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Archiv April 2013 |
Dienstag, 30. April 2013
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Historischer Kalender |
Start in die
Freibadsaison der städtischen Bäder verschiebt sich
Aufgrund der schlechten Wetterprognose wird die
Freibadsaison der städtischen Bäder nicht, wie
ursprünglich geplant, am 4. Mai beginnen. Organisatorisch
ist es innerhalb einer Vorlaufzeit von drei Tagen möglich,
das Kombibad Homberg für den Freibadbetrieb herzurichten,
während das Allwetterbad Walsum in kürzester Zeit zum
Freibad umgewandelt werden kann. DuisburgSport wird in den
nächsten Tagen die weiteren Wetteraussichten beobachten
und umgehend über den Start der Freibadsaison informieren.
Rhein-Ruhr-Bad ist
Christi Himmelfahrt geöffnet DuisburgSport
bietet in diesem Jahr den schwimmfreudigen Duisburgern die
Möglichkeit an Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai,
dem Freizeitsport im kühlen Nass nachzugehen oder sich in
der Sauna zu entspannen. Von 8 bis 21 Uhr können alle
großen und kleinen Wasserratten das vielfältige Angebot im
Rhein-Ruhr-Bad genießen. Die Saunalandschaft wird ab 9 Uhr
geöffnet. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder
bleiben an diesem Tag geschlossen.
42 Stunden pro Woche
arbeiteten Vollzeitbeschäftigte im Jahr 2012
Die Wochenarbeitszeit vollzeitbeschäftigter Erwerbstätiger
lag im Jahr 2012 in Deutschland bei 41,9 Stunden.
Teilzeitbeschäftigte arbeiteten 18,2 Stunden. Wie das
Statistische Bundesamt zum Tag der Arbeit am 1. Mai, lag
die mittlere gewöhnliche Wochenarbeitszeit aller
Erwerbstätigen bei 35,5 Stunden. Seit 1991, dem ersten
Jahr, in dem Ergebnisse für Gesamtdeutschland aus der
Arbeitskräfteerhebung vorliegen, nahm sie um rund 3
Stunden ab (1991: 38,4 Stunden).
Betreuung bei Krankheit
und Behinderung Vorsorge für den
unvorstellbaren Fall: Schnell, kostenlos und wichtig für
jeden Ehemann und Vater von 2 Kindern, 38 Jahre,
Motorradunfall, Wachkoma - der Fall, den sich die Ehefrau
nicht vorstellen kann. Jetzt muss viel geregelt werden.
Aber sie darf nicht! Die rechtlichen Angelegenheiten ihres
Ehemannes darf sie nur regeln, wenn ihr Mann eine
Vorsorgevollmacht erteilt hat. Warum eine
Vorsorgevollmacht so wichtig ist und wie man ganz einfach
diese Vollmacht erstellt, erfahren Sie am Telefon: Über
die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um
das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 2. Mai
2013, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis
16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen
stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Weitere
Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des
NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über
NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre
des Justizministeriums mit dem Muster einer
Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937. Hinweis
zum Anrufverhalten: Seit dem 10. Dezember 2012 hat das
ServiceCenter der Landesregierung "Nordrhein-Westfalen
direkt" eine neue Telefonnummer und ist dann unter der
0211/837-1001 über Festnetz zu erreichen. Die bisherige
gebührenpflichtige Rufnummer 01803/100110 wird nicht
komplett abgeschaltet, sondern hat eine kostenfreie
Bandansage mit dem Hinweis auf die neue Erreichbarkeit von
"Nordrhein-Westfalen direkt".
Kunst aus dem
Automaten
Passend zum Rauchverbot ab dem 1.
Mai gibt es im “Schiffchen” einen Zigaretten Automaten mit
einer völlig neuen Funktion. Statt Zigaretten kann man
dort Kunst ziehen, im wahrsten Sinne des Wortes. Ein
umgebauter Automat mit 6 Schächten hängt im “Schiffchen”,
dem Restaurant im Binnenschifffahrt Museum der Stadt
Duisburg. Für 4 Euro kann der Interessent ein
Kunstwerk ziehen. Es handelt seich dabei um Drucke,
Zeichnungen oder auch Lyrik und Gedichte. Alles was so in
eine Zigarettenschachtel passt. Wobei ein Schacht für
Duisburger Künstler reserviert wurde. Ein prima Idee
findet der Chefkoch und Besitzer des Restaurant. Wie viel
Kunst schon gekauft wurde, konnte er allerdings nicht
sagen. "Aber die Leute fragen nach dem Automaten." Eine
Superidee, findet auch Angelika Röder, die am Rande der
Kunstausstellung im Museumihr kleines Kunstwerk erwarb.
Stellt sich die Frage: Warum hängt der farbig sehr
aufwändig gestaltete Automat ausgerechnet im Flur vor den
Toiletten? deJo (Text und Foto)
Ausstellungseröffnung „…sich
selbst ein Bild machen…“
Im Rahmen der Ausstellung „...sich selbst ein Bild
machen...“ werden ab Dienstag, 7. Mai, um 15.30 Uhr
Arbeiten von Kindern und Jugendlichen im Alter von vier
bis 17 Jahren gezeigt, die im Atelier „malen und
gestalten“ der Musik- und Kunstschule an der
Duissernstraße 16 unter der Leitung von Heike
Kempe-Jänecke entstanden sind. Pablo Picasso sagte
einmal: „Als Kind ist jeder ein Künstler. Die
Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu
bleiben.“ Der Fachbereich Kunst der Musik- und Kunstschule
widmet sich schon seit vielen Jahren der Aufgabe, mit
dieser „Schwierigkeit“ nicht nur fertig zu werden, sondern
die vielen jungen Schüler auf ihren künstlerischen Weg zu
bringen. Der Eintritt ist frei.
Berufsfeuerwehrtag:
24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Homberg-Baerl
Die Jugendfeuerwehr
Homberg-Baerl führt am Samstag, 4. Mai, ab 9 Uhr eine
24-Stunden-Übung auf der Feuer- und Rettungswache 5 an der
Rheindeichstraße 22 in Homberg durch. Die 20 Jugendlichen
bekommen hierbei einen Einblick in den Alltag eines
Berufsfeuerwehrmannes. Dieser beginnt mit der
Fahrzeugübernahme und -überprüfung und reicht über
verschiedene Ausbildungseinheiten bis hin zum
gemeinschaftlichen Sport. Die Betreuer der
Jugendgruppe haben viele Übungseinsätze wie Gebäudebrände,
Verkehrsunfälle oder eine Tierrettung vorbereitet, bei der
die Jugendlichen im Alter von zwölf bis 18 Jahren ihr
ganzes Können in der Brandbekämpfung und der technischen
Hilfeleistung unter Beweis stellen müssen.
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Montag, 29. April 2013
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Historischer Kalender |
RATGEBER: Angebote
vergleichen und Zusatzkosten vermeiden Hilfe beim Check
der Baubeschreibung Offene Posten bei der
Bau- und Leistungsbeschreibung oder zu viel Spielraum bei
der Wahl der Baumaterialien – deckt der zum Festpreis
vereinbarte Bauvertrag nicht alle gewünschten Leistungen
am neuen Haus ab, werden private Bauherren oft mit
unkalkulierten Kosten konfrontiert. Damit der Hausbau
nicht im Kosten-Chaos endet und die Leistungsversprechen
verschiedener Anbieter konkret miteinander verglichen
werden können, bietet der Ratgeber „Die
Muster-Baubeschreibung“ der Verbraucherzentrale Duisburg
kompetente Hilfe. Der aktualisierte Ratgeber zeigt
übersichtlich, worauf im Vertragswerk bei den einzelnen
Bauabschnitten geachtet werden sollte: von der Prüfung des
Grundstücks über die Ausführungen vom Keller bis zum Dach
bis hin zur Haustechnik und Innenausstattung. Hausbauer
erfahren zudem, wie sie die vertraglichen Pflichten des
Bauunternehmers verbindlich festlegen können, damit die
eigenen vier Wände auf einem sicheren Fundament stehen und
die Kosten nicht das Baubudget sprengen. Formulare und
Checklisten helfen dabei, eine vorliegende Baubeschreibung
auf Vollständigkeit zu prüfen – auf Wunsch auch interaktiv
per Download. Der Ratgeber kostet 19,90 Euro und ist in
der Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str.
5, erhältlich. Bestellmöglichkeiten: Versandservice
der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70,
40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02
11) 38 09-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38
09-235.
NRW-Einzelhandel: Umsatz im März
um 3,1 Prozent gesunken
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren
im März 2013 real, also unter Berücksichtigung der
Preisentwicklung, um 3,1 Prozent niedriger als im März
2012. Anhand vorläufiger Ergebnisse lagen die Umsätze im
März 2013 nominal um 1,9 Prozent unter dem entsprechenden
Vorjahresergebnis. Die Beschäftigtenzahl im
nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im März 2013 um
0,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im ersten Quartal
des Jahres 2013 lagen die realen Umsätze des nordrhein-
westfälischen Einzelhandels auf dem Niveau des Vorjahres;
nominal stiegen die Umsätze gegenüber dem ersten
Vierteljahr 2012 um 1,3 Prozent. (IT.NRW)
Bauernmarkt
parallel zum Zeitreise - Nostalgie-Markt
Vom 10. bis 12. Mai 2013
findet der Zeitreise - Nostalgie-Markt auf der Königstraße
in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt am Samstag, 11. Mai 2013, um einige Meter
weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße
und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden
dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment
am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft
präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und den
Nostalgie-Markt ein doppelter Anreiz besteht, die
Duisburger Innenstadt zu besuchen.
Bauen für´s Auge und den Artenschutz: der richtige Umgang
mit Licht und Glas
Glas und Stahl dominieren
seit Jahren das Erscheinungsbild moderner Gebäude.
Großzügige Glasflächen, aber auch große gläserne Fronten
an Wohngebäuden bringen viel Licht in die Gebäude und
gliedern sie in die Umgebung ein. Abends erstrahlen
zunehmend mehr Bauwerke in pastelligen oder bewusst
knallig gehaltenen Farben einer Fassaden-Illumination, so
dass so manches am Tage eher unauffällige Haus „ins rechte
Licht gesetzt“ wird. So schön moderne Architektur und
das Spielen mit Licht aus ästhetischer Sicht sein mag, so
problematisch sind diese Aspekte im Hinblick auf den
Vogelschutz. Große verglaste Flächen können zu tödlichen
Fallen für fliegende Vögel werden. Entweder spiegelt sich
die Umgebung in den Glasflächen, so dass einem
anfliegenden Vogel vorgegaukelt wird, die Landschaft würde
sich in seiner Flugrichtung fortsetzen, oder es werden
durch die Verglasung Durchflugmöglichkeiten suggeriert.
Beispiele solcher Vogelfallen sind zum einen großzügig
verglaste Gebäudeflächen, die oftmals bewusst verspiegelt
gehalten sind, um den Bauwerken eine besondere Note zu
verleihen. Zum anderen finden sich transparente Flächen
beispielsweise in Form von Lärmschutzwänden, Trennwänden
an Haltestellen oder Fahrradunterständen, der Verglasung
von Wintergärten oder von Dachterrassen. Wie aktuelle
Studien zeigen, haben die üblicherweise zur Vermeidung von
Vogelschlag verwendeten Greifvogelsilhouetten, die auf die
Flächen aufgeklebt werden, kaum eine Wirkung. Auch
neuartige Glassorten, die durch die Reflexion der
UV-Himmelsstrahlung sichtbar für Vögel sein sollen, haben
nur eine sehr geringe Wirkung und sind im Grunde genommen
keine Lösung des Problems. Den Studien zufolge kann
Vogelschlag an Glasflächen nur durch das Sichtbarmachen
der Glasflächen für das Vogelauge wirksam vermieden
werden, etwa durch Streifen, Ornamente oder ähnliches.
Das Beleuchten von Gebäuden, insbesondere dann, wenn Licht
in hohem Maße direkt in den Himmel strahlt, stellt für
Vögel, aber auch für Insekten und Fledermäuse ein Problem
dar. Während Insekten durch das Licht angelockt werden und
hier durch Entkräftung, Nahrungsmangel, Beutegreifer
(s.u.) oder direkte Berührung mit der Lichtquelle zu Tode
kommen, können Fledermäuse durch starke Lichtquellen in
ihrer Orientierung behindert werden. Außerdem werden
Fledermäuse durch das künstlich erhöhte Angebot an
Insekten im Bereich der Beleuchtung angelockt und
verändern so ihr natürliches Jagdverhalten. Vögel sind
aber wohl am stärksten durch die Lichtverschmutzung
beeinträchtigt. Zugvögel beispielsweise, die sich nachts
u.a. nach der Stellung der Sterne richten, bekommen
Probleme mit der Orientierung. Sie werden durch die über
Großstädten liegenden Lichtglocken angelockt, ein Effekt,
der sich durch Skybeamer oder andere direkt in den Himmel
strahlende Lichtquellen noch verstärkt.
Orientierungslosigkeit durch Blendwirkungen und
Kollisionen mit Gebäuden sind die oft tödliche Folge.
Insbesondere bei schlechter Sicht (Nebel, Niederschlag)
stellt der sorglose Umgang mit Licht für ziehende
Vogelarten ein ernsthaftes Problem dar. Vogelschutz
und Ästhetik müssen sich nicht ausschließen. Auch Licht an
Bauwerken kann durchaus eingesetzt werden, wenn einige
Regeln beachtet werden. Beispiele hierzu zeigt eine
entsprechende Broschüre, die auf der Internetseite des
Amtes für Umwelt und Grün abgerufen werden kann (www.duisburg-gruen.de).
Sie gibt Anregungen für Bauherren und Architekten, aber
auch für den Privatmann, der bestehende Glasflächen
entschärfen oder Licht gezielt einsetzen möchte. Bauen
für’s Auge und den Artenschutz ist also mit ein bisschen
Gespür für den Schutz der angesprochenen Tierarten
durchaus möglich.
Öffentliche
Führung durch den Duisburegr Innenhafen
Kenntnis- und
anekdotenreich geht es durch den Innenhafen. Historische
Fakten und aktuelle Entwicklungen werden während der
Führung zum Besten gegeben. Der Innenhafen, direkt hinter
dem Duisburger Rathaus gelegen, war jahrelang eine
ungenutzte, trostlose Speichermeile, bis er Anfang der
90er Jahre stadtplanerisch völlig umgewandelt wurde.
Stararchitekt Lord Norman Foster konzipierte eine vom
Wasser geprägte Büro- und Freizeitmeile, die heute zu den
beliebtesten Besuchermagneten der Region gehört.
Festes Schuhwerk ist sinnvoll. Der Rundgang findet auch
bei Regen statt. Termin: 05. Mai 2013 Uhrzeit: 14 Uhr
Dauer: ca. 1,5 Stunden Kosten: 6,00 € Erwachsene | 4,00 €
Kinder (6 – 13 Jahre) Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem
Duisburger Rathaus Informationen: RUHR.VISITORCENTER
Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39
47051 Duisburg Fon: 0203 28 54 40 Fax: 0203 28 54 44
Straßenlaternen werden nach Ratsbeschluss
abgeschaltet Der Rat der Stadt Duisburg hat
in seiner Sitzung am 18. März beschlossen, die nächtliche
Straßenbeleuchtung auf ausgewählten Straßenabschnitten
abzuschalten und damit eine Maßnahme des
Haushaltssanierungsplans umzusetzen. Die Verwaltung hat
die notwendigen Arbeiten jetzt beauftragt. In den
betreffenden Straßenabschnitten wird ab Montag, 29. April,
die Beleuchtung abgeschaltet. Die Umsetzung wird
voraussichtlich zwei Tage in Anspruch nehmen.
Folgende Bereiche sind betroffen:
Hamborn
Willy-Brandt-Ring
zwischen Duisburg Straße und Egonstraße Willy-Brandt-Ring
zwischen Egonstraße und Kaiser-Wilhelm-Straße
Mitte
- Uhlenhorststraße
von Autobahnanschlussstelle bis Parkplatz Rundweg -
Koloniestraße von Eisenbahnbrücke bis Ortseingangsschild
- Bissingheimer Straße zwischen Koloniestraße und
Wedauer Brücke - Wedauer Straße zwischen Autobahnbrücke
und Stadtbahnbrücke nördliche Straßenseite
(Friedhofsseite) - Carl-Benz-Straße von Zubringer von
der Mülheimer Straße bis vor dem Parkplatz der Universität
Rheinhausen
Moeser
Straße Abzweig in Fahrtrichtung Trompet bis
Ortseingangsschild sowie auf dem Zubringer zur Autobahn.
Zunächst werden die betreffenden Laternenmasten nur
abgeschaltet. Sie werden dann zu einem späteren Zeitpunkt
abgebaut.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine
psychoonkologische Beratung am Dienstag, 7. Mai, sind noch
Termine frei. Dr. Manfred Prumbaum (Psychoonkologe) steht
im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“
(roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in der
Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss,
wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis
13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Jeanette-Wolff-Gedenkfeier
Zur Erinnerung an die
Holocaust-Überlebenden Jeanette Wolff und ihre Tochter
Edith Marx findet am Donnerstag, 2. Mai 2013, um 15.00
Uhr, in der Synagoge der Jüdischen Gemeinde
Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen eine Gedenkveranstaltung
statt. Im Rahmen der Gedenkfeier, in Anwesenheit des
Bürgermeisters der Stadt Dinslaken, Herrn Dr. Michael
Heidinger, wird Gemeinderabbiner Paul Moses Strasko in der
Synagoge zwei Gedächtnistafeln mit persönlichen Daten von
Jeanette Wolff und Edith Marx anbringen. Aus Dinslaken
werden ebenfalls Herr Grafen, der frühere Schulleiter
Fritz Rüdiger sowie der ehemalige Schulleiter Herr Grotha,
unter dem die Jeanette-Wolff-Realschule unbenannt wurde,
sowie Frau Gisela Marzin vom Stadtarchiv teilnehmen.
Die Gedenktafeln sollen die Erinnerung an zwei Menschen
wach halten, deren Lebenswege für uns vorbildhaft sein
können: Jeanette Wolff und Edith Marx behielten trotz Haft
und ihrer Leiden im Konzentrationslager während des
Nationalsozialismus eine lebensbejahende Einstellung. Sie
waren die einzigen ihrer Familie, die die Shoa/den
Holocaust überlebt haben. Sie wirkten tatkräftig am Aufbau
der demokratischen Gesellschaft der Nachkriegszeit mit.
Jeanette Wolf, geb. Cohen,
war das älteste von sechs Kindern. Mit 16 Jahren, 1904,
begann sie ihre Ausbildung zur Kindergärtnerin in
Brüssel
und arbeitete anschließend als Kindergärtnerin und
Erzieherin. Sie lebte abwechselnd in Brüssel und Bocholt,
wo sie den Niederländer Philip Fuldauer kennenlernte. 1908
heirateten die beiden und zogen nach
Dinxperlo
in die
Niederlande.
Am 4. Dezember desselben Jahres kam die Tochter
Margerieta zur Welt, die jedoch noch als Kleinkind im
September des folgenden Jahres verstarb, gut zwei Wochen
später starb auch ihr Ehemann Philip. Die junge Witwe zog
noch im selben Jahr wieder nach Bocholt. Ebenfalls 1909
legte sie das
Notabitur
ab. In
Dortmund
lernte sie den Kaufmann Hermann Wolff kennen, den sie 1911
in Bocholt heiratete. Der Ehe entstammten die drei
Töchter, Juliane, Edith und Käthe. 1932 zog die Familie
nach
Dinslaken.
Schon kurz nach der
Machtübernahme
durch die
NSDAP
wurde Jeanette Wolff wegen ihres Wahlkampfengagements für
die SPD verhaftet und zwei Jahre lang in „Schutzhaft“
gehalten. Nach ihrer Entlassung 1935 eröffnete sie eine
Pension für Juden in Dortmund. Dort wurde die Familie
Opfer der
Novemberpogrome 1938.
Ihr Mann Hermann wurde kurz darauf in das
KZ Sachsenhausen
deportiert. Das jüngste der Kinder, Käthe, wurde im Jahr
darauf verschleppt und starb 1944 im
KZ Ravensbrück.
Jeanette und ihre zwei verbliebenen Töchter durchlebten
den
Zweiten Weltkrieg
bis 1945 auf einer Odyssee durch verschiedene Ghettos und
Lager. Wolff wurde 1942 nach
Riga
deportiert und leistete im
KZ Riga-Kaiserwald
Zwangsarbeit. Nach Auflösung des KZ in Riga wurde sie ins
KZ Stutthof
verlegt, wo sie ihren Mann zum letzten Mal sah. Bei der
Befreiung durch die
Rote Armee
hatten einzig Jeanette und ihre Tochter Edith aus den
Familien Wolff und Cohen den
Holocaust
überlebt. Zur Politik fand Jeanette Cohen schon als
Jugendliche, als sie 1905 der
Sozialistischen Jugend
beitrat. Während der Weimarer Republik gehörte sie zu den
wenigen Frauen in der westfälischen Kommunalpolitik. Als
Stadtverordnete und später Stadträtin vertrat sie zwischen
1919 und 1932 die SPD in ihrer Heimatstadt Bocholt. Zudem
gehörte sie zu den Gründerinnen der
Arbeiterwohlfahrt.
Nach ihrer Befreiung widmete sich Jeanette Wolff ganz
der Politik. Auf kommunaler Ebene wurde sie in Berlin
aktiv und war von 1946 bis 1951 Stadtverordnete. Aufgrund
der Erhöhung der Zahl der Berliner Abgeordneten rückte sie
am 1. Februar 1952 in den ersten
Deutschen Bundestag
nach und gehörte ihm bis 1961 an. Von 1957 bis 1963 war
sie stellvertretende Vorsitzende des ehrenamtlichen
Gewerkschaftsrats der
Deutschen Angestellten-Gewerkschaft
(DAG). Sie war
Mitbegründerin (1949), Jüdische Stellvertretende
Vorsitzende (1949-1970) und Jüdische Vorsitzende
(1970-1976) der
Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
in Berlin. Von 1965 bis 1975 bekleidete sie die Position
der stellvertretenden Vorsitzenden des
Zentralrats der Juden in
Deutschland. 1967 wurde
sie mit dem Ehrentitel
Stadtälteste von Berlin
ausgezeichnet und im Jahr darauf, an ihrem 80. Geburtstag,
zum Ehrenmitglied der
Internationalen Liga für
Menschenrechte ernannt.
Inline-Skating-Seminar bei der VHS Die
Volkshochschule bietet zwei Workshops für Inliner-Fans in
der Rollsporthalle Beckersloh 13 in Walsum an. Anfänger
können am Samstag und Sonntag, 11. und 12 Mai,
jeweils von 9.30 bis 12.45 Uhr das sichere Fahren, Lenken,
Bremsen und Fallen erlernen. Das Teilnahmeentgelt beträgt
20 Euro, ermäßigt 15 Euro. Anmeldung bei der VHS unter
(0203) 500 396 11
Führung Tiger & Turtle
Interessantes und Wissenswertes zu einer ganz
besonderen Skulptur erfährt man auf dieser Führung: Die
Großskulptur "Tiger & Turtle - Magic Mountain" von Heike
Mutter und Ulrich Genth im Duisburger Süden ist eine
eindrucksvolle neue Landmarke für das Ruhrgebiet. Die in
ihrer Form an eine Achterbahn erinnernde Skulptur steht
auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe in dem 2008 eröffneten
Landschaftsbauwerk Angerpark. Voranmeldung
bis zum 29.04.13! Festes Schuhwerk ist erforderlich.
Termin: 01. Mai 2013 Treff- und Startpunkt: Aufgang
Heinrich-Hildebrandt-Höhe, Berzeliusstr. Uhrzeit: 13 Uhr
Dauer: ca. 1 Stunde Kosten: Erwachsene 6 Euro | Kinder
(bis einschließlich 13 Jahre) 4 Euro Anmeldung:
RUHR.VISTORCENTER Duisburg Tourist Information im
CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203/ 285 440
| Fax 0203/ 285 44 44
Führung Kunst im
öffentlichen Raum – das Rheinorange Bedeutende
Werke von international renommierten Künstlern und
Künstlerinnen bilden in Duisburg eine exemplarische
Sammlung moderner Kunst unter freien Himmel. Ob im
Kantpark, auf der Königstraße oder in U-Bahn-Haltestellen,
auf wenigen Kilometern kann man viele dieser Kunstwerke
entdecken. Die Führungen dazu finden mit wechselnden
thematischen Schwerpunkten statt. Am 01. Mai geht die Tour
zur Landmarke "Rheinorange", die den Zusammenfluss von
Rhein und Ruhr markiert. Voranmeldung bis zum 29.04.13!
Festes Schuhwerk wird empfohlen. Termin: 01. Mai 2013
Beginn: 16 Uhr Dauer: 1 Stunde Kosten: 6 € Erwachsene | 4
€ Kinder 8-13 Jahre Treff- und Startpunkt: an der
Landmarke „Rheinorange“ Anmeldung RUHR.VISITORCENTER
Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39
47051 Duisburg Fon: 0203 28 54 40 | Fax: 0203 28 54 44
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Sonntag, 28. April 2013
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Historischer Kalender |
Pflanzaktion am Töppersee in
Rheinhausen
Das Amt für Umwelt und Grün startete im Jahr 2011
die Aktion “Aktie Grün”. Sinn der Aktion war, die
Bürgerinnen und Bürger Duisburgs zu sensibilisieren für
wenig Geld etwas für das Grün in Duisburg zu tun. Es
wurden Aktien aufgelegt, die für 10.00 €, pro Stück, zu
kaufen waren. Gewinne wurden nicht ausgeschüttet. Der
gesamte Erlös wurde zur Realisierung von Grünprojekten im
Stadtgebiet eigesetzt. Bis heute wurden 540 Aktien
verkauft.
In Rheinhausen hatte sich die Buchhandlung “Bücherinsel”
für das Projekt eingesetzt und Aktien angeboten. So kam
der stolze Betrag von 3000 € zusammen. 20 Apfelbäume
robuster, alter Sorten wurden angeschafft. Am Samstag
(27.04.) kamen diese Bäume auf städtischem Grundstück am
Toeppersee in den Boden. Dies übernahmen fleißige
Helferinnen und Helfer. Das Grünflächenamt hatte schon
Vorarbeit geleitet und die Pflanzlöcher vorbereitet.
Immerhin mussten die 20 Bäume sicher in diese
Pflanzlöcher verbracht werden.
Um weiteres Grün zu schaffen können Interessente weiterhin
die “Aktie Grün” auch in der Rheinhauser Bücherinsel bei
Frau Broszeit erwerben. Von den “Politikern für Umwelt und
Grün” ließ sich am Samstag Vormittag niemand sehen! Nur
die umweltpolitische Sprecherin der BL (Bürgerlich
Liberale) war anwesend und half kräftig mit bei der ersten
Pflanzaktion in Rheinhausen.
Text und Foto de Jo
Bunte Kinderzeichnungen
verschönern Netzstation in Huckingen Bemalt
mit bunten Zeichnungen präsentiert sich ab sofort die
Trafostation der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH
vor der katholischen Kindertageseinrichtung (KiTa) St.
Peter und Paul an der Düsseldorfer Landstraße in
Huckingen. Die Entwürfe für die farbenfrohe Gestaltung des
zuvor grauen Kastens haben Kinder aus der KiTa erstellt.
Der Duisburger Graffiti-Künstler Marten Dalimot hat die
Motive anschließend mit der Sprühdose auf die Station
übertragen. Diese sorgt nun nicht mehr nur für die
zuverlässige Stromversorgung des Viertels. Vielmehr freuen
sich jetzt auch die KiTa und ihre Nachbarn über den bunten
Blickfang am Straßenrand. Die Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft gestaltet regelmäßig Netzstationen mit
künstlerischen Motiven, mittlerweile sind es rund 50
Anlagen im gesamten Stadtgebiet.
Russischer
Generalkonsul besucht Oberbürgermeister Sören Link
In dieser Woche machte der Russische
Generalkonsul Jewgenij Schmagin, zu dessen Amtsbezirk
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland
gehören, seinen Antrittsbesuch bei Oberbürgermeister
Sören Link. Themen waren unter anderem
Veranstaltungen im Rahmen des Deutschland / Russlandjahres
2012/2013, Wirtschaftskontakte von Duisburger Unternehmen
nach Russland, die intensiven städtepartnerschaftlichen
Beziehungen der Stadt Duisburg nach Perm sowie damit
verbundene Projekte in den Bereichen Jugend, Bildung und
Behindertenarbeit. So ist beispielsweise
der Aufbau einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen
nach der Konzeption der Duisburger Werkstatt in der
Verwaltungsregion Perm geplant. Auch die Pflege russischer
Kriegsgräber auf dem Duisburger Waldfriedhof wurde in dem
Gespräch thematisiert.
RATGEBER: Angebote
vergleichen und Zusatzkosten vermeiden Hilfe beim Check
der Baubeschreibung Offene Posten bei der
Bau- und Leistungsbeschreibung oder zu viel Spielraum bei
der Wahl der Baumaterialien – deckt der zum Festpreis
vereinbarte Bauvertrag nicht alle gewünschten Leistungen
am neuen Haus ab, werden private Bauherren oft mit
unkalkulierten Kosten konfrontiert. Damit der Hausbau
nicht im Kosten-Chaos endet und die Leistungsversprechen
verschiedener Anbieter konkret miteinander verglichen
werden können, bietet der Ratgeber „Die
Muster-Baubeschreibung“ der Verbraucherzentrale Duisburg
kompetente Hilfe. Der aktualisierte Ratgeber zeigt
übersichtlich, worauf im Vertragswerk bei den einzelnen
Bauabschnitten geachtet werden sollte: von der Prüfung des
Grundstücks über die Ausführungen vom Keller bis zum Dach
bis hin zur Haustechnik und Innenausstattung. Hausbauer
erfahren zudem, wie sie die vertraglichen Pflichten des
Bauunternehmers verbindlich festlegen können, damit die
eigenen vier Wände auf einem sicheren Fundament stehen und
die Kosten nicht das Baubudget sprengen. Formulare und
Checklisten helfen dabei, eine vorliegende Baubeschreibung
auf Vollständigkeit zu prüfen – auf Wunsch auch interaktiv
per Download. Der Ratgeber kostet 19,90 Euro und ist in
der Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str.
5, erhältlich. Bestellmöglichkeiten: Versandservice
der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70,
40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02
11) 38 09-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38
09-235
Zwölf junge Damen entdecken die
Hotelwelt Im Rahmen des Girls‘ Day 2013
blickten die Schülerinnen einer 8. Klasse hinter die
Kulissen des Mercure Hotels Duisburg City. Zwölf
Schülerinnen aus der 8. Klasse der Gesamtschule Duisburg
Mitte staunten am 25. April nicht schlecht, als ihnen
Direktionsassistentin Lieselotte Hauser vom Mercure Hotel
Duisburg City die Accor-Weltkarte auf einer Leinwand
präsentierte. Viele von ihnen erfuhren so erstmals
etwas über die Internationalität des Mutterkonzerns und
welche Hotelmarken sich unter dessen Dach befinden. Noch
mehr Interesse schenkten die Mädchen anschließend den
Erläuterungen über die unterschiedlichen Ausbildungsberufe
im Hotel. Die Mädchen besuchten das
Vier-Sterne-Traditionshaus an diesem Tag, um im Rahmen des
Girls‘ Days 2013 einen Blick hinter die Kulissen des
Hauses zu werfen. Egal, ob Hotelküche, Restaurant,
Gästebetreuung, Minibarkontrolle oder Zimmerüberprüfung –
die Mädchen erfuhren bei einer Hausführung, welche
Bereiche im Hotel koordiniert werden müssen. „Für uns
ist es eine große Herausforderung und Freude, junge
Menschen für einen Beruf in der Hotellerie zu begeistern“,
sagt die Direktorin Ursula Pätzold Coco. Falls der
Mädchen-Zukunftstag bei den Schülerinnen das Interesse an
einer beruflichen Karriere im Hotelgewerbe geweckt haben
sollte, sind sie im Mercure Hotel Duisburg City an der
richtigen Adresse. In der Ausbildung junger Fachkräfte
sieht Pätzold Coco einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren,
um auch in Zukunft die Gäste auf höchstem Niveau zu
betreuen. Sie selbst begann vor fast 30 Jahren ihre
Berufsausbildung zur Hotelfachfrau und steht heute an der
Spitze des Duisburger Vier-Sterne-Hauses.
„Hoteldirektorinnen und -direktoren müssen vielfältige
Fertigkeiten und Eigenschaften mitbringen, darunter
Kenntnisse in Marketing und betriebswirtschaftlichem
Controlling und vor allem ein Gespür für Gästebetreuung.
Auch wenn die Anforderungen hoch sind, sollten Mädchen
sich nicht scheuen, eine Position im gehobenen Management
anzustreben.“ Der Girls‘ Day findet jedes
Jahr im April statt und richtet sich an alle Mädchen, die
in das Berufsleben „reinschnuppern“ wollen. Sie können am
Mädchen-Zukunftstag gezielt und praxisnah eine Vielzahl
von Berufen kennenlernen, bauen eventuelle Vorbehalte
gegenüber einzelnen Berufen ab und können die Arbeitswelt
unmittelbar erleben. Da die Angebote an diesem Tag nur für
Mädchen sind, können sie sich besser und aufgeschlossener
mit den für sie neuen Themen auseinandersetzen – dies gilt
für alle Mädchen, egal welchen kulturellen Hintergrund sie
haben.
Volkshochschule Duisburg: Qualität
zahlt sich aus Die Volkshochschule hat sich
zum dritten Mal das Zertifikat der Lernerorientierten
Qualitätstestierung in der Weiterbildung (LQW) erarbeitet.
Damit beweist sie den hohen Qualitätsstandard ihres
Angebotes. Das Testverfahren ist sehr
aufwändig. Grundlage ist ein Selbstreport, in dem
beispielsweise das Leitbild, die Infrastruktur und das
Personal der VHS, Lehrprozesse, Kommunikation mit Kunden
und Lehrenden beschrieben und durch Nachweise belegt
werden. Eine unabhängige, von der Firma ArtSet bestellte
Gutachterin, in diesem Fall Ilona Arun, stellte den
Selbstreport auf den Prüfstand, besuchte die
Volkshochschule und führte den Abschlussworkshop durch.
Sie lobte das Engagement und die Professionalität, mit der
die VHS ihre Aufgaben wahrnimmt. Eine Besonderheit bei
der aktuellen Zertifizierung ist, dass nun auch die Musik-
und Kunstschule als Abteilung der Volkshochschule
zertifiziert ist. Dazu der Direktor der Volkshochschule,
Dr. Gerhard Jahn: „Die Verleihung des Gütesiegels belegt
die hervorragende Arbeit, die an der Musik- und
Kunstschule geleistet wird.“ In vier Jahren muss sich
die Volkshochschule erneut der Zertifizierung stellen. Dr.
Jahn: „Weil wir uns alle vier Jahre einem externen
Prüfungsverfahren stellen, gehen wir viel bewusster mit
unserem Angebot um. Dass wir erneut die Gutachter
überzeugen konnten, hängt nicht zuletzt mit dem großen
Engagement meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
zusammen, denen ich an dieser Stelle meinen herzlichen
Dank ausspreche.“
Eine Kachel und ein Plakat als sichtbares Zeichen der
erfolgreichen Prüfung: Stolz präsentiert sich ein Teil des
VHS-Teams mit Prüferin, Kachel und Mosaikbild. V.l.n.r.:
Dr. Aydin Sayilan, Barbara Aldag, Dr. Claudia Kleinert,
Gabriele Petrick, Ute Garden, Volkshochschuldirektor Dr.
Gerhard Jahn, Michael Fastabend, ArtSet-Gutachterin Ilona
Arun und Volker Heckner
Inline-Skating-Seminar bei der VHS Die
Volkshochschule bietet zwei Workshops für Inliner-Fans in
der Rollsporthalle Beckersloh 13 in Walsum an. Anfänger
können am Samstag und Sonntag, 11. und 12 Mai,
jeweils von 9.30 bis 12.45 Uhr das sichere Fahren, Lenken,
Bremsen und Fallen erlernen. Das Teilnahmeentgelt beträgt
20 Euro, ermäßigt 15 Euro. Anmeldung bei der VHS unter
(0203) 500 396 11
Führung Tiger & Turtle
Interessantes und Wissenswertes zu einer ganz
besonderen Skulptur erfährt man auf dieser Führung: Die
Großskulptur "Tiger & Turtle - Magic Mountain" von Heike
Mutter und Ulrich Genth im Duisburger Süden ist eine
eindrucksvolle neue Landmarke für das Ruhrgebiet. Die in
ihrer Form an eine Achterbahn erinnernde Skulptur steht
auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe in dem 2008 eröffneten
Landschaftsbauwerk Angerpark. Voranmeldung
bis zum 29.04.13! Festes Schuhwerk ist erforderlich.
Termin: 01. Mai 2013 Treff- und Startpunkt: Aufgang
Heinrich-Hildebrandt-Höhe, Berzeliusstr. Uhrzeit: 13 Uhr
Dauer: ca. 1 Stunde Kosten: Erwachsene 6 Euro | Kinder
(bis einschließlich 13 Jahre) 4 Euro Anmeldung:
RUHR.VISTORCENTER Duisburg Tourist Information im
CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203/ 285 440
| Fax 0203/ 285 44 44
Führung Kunst im
öffentlichen Raum – das Rheinorange Bedeutende
Werke von international renommierten Künstlern und
Künstlerinnen bilden in Duisburg eine exemplarische
Sammlung moderner Kunst unter freien Himmel. Ob im
Kantpark, auf der Königstraße oder in U-Bahn-Haltestellen,
auf wenigen Kilometern kann man viele dieser Kunstwerke
entdecken. Die Führungen dazu finden mit wechselnden
thematischen Schwerpunkten statt. Am 01. Mai geht die Tour
zur Landmarke "Rheinorange", die den Zusammenfluss von
Rhein und Ruhr markiert. Voranmeldung bis zum 29.04.13!
