen einen erheblichen Sicherheitsmangel
beim Netzgerät SNG 7-acc der Firma LEADER ELECTRONICS
INC. für den WLAN-Router Speedport W 700V festgestellt.
Vereinzelt ist das Kunststoffgehäuse brüchig oder das
Gehäuseoberteil ist unzureichend befestigt. Es ist nicht
auszuschließen, dass stromführende Bauteile freiliegen.
Bei Berührung der Bauteile kann es zu einem Stromschlag
kommen. Die Telekom warnt dringend vor der weiteren
Verwendung dieser Netzteile. Sicherheitshinweis: Bei der
Überprüfung und Entfernung des Netzteils ist der
Stromkreis abzuschalten. Der Speedport W 700V selbst ist
vom Sicherheitsproblem nicht betroffen.
Die Telekom fordert betroffene Kunden dazu auf, ein
beschädigtes Netzteil durch ein einwandfreies Gerät zu
ersetzen. Dazu wechselt die Telekom das Netzgerät SNG
7-acc der Firma LEADER ELECTRONICS INC. kostenlos aus.
Kunden sollten zunächst nachprüfen, ob sie einen
Speedport W 700V besitzen. Diesen erkennen sie einfach
an der Aufschrift auf der Gerätevorderseite oder auf dem
Typenschild auf der Rückseite:
Ist das der Fall, sollten sich Kunden im Internet unter
der Adresse www.telekom.de/w700sicherheit oder unter der
Servicenummer 0800 3306007, die täglich von 8 bis 22 Uhr
erreichbar ist, zum weiteren Vorgehen informieren. Auf
jeden Fall ist vor Überprüfung des Steckernetzgeräts
unbedingt der betroffene Stromkreis abzuschalten, etwa
über die Etagensicherung. Die Netzgeräte mit dem
Sicherheitsmangel haben auf dem Typenschild die
Bezeichnung „Netzgerät SNG 7-acc für Speedport W 700V“
der Firma LEADER ELECTRONICS INC (siehe Abbildung
Typenschild Netzgerät):
Schadhafte Netzteile können unterschiedliche Beschädigungen
des Gehäuses aufweisen (siehe Beispielabbildung):
Die Netzteile sind umgehend bei abgeschaltetem Stromkreis zu
entfernen.
Kunden können über die Internetseite www.telekom.de/w700sicherheit,
unter der kostenfreien Rufnummer 0800 3306007 (täglich von 8
bis 22 Uhr), im Telekom Shop oder bei Telekom Partnern ein
kostenfreies Ersatzgerät bestellen. Der Speedport W 700V
funktioniert nach Austausch des SNG 7-acc wie gewohnt;
Einstellungen bleiben erhalten. Alte Steckernetzgeräte
können Kunden kostenfrei im Telekom Shop abgeben oder über
die örtlichen Recyclingstellen entsorgen.
Eine „Schnitzeljagd“ im Museum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum,
Johannes-Corputius-Platz 1, lädt am kommenden Mittwoch,
17. August 2011, um 15 Uhr zu einer neuen Ferienaktion
für Familien ein. Der Essener Museumspädagoge Olaf
Fabian-Knöpges ruft zur Schnitzeljagd in den
Ausstellungen des Museums auf – und bei gutem Wetter
geht es auch raus an die mittelalterliche Stadtmauer am
Innenhafen. Teilnahmegebühr drei bzw.zwei Euro,
Familienkarte fünf Euro. |
Montag,
15. August 2011 -
Historischer Kalender |
Öffentliche Auslegung des
Bebauungsplanes Hochheide
Der Bebauungsplan Nr. 1071, Hochheide, wird
öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich
zwischen Prinzenstraße, Luisenstraße, Rolandstraße und
Charlottenstraße. Hier sollen die planungsrechtlichen
Voraussetzungen für eine hochwertige
Einfamilienhausbebauung geschaffen werden.
Der Planentwurf einschließlich Begründung und Gutachten
wird ab Dienstag, 23. August 2011, öffentlich ausgelegt.
Die Auslegungsfrist endet am Freitag, 23. September
2011. Die Unterlagen können montags bis freitags von 8
bis 16 Uhr eingesehen werden und zwar im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7, Eingang Moselstraße, in
den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25,
Duisburg-Mitte sowie im Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl,
Bismarckplatz 1, Zimmer 103, Duisburg-Homberg
Fachliche Auskünfte zum Planungsentwurf können nur beim
Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement, Zimmer
404, erteilt werden.
Tolle Preise beim großen Fotowettbewerb RuhrtalRadweg
Fotos
halten die Erinnerung an die schönsten Tage im Jahr
lebendig und wecken zugleich die Reiselust für den
nächsten Urlaub. Auf jeder Reise entstehen Aufnahmen von
ganz besonderen Erlebnissen und Urlaubsmomenten. Das
Team des RuhrtalRadweges sucht jetzt die besten
Fotografien vom beliebten Flussradweg zwischen
Winterberg und Duisburg und stellt attraktive Preise für
die Gewinner zur Verfügung.
Ab sofort können Hobbyfotografen bis zum 10. Oktober
2011 ihre Lieblingsbilder vom RuhrtalRadweg auf der
Internetseite
www.ruhrtalradweg.de als JPG-Datei hochladen.
Anschließend kann jeder Besucher der Seite in einem
Online-Voting seine Stimme für den persönlichen
Favoriten bis zum 15.
November 2011 abgeben. Der erste Preis des
Online-Votings ist ein Reisegutschein für ein
E-Bike-Wochenende in Winterberg. Als zweiter Preis lockt
ein Reisegutschein für das Ruhrgebiet mit Übernachtung
im Maritim Hotel Gelsenkirchen, der Drittplatzierte
bekommt einen Gutschein für die Villa Wesco in Arnsberg.
Darüber hinaus vergibt eine Jury den Sonderpreis für das
künstlerisch wertvollste Bild. Der Fotograf erhält für
dieses Bild als Hauptgewinn ein neues Kettler-Fahrrad!
Mit dem Traveller 9.1 light (Herrenrad, Rahmenhöhe 55
cm) winkt dem Gewinner das ideale Reiserad für den
nächsten Urlaub auf dem RuhrtalRadweg.
Die genauen Teilnahmebedingungen sowie mehr Tipps und
Infos zum RuhrtalRadweg unter www.ruhrtalradweg.de
und:Ruhr Tourismus Sauerland-Tourismus 0208 / 89959186
02974 / 202190
UDE: 15. Banken-Symposium mit Top-Managern Umbruch mit
drastischen Folgen
Kursschwankungen, Rettungsschirme und Börsencrashs – die
Finanzkrise hat im Bankensektor deutliche Spuren
hinterlassen. Wie und in welchem Umfang ist am 14. und
15. September Thema beim Banken-Symposium des european
center for financial services (ecfs). Zum 15. Mal kommen
hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Politik und
Wissenschaft an der Universität Duisburg-Essen (UDE)
zusammen. Unter dem Titel „Bankenregulierung und
Sicherungssysteme – Jetzt auf dem richtigen Weg?“ widmet
sich die Veranstaltung im Duisburger Audimax den
unklaren Auswirkungen der EU-Staatenkrise auf die
Geldinstitute. Die Moderation übernehmen
UDE-Bankenexperte Prof. Dr. Bernd Rolfes sowie Prof. Dr.
Rainer Elschen und Prof. Dr. Stephan Schüller.
Die Teilnehmer erwartet ein hochkarätiges
Referentenfeld, darunter der Chefredakteur des Manager
Magazins Dr. Arno Balzer. In seinem Vortrag hinterfragt
er: „Wie viel Moral braucht das Bankgeschäft?“ Zu den
Rednern gehört auch Deutsche Bank-Vorstandsmitglied
Stefan Krause, der über Regulierungsunterschiede und
internationalen Wettbewerb sprechen wird. Außerdem
referiert Dr. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer und
Vorstandsmitglied des Bundesverbandes deutscher Banken,
über die Harmonisierung der Bankenregulierung in der EU.
Das UDE-Forschungsinstitut ecfs will auf dem Gebiet der
Finanzdienstleistungen eine Brücke zwischen Wissenschaft
und Praxis schlagen. Auf Tagungen und Workshops
diskutieren Referenten über aktuelle Probleme und Fragen
und fördern so den Erfahrungsaustausch zwischen den
verschiedenen Bereichen der
Finanzdienstleistungsbranche.
Benefizspiel für die Opfer der Loveparade erbringt 100.000
Euro
Der MSV Duisburg und Schalke 04 spenden 100.000 Euro für
die Opfer der Loveparade. Das ist das finanzielle Ergebnis
des Benefizspiels in der Schauinsland-Reisen-Arena vom
Dienstag, 26. Juli 2011.
"Wir wissen, dass wir das Leid der Betroffenen nicht mindern
können", sagte Roland Kentsch, Geschäftsführer des MSV, bei
der Bekanntgabe der Summe, "aber wir wollten in erster Linie
unseren Respekt vor den Opfern und ihren Angehörigen zeigen
und mit unseren Möglichkeiten helfen. Unser Dank geht an
alle Zuschauer und an den Verein Schalke 04."
Rund 60.000 Euro hatten die Eintrittsgelder an diesem Abend
erbracht - zu der Begegnung waren 9.027 Zuschauer gekommen
-, der MSV und Schalke stockten die Summe auf 100.000 Euro
auf.
Die Summe wird auf das Konto des Caritasverbandes im Bistum
Essen zu Gunsten der Opfer der Loveparade überwiesen und
kommt über die Caritas unmittelbar den Betroffenen zu Gute.
Wer weiterhin spenden möchte, kann dies tun über das
Konto: 14 400
Bankleitzahl: 360 602 95
Bankinstitut: Bank im Bistum Essen
Stichwort: Opfer-Loveparade
Bombenfund am Klinikum Duisburg:
Entschärfung am Dienstag
Nach Luftbildauswertungen wurde auf einem Grundstück
an der Straße Zu den Rehwiesen in Wanheimerort eine
amerikanische Zehn-Zentner-Bombe mit Aufschlagzünder
gefunden. Der Kampfmittelräumdienst wird die
Entschärfung am Dienstag, 16. August 2011, um 13 Uhr
vornehmen.
Die Evakuierungszone von 500 Metern um die Fundstelle
betrifft 669 Einwohner sowie das Klinikum Duisburg.
Im Bereich 500 bis 1000 Meter um den Fundort
(Sicherheitszone) sind 3719 Einwohner betroffen sowie
der Landessportbund NW als auch der Niederrheinische und
Westdeutsche Fußballverband. Am Entschärfungstag ist mit
Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich zu rechnen,
betroffen sind dabei auch die Autobahn 59 und die
Strecke der Deutschen Bahn.
Mitarbeiter des Ordnungsamtes informieren ab heute
Anwohner, Firmen und Institutionen über die
Verhaltensmaßnahmen.
Die AWO-Duisburg investiert in
Wanheimerort 12 Millionen Euro für den Bau der
Seniorenwohnanlage Kranichhof.
Nach zweijähriger Vorbereitung soll am kommenden
Mittwoch mit den Bauarbeiten offiziell begonnen werden.
Bis zum Beginn des Jahres 2013 entstehen in
unmittelbarer Nachbarschaft zum AWOcura-Seniorenzentrum
Im Schlenk insgesamt 78 barrierefreie Wohnungen. Darüber
hinaus erhalten der Ambulante Pflegedienst Mitte/Süd der
AWOcura sowie die AWO-Familienbildungsstätte im
Kranichhof ihre neuen Räume.
Drei Ferienwochen mit Spaß und
Spiel für 1500 Kinder
Noch gibt es freie Plätze bei der Stadtranderholung
Am 15. August beginnt die diesjährige Stadtranderholung,
die beliebte Ferienmaßnahme des Jugendamtes der Stadt
Duisburg. An insgesamt 14 Spielpunkten, welche über das
ganze Stadtgebiet vom Norden bis in den Süden verteilt
sind, können insgesamt 1500 Kinder aus Duisburg an der
Stadtranderholung teilnehmen. Noch sind einige
Restplätze zu vergeben.
An vier Standorten können noch Kinder aufgenommen
werden: AWO Bauspielplatz (5 freie Plätze), Stadtpark
Meiderich (27), AWO Ingenhammshof (3),
Abenteuerfarm Robinson (10). Die Teilnahmegebühr beträgt
für das 1. Kind 120 Euro, Geschwister zahlen 50 Euro,
die ermäßigte Gebühr liegt bei 22 Euro. Anmeldungen sind
beim Jugendamt, Telefon 0203-283 2779 möglich.
Das Angebot der Stadtranderholung umfasst die
verlässliche Betreuung der Kinder zwischen acht und 16
Uhr, Verpflegung über den ganzen Tag, Spiel- und
Sportangebote, Kreative Aktionen und Projekte sowie
Turniere an den Standorten, Ausflüge innerhalb Duisburgs
und über die Stadtgrenzen (zum Beispiel Ketteler Hof,
Maislabyrinth „Irrland“, Wildpark Frankenhof) hinaus.
Freunde und Freundinnen wieder zu treffen und neue
Freundschaften zu schließen, ist natürlich jedes Jahr
aufs neue von Bedeutung für die Kinder. Das gemeinsame
Highlight für alle Stadtrand-Plätze ist jetzt schon zum
dritten Mal der Discotag am 30.August 2011 im Delta
Music Park in Duisburg.
Stadtranderholung 2011 - Spielorte und Kontakte
Bezirk
Walsum
Jugendzentrum Driesenbusch Tel.: 0203/495070
Andreas Flemming
Beckersloh 15
47179 Duisburg
Jugendzentrum Alte Schmiede Tel.: 0203/494899
Kerstin Pallin
Schachtstr. 31a
47149 Duisburg |
Bezirk
Hamborn
AWO Bauspielplatz Tel.: 0178-9790593
Benjamin Lichtleitner
Alexstr. 6
47167 Duisburg |
Bezirk
Meiderich
Eisenbahncafe Tel.: 01577-3520320
Stephanie Wozniak
Löwenburgstraße
47139 Duisburg
AWO Lernbauernhof Tel.: 0178 1548207
Dennis Kort
Am Ingenhammshof 1
47137 Duisburg
Stadtpark Meiderich Tel.: 0163-3908802
Parkhaus
Kai Kochannek
Bürgermeister-Pütz-Str. 123
47137 Duisburg |
Bezirk
Rheinhausen
Abenteuerfarm Robinson Tel.: 02065/22623
Florian Fischer
Saarstr. 9
47229 Duisburg
Jugendzentrum Rumeln Tel.: 02151/408983
Katharina Schmand
Dorfstr. 19b
47239 Duisburg
Jugendzentrum „Die Mühle“ Tel.: 02065/47802
Rafaela Rettinghausen
Clarenbachstr. 14
47229 Duisburg
|
Bezirk
Homberg
Bauspielplatz Tempoli Tel.: 02066/35137
Lisa Lichtrauter
Ehrenstr. 107
47198 Duisburg |
Bezirk
Mitte
Ev. Jugendheim Gustav-Adolf Tel.: 0203 / 372103
Hasan Erkan
Gustav-Adolf-Str. 65
47057 Duisburg |
Bezirk Süd
Wedau Bezirkssportanlage II Tel.: 0163-3908793
Stephan Krebs
Kalkweg
47279 Duisburg
Jugendzentrum Angertaler Str. Tel.: 0203/701347
Mirko Kasaj
Angertaler Str. 108
47249 Duisburg
Regionalzentrum Süd Tel.: 0203/3637845
Cevdet Maras
Mündelheimer Str. 115-117
47259 Duisburg |
|
Sonntag,
14. August 2011 -
Historischer Kalender |
Benefizspiel für die Opfer der Loveparade erbringt 100.000
Euro
Der MSV Duisburg und Schalke 04 spenden 100.000 Euro für
die Opfer der Loveparade. Das ist das finanzielle Ergebnis
des Benefizspiels in der Schauinsland-Reisen-Arena vom
Dienstag, 26. Juli 2011.
