|
Archiv Juli 2012 |
Dienstag,
31. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
41,6 Millionen Erwerbstätige im
Juni 2012 Im Juni 2012 waren insgesamt 41,6
Millionen Personen mit einem Wohnort in Deutschland
erwerbstätig. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag
die Zahl der Erwerbstätigen um 492 000 Personen über dem
Niveau des Vorjahres. Die Zahl der Erwerbslosen betrug im
Juni 2012 rund 2,19 Millionen Personen, das waren rund 324
000 weniger als im Juni 2011.
Ferien-Kinderprogramm in der
Stadtbibliothek Das August-Kinderprogramm der
Stadtbibliothek lädt Kinder von drei bis acht Jahren zu
vielfältigen Ferienangeboten ein. Neben Werkstatt- und
Aktionsangeboten werden wieder stadtweit abwechslungsreiche
Geschichten zum Zuhören, Malen, Lesen, Singen und das
beliebte Bilderbuchkino angeboten. Das Gesamtprogramm mit
allen Veranstaltungen liegt schon jetzt in allen
Zweigstellen und der Zentralbibliothek zur Mitnahme aus. Für
alle Veranstaltungen ist die Teilnehmerzahl auf 20 Kinder
beschränkt. Um frühzeitige Anmeldungen in den jeweiligen
Bibliotheken wird deshalb gebeten. Ein gültiger
Bibliotheksausweis wird zur Teilnahme vorausgesetzt.
Einzelhandelsumsatz im Juni 2012 real um
2,9 % gestiegen Die Einzelhandelsunternehmen in
Deutschland setzten nach vorläufigen Ergebnissen des
Statistischen Bundesamtes im Juni 2012 nominal 5,4 % und
real 2,9 % mehr um als im Juni 2011. Allerdings hatte der
Juni 2012 mit 26 Verkaufstagen zwei Verkaufstage mehr als
der Juni 2011. Im Vergleich zum Mai 2012 ist der Umsatz im
Juni kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census
X-12-ARIMA) nominal um 0,3 % gestiegen und real um 0,1 %
gesunken.
“British Days + Country Fair”
Vom 07. bis 09. September 2012 feiert
die Landmesse “British Days + Country Fair” in Krefeld zum
f15. Mal die britische Kultur. Die Veranstaltung ist ein
Freizeitvergnügen für alle Anhänger des ländlichen und des
britischen Lebensstil – ein Erlebnis für alle, die den
Country Lifestyle mögen, den Einkauf von hochwertigen
Produkten im Grünen schätzen und ein typisch britisches
Event-, Sport- und Kulturprogramm erleben möchten. Traditionell
steht mit dem klassischen „Open Air Proms Concert“ im
Burginnenhof am Samstagabend (08.09.12) der kulturelle
Höhepunkt auf dem Programm. Messe-Öffnungszeiten: Freitag,
15.00 h bis 21.00 h (Late Night Shopping mit Live-Musik);
Samstag/Sonntag, 10.00 h bis 18.00 h (ganztägig mit
Event-Programm).
Zahl der unbefristet in Vollzeit
Beschäftigten steigt deutlich Die Zahl der
Beschäftigten in einem Normalarbeitsverhältnis stieg von
2010 auf 2011 um rund 610 000 Personen, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des
Mikrozensus mitteilt. Die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt
erhöhte sich in diesem Zeitraum um knapp 790 000. Die
Normalarbeitsverhältnisse haben somit wesentlich zum
Beschäftigungswachstum beigetragen.
UDE-Gesundheitsexperte leitet
wichtige Gremien Professor Wasem wiedergewählt
Er gehört zu den profiliertesten Gesundheitsökonomen und
berät Regierung, Krankenkassen und Spitzenverbände als
unabhängiger
Experte: Jürgen Wasem (Foto UDE), Professor für
Medizinmanagement an der Universität Duisburg-Essen (UDE),
bringt derzeit in vielen Gremien seinen Sachverstand ein.
Bei zweien wurde er jetzt als Vorsitzender bestätigt. So
leitet Wasem seit 2009 den Wissenschaftlichen Beirat für die
Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs beim
Bundesversicherungsamt. Das siebenköpfige Gremium, das
von Gesundheitsminister Bahr berufen wird, berät die Behörde
bei der Formel, nach der die rund 180 Milliarden Euro aus
dem Gesundheitsfonds an die Krankenkassen verteilt werden. Bahr
hat Wasem nun für weitere drei Jahre als Mitglied bestätigt,
und der Beirat hat ihn erneut zum Vorsitzenden gewählt.
Unparteiisch zu sein, ist für dieses Amt unerlässlich: Seit
2007 führt der UDE-Professor den Erweiterten
Bewertungsausschusses in der vertragsärztlichen Versorgung.
Das Schlichtungsgremium vermittelt auf Bundesebene zwischen
Krankenkassen und Kassenärzten. So erstellt es etwa die
Gebührenordnung für die Behandlung von Kassenpatienten, auch
bekannt als „Einheitlicher Bewertungsmaßstab“. Zufrieden mit
Wasems Arbeit waren beide Seiten im Ausschuss: die
Kassenärztliche Bundesvereinigung und der Spitzenverband der
gesetzlichen Krankenkassen. Sie haben Jürgen Wasem bis Juli
2016 im Amt bestätigt.
Film ab! Ab 1.
August steht die Medienausstellung im Foyer der
Zentralbibliothek Duisburg an der Düsseldorfer Straße unter
dem Motto "Film ab!". Angeboten wird dann alles rund um den
Film. Zu finden sind nicht nur Spielfilme, sondern auch
Sachfilme zur Naturkunde oder Technik, Musikfilme, Theater-
und Literaturverfilmungen und weitere Genres. Ergänzt wird
das Angebot mit Büchern und Filmmusik. Biografien von
Kameraleuten, Schauspielern sowie Regisseuren stehen zur
Ausleihe bereit. Bücher über das "Making of" von Filmen
runden das Thema ab. Alle Medien können mit einem gültigen
Jahresausweis ausgeliehen werden.
Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Der zweitägige Internetkurs findet am Dienstag, 28.
August und Freitag, 31. Auigust 2012, jeweils von 10 bis 12
Uhr statt. Dann wird in den Umgang mit dem „World Wide Web“
eingeführt. Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn
auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die
wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse
im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der
PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen
werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann ausreichend
Gelegenheit haben, im Internet zu surfen und sich mit den
verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen. Da die
Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung an
der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek
erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische
Anmeldung unter 0203 283 4218. Die Teilnahmegebühr beträgt
für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises 10,- Euro,
Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14,- Euro.
|
Montag,
30. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Beauftragte für
Chancengleichheit informiert im BIZ
Am Donnerstag, den 2. August 2012,
informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von
Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der
Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt
sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur,
Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum C
Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der
Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in
den Arbeitsprozess. Sie zeigt dabei, wie die hohe
Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der
Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen
für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den
Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen
Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon
2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
„Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das
zugehörige Lotsenportal
www.perspektive–wiedereinstieg.de
Tarifverdienste von April 2011
bis April 2012 um 2,2 % gestiegen Die
tariflichen Monatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer in Deutschland sind im April 2012 gegenüber dem
Vorjahresmonat durchschnittlich um 2,2 % gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist dies
der höchste Anstieg der Tarifverdienste seit Januar 2010.
UDE: Summer School zur
Arabellion Frühling mit Folgen Freie Wahlen, neue politische
Systeme und gesellschaftlicher Wandel die
Umbrüche im Nahen und Mittleren Osten haben weitreichende
Konsequenzen. Auch auf die große internationale Bühne wirkt
sich der Arabische Frühling aus, insbesondere auf die
Beziehungen zu Europa. Das Institut für Entwicklung und
Frieden (INEF) an der Universität Duisburg-Essen (UDE)
veranstaltet eine Summer School zu dem Thema. Vom 30.
Juli bis zum 4. August diskutieren Studierende aus Marokko,
Pakistan und dem Ruhrgebiet über die Folgen der
Transformationsprozesse. Welche Bedeutung hatten die
Massenproteste? Wie wichtig waren dabei die Neuen Medien?
Und welche Rolle spielten die Eliten, das Militär oder die
Zivilbevölkerung? Diesen und vielen weiteren Fragen
wollen die Studierenden in Vorträgen und Gesprächen
nachgehen. Besonders das gewandelte Verhältnis zu den
europäischen Nachbarn soll beleuchtet werden. Neben der
inhaltlichen Auseinandersetzung geht es auch darum, sich
kulturell auszutauschen. „Die Teilnehmer können sich
gegenseitig und natürlich unser Land kennenlernen. Wir
besuchen z.B. gemeinsam das Lehmbruck-Museum und machen
Ausflüge in die Region“, erzählt Projektleiter PD Dr. Jochen
Hippler. So sollen sie noch näher zusammenrücken, die
Hochschulen aus Deutschland, dem Nahen und dem Mittleren
Osten. „Wir brauchen die Kooperation mit anderen Forschern,
Lehrenden und Studierenden“, sagt Hippler, „nur so lässt
sich die Pluralität der Region erfassen.“
Dieses
gegenseitige Verständnis sei unabdingbar bei der Erforschung
und Aufarbeitung der Umbrüche. Sein erster Vortrag mit dem
Titel „Peaceful Change and Violent Conflict” ist öffentlich:
Am 30. Juli um 10.45 Uhr gibt Dr. Jochen Hippler im Gerhard
Mercator-Haus am Duisburger Campus einen Überblick über den
Arabischen Frühling. Zuvor werden die Teilnehmer von
Oberbürgermeister Sören Link im Rathaus begrüßt. Die Summer
School ist Teil des Projekts „Peaceful Change and Violent
Conflict – The Transformation of the Middle East and
Western-Muslim Relations”. Es wird vom Deutschen
Akademischen Austauschdienst zunächst für ein Jahr
gefördert, zwei Folgejahre sind geplant. Hilfsangeboten vorgestellt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
Sommerprogramm im Stadtmuseum:
Schreibstube und Malerwerkstatt “alla Mercator“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am kommenden
Mittwoch, 1. August, von 15 bis 17 Uhr, Kinder ab acht
Jahren zum Workshop „Mercators Schreib- und Malschule“ ein.
Zu Mercators Zeiten haben die Gelehrten ihre Dokumente ohne
Kugelschreiber und Filzstift auf Pergament geschrieben.
Bei Olaf Fabian-Knöpges lernen die Teilnehmer, mit Federkiel
und Tinte aus dem Tintenfass schöne alte Schriftzeichen und
Buchstaben nachzumalen. Mit Olaf Fabian-Knöpges stellen die
Teilnehmer des Workshops in Experimenten Farben aus
Mineralien und Pflanzen her - und ganz nebenbei erfahren
sie, wozu die Farben in alten Zeiten verwendet wurden. Der
Besuch der Workshops kostet pro Kind zwei Euro.
|
Sonntag,
29. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
|
Historischer Bauernmarkt wieder am historischen Burgplatz Manfred Schneider
|
Wo ist bloß die Zeit geblieben?
Weitere Haushalte für Befragung gesucht Haben
Sie sich schon mal am Ende des Tages gefragt, wo bloß Ihre
Zeit geblieben ist? Falls ja, interessiert Sie vielleicht
die Erhebung zur Zeitverwendung 2012/2013. Für diese
Befragung sucht der Landesbetrieb Information und Technik
Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) in seiner Funktion als
Statistisches Landesamt noch Haushalte von
Alleinerziehenden, Selbstständigen und Empfänger/-innen von
Arbeitslosengeld oder Sozialleistungen, die freiwillig an
der Befragung teilnehmen.
Ziel der von den
Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder
durchgeführten Erhebung ist es, Erkenntnisse über die
Zeitverwendung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen in den
Bundesländern zu gewinnen. Wie die Statistiker weiter
mitteilen ist es wichtig, dass sich alle Bevölkerungsgruppen
an der freiwilligen Erhebung beteiligen. Nur so können am
Ende repräsentative Ergebnisse für alle
Bevölkerungsschichten erstellt werden. Im Moment werden
noch Haushalte gesucht, die folgende Kriterien erfüllen:
Alleinerziehende (Selbstständige,
Arbeiter/-innen oder nicht Erwerbstätige) mit mindestens
einem Kind unter 18 Jahren. Familien, deren
Haupteinkommensbezieher/-in entweder selbstständig oder
Arbeiter/-innen sind sowie Empfänger/-innen von
Arbeitslosengeld oder Sozialleistungen mit Familie.
Die gesuchten Haushalte sollen einmalig für drei Tage
ihre Aktivitäten in einem Tagebuch festhalten. Jedes
Haushaltsmitglied, das mindestens zehn Jahre alt ist, führt
dabei ein eigenes Tagebuch. Alle Haushalte erhalten als
Dankeschön eine kleine finanzielle Entschädigung, die sich
aus einer Grundprämie pro Haushalt in Höhe von 10 Euro und
einer Prämie pro Person in Höhe von 10 Euro zusammensetzt.
Wie bei allen amtlichen Statistiken werden alle Angaben
vertraulich behandelt und ausschließlich für statistische
Zwecke genutzt. Mehr Informationen stehen im Internet unter
www.zeitverwendung.it.nrw.de bereit. Bei Interesse oder
Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von IT.NRW unter der kostenfreien Rufnummer:
0800 9449-334 oder per E-Mail:
sondererhebung@it.nrw.de. (IT.NRW)
|
Samstag,
28. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
27. Duisburger Weinfest
„Wer Wein verdient, soll nicht Wasser bekommen!“
Es ist eine Freiluft-Weinprobe der etwas größeren Art:
Das Duisburger Weinfest ( 2. - 5. August 2012), das
alljährlich am ersten Augustwochenende in der Innenstadt zu
finden ist. Die sympathische und entspannte Stimmung des
Festes lädt zum Bleiben ein. Ein Glas Wein an einem
lauschigen Platz bei Musik und mit Freunden genießen – wer
kann dazu schon nein sagen? Auf dem Weinfest werden
ausschließlich Weine aus den deutschen Anbaugebieten
angeboten. Egal ob Ahr, Württemberg, Franken, Mosel,
Nahe, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen oder Südliche Weinstraße
– die Winzer kommen höchst persönlich vorbei und servieren
ihre guten Tropfen. Für Fragen und Informationen stehen sie
selbstverständlich auch zur Verfügung, zudem nehmen sie auch
Bestellungen entgegen.
Eröffnet
wird das 27. Duisburger Weinfest am Donnerstag, den 2.
August 2012 um 13 Uhr durch die Deutsche Weinprinzessin
Ramona Sturm und Oberbürgermeister Sören Link auf der Bühne
am Sparkassenbrunnen. Am Abend desselben Tages findet
zeitgleich die Veranstaltung Jazz auf´m Plazz statt. Mit dem
Glas Wein in der Hand karibischen Klängen lauschen – das
geht mit Sonoc de Las Tunas ab 19.30 Uhr auf dem
König-Heinrich-Platz. Öffnungszeit: Täglich von 11.00 bis
22.00 Uhr Teiilnehmer: 58 Stände, die sich
folgendermaßen zusammensetzen: 48 Winzer, 9 Imbissbetriebe
mit Baguettes, Laugenbrezel, Reibekuchen, Poffertjes,
Pfälzer Flammkuchen, Tiroler Spezialitäten, Flammlachs
sowie 1 Kinderfahrgeschäft Vertretene Anbaugebiete*: Ahr,
Württemberg, Franken, Mosel, Nahe, Pfalz, Rheingau,
Rheinhessen, Südliche Weinstraße
Verbraucherpreise im Juli 2012:
voraussichtlich + 1,7 % gegenüber Juli 2011 Der
Verbraucherpreisindex in Deutschland wird sich im Juli 2012
voraussichtlich um 1,7 % gegenüber dem Vorjahresmonat
erhöhen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, wird der
Verbraucherpreisindex gegenüber Juni 2012 voraussichtlich um
0,4 % ansteigen.
Bauernmarkt am Wochenende 28.
und 29. Juli auf den Burgplatz verlegt Am
Wochenende 28./29. Juli 2012 verändert der Bauernmarkt sein
Gesicht und seinen Standort. So wird er als Historischer
Bauernmarkt auf dem Burgplatz vor dem Rathaus stattfinden
und soll die Kundschaft in die Gründungszeit der Duisburger
Märkte zurückversetzen. Es ist ein Spaß für die ganze
Familie, den originell verkleideten Händlern, alten
Handwerkern (u.a. Buchdrucker, Lederer, Kremer), einem
Ritterlager und altertümlicher Gastronomie. Weiterhin wartet
ein buntes Rahmenprogramm u.a. mit dem Gaukler Jeremias,
mittelalterlichen Musikdarbietungen des Trios „KramBamBule“
oder auch einem Ritterlager mit Rittershow oder zahlreichen
altertümlichen Spielen für Jung und Alt zuzusehen.
Einkaufszeit: Samstag, 28. Juli 2012, zwischen 10:00 und
19:00 Uhr,Sonntag, 29. Juli 2012, zwischen 11:00 und 18:00
Uhr. Zum Rahmenprogramm des Historischen Bauernmarktes:
Gaukler Jeremias beeindruckt „Groß und Klein“ mit Jonglage,
Gaukelei, Kinderanimation, erzählten und gesungenen
Geschichten sowie Feuerschlucken. Als musikalisches
Highlight wartet das Trio „KramBamBule“ – bestehend aus
„Igor der Schlendrian“, „Tamino der Gaukler“ und „Jeremias
der Gaukler“ – mit fetzig gesungener Mittelaltermusik auf
Sackpfeifen, Trommeln, Zithern und Schalmeien. Ritterlager
mit Rittershow Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein
Ritterzeltlager der Extraklasse. Geboten werden Ritterspiele
und Schaukämpfe sowie die Einführung in die Sitten und
Gebräuche aus der mittelalterlichen Ritterzeit. Und was
gibt’s noch zu erleben: Altertümliche Spiele, u.a. mit
Armbrustschiessen, Galgenkegeln, Katapultwerfen, den
Puppenspieler „Petronius Paternoster“, Kinderschminken und
vieles weitere mehr. Alle Kinderaktivitäten sind kostenlos.
Werdende Eltern informieren sich
Immer montags um 18 Uhr lädt das Kreißsaalteam des
Evangelischen Bethesda Kranken- hauses werdende Eltern zu
einem Informationsabend mit einer Kreißsaalführung ein.
Chefarzt Prof. Werner Neuhaus und Hebammen der mit über 1300
Entbindungen im Jahr größten geburtshilflichen Klinik
Duisburgs beantworten Fragen zu Schwangerschaft und Geburt.
Ne- ben der natürlichen Geburt und geburtserleichternden
Maßnahmen werden auch Spezial- themen wie Beckenendlagen-
und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung nach vorausgegangenem
Kaiserschnitt oder die Möglichkeit der Wassergeburt
besprochen, ebenso wie der Ein- satz von Akupunktur, der
Homöopathie und anderen sanften Methoden zur
Geburtserleichte- rung. Anschließend werden die Kreißsäle
und die Entbindungsstation besichtigt. Die Teil- nahme ist
kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt
ist die Eingangshalle. Näheres unter Tel. 0203 6008-1210
in der Elternschule im Bethesda, Heerstraße.
Yoga für Mutter und Kind Am 6. September startet
der nächste Kurs „Mutter-Baby-Yoga“ für Babys ab der
sechsten Lebenswoche bis zu einem Jahr in der Elternschule
des Bethesda Krankenhauses. Da gerade in den ersten Monaten
das Wohlbefinden eines Babys stark abhängig ist vom
Wohlbefin- den der Mutter, richtet sich dieser Kurs an
Frauen, die etwas für sich, ihre Gesundheit und damit
auch für die Beziehung zu ihrem Baby tun wollen. Das
Programm ist auf die speziellen Bedürfnisse derjenigen
zugeschnitten, die ihr Kind stillen, es viel tragen und die
langsam wieder ihren Körper straffen möchten. Aber nicht nur
die Mütter üben, auch die Babys wer- den spielerisch
integriert. Das Yoga fördert Beweglichkeit und Motorik, und
zum Abschluss können sich auch die Babys bei einer
Massage entspannen. Der Kurs findet bis zum 8. No- vember
immer donnerstags von 10 bis 11.30 Uhr in der Elternschule
statt. Anmeldung ab jetzt telefonisch unter 0203
6008-1210 oder per Mail an elternschule@bethesda.de
Der Wochenmarkt in Hochheide
feiert: „Tolle Knolle“ Weiteres saisonales
Wochenmarkt-Event auf dem Wochenmarkt in Hochheide am
Samstag, 4. August 2012, mit dem Titel „Tolle Knolle“!
Dieses Motto nimmt FrischeKontor, Duisburgs städtischer
Wochenmarktveranstalter, zum Anlass und veranstaltet jeweils
zu Monatsbeginn zwischen April und Oktober saisonale
Markt-Events auf verschiedenen Duisburger Wochenmärkten.
Die vergangene Veranstaltung auf dem Wochenmarkt in Laar
erfreute jede Menge Marktbesucher. Neben mehreren
Tauzieh-Wettbewerben, beerenstarken Leckereien und
Kinderschmink-Spaß erfreuten sich die Besucher an
Einkaufstaschen und frischen Mit-Mach-Marktspielen. Nun wird
die knackige Veranstaltungsreihe auf dem Wochenmarkt in
Hochheide haltmachen. Die nächste Veranstaltung findet am
Samstag, 4. August 2012, auf dem Wochenmarkt in Hochheide
auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz statt. Und die Besucher
erwartet ab 8 Uhr eine ganze Reihe spannender Aktionen.
Passend zum Thema Kartoffel haben die Mitarbeiter des
FrischeKontors für die Besucher eine Kartoffel-Rallye
vorbereitet. Über den Markttag verteilt, dürfen die Besucher
ihr Geschick, Wissen und Können bei den Spielen
Kartoffel-Wett-Wiegen, Kartoffel-Pyramide, Kartoffel-Quiz,
Kartoffel-Sackhüpfen und Kartoffel-Wettschälen testen. Als
besonderen Stargast wird der Wochenmarkt die Rheinische
Kartoffelkönigin Tanja Schreiber begrüßen. Die Hoheit wird
bei allen Aktionen mit Rat und Tat zur Seite stehen und
viele wissenswerte Informationen zur „tollen Knolle“
bereithalten. Zum Kartoffel-Wettschälen erwartet der
Veranstalter einige örtliche Honoratioren, die es sich nicht
nehmen lassen wollen, selber zum Sparschäler zu greifen. ·
Für die Jüngeren halten die Mitarbeiter vom Zoo Duisburg
eine lustige Bastel-Aktion bereit. Mit Kartoffeln, Lauch und
Beeren sollen Kartoffel-Tierchen gebastelt werden. Darüber
hinaus dürfen sich die Kleinen auf ein Kartoffel-Kinder-Quiz
freuen. · Am Infostand der Niederrhein-Therme werden alle
Marktbesucher erfahren, was es mit Kartoffel in der Sauna
auf sich hat. Die Mitarbeiter informieren über Aufgüsse und
Peelings der „tollen Knolle“.
Fit für die Geburt
Geburtsvorbereitungskurse für werdende Eltern in der
Elternschule des Bethesda Kranken- hauses machen fit und
sicher für die Geburt. Die sechswöchigen Kurse finden einmal
pro Woche statt. Sie sind für Frauen ab der etwa 30.
Schwangerschaftswoche gedacht und wer- den von Hebammen des
Bethesda geleitet. Die Schwangeren machen sich mit den
verschiedenen Gebärpositionen vertraut und bauen in
Gesprächen ihre Ängste und Unsicher- heiten ab.
Entspannungs- und Atemübungen unterstützen das Erleben von
Schwangerschaft und Geburt. Der nächste Kurs ist immer
donnerstags in der Zeit vom 23. August bis zum 18. Oktober.
Er kann von Paaren besucht werden, aber auch von Schwangeren
in anderer Begleitung, wie die der Mutter oder einer
Freundin. Der nächste Wochenend-Intensivkurs für Paare
findet am Freitag, 31. August, und Samstag, 1. September
statt. Anmeldung und weitere Infos – auch für
Geburtsvorbereitungskurse nur für Frauen – unter Tel. 0203
6008-1210 oder per Mail an
elternschule@bethesda.de.
Babys richtig
wickeln Am Samstag, 18. August, findet in der
Elternschule des Bethesda Krankenhauses ein Säug-
lingspflegekurs für werdende Eltern statt. Von 10 bis 15
Uhr gibt es alle wichtigen Tipps rund um das Neugeborene
und Hilfestellung bei den ersten Wehwehchen. Man
erfährt, wie das Baby am besten gehoben, getragen und
gebadet wird, wie eine sinnvolle Ausstattung ausse- hen
kann und welche Vor- und Nachteile die verschiedenen
Wickelmethoden haben. Auch das Stillen und die Ernährung,
Impfungen und die Vorsorgeuntersuchungen sind Themen. Das
Training kostet 25 Euro pro Person und ist für Mütter und
Väter gedacht, aber auch Fa- milienmitglieder und Freunde
sind willkommen. Treffpunkt ist die Eingangshalle des Kran-
kenhauses. Anmeldung und mehr Infos unter Tel. 0203
6008-1210 im Bethesda, Heerstraße, oder per Mail anelternschule@bethesda.de
|
Freitag,
27. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Die Nutzung des
Bahnhofsvorplatzes wird vorbereitet Die
Planungen zur endgültigen Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes
sind kurzfristig nicht umsetzbar. Die Ausschreibungen haben
kein wirtschaftliches Angebot erbracht, so dass eine
Umsetzung der Planungen in diesem Jahr nicht möglich ist.
Die am 18. Juni der Politik präsentierte, dem Finanzrahmen
angepasste Gestaltungsvariante, fand keine Zustimmung. So
wird die endgültige Gestaltung des Platzes erst erfolgen,
wenn ein Großteil der noch anstehenden Baumaßnahmen im
Umfeld fertig ist (Ausbau der Mercatorstraße und das Büro-
und Geschäftsgebäude). Der Wunsch nach einer
Zwischenlösung wurde lauter, in der Presse wurden viele
Ideen von Bürgerinnen und Bürgern präsentiert, die
Vorschläge zur Nutzung der weitläufigen Fläche beigetragen
haben. Der Bauzaun soll nicht weiter das Bild zum Eingang
zur Innenstadt dominieren. Deshalb haben Arbeiten zur
Öffnung der neuen innerstädtischen Fläche begonnen. Die
Randbereiche werden niveaugleich zur Platte angeglichen und
mit 11 Schotterrasen 11 begrünt. In Teilbereichen werden
Blumenwiesen eingesät. Mit Natursteinblöcken wird das
Befahren der Platte verhindert. An den Kopfenden werden die
Höhenunterschiede durch Asphalt ausgeglichen. Wenn die
Arbeiten abgeschlossen sind, kann der Bauzaun entfernt
werden und die Platte steht einer Nutzung zur Verfügung. Die
vorbereitenden Arbeiten werden etwa 3 Wochen dauern. Der
Wunsch der Angehörigen der Opfer der Loveparade Katastrophe,
mit 21 Magnolien an einem zentralen Ort ein Gedenken zu
ermöglichen, kann hier demnächst realisiert werden. Die
Magnolien werden in Pflanzkübeln, die bei Bedarf und
Notwendigkeit auch versetzt werden können, in der
vegetationsarmen Periode, frühestens ab Herbst auf dem
Bahnhofsvorplatz aufgestellt. Der Bahnhofsvorplatz steht
nach Abschluss der vorbereitenden Arbeiten zur Nutzung zur
Verfügung. Denkbar ist beispielsweise, dass Sportvereine die
Fläche zeitweise bespielen oder Kunstaktionen hier
stattfinden.
Ideen und Anregungen für
zwischenzeitliche Nutzungen können an die E-Mailanschrift
stadtentwicklung@stadt-duisburg.de gesandt werden. Hier sind kreative Ideen
gefragt. Die Duisburg Marketing Gesellschaft wird
Hilfestellung leisten und die Umsetzung koordinieren.
AntragsteIlung für neue
Asylregelung nicht erforderlich – Auszahlung voraussichtlich
im September Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zu den
Grundleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
Das Bundesverfassungsgericht hat am 18.07.2012 die
bisherige Höhe der Grundleistungen nach § 3 des
Asylbewerberleistungsgesetzes für verfassungswidrig erklärt.
Der Bundesgesetzgeber wurde gleichzeitig aufgefordert,
unverzüglich eine Neuregelung zu schaffen. Außerdem hat das
Gericht bis zum Inkrafttreten des neuen Leistungsgesetzes,
vorläufig eine höhere Leistungsbemessung angeordnet. Das
für die Durchführung des Asylbewerberleistungsgesetzes in
NRW zuständige Ministerium für Inneres und Kommunales NRW
wertet derzeit den Richterspruch aus und erarbeitet
entsprechende rechtliche Hinweise für die Umsetzung durch
die Leistungsbehörden in den Kommunen. Sozialdezernent
Reinhold Spaniel erwartet, dass die Voraussetzungen für die
Auszahlung der erhöhten Beträge durch die Stadt erst im
August vorliegen werden. Eine Auszahlung der erhöhten
Leistungen sei deshalb voraussichtlich erst im September
2012 möglich. Spaniel betont, dass die Ansprüche aus der
Übergangsregelung von der Stadt Duisburg sowohl für die
Zukunft als auch für die Vergangenheit umgehend nach Eingang
der rechtlichen Hinweise umgesetzt werden. Eine besondere
AntragsteIlung oder die Einlegung von Rechtsmitteln gegen
die bisherigen Bewilligungsbescheide sei nicht erforderlich.
Bärbel Bas macht BASis-Tag in
Malerbetrieb
Um 6.30 Uhr begann heute der BASis-Tag
der SPD- Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas beim Neudorfer
Malerbetrieb Horst Münzberger und bis zum Feierabend packte
die Abgeordnete bei Fassadenarbeiten in Großenbaum mit an.
„6.30 Uhr war schon ein bisschen früh, aber ich will ja bei
meinen BASis-Tagen einen echten Eindruck kriegen und keine
Sonderbehandlung bekommen“, sagte Bärbel Bas. Der
BASis-Tag begann auch gleich mit einer Überraschung: Der
Einsatzort war kurzfristig von der Tonstraße zur Saarner
Straße verlegt worden. Bärbel Bas nahm es gelassen: „Gestern
war wohl noch nicht klar, ob das Gerüst schon steht. So ist
das eben bei einem mittelständischen Handwerksbetrieb, man
muss flexibel sein.“ In Neudorf gab es auf dem
Firmengelände auf der Bismarckstraße morgens eine kurze
Einweisung und Einkleidung, dann ging es mit Firmeninhaber
Horst Münzberger und drei der 15 Mitarbeiter auch schon los
nach Großenbaum. Fassadenarbeiten standen auf dem Programm
und Bärbel Bas durfte nach fachlicher Anleitung auch selbst
den Pinsel schwingen. In der Mittagspause war Zeit sich bei
sommerlichen Temperaturen um die 30 Grad mit
den Mitarbeitern auch mal in den Schatten zu setzen und sich
über die Arbeitsbedingungen zu informieren.
Firmeninhaber Horst Münzberger freute sich über die „tolle
Aktion“ und sagte: „Der Tag mit Frau Bas hat mir sehr gut
gefallen. Ich kann jedem mittelständischen Betrieb nur
empfehlen, Abgeordnete einzuladen, ihren Arbeitsplatz
kennenzulernen. Das gilt besonders für Frau Bas, die sich
als sehr bodenständige Politikerin erwiesen hat. Die Idee
hinter dem BASis-Tag passt hervorragend zur Stadt
Duisburg.“ Für Bärbel Bas war es viel mehr als nur eine
gelungene Abwechslung: „Ich arbeite zwar im
Gesundheitsausschuss, aber die mittelständische Wirtschaft
ist auch wichtig: Sie erarbeitet unseren Wohlstand in
Deutschland – und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
stehen dafür ganz schön früh auf.“
Regenbogen Duisburg freut sich:
Nach Benefiz-Golfturnier kommen über 3500 Euro jungen
seelisch kranken Menschen zu Gute Über 60
Unternehmer aus der Region waren jetzt beim Golfturnier
„Preis des Unternehmerverbands“ dabei, das auf der Anlage
des Mülheimer Golfclubs ausgetragen wurde. Am Ende ging der
Vorsitzende von Regenbogen Duisburg, Jörg Bickenbach, nicht
nur sportlich zufrieden, sondern auch mit einem stattlichen
Spendenerlös vom Grün. 3500 Euro kamen beim Turnier und der
anschließenden Tombola, für die die Mitgliedsunternehmen des
Verbandes Preise gespendet hatten, zusammen. Ein
besonders hoher Betrag, da eine Unternehmerin die anonym
bleiben möchte, die Summe um fast 700 Euro aufrundete. „Wir
sind von diesem guten Ergebnis überwältigt und danken allen
Beteiligten dafür, dass unsere Arbeit durch die Spende und
das Interesse unterstützt wird“, bedankte sich Jörg
Bickenbach. „Gerade auch immer mehr junge Menschen sind auf
unsere Angebote angewiesen“, erläuterte er. „Da wir als
gemeinnütziges Unternehmen stets ganz besonders darauf
bedacht sein müssen, wie wir mit unseren finanziellen
Mitteln umgehen, ist es leider viel zu selten möglich,
außergewöhnliche Anschaffungen oder Maßnahmen umzusetzen von
denen die Menschen, die durch uns betreut werden, im nicht
alltäglichen Rahmen profitieren können“, so Bickenbach.
Dank der durch die Unternehmerverbandsgruppe organisierten
Spendenaktion würden nun für das „Haus Regenbogen“ in
Ruhrort neue Musikinstrumente angeschafft werden können.
Bickenbach: „In diesem Wohnheim leben Jugendliche und junge
Erwachsene mit psychischer Erkrankung. Da wir bereits vor
drei Jahren einige Instrumente kaufen konnten, ist das Thema
Musik und Musikunterricht in unserem Wohnheim nicht mehr
neu.“ Inzwischen hat sich sogar die Band „Straight
ahead“ gegründet, die nach anfänglichem Zögern die ersten
öffentlichen Auftritte gut über die Bühne gebracht hat und
unlängst sogar bei einem Stadtteilfest auftreten durfte.
„Die jungen Menschen erfahren auf diese Weise Bestätigung,
bauen Selbstvertrauen auf und lernen ein Instrument spielen,
das sie vielleicht auf ihrem weiteren Lebensweg stets
begleiten wird“, so Bickenbach weiter. „Wir hoffen,
dass dieser Zweck auch im Sinne derer ist, die gespendet
haben, und die Teilnehmer sich darüber freuen können, dass
Ihr Spendengeld so in einen langfristigen Wert umgewandelt
wird, der obendrein Lebensfreude fördert und einen messbaren
Sinn stiftet.“
Der Vorsitzende von Regenbogen Duisburg (rechts), hier mit
Mitspielern während des Turniers, durfte 3500 Euro in
Empfang nehmen.
|
Donnerstag,
26. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Kriegsbombe auf Werksgelände von ThyssenKrupp Steel
kontrolliert gesprengt
Der Kampfmittelräumdienst hat die auf
dem Gelände von ThyssenKrupp Steel an der Franz-Lenze-Straße
in Bruckhausen gefundene englische Fünf-Zentner-Bombe aus
dem 2. Weltkrieg um 16:38 Uhr kontrolliert gesprengt. Alle
Sperrungen sind aufgehoben worden.
Bombenfund in Bruckhausen: Entschärfung und
Evakuierung sofort!
Auf dem Gelände von Thyssen-Krupp Steel an der
Franz-Lenze-Straße in Duisburg-Bruckhausen wurde heute eine
englische Fünf-Zentner-Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden.