Festes Schuhwerk wird empfohlen. Termin: 01. Mai 2013
Beginn: 16 Uhr Dauer: 1 Stunde Kosten: 6 € Erwachsene | 4
€ Kinder 8-13 Jahre Treff- und Startpunkt: an der
Landmarke „Rheinorange“ Anmeldung RUHR.VISITORCENTER
Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39
47051 Duisburg Fon: 0203 28 54 40 | Fax: 0203 28 54 44
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Freitag, 26. April 2013
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Historischer Kalender |
Kommunen erhalten wirksames Instrument gegen
Schrottimmobilien Das Thema Schrottimmobilien
steht heute auf der Tagesordnung des Deutschen Bundestags.
Mit der eingebrachten Novelle des Baugesetzbuches wird
dank der SPD-Bundestagsfraktion u.a. eine Regelung
verabschiedet, nach der die Immobilieneigentümer an der
Beseitigung von "Schrottimmobilien" beteiligt werden
können. Die Bundesländer NRW und Bremen hatten im
August 2012 einen Antrag für die Änderung der
Baugesetzgebung in den Bundesrat eingebracht. "Die SPD hat
in langwierigen Verhandlungen mit CDU/CSU und FDP die
Novelle des Baugesetzbuches in zentralen Punkten
nachgebessert. Jetzt wird die Regelung zur Beseitigung von
,Schrottimmobilien' um die Möglichkeit ergänzt, die
Eigentümer an den Beseitigungskosten dieser Schandflecken
zu beteiligen", sagt Bärbel Bas. "Leer stehende und
verwahrloste Immobilien wirken sich oft negativ auf die
benachbarten Gebäude und auf ganze Quartiere aus. Kommunen
wie Duisburg müssen daher in die Lage versetzt werden,
hieran etwas zu ändern", so die SPD-Landtagsabgeordnete
Sarah Philipp. Verwahrloste Immobilien wie etwa der
seit Jahren vermodernde Gebäudekomplex an der
Koloniestraße in Neudorf blockieren in vielen Städten die
Stadtentwicklung. Manche Eigentümer vernachlässigen wegen
zu geringer Gewinnerwartungen die Modernisierung ihrer
Immobilien. Den Kommunen bleibt häufig nur der Abriss
solcher Gebäude und nach bisher geltendem Recht blieben
sie auf den Kosten für den Rückbau sitzen.
Duisburg-Meiderich: Neue Fahrbahndecke für einen
Teil der Bürgermeister-Pütz-Straße Die
Bürgermeister-Pütz-Straße bekommt am Samstag, 27. April,
im Bereich von der A 59 bis zur Gerrickstraße eine neue
Fahrbahndecke. Aus diesem Grund ist die Abfahrt A 59
„Mittelmeiderich/Meiderich-Mitte“ aus Duisburg-Süd kommend
gesperrt. Die Abfahrt kann nur in Fahrtrichtung Ruhrort
genutzt werden. Auch die Auffahrt auf die A 59
Fahrtrichtung Dinslaken ist von Ruhrort aus kommend nicht
möglich. Die Arbeiten sind wetterabhängig und werden in
der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr durchgeführt. Der Radweg
auf der Bürgermeister-Pütz-Straße bekommt bereits am
Freitag, 26. April, einen neuen Belag. Aus diesem Grund
ist hier nur eine einstreifige Verkehrsführung möglich.
Radfahrer und Fußgänger können über den Gehweg passieren.
Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert.
Schüler der Fritjof-Nansen-Realschule gestalten
den Bauzaun des „Stadtfensters“ Zwei
Schulklassen der Duisburger Fritjof-Nansen-Realschule
haben unter der Leitung der Kunst- und Geschichtslehrerin
Maria Sievers Bilder angefertigt, die heute an den Bauzaun
des Stadtfensters gehängt werden. Aufgabe der Schülerinnen
und Schüler zweier zehnter Klassen war es, Ausschnitte aus
dem Leben des Kartographen Gerhard Mercator bildlich
darzustellen. Acht Bilder, die Titel wie „Der Globus“,
„Das Gefängnis“ oder „Bürgerrechte in Duisburg“ tragen,
werden heute in Großformat (1Meter x 1Meter) am Bauzaun
des Stadtfensters entlang der Münzstraße montiert. „Die
Idee zu dieser Aktion ist im Mercator-Jahr 2012
entstanden“, erklärt Axel Funke, Vorsitzender der
Geschäftsführung von Multi Development. „Gerhard Mercator
war ein sehr gebildeter Mann, der in Duisburg gelebt und
gewirkt hat. Aus diesem Grund erschien es uns passend, an
diesen bedeutenden Bürger der Stadt auf dem Bauzaun der
neuen Duisburger Bildungseinrichtung zu erinnern.“ Die
neue Bibliothek, das „Stadtfenster“, entsteht an der
Steinschen Gasse gegenüber der Königsgalerie und wird auf
einer Fläche von ca. 11.200 m² die Stadtbibliothek und die
Volkshochschule beherbergen. Ergänzend wird das
5-geschossige Gebäude im Erdgeschoss eine Fläche von etwa
1.200 m² für Einzelhandelsnutzung haben. Derzeit laufen
auf der Baustelle die Arbeiten für den Rohbau, die im Mai
abgeschlossen sein werden. Die Übergabe des Gebäudes an
die Stadt ist für dieses Jahr anvisiert. Die
Eröffnung des Stadtfensters wird
voraussichtlich im Frühjahr 2014 erfolgen. Das
Areal, auf dem das Stadtfenster entsteht, ist Bestandteil
des Masterplans von Sir Norman Foster für die Duisburger
Innenstadt. Die Planung des Gebäudes nimmt Fosters Idee
zur Gestaltung des öffentlichen Raumes im Bereich Münz-
und Königstraße auf. Insbesondere die Münzstraße wird
durch die beiden Immobilien Königsgalerie und Stadtfenster
eine deutliche Aufwertung und Belebung erfahren. Dazu
beitragen wird ebenfalls der auf der Fahrbahn zwischen der
Königsgalerie und dem Stadtfenster geplante Shared Space –
ein verkehrsberuhigter, gemeinsam genutzter Straßenraum
wie er bereits zwischen dem Theater und dem
König-Heinrich-Platz existiert – in dem alle
Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind.
Fritjof-Nansen-Realschule und Multi Development Multi
Development unterstützt im Rahmen eines
Kooperationsvertrages die Duisburger
Fritjof-Nansen-Realschule. Neben einem finanziellen
Engagement stellt Multi für Absolventen der Realschule
Ausbildungsplätze im kaufmännischen Bereich sowie auch
regelmäßig Praktikumsplätze für ein 2-wöchiges
Schülerpraktikum und für Ferien-Praktika.
City-Fahrradparkplatz als Kooperations-Projekt
City-Manager Klaus-Peter Tomberg freut
sich, dass pünktlich zum Start der Zweiradsaison der in
Kooperation von Stadt Duisburg, Volksbank Rhein-Ruhr,
Galeria Kaufhof Duisburg und City-Management Duisburg e.V.
vor drei Jahren eingerichtete Fahrradparkplatz
überarbeitet wird und ein neues Banner auf dieses Angebot
hinweist.
V.r.n.l.: Vorstandsvorsitzender Volksbank Rhein-Ruhr
Thomas Diederichs, Geschäftsführerin Galeria Kaufhof
Duisburg Johanna Groeneweg de Kroon, City-Manager
Klaus-Peter Tomberg
Salvatorkirche: Führung mit Orgel-Kurzkonzert
An jedem ersten Sonntag im Monat findet in der
Duisburger Salvatorkirche eine Führung statt. Zu einer
besonderen Veranstaltung in dieser Reihe lädt die
evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg am Sonntag, 5.
Mai 2013 um 15 Uhr in die Salvatorkirche ein. Neben
ausführlichen Erläuterungen zu Kirchenbau- und Geschichte
der nun fast 600 Jahre alten Salvatorkirche durch Pastor
Michael Hüter gibt es diesmal zusätzlich ein
Orgel-Kurzkonzert. Außerdem erklärt Kantor Marcus Strümpe
Bau und Funktionsweise der mittlerweile 10 Jahre alten
Kuhn-Orgel. Die einstündige Führung ist kostenlos.
Foto privat
Krebsberatung in Duisburg Für eine
psychoonkologische Beratung am Dienstag, 7. Mai, sind noch
Termine frei. Dr. Manfred Prumbaum (Psychoonkologe) steht
im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“
(roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in der
Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss,
wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis
13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Bauarbeiten am neuen Kreisverkehr in Obermeiderich
werden verschoben Aufgrund der
Wettervorhersage für das Wochenende werden die Arbeiten am
Kreisel Emmericher Straße/Bronkhorststraße/Varziner Straße
nicht durchgeführt. Ein Ersatztermin wird kurzfristig
bekannt gegeben.
Bauarbeiten am neuen Kreisverkehr
in Obermeiderich bald abgeschlossen Im Kreis wird die
Abschlussdecke aufgetragen. Dadurch bedingt ergeben sich
Verkehrsänderungen und Einschränkungen. Der komplette
Kreuzungsbereich Emmericher
Straße/Bronkhorststrstraße/Varziner Straße ist von
Freitag, 26. April, ab 20 Uhr bis Montag, 29. April, um 5
Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Aus
Fahrtrichtung Mitte wird der Verkehr über die Westender
Straße und Bahnhofstraße geleitet. Aus Fahrtrichtung
Hamborn muss der Verkehr von der Neumühler Straße über die
Bahnhofstraße, Bronkhorststraße, Brückelstraße,
Singstraße, Von-der-Mark-Straße und Westender Straße
fahren. Anwohner werden gebeten, über die
Bronkhorststraße in die gesperrten Bereiche einzufahren.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Diese
Bereiche sind schon fertiggestellt. Umleitungen sind
ausgeschildert.
Informationsveranstaltung im BiZ: Aus- und
Weiterbildung der Sparkasse
Am Donnerstag, den 2. Mai 2013, von 14:00 bis 16:00 Uhr,
informiert die Sparkasse Duisburg im BiZ der
Arbeitsagentur Abiturienten sowie Schülerinnen und Schüler
mit Fachhochschulreife über berufliche
Einstiegsmöglichkeiten in die Sparkassen Finanzgruppe. Der
klassische Einstieg ist dabei die Ausbildung zur
Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann. Das Bewerbungs- und
Auswahlverfahren wird an diesem Nachmittag ebenso
thematisiert wie anschließende Karrieremöglichkeiten.
Bewerbungsunterlagen können im Rahmen der Veranstaltung
auch direkt abgegeben werden. Eine Anmeldung zu dieser
Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist
kostenlos.
Hundebestandsaufnahme sichert der Stadt deutliche
Mehreinnahmen Die von der Stadt seit Mitte
Februar durchgeführte Hundebestandsaufnahme ist
erfolgreich gestartet. Innerhalb von zwei Monaten hat sich
die Zahl der steuerlich gemeldeten Hunde um 904 auf 23.308
erhöht. Dies ist neben der Ermittlungstätigkeit des Amtes
für Rechnungswesen und Steuern auch der medialen
Berichterstattung zu Beginn dieser
Haushaltssicherungsmaßnahme zu verdanken. Viele Bürger
konnten dadurch bewegt werden, der Pflicht zur Anmeldung
ihres Vierbeiners nachzukommen. Damit ist die
Hundebestandsaufnahme aber noch nicht abgeschlossen.
Aufgrund statistischer Erhebungen in vergleichbaren
Städten geht die Verwaltung nach wie vor davon aus, dass
nicht alle in Duisburg gehaltenen Hunde zur Hundesteuer
angemeldet sind. Angesichts der defizitären Haushaltslage
und der steuerlichen Ungerechtigkeit gegenüber den
Bürgern, die ihrer Meldepflicht ordnungsgemäß nachkommen
und die Steuer entrichten, sieht sich die Stadt gehalten,
weiterhin zu ermitteln. Reaktionen aus der Bevölkerung vor
Ort zeigen, dass die Aktion gerade von den steuerehrlichen
Hundehaltern begrüßt wird. Berichten Bürger von nicht
angemeldeten Hunden, wird diesen Hinweisen nachgegangen.
Die städtischen Mitarbeiter, die sich an der
Wohnungstür mit ihren Dienstausweisen vorstellen, suchen
jede Woche ein anderes Stadtgebiet auf und befragen,
Straße für Straße, die Haushalte nach dort gehaltenen
Hunden. Wird an einer Wohnungstür niemand angetroffen,
hinterlassen sie ein Informationsblatt zur Hundesteuer.
Die jährliche Hundesteuer beträgt 132 Euro, wenn ein Hund
gehalten wird, 168 Euro je Hund, wenn zwei Hunde gehalten
werden und 192 Euro pro Hund, wenn drei und mehr Hunde
gehalten werden. Anzumelden ist ein Hund innerhalb eines
Monats nach Aufnahme in den Haushalt. Persönliche und
schriftliche Hundeanmeldungen können beim Amt für
Rechnungswesen und Steuern am Sonnenwall 77-79 in der
Innenstadt erfolgen. Ein Anmeldeformular wird auf
telefonische Anfrage zugesandt oder kann auf der
Internetseite der Stadt Duisburg
www.duisburg.de
(Rathaus, Service von A-Z, Buchstabe H, Hundeanmeldung)
ausgedruckt werden. Telefonische Anforderungen von
Formularen oder Fragen zur Hundesteuer nimmt das Amt für
Rechnungswesen und Steuern unter (0203) 283-2583 entgegen.
Rückfragen sind auch über Call Duisburg (0203) 94000 oder
die Behördenrufnummer 115 möglich.
Mädchenpower in den Ausbildungswerkstätten – Girls
Day bei der DVV Wenn geballte Mädchenpower in die
Ausbildungswerkstätten einzieht, dann veranstaltet die
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV)
ihren alljährlichen Girls Day. Die Aktion ist ein
bundesweiter Berufsorientierungstag und soll Mädchen und
junge Frauen ab der 5. Klasse die Möglichkeit geben, einen
Einblick in technische und naturwissenschaftliche Berufe
zu erlangen. Am gestrigen Donnerstag, schnupperten 17
Schülerinnen der Realschule Süd in die Ausbildungsberufe
des IT-Systemelektronikers, des Elektronikers für
Betriebstechnik und des Industriemechanikers im
DVV-Konzern. Nach einer kurzen Einführung konnten die
Mädchen ihre technischen Fertigkeiten in den
Ausbildungswerkstätten unter Beweis stellen, indem sie zum
Beispiel Gewinde schnitten oder kleine Schaltungen bauten.
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Donnerstag, 25. April 2013
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Historischer Kalender |
VHS: Ruhrtriennale 2013 Als „Festival
der Künste“ wird das Programm der Ruhrtriennale
angekündigt. Die Volkshochschule lädt gemeinsam mit der
Ruhrtriennale am Montag, 29. April, um 18 Uhr zur
Programmpräsentation ein. Die Chefdramaturgin der
Ruhrtriennale, Dorothea Neweling, wird die wichtigsten und
interessantesten Schwerpunkte im VHS-Gebäude an der
Königstraße 47 vorstellen. Der Eintritt ist frei.
Außerdem bietet die VHS wieder Abendfahrten zu
ausgewählten Aufführungen des Festivals an. Information
und Anmeldung bei VHS Duisburg unter (0203) 283-2206 oder
per Mail an
a.thierfelder@stadt-duisburg.de.
Klangvolle Einweihung des von Ursula Schluckebier
gestifteten Klaviers Im Schlenk spielt die
Musik: Am kommenden Montag, 29. April, geben Schülerinnen
und Schüler der Musik- und Kunstschule Duisburg im
AWOcura-Seniorenzentrum ein Frühjahrskonzert. Die Jugend
musiziert um 18:30 Uhr im Forum des AWO-Hauses Im Schlenk
1-3. Das Leitmotiv: „Tasten, Klappen – fertig, los“. Dem
Titel folgend geben Klavier und Querflöte den Ton an. Der
Eintritt ist frei. Der Auftritt unter der Leitung von
Ulrike und Ludger Höffkes weiht zugleich klangvoll das
Klavier im AWO-Haus Im Schlenk ein. Ursula Schluckebier,
eine Unterstützerin der AWO-Duisburg-Stiftung, hatte das
Instrument im vergangenen Jahr dem Seniorenzentrum
gespendet. Die Verbindung passt perfekt, denn die Musik-
und Kunstschule Duisburg gehört zu den
Bildungseinrichtungen, die aus dem Erlös des
Stiftungsvermögens gefördert werden. Als kleines
Dankeschön, aber auch als Zeichen, wie gut die
Stiftungszuwendung angelegt ist, treten die Talente im
AWOcura-Seniorenzentrum auf. Ursula Schluckebier, deren
Mann Günter als SPD-Bundestagsabgeordneter für Duisburg
aktiv war, wird es sich als Ehrengast dann nicht nehmen
lassen, dabei zu sein. Die Leiterin der Musik- und
Kunstschule, Johanna Schie, hat ihr Kommen zu dem Konzert
ebenfalls angekündigt.
Autokorso der ambulanten Pflegedienste: „Hilfe!
Mehr Zeit für Pflege!“ Mit einem Autokorso
machten die Duisburger Wohlfahrtsverbände am Mittwoch für
die Aktion „Hilfe! Mehr Zeit für Pflege!“ mobil. Mit etwa
70 Autos, die in der ambulanten Pflege unterwegs sind,
forderten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine höhere
Zuwendung für die häusliche Versorgung der Patienten ein.
Die AWO-Duisburg, der Caritasverband, das Deutsche
Rote Kreuz, das Diakonische Werk und der Paritätische
Wohlfahrtsverband unterstützten auf diese Weise eine
landesweite Initiative. Bis zum 28. April wollen die
Träger der Freien Wohlfahrtspflege auf die für Patienten
und Mitarbeiter schwierige Situation aufmerksam machen.
Die Aktion zielt auf die Krankenkassen und deren
Vergütungssystem. Die gemeinsame „Dienstfahrt“ der
Duisburger Pflegedienste am 24. April führte deshalb auch
zur AOK auf der Falkstraße – stellvertretend für alle
Krankenkassen. Allerdings verwehrte die AOK den
Mitarbeiterinnen der Pflegedienste den Eintritt ins Haus
und wollte auch das „Zeitschwein“, das symbolisch für die
Forderung nach mehr Minuten für das menschliche
Miteinander steht, nicht annehmen. Die Aktion war dennoch
ein Erfolg: „Viele Menschen haben uns gesehen und sind
damit auf unser Anliegen aufmerksam geworden“, berichtete
Ute Nienhaus-Schneiderheinze, Geschäftsbereichsleiterin
Ambulante Dienste bei der AWOcura. Bereits am Montag
hatte Wilma Katzinski, Geschäftsführerin der AWOcura und
Sprecherin der Wohlfahrtsverbände in Duisburg, in einem
Pressegespräch die Hintergründe der Aktion erläutert.
„Eine Pflegerin muss in einer Morgenschicht etwa 16
Patientinnen und Patienten und mehr versorgen. Dabei
bleibt für ein persönliches Gespräch oder ein Wort der
Zuwendung praktisch keine Zeit. Dies gilt besonders, weil
die Dokumentation zum Teil unsinnig umfangreich und
detailliert erledigt werden muss.“ Dabei sei zu bedenken:
Etwa 25 Prozent der Arbeit sind Papier- und Schreibkram.
Diese Zeit gehe aber von der persönlichen Betreuung der
Patienten ab, so Krankenschwester Annette Hüsgen-Brock von
der Evangelischen Sozialstation in Duisburg.
Geld
ist Zeit – Zeit für die Patienten „Wir fordern deshalb
ein Vergütungssystem, das mehr Zeit für die notwendige
Nähe und aufmerksame Fürsorge zu den Pflegebedürftigen
lässt“, sagt Elke Serin, Pflegedienstleiterin der
Sozialstation Mitte/Süd beim Deutschen Roten Kreuz. Denn
gerade für viele Seniorinnen und Senioren sei der
persönliche Kontakt zu den Pflegerinnen und Pflegern
wichtig und eine der wenigen Möglichkeiten, abgesehen vom
Fernsehen, eine Verbindung zur Welt außerhalb des Hauses
aufzunehmen. Elke Serin: „Wir wollen eine Anhebung der
Vergütung für unsere Leistungen, denn in diesem Fall
bedeutet dies: Geld ist Zeit. Und diese Zeit wollen wir
den Patienten zur Verfügung stellen.“ Mit den
entsprechenden Krankenkassen seien die Spitzenverbände der
Wohlfahrtspflege in NRW bereits seit Monaten im Gespräch.
Es bewege sich aber nichts, bemängelt
AWOcura-Geschäftsführerin Wilma Katzinski. Während die
Kosten um 20% gestiegen sind, haben die Krankenkassen die
Vergütungssätze für die ambulante Pflege in den
vergangenen zehn Jahren nur um 7% erhöht.
Kostensteigerungen durch höhere Löhne und Sachkosten
können von den Pflegediensten schon längst nicht mehr
aufgefangen werden. Bei den Ausgaben der Krankenkassen
schlagen ambulante Pflegeleistungen lediglich mit zwei
Prozent des Gesamtbudgets zu Buche.
Sicherung einer würdigen Pflege zu Hause Deshalb habe
die Landesarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtspflege nun zu
einem öffentlichen Protest aufgerufen. In vielen Städten
beteiligen sich die ambulanten Pflegedienste an der
Initiative „Hilfe! Mehr Zeit für Pflege!“ Das gemeinsame
Auftreten solle das Bewusstsein für die oftmals schwierige
Situation in der häuslichen Pflege schärfen, erklärt Wilma
Katzinski. „Alle sind sich einig: Häusliche Pflege
ermöglicht vielen Menschen, länger in der eigenen Umgebung
leben zu können und nicht ins Pflegeheim umziehen zu
müssen“, führt die Geschäftsführerin der AWOcura aus.
Krankenschwester Annette Hüsgen-Brock formuliert die
Forderung deutlich: „Deshalb muss die Pflege daheim so
finanziert werden, dass sie den Patientinnen und Patienten
auch gerecht wird und nicht nur als „Verrichtung“
wahrgenommen wird. Wir arbeiten mit Menschen und wir
wollen sie auch unsere Menschlichkeit spüren lassen -
gerade in dieser für sie oft belastenden Situation, auf
Hilfe angewiesen zu sein.“
Schülerin aus Großenbaum begleitet Bärbel Bas
einen Tag in Berlin Katja Köhler aus Großenbaum
erlebt die Politik im Bundestag heute aus nächster Nähe:
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas lässt die
15-jährige Schülerin zum Girls' Day hinter die Kulissen
des Arbeitsalltages in Berlin schauen. "Ohne Frauen ist
kein Staat zu machen. Der Girls' Day leistet einen
wichtigen Beitrag zur Chancengerechtigkeit und die SPD
will mehr Frauen in Führungspositionen. Da zeige ich einer
engagierten Schülerin aus meinem Wahlkreis doch gerne
meinen Berliner Arbeitsplatz", sagt Bärbel Bas.
70 Schülerinnen aus ganz Deutschland sind heute zu Gast
bei der SPD-Bundestagsfraktion, die sich zum neunten Mal
am Girls' Day beteiligt. Die Mädchen besichtigen das
Reichstagsgebäude, verfolgen eine Plenarsitzung und lernen
im Rahmen eines Planspiels den Weg der Gesetzgebung
kennen.
Straßenlaternen werden nach Ratsbeschluss
abgeschaltet Der Rat der Stadt Duisburg hat
in seiner Sitzung am 18. März beschlossen, die nächtliche
Straßenbeleuchtung auf ausgewählten Straßenabschnitten
abzuschalten und damit eine Maßnahme des
Haushaltssanierungsplans umzusetzen. Die Verwaltung hat
die notwendigen Arbeiten jetzt beauftragt. In den
betreffenden Straßenabschnitten wird ab Montag, 29. April,
die Beleuchtung abgeschaltet. Die Umsetzung wird
voraussichtlich zwei Tage in Anspruch nehmen.
Folgende Bereiche sind betroffen:
Hamborn Willy-Brandt-Ring
zwischen Duisburg Straße und Egonstraße Willy-Brandt-Ring
zwischen Egonstraße und Kaiser-Wilhelm-Straße
Mitte - Uhlenhorststraße
von Autobahnanschlussstelle bis Parkplatz Rundweg -
Koloniestraße von Eisenbahnbrücke bis Ortseingangsschild
- Bissingheimer Straße zwischen Koloniestraße und
Wedauer Brücke - Wedauer Straße zwischen Autobahnbrücke
und Stadtbahnbrücke nördliche Straßenseite
(Friedhofsseite) - Carl-Benz-Straße von Zubringer von
der Mülheimer Straße bis vor dem Parkplatz der Universität
Rheinhausen Moeser
Straße Abzweig in Fahrtrichtung Trompet bis
Ortseingangsschild sowie auf dem Zubringer zur Autobahn.
Zunächst werden die betreffenden Laternenmasten nur
abgeschaltet. Sie werden dann zu einem späteren Zeitpunkt
abgebaut.
Großer Retter-Abend für den Fußball-Bundesligisten
FCR2001 mit Markus Krebs und Dirk Elfgen – auch
MSV-Legenden kommen Am Freitag, 26. April,
19.30 Uhr, kommt es zu einem weiteren Höhepunkt im Rahmen
der Retter-Aktionen für den FCR 2001 Duisburg. Dann
beginnt nämlich die große Benefiz-Show von und mit dem
bundesweit bekannten Duisburger Comedian Markus Krebs &
friends in der Rheinhausen-Halle. Ihm zur Seite stehen
weitere Duisburger Topkünstler, nämlich der Entertainer
Dirk Elfgen mit zwei Song-Auftritten und einem neuen
FCR-Song sowie die TSG Rheinhausen mit 50 (!) Tänzerinnen
und einem großen Tanzspektakel. Extrem lobenswert,
dass diese Künstler ohne Gage auftreten. Doch das ist
immer noch nicht alles, was den Gästen zum Eintrittspreis
von 22 bzw. 18 Euro geboten wird: Zur Begrüßung und
während der Halbzeit (30 Minuten als meet & greet –
übrigens auch mit den Löwinnen und den MSV-Legenden rund
um Bernard Dietz und Detlef Pirsig) erhält jeder Gast ein
Glas Prosecco! Karten gibt es in diesen
Vorverkaufsstellen: Ticketshop Falta, Duisburg-Innenstadt
Sport- und Konzertkasse Lange, Duisburg-Innenstadt
Geschäftsstelle FCR 2001 Duisburg, Duisburg-Hüttenheim
Geschäftsstelle stadt-panorama/LN, Duisburg-Ruhrort
Hennebergs Domizil, Duisburg-Rumeln Ticket-Eck Zemann
(vormals Scherpenberger Ticket-Eck), Moers/ Grenze Homberg
Geschäftsstelle stadt-panorama/LN, Moers WM Ticketshop,
Dinslaken.
VerFÜHRUNGen mit dem LiteraturBistro
Unter dem Motto „VerFÜHRUNGen“ lädt das LiteraturBistro in
der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 am
Samstag, 4. Mai, um 10 Uhr zu einem Duisburger Rundgang
mit einer anschließenden kulinarischen Verführung ein.
Stadterzähler Kurt Walter bietet einen Rundgang zum Thema
„Geheimnisvolle Altstadt- das Schwanenviertel“ an.
Zwischen Marientor und Schwanentor erstreckt sich das alte
„Rheinviertel“, heute Schwanenviertel genannt. Stammt der
Name wirklich von „Schwänen“? Was spielte sich im
legendären „Goldenen Anker“ ab? Wer lebt heute zwischen
Beek- und Unterstraße? Das und mehr gibt es zu erfahren.
Treffpunkt ist vor dem Eingang der Zentralbibliothek. Der
Teilnahmebeitrag beträgt zehn Euro einschließlich Imbiss.
Persönliche Anmeldungen nimmt das LiteraturBistro bis
Donnerstag, 2. Mai, entgegen.
Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierte Duisburger werden am Samstag, 4. Mai, zu
einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an
der Düsseldorfer Straße 5-7 eingeladen. Beginn der
kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch
Nichtkunden richtet, ist um 11.30 Uhr. Neben einem
Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die
Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der
Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im
Erdgeschoss der Zentralbibliothek.
E
Duisburg erhält neun Millionen für
Wohnraumfördermittel Öffentlich geförderte
Wohnungen leisten einen wichtigen Beitrag zur
Wohnungsversorgung. Deshalb hat das Land NRW für das
Förderjahr 2013 den Kommunen einen Mittelrahmen für die
Neuschaffung von Mietwohnungen in Höhe von insgesamt 450
Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Zusätzlich fließen
50 Millionen Euro in die Förderung von studentischem
Wohnraum. Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold
Spaniel freut sich, dass die Stadt Duisburg davon
Fördermittel in Höhe von neun Millionen Euro erhält.
In der Mietwohnraumförderung (Neubau) haben sich
Änderungen ergeben. So ist die Grundförderpauschale von
1.250 Euro auf 1.350 Euro pro Quadratmeter förderfähiger
Wohnfläche erhöht worden. Ebenfalls ist die
Bewilligungsmiete (Nettokaltmiete) von 4,85 auf 5,10 Euro
pro Quadratmeter Wohnfläche angehoben worden. Auch die
Darlehensbedingungen sind verbessert worden. So wurde der
Zinssatz für die ersten zehn Jahren der Zweckbindung auf
null Prozent gesenkt. Investoren, die an einer
Neubauförderung interessiert sind, wenden sich bitte an
das Amt für Soziales und Wohnen. Auch für die Förderung
von Eigentumsmaßnahmen stehen weiterhin Fördermittel zur
Verfügung.
Ernährungsberatung jetzt auch im städtischen
Familienzentrum Duisburg-Laar Das
Gesundheitsamt der Stadt Duisburg bietet 1-2 mal monatlich
in einigen Duisburger Stadtteilen kostenlos
Ernährungsberatungen für Eltern von Babys bis zur
Vollendung des ersten Lebensjahres an. Diese werden von
einer Stillberaterin durchgeführt. Die Beratungen
werden nun auch im Familienzentrum Duisburg-Laar,
Ewaldistraße 10, 47119 Duisburg, angeboten. Sie finden
statt am 3. Mai, 7. Juni, 28. Juni und 16. August 2013
jeweils von 9 bis 10 Uhr. Ziel dieser Beratungen ist
es, über die Ernährung der Säuglinge im Lebensjahr zu
informieren, beispielsweise bei Befindlichkeitsstörungen
des Säuglings (Blähungen, Koliken, vermehrtem Spucken,
Unruhezuständen, erschwertem Zahndurchbruch, etc.).
Außerdem gibt es Tipps zur Pflege und zum Stillen. Das
Angebot ersetzt nicht die Vorsorgeuntersuchungen beim
Kinderarzt, sondern ist eine zusätzliche
gesundheitsfördernde Maßnahme. So können beispielsweise
Fragen gestellt werden, für die im Routinealltag einer
Kinderarztpraxis verständlicherweise manchmal zu wenig
Zeit bleibt. Weitere Termine: Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7,
47051 Duisburg jeden 1. Dienstag im Monat von 16.00 Uhr
bis 17.00 Uhr bis zum 2. Juli 2013 Familienzentrum
Kiebitzmühle, Kiebitzmühlenstraße 21, 47169 Duisburg jeden
1. Montag im Monat von 9.30 bis 11 Uhr, Familienzentrum
Kinderburg, Im Bremmenkamp 1, 47178 Duisburg jeden 3.
Montag im Monat von 9 bis 10.30 Uhr Familienzentrum
Herz-Jesu, Lehrerstraße 75a, 47167 Duisburg, jeden 4.
Montag im Monat von 9.30 bis 11.00 Uhr.
Boys’Day in der Arbeitsagentur Am
diesjährigen Boys’Day – Jungen-Zukunftstag lernten Schüler
der 8. Klasse in der Agentur für Arbeit Berufe kennen, in
denen Männer unterrepräsentiert sind. Warum diese Berufe
dennoch für Jungen Chancen bieten und eine Ausbildung
attraktiv ist, das vermittelte der heutige berufskundliche
Tag in der Arbeitsagentur sehr anschaulich. In
vielen Berufen liegt der Anteil der Männer unter 40
Prozent. Hierzu gehören etwa die Altenpflege (Männeranteil
der Auszubildenden 2010 19,3 Prozent) und die Fachkraft
für Dialogmarketing (Männeranteil der Auszubildenden 2010
34 Prozent). In beiden Berufen sind Männer aber als
Auszubildende gesucht, weil gerade die „männliche
Komponente“, etwa in der Altenpflege von vielen
Heimbewohnern, vermisst wird. Deshalb hat die Agentur für
Arbeit Duisburg auch in diesem Jahr Jungen wieder dazu
eingeladen, ihre vielfältigen Interessen und sozialen
Kompetenzen auszuprobieren. „In vielen Berufen sind
nur wenige Männer im Berufsalltag zu finden“, so Annette
von Brauchitsch-Lavaulx, Beauftragte für Chancengleichheit
am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg. „Dabei
sind sie hier vielfach besonders gesucht, wie etwa bei den
Erziehern oder den Altenpflege-Berufen. Eine Ausbildung in
diesen Berufen bietet attraktive Berufsbilder für junge
Männer und eine breite Palette neuer Berufschancen.“
2013 wurde zum dritten Mal neben dem schon bekannten
Girls‘Day der Boys‘Day durchgeführt. Jeder dritte
Teilnehmer konnte sich danach gut vorstellen, etwa einen
sozial-erzieherischen Beruf zu ergreifen oder im Bereich
der Medizin und Pflege zu arbeiten.
Caritas: "Familienhilfe sofort vor Ort"
qualifiziert Elternbegleiter im Süden Im
Rahmen des Projekts „Starke Eltern – starke Jugendliche“
haben Eltern und andere Interessierte ab dem 08. Mai die
Möglichkeit, an diesem Seminar in der Mündelheimer Str.
179 teilzunehmen. Die Elternbegleiter sollen
Migrantenfamilien unterstützen und als Ansprechpartner
dienen. In vier Modulen werden Inhalte wie das
Schulsystem, Jugendliche in der Pubertät sowie
Bildungsmöglichkeiten für Jugendliche bearbeitet. Die
Qualifizierung wird in Kooperation mit der Türkischen
Gemeinde in NRW e.V. und der Familienhilfe sofort vor Ort
der Caritas durchgeführt und ist für die Teilnehmer
kostenlos. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die
Teilnehmer Zertifikate. Anmeldungen nimmt Yasemin Korkmaz
unter 0203 / 600 135 34 entgegen.
Kirchenmusik für alle Generationen und Stile
„Kirchenmusik in Duisburg lädt zum Mitmachen ein“
heißt es auf dem notenunterlegten Faltblatt, das erstmals
von der Evangelischen Kirche in Duisburg herausgegeben
wurde, um Interessierten einen Überblick über die Angebote
zum Singen und Musizieren in den Kirchengemeinden zu
bieten. Die Fülle und Vielfalt der Möglichkeiten ist
beeindruckend. Kreiskantorin Tiina Henke nennt das
Ergebnis der Befragung, die dem Faltblatt zugrunde liegt,
sehr erfreulich und vermutet, dass viele Kirchenmusiker,
die zum größten Teil neben- oder ehrenamtlich arbeiten,
viel Freizeit einsetzen, um ein so umfangreiches Angebot
machen zu können. Breiten Raum nimmt inzwischen die
moderne Kirchenmusik ein: „Bei uns sind alle willkommen,
alte und neue Kirchenmusik unterschiedlicher
Stilrichtungen zu singen. Notenkenntnisse sind nicht
zwingend erforderlich“, vermeldet eine Gemeinde, ein
andere geht ins Detail: „geistliche Lieder - von
Selbstgeschriebenem über Taizé bis zu ,Verrocktem’“ wird
hier erprobt.
Kinder erhalten eine „kindgerechte
Stimmbildung und lernen ansprechende geistliche Lieder für
Gottesdienste und Feiern kennen und führen Kindermusicals
auf“, werben andere Gemeinden. Damen zwischen 60 und 90
Jahren „singen, was das Herz begehrt“, Jugendliche und
Erwachsene üben sich in „Gospel, Filmmusik, Pop“, Chor und
Band singen „hauptsächlich englischsprachige alte und neue
Gospels“ - da sollte für jeden etwas dabei sein. Aber
auch die klassische Kirchenmusik behauptet ihren Platz.
Kirchenchöre pflegen geistliche Musik für Gottesdienste
und Konzerte und weltliches Liedgut, eine „ökumenische
Chorgemeinschaft“ erprobt gottesdienstlich orientierte
„Kirchenchorliteratur durch die Jahrhunderte“, Kantoreien
werben um „geschulte Chorsängerinnen und -sänger“ für
größere Aufführungen. „Flötenkreise“ bieten ein Repertoire
von der Renaissance und Barock über Klassik und Romantik
bis hin zu moderner Literatur. „Kammermusikensembles“
widmen sich barocker und frühklassischer Kammermusik und
Kinder und Senioren musizieren „alte und populäre
Bläsermusik“. Das Faltblatt kann über den Ev. Kirchenkreis
Duisburg - Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -
Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg, Telefon 0203 /
29513501 bezogen werden und im Internet unter
www.kirche-duisburg.de eingesehen werden.