"Wir wissen, dass wir das Leid der Betroffenen nicht mindern
können", sagte Roland Kentsch, Geschäftsführer des MSV, bei
der Bekanntgabe der Summe, "aber wir wollten in erster Linie
unseren Respekt vor den Opfern und ihren Angehörigen zeigen
und mit unseren Möglichkeiten helfen. Unser Dank geht an
alle Zuschauer und an den Verein Schalke 04."
Rund 60.000 Euro hatten die Eintrittsgelder an diesem Abend
erbracht - zu der Begegnung waren 9.027 Zuschauer gekommen
-, der MSV und Schalke stockten die Summe auf 100.000 Euro
auf.
Die Summe wird auf das Konto des Caritasverbandes im Bistum
Essen zu Gunsten der Opfer der Loveparade überwiesen und
kommt über die Caritas unmittelbar den Betroffenen zu Gute.
Wer weiterhin spenden möchte, kann dies tun über das
Konto: 14 400
Bankleitzahl: 360 602 95
Bankinstitut: Bank im Bistum Essen
Stichwort: Opfer-Loveparade |
Samstag,
13. August 2011 -
Historischer Kalender |
Trauerbeflaggung zum 50.
Jahrestag des Baus der Berliner Mauer
NRW-Innenminister Ralf Jäger hat für Samstag, den 13.
August, aus Anlass des 50. Jahrestages des Baus der
Berliner Mauer Trauerbeflaggung angeordnet. „Mit dem Bau
der Mauer wurde in Berlin der Schrecken der Teilung
greifbar. Wir wollen ein Zeichen setzen aus Respekt vor
den Opfern“, sagte der Innenminister heute (12. August)
in Düsseldorf.
Die Trauerbeflaggung gilt für alle Dienstgebäude des
Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der
übrigen Körperschaften und Anstalten des öffentlichen
Rechts, die der Aufsicht des Landes unterliegen. Am 13.
August findet in Berlin die zentrale Gedenkveranstaltung
statt, an der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft als
amtierende Präsidentin des Bundesrates teilnimmt.
Jetzt schon an die kalten Tage denken: Stadtwerke
Duisburg AG informiert zum Thema Heizungscheck
Jahr für Jahr steht die Heizungsanlage in den Monaten
Oktober bis April unter besonderer Belastung – eine
Herausforderung an die Technik. Ein Heizungscheck bietet
zum jetzigen Zeitpunkt daher eine sinnvolle Vorbereitung
auf die kalten Monate. Im Rahmen einer kostenlosen
Infoveranstaltung der Stadtwerke Duisburg AG am
Donnerstag, 18. August, erläutert Energieberater Frank
Schoenen, worauf bei einem wirtschaftlichen Betrieb der
Heizungsanlage zu achten ist: Wie hoch sind die
Abgasverluste, ist der Heizkessel richtig dimensioniert,
treten vermeidbare Energieverluste auf, funktionieren
Heizkörper und Thermostate einwandfrei?
Die Veranstaltung „Vorbereitung auf die Heizperiode“
findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem
Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im
Einkaufszentrum „Forum Duisburg“ statt. Das Center ist
direkt über den Eingang an der Tonhallenstraße zu
erreichen. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer
begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 17. August
unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2
EnergieWelt erforderlich.
|
Freitag,
12. August 2011 -
Historischer Kalender |
110.000-Volt-Kabel unter der A59
- Von Manfred Schneider - Text und Fotos
Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH verlegt ein
110.000-Volt-Kabel unter der A59. Eine neue Ader für den
Stromkreislauf in Duisburg. Das 110.000-Volt-Netz der
Stadtwerke Netzgesellschaft ist das Herzstück der
Stromversorgung in Duisburg. Darüber wird der Strom in
Hochspannung von den Kraftwerken zu den Umspannwerken im
Stadtgebiet verteilt. Von dort gelangt es dann weiter
über Netzstationen und Verteilerkästen zu Haushalten und
Betrieben.
Das Abladen der riesigen
Kabeltrommel erfolgte mit einem starken Lastkran
Das 510 Meter lange Kabel wird vom
Energieversorger für den Abschnitt des
110.000-Volt-Netzes im Bereich des Mercatorkreisels in
der Duisburger Innenstadt neu verlegt. Ein Meter des
Kabels, mit einem Durchmesser von circa 14 Zentimetern,
wiegt rund 50 Kilo. Das Kabel besteht aus drei
Kupferadern mit einem Querschnitt von je 800
Quadratmillimetern. Die Adern sind mit einer 1,5
Zentimeter dicken Ummantelung aus ölgetränktem Papier
und einem 1,5 Millimeter dicken Bleimantel isoliert.
Schwerstarbeit für die
Mitarbeiter der Firma Nexans beim Abrollen des Kabels
Es war ein besonderes Ereignis, als
das rund 26 Tonnen schwere Kabel von einer Kabeltrommel
von fast vier Metern Durchmesser in einen Rohrtunnel
unter der A59 eingezogen wurde. Die Baumaßnahme war
notwendig, da der bisherige Kabelabschnitt im Bereich
des Kreisverkehrs durch den Abriss einer Brücke vom Netz
genommen werden muss. Ralf Möllensiepen, Geschäftsführer
der Stadtwerke Netzgesellschaft erläuterte: „Unser
Hochspannungsnetz wurde Mitte der 60er Jahre des
vergangenen Jahrhunderts angelegt und bildet das
Rückgrat der Duisburger Stromversorgung.
Durch diesen Rohrtunnel wird das Kabel unter der A59
durchgeführt
Das Netz ist in einem Ring angelegt
und damit so konzipiert, dass es höchste
Versorgungssicherheit bietet: „Bei Ausfall eines
Netzabschnitts können wir die Versorgung entsprechend
über den Ring in anderer Richtung kurzfristig
wiederherstellen.“ Einmal verlegt, kann ein
Hochspannungskabel bis zu 60 Jahre in der Erde
verbleiben. „Daher ist die aktuelle Baumaßnahme für uns
ein besonderes Projekt.“ Das Hochspannungsnetz der
Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft ist insgesamt 100
Kilometer lang, wobei das gesamte Stromnetz eine Länge
von 4.800 Kilometern aufweist und somit einer Luftlinie
von Duisburg nach Neufundland in Kanada entspricht.
Was Senioren wollen ...
Fünf Studierende der Universität Duisburg-Essen
erforschten das Freizeitverhalten der männlichen
Bewohner im AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk. Die fünf
Teilnehmer des Pädagogik-Seminars unter der Leitung der
Dozentin Annette Manz arbeiteten dabei eng mit dem
Sozialen Dienst des AWO-Hauses zusammen.
NRW: 112 000
Handwerksunternehmen setzten 2008 nahezu 104 Milliarden
Euro um
Im Jahr 2008 erwirtschafteten rund 112 000
nordrhein-westfälische Handwerksunternehmen 103,7
Milliarden Euro Umsatz. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, waren Ende 2008 im Handwerk
1,064 Millionen Personen tätig. Bedeutendste
Gewerbegruppe des Handwerks war mit über 45 000
Unternehmen und rund 29,2 Milliarden Euro Jahresumsatz
das Ausbaugewerbe. Zum Ausbaugewerbe zählen
beispielsweise Installateure und Heizungsbauer,
Elektrotechniker, Maler und Lackierer.
Geh raus, verbinde Dich und
singe!
„!SING – DAY OF SONG entfachte im
Kulturhauptstadtjahr stürmische Begeisterung und hat die
Ruhrgebietsstädte über den Gesang miteinander verbunden.
Die geplante Neuauflage am 2. Juni 2012 führt den Geist
von RUHR.2010 in die Zukunft und trägt zum
Gemeinschaftsgefühl der Menschen in der Metropole Ruhr
bei. !SING – DAY OF SONG hat das Potential, sich als
neues Gesangsfestival Ruhr zu etablieren und zu einem
wiederkehrenden Besuchermagneten zu werden“, so Oliver
Scheytt, Geschäftsführer der RUHR.2010 GmbH.
Unter dem Motto „Verbindung durch Gesang“ sind am
Samstag, 2. Juni 2012, alle Menschen eingeladen, sich an
dem vielfältigen Programm zu beteiligen und gemeinsam
ihre Stimme zu erheben.
Ein Tag, viel Programm
Neben etablierten Programmpunkten wird es auch einige
Neuerungen geben: !SING kinder beispielsweise lädt alle
Kindergärten in den teilnehmenden Städten zum
gemeinsamen Singen ein. !SING bar schickt die Chöre und
Gruppen auf Tour: In allen Kneipen und Bars der Städte
können sie kurze Auftritte geben, bei denen sie mit
Kultliedern die Menschen zum Mitsingen bringen. Weitere
geplante Programmpunkte sind unter anderem !SING sakral,
!SING sozial und !SING kanal. Abends krönen
Überraschungskonzerte und Sonderformate das Programm des
Tages.
Trägerschaft und Partner
Über die Trägerschaft des Projekts soll im Herbst 2011
entschieden werden. Die RUHR.2010 GmbH erarbeitet dafür
einen abgestimmten Vorschlag. Interesse bekundete der
Chorverband NRW, auch der Regionalverband Ruhr, die
Kultur Ruhr GmbH oder die Ruhr Tourismus GmbH kommen als
Träger in Frage.
Ihre Mitwirkung für !SING - DAY OF SONG 2012 haben bis
jetzt bereits zugesagt:
Chorverband NRW, Cäcilienverband Bistum Essen, Verband
Deutscher Konzertchöre, Chorverband der Evangelischen
Kirche, Chorverband der Neuapostolischen Kirche,
Zentralstelle für den deutschsprachigen Chorgesang in
der Welt, Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Theater
Duisburg, Gasometer Oberhausen, die Folkwang Universität
Essen sowie 42 Ruhrgebietsstädte.
!SING – DAY OF SONG 2012: Verbindung durch Gesang 2.
Juni 2012 Überall in der Metropole Ruhr.
Linie 933: Haltestelle „Rheindeich“ muss verlegt werden
Wegen Straßenbauarbeiten werden die Lilienthalstraße
in Duisburg-Neuenkamp im Bereich der Claudiusstraße in
Fahrtrichtung Rheindeich gesperrt und die Essenberger
Straße zur Einbahnstraße mit Fahrtrichtung Duisburg
Stadtmitte erklärt. Dies wirkt sich auf die Linie 933
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So
weichen die Busse ab Montag, 15. August, in
Fahrtrichtung Rheindeich von ihrem normalen Linienweg ab
und folgen einer Umleitung. Dies führt dazu, dass die
End- und Starthaltestelle „Rheindeich“ nicht angefahren
werden können und bis voraussichtlich Montag, 22. August
in die Essenberger Straße in Höhe der Hausnummern 41-45
verlegt werden.
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am
14. August ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg
gegen F.C. Hansa Rostock am Sonntag, 14. August, 13:30
Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf
Minuten
ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr
ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr
alle fünf Minuten
ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle
fünf Minuten
ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr
Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36,
12:41,12:56 und 13:08 Uhr
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse
ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus
und Bahn kostenlos.
|
Donnerstag,
11. August 2011 -
Historischer Kalender |
Graffiti-Künstler gestalten fünf
Sofas live
Die bunt gestalteten Sitzmöglichkeiten bieten nicht
nur Platz für die kurze Rast, sondern sie sind auch ein
wirklicher Blickfang. Die jährliche Sofa-Aktion ist eine
Initiative vom City-Management und der Duisburg
Marketing Gesellschaft. In Besitz der Volksbank
Rhein-Ruhr befinden sich fünf dieser Sofas. Noch
gänzlich ungestaltet gilt es nun, diese kreativ zu
bearbeiten.
In einer Freiluft-Aktion am kommenden Samstag werden
fünf renommierte Graffiti-Sprayer jeweils eines dieser
Sofas künstlerisch besprühen: Mitten am Tag, in
Duisburgs City, zwischen den Besucherströmen!
Ganz als „Partner der Region“ stellt die Volksbank
Rhein-Ruhr ihre Sofas als Freifläche zur Verfügung.
Bürgernah und ohne Berührungsängste setzt sie ein
Zeichen für die Kunstrichtung Graffiti und ihre
Künstler, die einerseits immer wieder für Kontroversen
sorgen, anderseits mit ihrer Kunst – hochwertig
umgesetzt – Akzente im Stadtbild setzen und so für ein
urbanes Lebensgefühl sorgen.
Kostenlose Schnuppertage in der AWO-Tagespflege
Mit kostenlosen Schnuppertagen können Interessierte
jetzt das vielseitige Angebot der AWO-Tagespflege in
Duisburg unverbindlich testen. Möglich ist dies in den
Tagespflege-Einrichtungen der AWO in Walsum-Vierlinden,
in Duissern, am Innenhafen und in Homberg.
„Dass dies sogar von der Pflegekasse finanziell
unterstützt wird, wissen viele gar nicht“, erklärt
Kerstin Bittner, Leiterin der AWOcura-Tagespflege im
Arkadenhof in Homberg und fügt hinzu: „Und nicht nur der
Pflegebedürftige profitiert davon, auch der pflegende
Angehörige kann sich bei uns Unterstützung und
Entlastung holen und sich einmal eine Auszeit gönnen.“
In der AWOcura-Tagespflege in Homberg beispielweise
verbringen ca. 15 Gäste ihren Tag in angeneh¬mer
Atmosphäre. Von 8 bis 16 Uhr sind sie hier rundum gut
versorgt: Sie werden von zu Hause abgeholt und auch
wieder zurückgebracht. Während des Aufenthaltes erhalten
sie vier Mahlzeiten, bekommen qualifizierte Pflege und
Zuwendung sowie Abwechslung und anregende Unterhaltung.
Das Angebot richtet sich nicht nur an demenziell
veränderte Menschen, sondern steht jedem offen.
Wer in Homberg Unterstützung bei der Pflege sucht oder
Informationen wünscht, kann sich direkt wenden an:
Kerstin Bittner, Telefon: 02066 39349-66.
DVG erweitert Angebot zum
Festival Soul am See
Anlässlich des am Samstag, 13. August, ab 18 Uhr im
Strandbad Duisburg-Wedau stattfindenden Musikfestivals
Soul am See, erweitert die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ihr Angebot auf der Linie
934.
Abweichend vom Fahrplan verbinden die Busse zwischen 22
und 24 Uhr die Haltestelle „MSV Arena“ und den
Duisburger Hauptbahnhof Eingang Ost
im 15 Minuten Takt. Darüber hinaus bietet die DVG um
00:25, 00:55 und 1:25 Uhr zusätzliche Fahrten ab „MSV
Arena“ zum Hauptbahnhof an.
Die Abfahrtzeiten um 00:25 und 1:25 Uhr ermöglichen
dabei den Umstieg in die Nachtexpresslinien.
