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Archiv April 2013
Dienstag, 30. April 2013 - Historischer Kalender    

Start in die Freibadsaison der städtischen Bäder verschiebt sich
Aufgrund der schlechten Wetterprognose wird die Freibadsaison der städtischen Bäder nicht, wie ursprünglich geplant, am 4. Mai beginnen. Organisatorisch ist es innerhalb einer Vorlaufzeit von drei Tagen möglich, das Kombibad Homberg für den Freibadbetrieb herzurichten, während das Allwetterbad Walsum in kürzester Zeit zum Freibad umgewandelt werden kann. DuisburgSport wird in den nächsten Tagen die weiteren Wetteraussichten beobachten und umgehend über den Start der Freibadsaison informieren.

Rhein-Ruhr-Bad ist Christi Himmelfahrt geöffnet
DuisburgSport bietet in diesem Jahr den schwimmfreudigen Duisburgern die Möglichkeit an Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai, dem Freizeitsport im kühlen Nass nachzugehen oder sich in der Sauna zu entspannen. Von 8 bis 21 Uhr können alle großen und kleinen Wasserratten das vielfältige Angebot im Rhein-Ruhr-Bad genießen. Die Saunalandschaft wird ab 9 Uhr geöffnet. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben an diesem Tag geschlossen.

 

42 Stunden pro Woche arbeiteten Vollzeitbeschäftigte im Jahr 2012
Die Wochenarbeitszeit vollzeitbeschäftigter Erwerbstätiger lag im Jahr 2012 in Deutschland bei 41,9 Stunden. Teilzeitbeschäftigte arbeiteten 18,2 Stunden. Wie das Statistische Bundesamt zum Tag der Arbeit am 1. Mai, lag die mittlere gewöhnliche Wochenarbeitszeit aller Erwerbstätigen bei 35,5 Stunden. Seit 1991, dem ersten Jahr, in dem Ergebnisse für Gesamtdeutschland aus der Arbeitskräfteerhebung vorliegen, nahm sie um rund 3 Stunden ab (1991: 38,4 Stunden).

 

Betreuung bei Krankheit und Behinderung
Vorsorge für den unvorstellbaren Fall: Schnell, kostenlos und wichtig für jeden Ehemann und Vater von 2 Kindern, 38 Jahre, Motorradunfall, Wachkoma - der Fall, den sich die Ehefrau nicht vorstellen kann. Jetzt muss viel geregelt werden. Aber sie darf nicht! Die rechtlichen Angelegenheiten ihres Ehemannes darf sie nur regeln, wenn ihr Mann eine Vorsorgevollmacht erteilt hat.
Warum eine Vorsorgevollmacht so wichtig ist und wie man ganz einfach diese Vollmacht erstellt, erfahren Sie am Telefon: Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 2. Mai 2013, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt.
Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937. Hinweis zum Anrufverhalten: Seit dem 10. Dezember 2012 hat das ServiceCenter der Landesregierung "Nordrhein-Westfalen direkt" eine neue Telefonnummer und ist dann unter der 0211/837-1001 über Festnetz zu erreichen. Die bisherige gebührenpflichtige Rufnummer 01803/100110 wird nicht komplett abgeschaltet, sondern hat eine kostenfreie Bandansage mit dem Hinweis auf die neue Erreichbarkeit von "Nordrhein-Westfalen direkt".


Kunst aus dem Automaten

Passend zum Rauchverbot ab dem 1. Mai gibt es im “Schiffchen” einen Zigaretten Automaten mit einer völlig neuen Funktion. Statt Zigaretten kann man dort Kunst ziehen, im wahrsten Sinne des Wortes. Ein umgebauter Automat mit 6 Schächten hängt im “Schiffchen”, dem Restaurant im Binnenschifffahrt Museum der Stadt Duisburg.
Für 4 Euro kann der Interessent ein Kunstwerk ziehen.  Es handelt seich dabei um Drucke, Zeichnungen oder auch Lyrik und Gedichte. Alles was so in eine Zigarettenschachtel passt. Wobei ein Schacht für Duisburger Künstler reserviert wurde. Ein prima Idee findet der Chefkoch und Besitzer des Restaurant. Wie viel Kunst schon gekauft wurde, konnte er allerdings nicht sagen. "Aber die Leute fragen nach dem Automaten." Eine Superidee, findet auch Angelika Röder, die am Rande der Kunstausstellung im Museumihr kleines Kunstwerk erwarb.


Stellt sich die  Frage: Warum hängt der farbig sehr aufwändig gestaltete Automat ausgerechnet im Flur vor den Toiletten? deJo (Text und Foto)

 

Ausstellungseröffnung  „…sich selbst ein Bild machen…“

Im Rahmen der Ausstellung „...sich selbst ein Bild machen...“ werden ab Dienstag, 7. Mai, um 15.30 Uhr Arbeiten von Kindern und Jugendlichen im Alter von vier bis 17 Jahren gezeigt, die im Atelier „malen und gestalten“ der Musik- und Kunstschule an der Duissernstraße 16 unter der Leitung von Heike Kempe-Jänecke entstanden sind.   Pablo Picasso sagte einmal: „Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.“ Der Fachbereich Kunst der Musik- und Kunstschule widmet sich schon seit vielen Jahren der Aufgabe, mit dieser „Schwierigkeit“ nicht nur fertig zu werden, sondern die vielen jungen Schüler auf ihren künstlerischen Weg zu bringen.  Der Eintritt ist frei.

Berufsfeuerwehrtag: 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Homberg-Baerl  
Die Jugendfeuerwehr Homberg-Baerl führt am Samstag, 4. Mai, ab 9 Uhr eine 24-Stunden-Übung auf der Feuer- und Rettungswache 5 an der Rheindeichstraße 22 in Homberg durch. Die 20 Jugendlichen bekommen hierbei einen Einblick in den Alltag eines Berufsfeuerwehrmannes. Dieser beginnt mit der Fahrzeugübernahme und -überprüfung und reicht über verschiedene Ausbildungseinheiten bis hin zum gemeinschaftlichen Sport.
Die Betreuer der Jugendgruppe haben viele Übungseinsätze wie Gebäudebrände, Verkehrsunfälle oder eine Tierrettung vorbereitet, bei der die Jugendlichen im Alter von zwölf bis 18 Jahren ihr ganzes Können in der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung unter Beweis stellen müssen.

Montag, 29. April 2013 - Historischer Kalender    

RATGEBER: Angebote vergleichen und Zusatzkosten vermeiden
Hilfe beim Check der Baubeschreibung

Offene Posten bei der Bau- und Leistungsbeschreibung oder zu viel Spielraum bei der Wahl der Baumaterialien – deckt der zum Festpreis vereinbarte Bauvertrag nicht alle gewünschten Leistungen am neuen Haus ab, werden private Bauherren oft mit unkalkulierten Kosten konfrontiert. Damit der Hausbau nicht im Kosten-Chaos endet und die Leistungsversprechen verschiedener Anbieter konkret miteinander verglichen werden können, bietet der Ratgeber „Die Muster-Baubeschreibung“ der Verbraucherzentrale Duisburg kompetente Hilfe.
Der aktualisierte Ratgeber zeigt übersichtlich, worauf im Vertragswerk bei den einzelnen Bauabschnitten geachtet werden sollte: von der Prüfung des Grundstücks über die Ausführungen vom Keller bis zum Dach bis hin zur Haustechnik und Innenausstattung. Hausbauer erfahren zudem, wie sie die vertraglichen Pflichten des Bauunternehmers verbindlich festlegen können, damit die eigenen vier Wände auf einem sicheren Fundament stehen und die Kosten nicht das Baubudget sprengen.
Formulare und Checklisten helfen dabei, eine vorliegende Baubeschreibung auf Vollständigkeit zu prüfen – auf Wunsch auch interaktiv per Download. Der Ratgeber kostet 19,90 Euro und ist in der Beratungsstelle Duisburg,  Friedrich-Wilhelm-Str. 5, erhältlich.
Bestellmöglichkeiten: Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02 11) 38 09-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235.

NRW-Einzelhandel: Umsatz im März um 3,1 Prozent gesunken
Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im März 2013 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 3,1 Prozent niedriger als im März 2012. Anhand vorläufiger Ergebnisse lagen die Umsätze im März 2013 nominal um 1,9 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresergebnis. Die Beschäftigtenzahl im nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im März 2013 um 0,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im ersten Quartal des Jahres 2013 lagen die realen Umsätze des nordrhein- westfälischen Einzelhandels auf dem Niveau des Vorjahres; nominal stiegen die Umsätze gegenüber dem ersten Vierteljahr 2012 um 1,3 Prozent. (IT.NRW)

 

Bauernmarkt parallel zum Zeitreise - Nostalgie-Markt
Vom 10. bis 12. Mai 2013 findet der Zeitreise - Nostalgie-Markt auf der Königstraße in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 11. Mai 2013, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und den Nostalgie-Markt ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

 

Bauen für´s Auge und den Artenschutz: der richtige Umgang mit Licht und Glas
Glas und Stahl dominieren seit Jahren das Erscheinungsbild moderner Gebäude. Großzügige Glasflächen, aber auch große gläserne Fronten an Wohngebäuden bringen viel Licht in die Gebäude und gliedern sie in die Umgebung ein. Abends erstrahlen zunehmend mehr Bauwerke in pastelligen oder bewusst knallig gehaltenen Farben einer Fassaden-Illumination, so dass so manches am Tage eher unauffällige Haus „ins rechte Licht gesetzt“ wird.  
So schön moderne Architektur und das Spielen mit Licht aus ästhetischer Sicht sein mag, so problematisch sind diese Aspekte im Hinblick auf den Vogelschutz. Große verglaste Flächen können zu tödlichen Fallen für fliegende Vögel werden. Entweder spiegelt sich die Umgebung in den Glasflächen, so dass einem anfliegenden Vogel vorgegaukelt wird, die Landschaft würde sich in seiner Flugrichtung fortsetzen, oder es werden durch die Verglasung Durchflugmöglichkeiten suggeriert.
Beispiele solcher Vogelfallen sind zum einen großzügig verglaste Gebäudeflächen, die oftmals bewusst verspiegelt gehalten sind, um den Bauwerken eine besondere Note zu verleihen. Zum anderen finden sich transparente Flächen beispielsweise in Form von Lärmschutzwänden, Trennwänden an Haltestellen oder Fahrradunterständen, der Verglasung von Wintergärten oder von Dachterrassen.   Wie aktuelle Studien zeigen, haben die üblicherweise zur Vermeidung von Vogelschlag verwendeten Greifvogelsilhouetten, die auf die Flächen aufgeklebt werden, kaum eine Wirkung. Auch neuartige Glassorten, die durch die Reflexion der UV-Himmelsstrahlung sichtbar für Vögel sein sollen, haben nur eine sehr geringe Wirkung und sind im Grunde genommen keine Lösung des Problems. Den Studien zufolge kann Vogelschlag an Glasflächen nur durch das Sichtbarmachen der Glasflächen für das Vogelauge wirksam vermieden werden, etwa durch Streifen, Ornamente oder ähnliches.  
Das Beleuchten von Gebäuden, insbesondere dann, wenn Licht in hohem Maße direkt in den Himmel strahlt, stellt für Vögel, aber auch für Insekten und Fledermäuse ein Problem dar. Während Insekten durch das Licht angelockt werden und hier durch Entkräftung, Nahrungsmangel, Beutegreifer (s.u.) oder direkte Berührung mit der Lichtquelle zu Tode kommen, können Fledermäuse durch starke Lichtquellen in ihrer Orientierung behindert werden. Außerdem werden Fledermäuse durch das künstlich erhöhte Angebot an Insekten im Bereich der Beleuchtung angelockt und verändern so ihr natürliches Jagdverhalten.
Vögel sind aber wohl am stärksten durch die Lichtverschmutzung beeinträchtigt. Zugvögel beispielsweise, die sich nachts u.a. nach der Stellung der Sterne richten, bekommen Probleme mit der Orientierung. Sie werden durch die über Großstädten liegenden Lichtglocken angelockt, ein Effekt, der sich durch Skybeamer oder andere direkt in den Himmel strahlende Lichtquellen noch verstärkt. Orientierungslosigkeit durch Blendwirkungen und Kollisionen mit Gebäuden sind die oft tödliche Folge. Insbesondere bei schlechter Sicht (Nebel, Niederschlag) stellt der sorglose Umgang mit Licht für ziehende Vogelarten ein ernsthaftes Problem dar.
Vogelschutz und Ästhetik müssen sich nicht ausschließen. Auch Licht an Bauwerken kann durchaus eingesetzt werden, wenn einige Regeln beachtet werden. Beispiele hierzu zeigt eine entsprechende Broschüre, die auf der Internetseite des Amtes für Umwelt und Grün abgerufen werden kann (
www.duisburg-gruen.de). Sie gibt Anregungen für Bauherren und Architekten, aber auch für den Privatmann, der bestehende Glasflächen entschärfen oder Licht gezielt einsetzen möchte. Bauen für’s Auge und den Artenschutz ist also mit ein bisschen Gespür für den Schutz der angesprochenen Tierarten durchaus möglich.

 

Öffentliche Führung durch den Duisburegr Innenhafen
Kenntnis- und anekdotenreich geht es durch den Innenhafen. Historische Fakten und aktuelle Entwicklungen werden während der Führung zum Besten gegeben. Der Innenhafen, direkt hinter dem Duisburger Rathaus gelegen, war jahrelang eine ungenutzte, trostlose Speichermeile, bis er Anfang der 90er Jahre stadtplanerisch völlig umgewandelt wurde. Stararchitekt Lord Norman Foster konzipierte eine vom Wasser geprägte Büro- und Freizeitmeile, die heute zu den beliebtesten Besuchermagneten der Region gehört.  
Festes Schuhwerk ist sinnvoll. Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Termin: 05. Mai 2013 Uhrzeit: 14 Uhr Dauer: ca. 1,5 Stunden Kosten: 6,00 € Erwachsene | 4,00 € Kinder (6 – 13 Jahre) Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus   Informationen: RUHR.VISITORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203 28 54 40 Fax: 0203 28 54 44

Straßenlaternen werden nach Ratsbeschluss abgeschaltet
Der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung am 18. März beschlossen, die nächtliche Straßenbeleuchtung auf ausgewählten Straßenabschnitten abzuschalten und damit eine Maßnahme des Haushaltssanierungsplans umzusetzen. Die Verwaltung hat die notwendigen Arbeiten jetzt beauftragt. In den betreffenden Straßenabschnitten wird ab Montag, 29. April, die Beleuchtung abgeschaltet. Die Umsetzung wird voraussichtlich zwei Tage in Anspruch nehmen.  
Folgende Bereiche sind betroffen:  
Hamborn

Willy-Brandt-Ring zwischen Duisburg Straße und Egonstraße Willy-Brandt-Ring zwischen Egonstraße und Kaiser-Wilhelm-Straße
Mitte

- Uhlenhorststraße von Autobahnanschlussstelle bis Parkplatz Rundweg
- Koloniestraße von Eisenbahnbrücke bis Ortseingangsschild
- Bissingheimer Straße zwischen Koloniestraße und Wedauer Brücke
- Wedauer Straße zwischen Autobahnbrücke und Stadtbahnbrücke nördliche Straßenseite (Friedhofsseite)
- Carl-Benz-Straße von Zubringer von der Mülheimer Straße bis vor dem Parkplatz der Universität  

Rheinhausen

Moeser Straße Abzweig in Fahrtrichtung Trompet bis Ortseingangsschild sowie auf dem Zubringer zur Autobahn. Zunächst werden die betreffenden Laternenmasten nur abgeschaltet. Sie werden dann zu einem späteren Zeitpunkt abgebaut.  

Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 7. Mai, sind noch Termine frei. Dr. Manfred Prumbaum (Psychoonkologe) steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Jeanette-Wolff-Gedenkfeier
Zur Erinnerung an die Holocaust-Überlebenden Jeanette Wolff und ihre Tochter Edith Marx findet am Donnerstag, 2. Mai 2013, um 15.00 Uhr, in der Synagoge der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen eine Gedenkveranstaltung statt.  
Im Rahmen der Gedenkfeier, in Anwesenheit des Bürgermeisters der Stadt Dinslaken, Herrn Dr. Michael Heidinger, wird Gemeinderabbiner Paul Moses Strasko in der Synagoge zwei Gedächtnistafeln mit persönlichen Daten von Jeanette Wolff und Edith Marx anbringen. Aus Dinslaken werden ebenfalls Herr Grafen, der frühere Schulleiter Fritz Rüdiger sowie der ehemalige Schulleiter Herr Grotha, unter dem die Jeanette-Wolff-Realschule unbenannt wurde, sowie Frau Gisela Marzin vom Stadtarchiv teilnehmen.
Die Gedenktafeln sollen die Erinnerung an zwei Menschen wach halten, deren Lebenswege für uns vorbildhaft sein können: Jeanette Wolff und Edith Marx behielten trotz Haft und ihrer Leiden im Konzentrationslager während des Nationalsozialismus eine lebensbejahende Einstellung. Sie waren die einzigen ihrer Familie, die die Shoa/den Holocaust überlebt haben. Sie wirkten tatkräftig am Aufbau der demokratischen Gesellschaft der Nachkriegszeit mit.
 
 
Jeanette Wolf, geb. Cohen, war das älteste von sechs Kindern. Mit 16 Jahren, 1904, begann sie ihre Ausbildung zur Kindergärtnerin in
Brüssel und arbeitete anschließend als Kindergärtnerin und Erzieherin. Sie lebte abwechselnd in Brüssel und Bocholt, wo sie den Niederländer Philip Fuldauer kennenlernte. 1908 heirateten die beiden und zogen nach Dinxperlo in die Niederlande.
Am 4. Dezember desselben Jahres kam die Tochter Margerieta zur Welt, die jedoch noch als Kleinkind im September des folgenden Jahres verstarb, gut zwei Wochen später starb auch ihr Ehemann Philip. Die junge Witwe zog noch im selben Jahr wieder nach Bocholt. Ebenfalls 1909 legte sie das
Notabitur ab. In Dortmund lernte sie den Kaufmann Hermann Wolff kennen, den sie 1911 in Bocholt heiratete. Der Ehe entstammten die drei Töchter, Juliane, Edith und Käthe. 1932 zog die Familie nach Dinslaken.  
Schon kurz nach der
Machtübernahme durch die NSDAP wurde Jeanette Wolff wegen ihres Wahlkampfengagements für die SPD verhaftet und zwei Jahre lang in „Schutzhaft“ gehalten. Nach ihrer Entlassung 1935 eröffnete sie eine Pension für Juden in Dortmund. Dort wurde die Familie Opfer der Novemberpogrome 1938. Ihr Mann Hermann wurde kurz darauf in das KZ Sachsenhausen deportiert. Das jüngste der Kinder, Käthe, wurde im Jahr darauf verschleppt und starb 1944 im KZ Ravensbrück. Jeanette und ihre zwei verbliebenen Töchter durchlebten den Zweiten Weltkrieg bis 1945 auf einer Odyssee durch verschiedene Ghettos und Lager. Wolff wurde 1942 nach Riga deportiert und leistete im KZ Riga-Kaiserwald Zwangsarbeit. Nach Auflösung des KZ in Riga wurde sie ins KZ Stutthof verlegt, wo sie ihren Mann zum letzten Mal sah. Bei der Befreiung durch die Rote Armee hatten einzig Jeanette und ihre Tochter Edith aus den Familien Wolff und Cohen den Holocaust überlebt.   Zur Politik fand Jeanette Cohen schon als Jugendliche, als sie 1905 der Sozialistischen Jugend beitrat. Während der Weimarer Republik gehörte sie zu den wenigen Frauen in der westfälischen Kommunalpolitik. Als Stadtverordnete und später Stadträtin vertrat sie zwischen 1919 und 1932 die SPD in ihrer Heimatstadt Bocholt. Zudem gehörte sie zu den Gründerinnen der Arbeiterwohlfahrt.
Nach ihrer Befreiung widmete sich Jeanette Wolff ganz der Politik. Auf kommunaler Ebene wurde sie in Berlin aktiv und war von 1946 bis 1951 Stadtverordnete. Aufgrund der Erhöhung der Zahl der Berliner Abgeordneten rückte sie am 1. Februar 1952 in den ersten
Deutschen Bundestag nach und gehörte ihm bis 1961 an. Von 1957 bis 1963 war sie stellvertretende Vorsitzende des ehrenamtlichen Gewerkschaftsrats der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG). Sie war Mitbegründerin (1949), Jüdische Stellvertretende Vorsitzende (1949-1970) und Jüdische Vorsitzende (1970-1976) der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Berlin. Von 1965 bis 1975 bekleidete sie die Position der stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland. 1967 wurde sie mit dem Ehrentitel Stadtälteste von Berlin ausgezeichnet und im Jahr darauf, an ihrem 80. Geburtstag, zum Ehrenmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte ernannt.


Inline-Skating-Seminar bei der VHS
Die Volkshochschule bietet zwei Workshops für Inliner-Fans in der Rollsporthalle Beckersloh 13 in Walsum an. Anfänger können am Samstag und Sonntag, 11.  und 12 Mai, jeweils von 9.30 bis 12.45 Uhr das sichere Fahren, Lenken, Bremsen und Fallen erlernen. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 Euro, ermäßigt 15 Euro.
Anmeldung bei der VHS unter (0203) 500 396 11

Führung Tiger & Turtle
Interessantes und Wissenswertes zu einer ganz besonderen Skulptur erfährt man auf dieser Führung: Die Großskulptur "Tiger & Turtle - Magic Mountain" von Heike Mutter und Ulrich Genth im Duisburger Süden ist eine eindrucksvolle neue Landmarke für das Ruhrgebiet. Die in ihrer Form an eine Achterbahn erinnernde Skulptur steht auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe in dem 2008 eröffneten Landschaftsbauwerk Angerpark.  
Voranmeldung bis zum 29.04.13! Festes Schuhwerk ist erforderlich. Termin: 01. Mai 2013 Treff- und Startpunkt: Aufgang Heinrich-Hildebrandt-Höhe, Berzeliusstr. Uhrzeit: 13 Uhr Dauer: ca. 1 Stunde Kosten: Erwachsene 6 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) 4 Euro  
Anmeldung: RUHR.VISTORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203/ 285 440 | Fax 0203/ 285 44 44

Führung Kunst im öffentlichen Raum – das Rheinorange
Bedeutende Werke von international renommierten Künstlern und Künstlerinnen bilden in Duisburg eine exemplarische Sammlung moderner Kunst unter freien Himmel. Ob im Kantpark, auf der Königstraße oder in U-Bahn-Haltestellen, auf wenigen Kilometern kann man viele dieser Kunstwerke entdecken. Die Führungen dazu finden mit wechselnden thematischen Schwerpunkten statt. Am 01. Mai geht die Tour zur Landmarke "Rheinorange", die den Zusammenfluss von Rhein und Ruhr markiert.  Voranmeldung bis zum 29.04.13! Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Termin: 01. Mai 2013 Beginn: 16 Uhr Dauer: 1 Stunde Kosten: 6 € Erwachsene | 4 € Kinder 8-13 Jahre Treff- und Startpunkt: an der Landmarke „Rheinorange“ Anmeldung RUHR.VISITORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203 28 54 40 | Fax: 0203 28 54 44

 
Sonntag, 28. April 2013 - Historischer Kalender   

Pflanzaktion am Töppersee in Rheinhausen 
Das Amt für Umwelt und Grün startete im Jahr 2011 die Aktion “Aktie Grün”. Sinn der Aktion war, die Bürgerinnen und Bürger Duisburgs zu sensibilisieren für wenig Geld etwas für das Grün in Duisburg zu tun. Es wurden Aktien aufgelegt, die für 10.00  €, pro Stück, zu kaufen waren. Gewinne wurden nicht ausgeschüttet. Der gesamte Erlös wurde zur Realisierung von Grünprojekten im Stadtgebiet eigesetzt. Bis heute wurden 540 Aktien verkauft.
In Rheinhausen hatte sich die Buchhandlung “Bücherinsel” für das Projekt eingesetzt und Aktien angeboten. So kam der stolze Betrag von 3000 € zusammen. 20 Apfelbäume robuster, alter Sorten wurden angeschafft. Am Samstag (27.04.) kamen diese Bäume auf städtischem Grundstück am Toeppersee in den Boden. Dies übernahmen fleißige Helferinnen und Helfer. Das Grünflächenamt hatte schon Vorarbeit geleitet und die Pflanzlöcher vorbereitet. Immerhin mussten die 20 Bäume  sicher in diese Pflanzlöcher verbracht werden.  
Um weiteres Grün zu schaffen können Interessente weiterhin die “Aktie Grün” auch in der Rheinhauser Bücherinsel bei Frau Broszeit erwerben. Von den “Politikern für Umwelt und Grün” ließ sich am Samstag Vormittag niemand sehen! Nur die umweltpolitische Sprecherin der BL (Bürgerlich Liberale) war anwesend und half kräftig mit bei der ersten Pflanzaktion in Rheinhausen.  

Text und Foto de Jo

 

Bunte Kinderzeichnungen verschönern Netzstation in Huckingen
Bemalt mit bunten Zeichnungen präsentiert sich ab sofort die Trafostation der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH vor der katholischen Kindertageseinrichtung (KiTa) St. Peter und Paul an der Düsseldorfer Landstraße in Huckingen. Die Entwürfe für die farbenfrohe Gestaltung des zuvor grauen Kastens haben Kinder aus der KiTa erstellt. Der Duisburger Graffiti-Künstler Marten Dalimot hat die Motive anschließend mit der Sprühdose auf die Station übertragen. Diese sorgt nun nicht mehr nur für die zuverlässige Stromversorgung des Viertels. Vielmehr freuen sich jetzt auch die KiTa und ihre Nachbarn über den bunten Blickfang am Straßenrand. Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft gestaltet regelmäßig Netzstationen mit künstlerischen Motiven, mittlerweile sind es rund 50 Anlagen im gesamten Stadtgebiet.

Russischer Generalkonsul besucht Oberbürgermeister Sören Link
In dieser Woche machte der Russische Generalkonsul Jewgenij Schmagin, zu dessen Amtsbezirk Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland gehören,  seinen Antrittsbesuch bei Oberbürgermeister Sören Link. Themen waren unter anderem  Veranstaltungen im Rahmen des Deutschland / Russlandjahres 2012/2013, Wirtschaftskontakte von Duisburger Unternehmen nach Russland, die intensiven städtepartnerschaftlichen Beziehungen der Stadt Duisburg nach Perm sowie damit verbundene Projekte in den Bereichen Jugend, Bildung und Behindertenarbeit.  
So ist beispielsweise der Aufbau einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen nach der Konzeption der Duisburger Werkstatt in der Verwaltungsregion Perm geplant. Auch die Pflege russischer Kriegsgräber auf dem Duisburger Waldfriedhof wurde in dem Gespräch thematisiert.  

RATGEBER: Angebote vergleichen und Zusatzkosten vermeiden
Hilfe beim Check der Baubeschreibung

Offene Posten bei der Bau- und Leistungsbeschreibung oder zu viel Spielraum bei der Wahl der Baumaterialien – deckt der zum Festpreis vereinbarte Bauvertrag nicht alle gewünschten Leistungen am neuen Haus ab, werden private Bauherren oft mit unkalkulierten Kosten konfrontiert. Damit der Hausbau nicht im Kosten-Chaos endet und die Leistungsversprechen verschiedener Anbieter konkret miteinander verglichen werden können, bietet der Ratgeber „Die Muster-Baubeschreibung“ der Verbraucherzentrale Duisburg kompetente Hilfe.
Der aktualisierte Ratgeber zeigt übersichtlich, worauf im Vertragswerk bei den einzelnen Bauabschnitten geachtet werden sollte: von der Prüfung des Grundstücks über die Ausführungen vom Keller bis zum Dach bis hin zur Haustechnik und Innenausstattung. Hausbauer erfahren zudem, wie sie die vertraglichen Pflichten des Bauunternehmers verbindlich festlegen können, damit die eigenen vier Wände auf einem sicheren Fundament stehen und die Kosten nicht das Baubudget sprengen.
Formulare und Checklisten helfen dabei, eine vorliegende Baubeschreibung auf Vollständigkeit zu prüfen – auf Wunsch auch interaktiv per Download. Der Ratgeber kostet 19,90 Euro und ist in der Beratungsstelle Duisburg,  Friedrich-Wilhelm-Str. 5, erhältlich.
Bestellmöglichkeiten: Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02 11) 38 09-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235

Zwölf junge Damen entdecken die Hotelwelt
Im Rahmen des Girls‘ Day 2013 blickten die Schülerinnen einer 8. Klasse hinter die Kulissen des Mercure Hotels Duisburg City.  Zwölf Schülerinnen aus der 8. Klasse der Gesamtschule Duisburg Mitte staunten am 25. April nicht schlecht, als ihnen Direktionsassistentin Lieselotte Hauser vom Mercure Hotel Duisburg City die Accor-Weltkarte auf einer Leinwand präsentierte.
Viele von ihnen erfuhren so erstmals etwas über die Internationalität des Mutterkonzerns und welche Hotelmarken sich unter dessen Dach befinden. Noch mehr Interesse schenkten die Mädchen anschließend den Erläuterungen über die unterschiedlichen Ausbildungsberufe im Hotel.
Die Mädchen besuchten das Vier-Sterne-Traditionshaus an diesem Tag, um im Rahmen des Girls‘ Days 2013 einen Blick hinter die Kulissen des Hauses zu werfen. Egal, ob Hotelküche, Restaurant, Gästebetreuung, Minibarkontrolle oder Zimmerüberprüfung – die Mädchen erfuhren bei einer Hausführung, welche Bereiche im Hotel koordiniert werden müssen.
„Für uns ist es eine große Herausforderung und Freude, junge Menschen für einen Beruf in der Hotellerie zu begeistern“, sagt die Direktorin Ursula Pätzold Coco. Falls der Mädchen-Zukunftstag bei den Schülerinnen das Interesse an einer beruflichen Karriere im Hotelgewerbe geweckt haben sollte, sind sie im Mercure Hotel Duisburg City an der richtigen Adresse. In der Ausbildung junger Fachkräfte sieht Pätzold Coco einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren, um auch in Zukunft die Gäste auf höchstem Niveau zu betreuen.
Sie selbst begann vor fast 30 Jahren ihre Berufsausbildung zur Hotelfachfrau und steht heute an der Spitze des Duisburger Vier-Sterne-Hauses. „Hoteldirektorinnen und -direktoren müssen vielfältige Fertigkeiten und Eigenschaften mitbringen, darunter Kenntnisse in Marketing und betriebswirtschaftlichem Controlling und vor allem ein Gespür für Gästebetreuung. Auch wenn die Anforderungen hoch sind, sollten Mädchen sich nicht scheuen, eine Position im gehobenen Management anzustreben.“  
Der Girls‘ Day findet jedes Jahr im April statt und richtet sich an alle Mädchen, die in das Berufsleben „reinschnuppern“ wollen. Sie können am Mädchen-Zukunftstag gezielt und praxisnah eine Vielzahl von Berufen kennenlernen, bauen eventuelle Vorbehalte gegenüber einzelnen Berufen ab und können die Arbeitswelt unmittelbar erleben. Da die Angebote an diesem Tag nur für Mädchen sind, können sie sich besser und aufgeschlossener mit den für sie neuen Themen auseinandersetzen – dies gilt für alle Mädchen, egal welchen kulturellen Hintergrund sie haben.

Volkshochschule Duisburg: Qualität zahlt sich aus
Die Volkshochschule hat sich zum dritten Mal das Zertifikat der Lernerorientierten Qualitätstestierung in der Weiterbildung (LQW) erarbeitet. Damit beweist sie den hohen Qualitätsstandard ihres Angebotes.   Das Testverfahren ist sehr aufwändig. Grundlage ist ein Selbstreport, in dem beispielsweise das Leitbild, die Infrastruktur und das Personal der VHS, Lehrprozesse, Kommunikation mit Kunden und Lehrenden beschrieben und durch Nachweise belegt werden. Eine unabhängige, von der Firma ArtSet bestellte Gutachterin, in diesem Fall Ilona Arun, stellte den Selbstreport auf den Prüfstand, besuchte die Volkshochschule und führte den Abschlussworkshop durch. Sie lobte das Engagement und die Professionalität, mit der die VHS ihre Aufgaben wahrnimmt.
Eine Besonderheit bei der aktuellen Zertifizierung ist, dass nun auch die Musik- und Kunstschule als Abteilung der Volkshochschule zertifiziert ist. Dazu der Direktor der Volkshochschule, Dr. Gerhard Jahn: „Die Verleihung des Gütesiegels belegt die hervorragende Arbeit, die an der Musik- und Kunstschule geleistet wird.“  
In vier Jahren muss sich die Volkshochschule erneut der Zertifizierung stellen. Dr. Jahn: „Weil wir uns alle vier Jahre einem externen Prüfungsverfahren stellen, gehen wir viel bewusster mit unserem Angebot um. Dass wir erneut die Gutachter überzeugen konnten, hängt nicht zuletzt mit dem großen Engagement meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen, denen ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank ausspreche.“

Eine Kachel und ein Plakat als sichtbares Zeichen der erfolgreichen Prüfung: Stolz präsentiert sich ein Teil des VHS-Teams mit Prüferin, Kachel und Mosaikbild. V.l.n.r.: Dr. Aydin Sayilan, Barbara Aldag, Dr. Claudia Kleinert, Gabriele Petrick, Ute Garden, Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn, Michael Fastabend, ArtSet-Gutachterin Ilona Arun und Volker Heckner

Inline-Skating-Seminar bei der VHS
Die Volkshochschule bietet zwei Workshops für Inliner-Fans in der Rollsporthalle Beckersloh 13 in Walsum an. Anfänger können am Samstag und Sonntag, 11.  und 12 Mai, jeweils von 9.30 bis 12.45 Uhr das sichere Fahren, Lenken, Bremsen und Fallen erlernen. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 Euro, ermäßigt 15 Euro.
Anmeldung bei der VHS unter (0203) 500 396 11

Führung Tiger & Turtle
Interessantes und Wissenswertes zu einer ganz besonderen Skulptur erfährt man auf dieser Führung: Die Großskulptur "Tiger & Turtle - Magic Mountain" von Heike Mutter und Ulrich Genth im Duisburger Süden ist eine eindrucksvolle neue Landmarke für das Ruhrgebiet. Die in ihrer Form an eine Achterbahn erinnernde Skulptur steht auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe in dem 2008 eröffneten Landschaftsbauwerk Angerpark.  
Voranmeldung bis zum 29.04.13! Festes Schuhwerk ist erforderlich. Termin: 01. Mai 2013 Treff- und Startpunkt: Aufgang Heinrich-Hildebrandt-Höhe, Berzeliusstr. Uhrzeit: 13 Uhr Dauer: ca. 1 Stunde Kosten: Erwachsene 6 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) 4 Euro  
Anmeldung: RUHR.VISTORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203/ 285 440 | Fax 0203/ 285 44 44

Führung Kunst im öffentlichen Raum – das Rheinorange
Bedeutende Werke von international renommierten Künstlern und Künstlerinnen bilden in Duisburg eine exemplarische Sammlung moderner Kunst unter freien Himmel. Ob im Kantpark, auf der Königstraße oder in U-Bahn-Haltestellen, auf wenigen Kilometern kann man viele dieser Kunstwerke entdecken. Die Führungen dazu finden mit wechselnden thematischen Schwerpunkten statt. Am 01. Mai geht die Tour zur Landmarke "Rheinorange", die den Zusammenfluss von Rhein und Ruhr markiert.  Voranmeldung bis zum 29.04.13! Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Termin: 01. Mai 2013 Beginn: 16 Uhr Dauer: 1 Stunde Kosten: 6 € Erwachsene | 4 € Kinder 8-13 Jahre Treff- und Startpunkt: an der Landmarke „Rheinorange“ Anmeldung RUHR.VISITORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203 28 54 40 | Fax: 0203 28 54 44

 

Freitag, 26. April 2013 - Historischer Kalender  

Kommunen erhalten wirksames Instrument gegen Schrottimmobilien Das Thema Schrottimmobilien steht heute auf der Tagesordnung des Deutschen Bundestags. Mit der eingebrachten Novelle des Baugesetzbuches wird dank der SPD-Bundestagsfraktion u.a. eine Regelung verabschiedet, nach der die Immobilieneigentümer an der Beseitigung von "Schrottimmobilien" beteiligt werden können.
Die Bundesländer NRW und Bremen hatten im August 2012 einen Antrag für die Änderung der Baugesetzgebung in den Bundesrat eingebracht. "Die SPD hat in langwierigen Verhandlungen mit CDU/CSU und FDP die Novelle des Baugesetzbuches in zentralen Punkten nachgebessert. Jetzt wird die Regelung zur Beseitigung von ,Schrottimmobilien' um die Möglichkeit ergänzt, die Eigentümer an den Beseitigungskosten dieser Schandflecken zu beteiligen", sagt Bärbel Bas.
"Leer stehende und verwahrloste Immobilien wirken sich oft negativ auf die benachbarten Gebäude und auf ganze Quartiere aus. Kommunen wie Duisburg müssen daher in die Lage versetzt werden, hieran etwas zu ändern", so die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp.
Verwahrloste Immobilien wie etwa der seit Jahren vermodernde Gebäudekomplex an der Koloniestraße in Neudorf blockieren in vielen Städten die Stadtentwicklung. Manche Eigentümer vernachlässigen wegen zu geringer Gewinnerwartungen die Modernisierung ihrer Immobilien. Den Kommunen bleibt häufig nur der Abriss solcher Gebäude und nach bisher geltendem Recht blieben sie auf den Kosten für den Rückbau sitzen.


