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Archiv Mai 2013 |
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Donnerstag, 23. Mai 2013
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Historischer Kalender |
Seit 1908 das "Apothekenhaus" in Hochfeld - Schließung
im Juni
Nicht wenige Bürger Hochfelds und des angrenzenden
Dell-Viertels haben das Haus und sein Innenleben sehr
geschätzt. Seit 1908 wurden im Ladenbereich beste
Ratschläge und Arnzeien zum Erhalt der Gesundheit der
Menschen angeboten. Nun wird die Apotheke Ende Juni
schließen. Hintergrund ist wohl ein Zerwürfnis
wegen erhöhter Mietforderungen. Kein Einzelfall in
Duisburg. Noch immer glauben - vor allem nicht in
Duisburg lebende Vermieter - dass Apotheken Umsätze ohne
Ende machen... haje
SPD-Landtagsabgeordnete: Netzneutralität
gesetzlich sichern
Die Duisburger Landtagsabgeordneten Rainer
Bischoff, Frank Börner, Sarah Philipp und Ralf Jäger
unterstützen den in der vergangenen Woche im Landtag
verabschiedeten Antrag, der sich für ein neutrales
Datennetz und eine diskriminierungsfreie
Datenübermittlung im Internet ausspricht.
Damit reagierten die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/
Die Grünen auf die Ankündigung der Telekom,
Volumentarife einzuführen, bei denen die
DSL-Surfgeschwindigkeit ab einem bestimmten
Übertragungsvolumen eingeschränkt wird. Nur die von der
Telekom bestimmten Dienstleistungen werden dabei von der
Regelung ausgenommen wie zum Beispiel das Telekom eigene
TV-Angebot „Entertain“.
Dazu erklärten die Politiker: „Wir wollen kein Netz, in
dem die Telekom bestimmt, welche Inhalte schnell und
welche langsam geladen werden. Netzneutralität bedeutet,
dass alle Inhalte gleichberechtigt im Netz transportiert
werden. Dies ist Grundlage eines freien und offenen
Internets. Der freie Zugang zu Informationen und Wissen
muss dabei im Mittelpunkt stehen.“
Sonderausstellung „3,2,1...Start!“ -
Seifenkistenrennen in Duisburg
Am Sonntag, 2. Juni wird die neue Sonderausstellung
„3,2,1...Start! - Seifenkistenrennen in Duisburg 1951
bis 1971“ im Kultur- und Stadthistorischen
Museum ausgestellt.
RUHRAUTOe erweitert Angebot für UDE-Studierende:
E-Auto-Ladestation auf dem Duisburger Uni-Campus
Der Dekan der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der
Universität Duisburg-Essen (UDE), Prof. Dr. Dieter
Schramm, hat heute (23.05.) gemeinsam mit Prof. Dr.
Ferdinand Dudenhöffer die neue E-Auto-Ladestation an der
Uni-Bibliothek am Duisburger Uni-Campus eingeweiht.
„Dieser Standort bietet dem CarSharing-Projekt ideale
Bedingungen, denn ein Viertel der Nutzer sind
Studierende“, so der RUHRAUTOe-Initiator Prof. Dr.
Dudenhöffer.
Das vergleichsweise niedrige Durchschnittsalter hat uns
überrascht, so Duden-höffer, es liegt deutlich unter dem
der Autokäufer in Deutschland. Ursprünglich wurde damit
gerechnet, dass die Kunden der E-Auto-Flotte eher über
30 Jahre alt sein würden. 215 Privatpersonen und
Unternehmen haben bisher das RUHR-AUTOe-Angebot genutzt.
Sie legten mit den verschiedenen Fahrzeugen bislang
knapp 24.000 Kilometer zurück, Tendenz steigend.
Testpilotin im E-Auto Studentin Tina Bannert - Foto Ude
„Unsere Flotte deckt eine große Bandbreite
unterschiedlicher Fahrzeugkonzepte und Hersteller ab.
Mit den Twizys und den E-Smarts haben wir wendige
Stadtflit-zer im Portfolio, während die Opel Amperas mit
dem Hybridantrieb auch auf lan-gen Strecken problemlos
gefahren werden können“, betont der Autoexperte. Die
RUHRAUTOe-Flotte besteht demnächst aus 37 E-Autos (20
Opel Ampera, 10 Smart electric-drive, 5 Renault Twizy
und 2 Nissan Leaf). Als nächstes steht die Erschließung
neuer Standorte im Ruhrgebiet auf dem Programm. Anfang
Juni werden neue Ladesäulen in Bochum und Oberhausen
installiert.
Nach der Online-Anmeldung (http://www.ruhrautoe.de)
erhält der Kunde die RUHRAUTOe-Card, mit der die
Elektroautos reserviert, geöffnet und gefahren werden
können. Anschließend werden sie wieder an der Ladesäule
abgestellt und zum Aufladen eingestöpselt. Der Renault
Twizy kostet 1,95 Euro pro Stunde, der E-Smart ist für
4,90 Euro je Stunde zu haben, der Opel Ampera kostet
7,25 Euro in der Stunde. „Elektroautos können sich in
Deutschland nur etablieren, wenn die Technologie
akzeptiert wird“, so Dudenhöffer. „Mit dem Ausprobieren
der Fahrzeuge steigt die Akzeptanz, das wissen wir.
Unser Projekt hat deshalb eine Schlüsselfunktion für
diese Technologie.“
Das im November 2012 gestartete Pilotprojekt RUHRAUTOe
ist ein Gemein-schaftsprojekt der Universität
Duisburg-Essen (UDE), des Verkehrsverbunds RheinRuhr
(VRR), der Vivawest Wohnen GmbH und der Drive-CarSharing
GmbH. Das Vorhaben wird im Rahmen der Modellregionen
Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr, Bau
und Stadtentwicklung (BMVBS) mit 1,1 Mio. Euro
gefördert. Koordiniert werden die Modellregionen
Elektromobilität von der NOW Nationale Organisation
Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.
Baerl: Freiwillige Feuerwehr Baerl entschärft
den „Toten Winkel“ Schüler der Baerler
Grundschule waren am Freitag, 17. Mai, zu Besuch bei der
Freiwilligen Feuerwehr. Dort wurde ihnen das Thema
„Sicherheit im Straßenverkehr“ nähergebracht.
Speziell ging es um die Gefahren, die durch den „Toten
Winkel“ entstehen. Jeder Pkw-Fahrer weiß, dass es
Bereiche gibt, die er wegen der Bauart seines Fahrzeugs
nicht einsehen kann. Bei hohen und langen Fahrzeugen
sind diese Bereiche besonders groß und gerade
Grundschüler sind aufgrund ihrer Körpergröße leicht zu
übersehen. Die Feuerwehmänner Jochen Kempken und Michael
Sommer zeigten anhand von praktischen Übungen mit dem
Löschfahrzeug, wo der Fahrer eines Lkw Fußgänger und
Radfahrer nicht sehen kann. Auf dem Weg zur Schule
wissen die kleinen Verkehrsteilnehmer künftig, wie sie
vom Busfahrer und anderen Autofahrern gut erkannt
werden.
Mit Verkehrsleitegeln und Feuerwehrleinen wurde
den Kindern der Hasenklasse gezeigt, in welchen
Bereichen der Lkw-Fahrer die Kinder nicht sieht. Fotos:
Tanja Sommer
Graffiti-Event „Canvas City“ am Grünpfad in
Meiderich Die durch das Jugendamt der Stadt
Duisburg betreuten Graffiti-Flächen am Grünpfad im
Landschaftspark Nord in Meiderich (Zugang über die
Winterstraße 29, neben der Firma Motikat) haben sich
seit der Eröffnung im Mai 2010 als ideal für jugendliche
Sprayer erwiesen, die „Kunst aus der Dose“ ausprobieren
und erfahren möchten. Dort wird nun am Samstag, 25. Mai,
ein außergewöhnliches Graffiti-Event fortgesetzt.
Begleitet durch die Berliner Künstlerin Elke Molkethin
werden vor Beginn der Sprüharbeiten zum Thema „Raum“
Leinwände auf die Wände montiert. Diese werden nach der
Vollendung des Werkes abgenommen und hinterlassen eine
sichtbare Lücke. Diese „Lücken“ werden gemeinsam mit den
Exponaten des Sommers 2011 zum Thema „Zeit“ zu einer
folgenden Ausstellung zusammengefasst, in Verbindung mit
einer Fotodokumentation zur Entstehung der jeweiligen
Werke. Die Sprayer können sich ab 10 Uhr anmelden
und um 11 Uhr mit den Arbeiten beginnen. Zu der
Veranstaltung in Kooperation mit der „Writers Challenge“
wird es ein Rahmenprogramm mit DJ, Speisen und Getränken
geben.
Zehn Jahre „Grün zwischen Steinen“:
Patenschaften für Baumscheiben und Grünflächen
Gerade in Großstädten sind es „grüne Oasen“ wie
blühende Beete, gepflegte Parkanlagen oder Baumbeete,
die eine Stadt ein Stück liebenswerter machen. Vor zehn
Jahren startete das Referat für Bürgerengagement und
Bürgerangelegenheiten gemeinsam mit dem Amt für Umwelt
und Grün sowie den Wirtschaftsbetrieben Duisburg die
Aktion „Grün zwischen Steinen“. Die Initiatoren
ermöglichten engagierten Duisburgern eine öffentliche
Fläche ihrer Wahl zu bepflanzen und zu pflegen. An
vielen Stellen, wo die Stadt eine großzügige Bepflanzung
und die damit verbundene aufwändige Pflege nicht leisten
konnte, entstanden so blühende Beete. Bis heute ist das
Interesse ungebrochen und die Zahl der ehrenamtlich
Engagierten im Grünbereich steigt stetig. Wie intensiv
die ehrenamtlichen Gärtner sich den ausgewählten Beeten
widmen, können sie selbst entscheiden. Die einen möchten
ein kleines Beet an einem Straßenbaum pflegen und
übernehmen eine Baumscheibenpatenschaft, die anderen
gestalten im Rahmen einer Grünflächenpatenschaft eine
größere Fläche oder einen Teilbereich einer Parkanlage.
Eine Patenschaft können einzelne Personen aber auch
Gruppen, Firmen oder Vereine übernehmen, die Freude an
gärtnerischen Tätigkeiten haben und öffentliche Beete
attraktiv gestalten und als intakten Erholungsraum
erhalten möchten. Bei Neuanpflanzungen und der Pflege
der Anlagen beraten die Fachleute des Amtes für Umwelt
und Grün die Paten kompetent. Bei Fragen rund um das
Thema freiwilliges Engagement stehen die
Mitarbeiterinnen des Referates für Bürgerengagement und
Bürgerangelegenheiten zur Verfügung und statten die
Engagierten mit Arbeitsmaterialen wie Handschuhen und
Abfallzangen aus. „In Duisburg beweisen inzwischen rund
250 Baumscheiben- und 50 Grünflächenpatinnen und -paten
ihren sprichwörtlichen ,grünen Daumen’. Dass ,Grün
zwischen Steinen’ auch nach zehn Jahren noch so beliebt
ist freut uns sehr“, so Astrid Jochum, Leiterin des
Referates für Bürgerengagement und
Bürgerangelegenheiten. „Es zeigt, dass die
Duisburgerinnen und Duisburger sich ihrer Stadt
verbunden fühlen und bei der Gestaltung ihres Umfeldes
mit anpacken.“
Der Grünflächenpate Rainer Wiedemann gestaltet das
Beet vor seinem Haus schon seit Jahren als blühenden
Blickfang.
Noch Plätze frei: Wald-, Bauern- und
Flussauenrallye bei den Duisburger Umwelttagen
Auch in diesem Jahr bieten die Duisburger Umwelttage
ein spannendes Programm für Kinder und Jugendliche an.
Die Naturwerkstatt lädt am Donnerstag und Freitag, 6.
und 7. Juni, zur Waldrallye ein. Im Vordergrund steht
dabei die Erhaltung und nachhaltige Entwicklung unserer
Wälder. An der Waldrallye können Duisburger Schüler der
dritten bis sechsten Klasse und interessierte Bürger
teilnehmen. Täglich können sechs Schulklassen mitmachen.
An insgesamt 13 Stationen werden bei der Duisburger
Bauernrallye am 10., 12. und 13. Juni für Schüler der
zweiten bis sechsten Klasse und interessierte Bürger
Aufgaben zur Natur und Landwirtschaft am Rand der
Großstadt gestellt. Der Parcours wird von den Gruppen
selbstständig mit Hilfe einer Karte und einem
Fragenkatalog abgegangen. An einigen Stationen wird
fachkundiges Personal die Teilnehmer betreuen. Eine
Bauernrallye speziell für Kindergärten gibt es am
Dienstag, 11. Juni. Im Juli steht eine
Flussauenrallye im Naturschutzgebiet Rheinaue Walsum auf
dem Programm. Die Rallye am Dienstag, 9. Juli, richtet
sich gezielt an Kindergärten, am 10. und 12. Juli an die
Schüler der zweiten bis sechsten Klasse.
Anmeldungen sind für alle Veranstaltungen erforderlich
und können unter (0203) 363 1157 oder
info@naturwerkstatt-on-tour.de vorgenommen werden. Das
Programm zu den Umwelttagen liegt in allen Bibliotheken
und Bezirksämtern aus und steht auf der Homepage
www.duisburg.de (Suchwort: Umweltschutz) zur Verfügung.
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Mittwoch, 22. Mai 2013
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Historischer Kalender |
Minister Groschek besichtigt den Grüngürtel in
Bruckhausen Am
vergangenen Freitag besichtigte NRW-Bauminister Michael
Groschek auf Einladung der SPD-Landtagsabgeordneten
Sarah Philipp und SPD-Ratsherrn Herbert Eickmanns
gemeinsam mit Vertretern der Stadt und der
Entwicklungsgesellschaft Duisburg (EG DU) den Stadtteil
Bruckhausen, um sich über die Umsetzung und den Stand
des Projekts Grüngürtel Duisburg-Nord zu informieren.
Der Beigeordnete Carsten Tum begrüßte die Politiker
und die weiteren Teilnehmer und stellte vor Ort die
Einzelheiten der Umgestaltung des Quartiers vor.
Mitarbeiter der Stadt und der EG DU führten die
Delegation zu markanten Stationen des Stadtviertels,
erläuterten Details wie die Grenzziehung des
Abrissgebietes, die Umgestaltung bestimmter Plätze und
das Thema Denkmalschutz einzelner Gebäude.
Minister Groschek zeigte sich beeindruckt und von der
Richtigkeit des Projekts überzeugt: „In Duisburg wird
Pionierarbeit in Bezug auf den Rückbau und die
Aufwertung von benachteiligten Wohnquartieren geleistet.
Hier sieht man, wie wichtig gezielte Städtebauförderung
des Landes ist.“ Die Projektdokumentation werde man für
andere Städte mit ähnlichen Problemlagen nutzen, um
positive Erfahrungen zu übernehmen und eventuell auch
aus Fehlern zu lernen. Sarah Philipp, Mitglied im
Stadtentwicklungsausschuss des Landtags, erklärte: „In
Duisburg haben wir eine entgegengesetzte
Wohnungsmarktentwicklung als in Städten wie Düsseldorf
oder Köln. Anstelle eines Mangels an Wohnraum müssen wir
uns mit Rückbau beschäftigen. Dies bedeutet allerdings
nicht nur Abriss, sondern auch, dass der gesamte
Stadtteil durch die Sanierung und den Grüngürtel
aufgewertet und stabilisiert wird.“
NRW-Bau- und
Verkehrsminister Minister Michael Groschek (6. v.l.)
informierte sich in Bruckhausen über die
Grüngürtel-Maßnahmen
Selbstbehauptungstraining für Seniorinnen und
Senioren Statistisch gesehen gehört
Duisburg zu den sichersten Großstädten in Deutschland.
Doch auch hier können Raub und Betrug arglose
Bürgerinnen und Bürger treffen. Wie schütze ich mich vor
solchen Straftaten? Antwort auf diese Frage gibt
Kriminalhauptkommissar Axel Hilbertz in einem
Tagesseminar am Montag, 10. Juni 2013, von 9 bis 16 Uhr
im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum,
Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen. Die Teilnahme
ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. In
diesem Selbstbehauptungskurs lernen die Seniorinnen und
Senioren unter anderem, wie sie sich im öffentlichen
Nahverkehr verhalten sollten oder wie sie einen Rollator
als Schutz vor Übergriffen einsetzen können. Darüber
hinaus informiert Polizeihauptkommissar Axel Hilbertz,
welche weiteren Hilfsmittel sinnvoll sein können.
Außerdem lernen die Kursbesucher, wie sie Betrug an der
Wohnungstür mit einfachen Mitteln vermeiden. Der Kurs
schenkt mehr Sicherheit im Alltag und verringert die
Sorgen älterer Menschen, Opfer von Neppern, Schleppern
und Bauernfängern zu werden. Besondere Fitness
ist für das Mitmachen nicht notwendig. Die Seniorinnen
und Senioren sollten aber in bequemer Kleidung an dem
Kurs zur Selbstbehauptung teilnehmen. Auf Wunsch ist
gegen kleines Geld ein warmes Mittagessen möglich.
Anmeldung bei: Cárry Stief, Telefon: 02065 302-298
Neuer Internet-Kurs für die ältere Generation
Ein neuer Internet-Kurs startet am Samstag,
01.06.2013 um 13:00 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen,
Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg. Umgang mit
dem Internet, E-Mail, Dateiverwaltung und das Brennen
von CDs sind Themen, mit denen sich dieser Kurs
beschäftigt. PC-Grundkenntnisse sind dafür erforderlich.
Bei einer maximalen Kursgröße von fünf Teilnehmenden
können sich ältere Menschen, die bereits über
PC-Kenntnisse verfügen, in Ruhe weiterbilden. Der Kurs
läuft über fünf Termine, jeweils samstags von 13:00 bis
15:15 Uhr. Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung
und Service GIES), Telefon: 02841 8843995.
Elternbefragung zur Tagesbetreuung unter
3-jähriger Kinder Jedes Kind ab dem
vollendeten ersten Lebensjahr hat ab August 2013 einen
Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in einer
Kindertageseinrichtung oder bei einer Tagespflegeperson.
Für einen bedarfsgerechten Ausbau von Betreuungsplätzen
werden auf kommunaler Ebene sichere Planungsdaten über
die von Eltern gewünschte Betreuung benötigt. Aus diesem
Grund nimmt die Stadt Duisburg an einem vom
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend (BMFSFJ) geförderten Forschungsprojekt teil.
Mit der Befragung der Eltern will das Jugendamt
prüfen, ob die derzeit geplanten Betreuungsplätze für
die etwa 8.000 Kinder unter drei Jahren mit
Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ausreichen oder
wie viele Plätze in einzelnen Ortsteilen noch benötigt
werden. Mit dem Schreiben erhalten die Eltern einen
Fragebogen, Informationen über die Elternbeiträge sowie
einen adressierten Briefumschlag für den kostenfreien
Rückversand. Die Teilnahme an der Befragung ist
freiwillig, anonym und für die Familien kostenlos.
Durchgeführt wird die Befragung unter Beachtung der
Regelungen des Datenschutzgesetzes. Die Auswertung der
Daten erfolgt durch den Forschungsverbund Deutsches
Jugendinstitut und Technische Universität Dortmund.
Für eine passgenaue Planung des notwendigen
Betreuungsangebots ist es wichtig, dass sich möglichst
viele Familien an der Befragung beteiligen. Je mehr
Antworten eingehen, desto genauer wird das Ergebnis der
Auswertung ausfallen und umso besser kann sich die Stadt
Duisburg auf den Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder
unter drei Jahren einstellen. Alle angeschriebenen
Eltern werden daher gebeten, den Fragebogen auch dann
auszufüllen, wenn sie sich bis zum dritten Lebensjahr
ihres Kindes keine Betreuung wünschen, oder wenn sie
bereits ein passendes Betreuungsangebot gefunden haben.
Die Fragebögen werden Mitte Mai versandt und sollen
ausgefüllt bis Mitte Juni an das Forschungsinstitut
zurückgesandt werden.
Per SEGWAY durch Duisburg
„Es ist wirklich etwas Besonderes“, beschreibt Astrid
Preiß die SEGWAY-Tour. „Auf sportive und auch sehr
angenehme Weise lässt sich so die Umgebung erkunden.“
Mittlerweile ist der SEGWAY Personal Transporter, wie
das zweirädrige Gefährt exakt heißt, kein ungewöhnlicher
Anblick mehr. Dennoch ist eine Führung auf diesen
Fahrzeugen immer noch eine Besonderheit. Die
Teilnehmer sind einerseits unmittelbarer Teil der
Umgebung, anders als etwa bei einer Busrundfahrt,
andererseits durchgleiten sie elegant modern die Gegend.
Die Geschwindigkeit variiert dabei zwischen 7 und 30
km/h.
Astrid Preiß, Mitarbeiterin
der Abteilung Tourismus der Duisburg Marketing GmbH
und
zuständig für die Führungen, informiert über die
SEGWAY-Touren, die in diesem Jahr organisiert werden:
„Wir bieten insgesamt vier Termine in Kooperation mit
der Agentur Fit 4 Seg an. Die Nord-Tour führt am 8. Juni
und 17. August 2013 durch den Landschaftspark
Duisburg-Nord und entlang des Rhein-Herne-Kanals. Die
Süd-Tour hingegen lotst die Teilnehmer am 13. Juli und
14. September 2013 durch den Sportpark Duisburg und an
der Sechs-Seen-Platte entlang. Das sind jeweils
anderthalb Stunden für die ganz besondere und
individuelle Stadtbesichtigung!“ Vorkenntnisse mit einem
SEGWAY sind im Übrigen nicht nötig, die Teilnehmer
werden vor Ort eingewiesen. Allerdings sind mindestens
eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein PKW-Führerschein
Voraussetzung. Eine Tour kostet pro Person 65 Euro.
19. Duisburger Matjesfest
Vom 30. Mai bis zum 1. Juni 2013 findet das nun schon
19. Duisburger Matjesfest statt, werden die
Matjesfreunde aus Duisburg und der Region die
bevorstehende Matjessaison gebührend feiern. Das
Duisburger Matjesfest, welches zu den größten Festen
dieser Art in der Bundesrepublik gehört, zieht Jahr für
Jahr viele Tausend Besucherinnen und Besucher aus Nah
und Fern in die Duisburger City.
Neuer Schub für das E-Auto Auf der
Straße sind Elektro-Autos noch Exoten. Wie sich das
ändern lässt, erforscht die Universität Duisburg-Essen
(UDE) in verschiedenen Projekten. Nun richtet sie mit
der Folkwang Universität der Künste und der Ford-Werke
GmbH das „Designstudio NRW“ ein. Hier sollen u.a. mit
Fahrsimulatoren, Testreihen und Kundenbefragungen neue
Konzepte entworfen werden, die das E-Mobil attraktiver
machen – und besser kombinierbar mit anderen
Verkehrsmitteln. Das NRW-Wirtschaftsministerium
unterstützt das Projekt mit einer sechsstelligen Summe.
Eigentlich wollte man bei der Elektromobilität viel
weiter sein. Es gibt zu wenige Ladestationen, die
Technik hakt und die Preise könnten niedriger sein. So
befinden sich Stromer derzeit eher auf der Kriech- denn
auf der Überholspur. Auch in Nordrhein-Westfalen.
Dennoch ist Heike Proff überzeugt: „Die Elektromobilität
kommt. Umso schneller allerdings, je eher man die Kunden
mit neuem Design, technischen Lösungen, alternativen
Verkehrskonzepten und insgesamt mit Autos begeistert,
die sie wirklich wünschen“, sagt die Professorin für
Internationales Automobilmanagement. Proff – sie
koordiniert das Designstudio NRW – und ihre Kollegen
wollen hieran arbeiten. Für zunächst ein Jahr läuft das
Vorhaben, das vier UDE-Lehrstühle (Automobilmanagement,
Psychologie, Stadtplanung, Mechatronik), den
Gestaltungs-Lehrstuhl für Strategie und Vision (Folkwang
Universität) sowie den Automobilhersteller Ford
zusammenbringt. Dabei greifen sie auch auf die
Ergebnisse aus dem Kölner Feldversuch cologneE-mobil
zurück. Immer im Mittelpunkt: die Verbraucher.
Denn weiß man, was die sich genau bei Aussehen,
Ausstattung, Technik und Preis vorstellen, dürften sich
batteriebetriebene Autos besser verkaufen. Aber es geht
nicht nur darum, wie Fahrzeuge designt sein und was sie
können sollten. Auch, wie sie sich mit öffentlichen
Verkehrsmitteln kombinieren lassen und was das
stadtplanerisch bedeutet, interessiert die
Projektpartner. In ihrer Ideenschmiede entwerfen
sie zunächst virtuelle Modelle und prüfen u.a. an
Fahrsimulatoren, ob die Konzepte für eine Stadt passen.
Um dicht an potenziellen Käufern zu sein, sind in allen
Phasen Testpersonen eingebunden. „Im November wird es
eine einwöchige Car Clinic geben, so nennt man in der
Autoentwicklung ein Teststudio. Probanden können dann
die virtuellen Fahrzeuge mit solchen vergleichen, die
schon auf dem Markt sind. Ihre Reaktionen sind uns sehr
wichtig“, sagt Proff.
Arbeitsmarktpolitik für ältere Arbeitslose -
Förderung wurde ausgebaut Da die Wege in
die Frührente versperrt wurden, müssen sich
Arbeitsagenturen und Jobcenter jetzt häufiger auch um
ältere Erwerbslose kümmern. Denn immer mehr Menschen
über 60 Jahre sind vor der Rente arbeitslos. „Sie müssen
nun nicht nur der Vermittlung zur Verfügung stehen,
sondern sollen auch eine Vermittlung erwarten können“,
beschreibt Dr. Martin Brussig vom Institut Arbeit und
Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE)
in einer aktuellen Studie die neuen Aufgaben der
Arbeitsmarktpolitik. Wie die Untersuchung zeigt,
steigt das Arbeitslosigkeitsrisiko für über 60-Jährige,
zugleich nehmen immer mehr an arbeitsmarktpolitischen
Instrumenten und Maßnahmen teil. „Zwischen 2006 und 2011
hat sich der Anteil bei den Förderungen der Älteren ab
55 Jahren mehr als verdoppelt“, stellt die
IAQ-Arbeitsmarktforscherin Dr. Sarah Mümken fest.
Während vor allem bei den „jungen Alten“ zwischen 55 und
59 Jahren die Förderung gestiegen sei, bleibe jedoch bei
den über 60-Jährigen ein gewisser Rückstand bestehen.
Arbeitslose Frauen werden prozentual weniger gefördert
als Männer, wobei diese Unterschiede zwischen 2006 und
2011 etwas geringer geworden sind. Zudem werden Frauen
im Durchschnitt etwas kürzer unterstützt. Die
Instrumente für Ältere konzentrieren sich mit steigender
Tendenz darauf, Arbeitslose in eine Beschäftigung zu
vermitteln, beispielsweise mithilfe von
Eingliederungszuschüssen an den Arbeitgeber. Die Anzahl
von Arbeitsgelegenheiten – „Ein-Euro-Jobs“ – wurde
mittlerweile drastisch begrenzt. Waren 2006 im
Jahresdurchschnitt noch etwa 328.000 Arbeitslosengeld
II-Beziehende in einer solchen geförderten
Beschäftigungsform zu finden, waren es 2011 nur noch
188.000. Inwiefern die verstärkte Förderung Älterer
auch deren Aussichten auf Wiederbeschäftigung erhöht,
lässt sich aufgrund der Analysen allerdings nicht
beantworten. Tatsächlich waren auch im Jahr 2011 die
Chancen der 55- bis 59-Jährigen nur halb so hoch wie im
Gesamtdurchschnitt. Bei den 60- bis 64-jährigen
Arbeitslosen lag die Wahrscheinlichkeit mit unter einem
Drittel sogar noch niedriger. Fazit der
IAQ-Forscher: „Die arbeitsmarktpolitische Förderung der
Älteren wurde ausgebaut – aber weitere Anstrengungen
sind erforderlich!“ Um die Beschäftigungssituation von
Älteren künftig zu verbessern, muss neben dem
quantitativen Ausbau der Förderung auch eine effektive
und qualitativ angemessene Unterstützung gewährleistet
werden, wie z.B. Vermittlung in dauerhafte
sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und
hochwertige Weiterbildungen.