In Fahrtrichtung Duisburg-Großenbaum verknüpfen
zusätzliche Busse zwischen 23:02 Uhr und 1:24 Uhr
halbstündlich alle Haltestellen der Linie 934 auf dem
Abschnitt MSV Arena und Großenbaum Bahnhof Ost. Parallel
zur Ausweitung des Fahrplanes gibt es durch dem
Einsatz von Gelenkbussen ab 17 Uhr auch ein größeres
Platzangebot.
Kinderarzt berät
Ein kinderärztlicher Informationsabend findet am
Dienstag, 6. September, um 18.30 Uhr im Bethesda
Krankenhaus statt. Wesentliche Fragen zur ärztlichen
Versorgung von Neugebo-renen bespricht ein Mediziner aus
der Kinderklinik der Kaiserswerther Diakonie.
Er informiert über die Entwicklung und mögliche Probleme
im Säuglingsalter, mit Schwerpunkt auf der Lebensphase
direkt nach der Geburt. Der Kinderarzt beschreibt
normale und krankhafte Ver-änderungen in dieser Phase
und berichtet über Untersuchungsmöglichkeiten sowie über
Formen der Ernährung. Fragen aus dem Zuhörerkreis sind
ausdrücklich erwünscht. Der Ein-tritt beträgt 5 Euro.
Treffpunkt ist die Eingangshalle. Anmeldung unter Tel.
0203 6008-1210 oder per Mail an elternschule@bethesda.de
Vortrag zur Geschichte Israels in alttestamentlicher
Zeit
Dr. Heinrich Silber stellt am Donnerstag, 15. September,
18.30 bis 20 Uhr in der Volkshochschule, Königstr. 47,
biblische Texte in Beziehung zu damals gültigen Normen
in dem Israel umgebenden Kulturraum vor, die heutzutage
schockierend wirken. Ziel des Vortrages ist es, diese
scheinbar fremde Welt ein wenig zugänglicher zu machen.
Eintritt fünf Euro an der Abendkasse.
Bachblütentherapie
Eine Sprechstunde zur Bachblütentherapie bietet die
Hebamme Renate Rosenbleck im Be-thesda Krankenhaus an.
Bachblüten werden verwendet für die regulierende
Schwanger-schaftsbegleitung, zum Beispiel bei
Beschwerden nach vorausgegangenen traumatischen
Geburtserlebnissen oder bei starken Ängsten und
Albträumen. Die Gebühr für eine Sitzung beträgt zehn
Euro sowie eine Umlage von fünf Euro. Mehr Infos und
Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda,
Heerstraße.
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Mittwoch,
10. August 2011 -
Historischer Kalender |
Wanderausstellung „Biotopverbund
in Duisburg“ im Zoo zu sehen
Für viele Stadtmenschen ist der Teich im Garten
gleichzusetzen mit dem Begriff „Biotop“. Dabei sind
Wälder, Seen, Bäche, Flüsse und sogar ehemalige
Industrieflächen, der Straßenrand oder auch Mauern
ebenfalls Biotope. Was aber genau ist eigentlich ein
Biotop? Und was ist ein Biotopverbund?
Die als Wanderausstellung konzipierte Präsentation
„Biotopverbund in Duisburg“ trägt seit Anfang August im
Aquarium des Zoo Duisburg dazu bei, diese Fragen zu
klären und den neugierigen und interessierten Bürger
Duisburgs dazu anregen, selber etwas zum Biotopverbund
beizutragen.
Hierfür werden verschiedene Biotope und ihre Tier- und
Pflanzenwelt vorgestellt und Beispiele aus dem
Duisburger Stadtgebiet für wichtige Elemente im
Verbundsystem der Biotope gegeben. So werden der
Biegerhofpark oder der Toeppersee als bedeutsame
Trittsteine dargestellt. Tipps und Spielregeln etwa zum
naturverträglichen Verhalten in Schutzgebieten oder
Hilfen bei der naturnahen Gestaltung des eigenen
Hausgartens fordern den Besucher der Ausstellung zum
Nachdenken über sein eigenes Verhalten heraus und
ermöglichen ihm auch, gezielt einen Beitrag zum Erhalt
und zur Verbesserung des Biotopverbundes zu leisten.
Die Ausstellung zum „Biotopverbund in Duisburg“ wurde in
einem Gemeinschaftsprojekt der Biologischen Station
Westliches Ruhrgebiet, dem Amt für Umwelt und Grün und
der Bürgerstiftung Duisburg entwickelt. Nach dem Start
der Ausstellung im FORUM Duisburg gastiert die
Präsentation in den nächsten Wochen im Aquarium des
Zoos, der hierfür eine denkbar passende Plattform
bietet: Natur- und Artenschutz sowie Edukation und
Sensibilisierung der Bevölkerung sind wesentliche
Pfeiler eines wissenschaftlich geführten Zoologischen
Gartens.
VHS-Ausstellung: Geschichte in Ton
Der aus Kayseri im zentralanatolischen Kappadokien
stammende Autodidakt Turap Tekmen fand in der Mythologie
stets seine Inspirationsquelle für Skulpturen, Malerei
und Gedichte. Entsprechend legte er sich den
Künstlernamen „Troyali Hektor" - Hektor aus Troja - zu.
Er ist Mitglied der Duisburger Kulturakademie, der
„Freien Duisburger Künstler", der International
Federation of Artists (IFA) sowie der Internationalen
Gesellschaft der Bildenden Künste Berlin (IGBK). Die
Ausstellung in der Volkshochschule, Königstraße 47,
Stadtmitte, zeigt kleine Skulpturen, die ihr Vorbild in
der Geschichte nicht nur Anatoliens, Trojas und
Griechenlands haben sowie Bleistiftzeichnungen und
Reliefs.
Sie dauert vom 16. September bis 7. Oktober 2011 und ist
zu den üblichen Öffnungszeiten der VHS zu besichtigen.
Vereint mit dem Nichts – Mystik in der Philosophie
Dr. Alexander Wiehart stellt in seinem Vortrag am
Mittwoch, 28. September 2011, 18 bis 19.30 Uhr in der
Volkshochschule, Königstr. 47, Stadtmitte, die Frage, ob
Mystik heute noch eine empfehlenswerte Lebensform sein
kann. Beispiele von Plotin über Meister Eckart bis hin
zu Wittgenstein sollen dabei verschiedene
Grundströmungen aufzeigen. Eintritt fünf Euro an der
Abendkasse.
Ausstellung im FORUM Duisburg
verlängert: Landmarke Angerpark - "Tiger & Turtle"
Seit dem 22. Juli 2011 präsentiert die Stadt Duisburg
das Kulturhauptstadtprojekt Landmarke Angerpark „Tiger &
Turtle – Magic Mountain“ im FORUM Duisburg. Aufgrund des
großen Zuspruchs und des regen Interesses an der
Ausstellung verlängern das FORUM Duisburg und die Stadt
die Ausstellung bis zum 3. September 2011.
Landmarke
Angerpark – The Making of „Tiger & Turtle“ ist nun
weiterhin mit einem Modell der Großskulptur im Maßstab
1:33 sowie Bildern und Informationen zur Entstehung, dem
Wettbewerb und Bauprozess der sogenannten „Achterbahn“.
Präsentiert wird das Modell ihm Rahmen der Ausstellung
im 1. Obergeschoss, vor Saturn.
Foto des Modells Jürgen Müller
Stadt Duisburg
Zusätzlich zur Ausstellung bietet die Stadt Duisburg
kostenlose, spannende Führungen zum
Kulturhauptstadtprojekt an, in denen auch individuelle
Fragen beantwortet werden können.
Kostenlose Führungen:
Kuratorenführung mit Nina Hülsmeier, Mitarbeiterin des
Kulturhauptstadtbüros Duisburg:
Dienstag, 23. August, ab 13 Uhr und Donnerstag, 25.
August, ab 13 Uhr
Führungen zum Bauprozess und Fertigung des Modells mit
Carola Kemme, Projektkoordinatorin, Amt für Stadtplanung
und Projektmanagement: Dienstag, 16. August, ab 13 Uhr,
Donnerstag, 18. August, ab 13 Uhr, Dienstag, 30. August,
ab 13 Uhr
Grüngürtel Duisburg-Nord:
Bebauungsplan wird öffentlich ausgelegt
Der Bebauungsplan 1104, Bruckhausen Grüngürtel
Duisburg-Nord, sowie die dazugehörige
Flächennutzungsplan-Änderung werden öffentlich
ausgelegt. Vorgesehen ist ein Grüngürtel, der die
Wohnbebauung von den Industrieanlagen trennt.
Die Planentwürfe sowie ergänzende Unterlagen liegen in
der Zeit vom 15. August bis zum 23. September 2011
öffentlich aus (Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr).
Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement, Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Eingang Moselstraße), in den Vitrinen vor den Zimmern U
24 und U 25, 47051 Duisburg (im Zimmer 304 sind hier
auch weitere Auskünfte erhältlich) sowie im Bezirksamt
Meiderich-Beeck, Zimmer 100, Von-der-Mark-Straße 36,
47137 Duisburg (hier donnerstags bis 18 Uhr).
Bürgerinnen und Bürger können während der
Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben. Diese sind an
den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
Großes Golf-Benefiz-Turnier 2011
der Gesellschaft der Freunde und Förderer
des BETHESDA Krankenhauses Duisburg
Am 5. September findet, mittlerweile zum zwölften Mal,
auf der Anlage des Niederrheinischen Golf-Clubs das
jährliche Golf-Benefiz-Turnier mit viel lokaler und
niederrheinischer Prominenz statt, initiiert wie immer
von der Gesellschaft der Freunde und Förderer des
BETHESDA Krankenhauses und der Stiftung BETHESDA. Mit
dem erspielten und gespendeten Geld können wieder große
Förderprojekte umgesetzt und neue medizinische Geräte
angeschafft werden. In diesem Jahr wird u.a. die
Frauenklinik davon profitieren. BETHESDA weist mit rund
1300 Geburten im Jahr die größte geburtshilfliche Klinik
in Duisburg auf. Im Zuge der jetzt beginnenden
Erneuerung der Kreißsäle sollen mit Hilfe der Freunde
und Förderer zwei neue Baby-Reanimationseinheiten sowie
zwei neue Gebärwannen im Wert von insgesamt mehr als
45.000 Euro angeschafft werden.
Schwimmen Sie mit, im Fluss der
Phänomene
Das FORUM Duisburg bietet neben einem
Einkauferlebnis Spannung und Spaß. Vom 16.08. -
27.08.2011
findet in der Mall die interaktive Ausstellung "Wasser -
Im Fluss der Phänomene" statt.
Wasser ist bekannt als ein außergewöhnliches Element.
Immerhin sind 70% der Erdoberfläche von ihm bedeckt. Es
ist die Grundlage allen Lebens auf unserem Planeten und
auch der Mensch besteht zum größten Teil aus Wasser.
Aber Wasser hat noch viele andere Geheimnisse und
spektakuläre Eigenschaften.
Suchen Sie antworten auf die Fragen „dreht sich ein
Wasserstrudel stets in eine Richtung und warum?“, oder
„Was hat Gas mit dem sinken von Schiffen zu tun?“. In
der Ausstellung „WASSER – im Fluss der Phänomene“,
können Sie an interaktiven Exponaten selber forschen.
Erfahren Sie selbst welche faszinierenden Eigenschaften
Wasser besitzt und entlocken Sie dem Wasser all seine
Geheimnisse.
Kostenlose Führungen finden täglich um 10:00 / 14:00 /
16:00 / 18:00 Uhr statt. Treffpunkt ist der
Coriolisbrunnen im Erdgeschoss. Anschließend haben die
jungen Forscher selber die Möglichkeit in unserer
Experimentierwerkstatt von 14:00 – 18:00 Uhr und
samstags von 12.00 -18.00 Uhr zu experimentieren.
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Dienstag,
9. August 2011 -
Historischer Kalender |
Stadtwerke fördern
Elektromobilität für Gewerbekunden
Von Manfred Schneider - Text und Foto
Malerbetrieb Münzberger in Duisburg-Neudorf steht seit
heute unter Strom. In Rahmen eines Pilotprojekts testet
die Firma Münzberger, unterstützt von den Stadtwerken
Duisburg, den Ausbau von Elektromobilität. Für
Privatverbraucher und insbesondere für Gewerbebetriebe
testet der Malerbetrieb den Einsatz von einem
Elektroroller und einem Elektro-Motorrad.
Elektrofahrzeuge stehen für umweltschonende und
innovative Mobilität. „Wir möchten erfahren, inwieweit
wir Elektrofahrzeuge in unseren Betrieb integrieren
können“, erklärte Horst Münzberger, Inhaber des
Malerbetriebs. „Wir versprechen uns besonders bei kurzen
Fahrten im Stadtgebiet deutliche Kosteneinsparungen.
Zudem schonen Elektrofahrzeuge die Umwelt – dies ist uns
auch wichtig.“
Der E-Roller und das E-Motorrad werden dabei
hauptsächlich bei Fahrten zu Auftragsabnahmen oder
ersten Kundengesprächen zum Einsatz kommen. „Die
Stadtwerke Duisburg sind schon seit langem unser Partner
bei der Belieferung mit Strom“ ergänzt Münzberger.
Gregor Sieveneck, Teamleiter Vertrieb Gewerbekunden
erläutert: „Damit sich unsere Gewerbekunden, wie die
Firma Münzberger, mit Elektromobilität vertraut machen
können, bieten wir Ihnen Beratungsleistungen und
Förderprogramme an:“
Der Energiedienstleister testet derzeit im eigenen
Fuhrpark verschiedene Elektrofahrzeuge – vom Pkw über
Motorroller bis hin zu Fahrrädern, den so genannten
Pedelecs (Pedal Electric Cycles).
„Wir stellen Unternehmen bei Interesse unseren Fuhrpark
vor und geben die Gelegenheit, verschiedene
Elektrofahrzeuge zu testen. Insbesondere für
Unternehmen, die im innerstädtischen Bereich kurze
Distanzen zurücklegen, sind Elektrofahrzeuge sinnvoll,
da hier die Ersparnis gegenüber herkömmlichen
Antriebstechniken am größten ist.“ Duisburger
Gewerbebetriebe, die sich über Elektromobilität
informieren und Fahrzeuge testen möchten, können sich
unter der Telefonnummer 0203 / 604 - 3500 an das
Gewerbekunden-Team der Stadtwerke Duisburg wenden.
Gregor Sievenick (mitte) von den
Stadtwerken bereitete Kornelia und Horst Münzberger (re.)
auf den Test vor
Ein Drittel aller Autos fährt im
Ruhrorter Baustellenbereich zu schnell
In Duisburg-Ruhrort ist die Homberger Straße derzeit
aufgrund einer Baustelle nur eingeschränkt nutzbar. Die
Straßenverkehrsbehörde hat für den Baustellenbereich
eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometer
angeordnet.
An der Homberger Straße liegen mehrere schutzwürdige
Bereiche: ein Schulhof, der als Spielplatz genutzt wird,
ein Jugendtreff sowie ein Seniorenheim. Daher hat das
Ordnungsamt dort am vergangenen Wochenende
Geschwindigkeitskontrollen mit erschreckenden
Ergebnissen durchgeführt. Von den im Zeitraum von etwa
zwei Stunden durchgefahrenen 3700 Fahrzeugen waren rund
27 Prozent (998 Fahrzeuge) deutlich schneller als die
erlaubten 30 Stundenkilometer. Die fotografierten
Autofahrer erhalten nun in den nächsten Wochen Post von
der Bußgeldstelle. Ein Autofahrer, der den Bereich mit
69 Stundenkilometer befuhr, muss nun mit einer Geldbuße
von mindestens 160 Euro, drei Punkten in Flensburg sowie
einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.