Mit der Entschärfung der Bombe wird
sofort
begonnen,
weil es sich um einen sogenannten Säurezünder handelt. De
Bombe in Bruckhausen muss wegen ihres Säurezünders
kontrolliert gesprengt werden. Der Zeitpunkt ist nicht genau
festzulegen, wird aber voraussichtlich zwischen 15 und 16
Uhr liegen. Die Autobahn 42 wird - wie voraussichtlich alle
Straßen - ab 14:30 Uhr vom Autobahnkreuz Kamp-Lintfort bis
zum Autobahnkreuz Duisburg-Hamborn in beide Fahrrichtungen
gesperrt. Das Gebiet bis zu einer Entfernung von 250 Meter
vom Fundort aus muss daher sofort geräumt werden. Rund
300 Anwohner werden evakuiert. Als Aufenthaltsraum steht für
diese Zeit der Hochbunker am Heinrichplatz in Bruckhausen
zur Verfügung.
Über die Evakuierungszone hinaus wird es
eine Sicherheitszone (500 Meter vom Fundort) geben, in der
zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig ist. Die Menschen
sind aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der
Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung
sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein
Aufenthalt im Freien ist in dieser Sicherheitszone ab
sofort nicht mehr gestattet.
Bettlägerige und
unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der
Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich ab
sofort bei Call Duisburg unter der
Rufnummer
0203/94000 zu melden.
Die Sicherheitszone wird für
den gesamten Verkehr gesperrt. Das betrifft auch die
Autobahn 42 sowie die Buslinien 905, 908, 910.
Beginn und Ende der Entschärfung wird
durch Lautsprecherdurchsagen bekannt gegeben.
Informationen über das Ende der Entschärfung gibt es bei bei
Call Duisburg, Telefon 0203/94000
oder im Internet unter www.duisburg.de.
4,5 Millionen Euro Bundesmittel
zur Förderung von NRW-Denkmälern Bauminister
Groschek: Eine gute Nachricht für unser Land - so können
viele bedeutende Baudenkmäler in Nordrhein-Westfalen
erhalten und sogar gerettet werden Düsseldorf. Zur
Restaurierung von 25 bedeutenden Denkmälern in
Nordrhein-Westfalen hat der Bund im Rahmen seines aktuellen
Denkmalschutz-Sonderprogramms insgesamt 4,5 Millionen Euro
zur Verfügung gestellt. Es ist vorgesehen, die Bundesmittel
um Fördermittel des Landes bis zur Höhe von 3,8 Millionen
Euro aufzustocken. „Im Rahmen der 2008 aufgelegten
Denkmalschutz-Sonderprogramme des Bundes werden der Bund und
das Land NRW rund 26 Millionen Euro in den Erhalt und in die
Rettung unserer Denkmäler stecken. Fast 80 regional
bedeutende Baudenkmäler werden und wurden so gefördert und
restauriert“, erklärte Bauminister Groschek. „Denkmäler sind
ein Zeugnis der menschlichen Geschichte und Entwicklung, es
sind kulturgeschichtlich prägende Bauwerke. Ich halte es für
außerordentlich wichtig, diese vielen denkmalgeschützten
Bauwerke in NRW auch für zukünftige Generationen zu
erhalten.“ Die öffentlichen Mittel in Höhe von insgesamt
8,3 Millionen Euro von Bund und Land sind unter anderem für
die Restaurierung so bedeutender historischer Bauwerke wie
der Zeche Radbod in Hamm, der Ratskirche St. Martini in
Minden, des Kreuzherrenklosters in Mönchengladbach und
Schloss Moyland in Bedburg-Hau vorgesehen. Die Abwicklung
des Förderprogramms mit 25 Einzelmaßnahmen wird sich
voraussichtlich bis 2014 erstrecken
Immobilien in NRW sind begehrt -
Grundstücksmarktbericht 2012 vor Das lebhafte
Interesse führte 2011 zu steigenden Preisen, in einzelnen
Regionen wie Düsseldorf um bis zu sechs Prozent für Ein- und
Zweifamilienhäuser. Erstmals nach fünf Jahren stiegen
landesweit auch die Preise für unbebaute Baugrundstücke für
Ein- und Zweifamilienhäuser um ein Prozent. Die Preise
für Wohnungseigentum zogen in einzelnen Regionen um bis zu
drei Prozent an. Dies teilte Kommunalminister Ralf Jäger
heute (26. Juli) anlässlich der Vorlage des
Grundstücksmarktberichtes 2012 durch den Oberen
Gutachterausschuss für Grundstückswerte mit. Im Jahr 2011
sind in allen Teilmärkten die Umsätze gestiegen. Diese
positive Entwicklung führen die Fachleute des Oberen
Gutachterausschusses vor allem auf die Finanzkrise zurück.
Landesweit wurden 49.358 Ein- und Zweifamilienhäuser (plus 8
Prozent) mit einem Geldumsatz von 9,77 Milliarden Euro (plus
10 Prozent) veräußert.
Die Zahl der verkauften
Mehrfamilienhäuser nahm um 14 Prozent zu, die der verkauften
Eigentumswohnungen um elf Prozent. Die kreisfreien Städte
melden einen Anstieg des Geldumsatzes bei den Gewerbe- und
Industrieobjekten um bis zu 50 Prozent. Diese positiven
Trends sind auch bei den unbebauten Baugrundstücken
erkennbar. Im Vergleich zum Vorjahr haben elf Prozent mehr
Baugrundstücke des individuellen Wohnungsbaus mit einem
Geldumsatz von 1,47 Milliarden Euro (plus 12 Prozent) den
Besitzer gewechselt. Spitzenreiter bei den
Baulandpreisen in mittleren Wohnlagen ist die
Landeshauptstadt Düsseldorf mit 480 Euro je Quadratmeter
(€/m²). Bodenpreise von mehr als 300 €/m² werden in Köln
(370 €/m²), Bonn (320 €/m²) und Bergisch Gladbach (310 €/m²)
sowie in einigen Gemeinden im Einzugsbereich von Düsseldorf
(Meerbusch 350 €/m², Langenfeld 340 €/m², Hilden 330 €/m²,
Ratingen 315 €/m² und Neuss 310 €/m²) erzielt. Bei den guten
Wohnlagen rangiert Köln mit 850 €/m² vor Düsseldorf mit 750
€/m² und Aachen mit 480 €/m² sowie Meerbusch mit 440 €/m².
Dagegen kann in einzelnen rein ländlich strukturierten
Gebieten, wie zum Beispiel in der Eifel oder in
Ostwestfalen, der Quadratmeter erschlossenes Bauland in
mittleren Wohnlagen noch für einen Preis von unter 50 Euro
erworben werden. Grundstücke sind in der Region Düsseldorf
am teuersten. Dort kostet der Quadratmeter Bauland im
Schnitt 284 Euro. Im Ruhrgebiet und in der
Bergisch/Märkischen Städteregion liegen die Baulandpreise
mit 192 €/m² auf gleichem Niveau.
Günstiger sind die
Grundstücke in der Region Bonn mit 181 €/m², gefolgt von der
Region Köln mit 172 €/m² sowie der Region Niederrhein mit
152 €/m². Im Münsterland können die Grundstücke mit 124
€/m², in der Region Eifel/Rur mit 105 €/m², in
Ostwestfalen/Lippe mit 96 €/m² und im Sauer- und Siegerland
mit 89 €/m² deutlich preiswerter erworben werden. Für
Wohnungseigentum werden entlang der Rheinschiene die
höchsten Preise gezahlt. Die Zahl verkaufter Wohnungen pro
Tausend Einwohner ist dort auch am höchsten. Der
Quadratmeter Wohnfläche kostet in Düsseldorf in mittlerer
Lage 3.232 €/m². An zweiter und dritter Stelle stehen Hilden
mit 2.830 €/m² und Münster mit 2.822 €/m². Dagegen kostet
eine Eigentumswohnung in Warburg lediglich 1.680 €/m², in
Eschweiler 1.600 €/m² und in Selm 1.530 €/m².
Erstbezugsfertige Reihenendhäuser oder Doppelhaushälften im
Münsterland kosten mit 212.000 Euro deutlich weniger als in
der Region Düsseldorf mit 325.000 Euro. In den übrigen
Regionen liegen die Werte bei: Köln 288.000 Euro,
Niederrhein 281.000 Euro, Bergisch/Märkische Städteregion
270.000 Euro, Bonn 266.000 Euro, Ruhrgebiet 253.000 Euro,
Eifel/Rur 245.000 Euro, Ostwestfalen/Lippe 221.000 Euro.
Reihenmittelhäuser sind in der Regel etwas preisgünstiger,
sie kosten in der Region Köln aber immer noch
durchschnittlich 274.000 Euro.
Duisburg. Schön bunt.
Städtische „Guerrilla-Gärtner“ sorgen für bunte
Blumenpracht In der letzten Woche wurde in
einigen Medien darüber spekuliert, wer die Stadt an vielen
Stellen so schön bunt gemacht hat. Man vermutete, dass hier
Guerilla-Gärtner am Werk waren. Das mag an der ein oder
anderen Stelle sicher der Fall sein, doch des Rätsels Lösung
ist in diesem Fall ganz einfach. Das Amt für Umwelt und Grün
selbst sorgt dafür, dass das Duisburg Stadtbild nicht nur
grün, sondern auch bunt ist. Derzeit werden im gesamten
Stadtgebiet verschiedene Blumenmischungen getestet, die eine
Alternative zu gewöhnlichen Rasenflächen darstellen und
durch die bunten Blüten einen Blickfang gerade für ansonsten
triste Verkehrbereiche sind. Die bunte Pracht ist nicht nur
etwas fürs Auge, sie bietet Bienen und anderen Insekten
einen Lebensraum und trägt dadurch zur Artenvielfalt bei.
Die angelegten Flächen sind leicht zu pflegen. Im Herbst
werden die Flächen gemäht und das Schnittgut zur
Selbstaussaat zwei Wochen liegen gelassen. So kann sich im
nächsten Frühjahr erneut eine bunte Blumenpracht entwickeln.
Wetter verhagelt 2012 die Ernte
von Spargel und Erdbeeren Nach ersten
vorläufigen Schätzungen des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) erreichte die Spargelernte 2012 eine Gesamtmenge
von über 94 500 Tonnen. Dies entspricht einem Rückgang von
knapp 9 % zum Vorjahr, wobei die Spargelernte in 2011 mit
knapp 103 500 Tonnen ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis
eingebracht hatte. Die Erdbeerernte liegt im Jahr 2012
bei schätzungsweise 138 600 Tonnen, das sind 5 % weniger als
im Vorjahr. Im Vergleich zum Durchschnitt der letzten sechs
Jahre liegt der Rückgang bei nahezu gleichbleibenden
Anbauflächen sogar bei 9 %. Eine Ursache für die Rückgänge
sowohl bei Spargel als auch bei Erdbeeren waren ungünstige
Witterungsbedingungen. So haben zum Beispiel Spätfröste im
Mai, regionale Hagelschäden und das feuchtwarme Wetter im
Juni die Erntemengen sinken lassen.
Mädchentag der AWO-Integration
am Freitag auf dem Bauspielplatz „Duisburg ist unsere
Heimat“. Unter dem Motto „Duisburg ist unsere
Heimat“ steht der Mädchentag der AWO-Integration am
kommenden Freitag, 27. Juli, auf dem Bauspielplatz in
Neumühl. Auf Einladung der AWO-Integrationsagentur treffen
sich ab 16 Uhr die Mitglieder der drei Interkulturellen
Mädchengruppen. Die Jugendlichen mit libanesischem,
bulgarischem, türkischem sowie rumänischem
Migrationshintergrund setzen sich dabei gleich auf doppelte
Weise mit dem Begriff Heimat auseinander. Sie stellen die
unterschiedlichen Volkstänze aus den Ländern ihrer Kultur
vor und tauschen sich über die Gemeinsamkeiten des Lebens in
Duisburg aus. Diese Veranstaltung trägt dazu bei,
gegenseitige Vorurteile abzubauen. Denn auch diese gehören
zum Alltag in der neuen Heimat Duisburg. Die Mädchen treffen
auf Vorbehalte der deutschen Bevölkerung. Aber auch
innerhalb der unterschiedlichen Kulturen begegnen sich die
jungen Duisburgerinnen nicht frei von Klischees und
Einschätzungen, die auf einer vorgefassten Meinung beruhen
Eine der Teilnehmerinnen aus dem Libanon sagt deshalb: „Ich
freue mich auf diesen Tag. Aber ich bin auch nervös, denn
ich weiß, dass wir Libanesen oft nicht gemocht werden. Genau
das will ich ändern.“ Den Mädchentag am Freitag begleitet
zudem eine Psychotherapeutin: Sie spricht mit den
Teilnehmerinnen das Thema „Vorurteile und ihre Folgen“ an.
Praktische Übungen unterstützen bei der bewussten und
aggressionsfreien Körperwahrnehmung.
11 % der Beschäftigten
verdienten 2010 weniger als 8,50 Euro je Stunde
Rund 11 % aller Beschäftigten in Deutschland, die in
Betrieben mit zehn und mehr Beschäftigten arbeiteten,
verdienten im Jahr 2010 weniger als 8,50 Euro je Stunde. In
Ostdeutschland lag mehr als ein Fünftel (22 %) aller
Beschäftigten unter diesem Stundenverdienst, in
Westdeutschland jede/-r Zehnte. Die meisten waren
geringfügig entlohnte Beschäftigte (46 %), auch Minijobber
oder 400-Euro-Jobber genannt. Ein Drittel (33 %) waren
Vollzeitbeschäftigte, 21 % Teilzeitbeschäftigte. Dies sind
erste Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes (Destatis)
aus der aktuellen Verdienststrukturerhebung für das Jahr
2010 in Betrieben des Produzierenden Gewerbes und des
Dienstleistungsbereichs mit zehn und mehr Beschäftigten.
Lamawanderungen mit dem VKM
Das erlebt man wirklich nicht alle Tage: eine
kleine Gruppe des Vereins für Körper- und Mehrfachbehinderte
e.V. Duisburg wird sich auf eine ungewöhnliche Reise begeben
und die Teilnehmer werden zu "Llameros", wie
die Lamaführer(innen) genannt werden. Sie machen sich mit
Elisabeth Nieskens, die geführte
Lamawanderungen anbietet, auf eine zweistündige Tour
entlang des Rheins. Dabei erzählt sie
ihren Schützlingen viel Interessantes über die freundlichen
Kamele und ihre Lebensweise und zeigt ihnen die beste
Führtechnik. Die gut geprägten und konsequent erzogenen
Lamas sind von Natur aus Lastenträger und sehr
menschenfreundlich. Der VKM bietet für die Lamawanderung
drei Termine an: 8. September, 15. und 27. Oktober. Die
Wanderung findet bei jedem Wetter statt! Anmeldungen bis zum
3. August, 14. und 28. September nimmt Frau
Riesner-Ouedraogo entgegen unter Tel: 0203-488949-95 oder
E-Mail:
sarah.riesner@vkm-duisburg.de. Kontakt: Sarah
Riesner-Ouedraogo, VKM Duisburg e.V., Neuenhofstr. 61, 47055
Duisburg, Tel. 0203-488949-95
Kulinarischer Ringelnatz-Abend
Im Rahmen des Projektes „Kultur und Tafelfreuden“ und zum
139. Geburtstag von Joachim Ringelnatz gibt es am
Donnerstag, 9. August, 18 Uhr, in der Damenschwimmhalle des
Museums der Deutschen Binnenschifffahrt einen Vortrag von
Friedrich Marona. Kulinarisch begleitet wird die
Veranstaltung vom Restaurant „Schiffchen“. Der Eintritt
kostet 20 Euro. Baldige telefonische Anmeldung ist unter
0203 / 80889-40 möglich.
|
Mittwoch,
25. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Rückbau der Hochfelder Brücke hat Auswirkungen auf
Linienverkehr (903 und U79) Die Brücke über
der Heerstraße in Hochfeld, nahe der Haltestelle
„Platanenhof“, wird am kommenden Wochenende von Samstag, 28.
Juli mit Betriebsbeginn, bis Sonntag, 29. Juli,
Betriebsende, zurückgebaut. Dies hat Auswirkungen auf den
Linienverkehr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG),
im Besonderen die Straßenbahnlinien 903 und U79. Die DVG
setzt Busse als Schienenersatzverkehr ein, die eine
Umleitung fahren. Die Haltestelle „Platanenhof“ kann vom
Schienenersatz-verkehr nicht angefahren werden, da die
Heerstraße in dieser Zeit gesperrt ist. Ab Montag, 30. Juli,
wird die Strecke für den Verkehr wieder freigegeben.
Linie 903 Die Linie 903 wird zwischen den
Haltestellen „Platanenhof“ und „Rheintörchenstraße“
getrennt, daher werden folgende Haltestellen von der
Straßenbahn nicht angefahren: Brückenplatz,
Siechenhausstraße, Pauluskirche, Marienhospital,
Fischerstraße. Ersatzverkehr Ersatzbusse
fahren zwischen „Duisburg Hauptbahnhof“ und
„Rheintörchenstraße“ nach dem bekannten Fahrplan, da die
Busse aber im normalen Straßenverkehr fahren, kann es zu
Verspätungen kommen. Umsteigemöglich-keiten sind für
Fahrgäste in Fahrtrichtung Hüttenheim am „Duisburg
Hauptbahnhof“ oder spätestens „Steinsche Gasse“. Am
Hauptbahnhof fahren die Busse vom Bussteig 6 an der
Westseite. Am Bahnhof „Steinsche Gasse“ fährt der
Ersatzverkehr von der Haltestelle „Friedrich-Wilhelm-Platz“
in Richtung Rheinhausen/Moers. Fahrtziel
„Platanenhof“ Die Haltestelle „Platanenhof“ wird nur
von der Linie 903 aus Richtung Duisburg Hauptbahnhof
angefahren, dort wendet die Straßenbahn und fährt wieder
zurück nach Dinslaken. Fahrgäste, die das Fahrtziel
„Platanenhof“ haben, können wie gewohnt mit der Straßenbahn
903 fahren. Die Streckenabschnitte zwischen den
Haltestellen „Platanenhof“ bis „Watereck/Dinslaken Bahnhof“
sowie „Rheintörchenstraße“ bis „Mannesmann Tor 2“ werden wie
gewohnt von Straßenbahnen befahren. Linie U79
Auf der Linie U79 wird die Trennung zwischen den
Haltestellen „Platanenhof“ und „Betriebshof Grunewald“
stattfinden – nicht von der Stadtbahn angefahren werden
folgende Haltestellen: Grunewald, Karl-Jarres-Straße,
Kremerstraße, Musfeldstraße. Ersatzverkehr
Zwischen „Duisburg Hauptbahnhof“ und „Betriebshof Grunewald“
wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, dieser fährt
nach dem gewohnten Fahrplan, da die Busse aber im normalen
Straßenverkehr fahren, kann es zu Verspätungen kommen. Die
Fahrgäste steigen „Duisburg Hauptbahnhof“ und „Betriebshof
Grunewald“ jeweils in die Ersatzbusse um. Am Hauptbahnhof
fahren die Busse vom Bussteig 6 an der Westseite. Am
Betriebshof Grunewald fährt der Ersatzverkehr von der
gleichnamigen Bushaltestelle an der Düsseldorfer Straße.
Fahrtziel „Platanenhof“ Fahrgäste, die in
Richtung Düsseldorf bis Fahrtziel „Platanenhof“ fahren
wollen, werden gebeten ab der Haltestelle „Steinsche Gasse“
die Straßenbahn 903 zu nehmen. Die Streckenabschnitte
zwischen „Platanenhof“ bis „Meiderich Bahnhof“ sowie
„Betriebshof Grunewald“ bis „Düsseldorf Universität Ost“
werden wie gewohnt von Straßenbahnen befahren.
Betroffene Linien: · 903 (beide Fahrtrichtungen)
· U79 (beide Fahrtrichtungen) Betroffene
Haltestellen: 903 · Brückenplatz ·
Siechenhausstraße · Pauluskirche · Marienhospital
· Fischerstraße U79 · Betriebshof Grunewald
· Karl-Jarres-Straße · Kremerstraße · Musfeldstraße
Einwohnerzahl Deutschlands im
Jahr 2011 erstmals seit 2002 wieder gestiegen
Zum Jahresende 2011 stieg nach vorläufigen Ergebnissen des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) die Einwohnerzahl
Deutschlands im Vergleich zum Vorjahr um 92 000 Personen (+
0,1 %) auf mehr als 81,8 Millionen. Dies ist die erste, wenn
auch nur leichte Zunahme der Bevölkerung in Deutschland seit
2002. Hauptursache war die deutlich gestiegene Zuwanderung
in 2011.
Bewegung mit Musik
Das AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert auf der
Wintgensstraße bringt Bewegung in die Nachbarschaft. Ab
Donnerstag, 23. August, startet Marion Weller um 15 Uhr
ihren Seniorengymnastikkurs für Duisserner Bürgerinnen und
Bürger ab 70 Jahre. Ganz bewusst richtet sich das Angebot an
Sportfreunde, die nicht im AWO-Haus wohnen. An zehn
Kursnachmittagen bis zum 25. Oktober können die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezielt ihre Beweglichkeit
steigern. 45 Minuten Gymnastik im Sitzen stehen auf dem
Übungsprogramm. Musik gibt den Rhythmus vor. Und Spaß macht
der Kurs obendrein. Auch mit kleinen Wehwehchen ist man
übrigens herzlich willkommen. Die Anmeldung erfolgt über die
Rezeption des AWOcura-Seniorenzentrums. Die Kosten für 10
Unterrichtseinheiten à 45 Minuten betragen 30 Euro. Weitere
Information über Petra kleine Kruse, Teamleiterin Sozialer
Dienst, Telefon: 0203 3095-107.
KOALA - Neue Zoozeitschrift des
Zoo Duisburg Der jüngste „Koala“ im Zoo Duisburg
ist von ganz anderer Güte, als die flauschigen grau
bepelzten Publikumslieblinge aus Downunder. KOALA ist der
Titel der neuen Zoozeitschrift, die drei- bis viermal
jährlich erscheinen soll und deren erste Ausgabe jetzt
fertiggestellt wurde. In der Zoozeitung erfahren Besucher
und Interessierte in regelmäßigen Abständen das Neuste über
das Leben im Zoo am Kaiserberg, über Entwicklungen im
Tierbestand, im Bausektor und im Artenschutz sowie über
Neuigkeiten bzgl. Zoo-Veranstaltungen, Kinderfesten und
weiteren Aktionen. In der ersten Ausgabe des KOALA wird
die neue, naturnah gestaltete Anlage der Brillenbären in
Text und Bild vorgestellt, die dem Zoo nördlich des
Aquariumgebäudes ein völlig neues Gesicht verschafft. Auch
in den Folgeausgaben des Heftes sollen dem Leser
interessante Hintergrundinformationen zu den verschiedenen
Neuanlagen des Zoos geboten werden. In der Rubrik „Tier des
Monats“ erfährt der Leser Details über die bedeutenden
Tierarten des Zoo Duisburg. Passend zum Titel des Heftes
wird in der Erstausgabe über den Koala berichtet,
Australiens bekanntestem und beliebtestem Beuteltier. Einen
Überblick über die neuesten Veränderungen im Tierbestand mit
den wichtigsten Geburten sowie Zu- und Abgängen, als auch
eine Übersicht über die aktuellen Baumaßnahmen im Zoo,
bietet die Reportage „ Neues aus dem Zoo“. Auch das Thema
Artenschutz, dem sich der Zoo mit vielen Projekten weltweit
verschrieben hat, wird ein eigenes Kapitel gewidmet, mit
Berichten über ausgewählte Schutzprojekte in Südamerika und
auf Madagaskar. Schließlich stellen sich auch der
Förderverein und die Tierpaten als wichtige Stützen der
Arbeit des Zoo Duisburg mit eigenen Textabschnitten vor. Für
die Finanzierung der Zoozeitschrift konnten als Partner die
Sparkasse Duisburg, RWE Deutschland, Schauinsland-Reisen,
Sinalco, die Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft und die Rheinische Post gewonnen
werden. Für eine kleine Artenschutzgebühr in Höhe von nur €
1,-, die ausgewählten, vom Zoo Duisburg geförderten
Schutzprojekten zufließt, ist das Heft an verschiedenen
Standorten im Zoo zu erwerben.
Einmal Floriade und zurück
Für kommenden Donnerstag, den 26. Juli 2012, können sich
Gartenfans für eine Busfahrt zur Floriade, der
Welt-Garten-Expo in Venlo, anmelden. Die Besucher haben dort
nicht nur die Möglichkeit, die 66 Hektar große Blumenschau
entlang zu spazieren, sondern auch in den verschiedenen
nationalen und internationalen Pavillons Eindrücke aus der
ganzen Welt zu sammeln und sich über die Kunst des
Gartenbaus zu informieren. Die über zwei Millionen
Pflanzen gibt es noch bis zum 7. Oktober 2012 zu bestaunen.
Auch für diesen kommenden Zeitraum werden Bustouren
angeboten. Alle Infos auf einen Blick: Nächster Termin ist
am 26.07.2012 Treffen: Busparkplatz Landfermannstr. 6,
Duisburg, um 13.45 Uhr Abfahrt: 14:00 Uhr Rückfahrt in
Venlo: 20:00 Uhr Kosten: 52,00 € Weitere Terminangebote:
18.08.2012 30.08.2012 22.09.2012
Bärbel Bas: "Duisburg zeigt
Flagge!"
Am 28. Juli ist Christopher Street Day
in Duisburg und die SPD- Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas
ruft zum Mitmachen auf: „Duisburg zeigt Flagge und ich
hoffe, möglichst viele Duisburgerinnen und Duisburger
zeigen wie offen und vielfältig unsere Stadt ist." Auf
Facebook hat Bärbel Bas den CSD Duisburg von Beginn an
unterstützt und freut sich jetzt auf "ein buntes Fest" am
Averdunk-Zentrum. "Ich werde natürlich vor Ort sein und
zusammen mit unserer neuen SPD-Arbeitsgemeinschaft
"Schwusos" ein Zeichen für Gleichheit, Offenheit und
Vielfalt setzen." Im Deutschen Bundestag stand das
Thema Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen
Partnerschaften erst Ende Juni auf der Tagesordnung. Der
Antrag der SPD-Bundestagsfraktion zur Öffnung der Ehe wurde
allerdings von CDU/CSU und FDP abgelehnt. „Die breite
Mehrheit der Menschen ist längst für die Ehe von Lesben und
Schwulen. Wir müssen auch endlich im Bundestag deutlich
Flagge zeigen, aber Schwarz-Gelb sind tausende Paare und
Regenbogenfamilien offenbar weniger wert.“
|
Dienstag,
24. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
2. Jahrestag der Duisburger
Loveparade 24.07.2012 Der Verein Loveparade
Selbsthilfeverein der Hinterbliebenen und Verletzten des 24.
Juli 2010 und ihrer Angehörigen e. V. und
art@work gestalten in Kooperation
mit der Stadt Duisburg den 2. Jahrestag der Duisburger
Loveparade. Die Veranstaltung will dem Gedenken der Opfer
und der Trauer der Angehörigen und Verletzten einen würdigen
Rahmen geben. Sie ist zugleich Ausdruck eines beginnenden
Wandels in der Stadtpolitik und im Umgang mit der Tragödie.
Es war der ausdrückliche Wunsch Hinterbliebener und
Verletzter, sich in diesem Jahr aktiv in die Gestaltung und
Durchführung der Gedenkfeier einzubringen. So ist das
gesamte, an diesem Tag geplante, Programm mit ihnen
gemeinsam entwickelt und gestaltet worden. Der Tag
gliedert sich in vier wichtige Punkte: Gedenken am
Unglücksort Der Tunnel an der Karl-Lehr-Straße wird
ab 14.00 Uhr für den Verkehr gesperrt. Bis 15.45 Uhr wird es
für den interessierten Bürger möglich sein, den Unglückort
aufzusuchen; danach bleibt der Ort bis zur Aufhebung der
Verkehrssperrung den Hinterbliebenen und Verletzten
vorbehalten. Mahnmarsch zur Duisburger Innenstadt
Um 18.00 Uhr planen wir einen Fußmarsch vom Mahnmal am
Karl – Lehr – Tunnel zum Veranstaltungsort am König-Heinrich
-Platz, der sich in groben Zügen am Weg der
Loveparade-Besucher vom Duisburger Hauptbahnhof zum
Veranstaltungsgelände am alten Güterbahnhof orientiert.
Gedenkfeier am Opernplatz / König-Heinrich-Platz
Um 20.00 Uhr beginnt am Opernplatz die ca. 75minütige
Gedenkfeier, zu der wir ausdrück- lich auch die Bürger
unserer Stadt einladen wollen. Wir wollen diese Stunden
gemeinsam mit ihnen verbringen.
Vereinigung
Loveparade-Selbsthilfe fordert: Die Katastrophe aufklären
- Hinterbliebenen und Traumatisierten helfen Aus
Anlass des zweiten Jahrestages der Katastrophe erklärt der
Vorsitzende der Vereinigung Loveparade-Selbsthilfe, e.V.
i(Zusammenschluss der Hinterbliebenen, Verletzten und
Traumatisierten der Loveparade), Jürgen Hagemann: „Auch zwei
Jahre nach der Loveparade Katastrophe von Duisburg, bei der
21 junge Menschen getötet und hunderte verletzt und
traumatisert wurden, ist nicht geklärt, wer politisch,
organisatorisch und strafrechtlich für diese beispiellose
Missachtung der Teilnehmer verantwortlich ist. Bisher sind
zahlreiche Fragen zur Loveparade 2010 unbeantwortet
geblieben. Nicht selten hat man man uns gezielt
desinformiert. Wir fordern daher die an Planung und
Durchführung beteiligten Institutionen, also den
Veranstalter Lopavent, die Stadtverwaltung Duisburg, und die
Polizei dringend auf, ihre Doku mente zu Planung und
Durchführung der Loveparade den Betroffenen und ih rer
Selbstorganisation vollständig zur Verfügung zu stellen. Der
im Auftrag der Stadt Duisburg durch die Rechtsanwälte Dr.
Ute Jasper und Andreas Berstermann erstellte Bericht zum
„Verwaltungshandeln der Stadt Duisburg“ hat Unsummen
gekostet. Er ist jedoch kaum geeignet, das Handeln innerhalb
der Duisburger Verwaltung aufzuklären. Jasper und
Berstermann schrecken nicht davor zurück, Fakten zu
verschweigen und Dokumente gezielt zu selektieren.Das ist
inzwischen durch ergänzende Recherchen nachgewiesen: -
Ein Treffen im März 2010 der für die Loveparade
verantwortlichen Mitarbeiter der Stadtverwaltung Duisburg
mit auswärtigen Experten, die vor der Katastrophe warnen,
wird unterschlagen. - Es bleibt unklar, warum das
Duisburger Bauamt eine Lautsprecher-Anlage für Durchsagen an
Besucher der Loveparade erst fordert, dann aber das Gelände
ohne deren Einbau abnimmt. - Die Rolle des Krisenstabes
der Stadt Duisburg unter dem Duisburger Rechtsdezernent
Rabe, im Zwischenbericht noch angedeutet, fehlt im
Endbericht.
Oberlandesgericht: "Galaxy Tab 7.7" verboten - "Galaxy Tab
10.1 N" erlaubt In zwei Eilverfahren
der Firma Apple Inc., Cupertino, Kalifornien/USA, zum einen
gegen die Samsung Electronics GmbH, Schwalbach, um das
"Galaxy Tab 10.1 N" und zum anderen gegen die Samsung
Electronics Co. Ltd., Südkorea, um das "Galaxy Tab 7.7" hat
der 20. Zivilsenat des Oberlandesgerichts heute den Vertrieb
des „Galaxy Tab 7.7“ in der Europäischen Union (außer
Deutschland) verboten, den Vertrieb des "Galaxy Tab 10.1. N"
aber erlaubt. Hinsichtlich des "Galaxy Tab 10.1 N" hat
der Senat die landgerichtliche Entscheidung bestätigt,
wonach das gegenüber dem "Galaxy 10.1" veränderte Gerät das
Apple-"iPad" weder unerlaubt nachahme noch das
Apple-Gemeinschaftsgeschmacksmuster verletze. Hinsichtlich
des "Galaxy Tab 7.7" ist der Senat davon ausgegangen, dass
Samsung das Apple-Gemeinschaftsgeschmacksmuster verletze und
hat daher auch der koreanischen Muttergesellschaft einen
Vertrieb des "Galaxy Tab 7.7" in der europäischen Union
(außer Deutschland) verboten. Das Landgericht Düsseldorf
hatte am 24.10.2011 bereits der deutschen Tochter einen
entsprechenden Vertrieb untersagt. Das Landgericht hatte
allerdings in Bezug auf die koreanische Muttergesellschaft
ein europaweites Verbot abgelehnt, weil - was für eine
zulässige Klage ist Deutschland erforderlich ist - die
rechtlich selbständige deutsche Tochter keine Niederlassung
im Sinne der Gemeinschaftsgeschmacksmusterverordnung sei.
Der 20. Zivilsenat des Oberlandesgerichts geht hingegen
davon aus, dass die deutsche Samsung-Tochter als
Niederlassung einzustufen sei. Die Samsung-Tochter erwecke
jedenfalls den Anschein, u.a. auf ihrer Internetseite und in
den Garantiebedingungen, dass diese für ihre Mutter handele.
Das "Galaxy Tab 7.7" ahme insbesondere mit der
Gestaltung der Rückseite und der Seiten – anders als das
"Galaxy 10.1" - das Apple-Gemeinschaftsgeschmacksmuster in
unzulässiger Weise nach. Die beiden Eilentscheidungen sind
rechtskräftig. "Galaxy Tab 10.1 N": Oberlandesgericht
Düsseldorf, Aktenzeichen I-20 U 35/12, Landgericht
Düsseldorf, Aktenzeichen 14c O 292/11 "Galaxy Tab 7.7":
Oberlandesgericht Düsseldorf, Aktenzeichen I-20 W 141/11,
Landgericht Düsseldorf, Aktenzeichen 14c O 255/11
Güterumschlag in den
NRW-Binnenhäfen im 1. Quartal 2012 rückläufig In
den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden von Januar
bis März 2012 insgesamt 30,1 Millionen Tonnen Güter
umgeschlagen. Damit lag der Güterumschlag um 6,3 Prozent
unter dem Niveau des ersten Vierteljahres 2011. Den ersten
Platz bei den von Binnenschiffen beförderten Gütern nahmen
Erze, Steine und Erden mit einem Umschlag von 8,7 Millionen
Tonnen ein; das waren 11,6 Prozent weniger als im
Vorjahreszeitraum. Auf den weiteren Plätzen folgten mit
jeweils 5,1 Millionen Tonnen die Kokerei- und
Mineralölerzeugnisse (-3,2 Prozent) und Kohle, rohes Erdöl
und Erdgas (-4,0 Prozent) sowie mit 3,3 Millionen Tonnen die
Chemischen Erzeugnisse (-4,4 Prozent) und mit 1,8 Millionen
Tonnen die Metalle und Metallerzeugnisse (-15,1 Prozent).
Wie die Statistiker weiter mitteilen, konnte auch beim
Containerumschlag das Vorjahresergebnis nicht erreicht
werden und lag von Januar bis März 2012 um 9,2 Prozent unter
dem Vorjahresniveau. Die beförderte Menge an Containern wird
in sog. TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) gemessen. Ein TEU
entspricht dabei einem ISO-Container, der 6,058 Meter lang,
2,438 Meter breit und 2,591 Meter hoch ist. Im 1.