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Mittwoch, 24. April 2013
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Historischer Kalender |
Die Sonne lockte ins Freie
Neue Sonntagsregelung im Ladenöffnungsgesetz -
Minister Duin: Ein guter Tag für Einzelhändler, Kunden und
Kommunen in NRW Das Ministerium für
Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk
teilt mit: Wirtschaftsminister Garrelt Duin hat die
Entscheidung der Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die
Grünen zu den geplanten Änderungen am Ladenöffnungsgesetz
begrüßt. „Das ist ein guter Tag für die Einzelhändler,
ihre Kunden und die Kommunen in Nordrhein-Westfalen“,
sagte er. „Die Änderungen, die die Fraktionen beschlossen
haben, sind ein gelungener Kompromiss. Die neue
Sonntagsregelung setzt auf einen breiten örtlichen Konsens
und bindet Gewerkschaften, Arbeitgeber,
Wirtschaftsverbände und die Kirchen in die Entscheidung
ein. Denn künftig sind die Kommunen verpflichtet, vor
Festlegung der Sonntagsöffnung die gesellschaftlich
relevanten Kräfte anzuhören.“ Künftig soll es zwei
verkaufsoffene Adventssonntage geben, einen im
Stadtzentrum und einen in den Stadtteilen. Das bietet
insbesondere den mittelständischen Händlern jenseits des
Zentrums die Chance, sich mit eigenen Angeboten in den
wichtigsten Einkaufswochen des Jahres zu profilieren.
Landesmittel für Aufzug „Im Schlenk“
Die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp und der
SPD-Ratsherr Friedel Prüßmann begrüßen die Genehmigung
eines Aufzugbaus für die S-Bahnhaltestelle „Im Schlenk“
durch das NRW-Bauministerium, die Deutsche Bahn und den
VRR. Im Rahmen der „Modernisierungsoffensive für kleine
und mittlere Bahnhöfe in NRW“ soll diese
Erneuerungsmaßnahme nun durchgeführt werden. „Wir
freuen uns, dass die große Notwendigkeit, die Bahnsteige
barrierefrei erreichen zu können, erkannt wurde. Vor allem
Menschen mit einer Gehbehinderung und Eltern mit
Kinderwagen wird durch den Einbau eines Aufzugs die
Haltestelle erst nutzbar gemacht“, erklärt Philipp.
Dennoch dürften andere weiterhin sanierungsbedürftige
Haltestellen wie beispielsweise in Buchholz nicht ins
Vergessen geraten. Die erklärte Absicht des
Ministeriums, den Umbau als eine Maßnahme im besonderen
Landesinteresse zu kategorisieren, käme den rund 1000 Ein-
und Aussteigern unmittelbar zugute, die die Haltestelle
täglich nutzen. Ratsherr Prüßmann erläutert: „Die
geschätzten Kosten von circa 670.000 Euro können demnach
als eine direkte Investition in die Mobilität der
Bürgerinnen und Bürger verstanden werden.“
Zum morgigen Tag des Baumes: Baumschulen züchteten
2012 am häufigsten Allee- und Straßenbäume
Mehr als die Hälfte der deutschlandweiten Baumschulflächen
(53 %) entfiel im Jahr 2012 auf die Anzucht von
Ziergehölzen: Rund 1 840 Baumschulbetriebe bauten auf
einer Fläche von 11 530 Hektar Ziergehölze an. Zu den am
meisten angepflanzten Ziergehölzen zählten Allee- und
Straßenbäume sowie Bäume für Parkanlagen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) zum Tag des Baumes am
25. April weiter mitteilt, stellen damit Ziergehölze die
mit Abstand wichtigste Gruppe im Anbauspektrum der
deutschen Baumschulen dar.
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 8.
Mai, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim ein.
Die Referentinnen Elisabeth Gillner, Pflegeberaterin, und
Elke Serin, Pflegedienstleitung und Qualitätsbeauftragte,
informieren über das Pflegeneuausrichtungs-Gesetz. Die
Veranstaltung im Nachbarschaftstreff Wedau des Deutschen
Roten Kreuz, Wedauer Markt 8, beginnt um 15 Uhr. Die
Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum
regelmäßig stattfindenden Angebot gibt es der
Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz im
Internet unter
www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter der
Rufnummer 0203/283-3938.
Girls' Day: Mädchen in NRW bei höheren
Schulabschlüssen vorn Im Sommer 2012 verließen
rund 211 000 Schülerinnen und Schüler die
allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen; das
waren 1,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Anlässlich des
Girls' Day (25. April 2013) informierte das Statistische
Lasndesamt, dass etwa genauso viele Mädchen (49,9 Prozent)
wie Jungen die Schule
beendeten. Bei den höheren Abschlüssen waren
Schülerinnen überrepräsentiert: Der Frauenanteil an den
Abgängern mit Hochschulreife lag bei 55,3 Prozent und bei
den Absolventen mit Fachhochschulreife bei 51,2 Prozent.
Bei den Schulentlassenen mit und ohne Hauptschulabschluss
waren hingegen Jungen mit Anteilen von 57,6 Prozent bzw.
58,9 Prozent häufiger vertreten als Mädchen. (IT.NRW)
VHS-Vortrag: Burnout Ein Vortrag der
Volkshochschule im Gebäude Königstraße 47 widmet sich am
Dienstag, 30. April, um 18 Uhr dem Thema „Burnout“.
Burnout ist keine offizielle medizinische Diagnose und die
Gelehrten streiten, ob die Krankheit überhaupt existiert.
Tatsache ist, dass immer mehr Menschen arbeitsbedingt
psychisch krank werden und oft monatelang brauchen, um
wieder arbeitsfähig zu werden. Oft ist es eine
schleichende Entwicklung über Jahre, bis es zum
körperlichen und/oder psychischen Zusammenbruch kommen
kann. In dem Vortrag erklärt die Diplom-Psychologin
Maren Walla-Kaufmann, welche äußeren und inneren
Bedingungen dazu führen können, dass Überforderung und
Stress krank machen und welche Möglichkeiten es gibt, eine
Gefährdung zu erkennen. Ebenfalls werden Wege aufgezeigt,
um der Burnout-Spirale zu entkommen oder gar nicht erst in
sie hinein zu geraten. Vertiefende Informationen und
konkret anwendbare Handlungsansätze werden in einem
Wochenendseminar am 25. bis 26. Mai vermittelt.
Flexstrom-Insolvenz:
Stadtwerke Duisburg fängt Haushalte bei der Strom- und
Gasversorgung auf Duisburger Kunden des
Energieanbieters Flexstrom sowie der Tochtergesellschaften
Optimal-Grün und Löwenzahn Energie stehen trotz Insolvenz
der Unternehmen nicht ohne Strom und Gas da: „Als
Grundversorger in unserer Stadt übernimmt nun die
Stadtwerke Duisburg AG die Energiebelieferung für die
betroffenen Kunden“, erläutert Thomas Freund,
Vertriebsleiter des Stadtwerkeunternehmens. Die
Flexstrom-Gruppe hatte Ende der vergangenen Woche
mitgeteilt, dass sie ihre Kunden nicht mehr selbst mit
Strom und zum Teil auch nicht mit Gas beliefern kann. „Die
Duisburger können sich darauf verlassen, dass sie die
benötigte Energie ohne Unterbrechung von uns erhalten“,
betont Freund. Betroffene Kunden, die nun über die
Stadtwerke Duisburg versorgt werden, müssen dabei nicht
zwingend im Tarif der Grund- und Ersatzversorgung bleiben:
Der lokale Energiedienstleister bietet verschiedene Tarife
an, die den jeweiligen Energiebedarf eines Haushalts
berücksichtigen und stellt auf Wunsch auch Ökostrom und
Ökoerdgas bereit. „Wir verstehen uns als fairer
Partner für die Menschen in Duisburg, der auf
Versorgungssicherheit und Kundennähe setzt“, hebt der
Vertriebsleiter hervor. „Für diese Leistungen zahlt der
Kunde zwar mitunter etwas höhere Preise als bei
Discount-Anbietern. Dafür erhält er eine zuverlässige
Versorgung mit Ansprechpartnern vor Ort und ohne
Vorauszahlung.“ Betroffene Verbraucher erhalten
innerhalb der nächsten Woche eine schriftliche Information
der Stadtwerke Duisburg. Sie können sich mit ihren Fragen
auch direkt an den Kundenservice des Unternehmens wenden:
telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1-393939
oder persönlich im Kundenservicecenter in der Innenstadt
an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47. Weitere Informationen
werden auch im Internet unter
www.stadtwerke-duisburg.de veröffentlicht.
Bauarbeiten am neuen Kreisverkehr in Obermeiderich
bald abgeschlossen Im Kreis wird die
Abschlussdecke aufgetragen. Dadurch bedingt ergeben sich
Verkehrsänderungen und Einschränkungen. Der komplette
Kreuzungsbereich Emmericher
Straße/Bronkhorststrstraße/Varziner Straße ist von
Freitag, 26. April, ab 20 Uhr bis Montag, 29. April, um 5
Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Aus
Fahrtrichtung Mitte wird der Verkehr über die Westender
Straße und Bahnhofstraße geleitet. Aus Fahrtrichtung
Hamborn muss der Verkehr von der Neumühler Straße über die
Bahnhofstraße, Bronkhorststraße, Brückelstraße,
Singstraße, Von-der-Mark-Straße und Westender Straße
fahren. Anwohner werden gebeten, über die
Bronkhorststraße in die gesperrten Bereiche einzufahren.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Diese
Bereiche sind schon fertiggestellt. Umleitungen sind
ausgeschildert.
Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes Mitte im
Internet Die Fundsachenversteigerung des
Bezirksamtes Mitte im Internet startet am kommenden
Donnerstag, 25. April, um 17 Uhr. Die Auktion erfolgt in
Zusammenarbeit mit der Firma GMS Bentheimer Softwarehouse
GmbH. Sie dauert insgesamt zehn Tage und umfasst mehrere
hundert Fundsachen. Nachdem in den vergangenen vier
Wochen eine Vorschau über die zu versteigernden
Fundgegenstände unter
www.fundus.eu oder
www.sonderauktionen.net angeboten wurde, können
Interessenten jetzt im Rahmen der Auktion ihre Angebote zu
den Gegenständen wie beispielsweise Fahrräder, Uhren,
Schmuck, Taschen und Handys im Internet abgeben. Die
Angebotsabgabe erfolgt über die beiden genannten
Internetseiten. Nach einer kurzen und kostenlosen
Anmeldung kann jeder Interessierte sein Gebot abgeben. Die
Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können
einzeln und mit Foto aufgerufen werden. Zunächst gilt es
den festgelegten Start- und Endpreis zu begutachten. Die
Preise fallen nach einem angezeigten Angebotszeitraum in
regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen
Startpreis bis auf einen Euro. Es kann jederzeit zum
aktuell angezeigten Kaufpreis zugeschlagen und die Auktion
damit beendet oder ein Gebot abgegeben werden, wenn der
aktuelle Preis zu hoch erscheint. Sollte der fallende
Preis dieses Gebot dann erreichen, hat der Bieter den
gewünschten Artikel ebenfalls erworben. Grundsätzlich
müssen alle angebotenen Gegenstände nach Zuschlag im
Bezirksamt Mitte am Sonnenwall 73-75 abgeholt werden.
Weitere Internetauktionen der übrigen Bezirksämter sind
geplant. Die Auktionen starten an folgenden Tagen:
Bezirksamt Süd, 9. Mai, 19 Uhr Bezirksamt Walsum, 6. Juni,
18 Uhr Bezirksamt Rheinhausen, 20. Juni, 18 Uhr Bezirksamt
Homberg, 5. September, 17 Uhr
Neuer Aufzug für die Bezirksbibliothek Meiderich
Die Bezirksbibliothek Meiderich an der
Von-der-Mark-Straße 71erhält einen neuen Aufzug. Für die
Zeit des Umbaus bleibt die Bibliothek vom 30. April bis
18. Mai geschlossen. Der letzte Öffnungstag ist Samstag,
27. April. Ausgeliehene Medien erhalten eine
Sonderleihfrist bis zur Wiedereröffnung nach dem Umbau.
Außerdem können alle nicht kostenpflichtigen Medien online
über die Internetseite
www.stadtbibliothek-duisburg.de verlängert werden. Für
Rückgaben und neue Ausleihen stehen auch alle anderen
Einrichtungen der Stadtbibliothek Duisburg zur Verfügung.
Pflanzentauschmarkt der VHS
Interessierte, die Gewächse für Garten oder Balkon suchen
oder abgeben wollen, Praxistipps für die Pflege von
Pflanzen brauchen oder Erfahrungen austauschen möchten,
sind beim Pflanzentauschmarkt der Volkshochschule am
Freitag, 3. Mai, von 16 bis 18 Uhr gut aufgehoben. Im
Mittelpunkt der Veranstaltung des Arbeitskreises Stadtgrün
im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt stehen vor allem
Stauden, Kräuter, Ein- und Zweijährige Blumen und anderen
Gartenpflanzen. Viele dieser Gewächse lassen sich im
Frühjahr problemlos teilen. Für Zimmerpflanzen oder
Gehölze ist der Tauschmarkt nicht gedacht. Der
Arbeitskreis Stadtgrün an der VHS engagiert sich dafür,
mehr Natur in Gärten und in das städtische Grün zu
bringen. Mitglieder ziehen Pflanzen heran, um Gärten und
Balkone ökologisch zu bereichern und zur naturnahen
Gartengestaltung beizutragen. Interessierte
erhalten auf dem Pflanzentauschmarkt Gewächse gegen eine
kleine Spende. Der Erlös soll im Sinne des Arbeitskreises
Stadtgrün eingesetzt werden wie der Initiator Dr. Rainer
Guttmann erläutert: „Der Arbeitskreis Stadtgrün hat
beschlossen, mit den Einnahmen einen Baum im Kantpark zu
pflanzen. Dies wird mit Unterstützung der Kollegen vom
Amt für Umwelt und Grün zeitnah geschehen.“
Früherer Pflanzentauschmarkt
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Dienstag, 23. April 2013
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Historischer Kalender |
Rumäniens Generalkonsul Botorog diskutierte
Zuwanderungsproblematik: OB Link regt enge Kooperation an
Der anhaltende Zuzug von Menschen aus Südosteurop
und ihre Folgen für die Stadt Duisburg waren Themen des
Gesprächs zwischen Oberbürgermeister Sören Link und dem
rumänischen Generalkonsul Mihai Botorog. Die Stadt wünscht
sich eine engere Kooperation mit den Repräsentanten der
rumänischen Regierung, um die alltäglichen Probleme im
Zusammenleben zu bewältigen. Sören Link hatte Mihai
Botorog, den Corneliu Alexandru von der rumänischen
Botschaft in Berlin begleitete, zu einem ersten
Gedankenaustausch ins Rathaus gebeten. Stadtdirektor
Reinhold Spaniel und die Integrationsbeauftragte Leyla
Özmal nahmen an dem Gespräch teil. Derzeit leben 2.662
rumänische Staatsbürger in Duisburg. Davon sind 1.029
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Die vielen
Familien, die aus Rumänien und Bulgarien nach Duisburg und
in andere Großstädte ziehen, sind für viele Kommunen eine
besondere Herausforderungen. Sie besitzen zwar das Recht
der Freizügigkeit, dürfen aber erst Anfang 2014
vollständig arbeiten. Sowohl die Gesundheits- und
Wohnsituation der zugewanderten Menschen als auch die
Lärm- und Müllproblematik in den Stadtteilen wurden
diskutiert. Um Vorurteilen entgegen zu wirken, wurde
angeregt, dass sich Zuwanderer als „Brückenbauer“ zu ihren
Nachbarn in Hochfeld, Rheinhausen oder Meiderich
engagieren könnten. Oberbürgermeister Link zeigte sich
zufrieden mit dem Gespräch: „Wir haben Probleme konkret
angesprochen und eine Zusammenarbeit an diesen Punkten
vereinbart. Bis zur nächsten Gesprächsrunde soll jeder
seine Hausaufgaben machen, um dann die weiteren Schritte
zu planen.“ Stadtdirektor Spaniel sprach vom „sozialen
Frieden, der uns als gemeinsames Ziel verbindet“.
Oberbürgermeister Sören Link (2.v.r.) empfing den
rumänischen Generalkonsul Mihai Botorog (3.v.r.) im
Rathaus. An dem Gespräch nahmen auch Corneliu Alexandru
(rechts) als Botschaftsvertreter, Stadtdirektor Reinhold
Spaniel und die Integrationsbeauftragte Leyla Özmal teil.
Die vergessene Atomfabrik Mitten in Duisburg
Das AntiAtom-Bündnis-Niederrhein lädt zu einer
Informations- und Diskussionsveranstaltung zur aktuellen
Genehmigung und Erweiterung der Gesellschaft für Nuklear
Service (GNS) die eine Konditionierungsanlage für schwach-
und mittel- radiaktive Materialien aus Atomkraftwerken in
Duisburg Wanheim betreibt, ein. Dienstag, 23. April 2013,
19 Uhr Rheinlust-Terrassen, Kalkumer Str.10, 47249
Duisburg. Seit 1985 befindet sich die vergessene
Atomfabrik nur wenige hundert Meter von der Wohnbebauung
entfernt in Duisburg Wanheim. Es gibt seither viele
Gerüchte, was der Genehmigungstand dieser Anlage ist, was
Konditionierung ist und mit welchen Materialien dort
umgegangen wird. Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND
Duisburg teilte mit: "Wir haben in den letzten Monaten
Gespräche mit der Bezirksregierung, welche die Anlage
genehmigt hat und auch mit der GNS geführt. Wir haben uns
durch Antragsunterlagen, Ratsinformationen und Anfragen an
die Landesregierung gearbeitet und die Koalitionsaussagen
der NRW Landesregierung zur Schließung der GNS
eingefordert. Die Erkenntnisse und leider auch weiterhin
offenen Fragen werden wir in einem Vortrag darstellen."
"Mit der Informationsveranstaltung wollen wir
einerseits unseren Kenntnisstand teilen, auf die
regelmäßigen Transporten von Atommüll auf unseren Straßen
und Bahnstrecken hinweisen und andererseits unser
erklärtes Ziel der Schließung der GNS in Duisburg
vorantreiben und mit Interessierten Mitmenschen
diskutieren ", teilte Michael Zerkübel als Vertreter der
freischaffenden atomkraftgegnerInnen moers, de
AntiAtom-Bündnis-Niederrhein mit. Das
AntiAtom-Bündnis-Niederrhein freut sich auf eine rege
Teilnahme an der kostenlosen Informationsveranstaltung.
Groß-Demo gegen
Schienenlärm und Erschütterungen am 28. April in Bonn
Die
Vorbereitungen für die Großdemonstration am 28. April 2013
in Bonn laufen auf vollen Touren. Landräte, Bürgermeister
und Bürgerinitiativen kamen zur Vorbesprechung und zum
gegenseitigen Kennenlernen vom Rheingau bis nach Bonn in
der Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm zusammen.
Ziel ist es, ein kraftvolles Signal an die Deutsche Bahn
und das Bundesverkehrsministerium in Berlin zu senden, das
zum Schutz der Menschen im Rheintal kurzfristig die
Umsetzung von technischen Maßnahmen zur Lärm und
Erschütterungsminderung erfolgen.
Einzelhandel: Mit Qualifizierung gegen die
Konkurrenz aus dem Netz Das Internet macht dem
niedergelassenen Einzelhandel zunehmend das Leben schwer.
Doch dieser resigniert nicht, sondern rüstet sich für den
Konkurrenzkampf. Vor einem Jahr haben die Volkshochschule
und der Einzelhandels- und Dienstleistungsverband
Niederrhein gemeinsam ein Qualifizierungsprogramm für den
Einzelhandel gestartet.
„KomBi – Kompetenz und Bildung im Einzelhandel“
heißt die Maßnahme, die von ver.di unterstützt
und vom Bundesarbeitsministerium und der EU gefördert
wird. „Mit KomBi können wir für jedes Unternehmen ein
maßgeschneidertes Angebot schnüren“, sagt
Projektkoordinatorin Uschi Pavelescu. „Dabei geht es nicht
nur um die Inhalte, sondern z. B. auch um Lernzeiten und
Lernorte. Wir kommen den Unternehmen und deren
Mitarbeitern so weit entgegen, wie es nur geht.“ Genau
dieses Entgegenkommen kommt bei der Zielgruppe an.
Angelika Schippkus-Jung, Filialleiterin des Schuhhauses
Dismer: „Unsere Arbeitszeiten machen es uns eigentlich
unmöglich, an interessanten Weiterbildungsveranstaltungen
teilzunehmen. KomBi hat auf unsere zeitlichen Zwänge
Rücksicht genommen und sich inhaltlich an unseren Bedarfen
ausgerichtet.“ Möglich macht dies eine einzigartige
Kombination von Beratung und Qualifizierung. Dabei greift
das Projektteam auf unterschiedliche Fachdozenten,
Personalentwickler und ausgebildete Weiterbildungsberater
zurück. Vielfältig sind auch die Unterrichtsformen, die
neben Inhouse-Schulungen auch Selbstlernmedien umfassen.
Dass Weiterbildung und Qualifizierung im Einzelhandel
immer wichtiger werden, ist unstrittig. Doris Lewitzky,
Geschäftsführerin des Einzelhandels- und
Dienstleistungsverbandes Niederrhein: „Es ist ja nicht nur
so, dass immer mehr Menschen immer mehr Waren im Internet
kaufen. Auch die Kunden, die dem niedergelassenen Handel
die Treue halten, nutzen das Internet, um sich über
Produkte und Preise zu informieren. Wenn sie dann im
Geschäft stehen, erwarten sie ein Verkaufspersonal, das
mindestens über die selben Informationen verfügt, am
besten aber noch kompetenter ist als der gut informierte
Kunde selbst.“ Nur wenn es dem niedergelassenen
Einzelhandel gelingt dem Konkurrenzdruck aus dem Netz
Paroli zu bieten, werden die Arbeitsplätze dort zu halten
sein. Das weiß man auch bei der Gewerkschaft ver.di.
Deswegen unterstützt diese auch das Projekt. Britta
Munkler, Geschäftsführerin ver.di Niederrhein: „Wenn die
Arbeitnehmer durch Qualifizierung zum Erhalt der
Arbeitsplätze mit geregelten Rahmenbedingungen im
niedergelassener Einzelhandel beitragen können, werden sie
dieses auch tun.“ Bei der Volkshochschule und dem
N.U.R.E.C.-Institute Duisburg ist das KomBi-Projekt in
sehr guten Händen. Die Volkshochschule, die im Bewusstsein
der breiten Öffentlichkeit eher mit der Befriedigung
privater Weiterbildungsbedarfe verankert ist, hat eine
breite Palette an beruflichen Qualifizierungsangeboten und
Unternehmensschulungen, betont Volkshochschuldirektor Dr.
Gerhard Jahn: „Die Stärke unseres Angebots an
Unternehmensschulungen ist die Flexibilität und
Passgenauigkeit, wie sie auch bei KomBi zum Tragen kommt.
Ich kann alle Firmen, die Weiterbildungs- und
Schulungsbedarfe haben, ermutigen, Kontakt zu uns
aufzunehmen.“ Diese Aufforderung sollten auf jeden
Fall die Einzelhändler beherzigen, denn KomBi wird als
Pilotprojekt fortgesetzt. Dank der Förderung durch Bund
und EU ist die Teilnahme für die Unternehmen und ihre
Mitarbeiter kostenfrei.
V.l.n.r.: Peter Dommers, Geschäftsführer Raumdesign
Dommers GmbH & Co. KG, Uschi Pavelescu, Koordinatorin des
KomBi-Projektes, Doris Lewitzky, Geschäftsführerin des
Einzelhandels- und Dienstleistungsverbandes Niederrhein,
Angelika Schippkus-Jung, Filialleiterin Schuhhaus Dismer,
Dr. Gerhard Jahn, Volkshochschuldirektor, Britta Munkler,
stellvertretende Geschäftsführerin ver.di Niederrhein.
“Großvater erzählt” mit den Duisburger
Philharmonikern
“Wenn man seine Kindheit bei sich hat, wird man nie älter
“ (Goethe) hat sich das Theater Duisburg ausgesucht und
bietet folgendes Programm am 24.April um 18.00 Uhr im
Großen Saal an. Ein szenisches Konzert mit dem
verheißungsvollen Titel “Großvater erzählt” mit den
Duisburger Philharmonikern bietet eine unterhaltsame
Stunde mit klassischer Musik. Aber auch märchenhafte
Ballettszenen mit Eleven und Elevinnen aus dem
Ballettstudio Rotraut Franke werden zu bestaunen sein. Ein
ungewöhnliches Solokonzert mit dem Kontrabass wird nicht
fehlen. Alle Großväter und natürlich auch Großmütter
dieser Stadt sind eingeladen, mit Ihren Enkelkindern,
dieses großartige Konzert zu besuchen. Die Großväter in
Begleitung Ihrer Enkel erhalten eine Karte zum Kinderpreis
von nur 5.00 €, Großmütter natürlich auch. Ebenso sind
Familienkarten erhältlich. Diese Preise erfragen Sie im
Service Büro. Information: Karten sind erhältlich im
Service Büro Theater Duisburg Neckastrasse 1, 47051
Duisburg Mo – Fr. 10.00 bis 18.30 Uhr Sa. 10.00 bis 13.00
Uhr 0203 3009 100
servicebuero@theater-duisburg.de gefördert vom
Ministerium für Familie, Kultur und Sport des Landes
Nordrheinwestfalen.
6,8 % weniger Zigaretten versteuert
Im ersten Quartal 2013 wurden in Deutschland 6,8 % weniger
Zigaretten versteuert als im ersten Quartal 2012.
Ebenfalls rückläufig waren nach Mitteilung des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) die Menge des
versteuerten Feinschnitts (– 1,4 %) und der Absatz von
Zigarren und Zigarillos (– 13,8 %). Dagegen stieg im
Vergleich zum Vorjahresquartal der Absatz von Pfeifentabak
um 2,6 %. Insgesamt wurden im ersten Quartal 2013
Tabakwaren im Kleinverkaufswert (Verkaufswert im Handel)
von 5,1 Milliarden Euro versteuert. Das waren 247
Millionen Euro beziehungsweise 4,6 % weniger als im ersten
Quartal 2012. Dieser Betrag ergibt sich aus dem
Steuerzeichenbezug von Herstellern und Händlern nach Abzug
von Steuererstattungen für zurückgegebene Steuerzeichen
(Netto-Bezug).
Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum
Maifeiertag Zum Maifeiertag am Mittwoch, 1.
Mai 2013, fallen die Wochenmärkte in Vierlinden
(Franz-Lenze-Platz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl
(Hohenzollernplatz), Beeckerwerth
(Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Ruhrort (Neumarkt),
Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Wanheim (Am
Tollberg/Molbergstraße) und Wedau (Wedauer Markt)
ersatzlos aus. Die Veranstaltungen in Mittelmeiderich
(Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Hochheide
(Bürgermeister-Bongartz-Platz) und Hochemmerich (Atroper
Straße/Duisburger Straße) werden auf Dienstag, 30. April
2013, vorverlegt. Die Marktbeschicker der Duisburger
Wochenmärkte und die FrischeKontor Duisburg GmbH bitten um
Verständnis aufgrund der Terminänderungen und wünschen
ihren Kundinnen und Kunden einen erholsamen Feiertag.
„Bücher und Eis“ vor der Zentralbibliothek
Die Duisburger Bibliotheksstiftung lädt am
Samstag, 27. April, ab 10.30 Uhr alle Bücherliebhaber und
Schnäppchenjäger zum Büchertrödel vor dem Eingang der
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße ein.
Unterstützung erhält sie dabei vom Duisburger Eiscafé
Panciera, das für jeweils fünf gekaufte Bücher eine Kugel
Eis spendieren wird. Bis 15.45 Uhr stehen Bücher, aber
auch Schallplatten, CDs und CD-ROMs zum Angebot.
Belletristik, Sach- und Fachliteratur sowie Kinder- und
Jugendbücher werden für eine Spende an die Bürgerstiftung
zwischen 50 Cent und fünf Euro abgegeben. Auch bei dem
Sonderbestand „Das besondere Buch“, der für entsprechend
höhere Beträge erstanden werden kann, gibt es viele
Neuigkeiten. Den Verkaufserlös des Buchmarktes erhält die
Zentralbibliothek für die Anschaffung neuer Medien.
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Montag, 22. April 2013
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Historischer Kalender |
Duisburg-Buchholz: Sperrung Klagenfurter Straße
auf Mai verschoben Aus technischen Gründen müssen
die für diese Wochen angekündigten Kanalarbeiten der
Wirtschaftsbetriebe auf der Klagenfurter Straße in
Buchholz verschoben werden. Die Arbeiten werden nun
voraussichtlich Mitte Mai durchgeführt.
Protestaktion der ambulanten Pflegedienste fordert
„Hilfe! Mehr Zeit für Pflege!“ Die Duisburger
Wohlfahrtsverbände unterstützen die Aktion „Hilfe! Mehr
Zeit für Pflege!“. Die Freie Wohlfahrtspflege in
Nordrhein-Westfalen fordert mit dieser Initiative eine
höhere Zuwendung für die häusliche Pflege ein. Mit einem
Autokorso am Mittwoch, 24. April, wollen die Duisburger
Träger, die AWO-Duisburg, der Caritasverband, das Deutsche
Rote Kreuz, das Diakonische Werk und der Paritätische
Wohlfahrtsverband auf die für Patienten und Mitarbeiter
schwierige Situation aufmerksam machen.
Die Protestaktion will bis zum
28. April „Hilfe! Mehr Zeit für Pflege!“ öffentlich
wirksam einfordern. Die Aktion zielt auf die Krankenkassen
und deren Vergütungssystem. Die gemeinsame „Dienstfahrt“
der Duisburger Pflegedienste am 24. April führt deshalb
auch um ca. 14:30 Uhr zur AOK auf der Falkstraße 35-41–
stellvertretend für alle Krankenkassen. Darüber hinaus
weisen die Pflegedienste mit Fahnen an ihren Autos und
Plakaten auf die Protestaktion hin. Wilma Katzinski,
Geschäftsführerin der AWOcura und Sprecherin der
Wohlfahrtsverbände in Duisburg, erläutert die Hintergründe
der Aktion: „Eine Pflegerin muss in einer Morgenschicht
etwa 16 Patientinnen und Patienten und mehr versorgen.
Dabei bleibt für ein persönliches Gespräch oder ein Wort
der Zuwendung praktisch keine Zeit. Dies gilt besonders,
weil die Dokumentation geradezu unsinnig umfangreich und
detailliert erledigt werden muss.“ Dabei sei zu bedenken:
Etwa 25 Prozent der Arbeit sind Papier- und Schreibkram.
Diese Zeit gehe aber von der persönlichen Betreuung der
Patienten ab, so Krankenschwester Annette Hüsgen-Brock von
der Evangelischen Sozialstation in Duisburg.
Geld
ist Zeit – für Patienten „Wir fordern deshalb ein
Vergütungssystem, das mehr Zeit für die notwendige Nähe
und aufmerksame Fürsorge zu den Pflegebedürftigen lässt“,
sagt Elke Serin, Pflegedienstleiterin der Sozialstation
Mitte/Süd beim Deutschen Roten Kreuz. Denn gerade für
viele Seniorinnen und Senioren sei der persönliche Kontakt
zu den Pflegerinnen und Pflegern wichtig und eine der
wenigen Möglichkeiten, abgesehen vom Fernsehen, eine
Verbindung zur Welt außerhalb des Hauses aufzunehmen. Elke
Serin: „Wir wollen eine Anhebung der Vergütung für unsere
Leistungen, denn in diesem Fall bedeutet dies: Geld ist
Zeit. Und diese Zeit wollen wir den Patienten zur
Verfügung stellen.“ Mit den entsprechenden
Krankenkassen seien die Spitzenverbände der
Wohlfahrtspflege in NRW bereits seit Monaten im Gespräch.
Es bewege sich aber nichts, bemängelt
AWOcura-Geschäftsführerin Wilma Katzinski. Während die
Kosten um 20% gestiegen sind, haben die Krankenkassen die
Vergütungssätze für die ambulante Pflege in den
vergangenen zehn Jahren nur um 7% erhöht.
Kostensteigerungen durch höhere Löhne und Sachkosten
können von den Pflegediensten schon längst nicht mehr
aufgefangen werden. Bei den Ausgaben der Krankenkassen
schlagen ambulante Pflegeleistungen lediglich mit zwei
Prozent des Gesamtbudgets zu Buche.
Sicherung
einer würdigen Pflege zu Hause Deshalb habe die
Landesarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtspflege nun zu
einem öffentlichen Protest aufgerufen. In vielen Städten
beteiligen sich die ambulanten Pflegedienste an der
Initiative „Hilfe! Mehr Zeit für Pflege!“ Das gemeinsame
Auftreten solle das Bewusstsein für die oftmals schwierige
Situation in der häuslichen Pflege schärfen, erklärt Wilma
Katzinski. „Alle sind sich einig: Häusliche Pflege
ermöglicht vielen Menschen, länger in der eigenen Umgebung
leben zu können und nicht ins Pflegeheim umziehen zu
müssen“, führt die Geschäftsführerin der AWOcura aus.
Krankenschwester Annette Hüsgen-Brock formuliert die
Forderung deutlich: „Deshalb muss die Pflege daheim so
finanziert werden, dass sie den Patientinnen und Patienten
auch gerecht wird und nicht nur als „Verrichtung“
wahrgenommen wird. Wir arbeiten mit Menschen und wir
wollen sie auch unsere Menschlichkeit spüren lassen -
gerade in dieser für sie oft belastenden Situation, auf
Hilfe angewiesen zu sein.“
Wohngeldrechner im Internet: Kostenlos und
barrierefrei Haushalte mit niedrigem
Familieneinkommen haben evtl. Anspruch auf Wohngeld; damit
soll ihnen ein angemessenes und familiengerechtes Wohnen
ermöglicht werden. Wer unverbindlich und schnell prüfen
möchte, ob ein Anspruch auf Wohngeld besteht, kann
kostenlos den jederzeit verfügbaren Wohngeldrechner im
Internet nutzen. Information und Technik
Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) hat diese Web-Anwendung
entwickelt. Nach Eingabe der erforderlichen Daten kann
der voraussichtliche Wohngeldzuschuss berechnet werden. Ab
sofort steht der Wohngeldrechner zusätzlich auch als
barrierefreie Version zur Verfügung. Die barrierefreie
Version kann von allen Nutzern - unabhängig von
körperlichen oder technischen Möglichkeiten -
uneingeschränkt verwendet werden. Texte können stufenlos
an die gewünschte Größe angepasst oder von speziellen
Programmen vorgelesen werden, und die Bedienung ist
durchgängig nur mit der Tastatur möglich. Die NRW-Version
des Wohngeldrechners wurde von IT.NRW im Auftrag des
Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und
Verkehr Nordrhein-Westfalen entwickelt. Auch
ausfüllbare Wohngeldanträge und die entsprechenden Anlagen
stehen auf der Internetseite zum Download bereit. Für die
Bundesländer Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern,
Niedersachsen, Saarland, Schleswig-Holstein und Thüringen
hat IT.NRW Wohngeldrechner konzipiert, die an
länderspezifische Gegebenheiten angepasst wurden. Wie der
Landesbetrieb weiter mitteilt, wird Wohngeld als
Mietzuschuss (für Mieter einer Wohnung oder eines Hauses)
oder als Lastenzuschuss (für Eigentümer eines Eigenheims
oder einer Eigentumswohnung) gewährt. Der Wohngeldrechner
ersetzt nicht den Antrag auf Wohngeld, sondern bietet nur
eine unverbindliche Berechnung der voraussichtlichen
Zuschüsse. Um den tatsächlichen Wohngeldanspruch geltend
zu machen, muss ein schriftlicher Antrag (einschl. der
erforderlichen Unterlagen) bei der zuständigen
Wohngeldstelle gestellt werden. (IT.NRW)
Telekom ändert Tarifstruktur fürs Festnetz Umsetzung
der Änderung für Neuverträge erfolgt schrittweise -
Bestehende Verträge sind nicht betroffen
Angesichts des rasanten Datenwachstums stellt die Telekom
die Tarifstruktur für Internetanschlüsse im Festnetz um:
Genauso wie im Mobilfunk wird es künftig für neue
Call&Surf- und Entertain-Verträge integrierte
Highspeed-Volumina geben. Ist die Volumengrenze erreicht,
sehen die Leistungsbeschreibungen eine einheitliche
Reduzierung der Internetbandbreite auf 384 Kbit/s vor.
Zunächst werden nur die Leistungsbeschreibungen angepasst.