Das Ordnungsamt hat sowohl die Polizei als auch die
Straßenverkehrsbehörde über die alarmierenden
Messergebnisse informiert.
3,0 % weniger
Unternehmensinsolvenzen im Mai 2011, dafür 9,7 % Plus
bei den Verbraucherinsolvenzen
Im Mai 2011 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2
611 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 3,0 % weniger als im Mai
2010. Damit lag zum neunten Mal in Folge die Zahl der
Unternehmensinsolvenzen niedriger als im entsprechenden
Vorjahresmonat.
Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im Mai 2011 mit
9 383 Fällen um 9,7 % höher als im Mai 2010. Einen
Anstieg der Verbraucherinsolvenzen gab es zuletzt im
Januar 2011 mit einer Zunahme von 2,3 %. Zusammen mit
den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und
Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen
im Mai 2011 auf insgesamt 14 375 Fälle, das waren 6,7 %
mehr als im Mai des Vorjahres.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger
bezifferten die Gerichte für den Mai 2011 auf rund 3,5
Milliarden Euro, das entspricht der Summe des
Vorjahresmonats.
In den Monaten Januar bis Mai 2011 wurden 12 727
Insolvenzen von Unternehmen
(- 7,2 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum) und
43 602 Insolvenzen von Verbrauchern (- 2,2 %) gemeldet.
Insgesamt registrierten die Gerichte 67 476 Insolvenzen,
das waren 3,8 % weniger als in den Monaten Januar bis
Mai 2010.
Einweihung des
Erinnerungszeichens an die Heilig-Geist-Kirche am Stern
in Buchholz
Termin: Dienstag, 9. August 2011, 17 Uhr
Ort: Verkehrsinsel am Stern - Ecke Semmeringstraße/Sittardsberger
Allee
Unterstützt von der bürgerschaftlichen Vereinigung
proDUISBURG e.V., gegründet 1910, entstand durch die
Katholische Frauengemeinschaft und die Pfadfinder aus
der Gemeinde Heilig Geist sowie die Gemeindemitglieder
ein Erinnerungszeichen an die im Herbst vergangenen
Jahres abgerissene Katholische Kirche am Stern.
Unterstützt wurde diese Initiative vom Bezirksamt
Duisburg-Süd und der Bezirksvertretung Duisburg-Süd.
Positive Begleitung erfuhren die Initiatoren auch durch
die Kirchengemeinde Judas Thaddäus.
Durch bürgerschaftliches Engagement entstand so ein
sichtbares Zeichen der Erinnerung an ein Stück Heimat
und Gemeinschaft für die Menschen am Stern. Das Denkmal,
geschnitten aus dem Altar, verweist zudem auf die
Kirche, die nach über 50 Jahren einer Wohnsiedlung
weichen musste.
Intensive Geburtsvorbereitung am
Wochenende
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern im
Bethesda Krankenhaus geben Sicherheit für die
bevorstehende Geburt. Am Freitag, 26. August, und
Samstag, 27. August, findet wie-der ein
Wochenend-Intensivkurs für werdende Eltern und werdende
Mütter in Begleitung, z.B. die der Mutter oder einer
Freundin, statt. In entspannter Atmosphäre werden
Informatio-nen vermittelt sowie Körper- und
Entspannungsübungen, Atemtechniken und Wehensimulationen
vorgestellt und geübt. Ein idealer Kurs für
Mehrgebärende oder Paare, die sich ein ganzes Wochenende
Zeit zur Einstimmung auf die Geburt nehmen möchten.
Anmeldung unter Tel. 0203 6008-1210 im Bethesda,
Heerstraße, oder per Mail an
eltern-schule@bethesda.de
Wachstum im Onlinevertrieb:
Stadtwerke wollen energieGUT GmbH erwerben
Die Stadtwerke Duisburg AG plant den Kauf des Aachener
Energiedienstleisters energieGUT GmbH. Das Unternehmen
strebt damit eine Ausweitung seines Online-Vertriebs für
Strom und Gas im Privatkundensegment an. Beide
Gesellschaften befinden sich derzeit in der Phase der
abschließenden Vertragsgestaltung. Das Signing ist für
den 10. August terminiert. Zum Kaufpreis wurde
Stillschweigen vereinbart.
„energieGUT ist ein innovatives Unternehmen im Bereich
des Onlinevertriebs mit Stromprodukten für Privatkunden.
Der Kauf eröffnet uns zusätzliche Wachstumsperspektiven
für unser bundesweites Energiegeschäft“, erläutert
Johannes Gösling, Vertriebsvorstand der Stadtwerke
Duisburg AG. „Das Unternehmen verfügt über einen starken
bundesweiten Markenauftritt und etablierte Produkte, die
bei den Kunden auf hohe Akzeptanz stoßen. Dies bietet
uns die Möglichkeit, einen zusätzlichen Strom- und
Gasabsatz zu generieren. Gleichzeitig ist es das Ziel,
von Synergien mit unserer eigenen Onlinemarke
R(H)EINPOWER zu profitieren.“ Die Übernahme der
energieGUT GmbH steht nach dem Signing unter Vorbehalt
der Zustimmung der Gremien der Verkäufer- und
Käuferseite sowie des Bundeskartellamtes.
Die energieGUT GmbH ist ein Joint Venture von mehreren
kommunalen und regionalen Energieversorgungsunternehmen.
Durch die Transaktion wird es mit der Stadtwerke
Duisburg AG nur noch einen Anteilseigner geben. 2010 hat
energieGUT einen Umsatz von circa 64 Millionen Euro
erwirtschaftet. Aktuell beliefert das Unternehmen
bundesweit gut 96.000 Privatkunden mit Strom. Zum
Produktportfolio gehören von Verbraucherorganisationen
ausgezeichnete Onlinetarife für konventionellen Strom
und Ökostrom.
„Die energieGUT GmbH hat sich in den letzten Jahren
erfolgreich entwickelt“, erklärt Michael Lucke,
Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens. „Aber im
Online-Markt zählt vor allem Größe. In den Stadtwerken
Duisburg haben wir den idealen Investor gefunden, um die
Erfolgsgeschichte der energieGUT zum Wohle der Kunden
und Mitarbeiter fortzusetzen.“
Überregionaler Energievertrieb als strategisch
wichtiger Geschäftsfaktor
„Die Transaktion stellt eine sinnvolle Ergänzung unseres
Produktportfolios dar“, macht Dr. Hermann Janning,
Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG,
deutlich. „Die Bereitschaft zum Wechsel des
Energieversorgungsunternehmens ist in bestimmten
Kundensegmenten hoch. Für uns ist daher der
überregionale Energievertrieb strategisch wichtig und
ein Stabilitätsfaktor in einem zunehmend volatilen
Markt. Wir sind so nicht mehr nur von der Entwicklung in
unserem Duisburger Stammgebiet abhängig, sondern können
uns auch in anderen Regionen positionieren.“
Die Stadtwerke Duisburg AG zählt zu den großen
Stadtwerkeunternehmen in Deutschland. In drei eigenen
Kraftwerken am Standort Duisburg hat der
Energiedienstleister im vergangenen Jahr 2.280 Millionen
Kilowattstunden Strom erzeugt. 2010 erwirtschaftete das
Unternehmen mit 1.100 Mitarbeitern Umsatzerlöse in Höhe
von circa 795 Millionen Euro und ein Ergebnis von rund
46 Millionen Euro. Neben der Versorgung von Duisburger
Haushalten mit Strom, Gas, Wasser und Fernwärme bieten
die Stadtwerke Duisburg mit der Marke R(H)EINPOWER auch
bundesweit Strom und Gas für Privatkunden an. Aktuell
werden über R(H)EINPOWER rund 55.000 Kunden in
Deutschland versorgt.
UDE: Doppelter Abiturjahrgang in
NRW:Gut vorbereitet auf 2013
Wenn 2013 zwei Jahrgangsklassen gleichzeitig das Abitur
ablegen, wird das die Hochschulen des Landes vor eine
enorme Herausforderung stellen. Die Universität
Duisburg-Essen (UDE) ist gut gerüstet, sie bereitet sich
seit langem intensiv auf den zu erwartenden
Studierendenansturm vor. Neu ist ein Übersichtsfaltblatt
für Schüler und deren Eltern, das die verschiedenen
Maßnahmen und Informationsangebote der UDE auflistet und
nach den Sommerferien an die Schulen der Region
verschickt wird.
Prorektorin Dr. Ingrid Lotz-Ahrens: „Wir bauen seit
mehreren Jahren unsere besonders nachgefragten
Studiengänge weiter aus, stellen mehr Lehrpersonal ein,
stocken die Hörsaalkapazitäten auf und erweitern die
universitären Servicebereiche.“ In einem landesweit
einmaligen Zuwachs wurden im Vergleich zu 2007 bereits
über 1.150 zusätzliche Studienplätze pro Jahr
eingerichtet – vor allem in stark nachgefragten Numerus
Clausus-Fächern wie BWL, Kognitions- und
Medienwissenschaft, Kulturwirt,
Wirtschaftsingenieurwesen, aber auch in vielen
Lehramtsfächern.
Bis 2015 wird die UDE 3.288 zusätzliche Studienanfänger
aufnehmen und stellt in Aussicht, weitere 1.920
Studienplätze zu schaffen. Die Medizinischen Fakultäten
der Universitäten Bochum und Duisburg-Essen bieten zudem
bis 2015 gemeinsam jeweils 45 Studienplätze mehr pro
Jahr an, so dass bis 2015 insgesamt 225 zusätzliche
Ärzte ausgebildet werden können. Außerdem verhandelt die
UDE derzeit mit dem Wissenschaftsministerium darüber,
wie die Finanzierung dafür sichergestellt wird, dass
2011/12 etwa 500 weitere Studienplätze angeboten werden
können, für diejenigen, die von der Aussetzung der
Wehrpflicht betroffen sind.
Um die notwendige Studienqualität zu sichern, wurde die
vorhandene Lehrkapazität frühzeitig ausgebaut. So wurden
bereits 30 neue professorale Arbeitsgruppen eingerichtet
und zahlreiche Mitarbeiterstellen zusätzlich besetzt.
Zudem wurden in Campusnähe in Duisburg und in Essen
weitere Räumlichkeiten angemietet und die nötige
technische Infrastruktur ausgebaut. An beiden
Hochschulstandorten werden außerdem neue Hörsaalzentren
errichtet. Die UDE ist damit punktgenau auf die
Herausforderung des Jahres 2013 vorbereitet.
Ein Duisburger beim Bochumer Musiksommer - Saxofon
Virtuose André Meisner
Duisburgs agilster Saxofonist André Meisner steht für
Modern Jazz. Transparent und melodisch, bildhaft,
lyrisch, groovig. Der welterfahrene Musiker kennt die
Sounds vieler Kulturen des Erdballs und verarbeitet
genau diese multikulturellen Einflüsse in seiner Musik.
Mit der Bochumer Tatort Jazz Hausband wird er beim
Musiksommer am Freitag, 9. September, 20 Uhr, wunderbar
harmonieren.
André Meisner ist Gewinner
des Scholarship für das Fach Saxofon, Jazz in Laurino
(Italien) unter
Leitung
von George Garzone und auch Preisträger bei jazzwerkruhr
mit der Band Tonspur im Jahr 2009. Mit dem
multikulturellen Musikprojekt Mustermann mit Tobias
Rotsch unternahm der Virtuose Konzertreisen bis Istanbul
(März 2010) und hatte einen Radioauftritt beim
Deutschlandradio Kultur. Weiter arbeitet er in
verschiedenen Bandformationen live und im Studio. Unter
anderem gehören auch Kinderbuch-CDs und Dokumentationen
zu seinen Arbeiten. Er ist Leiter zweier eigener
experimenteller Jazzreihen in Duisburg und Dozent des
Projekts KarmaGrooves, ein Workshop mit Straßenkindern
in Indien.
André Meisner & die Tatort Jazz Hausband spielen am
Freitag, 9. September, 20 Uhr auf der HEINZ Magazin
Bühne.
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Montag,
8. August 2011 -
Historischer Kalender |
Stadtteiloffensive Wanheimerort organisiert 2.
Familienfest
Ferien-Kinderprogramm in der
Stadtbibliothek
Das August-Kinderprogramm der Stadtbibliothek lädt
Kinder von drei bis acht Jahren zu vielfältigen
Ferienangeboten ein. Neben Werkstatt- und
Aktionsangeboten werden wieder abwechslungsreiche
Geschichten zum Zuhören, Malen, Lesen, Singen und das
beliebte Bilderbuchkino angeboten.
Das Gesamtprogramm mit allen Veranstaltungen liegt in
den Zweigstellen und der Zentralbibliothek zur Mitnahme
aus. Für die Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf
20 Kinder beschränkt. Um frühzeitige Anmeldungen in den
jeweiligen Bibliotheken wird deshalb gebeten. Ein
gültiger Bibliotheksausweis wird zur Teilnahme
vorausgesetzt.
Aktion "Bunte Tupfer für Duisburg" kontra
Graffiti-Vandalen
Graffiti,
Einzahl Graffito, steht als Sammelbegriff für
thematisch und gestalterisch unterschiedliche sichtbare
Elemente, zum Beispiel Bilder, Schriftzüge oder sonstige
Zeichen - ist auf Wikipeia
zu lesen. Graffiti und Scratching (Kratzen) verunstalten
Duisburg. Was heutzutage in jeder deutschen Stadt sehen
lässt ist für Hausbesitzern, Energieerzeuger oder
Anbieter von Bussen und Bahnen ein Gräuel. Und dieser
Gräuel kost für die Beseitigung Millionen, die im
sozialen Bereich so dringen benötigt werden.
Haltestellen von Bussen und Bahnen sind - da fast
unkontrollierbar - beliebte Ziele der
Schadenverursacher. Gleiches gilt für Stromkästen und
gut erreichbare Hauswände. Das ist so nicht weiter
hinnehmbar - sagen alle. Allerdings: Es mangelt beim
städtischen Ordnungsamt und der Polizei an der
Personalstärke, um auch nur annähernd größeren Erfolg zu
erzielen.
Was bleibt ist die Wut der Bürger,
die mit solchen Auswüchsen von Idioten die
Verschandelung ihrer Stadt täglich und überall vor Augen
haben. Insider glauben, dass nur hohe Belohnungen hier
das Mittel sein könnte, ansatzweise erheblich mehr Täter
zu erwischen. Mit intelligenten Lösungen wird versucht,
dem Schwachsinn entgegen zu wirken. Das geht nur mit
Materialien, die resistent gegen die Sprühdosenattacken
sind. Was erneut viel Geld kostet. Wie es anders geht
haben Aktionen der Stadt gezeigt, als mit kontrollierten
Aktionen an bereit gestellten Flächen sich die Künstler
produzieren konnten. Die Verunstalter öffentlicher
Einrichtungen aber sind auf den Kick aus oder wollen
sich mit ihren "tags! in der Szene einen Namen machen,
wie viele sie besprüht und vor allem auf welchen
besonderen Einrichtungen sie platziert sind.