Duisburg-Meiderich: Neue Fahrbahndecke für einen Teil der Bürgermeister-Pütz-Straße  
Die Bürgermeister-Pütz-Straße bekommt am Samstag, 27. April, im Bereich von der A 59 bis zur Gerrickstraße eine neue Fahrbahndecke. Aus diesem Grund ist die Abfahrt A 59 „Mittelmeiderich/Meiderich-Mitte“ aus Duisburg-Süd kommend gesperrt. Die Abfahrt kann nur in Fahrtrichtung Ruhrort genutzt werden. Auch die Auffahrt auf die A 59 Fahrtrichtung Dinslaken ist von Ruhrort aus kommend nicht möglich. Die Arbeiten sind wetterabhängig und werden in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr durchgeführt.
Der Radweg auf der Bürgermeister-Pütz-Straße bekommt bereits am Freitag, 26. April, einen neuen Belag. Aus diesem Grund ist hier nur eine einstreifige Verkehrsführung möglich. Radfahrer und Fußgänger können über den Gehweg passieren. Umleitungsempfehlung ist ausgeschildert.


Schüler der Fritjof-Nansen-Realschule gestalten den Bauzaun des „Stadtfensters“
Zwei Schulklassen der Duisburger Fritjof-Nansen-Realschule haben unter der Leitung der Kunst- und Geschichtslehrerin Maria Sievers Bilder angefertigt, die heute an den Bauzaun des Stadtfensters gehängt werden. Aufgabe der Schülerinnen und Schüler zweier zehnter Klassen war es, Ausschnitte aus dem Leben des Kartographen Gerhard Mercator bildlich darzustellen.
Acht Bilder, die Titel wie „Der Globus“, „Das Gefängnis“ oder „Bürgerrechte in Duisburg“ tragen, werden heute in Großformat (1Meter x 1Meter) am Bauzaun des Stadtfensters entlang der Münzstraße montiert. „Die Idee zu dieser Aktion ist im Mercator-Jahr 2012 entstanden“, erklärt Axel Funke, Vorsitzender der Geschäftsführung von Multi Development. „Gerhard Mercator war ein sehr gebildeter Mann, der in Duisburg gelebt und gewirkt hat. Aus diesem Grund erschien es uns passend, an diesen bedeutenden Bürger der Stadt auf dem Bauzaun der neuen Duisburger Bildungseinrichtung zu erinnern.“
Die neue Bibliothek, das „Stadtfenster“, entsteht an der Steinschen Gasse gegenüber der Königsgalerie und wird auf einer Fläche von ca. 11.200 m² die Stadtbibliothek und die Volkshochschule beherbergen. Ergänzend wird das 5-geschossige Gebäude im Erdgeschoss eine Fläche von etwa 1.200 m² für Einzelhandelsnutzung haben. Derzeit laufen auf der Baustelle die Arbeiten für den Rohbau, die im Mai abgeschlossen sein werden. Die Übergabe des Gebäudes an die Stadt ist für dieses Jahr anvisiert.
Die Eröffnung des Stadtfensters wird voraussichtlich im Frühjahr 2014 erfolgen. Das Areal, auf dem das Stadtfenster entsteht, ist Bestandteil des Masterplans von Sir Norman Foster für die Duisburger Innenstadt. Die Planung des Gebäudes nimmt Fosters Idee zur Gestaltung des öffentlichen Raumes im Bereich Münz- und Königstraße auf. Insbesondere die Münzstraße wird durch die beiden Immobilien Königsgalerie und Stadtfenster eine deutliche Aufwertung und Belebung erfahren.
Dazu beitragen wird ebenfalls der auf der Fahrbahn zwischen der Königsgalerie und dem Stadtfenster geplante Shared Space – ein verkehrsberuhigter, gemeinsam genutzter Straßenraum wie er bereits zwischen dem Theater und dem König-Heinrich-Platz existiert – in dem alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind. Fritjof-Nansen-Realschule und Multi Development Multi Development unterstützt im Rahmen eines Kooperationsvertrages die Duisburger Fritjof-Nansen-Realschule. Neben einem finanziellen Engagement stellt Multi für Absolventen der Realschule Ausbildungsplätze im kaufmännischen Bereich sowie auch regelmäßig Praktikumsplätze für ein 2-wöchiges Schülerpraktikum und für Ferien-Praktika.

City-Fahrradparkplatz als Kooperations-Projekt
 City-Manager Klaus-Peter Tomberg freut sich, dass pünktlich zum Start der Zweiradsaison der in Kooperation von Stadt Duisburg, Volksbank Rhein-Ruhr, Galeria Kaufhof Duisburg und City-Management Duisburg e.V. vor drei Jahren eingerichtete Fahrradparkplatz überarbeitet wird und ein neues Banner auf dieses Angebot hinweist.

V.r.n.l.: Vorstandsvorsitzender Volksbank Rhein-Ruhr Thomas Diederichs, Geschäftsführerin Galeria Kaufhof Duisburg Johanna Groeneweg de Kroon, City-Manager Klaus-Peter Tomberg  


 

Salvatorkirche: Führung mit Orgel-Kurzkonzert
An jedem ersten Sonntag im Monat findet in der Duisburger Salvatorkirche eine Führung statt. Zu einer besonderen Veranstaltung in dieser Reihe lädt die evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg am Sonntag, 5. Mai 2013 um 15 Uhr in die Salvatorkirche ein. Neben ausführlichen Erläuterungen zu Kirchenbau- und Geschichte der nun fast 600 Jahre alten Salvatorkirche durch Pastor Michael Hüter gibt es diesmal zusätzlich ein Orgel-Kurzkonzert. Außerdem erklärt Kantor Marcus Strümpe Bau und Funktionsweise der mittlerweile 10 Jahre alten Kuhn-Orgel. Die einstündige Führung ist kostenlos.  

Foto privat


Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 7. Mai, sind noch Termine frei. Dr. Manfred Prumbaum (Psychoonkologe) steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

 

Bauarbeiten am neuen Kreisverkehr in Obermeiderich werden verschoben
Aufgrund der Wettervorhersage für das Wochenende werden die Arbeiten am Kreisel Emmericher Straße/Bronkhorststraße/Varziner Straße nicht durchgeführt. Ein Ersatztermin wird kurzfristig bekannt gegeben.

 

Bauarbeiten am neuen Kreisverkehr in Obermeiderich bald abgeschlossen
Im Kreis wird die Abschlussdecke aufgetragen. Dadurch bedingt ergeben sich Verkehrsänderungen und Einschränkungen. Der komplette Kreuzungsbereich Emmericher Straße/Bronkhorststrstraße/Varziner Straße ist von Freitag, 26. April, ab 20 Uhr bis Montag, 29. April, um 5 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.  
Aus Fahrtrichtung Mitte wird der Verkehr über die Westender Straße und Bahnhofstraße geleitet. Aus Fahrtrichtung Hamborn muss der Verkehr von der Neumühler Straße über die Bahnhofstraße, Bronkhorststraße, Brückelstraße, Singstraße, Von-der-Mark-Straße und Westender Straße fahren.
Anwohner werden gebeten, über die Bronkhorststraße in die gesperrten Bereiche einzufahren. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Diese Bereiche sind schon fertiggestellt. Umleitungen sind ausgeschildert.  
 

Informationsveranstaltung im BiZ: Aus- und Weiterbildung der Sparkasse

Am Donnerstag, den 2. Mai  2013, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informiert die Sparkasse Duisburg im BiZ der Arbeitsagentur Abiturienten sowie Schülerinnen und Schüler mit Fachhochschulreife über berufliche Einstiegsmöglichkeiten in die Sparkassen Finanzgruppe. Der klassische Einstieg ist dabei die Ausbildung zur Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann. Das Bewerbungs- und Auswahlverfahren wird an diesem Nachmittag ebenso thematisiert wie anschließende Karrieremöglichkeiten. Bewerbungsunterlagen können im Rahmen der Veranstaltung auch direkt abgegeben werden. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.  

 

Hundebestandsaufnahme sichert der Stadt deutliche Mehreinnahmen
Die von der Stadt seit Mitte Februar durchgeführte Hundebestandsaufnahme ist erfolgreich gestartet. Innerhalb von zwei Monaten hat sich die Zahl der steuerlich gemeldeten Hunde um 904 auf 23.308 erhöht. Dies ist neben der Ermittlungstätigkeit des Amtes für Rechnungswesen und Steuern auch der medialen Berichterstattung zu Beginn dieser Haushaltssicherungsmaßnahme zu verdanken. Viele Bürger konnten dadurch bewegt werden, der Pflicht zur Anmeldung ihres Vierbeiners nachzukommen.
Damit ist die Hundebestandsaufnahme aber noch nicht abgeschlossen. Aufgrund statistischer Erhebungen in vergleichbaren Städten geht die Verwaltung nach wie vor davon aus, dass nicht alle in Duisburg gehaltenen Hunde zur Hundesteuer angemeldet sind. Angesichts der defizitären Haushaltslage und der steuerlichen Ungerechtigkeit gegenüber den Bürgern, die ihrer Meldepflicht ordnungsgemäß nachkommen und die Steuer entrichten, sieht sich die Stadt gehalten, weiterhin zu ermitteln. Reaktionen aus der Bevölkerung vor Ort zeigen, dass die Aktion gerade von den steuerehrlichen Hundehaltern begrüßt wird. Berichten Bürger von nicht angemeldeten Hunden, wird diesen Hinweisen nachgegangen.
Die städtischen Mitarbeiter, die sich an der Wohnungstür mit ihren Dienstausweisen vorstellen, suchen jede Woche ein anderes Stadtgebiet auf und befragen, Straße für Straße, die Haushalte nach dort gehaltenen Hunden. Wird an einer Wohnungstür niemand angetroffen, hinterlassen sie ein Informationsblatt zur Hundesteuer. Die jährliche Hundesteuer beträgt 132 Euro, wenn ein Hund gehalten wird, 168 Euro je Hund, wenn zwei Hunde gehalten werden und 192 Euro pro Hund, wenn drei und mehr Hunde gehalten werden. Anzumelden ist ein Hund innerhalb eines Monats nach Aufnahme in den Haushalt.  
Persönliche und schriftliche Hundeanmeldungen können beim Amt für Rechnungswesen und Steuern am Sonnenwall 77-79 in der Innenstadt erfolgen. Ein Anmeldeformular wird auf telefonische Anfrage zugesandt oder kann auf der Internetseite der Stadt Duisburg www.duisburg.de (Rathaus, Service von A-Z, Buchstabe H, Hundeanmeldung) ausgedruckt werden. Telefonische Anforderungen von Formularen oder Fragen zur Hundesteuer nimmt das Amt für Rechnungswesen und Steuern unter (0203) 283-2583 entgegen. Rückfragen sind auch über Call Duisburg (0203) 94000 oder die Behördenrufnummer 115 möglich.

Mädchenpower in den Ausbildungswerkstätten – Girls Day bei der DVV Wenn geballte Mädchenpower in die Ausbildungswerkstätten einzieht, dann veranstaltet die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ihren alljährlichen Girls Day. Die Aktion ist ein bundesweiter Berufsorientierungstag und soll Mädchen und junge Frauen ab der 5. Klasse die Möglichkeit geben, einen Einblick in technische und naturwissenschaftliche Berufe zu erlangen. Am gestrigen Donnerstag, schnupperten 17 Schülerinnen der Realschule Süd in die Ausbildungsberufe des IT-Systemelektronikers, des Elektronikers für Betriebstechnik und des Industriemechanikers im DVV-Konzern. Nach einer kurzen Einführung konnten die Mädchen ihre technischen Fertigkeiten in den Ausbildungswerkstätten unter Beweis stellen, indem sie zum Beispiel Gewinde schnitten oder kleine Schaltungen bauten.

 

Donnerstag, 25. April 2013 - Historischer Kalender    

VHS: Ruhrtriennale 2013
Als „Festival der Künste“ wird das Programm der Ruhrtriennale angekündigt. Die Volkshochschule lädt gemeinsam mit der Ruhrtriennale am Montag, 29. April, um 18 Uhr zur Programmpräsentation ein. Die Chefdramaturgin der Ruhrtriennale, Dorothea Neweling, wird die wichtigsten und interessantesten Schwerpunkte im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 vorstellen. Der Eintritt ist frei.   Außerdem bietet die VHS wieder Abendfahrten zu ausgewählten Aufführungen des Festivals an. Information und Anmeldung bei VHS Duisburg unter (0203) 283-2206 oder per Mail an a.thierfelder@stadt-duisburg.de.
 

Klangvolle Einweihung des von Ursula Schluckebier gestifteten Klaviers
Im Schlenk spielt die Musik: Am kommenden Montag, 29. April, geben Schülerinnen und Schüler der Musik- und Kunstschule Duisburg im AWOcura-Seniorenzentrum ein Frühjahrskonzert. Die Jugend musiziert um 18:30 Uhr im Forum des AWO-Hauses Im Schlenk 1-3. Das Leitmotiv: „Tasten, Klappen – fertig, los“. Dem Titel folgend geben Klavier und Querflöte den Ton an. Der Eintritt ist frei.
Der Auftritt unter der Leitung von Ulrike und Ludger Höffkes weiht zugleich klangvoll das Klavier im AWO-Haus Im Schlenk ein. Ursula Schluckebier, eine Unterstützerin der AWO-Duisburg-Stiftung, hatte das Instrument im vergangenen Jahr dem Seniorenzentrum gespendet. Die Verbindung passt perfekt, denn die Musik- und Kunstschule Duisburg gehört zu den Bildungseinrichtungen, die aus dem Erlös des Stiftungsvermögens gefördert werden.  
Als kleines Dankeschön, aber auch als Zeichen, wie gut die Stiftungszuwendung angelegt ist, treten die Talente im AWOcura-Seniorenzentrum auf. Ursula Schluckebier, deren Mann Günter als SPD-Bundestagsabgeordneter für Duisburg aktiv war, wird es sich als Ehrengast dann nicht nehmen lassen, dabei zu sein. Die Leiterin der Musik- und Kunstschule, Johanna Schie, hat ihr Kommen zu dem Konzert ebenfalls angekündigt.

 

Autokorso der ambulanten Pflegedienste: „Hilfe! Mehr Zeit für Pflege!“ Mit einem Autokorso machten die Duisburger Wohlfahrtsverbände am Mittwoch für die Aktion „Hilfe! Mehr Zeit für Pflege!“ mobil. Mit etwa 70 Autos, die in der ambulanten Pflege unterwegs sind, forderten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine höhere Zuwendung für die häusliche Versorgung der Patienten ein.  
Die AWO-Duisburg, der Caritasverband, das Deutsche Rote Kreuz, das Diakonische Werk und der Paritätische Wohlfahrtsverband unterstützten auf diese Weise eine landesweite Initiative. Bis zum 28. April wollen die Träger der Freien Wohlfahrtspflege auf die für Patienten und Mitarbeiter schwierige Situation aufmerksam machen. Die Aktion zielt auf die Krankenkassen und deren Vergütungssystem.  
Die gemeinsame „Dienstfahrt“ der Duisburger Pflegedienste am 24. April führte deshalb auch zur AOK auf der Falkstraße – stellvertretend für alle Krankenkassen. Allerdings verwehrte die AOK den Mitarbeiterinnen der Pflegedienste den Eintritt ins Haus und wollte auch das „Zeitschwein“, das symbolisch für die Forderung nach mehr Minuten für das menschliche Miteinander steht, nicht annehmen. Die Aktion war dennoch ein Erfolg: „Viele Menschen haben uns gesehen und sind damit auf unser Anliegen aufmerksam geworden“, berichtete Ute Nienhaus-Schneiderheinze, Geschäftsbereichsleiterin Ambulante Dienste bei der AWOcura.  
Bereits am Montag hatte Wilma Katzinski, Geschäftsführerin der AWOcura und Sprecherin der Wohlfahrtsverbände in Duisburg, in einem Pressegespräch die Hintergründe der Aktion erläutert. „Eine Pflegerin muss in einer Morgenschicht etwa 16 Patientinnen und Patienten und mehr versorgen. Dabei bleibt für ein persönliches Gespräch oder ein Wort der Zuwendung praktisch keine Zeit. Dies gilt besonders, weil die Dokumentation zum Teil unsinnig umfangreich und detailliert erledigt werden muss.“ Dabei sei zu bedenken: Etwa 25 Prozent der Arbeit sind Papier- und Schreibkram. Diese Zeit gehe aber von der persönlichen Betreuung der Patienten ab, so Krankenschwester Annette Hüsgen-Brock von der Evangelischen Sozialstation in Duisburg.

Geld ist Zeit – Zeit für die Patienten
„Wir fordern deshalb ein Vergütungssystem, das mehr Zeit für die notwendige Nähe und aufmerksame Fürsorge zu den Pflegebedürftigen lässt“, sagt Elke Serin, Pflegedienstleiterin der Sozialstation Mitte/Süd beim Deutschen Roten Kreuz. Denn gerade für viele Seniorinnen und Senioren sei der persönliche Kontakt zu den Pflegerinnen und Pflegern wichtig und eine der wenigen Möglichkeiten, abgesehen vom Fernsehen, eine Verbindung zur Welt außerhalb des Hauses aufzunehmen. Elke Serin: „Wir wollen eine Anhebung der Vergütung für unsere Leistungen, denn in diesem Fall bedeutet dies: Geld ist Zeit. Und diese Zeit wollen wir den Patienten zur Verfügung stellen.“
Mit den entsprechenden Krankenkassen seien die Spitzenverbände der Wohlfahrtspflege in NRW bereits seit Monaten im Gespräch. Es bewege sich aber nichts, bemängelt AWOcura-Geschäftsführerin Wilma Katzinski. Während die Kosten um 20% gestiegen sind, haben die Krankenkassen die Vergütungssätze für die ambulante Pflege in den vergangenen zehn Jahren nur um 7% erhöht. Kostensteigerungen durch höhere Löhne und Sachkosten können von den Pflegediensten schon längst nicht mehr aufgefangen werden. Bei den Ausgaben der Krankenkassen schlagen ambulante Pflegeleistungen lediglich mit zwei Prozent des Gesamtbudgets zu Buche.  

Sicherung einer würdigen Pflege zu Hause
Deshalb habe die Landesarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtspflege nun zu einem öffentlichen Protest aufgerufen. In vielen Städten beteiligen sich die ambulanten Pflegedienste an der Initiative „Hilfe! Mehr Zeit für Pflege!“ Das gemeinsame Auftreten solle das Bewusstsein für die oftmals schwierige Situation in der häuslichen Pflege schärfen, erklärt Wilma Katzinski. „Alle sind sich einig: Häusliche Pflege ermöglicht vielen Menschen, länger in der eigenen Umgebung leben zu können und nicht ins Pflegeheim umziehen zu müssen“, führt die Geschäftsführerin der AWOcura aus. Krankenschwester Annette Hüsgen-Brock formuliert die Forderung deutlich:
„Deshalb muss die Pflege daheim so finanziert werden, dass sie den Patientinnen und Patienten auch gerecht wird und nicht nur als „Verrichtung“ wahrgenommen wird. Wir arbeiten mit Menschen und wir wollen sie auch unsere Menschlichkeit spüren lassen - gerade in dieser für sie oft belastenden Situation, auf Hilfe angewiesen zu sein.“


Schülerin aus Großenbaum begleitet Bärbel Bas einen Tag in Berlin Katja Köhler aus Großenbaum erlebt die Politik im Bundestag heute aus nächster Nähe: Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas lässt die 15-jährige Schülerin zum Girls' Day hinter die Kulissen des Arbeitsalltages in Berlin schauen. "Ohne Frauen ist kein Staat zu machen.
Der Girls' Day leistet einen wichtigen Beitrag zur Chancengerechtigkeit und die SPD will mehr Frauen in Führungspositionen. Da zeige ich einer engagierten Schülerin aus meinem Wahlkreis doch gerne meinen Berliner Arbeitsplatz", sagt Bärbel Bas.

70 Schülerinnen aus ganz Deutschland sind heute zu Gast bei der SPD-Bundestagsfraktion, die sich zum neunten Mal am Girls' Day beteiligt. Die Mädchen besichtigen das Reichstagsgebäude, verfolgen eine Plenarsitzung und lernen im Rahmen eines Planspiels den Weg der Gesetzgebung kennen.


Straßenlaternen werden nach Ratsbeschluss abgeschaltet
Der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner Sitzung am 18. März beschlossen, die nächtliche Straßenbeleuchtung auf ausgewählten Straßenabschnitten abzuschalten und damit eine Maßnahme des Haushaltssanierungsplans umzusetzen. Die Verwaltung hat die notwendigen Arbeiten jetzt beauftragt. In den betreffenden Straßenabschnitten wird ab Montag, 29. April, die Beleuchtung abgeschaltet. Die Umsetzung wird voraussichtlich zwei Tage in Anspruch nehmen.  
Folgende Bereiche sind betroffen:  
Hamborn
Willy-Brandt-Ring zwischen Duisburg Straße und Egonstraße Willy-Brandt-Ring zwischen Egonstraße und Kaiser-Wilhelm-Straße
Mitte
- Uhlenhorststraße von Autobahnanschlussstelle bis Parkplatz Rundweg
- Koloniestraße von Eisenbahnbrücke bis Ortseingangsschild
- Bissingheimer Straße zwischen Koloniestraße und Wedauer Brücke
- Wedauer Straße zwischen Autobahnbrücke und Stadtbahnbrücke nördliche Straßenseite (Friedhofsseite)
- Carl-Benz-Straße von Zubringer von der Mülheimer Straße bis vor dem Parkplatz der Universität  
Rheinhausen
Moeser Straße Abzweig in Fahrtrichtung Trompet bis Ortseingangsschild sowie auf dem Zubringer zur Autobahn.
Zunächst werden die betreffenden Laternenmasten nur abgeschaltet. Sie werden dann zu einem späteren Zeitpunkt abgebaut.  

 

Großer Retter-Abend für den Fußball-Bundesligisten FCR2001 mit Markus Krebs und Dirk Elfgen – auch MSV-Legenden kommen  
Am Freitag, 26. April, 19.30 Uhr, kommt es zu einem weiteren Höhepunkt im Rahmen der Retter-Aktionen für den FCR 2001 Duisburg. Dann beginnt nämlich die große Benefiz-Show von und mit dem bundesweit bekannten Duisburger Comedian Markus Krebs & friends in der Rheinhausen-Halle. Ihm zur Seite stehen weitere Duisburger Topkünstler, nämlich der Entertainer Dirk Elfgen mit zwei Song-Auftritten und einem neuen FCR-Song sowie die TSG Rheinhausen mit 50 (!) Tänzerinnen und einem großen Tanzspektakel.
Extrem lobenswert, dass diese Künstler ohne Gage auftreten. Doch das ist immer noch nicht alles, was den Gästen zum Eintrittspreis von 22 bzw. 18 Euro geboten wird: Zur Begrüßung und während der Halbzeit (30 Minuten als meet & greet – übrigens auch mit den Löwinnen und den MSV-Legenden rund um Bernard Dietz und Detlef Pirsig) erhält jeder Gast ein Glas Prosecco!   Karten gibt es in diesen Vorverkaufsstellen: Ticketshop Falta, Duisburg-Innenstadt Sport- und Konzertkasse Lange, Duisburg-Innenstadt Geschäftsstelle FCR 2001 Duisburg, Duisburg-Hüttenheim Geschäftsstelle stadt-panorama/LN, Duisburg-Ruhrort Hennebergs Domizil, Duisburg-Rumeln Ticket-Eck Zemann (vormals Scherpenberger Ticket-Eck), Moers/ Grenze Homberg Geschäftsstelle stadt-panorama/LN, Moers WM Ticketshop, Dinslaken.  

 


VerFÜHRUNGen mit dem LiteraturBistro
Unter dem Motto „VerFÜHRUNGen“ lädt das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 am Samstag, 4. Mai, um 10 Uhr zu einem Duisburger Rundgang mit einer anschließenden kulinarischen Verführung ein. Stadterzähler Kurt Walter bietet einen Rundgang zum Thema „Geheimnisvolle Altstadt- das Schwanenviertel“ an.
Zwischen Marientor und Schwanentor erstreckt sich das alte „Rheinviertel“, heute Schwanenviertel genannt. Stammt der Name wirklich von „Schwänen“? Was spielte sich im legendären „Goldenen Anker“ ab? Wer lebt heute zwischen Beek- und Unterstraße? Das und mehr gibt es zu erfahren.  
Treffpunkt ist vor dem Eingang der Zentralbibliothek. Der Teilnahmebeitrag beträgt zehn Euro einschließlich Imbiss. Persönliche Anmeldungen nimmt das LiteraturBistro bis Donnerstag, 2. Mai, entgegen.

 

Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierte Duisburger werden am Samstag, 4. Mai, zu einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist um 11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

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Duisburg erhält neun Millionen für Wohnraumfördermittel
Öffentlich geförderte Wohnungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Wohnungsversorgung. Deshalb hat das Land NRW für das Förderjahr 2013 den Kommunen einen Mittelrahmen für die Neuschaffung von Mietwohnungen in Höhe von insgesamt 450 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Zusätzlich fließen 50 Millionen Euro in die Förderung von studentischem Wohnraum. Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel freut sich, dass die Stadt Duisburg davon Fördermittel in Höhe von neun Millionen Euro erhält.
In der Mietwohnraumförderung (Neubau) haben sich Änderungen ergeben. So ist die Grundförderpauschale von 1.250 Euro auf 1.350 Euro pro Quadratmeter förderfähiger Wohnfläche erhöht worden. Ebenfalls ist die Bewilligungsmiete (Nettokaltmiete) von 4,85 auf 5,10 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche angehoben worden. Auch die Darlehensbedingungen sind verbessert worden. So  wurde der Zinssatz für die ersten zehn Jahren der Zweckbindung auf null Prozent gesenkt.
Investoren, die an einer Neubauförderung interessiert sind, wenden sich bitte an das Amt für Soziales und Wohnen. Auch für die Förderung von Eigentumsmaßnahmen stehen weiterhin Fördermittel zur Verfügung.  

 

Ernährungsberatung jetzt auch im städtischen Familienzentrum Duisburg-Laar
Das Gesundheitsamt der Stadt Duisburg bietet 1-2 mal monatlich in einigen Duisburger Stadtteilen kostenlos Ernährungsberatungen für Eltern von Babys bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres an. Diese werden von einer Stillberaterin durchgeführt.
Die Beratungen werden nun auch im Familienzentrum Duisburg-Laar, Ewaldistraße 10,  47119 Duisburg, angeboten. Sie finden statt am 3. Mai, 7. Juni, 28. Juni und 16. August 2013 jeweils von 9 bis 10 Uhr.  
Ziel dieser Beratungen ist es, über die Ernährung der Säuglinge im  Lebensjahr zu informieren, beispielsweise bei Befindlichkeitsstörungen des Säuglings (Blähungen, Koliken, vermehrtem Spucken, Unruhezuständen, erschwertem Zahndurchbruch, etc.). Außerdem gibt es Tipps zur Pflege und zum Stillen.
Das Angebot ersetzt nicht die Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt, sondern ist eine zusätzliche gesundheitsfördernde Maßnahme. So können beispielsweise Fragen gestellt werden, für die im Routinealltag einer Kinderarztpraxis verständlicherweise manchmal zu wenig Zeit  bleibt.
Weitere Termine: Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“, Schwanenstraße 5-7, 47051 Duisburg jeden 1. Dienstag im Monat von 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr bis zum 2. Juli 2013 Familienzentrum Kiebitzmühle, Kiebitzmühlenstraße 21, 47169 Duisburg jeden 1. Montag im Monat von 9.30 bis 11 Uhr, Familienzentrum Kinderburg, Im Bremmenkamp 1, 47178 Duisburg jeden 3. Montag im Monat von 9 bis 10.30 Uhr Familienzentrum Herz-Jesu, Lehrerstraße 75a, 47167 Duisburg, jeden 4. Montag im Monat von 9.30 bis 11.00 Uhr.

Boys’Day in der Arbeitsagentur
Am diesjährigen Boys’Day – Jungen-Zukunftstag lernten Schüler der 8. Klasse in der Agentur für Arbeit Berufe kennen, in denen Männer unterrepräsentiert sind. Warum diese Berufe dennoch für Jungen Chancen bieten und eine Ausbildung attraktiv ist, das vermittelte der heutige berufskundliche Tag in der Arbeitsagentur sehr anschaulich.  
In vielen Berufen liegt der Anteil der Männer unter 40 Prozent. Hierzu gehören etwa die Altenpflege (Männeranteil der Auszubildenden 2010 19,3 Prozent) und die Fachkraft für Dialogmarketing (Männeranteil der Auszubildenden 2010 34 Prozent).  In beiden Berufen sind Männer aber als Auszubildende gesucht, weil gerade die „männliche Komponente“,  etwa in der Altenpflege von vielen Heimbewohnern, vermisst wird. Deshalb hat die Agentur für Arbeit Duisburg auch in diesem Jahr Jungen wieder dazu eingeladen, ihre vielfältigen Interessen und sozialen Kompetenzen auszuprobieren.  
„In vielen Berufen sind nur wenige Männer im Berufsalltag zu finden“, so Annette von Brauchitsch-Lavaulx, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg. „Dabei sind sie hier vielfach besonders gesucht, wie etwa bei den Erziehern oder den Altenpflege-Berufen. Eine Ausbildung in diesen Berufen bietet attraktive Berufsbilder für junge Männer und eine breite Palette neuer Berufschancen.“
2013 wurde zum dritten Mal neben dem schon bekannten Girls‘Day der Boys‘Day durchgeführt. Jeder dritte Teilnehmer konnte sich danach gut vorstellen, etwa einen sozial-erzieherischen Beruf zu ergreifen oder im Bereich der Medizin und Pflege zu arbeiten. 

 

Caritas: "Familienhilfe sofort vor Ort" qualifiziert Elternbegleiter im Süden
Im Rahmen des Projekts „Starke Eltern – starke Jugendliche“ haben Eltern und andere Interessierte ab dem 08. Mai die Möglichkeit, an diesem Seminar in der Mündelheimer Str. 179 teilzunehmen. Die Elternbegleiter sollen Migrantenfamilien unterstützen und als Ansprechpartner dienen.
In vier Modulen werden Inhalte wie das Schulsystem, Jugendliche in der Pubertät sowie Bildungsmöglichkeiten für Jugendliche bearbeitet. Die Qualifizierung wird in Kooperation mit der Türkischen Gemeinde in NRW e.V. und der Familienhilfe sofort vor Ort der Caritas durchgeführt und ist für die Teilnehmer kostenlos. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmer Zertifikate. Anmeldungen nimmt Yasemin Korkmaz unter 0203 / 600 135 34 entgegen.

 

Kirchenmusik für alle Generationen und Stile
„Kirchenmusik in Duisburg lädt zum Mitmachen ein“ heißt es auf dem notenunterlegten Faltblatt, das erstmals von der Evangelischen Kirche in Duisburg herausgegeben wurde, um Interessierten einen Überblick über die Angebote zum Singen und Musizieren in den Kirchengemeinden zu bieten. Die Fülle und Vielfalt der Möglichkeiten ist beeindruckend.
Kreiskantorin Tiina Henke nennt das Ergebnis der Befragung, die dem Faltblatt zugrunde liegt, sehr erfreulich und vermutet, dass viele Kirchenmusiker, die zum größten Teil neben- oder ehrenamtlich arbeiten, viel Freizeit einsetzen, um ein so umfangreiches Angebot machen zu können. Breiten Raum nimmt inzwischen die moderne Kirchenmusik ein: „Bei uns sind alle willkommen, alte und neue Kirchenmusik unterschiedlicher Stilrichtungen zu singen. Notenkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich“, vermeldet eine Gemeinde, ein andere geht ins Detail: „geistliche Lieder - von Selbstgeschriebenem über Taizé bis zu ,Verrocktem’“ wird hier erprobt.

Kinder erhalten eine „kindgerechte Stimmbildung und lernen ansprechende geistliche Lieder für Gottesdienste und Feiern kennen und führen Kindermusicals auf“, werben andere Gemeinden. Damen zwischen 60 und 90 Jahren „singen, was das Herz begehrt“, Jugendliche und Erwachsene üben sich in „Gospel, Filmmusik, Pop“, Chor und Band singen „hauptsächlich englischsprachige alte und neue Gospels“ - da sollte für jeden etwas dabei sein.
Aber auch die klassische Kirchenmusik behauptet ihren Platz. Kirchenchöre pflegen geistliche Musik für Gottesdienste und Konzerte und weltliches Liedgut, eine „ökumenische Chorgemeinschaft“ erprobt gottesdienstlich orientierte „Kirchenchorliteratur durch die Jahrhunderte“, Kantoreien werben um „geschulte Chorsängerinnen und -sänger“ für größere Aufführungen. „Flötenkreise“ bieten ein Repertoire von der Renaissance und Barock über Klassik und Romantik bis hin zu moderner Literatur. „Kammermusikensembles“ widmen sich barocker und frühklassischer Kammermusik und Kinder und Senioren musizieren „alte und populäre Bläsermusik“. Das Faltblatt kann über den Ev. Kirchenkreis Duisburg - Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Am Burgacker 14-16, 47051 Duisburg, Telefon 0203 / 29513501 bezogen werden und im Internet unter www.kirche-duisburg.de eingesehen werden.