Vierteljahr 2012 wurden über die NRW-Binnenhäfen insgesamt
270 000 TEU umgeschlagen. Mit 129 000 TEU konnte der Empfang
von Containern um 5,1 Prozent gesteigert werden, der
Containerversand (140 000 TEU) ging um 19,4 Prozent zurück.
(IT.NRW)
Fast 10 % weniger Verkehrstote
im Mai 2012 Im Mai 2012 gab es nach vorläufigen
Ergebnissen 36 Verkehrstote weniger als im entsprechenden
Monat des Vorjahres (- 9,6 %). Bundesweit kamen im Mai 2012
bei Straßenverkehrsunfällen 338 Menschen ums Leben. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ging auch
die Zahl der Verletzten gegenüber dem Vorjahresmonat zurück,
und zwar um 3,1 % auf rund 38 500.
Erstes Bürgergespräch mit OB
Sören Link Oberbürgermeister Sören Link möchte
am Dienstag, 31. Juli 2012 von 14:30 bis 18 Uhr mit den
Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine
für das erste Bürgergespräch des Oberbürgermeisters können
am 27. Juli 2012 unter der Rufnummer 0203/283-6111, ab 8.30
Uhr mit dem Referat für Bürgerengagement und
Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.
|
Montag,
23. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Verstärkter Kampf gegen Gewalt
im Fußball Innenminister Jäger: Einzelne Chaoten
dürfen die Freude am Fußball nicht kaputtmachen -- Die
Innenminister haben den Deutschen Fußballbund (DFB) und die
Deutschen Fußballiga (DFL) in die Pflicht genommen. „Die
Vereine müssen deutlich mehr gegen Pyrotechnik und Chaoten
in den Stadien unternehmen“, erklärte Innenminister Ralf
Jäger heute (23.7.) nach der Konferenz der
Länderinnenminister mit den Präsidenten der beiden Verbände
in Berlin. Jäger verwies auf die guten Konzepte, die die
Polizei gemeinsam mit den Vereinen und der DFL erarbeitet
hat. „Diese Konzepte werden jetzt so schnell wie möglich
umgesetzt.“ Jäger weiter: „Wir dürfen uns die Freude am
Fußball nicht von einzelnen Chaoten kaputtmachen lassen. Wir
wollen, dass alle Fans begeisternde Fußballspiele in
friedlicher Atmosphäre erleben können. Darin sind sich die
Innenminister und DFB und DFL einig.“ Der NRW-Innenminister
begrüßte, dass der DFB seine finanzielle Unterstützung ab
der Saison 2013/2014 für die Fanprojekte deutlich erhöht.
„Das gibt den Ländern die Möglichkeit, die unteren Ligen und
Amateurklassen besser bei ihren gewaltvorbeugenden Projekten
zu unterstützen.“
Gastkinder und -familien der
Initiative Tschernobyl-Kinder e. V. genießen schöne Stunden
im Allwetterbad Walsum Schöne Stunden im
Allwetterbad Walsum verbrachten 24 weißrussische Kinder am
Mittwoch, 18. Juli, mit ihren diesjährigen Gastfamilien.
Gemeinsam wurde gegrillt und geplanscht. Die Kinder tobten
außerdem ausgelassen mit den aufgestellten Großspielgeräten.
Das Grillgut und die Getränke für den gelungenen Tag wurden
von der Familie Bazzanella gestellt, die die Gastronomie des
Allwetterbads Walsum führt. Am 28. Juli werden die Kinder
gut erholt wieder heimkehren und dabei sicherlich aus
Deutschland viele angenehme Eindrücke mitnehmen. Zu der
Veranstaltung kam es über Kontakte zwischen Beschäftigen des
Bäderbereichs von DuisburgSport und der Duisburger
Initiative Tschernobyl-Kinder. Die Duisburger Initiative
Tschernobyl-Kinder hat bereits seit den 90er Jahren vielen
hundert Schulkindern ermöglicht, vier Wochen ihrer
Sommerferien fernab der Sorgen des Alltags in Duisburg zu
verbringen. Insofern ist es dem Verein ein besonderes
Anliegen, auch im nächsten Jahr wieder für diesen Zeitraum
der Sommerferien Unterkünfte zugunsten von etwa 40 Jungen
und Mädchen zwischen 8 und 16 Jahren zu finden. Sigrid
Dresen, Vorstandsmitglied der Duisburger Initiative
Tschernobyl-Kinder, ergänzte dazu: „Die Kinder werden von
Betreuerinnen begleitet, die bei
Verständigungsschwierigkeiten helfen. Veranstaltungen, an
denen auch Gastfamilien teilnehmen können, werden ebenfalls
2013 wieder stattfinden.“ „Wir freuen uns natürlich sehr
darüber, den Kindern eine gelungene Abwechslung bieten zu
können und werden auch zukünftig bestrebt sein, diese
Veranstaltung zu unterstützen“, verrsprach Sozial- und
Sportdezernent Reinhold Spaniel. Weitere Informationen
rund ums Bad gibt es unter der Hotline für Bäder und
Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter
www.duisburgsport.de. Näheres speziell zur Aufnahme eines
Kindes in eine Gastfamilie ist zu erfahren bei Sigrid Dresen
unter (0203) 495825 oder 0177/7495825.
Weißrussische Gastkinder mit ihren Gastfamilien auf und an
einem Großspielgerät im 50-m-Schwimmerbecken des
Allwetterbads Walsum. Am Plastikkrokodil ist als zweite v.
li. erneut die weißrussische Dolmetscherin zu sehen.
Schnuppercamp „Wassersport“
Sportarten zu Lande gehören im Rollstuhlsport seit
längerer Zeit zum Alltag. Rund ums Wasser sind
Rollstuhlsportarten eher selten anzutreffen. Erstmalig
findet mit maßgeblicher Unterstützung der Volksbank
Rhein-Ruhr das vom Deutschen Rollstuhl-Sportverband DRS, der
Firma Hollister und IDDA veranstaltete Schnuppercamp
„Wassersport“ am 28. Juli im Sportpark Wedau statt. Das
Schnuppercamp richtet sich vornehmlich an Rollstuhlfahrer im
Alter von 12 bis 27 Jahren. Nachdem die Anmeldephase für die
Veranstaltung vom DRS erfolgreich abgeschlossen werden
konnte, sind nun die Duisburger eingeladen, sich diese
Veranstaltung anzusehen und so Anregungen für eigene
sportliche Aktivitäten zu bekommen.Kanu, Wasserski, Tauchen,
Schwimmen und Segeln - diese Sportarten stehen auf dem
Programm des Schnuppercamps. Am Samstag, ab 9 Uhr,
betätigen sich die angemeldeten Rollstuhlfahrer in den
angebotenen Sportarten. Besucher der Veranstaltung haben die
Gelegenheit, sich vom Leistungsniveau behinderter
Sportlerinnen und Sportler an diesem Tage selbst ein Bild zu
machen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist
selbstverständlich kostenlos. Der DRS und der Verein zur
Förderung des Behindertentauchens in Deutschland (IDDA)
hatten die Idee zu diesem Schnuppercamp, das die Volksbank
Rhein-Ruhr großzügig unterstützt. Mit dabei sind auch
die BGU Duisburg, der Behinderten-sportverband, die DLRG
Duisburg und der Duisburger Yacht Club. Grund für den
Entschluss, ein solches Camp durchzuführen, ist die
Tatsache, dass viele Rollstuhlfahrer dem Medium Wasser immer
noch skeptisch gegenüberstehen. Dabei ist die Erlangung von
Schwimmfertigkeiten für Behinderte ein wichtiger Bestandteil
des unabhängigen und selbstbestimmten Alltags. Die
Gewissheit, sich ohne Schwimm- oder Fremdhilfe über Wasser
halten zu können, steigert Selbstvertrauen und
Selbstbewusstsein der behinderten Menschen.
Fast 34 000 Studierende
verließen die Hochschule mit einem Bachelorabschluss
Im Prüfungsjahr 2011 haben an den nordrhein-westfälischen
Hochschulen 81 379 Studierende ein Hochschulstudium
erfolgreich abgeschlossen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
erreichte die Zahl der Hochschulabsolvent(inn)en damit einen
neuen Rekordwert und lag 4,2 Prozent (+3 295 Personen) über
dem Wert des Vorjahres. Die Statistiker führen den
Anstieg der Absolventenzahlen unter anderem auf das im Zuge
der europäischen Harmonisierung eingeführte zweistufige
Studiensystem zurück: Insgesamt verließen im Prüfungsjahr
2011 in Nordrhein-Westfalen 33 730 Studierende (41,4
Prozent) die Hochschule mit einem Bachelor- und weitere 9
931 (12,2 Prozent) mit einem Masterzeugnis. Damit wurden in
NRW diese neuen Regelabschlüsse erstmals häufiger erworben
als alle anderen noch angebotenen Abschlussarten, wie
beispielsweise das Universitäts- oder Fachhochschuldiplom.
Die Umstellung der Studienstruktur auf das zweistufige
System der Bachelor- und Masterstudiengänge ist Bestandteil
des sogenannten Bologna-Prozesses zur Schaffung eines
einheitlichen europäischen Hochschulraumes. Ein klassisches
Diplomstudium absolvierten nur noch 24,8 Prozent. Im
Vergleich zum Prüfungsjahr 2010 gab es für die Bachelor- und
Masterabschlüsse Steigerungsraten von mehr als 36 Prozent,
das Diplom erreichten dagegen 25,6 Prozent weniger. In der
Rangfolge der beliebtesten Studienbereiche lagen die
Wirtschaftswissenschaften mit 14 784 erfolgreich
abgeschlossenen Prüfungen auf dem ersten Platz. Auf den
weiteren Plätzen folgten Maschinenbau (4 798) und Informatik
(3 971). (IT.NRW)
VHS-Exkursion zum Heidberg in
Ungelsheim Im Rahmen der Veranstaltungsreihe
„Biotope in Duisburg“ gibt es am Samstag, 28. Juli, 14 bis
16 Uhr, eine Exkursion zum Heidberg in Ungelsheim. Das im
Süden Duisburgs liegende Waldgebiet Heidberg hat aufgrund
seiner Insel-Lage als Trittsteinbiotop eine große Bedeutung
für den Biotop- und Artenschutz. Die Themenschwerpunkte der
Erkundung, die von Heinz Kuhlen geführt wird, sind die
Ortsgeschichte, die Geologie der Flugsanddüne, die
vorkommenden Gehölzarten und Hinweise zum
Biotop-Verbundkonzept Duisburg-Süd. Treffpunkt ist die
Düsseldorfer Landstraße / Kreuzung B 288 (Krefelder Straße)
unter der Brücke. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
VHS: Englisch auffrischen
An zwei aufeinander folgenden Wochenendenden,
am 7. und 8. sowie am 14. und 15. September, bietet die
Volkshochschule Interessierten in jeweils zwölf
Unterrichtsstunden die Gelegenheit, ihren bereits
vorhandenen Englischkenntnissen aufzufrischen. Diese Kurse
eignen sich für Leute mit sehr geringen Vorkenntnissen oder
diejenigen, die sich im englischen Sprachgebrauch nicht so
ganz sicher fühlen und die Sprache lange nicht mehr
angewendet haben. Das Entgelt beträgt 45 Euro. Anmeldungen
ab sofort unter 0203 / 2834154 oder 0203/ 283 3231.
VHS: Englisch-Intensivkurs Mit dem
Intensivkurs Englisch der VHS haben Interessierte vom 27.
bis 31. August die Gelegenheit, binnen einer Woche ihre
Sprachkenntnisse aufzufrischen und weiter auszubauen.
Erstmals wird in dieser Zeit auch ein parallel
stattfindender Kurs für Englisch am Arbeitsplatz angeboten.
Auf der Basis von Einstufungstests stellt die VHS Gruppen
mit möglichst gleichem Kenntnisstand zusammen, die dann von
einem Team von erfahrenen Kursleitern täglich acht
Unterrichtsstunden. Allerdings richtet sich der Intensivkurs
nur an Lernende mit Vorkenntnissen in der englischen
Sprache, die in etwa dem Niveau der Klasse 10 entsprechen.
Die Intensivsprachkurse sind als Bildungsurlaub nach dem
Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen
anerkannt. Deshalb haben die meisten Arbeitnehmer einen
gesetzlichen Anspruch auf fünf Tage bezahlten Sonderurlaub
für die Teilnahme an diesem Kurs. Das Entgelt beträgt
185/190 Euro. Weitreichende Ermäßigung sind gegen Vorlage
entsprechender Bescheinigungen möglich. Anmeldungen ab
sofort unter 0203/2834154 und/oder 0203/ 283 3231.
27. Duisburger Weinfest Vom
02. bis 05. August 2012 findet das 27. Duisburger Weinfest
statt. Alljährlich verwandelt sich dann die Innenstadt in
eine gemütliche Freiluft-Weinstube der etwas größeren Art.
Hier werden ausschließlich Weine aus den deutschen
Anbaugebieten vorgestellt und serviert.
|
Samstag,
21. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Warum dieser Sommer in
Duisburg (doch) alle Rekorde bricht: Bücher statt
Biergärten! Wer in diesen Tagen eine
Buchhandlung besucht, könnte meinen, dass Weihnachten kurz
bevorstünde. Doch weit gefehlt: Es ist Sommer. Genauer
gesagt: Rekordlesesommer. Keine meterlangen Warteschlangen
vor der Eisdiele, keine Besucherrekorde im Biergarten oder
im Freibad - dieser Sommer verführt die Deutschen eindeutig
zum Lesen. Und das liegt denkbar nahe: Wenn der Regen das
einzig Beständige am Wetter ist, macht man es sich am
liebsten zu Hause gemütlich. Dazu gehört in der Regel ein
gutes Buch, weiß auch Judith Rüther-Zeiß, Leiterin der
Mayerschen Buchhandlung Duisburg, zu berichten: "Gute Bücher
lassen das schlechte Wetter vergessen, denn sie nehmen uns
dennoch mit auf unvergessliche Reisen." Besonders gefragt
sind zur Zeit folgende Titel: "Shades of Grey", eine
Erotik-Reihe, von der soeben der erste Teil auf Deutsch
erschien, "Pinguinwetter" von Britta Sabbag (vergnüglicher
Frauenroman mit einem sehr aktuellen Titel), "Blutsommer"
von Rainer Löffler (Hochspannung für alle Krimi-Fans), "50"
(ein prachtvoller Bildband zum 50-jährigen Bühnenjubiläum
der Rolling Stones)... und dem Wetter zum Trotz: "Weber's
Grillbibel". Im Netz gilt der Slogan:
Es gibt kein schlechtes Wetter, solange es gute Bücher gibt.
Ein bißchen Sonne und schon
kamen nicht nur die Sofas zur Geltung...
Sommerprogramm im Stadtmuseum:
Auf Spurensuche mit Mercator Eine
Mercator-Führung der besonderen Art biete das Kultur- und
Stadthiastorische Museum am Mittwoch, 25. Juli, 15 Uhr, für
Kinder und Familien an: Der Duisburger Gästeführer Frank
Switala wird, verkleidet als Gerhard Mercator, präsentiert
die neue „Schatzkammer“ des Museums. Hier sind wunderschön
verzierte alte Karten und Globen zu sehen, dazu der erste
Atlas der Welt aus dem Jahr 1595. Danach geht es in der
Innenstadt auf Spurensuche zu den Orten, die mit Gerhard
Mercator und seiner Zeit zu tun haben. Auch der
Mercatorbrunnen vor dem Rathaus, der „Alte Markt“ und die
mittelalterliche Stadtmauer werden besucht. Der Rundgang
findet auch bei wechselndem Wetter statt, passende Kleidung
wird empfohlen. Treffpunkt ist am Eingang des Museums,
Johannes-Corputius Platz, am Innenhafen, eine Anmeldung ist
nicht nötig. Weitere Informationen unter 0203 / 283 2640.
Der Eintritt beträgt pro Kind 2 Euro, Familienkarten kosten
9 bzw. 5 Euro. Am Mittwoch, 8. August, wird der Rundgang
noch einmal angeboten.
„Mach was Prickelndes“:
Mitmachaktion in städtischen Freibädern Unter
dem Motto „Mach was Prickelndes“ können Familien, Kinder und
Jugendliche am Dienstag, 24. Juli, im Allwetterbad Walsum
und im Kombibad Homberg, an einer Mitmachaktion teilnehmen.
Animateure und ein großes Sprungkissen, mit dem waghalsig
ins nasse Element gesprungen werden kann, sorgen für gute
Stimmung. Für besonders gelungene Sprünge gibt es außerdem
Preise. Im Allwetterbad Walsum läuft die Mitmachaktion von
9 bis 13 Uhr, im Kombibad Homberg von 14 bis 18 Uhr.
DuisburgSport bittet Badegäste, die nicht an der Aktion
teilnehmen möchten, um Verständnis dafür, dass es
währenddessen etwas lauter zugehen wird.
Deutschkurse der AWO-Duisburg
bis 2016 für 800 Migranten abgesichert
Das
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat die Zulassung
der AWO-Duisburg als Sprachkursträger für weitere vier Jahre
bestätigt. Dr. Petra Schimanski (Foto), Leiterin der
Abteilung, zu der die Deutschkurse für Duisburger mit
Migrationshintergrund gehören, sieht in dieser
längerfristigen Zusage eine Bestätigung der guten Arbeit für
800 Frauen und Männer, die jährlich am Sprachunterricht der
AWO-Duisburg teilnehmen. „Es ist keineswegs
selbstverständlich, dass das Bundesamt die Zulassung eines
Anbieters gleich für vier Jahre verlängert. Diese
Bestätigung ist an anspruchsvolle Bedingungen geknüpft. Wir
konnten sie mit unserem Angebot zur Zufriedenheit des Amts
in Nürnberg erfüllen“, sagte Elke Marnette über das
Kursangebot der AWO-Familienbildungsstätte. Zu diesen
Auflagen gehört, dass der Sprachkursträger zertifiziert und
sehr gut vernetzt ist mit den weiteren Akteuren im Bereich
der Integration: Dazu gehören andere Kursträger, die
Ausländerbehörde, das Bundesamt, das Jobcenter der Arge
sowie die Migrationsberatung, die von der AWO-Integration
quasi hauseigen angeboten wird. Ebenfalls eine
Voraussetzung für die Zulassung ist, dass alle Lehrerinnen
und Lehrer über eine von der Behörde anerkannte
Qualifikation verfügen. In den Sprachkursen der AWO-Duisburg
lernten im ersten Halbjahr 2012 etwa 800 Zuwanderinnen und
Zuwanderer in mehr als 90 Kursmodulen. Etliche neue Kurse
sind für das 2. Halbjahr geplant. In den Gruppen lernen
Frauen und Männer aus 43 Nationen Deutsch und bereiten sich
auf die Deutschprüfung vor. Im ersten Halbjahr 2012 haben
bereits 175 Kursteilnehmer ihre Abschlussprüfung abgelegt.
Der Verband ist stadtteilnah an zwölf Standorten in
Duisburg tätig, auch in Schulen und Familienzentren. Gerade
diese Nähe zum Lebensumfeld ist für viele Teilnehmerinnen
wichtig. In den Frauenkursen mit Kinderbetreuung lernen die
Mütter freiwillig Deutsch, um ihren Kindern einen besseren
Start in die Bildungskarriere zu ermöglichen. Diese Frauen
haben oft auch schulpflichtige Kinder und nutzen den
Vormittag für unsere Kurse, um sich danach der Familie zu
widmen. „Die Verlängerung der Zulassung um weitere vier
Jahre sichert unsere Arbeit ab und gibt zudem sowohl den
Kursteilnehmern als auch unseren Lehrerinnen und Lehrern die
notwendige Sicherheit“, so Elke Marnette.
|
|
Freitag,
20. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Duisburg-Hochfeld: Brückenabriss
und Vollsperrung Heerstraße Ab Samstag, 28.
Juli, 1.00 Uhr, wird die Heerstraße zwischen Friedenstraße
und Platanenhof vollständig gesperrt. Dies gilt für alle
Verkehrsteilnehmer, also auch füe Fußgänger und Radfahrer.
Die Straßenbahnen sind ebenfalls betroffen. Die DVG wird
Busse auf einer Umleitungsstrecke einsetzen. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer sind ebenfalls Umleitungsempfehlungen
ausgeschildert. Grund für die Sperrung ist der Abriss der
Brücke der Bergisch Märkischen Hochfeldbahn über die
Heerstraße. Die Abrissarbeiten dauern voraussichtlich bis
Montag, 30. Juli, 3 Uhr.
Duisburg-Alt-Hamborn:
Vollsperrung Reichenberger Straße Am Montag, 23.
Juli, beginnen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg damit, den
Kanal der Reichenberger Straße zu erneuern. Betroffen ist
der Abschnitt zwischen Richterstraße und Jägerstraße. Hier
erfolgt eine Vollsperrung für den gesamten Fahrzeugverkehr.
Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Die
Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte September 2012.
Busse (905 und NE3) fahren Umleitung
Die Reichenberger Straße in Alt-Hamborn wird aufgrund von
Kanalbauarbeiten vom 23. Juli ab 8:00 Uhr bis 28. September
zwischen Jägerstraße und Richterstraße in Fahrtrichtung
Kolpingstraße gesperrt. In dieser Zeit können die Buslinien
905 und NE3 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) auf
diesem Straßenabschnitt nicht verkehren. Sie müssen von
ihrem normalen Linienweg abweichen und einer Umleitung
folgen. Folgende Haltestellen sind von der Sperrung
betroffen: die Haltestelle „Jägerstraße“ wird auf die
Richterstraße in Höhe der Hausnummer 13 verlegt – die
Haltestelle „Kolpingstraße“ wird ersatzlos aufgehoben,
Fahrgäste werden gebeten die Haltestelle „Ikea“ zu nutzen.
Betroffene Haltestellen: · Jägerstraße (verlegt) ·
Kolpingstraße (entfällt) Betroffene Linien: · 905
(Fahrtrichtung Godesberger Straße) · NE3 (Fahrtrichtung
Parkplatz Monning)
BAföG-Statistik Förderleistungen
erstmals über 3 Milliarden Euro Im Jahr 2011
lagen in Deutschland die Ausgaben des Bundes und der Länder
für Leistungen nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz
(BAföG) mit insgesamt 3 180 Millionen Euro erstmals bei über
3 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, waren das 307 Millionen Euro oder 10,7 %
mehr als im Jahr 2010. Für die Schülerförderung wurden 910
Millionen Euro (+ 56 Millionen Euro) bereitgestellt und für
die Studierendenförderung 2 270 Millionen Euro (+ 251
Millionen Euro).
UDE-Workshop: gemeinsam forschen
und entwickeln Visionen für die Duisburger City
Mehr Leben auf den Straßen, weniger Verkehr, dafür mehr
Grün: Wie soll die Stadtmitte Duisburgs im Jahr 2030
aussehen? Kreative Zukunftsvisionen sind gefragt bei einem
Workshop der Universität Duisburg-Essen (UDE) vom 27. - 31.
August. Der einwöchige Kurs in der Gesamtschule
Duisburg-Mitte richtet sich vor allem an Oberstufen-Schüler,
die sich mit ihrer eigenen Zukunft auseinandersetzen wollen.
Gleichzeitig können sie erfahren, was sie im Studium
erwarten wird. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter
www.uni-due.de/connect. Veranstalter ist das
Connect-Projekt von UNIAKTIV, dem Zentrum für
gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung an der
UDE. Bildung geht nicht nur Fachleute oder Stadtplaner
an: bunt zusammengesetzte Arbeitsgruppen haben oft die
besten Ideen. Sie haben meist einen frischen Blick auf
Themen und gehen sie kreativ an. Vor allem Schüler will das
Connect-Projekt begeistern, um Visionen für das Leben in der
Duisburger Stadtmitte im Jahr 2030 zu entwickeln. Sie
arbeiten mit Studierenden und Dozenten verschiedener
Fachrichtungen zusammen und lernen dabei unterschiedliche
akademische Disziplinen und deren Methoden kennen.
Gearbeitet wird nach der Design-Thinking-Methode, die sich
in fünf Phasen gliedert: Verstehen, Beobachten,
Ideenfinden, Prototyp entwickeln und testen. Unterstützt
wird das Ganze durch Exkursionen, Expertengespräche und
Recherchearbeiten. Die Methode setzt ganz entscheidend auf
Teamarbeit und bezieht ausdrücklich ‚kreatives Chaos‘ ein.
Das Connect-Projekt wird über das Bund-Länder-Programm für
bessere Studienbedingungen und mehr Qualität der Lehre
finanziert. Es soll Schülern den Zugang zur Institution
Universität erleichtern. Gleichzeitig bietet es die
Möglichkeit, etwas für die Region zu tun. Dies ist ein
Grundgedanke von UNIAKTIV, universitäre Bildung und soziales
Engagement zusammenzubringen. Es wurde 2005 eingerichtet und
bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. Es arbeitet mit
Studierenden und Lehrenden an den sozialen, kulturellen und
ökologischen Herausforderungen der Region Ruhrgebiet und
kümmert sich um die Verbindung von universitärer Lehre und
bürgerschaftlichem Engagement.
Volksbank Rhein-Ruhr:
Geschäftsstelle Alt-Hamborn mit neuem Gesicht
Mehr als 60 Jahre sind vergangen, seit die Volksbank
Rhein-Ruhr an der Jägerstraße in Alt-Hamborn ihre
Geschäftsstelle eröffnete. Was vor über einem halben
Jahrhundert begann, hat sich in den zurückliegenden
Jahrzehnten als Erfolgsgeschichte erwiesen. Thomas
Diederichs, Vorstandsmitglied der Volksbank Rhein-Ruhr: „Die
damalige Entscheidung, in Alt-Hamborn eine Geschäftsstelle
der ehemaligen Vereinsbank Duisburg und heutigen Volksbank
Rhein-Ruhr zu eröffnen, stellte sich als richtig heraus. Im
Laufe der Zeit erwiesen sich unsere Geschäftsräume an der
Jägerstraße aber als nicht mehr zeitgemäß. Und darum haben
wir gehandelt.“ Als direkt am Hamborner Altmarkt ein
Ladenlokal in angemessener Größe frei wurde, griffen die
Volksbanker zu. Diederichs: „Von der Jägerstraße 62a zur
Jägerstraße 77 direkt am Markt war es kein weiter Umzug,
aber für unsere Mitglieder und Kunden und für Alt-Hamborn
der richtige Weg in die Zukunft. Außerdem passt die von
Traditionen geprägte Umgebung sehr gut zu den Werten unserer
Bank.“ In der zurückliegenden Umbauphase der
Geschäftsräume am Altmarkt wurden die Räumlichkeiten den
modernen und gewachsenen Ansprüchen der Alt-Hamborner
Mitglieder und Kunden angepasst. Auf knapp 300 qm
präsentiert sich die neue Geschäftsstelle mit einem – im
Vergleich zum alten Standort - völlig neuen Gesicht. Und so
hinterlässt die neue Geschäftsstelle auch einen großzügigen
und dem aktuellen Einrichtungsniveau entsprechenden
Eindruck. Doch nicht nur die Einrichtung, auch die Technik
ist auf dem neuesten Stand: Geldausgabe-automaten, ein
Einzahlungsautomat, Kontoauszugsdrucker und
Überweisungsterminal – auch im rund um die Uhr-Geschäft
bleibt kein Wunsch offen. Für die erforderliche Diskretion
sorgen mehr Beratungsräume und im Wartebereich erhalten
Kunden über einen Monitor tagesaktuelle Finanzinformationen.
Überbrachten ein Geschenk und die guten
Wünsche der Stadt Duisburg: Kurt Kreutgen (li., stv.
Bezirksbürgermeister) und Hans-Jürgen Nattkamp (re.,
Bezirksamtsleiter Hamborn) mit Volksbank Rhein-Ruhr-Vorstand
Thomas Diederichs (2. v. lks.) und Geschäftsstellenleiter
Marcel David.
Elternsprechstunde im BIZ
Am Donnerstag, den 26. Juli 2012, von
16:00 bis 18:00 Uhr, findet im BiZ der Agentur für Arbeit
eine Elternsprechstunde unter der Fragestellung „Welche
Chancen hat mein Kind angesichts doppelter Abiturjahrgänge?“
statt. Im Jahr 2013 wird in NRW die Verkürzung der Schulzeit
auf 8 Jahre abgeschlossen sein. Durch den doppelten
Abiturjahrgang werden 55.000 Abiturienten zusätzlich die
Schulen verlassen. Viele Schüler/innen und Eltern
blicken auf diesen Termin mit Sorge: Wie verändern sich die
Berufschancen durch diese Verschärfung des
Wettbewerbssituation? Sind Betriebe und Hochschulen auf
diese zusätzlichen Bewerberzahlen vorbereitet? Welche Berufe
können als zukunftsfest angesehen werden? Wer hier den
Überblick behalten und sachgerecht entscheiden will, erhält
durch die Berater des Teams akademische Berufe hierfür alle
notwendigen Informationen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mit Hexe Muisfeltz durch das
mittelalterliche Duisburg Duisburg im
ausklingenden Mittelalter, auf der Schwelle zur frühen
Neuzeit. Der Buchdruck war bereits erfunden, Amerika
entdeckt und auch Martin Luther hat seine Thesen längst an
die Tür genagelt. Doch all dies erscheint unerheblich –
gerade noch konnte die vermeintliche Hexe Agnes Muisfeltz
aus der Stadt fliehen, gezeichnet von Folter, erlitten durch
den Scharfrichter aus Kleve, der ihr den Prozess machen
sollte. Auf ihrem Weg berichtet sie all jenen, die ihr
zuhören von ihren Erlebnissen und gibt Einblicke in das
Leben der Duisburger im Jahre 1561. Mit Gästeführerin Beate
Hettmer als Agnes Muisfeltz erfahren die Besucher Geschichte
und Geschichten aus einem längst vergangenen Duisburg. Infos
auf einem Blick: Nächster Termin ist Dienstag, der 24. Juli
2012, 15.30 Uhr Dauer: 2 Stunden Treffpunkt:
mittelalterlicher Markt, am Torbogen des Duisburger
Rathauses Preis: Erwachsene 8,00 € / Kinder (8-13 Jahre)
5,00 €
Zuzüge nach NRW erhöhten sich im Jahr 2011 um 11,3 Prozent
Im Jahr 2011 sind 333 727 Personen
nach Nordrhein-Westfalen zugezogen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, waren dies 33 815 mehr (+11,3 Prozent) als im Jahr
2010. Eine höhere Zuwanderungszahl hatte es zuletzt im Jahr
1995 gegeben. Im selben Zeitraum verließen 291 084 Personen
NRW; das waren 8 496 Fortzüge mehr (+3,0 Prozent) als im
Vorjahr.
Der Wanderungssaldo, der sich durch die Differenz zwischen
Zu- und Fortzügen ergibt, betrug im Jahr 2011 42 643
Personen, d. h. insgesamt sind mehr Menschen nach NRW
gezogen als abgewandert. Auch 2010 war der Wanderungssaldo
positiv (17 324).
Im Jahr 2011 war jedoch das Plus
zweieinhalbmal so hoch wie im Jahr zuvor. Insgesamt 188 711
Personen zogen aus dem Ausland nach NRW. Das waren 15,9
Prozent mehr als im Vorjahr (162 808). Insbesondere die
Zuzüge aus einigen der jüngeren östlichen EU-Mitgliedsländer
(z. B. Polen, Rumänien und Bulgarien) sowie aus den Ländern
Griechenland und Spanien waren 2011 wesentlich höher als im
Jahr 2010.
Die Anzahl der Personen, die in das
Ausland ausgewandert sind, lag 2011 bei 136 136; das sind
0,6 Prozent mehr als im Jahr 2010 (135 359). Beliebtestes
Auswanderungsland der Personen mit deutscher
Staatsangehörigkeit war 2011 die Schweiz: 2 740 Personen
zogen von NRW ins eidgenössische Nachbarland. Die
Statistiker verzeichneten darüber hinaus 145 016 Zuzüge aus
den anderen Bundesländern in das bevölkerungsreichste
Bundesland; die meisten stammten aus Niedersachsen.
Aus diesem Bundesland sind
insbesondere die Zuzüge der 18- bis unter 25- Jährigen
angestiegen, was unter anderem auf den doppelten
Abiturjahrgang im Jahr 2011 in Niedersachsen zurückgeführt
werden kann. Insgesamt 154 948 NRW-Bürger/-innen wählten die
andere Richtung und zogen von NRW in ein anderes Bundesland;
am häufigsten verlagerten sie ihren Wohnsitz nach
Niedersachsen. (IT.NRW)
UDE-InnovationsFabrik: Europäischer Exportschlager
Kreativpotenzial für Startups
Anwendungsorientierte Forschungsergebnisse mit kreativem
Design zu verschmelzen, ist das Erfolgskonzept der
InnovationsFabrik an der Universität Duisburg-Essen (UDE),
das jetzt Schule macht: Die Europäische Union, NRW und die
Niederlande stellen 2,6 Mio. Euro zur Verfügung, damit das
innovative Transferkonzept des UDE-Science Support Centers
(SSC) grenzüberschreitend nutzbar gemacht werden kann.
Unter dem Dach des neuen INTERREG IV
A-Projekts „Wissens-Allianz Rhein-Waal 2020“ vernetzt das
Projektmodul „iLAB - innovationLAB Rhein-Waal“ die
Universität Duisburg-Essen mit den Universitäten Nijmegen
und Wageningen sowie der TU Eindhoven. Gefördert werden
sollen innovative Produktideen, Gründungskonzepte oder junge
Spin-offs aus den Euregio-Hochschulen.
Dazu wird u. a. ein Startup-Fonds von
1,5 Mio. Euro eingerichtet. Außerdem sollen Studierende und
Uni-Mitarbeiter marktorientierte Produkt- und Serviceideen
auf der Basis des mehrfach ausgezeichneten Transferkonzepts
der UDE-InnovationsFabrik entwickeln. Es basiert darauf,
dass Industriedesigner transfergeeignete
Forschungsergebnisse in der Hochschule durchleuchten und
erste Nutzungsideen entwickeln. Außerdem kommen Studierende
regelmäßig in InnovationsWerkstätten zusammen, um
transdisziplinär innovative Produkteideen zu entwickeln.
So werden viel versprechende
Innovationen schon früh erkannt und in ein
funktionsorientiertes Design umgesetzt. So wird der
Transferprozess in die wirtschaftliche Umsetzung
beschleunigt. Die Folkwang-Universität ist hierbei ein
Partner bei Gestaltungsfragen. Wolf-Thomas Nußbruch,
Initiator der InnovationsFabrik: „Der Clou ist, dass wir das
kreative Potenzial der Studierenden und Wissenschaftler
verschiedenster Disziplinen nutz
en, angefangen von den Ingenieur,
Natur- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zu den Kultur-
und Designwissenschaften. Das Lehrkonzept vereint
Transdisziplinarität und Teamorientierung mit
Kreativitätsentwicklung und Diversität.“ Aktuelle Beispiele
für kreative Produktideen sind der Serviceroboter FAROMIR
zur Unterstützung älterer Menschen im Haushalt, eine
neuartige Mikrogasturbine zur energieeffizienten
Stromerzeugung oder das Meeresenergiesystem NEMOS, das
Wellenenergie im Strom umwandelt.
Dem Regen zum Trotz – die
Sofas sind da! Dem derzeitigen Grau des Himmels
setzen sie Farbtupfer entgegen – die bunten Sitzbänke der
Sofa-Aktion von Duisburg Marketing und Citymanagement, die
ab sofort wieder in der Innenstadt stehen. „Wenn die Sofas
entlang der Königstraße zu finden sind, spätestens dann ist
Sommer!“ sagt Klaus-Peter Tomberg, Citymanager und
Organisator der seit 2009 bestehenden Aktion.