Die Bezirksbibliothek Meiderich ist wieder
geöffnet Die Bezirksbibliothek Meiderich ist
seit Dienstag, 21. Mai, nach Umbauarbeiten wieder für
den Publikumsverkehr geöffnet. Für eine Weile bleiben
die Baustellenwände jedoch noch stehen, weil hinter den
Kulissen weiter an der Fertigstellung der neuen
Aufzuganlage gearbeitet wird. Kunden werden um
Verständnis für die beengten Verhältnisse und den
weiterhin unvermeidbaren Staub und Lärm gebeten.
The Horror House-Casting in Neumühl
Tom Barcal, bekannt aus der RTL-Serie "Alles was zählt",
präsentiert "The Horror House", das größte transportable
Gruselkabinett Europas, das vom 30. Mai bis 9. Juni 2013
auf dem Fuchsplatz in 47167 Duisburg-Neumühl,
Gerlingstraße, steht, in dem wir täglich von
20:00 - 24:00 Uhr die Besucher erschrecken möchten.
dazu gibt es einen Casting-Aufruf, da noch
Mitarbeiter/innen gesucht werden. Gesucht werden
Monster, Geister, Erschrecker, Zombies, Vampire, Hexen,
Dämonen, Aktionskünstler und Tanzgruppen für die The
Horror House-Nonstop-Liveshow. Das Casting findet
am Samstag, 25. Mai 2013, ab 16:00 Uhr im Horror House
in Duisburg-Neumühl statt (Telefon: 0157 - 31469448 -
Sascha Bossle).
Caritas: Erste Senioren-Tagespflege in Meiderich
Ab Herbst Übertagbetreuung für 19 Pflegebedürftige
Wer will das nicht: Im Alter so lange wie möglich in den
eigenen vier Wänden wohnen? Oft ist das nur mit
Unterstützung durch pflegende Angehörige möglich. Für
diese betroffenen Familien eröffnet der Caritasverband
Duisburg nun im Herbst ein bis dato einmaliges Angebot
in der Hollenbergstr. 3: Die Räume des ehemaligen
Pfarrzentrums St. Michael, das in den Neubau schräg
gegenüber gezogen ist, werden zurzeit umgebaut,
renoviert, modernisiert. Im Herbst richtet dann das
Caritascentrum Meiderich das komplette Erdgeschoss
seniorengerecht ein. Wo sich aktuell ein Parkplatz
befindet, wird eine Sonnen-Terrasse entstehen: 19
pflegebedürftige, auch dementiell erkrankte Seniorinnen
und Senioren dürfen sich dann auf eine ganztägige
Betreuung freuen; Frühstück, Mittagessen und Kaffeetafel
inklusive. Außerdem gibt es vormittags und nachmittags
Beschäftigungsangebote: von Gedächtnistraining und
Erinnerungspflege über gemeinsames Singen, Kuchenbacken
bis hin zu Bewegungs- und Gesellschaftsspielen finden
vielseitige aktivierende Angebote statt. Doch es gibt
auch Ruhezonen, die Möglichkeit, sich mittags hinzulegen
oder in den Ruhesessel zurückzuziehen. Sogar
Termine für die Fußpflege oder den Friseur können nach
Vereinbarung in der Tagespflege wahrgenommen werden.
"Neben der fachgerechten Pflege stehen soziale Betreuung
und Aktivierung der Gäste besonders im Vordergrund",
betont Eva Hass, Koordinatorin des Caritascentrums
Meiderich. Die Medikamentengabe, (Körper-)Pflege,
Verbandswechsel oder Spritzensetzung erfolgt durch
qualifizierte Pflegekräfte, während der Beratungs- und
Betreuungsbereich multiprofessionell und in Teamarbeit
mit Pflegefachkräften, Pflegehelferin, Sozialarbeiterin
und Alltagsbegleiterinnen geleistet wird. "Mit der
Eröffnung dieser Tagespflegestätte haben wir in
Meiderich und den angrenzenden Stadtteilen eine Lücke in
der teilstationären Seniorenbetreuung geschlossen",
erläutert die Caritasfrau. "Im Vorfeld haben wir eine
Bedarfsanalyse erstellt und Gespräche mit dem Amt für
Soziales und Wohnen der Stadt Duisburg geführt. Unser
Gesprächspartner Guido Kower bestätigte den besonderen
Bedarf an Tagespflegeplätzen in Meiderich. Während
sich die Besucherinnen und Besucher der Caritas
Tagespflege auf Abwechslung, Geselligkeit und
unterhaltsame Aktivitäten freuen können, erfahren die
pflegenden Angehörigen eine deutliche Entlastung und
eine umfassende Beratung rund um Pflege und darüber, wie
Tagespflege finanziert werden kann. Acht Betreuungstage
und mehr können pro Monat im Rahmen von Sachleistungen,
entsprechend der jeweiligen Pflegestufe, über die
Pflegekasse finanziert werden. Das bedeutet im Schnitt
mindestens zwei Tage pro Woche, an denen der oder die
Angehörige die Verantwortung einmal an Fachkräfte
abgeben und etwas für sich tun kann. Gleichzeitig
gewinnen auch die pflege-bedürftigen Menschen in
unserem Haus an Lebensqualität. Kosten für
Unterkunft (die sogenannten Investitionskostenanteile)
und für Verpflegung werden den Gästen in Rechnung
gestellt. Aber: Der Investitionskostenanteil wird auf
Antrag der Einrichtung von der Stadt Duisburg
übernommen, wenn die Gäste Leistungen ab Pflegestufe 1
erhalten. "Wir bieten auch einen Fahrdienst an, der
unsere Gäste morgens abholt und abends wieder nach Hause
bringt", informiert Eva Hass.
m Herbst eröffnet sie die erste Tagespflege in
Meiderich: Eva Hass, Koordinatorin des Caritascentrums
Meiderich, steckt mitten in den Vorbereitungen - Foto
Weiss
Beginn der Anfängerschwimmkurse für Kinder im
Rhein-Ruhr-Bad In den
nächsten drei Anfängerschwimmkursen für Kinder ab fünf
Jahren, die ab Dienstag, 28. Mai, im Rhein-Ruhr-Bad
starten, sind noch Plätze frei. Sie bestehen jeweils aus
zehn beziehungsweise elf Nachmittagseinheiten à 45
Minuten. Teilnehmende Kinder sollten bereits erste
Erfahrungen im Wasser gemacht haben. Unter fachlicher
Anleitung können die Kinder in den Kursen die Technik
des Brustschwimmens erlernen und die Kurse mit dem
Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abschließen. Nach den
Sommerferien werden im Rhein-Ruhr-Bad zudem
weiterführende Aufbauschwimmkurse starten, um die
Schwimmtechnik und Ausdauer der Kinder weiter zu
verbessern. DuisburgSport weist darauf hin, dass sich
Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten
leider nicht am Beckenrand aufhalten können.
“Der Wendler” ohne Zusatz unzulässig
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat entschieden, dass
der unter dem Künstlernamen Michael Wendler (bürgerlich:
Michael Norberg) auftretende Schlagersänger die
Bezeichnung „Der Wendler“ oder „Wendler“ nicht länger
ohne klarstellenden Zusatz verwenden darf. Gegen den
Sänger („Sie liebt den DJ“) geklagt hatte der aus
Velbert stammende Frank Wendler, der unter seinem
bürgerlichen Namen ebenfalls im Schlagergeschäft tätig
ist und im August 2008 beim Deutschen Patent- und
Markenamt die Wortmarke „Der Wendler“ auf sich
angemeldet hat. Der zuständige Senat unter Vorsitz
von Prof. Wilhelm Berneke hat hervorgehoben, dass es
sich um einen Fall der Koexistenz gleichnamiger Personen
handele. Zwar trage der Kläger den entsprechenden Namen
von Geburt an. Der Künstlername des Beklagten sei in der
deutschen Schlagerszene aber zumindest seit 2007
hinlänglich bekannt, so dass auch er ein Recht an dieser
Namensbezeichnung erlangt habe. Dieses Recht stehe
dem Recht an einem bürgerlichen Namen gleich. Unabhängig
davon, wer den Namen zuerst getragen habe, seien die
Namensträger in dieser Situation zur wechselseitigen
Rücksichtnahme verpflichtet. Darum dürfe keiner von
ihnen die Bezeichnung „Der Wendler“ ohne eine
Klarstellung, um welchen Wendler es sich handelt,
verwenden. Vielmehr müsse in der Regel der Vorname
hinzugefügt werden. Das Gericht hat Michael Wendler
daher verurteilt, die Verwendung der Bezeichnung ohne
hinreichende Klarstellung zu unterlassen. Im
Gegenzug hat es Frank Wendler auf die entsprechende
Widerklage zur Löschung der auf ihn eingetragenen
Wortmarke verurteilt. Das Urteil ist noch nicht
rechtskräftig. Die Parteien können binnen eines Monats
beim Bundesgerichtshof Beschwerde gegen die
Nichtzulassung der Revision einlegen. (Urteil des 20.
Zivilsenats vom 21. Mai 2013; Az: I-20 U 67/12)
Bauernmarkt-Terminänderungen an Fronleichnam – Verlegung
des Bauernmarktes zum Matjesfest
Anlässlich des
Feiertages Fronleichnam wird der Bauernmarkt vom
Donnerstag, 30. Mai 2013, auf Mittwoch, 29. Mai 2013,
vorverlegt. Darüber hinaus macht es die Durchführung des
19. Duisburger Matjesfests auf der Königstraße vom 30.
Mai 2013 bis 1. Juni 2013 erforderlich, den Bauernmarkt
am Mittwoch, 29. Mai 2013, und Samstag, 1. Juni 2013,
auf der Königstraße zwischen City-Palais und
Averdunkplatz aufzubauen. Die Marktbeschicker werden
auch dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen
Sortiment am Mittwoch und Samstag zwischen 10:00 und
18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
Abschläge bei Erwerbsminderungsrente streichen
Die Entwicklungen im Bereich
der Erwerbsminderungsrente bereiten nach Ansicht der
Vorsitzenden des BDH Bundesverband Rehabilitation, Ilse
Müller, erheblichen Grund zur Sorge. Ursächlich für die
Probleme seien vor allem die Abschläge von 10,8
Prozent, die zuletzt auch der Vorsitzende der
Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA)
Karl-Josef Laumann kritisierte. Der Sozialverband
fordert nun trotz des Bundestagswahlkampfes zügiges
politisches Handeln:
„Der Vorstoß von Karl-Josef
Laumann weist in die richtige Richtung. Es ist höchste
Zeit, die Abschläge der Erwerbsminderungsrenten
abzuschaffen und mit wirksamen Mitteln der grassierenden
Altersarmut entgegenzutreten.“ Die Entwicklung sei
dramatisch, so Müller, die darauf verweist, dass
Neurentner 2011 durchschnittlich 596 Euro monatlich im
Rahmen der Erwerbsminderung erhielten und damit die
Grundsicherung in Höhe von 688 Euro erheblich
unterschritten. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV)
beziffert die durchschnittliche Abschlagshöhe auf 76,58
Euro monatlich. „Wir hoffen sehr, dass es nicht bei
Lippenkenntnissen bleibt und die Initiative der CDA
unter der Rubrik „Wahlkampfgetöse“ abgehakt werden
muss. Immerhin beziehen heute bereits 1,6 Millionen
Menschen eine Erwerbsminderungsrente. Angesichts
drohender, inflationsbedingter Kaufkraftverluste wird
sich das Zeitfenster schließen und den Handlungsdruck
erhöhen. Wir dürfen nicht akzeptieren, dass kranke
Menschen mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Armutsfalle
geraten. Der Verzicht auf die Abschläge kostet den Staat
einen geringeren Betrag als das Betreuungsgeld und
könnte übergangsweise aus dem Bundeshaushalt gestemmt
und schrittweise von der Rentenversicherung übernommen
werden“, so Müller. |
Dienstag, 21. Mai 2013
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Historischer Kalender |
Germany at its best: Bildband wirbt mit 100 Bestleistern
für NRW Das Ministerium
für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und
Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen und NRW.INVEST
haben in Düsseldorf das Buch „Germany at its best:
Nordrhein-Westfalen – Deutschland von seiner besten
Seite“ vorgestellt. Die Publikation der
gleichnamigen Standortmarketingkampagne des Landes NRW
würdigt 100 Unternehmen, Institutionen und
Persönlichkeiten, die sich durch besondere Leistungen
auszeichnen und damit belegen, dass Nordrhein-Westfalen
in sehr vielen Bereichen deutschlandweit eine führende
Position einnimmt. Das Buch erscheint in deutscher und
englischer Sprache im Klartext Verlag und soll im In-
und Ausland für den nordrhein-westfälischen
Wirtschafts- und Investitionsstandort werben. „Das
Buch zeigt, wie viele Champions und Hidden Champions
unser Bundesland zu bieten hat – insbesondere im
Mittelstand, unserem wirtschaftlichen Fundament.
Nordrhein-Westfalen ist das Land der Bestleister. Deren
Spitzenleistungen stehen für die Stärken und für die
Qualität unseres Standorts“, erklärte
Wirtschaftsminister Garrelt Duin. Rund 500
Bestleister aus allen Regionen des Landes hatten sich
zuvor auf dem Onlineportal der Kampagne in den
Kategorien Wirtschaft, Wissenschaft, Technologie und
Innovation, Kunst und Kultur sowie Freizeit und Sport
beworben. Eine hochrangig besetzte Jury wählte daraus
100 Bestleister für das Buch aus. Die Jury bewertete
unter anderem, wie innovativ und einzigartig die
Bestleistungen sind. Besonders technologische Themen
sowie kulturelle Highlights setzten sich innerhalb der
großen Bandbreite durch. Zu den Favoriten der Jury
gehören etwa das ReinHeart, das weltweit kleinste
Kunstherz, das an der RWTH Aachen entwickelt wurde, aber
auch kulturelle Bestleistungen, wie Deutschlands
erfolgreichste Kindersendung, die „Sendung mit der Maus“
vom Westdeutschen Rundfunk. Auch kleinere und bislang
weniger bekannte Namen haben es in die Publikation
geschafft, etwa der Hersteller von innovativen Geräten
zur Wartung von Windkraftanlagen, Phoenix Contact aus
Ostwestfalen-Lippe. Ein anderes Beispiel ist das
Münsterländer Unternehmen Saertex, ein weltweit
führender Hersteller von innovativen Verbundwerkstoffen,
die unter anderem im Airbus 380 verbaut werden. „Das
Buch stellt überraschende und bislang weniger öffentlich
bekannte Bestleistungen vor, die auf eindrucksvolle
Weise zeigen, zu welchen Spitzenleistungen unser
Bundesland fähig ist“, betonte Petra Wassner,
Geschäftsführerin von NRW.INVEST.
NRW-Tourismus: 2,6 Prozent weniger Gäste im ersten
Quartal Im ersten
Quartal des Jahres 2013 besuchten über 4,3 Millionen
Gäste die nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe
(mit mindestens zehn Gästebetten und auf Campingplätzen)
und verbuchten dort insgesamt 9,9 Millionen
Übernachtungen. Wie das statistische Landesamt mitteilt,
nahm die Besucherzahl damit im Vergleich zum ersten
Quartal des Jahres 2012 um 2,6 Prozent und die Zahl der
Übernachtungen um 1,5 Prozent ab. Bei den Gästen aus dem
Ausland stieg die Zahl der Ankünfte um 1,5 Prozent auf
960 000, während die der Übernachtungen um 1,6 Prozent
auf 2,0 Millionen zurückging. Ein Rückgang war auch bei
den Gästen aus dem Inland (-3,7 Prozent auf 3,4
Millionen) und deren Übernachtungen (-1,5 Prozent auf
7,9 Millionen) zu verzeichnen.
UDE: Verleihung der Haniel-Kulturwirtpreise mit
Gitarrenkonzert Das Ausland ruft
Der andalusische Dialekt interessiert Julian Gehring,
das Event-Management Mari Mittelhaus. Er geht dafür im
Sommer nach Granada, sie nach Chester. Die beiden
Studierenden der Universität Duisburg-Essen (UDE)
erhalten nun für ihre Reisekasse einen ordentlichen
Zuschuss: Ihnen werden die mit jeweils 2.500 Euro
dotierten Haniel-Kulturwirtpreise verliehen. Der
Kulturwirt-Studiengang gehört zu den begehrtesten an der
UDE – und zieht junge Leute aus dem ganzen Bundesgebiet
an. So auch Julian Gehring. Der gebürtige Bayer studiert
mit den Schwerpunkten BWL und Spanisch und möchte
während seines Auslandssemesters
sprachwissenschaftlichen Fragen nachgehen. Ihn
beschäftigen vor allem die Eigenheiten des andalusischen
Dialektes und wie er gesellschaftlich akzeptiert wird.
Auch ist der 24-Jährige gespannt, „wie sich die aktuelle
wirtschaftliche und politische Krise im täglichen Leben
widerspiegelt.“ Der Sohn eines Winzers ist begeistert
vom Weinbau und reist hierfür in die richtige Region:
Andalusien gehört zu den besten Anbaugebieten Spaniens.
Mari Mittelhaus zieht es für zehn Monate in den
Nordwesten-Englands, in die lebendige Kleinstadt
Chester. Die 21-jährige angehende Kulturwirtin
wählte die Schwerpunkte BWL und Englisch. „Die
University of Chester bietet sehr viel im Management und
Medienbereich an. Das passt sehr gut zu meinen
Interessen und bisherigen Praktika, zuletzt war ich in
der Marketing-Abteilung an der Deutschen Oper am Rhein.“
Die englische Kultur und Literatur haben es der
gebürtigen Berlinerin angetan; ihre Zukunft plant sie
jedoch eher im Event-Management. Für all das ist sie am
richtigen Ort: Chester, das nahe der walisischen Grenze
liegt, gilt als eine der schönsten und ältesten Städte
Englands und zieht jährlich Millionen Touristen an.
Bereits zum achten Mal verleiht die Haniel-Stiftung die
Kulturwirtpreise für besondere Studienleistungen – stets
ist die Feier mit einem Konzert verbunden. Diesmal ist
der Gitarrist Israel Vázquez Zerecero zu Gast. Der
Mexikaner wurde in London, Stuttgart und Koblenz
ausgebildet. Als Kammermusiker und Solist spielt er
hauptsächlich in Europa und Lateinamerika. Sein
Repertoire reicht von Renaissance- bis zu
zeitgenössischer Musik.
57 600 Strafgefangene in Deutschland
Insgesamt 57 600
Personen verbüßten zum 31. März 2012 eine Freiheits-
beziehungsweise eine Jugendstrafe in einer deutschen
Justizvollzugsanstalt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der
Strafgefangenen in den letzten Jahren zurückgegangen.
2007 hatte sie mit 64 300 den bisherigen Höchststand im
vereinten Deutschland erreicht.
Wohnungsbörse in Duisburg
Wohnen und
Leben in Duisburg“ (Woledu) lädt am Samstag, 25. Mai,
von 10 bis 16 Uhr, zwischen CityPalais und Sparkasse
Duisburg zur größten Wohnungsbörse an Rhein und Ruhr.
Neben 22 Ständen wird die Sparkasse Duisburg ihre
Hauptgeschäftsstelle auf der Königstraße für
Immobilieninteressente öffnen. Neben zahlreichen
attraktiven Mietwohnungen werden auch Eigenheime und
Eigentumswohnungen angeboten. Daneben gibt es ein
umfangreiches Beratungsangebot rund um das Thema Wohnen,
Energie, Abfallmanagement und Immobilienfinanzierung.
Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen
beraten, ob ein Wohnberechtigungsschein ausgestellt
werden kann oder wie man Wohngeld beantragt. Die
Wohnberatungsagentur hält alle wichtigen Informationen
zum „Wohnen im Alter“ bereit. Auch die Broschüre
„Woledu" mit zahlreichen Adressen zur Wohnungssuche und
der „Mieterführerschein“ für junge Erstmieter sind am
Stand der Stadt erhältlich. Gleiches gilt für den neuen
Mietspiegel. Wenn sich einer mit den jährlichen
Wohnungsbörsen auskennt, dann der diesjährige Schirmherr
Oberbürgermeister Sören Link. „Ich freue mich, die
Schirmherrschaft für die Duisburger Wohnungsbörsen
übernehmen zu dürfen. Die Initiative hat erkannt, dass
man auf die Menschen zugehen, sich präsentieren und für
sich werben muss. Das gemeinsame Ziel und die
gemeinsamen Ideen zur Verbesserung der
Wohnungsmarktsituation erfordern Ausdauer, Disziplin und
jemanden, der die Kooperationspartner zusammenhält,
motiviert und moderiert.“
Der Neudorfer "Schandfleck" mit "Wildparkern"
Koloniestraße/Neue Frucht-Straße
Linie 906: Erneute Verlegung der Haltestelle „Drakerfeld“
Wegen Kanalbauarbeiten wird die Bügelstraße
in Duisburg-Meiderich ab Mittwoch, 22. Mai, bis
voraussichtlich Freitag, 5. Juli, für den
Durchgangsverkehr gesperrt. Dies führt dazu, dass die
Busse der Linie 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) weiterhin über die Gelderblomstraße umgeleitet
werden. Dies hat zur Folge, dass die derzeitige Lage der
Haltestelle „Drakerfeld“ innerhalb der Emmericher Straße
nochmals verändert werden muss. In Fahrtrichtung
Landschaftspark Nord wird die Haltestelle verlegt in die
Nähe der Einmündung der Gelderboomstraße, in Höhe des
Hauses Nummer 105, in Fahrtrichtung Scholtenhofstraße in
die Nähe der Einmündung der Straße Am Alten Viehhof. Da
die Haltestelle „Rüttgerswerke“ auch weiterhin nicht
angefahren werden kann, bittet die DVG die Fahrgäste als
Alternative für den Ein- und Ausstieg die Haltestelle
„Friedhof Bügelstraße“ zu nutzen.
Diskussion über Europa:
„Was wäre, wenn...?“ „Europa in oder aus der
Krise: Was wäre, wenn...?“ ist der Titel einer
Diskussionsrunde, die am Mittwoch, 22.Mai 2013, um 18 Uhr,
im „Kleinen Prinz“, Schwanenstraße 5-7 (Duisburg-Mitte)
stattfindet. Europas Wirtschaftskrise scheint derzeit die
Europäer zu entzweien und die Deutschen von ihren
EU-Partnern zu entfremden. Eine Umfrage eines
amerikanischen Meinungsforschungsinstituts fand heraus,
dass „die Deutschen mental auf ihrem eigenen Kontinent
leben". Drei Viertel aller Deutschen bewehrten die
Wirtschaftslage als gut, während nur neun Prozent der
anderen EU-Völker dies so sähen. Aber ist die Krise
wirklich schon vorbei oder tritt sie nur in eine neue
Phase ein? Oder sollte man besser die Frage nach der Krise
stellen: Ist es der Euro, der in der Krise steckt? Sind es
die Staaten, die zum Teil zu hoch verschuldet sind? Ist es
das gesamte System der internationalen Finanz- bzw.
Weltwirtschaft, das sich überholt hat? Und welche Rolle
sollen in Zukunft die Banken spielen? Kann man, soll man
sie mit öffentlichen Geldern retten oder pleite gehen
lassen? Komplizierte Fragen, auf die es viele
Antworten gibt. Im Rahmen einer Vortrags- und
Diskussionsveranstaltung mit Professor Heinz-Jürgen Axt,
bis Oktober 2012 Inhaber des Jean Monnet-Lehrstuhls an der
Universität Duisburg-Essen und Vizepräsident der
Südosteuropagesellschaft, München werden Grundsatzfragen
diskutiert und unterschiedliche Szenarien durchgespielt:
Was wäre, wenn der Euro oder gar die EU scheitert, die
Banken pleite gehen oder Mitgliedsstaaten aus der EU
austreten? Die Veranstaltung wird durchgeführt vom
EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg in
Kooperation mit dem kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt,
der Europa-Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein, dem
European Works Council Outokumpu Germany, der
Deutsch-Französischen und Deutsch-Britischen Gesellschaft
sowie dem Deutsch-Amerikanischen Freundeskreis
Niederrhein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind
eingeladen mit Professor Axt zu diskutieren. Die
Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt frei. Sie
wird finanziell unterstützt von der EU-Kommission. Durch
die Diskussion führen wird Mario Mais von Studio 47.
TV-Team dreht im
Landschaftspark und bei Tiger & Turtle
Industriekultur als
Themenschwerpunkt für schwedisches Fernsehmagazin
Die Dreharbeiten zum Thema Industriekultur führte
ein schwedisches Filmteam ins Ruhrgebiet. Die zweitägigen
Arbeiten fanden sowohl in Oberhausen und Essen statt, aber
auch in Duisburg mit den Schwerpunkten Landschaftspark
Duisburg-Nord und der Landmarke Tiger & Turtle. Die
Duisburg Marketing GmbH organisierte in Zusammenarbeit mit
der Ruhr Tourismus GmbH den Ablauf vor Ort.
Joachim Vogel, Söke Dinkla, Uwe Gerste, Inge
Keusemann-Gruben, Carl Magnus Lindström
Der langjährige Reisejournalist
Joachim Vogel zeigte sich begeistert von den Möglichkeiten
industrielles Erbe, wie das ehemalige Meidericher
Hüttenwerk, für die Allgemeinheit zu öffnen, um es für
Freizeit, Kultur und Sport zu nutzen: „So wird auch ein
Andenken an die Leute erhalten, die hier früher hart
gearbeitet haben und mit zum Wohlstand des Landes
beigetragen haben, das darf man nicht vergessen.“
Ebenfalls beeindruckt zeigte er sich bei dem Kunstwerk
Tiger & Turtle: „Die Menschen sind hier umgeben von Stahl
und Industrie, sie werden so ein Teil des Kunstwerkes.“
Joachim Vogel und sein Kameramann Carl Magnus
Lindström berichteten für den Sender „Sveriges
Television“. In der täglichen Abendsendung „Go`Kväll“ wird
ab Oktober einmal in der Woche jeweils ein
Acht-Minuten-Beitrag gesendet. „Wir wollen den Schweden
zeigen, dass sich das Ruhrgebiet verändert hat und dass es
hier viele unterschiedliche Freizeitmöglichkeiten gibt.“
Carl Magnus Lindström und Kameramann Joachim Vogel
Verbraucherzentale NRW: Ampel warnt bei
starkgesalzenen Speisen Vom Brot über Käse und
Wurst bis zu Fertiggerichten – was an Speisen von morgens
bis abends auf den Tisch kommt, ist häufig zu stark
gesalzen. Beispiel Tiefkühlpizza. Beim Vertilgen des
beliebten Brotfladens nehmen Konsumenten mit bis zu acht
Gramm deutlich mehr als die maximal empfohlene Tagesmenge
an Salz zu sich. Pizza Salami oder Pizza Speziale mit
Salami, Schinken und Champignons enthalten tendenziell
mehr an umstrittener Würze als vegetarische Varianten.