Gleich sechs Stromkästen boten sich
den "Künstlern" am "Sonnenplatz" im Bereich Sonnenwall,
Wallstraße und Salvatorweg zur Darstellung an. Hier will
die Kaufmannschaft im Verbund mit der Duisburg Marketing
Gesellschaft mit neuem Elan auch aufgrund der Eröffnung
der Königsgalerie im Oktober entgegen wirken. Alle
Stromkästen sollen wirklich künstlerisch bearbeitet
werden, so wie es die Stadtwerke im Sportpark und mit
dem Bürgerverein auch in Neudorf an der Gabrielstraße
schon demonstrierte.
Der Bürgerverein begann schon im
Mai 2009 mit der Aktion des Bundes der katholischen
Jugend Deutschlands, Malermeister Runde und Duisburgs
Künstler Nacir Chemao eine hässliche Unterführung in der
Steinbruchstraße in Neudorf zu verschönern. Bürger,
Unternehmen und Institutionen können sich als Paten
beteiligen. Motto: Bunte Tupfer für Duisburg! Harald
Jeschke
„Unser Ziel ist es, zur Lebensqualität der Menschen vor Ort beizutragen“,
erläutert Ralf Möllensiepen, Geschäftsführer der Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft, den Hintergrund der Aktion. Die Netzstationen und
Verteilerschränke sollen natürlich hauptsächlich ihre Funktion erfüllen: die
zuverlässige Versorgung der Duisburger Bürgerinnen und Bürger mit Strom. „Da sie
aber leider immer wieder als Flächen für Schmierereien zweckentfremdet werden,
sind sie in einzelnen Fällen nicht schön anzusehen. Hier setzt unsere Idee an,
sich als guter Nachbar in einem Viertel auch aktiv an der Gestaltung eines
schönen Wohnumfelds zu beteiligen.“
2009 startete das Unternehmen seine Kunstaktion an einer Netzstation auf dem
Vorplatz der Schauinsland-Reisen-Arena. Sie wurde im weiß-blauen Zebralook des
Fußballvereins MSV Duisburg gestaltet. Im vergangenen Jahr folgten dann weitere
Stationen entlang der Regattabahn im Sportpark. Sie wurden mit verschiedenen
Sportmotiven verschönert – alles mit der Spraydose als Graffiti-Kunst.
Graffiti um Schmierereien zu verhindern? Was widersprüchlich erscheint, ist
durchaus sinnvoll: „Es gibt in der Szene einen Ehrenkodex: Bereits mit Graffiti
gestaltete Flächen werden nicht einfach neu besprüht“, erläutert Marten Dalimot,
der seit 13 Jahren als Auftragskünstler Graffitis gestaltet und Inhaber der
Kreativagentur mindstates ist. „In der Regel halten sich Sprayer an den
Ehrenkodex. Auch, weil bereits belegte Flächen für sie uninteressant sind.“
In den kommenden Wochen wird Dalimot drei weitere Verteilerschränke in Neudorf
an der Ecke Gabrielstraße/Wildstraße und Gabrielstraße/Richard-Dehmel-Straße
sowie zwei Netzstationen in der Gneisenaustraße, Ecke Nettelbeckstraße und der
Gneisenaustraße, Ecke Heinestraße gestalten. Die Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft plant zudem die Verschönerung einer Netzstation im Innenhafen .
Hintergrund: Das Stromnetz in Duisburg
Energie auf einer Strecke von Duisburg nach Neufundland
Das Stromnetz der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH hat insgesamt eine
Länge von rund 4.800 Kilometer – dies entspricht der Luftlinie von Duisburg nach
Neufundland in Kanada. Es übernimmt die Verteilung des Stroms von den
Kraftwerken der Stadtwerke Duisburg AG in Hochfeld und Wanheim sowie von zwei
Übergabestellen an das überregionale Übertragungsnetz. Von dort gelangt der
Strom mit einer Hochspannung von 110.000 Volt zu den sogenannten Umspannwerken.
Im Stadtgebiet gibt es 21 solcher Anlagen.
Dort wird die 110.000-Volt-Hochspannung wiederum von Transformatoren in
10.000-Volt-Mittelspannung umgewandelt. Von hier aus geht es über Kabel in die
Wohn- und Gewerbegebiete der Stadtteile. Dort wird der Strom in den rund 1.500
Ortsnetzstationen in Duisburg auf 400 beziehungsweise 230 Volt Niederspannung
umgespannt. Die weitere Verteilung in die Haushalte übernehmen die sogenannten
Überflurverteiler (Verteilerschränke). Hiervon gibt es in Duisburg circa 5.000
Anlagen.
Alle Umspannwerke, Transformatoren sowie die Hoch- und Mittelspannungskabel
werden zentral von der Querverbundleitstelle der Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft an der Bungertstraße fernüberwacht und gesteuert.
Das Stromnetz in Zahlen
Hochspannungsnetz
(110.000 Volt) ca. 100 km Länge
Mittelspannungsnetz
(25.000 und 10.000 Volt) ca. 1.500 km Länge
Niederspannungsnetz
(400 und 230 Volt) ca. 3.200 km Länge
„I love Duisburg“ Sommerferienaktion im RUHR.VISITORCENTER
Ferienzeit ist Urlaubszeit, ist freie Zeit. Um sich auch im
Urlaub als bekennender Duis-burg zu zeigen oder den Sommer im
heimischen Domizil zu genießen, bietet sich die „I love
Duisburg“-Kollektion bestehend aus Tasse, Frühstücksbrettchen,
Eierbecher und Brotdose für unterwegs an.
Im RUHR.VISITORCENTER Duisburg startet eine große
Sommerferienaktion. Bis zum Ende der schulfreien Zeit am
06.09.2011gibt es die gesamte „I love Duisburg“ Kollektion zum
Aktionspreis von 25 € für das Set statt der gewohnten 32, 99 €.
Auch Einzelstücke sind reduziert, wie das Frühstücksbrettchen
für 9,00 € statt re-gulärer 11,95 €, der Eierbecher geht für
7,00 € statt 9,95 € über den Ladentisch, die Brotdose kostet
während der Sommeraktion 5,00 € statt 7,95 € und die beliebte
Tasse ist für 8,00 € statt der gewohnten 8,95 € erhältlich.
RUHR.VISITORCENTER Duisburg - Tourist Information im CityPalais
Öffnungszeiten: Mo – Sa 10.00 – 19.30 Uhr
Sonn- und Feiertage 14.00 – 19.30 Uhr (Apr. – Okt.)
Beitragsfreies Kindergartenjahr
Der Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen hat am 25. Juli
ein beitragsfreies Kindergartenjahr beschlossen. Das
diesbezügliche Gesetz wurde heute, 29. Juli, veröffentlicht und
tritt am 1. August in Kraft.
Die Änderung bedeutet, dass Kinder, die am 1. August des
Folgejahres schulpflichtig werden, in dem Jahr, das der
Einschulung vorausgeht, beitragsfrei Kindertageseinrichtungen
besuchen können.
Alle für diesen Zeitraum vorher erhobenen Beitragsbescheide sind
somit hinfällig. Betroffene Eltern erhalten so schnell wie
möglich einen Aufhebungsbescheid für den Zeitraum 1. August 2011
bis 31. Juli 2012 . Wegen der engen Zeitschiene wird es sich
nicht vermeiden lassen, dass es in der Umsetzungsphase noch zu
Abbuchungen kommt. Diese werden jedoch unverzüglich erstattet.
Dies gilt auch für bereits geleistet Einzahlungen durch
Einzelüberweisungen oder Daueraufträge. In Duisburg sind circa
2.500 bisherige Beitragszahler von der Neuregelung betroffen.
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Samstag, 6. August 2011 -
Historischer Kalender |
Duisburger Weinfest
Schallplattenverkauf in der
Zentralbibliothek
Seit Jahren bietet die Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek
im Erdgeschoss der Zentralbibliothek Bücher aus Buchspenden zum
Verkauf an. Für nur einen Euro pro Exemplar können dort während
der Öffnungszeiten der Bibliothek sehr gut erhaltene bis neue
Bücher erstanden werden. Nun wird das Angebot durch eine
umfangreiche Spende um den Bereich der Langspielplatte
ausgeweitet. Ab sofort sind, ebenfalls zum Preis von einem Euro,
Schallplatten jeden Genres erhältlich. Von Klassik bis Schlager
ist alles vertreten. Mit den Einnahmen des Buch- und
Plattentrödels finanziert die Bibliotheksstiftung Neuankäufe von
Medien für die Stadtbibliothek.
Marina-Markt am 14. August
Einkaufen von frischen Waren, schlemmen an zahlreichen
Gastronomieständen, stöbern in den Auslagen der
Kunsthandwerker, ein Glas Wein, ein Pils oder einen
Latte Macchiato genießen und auf’s Wasser schaun? Dann
nichts wie hin zum Corputiusplatz, wo die FrischeKontor
Duisburg GmbH zum Marina-Markt einlädt.
Am Sonntag, 14. August 2011, locken von 11:00 bis 18:00
Uhr rund 70 Anbieter wieder viele Markt-Interessierte
aus Duisburg und dem Umland in den Innenhafen. Unter dem
Motto „Frisches, Schönes, Köstliches“ werden
Kunsthandwerk, internationale Gastronomie und
Wochenmarkt ein Garant für einen gelungenen Tag sein.
Zum Programm des Kultur- und Stadthistorischen Museums:
Zum Marina-Markt am 14. August 2011 bietet das Kultur-
und Stadthistorische Museum ein interessantes Programm
mit dem Titel „Zeitreise in die Vergangenheit“. Die
Besucherinnen und Besucher dürfen auf eine Schatzsuche
im Museum und an der alten Stadtmauer freuen. Zwischen
12 und 16 Uhr wartet dieses Programm für die ganze
Familie. Der Eintritt ist kostenfrei!
Sommerspaß in der City
OLG hebt einstweilige Verfügung des Landgerichts Köln zur
Teilnahme von Personen in Privatinsolvenz und von Empfängern von
Arbeitslosengeld II, die einen Spieleinsatz von 50,50 Euro
riskieren, an Sportwetten auf
Der 6. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln hat heute
(Freitag, 05.08.2011) in der Berufungsinstanz in einem
einstweiligen Verfügungsverfahren mündlich verhandelt und ein
Urteil des Landgerichts Köln vom 05.05.2011 zur Ermöglichung der
Teilnahme an Sportwetten von Personen, von denen bekannt
geworden ist, dass sie überschuldet sind (Privatinsolvenz) oder
dass sie in Relation zu ihrem Einkommen unverhältnismäßige
Spieleinsätze riskieren (Empfänger von Arbeitslosengeld II mit
Spieleinsatz von 50,50 Euro), abgeändert und den Antrag auf
Erlass einer einstweiligen Verfügung insoweit zurückgewiesen.
Antragstellerin in dem einstweiligen Verfügungsverfahren ist
eine in Malta ansässige Gesellschaft, die in Deutschland
Glücksspiele vor allem über das Internet anbietet.
Antragsgegnerin ist die Lotteriegesellschaft des Landes
Nordrhein-Westfalen, die Westdeutsche Lotterie GmbH und Co. KG.
Die Antragstellerin stützt ihren Unterlassungsantrag auf den
Erwerb von Wettscheinen der Sportwette ODDSET durch mehrere
Testpersonen in Annahmestellen der Antragsgegnerin in Köln,
Hürth und Wesseling. Sie macht geltend, seitens der
Antragsgegnerin sei gegen Marktverhaltensregeln des
Glücksspielstaatsvertrages (GlüStV) verstoßen worden, indem in
verschiedenen Annahmestellen unter anderem einer Person in
Privatinsolvenz sowie einem Empfänger von Arbeitslosengeld II
(auch Hartz IV genannt) mit einem Spieleinsatz vom 50,50 Euro
die Teilnahme an Sportwetten ermöglicht worden sei. Den
Mitarbeitern in der Annahmestelle sei aufgrund eines Gesprächs
in der Annahmestelle bekannt gewesen, dass der Erwerber der
Wettscheine sich - in einem Fall - in Privatinsolvenz befunden
habe und daher überschuldet sei und - in dem anderen Fall -
Arbeitslosengeld II beziehe und über kein Vermögen verfüge.
Das Landgericht Köln hatte mit Urteil vom 05.05.2011 gestützt
auf die eidesstattlichen Versicherungen der Testpersonen seine
einstweilige Verfügung bestätigt, mit der Antragsgegnerin
aufgegeben worden war, es zu unterlassen, den Spielern in den
genannten Konstellationen die Teilnahme an Sportwetten zu
ermöglichen. Das Urteil des Landgerichts Köln vom 05.05.2011
hatte zudem die Verurteilung der Antragsgegnerin zur
Unterlassung einer Glücksspielteilnahme von spielgesperrten
Personen und Minderjährigen ohne ausreichende Kontrolle seitens
der Annahmestellen zum Gegenstand. Insoweit hat die
Antragsgegnerin in der mündlichen Verhandlung vor dem
Oberlandesgericht ihre Berufung zurückgenommen.
Der Senat ist der Auffassung, dass die Voraussetzungen für einen
Unterlassungsanspruch nach § 4 Nr. 11 des Gesetzes gegen den
unlauteren Wettbewerb (UWG), § 8 Abs. 2 des
Glücksspielstaatsvertrages (GlüStV) nicht glaubhaft gemacht
sind. Aus den Regelungen in §§ 8 Abs. 2, 21 Abs. 3 GlüStV ergebe
sich ein sofortiges Spielverbot - wie von der Antragstellerin
geltend gemacht - ohne die in § 12 Abs. 3 des
Ausführungsgesetzes NRW zum Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV AG
NRW) vorgesehene Anhörung des Spielers und Überprüfung der
bekannt gewordenen Umstände nicht. Überdies könne nicht verlangt
werden, die genannten Personen unmittelbar - ohne Einhaltung des
in § 12 Abs. 3 GlüStV AG NRW vorgesehenen Prüfungsverfahrens -
in die Sperrkartei aufzunehmen. Schließlich hat der Senat in der
mündlichen Verhandlung Bedenken geäußert, ob die Antragstellerin
die tatsächlichen Voraussetzungen dafür, dass den Mitarbeitern
der Annahmestellen aufgrund Wahrnehmung bekannt geworden ist,
dass die (Test-)Personen überschuldet sind oder als Empfänger
von Arbeitslosengeld II unverhältnismäßige Spieleinsätze
riskieren, ausreichend glaubhaft gemacht hat.
Gegen das Urteil des 6. Zivilsenats in dem einstweiligen
Verfügungsverfahren ist ein Rechtsmittel nicht gegeben. Die
Antragstellerin kann die geltend gemachten Ansprüche in einem
Hauptsacheverfahren weiter verfolgen.
Die schriftliche Urteilsbegründung wird voraussichtlich im
September 2011 vorliegen.
Aktenzeichen: OLG Köln 6 U 80/11 LG Köln, Urteil vom 05.05.2011
- 81 O 18/11
§ 8 Abs. 2 Glückspielstaatsvertrag (GlüStV): Die zur Teilnahme
am Sperrsystem verpflichteten Veranstalter sperren Personen, die
dies beantragen (Selbstsperre) oder von denen sie aufgrund der
Wahrnehmung ihres Personals oder aufgrund von Meldungen Dritter
wissen oder aufgrund sonstiger tatsächlicher Anhaltspunkte
annehmen müssen, dass sie spielsuchtgefährdet oder überschuldet
sind, ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen oder
Spieleinsätze riskieren, die in keinem Verhältnis zu ihrem
Einkommen oder Vermögen stehen (Fremdsperre).
