BZ-Home Duisburg tagesaktuell Sonderseiten - Fotostrecken und mehr

 

BZ-Sitemap
Stadtteile

Archiv

Baustellen 
WAS - WANN - WO
Veranstaltungen

 

 










 




Archiv Mai 2013
 
 
 
 
Donnerstag, 23. Mai 2013 - Historischer Kalender

Seit 1908 das "Apothekenhaus" in Hochfeld - Schließung im Juni

Nicht wenige Bürger Hochfelds und des angrenzenden Dell-Viertels haben das Haus und sein Innenleben sehr geschätzt. Seit 1908 wurden im Ladenbereich beste Ratschläge und Arnzeien zum Erhalt der Gesundheit der Menschen angeboten. Nun wird die Apotheke Ende Juni schließen.  Hintergrund ist wohl ein Zerwürfnis wegen erhöhter Mietforderungen. Kein Einzelfall in Duisburg. Noch immer glauben - vor allem nicht in Duisburg lebende Vermieter - dass Apotheken Umsätze ohne Ende machen... haje

 

SPD-Landtagsabgeordnete: Netzneutralität gesetzlich sichern
Die Duisburger Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner, Sarah Philipp und Ralf Jäger unterstützen den in der vergangenen Woche im Landtag verabschiedeten Antrag, der sich für ein neutrales Datennetz und eine diskriminierungsfreie Datenübermittlung im Internet ausspricht.  
Damit reagierten die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/ Die Grünen auf die Ankündigung der Telekom, Volumentarife einzuführen, bei denen die DSL-Surfgeschwindigkeit ab einem bestimmten Übertragungsvolumen eingeschränkt wird. Nur die von der Telekom bestimmten Dienstleistungen werden dabei von der Regelung ausgenommen wie zum Beispiel das Telekom eigene TV-Angebot „Entertain“.  
Dazu erklärten die Politiker: „Wir wollen kein Netz, in dem die Telekom bestimmt, welche Inhalte schnell und welche langsam geladen werden. Netzneutralität bedeutet, dass alle Inhalte gleichberechtigt im Netz transportiert werden. Dies ist Grundlage eines freien und offenen Internets. Der freie Zugang zu Informationen und Wissen muss dabei im Mittelpunkt stehen.“

 

Sonderausstellung „3,2,1...Start!“ - Seifenkistenrennen in Duisburg  
Am Sonntag, 2. Juni wird die neue Sonderausstellung „3,2,1...Start! - Seifenkistenrennen in Duisburg 1951 bis 1971“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum ausgestellt.

 

RUHRAUTOe erweitert Angebot für UDE-Studierende:
E-Auto-Ladestation auf dem Duisburger Uni-Campus
 
Der Dekan der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE), Prof. Dr. Dieter Schramm, hat heute (23.05.) gemeinsam mit Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer die neue E-Auto-Ladestation an der Uni-Bibliothek am Duisburger Uni-Campus eingeweiht. „Dieser Standort bietet dem CarSharing-Projekt ideale Bedingungen, denn ein Viertel der Nutzer sind Studierende“, so der RUHRAUTOe-Initiator Prof. Dr. Dudenhöffer.  
Das vergleichsweise niedrige Durchschnittsalter hat uns überrascht, so Duden-höffer, es liegt deutlich unter dem der Autokäufer in Deutschland. Ursprünglich wurde damit gerechnet, dass die Kunden der E-Auto-Flotte eher über 30 Jahre alt sein würden. 215 Privatpersonen und Unternehmen haben bisher das RUHR-AUTOe-Angebot genutzt. Sie legten mit den verschiedenen Fahrzeugen bislang knapp 24.000 Kilometer zurück, Tendenz steigend.  


Testpilotin im E-Auto Studentin Tina Bannert - Foto Ude

 

„Unsere Flotte deckt eine große Bandbreite unterschiedlicher Fahrzeugkonzepte und Hersteller ab. Mit den Twizys und den E-Smarts haben wir wendige Stadtflit-zer im Portfolio, während die Opel Amperas mit dem Hybridantrieb auch auf lan-gen Strecken problemlos gefahren werden können“, betont der Autoexperte. Die RUHRAUTOe-Flotte besteht demnächst aus 37 E-Autos (20 Opel Ampera, 10 Smart electric-drive, 5 Renault Twizy und 2 Nissan Leaf). Als nächstes steht die Erschließung neuer Standorte im Ruhrgebiet auf dem Programm. Anfang Juni werden neue Ladesäulen in Bochum und Oberhausen installiert.  
Nach der Online-Anmeldung (http://www.ruhrautoe.de) erhält der Kunde die RUHRAUTOe-Card, mit der die Elektroautos reserviert, geöffnet und gefahren werden können. Anschließend werden sie wieder an der Ladesäule abgestellt und zum Aufladen eingestöpselt. Der Renault Twizy kostet 1,95 Euro pro Stunde, der E-Smart ist für 4,90 Euro je Stunde zu haben, der Opel Ampera kostet 7,25 Euro in der Stunde. „Elektroautos können sich in Deutschland nur etablieren, wenn die Technologie akzeptiert wird“, so Dudenhöffer. „Mit dem Ausprobieren der Fahrzeuge steigt die Akzeptanz, das wissen wir. Unser Projekt hat deshalb eine Schlüsselfunktion für diese Technologie.“  
Das im November 2012 gestartete Pilotprojekt RUHRAUTOe ist ein Gemein-schaftsprojekt der Universität Duisburg-Essen (UDE), des Verkehrsverbunds RheinRuhr (VRR), der Vivawest Wohnen GmbH und der Drive-CarSharing GmbH. Das Vorhaben wird im Rahmen der Modellregionen Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) mit 1,1 Mio. Euro gefördert. Koordiniert werden die Modellregionen Elektromobilität von der NOW Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.

 

Baerl: Freiwillige Feuerwehr Baerl entschärft den „Toten Winkel“
Schüler der Baerler Grundschule waren am Freitag, 17. Mai, zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr. Dort wurde ihnen das Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“ nähergebracht.  
Speziell ging es um die Gefahren, die durch den „Toten Winkel“ entstehen. Jeder Pkw-Fahrer weiß, dass es Bereiche gibt, die er wegen der Bauart seines Fahrzeugs nicht einsehen kann. Bei hohen und langen Fahrzeugen sind diese Bereiche besonders groß und gerade Grundschüler sind aufgrund ihrer Körpergröße leicht zu übersehen. Die Feuerwehmänner Jochen Kempken und Michael Sommer zeigten anhand von praktischen Übungen mit dem Löschfahrzeug, wo der Fahrer eines Lkw Fußgänger und Radfahrer nicht sehen kann. Auf dem Weg zur Schule wissen die kleinen Verkehrsteilnehmer künftig, wie sie vom Busfahrer und anderen Autofahrern gut erkannt werden.  

 Mit Verkehrsleitegeln und Feuerwehrleinen wurde den Kindern der Hasenklasse gezeigt, in welchen Bereichen der Lkw-Fahrer die Kinder nicht sieht. Fotos: Tanja Sommer

 

Graffiti-Event „Canvas City“ am Grünpfad in Meiderich
Die durch das Jugendamt der Stadt Duisburg betreuten Graffiti-Flächen am Grünpfad im Landschaftspark Nord in Meiderich (Zugang über die Winterstraße 29, neben der Firma Motikat) haben sich seit der Eröffnung im Mai 2010 als ideal für jugendliche Sprayer erwiesen, die „Kunst aus der Dose“ ausprobieren und erfahren möchten. Dort wird nun am Samstag, 25. Mai, ein außergewöhnliches Graffiti-Event fortgesetzt.  
Begleitet durch die Berliner Künstlerin Elke Molkethin werden vor Beginn der Sprüharbeiten zum Thema „Raum“ Leinwände auf die Wände montiert. Diese werden nach der Vollendung des Werkes abgenommen und hinterlassen eine sichtbare Lücke. Diese „Lücken“ werden gemeinsam mit den Exponaten des Sommers 2011 zum Thema „Zeit“ zu einer folgenden Ausstellung zusammengefasst, in Verbindung mit einer Fotodokumentation zur Entstehung der jeweiligen Werke.  
Die Sprayer können sich ab 10 Uhr anmelden und um 11 Uhr mit den Arbeiten beginnen. Zu der Veranstaltung in Kooperation mit der „Writers Challenge“ wird es ein Rahmenprogramm mit DJ, Speisen und Getränken geben.

 

Zehn Jahre „Grün zwischen Steinen“: Patenschaften für Baumscheiben und Grünflächen  
Gerade in Großstädten sind es „grüne Oasen“ wie blühende Beete, gepflegte Parkanlagen oder Baumbeete, die eine Stadt ein Stück liebenswerter machen. Vor zehn Jahren startete das Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten gemeinsam mit dem Amt für Umwelt und Grün sowie den Wirtschaftsbetrieben Duisburg die Aktion „Grün zwischen Steinen“. Die Initiatoren ermöglichten engagierten Duisburgern eine öffentliche Fläche ihrer Wahl zu bepflanzen und zu pflegen.
An vielen Stellen, wo die Stadt eine großzügige Bepflanzung und die damit verbundene aufwändige Pflege nicht leisten konnte, entstanden so blühende Beete. Bis heute ist das Interesse ungebrochen und die Zahl der ehrenamtlich Engagierten im Grünbereich steigt stetig. Wie intensiv die ehrenamtlichen Gärtner sich den ausgewählten Beeten widmen, können sie selbst entscheiden. Die einen möchten ein kleines Beet an einem Straßenbaum pflegen und übernehmen eine Baumscheibenpatenschaft, die anderen gestalten im Rahmen einer Grünflächenpatenschaft eine größere Fläche oder einen Teilbereich einer Parkanlage.
Eine Patenschaft können einzelne Personen aber auch Gruppen, Firmen oder Vereine übernehmen, die Freude an gärtnerischen Tätigkeiten haben und öffentliche Beete attraktiv gestalten und als intakten Erholungsraum erhalten möchten. Bei Neuanpflanzungen und der Pflege der Anlagen beraten die Fachleute des Amtes für Umwelt und Grün die Paten kompetent. Bei Fragen rund um das Thema freiwilliges Engagement stehen die Mitarbeiterinnen des Referates für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten zur Verfügung und statten die Engagierten mit Arbeitsmaterialen wie Handschuhen und Abfallzangen aus. „In Duisburg beweisen inzwischen rund 250 Baumscheiben- und 50 Grünflächenpatinnen und -paten ihren sprichwörtlichen ,grünen Daumen’. Dass ,Grün zwischen Steinen’ auch nach zehn Jahren noch so beliebt ist freut uns sehr“, so Astrid Jochum, Leiterin des Referates für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten.
„Es zeigt, dass die Duisburgerinnen und Duisburger sich ihrer Stadt verbunden fühlen und bei der Gestaltung ihres Umfeldes mit anpacken.“

 Der Grünflächenpate Rainer Wiedemann gestaltet das Beet vor seinem Haus schon seit Jahren als blühenden Blickfang.

 

Noch Plätze frei: Wald-, Bauern- und Flussauenrallye bei den Duisburger Umwelttagen
Auch in diesem Jahr bieten die Duisburger Umwelttage ein spannendes Programm für Kinder und Jugendliche an. Die Naturwerkstatt lädt am Donnerstag und Freitag, 6. und 7. Juni, zur Waldrallye ein. Im Vordergrund steht dabei die Erhaltung und nachhaltige Entwicklung unserer Wälder. An der Waldrallye können Duisburger Schüler der dritten bis sechsten Klasse und interessierte Bürger teilnehmen. Täglich können sechs Schulklassen mitmachen.
An insgesamt 13 Stationen werden bei der Duisburger Bauernrallye am 10., 12. und 13. Juni für Schüler der zweiten bis sechsten Klasse und interessierte Bürger Aufgaben zur Natur und Landwirtschaft am Rand der Großstadt gestellt. Der Parcours wird von den Gruppen selbstständig mit Hilfe einer Karte und einem Fragenkatalog abgegangen. An einigen Stationen wird fachkundiges Personal die Teilnehmer betreuen. Eine Bauernrallye speziell für Kindergärten gibt es am Dienstag, 11. Juni.  
Im Juli steht eine Flussauenrallye im Naturschutzgebiet Rheinaue Walsum auf dem Programm. Die Rallye am Dienstag, 9. Juli, richtet sich gezielt an Kindergärten, am 10. und 12. Juli an die Schüler der zweiten bis sechsten Klasse.  
Anmeldungen sind für alle Veranstaltungen erforderlich und können unter (0203) 363 1157 oder info@naturwerkstatt-on-tour.de vorgenommen werden. Das Programm zu den Umwelttagen liegt in allen Bibliotheken und Bezirksämtern aus und steht auf der Homepage www.duisburg.de (Suchwort: Umweltschutz) zur Verfügung.

 

Mittwoch, 22. Mai 2013 - Historischer Kalender

Minister Groschek besichtigt den Grüngürtel in Bruckhausen  
Am vergangenen Freitag besichtigte NRW-Bauminister Michael Groschek auf Einladung der SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp und SPD-Ratsherrn Herbert Eickmanns gemeinsam mit Vertretern der Stadt und der Entwicklungsgesellschaft Duisburg (EG DU) den Stadtteil Bruckhausen, um sich über die Umsetzung und den Stand des Projekts Grüngürtel Duisburg-Nord zu informieren.
Der Beigeordnete Carsten Tum begrüßte die Politiker und die weiteren Teilnehmer und stellte vor Ort die Einzelheiten der Umgestaltung des Quartiers vor. Mitarbeiter der Stadt und der EG DU führten die Delegation zu markanten Stationen des Stadtviertels, erläuterten Details wie die Grenzziehung des Abrissgebietes, die Umgestaltung bestimmter Plätze und das Thema Denkmalschutz einzelner Gebäude.  
Minister Groschek zeigte sich beeindruckt und von der Richtigkeit des Projekts überzeugt: „In Duisburg wird Pionierarbeit in Bezug auf den Rückbau und die Aufwertung von benachteiligten Wohnquartieren geleistet. Hier sieht man, wie wichtig gezielte Städtebauförderung des Landes ist.“ Die Projektdokumentation werde man für andere Städte mit ähnlichen Problemlagen nutzen, um positive Erfahrungen zu übernehmen und eventuell auch aus Fehlern zu lernen.
Sarah Philipp, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss des Landtags, erklärte: „In Duisburg haben wir eine entgegengesetzte Wohnungsmarktentwicklung als in Städten wie Düsseldorf oder Köln. Anstelle eines Mangels an Wohnraum müssen wir uns mit Rückbau beschäftigen. Dies bedeutet allerdings nicht nur Abriss, sondern auch, dass der gesamte Stadtteil durch die Sanierung und den Grüngürtel aufgewertet und stabilisiert wird.“

NRW-Bau- und Verkehrsminister Minister Michael Groschek (6. v.l.) informierte sich in Bruckhausen über die Grüngürtel-Maßnahmen
 

Selbstbehauptungstraining für Seniorinnen und Senioren  
Statistisch gesehen gehört Duisburg zu den sichersten Großstädten in Deutschland. Doch auch hier können Raub und Betrug arglose Bürgerinnen und Bürger treffen. Wie schütze ich mich vor solchen Straftaten? Antwort auf diese Frage gibt Kriminalhauptkommissar Axel Hilbertz in einem Tagesseminar am Montag, 10. Juni 2013, von 9 bis 16 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum, Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich.  
In diesem Selbstbehauptungskurs lernen die Seniorinnen und Senioren unter anderem, wie sie sich im öffentlichen Nahverkehr verhalten sollten oder wie sie einen Rollator als Schutz vor Übergriffen einsetzen können. Darüber hinaus informiert Polizeihauptkommissar Axel Hilbertz, welche weiteren Hilfsmittel sinnvoll sein können. Außerdem lernen die Kursbesucher, wie sie Betrug an der Wohnungstür mit einfachen Mitteln vermeiden. Der Kurs schenkt mehr Sicherheit im Alltag und verringert die Sorgen älterer Menschen, Opfer von Neppern, Schleppern und Bauernfängern zu werden.   
Besondere Fitness ist für das Mitmachen nicht notwendig. Die Seniorinnen und Senioren sollten aber  in bequemer Kleidung an dem Kurs zur Selbstbehauptung teilnehmen. Auf Wunsch ist gegen kleines Geld ein warmes Mittagessen möglich.   Anmeldung bei: Cárry Stief, Telefon: 02065 302-298

 

Neuer Internet-Kurs für die ältere Generation
Ein neuer Internet-Kurs startet am Samstag, 01.06.2013 um 13:00 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg. Umgang mit dem Internet, E-Mail, Dateiverwaltung und das Brennen von CDs sind Themen, mit denen sich dieser Kurs beschäftigt. PC-Grundkenntnisse sind dafür erforderlich.   Bei einer maximalen Kursgröße von fünf Teilnehmenden können sich ältere Menschen, die bereits über PC-Kenntnisse verfügen, in Ruhe weiterbilden. Der Kurs läuft über fünf Termine, jeweils samstags von 13:00 bis 15:15 Uhr.   Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 8843995.

 

Elternbefragung zur Tagesbetreuung unter 3-jähriger Kinder
Jedes Kind ab dem vollendeten ersten Lebensjahr hat ab August 2013 einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung oder bei einer Tagespflegeperson. Für einen bedarfsgerechten Ausbau von Betreuungsplätzen werden auf kommunaler Ebene sichere Planungsdaten über die von Eltern gewünschte Betreuung benötigt. Aus diesem Grund nimmt die Stadt Duisburg an einem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Forschungsprojekt teil.  
Mit der Befragung der Eltern will das Jugendamt prüfen, ob die derzeit geplanten Betreuungsplätze für die etwa 8.000 Kinder unter drei Jahren mit Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ausreichen oder wie viele Plätze in einzelnen Ortsteilen noch benötigt werden. Mit dem Schreiben erhalten die Eltern einen Fragebogen, Informationen über die Elternbeiträge sowie einen adressierten Briefumschlag für den kostenfreien Rückversand. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig, anonym und für die Familien kostenlos. Durchgeführt wird die Befragung unter Beachtung der Regelungen des Datenschutzgesetzes. Die Auswertung der Daten erfolgt durch den Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut und Technische Universität Dortmund.  
Für eine passgenaue Planung des notwendigen Betreuungsangebots ist es wichtig, dass sich möglichst viele Familien an der Befragung beteiligen. Je mehr Antworten eingehen, desto genauer wird das Ergebnis der Auswertung ausfallen und umso besser kann sich die Stadt Duisburg auf den Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren einstellen. Alle angeschriebenen Eltern werden daher gebeten, den Fragebogen auch dann auszufüllen, wenn sie sich bis zum dritten Lebensjahr ihres Kindes keine Betreuung wünschen, oder wenn sie bereits ein passendes Betreuungsangebot gefunden haben. Die Fragebögen werden Mitte Mai versandt und sollen ausgefüllt bis Mitte Juni an das Forschungsinstitut  zurückgesandt werden.  

Per SEGWAY durch Duisburg
„Es ist wirklich etwas Besonderes“, beschreibt Astrid Preiß die SEGWAY-Tour. „Auf sportive und auch sehr angenehme Weise lässt sich so die Umgebung erkunden.“ Mittlerweile ist der SEGWAY Personal Transporter, wie das zweirädrige Gefährt exakt heißt, kein ungewöhnlicher Anblick mehr. Dennoch ist eine Führung auf diesen Fahrzeugen immer noch eine Besonderheit.
Die Teilnehmer sind einerseits unmittelbarer Teil der Umgebung, anders als etwa bei einer Busrundfahrt, andererseits durchgleiten sie elegant modern die Gegend.
Die Geschwindigkeit variiert dabei zwischen 7 und 30 km/h.

Astrid Preiß, Mitarbeiterin der Abteilung Tourismus der Duisburg Marketing GmbH und zuständig für die Führungen, informiert über die SEGWAY-Touren, die in diesem Jahr organisiert werden: „Wir bieten insgesamt vier Termine in Kooperation mit der Agentur Fit 4 Seg an. Die Nord-Tour führt am 8. Juni und 17. August 2013 durch den Landschaftspark Duisburg-Nord und entlang des Rhein-Herne-Kanals.
Die Süd-Tour hingegen lotst die Teilnehmer am 13. Juli und 14. September 2013 durch den Sportpark Duisburg und an der Sechs-Seen-Platte entlang. Das sind jeweils anderthalb Stunden für die ganz besondere und individuelle Stadtbesichtigung!“ Vorkenntnisse mit einem SEGWAY sind im Übrigen nicht nötig, die Teilnehmer werden vor Ort eingewiesen. Allerdings sind mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein PKW-Führerschein Voraussetzung. Eine Tour kostet pro Person 65 Euro.

 

19. Duisburger Matjesfest

Vom 30. Mai bis zum 1. Juni 2013 findet das nun schon 19. Duisburger Matjesfest statt, werden die Matjesfreunde aus Duisburg und der Region die bevorstehende Matjessaison gebührend feiern. Das Duisburger Matjesfest, welches zu den größten Festen dieser Art in der Bundesrepublik gehört, zieht Jahr für Jahr viele Tausend Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern in die Duisburger City.
 

Neuer Schub für das E-Auto  
Auf der Straße sind Elektro-Autos noch Exoten. Wie sich das ändern lässt, erforscht die Universität Duisburg-Essen (UDE) in verschiedenen Projekten. Nun richtet sie mit der Folkwang Universität der Künste und der Ford-Werke GmbH das „Designstudio NRW“ ein. Hier sollen u.a. mit Fahrsimulatoren, Testreihen und Kundenbefragungen neue Konzepte entworfen werden, die das E-Mobil attraktiver machen – und besser kombinierbar mit anderen Verkehrsmitteln.
Das NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt das Projekt mit einer sechsstelligen Summe.   Eigentlich wollte man bei der Elektromobilität viel weiter sein. Es gibt zu wenige Ladestationen, die Technik hakt und die Preise könnten niedriger sein. So befinden sich Stromer derzeit eher auf der Kriech- denn auf der Überholspur. Auch in Nordrhein-Westfalen. Dennoch ist Heike Proff überzeugt: „Die Elektromobilität kommt. Umso schneller allerdings, je eher man die Kunden mit neuem Design, technischen Lösungen, alternativen Verkehrskonzepten und insgesamt mit Autos begeistert, die sie wirklich wünschen“, sagt die Professorin für Internationales Automobilmanagement.  
Proff – sie koordiniert das Designstudio NRW – und ihre Kollegen wollen hieran arbeiten. Für zunächst ein Jahr läuft das Vorhaben, das vier UDE-Lehrstühle (Automobilmanagement, Psychologie, Stadtplanung, Mechatronik), den Gestaltungs-Lehrstuhl für Strategie und Vision (Folkwang Universität) sowie den Automobilhersteller Ford zusammenbringt. Dabei greifen sie auch auf die Ergebnisse aus dem Kölner Feldversuch cologneE-mobil zurück.  
Immer im Mittelpunkt: die Verbraucher. Denn weiß man, was die sich genau bei Aussehen, Ausstattung, Technik und Preis vorstellen, dürften sich batteriebetriebene Autos besser verkaufen. Aber es geht nicht nur darum, wie Fahrzeuge designt sein und was sie können sollten. Auch, wie sie sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln kombinieren lassen und was das stadtplanerisch bedeutet, interessiert die Projektpartner.  
In ihrer Ideenschmiede entwerfen sie zunächst virtuelle Modelle und prüfen u.a. an Fahrsimulatoren, ob die Konzepte für eine Stadt passen. Um dicht an potenziellen Käufern zu sein, sind in allen Phasen Testpersonen eingebunden. „Im November wird es eine einwöchige Car Clinic geben, so nennt man in der Autoentwicklung ein Teststudio. Probanden können dann die virtuellen Fahrzeuge mit solchen vergleichen, die schon auf dem Markt sind. Ihre Reaktionen sind uns sehr wichtig“, sagt Proff.

 

Arbeitsmarktpolitik für ältere Arbeitslose - Förderung wurde ausgebaut
Da die Wege in die Frührente versperrt wurden, müssen sich Arbeitsagenturen und Jobcenter jetzt häufiger auch um ältere Erwerbslose kümmern. Denn immer mehr Menschen über 60 Jahre sind vor der Rente arbeitslos. „Sie müssen nun nicht nur der Vermittlung zur Verfügung stehen, sondern sollen auch eine Vermittlung erwarten können“, beschreibt Dr. Martin Brussig vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) in einer aktuellen Studie die neuen Aufgaben der Arbeitsmarktpolitik.  
Wie die Untersuchung zeigt, steigt das Arbeitslosigkeitsrisiko für über 60-Jährige, zugleich nehmen immer mehr an arbeitsmarktpolitischen Instrumenten und Maßnahmen teil. „Zwischen 2006 und 2011 hat sich der Anteil bei den Förderungen der Älteren ab 55 Jahren mehr als verdoppelt“, stellt die IAQ-Arbeitsmarktforscherin Dr. Sarah Mümken fest. Während vor allem bei den „jungen Alten“ zwischen 55 und 59 Jahren die Förderung gestiegen sei, bleibe jedoch bei den über 60-Jährigen ein gewisser Rückstand bestehen. Arbeitslose Frauen werden prozentual weniger gefördert als Männer, wobei diese Unterschiede zwischen 2006 und 2011 etwas geringer geworden sind. Zudem werden Frauen im Durchschnitt etwas kürzer unterstützt.
Die Instrumente für Ältere konzentrieren sich mit steigender Tendenz darauf, Arbeitslose in eine Beschäftigung zu vermitteln, beispielsweise mithilfe von Eingliederungszuschüssen an den Arbeitgeber. Die Anzahl von Arbeitsgelegenheiten – „Ein-Euro-Jobs“ – wurde mittlerweile drastisch begrenzt. Waren 2006 im Jahresdurchschnitt noch etwa 328.000 Arbeitslosengeld II-Beziehende in einer solchen geförderten Beschäftigungsform zu finden, waren es 2011 nur noch 188.000.  
Inwiefern die verstärkte Förderung Älterer auch deren Aussichten auf Wiederbeschäftigung erhöht, lässt sich aufgrund der Analysen allerdings nicht beantworten. Tatsächlich waren auch im Jahr 2011 die Chancen der 55- bis 59-Jährigen nur halb so hoch wie im Gesamtdurchschnitt. Bei den 60- bis 64-jährigen Arbeitslosen lag die Wahrscheinlichkeit mit unter einem Drittel sogar noch niedriger.  
Fazit der IAQ-Forscher: „Die arbeitsmarktpolitische Förderung der Älteren wurde ausgebaut – aber weitere Anstrengungen sind erforderlich!“ Um die Beschäftigungssituation von Älteren künftig zu verbessern, muss neben dem quantitativen Ausbau der Förderung auch eine effektive und qualitativ angemessene Unterstützung gewährleistet werden, wie z.B. Vermittlung in dauerhafte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und hochwertige Weiterbildungen.