Sobald die Limitierung technisch umgesetzt wird, können
Kunden über Zubuchoptionen weiteres
Hochgeschwindigkeits-Volumen hinzubuchen. „Wir wollen
den Kunden auch in Zukunft das beste Netz bieten und dafür
investieren wir weiterhin Milliarden. Immer höhere
Bandbreiten lassen sich aber nicht mit immer niedrigeren
Preisen finanzieren. Den Kunden mit sehr hohem
Datenaufkommen werden wir in Zukunft mehr berechnen
müssen“, betont Michael Hagspihl, Geschäftsführer
Marketing der Telekom Deutschland. Das Datenvolumen
im Netz nimmt rapide zu: Nach Expertenschätzung wird es
sich bis 2016 vervierfachen. Dann sollen 1,3 Zettabyte
Daten (eine Zahl mit 20 Nullen) pro Jahr übertragen
werden. Deshalb müssen die Netze kontinuierlich ausgebaut
werden. Eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur würde
bis zu 80 Mrd. Euro kosten. Die Einführung der neuen
Tarife erfolgt schrittweise: Zunächst werden zum 2. Mai
2013 die Leistungsbeschreibungen für neue Verträge
angepasst. Bestehende Verträge sind von den Änderungen
nicht betroffen. Wann die Telekom die
Geschwindigkeitsreduzierung tatsächlich einführt, hängt
von der Verkehrsentwicklung im Internet ab. „Wir gehen
bisher davon aus, dass wir die Limitierung technisch nicht
vor 2016 umsetzen“, so Hagspihl. Vor der technischen
Realisierung bekommen Kunden die Möglichkeit, ihren
Datenverbrauch im Kundencenter im Internet
nachzuvollziehen. Im Schnitt verbraucht ein Kunde heute 15
bis 20 Gigabyte (GB). Das geringste integrierte
Datenvolumen wird 75 GB betragen. Neben dem Surfen im Netz
und dem Bearbeiten von Mails ist dieses Volumen
beispielsweise ausreichend für zehn Filme in normaler
Auflösung plus drei HD-Filme, plus 60 Stunden
Internetradio, plus 400 Fotos und 16 Stunden
Online-Gaming. Ab dem 2. Mai 2013 sind folgende
Volumina in den Festnetztarifen integriert: Tarife mit
Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit/s: 75 GB Tarife mit
Geschwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s: 200 GB Tarife mit
Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s: 300 GB Tarife mit
Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit/s: 400 GB Die
Nutzung von Entertain wird nicht auf das im Tarif
enthaltene Volumen angerechnet. „Mit Entertain buchen die
Kunden Fernsehen, deshalb werden wir sicherstellen, dass
sie nicht plötzlich vor einem schwarzen Bildschirm
sitzen“, erläutert Hagspihl. Auch Sprachtelefonie über den
Telekom-Anschluss wird nicht angerechnet. Beide Dienste
sind im Gegensatz zu Internetdiensten Managed Services,
die in einer höheren und gesicherten Qualität produziert
und vom Kunden gesondert bezahlt werden. Reguläre
Internetdienste werden diskriminierungsfrei nach dem
„Best-Effort“-Prinzip behandelt, das bedeutet: so gut es
die zur Verfügung stehenden Ressourcen ermöglichen. Das
gilt auch für Internetdienste der Telekom. Teilen
Kunden künftig über WLAN TO GO (Kooperation mit Fon) ihr
WLAN mit anderen Nutzern, läuft das hierbei erzeugte
Datenvolumen separat und wird für das Volumen des Kunden
ebenfalls nicht angerechnet. Mit der Umsetzung der
Geschwindigkeitsbegrenzung wird die Telekom Zubuchoptionen
einführen. Damit können Kunden auch über das integrierte
Volumen hinaus das Internet mit Hochgeschwindigkeit
nutzen. Die Details der Zubuchoptionen wird die Telekom
rechtzeitig bekannt geben. Volumentarife sind im Mobilfunk
längst üblich und auch im Festnetz haben einige Anbieter
bereits eine Limitierung der Nutzung eingeführt. Die
Telekom hat eine Begrenzung des Highspeed-Volumens bereits
heute in den Leistungsbeschreibungen für die Call & Surf
Tarife mit VDSL und die Glasfaser-Anschlüsse vermerkt,
aber nicht technisch umgesetzt. Zum 2. Mai 2013 werden
diese Leistungsbeschreibungen bei Neuverträgen
angeglichen.
Girls’ Day 2013: Junge Frauen erkunden Berufe
Für den Mädchen-Zukunftstag 2013 koordiniert das
Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein, Stadt
Duisburg, in Kooperation mit 19 Unternehmen /
Institutionen und 15 Schulen insgesamt 23 Veranstaltungen
für 370 Schülerinnen.Bei allen
Berufserkundungsveranstaltungen erleben die Schülerinnen
den Berufsalltag mit praktischen Übungen und Tests in
Werkstätten, auf dem Schiff, im Freien sowie in
Gesprächsrunden mit Auszubildenden. Als neuer
Unternehmenspartner in 2013 konnte die Sachtleben Chemie
GmbH eingeworben werden.
http://www.girls-day.de/
Peru-Ausstellung im Stadtmuseum endet am Sonntag
Zum Abschluss der Sonderausstellung „Leben
und Tod im Alten Peru“ lädt das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am
Sonntag, 28. April, an den Duisburger Innenhafen ein.
Der Nachmittag beginnt mit einer Führung um 14 Uhr. Katrin
Gräfingholt, die Kuratorin der Ausstellung, hat die mehr
als 200 Keramiken, Textilien und kultischen Objekte der
alten Völker Südamerikas in drei Themenbereichen
zusammengestellt. Sie gibt bei ihrem Rundgang
faszinierende Einblicke in die Alltagswelt und
Glaubensvorstellungen der Menschen über einen Zeitraum von
3.000 Jahren bis zur Entdeckung Amerikas durch die
Europäer. Um 15.30 Uhr folgt ein Vortrag von Esther
Henning. Die Diplom-Regionalwissenschaftlerin
Lateinamerika berichtet mit Bildern über „Staat und
Gesellschaft in den Anden: Landwirtschaft in Peru und
Bolivien“. Dabei wird sie mit reichem Bildmaterial die
heutige landwirtschaftliche Produktion im Hochland
vorstellen, über Kulturpflanzen wie Kartoffel und Quinoa
sprechen, aber auch auf die Bedeutung von kleinbäuerlicher
Landwirtschaft und die Herausforderungen des Klimawandels
eingehen. Letztmalig bietet das Museum am Sonntag
traditionelles Kunsthandwerk wie originalgetreu bemalte
Keramik-Reproduktionen, Inka-Schmuck und mehr aus Peru zum
Kauf an. Die in Duisburg konzipierte Ausstellung war mit
rund 20.000 Besuchern sehr erfolgreich. Sie wird ab Mitte
Mai zunächst in Bonn zu sehen sein, weitere deutsche
Museen haben bereits wegen einer Übernahme der exklusiven
Präsentation aus den Beständen der Münzen- und
Antikensammlung Köhler-Osbahr und der Altamerikasammlung
der Universität Bonn angefragt. Der Eintritt kostet 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro.
72-Stunden-Aktion unter dem Motto „Uns schickt der
Himmel“ Eine Aktion, die 72 Stunden lang von
tausenden Kindern und Jugendlichen zeitgleich in ganz
Deutschland durchgeführt wird und das auch noch
ehrenamtlich? Klingt unglaublich, ist aber wahr: Die 72
Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen
Jugend (BDKJ) vom 13.-16. Juni 2013. Die
72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen
Jugend (BDKJ) findet in diesem Jahr erstmalig bundesweit
statt und steht mit ihrem Motto „Uns schickt der Himmel“
in Duisburg unter der Schirmherrschaft des
Oberbürgermeisters, Sören Link. Bei dieser Aktion geht
es darum, dass sich Kinder und Jugendliche innerhalb von
72 Stunden ehrenamtlich für andere engagieren. Dabei ist
es vollkommen egal, ob es sich um Schulklassen, Gruppen
aus Verbänden oder Kirchengemeinden handelt. Jeder ist
herzlich eingeladen, an dieser Aktion teilzunehmen. Der
BDKJ ist dabei Initiator der Aktion.
Bereits im Mai 2009 gab es diese Aktion in Duisburg.
Dabei rückten für 72
Stunden
Kinder und Jugendliche, die an verschiedenen Standorten in
Duisburg z.B. Schulhöfe verschönern, Brücken farbenfroh
gestalteten oder auch in Seniorenwohnheimen tätig waren,
in das Licht der Öffentlichkeit und verbesserten durch ihr
Ehrenamtliches Engagement ihre Umwelt. Genau diese Zwecke
verfolgt die 72-Stunden-Aktion auch in diesem Jahr wieder.
Angelika Brzeski, Projektreferentin für die
72-Stunden-Aktion beim BDKJ in Duisburg, „16 Kinder- und
Jugendgruppen haben sich in Duisburg bereits angemeldet,
um dort anzupacken, wo Hilfe benötigt wird. Jeder ist dazu
eingeladen sich an dieser Aktion zu beteiligen, sei es als
aktive Projektgruppe oder aber als Unterstützer bzw. Pate
einer Gruppe vor Ort.“
Bei dieser Sozialaktion
geht es nicht nur um das Engagement der Jugendlichen,
sondern alle sind aufgefordert über den Tellerrand zu
gucken und die Augen zu öffnen für die Menschen in der
Mitte und am Rande der Gesellschaft. Im Rahmen einer
großen Auftaktveranstaltung mit allen Teilnehmern auf dem
König-Heinrich-Platz soll am 13.Juni der Startschuss
fallen bei dem es dann heißt: „Uns schickt der Himmel!“
72-Stunden-Hilfsaktion "Uns schickt der Himmel":
Steinbruchstraßentunnel wurde 2009 zum Kultobjekt
"Das muss ich mir doch auch
einmal ansehen!" Dieser Satz ist seit zwei Tagen Trumpf im
tiefen Neudorfer Südosten. Die Jugendlichen von St.
Ludger, Malermeister Runge aus Neudorf und Nachbarn hatten
tatkräftig die Idee des Bürgervereins aufgegriffen. Es
wurde Personal zur Hochdruckreinigung, Farbe und die
notwendigen Arbeitsutensilien gestiftet. Die Nachbarn
stellten Wasser und Storm zur Verfügung, die Garage des
Bürgervereinsvorsitzenden wurde zur Versorgungsleitstelle.
Von der von Nachbarn zubereiteten Erbsensuppe, Kaffe,
Kuchen und Getränke rundeten die Logistik ab. Ein kleine
Tunnelüberflutung musste zuvor mit Hilfe der großen
Einsatzgerätes der Wirtschaftsbetriebe noch behoben werden
und dann wurde an Tunnelwänden und den umliegenden Garagen
buchstäblich Hand angelegt. Und es
wurde in jeder Hinsicht Hand angelegt. So an den
Handläufen, die mehrfach und Rost abweisend gestrichen
wurden. Die Decke und die Wände waren mit zweifachem
Grundanstrich dran - und dann begann der echte Spaß an der
Sache. Mit Hilfe des Duisburger Künstlers Nacir Chemao
wurde die Seitenwände sowie die umliegenden Garagen aber
so richt aufgepeppt. Passanten, Anwohner und Mitstreiter
wurden vom Künstler portraitiert und das animierte die St.
Ludgeraner zu Eigenkreationen. "Ist das nicht schön",
meinte eine ältere Waldhornstraßenanwohnerin, "Jetzt kann
ich jeden Morgen mit einem Blick aus dem Fenster die Sonne
aufgehen sehen." Staunend pilgerten auch am späten Abend
noch und Anwohner zur optischen Totalveränderung des zuvor
echt häßlichen Objektes. Am Abend gab es einen gemütlichen
Abschluss für St. Ludger, Anwohner, Künstler Chemao und
Bürgerverein im Steinbruch.
Harald Jeschke 2009
Oberbürgermeister vor Ort in Beeck
Oberbürgermeister Sören Link setzt am Donnerstag, 25.
April 2013, seine Bürgergespräche vor Ort fort. Diesmal
besucht er den Stadtbezirk Meiderich/Beeck. Von 16 bis 18
Uhr wird er im Oberhof in Beeck für Gespräche in offener
Runde zur Verfügung stehen. Im Mittelpunkt sollen dabei
die Situation und die Entwicklung des Stadtteils stehen.
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, ihre
Anregungen und Wünsche mit Sören Link zu diskutieren. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Orgel und Stummfilm in Salvator Der
Stummfilmklassiker „Der Golem“ von Paul Wegener ist am
Samstag, 27. April 2013 um 19.30 Uhr in der Salvatorkirche
zu sehen. Der Film entstand in der großen Zeit
expressionistischer Filmkunst um 1920 und erzählt die
Geschichte eines aus Lehm zum Leben erweckten
Übermenschen, der nach jüdischer Überlieferung Unheil über
die bedrohten Menschen abwenden soll. Er spielt im Prag
des 16. Jahrhunderts. Die kraftvollen Bilder des Films
begleitet der in Duisburg geborene und in Ratingen tätige
Konzertorganist Ansgar Wallenhorst mit symphonischen
Improvisationen an der Kuhn-Orgel. Wallenhorst ist
ausgewiesener Spezialist für Orgelimprovisation und
studierte u.a. in Paris bei Olivier Latry und Jean
Guillou. Er ist gern gesehener Gast bei internationalen
Orgelfestivals und auch als Veranstalter von verschiedenen
Konzertreihen äußerst erfolgreich. Der Film dauert ca. 90
Minuten; der Eintritt beträgt acht bzw. sechs Euro. Karten
sind an der Abendkasse erhältlich.
Ansgar Wallenhorst - Foto privat
Zusätzliche Züge zum Fußballspiel MSV Duisburg –
1. FC Köln Zusätzlicher Halt der RE 1
in Duisburg-Schlenk Anlässlich des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1. FC Köln am Montag, 22.
April 2013, setzt DB Regio NRW zusätzliche Züge und einen
zusätzlichen Halt der RE 1 in Duisburg-Schlenk ein. Die
Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den
Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen
Züge informiert DVG setzt zusätzliche Busse und
Bahnen zum MSV-Spiel ein Für die Zuschauer
des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1. FC Köln am Montag,
22. April, 20:15 Uhr, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902
ein: Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab Meiderich (Salmstraße) um 18:21 Uhr, 18:31
Uhr, und 18:41 Uhr · ab Bergstraße um 18:26 Uhr,
18:36 Uhr, und 18:46 Uhr · ab Meiderich Bahnhof
ab 18:30 Uhr bis 18:55 Uhr alle 5 Minuten · ab
Großenbaum Bahnhof Ost um 18:55 Uhr und um 19:20 Uhr ·
ab Betriebshof am Unkelstein ab 18:13 Uhr bis 18:38
Uhr alle 5 Minuten · ab Duisburg Hauptbahnhof
Verknüpfungshalle ab 18:25 Uhr bis 19:50 Uhr alle 5
Minuten · ab Businesspark (Asterlagen) um 18:48
Uhr Straßenbahnlinie 902 zur Haltestelle „Grunewald“ ·
ab Watereck um 18:15 Uhr und um 18:45 Uhr ·
ab Meiderich Bahnhof um 18:38 Uhr, 18:44 Uhr, 18:56
Uhr, 19:14 Uhr, 19:21 Uhr, 19:29 Uhr und 19:38 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen
Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn
kostenlos.
Zum Welttag des Buches: Gaby Scholz liest aus
ihrer Kinderbuchreihe „Carlos, Knirps & Co“
Für Kinder ab 6 Jahren liest zum Welttag des Buches am
Donnerstag, 25.April um 11.00 Uhr in der Mayersche
Buchhandlung im Forum Duisburg bei freiem Eintritt Gaby
Scholz aus ihrer Kinderbuchreihe "Carlos, Knirps & Co".
Die Bücher: Drei ganz besondere Freunde und ihre neuen
Abenteuer! Zuerst ist der kleine Pinguin Knirps traurig,
weil er so wenig über das Leben im Wald weiß. Aber schnell
hat er die Lösung: Er will in die Schule gehen! Dafür
gründet er mit seinen Freunden, dem Bär Carlos und dem
Hasen Constantin, eine besondere Schule, in der jeder mal
Lehrer sein darf. Denn jeder kann etwas anderes besonders
gut, das er anderen beibringen kann. Die Autorin: Gaby
Scholz, geboren in Nordrhein-Westfalen, lebt als
Kinderbuchautorin in Rüdersdorf bei Berlin. Sie schreibt
für diverse Verlage, aber richtig bekannt wurde sie mit
ihren Büchern über "Die Lieben Sieben" beim Coppenrath
Verlag. Für cbj hat sie sich die Geschichten über den
Bären Carlos, den Pinguin Knirps und den Hasen Co
ausgedacht. Für Schulklassen ist eine Anmeldung in der
Buchhandlung oder unter
s.hoever@mayersche.de erforderlich.
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Senioren und der Laptop |
Ein besonderes Angebot für Senioren, die
gern am Laptop arbeiten, bietet der Anbieter für
seniorengerechte PC-Kurse PC-Schulung und Service GIES am
Samstag, 04.05.2013 ab 13:00 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen,
Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg. Alle
Seniorinnen und Senioren können kostenlos überprüfen lassen,
ob die Antiviren- und Sicherheitseinstellungen auf ihrem
Laptop noch aktuell sind. Vorherige Anmeldung ist unbedingt
erforderlich! Frau Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Service
GIES), Telefon: 02841 8843995
Start in den Duisburger Fahrradsommer
Duisburg startet bereits am Sonntag, 28. April, mit der
31. Duisburger Radwanderung in den Fahrradsommer. Der
Fahrradmarkt auf der Königstraße in der Innenstadt bietet
viele Information und Aktionen rund ums Rad. Neue
Fahrräder, Pedelecs und Spezialräder werden gezeigt,
fahrradtouristische Angebote und Mietradsysteme
vorgestellt. Dies ist auch die beste Gelegenheit, sein
altes Fahrrad zu verkaufen. Der Allgemeine Deutsche
Fahrradclub (ADFC) organisiert eine Fahrradbörse zwischen
Sparkasse und CityPalais. Neben Fahrrädern in allen
Klassen können auch nicht mehr benötigte Kindersitze,
-anhänger und Ersatzteile verkauft werden. Der Verkauf
erfolgt von Privat an Privat.
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Samstag, 20. April 2013
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Historischer Kalender |
Loveparade: Jürgen Widera ist der neue Ombudsmann
Pfarrer Jürgen Widera ist der neue
Ansprechpartner für Betroffene des Loveparade-Unglücks.
Oberbürgermeister Sören bedankte sich für das
ehrenamtliche Engagement des erfahrenen Seelsorgers, der
ab sofort als unabhängige Instanz die Interessen der
Hinterbliebenen und Betroffenen vertreten soll. Seit
seinem Amtsantritt ist Oberbürgermeister Link in engem
Kontakt mit den Betroffenen: „In den Gesprächen ist von
ihnen immer wieder der Wunsch geäußert worden, eine
neutrale und vertrauensvolle Person als direkten
Ansprechpartner zu haben.“ Mit German Bensch wurde kurz
nach der Loveparade-Tragödie bewusst ein
Verwaltungsfachmann als Ansprechpartner eingesetzt, der
sich in erster Linie um die schnelle und direkte Hilfe für
die Hinterbliebenen und Betroffenen gekümmert hat - auch
um die Klärung der Versicherungsfragen. „Ich danke
German Bensch für diese wichtige Arbeit. Er hat die
Grundlagen für ein erstes Aufeinanderzugehen gelegt, hat
die bürokratischen Wege geebnet.“ Jetzt ginge es darum,
den Dialog zwischen den Hinterbliebenen und Betroffenen
mit der Stadt auf einer anderen Ebene fortzuführen.
Jürgen Widera will als Ombudsmann eine Vertrauensperson
sein, an die man sich wenden kann, wenn es zu Problemen
oder Konflikten kommt im Umgang mit der Stadt, den
Behörden oder Versicherung. Er sei ein Ansprechpartner,
der vermittelnd eingreifen, Anliegen unterstützen oder
direkt helfen kann, Anliegen zu formulieren. Widera: „Ich
stehe aber auch einfach zur Verfügung für ein
vertrauensvolles Gespräch.“ Diese Anforderungen an diese
Rolle seien ihm aus seiner beruflichen Tätigkeit als
Pfarrer nicht fremd. Oberbürgermeister Sören Link ist
überzeugt, dass Jürgen Widera als Ombudsmann diese
verantwortungsvolle Aufgabe erfüllen kann. „Er kennt die
Situation, hat sich schon für diese Menschen engagiert,
ist ihnen bekannt und steht als Pfarrer, der im
Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt – kurz KDA –
arbeitet, mitten im wirklichen Leben.“ Für Jürgen
Widera ist der Ombudsmann unabhängig: „Ich bin
Beauftragter für die Betroffenen der Loveparade. Ich bin
kein Bediensteter der Stadt, sondern mache das Amt
ehrenamtlich. Ich habe einen städtischen Auftrag, der mich
an die Seite der Betroffenen stellt.“ Informationen zum
Ansprechpartner für die Betroffenen des
Loveparade-Unglücks gibt es unter
www.duisburg.de.
Oberbürgermeister Sören Link stellte Pfarrer Jürgen Widera
als neuen Ansprechpartner für die Betroffenen des
Loveparade-Unglücks vor.
Dazu erhielt die Redaktion folgende Mitteilung:
Stell dir vor, die Stadt Duisburg setzt Ombudsmann
für Loveparade-Betroffene ein... und keiner geht hin
Was am zweiten Jahrestag versprochen wurde, holt
Sören Link als Oberbürgermeister der Stadt Duisburg
rechtzeitig nach - damit am dritten Jahrestag der Tragödie
keiner sagen kann: Da war doch noch was?! Richtig: Zuletzt
hatte man im Oktober 2012 über einen
Loveparade-Beauftragten der Stadt Duisburg verhandelt.
Seither ist einiges passiert. Mit Links Antrittsrede
waren die Erwartungen an Duisburg in Sachen
Katastrophennachsorge hochgeschraubt worden: Transparenz,
Selbsthilfegruppen, Loveparade-Beauftragter, Gedenkstätte,
Jahres- und Gedenkveranstaltungen, Katastrophennachsorge.
Im Laufe von 2012 ist danach nicht mehr viel passiert.
Vielmehr gingen der Notfallseelsorge die Gelder für
weitere betreute Treffen aus. Die Verhandlungen um die
Gedenkstätte wurden ohne Link am Tisch fortgeführt und
bereits im Sommer 2012 hatten Hinterbliebene und
Betroffene mehrheitlich als Vermittler zwischen Stadt und
Betroffenen einen Vorschlag eingereicht: Michael
Rubinstein. Link benötigte indessen Wochen, um im
kleinen Kreis bekannt zu geben, dass es Rubinstein nicht
werden wird und benannte nach weiterem Zögern Pfarrer
Jürgen Widera. Der widerum wolle sich das noch überlegen
und erbat sich Bedenkzeit aus. Stand: Oktober 2012.
Da sowohl Hinterbliebene und Betroffene in einem
Pfarrer rein funktional keinen Bedarf sahen, ist mit
Gründung des Betroffenen Initiative LoPa 2010 e.V.
vereinsintern als Loveparade-Beauftragter Rubinstein
gewählt worden. Da Link davon Kenntnis besitzt, geht er
wohl davon aus, dass zukünftige Anliegen seitens des
Vereines oder auch der Hinterbliebenen dann diese beiden
Herren unter sich aushandeln werden. Es hat schon ein
sehr bitteres Geschmäckle, wenn man als Betroffener einer
solchen Katastrophe unverhofft und wiederholt aus der
Presse erfährt, dass der OB der Stadt Duisburg jetzt statt
21 Magnolien nun ganz plötzlich einen Ombudsmann einsetzt
bzw. der Öffentlichkeit vorstellt, während man selbst aus
der Ecke fast vier Monate lang gar nichts gehört hat, man
auch nicht wirklich mehr mit einer Reaktion der Stadt
rechnet, weil man den Mann gegenüber der Stadt bereits in
Frage gestellt hat. Von daher ging seitens Betroffenen
Initiative LoPa 2010 e.V. am 6. April 2013 nachfolgend
Hilfe ersuchendes Schreiben an die Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft Sehr geehrte Frau
Ministerpräsidentin Kraft, die aktuell
mangelhafte - beziehungsweise teilweise nicht mehr
vorhandene - Nachsorge für die Betroffenen der
Loveparade-Katastrophe 2010 in Duisburg möchten wir als
Anlass dazu verwenden, Sie um ein persönliches Gespräch zu
bitten. Wie uns von der Notfallseelsorge mitgeteilt wurde,
können wir uns sehr gut um uns selbst kümmern. Dies
ist sicherlich vom Grundsatz her nicht falsch, weil wir am
ehesten die Sorgen und Nöte der Betroffenen nachempfinden
können. Dies ist uns aber, ebenfalls vom Grundsatz her,
nur dann möglich, wenn uns die dafür benötigten
finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Daher haben wir
mittlerweile einen Betroffenen-Verein gegründet
(Betroffenen Initiative LoPa 2010 e.V.) und diesen beim
Amtsgericht Duisburg als e.V. eintragen lassen. Dies
alles geschieht vor dem Hintergrund, den Verein in eine
Stiftung umwandeln zu können, sobald ein ausreichendes
Stiftungskapital vorhanden ist. Diese Stiftung soll sich
um die Nachversorgung der Betroffenen der
Loveparade-Katastrophe kümmern und darüber hinaus, zu
einem späteren Zeitpunkt, auch um Geschädigte anderer
Unglücke. Wir haben bereits Herrn Schaller
kontaktiert, der diesbezüglich Bereitschaft signalisiert
hat, sich mit uns an einen Tisch zu setzen. Mit dem Land
Nordrhein-Westfalen, vertreten durch Sie, sehr geehrte
Frau Ministerpräsidentin, würden wir ebenfalls gerne diese
Thematik gemeinsam erörtern. Es wäre schön, wenn Sie sich
persönlich, als Schirmherrin, sich die Problematik von uns
Betroffenen schildern lassen würden. Die Sorgen der
Angehörigen kennen Sie ja aus den zahlreichen bisherigen
Treffen nur zu gut. Die Betroffenen, bei denen es sich
zumeist um Jugendliche handelt, haben allerdings ganz
andere Probleme. Sie verfügen über keine eigenen
finanziellen Mittel, um beispielsweise ihre Reisekosten
für gemeinsame Gruppengespräche selbst tragen zu können.
Bisher hatten wir gehofft, dass uns die Stadt Duisburg
dabei hilft. Bedauerlicherweise haben wir allerdings außer
Versprechungen bisher nichts Zählbares bekommen. Die
Versprechungen die auf dem Jahrestag gemacht worden sind,
sind bis heute nicht eingehalten beziehungsweise eingelöst
worden. Ein noch weiter andauerndes Warten hilft den
Betroffenen nicht. Im Gegenteil: es verschlimmert ihre
ihre Situation nur noch weiter! Die Duisburger
Kommunalpolitik hat in dieser Hinsicht komplett versagt,
so dass wir uns als Konsequenz daraus nunmehr dazu
entschieden haben, uns an die Landesregierung zu wenden.
Uns ist Ihr voller Terminkalender sehr wohl bewusst.
Dennoch ist unser Anliegen sehr dringlich und daher hoffen
wir inständig darauf, einen zeitnahen Termin für das
persönliche Gespräch mit Ihnen zu erhalten. Es ist unser
Anliegen und Wunsch, gemeinsam, im Sinne und Interesse der
Betroffenen, eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten. Wir
sehen Ihrer entsprechenden Rückmeldung gerne entgegen.
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Freitag, 19. April 2013
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Historischer Kalender |
Duisburg-Buchholz: Sperrung Klagenfurter Straße
Die Klagenfurter Straße in Buchholz wird ab Dienstag,
23. April, um 7 Uhr im Einmündungsbereich Münchener Straße
vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen dort eine
Kanalbaumaßnahme durch. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis Freitag, 26. April. Eine
Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Radfahrer und
Fußgänger können passieren.
Koloniestraße wird am Samstag wieder freigegeben
Die Koloniestraße wird im Laufe des kommenden
Samstags, 20. April, für den Verkehr freigegeben. Damit
sind im Bereich des ehemaligen Mercatorkreisels wieder
alle innerstädtischen Fahrbeziehungen hergestellt. Die
Abfahrt von der A 59 aus Richtung Süden wird dann
ebenfalls geöffnet. Der Ausbau des Kreuzungsbereiches
hatte sich witterungsbedingt geringfügig verzögert.
Dennoch konnte die Bauzeit durch die Vollsperrung um
mindestens die Hälfte verkürzt werden, da ohne Verkehr
wesentlich schneller gearbeitet werden konnte. Darüber
hinaus wäre andernfalls eine häufige Änderung der
Verkehrsführung erforderlich gewesen. Durch die
flüssigere Bauabwicklung wurden letztendlich auch
erhebliche Kosten eingespart. Die Fertigstellung des
gesamten Kreuzungsbereiches mit der A 59 Anschlussstelle
erfolgt voraussichtlich Ende 2013.
Pilotprojekt „Kontrollbarometer“:
Infoveranstaltung für Betriebsinhaber Das
Ziel nach mehr Transparenz für mehr Verbraucherschutz
entwickelt sich mit der Umsetzung des Pilotprojektes
„Kontrollbarometer“ hier in Duisburg jetzt weiter.
Teilweise haben die Betriebe schon Anhörungsschreiben zu
dem Verfahren erhalten. Die telefonischen Rückfragen
zeigen, dass nicht alle Verantwortlichen den Ablauf der
Risikobewertung ihrer Betriebe, das
Verbraucherinformationsgesetz und die Ziele des
Kontrollbarometers ausreichend gut kennen.
Vertiefende Informationen können die Betreiber der
Gastronomiebetriebe in Duisburg dazu auf einer
Informationsveranstaltung erhalten, die das Institut für
gesundheitlichen Verbraucherschutz der Stadt Duisburg
gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW und dem
Ministerium für Ministerium für Klimaschutz, Umwelt,
Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes
Nordrhein-Westfalen am Dienstag, 23. April, für Duisburger
Betriebsinhaber von Gaststätten, Imbissen, Restaurants,
Eisherstellern und Eiscafes anbietet, die nicht dem DEHOGA
angehören. Die Infoveranstaltung findet statt im
Zentrum für Personalentwicklung, Aus- und Fortbildung auf
der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz, Raum A 1. 5,
Beginn: 14.30 Uhr, Ende: 16.30 Uhr. Auf das
gemeinsame Pilotprojekt mit der Verbraucherzentrale NRW
haben sich das Land NRW sowie Duisburg und Bielefeld
verständigt. Im Internet, auf den Seiten der
Verbraucherzentrale, werden Teilergebnisse der
Risikobeurteilung erstmals im Juni 2013 veröffentlicht.
Dort werden der Betrieb mit Anschrift, die Art des
Betriebes, die erreichte Punktzahl der Hauptmerkmale II
bis IV der Risikobewertung in Kombination mit einer Farbe
von grün über gelb bis rot und das Datum der letzten
Routinekontrolle zu finden sein. Dabei werden das aktuelle
und später die drei letzten Kontrollergebnisse im Internet
veröffentlicht. So kann sich der Verbraucher im Vorfeld
eines Gastronomiebesuchs über den Zustand des Betriebes
und die Betriebsführung kundig machen.
Bauarbeiten auf der Neudorfer Straße wirken sich
auf die Buslinien 924, 926 und 934 aus
Ab Dienstag, 23. April, bis voraussichtlich
Freitag, 10. Mai, lässt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die in der Neudorfer Straße
zwischen Grabenstraße und Alte Schanze noch vorhandenen
Schienen entfernen. Die Baumaßnahme ist in zwei
Bauabschnitte unterteilt: Bauabschnitt eins ,zwischen Alte
Schanze und Neudorfer Markt, Bauabschnitt zwei, zwischen
Neudorfer Markt und Grabenstraße. Da für den ersten
Bauabschnitt die Neudorfer Straße bis zum 30. April in
Fahrtrichtung Duisburg Stadtmitte gesperrt wird, müssen
die Busse der Linien 924, 926 und 934 von ihren normalen
Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen. Dies
wirkt sich unmittelbar auf die Haltestellen „Neudorfer
Markt“ und „Neue Fruchtstraße“ aus. Weil die Haltestelle
„Neudorfer Markt“ von den Linien 924 und 926 nicht
angefahren werden kann, bittet die DVG die Fahrgäste die
Haltestelle „Bismarckstraße“ für den Ein- und Ausstieg zu
nutzen. Für die Linie 934 besteht diese Einschränkung nur
in Fahrtrichtung „Am Unkelstein“. Ein Aushang an der
Haltestelle „Neudorfer Markt“ informiert über die
Möglichkeit für den Ein- und Ausstieg auf die Haltestelle
„Alte Schanze“ auszuweichen. Da die Haltestelle „Neue
Fruchtstraße“ in Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof
ebenfalls nicht angefahren werden kann, bittet die DVG die
Fahrgäste der Linien 924,926 und 934 die Haltestelle
„Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ für den Ein- und
Ausstieg zu nutzen.
Neudorfer Straße wird vorübergehend Einbahnstraße
Auf der Neudorfer Straße werden zwischen Alte
Schanze und Grabenstraße die Straßenbahnschienen entfernt.
Die Bauarbeiten beginnen am Dienstag, 23. April, und
dauern voraussichtlich bis Freitag, 10. Mai. In dieser
Zeit wird die Neudorfer Straße im vorgenannten Bereich zur
Einbahnstraße. Es kann nur in Richtung Grabenstraße
gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine
Umleitungsempfehlung ausgeschildert.
Graffiti-Nachbarschaftsfest an der
Unterführungsstraße in Duisburg-Meiderich Die
durch das Jugendamt der Stadt Duisburg betreute
Graffiti-Fläche in der Fußgängerunterführung an der
Unterführungsstraße in Duisburg-Meiderich hat sich seit
ihrer Eröffnung im Mai 2010 als idealer Treffpunkt für
jugendliche Sprayer erwiesen. Mittlerweile sind dort
Hunderte von Bildern entstanden und die von den Sprayern
so genannte „Hall of Fame“ ist weit über die Grenzen
Duisburgs hinaus bekannt. Die Freifläche gibt den
Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Kreativität im legalen
Rahmen öffentlich auszudrücken. Besonderer Dank gilt den
Anwohnern in unmittelbarer Nachbarschaft, die, obwohl
schon mal die eine oder andere Farbdose nicht den Weg in
die eigens aufgestellte Abfalltonne geworfen wird, die
Jugendlichen respektieren und die Sinnhaftigkeit eines
solchen Projektes nicht mehr in Frage stellen. Am
morgigen Samstag, 20. April, ab 11 Uhr lädt nun das
Streetworkerteam des Jugendamtes und die
Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann im Zuge eines
Graffiti-Contests die Meidericher Bürgerinnen und Bürger
zum Nachbarschaftsfest unter dem Motto „Umwelt“ ein. Für
das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher ist mit
kostengünstigem Kaffee und Kuchen, Grillwürstchen und
Kaltgetränken gesorgt.
Duisburg-Rheinhausen (logport 1-Gelände):
Vollsperrung Gaterweg Aufgrund einer
Kanalbaumaßnahme muss der Gaterweg von Samstag, 20. April,
ab 6 Uhr bis Montag, 22. April, um 14 Uhr für den gesamten
Kfz-Verkehr gesperrt werden. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Bismarckstraße und Antwerpener-/Hamburger Straße.
Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Fußgänger
und Radfahrer können passieren.
PLANET 21 DAY: 25 Kinder kochen gesund und
nachhaltig im Mercure Hotel Im Rahmen des
PLANET 21 DAY bereiteten am 18. April insgesamt 25 Kinder
im Alter von drei bis sechs Jahren ihr erstes eigenes
Mittagessen zu. Das Vier-Sterne-Haus führte die jungen
Menschen vom Duisburger St. Marien Kindergarten bei dieser
Gelegenheit spielerisch an die Vorzüge einer ausgewogenen
Ernährung heran. „Es geht darum, dass die Kinder schon
früh den Genuss und die Vorteile gesunden Essens erfahren
sowie mit den guten Rezeptideen diese Erfahrung auch ihren
Eltern und Geschwistern zu Hause schmackhaft machen
können“, erklärt Hoteldirektorin Ursula Pätzold Coco.
Gemeinsam mit der renommierten Hotelköchin Britta
Hauschild und der Direktionsassistentin Lieselotte Hauser
belegten die Kleinen eine Pizza ausschließlich mit
frischen, gesunden Zutaten und lernten nebenbei
Wissenswertes über die Bedeutung schonender
Zubereitungsmethoden und einer ausgewogenen Ernährung.
Dabei durften die 50 Kinderhände nicht nur beim
Pizzabacken mitanpacken, sondern auch ganz professionell
die Tische dekorieren, ehe alle gemeinsam genussvoll das
selbstgemachte Essen probierten. Für die
Kindergartenkinder waren die Stunden im Mercure Hotel
Duisburg City ein erlebnisreicher Ausflug in die
Erwachsenenwelt.
Foto
Mercure Hotel
Über den PLANET 21 DAY Mit vielen Veranstaltungen und
Aktionen ist der PLANET 21 DAY der jährliche Höhepunkt des
nachhaltigen Engagements der Accor Hotelgruppe. Am PLANET
21 DAY, der jährlich rund um den 21. April stattfindet,
organisieren Accor Mitarbeiter weltweit verschiedene
Projekte, Initiativen und Veranstaltungen im Rahmen des
PLANET 21 Programms. In Deutschland sind die Mitarbeiter
von 330 Hotels der Marken Sofitel, Pullman, MGallery,
Novotel, Suite Novotel, Mercure, Adagio, ibis, ibis Styles
und ibis budget aufgerufen, sich am PLANET 21 DAY mit
Aktionen wie Müllsammeln im Park, Bäume pflanzen oder –
wie beim gesunden Pizzabacken im Mercure Hotel Duisburg
City – gesundes Kochen für Kinder zu beteiligen.