Allein bei den Salamipizzen betragen die Unterschiede bis
zu fünf Gramm. Dies hat die Verbraucherzentrale NRW bei
einem Check von hundert belegten Fladen aus den
Gefriertruhen des Handels festgestellt. „Um das Risiko
gefährlicher Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu minimieren,
sollte der tägliche Salzkonsum jedoch sechs Gramm nicht
überschreiten“, erklärt die Verbraucherzentrale NRW. Sie
rät beim Kauf – nicht nur von Pizza – dringend zum Griff
nach salzärmeren Produkten. Beim Aufspüren im Handel
helfen folgende Hinweise: Problem – Natrium statt
Salz auf der Packung: Der Salzgehalt ist auf vielen
Verpackungen nicht so leicht zu erkennen. Denn oft ist nur
der Natriumwert angegeben, der erst in den Salzgehalt
umgerechnet werden muss: Natriumangabe in Gramm
multipliziert mit dem Faktor 2,54 ergibt die exakte
Kochsalzmenge eines Produkts. Ein Ende dieser
Umrechnungsprozedur ist erst in dreieinhalb Jahren in
Sicht. Denn ab Ende 2016 müssen alle
Lebensmittelpackungen mit Kalorien- und Nährwertangaben
versehen sein. Hierbei darf auch der Salzgehalt nicht
fehlen. Hersteller, die schon vorher freiwillig angeben,
wie stark sie zum Salzstreuer gegriffen haben, müssen dies
ab Ende 2014 erbindlich kennzeichnen. Empfehlung –
Check der Nährwertangaben: Verbraucher, die mit einem
achtsamen Blick auf ihre Gesundheit einen übermäßigen
Salzkonsum vermeiden möchten, sollten beim Einkaufen die
Nährwertangaben auf der Packung studieren. Als Faustregel
gilt: Pro 100 Gramm sollte der Natriumwert 0,59 Gramm
nicht übersteigen, umgerechnet auf Salz wären dies 1,5
Gramm. Kinder- und Jugendärzte raten Eltern beim Einkauf
für ihre Kinder besonders auf salzärmere Produkte zu
achten. Lösung – Ampel als Wegweiser im Handel: Ob
gering, mittel oder hoch – beim Abschätzen des
Salzgehalts in Speisen hilft die Ampelcheckkarte der
Verbraucherzentralen. Ein Blick auf die Ampelkarte
ergibt für eine 100-Gramm-Portion:
0,3 Gramm
Salz liegen im grünen, also akzeptablen Bereich. Bei
0,3 bis 1,5 Gramm Kochsalz springt die Salz-Ampel bereits
um auf gelb. Beispiel: Eine Pizza mit 350 Gramm darf
danach nicht mehr als 5,3 Gramm Salz enthalten. Bei
höheren Werten – also mehr als 1,5 Gramm Salz pro 100
Gramm – warnt bei einer Tiefkühlpizza dann rot auf der
Karte. Hilfe beim Umrechnen von Natrium auf Salz gibt’s
für Smartphone-Nutzer unter www.vz-nrw.de/salzrechner.
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Samstag, 18. Mai 2013
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Historischer Kalender |
Blitz-Marathon ist reif für die Bundesliga -
NRW-Innenminister Jäger: Polizei soll bundesweit die Raser
nach NRW-Vorbild bremsen Im Kampf gegen Raser
auf der Straße soll der 24-Stunden-Blitz-Marathon künftig
bundesweit nach dem Konzept der NRW-Polizei durchgeführt
werden. Das will Innenminister Ralf Jäger der
Innenministerkonferenz in der kommenden Woche in Hannover
vorschlagen. „Der Blitz-Marathon ist ein vorbildliches
Modell und absolut bundesligareif“, erklärte Jäger.
Polizeiaktionen gegen den „Killer Nummer 1“ haben bereits
dreimal die Temposünder sehr erfolgreich gebremst. Deshalb
hat sich die Grundidee des Blitz-Marathons bereits zu
einem Exportschlager in andere Länder erwiesen.
Kennzeichen des Blitz-Marathons ist die Kombination von
intensiver Kommunikation über die tödlichen Folgen von
überhöhter Geschwindigkeit und einer angekündigten
Kontrollaktion über 24 Stunden. „Bei einem Unfall
entscheidet immer die gefahrene Geschwindigkeit über Leben
und Tod, egal wer die Kollision verursacht“, erläuterte
der Innenminister. Bei einer Geschwindigkeit von 65
Stundenkilometern sterben acht von zehn Fußgängern, die im
Stadtverkehr angefahren werden, bei 50 Stundenkilometern
überleben hingegen acht von zehn Fußgängern. „Es sind 15
Stundenkilometer Unterschied, die darüber entscheiden, wie
viele Fußgänger überleben oder sterben“, machte Jäger
deutlich. „Wo Sie bei 30 km/h nach einer Vollbremsung
bereits stehen, fangen Sie bei 50 km/h erst an zu bremsen.
Durch richtiges Verhalten können schwere Unfälle leicht
vermieden werden.“ Die NRW-Polizei geht mit einer
langfristigen Strategie gegen Geschwindigkeitsunfälle vor.
Sie überwacht überall dort flexibler und häufiger die
Geschwindigkeit, wo zu schnell gefahren wird. „Jeder muss
immer und überall damit rechnen, dass seine
Geschwindigkeit kontrolliert wird“, sagte Jäger. „Der
24-Stunden-Blitz-Marathon ist ein Baustein in dieser
Strategie. Wir bringen damit die Menschen zum Nachdenken
und führen ihnen vor Augen, wie häufig sie ihr eigenes und
das Leben anderer riskieren.“ Im vergangenen Jahr
kamen 528 Menschen bei Verkehrsunfällen auf den
NRW-Straßen ums Leben. Das sind 106 weniger als im Jahr
davor. Allein 76 Menschen weniger starben durch die
Unfallursache „Zu schnelles Fahren“. Die Zahl der durch
Raser verursachten Verkehrstoten ging damit um 32 Prozent
zurück. Innenminister Jäger: „Wir können zwar nicht exakt
zuordnen, welchen Anteil die verstärkten
Geschwindigkeitskontrollen an der Entwicklung der
Unfallzahlen haben, aber die Diskussion um den
Blitz-Marathon hat bei den Menschen in NRW das Bewusstsein
für die Gefahren zu schnellen Fahrens gestärkt und damit
zu mehr Sicherheit auf unseren Straßen beigetragen.“
Änderung des
Ladenöffnungsgesetzes NRW Verkauf am Pfingstsonntag
Das Ordnungsamt der Stadt
Duisburg weist wegen der bevorstehenden Pfingstfeiertage
darauf hin, dass eine geänderte Fassung des
Ladenöffnungsgesetzes NRW zum 18. Mai in Kraft tritt.
Die aktuelle Novellierung des Ladenöffnungsgesetzes
berührt neben dem örtlichen Einzelhandel auch die
Verbraucher in zwei wesentlichen Punkten. Schon am
bevorstehenden Pfingstmontag, 20. Mai, dürfen
Verkaufsstellen, deren Warenangebot überwiegend aus
Blumen und Pflanzen, Zeitungen und Zeitschriften oder
Back- oder Konditorwaren besteht, in der Regel sind dies
zum Beispiel Bäckereien oder Blumengeschäfte, nicht
geöffnet haben. Dafür ist dann jedoch am Pfingstsonntag,
19. Mai, ein Verkauf in diesen Gewerbebetrieben für die
Dauer von fünf Stunden zulässig. Außerdem werden die
Ladenöffnungszeiten an Samstagen als Vorbereitung auf
die Sonntagsruhe auf 22 Uhr reduziert. Bisher durften
Verkaufsstellen an Samstagen bis 24 Uhr geöffnet haben.
Um böse „Pfingstüberraschungen“ zu vermeiden, bittet
das Ordnungsamt um Beachtung dieser Vorschriften.
Verstöße gegen das Ladenöffnungsgesetz NRW können als
Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße geahndet werden.
Zusätzliche S-Bahnen zum
Japanischen Feuerwerk in Düsseldorf
Anlässlich des Japanischen Feuerwerks in Düsseldorf setzt
DB Regio NRW in der Nacht von Samstag, den 25. Mai auf
Sonntag, den 26. Mai auf den Linien S 1, S 6 und S 8
zusätzliche S-Bahnen ein. Die Reisenden werden durch
besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den
Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert.
Online-Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes
Rheinhausen Die Stadt Duisburg startet am
Donnerstag, 20. Juni, ab 18 Uhr in Zusammenarbeit mit der
Firma GMS Bentheimer Softwarehouse GmbH die zehntätige
Online-Fundsachenauktion des Bezirksamtes Rheinhausen.
Interessenten können ihre Angebote zu Gegenständen wie
Fahrräder, Uhren und Schmuck, Rucksäcke und Handys
abgeben. Vier Wochen vor Beginn, also ab Donnerstag,
23. Mai, können die Fundgegenstände Internet eingesehen
werden. Sowohl die Vorschau als auch die anschließende
Auktion sind über die Internetseiten www.fundus.eu oder
www.sonderauktionen.net erreichbar. Beide Seiten können
auch über die städtische Homepage www.duisburg.de unter
dem Suchbegriff „Fundsachenversteigerung“ aufgerufen
werden. Nach einer kurzen und kostenlosen Anmeldung
kann jeder Interessierte sein Gebot abgeben. Die
Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können
einzeln und mit Foto aufgerufen werden. Zunächst gilt es
den festgelegten Start- und Endpreis zu begutachten. Die
Preise fallen nach einem angezeigten Angebotszeitraum in
regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen
Startpreis bis auf einen Euro. Jederzeit kann zum aktuell
angezeigten Kaufpreis zugeschlagen und die Auktion damit
beendet oder ein Gebot abgegeben werden, wenn der aktuelle
Preis zu hoch erscheint. Sollte der fallende Preis dieses
Gebot dann erreichen, hat der Interessent den Artikel
ebenfalls erworben. Grundsätzlich müssen alle
angebotenen Gegenstände nach Zuschlag im Bezirksamt
Rheinhausen am Körnerplatz 1 abgeholt werden.
Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt an Pfingsten geöffnet Das
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der
Apostelstraße 84 und die Museumsschiffe „Oscar Huber“ und
„Minden“ am Ruhrorter Leinpfad sind an beiden
Pfingsttagen, 19. und 20. Mai, von 10 bis 17 Uhr
geöffnet. Auch die Sonderausstellung „Am Fluss und im
Hafen“ von Michael Vogt kann besichtigt werden. Eine
Führung wird am Pfingstsonntag von 15 bis 16 Uhr
angeboten.
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Freitag, 17. Mai 2013
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Historischer Kalender |
Jobcenter muss
bei Tilgung von Schulden für Haushaltsenergie helfen
Das
Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (LSG) hat das
Jobcenter Münster verurteilt, einem Leistungsbezieher
vorläufig ein Darle-hen zur Tilgung von Strom- und
Gas-schulden in Höhe von rd. 3.000 EUR zu bewilligen
(Beschluss vom 13.05.2013, Az.: L 2 AS 313/13 B ER).
Zwar hatte das Jobcenter dem klagenden „Hartz
IV“-Empfänger schon Abschläge für die Gasheizung gezahlt.
Dieser hatte die Zahlungen aber nur teilweise an die
Stadtwerke weitergeleitet und war auch mit den Abschlägen
für Strom in Rückstand geraten. Dadurch hatten sich
erhebliche Schulden bei den Stadtwerken für den
Energieverbrauch angehäuft. Trotz seiner eigenen
Pflichtverletzungen hat das LSG das Jobcenter zur
Übernahme dieser Schulden verpflichtet. Der Senat sah
keine andere Möglichkeit, die Wohnung des Arbeitssuchenden
wieder mit Energie zu versorgen. Ein Anbieterwechsel kam
wegen hoher Schulden nicht in Betracht; Pre-paid-Zähler
waren nicht verfügbar. Der Leistungsberechtigte, der
zunächst alle Möglichkeiten der Selbsthilfe ausschöpfen
muss, bevor der Staat als Ausfallbürge der
Energieversorger eintreten muss, hatte sich vergeblich um
eine vergleichsweise Einigung mit den Stadtwerken bemüht;
die Beschaffung eines Privatdarlehns scheiterte. Gerügt
hat der Senat auch das Verhalten des Jobcenters: Seit
nunmehr einem Jahr weigere es sich beharrlich, eine
Entscheidung über die Darlehnsgewährung zu treffen, obwohl
der Leistungsberechtigte nach Ausbau der Zähler immer
wieder dort vorgesprochen habe. Nicht einmal während
des gerichtlichen Verfahrens habe das Jobcenter die
Bescheidung nachgeholt. Zudem hätte ihm bei
Fortbewilligung der Leistungen auffallen müssen, dass das
Konto des hoch verschuldeten Leistungsberechtigten keine
Abbuchungen zu Gunsten der Stadtwerke aufgewiesen habe.
Das LSG ging davon aus, dass es dem Kläger in der Zukunft
gelingen werde, die Raten für das Darlehn regelmäßig zu
zahlen und seinen sonstigen Verpflichtungen nachzukommen.
Weihbischof Schepers zu
Besuch im Caritascentrum Meiderich Diese
Gelegenheit ließ sich die kleine Yuma Muhs nicht entgehen:
Während seines Besuches im Caritascentrum Meiderich
schnappte sie sich den weihbischöflichen Zeigefinger und
hatte Ludger Schepers somit fest im Griff. Gleichermaßen
"gefesselt" zeigte sich dieser von den zwei weiteren
Besuchsstationen: dem Suchthilfezentrum und dem
Schifferkinderheim. Als „ehemaliger Duisburger“, der
die Strukturprobleme der Stadt kennt, kam er allerorts
schnell mit den Caritätern ins Gespräch. Angela Tolle und
Elisabeth Stötzel-Krüger berichteten über die zentralen
Themen im Bereich der Basisberatung, über „Brennpunkte“ in
Meiderich und wie gut dort die Netzwerkarbeit greift.
Alexandra Merten, Gemeindecaritas, machte deutlich, wie
und wo sie ihre Schnittstellenarbeit zwischen dem
Caritasverband und Pfarrei St. Michael wahrnimmt. Pfarrer
Andreas Rose betonte, dass er die Zusammenarbeit sowohl
mit der Gemeindecaritas, als auch mit dem Caritascentrum
als sehr positiv und hilfreich ansehe.
Gruppenbild mit Weihbischof: Ludger Schepers fest im Griff
von Yuma Muhs und ihrer Mutter Nina.
Im Suchthilfezentrum zeigte sich
der Weihbischof beeindruckt von der Vielzahl der
Klienten, die hier ihm Rahmen der ambulanten Therapie
versorgt werden. Anschließend brachte Schepers seinen
Respekt vor der Arbeit der MitarbeiterInnen zum Ausdruck
und bedankte sich bei ihnen für ihr Engagement. Für das
Modell der Caritascentren, so erklärte der Weihbischof
abschließend, mache er übrigens überall Werbung.
Gut für Duisburg, gut für die
Region: Studie belegt hohe regionalwirtschaftliche
Bedeutung der Stadtwerke Duisburg Als lokaler
Energiedienstleister kümmern sich die Stadtwerke Duisburg
nicht nur um die zuverlässige Versorgung der Bevölkerung
mit Strom, Wärme und Wasser. Das mehrheitlich kommunale
Unternehmen sorgt auch für tausende Arbeitsplätze in der
Region und Aufträge in Höhe von jährlich mehreren hundert
Millionen Euro in Duisburg und Umgebung. Zu diesen
Ergebnissen kommt eine Studie des Eduard Pestel Instituts,
das die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Stadtwerke
Duisburg untersucht hat. Stadtwerke-Kunden
unterstützen ihre Stadt „Gut für Duisburg – gut für
die Region: So definiert sich im Sinne des Citizen Value
ein zentrales Anliegen unseres unternehmerischen
Handelns“, betont Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der
Stadtwerke Duisburg. „In diesem Zusammenhang haben
unabhängige Wissenschaftler im Detail untersucht, welche
Bedeutung die Duisburger Stadtwerke für den regionalen
Wirtschaftsstandort haben: als Arbeitgeber, Auftraggeber
und Steuerzahler.“ Das Fazit der Studie fasst der
Vorstandsvorsitzende in einem Satz zusammen: „Wer in
Duisburg Kunde der Stadtwerke ist, unterstützt den
Standort, an dem er lebt und arbeitet.“
Auch
Oberbürgermeister Sören Link verweist als
Aufsichtsratsvorsitzender auf die wichtige Bedeutung des
Unternehmens: „Die Stadtwerke Duisburg erfüllen nicht nur
ein wesentliches Grundbedürfnis, nämlich die zuverlässige
Versorgung unserer Stadt mit Energie und Wasser. Die
Studie zeigt auch, welche wichtigen Impulse das kommunale
Unternehmen am Standort setzt. Von diesem Mehrwert
profitieren Wirtschaft und Bürger gleichermaßen.“ Dass
Duisburger Kunden der Stadtwerke Duisburg den Standort
unterstützen, an dem sie leben und arbeiten, bestätigt die
Studie mit verschiedenen Zahlen, die auf die Preise für
Strom, Wasser und Wärme bezogen werden. So verbleiben von
jedem Euro, den Kunden des Versorgungsunternehmens für die
Stromversorgung zahlen, 29 Cent in der Stadt und im
Umland. Dies ist mehr als doppelt so viel als bei einem
auswärtigen Versorgungsunternehmen, bei dem der Anteil im
Durchschnitt nur zwölf Cent beträgt. Bei Wasser fließen
von jedem Euro 67 Cent und damit mehr als die Hälfte
zurück in die Region, bei Fernwärme sind es sogar 83 Cent
und bei Erdgas 50 Cent. Zum Vergleich: Bei einem
auswärtigen Erdgasanbieter verbleiben lediglich im Schnitt
neun Cent vor Ort.
Wirtschaftskraft für Duisburg
und die Region Insgesamt flossen im untersuchten
Zeitraum knapp 385 Millionen Euro durch die Stadtwerke
Duisburg in die Region, knapp 197 Millionen Euro davon
direkt nach Duisburg. Diese Summe verdeutlicht die hohe
regionalwirtschaftliche Bedeutung der Stadtwerke Duisburg
und umfasst verschiedene Aspekte: Aufträge an Unternehmen
in Duisburg und in der Region, Löhne und Gehälter, lokaler
Anteil an Steuern und Abgaben, Bezug von Brennstoffen aus
der Stadt und dem Umland. Einen bedeutenden Anteil nimmt
der Gewinn des Unternehmens ein, der mehrheitlich an die
kommunale Muttergesellschaft Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH ausgeschüttet wird. Diese
Einnahmen kommen unmittelbar dem städtischen Haushalt und
damit den Bürgern zugute.
Die Studie verdeutlicht
auch, dass die Stadtwerke Duisburg ein wichtiger
Arbeitgeber sind: So hängen in der Region knapp 5.600
Arbeitsplätze von der Tätigkeit des Unternehmens ab, davon
allein etwa 3.000 in Duisburg. Dabei werden statistisch
nicht nur die Arbeitnehmer des Unternehmens erfasst,
sondern auch die indirekten Arbeitsplätze, die durch
Erwerb von Waren und Dienstleistungen gesichert werden.
Des Weiteren werden auch sogenannte induzierte
Arbeitsplätze berücksichtigt. Dies sind Arbeitsplätze, die
der Staat mit den von den Duisburger Stadtwerken gezahlten
Steuern und Abgaben durch Aufträge an Firmen vor Ort
finanziert und Jobs, die durch den Konsum aller erfassten
Beschäftigten in der Stadt und im Umland gesichert werden.
Kostenlose Zusammenfassung der Studie erhältlich
Eine Zusammenfassung der Studie ist kostenlos im
Kundenservicecenter der Stadtwerke Duisburg an der
Friedrich-Wilhelm-Straße 47 in der Innenstadt erhältlich.
Eine digitale Version kann im Internet unter
www.stadtwerke-duisburg.de heruntergeladen werden.
UDE: Meta-Studie zeigt
eine verbesserte Lebensqualität Wenn Schulmedizin
Naturheilkunde trifft Chronisch Kranke
profitieren davon, wenn sie nicht nur traditionell,
sondern begleitend naturheilkundlich behandelt werden. Das
ist das Ergebnis einer Meta-Analyse, die u.a. Prof. Dr.
med. Jost Langhorst von der Universität Duisburg-Essen
(UDE) durchgeführt hat. Die Studie über stationär und
integrativ betreute Patienten wurde jetzt in einem
Fachjournal veröffentlicht. Es ist die erste Studie
dieser Art: Aus 364 wissenschaftlichen Publikationen
konnten acht einbezogen werden. Langhorst und zwei
Kollegen der Universität Witten/Herdecke und des Hattinger
Blankenstein-Hospitals analysierten sie mit Blick auf die
Lebensqualität. 7.180 Patienten – meist wegen Muskel- oder
Gelenkschmerzen zwei bis drei Wochen in stationärer
Behandlung – wurden untersucht. Angewandt wurden
beispielsweise Hydro-, Phyto- bzw. Ernährungstherapie
sowie Kneippsche Verfahren und Chinesische Medizin.
Bekannt ist, dass z.B. Rheumakranke ihre Lebensqualität
als stark eingeschränkt empfinden, was sie zusätzlich
extrem belastet. „Unsere Analyse zeigte deutlich positive
Effekte des integrativen Ansatzes, was das körperliche,
vor allem aber auch das psychische Wohlbefinden angeht.
Weitere Forschungen sollten folgen“, fasst Professor
Langhorst zusammen. Publikationshinweis:
Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine
Volume 2013, Article ID 416510
Rainer Stemmermann singt
von „Liebe und Leid“ Im
AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk bringt sie Rainer
Stemmermann mit einem Mai-Konzert der besonderen Art zum
Klingen. Der Musiker singt am Freitag, 24.5., im Forum des
AWO-Hauses in Wanheimerort ab 16 Uhr von „Liebe und Leid“.
Der Eintritt zum Konzert beträgt 5 Euro. Karten sind an
der Rezeption erhältlich, Telefon: 0203 3095-700. Der
Erlös aus dem Auftritt von Rainer Stemmermann, der auch
ein bekannter Chorleiter ist, unterstützt die
AlzheimerGesellschaft Duisburg.
Was
die Musik des Solokünstlers ausmacht, beschreibt Jutta
Muntoni vom Sozialen Dienst im AWOcura-Seniorenzentrum Im
Schlenk: „Gefühlvolle Kompositionen und fetzige Grooves,
engagierte Texte und die Lust, das Publikum am
musikalischen Schaffensprozess teilhaben zu lassen, das
sind die Markenzeichen von Rainer Stemmermann. Kraftvoll
und sanft, enthusiastisch und leidenschaftlich zelebriert
er seine meist deutschsprachigen Stücke mal mit, mal ohne
Klavier, lässt das Publikum eintauchen in das große Lieben
und das ebenso große Leiden an der Liebe und allem, was
uns bewegt.“
Pfingstkirmes und Straßenfest in Duisburg-Friemersheim:
Busse der DVG fahren Umleitungen
Am kommenden Wochenende
werden anlässlich der Pfingstkirmes und eines
Straßenfestes in Duisburg-Friemersheim die
Kronprinzenstraße zwischen Reichstraße und
Walter-Rathenau-Straße von Freitag, 17. Mai, bis
Dienstag, 21. Mai, und die Kaiserstraße am Samstag, 18.
Mai, gesperrt. Dies führt dazu, dass die Buslinie
922 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die
Linien 927 und NE27 der Stadtwerke Krefeld AG (SWK)
sowie die Linie 914 der Niederrheinische
Verkehrsbetriebe AG (NIAG) nicht ihre üblichen
Linienwege befahren können und Haltestellen verlegt
werden müssen. So wird für die Haltestelle
„Friemersheimer Markt“ in Fahrtrichtung Rheinhausen
Markt, Moers und Winkelhausen eine Ersatzhaltestelle in
der Bachstraße gegenüber Hausnummer 28 eingerichtet.
Die Haltestelle „Walter-Rathenau-Platz“ der Linien 914,
927 und NE27 wird verlegt in den Kreisverkehr zur
Haltestelle der Linie 922. Entsprechende
Fahrgastinformationen sind an den Haltestellen
ausgehängt. Darüber hinaus können die Busse der Linie
914 am Samstag die Haltestellen „Kaiserstraße“ und
„Friemersheimer Markt“ in Richtung Hohenbudberg nicht
anfahren. Gleiches gilt in Fahrtrichtung Krefeld für die
Busse der Linien 927 und NE27. Für den Ein- und Ausstieg
können alternativ die eingerichtete Ersatzhaltestelle
in der Bachstraße in Höhe Hausnummer 28 und die
Haltestelle „Rheinhausen Bahnhof“ genutzt werden.
Rhein-Ruhr-Bad ist Pfingsten
geöffnet
DuisburgSport bietet in diesem Jahr
die Möglichkeit, Pfingstsonntag und Pfingstmontag, 19. und
20. Mai, dem Freizeitsport im kühlen Nass nachzugehen oder
sich in der Sauna zu entspannen. Jeweils von 8 bis 21 Uhr
können alle großen und kleinen Wasserratten das
vielfältige Angebot im Rhein-Ruhr-Bad genießen. Die
Saunalandschaft wird an beiden Tagen ab 9 Uhr geöffnet
sein. Pfingstmontag wird keine Damensauna angeboten, damit
auch ganze Familien diesen Tag in der Sauna genießen
können. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder
bleiben Pfingstsonntag und Pfingstmontag geschlossen.
Wagner in der
Salvatorkirche In diesen
Tagen jährt sich der Geburtstag von Richard Wagner zum
200. Mal. Aus diesem Anlass findet am Sonntag, 26. Mai
2013 um 17 Uhr ein Klavier- und Orgelkonzert in der
Salvatorkirche statt. Es erklingen Bearbeitungen aus
seinen Bühnenwerken für Tasteninstrumente. Zu hören sein
werden u.a. das Tristan-Vorspiel und Isoldes Liebestod,
die Meistersinger-Ouvertüre und das Parsifal-Vorspiel
sowie weitere Werke des Komponisten. Eine heitere
Zusammenfassung verschiedener Melodien aus Wagners Opern
komponierte Gabriel Fauré unter dem Titel „Souvenirs de
Bayreuth“. Dieses Werk für Klavier zu vier Händen erklingt
am Ende des Konzertes. Die beiden Interpreten Marcus
Strümpe (Orgel) und Michael Zieschang (Klavier) wechseln
sich mit ihren beiden Instrumenten jeweils ab. Zieschang
ist Klavierdozent an der Musikhochschule Düsseldorf und
Spezialist für die Musik der Spätromantik sowie
Transkriptionen. Der Eintritt zu dem einstündigen Konzert
beträgt 8/ermäßigt 5 Euro. Weitere Infos im Netz unter
www.salvatorkirche.de
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Donnerstag, 16. Mai 2013
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Historischer Kalender |
Philipp
und Eliaß: Endlich Klarheit für die B288!
Die
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp und der
Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß begrüßen die Absicht
des Landesverkehrsministeriums einen vierspurigen Ausbau
der B288 voranzutreiben und auf den Ausbau zur Autobahn zu
verzichten. Zugleich fordern sie die unverzichtbare
Miteinbeziehung des Mannesmannackers als Entlastungsstraße
für den Verkehr.
„Nun haben wir als Duisburger die Möglichkeit bei der
Gestaltung mitzureden und sind nicht von der Zustimmung
der Krefelder abhängig, die ohnehin den Ausbau zur
Autobahn ablehnten“, erklärte Philipp, die Mitglied des
Verkehrsausschusses im Landtag ist. Zudem sei nach
heutiger Auskunft des Ministeriums die B288 nach einem
Umbau von ähnlicher Qualität wie eine Autobahn. Dies muss
auch im Bereich des Lärmschutzes unbedingt gelten. Das
Land wird diesen Vorschlag in einem Paket zusammen mit
allen anderen Projekten des Landes im September an den
Bund herantragen.