Mittwoch, 24. April 2013 - Historischer Kalender   

Die Sonne lockte ins Freie


Neue Sonntagsregelung im Ladenöffnungsgesetz - Minister Duin: Ein guter Tag für Einzelhändler, Kunden und Kommunen in NRW
Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk teilt mit: Wirtschaftsminister Garrelt Duin hat die Entscheidung der Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen zu den geplanten Änderungen am Ladenöffnungsgesetz begrüßt.
„Das ist ein guter Tag für die Einzelhändler, ihre Kunden und die Kommunen in Nordrhein-Westfalen“, sagte er. „Die Änderungen, die die Fraktionen beschlossen haben, sind ein gelungener Kompromiss. Die neue Sonntagsregelung setzt auf einen breiten örtlichen Konsens und bindet Gewerkschaften, Arbeitgeber, Wirtschaftsverbände und die Kirchen in die Entscheidung ein. Denn künftig sind die Kommunen verpflichtet, vor Festlegung der Sonntagsöffnung die gesellschaftlich relevanten Kräfte anzuhören.“  
Künftig soll es zwei verkaufsoffene Adventssonntage geben, einen im Stadtzentrum und einen in den Stadtteilen. Das bietet insbesondere den mittelständischen Händlern jenseits des Zentrums die Chance, sich mit eigenen Angeboten in den wichtigsten Einkaufswochen des Jahres zu profilieren.

 

Landesmittel für Aufzug „Im Schlenk“
Die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp und der SPD-Ratsherr Friedel Prüßmann begrüßen die Genehmigung eines Aufzugbaus für die S-Bahnhaltestelle „Im Schlenk“ durch das NRW-Bauministerium, die Deutsche Bahn und den VRR. Im Rahmen der „Modernisierungsoffensive für kleine und mittlere Bahnhöfe in NRW“ soll diese Erneuerungsmaßnahme nun durchgeführt werden.  
„Wir freuen uns, dass die große Notwendigkeit, die Bahnsteige barrierefrei erreichen zu können, erkannt wurde. Vor allem Menschen mit einer Gehbehinderung und Eltern mit Kinderwagen wird durch den Einbau eines Aufzugs die Haltestelle erst nutzbar gemacht“, erklärt Philipp. Dennoch dürften andere weiterhin sanierungsbedürftige Haltestellen wie beispielsweise in Buchholz nicht ins Vergessen geraten.  
Die erklärte Absicht des Ministeriums, den Umbau als eine Maßnahme im besonderen Landesinteresse zu kategorisieren, käme den rund 1000 Ein- und Aussteigern unmittelbar zugute, die die Haltestelle täglich nutzen. Ratsherr Prüßmann erläutert: „Die geschätzten Kosten von circa 670.000 Euro können demnach als eine direkte Investition in die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger verstanden werden.“

 

Zum morgigen Tag des Baumes: Baumschulen züchteten 2012 am häufigsten Allee- und Straßenbäume
Mehr als die Hälfte der deutschlandweiten Baumschulflächen (53 %) entfiel im Jahr 2012 auf die Anzucht von Ziergehölzen: Rund 1 840 Baumschulbetriebe bauten auf einer Fläche von 11 530 Hektar Ziergehölze an. Zu den am meisten angepflanzten Ziergehölzen zählten Allee- und Straßenbäume sowie Bäume für Parkanlagen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Tag des Baumes am 25. April weiter mitteilt, stellen damit Ziergehölze die mit Abstand wichtigste Gruppe im Anbauspektrum der deutschen Baumschulen dar.


Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 8. Mai, zum nächsten Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim ein. Die Referentinnen Elisabeth Gillner, Pflegeberaterin, und  Elke Serin, Pflegedienstleitung und Qualitätsbeauftragte, informieren über das Pflegeneuausrichtungs-Gesetz.
Die Veranstaltung im Nachbarschaftstreff Wedau des Deutschen Roten Kreuz, Wedauer Markt 8, beginnt um 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Themen und Termine zum regelmäßig stattfindenden Angebot gibt es der Geschäftsstelle der Kommunalen Gesundheitskonferenz im Internet unter www.gesundheitskonferenz-duisburg.de oder unter der Rufnummer 0203/283-3938.  

Girls' Day: Mädchen in NRW bei höheren Schulabschlüssen vorn Im Sommer 2012 verließen rund 211 000 Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen; das waren 1,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Anlässlich des Girls' Day (25. April 2013) informierte das Statistische Lasndesamt, dass etwa genauso viele Mädchen (49,9 Prozent) wie Jungen die Schule beendeten. Bei den höheren Abschlüssen waren Schülerinnen überrepräsentiert: Der Frauenanteil an den Abgängern mit Hochschulreife lag bei 55,3 Prozent und bei den Absolventen mit Fachhochschulreife bei 51,2 Prozent. Bei den Schulentlassenen mit und ohne Hauptschulabschluss waren hingegen Jungen mit Anteilen von 57,6 Prozent bzw. 58,9 Prozent häufiger vertreten als Mädchen. (IT.NRW)

 

VHS-Vortrag: Burnout  
Ein Vortrag der Volkshochschule im Gebäude Königstraße 47 widmet sich am Dienstag, 30. April, um 18 Uhr dem Thema „Burnout“. Burnout ist keine offizielle medizinische Diagnose und die Gelehrten streiten, ob die Krankheit überhaupt existiert. Tatsache ist, dass immer mehr Menschen arbeitsbedingt psychisch krank werden und oft monatelang brauchen, um wieder arbeitsfähig zu werden. Oft ist es eine schleichende Entwicklung über Jahre, bis es zum körperlichen und/oder psychischen Zusammenbruch kommen kann.
In dem Vortrag erklärt die Diplom-Psychologin Maren Walla-Kaufmann, welche äußeren und inneren Bedingungen dazu führen können, dass Überforderung und Stress krank machen und welche Möglichkeiten es gibt, eine Gefährdung zu erkennen. Ebenfalls werden Wege aufgezeigt, um der Burnout-Spirale zu entkommen oder gar nicht erst in sie hinein zu geraten. Vertiefende Informationen und konkret anwendbare Handlungsansätze werden in einem Wochenendseminar am 25. bis 26. Mai vermittelt.


Flexstrom-Insolvenz: Stadtwerke Duisburg fängt Haushalte bei der Strom- und Gasversorgung auf
Duisburger Kunden des Energieanbieters Flexstrom sowie der Tochtergesellschaften Optimal-Grün und Löwenzahn Energie stehen trotz Insolvenz der Unternehmen nicht ohne Strom und Gas da: „Als Grundversorger in unserer Stadt übernimmt nun die Stadtwerke Duisburg AG die Energiebelieferung für die betroffenen Kunden“, erläutert Thomas Freund, Vertriebsleiter des Stadtwerkeunternehmens.
Die Flexstrom-Gruppe hatte Ende der vergangenen Woche mitgeteilt, dass sie ihre Kunden nicht mehr selbst mit Strom und zum Teil auch nicht mit Gas beliefern kann. „Die Duisburger können sich darauf verlassen, dass sie die benötigte Energie ohne Unterbrechung von uns erhalten“, betont Freund. Betroffene Kunden, die nun über die Stadtwerke Duisburg versorgt werden, müssen dabei nicht zwingend im Tarif der Grund- und Ersatzversorgung bleiben: Der lokale Energiedienstleister bietet verschiedene Tarife an, die den jeweiligen Energiebedarf eines Haushalts berücksichtigen und stellt auf Wunsch auch Ökostrom und Ökoerdgas bereit.
„Wir verstehen uns als fairer Partner für die Menschen in Duisburg, der auf Versorgungssicherheit und Kundennähe setzt“, hebt der Vertriebsleiter hervor. „Für diese Leistungen zahlt der Kunde zwar mitunter etwas höhere Preise als bei Discount-Anbietern. Dafür erhält er eine zuverlässige Versorgung mit Ansprechpartnern vor Ort und ohne Vorauszahlung.“
Betroffene Verbraucher erhalten innerhalb der nächsten Woche eine schriftliche Information der Stadtwerke Duisburg. Sie können sich mit ihren Fragen auch direkt an den Kundenservice des Unternehmens wenden: telefonisch unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1-393939 oder persönlich im Kundenservicecenter in der Innenstadt an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47. Weitere Informationen werden auch im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de veröffentlicht.

 


Bauarbeiten am neuen Kreisverkehr in Obermeiderich bald abgeschlossen  
Im Kreis wird die Abschlussdecke aufgetragen. Dadurch bedingt ergeben sich Verkehrsänderungen und Einschränkungen. Der komplette Kreuzungsbereich Emmericher Straße/Bronkhorststrstraße/Varziner Straße ist von Freitag, 26. April, ab 20 Uhr bis Montag, 29. April, um 5 Uhr für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.
Aus Fahrtrichtung Mitte wird der Verkehr über die Westender Straße und Bahnhofstraße geleitet. Aus Fahrtrichtung Hamborn muss der Verkehr von der Neumühler Straße über die Bahnhofstraße, Bronkhorststraße, Brückelstraße, Singstraße, Von-der-Mark-Straße und Westender Straße fahren.
Anwohner werden gebeten, über die Bronkhorststraße in die gesperrten Bereiche einzufahren. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Diese Bereiche sind schon fertiggestellt. Umleitungen sind ausgeschildert.

 

Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes Mitte im Internet
Die Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes Mitte im Internet startet am kommenden Donnerstag, 25. April, um 17 Uhr. Die Auktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma GMS Bentheimer Softwarehouse GmbH. Sie dauert insgesamt zehn Tage und umfasst mehrere hundert Fundsachen.   Nachdem in den vergangenen vier Wochen eine Vorschau über die zu versteigernden Fundgegenstände unter www.fundus.eu oder www.sonderauktionen.net angeboten wurde, können Interessenten jetzt im Rahmen der Auktion ihre Angebote zu den Gegenständen wie beispielsweise Fahrräder, Uhren, Schmuck, Taschen und Handys im Internet abgeben. Die Angebotsabgabe erfolgt über die beiden genannten Internetseiten.
Nach einer kurzen und kostenlosen Anmeldung kann jeder Interessierte sein Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können einzeln und mit Foto aufgerufen werden. Zunächst gilt es den festgelegten Start- und Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach einem angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf einen Euro. Es kann jederzeit zum aktuell angezeigten Kaufpreis zugeschlagen und die Auktion damit beendet oder ein Gebot abgegeben werden, wenn der aktuelle Preis zu hoch erscheint.
Sollte der fallende Preis dieses Gebot dann erreichen, hat der Bieter den gewünschten Artikel ebenfalls erworben. Grundsätzlich müssen alle angebotenen Gegenstände nach Zuschlag im Bezirksamt Mitte am Sonnenwall 73-75 abgeholt werden.  
Weitere Internetauktionen der übrigen Bezirksämter sind geplant. Die Auktionen starten an folgenden Tagen:  
Bezirksamt Süd, 9. Mai, 19 Uhr Bezirksamt Walsum, 6. Juni, 18 Uhr Bezirksamt Rheinhausen, 20. Juni, 18 Uhr Bezirksamt Homberg, 5. September, 17 Uhr

 

Neuer Aufzug für die Bezirksbibliothek Meiderich
Die Bezirksbibliothek Meiderich an der Von-der-Mark-Straße 71erhält einen neuen Aufzug. Für die Zeit des Umbaus bleibt die Bibliothek vom 30. April bis 18. Mai geschlossen. Der letzte Öffnungstag ist Samstag, 27. April. Ausgeliehene Medien erhalten eine Sonderleihfrist bis zur Wiedereröffnung nach dem Umbau. Außerdem können alle nicht kostenpflichtigen Medien online über die Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de verlängert werden. Für Rückgaben und neue Ausleihen stehen auch alle anderen Einrichtungen der Stadtbibliothek Duisburg zur Verfügung.

 

Pflanzentauschmarkt der VHS
Interessierte, die Gewächse für Garten oder Balkon suchen oder abgeben wollen, Praxistipps für die Pflege von Pflanzen brauchen oder Erfahrungen austauschen möchten, sind beim Pflanzentauschmarkt der Volkshochschule am Freitag, 3. Mai, von 16 bis 18 Uhr gut aufgehoben.  
Im Mittelpunkt der Veranstaltung des Arbeitskreises Stadtgrün im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt stehen vor allem Stauden, Kräuter, Ein- und Zweijährige Blumen und anderen Gartenpflanzen. Viele dieser Gewächse lassen sich im Frühjahr problemlos teilen. Für Zimmerpflanzen oder Gehölze ist der Tauschmarkt nicht gedacht. Der Arbeitskreis Stadtgrün an der VHS engagiert sich dafür, mehr Natur in Gärten und in das städtische Grün zu bringen. Mitglieder ziehen Pflanzen heran, um Gärten und Balkone ökologisch zu bereichern und zur naturnahen Gartengestaltung beizutragen.
 Interessierte erhalten auf dem Pflanzentauschmarkt Gewächse gegen eine kleine Spende. Der Erlös soll im Sinne des Arbeitskreises Stadtgrün eingesetzt werden wie der Initiator Dr. Rainer Guttmann erläutert: „Der Arbeitskreis Stadtgrün hat beschlossen, mit den Einnahmen einen Baum im Kantpark zu pflanzen. Dies wird  mit Unterstützung der Kollegen vom Amt für Umwelt und Grün zeitnah geschehen.“  


Früherer Pflanzentauschmarkt

Dienstag, 23. April 2013 - Historischer Kalender     

 Rumäniens Generalkonsul Botorog diskutierte Zuwanderungsproblematik: OB Link regt enge Kooperation an
Der anhaltende Zuzug von Menschen aus Südosteurop und ihre Folgen für die Stadt Duisburg waren Themen des Gesprächs zwischen Oberbürgermeister Sören Link und dem rumänischen Generalkonsul Mihai Botorog. Die Stadt wünscht sich eine engere Kooperation mit den Repräsentanten der rumänischen Regierung, um die alltäglichen Probleme im Zusammenleben zu bewältigen.   
Sören Link hatte Mihai Botorog, den Corneliu Alexandru von der rumänischen Botschaft in Berlin begleitete, zu einem ersten Gedankenaustausch ins Rathaus gebeten. Stadtdirektor Reinhold Spaniel und die Integrationsbeauftragte Leyla Özmal nahmen an dem Gespräch teil. Derzeit leben 2.662 rumänische Staatsbürger in Duisburg. Davon sind 1.029 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.  
Die vielen Familien, die aus Rumänien und Bulgarien nach Duisburg und in andere Großstädte ziehen, sind für viele Kommunen eine besondere Herausforderungen. Sie besitzen zwar das Recht der Freizügigkeit, dürfen aber erst Anfang 2014 vollständig arbeiten. Sowohl die Gesundheits- und Wohnsituation der zugewanderten Menschen als auch die Lärm- und Müllproblematik in den Stadtteilen wurden diskutiert. Um Vorurteilen entgegen zu wirken, wurde angeregt, dass sich Zuwanderer als „Brückenbauer“ zu ihren Nachbarn in Hochfeld, Rheinhausen oder Meiderich engagieren könnten.
Oberbürgermeister Link zeigte sich zufrieden mit dem Gespräch: „Wir haben Probleme konkret angesprochen und eine Zusammenarbeit an diesen Punkten vereinbart. Bis zur nächsten Gesprächsrunde soll jeder seine Hausaufgaben machen, um dann die weiteren Schritte zu planen.“
Stadtdirektor Spaniel sprach vom „sozialen Frieden, der uns als gemeinsames Ziel verbindet“.  


Oberbürgermeister Sören Link (2.v.r.) empfing den rumänischen Generalkonsul Mihai Botorog (3.v.r.) im Rathaus. An dem Gespräch nahmen auch Corneliu Alexandru (rechts) als Botschaftsvertreter, Stadtdirektor Reinhold Spaniel und die Integrationsbeauftragte Leyla Özmal teil.

 

Die vergessene Atomfabrik Mitten in Duisburg
Das AntiAtom-Bündnis-Niederrhein lädt zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zur aktuellen Genehmigung und Erweiterung der Gesellschaft für Nuklear Service (GNS) die eine Konditionierungsanlage für schwach- und mittel- radiaktive Materialien aus Atomkraftwerken in Duisburg Wanheim betreibt, ein. Dienstag, 23. April 2013, 19 Uhr Rheinlust-Terrassen, Kalkumer Str.10, 47249 Duisburg.
Seit 1985 befindet sich die vergessene Atomfabrik nur wenige hundert Meter von der Wohnbebauung entfernt in Duisburg Wanheim. Es gibt seither viele Gerüchte, was der Genehmigungstand dieser Anlage ist, was Konditionierung ist und mit welchen Materialien dort umgegangen wird. Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND Duisburg teilte mit: "Wir haben in den letzten Monaten Gespräche mit der Bezirksregierung, welche die Anlage genehmigt hat und auch mit der GNS geführt. Wir haben uns durch Antragsunterlagen, Ratsinformationen und Anfragen an die Landesregierung gearbeitet und die Koalitionsaussagen der NRW Landesregierung zur Schließung der GNS eingefordert. Die Erkenntnisse und leider auch weiterhin offenen Fragen werden wir in einem Vortrag darstellen."
"Mit der Informationsveranstaltung wollen wir einerseits unseren Kenntnisstand teilen, auf die regelmäßigen Transporten von Atommüll auf unseren Straßen und Bahnstrecken hinweisen und andererseits unser erklärtes Ziel der Schließung der GNS in Duisburg vorantreiben und mit Interessierten Mitmenschen diskutieren ", teilte Michael Zerkübel als Vertreter der freischaffenden atomkraftgegnerInnen moers, de AntiAtom-Bündnis-Niederrhein mit. Das AntiAtom-Bündnis-Niederrhein freut sich auf eine rege Teilnahme an der kostenlosen Informationsveranstaltung.

 

 

Groß-Demo gegen Schienenlärm und Erschütterungen am 28. April in Bonn
Die Vorbereitungen für die Großdemonstration am 28. April 2013 in Bonn laufen auf vollen Touren. Landräte, Bürgermeister und Bürgerinitiativen kamen zur Vorbesprechung und zum gegenseitigen Kennenlernen vom Rheingau bis nach Bonn in der Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm zusammen.
Ziel ist es, ein kraftvolles Signal an die Deutsche Bahn und das Bundesverkehrsministerium in Berlin zu senden, das zum Schutz der Menschen im Rheintal kurzfristig die Umsetzung von technischen Maßnahmen zur Lärm und Erschütterungsminderung erfolgen.

Einzelhandel: Mit Qualifizierung gegen die Konkurrenz aus dem Netz   Das Internet macht dem niedergelassenen Einzelhandel zunehmend das Leben schwer. Doch dieser resigniert nicht, sondern rüstet sich für den Konkurrenzkampf. Vor einem Jahr haben die Volkshochschule und der Einzelhandels- und Dienstleistungsverband Niederrhein gemeinsam ein Qualifizierungsprogramm für den Einzelhandel gestartet.
„KomBi – Kompetenz und Bildung im Einzelhandel“ heißt die Maßnahme, die von ver.di unterstützt und vom Bundesarbeitsministerium und der EU gefördert wird.  
„Mit KomBi können wir für jedes Unternehmen ein maßgeschneidertes Angebot schnüren“, sagt Projektkoordinatorin Uschi Pavelescu. „Dabei geht es nicht nur um die Inhalte, sondern z. B. auch um Lernzeiten und Lernorte. Wir kommen den Unternehmen und deren Mitarbeitern so weit entgegen, wie es nur geht.“   Genau dieses Entgegenkommen kommt bei der Zielgruppe an. Angelika Schippkus-Jung, Filialleiterin des Schuhhauses Dismer: „Unsere Arbeitszeiten machen es uns eigentlich unmöglich, an interessanten Weiterbildungsveranstaltungen teilzunehmen. KomBi hat auf unsere zeitlichen Zwänge Rücksicht genommen und sich inhaltlich an unseren Bedarfen ausgerichtet.“
Möglich macht dies eine einzigartige Kombination von Beratung und Qualifizierung. Dabei greift das Projektteam auf unterschiedliche Fachdozenten, Personalentwickler und ausgebildete Weiterbildungsberater zurück. Vielfältig sind auch die Unterrichtsformen, die neben Inhouse-Schulungen auch Selbstlernmedien umfassen.  
Dass Weiterbildung und Qualifizierung im Einzelhandel immer wichtiger werden, ist unstrittig. Doris Lewitzky, Geschäftsführerin des Einzelhandels- und Dienstleistungsverbandes Niederrhein: „Es ist ja nicht nur so, dass immer mehr Menschen immer mehr Waren im Internet kaufen. Auch die Kunden, die dem niedergelassenen Handel die Treue halten, nutzen das Internet, um sich über Produkte und Preise zu informieren. Wenn sie dann im Geschäft stehen, erwarten sie ein Verkaufspersonal, das mindestens über die selben Informationen verfügt, am besten aber noch kompetenter ist als der gut informierte Kunde selbst.“  
Nur wenn es dem niedergelassenen Einzelhandel gelingt dem Konkurrenzdruck aus dem Netz Paroli zu bieten, werden die Arbeitsplätze dort zu halten sein. Das weiß man auch bei der Gewerkschaft ver.di. Deswegen unterstützt diese auch das Projekt. Britta Munkler, Geschäftsführerin ver.di Niederrhein: „Wenn die Arbeitnehmer durch Qualifizierung zum Erhalt der Arbeitsplätze mit geregelten Rahmenbedingungen im niedergelassener Einzelhandel beitragen können, werden sie dieses auch tun.“  
Bei der Volkshochschule und dem N.U.R.E.C.-Institute Duisburg ist das KomBi-Projekt in sehr guten Händen. Die Volkshochschule, die im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit eher mit der Befriedigung privater Weiterbildungsbedarfe verankert ist, hat eine breite Palette an beruflichen Qualifizierungsangeboten und Unternehmensschulungen, betont Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn: „Die Stärke unseres Angebots an Unternehmensschulungen ist die Flexibilität und Passgenauigkeit, wie sie auch bei KomBi zum Tragen kommt. Ich kann alle Firmen, die Weiterbildungs- und Schulungsbedarfe haben, ermutigen, Kontakt zu uns aufzunehmen.“  
Diese Aufforderung sollten auf jeden Fall die Einzelhändler beherzigen, denn KomBi wird als Pilotprojekt fortgesetzt. Dank der Förderung durch Bund und EU ist die Teilnahme für die Unternehmen und ihre Mitarbeiter kostenfrei.

V.l.n.r.: Peter Dommers, Geschäftsführer Raumdesign Dommers GmbH & Co. KG, Uschi Pavelescu, Koordinatorin des KomBi-Projektes, Doris Lewitzky, Geschäftsführerin des Einzelhandels- und Dienstleistungsverbandes Niederrhein, Angelika Schippkus-Jung, Filialleiterin Schuhhaus Dismer, Dr. Gerhard Jahn, Volkshochschuldirektor, Britta Munkler, stellvertretende Geschäftsführerin ver.di Niederrhein.

 

“Großvater erzählt” mit den Duisburger Philharmonikern

“Wenn man seine Kindheit bei sich hat, wird man nie älter “ (Goethe) hat sich das Theater Duisburg ausgesucht und bietet folgendes Programm  am 24.April um 18.00 Uhr im Großen Saal an. Ein szenisches Konzert mit dem verheißungsvollen Titel “Großvater erzählt” mit den Duisburger Philharmonikern bietet eine unterhaltsame Stunde mit klassischer Musik. Aber auch märchenhafte Ballettszenen mit Eleven und Elevinnen aus dem Ballettstudio Rotraut Franke werden zu bestaunen sein. Ein ungewöhnliches Solokonzert mit dem Kontrabass wird nicht fehlen.
Alle Großväter und natürlich auch Großmütter dieser Stadt sind eingeladen, mit Ihren Enkelkindern, dieses großartige Konzert zu besuchen. Die Großväter in Begleitung Ihrer Enkel erhalten eine Karte zum Kinderpreis von nur 5.00  €, Großmütter natürlich auch. Ebenso sind Familienkarten erhältlich. Diese Preise erfragen Sie im Service Büro. Information: Karten sind erhältlich im Service Büro Theater Duisburg Neckastrasse 1, 47051 Duisburg Mo – Fr. 10.00 bis 18.30 Uhr Sa. 10.00 bis 13.00 Uhr 0203 3009 100 servicebuero@theater-duisburg.de gefördert vom Ministerium für Familie, Kultur und Sport des Landes Nordrheinwestfalen.

 

6,8 % weniger Zigaretten versteuert

Im ersten Quartal 2013 wurden in Deutschland 6,8 % weniger Zigaretten versteuert als im ersten Quartal 2012. Ebenfalls rückläufig waren nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) die Menge des versteuerten Feinschnitts (– 1,4 %) und der Absatz von Zigarren und Zigarillos (– 13,8 %). Dagegen stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal der Absatz von Pfeifentabak um 2,6 %.  Insgesamt wurden im ersten Quartal 2013 Tabakwaren im Kleinverkaufswert (Verkaufswert im Handel) von 5,1 Milliarden Euro versteuert. Das waren 247 Millionen Euro beziehungsweise 4,6 % weniger als im ersten Quartal 2012. Dieser Betrag ergibt sich aus dem Steuerzeichenbezug von Herstellern und Händlern nach Abzug von Steuererstattungen für zurückgegebene Steuerzeichen (Netto-Bezug).

 

Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Maifeiertag
Zum Maifeiertag am Mittwoch, 1. Mai 2013, fallen die Wochenmärkte in Vierlinden (Franz-Lenze-Platz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Ruhrort (Neumarkt), Hochfeld (Saarbrücker Straße/Fröbelstraße), Wanheim (Am Tollberg/Molbergstraße) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.
Die Veranstaltungen in Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz) und Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße) werden auf Dienstag, 30. April 2013, vorverlegt. Die Marktbeschicker der Duisburger Wochenmärkte und die FrischeKontor Duisburg GmbH bitten um Verständnis aufgrund der Terminänderungen und wünschen ihren Kundinnen und Kunden einen erholsamen Feiertag.

„Bücher und Eis“ vor der Zentralbibliothek
Die Duisburger Bibliotheksstiftung lädt am Samstag, 27. April, ab 10.30 Uhr alle Bücherliebhaber und Schnäppchenjäger zum Büchertrödel vor dem Eingang der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße ein. Unterstützung erhält sie dabei vom Duisburger Eiscafé Panciera, das für jeweils fünf gekaufte Bücher eine Kugel Eis spendieren wird.
Bis 15.45 Uhr stehen Bücher, aber auch Schallplatten, CDs und CD-ROMs zum Angebot. Belletristik, Sach- und Fachliteratur sowie Kinder- und Jugendbücher werden für eine Spende an die Bürgerstiftung zwischen 50 Cent und fünf Euro abgegeben. Auch bei dem Sonderbestand „Das besondere Buch“, der für entsprechend höhere Beträge erstanden werden kann, gibt es viele Neuigkeiten. Den Verkaufserlös des Buchmarktes erhält die Zentralbibliothek für die Anschaffung neuer Medien.


Montag, 22. April 2013 - Historischer Kalender    

Duisburg-Buchholz: Sperrung Klagenfurter Straße auf Mai verschoben Aus technischen Gründen müssen die für diese Wochen angekündigten Kanalarbeiten der Wirtschaftsbetriebe auf der Klagenfurter Straße in Buchholz verschoben werden. Die Arbeiten werden nun voraussichtlich Mitte Mai durchgeführt.


Protestaktion der ambulanten Pflegedienste fordert „Hilfe! Mehr Zeit für Pflege!“
Die Duisburger Wohlfahrtsverbände unterstützen die Aktion „Hilfe! Mehr Zeit für Pflege!“. Die Freie Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen fordert mit dieser Initiative eine höhere Zuwendung für die häusliche Pflege ein. Mit einem Autokorso am Mittwoch, 24. April, wollen die Duisburger Träger, die AWO-Duisburg, der Caritasverband, das Deutsche Rote Kreuz, das Diakonische Werk und der Paritätische Wohlfahrtsverband auf die für Patienten und Mitarbeiter schwierige Situation aufmerksam machen.

 

Die Protestaktion will bis zum 28. April „Hilfe! Mehr Zeit für Pflege!“ öffentlich wirksam einfordern. Die Aktion zielt auf die Krankenkassen und deren Vergütungssystem. Die  gemeinsame „Dienstfahrt“ der Duisburger Pflegedienste am 24. April führt deshalb auch um ca. 14:30 Uhr zur AOK auf der Falkstraße 35-41– stellvertretend für alle Krankenkassen. Darüber hinaus weisen die Pflegedienste mit Fahnen an ihren Autos und Plakaten auf die Protestaktion hin.  Wilma Katzinski, Geschäftsführerin der AWOcura und Sprecherin der Wohlfahrtsverbände in Duisburg, erläutert die Hintergründe der Aktion:
„Eine Pflegerin muss in einer Morgenschicht etwa 16 Patientinnen und Patienten und mehr versorgen. Dabei bleibt für ein persönliches Gespräch oder ein Wort der Zuwendung praktisch keine Zeit. Dies gilt besonders, weil die Dokumentation geradezu unsinnig umfangreich und detailliert erledigt werden muss.“ Dabei sei zu bedenken: Etwa 25 Prozent der Arbeit sind Papier- und Schreibkram. Diese Zeit gehe aber von der persönlichen Betreuung der Patienten ab, so Krankenschwester Annette Hüsgen-Brock von der Evangelischen Sozialstation in Duisburg.

Geld ist Zeit – für Patienten
„Wir fordern deshalb ein Vergütungssystem, das mehr Zeit für die notwendige Nähe und aufmerksame Fürsorge zu den Pflegebedürftigen lässt“, sagt Elke Serin, Pflegedienstleiterin der Sozialstation Mitte/Süd beim Deutschen Roten Kreuz. Denn gerade für viele Seniorinnen und Senioren sei der persönliche Kontakt zu den Pflegerinnen und Pflegern wichtig und eine der wenigen Möglichkeiten, abgesehen vom Fernsehen, eine Verbindung zur Welt außerhalb des Hauses aufzunehmen. Elke Serin: „Wir wollen eine Anhebung der Vergütung für unsere Leistungen, denn in diesem Fall bedeutet dies: Geld ist Zeit. Und diese Zeit wollen wir den Patienten zur Verfügung stellen.“  
Mit den entsprechenden Krankenkassen seien die Spitzenverbände der Wohlfahrtspflege in NRW bereits seit Monaten im Gespräch. Es bewege sich aber nichts, bemängelt AWOcura-Geschäftsführerin Wilma Katzinski. Während die Kosten um 20% gestiegen sind, haben die Krankenkassen die Vergütungssätze für die ambulante Pflege in den vergangenen zehn Jahren nur um 7% erhöht. Kostensteigerungen durch höhere Löhne und Sachkosten können von den Pflegediensten schon längst nicht mehr aufgefangen werden. Bei den Ausgaben der Krankenkassen schlagen ambulante Pflegeleistungen lediglich mit zwei Prozent des Gesamtbudgets zu Buche. 

Sicherung einer würdigen Pflege zu Hause
Deshalb habe die Landesarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtspflege nun zu einem öffentlichen Protest aufgerufen. In vielen Städten beteiligen sich die ambulanten Pflegedienste an der Initiative „Hilfe! Mehr Zeit für Pflege!“ Das gemeinsame Auftreten solle das Bewusstsein für die oftmals schwierige Situation in der häuslichen Pflege schärfen, erklärt Wilma Katzinski. „Alle sind sich einig: Häusliche Pflege ermöglicht vielen Menschen, länger in der eigenen Umgebung leben zu können und nicht ins Pflegeheim umziehen zu müssen“, führt die Geschäftsführerin der AWOcura aus. Krankenschwester Annette Hüsgen-Brock formuliert die Forderung deutlich: „Deshalb muss die Pflege daheim so finanziert werden, dass sie den Patientinnen und Patienten auch gerecht wird und nicht nur als „Verrichtung“ wahrgenommen wird. Wir arbeiten mit Menschen und wir wollen sie auch unsere Menschlichkeit spüren lassen - gerade in dieser für sie oft belastenden Situation, auf Hilfe angewiesen zu sein.“

 

Wohngeldrechner im Internet: Kostenlos und barrierefrei
Haushalte mit niedrigem Familieneinkommen haben evtl. Anspruch auf Wohngeld; damit soll ihnen ein angemessenes und familiengerechtes Wohnen ermöglicht werden. Wer unverbindlich und schnell prüfen möchte, ob ein Anspruch auf Wohngeld besteht, kann kostenlos den jederzeit verfügbaren Wohngeldrechner im Internet nutzen. Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) hat diese Web-Anwendung entwickelt.
Nach Eingabe der erforderlichen Daten kann der voraussichtliche Wohngeldzuschuss berechnet werden. Ab sofort steht der Wohngeldrechner zusätzlich auch als barrierefreie Version zur Verfügung. Die barrierefreie Version kann von allen Nutzern - unabhängig von körperlichen oder technischen Möglichkeiten - uneingeschränkt verwendet werden. Texte können stufenlos an die gewünschte Größe angepasst oder von speziellen Programmen vorgelesen werden, und die Bedienung ist durchgängig nur mit der Tastatur möglich. Die NRW-Version des Wohngeldrechners wurde von IT.NRW im Auftrag des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr Nordrhein-Westfalen entwickelt.
Auch ausfüllbare Wohngeldanträge und die entsprechenden Anlagen stehen auf der Internetseite zum Download bereit. Für die Bundesländer Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Saarland, Schleswig-Holstein und Thüringen hat IT.NRW Wohngeldrechner konzipiert, die an länderspezifische Gegebenheiten angepasst wurden. Wie der Landesbetrieb weiter mitteilt, wird Wohngeld als Mietzuschuss (für Mieter einer Wohnung oder eines Hauses) oder als Lastenzuschuss (für Eigentümer eines Eigenheims oder einer Eigentumswohnung) gewährt. Der Wohngeldrechner ersetzt nicht den Antrag auf Wohngeld, sondern bietet nur eine unverbindliche Berechnung der voraussichtlichen Zuschüsse. Um den tatsächlichen Wohngeldanspruch geltend zu machen, muss ein schriftlicher Antrag (einschl. der erforderlichen Unterlagen) bei der zuständigen Wohngeldstelle gestellt werden. (IT.NRW)

 

Telekom ändert Tarifstruktur fürs Festnetz
 Umsetzung der Änderung für Neuverträge erfolgt schrittweise - Bestehende Verträge sind nicht betroffen
Angesichts des rasanten Datenwachstums stellt die Telekom die Tarifstruktur für Internetanschlüsse im Festnetz um: Genauso wie im Mobilfunk wird es künftig für neue Call&Surf- und Entertain-Verträge integrierte Highspeed-Volumina geben. Ist die Volumengrenze erreicht, sehen die Leistungsbeschreibungen eine einheitliche Reduzierung der Internetbandbreite auf 384 Kbit/s vor. Zunächst werden nur die Leistungsbeschreibungen angepasst. Sobald die Limitierung technisch umgesetzt wird, können Kunden über Zubuchoptionen weiteres Hochgeschwindigkeits-Volumen hinzubuchen.  
„Wir wollen den Kunden auch in Zukunft das beste Netz bieten und dafür investieren wir weiterhin Milliarden. Immer höhere Bandbreiten lassen sich aber nicht mit immer niedrigeren Preisen finanzieren. Den Kunden mit sehr hohem Datenaufkommen werden wir in Zukunft mehr berechnen müssen“, betont Michael Hagspihl, Geschäftsführer Marketing der Telekom Deutschland.  
Das Datenvolumen im Netz nimmt rapide zu: Nach Expertenschätzung wird es sich bis 2016 vervierfachen. Dann sollen 1,3 Zettabyte Daten (eine Zahl mit 20 Nullen) pro Jahr übertragen werden. Deshalb müssen die Netze kontinuierlich ausgebaut werden. Eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur würde bis zu 80 Mrd. Euro kosten.  
Die Einführung der neuen Tarife erfolgt schrittweise: Zunächst werden zum 2. Mai 2013 die Leistungsbeschreibungen für neue Verträge angepasst. Bestehende Verträge sind von den Änderungen nicht betroffen. Wann die Telekom die Geschwindigkeitsreduzierung tatsächlich einführt, hängt von der  Verkehrsentwicklung im Internet ab. „Wir gehen bisher davon aus, dass wir die Limitierung technisch nicht vor 2016 umsetzen“, so Hagspihl.  
Vor der technischen Realisierung bekommen Kunden die Möglichkeit, ihren Datenverbrauch im Kundencenter im Internet nachzuvollziehen. Im Schnitt verbraucht ein Kunde heute 15 bis 20 Gigabyte (GB). Das geringste integrierte Datenvolumen wird 75 GB betragen. Neben dem Surfen im Netz und dem Bearbeiten von Mails ist dieses Volumen beispielsweise ausreichend für zehn Filme in normaler Auflösung plus drei HD-Filme, plus 60 Stunden Internetradio, plus 400 Fotos und 16 Stunden Online-Gaming.  
Ab dem 2. Mai 2013 sind folgende Volumina in den Festnetztarifen integriert: Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit/s: 75 GB
Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s: 200 GB
Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s: 300 GB
Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit/s: 400 GB
Die Nutzung von Entertain wird nicht auf das im Tarif enthaltene Volumen angerechnet. „Mit Entertain buchen die Kunden Fernsehen, deshalb werden wir sicherstellen, dass sie nicht plötzlich vor einem schwarzen Bildschirm sitzen“, erläutert Hagspihl. Auch Sprachtelefonie über den Telekom-Anschluss wird nicht angerechnet. Beide Dienste sind im Gegensatz zu Internetdiensten Managed Services, die in einer höheren und gesicherten Qualität produziert und vom Kunden gesondert bezahlt werden. Reguläre Internetdienste werden diskriminierungsfrei nach dem „Best-Effort“-Prinzip behandelt, das bedeutet: so gut es die zur Verfügung stehenden Ressourcen ermöglichen. Das gilt auch für Internetdienste der Telekom.  
Teilen Kunden künftig über WLAN TO GO (Kooperation mit Fon) ihr WLAN mit anderen Nutzern, läuft das hierbei erzeugte Datenvolumen separat und wird für das Volumen des Kunden ebenfalls nicht angerechnet.  
Mit der Umsetzung der Geschwindigkeitsbegrenzung wird die Telekom Zubuchoptionen einführen. Damit können Kunden auch über das integrierte Volumen hinaus das Internet mit Hochgeschwindigkeit nutzen. Die Details der Zubuchoptionen wird die Telekom rechtzeitig bekannt geben. Volumentarife sind im Mobilfunk längst üblich und auch im Festnetz haben einige Anbieter bereits eine Limitierung der Nutzung eingeführt.
Die Telekom hat eine Begrenzung des Highspeed-Volumens bereits heute in den Leistungsbeschreibungen für die Call & Surf Tarife mit VDSL und die Glasfaser-Anschlüsse vermerkt, aber nicht technisch umgesetzt. Zum 2. Mai 2013 werden diese Leistungsbeschreibungen bei Neuverträgen angeglichen.