Dank der Partner, die diese ungewöhnlichen Sitzmöbel als
Werbeformat für ihr Unternehmen gestalten lassen, wird auch
in diesem Jahr die City wieder optisch bereichert. „Die
Bänke sind stets individuell und ansprechend gestaltet und
fallen sofort ins Auge. Vielleicht kann man sogar von
Lichtblicken angesichts des Wetters sprechen“, so Uwe
Gerste, Geschäftsführer Duisburg Marketing. Die
Sitzgelegenheiten werden von den Besuchern der Innenstadt
sehr gerne angenommen. Pause machen und plaudern oder
innehalten und den Augenblick einfangen – die Sofas laden
dazu ein. Allerspätestens, wenn die Sonne zwischen den
Wolken hervorlugt!
UDE: Sternschnuppenschwärme
beobachten Was ist los im All? Wenn es Sterne
regnet, dann gehen Wünsche in Erfüllung. Vor allem Mitte
August stehen die Chancen gut, Schnuppen fallen zu sehen.
Denn dann ziehen die so genannten Perseiden über den Himmel
und leuchten gleich haufenweise. Dieses alljährlich
auftretende Phänomen und andere Erscheinungen am Firmament
erklären Physiker der Uni Duisburg-Essen (UDE) am
Montagabend, 13. August, in ihrer neuen Sternwarte.
Allerdings können aus Platzgründen nur 20 Personen an der
galaktischen Reise teilnehmen. Wer wissen möchte, was es mit
dem Sternschnuppenschwarm und planetaren Nebeln auf sich hat
und wo sich Saturn und Mars an diesem Abend zeigen, schreibt
bis zum 25. Juli eine E-Mail unter Angabe des Namens und der
Adresse an
teleskop@uni-due.de. Es können pro Absender nur zwei
Plätze vergeben werden. Melden sich mehr Interessenten, als
Plätze vorhanden sind, entscheidet das Los. Der Rechtsweg
ist ausgeschlossen.
|
Donnerstag,
19. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Loveparade: Ermittlungen der
Staatsanwaltschaft dauern an Die Ermittlungen
der Staatsanwaltschaft Duisburg zur strafrechtlichen
Aufarbeitung des tragischen Geschehens bei der Loveparade
dauern an. Die bei dem Polizeipräsidenten in Köln gebildete
Sonderkommission hat ihre Arbeit zwischenzeitlich
weitestgehend abgeschlossen. Zur Aufklärung der Ursachen und
Verantwortlichkeiten sind bisher 3.386 Zeugen vernommen
worden. Die Staatsanwaltschaft hat zudem einen
international anerkannten Sachverständigen hinzugezogen,
dessen Arbeit noch nicht abgeschlossen ist. Allein die
Hauptakten umfassen mittlerweile rund 30.000 Blatt. Nach wie
vor ist ein Team von mehreren Staatsanwältinnen und
Staatsanwälten mit der Aufarbeitung des Geschehens befasst.
Aufgrund der außerordentlichen Komplexität des zu prüfenden
Sachverhalts und der vielfältigen tatsächlichen und
rechtlichen Fragestellungen lässt sich derzeit ein
Zeitpunkt für eine abschließende Entscheidung nicht sicher
vorhersagen. Das Verfahren richtet sich weiterhin gegen 17
Beschuldigte (11 städtische Bedienstete, 5 Mitarbeiter der
Lopavent GmbH und den verantwortlichen Polizeiführer).
Duisburg und das Urteil des
Bundesverfassungsgerichtes zum Asylbewerberleistungsgesetz
Auch in Duisburg soll es nach dem Urteil des
Bundesverfassungsgerichtes für die derzeit 555 hier lebenden
Asylbewerber mehr Geld geben. Sozialdezernent Reinhold
Spaniel:„Das Gericht hat entschieden, dass die bisherigen
Leistungssätze für ein menschenwürdiges Leben nicht
ausreichen. Die Entscheidung aus Karlsruhe, die
Geldleistungen für Asylbewerber an das Hartz-IV-Niveau
anzugleichen, würden einer ersten Schätzung zur Folge
monatliche Mehrausgaben von 60.000 Euro ausmachen. Die Frage
ist nun, wie der Gesetzgeber, der nun die Leistungssätze
anpassen müsste, mit dem Konnexitätsprinzip umgeht, also ob
der Bund den Kommunen die nun erforderlichen Mehrausgaben
auch erstattet. Die Kommunen dürften nicht für die
fehlerhafte Bundesgesetzgebung bestraft werden.“
Verändetes Privat-Insolvenzrecht
Verschuldete Existenzgründer und Verbraucher bekommen
schneller eine zweite Chance. Das Bundeskabinett hat einen
entsprechenden Gesetzesentwurf beschlossen. Auch die Rechte
der Gläubiger sollen gestärkt werden. Raus aus der
Schulden-Sackgasse.
Die Dauer des so genannten
Restschuldbefreiungsverfahrens wurde halbiert: Wenn
Schuldner mindestens 25 Prozent der offenen Forderungen
tilgt und die Verfahrenskosten bezahlt, verringert sich die
Dauer der so genannten Wohlverhaltensperiode von sechs auf
drei Jahre. Dadurch erhalten insbesondere insolvente
Existenzgründer und Verbraucher schneller als bisher eine
zweite Chance für einen wirtschaftlichen Neuanfang, wenn sie
einen Teil ihrer Schulden begleichen. Denn gescheiterte
Unternehmer und Personen, die aufgrund alltäglicher Risiken
wie Arbeitslosigkeit, Scheidung oder Krankheit in die
Überschuldung geraten, benötigen vielfach keine jahrelange
Bewährung. Sie brauchen eine Chance auf einen
finanziellen Neuanfang. Dabei muss gewährleistet sein, dass
die verfassungsrechtlichen Eigentumsrechte der Gläubiger
gewahrt bleiben. Damit werden Anreize für den Schuldner
geschaffen, sich in besonderem Maße um eine Befriedigung der
gegen ihn bestehenden Forderungen zu bemühen. Von
diesem Anreiz-System können sowohl Schuldner als auch
Gläubiger profitieren. Gleichzeitig bekommen die Beteiligten
eine größere Planungssicherheit. Auch die Gläubigerrechte
sollen durch die Neuregelungen weiter gestärkt werden. Neben
verschiedenen verfahrensrechtlichen Vereinfachungen sollen
durch das Gesetz außerdem Mitglieder von
Wohnungsgenossenschaften im Falle ihrer Insolvenz ähnlich
wie Mieter vor dem Verlust ihrer Wohnung geschützt werden.
„Beerenstarke“ Preisträger des
gleichnamigen Wochenmarkt-Gewinnspiels stehen fest
Hauptgewinner ist Kunde des Laarer Wochenmarktes und freut
sich auf seine VIP-Führung durch das Koala-Revier im Zoo
Duisburg Am Samstag, 7. Juli 2012, veranstalteten die
FrischeKontor Duisburg GmbH und der Wochenmarkt in Laar ein
weiteres saisonales Wochenmarkt-Event. Dieses Mal duften
sich alle Besucher des Wochenmarktes an der Florastraße über
die Veranstaltung „Beerenstark“ freuen. Im Monat der Beeren
angekommen, bot das Programm des Tages allen Besuchern jede
Menge kräftige, farbige und fruchtige Akzente und jede Menge
spannende Abwechslung. Der Zoo Duisburg war an diesem Tag
besonders prominent vertreten. Denn passend zum
Veranstaltungsthema war auch das „Bären-Maskottchen“ mit
dabei. Dieses war für jeden Schabernack wie dem
Tauzieh-Wettbewerb zu haben und stand für zahlreiche
Fotowünsche zur Verfügung. Des Weiteren durften sich die
Jüngeren unter den Marktbesuchern wieder lustige
Tiergesichter schminken lassen oder sich am
Planschbeckenspiel versuchen. Am Infostand der
Niederrhein-Therme konnten alle Besucher frische Saunaluft
mit Düften zahlreicher Beeren schnuppern oder es sich in der
kleinen Wohlfühlecke gemütlich machen und bei teils sonnigem
Sommerwetter die nötige Entspannung auf dem Laarer
Wochenmarkt finden.
Die Gewinner der stets spannenden
Wettkämpfte durften sich über jede Menge frisches Obst und
Gemüse sowie zahlreiche Eintrittskarten für die
Niederrhein-Therme und den Zoo Duisburg freuen. Und
natürlich verteilte das FrischeKontor an diesem Tag auch
wieder eine reichliche Anzahl der beliebten Einkaufstaschen
an die Kundinnen und Kunden des Wochenmarktes. Umrahmt wurde
„Beerenstark“ von einem Gewinnspiel, bei dem es Sach- und
Frische-Preise zu gewinnen gab!. Auf den Hauptpreis – eine
VIP-Führung durch das Koala-Revier vom Zoo Duisburg – darf
sich Hans Höffgen freuen. Aber auch alle anderen Gewinner
haben spannende Preise, wie z.B. lecker gefüllte
Markttaschen sowie Eintrittskarten für den Zoo Duisburg und
die Niederrhein-Therme erhalten.
V.l.n.r. Renate Giehl (Gewinnerin
gefüllte Markttasche), Frau Meyer (Gewinnerin gefüllte
Markttasche), Tanja Angenendt (Märkthändlerin), Michael
Kamela (Zoo Duisburg), Hans Höffgen (Gewinner Hauptpreis,
VIP-Führung durch das Koala Revier im Zoo Duisburg), Patrick
Kötteritzsch (Marketing FrischeKontor Duisburg GmbH), Helmut
Meyer (Gewinner gefüllte Markttasche), Gesine Blettgen
(Gewinnerin gefüllte Markttasche), Rosi Potthoff (Gewinnerin
gefüllte Markttasche)
Duisburger Delfine als
Botschafter für den weltweiten Delfinschutz
Schon seit etlichen Jahren weisen die Tierpfleger des
Duisburger RWE-Delfinariums im Rahmen der täglichen
Vorführungen auf die Gefahren für die Delfine in den
Weltmeeren hin. Neben der Überfischung und der zunehmenden
Verschmutzung der Meere sowie dem unerwünschten Beifang in
Treib- und Schleppnetzten der Fischereiflotten stellt das
weltweite traditionelle Abschlachten der Delfine und
Kleinwale eine der größten Bedrohungen für die Tiere dar.
Der Zoo Duisburg verurteilt diese grausame, viele
Jahrhunderte alte und nicht mehr zeitgemäße Tradition und
klärt die Zoobesucher über den dringend benötigten Schutz
der Wale und Delfine auf. Seit September 2009 liegt im
Duisburger RWE-Delfinarium eine Petition zur Beendigung des
Massentötens der Delfine aus. In einem Zeitraum von 2½
Jahren bis Mai 2012 haben über 116.000 Menschen aus
insgesamt 89 (!) verschiedenen Ländern, die das
RWE-Delfinarium besuchten, mit ihrer Unterschrift aktiv für
den Schutz der Delfine gestimmt. Dazu gehören auch
prominente Vertreter, wie z.B. der TV-Comedian Kaya Yanar.
Am Freitag, den 20. Juli 2012, um 14.00 Uhr werden diese
gesammelten Unterschriften dem Staatssekretär des
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz (BMELV), Herrn Dr. Robert Kloos, zur
Übergabe an die Internationale Walfangkommission überreicht,
die sich, bestehend aus Vertretern aus 75
Unterzeichnerstaaten, um den internationalen Schutz aller
Wale, zu denen auch Delfine gehören, in den Weltmeeren
bemüht. Hiermit hofft der Zoo Duisburg ein Umdenken bei der
Ausbeutung der Meere und dem unnützen Töten der Wale und
Delfine zu bewirken.
Homberg: Vollsperrung der
Franzstraße Für das Neubaugebiet
Friedrich-Ebert-Straße/Charlottenstraße/Franzstraße werden
die Wirtschaftsbetriebe Duisburg ab Montag, 23. Juli 2012 in
der Franzstraße neue Kanalanschlüsse legen. Aus diesem Grund
wird die Franzstraße im Bereich Friedrich-Ebert-Straße
vollständig für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Die
Maßnahme dauert rund drei Wochen.
Duisburger Stadtgeschichte am
Ural - 100 Jahre Duisburg Seit dem 1. Juli ist
in Duisburgs russischer Partnerstadt Perm die
Fotoausstellung „Das XX. Jahrhundert: Perm – Duisburg“ zu
sehen. Bestens platziert auf dem belebten Platz vor der
Gor'kij-Regionalbibliothek findet die Open-Air-Ausstellung
derzeit lebhaftes Interesse unter der Bevölkerung.
Gezeigt werden 100 Jahre Zeitgeschichte in beiden Städten,
anhand authentischen Fotomaterials, das in den jeweiligen
Partnerstädten ausgewählt wurde. Rund 120 großformatige
Schwarz-Weiß-Fotos, präsentiert auf 13 Dreiecksständern sind
das Gemeinschaftswerk der Permer NGO "Avtorskij Dom" in
Zusammenarbeit mit den beiden Stadtverwaltungen, hier
insbesondere des Stadtarchivs, des Kultur- und
Stadthistorischen Museums und des Presseamts sowie der
Mercatorgesellschaft e.V. Duisburg. Die Präsentation
beginnt mit der Besiegelung der Städtepartnerschaft im Jahre
2007 während des Petersburger Dialogs und vermittelt in
einer Retrospektive Eindrücke zu Kultur, Industrie- und
Stadtentwicklung beider Seiten. Die Ausstellung wird in Perm
bis Oktober zu sehen sein, anschließend bestehen gute
Chancen, dieses Kulturprojekt auch in Duisburg präsentieren
zu können. Einen ersten Überblick verschafften sich
übrigens unmittelbar nach der Montage der Ausstellung die
beiden Duisburger Rockgruppen „Thalamus" und
„Bröselmaschine" bei einer Stippvisite am Rande von
Rock-Line, des größten nichtkommerziellen russischen
Rock-Festivals für Nachwuchsmusikern mit mehr als 20.000
Besuchern.
|
Mittwoch,
18. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Karlsruher Richter geben
Bundesregierung eine peinliche Nachhilfe - NRW-Innenminister
Jäger fordert: Bund soll das Asylbewerberleistungsgesetz
abschaffen und die Kommunen bei den Soziallasten stärker
unterstützen Für NRW-Innenminister Ralf Jäger
ist die heutige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
zum Asylbewerberleistungsgesetz "eine peinliche
Nachhilfe" für die Bundesregierung. "Die Berliner Koalition
hat dringend notwendige Reformen sehenden Auges auf die
lange Bank geschoben", kritisierte Ralf Jäger heute (18.7.)
in Düsseldorf. Bereits mit seinem Hartz-IV-Urteil vom
Februar 2010 habe das Bundesverfassungsgericht klargestellt,
dass es zur Sicherung eines menschenwürdigen
Existenzminimums einer transparenten und realistischen
Berechnungsgrundlage bedürfe. Die Bundesregierung habe
aber alle Hinweise ignoriert, dass das
Asylbewerberleistungsgesetz diesem Anspruch nicht genügt und
nicht die notwendigen Anpassungen vorgenommen. "Das
Grundrecht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum gilt für
alle Menschen gleichermaßen, unabhängig von der Frage ihrer
Herkunft", unterstrich der NRW-Minister. Ralf Jäger forderte
die Bundesregierung auf, endlich ihre Hausaufgaben zu machen
und das Asylbewerberleistungsgesetz abzuschaffen.
Gleichzeitig müsse der Bund die Kommunen bei den
Soziallasten stärker unterstützen.
Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft investiert in neue Verkehrstechnik
„ITCS“ Die DVG investiert gemeinsam mit der
Essener Verkehrs-AG (EVAG), der Mülheimer
VerkehrsGesellschaft mbH (MVG) und der Düsseldorfer
Rheinbahn 37,5 Millionen Euro in eine moderne
Verkehrstechnik. Die Via-Gesellschafter, DVG, EVAG und MVG,
schaffen mit dem neuen Leit- und Kommunikationssystem ITCS
(Intermodal Transport Control Systems) eine neue Qualität.
Dadurch wird die Fahrgastinformation verbessert und die
Pünktlichkeit gesteigert. Nach einer gesetzlich
vorgeschriebenen europaweiten Ausschreibung erhielt die Init
AG (Karlsruhe) den Zuschlag für die Umsetzung. Die DVG
übernimmt einen Anteil von rund 7,5 Millionen Euro, die
Via-Gesellschafter steuern insgesamt 16 Millionen Euro bei.
Mit dem neuen System entsteht erstmals ein Leit- und
Kommunikationssystem für vier Verkehrsbetriebe im
Ballungsraum Rhein/Ruhr. „Mit dieser neuen Funk- und
Datentechnik stellen wir unseren Fahrbetrieb auf die Zukunft
ein und bieten unseren Fahrgästen mehr Service und
Informationen“, erklärt Klaus-Peter Wandelenus,
Technikvorstand der DVG. Von der Kooperation profitieren die
Fahrgäste durch bessere und städteübergreifende
Fahrgastinformation und Sicherung von Umsteigebeziehungen.
Die beteiligten Unternehmen konnten durch den
Zusammenschluss die Anschaffungskosten für das ITCS-System
deutlich senken. Die drei Gesellschafter der Via-Kooperation
haben so Kosten von mehreren Millionen Euro für zentrale
Computer und Software durch Vereinheitlichung und Vermeidung
von Doppelbeschaffungen eingespart. Wichtiger Bestandteil
der neuen Technik ist in den kommenden drei Jahren ein
modernes Digitalfunksystem, das die alte Analogfunktechnik
ablösen wird. Damit das Funksystem funktioniert, sind
zusätzliche Investitionen in die nachrichtentechnischen
Anlagen der U-Bahn-Tunnel und in den Fahrzeugen
erforderlich. Zusammen mit weiteren Maßnahmen rechnet die
Via Verkehrsgesellschaft mbH mit Gesamtkosten von 27
Millionen Euro. Auf die Essener Verkehrs-AG entfällt mit
zirka 14 Millionen der größte Anteil, die Duisburger
Verkehrsgesellschaft investiert insgesamt etwa 9 Millionen
Euro und die Mülheimer VerkehrsGesellschaft trägt zirka 4
Millionen Euro. ie Maßnahme wird vom Land NRW über den
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) gefördert. Die drei
Via-Gesellschafter haben die Zusage für Fördermittel in Höhe
von rund 16 Millionen Euro. Voraussetzung für die Förderung
von ITCS war die städteübergreifende Zusammenarbeit und die
Vernetzung mit den Verkehrsunternehmen der Nachbarstädte.
Den Eigenanteil von zirka 11 Millionen Euro müssen die
Verkehrsunternehmen DVG, EVAG und MVG aufbringen. Was ist
ITCS? Ein ITCS (Intermodal Transport Control System)
überwacht durchgängig das Betriebsgeschehen. Alle Fahrzeuge
melden über ein digitales Funksystem in kurzen Abständen
ihren aktuellen Standort an einen zentralen Computer.
Hierdurch hat die Leitstelle jederzeit einen Überblick über
die aktuellen Standorte und eventuellen Verspätungen von
Bussen und Bahnen und kann bei Störungen schnell und
effektiv reagieren. Neben genaueren Fahrgastinformationen an
elektronischen Haltestellen-Anzeigern und auf den
Internetseiten der Verkehrsunternehmen können auch
Anschlüsse an ausgewählten Haltestellen gesichert werden.
Übernachtungsabgabe: Stadt
verzichtet zunächst auf Zahlung der Abgabe
Beruflich zwingend erforderliche entgeltliche Übernachtungen
im Rahmen von Dienstreisen dürfen nach der Entscheidung des
Bundesverwaltungsgerichtes vom 11. Juli nicht mehr mit einer
Übernachtungsabgabe belegt werden. Mögliche Auswirkungen des
Urteils für die Stadt können erst nach Vorliegen der
schriftlichen Urteilsbegründung und der abschließenden
Rechtskraft des Urteils verbindlich getroffen werden.
Aufgrund der zurzeit bestehenden Ungewissheit über die
Besteuerungsvoraussetzungen nach der für das Stadtgebiet
Duisburg geltenden Steuersatzung verzichtet die Stadt bis
zur abschließenden Klärung der Rechtslage auf die Zahlung
der in Duisburg zu erklärenden Steuer. Das bedeutet, dass
die Betreiber von Beherbergungsbetrieben zwar weiterhin die
Steueranmeldungen einzureichen haben, die Steuer aber selbst
nicht fällig wird. Die Stadt wird alle Steuerpflichtigen
hierzu schriftlich informieren.
12 700 Sorgerechtsentzüge im
Jahr 2011 Die Gerichte in Deutschland haben im
Jahr 2011 in rund 12 700 Fällen den vollständigen oder
teilweisen Entzug der elterlichen Sorge angeordnet, weil
eine Gefährdung des Kindeswohls anders nicht abzuwenden war.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt,
ist das gegenüber dem Jahr 2010 ein leichter Rückgang um
knapp 50 Fälle (- 0,4 %). In rund 9 600 Fällen übertrugen
die Gerichte das Sorgerecht ganz oder teilweise auf die
Jugendämter, in den übrigen Fällen einer Einzelperson oder
einem Verein.
Jugendamt erhält zusätzliche
5000 Euro für Toleranzprojekte Unter dem Titel
„Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ fördert der Bund
Präventionsangebote an Schulen und Kindertageseinrichtungen
zum Thema Gewalt, Rassismus und Rechtsextremismus. Das
Jugendamt Duisburg nimmt mit dem Lokalen Aktionsplan
Duisburg im zweiten Förderjahr an dem Programm teil und
hatte wegen der überwältigten Anzahl von Projektanträgen
eine Aufstockung der Zuwendungen beim Bundesministerium für
Familien, Senioren, Frauen und Jugend beantragt. Diese wurde
jetzt in Höhe von 5.000 Euro bewilligt. „Mit der
ursprünglichen Fördersumme von 90.000 Euro konnten leider
nur 20 von 54 Anträgen befürwortet werden. Die Bereitschaft
zivilgesellschaftlicher Akteure, Projekte zu dieser Thematik
durchzuführen, ist in Duisburg überdurchschnittlich groß.
Letztendlich liegt es immer an fehlenden Geldern, wenn gute
Konzepte auf lange Zeit in der Schublade landen“, erklärt
Thomas Krützberg, Leiter des Jugendamtes.
Museumsspaß im LehmbruckMuseum:
Kurs "Urzeitwelten" nur halbtags (30. Juli bis 3. August
2012) Anders als zunächst angekündigt, findet
der Kurs "Urzeitwelten" im Rahmen der Museumsspaß-Wochen im
LehmbruckMuseum nur halbtags, von 10 bis 14 Uhr statt. In
diesem Kurs, den das Museum vom 30. Juli bis zum 3. August
anbietet, nehmen sich Kinder von 6 bis 12 Jahren gemeinsam
mit Peter Halves Dinosaurier, Vulkane, Flutwellen und
Meteoriten-Einschläge vor und malen und bauen anschließend
große Panoramabilder. So entstehen in dem fünftägigen
Kurs eindrucksvolle 3D-Urzeitwelten. Eltern, die Ihre Kinder
noch für diesen Kurs anmelden möchten, können sich dienstags
von 10 bis 16 und mittwochs bis freitags von 10 bis 14 Uhr
an die Kunstvermittlung des LehmbruckMuseums wenden: +49
(0)203 283 21 95. Der Unkostenbeitrag für die "Urzeitwelten"
beträgt 50 Euro.
„Deutsch-polnischer
Jugendaustausch - EMF“ Im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und
Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ wird zum zehnten Mal das
Jugendaustauschprojekt „Europäische Freundschaftsbrücken"
(EMF) von den städtischen Kinder- und Jugendzentren „JUZO“
und „Die Mühle“ durchgeführt. Jedes Jahr finden die
zweiwöchige Begegnungen der Jugend aus den Städten Duisburg
und Darlowo abwechselnd in Polen und Deutschland statt. In
diesem Jahr zelten insgesamt 35 Jugendliche noch bis zum 27.
Juli auf dem Sportplatz des ESV Hohenbudberg an der
Lothsfeldstraße. Am Sonntag, 22. Juli, 15 Uhr, gibt
es einen Tag der offenen Tür unter anderem mit dem schon
legendären polnisch-deutschen Fußballspiel der Mädchen.
Der EMF hat eine eigene Webseite, die von Teilnehmern
gepflegt wird:
www.emf-du-da.eu
Führung: Gerhard Mercator –
gestern und heute Gerhard Mercator (1512 - 1594)
war der bedeutendste Kartograph des 16. Jahrhunderts. Sein
Name wird stets mit der nach ihm benannten und heute noch
genutzten Mercator-Projektion verbunden bleiben. Auf einem
Rundgang mit Gästeführer Frank Switala lernen die Teilnehmer
mehr über das Leben des berühmten Mannes. Sie erfahren
ebenfalls etwas über die Werke und die Bedeutung seiner
Arbeiten für unsere heutige Gesellschaft. Termin: Jeden
4. Sonntag im Monat um 14:00 Uhr (Apr.-Okt.), nächster
Termin ist der 22. Juli 2012 Dauer: 1,5 Stunden Treffpunkt:
Am Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus Preis:
Erwachsene 7,50 € / Kinder (6-13 Jahre) 6,50 € inkl.
Eintritt im Kultur- und Stadthistorischen Museum (Kinder in
Begleitung eines Inhabers der Duisburg-Familienkarte
kostenlos.) Hinweis: Tickets bitte vorab unter
www.duisburgshop.de
bestellen oder im RUHR.VISITORCENTER im CityPalais kaufen.
Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Festes Schuhwerk
wird empfohlen. Informationen RUHR.VISITORCENTER Duisburg
Tourist Information im CityPalais
Historischer Bauernmarkt 2012
Erstmalig in 2008 zum 600-jährigen
Jubiläum der Duisburger Wochenmärkte veranstaltete das
Duisburger FrischeKontor den Historischen Bauernmarkt. Nach
dem tollen Erfolg dieser Veranstaltung und den nicht minder
erfolgreichen Wiederholungen in 2009 und 2011 werden die
Duisburger Wochenmärkte in Form des Historischen
Bauernmarktes auch in diesem Jahr an ihren Ursprungsort –
den Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus – zurückkehren!
Über viele Besucher/Innen der Historischen Märkte in 2008,
2009 und 2011 durften sich das veranstaltende FrischeKontor,
Duisburgs größter Open-Air-Veranstalter, mit seinen Partnern
freuen und fassten gemeinschaftlich den Beschluss, dass es
der Historische Bauernmarkt verdient, als feste, jährliche
Veranstaltung etabliert zu werden. So wird das FrischeKontor
auch in diesem Jahr mit einem interessanten und
außergewöhnlichen Marktprogramm aufwarten, auf das sich alle
Wochenmarkt-Fans aus Duisburg und dem Umland freuen dürfen.
|
Dienstag,
17. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Legoland-Besucher löste Alarm
aus: Welt der bunten Steine evakuiert Im
LEGOLAND® Discovery Centre kam es heute Mittag zu einer
unvorhergesehenen Feueralarm-Übung. Ein roter Alarm-Knopf
kann zwischen tausenden roten LEGO® Steinen schließlich
schon einmal verwechselt werden. So schaffte es ein
Besucherkind das gesamte Centre im Duisburger Innenhafen
binnen weniger Minuten evakuieren zu lassen, indem es ganz
unbedarft Alarm auslöste. Hunderte Besucher trieb
es darauf aus der Welt der bunten Steine und damit in die
Obhut der beliebten XXL-Giraffe aus LEGO auf dem Vorplatz
des Centres. Kurze Zeit später: Entwarnung! Rasch konnte das
Missgeschick des kleinen Besuchers aufgeklärt werden, der
sich an diesen Tag sicherlich noch lange erinnern wird.
Ärger gab es dafür natürlich nicht, stattdessen aber
Freikarten für alle Evakuierten, die sich damit schon auf
den nächsten aufregenden Besuch im Centre freuen dürfen.
Baum beschädigte Stromabnehmer
der Linie U79 Ein Schaden an den Stromabnehmern
auf dem Dach der Linie U79 führte heute morgen um 4:52 Uhr
zur Unterbrechung des Verkehrs im Bereich der Haltestelle
"Kesselsberg". Die Strecke musste daraufhin zwischen den
Haltestellen "Kesselsberg" und "Wittlaer" in beiden
Fahrtrichtungen vorübergehend gesperrt werden. Grund war
ein durch den starken Regen herunterhängender Ast, der sich
im Bügel des Stromabnehmers der Straßenbahn verfing und
diesen so stark beschädigte, dass der Wagen nicht mehr mit
Strom versorgt und eine Weiterfahrt nicht möglich war.
Die DVG setzte zwischen "Kesselsberg" und "Wittlaer" einen
Schienenersatzverkehr mit zwei Bussen ein, der die Fahrgäste
jeweils zur nächsten Haltestelle brachte. Die Störung führte
zeitweise zu Verspätungen, jedoch stellten die DVG zwischen
"Meiderich Bahnhof" und "Kesselsberg" und die Rheinbahn
zwischen "Wittlaer" und "Düsseldorf Universität Ost" die
Weiterfahrt mit anderen Bahnen der U79 sicher. Die
Technikexperten der DVG zogen den beschädigten Wagen mit
Hilfe eines Ersatzwagens zurück in den Betriebshof Grunewald
und reparierten dort die Bügel des Stromabnehmers. Die
Fahrleitung wurde bei diesem Vorfall nicht beschädigt. Gegen
6:56 Uhr konnten die Strecken in beiden Fahrtrichtungen
wieder freigegeben und somit befahren werden.
Quartiersverschönerung in
Neuenkamp Einen ersten sichtbaren Erfolg konnten
jetzt die Teilnehmer der Sozialraumkonferenz bestaunen.
Unter der Leitung von Dipl.-Päd. Heike Tilgner wurden an
drei verschiedenen Standorten im Quartier der Gebag-Siedlung
an der Mevissen-/Javastraße mit großem Einsatz der Familien,
triste graue Wände durch bunte mit Comicfiguren verzierte
Garagenrückwände, Aufgänge und Sandkastenmauern ersetzt. Die
Sozialraumkonferenz bündelt Fachkräfte, die darüber
Abstimmen, welche notwendigen Schritte zur Verbesserung und
Aufwertung des Wohnquartiers notwendig ist.
Von links: Manfred Osenger, Ratsherr, Eva Fischer,
Ev.-Kindergarten, Uwe Paul, Diakoniewerk,Helmut Wagner,
Gebag,Heike Tilgner, Diakoniewerk, Dagmar Sowinski,
Zaubersterne, Brunhilde Seitzer, Diakoniewerk, Pfarrer
Martin Winterberg, Uwe Jansen, städt. Jugendzentrum und Dr.
Lothar Tacke, Bezirksvertreter.
Konfirmantentreffen in Neuenkamp
geplant
Ute Michaelis, geb. Bongards,
Milli Hammer, geb. Pointeou und Manfred Osenger planen im
Oktober ein gemeinsames Treffen der Konfirmanden. Leider
sind einige Anschriften verloren gegangen. Wer kann hier
weiterhelfen und kennt u.a. die Anschriften von: Heinz
Rübsamen, Karl-Heinz Brocks, Stefan Metzner, Christa Fly,
geb. Saller, Reinhard Fellenberg, Karin Böttcher, Sieglinde
Thrun, Ingrid Korn, sowie Christian und Ulrich Führle? Wer
dazu Angaben machen kann, meldet sich bitte bei Milli
Hammer, Telefon 0203/311315 oder Ute Michaelis, Telefon
31039, die auch gerne für evtl. Rückfragen zur Verfügung
stehen.
Konfirmandenbild von 1962 vor der
Evangelischen Kirche in Neuenkamp.
54 200 Jugendliche haben 2010
eine Ausbildung in einem Pflegeberuf begonnen
Rund 54 200 Jugendliche haben im Herbst 2010 eine
Berufsausbildung in einem Pflegeberuf begonnen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, werden
Pflegeberufe nach wie vor in erster Linie von jungen Frauen
erlernt, auch wenn die Zahl der Männer ansteigt. So waren
2010 von den neuen Auszubildenden 42 900 weiblich und 11 300
männlich. Insgesamt ist gegenüber 2000 die Zahl der
Ausbildungsanfänger und -anfängerinnen im Pflegebereich um
32 % gestiegen. Bei Frauen betrug der Anstieg 24 %, bei
Männern 74 %.
NRW: Medizinische
Fachangestellte und Kraftfahrzeugmechatroniker sind die
beliebtesten Ausbildungsberufe Ende 2011
befanden sich in Nordrhein- Westfalen 326 136 Personen in
einer beruflichen Ausbildung im dualen System. Dies waren
dies 1,7 Prozent weniger als zwölf Monate zuvor. Es ist eine
hohe Konzentration auf wenige Ausbildungsberufe
festzustellen: Mehr als die Hälfte der Mädchen und ein gutes
Drittel der Jungen verteilten sich auf jeweils zehn
Ausbildungsberufe.Insgesamt gibt es derzeit ca. 350
Ausbildungsberufe. Von den insgesamt 125 684 jungen
Frauen, die sich in Ausbildung befinden, lassen sich die
meisten zur medizinischen Fachangestellten, Bürokauffrau
oder Industriekauffrau ausbilden. Bei den 200 452 jungen
Männern dominieren nach wie vor technische Berufe, wie
Kraftfahrzeugmechatroniker, Industriemechaniker und
Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.
Bei den ausländischen jungen Frauen (7 788) ist eine noch
deutlichere Schwerpunktsetzung festzustellen: Knapp drei
Viertel von ihnen konzentrieren sich auf zehn
Ausbildungsberufe. Angeführt wird die Liste von Friseurinnen
(1 152) sowie den medizinischen und zahnmedizinischen
Fachangestellten (1 034 bzw. 992). (IT.NRW)
Oberbürgermeister Link und
Stadtdirektor Dr. Greulich testen Elektrofahrzeug
Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektor Dr. Peter
Greulich testen zur Zeit den Einsatz eines Elektroautos der
Stadtwerke Duisburg für den Rathaus-Betrieb. Dieser Sommer
lädt nicht immer dazu ein, sich auf´s Rad zu schwingen, was
sicherlich die umweltfreundlichste Art der Fortbewegung ist.
Im Stadtgebiet ist die Fahrt mit dem Elektroauto gerade bei
kurzen Strecken eine echte Alternative, meint die
Stadtspitze. Mit einer Reichweite von bis zu 200 Kilometern
lassen sich viele Wege auch im Berufsalltag umweltfreundlich
zurücklegen. Der Strom, mit dem das Fahrzeug aufgeladen
wird, stammt ausschließlich aus erneuerbaren Energien.
„Getankt“ wird das Auto an der Ladesäule am Burgplatz,
Alternativen gibt es z.B. am Stadthaus oder am Innenhafen.
Doch auch an der heimischen Steckdose lässt sich die
Batterie des Fahrzeugs aufladen. Die Duisburger
Stadtspitze ist mit dem Einsatz des Elektrofahrzeugs in
guter Gesellschaft: Auch im Stadtentwicklungsdezernat setzt
man auf E-Mobilität, hier kommen neben einem Elektroauto
auch zwei Elektroroller und zwei Pedelecs zum Einsatz.
Oberbürgermeister Link (rechts) und Stadtdirektor Dr.
Greulich testen das Elektroauto.
Erst Talar, dann Jeans:
Ingenieure feiern mit Absolventen und Ehemaligen
Sie haben es geschafft: 140 Absolventen der
Ingenieurwissenschaften der Uni Duisburg-Essen (UDE)
erhalten am 20. Juli ihre Zeugnisse – und das in echt
akademischem Outfit. Der Talar wandert nach dem Festakt aber
wieder in den Schrank. Denn die Fakultät feiert ihre
beliebte Open-Air-Party und erwartet hierzu 700 Gäste. Um 15
Uhr eröffnen Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke und Dekan Prof.