 

Die Bezirksbibliothek Meiderich ist wieder geöffnet
Die Bezirksbibliothek Meiderich ist seit Dienstag, 21. Mai, nach Umbauarbeiten wieder für den Publikumsverkehr geöffnet. Für eine Weile bleiben die Baustellenwände jedoch noch stehen, weil hinter den Kulissen weiter an der Fertigstellung der neuen Aufzuganlage gearbeitet wird. Kunden werden um Verständnis für die beengten Verhältnisse und den weiterhin unvermeidbaren Staub und Lärm gebeten.

 

The Horror House-Casting in Neumühl

Tom Barcal, bekannt aus der RTL-Serie "Alles was zählt", präsentiert "The Horror House", das größte transportable Gruselkabinett Europas, das vom 30. Mai bis 9. Juni 2013 auf dem Fuchsplatz in 47167 Duisburg-Neumühl, Gerlingstraße, steht, in dem wir täglich von 20:00 - 24:00 Uhr die Besucher erschrecken möchten.   dazu gibt es einen Casting-Aufruf, da noch Mitarbeiter/innen gesucht werden. Gesucht werden Monster, Geister, Erschrecker, Zombies, Vampire, Hexen, Dämonen, Aktions­künstler und Tanzgruppen für die The Horror House-Nonstop-Liveshow. Das Casting findet am Samstag, 25. Mai 2013, ab 16:00 Uhr im Horror House in Duisburg-Neumühl statt (Telefon: 0157 - 31469448 - Sascha Bossle).  

 

Caritas: Erste Senioren-Tagespflege in Meiderich
Ab Herbst  Übertagbetreuung für 19  Pflegebedürftige Wer will das nicht: Im Alter so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen? Oft ist das nur mit Unterstützung durch pflegende Angehörige möglich. Für diese betroffenen Familien eröffnet der Caritasverband Duisburg nun im Herbst ein bis dato einmaliges Angebot in der Hollenbergstr. 3: Die Räume des ehemaligen Pfarrzentrums St. Michael, das in den Neubau schräg gegenüber gezogen ist, werden zurzeit umgebaut, renoviert, modernisiert.
Im Herbst richtet dann das Caritascentrum Meiderich das komplette Erdgeschoss seniorengerecht ein. Wo sich aktuell ein Parkplatz befindet, wird eine Sonnen-Terrasse entstehen: 19 pflegebedürftige, auch dementiell erkrankte Seniorinnen und Senioren dürfen sich  dann auf eine ganztägige Betreuung freuen; Frühstück, Mittagessen und Kaffeetafel inklusive. Außerdem gibt es vormittags und nachmittags Beschäftigungsangebote: von Gedächtnistraining und Erinnerungspflege über gemeinsames Singen, Kuchenbacken bis hin zu Bewegungs- und Gesellschaftsspielen finden vielseitige aktivierende Angebote statt. Doch es gibt auch Ruhezonen, die Möglichkeit, sich mittags hinzulegen oder in den Ruhesessel zurückzuziehen. 
Sogar Termine für die Fußpflege oder den Friseur können nach Vereinbarung in der Tagespflege wahrgenommen werden. "Neben der fachgerechten Pflege stehen soziale Betreuung und Aktivierung der Gäste besonders im Vordergrund", betont Eva Hass, Koordinatorin des Caritascentrums Meiderich. Die Medikamentengabe, (Körper-)Pflege, Verbandswechsel oder Spritzensetzung erfolgt durch qualifizierte Pflegekräfte, während der Beratungs- und Betreuungsbereich multiprofessionell und in Teamarbeit mit Pflegefachkräften, Pflegehelferin, Sozialarbeiterin und Alltagsbegleiterinnen geleistet wird.
"Mit der Eröffnung dieser Tagespflegestätte haben wir in Meiderich und den angrenzenden Stadtteilen eine Lücke in der teilstationären Seniorenbetreuung geschlossen", erläutert die Caritasfrau. "Im Vorfeld haben wir eine Bedarfsanalyse erstellt und Gespräche mit dem Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Duisburg geführt. Unser Gesprächspartner Guido Kower bestätigte den besonderen Bedarf an Tagespflegeplätzen in Meiderich.
Während sich die Besucherinnen und Besucher der Caritas Tagespflege auf Abwechslung, Geselligkeit und unterhaltsame Aktivitäten freuen können, erfahren die pflegenden Angehörigen eine deutliche Entlastung und eine umfassende Beratung rund um Pflege und darüber, wie Tagespflege finanziert werden kann. Acht Betreuungstage und mehr können pro Monat  im Rahmen von Sachleistungen, entsprechend der jeweiligen Pflegestufe, über die Pflegekasse finanziert werden. Das bedeutet im Schnitt mindestens zwei Tage pro Woche, an denen der oder die Angehörige die Verantwortung einmal an Fachkräfte abgeben und etwas für sich tun kann. Gleichzeitig gewinnen  auch die pflege-bedürftigen Menschen in unserem Haus an Lebensqualität. 
Kosten für Unterkunft (die sogenannten Investitionskostenanteile) und für Verpflegung werden den Gästen in Rechnung gestellt. Aber: Der Investitionskostenanteil wird auf Antrag der Einrichtung von der Stadt Duisburg übernommen, wenn die Gäste Leistungen ab Pflegestufe 1 erhalten. "Wir bieten auch einen Fahrdienst an, der unsere Gäste morgens abholt und abends wieder nach Hause bringt", informiert Eva Hass.

m Herbst eröffnet sie die erste Tagespflege in Meiderich:  Eva Hass, Koordinatorin des Caritascentrums Meiderich, steckt mitten in den Vorbereitungen - Foto Weiss

 

Beginn der Anfängerschwimmkurse für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad  
In den nächsten drei Anfängerschwimmkursen für Kinder ab fünf Jahren, die ab Dienstag, 28. Mai, im Rhein-Ruhr-Bad starten, sind noch Plätze frei. Sie bestehen jeweils aus zehn beziehungsweise elf Nachmittagseinheiten à 45 Minuten.   Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in den Kursen die Technik des Brustschwimmens erlernen und die Kurse mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abschließen. Nach den Sommerferien werden im Rhein-Ruhr-Bad zudem weiterführende Aufbauschwimmkurse starten, um die Schwimmtechnik und Ausdauer der Kinder weiter zu verbessern. DuisburgSport weist darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten leider nicht am Beckenrand aufhalten können.

“Der Wendler” ohne Zusatz unzulässig

Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat entschieden, dass der unter dem Künstlernamen Michael Wendler (bürgerlich: Michael Norberg) auftretende Schlagersänger die Bezeichnung „Der Wendler“ oder „Wendler“ nicht länger ohne klarstellenden Zusatz verwenden darf.
Gegen den Sänger („Sie liebt den DJ“) geklagt hatte der aus Velbert stammende Frank Wendler, der unter seinem bürgerlichen Namen ebenfalls im Schlagergeschäft tätig ist und im August 2008 beim Deutschen Patent- und Markenamt die Wortmarke „Der Wendler“ auf sich angemeldet hat.
Der zuständige Senat unter Vorsitz von Prof. Wilhelm Berneke hat hervorgehoben, dass es sich um einen Fall der Koexistenz gleichnamiger Personen handele. Zwar trage der Kläger den entsprechenden Namen von Geburt an. Der Künstlername des Beklagten sei in der deutschen Schlagerszene aber zumindest seit 2007 hinlänglich bekannt, so dass auch er ein Recht an dieser Namensbezeichnung erlangt habe.
Dieses Recht stehe dem Recht an einem bürgerlichen Namen gleich. Unabhängig davon, wer den Namen zuerst getragen habe, seien die Namensträger in dieser Situation zur wechselseitigen Rücksichtnahme verpflichtet. Darum dürfe keiner von ihnen die Bezeichnung „Der Wendler“ ohne eine Klarstellung, um welchen Wendler es sich handelt, verwenden. Vielmehr müsse in der Regel der Vorname hinzugefügt werden. Das Gericht hat Michael Wendler daher verurteilt, die Verwendung der Bezeichnung ohne hinreichende Klarstellung zu unterlassen.
Im Gegenzug hat es Frank Wendler auf die entsprechende Widerklage zur Löschung der auf ihn eingetragenen Wortmarke verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Parteien können binnen eines Monats beim Bundesgerichtshof Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision einlegen. (Urteil des 20. Zivilsenats vom 21. Mai 2013; Az: I-20 U 67/12)

Bauernmarkt-Terminänderungen an Fronleichnam – Verlegung des Bauernmarktes zum Matjesfest
Anlässlich des Feiertages Fronleichnam wird der Bauernmarkt vom Donnerstag, 30. Mai 2013, auf Mittwoch, 29. Mai 2013, vorverlegt. Darüber hinaus macht es die Durchführung des 19. Duisburger Matjesfests auf der Königstraße vom 30. Mai 2013 bis 1. Juni 2013 erforderlich, den Bauernmarkt am Mittwoch, 29. Mai 2013, und Samstag, 1. Juni 2013, auf der Königstraße zwischen City-Palais und Averdunkplatz aufzubauen. Die Marktbeschicker werden auch dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment am Mittwoch und Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.

 

Abschläge bei Erwerbsminderungsrente streichen
Die Entwicklungen im Bereich der  Erwerbsminderungsrente bereiten nach Ansicht der Vorsitzenden des BDH  Bundesverband Rehabilitation, Ilse Müller, erheblichen Grund zur  Sorge. Ursächlich für die Probleme seien vor allem die Abschläge von  10,8 Prozent, die zuletzt auch der Vorsitzende der  Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Karl-Josef Laumann  kritisierte. Der Sozialverband fordert nun trotz des  Bundestagswahlkampfes zügiges politisches Handeln:

„Der Vorstoß von Karl-Josef Laumann weist in die richtige Richtung. Es  ist höchste Zeit, die Abschläge der Erwerbsminderungsrenten  abzuschaffen und mit wirksamen Mitteln der grassierenden Altersarmut  entgegenzutreten.“ Die Entwicklung sei dramatisch, so Müller, die  darauf verweist, dass Neurentner 2011 durchschnittlich 596 Euro  monatlich im Rahmen der Erwerbsminderung erhielten und damit die  Grundsicherung in Höhe von 688 Euro erheblich unterschritten. Die  Deutsche Rentenversicherung (DRV) beziffert die durchschnittliche  Abschlagshöhe auf 76,58 Euro monatlich.
„Wir hoffen sehr, dass es nicht bei Lippenkenntnissen bleibt und die  Initiative der CDA unter der Rubrik „Wahlkampfgetöse“  abgehakt werden  muss. Immerhin beziehen heute bereits 1,6 Millionen Menschen eine  Erwerbsminderungsrente. Angesichts drohender, inflationsbedingter  Kaufkraftverluste wird sich das Zeitfenster schließen und den  Handlungsdruck erhöhen. Wir dürfen nicht akzeptieren, dass kranke  Menschen mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Armutsfalle geraten. Der Verzicht auf die Abschläge kostet den Staat einen geringeren Betrag  als das Betreuungsgeld und könnte übergangsweise aus dem  Bundeshaushalt gestemmt und schrittweise von der Rentenversicherung  übernommen werden“, so Müller.

Dienstag, 21. Mai 2013 - Historischer Kalender

Germany at its best: Bildband wirbt mit 100 Bestleistern für NRW
Das Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen und NRW.INVEST haben in Düsseldorf das Buch „Germany at its best: Nordrhein-Westfalen – Deutschland von seiner besten Seite“ vorgestellt.
Die Publikation der gleichnamigen Standortmarketingkampagne des Landes NRW würdigt 100 Unternehmen, Institutionen und Persönlichkeiten, die sich durch besondere Leistungen auszeichnen und damit belegen, dass Nordrhein-Westfalen in sehr vielen Bereichen deutschlandweit eine führende Position einnimmt. Das Buch erscheint in deutscher und englischer Sprache im Klartext Verlag und soll im In- und Ausland für den nord­rhein-westfälischen Wirtschafts- und Investitionsstandort werben.  
„Das Buch zeigt, wie viele Champions und Hidden Champions unser Bundesland zu bieten hat – insbesondere im Mittelstand, unserem wirt­schaftlichen Fundament. Nordrhein-Westfalen ist das Land der Best­leister. Deren Spitzenleistungen stehen für die Stärken und für die Qualität unseres Standorts“, erklärte Wirtschaftsminister Garrelt Duin.  
Rund 500 Bestleister aus allen Regionen des Landes hatten sich zuvor auf dem Onlineportal der Kampagne in den Kategorien Wirtschaft, Wis­senschaft, Technologie und Innovation, Kunst und Kultur sowie Freizeit und Sport beworben. Eine hochrangig besetzte Jury wählte daraus 100 Bestleister für das Buch aus.   Die Jury bewertete unter anderem, wie innovativ und einzigartig die Bestleistungen sind. Besonders technologische Themen sowie kulturelle Highlights setzten sich innerhalb der großen Bandbreite durch.
Zu den Favoriten der Jury gehören etwa das ReinHeart, das weltweit kleinste Kunstherz, das an der RWTH Aachen entwickelt wurde, aber auch kul­turelle Bestleistungen, wie Deutschlands erfolgreichste Kindersendung, die „Sendung mit der Maus“ vom Westdeutschen Rundfunk. Auch kleinere und bislang weniger bekannte Namen haben es in die Publikation geschafft, etwa der Hersteller von innovativen Geräten zur War­tung von Windkraftanlagen, Phoenix Contact aus Ostwestfalen-Lippe. Ein anderes Beispiel ist das Münsterländer Unternehmen Saertex, ein weltweit führender Hersteller von innovativen Verbundwerkstoffen, die unter anderem im Airbus 380 verbaut werden.
„Das Buch stellt überraschende und bislang weniger öffentlich bekannte Bestleistungen vor, die auf eindrucksvolle Weise zeigen, zu welchen Spitzenleistungen unser Bundesland fähig ist“, betonte Petra Wassner, Geschäftsführerin von NRW.INVEST.

 

NRW-Tourismus: 2,6 Prozent weniger Gäste im ersten Quartal
Im ersten Quartal des Jahres 2013 besuchten über 4,3 Millionen Gäste die nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens zehn Gästebetten und auf Campingplätzen) und verbuchten dort insgesamt 9,9 Millionen Übernachtungen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, nahm die Besucherzahl damit im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres 2012 um 2,6 Prozent und die Zahl der Übernachtungen um 1,5 Prozent ab. Bei den Gästen aus dem Ausland stieg die Zahl der Ankünfte um 1,5 Prozent auf 960 000, während die der Übernachtungen um 1,6 Prozent auf 2,0 Millionen zurückging. Ein Rückgang war auch bei den Gästen aus dem Inland (-3,7 Prozent auf 3,4 Millionen) und deren Übernachtungen (-1,5 Prozent auf 7,9 Millionen) zu verzeichnen.

 

UDE: Verleihung der Haniel-Kulturwirtpreise mit Gitarrenkonzert Das Ausland ruft  
Der andalusische Dialekt interessiert Julian Gehring, das Event-Management Mari Mittelhaus. Er geht dafür im Sommer nach Granada, sie nach Chester. Die beiden Studierenden der Universität Duisburg-Essen (UDE) erhalten nun für ihre Reisekasse einen ordentlichen Zuschuss: Ihnen werden die mit jeweils 2.500 Euro dotierten Haniel-Kulturwirtpreise verliehen.
Der Kulturwirt-Studiengang gehört zu den begehrtesten an der UDE – und zieht junge Leute aus dem ganzen Bundesgebiet an. So auch Julian Gehring. Der gebürtige Bayer studiert mit den Schwerpunkten BWL und Spanisch und möchte während seines Auslandssemesters sprachwissenschaftlichen Fragen nachgehen. Ihn beschäftigen vor allem die Eigenheiten des andalusischen Dialektes und wie er gesellschaftlich akzeptiert wird. Auch ist der 24-Jährige gespannt, „wie sich die aktuelle wirtschaftliche und politische Krise im täglichen Leben widerspiegelt.“ Der Sohn eines Winzers ist begeistert vom Weinbau und reist hierfür in die richtige Region: Andalusien gehört zu den besten Anbaugebieten Spaniens.   Mari Mittelhaus zieht es für zehn Monate in den Nordwesten-Englands, in die lebendige Kleinstadt Chester.
Die 21-jährige angehende Kulturwirtin wählte die Schwerpunkte BWL und Englisch. „Die University of Chester bietet sehr viel im Management und Medienbereich an. Das passt sehr gut zu meinen Interessen und bisherigen Praktika, zuletzt war ich in der Marketing-Abteilung an der Deutschen Oper am Rhein.“ Die englische Kultur und Literatur haben es der gebürtigen Berlinerin angetan; ihre Zukunft plant sie jedoch eher im Event-Management. Für all das ist sie am richtigen Ort: Chester, das nahe der walisischen Grenze liegt, gilt als eine der schönsten und ältesten Städte Englands und zieht jährlich Millionen Touristen an.
Bereits zum achten Mal verleiht die Haniel-Stiftung die Kulturwirtpreise für besondere Studienleistungen – stets ist die Feier mit einem Konzert verbunden. Diesmal ist der Gitarrist Israel Vázquez Zerecero zu Gast. Der Mexikaner wurde in London, Stuttgart und Koblenz ausgebildet. Als Kammermusiker und Solist spielt er hauptsächlich in Europa und Lateinamerika. Sein Repertoire reicht von Renaissance- bis zu zeitgenössischer Musik.

 

57 600 Strafgefangene in Deutschland
Insgesamt 57 600 Personen verbüßten zum 31. März 2012 eine Freiheits- beziehungsweise eine Jugendstrafe in einer deutschen Justizvollzugsanstalt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der Strafgefangenen in den letzten Jahren zurückgegangen. 2007 hatte sie mit 64 300 den bisherigen Höchststand im vereinten Deutschland erreicht.

Wohnungsbörse in Duisburg
Wohnen und Leben in Duisburg“ (Woledu) lädt am Samstag, 25. Mai, von 10 bis 16 Uhr, zwischen CityPalais und Sparkasse Duisburg zur größten Wohnungsbörse an Rhein und Ruhr. Neben 22 Ständen wird die Sparkasse Duisburg ihre Hauptgeschäftsstelle auf der Königstraße für Immobilieninteressente öffnen.
Neben zahlreichen attraktiven Mietwohnungen werden auch Eigenheime und Eigentumswohnungen angeboten. Daneben gibt es ein umfangreiches Beratungsangebot rund um das Thema Wohnen, Energie, Abfallmanagement und Immobilienfinanzierung.  
Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen beraten, ob ein Wohnberechtigungsschein ausgestellt werden kann oder wie man Wohngeld beantragt. Die Wohnberatungsagentur hält alle wichtigen Informationen zum „Wohnen im Alter“ bereit. Auch die Broschüre „Woledu" mit zahlreichen Adressen zur Wohnungssuche und der „Mieterführerschein“ für junge Erstmieter sind am Stand der Stadt erhältlich. Gleiches gilt für den neuen Mietspiegel.  
Wenn sich einer mit den jährlichen Wohnungsbörsen auskennt, dann der diesjährige Schirmherr Oberbürgermeister Sören Link. „Ich freue mich, die Schirmherrschaft für die Duisburger Wohnungsbörsen übernehmen zu dürfen. Die Initiative hat erkannt, dass man auf die Menschen zugehen, sich präsentieren und für sich werben muss. Das gemeinsame Ziel und die gemeinsamen Ideen zur Verbesserung der Wohnungsmarktsituation erfordern Ausdauer, Disziplin und jemanden, der die Kooperationspartner zusammenhält, motiviert und moderiert.“

 

Der Neudorfer "Schandfleck" mit "Wildparkern" Koloniestraße/Neue Frucht-Straße


Linie 906: Erneute Verlegung der Haltestelle „Drakerfeld“
Wegen Kanalbauarbeiten wird die Bügelstraße in Duisburg-Meiderich ab Mittwoch, 22. Mai, bis voraussichtlich Freitag, 5. Juli, für den Durchgangsverkehr gesperrt. Dies führt dazu, dass die Busse der Linie 906 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) weiterhin über die Gelderblomstraße umgeleitet werden. Dies hat zur Folge, dass die derzeitige Lage der Haltestelle „Drakerfeld“ innerhalb der Emmericher Straße nochmals verändert werden muss.
In Fahrtrichtung Landschaftspark Nord wird die Haltestelle verlegt in die Nähe der Einmündung der Gelderboomstraße, in Höhe des Hauses Nummer 105, in Fahrtrichtung Scholtenhofstraße in die Nähe der Einmündung der Straße Am Alten Viehhof. Da die Haltestelle „Rüttgerswerke“ auch weiterhin nicht angefahren werden kann, bittet die DVG die Fahrgäste als Alternative für den Ein- und Ausstieg die Haltestelle „Friedhof Bügelstraße“ zu nutzen.

 

Diskussion über Europa: „Was wäre, wenn...?“
„Europa in oder aus der Krise: Was wäre, wenn...?“ ist der Titel einer Diskussionsrunde, die am Mittwoch, 22.Mai 2013, um 18 Uhr, im „Kleinen Prinz“, Schwanenstraße 5-7 (Duisburg-Mitte) stattfindet. Europas Wirtschaftskrise scheint derzeit die Europäer zu entzweien und die Deutschen von ihren EU-Partnern zu entfremden. Eine Umfrage eines amerikanischen Meinungsforschungsinstituts fand heraus, dass „die Deutschen mental auf ihrem eigenen Kontinent leben".
Drei Viertel aller Deutschen bewehrten die Wirtschaftslage als gut, während nur neun Prozent der anderen EU-Völker dies so sähen.  
Aber ist die Krise wirklich schon vorbei oder tritt sie nur in eine neue Phase ein? Oder sollte man besser die Frage nach der Krise stellen: Ist es der Euro, der in der Krise steckt? Sind es die Staaten, die zum Teil zu hoch verschuldet sind? Ist es das gesamte System der internationalen Finanz- bzw. Weltwirtschaft, das sich überholt hat? Und welche Rolle sollen in Zukunft die Banken spielen? Kann man, soll man sie mit öffentlichen Geldern retten oder pleite gehen lassen?  
Komplizierte Fragen, auf die es viele Antworten gibt. Im Rahmen einer Vortrags- und Diskussions­veranstaltung mit Professor Heinz-Jürgen Axt, bis Oktober 2012 Inhaber des Jean Monnet-Lehrstuhls an der Universität Duisburg-Essen und Vizepräsident der Südosteuropagesellschaft, München werden Grundsatzfragen diskutiert und unterschiedliche Szenarien durchgespielt: Was wäre, wenn der Euro oder gar die EU scheitert, die Banken pleite gehen oder Mitgliedsstaaten aus der EU austreten?  
Die Veranstaltung wird durchgeführt vom EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg in Kooperation mit dem kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt, der Europa-Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein, dem European Works Council Outokumpu Germany, der Deutsch-Französischen und Deutsch-Britischen Gesellschaft sowie dem Deutsch-Amerikanischen Freundeskreis Niederrhein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen mit Professor Axt zu diskutieren. Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt frei. Sie wird finanziell unterstützt von der EU-Kommission. Durch die Diskussion führen wird Mario Mais von Studio 47.

 

TV-Team dreht im Landschaftspark und bei Tiger & Turtle   

Industriekultur als Themenschwerpunkt für schwedisches Fernsehmagazin
Die Dreharbeiten zum Thema Industriekultur führte ein schwedisches Filmteam ins Ruhrgebiet. Die zweitägigen Arbeiten fanden sowohl in Oberhausen und Essen statt, aber auch in Duisburg mit den Schwerpunkten Landschaftspark Duisburg-Nord und der Landmarke Tiger & Turtle. Die Duisburg Marketing GmbH organisierte in Zusammenarbeit mit der Ruhr Tourismus GmbH den Ablauf vor Ort.