CO-Pipeline: Zeitraum für die Erörterung im
Änderungsverfahren liegt fest - Erörterung beginnt im
November in der Essener Grugahalle Die
Erörterung im Planänderungsverfahren zur CO-Pipeline
beginnt nach derzeitiger Planung Anfang November 2013 in
der Grugahalle in Essen. Die genauen Zeitangaben werden
noch rechtzeitig bekanntgegeben. Die Bayer MaterialScience
AG (BMS) hatte im Mai 2012 einen Antrag auf Planänderung
im Hinblick auf die CO-Pipeline gestellt. Unter anderem
sollen kleinräumige Trassenabweichungen, die Verwendung
von abweichenden Rohrmaterialien und die Verlegung einer
zusätzlichen Geo-Grid-Matte genehmigt werden.
Nach
Offenlage der Unterlagen des Planänderungsantrages sind
bei der Bezirksregierung mehr als 24.000 Einwendungen
eingegangen. Das gesetzlich vorgeschriebene Verfahren
sieht vor, dass mit den Behörden, den Betroffenen und den
Personen, die Einwendungen erhoben haben, sowie der
Vorhabensträgerin (BMS) ein Erörterungstermin durchgeführt
wird. Unter Berücksichtigung aller Erkenntnisse aus dem
voraussichtlich mehrtägigen Erörterungstermin wird die
Bezirksregierung Düsseldorf anschließend feststellen, ob
das Vorhaben entscheidungsreif ist oder ob weitere
Sachverhaltsermittlungen erforderlich werden. Es
handelt sich um einen nicht-öffentlichen Termin. An diesem
Termin dürfen deshalb neben der Genehmigungsbehörde, der
Trägerin des Vorhabens und den Behörden nur
Einwenderinnen, Einwender, sonstige Betroffene und deren
gesetzliche Vertreterinnen und Vertreter, Bevollmächtigte
sowie Sach- und Rechtsbeistände teilnehmen. Am Eingang
werden entsprechende Identitätskontrollen durchgeführt.
Medienvertreterinnen und -vertreter können zugelassen
werden, wenn keiner der Beteiligten widerspricht. Bild-
und Tonaufnahmen während des Erörterungstermins sind
jedoch nicht zulässig. Auf den Termin wird rechtzeitig
öffentlich (durch ortsübliche Bekanntmachung, Tageszeitung
sowie die Internet-Homepage der Bezirksregierung
Düsseldorf) hingewiesen. Eine gesonderte Einzeleinladung
für Private erfolgt nicht.
Ruhrort und der Hafen Geschichte und
Gegenwart des Duisburger Hafens sind gleichermaßen in
Ruhrort gegenwärtig und eine Führung der Volkshochschule
am Samstag, 11. Mai, lässt dies erlebbar werden.
Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeugen vom
einstigen Wohlstand und Lebensstil des heute im Herzen des
größten Binnenhafen Europas gelegenen Handelsplatzes. Aber
auch die Gegenwart und der Strukturwandel des bedeutenden
Stadtteiles werden ein Thema des Rundganges sein, wie auch
das weltweit agierende Familienunternehmen Haniel, das
hier seit 1756 seinen Stammsitz hat. Eine etwa
zweistündige Rundfahrt mit dem Schiff durch den Hafen
schließt sich an. Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84.
Trödelmarkt auf dem Abenteuerspielplatz Tempoli
Auf dem Abenteuerspielplatz Tempoli an der
Ehrenstraße 107 in Homberg wird in Zusammenarbeit mit der
Interessengemeinschaft Tempoli e. V. am Mittwoch, 1. Mai,
von 12 bis 16 Uhr ein Trödelmarkt durchgeführt. Der Aufbau
beginnt um 11 Uhr. Interessierte können sich am
Abenteuerspielplatz persönlich oder telefonisch unter
(02066) 35137 bis Montag, 29. April, anmelden. Als
Standgebühr ist eine Kuchenspende oder eine Spende an die
Interessengemeinschaft Tempoli e. V. zu entrichten. Es ist
zu beachten, dass es sich um keinen gewerblichen Trödel
handelt.
"Bewerbungscheck" für Hochschulabsolventen im BiZ
Am Donnerstag, den 25. April 2013, von 14:00 bis 17:00
Uhr, findet im BiZ für Studierende und Absolventen ein
„Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des
Teams akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen
die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu
erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die eigenen
Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins
rechte Licht gerückt werden können. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
VHS-Aufbaukurs: Jazz-/Blues- und Popgesang II
mit Judy Rafat Das
VHS-Wochenendseminar „Jazz-/Blues- und Popgesang II“ baut
auf dem Gesangskurs vom Februar auf und vermittelt
tiefergehende Kenntnisse des bisher Erlernten,
insbesondere der Atemtechnik, Stimmbildung, Rhythmuskunde
und Solo-Präsentation. Natürlich gehören auch praktische
Übungen dazu. Ein Quereinstieg bei entsprechenden
Vorkenntnissen ist möglich. Die Dozentin, Judy Rafat, ist
eine viel gefragte, international renommierte
Jazzsängerin. Das Seminar beginnt am Samstag, 27.
April, von 10 bis 17 Uhr und wird am Sonntag, 28. April,
von 10 bis 13 Uhr fortgeführt. Veranstaltungsort ist das
VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Stadtmitte. Die
Teilnahme kostet 80 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Um
Anmeldung wird bis spätestens eine Woche vor Seminarbeginn
gebeten. Die Teilnehmer sollten eine „Isomatte“ oder eine
Decke mitbringen.
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Donnerstag, 18. April 2013
-
Historischer Kalender |
Temporäre Schließung der City-Wache
Aufgrund von Instandsetzungsarbeiten bleibt die vom
Bürger- und Ordnungsamt sowie der Polizei gemeinsam
betriebene City-Wache im Averdunk-Center auf der
Königstraße in der Innenstadt am Dienstag, 23. April, und
Mittwoch, 24. April, ganztägig geschlossen. Anliegen
der Bürger werden an beiden Tagen jedoch weiterhin
aufgenommen. Nach einem Telefonat mit den Mitarbeitern
werden die Bürger vor dem Gebäude in Empfang genommen und
in die obigen Räumlichkeiten geführt. Die telefonischen
Kontaktdaten werden über einen Aushang an der City-Wache
bekannt gegeben.
Mercator-Matinée: Die Copernikanische Wende
Pierre Leich, Kurator der Nürnberger
Astronomischen Gesellschaft e. V., spricht am kommenden
Sonntag, 21. April, um 11 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1
über den Umsturz des Weltbildes bei Galileo und Kepler.
Der Vortrag im Rahmen der Mercator-Matinéen stellt die
Beobachtungen der beiden Gelehrten anschaulich vor, zeigt
die Argumente in ihrem historischen Zusammenhang und macht
sichtbar, wie sich im 17. Jahrhundert Himmel und Erde
näher kamen. An der Frage, ob Erde oder Sonne im
Zentrum des Planetensystems stehen, entzündeten sich
weitreichende Veränderungen der hellenistischen und
mittelalterlichen Naturlehre. Den Anstoß gab Nicolaus
Copernicus, der mit antiken Mitteln die Möglichkeit des
Heliozentrismus aufzeigte. Johannes Kepler legte dann das
Fundament einer neuen Astronomie, indem er die
elliptischen Planetenbahnen erkannte und deren Bewegung
beschreiben konnte, und Galilei fand mit dem Teleskop
wichtige Argumente für den Heliozentrismus. Obwohl beide
keine Beweise für die Copernicanische Lehre erhielten,
bereiteten sie ein neues Weltbild vor, das tief greifende
Auswirkungen auf die Entwicklung von Wissenschaft,
Philosophie und Kultur auslöste. Die monatliche
Veranstaltungsreihe der Mercator-Matinéen beleuchtet unter
verschiedenen
Aspekten die Auswirkungen von Gerhard Mercator bis in
unsere Gegenwart hinein. Eine Anmeldung nicht
erforderlich. Der Eintritt kostet sechs Euro, ermäßigt
vier Euro inklusive einem Glas Wein oder Saft und dem
Besuch der Mercator-Ausstellung. Pierre Leich
12,2 Prozent mehr Wohnungen in Mehrfamilienhäusern
genehmigt Im Jahr 2012 wurden von den
nordrhein-westfälischen Bauämtern insgesamt 38 213
Wohnungen zum Bau freigegeben. Das waren 0,9 Prozent mehr
als 2011 (damals: 37 884 Wohnungen). Wie das statistische
Landesamt mitteilt, ist der Anstieg der Baugenehmigungen
vor allem auf die höhere Zahl von Bauanträgen für
Mehrfamilienhäuser (+12,2 Prozent) zurückzuführen. Die
Zahl der im Geschosswohnungsbau geplanten Wohnungen
erreichte im vergangenen Jahr mit 16 841 den höchsten
Stand seit 2002 (damals: 16 938 Wohnungen). Dagegen
verringerte sich die Zahl der genehmigten
Einfamilienhäuser (14 302 Wohnungen) gegenüber 2011 um
11,0 Prozent. In Zweifamilienhäusern lag die Zahl der zum
Bau freigegebenen Wohnungen mit 2 976 um 0,8 Prozent über
dem Ergebnis des Vorjahres. Im Jahr 2012 sollten 34
119 Wohnungen (+0,2 Prozent) in neuen Wohngebäuden und 3
349 (+1,8 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn-
oder Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen)
entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte
Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) waren
weitere 745 Wohnungen (+33,0 Prozent) geplant. Der
höchste Anstieg bei den Wohnungsbaugenehmigungen war im
Regierungsbezirk Detmold (+12,2 Prozent) zu verzeichnen,
gefolgt von den Regierungsbezirken Düsseldorf (+5,0
Prozent) und Köln (+3,3 Prozent). Dagegen wurden in den
Regierungsbezirken Arnsberg (-12,3 Prozent) und Münster
(-4,0 Prozent) weniger Wohnungen genehmigt als 2011.
(IT.NRW)
Wachstum begrenzen - Wohlstand ohne Wachstum ist
möglich! Als ein lokales Bündnis von Akteuren
aus Gewerkschaften, Umwelt- und anderen sozialen
Bewegungen, wurde mit großem persönlichen Einsatz in den
letzten sechs Wochen in Duisburg drei Veranstaltungen
durchgeführt, mit denen auf die lebensbedrohlichen Folgen
des Klimawandels, der Verknappung von Rohstoffen und der
Finanzkrise aufmerksam machen wollten. Ursache dafür ist
unser neoliberales Wirtschaftsmodell, welches auf
ungezügeltes Wachstum setzt, obwohl leicht einsehbar ist,
dass ein ständiges wirtschaftliches Wachstum auf unserem
endlichen Planeten nicht möglich ist. Dessen Ressourcen
sind begrenzt, die ökologische Tragfähigkeit der Erde ist
in vielen Bereichen bereits überschritten und der
Klimawandel schreitet voran. Politik und weite Teile der
Gesellschaft zeigen sich davon jedoch wenig beeindruckt.
Die Veranstaltungsreihe, die mit einem sechsstündigen
Workshop am Samstag dem 13.04. ihren Abschluss gefunden
hat, war gut besucht. Sie hat die Ursachen, und Folgen der
ökologischen Krise und der Finanzkrise verständlich
gemacht und Konzepte zu deren Überwindung vorgestellt.
Dabei ist erneut klar geworden, dass Klimawandel,
Ressourcenverknappung und Finanzkrise, von der offiziellen
Politik nur dann ernst genommen werden, wenn der
öffentliche Druck ausreichend ist.
Weltladen-Besuch berichtet vom Alltag in Indien
Die Adivasi sind eine Volksgruppe, die in
Indien weithin immer noch stark benachteiligt und gering
geschätzt ist. In einem Tee-Projekt haben sich 15.000
Menschen zusammengeschlossen, um ihre Lebensbedingungen zu
verbessern und gleichzeitig ihre Traditionen und Identität
als Adivasi zu bewahren. Am Samstag, 27. April 2013
sind vier Mitglieder der Organisation zu Gast im Neudorfer
Weltladen, Koloniestr. 92 und berichten ab 11.30 Uhr über
ihren Alltag: Malathi (38) ist als erfahrene
Krankenschwester eine wichtige Führungskraft in der
Verwaltung des Adivasi-Krankenhauses in Gudalur.
Priya
(25) kam nach ihrem Master in development studies in
England nach Gudalur. Sie arbeitet seit einem Jahr u.a. am
Aufbau eines Adivasi-Kulturzentrums. Subramani (28)
arbeitet seit acht Jahren als Dorf-Animator an der
gemeinschaftlichen Organisation und der Durchsetzung der
Rechte der Adivasi und Karalan (31) arbeitet seit zehn
Jahren für die Bildung der Adivasi-Kinder in den Dörfern.
Besucherinnen und Besucher haben Gelegenheit zum Gespräch
mit ihnen. Der Eintritt ist frei. Weitere
Informationen zur Veranstaltung und zum Weltladen Duisburg
gibt es unter Tel.: 0203 / 358692 und im Internet unter
www.weltladen-duisburg.de und
www.adivasi-tee-projekt.org.
Sie werden von ihrem Alltag in Indien berichten -
(von links) Malathi, Priya, Subramani und Karalan.
Foto:
www.adivasi-tee-projekt.org
Radtouren in Duisburg: Mit GPS die Stadt erkunden
Duisburg hat neben Natur und Grün noch zahlreiche
kulturell und historisch interessante Orte zu bieten, die
mit dem Rad erkundet werden können. Die Stadt Duisburg
schlägt auf ihrem Fahrradportal im Internet unter
www.duisburg.de/radverkehr viele attraktive Rundkurse
und Strecken vor. Geordnet nach geografischer Lage (Nord,
West und Mitte/Süd) werden die Tourenvorschläge
präsentiert und die dazugehörigen GPS-Daten zur Verfügung
gestellt. So ist es für jeden Besitzer eines solchen
Gerätes komfortabel möglich, die Stadt und ihre
Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Interessierte finden
die Touren im Fahrradportal unter der Rubrik „Radtouren in
Duisburg“. Darüber hinaus bietet das Portal viele
interessante und nützliche Informationen rund um das
Radfahren. Neben Sicherheitstipps und Informationen zu
Veranstaltungen gibt es auch Links zu Seiten anderer
Anbieter, die sich mit dem Thema Radverkehr beschäftigen.
Radwandern auch per Pedelec – Duisburg auf
Zweirädern in Bewegung Duisburg auf
Zweirädern in Bewegung zu bringen, haben sich der
Stadtsportbund gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen
Fahrradclub (ADFC) vorgenommen und laden, am Sonntag, 28.
April, zum 31. Duisburger Radwandertag ein. Unterstützt
wird die Aktion von der Stadtwerke Duisburg AG mit
Pedelecs, einem Haltepunkt und Rahmenprogramm. Auf zwei
Strecken können Fahrradfahrer den Duisburger Süden
erkunden; zwischendurch müssen sie an vier Stempelstellen
Halt machen, damit sie am Ende eine Urkunden erhalten und
an einer Verlosung teilnehmen können. Der lokale
Energiedienstleister verlost zwei mal zwei Leih-Pedelecs
(elektronisch unterstützte Fahrräder) unter den Duisburger
Bürgern zur Teilnahme am Radwandertag und lädt am
offiziellen Haltepunkt „Historisches Wasserwerk Bockum“ zu
einer Pause ein. Die Radwanderung beginnt am letzten
Sonntag im April um 9 Uhr und endet um 17 Uhr – Start und
Ziel ist der Platz vor der Hauptgeschäftsstelle der
Sparkasse Duisburg auf der Königstraße. Doch auch von
anderen Punkten entlang der Strecken kann die Tour
gestartet werden. Für die Wanderung auf dem Zweirad hat
der ADFC zwei Routen ausgewählt: eine über 20 Kilometer
für gemütliche Radler und Familien sowie eine über 45
Kilometer für ambitioniertere Fahrer. Die Strecken führen
in diesem Jahr zunächst nach Bissingheim, weiter bis nach
Mündelheim und vorbei am historischen Wasserwerk der
Stadtwerke Duisburg in Düsseldorf-Bockum.
Die
Strecke wird vom Stadtsportbund mit gelben Pfeilen
markiert, zusätzlich sind über einen QR-Code Informationen
zur Wegstrecke per Smartphone abrufbar. An der
Stempelstelle des Energieversorgers am Wasserwerk in
Düsseldorf-Bockum gibt es Erfrischungen am Wassermobil,
die Möglichkeit, an einer 15-minütigen Führung durchs
Wasserwerk teilzunehmen und, wie an allen anderen Punkten
auch, einen Reparaturservice. Für alle, die teilnehmen
wollen aber noch kein Fahrrad besitzen, stellen
Fahrradhändler gegen Gebühr ein Leihfahrrad zur Verfügung.
Die Stadtwerke Duisburg verlosen ab heute über ihre
Facebook-Seite
www.facebook.com/StadtwerkeDuisburg zwei mal zwei
ihrer Leih-Pedelecs zur Teilnahme am Radwandertag – dazu
müssen Kunden Gewinnfragen rund um das Thema Pedelecs und
Radwanderung richtig beantworten. Fahrradpässe zur
Teilnahme an der Tour können ab dem 14. April in der
Hauptstelle der Sparkasse Duisburg, dem Ruhr Visitorcenter
im CityPalais, der Geschäftsstelle des Stadtsportbundes
Duisburg in der Bertaallee und am Veranstaltungstag an den
Einstiegsstellen abgeholt werden. Die Teilnahme ist
kostenlos. Die Veranstaltung wird vom Stadtsportbund
zusammen mit dem ADFC, der Duisburg Marketing GmbH und der
Stadt Duisburg ausgerichtet. Neben der Stadtwerke Duisburg
AG unterstützen auch die Sparkasse Duisburg und die
Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher
Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. die Aktion.
Den bunten Rahmen für die Duisburger Radwanderung bildet
der sogenannte Duisburger Fahrrad-Aktionstag, der mit
Aktionsständen und einem Gebrauchtfahrrad-Markt in der
Königsstraße aufwartet. Hier haben auch die Stadtwerke
Duisburg einen Infostand, an dem Pedelecs ausgestellt
werden, über Elektromobilität informiert und mit einer
Hüpfburg für die Unterhaltung kleiner Besucher gesorgt
wird.
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Mittwoch, 17. April 2013
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Historischer Kalender |
Duisburgs neuer Beigeordneter Dr. Ralf Krumpholz
von der Bezirksregierung im Amt bestätigt
Nach seiner Wahl zum Beigeordneten der Stadt Duisburg
durch den Stadtrat kann Dr.Ralf Krumpholz sein Amt
antreten. Bei einer Anhörung gestern Abend im Duisburger
Rathaus machten sich Regierungspräsidentin Anne Lütkes
und Regierungsvizepräsident Roland Schlapka abschließend
ein Bild von den nach der Gemeindeordnung NRW notwendigen
fachlichen Voraussetzungen (§71 Absatz 3 Satz 1 GO). Im
Beisein von Oberbürgermeister Sören Link legte der
neugewählte Beigeordnete die für seine Aufgabe
erforderlichen Kenntnisse und beruflichen Erfahrungen dar.
Haushaltsanierung der Stadt Duisburg auf gutem Weg
Der von Oberbürgermeister Sören Link bestätigte
Jahresabschluss für das Jahr 2012 weist in der
Ergebnisrechnung (Gegenüberstellung Erträge und
Aufwendungen) ein Defizit von 60,6 Millionen Euro aus. Im
Jahr 2011 betrug dieses noch 118,1 Millionen Euro. Die
Finanzrechnung (Gegenüberstellung Einzahlungen und
Auszahlungen, also der reine Geldfluss), deren Saldo den
Betrag der Neuverschuldung oder Entschuldung des Jahres
ausweist, schließt zum ersten Mal seit Jahrzehnten mit
einem positiven Ergebnis von 12,6 Millionen Euro ab. Im
Vorjahr betrug das Defizit der Finanzrechnung noch 22,8
Millionen Euro. „Wir sind mit unseren Bemühungen, den
Haushalt auszugleichen, auf einem guten Weg“, kommentiert
Link den Jahresabschluss. „Aber das Ziel ist noch längst
nicht erreicht.“ Das positive Ergebnis der
Finanzrechnung hilft natürlich, Zinsen zu sparen,
unterstützt durch ein stabil gebliebenes Zinsniveau. Auch
die Steuern und Abgaben lagen mit 15,1 Millionen Euro über
dem Vorjahreswert. Darüber hinaus trug der von der
Aufsichtsbehörde konsequent geforderte restriktive Umgang
mit der Freigabe von Haushaltsmitteln dazu bei, innerhalb
des verwaltungsweiten Kerngeschäfts rund 9,2 Millionen
Euro gegenüber dem Vorjahr weniger auszugeben. In der
Gesamtschau ist zu berücksichtigen, dass das insgesamt
hervorragende Haushaltsergebnis nur unter Einbeziehung der
Konsolidierungshilfe des Landes NRW in Höhe von rund 52
Millionen Euro zustande kommt. Die Unterstützung des
Landes wird in voller Höhe bis längstens 2016 gewährt. Ab
dem Jahr 2017 wird diese Hilfe bis zum Jahr 2020 Schritt
für Schritt vollständig abgebaut. „Die eingeleiteten
Konsolidierungsmaßnahmen sind somit auch in den nächsten
Jahren umzusetzen“, macht Stadtkämmerer Dr. Peter Langner
deutlich: „Nur so kann das noch bestehende Defizit und die
vom Land gezahlte Konsolidierungshilfe aus eigener Kraft
erwirtschaftet werden.“
Jahr |
Ergebnisrechnung/ |
Finanzrechnung/ |
Jahresfehlbetrag in Mio. Euro |
Finanzmittelfehlbetrag in Mio. Euro |
2009 |
-187 |
-138,6 |
2010 |
-163,2 |
-108,8 |
2011 |
-106,8 |
-22,8 |
2012 |
-60,6 |
12,6 |
Nachdruck des Wegweisers „Willkommen in Duisburg.
Wegweiser für Neu-EU-Bürger/innen aus Bulgarien und
Rumänien in Duisburg“. „Willkommen in Duisburg“
ist der Titel einer 84 Seiten starken Broschüre, die die In-
tegrationsagentur der Internationalen Initiative Hochfeld
e.V. mit finanzieller Unterstützung der Evangelischen Kirche
im Rheinland herausgegeben hat.
Der Wegweiser richtet sich an in
Duisburg lebende Bürgerinnen und Bürger aus Bulgarien und
Rumänien und soll als Orientierungshilfe in den
verschiedensten Lebenslagen dienen. Er beinhaltet
Informationen und Kontaktadressen zu Themen wie
„Ausländerrechtliche Fragen“, „Wohnen“, „Gesundheit“,
„Schule & Kindergarten“, „Arbeit & Beruf“ „Sprache“ und
weiterem. Hintergrund des Wegweisers ist die anhaltende
Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien nach Duisburg. Wie
bei jedem Umzug in eine fremde Stadt, müssen sich auch
diejenigen, die aus Bulgarien und Rumänien nach Duisburg
kommen, orientie- ren und zurechtfinden. Bei ihnen wird dies
häufig durch Sprachbarrieren und nicht bekannte gesetzliche
Regelungen, wie dem deutschen Meldegesetz, etc. erschwert.
Der Wegweiser soll die Betroffenen in ihrer
Muttersprache ansprechen und die wich- tigsten Themen und
Kontaktdaten vermitteln. Die Internationale Initiative
Hochfeld e.V. ist ein Stadtteilprojekt, das 2013 sein
40jähriges Jubiläum feiert. Träger sind der Gral-Akademie
e.V. und das Diakonische Werk Duisburg. Die IIH wird durch
das Ministerium für Arbeit, Integration und Sozia- les des
Landes NRW, durch das Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge, durch kleinere Projektförderungen und durch
Spenden finanziert. Aufgrund der großen Nachfrage und
der erneuten Finanzierung durch die Evangelische Kirche im
Rheinland konnte der Wegweiser in einer höheren Auflage
nachge- druckt werden. In den Sprachen Rumänisch und Deutsch
wurden jeweils 400, in Bul- garisch 1000 Exemplare gedruckt.
Interessierte können sich an die Internationale Initiative
Hochfeld e.V., Immeldal 29.
Winzer spielen im Landschaftspark Nord mit den
Farben des Weines Die Baden-Württemberg
Classics treiben es bunt! Bei der sechsten Auflage der
Weinmesse im Landschaftspark Duisburg-Nord spielen die 70
ausstellenden Winzer und mit Weingärtner mit den Farben:
Weiß ist dann nicht immer Weiß, sondern möglicherweise auch
Weiß von Rot. Am Wochenende 20. und 21 April (jeweils von
11.00 bis 18.00 Uhr) lädt die Messe ein, sich vom
Weinfarbenspiel im Industriedenkmal einfangen zu lassen.
Die Anbaugebiete in Baden und Württemberg stellen 1.000
Weine, Sekte und Obstbrände aus den von der Sonne verwöhnten
Regionen vor. Und sie laden ein zum Gegenbesuch im
„Genießerländle“ ein. Die „Weinreise“ durch die 120 Meter
lange Kraftzentrale hat in diesem Jahr auch einen
touristischen Schwerpunkt. Inklusive Schwäbisch-Kurs. Der
Eintritt beträgt 15 Euro, im Preis ist die Verkostung
enthalten. Weitere Informationen unter
www.bwclassics.de.
Einstimmung auf die Winzermesse durch die Veranstalter vor
der Kraftzentrale
Touristische Einladung zum Gegenbesuch „Es lag nahe,
dass wir die Werbung für einen Urlaub bei uns im Süden
während der Classics intensivieren“, sagt Hermann Hohl,
Präsident Weinbauverband Württemberg e.V. Viele Besucher
bestellen nicht nur während der Messetage ihren Wein. Sie
vereinbaren mit ihrem Lieblingswinzer oder Weingärtner auch
einen persönlichen Besuch und verbinden dies mit einem
kleinen Urlaub, so Hermann Hohl und fügt hinzu: „Deshalb
bieten wir nun die Möglichkeit, sich intensiver über
mögliche Ferienziele in Baden oder Württemberg zu
informieren.“ In einem der kostenlosen Weinseminare
können die Besucher auch gleich erste Übungen in südlicher
Mundart wagen. Ein guter Schluck zuvor dürfte die Zunge
etwas lockern. Sonja Höferlin, Geschäftsführerin der
Badischer Wein GmbH, berichtet von einem Generationswechsel,
der inzwischen eingesetzt habe: „Immer mehr junge Winzer
stellen aus und wecken mit ihren neuen und frischen Ideen
das Interesse der Weinfreunde.“ Sie sei gespannt, wie gerade
in Duisburg dieser Trend ankomme. Erfahrungsgemäß kommen
sehr fachkundige Genießer hier in die Kraftzentrale und
tauschen sich mit den Winzern aus. Gerade weil hier viele
persönliche Beziehungen zwischen den Weinbauern und ihren
Kunden entstanden sind, ist die Messe auch eine Art
Kundenbarometer. Fachkundiges Publikum in Duisburg
„Uns berichten die Aussteller, dass sie besonders gern in
den Landschaftspark kommen, weil sie hier sehr gute
Rückmeldungen bekommen, was den Menschen schmeckt und wie
sich das Interesse der Kunden verändert. Wer etwas Neues
ausprobiert, kann in Duisburg sehr gut feststellen, ob er
auf dem richtigen Weg ist“, ergänzt Peter Wohlfarth,
Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbands e. V. Ulrich-M. Breutner, Geschäftsführer Weininstitut Württemberg
GmbH, sieht ebenfalls die Bedeutung des Messestandorts:
„Wir gehen mit den Classics auch nach Dresden, Berlin und
München. Natürlich überlegen wir in jedem Jahr, ob sich der
große Aufwand für diese Tournee lohnt. Doch gerade hier im
Westen haben wir über die Jahre ein Stammpublikum gewonnen
und das Ambiente in der Kraftzentrale macht die Messe zu
einem Highlight.“ Mehr als 3.500 Genießer nutzen inzwischen
pro Jahr die Messetage nicht zuletzt, um sich den Süden in
ihren privaten Weinkeller zu holen. Die Verbindung von
Industriekultur und Lebensart Ralf Winkels, Leiter des
Landschaftspark Nord, sieht ein Erfolgsgeheimnis im Kontrast
zwischen Industriekultur und Lebensart: „Eine Weinprobe in
einer Industriehalle - das ist schon außergewöhnlich. Und
was mir auffällt, dieses Zusammenspiel fasziniert immer aufs
Neue. Ich erhalte schon im Januar die ersten Anfragen, wann
wieder die BW Classics stattfinden.“ In diesem Jahr stehe
das „echte Highlight“ einen Monat später auf dem Programm.
Ralf Winkels: „Da waren einige Stammbesucher schon ganz
unruhig.“ Besuch der Wein-Königinnen Sowohl die
badische Weinhoheit Katharina Zimmer (24, Östringen) als
auch das gekrönte Haupt des württembergischen Weins, Nina
Hirsch (27, Verwaltungswirtin) aus Leingarten halten am
Wochenende Hof bei den BW Classics. Die beiden
Weinköniginnen stellen persönlich besondere Tropfen ihrer
Heimat in der Kraftzentrale des Landschaftsparks vor. Die
Repräsentantinnen der südlichsten deutschen Weinregionen
schulen höchstpersönlich den Geschmack der Genießer.
Bürgermeister auf Messerundgang Bürgermeister Manfred
Osenger gehört ebenfalls bereits zu den Stammgästen der BW
Classics im Landschaftspark. Der Kommunalpolitiker hat
seinen Besuch für Samstag, 15.00 Uhr, angekündigt. Gemeinsam
mit den Weinköniginnen und den Vertretern der Veranstalter
geht Manfred Osenger dann auf eine kleine „Lesereise“.
“Großvater erzählt” mit den Duisburger
Philharmonikern
“Wenn man seine Kindheit bei sich hat, wird man nie älter
“ (Goethe) hat sich das Theater Duisburg ausgesucht und
bietet folgendes Programm am 24.April um 18.00 Uhr im
Großen Saal an. Ein szenisches Konzert mit dem
verheißungsvollen Titel “Großvater erzählt” mit den
Duisburger Philharmonikern bietet eine unterhaltsame
Stunde mit klassischer Musik. Aber auch märchenhafte
Ballettszenen mit Eleven und Elevinnen aus dem
Ballettstudio Rotraut Franke werden zu bestaunen sein. Ein
ungewöhnliches Solokonzert mit dem Kontrabass wird nicht
fehlen. Alle Großväter und natürlich auch Großmütter
dieser Stadt sind eingeladen, mit Ihren Enkelkindern,
dieses großartige Konzert zu besuchen. Die Großväter in
Begleitung Ihrer Enkel erhalten eine Karte zum Kinderpreis
von nur 5.00 €, Großmütter natürlich auch. Ebenso sind
Familienkarten erhältlich. Diese Preise erfragen Sie im
Service Büro. Information: Karten sind erhältlich im
Service Büro Theater Duisburg Neckastrasse 1, 47051
Duisburg Mo – Fr. 10.00 bis 18.30 Uhr Sa. 10.00 bis 13.00
Uhr 0203 3009 100
servicebuero@theater-duisburg.de gefördert vom
Ministerium für Familie, Kultur und Sport des Landes
Nordrheinwestfalen deJo
Schönste Bilder Duisburgs bringen neue Bücher
Die im März vom Mercator-Verlag veranstaltete
Versteigerung von großformatigen Duisburg-Bildern des
Fotografen Thomas Berns war ein voller Erfolg für die
Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek. Aus dem Erlös der
Veranstaltung wurden jetzt 700 Euro gespendet, mit denen
die Bibliotheksstiftung neue Bücher für die
Stadtbibliothek kaufen kann. Zum Aufruf kamen bei der
Versteigerung 20 Fotos aus dem im letzten Herbst im
Mercator-Verlag erschienenen Bildband „Duisburg“.
Sechs Monate lang war Thomas Berns dafür in der Stadt
unterwegs, ist Hunderte von Kilometern gefahren, in alle
Himmelsrichtungen und in alle Stadtteile. Entstanden ist
eine aufregende Bilderreise, die am Versteigerungstag von
Auktionator Axel Hesselmann dem Publikum ans Herz gelegt
wurde und zahlreiche Abnehmer fand. Verlagsleiterin
Jutta Nagels freute sich, dass im Rahmen der seit gut zwei
Jahren bestehenden Kooperation mit der Stadtbibliothek
wieder ein erfolgreiches Projekt verwirklicht werden
konnte.
Auktion mit Thomas Berns
Lesung auf
Griechisch und Deutsch in der VHS Der
Neugriechischkurs der Volkshochschule unter der Leitung
von Panorea Pantazi-Christogianni präsentiert am Dienstag,
23. April, um 19 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47
Texte von Konstantinos Kavafis im griechischen Original
und in der deutschen Übersetzung. Vielen sind die Werke
von Kavafis (29. April 1863 bis 29. April 1933) nur in
einer Übersetzung bekannt. Trotzdem beweisen seine Texte,
dass Griechisch eine sehr lebendige Sprache ist.
Reservierungen können ab sofort unter (0203) 283-4154 oder
–3231 vorgenommen werden. Der Eintritt ist frei.
VHS: Vortrag zu Strategien von Islamgegnern
Islamkritik hat in letzter Zeit Konjunktur. Beim
Schüren der Abneigung gegen Muslime stehen intellektuelle
Panikmacher den Rechtspopulisten und Rechtsextremisten in
nichts nach. Auf Einladung der Volkshochschule und der DITIB
Bildungs- und Begegnungsstätte e. V. beschreibt Professor
Wolfgang Benz, Antisemitismusforscher aus Berlin, in einem
Vortrag am Dienstag, 23. April, um 19 Uhr in der
Merkez-Moschee auf der Warbruckstraße 51 die Strategien,
Vorurteile und Verschwörungstheorien von Islamgegnern und
zeichnet ihre Traditionen nach. Benz wird außerdem
erläutern, wie die Angst vor den Muslimen unsere Demokratie
gefährdet. Der Eintritt kostet fünf Euro.
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Montag, 15. April 2013
-
Historischer Kalender |
Institut wertet Arbeitsmarktstatistik aus: Jeder
dritte ALG II-Empfänger stockt auf Immer mehr
Hartz IV- Empfänger stocken ihr Erwerbseinkommen auf. Rund
1,3 Millionen Menschen sind es – das ist fast jeder dritte
ALG II-Bezieher , während es vor fünf Jahren noch 23
Prozent waren. Das zeigen Auswertungen der offiziellen
Arbeitsmarktstatistik, die das Institut Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE)
jetzt im Informationsportal www.sozialpolitik-aktuell.de
veröffentlicht hat. Die Gruppe der Aufstocker
setzt sich sehr unterschiedlich zusammen: 44 Prozent sind
sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 36 Prozent üben
einen Minijob aus, und zehn Prozent arbeiten
selbstständig. Mehr als die Hälfte dieser
sozialversichungspflichtig Beschäftigten arbeitet Vollzeit
(57,7 Prozent). Dennoch verdienen sie so wenig, dass sie
den Lebensunterhalt für sich und ihre Familie nicht aus
eigener Kraft bestreiten können. Selbst Kindergeld,
Kinderzuschläge und Wohngeld verhindern nicht, dass sie
auf Unterstützung angewiesen sind. Vor allem in den neuen
Bundesländern ist dies häufig der Fall „Hier werden
Niedriglöhne, von denen man nicht leben kann, aus
Steuermitteln subventioniert“, kritisiert Prof. Dr.
Gerhard Bäcker vom IAQ. Ähnliches stellt der
Sozialwissenschaftler bei den Selbstständigen fest. Sie
zählen immer öfter zu den Aufstockern, weil ihr Einkommen
nicht ausreicht. „Das Geschäftsmodell einer nicht
existenzsichernden Selbständigkeit wird hier staatlich
gefördert!“. Minijobs bieten einen
willkommenen, aber nicht üppigen Zuverdienst für
Arbeitslose und z.B. für Alleinerziehende mit kleinen
Kindern, die wegen Pflege und Betreuung nur wenige Stunden
arbeiten können. Von dem 400 Euro Zuverdienst (2012) für
eine geringfügige Beschäftigung bleiben nach Kürzung noch
160 Euro übrig, um das Familieneinkommen aufzubessern.
Trotz der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt sind
die Zahlen der Hartz IV-Empfänger in den letzten fünf
Jahren nur schwach gesunken, stellt Prof. Bäcker fest. So
waren im Jahresschnitt 2012 immer noch mehr als
6,1 Millionen Menschen auf
Arbeitslosengeld II und Sozialgeld angewiesen,
weil das Einkommen zu gering war. 72,3 Prozent von ihnen
gelten laut Statistik als erwerbsfähig, die übrigen 27,7
Prozent als nicht erwerbsfähig – im Wesentlichen sind das
die Kinder unter 15 Jahren.
Wanderausstellung „Biotopverbund in Duisburg“ im
Bezirksamt Mitte Für viele Stadtmenschen ist
der Teich im Garten gleichzusetzen mit dem Begriff
„Biotop“. Dabei sind Wälder, Seen, Bäche, Flüsse und sogar
ehemalige Industrieflächen, der Straßenrand oder auch
Mauern ebenfalls Biotope. Was aber genau ist eigentlich
ein Biotop? Und was ist ein Biotopverbund? Die als
Wanderausstellung konzipierte Präsentation „Biotopverbund
in Duisburg“ soll vom 19. April bis 23. Mai im Bezirksamt
Mitte am Sonnenwall 73-75 diese Fragen klären und den
neugierigen und interessierten Bürger dazu anregen, selber
etwas zum Biotopverbund beizutragen. Hierfür werden
verschiedene Biotope und ihre Tier- und Pflanzenwelt
vorgestellt und Beispiele aus dem Duisburger Stadtgebiet
für wichtige Elemente im Verbundsystem der Biotope
gegeben. Tipps und Spielregeln etwa zum
naturverträglichen Verhalten in Schutzgebieten oder Hilfen
bei der naturnahen Gestaltung des eigenen Hausgartens
fordern den Besucher der Ausstellung zum Nachdenken über
sein eigenes Verhalten heraus und ermöglichen ihm auch,
gezielt einen Beitrag zum Erhalt und zur Verbesserung des
Biotopverbundes zu leisten. Die Ausstellung zum
„Biotopverbund in Duisburg“ wurde in einem
Gemeinschaftsprojekt der Biologischen Station Westliches
Ruhrgebiet, dem Amt für Umwelt und Grün und der
Bürgerstiftung Duisburg entwickelt.