„Wir hoffen auf eine schnelle Entscheidung des Bundes über dieses Paket.
Danach sollte die umstrittene Mündelheimer Kreuzung an der
Tankstelle beschleunigt umgestaltet und die Diskussion um
den Mannesmannacker auch erneut geführt werden. Unabhängig
davon ist zu untersuchen, wie die verkehrliche Situation
im Bereich Mündelheim bereits im Vorfeld verbessert werden
kann.“ Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß betonte, dass
man auf eine Verlängerung der A524 ohnehin nicht bestanden
habe. „Im Fokus stand für uns immer eine tragbare und
bürgerfreundliche Lösung.“ Neue Planungsentscheidungen
müssten nun vor allem im politischen Konsens gemeinsam mit
den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort und den Bürgervereinen
getroffen werden.
Messfahrten erfassen Lichtintensität der Duisburger
Straßenbeleuchtung
Im Auftrag der Stadt Duisburg führen die Stadtwerke
derzeit nach Einbruch der Dunkelheit Messfahrten durch.
Ein mit spezieller Technik ausgestattetes Fahrzeug
kontrolliert dabei in verschiedenen Stadtgebieten die
Lichtintensität der Straßenbeleuchtung. Anhand der
Messergebnisse wird anschließend überprüft, ob die
Beleuchtung für die jeweiligen Örtlichkeiten und
Straßenverhältnisse ausreichend ist und den gesetzlichen
Anforderungen entspricht.
Für die Messungen setzt die Stadtwerke Duisburg AG ein
spezielles Fahrzeug ein, das über die entsprechende
Technik verfügt. Um die Beleuchtungsintensität zuverlässig
erfassen zu können, fährt das Messfahrzeug mit maximal 20
Stundenkilometern über die Straßen.
Hintergrund:
Die Straßenbeleuchtung in Duisburg Die Straßenbeleuchtung
in Duisburg umfasst circa 45.000 Leuchtstellen. Im Einsatz
sind dabei hauptsächlich Natriumdampf-Hochdrucklampen.
Diese besitzen mit bis zu 100 lm/W (Lumen pro Watt) eine
sehr hohe Lichtausbeute. So erreichen herkömmliche
Glühlampen bis 20 lm/W und Energiesparlampen bis 75 lm/W.
Anders als Leuchtstofflampen benötigen Natriumdampflampen
keinen fluoreszierenden Leuchtstoff. Bei diesen Lampen
erzeugt eine Gasentladung, in diesem Fall Natriumdampf,
selbst schon sichtbares Licht und muss nicht erst in
dieses umgewandelt werden. Neben
Natriumdampf-Hochdrucklampen werden in Duisburg,
insbesondere bei neuen Beleuchtungsanlagen, auch
Leuchtdioden (LED) eingesetzt.
Eigentümer der Straßenbeleuchtung ist die Stadtwerke
Duisburg AG, die die Betriebsführung im Auftrag der
Stadtverwaltung übernimmt. Schaltung der
Straßenbeleuchtung Die Schaltung der Straßenbeleuchtung in
Duisburg erfolgt automatisch über eine zentrale
Steueranlage. Damit die Leuchten nicht nur zeitgebunden,
sondern auch abhängig von der Tageshelligkeit betrieben
werden können, sind verteilt im Stadtgebiet einzelne
Lichtsensoren installiert. Diese sind mit der Steueranlage
verbunden, um die Laternen bei Bedarf ein- oder
auszuschalten. Darüber hinaus gibt es einzelne
Netzabschnitte, die über separate Jahreszeitschaltuhren
oder Lichtsensoren gesteuert werden.
Mittendrin... hier stehen wir Lutherfiguren werben für
den Duisburger Kreiskirchentag
Ein roter und ein blauer
Luther auf den Rasenflächen in der Duisburger
Innenstadt,
im Hintergrund ist das Stadttheater zu
sehen: Mit diesem Bildmotiv auf Plakaten und
Programmheften wirbt der evangelische Kirchenkreis
Duisburg für den nächsten Kreiskirchentag, den er mit
seinen Gemeinden, Einrichtungen und Diensten am Samstag,
22. Juni 2013 unter dem Motto „Mittendrin ... hier
stehen wir“ auf der Königstraße feiert. An dem Tag
werden die beiden 100 Zentimeter großen Figuren mit
weiteren 98 Lutherbotschaftern des Künstlers Ottmar Hörl
für ein buntes Bild in der Innenstadt sorgen. Farbe in
das Fest des Glaubens und der Verbundenheit werden auch
die zahlreichen Angebote für Kinder, Jugendliche und
Erwachsenen bringen: In neun großen Pagodenzelten geht
es um Spiritualität, Seelsorge, Feste des Lebens,
Ökumene, Leben im Alter und weitere Themen.
Kletterwand, ferngesteuerte Autos und ein Jugendbus
lassen auch bei Jüngeren keine Langeweile aufkommen.
Eröffnet wird der Kreiskirchentag mit einem Gottesdienst
um 11 Uhr; danach ist die Bühne frei für Musik und
Unterhaltung. Abschluss und Höhepunkt des
Kreiskirchentages ist um 19.30 Uhr das Konzert mit David
Thomas und seiner Band. Der Gospelsänger, der bei
bekannten Musicals wie „Starlight-Express“, „Tabaluga“
oder jüngst bei „Die 10 Gebote“ mitwirkte, ist auf
vielen überregionalen Musik-Events mit seiner
vielseitigen und außergewöhnlichen Soul- und
Gospel-Stimme gefragt. Der Eintritt ist frei. Die
12seitigen Programmhefte führen alle Details zum
Kreiskirchentag auf und liegen nun in evangelischen
Kirchen und Gemeindehäusern aus; sie können im Internet
unter
www.kirchentag-duisburg.de heruntergeladen werden
und werden auch kostenfrei zugesandt (Tel.: 0203 /
29513501).
Rhein-Ruhr-Bad ist Pfingsten geöffnet
DuisburgSport
bietet in diesem Jahr die Möglichkeit, Pfingstsonntag und
Pfingstmontag, 19. und 20. Mai, dem Freizeitsport im
kühlen Nass nachzugehen oder sich in der Sauna zu
entspannen. Jeweils von 8 bis 21 Uhr können alle großen
und kleinen Wasserratten das vielfältige Angebot im
Rhein-Ruhr-Bad genießen. Die Saunalandschaft wird an
beiden Tagen ab 9 Uhr geöffnet sein. Pfingstmontag wird
keine Damensauna angeboten, damit auch ganze Familien
diesen Tag in der Sauna genießen können. Alle anderen von
DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben Pfingstsonntag und
Pfingstmontag geschlossen.
Niedrigere Umsätze im
NRW-Gastgewerbe
Im März 2013 waren die Umsätze im nordrhein- westfälischen
Gastgewerbe real - also unter Berücksichtigung der
Preisentwicklung - um 6,3 Prozent niedriger als im März
2012. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
statistisches Landesamt mitteilt, sanken die Umsätze
nominal um 4,2 Prozent. Die Beschäftigtenzahl im
Gastgewerbe war im März 2013 um 0,8 Prozent niedriger als
ein Jahr zuvor.
Für das erste Quartal des Jahres 2013 ermittelten die
Statistiker für das Gastgewerbe einen realen
Umsatzrückgang von 3,7 Prozent gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum - nominal sanken die
Umsätze um 1,6 Prozent. Im März 2013 wurde die
Berechnungsmethode der realen Umsatzveränderungen in der
Gastgewerbestatistik vom bislang geltenden Basisjahr 2005
auf das neue Basisjahr 2010 umgestellt. (IT.NRW)
André Meisners Soloprojekt „Kreatur“ in der VHS
Die Volkshochschule lädt am Freitag, 17. Mai, um 20 Uhr zu
einem Konzert des Saxophonisten André Meisner ein.
Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße
in der Innenstadt. Meisner ist im Musikleben Duisburgs und
auch darüber hinaus eine feste Größe. Sein Projekt
„Kreatur“ erhielt viel Lob und die Bandbreite reicht von
rockig-groovig über freie Kaskaden und Collagen bis hin zu
komplex komponierten Sphären. Dazu kommen visuelle
Kompositionen von Sven Feller und Ralf Schorneck, die das
musikalische Erlebnis komplettieren. Der Eintritt kostet
zehn Euro an der Abendkasse.
Aktionstag „Kultur gut stärken“: Kulturelle
Vielfalt in der Stadtbibliothek
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 lädt
zum Aktionstag „Kultur gut stärken“ am Dienstag, 21. Mai,
zu einer Ausstellung der Duisburger Künstlerin Martina
Will anlässlich des 200. Geburtstages Richard Wagners ein.
Gezeigt werden Radierungen zu Wagners „Ring des
Nibelungen“ und zum „Parsifal“.
Interessierten werden um 15 und 17 Uhr Führungen durch die
Sammlung „Historische und Schöne Bücher“ der Bibliothek
angeboten, die insgesamt 3.500 Druckwerke vereinigt, die
einen Überblick über die Geschichte des Buches seit dem
13. Jahrhundert und des Buchdruckerhandwerks seit dem 15.
Jahrhundert geben. Der bundesweite Aktionstag soll ein
Zeichen zum Schutz und zur Förderung der kulturellen
Vielfalt und gegen den Kulturabbau setzen und liegt in
diesem Jahr am UNESCO-Welttag der kulturellen Vielfalt.
Die Teilnahme ist kostenlos, aufgrund der begrenzten
Teilnehmerzahl ist jedoch eine vorherige Anmeldung an der
Erstinformation unter (0203) 283-4218 erforderlich.
„Der Ring des Nibelungen“ in der Zentralbibliothek
Anlässlich des 200. Geburtstages von Richard
Wagner zeigt die Duisburger Künstlerin Martina Will in der
Zentralbibliothek Radierungen zu Wagners „Der Ring des
Nibelungen“. 26 der Radierungen fertigte Martina Will im
Rahmen ihrer Examensarbeit an, die an der Universität
Duisburg als eine der besten des Jahrgangs ausgezeichnet
wurde. Ergänzt werden diese Arbeiten durch sieben
Illustrationen zum „Parsifal“, die im Anschluss entstanden
sind.
Um eine ganze Reihe von Möglichkeiten zu demonstrieren,
hat Will verschiedene Verfahren zur Bearbeitung von
Radierplatten eingesetzt. Diese reichen von Strichätzungen
über den Einsatz von Vernis mou bis zur Aquatinta oder
auch einer Kombination von allem. Die Ausstellung startet
am Dienstag, 21. Mai, dem bundesweiten Aktionstag „Kultur
gut stärken“, und ist bis zum 29. Juni in der
Treppenhaus-Galerie der Zentralbibliothek zu sehen.
Unruh® - Festival 2013 im Theater Duisburg
Seit der Gründung 2005 nimmt „Spieltrieb“, der
Jugendclub im Theater Duisburg, regelmäßig am Festival
Unruh®, einer gemeinsamen Initiative der Schauspielhäuser
im Ruhrgebiet, teil. Seit 2002 präsentieren die
ansässigen Jugendtheatergruppen ein Mal im Jahr ihre
während der Spielzeit entstandenen szenischen Arbeiten, um
sich über Erfahrungen, Arbeitsweisen und ästhetische
Formen auszutauschen. Mit der 12. Auflage des Festivals
(29. Mai bis zum 1. Juni) wird das Theater Duisburg jetzt
erstmalig zum Ausrichter.
Änderung des
Ladenöffnungsgesetzes NRW Verkauf am Pfingstsonntag
Das Ordnungsamt der Stadt
Duisburg weist wegen der bevorstehenden Pfingstfeiertage
darauf hin, dass eine geänderte Fassung des
Ladenöffnungsgesetzes NRW zum 18. Mai in Kraft tritt.
Die aktuelle Novellierung des Ladenöffnungsgesetzes
berührt neben dem örtlichen Einzelhandel auch die
Verbraucher in zwei wesentlichen Punkten. Schon am
bevorstehenden Pfingstmontag, 20. Mai, dürfen
Verkaufsstellen, deren Warenangebot überwiegend aus
Blumen und Pflanzen, Zeitungen und Zeitschriften oder
Back- oder Konditorwaren besteht, in der Regel sind dies
zum Beispiel Bäckereien oder Blumengeschäfte, nicht
geöffnet haben. Dafür ist dann jedoch am Pfingstsonntag,
19. Mai, ein Verkauf in diesen Gewerbebetrieben für die
Dauer von fünf Stunden zulässig. Außerdem werden die
Ladenöffnungszeiten an Samstagen als Vorbereitung auf
die Sonntagsruhe auf 22 Uhr reduziert. Bisher durften
Verkaufsstellen an Samstagen bis 24 Uhr geöffnet haben.
Um böse „Pfingstüberraschungen“ zu vermeiden, bittet
das Ordnungsamt um Beachtung dieser Vorschriften.
Verstöße gegen das Ladenöffnungsgesetz NRW können als
Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße geahndet werden.
Debatte über Tempolimit auf Autobahnen
Tempo 120 auf deutschen
Autobahnen, das war heute das Thema einer Aktuellen
Stunde im Landtag. Die FDP-Fraktion hatte die Aussprache
beantragt, um zu erfahren, wie die Landesregierung zu
dieser Forderung des SPD-Bundesvorsitzenden steht. Von
der Verkehrssicherheit über Umweltfragen bis hin zum
Spaß am schnellen Fahren gab es viele Aspekte, die zur
Sprache kamen. Die Fraktionen zogen unterschiedliche
Zahlen und Statistiken heran. Nur: Der Landtag
könnte, selbst wenn er wollte, gar kein Tempolimit
beschließen. Das ist Bundesangelegenheit. Ein
starres Tempolimit erhöhe nicht die Verkehrssicherheit,
argumentierte Christof Rasche (FDP). Flexible und
digital gesteuerte Limits, wie es sie bereits heute auf
gefährdeten Autobahnstrecken gebe, eigneten sich besser.
Nur zwei Prozent der Unfälle auf Autobahnen hierzulande
seien einem unangepassten Tempo geschuldet, erklärte
Rasche. Länder mit Tempolimits schnitten da schlechter
ab. Einen Beitrag zur Verkehrssicherheit sah der
Abgeordnete darin, Schilder nur dort aufzustellen, wo
Autofahrerinnen und Autofahrer sie auch akzeptierten.
Auch der Umwelt nutze ein Tempolimit wenig. Wichtiger
sei es in diesem Zusammenhang, Staus zu vermeiden, also
Strecken auszubauen. Die Ministerpräsidentin habe
bereits vor mehr als einem Jahr klargestellt, dass sie
ein generelles Tempolimit nicht für sinnvoll halte,
erklärte Jochen Ott (SPD). Es laufe aber ein
Modellversuch im östlichen Ruhrgebiet, um
wissenschaftlich auszuwerten, welche Auswirkungen ein
allgemeines Tempolimit auf die Verkehrssicherheit, auf
die Lärmbelastung, auf die Luftqualität und auf den
Verkehrsfluss habe. Auf vielen Autobahnabschnitten gebe
es bereits sehr sinnvolle Tempolimits, weil dort
Sicherheit, Lärm, Luft und Verkehrsfluss dies
erforderten. „Wir wollen einen differenzierten Umgang
mit diesem Thema und eine flexible Verkehrssteuerung“,
bekräftigte der Abgeordnete. In Deutschland gebe es
die sichersten Autobahnen weltweit, erklärte Bernhard
Schemmer (CDU). Zwar würden 32 Prozent aller
Kraftfahrzeugkilometer auf Autobahnen gefahren, aber nur
etwa zwölf Prozent Verkehrstote seien Autobahnunfällen
geschuldet. Bei den Verunglückten seien es sogar nur
sieben Prozent und bei Unfällen mit Personenschäden nur
6,2 Prozent, also unterdurchschnittlich viele. „Der
schlichte Zusammenhang Tempolimit gleich
Verkehrssicherheit gilt so also nicht“, folgerte er.
Stattdessen ereigneten sich 60 Prozent der Unfälle mit
Todesfolge auf tempolimitierten Landstraßen. Daher das
Fazit des Abgeordneten: Neubau, Ausbau, ein verbessertes
Verkehrsnetz.
Knapp die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland lebt in
Familien Im Jahr 2011
lebte knapp die Hälfte (49 %) der Bevölkerung in
Deutschland in Familien. Wie das Statistische Bundesamt
anlässlich des Internationalen Familientages am 15. Mai
2013 weiter mitteilt, war dieser Anteil vor 15 Jahren,
also 1996, noch deutlich höher. Damals lag er bei 57 %.
Basis dieser Ergebnisse ist der Mikrozensus, die größte
jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland und Europa.
Als Familienmitglieder gelten hier Mütter und/oder Väter
(auch Stief-, Pflege- oder Adoptiveltern) und die mit
ihnen in einem Haushalt zusammen lebenden minder- oder
volljährigen Kinder.
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Mittwoch, 15. Mai 2013
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Historischer Kalender |
Bärbel Bas und Johannes Pflug rufen zum Mitmachen beim
31. Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP)
2014/2015 auf Die
SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Johannes Pflug
rufen zum Mitmachen beim Parlamentarischen
Patenschafts-Programm (PPP) 2014/2015 auf. Schülerinnen
und Schüler sowie junge Berufstätige können sich ab
sofort beim Deutschen Bundestag für ein Austauschjahr in
den USA bewerben. Gleichzeitig werden noch Gasteltern
für PPP-StipendiatInnen aus den USA gesucht, die bereits
im August nach Duisburg kommen. Die Abgeordneten
übernehmen in ihren Wahlkreisen die Patenschaft. Die
Schülerinnen und Schüler besuchen eine High School, die
Berufstätigen gehen auf das College und machen
anschließend ein Praktikum in einem amerikanischen
Betrieb. Zum Zeitpunkt der Ausreise (31.07.2014) müssen
Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 17 Jahre alt
sein. Die Berufstätigen müssen ihre Ausbildung
abgeschlossen haben und dürfen höchstens 24 Jahre alt
sein. Das Stipendium umfasst die Reise- und
Programmkosten sowie die Versicherungskosten. Die
Stipendiatinnen und Stipendiaten leben in Gastfamilien
und können so das amerikanische Familienleben aus erster
Hand kennen lernen. Informationen und
Bewerbungsunterlagen können ab sofort in den
Wahlkreisbüros von Bärbel Bas und Johannes Pflug
angefordert werden oder direkt unter
www.bundestag.de/ppp. Bewerbungsschluss ist der 13.
September 2013.
"Die erste Stelle suchen" eine Veranstaltung der
Arbeitsagentur im BiZ
Am Donnerstag, den 16. Mai 2013, von 16:00 bis 18:00
Uhr, informiert Claudia Eichholz, Beraterin des Teams
akademische Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg,
unter dem Titel „Die erste Stelle suchen: Erfolgreiche
Such- und Bewerbungs-Strategien für
Hochschulabsolventen“ im BiZ der Arbeitsagentur wie
erfolgversprechenden Such- und Bewerbungs-Strategien
aussehen können. Dabei spielt die Definition des
Berufsziels genauso eine Rolle wie gute
Bewerbungsunterlagen, Netzwerkarbeit oder persönliche
Kontakte. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende
und Hochschulabsolventen aller Fachbereiche. Die
Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel ein
Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen SC Paderborn am
Sonntag, 19. Mai, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und
902 ein: Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und
11:56 Uhr · ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und
12:01 Uhr · ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis
12:10 Uhr alle fünf Minuten · ab Großenbaum
Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr · ab
Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle
fünf Minuten · ab Duisburg Hauptbahnhof von
11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten · ab
Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr Straßenbahnlinie
902 Richtung Grunewald · ab Watereck um 11:37
und um 12:07 Uhr · ab Meiderich Bahnhof um
11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41, 12:56 und 13:08 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt
bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse
ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus
und Bahn kostenlos.
Gerhard Mercator auf Spurensuche im alten Duisburg
Das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1
bietet am Pfingstsonntag, 19. Mai, um 15 Uhr eine
Familienführung rund um das Rathaus an.
„Mercator-Führer“ Roland Wolf erläutert das alte
Duisburg am Bronzemodell auf dem Corputius-Platz, zeigt
den Ort, wo im letzten Jahr das Wohnhaus des berühmten
Gelehrten ausgegraben wurde, und besucht den
Mercatorbrunnen und die Salvatorkirche. Natürlich
schnuppert er auch in die neue Mercator-Schatzkammer des
Museums. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Die
Teilnahme an der 90-minütigen Veranstaltung kostet 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro. Familien-Karten sind ebenfalls
erhältlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Krebsberatung Für eine
Krebsberatung am Dienstag, 21. Mai, sind noch Termine
frei. Als Ansprechpartnerin steht Dr. Gisela Kremer,
Psychoonkologin, im Konferenz- und Beratungszentrum „Der
Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum) auf der
Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss, wird um eine
telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr
unter (0203) 283-3938 gebeten.
Finissage zur Wanderausstellung „Das Buch“
Die Wanderausstellung
„booktour de ruhr“ ist noch bis Freitag, 17. Mai, mit
ihren Bildern, Skulpturen und Holzschnitten rund um das
Thema „Buch“ in der Zentralbibliothek an der
Düsseldorfer Straße 5-7 zu sehen. Bei der Finissage im
LiteraturBistro der Zentralbibliothek am 17. Mai um
16.30 Uhr, werden die sechs Künstler der „Gruppe Ruhr
2011“ ihre Lieblingstexte vorlesen, ihre Werke
besprechen und Fragen der Besucher beantworten.
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Dienstag, 14. Mai 2013
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Historischer Kalender |
EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice lädt ein:
„Schuman-Monet-Adenauer - Gründungsväter Europas“ und
Talk mit dem Europaabgeordneten Dr. Markus Pieper
Am heutigen Dienstag, 14. Mai, laden der EUROPE DIRECT
EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg gemeinsam mit der
Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg, der
Sparkasse Duisburg, sowie der Europa-Union
Duisburg-Mülheim-Niederrhein zu einer ganz besonderen
Veranstaltung ein. Gezeigt wird eine Life-Dokumentation
mit dem Titel „Schuman-Monet-Adenauer - Gründungsväter
Europas“ im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine
Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte.
Beginn ist 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
Eurokraten, Butterberge oder Gesetze über krumme Gurken.
Das ist oftmals das Bild, das viele Menschen mit der
Europäischen Union verbinden. Jedoch ist die EU und ihre
Entstehungsgeschichte, die vor 60 Jahren begann, global
betrachtet ein einzigartiges politisches Projekt.
Im Rahmen der Veranstaltung wird die Schuman-Erklärung,
vom 9. Mai 1950 und die Entstehung der Europäischen
Gemeinschaft für Kohle und Stahl in einem einmaligen
Life-Doku-Format im wahrsten Sinn des Wortes „vor Augen
geführt“. Wo vorher Krieg und Feindschaft herrschten,
ist einigen wenigen Akteuren zu verdanken, dass der
Grundstein für eine wichtige zukunftsträchtige
Vereinigung geschaffen wurde. Was heute als
Selbstverständlichkeit hingenommen wird, war ein
selbstloses aufeinander Zugehen, um eine friedliche
Basis zu schaffen. Der Journalist und Politologe Ingo
Espenschied erzählt in beeindruckender Art und Weise die
Geschichte des Schuman-Plans. Es werden neben der
historischen Entstehung auch Einblicke in das Leben von
Robert Schuman, Jean Monnet und Konrad Adenauer
gewährt. Im Anschluss steht der Europaabgeordnete Dr.
Markus Pieper (CDU) für eine Diskussion mit den Bürgern
über das Europa von „gestern“ und „heute“ bereit: Was
können wir aus der Geschichte von gestern lernen? Wo
steht die EU heute und wo steuert sie in Zukunft hin?
Die Veranstaltung wird von der EU-Kommission, der
Sparkasse Duisburg sowie der Deutsch-Französischen
Gesellschaft finanziell unterstützt.
1,6 Milliarden Liter Bier im Jahr 2012 exportiert
Rund 1,6 Milliarden
Liter Bier im Wert von insgesamt 1,1 Milliarden Euro
haben deutsche Unternehmen im Jahr 2012 exportiert.
Davon nahmen die EU-Partner Italien (20,5 %), Frankreich
(12,8 %) und die Niederlande (11,2 %) zusammen 696
Millionen Liter Bier (44,4 %) ab. In die USA (auf Platz
4) gingen 138 Millionen Liter Bier.
Termine für Gespräche mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link lädt am Dienstag, 28. Mai,
zur Bürgersprechstunde ein. Im Rathaus am Burgplatz
können Bürgerinnen und Bürger ihre Beschwerden vortragen
und Sorgen oder Probleme direkt mit dem
Oberbürgermeister besprechen. Termine können am
Mittwoch, 22. Mai, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer
(0203) 283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und
Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.
Verbraucherpreise April 2013: + 1,2 % gegenüber April
2012 Inflationsrate hat sich weiter abgeschwächt
Die Verbraucherpreise in
Deutschland erhöhten sich im April 2013 gegenüber April
2012 um 1,2 %. Die Inflationsrate - gemessen am
Verbraucherpreisindex - hat sich damit weiter
abgeschwächt (März 2013: + 1,4 %). Eine niedrigere
Teuerungsrate wurde zuletzt im August 2010 mit + 1,0 %
ermittelt. Im Vergleich zum Vormonat März 2013 sank der
Verbraucherpreisindex im April 2013 um 0,5 %. Das
Statistische Bundesamt bestätigt somit seine vorläufigen
Ergebnisse vom 29. April 2013.
Mode-Shooting und Fernsehaufnahmen an „Tiger & Turtle“
Mehr als 15.000 Besucher in der ersten Hälfte des
Monats Mai Duisburgs
jüngstes Wahrzeichen ist im Frühjahr wieder beliebte
Location für Film- und Foto-Shootings: Am 15. Mai, ab 17
Uhr, finden Modeaufnahmen der Firma World of Textiles
vor der Kulisse von „Tiger & Turtle“ statt. Drei Models
präsentieren die neue Basics-Kollektion des fränkischen
Textilunternehmens, das vor allem im Bereich
Merchandising aktiv ist. Zeitgleich zum
Foto-Shooting von World of Textiles finden Filmaufnahmen
des schwedischen Fernsehteams Sveriges Television auf
der Heinrich Hildebrand Höhe statt. Das größte Life
Style-Programm Schwedens präsentiert „Tiger & Turtle“
als Teil eines Reiseberichts über besondere Orte im
Ruhrgebiet, der im im Oktober diesen Jahres gesendet
wird. Nicht nur Film- und Fernsehteams aus allen
Teilen der Welt besuchen unsere „Achterbahn“, auch der
Zuspruch der Besucher ist unverändert groß: Das
Wochenende mit seinen PUBLIC ART-Führungen im Rahmen des
Internationalen Museumstags hat gezeigt, dass die
Menschen sich auch von schlechtem Wetter nicht von einem
Besuch abhalten lassen. „An diesem langen Wochenende um
Christi Himmelfahrt konnten wir mehr als 6.000 Besucher
zählen“, freut sich Kulturdezernent Thomas Krützberg:
„In den ersten zwei Maiwochen haben mehr als 15.000
Menschen die wohl schönste Landmarke des Ruhrgebiets
besucht.“
Folk-Konzert in der
Hochfelder Pauluskirche
Im Rahmen der Reihe „An
evening with …“ gibt die Folksängerin ODi am Donnerstag,
16. Mai 2013 um 20 Uhr in der Pauluskiche in
Duisburg-Hochfeld, Wanheimerstr. 78, ein Konzert. Die
irische Folksängerin veröffentlichte 2010 ihr Debutalbum
„Maslow’s Songbook“, das Folk, Pop, Rock und Independent
Music frei nach ihren musikalischen Vorbildern wie The
Frames, Bruce Springsteen, Elbow und P.J. Harvey
kombiniert.