Joachim Vogel, Söke Dinkla, Uwe Gerste, Inge Keusemann-Gruben, Carl Magnus Lindström

 

Der langjährige Reisejournalist Joachim Vogel zeigte sich begeistert von den Möglichkeiten industrielles Erbe, wie das ehemalige Meidericher Hüttenwerk, für die Allgemeinheit zu öffnen, um es für Freizeit, Kultur und Sport zu nutzen: „So wird auch ein Andenken an die Leute erhalten, die hier früher hart gearbeitet haben und mit zum Wohlstand des Landes beigetragen haben, das darf man nicht vergessen.“ Ebenfalls beeindruckt zeigte er sich bei dem Kunstwerk Tiger & Turtle: „Die Menschen sind hier umgeben von Stahl und Industrie, sie werden so ein Teil des Kunstwerkes.“
Joachim Vogel und sein Kameramann Carl Magnus Lindström berichteten für den Sender „Sveriges Television“. In der täglichen Abendsendung „Go`Kväll“ wird ab Oktober einmal in der Woche jeweils ein Acht-Minuten-Beitrag gesendet. „Wir wollen den Schweden zeigen, dass sich das Ruhrgebiet verändert hat und dass es hier viele unterschiedliche Freizeitmöglichkeiten gibt.“

Carl Magnus Lindström und Kameramann Joachim Vogel

Verbraucherzentale NRW: Ampel warnt bei starkgesalzenen Speisen

Vom Brot über Käse und Wurst bis zu Fertiggerichten – was an Speisen von morgens bis abends auf den Tisch kommt, ist häufig zu stark gesalzen. Beispiel Tiefkühlpizza. Beim Vertilgen des beliebten Brotfladens nehmen Konsumenten mit bis zu acht Gramm deutlich mehr als die maximal empfohlene Tagesmenge an Salz zu sich.
Pizza Salami oder Pizza Speziale mit Salami, Schinken und Champignons
enthalten tendenziell mehr an umstrittener Würze als vegetarische Varianten. Allein bei den Salamipizzen betragen die Unterschiede bis zu fünf Gramm. Dies hat die Verbraucherzentrale NRW bei einem Check von hundert belegten Fladen aus den Gefriertruhen des Handels festgestellt.
„Um das Risiko gefährlicher Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu minimieren, sollte der tägliche Salzkonsum jedoch sechs Gramm nicht überschreiten“, erklärt die Verbraucherzentrale NRW. Sie rät beim Kauf – nicht nur von Pizza – dringend zum Griff nach salzärmeren Produkten. Beim Aufspüren im Handel helfen folgende Hinweise:
 Problem – Natrium statt Salz auf der Packung: Der Salzgehalt ist auf vielen
Verpackungen nicht so leicht zu erkennen. Denn oft ist nur der Natriumwert angegeben, der erst in den Salzgehalt umgerechnet werden muss: Natriumangabe in Gramm multipliziert mit dem Faktor 2,54 ergibt die exakte Kochsalzmenge eines Produkts. Ein Ende dieser Umrechnungsprozedur ist erst in dreieinhalb Jahren in Sicht.
Denn ab Ende 2016 müssen alle Lebensmittelpackungen mit Kalorien- und Nährwertangaben versehen sein. Hierbei darf auch der Salzgehalt nicht fehlen. Hersteller, die schon vorher freiwillig angeben, wie stark sie zum Salzstreuer gegriffen haben, müssen dies ab Ende 2014 erbindlich kennzeichnen.
 Empfehlung – Check der Nährwertangaben:
Verbraucher, die mit einem achtsamen Blick auf ihre Gesundheit einen übermäßigen Salzkonsum vermeiden möchten, sollten beim Einkaufen die Nährwertangaben auf der Packung studieren. Als Faustregel gilt:
Pro 100 Gramm sollte der Natriumwert 0,59 Gramm nicht übersteigen, umgerechnet auf Salz wären dies 1,5 Gramm. Kinder- und Jugendärzte raten Eltern beim Einkauf für ihre Kinder besonders auf salzärmere Produkte zu achten.
 Lösung – Ampel als Wegweiser im Handel: Ob gering, mittel oder hoch – beim
Abschätzen des Salzgehalts in Speisen hilft die Ampelcheckkarte der
Verbraucherzentralen.
Ein Blick auf die Ampelkarte ergibt für eine 100-Gramm-Portion:

0,3 Gramm Salz liegen im grünen, also akzeptablen Bereich.
Bei 0,3 bis 1,5 Gramm Kochsalz springt die Salz-Ampel bereits um auf gelb. Beispiel: Eine Pizza mit 350 Gramm darf danach nicht mehr als 5,3 Gramm Salz enthalten. Bei höheren Werten – also mehr als 1,5 Gramm Salz pro 100 Gramm – warnt bei einer Tiefkühlpizza dann rot auf der Karte. Hilfe beim Umrechnen von Natrium auf Salz gibt’s für Smartphone-Nutzer unter www.vz-nrw.de/salzrechner.

 

Samstag, 18. Mai 2013 - Historischer Kalender

Blitz-Marathon ist reif für die Bundesliga - NRW-Innenminister Jäger: Polizei soll bundesweit die Raser nach NRW-Vorbild bremsen
Im Kampf gegen Raser auf der Straße soll der 24-Stunden-Blitz-Marathon künftig bundesweit nach dem Konzept der NRW-Polizei durchgeführt werden. Das will Innenminister Ralf Jäger der Innenministerkonferenz in der kommenden Woche in Hannover vorschlagen. „Der Blitz-Marathon ist ein vorbildliches Modell und absolut bundesligareif“, erklärte Jäger.
Polizeiaktionen gegen den „Killer Nummer 1“ haben bereits dreimal die Temposünder sehr erfolgreich gebremst. Deshalb hat sich die Grundidee des Blitz-Marathons bereits zu einem Exportschlager in andere Länder erwiesen. Kennzeichen des Blitz-Marathons ist die Kombination von intensiver Kommunikation über die tödlichen Folgen von überhöhter Geschwindigkeit und einer angekündigten Kontrollaktion über 24 Stunden.
„Bei einem Unfall entscheidet immer die gefahrene Geschwindigkeit über Leben und Tod, egal wer die Kollision verursacht“, erläuterte der Innenminister. Bei einer Geschwindigkeit von 65 Stundenkilometern sterben acht von zehn Fußgängern, die im Stadtverkehr angefahren werden, bei 50 Stundenkilometern überleben hingegen acht von zehn Fußgängern. „Es sind 15 Stundenkilometer Unterschied, die darüber entscheiden, wie viele Fußgänger überleben oder sterben“, machte Jäger deutlich. „Wo Sie bei 30 km/h nach einer Vollbremsung bereits stehen, fangen Sie bei 50 km/h erst an zu bremsen. Durch richtiges Verhalten können schwere Unfälle leicht vermieden werden.“
Die NRW-Polizei geht mit einer langfristigen Strategie gegen Geschwindigkeitsunfälle vor. Sie überwacht überall dort flexibler und häufiger die Geschwindigkeit, wo zu schnell gefahren wird. „Jeder muss immer und überall damit rechnen, dass seine Geschwindigkeit kontrolliert wird“, sagte Jäger. „Der 24-Stunden-Blitz-Marathon ist ein Baustein in dieser Strategie. Wir bringen damit die Menschen zum Nachdenken und führen ihnen vor Augen, wie häufig sie ihr eigenes und das Leben anderer riskieren.“
Im vergangenen Jahr kamen 528 Menschen bei Verkehrsunfällen auf den NRW-Straßen ums Leben. Das sind 106 weniger als im Jahr davor. Allein 76 Menschen weniger starben durch die Unfallursache „Zu schnelles Fahren“. Die Zahl der durch Raser verursachten Verkehrstoten ging damit um 32 Prozent zurück. Innenminister Jäger: „Wir können zwar nicht exakt zuordnen, welchen Anteil die verstärkten Geschwindigkeitskontrollen an der Entwicklung der Unfallzahlen haben, aber die Diskussion um den Blitz-Marathon hat bei den Menschen in NRW das Bewusstsein für die Gefahren zu schnellen Fahrens gestärkt und damit zu mehr Sicherheit auf unseren Straßen beigetragen.“

 

Änderung des Ladenöffnungsgesetzes NRW Verkauf am Pfingstsonntag  
Das Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist wegen der bevorstehenden Pfingstfeiertage darauf hin, dass eine geänderte Fassung des Ladenöffnungsgesetzes NRW zum 18. Mai in Kraft tritt.
Die aktuelle Novellierung des Ladenöffnungsgesetzes berührt neben dem örtlichen Einzelhandel auch die Verbraucher in zwei wesentlichen Punkten. Schon am bevorstehenden Pfingstmontag, 20. Mai, dürfen Verkaufsstellen, deren Warenangebot überwiegend aus Blumen und Pflanzen, Zeitungen und Zeitschriften oder Back- oder Konditorwaren besteht, in der Regel sind dies zum Beispiel Bäckereien oder Blumengeschäfte, nicht geöffnet haben. Dafür ist dann jedoch am Pfingstsonntag, 19. Mai, ein Verkauf in diesen Gewerbebetrieben für die Dauer von fünf Stunden zulässig. Außerdem werden die Ladenöffnungszeiten an Samstagen als Vorbereitung auf die Sonntagsruhe auf 22 Uhr reduziert. Bisher durften Verkaufsstellen an Samstagen bis 24 Uhr geöffnet haben.
Um böse „Pfingstüberraschungen“ zu vermeiden, bittet das Ordnungsamt um Beachtung dieser Vorschriften. Verstöße gegen das Ladenöffnungsgesetz NRW  können als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße geahndet werden.

 

Zusätzliche S-Bahnen zum Japanischen Feuerwerk in Düsseldorf
Anlässlich des Japanischen Feuerwerks in Düsseldorf setzt DB Regio NRW in der Nacht von Samstag, den 25. Mai auf Sonntag, den 26. Mai auf den Linien S 1, S 6 und S 8 zusätzliche S-Bahnen ein. Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert.

 

Online-Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes Rheinhausen
Die Stadt Duisburg startet am Donnerstag, 20. Juni, ab 18 Uhr in Zusammenarbeit mit der Firma GMS Bentheimer Softwarehouse GmbH die zehntätige Online-Fundsachenauktion des Bezirksamtes Rheinhausen. Interessenten können ihre Angebote zu Gegenständen wie Fahrräder, Uhren und Schmuck, Rucksäcke und Handys abgeben.
Vier Wochen vor Beginn, also ab Donnerstag, 23. Mai, können die Fundgegenstände Internet eingesehen werden. Sowohl die Vorschau als auch die anschließende Auktion sind über die Internetseiten www.fundus.eu oder www.sonderauktionen.net erreichbar. Beide Seiten können auch über die städtische Homepage www.duisburg.de unter dem Suchbegriff „Fundsachenversteigerung“ aufgerufen werden.
Nach einer kurzen und kostenlosen Anmeldung kann jeder Interessierte sein Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können einzeln und mit Foto aufgerufen werden. Zunächst gilt es den festgelegten Start- und Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach einem angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf einen Euro. Jederzeit kann zum aktuell angezeigten Kaufpreis zugeschlagen und die Auktion damit beendet oder ein Gebot abgegeben werden, wenn der aktuelle Preis zu hoch erscheint. Sollte der fallende Preis dieses Gebot dann erreichen, hat der Interessent den Artikel ebenfalls erworben.  
Grundsätzlich müssen alle angebotenen Gegenstände nach Zuschlag im Bezirksamt Rheinhausen am Körnerplatz 1 abgeholt werden.

 

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an Pfingsten geöffnet
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 und die Museumsschiffe „Oscar Huber“ und „Minden“ am Ruhrorter Leinpfad sind an beiden Pfingsttagen, 19. und 20. Mai, von 10 bis 17 Uhr geöffnet.  Auch die Sonderausstellung „Am Fluss und im Hafen“ von Michael Vogt kann besichtigt werden. Eine Führung wird am Pfingstsonntag von 15 bis 16 Uhr angeboten.

 

Freitag, 17. Mai 2013 - Historischer Kalender

Jobcenter muss bei Tilgung von Schulden für Haushaltsenergie helfen

Das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen (LSG) hat das Jobcenter Münster verurteilt, einem Leistungsbezieher vorläufig ein Darle-hen zur Tilgung von Strom- und Gas-schulden in Höhe von rd. 3.000 EUR zu bewilligen (Beschluss vom 13.05.2013, Az.: L 2 AS 313/13 B ER).
Zwar hatte das Jobcenter dem klagenden „Hartz IV“-Empfänger schon Abschläge für die Gasheizung gezahlt. Dieser hatte die Zahlungen aber nur teilweise an die Stadtwerke weitergeleitet und war auch mit den Abschlägen für Strom in Rückstand geraten. Dadurch hatten sich erhebliche Schulden bei den Stadtwerken für den Energieverbrauch angehäuft. Trotz seiner eigenen Pflichtverletzungen hat das LSG das Jobcenter zur Übernahme dieser Schulden verpflichtet. Der Senat sah keine andere Möglichkeit, die Wohnung des Arbeitssuchenden wieder mit Energie zu versorgen. Ein Anbieterwechsel kam wegen hoher Schulden nicht in Betracht; Pre-paid-Zähler waren nicht verfügbar.
Der Leistungsberechtigte, der zunächst alle Möglichkeiten der Selbsthilfe ausschöpfen muss, bevor der Staat als Ausfallbürge der Energieversorger eintreten muss, hatte sich vergeblich um eine vergleichsweise Einigung mit den Stadtwerken bemüht; die Beschaffung eines Privatdarlehns scheiterte. Gerügt hat der Senat auch das Verhalten des Jobcenters: Seit nunmehr einem Jahr weigere es sich beharrlich, eine Entscheidung über die Darlehnsgewährung zu treffen, obwohl der Leistungsberechtigte nach Ausbau der Zähler immer wieder dort vorgesprochen habe.
Nicht einmal während des gerichtlichen Verfahrens habe das Jobcenter die Bescheidung nachgeholt. Zudem hätte ihm bei Fortbewilligung der Leistungen auffallen müssen, dass das Konto des hoch verschuldeten Leistungsberechtigten keine Abbuchungen zu Gunsten der Stadtwerke aufgewiesen habe. Das LSG ging davon aus, dass es dem Kläger in der Zukunft gelingen werde, die Raten für das Darlehn regelmäßig zu zahlen und seinen sonstigen Verpflichtungen nachzukommen.

Weihbischof  Schepers  zu Besuch im Caritascentrum Meiderich
Diese Gelegenheit ließ sich die kleine Yuma Muhs nicht entgehen: Während seines Besuches im Caritascentrum Meiderich schnappte sie sich den weihbischöflichen Zeigefinger und hatte Ludger Schepers somit fest im Griff. Gleichermaßen "gefesselt" zeigte sich dieser von den zwei weiteren Besuchsstationen: dem Suchthilfezentrum und dem Schifferkinderheim.  
Als „ehemaliger Duisburger“, der die Strukturprobleme der Stadt kennt, kam er allerorts schnell mit den Caritätern ins Gespräch. Angela Tolle und Elisabeth Stötzel-Krüger berichteten über die  zentralen Themen im Bereich der Basisberatung, über „Brennpunkte“ in Meiderich und wie gut dort die Netzwerkarbeit greift. Alexandra Merten, Gemeindecaritas, machte deutlich, wie und wo sie ihre Schnittstellenarbeit zwischen dem Caritasverband und Pfarrei St. Michael wahrnimmt. Pfarrer Andreas Rose betonte, dass er die Zusammenarbeit sowohl mit der Gemeindecaritas, als auch mit dem Caritascentrum als sehr positiv und hilfreich ansehe.


Gruppenbild mit Weihbischof: Ludger Schepers fest im Griff von Yuma Muhs und ihrer Mutter Nina.

Im Suchthilfezentrum zeigte sich der  Weihbischof beeindruckt von der Vielzahl der Klienten, die hier ihm Rahmen der ambulanten Therapie versorgt werden.   Anschließend brachte Schepers seinen Respekt vor der Arbeit der MitarbeiterInnen zum Ausdruck und bedankte sich bei ihnen für ihr Engagement. Für das Modell der Caritascentren, so erklärte der Weihbischof abschließend, mache er übrigens überall Werbung. 

 

Gut für Duisburg, gut für die Region: Studie belegt hohe regionalwirtschaftliche Bedeutung der Stadtwerke Duisburg
Als lokaler Energiedienstleister kümmern sich die Stadtwerke Duisburg nicht nur um die zuverlässige Versorgung der Bevölkerung mit Strom, Wärme und Wasser. Das mehrheitlich kommunale Unternehmen sorgt auch für tausende Arbeitsplätze in der Region und Aufträge in Höhe von jährlich mehreren hundert Millionen Euro in Duisburg und Umgebung. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie des Eduard Pestel Instituts, das die regionalwirtschaftliche Bedeutung der Stadtwerke Duisburg untersucht hat.
Stadtwerke-Kunden unterstützen ihre Stadt
„Gut für Duisburg – gut für die Region: So definiert sich im Sinne des Citizen Value ein zentrales Anliegen unseres unternehmerischen Handelns“, betont Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg. „In diesem Zusammenhang haben unabhängige Wissenschaftler im Detail untersucht, welche Bedeutung die Duisburger Stadtwerke für den regionalen Wirtschaftsstandort haben: als Arbeitgeber, Auftraggeber und Steuerzahler.“ Das Fazit der Studie fasst der Vorstandsvorsitzende in einem Satz zusammen: „Wer in Duisburg Kunde der Stadtwerke ist, unterstützt den Standort, an dem er lebt und arbeitet.“

Auch Oberbürgermeister Sören Link verweist als Aufsichtsratsvorsitzender auf die wichtige Bedeutung des Unternehmens: „Die Stadtwerke Duisburg erfüllen nicht nur ein wesentliches Grundbedürfnis, nämlich die zuverlässige Versorgung unserer Stadt mit Energie und Wasser. Die Studie zeigt auch, welche wichtigen Impulse das kommunale Unternehmen am Standort setzt. Von diesem Mehrwert profitieren Wirtschaft und Bürger gleichermaßen.“
Dass Duisburger Kunden der Stadtwerke Duisburg den Standort unterstützen, an dem sie leben und arbeiten, bestätigt die Studie mit verschiedenen Zahlen, die auf die Preise für Strom, Wasser und Wärme bezogen werden. So verbleiben von jedem Euro, den Kunden des Versorgungsunternehmens für die Stromversorgung zahlen, 29 Cent in der Stadt und im Umland. Dies ist mehr als doppelt so viel als bei einem auswärtigen Versorgungsunternehmen, bei dem der Anteil im Durchschnitt nur zwölf Cent beträgt. Bei Wasser fließen von jedem Euro 67 Cent und damit mehr als die Hälfte zurück in die Region, bei Fernwärme sind es sogar 83 Cent und bei Erdgas 50 Cent. Zum Vergleich: Bei einem auswärtigen Erdgasanbieter verbleiben lediglich im Schnitt neun Cent vor Ort.

Wirtschaftskraft für Duisburg und die Region
Insgesamt flossen im untersuchten Zeitraum knapp 385 Millionen Euro durch die Stadtwerke Duisburg in die Region, knapp 197 Millionen Euro davon direkt nach Duisburg. Diese Summe verdeutlicht die hohe regionalwirtschaftliche Bedeutung der Stadtwerke Duisburg und umfasst verschiedene Aspekte: Aufträge an Unternehmen in Duisburg und in der Region, Löhne und Gehälter, lokaler Anteil an Steuern und Abgaben, Bezug von Brennstoffen aus der Stadt und dem Umland. Einen bedeutenden Anteil nimmt der Gewinn des Unternehmens ein, der mehrheitlich an die kommunale Muttergesellschaft Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH ausgeschüttet wird. Diese Einnahmen kommen unmittelbar dem städtischen Haushalt und damit den Bürgern zugute.

Die Studie verdeutlicht auch, dass die Stadtwerke Duisburg ein wichtiger Arbeitgeber sind: So hängen in der Region knapp 5.600 Arbeitsplätze von der Tätigkeit des Unternehmens ab, davon allein etwa 3.000 in Duisburg. Dabei werden statistisch nicht nur die Arbeitnehmer des Unternehmens erfasst, sondern auch die indirekten Arbeitsplätze, die durch Erwerb von Waren und Dienstleistungen gesichert werden. Des Weiteren werden auch sogenannte induzierte Arbeitsplätze berücksichtigt. Dies sind Arbeitsplätze, die der Staat mit den von den Duisburger Stadtwerken gezahlten Steuern und Abgaben durch Aufträge an Firmen vor Ort finanziert und Jobs, die durch den Konsum aller erfassten Beschäftigten in der Stadt und im Umland gesichert werden.

Kostenlose Zusammenfassung der Studie erhältlich
Eine Zusammenfassung der Studie ist kostenlos im Kundenservicecenter der Stadtwerke Duisburg an der Friedrich-Wilhelm-Straße 47 in der Innenstadt erhältlich. Eine digitale Version kann im Internet unter www.stadtwerke-duisburg.de heruntergeladen werden.

 

UDE: Meta-Studie zeigt eine verbesserte Lebensqualität Wenn Schulmedizin Naturheilkunde trifft
Chronisch Kranke profitieren davon, wenn sie nicht nur traditionell, sondern begleitend naturheilkundlich behandelt werden. Das ist das Ergebnis einer Meta-Analyse, die u.a. Prof. Dr. med. Jost Langhorst von der Universität Duisburg-Essen (UDE) durchgeführt hat. Die Studie über stationär und integrativ betreute Patienten wurde jetzt in einem Fachjournal veröffentlicht.  
Es ist die erste Studie dieser Art: Aus 364 wissenschaftlichen Publikationen konnten acht einbezogen werden. Langhorst und zwei Kollegen der Universität Witten/Herdecke und des Hattinger Blankenstein-Hospitals analysierten sie mit Blick auf die Lebensqualität. 7.180 Patienten – meist wegen Muskel- oder Gelenkschmerzen zwei bis drei Wochen in stationärer Behandlung – wurden untersucht. Angewandt wurden beispielsweise Hydro-, Phyto- bzw. Ernährungstherapie sowie Kneippsche Verfahren und Chinesische Medizin.   Bekannt ist, dass z.B. Rheumakranke ihre Lebensqualität als stark eingeschränkt empfinden, was sie zusätzlich extrem belastet. „Unsere Analyse zeigte deutlich positive Effekte des integrativen Ansatzes, was das körperliche, vor allem aber auch das psychische Wohlbefinden angeht. Weitere Forschungen sollten folgen“, fasst Professor Langhorst zusammen. Publikationshinweis: Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine Volume 2013, Article ID 416510  

 

 

Rainer Stemmermann singt von „Liebe und Leid“  
Im AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk bringt sie Rainer Stemmermann mit einem Mai-Konzert der besonderen Art zum Klingen. Der Musiker singt am Freitag, 24.5., im Forum des AWO-Hauses in Wanheimerort ab 16 Uhr von „Liebe und Leid“. Der Eintritt zum Konzert beträgt 5 Euro. Karten sind an der Rezeption erhältlich, Telefon: 0203 3095-700. Der Erlös aus dem Auftritt von Rainer Stemmermann, der auch ein bekannter Chorleiter ist, unterstützt die AlzheimerGesellschaft Duisburg.  

Was die Musik des Solokünstlers ausmacht, beschreibt Jutta Muntoni vom Sozialen Dienst im AWOcura-Seniorenzentrum Im Schlenk: „Gefühlvolle Kompositionen und fetzige Grooves, engagierte Texte und die Lust, das Publikum am musikalischen Schaffensprozess teilhaben zu lassen, das sind die Markenzeichen von Rainer Stemmermann. Kraftvoll und sanft, enthusiastisch und leidenschaftlich zelebriert er seine meist deutschsprachigen Stücke mal mit, mal ohne Klavier, lässt das Publikum eintauchen in das große Lieben und das ebenso große Leiden an der Liebe und allem, was uns bewegt.“    

 

Pfingstkirmes und Straßenfest in Duisburg-Friemersheim:
Busse der DVG fahren Umleitungen

Am kommenden Wochenende werden anlässlich der Pfingstkirmes und eines Straßenfestes in Duisburg-Friemersheim die Kronprinzenstraße zwischen Reichstraße und Walter-Rathenau-Straße von Freitag, 17. Mai, bis Dienstag, 21. Mai, und die Kaiserstraße am Samstag, 18. Mai, gesperrt.
Dies führt dazu, dass die Buslinie 922 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), die Linien 927 und NE27 der Stadtwerke Krefeld AG (SWK) sowie die Linie 914 der Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG) nicht ihre üblichen Linienwege befahren können und Haltestellen verlegt werden müssen. So wird für die Haltestelle „Friemersheimer Markt“ in Fahrtrichtung Rheinhausen Markt, Moers und Winkelhausen eine Ersatzhaltestelle in der Bachstraße gegenüber Hausnummer 28 eingerichtet.
Die Haltestelle „Walter-Rathenau-Platz“ der Linien 914, 927 und NE27 wird verlegt in den Kreisverkehr zur Haltestelle der Linie 922. Entsprechende Fahrgastinformationen sind an den Haltestellen ausgehängt. Darüber hinaus können die Busse der Linie 914 am Samstag die Haltestellen „Kaiserstraße“ und „Friemersheimer Markt“ in Richtung Hohenbudberg nicht anfahren. Gleiches gilt in Fahrtrichtung Krefeld für die Busse der Linien 927 und NE27. Für den Ein- und Ausstieg können alternativ die eingerichtete Ersatzhaltestelle in der Bachstraße in Höhe Hausnummer 28 und die Haltestelle „Rheinhausen Bahnhof“ genutzt werden.

Rhein-Ruhr-Bad ist Pfingsten geöffnet
DuisburgSport bietet in diesem Jahr die Möglichkeit, Pfingstsonntag und Pfingstmontag, 19. und 20. Mai, dem Freizeitsport im kühlen Nass nachzugehen oder sich in der Sauna zu entspannen. Jeweils von 8 bis 21 Uhr können alle großen und kleinen Wasserratten das vielfältige Angebot im Rhein-Ruhr-Bad genießen. Die Saunalandschaft wird an beiden Tagen ab 9 Uhr geöffnet sein. Pfingstmontag wird keine Damensauna angeboten, damit auch ganze Familien diesen Tag in der Sauna genießen können. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben Pfingstsonntag und Pfingstmontag geschlossen.

 

Wagner in der Salvatorkirche
In diesen Tagen jährt sich der Geburtstag von Richard Wagner zum 200. Mal. Aus diesem Anlass findet am Sonntag, 26. Mai 2013 um 17 Uhr ein Klavier- und Orgelkonzert in der Salvatorkirche statt. Es erklingen Bearbeitungen aus seinen Bühnenwerken für Tasteninstrumente. Zu hören sein werden u.a. das Tristan-Vorspiel und Isoldes Liebestod, die Meistersinger-Ouvertüre und das Parsifal-Vorspiel sowie weitere Werke des Komponisten.
Eine heitere Zusammenfassung verschiedener Melodien aus Wagners Opern komponierte Gabriel Fauré unter dem Titel „Souvenirs de Bayreuth“. Dieses Werk für Klavier zu vier Händen erklingt am Ende des Konzertes. Die beiden Interpreten Marcus Strümpe (Orgel) und Michael Zieschang (Klavier) wechseln sich mit ihren beiden Instrumenten jeweils ab. Zieschang ist Klavierdozent an der Musikhochschule Düsseldorf und Spezialist für die Musik der Spätromantik sowie Transkriptionen. Der Eintritt zu dem einstündigen Konzert beträgt 8/ermäßigt 5 Euro. Weitere Infos im Netz unter
www.salvatorkirche.de

 

 
Donnerstag, 16. Mai 2013 - Historischer Kalender

Philipp und Eliaß: Endlich Klarheit für die B288!
Die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp und der Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß begrüßen die Absicht des Landesverkehrsministeriums einen vierspurigen Ausbau der B288 voranzutreiben und auf den Ausbau zur Autobahn zu verzichten. Zugleich fordern sie die unverzichtbare Miteinbeziehung des Mannesmannackers als Entlastungsstraße für den Verkehr.
„Nun haben wir als Duisburger die Möglichkeit bei der Gestaltung mitzureden und sind nicht von der Zustimmung der Krefelder abhängig, die ohnehin den Ausbau zur Autobahn ablehnten“, erklärte Philipp, die Mitglied des Verkehrsausschusses im Landtag ist. Zudem sei nach heutiger Auskunft des Ministeriums die B288 nach einem Umbau von ähnlicher Qualität wie eine Autobahn. Dies muss auch im Bereich des Lärmschutzes unbedingt gelten. Das Land wird diesen Vorschlag in einem Paket zusammen mit allen anderen Projekten des Landes im September an den Bund herantragen.
 „Wir hoffen auf eine schnelle Entscheidung des Bundes über dieses Paket. Danach sollte die umstrittene Mündelheimer Kreuzung an der Tankstelle beschleunigt umgestaltet und die Diskussion um den Mannesmannacker auch erneut geführt werden. Unabhängig davon ist zu untersuchen, wie die verkehrliche Situation im Bereich Mündelheim bereits im Vorfeld verbessert werden kann.“   Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß betonte, dass man auf eine Verlängerung der A524 ohnehin nicht bestanden habe. „Im Fokus stand für uns immer eine tragbare und bürgerfreundliche Lösung.“ Neue Planungsentscheidungen müssten nun vor allem im politischen Konsens gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort und den Bürgervereinen getroffen werden.