Girls’ Day 2013: Junge Frauen erkunden Berufe
 Für den Mädchen-Zukunftstag 2013 koordiniert das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein, Stadt Duisburg, in Kooperation mit 19 Unternehmen / Institutionen und 15 Schulen insgesamt 23 Veranstaltungen für 370 Schülerinnen.Bei allen Berufserkundungsveranstaltungen erleben die Schülerinnen den Berufsalltag mit praktischen Übungen und Tests in Werkstätten, auf dem Schiff, im Freien sowie in Gesprächsrunden mit Auszubildenden. Als neuer Unternehmenspartner in 2013 konnte die Sachtleben Chemie GmbH eingeworben  werden.  http://www.girls-day.de/

 

Peru-Ausstellung im Stadtmuseum endet am Sonntag
Zum Abschluss der Sonderausstellung „Leben und Tod im Alten Peru“ lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am Sonntag, 28. April, an den Duisburger Innenhafen ein.
Der Nachmittag beginnt mit einer Führung um 14 Uhr. Katrin Gräfingholt, die Kuratorin der Ausstellung, hat die mehr als 200 Keramiken, Textilien und kultischen Objekte der alten Völker Südamerikas in drei Themenbereichen zusammengestellt. Sie gibt bei ihrem Rundgang faszinierende Einblicke in die Alltagswelt und Glaubensvorstellungen der Menschen über einen Zeitraum von 3.000 Jahren bis zur Entdeckung Amerikas durch die Europäer.  
Um 15.30 Uhr folgt ein Vortrag von Esther Henning. Die Diplom-Regionalwissenschaftlerin Lateinamerika berichtet mit Bildern über „Staat und Gesellschaft in den Anden: Landwirtschaft in Peru und Bolivien“. Dabei wird sie mit reichem Bildmaterial die heutige landwirtschaftliche Produktion im Hochland vorstellen, über Kulturpflanzen wie Kartoffel und Quinoa sprechen, aber auch auf die Bedeutung von kleinbäuerlicher Landwirtschaft und die Herausforderungen des Klimawandels eingehen.
Letztmalig bietet das Museum am Sonntag traditionelles Kunsthandwerk wie originalgetreu bemalte Keramik-Reproduktionen, Inka-Schmuck und mehr aus Peru zum Kauf an. Die in Duisburg konzipierte Ausstellung war mit rund 20.000 Besuchern sehr erfolgreich. Sie wird ab Mitte Mai zunächst in Bonn zu sehen sein, weitere deutsche Museen haben bereits wegen einer Übernahme der exklusiven Präsentation aus den Beständen der Münzen- und Antikensammlung Köhler-Osbahr und der Altamerikasammlung der Universität Bonn angefragt.   Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.   

 

72-Stunden-Aktion unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“
Eine Aktion, die 72 Stunden lang von tausenden Kindern und Jugendlichen zeitgleich in ganz Deutschland durchgeführt wird und das auch noch ehrenamtlich?
Klingt unglaublich, ist aber wahr: Die 72 Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) vom 13.-16. Juni 2013.   Die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) findet in diesem Jahr erstmalig bundesweit statt und steht mit ihrem Motto „Uns schickt der Himmel“ in Duisburg unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters, Sören Link.
Bei dieser Aktion geht es darum, dass sich Kinder und Jugendliche innerhalb von 72 Stunden ehrenamtlich für andere engagieren. Dabei ist es vollkommen egal, ob es sich um Schulklassen, Gruppen aus Verbänden oder Kirchengemeinden handelt. Jeder ist herzlich eingeladen, an dieser Aktion teilzunehmen. Der BDKJ ist dabei Initiator der Aktion.  


Bereits im Mai 2009 gab es diese Aktion in Duisburg. Dabei rückten für 72 Stunden Kinder und Jugendliche, die an verschiedenen Standorten in Duisburg z.B. Schulhöfe verschönern, Brücken farbenfroh gestalteten oder auch in Seniorenwohnheimen tätig waren, in das Licht der Öffentlichkeit und verbesserten durch ihr Ehrenamtliches Engagement ihre Umwelt. Genau diese Zwecke verfolgt die 72-Stunden-Aktion auch in diesem Jahr wieder.
Angelika Brzeski, Projektreferentin für die 72-Stunden-Aktion beim BDKJ in Duisburg, „16 Kinder- und Jugendgruppen haben sich in Duisburg bereits angemeldet, um dort anzupacken, wo Hilfe benötigt wird. Jeder ist dazu eingeladen sich an dieser Aktion zu beteiligen, sei es als aktive Projektgruppe oder aber als Unterstützer bzw. Pate einer Gruppe vor Ort.“

Bei dieser Sozialaktion geht es nicht nur um das Engagement der Jugendlichen, sondern alle sind aufgefordert über den Tellerrand zu gucken und die Augen zu öffnen für die Menschen in der Mitte und am Rande der Gesellschaft.
Im Rahmen einer großen Auftaktveranstaltung mit allen Teilnehmern auf dem König-Heinrich-Platz soll am 13.Juni der Startschuss fallen bei dem es dann heißt: „Uns schickt der Himmel!“  

 

72-Stunden-Hilfsaktion "Uns schickt der Himmel":
Steinbruchstraßentunnel wurde 2009 zum Kultobjekt

"Das muss ich mir doch auch einmal ansehen!" Dieser Satz ist seit zwei Tagen Trumpf im tiefen Neudorfer Südosten. Die Jugendlichen von St. Ludger, Malermeister Runge aus Neudorf und Nachbarn hatten tatkräftig die Idee des Bürgervereins aufgegriffen. Es wurde Personal zur Hochdruckreinigung, Farbe und die notwendigen Arbeitsutensilien gestiftet. Die Nachbarn stellten Wasser und Storm zur Verfügung, die Garage des Bürgervereinsvorsitzenden wurde zur Versorgungsleitstelle. Von
der von Nachbarn zubereiteten Erbsensuppe, Kaffe, Kuchen und Getränke rundeten die Logistik ab. Ein kleine Tunnelüberflutung musste zuvor mit Hilfe der großen Einsatzgerätes der Wirtschaftsbetriebe noch behoben werden und dann wurde an Tunnelwänden und den umliegenden Garagen buchstäblich Hand angelegt.
Und es wurde in jeder Hinsicht Hand angelegt. So an den Handläufen, die mehrfach und Rost abweisend gestrichen wurden. Die Decke und die Wände waren mit zweifachem Grundanstrich dran - und dann begann der echte Spaß an der Sache. Mit Hilfe des Duisburger Künstlers Nacir Chemao wurde die Seitenwände sowie die umliegenden Garagen aber so richt aufgepeppt. Passanten, Anwohner und Mitstreiter wurden vom Künstler portraitiert und das animierte die St. Ludgeraner zu Eigenkreationen. "Ist das nicht schön", meinte eine ältere Waldhornstraßenanwohnerin, "Jetzt kann ich jeden Morgen mit einem Blick aus dem Fenster die Sonne aufgehen sehen." Staunend pilgerten auch am späten Abend noch und Anwohner
zur optischen Totalveränderung des zuvor echt häßlichen Objektes. Am Abend gab es einen gemütlichen Abschluss für St. Ludger, Anwohner, Künstler Chemao und Bürgerverein im Steinbruch.

Harald Jeschke 2009 


Oberbürgermeister vor Ort in Beeck  
Oberbürgermeister Sören Link setzt am Donnerstag, 25. April 2013, seine Bürgergespräche vor Ort fort. Diesmal besucht er den Stadtbezirk Meiderich/Beeck. Von 16 bis 18 Uhr wird er im Oberhof in Beeck für Gespräche in offener Runde zur Verfügung stehen. Im Mittelpunkt sollen dabei die Situation und die Entwicklung des Stadtteils stehen. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, ihre Anregungen und Wünsche mit Sören Link zu diskutieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Orgel und Stummfilm in Salvator
Der Stummfilmklassiker „Der Golem“ von Paul Wegener ist am Samstag, 27. April 2013 um 19.30 Uhr in der Salvatorkirche zu sehen. Der Film entstand in der großen Zeit expressionistischer Filmkunst um 1920 und erzählt die Geschichte eines aus Lehm zum Leben erweckten Übermenschen, der nach jüdischer Überlieferung Unheil über die bedrohten Menschen abwenden soll. Er spielt im Prag des 16. Jahrhunderts.
Die kraftvollen Bilder des Films begleitet der in Duisburg geborene und in Ratingen tätige Konzertorganist Ansgar Wallenhorst mit symphonischen Improvisationen an der Kuhn-Orgel. Wallenhorst ist ausgewiesener Spezialist für Orgelimprovisation und studierte u.a. in Paris bei Olivier Latry und Jean Guillou. Er ist gern gesehener Gast bei internationalen Orgelfestivals und auch als Veranstalter von verschiedenen Konzertreihen äußerst erfolgreich. Der Film dauert ca. 90 Minuten; der Eintritt beträgt acht bzw. sechs Euro. Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

Ansgar Wallenhorst - Foto privat 


Zusätzliche Züge zum Fußballspiel MSV Duisburg – 1. FC Köln
Zusätzlicher Halt der RE 1 in Duisburg-Schlenk
Anlässlich des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1. FC Köln am Montag, 22. April 2013, setzt DB Regio NRW zusätzliche Züge und einen zusätzlichen Halt der RE 1 in Duisburg-Schlenk ein. Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen 1. FC Köln am Montag, 22. April, 20:15 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab Meiderich (Salmstraße) um 18:21 Uhr, 18:31 Uhr, und 18:41 Uhr
·        ab Bergstraße um 18:26 Uhr, 18:36 Uhr, und 18:46 Uhr
·        ab Meiderich Bahnhof ab 18:30 Uhr bis 18:55 Uhr alle  5 Minuten
·        ab Großenbaum Bahnhof Ost um 18:55 Uhr und um 19:20 Uhr
·        ab Betriebshof am Unkelstein ab 18:13 Uhr bis 18:38 Uhr alle 5 Minuten
·        ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 18:25 Uhr bis 19:50 Uhr alle 5 Minuten
·        ab Businesspark (Asterlagen) um 18:48 Uhr Straßenbahnlinie 902 zur Haltestelle „Grunewald“
·        ab Watereck um 18:15 Uhr und um 18:45 Uhr
·        ab Meiderich Bahnhof um 18:38 Uhr, 18:44 Uhr, 18:56 Uhr, 19:14 Uhr, 19:21 Uhr, 19:29 Uhr und 19:38 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle „Grunewald“ Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

Zum Welttag des Buches: Gaby Scholz liest aus ihrer Kinderbuchreihe „Carlos, Knirps & Co“
Für Kinder ab 6 Jahren liest zum Welttag des Buches am Donnerstag, 25.April um 11.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung im Forum Duisburg bei freiem Eintritt Gaby Scholz aus ihrer Kinderbuchreihe "Carlos, Knirps & Co".   Die Bücher: Drei ganz besondere Freunde und ihre neuen Abenteuer! Zuerst ist der kleine Pinguin Knirps traurig, weil er so wenig über das Leben im Wald weiß. Aber schnell hat er die Lösung: Er will in die Schule gehen! Dafür gründet er mit seinen Freunden, dem Bär Carlos und dem Hasen Constantin, eine besondere Schule, in der jeder mal Lehrer sein darf. Denn jeder kann etwas anderes besonders gut, das er anderen beibringen kann.
Die Autorin: Gaby Scholz, geboren in Nordrhein-Westfalen, lebt als Kinderbuchautorin in Rüdersdorf bei Berlin. Sie schreibt für diverse Verlage, aber richtig bekannt wurde sie mit ihren Büchern über "Die Lieben Sieben" beim Coppenrath Verlag. Für cbj hat sie sich die Geschichten über den Bären Carlos, den Pinguin Knirps und den Hasen Co ausgedacht. Für Schulklassen ist eine Anmeldung in der Buchhandlung oder unter s.hoever@mayersche.de erforderlich.

 

Senioren und der Laptop

Ein besonderes Angebot für Senioren, die gern am Laptop arbeiten, bietet der Anbieter für seniorengerechte PC-Kurse PC-Schulung und Service GIES am Samstag, 04.05.2013 ab 13:00 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.  
Alle Seniorinnen und Senioren können kostenlos überprüfen lassen, ob die Antiviren- und Sicherheitseinstellungen auf ihrem Laptop noch aktuell sind. Vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich! Frau Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 8843995


Start in den Duisburger Fahrradsommer
Duisburg startet bereits am Sonntag, 28. April, mit der 31. Duisburger Radwanderung in den Fahrradsommer. Der Fahrradmarkt auf der Königstraße in der Innenstadt bietet viele Information und Aktionen rund ums Rad. Neue Fahrräder, Pedelecs und Spezialräder werden gezeigt, fahrradtouristische Angebote und Mietradsysteme vorgestellt.
Dies ist auch die beste Gelegenheit, sein altes Fahrrad zu verkaufen. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) organisiert eine Fahrradbörse zwischen Sparkasse und CityPalais. Neben Fahrrädern in allen Klassen können auch nicht mehr benötigte Kindersitze, -anhänger und Ersatzteile verkauft werden. Der Verkauf erfolgt von Privat an Privat.

 
Samstag, 20. April 2013 - Historischer Kalender    

Loveparade: Jürgen Widera ist der neue Ombudsmann
Pfarrer Jürgen Widera ist der neue Ansprechpartner für Betroffene des Loveparade-Unglücks. Oberbürgermeister Sören bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement des erfahrenen Seelsorgers, der ab sofort als unabhängige Instanz die Interessen der Hinterbliebenen und Betroffenen vertreten soll.  
Seit seinem Amtsantritt ist Oberbürgermeister Link in engem Kontakt mit den Betroffenen: „In den Gesprächen ist von ihnen immer wieder der Wunsch geäußert worden, eine neutrale und vertrauensvolle Person als direkten Ansprechpartner zu haben.“ Mit German Bensch wurde kurz nach der Loveparade-Tragödie bewusst ein Verwaltungsfachmann als Ansprechpartner eingesetzt, der sich in erster Linie um die schnelle und direkte Hilfe für die Hinterbliebenen und Betroffenen gekümmert hat - auch um die Klärung der Versicherungsfragen.  
„Ich danke German Bensch für diese wichtige Arbeit. Er hat die Grundlagen für ein erstes Aufeinanderzugehen gelegt, hat die bürokratischen Wege geebnet.“ Jetzt ginge es darum, den Dialog zwischen den Hinterbliebenen und Betroffenen mit der Stadt auf einer anderen Ebene fortzuführen.
Jürgen Widera will als Ombudsmann eine Vertrauensperson sein, an die man sich wenden kann, wenn es zu Problemen oder Konflikten kommt im Umgang mit der Stadt, den Behörden oder Versicherung. Er sei ein Ansprechpartner, der vermittelnd eingreifen, Anliegen unterstützen oder direkt helfen kann, Anliegen zu formulieren. Widera: „Ich stehe aber auch einfach zur Verfügung für ein vertrauensvolles Gespräch.“ Diese Anforderungen an diese Rolle seien ihm aus seiner beruflichen Tätigkeit als Pfarrer nicht fremd.  
Oberbürgermeister Sören Link ist überzeugt, dass Jürgen Widera als Ombudsmann diese verantwortungsvolle Aufgabe erfüllen kann. „Er kennt die Situation, hat sich schon für diese Menschen engagiert, ist ihnen bekannt und steht als Pfarrer, der im Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt – kurz KDA – arbeitet, mitten im wirklichen Leben.“  
Für Jürgen Widera ist der Ombudsmann unabhängig: „Ich bin Beauftragter für die Betroffenen der Loveparade. Ich bin kein Bediensteter der Stadt, sondern mache das Amt ehrenamtlich. Ich habe einen städtischen Auftrag, der mich an die Seite der Betroffenen stellt.“  Informationen zum Ansprechpartner für die Betroffenen des Loveparade-Unglücks gibt es unter www.duisburg.de.  

Oberbürgermeister Sören Link stellte Pfarrer Jürgen Widera als neuen Ansprechpartner für die Betroffenen des Loveparade-Unglücks vor.

Dazu erhielt die Redaktion folgende Mitteilung:

Stell dir vor, die Stadt Duisburg setzt Ombudsmann für Loveparade-Betroffene ein... und keiner geht hin
Was am zweiten Jahrestag versprochen wurde, holt Sören Link als Oberbürgermeister der Stadt Duisburg rechtzeitig nach - damit am dritten Jahrestag der Tragödie keiner sagen kann: Da war doch noch was?! Richtig: Zuletzt hatte man im Oktober 2012 über einen Loveparade-Beauftragten der Stadt Duisburg verhandelt. Seither ist einiges passiert.
Mit Links Antrittsrede waren die Erwartungen an Duisburg in Sachen Katastrophennachsorge hochgeschraubt worden: Transparenz, Selbsthilfegruppen, Loveparade-Beauftragter, Gedenkstätte, Jahres- und Gedenkveranstaltungen, Katastrophennachsorge. Im Laufe von 2012 ist danach nicht mehr viel passiert. Vielmehr gingen der Notfallseelsorge die Gelder für weitere betreute Treffen aus. Die Verhandlungen um die Gedenkstätte wurden ohne Link am Tisch fortgeführt und bereits im Sommer 2012 hatten Hinterbliebene und Betroffene mehrheitlich als Vermittler zwischen Stadt und Betroffenen einen Vorschlag eingereicht: Michael Rubinstein.
Link benötigte indessen Wochen, um im kleinen Kreis bekannt zu geben, dass es Rubinstein nicht werden wird und benannte nach weiterem Zögern Pfarrer Jürgen Widera. Der widerum wolle sich das noch überlegen und erbat sich Bedenkzeit aus. Stand: Oktober 2012.

 Da sowohl Hinterbliebene und Betroffene in einem Pfarrer rein funktional keinen Bedarf sahen, ist mit Gründung des Betroffenen Initiative LoPa 2010 e.V. vereinsintern als Loveparade-Beauftragter Rubinstein gewählt worden. Da Link davon Kenntnis besitzt, geht er wohl davon aus, dass zukünftige Anliegen seitens des Vereines oder auch der Hinterbliebenen dann diese beiden Herren unter sich aushandeln werden.
Es hat schon ein sehr bitteres Geschmäckle, wenn man als Betroffener einer solchen Katastrophe unverhofft und wiederholt aus der Presse erfährt, dass der OB der Stadt Duisburg jetzt statt 21 Magnolien nun ganz plötzlich einen Ombudsmann einsetzt bzw. der Öffentlichkeit vorstellt, während man selbst aus der Ecke fast vier Monate lang gar nichts gehört hat, man auch nicht wirklich mehr mit einer Reaktion der Stadt rechnet, weil man den Mann gegenüber der Stadt bereits in Frage gestellt hat.
Von daher ging seitens Betroffenen Initiative LoPa 2010 e.V. am 6. April 2013 nachfolgend Hilfe ersuchendes Schreiben an die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft
Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin Kraft,
die aktuell mangelhafte - beziehungsweise teilweise nicht mehr vorhandene - Nachsorge für die Betroffenen der Loveparade-Katastrophe 2010 in Duisburg möchten wir als Anlass dazu verwenden, Sie um ein persönliches Gespräch zu bitten. Wie uns von der Notfallseelsorge mitgeteilt wurde, können wir uns sehr gut um uns selbst kümmern.
Dies ist sicherlich vom Grundsatz her nicht falsch, weil wir am ehesten die Sorgen und Nöte der Betroffenen nachempfinden können. Dies ist uns aber, ebenfalls vom Grundsatz her, nur dann möglich, wenn uns die dafür benötigten finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Daher haben wir mittlerweile einen Betroffenen-Verein gegründet (Betroffenen Initiative LoPa 2010 e.V.) und diesen beim Amtsgericht Duisburg als e.V. eintragen lassen.
Dies alles geschieht vor dem Hintergrund, den Verein in eine Stiftung umwandeln zu können, sobald ein ausreichendes Stiftungskapital vorhanden ist. Diese Stiftung soll sich um die Nachversorgung der Betroffenen der Loveparade-Katastrophe kümmern und darüber hinaus, zu einem späteren Zeitpunkt, auch um Geschädigte anderer Unglücke.
Wir haben bereits Herrn Schaller kontaktiert, der diesbezüglich Bereitschaft signalisiert hat, sich mit uns an einen Tisch zu setzen. Mit dem Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch Sie, sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin, würden wir ebenfalls gerne diese Thematik gemeinsam erörtern. Es wäre schön, wenn Sie sich persönlich, als Schirmherrin, sich die Problematik von uns Betroffenen schildern lassen würden.
Die Sorgen der Angehörigen kennen Sie ja aus den zahlreichen bisherigen Treffen nur zu gut. Die Betroffenen, bei denen es sich zumeist um Jugendliche handelt, haben allerdings ganz andere Probleme. Sie verfügen über keine eigenen finanziellen Mittel, um beispielsweise ihre Reisekosten für gemeinsame Gruppengespräche selbst tragen zu können. Bisher hatten wir gehofft, dass uns die Stadt Duisburg dabei hilft. Bedauerlicherweise haben wir allerdings außer Versprechungen bisher nichts Zählbares bekommen. Die Versprechungen die auf dem Jahrestag gemacht worden sind, sind bis heute nicht eingehalten beziehungsweise eingelöst worden.
Ein noch weiter andauerndes Warten hilft den Betroffenen nicht. Im Gegenteil: es verschlimmert ihre ihre Situation nur noch weiter! Die Duisburger Kommunalpolitik hat in dieser Hinsicht komplett versagt, so dass wir uns als Konsequenz daraus nunmehr dazu entschieden haben, uns an die Landesregierung zu wenden.
Uns ist Ihr voller Terminkalender sehr wohl bewusst. Dennoch ist unser Anliegen sehr dringlich und daher hoffen wir inständig darauf, einen zeitnahen Termin für das persönliche Gespräch mit Ihnen zu erhalten. Es ist unser Anliegen und Wunsch, gemeinsam, im Sinne und Interesse der Betroffenen, eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten. Wir sehen Ihrer entsprechenden Rückmeldung gerne entgegen.

Freitag, 19. April 2013 - Historischer Kalender   

Duisburg-Buchholz: Sperrung Klagenfurter Straße
Die Klagenfurter Straße in Buchholz wird ab Dienstag, 23. April, um 7 Uhr im Einmündungsbereich Münchener Straße vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen dort eine Kanalbaumaßnahme durch. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 26. April. Eine Umleitungsempfehlung wird ausgeschildert. Radfahrer und Fußgänger können passieren. 

Koloniestraße wird am Samstag wieder freigegeben
Die Koloniestraße wird im Laufe des kommenden Samstags, 20. April, für den Verkehr freigegeben. Damit sind im Bereich des ehemaligen Mercatorkreisels wieder alle innerstädtischen Fahrbeziehungen hergestellt. Die Abfahrt von der A 59 aus Richtung Süden wird dann ebenfalls geöffnet.   Der Ausbau des Kreuzungsbereiches hatte sich witterungsbedingt geringfügig verzögert. Dennoch konnte die Bauzeit durch die Vollsperrung um mindestens die Hälfte verkürzt werden, da ohne Verkehr wesentlich schneller gearbeitet werden konnte. Darüber hinaus wäre andernfalls eine häufige Änderung der Verkehrsführung erforderlich gewesen.
Durch die flüssigere Bauabwicklung wurden letztendlich auch erhebliche Kosten eingespart. Die Fertigstellung des gesamten Kreuzungsbereiches mit der A 59 Anschlussstelle erfolgt voraussichtlich Ende 2013. 

 

Pilotprojekt „Kontrollbarometer“: Infoveranstaltung für Betriebsinhaber  
Das Ziel nach mehr Transparenz für mehr Verbraucherschutz entwickelt sich mit der Umsetzung des Pilotprojektes „Kontrollbarometer“ hier in Duisburg jetzt weiter.
Teilweise haben die Betriebe schon Anhörungsschreiben zu dem Verfahren erhalten. Die telefonischen Rückfragen zeigen, dass nicht alle Verantwortlichen den Ablauf der Risikobewertung ihrer Betriebe, das Verbraucherinformationsgesetz und die Ziele des Kontrollbarometers ausreichend gut kennen.  
Vertiefende Informationen können die Betreiber der Gastronomiebetriebe in Duisburg dazu auf einer Informationsveranstaltung erhalten, die das Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz der Stadt Duisburg gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW und dem Ministerium für Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen am Dienstag, 23. April, für Duisburger Betriebsinhaber von Gaststätten, Imbissen, Restaurants, Eisherstellern und Eiscafes anbietet, die nicht dem DEHOGA angehören.  
Die Infoveranstaltung findet statt im Zentrum für Personalentwicklung, Aus- und Fortbildung auf der Lüderitzallee 27 in Duisburg-Buchholz, Raum A 1. 5, Beginn: 14.30 Uhr, Ende: 16.30 Uhr.  
Auf das gemeinsame Pilotprojekt mit der Verbraucherzentrale NRW haben sich das Land NRW sowie Duisburg und Bielefeld verständigt. Im Internet, auf den Seiten der Verbraucherzentrale, werden Teilergebnisse der Risikobeurteilung erstmals im Juni 2013 veröffentlicht. Dort werden der Betrieb mit Anschrift, die Art des Betriebes, die erreichte Punktzahl der Hauptmerkmale II bis IV der Risikobewertung in Kombination mit einer Farbe von grün über gelb bis rot und das Datum der letzten Routinekontrolle zu finden sein. Dabei werden das aktuelle und später die drei letzten Kontrollergebnisse im Internet veröffentlicht. So kann sich der Verbraucher im Vorfeld eines Gastronomiebesuchs über den Zustand des Betriebes und die Betriebsführung kundig machen.

 

Bauarbeiten auf der Neudorfer Straße wirken sich auf die Buslinien 924, 926 und 934 aus
Ab Dienstag, 23. April, bis voraussichtlich Freitag, 10. Mai, lässt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die in der Neudorfer Straße zwischen Grabenstraße und Alte Schanze noch vorhandenen Schienen entfernen. Die Baumaßnahme ist in zwei Bauabschnitte unterteilt: Bauabschnitt eins ,zwischen Alte Schanze und Neudorfer Markt, Bauabschnitt zwei, zwischen Neudorfer Markt und Grabenstraße. Da für den ersten Bauabschnitt die Neudorfer Straße bis zum 30. April in Fahrtrichtung Duisburg Stadtmitte gesperrt wird, müssen die Busse der Linien 924, 926 und 934 von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen.
Dies wirkt sich unmittelbar auf die Haltestellen „Neudorfer Markt“ und „Neue Fruchtstraße“ aus. Weil die Haltestelle „Neudorfer Markt“ von den Linien 924 und 926 nicht angefahren werden kann, bittet die DVG die Fahrgäste die Haltestelle „Bismarckstraße“ für den Ein- und Ausstieg zu nutzen. Für die Linie 934 besteht diese Einschränkung nur in Fahrtrichtung „Am Unkelstein“. Ein Aushang an der Haltestelle „Neudorfer Markt“ informiert über die Möglichkeit für den Ein- und Ausstieg auf die Haltestelle „Alte Schanze“ auszuweichen. Da die Haltestelle „Neue Fruchtstraße“ in Fahrtrichtung Duisburg-Hauptbahnhof ebenfalls nicht angefahren werden kann, bittet die DVG die Fahrgäste der Linien 924,926 und 934 die Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof Osteingang“ für den Ein- und Ausstieg zu nutzen.

Neudorfer Straße wird vorübergehend Einbahnstraße
Auf der Neudorfer Straße werden zwischen Alte Schanze und Grabenstraße die Straßenbahnschienen entfernt. Die Bauarbeiten beginnen am Dienstag, 23. April, und dauern voraussichtlich bis Freitag, 10. Mai. In dieser Zeit wird die Neudorfer Straße im vorgenannten Bereich zur Einbahnstraße. Es kann nur in Richtung Grabenstraße gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert.

 

Graffiti-Nachbarschaftsfest an der Unterführungsstraße in Duisburg-Meiderich
Die durch das Jugendamt der Stadt Duisburg betreute Graffiti-Fläche in der Fußgängerunterführung an der Unterführungsstraße in Duisburg-Meiderich hat sich seit ihrer Eröffnung im Mai 2010 als idealer Treffpunkt für jugendliche Sprayer erwiesen. Mittlerweile sind dort Hunderte von Bildern entstanden und die von den Sprayern so genannte „Hall of Fame“ ist weit über die Grenzen Duisburgs hinaus bekannt.  
Die Freifläche gibt den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Kreativität im legalen Rahmen öffentlich auszudrücken. Besonderer Dank gilt den Anwohnern in unmittelbarer Nachbarschaft, die, obwohl schon mal die eine oder andere Farbdose nicht den Weg in die eigens aufgestellte Abfalltonne geworfen wird, die Jugendlichen respektieren und die Sinnhaftigkeit eines solchen Projektes nicht mehr in Frage stellen.  
Am morgigen Samstag, 20. April, ab 11 Uhr lädt nun das Streetworkerteam des Jugendamtes und die Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann im Zuge eines Graffiti-Contests die Meidericher Bürgerinnen und Bürger zum Nachbarschaftsfest unter dem Motto „Umwelt“ ein. Für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher ist mit kostengünstigem Kaffee und Kuchen, Grillwürstchen und Kaltgetränken gesorgt. 

 

Duisburg-Rheinhausen (logport 1-Gelände): Vollsperrung Gaterweg   Aufgrund einer Kanalbaumaßnahme muss der Gaterweg von Samstag, 20. April, ab 6 Uhr bis Montag, 22. April, um 14 Uhr für den gesamten Kfz-Verkehr gesperrt werden. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Bismarckstraße und Antwerpener-/Hamburger Straße. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer können passieren.  

 

PLANET 21 DAY: 25 Kinder kochen gesund und nachhaltig im Mercure Hotel
Im Rahmen des PLANET 21 DAY bereiteten am 18. April insgesamt 25 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren ihr erstes eigenes Mittagessen zu. Das Vier-Sterne-Haus führte die jungen Menschen vom Duisburger St. Marien Kindergarten bei dieser Gelegenheit spielerisch an die Vorzüge einer ausgewogenen Ernährung heran.
„Es geht darum, dass die Kinder schon früh den Genuss und die Vorteile gesunden Essens erfahren sowie mit den guten Rezeptideen diese Erfahrung auch ihren Eltern und Geschwistern zu Hause schmackhaft machen können“, erklärt Hoteldirektorin Ursula Pätzold Coco. Gemeinsam mit der renommierten Hotelköchin Britta Hauschild und der Direktionsassistentin Lieselotte Hauser belegten die Kleinen eine Pizza ausschließlich mit frischen, gesunden Zutaten und lernten nebenbei Wissenswertes über die Bedeutung schonender Zubereitungsmethoden und einer ausgewogenen Ernährung.
Dabei durften die 50 Kinderhände nicht nur beim Pizzabacken mitanpacken, sondern auch ganz professionell die Tische dekorieren, ehe alle gemeinsam genussvoll das selbstgemachte Essen probierten. Für die Kindergartenkinder waren die Stunden im Mercure Hotel Duisburg City ein erlebnisreicher Ausflug in die Erwachsenenwelt.


Foto Mercure Hotel

 

Über den PLANET 21 DAY   Mit vielen Veranstaltungen und Aktionen ist der PLANET 21 DAY der jährliche Höhepunkt des nachhaltigen Engagements der Accor Hotelgruppe. Am PLANET 21 DAY, der jährlich rund um den 21. April stattfindet, organisieren Accor Mitarbeiter weltweit verschiedene Projekte, Initiativen und Veranstaltungen im Rahmen des PLANET 21 Programms. In Deutschland sind die Mitarbeiter von 330 Hotels der Marken Sofitel, Pullman, MGallery, Novotel, Suite Novotel, Mercure, Adagio, ibis, ibis Styles und ibis budget aufgerufen, sich am PLANET 21 DAY mit Aktionen wie Müllsammeln im Park, Bäume pflanzen oder – wie beim gesunden Pizzabacken im Mercure Hotel Duisburg City – gesundes Kochen für Kinder zu beteiligen.  