Dr. Dieter Schramm am Campus Duisburg die traditionsreiche
Alumnifeier (Hörsaal BA 026, Bismarckstraße). Die
Absolventen und Doktor-Ingenieure bekommen ihre Urkunden,
die Besten zudem Preise. Siemens, die Sparkasse am
Niederrhein und der Elektronikkonzern Rohde & Schwarz haben
sie ausgelobt. In lockerer Atmosphäre geht es dann ab 17 Uhr
im Innenhof des BA-Gebäudes weiter. Für Kinder gibt es ein
kleines Unterhaltungsprogramm, und die Cover-Band MfG spielt
Rock und Pop der letzten fünf Jahrzehnte. Gefeiert wird bei
jedem Wetter und – wie immer bei den Ingenieuren – bis in
die Nacht.
Zehn Nationen beim Nano Summer
Program Wissbegierige Studentin aus Teheran Sie
kommt aus dem Iran und studiert dort Nanotechnologie: Zur
ersten Sommerschule des Center for Nanointegration (CENIDE)
ist Yasaman Akhavan-Farshchi derzeit an der Universität
Duisburg-Essen (UDE). Danach wird sie noch einige Wochen
bleiben, denn ihr gefallen die freundlichen Menschen, die
Uni und ihr Forschungsprojekt. Nur eines natürlich nicht:
das Wetter. Auf einer Konferenz in Malaysia im
vergangenen Jahr lernte Yasaman Akhavan-Farshchi den
UDE-Experimentalphysiker Prof. Dr. Michael Farle kennen. Er
berichtete ihr vom Nano Summer Program, das für sieben
Wochen Studierende aus aller Welt zusammenbringt. „Weil ich
mein Wissen über den Tellerrand der Sharif University of
Technology hinaus erweitern und andere Experten kennenlernen
wollte, habe ich mich beworben“, erzählt die 24-Jährige.
Die Nano-Sommerschule richtet sich an Studierende der
Ingenieur- oder Naturwissenschaften aus aller Welt, die noch
mehr über Nanotechnologie erfahren möchten. Seit Anfang Juni
ist die Teheranerin an der UDE, und mit ihr weitere 15
Studierende. Sie kommen aus den USA, der Schweiz, Kanada,
Brasilien, Japan, Malaysia, Marokko, Taiwan und Thailand.
Zunächst stand Kultur auf dem Plan wie Besuche in der Zeche
Zollverein, im Haus der Geschichte in Bonn sowie eine
Einführung in die deutsche Sprache. Nach Vorlesungen zu
verschiedenen Aspekten der Nanotechnologie beschäftigten
sich die Teilnehmer vier Wochen lang mit individuellen
Forschungsprojekten. Akhavan-Farshchi arbeitete in der
Arbeitsgruppe von Professor Farle mit magnetischen
Nanopartikeln. „Wir haben die Teilnehmer aus der großen
Anzahl der Bewerber natürlich sorgfältig ausgewählt. Umso
mehr freut es mich, dass ich jetzt sehe, mit wie viel
Neugier und Motivation sie alle ihre Projekte bearbeitet
haben“, erklärt CENIDE-Geschäftsführer Dr. Tobias
Teckentrup.
Zum
Abschluss der Sommerschule besuchen die Gäste nun
verschiedene Industrieunternehmen und
Forschungseinrichtungen. Die junge Iranerin wird noch länger
in der Arbeitsgruppe Farle bleiben, um ihr Projekt
weiterzuverfolgen, neue Kontakte zu knüpfen und – das ist
ihr ganz wichtig – um sich bei den deutschen Professoren für
Kooperationen mit iranischen Nanowissenschaftlern
einzusetzen. Sie selbst ist sicher, dass sie Deutschland
noch häufiger besuchen wird: „Mir gefällt, was ich hier
lernen konnte, und mir gefällt, was ich bisher hier gesehen
habe. Ich bin mit offenen Armen empfangen worden.“ Das
einzige, was sie irritiert, ist der deutsche Sommer. Der
heutige Wetterbericht für Teheran verspricht klare Sicht bei
38 Grad und geringer Luftfeuchtigkeit. Foto UDE
|
Montag,
16. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Kinderolympiade Im
Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und
Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ organisiert der
Abenteuerspielplatz Tempoli, Ehrenstraße 107, 47198
Duisburg, am Donnerstag, 19. Juli, 12 bis 15 Uhr, eine
Kinderolympiade. Eingeladen sind alle kleinen und großen
Sportsfreunde im Alter von sechs bis 14 Jahren. An
insgesamt 15 Stationen treten jeweils zwei Kinder
gegeneinander an. Bei Spielen wie Seilspringen,
Tischtennishüpfen oder Liegestütze können sie ihre
Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Ausdauer miteinander
messen und Punkte sammeln. Am Ende winkt den drei Besten bei
der Siegerehrung ein toller Pokal.
NRW: Fünf Prozent mehr
Empfänger/-innen von Grundsicherung Ende 2011
erhielten in Nordrhein-Westfalen 214 410 Menschen Leistungen
der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Wie
Information und Technik Nordrhein- Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren dies fünf Prozent
mehr als im Jahr 2010. Mehr als die Hälfte der
Leistungsbezieher waren Frauen (121 668 bzw. 56,7 Prozent).
Der durchschnittliche Nettobedarf pro Person lag bei 447
Euro pro Monat. 45 Prozent (96 908) der Empfänger/-innen
waren zwischen 18 und 64 Jahren alt; sie erhielten
Leistungen der Grundsicherung aufgrund einer dauerhaften
Erwerbsminderung. Voraussichtlich werden diese Personen dem
allgemeinen Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung stehen. 55
Prozent (117 502) der Leistungsempfänger/-innen waren 65
Jahre und älter. Bei der Gruppe der Älteren sind Frauen
überproportional vertreten: Zwei Drittel (77 636) der
Unterstützten, die 65 Jahre und älter sind, waren Frauen.
Mit 43 000 Personen war etwa jeder fünfte Empfänger in
stationären Einrichtungen untergebracht, zum Beispiel in
Pflege- oder Altenheimen. Insgesamt 171 000 Personen lebten
außerhalb von Einrichtungen. Die Grundsicherung im Alter und
bei Erwerbsminderung nach dem 12. Sozialgesetzbuch ist vor
allem als ein Mittel zur Bekämpfung der sog. verschämten
Armut im Alter eingeführt worden. Anspruchsberechtigt sind
hilfebedürftige Personen ab 65 Jahren sowie dauerhaft voll
erwerbsgeminderte Personen ab 18 Jahren. Seit Anfang 2005
ist diese Leistung im 12. Sozialgesetzbuch (SGB XII)
verankert. (IT.NRW)
Neue Telefontechnik für die
Agentur für Arbeit Duisburg
Am 27. Juli wechseln die Agentur für Arbeit Duisburg
und jobcenter Duisburg auf die hochmoderne Internettelefonie
(VoIP = Voice over IP oder Telefonieren im Datennetz).
Verbunden damit ist, dass Agentur für Arbeit und jobcenter
Duisburg für die Dauer der Umstellungsarbeiten vorübergehend
telefonisch nicht erreichbar sind.
Ausstellungseröffnung im
Bezirksamt Duisburg Mitte des Flugvereins Niederrhein
Duisburg e.V. Zu seinem 100 jährigem Bestehen
präsentiert sich der Flugverein Niederrhein Duisburg e.V.
mit einer Ausstellung im Erdgeschoss des Bezirksamtes
Duisburg Mitte. Die Geschichte des Vereins ist fast so
alt, wie die Fliegerei selbst. Im noch sehr jungen 20.
Jahrhundert, als den Gebrüdern Wright der erste zweifelsfrei
bewiesene Start eines motorgetriebenen Flugzeugs gelang,
begeisterten sich die Menschen mehr und mehr für das
Fliegen. 1909 überfliegt der 1. Zeppelin Duisburg, was von
den Bürgern in einem Folksfest gefeiert wird. 1910, die
Duisburger Karl und Peter Strack erproben ihre erste selbst
konstruierte und gebaute „Flugmaschine“ die Strack I auf
einem Wiesenhügel am Pulverweg. 1911 überfliegt ein
weiterer Zeppelin, das unstarre Prall-Luftschiff P IV
Parseval, Duisburg. Beeinflusst durch diese schnelle
Entwicklung gründete sich am 27.06.1912 in der Duisburger
Tonhalle die „Ortsgruppe Duisburg des Niederrheinischen
Vereins für Luftschifffahrt“, welche später in „Flugverein
Niederrhein“ umbenannt wurde. Geprägt hat den Duisburger
Flugsport Paul Bäumer, ein gebürtiger Meidericher. Nach ihm
wurden zwei Motorflugzeuge des Vereins, sowie der damalige
Flugplatz in Duisburg-Neuenkamp benannt. In seiner
Existenz kann der Verein auf viele Erfolge und sogar einen
Weltrekord zurückblicken. Bis heute nimmt der „Flugverein
Niederrhein“ erfolgreich an nationalen und internationalen
Wettkämpfen teil und steht in engem Kontakt mit
Flugkameraden aus unserer Partnerstadt Portsmouth. Die
Ausstellung kann täglich während den Öffnungszeiten des
Bezirksamtes besucht werden.
Uni weiht Sternwarte auf der
Keksdose ein
Universität Duisburg bekam Astrokuppel auf das Dach
Nicht All-täglich: „Mission
possible“ auf der Keksdose: Die Astrokuppel ist bereits auf
dem MD-Gebäude der Universität Duisburg-Essen (UDE)
gelandet, nun steht auch das wichtigste Stück an seinem
Platz. Ein 35 cm-Spiegelteleskop gibt einen galaktischen
Blick in den Nachthimmel frei – vorausgesetzt das Wetter
spielt mit.
„Mit dem Teleskop lassen sich hervorragend
Planeten beobachten, planetare Nebel einfangen und Spektren
von Sternen untersuchen“, sagt Prof. Dr. Gerhard Wurm. Er
leitet die Forschungsgruppe Experimentelle Astrophysik und
beschäftigt sich unter anderem mit der Entstehung von
Himmelskörpern.
Für Forschungszwecke ist die kleine,
aber feine Sternwarte – Durchmesser 3,5 Meter, Kosten
100.000 Euro – allerdings nicht gedacht. Vielmehr sollen
Physik-Studierende sie für praktische Übungen nutzen. Auch
anderen kommt der luftige Ausbildungsplatz auf dem
Duisburger Campus zugute. So wird die Fakultät ihn in seine
Arbeit mit Schülern und in öffentliche Veranstaltungen
einbinden, etwa in die „Nacht der Physik“. Was im All los
ist, wollen die Wissenschaftler Mitte August auch
interessierten Bürgern zeigen. Wann man sich zu diesem
Sternegucken anmelden kann, wird die Uni noch bekanntgeben.
Rheinhausen: Einbahnstraßenregelung Duisburger
Straße In der Zeit vom 16. bis 17. Juli 2012
erneuern die Wirtschaftsbetriebe Duisburg die Fahrbahn der
Duisburger Straße. Betroffen ist der Abschnitt zwischen
Kreuzstraße und Eduardstraße. Dort gilt während der
Bauarbeiten eine Einbahnstraßenregelung. Es kann nur
Richtung Eduardstraße gefahren werden. Fußgänger und
Radfahrer sind nicht betroffen. Friemersheim:
Einbahnstraßenregelung Kruppstraße In der Zeit
von Montag, 16. Juli bis Mittwoch, 18.Juli 2012 erneuern die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg die Fahrbahn im
Kreuzungsbereich Gaterweg/Bismarckstraße und Kruppstraße. Es
kann während der Bauarbeiten weder von der
Friedrich-Ebert-Straße/Gaterweg und Bismarckstraße in die
Kruppstraße eingefahren werden. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Umleitungen sind ausgeschildert.
|
Samstag,
14. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Blutspendebus im Zoo Duisburg
In Nordrhein-Westfalen werden durchschnittlich 3.000
Blutkonserven pro Werktag in Kliniken und Arztpraxen
benötigt. Zur Abdeckung dieser Menge müssten täglich
durchschnittlich 3.500 Menschen in NRW zu einer Blutspende
bewegt werden. Der Deutsche Rote Kreuz-Blutspendedienst West
organisiert dazu gemeinsam mit den lokalen
Rotkreuzgemeinschaften täglich bis zu 45 Spendeaktionen in
Städten und Gemeinden. Doch der Bedarf steigt stetig
weiter an. Grund dafür sind die immer älter werdende
Bevölkerung und die Fortschritte in der modernen Medizin,
die vielfach mit steigendem Blutbedarf einhergehen. Das
Deutsche Rote Kreuz bittet professionelle Blutspender und
solche, die es werden wollen, in den Zoo Duisburg. Alle
Blutspender erhalten vom DRK ein Lunchpaket und vom Zoo eine
Freikarte als Dankeschön. Blutspendetermin: Sonntag, der
15.07.2012, 11.00 – 15.30 Uhr. Treffpunkt: Afrika Lodge
(ehemals Waldschänke) vor dem Afrikanum.
EU will jährliche technische
Überprüfung für Autos einführen Der Forderung
von EU-Verkehrskommissar Siim Kallas, ältere Autos jährlich
einer technischen Prüfung zu unterziehen, lehnt
Verkehrsminister Michael Groschek ab. Verkehrskommissar
Kallas hat den Richtlinienvorschlag am Mittag in Brüssel
offiziell vorgestellt. Demnach sollen Autos ab einem Alter
von sieben Jahren künftig jährlich statt bisher alle zwei
Jahre zur Hauptuntersuchung. „Grundsätzlich ist eine
europäische Harmonisierung der gesetzlichen TÜV-Regelungen
zu begrüßen – aber mit einer Überreglementierung ist
niemandem geholfen“, erklärteNRW-Minister Groschek. „Nach
Schätzungen sind bundesweit über 20 Millionen Autos älter
als sieben Jahre. Die Fahrzeughalter würden damit pro Jahr
mit 60 bis 100 Euro zusätzlich zur Kasse gebeten. Dabei hat
sich die Prüfpraxis in Deutschland seit vielen Jahren
bewährt. Eine wesentlich erhöhte Verkehrssicherheit in NRW
schafft man mit dem EU-Plan jedenfalls nicht“, so Groschek
weiter. Auch die Unfallzahlen aus Nordrhein-Westfalen
belegen, dass technische Defekte als Unfallursache nur eine
untergeordnete Rolle spielen. Demnach liegen die Unfälle mit
Personenschäden, die von einem technischen Defekt verursacht
wurden, bei weniger als zwei Prozent; bei tödlichen Unfällen
sind es nur 0,5 Prozent (2011). Fast alle Verkehrsunfälle
sind auf das Fehlverhalten einzelner Autofahrer
zurückzuführen. „Unfallverursacher Nummer Eins ist
bei uns in Nordrhein-Westfalen immer noch eine zu hohe
Geschwindigkeit. Wir werden die von der EU vorgelegten
Annahmen im Detail analysieren und auch unter Hinzuziehung
der Pannendienste auf die deutschen Verhältnisse
übertragen“, so Groschek weiter. „Insgesamt finden in
Deutschland technische Überprüfungen auf vorbildlichem
Niveau im europäischen Vergleich statt.“
Lamawanderung Im
Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und
Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ gibt es am Freitag, 20.
Juli, 10 bis 16 Uhr, für die Kinder vom städtischen
Bauspielplatz Fuchsstraße Lamas und Alpakas auf einer Weide
in Duisburg-Mündelheim zu bestaunen. Bei einer
„Lamawanderung“ erzählt Elisabeth Nieskens viele tolle
Geschichten über die friedlichen Tiere.
Die Schimmi-Welt Duisburgs -
1000er Marke bald geknackt – auf „Jubilar“ warten Geschenke
Der Rechenschieber arbeitet auf Hochtouren! Nur noch wenige
Buchungen, dann ist der 1000ste Teilnehmer der Schimmi-Tour
ermittelt. Mal sehen, woher der „Jubilar“ stammt: Vielleicht
aus Gelsenkirchen. Oder Meinerzhagen. Auch einen Duisburger
kann das schöne „Los“ treffen, der 1000ste Schimmi-Fan zu
sein, der die Schimmi-Tour bei DU Tours mitmachen will.
Auf ihn oder sie wartet natürlich auch ein Präsent: ein
Schimmi-T-Shirt nach Wahl aus der „Anker“-Kollektion des
Café Kaldi sowie eine Freikarte für die Schimmi-Tour per
Fahrrad, die im Frühjahr 2013 starten soll. Also, allen Fans
und Freunden von Horst Schimanski Bescheid geben: Unter
www.du-tours.de können
die Tickets gebucht und vielleicht ja sogar der Tusch für
den 1000sten Tourteilnehmer erwischt werden.
Schimmi-Statisten aufgepasst! DU Tours sucht
Schimmi-Statististen. Egal ob Wasserleiche, MSV-Fan oder
Kioskbesitzer – wer in den letzten 31 Jahren als Statist bei
den Tatort-Dreharbeiten mit Horst Schimanski alias Götz
George dabei war, bitte melden. DU Tours sammelt die
Anekdoten und persönlichen Geschichten rund um die Drehs zum
einen für das später geplante Schimmi-Museum in
Duisburg-Ruhrort. Außerdem soll es vielleicht noch in diesem
Jahr ein Treffen möglichst vieler ehemaliger und aktueller
Statisten der Schimmi-Drehs geben – zum
Informationsaustausch und einfach geselligen Beisammensein.
Wenn sich genügend gemeldet haben unter
epost@du-tours.de,
wird der Termin rechtzeitig bekannt gegeben. Treffpunkt wäre
natürlich Schimmis Lieblingskneipe „Zum Anker“, heute Café
Kaldi.
|
|
Freitag,
13. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Mikrozensus in NRW: 76 000
Haushalte werden 2012 befragt Wie viele Familien
mit Kindern, wie viele Alleinerziehende gibt es in NRW? Wie
viele Mütter sind berufstätig? Wie haben sich
Teilzeitbeschäftigung oder befristete Arbeitsverhältnisse
entwickelt? Antworten auf diese von Politik, Wissenschaft
und Medien häufig gestellten Fragen gibt der Mikrozensus.
Der Mikrozensus ist die größte und wichtigste
Haushaltsbefragung der Statistischen Ämter des Bundes und
der Länder in Deutschland, bei der bundesweit jährlich jeder
hundertste Haushalt befragt wird. In NRW werden 2012
insgesamt ca. 76 000 Haushalte befragt. Die Durchführung der
Befragungen ist gleichmäßig auf alle Wochen des Jahres
verteilt und entspricht damit dem europäischen Standard.
Jeden Monat erhält jeweils ein Zwölftel der ausgewählten
Haushalte (rund 6 300) Besuch von einem/einer der ca. 350
Interviewer/-innen des Landesbetriebes Information und
Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), der als statistisches
Landesamt für die Erhebung in NRW zuständig ist. Diese
kündigen ihren Besuch zuvor schriftlich an und können sich
durch einen Ausweis legitimieren. Um Datenschutz und
statistische Geheimhaltung zu gewährleisten, sind sie zur
strikten Verschwiegenheit verpflichtet. Die Fragen betreffen
im Wesentlichen persönliche Merkmale wie Alter,
Familienstand, Staatsangehörigkeit, Schulbesuch,
Erwerbstätigkeit, Arbeitssuche und Altersvorsorge. Für den
überwiegenden Teil der Fragen besteht eine Auskunftspflicht.
Aber auch bei der Beantwortung der Fragen auf freiwilliger
Basis hoffen die Statistiker auf hohe Beteiligung und
wahrheitsgemäße Antworten. Die Ergebnisse sind Basis für
politische und wirtschaftliche Entscheidungen. Die
einfachste und zeitsparendste Art der Auskunftserteilung ist
das persönliche Interview; die sorgfältig ausgewählten und
intensiv geschulten Interviewer/-innen sind mit Laptops
ausgestattet, um den Aufwand für die Befragten möglichst
gering zu halten. Die Haushalte haben aber auch die
Möglichkeit, selbst einen Fragebogen auszufüllen und diesen
per Post an die Behörde zu senden.
Mehr Personal für NRW-Polizei
vor Ort Die NRW-Polizei wird ab 1. September
mit zusätzlichen Polizistinnen und Polizisten verstärkt.
Über 1.250 Absolventen der Fachhochschulen werden dann ihren
Dienst in den Polizeibehörden des Landes starten. Das sind
250 Beamte mehr als vor einem Jahr. "Mit den jungen
Polizistinnen und Polizisten stärken wir die
Leistungsfähigkeit der NRW-Polizei für die kommenden Jahre",
sagte Innenminister Ralf Jäger heute (13.07.) in Düsseldorf. "So
beugen wir den Negativfolgen der demografischen Entwicklung
in der Polizei vor und erreichen eine nachhaltige
Personalverjüngung." Auch in den kommenden Jahren wird die
NRW-Polizei jährlich 1.400 Anwärtern den Einstieg in den
Polizeiberuf ermöglichen. "Von dem neuen Personal
profitieren besonders die Polizeiwachen und die
Kriminalkommissariate. Wir setzen die jungen
Polizeibeamtinnen und -beamten dort ein, wo sie gebraucht
werden", erläuterte der Minister. Ein seit über zehn
Jahren erprobtes und bewährtes Verfahren sichert die
bedarfsgerechte Personalverteilung. Die örtliche
Verkehrsunfall- und Kriminalitätsentwicklung werden ebenso
berücksichtigt wie die Altersstruktur und spezielle
Aufgaben, zum Bespiel im Personen- und Objektschutz. "Dieses
an der Belastung orientierte Verfahren sichert die
Leistungsfähigkeit aller Polizeibehörden des Landes
gleichermaßen", stellte der Minister fest.
Letzter Rauchmeldertag vor
Einführung der Gesetzespflicht Bauminister
Groschek und Innenminister Jäger wollen gesetzliche
Rauchmelderpflicht noch in diesem Jahr einführen:
„Rauchmelder sind Lebensretter und gehören in jede Wohnung“
Düsseldorf. Zum bundesweiten Rauchmeldertag am Freitag (13.
Juli 2012) haben Bauminister Michael Groschek und
Innenminister Ralf Jäger erklärt, die gesetzliche
Rauchmelderpflicht noch in diesem Jahr in NRW einzuführen.
„Trotz langjähriger Aufklärungskampagnen gibt es einfach zu
wenig Rauchwarnmelder in Nordrhein-Westfalen. Nach
Schätzungen sind in zwei von drei Haushalten immer noch
keine Rauchmelder installiert. Diese Zahl werden wir mit dem
neuen Gesetz deutlich erhöhen“, ist sich Groschek sicher.
Innenminister Jäger ergänzt: „Alleine in der ersten Hälfte
des Jahres 2012 sind bereits 40 Menschen bei Wohnungsbränden
in NRW ums Leben gekommen. Viele Menschen unterschätzen die
gefährlichen Rauchgase. Schon nach wenigen Sekunden besteht
Lebensgefahr durch eine Rauchvergiftung. Von den Feuerwehren
weiß ich zunehmend von Einsätzen, bei denen das Piepen der
Rauchwarnmelder von Nachbarn oder Wohnungsbesitzern
rechtzeitig wahrgenommen wurde. Dann konnte das Schlimmste
verhütet werden und es mussten nur Entstehungsbrände
gelöscht werden.“ Über die Gesetzesnovelle herrscht bei
den beteiligten Verbänden große Einigkeit. „Die
bevorstehende Einführung der Rauchwarnmelderpflicht in NRW
erfüllt eine langjährige Forderung der Feuerwehren in
Nordrhein-Westfalen. Daher freuen wir uns, dass die Pflicht
noch in diesem Jahr eingeführt werden soll“, erklärte der
Vorsitzende des Verbandes der Feuerwehren in NRW, Jan
Heinisch. „Der Slogan ‚Rauchmelder retten Leben!’ ist viel
mehr als ein Werbespruch – er stimmt nämlich. Wir wissen das
aus unserer täglichen Einsatzpraxis.“ Auch die
Wohnungswirtschaft ist mit der geplanten Änderung der
Landesbauordnung zufrieden. Alexander Rychter,
Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen: „Die
Wohnungsunternehmen haben zwar schon freiwillig viel
erreicht, die Hälfte unserer Bestände ist bereits mit
Rauchwarnmeldern ausgestattet. Trotzdem ist die vorgesehene
gesetzliche Regelung in ihrer jetzigen Form sinnvoll, weil
sie sehr ausgewogen ist. Die Pflicht wird dabei helfen,
Leben zu retten.“ Mit der Gesetzesänderung werden
Rauchwarnmelder in Neubauten noch in diesem Jahr
verpflichtend sein, für Wohnungen im Bestand wird es
entsprechende Übergangsfristen geben. Mieter und
selbstnutzende Eigentümer sollen für die Installation und
Wartung verantwortlich sein. Das Gesetz soll in diesem
Herbst in den Landtag eingebracht werden. Bauminister
Groschek und Innenminister Jäger raten den Bürgern
anlässlich des morgigen Rauchmeldertages nicht länger zu
warten: „Jeder kann für wenig Geld zur eigenen Sicherheit
und der seiner Familie und Nachbarn beitragen. Installieren
Sie deshalb Rauchmelder in Ihren Schlafräumen, Kinderzimmern
und im Flur. Je eher, desto besser.“
Jeder sechste Beschäftigte
arbeitet in einem Kleinbetrieb Im Jahre 2010
arbeiteten in Nordrhein- Westfalen in 790 600 Betrieben
(ohne Landwirtschaft und öffentliche Verwaltung) rund 5,6
Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Dies
ergibt eine aktuelle Auswertung des statistischen
Unternehmesregisters NRW. Damit haben ca. 90 Prozent der
Betriebe weniger als zehn Arbeitnehmer. In diesen insgesamt
708 200 Kleinbetrieben arbeiten 932 000
sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (16,8 Prozent).
Lediglich 2 800 Betriebe zählten 250 und mehr Arbeitnehmer
(31,7 Prozent). Gut die Hälfte arbeitet in 79 500
Betrieben, die zwischen 10 und 250 tätige Personen haben.
Dabei sind 1,3 Millionen in Firmen mit 10 bis 49 und 1,6
Millionen in Betrieben mit 50 bis 249 Mitarbeitern
beschäftigt. Infotabelle (siehe Anhang) Wie die Statistiker
weiter mitteilen, sind 83 Prozent der Betriebe im
Dienstleistungsbereich tätig, es arbeiten aber nur 69
Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in
diesem Sektor. Die durchschnittliche Betriebsgröße lag
hier bei sechs Beschäftigten pro Betrieb. Der Anteil des
Verarbeitenden Gewerbes an allen Betrieben in NRW lag 2010
bei 17 Prozent, es arbeiteten aber 31 Prozent aller
sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer in diesen Firmen
(im Schnitt 13 pro Betrieb).
(IT.NRW)
|
Donnerstag,
12. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Stellungnahme von Stadtkämmerer
Dr. Peter Langner zum Thema „Übernachtungsabgabe“
Nach derzeitigem Kenntnisstand ist davon auszugehen,
dass die Stadt Duisburg von der Entscheidung des
Bundesverwaltungsgerichts zur „Kulturförderabgabe“ der
Städte Trier und Bingen ebenfalls betroffen ist. Die Stadt
Duisburg erhebt derzeit eine „Übernachtungsabgabe“ für
entgeltliche Übernachtungen in dieser Stadt. Zunächst wird
die schriftliche Urteilsbegründung abzuwarten sein, um auf
dieser Grundlage mögliche Auswirkungen für die Stadt
Duisburg prüfen zu können. Maßgeblich wird letztlich auch
sein, ob das gestrige Urteil abschließende Rechtskraft
erlangt.
Rotary Club Duisburg spendet
2.500€ an ökumenische Schulmaterialkammern
Caritasdirektor Ulrich Fuest zeigte sich hoch erfreut über
dieses Zeichen der Solidarität und begrüßte seinen
rotarischen Freund Stefan Endell persönlich in der
Schulmaterialkammer Rheinhausen. Der wiederum wollte sich
nämlich selbst davon überzeugen, dass das Geld auch wirklich
gut investiert ist: Gemeindecaritas-Mitarbeiter Stefan
Ricken war auf diesen Besuch gut vorbereitet: Stifte,
Blöcke, Hefte, Wasserfarben, Zirkel und viele weitere
Artikel, die ein guter Start in den Schulalltag verlangt,
warteten attraktiv arrangiert auf ihre „Prüfung“: Die nahmen
ein halbes Dutzend solidarischer Duisburger Kids vor, die
ebenfalls genau wissen wollten, worauf sich ihre
hilfebedürften Schulkameraden zu Beginn des Jahres freuen
dürfen.
Die kritischen Jungs waren begeistert von dem
vielfältigen und runden Sortiment und hätten sich am
liebsten gleich selbst bevorratet… „Ich bin außerordentlich
zufrieden, weil ich sehe, dass das Geld, das der Rotary Club
Duisburg zur Verfügung stellt, in eine absolut sinnvolle und
wichtige Maßnahme geht – nämlich in das Thema schulische
Bildung und das ist eine Zielrichtung des Rotary Clubs“,
betont Stefan Endell. Eine Zielrichtung von vielen, denn als
älteste Service-Organisation ist Rotary International mit
annähernd 33.000 Clubs in mehr als 200 Ländern vertreten, um
sich als Netzwerk von Führungskräften unter dem Motto
„Selbstloses Dienen“ ehrenamtlich im Gemeinwesen zu
engagieren. Damit ist die Nähe zur Caritas naturgemäß
gegeben: Auch der Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche
ist weltweit im Dienste der Nächstenliebe aktiv. „Da gibt es
eine hohe Schnittmenge, das ist ganz klar. Wir haben ein
ähnliches Menschenbild; wir haben beide die selbst gestellte
Aufgabe zu dienen, ohne davon zu profitieren. Dem versuchen
wir gerecht zu werden, indem wir das Geld, das wir
generieren können, unter dieser Überschrift in die
entsprechenden guten Kanäle geben“, betont denn auch Endell,
der beim Rotary Club Duisburg für die Pressearbeit zuständig
ist. So ein „guter Kanal“ ist auf lokaler Ebene ganz
klar der Caritasverband Duisburg, der gemeinsam mit den
verschiedenen Gemeinden an sechs Standorten eine dringend
benötigte Schulmaterialkammer anbietet. Und die Nachfrage
ist groß: Allein zum Schuljahresbeginn 2010/2011 versorgten
die Kammern 1.778 Schulkinder mit Materialien im Wert von
34.200 €. „Diese Arbeit stemmen die von uns finanzierten
Gemeindecaritas-Mitarbeiter in enger Zusammenarbeit mit
engagierten Ehrenamtlichen. Zur Refinanzierung des Materials
sind wir jedoch auf Spenden aus der Bevölkerung und von
Unternehmen, die sich für die Mitbürger ihrer Stadt auch
sozial verantwortlich fühlen, angewiesen. Vor diesem
Hintergrund freuen wir uns sehr über diese Zuwendung durch
den Rotary Club“, erläutert Caritasdirektor Fuest.
Getestet und für gut befunden – solidarische Duisburger Kids
begutachten, mit welcher Ausrüstung ihre hilfebedürftigen
Schulkollegen ins neue Schuljahr starten werden. Ein starkes
Team: Caritasdirektor Ulrich Fuest (links) bedankt sich
persönlich bei Stefan Endell vom Rotary Club
Bärbel Bas und Sarah Philipp
besuchten die Ferienbetreuung für Grundschulkinder
Was tun, wenn die Sommerferien der Kinder vor der Tür
stehen, die Eltern jedoch keinen Urlaub haben? Der Bedarf
an einer Ferienbetreuung für Kinder ist in den vergangenen
Jahren stetig gestiegen. Das spürt auch der Träger Dubas
e.V., der mit seinem Freizeitangebot für Grundschulkinder in
diesem Sommer erneut einen Anmelderekord verbuchen kann. Um
sich einen Eindruck von der Umsetzung vor Ort zu
verschaffen, besuchten am Donnerstag die
Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas im Rahmen ihrer
Wahlkreis-Sommertour und die Landtagsabgeordnete Sarah
Philipp die Ferienfreizeit von Dubas e.V. in der
Gemeinschaftsgrundschule Tonstraße in Duissern.
Auch wenn das Wetter sich nicht von seiner sommerlichen
Seite zeigte, herrschte in den Räumen der Schule alles
andere als eine verregnete Stimmung. Rund achtzig Kinder
spielten, bastelten und tobten in den Räumen oder waren beim
Sport in der Turnhalle. Auch die Abgeordneten Bärbel Bas und
Sarah Philipp ließen sich schnell von der Ferienstimmung
anstecken und bastelten schon bald fleißig mit in der
Kinderrunde, spielten Tischtennis und Vier Gewinnt. „Da
möchte man wieder Kind sein. Man merkt richtig, dass die
Kinder hier gerne hingehen“, so Philipp, während sie den
Korb für einen Miniatur-Fesselballon ausschneidet. „Das
Angebot ist groß, die Räumlichkeiten sind optimal, Kinder
und Betreuer wirken sehr entspannt. So können Sommerferien
aussehen“, sagte Bas. Dubas e.V. bietet sein
Freizeitangebot an zwei Schulen in Duisburg an. Die Kosten
werden durch Elternbeiträge gedeckt, während die
Räumlichkeiten von der Stadt Duisburg gestellt werden. Es
sei wichtig, den Kindern jetzt in den Ferien eine echte
Pause vom Schulalltag zu geben, erklärte Organisatorin
Verena Lehmann, die gemeinsam mit sieben weiteren Betreuern
und Betreuerinnen das Programm Wahlkreisbüro:
Krummacherstraße 33
Nach Besucherangriff:
Schildkröte stirbt im Tierpark Duisburg PETA setzt 500 Euro
Belohnung für Hinweise aus Nachdem ein
unbekannter Tierquäler am vergangenen Sonntag im Duisburger
Tierpark unter Gewalteinwirkung den Rückenpanzer einer
Wasserschildkröte aufbrach und das Tier nach der Attacke
eingeschläfert werden musste, setzt die
Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. nun eine
Belohnung in Höhe von 500 Euro aus für Hinweise, die zur
Ermittlung und Überführung des oder der Täter führen. Zeugen
wenden sich bitte unter der Telefonnummer 0173 6575668 oder
per E-Mail an
PETA oder direkt an das zuständige Polizeirevier. „Helfen
Sie mit, diese herzlose Tat aufzuklären“, appelliert
Charlotte Köhler, Kampagnenleiterin bei PETA. „Kaltblütigen
Handlungen gegenüber Tieren liegen oft schwerwiegende
psychologische Störungen der Täter zugrunde. Möglicherweise
schrecken der oder die Täter auch vor Gewalt an Menschen
nicht zurück.“
2011 wurden in NRW 929 Kinder
adoptiert Im Jahr 2011 wurden in
Nordrhein-Westfalen 929 Kinder und Jugendliche adoptiert.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 2,5 Prozent
weniger als 2010 (953 Adoptionen). 40 Prozent der
Adoptierten waren im schulpflichtigen Alter von sechs bis 14
Jahren, 16,5 Prozent waren drei bis fünf Jahre alt und 31,8
Prozent jünger als drei Jahre. 487 Kinder und Jugendliche
wurden von ihren Stiefvätern oder -müttern, 23 von anderen
Verwandten adoptiert, 419 Kinder und Jugendliche von
Personen, zu denen kein Verwandtschaftsverhältnis bestand.
Ende 2011 waren in NRW 269 Mädchen und Jungen für eine
Adoption vorgemerkt. Ihnen gegenüber standen zum gleichen
Zeitpunkt 1 765 bei den Adoptionsvermittlungsstellen
gemeldete Bewerber, die ein Kind adoptieren wollten. Rein
rechnerisch ergaben sich damit pro Kind sieben Bewerbungen.