Messfahrten erfassen Lichtintensität der Duisburger Straßenbeleuchtung Im Auftrag der Stadt Duisburg führen die Stadtwerke derzeit nach Einbruch der Dunkelheit Messfahrten durch. Ein mit spezieller Technik ausgestattetes Fahrzeug kontrolliert dabei in verschiedenen Stadtgebieten die Lichtintensität der Straßenbeleuchtung. Anhand der Messergebnisse wird anschließend überprüft, ob die Beleuchtung für die jeweiligen Örtlichkeiten und Straßenverhältnisse ausreichend ist und den gesetzlichen Anforderungen entspricht.
Für die Messungen setzt die Stadtwerke Duisburg AG ein spezielles Fahrzeug ein, das über die entsprechende Technik verfügt. Um die Beleuchtungsintensität zuverlässig erfassen zu können, fährt das Messfahrzeug mit maximal 20 Stundenkilometern über die Straßen.
Hintergrund:
Die Straßenbeleuchtung in Duisburg Die Straßenbeleuchtung in Duisburg umfasst circa 45.000 Leuchtstellen. Im Einsatz sind dabei hauptsächlich Natriumdampf-Hochdrucklampen. Diese besitzen mit bis zu 100 lm/W (Lumen pro Watt) eine sehr hohe Lichtausbeute. So erreichen herkömmliche Glühlampen bis 20 lm/W und Energiesparlampen bis 75 lm/W. Anders als Leuchtstofflampen benötigen Natriumdampflampen keinen fluoreszierenden Leuchtstoff. Bei diesen Lampen erzeugt eine Gasentladung, in diesem Fall Natriumdampf, selbst schon sichtbares Licht und muss nicht erst in dieses umgewandelt werden. Neben Natriumdampf-Hochdrucklampen werden in Duisburg, insbesondere bei neuen Beleuchtungsanlagen, auch Leuchtdioden (LED) eingesetzt.
Eigentümer der Straßenbeleuchtung ist die Stadtwerke Duisburg AG, die die Betriebsführung im Auftrag der Stadtverwaltung übernimmt. Schaltung der Straßenbeleuchtung Die Schaltung der Straßenbeleuchtung in Duisburg erfolgt automatisch über eine zentrale Steueranlage. Damit die Leuchten nicht nur zeitgebunden, sondern auch abhängig von der Tageshelligkeit betrieben werden können, sind verteilt im Stadtgebiet einzelne Lichtsensoren installiert. Diese sind mit der Steueranlage verbunden, um die Laternen bei Bedarf ein- oder auszuschalten. Darüber hinaus gibt es einzelne Netzabschnitte, die über separate Jahreszeitschaltuhren oder Lichtsensoren gesteuert werden.


Mittendrin... hier stehen wir Lutherfiguren werben für den Duisburger Kreiskirchentag
Ein roter und ein blauer Luther auf den Rasenflächen in der Duisburger Innenstadt, im Hintergrund ist das Stadttheater zu sehen: Mit diesem Bildmotiv auf Plakaten und Programmheften wirbt der evangelische Kirchenkreis Duisburg für den nächsten Kreiskirchentag, den er mit seinen Gemeinden, Einrichtungen und Diensten am Samstag, 22. Juni 2013 unter dem Motto „Mittendrin ... hier stehen wir“ auf der Königstraße feiert.
An dem Tag werden die beiden 100 Zentimeter großen Figuren mit weiteren 98 Lutherbotschaftern des Künstlers Ottmar Hörl für ein buntes Bild in der Innenstadt sorgen. Farbe in das Fest des Glaubens und der Verbundenheit werden auch die zahlreichen Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsenen bringen: In neun großen Pagodenzelten geht es um Spiritualität, Seelsorge, Feste des Lebens, Ökumene, Leben im Alter und weitere Themen.
Kletterwand, ferngesteuerte Autos und ein Jugendbus lassen auch bei Jüngeren keine Langeweile aufkommen. Eröffnet wird der Kreiskirchentag mit einem Gottesdienst um 11 Uhr; danach ist die Bühne frei für Musik und Unterhaltung. Abschluss und Höhepunkt des Kreiskirchentages ist um 19.30 Uhr das Konzert mit David Thomas und seiner Band. Der Gospelsänger, der bei bekannten Musicals wie „Starlight-Express“, „Tabaluga“ oder jüngst bei „Die 10 Gebote“ mitwirkte, ist auf vielen überregionalen Musik-Events mit seiner vielseitigen und außergewöhnlichen Soul- und Gospel-Stimme gefragt.
Der Eintritt ist frei. Die 12seitigen Programmhefte führen alle Details zum Kreiskirchentag auf  und liegen nun in evangelischen Kirchen und Gemeindehäusern aus; sie können im Internet unter www.kirchentag-duisburg.de heruntergeladen werden und werden auch kostenfrei zugesandt (Tel.: 0203 / 29513501).  




Rhein-Ruhr-Bad ist Pfingsten geöffnet
DuisburgSport bietet in diesem Jahr die Möglichkeit, Pfingstsonntag und Pfingstmontag, 19. und 20. Mai, dem Freizeitsport im kühlen Nass nachzugehen oder sich in der Sauna zu entspannen. Jeweils von 8 bis 21 Uhr können alle großen und kleinen Wasserratten das vielfältige Angebot im Rhein-Ruhr-Bad genießen. Die Saunalandschaft wird an beiden Tagen ab 9 Uhr geöffnet sein. Pfingstmontag wird keine Damensauna angeboten, damit auch ganze Familien diesen Tag in der Sauna genießen können. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben Pfingstsonntag und Pfingstmontag geschlossen.

Niedrigere Umsätze im NRW-Gastgewerbe
Im März 2013 waren die Umsätze im nordrhein- westfälischen Gastgewerbe real - also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung - um 6,3 Prozent niedriger als im März 2012. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, sanken die Umsätze nominal um 4,2 Prozent. Die Beschäftigtenzahl im Gastgewerbe war im März 2013 um 0,8 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Für das erste Quartal des Jahres 2013 ermittelten die Statistiker für das Gastgewerbe einen realen Umsatzrückgang von 3,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum - nominal sanken die Umsätze um 1,6 Prozent. Im März 2013 wurde die Berechnungsmethode der realen Umsatzveränderungen in der Gastgewerbestatistik vom bislang geltenden Basisjahr 2005 auf das neue Basisjahr 2010 umgestellt. (IT.NRW)


André Meisners Soloprojekt „Kreatur“ in der VHS
Die Volkshochschule lädt am Freitag, 17. Mai, um 20 Uhr zu einem Konzert des Saxophonisten André Meisner ein. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße in der Innenstadt. Meisner ist im Musikleben Duisburgs und auch darüber hinaus eine feste Größe. Sein Projekt „Kreatur“ erhielt viel Lob und die Bandbreite reicht von rockig-groovig über freie Kaskaden und Collagen bis hin zu komplex komponierten Sphären. Dazu kommen visuelle Kompositionen von Sven Feller und Ralf Schorneck, die das musikalische Erlebnis komplettieren. Der Eintritt kostet zehn Euro an der Abendkasse.

Aktionstag „Kultur gut stärken“: Kulturelle Vielfalt in der Stadtbibliothek

Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 lädt zum Aktionstag „Kultur gut stärken“ am Dienstag, 21. Mai, zu einer Ausstellung der Duisburger Künstlerin Martina Will anlässlich des 200. Geburtstages Richard Wagners ein. Gezeigt werden Radierungen zu Wagners „Ring des Nibelungen“ und zum „Parsifal“.  
Interessierten werden um 15 und 17 Uhr Führungen durch die Sammlung „Historische und Schöne Bücher“ der Bibliothek angeboten, die insgesamt 3.500 Druckwerke vereinigt, die einen Überblick über die Geschichte des Buches seit dem 13. Jahrhundert und des Buchdruckerhandwerks seit dem 15. Jahrhundert geben.   Der bundesweite Aktionstag soll ein Zeichen zum Schutz und zur Förderung der kulturellen Vielfalt und gegen den Kulturabbau setzen und liegt in diesem Jahr am UNESCO-Welttag der kulturellen Vielfalt. Die Teilnahme ist kostenlos, aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist jedoch eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation unter (0203) 283-4218 erforderlich.

 

„Der Ring des Nibelungen“ in der Zentralbibliothek
Anlässlich des 200. Geburtstages von Richard Wagner zeigt die Duisburger Künstlerin Martina Will in der Zentralbibliothek Radierungen zu Wagners „Der Ring des Nibelungen“.  26 der Radierungen fertigte Martina Will im Rahmen ihrer Examensarbeit an, die an der Universität Duisburg als eine der besten des Jahrgangs ausgezeichnet wurde. Ergänzt werden diese Arbeiten durch sieben Illustrationen zum „Parsifal“, die im Anschluss entstanden sind.
Um eine ganze Reihe von Möglichkeiten zu demonstrieren, hat Will verschiedene Verfahren zur Bearbeitung von Radierplatten eingesetzt. Diese reichen von Strichätzungen über den Einsatz von Vernis mou bis zur Aquatinta oder auch einer Kombination von allem. Die Ausstellung startet am Dienstag, 21. Mai, dem bundesweiten Aktionstag „Kultur gut stärken“, und ist bis zum 29. Juni in der Treppenhaus-Galerie der Zentralbibliothek zu sehen.  

 

Unruh® - Festival 2013 im Theater Duisburg
Seit der Gründung 2005 nimmt „Spieltrieb“, der Jugendclub im Theater Duisburg, regelmäßig am Festival Unruh®, einer gemeinsamen Initiative der Schauspielhäuser im Ruhrgebiet, teil.   Seit 2002 präsentieren die ansässigen Jugendtheatergruppen ein Mal im Jahr ihre während der Spielzeit entstandenen szenischen Arbeiten, um sich über Erfahrungen, Arbeitsweisen und ästhetische Formen auszutauschen. Mit der 12. Auflage des Festivals  (29. Mai bis zum 1. Juni) wird das Theater Duisburg jetzt erstmalig zum Ausrichter.  

 

Änderung des Ladenöffnungsgesetzes NRW Verkauf am Pfingstsonntag  
Das Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist wegen der bevorstehenden Pfingstfeiertage darauf hin, dass eine geänderte Fassung des Ladenöffnungsgesetzes NRW zum 18. Mai in Kraft tritt.
Die aktuelle Novellierung des Ladenöffnungsgesetzes berührt neben dem örtlichen Einzelhandel auch die Verbraucher in zwei wesentlichen Punkten. Schon am bevorstehenden Pfingstmontag, 20. Mai, dürfen Verkaufsstellen, deren Warenangebot überwiegend aus Blumen und Pflanzen, Zeitungen und Zeitschriften oder Back- oder Konditorwaren besteht, in der Regel sind dies zum Beispiel Bäckereien oder Blumengeschäfte, nicht geöffnet haben. Dafür ist dann jedoch am Pfingstsonntag, 19. Mai, ein Verkauf in diesen Gewerbebetrieben für die Dauer von fünf Stunden zulässig. Außerdem werden die Ladenöffnungszeiten an Samstagen als Vorbereitung auf die Sonntagsruhe auf 22 Uhr reduziert. Bisher durften Verkaufsstellen an Samstagen bis 24 Uhr geöffnet haben.
Um böse „Pfingstüberraschungen“ zu vermeiden, bittet das Ordnungsamt um Beachtung dieser Vorschriften. Verstöße gegen das Ladenöffnungsgesetz NRW  können als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße geahndet werden.

Debatte über Tempolimit auf Autobahnen
Tempo 120 auf deutschen Autobahnen, das war heute das Thema einer Aktuellen Stunde im Landtag. Die FDP-Fraktion hatte die Aussprache beantragt, um zu erfahren, wie die Landesregierung zu dieser Forderung des SPD-Bundesvorsitzenden steht. Von der Verkehrssicherheit über Umweltfragen bis hin zum Spaß am schnellen Fahren gab es viele Aspekte, die zur Sprache kamen. Die Fraktionen zogen unterschiedliche Zahlen und Statistiken heran.
Nur: Der Landtag könnte, selbst wenn er wollte, gar kein Tempolimit beschließen. Das ist Bundesangelegenheit.  
Ein starres Tempolimit erhöhe nicht die Verkehrssicherheit, argumentierte Christof Rasche (FDP). Flexible und digital gesteuerte Limits, wie es sie bereits heute auf gefährdeten Autobahnstrecken gebe, eigneten sich besser. Nur zwei Prozent der Unfälle auf Autobahnen hierzulande seien einem unangepassten Tempo geschuldet, erklärte Rasche. Länder mit Tempolimits schnitten da schlechter ab. Einen Beitrag zur Verkehrssicherheit sah der Abgeordnete darin, Schilder nur dort aufzustellen, wo Autofahrerinnen und Autofahrer sie auch akzeptierten. Auch der Umwelt nutze ein  Tempolimit wenig. Wichtiger sei es in diesem Zusammenhang, Staus zu vermeiden, also Strecken auszubauen.
Die Ministerpräsidentin habe bereits vor mehr als einem Jahr klargestellt, dass sie ein generelles Tempolimit nicht für sinnvoll halte, erklärte Jochen Ott (SPD). Es laufe aber ein Modellversuch im östlichen Ruhrgebiet, um wissenschaftlich auszuwerten, welche Auswirkungen ein allgemeines Tempolimit auf die Verkehrssicherheit, auf die Lärmbelastung, auf die Luftqualität und auf den Verkehrsfluss habe. Auf vielen Autobahnabschnitten gebe es bereits sehr sinnvolle Tempolimits, weil dort Sicherheit, Lärm, Luft und Verkehrsfluss dies erforderten. „Wir wollen einen differenzierten Umgang mit diesem Thema und eine flexible Verkehrssteuerung“, bekräftigte der Abgeordnete.  
In Deutschland gebe es die sichersten Autobahnen weltweit, erklärte Bernhard Schemmer (CDU). Zwar würden 32 Prozent aller Kraftfahrzeugkilometer auf Autobahnen gefahren, aber nur etwa zwölf Prozent Verkehrstote seien Autobahnunfällen geschuldet. Bei den Verunglückten seien es sogar nur sieben Prozent und bei Unfällen mit Personenschäden nur 6,2 Prozent, also unterdurchschnittlich viele.
„Der schlichte Zusammenhang Tempolimit gleich Verkehrssicherheit gilt so also nicht“, folgerte er. Stattdessen ereigneten sich 60 Prozent der Unfälle mit Todesfolge auf tempolimitierten Landstraßen. Daher das Fazit des Abgeordneten: Neubau, Ausbau, ein verbessertes Verkehrsnetz.

Knapp die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland lebt in Familien
Im Jahr 2011 lebte knapp die Hälfte (49 %) der Bevölkerung in Deutschland in Familien. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Internationalen Familientages am 15. Mai 2013 weiter mitteilt, war dieser Anteil vor 15 Jahren, also 1996, noch deutlich höher. Damals lag er bei 57 %. Basis dieser Ergebnisse ist der Mikrozensus, die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland und Europa. Als Familienmitglieder gelten hier Mütter und/oder Väter (auch Stief-, Pflege- oder Adoptiveltern) und die mit ihnen in einem Haushalt zusammen lebenden minder- oder volljährigen Kinder.

 

Mittwoch, 15. Mai 2013 - Historischer Kalender

Bärbel Bas und Johannes Pflug rufen zum Mitmachen beim 31. Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) 2014/2015 auf
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Johannes Pflug rufen zum Mitmachen beim Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) 2014/2015 auf. Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige können sich ab sofort beim Deutschen Bundestag für ein Austauschjahr in den USA bewerben. Gleichzeitig werden noch Gasteltern für PPP-StipendiatInnen aus den USA gesucht, die bereits im August nach Duisburg kommen. Die Abgeordneten übernehmen in ihren Wahlkreisen die Patenschaft.
Die Schülerinnen und Schüler besuchen eine High School, die Berufstätigen gehen auf das College und machen anschließend ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb. Zum Zeitpunkt der Ausreise (31.07.2014) müssen Schülerinnen und Schüler zwischen 15 und 17 Jahre alt sein. Die Berufstätigen müssen ihre Ausbildung abgeschlossen haben und dürfen höchstens 24 Jahre alt sein. Das Stipendium umfasst die Reise- und Programmkosten sowie die Versicherungskosten. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten leben in Gastfamilien und können so das amerikanische Familienleben aus erster Hand kennen lernen. Informationen und Bewerbungsunterlagen können ab sofort in den Wahlkreisbüros von Bärbel Bas und Johannes Pflug angefordert werden oder direkt unter www.bundestag.de/ppp. Bewerbungsschluss ist der 13. September 2013.

"Die erste Stelle suchen" eine Veranstaltung der Arbeitsagentur im BiZ
Am  Donnerstag, den 16. Mai 2013, von 16:00 bis 18:00 Uhr, informiert Claudia Eichholz, Beraterin des Teams akademische Berufe der Agentur für Arbeit Duisburg,  unter dem Titel „Die erste Stelle suchen: Erfolgreiche Such- und Bewerbungs-Strategien für Hochschulabsolventen“ im BiZ der Arbeitsagentur wie erfolgversprechenden Such- und Bewerbungs-Strategien aussehen können.  Dabei spielt die Definition des Berufsziels genauso eine Rolle wie gute Bewerbungsunterlagen, Netzwerkarbeit oder persönliche Kontakte. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende und Hochschulabsolventen aller Fachbereiche. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen SC Paderborn am Sonntag, 19. Mai, 13:30 Uhr, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein: Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
·        ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
·        ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf Minuten
·        ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr
·        ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
·        ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten
·        ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
·        ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
·        ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41, 12:56 und 13:08 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Gerhard Mercator auf Spurensuche im alten Duisburg
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 bietet am Pfingstsonntag, 19. Mai, um 15 Uhr eine Familienführung rund um das Rathaus an. „Mercator-Führer“ Roland Wolf erläutert das alte Duisburg am Bronzemodell auf dem Corputius-Platz, zeigt den Ort, wo im letzten Jahr das Wohnhaus des berühmten Gelehrten ausgegraben wurde, und besucht den Mercatorbrunnen und die Salvatorkirche. Natürlich schnuppert er auch in die neue Mercator-Schatzkammer des Museums.  
Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Die Teilnahme an der 90-minütigen Veranstaltung kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Familien-Karten sind ebenfalls erhältlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Krebsberatung
Für eine Krebsberatung am Dienstag, 21. Mai, sind noch Termine frei. Als Ansprechpartnerin steht Dr. Gisela Kremer, Psychoonkologin, im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung.   Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Finissage zur Wanderausstellung „Das Buch“
Die Wanderausstellung „booktour de ruhr“ ist noch bis Freitag, 17. Mai, mit ihren Bildern, Skulpturen und Holzschnitten rund um das Thema „Buch“ in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 zu sehen. Bei der Finissage im LiteraturBistro der Zentralbibliothek am 17. Mai um 16.30 Uhr, werden die sechs Künstler der „Gruppe Ruhr 2011“ ihre Lieblingstexte vorlesen, ihre Werke besprechen und Fragen der Besucher beantworten. 

 

Dienstag, 14. Mai 2013 - Historischer Kalender

EUROPE DIRECT EU-Bürger­service lädt ein: „Schuman-Monet-Adenauer - Gründungsväter Europas“ und Talk mit dem Europaabgeordneten Dr. Markus Pieper  
Am heutigen Dienstag, 14. Mai, laden der EUROPE DIRECT EU-Bürger­service der Stadt Duisburg gemeinsam mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg, der Sparkasse Duisburg, sowie der Europa-Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein zu einer ganz besonderen Veranstaltung ein. Gezeigt wird eine Life-Dokumentation mit dem Titel „Schuman-Monet-Adenauer - Gründungsväter Europas“ im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte. Beginn ist 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
Eurokraten, Butterberge oder Gesetze über krumme Gurken. Das ist oftmals das Bild, das viele Menschen mit der Europäischen Union verbinden. Jedoch ist die EU und ihre Entstehungsgeschichte, die vor 60 Jahren begann, global betrachtet ein einzigartiges politisches Projekt.  
Im Rahmen der Veranstaltung wird die Schuman-Erklärung, vom 9. Mai 1950 und die Entstehung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl in einem einmaligen Life-Doku-Format im wahrsten Sinn des Wortes „vor Augen geführt“. Wo vorher Krieg und Feindschaft herrschten, ist einigen wenigen Akteuren zu verdanken, dass der Grundstein für eine wichtige zukunftsträchtige Vereinigung geschaffen wurde.
Was heute als Selbstverständlichkeit hingenommen wird, war ein selbstloses aufeinander Zugehen, um eine friedliche Basis zu schaffen. Der Journalist und Politologe Ingo Espenschied erzählt in beeindruckender Art und Weise die Geschichte des Schuman-Plans. Es werden neben der historischen Entstehung auch Einblicke in das Leben von Robert Schuman, Jean Monnet und Konrad  Adenauer gewährt.   Im Anschluss steht der Europaabgeordnete Dr. Markus Pieper (CDU) für eine Diskussion mit den Bürgern über das Europa von „gestern“ und „heute“ bereit: Was können wir aus der Geschichte von gestern lernen? Wo steht die EU heute und wo steuert sie in Zukunft hin?  Die Veranstaltung wird von der EU-Kommission, der Sparkasse Duisburg sowie der Deutsch-Französischen Gesellschaft finanziell unterstützt.
 

 

1,6 Milliarden Liter Bier im Jahr 2012 exportiert
Rund 1,6 Milliarden Liter Bier im Wert von insgesamt 1,1 Milliarden Euro haben deutsche Unternehmen im Jahr 2012 exportiert. Davon nahmen die EU-Partner Italien (20,5 %), Frankreich (12,8 %) und die Niederlande (11,2 %) zusammen 696 Millionen Liter Bier (44,4 %) ab. In die USA (auf Platz 4) gingen 138 Millionen Liter Bier.

 

Termine für Gespräche mit Oberbürgermeister Sören Link   Oberbürgermeister Sören Link lädt am Dienstag, 28. Mai, zur Bürgersprechstunde ein. Im Rathaus am Burgplatz können Bürgerinnen und Bürger ihre Beschwerden vortragen und Sorgen oder Probleme direkt mit dem Oberbürgermeister besprechen. Termine können am Mittwoch, 22. Mai, ab 8.30 Uhr unter der Rufnummer (0203) 283-6111 mit dem Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.

 

Verbraucherpreise April 2013: + 1,2 % gegenüber April 2012 Inflationsrate hat sich weiter abgeschwächt
Die Verbraucherpreise in Deutschland erhöhten sich im April 2013 gegenüber April 2012 um 1,2 %. Die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - hat sich damit weiter abgeschwächt (März 2013: + 1,4 %). Eine niedrigere Teuerungsrate wurde zuletzt im August 2010 mit + 1,0 % ermittelt. Im Vergleich zum Vormonat März 2013 sank der Verbraucherpreisindex im April 2013 um 0,5 %. Das Statistische Bundesamt bestätigt somit seine vorläufigen Ergebnisse vom 29. April 2013.


Mode-Shooting und Fernsehaufnahmen an „Tiger & Turtle“
Mehr als 15.000 Besucher in der ersten Hälfte des Monats Mai
Duisburgs jüngstes Wahrzeichen ist im Frühjahr wieder beliebte Location für Film- und Foto-Shootings: Am 15. Mai, ab 17 Uhr, finden Modeaufnahmen der Firma World of Textiles vor der Kulisse von „Tiger & Turtle“ statt. Drei Models präsentieren die neue Basics-Kollektion des fränkischen Textilunternehmens, das vor allem im Bereich Merchandising aktiv ist.  
Zeitgleich zum Foto-Shooting von World of Textiles finden Filmaufnahmen des schwedischen Fernsehteams Sveriges Television auf der Heinrich Hildebrand Höhe statt. Das größte Life Style-Programm Schwedens präsentiert „Tiger & Turtle“ als Teil eines Reiseberichts über besondere Orte im Ruhrgebiet, der im im Oktober diesen Jahres gesendet wird.  
Nicht nur Film- und Fernsehteams aus allen Teilen der Welt besuchen unsere „Achterbahn“, auch der Zuspruch der Besucher ist unverändert groß: Das Wochenende mit seinen PUBLIC ART-Führungen im Rahmen des Internationalen Museumstags hat gezeigt, dass die Menschen sich auch von schlechtem Wetter nicht von einem Besuch abhalten lassen. „An diesem langen Wochenende um Christi Himmelfahrt konnten wir mehr als 6.000 Besucher zählen“, freut sich Kulturdezernent Thomas Krützberg: „In den ersten zwei Maiwochen haben mehr als 15.000 Menschen die wohl schönste Landmarke des Ruhrgebiets besucht.“

 

 

Folk-Konzert in der Hochfelder Pauluskirche
Im Rahmen der Reihe „An evening with …“ gibt die Folksängerin ODi am Donnerstag, 16. Mai 2013 um 20 Uhr in der Pauluskiche in Duisburg-Hochfeld, Wanheimerstr. 78, ein Konzert. Die irische Folksängerin veröffentlichte 2010 ihr Debutalbum „Maslow’s Songbook“, das Folk, Pop, Rock und Independent Music frei nach ihren musikalischen Vorbildern wie The Frames, Bruce Springsteen, Elbow und P.J. Harvey kombiniert.
Das Album wurde unter anderem mit Größen der irischen Folkszene wie Com Mac Con Iomare und Ronan O’Snodaigh eingespielt. Seit ODis erstem Auftritt vor vier Jahren verfeinerte sie auf ausgiebigen Konzerttourneen durch Irland, England und Europa ihre musikalischen Fähigkeiten und spielte sich in die Herzen ihrer Zuhörer. Auf ihrer musikalischen Reise wurde ODi von renommierten Folkgrößen wie Paddy Casey, The Four Of Us, Brian Kennedy und Tom Baxter gebeten, in deren Vorprogramm aufzutreten. Darüber spielte sie auf der Emerging Icons Bühne während der Olympischen Spiele und der Paralympics in London. Der Eintritt ist wie immer frei, eine Spende für die Musiker erwünscht. Weitere Infos zur Sängerin gibt es im Internet unter www.odimusic.co.uk
.
 