§ 21 Abs. 3 Satz 1 GlüStV: Gesperrte Spieler dürfen an Wetten
nicht teilnehmen.
§ 12 Abs. 3 Gesetz zur Ausführung des Staatsvertrages zum
Glücksspielwesen in Deutschland des Landes Nordrhein-Westfalen (GlüStV
AG NRW): Im Fall der Fremdsperre ist der betroffene Spieler vor
Aufnahme in die gemeinsame Sperrdatei unverzüglich anzuhören.
Stimmt er der Fremdsperre nicht zu, sind die der Fremdsperre
zugrundeliegenden Tatsachen durch geeignete Maßnahmen zu
überprüfen.
§ 4 Nr. 11 Gesetz über den unlauteren Wettbewerb (UWG): Unlauter
handelt insbesondere, wer einer gesetzlichen Vorschrift
zuwiderhandelt, die auch dazu bestimmt ist, im Interesse der
Marktteilnehmer das Marktverhalten zu regeln |
Freitag, 5. August 2011 -
Historischer Kalender |
David Karpathy zum
Geschäftsführer von Via und MVG und zum Vorstand der
EVAG bestellt
Auf David Karpathy, Geschäftsführer der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) und
MSV-Aufsichtsratchef, kommen zusätzliche Aufgaben
zu.
Zum 1. August trat er die Nachfolge von Klaus Siewior
als Geschäftsführer der Via Verkehrsgesellschaft mbH und
der Mülheimer Verkehrsgesellschaft mbH sowie als
Vorstand der Essener Verkehrs-AG (EVAG) an. Dies
beschlossen die Aufsichtsräte der drei Gesellschaften in
der vergangenen Woche, nachdem Siewior seine Mandate als
Vorstand und Geschäftsführer zum 30. Juni aus
gesundheitlichen Gründen niedergelegt hatte. Damit ist,
nach nur einem Monat Vakanz, die Unternehmensspitze
wieder komplett.
Karpathy (48 Jahre) zeichnet in den drei Unternehmen
verantwortlich für das Personal- und Sozialwesen und
steht Dr. Horst Zierold, Vorstandsvorsitzender EVAG und
Dipl.-Ing. Klaus-Peter Wandelenus, Vorsitzender der
Geschäftsführung MVG auch als Geschäftsführer Via zur
Seite.
Mit dem bereits im Juni vom Aufsichtsrat der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) gefassten Beschluss,
Marcus Wittig, Finanzgeschäftsführer der DVV,
zum 1. Juli auch zum Vorstandsvorsitzenden der DVG zu
bestellen, sind alle Nachfolgeregelungen vollzogen.
Einkommen 2007 im Rheinland höher als in Westfalen
In Nordrhein-Westfalen erzielten im Jahr 2007 rund 8,2 Millionen
Einkommensteuerpflichtige Gesamteinkünfte in Höhe von 268,2
Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt anhand der nun vorliegenden
Ergebnisse der Einkommensteuerstatistik 2007 mitteilt, ergibt
sich daraus rein rechnerisch ein durchschnittliches
Jahreseinkommen (vor Steuern) von 32 709 Euro je
Steuerpflichtigen.
Das Durchschnittseinkommen im rheinischen Landesteil war mit 33
712 Euro um 2 200 Euro höher als in Westfalen (31 512 Euro) zu.
In 14 von 165 rheinischen Städten und Gemeinden hatten die
Steuerpflichtigen Gesamteinkünfte von im Schnitt über 40 000
Euro, während von den 231 Kommunen im westfälischen Landesteil
nur in fünf Kommunen diese Marke übertroffen wurde.
Von allen 396 nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden
verzeichnete Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss mit durchschnittlich
57 144 Euro je Steuerpflichtigen mit Abstand das höchste
Durchschnittseinkommen, gefolgt von Schalksmühle (Märkischer
Kreis) mit 51 371 Euro und Wachtberg (Rhein-Sieg-Kreis) mit
47 947 Euro. Am unteren Ende der Einkommensskala rangierten die
Stadt Duisburg mit 25 276 Euro und die Gemeinde Augustdorf
(Kreis Lippe) mit 26 415 Euro.
2.
Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb
Themenstellung: »Leb im Ballungsgebiet, das an
Druckstellen wie Fallobst aussieht.«
Was kann über die Druckstellen des Ruhrgebiets erzählt
werden? Welche Hoffnungen, Ängste oder Träume haben die
Menschen, die die Druckstellen dieses Ballungsgebiets
bewohnen?
Wollen die nachkommenden Generationen nur noch schnell
wegziehen, oder sind die Druckstellen besonders lebens-
und liebenswert? Wie lebt es sich in den Städten,
Stadtteilen und Siedlungen, die scheinbar »abgehängt«
sind? Wie sieht die Zukunft dieser Gebiete aus?
In den Beiträgen sollen aber auch die Druckstellen der
Gesellschaft thematisiert werden. Wo sind Druckstellen
im zwischenmenschlichen Miteinander, im Miteinander der
Generationen, der unterschiedlichen Kulturen und
verschiedenen Lebensmodelle?
Sind Druckstellen nur Altlasten oder wichtig für die
Identität?
Die Begriffe soll von den Autoren/innen weit gefasst
werden. Ein freier, spielerischer Umgang mit der
Themenstellung ist ausdrücklich erwünscht.
Formalia:
Wir freuen uns über jeden Text: Gedicht, Kurzprosa,
Erzählung, Kurzgeschichte, Reportage, Interview, Essay,
Brief, Tagebucheintrag, Anekdote u.v.m.
Die Einsendungen sollten folgende Kriterien erfüllen:
- Der Text muss unveröffentlicht sein.
- Maximale Textlänge: 6 DIN A4-Seiten, Schriftgröße 12,
Zeilenabstand 1,5.
- Der Text darf nicht mit Namen gekennzeichnet sein. Auf
einem anderen Blatt sollte zusätzlich eine Kurzbiografie
(max. 10 Zeilen) eingereicht werden.
- Pro Teilnehmer darf nur ein Text eingereicht werden.
EINSENDESCHLUSS: 01. November 2011
Einsendungen bitte an: Kathrin Butt, Klartext Verlag,
Heßlerstr. 37, D-45329 Essen.
Oder per Mail an: butt@klartext-verlag.de
Preise:
Der 2. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb ist mit 1000 Euro
dotiert.
1. Platz: 500 Euro
2. Platz: 300 Euro
3. Platz: 200 Euro
Ausgewählte Texte erscheinen in einer Anthologie beim
Klartext-Verlag. Die Preisverleihung und die
Buchpräsentation finden im Februar 2012 statt.
JURY: Stephanie Heimgartner (Lektorin,
Literaturdozentin), Terry Albrecht (Literaturredakteur
WDR 3), Georg Kentrup (Consol Theater)- Alle
Informationen zum Wettbewerb, zur Jury, zu den Stationen
der Lesetour und zur Buchveröffentlichung unter:
www.druckstellen.info (in
Kürze), jetzt schon unter:http://www.beckmannkunst.de/wp/wordpress/
oder
www.facebook.de/druckstellen.
Hebammensprechstunde zur Steißlage
Liegt das Baby im Mutterleib in Steißlage, auch
Beckenendlage genannt, also „verkehrt her-um“ mit dem Po
nach unten, gibt es trotzdem die Möglichkeit der
natürlichen, spontanen Ent-bindung ohne einen
Kaiserschnitt. Das Kreißsaalteam des Bethesda
Krankenhauses ist auf solche Fälle spezialisiert.
Alternative Wendemöglichkeiten können das Kind aber
vorher noch beeinflussen, sich selbst aus der Steißlage
in die Schädellage zu drehen. Für schwangere Frauen mit
Babys in Be-ckenendlage gibt es dazu im Bethesda eine
spezielle Sprechstunde. In diesem Rahmen wird zum
Beispiel auch eine so genannte Moxibustion angeboten:
Akupunkturpunkte an den Fü-ßen der Frau werden erwärmt,
sie wird zu bestimmten Körperpositionen angeleitet und
be-kommt eine sanfte, gezielte Bauchmassage. Der
Therapiezeitraum liegt zwischen der 32. und der 36.
Schwangerschaftswoche. Empfohlen werden vier Sitzungen
in Abständen von zwei Tagen. Die Kosten dafür liegen bei
20 Euro.
Mit rund 1300 Geburten im Jahr ist die Frauenklinik des
Bethesda die größte geburtshilfliche Klinik in Duisburg.
Das Kreißsaalteam steht gerne für Beratungsgespräche zur
Verfügung. Es ist telefonisch zu erreichen unter 0203
6008-1220. |
Donnerstag, 4. August 2011 -
Historischer Kalender |
Fassadenwettbewerb Make Up
Duisburg – Jury begutachtete Hausfassaden und ermittelte
die Sieger für 2010
Am vergangenen Freitag war es wieder soweit, eine
illustre Gesellschaft, zusammengesetzt aus Vertretern
der Organisatoren (Stadt Duisburg, Maler- und
Lackiererinnung, der Sparkasse Duisburg und der DMG),
Ratsfraktionen, Architektenkammer, Haus- und
Grundeigentümerverein und Presse, fand sich zusammen, um
gemeinsam die Gewinner des Fassadenwettbewerbs „Make Up
Duisburg 2010“ zu ermitteln.
Per Bus ging es quer durch Duisburg, um die frisch
gestalteten Häuserfronten in den jeweiligen Kategorien
begutachten zu können. Aus den insgesamt 5 möglichen
Kategorien waren dieses Mal Teilnehmer aus den Gruppen I
– Gebäude mit Stuck, Gruppe II – Gebäude ohne Stuck und
den Sondergruppen Wohnsiedlungen sowie
Verwaltungsgebäude dabei. Insgesamt 23 Häuserfronten
galt es aus den rund 60 Einsendungen zu bewerten.
Nach vier Stunden Fahrt fiel die Entscheidung. Die Jury
einigte sich auf die Sieger, die in den ersten beiden
Gruppen (Gebäude mit und ohne Stuck) Geldpreise im
Gesamtwert von bis zu 5000 Euro erwarten dürfen. Die
Gewinner der anderen Gruppen bekommen als Zeichen der
Anerkennung jeweils eine Urkunde. Die feierliche
Preisverleihung findet nach den Sommerferien im
September statt.
Nach 38 Jahren ist Make Up Duisburg nicht nur eine
Institution der Stadt, sondern auch ein liebgewordenes
Ritual aller Beteiligten geworden. Da wird
gefachsimpelt, kritisiert und die Gestaltungskunst
bewundert, letztlich geht es allen, ob Jury oder
Bewerber, darum, den Wert des Gemeinwesens aufzuwerten,
Engagement zu fördern und anzuerkennen.
Petra Schröder, Duisburg Marketing Gesellschaft,
Veranstalterin und seit fünf Jahren Mitglied der Jury:
„Ich bin immer wieder gerne dabei. Jedes Jahr bin ich
auch wieder von Neuem beeindruckt, mit wie viel Mühe und
Aufwand die Häuser gestaltet werden. Beeindruckend finde
ich es aber auch, wenn mit scheinbar kleinen Raffinessen
große Wirkung erzielt wird.“
Stefan Piel, Kreishandwerkerschaft, Veranstalter und
auch seit fünf Jahren Jurymitglied: „Make Up Duisburg
macht Duisburg schöner und bunter. Malerbetriebe und
Hauseigentümer werden ermuntert und motiviert ihre
Arbeiten ordentlich umzusetzen, aber auch diesen eine
besondere Note mitzugeben und darauf zu achten, dass
sich das Werk in die Umgebung integriert und einen guten
Gesamteindruck abgibt.“
Bernhard Majchrzak, Malermeister, Jurymitglied und
Gründer des Make Up Duisburg Fassadenwettbewerbs ist von
dem Erfolg des Projektes überzeugt: „Ich wollte, dass
die Maler Arbeit haben. Aber auch, dass sie ihre Sache
gut machen und die Auftraggeber zufrieden sind. Zudem
soll Duisburg natürlich schöner werden, farblich und
handwerklich müssen die Fassaden stimmen. Man muss
gucken, ob die Häuser dann auch zur Umgebung passen und
dass sich die Bewohner wohl fühlen.“
|
|
Gruppe I |
Gruppe I |
|
Lage des
Objektes |
Gebäude mit Stuck 2008
Besitzer |
Gebäude mit Stuck 2010
Malerfirma |
1.Platz |
Königsberger Allee 76 |
Eheleute Bursch |
Malerbetrieb Schmidt GmbH |
|
Duissern |
Königsberger Allee 76 |
Beecker Str. 148 |
|
47058 Duisburg |
47058 Duisburg |
47166 Duisburg |
2.Platz |
Erlenstr. 84 |
WEG Erlenstr. 84 c/o Klaus Backes |
Gerhard Giegel Malerbetriebe GmbH |
|
Wanheimerort |
Erlenstr. 84 |
Wanheimerstr. 96-98 |
|
47055 Duisburg |
47055 Duisburg |
47053 Duisburg |
3.Platz |
Dr. Hammacher-Str. 26 |
Hans-Ulrich Wolf |
Pieper Malerei und Anstrich |
|
Ruhrort |
Dr. Hammacher-Str. 26 |
Karlstr. 30 |
|
47119 Duisburg |
47119 Duisburg |
47119 Duisburg |
Sieger Objekt Königsberger Allee 76
2. Platz Obejkt Erlenstraße 84
3. Platz Objekt Dr.
Hammacher-Straße 26
Objekt Dittfeldstraße
Zusätzliche Sperrung der
Düsseldorfer Straße führt zu langen Umwegen der DVG
Buslinien
Zu der bereits bestehenden Sperrung der Düsseldorfer
Straße zwischen Mercatorstraße und Polizeipräsidium,
wird diese in ihrem weiteren Verlauf aus bautechnischen
Gründen von Freitag, 5. August, bis voraussichtlich
Mittwoch, 10. August, auch noch zwischen Realschulstraße
und Mercator-/Kremerstraße komplett gesperrt. Diese
zusätzliche Sperrung wirkt sich auf den Linienweg der
Linien 921, 924, 944 und SB42 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. So müssen die Busse
dieser Linien in Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof ab
Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ einen Umweg über die
Friedenstraße, Musfeldstraße und Friedrich-Wilhelm-Platz
nehmen, bevor sie an den Haltestellen „Lehmbruck Museum“
(Linien 921, 924, 944) und „Duisburg Hauptbahnhof“
(Linie SB42) auf ihre normalen Linienwege zurückkehren.
In den Gegenrichtungen führt der Linienweg über den
Friedrich-Wilhelm-Platz, Steinsche Gasse, Heerstraße,
Friedenstraße auf die Düsseldorfer Straße zurück zum
fahrplanmäßigen Linienweg. Dadurch verlängert sich die
Fahrzeit, so dass die im Fahrplan ausgewiesenen Zeiten
nicht eingehalten werden können.
Eine weitere Auswirkung der Straßensperrung: Während in
den Fahrtrichtungen Duisburg-Rumeln,
Duisburg-Rheinhausen und Wolfssee die Haltestelle
„Kremerstraße“ innerhalb der Düsseldorfer Straße zur
Hausnummer 186 verlegt werden kann, entfällt diese in
Fahrtrichtung Duisburg Hauptbahnhof.
Für den Aus- und Einstieg bietet sich hier nur die
Haltestelle „Lehmbruck Museum“ an. Die DVG bittet ihre
Fahrgäste um Verständnis.