    

CO-Pipeline: Zeitraum für die Erörterung im Änderungsverfahren liegt fest - Erörterung beginnt im November in der Essener Grugahalle
Die Erörterung im Planänderungsverfahren zur CO-Pipeline beginnt nach derzeitiger Planung Anfang November 2013 in der Grugahalle in Essen. Die genauen Zeitangaben werden noch rechtzeitig bekanntgegeben. Die Bayer MaterialScience AG (BMS) hatte im Mai 2012 einen Antrag auf Planänderung im Hinblick auf die CO-Pipeline gestellt. Unter anderem sollen kleinräumige Trassenabweichungen, die Verwendung von abweichenden Rohrmaterialien und die Verlegung einer zusätzlichen Geo-Grid-Matte genehmigt werden.

Nach Offenlage der Unterlagen des Planänderungsantrages sind bei der Bezirksregierung mehr als 24.000 Einwendungen eingegangen. Das gesetzlich vorgeschriebene Verfahren sieht vor, dass mit den Behörden, den Betroffenen und den Personen, die Einwendungen erhoben haben, sowie der Vorhabensträgerin (BMS) ein Erörterungstermin durchgeführt wird. Unter Berücksichtigung aller Erkenntnisse aus dem voraussichtlich mehrtägigen Erörterungstermin wird die Bezirksregierung Düsseldorf anschließend feststellen, ob das Vorhaben entscheidungsreif ist oder ob weitere Sachverhaltsermittlungen erforderlich werden.
Es handelt sich um einen nicht-öffentlichen Termin. An diesem Termin dürfen deshalb neben der Genehmigungsbehörde, der Trägerin des Vorhabens und den Behörden nur Einwenderinnen, Einwender, sonstige Betroffene und deren gesetzliche Vertreterinnen und Vertreter, Bevollmächtigte sowie Sach- und Rechtsbeistände teilnehmen.
Am Eingang werden entsprechende Identitätskontrollen durchgeführt. Medienvertreterinnen und -vertreter können zugelassen werden, wenn keiner der Beteiligten widerspricht. Bild- und Tonaufnahmen während des Erörterungstermins sind jedoch nicht zulässig. Auf den Termin wird rechtzeitig öffentlich (durch ortsübliche Bekanntmachung, Tageszeitung sowie die Internet-Homepage der Bezirksregierung Düsseldorf) hingewiesen. Eine gesonderte Einzeleinladung für Private erfolgt nicht.

 

Ruhrort und der Hafen
Geschichte und Gegenwart des Duisburger Hafens sind gleichermaßen in Ruhrort gegenwärtig und eine Führung der Volkshochschule am Samstag, 11. Mai, lässt dies erlebbar werden.  
Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeugen vom einstigen Wohlstand und Lebensstil des heute im Herzen des größten Binnenhafen Europas gelegenen Handelsplatzes. Aber auch die Gegenwart und der Strukturwandel des bedeutenden Stadtteiles werden ein Thema des Rundganges sein, wie auch das weltweit agierende Familienunternehmen Haniel, das hier seit 1756 seinen Stammsitz hat. Eine etwa zweistündige Rundfahrt mit dem Schiff durch den Hafen schließt sich an. Treffpunkt ist um 11 Uhr vor dem Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84.

Trödelmarkt auf dem Abenteuerspielplatz Tempoli
Auf dem Abenteuerspielplatz Tempoli an der Ehrenstraße 107 in Homberg wird in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Tempoli e. V. am Mittwoch, 1. Mai, von 12 bis 16 Uhr ein Trödelmarkt durchgeführt. Der Aufbau beginnt um 11 Uhr.  
Interessierte können sich am Abenteuerspielplatz persönlich oder telefonisch unter (02066) 35137 bis Montag, 29. April, anmelden. Als Standgebühr ist eine Kuchenspende oder eine Spende an die Interessengemeinschaft Tempoli e. V. zu entrichten. Es ist zu beachten, dass es sich um keinen gewerblichen Trödel handelt.

 

"Bewerbungscheck" für Hochschulabsolventen im BiZ

Am  Donnerstag, den 25. April 2013, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Studierende und Absolventen ein „Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die eigenen Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins rechte Licht gerückt werden können. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

VHS-Aufbaukurs: Jazz-/Blues- und Popgesang II mit Judy Rafat
Das VHS-Wochenendseminar „Jazz-/Blues- und Popgesang II“ baut auf dem Gesangskurs vom Februar auf und vermittelt tiefergehende Kenntnisse des bisher Erlernten, insbesondere der Atemtechnik, Stimmbildung, Rhythmuskunde und Solo-Präsentation. Natürlich gehören auch praktische Übungen dazu. Ein Quereinstieg bei entsprechenden Vorkenntnissen ist möglich. Die Dozentin, Judy Rafat, ist eine viel gefragte, international renommierte Jazzsängerin.
Das Seminar beginnt am Samstag, 27. April, von 10 bis 17 Uhr und wird am Sonntag, 28. April, von 10 bis 13 Uhr fortgeführt. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Stadtmitte. Die Teilnahme kostet 80 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Um Anmeldung wird bis spätestens eine Woche vor Seminarbeginn gebeten. Die Teilnehmer sollten eine „Isomatte“ oder eine Decke mitbringen.

Donnerstag, 18. April 2013 - Historischer Kalender   

Temporäre Schließung der City-Wache
Aufgrund von Instandsetzungsarbeiten bleibt die vom Bürger- und Ordnungsamt sowie der Polizei gemeinsam betriebene City-Wache im Averdunk-Center auf der Königstraße in der Innenstadt am Dienstag, 23. April, und Mittwoch, 24. April, ganztägig geschlossen.  
Anliegen der Bürger werden an beiden Tagen jedoch weiterhin aufgenommen. Nach einem Telefonat mit den Mitarbeitern werden die Bürger vor dem Gebäude in Empfang genommen und in die obigen Räumlichkeiten geführt. Die telefonischen Kontaktdaten werden über einen Aushang an der City-Wache bekannt gegeben.

Mercator-Matinée: Die Copernikanische Wende
Pierre Leich, Kurator der Nürnberger Astronomischen Gesellschaft e. V., spricht am kommenden Sonntag, 21. April, um 11 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am  Johannes-Corputius-Platz 1 über den Umsturz des Weltbildes bei Galileo und Kepler.
Der Vortrag im Rahmen der Mercator-Matinéen stellt die Beobachtungen der beiden Gelehrten anschaulich vor, zeigt die Argumente in ihrem historischen Zusammenhang und macht sichtbar, wie sich im 17. Jahrhundert Himmel und Erde näher kamen.  
An der Frage, ob Erde oder Sonne im Zentrum des Planetensystems stehen, entzündeten sich weitreichende Veränderungen der hellenistischen und mittelalterlichen Naturlehre. Den Anstoß gab Nicolaus Copernicus, der mit antiken Mitteln die Möglichkeit des Heliozentrismus aufzeigte. Johannes Kepler legte dann das Fundament einer neuen Astronomie, indem er die elliptischen Planetenbahnen erkannte und deren Bewegung beschreiben konnte, und Galilei fand mit dem Teleskop wichtige Argumente für den Heliozentrismus. Obwohl beide keine Beweise für die Copernicanische Lehre erhielten, bereiteten sie ein neues Weltbild vor, das tief greifende Auswirkungen auf die Entwicklung von Wissenschaft, Philosophie und Kultur auslöste.  
Die monatliche Veranstaltungsreihe der Mercator-Matinéen beleuchtet unter verschiedenen Aspekten die Auswirkungen von Gerhard Mercator bis in unsere Gegenwart hinein. Eine Anmeldung nicht erforderlich. Der Eintritt kostet sechs Euro, ermäßigt vier Euro inklusive einem Glas Wein oder Saft und dem Besuch der Mercator-Ausstellung.
Pierre Leich

 

12,2 Prozent mehr Wohnungen in Mehrfamilienhäusern genehmigt
Im Jahr 2012 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern insgesamt 38 213 Wohnungen zum Bau freigegeben. Das waren 0,9 Prozent mehr als 2011 (damals: 37 884 Wohnungen). Wie das statistische Landesamt mitteilt, ist der Anstieg der Baugenehmigungen vor allem auf die höhere Zahl von Bauanträgen für Mehrfamilienhäuser (+12,2 Prozent) zurückzuführen.
Die Zahl der im Geschosswohnungsbau geplanten Wohnungen erreichte im vergangenen Jahr mit 16 841 den höchsten Stand seit 2002 (damals: 16 938 Wohnungen). Dagegen verringerte sich die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser (14 302 Wohnungen) gegenüber 2011 um 11,0 Prozent. In Zweifamilienhäusern lag die Zahl der zum Bau freigegebenen Wohnungen mit 2 976 um 0,8 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres.
Im Jahr 2012 sollten 34 119 Wohnungen (+0,2 Prozent) in neuen Wohngebäuden und 3 349 (+1,8 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- oder Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) waren weitere 745 Wohnungen (+33,0 Prozent) geplant.
Der höchste Anstieg bei den Wohnungsbaugenehmigungen war im Regierungsbezirk Detmold (+12,2 Prozent) zu verzeichnen, gefolgt von den Regierungsbezirken Düsseldorf (+5,0 Prozent) und Köln (+3,3 Prozent). Dagegen wurden in den Regierungsbezirken Arnsberg (-12,3 Prozent) und Münster (-4,0 Prozent) weniger Wohnungen genehmigt als 2011. (IT.NRW)

Wachstum begrenzen - Wohlstand ohne Wachstum ist möglich!
Als ein lokales Bündnis von Akteuren aus Gewerkschaften, Umwelt- und anderen sozialen Bewegungen, wurde mit großem persönlichen Einsatz in den letzten sechs Wochen in Duisburg drei Veranstaltungen durchgeführt, mit denen auf die lebensbedrohlichen Folgen des Klimawandels, der Verknappung von Rohstoffen und der Finanzkrise aufmerksam machen wollten. Ursache  dafür ist unser neoliberales Wirtschaftsmodell, welches auf ungezügeltes Wachstum setzt, obwohl leicht einsehbar ist, dass ein ständiges wirtschaftliches Wachstum auf unserem endlichen Planeten nicht möglich ist. Dessen Ressourcen sind begrenzt, die ökologische Tragfähigkeit der Erde ist in vielen Bereichen bereits überschritten und der Klimawandel schreitet voran. Politik und weite Teile der Gesellschaft zeigen sich davon jedoch wenig beeindruckt.
Die Veranstaltungsreihe, die mit einem sechsstündigen Workshop am Samstag dem 13.04. ihren Abschluss gefunden hat, war gut besucht. Sie hat die Ursachen, und Folgen der ökologischen Krise und der Finanzkrise verständlich gemacht und  Konzepte zu deren Überwindung vorgestellt.  Dabei ist erneut klar geworden, dass Klimawandel, Ressourcenverknappung und Finanzkrise, von der offiziellen Politik nur dann ernst genommen werden, wenn der öffentliche Druck ausreichend ist.  

Weltladen-Besuch berichtet vom Alltag in Indien
Die Adivasi sind eine Volksgruppe, die in Indien weithin immer noch stark benachteiligt und gering geschätzt ist. In einem Tee-Projekt haben sich 15.000 Menschen zusammengeschlossen, um ihre Lebensbedingungen zu verbessern und gleichzeitig ihre Traditionen und Identität als Adivasi zu bewahren.
Am Samstag, 27. April 2013 sind vier Mitglieder der Organisation zu Gast im Neudorfer Weltladen, Koloniestr. 92 und berichten ab 11.30 Uhr über ihren Alltag: Malathi (38) ist als erfahrene Krankenschwester eine wichtige Führungskraft in der Verwaltung des Adivasi-Krankenhauses in Gudalur.
Priya (25) kam nach ihrem Master in development studies in England nach Gudalur. Sie arbeitet seit einem Jahr u.a. am Aufbau eines Adivasi-Kulturzentrums. Subramani (28) arbeitet seit acht Jahren als Dorf-Animator an der gemeinschaftlichen Organisation und der Durchsetzung der Rechte der Adivasi und Karalan (31) arbeitet seit zehn Jahren für die Bildung der Adivasi-Kinder in den Dörfern. Besucherinnen und Besucher haben Gelegenheit zum Gespräch mit ihnen. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Weltladen Duisburg gibt es unter Tel.: 0203 / 358692 und im Internet unter www.weltladen-duisburg.de und www.adivasi-tee-projekt.org.

 

Sie werden von ihrem Alltag in Indien berichten - (von links) Malathi, Priya, Subramani und Karalan. Foto: www.adivasi-tee-projekt.org

Radtouren in Duisburg: Mit GPS die Stadt erkunden
Duisburg hat neben Natur und Grün noch zahlreiche kulturell und historisch interessante Orte zu bieten, die mit dem Rad erkundet werden können.   Die Stadt Duisburg schlägt auf ihrem Fahrradportal im Internet unter www.duisburg.de/radverkehr viele attraktive Rundkurse und Strecken vor. Geordnet nach geografischer Lage (Nord, West und Mitte/Süd) werden die Tourenvorschläge präsentiert und die dazugehörigen GPS-Daten zur Verfügung gestellt. So ist es für jeden Besitzer eines solchen Gerätes komfortabel möglich, die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten zu entdecken.
Interessierte finden die Touren im Fahrradportal unter der Rubrik „Radtouren in Duisburg“. Darüber hinaus bietet das Portal viele interessante und nützliche Informationen rund um das Radfahren. Neben Sicherheitstipps und Informationen zu Veranstaltungen gibt es auch Links zu Seiten anderer Anbieter, die sich mit dem Thema Radverkehr beschäftigen. 

Radwandern auch per Pedelec – Duisburg auf Zweirädern in Bewegung
Duisburg auf Zweirädern in Bewegung zu bringen, haben sich der Stadtsportbund gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) vorgenommen und laden, am Sonntag, 28. April, zum 31. Duisburger Radwandertag ein. Unterstützt wird die Aktion von der Stadtwerke Duisburg AG mit Pedelecs, einem Haltepunkt und Rahmenprogramm. Auf zwei Strecken können Fahrradfahrer den Duisburger Süden erkunden; zwischendurch müssen sie an vier Stempelstellen Halt machen, damit sie am Ende eine Urkunden erhalten und an einer Verlosung teilnehmen können.
Der lokale Energiedienstleister verlost zwei mal zwei Leih-Pedelecs (elektronisch unterstützte Fahrräder) unter den Duisburger Bürgern zur Teilnahme am Radwandertag und lädt am offiziellen Haltepunkt „Historisches Wasserwerk Bockum“ zu einer Pause ein. Die Radwanderung beginnt am letzten Sonntag im April um 9 Uhr und endet um 17 Uhr – Start und Ziel ist der Platz vor der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Duisburg auf der Königstraße.
Doch auch von anderen Punkten entlang der Strecken kann die Tour gestartet werden. Für die Wanderung auf dem Zweirad hat der ADFC zwei Routen ausgewählt: eine über 20 Kilometer für gemütliche Radler und Familien sowie eine über 45 Kilometer für ambitioniertere Fahrer. Die Strecken führen in diesem Jahr zunächst nach Bissingheim, weiter bis nach Mündelheim und vorbei am historischen Wasserwerk der Stadtwerke Duisburg in Düsseldorf-Bockum.

Die Strecke wird vom Stadtsportbund mit gelben Pfeilen markiert, zusätzlich sind über einen QR-Code Informationen zur Wegstrecke per Smartphone abrufbar. An der Stempelstelle des Energieversorgers am Wasserwerk in Düsseldorf-Bockum gibt es Erfrischungen am Wassermobil, die Möglichkeit, an einer 15-minütigen Führung durchs Wasserwerk teilzunehmen und, wie an allen anderen Punkten auch, einen Reparaturservice. Für alle, die teilnehmen wollen aber noch kein Fahrrad besitzen, stellen Fahrradhändler gegen Gebühr ein Leihfahrrad zur Verfügung.
Die Stadtwerke Duisburg verlosen ab heute über ihre Facebook-Seite www.facebook.com/StadtwerkeDuisburg zwei mal zwei ihrer Leih-Pedelecs zur Teilnahme am Radwandertag – dazu müssen Kunden Gewinnfragen rund um das Thema Pedelecs und Radwanderung richtig beantworten. Fahrradpässe zur Teilnahme an der Tour können ab dem 14. April in der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg, dem Ruhr Visitorcenter im CityPalais, der Geschäftsstelle des Stadtsportbundes Duisburg in der Bertaallee und am Veranstaltungstag an den Einstiegsstellen abgeholt werden. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Veranstaltung wird vom Stadtsportbund zusammen mit dem ADFC, der Duisburg Marketing GmbH und der Stadt Duisburg ausgerichtet. Neben der Stadtwerke Duisburg AG unterstützen auch die Sparkasse Duisburg und die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. die Aktion.
Den bunten Rahmen für die Duisburger Radwanderung bildet der sogenannte Duisburger Fahrrad-Aktionstag, der mit Aktionsständen und einem Gebrauchtfahrrad-Markt in der Königsstraße aufwartet. Hier haben auch die Stadtwerke Duisburg einen Infostand, an dem Pedelecs ausgestellt werden, über Elektromobilität informiert und mit einer Hüpfburg für die Unterhaltung kleiner Besucher gesorgt wird.

 
Mittwoch, 17. April 2013 - Historischer Kalender  

Duisburgs neuer Beigeordneter Dr. Ralf Krumpholz von der Bezirksregierung im Amt bestätigt
Nach seiner Wahl zum Beigeordneten der Stadt Duisburg durch den Stadtrat kann Dr.Ralf Krumpholz sein Amt antreten. Bei einer Anhörung gestern Abend im Duisburger Rathaus machten sich Regierungspräsidentin Anne Lütkes und  Regierungsvizepräsident Roland Schlapka abschließend ein Bild von den nach der Gemeindeordnung NRW notwendigen fachlichen Voraussetzungen (§71 Absatz 3 Satz 1 GO). Im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link legte der neugewählte Beigeordnete die für seine Aufgabe erforderlichen Kenntnisse und beruflichen Erfahrungen dar.



Haushaltsanierung der Stadt Duisburg auf gutem Weg
Der von Oberbürgermeister Sören Link bestätigte Jahresabschluss für das Jahr 2012 weist in der Ergebnisrechnung (Gegenüberstellung Erträge und Aufwendungen) ein Defizit von 60,6 Millionen Euro aus. Im Jahr 2011 betrug dieses noch 118,1 Millionen Euro.
Die Finanzrechnung (Gegenüberstellung Einzahlungen und Auszahlungen, also der reine Geldfluss), deren Saldo den Betrag der Neuverschuldung oder Entschuldung des Jahres ausweist, schließt zum ersten Mal seit Jahrzehnten mit einem positiven Ergebnis von 12,6 Millionen Euro ab. Im Vorjahr betrug das Defizit der Finanzrechnung noch 22,8 Millionen Euro. „Wir sind mit unseren Bemühungen, den Haushalt auszugleichen, auf einem guten Weg“, kommentiert Link den Jahresabschluss. „Aber das Ziel ist noch längst nicht erreicht.“
Das positive Ergebnis der Finanzrechnung hilft natürlich, Zinsen zu sparen, unterstützt durch ein stabil gebliebenes Zinsniveau. Auch die Steuern und Abgaben lagen mit 15,1 Millionen Euro über dem Vorjahreswert. Darüber hinaus trug der von der Aufsichtsbehörde konsequent geforderte restriktive Umgang mit der Freigabe von  Haushaltsmitteln dazu bei, innerhalb des verwaltungsweiten Kerngeschäfts rund 9,2 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr weniger auszugeben. 
In der Gesamtschau ist zu berücksichtigen, dass das insgesamt hervorragende Haushaltsergebnis nur unter Einbeziehung der Konsolidierungshilfe des Landes NRW in Höhe von rund 52 Millionen Euro zustande kommt. Die Unterstützung des Landes wird in voller Höhe bis längstens 2016 gewährt. Ab dem Jahr 2017 wird diese Hilfe bis zum Jahr 2020 Schritt für Schritt vollständig abgebaut.
„Die eingeleiteten Konsolidierungsmaßnahmen sind somit auch in den nächsten Jahren umzusetzen“, macht Stadtkämmerer Dr. Peter Langner deutlich: „Nur so kann das noch bestehende Defizit und die vom Land gezahlte Konsolidierungshilfe aus eigener Kraft erwirtschaftet werden.“

Jahr Ergebnisrechnung/ Finanzrechnung/
Jahresfehlbetrag in Mio. Euro Finanzmittelfehlbetrag in Mio. Euro
2009 -187 -138,6
2010 -163,2 -108,8
2011 -106,8 -22,8
2012 -60,6 12,6

 

Nachdruck des Wegweisers „Willkommen in Duisburg. Wegweiser für
Neu-EU-Bürger/innen aus Bulgarien und Rumänien in Duisburg“.
„Willkommen in Duisburg“ ist der Titel einer 84 Seiten starken Broschüre, die die In- tegrationsagentur der Internationalen Initiative Hochfeld e.V. mit finanzieller Unterstützung der Evangelischen Kirche im Rheinland herausgegeben hat.


Der Wegweiser richtet sich an in Duisburg lebende Bürgerinnen und Bürger aus Bulgarien und Rumänien und soll als Orientierungshilfe in den verschiedensten Lebenslagen dienen. Er beinhaltet Informationen und Kontaktadressen zu Themen wie „Ausländerrechtliche Fragen“, „Wohnen“, „Gesundheit“, „Schule & Kindergarten“, „Arbeit & Beruf“ „Sprache“ und weiterem.
Hintergrund des Wegweisers ist die anhaltende Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien nach Duisburg. Wie bei jedem Umzug in eine fremde Stadt, müssen sich auch diejenigen, die aus Bulgarien und Rumänien nach Duisburg kommen, orientie- ren und zurechtfinden. Bei ihnen wird dies häufig durch Sprachbarrieren und nicht bekannte gesetzliche Regelungen, wie dem deutschen Meldegesetz, etc. erschwert.
Der Wegweiser soll die Betroffenen in ihrer Muttersprache ansprechen und die wich- tigsten Themen und Kontaktdaten vermitteln. Die Internationale Initiative Hochfeld e.V. ist ein Stadtteilprojekt, das 2013 sein 40jähriges Jubiläum feiert. Träger sind der Gral-Akademie e.V. und das Diakonische Werk Duisburg. Die IIH wird durch das Ministerium für Arbeit, Integration und Sozia- les des Landes NRW, durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, durch kleinere Projektförderungen und durch Spenden finanziert.
Aufgrund der großen Nachfrage und der erneuten Finanzierung durch die Evangelische Kirche im Rheinland konnte der Wegweiser in einer höheren Auflage nachge- druckt werden. In den Sprachen Rumänisch und Deutsch wurden jeweils 400, in Bul- garisch 1000 Exemplare gedruckt. Interessierte können sich an die Internationale Initiative Hochfeld e.V., Immeldal 29.

 

Winzer spielen im Landschaftspark Nord mit den Farben des Weines  
Die Baden-Württemberg Classics treiben es bunt! Bei der sechsten Auflage der Weinmesse im Landschaftspark Duisburg-Nord  spielen die 70 ausstellenden Winzer und mit Weingärtner mit den Farben: Weiß ist dann nicht immer Weiß, sondern möglicherweise  auch Weiß von Rot. Am Wochenende 20. und 21 April (jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr) lädt die Messe ein, sich vom Weinfarbenspiel im Industriedenkmal einfangen zu lassen.
Die Anbaugebiete in Baden und Württemberg stellen 1.000 Weine, Sekte und Obstbrände aus den von der Sonne verwöhnten Regionen vor. Und sie laden ein zum Gegenbesuch im „Genießerländle“ ein. Die „Weinreise“ durch die 120 Meter lange Kraftzentrale hat in diesem Jahr auch einen touristischen Schwerpunkt. Inklusive Schwäbisch-Kurs. Der Eintritt beträgt 15 Euro, im Preis ist die Verkostung enthalten. Weitere Informationen unter
www.bwclassics.de.

Einstimmung auf die Winzermesse durch die Veranstalter vor der Kraftzentrale

 

Touristische Einladung zum Gegenbesuch
„Es lag nahe, dass wir die Werbung für einen Urlaub bei uns im Süden während der Classics intensivieren“, sagt Hermann Hohl, Präsident Weinbauverband Württemberg e.V. Viele Besucher bestellen nicht nur während der Messetage ihren Wein. Sie vereinbaren mit ihrem Lieblingswinzer oder Weingärtner auch einen persönlichen Besuch und verbinden dies mit einem kleinen Urlaub, so Hermann Hohl und fügt hinzu: „Deshalb bieten wir nun die Möglichkeit, sich intensiver über mögliche Ferienziele in Baden oder Württemberg zu informieren.“
In einem der kostenlosen Weinseminare können die Besucher auch gleich erste Übungen in südlicher Mundart wagen. Ein guter Schluck zuvor dürfte die Zunge etwas lockern. 
Sonja Höferlin, Geschäftsführerin der Badischer Wein GmbH, berichtet von einem Generationswechsel, der inzwischen eingesetzt habe: „Immer mehr junge Winzer stellen aus und wecken mit ihren neuen und frischen Ideen das Interesse der Weinfreunde.“ Sie sei gespannt, wie gerade in Duisburg dieser Trend ankomme. Erfahrungsgemäß kommen sehr fachkundige Genießer hier in die Kraftzentrale und tauschen sich mit den Winzern aus. Gerade weil hier viele persönliche Beziehungen zwischen den Weinbauern und ihren Kunden entstanden sind, ist die Messe auch eine Art Kundenbarometer.  
Fachkundiges Publikum in Duisburg
„Uns berichten die Aussteller, dass sie besonders gern in den Landschaftspark kommen, weil sie hier sehr gute Rückmeldungen bekommen, was den Menschen schmeckt und wie sich das Interesse der Kunden verändert. Wer etwas Neues ausprobiert, kann in Duisburg sehr gut feststellen, ob er auf dem richtigen Weg ist“, ergänzt Peter Wohlfarth, Geschäftsführer des Badischen Weinbauverbands e. V.  Ulrich-M. Breutner, Geschäftsführer Weininstitut Württemberg GmbH, sieht ebenfalls die Bedeutung des Messestandorts:
„Wir gehen mit den Classics auch nach Dresden, Berlin und München. Natürlich überlegen wir in jedem Jahr, ob sich der große Aufwand für diese Tournee lohnt. Doch gerade hier im Westen haben wir über die Jahre ein Stammpublikum gewonnen und das Ambiente in der Kraftzentrale macht die Messe zu einem Highlight.“ Mehr als 3.500 Genießer nutzen inzwischen pro Jahr die Messetage nicht zuletzt, um sich den Süden in ihren privaten Weinkeller zu holen.  
Die Verbindung von Industriekultur und Lebensart Ralf Winkels, Leiter des Landschaftspark Nord, sieht ein Erfolgsgeheimnis im Kontrast zwischen Industriekultur und Lebensart: „Eine Weinprobe in einer Industriehalle - das ist schon außergewöhnlich. Und was mir auffällt, dieses Zusammenspiel fasziniert immer aufs Neue. Ich erhalte schon im Januar die ersten Anfragen, wann wieder die BW Classics stattfinden.“ In diesem Jahr stehe das „echte Highlight“ einen Monat später auf dem Programm. Ralf Winkels: „Da waren einige Stammbesucher schon ganz unruhig.“  
Besuch der Wein-Königinnen
Sowohl die badische Weinhoheit Katharina Zimmer (24, Östringen) als auch das gekrönte Haupt des württembergischen Weins, Nina Hirsch (27, Verwaltungswirtin) aus Leingarten halten am Wochenende Hof bei den BW Classics. Die beiden Weinköniginnen stellen persönlich besondere Tropfen ihrer Heimat in der Kraftzentrale des Landschaftsparks vor. Die Repräsentantinnen der südlichsten deutschen Weinregionen schulen höchstpersönlich den Geschmack der Genießer.

Bürgermeister auf Messerundgang Bürgermeister Manfred Osenger gehört ebenfalls bereits zu den Stammgästen der BW Classics im Landschaftspark. Der Kommunalpolitiker hat seinen Besuch für Samstag, 15.00 Uhr, angekündigt. Gemeinsam mit den Weinköniginnen und den Vertretern der Veranstalter geht Manfred Osenger dann auf eine kleine „Lesereise“.

 

“Großvater erzählt” mit den Duisburger Philharmonikern

“Wenn man seine Kindheit bei sich hat, wird man nie älter “ (Goethe) hat sich das Theater Duisburg ausgesucht und bietet folgendes Programm  am 24.April um 18.00 Uhr im Großen Saal an. Ein szenisches Konzert mit dem verheißungsvollen Titel “Großvater erzählt” mit den Duisburger Philharmonikern bietet eine unterhaltsame Stunde mit klassischer Musik. Aber auch märchenhafte Ballettszenen mit Eleven und Elevinnen aus dem Ballettstudio Rotraut Franke werden zu bestaunen sein. Ein ungewöhnliches Solokonzert mit dem Kontrabass wird nicht fehlen.
Alle Großväter und natürlich auch Großmütter dieser Stadt sind eingeladen, mit Ihren Enkelkindern, dieses großartige Konzert zu besuchen. Die Großväter in Begleitung Ihrer Enkel erhalten eine Karte zum Kinderpreis von nur 5.00  €, Großmütter natürlich auch. Ebenso sind Familienkarten erhältlich. Diese Preise erfragen Sie im Service Büro. Information: Karten sind erhältlich im Service Büro Theater Duisburg Neckastrasse 1, 47051 Duisburg Mo – Fr. 10.00 bis 18.30 Uhr Sa. 10.00 bis 13.00 Uhr 0203 3009 100 servicebuero@theater-duisburg.de gefördert vom Ministerium für Familie, Kultur und Sport des Landes Nordrheinwestfalen deJo  

 

Schönste Bilder Duisburgs bringen neue Bücher
Die im März vom Mercator-Verlag veranstaltete Versteigerung von großformatigen Duisburg-Bildern des Fotografen Thomas Berns war ein voller Erfolg für die Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek. Aus dem Erlös der Veranstaltung wurden jetzt 700 Euro gespendet, mit denen die Bibliotheksstiftung neue Bücher für die Stadtbibliothek kaufen kann. Zum Aufruf kamen bei der Versteigerung 20 Fotos aus dem im letzten Herbst im Mercator-Verlag erschienenen Bildband „Duisburg“.
Sechs Monate lang war Thomas Berns dafür in der Stadt unterwegs, ist Hunderte von Kilometern gefahren, in alle Himmelsrichtungen und in alle Stadtteile. Entstanden ist eine aufregende Bilderreise, die am Versteigerungstag von Auktionator Axel Hesselmann dem Publikum ans Herz gelegt wurde und zahlreiche Abnehmer fand.   Verlagsleiterin Jutta Nagels freute sich, dass im Rahmen der seit gut zwei Jahren bestehenden Kooperation mit der Stadtbibliothek wieder ein erfolgreiches Projekt verwirklicht werden konnte.    

Auktion mit Thomas Berns

Lesung auf Griechisch und Deutsch in der VHS
Der Neugriechischkurs der Volkshochschule unter der Leitung von Panorea Pantazi-Christogianni präsentiert am Dienstag, 23. April, um 19 Uhr im Gebäude auf der Königstraße 47 Texte von Konstantinos Kavafis im griechischen Original und in der deutschen Übersetzung. Vielen sind die Werke von Kavafis (29. April 1863 bis 29. April 1933) nur in einer Übersetzung bekannt. Trotzdem beweisen seine Texte, dass Griechisch eine sehr lebendige Sprache ist. Reservierungen können ab sofort unter (0203) 283-4154 oder –3231 vorgenommen werden. Der Eintritt ist frei.

 

VHS: Vortrag zu Strategien von Islamgegnern
Islamkritik hat in letzter Zeit Konjunktur. Beim Schüren der Abneigung gegen Muslime stehen intellektuelle Panikmacher den Rechtspopulisten und Rechtsextremisten in nichts nach. Auf Einladung der Volkshochschule und der DITIB Bildungs- und Begegnungsstätte e. V. beschreibt Professor Wolfgang Benz, Antisemitismusforscher aus Berlin, in einem Vortrag  am Dienstag, 23. April, um 19 Uhr in der Merkez-Moschee auf der Warbruckstraße 51 die Strategien, Vorurteile und Verschwörungstheorien von Islamgegnern und zeichnet ihre Traditionen nach. Benz wird außerdem erläutern, wie die Angst vor den Muslimen unsere Demokratie gefährdet. Der Eintritt kostet fünf Euro.

 
Montag, 15. April 2013 - Historischer Kalender   

Institut wertet Arbeitsmarktstatistik aus: Jeder dritte ALG II-Empfänger stockt auf
Immer mehr Hartz IV- Empfänger stocken ihr Erwerbseinkommen auf. Rund 1,3 Millionen Menschen sind es – das ist fast jeder dritte ALG II-Bezieher , während es vor fünf Jahren noch 23 Prozent waren. Das zeigen Auswertungen der offiziellen Arbeitsmarktstatistik, die das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) jetzt im Informationsportal www.sozialpolitik-aktuell.de veröffentlicht hat.  
Die Gruppe der Aufstocker setzt sich sehr unterschiedlich zusammen: 44 Prozent sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 36 Prozent üben einen Minijob aus, und zehn Prozent arbeiten selbstständig. Mehr als die Hälfte dieser sozialversichungspflichtig Beschäftigten arbeitet Vollzeit (57,7 Prozent). Dennoch verdienen sie so wenig, dass sie den Lebensunterhalt für sich und ihre Familie nicht aus eigener Kraft bestreiten können. Selbst Kindergeld, Kinderzuschläge und Wohngeld verhindern nicht, dass sie auf Unterstützung angewiesen sind. Vor allem in den neuen Bundesländern ist dies häufig der Fall „Hier werden Niedriglöhne, von denen man nicht leben kann, aus Steuermitteln subventioniert“, kritisiert Prof. Dr. Gerhard Bäcker vom IAQ.
Ähnliches stellt der Sozialwissenschaftler bei den  Selbstständigen fest. Sie zählen immer öfter zu den Aufstockern, weil ihr Einkommen nicht ausreicht. „Das Geschäftsmodell einer nicht existenzsichernden Selbständigkeit wird hier staatlich gefördert!“.  
Minijobs bieten einen willkommenen, aber nicht üppigen Zuverdienst für Arbeitslose und z.B. für Alleinerziehende mit kleinen Kindern, die wegen Pflege und Betreuung nur wenige Stunden arbeiten können. Von dem 400 Euro Zuverdienst (2012) für eine geringfügige Beschäftigung bleiben nach Kürzung noch 160 Euro übrig, um das Familieneinkommen  aufzubessern.  
Trotz der positiven Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt sind die Zahlen der Hartz IV-Empfänger in den letzten fünf Jahren nur schwach gesunken, stellt Prof. Bäcker fest. So waren im Jahresschnitt 2012 immer noch mehr als 6,1 Millionen Menschen auf Arbeitslosengeld II und Sozialgeld angewiesen, weil das Einkommen zu gering war. 72,3 Prozent von ihnen gelten laut Statistik als erwerbsfähig, die übrigen 27,7 Prozent als nicht erwerbsfähig – im Wesentlichen sind das die Kinder unter 15 Jahren.