Montag, 13. Mai 2013 - Historischer Kalender

UDE: Uni-Colleg widmet sich Nanomaterialien - Hype oder Chance ?
In winzige Welten nimmt das Uni-Colleg der Universität Duisburg-Essen (UDE) am 15. Mai seine Zuhörer mit: Prof. Dr. Gerd Bacher spricht über „Nanomaterialien in der Elektrotechnik — Hype oder Chance?“. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr im Hörsaal MD 162, am Campus Duisburg. Der Eintritt ist frei.
Nanomaterialien sind winzig klein, und ihre Eigenschaften hängen entscheidend von der Größe ab. „In Nanomaterialien werden faszinierende Phänomene entdeckt – oft allerdings nur bei extremen Bedingungen, etwa bei Temperaturen in der Nähe des absoluten Nullpunkts“, erklärt der UDE-Professor. „Betrachtet man die Forschungen, fragt man sich zu Recht: Hype, also Modeerscheinung, oder Zukunftschance?  
Im Vortrag verdeutlicht Bacher an Beispielen, dass Nanokristalle mit Ausdehnungen im Bereich weniger Milliardstel Meter etwas bewirken können, was mit herkömmlichen Materialien gar nicht oder nur eingeschränkt möglich wäre. So stellt er Leuchtelemente vor, die fast perfektes weißes Licht emittieren, Bauelemente, die einzelne Photonen‚ auf Bestellung‘ liefern, oder Nanokristalle, bei denen Magnetismus durch Licht gesteuert werden kann – und das alles bei Raumtemperatur.

 

Das wachsende Stadtfenster

 

6. Zeitreise Duisburg - Antikmarkt litt unter der Witterung
Die zum 6-ten mal auf der Königstraße stattgefunde „ZEITREISE“ - hatte mit der kalten Witterung zu kämpfen.


Möbel, Bronzen und historische Reiseaccessoires angeboten.



 


Fotos haje

 

Bundesfreiwilligendienst
Die Schullaufbahn endet für viele Schüler im Juli. Manch einer befindet sich noch in der beruflichen Orientierung oder möchte vor dem Einstieg in die Ausbildung Erfahrungen in einem Arbeitsfeld der sozialen Arbeit sammeln. Der Bundesfreiwilligendienst ist hierzu eine gute Gelegenheit. Das Jugendamt der Stadt Duisburg bietet in seinen Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und beim Haustechnischen Dienst die Möglichkeit, als Bundesfreiwilliger tätig zu sein. Ähnlich wie im Sozialen Jahr wird ein Taschengeld und Verpflegungsgeld gezahlt. Es gibt keine Altersbegrenzung, allerdings werden Personen vor Vollendung des 25. Lebensjahres bevorzugt in die Stellen eingewiesen.  

 

Elternbefragung zur Tagesbetreuung unter 3-jähriger Kinder
Ab August 2013 hat jedes Kind ab dem vollendeten ersten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung oder bei einer Tagespflegeperson. Für einen bedarfsgerechten Ausbau von Betreuungsplätzen werden auf kommunaler Ebene sichere Planungsdaten über die von Eltern gewünschte Betreuung benötigt. Aus diesem Grund nimmt die Stadt Duisburg an einem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Forschungsprojekt teil.  
Mit der Befragung der Eltern will das Jugendamt prüfen, ob die derzeit geplanten Betreuungsplätze für die etwa 8.000 unter 3-jährige Kinder mit Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ausreichen oder wie viele Plätze in einzelnen Ortsteilen noch benötigt werden. Mit dem Schreiben erhalten die Eltern einen Fragebogen, Informationen über die Elternbeiträge sowie einen adressierten Briefumschlag für den kostenfreien Rückversand. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig, anonym und für die Familien kostenlos. Durchgeführt wird die Befragung unter Beachtung der Regelungen des Datenschutzgesetzes. Die Auswertung der Daten erfolgt durch den Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut und Technische Universität Dortmund.  
Für eine passgenaue Planung des notwendigen Betreuungsangebots ist es wichtig, dass sich möglichst viele Familien an der Befragung beteiligen. Je mehr Antworten eingehen, desto genauer wird das Ergebnis der Auswertung ausfallen und umso besser kann sich die Stadt Duisburg auf den Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren einstellen. Alle angeschriebenen Eltern werden daher gebeten, den Fragebogen auch dann auszufüllen, wenn sie sich bis zum dritten Lebensjahr ihres Kindes keine Betreuung wünschen, oder wenn sie bereits ein passendes Betreuungsangebot gefunden haben. Die Fragebögen werden Mitte Mai 2013 versandt und sollen ausgefüllt bis Mitte Juni 2013 an das Forschungsinstitut  zurückgesandt werden.
 

 

Wohnungsbörse in Duisburg
Wohnen und Leben in Duisburg“ (Woledu) lädt am Samstag, 25. Mai, von 10 bis 16 Uhr, zwischen CityPalais und Sparkasse Duisburg zur größten Wohnungsbörse an Rhein und Ruhr. Neben 22 Ständen wird die Sparkasse Duisburg ihre Hauptgeschäftsstelle auf der Königstraße für Immobilieninteressente öffnen.
Neben zahlreichen attraktiven Mietwohnungen werden auch Eigenheime und Eigentumswohnungen angeboten. Daneben gibt es ein umfangreiches Beratungsangebot rund um das Thema Wohnen, Energie, Abfallmanagement und Immobilienfinanzierung.  
Mitarbeiter des Amtes für Soziales und Wohnen beraten, ob ein Wohnberechtigungsschein ausgestellt werden kann oder wie man Wohngeld beantragt. Die Wohnberatungsagentur hält alle wichtigen Informationen zum „Wohnen im Alter“ bereit. Auch die Broschüre „Woledu" mit zahlreichen Adressen zur Wohnungssuche und der „Mieterführerschein“ für junge Erstmieter sind am Stand der Stadt erhältlich. Gleiches gilt für den neuen Mietspiegel.  
Wenn sich einer mit den jährlichen Wohnungsbörsen auskennt, dann der diesjährige Schirmherr Oberbürgermeister Sören Link. „Ich freue mich, die Schirmherrschaft für die Duisburger Wohnungsbörsen übernehmen zu dürfen. Die Initiative hat erkannt, dass man auf die Menschen zugehen, sich präsentieren und für sich werben muss. Das gemeinsame Ziel und die gemeinsamen Ideen zur Verbesserung der Wohnungsmarktsituation erfordern Ausdauer, Disziplin und jemanden, der die Kooperationspartner zusammenhält, motiviert und moderiert.“

 

„Ihre Meinung ist uns wichtig“: Kundenzufriedenheitsbefragung der DVG
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) führt zum vierten Mal seit 2008 eine Kundenzufriedenheits-befragung durch. Zur Ermittlung eines repräsentativen Meinungsbildes der Fahrgäste werden etwa 1.000 Duisburger telefonisch zu Dienstleistungen rund um Bus und Bahn befragt.
Die Befragung wird von der Marktforschung der Via Verkehrsgesellschaft mbH ausgeführt, einem Tochterunternehmen der DVG, EVAG und MVG. Die Telefonnummern stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, wie beispielsweise dem Telefonbuch, und werden per Zufallsprinzip ausgewählt. Die Erhebung läuft voraussichtlich bis zum 7. Juni. Die Fahrgäste werden zu Themen wie Pünktlichkeit, Sauberkeit, Information und Sicherheit befragt.

Verleihung der „Felix“ Plakette
Der städtischen Kindertageseinrichtung Am Förkelsgraben 35 in Hüttenheim wird durch den Deutschen Chorverband die Plakette „Felix“ verliehen.
Mit dem Gütezeichen „Felix" werden seit dem Jahr 2000 Kindertageseinrichtungen ausgezeichnet, die in besonderem Maße die musikalische Entwicklung der Drei- bis Sechsjährigen fördern. Die Kriterien, die für die Verleihung des Siegels erfüllt werden müssen, wurden im vergangenen Jahr durch den Sängerkreis Duisburg-Dinslaken überprüft. Neben dem täglichen Singen gehören die Anpassung der Tonart/Tonhöhe an die hohe Lage der kindlichen Stimme, eine vielfältige und altersgemäße Liedauswahl und die Integration von Liedern aus anderen Kulturkreisen zu den Kriterien. Darüber hinaus werden noch die Aufführung der erlernten Lieder, beispielsweise bei Festen, Feiern und Elternabenden, die Einbeziehung rhythmischer Instrumente und die Integration von Tanz- und Bewegungsspielen in die Bewertung mit einbezogen.  
Die Auszeichnung besteht aus einer Urkunde und einem emaillierten Logo-Schild. Sie wird jeweils auf drei Jahre vergeben und kann dann jeweils nachz
ertifiziert werden.
 

Samstag, 11. Mai 2013 - Historischer Kalender

Muttertag feiern auf dem Marina-Markt
Am Sonntag, 12. Mai 2013, steht der Marina-Markt im Duisburger Innenhafen wieder ganz im Zeichen des Muttertages. Die Mitarbeiter der veranstaltenden FrischeKontor Duisburg GmbH verteilen als Geschenk bunte Blumen an alle weiblichen Besucher.
Zahlreiche Stände mit Obst und Gemüse, Grünpflanzen, Blumen, Backwaren, Fleisch und Wurst sowie Fisch laden zum Probieren, Verweilen und Kaufen ein. Ob Grillwaren, Fisch- und Pfannengerichte, Süßspeisen, internationale Spezialitäten jeglicher Art, König-Pils, Wein und Sekt, alkoholfreie Getränke – auf dem Marina-Markt gibt es alles, was das Herz begehrt. Auch das Kunsthandwerk ist wieder mit wahren Schätzen seiner Zunft vertreten. Schönes, Praktisches und Exklusives soweit das Auge reicht. Neben den großen Gästen werden sich auch die kleinen Gäste auf dem Marina-Markt wohl fühlen, denn nicht nur Eiswagen und Bonbonstand sorgen für eine bunte Mischung des Angebotes.

Ausfall der Wochenmärkte am Pfingstmontag
Am Montag, 20. Mai 2013, fallen die Wochenmärkte in Marxloh (August-Bebel-Platz) und in Neumühl (Hohenzollernplatz) ersatzlos aus.

Terminänderungen bei Friemersheimer Wochenmarkt
Am Freitag, 17. Mai 2013, wird der Wochenmarkt in Friemersheim anlässlich der Friemersheimer Kirmes zur Kronprinzenstraße verlegt. Die darauffolgende Wochenmarktveranstaltung am Dienstag, 21. Mai 2013, entfällt ersatzlos.

Bas und Philipp unterstützen 2. Tag der Kinderbetreuung
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp unterstützen den 2. Tag der Kinderbetreuung am 13. Mai. "Hunderte KinderbetreuerInnen sorgen jeden Tag in Duisburg dafür, dass Kinder mit Gleichaltrigen zusammen kommen und Eltern Beruf und Familie vereinbaren können. Um diese Frauen und Männer in den Mittelpunkt zu stellen, hat eine Initiative aus Duisburg 2012 den Tag der Kinderbetreuung ins Leben gerufen. Ich unterstütze diese Idee von Anfang an und freue mich sehr über den wachsenden Bekanntheitsgrad", sagt Bärbel Bas.
"KinderbetreuerInnen verdienen unsere Anerkennung. Deshalb heißt es am Tag der Kinderbetreuung: Einfach mal Danke sagen", so Sarah Philipp. "Diese Menschen leisten wichtige Arbeit mit hoher gesellschaftlicher Bedeutung. Deshalb muss die Arbeit in der frühkindlichen Bildung und Betreuung weiter aufgewertet und attraktiver gestaltet werden."

Am Muttertag ins Haniel-Museum
Am 12. Mai feiern Deutschland, Österreich und die Schweiz unter dem Titel "Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen machen mit !den 36. Internationalen Museumstag. Auch das Haniel Museum nimmt an der Aktion teil und lädt alle interessierten Bürger zu einer Museumstour ein. Die kostenlose Führung startet um 15.00 Uhr. Eine Anmeldung ist zu dieser Führung unbedingt erforderlich.

Der Wochenmarkt in Buchholz feiert: Sport- und Gesundheitsmarkt
Im Rahmen des Sport- und Gesundheitsmarktes auf dem Wochenmarkt in Buchholz am Freitag, 17. Mai 2013,hält die FrischeKontor Duisburg GmbH wieder jede Menge frische Wochenmarkt-Einkaufstaschen für alle Marktfans bereit. Melden können sich die Besucherinnen und Besucher mit dem eigens im Vorfeld in Buchholz verteilten Veranstaltungsflyer am FrischeKontor-Infostand und bekommen – und das solange der Vorrat reicht – eines der beliebten Exemplare ausgehändigt.

 

Freitag, 10. Mai 2013 - Historischer Kalender

Krebsberatung
Für eine medizinische Krebsberatung am Dienstag, 14. Mai, sind noch Termine frei. Internist und Onkologe Dr. Michael Schroeder steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

NRW: Zwei von drei Müttern mit minderjährigem Kind sind erwerbstätig
Im Jahr 2011 waren in Nordrhein-Westfalen von den 1,8 Millionen Müttern mit minderjährigen Kindern knapp zwei Drittel (64,4 Prozent) erwerbstätig. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des bevorstehenden Muttertags am 12. Mai mitteilt, stieg die Erwerbstätigkeit von Müttern zwischen 2001 und 2011 um 7,5 Prozentpunkte an: Vor zehn Jahren lag die Erwerbstätigenquote der Mütter mit Kindern unter 18 Jahren bei 56,9 Prozent.
Der Anstieg der Erwerbstätigkeit von Müttern geht einher mit dem Anstieg der Teilzeitquote: Im Jahr 2011 arbeiteten nahezu drei Viertel (73,4 Prozent) der erwerbstätigen Mütter in Teilzeit, 2001 waren es zwei Drittel (66,5 Prozent). Je mehr Kinder im Haushalt leben, desto seltener sind Mütter erwerbstätig und desto geringer ist der zeitliche Umfang der Erwerbstätigkeit. 70 Prozent der Mütter mit einem Kind unter 18 Jahren gingen 2011 einer Erwerbstätigkeit nach, davon 67,5 Prozent in Teilzeit. Lebten drei oder mehr Minderjährige im Haushalt, waren 42,6 Prozent der Mütter erwerbstätig und der Teilzeitanteil lag bei 82,9 Prozent.

 

SPD-Woche der Infrastruktur: Bas, Philipp und Bischoff besuchen die Logistikzentren Logport I und II  
Am Montag besichtigten die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas sowie die Landtagsabgeordneten Sarah Philipp und Rainer Bischoff im Rahmen der „Woche der Infrastruktur“ die Duisburger Logistikstandorte Logport I und Logport II. Markus Teuber - rechts im Bild - , Generalbevollmächtigter der Duisburger Hafen AG, begleitete die Politiker bei der Exkursion über das Gelände und stellte sich den Fragen zu anstehenden Zukunftsprojekten, den Verkehrsanbindungen und den Standortfaktoren Duisburgs.  


„Die gute Anbindung an die Binnenschifffahrt, den Straßen- und Schienenverkehr ist die Basis für den immensen Wettbewerbsvorteil. Hinzu kommt, dass mit den Unternehmen gezielte Logistikkonzepte erarbeitet werden, die die zeitliche Abfolge von An- und Abtransport der Güter detailliert planen“, erklärten Bas, Bischoff und Philipp.  

Das habe auch zur Niederlassung des Audi Logistik Zentrums geführt, dessen erster Bauabschnitt im Sommer fertig gestellt sein wird. Dies werde rund 500 neue Arbeitsplätze nach Duisburg bringen, weshalb man schon frühzeitig die Zusammenarbeit mit dem Jobcenter und der Arbeitsagentur aufgenommen habe, erläuterte Teuber. Um den Sorgen der Anwohner vor erhöhten Verkehrsbelastungen gerecht zu werden, werde auch die Rheinhausener Dahlingstraße fertiggestellt, während es auf der Zugstrecke in Wanheim lediglich zu 1,5 Zugbewegungen mehr pro Tag kommen werde.  
In diesem Zusammenhang betonten Bas, Bischoff und Philipp erneut, wie wichtig der Erwerb der Hafenanteile des Bundes durch das Land NRW ist: „Öffentliche Häfen gehören in öffentliche Hand. Nur auf diese Weise lassen sich unternehmerische und öffentliche Interessen konstruktiv miteinander verbinden.“

Inlandstourismus März 2013: 5 % mehr Übernachtungen
Im März 2013 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 28,4 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von 5 % gegenüber März 2012.

Belüftungssysteme: Stadtwerke Duisburg informieren über Anlagen für Wohnhäuser
Belüftungssysteme sorgen nicht nur für ein angenehmes Wohnklima und helfen beim Energiesparen. In Gebäuden mit Fassadendämmung können sie auch erforderlich sein, um die notwendige Frischluftzirkulation zu erzeugen und Schimmelbildung in den Räumen vorzubeugen.
Bei einer kostenlosen Informationsveranstaltung am kommenden Donnerstag, 16. Mai, stellt die Stadtwerke Duisburg AG unterschiedliche Belüftungssysteme sowie deren Kosten und Nutzen vor. Die Veranstaltung findet von 18 bis 19 Uhr in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum Duisburg“ an der Königstraße 48 statt.
Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 15. Mai unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e2 EnergieWelt erforderlich. Neben der Infoveranstaltung bieten die Stadtwerke Duisburg in der e2 EnergieWelt auch an sechs Tagen in der Woche kostenlose persönliche Beratungen zu Themen wie Energiesparen, Gebäude- und Heizungsmodernisierung sowie Elektromobilität an: montags bis samstags von 9:30 bis 18 Uhr.

 

Donnerstag, 9. Mai 2013 - Vater- und Europatag   Historischer Kalender

Dreimal so viele Alkoholunfälle am Vatertag
Am Vatertag (Christi Himmelfahrt) steigt die Zahl alkoholbedingter Unfälle erfahrungsgemäß auf rund das Dreifache im Vergleich zum Durchschnitt der sonstigen Tage an. Nach noch vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes passierten am Vatertag 2012 insgesamt 292 Unfälle, bei denen mindestens ein Beteiligter unter Alkoholeinfluss stand. Ansonsten waren es im Durchschnitt 108 Alkoholunfälle täglich. Der Vatertag und der Neujahrstag sind in punkto Alkohol die unfallträchtigsten Tage des Jahres.

EU-Zukunftsstrategie: zum heutigen Europatag:
Treibhausgasemissionen von 1990 bis 2010 um 15 % gesunken
Die Europäische Union (EU) hat bei den Treibhausgasemissionen in den Jahren 1990 bis 2010 einen Rückgang um 15 % erreicht und ist derzeit auf Kurs, das selbst gesetzte Ziel einer Senkung um mindestens 20 % bis zum Jahr 2020 einzuhalten. Dies ist ein Ergebnis der Studie zur Zukunftsstrategie Europa 2020, die das Statistische Bundesamt zum Europatag am 9. Mai veröffentlicht. Basis der Studie sind Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat.

Weiter hohe Zuwanderung nach Deutschland im Jahr 2012
Im Jahr 2012 sind nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 1 081 000 Personen nach Deutschland zugezogen. Dies waren 123 000 Zuzüge mehr als im Jahr 2011 (+ 13 %). Zuletzt hatte es eine solch hohe Zuwanderungszahl im Jahr 1995 gegeben. Aus Deutschland fort zogen im Jahr 2012 insgesamt 712 000 Personen, 33 000 mehr als im Jahr 2011 (+ 5 %). Bei der Bilanzierung der Zu- und Fortzüge ergibt sich für 2012 ein Wanderungsüberschuss von 369 000 Personen - dies ist ebenfalls der höchste Wert seit 1995.

Abi‘ 2013: Keine Nachschreibemöglichkeit  
Das Thema „Verständlichkeit“ beherrschte die Diskussion über die umstrittene Mathematikaufgabe im Abitur 2013. Anlass waren die Klagen vieler Schülerinnen und Schüler, eine gestellte Aufgabe sei nicht verständlich gewesen. Auf Protesten hatte die Landesregierung eine Prüfung des Falls zugesagt.  
Daraus hätten die Betroffenen verstehen müssen, dass es sich um eine unabhängige Überprüfung handele, so Vertreter von CDU und FDP. Dies sei aber nicht der Fall gewesen; es hätten diejenigen die Aufgabe überprüft, die sie auch gestellt hätten. Eine solche unabhängige Kommission habe es in NRW noch nicht gegeben, antwortete Ministerin Sylvia Löhrmann (GRÜNE), und sie bezweifle, dass sie herstellbar sei. Wen soll man denn auch nehmen? fragten SPD und GRÜNE.   Außerdem könnten Außenstehende weder die Lehrcurricula noch die konkrete Vorbereitung der Abiturientinnen und Abiturienten einschätzen. Am Ende entscheide dann auch nicht eine Kommission, sondern sie als verantwortliche Ministerin, so Löhrmann. Und diesmal habe sie gegen eine Nachschreibeoption entschieden, da die Aufgabe lösbar gewesen sei. Ein Antrag mit den Forderungen der CDU (
Drs.6/2636) fand am Ende der Debatte keine Mehrheit.
 

Duisburg-Altstadt: Vollsperrung der Marientorstraße
Die Marientorstraße wird ab Montag, 13. Mai, zwischen Unterstraße/Werftstraße und Essenberger-/Schifferstraße für den gesamten Verkehr gesperrt. Dies betrifft auch Fußgänger und Radfahrer. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert. Grund für die Sperrung sind Arbeiten an der Fahrbahn im Bereich der Klappbrücke die bis voraussichtlich Ende Juni dauern.  
Bei den Bauwerken am Marientor handelt es sich mit Ausnahme der Klappbrücke um Gebäude und Maschinentechnik aus den 1920er Jahren. Die Gebäude aus Stahlbeton und die Betonunterbauten der Brücke weisen mittlerweile erhebliche Schadensbilder auf, so dass im Sommer 2012 mit der Sanierung und Instandsetzung begonnen werden musste.  
 Bisher konnten der Abriss der ehemaligen Brückenwärterwohnung und Teilneubau der Pumpenhalle sowie Instandsetzung der Betonunterbauten unter der Klappbrücke bei Sperrung einer einzelnen Fahrbahn Richtung Stadtmitte erfolgen.   Die nun folgende Baumaßnahme „Erneuern des Fahrbahnübergangs auf Kaßlerfelder Seite“ einschließlich Betoninstandsetzung und Asphaltarbeiten kann nur bei Vollsperrung der Marientorstraße durchgeführt werden, da die Arbeiten „quer“ zur Fahrbahn verlaufen. 

Sperrung der Auffahrt zur A40: Buslinien der DVG werden umgeleitet Wegen Erweiterungsarbeiten wird die Anschlussstelle Duisburg Häfen in Fahrtrichtung Venlo ab Samstag, 11. Mai, bis voraussichtlich Samstag, 8. Juni, gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Buslinien 926 und 928 der DVG sowie die Schnellbuslinien SB10 und SB30 der Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen müssen.
In Fahrtrichtung Duisburg-Homberg, Duisburg-Asterlagen, Neukirchen-Vluyn und Geldern Bahnhof fahren die Busse von der Haltestelle „Marientor“ über den Zubringer Am Brink auf die A40 in Richtung Essen, um über die A59 in Richtung Dinslaken auf die A40 in Richtung Venlo auf den normalen Linienweg zu gelangen. Durch den längeren Linienweg und durch das infolge der Sperrung der Anschlussstelle Duisburg Häfen der A40 in Richtung Venlo in Gegenrichtung zu erwartende höhere Verkehrsaufkommen, können Verspätungen leider nicht ausgeschlossen werden.

A40: Erweiterung der Anschlussstelle Duisburg-Häfen Krefeld
In insgesamt vier Bauphasen erweitert die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld bis zum Jahresende die A40-Anschlussstelle Duisburg-Häfen. Zukünftig kann auch aus Richtung Essen kommend auf die Straße "Am Schlütershof" abgefahren werden. Die Erreichbarkeit der dortigen Industriegebiete wird erheblich verbessert. Die erste Bauphase beginnt am Freitag (10.5.) mit der Einrichtung der Baustellenverkehrsführung und dauert bis zum 8. Juni. Die A40 erhält hierfür in Richtung Venlo drei verengte Fahrstreifen.
Die "Parallelfahrbahn" auf der gleichen Seite ist dann nur noch einstreifig zu befahren und die Verbindung von Duisburg-Hochfeld nach Venlo ist gesperrt. Die Umleitung hierfür ist über das Autobahnkreuz Duisburg ausgeschildert. In dieser ersten Phase werden Kanalbauarbeiten im Trennstreifen zwischen Parallel- und Hauptfahrbahn durchgeführt, Fundamente für Verkehrszeichenbrücken erstellt und eine provisorische Trennstreifenüberfahrt für eine nächste Bauphase eingerichtet. Wenn zum Ende des Jahres die Erweiterung der Anschlussstelle abgeschlossen ist, hat die Autobahnniederlassung Krefeld 3,4 Millionen Euro ausgegeben.

 

Duisburg-Dellviertel/Neudorf: Vollsperrung Karl-Lehr-Tunnel
Die Karl-Lehr-Straße im Bereich des Tunnels wird ab Montag, 13. Mai, vollständig für den Verkehr gesperrt. Grund dafür sind Straßen- und Brückenbauarbeiten, die voraussichtlich bis zum 21. Juli dauern. Die Sperrung betrifft in den ersten zwei bis drei Tagen auch Fußgänger und Radfahrer. Für den Kfz-Verkehr bleibt der Abschnitt während der gesamten Baumaßnahme gesperrt. Anwohner zwischen Düsseldorfer Straße und Tunnel können ihre Wohnungen jederzeit erreichen. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert.
 