Das Album wurde unter anderem mit Größen der irischen
Folkszene wie Com Mac Con Iomare und Ronan O’Snodaigh
eingespielt. Seit ODis erstem Auftritt vor vier Jahren
verfeinerte sie auf ausgiebigen Konzerttourneen durch
Irland, England und Europa ihre musikalischen
Fähigkeiten und spielte sich in die Herzen ihrer
Zuhörer. Auf ihrer musikalischen Reise wurde ODi von
renommierten Folkgrößen wie Paddy Casey, The Four Of Us,
Brian Kennedy und Tom Baxter gebeten, in deren
Vorprogramm aufzutreten. Darüber spielte sie auf der
Emerging Icons Bühne während der Olympischen Spiele und
der Paralympics in London. Der Eintritt ist wie immer
frei, eine Spende für die Musiker erwünscht. Weitere
Infos zur Sängerin gibt es im Internet unter
www.odimusic.co.uk.
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Montag, 13. Mai 2013
-
Historischer Kalender |
UDE: Uni-Colleg widmet
sich Nanomaterialien - Hype oder Chance ? In
winzige Welten nimmt das Uni-Colleg der Universität
Duisburg-Essen (UDE) am 15. Mai seine Zuhörer mit: Prof.
Dr. Gerd Bacher spricht über „Nanomaterialien in der
Elektrotechnik — Hype oder Chance?“. Der Vortrag beginnt
um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162, am Campus Duisburg. Der
Eintritt ist frei. Nanomaterialien sind winzig klein,
und ihre Eigenschaften hängen entscheidend von der Größe
ab. „In Nanomaterialien werden faszinierende Phänomene
entdeckt – oft allerdings nur bei extremen Bedingungen,
etwa bei Temperaturen in der Nähe des absoluten
Nullpunkts“, erklärt der UDE-Professor. „Betrachtet man
die Forschungen, fragt man sich zu Recht: Hype, also
Modeerscheinung, oder Zukunftschance? Im Vortrag
verdeutlicht Bacher an Beispielen, dass Nanokristalle mit
Ausdehnungen im Bereich weniger Milliardstel Meter etwas
bewirken können, was mit herkömmlichen Materialien gar
nicht oder nur eingeschränkt möglich wäre. So stellt er
Leuchtelemente vor, die fast perfektes weißes Licht
emittieren, Bauelemente, die einzelne Photonen‚ auf
Bestellung‘ liefern, oder Nanokristalle, bei denen
Magnetismus durch Licht gesteuert werden kann – und das
alles bei Raumtemperatur.
Das wachsende
Stadtfenster
6. Zeitreise Duisburg -
Antikmarkt litt unter der Witterung
Die zum 6-ten mal auf der Königstraße stattgefunde
„ZEITREISE“ - hatte mit der kalten Witterung zu kämpfen.
Möbel, Bronzen und historische Reiseaccessoires
angeboten.
Fotos haje
Bundesfreiwilligendienst
Die Schullaufbahn endet für viele Schüler im
Juli. Manch einer befindet sich noch in der beruflichen
Orientierung oder möchte vor dem Einstieg in die
Ausbildung Erfahrungen in einem Arbeitsfeld der sozialen
Arbeit sammeln. Der Bundesfreiwilligendienst ist hierzu
eine gute Gelegenheit. Das Jugendamt der Stadt Duisburg
bietet in seinen Einrichtungen der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit und beim Haustechnischen Dienst die
Möglichkeit, als Bundesfreiwilliger tätig zu sein.
Ähnlich wie im Sozialen Jahr wird ein Taschengeld und
Verpflegungsgeld gezahlt. Es gibt keine
Altersbegrenzung, allerdings werden Personen vor
Vollendung des 25. Lebensjahres bevorzugt in die Stellen
eingewiesen.
Elternbefragung zur Tagesbetreuung unter 3-jähriger
Kinder Ab August 2013 hat jedes Kind ab dem
vollendeten ersten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf
einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung
oder bei einer Tagespflegeperson. Für einen
bedarfsgerechten Ausbau von Betreuungsplätzen werden auf
kommunaler Ebene sichere Planungsdaten über die von
Eltern gewünschte Betreuung benötigt. Aus diesem Grund
nimmt die Stadt Duisburg an einem vom Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
geförderten Forschungsprojekt teil.
Mit der Befragung der Eltern will das Jugendamt prüfen, ob
die derzeit geplanten Betreuungsplätze für die etwa
8.000 unter 3-jährige Kinder mit Rechtsanspruch auf
einen Betreuungsplatz ausreichen oder wie viele Plätze
in einzelnen Ortsteilen noch benötigt werden. Mit dem
Schreiben erhalten die Eltern einen Fragebogen,
Informationen über die Elternbeiträge sowie einen
adressierten Briefumschlag für den kostenfreien
Rückversand. Die Teilnahme an der Befragung ist
freiwillig, anonym und für die Familien kostenlos.
Durchgeführt wird die Befragung unter Beachtung der
Regelungen des Datenschutzgesetzes. Die Auswertung der
Daten erfolgt durch den Forschungsverbund Deutsches
Jugendinstitut und Technische Universität Dortmund.
Für eine passgenaue Planung des notwendigen
Betreuungsangebots ist es wichtig, dass sich möglichst
viele Familien an der Befragung beteiligen. Je mehr
Antworten eingehen, desto genauer wird das Ergebnis der
Auswertung ausfallen und umso besser kann sich die Stadt
Duisburg auf den Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder
unter drei Jahren einstellen. Alle angeschriebenen
Eltern werden daher gebeten, den Fragebogen auch dann
auszufüllen, wenn sie sich bis zum dritten Lebensjahr
ihres Kindes keine Betreuung wünschen, oder wenn sie
bereits ein passendes Betreuungsangebot gefunden haben.
Die Fragebögen werden Mitte Mai 2013 versandt und sollen
ausgefüllt bis Mitte Juni 2013 an das Forschungsinstitut
zurückgesandt werden.
Wohnungsbörse in Duisburg
Wohnen und
Leben in Duisburg“ (Woledu) lädt am Samstag, 25. Mai,
von 10 bis 16 Uhr, zwischen CityPalais und Sparkasse
Duisburg zur größten Wohnungsbörse an Rhein und Ruhr.
Neben 22 Ständen wird die Sparkasse Duisburg ihre
Hauptgeschäftsstelle auf der Königstraße für
Immobilieninteressente öffnen. Neben zahlreichen
attraktiven Mietwohnungen werden auch Eigenheime und
Eigentumswohnungen angeboten. Daneben gibt es ein
umfangreiches Beratungsangebot rund um das Thema Wohnen,
Energie, Abfallmanagement und Immobilienfinanzierung.
Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen
beraten, ob ein Wohnberechtigungsschein ausgestellt
werden kann oder wie man Wohngeld beantragt. Die
Wohnberatungsagentur hält alle wichtigen Informationen
zum „Wohnen im Alter“ bereit. Auch die Broschüre
„Woledu" mit zahlreichen Adressen zur Wohnungssuche und
der „Mieterführerschein“ für junge Erstmieter sind am
Stand der Stadt erhältlich. Gleiches gilt für den neuen
Mietspiegel. Wenn sich einer mit den jährlichen
Wohnungsbörsen auskennt, dann der diesjährige Schirmherr
Oberbürgermeister Sören Link. „Ich freue mich, die
Schirmherrschaft für die Duisburger Wohnungsbörsen
übernehmen zu dürfen. Die Initiative hat erkannt, dass
man auf die Menschen zugehen, sich präsentieren und für
sich werben muss. Das gemeinsame Ziel und die
gemeinsamen Ideen zur Verbesserung der
Wohnungsmarktsituation erfordern Ausdauer, Disziplin und
jemanden, der die Kooperationspartner zusammenhält,
motiviert und moderiert.“
„Ihre Meinung ist uns wichtig“:
Kundenzufriedenheitsbefragung der DVG
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) führt zum
vierten Mal seit 2008 eine
Kundenzufriedenheits-befragung durch. Zur Ermittlung
eines repräsentativen Meinungsbildes der Fahrgäste
werden etwa 1.000 Duisburger telefonisch zu
Dienstleistungen rund um Bus und Bahn befragt. Die
Befragung wird von der Marktforschung der Via
Verkehrsgesellschaft mbH ausgeführt, einem
Tochterunternehmen der DVG, EVAG und MVG. Die
Telefonnummern stammen aus öffentlich zugänglichen
Quellen, wie beispielsweise dem Telefonbuch, und werden
per Zufallsprinzip ausgewählt. Die Erhebung läuft
voraussichtlich bis zum 7. Juni. Die Fahrgäste werden zu
Themen wie Pünktlichkeit, Sauberkeit, Information und
Sicherheit befragt.
Verleihung der „Felix“ Plakette
Der städtischen Kindertageseinrichtung Am Förkelsgraben 35
in Hüttenheim wird durch den Deutschen Chorverband die
Plakette „Felix“ verliehen. Mit dem Gütezeichen „Felix"
werden seit dem Jahr 2000 Kindertageseinrichtungen
ausgezeichnet, die in besonderem Maße die musikalische
Entwicklung der Drei- bis Sechsjährigen fördern. Die
Kriterien, die für die Verleihung des Siegels erfüllt
werden müssen, wurden im vergangenen Jahr durch den
Sängerkreis Duisburg-Dinslaken überprüft. Neben dem
täglichen Singen gehören die Anpassung der Tonart/Tonhöhe
an die hohe Lage der kindlichen Stimme, eine vielfältige
und altersgemäße Liedauswahl und die Integration von
Liedern aus anderen Kulturkreisen zu den Kriterien.
Darüber hinaus werden noch die Aufführung der erlernten
Lieder, beispielsweise bei Festen, Feiern und
Elternabenden, die Einbeziehung rhythmischer Instrumente
und die Integration von Tanz- und Bewegungsspielen in die
Bewertung mit einbezogen. Die Auszeichnung besteht
aus einer Urkunde und einem emaillierten Logo-Schild. Sie
wird jeweils auf drei Jahre vergeben und kann dann jeweils
nachzertifiziert werden.
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Samstag, 11. Mai 2013
-
Historischer Kalender |
Muttertag feiern auf dem
Marina-Markt Am Sonntag, 12. Mai 2013,
steht der Marina-Markt im Duisburger Innenhafen wieder
ganz im Zeichen des Muttertages. Die Mitarbeiter der
veranstaltenden FrischeKontor Duisburg GmbH verteilen
als Geschenk bunte Blumen an alle weiblichen Besucher.
Zahlreiche Stände mit Obst und Gemüse, Grünpflanzen,
Blumen, Backwaren, Fleisch und Wurst sowie Fisch laden
zum Probieren, Verweilen und Kaufen ein. Ob Grillwaren,
Fisch- und Pfannengerichte, Süßspeisen, internationale
Spezialitäten jeglicher Art, König-Pils, Wein und Sekt,
alkoholfreie Getränke – auf dem Marina-Markt gibt es
alles, was das Herz begehrt. Auch das Kunsthandwerk ist
wieder mit wahren Schätzen seiner Zunft vertreten.
Schönes, Praktisches und Exklusives soweit das Auge
reicht. Neben den großen Gästen werden sich auch die
kleinen Gäste auf dem Marina-Markt wohl fühlen, denn
nicht nur Eiswagen und Bonbonstand sorgen für eine bunte
Mischung des Angebotes.
Ausfall der Wochenmärkte
am Pfingstmontag Am Montag, 20. Mai 2013,
fallen die Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz)
und in Neumühl (Hohenzollernplatz) ersatzlos aus.
Terminänderungen bei Friemersheimer Wochenmarkt
Am Freitag, 17. Mai 2013, wird der Wochenmarkt in
Friemersheim anlässlich der Friemersheimer Kirmes zur
Kronprinzenstraße verlegt. Die darauffolgende
Wochenmarktveranstaltung am Dienstag, 21. Mai 2013,
entfällt ersatzlos.
Bas und Philipp
unterstützen 2. Tag der Kinderbetreuung Die
SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp unterstützen den 2.
Tag der Kinderbetreuung am 13. Mai. "Hunderte
KinderbetreuerInnen sorgen jeden Tag in Duisburg dafür,
dass Kinder mit Gleichaltrigen zusammen kommen und Eltern
Beruf und Familie vereinbaren können. Um diese Frauen und
Männer in den Mittelpunkt zu stellen, hat eine Initiative
aus Duisburg 2012 den Tag der Kinderbetreuung ins Leben
gerufen. Ich unterstütze diese Idee von Anfang an und
freue mich sehr über den wachsenden Bekanntheitsgrad",
sagt Bärbel Bas. "KinderbetreuerInnen verdienen unsere
Anerkennung. Deshalb heißt es am Tag der Kinderbetreuung:
Einfach mal Danke sagen", so Sarah Philipp. "Diese
Menschen leisten wichtige Arbeit mit hoher
gesellschaftlicher Bedeutung. Deshalb muss die Arbeit in
der frühkindlichen Bildung und Betreuung weiter
aufgewertet und attraktiver gestaltet werden."
Am
Muttertag ins
Haniel-Museum
Am 12. Mai feiern
Deutschland, Österreich und die Schweiz unter dem Titel
"Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen machen
mit !den 36. Internationalen Museumstag. Auch das Haniel
Museum nimmt an der Aktion teil und lädt alle
interessierten Bürger zu einer Museumstour ein. Die
kostenlose Führung startet um 15.00 Uhr. Eine Anmeldung
ist zu dieser Führung unbedingt erforderlich.
Der Wochenmarkt in Buchholz feiert: Sport-
und Gesundheitsmarkt
Im Rahmen des Sport- und Gesundheitsmarktes auf dem Wochenmarkt
in Buchholz am Freitag, 17. Mai 2013,hält die FrischeKontor Duisburg
GmbH wieder jede Menge frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen für alle
Marktfans bereit. Melden können sich die Besucherinnen und Besucher mit
dem eigens im Vorfeld in Buchholz verteilten Veranstaltungsflyer am
FrischeKontor-Infostand und bekommen – und das solange der Vorrat reicht
– eines der beliebten Exemplare ausgehändigt.
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Freitag, 10. Mai 2013
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Historischer Kalender |
Krebsberatung
Für eine medizinische
Krebsberatung am Dienstag, 14. Mai, sind noch Termine
frei. Internist und Onkologe Dr. Michael Schroeder steht
im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an
der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung.
Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische
Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203)
283-3938 gebeten.
NRW: Zwei von drei Müttern mit
minderjährigem Kind sind erwerbstätig
Im Jahr 2011 waren in
Nordrhein-Westfalen von den 1,8 Millionen Müttern mit
minderjährigen Kindern knapp zwei Drittel (64,4 Prozent)
erwerbstätig. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich
des bevorstehenden Muttertags am 12. Mai mitteilt, stieg
die Erwerbstätigkeit von Müttern zwischen 2001 und 2011 um
7,5 Prozentpunkte an: Vor zehn Jahren lag die
Erwerbstätigenquote der Mütter mit Kindern unter 18 Jahren
bei 56,9 Prozent. Der Anstieg der Erwerbstätigkeit von
Müttern geht einher mit dem Anstieg der Teilzeitquote: Im
Jahr 2011 arbeiteten nahezu drei Viertel (73,4 Prozent)
der erwerbstätigen Mütter in Teilzeit, 2001 waren es zwei
Drittel (66,5 Prozent). Je mehr Kinder im Haushalt leben,
desto seltener sind Mütter erwerbstätig und desto geringer
ist der zeitliche Umfang der Erwerbstätigkeit. 70 Prozent
der Mütter mit einem Kind unter 18 Jahren gingen 2011
einer Erwerbstätigkeit nach, davon 67,5 Prozent in
Teilzeit. Lebten drei oder mehr Minderjährige im Haushalt,
waren 42,6 Prozent der Mütter erwerbstätig und der
Teilzeitanteil lag bei 82,9 Prozent.
SPD-Woche der
Infrastruktur: Bas, Philipp und Bischoff besuchen die
Logistikzentren Logport I und II Am Montag
besichtigten die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas sowie
die Landtagsabgeordneten Sarah Philipp und Rainer Bischoff
im Rahmen der „Woche der Infrastruktur“ die Duisburger
Logistikstandorte Logport I und Logport II. Markus Teuber
- rechts im Bild - , Generalbevollmächtigter der
Duisburger Hafen AG, begleitete die Politiker bei der
Exkursion über das Gelände und stellte sich den Fragen zu
anstehenden Zukunftsprojekten, den Verkehrsanbindungen und
den Standortfaktoren Duisburgs.
„Die gute Anbindung an die Binnenschifffahrt, den Straßen-
und Schienenverkehr ist die Basis für den immensen
Wettbewerbsvorteil. Hinzu kommt, dass mit den Unternehmen
gezielte Logistikkonzepte erarbeitet werden, die die
zeitliche Abfolge von An- und Abtransport der Güter
detailliert planen“, erklärten Bas, Bischoff und Philipp.
Das habe auch zur Niederlassung
des Audi Logistik Zentrums geführt, dessen erster
Bauabschnitt im Sommer fertig gestellt sein wird. Dies
werde rund 500 neue Arbeitsplätze nach Duisburg bringen,
weshalb man schon frühzeitig die Zusammenarbeit mit dem
Jobcenter und der Arbeitsagentur aufgenommen habe,
erläuterte Teuber. Um den Sorgen der Anwohner vor erhöhten
Verkehrsbelastungen gerecht zu werden, werde auch die
Rheinhausener Dahlingstraße fertiggestellt, während es auf
der Zugstrecke in Wanheim lediglich zu 1,5 Zugbewegungen
mehr pro Tag kommen werde. In diesem Zusammenhang
betonten Bas, Bischoff und Philipp erneut, wie wichtig der
Erwerb der Hafenanteile des Bundes durch das Land NRW ist:
„Öffentliche Häfen gehören in öffentliche Hand. Nur auf
diese Weise lassen sich unternehmerische und öffentliche
Interessen konstruktiv miteinander verbinden.“
Inlandstourismus März
2013: 5 % mehr Übernachtungen Im März 2013
gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 28,4
Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie
das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen
weiter mitteilt, war dies ein Plus von 5 % gegenüber März
2012.
Belüftungssysteme:
Stadtwerke Duisburg informieren über Anlagen für
Wohnhäuser Belüftungssysteme sorgen nicht nur
für ein angenehmes Wohnklima und helfen beim
Energiesparen. In Gebäuden mit Fassadendämmung können sie
auch erforderlich sein, um die notwendige
Frischluftzirkulation zu erzeugen und Schimmelbildung in
den Räumen vorzubeugen. Bei einer kostenlosen
Informationsveranstaltung am kommenden Donnerstag, 16.
Mai, stellt die Stadtwerke Duisburg AG unterschiedliche
Belüftungssysteme sowie deren Kosten und Nutzen vor. Die
Veranstaltung findet von 18 bis 19 Uhr in der e2
EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke
Duisburg im Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum
Duisburg“ an der Königstraße 48 statt. Die
Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist
eine Voranmeldung bis zum 15. Mai unter der Rufnummer 0203
317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich. Neben
der Infoveranstaltung bieten die Stadtwerke Duisburg in
der e2 EnergieWelt auch an sechs Tagen in der Woche
kostenlose persönliche Beratungen zu Themen wie
Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie
Elektromobilität an: montags bis samstags von 9:30 bis 18
Uhr.
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Donnerstag, 9. Mai 2013
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Vater- und Europatag
Historischer Kalender |
Dreimal so viele Alkoholunfälle
am Vatertag Am Vatertag
(Christi Himmelfahrt) steigt die Zahl alkoholbedingter
Unfälle erfahrungsgemäß auf rund das Dreifache im
Vergleich zum Durchschnitt der sonstigen Tage an. Nach
noch vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes
passierten am Vatertag 2012 insgesamt 292 Unfälle, bei
denen mindestens ein Beteiligter unter Alkoholeinfluss
stand. Ansonsten waren es im Durchschnitt 108
Alkoholunfälle täglich. Der Vatertag und der Neujahrstag
sind in punkto Alkohol die unfallträchtigsten Tage des
Jahres.
EU-Zukunftsstrategie: zum
heutigen Europatag:
Treibhausgasemissionen von 1990 bis 2010 um 15 % gesunken
Die Europäische Union (EU) hat bei den
Treibhausgasemissionen in den Jahren 1990 bis 2010 einen
Rückgang um 15 % erreicht und ist derzeit auf Kurs, das
selbst gesetzte Ziel einer Senkung um mindestens 20 % bis
zum Jahr 2020 einzuhalten. Dies ist ein Ergebnis der
Studie zur Zukunftsstrategie Europa 2020, die das
Statistische Bundesamt zum Europatag am 9. Mai
veröffentlicht. Basis der Studie sind Daten der
EU-Statistikbehörde Eurostat.
Weiter hohe Zuwanderung nach
Deutschland im Jahr 2012 Im
Jahr 2012 sind nach vorläufigen Ergebnissen des
Statistischen Bundesamtes 1 081 000 Personen nach
Deutschland zugezogen. Dies waren 123 000 Zuzüge mehr als
im Jahr 2011 (+ 13 %). Zuletzt hatte es eine solch hohe
Zuwanderungszahl im Jahr 1995 gegeben. Aus Deutschland
fort zogen im Jahr 2012 insgesamt 712 000 Personen, 33 000
mehr als im Jahr 2011 (+ 5 %). Bei der Bilanzierung der
Zu- und Fortzüge ergibt sich für 2012 ein
Wanderungsüberschuss von 369 000 Personen - dies ist
ebenfalls der höchste Wert seit 1995.
Abi‘ 2013: Keine
Nachschreibemöglichkeit
Das Thema „Verständlichkeit“ beherrschte die Diskussion
über die umstrittene Mathematikaufgabe im Abitur 2013.
Anlass waren die Klagen vieler Schülerinnen und Schüler,
eine gestellte Aufgabe sei nicht verständlich gewesen. Auf
Protesten hatte die Landesregierung eine Prüfung des Falls
zugesagt. Daraus hätten die Betroffenen verstehen
müssen, dass es sich um eine unabhängige Überprüfung
handele, so Vertreter von CDU und FDP. Dies sei aber nicht
der Fall gewesen; es hätten diejenigen die Aufgabe
überprüft, die sie auch gestellt hätten. Eine solche
unabhängige Kommission habe es in NRW noch nicht gegeben,
antwortete Ministerin Sylvia Löhrmann (GRÜNE), und sie
bezweifle, dass sie herstellbar sei. Wen soll man denn
auch nehmen? fragten SPD und GRÜNE. Außerdem könnten
Außenstehende weder die Lehrcurricula noch die konkrete
Vorbereitung der Abiturientinnen und Abiturienten
einschätzen. Am Ende entscheide dann auch nicht eine
Kommission, sondern sie als verantwortliche Ministerin, so
Löhrmann. Und diesmal habe sie gegen eine
Nachschreibeoption entschieden, da die Aufgabe lösbar
gewesen sei. Ein Antrag mit den Forderungen der CDU (Drs.6/2636)
fand am Ende der Debatte keine Mehrheit.
Duisburg-Altstadt: Vollsperrung
der Marientorstraße Die
Marientorstraße wird ab Montag, 13. Mai, zwischen
Unterstraße/Werftstraße und Essenberger-/Schifferstraße
für den gesamten Verkehr gesperrt. Dies betrifft auch
Fußgänger und Radfahrer. Umleitungsempfehlungen werden
ausgeschildert. Grund für die Sperrung sind Arbeiten an
der Fahrbahn im Bereich der Klappbrücke die bis
voraussichtlich Ende Juni dauern. Bei den Bauwerken
am Marientor handelt es sich mit Ausnahme der Klappbrücke
um Gebäude und Maschinentechnik aus den 1920er Jahren. Die
Gebäude aus Stahlbeton und die Betonunterbauten der Brücke
weisen mittlerweile erhebliche Schadensbilder auf, so dass
im Sommer 2012 mit der Sanierung und Instandsetzung
begonnen werden musste. Bisher konnten der
Abriss der ehemaligen Brückenwärterwohnung und Teilneubau
der Pumpenhalle sowie Instandsetzung der Betonunterbauten
unter der Klappbrücke bei Sperrung einer einzelnen
Fahrbahn Richtung Stadtmitte erfolgen. Die nun folgende
Baumaßnahme „Erneuern des Fahrbahnübergangs auf
Kaßlerfelder Seite“ einschließlich Betoninstandsetzung und
Asphaltarbeiten kann nur bei Vollsperrung der
Marientorstraße durchgeführt werden, da die Arbeiten
„quer“ zur Fahrbahn verlaufen.
Sperrung der Auffahrt zur A40:
Buslinien der DVG werden umgeleitet
Wegen Erweiterungsarbeiten wird die Anschlussstelle
Duisburg Häfen in Fahrtrichtung Venlo ab Samstag, 11. Mai,
bis voraussichtlich Samstag, 8. Juni, gesperrt. Dies hat
zur Folge, dass die Buslinien 926 und 928 der DVG sowie
die Schnellbuslinien SB10 und SB30 der Niederrheinische
Verkehrsbetriebe AG von ihren normalen Linienwegen
abweichen und einer Umleitung folgen müssen. In
Fahrtrichtung Duisburg-Homberg, Duisburg-Asterlagen,
Neukirchen-Vluyn und Geldern Bahnhof fahren die Busse von
der Haltestelle „Marientor“ über den Zubringer Am Brink
auf die A40 in Richtung Essen, um über die A59 in Richtung
Dinslaken auf die A40 in Richtung Venlo auf den normalen
Linienweg zu gelangen. Durch den längeren Linienweg und
durch das infolge der Sperrung der Anschlussstelle
Duisburg Häfen der A40 in Richtung Venlo in Gegenrichtung
zu erwartende höhere Verkehrsaufkommen, können
Verspätungen leider nicht ausgeschlossen werden.
A40: Erweiterung der
Anschlussstelle Duisburg-Häfen Krefeld
In insgesamt vier
Bauphasen erweitert die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung
Krefeld bis zum Jahresende die A40-Anschlussstelle
Duisburg-Häfen. Zukünftig kann auch aus Richtung Essen
kommend auf die Straße "Am Schlütershof" abgefahren
werden. Die Erreichbarkeit der dortigen Industriegebiete
wird erheblich verbessert. Die erste Bauphase beginnt am
Freitag (10.5.) mit der Einrichtung der
Baustellenverkehrsführung und dauert bis zum 8. Juni. Die
A40 erhält hierfür in Richtung Venlo drei verengte
Fahrstreifen. Die "Parallelfahrbahn" auf der gleichen
Seite ist dann nur noch einstreifig zu befahren und die
Verbindung von Duisburg-Hochfeld nach Venlo ist gesperrt.
Die Umleitung hierfür ist über das Autobahnkreuz Duisburg
ausgeschildert. In dieser ersten Phase werden
Kanalbauarbeiten im Trennstreifen zwischen Parallel- und
Hauptfahrbahn durchgeführt, Fundamente für
Verkehrszeichenbrücken erstellt und eine provisorische
Trennstreifenüberfahrt für eine nächste Bauphase
eingerichtet. Wenn zum Ende des Jahres die Erweiterung der
Anschlussstelle abgeschlossen ist, hat die
Autobahnniederlassung Krefeld 3,4 Millionen Euro
ausgegeben.