Reiher-Paar auf dem Blauen See in Bissingheim - dem
einzigen Stadtteil Duisburgs ohne Verkehrsampel
Internet-Schnupperkurs 50Plus
Interessierte können sich ab sofort für den
Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre in der
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 anmelden.
Der zweitägige Internetkurs wird am Dienstag,14. Mai, und
Freitag, 17. Mai, jeweils von 10 bis 12 Uhr durchgeführt.
Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die
Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten
Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse im Umgang
mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus
sollten allerdings vorhanden sein. In praktischen
Übungen werden die Teilnehmer dann ausreichend Gelegenheit
haben, im Internet zu surfen und sich mit den
verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen. Da
die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige
Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der
Zentralbibliothek erforderlich. Auch eine telefonische
Anmeldung unter (0203) 283-4218 ist möglich. Die
Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen
Bibliotheksausweises zehn Euro, Nicht-Bibliothekskunden
zahlen 14 Euro.
Wanderausstellung „Das Buch“ in der
Zentralbibliothek
Die Wanderausstellung „booktour de ruhr“ macht Halt in
Duisburg und zeigt Bilder, Skulpturen und Holzschnitte
rund um das Thema „Buch“. Anfang 2011 hat sich die
Künstlervereinigung Gruppe Ruhr 2011 gegründet, um sich
der Aufgabe zu stellen, den übergreifenden Titel „Buch“
facettenreich zu malen, aus dem Block zu schnitzen oder in
interessant gewachsene Steine zu hauen. So verschieden die
Charaktere der Mitglieder der Gruppe Ruhr 2011 sind, so
unterschiedlich zeigen sich nun auch ihre Werke. Die
Wanderausstellung folgt den 220 Kilometern entlang der
Ruhr und hat bereits in vielen Buchhandlungen und
Stadtbibliotheken zwischen der Ruhrquelle in Winterberg
und der Mündung in Duisburg Halt gemacht. In der
Zentralbibliothek Duisburg startet die Ausstellung zum
Welttag des Buches am 23. April.
Die Pflanzen im eigenen Garten Die
Volkshochschule bietet am Samstag, 20. April, in der Zeit
von 14 bis 18 Uhr ein Seminar aus der Reihe
„Grundkenntnisse für Hobbygärtner“ im Gebäude an
Königstraße 47 an. Gartenexpertin Monika Gründer
beantwortet nach dem Kennenlernen ausgewählter Pflanzen
Fragen zu Aussaat und Vermehrung, Teilen von Stauden,
Umpflanzen und Rückschnitt. Teilweise wird dies auch
praktisch geübt.
Michael Vogt - „Am Fluss und im Hafen“
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zeigt
vom 28. April bis zum 1. September die Ausstellung „Am
Fluss und im Hafen“ von Michael Vogt. Vogt setzt in der
Modernen Kunst einen wichtigen Akzent. Die Tradition der
Düsseldorfer Malerschule setzt sich in seinem Werk durch
reine Landschaftsmalerei fort. Nach langen Aufenthalten am
Lago Maggiore und in Brasilien ist er an den Rhein
zurückgekehrt. Seine Rheinlandschaften, Schiffe,
Hafenansichten und Sepia-Bilder von Ruhrort zeigen seine
Verbundenheit zur rheinischen Landschaft. Eine Hommage an
den Niederrhein, besonders an Duisburg.
Groß-Demo gegen
Schienenlärm und Erschütterungen am 28. April in Bonn
Die
Vorbereitungen für die Großdemonstration am 28. April 2013
in Bonn laufen auf vollen Touren. Landräte, Bürgermeister
und Bürgerinitiativen kamen zur Vorbesprechung und zum
gegenseitigen Kennenlernen vom Rheingau bis nach Bonn in
der Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm zusammen.
Ziel ist es, ein kraftvolles Signal an die Deutsche Bahn
und das Bundesverkehrsministerium in Berlin zu senden, das
zum Schutz der Menschen im Rheintal kurzfristig die
Umsetzung von technischen Maßnahmen zur Lärm und
Erschütterungsminderung erfolgen. Bundesvereinigung
gegen Schienenlärm (BVS) fordert einen Bahngipfel.
Der Schienengüterverkehr wird sich in den
kommenden Jahren dramatisch verschärfen, wenn jetzt nicht
gehandelt wird“, erklärt BVS-Vorsitzender Willi Pusch:
„Aus diesem Grund haben wir den Bundesverkehrsminister
aufgefordert, einen Bahngipfel einzuberufen." Die
europaweit gehandelten Prognosen in Verbindung mit den
erwarteten Importen der ZARA-Seehäfen (Zeebrüge, Antwerpen
und Rotterdam) lassen wie die in Europa bei der EU sowie
bei den nationalen Regierungen sehr aktiven Logistiklobby
CER (www.cer.be) einen enorm wachsenden
Schienengüterverkehr erwarten.
V.l.: Sechster
BVS-Vorsitzender und ehemaliger Duisburger Willi Pusch
Der Wochenmarkt in Hamborn feiert: Sport- und
Gesundheitsmarkt Neue Themenmarkt-Reihe
startet am Samstag, 20. April 2013, auf dem Wochenmarkt in
Hamborn und steht ganz im Zeichen des Sports, der
Gesundheit und der Ernährung Sport, Gesundheit und
Ernährung passen wunderbar zusammen und genau deswegen
startet das Duisburger FrischeKontor, Duisburgs
städtischer Wochenmarktveranstalter, eine neue
Themenmarkt-Reihe auf einigen seiner Standorte. Einmal
im Monat zwischen April und Oktober dürfen sich die
Marktbesucherinnen und Marktbesucher auf eine
Veranstaltung mit dem Thema Sport- und Gesundheitsmarkt
freuen. Die erste Veranstaltung dieser Reihe findet am
Samstag, 20. April 2013, auf dem Wochenmarkt in Hamborn
(Altmarkt) statt. Dieses Mal geht’s thematisch um den
gesunden wie auch sportlichen Start in den Frühling mit
Mitmach-Aktionsspielen, sportlichem Bewegungsspaß,
gesundheitsorientierten Tipps und Tricks sowie vielen
kleinen Gewinnspielen!
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Samstag, 13. April 2013
-
Historischer Kalender |
Duisburger Workshop-Tag von Jenseits des Wachstums
Mit einem Workshop am Samstag, 13.04.2013 sollen Konzepte
und praktische Ansätze zur sozialen und ökologischen
Umgestaltung der Gesellschaft ausführlicher vorgestellt
und diskutiert werden sollen. Themenbereiche:
● Das Leben jenseits von Markt und Staat selbst in die
Hand nehmen – „Commons“ (auch Allmende oder Gemeingüter
genannt), und ihre Bedeutung für öffentliche
Dienstleistungen und die Lebensqualität in der Stadt.
Diskutiert werden soll ebenfalls die Realität in Duisburg
und Anknüpfungspunkte für Veränderung. (Referentin:
Brigitte Kratzwaldt)
● Solidarischer Mobilität – Grundlinien eines sozialen,
demokratischen und umweltverträglichen Verkehrs in Stadt
und Land, Politikansätze für die lokale Ebene, Beispiele
existierender Bausteine für umfassende Alternativen, die
auf das Neue verweisen, das im Alten schon entsteht.
(Referent: Winfried Wolf)
● Erneuerung der Demokratie, als Voraussetzung für den
sozialen und ökologischen Umbau der Gesellschaft.
Denkmuster und Praktiken beim Umgang mit Natur,
Verbindungslinien zum Umgang der Menschen untereinander.
Nachhaltige Arbeits- und Lebensweisen. (Referentin: Uta
von Winterfeld)
Die drei Einzelthemen werden zu Beginn im Plenum in
Kurzvorträgen (20 Minuten) dargestellt. Anschließend
sollen die Themen in parallel stattfindenden
Arbeitsgruppen diskutiert und Anknüpfungspunkte für lokale
Aktivitäten identifiziert werden. Zum Abschluss werden die
Kernpunkte der Arbeitsgruppen in einer weiteren
Podiumsrunde vorgetragen und Verabredungen für das weitere
Vorgehen getroffen.
Samstag, 13.04.2013, von 11:00 – 17:00 Uhr Ort:
Internationales Zentrum, Flachsmarkt 15, 47051
Duisburg-Mitte .
Veranstalter: Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit
und Soziales, BUND Duisburg, Klimabündnis Niederrhein,
Attac
Der Wochenmarkt in Hamborn feiert: Sport- und
Gesundheitsmarkt
Neue Themenmarkt-Reihe startet am Samstag, 20.
April 2013, auf dem Wochenmarkt in Hamborn und steht ganz
im Zeichen des Sports, der Gesundheit und der Ernährung
Sport, Gesundheit und Ernährung passen wunderbar zusammen
und genau deswegen startet das Duisburger FrischeKontor,
Duisburgs städtischer Wochenmarktveranstalter, eine neue
Themenmarkt-Reihe auf einigen seiner Standorte.
Einmal im Monat zwischen April und Oktober dürfen sich die
Marktbesucherinnen und Marktbesucher auf eine
Veranstaltung mit dem Thema Sport- und Gesundheitsmarkt
freuen. Die erste Veranstaltung dieser Reihe findet am
Samstag, 20. April 2013, auf dem Wochenmarkt in Hamborn
(Altmarkt) statt. Dieses Mal geht’s thematisch um den
gesunden wie auch sportlichen Start in den Frühling mit
Mitmach-Aktionsspielen, sportlichem Bewegungsspaß,
gesundheitsorientierten Tipps und Tricks sowie vielen
kleinen Gewinnspielen!
Gute-Laune-Programm im Zoo Duisburg
Am
kommenden Sonntag, den 14. April 2013, bietet der Zoo
Duisburg seinen Besuchern ein besonderes
Veranstaltungsprogramm. Im Entdeckerhaus in der
Sparkassen-Erlebniswelt gibt es für Kinder in der Zeit von
11.00 bis 17.00 Uhr das beliebte Tiergesichter-Schminken.
Im Tropenhaus Rio Negro werden in der Zeit von 11.00 bis
16.00 Uhr Schlangen- und Spinnen hautnah präsentiert. Am
Brillenbärengehege steht ein Infostand vom
Zoo-Förderverein und auf der Schauinsland-Reisen
Lemuren-Insel informiert ein Artenschutzinfomobil von
10.00 – 16.00 Uhr.
Die
vier Ende letzten Jahres geborenen Riesenotter sind bei
dem angekündigten schönen Wetter erstmalig auf der
Außenanlage zu sehen.
Darüber hinaus finden Fütterungen statt.
Affenhaus
|
Fütterung
Menschenaffen
|
11.00
|
14.00
|
|
Fütterung Meerkatzen
|
|
15.00
|
Robbenrevier
|
Seelöwenvorführung
anschl. Fütterung
Pinguine
|
11.00
|
13.00 + 15.00
|
|
Seehunde Fütterung
|
|
14.30
|
Koalas
|
Fütterung
|
10.00
|
|
|
Koalawiegen
|
|
14.00
|
Afrikanum
|
Fütterung
Pinselohrschweine
Fütterung Erdmännchen
|
11.00
|
15.00
13.30
|
Elefanten
|
Medicaltraining
|
|
13.00
|
|
Fütterung Pelikane
|
Aushang
|
|
Raubtiere
|
Fütterung Löwen und
Marabus
|
|
15.00
|
|
Fütterung
Brillenbären
|
|
15.30
|
Vogelhaus
(Fasanerie)
|
Fütterung Vögel mit
Insekten
|
11.00
|
14.00
|
|
Fütterung
Riesentrappen
|
|
15.00
|
Aquarium
|
Vorstellung des
Riffbeckens
|
10.30
|
|
|
Fütterung Riesenotter
|
11.40
|
|
|
Fütterung Flussdelfin
|
|
15.30
|
Bongos
|
Fütterung
Katzenpandas
|
|
13.00
|
Wanderausstellung „Biotopverbund in Duisburg“ im
Bezirksamt Mitte Für viele Stadtmenschen ist
der Teich im Garten gleichzusetzen mit dem Begriff
„Biotop“. Dabei sind Wälder, Seen, Bäche, Flüsse und sogar
ehemalige Industrieflächen, der Straßenrand oder auch
Mauern ebenfalls Biotope. Was aber genau ist eigentlich
ein Biotop? Und was ist ein Biotopverbund? Die als
Wanderausstellung konzipierte Präsentation „Biotopverbund
in Duisburg“ soll vom 19. April bis 23. Mai im Bezirksamt
Mitte am Sonnenwall 73-75 diese Fragen klären und den
neugierigen und interessierten Bürger dazu anregen, selber
etwas zum Biotopverbund beizutragen. Hierfür werden
verschiedene Biotope und ihre Tier- und Pflanzenwelt
vorgestellt und Beispiele aus dem Duisburger Stadtgebiet
für wichtige Elemente im Verbundsystem der Biotope
gegeben. Tipps und Spielregeln etwa zum
naturverträglichen Verhalten in Schutzgebieten oder Hilfen
bei der naturnahen Gestaltung des eigenen Hausgartens
fordern den Besucher der Ausstellung zum Nachdenken über
sein eigenes Verhalten heraus und ermöglichen ihm auch,
gezielt einen Beitrag zum Erhalt und zur Verbesserung des
Biotopverbundes zu leisten. Die Ausstellung zum
„Biotopverbund in Duisburg“ wurde in einem
Gemeinschaftsprojekt der Biologischen Station Westliches
Ruhrgebiet, dem Amt für Umwelt und Grün und der
Bürgerstiftung Duisburg entwickelt.
Die Pflanzen im eigenen Garten Die
Volkshochschule bietet am Samstag, 20. April, in der Zeit
von 14 bis 18 Uhr ein Seminar aus der Reihe
„Grundkenntnisse für Hobbygärtner“ im Gebäude an
Königstraße 47 an. Gartenexpertin Monika Gründer
beantwortet nach dem Kennenlernen ausgewählter Pflanzen
Fragen zu Aussaat und Vermehrung, Teilen von Stauden,
Umpflanzen und Rückschnitt. Teilweise wird dies auch
praktisch geübt.
Die VHS besucht einen Imker
Interessierte können mit der VHS am Samstag, 20. April,
von 9:30 bis 12:30 Uhr den Imker Herbert Ackermann im
Kleingartenverein Aakerfährstraße in Duissern besuchen.
Wie ein Imker mit den Bienen umgeht, die besonderer Pflege
bedürfen, erklärt der Fachmann vor Ort. Dabei können die
Tiere mit allen Sinnen wahrgenommen werden. Die Teilnehmer
sollten eine Jeanshose und höhere, geschlossene Schuhe
tragen. Schutzkleidung wie Jacke und Schleier stehen zur
Verfügung (mittlere Größen).
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Freitag, 12. April 2013
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Historischer Kalender |
Sozialversicherung mit
15,8 Milliarden Euro Überschuss
Im Jahr 2012 verzeichnete die
Sozialversicherung einen kassenmäßigen
Finanzierungsüberschuss – in Abgrenzung der
Finanzstatistiken – von 15,8 Milliarden Euro. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag der
Finanzierungsüberschuss damit 1,9 Milliarden Euro über dem
des Jahres 2011 (13,9 Milliarden Euro).
Die Sozialversicherung umfasst die
gesetzliche Krankenversicherung, die gesetzliche
Unfallversicherung, die Rentenversicherung und die
knappschaftliche Rentenversicherung, die Alterssicherung
für Landwirte, die soziale Pflegeversicherung sowie die
Bundesagentur für Arbeit. Im Jahr 2012 wiesen alle
Bereiche der Sozialversicherung Finanzierungsüberschüsse
auf, maßgeblich bedingt durch die positive Lohn- und
Beschäftigungsentwicklung.
Die Einnahmen der Sozialversicherung beliefen sich im Jahr 2012 insgesamt
auf 536,5 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr
entspricht dies einem Anstieg um 2,0 %. Die Ausgaben lagen
mit 520,7 Milliarden Euro um 1,7 % über dem Niveau des
Jahres 2011.
Im Jahr 2012 erhöhten sich die Einnahmen der
Rentenversicherung um 1,9 % auf 258,8 Milliarden
Euro. Sie beruhen zu mehr als zwei Dritteln auf
Beitragseinnahmen, die um 2,2 % auf 181,3 Milliarden Euro
stiegen. Demgegenüber stand ein geringerer Zuwachs der
Ausgaben um 1,7 % auf 254,0 Milliarden Euro. Daraus ergab
sich für das Jahr 2012 ein Finanzierungsüberschuss der
Rentenversicherung von 4,8 Milliarden Euro. Im Vorjahr
hatte der Überschuss 4,4 Milliarden Euro betragen.
Die überwiegend aus Zuweisungen des
Gesundheitsfonds bestehenden Einnahmen der
gesetzlichen Krankenversicherung (im Wesentlichen handelt
es sich hierbei um Beitragseinnahmen) stiegen im Jahr 2012
um 2,3 % auf 194,3 Milliarden Euro. Diesen standen
Ausgaben in Höhe von 185,8 Milliarden Euro gegenüber, im
Vorjahresvergleich ist dies ein Anstieg um 2,9 %.
Für die gesetzliche Krankenversicherung
ergab sich im Jahr 2012 ein Finanzierungsüberschuss von
8,5 Milliarden Euro. Im Vorjahr wurde ein Überschuss von
9,3 Milliarden Euro erzielt. Trotz des Anstiegs
beitragspflichtiger Beschäftigung im Jahr 2012 und damit
einhergehender steigender Beitragseinnahmen der
Bundesagentur für Arbeit auf 27,2 Milliarden Euro
(+ 5,5 %), gingen deren Einnahmen insgesamt leicht um
0,3 % auf 37,6 Milliarden Euro zurück. Ursache dafür war
die geringere Bundesbeteiligung.
Deutlich rückläufig entwickelten sich die Ausgaben: Sie
reduzierten sich um 7,1 % auf 35,0 Milliarden Euro. Für
das Jahr 2012 ergab sich daraus für die Bundesagentur für
Arbeit ein Finanzierungsüberschuss von 2,6 Milliarden
Euro, das waren 2,6 Milliarden Euro mehr als im Jahr
2011.
Im Jahr 2012 summierten sich die Einnahmen der sozialen
Pflegeversicherung auf 23,0 Milliarden
Euro. Dem Anstieg der Einnahmen um 3,6 % stand ein höherer
Zuwachs der Ausgaben um 4,6 % auf 22,9 Milliarden Euro
gegenüber. Im Vorjahresvergleich reduzierte sich der
Finanzierungsüberschuss der sozialen Pflegeversicherung um
0,2 auf 0,1 Milliarden Euro. Einnahmen und Ausgaben der
Sozialversicherung im Jahr 2012
|
Bereinigte
Einnahmen |
Bereinigte Ausgaben |
Finan-
zierungsaldo
2
in Milliarden Euro |
in Milliarden Euro |
Veränderung
1
gegenüber
2011 in % |
in Milliarden Euro |
Veränderung
1
gegenüber
2011 in % |
Sozialversicherung
insgesamt |
536,5 |
2,0 |
520,7 |
1,7 |
15,8 |
darunter: |
Rentenversicherung |
258,8 |
1,9 |
254,0 |
1,7 |
4,8 |
Gesetzliche
Krankenversicherung |
194,3 |
2,3 |
185,8 |
2,9 |
8,5 |
Bundesagentur für
Arbeit |
37,6 |
– 0,3 |
35,0 |
– 7,1 |
2,6 |
Soziale
Pflegeversicherung |
23,0 |
3,6 |
22,9 |
4,6 |
0,1 |
1
Veränderung auf Basis revidierter Vorjahresergebnisse
2 Einschließlich
Saldo der haushaltstechnischen Verrechnungen. Der
Finanzierungssaldo in Abgrenzung der Finanzstatistik ist
nicht identisch mit dem Finanzierungssaldo des Staates in
Abgrenzung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen.
Auftaktveranstaltung 2013: „Starke Jugend - immer
stärker“ Das Jugendamt lädt am Montag, 15.
April, von 18 bis 20 Uhr zur Auftaktveranstaltung des
diesjährigen Projektes „Starke Jugend - immer stärker“ ins
städtische Familienzentrum Ursulastraße 36 in Hochemmerich
ein. Das Projekt „Starke Jugend - immer stärker“ vom
Jugendförderungsverein Rheinhausen/ Rumeln-Kaldenhausen e.
V. ist eins von in diesem Jahr 19 geförderten Projekten
des Jugendamtes Duisburg im Rahmen des Bundesprogramms
„Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ durch das
Bundesfamilienministerium. Das Projekt wurde vor vor
zwei Jahren ins Leben gerufen. Zusammen mit Jugendlichen
sollte die Lebensqualität im Stadtteil verbessert und ein
Netzwerk für Hochemmerich-Mitte aufgebaut werden, welches
Themen wie Praktikumstellen, Nebenjobs und Aktionen von
und für Jugendliche beinhaltet. In den vergangenen Jahren
2010 und 2011 wurden diese Ziele erfolgreich umgesetzt.
In diesem Jahr sollen Jugendliche in anderen
Stadtteilen gewonnen und unterstützt werden, auch in ihren
Stadtteilen Ideen zu entwickeln und aktiv zu werden.
Darüber hinaus gibt es Hilfestellungen bei der Suche nach
Kooperationspartnern und beim Aufbau der Netzwerke. Die
Teilnehmer des Stadtteilarbeitskreises Hochemmerich-Mitte
führen dieses Projekt im Namen des Jugendförderungsvereins
Rheinhausen/ Rumeln-Kaldenhausen e. V. für Jugendliche,
die in diesem Stadtteil leben, im Alter von 13 von 18
Jahren durch. Das Bundesprogramm „Toleranz fördern –
Kompetenz stärken“ wird gefördert vom Bundesministerium
für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.
Kröten werden munter Bei steigenden
Temperaturen in den kommenden Tagen müssen Autofahrer mit
Krötenwanderungen auf den Straßen rechnen. Darauf weist
der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen hin.
Bleibt das Wetter dauerhaft im positiven
Temperaturbereich, hält es die Amphibien nicht länger in
ihren Winterverstecken. Dann machen sie sich auf zu den
Tümpeln, Bächen und Weihern, in denen sie geboren wurden,
um dort ihren Laich abzulegen. Bedroht sind Frosch,
Unke, Molch & Co. auf ihrer "Hochzeitsreise" durch den
Straßenverkehr; aber auch Autofahrer müssen mancherorts
mit erhöhter Rutschgefahr durch überfahrene Tiere rechnen.
Die Straßenmeistereien des Landesbetriebes Straßenbau
Nordrhein-Westfalen errichten an den bekannten Wegen der
Kröten Warnschilder mit dem Zusatzzeichen Krötenwanderung
und stellen Krötenzäune und Sammelbehälter auf. Die fest
installierten Amphibientunnel unter den Straßen werden
gereinigt; einige Straßen werden zeitweise sogar in den
Abend- und Nachtstunden gesperrt. Für die
Verkehrssicherheit von Kröten und Straßenbenutzern
arbeiten die Straßenmeistereien mit Landschaftsbehörden,
örtlichen Naturschutzgruppen, aber auch einzelnen
Bürgerinnen und Bürgern zusammen, die sich im
Amphibienschutz engagieren. Die freiwilligen Helfer
arbeiten spät abends und früh morgens als "Krötentaxi":
Sie tragen die Sammelbehälter über die Straßen, in denen
die Amphibien landen, wenn es an den Schutzzäunen nicht
weitergeht
Zum Welttag des Buches: Gaby Scholz liest aus
ihrer Kinderbuchreihe „Carlos, Knirps & Co“
Für Kinder ab 6 Jahren liest zum Welttag des Buches am
Donnerstag, 25.April um 11.00 Uhr in der Mayersche
Buchhandlung im Forum Duisburg bei freiem Eintritt Gaby
Scholz aus ihrer Kinderbuchreihe "Carlos, Knirps & Co".
Die Bücher: Drei ganz besondere Freunde und ihre neuen
Abenteuer! Zuerst ist der kleine Pinguin Knirps traurig,
weil er so wenig über das Leben im Wald weiß. Aber schnell
hat er die Lösung: Er will in die Schule gehen! Dafür
gründet er mit seinen Freunden, dem Bär Carlos und dem
Hasen Constantin, eine besondere Schule, in der jeder mal
Lehrer sein darf. Denn jeder kann etwas anderes besonders
gut, das er anderen beibringen kann. Die Autorin: Gaby
Scholz, geboren in Nordrhein-Westfalen, lebt als
Kinderbuchautorin in Rüdersdorf bei Berlin. Sie schreibt
für diverse Verlage, aber richtig bekannt wurde sie mit
ihren Büchern über "Die Lieben Sieben" beim Coppenrath
Verlag. Für cbj hat sie sich die Geschichten über den
Bären Carlos, den Pinguin Knirps und den Hasen Co
ausgedacht.
Für Schulklassen ist eine Anmeldung in der Buchhandlung
oder unter
s.hoever@mayersche.de erforderlich.
Abiturhilfen in der Zentralbibliothek Hilfe für
alle Schüler, die sich im Endspurt zur schriftlichen und
mündlichen Abiturprüfung in den Fächern Mathematik,
Biologie, Chemie und Physik befinden, ist in der 3. Etage
der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 ab
sofort eine gesonderte Medienausstellung aufgebaut. Zu
allen vier Fächern sind zurzeit noch genügend Lernhilfen
vorhanden, die mit einem gültigen Bibliotheksausweis
ausgeliehen werden können.
Murat Topal in der Alten Feuerwache Friedenstraße:
"MultiTool - Der Mann für alle Fälle" Als
Polizist hat er Verbrecher gejagt. Nebenbei jedoch hat er
sein komisches Talent so weit kultiviert, dass er die
Polizeiuniform über kurz oder lang an den Nagel hängen
musste: Murat Topal. Mit seinem ersten Solo "Getürkte
Fälle" und dessen Nachfolger "Tschüssi Copski!" avancierte
Murat zum gefeierten Live-Performer – nicht zuletzt, weil
Gesetzeshüter Bauchtanz zu brillieren vermochte. Was auf
der Bühne seinen Anfang nahm, gipfelte vorläufig in der
Action-Comedy-Serie "Spezialeinsatz".
Foto Katja Renner
Termin: Dienstag, 16. April 2013 Beginn: 20:00 Uhr Ort:
Alte Feuerwache Friedenstraße 5 47053 Duisburg
Kartenreservierung: Tel.: 01805 570070 www.eventim.de der
besonderen Art von sich reden. Eintrittspreis: VVK: €
20,00 / erm. € 17,00
Abschlussrunde für Bahnhofsplatz-Planungen
Alle Bürger sind zur öffentlichen Abschlussrunde
der Planungswerkstatt Bahnhofsplatz im CityPalais,
Besprechungsraum 6, am Montag, 15. April, und Dienstag 16.
April, eingeladen. Während der Foren können sich
Interessierte informieren und mitdiskutieren. Beginn der
Planungswerkstatt ist am Montag um 10 Uhr. Um 14 Uhr wird
es wieder, wie im Charretteverfahren, ein Zwischenplenum
geben und um 18:30 Uhr werden im Bürgerforum die
Ergebnisse des Planungstages vorgestellt. Am Dienstag
beginnt die Arbeit um 9:30 Uhr, um 11:30 Uhr wird es das
Zwischenplenum geben und um 15 Uhr die
Abschlusspräsentation der Ergebnisse. Vorgestellt wird der
technisch überarbeitete Vorentwurf, der in der
Charrette-Woche vom 17. bis zum 22. März ausgearbeitet
wurde. Geklärt werden dann in Arbeitsgruppen die noch
offenen Fragestellungen aus der Planungswoche im März:
Der Umgang mit Kunst im öffentlichen Raum, die Gestaltung
und Einbeziehung des Skaterbereichs, die Hinweise auf die
Partnerstädte Duisburgs und mögliche Zwischennutzungen und
gestalterische Nachbesserungen für die Übergangsphase bis
zum endgültigen Ausbau und Gestaltung des Platzes. Auf der
Internetseite www.duisburg.de/stadtentwicklung gibt es
alle Informationen zum bisherigen Verfahrensstand und eine
Übersicht über die zweitägige Abschlusswerkstatt.
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Donnerstag, 11. April 2013
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Historischer Kalender |
72-Stunden-Aktion unter dem Motto „Uns schickt der
Himmel“ Eine Aktion, die 72 Stunden lang von
tausenden Kindern und Jugendlichen zeitgleich in ganz
Deutschland durchgeführt wird und das auch noch
ehrenamtlich? Klingt unglaublich, ist aber wahr: Die 72
Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen
Jugend (BDKJ) vom 13.-16. Juni 2013. Die
72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen
Jugend (BDKJ) findet in diesem Jahr erstmalig bundesweit
statt und steht mit ihrem Motto „Uns schickt der Himmel“
in Duisburg unter der Schirmherrschaft des
Oberbürgermeisters, Sören Link. Bei dieser Aktion geht
es darum, dass sich Kinder und Jugendliche innerhalb von
72 Stunden ehrenamtlich für andere engagieren. Dabei ist
es vollkommen egal, ob es sich um Schulklassen, Gruppen
aus Verbänden oder Kirchengemeinden handelt. Jeder ist
herzlich eingeladen, an dieser Aktion teilzunehmen. Der
BDKJ ist dabei Initiator der Aktion.
Bereits im Mai 2009 gab es diese Aktion in Duisburg.
Dabei rückten für 72
Stunden
Kinder und Jugendliche, die an verschiedenen Standorten in
Duisburg z.B. Schulhöfe verschönern, Brücken farbenfroh
gestalteten oder auch in Seniorenwohnheimen tätig waren,
in das Licht der Öffentlichkeit und verbesserten durch ihr
Ehrenamtliches Engagement ihre Umwelt. Genau diese Zwecke
verfolgt die 72-Stunden-Aktion auch in diesem Jahr wieder.
Angelika Brzeski, Projektreferentin für die
72-Stunden-Aktion beim BDKJ in Duisburg, „16 Kinder- und
Jugendgruppen haben sich in Duisburg bereits angemeldet,
um dort anzupacken, wo Hilfe benötigt wird. Jeder ist dazu
eingeladen sich an dieser Aktion zu beteiligen, sei es als
aktive Projektgruppe oder aber als Unterstützer bzw. Pate
einer Gruppe vor Ort.“
Bei dieser Sozialaktion
geht es nicht nur um das Engagement der Jugendlichen,
sondern alle sind aufgefordert über den Tellerrand zu
gucken und die Augen zu öffnen für die Menschen in der
Mitte und am Rande der Gesellschaft. Im Rahmen einer
großen Auftaktveranstaltung mit allen Teilnehmern auf dem
König-Heinrich-Platz soll am 13.Juni der Startschuss
fallen bei dem es dann heißt: „Uns schickt der Himmel!“
72-Stunden-Hilfsaktion "Uns schickt der Himmel":
Steinbruchstraßentunnel wurde 2009 zum Kultobjekt
"Das muss ich mir doch auch
einmal ansehen!" Dieser Satz ist seit zwei Tagen Trumpf im
tiefen Neudorfer Südosten. Die Jugendlichen von St.
Ludger, Malermeister Runge aus Neudorf und Nachbarn hatten
tatkräftig die Idee des Bürgervereins aufgegriffen. Es
wurde Personal zur Hochdruckreinigung, Farbe und die
notwendigen Arbeitsutensilien gestiftet. Die Nachbarn
stellten Wasser und Storm zur Verfügung, die Garage des
Bürgervereinsvorsitzenden wurde zur Versorgungsleitstelle.
Von der von Nachbarn zubereiteten Erbsensuppe, Kaffe,
Kuchen und Getränke rundeten die Logistik ab. Ein kleine
Tunnelüberflutung musste zuvor mit Hilfe der großen
Einsatzgerätes der Wirtschaftsbetriebe noch behoben werden
und dann wurde an Tunnelwänden und den umliegenden Garagen
buchstäblich Hand angelegt.
und es
wurde in jeder Hinsicht Hand angelegt. So an den
Handläufen, die mehrfach und Rost abweisend gestrichen
wurden. Die Decke und die Wände waren mit zweifachem
Grundanstrich dran - und dann begann der echte Spaß an der
Sache. Mit Hilfe des Duisburger Künstlers Nacir Chemao
wurde die Seitenwände sowie die umliegenden Garagen aber
so richt aufgepeppt. Passanten, Anwohner und Mitstreiter
wurden vom Künstler portraitiert und das animierte die St.
Ludgeraner zu Eigenkreationen. "Ist das nicht schön",
meinte eine ältere Waldhornstraßenanwohnerin, "Jetzt kann
ich jeden Morgen mit einem Blick aus dem Fenster die Sonne
aufgehen sehen." Staunend pilgerten auch am späten Abend
noch und Anwohner zur optischen Totalveränderung des zuvor
echt häßlichen Objektes. Am Abend gab es einen gemütlichen
Abschluss für St. Ludger, Anwohner, Künstler Chemao und
Bürgerverein im Steinbruch.
Anwohner
und Mitstreiter wurden vom Duisburger Künstler Nacvir
Chemao portraitiert
Die Tunnelseite der St.
Ludger-Aktivisten und auf den angrenzenden Garagen
Fotos von
Manfred Schneider, Barbara und Harald Jeschke
Duisburger
Motive von Nacir Chemao auf die Wand gebannt
Harald Jeschke 2009
Baupreisindex für Wohngebäude im Februar 2013: +
2,1 % Der Preisindex für den Neubau
konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am
Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in Deutschland stieg
im Februar 2013 gegenüber Februar 2012 um 2,1 %. Wie das
Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hatte der
Preisanstieg im November 2012 im Jahresvergleich bei 2,5 %
gelegen. Von November 2012 auf Februar 2013 erhöhte sich
der Preisindex um 0,7 %.
Bund stellt 2013 wieder 455 Millionen Euro für die
Städtebauförderung bereit "Die Entwicklung
unserer Städte und Gemeinden ist eine bedeutende Aufgabe.
Der Bund unterstützt die Kommunen daher bei der
Bewältigung des strukturellen Wandels auch im Jahr 2013
mit der Städtebauförderung - dafür stehen wieder 455
Millionen Euro Bundesmittel bereit. Das Geld fließt in
Städte und Gemeinden aller Größenordnungen - in Metropolen
genauso wie in kleine Gemeinden im ländlichen Raum.
Einschließlich der Kofinanzierung durch Länder und
Kommunen sind somit ab sofort öffentliche Mittel in Höhe
von rund 1,4 Milliarden Euro für städtebauliche
Erneuerungsmaßnahmen einsetzbar - ein klares Signal für
Investitionen in die Stadtentwicklung", sagte der
Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Peter
Ramsauer in Berlin anlässlich des Inkrafttretens der
Bund-Länder-Verwaltungsvereinbarung Städtebauförderung
2013. Für das Förderjahr 2013 stehen folgende
Bund-Länder-Programme der Städtebauförderung zur
Verfügung: - "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" zur
Förderung der Innenentwicklung (97 Mio. Euro), -
"Stadtumbau" zur Anpassung an den demographischen und
strukturellen Wandel in Ost (84 Mio. Euro) und West (83
Mio. Euro), - "Soziale Stadt - Investitionen im
Quartier" für die Stabilisierung und Aufwertung von Stadt-
und Ortsteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf (40 Mio.
Euro), - "Städtebaulicher Denkmalschutz" zur Erhaltung
historischer Stadtkerne und Stadtquartiere in Ost (64 Mio.
Euro) und West (32 Mio. Euro) und - "Kleinere Städte
und Gemeinden" zur Sicherung der Daseinsvorsorge im
ländlichen und dünn besiedelten Raum (55 Mio. Euro).
Das mit der Städtebauförderung ausgelöste
Gesamtinvestitionsvolumen für das Jahr 2013 wird bei
voraussichtlich rund 6,6 Milliarden Euro liegen. Im
vergangenen Programmjahr 2012 wurden mit Bundesmitteln der
Städtebauförderung in Deutschland in über 1.800 Gemeinden
rund 2.020 städtebauliche Maßnahmen gefördert.
Marina-Markt startet am 14. April in die neue
Saison Der vom Duisburger FrischeKontor
veranstaltete Marina-Markt startet am Sonntag, 14. April
2013, von 11:00 bis 18:00 Uhr in die neue Saison. Im
inzwischen 12. Veranstaltungsjahr angekommen, bietet der
Marina-Markt im Innenhafen seinem Publikum aufs Neue eine
bunte Meile aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und
internationaler Gastronomie. Inmitten der
einzigartigen Kulisse des Innenhafens mit seinen
Speichergebäuden, der alten Stadtmauer und der
Sportboot-Marina bieten zahlreiche Kunsthandwerkerstände
attraktive Waren und gemütliche Gastronomieinseln laden
zum Verweilen ein.
Weitere Marina-Markt-Termine 2013: 12. Mai, 9. Juni, 14.
Juli, 11. August, 8. September, 13. Oktober.