Mittwoch, 8. Mai 2013 - Historischer Kalender

Sperrung der Auffahrt zur A40: Buslinien der DVG werden umgeleitet Wegen Erweiterungsarbeiten wird die Anschlussstelle Duisburg Häfen in Fahrtrichtung Venlo ab Samstag, 11. Mai, bis voraussichtlich Samstag, 8. Juni, gesperrt. Dies hat zur Folge, dass die Buslinien 926 und 928 der DVG sowie die Schnellbuslinien SB10 und SB30 der Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG von ihren normalen Linienwegen abweichen und einer Umleitung folgen müssen.
In Fahrtrichtung Duisburg-Homberg, Duisburg-Asterlagen, Neukirchen-Vluyn und Geldern Bahnhof fahren die Busse von der Haltestelle „Marientor“ über den Zubringer Am Brink auf die A40 in Richtung Essen, um über die A59 in Richtung Dinslaken auf die A40 in Richtung Venlo auf den normalen Linienweg zu gelangen. Durch den längeren Linienweg und durch das infolge der Sperrung der Anschlussstelle Duisburg Häfen der A40 in Richtung Venlo in Gegenrichtung zu erwartende höhere Verkehrsaufkommen, können Verspätungen leider nicht ausgeschlossen werden.

A40: Erweiterung der Anschlussstelle Duisburg-Häfen Krefeld
In insgesamt vier Bauphasen erweitert die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld bis zum Jahresende die A40-Anschlussstelle Duisburg-Häfen. Zukünftig kann auch aus Richtung Essen kommend auf die Straße "Am Schlütershof" abgefahren werden. Die Erreichbarkeit der dortigen Industriegebiete wird erheblich verbessert. Die erste Bauphase beginnt am Freitag (10.5.) mit der Einrichtung der Baustellenverkehrsführung und dauert bis zum 8. Juni. Die A40 erhält hierfür in Richtung Venlo drei verengte Fahrstreifen.
Die "Parallelfahrbahn" auf der gleichen Seite ist dann nur noch einstreifig zu befahren und die Verbindung von Duisburg-Hochfeld nach Venlo ist gesperrt. Die Umleitung hierfür ist über das Autobahnkreuz Duisburg ausgeschildert. In dieser ersten Phase werden Kanalbauarbeiten im Trennstreifen zwischen Parallel- und Hauptfahrbahn durchgeführt, Fundamente für Verkehrszeichenbrücken erstellt und eine provisorische Trennstreifenüberfahrt für eine nächste Bauphase eingerichtet. Wenn zum Ende des Jahres die Erweiterung der Anschlussstelle abgeschlossen ist, hat die Autobahnniederlassung Krefeld 3,4 Millionen Euro ausgegeben.

 

Duisburg-Dellviertel/Neudorf: Vollsperrung Karl-Lehr-Tunnel
Die Karl-Lehr-Straße im Bereich des Tunnels wird ab Montag, 13. Mai, vollständig für den Verkehr gesperrt. Grund dafür sind Straßen- und Brückenbauarbeiten, die voraussichtlich bis zum 21. Juli dauern. Die Sperrung betrifft in den ersten zwei bis drei Tagen auch Fußgänger und Radfahrer. Für den Kfz-Verkehr bleibt der Abschnitt während der gesamten Baumaßnahme gesperrt. Anwohner zwischen Düsseldorfer Straße und Tunnel können ihre Wohnungen jederzeit erreichen. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert.

Neudorfer Heinestraße mit Legendenschild ergänzt

In der Sitzung der Bezirksvertretung am 21. März wurde einstimmig beschlossen, die Straßenbeschilderung an der Heinestraße in Neudorf mit Legendenschildern zu ergänzen. Dies soll dazu dienen, dass der Straßenname nicht mehr mit dem Nationalsozialisten  „Friedrich Heine“ in Verbindung gebracht werden kann, nach dem die Straße ursprünglich benannt worden ist.  
Nach Antrag der Linken zur Umbenennung wurde durch den Mehrheitsbeschluss der Bezirskvertretung Mitte eine ergänzende Information anzubringen, eine aufwändige Straßenumbenennung hinfällig. Die Kosten für die Anbringung des Legendenschildes wurden von der Bürgerstiftung Duisburg übernommen.  

 Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer (SPD) und Klaus Becker von Bürgerstiftung Duisburg und Mitglied in der Heinrich-Heine-Stiftung beim Anbringen des Legendenschildes - haje

Appetitkiller Chemotherapie? Ernährungstipps für Krebspatienten
Übelkeit, Appetitlosigkeit, Magenbeschwerden oder der Verlust von Geruch und Geschmack lassen bei einer Krebstherapie das Essen für viele Patienten zur Qual werden. Wenn es dann auch mit Gewicht und Lebensqualität rapide bergab geht, wächst die psychische Belastung und zusätzliche Ängste stellen sich ein. Rezepte für verträgliche Speisepläne geben die Verbraucherzentralen Krebspatienten und ihren Angehörigen jetzt mit dem Ratgeber „Wie ernähre ich mich bei Krebs?“

Das Buch informiert, wie mit spezieller Nahrung und kleinen Tricks bei der Zubereitung der Mahlzeiten während einer Chemo-, Hormon- oder Strahlentherapie die Abneigung gegen Essen überwunden und wie Beschwerden wie Übelkeit, Schluck- oder Verdauungsprobleme gelindert werden können. Auch wer Schwierigkeiten mit dem Essen hat, weil Organe des Verdauungstraktes ganz oder teilweise entfernt werden mussten, findet im Ratgeber nützliche Tipps für den Kochalltag. Antworten gibt’s zudem auf Fragen rund um Krebsdiäten: Können Nahrungsmittel Einfluss auf das Wachstum von Tumorzellen nehmen?
Wie unterscheiden sich hilfreiche Ernährungstipps von gefährlichen Wunderdiäten?

Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in der Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 5 auf Grund der großen Nachfrage wieder erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert.   Bestellmöglichkeiten: Verbraucherzentrale NRW, Versandservice, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02 11) 38 09-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235.

Gesundheitstreff Mitte  
Die kommunale Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 15. Mai, um 15 Uhr zum Gesundheitstreff Mitte ein. Referentin Zeynep Babadagi-Hardt, Geschäftsführerin „die pflegezentrale“, informiert im Begegnungs- und Beratungszentrum der Evangelischen Gemeinde Neudorf-West auf der Gustav-Adolf-Straße 65 über das Thema „Demenz und ambulante Versorgung, Chancen und Möglichkeiten“.  Die Teilnahme ist kostenlos.

Familienhilfe sofort vor Ort der Caritas lädt ein: Durchblick im Therapie-Dschungel
Es gibt heutzutage sehr viele Therapiemöglichkeiten für Kinder, von der Krankengymnastik über Physiotherapie bis zur Ergotherapie oder Logopädie... Am Ende beschäftigt man sich erst mit dem Thema, wenn der Arzt einem  das Rezept in die Hand drückt. Die Familienhilfe sofort vor Ort lädt am 16.05.2013 um 10:00 Uhr Jennifer Zander von der therapeutischen Ambulanz Duisburg ein, um in einer Informationsveranstaltung einen Überblick über verschiedene Therapie-Möglichkeiten zu geben. Darüber hinaus wird die Fachfrau erläutern, bei welcher Diagnose eine Förderung mit Bobath Sinn macht.
 

 

Muttertag feiern auf dem Marina-Markt
Am Sonntag, 12. Mai 2013, steht der Marina-Markt im Duisburger Innenhafen wieder ganz im Zeichen des Muttertages. Die Mitarbeiter der veranstaltenden FrischeKontor Duisburg GmbH verteilen als Geschenk bunte Blumen an alle weiblichen Besucher.
Zahlreiche Stände mit Obst und Gemüse, Grünpflanzen, Blumen, Backwaren, Fleisch und Wurst sowie Fisch laden zum Probieren, Verweilen und Kaufen ein. Ob Grillwaren, Fisch- und Pfannengerichte, Süßspeisen, internationale Spezialitäten jeglicher Art, König-Pils, Wein und Sekt, alkoholfreie Getränke – auf dem Marina-Markt gibt es alles, was das Herz begehrt. Auch das Kunsthandwerk ist wieder mit wahren Schätzen seiner Zunft vertreten. Schönes, Praktisches und Exklusives soweit das Auge reicht. Neben den großen Gästen werden sich auch die kleinen Gäste auf dem Marina-Markt wohl fühlen, denn nicht nur Eiswagen und Bonbonstand sorgen für eine bunte Mischung des Angebotes.

Terminänderungen bei den Wochenmärkten zu Christi Himmelfahrt
Zu Christi Himmelfahrt fallen am Donnerstag, 9. Mai 2013, die Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt), Beeck (Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße) und Bissingheim (Dorfplatz) ersatzlos aus. Die Wochenmärkte in Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße), Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) und der Bauernmarkt in der Duisburger City (Königstraße) werden auf Mittwoch, 8. Mai 2013, vorverlegt. Der Wochenmarkt in Wanheimerort (Michaelplatz) findet am Freitag, 10. Mai 2013, statt.

Ticket-Sonderkontrolle: 164 Fahrgäste ohne gültiges Ticket unterwegs Die Duisburger Verkehrsgesellschaft geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind.
Eine solche Aktion fand am Dienstag, 7. Mai, zwischen 7:30 und 13:30 Uhr an der Haltestelle „Pauluskirche“ in Bahnen der Linie 903 statt. Mit Unterstützung durch acht Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 24 Ticketprüfer und vier Sicherheitskräfte insgesamt 1.978 Fahrgäste in 93 Fahrzeugen. Die Ergebnisse:
●         164 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen
●         die Beanstandungsquote betrug 8,29 Prozent
●         die Polizei überprüfte bei der Aktion 93 Personalien
Die DVG führt mit Unterstützung der Polizei regelmäßig Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von über drei Millionen Euro pro Jahr.
Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Deshalb führt Schwarzfahren bei Fahrgästen, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen wurden, zu einer Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 40 Euro führt in diesem Sinne nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zwei Mal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden.

 

EU-Zukunftsstrategie: Treibhausgasemissionen von 1990 bis 2010 um 15 % gesunken
Die Europäische Union (EU) hat bei den Treibhausgasemissionen in den Jahren 1990 bis 2010 einen Rückgang um 15 % erreicht und ist derzeit auf Kurs, das selbst gesetzte Ziel einer Senkung um mindestens 20 % bis zum Jahr 2020 einzuhalten. Dies ist ein Ergebnis der Studie zur Zukunftsstrategie Europa 2020, die das Statistische Bundesamt zum Europatag am 9. Mai veröffentlicht. Basis der Studie sind Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat.

Entscheidung des Amtsgerichts Duisburg über Akteneinsicht im Ermittlungsverfahren „Loveparade“ 

Das Amtsgericht Duisburg hat mit Beschluss vom 30.04.2013 die Entscheidung der Staatsanwaltschaft Duisburg auf Gewährung von Akteneinsicht an Rechtsanwälte von Opfern der Loveparade - Katastrophe bestätigt. 

Das  Gericht hatte über Anträge von insgesamt 87 Geschädigten oder deren Rechtsnachfolgern zu entscheiden. Deren Rechtsanwälte hatten bei der Staatsanwaltschaft Duisburg als ermittlungsführender Behörde Anträge auf Gewährung von Akteneinsicht gestellt. Die Staatsanwaltschaft Duisburg hatte in den vorgenannten Fällen ein Recht auf Akteneinsicht bejaht.  

Mehrere Beschuldigte widersprachen einer Gewährung von Akteneinsicht und beantragten eine gerichtliche Entscheidung über die beabsichtigte Gewährung von Akteneinsicht durch die Staatsanwaltschaft Duisburg. Das Amtsgericht Duisburg hat ein Recht auf Akteneinsicht bejaht.

Gemäß § 406 e Abs. 1 StPO kann ein Rechtsanwalt für einen Verletzten Akteneinsicht nehmen, soweit hierfür ein berechtigtes Interesse besteht und dargelegt wird. Nach Auffassung des Gerichts sind diese Voraussetzungen in den vorliegenden Fällen erfüllt. Das Gericht ist weiterhin zu dem Ergebnis gelangt, dass nach Abwägung der Interessen der Antragsteller sowie der schutzwürdigen Interessen der Beschuldigten eine Akteneinsicht vorliegend zu gewähren ist.f Akteneinsicht bejaht.  

Auch insofern widersprachen mehrere Beschuldigte einer Gewährung von Akteneinsicht und beantragten eine gerichtliche Entscheidung über die beabsichtigte Gewährung von Akteneinsicht durch die Staatsanwaltschaft Duisburg.

Diese Anträge hat das Amtsgericht Duisburg als unzulässig zurückgewiesen. Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft über die Gewährung von Akteneinsicht an die vorbezeichneten Stellen ist insoweit als sog. Justizverwaltungsakt anzusehen. Zuständig für die Überprüfung der Rechtmäßigkeit solcher Justizverwaltungsakte ist hingegen nicht das Amtsgericht, sondern allein das Oberlandesgericht, so dass der Antrag nach dort hätte gerichtet werden müssen.  

 

OB Sören Link wird eine Patenschaft bei der Kindernothilfe übernehmen
Mit seinem Beitrag unterstützt er fortan ein Projekt in San Pedro Sula (Honduras), der Partnerstadt Duisburgs, das die Rechte von Kindern in Armenvierteln stärkt. Dr. Jürgen Thiesbonenkamp, Vorstandsvorsitzender des Hilfswerkes, überreicht Link eine Patenschaftsurkunde. Indirekt werden über die Arbeit von Kindernothilfe und ihrem Partner vor Ort 1.510 sehr arme Familien erreicht, die unter menschenunwürdigen Bedingungen leben. Durch Bildungs- und Berufsausbildungsmöglichkeiten sowie zahlreiche andere Angebote bekommen Kinder und Jugendliche eine Perspektive auf ein Leben jenseits von Armut und Gewalt. Honduras ist nach Haiti und Guatemala das ärmste Land Lateinamerikas. 66% der 8 Mio. Bevölkerung leben unter der nationalen Armutsgrenze. Mehr als die Hälfte davon sind junge Menschen unter 18 Jahren.
 

Installation „Stille Demo“ von Pit Bohne
Der Künstler Pit Bohne hat seine Installation „Stille Demo“ auf der Grünfläche vor der Evangelischen
Kirche Meiderich, Auf dem Damm/Bahnhofstraße, am Dienstag, 7. Mai, an Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann übergeben. Das Projekt besteht aus zwölf Stahlsilhouetten mit einem Gewicht von je 1.200 Kilogramm.
Der in Duisburg geborene und heute in Moers arbeitende Pit Bohne sieht mit seiner Arbeit das „Recht auf eine eigene Meinung“ angesprochen und realisiert.
Die Skulpturen laden zum Dialog ein und dieser wird auch geführt, wie an den vielen schriftlichen Meinungsäußerungen auf den Figuren zu sehen ist. Dabei handelt es sich ausdrücklich nicht um Vandalismus, sondern um einen Teil der Installation und gleichzeitig um eine Einladung zur aktiven
Auseinandersetzung.„Wir freuen uns, dass die Entscheidung auf den Standort Meiderich gefallen ist und möchten uns ausdrücklich beim Künstler für sein Engagement bedanken. Es bietet einmal mehr die Gelegenheit sich als Kunst- und Kulturstadtteil zu präsentieren“, so Daniela Stürmann. Die Installation wird bis Mitte November 2013 an der Evangelischen Kirche zu sehen sein.

Pit Bohne und Bezirksbürgermeisterin Daniela Stürmann

 

Zukunft pflanzen:Weltladentag auch in Duisburg
Der Weltladen Duisburg, Koloniestr. 92, beteiligt sich am Samstag, 11. Mai 2013 zusammen mit rund 300 anderen Weltläden in Deutschland am 18. Weltladentag. Unter dem Motto „Zukunft pflanzen – Faire Kaffee-Patenschaft“ wird an diesem Tag das Patenprojekt der GEPA präsentiert: Als faire Kaffee-Paten können Verbraucherinnen und Verbraucher den Aufbau von Kaffee-Baumschulen bei der Gemeinde Tierra Colorada im mexikanischen Chiapas unterstützen. Für die 44 Kaffeebauern und ihre Familien ist es besonders wichtig, dass sie ihre Kaffeepflanzungen erneuern und damit ihr Einkommen sichern können.
So schaffen sie Fakten: Da das Gebiet von Tierra Colorada vor Jahren zum Nationalpark erklärt wurde, sind sie von Vertreibung bedroht und leben unter schwierigsten Verhältnissen ohne Strom und fließendes Wasser. Der Rückhalt durch den Fairen Handel der GEPA und durch ihre Mitgliedsgenossenschaft San Fernando schützt sie und stärkt ihre selbstbestimmte Verhandlungsposition gegenüber der Regierung. Bei einer guten Tasse fairen Kaffees informiert das Weltladenteam von 10 bis 145 Uhr mit Bildern und Hintergrundwissen über die faire Kaffeepatenschaft.

Weltläden sind Fachgeschäfte des Fairen Handels. Ziel der Arbeit der Weltläden ist es, zu mehr Gerechtigkeit im Handel mit den Ländern des Südens beizutragen. Um dieses Ziel zu erreichen, verkaufen Weltläden Produkte aus Fairem Handel, beteiligen sich an politischen Kampagnen und leisten Informations- und Bildungsarbeit zu Fragen des Fairen Handels. Der Weltladentag ist der politische Aktionstag von Weltläden und findet zeitgleich mit dem Internationalen Tag des Fairen Handels.

Kleinbauern von Tierra Colorada - Foto: www.gepa.de / C. Nusch).
 

Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes Süd
Die Online-Fundsachenversteigerung des Bezirksamtes Süd startet am kommenden Donnerstag, 9. Mai, um 19 Uhr. Die Auktion erfolgt in Zusammenarbeit mit der Firma GMS Bentheimer Softwarehouse GmbH. Sie dauert insgesamt zehn Tage und umfasst eine Vielzahl von Fundsachen. Nachdem in den vergangenen vier Wochen eine Vorschau über die zu versteigernden Fundgegenstände unter www.fundus.eu oder www.sonderauktionen.net informiert hat, können Interessenten jetzt im Rahmen der Auktion ihre Angebote zu den Gegenständen (Fahrräder, Schmuck, Taschen, Handys usw.) abgeben. Die Angebotsabgabe erfolgt über die beiden genannten Internetseiten.  
Nach einer kurzen und kostenlosen Anmeldung kann jeder Interessierte sein Gebot abgeben. Die Fundsachen sind in Kategorien aufgelistet und können einzeln und mit Foto aufgerufen werden. Zunächst gilt es, den festgelegten Start- und Endpreis zu begutachten. Die Preise fallen nach einem angezeigten Angebotszeitraum in regelmäßigen Abständen in Cent-Schritten von einem hohen Startpreis bis auf einen Euro. Jederzeit kann zum aktuell angezeigten Kaufpreis zugeschlagen und die Auktion damit beendet werden oder ein Gebot abgegeben werden, wenn der aktuelle Preis zu hoch erscheint. Sollte der fallende Preis dieses Gebot dann erreichen, erwirbt der Bieter den gewünschten Artikel ebenfalls.  
Grundsätzlich müssen alle angebotenen Gegenstände nach Zuschlag im Bezirksamt Süd an der Sittardsberger Allee 14 in Buchholz abgeholt werden. Gleichzeitig startet auch die Vorschau für die Fundsachenauktion des Bezirksamtes Walsum. Die Auktion beginnt dann am Donnerstag, 6. Juni, um 18 Uhr.  
Darüber hinaus sind in diesem Jahr noch zwei weitere Internetauktionen der Bezirksämter geplant. Die Auktionen starten an folgenden Tagen:
Bezirksamt Rheinhausen, 20. Juni, 18 Uhr
Bezirksamt Homberg, Ruhrort, Baerl, 5. September, 17 Uhr


 

Live-Dokumentation: „Schuman-Monet-Adenauer - Gründungsväter Europas“  
Der EUROPE DIRECT EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg lädt gemeinsam mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg, der Sparkasse Duisburg sowie der Europa-Union Duisburg-Mülheim-Niederrhein am Dienstag, 14. Mai, zur Live-Dokumentation „Schuman-Monet-Adenauer - Gründungsväter Europas“ ein. Die Aufführung im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Stadtmitte beginnt um 18 Uhr.
Eurokraten, Butterberge oder Gesetze über krumme Gurken; Das ist oftmals das Bild, das viele Menschen mit der Europäischen Union verbinden. Jedoch ist die EU sowie ihre Entstehungsgeschichte ein einzigartiges politisches Projekt. Im Rahmen der Veranstaltung wird die Schuman-Erklärung vom 9. Mai 1950 und die Entstehung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl den Zuschauern in einem Live-Doku-Format „vor Augen geführt“.
Wo vorher Krieg und Feindschaft herrschten, ist es einigen wenigen Akteuren zu verdanken, dass der Grundstein für eine wichtige zukunftsträchtige Vereinigung geschaffen wurde. Was heute als Selbstverständlichkeit hingenommen wird, war ein selbstloses Aufeinander-Zugehen, um eine friedliche Basis zu schaffen. Der Journalist und Politologe Ingo Espenschied erzählt die Geschichte des Schuman-Plans. Es werden neben der historischen Entstehung auch Einblicke in das Leben von Robert Schuman, Jean Monnet und Konrad  Adenauer gewährt.  
Im Anschluss an die Aufführung stehen die Europaabgeordneten Dr. Markus Pieper (CDU) und Sven Giegold (Die Grünen) für eine Diskussion mit den Bürgern über das Europa von gestern und heute bereit. Die Veranstaltung wird von der EU-Kommission, der Sparkasse Duisburg sowie der Deutsch-Französischen Gesellschaft unterstützt. Der Eintritt ist frei.

Dreimal so viele Alkoholunfälle am Vatertag
Am Vatertag (Christi Himmelfahrt) steigt die Zahl alkoholbedingter Unfälle erfahrungsgemäß auf rund das Dreifache im Vergleich zum Durchschnitt der sonstigen Tage an. Nach noch vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes passierten am Vatertag 2012 insgesamt 292 Unfälle, bei denen mindestens ein Beteiligter unter Alkoholeinfluss stand. Ansonsten waren es im Durchschnitt 108 Alkoholunfälle täglich. Der Vatertag und der Neujahrstag sind in punkto Alkohol die unfallträchtigsten Tage des Jahres.
 

Dienstag, 7. Mai 2013 - Historischer Kalender

A42: Neue Fahrbahndecke in Duisburg
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr saniert die stark beschädigte Fahrbahn der A42 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Nord und der Anschlussstelle Duisburg-Neumühl. Von Freitag (10.5.) ab vier bis Montag (13.5.) um fünf Uhr werden alle Fahrstreifen in Richtung Dortmund erneuert. Der
Verkehr in Richtung Dortmund wird mit Hilfe von zwei Bauphasen jeweils zweistreifig und auf verengten Fahrspuren an der Baustelle vorbeigeführt.
Samstag und Sonntag muss dazu die Auffahrt von der A59 auf die A42 in Richtung Dortmund gesperrt werden. Umleitungsstrecken werden eingerichtet. Die Sanierung kostet 180.000 Millionen Euro.

Arena-Führung  
Zum „Stadionluft schnuppern“ außer der Reihe lädt eine Führung in die Schauinsland-Reisen-Arena ein, die bis zu 31.500 Zuschauern Platz bietet. Der Blick hinter die Kulissen, zeigt den Besuchern die Bereiche, die bei einem sonstigen Besuch versperrt bleiben. Wer möchte, versetzt sich in die Rolle eines Spielers oder eines VIPs, beim Besuch der Spielerkabinen, des „heiligen“ Rasens oder bei der Besichtigung der Logen. Bis zum 13. Mai 2013 bitte voranmelden! Festes Schuhwerk wird empfohlen-

 

KSM: Zeitreise in die Vergangenheit
 Die Kräuterfrau Merglin ist am kommenden Sonntag, 12. Mai, während des Marinamarktes von 12 bis 17 Uhr zu Gast im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1.
Sabine Kemper führt als Kräuterfrau Merglin die traditionelle Herstellung von Kräutersalben und Tinkturen vor. Sie hat Kräuterbrot und mittelalterlichen Gewürzwein (Clairet) nach einem Rezept des Leibkochs von Karl dem Fünften im Gepäck und wird Wurzelamulette gegen Hexen, Schlangenbisse und Pestilenz verteilen.
Kemper gibt außerdem Informationen zur Anwendung von Kräutern im Mittelalter, die als Nahrungs-, Genuss-, Heil- und Brauchtumsmittel verwendet wurden. Das Mercatorcafé im Museum ist von 12 bis 17 Uhr geöffnet, auch die Stadtgeschichte-Ausstellung im Erdgeschoss kann bei freiem Eintritt besucht werden.  

 

Bürgersprechstunde des Bezirksbürgermeisters Mitte
Die Bürgersprechstunde des Bezirksbürgermeisters Reinhard Meyer findet jeden Freitag von 10 bis 12 Uhr im Bezirksamt Mitte, Zimmer 417, Sonnenwall 73-75 statt. Die Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks Mitte haben hier die Möglichkeit, dem Bezirksbürgermeister Fragen zu stellen, Anliegen vorzutragen und Anregungen zu geben.

Kassenkredite der NRW-Gemeinden 2012 um 7,1 Prozent gestiegen
Die Verbindlichkeiten der nordrhein-westfälischen Gemeinden und Gemeindeverbände für die Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit der Kernhaushalte sind im Laufe des Jahres 2012 um 7,1
Prozent gestiegen. Wie das statistische Landesamt mitteilt, wiesen die Kassenkredite zum Ende des Jahres 2012 ein Volumen von rund 23,7 Milliarden Euro (1 329 Euro je Einwohner) auf.
Im Jahr 2011 hatte das Kreditvolumen bei 22,1 Milliarden Euro bzw. 1 241 Euro je Einwohner gelegen. Die Belastung durch diese kurzfristigen Kredite (Laufzeit bis zu einem Jahr) ist in den einzelnen Kommunen unterschiedlich: Von den kreisfreien Städten des Landes wies Oberhausen mit 6 895 Euro je Einwohner das höchste Kreditvolumen pro Kopf auf. Es folgten Hagen (5 779 Euro je Einwohner) und Remscheid (5 210 Euro je Einwohner).
Auf einen ähnlich hohen Stand wie bei den Kassenkrediten summierten sich Ende 2012 mit 22,7 Milliarden Euro (1 272 Euro je Einwohner) auch die langfristigen Kredite (sog. Investitionskredite); sie lagen damit nahezu auf dem gleichen Stand wie ein Jahr zuvor.