 

 

Wanderausstellung „Biotopverbund in Duisburg“ im Bezirksamt Mitte   Für viele Stadtmenschen ist der Teich im Garten gleichzusetzen mit dem Begriff „Biotop“. Dabei sind Wälder, Seen, Bäche, Flüsse und sogar ehemalige Industrieflächen, der Straßenrand oder auch Mauern ebenfalls Biotope. Was aber genau ist eigentlich ein Biotop? Und was ist ein Biotopverbund?
Die als Wanderausstellung konzipierte Präsentation „Biotopverbund in Duisburg“ soll vom 19. April bis 23. Mai im Bezirksamt Mitte am Sonnenwall 73-75 diese Fragen klären und den neugierigen und interessierten Bürger dazu anregen, selber etwas zum Biotopverbund beizutragen. Hierfür werden verschiedene Biotope und ihre Tier- und Pflanzenwelt vorgestellt und Beispiele aus dem Duisburger Stadtgebiet für wichtige Elemente im Verbundsystem der Biotope gegeben.
Tipps und Spielregeln etwa zum naturverträglichen Verhalten in Schutzgebieten oder Hilfen bei der naturnahen Gestaltung des eigenen Hausgartens fordern den Besucher der Ausstellung zum Nachdenken über sein eigenes Verhalten heraus und ermöglichen ihm auch, gezielt einen Beitrag zum Erhalt und zur Verbesserung des Biotopverbundes zu leisten.  
Die Ausstellung zum „Biotopverbund in Duisburg“ wurde in einem Gemeinschaftsprojekt der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet, dem Amt für Umwelt und Grün und der Bürgerstiftung Duisburg entwickelt.

 

Reiher-Paar auf dem Blauen See in Bissingheim - dem einzigen Stadtteil Duisburgs ohne Verkehrsampel

 

Internet-Schnupperkurs 50Plus
Interessierte können sich ab sofort für den Internet-Schnupperkurs für Menschen über 50 Jahre in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 anmelden. Der zweitägige Internetkurs wird am Dienstag,14. Mai, und Freitag, 17. Mai, jeweils von 10 bis 12 Uhr durchgeführt. Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten allerdings vorhanden sein.
In praktischen Übungen werden die Teilnehmer dann ausreichend Gelegenheit haben, im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.  
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek erforderlich. Auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218 ist möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises zehn Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14 Euro.

Wanderausstellung „Das Buch“ in der Zentralbibliothek

 Die Wanderausstellung „booktour de ruhr“ macht Halt in Duisburg und zeigt Bilder, Skulpturen und Holzschnitte rund um das Thema „Buch“. Anfang 2011 hat sich die Künstlervereinigung Gruppe Ruhr 2011 gegründet, um sich der Aufgabe zu stellen, den übergreifenden Titel „Buch“ facettenreich zu malen, aus dem Block zu schnitzen oder in interessant gewachsene Steine zu hauen. So verschieden die Charaktere der Mitglieder der Gruppe Ruhr 2011 sind, so unterschiedlich zeigen sich nun auch ihre Werke. Die Wanderausstellung folgt den 220 Kilometern entlang der Ruhr und hat bereits in vielen Buchhandlungen und Stadtbibliotheken zwischen der Ruhrquelle in Winterberg und der Mündung in Duisburg Halt gemacht. In der Zentralbibliothek Duisburg startet die Ausstellung zum Welttag des Buches am 23. April.  

Die Pflanzen im eigenen Garten
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 20. April, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr ein Seminar aus der Reihe „Grundkenntnisse für Hobbygärtner“ im Gebäude an Königstraße 47 an. 
Gartenexpertin Monika Gründer beantwortet nach dem Kennenlernen ausgewählter Pflanzen Fragen zu Aussaat und Vermehrung, Teilen von Stauden, Umpflanzen und Rückschnitt. Teilweise wird dies auch praktisch geübt.

 

Michael Vogt  - „Am Fluss und im Hafen“
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zeigt vom 28. April bis zum 1. September die Ausstellung „Am Fluss und im Hafen“ von Michael Vogt.   Vogt setzt in der Modernen Kunst einen wichtigen Akzent. Die Tradition der Düsseldorfer Malerschule setzt sich in seinem Werk durch reine Landschaftsmalerei fort. Nach langen Aufenthalten am Lago Maggiore und in Brasilien ist er an den Rhein zurückgekehrt. Seine Rheinlandschaften, Schiffe, Hafenansichten und  Sepia-Bilder von Ruhrort zeigen seine Verbundenheit zur rheinischen Landschaft. Eine Hommage an den Niederrhein, besonders an Duisburg.  


Groß-Demo gegen Schienenlärm und Erschütterungen am 28. April in Bonn
Die Vorbereitungen für die Großdemonstration am 28. April 2013 in Bonn laufen auf vollen Touren. Landräte, Bürgermeister und Bürgerinitiativen kamen zur Vorbesprechung und zum gegenseitigen Kennenlernen vom Rheingau bis nach Bonn in der Verbandsgemeindeverwaltung Weißenthurm zusammen.
Ziel ist es, ein kraftvolles Signal an die Deutsche Bahn und das Bundesverkehrsministerium in Berlin zu senden, das zum Schutz der Menschen im
Rheintal kurzfristig die Umsetzung von technischen Maßnahmen zur Lärm und Erschütterungsminderung erfolgen.

Bundesvereinigung gegen Schienenlärm (BVS) fordert einen Bahngipfel.

Der Schienengüterverkehr wird sich in den kommenden Jahren dramatisch verschärfen, wenn jetzt nicht gehandelt wird“, erklärt BVS-Vorsitzender Willi Pusch: „Aus diesem Grund haben wir den Bundesverkehrsminister aufgefordert, einen Bahngipfel einzuberufen."
Die europaweit gehandelten Prognosen in Verbindung mit den erwarteten Importen der ZARA-Seehäfen (Zeebrüge, Antwerpen und Rotterdam) lassen wie die in Europa bei der EU sowie bei den nationalen Regierungen sehr aktiven Logistiklobby CER (www.cer.be)  einen enorm wachsenden Schienengüterverkehr erwarten.

 

V.l.: Sechster BVS-Vorsitzender und ehemaliger Duisburger Willi Pusch

 

Der Wochenmarkt in Hamborn feiert: Sport- und Gesundheitsmarkt
Neue Themenmarkt-Reihe startet am Samstag, 20. April 2013, auf dem Wochenmarkt in Hamborn und steht ganz im Zeichen des Sports, der Gesundheit und der Ernährung Sport, Gesundheit und Ernährung passen wunderbar zusammen und genau deswegen startet das Duisburger FrischeKontor, Duisburgs städtischer Wochenmarktveranstalter, eine neue Themenmarkt-Reihe auf einigen seiner Standorte.
Einmal im Monat zwischen April und Oktober dürfen sich die Marktbesucherinnen und Marktbesucher auf eine Veranstaltung mit dem Thema Sport- und Gesundheitsmarkt freuen. Die erste Veranstaltung dieser Reihe findet am Samstag, 20. April 2013, auf dem Wochenmarkt in Hamborn (Altmarkt) statt. Dieses Mal geht’s thematisch um den gesunden wie auch sportlichen Start in den Frühling mit Mitmach-Aktionsspielen, sportlichem Bewegungsspaß, gesundheitsorientierten Tipps und Tricks sowie vielen kleinen Gewinnspielen!

 
Samstag, 13. April 2013 - Historischer Kalender    

Duisburger Workshop-Tag von Jenseits des Wachstums

Mit einem Workshop am Samstag, 13.04.2013 sollen Konzepte und praktische Ansätze zur sozialen und ökologischen Umgestaltung der Gesellschaft ausführlicher vorgestellt und diskutiert werden sollen.  Themenbereiche:
● Das Leben jenseits von Markt und Staat selbst in die Hand nehmen – „Commons“ (auch Allmende oder Gemeingüter genannt), und ihre Bedeutung für öffentliche Dienstleistungen und die Lebensqualität in der Stadt. Diskutiert werden soll ebenfalls die Realität in Duisburg und Anknüpfungspunkte für Veränderung. (Referentin: Brigitte Kratzwaldt)
● Solidarischer Mobilität – Grundlinien eines sozialen, demokratischen und umweltverträglichen Verkehrs in Stadt und Land, Politikansätze für die lokale Ebene, Beispiele existierender Bausteine für umfassende Alternativen, die auf das Neue verweisen, das im Alten schon entsteht. (Referent: Winfried Wolf)
● Erneuerung der Demokratie, als Voraussetzung für den sozialen und ökologischen Umbau der Gesellschaft. Denkmuster und Praktiken beim Umgang mit Natur, Verbindungslinien zum Umgang der Menschen untereinander. Nachhaltige Arbeits- und Lebensweisen. (Referentin: Uta von Winterfeld)
Die drei Einzelthemen werden zu Beginn im Plenum in Kurzvorträgen (20 Minuten) dargestellt. Anschließend sollen die Themen in parallel stattfindenden Arbeitsgruppen diskutiert und Anknüpfungspunkte für lokale Aktivitäten identifiziert werden. Zum Abschluss werden die Kernpunkte der Arbeitsgruppen in einer weiteren Podiumsrunde vorgetragen und Verabredungen für das weitere Vorgehen getroffen.
Samstag, 13.04.2013, von 11:00 – 17:00 Uhr Ort: Internationales Zentrum, Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg-Mitte .
Veranstalter: Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales, BUND Duisburg, Klimabündnis Niederrhein, Attac

 

Der Wochenmarkt in Hamborn feiert: Sport- und Gesundheitsmarkt
Neue Themenmarkt-Reihe startet am Samstag, 20. April 2013, auf dem Wochenmarkt in Hamborn und steht ganz im Zeichen des Sports, der Gesundheit und der Ernährung Sport, Gesundheit und Ernährung passen wunderbar zusammen und genau deswegen startet das Duisburger FrischeKontor, Duisburgs städtischer Wochenmarktveranstalter, eine neue Themenmarkt-Reihe auf einigen seiner Standorte.
Einmal im Monat zwischen April und Oktober dürfen sich die Marktbesucherinnen und Marktbesucher auf eine Veranstaltung mit dem Thema Sport- und Gesundheitsmarkt freuen. Die erste Veranstaltung dieser Reihe findet am Samstag, 20. April 2013, auf dem Wochenmarkt in Hamborn (Altmarkt) statt. Dieses Mal geht’s thematisch um den gesunden wie auch sportlichen Start in den Frühling mit Mitmach-Aktionsspielen, sportlichem Bewegungsspaß, gesundheitsorientierten Tipps und Tricks sowie vielen kleinen Gewinnspielen!

 

Gute-Laune-Programm im Zoo Duisburg

Am kommenden Sonntag, den 14. April 2013, bietet der Zoo Duisburg seinen Besuchern ein besonderes Veranstaltungsprogramm. Im Entdeckerhaus in der Sparkassen-Erlebniswelt gibt es für Kinder in der Zeit von 11.00 bis 17.00 Uhr das beliebte Tiergesichter-Schminken. Im Tropenhaus Rio Negro werden in der Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr Schlangen- und Spinnen hautnah präsentiert. Am Brillenbärengehege steht ein Infostand vom Zoo-Förderverein und auf der Schauinsland-Reisen Lemuren-Insel informiert ein Artenschutzinfomobil von
10.00 – 16.00 Uhr.
 

Die vier Ende letzten Jahres geborenen Riesenotter sind bei dem angekündigten schönen Wetter erstmalig auf der Außenanlage zu sehen. Darüber hinaus finden Fütterungen statt.

Affenhaus

Fütterung Menschenaffen

11.00

14.00

Fütterung Meerkatzen

15.00

Robbenrevier

Seelöwenvorführung

anschl. Fütterung Pinguine

11.00

13.00 + 15.00

 

Seehunde Fütterung

 

14.30

Koalas

Fütterung

10.00

 

Koalawiegen

14.00

Afrikanum

Fütterung Pinselohrschweine

Fütterung Erdmännchen

11.00

15.00

13.30

Elefanten

Medicaltraining

13.00

 

Fütterung Pelikane

Aushang

 

Raubtiere

Fütterung Löwen und Marabus

 

15.00

Fütterung Brillenbären

15.30

Vogelhaus

(Fasanerie)

Fütterung Vögel mit Insekten

11.00

14.00

Fütterung Riesentrappen

 

15.00

Aquarium

Vorstellung des Riffbeckens

10.30

Fütterung Riesenotter

11.40

 

Fütterung Flussdelfin

 

15.30

Bongos

Fütterung Katzenpandas

 

13.00

 

Wanderausstellung „Biotopverbund in Duisburg“ im Bezirksamt Mitte   Für viele Stadtmenschen ist der Teich im Garten gleichzusetzen mit dem Begriff „Biotop“. Dabei sind Wälder, Seen, Bäche, Flüsse und sogar ehemalige Industrieflächen, der Straßenrand oder auch Mauern ebenfalls Biotope. Was aber genau ist eigentlich ein Biotop? Und was ist ein Biotopverbund?
Die als Wanderausstellung konzipierte Präsentation „Biotopverbund in Duisburg“ soll vom 19. April bis 23. Mai im Bezirksamt Mitte am Sonnenwall 73-75 diese Fragen klären und den neugierigen und interessierten Bürger dazu anregen, selber etwas zum Biotopverbund beizutragen. Hierfür werden verschiedene Biotope und ihre Tier- und Pflanzenwelt vorgestellt und Beispiele aus dem Duisburger Stadtgebiet für wichtige Elemente im Verbundsystem der Biotope gegeben.
Tipps und Spielregeln etwa zum naturverträglichen Verhalten in Schutzgebieten oder Hilfen bei der naturnahen Gestaltung des eigenen Hausgartens fordern den Besucher der Ausstellung zum Nachdenken über sein eigenes Verhalten heraus und ermöglichen ihm auch, gezielt einen Beitrag zum Erhalt und zur Verbesserung des Biotopverbundes zu leisten.  
Die Ausstellung zum „Biotopverbund in Duisburg“ wurde in einem Gemeinschaftsprojekt der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet, dem Amt für Umwelt und Grün und der Bürgerstiftung Duisburg entwickelt.

 

Die Pflanzen im eigenen Garten
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 20. April, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr ein Seminar aus der Reihe „Grundkenntnisse für Hobbygärtner“ im Gebäude an Königstraße 47 an. 
Gartenexpertin Monika Gründer beantwortet nach dem Kennenlernen ausgewählter Pflanzen Fragen zu Aussaat und Vermehrung, Teilen von Stauden, Umpflanzen und Rückschnitt. Teilweise wird dies auch praktisch geübt.

Die VHS besucht einen Imker
Interessierte können mit der VHS am Samstag, 20. April, von 9:30 bis 12:30 Uhr den Imker Herbert Ackermann im Kleingartenverein Aakerfährstraße in Duissern besuchen.  
Wie ein Imker mit den Bienen umgeht, die besonderer Pflege bedürfen, erklärt der Fachmann vor Ort. Dabei können die Tiere mit allen Sinnen wahrgenommen werden. Die Teilnehmer sollten eine Jeanshose und höhere, geschlossene Schuhe tragen. Schutzkleidung wie Jacke und Schleier stehen zur Verfügung (mittlere Größen).

 

Freitag, 12. April 2013 - Historischer Kalender     

Sozialversicherung mit 15,8 Milliarden Euro Überschuss
Im Jahr 2012 verzeichnete die Sozialversicherung einen kassenmäßigen Finanzierungsüberschuss – in Abgrenzung der Finanzstatistiken – von 15,8 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag der Finanzierungsüberschuss damit 1,9 Milliarden Euro über dem des Jahres 2011 (13,9 Milliarden Euro). 
Die Sozialversicherung umfasst die gesetzliche Krankenversicherung, die gesetzliche Unfallversicherung, die Rentenversicherung und die knappschaftliche Rentenversicherung, die Alterssicherung für Landwirte, die soziale Pflegeversicherung sowie die Bundesagentur für Arbeit. Im Jahr 2012 wiesen alle Bereiche der Sozialversicherung Finanzierungsüberschüsse auf, maßgeblich bedingt durch die positive Lohn- und Beschäftigungsentwicklung. 
 Die Einnahmen der Sozialversicherung beliefen sich im Jahr 2012 insgesamt auf 536,5 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Anstieg um 2,0 %. Die Ausgaben lagen mit 520,7 Milliarden Euro um 1,7 % über dem Niveau des Jahres 2011. 
Im Jahr 2012 erhöhten sich die Einnahmen der Rentenversicherung um 1,9 % auf 258,8 Milliarden Euro. Sie beruhen zu mehr als zwei Dritteln auf Beitragseinnahmen, die um 2,2 % auf 181,3 Milliarden Euro stiegen. Demgegenüber stand ein geringerer Zuwachs der Ausgaben um 1,7 % auf 254,0 Milliarden Euro. Daraus ergab sich für das Jahr 2012 ein Finanzierungsüberschuss der Rentenversicherung von 4,8 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatte der Überschuss 4,4 Milliarden Euro betragen. 
Die überwiegend aus Zuweisungen des Gesundheitsfonds bestehenden Einnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung (im Wesentlichen handelt es sich hierbei um Beitragseinnahmen) stiegen im Jahr 2012 um 2,3 % auf 194,3 Milliarden Euro. Diesen standen Ausgaben in Höhe von 185,8 Milliarden Euro gegenüber, im Vorjahresvergleich ist dies ein Anstieg um 2,9 %.
Für die gesetzliche Krankenversicherung ergab sich im Jahr 2012 ein Finanzierungsüberschuss von 8,5 Milliarden Euro. Im Vorjahr wurde ein Überschuss von 9,3 Milliarden Euro erzielt.  Trotz des Anstiegs beitragspflichtiger Beschäftigung im Jahr 2012 und damit einhergehender steigender Beitragseinnahmen der Bundesagentur für Arbeit auf 27,2 Milliarden Euro (+ 5,5 %), gingen deren Einnahmen insgesamt leicht um 0,3 % auf 37,6 Milliarden Euro zurück. Ursache dafür war die geringere Bundesbeteiligung.
Deutlich rückläufig entwickelten sich die Ausgaben: Sie reduzierten sich um 7,1 % auf 35,0 Milliarden Euro. Für das Jahr 2012 ergab sich daraus für die Bundesagentur für Arbeit ein Finanzierungsüberschuss von 2,6 Milliarden Euro, das waren 2,6 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2011. 
Im Jahr 2012 summierten sich die Einnahmen der sozialen Pflegeversicherung auf 23,0 Milliarden Euro. Dem Anstieg der Einnahmen um 3,6 % stand ein höherer Zuwachs der Ausgaben um 4,6 % auf 22,9 Milliarden Euro gegenüber. Im Vorjahresvergleich reduzierte sich der Finanzierungsüberschuss der sozialen Pflegeversicherung um 0,2 auf 0,1 Milliarden Euro.  Einnahmen und Ausgaben der Sozialversicherung im Jahr 2012

Bereinigte Einnahmen Bereinigte Ausgaben Finan-
zierungsaldo
2
in Milliarden Euro
in Milliarden Euro Veränderung 1
gegenüber
2011 in %
in Milliarden Euro Veränderung 1
gegenüber
2011 in %
Sozialversicherung insgesamt 536,5 2,0 520,7 1,7 15,8
darunter:
Rentenversicherung 258,8 1,9 254,0 1,7 4,8
Gesetzliche Krankenversicherung 194,3 2,3 185,8 2,9 8,5
Bundesagentur für Arbeit 37,6 – 0,3 35,0 – 7,1 2,6
Soziale Pflegeversicherung 23,0 3,6 22,9 4,6 0,1

1 Veränderung auf Basis revidierter Vorjahresergebnisse

2 Einschließlich Saldo der haushaltstechnischen Verrechnungen. Der Finanzierungssaldo in Abgrenzung der Finanzstatistik ist nicht identisch mit dem Finanzierungssaldo des Staates in Abgrenzung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen.

 

Auftaktveranstaltung 2013: „Starke Jugend - immer stärker“
Das Jugendamt lädt am Montag, 15. April, von 18 bis 20 Uhr zur Auftaktveranstaltung des diesjährigen Projektes „Starke Jugend - immer stärker“ ins städtische Familienzentrum Ursulastraße 36 in Hochemmerich ein.
Das Projekt „Starke Jugend - immer stärker“ vom Jugendförderungsverein Rheinhausen/ Rumeln-Kaldenhausen e. V. ist eins von in diesem Jahr 19 geförderten Projekten des Jugendamtes Duisburg im Rahmen des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ durch das Bundesfamilienministerium.
Das Projekt wurde vor vor zwei Jahren ins Leben gerufen. Zusammen mit Jugendlichen sollte die Lebensqualität im Stadtteil verbessert und ein Netzwerk für Hochemmerich-Mitte aufgebaut werden, welches Themen wie Praktikumstellen, Nebenjobs und Aktionen von und für Jugendliche beinhaltet. In den vergangenen Jahren 2010 und 2011 wurden diese Ziele erfolgreich umgesetzt.
In diesem Jahr sollen Jugendliche in anderen Stadtteilen gewonnen und unterstützt werden, auch in ihren Stadtteilen Ideen zu entwickeln und aktiv zu werden. Darüber hinaus gibt es Hilfestellungen bei der Suche nach Kooperationspartnern und beim Aufbau der Netzwerke. Die Teilnehmer des Stadtteilarbeitskreises Hochemmerich-Mitte führen dieses Projekt im Namen des Jugendförderungsvereins Rheinhausen/ Rumeln-Kaldenhausen e. V. für Jugendliche, die in diesem Stadtteil leben, im Alter von 13 von 18 Jahren durch. Das Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.

 

Kröten werden munter
Bei steigenden Temperaturen in den kommenden Tagen müssen Autofahrer mit Krötenwanderungen auf den Straßen rechnen. Darauf weist der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen hin. Bleibt das Wetter dauerhaft im positiven Temperaturbereich, hält es die Amphibien nicht länger in ihren Winterverstecken. Dann machen sie sich auf zu den Tümpeln, Bächen und Weihern, in denen sie geboren wurden, um dort ihren Laich abzulegen.
Bedroht sind Frosch, Unke, Molch & Co. auf ihrer "Hochzeitsreise" durch den Straßenverkehr; aber auch Autofahrer müssen mancherorts mit erhöhter Rutschgefahr durch überfahrene Tiere rechnen.
Die Straßenmeistereien des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen errichten an den bekannten Wegen der Kröten Warnschilder mit dem Zusatzzeichen Krötenwanderung und stellen Krötenzäune und Sammelbehälter auf. Die fest installierten Amphibientunnel unter den Straßen werden gereinigt; einige Straßen werden zeitweise sogar in den Abend- und Nachtstunden gesperrt. Für die Verkehrssicherheit von Kröten und Straßenbenutzern arbeiten die Straßenmeistereien mit Landschaftsbehörden, örtlichen Naturschutzgruppen, aber auch einzelnen Bürgerinnen und Bürgern zusammen, die sich im Amphibienschutz engagieren. Die freiwilligen Helfer arbeiten spät abends und früh morgens als "Krötentaxi": Sie tragen die Sammelbehälter über die Straßen, in denen die Amphibien landen, wenn es an den Schutzzäunen nicht weitergeht

 

Zum Welttag des Buches: Gaby Scholz liest aus ihrer Kinderbuchreihe „Carlos, Knirps & Co“
Für Kinder ab 6 Jahren liest zum Welttag des Buches am Donnerstag, 25.April um 11.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung im Forum Duisburg bei freiem Eintritt Gaby Scholz aus ihrer Kinderbuchreihe "Carlos, Knirps & Co".

 

Die Bücher: Drei ganz besondere Freunde und ihre neuen Abenteuer! Zuerst ist der kleine Pinguin Knirps traurig, weil er so wenig über das Leben im Wald weiß. Aber schnell hat er die Lösung: Er will in die Schule gehen! Dafür gründet er mit seinen Freunden, dem Bär Carlos und dem Hasen Constantin, eine besondere Schule, in der jeder mal Lehrer sein darf. Denn jeder kann etwas anderes besonders gut, das er anderen beibringen kann.
Die Autorin: Gaby Scholz, geboren in Nordrhein-Westfalen, lebt als Kinderbuchautorin in Rüdersdorf bei Berlin. Sie schreibt für diverse Verlage, aber richtig bekannt wurde sie mit ihren Büchern über "Die Lieben Sieben" beim Coppenrath Verlag. Für cbj hat sie sich die Geschichten über den Bären Carlos, den Pinguin Knirps und den Hasen Co ausgedacht.

Für Schulklassen ist eine Anmeldung in der Buchhandlung oder unter s.hoever@mayersche.de erforderlich.

 

Abiturhilfen in der Zentralbibliothek
Hilfe für alle Schüler, die sich im Endspurt zur schriftlichen und mündlichen Abiturprüfung in den Fächern Mathematik, Biologie, Chemie und Physik befinden, ist in der 3. Etage der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 ab sofort eine gesonderte Medienausstellung aufgebaut. Zu allen vier Fächern sind zurzeit noch genügend Lernhilfen vorhanden, die mit einem gültigen Bibliotheksausweis ausgeliehen werden können.  

 

Murat Topal in der Alten Feuerwache Friedenstraße:
"MultiTool - Der Mann für alle Fälle"
 Als Polizist hat er Verbrecher gejagt. Nebenbei jedoch hat er sein komisches Talent so weit kultiviert, dass er die Polizeiuniform über kurz oder lang an den Nagel hängen musste: Murat Topal. Mit seinem ersten Solo "Getürkte Fälle" und dessen Nachfolger "Tschüssi Copski!" avancierte Murat zum gefeierten Live-Performer – nicht zuletzt, weil Gesetzeshüter Bauchtanz zu brillieren vermochte. Was auf der Bühne seinen Anfang nahm, gipfelte vorläufig in der Action-Comedy-Serie "Spezialeinsatz".

Foto Katja Renner

Termin: Dienstag, 16. April 2013 Beginn: 20:00 Uhr Ort: Alte Feuerwache Friedenstraße 5 47053 Duisburg
Kartenreservierung: Tel.: 01805 570070 www.eventim.de der besonderen Art von sich reden. Eintrittspreis: VVK: € 20,00 / erm. € 17,00

Abschlussrunde für Bahnhofsplatz-Planungen
Alle Bürger sind zur öffentlichen Abschlussrunde der Planungswerkstatt Bahnhofsplatz im CityPalais, Besprechungsraum 6, am Montag, 15. April, und Dienstag 16. April, eingeladen. Während der Foren können sich Interessierte informieren und mitdiskutieren. Beginn der Planungswerkstatt ist am Montag um 10 Uhr. Um 14 Uhr wird es wieder, wie im Charretteverfahren, ein Zwischenplenum geben und um 18:30 Uhr werden im Bürgerforum die Ergebnisse des Planungstages vorgestellt.
Am Dienstag beginnt die Arbeit um 9:30 Uhr, um 11:30 Uhr wird es das Zwischenplenum geben und um 15 Uhr die Abschlusspräsentation der Ergebnisse. Vorgestellt wird der technisch überarbeitete Vorentwurf, der in der Charrette-Woche vom 17. bis zum 22. März ausgearbeitet wurde. Geklärt werden dann in Arbeitsgruppen die noch offenen Fragestellungen aus der Planungswoche im März:
Der Umgang mit Kunst im öffentlichen Raum, die Gestaltung und Einbeziehung des Skaterbereichs, die Hinweise auf die Partnerstädte Duisburgs und mögliche Zwischennutzungen und gestalterische Nachbesserungen für die Übergangsphase bis zum endgültigen Ausbau und Gestaltung des Platzes. Auf der Internetseite www.duisburg.de/stadtentwicklung gibt es alle Informationen zum bisherigen Verfahrensstand und eine Übersicht über die zweitägige Abschlusswerkstatt.

Donnerstag, 11. April 2013 - Historischer Kalender      

72-Stunden-Aktion unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“
Eine Aktion, die 72 Stunden lang von tausenden Kindern und Jugendlichen zeitgleich in ganz Deutschland durchgeführt wird und das auch noch ehrenamtlich?
Klingt unglaublich, ist aber wahr: Die 72 Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) vom 13.-16. Juni 2013.   Die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) findet in diesem Jahr erstmalig bundesweit statt und steht mit ihrem Motto „Uns schickt der Himmel“ in Duisburg unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters, Sören Link.
Bei dieser Aktion geht es darum, dass sich Kinder und Jugendliche innerhalb von 72 Stunden ehrenamtlich für andere engagieren. Dabei ist es vollkommen egal, ob es sich um Schulklassen, Gruppen aus Verbänden oder Kirchengemeinden handelt. Jeder ist herzlich eingeladen, an dieser Aktion teilzunehmen. Der BDKJ ist dabei Initiator der Aktion.  


Bereits im Mai 2009 gab es diese Aktion in Duisburg. Dabei rückten für 72 Stunden Kinder und Jugendliche, die an verschiedenen Standorten in Duisburg z.B. Schulhöfe verschönern, Brücken farbenfroh gestalteten oder auch in Seniorenwohnheimen tätig waren, in das Licht der Öffentlichkeit und verbesserten durch ihr Ehrenamtliches Engagement ihre Umwelt. Genau diese Zwecke verfolgt die 72-Stunden-Aktion auch in diesem Jahr wieder.
Angelika Brzeski, Projektreferentin für die 72-Stunden-Aktion beim BDKJ in Duisburg, „16 Kinder- und Jugendgruppen haben sich in Duisburg bereits angemeldet, um dort anzupacken, wo Hilfe benötigt wird. Jeder ist dazu eingeladen sich an dieser Aktion zu beteiligen, sei es als aktive Projektgruppe oder aber als Unterstützer bzw. Pate einer Gruppe vor Ort.“

Bei dieser Sozialaktion geht es nicht nur um das Engagement der Jugendlichen, sondern alle sind aufgefordert über den Tellerrand zu gucken und die Augen zu öffnen für die Menschen in der Mitte und am Rande der Gesellschaft.
Im Rahmen einer großen Auftaktveranstaltung mit allen Teilnehmern auf dem König-Heinrich-Platz soll am 13.Juni der Startschuss fallen bei dem es dann heißt: „Uns schickt der Himmel!“  

 

72-Stunden-Hilfsaktion "Uns schickt der Himmel":
Steinbruchstraßentunnel wurde 2009 zum Kultobjekt

"Das muss ich mir doch auch einmal ansehen!" Dieser Satz ist seit zwei Tagen Trumpf im tiefen Neudorfer Südosten. Die Jugendlichen von St. Ludger, Malermeister Runge aus Neudorf und Nachbarn hatten tatkräftig die Idee des Bürgervereins aufgegriffen. Es wurde Personal zur Hochdruckreinigung, Farbe und die notwendigen Arbeitsutensilien gestiftet. Die Nachbarn stellten Wasser und Storm zur Verfügung, die Garage des Bürgervereinsvorsitzenden wurde zur Versorgungsleitstelle. Von der von Nachbarn zubereiteten Erbsensuppe, Kaffe, Kuchen und Getränke rundeten die Logistik ab. Ein kleine Tunnelüberflutung musste zuvor mit Hilfe der großen Einsatzgerätes der Wirtschaftsbetriebe noch behoben werden und dann wurde an Tunnelwänden und den umliegenden Garagen buchstäblich Hand angelegt.

und es wurde in jeder Hinsicht Hand angelegt. So an den Handläufen, die mehrfach und Rost abweisend gestrichen wurden. Die Decke und die Wände waren mit zweifachem Grundanstrich dran - und dann begann der echte Spaß an der Sache. Mit Hilfe des Duisburger Künstlers Nacir Chemao wurde die Seitenwände sowie die umliegenden Garagen aber so richt aufgepeppt. Passanten, Anwohner und Mitstreiter wurden vom Künstler portraitiert und das animierte die St. Ludgeraner zu Eigenkreationen. "Ist das nicht schön", meinte eine ältere Waldhornstraßenanwohnerin, "Jetzt kann ich jeden Morgen mit einem Blick aus dem Fenster die Sonne aufgehen sehen." Staunend pilgerten auch am späten Abend noch und Anwohner zur optischen Totalveränderung des zuvor echt häßlichen Objektes. Am Abend gab es einen gemütlichen Abschluss für St. Ludger, Anwohner, Künstler Chemao und Bürgerverein im Steinbruch.

 

Anwohner und Mitstreiter wurden vom Duisburger Künstler Nacvir Chemao portraitiert


Die Tunnelseite der St. Ludger-Aktivisten und auf den angrenzenden Garagen

Fotos von Manfred Schneider, Barbara und Harald Jeschke

Duisburger Motive von Nacir Chemao auf die Wand gebannt

Harald Jeschke 2009

 

Baupreisindex für Wohngebäude im Februar 2013: + 2,1 %
Der Preisindex für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk, einschließlich Umsatzsteuer) in Deutschland stieg im Februar 2013 gegenüber Februar 2012 um 2,1 %. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im November 2012 im Jahresvergleich bei 2,5 % gelegen. Von November 2012 auf Februar 2013 erhöhte sich der Preisindex um 0,7 %.  

 

Bund stellt 2013 wieder 455 Millionen Euro für die Städtebauförderung bereit
"Die Entwicklung unserer Städte und Gemeinden ist eine bedeutende Aufgabe. Der Bund unterstützt die Kommunen daher bei der Bewältigung des strukturellen Wandels auch im Jahr 2013 mit der Städtebauförderung - dafür stehen wieder 455 Millionen Euro Bundesmittel bereit. Das Geld fließt in Städte und Gemeinden aller Größenordnungen - in Metropolen genauso wie in kleine Gemeinden im ländlichen Raum. Einschließlich der Kofinanzierung durch Länder und Kommunen sind somit ab sofort öffentliche Mittel in Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro für städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen einsetzbar - ein klares Signal für Investitionen in die Stadtentwicklung", sagte der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Peter Ramsauer in Berlin anlässlich des Inkrafttretens der Bund-Länder-Verwaltungsvereinbarung Städtebauförderung 2013.
Für das Förderjahr 2013 stehen folgende Bund-Länder-Programme der Städtebauförderung zur Verfügung:
- "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" zur Förderung der Innenentwicklung (97 Mio. Euro),
- "Stadtumbau" zur Anpassung an den demographischen und strukturellen Wandel in Ost (84 Mio. Euro) und West (83 Mio. Euro),
- "Soziale Stadt - Investitionen im Quartier" für die Stabilisierung und Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf (40 Mio. Euro),
- "Städtebaulicher Denkmalschutz" zur Erhaltung historischer Stadtkerne und Stadtquartiere in Ost (64 Mio. Euro) und West (32 Mio. Euro) und
- "Kleinere Städte und Gemeinden" zur Sicherung der Daseinsvorsorge im ländlichen und dünn besiedelten Raum (55 Mio. Euro).
Das mit der Städtebauförderung ausgelöste Gesamtinvestitionsvolumen für das Jahr 2013 wird bei voraussichtlich rund 6,6 Milliarden Euro liegen. Im vergangenen Programmjahr 2012 wurden mit Bundesmitteln der Städtebauförderung in Deutschland in über 1.800 Gemeinden rund 2.020 städtebauliche Maßnahmen gefördert.

Marina-Markt startet am 14. April in die neue Saison
Der vom Duisburger FrischeKontor veranstaltete Marina-Markt startet am Sonntag, 14. April 2013, von 11:00 bis 18:00 Uhr in die neue Saison. Im inzwischen 12. Veranstaltungsjahr angekommen, bietet der Marina-Markt im Innenhafen seinem Publikum aufs Neue eine bunte Meile aus Wochenmarkt, Kunsthandwerk und internationaler Gastronomie.
Inmitten der einzigartigen Kulisse des Innenhafens mit seinen Speichergebäuden, der alten Stadtmauer und der Sportboot-Marina bieten zahlreiche Kunsthandwerkerstände attraktive Waren und gemütliche Gastronomieinseln laden zum Verweilen ein.


Weitere Marina-Markt-Termine 2013: 12. Mai, 9. Juni, 14. Juli, 11. August, 8. September, 13. Oktober.