Duisburg-Dellviertel/Neudorf:
Vollsperrung Karl-Lehr-Tunnel
Die Karl-Lehr-Straße im Bereich des Tunnels wird ab
Montag, 13. Mai, vollständig für den Verkehr gesperrt.
Grund dafür sind Straßen- und Brückenbauarbeiten, die
voraussichtlich bis zum 21. Juli dauern. Die Sperrung
betrifft in den ersten zwei bis drei Tagen auch Fußgänger
und Radfahrer. Für den Kfz-Verkehr bleibt der Abschnitt
während der gesamten Baumaßnahme gesperrt. Anwohner
zwischen Düsseldorfer Straße und Tunnel können ihre
Wohnungen jederzeit erreichen. Umleitungsempfehlungen
werden ausgeschildert.
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Mittwoch, 8. Mai 2013
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Historischer Kalender |
Sperrung der
Auffahrt zur A40: Buslinien der DVG werden umgeleitet
Wegen Erweiterungsarbeiten wird die Anschlussstelle
Duisburg Häfen in Fahrtrichtung Venlo ab Samstag, 11. Mai,
bis voraussichtlich Samstag, 8. Juni, gesperrt. Dies hat
zur Folge, dass die Buslinien 926 und 928 der DVG sowie
die Schnellbuslinien SB10 und SB30 der Niederrheinische
Verkehrsbetriebe AG von ihren normalen Linienwegen
abweichen und einer Umleitung folgen müssen.
In Fahrtrichtung Duisburg-Homberg, Duisburg-Asterlagen,
Neukirchen-Vluyn und Geldern Bahnhof fahren die Busse von
der Haltestelle „Marientor“ über den Zubringer Am Brink
auf die A40 in Richtung Essen, um über die A59 in Richtung
Dinslaken auf die A40 in Richtung Venlo auf den normalen
Linienweg zu gelangen. Durch den längeren Linienweg und
durch das infolge der Sperrung der Anschlussstelle
Duisburg Häfen der A40 in Richtung Venlo in Gegenrichtung
zu erwartende höhere Verkehrsaufkommen, können
Verspätungen leider nicht ausgeschlossen werden.
A40: Erweiterung der Anschlussstelle
Duisburg-Häfen Krefeld
In insgesamt vier Bauphasen erweitert die
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld bis zum
Jahresende die A40-Anschlussstelle Duisburg-Häfen.
Zukünftig kann auch aus Richtung Essen kommend auf die
Straße "Am Schlütershof" abgefahren werden. Die
Erreichbarkeit der dortigen Industriegebiete wird
erheblich verbessert. Die erste Bauphase beginnt am
Freitag (10.5.) mit der Einrichtung der
Baustellenverkehrsführung und dauert bis zum 8. Juni. Die
A40 erhält hierfür in Richtung Venlo drei verengte
Fahrstreifen.
Die "Parallelfahrbahn" auf der gleichen Seite ist dann nur
noch einstreifig zu befahren und die Verbindung von
Duisburg-Hochfeld nach Venlo ist gesperrt. Die Umleitung
hierfür ist über das Autobahnkreuz Duisburg
ausgeschildert. In dieser ersten Phase werden
Kanalbauarbeiten im Trennstreifen zwischen Parallel- und
Hauptfahrbahn durchgeführt, Fundamente für
Verkehrszeichenbrücken erstellt und eine provisorische
Trennstreifenüberfahrt für eine nächste Bauphase
eingerichtet. Wenn zum Ende des Jahres die Erweiterung der
Anschlussstelle abgeschlossen ist, hat die
Autobahnniederlassung Krefeld 3,4 Millionen Euro
ausgegeben.
Duisburg-Dellviertel/Neudorf:
Vollsperrung Karl-Lehr-Tunnel
Die Karl-Lehr-Straße im Bereich des Tunnels wird ab
Montag, 13. Mai, vollständig für den Verkehr gesperrt.
Grund dafür sind Straßen- und Brückenbauarbeiten, die
voraussichtlich bis zum 21. Juli dauern. Die Sperrung
betrifft in den ersten zwei bis drei Tagen auch Fußgänger
und Radfahrer. Für den Kfz-Verkehr bleibt der Abschnitt
während der gesamten Baumaßnahme gesperrt. Anwohner
zwischen Düsseldorfer Straße und Tunnel können ihre
Wohnungen jederzeit erreichen. Umleitungsempfehlungen
werden ausgeschildert.
Neudorfer Heinestraße mit
Legendenschild ergänzt
In der Sitzung der
Bezirksvertretung am 21. März wurde einstimmig
beschlossen, die Straßenbeschilderung an der Heinestraße
in Neudorf mit Legendenschildern zu ergänzen. Dies soll
dazu dienen, dass der Straßenname nicht mehr mit dem
Nationalsozialisten „Friedrich Heine“ in Verbindung
gebracht werden kann, nach dem die Straße ursprünglich
benannt worden ist.
Nach Antrag der Linken zur Umbenennung wurde durch den
Mehrheitsbeschluss der Bezirskvertretung Mitte eine
ergänzende Information anzubringen, eine aufwändige
Straßenumbenennung hinfällig. Die Kosten für die
Anbringung des Legendenschildes wurden von der
Bürgerstiftung Duisburg übernommen.
Bezirksbürgermeister
Reinhard Meyer (SPD) und Klaus Becker von Bürgerstiftung
Duisburg und Mitglied in der Heinrich-Heine-Stiftung beim
Anbringen des Legendenschildes - haje
Appetitkiller Chemotherapie? Ernährungstipps für
Krebspatienten
Übelkeit, Appetitlosigkeit,
Magenbeschwerden oder der Verlust von Geruch und Geschmack
lassen bei einer Krebstherapie das Essen für viele
Patienten zur Qual werden. Wenn es dann auch mit Gewicht
und Lebensqualität rapide bergab geht, wächst die
psychische Belastung und zusätzliche Ängste stellen sich
ein. Rezepte für verträgliche Speisepläne geben die
Verbraucherzentralen Krebspatienten und ihren Angehörigen
jetzt mit dem Ratgeber „Wie ernähre ich mich bei Krebs?“
Das Buch informiert, wie mit spezieller Nahrung und
kleinen Tricks bei der Zubereitung der Mahlzeiten während
einer Chemo-, Hormon- oder Strahlentherapie die Abneigung
gegen Essen überwunden und wie Beschwerden wie Übelkeit,
Schluck- oder Verdauungsprobleme gelindert werden können.
Auch wer Schwierigkeiten mit dem Essen hat, weil Organe
des Verdauungstraktes ganz oder teilweise entfernt werden
mussten, findet im Ratgeber nützliche Tipps für den
Kochalltag. Antworten gibt’s zudem auf Fragen rund um
Krebsdiäten: Können Nahrungsmittel Einfluss auf das
Wachstum von Tumorzellen nehmen?
Wie unterscheiden sich hilfreiche Ernährungstipps von
gefährlichen Wunderdiäten?
Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in der
Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 5 auf
Grund der großen Nachfrage wieder erhältlich. Für
zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach
Hause geliefert. Bestellmöglichkeiten:
Verbraucherzentrale NRW, Versandservice, Himmelgeister
Straße 70, 40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de,
Tel: (02 11) 38 09-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax:
(02 11) 38 09-235.
Gesundheitstreff Mitte
Die kommunale
Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 15. Mai, um 15 Uhr
zum Gesundheitstreff Mitte ein. Referentin Zeynep
Babadagi-Hardt, Geschäftsführerin „die pflegezentrale“,
informiert im Begegnungs- und Beratungszentrum der
Evangelischen Gemeinde Neudorf-West auf der
Gustav-Adolf-Straße 65 über das Thema „Demenz und
ambulante Versorgung, Chancen und Möglichkeiten“. Die
Teilnahme ist kostenlos.
Familienhilfe sofort vor Ort der
Caritas lädt ein: Durchblick im Therapie-Dschungel
Es gibt heutzutage sehr viele Therapiemöglichkeiten für
Kinder, von der Krankengymnastik über Physiotherapie bis
zur Ergotherapie oder Logopädie... Am Ende beschäftigt man
sich erst mit dem Thema, wenn der Arzt einem das Rezept
in die Hand drückt. Die Familienhilfe sofort vor Ort lädt
am 16.05.2013 um 10:00 Uhr Jennifer Zander von der
therapeutischen Ambulanz Duisburg ein, um in einer
Informationsveranstaltung einen Überblick über
verschiedene Therapie-Möglichkeiten zu geben. Darüber
hinaus wird die Fachfrau erläutern, bei welcher Diagnose
eine Förderung mit Bobath Sinn macht.
Muttertag feiern auf dem
Marina-Markt Am Sonntag, 12. Mai 2013,
steht der Marina-Markt im Duisburger Innenhafen wieder
ganz im Zeichen des Muttertages. Die Mitarbeiter der
veranstaltenden FrischeKontor Duisburg GmbH verteilen
als Geschenk bunte Blumen an alle weiblichen Besucher.
Zahlreiche Stände mit Obst und Gemüse, Grünpflanzen,
Blumen, Backwaren, Fleisch und Wurst sowie Fisch laden
zum Probieren, Verweilen und Kaufen ein. Ob Grillwaren,
Fisch- und Pfannengerichte, Süßspeisen, internationale
Spezialitäten jeglicher Art, König-Pils, Wein und Sekt,
alkoholfreie Getränke – auf dem Marina-Markt gibt es
alles, was das Herz begehrt. Auch das Kunsthandwerk ist
wieder mit wahren Schätzen seiner Zunft vertreten.
Schönes, Praktisches und Exklusives soweit das Auge
reicht. Neben den großen Gästen werden sich auch die
kleinen Gäste auf dem Marina-Markt wohl fühlen, denn
nicht nur Eiswagen und Bonbonstand sorgen für eine bunte
Mischung des Angebotes. Terminänderungen bei den
Wochenmärkten zu Christi Himmelfahrt Zu
Christi Himmelfahrt fallen am Donnerstag, 9. Mai 2013,
die Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt), Beeck
(Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße) und Bissingheim
(Dorfplatz) ersatzlos aus. Die Wochenmärkte in Rumeln
(Dorf-/Verbindungsstraße), Huckingen (Mündelheimer
Straße/Im Wittfeld) und der Bauernmarkt in der
Duisburger City (Königstraße) werden auf Mittwoch, 8.
Mai 2013, vorverlegt. Der Wochenmarkt in Wanheimerort
(Michaelplatz) findet am Freitag, 10. Mai 2013, statt.
Ticket-Sonderkontrolle: 164 Fahrgäste ohne gültiges Ticket
unterwegs Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft geht weiter gegen Schwarzfahren in
ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich
stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf
sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei
Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten
Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle
Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob
sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind.
Eine solche Aktion fand am Dienstag, 7. Mai, zwischen 7:30
und 13:30 Uhr an der Haltestelle „Pauluskirche“ in Bahnen
der Linie 903 statt. Mit Unterstützung durch acht
Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 24
Ticketprüfer und vier Sicherheitskräfte insgesamt 1.978
Fahrgäste in 93 Fahrzeugen. Die Ergebnisse:
● 164 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket
angetroffen
● die Beanstandungsquote betrug 8,29 Prozent
● die Polizei überprüfte bei der Aktion 93
Personalien
Die DVG führt mit Unterstützung der Polizei regelmäßig
Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in
Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer
zu überführen. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG
schätzungsweise Einnahmen von über drei Millionen Euro pro
Jahr.
Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine
Straftat. Deshalb führt Schwarzfahren bei Fahrgästen, die
wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen wurden, zu
einer Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten
Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 40 Euro führt in
diesem Sinne nicht zu einer Entlastung. Als
Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zwei Mal ohne
gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.
EU-Zukunftsstrategie:
Treibhausgasemissionen von 1990 bis 2010 um 15 % gesunken
Die Europäische Union (EU) hat
bei den Treibhausgasemissionen in den Jahren 1990 bis 2010
einen Rückgang um 15 % erreicht und ist derzeit auf Kurs,
das selbst gesetzte Ziel einer Senkung um mindestens 20 %
bis zum Jahr 2020 einzuhalten. Dies ist ein Ergebnis der
Studie zur Zukunftsstrategie Europa 2020, die das
Statistische Bundesamt zum Europatag am 9. Mai
veröffentlicht. Basis der Studie sind Daten der
EU-Statistikbehörde Eurostat.
Entscheidung des
Amtsgerichts Duisburg über Akteneinsicht im
Ermittlungsverfahren „Loveparade“
Das Amtsgericht Duisburg hat mit
Beschluss vom 30.04.2013 die Entscheidung der
Staatsanwaltschaft Duisburg auf Gewährung von
Akteneinsicht an Rechtsanwälte von Opfern der Loveparade -
Katastrophe bestätigt.
Das Gericht hatte über
Anträge von insgesamt 87 Geschädigten oder deren
Rechtsnachfolgern zu entscheiden. Deren Rechtsanwälte
hatten bei der Staatsanwaltschaft Duisburg als
ermittlungsführender Behörde Anträge auf Gewährung von
Akteneinsicht gestellt. Die Staatsanwaltschaft Duisburg
hatte in den vorgenannten Fällen ein Recht auf
Akteneinsicht bejaht.
Mehrere Beschuldigte widersprachen
einer Gewährung von Akteneinsicht und beantragten eine
gerichtliche Entscheidung über die beabsichtigte Gewährung
von Akteneinsicht durch die Staatsanwaltschaft Duisburg. Das
Amtsgericht Duisburg hat ein Recht auf Akteneinsicht
bejaht.
Gemäß
§ 406 e Abs. 1 StPO
kann ein Rechtsanwalt für einen Verletzten
Akteneinsicht
nehmen, soweit hierfür ein berechtigtes Interesse besteht
und dargelegt wird. Nach Auffassung des Gerichts sind
diese Voraussetzungen in den vorliegenden Fällen erfüllt.
Das Gericht ist weiterhin zu dem Ergebnis gelangt, dass
nach Abwägung der Interessen der Antragsteller sowie der
schutzwürdigen Interessen der Beschuldigten eine
Akteneinsicht vorliegend zu gewähren ist.f Akteneinsicht bejaht.
Auch insofern
widersprachen mehrere Beschuldigte einer Gewährung von
Akteneinsicht und beantragten eine gerichtliche
Entscheidung über die beabsichtigte Gewährung von
Akteneinsicht durch die Staatsanwaltschaft Duisburg.
Diese Anträge hat das Amtsgericht
Duisburg als unzulässig zurückgewiesen. Die Entscheidung
der Staatsanwaltschaft über die Gewährung von
Akteneinsicht an die vorbezeichneten Stellen ist insoweit
als sog. Justizverwaltungsakt anzusehen. Zuständig für die
Überprüfung der Rechtmäßigkeit solcher
Justizverwaltungsakte ist hingegen nicht das Amtsgericht,
sondern allein das Oberlandesgericht, so dass der Antrag
nach dort hätte gerichtet werden müssen.
OB Sören Link
wird eine Patenschaft bei der Kindernothilfe übernehmen
Mit seinem Beitrag
unterstützt er fortan ein Projekt in San Pedro Sula
(Honduras), der Partnerstadt Duisburgs, das die Rechte von
Kindern in Armenvierteln stärkt. Dr. Jürgen
Thiesbonenkamp, Vorstandsvorsitzender des Hilfswerkes,
überreicht Link eine Patenschaftsurkunde. Indirekt werden
über die Arbeit von Kindernothilfe und ihrem Partner vor
Ort 1.510 sehr arme Familien erreicht, die unter
menschenunwürdigen Bedingungen leben. Durch Bildungs- und
Berufsausbildungsmöglichkeiten sowie zahlreiche andere
Angebote bekommen Kinder und Jugendliche eine Perspektive
auf ein Leben jenseits von Armut und Gewalt. Honduras ist
nach Haiti und Guatemala das ärmste Land Lateinamerikas.
66% der 8 Mio. Bevölkerung leben unter der nationalen
Armutsgrenze. Mehr als die Hälfte davon sind junge
Menschen unter 18 Jahren.
Installation „Stille Demo“ von Pit Bohne
Der Künstler Pit Bohne hat seine Installation „Stille
Demo“ auf der Grünfläche vor der Evangelischen
Kirche
Meiderich, Auf dem Damm/Bahnhofstraße, am Dienstag, 7.
Mai, an Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann
übergeben. Das Projekt besteht aus zwölf
Stahlsilhouetten mit einem Gewicht von je 1.200
Kilogramm.
Der in Duisburg geborene und heute in Moers arbeitende
Pit Bohne sieht mit seiner Arbeit das „Recht auf eine
eigene Meinung“ angesprochen und realisiert.
Die Skulpturen laden zum Dialog ein und dieser wird auch
geführt, wie an den vielen schriftlichen
Meinungsäußerungen auf den Figuren zu sehen ist. Dabei handelt es sich
ausdrücklich nicht um Vandalismus, sondern um einen Teil
der Installation und gleichzeitig um eine Einladung zur
aktiven
Auseinandersetzung.„Wir
freuen uns, dass die Entscheidung auf den Standort
Meiderich gefallen ist und möchten uns ausdrücklich beim
Künstler für sein Engagement bedanken. Es bietet einmal
mehr die Gelegenheit sich als Kunst- und Kulturstadtteil
zu präsentieren“, so Daniela Stürmann. Die Installation
wird bis Mitte November 2013 an der Evangelischen Kirche
zu sehen sein.
Pit Bohne
und Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann
Zukunft pflanzen:Weltladentag auch in Duisburg
Der Weltladen Duisburg, Koloniestr. 92, beteiligt sich
am Samstag, 11. Mai 2013 zusammen mit rund 300 anderen
Weltläden in Deutschland am 18. Weltladentag. Unter dem
Motto „Zukunft pflanzen – Faire Kaffee-Patenschaft“ wird
an diesem Tag das Patenprojekt der GEPA präsentiert: Als
faire Kaffee-Paten können Verbraucherinnen und
Verbraucher den Aufbau von Kaffee-Baumschulen bei der
Gemeinde Tierra Colorada im mexikanischen Chiapas
unterstützen. Für die 44 Kaffeebauern und ihre Familien
ist es besonders wichtig, dass sie ihre
Kaffeepflanzungen erneuern und damit ihr Einkommen
sichern können.
So schaffen sie Fakten: Da das Gebiet von Tierra
Colorada vor Jahren zum Nationalpark erklärt wurde, sind
sie von Vertreibung bedroht und leben unter
schwierigsten Verhältnissen ohne Strom und fließendes
Wasser. Der Rückhalt durch den Fairen Handel der GEPA
und durch ihre Mitgliedsgenossenschaft San Fernando
schützt sie und stärkt ihre selbstbestimmte
Verhandlungsposition gegenüber der Regierung. Bei einer
guten Tasse fairen Kaffees informiert das Weltladenteam
von 10 bis 145 Uhr mit Bildern und Hintergrundwissen
über die faire Kaffeepatenschaft.
Weltläden
sind Fachgeschäfte des Fairen Handels. Ziel der Arbeit
der Weltläden ist es, zu mehr Gerechtigkeit im Handel
mit den Ländern des Südens beizutragen. Um dieses Ziel
zu erreichen,
verkaufen
Weltläden Produkte aus Fairem Handel, beteiligen sich an
politischen Kampagnen und leisten Informations- und
Bildungsarbeit zu Fragen des Fairen Handels. Der
Weltladentag ist der politische Aktionstag von Weltläden
und findet zeitgleich mit dem Internationalen Tag des
Fairen Handels.
Kleinbauern von Tierra Colorada -
Foto:
www.gepa.de
/ C. Nusch).
Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes Süd
Die
Online-Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes Süd
startet am kommenden Donnerstag, 9. Mai, um 19 Uhr. Die
Auktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma GMS
Bentheimer Softwarehouse GmbH. Sie dauert insgesamt zehn
Tage und umfasst eine Vielzahl von Fundsachen. Nachdem
in den vergangenen vier Wochen eine Vorschau über die zu
versteigernden Fundgegenstände unter www.fundus.eu oder
www.sonderauktionen.net informiert hat, können
Interessenten jetzt im Rahmen der Auktion ihre Angebote
zu den Gegenständen (Fahrräder, Schmuck, Taschen, Handys
usw.) abgeben. Die Angebotsabgabe erfolgt über die
beiden genannten Internetseiten. Nach einer kurzen
und kostenlosen Anmeldung kann jeder Interessierte sein
Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in Kategorien
aufgelistet und können einzeln und mit Foto aufgerufen
werden. Zunächst gilt es, den festgelegten Start- und
Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach einem
angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen
in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf
einen Euro. Jederzeit kann zum aktuell angezeigten
Kaufpreis zugeschlagen und die Auktion damit beendet
werden oder ein Gebot abgegeben werden, wenn der
aktuelle Preis zu hoch erscheint. Sollte der fallende
Preis dieses Gebot dann erreichen, erwirbt der Bieter
den gewünschten Artikel ebenfalls. Grundsätzlich
müssen alle angebotenen Gegenstände nach Zuschlag im
Bezirksamt Süd an der Sittardsberger Allee 14 in
Buchholz abgeholt werden. Gleichzeitig startet auch die
Vorschau für die Fundsachenauktion des Bezirksamtes
Walsum. Die Auktion beginnt dann am Donnerstag, 6. Juni,
um 18 Uhr. Darüber hinaus sind in diesem Jahr noch
zwei weitere Internetauktionen der Bezirksämter geplant.
Die Auktionen starten an folgenden Tagen: Bezirksamt
Rheinhausen, 20. Juni, 18 Uhr Bezirksamt Homberg,
Ruhrort, Baerl, 5. September, 17 Uhr
Live-Dokumentation:
„Schuman-Monet-Adenauer - Gründungsväter Europas“
Der EUROPE DIRECT
EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg lädt gemeinsam mit
der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg, der
Sparkasse Duisburg sowie der Europa-Union
Duisburg-Mülheim-Niederrhein am Dienstag, 14. Mai, zur
Live-Dokumentation „Schuman-Monet-Adenauer -
Gründungsväter Europas“ ein. Die Aufführung im
Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an
der Schwanenstraße 5-7 in der Stadtmitte beginnt um 18
Uhr. Eurokraten, Butterberge oder Gesetze über
krumme Gurken; Das ist oftmals das Bild, das viele
Menschen mit der Europäischen Union verbinden. Jedoch
ist die EU sowie ihre Entstehungsgeschichte ein
einzigartiges politisches Projekt. Im Rahmen der
Veranstaltung wird die Schuman-Erklärung vom 9. Mai 1950
und die Entstehung der Europäischen Gemeinschaft für
Kohle und Stahl den Zuschauern in einem Live-Doku-Format
„vor Augen geführt“. Wo vorher Krieg und Feindschaft
herrschten, ist es einigen wenigen Akteuren zu
verdanken, dass der Grundstein für eine wichtige
zukunftsträchtige Vereinigung geschaffen wurde. Was
heute als Selbstverständlichkeit hingenommen wird, war
ein selbstloses Aufeinander-Zugehen, um eine friedliche
Basis zu schaffen. Der Journalist und Politologe Ingo
Espenschied erzählt die Geschichte des Schuman-Plans. Es
werden neben der historischen Entstehung auch Einblicke
in das Leben von Robert Schuman, Jean Monnet und Konrad
Adenauer gewährt. Im Anschluss an die Aufführung
stehen die Europaabgeordneten Dr. Markus Pieper (CDU)
und Sven Giegold (Die Grünen) für eine Diskussion mit
den Bürgern über das Europa von gestern und heute
bereit. Die Veranstaltung wird von der EU-Kommission,
der Sparkasse Duisburg sowie der Deutsch-Französischen
Gesellschaft unterstützt. Der Eintritt ist frei.
Dreimal so viele Alkoholunfälle
am Vatertag Am Vatertag
(Christi Himmelfahrt) steigt die Zahl alkoholbedingter
Unfälle erfahrungsgemäß auf rund das Dreifache im
Vergleich zum Durchschnitt der sonstigen Tage an. Nach
noch vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes
passierten am Vatertag 2012 insgesamt 292 Unfälle, bei
denen mindestens ein Beteiligter unter Alkoholeinfluss
stand. Ansonsten waren es im Durchschnitt 108
Alkoholunfälle täglich. Der Vatertag und der Neujahrstag
sind in punkto Alkohol die unfallträchtigsten Tage des
Jahres.
|
Dienstag, 7. Mai 2013
-
Historischer Kalender |
A42: Neue Fahrbahndecke in
Duisburg
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr saniert die
stark beschädigte Fahrbahn der A42 zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg-Nord und der Anschlussstelle
Duisburg-Neumühl. Von Freitag (10.5.) ab vier bis Montag
(13.5.) um fünf Uhr werden alle Fahrstreifen in Richtung
Dortmund erneuert. Der
Verkehr in Richtung Dortmund wird mit Hilfe von zwei
Bauphasen jeweils zweistreifig und auf verengten
Fahrspuren an der Baustelle vorbeigeführt.
Samstag und Sonntag muss dazu die Auffahrt von der A59
auf die A42 in Richtung Dortmund gesperrt werden.
Umleitungsstrecken werden eingerichtet. Die Sanierung
kostet 180.000 Millionen Euro.
Arena-Führung Zum
„Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine
Führung in die Schauinsland-Reisen-Arena ein, die bis zu
31.500 Zuschauern Platz bietet. Der Blick hinter die
Kulissen, zeigt den Besuchern die Bereiche, die bei
einem sonstigen Besuch versperrt bleiben. Wer möchte,
versetzt sich in die Rolle eines Spielers oder eines
VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen, des „heiligen“
Rasens oder bei der Besichtigung der Logen. Bis zum 13.
Mai 2013 bitte voranmelden! Festes Schuhwerk wird
empfohlen-
KSM: Zeitreise in die
Vergangenheit Die
Kräuterfrau Merglin ist am kommenden Sonntag, 12. Mai,
während des Marinamarktes von 12 bis 17 Uhr zu Gast im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1.
Sabine
Kemper führt als Kräuterfrau Merglin die traditionelle
Herstellung von Kräutersalben und Tinkturen vor. Sie hat
Kräuterbrot und mittelalterlichen Gewürzwein (Clairet)
nach einem Rezept des Leibkochs von Karl dem Fünften im
Gepäck und wird Wurzelamulette gegen Hexen,
Schlangenbisse und Pestilenz verteilen. Kemper gibt
außerdem Informationen zur Anwendung von Kräutern im
Mittelalter, die als Nahrungs-, Genuss-, Heil- und
Brauchtumsmittel verwendet wurden. Das Mercatorcafé im
Museum ist von 12 bis 17 Uhr geöffnet, auch die
Stadtgeschichte-Ausstellung im Erdgeschoss kann bei
freiem Eintritt besucht werden.
Bürgersprechstunde des Bezirksbürgermeisters Mitte
Die Bürgersprechstunde des
Bezirksbürgermeisters Reinhard Meyer findet jeden
Freitag von 10 bis 12 Uhr im Bezirksamt Mitte, Zimmer
417, Sonnenwall 73-75 statt. Die Einwohnerinnen und
Einwohner des Bezirks Mitte haben hier die Möglichkeit,
dem Bezirksbürgermeister Fragen zu stellen, Anliegen
vorzutragen und Anregungen zu geben.
Kassenkredite der
NRW-Gemeinden 2012 um 7,1 Prozent gestiegen
Die Verbindlichkeiten der
nordrhein-westfälischen Gemeinden und Gemeindeverbände
für die Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit der
Kernhaushalte sind im Laufe des Jahres 2012 um 7,1
Prozent gestiegen. Wie das statistische Landesamt
mitteilt, wiesen die Kassenkredite zum Ende des Jahres
2012 ein Volumen von rund 23,7 Milliarden Euro (1 329
Euro je Einwohner) auf.