In "Adoptionspflege", die zukünftigen Eltern und dem Kind
die Möglichkeit einer gegenseitigen Probephase bietet,
befanden sich Ende letzten Jahres 692 junge Menschen.
(IT.NRW)
Unerwartete Geldspritze für
Lebenshilfe und Kinderschutzbund Unverhofft
kommt oft, dachten die Vorstandsvorsitzenden des
Kinderschutzbundes und der Lebenshilfe Duisburg, Gerhild
Tobergte und Reinhard Luderer, als die Einladung zu einem
Pressetermin mit Spendenübergabe ins Haus flatterte. Umso
größer war die Überraschung, dass Hans Weber, der Ende Juni
in den Ruhestand verabschiedete Vorstandsvorsitzende der
Volksbank Rhein-Ruhr, und seine Frau Uschi Gäste dieses
Pressetermins waren und dies nicht mit leeren Händen. Hans
Weber hatte anlässlich seiner Verabschiedung aus den
Diensten der Volksbank Rhein-Ruhr darum gebeten, ihm zum
Abschied keine Geschenke zu überreichen, sondern eine Spende
an die Volksbank Rhein-Ruhr Stiftung zu überweisen.
Dabei hatte Weber schon angekündigt, das Geld Organisationen
zu spenden, die sich um die Arbeit mit Kindern kümmern. In
den Tagen und Wochen vor dem Ausscheiden von Hans Weber
kamen insgesamt 17.000 Euro Spenden zusammen, die jetzt
verteilt worden sind. Im Beisein der Volksbank
Rhein-Ruhr-Vorstände Thomas Diederichs und Carsten Soltau
wurde die Heimatpfarrgemeinde des früheren Volksbank
Rhein-Ruhr-Chefs mit 2.000 Euro bedacht und jeweils 7.500
Euro gingen an den Kinderschutzbund Duisburg und die hiesige
Lebenshilfe. Überraschendes Geld, das den beiden wichtigen
Duisburger Organisationen hilft, die gestellten Aufgaben
noch besser zu erledigen. Die Lebenshilfe Duisburg wird
das Geld verwenden, um das Kindergartenangebot für unter
Dreijährige weiter aufzubauen und darüber hinaus für
Kindergarten-ausstattung und dringende Sanierungsarbeiten.
Der Kinderschutzbund setzt das Geld ein, um den Fortbestand
der Fachberatungsstelle für Mädchen weiter zu sichern. Hans
Weber sagte bei der Übergabe der Geldbeträge, dass es seiner
Frau Uschi und ihm eine Herzensangelegenheit gewesen sei,
gerade diesen beiden Duisburger Organisationen mit einer
namhaften Unterstützung zu helfen. Vorstand Thomas
Diederichs ergänzte: „Der Verzicht auf Geschenke anlässlich
runder Geburtstage oder wie jetzt der Verabschiedung aus dem
aktiven Dienst zeigt, wie bei der Volksbank Rhein-Ruhr mit
Werten umgegangen wird. Daran wird sich auch in Zukunft
nichts ändern.“
Von
links: Dagmar Frochte, Reinhard Luderer (beide Lebenshilfe),
Uschi Weber, Hans Weber, Gerhild Tobergte (Kinderschutzbund)
Thomas Diederichs und Carsten Soltau (beide Vorstand
Volksbank Rhein-Ruhr).
"Probieren geht über Studieren"
Am Donnerstag, den 19. Juli 2012, von 14:00 bis 16:00 Uhr,
klären Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe
und Psychologen der Agentur für Arbeit im BiZ Schülerinnen
und Schüler der Oberstufe unter dem Titel „Probieren geht
über Studieren …“ darüber auf, wann studienfeldbezogene
Beratungstests sinnvoll sind. Dies kann zum Beispiel
dann der Fall sein, wenn man sich noch nicht sicher ist, ob
man nach dem Abitur studieren will oder ob etwa die eigenen
Fähigkeiten zum Wunschstudiengang passen. Um hier
Fehlentscheidungen zu vermeiden oder die eigene Entscheidung
abzusichern kann ein Test sehr hilfreich sein. Die
Veranstaltung informiert über die verschiedenen
Testverfahren und bietet zudem die Möglichkeit, sich für
einen studienfeldbezogenen Beratungstest anzumelden. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Sozialversicherung: 0,8 Milliarden Euro Überschuss
im 1. Quartal 2012 Die Sozialversicherung
verzeichnete im ersten Quartal 2012 einen kassenmäßigen
Finanzierungsüberschuss - in Abgrenzung der Finanzstatistik
- von 0,8 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, lag der Finanzierungsüberschuss der
Sozialversicherung damit um 0,7 Milliarden Euro höher als im
ersten Quartal 2011.
Mittelalterlager im Kinder- und
Jugendzentrum „Alte Schmiede" Im Rahmen der
Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene Kinder- und
Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ bietet das Kinder- und
Jugendzentrum „Alte Schmiede" von Montag bis Freitag, 16.
bis 20. Juli, täglich von 13 bis 18 Uhr, ein Wikingerlager
für Kinder im Alter von acht bis elf Jahren an. Der Umgang
mit Speckstein, die Herstellung von Ledersäckchen, die wahre
Geschichte der Wikinger und das Kennen lernen von typischen
Wikingerspielen stehen auf dem Programm. Außerdem werden die
Kinder an einem Tag in einem Zelt übernachten. Städtisches
Jugendzentrum „Alte Schmiede“ Schachtstraße 31 47179
Duisburg
Sommerprogramm für Kinder und
Familien vom 8. Juli bis 9. September 2012 im Kultur- und
Stadthistorisches Museum Ein abwechslungsreiches
Programm haben sich die Damen und Herren des Museums für die
Sommerzeit ausgedacht. Jeden Mittwoch ein Familieprogramm
bis zum 15.08. Die Mittwoch-Veranstaltungen finden in der
Zeit von 15 bis 17 Uhr statt, es sei denn es wird
ausdrücklich eine andere Zeit genannt. 18.07. Druck mit
Schablonen nach Schiffs und Fischmotiven von den Weltmeeren
Gerhard Mercators unter der Anleitung von Rüdiger Eichholtz,
Andreas Bascheck, Martina Schröder. 25.07. Spurensuche
Mercator, Familien Führung rund um das Rathaus und im Museum
mit Frank Switala als Gerhard Mercator 01.08. Mit Tinte
und Feder schreiben lernen mit Olaf Fabian-Knöpges 08.08.
Spurensuche Mercator, Familienführung rund um das Rathaus
und im Museum mit Frank Switala als Gerhard Mercator
Sonntag, 12.08.findet am Museum der Marina Markt satt. Das
Museum bietet in der Zeit von 12.00 bis 16.00 eine
"Zeitreise in die Vergangenheit" an. Elisabeth Nieskens und
Sabine Kemper leiten einen Workshop Kräuterkunde für Jung
und Alt mit dem Therma Keine Angst vor wilden Kräutern und
Früchten. Für diese hoch interessante Veranstaltung ist
der Eintritt frei. 15.08. 12.00 bis 16.00 Mercator
Malerwerkstatt. Herstellung und Verwendung von Farben aus
Mineralien und Pflanzen von Olaf Fabian-Knöpges Sonntag
09.09. "Zeitreise in die Vergangenheit" von 12.00 bis 16.00
Uhr rund um unsere Welt mit dem Team der Sternwarte Bochum.
Hier ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Tel. 0203 /
283 2640. Eintrittspreise: Erwachsene 4 EUR, Kinder 2 EUR,
Familiekarte 9EUR (5 EUR). Öffnungszeiten: Di - Do und Sa
von 10 - 17 Uhr, Freitag 10 - 14 Uhr und Sonntag von 10 -
18.00 Uhr.
Fortsetzung der
„Drachenbootkurse für jedermann“ auf dem Parallelkanal
Unter fachmännischer Anleitung der Kanuschule NRW
wird die diesjährige Saison der „Drachenbootkurse für
jedermann“ am Sonntag, 22. Juli, fortgesetzt. Kursteilnehmer
müssen keine Vorkenntnisse im Kanusport besitzen.
Schwimmkenntnisse sind allerdings erforderlich. Boote und
Zubehör werden gestellt. Freie Plätze zum Preis von 15
Euro pro Person sind noch für alle Kurse zu haben, die
jeweils sonntags von 15 Uhr bis etwa 17 Uhr stattfinden.
Insgesamt werden in diesem Jahr noch drei „Drachenbootkurse
für jedermann“ angeboten. Die Termine sind im Einzelnen:
22. Juli, 2. September und 30. September. Kinder von acht
bis 14 Jahren nehmen für jeweils 13 Euro an den Kursen teil.
Alle Altersklassen können von einer 20-prozentigen
Ermäßigung für Inhaber der Familienkarte profitieren. Die
Kurse starten ab einer Teilnehmeranzahl von mindestens zwölf
Personen immer an der neuen Kanustation (mit Umkleideraum),
die unweit des Wasserspielplatzes am Parallelkanal liegt
(Bertaallee 16, 47055 Duisburg). Neben diesen
Schnupperkursen besteht auch die Möglichkeit, individuelle
Termine für Gruppen, beispielsweise für Schulklassen,
Familien- oder Betriebsausflüge, zu vereinbaren. Weitere
Infos gibt es unter www.duisburgsport.de und
www.kanuschule-nrw.de. Anmeldungen zu den einzelnen
Kursen werden per Mail unter
info@kanuschule-nrw.de oder telefonisch unter (0203)
7381-654 erbeten.
|
Mittwoch,
11. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Die ersten Bagger: Startschuss
zum Bau der neuen
Jugendherberge
auf einem MSV-Parkplatz im Sportpark
Baumfällungen auf der
Graftschafter Straße in Baerl Bei einer
Kontrolle der Straßenbäume auf der Grafschafter Straße in
Baerl wurde bei 17 Roßkastanien eine starke Schädigung
festgestellt. Auslöser für das Absterben ist ein Bakterium
mit dem Namen Pseudomonas syringae, das bereits an anderen
Stellen im Stadt zu starken Baumschädigungen geführt hat.
Die Erkrankung, die dem Baum zunächst nur schwer
anzusehen ist, führt zu einem langsam absterbenden Baum und
ist nicht behandelbar. Die Herkunft und Ausbreitungswege
sind derzeit noch unbekannt. Bei einer genaueren
Untersuchung konnte festgestellt werden, dass alle
betroffenen Bäume sehr stark zersetzte Holzbereiche haben.
Da die Standsicherheit der Bäume nicht mehr gewährleistet
ist, müssen die betroffenen Bäume aus Gründen der
Verkehrssicherheit kurzfristig gefällt werden.
Nachpflanzungen werden mit einer anderen Baumart
vorgenommen. Die Baumfällungen auf der Grafschafter Straße
erfolgen in der kommenden Woche.
20 Jahre Duisburger U-Bahn
Am 11. Juli 1992 war es auch
in Duisburg soweit: Die Stadt und die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) feierten die Einweihung der
ersten Stadtbahn-Tunnelstrecke zwischen Steinsche Gasse und
Duissern. Unter dem Motto „Am 11. Juli 1992 kommt sie groß
raus: Die U-Bahn“ verabschiedeten über 350.000 Duisburger
mit einem großen und fröhlichen Fest die letzte oberirdisch
fahrende Straßenbahn auf der festlich geschmückten
Königstraße und erschlossen sich die Welt darunter. Die
während des Festes kostenlose Fahrt mit der DVG nutzten die
Besucher dazu, ihre U-Bahn auszuprobieren und kennen zu
lernen. Entsprechend dicht war das Gedränge auf den
Rolltreppen und in den fünf neuen, unterirdischen und
künstlerisch gestalteten Bahnhöfen.
(V.l.n.r.) Günther Einert, NRW-Minister für Wirtschaft, Dr.
Wilhelm Knittel, Staatssekretär im
Bundesverkehrsministerium, Dr. Richard Klein,
Oberstadtdirektor der Stadt Duisburg und Josef Krings,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, gaben den Tunnel
offiziell frei. - Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG)
Der knapp fünf Kilometer lange
Innenstadttunnel ist ein Element der Stadtbahnidee, die in
Duisburg im Jahr 1969 mit dem Beginn des Stadtbahnbaus auf
der Südstrecke und der anschließenden Umrüstung der Strecke
Düsseldorfer Straße bis in die Innenstadt, für den Betrieb
mit B-Wagen Gestalt annahm. In die Zeit der Inbetriebnahme
dieser beiden ersten Bauabschnitte zwischen 1970 und 1983
fällt auch der Baubeginn der Tunnelstrecke in der Innenstadt
im Jahr 1974, die über die Rampen Rathaus, Lutherplatz,
Platanenhof und Duissern an das vorhandene Schienennetz der
DVG angebunden ist. Durch den unterirdischen Ausbau der
Stadtbahn konnte die Königstraße zu einem großzügigen
Boulevard ohne Straßenbahnschienen umgestaltet werden.
Besondere Kennzeichen dieser Flaniermeile sind die
zahlreichen, von verschiedenen Künstlern entworfenen
Brunnenanlagen. Im Juli 1993 wurde mit dem Bau der
Nordstrecke begonnen, der Fortsetzung des Stadtbahntunnels
von Duissern bis Meiderich. Die 3,6 Kilometer lange Strecke
unterquert die Ruhr und den Rhein-Herne-Kanal. Am 23.
September 2000 konnte dieser Abschnitt der Stadtbahn mit den
beiden neuen Bahnhöfen „Auf dem Damm“ und
„Meiderich-Bahnhof“ den Betrieb aufnehmen. Der Duisburger
Norden wuchs damit ein Stück näher an die Innenstadt heran;
die Fahrzeit reduzierte sich durch den Tunnel von 18 auf
sechs Minuten. Eine enorme Zeitersparnis, die zu einem
Anstieg der Fahrgastzahlen führte. Auf dem Abschnitt
Meiderich-Bahnhof und Duisburg-Hauptbahnhof konnte die DVG
bereits kurz darauf 30 Prozent mehr Fahrgäste zählen.
Die Stadtbahn in Zahlen Das Stadtbahnnetz hat eine Länge von
21 Kilometer, davon neun Kilometer unterirdisch, zwölf
Kilometer oberirdisch. Elf Bahnhöfe, davon acht in Tieflage
und drei in Hochlage, 13 Haltestellen und elf Brücken sind
Bestandteil des 53 Kilometer langen Schienennetzes. 74
Rolltreppen und 15 Aufzüge sorgen für einen bequemen Zugang
zu den Haltestellen/Bahnhöfen.
In Deutschland lebte 2011 jede
fünfte Person allein Im Jahr 2011 gab es in
Deutschland rund 15,9 Millionen Alleinlebende. Bezogen auf
alle Personen in Privathaushalten (am Hauptwohnsitz) waren
das 20 % der Bevölkerung. "Jede fünfte Person lebte 2011
allein. Die Zahl der Alleinlebenden ist damit seit 1991
deutlich gestiegen", sagte Roderich Egeler, Präsident des
Statistischen Bundesamtes, heute bei der Vorstellung der
Ergebnisse des Mikrozensus 2011 zur Situation Alleinlebender
in Deutschland auf einer Pressekonferenz in Berlin. Vor 20
Jahren gab es 11,4 Millionen Alleinlebende - damals lag die
Alleinlebendenquote bei 14 %.
Foto- und Helikopterseminar mit
Rundflügen im Landschaftspark Duisburg-Nord
Die Duisburg Marketing GmbH und die aveo
air service GmbH öffnen Flugbegeisterten, Hobbyfotografen
und aktiven, interessierten Menschen der Industriekultur
eine neue Dimension: Bei einem Foto- und Helikopterseminar
mit Rundflügen am Samstag, den 28. Juli und am Sonntag, 12.
August 2012 kann der Landschaftspark Duisburg-Nord wie nie
zuvor – aus der Luft erlebt werden. Wo bis 1985 noch 365
Tage im Jahr die Hochöfen brannten kann Industriekultur aus
einem fliegenden Objekt fotografiert werden - was aber
gelernt sein will. „Wir möchten, dass die Teilnehmer ihre
Erinnerungen konservieren können, sagt Bettina
Heider-Weigand aus der Marketingabteilung der aveo air
service GmbH. „Eine Kamera ist für viele Besucher des Parks
ohnehin ein Muss. So entstand die Idee, einen Fotokurs ins
Programm einfließen zu lassen.
PC-Kurse für die ältere
Generation Am Dienstag, den 24.07.2012 um 10
Uhr startet im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße
147, 47226 Duisburg ein neuer PC-Einsteigerkurs.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Mit einer maximalen
Größe von fünf Teilnehmenden kann in diesem Kurs sehr
individuell gelernt werden. Der Kurs läuft aktuell über fünf
Termine (und umfasst insgesamt 15 Unterrichtsstunden). Infos
und Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Serivce
GIES), Telefon: 02841 8843995.
Hinweise des Artenschützers:
Exoten im Haus? Bitte melden! Endlich Ferien:
für viele beginnt nun die schönste Zeit des Jahres. Doch so
mancher denkt im Urlaubsort nicht darüber nach, ob der
Erwerb tierische Erzeugnisse oder sogar lebender Tiere und
die Einfuhr nach Deutschlang überhaupt erlaubt sind, sowohl
aus Gründen des Arten-, aber auch aus Gründen des
Umweltschutzes. Gerade bei lebenden Tieren sollte man auf
den Kauf lieber verzichten, zumal in Deutschland oftmals
Nachzuchten im Handel erhältlich sind, deren Kauf legal ist
und die den Wildtierbestand nicht gefährden. Auch bei
legal erworbenen Tieren ist es notwendig, die zuständigen
Behörden zu informieren, sofern die Tiere meldepflichtig
sind. Denn nur durch die lückenlose Verfolgung der Tiere bis
zum Halter kann der Handel mit geschützten Arten
wirkungsvoll kontrolliert werden. Ansprechpartner in
Duisburg ist die Untere Landschaftsbehörde beim Amt für
Umwelt und Grün. Sofern noch nicht geschehen werden alle
Halter von exotischen Arten gebeten, sich hier zu melden.
Selbstverständlich kann hier auch geklärt werden, ob eine
entsprechende Meldepflicht besteht (Amt für Umwelt und Grün,
Untere Landschaftsbehörde, z.Hd. Dr. Randolph Kricke,
Friedrich-Wilhelm-Straße 96, 47051 Duisburg). Das
Interesse an der Haltung exotischer Tiere ist seit Jahren
ungebrochen. Alleine in Duisburg gibt es mehr als 10.000
gemeldete exotische Tiere in etwa 4.000 Haushalten, von der
Anakonda über den Kongo-Graupapagei bis zum Zagros-Molch. In
vielen Fällen sind im Handel Nachzuchten erhältlich, es
werden also keine „wilden Tiere“ angeboten. Aus Sicht des
Artenschutzes ist dies sinnvoll, da die Nachfrage nach
besonderen Arten oftmals dazu geführt hat, dass Tierarten
auszusterben drohten. Bestes Beispiel ist der Afrikanische
Elefant, der wegen der großen Nachfrage nach Elfenbein vor
rund 40 Jahren in weiten Teilen Afrikas stark dezimiert war.
Auf internationaler Ebene regelt das Washingtoner
Artenschutzabkommen seit rund 50 Jahren den Handel mit
geschützten Tieren und Pflanzen. So konnte beispielsweise
ein striktes Handelsverbot für Elfenbeinprodukte ab Mitte
1976 durchgesetzt werden, in deren Folge sich die Bestände
des Afrikanischen Elefanten wieder gut erholten. Auf
nationaler Ebene ist dies das Bundesnaturschutzgesetz, bzw.
das Bundesartenschutzverordnung. Trotz bestehender
Regelwerke, die den Handel mit Arten kontrollieren, werden
aber doch immer wieder Tiere oder Produkte daraus auf
illegalem Wege nach Deutschland gebracht. Diese
Fällen sorgen dann regelmäßig für Schlagzeilen in den
Medien. Gründe für den Schmuggel sind manchmal Unwissenheit,
in vielen Fällen aber die Gier nach großen Gewinnen, denn
nach wie vor sind leider möglichst seltene und „echte wilde“
Tiere hoch im Kurs und von „Liebhabern“ höher geschätzt als
„normale“ Nachzuchten. Wer verantwortungsbewusst handeln
möchte, lässt allerdings die Finger von derartigen
Angeboten, denn durch den Schmuggel wird nicht nur der Natur
Schaden zugefügt, auch sich selbst tut man sich nicht
unbedingt einen Gefallen, da der Wildbahn entnommene Tiere
in der Regel von Parasiten befallen sind, die ggf. weitere
in der Haltung befindliche Tiere infizieren können oder im
Laufe der Zeit daran erkranken und eingehen. Auch der
Verkauf solcher Tiere ist auf legalem Wege nicht möglich,
denn eine legale Einfuhr der Individuen lässt sich nicht
belegen. Schließlich drohen die Beschlagnahme und Einziehung
der Tiere sowie hohe Bußgelder.
|
Dienstag,
10. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Deutsche Oper am Rhein: Vertrag
mit Generalintendant Meyer kann verlängert werden
Der Vertrag des Generalintendanten Christoph Meyer
kann verlängert werden. Mit einem Dringlichkeitsbeschluss,
den auch die CDU-Fraktion unterzeichnete, machte
Oberbürgermeister Sören Link nach längerer politischer
Diskussion den Weg frei für eine weiter Zusammenarbeit der
Deutschen Oper am Rhein (DOR) mit dem bisherigen
Generalintendanten. „Ich freue mich, dass ich in Gesprächen
mit den Fraktionen eine schnelle Lösung des Problems
herbeiführen konnte. Die Arbeit von Christoph Meyer wird von
allen Fraktionen geschätzt. Deshalb ist es aus meiner Sicht
auch konsequent, seinen Vertrag zu verlängern. Ich wünsche
ihm und der Rheinoper eine kreative und erfolgreiche Zeit –
auch in Zeiten äußerst knapper Kassen.“ Jetzt muss die
Gesellschafterversammlung noch der Vertragsverlängerung
zustimmen. Mit der Verlängerung sei, so Oberbürgermeister
Link, jetzt auch die Voraussetzung geschaffen, den vom
Duisburger Rat beschlossenen Sparbeitrag für die DOR zu
verhandeln.
Bordelle fallen nicht unter dem ermäßigten
Mehrwehrsteuersatz für Hotels Der
2010 eingeführte reduzierte Mehrwertsteuersatz für Hotels
findet keine Anwendung, wenn Zimmer an Prostituierte für die
Erbringung von sexuellen Dienstleistungen überlassen werden.
Im Streitfall überließ der Betreiber eines Bordells Zimmer
tage- und wochenweise an Prostituierte zu einem Tagessatz
von 110 bis 170 € pro Tag. Das in einem Rotlicht-Viertel
gelegene Gebäude war für die Erbringung sexueller
Dienstleistungen besonders hergerichtet und verfügte u.a.
über ein Solarium, ein Kosmetikstudio und eine
Kontakt-Lounge. Der Betreiber organisierte zudem
Veranstaltungen mit "erotischen Highlights", bot einen
Limousinenservice mit Chauffeur und weiblicher Begleitung an
und führte entsprechende Werbemaßnahmen durch. Der Betreiber
nahm am bundesweit praktizierten "Düsseldorfer Verfahren"
teil. Er behielt von der Miete für jeden Anwesenheitstag
einer Prostituierten einen bestimmten Tagessatz ein und
führte diesen monatsweise als besonderen
Vorauszahlungsbetrag auf die Einkommen- und Umsatzsteuer der
Prostituierten an das Finanzamt ab. Bis Ende 2009
unterwarf der Bordellbetreiber die vereinnahmten Mieten
einem Umsatzsteuersatz von 19%. Ab Januar 2010 setzte er
infolge des Inkrafttretens der reduzierten Mehrwertsteuer
für Hotels erstmals einen Steuersatz von 7% an. Das
Finanzgericht Düsseldorf kam zu dem Ergebnis (Urteil vom
01.06.2012 1 K 2723/10 U), dass die Überlassung von Zimmern
an Prostituierte keine hotelähnliche Beherbergungsleistung
ist. Dem ermäßigten Umsatzsteuersatz von 7% unterfalle die
Vermietung von Hotelräumen. Diese würden regelmäßig
kurzfristig zur Übernachtung genutzt. Bei den in dem
Bordell befindlichen Zimmern handele es sich stattdessen um
Gewerberäume. Die Räume dienten in erster Linie nicht der
Übernachtung, sondern ermöglichten die Erbringung von
sexuellen Dienstleistungen. Die Prostituierten
beabsichtigten auch nicht, in den Zimmern für kurze Zeit zu
wohnen. Vielmehr wollten sie dort in erster Linie ihrer
beruflichen Tätigkeit nachgehen. Im Übrigen überlasse der
Bordellbetreiber auch nicht nur die Zimmer, sondern stelle
mit Solarium und Kontakt-Lounge sowie der Veranstaltung von
"erotischen Highlights" auch die für die Ausübung der
Prostitution erforderliche Infrastruktur zur Verfügung.
Baupreisindex für Wohngebäude im
Mai 2012: + 2,7 % gegenüber Vorjahr Der
Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter
Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich
Umsatzsteuer) in Deutschland stieg im Mai 2012 gegenüber Mai
2011 um 2,7 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im Februar 2012 im
Jahresvergleich bei 2,8 % gelegen. Von Februar 2012 auf Mai
2012 erhöhte sich der Preisindex um 0,6 %.
Stadtteilspaziergang für
Senioren Bewegung hält ja bekanntlich fit und
jung. In Gemeinschaft macht sie noch viel mehr Spaß. Und
wenn man dabei noch seinen Stadtteil neu kennenlernen oder
anderen seine Lieblingsplätze zeigen kann, verbinden sich
Bewegung, Geselligkeit und Kultur. Dieses besondere Angebot
wird am Dienstag, 17. Juli, 15 Uhr im AWO Begegnungs- und
Beratungszentrum, das sich im Seniorenzentrum Lene Reklat,
Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen befindet,
vorgestellt. Wer Spaß daran hat, mit Gleichgesinnten in
Rheinhausen gemütlich oder auch flott spazieren zu gehen,
ist herzlich eingeladen, sich über dieses kostenlose Angebot
zu informieren. Wer sich vorstellen kann, eine
Bewegungsgruppe ehrenamtlich zu begleiten, ist ebenfalls
herzlich willkommen.
Umsätze im Gastgewerbe im Mai
2012 um 2,5 Prozent niedriger als im Vorjahr Die
Umsätze im nordrhein-westfälischen Gastgewerbe waren im Mai
2012 real - also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung
- um 2,5 Prozent niedriger als im Mai 2011. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, waren dies nominal um 0,5 Prozent weniger. Die
Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe lag im Mai um 1,6 Prozent
unter dem Vorjahresniveau.
3 % mehr wissenschaftliches
Personal an Hochschulen Ende 2011 waren an
deutschen Hochschulen und Hochschulkliniken nach vorläufigen
Ergebnissen rund 334 200 Menschen als wissenschaftliches und
künstlerisches Personal beschäftigt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das 3,0 % mehr
als 2010. Innerhalb des wissenschaftlichen und
künstlerischen Personals stiegen im Vergleich zum Vorjahr
sowohl die Zahl der hauptberuflich Beschäftigten (216 900
Personen), als auch die Zahl der nebenberuflich
Beschäftigten (117 200 Personen) um jeweils 3,0 % an.
Thomas Kutschaty:
"Warnschussarrest ist kein taugliches Mittel gegen
Jugendkriminalität."
Gegen die Stimmen aus
NRW hat heute ( 6.7.) der Bundesrat entschieden, eine
Bewährungsstrafe mit einem Jugendarrest zu verbinden.
"CDU/CSU und FDP im Deutschen Bundestag bezwecken mit diesem
Gesetz allerdings nichts anderes als eine Verschärfung der
bereits bestehenden Sanktionen. Neue Ansätze zur Bekämpfung
der Jugendkriminalität sucht man vergebens", so NRW
Justizminister Thomas Kutschaty der bei seiner heutigen Rede
im Bundesrat deutlich machte, dass dieser Lösungsansatz an
der Realität vorbeigehe, da er die Ursachen von Kriminalität
ignoriere. Darüber hinaus ist für
den NRW-Minister die weitere Verschärfung des Jugendstrafrechts
durch die Einführung eines so genannten Warnschussarrestes kein
taugliches Mittel gegen Jugendkriminalität. "Die Vorstellung von
CDU/CSU und FDP, der Warnschussarrest setze einen
erfolgversprechenden Impuls zur Verhaltensänderung, geht völlig an
den Realitäten jugendlicher Täterkarrieren vorbei. Wenn das
Jugendgericht gegen einen jungen Menschen eine Jugendstrafe
verhängt, beruht dies zumeist auf dem Vorliegen schädlicher
Neigungen. Erhebliche Erziehungsmängel lassen erwarten, dass der
Täter ohne längere Gesamterziehung weitere schwere Straftaten
begehen wird. Eine solche Gesamterziehung, die massive
Sozialisationsdefizite beseitigt, braucht einen langen Atem. Sie
kann im Rahmen eines Arrestes nicht geleistet werden. Mehr noch: Wir
gefährden die Erfolge der Bewährungshilfe. Um
Verantwortungsbewusstsein zu fördern und den Umgang miteinander zu
lernen ist ein in sich stimmiges dauerhaftes Bewährungskonzept
erforderlich. Der Arrest ist dabei nur ein Störfaktor", so
Kutschaty. Der Justizminister weiter: "Mit der Schaffung eines
Warnschussarrestes stellen sich CDU/CSU und FDP gegen die Bewertung
der Fachwelt und versprechen eine höhere Wirksamkeit, obwohl der
Warnschussarrest bestenfalls nur nutzlos ist. Selbst der
erzieherisch optimal ausgestaltete Jugendarrest - und einen solchen
streben wir in Nordrhein-Westfalen mit unserem künftigen
Jugendarrestvollzugsgesetz an - kann eine langjährige negative
Persönlichkeitsentwicklung nicht in maximal vier Wochen umkehren.
Bei jungen Menschen mit schweren Entwicklungsdefiziten ist der
Jugendarrest daher verfehlt."
Klettertag im tree2tree
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene
Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ organisieren
das städtische Spielzentrum Süd in Duisburg-Großenbaum in
Kooperation mit dem städtischen Bauspielplatz Fuchsstraße in
Duisburg-Wanheimerort einen gemeinsamen Klettertag für
Teenies und Jugendliche im Alter von 12-18 Jahren.
Geklettert wird am Donnerstag, 12. Juli, von 11 bis 16 Uhr im Marathon-Pacour mit 42
Elementen in mehreren Metern Höhe im Klettergarten
„tree2tree“ in Duisburg-Wedau. Für die Sicherheit der
Teilnehmer sorgt der erfahrene Klettertrainer Felix
Koblenzer. Klettern ist eine große Herausforderung und
ermöglicht den Jugendlichen, Grenzerfahrungen zu machen,
Ängste zu überwinden, in Zusammenarbeit mit der Gruppe ein
gemeinsames Ziel zu erreichen und trägt so zur Stärkung des
Selbstwertgefühls bei. Abgerundet wird die Veranstaltung mit
einem anschließenden gemeinsamen Essen aller sicher
rechtschaffen müder und stolzer Kletterer.
Praktikum im LEGOLAND® Discovery
Centre Berlin und Duisburg
Noch
ist Zeit, sich für einen einzigartigen Ferienjob zu
bewerben. Im August haben sowohl in Duisburg als auch in
Berlin, Kinder zwischen sechs und zehn Jahren die
einzigartige Gelegenheit, hinter die Kulissen der beliebten
Indoor Freizeitparks mit Millionen LEGO® Steinen zu schauen
- ob im Duisburger Innenhafen oder am Potsdamer Platz!
ie ausgewählten Praktikanten werden während ihres Einsatzes
mit dem Modellbauer, den Gästebetreuern, den Managern, den
Marketing Mitarbeitern, dem Technischen Leiter und allen
anderen Mitarbeitern des jeweiligen Centres zu tun haben und
damit tolle „Backstage“-Erfahrungen sammeln. Alle
Informationen sowie Tipps und Tricks für die Bewerbungen für
Duisburg unter:
http://www.legolanddiscoverycentre.de/duisburg/de/news-and-events/news/index.htm
für Berlin unter:
http://www.legolanddiscoverycentre.de/berlin/de/news-and-events/news/atlantis.htm
Ferienfreizeit im städtischen
Jugendzentrum „Zitrone“: „Wir bringen Ihre Früchtchen auf
Touren“ Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60
Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“
bietet das städtische Jugendzentrum „Zitrone“ auf der
Kalthoffstraße 7 in Obermarxloh auch in diesem Jahr wieder
mit finanzieller Unterstützung des Quartierbüros
Dichterviertel und des Fördervereins „Lemonhaus e.V.“ die
Ferienfreizeit unter dem Motto „Wir bringen ihre Früchtchen
auf Touren“ für Kinder und Teenies von 6 bis 13 Jahren an.
Urlaub - das ist für viele Kinder im Einzugsbereich des
Jugendzentrums „Zitrone“ oft ein Fremdwort. Damit auch diese
Kinder nach den Ferien in der Schule von schönen
Urlaubserlebnissen berichten können, findet dieses Angebot
der „Zitrone“ nun schon im dritten Jahr statt. Für fünf Tage
raus aus der Stadt mit Wanderungen, Schwimmen am Eyller See,
einem Ausflug ins Maislabyrinth „Irrland“, einer
Schlauchboot-Tour auf der Niers und tollen gemeinsamen
Erlebnissen mit den „Waldrittern“. Hier bietet die
„Zitrone“ vom 16. bis 20. Juli also nicht nur den Kindern im
Dichterviertel eine tolle Zeit, sondern unterstützt so auch
die Familien, da für das gesamte Angebot nur ein
Unkostenbeitrag von Euro 30 erhoben wird. Der Dank dafür
gilt allen Spendern und eifrigen Helfern. Hinweis: Die
Ferienfreizeit ist schon ausgebucht.
Abenteuer Bauernhof
Kinderferienspaß auf dem Ingenhammshof Duisburg
Auch in den Sommerferien bietet der Ingenhammshof
der AWO-Integrations gGmbH Jungen und Mädchen ab 6 Jahren
wieder die Möglichkeit, das Bauernhofleben hautnah
mitzuerleben: Wie fühlt sich ein Schwein an? Lässt sich ein
Huhn gerne streicheln? Wie riecht ein Pferd? Was piekt mehr?
Heu oder Stroh? Es gibt viel zu tun und bei uns dürfen
Kinder kräftig mit anpacken und vieles selber ausprobieren.
Wissenswertes über Tiere und Natur erfährt man dabei mit
Leichtigkeit ganz nebenbei. Aber es wird nicht nur
geackert, der Ingenhammshof bietet auch viel Platz für
Spiele voller Spaß und Bewegung. Termine: Woche 1: vom 09.
bis 13.07. von 9 bis 16 Uhr Woche 2: vom 16. bis 20.07. von
9 bis 16 Uhr Woche 3: vom 23. bis 27.07. von 9 bis 16 Uhr
Der 1wöchige Ferienspaß kostet 80 Euro inklusive eines
frisch zubereiteten Mittagessens. Infos und Anmeldung ab
sofort dienstags und freitags von 10 bis 12 Uhr unter 0203
424133. Weitere Informationen unter
www.awo-integration.de
|
Montag,
9. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
A40-Vollsperrung in Essen
beginnt Essen Eine kurze Bauzeit, weniger
Staustunden, eine hohe Bauqualität und wirtschaftliche
Vorteile soll die fast dreimonatige Vollsperrung der A40 in
Essen bringen, die heute Abend (6.7.) beginnt. In dieser
Zeit sollen mehrere Baumaßnahmen an Brücken, einem Tunnel
und an der Fahrbahn der A40 "auf einen Schlag" ausgeführt
werden. Nach Angaben des Landesbetriebes Straßenbau
Nordrhein-Westfalen erspare man dem Autofahrer dadurch
vereinzelte Baustellen und Verkehrsbeeinträchtigungen, die
sich auf mindestes zwei Jahre verteilt hätten. Eine
mehrmonatige Vollsperrung einer Autobahn mit 92.000
Fahrzeugen täglich hat es nach Angaben der Experten bislang
bundesweit nicht gegeben.
