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					Vorherige Tage: 
					53. Kw 2020 |  
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				   | Samstag, 09. Januar 2021 |  
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					   Kindertagesbetreuung und Offener Ganztag: Land 
					   und Kommunen wollen Elternbeiträge für Januar erlassen
					   Am 11. Januar startet der eingeschränkte 
					   Pandemiebetrieb in der Kindertagesbetreuung. Um die 
					   Eltern in der aktuellen Krise weiter zu entlasten, hat 
					   sich die Landesregierung mit den Kommunen darauf 
					   verständigt, die Elternbeiträge für die Betreuung in 
					   Kitas, Kindertagespflege und dem offenen Ganztag für den 
					   Monat Januar zu erlassen. Die konkrete Abwicklung obliegt 
					   den Kommunen. Den Ausfall der Beiträge teilen sich Land 
					   und Kommunen hälftig.
 
 Der stellvertretende 
					   Ministerpräsident und Familienminister Joachim Stamp 
					   sagte: „Ich freue mich, dass wir mit dem Finanzminister 
					   und den kommunalen Spitzenverbänden verabreden konnten, 
					   dass die Elternbeiträge im Januar ausgesetzt werden 
					   sollen. Gleichzeitig erneuere ich meinen Appell an alle 
					   Eltern, ihre Kinder, wenn immer möglich, selbst zu 
					   betreuen.“
 Schul- und Bildungsministerin Yvonne 
					   Gebauer betonte: „Dies ist eine gute und richtige 
					   Entscheidung, die auch Eltern von Grundschulkindern von 
					   den Beiträgen für die OGS, der Übermittagsbetreuung sowie 
					   weiteren Betreuungsformen entlastet. Mit dem Verzicht auf 
					   die Erhebung der Elternbeiträge unterstützen die 
					   Landesregierung und die Kommunen erneut die Eltern in 
					   dieser herausfordernden Zeit.“
 „Die Kommunen 
					   stützen die Entscheidung des Landes, das 
					   Betreuungsangebot in Kitas zurückzufahren. Die 
					   Einrichtungen werden damit in die Lage versetzt, die 
					   Kinder verstärkt in geschlossenen Kleingruppen zu 
					   betreuen und damit gezielt die Zahl der Kontakte zu 
					   reduzieren. Wir wissen, der verlängerte Lockdown fordert 
					   die Kinder und Familien weiter erheblich.
 Für den 
					   Monat Januar sind die Städte, Kreise und Gemeinden 
					   bereit, deshalb auf das Erheben von Elternbeiträgen für 
					   Kitas und den offenen Ganztag zu verzichten. Die Kosten 
					   teilen sie sich hälftig mit dem Land. Der Verzicht auf 
					   die Gebühren wird die finanziellen Einbußen durch Corona 
					   weiter steigern und ist für die kommunalen Haushalte 
					   schmerzhaft,“ sagen der Vorsitzende des Städtetages NRW, 
					   Oberbürgermeister Pit Clausen (Stadt Bielefeld), und die 
					   Präsidenten des Landkreistages NRW und des Städte- und 
					   Gemeindebundes NRW, Landrat Thomas Hendele (Kreis 
					   Mettmann) und Bürgermeister a.D. Roland Schäfer (Stadt 
					   Bergkamen).“
 Die Entscheidung steht unter dem 
					   Vorbehalt der Zustimmung des Haushalt- und 
					   Finanzausschusses des Landtags. Dieser soll in seiner 
					   nächsten Sitzung über die Bewilligung der finanziellen 
					   Mittel aus dem NRW-Rettungsschirm final entscheiden. Das 
					   Sondervermögen aus dem Rettungsschirm wird zur 
					   Bewältigung der direkten und indirekten Folgen der 
					   Corona-Pandemie eingesetzt.
 
 
					   Schnellteststandorte für Altenheime werden 
					   fortgeführt
 Die vor Weihnachten 
					   eingerichteten dezentralen Teststationen für 
					   Seniorenzentren werden weiter betrieben. Das hat der 
					   Krisenstab der Stadt Duisburg mit Blick auf die immer 
					   noch hohe Zahl an Infizierten und Todesopfern 
					   insbesondere in Alten- und Senioreneinrichtungen 
					   beschlossen. So wird ab Montag, 11. Januar, an sieben 
					   Standorten über die Stadt verteilt weiterhin allen 
					   Mitarbeitern und Besuchern der Heime schnell und mit 
					   kurzen Wegen ein täglicher Schnelltest angeboten, um die 
					   Gefahr eines Viruseintrags in diese Einrichtungen so weit 
					   wie möglich zu reduzieren.
 
 Die Schnellteststellen 
					   wurden bislang von Mitarbeitern im Ehrenamt betrieben. 
					   Zukünftig wird der Betrieb über Vertragspartner 
					   organisiert, zu denen zum Beispiel das Deutsche Rote 
					   Kreuz, die Johanniter Unfallhilfe und die Firma Felten 
					   zählen. Schnelltests werden montags bis freitags 
					   angeboten in der Zeit von 10 bis 17 Uhr sowie samstags 
					   und sonntags von 10 bis 14 Uhr.
 