 

Folk-Konzert in der Hochfelder Pauluskirche
Im Rahmen der Reihe „An evening with …“ gibt die Folksängerin ODi am Donnerstag, 16. Mai 2013 um 20 Uhr in der Pauluskiche in Duisburg-Hochfeld, Wanheimerstr. 78, ein Konzert. Die irische Folksängerin veröffentlichte 2010 ihr Debutalbum „Maslow’s Songbook“, das Folk, Pop, Rock und Independent Music frei nach ihren musikalischen Vorbildern wie The Frames, Bruce Springsteen, Elbow und P.J. Harvey kombiniert.
Das Album wurde unter anderem mit Größen der irischen Folkszene wie Com Mac Con Iomare und Ronan O’Snodaigh eingespielt. Seit ODis erstem Auftritt vor vier Jahren verfeinerte sie auf ausgiebigen Konzerttourneen durch Irland, England und Europa ihre musikalischen Fähigkeiten und spielte sich in die Herzen ihrer Zuhörer. Auf ihrer musikalischen Reise wurde ODi von renommierten Folkgrößen wie Paddy Casey, The Four Of Us, Brian Kennedy und Tom Baxter gebeten, in deren Vorprogramm aufzutreten. Darüber spielte sie auf der Emerging Icons Bühne während der Olympischen Spiele und der Paralympics in London. Der Eintritt ist wie immer frei, eine Spende für die Musiker erwünscht. Weitere Infos zur Sängerin gibt es im Internet unter www.odimusic.co.uk
.

 

Wortgottesdienst und anschließende Kaffeetafel
Caritas Begegnungs- und Beratungszentrum lädt ein
Besucher  des  Begegnungs- und Beratungszentrum Emil-Bosbach-Haus dürfen sich auf den  zweiten Wortgottesdienst von Diakon Stefan Ricken freuen: Am 16. Mail um 15.00 Uhr sind darüber hinaus auch Anwohner und Nachbarn der Umgebung eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen wird der Nachmittag  anschließend gemütlich ausklingen.  Um Voranmeldung bis zum 13.05.2013 wird gebeten:

 

„Zukunftsforum Infrastrukturkonsens für Deutschland und NRW" mit SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft im Huckinger Steinhof
Die SPD-Bundestagsfraktion und die SPD-Landtagsfraktion veranstalten am 7. Mai ab 15 Uhr das "Zukunftsforum Infrastrukturkonsens für Deutschland und NRW" im Huckinger Steinhof zum Abschluss der "Woche der Infrastruktur" der NRWSPD. Mit dabei sein werden u.a.: SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und OB Sören Link.  
Die Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die Landtagsabgeordnete Sarah Philipp sind ebenfalls vor Ort und betonen: Deutschland braucht eine aktive Infrastrukturpolitik, wenn wir die Mobilität der Menschen und die wirtschaftliche Stärke von Deutschland und NRW erhalten wollen. Schon heute erleben wir die Konsequenzen der viel zu passiven Infrastrukturpolitik der Bundesregierung: Staus, marode Brücken, schlechte Zugverbindungen und Schlaglöcher. Konkrete Vorschläge zur Infrastruktur der Zukunft werden am 7. Mai im Steinhof mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert.  
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen und können sich per Telefon 0211 /8842741 oder 9296322, E-Mail (
christian.lange@landtag.nrw.de) oder online auf der Seite der SPD-Landtagsfraktion anmelden (http://goo.gl/fmGd5)
an
melden.  

Bauernmarkt parallel zum Zeitreise - Nostalgie-Markt
Vom 10. bis 12. Mai 2013 findet der Zeitreise - Nostalgie-Markt auf der Königstraße in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 11. Mai 2013, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und den Nostalgie-Markt ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

 

Wochenmarkt in Bruckhausen ab 8. Mai 2013 auch immer mittwochs
I
n Abstimmung mit der Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH wird die FrischeKontor Duisburg GmbH – Duisburgs städtischer Wochenmarktbetreiber – einen zweiten Wochenmarkt-Tag in Bruckhausen einrichten. Ab Mittwoch, 8. Mai 2013, wird der Wochenmarkt auf dem Heinrichplatz auch jeden Mittwoch zwischen 8:00 und 14:00 stattfinden. Dem vielfachen Wunsch zahlreicher Kundinnen und Kunden einen zweiten Markttag einzuführen, kommen FrischeKontor und Marktbeschicker damit nach.
 

Museumsführung: Schätze der Kosmographie
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 bietet an Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai, um 15 Uhr einen Rundgang durch die neue Mercator-Ausstellung an. In der so genannten Schatzkammer wird eine der bedeutendsten Sammlungen Europas zum Thema Mercator aufbewahrt. Frank Switala wird den berühmten Gelehrten Gerhard Mercator und sein Lebenswerk vorstellen, das noch nach 400 Jahren grundlegend für unsere heutigen Navigationsgeräte ist. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
 

Museumstag im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 lädt am Sonntag, 12. Mai, zum Internationalen Museumstag unter dem Motto „Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen machen mit!“ ein.
Der Eintritt zum Museum ist an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr frei, auch auf den Museumsschiffen „Oscar Huber“ und „Minden“ am Ruhrorter Leinpfad. Zu besichtigen ist außerdem die Sonderausstellung von Michael Vogt „Am Fluss und im Hafen“. Eine Sonderführung durch das Haus gibt es um 15 bis 16 Uhr. Das Teilnahmeentgelt beträgt einen Euro.
 

Führung durch die Duisburger Innenstadt
Auf dem geführten Rundgang durch die Duisburger City erfährt man kurzweilige, anekdotenreiche und mit H intergrundinformationen gespickte Erzählungen und Fakten zur Stadtgeschichte und zu den neuesten Entwicklungen im Innenstadtbereich. Es geht vom Duisburger Rathaus über die Königstraße mit ihrer Brunnenmeile, vorbei am Landgericht zum König-Heinrich-Platz mit Stadttheater, CityPalais und Forum.
Hinweise: Festes Schuhwerk wird empfohlen. Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Es wird gebeten, den Betrag passend bereit zu halten. Termin 12. Mai 2013 ab 14 Uhr. Dauer: ca. 1,5 Stunden. Kosten: 6,00 € Erwachsene | 4,00 € Kinder (6 – 13 Jahre). Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus.

Montag, 6. Mai 2013 - Historischer Kalender

Stadt bekämpft Eichenprozessionsspinner - Maßnahmen starten in dieser Woche  
In den letzten Jahren ist im Stadtgebiet verstärkt der Befall durch den Eichenprozessionsspinner zu beobachten. Die Härchen dieser Raupen können bei Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Das Amt für Umwelt und Grün beginnt daher in der kommenden Woche mit der Bekämpfung der Raupen. Vorgesehen ist die Spritzung von ca. 2.300 Bäumen in Grünanlagen, an Straßen, aber auch in der freien Landschaft. Behandelt werden nur Bäume im Bereich von Wegen, Plätzen und Liegewiesen, nicht jedoch solche Bereiche, in denen sich normalerweise keine Menschen aufhandeln, zum Beispiel in Gehölz- und Waldflächen abseits von Wegen.
Die Spitzung erfolgt vom Boden aus, aber teilweise auch aus der Luft durch einen Hubschrauber. Zusätzlich werden zu einem späteren Zeitpunkt per Hand Nester entfernt. Vom Hubschrauber aus werden ab dem 13. Mai 34 ha Waldflächen behandelt. Betroffen sind Flächen an der Regattabahn (Klettergarten, Streifen entlang des Kalkwegs) und der Sechs-Seen-Platte (z. B. Strohweg, Zollstation, Bereich um Freibad Wolfssee sowie Nähe Modellboothafen) sowie Forstflächen im Mattlerbusch, an der Fiskusstraße und  der Stepelschen Straße. Die Bekämpfung kostet die Stadt rund 44.000 €. 
 

Bürgertelefon voller Erfolg

Justizminister Thomas Kutschaty hat das ehrenamtliche Engagement der Schiedsleute gelobt, die seit über 20 Jahren das Bürgertelefon der Landesregierung ermöglichen. Die Schiedsleute stehen jeden ersten Donnerstag im Monat in der Zeit zwischen 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr für Auskünfte im Bereich des Nachbarschaftsrechts zur Verfügung. Hierbei geht es zum Beispiel um Streitigkeiten um Hecken, Lärm von Kindern oder Tieren oder Beleidigungen am Gartenzaun. Hier wird den Bürgerinnen und Bürgern schnell, unbürokratisch und kostenlos geholfen. Justizminister Kutschaty erklärt hierzu: "Die Schiedsleute sind gerade im Bereich des Nachbarschaftsrecht eine wichtige Hilfe, um den Menschen den Gang vor das Gericht zu ersparen. Denn gerade in Nachbarschaftsstreitigkeiten kann ein Streit schnell zu jahrzehntelanger Feindschaft führen. Hier ist guter Rat ausnahmsweise gar nicht teuer! Denn dank des ehrenamtlichen Engagements der Schiedsleute kostet die Beratung nicht einen Cent."
In den vergangenen 20 Jahren haben die Schiedsleute eine vierstellige Zahl von Anrufen entgegengenommen und in vielen Fällen praktische Lösungen gefunden. Dabei ersetzt die Tätigkeit der Schiedsleute nicht die Arbeit der rechtsberatenden Berufe und Gerichte, sondern ergänzt diese. Denn die Schiedsleute kennen die örtlichen Gegebenheiten und können somit sehr individuell helfen.
Die nächste Bürgersprechstunde "Schlichten statt Richten" findet am 6. Juni 2013 statt. In der Zeit von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr können telefonisch Fragen unter 0211 837-1915 an die Schiedsleute gestellt werden.

 

Sportpark-Trödelmarkt-Wochenende
Der Sportpark-Trödelmarkt gehört mit seinen gut 400 Trödlern zu Duisburg‘s größten und beliebtesten seiner Zunft gehört, findet am Wochenende 11. und 12. Mai 2013 statt.
Auch ganz einfache Marktbummler haben ihre Freude am bunten Treiben einer bazar-ähnlichen Szenerie. Auf dieses Highlight dürfen sich alle Fans des Sportpark-Trödelmarktes und selbstbekennende Schnäppchenjäger am Samstag, 11. Mai 2013, von 8:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 12. Mai 2013, von 11:00 bis 18:00 Uhr freuen. Der Trödelmarkt findet auf dem Parkplatz P3 statt, direkt an der Schauinsland-Reisen-Arena. Parkplätze stehen den Besuchern in ausreichender Zahl zur Verfügung.
Alle, die mittrödeln wollen, sollten jeweils am Vortag vor Ort sein. Private Trödler können aber auch ohne Voranmeldung teilnehmen. Die Platzvergabe findet am Freitag, 10. Mai 2013, von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag, 11. Mai 2013, von 18:00 bis 20:00 Uhr auf dem Veranstaltungsgelände statt. Der Einlass beginnt am Samstag um 6:00 Uhr und am Sonntag um 9:00 Uhr. Die Standgebühr für Trödel je Meter beläuft sich auf 8,00 Euro und 16,00 Euro samstags sowie 10,00 Euro und 18,00 Euro sonntags. Weitere Sportpark-Trödelmarkt-Termine für das 1. Halbjahr 2013: 22./23 Juni .

 

„Schimmi-Tour per Rad“ feiert Premiere
Nach dem XXL-Winter hat DU Tours gemeinsam mit seinen Partnern ADFC Duisburg (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) und Little John Bikes die Räder entstaubt und geölt sowie die Akkus bei den E-Bikes aufgeladen. Denn am 12. Mai (11.00 Uhr, Neumarkt in Duisburg-Ruhrort) startet die allererste Schimmi-Tour per Rad. Gästeführerin Dagmar Dahmen, Zeitzeuge Manfred Kleinrahm und die Experten vom ADFC haben die so genannte Nordroute (25 km) für die Schimmi-Freunde ausgetüftelt.
Gut vier Stunden sind eingeplant – mit Stops im Landschaftspark Nord, an der Schwanentorbrücke, im Kultur- und Stadthistorischen Museum (wo die Original-Schimmi-Jacke hängt) und am (leider) gesperrten Matenatunnel. Damit die rund 30 angemeldeten Tourteilnehmer aus Bocholt, Dinklage, Duisburg, Schwerte, Hilden, Kempen, Düsseldorf, Schwerte, Solingen, Euskirchen und Krefeld gut über die Runden kommen, gibt es ein kleines „Survival-Paket“ von Haniel, der König-Brauerei und den Stadtwerken Duisburg. Außerdem begleitet ein Mitarbeiter von Little John Bikes die komplette Tour – um die zur Verfügung gestellten Mieträder zu betreuen. Und nicht zu vergessen: Als Belohnung wartet zum Schluss die leckere Currywurst direkt vom Grill des Kultkiosk KUKI in Duisburg-Ruhrort.
Die Resonanz auf das neue Angebot von DU Tours ist riesig, alle fünf Schimmi-Radtour-Termine sind in diesem Jahr bereits ausgebucht. Die „Schimmi-Tour per Rad“ kann allerdings auf Anfrage auch an Extra-Terminen gebucht werden. 2014 wird die Radtour auf Schimmis Spuren dann in den Süden Duisburgs führen – u.a. zur legendären allerersten Wohnung des Kommissars in Wanheim oder auch zur MSV-Arena.

 

Krebsberatung in Duisburg
Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 7. Mai, sind noch Termine frei. Dr. Manfred Prumbaum (Psychoonkologe) steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ (roter kleiner Raum) auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung. Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

 

Ausstellungseröffnung  „…sich selbst ein Bild machen…“

Im Rahmen der Ausstellung „...sich selbst ein Bild machen...“ werden ab Dienstag, 7. Mai, um 15.30 Uhr Arbeiten von Kindern und Jugendlichen im Alter von vier bis 17 Jahren gezeigt, die im Atelier „malen und gestalten“ der Musik- und Kunstschule an der Duissernstraße 16 unter der Leitung von Heike Kempe-Jänecke entstanden sind.   Pablo Picasso sagte einmal: „Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.“ Der Fachbereich Kunst der Musik- und Kunstschule widmet sich schon seit vielen Jahren der Aufgabe, mit dieser „Schwierigkeit“ nicht nur fertig zu werden, sondern die vielen jungen Schüler auf ihren künstlerischen Weg zu bringen. Der Eintritt ist frei.

 

Inline-Skating-Seminar bei der VHS
Die Volkshochschule bietet zwei Workshops für Inliner-Fans in der Rollsporthalle Beckersloh 13 in Walsum an. Anfänger können am Samstag und Sonntag, 11.  und 12 Mai, jeweils von 9.30 bis 12.45 Uhr das sichere Fahren, Lenken, Bremsen und Fallen erlernen. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 Euro, ermäßigt 15 Euro.
Anmeldung bei der VHS unter (0203) 500 396 11

Ratgeber / Neuerscheinung: Private Kranken- und Pflegezusatzversicherungen
Wissenswertes zu den Extra-Policen Private Krankenzusatzversicherung sollen medizinische Leistungen abdecken, die gesetzliche oder private Krankenkassen nicht übernehmen. Dazu zählen beispielsweise Auslandsschutz, Zahnersatz, Krankentagegeld, Wahlleistungen im Krankenhaus oder Pflegeleistungen. Eine zusätzliche private Police ist jedoch nicht immer unbedingt notwendig oder schlicht oft zu teuer. Einen Überblick über die Extra-Policen verschafft der neue Ratgeber „Private Kranken- und Pflegezusatzversicherungen – Welche brauche ich wirklich?“ der Verbraucherzentrale Duisburg.
Das Buch behandelt die stationäre Krankenzusatzversicherung und die Pflegetagesgeldversicherung ebenso wie die Brillen- oder Sterbegeldversicherung. Anschaulich wird hierbei erläutert, ob und wie der Extra-Versicherungsschutz das Leistungspaket der gesetzlichen Krankenkassen sinnvoll ergänzen kann. Tipps zu möglichen Fallstricken und zum Umgang mit Versicherungen bei Konflikten oder Kündigungen helfen zudem, Ärger und unnötige Kosten zu vermeiden.
Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in der Beratungsstelle Duisburg, Friedrich-Wilhelm-Str. 5, erhältlich. Bestellmöglichkeiten: Versandservice der Verbraucherzentralen, Himmelgeister Straße 70, 40225 Düsseldorf, Internet: www.vz-ratgeber.de, Tel: (02 11) 38 09-555, E-Mail: ratgeber@vz-nrw.de, Fax: (02 11) 38 09-235.
 

Öffentliche Führung durch den Duisburger Innenhafen
Kenntnis- und anekdotenreich geht es durch den Innenhafen. Historische Fakten und aktuelle Entwicklungen werden während der Führung zum Besten gegeben. Der Innenhafen, direkt hinter dem Duisburger Rathaus gelegen, war jahrelang eine ungenutzte, trostlose Speichermeile, bis er Anfang der 90er Jahre stadtplanerisch völlig umgewandelt wurde. Stararchitekt Lord Norman Foster konzipierte eine vom Wasser geprägte Büro- und Freizeitmeile, die heute zu den beliebtesten Besuchermagneten der Region gehört.  
Festes Schuhwerk ist sinnvoll. Der Rundgang findet auch bei Regen statt. Termin: 05. Mai 2013 Uhrzeit: 14 Uhr Dauer: ca. 1,5 Stunden Kosten: 6,00 € Erwachsene | 4,00 € Kinder (6 – 13 Jahre) Treffpunkt: Mercatorbrunnen vor dem Duisburger Rathaus   Informationen: RUHR.VISITORCENTER Duisburg Tourist Information im CityPalais Königstr. 39 47051 Duisburg Fon: 0203 28 54 40 Fax: 0203 28 54 44

 

Rhein-Ruhr-Bad ist Christi Himmelfahrt geöffnet
DuisburgSport bietet in diesem Jahr den schwimmfreudigen Duisburgern die Möglichkeit an Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai, dem Freizeitsport im kühlen Nass nachzugehen oder sich in der Sauna zu entspannen. Von 8 bis 21 Uhr können alle großen und kleinen Wasserratten das vielfältige Angebot im Rhein-Ruhr-Bad genießen. Die Saunalandschaft wird ab 9 Uhr geöffnet. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben an diesem Tag geschlossen.

 

6. Zeitreise Duisburg
In diesem Jahr findet von Freitag - Sonntag (10. - 12. Mai 2013) zum 6-ten mal die „ZEITREISE“ - Eine Reise durch Themen und Jahrhunderte in Duisburg auf der Königstraße statt. Hier findet unter anderem das OLDTIMER-YOUNGTIMER -Treffen statt, wo jeder Besitzer eines Oldtimers bzw. Youngtimers sein Gefährt zur Show ausstellen kann. Über 80 Aussteller aus dem ganzen Bundesgebiet und den benachbarten Beneluxländern stellen in der Innenstadt von Duisburg ihre Antiquitäten und Raritäten aus. An zahlreichen Ständen werden hochwertiger Schmuck, Uhren, Glas, Porzellan, antike
Möbel, Bronzen und historische Reiseaccessoires angeboten. Ganz Duisburg wird an diesen Tagen auf den Beinen sein und sich an dieser Zeitreise beteiligen. Über das ganze Jahr werden Raritäten gesammelt, um an dieser traditionellen
Veranstaltung angeboten zu werden.

  

Samstag, 4. Mai 2013 - Historischer Kalender

Sonniger Samstag in Duisburg lockte die Menschen ins Freie

Natur pur ansehen und erwandern...

Biergartenlaune

Seekulisse

Neueröffnung in der Königsgalerie

Soccx
 

Wir sind sportlich feminin ausgerichtet und wollen jede Altersklasse, aber auch Kids ansprechen", betonten Sabina Dedic und Patrick Bleher. Beide Soccx-Mitstreiter freuen sich neben der bekannten Marke Camp David neu eröffnen zu können. Rund 30 Soccx Filialen gibt es derzeit in Deutschland - Trend steigend. "Duisburg und vor allem die Königsgalerie bieten eine ganze Menge. Wir freuen uns auf diesen interessanten Standort", so Patrick Bleher.
Neueröffnungen auch im Forum

'Party World'

Heute war Party angesagt. "Nach der Eröffnung in Wuppertal im Dezember ist Duisburg der zweite Standort. Wir werden hier mit fünf oder sechs Mitarbeitern im Schichtdienst die Artikel anbieten und beraten", erklärte Svenja Fredrich (rechts im Bild), stellvertretende Geschäftsführerin der neuen "Party World". "Wir wollen den Partybedarf-Markt zentralisieren. Fünf bis zehn Filialen werden demnächst deutschlandweit noch eröffnet werden", ergänzte Svenja Fredrich.

 

Demnächst wollen im Forum nch ihre Pforten öffnen:

Schuhe und Backwaren sollen folgen

 

DVG setzt zusätzliche Busse und Bahnen zum MSV-Spiel am 5. Mai ein
Für die Zuschauer des Fußballspiels MSV Duisburg gegen St. Pauli am Sonntag, 5. Mai, 13:30 Uhr, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinien 945 und 902 ein: Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
·        ab Meiderich (Salmstraße) um 11:36, 11:46 und 11:56 Uhr
·        ab Bergstraße um 11:41, 11:51 und 12:01 Uhr
·        ab Meiderich Bahnhof von 11:45 bis 12:10 Uhr alle fünf Minuten
·        ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:10 und um 12:35 Uhr
·        ab Betriebshof Am Unkelstein von 11:28 bis 11:53 Uhr alle fünf Minuten
·        ab Duisburg Hauptbahnhof von 11:40 bis 13:05 Uhr alle fünf Minuten
·        ab Businesspark (Asterlagen) um 12:03 Uhr Straßenbahnlinie 902 Richtung Grunewald
·        ab Watereck um 11:37 und um 12:07 Uhr
·        ab Meiderich Bahnhof um 11:56, 12:06, 12:26, 12:36, 12:41, 12:56 und 13:08 Uhr Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Ordnungsamt im Einsatz gegen die Raserszene
Am Vorabend zum Feiertag 1. Mai war das Ordnungsamt mit mehreren Fahrzeugen zu Geschwindigkeitsmessungen auf den bekannten Fahrwegen der Raserszene im Duisburger Norden im Einsatz. 1.778 Fahrzeuge haben die Messstellen zwischen Walsum und Neumühl entlang der ehemaligen B8 durchfahren. 62 Fahrzeugführer missachteten die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.
Es wurden 41 Verwarnungsgeld- und 21 Bußgeldverfahren eingeleitet. Neun Fahrzeugführer müssen aufgrund gravierender Geschwindigkeitsüberschreitungen sogar mit einem Fahrverbot rechnen. Zwei Spitzenreiter wurden mit 101 und mit 106 km/h in der geschlossenen Ortschaft gemessen. Das erschreckende Ergebnis zeigt, dass weitere Kontrollen erforderlich sind. Die Ordnungsbehörde wird ihre Messungen in Abstimmung mit der Polizei entsprechend anpassen, um der sinnlosen und gefährlichen Raserei entgegenzuwirken.

Mehr als zwei Millionen Euro für neue Bäume und Sträucher
Mehr als zwei Millionen Euro gibt der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen in der laufenden Pflanzperiode seit Oktober letzten Jahres für neue Bäume und Sträucher an seinen Straßen aus. 2.300 Bäume sind mit dem Geld gepflanzt worden und 330.000 Sträucher.
Für die Lieferung und Pflanzung wurden 1,4 Millionen Euro ausgegeben, die Pflegearbeiten in den kommenden drei Jahren sind mit 700.000 Euro veranschlagt. Die Bäume und Sträucher sollen sich langfristig zu großen und das Landschaftsbild prägenden Anlagen entwickeln. Aus diesem Grund müssen schon in der Planungsphase des Straßenbaus die geeigneten Standorte für die Pflanzen konzipiert und festgelegt werden.
Bäume und Sträucher sind "lebende Baustoffe". Hohe Anforderungen bestehen auch im Umgang mit den Pflanzen und die Durchführung der Pflanzarbeiten erfordert große Sorgfalt. Nach Abschluss der Pflanzarbeiten werden die neugepflanzten Bäume und Gehölze drei Jahre regelmäßig gepflegt. Wichtig ist, dass bereits bei der Pflanzung und in den folgenden Sommermonaten regelmäßig Bewässerungsarbeiten erfolgen.

Elternbefragung zur Tagesbetreuung unter 3-jähriger Kinder
Ab August 2013 hat jedes Kind ab dem vollendeten ersten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung oder bei einer Tagespflegeperson. Für einen bedarfsgerechten Ausbau von Betreuungsplätzen werden auf kommunaler Ebene sichere Planungsdaten über die von Eltern gewünschte Betreuung benötigt. Aus diesem Grund nimmt die Stadt Duisburg an einem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Forschungsprojekt teil.  
Mit der Befragung der Eltern will das Jugendamt prüfen, ob die derzeit geplanten Betreuungsplätze für die etwa 8.000 unter 3-jährige Kinder mit Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ausreichen oder wie viele Plätze in einzelnen Ortsteilen noch benötigt werden. Mit dem Schreiben erhalten die Eltern einen Fragebogen, Informationen über die Elternbeiträge sowie einen adressierten Briefumschlag für den kostenfreien Rückversand. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig, anonym und für die Familien kostenlos. Durchgeführt wird die Befragung unter Beachtung der Regelungen des Datenschutzgesetzes. Die Auswertung der Daten erfolgt durch den Forschungsverbund Deutsches Jugendinstitut und Technische Universität Dortmund.  
Für eine passgenaue Planung des notwendigen Betreuungsangebots ist es wichtig, dass sich möglichst viele Familien an der Befragung beteiligen. Je mehr Antworten eingehen, desto genauer wird das Ergebnis der Auswertung ausfallen und umso besser kann sich die Stadt Duisburg auf den Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren einstellen. Alle angeschriebenen Eltern werden daher gebeten, den Fragebogen auch dann auszufüllen, wenn sie sich bis zum dritten Lebensjahr ihres Kindes keine Betreuung wünschen, oder wenn sie bereits ein passendes Betreuungsangebot gefunden haben. Die Fragebögen werden Mitte Mai 2013 versandt und sollen ausgefüllt bis Mitte Juni 2013 an das Forschungsinstitut  zurückgesandt werden.