Zum Programm des Kultur- und Stadthistorischen
Museums: Beginnend am 14. April bietet das Kultur- und
Stadthistorische Museum in diesem Jahr an den
Marina-Markt-Tagen eine interessante Programmreihe mit dem
Titel „Zeitreise in die Vergangenheit“. Dieses Mal liegt
der Fokus auf dem Thema „Reise nach Peru“. Die
Besucher bekommen zwischen 13:00 und 17:00 Uhr die
Möglichkeit geboten, unter Anleitung von Olaf
Fabian-Knöpges Kaffeebohnen zu rösten, Alpaka-Wolle zu
spinnen und mit Naturfarben zu färben. Der Eintritt ins
Museum ist kostenfrei! Das Mercatorcafé ist zeitgleich
geöffnet.
Trödelmarkt „Rund ums Kind“ Die
Städtische Kindertageseinrichtung Arlbergerstraße 8a in
Buchholz lädt am Freitag, 26. April, von 14 bis 17 Uhr zu
einem Trödelmarkt auf dem Außengelände ein. Zum Thema
„Rund ums Kind“ werden jegliche Arten von Spielzeug und
Kinderkleidung angeboten. Interessierte Eltern können bis
zum 24. April bei der Leiterin Angelika Walk unter der
Telefonnummer (0203) 704318 einen Standplatz reservieren.
Die Tische müssen aus organisatorischen Gründen selber
mitgebracht werden. Der Aufbau beginnt ab 12.30 Uhr. Als
Standgebühr wird um eine Kanne Kaffee, einen Blechkuchen
sowie zehn Trinkpäckchen gebeten. Der Erlös ist für neue
Bücher in der Bibliothek des Kindergartens bestimmt. Der
Trödelmarkt wird nur bei trockenem Wetter durchgeführt.
Sportpark-Trödelmarkt an der
Schauinsland-Reisen-Arena Der
Sportpark-Trödelmarkt gehört
mit gut 400 Trödlern zu Duisburg‘s größten
seiner Zunft gehört und findet am Samstag, 13. April 2013,
von 8:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 14. April 2013, von
11:00 bis 18:00 Uhr statt. Von Antiquitäten über
außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren
ist alles dabei. Darüber hinaus sorgen Imbiss- und
Getränkestände für das leibliche Wohl der Besucher. Und
für die Kleinen hält der Veranstalter zwei Karussells zum
Zeitvertreib bereit. Auch in diesem Jahr findet der
Sportpark-Trödelmarkt auf dem Parkplatz P3 statt, direkt
an der Schauinsland-Reisen-Arena. Parkplätze stehen den
Besuchern in ausreichender Zahl zur Verfügung.
Private Trödler können aber auch ohne Voranmeldung
teilnehmen. Die Platzvergabe findet am Freitag, 12. April
2013, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 13.
April 2013, von 18:00 bis 20:00 Uhr auf dem
Veranstaltungsgelände statt. Der Einlass beginnt am
Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr. Die
Standgebühr für Trödel je Meter beläuft sich auf 8,00 Euro
und 16,00 Euro samstags sowie 10,00 Euro und 18,00 Euro
sonntags.
Weitere Sportpark-Trödelmarkt-Termine für das 1. Halbjahr
2013: 11./12. Mai, 22./23 Juni
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Mittwoch, 10. April 2013
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Historischer Kalender |
Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim heute
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 10.
April, von 15 bis 17 Uhr zum Gesundheitstreff
Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Wer klug ist, sorgt vor!“
ein. Fragen rund um die Patienten- und
Betreuungsverfügung, die Vorsorgevollmacht und den
Notfallzettel werden von Referent Hans Liebal, Dipl.
Pädagoge und Leiter des Evangelischen Betreuungsvereins
Duisburg, beantwortet. Veranstaltungsort ist der
Seniorentreffpunkt Ungelsheim an der Braunlagerstraße 1.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Sagenhaftes Ruhrgebiet: Duisburg Die
Volkshochschule präsentiert am Mittwoch, 10. April, um 18
Uhr im Gebäude an der Königstraße 47 Sagen vom Raubritter
Jost, dem Zwergenkönig Goldemar, der Emscher-Nixe oder dem
jungen Schweinehirten, der die Kohle entdeckte. Sagen
sind weit mehr als bloße Geschichten. Sie zeugen von
Geschehnissen, Schicksalen, Ereignissen und Unerklärbarem,
Ideen und Traditionen. Sie sind Teil der Identität eines
Ortes. Dirk Sondermann kennt noch die alten und typischen
Sagen der Region an Ruhr, Emscher und Lippe. An diesem
Abend wird er sich speziell den Sagen rund um Duisburg
widmen. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.
Verstehen Sie Bahnhof? Tag der offenen Tür bei der
Bahnhofsmission Unter dem Motto „Verstehen Sie
Bahnhof?“ begeht die Bahnhofsmission Duisburg am 20. April
2013 ihren diesjährigen Tag der offenen Tür. In der Zeit
von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr bietet die Bahnhofsmission im
Hauptbahnhof Getränke, Speisen, Handarbeiten,
Informationen und vor dem Hauptbahnhof einen Trödelstand
an. Sämtliche Erlöse kommen unmittelbar der Arbeit der
Bahnhofsmission zugute. Ein besonderes Highlight bilden in
diesem Jahr gemeinsame Führungen der DB Station & Service
AG und der Bahnhofsmission in und rund um den Duisburger
Hauptbahnhof, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr.
Zielgruppe sind Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren, die
von einem Erwachsenen begleitet werden können. Eine
telefonische Anmeldung ist bis zum 17.04.2013 in der
Bahnhofsmission Duisburg unter der Telefon-Nummer 0203 /
33 39 67 in der Zeit von 07.30 Uhr bis 19.30 Uhr möglich.
Abgerundet wird der Tag der offenen Tür von gemeinsamen
Aktionen mit der Pächtergemeinschaft des Duisburger
Hauptbahnhofs und speziellen Attraktionen der
Bahnhofsmission für Kinder. Über Ihren Besuch freuen sich
die Duisburger Bahnhofsmission, die Mitarbeiter des
Duisburger Hauptbahnhofs und die Pächtergemeinschaft. Die
Mitteilung der Banhhofsmission Duisburg und der DB
Station&Service AG Duisburg senden wir Ihnen zusätzlich im
Anhang im Word-Format.
Ernährung im Alter Zu einem Vortrag
zum Thema „Ernährung im Alter“ laden das AWO Begegnungs-
und Beratungszentrum und das Seniorenzentrum Lene Reklat,
Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen am Montag, 15.
April 2013 um 17 Uhr ein. Mit zunehmendem Alter
verändert sich der Körper. Der Energiebedarf nimmt ab. Die
Funktionsfähigkeit der Verdauungsorgane verringert sich.
Der nachlassende Geruchs- und Geschmackssinn führt bei
vielen älteren Menschen zu Appetitlosigkeit. Welche
Auswirkungen die Veränderungen im Alter auf den Energie-,
Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf haben, darüber
informiert die Ernährungsberaterin Sibylle Mönnicks in
ihrem Vortrag. Sie stellt individuell bedingte und im
Alter häufig auftretende Funktionseinschränkungen dar, die
eine besondere Auswahl von Lebensmitteln und deren
Zubereitung erforderlich machen und gibt Empfehlungen für
eine gesunde und altersgerechte Ernährung. Der Eintritt
ist frei.
Immer diese Technik Die
Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7
präsentiert bis Ende April in ihrer Medienausstellung im
Erdgeschoss alles rund um das Thema Technik. Unter dem
Motto „Immer diese Technik“ sind Medien zu Tätigkeiten im
Beruf, im Alltag und in der Freizeit zu finden, die unter
dem Einsatz technischer Hilfmittel und Know-how eine
gewisse Fingerfertigkeit erfordern. So zum Beispiel
Reparaturanleitungen jeglicher Art, Medien zur Ausübung
handwerklicher Fähigkeiten, wie im Kunst- und
Textilhandwerk, Tischlerarbeiten oder der Arbeit im
Haushalt. Außerdem gibt es Medien zu Soft- und Hardware,
MIDI und Homerecording. Im Hobbybereich sei beispielhaft
die Fotografie, der Modellbau, die Gartentechnik, alles
rund ums Fahrrad, Astronomie und Navigation oder die
Bootstechnik genannt. Alle Medien können mit einem
gültigen Jahresausweis entliehen werden.
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Dienstag, 9. April 2013
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Historischer Kalender |
Stadtteilspaziergänge in Duisburg: „Geh DU mit“
Die BKK Novitas bietet in Kooperation mit
der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Duisburg im Rahmen eines
Pilotprojektes Stadtteilspaziergänge für Senioren in den
Stadtteilen Rheinhausen und Hamborn an. Die Grundidee ist
zum einen mit regelmäßigen Spaziergängen die Lust auf
Bewegung zu fördern, zum anderen die Pflege von sozialen
Kontakten der Senioren untereinander. In Hamborn
trifft sich die Gruppe regelmäßig einmal im Monat
donnerstags im Begegnungs- und Beratungszentrum der
Arbeiterwohlfahrt Awocado auf der Duisburger Straße 241,
in Rheinhausen wöchentlich dienstags im Begegnungs- und
Beratungszentrum der Arbeiterwohlfahrt im Lene Reklat Haus
auf der Friedrich-Ebert-Straße 147. Aufgrund der
großen Resonanz und der regen Teilnahme der Senioren kam
es nun zu einer Kooperation zwischen dem Seniorenbeirat,
der BKK Novitas und weiteren Begegnungs- und
Beratungszentren der Arbeiterwohlfahrt, der Caritas und
des paritätischen Wohlfahrtsverbandes mit dem Ziel, die
Spaziergänge auch in anderen Stadtteilen anzubieten. Sie
sollen künftig in Neuenkamp, Hüttenheim und der Innenstadt
durchgeführt werden. Ausgangspunkt sollen die jeweiligen
Begegnungs- und Beratungszentren sein.
In Zusammenarbeit zwischen der BBK Novitas, dem
Seniorenbeirat und den Begegnungs- und Beratungszentren
sind nun entsprechende Auftaktveranstaltungen geplant: 15.
April, 15 Uhr, BBZ Neuenkamp, Mevissenstraße 16, 47059
Duisburg 17. April, 14.30 Uhr, BBZ Hüttenheim,
Mündelheimer Straße 179, 47259 Duisburg 18. April, 10.30
Uhr, BBZ Innenstadt, Claubergstraße 20-22, 47051 Duisburg.
Zu diesen Veranstaltungen sind alle Senioren eingeladen,
um aktiv an der Gestaltung der Spaziergänge mitzuwirken.
Die Seniorenbeiratsmitglieder sollen hier Ansprechpartner
bei Vorschlägen und Problemen sein und die Moderation der
Spaziergänge übernehmen. Die Stadtteilspaziergänge werden
künftig in allen teilnehmenden Begegnungs- und
Beratungszentren einheitlich unter dem Motto „Geh DU mit“
angeboten. Eine Auflistung der Stadtteilspaziergänge
wird künftig auf den Internetseiten der Stadt Duisburg
unter dem Stichwort „Veranstaltungen unter Beteiligung des
Seniorenbeirates“ veröffentlicht.
NRW: Über 30 000 Einbürgerungen im Jahr 2012
Im Jahr 2012 wurden in Nordrhein-Westfalen 30 282
Personen eingebürgert und erhielten damit die deutsche
Staatsangehörigkeit. Das waren 3,2 Prozent mehr als ein
Jahr zuvor (2011: 29 357). Die Zahl der Einbürgerungen
ist seit 2009 kontinuierlich angestiegen und überschritt
im Jahr 2012 das erste Mal seit 2007 wieder die Marke von
30 000 (damals: 32 581 Einbürgerungen). Im Jahr 2012
besaßen 11 985 Personen vor der Einbürgerung die türkische
Staatsangehörigkeit. Es folgten Einbürgerungen von
Personen mit vormals marokkanischem (1 301) und
griechischem (1 230) Pass. Die Einbürgerungen von
Personen aus den EU-Staaten sind zwischen 2011 und 2012 um
24,1 Prozent auf 4 600 gestiegen; allein auf das Konto der
vormals griechischen Staatsangehörigen ging ein Plus von
561 Einbürgerungen zwischen 2011 und 2012. Mehr als drei
Viertel (76,9 Prozent) der Eingebürgerten war im Jahr 2012
zwischen 10 und 39 Jahren alt, ein Jahr zuvor lag dieser
Anteil bei 75,7 Prozent. Jeweils gut ein Viertel der
2012 in Nordrhein-Westfalen eingebürgerten Personen war
zwischen 30 und 39 Jahren (26,9 Prozent) bzw. 10 und 19
Jahren (26,2 Prozent) alt, 23,8 Prozent waren zwischen 20
und 29. Mit 48,7 Prozent lebte fast die Hälfte aller
Eingebürgerten zum Zeitpunkt der Einbürgerung im Jahr 2012
bereits seit mindestens 15 Jahren in Deutschland; weitere
42,4 Prozent konnten auf eine Aufenthaltsdauer von 8 bis
14 Jahren zurückblicken. (IT.NRW)
Humor in der Begegnung mit psychiatrie-erfahrenen
Menschen
Humor darf selbstverständlich
auch in der Begegnung mit psychiatrie-erfahrenen Menschen
nicht fehlen. Thomas Holtbernd und Christoph Müller
erklären in der nächsten Fortbildung von Regenbogen
Duisburg wie Begegnungen mit psychiatrie-erfahrenen
Menschen humorvoll gestaltet werden können. Die
Gratwanderung zwischen dem scheinbar künstlichen Anwenden
einer neuen Methode und dem sich lächerlich machen
erscheint risikoreich; umso notwendiger erscheint es, im
Alltag den Ernst des Lebens mit Heiterkeit erträglicher zu
machen. Die
Referenten stellen Grundlagen des therapeutischen Humors
vor und erläutern, wie mit einfachen Mitteln humorvolle
Kommunikation in der Begleitung psychiatrie-erfahrener
Menschen gelingen kann; sie erzählen, dass eine heitere
Gelassenheit die innere Haltung der sich begegnenden
Menschen bestimmen sollte und verdeutlichen, dass der
gelebte Humor und die gelebte Heiterkeit immer auch mit
der Persönlichkeit des einzelnen übereinstimmen müssen.
Die Veranstaltung findet am
Mittwoch, 24. April 2013, 14 bis 16 Uhr, im Gemeindesaal
im Erdgeschoss der katholischen Gemeinde St. Michael,
Erlenstraße 63, 47055 Duisburg-Wanheimerort statt.
Die Teilnahme an der Fortbildung kostet 30 Euro und ist
allen Interessierten möglich. Im Anschluss erhalten die
Teilnehmer eine Bescheinigung.
Infos und Anmeldung unter:
www.regenbogen-duisburg.de
VHS: Schiller Der Film- und
Bühnenschauspieler Rolf Berg zeigt hier eine seiner vielen
unbekannten
Seiten: die des feinfühligen und feinsinnigen Rezitators.
Der Film- und Bühnenschauspieler Rolf Berg stellt am
Freitag, 19. April, um 19.30 Uhr, in der Volkshochschule
an der Königstraße 47 das Leben Friedrich Schillers, seine
Sprachgewalt und Gestaltungskraft vor. Berg erzählt
über den Menschen Schiller, seinen Humor, seine
Lebensfreude, seine Ideale, seine Kämpfe für Freiheit und
mehr Humanität, aber auch von seinem Leiden, das ihn oft
an der Arbeit hinderte. Vor Schillers Texten die
Hemmschwelle zu verkleinern, auf ihn wieder neugierig zu
machen, ist das Anliegen dieses Programms von Rolf Berg.
Der Eintritt fünf kostet Euro an der Abendkasse.
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Montag, 8. April 2013
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Historischer Kalender |
Sperrung der Straße Am Bischofskamp führt zu
geändertem Linienweg von Buslinien Wegen des
Neubaus eines Verteilerkreises im Bereich der Kreuzung Am
Bischofskamp / Schlachthofstraße in Duisburg-Hamborn wird
die Straße Am Bischofskamp ab Dienstag, 9. April, bis
voraussichtlich Donnerstag, 2. Mai, gesperrt. Dies hat zur
Folge, dass die Busse der Linien 910 und 917 der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihren
normalen Linienwegen abweichen und die Haltestellen
„Thüringer Straße“, „Am Bischofskamp“ und „Altersheim“
nicht angefahren werden können. Während für die
Haltestelle „Thüringer Straße“ Ersatzhaltestellen in der
Schlachthofstraße gegenüber dem Dietrich-Bonhoeffer-Haus
beziehungsweise vor die Einfahrt zur Evangelischen
Bonhoeffer Gemeinde eingerichtet werden, muss die
Haltestelle „Altersheim“ für beide Fahrtrichtungen in die
Kaiser-Friedrich-Straße zur gleichnamigen Haltestelle der
Linie 935 verlegt werden. Da darüber hinaus die
Haltestelle „Am Bischofskamp“ entfällt, bittet die DVG die
Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die Haltestelle
„Altersheim“ der Linie 935 zu nutzen.
Führungen: Wasserwerke Wittlaer und Bockum
Das Wasserwerk in Wittlaer beliefert die
Stadt Duisburg mit Trinkwasser. Das historische Wasserwerk
in Bockum hingegen, 1911 erbaut und in Betrieb genommen,
ist heute Museum und Veranstaltungsort. Während der
Führung geht es auf Entdeckungstour: Wie wurde vor 100
Jahren Trinkwasser gefördert und wie sieht die moderne
Trinkwasseraufbereitung heute aus?
Voranmeldung bis zum 13.04.13! Festes Schuhwerk
erforderlich Termin: 15. April 2013 Treff- und
Startpunkt: Wasserwerk Wittlaer, Bockumer Str. 79, 40489
Düsseldorf Uhrzeit: 10 Uhr Dauer: ca. 2,5 Stunden Kosten:
5 Euro Anmeldung: RUHR.VISTORCENTER Duisburg Tourist
Information im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon:
0203/ 285 440 Fax 0203/ 285 44 44
Arena-Führung Zum „Stadionluft schnuppern“
außer der Reihe lädt eine Führung in die
Schauinsland-Reisen-Arena ein, die bis zu 31.500
Zuschauern Platz bietet. Der Blick hinter die Kulissen,
zeigt den Besuchern die Bereiche, die bei einem sonstigen
Besuch versperrt bleiben. Wer möchte, versetzt sich in die
Rolle eines Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der
Spielerkabinen, des „heiligen“ Rasens oder bei der
Besichtigung der Logen. Voranmeldung bis zum 22.04.13!
Festes Schuhwerk wird empfohlen. Termin: 24.04.2013
Beginn: 15.00 Uhr, Treffen um 14:45 Uhr Wo: Foyer der
Schauinsland-Reisen-Arena Dauer: ca. 1 Stunde Kosten:
Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis einschließlich 13
Jahre) 4,50 Euro Anmeldung: RUHR.VISITORCENTER
Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39
47051 Duisburg Fon: 0203 28 54 40 Fax: 0203 28 54 44
Dellviertel: Hochwertige Wohnbebauung und
Rettungswache – BV Mitte stellt Planungen vor
In der Aula der Gesamtschule Globus am Dellplatz findet am
Donnerstag, 18. April, um 18 Uhr ein Termin zur
Bürgerbeteiligung statt. Interessierte werden in einer
öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte über die
Bebauungspläne Nr. 2035 -Dellviertel- „Brockhoffstraße“
sowie den Bebauungsplan 1194 -Dellviertel- „ehemalige
Sportanlage Mercatorstraße“ informiert. Den Anfang
macht der Bebauungsplan Nr. 2035. Er soll Planungsrecht
für eine hochwertige Wohnbebauung der Grundstücke zwischen
dem Wohnquartier Curtiusstraße und dem Gelände der Dr.
Welker-Stiftung schaffen. Im Anschluss wird der
Bebauungsplan Nr. 1194 vorgestellt. Er soll neben einer
neuen Feuer- und Rettungswache das Planungsrecht für ein
Autohaus schaffen. Die Besucher haben anschließend die
Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern. Die Entwürfe
können vom 11. bis zum 17. April im Bezirksamt Mitte am
Sonnenwall 73-75 im Zimmer 417 (jeweils 8 bis 16
Uhr/donnerstags bis 18 Uhr), im Internet unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“
Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn
der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.
Zweitägiger Disco-Fox-Auffrischungskurs
Die Volkshochschule bietet am letzten
Aprilwochenende einen zweitägigen Disco-Fox-Kurs für
Fortgeschrittene an. Unter fachkundiger Anleitung können
die Teilnehmer am Samstag, 27. April, und Sonntag, 28.
April, jeweils von 11 bis 14:15 Uhr ihr Können verstetigen
und ausbauen. Getanzt wird in der Turnhalle der
Gustav-Heinemann-Realschule in der Stadtmitte an der
Landgerichtsstraße 17. Bei diesem Kurs sind nur
Paaranmeldungen möglich. Die Teilnehmer sollten die
Grundschritte und leicht Tanzfiguren bereits beherrschen
und bequeme Kleidung und Schuhe mitbringen.
1. Haniel Klassik Open Air
Dank der großzügigen Unterstützung der Firma Haniel geht
der Wunsch nach Wiederholung dieses Sommernachtstraums in
Erfüllung: Beim 1. Haniel Klassik Open Air am Freitag, 13.
September 2013, präsentieren die international gefeierten
Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein
gemeinsam mit Chor, Extrachor und den Duisburger
Philharmonikern ein neues facettenreiches Programm, das
von der klassischen Oper über Operette bis zu Filmmusik
reicht. Am Dirigentenpult wechseln sich Giordano
Bellincampi und Lukas Beikircher ab, die Moderation
übernimmt Götz Alsmann, und als „special guest“ kommt
Peter Bursch’s All Star Band.
Intensivkurs Zehn-Finger-System Wer
aus beruflichen Gründen einen Nachweis über einen
Maschinenschreibkurs braucht oder einfach am PC flüssiger
Texte eingeben können möchte, kann in einem Intensivkurs
der Volkshochschule in der Arbeitsstelle Nord an der
Parallelstraße die Grundlagen lernen. In einem dreitägigen
Wochenendseminar vom 26. bis zum 28. April erarbeiten die
Teilnehmer in kompakter Form die Griffwege zu den
Buchstaben, Ziffern und Zeichen. Dabei lernen sie nicht in
erster Linie schneller zu schreiben, sondern das korrekte
Schreiben und Greifen ohne den Blick auf die Tastatur. Um
später die Tastatur sicher zu beherrschen und schnell zu
schreiben, ist es unumgänglich, regelmäßig zu Hause zu
üben.
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Kultur-
und Tafelfreuden Im Rahmen der Reihe „Kultur
und Tafelfreuden“ lädt das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort am
Donnerstag, 18. April, um 18 Uhr zu einer Lesung zum Thema
„Meere, Flüsse und Kanäle“ ein. Friedrich Marona liest
ernste und humorvolle Texte von Ernest Hemingway, Hanns
Dieter Hüsch, Joachim Ringelnatz, Mark Twain und anderen.
Perihan Önder-Ridder sorgt am Klavier für die musikalische
Umrahmung. Die „Tafelfreuden“ serviert das
Museums-Restaurant „Schiffchen“ in Form eines maritimen
Menüs. Der Eintritt kostet 20 Euro inklusive Menü,
exklusive Getränke. Ein Kartenkauf an der Abendkasse ist
nicht möglich.
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Sonntag, 7. April 2013
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Historischer Kalender |
Kunsthandwerkermarkt: Wetter spielte am
Abschlusstag endlich mit
Am letzten Tag war es dann so weit: Die Sonne ließ sich
gut sehen und prompt kamen die Menschen, um sich mit ihr
und nicht mehr so stark winterlich vermummt ein wenig
Licht, Luft und Sonne zu gönnen.
Fotos baje
Literarische Köstlichkeit im Café Kaldi – eine
Theaterparabel als Benefizlesung Auf
vielfachen Wunsch gibt es Mitte April eine literarische
Köstlichkeit im Café Kaldi in Duisburg-Ruhrort: Wenn
nämlich die beiden beliebten Hamburger Schauspieler Silke
Roca und Peter G. Dirmeier - vielen noch bekannt aus der
LiteraTour von 2010 "Das rote Licht des Mondes" - zu
Lesungen in Duisburg und Theaterproben in Ruhrort sind und
dann auch eine szenische Lesung im Café Kaldi zum Besten
geben, ist klar: Hier haben Ohren und Augen quasi ein
Festessen. Das Duo spielt-liest „Die Belagerung“, eine
Theaterparabel von Martin Baltscheit in einer Fassung von
Olaf Reifegerste. Die Spieldauer beträgt 90 Minuten
inklusive einer Pause. Zum Inhalt: Die Geschichte, 2005
erschienen, basiert auf einer wahren Begebenheit und
erzählt vom Überlebenskampf der Menschen und Wölfe im
sibirischen Winter 1927. Sie ist eine atmosphärisch
dichte, spannende und sprachmächtige Erzählung über das
Leben und die Angst, aber auch über die erste Liebe. Der
Text, der unter die Haut geht, wird von den beiden
Hamburger Schauspielern - als Hörtheater präsentiert - zum
Erlebnis. Der Eintritt kostet 10 Euro und geht
zugunsten von Kindern psychisch kranker Eltern an das
Netzwerk Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Duisburg
(PSAG). Weitere Infos zur PSAG unter
www.psag-netzwerk.de
Der Kartenvorverkauf im Café Kaldi hat begonnen:
König-Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47119 Duisburg oder
Telefon 0203/5186222 oder Telefax 0203/5186222 oder E-Mail
info@cafe-kaldi.de
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Samstag, 6. April 2013
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Historischer Kalender |
Sch...- und Sch...-Wetter
Schirm- und Schalwetter - auch zum Kunsthandwerkermarkt
mitten im "Frühling" waren gewisse Winterartikel, die man
ja so gern in die Mottenkiste verdammen würde, erneut
stark angesagt. Bei Temperaturen soeben über der
Minusgradgrenze waren Schirme und Schals leider Trumpf.
Erst am Nachmittag kam zaghaft die Sonne raus.
Passend zumlausigen Wetter dazu boten einige
Getränkestände auch folgerichtg Glühwein an.
Neben dem Versuch sich mit Glühwein Wärme zu verschaffen
war eien arbeitsintensive Tätigkeit eine weitere
Möglichkeit nicht zu stark zu frieren.
Fotos haje
Ältere Menschen wohnen seltener allein als vor 20
Jahren Im Jahr 2011 wohnte in Nordrhein-Westfalen
ein Drittel (33,4 Prozent) der 3,6 Millionen Seniorinnen
und Senioren, die in Privathaushalten lebten, allein. Wie
das statistische Landesamt mitteilt, ist der Anteil der
über 64-jährigen allein Lebenden in den vergangenen 20
Jahren zurückgegangen: 1991 hatte der Anteil noch bei 41,1
Prozent gelegen. Ältere Frauen leben dabei häufiger allein
als Männer: Während knapp jeder fünfte Mann ab 65 Jahren
allein lebt (18,2 Prozent), ist es bei Frauen in der
entsprechenden Altersgruppe fast jede Zweite (45,1
Prozent). Die Mehrzahl der älteren Menschen lebt in einer
Partnerschaft, und zwar mehrheitlich in einer Ehe: Drei
Viertel der Männer (76,6 Prozent) und jede zweite Frau
(47,1 Prozent) ab 65 Jahren waren 2011 verheiratet.
Nichteheliche Lebensgemeinschaften spielen in dieser
Altersgruppe eine geringe Rolle: 2,5 Prozent der
Angehörigen der Generation 65plus leben in einer solchen
Lebenspartnerschaft. (IT.NRW)
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum
MSV-Spiel ein Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen SV Sandhausen am Sonntag,
7. April, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902
ein: Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
· ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr · ab
Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf
Minuten · ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um
12:35 Uhr · ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis
11:53 Uhr alle fünf Minuten · ab Duisburg Hauptbahnhof
von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten · ab
Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr Straßenbahnlinie
902 Richtung Grunewald · ab Watereck um 11:37 und um
12:07 Uhr · ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06,
12:26, 12:36, 12:41, 12:56 und 13:08 Uhr. Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle
Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher
des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an
der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Duisburg-Neumühl: Vollsperrung der Alexstraße
Die Alexstraße in Neumühl wird am Montag, 8.
April, von 8 bis 11 Uhr vollständig gesperrt. Betroffen
ist der Abschnitt zwischen Max-von-Laue-Straße und
Albert-Einstein-Straße. Grund dafür ist ein Autokran, der
dort Aggregate anliefert. Fußgänger können den Bereich
passieren.
Altstadt: Vollsperrung der Müllersgasse
Die Müllersgasse zwischen Steinsche Gasse und Beeckstraße
wird ab Montag, 8. April, voll gesperrt. Grund sind
Kanalbauarbeiten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Die
Einbahnstraßenregelung der Müllersgasse wird vorübergehend
aufgehoben. Sie wird aus beiden Richtungen als Sackgasse
ausgeschildert. In diesem Zusammenhang wird die
Josef-Kiefer-Straße ab Steinsche Gasse während der
Bauarbeiten geöffnet und wird in Richtung Beeckstraße zur
Einbahnstraße. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis
Mitte Juli.
Wanheim-Angerhausen: Ehinger Straße wird
vorübergehend zur Einbahnstraße Auf der
Ehinger Straße beginnen am Montag, 8. April,
Straßenbauarbeiten. Betroffen ist der Abschnitt zwischen
Richard-Seiffert-Straße und Steinbrinkstraße. Dieses
Teilstück wird vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann
nur Richtung Norden beziehungsweise Steinbrinkstraße
gefahren werden. In Gegenrichtung wird eine
Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Radfahrer sind
hiervon nicht betroffen. Ortskundige werden gebeten, den
Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Die Bauarbeiten
dauern voraussichtlich bis Montag, 22. April. Die
Baumaßnahme war für Ende 2012 vorgesehen, musste aber
witterungsbedingt verschoben werden.
Stadtwerke beraten zu Wärmepumpen
Wärmepumpen sind eine effiziente und umweltschonende
Technologie um Gebäude zu heizen und zur
Warmwasserversorgung – denn sie beziehen die notwendige
Energie aus der Erde oder aus der Luft. Verbraucher, die
sich für entsprechende Anlagen entscheiden, tragen nicht
nur aktiv zum Klimaschutz bei. Sie können gleichzeitig
auch ihre Heizkosten senken. Bei einer kostenlosen
Informationsveranstaltung am kommenden Donnerstag, 11.
April, stellt die Stadtwerke Duisburg AG die
unterschiedlichen Arten von Wärmepumpen vor, erklärt deren
Einsatzmöglichkeiten und gibt Auskunft zur
Wirtschaftlichkeit und zu Fördermöglichkeiten. Die
Veranstaltung „Wärmepumpe als alternative Energiequelle“
findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem
Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Erdgeschoss
des Einkaufszentrums „Forum Duisburg“ an der Königstraße
48 statt. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer
begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 10. April
unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2
EnergieWelt erforderlich.
Rentenberatung in Duisburg Am
Donnerstag, 11. April, bietet die Deutsche
Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen
der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166
(Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der
Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99
24-130 wird gebeten. Arbeitnehmer, die einen 450 Euro
Job ausüben, sind in der Ren-tenversicherung
versicherungsfrei. Nur der Arbeitgeber zahlt einen Beitrag
in Höhe von 15 Prozent. Es besteht jedoch die
Möglichkeit einen Antrag auf Versicherungspflicht zu
stellen. Dann zahlt der Arbeitnehmer einen Eigenanteil in
Höhe von 4,9 Prozent seines Einkommens. Dadurch erwirbt er
sich folgende Vorteile: Anspruch auf eine
Rehabilitation, Versicherungsschutz für teilweise oder
volle Erwerbsminderung und Wartezeiten können aufgefüllt
werden für eine eventuelle vorgezogene Altersrente.
Aufbauschwimmkurse für Kinder beginnen im
Rhein-Ruhr-Bad Neben den im Rhein-Ruhr-Bad in
Kürze startenden Anfängerschwimmkursen für Kinder ab fünf
Jahren werden im Bad Mitte April noch weitere Kinderkurse
beginnen. Weiterführende Aufbauschwimmkurse für Kinder
werden ab dem 13. April immer samstags von 9.30 bis 10.15
Uhr (Aufbauschwimmkurs 1), 10.15 bis 11 Uhr
(Aufbauschwimmkurs 2) und von 11 bis 11.45 Uhr
(Aufbauschwimmkurs 3) angeboten. Die Aufbauschwimmkurse
sind besonders geeignet für Kinder mit dem
Schwimmabzeichen „Seepferdchen“. Ziel ist es, deren
Schwimmtechnik und Ausdauer weiter zu verbessern. Bei
entsprechender Leistungsfähigkeit kann zudem das
Schwimmabzeichen in Bronze abgelegt werden. Insgesamt
kosten die in zehn wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten
stattfindenden Kurse 70 Euro pro Kind. DuisburgSport weist
darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder
während der Kurseinheiten leider nicht am Beckenrand
aufhalten können und bei allen im Bad vorzunehmenden
Kursanmeldungen die Gebühren direkt bar entrichtet werden
müssen, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.
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Freitag, 5. April 2013
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Historischer Kalender |
Bei Bombenfund werden Malteser Einrichtungen
evakuiert Kampfmittel-Experten haben am Mittwochmorgen
genaue Informationen Die Malteser
Einrichtungen in Huckingen, zu denen das Malteser
Krankenhaus St. Anna, das Malteserstift St. Hedwig und das
Malteser Hospiz St. Raphael zählen, müssen möglicherweise
am kommenden Mittwoch, 10. April 2013, möglicherweise
evakuiert werden. Ganz in der Nähe scheint eine Bombe zu
liegen. Erst am Mittwochmorgen wird der
Kampfmittelbeseitigungsdienst Sicherheit haben, ob es sich
um ein Relikt des Zweiten Weltkriegs oder nur ein großes
Stück Metall handelt. Sollte sich der Verdacht auf eine
Bombe bestätigen, wird sofort mit den
Evakuierungsmaßnahmen begonnen und danach der Blindgänger
entschärft. Im Rahmen einer Kampfmittelüberprüfung
für ein Gelände in der Nähe des Krankenhauses hatte der
Kampfmittelbeseitigungsdienst zwei Verdachtspunkte für
mögliche Bombenblindgänger ermittelt. Erste Messungen
haben ergeben, dass für einen der beiden Verdachtspunkt
Entwarnung gegeben werden kann, für das zweite Objekt sind
jedoch weitergehende Untersuchungen erforderlich, die am
kommenden Mittwochmorgen durchgeführt werden. Aufgrund
der unmittelbaren Nähe zu den Malteser Einrichtungen wurde
in Absprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst, der
Feuerwehr, dem Ordnungsamt und dem Träger der
Einrichtungen festgelegt, dass bei einem Bombenfund diese
noch am selben Tag, nach erfolgter Evakuierung der
Bevölkerung und des Krankenhaus-Komplexes, entschärft
wird. Welche Anwohner bei einem Bombenfund von den
Evakuierungs- und Sicherheitsmaßnahmen betroffen sein
werden, hängt von der Größe der Bombe ab. Bei
einer Fünf-Zentner-Bombe wird eine
Evakuierungszone von 250 Meter rund um den Fundort
eingerichtet. Die Evakuierungszone muss von allen Personen
umgehend verlassen werden. Die Sicherheitszone, in der
luftschutzmäßiges Verhalten erforderlich ist, wird 500
Meter betragen. Hier sind die Bewohner aufgefordert, sich
in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind.
Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen
sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet.
Bei einer Zehn-Zentner-Bombe werden sich
die Radien der Zonen verdoppeln. Die Evakuierungszone wird
dann 500 Meter und die Sicherheitszone 1000 Meter
betragen. Auch hier gelten dieselben Vorsichts- und
Verhaltensmaßnahmen. Bei einer Fünf-Zentner-Bomben
sind etwa 250 Personen in der Evakuierungszone und rund
1700 Personen in der Sicherheitszone, bei einer
Zehn-Zentner-Bombe etwa 1950 in der Evakuierungs- und rund
5400 in der Sicherheitszone betroffen. Unabhängig von
der Größe der möglichen Bombe wird der gesamte Komplex der
Malteser Einrichtungen in der Evakuierungszone liegen und
muss dementsprechend evakuiert werden. Bei einer
Entschärfung muss mit Verkehrsbehinderungen in und um
Huckingen gerechnet werden. Die Straßenbahnlinie U79 wäre
bei beiden Bomben-Typen betroffen, sollte es sich um einen
Zehn-Zentner-Blindgänger handeln, wird auch die Autobahn
59 gesperrt. Nähere Informationen folgen. Zur Zeit laufen
noch die Abstimmungen, wo sich die Personen, die ihre
Wohnungen im Evakuierungsbereich verlassen müssen,
aufhalten können. Dieser Evakuierungsort wird noch bekannt
gegeben. Im Evakuierungsfall werden die Mitarbeiter des
Ordnungsamtes die Anwohner und die betroffenen
Gewerbebetriebe aufsuchen und sie über die
Verhaltensmaßnahmen informieren. Die entsprechende
Evakuierungs- und Sicherheitszone wird für die
Bombenentschärfung von Mitarbeitern des Ordnungsamtes und
der Polizei abgesperrt. Bettlägerige und
unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der
Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich
umgehend bei Call Duisburg unter der Rufnummer (0203)
283-2000 zu melden. Die möglichen Evakuierungs- und
Sicherheitszonen bei einem Bombenfund sind auf der
Internetseite der Stadt Duisburg,
www.duisburg.de,
veröffentlicht. Ob ein Bombenblindgänger gefunden wurde
und welche Maßnahmen dann ergriffen werden, wird am 10.