Im Jahr 2011 hatte das Kreditvolumen bei 22,1 Milliarden
Euro bzw. 1 241 Euro je Einwohner gelegen. Die Belastung
durch diese kurzfristigen Kredite (Laufzeit bis zu einem
Jahr) ist in den einzelnen Kommunen unterschiedlich: Von
den kreisfreien Städten des Landes wies Oberhausen mit 6
895 Euro je Einwohner das höchste Kreditvolumen pro Kopf
auf. Es folgten Hagen (5 779 Euro je Einwohner) und
Remscheid (5 210 Euro je Einwohner).
Auf einen ähnlich hohen Stand wie bei den Kassenkrediten
summierten sich Ende 2012 mit 22,7 Milliarden Euro (1
272 Euro je Einwohner) auch die langfristigen Kredite
(sog. Investitionskredite); sie lagen damit nahezu auf
dem gleichen Stand wie ein Jahr zuvor.
Folk-Konzert in der
Hochfelder Pauluskirche
Im Rahmen der Reihe „An
evening with …“ gibt die Folksängerin ODi am Donnerstag,
16. Mai 2013 um 20 Uhr in der Pauluskiche in
Duisburg-Hochfeld, Wanheimerstr. 78, ein Konzert. Die
irische Folksängerin veröffentlichte 2010 ihr Debutalbum
„Maslow’s Songbook“, das Folk, Pop, Rock und Independent
Music frei nach ihren musikalischen Vorbildern wie The
Frames, Bruce Springsteen, Elbow und P.J. Harvey
kombiniert.
Das Album wurde unter anderem mit Größen der irischen
Folkszene wie Com Mac Con Iomare und Ronan O’Snodaigh
eingespielt. Seit ODis erstem Auftritt vor vier Jahren
verfeinerte sie auf ausgiebigen Konzerttourneen durch
Irland, England und Europa ihre musikalischen
Fähigkeiten und spielte sich in die Herzen ihrer
Zuhörer. Auf ihrer musikalischen Reise wurde ODi von
renommierten Folkgrößen wie Paddy Casey, The Four Of Us,
Brian Kennedy und Tom Baxter gebeten, in deren
Vorprogramm aufzutreten. Darüber spielte sie auf der
Emerging Icons Bühne während der Olympischen Spiele und
der Paralympics in London. Der Eintritt ist wie immer
frei, eine Spende für die Musiker erwünscht. Weitere
Infos zur Sängerin gibt es im Internet unter
www.odimusic.co.uk.
Wortgottesdienst und anschließende Kaffeetafel
Caritas Begegnungs- und Beratungszentrum lädt ein
Besucher des Begegnungs- und Beratungszentrum
Emil-Bosbach-Haus dürfen sich auf den zweiten
Wortgottesdienst von Diakon Stefan Ricken freuen: Am 16.
Mail um 15.00 Uhr sind darüber hinaus auch Anwohner und
Nachbarn der Umgebung eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen
wird der Nachmittag anschließend gemütlich ausklingen.
Um Voranmeldung bis zum 13.05.2013 wird gebeten:
„Zukunftsforum
Infrastrukturkonsens für Deutschland und NRW" mit
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im Huckinger
Steinhof Die SPD-Bundestagsfraktion und die
SPD-Landtagsfraktion veranstalten am 7. Mai ab 15 Uhr das
"Zukunftsforum Infrastrukturkonsens für Deutschland und
NRW" im Huckinger Steinhof zum Abschluss der "Woche der
Infrastruktur" der NRWSPD. Mit dabei sein werden u.a.:
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück,
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und OB Sören Link.
Die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die
Landtagsabgeordnete Sarah Philipp sind ebenfalls vor Ort
und betonen: Deutschland braucht eine aktive
Infrastrukturpolitik, wenn wir die Mobilität der Menschen
und die wirtschaftliche Stärke von Deutschland und NRW
erhalten wollen. Schon heute erleben wir die Konsequenzen
der viel zu passiven Infrastrukturpolitik der
Bundesregierung: Staus, marode Brücken, schlechte
Zugverbindungen und Schlaglöcher. Konkrete Vorschläge zur
Infrastruktur der Zukunft werden am 7. Mai im Steinhof mit
den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert. Interessierte
Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen und können
sich per Telefon 0211 /8842741 oder 9296322, E-Mail (christian.lange@landtag.nrw.de)
oder online auf der Seite der SPD-Landtagsfraktion
anmelden (http://goo.gl/fmGd5)
an
melden.
Bauernmarkt
parallel zum Zeitreise - Nostalgie-Markt
Vom 10. bis 12. Mai 2013
findet der Zeitreise - Nostalgie-Markt auf der Königstraße
in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der
Bauernmarkt am Samstag, 11. Mai 2013, um einige Meter
weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße
und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden
dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment
am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft
präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und den
Nostalgie-Markt ein doppelter Anreiz besteht, die
Duisburger Innenstadt zu besuchen.
Wochenmarkt in Bruckhausen ab 8. Mai 2013 auch immer
mittwochs
In
Abstimmung mit der Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH
wird die FrischeKontor Duisburg GmbH – Duisburgs
städtischer Wochenmarktbetreiber – einen zweiten
Wochenmarkt-Tag in Bruckhausen einrichten. Ab Mittwoch,
8. Mai 2013, wird der Wochenmarkt auf dem Heinrichplatz
auch jeden Mittwoch zwischen 8:00 und 14:00 stattfinden.
Dem vielfachen Wunsch zahlreicher Kundinnen und Kunden
einen zweiten Markttag einzuführen, kommen FrischeKontor
und Marktbeschicker damit nach.
Museumsführung: Schätze der Kosmographie
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 bietet an Christi
Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai, um 15 Uhr einen
Rundgang durch die neue Mercator-Ausstellung an. In der
so genannten Schatzkammer wird eine der bedeutendsten
Sammlungen Europas zum Thema Mercator aufbewahrt. Frank
Switala wird den berühmten Gelehrten Gerhard Mercator
und sein Lebenswerk vorstellen, das noch nach 400 Jahren
grundlegend für unsere heutigen Navigationsgeräte ist.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt
kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
Museumstag im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der
Apostelstraße 84 lädt am Sonntag, 12. Mai, zum
Internationalen Museumstag unter dem Motto
„Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen
machen mit!“ ein.
Der Eintritt zum Museum ist an diesem Tag von 10 bis 17
Uhr frei, auch auf den Museumsschiffen „Oscar Huber“ und
„Minden“ am Ruhrorter Leinpfad. Zu besichtigen ist
außerdem die Sonderausstellung von Michael Vogt „Am
Fluss und im Hafen“. Eine Sonderführung durch das Haus
gibt es um 15 bis 16 Uhr. Das Teilnahmeentgelt beträgt
einen Euro.
Führung durch die Duisburger Innenstadt
Auf dem geführten Rundgang durch die Duisburger City
erfährt man kurzweilige, anekdotenreiche und mit H
intergrundinformationen gespickte Erzählungen und Fakten
zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im
Innenstadtbereich. Es geht vom Duisburger Rathaus über
die Königstraße mit ihrer Brunnenmeile, vorbei am
Landgericht zum König-Heinrich-Platz mit Stadttheater,
CityPalais und Forum.
Hinweise: Festes Schuhwerk wird empfohlen. Der Rundgang
findet auch bei Regen statt. Es wird gebeten, den Betrag
passend bereit zu halten. Termin 12. Mai 2013 ab 14 Uhr.
Dauer: ca. 1,5 Stunden. Kosten: 6,00 € Erwachsene | 4,00
€ Kinder (6 – 13 Jahre). Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor
dem Duisburger Rathaus. |
Montag, 6. Mai 2013
-
Historischer Kalender |
Stadt bekämpft Eichenprozessionsspinner - Maßnahmen
starten in dieser Woche
In den letzten Jahren ist im Stadtgebiet verstärkt der
Befall durch den Eichenprozessionsspinner zu beobachten.
Die Härchen dieser Raupen können bei Menschen
allergische Reaktionen hervorrufen. Das Amt für Umwelt
und Grün beginnt daher in der kommenden Woche mit der
Bekämpfung der Raupen. Vorgesehen ist die Spritzung von
ca. 2.300 Bäumen in Grünanlagen, an Straßen, aber auch
in der freien Landschaft. Behandelt werden nur Bäume im
Bereich von Wegen, Plätzen und Liegewiesen, nicht jedoch
solche Bereiche, in denen sich normalerweise keine
Menschen aufhandeln, zum Beispiel in Gehölz- und
Waldflächen abseits von Wegen. Die Spitzung erfolgt
vom Boden aus, aber teilweise auch aus der Luft durch
einen Hubschrauber. Zusätzlich werden zu einem späteren
Zeitpunkt per Hand Nester entfernt. Vom Hubschrauber aus
werden ab dem 13. Mai 34 ha Waldflächen behandelt.
Betroffen sind Flächen an der Regattabahn
(Klettergarten, Streifen entlang des Kalkwegs) und der
Sechs-Seen-Platte (z. B. Strohweg, Zollstation, Bereich
um Freibad Wolfssee sowie Nähe Modellboothafen) sowie
Forstflächen im Mattlerbusch, an der Fiskusstraße und
der Stepelschen Straße. Die Bekämpfung kostet die Stadt
rund 44.000 €.
Bürgertelefon voller Erfolg
Justizminister Thomas Kutschaty hat das ehrenamtliche
Engagement der Schiedsleute gelobt, die seit über 20
Jahren das Bürgertelefon der Landesregierung
ermöglichen. Die Schiedsleute stehen jeden ersten
Donnerstag im Monat in der Zeit zwischen 12.00 Uhr bis
14.00 Uhr für Auskünfte im Bereich des
Nachbarschaftsrechts zur Verfügung. Hierbei geht es zum
Beispiel um Streitigkeiten um Hecken, Lärm von Kindern
oder Tieren oder Beleidigungen am Gartenzaun. Hier wird
den Bürgerinnen und Bürgern schnell, unbürokratisch und
kostenlos geholfen. Justizminister Kutschaty erklärt
hierzu: "Die Schiedsleute sind gerade im Bereich des
Nachbarschaftsrecht eine wichtige Hilfe, um den Menschen
den Gang vor das Gericht zu ersparen. Denn gerade in
Nachbarschaftsstreitigkeiten kann ein Streit schnell zu
jahrzehntelanger Feindschaft führen. Hier ist guter Rat
ausnahmsweise gar nicht teuer! Denn dank des
ehrenamtlichen Engagements der Schiedsleute kostet die
Beratung nicht einen Cent."
In den vergangenen 20 Jahren haben die Schiedsleute eine
vierstellige Zahl von Anrufen entgegengenommen und in
vielen Fällen praktische Lösungen gefunden. Dabei
ersetzt die Tätigkeit der Schiedsleute nicht die Arbeit
der rechtsberatenden Berufe und Gerichte, sondern
ergänzt diese. Denn die Schiedsleute kennen die
örtlichen Gegebenheiten und können somit sehr
individuell helfen.
Die nächste Bürgersprechstunde "Schlichten statt
Richten" findet am 6. Juni 2013 statt. In der Zeit von
12.00 Uhr bis 14.00 Uhr können telefonisch Fragen unter
0211 837-1915 an die Schiedsleute gestellt werden.
Sportpark-Trödelmarkt-Wochenende
Der Sportpark-Trödelmarkt gehört mit seinen gut 400
Trödlern zu Duisburg‘s größten und beliebtesten seiner
Zunft gehört, findet am Wochenende 11. und 12. Mai 2013
statt.
Auch ganz einfache Marktbummler haben ihre Freude am
bunten Treiben einer bazar-ähnlichen Szenerie. Auf
dieses Highlight dürfen sich alle Fans des
Sportpark-Trödelmarktes und selbstbekennende
Schnäppchenjäger am Samstag, 11. Mai 2013, von 8:00 bis
18:00 Uhr und Sonntag, 12. Mai 2013, von 11:00 bis 18:00
Uhr freuen. Der Trödelmarkt findet auf dem Parkplatz P3
statt, direkt an der Schauinsland-Reisen-Arena.
Parkplätze stehen den Besuchern in ausreichender Zahl
zur Verfügung.
Alle, die mittrödeln wollen, sollten jeweils am Vortag
vor Ort sein. Private Trödler können aber auch ohne
Voranmeldung teilnehmen. Die Platzvergabe findet am
Freitag, 10. Mai 2013, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und
am Samstag, 11. Mai 2013, von 18:00 bis 20:00 Uhr auf
dem Veranstaltungsgelände statt. Der Einlass beginnt am
Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr. Die
Standgebühr für Trödel je Meter beläuft sich auf 8,00
Euro und 16,00 Euro samstags sowie 10,00 Euro und 18,00
Euro sonntags. Weitere Sportpark-Trödelmarkt-Termine für
das 1. Halbjahr 2013:
22./23 Juni .
„Schimmi-Tour
per Rad“ feiert Premiere
Nach dem XXL-Winter hat DU Tours gemeinsam mit seinen
Partnern ADFC Duisburg (Allgemeiner Deutscher
Fahrrad-Club) und Little John Bikes die Räder entstaubt
und geölt sowie die Akkus bei den E-Bikes aufgeladen.
Denn am 12. Mai (11.00 Uhr, Neumarkt in
Duisburg-Ruhrort) startet die allererste Schimmi-Tour
per Rad. Gästeführerin Dagmar Dahmen, Zeitzeuge Manfred
Kleinrahm und die Experten vom ADFC haben die so
genannte Nordroute (25 km) für die Schimmi-Freunde
ausgetüftelt.
Gut vier Stunden sind eingeplant – mit Stops im
Landschaftspark Nord, an der Schwanentorbrücke, im
Kultur- und Stadthistorischen Museum (wo die
Original-Schimmi-Jacke hängt) und am (leider) gesperrten
Matenatunnel. Damit die rund 30 angemeldeten
Tourteilnehmer aus Bocholt, Dinklage, Duisburg,
Schwerte, Hilden, Kempen, Düsseldorf, Schwerte,
Solingen, Euskirchen und Krefeld gut über die Runden
kommen, gibt es ein kleines „Survival-Paket“ von Haniel,
der König-Brauerei und den Stadtwerken Duisburg.
Außerdem begleitet ein Mitarbeiter von Little John Bikes
die komplette Tour – um die zur Verfügung gestellten
Mieträder zu betreuen. Und nicht zu vergessen: Als
Belohnung wartet zum Schluss die leckere Currywurst
direkt vom Grill des Kultkiosk KUKI in Duisburg-Ruhrort.
Die Resonanz auf das neue Angebot von DU Tours ist
riesig, alle fünf Schimmi-Radtour-Termine sind in diesem
Jahr bereits ausgebucht. Die „Schimmi-Tour per Rad“ kann
allerdings auf Anfrage auch an Extra-Terminen gebucht
werden. 2014 wird die Radtour auf Schimmis Spuren dann
in den Süden Duisburgs führen – u.a. zur legendären
allerersten Wohnung des Kommissars in Wanheim oder auch
zur MSV-Arena.
Krebsberatung in Duisburg
Für eine
psychoonkologische Beratung am Dienstag, 7. Mai, sind noch
Termine frei. Dr. Manfred Prumbaum (Psychoonkologe) steht
im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“
(roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in der
Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss,
wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis
13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.
Ausstellungseröffnung „…sich
selbst ein Bild machen…“
Im Rahmen der Ausstellung „...sich selbst ein Bild
machen...“ werden ab Dienstag, 7. Mai, um 15.30 Uhr
Arbeiten von Kindern und Jugendlichen im Alter von vier
bis 17 Jahren gezeigt, die im Atelier „malen und
gestalten“ der Musik- und Kunstschule an der
Duissernstraße 16 unter der Leitung von Heike
Kempe-Jänecke entstanden sind. Pablo Picasso sagte
einmal: „Als Kind ist jeder ein Künstler. Die
Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu
bleiben.“ Der Fachbereich Kunst der Musik- und Kunstschule
widmet sich schon seit vielen Jahren der Aufgabe, mit
dieser „Schwierigkeit“ nicht nur fertig zu werden, sondern
die vielen jungen Schüler auf ihren künstlerischen Weg zu
bringen. Der Eintritt ist frei.
Inline-Skating-Seminar bei der VHS Die
Volkshochschule bietet zwei Workshops für Inliner-Fans in
der Rollsporthalle Beckersloh 13 in Walsum an. Anfänger
können am Samstag und Sonntag, 11. und 12 Mai,
jeweils von 9.30 bis 12.45 Uhr das sichere Fahren, Lenken,
Bremsen und Fallen erlernen. Das Teilnahmeentgelt beträgt
20 Euro, ermäßigt 15 Euro. Anmeldung bei der VHS unter
(0203) 500 396 11
Ratgeber / Neuerscheinung: Private Kranken-
und Pflegezusatzversicherungen
Wissenswertes zu den Extra-Policen Private
Krankenzusatzversicherung sollen medizinische Leistungen
abdecken, die gesetzliche oder private Krankenkassen
nicht übernehmen. Dazu zählen beispielsweise
Auslandsschutz, Zahnersatz, Krankentagegeld,
Wahlleistungen im Krankenhaus oder Pflegeleistungen.
Eine zusätzliche private Police ist jedoch nicht immer
unbedingt notwendig oder schlicht oft zu teuer. Einen
Überblick über die Extra-Policen verschafft der neue
Ratgeber „Private Kranken- und
Pflegezusatzversicherungen – Welche brauche ich
wirklich?“ der Verbraucherzentrale Duisburg. Das
Buch behandelt die stationäre Krankenzusatzversicherung
und die Pflegetagesgeldversicherung ebenso wie die
Brillen- oder Sterbegeldversicherung. Anschaulich wird
hierbei erläutert, ob und wie der
Extra-Versicherungsschutz das Leistungspaket der
gesetzlichen Krankenkassen sinnvoll ergänzen kann. Tipps
zu möglichen Fallstricken und zum Umgang mit
Versicherungen bei Konflikten oder Kündigungen helfen
zudem, Ärger und unnötige Kosten zu vermeiden.
Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in der
Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 5,
erhältlich. Bestellmöglichkeiten: Versandservice der
Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70, 40225
Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02 11)
38 09-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38
09-235.
Öffentliche
Führung durch den Duisburger Innenhafen
Kenntnis- und
anekdotenreich geht es durch den Innenhafen. Historische
Fakten und aktuelle Entwicklungen werden während der
Führung zum Besten gegeben. Der Innenhafen, direkt hinter
dem Duisburger Rathaus gelegen, war jahrelang eine
ungenutzte, trostlose Speichermeile, bis er Anfang der
90er Jahre stadtplanerisch völlig umgewandelt wurde.
Stararchitekt Lord Norman Foster konzipierte eine vom
Wasser geprägte Büro- und Freizeitmeile, die heute zu den
beliebtesten Besuchermagneten der Region gehört.
Festes Schuhwerk ist sinnvoll. Der Rundgang findet auch
bei Regen statt. Termin: 05. Mai 2013 Uhrzeit: 14 Uhr
Dauer: ca. 1,5 Stunden Kosten: 6,00 € Erwachsene | 4,00 €
Kinder (6 – 13 Jahre) Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem
Duisburger Rathaus Informationen: RUHR.VISITORCENTER
Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39
47051 Duisburg Fon: 0203 28 54 40 Fax: 0203 28 54 44
Rhein-Ruhr-Bad ist
Christi Himmelfahrt geöffnet DuisburgSport
bietet in diesem Jahr den schwimmfreudigen Duisburgern die
Möglichkeit an Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai,
dem Freizeitsport im kühlen Nass nachzugehen oder sich in
der Sauna zu entspannen. Von 8 bis 21 Uhr können alle
großen und kleinen Wasserratten das vielfältige Angebot im
Rhein-Ruhr-Bad genießen. Die Saunalandschaft wird ab 9 Uhr
geöffnet. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder
bleiben an diesem Tag geschlossen.
6. Zeitreise Duisburg
In diesem Jahr findet von Freitag - Sonntag (10. -
12. Mai 2013) zum 6-ten mal die „ZEITREISE“ - Eine Reise
durch
Themen
und Jahrhunderte in Duisburg auf der Königstraße statt.
Hier findet unter anderem das OLDTIMER-YOUNGTIMER
-Treffen statt, wo jeder Besitzer eines Oldtimers bzw.
Youngtimers sein Gefährt zur Show ausstellen kann. Über
80 Aussteller aus dem ganzen Bundesgebiet und den
benachbarten Beneluxländern stellen in der Innenstadt
von Duisburg ihre Antiquitäten und Raritäten aus. An
zahlreichen Ständen werden hochwertiger Schmuck, Uhren,
Glas, Porzellan, antike
Möbel, Bronzen und historische Reiseaccessoires
angeboten. Ganz Duisburg wird an diesen Tagen auf den
Beinen sein und sich an dieser Zeitreise beteiligen.
Über das ganze Jahr werden Raritäten gesammelt, um an
dieser traditionellen
Veranstaltung angeboten zu werden.
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Samstag, 4. Mai 2013
-
Historischer Kalender |
Sonniger Samstag in Duisburg lockte die Menschen
ins Freie
Natur pur ansehen
und erwandern...
Biergartenlaune
Seekulisse
Neueröffnung in der
Königsgalerie
Soccx
Wir
sind sportlich feminin ausgerichtet und wollen jede
Altersklasse, aber auch Kids ansprechen", betonten
Sabina Dedic und Patrick Bleher. Beide Soccx-Mitstreiter
freuen sich neben der bekannten Marke Camp David neu
eröffnen zu können. Rund 30 Soccx Filialen gibt es
derzeit in Deutschland - Trend steigend. "Duisburg und
vor allem die Königsgalerie bieten eine ganze Menge. Wir
freuen uns auf diesen interessanten Standort", so
Patrick Bleher.
Neueröffnungen auch im Forum
'Party World'
Heute war Party
angesagt. "Nach der Eröffnung in Wuppertal im Dezember
ist Duisburg der zweite Standort. Wir werden hier mit
fünf oder sechs Mitarbeitern im Schichtdienst die
Artikel anbieten und beraten", erklärte Svenja Fredrich
(rechts im Bild), stellvertretende Geschäftsführerin der
neuen "Party World". "Wir wollen den Partybedarf-Markt
zentralisieren. Fünf bis zehn Filialen werden demnächst
deutschlandweit noch eröffnet werden", ergänzte Svenja
Fredrich.
Demnächst wollen im
Forum nch ihre Pforten öffnen:
Schuhe und Backwaren sollen folgen
DVG setzt zusätzliche
Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 5. Mai ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
St. Pauli am Sonntag, 5. Mai, 13:30 Uhr, setzt die
Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und
902 ein: Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
· ab Meiderich
(Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr ·
ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr ·
ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf
Minuten · ab
Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr ·
ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr
alle fünf Minuten
· ab Duisburg
Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten
· ab Businesspark
(Asterlagen) um 12:03 Uhr Straßenbahnlinie 902 Richtung
Grunewald · ab
Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr ·
ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36,
12:41, 12:56 und 13:08 Uhr Nach Spielende stehen am
Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald
Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen,
können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die
Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an
der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die
Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Ordnungsamt im Einsatz gegen die Raserszene
Am Vorabend zum Feiertag 1. Mai war das Ordnungsamt mit
mehreren Fahrzeugen zu Geschwindigkeitsmessungen auf den
bekannten Fahrwegen der Raserszene im Duisburger Norden
im Einsatz. 1.778 Fahrzeuge haben die Messstellen
zwischen Walsum und Neumühl entlang der ehemaligen B8
durchfahren. 62 Fahrzeugführer missachteten die
vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.
Es wurden 41 Verwarnungsgeld- und 21 Bußgeldverfahren
eingeleitet. Neun Fahrzeugführer müssen aufgrund
gravierender Geschwindigkeitsüberschreitungen sogar mit
einem Fahrverbot rechnen. Zwei Spitzenreiter wurden mit
101 und mit 106 km/h in der geschlossenen Ortschaft
gemessen. Das erschreckende Ergebnis zeigt, dass weitere
Kontrollen erforderlich sind. Die Ordnungsbehörde wird
ihre Messungen in Abstimmung mit der Polizei
entsprechend anpassen, um der sinnlosen und gefährlichen
Raserei entgegenzuwirken.
Mehr als zwei Millionen Euro für neue
Bäume und Sträucher
Mehr als zwei Millionen Euro gibt der Landesbetrieb
Straßenbau Nordrhein-Westfalen in der laufenden
Pflanzperiode seit Oktober letzten Jahres für neue Bäume
und Sträucher an seinen Straßen aus. 2.300 Bäume sind
mit dem Geld gepflanzt worden und 330.000 Sträucher.
Für die Lieferung und Pflanzung wurden 1,4 Millionen
Euro ausgegeben, die Pflegearbeiten in den kommenden
drei Jahren sind mit 700.000 Euro veranschlagt. Die
Bäume und Sträucher sollen sich langfristig zu großen
und das Landschaftsbild prägenden Anlagen entwickeln.
Aus diesem Grund müssen schon in der Planungsphase des
Straßenbaus die geeigneten Standorte für die Pflanzen
konzipiert und festgelegt werden. Bäume und
Sträucher sind "lebende Baustoffe". Hohe Anforderungen
bestehen auch im Umgang mit den Pflanzen und die
Durchführung der Pflanzarbeiten erfordert große
Sorgfalt. Nach Abschluss der Pflanzarbeiten werden die
neugepflanzten Bäume und Gehölze drei Jahre regelmäßig
gepflegt. Wichtig ist, dass bereits bei der Pflanzung
und in den folgenden Sommermonaten regelmäßig
Bewässerungsarbeiten erfolgen.
Elternbefragung zur Tagesbetreuung unter 3-jähriger
Kinder Ab August 2013 hat jedes Kind ab dem
vollendeten ersten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf
einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung
oder bei einer Tagespflegeperson. Für einen
bedarfsgerechten Ausbau von Betreuungsplätzen werden auf
kommunaler Ebene sichere Planungsdaten über die von
Eltern gewünschte Betreuung benötigt. Aus diesem Grund
nimmt die Stadt Duisburg an einem vom Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
geförderten Forschungsprojekt teil.
Mit der Befragung der Eltern will das Jugendamt prüfen, ob
die derzeit geplanten Betreuungsplätze für die etwa
8.000 unter 3-jährige Kinder mit Rechtsanspruch auf
einen Betreuungsplatz ausreichen oder wie viele Plätze
in einzelnen Ortsteilen noch benötigt werden. Mit dem
Schreiben erhalten die Eltern einen Fragebogen,
Informationen über die Elternbeiträge sowie einen
adressierten Briefumschlag für den kostenfreien
Rückversand. Die Teilnahme an der Befragung ist
freiwillig, anonym und für die Familien kostenlos.
Durchgeführt wird die Befragung unter Beachtung der
Regelungen des Datenschutzgesetzes. Die Auswertung der
Daten erfolgt durch den Forschungsverbund Deutsches
Jugendinstitut und Technische Universität Dortmund.
Für eine passgenaue Planung des notwendigen
Betreuungsangebots ist es wichtig, dass sich möglichst
viele Familien an der Befragung beteiligen. Je mehr
Antworten eingehen, desto genauer wird das Ergebnis der
Auswertung ausfallen und umso besser kann sich die Stadt
Duisburg auf den Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder
unter drei Jahren einstellen. Alle angeschriebenen
Eltern werden daher gebeten, den Fragebogen auch dann
auszufüllen, wenn sie sich bis zum dritten Lebensjahr
ihres Kindes keine Betreuung wünschen, oder wenn sie
bereits ein passendes Betreuungsangebot gefunden haben.
Die Fragebögen werden Mitte Mai 2013 versandt und sollen
ausgefüllt bis Mitte Juni 2013 an das Forschungsinstitut
zurückgesandt werden.