Freitag, 3. Mai 2013 - Historischer Kalender

Landesarchiv und parlamentarischer Untersuchungsausschuss: Ortstermin in Duisburg mit sensiblen Landesbetriebsmitgliedern

Von Harald Jeschke (Text und Bild)

"Es ist mein vierter Ausschusstermin und ich habe noch kein einziges Dokument sehen können", erklärte Duisburgs Landtagsabgeordnete Sarah Philipp. Die  Erklärung: Nach der Auflösung des Landtags 2012 musste vor der Neuwahl der bis dahin existierende Untersuchungsausschuss zur Affäre um die explodierten Kosten des wellenförmigen Gedächtnisses von NRW mit neuem Turm im alten Speicher aufgelöst werden.

Klar war bis zur Auflösung, dass es erhebliche Ungereimtheiten und "nehmende Hände" im dafür zuständigen Landesbetrieb gegeben hatte. Der neue Landtag hob aber erneut einen Untersuchungsausschuss aus der Taufe, um diese doch sehr skandalträchtigen Kostenexplosionen aufzudecken. So war es notwendig geworden, dass sich alle neuen Ausschussmitglieder erst einmal schlau machen mussten, was und wie zu tun sei - ungeachtet der staatsanwaltlichen Untersuchungen.

In der Bildmitte SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Phlipp aus Buchholz. 

 

"Es ist natürlich sehr wichtig, so einen Ortstermin wahrzunehmen", so die Ausschussmitglieder unisono, "damit wir uns am Ort ein Bild vom gesamten Objekt machen können. "Bei diesem Ortstermin hatten die Ausschussmitglieder auch die Öffentlichkeit einbezogen und die Medien geladen. Das aber sorgte bei den Verantwortlichen des Baubetriebes für Irritation. Sie wollten den Besuch der Medien bei der Tagung des Ausschusses so nicht zulassen. Der Ausschuss setzte sich aber mit  Einstimmigkiet durch, die Medien durften den Auschuss bei der Besichtigung nicht nur begleiten und Fragen stellen, sondern dem Ausschuss bei der Sitzung beiwohnen. Ein sehr gutes Beispiel für Transparenz.

Die Untersuchungsausschuss-Mitglieder - Bildmitte der Duisburger Abgeordnete Frank Börner - und Medien- sowie Landesbaubetrieb-Vertreter.

Trotzdem bleiben  Fragen. Wird der neue Ausschuss seine Arbeit auch in dieser Legislaturperiode mit Ergebnissen abschließen können? Welche Fragen können sie den Zeugen und mutmaßlichen Kosten-Verursachern tatsächlich stellen und was kann sich daraus juristisch ergeben?  Welche Rolle hatte bei der Vergabe der ehemalige Landesvater Jürgen Rüttgers und sein Kulturstaatsminister Große-Brockhoff gespielt oder auch der ehemalige Duisburg OB Sauerland dabei gespielt?

Der neue Turm im alten Speicher

 

Städtischer Außendienst bekommt 21 neue Mitarbeiter
Manfred Schneider
Duisburg, 02. Mai 2013 – Ihren Ausbildungslehrgang als „Fachkraft für den kommunalen Ordnungsdienst“ haben heute 21 Teilnehmer begonnen. Ermöglicht wurde die Maßnahme mit Hilfe des Jobcenters als Kostenträger, der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung (GfB) als Maßnahmenträger sowie dem Studieninstitut und dem Ordnungsamt als Fachbehörde.

Gruppenbild mit den Teilnehmern: Jobcenter Geschäftsführer Norbert Maul (3. Reihe Mitte) und OB Sören Link(3. Reihe re.)
Dazu erklärte Oberbürgermeister Sören Link: „Alle erfolgreichen Teilnehmer werden von der Stadt übernommen“. Der Städtische Außendienst (SAD) sei eine Einrichtung, die auf der Straße bekannt ist und gerade in kritischen Situationen gefordert wird. „Die Präsenz der SAD-Mitarbeiter in der Stadt – sei es bei Streifengängen durch die Stadtteile, bei der Beobachtung der Drogen- und Alkoholszene oder bei der Zusammenarbeit mit der Polizei – hat direkten Einfluss auf das Sicherheitsgefühl der Anwohner“. In den letzten Jahren sind die Aufgaben des SAD gestiegen, ganz aktuell im Zusammenhang mit der Zuwanderungswelle aus Südost-Europa. Sie erfordert eine höhere Präsenz in den betroffenen Stadtteilen – was zur Folg hatte, dass in Parks oder Naherholungsgebieten Personal des Ordnungsamtes abgezogen werden musste. OB Link betonte: „ Um Duisburg sicherer zu machen, um nicht neuen Aufgaben zu folgen und alte liegen zu lassen, hat die Stadt sich entschlossen, die bisherigen 60 SAD-Stellen um 21 aufzustocken. Die 21 Teilnehmer wurden durch ein umfangreiches Auswahlverfahren ermittelt. neben der theoretischen Ausbildung werden die zukünftigen Außendienstler auch Praktika beim SAD durchlaufen. Die Qualifizierungsmaßnahme funktioniert in der bewährten Kooperation mit dem Jobcenter Duisburg und der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung. Norbert Maul, Geschäftsführer des Jobcenter Duisburg betonte: „Hier zeigt sich wieder einmal die gute Qualität unserer Kunden, die für eine spätere anspruchsvolle Tätigkeit ausgebildet werden. Die Aussicht auf einen Arbeitsvertrag bietet den Menschen eine berufliche Perspektive.“ 

Makro-Programmierung in Excel für Einsteiger und Fortgeschrittene
An zwei Wochenenden im Mai bietet die Volkshochschule Duisburg jeweils einen Einführungs- und einen Aufbaukurs zur Programmierung von Makros in dem Tabellekalkulationsprogramm Excel an. Excel und die übrigen Anwendungen aus der Office-Serie von Microsoft sind leistungsstarke Programme mit einem kaum zu überschauenden Funktionsumfang.
Beim Umgang mit den eigenen Datenbeständen insbesondere in Excel helfen einem zahlreiche Einzelbefehle. Wenn bestimmte Datenabfragen, Datenänderungen oder Analysen immer wieder durchgeführt werden müssen, kann es sinnvoll sein, die notwendigen Einzelbefehle in sogenannten Makros zusammenzufassen, die dann mit nur einem Klick aktiviert werden können.   Makros lassen sich für die Office-Anwendungen in der Programmiersprache Visual Basic for Applications (VBA) relativ einfach definieren.
Der Einführungskurs in Excel-VBA findet am 10. und 11. Mai in der VHS an der Königstraße statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten solide Excel-Kenntnisse besitzen. Ein Aufbaukurs wird am 24. und 25. Mai an gleicher Stelle angeboten. Excel-VBA ist auch für Menschen, die sich erstmalig an die Computerprogrammierung heranwagen möchten, ein guter Einstieg.   Anmeldung und weiterführende Informationen: Gabriele Petrick, Telefon 283-2063

„Ihre Meinung ist uns wichtig“: DVG startet Kundenzufriedenheitsbefragung
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) führt zum vierten Mal seit 2008 eine Kundenzufriedenheits-befragung durch. Zur Ermittlung eines repräsentativen Meinungsbildes der Fahrgäste werden etwa 1.000 Duisburger telefonisch zu Dienstleistungen rund um Bus und Bahn befragt.
Die Befragung wird von der Marktforschung der Via Verkehrsgesellschaft mbH ausgeführt, einem Tochterunternehmen der DVG, EVAG und MVG. Die Telefonnummern stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, wie beispielsweise dem Telefonbuch, und werden per Zufallsprinzip ausgewählt. Die Erhebung läuft voraussichtlich bis zum 7. Juni. Die Fahrgäste werden zu Themen wie Pünktlichkeit, Sauberkeit, Information und Sicherheit befragt.

Tourismus - ein Wirtschaftsfaktor in NRW
Der Boom im NRW-Tourismus hält weiter an: Die Zahl der Gäste in den nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetrieben war im Jahr 2012 mit fast 20 Millionen mehr als doppelt so hoch wie vor 25 Jahren (1987: 9,5 Millionen). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, ist auch die Zahl der Übernachtungen (2012: 45,4 Millionen) gestiegen, und zwar um 53 Prozent gegenüber dem Jahr 1987 (29,7 Millionen).
Betrachtet man die Entwicklung im Tourismus zwischen 2005 und 2012, so zeigt sich, dass lediglich im Jahr 2009 rückläufige Gäste- und Übernachtungszahlen im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen waren, die vermutlich auch aus der im Herbst 2008 einsetzenden Wirtschaftskrise resultierten. Der Rückgang konnte jedoch in den Folgejahren wieder kompensiert werden.
Zwischen 2005 und 2012 nahm die Zahl der Übernachtungen um 18,2 Prozent zu. Die mittlere Aufenthaltsdauer der Gäste hat sich in diesem Zeitraum von 2,4 auf 2,3 Tage verringert. Die Bruttowertschöpfung, also der Gesamtwert aller erzeugten Waren und Dienst-leistungen, betrug im Jahr 2010 (aktuellere Daten liegen hier leider noch nicht vor) in den Bereichen Beherbergung und Gastronomie (kurz: Gastgewerbe) 7,3 Milliarden Euro. Die Zahl der Erwerbstätigen im Gastgewerbe belief sich im Jahr 2011 auf 331 400, das waren 3,8 Prozent aller Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen.

Wassertag mit Nachwirkungen
Tatort Caritasverband Duisburg, Wieberplatz, kleiner Konferenzraum: Am sprichwörtlichen runden Tisch versammelt sich das Team, das im März mit der ehrgeizigen Mission antrat, die über 900 Mitarbeiter des Verbandes zum Trinken zu animieren - und zwar zum ausreichenden Trinken!
Unterstützt wurde die Idee und Umsetzung von einer Duisburger Krankenkasse; Alexandra Kühn von der BARMER GEK gab nicht nur ihren Segen, sondern brachte auch gleich drei Wasserträger sowie Ernährungsberaterin Barbara Stöckl mit zum Wieberplatz, denn von hier aus startete ihre "Odyssee"...
Ein Rückblick: 20 Jahre gibt es ihn nun, den internationalen Wassertag. Er lenkt das Bewusstsein der Öffentlichkeit auf das wohl wichtigste Lebens-Mittel überhaupt:


Das Aktionsquartett präsentiert die Gewinne: Alexandra Kühn, BARMER GEK, Thomas Münzer, Pressesprecher RheinfelsQuelle, Caritas-Gesundheitsmanagerin Ulrike Kempf und Angela Bürgel von der Unternehmensleitung des Verbandes.

Das Wasser
Aufklärung und Prävention - diesen kategorischen Imperativ schrieb sich der Caritasverband Duisburg auf die Fahnen und schnell entstand die Idee zur entsprechenden Aktion: Angela Bürgel von der Unternehmensleitung fand in Mitarbeiterin Ulrike Kempf, Gesundheitsmanagerin, gleich eine engagierte Mitstreiterin. Gemeinsam mit Alexandra Kühn wollten sie anlässlich jenes Wassertags am 22. März die MitarbeiterInnen informieren und sensibilisieren. Mit dem Ziel, zwar nicht über den Durst hinaus zu trinken, diesen jedoch aufgrund frühzeitigen und regelmäßigen Trinkens erst gar nicht entstehen zu lassen. Denn - Durst ist bereits ein Indiz für eine Mangelerscheinung! Die Beraterin für Firmengesundheit der BARMER GEK organisiert schon seit 2010 solche "Wassertage". 
Und konnte auch gleich mit den RheinfelsQuellen H. Hövelmann einen bewährten Partner mit ins Boot holen.  "Als Duisburger Unternehmen unterstützen wir gerne solche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung in unserer Stadt", so Pressesprecher Thomas Münzer. "Natürliches Mineralwasser ist ideal zum Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes. Duisburg verfügt im Naturschutzgebiet Rheinaue über ein hervorragendes Mineralwasservorkommen von höchster Reinheit. Das Wasser aus der Rheinfels Quelle ist ein echtes Universalwasser, es ist unkompliziert, weich und nicht extrem mineralisiert; man kann es also jederzeit trinken, ohne vorher den Arzt oder Apotheker zu fragen", scherzt Münzer. 

GTM Germany Travel Mart 2013: Internationale Reisejournalisten zu Gast im Landschaftspark
Im Rahmen des 39. GTM German Travel Mart, der vom 05. – 07. Mai in Stuttgart stattfindet, ließen es sich 17 Journalisten aus Europa und Übersee am 1. Mai nicht nehmen, den Landschaftspark Duisburg-Nord zu besuchen. Als sogenannte „Pre-Convention-Tours“ standen neben Zielen im Ruhrgebiet auch „Unesco Welterbestätten“ des oberen Mittelrheintals zur Auswahl.
„Dass sich so viele der GTM Teilnehmer für die Route der europäischen Industriekultur und somit auch für Duisburg entschieden haben, zeigt uns, wie groß auch drei Jahre nach dem Kulturhauptstadtjahr das Interesse an der Region, seiner Geschichte und Zukunft, immer noch ist. Inge Keusemann-Gruben, Leiterin Tourismus der Duisburg Marketing GmbH begrüßte die Gruppe, die über den Besuch hinaus auch an folgenden News aus der Stadt Interesse bekundete. Das freut uns sehr und bestärkt uns in unserer Arbeit nicht nur in puncto Industriekultur weitere Anknüpfungspunkte für die hiesige touristische Vermarktung zu finden und auszubauen“, so Uwe Gerste, Geschäftsführer der Duisburg Marketing GmbH.

Die Journalisten kamen aus der Tschechischen Republik, England, Italien, Russland, Belgien, Österreich, Südkorea, China, den USA oder auch Brasilien. Sie erkundeten das ehemalige Hüttenwerk im Zuge einer Stirnlampenführung und konnten sich anschließend noch vom Hochofen einen Überblick über das westliche Ruhrgebiet verschaffen.
Der GTM – Germany Travelmart ist der größte Incoming-Workshop für das Reiseland Deutschland. Innerhalb dieses Forums werden News und Trends im Deutschland-Tourismus ausgewählten internationalen Journalisten vorgestellt.

Bild Simone Saas

 

Familienfest im Regionalzentrum Süd: „Der Ton macht Inklusion - Inklusion beginnt im Herzen“  
Das städtische Regionalzentrum Süd kooperiert seit Anfang 2012 mit der Lebenshilfe Duisburg zum Thema Inklusion in der Freizeitpädagogik. Es wurde ein Programm entwickelt, dass viele gemeinsame Aktionen und Begegnungen von jungen Menschen mit und ohne Behinderung beinhaltet. Im Vordergrund dieser Veranstaltungen stehen Partizipation, Information, Teilhabe, Selbstbestimmung,
Aus Anlass des Europäischen Protesttages  zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung veranstaltet das Regionalzentrum Süd (städtisches Kinder und Jugendzentrum) auf der Mündelheimer Straße 117 in Duisburg-Hüttenheim gemeinsam mit  der Lebenshilfe Duisburg und der Unterstützung von Aktion Mensch am kommenden Sonntag, 5. Mai, von 12 bis 17 Uhr ein großes „inklusives Bürgerfest”. Schirmherr ist Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß, der die Veranstaltung um 13 Uhr offiziell eröffnen wird. Ein breit gefächertes und buntes Programm lädt dazu ein, auf die Situation der Kinder, Jugendlichen und erwachsenen Menschen mit Behinderung in Duisburg und bundesweit aufmerksam zu machen,  Brücken zu bauen und  gemeinsam viel Spaß zu haben.  

 

Bundesfreiwilligendienst
Die Schullaufbahn endet für viele Schüler im Juli. Manch einer befindet sich noch in der beruflichen Orientierung oder möchte vor dem Einstieg in die Ausbildung Erfahrungen in einem Arbeitsfeld der sozialen Arbeit sammeln. Der Bundesfreiwilligendienst ist hierzu eine gute Gelegenheit. Das Jugendamt der Stadt Duisburg bietet in seinen Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und beim Haustechnischen Dienst die Möglichkeit, als Bundesfreiwilliger tätig zu sein. Ähnlich wie im Sozialen Jahr wird ein Taschengeld und Verpflegungsgeld gezahlt. Es gibt keine Altersbegrenzung, allerdings werden Personen vor Vollendung des 25. Lebensjahres bevorzugt in die Stellen eingewiesen.

Duisburger Europawochen 2013
Aus Anlass des Europatages am Donnerstag, 9. Mai, werden die Duisburger Europawochen 2013 unter dem Motto des Europäischen Jahres der Bürger „Es geht um Europa, es geht um Sie – Reden Sie mit!“ durchgeführt. Zwischen dem 6. Mai und 14. Juni gibt es ein umfangreiches Programmangebot, das zum Teilnehmen und Mitmachen einlädt. Mehr als ein Dutzend Schulen, Vereine und Einrichtungen der Stadtverwaltung beteiligen sich mit eigenen Aktionen. Das Gesamtprogramm kann unter http://www.duisburg.de/europe_direct abgerufen werden.
  

Donnerstag, 2. Mai 2013 - Historischer Kalender      

Wer will in drei Jahren mal eben an die 3 Mio Euro verdienen?
Wie das gehen soll? An sich ganz einfach. Wie aus den (fast) immer gut unterrichteten Kreisen zu erfahren ist, steht das Theater am Marien Tor (TaM) zum Verkauf. Ein Schweizer Investor bietet 2.3 Mio €. Verlangt aber von der Stadt die Zusage, dass die Duisburger Philharmoniker für drei Jahre einen Mietvertrag unterschreiben und dafür pro Spielzeit 2 Mio Miete zahlen. 
Da rechnet doch jeder Grundschüler im ersten Schuljahr einen Gewinn von etwas über 3 Mio aus. Wenn Sie also mit dem Mietvertrag der Stadt Duisburg zur Bank gehen, bekommen Sie mit Sicherheit die 2.3 Mio finanziert. 
Dann kaufen Sie das TaM vermieten es noch einige Mal im Jahr an Schlager Sänger oder an wen auch immer. Die 2 Mio p.A. der Stadt sind doch sicher und dann haben Sie den Kaufpreis in eineinhalb Jahren im Sack. Dann lässt sich sind ja sicher noch der eine oder andere Euro verdienen. Wenn nicht, auch egal. Dann warten Sie eben die drei Jahre ab, verticken das Ganze für einen Schnäppchen Preis. Und wer verliert bei dem Geschäft? Die Stadt Duisburg (mal wieder), also Sie und ich. Wenn sich jemand findet, der dieses Geschäft abwickelt, der muss der Redaktion aber kräftig “ einen ausgeben”! deJo


Mühlenweide
Pünktlich zum 1. Mai wurde der Fahnenmast auf der Mühlenweide in Duisburg Ruhrort der Bevölkerung und den Biergarten-Besuchern übergeben. Der Fahnenmast auf der Mühlenweide in Duisburg–Ruhrort hatte über Jahre hinweg stark gelitten. Schiffervereine sammelten zur Errichtung eines Fahnen-Mast es Spenden bei Duisburger Unternehmen, Bürgern und sowie Reedereien. So kam ein ansehnlicher Betrag zusammen und 1960 konnten diese Schiffervereine den frisch errichteten, 39 Meter hohen Mast der Stadt Duisburg schenken.
Von da an grüßte er die auf dem Rhein vorbeifahrenden Schiffe. In den folgenden Jahren hatte der Zahn der Zeit dem Mast so zugesetzt, dass eine grundlegende Renovierung dringend erforderlich wurde. Die Initiatoren, Benno Lensdorf, Georg Stahlschmidt und Bernd Kasten gingen - wie damals schon die Erbauer - auf Spendentour. Den fleißigen Helferinnen und Helfern gelang es, die nötige Summe von 80.000 Euro zu erhalten.
Die Spenderinnen und Spender sind auf einer Tafel am Fuße des Fahnen Mast namentlich kenntlich gemacht. Im Oktober 2008 war es dann soweit. Der von Grund auf restaurierte Fahnen Mast erstrahlte in heller Schönheit an seinem angestammten Platz. Seit dieser Zeit werden die knapp 100 Fahnen pünktlich zum 1. Mai gehisst und grüßen die Schiffe. So geschah es auch heute.
Wer aber nun glaubt, der Initiativ Kreis Ruhrort würde sich auf den Lorbeeren ausruhen, liegt falsch. Ein neues Projekt steht schon an. Es handelt sich um den Verladekran an der Schifferbörse. Er stammt aus der Baureihe der Firma Zietschmann 1897, ist der letzte aus der Baureihe und itark restaurierungsbedürftig.

Foto und Text deJo  


Gartenbepflanzung ist Streitfaktor in der Gartensaison - Experten geben wieder Tipps bei Nachbarschaftskonflikten
Darf der Nachbar direkt an der Grundstücksgrenze Birken oder Pappeln anpflanzen? Was kann ich tun, wenn die Bäume des Nachbarn zu viel Schatten werfen? Darf ich störende Sträucher oder Hecken am Gartenzaun einfach beschneiden? Wann greift das Abschneide- und Selbsthilferecht?
In der Gartensaison sorgt die Gartenbepflanzung häufig für Ärger zwischen Nachbarn. Denn, wenn Bäume oder Hecken über den Gartenzaun ragen, die Sicht versperren und zu viel Schatten werfen, führt das schnell zu langwierigen Konflikten mit den Nachbarn. Am kommenden Donnerstag, den 2. Mai 2013, geht es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" von NRWdirekt und Justizministerium um die Konflikte „am Gartenzaun“.
In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die Schiedsexperten alle Eine individuelle Rechtsberatung darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zu Verfügung. Hinweis zum Anrufverhalten: Seit dem 10. Dezember 2012 hat das ServiceCenter der Landesregierung "Nordrhein-Westfalen direkt" eine neue Telefonnummer und ist dann unter der 0211/837-1001 über Festnetz zu erreichen. Die bisherige gebührenpflichtige Rufnummer 01803/100110 wird nicht komplett abgeschaltet, sondern hat eine kostenfreie Bandansage mit dem Hinweis auf die neue Erreichbarkeit von "Nordrhein-Westfalen direkt".


Mittwoch, 1. Mai 2013 - Historischer Kalender     

Ortstermin Duisburg: Parlamentarischer Untersuchungsausschuss des Landtages besichtigt Landesarchiv an der Schifferstraße

Am  Freitag, 3. Mai 2013 wird der Parlamentarische Untersuchungsausschuss I (Untersuchungsausschuss – zu Bauvorhaben unter Leitung des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW) mehrere Bauprojekte in Augenschein nehmen. Gegen 14:15 Uhr wird dies beim Neubau des Landesarchivs in Duisburg der Fall sein.

Viel "Welle" um den Bau der Landesrachiv-"Wellen" und der explodierten Kosten  - Foto haje


Fest der Ortsvereine Hochfeld-Stadtmitte und Marxloh-International
Am 1. Mai: Party im Böninger Park

Am Mittwoch, den 1. Mai, wird’s bunt. Am Feiertag laden die Ortsvereine Hochfeld-Stadtmitte und Marxloh-International wieder zur Party im Böninger Park ein. Ab 13 Uhr sorgen die beiden AWO-Ortsvereinen in Zusammenarbeit mit der AWO-Integrations gGmbH wieder für Festtagsstimmung in der grünen Oase an der Karl-Jarres-Straße in Hochfeld.
Mit guten Traditionen soll man nicht brechen. Ein buntes Bühnenprogramm: Volks-
tänze aus Süd-Ost-Europa gehören zu der Party ebenso wie kulinarische Spezialitä-
ten, die heiß und frisch an den Grillständen serviert werden.
Der Nachmittag in Hochfelds Stadtpark macht ganz besonders für die Kinder den
Feiertag zum Fest. Auf der Hüpfburg lässt es sich tüchtig toben und beim Luftballonwettbewerb den Himmel erobern. Wer es kreativ mag, kann sich beim Kinderschminken und verschiedene Bastelangeboten ausleben. Das Parkfest zum 1. Mai ermöglicht Jung und Alt einen unterhaltsamen Nachmittag mit alten und neuen Freunden. Der Besuch ist kostenlos. 

 

Der Frühling ist schon da. Nur die Sonne hat das noch nicht gemerkt

 

Musik aus dem Moment heraus…
Unter dem Titel „…dem Zufall Raum geben“ fand im evangelischen Gemeindezentrum ein Improvisationskonzert statt. Fünf Musikerinnen und Musiker um Volker Nies spielten auf verschiedenen Instrumenten von Flöte, Trompete bis Gong, Klangschalen und Xylophon klangexperimentelle Stücke mit Titeln wie „Machaut finden“, „Metall und Klavier“ oder einfach nur „Choral“.

Foto privat

Muttertag feiern auf dem Marina-Markt
Am Sonntag, 12. Mai 2013, steht der Marina-Markt im Duisburger Innenhafen wieder ganz im Zeichen des Muttertages. Die Mitarbeiter der veranstaltenden FrischeKontor Duisburg GmbH verteilen als Geschenk bunte Blumen an alle weiblichen Besucher.
Zahlreiche Stände mit Obst und Gemüse, Grünpflanzen, Blumen, Backwaren, Fleisch und Wurst sowie Fisch laden zum Probieren, Verweilen und Kaufen ein. Ob Grillwaren, Fisch- und Pfannengerichte, Süßspeisen, internationale Spezialitäten jeglicher Art, König-Pils, Wein und Sekt, alkoholfreie Getränke – auf dem Marina-Markt gibt es alles, was das Herz begehrt. Auch das Kunsthandwerk ist wieder mit wahren Schätzen seiner Zunft vertreten. Schönes, Praktisches und Exklusives soweit das Auge reicht. Neben den großen Gästen werden sich auch die kleinen Gäste auf dem Marina-Markt wohl fühlen, denn nicht nur Eiswagen und Bonbonstand sorgen für eine bunte Mischung des Angebotes.

Terminänderungen bei den Wochenmärkten zu Christi Himmelfahrt
Zu Christi Himmelfahrt fallen am Donnerstag, 9. Mai 2013, die Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt), Beeck (Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße) und Bissingheim (Dorfplatz) ersatzlos aus. Die Wochenmärkte in Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße), Huckingen (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) und der Bauernmarkt in der Duisburger City (Königstraße) werden auf Mittwoch, 8. Mai 2013, vorverlegt. Der Wochenmarkt in Wanheimerort (Michaelplatz) findet am Freitag, 10. Mai 2013, statt.