 Zum Programm des Kultur- und Stadthistorischen Museums: Beginnend am 14. April bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum in diesem Jahr an den Marina-Markt-Tagen eine interessante Programmreihe mit dem Titel „Zeitreise in die Vergangenheit“. Dieses Mal liegt der Fokus auf dem Thema „Reise nach Peru“.
Die Besucher bekommen zwischen 13:00 und 17:00 Uhr die Möglichkeit geboten, unter Anleitung von Olaf Fabian-Knöpges Kaffeebohnen zu rösten, Alpaka-Wolle zu spinnen und mit Naturfarben zu färben. Der Eintritt ins Museum ist kostenfrei! Das Mercatorcafé ist zeitgleich geöffnet.

Trödelmarkt „Rund ums Kind“
Die Städtische Kindertageseinrichtung Arlbergerstraße 8a in Buchholz lädt am Freitag, 26. April, von 14 bis 17 Uhr zu einem Trödelmarkt auf dem Außengelände ein. Zum Thema „Rund ums Kind“ werden jegliche Arten von Spielzeug und Kinderkleidung angeboten. Interessierte Eltern können bis zum 24. April bei der Leiterin Angelika Walk unter der Telefonnummer (0203) 704318 einen Standplatz reservieren.
Die Tische müssen aus organisatorischen Gründen selber mitgebracht werden. Der Aufbau beginnt ab 12.30 Uhr. Als Standgebühr wird  um eine Kanne Kaffee, einen Blechkuchen sowie zehn Trinkpäckchen gebeten. Der Erlös ist für neue Bücher in der Bibliothek des Kindergartens bestimmt. Der Trödelmarkt wird nur bei trockenem Wetter durchgeführt.

 

Sportpark-Trödelmarkt an der Schauinsland-Reisen-Arena
Der Sportpark-Trödelmarkt gehört mit gut 400 Trödlern zu Duisburg‘s größten  seiner Zunft gehört und findet am Samstag, 13. April 2013, von 8:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 14. April 2013, von 11:00 bis 18:00 Uhr statt.
Von Antiquitäten über außergewöhnliche Sammlerstücke bis zu gebrauchten Waren ist alles dabei. Darüber hinaus sorgen Imbiss- und Getränkestände für das leibliche Wohl der Besucher. Und für die Kleinen hält der Veranstalter zwei Karussells zum Zeitvertreib bereit. Auch in diesem Jahr findet der Sportpark-Trödelmarkt auf dem Parkplatz P3 statt, direkt an der Schauinsland-Reisen-Arena. Parkplätze stehen den Besuchern in ausreichender Zahl zur Verfügung.  Private Trödler können aber auch ohne Voranmeldung teilnehmen. Die Platzvergabe findet am Freitag, 12. April 2013, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 13. April 2013, von 18:00 bis 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt.
Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr. Die Standgebühr für Trödel je Meter beläuft sich auf 8,00 Euro und 16,00 Euro samstags sowie 10,00 Euro und 18,00 Euro sonntags. Weitere Sportpark-Trödelmarkt-Termine für das 1. Halbjahr 2013: 11./12. Mai, 22./23 Juni

Mittwoch, 10. April 2013 - Historischer Kalender     

Gesundheitstreff Wedau-Bissingheim heute
Die Kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 10. April, von 15 bis 17 Uhr zum Gesundheitstreff Wedau/Bissingheim mit dem Thema „Wer klug ist, sorgt vor!“ ein. Fragen rund um die Patienten- und Betreuungsverfügung, die Vorsorgevollmacht und den Notfallzettel werden von Referent Hans Liebal, Dipl. Pädagoge und Leiter des Evangelischen Betreuungsvereins Duisburg, beantwortet. Veranstaltungsort  ist der Seniorentreffpunkt Ungelsheim an der Braunlagerstraße 1. Die Teilnahme ist kostenlos.

Sagenhaftes Ruhrgebiet: Duisburg
Die Volkshochschule präsentiert am Mittwoch, 10. April, um 18 Uhr im Gebäude an der Königstraße 47 Sagen vom Raubritter Jost, dem Zwergenkönig Goldemar, der Emscher-Nixe oder dem jungen Schweinehirten, der die Kohle entdeckte.   Sagen sind weit mehr als bloße Geschichten.
Sie zeugen von Geschehnissen, Schicksalen, Ereignissen und Unerklärbarem, Ideen und Traditionen. Sie sind Teil der Identität eines Ortes. Dirk Sondermann kennt noch die alten und typischen Sagen der Region an Ruhr, Emscher und Lippe. An diesem Abend wird er sich speziell den Sagen rund um Duisburg widmen. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse. 

Verstehen Sie Bahnhof? Tag der offenen Tür bei der Bahnhofsmission
Unter dem Motto „Verstehen Sie Bahnhof?“ begeht die Bahnhofsmission Duisburg am 20. April 2013 ihren diesjährigen Tag der offenen Tür. In der Zeit von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr bietet die Bahnhofsmission im Hauptbahnhof Getränke, Speisen, Handarbeiten, Informationen und vor dem Hauptbahnhof einen Trödelstand an. Sämtliche Erlöse kommen unmittelbar der Arbeit der Bahnhofsmission zugute. Ein besonderes Highlight bilden in diesem Jahr gemeinsame Führungen der DB Station & Service AG und der Bahnhofsmission in und rund um den Duisburger Hauptbahnhof, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr.
Zielgruppe sind Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren, die von einem Erwachsenen begleitet werden können. Eine telefonische Anmeldung ist bis zum 17.04.2013 in der Bahnhofsmission Duisburg unter der Telefon-Nummer 0203 / 33 39 67 in der Zeit von 07.30 Uhr bis 19.30 Uhr möglich. Abgerundet wird der Tag der offenen Tür von gemeinsamen Aktionen mit der Pächtergemeinschaft des Duisburger Hauptbahnhofs und speziellen Attraktionen der Bahnhofsmission für Kinder. Über Ihren Besuch freuen sich die Duisburger Bahnhofsmission, die Mitarbeiter des Duisburger Hauptbahnhofs und die Pächtergemeinschaft. Die Mitteilung der Banhhofsmission Duisburg und der DB Station&Service AG Duisburg senden wir Ihnen zusätzlich im Anhang im Word-Format.

 

Ernährung im Alter
Zu einem Vortrag zum Thema „Ernährung im Alter“ laden das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum und das Seniorenzentrum Lene Reklat, Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen am Montag, 15. April 2013 um 17 Uhr ein.  
 Mit zunehmendem Alter verändert sich der Körper. Der Energiebedarf nimmt ab. Die Funktionsfähigkeit der Verdauungsorgane verringert sich. Der nachlassende Geruchs- und Geschmackssinn führt bei vielen älteren Menschen zu Appetitlosigkeit.  
Welche Auswirkungen die Veränderungen im Alter auf den Energie-, Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf haben, darüber informiert die Ernährungsberaterin Sibylle Mönnicks in ihrem Vortrag. Sie stellt individuell bedingte und im Alter häufig auftretende Funktionseinschränkungen dar, die eine besondere Auswahl von Lebensmitteln und deren Zubereitung erforderlich machen und gibt Empfehlungen für eine gesunde und altersgerechte Ernährung. Der Eintritt ist frei.  

 

Immer diese Technik  
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 präsentiert bis Ende April in ihrer Medienausstellung im Erdgeschoss alles rund um das Thema Technik. Unter dem Motto „Immer diese Technik“ sind Medien zu Tätigkeiten im Beruf, im Alltag und in der Freizeit zu finden, die unter dem Einsatz technischer Hilfmittel und Know-how eine gewisse Fingerfertigkeit erfordern. So zum Beispiel Reparaturanleitungen jeglicher Art, Medien zur Ausübung handwerklicher Fähigkeiten, wie im Kunst- und Textilhandwerk, Tischlerarbeiten oder der Arbeit im Haushalt. Außerdem gibt es Medien zu Soft- und Hardware, MIDI und Homerecording. Im Hobbybereich sei beispielhaft die Fotografie, der Modellbau, die Gartentechnik, alles rund ums Fahrrad, Astronomie und Navigation oder die Bootstechnik genannt. Alle Medien können mit einem gültigen Jahresausweis entliehen werden.

Dienstag, 9. April 2013 - Historischer Kalender     

Stadtteilspaziergänge in Duisburg: „Geh DU mit“  
Die BKK Novitas bietet in Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Duisburg im Rahmen eines Pilotprojektes Stadtteilspaziergänge für Senioren in den Stadtteilen Rheinhausen und Hamborn an. Die Grundidee ist zum einen mit regelmäßigen Spaziergängen die Lust auf Bewegung zu fördern, zum anderen die Pflege von sozialen Kontakten der Senioren untereinander.
In Hamborn trifft sich die Gruppe regelmäßig einmal im Monat donnerstags im Begegnungs- und Beratungszentrum der Arbeiterwohlfahrt Awocado auf der Duisburger Straße 241, in Rheinhausen wöchentlich dienstags im Begegnungs- und Beratungszentrum der Arbeiterwohlfahrt im Lene Reklat Haus auf der Friedrich-Ebert-Straße 147.  
Aufgrund der großen Resonanz und der regen Teilnahme der Senioren kam es nun zu einer Kooperation zwischen dem Seniorenbeirat, der BKK Novitas und weiteren Begegnungs- und Beratungszentren der Arbeiterwohlfahrt, der Caritas und des paritätischen Wohlfahrtsverbandes mit dem Ziel, die Spaziergänge auch in anderen Stadtteilen anzubieten. Sie sollen künftig in Neuenkamp, Hüttenheim und der Innenstadt durchgeführt werden. Ausgangspunkt sollen die jeweiligen Begegnungs- und Beratungszentren sein.  


In Zusammenarbeit zwischen der BBK Novitas, dem Seniorenbeirat und den Begegnungs- und Beratungszentren sind nun entsprechende Auftaktveranstaltungen geplant: 15. April, 15 Uhr, BBZ Neuenkamp, Mevissenstraße 16, 47059 Duisburg 17. April, 14.30 Uhr, BBZ Hüttenheim, Mündelheimer Straße 179, 47259 Duisburg 18. April, 10.30 Uhr, BBZ Innenstadt, Claubergstraße 20-22, 47051 Duisburg.
Zu diesen Veranstaltungen sind alle Senioren eingeladen, um aktiv an der Gestaltung der Spaziergänge mitzuwirken. Die Seniorenbeiratsmitglieder sollen hier Ansprechpartner bei Vorschlägen und Problemen sein und die Moderation der Spaziergänge übernehmen. Die Stadtteilspaziergänge werden künftig in allen teilnehmenden Begegnungs- und Beratungszentren einheitlich unter dem Motto „Geh DU mit“ angeboten.  
Eine Auflistung der Stadtteilspaziergänge wird künftig auf den Internetseiten der Stadt Duisburg unter dem Stichwort „Veranstaltungen unter Beteiligung des Seniorenbeirates“ veröffentlicht.

 

NRW: Über 30 000 Einbürgerungen im Jahr 2012
Im Jahr 2012 wurden in Nordrhein-Westfalen 30 282 Personen eingebürgert und erhielten damit die deutsche Staatsangehörigkeit. Das waren 3,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2011: 29 357).
Die Zahl der Einbürgerungen ist seit 2009 kontinuierlich angestiegen und überschritt im Jahr 2012 das erste Mal seit 2007 wieder die Marke von 30 000 (damals: 32 581 Einbürgerungen). Im Jahr 2012 besaßen 11 985 Personen vor der Einbürgerung die türkische Staatsangehörigkeit. Es folgten Einbürgerungen von Personen mit vormals marokkanischem (1 301) und griechischem (1 230) Pass.
Die Einbürgerungen von Personen aus den EU-Staaten sind zwischen 2011 und 2012 um 24,1 Prozent auf 4 600 gestiegen; allein auf das Konto der vormals griechischen Staatsangehörigen ging ein Plus von 561 Einbürgerungen zwischen 2011 und 2012. Mehr als drei Viertel (76,9 Prozent) der Eingebürgerten war im Jahr 2012 zwischen 10 und 39 Jahren alt, ein Jahr zuvor lag dieser Anteil bei 75,7 Prozent.
Jeweils gut ein Viertel der 2012 in Nordrhein-Westfalen eingebürgerten Personen war zwischen 30 und 39 Jahren (26,9 Prozent) bzw. 10 und 19 Jahren (26,2 Prozent) alt, 23,8 Prozent waren zwischen 20 und 29. Mit 48,7 Prozent lebte fast die Hälfte aller Eingebürgerten zum Zeitpunkt der Einbürgerung im Jahr 2012 bereits seit mindestens 15 Jahren in Deutschland; weitere 42,4 Prozent konnten auf eine Aufenthaltsdauer von 8 bis 14 Jahren zurückblicken. (IT.NRW)

 

Humor in der Begegnung mit psychiatrie-erfahrenen Menschen

Humor darf selbstverständlich auch in der Begegnung mit psychiatrie-erfahrenen Menschen nicht fehlen. Thomas Holtbernd und Christoph Müller erklären in der nächsten Fortbildung von Regenbogen Duisburg wie Begegnungen mit psychiatrie-erfahrenen Menschen humorvoll gestaltet werden können.
Die Gratwanderung zwischen dem scheinbar künstlichen Anwenden einer neuen Methode und dem sich lächerlich machen erscheint risikoreich; umso notwendiger erscheint es, im Alltag den Ernst des Lebens mit Heiterkeit erträglicher zu machen.

Die Referenten stellen Grundlagen des therapeutischen Humors vor und erläutern, wie mit einfachen Mitteln humorvolle Kommunikation in der Begleitung psychiatrie-erfahrener Menschen gelingen kann; sie erzählen, dass eine heitere Gelassenheit die innere Haltung der sich begegnenden Menschen bestimmen sollte und verdeutlichen, dass der gelebte Humor und die gelebte Heiterkeit immer auch mit der Persönlichkeit des einzelnen übereinstimmen müssen.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 24. April 2013, 14 bis 16 Uhr, im Gemeindesaal im Erdgeschoss der katholischen Gemeinde St. Michael, Erlenstraße 63, 47055 Duisburg-Wanheimerort statt. Die Teilnahme an der Fortbildung kostet 30 Euro und ist allen Interessierten möglich. Im Anschluss erhalten die Teilnehmer eine Bescheinigung. Infos und Anmeldung unter: www.regenbogen-duisburg.de
 

VHS: Schiller  
Der Film- und Bühnenschauspieler Rolf Berg zeigt hier eine seiner vielen unbekannten Seiten: die des feinfühligen und feinsinnigen Rezitators. Der Film- und Bühnenschauspieler Rolf Berg stellt am Freitag, 19. April, um 19.30 Uhr, in der Volkshochschule an der Königstraße 47 das Leben Friedrich Schillers, seine Sprachgewalt und Gestaltungskraft vor.
Berg erzählt über den Menschen Schiller, seinen Humor, seine Lebensfreude, seine Ideale, seine Kämpfe für Freiheit und mehr Humanität, aber auch von seinem Leiden, das ihn oft an der Arbeit hinderte. Vor Schillers Texten die Hemmschwelle zu verkleinern, auf ihn wieder neugierig zu machen, ist das Anliegen dieses Programms von Rolf Berg. Der Eintritt fünf kostet Euro an der Abendkasse.

 

Montag, 8. April 2013 - Historischer Kalender    

Sperrung der Straße Am Bischofskamp führt zu geändertem Linienweg von Buslinien
Wegen des Neubaus eines Verteilerkreises im Bereich der Kreuzung Am Bischofskamp / Schlachthofstraße in Duisburg-Hamborn wird die Straße Am Bischofskamp ab Dienstag, 9. April, bis voraussichtlich Donnerstag, 2. Mai, gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien 910 und 917 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) von ihren normalen Linienwegen abweichen und die Haltestellen „Thüringer Straße“, „Am Bischofskamp“ und „Altersheim“ nicht angefahren werden können.
Während für die Haltestelle „Thüringer Straße“ Ersatzhaltestellen in der Schlachthofstraße gegenüber dem Dietrich-Bonhoeffer-Haus beziehungsweise vor die Einfahrt zur Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde eingerichtet werden, muss die Haltestelle „Altersheim“ für beide Fahrtrichtungen in die Kaiser-Friedrich-Straße zur gleichnamigen Haltestelle der Linie 935 verlegt werden. Da darüber hinaus die Haltestelle „Am Bischofskamp“ entfällt, bittet die DVG die Fahrgäste für den Ein- und Ausstieg die Haltestelle „Altersheim“ der Linie 935 zu nutzen. 

 

Führungen:
Wasserwerke Wittlaer und Bockum

Das Wasserwerk in Wittlaer beliefert die Stadt Duisburg mit Trinkwasser. Das historische Wasserwerk in Bockum hingegen, 1911 erbaut und in Betrieb genommen, ist heute Museum und Veranstaltungsort. Während der Führung geht es auf Entdeckungstour: Wie wurde vor 100 Jahren Trinkwasser gefördert und wie sieht die moderne Trinkwasseraufbereitung heute aus?   

Voranmeldung bis zum 13.04.13! Festes Schuhwerk erforderlich
Termin: 15. April 2013 Treff- und Startpunkt: Wasserwerk Wittlaer, Bockumer Str. 79, 40489 Düsseldorf Uhrzeit: 10 Uhr Dauer: ca. 2,5 Stunden Kosten: 5 Euro   Anmeldung: RUHR.VISTORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203/ 285 440 Fax 0203/ 285 44 44
Arena-Führung  
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine Führung in die Schauinsland-Reisen-Arena ein, die bis zu 31.500 Zuschauern Platz bietet. Der Blick hinter die Kulissen, zeigt den Besuchern die Bereiche, die bei einem sonstigen Besuch versperrt bleiben. Wer möchte, versetzt sich in die Rolle eines Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen, des „heiligen“ Rasens oder bei der Besichtigung der Logen.
Voranmeldung bis zum 22.04.13! Festes Schuhwerk wird empfohlen.
 Termin: 24.04.2013 Beginn: 15.00 Uhr, Treffen um 14:45 Uhr Wo: Foyer der Schauinsland-Reisen-Arena Dauer: ca. 1 Stunde Kosten: Erwachsene 7,50 Euro | Kinder (bis einschließlich 13 Jahre) 4,50 Euro  
Anmeldung:   RUHR.VISITORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203 28 54 40  Fax: 0203 28 54 44

Dellviertel: Hochwertige Wohnbebauung und Rettungswache – BV Mitte stellt Planungen vor  
In der Aula der Gesamtschule Globus am Dellplatz findet am Donnerstag, 18. April, um 18 Uhr ein Termin zur Bürgerbeteiligung statt. Interessierte werden in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Mitte über die Bebauungspläne Nr. 2035 -Dellviertel- „Brockhoffstraße“ sowie den Bebauungsplan 1194 -Dellviertel- „ehemalige Sportanlage Mercatorstraße“ informiert.
Den Anfang macht der Bebauungsplan Nr. 2035. Er soll Planungsrecht für eine hochwertige Wohnbebauung der Grundstücke zwischen dem Wohnquartier Curtiusstraße und dem Gelände der Dr. Welker-Stiftung schaffen.
Im Anschluss wird der Bebauungsplan Nr. 1194 vorgestellt. Er soll neben einer neuen Feuer- und Rettungswache das Planungsrecht für ein Autohaus schaffen. 
Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu dem Plan zu äußern.   Die Entwürfe können vom 11. bis zum 17. April im Bezirksamt Mitte am Sonnenwall 73-75 im Zimmer 417 (jeweils 8 bis 16 Uhr/donnerstags bis 18 Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.

 

Zweitägiger Disco-Fox-Auffrischungskurs
Die Volkshochschule bietet am letzten Aprilwochenende einen zweitägigen Disco-Fox-Kurs für Fortgeschrittene an. Unter fachkundiger Anleitung können die Teilnehmer am Samstag, 27. April, und Sonntag, 28. April, jeweils von 11 bis 14:15 Uhr ihr Können verstetigen und ausbauen. Getanzt wird in der Turnhalle der Gustav-Heinemann-Realschule in der Stadtmitte an der Landgerichtsstraße 17. Bei diesem Kurs sind nur Paaranmeldungen möglich. Die Teilnehmer sollten die Grundschritte und leicht Tanzfiguren bereits beherrschen und bequeme Kleidung und Schuhe mitbringen.  

 

1. Haniel Klassik Open Air

Dank der großzügigen Unterstützung der Firma Haniel geht der Wunsch nach Wiederholung dieses Sommernachtstraums in Erfüllung: Beim 1. Haniel Klassik Open Air am Freitag, 13. September 2013, präsentieren die international gefeierten Solistinnen und Solisten der Deutschen Oper am Rhein gemeinsam mit Chor, Extrachor und den Duisburger Philharmonikern ein neues facettenreiches Programm, das von der klassischen Oper über Operette bis zu Filmmusik reicht. Am Dirigentenpult wechseln sich Giordano Bellincampi und Lukas Beikircher ab, die Moderation übernimmt Götz Alsmann, und als „special guest“ kommt Peter Bursch’s All Star Band.  

Intensivkurs Zehn-Finger-System
Wer aus beruflichen Gründen einen Nachweis über einen Maschinenschreibkurs braucht oder einfach am PC flüssiger Texte eingeben können möchte, kann in einem Intensivkurs der Volkshochschule in der Arbeitsstelle Nord an der Parallelstraße die Grundlagen lernen. In einem dreitägigen Wochenendseminar vom 26. bis zum 28. April erarbeiten die Teilnehmer in kompakter Form die Griffwege zu den Buchstaben, Ziffern und Zeichen. Dabei lernen sie nicht in erster Linie schneller zu schreiben, sondern das korrekte Schreiben und Greifen ohne den Blick auf die Tastatur. Um später die Tastatur sicher zu beherrschen und schnell zu schreiben, ist es unumgänglich, regelmäßig zu Hause zu üben.

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Kultur- und Tafelfreuden   Im Rahmen der Reihe „Kultur und Tafelfreuden“ lädt das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Ruhrort am Donnerstag, 18. April, um 18 Uhr zu einer Lesung zum Thema „Meere, Flüsse und Kanäle“ ein.   Friedrich Marona liest ernste und humorvolle Texte von Ernest Hemingway, Hanns Dieter Hüsch, Joachim Ringelnatz, Mark Twain und anderen. Perihan Önder-Ridder sorgt am Klavier für die musikalische Umrahmung. Die „Tafelfreuden“ serviert das Museums-Restaurant „Schiffchen“ in Form eines maritimen Menüs. Der Eintritt kostet 20 Euro inklusive Menü, exklusive Getränke. Ein Kartenkauf an der Abendkasse ist nicht möglich.  

 

Sonntag, 7. April 2013 - Historischer Kalender    

Kunsthandwerkermarkt: Wetter spielte am Abschlusstag endlich mit

Am letzten Tag war es dann so weit: Die Sonne ließ sich gut sehen und prompt kamen die Menschen, um sich mit ihr und nicht mehr so stark winterlich vermummt ein wenig Licht, Luft und Sonne zu gönnen.


 

 

Fotos baje

 

Literarische Köstlichkeit im Café Kaldi – eine Theaterparabel als Benefizlesung
Auf vielfachen Wunsch gibt es Mitte April eine literarische Köstlichkeit im Café Kaldi in Duisburg-Ruhrort: Wenn nämlich die beiden beliebten Hamburger Schauspieler Silke Roca und Peter G. Dirmeier - vielen noch bekannt aus der LiteraTour von 2010 "Das rote Licht des Mondes" - zu Lesungen in Duisburg und Theaterproben in Ruhrort sind und dann auch eine szenische Lesung im Café Kaldi zum Besten geben, ist klar: Hier haben Ohren und Augen quasi ein Festessen.
Das Duo spielt-liest „Die Belagerung“, eine Theaterparabel von Martin Baltscheit in einer Fassung von Olaf Reifegerste. Die Spieldauer beträgt 90 Minuten inklusive einer Pause. Zum Inhalt: Die Geschichte, 2005 erschienen, basiert auf einer wahren Begebenheit und erzählt vom Überlebenskampf der Menschen und Wölfe im sibirischen Winter 1927. Sie ist eine atmosphärisch dichte, spannende und sprachmächtige Erzählung über das Leben und die Angst, aber auch über die erste Liebe. Der Text, der unter die Haut geht, wird von den beiden Hamburger Schauspielern - als Hörtheater präsentiert - zum Erlebnis.
Der Eintritt kostet 10 Euro und geht zugunsten von Kindern psychisch kranker Eltern an das Netzwerk Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft Duisburg (PSAG). Weitere Infos zur PSAG unter www.psag-netzwerk.de
Der Kartenvorverkauf im Café Kaldi hat begonnen: König-Friedrich-Wilhelm-Straße 18, 47119 Duisburg oder Telefon 0203/5186222 oder Telefax 0203/5186222 oder E-Mail info@cafe-kaldi.de

 

Samstag, 6. April 2013 - Historischer Kalender   

Sch...- und Sch...-Wetter

Schirm- und Schalwetter - auch zum Kunsthandwerkermarkt mitten im "Frühling" waren gewisse Winterartikel, die man ja so gern in die Mottenkiste verdammen würde, erneut stark angesagt. Bei Temperaturen soeben über der Minusgradgrenze waren Schirme und Schals leider Trumpf. Erst am Nachmittag kam zaghaft die Sonne raus.

Passend zumlausigen Wetter dazu boten einige Getränkestände auch folgerichtg Glühwein an.

Neben dem Versuch sich mit Glühwein Wärme zu verschaffen war eien arbeitsintensive Tätigkeit eine weitere Möglichkeit nicht zu stark zu frieren.

Fotos haje

 

Ältere Menschen wohnen seltener allein als vor 20 Jahren
Im Jahr 2011 wohnte in Nordrhein-Westfalen ein Drittel (33,4 Prozent) der 3,6 Millionen Seniorinnen und Senioren, die in Privathaushalten lebten, allein. Wie das statistische Landesamt mitteilt, ist der Anteil der über 64-jährigen allein Lebenden in den vergangenen 20 Jahren zurückgegangen: 1991 hatte der Anteil noch bei 41,1 Prozent gelegen.
Ältere Frauen leben dabei häufiger allein als Männer: Während knapp jeder fünfte Mann ab 65 Jahren allein lebt (18,2 Prozent), ist es bei Frauen in der entsprechenden Altersgruppe fast jede Zweite (45,1 Prozent). Die Mehrzahl der älteren Menschen lebt in einer Partnerschaft, und zwar mehrheitlich in einer Ehe: Drei Viertel der Männer (76,6 Prozent) und jede zweite Frau (47,1 Prozent) ab 65 Jahren waren 2011 verheiratet. Nichteheliche Lebensgemeinschaften spielen in dieser Altersgruppe eine geringe Rolle: 2,5 Prozent der Angehörigen der Generation 65plus leben in einer solchen Lebenspartnerschaft. (IT.NRW)  


DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SV Sandhausen am Sonntag, 7. April, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein:
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
· ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf Minuten
· ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr
· ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
· ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten
· ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
· ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
· ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41, 12:56 und 13:08 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

Duisburg-Neumühl: Vollsperrung der Alexstraße
Die Alexstraße in Neumühl wird am Montag, 8. April, von 8 bis 11 Uhr vollständig gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Max-von-Laue-Straße und Albert-Einstein-Straße. Grund dafür ist ein Autokran, der dort Aggregate anliefert. Fußgänger können den Bereich passieren. 

Altstadt: Vollsperrung der Müllersgasse 
Die Müllersgasse zwischen Steinsche Gasse und Beeckstraße wird ab Montag, 8. April, voll gesperrt. Grund sind Kanalbauarbeiten der Wirtschaftsbetriebe Duisburg. Die Einbahnstraßenregelung der Müllersgasse wird vorübergehend aufgehoben. Sie wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert. In diesem Zusammenhang wird die Josef-Kiefer-Straße ab Steinsche Gasse während der Bauarbeiten geöffnet und wird in Richtung Beeckstraße zur Einbahnstraße. Die Baumaßnahme dauert voraussichtlich bis Mitte Juli. 

Wanheim-Angerhausen: Ehinger Straße wird vorübergehend zur Einbahnstraße 
Auf der Ehinger Straße beginnen am Montag, 8. April, Straßenbauarbeiten. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Richard-Seiffert-Straße und Steinbrinkstraße. Dieses Teilstück wird vorübergehend zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Norden beziehungsweise Steinbrinkstraße gefahren werden.
In Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Radfahrer sind hiervon nicht betroffen. Ortskundige werden gebeten, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Montag, 22. April. Die Baumaßnahme war für Ende 2012 vorgesehen, musste aber witterungsbedingt verschoben werden. 

 

Stadtwerke beraten zu Wärmepumpen
Wärmepumpen sind eine effiziente und umweltschonende Technologie um Gebäude zu heizen und zur Warmwasserversorgung – denn sie beziehen die notwendige Energie aus der Erde oder aus der Luft. Verbraucher, die sich für entsprechende Anlagen entscheiden, tragen nicht nur aktiv zum Klimaschutz bei. Sie können gleichzeitig auch ihre Heizkosten senken.
Bei einer kostenlosen Informationsveranstaltung am kommenden Donnerstag, 11. April, stellt die Stadtwerke Duisburg AG die unterschiedlichen Arten von Wärmepumpen vor, erklärt deren Einsatzmöglichkeiten und gibt Auskunft zur Wirtschaftlichkeit und zu Fördermöglichkeiten.
Die Veranstaltung „Wärmepumpe als alternative Energiequelle“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum Duisburg“ an der Königstraße 48 statt. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 10. April unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich.

Rentenberatung in Duisburg 
Am Donnerstag, 11. April, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.   Arbeitnehmer, die einen 450 Euro Job ausüben, sind in der Ren-tenversicherung versicherungsfrei. Nur der Arbeitgeber zahlt einen Beitrag in Höhe von 15 Prozent.
Es besteht jedoch die Möglichkeit einen Antrag auf Versicherungspflicht zu stellen. Dann zahlt der Arbeitnehmer einen Eigenanteil in Höhe von 4,9 Prozent seines Einkommens. Dadurch erwirbt er sich folgende Vorteile:
Anspruch auf eine Rehabilitation, Versicherungsschutz für teilweise oder volle Erwerbsminderung und Wartezeiten können aufgefüllt werden für eine eventuelle vorgezogene Altersrente.

Aufbauschwimmkurse für Kinder beginnen im Rhein-Ruhr-Bad
Neben den im Rhein-Ruhr-Bad in Kürze startenden Anfängerschwimmkursen für Kinder ab fünf Jahren werden im Bad Mitte April noch weitere Kinderkurse beginnen. Weiterführende Aufbauschwimmkurse für Kinder werden ab dem 13. April immer samstags von 9.30 bis 10.15 Uhr (Aufbauschwimmkurs 1), 10.15 bis 11 Uhr  (Aufbauschwimmkurs 2) und von 11 bis 11.45 Uhr (Aufbauschwimmkurs 3) angeboten.
Die Aufbauschwimmkurse sind besonders geeignet für Kinder mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“. Ziel ist es, deren Schwimmtechnik und Ausdauer weiter zu verbessern. Bei entsprechender Leistungsfähigkeit kann zudem das Schwimmabzeichen in Bronze abgelegt werden. Insgesamt kosten die in zehn wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfindenden Kurse 70 Euro pro Kind. DuisburgSport weist darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten leider nicht am Beckenrand aufhalten können und bei allen im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen die Gebühren direkt bar entrichtet werden müssen, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.

 

Freitag, 5. April 2013 - Historischer Kalender   

Bei Bombenfund werden Malteser Einrichtungen evakuiert   Kampfmittel-Experten haben am Mittwochmorgen genaue Informationen
Die Malteser Einrichtungen in Huckingen, zu denen das Malteser Krankenhaus St. Anna, das Malteserstift St. Hedwig und das Malteser Hospiz St. Raphael zählen, müssen möglicherweise am kommenden Mittwoch, 10. April 2013, möglicherweise evakuiert werden. Ganz in der Nähe scheint eine Bombe zu liegen.
Erst am Mittwochmorgen wird der Kampfmittelbeseitigungsdienst Sicherheit haben, ob es sich um ein Relikt des Zweiten Weltkriegs oder nur ein großes Stück Metall handelt. Sollte sich der Verdacht auf eine Bombe bestätigen, wird sofort mit den Evakuierungsmaßnahmen begonnen und danach der Blindgänger entschärft.  
Im Rahmen einer Kampfmittelüberprüfung für ein Gelände in der Nähe des Krankenhauses hatte der Kampfmittelbeseitigungsdienst zwei Verdachtspunkte für mögliche Bombenblindgänger ermittelt. Erste Messungen haben ergeben, dass für einen der beiden Verdachtspunkt Entwarnung gegeben werden kann, für das zweite Objekt sind jedoch weitergehende Untersuchungen erforderlich, die am kommenden Mittwochmorgen durchgeführt werden.
Aufgrund der unmittelbaren Nähe zu den Malteser Einrichtungen wurde in Absprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst, der Feuerwehr, dem Ordnungsamt und dem Träger der Einrichtungen festgelegt, dass bei einem Bombenfund diese noch am selben Tag, nach erfolgter  Evakuierung der Bevölkerung und des Krankenhaus-Komplexes, entschärft wird.
Welche Anwohner bei einem Bombenfund von den Evakuierungs- und Sicherheitsmaßnahmen betroffen sein werden, hängt von der Größe der Bombe ab.  Bei einer Fünf-Zentner-Bombe wird eine Evakuierungszone von 250 Meter rund um den Fundort eingerichtet. Die Evakuierungszone muss von allen Personen umgehend verlassen werden. Die Sicherheitszone, in der luftschutzmäßiges Verhalten erforderlich ist, wird 500 Meter betragen. Hier sind die Bewohner aufgefordert, sich in Räumen aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt sind. Die Fenster der Wohnung sollten in jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt im Freien ist nicht gestattet.  
Bei einer Zehn-Zentner-Bombe werden sich die Radien der Zonen verdoppeln. Die Evakuierungszone wird dann 500 Meter und die Sicherheitszone 1000 Meter betragen. Auch hier gelten dieselben Vorsichts- und Verhaltensmaßnahmen.  
Bei einer Fünf-Zentner-Bomben sind etwa 250 Personen in der Evakuierungszone und rund  1700 Personen in der Sicherheitszone, bei einer Zehn-Zentner-Bombe etwa 1950 in der Evakuierungs- und rund 5400 in der Sicherheitszone betroffen.  
Unabhängig von der Größe der möglichen Bombe wird der gesamte Komplex der Malteser Einrichtungen in der Evakuierungszone liegen und muss dementsprechend evakuiert werden.  
Bei einer Entschärfung muss mit Verkehrsbehinderungen in und um Huckingen gerechnet werden. Die Straßenbahnlinie U79 wäre bei beiden Bomben-Typen betroffen, sollte es sich um einen Zehn-Zentner-Blindgänger handeln, wird auch die Autobahn 59 gesperrt. Nähere Informationen folgen. Zur Zeit laufen noch die Abstimmungen, wo sich die Personen, die ihre Wohnungen im Evakuierungsbereich verlassen müssen, aufhalten können. Dieser Evakuierungsort wird noch bekannt gegeben. Im Evakuierungsfall werden die Mitarbeiter des Ordnungsamtes die Anwohner und die betroffenen Gewerbebetriebe aufsuchen und sie über die Verhaltensmaßnahmen informieren. Die entsprechende Evakuierungs- und Sicherheitszone wird für die Bombenentschärfung von Mitarbeitern des Ordnungsamtes und der Polizei abgesperrt.  Bettlägerige und unterstützungsbedürftige gehbehinderte Personen in der Evakuierungszone (innerer Kreis) werden gebeten, sich umgehend bei Call Duisburg unter der Rufnummer (0203) 283-2000 zu melden.  
Die möglichen Evakuierungs- und Sicherheitszonen bei einem Bombenfund sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg, www.duisburg.de, veröffentlicht. Ob ein Bombenblindgänger gefunden wurde und welche Maßnahmen dann ergriffen werden, wird am 10. April 2013 voraussichtlich ab 9 Uhr bekanntgegeben. Informationen gibt es auch über Call Duisburg unter der Telefonnummer (0203) 94000.   