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Freitag, 3. Mai 2013
-
Historischer Kalender |
Landesarchiv und
parlamentarischer Untersuchungsausschuss: Ortstermin in
Duisburg mit sensiblen Landesbetriebsmitgliedern
Von Harald Jeschke (Text und
Bild)
"Es ist mein vierter
Ausschusstermin und ich habe noch kein einziges Dokument
sehen können", erklärte Duisburgs Landtagsabgeordnete
Sarah Philipp. Die Erklärung: Nach der Auflösung
des Landtags 2012 musste vor der Neuwahl der bis dahin
existierende Untersuchungsausschuss zur Affäre um die
explodierten Kosten des wellenförmigen Gedächtnisses von
NRW mit neuem Turm im alten Speicher aufgelöst werden.
Klar war bis zur Auflösung, dass
es erhebliche Ungereimtheiten und "nehmende Hände" im
dafür zuständigen Landesbetrieb gegeben hatte. Der neue
Landtag hob aber erneut einen Untersuchungsausschuss aus
der Taufe, um diese doch sehr skandalträchtigen
Kostenexplosionen aufzudecken. So war es notwendig
geworden, dass sich alle neuen Ausschussmitglieder erst
einmal schlau machen mussten, was und wie zu tun sei -
ungeachtet der staatsanwaltlichen Untersuchungen.
In der Bildmitte
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Phlipp aus Buchholz.
"Es ist natürlich sehr wichtig,
so einen Ortstermin wahrzunehmen", so die
Ausschussmitglieder unisono, "damit wir uns am Ort ein
Bild vom gesamten Objekt machen können. "Bei diesem
Ortstermin hatten die Ausschussmitglieder auch die
Öffentlichkeit einbezogen und die Medien geladen. Das
aber sorgte bei den Verantwortlichen des Baubetriebes
für Irritation. Sie wollten den Besuch der Medien bei
der Tagung des Ausschusses so nicht zulassen. Der
Ausschuss setzte sich aber mit Einstimmigkiet
durch, die Medien durften den Auschuss bei der
Besichtigung nicht nur begleiten und Fragen stellen,
sondern dem Ausschuss bei der Sitzung beiwohnen. Ein
sehr gutes Beispiel für Transparenz.
Die
Untersuchungsausschuss-Mitglieder - Bildmitte der
Duisburger Abgeordnete Frank Börner - und Medien- sowie
Landesbaubetrieb-Vertreter.
Trotzdem bleiben Fragen.
Wird der neue Ausschuss seine Arbeit auch in dieser
Legislaturperiode mit Ergebnissen abschließen können?
Welche Fragen können sie den Zeugen und mutmaßlichen
Kosten-Verursachern tatsächlich stellen und was kann
sich daraus juristisch ergeben? Welche Rolle hatte
bei der Vergabe der ehemalige Landesvater Jürgen
Rüttgers und sein Kulturstaatsminister Große-Brockhoff
gespielt oder auch der ehemalige Duisburg OB Sauerland
dabei gespielt?
Der neue Turm im alten Speicher
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Städtischer Außendienst bekommt 21
neue Mitarbeiter Manfred Schneider
Duisburg, 02. Mai 2013 – Ihren Ausbildungslehrgang als
„Fachkraft für den kommunalen Ordnungsdienst“ haben
heute 21 Teilnehmer begonnen. Ermöglicht wurde die
Maßnahme mit Hilfe des Jobcenters als Kostenträger, der
Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB) als
Maßnahmenträger sowie dem Studieninstitut und dem
Ordnungsamt als Fachbehörde.
Gruppenbild mit den Teilnehmern: Jobcenter Geschäftsführer
Norbert Maul (3. Reihe Mitte) und OB Sören Link(3. Reihe
re.) Dazu erklärte Oberbürgermeister Sören Link:
„Alle erfolgreichen Teilnehmer werden von der Stadt
übernommen“. Der Städtische Außendienst (SAD) sei eine
Einrichtung, die auf der Straße bekannt ist und gerade
in kritischen Situationen gefordert wird. „Die Präsenz
der SAD-Mitarbeiter in der Stadt – sei es bei
Streifengängen durch die Stadtteile, bei der Beobachtung
der Drogen- und Alkoholszene oder bei der Zusammenarbeit
mit der Polizei – hat direkten Einfluss auf das
Sicherheitsgefühl der Anwohner“. In den letzten Jahren
sind die Aufgaben des
SAD gestiegen, ganz aktuell im
Zusammenhang mit der Zuwanderungswelle aus
Südost-Europa. Sie erfordert eine höhere Präsenz in den
betroffenen Stadtteilen – was zur Folg hatte, dass in
Parks oder Naherholungsgebieten Personal des
Ordnungsamtes abgezogen werden musste. OB Link betonte:
„ Um Duisburg sicherer zu machen, um nicht neuen
Aufgaben zu folgen und alte liegen zu lassen, hat die
Stadt sich entschlossen, die bisherigen 60 SAD-Stellen
um 21 aufzustocken. Die 21 Teilnehmer wurden durch ein
umfangreiches Auswahlverfahren ermittelt. neben der
theoretischen Ausbildung werden die zukünftigen
Außendienstler auch Praktika beim SAD durchlaufen. Die
Qualifizierungsmaßnahme funktioniert in der bewährten
Kooperation mit dem Jobcenter Duisburg und der
Gesellschaft für Beschäftigungsförderung. Norbert Maul,
Geschäftsführer des Jobcenter Duisburg betonte: „Hier
zeigt sich wieder einmal die gute Qualität unserer
Kunden, die für eine spätere anspruchsvolle Tätigkeit
ausgebildet werden. Die Aussicht auf einen
Arbeitsvertrag bietet den Menschen eine berufliche
Perspektive.“
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Makro-Programmierung
in Excel für Einsteiger und Fortgeschrittene
An zwei Wochenenden im Mai bietet die Volkshochschule
Duisburg jeweils einen Einführungs- und einen Aufbaukurs
zur Programmierung von Makros in dem
Tabellekalkulationsprogramm Excel an. Excel und die
übrigen Anwendungen aus der Office-Serie von Microsoft
sind leistungsstarke Programme mit einem kaum zu
überschauenden Funktionsumfang. Beim Umgang mit den
eigenen Datenbeständen insbesondere in Excel helfen
einem zahlreiche Einzelbefehle. Wenn bestimmte
Datenabfragen, Datenänderungen oder Analysen immer
wieder durchgeführt werden müssen, kann es sinnvoll
sein, die notwendigen Einzelbefehle in sogenannten
Makros zusammenzufassen, die dann mit nur einem Klick
aktiviert werden können. Makros lassen sich
für die Office-Anwendungen in der Programmiersprache
Visual Basic for Applications (VBA) relativ einfach
definieren. Der Einführungskurs in Excel-VBA findet
am 10. und 11. Mai in der VHS an der Königstraße statt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten solide
Excel-Kenntnisse besitzen. Ein Aufbaukurs wird am 24.
und 25. Mai an gleicher Stelle angeboten. Excel-VBA ist
auch für Menschen, die sich erstmalig an die
Computerprogrammierung heranwagen möchten, ein guter
Einstieg. Anmeldung und weiterführende
Informationen: Gabriele Petrick, Telefon 283-2063
„Ihre Meinung ist uns wichtig“: DVG startet
Kundenzufriedenheitsbefragung
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) führt zum
vierten Mal seit 2008 eine
Kundenzufriedenheits-befragung durch. Zur Ermittlung
eines repräsentativen Meinungsbildes der Fahrgäste
werden etwa 1.000 Duisburger telefonisch zu
Dienstleistungen rund um Bus und Bahn befragt. Die
Befragung wird von der Marktforschung der Via
Verkehrsgesellschaft mbH ausgeführt, einem
Tochterunternehmen der DVG, EVAG und MVG. Die
Telefonnummern stammen aus öffentlich zugänglichen
Quellen, wie beispielsweise dem Telefonbuch, und werden
per Zufallsprinzip ausgewählt. Die Erhebung läuft
voraussichtlich bis zum 7. Juni. Die Fahrgäste werden zu
Themen wie Pünktlichkeit, Sauberkeit, Information und
Sicherheit befragt.
Tourismus - ein
Wirtschaftsfaktor in NRW Der Boom im
NRW-Tourismus hält weiter an: Die Zahl der Gäste in den
nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetrieben war im
Jahr 2012 mit fast 20 Millionen mehr als doppelt so hoch
wie vor 25 Jahren (1987: 9,5 Millionen). Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches
Landesamt mitteilt, ist auch die Zahl der Übernachtungen
(2012: 45,4 Millionen) gestiegen, und zwar um 53 Prozent
gegenüber dem Jahr 1987 (29,7 Millionen). Betrachtet
man die Entwicklung im Tourismus zwischen 2005 und 2012,
so zeigt sich, dass lediglich im Jahr 2009 rückläufige
Gäste- und Übernachtungszahlen im Vergleich zum Vorjahr
zu verzeichnen waren, die vermutlich auch aus der im
Herbst 2008 einsetzenden Wirtschaftskrise resultierten.
Der Rückgang konnte jedoch in den Folgejahren wieder
kompensiert werden. Zwischen 2005 und 2012 nahm die
Zahl der Übernachtungen um 18,2 Prozent zu. Die mittlere
Aufenthaltsdauer der Gäste hat sich in diesem Zeitraum
von 2,4 auf 2,3 Tage verringert. Die
Bruttowertschöpfung, also der Gesamtwert aller erzeugten
Waren und Dienst-leistungen, betrug im Jahr 2010
(aktuellere Daten liegen hier leider noch nicht vor) in
den Bereichen Beherbergung und Gastronomie (kurz:
Gastgewerbe) 7,3 Milliarden Euro. Die Zahl der
Erwerbstätigen im Gastgewerbe belief sich im Jahr 2011
auf 331 400, das waren 3,8 Prozent aller Erwerbstätigen
in Nordrhein-Westfalen.
Wassertag mit
Nachwirkungen Tatort Caritasverband
Duisburg, Wieberplatz, kleiner Konferenzraum: Am
sprichwörtlichen runden Tisch versammelt sich das Team,
das im März mit der ehrgeizigen Mission antrat, die über
900 Mitarbeiter des Verbandes zum Trinken zu animieren -
und zwar zum ausreichenden Trinken! Unterstützt
wurde die Idee und Umsetzung von einer Duisburger
Krankenkasse; Alexandra Kühn von der BARMER GEK gab
nicht nur ihren Segen, sondern brachte auch gleich drei
Wasserträger sowie Ernährungsberaterin Barbara Stöckl
mit zum Wieberplatz, denn von hier aus startete ihre
"Odyssee"... Ein Rückblick: 20 Jahre gibt es ihn
nun, den internationalen Wassertag. Er lenkt das
Bewusstsein der Öffentlichkeit auf das wohl wichtigste
Lebens-Mittel überhaupt:
Das Aktionsquartett präsentiert die Gewinne: Alexandra
Kühn, BARMER GEK, Thomas Münzer, Pressesprecher
RheinfelsQuelle, Caritas-Gesundheitsmanagerin Ulrike
Kempf und Angela Bürgel von der Unternehmensleitung des
Verbandes.
Das Wasser
Aufklärung und Prävention - diesen kategorischen Imperativ
schrieb sich der Caritasverband Duisburg auf die Fahnen
und schnell entstand die Idee zur entsprechenden Aktion:
Angela Bürgel von der Unternehmensleitung fand in
Mitarbeiterin Ulrike Kempf, Gesundheitsmanagerin, gleich
eine engagierte Mitstreiterin. Gemeinsam mit Alexandra
Kühn wollten sie anlässlich jenes Wassertags am 22. März
die MitarbeiterInnen informieren und sensibilisieren.
Mit dem Ziel, zwar nicht über den Durst hinaus zu
trinken, diesen jedoch aufgrund frühzeitigen und
regelmäßigen Trinkens erst gar nicht entstehen zu
lassen. Denn - Durst ist bereits ein Indiz für eine
Mangelerscheinung! Die Beraterin für Firmengesundheit
der BARMER GEK organisiert schon seit 2010 solche
"Wassertage". Und konnte auch gleich mit den
RheinfelsQuellen H. Hövelmann einen bewährten Partner
mit ins Boot holen. "Als Duisburger Unternehmen
unterstützen wir gerne solche Maßnahmen zur
Gesundheitsförderung in unserer Stadt", so
Pressesprecher Thomas Münzer. "Natürliches Mineralwasser
ist ideal zum Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes.
Duisburg verfügt im Naturschutzgebiet Rheinaue über ein
hervorragendes Mineralwasservorkommen von höchster
Reinheit. Das Wasser aus der Rheinfels Quelle ist ein
echtes Universalwasser, es ist unkompliziert, weich und
nicht extrem mineralisiert; man kann es also jederzeit
trinken, ohne vorher den Arzt oder Apotheker zu fragen",
scherzt Münzer.
GTM Germany Travel Mart 2013:
Internationale Reisejournalisten zu Gast im
Landschaftspark
Im Rahmen des 39. GTM German Travel Mart, der vom 05. –
07. Mai in Stuttgart stattfindet, ließen es sich 17
Journalisten aus Europa und Übersee am 1. Mai nicht
nehmen, den Landschaftspark Duisburg-Nord zu besuchen.
Als sogenannte „Pre-Convention-Tours“ standen neben
Zielen im Ruhrgebiet auch „Unesco Welterbestätten“ des
oberen Mittelrheintals zur Auswahl.
„Dass sich so viele der GTM Teilnehmer für die Route der
europäischen Industriekultur und somit auch für Duisburg
entschieden haben, zeigt uns, wie groß auch drei Jahre
nach dem Kulturhauptstadtjahr das Interesse an der
Region, seiner Geschichte und Zukunft, immer noch ist.
Inge Keusemann-Gruben, Leiterin Tourismus der Duisburg
Marketing GmbH begrüßte die Gruppe, die über den Besuch
hinaus auch an folgenden News aus der Stadt Interesse
bekundete. Das freut uns sehr und bestärkt uns in
unserer Arbeit nicht nur in puncto Industriekultur
weitere Anknüpfungspunkte für die hiesige touristische
Vermarktung zu finden und auszubauen“, so Uwe Gerste,
Geschäftsführer der Duisburg Marketing GmbH.
Die Journalisten kamen aus der Tschechischen Republik,
England, Italien, Russland, Belgien, Österreich,
Südkorea, China, den USA oder auch Brasilien. Sie
erkundeten das ehemalige Hüttenwerk im Zuge einer
Stirnlampenführung und konnten sich anschließend noch
vom Hochofen einen Überblick über das westliche
Ruhrgebiet verschaffen.
Der GTM – Germany Travelmart ist der größte
Incoming-Workshop für das Reiseland Deutschland.
Innerhalb dieses Forums werden News und Trends im
Deutschland-Tourismus ausgewählten internationalen
Journalisten vorgestellt.
Bild Simone Saas
Familienfest im Regionalzentrum Süd: „Der Ton macht
Inklusion - Inklusion beginnt im Herzen“
Das städtische Regionalzentrum Süd kooperiert seit
Anfang 2012 mit der Lebenshilfe Duisburg zum Thema
Inklusion in der Freizeitpädagogik. Es wurde ein
Programm entwickelt, dass viele gemeinsame Aktionen und
Begegnungen von jungen Menschen mit und ohne Behinderung
beinhaltet. Im Vordergrund dieser Veranstaltungen stehen
Partizipation, Information, Teilhabe, Selbstbestimmung,
Aus Anlass des Europäischen Protesttages zur
Gleichstellung von Menschen mit Behinderung veranstaltet
das Regionalzentrum Süd (städtisches Kinder und
Jugendzentrum) auf der Mündelheimer Straße 117 in
Duisburg-Hüttenheim gemeinsam mit der Lebenshilfe
Duisburg und der Unterstützung von Aktion Mensch am
kommenden Sonntag, 5. Mai, von 12 bis 17 Uhr ein großes
„inklusives Bürgerfest”. Schirmherr ist
Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß, der die
Veranstaltung um 13 Uhr offiziell eröffnen wird. Ein
breit gefächertes und buntes Programm lädt dazu ein, auf
die Situation der Kinder, Jugendlichen und erwachsenen
Menschen mit Behinderung in Duisburg und bundesweit
aufmerksam zu machen, Brücken zu bauen und
gemeinsam viel Spaß zu haben.
Bundesfreiwilligendienst
Die Schullaufbahn endet für viele Schüler im
Juli. Manch einer befindet sich noch in der beruflichen
Orientierung oder möchte vor dem Einstieg in die
Ausbildung Erfahrungen in einem Arbeitsfeld der sozialen
Arbeit sammeln. Der Bundesfreiwilligendienst ist hierzu
eine gute Gelegenheit. Das Jugendamt der Stadt Duisburg
bietet in seinen Einrichtungen der Offenen Kinder- und
Jugendarbeit und beim Haustechnischen Dienst die
Möglichkeit, als Bundesfreiwilliger tätig zu sein.
Ähnlich wie im Sozialen Jahr wird ein Taschengeld und
Verpflegungsgeld gezahlt. Es gibt keine
Altersbegrenzung, allerdings werden Personen vor
Vollendung des 25. Lebensjahres bevorzugt in die Stellen
eingewiesen. Duisburger Europawochen
2013 Aus Anlass des Europatages am
Donnerstag, 9. Mai, werden die Duisburger Europawochen
2013 unter dem Motto des Europäischen Jahres der Bürger
„Es geht um Europa, es geht um Sie – Reden Sie mit!“
durchgeführt. Zwischen dem 6. Mai und 14. Juni gibt es
ein umfangreiches Programmangebot, das zum Teilnehmen
und Mitmachen einlädt. Mehr als ein Dutzend Schulen,
Vereine und Einrichtungen der Stadtverwaltung beteiligen
sich mit eigenen Aktionen. Das Gesamtprogramm kann unter
http://www.duisburg.de/europe_direct abgerufen werden.
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Donnerstag, 2. Mai 2013
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Historischer Kalender |
Wer will in drei Jahren
mal eben an die 3 Mio Euro verdienen? Wie das
gehen soll? An sich ganz einfach. Wie aus den (fast) immer
gut unterrichteten Kreisen zu erfahren ist, steht das
Theater am Marien Tor (TaM) zum Verkauf. Ein Schweizer
Investor bietet 2.3 Mio €. Verlangt aber von der Stadt die
Zusage, dass die Duisburger Philharmoniker für drei Jahre
einen Mietvertrag unterschreiben und dafür pro Spielzeit 2
Mio Miete zahlen. Da rechnet doch jeder Grundschüler
im ersten Schuljahr einen Gewinn von etwas über 3 Mio aus.
Wenn Sie also mit dem Mietvertrag der Stadt Duisburg zur
Bank gehen, bekommen Sie mit Sicherheit die 2.3 Mio
finanziert. Dann kaufen Sie das TaM vermieten es noch
einige Mal im Jahr an Schlager Sänger oder an wen auch
immer. Die 2 Mio p.A. der Stadt sind doch sicher und dann
haben Sie den Kaufpreis in eineinhalb Jahren im Sack. Dann
lässt sich sind ja sicher noch der eine oder andere Euro
verdienen. Wenn nicht, auch egal. Dann warten Sie eben die
drei Jahre ab, verticken das Ganze für einen Schnäppchen
Preis. Und wer verliert bei dem Geschäft? Die Stadt
Duisburg (mal wieder), also Sie und ich. Wenn sich jemand
findet, der dieses Geschäft abwickelt, der muss der
Redaktion aber kräftig “ einen ausgeben”! deJo
Mühlenweide
Pünktlich zum 1. Mai wurde der Fahnenmast auf der
Mühlenweide in Duisburg Ruhrort der Bevölkerung und den
Biergarten-Besuchern übergeben. Der Fahnenmast auf der
Mühlenweide in Duisburg–Ruhrort hatte über Jahre hinweg
stark gelitten. Schiffervereine sammelten zur Errichtung
eines Fahnen-Mast es Spenden bei Duisburger Unternehmen,
Bürgern und sowie Reedereien. So kam ein ansehnlicher
Betrag zusammen und 1960 konnten diese Schiffervereine den
frisch errichteten, 39 Meter hohen Mast der Stadt Duisburg
schenken. Von da an grüßte er die auf dem Rhein
vorbeifahrenden Schiffe. In den folgenden Jahren hatte der
Zahn der Zeit dem Mast so zugesetzt, dass eine
grundlegende Renovierung dringend erforderlich wurde. Die
Initiatoren, Benno Lensdorf, Georg Stahlschmidt und Bernd
Kasten gingen - wie damals schon die Erbauer - auf
Spendentour. Den fleißigen Helferinnen und Helfern gelang
es, die nötige Summe von 80.000 Euro zu erhalten. Die
Spenderinnen und Spender sind auf einer Tafel am Fuße des
Fahnen Mast namentlich kenntlich gemacht. Im Oktober 2008
war es dann soweit. Der von Grund auf restaurierte Fahnen
Mast erstrahlte in heller Schönheit an seinem angestammten
Platz. Seit dieser Zeit werden die knapp 100 Fahnen
pünktlich zum 1. Mai gehisst und grüßen die Schiffe. So
geschah es auch heute. Wer aber nun glaubt, der
Initiativ Kreis Ruhrort würde sich auf den Lorbeeren
ausruhen, liegt falsch. Ein neues Projekt steht schon an.
Es handelt sich um den Verladekran an der Schifferbörse.
Er stammt aus der Baureihe der Firma Zietschmann 1897, ist
der letzte aus der Baureihe und itark
restaurierungsbedürftig.
Foto und Text deJo
Gartenbepflanzung ist
Streitfaktor in der Gartensaison - Experten geben wieder
Tipps bei Nachbarschaftskonflikten Darf der
Nachbar direkt an der Grundstücksgrenze Birken oder
Pappeln anpflanzen? Was kann ich tun, wenn die Bäume des
Nachbarn zu viel Schatten werfen? Darf ich störende
Sträucher oder Hecken am Gartenzaun einfach beschneiden?
Wann greift das Abschneide- und Selbsthilferecht? In
der Gartensaison sorgt die Gartenbepflanzung häufig für
Ärger zwischen Nachbarn. Denn, wenn Bäume oder Hecken über
den Gartenzaun ragen, die Sicht versperren und zu viel
Schatten werfen, führt das schnell zu langwierigen
Konflikten mit den Nachbarn. Am kommenden Donnerstag, den
2. Mai 2013, geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt
Richten!" von NRWdirekt und Justizministerium um die
Konflikte „am Gartenzaun“. In der Zeit von 12 bis 14
Uhr beantworten die Schiedsexperten alle Eine individuelle
Rechtsberatung darf natürlich nicht gegeben werden. Als
Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer
Schiedsleute, und seine Kollegen zu Verfügung. Hinweis zum
Anrufverhalten: Seit dem 10. Dezember 2012 hat das
ServiceCenter der Landesregierung "Nordrhein-Westfalen
direkt" eine neue Telefonnummer und ist dann unter der
0211/837-1001 über Festnetz zu erreichen. Die bisherige
gebührenpflichtige Rufnummer 01803/100110 wird nicht
komplett abgeschaltet, sondern hat eine kostenfreie
Bandansage mit dem Hinweis auf die neue Erreichbarkeit von
"Nordrhein-Westfalen direkt".
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Mittwoch, 1. Mai 2013
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Historischer Kalender |
Ortstermin Duisburg:
Parlamentarischer Untersuchungsausschuss des Landtages
besichtigt Landesarchiv an der Schifferstraße
Am Freitag, 3. Mai 2013 wird der
Parlamentarische Untersuchungsausschuss I
(Untersuchungsausschuss – zu Bauvorhaben unter Leitung des
Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW) mehrere Bauprojekte in
Augenschein nehmen. Gegen 14:15 Uhr wird dies beim Neubau
des Landesarchivs in Duisburg der Fall sein.
Viel "Welle" um den Bau der
Landesrachiv-"Wellen" und der explodierten Kosten -
Foto haje
Fest der Ortsvereine Hochfeld-Stadtmitte und
Marxloh-International
Am 1. Mai: Party im Böninger Park
Am Mittwoch, den 1. Mai, wird’s bunt. Am Feiertag laden
die Ortsvereine Hochfeld-Stadtmitte und
Marxloh-International wieder zur Party im Böninger Park
ein. Ab 13 Uhr sorgen die beiden AWO-Ortsvereinen in
Zusammenarbeit mit der AWO-Integrations gGmbH wieder für
Festtagsstimmung in der grünen Oase an der
Karl-Jarres-Straße in Hochfeld.
Mit guten Traditionen soll man nicht brechen. Ein buntes
Bühnenprogramm: Volks-
tänze aus Süd-Ost-Europa gehören zu der Party ebenso wie
kulinarische Spezialitä-
ten, die heiß und frisch an den Grillständen serviert
werden.
Der Nachmittag in Hochfelds Stadtpark macht ganz besonders
für die Kinder den
Feiertag zum Fest. Auf der Hüpfburg lässt es sich tüchtig
toben und beim Luftballonwettbewerb den Himmel erobern.
Wer es kreativ mag, kann sich beim Kinderschminken und
verschiedene Bastelangeboten ausleben. Das Parkfest zum 1.
Mai ermöglicht Jung und Alt einen unterhaltsamen
Nachmittag mit alten und neuen Freunden. Der Besuch ist
kostenlos.
Der Frühling
ist schon da. Nur die Sonne hat das noch nicht gemerkt
Musik aus dem Moment
heraus…
Unter dem Titel „…dem Zufall Raum geben“ fand im
evangelischen Gemeindezentrum ein Improvisationskonzert
statt. Fünf Musikerinnen und Musiker um Volker Nies
spielten auf verschiedenen Instrumenten von Flöte,
Trompete bis Gong, Klangschalen und Xylophon
klangexperimentelle Stücke mit Titeln wie „Machaut
finden“, „Metall und Klavier“ oder einfach nur „Choral“.
Foto privat
Muttertag feiern auf dem
Marina-Markt Am Sonntag, 12. Mai 2013, steht
der Marina-Markt im Duisburger Innenhafen wieder ganz im
Zeichen des Muttertages. Die Mitarbeiter der
veranstaltenden FrischeKontor Duisburg GmbH verteilen als
Geschenk bunte Blumen an alle weiblichen Besucher.
Zahlreiche Stände mit Obst und Gemüse, Grünpflanzen,
Blumen, Backwaren, Fleisch und Wurst sowie Fisch laden zum
Probieren, Verweilen und Kaufen ein. Ob Grillwaren, Fisch-
und Pfannengerichte, Süßspeisen, internationale
Spezialitäten jeglicher Art, König-Pils, Wein und Sekt,
alkoholfreie Getränke – auf dem Marina-Markt gibt es
alles, was das Herz begehrt. Auch das Kunsthandwerk ist
wieder mit wahren Schätzen seiner Zunft vertreten.
Schönes, Praktisches und Exklusives soweit das Auge
reicht. Neben den großen Gästen werden sich auch die
kleinen Gäste auf dem Marina-Markt wohl fühlen, denn nicht
nur Eiswagen und Bonbonstand sorgen für eine bunte
Mischung des Angebotes.
Terminänderungen bei den
Wochenmärkten zu Christi Himmelfahrt Zu
Christi Himmelfahrt fallen am Donnerstag, 9. Mai 2013, die
Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt), Beeck (Marktplatz),
Laar (Werth-/Schillstraße) und Bissingheim (Dorfplatz)
ersatzlos aus. Die Wochenmärkte in Rumeln
(Dorf-/Verbindungsstraße), Huckingen (Mündelheimer
Straße/Im Wittfeld) und der Bauernmarkt in der Duisburger
City (Königstraße) werden auf Mittwoch, 8. Mai 2013,
vorverlegt. Der Wochenmarkt in Wanheimerort (Michaelplatz)
findet am Freitag, 10. Mai 2013, statt.
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