April 2013 voraussichtlich ab 9 Uhr bekanntgegeben.
Informationen gibt es auch über Call Duisburg unter der
Telefonnummer (0203) 94000.
Gleisbauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und
Düsseldorf Hbf Fahrplanänderungen bei den Zügen der
Linien RE 2, RE 6 und S 1 Die Deutsche Bahn AG
führt folgende Gleisbauarbeiten durch: - Von Sonntag,
7. April 2013 um 20.15 Uhr bis Montag, 8. April 2013 um 5
Uhr zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum, -
von Sonntag, 7. April 2013 um 20.30 Uhr bis Montag, 8.
April 2013 um 4.30 Uhr zwischen Duisburg Hbf und
Düsseldorf Hbf und - von Samstag, 13. April 2013 bis
Sonntag, 14. April 2013 zwischen Düsseldorf- Flughafen
und Düsseldorf Hbf. Wegen der Bauarbeiten kommt es zu
den nachfolgenden Fahrplanänderungen:
Von Sonntag,
7. April 2013 um 20.15 Uhr bis Montag 8. April 2013 um 5
Uhr fallen alle Züge der Linie S 1
(Dortmund–Bochum–Essen–Duisburg–Düsseldorf
Flughafen–Düsseldorf Hbf–Solingen) zwischen Duisburg Hbf
und Duisburg-Großenbaum in beiden Fahrtrichtungen aus. Als
Ersatz für den Schienenverkehr werden Busse eingesetzt. Am
8. April 2013, zwischen 0 Uhr und 5 Uhr, werden einzelne
Züge von Duisburg Hbf bis Solingen bzw. Dortmund Hbf ca. 5
bis 15 Minuten später verkehren.
Von Sonntag, 7.
April 2013 um 20.30 Uhr bis Sonntag, 8. April 2013 um 4.30
Uhr fallen einzelne Züge der Linien RE 2
(Düsseldorf–Duisburg– Essen–
Gelsenkirchen–Recklinghausen–Münster) und RE 6
(Düsseldorf–Duisburg–
Essen–Dortmund–Hamm–Bielefeld–Minden) zwischen Duisburg
Hbf und Düsseldorf Hbf aus. Ersatzverbindungen werden in
besonderen Fahrplanaushängen bekanntgegeben. Von
Samstag, 13. April 2013 bis Sonntag, 14. April 2013 fallen
die Züge der Linie RE 2 zwischen Düsseldorf-Flughafen
Fernbahnhof und Düsseldorf Hbf aus. Die Züge halten in
Düsseldorf-Flughafen Fernbahnhof und Düsseldorf-Flughafen
Terminal. Zur Weiterfahrt nach Düsseldorf Hbf können ab
Düsseldorf-Flughafen Fernbahnhof die Züge der Linie RE 5
(Emmerich – Koblenz) genutzt werden. Zur Fahrt von
Düsseldorf Hbf nach Düsseldorf-Flughafen Fernbahnhof
können die Züge der Linie RE 6 genutzt werden. In
Düsseldorf-Flughafen Fernbahnhof werden die Züge der Linie
RE 2 Richtung Münster (Westf) Hbf erreicht.
Mini-Cabrio-Gewinn löste große Freude aus
Andreas Conrad waren Überraschung und Freude
anzumerken, als er sein nagelneues Mini Cooper Cabrio
jetzt in Empfang nahm. Den Wagen hatte er bei der
Zusatzziehung des Gewinnsparens der Volksbank Rhein-Ruhr
gewonnen.
Überglücklich
nahm Andreas Conrad (li.) aus der Hand von Volksbank
Rhein-Ruhr Vorstand Thomas Diederichs (2. v. re.) und
Geschäfts- stellenleiter Björn Kempen (re.) den neuen
Wagen entgegen.
Nun kann der Sommer kommen. Das
neue Cabrio bietet jede Menge Spaß unter freiem Himmel.
Möglich wurde der Gewinn durch die Sonderziehung des
Gewinnsparens der Volksbank Rhein-Ruhr. Gewinnsparen ist
eine clevere Kombination aus Sparen und Lotterie. Von
jedem Los über fünf Euro werden vier Euro gespart, ein
Euro ist der Spieleinsatz für die Lotterie. Dieser Euro
fließt zurück in gemeinnützige Projekte und Institutionen.
So stellte die Volksbank Rhein-Ruhr im Jahr 2012
sozialen und gemeinnützigen Einrichtungen sowie für
Vereine und Initiativen in unserer Region rund 175.000
Euro zur Verfügung. Beim Volksbank Rhein-Ruhr-Gewinnsparen
werden monatlich über 700.000 Geldpreise und zwei Autos
ausgelost. In der jetzt erfolgten Zusatzziehung gehörte
Andreas Conrad zu den glücklichen Gewinnern.
Heißer Kaffee in der Hölle Esemble „Companeras“
führt neues Theaterstück auf Die Inszenierung
der Theatergruppe „Companeras“ von Molières
„Menschenfeind“ im April 2012 fand in der Duisserner
Notkirche ein begeistert mitgehendes Publikum. Auf ein
ebenfalls ausverkauftes Haus hoffen die „Comapenars mit
der Aufführung von Christian Dietrich Grabbes „Scherz,
Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“.
Das Ensemble Companeras bei der Probe des Stückes „Scherz,
Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ - Foto privat.
Das 1822 geschriebene Lustspiel zeigt das Ensemble am 13.
April 2013 in der Notkirche, Martinstr. 37, um 19 Uhr.
Grabbe (1801-1836) gilt als Wegbereiter des modernen
Dramas. Das Stück ist ein turbulenter Bilderbogen von
mitreißenden Ereignissen um eine junge, attraktive
Baronesse und den Teufel. Natürlich hat der Teufel nur
Böses im Sinn und stiftet zu Mord und Entführung an.
Zuletzt jedoch erweist er sich als ziemlich hilflos und
ist froh, dass seine Großmutter ihn abholt und für ihn in
der Hölle schon heißen Kaffee bereitgestellt hat…
Weitere Aufführungen des Stücks gibt es am Samstag, 20.
April 2013 um 20 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum
Neudorf-West, Gustav-Adolf-Str. 65 und am Samstag, 4. Mai,
um 19 Uhr wieder in der Duisserner Notkirche. Karten
kosten 10 bzw. 8 Euro; im Vorverkauf sind Karten zu 8 bzw.
6 EUR sind im Neudorfer Weltladen, Koloniestraße 92, per
E-Mail unter Ensemble.Companeras@gmx.de oder per Telefon:
0151/56635084 erhältlich. Die Einnahmen spenden die
„Companers“ für einen karitativen Zweck. Weitere
Informationen zur Theatergruppe gibt es im Internet unter
www.companeras.de.
Zum Ensemble: Die Companeras spielen klassisches Theater.
Laut Selbstbeschreibung gilt ihre Liebe der Sprache, dem
gemeinsamen Spiel und dem Publikum, das allein Theater
ermöglicht. Seit 2006 probt und spielt das Ensemble auf
der Bühne der Notkirche und hat dabei immer mehr Menschen
für sein Spiel begeistern können. Jedes Jahr inszenieren
die neun Frauen sowie drei Männer ein neues Theaterstück
aus dem großen Fundus bedeutenden europäischen Theaters;
bisher waren es Ibsens „Gespenster“ (2007), Goethes
„Iphigenie“ (2008), Lorcas „Chimäre“ (2009), Strindbergs
„Der Pelikan“ (2010), Grillparzer „Die Ahnfrau“ (2011) und
Molières „Der Menschenfeind“ (2012). Hinweis an die
Redaktionen: Im Anhang senden wir Ihnen ein Bild (Foto:
privat) zur honorarfreien Verwendung: Es zeigt das
Ensemble Companeras bei der Probe des Stückes „Scherz,
Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“.
Stadtwerke-Solarstrom geht an das Sterntalerhaus
in Meiderich Strom aus Sonnenenergie schont
nicht nur die Umwelt – bei der Stadtwerke Duisburg AG
kommt er auch sozialen Projekten zugute. Das Kinder- und
Jugendzentrum Sterntalerhaus des Jugendrotkreuz Duisburg
in Meiderich ist der diesjährige Gewinner der Aktion
„Sonne zu verschenken“ des Energiedienstleisters. Die
Einrichtung erhält eine Gutschrift über die Strommenge,
die 2013 mit den Solarkaminen der Stadtwerke Duisburg am
Heizkraftwerk III in Wanheim erzeugt wird. Das
Sterntalerhaus ist der 19. Gewinner seit die Aktion im
Jahr 2004 ins Leben gerufen wurde. „Wir freuen uns über
die Spende und werden das Geld für unsere kostenfreie
Ferienbetreuung verwenden, die die teilnehmerstärkste in
Duisburg ist“, sagt Sven Marin, Leiter der Kinder- und
Jugendzentrums. Das Sterntalerhaus wurde 2008 von der
Stiftung Rotes Kreuz Duisburg erbaut und dem
Jugendrotkreuz zur Verfügung gestellt. Seitdem bietet die
Einrichtung Kindern und Jugendlichen ein breites
Beratungs-, Betreuungs- und Bildungsangebot. „Ich
beglückwünsche das Sterntalerhaus und drücke die Daumen,
dass das Jahr viele sonnenreiche Tage haben wird“, sagt
Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke
Duisburg. Das Unternehmen hatte die Leser seines
Kundenmagazins „Energie und mehr“ aufgerufen, Vorschläge
für gemeinnützige Einrichtungen einzureichen. Anschließend
konnte auf der Facebook-Seite der Stadtwerke Duisburg
abgestimmt werden, wer die Solarstromspende erhält. Ende
Dezember 2013 wird Bilanz gezogen, wie viel Strom die
Solarkamine erzeugt haben. Der letztjährige Gewinner, die
Heilpädagogische Kindertagesstätte in Buchholz, konnte
sich über knapp 8.600 Kilowattstunden Solarstrom und eine
entsprechende Gutschrift von rund 4.900 Euro freuen.
Unternehmen fordern Gebührensenkung im
Anerkennungsverfahren Lediglich 30.000
Migrantinnen und Migranten haben bislang einen Antrag auf
Anerkennung ausländischer Berufsqualifikation gestellt.
Angesichts der eheblichen Mängel im Anerkennungsverfahren
erklärt Herbert Schulte, NRW-Landesgeschäftsführer des
Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW):
„Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. In
Deutschland fehlen 6.000 Mediziner, über 60.000
Pflegefachkräfte und etwa 70.000 Ingenieure. Wir sind
eindeutig auf die Zuwanderung qualifizierter Menschen aus
dem Ausland angewiesen und sollten unseren Standort fit
machen, dass wir auch in Zukunft als attraktive
Arbeitgeber und Standort für Existenzgründer wahrgenommen
werden. Deutschland muss die verstaubte Politik der
Arbeitsmarktabschottung fallen lassen und für eine
unbürokratischere Anerkennung ausländischer Zeugnisse
sorgen. Dabei wäre es sinnvoll die hohen Gebühren des
Antragsverfahrens, die meist über 500 € betragen, zu
senken und über Angebote der Weiterqualifikation
nachzudenken. Wir sehen angesichts des demografischen
Wandels unseren Wirtschaftsstandort durchaus bedroht und
sind froh über das Interesse einer wachsenden Zahl junger
Zuwanderer, die bei uns Beschäftigung suchen und eine
ökonomische Zukunft sehen. Der Gesetzgeber sollte dieser
mutigen Initiative vieler Menschen keine Steine in den Weg
legen, sondern eine neue Willkommenskultur zur Leitlinie
machen. Da zählt die Anerkennung von im Ausland erworbener
Bildung definitiv auch dazu.“
1,9 Prozent weniger Schüler an NRW-Berufskollegs
580 738 Schülerinnen und Schüler besuchen im
zurzeit laufenden Schuljahr die Berufskollegs (ohne
Förderschulen) in Nordrhein-Westfalen. Wie das
statistische Landesamt mitteilt, sind das 1,9 Prozent
weniger als im Schuljahr 2011/12. Der Anteil der
Schülerinnen und Schüler mit ausländischer
Staatsangehörigkeit liegt aktuell bei 9,1 Prozent, aus
Aussiedlerfamilien kommen 1,8 Prozent. Infotabelle siehe
Anlage. Der Frauenanteil an den Berufskollegs beträgt
zurzeit 43,7 Prozent. Überrepräsentiert sind Frauen dabei
an Fachoberschulen, beruflichen Gymnasien, Fachschulen und
Berufsfachschulen. Männer sind hingegen in den
Bildungsgängen der Berufsschule (insbesondere in der
klassischen dualen Berufsausbildung), im
Berufsgrundschuljahr, aber auch im Berufsorientierungsjahr
überrepräsentiert. Der Ausländeranteil schwankt - je nach
Schulform - zwischen 4,0 Prozent (Fachschule) und 32,0
Prozent (Berufsorientierungsjahr). (IT.NRW)
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Donnerstag, 4. April 2013
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Historischer Kalender |
Bombe am Malteser Krankenhaus in Huckingen?
Seit gestern besteht der Verdacht, dass in unmittelbarer
Nähe des Huckinger Krankenhauses eine Bombe im Untergrund
liegen könnte.
24. Kunsthandwerkerfestival Der
Startschuss in die Open-Air-Saison fällt heute. Vier Tage lang gibt es wieder das bunte Treiben auf
dem Kunsthandwerkerfestival. Am 7. April wird der
verkaufsoffene Sonntag das Marktgeschehen noch steigern.
Reguläre Öffnungszeiten am Sonntag von 13.00 bis 18.00
Uhr. Mitten auf der Einkaufs- und Bummelmeile
Königstraße wird wieder ein mittelalterliches Dorf
eingerichtet, in dem zünftige Handwerksleute auf
historischen Gerätschaften allerlei Güter des damaligen
Gebrauchs anfertigen. Schmiede, Korbflechter,
Scherenschmiede, Seifensieder und andere Vertreter der
Zunft laden zum Verweilen und ein, um sich selbst ein Bild
davon zu machen, wie schweißtreibend es in alten Zeiten
gewesen sein muss, ein Stück Seife, ein Tuch oder auch ein
Hufeisen herzustellen. Auf der Königstraße und der
Düsseldorfer Straße sowie der Kuhstraße bieten insgesamt
über 130 Stände eine Vielfalt an kreativen Artefakten oder
Nützlichem für Haus und Garten. Es gibt Schmuck zu
bestaunen, Honig zu kaufen, handgefertigte Puppen warten
auf Sammler und noch unzählige weitere schöne Dinge, die
man bestaunen und erwerben kann.
Bauernmarkt parallel zum Kunsthandwerkerfestival
Vom 4. bis 7. April 2013 findet das 24.
Kunsthandwerkerfestival in der Duisburger City
(Königstraße, Kuhstraße) statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt am Donnerstag, 4. April 2013, und am Samstag,
6. April 2013, um einige Meter weichen und wird auf der
Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz
aufgebaut. Die Händlerinnen und Händler werden dort mit
ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment am
Donnerstag und Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für
die Kundschaft präsent sein, so dass an beiden Tagen durch
den Bauernmarkt und das Kunsthandwerkerfestival ein
doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu
besuchen.
Wenn Hähne krähen, Enten schnattern und Nachbars
Bienen stechen - Schiedsexperten geben Tipps zu
Nachbarschaftskonflikten
Darf der Nachbar 20 Papageien in einer Voliere halten? Wie
häufig und laut darf eigentlich sein Hund bellen? Was tun,
wenn Nachbars Katze durch meinen Garten streunt? Oder die
Bienen von nebenan stechen und Allergien auslösen? Häufig
sorgen Haustiere von Nachbarn für Konfliktstoff, denn sie
verursachen Lärm, Gerüche oder stellen beispielsweise für
kleine Kinder eine Gefahrenquelle dar. Auch für
Haustiere gelten Vorschriften, um das nachbarschaftliche
Zusammenleben zu erleichtern. Beispielsweise gibt es
Vorschriften, wann Tiere bellen, krähen, quaken oder
krächzen dürfen. Schiedsexperten zeigen jeden ersten
Donnerstag im Monat, dass sich hier eine außergerichtliche
Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele
Auseinandersetzungen - z.B. bei Streit mit den Nachbarn
und anderen Alltagskonflikten - können ohne Gericht viel
kostengünstiger und schneller geklärt werden.
Donnerstag, 4. April 2013, heißt es in der Zeit von 12 bis
14 Uhr: "Schlichten statt Richten!" unter
0211/837-1915.
Vorsorge für den Betreuungsfall: Wer kümmert
sich im Ernstfall um meine Bankgeschäfte?
Experten beantworten Bürgerfragen zum Thema: Was passiert,
wenn ich durch Unfall, Krankheit oder Behinderung hilflos
werde? Wer kümmert sich dann um die rechtlichen Dinge wie
Mietvertrag, Kontovollmacht, Vertragsangelegenheiten?
Warum in solchen Fällen eine Vorsorgevollmacht so wichtig
ist und wie man sie ganz einfach erstellt, erfahren Sie am
Telefon: Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen
Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am
Donnerstag, den 4. April 2013, Experten aus der Justiz. In
der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene
und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter
0211/837-1915. Weitere Informationen zum Thema sind auch
im Bürgerservice des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de
eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose
Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem
Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden:
0211/837-1937.
„Schools out: Kein Plan nach dem Abi?“
Am Donnerstag, den 4. April 2013, von 14:00 bis 16:00 Uhr,
informieren Vanessa Pastor und Harald Großheim, Berater im
Team für akademische Berufe der Arbeitsagentur, im BiZ in
der Veranstaltung „Schools out: Kein Plan nach dem Abi?“
darüber, wie man sich als Schüler am besten auf den neuen
Lebensabschnitt nach dem Abitur einstellt und vorbereitet.
Bald ist das Abi in der Tasche und die Abi-Feier auch bald
Geschichte. Einen neuen Lebensabschnitt mit vielen
Unbekannten gilt es nun in Angriff zu nehmen. Da sollte
man sich schon ein wenig Gedanken machen, wie man das
richtig angeht. Vanessa Pastor und Harald Großheim helfen
hier, für die vielen offenen Fragen Antworten zu finden
und Wege zu entwickeln. Die Veranstaltung wendet sich an
Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Eine Anmeldung zu
dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme
ist kostenlos.
Literarische Reise im Museum Das
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt lädt ein. Am
Donnerstag, den 18. April 2013 um 18.00 Uhr findet im Haus
eine Lesung zum Thema “Meere, Flüsse und Kanäle” statt. Es
liest ernste und humorvolle Texte von Hemingway, Hüsch,
Ringelnatz und anderen, Friedrich Marona. Am Klavier
sorgt Perihan Önder-Ridder für die musikalische
Unterhaltung.
Tafelfreunden serviert das Museums Restaurant “Schiffchen”
in Form eines maritimen Menüs. Info: Der Kostenbetrag
beträgt, incl. Menü, excl. Getränke, 20.00 €. Anmeldung
unbedingt erforderlich unter 0203 – 8088940 Damit der
Gastronom sich vorbereiten kann, wird Vorverkauf erbeten.
Abendkasse ist leider nicht möglich. Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt Apostelstr. 84 47119 Duisburg – Ruhrort
0203 – 8088940
Führung: Brauerei König Pilsener Die
Duisburger König-Brauerei zählt zu den größten und
erfolgreichsten Premium-Brauereien der Bundesrepublik.
Beim Rundgang durch die „königliche“ Braustätte erfährt
der Besucher alles zur Produktion: von traditioneller
Braukunst bis High Tech des 21. Im Anschluss an die
Besichtigung, im urigen Theodor-König-Keller, können die
Besucher das Produkt der Brauerei testen. Bitte bis zum
07.04.2013 voranmelden! Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Termin: 09. April 2013 Uhrzeit: 14 Uhr, Treffen um 13.45
Uhr Dauer: 3 Stunden Kosten: 9,50 Euro pro Person, inkl.
Imbiss und Getränk von Köpi Wo: Pförtner Betrieb, Eingang
Friedrich-Ebert-Straße, 47139 Duisburg Info und
Anmeldung RUHR.VISITORCENTER Duisburg Tourist Information
im CityPalais.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 16. April, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Dienstag, 2. April, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer
(0203) 283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und
Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.
Fundsachenversteigerung im Internet Nach den
bisher erfolgreich verlaufenen Fundsachenauktionen der
Stadt Duisburg mit der Firma GMS Bentheimer Softwarehouse
GmbH, werden nun die Fundsachen des Bezirksamtes Mitte
versteigert. Die Auktion startet am Donnerstag, 25.
April, ab 17 Uhr und dauert zehn Tage. Interessenten
können dann im Rahmen der Auktion Angebote zu den
Gegenständen, beispielsweise Fahrräder, Uhren und Schmuck,
Rucksäcke und Handys, abgeben. Vier Wochen vor diesem
Termin, also ab Donnerstag, 28. März, können in der
Vorschau die Fundgegenstände im Internet angesehen werden.
Sowohl die Vorschau als auch die anschließende Auktion
sind über die Internetseiten
www.fundus.eu oder
www.sonderauktionen.net erreichbar. Die beiden Seiten
können auch über die städtische Internetseite
www.stadt-duisburg.de unter dem Link
„Fundsachenversteigerung“ aufgerufen werden. So können
sich Interessierte an der Auktion beteiligen: Nach
einer kurzen und kostenlosen Anmeldung kann jeder
Interessent sein Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in
Kategorien aufgelistet und können einzeln und mit Foto
aufgerufen werden. Zunächst gilt es den festgelegten
Start- und Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach
einem angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen
Abständen in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis
auf einen Euro. Jederzeit kann zum aktuell angezeigten
Kaufpreis zugeschlagen und die Auktion damit beendet
werden oder ein Gebot abgegeben werden, wenn der aktuelle
Preis zu hoch erscheint. Sollte der fallende Preis
dieses Gebot dann erreichen, hat der Bieter den
gewünschten Artikel ebenfalls erworben. Grundsätzlich
müssen alle angebotenen Gegenstände nach Zuschlag im
Bezirksamt Mitte abgeholt werden.
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Mittwoch, 3. April 2013
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Historischer Kalender |
Bombe am Malteser Krankenhaus in Huckingen?
Seit gestern besteht der Verdacht, dass in unmittelbarer
Nähe des Huckinger Krankenhauses eine Bombe im Untergrund
liegen könnte.
Über 3,6 Millionen Einwohner in NRW mindestens 65
Jahre alt Ende 2011 lebten in
Nordrhein-Westfalen rund 3,6 Millionen ältere Menschen
über 64 Jahre. Wie das statistische Landesamt anlässlich
des Tages der älteren Generation (04.04.2013) mitteilt,
war etwa jeder fünfte Einwohner (20,3 Prozent) mindestens
65 Jahre alt. Vor zehn Jahren (2001) hatte dieser
Anteil bei 17,4 Prozent und vor 35 Jahren (1976) noch bei
14,1 Prozent gelegen. Von 1976 bis 2011 ist der Anteil der
Senioren an der Gesamtbevölkerung damit um 6,2
Prozentpunkte angestiegen. Etwa drei Viertel (73,4
Prozent) der älteren Menschen waren Ende 2011 zwischen 65
und 79 Jahren alt, ein Viertel (26,6 Prozent) war 80 Jahre
oder älter. Der Anteil der "Hochbetagten" an den Senioren
hat sich in den letzten Jahrzehnten fast verdoppelt: Ende
1976 hatte ihr Anteil noch bei 14,1 Prozent gelegen. Ende
2011 waren 57,3 Prozent der Senioren Frauen. Dies liegt
unter anderem an der höheren Lebenserwartung der Frauen.
In früheren Jahrzehnten war der "Frauenüberschuss" in
der Altersklasse der über 64-Jährigen noch ausgeprägter:
Ende 2001 hatte der Frauenanteil bei den älteren Menschen
bei 60,4 Prozent und Ende 1976 sogar bei 63,3 Prozent
gelegen. In den Städten und Gemeinden des Landes gab es
Ende 2011 zum Teil deutliche Unterschiede bezüglich des
Anteils der über 64-Jährigen an der Gesamtbevölkerung:
Die höchsten Seniorenanteile wiesen hier Bad Sassendorf
(30,9 Prozent), Heimbach (25,9 Prozent) und Bad Salzuflen
(25,5 Prozent) auf. Von den kreisfreien Städten hatte
Mülheim an der Ruhr (24,1 Prozent) und von den Kreisen der
Kreis Mettmann (23,1 Prozent) anteilmäßig die meisten
Senioren. Die niedrigsten Anteile älterer Menschen haben
die Statistiker für Schöppingen (12,1 Prozent), Augustdorf
(14,6 Prozent) und Heek (14,8 Prozent) ermittelt. (IT.NRW)
Kursangebot im BBZ Rheinhausen der AWO-Duisburg:
Fit bleiben und Sturz vermeiden Am 10.
April 2013 beginnt im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum
Rheinhausen ein neuer Kurs zur Sturzprophylaxe. Es sind
noch Plätze frei! Zehn Mal mittwochs von 17 bis 18 Uhr
lernen Senioren auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in
Rheinhausen, wie die Muskulatur gestärkt, das
Gleichgewicht gehalten und der Körper insgesamt
geschmeidiger wird. Dieser Kurs kostet 35,-- Euro.
Anmeldung bei: Cárry Stief, Telefon: 02065 302-298.
Windows 8 für die ältere Generation
Für alle Seniorinnen und Senioren, die das neue
Betriebssystem Windows 8 kennenlernen möchten, findet eine
kostenlose Informationsveranstaltung statt: am Samstag,
27.04.2013 von 13:00 bis 14:30 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen,
Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.
PTAs auf Arbeitsmarkt begehrt Duisburger
Lehranstalt entlässt 22 Schülerinnen in die Arbeitswelt
Donnerstag, 21. März 2013 war endlich der
lang ersehnte Tag! Nach zwei Jahren intensiven Lernens an
der PTA-Lehranstalt der Stadt Duisburg und einem halben
Jahr Apothekenpraktikum wurde das Abschlussexamen als
letzte Hürde überwunden. Und nun halten 22 frisch
gebackene Pharmazeutisch technischen Assistentinnen die
Abschlusszeugnisse in den Händen, überreicht im Rahmen
einer Examensfeier von der Prüfungsvorsitzenden und
Amtsapothekerin der Stadt Duisburg, Gabriele Hingmann. Die
Rose ist ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung des
PTA-Kollegiums. „Stolz sind wir auf Sie,“ so Dr.
Gudrun Schulte Herbrüggen, Leiterin der Lehranstalt, „und
stolz können Sie auf sich sein, eine so qualifizierte
Ausbildung reibungslos durchlaufen zu haben!“ Apotheker
Ekkehard Hoch, Vorsitzender des Fördervereins der
Duisburger PTA-Lehranstalt, ergänzte: „Sie können stolz
darauf sein, dass Sie schon alle einen Arbeitsvertrag mit
einer Apotheke in den Händen haben!“
So ist es auch in diesem Jahr wieder: alle Absolventen der
PTA-Lehranstalt Duisburg haben schon einen Platz in der
Berufswelt Apotheke gefunden und freuen sich auf ihre
neuen Aufgaben. Die nächsten Absolventen werden im Mai
fertig. Dr. Schulte-Herbrüggen: „Schade, dass das Land NRW
diese Ausbildung ab 2013 nicht mehr finanziell
unterstützt. Aber wir kämpfen weiter für diese jungen
Menschen und wissen, diese Ausbildung darf nicht
untergehen!“
Erstmals über 11 Milliarden Fahrgäste bei Bussen
und Bahnen Im Jahr 2012 fuhren in Deutschland
erstmals mehr als 11,0 Milliarden Fahrgäste im
Linienverkehr mit Bussen und Bahnen. Damit nutzten
durchschnittlich rund 30 Millionen Fahrgäste pro Tag die
Angebote im Linienverkehr. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, nahm die Zahl der Fahrgäste gegenüber 2011 um
0,7 % zu.
Areal südlich Hbf-Gebäude:
Flächennutzungsplanänderung wird ausgelegt Die
Flächennutzungsplanänderung Nr. 5.54 -Innenstadt- wird
öffentlich ausgelegt. Sie bezieht sich auf einen Bereich
südlich des Hbf-Gebäudes, zwischen der westlichen Grenze
der Bahnstraße, der Koloniestraße und westlichen Grenze
der A 59. Die Fläche soll als „Sondergebiet“ ausgewiesen
werden. Der Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen liegen
in der Zeit vom 4. April bis zum 3. Mai öffentlich aus.
Sie können von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr im Amt
für Stadtentwicklung und Projektmanagement am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in
den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (weitere
Auskünfte auch im Zimmer 435) sowie im Bezirksamt Mitte am
Sonnenwall 73-75 im Zimmer 417 (hier donnerstags bis 18
Uhr) eingesehen werden. Während der Auslegungsfrist
können Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten. Weitere
Informationen gibt es auch unter
www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik
„Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.
Bebauungsplan Hochfeld- „Ringlokschuppen“ wird
ausgelegt Der Bebauungsplan 1134 -Hochfeld-
„Ringlokschuppen“ wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht
sich auf einen Bereich südlich der Heerstraße zwischen
Krummenhakstraße, Düsseldorfer Straße, Paul-Esch-Straße
und der Güterbahnstrecke. Die Auslegung umfasst ebenfalls
die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung 5.50
-Hochfeld-. Das Areal soll zu einem Gewerbestandort
entwickelt werden. Die Planentwürfe sowie ergänzende
Unterlagen liegen in der Zeit vom 4. April bis zum 3. Mai
öffentlich aus. Sie sind im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24
und U 25 (hier auch weitere Auskünfte im Zi. 435), Montag
bis Freitag von 8 bis 16 Uhr sowie im Bezirksamt Mitte am
Sonnenwall 73-75 im Zimmer 417, donnerstags bis 18 Uhr,
einzusehen. Während der Auslegungsfrist können
Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
„Wohnpark Neuenhof“ – geänderter Bebauunsplan
liegt aus Der Babaungsplan Nr. 965 A 1.
Änderung wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf
einen Bereich südlich der vorhandenen Wohnbebauung an der
Neuenhofstraße. Der Plan sieht vor, das vorhandene
Wohnbebauungskonzept zu ändern. Es soll ein Angebot an
neuen/innovativen Wohnformen geschaffen werden. Der
Planentwurf liegt in der Zeit vom 4. April bis zum 3. Mai
öffentlich aus. Er ist von Montag bis Freitag, jeweils von
8 bis 16 Uhr, im Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7
(Eingang Moselstraße) in der Innenstadt in den Vitrinen
vor den Zimmern U 24 und U 25 (Weitere Auskünfte gibt es
auch im Zimmer 435) sowie im Bezirksamt Süd an der
Sittardsberger Allee 14 in Buchholz (hier dienstags auch
bis 18 Uhr) einzusehen. Während der Auslegungsfrist können
Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.
To the unknown OMER KLEIN in concert
Hinreißend lyrisch und von beeindruckend rhythmischer
Präzision ist das Klavierspiel von OMER KLEIN. Der
israelische Ausnahmepianist verbindet in seinem Spiel
seine Liebe zur Jazz-Tradition mit israelischer Musik und
seinen nordafrikanischen Wurzeln - eine einzigartige
Mischung aus orientalischen Klängen und zauberhaften
melodischen Motiven entsteht. Im Jüdischen Gemeindezentrum
Duisburg präsentiert OMER KLEIN sein ganz neues Album mit
dem Titel To the Unknown. Dabei wird der Saal zur Bühne –
oder die Bühne zum Saal.
Foto
Hannes Caspar
Mittwoch, 10. April 2013, 19.30 Uhr Festsaal Jüdisches
Gemeindezentrum Duisburg I Springwall 16 - Eintritt: EUR
10,00 I ermäßigt EUR 5,00, Einlass ab 19.00 Uhr Karten
erhältlich am Eingang des Gemeindezentrums am Abend der
Veranstaltung
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Dienstag, 2. April 2013
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Historischer Kalender |
Duisburg-Walsum: Vollsperrung der Franzstraße
Die Franzstraße wird ab Mittwoch, 3. April, für
etwa vier Tage gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt
zwischen Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße und
Hildegard-Bienen-Straße. Grund dafür sind
Kanalbauarbeiten. Die Franzstraße wird aus beiden
Richtungen als Sackgasse ausgeschildert.
Kanalbauarbeiten Rheinhauser
Straße/Rudolf-Schock-Straße/Moerser Straße Am
Donnerstag, 4. April, beginnen dringende Arbeiten an einem
Kanalschacht im Kreuzungsbereich Rheinhauser
Straße/Rudolf-Schock-Straße/Moerser Straße. Der Schacht
befindet sich in der Mitte der Kreuzung, so dass es zu
erheblichen Verkehrseinschränkungen kommen wird. Darüber
hinaus entfallen folgende Fahrbeziehungen: Über die
Rudolf-Schock-Straße kann nicht geradeaus Richtung
Wanheimerort gefahren werden. Aus der Rheinhauser Straße
kann nicht links in die Rudolf-Schock-Straße abgebogen
werden. Entsprechende Umleitungsempfehlungen werden
ausgeschildert. Ortskundige werden gebeten, den Bereich
weiträumig zu umfahren. Die Arbeiten dauern bis Freitag,
5. April.
Kampf dem Schilderwald: Neue StVO ist in Kraft!
Straßenverkehrsrecht Zum 1. April 2013 ist eine
Neufassung der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Kraft
getreten. Ein Hauptziel besteht darin, den Schilderwald
auf deutschen Straßen zu reduzieren. Es gibt jedoch
auch einige neue Regeln, so die D.A.S.: Unter anderem wird
die Winterreifenpflicht konkreter, Krafträder müssen
tagsüber Abblend- oder Tagfahrlicht verwenden,
Inline-Skater und Rollschuhfahrer werden – bei Fehlen
besonderer Schilder – auf den Gehweg verbannt. Die ab
1. April 2013 gültige Straßenverkehrsordnung sieht vor:
Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis-
oder Reifglätte darf nur mit M+S-Reifen
gefahren werden, also Reifen, die den
EU-Richtlinien für Winterreifen entsprechen. Dadurch
werden einheitliche Kriterien für „Winterreifen“
aufgestellt – diese gab es bisher nicht (§ 2 Abs. 3a
StVO). Fahrer von Krafträdern dürfen künftig wählen,
ob sie bei Tag mit Abblendlicht oder Tagfahrlicht fahren
möchten – sofern die technische Ausstattung für Letzteres
vorhanden ist. Bei Dämmerung, Dunkelheit und schlechter
Sicht ist allerdings Abblendlicht Pflicht (§ 17 Abs. 2a).
Neu eingeführt wurde ein Überholverbot an
Bahnübergängen. Dieses gilt zwischen dem
Warnschild und dem Bahnübergang (§ 19). Radfahrer ab
16 Jahren dürfen nun bis zu zwei Kinder bis sieben Jahre
im Fahrradanhänger mitnehmen. Der Anhänger muss dafür
ausgelegt sein; die 7-Jahres-Grenze gilt nicht für die
Mitnahme eines behinderten Kindes (§ 21 Abs.3).
Inline-Skater und Rollschuhfahrer gelten nun auch
per Gesetz nicht als Fahrzeuge – sie haben auf
Straßen und Radwegen nichts verloren und müssen mit dem
Gehweg Vorlieb nehmen. Allerdings kann durch (neue)
Schilder ein Fahr- oder Radweg für sie freigegeben werden
(§ 24 Abs. 1). Hinzugefügt wurde eine Regelung
zur Nutzung von Fahrstreifen durch
Kraftfahrzeuge: Sind auf einer Fahrbahn für beide
Richtungen insgesamt drei Fahrstreifen durch Leitlinien
markiert, dürfen der linke, dem Gegenverkehr vorbehaltene,
und der mittlere Fahrstreifen nicht zum Überholen benutzt
werden. Dasselbe gilt für Fahrbahnen, wenn insgesamt fünf
Fahrstreifen für beide Richtungen markiert sind, für die
zwei linken, dem Gegenverkehr vorbehaltenen, und den
mittleren Fahrstreifen. Wer nach links abbiegen will, darf
sich bei insgesamt drei oder fünf Fahrstreifen für beide
Richtungen auf dem jeweils mittleren Fahrstreifen in
Fahrtrichtung einordnen (§ 7 Abs. 3a).
Mehr
Rechte gibt es für Postfahrzeuge: Zur
Briefkastenentleerung darf nun in zweiter Reihe
geparkt werden, Fußgängerzonen dürfen uneingeschränkt
befahren werden – etwa um die Post von Postagenturen in
Geschäften abzuholen (§ 35 Abs. 7a). Einige
Verkehrszeichen sind nun entfallen: Zum Beispiel gibt es
nur noch ein Schild für „Bahnübergang“ – aber kein
Extra-Schild mehr für den beschrankten Bahnübergang.
Etliche Warnschilder (z. B. „Steinschlag“, „Rinder“,
„Fluglärm“, „Zebrastreifen“) werden durch das allgemeine
Warnschild – Gefahrzeichen 101 – mit Zusatzschild ersetzt.
Neu eingeführt wurde z. B. ein Verkehrszeichen für eine
für Fußgänger und Radfahrer durchquerbare Sackgasse.
Schließlich wurden einige Bezeichnungen geschlechtsneutral
formuliert: So heißt es jetzt nicht mehr „Radfahrer“,
sondern „wer mit dem Rad fährt“.
Krebsberatung in Duisburg Für eine
medizinische Beratung im Rahmen der Krebsberatung am
Dienstag, 9. April, sind noch Termine frei. Ayla Bayrak,
Gynäkologin und Senologin, steht im Konferenz- und
Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße
5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange
warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der
Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
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