Wenn die Wurzeln von Nachbars
Baum den Abwasserkanal verstopfen - Experten geben Tipps
bei Konflikten mit dem Nachbarn
Monatliches RechtSpecial am Donnerstag, 4. August 2011
von 12.00 bis 14.00 Uhr
Was kann ich machen, wenn Nachbars Apfelbaum mit
seinen Zweigen weit über meinen Zaun wächst? Wie muss
ich vorgehen? Und wie weit greift das Abschneide- und
Selbsthilferecht? Laub vom Baum des Nachbarn auf meinem
Grundstück; Wurzelwerk, das meinen Zaun beschädigt und
Früchte, die auf meinem Rasen landen, sind die Ursache
manchen Nachbarschaftsstreits. Gerade hier können
Schiedsexperten helfen: Am Donnerstag, den 4. August
2011, geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt
Richten!“ wieder um Nachbarschaftskonflikte. In der Zeit
von 12.00 bis 14.00 Uhr beantworten die Experten
Bürgerfragen – telefonisch unter 0180 3 100 212. Die
Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn (9 Cent/min aus dem
deutschen Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer:
höchstens 42 Cent/min).
Sowohl in der warmen Jahreszeit, wenn die Bäume Früchte
tragen, als auch in den Herbstmonaten, wenn das Laub
fällt, kann es viel Ärger mit dem Nachbarn geben. Die
Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat,
dass sich die außergerichtliche Streitschlichtung lohnen
kann. Denn viele Auseinandersetzungen können ohne
Gericht viel kostengünstiger und schneller geklärt
werden.
Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich
nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen,
Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine
Kollegen zur Verfügung.
Vorsorge treffen für den Betreuungsfall! - Experten
informieren über rechtliche Betreuung bei Krankheit und
Behinderung
Ratschläge per Telefon für Angehörige und Betroffene am
Donnerstag, 4. August 2011 von 15.00 bis 16.30 Uhr.
Was passiert, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit
durch Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt
wird? Stimmt es, dass Familienangehörige gar nicht
automatisch für die rechtliche Vertretung zuständig
sind? Und wie kann ich Vorsorge treffen?
Wenn ein Mensch zum Betreuungsfall wird, gilt es, seine
Interessen bestmöglich zu vertreten. Mit dieser Aufgabe
sind im gesundheitlichen Notfall allerdings nicht, wie
häufig vermutet, automatisch die Angehörigen betraut.
Daher sollte jeder Bürger die rechtliche Vertretung nach
Unfall oder Krankheit schon in gesunden Zeiten per
Vorsorgevollmacht regeln.
Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen
rund um das Betreuungsrecht informieren Sie am
Donnerstag, den 4. August 2011 Betreuungs-Experten der
Justiz. Wie jeden ersten Donnerstag im Monat in der Zeit
von 15.00 bis 16.30 Uhr beantworten sie Fragen zur
Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht per Telefon
unter 0180 3 100 212 (9 Cent/min aus dem deutschen
Festnetz, Preise für Mobilfunkteilnehmer: höchstens 42
Cent/min).
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Mittwoch, 3. August 2011 -
Historischer Kalender |
"Gerhard Mercator" heute Überraschungsgast beim
Jubiläums-Stammtisch des Bürgervereins Neudorf
Die Arbeit von Gerhard Mercator in einer
simplen Duisburger Werkstatt unter den unglaublich schwierigen
Bedingungen der damaligen Zeit ohne Satellitentechnik war der
Grundstein für die heutige Navigationshilfen", erklärte "Gerhard
Mercator" alias Roland Wolf, Stadtführer für Kinderführungen.
Der im Hauptberuf als Erdmacher - eine Geschichte für sich -
ehrenamtliche Stadtführer geriet ins Schwärmen über die
Leistungen des weltweit bekanntesten Duisburgers.
Roland Wolf wird dies heute Abend ab 19 Uhr im Fitnesscenter
an der Lotharstraße zur Sprache bringen.
Der Bürgerverein hatte in diesem Center am 2. August 2006
den ersten Stammtisch abgehalten.
Kooperationsprojekt „Förderunterricht“ erfolgreich
Mit einem außergewöhnlichen Programm bereitete das
Kooperationsprojekt „Förderunterricht“ der Stiftung
Mercator und dem Referat zur Förderung von Kindern aus
Zuwandererfamilien/RAA viele Jugendliche mit
Migrationshintergrund auf ihren Schulabschluss vor.
Duisburg zählt zu den derzeit 29 Standorten des
bundesweiten von der Stiftung Mercator initiierten
Programms.
Mathematische Gleichungssysteme, Gedichte von Goethe
oder Shakespeares Dramen – die Anforderungen der
Zentralen Abschlussprüfungen in der zehnten Klasse sowie
die der Abituraufgaben bereiten oftmals schon deutschen
Schülern schlaflose Nächte. Aber was, wenn die deutsche
Sprache selbst bereits das ein oder andere Hindernis
bereitet? Für Schüler aus Zuwandererfamilien bot der
„Förderunterricht“ in diesem Jahr ein besonderes
Vorbereitungsprogramm an.
Freiwillig opferten zahlreiche Schülerinnen und Schüler
der Duisburger Real-, Haupt- und Gesamtschulen ihre
Freizeit in den Osterferien und nahmen dreimal in der
Woche am Förderunterricht teil, der extra auf die
Bedürfnisse der Abschlussprüfungen der zehnten Klassen
ausgerichtet wurde. Drei Förderlehrer des Projekts
wiederholten im Rahmen der Treffen eingehend den
wichtigsten Stoff der Hauptfächer Mathe, Deutsch und
Englisch der letzten fünf Jahre. „Es kamen größtenteils
die Schüler, die unser Förderangebot auch kontinuierlich
außerhalb der Ferienzeit nutzen. Durch die intensive
Vorbereitung bereits im April konnten wir Wissenslücken
auch über die Ferienförderung hinaus im Rahmen unseres
regulären Angebots schließen“, so Marlies Steinhaus, die
Koordinatorin des Projekts.
Wie auch in dem wöchentlich angebotenen Förderunterricht
für Schüler aller Schulformen und Klassen lag der
Schwerpunkt der gezielten Vorbereitung neben der
Vermittlung des Unterrichtsstoffes vor allem auf der
Schulung der Sprachkompetenz. In Mathematik hieß das zum
Beispiel, Satzstrukturen in Textaufgaben zu verstehen,
um sicherzustellen, dass die Arbeitsanweisungen in den
Abschlussklausuren problemlos verstanden werden.
Und gerade die heute ungewohnte Sprache der Gedichte aus
dem 18. oder 19. Jahrhundert bereitete vielen
Jugendlichen noch Schwierigkeiten und wurde daher
eingehend besprochen. Da die Noten der Zentralen
Abschlussprüfung (ZAP) zu einem nicht unbeträchtlichen
Anteil in die Abschlusszeugnisse der Zehntklässler
einfließen, ist ein gutes Abschneiden besonders wichtig,
um einen Ausbildungsplatz zu erhalten.
Neben der Vorbereitung auf die ZAPs wurde mit einzelnen
Schülern auch gezielt für ihre mündliche Abiturprüfung
gebüffelt. „Da die Schüler sich nicht gerade ihre
Lieblingsfächer ausgesucht haben, mussten wir einiges
nachholen. Aber dafür haben alle sehr gut
abgeschnitten“, freut sich Laila Baghlani, eine der drei
Lehrerinnen, die dieses außergewöhnliche Angebot
durchgeführt hat.
Mit ihrem Standort an der Kampstraße in Hamborn bietet
das Projekt der Stiftung Mercator und der RAA seit 2001
vielen Duisburger Schülern mit Migrationshintergrund
eingehende Unterstützung bei ihrer Schullaufbahn. Anders
als bei der klassischen Nachhilfe, die lediglich
Lerndefizite auszugleichen versucht, will der
Förderunterricht Begabungsreserven der Schüler wecken
und entsprechend individuell fördern. 40 Förderlehrer
bereiten ihre Schützlinge ein bis zweimal wöchentlich
auf Prüfungen und Klausuren vor, wiederholen
kontinuierlich den behandelten Unterrichtsstoff und
vermitteln darüber hinaus einen versierten Umgang mit
der deutschen Sprache.
Finanziert wird das Projekt durch Mittel der Stiftung
Mercator und Sprachfördergelder der Stadt Duisburg,
sodass den Eltern keine Kosten entstehen.
Neslihan Vardar, Merve Aydogdu, Meltem Güler von der
Herbert-Grillo-Gesamtschule haben erfolgreich am
Förderprojekt teilgenommen.
UDE: Daten zur Situation in den
Betrieben ausgewertet Arbeitnehmer immer unzufriedener
Die Arbeitszufriedenheit in Deutschland hat in den
letzten Jahrzehnten deutlich abgenommen. Wurden 1984
noch Durchschnittswerte von 7,6 Punkten auf der Skala
von 0 bis 10 gemessen, ist der Wert bis 2009 auf 6,8
Punkte gefallen. Im europäischen Vergleich bewerten die
Arbeitnehmer in Deutschland ihre Situation besonders
schlecht. Das zeigen Untersuchungen des Instituts Arbeit
und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen
(UDE), die soeben veröffentlicht wurden (IAQ-Report
2011-03).
Prof. Dr. Marcel Erlinghagen, Friedrich Scheller und Yan
Bohulskyy haben Daten aus der jährlichen
Haushaltsbefragung des Sozio-Oekonomischen Panels von
1984 bis 2009 ausgewertet. Auf die Frage „Wie zufrieden
sind Sie mit Ihrer Arbeit?“ konnten die Befragten im
Alter zwischen 20 und 64 Jahren auf der 11er Skala von
„ganz und gar unzufrieden“ bis „ganz und gar zufrieden“
antworten.
Besonders stark zurückgegangen ist die positive
Einschätzung bei Beschäftigten über 50. Mitte der 1980er
Jahre verzeichneten sie mit 7,9 die höchsten
Zufriedenheitswerte aller Altersgruppen, 2009 gaben sie
im Durchschnitt noch 6,6 Punkte an. Und: Ostdeutsche
Arbeitnehmer waren lange Zeit unzufriedener als ihre
Kollegen im Westen, allerdings haben sich die
Unterschiede inzwischen angeglichen. Auch das zeigt die
Untersuchung: Generell sind Personen höherer Bildung mit
ihrer Arbeitssituation glücklicher als Erwerbstätige mit
niedrigen Bildungsabschlüssen.
Im europäischen Vergleich liegt Deutschland bei der
Arbeitszufriedenheit nach Daten des European Social
Survey (ESS) für 2006 auf dem 18. Platz, lediglich die
ehemaligen Ostblockstaaten Slowakei, Ukraine, Bulgarien
und Russland erzielen noch niedrigere Werte. Am
glücklichsten ist man dagegen in Dänemark, der Schweiz
und in Finnland.
Die Ursachen sind nach Einschätzung der
UDE-Wissenschaftler in zunehmender Arbeitsbelastung,
Problemen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf,
geringen Lohnsteigerungen und wachsender Unsicherheit
über die berufliche Zukunft zu suchen.
Da Arbeitszufriedenheit und Leistungsbereitschaft eng
zusammenhängen, darf man sich Sorgen um die
Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands machen.
Die Ergebnisse könnten, so Prof. Erlinghagen, „für
Unternehmen langfristig fatal sein, wenn nicht endlich
eine längst überfällige Debatte um bessere
Arbeitsbedingungen in den Betrieben einsetzt. Dazu
gehört nicht nur eine entsprechende Lohnentwicklung,
sondern auch der Stressabbau und die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf sind dringend anzugehen“.
Blaue Schafe in der Stadt
Mit
blauen Schafen überraschte Künstler Rainer Bonk und
Kollege aus Mannheim die Duisburger. Mit den hübschen
Schafen wollten die Künstler die Andersartigkeit
demonstrieren.
Kulturdezernent Karl Janssen war so
angetan, dass er dazu aufrief, das Bürger Duisburgs
weitere Ausstellungen der Schafe in Duisburg ermöglichen
sollten.
Oberleitungsarbeiten und
Vegetationsrückschnitt zwischen Duisburg-Kaiserberg und
Oberhausen
Die Deutsche Bahn AG führt in den Nächten vom 8./9.8.
und 9./10.8.2011 sowie 21./22.8.2011, jeweils zwischen
21.30 und 6 Uhr, Oberleitungsarbeiten mit gleichzeitigem
Vegetationsrückschnitt auf dem Streckengleis zwischen
Duisburg-Kaiserberg und Oberhausen durch.
Zahl der Adoptionen im Jahr 2010
in NRW um 9,5 Prozent höher als 2009
Im Jahr 2010 wurden in Nordrhein-Westfalen 953 Kinder
und Jugendliche (501 Jungen, 452 Mädchen) adoptiert.
Das waren das 9,5 Prozent mehr als 2009 (870 Adoptionen)
und etwa halb so viele wie vor zehn Jahren. 394
Adoptierte (41,3 Prozent) waren im schulpflichtigen
Alter von sechs bis vierzehn Jahren, 159 (16,7 Prozent)
waren drei bis fünf Jahre alt und 279 (29,3 Prozent)
waren jünger als drei Jahre. 500 Kinder und Jugendliche
wurden von ihren Stiefmüttern bzw. -vätern und 42 durch
Verwandte adoptiert, 411 von Personen, zu denen kein
Verwandtschaftsverhältnis bestand.
746 Adoptierte besaßen die deutsche und 207 eine
ausländische Staatsangehörigkeit.
Führung durch die
Zentralbibliothek
Am Samstag, 6. August werden interessierte
Duisburgerinnen und Duisburger zu einem geführten
Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer
Straße eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die
sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist
11:30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten
Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine
Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek.
Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der
Zentralbibliothek.
Preise für Pauschalreisen
steigen zur Hochsaison um mehr als 10 %
Urlauber müssen im Sommer wieder tiefer in die Tasche
greifen: Die Preise für Pauschalreisen und für die Miete
von Ferienwohnungen zogen im Juli 2011 im Vergleich zum
Juni deutlich an. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, waren Pauschalreisen im Juli 2011 gegenüber
dem Vormonat um durchschnittlich 10,5 % teurer. Für die
Miete einer Ferienwohnung in Deutschland zahlten
Urlauber im Durchschnitt sogar 30,1 % mehr als noch im
Juni. Der Juli ist traditionell aufgrund der Schulferien
besonders teuer.
Aber auch im Vorjahresvergleich ist Urlaub teurer
geworden. Pauschalreisen kosteten im Juli 2011 im
Schnitt 2,9 % mehr als noch vor einem Jahr. Die Miete
von Ferienwohnungen erhöhte sich um 2,4 %.
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Dienstag, 2. August 2011 -
Historischer Kalender |
Sperrung der Kronprinzenstraße:
Buslinien werden umgeleitet
Wegen Kanalbauarbeiten wird die Kronprinzenstraße in
Duisburg-Friemersheim ab Mittwoch, 3. August, bis
voraussichtlich Dienstag, 16. August, zwischen
Reichstraße und Walter-Rathenau-Platz für den
Durchgangsverkehr gesperrt. Davon betroffen sind auch
die Buslinie 922 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) sowie die Linien 914 der NIAG, 927 und NE27 der
SWK. Da die Busse dieser Linien von ihren üblichen
Linienwegen abweichen müssen, werden die Haltestellen „Friemersheim
Markt“ und „Walter-Rathenau-Straße“ in den
Fahrtrichtungen Rheinhausen Markt, Moers und
Duisburg-Winkelhausen verlegt.