 Die 
					   Schnellteststandorte befinden sich hier:
 Bezirk 
					   Walsum: Seniorenzentrum Jupiterstraße, Jupiterstr. 28, 
					   47179 Duisburg
 Bezirk Hamborn: Sana Seniorenzentrum 
					   Aachener Straße, Aachener Str. 27, 47169 Duisburg
 Bezirk Meiderich: Christophoruswerk Duisburg, Gelände 
					   Bonhoefferstraße, 47138 Duisburg
 Bezirk Homberg: 
					   Malteserstift St. Johannes, Marienstraße 11, 47198 
					   Duisburg
 Bezirk Mitte: Theater am Marientor – 
					   Testzentrum der Stadt Duisburg
 Bezirk Rheinhausen: 
					   Sana Seniorenzentrum Rheinhausen, Lindenallee 23, 47229 
					   Duisburg
 Bezirk Süd: Fliedner Pflege und Wohnen am 
					   Park, Zu den Tannen 10-12, 47269 Duisburg
 
 
					   EU-Kommission sichert bis zu 300 Millionen 
					   zusätzliche Dosen von BioNTech/Pfizer
 Die 
					   Europäische Kommission hat den EU-Mitgliedstaaten heute 
					   vorgeschlagen, weitere 200 Millionen Dosen des 
					   Corona-Impfstoffs der Firma BioNTech/Pfizer zu bestellen; 
					   verbunden mit der Option auf weitere 100 Millionen Dosen. 
					   Damit hat die EU ihren Mitgliedstaaten insgesamt bis zu 
					   600 Millionen Dosen dieses Impfstoffs gesichert, der 
					   bereits in der gesamten EU verwendet wird.
 
 „Ich 
					   freue mich besonders, dass von diesem neuen Auftrag 
					   bereits ab dem zweiten Quartal 75 Millionen Dosen zur 
					   Verfügung stehen werden. Der Rest würde dann im dritten 
					   und im vierten Quartal 2021 geliefert werden“, sagte 
					   EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen heute (Freitag) 
					   in Brüssel. „Europa wird mehr als genügend Impfstoff 
					   haben in einem verlässlichen Zeitrahmen. Und das zeigt 
					   eben auch, dass der Weg, den wir gemeinsam in Europa 
					   eingeschlagen haben, der richtige Weg ist.“
 
 
							35. Jahrestag der 
							Verleihung des Wilhelm-Lehmbruck-Preises an Joseph 
							Beuys
 „Alles ist Skulptur!” Das neue 
							Jahr steht ganz im Zeichen des Jahrhundertkünstlers 
							Joseph Beuys, dessen Geburtstag sich zum 100. Mal 
							jährt. Das Revolutionäre seiner Kunst hat das 
							Lehmbruck Museum bereits vor 35 Jahren in einem 
							Festakt gewürdigt: Am 12. Januar 1986 nahm Joseph 
							Beuys den Wilhelm-Lehmbruck-Preis, die international 
							renommierte Auszeichnung für Bildhauerei, im dicht 
							gefüllten Lehmbruck-Flügel entgegen.
 In seiner 
							heute legendären Rede dankte Beuys seinem „Lehrer” 
							Wilhelm Lehmbruck, dessen Werk eine Art 
							Initialzündung auslöste: „[…] unmittelbar ging mir 
							die Idee auf, eine Intuition also: Skulptur – mit 
							der Skulptur ist etwas zu machen. Alles ist 
							Skulptur, rief mir quasi dieses Bild zu.”
 
  Joseph Beuys, Verleihung des 
							Wilhelm-Lehmbruck-Preises am 12. Januar 1986, Foto: 
							Britta Lauer
 
 Es gibt zahlreiche Bezugspunkte zwischen Wilhelm 
							Lehmbruck und Joseph Beuys. Die Wichtigste 
							Gemeinsamkeit ist, dass beide Künstler davon 
							überzeugt waren, dass Skulptur die Kraft hat, nicht 
							nur die Welt zu erklären, sondern unser soziales 
							Gefüge zum Besseren zu verändern. Skulptur ist das 
							Mittel zur Transformation, Erneuerung und 
							Veränderung.
 
 Dem Werk beider Künstler, die 
							am Niederrhein geboren sind und an der Kunstakademie 
							in Düsseldorf Bildhauerei studiert haben, ist eine 
							tragische Komponente eigen: Die Kriegserfahrung hat 
							deutliche Spuren im Werk beider Künstler 
							hinterlassen. Vielleicht sind es die Spuren dieser 
							existenziellen Erfahrung, die Joseph Beuys spürte, 
							als er zum ersten Mal die Abbildung einer Skulptur 
							von Lehmbruck sah, die einen so tiefen Eindruck 
							hinterließ, dass er daraufhin beschloss, Bildhauer 
							zu werden.
 