0,5 % weniger
Unternehmensinsolvenzen im April 2012 Im April
2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 573
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) 0,5 % weniger als im
April 2011. Einen Rückgang der Unternehmensinsolvenzen
gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gab es zuletzt
im Februar 2012 (- 4,5 %). In den Monaten Januar 2012 (+ 0,7
%) und März 2012 (+ 1,7 %) war jeweils ein Anstieg der
Unternehmensinsolvenzen registriert worden. Davor waren die
Unternehmensinsolvenzen von September 2010 bis Dezember 2011
jeweils gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat
zurückgegangen.
Sorge um sensible Bürgerdaten
NRW hält das neue Meldegesetz des Bundes in wichtigen
Punkten für skandalös. "Dem Handel mit privaten Daten der
Bürgerinnen und Bürger wird Tür und Tor geöffnet", warnte
NRW-Innenminister Ralf Jäger heute in Düsseldorf. Die von
der Regierungskoalition im Bundestag beschlossenen
Regelungen widersprechen dem Recht auf informationelle
Selbstbestimmung, kritisierte der Minister.
Nordrhein-Westfalen werde deshalb im Bundesrat den
Vermittlungsausschuss anrufen. Für die Verwendung der
Melderegister-Auskünfte der Städte und Gemeinden an Private
sieht das Gesetz keine Zweckbindung mehr vor. "Damit kann
niemand mehr sagen, wo die persönlichen Daten irgendwann
landen. Union und FDP sind vor der Lobby des Adresshandels
eingeknickt", meinte Ralf Jäger. Die Rechte der Menschen
in NRW werden durch die neue Zuständigkeit des Bundes
deutlich eingeschränkt. Das bisher geltende NRW-Melderecht
sieht vor, dass die Bürgerinnen und Bürger der Weitergabe
von Daten an den Adresshandel ausdrücklich zustimmen müssen.
Dieses Recht soll nunmehr entfallen, denn die neue Regelung
sieht lediglich eine Widerspruchs- anstelle einer
Einwilligungslösung vor. Hier muss der Bund dringend
nachbessern", betonte der NRW-Innenminister. "Dass
ausgerechnet die FDP den Datenschutz derart mit Füßen tritt,
verwundert. Bei der dringend erforderlichen Speicherung von
Daten zur Bekämpfung schwerer Kriminalität wie Mord und
Kinderpornografie zeigt sie eine störrische Abwehrhaltung.
Beim gewerblichen Adresshandel fehlt der FDP offensichtlich
dieses Problembewusstsein", meinte Ralf Jäger.
NRW-Hochschulen gaben 2010 mehr
als achteinhalb Milliarden Euro für Lehre und Forschung aus
Im Jahr 2010 wurden von den nordrhein-
westfälischen Hochschulen rund 8,6 Milliarden Euro für Lehre
und Forschung (einschl. Krankenbehandlungen an
Universitätskliniken) ausgegeben. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, entspricht dies einem Anstieg von 6,9 Prozent
(+0,56 Mrd. Euro) gegenüber dem Jahr 2009. Von diesen
Ausgaben entfielen mehr als die Hälfte (4,55 Mrd. Euro) auf
die Personalkosten. Sie stellen den größten Ausgabenblock
dar. Allerdings war in den letzten Jahren ein stetiger
Anstieg der Investitionsausgaben zu verzeichnen; sie haben
mittlerweile einen Anteil von 9,1 Prozent erreicht. Auf
der Einnahmeseite erfreuen sich die Drittmittel einer
zunehmenden Bedeutung. Im Jahr 2010 wurden von den
Hochschulen rund 1,17 Mrd. Euro an Drittmitteln eingeworben,
dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von
4,5 Prozent. Die Technische Hochschule Aachen konnte auch im
Jahr 2010 die mit Abstand höchsten Drittmitteleinnahmen
verzeichnen. Diese betrugen etwa 235 Millionen Euro und
machten damit bereits ein Fünftel der landesweiten
Drittmittel aus. Wie die Statistiker mitteilen, sind unter
Drittmitteln Einnahmen zu verstehen, die zur Förderung von
Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen
Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären
Hochschulhaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder
privaten Stellen eingeworben wurden.
Wenn Lernen Spaß macht Jetzt
beim LEGO® Mindstorms Ferienseminar den letzten Sommer im
LEGOLAND® Discovery Centre Duisburg
erleben. Lernen und Sommerferien? Passt
eigentlich nicht zusammen. Es sei denn, Lernen macht Spaß,
wie jetzt im LEGOLAND® Discovery Centre Duisburg. Ab dem 17.
Juli bietet die beliebte Freizeitattraktion, die noch bis
Ende des Jahres im Duisburger Innenhafen bleiben wird,
exklusive „Mindstorms“ Seminare für Kinder zwischen 8 und 16
Jahren an. Die gleichnamige Produktserie zeichnet sich durch
programmierbare LEGO® Module sowie Elektromotoren, Sensoren
und spezielle, technische Teile aus, die einen selbst
gebauten Roboter zum Leben erwecken. Das exklusive LEGO
Mindstorms Seminar bietet ein ganzheitliches Lernkonzept mit
einem neuen, intelligenten Baustein, erweitertem
Sensorangebot, aktualisierter Programmiersoftware und
ausführlichen Arbeitsmaterialien. Und natürlich geht es
neben theoretischen Seminarinhalten vor allem auch praktisch
zu: Dann werden intelligente Roboter gebaut, die nach dem
Prinzip realer Maschinen funktionieren. Das umfangreiche
Programm ist in zehn Einheiten unterteilt. Am meisten lernt
natürlich, wer an allen Sitzungen teilnimmt, jedoch ist das
Seminar so aufgebaut, dass Teilnehmer auch jederzeit ein-
oder aussteigen können. Jede Seminareinheit dauert zwischen
eineinhalb und zwei Stunden. Softgetränke sind währenddessen
gratis und sorgen beim Denksport für einen kühlen Kopf.
Eltern, die ihre Kinder bringen und auf sie warten möchten,
wird mit einem Gratisgetränk im Café des Centres die
Wartezeit versüßt.
MdB Bärbel Bas im WundZentrum
Duisburg Am Dienstag, den 10. Juli 2012 besucht
die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, SPD, das neue
Wundzentrum, einem Tochterunternehmen der Stuttgarter
Celesio AG (Haniel- Konzern). Die SPD-Abgeordenet aus
Neudorf will sich vor Ort über diese neuartige ambulante
Versorgungseinrichtung für Patienten mit chronischen Wunden
und anderen schweren Wundheilungsstörungen zu informieren.
Linie 944: Haltestelle „Schlenk
Bahnhof“ entfällt Wegen der abschnittsweisen
Erneuerung von Gehwegen wird die Straße Im Schlenk in
Duisburg-Wanheimerort ab Montag, 9. Juli, bis
voraussichtlich Montag, 30. Juli, in Fahrtrichtung
Düsseldorfer Straße zur Einbahnstraße. Dies hat zur Folge,
dass die Busse der Linie 944 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Fahrtrichtung
Wolfsee/Großenbaum von ihrem normalen Linieweg abweichen
müssen und die Haltestelle „Schlenk Bahnhof“ nicht
angefahren werden kann. Aushänge an dieser Haltestelle
informieren über die für den Ein- und Ausstieg alternativ zu
nutzende Haltestelle „Zum Lith“.
Biotope in
Duisburg: VHS-Exkursionen zu den Umwelttagen Spaziergang
durch das Essenberger Bruch Vom
Essenberger Bruch, Teil eines ehemaligen Rheinarms, findet
man heute nur noch Reste. Pfade durch das Gebiet führen an
idyllischen Flächen mit Feuchtwiesen vorbei, Schafherden
weiden auf dem frischen Gras. Auf Streuobstwiesen wachsen
alte Apfelsorten auf hochstämmigen Bäumen. In anderen
Bereichen werden nicht nur Weiden, sondern auch Eschen auf
den Kopf gesetzt. Typische Vertreter der vorhandenen
Vegetation können die Teilnehmenden bei einer Exkursion der
Volkshochschule mit Daniela Scharf am Samstag, 14. Juli,
zwischen 14 und 16 Uhr kennen lernen. Treffpunkt:
Bruchstraße/Ecke im Wiesengrund, Endstation Bus 922,
Bergheim-Winkelhausen Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
„Wo liest DU“ facebook-Aktion
der Stadtbibliothek Seit März präsentiert
sich die Stadtbibliothek Duisburg auch bei facebook. Täglich
neue Meldungen lassen seitdem am aktuellen Bibliotheksalltag
teilhaben. Mit Beginn der Sommerferien eröffnet die
Stadtbibliothek ein Sommerferien-Fotoalbum für ihre
facebook-Freunde. Ab sofort können Kundinnen und Kunden,
aber auch alle anderen Lesebegeisterten Fotos von sich und
ihren Lieblingsleseorten posten. Egal ob in Lettland oder
gerade in der Schweiz geschmökert wird oder zu Hause auf der
Couch, am Strand oder in der Hängematte auf der grünen
Wiese. Alle Bilder sind willkommen unter
www.facebook.com/Stadtbibliothek.Duisburg .
Öffnungszeiten städtischer
Freibäder während der Sommerferien Während sich
an den bisherigen Öffnungszeiten des Kombibads Homberg
nichts ändert, öffnet DuisburgSport das Allwetterbad Walsum
innerhalb der vom Montag, 9. Juli, bis Dienstag, 21. August,
dauernden Sommerferien montags bereits ebenfalls um 10 Uhr.
In beiden Bädern können die Wasserratten in den Ferien also
montags von 10 bis 20 Uhr sowie darüber hinaus dienstags bis
freitags von 6.30 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags von
8 bis 20 Uhr auf ihre Kosten kommen. Als besonderer
Service für alle Berufstätigen steht in dieser Freibadsaison
zudem weiterhin das „Feierabendschwimmen“ auf dem Programm,
so dass Erwachsene bei bestehendem Freibadbetrieb täglich ab
18 Uhr in den beiden Bädern schon für 2,50 Euro schwimmen
gehen können. Die Öffnungszeiten der beiden städtischen
Freibäder sind während der Sommerferien im Einzelnen:
Kombibad Homberg: montags von 10 Uhr bis 20 Uhr dienstags
bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr samstags und sonntags
von 8 Uhr bis 20 Uhr Allwetterbad Walsum: montags von 10 Uhr
bis 20 Uhr dienstags bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr
samstags und sonntags von 8 Uhr bis 20 Uhr.
Zahl der Inobhutnahmen durch
Jugendämter weiter gestiegen Im Jahr 2011 haben
die Jugendämter in Deutschland 38 500 Kinder und Jugendliche
in Obhut genommen. Das waren gut 2 100 (+ 6 %) mehr als
2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, hat die Zahl der Inobhutnahmen in den letzten
Jahren stetig zugenommen, gegenüber 2007 (28 200
Inobhutnahmen) stieg sie um 36 %.
|
Samstag,
7. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Verlust für das Forum
Beach-Party: DVG passt
Verkehrsangebot an Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erweitert anlässlich der am
Samstag, 7. Juli, ab 17:30 Uhr im Strandbad Wedau
stattfindenden Beach-Party ihr Angebot auf der Linie 934.
Neben dem Einsatz von Gelenkbusse ab 17 Uhr, fahren die
Busse, abweichend vom normalen Fahrpla,n in der Zeit von 23
bis 24 Uhr alle 15 Minuten zwischen den Haltestellen
„MSV-Arena“ und „Duisburg-Hauptbahnhof Osteingang“.
Zusätzliche Fahrten um 00:17, 00:47 und 1:17 Uhr ab
„MSV-Arena“ ermöglichen am Hauptbahnhof den Anschluss an die
Nachtexpresslinien. In Fahrtrichtung Duisburg-Großenbaum
setzt die DVG in der Zeit von 23:54 und 1:24 Uhr zusätzliche
Busse zwischen den Haltestellen „MSV-Arena“ und „Großenbaum
Bahnhof Ost“ ein. Die Busse verkehren halbstündlich.
Aushänge an der Haltestelle „MSV-Arena“ informieren über den
erweiterten Fahrplan.
Promenieren in Wanheim am
Rhein Die Volkshochschule bietet am Samstag,
21. Juli, zwischen 14 und 16 Uhr zu den Duisburger
Umwelttagen eine Exkursion im Rahmen der Veranstaltungsreihe
„Biotope in Duisburg“ im Duisburger Süden an. Entlang der
neu gestalteten Rheinpromenade laden Bänke, Hocker und
Liegen zum Verweilen im Grünen ein. Rostfarbene, fast drei
Meter hohe Stelen zeichnen den Verlauf des Rheins nach. Das
parkartige Gelände bietet unterschiedliche Facetten. Auf
der Erkundung, die von Daniela Scharf geführt wird, begegnen
den Betrachtern entlang dem Fluss Pflanzen wie Zaunwicke,
Wilde Möhre und Ochsenzunge. Treffpunkt: Parkplatz
Industriestraße/Ecke Wanheimer Straße, Duisburg-Wanheim Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Soziales Mietrecht erhalten -
Weitere finanzielle Belastungen für die Mieter sind
unvertretbar Nach der bisherigen
Rechtslage ist es so, dass der Mieter bei Erhaltungs- und
Modernisierungsmaßnahmen je nach Intensität der Bauarbeiten
die Miete während der Bauarbeiten kürzen kann, da auch seine
Wohnqualität dadurch eingeschränkt ist. Diese Mietminderung
veranlasst den Vermieter, die Arbeiten schnell und effizient
durchzuführen, um wieder die volle Miete zu erhalten. Die
Bundesregierung plant nunmehr, dass der Mieter bei
energetischen Modernisierungen für die Dauer von drei
Monaten nicht zu einer Mietminderung berechtigt sein soll.
Die geplante Neuregelung läuft faktisch auf die Aushöhlung
des gesamten Mietminderungsrechts hinaus. Justizminister
Thomas Kutschaty: "Was ist eine Modernisierungsmaßnahme und
was ist eine energetische Sanierung? Tatsächlich wird doch
fast jede Modernisierung zugleich eine energetische
Sanierung sein. Wenn zum Beispiel eine veraltete
Nachtspeicherheizung ausgetauscht werden soll, wird jede
neue Gasheizung deutlich energiesparender sein. Bislang
konnte der Mieter für die Dauer der Bauarbeiten die Miete
kürzen, da eine Wohnung mit aufgestemmten Wänden zur
Verlegung der Heizungsrohre definitiv eine Einschränkung der
Wohnqualität darstellt. Nach den Plänen der Bundesregierung
soll der Vermieter für die Bauarbeiten demnächst drei Monate
Zeit haben, ohne dass der Mieter die Miete mindern kann.
Eine Verpflichtung zur zügigen Erledigung der Bauarbeiten
sieht das Gesetz nicht vor. Darüber hinaus ist der
Vermieter nach Paragraf 559 Absatz 1 BGB berechtigt, elf
Prozent der Modernisierungskosten auf die Jahresmiete
aufzuschlagen. Diese Regelung war historisch gesehen
sinnvoll, müsste jetzt jedoch dringend wegen der niedrigen
Zinsen zur Kapitalbeschaffung herabgesenkt werden. Ansonsten
droht in den Ballungsräumen eine weitere Steigerung der
Mieten, die sich gerade Familien mit Kindern nicht mehr
leisten können. Unsere Innenstädte dürfen aber nicht
kinderlos werden! Wir müssen die berechtigten Interessen der
Vermieter mit denen der Mieter in einen angemessenen
Ausgleich bringen. Das erreicht der vorgelegte
Gesetzesentwurf nicht."
„Bewerbungscheck“
Am Donnerstag, den 12. Juli 2012, von
14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Endsemester und
Absolventen ein „Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und
Berater des Teams akademische Berufe checken dabei in
Einzelgesprächen die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps,
was zu erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die
eigenen Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen
ins rechte Licht gerückt werden können- Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
"Kunst aus Duisburg" - LehmbruckMuseum plant Archiv und
Ausstellung Duisburger Künstler Neben seiner
international ausgerichteten Sammlung und seinem
Ausstellungsprofil mit Bezügen zur Geschichte der Skulptur
des 20. Jahrhunderts fühlt sich das LehmbruckMuseum immer
auch der regionalen Kunstszene verpflichtet - eine
Verbindung, die Raimund Stecker bei seinem Amtsantritt als
Direktor des Hauses 2010 noch einmal betonte. Und auch
zwischen der Interessengemeinschaft Duisburger Künstler (IG)
und dem LehmbruckMuseum besteht seit Gründung der IG 1975
ein intensiver Kontakt, aus dem in der Vergangenheit viele
erfolgreiche Ausstellungen hervorgegangen sind. Gemäß
seiner Sammel- und Ausstellungstradition sowie in Anbetracht
der neu gegründeten Archiv- und Dokumentationsstelle plant
das LehmbruckMuseum nun, den in Duisburg lebenden, geborenen
oder arbeitenden Künstler die Möglichkeit zu geben, ihre
Vielfältigkeit nicht nur im Museum zu präsentieren, sondern
auch zu dokumentieren. Dazu möchte das LehmbruckMuseum in
einem ersten Schritt ein öffentliches Archiv aller
Duisburger Künstler_innen anlegen und bittet diese zu diesem
Zweck, sich selbst und ihr künstlerisches Schaffen
vorzustellen und dafür einen Lebenslauf, eine Liste der
Ausstellungsbeteiligungen, Fotografien oder Kopien von
Kunstwerken et cetera in Form eines DIN-A4-Ordners
einzureichen, den das Museum gerne zur Verfügung stellt. Um
dieses Archiv zu realisieren, wird den Künstler_innen, deren
Kontaktdaten dem LehmbruckMuseum bekannt sind, in den
kommenden Tagen ein Brief zugehen. Doch auch die nicht
angeschriebenen Künstler_innen werden gebeten, sich in das
Archiv einzubringen. Einsendeschluss für die Mappen ist
der 31. August 2012. Als Kontakt für die Künstler_innen im
LehmbruckMuseum nimmt Romina Pieper gerne die Einsendungen
entgegen: LehmbruckMuseum - 47/12 - Kunst aus Duisburg"
Romina Pieper - Düsseldorfer Straße 51, 47049 Duisburg
Telefon: +49 203 283 3898 - E-Mail:
romina.pieper@lehmbruckmuseum.de
Lärmaktionsplan Duisburg: Zweite
Beteiligungsrunde für den Stadtbezirk Mitte Die
überarbeiteten Maßnahmenvorschläge zur Lärmminderung für
die jeweiligen Lärmbelastungsschwerpunkte für den Bezirk
Mitte werden ab Montag, 9. Juli, veröffentlicht. Damit
startet für diesen Bezirk die zweite einmonatige
Online-Beteiligung zur Lärmaktionsplanung der Stadt Duisburg
zur Reduzierung des Straßenverkehrslärms. Unter der Adresse
www.duisburg.de/laermaktionsplanung
sind die überarbeiteten Maßnahmenpläne im Internet zu
finden. Im gesamten Stadtgebiet wurden auf der Grundlage
der durchgeführten Lärmkartierung Belastungsschwerpunkte
ermittelt und für jeden dieser Straßenabschnitte mögliche
Maßnahmen zur Reduzierung der Lärmbelastung erarbeitet. Nach
der bereits erfolgten ersten Beteiligung für den Stadtbezirk
Mitte, Anfang diesen Jahres, können sich die Bürgerinnen und
Bürger nun noch einmal vier Wochen lang über diese Bereiche
informieren. Wer sich an der ersten Beteiligung aktiv
beteiligt hat, kann anhand der überarbeiteten Unterlagen
erkennen, ob und in wieweit ihre Anregungen und
Änderungswünsche nach der Abwägung in die Maßnahmenplanung
eingeflossen sind. Wer über keinen Internetzugang
verfügt, hat die Möglichkeit die Pläne jeden Mittwoch in der
Zeit vom 9. Juli bis zum 9. August im Stadthaus am
Friedrich-Albert- Lange-Platz 7 (Raum 312) in Duisburg-Mitte
einzusehen und den zuständigen Mitarbeitern der
Stadtverwaltung vor Ort Anregungen und Vorschläge
mitzuteilen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit unter
der Telefonnummer 0203/283-2877 die Mitarbeiter des
Fachbereichs zu kontaktieren. Änderungen und Ergänzungen,
die sich im Rahmen der zweiten Beteiligung der
Öffentlichkeit ergeben, fließen in die Beratungen zum
fertigen Lärmaktionsplan ein. Die Stadt Duisburg hofft auf
eine rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Auch in
den anderen Stadtbezirken wurden bereits
Belastungsschwerpunkte identifiziert und Lärmaktionspläne
veröffentlicht. Nach den Sommerferien werden auch für die
Bezirke Rheinhausen und Süd die Pläne zu einer
abschließenden Beteiligung im Internet veröffentlicht. Im
Anschluss kann dann der gesamtstädtische Lärmaktionsplan
Duisburg vorbereitet und dem Rat der Stadt zur
Beschlussfassung vorgelegt werden.
|
Freitag,
6. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
NRW-Bruttoinlandsprodukt 2011 auf 569 Milliarden
Euro gestiegen Das Bruttoinlandsprodukt
Nordrhein- Westfalens war 2011 preisbereinigt um 2,6 Prozent
höher als 2010. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
ergab sich ein nominales Wirtschaftswachstum von 3,7
Prozent. Damit wurden die von den Statistikern bereits Ende
März veröffentlichten Ergebnisse der vorläufigen
Jahresrechnung bestätigt. Deutschlandweit war im vergangenen
Jahr ein Wirtschaftswachstum von 3,0 Prozent
(preisbereinigt) bzw. 3,8 Prozent (nominal) zu verzeichnen.
Insgesamt belief sich in Nordrhein-Westfalen das
Bruttoinlandsprodukt (die Summe aller im Lande erzeugten
Waren und Dienstleistungen abzüglich der bei der Produktion
verbrauchten Güter) im Jahr 2011 auf rund 569 Milliarden
Euro. Damit erwirtschaftete jeder der rund 8,8 Millionen
Erwerbstätigen im Durchschnitt 64 553 Euro. Das
Bruttoinlandsprodukt je Einwohner belief sich 2011 in NRW
auf 31 893 Euro. Getragen wurde der wirtschaftliche
Aufschwung von einer positiven Entwicklung im Verarbeitenden
Gewerbe (preisbereinigt: +7,2 Prozent, nominal: +9,0
Prozent). Die exportorientierten Branchen zwischen Rhein und
Weser verzeichnen damit im zweiten Jahr in Folge ein
kräftiges Wachstum. Die Gesamtwirtschaft in
Nordrhein-Westfalen erreichte 2011 wieder das Niveau des
Jahres 2008, dem Jahr vor der Wirtschaftskrise 2009.
Amtlicher Verbraucherschutz
zeichnet Serva-Köche mit dem Smiley aus Die
Serva-Köche haben gut lachen. Das Institut für
Verbraucherschutz hat die Küche im AWOcura-Seniorenzentrum
Ernst Ermert in Duissern erneut mit dem Smiley
ausgezeichnet. Damit würdigen die Experten der Stadt
Duisburg, dass das Serva-Team "die lebensmittel- und
hygienerechtlichen Bestimmungen in überdurchschnittlicher
Weise erfüllt", wie es auf der mit Amtssiegel versehenen
Urkunde zu lesen ist. Über die amtliche Anerkennung der
herausragenden Küchen-Leistung können sich auch die
Bewohnerinnen und Bewohner der AWOcura-Seniorenzentren
freuen. Die Serva serviert täglich frisch und lecker 580
Essen in den fünf AWOcura-Pflegeheimen. 18 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sind im Einsatz, um die Seniorinnen und
Senioren zu bekochen. Die besondere Auszeichnung für
eine wahrhaft "saubere Leistung" erhielt Stefan Schlegel,
Prokurist der Serva GmbH, einer Tochtergesellschaft der
AWO-Duisburg, in diesen Tagen überreicht. Diese offizielle
Würdigung des hohen Qualitätsstandards ist eine
Titelverteidigung. Bereits 2011 und auch in den Jahren zuvor
hatte die Lebensmittelüberwachung die Serva-Küche mit dem
Smiley ausgezeichnet. Geschäftsführer Veysel Keser
dankte seiner Küchen-Mannschaft für den erneuten Erfolg: "Ob
sich Menschen in einem Seniorenzentrum wohlfühlen, hängt
gerade von der Qualität des Essens ab. Wir achten auf gute
Zutaten und darauf, dass bei uns absolut sauber gearbeitet
wird. Dies amtlich erneut anerkannt zu bekommen, ist ein
wichtiges Zeichen." Der Smiley wird nur an gute und sehr
gute Betriebe verliehen – und zwar als Ergebnis der
regelmäßigen amtlichen Betriebskontrollen. Für die
Restaurantbesucher bedeutet dies: Hier ist ein guter
Betrieb, der mit Lebensmitteln einwandfrei und zuverlässig
arbeitet sowie verbraucherschutzrechtliche Vorgaben
beachtet.
2012: Mehr Pensionäre bei Bund,
Ländern und Gemeinden Anfang 2012 gab es bei
Bund, Ländern und Gemeinden insgesamt rund 771 900
Pensionärinnen und Pensionäre. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse der
Versorgungsempfängerstatistik weiter mitteilt, waren das 3,4
% mehr ehemalige Beamtinnen und Beamte beziehungsweise
Berufssoldatinnen und -soldaten als ein Jahr zuvor. Darüber
hinaus bezogen rund 247 800 Hinterbliebene Leistungen aus
dem öffentlich-rechtlichen Alterssicherungssystem der
Gebietskörperschaften (- 0,3 % gegenüber dem Vorjahr).
Duisburg-Hochemmerich: Moerser
Straße Richtung Moers gesperrt Ab Montag, 9.
Juli, 7 Uhr, erhält die Moerser Straße zwischen Gartenstraße
und Friedrich-Ebert-Straße/Asterlager Straße
(Stüningkreuzung) einen neuen Kanal. Wegen der Baustelle
wird der Abschnitt vorübergehend zur Einbahnstraße. In
Richtung Stüningkreuzung kann gefahren werden. Für die
Fahrtrichtung Moers wird eine Umleitungsempfehlung
ausgeschildert. In der ersten Bauphase, die bis Ende Juli
läuft, kann im Bereich der Stüningkreuzung von der Moerser
Straße weder links in die Asterlager noch links in die
Friedrich-Ebert-Straße abgebogen werden. Die gesamte
Baumaßnahme läuft voraussichtlich bis Mitte Oktober 2012.
Linien 912, 924 und NE2:
Haltestelle „Stüning“ wird verlegt Wegen
Kanalbauarbeiten wird die Moerser Straße in
Duisburg-Rheinhausen zwischen Friedrich-Ebert-Straße und
Rheinstraße ab Montag, 9. Juli, bis voraussichtlich Montag,
6. August, in Fahrtrichtung Duisburg zur Einbahnstraße.
Damit verbunden ist auch die Sperrung der Linksabbiegespur
von der Moerser Straße in die Friedrich-Ebert-Straße.
Durch die geänderte Verkehrsführung müssen die Busse der
Linien 924 und SB42 der Duisburger Verkehrsgesell-schaft AG
(DVG) von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer
Umleitung folgen. Dies führt dazu, dass die Haltestelle
„Stüning“ für die Linien 924, NE2 und 912 (NIAG) in den
Fahrtrichtungen Vlyn, Kaldenhausen Krölls beziehungsweise
Homberg um circa 150 Meter in Höhe des Hauses
Friedrich-Ebert-Straße 27 verlegt wird.
Schüleraustausch-Patenschaftsprogramm: Bärbel Bas und
Johannes Pflug verabschieden ihre Stipendiatinnen zum
einjährigem Gastbesuch in die USA Die
Duisburger SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und
Johannes Pflug haben heute im Cafe Museum ihre
Stipendiatinnen für das Parlamentarische
Patenschaftsprogramm (PPP) 2012/2013 in die USA
verabschiedet: Die fast 15 jährige Hannah Niemann wird als
Stipendiatin von Bärbel Bas und die 16-jährige Kira Louise
Halfmeier als Stipendiatin von Johannes Pflug für ein Jahr
bei einer Gastfamilie in den USA leben und zur High School
gehen. Die beiden Abgeordneten und ihre Stipendiatinnen
trafen sich heute zum Erfahrungs- und Erwartungsaustausch
mit den frisch zurückgekehrten PPP-Stipendiatinnen des
Vorjahres: Lisa Hermes (Bärbel Bas) und Silvia Trost
(Johannes Pflug).
Das PPP ist ein Austauschprogramm,
das vom Deutschen Bundestag und dem US-Kongress gemeinsam
getragen wird. Die Patenschaft für die Stipendiaten
übernehmen die Bundestagsabgeordneten und zur Auswahl haben
Bas und Pflug auch in diesem Frühjahr wieder Hausbesuche bei
den Bewerberinnen und Bewerbern gemacht. „Das PPP ist eine
tolle Chance für junge Duisburgerinnen und Duisburger, die
ohne unsere Unterstützung nicht so einfach an einem
Austauschprogramm teilnehmen können. Deshalb ist die soziale
Frage für uns ein wichtiges Kriterium“, sagt Bärbel Bas.
Johannes Pflug ergänzt: „Uns ist natürlich auch wichtig,
dass unsere Stadt von sympathischen und engagierten
Duisburger Botschafterinnen in den USA vertreten wird.“
Für beide Abgeordneten bedeutet ihre Patenschaft, mit den
Stipendiatinnen auch über die Distanz in Kontakt zu bleiben.
Bärbel Bas sagt: "Ich vertraue aufs Internet und mit meinen
ersten beiden PPP-Stipendiatinnen hat das auch gut
geklappt". Johannes Pflug schickt mit Kira Louise Halfmeier
bereits seine 13. Stipendiatin seit 2000 in die USA und
freut sich ebenfalls auf Reiseberichte aus Amerika: „Beim
PPP können jungen Menschen wie Hannah Niemann und Kira
Louise Halfmeier Weltoffenheit ganz praktisch lernen.“
Bärbel Bas und Johannes Pflug riefen auch noch einmal zum
Mitmachen beim PPP 2013/2014 auf. Schüler und junge
Berufstätige können sich bis 14. September 2012 beim
Deutschen Bundestag bewerben, gleichzeitig werden Gasteltern
für junge Amerikaner in Duisburg gesucht. Informationen und
Bewerbungsunterlagen gibt’s unter www.bundestag.de/ppp.
V.l.: Bärbel Bas, Hannah Niemann, Lisa
Marie Hermes, Silvia Trost, Kira Louise Halfmeier und
Johannes Pflug
Fahrplanänderungen auf der
Regionalbahnlinie RB 33 (Mönchengladbach–Duisburg–Wesel) ab
9. Juli Kein Halt in Krefeld-Oppum • Busse statt
Bahnen zwischen Krefeld Hbf und Krefeld-Oppum (Düsseldorf,
5.Juli 2012) Aufgrund von Gleisbauarbeiten
kommt es ab Montag, 9. Juli, 8.55 Uhr, bis Sonntag, 12.
August, 4.55 Uhr, zu Fahrplanänderungen bei den Zügen der
Linie RB 33. Die planmäßig nur zwischen Mönchengladbach Hbf
und Wesel fahrenden Züge fallen zwischen Mönchengladbach Hbf
und Duisburg Hbf und in der Gegenrichtung aus. Die von
Aachen über Mönchengladbach nach Duisburg fahrenden Züge
halten während der Bauzeit nicht in Krefeld-Oppum. Dieses
gilt auch für die Gegenrichtung. Als Ersatz fahren Busse
zwischen Krefeld Hbf und Krefeld-Oppum. Eine Fahrradmitnahme
in den Bussen ist leider nicht möglich. Die Reisenden werden
durch besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im
Zugverkehr informiert. Sie werden gebeten, die Änderungen
bei Ihren Reiseplanungen zu berücksichtigen und ggf. frühere
Verbindungen zu nutzen, um Anschlusszüge zu erreichen.
Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter
www.bahn.de/bauarbeiten. Für Handy-, PDA- oder
Smartphone-Besitzer stehen Informationen auch unter
bauarbeiten.bahn.de/mobile zur Verfügung.
|
Donnerstag,
5. Juli 2012
-
Historischer Kalender |
Sommer(ferien)-programm für
Kinder und Familien im Kultur- und Stadthistorischen Museum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum hat ein
abwechslungsreiches Sommer(ferien)-programm rund um den
„500-Jahre-Jubilar“ Gerhard Mercator vom 8. Juli bis 9.
September 2012 zusammengestellt. Auf Spurensuche mit Gerhard
Mercator höchstpersönlich (Frank Switala) im alten
Duisburger Stadtkern, einer Experimentierwerkstatt rund um
unser Sonnensystem mit dem Team der Sternwarte Bochum,
Drucktechnik nach Vorlagen der Schiffs- und Fischmotive von
der Weltkarte und den Weltmeeren Mercators. Das mit den
Künstlern Rüdiger Eichholz, Frank Baschek und Martina
Schröder und einer Maler- und Schreibwerkstatt mit Olaf
Fabian-Knöpges wird sicherlich für jedes Kind von 8 bis 12
Jahren etwas dabei sein. In den Sommerferien findet das
Programm immer mittwochs (vom 11. Juli bis 15. August von 15
bis 17 Uhr im KSM) statt. Der Teilnehmerbeitrag beträgt pro
Kind 2 Euro. Achtung: Für die Experimentier-Werkstatt
„Sonne, Mond und Sterne“ am Sonntag, 9. September, von 12
bis 16 Uhr ist eine Anmeldung erforderlich unter Telefon
(0203) 283- 2640.
Linie 906: Änderung des
Linienweges wegen Baumaßnahmen in Duisburg-Meiderich
Das Verlegen von Kabeln und Rohrleitungen in der Emmericher
Straße in Duisburg-Meiderich führt ab Montag, 9. Juli, dazu,
dass die Busse der Linie 906 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ihren Linienweg bis
voraussichtlich Montag, 30. Juli, über die Gelderblomstraße
nehmen müssen. Dies hat zur Folge, dass die Haltestelle
„Drakerfeld“ innerhalb der Emmericher Straße verlegt wird:
In Fahrtrichtung Landschaftspark Nord in Höhe der Hausnummer
105, in Fahrtrichtung Scholtenhofstraße in Höhe der
Hausnummer 104. Darüber hinaus kann die Haltestelle
„Rüttgerswerke“ nicht angefahren werden. Aushänge an dieser
Haltestelle informieren über die für den Ein- und Ausstieg
alternativ zu nutzende Haltestelle „Friedhof Bügelstraße“.