So wird die Haltestelle „Friemersheim Markt“ verlegt in
die Bachstraße gegenüber Hausnummer 28 (Linien 914, 922,
927, NE27). Die Haltestelle „Walter-Rathenau-Platz“ in
der Kronprinzenstraße wird verlegt in den Kreisverkehr
zur Haltestelle „Rheinhausen Bahnhof“ der Linie 922.
Mobile Gesundheitsmessgeräte ab
8. August im Telekom Shop
§ Temperatur, Gewicht, Blutzucker, Blutdruck und Puls
mobil überwachen
§ iPhone, iPad und iPod touch werden zum digitalen
Gesundheitsmanager
§ Telekom will mit innovativen Gesundheitslösungen
nachhaltig wachsen
Die Deutsche Telekom öffnet ihre Shops für den
Vertrieb von weiteren Produkten ihrer neuen
Geschäftsfelder Energie, Gesundheit und vernetzte
Fahrzeuge: Mit den VitaDock-Produkten von Medisana
bietet die Telekom mobile Geräte zur
Gesundheitskontrolle an. Die Mess-Module sind ab
8. August in 350 Telekom-Shops verfügbar, können aber
auch online unter www.telekom.de/medisana sowie in jedem
Telekom Shop bestellt werden.
Mit den neuen Geräten können Verbraucher Blutzucker,
Temperatur, Gewicht, Blutdruck und Puls einfach und
schnell erfassen, auswerten und speichern. Dazu werden
die VitaDock-Messmodule von MEDISANA einfach an das
iPhone 4, 3GS, 3G, iPad oder den iPod touch gesteckt. Um
Vitalwerte zu messen, benötigen Nutzer die VitaDock App.
Sie kann kostenlos aus dem Apple Store heruntergeladen
werden.
„Mit dem Verkaufsstart von Medizinprodukten in Telekom
Shops macht der Konzern einen weiteren wichtigen Schritt
zum Anbieter von intelligenten Gesundheitslösungen“,
sagt Axel Wehmeier, Leiter des Konzerngeschäfts-feldes
Gesundheit Deutsche Telekom. „Wir denken darüber nach,
den Service weiter auszubauen: Künftig könnten
VitaDock-Nutzer auf Wunsch ihre Gesundheitsdaten auch
ihrem Arzt oder Familienmitgliedern sicher und online
zur Verfügung stellen“, erklärt Wehmeier.
Grüngürtel Duisburg-Nord:
Gerichtliche Entscheidung gegen Grundstückstausch in
Bruckhausen-Süd – Stadt legt Berufung ein
Zur Realisierung des Grüngürtels müssen in
Bruckhausen knapp 100 bebaute Privatgrundstücke erworben
werden. Seit Beginn des Sanierungsverfahrens bietet die
Verwaltung allen beteiligten Eigentümern an, ihre
Grundstücke zum Verkehrswert an die Stadt Duisburg zu
verkaufen. Nur durch die Aufgabe der Wohnnutzung und den
Rückbau der vorhandenen Bausubstanz entsteht Platz für
den „Park vor der Haustüre“. Um den
Grundstückseigentümern entgegenzukommen bietet die Stadt
alternativ zur vollständigen Eigentumsaufgabe einen
Grundstückstausch an. Auf Wunsch kann den betroffenen
Eigentümern statt der Abfindung in Geld alternativ ein
selbst ausgesuchtes Ersatzgrundstück zur Verfügung
gestellt werden. Von dieser Möglichkeit haben bereits
eine Vielzahl von Eigentümern Gebrauch gemacht.
Eine Eigentümerin hat bei der Baulandkammer des
Landgerichtes Düsseldorf einen Antrag auf gerichtliche
Entscheidung gegen diese Form des Grundstückstauschs für
den südlichen Teilbereich in Bruckhausen gestellt.
Leider hat das Gericht den Grundstückstausch zur
Realisierung der Planungsziele nicht für das geeignete
Instrument angesehen. Falls keine privatrechtliche
Einigung über den Verkauf der in der geplanten
Grünfläche liegenden Grundstücke gegen eine
Geldentschädigung erzielt werden kann, wird nach Ansicht
des Gerichtes nun die Durchführung eines
Enteignungsverfahrens erforderlich – für die Betroffenen
ein wesentlich härteres Verfahren, das die Stadt gerne
umgangen hätte.
Die Stadt wird gegen das Urteil Berufung einlegen. Sie
weist außerdem darauf hin, dass das Urteil nur für den
südlichen Bereich gilt. Wer zum jetzigen Zeitpunkt einen
Grundstücktausch vollzogen hat, genießt Bestandsschutz.
Notrufnummer 112 bringt europaweit Hilfe
„Alle 27 Staaten der Europäischen
Union (EU) haben die einheitliche Notrufnummer 112“,
erklärte Innenminister Ralf Jäger anlässlich des 20.
Geburtstags des Euronotrufs. Er wies darauf hin, dass
nach einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Europäischen
Kommission bislang nur jeder fünfte Deutsche weiß, dass
unter der 112 europaweit die Notrufdienste erreichbar
sind. „Gerade jetzt zur Urlaubszeit sollte diese
wichtige Nummer jedem Bundesbürger bekannt sein. Im
Notfall zählt jede Sekunde“, meinte Jäger.
Der Euronotruf funktioniert in jedem Mobilnetz, also
auch dann, wenn das eigene Netz am aktuellen Standort
gerade nicht verfügbar ist. Eine Vorwahl muss nicht
gewählt werden. Der Anrufer wird mit der nächsten
Notrufzentrale von Rettungsdienst, Feuerwehr oder
Polizei verbunden. In vielen Ländern wird der Euronotruf
mehrsprachig bedient.
Die EU-Mitgliedstaaten hatten am 29. Juli 1991 die
Einführung der 112 als europaweite Notrufnummer
beschlossen. Seitdem sind mehr als 40 unterschiedliche
nationale Notrufnummern vereinheitlicht worden. Auch in
vielen anderen europäischen Ländern, die nicht zur EU
gehören, gilt die 112, so zum Beispiel in Kroatien,
Norwegen und der Schweiz.
Fundsachenversteigerung
Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl
Zu einer Fundsachenversteigerung lädt das Bezirksamt
Homberg/Ruhrort/Baerl, Bismarckplatz 1, am Samstag, 3.
September, 12.30 Uhr, ein.
Versteigert werden unter anderem Fahrräder, Handys,
Schmuck und Brillen – aber auch zwei Badvorleger und
eine 1 Gardinenschiene.
Am Versteigerungstag kann ab 12 Uhr vorbesichtigt
werden. Eigentumsansprüche können bis zum 26. August
beim Bezirksamt unter 0203 / 283 8952 oder 0203/283 8954
angemeldet werden.
Gleisbauarbeiten: Zughalte
in Duisburg entfallen
Die Deutsche Bahn führt von
Freitag, 5.8.2011, um 20 Uhr bis Freitag, 12.8.2011, um
22 Uhr weitere Gleisbauarbeiten zwischen
Oberhausen-Sterkrade und Dinslaken durch (weitere
Arbeiten vom 13.8.2011 bis 22.8.2011 folgen und werden
separat bekanntgegeben). Außerdem wird im Bereich der
Niederlande (Nederlandse Spoorwegen) im Bahnhof Arnhem
bis zum 28.8.2011 an den Gleisanlagen gearbeitet. Wegen
der Bauarbeiten kommt es daher zu folgenden
Fahrplanänderungen:
Fernverkehr (5.8.2011 bis 28.8.2011)
Die ICE-International Züge verkehren während der
Bauarbeiten von Köln Hbf über Mönchengladbach –
Eindhoven und Utrecht nach Amsterdam. Dadurch entfallen
die Zughalte in Düsseldorf Hbf, Duisburg Hbf und
Oberhausen Hbf.
Nahverkehr (5.8.2011, um 20 Uhr bis 12.8.2011, um 22
Uhr) Die Züge der Linie RE 5 (Koblenz–Emmerich) beginnen
und enden in Oberhausen Hbf. Zwischen Oberhausen Hbf und
Emmerich ist ein Pendelverkehr eingerichtet.
Die Züge der Linie RB 33 (Aachen–Wesel) verkehren
abweichend vom Fahrplan mit anderen Fahrzeiten.
Die Züge der Linie RB 35 (Duisburg–Emmerich) fallen zum
Teil aus oder verkehren abweichend vom Fahrplan mit
anderen Fahrzeiten.
Ayurvedische Babymassage
In der Elternschule des Bethesda Krankenhauses findet
vom 15. August bis zum 19. Sep-tember, immer montags von
11.30 bis 13 Uhr, der Kurs „ayurvedische Babymassage“
statt, eine in Indien über Jahrhunderte gepflegte
Tradition, die von Generation zu Generation von den
Müttern an die Töchter weitergegeben wird. Entspannende
Ölmassagen mit biologischen Ölen regen den Stoffwechsel
und die Immunabwehr der Babys an. Sie fördern die
Beweg-lichkeit und Motorik der Kinder und den
Eltern-Kind-Kontakt. Der Kurs eignet sich für Babys ab
der achten Lebenswoche und kostet 80 Euro.
Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203 6008-1210 in
der Elternschule oder per Mail an
elternschule@bethesda.de. |
Montag, 1. August 2011 -
Historischer Kalender |
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Fotoimpressionen vom Bauernmarkt 2011
Manfred Schneider
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Fachtagung: Neu-EU-Bürgerinnen und
Bürger aus Bulgarien und Rumänien in Duisburg
Im Zentrum für Personalentwicklung
der Stadt Duisburg fand im Juli eine gemeinsam mit dem
Netzwerk Integration durchgeführte ganztägige Fachtagung
statt, die sich mit der aktuellen Situation und den
Perspektiven von Zuwanderern aus Bulgarien und Rumänien
nach Duisburg beschäftigte.
Bulgarien und Rumänien traten am 1. Juli 2007 der
Europäischen Union (EU) bei. Ihre Bürgerinnen und Bürger
erhielten damit das europäische Freizügigkeitsrecht, mit
dem sie sich unter bestimmten Voraussetzungen in den
Staaten der europäischen Union ansiedeln dürfen. In
Duisburg lebten im Juni diesen Jahres 2782 bulgarische
und 1085 rumänische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger,
wovon einige schon seit vielen Jahren hier ansässig
sind.
Die überwiegende Mehrheit der Menschen lebt unter
äußerst prekären Bedingungen. Sie hat kaum Zugang zum
Arbeitsmarkt, ist von den meisten Sozialleistungen
ausgeschlossen und verfügt oftmals nicht über einen
ausreichenden Krankenversicherungsschutz. Trotz aller
Probleme ist ihr Aufenthalt in Duisburg auf Dauer
angelegt. Ihr Ziel ist es, die Sprache zu erlernen und
eine positive berufliche und soziale Perspektive für
sich und ihre Kinder aufzubauen.
Die Fachtagung bot erstmals die Möglichkeit, sich
umfassend und breit über das Thema zu informieren und
auszutauschen. Die Gelsenkirchener Rechtsanwältin Gudrun
Galster erläuterte die Grundlagen des
EU-Freizügigkeitsrechts und Claudius Voigt, Mitarbeiter
der gemeinnützigen Gesellschaft zur Unterstützung
Asylsuchender e.V. (GGUA) referierte zum Thema
„Sozialrecht und Sozialleistungen für Neu-EU-Bürger“.
Vertreter der Wohlfahrtsverbände,
der Stadtverwaltung, der Polizei sowie Pädagogen und
Sozialarbeiter, die an der Basis tätig sind,
diskutierten in fünf Arbeitsgruppen Schwerpunktthemen
wie Krankenversicherung und Gesundheitsschutz, Bildung
und sprachliche Integration, Quartier und Sozialraum,
Arbeitsmarkt und Selbständigkeit sowie Sozialrecht und
finanzielle Hilfen.
Ergebnis der Fachtagung war ein intensiver
Informationsaustausch, die Entwicklung gemeinsamer
Handlungsperspektiven sowie die Optimierung der
Vernetzung im Stadtgebiet. Die Teilnehmer waren sich
außerdem einig, dass die Erstellung eines mehrsprachigen
Wegweisers für die Betroffenen eine wichtige
Hilfestellung wäre.
UDE: Ministerin
Svenja Schulze kommt -
Zukunftsmotor Brennstoffzelle
Bereits die Wahl des Autos macht deutlich, dass dies
kein gewöhnlicher Hochschulbesuch ist: Ministerin Svenja
Schulze kommt am 3. August mit einem
Brennstoffzellenauto HydroGen4 (GM/Opel) an die
Universität Duisburg-Essen. Sie besucht um 14.30 Uhr das
Zentrum für BrennstoffzellenTechnik (ZBT), um sich über
aktuelle Forschungsergebnisse zu informieren. Mittwoch,
3. August, ab 14.30 Uhr, im ZBT, Carl-Benz-Straße 201
Ferienführungen zur mittelalterlichen Stadtgeschichte
Führungen für die ganze Familie bietet das Stadtmuseum
in den Ferien an jedem Mittwoch an. Am 3. August um 15
Uhr geht es um „Königshof und Kaiserpfalz“ in Duisburg.
Nach einem Besuch der Mittelalter-Ausstellung beginnt
die Spurensuche rund um den Burgplatz. Eine Woche später
(10. August, 15 Uhr) heißt es dann: „Mauern und Türme -
Die Stadtbefestigung“. Auch hier schließt sich an den
Museumsbesuch ein Gang zu historisch interessanten Orten
in der Innenstadt an. Beide Veranstaltungen begleitet
Werner Pöhling, der lange Jahre bei den Ausgrabungen in
der Innenstadt tätig war.
Teilnahme drei Euro, Kinder zwei Euro, Familienkarte
fünf Euro. Treffpunkt ist im Eingang des Museums,
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen.
Der Stadtplan Duisburgs von 1566, im Zentrum die
Salvatorkirche, der Alte Markt und der Burgplatz. Foto:
KSM Duisburg
Englisch-Intensivkurs in London
Einen Englisch-Intensivkurs in Hampstead, London bietet
die VHS vom 1. bis 8. Oktober an. Es gehört zur
Philosophie des Spracheninstituts LSI, dem Partner der
VHS in London, dass Teilnehmende neben dem Sprachstudium
auch Land und Leute kennen lernen. Deshalb erfolgt die
Unterbringung je nach Wunsch und Geldbeutel in
Gastfamilie, in einem Studentenwohnheim, Residenz-Hotel
oder Hotel.
Folgende Leistungen bietet die Volkshochschule Duisburg
zu einem attraktiven Gruppenpreis an: einwöchiger
Sprachkurs mit 20 Unterrichtsstunden à 50 Minuten auf
der individuell festgestellten Niveaustufe am Vormittag
an der LSI Hampstead in Gruppen mit bis zu 14
Teilnehmenden bei individueller Anreise, an mehreren
Nachmittagen Erkundung einiger Londoner
Sehenswürdigkeiten unter sachkundiger,
englischsprachiger Führung und Unterbringung in
englischen Familien in Einzelzimmern mit gemeinsamer
Badnutzung. Die Kosten hierfür liegen bei circa 550
Euro.
Anmeldungen und weitere Auskünfte unter 0203 / 2834154
oder 0203/ 283 3231. |
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