 

Gleisbauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf
Fahrplanänderungen bei den Zügen der Linien RE 2, RE 6 und S 1

Die Deutsche Bahn AG führt folgende Gleisbauarbeiten durch:
- Von Sonntag, 7. April 2013 um 20.15 Uhr bis Montag, 8. April 2013 um 5 Uhr
zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum,
- von Sonntag, 7. April 2013 um 20.30 Uhr bis Montag, 8. April 2013 um
4.30 Uhr zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf und
- von Samstag, 13. April 2013 bis Sonntag, 14. April 2013 zwischen Düsseldorf-
Flughafen und Düsseldorf Hbf.
Wegen der Bauarbeiten kommt es zu den nachfolgenden Fahrplanänderungen:

Von Sonntag, 7. April 2013 um 20.15 Uhr bis Montag 8. April 2013 um 5 Uhr fallen alle Züge der Linie S 1 (Dortmund–Bochum–Essen–Duisburg–Düsseldorf Flughafen–Düsseldorf Hbf–Solingen) zwischen Duisburg Hbf und Duisburg-Großenbaum in beiden Fahrtrichtungen aus. Als Ersatz für den Schienenverkehr werden Busse eingesetzt. Am 8. April 2013, zwischen 0 Uhr und 5 Uhr, werden einzelne Züge von Duisburg Hbf bis Solingen bzw. Dortmund Hbf ca. 5 bis 15 Minuten später verkehren.

Von Sonntag, 7. April 2013 um 20.30 Uhr bis Sonntag, 8. April 2013 um 4.30 Uhr fallen einzelne Züge der Linien RE 2 (Düsseldorf–Duisburg– Essen– Gelsenkirchen–Recklinghausen–Münster) und RE 6 (Düsseldorf–Duisburg– Essen–Dortmund–Hamm–Bielefeld–Minden) zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf aus. Ersatzverbindungen werden in besonderen Fahrplanaushängen bekanntgegeben.
Von Samstag, 13. April 2013 bis Sonntag, 14. April 2013 fallen die Züge der Linie RE 2 zwischen Düsseldorf-Flughafen Fernbahnhof und Düsseldorf Hbf aus. Die Züge halten in Düsseldorf-Flughafen Fernbahnhof und Düsseldorf-Flughafen Terminal. Zur Weiterfahrt nach Düsseldorf Hbf können ab Düsseldorf-Flughafen Fernbahnhof die Züge der Linie RE 5 (Emmerich – Koblenz) genutzt werden. Zur Fahrt von Düsseldorf Hbf nach Düsseldorf-Flughafen Fernbahnhof können die Züge der Linie RE 6 genutzt werden. In Düsseldorf-Flughafen Fernbahnhof werden die Züge der Linie RE 2 Richtung Münster (Westf) Hbf erreicht.

 

Mini-Cabrio-Gewinn löste große Freude aus
Andreas Conrad waren Überraschung und Freude anzumerken, als er sein nagelneues Mini Cooper Cabrio jetzt in Empfang nahm. Den Wagen hatte er bei der Zusatzziehung des Gewinnsparens der Volksbank Rhein-Ruhr gewonnen. Überglücklich nahm Andreas Conrad (li.) aus der Hand von Volksbank Rhein-Ruhr Vorstand Thomas Diederichs (2. v. re.) und Geschäfts- stellenleiter Björn Kempen (re.) den neuen Wagen entgegen.

Nun kann der Sommer kommen. Das neue Cabrio bietet jede Menge Spaß unter freiem Himmel. Möglich wurde der Gewinn durch die Sonderziehung des Gewinnsparens der Volksbank Rhein-Ruhr. Gewinnsparen ist eine clevere Kombination aus Sparen und Lotterie. Von jedem Los über fünf Euro werden vier Euro gespart, ein Euro ist der Spieleinsatz für die Lotterie. Dieser Euro fließt zurück in gemeinnützige Projekte und Institutionen.
So stellte die Volksbank Rhein-Ruhr im Jahr 2012 sozialen und gemeinnützigen Einrichtungen sowie für Vereine und Initiativen in unserer Region rund 175.000 Euro zur Verfügung. Beim Volksbank Rhein-Ruhr-Gewinnsparen werden monatlich über 700.000 Geldpreise und zwei Autos ausgelost. In der jetzt erfolgten Zusatzziehung gehörte Andreas Conrad zu den glücklichen Gewinnern.

 

Heißer Kaffee in der Hölle Esemble „Companeras“ führt neues Theaterstück auf
Die Inszenierung der Theatergruppe „Companeras“ von Molières „Menschenfeind“ im April 2012 fand in der Duisserner Notkirche ein begeistert mitgehendes Publikum. Auf ein ebenfalls ausverkauftes Haus hoffen die „Comapenars mit der Aufführung von Christian Dietrich Grabbes „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“.


Das Ensemble Companeras bei der Probe des Stückes „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ - Foto privat.  

Das 1822 geschriebene Lustspiel zeigt das Ensemble am 13. April 2013 in der Notkirche, Martinstr. 37, um 19 Uhr. Grabbe (1801-1836) gilt als Wegbereiter des modernen Dramas. Das Stück ist ein turbulenter Bilderbogen von mitreißenden Ereignissen um eine junge, attraktive Baronesse und den Teufel. Natürlich hat der Teufel nur Böses im Sinn und stiftet zu Mord und Entführung an. Zuletzt jedoch erweist er sich als ziemlich hilflos und ist froh, dass seine Großmutter ihn abholt und für ihn in der Hölle schon heißen Kaffee bereitgestellt hat…
Weitere Aufführungen des Stücks gibt es am Samstag, 20. April 2013 um 20 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum Neudorf-West, Gustav-Adolf-Str. 65 und am Samstag, 4. Mai, um 19 Uhr wieder in der Duisserner Notkirche. Karten kosten 10 bzw. 8 Euro; im Vorverkauf sind Karten zu 8 bzw. 6 EUR sind im Neudorfer Weltladen, Koloniestraße 92, per E-Mail unter Ensemble.Companeras@gmx.de oder per Telefon: 0151/56635084 erhältlich.
Die Einnahmen spenden die „Companers“ für einen karitativen Zweck. Weitere Informationen zur Theatergruppe gibt es im Internet unter www.companeras.de. Zum Ensemble: Die Companeras spielen klassisches Theater.
Laut Selbstbeschreibung gilt ihre Liebe der Sprache, dem gemeinsamen Spiel und dem Publikum, das allein Theater ermöglicht. Seit 2006 probt und spielt das Ensemble auf der Bühne der Notkirche und hat dabei immer mehr Menschen für sein Spiel begeistern können. Jedes Jahr inszenieren die neun Frauen sowie drei Männer ein neues Theaterstück aus dem großen Fundus bedeutenden europäischen Theaters; bisher waren es Ibsens „Gespenster“ (2007), Goethes „Iphigenie“ (2008), Lorcas „Chimäre“ (2009), Strindbergs „Der Pelikan“ (2010), Grillparzer „Die Ahnfrau“ (2011) und Molières „Der Menschenfeind“ (2012). Hinweis an die Redaktionen: Im Anhang senden wir Ihnen ein Bild (Foto: privat) zur honorarfreien Verwendung: Es zeigt das Ensemble Companeras bei der Probe des Stückes „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“.  

 

Stadtwerke-Solarstrom geht an das Sterntalerhaus in Meiderich
Strom aus Sonnenenergie schont nicht nur die Umwelt – bei der Stadtwerke Duisburg AG kommt er auch sozialen Projekten zugute. Das Kinder- und Jugendzentrum Sterntalerhaus des Jugendrotkreuz Duisburg in Meiderich ist der diesjährige Gewinner der Aktion „Sonne zu verschenken“ des Energiedienstleisters.
Die Einrichtung erhält eine Gutschrift über die Strommenge, die 2013 mit den Solarkaminen der Stadtwerke Duisburg am Heizkraftwerk III in Wanheim erzeugt wird. Das Sterntalerhaus ist der 19. Gewinner seit die Aktion im Jahr 2004 ins Leben gerufen wurde. „Wir freuen uns über die Spende und werden das Geld für unsere kostenfreie Ferienbetreuung verwenden, die die teilnehmerstärkste in Duisburg ist“, sagt Sven Marin, Leiter der Kinder- und Jugendzentrums.
Das Sterntalerhaus wurde 2008 von der Stiftung Rotes Kreuz Duisburg erbaut und dem Jugendrotkreuz zur Verfügung gestellt. Seitdem bietet die Einrichtung Kindern und Jugendlichen ein breites Beratungs-, Betreuungs- und Bildungsangebot. „Ich beglückwünsche das Sterntalerhaus und drücke die Daumen, dass das Jahr viele sonnenreiche Tage haben wird“, sagt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg.
Das Unternehmen hatte die Leser seines Kundenmagazins „Energie und mehr“ aufgerufen, Vorschläge für gemeinnützige Einrichtungen einzureichen. Anschließend konnte auf der Facebook-Seite der Stadtwerke Duisburg abgestimmt werden, wer die Solarstromspende erhält. Ende Dezember 2013 wird Bilanz gezogen, wie viel Strom die Solarkamine erzeugt haben. Der letztjährige Gewinner, die Heilpädagogische Kindertagesstätte in Buchholz, konnte sich über knapp 8.600 Kilowattstunden Solarstrom und eine entsprechende Gutschrift von rund 4.900 Euro freuen.

 

Unternehmen fordern Gebührensenkung im Anerkennungsverfahren   Lediglich 30.000 Migrantinnen und Migranten haben bislang einen Antrag auf Anerkennung ausländischer Berufsqualifikation gestellt. Angesichts der eheblichen Mängel im Anerkennungsverfahren erklärt Herbert Schulte, NRW-Landesgeschäftsführer des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW):  
„Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. In Deutschland fehlen 6.000 Mediziner, über 60.000 Pflegefachkräfte und etwa 70.000 Ingenieure. Wir sind eindeutig auf die Zuwanderung qualifizierter Menschen aus dem Ausland angewiesen und sollten unseren Standort fit machen, dass wir auch in Zukunft als attraktive Arbeitgeber und Standort für Existenzgründer wahrgenommen werden. Deutschland muss die verstaubte Politik der Arbeitsmarktabschottung fallen lassen und für eine unbürokratischere Anerkennung ausländischer Zeugnisse sorgen. Dabei wäre es sinnvoll die hohen Gebühren des Antragsverfahrens, die meist über 500 € betragen, zu senken und über Angebote der Weiterqualifikation nachzudenken. Wir sehen angesichts des demografischen Wandels unseren Wirtschaftsstandort durchaus bedroht und sind froh über das Interesse einer wachsenden Zahl junger Zuwanderer, die bei uns Beschäftigung suchen und eine ökonomische Zukunft sehen. Der Gesetzgeber sollte dieser mutigen Initiative vieler Menschen keine Steine in den Weg legen, sondern eine neue Willkommenskultur zur Leitlinie machen. Da zählt die Anerkennung von im Ausland erworbener Bildung definitiv auch dazu.“

 

1,9 Prozent weniger Schüler an NRW-Berufskollegs
580 738 Schülerinnen und Schüler besuchen im zurzeit laufenden Schuljahr die Berufskollegs (ohne Förderschulen) in Nordrhein-Westfalen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, sind das 1,9 Prozent weniger als im Schuljahr 2011/12. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit ausländischer Staatsangehörigkeit liegt aktuell bei 9,1 Prozent, aus Aussiedlerfamilien kommen 1,8 Prozent. Infotabelle siehe Anlage.
Der Frauenanteil an den Berufskollegs beträgt zurzeit 43,7 Prozent. Überrepräsentiert sind Frauen dabei an Fachoberschulen, beruflichen Gymnasien, Fachschulen und Berufsfachschulen. Männer sind hingegen in den Bildungsgängen der Berufsschule (insbesondere in der klassischen dualen Berufsausbildung), im Berufsgrundschuljahr, aber auch im Berufsorientierungsjahr überrepräsentiert. Der Ausländeranteil schwankt - je nach Schulform - zwischen 4,0 Prozent (Fachschule) und 32,0 Prozent (Berufsorientierungsjahr). (IT.NRW)

 

Donnerstag, 4. April 2013 - Historischer Kalender   

Bombe am Malteser Krankenhaus in Huckingen?

Seit gestern besteht der Verdacht, dass in unmittelbarer Nähe des Huckinger Krankenhauses eine Bombe im Untergrund liegen könnte.

24. Kunsthandwerkerfestival
Der Startschuss in die Open-Air-Saison fällt heute. Vier Tage lang gibt es wieder das bunte Treiben auf dem Kunsthandwerkerfestival. Am 7. April wird der verkaufsoffene Sonntag das Marktgeschehen noch steigern. Reguläre Öffnungszeiten am Sonntag von 13.00 bis 18.00 Uhr.
Mitten auf der Einkaufs- und Bummelmeile Königstraße wird wieder ein mittelalterliches Dorf eingerichtet, in dem zünftige Handwerksleute auf historischen Gerätschaften allerlei Güter des damaligen Gebrauchs anfertigen. Schmiede, Korbflechter, Scherenschmiede, Seifensieder und andere Vertreter der Zunft laden zum Verweilen und ein, um sich selbst ein Bild davon zu machen, wie schweißtreibend es in alten Zeiten gewesen sein muss, ein Stück Seife, ein Tuch oder auch ein Hufeisen herzustellen.
Auf der Königstraße und der Düsseldorfer Straße sowie der Kuhstraße bieten insgesamt über 130 Stände eine Vielfalt an kreativen Artefakten oder Nützlichem für Haus und Garten. Es gibt Schmuck zu bestaunen, Honig zu kaufen, handgefertigte Puppen warten auf Sammler und noch unzählige weitere schöne Dinge, die man bestaunen und erwerben kann.

 

Bauernmarkt parallel zum Kunsthandwerkerfestival
Vom 4. bis 7. April 2013 findet das 24. Kunsthandwerkerfestival in der Duisburger City (Königstraße, Kuhstraße) statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Donnerstag, 4. April 2013, und am Samstag, 6. April 2013, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Händlerinnen und Händler werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment am Donnerstag und Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass an beiden Tagen durch den Bauernmarkt und das Kunsthandwerkerfestival ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

Wenn Hähne krähen, Enten schnattern und Nachbars Bienen stechen - Schiedsexperten geben Tipps zu Nachbarschaftskonflikten

Darf der Nachbar 20 Papageien in einer Voliere halten? Wie häufig und laut darf eigentlich sein Hund bellen? Was tun, wenn Nachbars Katze durch meinen Garten streunt? Oder die Bienen von nebenan stechen und Allergien auslösen? Häufig sorgen Haustiere von Nachbarn für Konfliktstoff, denn sie verursachen Lärm, Gerüche oder stellen beispielsweise für kleine Kinder eine Gefahrenquelle dar.
Auch für Haustiere gelten Vorschriften, um das nachbarschaftliche Zusammenleben zu erleichtern. Beispielsweise gibt es Vorschriften, wann Tiere bellen, krähen, quaken oder krächzen dürfen. Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich hier eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen - z.B. bei Streit mit den Nachbarn und anderen Alltagskonflikten - können ohne Gericht viel kostengünstiger und schneller geklärt werden. Donnerstag, 4. April 2013, heißt es in der Zeit von 12 bis 14 Uhr: "Schlichten statt Richten!" unter 0211/837-1915.

 

Vorsorge für den Betreuungsfall:
Wer kümmert sich im Ernstfall um meine Bankgeschäfte?

Experten beantworten Bürgerfragen zum Thema: Was passiert, wenn ich durch Unfall, Krankheit oder Behinderung hilflos werde? Wer kümmert sich dann um die rechtlichen Dinge wie Mietvertrag, Kontovollmacht, Vertragsangelegenheiten? Warum in solchen Fällen eine Vorsorgevollmacht so wichtig ist und wie man sie ganz einfach erstellt, erfahren Sie am Telefon: Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 4. April 2013, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915. Weitere Informationen zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals www.justiz.nrw.de eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937.

„Schools out: Kein Plan nach dem Abi?“

Am Donnerstag, den 4. April 2013, von 14:00 bis 16:00 Uhr, informieren Vanessa Pastor und Harald Großheim, Berater im Team für akademische Berufe der Arbeitsagentur, im BiZ  in der Veranstaltung „Schools out: Kein Plan nach dem Abi?“ darüber, wie man sich als Schüler am besten auf den neuen Lebensabschnitt nach dem Abitur einstellt und vorbereitet. Bald ist das Abi in der Tasche und die Abi-Feier auch bald Geschichte. Einen neuen Lebensabschnitt mit vielen Unbekannten gilt es nun in Angriff zu nehmen. Da sollte man sich schon ein wenig Gedanken machen, wie man das richtig angeht. Vanessa Pastor und Harald Großheim helfen hier, für die vielen offenen Fragen Antworten zu finden und Wege zu entwickeln. Die Veranstaltung wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

 


Literarische Reise im Museum
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt lädt ein. Am Donnerstag, den 18. April 2013 um 18.00 Uhr findet im Haus eine Lesung zum Thema “Meere, Flüsse und Kanäle” statt. Es liest ernste und humorvolle Texte von Hemingway, Hüsch, Ringelnatz und  anderen, Friedrich Marona. Am Klavier sorgt Perihan Önder-Ridder für die musikalische Unterhaltung.

Tafelfreunden serviert das Museums Restaurant “Schiffchen” in Form eines maritimen Menüs. Info: Der Kostenbetrag beträgt, incl. Menü, excl. Getränke, 20.00  €. Anmeldung unbedingt erforderlich unter 0203 – 8088940 Damit der Gastronom sich vorbereiten kann, wird Vorverkauf erbeten. Abendkasse ist leider nicht möglich. Museum der Deutschen Binnenschifffahrt Apostelstr. 84 47119 Duisburg – Ruhrort 0203 – 8088940

Führung: Brauerei König Pilsener  
Die Duisburger König-Brauerei zählt zu den größten und erfolgreichsten Premium-Brauereien der Bundesrepublik. Beim Rundgang durch die „königliche“ Braustätte erfährt der Besucher alles zur Produktion: von traditioneller Braukunst bis High Tech des 21. Im Anschluss an die Besichtigung, im urigen Theodor-König-Keller, können die Besucher das Produkt der Brauerei testen.   Bitte bis zum 07.04.2013 voranmelden! Festes Schuhwerk wird empfohlen.   Termin: 09. April 2013 Uhrzeit: 14 Uhr, Treffen um 13.45 Uhr Dauer: 3 Stunden Kosten: 9,50 Euro pro Person, inkl. Imbiss und Getränk von Köpi Wo: Pförtner Betrieb, Eingang Friedrich-Ebert-Straße, 47139  Duisburg  
Info und Anmeldung RUHR.VISITORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais.

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 16. April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 2. April, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.

 

Fundsachenversteigerung im Internet  
Nach den bisher erfolgreich verlaufenen Fundsachenauktionen der Stadt Duisburg mit der Firma GMS Bentheimer Softwarehouse GmbH, werden nun die Fundsachen des Bezirksamtes Mitte versteigert.  
Die Auktion startet am Donnerstag, 25. April, ab 17 Uhr und dauert zehn Tage. Interessenten können dann im Rahmen der Auktion Angebote zu den Gegenständen, beispielsweise Fahrräder, Uhren und Schmuck, Rucksäcke und Handys, abgeben. Vier Wochen vor diesem Termin, also ab Donnerstag, 28. März, können in der Vorschau die Fundgegenstände im Internet angesehen werden.
Sowohl die Vorschau als auch die anschließende Auktion sind über die Internetseiten www.fundus.eu oder www.sonderauktionen.net erreichbar. Die beiden Seiten können auch über die städtische Internetseite www.stadt-duisburg.de unter dem Link „Fundsachenversteigerung“ aufgerufen werden.     So können sich Interessierte an der Auktion beteiligen:
Nach einer kurzen und kostenlosen Anmeldung kann jeder Interessent sein Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können einzeln und mit Foto aufgerufen werden. Zunächst gilt es den festgelegten Start- und Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach einem angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf einen Euro. Jederzeit kann zum aktuell angezeigten Kaufpreis zugeschlagen und die Auktion damit beendet werden oder ein Gebot abgegeben werden, wenn der aktuelle Preis zu hoch erscheint.
Sollte der fallende Preis dieses Gebot dann erreichen, hat der Bieter den gewünschten Artikel ebenfalls erworben. Grundsätzlich müssen alle angebotenen Gegenstände nach Zuschlag im Bezirksamt Mitte abgeholt werden.

Mittwoch, 3. April 2013 - Historischer Kalender   

Bombe am Malteser Krankenhaus in Huckingen?

Seit gestern besteht der Verdacht, dass in unmittelbarer Nähe des Huckinger Krankenhauses eine Bombe im Untergrund liegen könnte.

 

Über 3,6 Millionen Einwohner in NRW mindestens 65 Jahre alt
Ende 2011 lebten in Nordrhein-Westfalen rund 3,6 Millionen ältere Menschen über 64 Jahre. Wie das statistische Landesamt anlässlich des Tages der älteren Generation (04.04.2013) mitteilt, war etwa jeder fünfte Einwohner (20,3 Prozent) mindestens 65 Jahre alt.
Vor zehn Jahren (2001) hatte dieser Anteil bei 17,4 Prozent und vor 35 Jahren (1976) noch bei 14,1 Prozent gelegen. Von 1976 bis 2011 ist der Anteil der Senioren an der Gesamtbevölkerung damit um 6,2 Prozentpunkte angestiegen. Etwa drei Viertel (73,4 Prozent) der älteren Menschen waren Ende 2011 zwischen 65 und 79 Jahren alt, ein Viertel (26,6 Prozent) war 80 Jahre oder älter. Der Anteil der "Hochbetagten" an den Senioren hat sich in den letzten Jahrzehnten fast verdoppelt: Ende 1976 hatte ihr Anteil noch bei 14,1 Prozent gelegen. Ende 2011 waren 57,3 Prozent der Senioren Frauen. Dies liegt unter anderem an der höheren Lebenserwartung der Frauen.
In früheren Jahrzehnten war der "Frauenüberschuss" in der Altersklasse der über 64-Jährigen noch ausgeprägter: Ende 2001 hatte der Frauenanteil bei den älteren Menschen bei 60,4 Prozent und Ende 1976 sogar bei 63,3 Prozent gelegen. In den Städten und Gemeinden des Landes gab es Ende 2011 zum Teil deutliche Unterschiede bezüglich des Anteils der über 64-Jährigen an der Gesamtbevölkerung:
Die höchsten Seniorenanteile wiesen hier Bad Sassendorf (30,9 Prozent), Heimbach (25,9 Prozent) und Bad Salzuflen (25,5 Prozent) auf. Von den kreisfreien Städten hatte Mülheim an der Ruhr (24,1 Prozent) und von den Kreisen der Kreis Mettmann (23,1 Prozent) anteilmäßig die meisten Senioren. Die niedrigsten Anteile älterer Menschen haben die Statistiker für Schöppingen (12,1 Prozent), Augustdorf (14,6 Prozent) und Heek (14,8 Prozent) ermittelt. (IT.NRW)

 

Kursangebot im BBZ Rheinhausen der AWO-Duisburg: Fit bleiben und Sturz vermeiden  
Am 10. April 2013 beginnt im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum Rheinhausen ein neuer Kurs zur Sturzprophylaxe. Es sind noch Plätze frei!   Zehn Mal mittwochs von 17 bis 18 Uhr lernen Senioren auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen, wie die Muskulatur gestärkt, das Gleichgewicht gehalten und der Körper insgesamt geschmeidiger wird. Dieser Kurs kostet 35,-- Euro.  Anmeldung bei: Cárry Stief, Telefon: 02065 302-298.

Windows 8 für die ältere Generation
Für alle Seniorinnen und Senioren, die das neue Betriebssystem Windows 8 kennenlernen möchten, findet eine kostenlose Informationsveranstaltung statt: am Samstag, 27.04.2013 von 13:00 bis 14:30 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.

PTAs auf Arbeitsmarkt begehrt
Duisburger Lehranstalt entlässt 22 Schülerinnen in die Arbeitswelt
    Donnerstag, 21. März 2013 war endlich der lang ersehnte Tag! Nach zwei Jahren intensiven Lernens an der PTA-Lehranstalt der Stadt Duisburg und einem halben Jahr Apothekenpraktikum wurde das Abschlussexamen als letzte Hürde überwunden. Und nun halten 22 frisch gebackene Pharmazeutisch technischen Assistentinnen die Abschlusszeugnisse in den Händen, überreicht im Rahmen einer Examensfeier von der  Prüfungsvorsitzenden und Amtsapothekerin der Stadt Duisburg, Gabriele Hingmann. Die Rose ist ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung des PTA-Kollegiums.
„Stolz sind wir auf Sie,“ so Dr. Gudrun Schulte Herbrüggen, Leiterin der Lehranstalt, „und stolz können Sie auf sich sein, eine so qualifizierte Ausbildung reibungslos durchlaufen zu haben!“ Apotheker Ekkehard Hoch, Vorsitzender des Fördervereins der Duisburger PTA-Lehranstalt, ergänzte: „Sie können stolz darauf sein, dass Sie schon alle einen Arbeitsvertrag mit einer Apotheke in den Händen haben!“


So ist es auch in diesem Jahr wieder: alle Absolventen der PTA-Lehranstalt Duisburg haben schon einen Platz in der Berufswelt Apotheke gefunden und freuen sich auf ihre neuen Aufgaben.
Die nächsten Absolventen werden im Mai fertig. Dr. Schulte-Herbrüggen: „Schade, dass das Land NRW diese Ausbildung ab 2013 nicht mehr finanziell unterstützt. Aber wir kämpfen weiter für diese jungen Menschen und wissen, diese Ausbildung darf nicht untergehen!“

 

Erstmals über 11 Milliarden Fahrgäste bei Bussen und Bahnen
Im Jahr 2012 fuhren in Deutschland erstmals mehr als 11,0 Milliarden Fahrgäste im Linienverkehr mit Bussen und Bahnen. Damit nutzten durchschnittlich rund 30 Millionen Fahrgäste pro Tag die Angebote im Linienverkehr. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, nahm die Zahl der Fahrgäste gegenüber 2011 um 0,7 % zu.

 

Areal südlich Hbf-Gebäude: Flächennutzungsplanänderung wird ausgelegt
Die Flächennutzungsplanänderung Nr. 5.54 -Innenstadt- wird öffentlich ausgelegt. Sie bezieht sich auf einen Bereich südlich des Hbf-Gebäudes, zwischen der westlichen Grenze der Bahnstraße, der Koloniestraße und westlichen Grenze der A 59. Die Fläche soll als „Sondergebiet“ ausgewiesen werden. Der Planentwurf sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 4. April bis zum 3. Mai öffentlich aus.  
Sie können von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (weitere Auskünfte auch im Zimmer 435) sowie im Bezirksamt Mitte am Sonnenwall 73-75 im Zimmer 417 (hier donnerstags bis 18 Uhr) eingesehen werden.
Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten. Weitere Informationen gibt es  auch unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/Unterpunkt „Bauleitplanung“.    
  

Bebauungsplan Hochfeld- „Ringlokschuppen“ wird ausgelegt
Der Bebauungsplan 1134 -Hochfeld- „Ringlokschuppen“ wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich südlich der Heerstraße zwischen Krummenhakstraße, Düsseldorfer Straße, Paul-Esch-Straße und der Güterbahnstrecke. Die Auslegung umfasst ebenfalls die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung 5.50 -Hochfeld-. Das Areal soll zu einem Gewerbestandort entwickelt werden. 
Die Planentwürfe sowie ergänzende Unterlagen liegen in der Zeit vom 4. April bis zum 3. Mai öffentlich aus. Sie sind im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (hier auch weitere Auskünfte im Zi. 435), Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr sowie im Bezirksamt Mitte am Sonnenwall 73-75 im Zimmer 417, donnerstags bis 18 Uhr, einzusehen. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

„Wohnpark Neuenhof“ – geänderter Bebauunsplan liegt aus
Der Babaungsplan Nr. 965 A 1. Änderung wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich südlich der vorhandenen Wohnbebauung an der Neuenhofstraße. Der Plan sieht vor, das vorhandene Wohnbebauungskonzept zu ändern. Es soll ein Angebot an neuen/innovativen Wohnformen geschaffen werden.  
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 4. April bis zum 3. Mai öffentlich aus. Er ist von Montag bis Freitag, jeweils von 8 bis 16 Uhr, im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in der Innenstadt in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (Weitere Auskünfte gibt es auch im Zimmer 435) sowie im Bezirksamt Süd an der Sittardsberger Allee 14 in Buchholz  (hier dienstags auch bis 18 Uhr) einzusehen. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.

 

To the unknown OMER KLEIN in concert
Hinreißend lyrisch und von beeindruckend rhythmischer Präzision ist das Klavierspiel von OMER KLEIN. Der israelische Ausnahmepianist verbindet in seinem Spiel seine Liebe zur Jazz-Tradition mit israelischer Musik und seinen nordafrikanischen Wurzeln - eine einzigartige Mischung aus orientalischen Klängen und zauberhaften melodischen Motiven entsteht. Im Jüdischen Gemeindezentrum Duisburg präsentiert OMER KLEIN sein ganz neues Album mit dem Titel To the Unknown. Dabei wird der Saal zur Bühne – oder die Bühne zum Saal.

Foto Hannes Caspar

Mittwoch, 10. April 2013, 19.30 Uhr Festsaal Jüdisches Gemeindezentrum Duisburg I Springwall 16 - Eintritt: EUR 10,00 I ermäßigt EUR 5,00, Einlass ab 19.00 Uhr   Karten erhältlich am Eingang des Gemeindezentrums am Abend der Veranstaltung

 

Dienstag, 2. April 2013 - Historischer Kalender   

Duisburg-Walsum: Vollsperrung der Franzstraße
Die Franzstraße wird ab Mittwoch, 3. April, für etwa vier Tage gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße und Hildegard-Bienen-Straße. Grund dafür sind Kanalbauarbeiten. Die Franzstraße wird aus beiden Richtungen als Sackgasse ausgeschildert.

Kanalbauarbeiten Rheinhauser Straße/Rudolf-Schock-Straße/Moerser Straße 
Am Donnerstag, 4. April, beginnen dringende Arbeiten an einem Kanalschacht im Kreuzungsbereich Rheinhauser Straße/Rudolf-Schock-Straße/Moerser Straße. Der Schacht befindet sich in der Mitte der Kreuzung, so dass es zu erheblichen Verkehrseinschränkungen kommen wird. Darüber hinaus entfallen folgende Fahrbeziehungen:  
Über die Rudolf-Schock-Straße kann nicht geradeaus Richtung Wanheimerort gefahren werden. Aus der Rheinhauser Straße kann nicht links in die Rudolf-Schock-Straße abgebogen werden. 
Entsprechende Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Ortskundige werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren. Die Arbeiten dauern bis Freitag, 5. April.

Kampf dem Schilderwald: Neue StVO ist in Kraft! Straßenverkehrsrecht Zum 1. April 2013 ist eine Neufassung der Straßenverkehrsordnung (StVO) in Kraft getreten. Ein Hauptziel besteht darin, den Schilderwald auf deutschen Straßen zu reduzieren.
Es gibt jedoch auch einige neue Regeln, so die D.A.S.: Unter anderem wird die Winterreifenpflicht konkreter, Krafträder müssen tagsüber Abblend- oder Tagfahrlicht verwenden, Inline-Skater und Rollschuhfahrer werden – bei Fehlen besonderer Schilder – auf den Gehweg verbannt.  
Die ab 1. April 2013 gültige Straßenverkehrsordnung sieht vor:
Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte darf nur mit M+S-Reifen gefahren werden, also Reifen, die den EU-Richtlinien für Winterreifen entsprechen. Dadurch werden einheitliche Kriterien für „Winterreifen“ aufgestellt – diese gab es bisher nicht (§ 2 Abs. 3a StVO).  
Fahrer von Krafträdern dürfen künftig wählen, ob sie bei Tag mit Abblendlicht oder Tagfahrlicht fahren möchten – sofern die technische Ausstattung für Letzteres vorhanden ist. Bei Dämmerung, Dunkelheit und schlechter Sicht ist allerdings Abblendlicht Pflicht (§ 17 Abs. 2a).
Neu eingeführt wurde ein Überholverbot an Bahnübergängen. Dieses gilt zwischen dem Warnschild und dem Bahnübergang (§ 19).  
Radfahrer ab 16 Jahren dürfen nun bis zu zwei Kinder bis sieben Jahre im Fahrradanhänger mitnehmen. Der Anhänger muss dafür ausgelegt sein; die 7-Jahres-Grenze gilt nicht für die Mitnahme eines behinderten Kindes (§ 21 Abs.3).
Inline-Skater und Rollschuhfahrer gelten nun auch per Gesetz nicht als Fahrzeuge – sie haben auf Straßen und Radwegen nichts verloren und müssen mit dem Gehweg Vorlieb nehmen. Allerdings kann durch (neue) Schilder ein Fahr- oder Radweg für sie freigegeben werden (§ 24 Abs. 1).
Hinzugefügt wurde eine Regelung zur Nutzung von Fahrstreifen durch Kraftfahrzeuge: Sind auf einer Fahrbahn für beide Richtungen insgesamt drei Fahrstreifen durch Leitlinien markiert, dürfen der linke, dem Gegenverkehr vorbehaltene, und der mittlere Fahrstreifen nicht zum Überholen benutzt werden. Dasselbe gilt für Fahrbahnen, wenn insgesamt fünf Fahrstreifen für beide Richtungen markiert sind, für die zwei linken, dem Gegenverkehr vorbehaltenen, und den mittleren Fahrstreifen. Wer nach links abbiegen will, darf sich bei insgesamt drei oder fünf Fahrstreifen für beide Richtungen auf dem jeweils mittleren Fahrstreifen in Fahrtrichtung einordnen (§ 7 Abs. 3a).  

Mehr Rechte gibt es für Postfahrzeuge: Zur Briefkastenentleerung darf nun in zweiter Reihe geparkt werden, Fußgängerzonen dürfen uneingeschränkt befahren werden – etwa um die Post von Postagenturen in Geschäften abzuholen (§ 35 Abs. 7a).
Einige Verkehrszeichen sind nun entfallen: Zum Beispiel gibt es nur noch ein Schild für „Bahnübergang“ – aber kein Extra-Schild mehr für den beschrankten Bahnübergang. Etliche Warnschilder (z. B. „Steinschlag“, „Rinder“, „Fluglärm“, „Zebrastreifen“) werden durch das allgemeine Warnschild – Gefahrzeichen 101 – mit Zusatzschild ersetzt. Neu eingeführt wurde z. B. ein Verkehrszeichen für eine für Fußgänger und Radfahrer durchquerbare Sackgasse.
Schließlich wurden einige Bezeichnungen geschlechtsneutral formuliert: So heißt es jetzt nicht mehr „Radfahrer“, sondern „wer mit dem Rad fährt“.

Krebsberatung in Duisburg  
Für eine medizinische Beratung im Rahmen der Krebsberatung am Dienstag, 9. April, sind noch Termine frei. Ayla Bayrak, Gynäkologin und Senologin, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.