Bezirksvertretung
Meiderich/Beeck ist Buchpate
Stellvertretend
für die Bezirksvertretung Meiderich/Beeck hat
Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann eine Buchpatenschaft
an die Bezirksbibliothek Meiderich übergeben. Dort freut man
sich nun über insgesamt sieben neue Kinderbücher für das
erste und zweite Lesealter. „Die Bezirksbibliothek ist
neben der Schule ein wichtiger Ort um Kinder für das Lesen
zu begeistern. Vor allem deshalb ist mir die Erhaltung ihrer
Attraktivität auch ein persönliches Anliegen. Die Übernahme
der Buchpatenschaft ist ein Zeichen, dass die Politik vor
Ort hinter ihrer Bibliothek steht“, so Stürmann. Das
Buchpatenprojekt wurde im April 2010 von der Duisburger
Bürgerstiftung Bibliothek ins Leben gerufen. Diese Kampagne
soll das bürgerschaftliche Engagement vor Ort ansprechen und
möglichst viele Bürger für den Kauf von aktuellen Büchern
gewinnen, um die Attraktivität der Bibliotheken auch bei
einer schwierigen Haushaltslage der Stadt Duisburg zu
erhalten. Alleine für die Meidericher Bezirksbibliothek
konnten bereits mehr als 90 Buchpaten gewonnen werden.
Duisburg-Großenbaum:
Kanalbauarbeiten führen zu Verkehrsbehinderungen
Am Montag, 9. Juli, ab 7 Uhr, sowie am Dienstag,
10. Juli, arbeiten die Wirtschaftsbetriebe an einem
Kanalschacht im Einmündungsbereich Großenbaumer
Allee/Altenbrucher Damm. Wegen der Baustelle kann es zu
Behinderungen für Linksabbieger aus Richtung Rahm in den
Altenbrucher Damm kommen. Aufgrund des hohen
Verkehrsaufkommens in diesem Bereich, wurden die Bauarbeiten
in die verkehrsärmere Ferienzeit gelegt.
Duisburg-Wanheimerort: Im Schlenk wird zur Einbahnstraße
Ab Montag, 9. Juli, wird ein Teil des Gehweges Im
Schlenk erneuert. Die Baustelle befindet sich zwischen
Birkenstraße und Zum Lith. Aus diesem Grunde wird dieser
Bereich vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur
Richtung Zum Lith gefahren werden. In Gegenrichtung wird
eine Umleitung ausgeschildert. Von dieser sind auch die
Busse der DVG betroffen. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Freitag, 20. Juli.
Duisburg-Buchholz: Arlberger Straße gesperrt Am
Montag, 9. Juli, 7. Uhr, beginnt eine Kanal- und
Straßenbaumaßnahme im Kreuzungsbereich Sittardsberger
Allee/Arlberger Straße/Pfrontener Weg. Wegen der Baustelle
wird hier die Einmündung Arlberger Straße gesperrt. Dies
gilt für beide Fahrtrichtungen. Aus Richtung Zillertaler
Straße wird die Arlberger Straße als Sackgasse
ausgeschildert. Eine Umleitungsempfehlung wird
ausgeschildert. Die Maßnahme dauert voraussichtlich bis
Mitte Juli 2012. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens wurden
die Bauarbeiten in die verkehrsärmere Ferienzeit gelegt.
Nichtraucherschutz: Strikte
Grenzen für Glimmstängel In einer hitzigen
Plenardebatte hat Gesundheitsministerin Barbara Steffens
gestern den Entwurf für einen schärferen Nichtraucherschutz
in NRW vorgestellt. Der Gesundheitsausschuss des Landtags
wird den Gesetzentwurf in den kommenden Monaten detailliert
beraten. Kein Rauch mehr – weder in Festzelten noch auf
ausgewiesenen Kinderspielplätzen. Dazu das Aus für
Raucherclubs und ein höheres Bußgeld bei systematischen
Verstößen: „Wir brauchen einen konsequenten Schutz“,
verteidigte Barbara Steffens den Regierungsentwurf. Im Tabak
seien mehr als 70 Substanzen, größtenteils krebserregend.
Über 3.000 Menschen stürben jährlich deutschlandweit am
Passivrauchen. Hier werde niemand gegängelt. Aber Raucher
hätten eben nicht das Recht, andere mit ihrem Verhalten
gesundheitlich zu gefährden. „Es geht also nicht um ein
Gesundheitserziehungsgesetz, sondern um ein
Nichtraucherschutzgesetz“, betonte SPD-Sprecher Günter
Garbrecht.
Die Freiheit des einen ende nun mal dort,
wo die Freiheit des anderen beginne. Hinzu komme das
Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit. Und auch
angesichts von Urteilen des Bundesverfassungsgerichts habe
der von Rot-Grün entworfene verschärfte Nichtraucherschutz
Bestand. Unabhängig davon stelle ein Rauchverbot in der
Gastronomie keine so große Einschränkung dar, wie häufig
behauptet, ergänzte Arif Ünal (GRÜNE). In vielen Staaten sei
das absolute Rauchverbot längst Alltag. „Ein konsequenter
Nichtraucherschutz ist also notwendig, auch in NRW.“ Es
gehe nicht darum, Rauchen zu verbieten, sondern Nichtraucher
in Räumen vor Rauch zu schützen. Das aktuelle Gesetz habe da
zu viele Ausnahmen. „Wir haben einen funktionierenden
Nichtraucherschutz“, entgegnete allerdings der
CDU-Abgeordnete Peter Preuß. Mit echtem Interessenausgleich,
wie er findet. Hier noch einen Schritt weiter zu gehen, wäre
definitiv übertrieben, meinte auch Simone Brand (PIRATEN).
Zu keinem Zeitpunkt habe es eine Bürgermehrheit für einen
schärferen Nichtraucherschutz gegeben. „Nur weil Sie es
offensichtlich nicht geregelt bekommen, die Einhaltung eines
aktuellen Gesetzes zu kontrollieren, müssen Sie doch nicht
gleich ein neues Gesetz verabschieden.“ Die SPD habe es in
39 Regierungsjahren nicht geschafft, einen solchen Schutz
auf die Beine zu stellen, so Preuß. Mit ihrer Novelle bringe
sie nun viele Gastronomen in die Bredouille – habe doch ein
Großteil von ihnen in Umbauten entsprechend des aktuellen
Gesetzes investiert. „Sie verspielen damit wieder in
bedenkenswerter Weise Vertrauen“, warnte der CDU-Sprecher.
Dabei seien 80 Prozent der Gastronomie bereits rauchfrei,
erinnerte auch Christian Lindner (FDP) und warf insbesondere
den Grünen ein „Stück ideologisierte Gesellschaftspolitik“
vor. Ein konsequenter Nichtraucherschutz sei zwar wichtig,
und wenn Änderungen im Gesetz notwendig wären, könne man
darüber reden. Doch Politik dürfe den Menschen keinen
Lebensstil aufzwingen, warnte er vor einer „Tugenddiktatur“.
Ähnlich argumentierte auch Brand. Ideologische Motive
dürften in der Diskussion keine Rolle spielen.
Mit Recht in die Zukunft: Ab sofort online bewerben bei der
Justiz in NRW Viele Amtsgerichte in
Nordrhein-Westfalen stellen Justizangestellte ein. Jedes
Jahr bieten die verschiedenen Ausbildungs-Amtsgerichte eine
oder mehrere Ausbildungsstellen an. Justizfachangestellte
nehmen büroorganisatorische und verwaltende Aufgaben bei
Gerichten und Staatsanwaltschaften wahr. Sie sind
überwiegend im Servicebereich in den Fachgebieten
Zivilprozess, Zwangsvollstreckung, Insolvenzen, Ehe- und
Familiensachen, Strafprozess, Grundbuch, Nachlass sowie
Vormundschaft und Betreuungen tätig. Sie sind
Ansprechpartner für ratsuchende Bürgerinnen und Bürger.
Interessenten für die Ausbildung zur/zum
Justizfachangestellten im Oberlandesgerichtsbezirk
Düsseldorf (dazu gehören die Landgerichtsbezirke Kleve,
Duisburg, Krefeld, Mönchengladbach, Düsseldorf und
Wuppertal) können ab sofort Ihre Bewerbung online über das
Justizportal "www.justiz-ausbildung.nrw.de"
abgeben. Durch das neue Bewerbungsportal vereinfachen sich
für alle Beteiligten die Abläufe der Bewerbung. So müssen
die Bewerberinnen und Bewerber schriftliche Unterlagen
künftig erst nach einem erfolgreichen schriftlichen Test zum
Einstellungsinterview vorlegen. Künftig wird die Möglichkeit
der Online-Bewerbung auch auf die Oberlandesgerichtsbezirke
Hamm und Köln und für weitere Ausbildungsberufe in der
Justiz ausgedehnt.
Mit der VHS zum Musiktheater von
John Cage Zum 100. Geburtstag des Komponisten
und Künstlers John Cage zeigt die Ruhrtriennale mit
„Europeras 1&2“ seine größte und radikalste
Musiktheaterarbeit. Mit zehn hervorragenden europäischen
Opernsängern, 30 Instrumentalisten und 60 „Assistenten"
werden 128 Opern zitiert und in der riesigen
Jahrhunderthalle in Bochum inszeniert. Alle Aufführungen
sind ausverkauft, aber die VHS Duisburg hat noch einige
Restkarten, für Sonntag, 19. August, 18.45 bis 23 Uhr.
Lärmsanierung in Neudorf
verzögert sich um ein Jahr
Probleme bei der Installation der insgesamt drei
Lärmschutzwände für Neudorf in einer Gesamtlänge von 1,9
Kilometern führten jetzt dazu, dass sich die Fertigstellung
um mehr als ein Jahr verzögern wird. Der Grund: Die für das
Bundesverkehrsministerium ausführende Gesellschaft
DBProjektbau hat der für den Bau der Wände ausgeschriebene
Firma aus Eisenach im Mai fristlos gekündigt. Fakt ist,
dass dadurch die Jahre zuvor beantragten Sperrzeiten für die
Strecken zur Bauausführung nicht genutzt werden konnten, da
die Arbeiten ruhten. DBProjektbau hat mit der Firma Züblin
und deren Spezialunternehmen Lärmsanierung engagiert und bei
DB Netz neue Sperrzeiten für die Arbeiten an der Strecke
bis November 2013 ausgehandelt. Gebaut werden sollen Schallschutzwände mit
einer Länge von 525 Meter entlang der „alten Lotharstraße“,
also für den östlichen Bereich, eine 150 Meter lange
Schallschutzwand entlang der Steinbruch-/ Waldhornstraße im
westlichen Bereich und eine Schallschutzwand mit 1,2
Kilometer Länge entlang des Kammerberges, TuRa 88,
Mozartstraße bzw. der Mozartschule bis Koloniestraße und
Waldstraße. Hier wurden seit Februar 2011 die Vorarbeiten
geleistet und die notwendigen Streben entlang des
Gleiskörpers errichtet. Zwischenzeitlich wurden Anwohner
von einem Ingenieurbüro besucht, die für den passiven
Lärmschutz – also möglichen Einbau von Schallschutzfenstern
- in Frage kamen und dies auch wollen. Nach vielen Kontakten
zum Bundestag zeichnet sich nun ein Besuch einer Delegation
des Bundestags-Petitionsausschusses im Lärmsanierungsgebiet
Neudorf nach den Sommerferien ab. Es geht um Erschütterungen
und eine Lücke im Schallschutzbau von 130 Metern Länge.
Ein Antrag des Bürgervereins zur „Unterfütterung“ der jetzt
sanierten Gleise mit einem Schaumstoffbett zur Eindämmung
der doch erheblichen Erschütterungen sowie die Prüfung, ob
die Unterführung Steinbruchstraße barrierefrei umgebaut
werden könnte wurden gestellt. Mit der
Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas soll gemeinsam versucht
werden, dass die Geschwindigkeit der zum großen Teil über
4000 Tonnen schweren Güterzüge (seismologische Ereignisse
wie bei Erdbeben in der Stärke von 3,5 bis 4,0 auf der
offenen Richterskala) reduziert wird, dass die
Vollbremsungen im Wohngebiet durch Verlegung des Halts
aufhören könnten und dass die Bahn AG generell in Zukunft
auf die schweren Loks (Taiga-Trommeln genannt) mit
enormen Dieseltreibstoffbedarf und den dadurch
einhergehenden Umweltbelastungen und -belästigungen n
unmittelbarer Nähe verzichtet wird. Nach wie vor
hat der Bürgerverein der Bahnimmobilien-Gesellschaft die
Pflege des kleinen Waldes im Bereich Einmündung
Koloniestraße/Steinbruchstraße angeboten, damit auf Dauer
der Anblick im Eingangsbereich Neudorfs und zum Sportpark
sich anders darstellt. Grundsätzlich gilt zum Leidwese von
16 Millionen von Schinenverkehr betroffenen Bundesbürgen:
Fazit: Bei den zuletzt aufgeführten Anträgen ist wie immer
bei der Bahn AG alles eine Frage des ganz langen Atems. haje
Das besteht seit Ende des Sommers 2011
Das war im Februar 2011
Neues Bauplanungsrecht: Flächenverbrauch reduzieren,
Kindergärten in Wohngebieten erleichtern und Spielhallen
erschweren, Massentierhaltung regeln
Bundesbauminister Peter Ramsauer hat dem Kabinett heute den
zweiten Teil der Reform des Bauplanungsrechts vorgelegt.
Nachdem im ersten Teil 2011 Energie- und Klimapolitik
Schwerpunkt der Änderungen war, geht es jetzt um die
Reduzierung des Flächenverbrauchs und familienfreundliche
Städte: die stärkere Regulierung von Spielhallen in Städten
und die Erleichterung von Kindergärten in Wohngebieten.
Zudem sollen die Kommunen mehr Möglichkeiten erhalten, die
Entwicklung im Außenbereich planerisch zu regeln – z.B. die
Umnutzung landwirtschaftlicher Gebäude. Spielhallen
Mit dem neuen BauGB wird klargestellt, dass das Instrument
eines "Bebauungsplanes im vereinfachten Verfahren"
ausdrücklich auch zur Steuerung von Vergnügungsstätten
genutzt werden kann. Dies erleichtert den Kommunen die
gezielte Auseinandersetzung mit diesem wichtigen
städtebaulichen Thema. Ramsauer: "Mit diesem Gesetz bekommen
die Kommunen ein Instrument, dem Wildwuchs an Spielhallen
Einhalt zu gebieten. In Quartieren, die von Kindern und
Jugendlichen stark frequentiert werden, muss es Grenzen
geben." Kindergärten Kindergärten für die Familien am Ort
werden durch entsprechende Änderung der
Baunutzungsverordnung (BauNVO) in reinen Wohngebieten
künftig grundsätzlich allgemein zulässig. Ramsauer: "Es
kann nicht länger angehen, dass Kindergärten in reinen
Wohngebieten nur im Ausnahmefall genehmigt werden können
oder Nachbarn gar gerichtlich gegen Kindergärten vorgehen.
Kinderlärm ist keine schädliche Umwelteinwirkung, vor der
die Bürger mit einem Gesetz geschützt werden müssen."
Landschaftsverbrauch reduzieren Der Gesetzentwurf zum BauGB
sieht vor, dass die städtebauliche Entwicklung künftig
vorrangig als Innenentwicklung erfolgen soll. Darüber hinaus
wird den Kommunen u.a. die Ausübung ihres gemeindlichen
Vorkaufsrechts erleichtert. Zudem soll die Umnutzung von
wald- und landwirtschaftlichen Flächen künftig begründet
werden. Ramsauer: "Die Bauleitplanung kann einen
wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Landschaftsverbrauchs
leisten. Mit den geplanten Änderungen erleichtern wir die
Innenentwicklung der Gemeinden und erschweren die Umnutzung
wald- und landwirtschaftlicher Flächen." Das Ziel der
Bundesregierung ist es, den Flächenverbrauch auf 30 ha pro
Tag zu reduzieren. Derzeit liegt er bei rund 77 ha/Tag.
Schutz des Außenbereichs / Regelung Intensivtierhaltung Ein
weiterer Punkt ist die Regelung gewerblicher
Tierhaltungsanlagen im Außenbereich: Diese sollen künftig
nur noch dann privilegiert zulässig sein, wenn sie unter
einer bestimmten Größe liegen und nicht der Pflicht zur
Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)
unterliegen, was von der Dimension eines Betriebs abhängt.
Ramsauer: "Wir geben den Kommunen mehr Möglichkeiten an
die Hand, die Ansiedlung großer gewerblicher
Tierhaltungsbetriebe zu steuern. Wichtig ist: die bäuerliche
Landwirtschaft bleibt davon unberührt." Der Gesetzentwurf
wird in ausgewählten Städten auf seine Praxistauglichkeit
geprüft: In Dortmund und Leipzig, Bremerhaven und Landshut,
sowie den Kleinstädten Alling, Wittmund und Treuenbrietzen.
Das Gesetzgebungsverfahren soll Ende des Jahres
abgeschlossen sein.
NRW-Einwohnerzahl jetzt bei
17,84 Millionen Die Einwohnerzahl
Nordrhein-Westfalens ist nach den Ergebnissen der amtlichen
Bevölkerungsfortschreibung im Jahr 2011 erneut
zurückgegangen. Das bevölkerungsreichste Bundesland hatte
Ende vergangenen Jahres 17 841 956 Einwohner; das waren 3
198 Personen weniger als Ende 2010. Dies war der geringste
Rückgang seit 2004 - dem Jahr, in dem die Bevölkerung das
erste Mal seit 1986 wieder niedriger war als im Vorjahr.
Der Rückgang resultierte aus der negativen Bilanz bei der
sog. natürlichen Bevölkerungsbewegung (-45 847). Wie in
allen Jahren seit 1998 starben auch im Jahr 2011 mehr
Menschen (188 944) als Kinder geboren wurden (143 097).
Beide Komponenten haben sich gegenüber dem Jahr 2010
(Gestorbene: 192 137, Lebendgeborene: 147 333) verringert.
Die Anzahl der Neugeborenen ist 2011 außerdem auf einen
neuen historischen Tiefststand gesunken (bisher 2009: 145
029). Bei den Wanderungen war dagegen wie im Jahr 2010 ein
positiver Saldo zu verzeichnen. Das heißt, dass gut 42
600 Personen (2010: gut 17 300) mehr nach Nordrhein-
Westfalen zogen als das Land verließen. Damit war der
Zuzugsüberschuss im Jahr 2011 etwa zweieinhalb mal so hoch
wie 2010. Ursache für diesen Anstieg waren um 15,9 Prozent
höhere Zuzüge aus dem Ausland. Insbesondere die Zuzüge aus
den östlichen EU-Mitgliedsländern Polen, Rumänien und
Bulgarien sowie aus Griechenland und Spanien waren 2011
wesentlich höher als im Jahr 2010. Trotzdem reichte der
"Wanderungsgewinn" - der höchste seit 2003 - nicht aus, um
den "Sterbefallüberschuss" auszugleichen. Größte Stadt in
Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands ist
weiterhin Köln (1 017 155 Einwohner). Auf den weiteren
Plätzen folgen Düsseldorf (592 393), Dortmund (580 956) und
Essen (573 468). Kleinste Gemeinde im Lande ist nach wie vor
Dahlem (Kreis Euskirchen) mit 4 137 Einwohnern. (IT.NRW)
|
Montag,
9. Juli 2012
Historischer Kalender |
A40-Vollsperrung in Essen
beginnt Essen Eine kurze Bauzeit, weniger
Staustunden, eine hohe Bauqualität und wirtschaftliche
Vorteile soll die fast dreimonatige Vollsperrung der A40 in
Essen bringen, die heute Abend (6.7.) beginnt. In dieser
Zeit sollen mehrere Baumaßnahmen an Brücken, einem Tunnel
und an der Fahrbahn der A40 "auf einen Schlag" ausgeführt
werden. Nach Angaben des Landesbetriebes Straßenbau
Nordrhein-Westfalen erspare man dem Autofahrer dadurch
vereinzelte Baustellen und Verkehrsbeeinträchtigungen, die
sich auf mindestes zwei Jahre verteilt hätten. Eine
mehrmonatige Vollsperrung einer Autobahn mit 92.000
Fahrzeugen täglich hat es nach Angaben der Experten bislang
bundesweit nicht gegeben.
0,5 % weniger
Unternehmensinsolvenzen im April 2012 Im April
2012 meldeten die deutschen Amtsgerichte 2 573
Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) 0,5 % weniger als im
April 2011. Einen Rückgang der Unternehmensinsolvenzen
gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gab es zuletzt
im Februar 2012 (- 4,5 %). In den Monaten Januar 2012 (+ 0,7
%) und März 2012 (+ 1,7 %) war jeweils ein Anstieg der
Unternehmensinsolvenzen registriert worden. Davor waren die
Unternehmensinsolvenzen von September 2010 bis Dezember 2011
jeweils gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat
zurückgegangen.
Klettertag im tree2tree
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60 Jahre Offene
Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“ organisieren
das städtische Spielzentrum Süd in Duisburg-Großenbaum in
Kooperation mit dem städtischen Bauspielplatz Fuchsstraße in
Duisburg-Wanheimerort einen gemeinsamen Klettertag für
Teenies und Jugendliche im Alter von 12-18 Jahren.
Geklettert wird von 11 bis 16 Uhr im Marathon-Pacour mit 42
Elementen in mehreren Metern Höhe im Klettergarten
„tree2tree“ in Duisburg-Wedau. Für die Sicherheit der
Teilnehmer sorgt der erfahrene Klettertrainer Felix
Koblenzer. Klettern ist eine große Herausforderung und
ermöglicht den Jugendlichen, Grenzerfahrungen zu machen,
Ängste zu überwinden, in Zusammenarbeit mit der Gruppe ein
gemeinsames Ziel zu erreichen und trägt so zur Stärkung des
Selbstwertgefühls bei. Abgerundet wird die Veranstaltung mit
einem anschließenden gemeinsamen Essen aller sicher
rechtschaffen müder und stolzer Kletterer.
Praktikum im LEGOLAND® Discovery
Centre Berlin und Duisburg
Noch
ist Zeit, sich für einen einzigartigen Ferienjob zu
bewerben. Im August haben sowohl in Duisburg als auch in
Berlin, Kinder zwischen sechs und zehn Jahren die
einzigartige Gelegenheit, hinter die Kulissen der beliebten
Indoor Freizeitparks mit Millionen LEGO® Steinen zu schauen
- ob im Duisburger Innenhafen oder am Potsdamer Platz!
ie ausgewählten Praktikanten werden während ihres Einsatzes
mit dem Modellbauer, den Gästebetreuern, den Managern, den
Marketing Mitarbeitern, dem Technischen Leiter und allen
anderen Mitarbeitern des jeweiligen Centres zu tun haben und
damit tolle „Backstage“-Erfahrungen sammeln. Alle
Informationen sowie Tipps und Tricks für die Bewerbungen für
Duisburg unter:
http://www.legolanddiscoverycentre.de/duisburg/de/news-and-events/news/index.htm
für Berlin unter:
http://www.legolanddiscoverycentre.de/berlin/de/news-and-events/news/atlantis.htm
Sorge um sensible Bürgerdaten
NRW hält das neue Meldegesetz des Bundes in wichtigen
Punkten für skandalös. "Dem Handel mit privaten Daten der
Bürgerinnen und Bürger wird Tür und Tor geöffnet", warnte
NRW-Innenminister Ralf Jäger heute in Düsseldorf. Die von
der Regierungskoalition im Bundestag beschlossenen
Regelungen widersprechen dem Recht auf informationelle
Selbstbestimmung, kritisierte der Minister.
Nordrhein-Westfalen werde deshalb im Bundesrat den
Vermittlungsausschuss anrufen. Für die Verwendung der
Melderegister-Auskünfte der Städte und Gemeinden an Private
sieht das Gesetz keine Zweckbindung mehr vor. "Damit kann
niemand mehr sagen, wo die persönlichen Daten irgendwann
landen. Union und FDP sind vor der Lobby des Adresshandels
eingeknickt", meinte Ralf Jäger. Die Rechte der Menschen
in NRW werden durch die neue Zuständigkeit des Bundes
deutlich eingeschränkt. Das bisher geltende NRW-Melderecht
sieht vor, dass die Bürgerinnen und Bürger der Weitergabe
von Daten an den Adresshandel ausdrücklich zustimmen müssen.
Dieses Recht soll nunmehr entfallen, denn die neue Regelung
sieht lediglich eine Widerspruchs- anstelle einer
Einwilligungslösung vor. Hier muss der Bund dringend
nachbessern", betonte der NRW-Innenminister. "Dass
ausgerechnet die FDP den Datenschutz derart mit Füßen tritt,
verwundert. Bei der dringend erforderlichen Speicherung von
Daten zur Bekämpfung schwerer Kriminalität wie Mord und
Kinderpornografie zeigt sie eine störrische Abwehrhaltung.
Beim gewerblichen Adresshandel fehlt der FDP offensichtlich
dieses Problembewusstsein", meinte Ralf Jäger.
NRW-Hochschulen gaben 2010 mehr
als achteinhalb Milliarden Euro für Lehre und Forschung aus
Im Jahr 2010 wurden von den nordrhein-
westfälischen Hochschulen rund 8,6 Milliarden Euro für Lehre
und Forschung (einschl. Krankenbehandlungen an
Universitätskliniken) ausgegeben. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, entspricht dies einem Anstieg von 6,9 Prozent
(+0,56 Mrd. Euro) gegenüber dem Jahr 2009. Von diesen
Ausgaben entfielen mehr als die Hälfte (4,55 Mrd. Euro) auf
die Personalkosten. Sie stellen den größten Ausgabenblock
dar. Allerdings war in den letzten Jahren ein stetiger
Anstieg der Investitionsausgaben zu verzeichnen; sie haben
mittlerweile einen Anteil von 9,1 Prozent erreicht. Auf
der Einnahmeseite erfreuen sich die Drittmittel einer
zunehmenden Bedeutung. Im Jahr 2010 wurden von den
Hochschulen rund 1,17 Mrd. Euro an Drittmitteln eingeworben,
dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von
4,5 Prozent. Die Technische Hochschule Aachen konnte auch im
Jahr 2010 die mit Abstand höchsten Drittmitteleinnahmen
verzeichnen. Diese betrugen etwa 235 Millionen Euro und
machten damit bereits ein Fünftel der landesweiten
Drittmittel aus. Wie die Statistiker mitteilen, sind unter
Drittmitteln Einnahmen zu verstehen, die zur Förderung von
Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen
Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären
Hochschulhaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder
privaten Stellen eingeworben wurden.
Ferienfreizeit im städtischen
Jugendzentrum „Zitrone“: „Wir bringen Ihre Früchtchen auf
Touren“ Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „60
Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Duisburg“
bietet das städtische Jugendzentrum „Zitrone“ auf der
Kalthoffstraße 7 in Obermarxloh auch in diesem Jahr wieder
mit finanzieller Unterstützung des Quartierbüros
Dichterviertel und des Fördervereins „Lemonhaus e.V.“ die
Ferienfreizeit unter dem Motto „Wir bringen ihre Früchtchen
auf Touren“ für Kinder und Teenies von 6 bis 13 Jahren an.
Urlaub - das ist für viele Kinder im Einzugsbereich des
Jugendzentrums „Zitrone“ oft ein Fremdwort. Damit auch diese
Kinder nach den Ferien in der Schule von schönen
Urlaubserlebnissen berichten können, findet dieses Angebot
der „Zitrone“ nun schon im dritten Jahr statt. Für fünf Tage
raus aus der Stadt mit Wanderungen, Schwimmen am Eyller See,
einem Ausflug ins Maislabyrinth „Irrland“, einer
Schlauchboot-Tour auf der Niers und tollen gemeinsamen
Erlebnissen mit den „Waldrittern“. Hier bietet die
„Zitrone“ vom 16. bis 20. Juli also nicht nur den Kindern im
Dichterviertel eine tolle Zeit, sondern unterstützt so auch
die Familien, da für das gesamte Angebot nur ein
Unkostenbeitrag von Euro 30 erhoben wird. Der Dank dafür
gilt allen Spendern und eifrigen Helfern. Hinweis: Die
Ferienfreizeit ist schon ausgebucht.
Abenteuer Bauernhof
Kinderferienspaß auf dem Ingenhammshof Duisburg
Auch in den Sommerferien bietet der Ingenhammshof
der AWO-Integrations gGmbH Jungen und Mädchen ab 6 Jahren
wieder die Möglichkeit, das Bauernhofleben hautnah
mitzuerleben: Wie fühlt sich ein Schwein an? Lässt sich ein
Huhn gerne streicheln? Wie riecht ein Pferd? Was piekt mehr?
Heu oder Stroh? Es gibt viel zu tun und bei uns dürfen
Kinder kräftig mit anpacken und vieles selber ausprobieren.
Wissenswertes über Tiere und Natur erfährt man dabei mit
Leichtigkeit ganz nebenbei. Aber es wird nicht nur
geackert, der Ingenhammshof bietet auch viel Platz für
Spiele voller Spaß und Bewegung. Termine: Woche 1: vom 09.
bis 13.07. von 9 bis 16 Uhr Woche 2: vom 16. bis 20.07. von
9 bis 16 Uhr Woche 3: vom 23. bis 27.07. von 9 bis 16 Uhr
Der 1wöchige Ferienspaß kostet 80 Euro inklusive eines
frisch zubereiteten Mittagessens. Infos und Anmeldung ab
sofort dienstags und freitags von 10 bis 12 Uhr unter 0203
424133. Weitere Informationen unter
www.awo-integration.de
Wenn Lernen Spaß macht Jetzt
beim LEGO® Mindstorms Ferienseminar den letzten Sommer im
LEGOLAND® Discovery Centre Duisburg
erleben. Lernen und Sommerferien? Passt
eigentlich nicht zusammen. Es sei denn, Lernen macht Spaß,
wie jetzt im LEGOLAND® Discovery Centre Duisburg. Ab dem 17.
Juli bietet die beliebte Freizeitattraktion, die noch bis
Ende des Jahres im Duisburger Innenhafen bleiben wird,
exklusive „Mindstorms“ Seminare für Kinder zwischen 8 und 16
Jahren an. Die gleichnamige Produktserie zeichnet sich durch
programmierbare LEGO® Module sowie Elektromotoren, Sensoren
und spezielle, technische Teile aus, die einen selbst
gebauten Roboter zum Leben erwecken. Das exklusive LEGO
Mindstorms Seminar bietet ein ganzheitliches Lernkonzept mit
einem neuen, intelligenten Baustein, erweitertem
Sensorangebot, aktualisierter Programmiersoftware und
ausführlichen Arbeitsmaterialien. Und natürlich geht es
neben theoretischen Seminarinhalten vor allem auch praktisch
zu: Dann werden intelligente Roboter gebaut, die nach dem
Prinzip realer Maschinen funktionieren. Das umfangreiche
Programm ist in zehn Einheiten unterteilt. Am meisten lernt
natürlich, wer an allen Sitzungen teilnimmt, jedoch ist das
Seminar so aufgebaut, dass Teilnehmer auch jederzeit ein-
oder aussteigen können. Jede Seminareinheit dauert zwischen
eineinhalb und zwei Stunden. Softgetränke sind währenddessen
gratis und sorgen beim Denksport für einen kühlen Kopf.
Eltern, die ihre Kinder bringen und auf sie warten möchten,
wird mit einem Gratisgetränk im Café des Centres die
Wartezeit versüßt.
MdB Bärbel Bas im WundZentrum
Duisburg Am Dienstag, den 10. Juli 2012 besucht
die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, SPD, das neue
Wundzentrum, einem Tochterunternehmen der Stuttgarter
Celesio AG (Haniel- Konzern). Die SPD-Abgeordenet aus
Neudorf will sich vor Ort über diese neuartige ambulante
Versorgungseinrichtung für Patienten mit chronischen Wunden
und anderen schweren Wundheilungsstörungen zu informieren.
Linie 944: Haltestelle „Schlenk
Bahnhof“ entfällt Wegen der abschnittsweisen
Erneuerung von Gehwegen wird die Straße Im Schlenk in
Duisburg-Wanheimerort ab Montag, 9. Juli, bis
voraussichtlich Montag, 30. Juli, in Fahrtrichtung
Düsseldorfer Straße zur Einbahnstraße. Dies hat zur Folge,
dass die Busse der Linie 944 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Fahrtrichtung
Wolfsee/Großenbaum von ihrem normalen Linieweg abweichen
müssen und die Haltestelle „Schlenk Bahnhof“ nicht
angefahren werden kann. Aushänge an dieser Haltestelle
informieren über die für den Ein- und Ausstieg alternativ zu
nutzende Haltestelle „Zum Lith“.
Biotope in
Duisburg: VHS-Exkursionen zu den Umwelttagen Spaziergang
durch das Essenberger Bruch Vom
Essenberger Bruch, Teil eines ehemaligen Rheinarms, findet
man heute nur noch Reste. Pfade durch das Gebiet führen an
idyllischen Flächen mit Feuchtwiesen vorbei, Schafherden
weiden auf dem frischen Gras. Auf Streuobstwiesen wachsen
alte Apfelsorten auf hochstämmigen Bäumen. In anderen
Bereichen werden nicht nur Weiden, sondern auch Eschen auf
den Kopf gesetzt. Typische Vertreter der vorhandenen
Vegetation können die Teilnehmenden bei einer Exkursion der
Volkshochschule mit Daniela Scharf am Samstag, 14. Juli,
zwischen 14 und 16 Uhr kennen lernen. Treffpunkt:
Bruchstraße/Ecke im Wiesengrund, Endstation Bus 922,
Bergheim-Winkelhausen Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
„Wo liest DU“ facebook-Aktion
der Stadtbibliothek Seit März präsentiert
sich die Stadtbibliothek Duisburg auch bei facebook. Täglich
neue Meldungen lassen seitdem am aktuellen Bibliotheksalltag
teilhaben. Mit Beginn der Sommerferien eröffnet die
Stadtbibliothek ein Sommerferien-Fotoalbum für ihre
facebook-Freunde. Ab sofort können Kundinnen und Kunden,
aber auch alle anderen Lesebegeisterten Fotos von sich und
ihren Lieblingsleseorten posten. Egal ob in Lettland oder
gerade in der Schweiz geschmökert wird oder zu Hause auf der
Couch, am Strand oder in der Hängematte auf der grünen
Wiese. Alle Bilder sind willkommen unter
www.facebook.com/Stadtbibliothek.Duisburg . Öffnungszeiten städtischer
Freibäder während der Sommerferien Während sich
an den bisherigen Öffnungszeiten des Kombibads Homberg
nichts ändert, öffnet DuisburgSport das Allwetterbad Walsum
innerhalb der vom Montag, 9. Juli, bis Dienstag, 21. August,
dauernden Sommerferien montags bereits ebenfalls um 10 Uhr.
In beiden Bädern können die Wasserratten in den Ferien also
montags von 10 bis 20 Uhr sowie darüber hinaus dienstags bis
freitags von 6.30 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags von
8 bis 20 Uhr auf ihre Kosten kommen. Als besonderer
Service für alle Berufstätigen steht in dieser Freibadsaison
zudem weiterhin das „Feierabendschwimmen“ auf dem Programm,
so dass Erwachsene bei bestehendem Freibadbetrieb täglich ab
18 Uhr in den beiden Bädern schon für 2,50 Euro schwimmen
gehen können. Die Öffnungszeiten der beiden städtischen
Freibäder sind während der Sommerferien im Einzelnen:
Kombibad Homberg: montags von 10 Uhr bis 20 Uhr dienstags
bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr samstags und sonntags
von 8 Uhr bis 20 Uhr Allwetterbad Walsum: montags von 10 Uhr
bis 20 Uhr dienstags bis freitags von 6.30 Uhr bis 20 Uhr
samstags und sonntags von 8 Uhr bis 20 Uhr.
Zahl der Inobhutnahmen durch
Jugendämter weiter gestiegen Im Jahr 2011 haben
die Jugendämter in Deutschland 38 500 Kinder und Jugendliche
in Obhut genommen. Das waren gut 2 100 (+ 6 %) mehr als
2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, hat die Zahl der Inobhutnahmen in den letzten
Jahren stetig zugenommen, gegenüber 2007 (28 200
Inobhutnahmen) stieg sie um 36 %.
|
|
|
|
|
|