 „Heute gehört Joseph Beuys, der 
							unser Verständnis von Skulptur revolutioniert hat, 
							zu den einflussreichsten Künstlern des 20. 
							Jahrhunderts”, so Dr. Söke Dinkla, Direktorin des 
							Lehmbruck Museums. „Er hat die Grenzen der Kunst 
							erweitert, um die so gewonnene Freiheit auf die 
							Gesellschaft als Ganzes zu übertragen.”
 Anlässlich des 100. Geburtstages von Joseph Beuys 
							zeigen das Lehmbruck Museum in Duisburg und die 
							Bundeskunsthalle in Bonn vom 26. Juni bis 17. 
							Oktober 2021 zeitgleich zwei sich ergänzende 
							Ausstellungen, die erstmals so umfassend die Werke 
							der beiden Künstler Wilhelm Lehmbruck und Joseph 
							Beuys in Beziehung setzen.
 Die Ausstellungen 
							finden im Rahmen des Projekts „beuys 2021. 100 jahre 
							joseph beuys” statt, bei dem sich ausgewählte 
							Institutionen in Nordrhein-Westfalen 
							zusammenschließen, um das Jubiläum mit 
							Ausstellungen, Performances und Aktionen, Symposien, 
							Theater-, Musik- und Lehrveranstaltungen zu feiern. 
							  Eine Videoaufzeichnung der Rede ist auf YouTube 
							abrufbar unter:
							
							https://www.youtube.com/watch?v=oNqgNz8biM8&t=30s.
 
 Offener Brief an den Oberbürgermeister der Stadt 
							Duisburg, Herrn Sören Link
 Sehr 
							geehrter Herr Oberbürgermeister Link,
 mit 
							Bedauern haben wir vernommen, dass die Duisburger 
							Akzente 2021 bereits im Januar dieses Jahres 
							ersatzlos gestrichen wurden.
 Die Duisburger 
							Akzente sind seit Jahrzehnten ein Flaggschiff der 
							Duisburger Kultur, das unsere Stadt national und 
							immer wieder auch international in positiver Weise 
							bekannt macht und das unser nach außen hin bisweilen 
							verbreitetes negatives Image zurecht rückt.   Wir 
							verstehen, dass die verheerende Corona-Pandemie auch 
							unliebsame Entscheidungen notwendig macht und 
							rechtfertigt.
 Wir bedauern hingegen, dass die 
							bemerkenswerte Kreativität, welche die Planer der 
							Duisburger Akzente, seien sie städtische oder freie 
							Akteure, entwickeln, in keiner Weise zur Kenntnis 
							genommen und berücksichtigt wird. Diese Kreativität 
							erscheint uns angesichts der derzeitigen Lähmung des 
							öffentlichen Lebens unabdingbar.
 Es hätte der 
							Politik unserer Stadt, der die Entwicklung zur 
							Smartcity so viel bedeutet, gut angestanden, das auf 
							die neuen Medien gerichtete und im Rahmen des 
							Möglichen beachtlich ausgereifte Potential der 
							Duisburger Akteure zu nutzen und große Teile unseres 
							Festivals so auch einem noch breiteren nationalen 
							und internationalen Publikum zu präsentieren.
 Wir meinen, dass Duisburg hier eine gute Chance 
							positiver Imagebildung verpasst hat. In unserer 
							Stadt sind beispielsweise die VHS, das Filmforum, 
							die Philharmoniker, die Oper, das Theater, auch 
							unsere Deutsch-Französische Gesellschaft, um nur in 
							aller Kürze diese zu nennen, hervorragend auf die 
							digitalen Medien eingestellt. Hier ist eine Praxis 
							gereift, die ein Festival auf der Ebene der neuen 
							Medien ohne Probleme möglich gemacht hätte.
 In 
							der Hoffnung, dass die Duisburger Akzente in Zukunft 
							wieder die Beachtung finden, die ihr Ruf verdient 
							hat, verbleiben wir mit freundlichen Grüßen
 Waltraud Schleser (Vorsitzende 
							der DFG) -
			   	   Wolfgang Schwarzer (ehem. Vorsitzender)
 
 EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus: 2020 war das 
							bisher wärmste Jahr in Europa
 2020 war 
							das wärmste Jahr in Europa seit Beginn der 
							Aufzeichnungen. Das gab der 
							Copernicus-Klimawandeldienst (Copernicus Climate 
							Change Service, C3S) heute (Freitag) bekannt. In 
							Europa lagen die Temperaturen durchschnittlich 1,6°C 
							über dem Referenzzeitraum 1981-2010 und 0,4°C über 
							2019, dem bisher wärmsten Jahr in Europa. Weltweit 
							betrachtet war das Jahr 2020 ebenso warm wie das 
							bisherige Rekordjahr 2016. Der Bericht zeigt zudem, 
							dass die CO2-Konzentrationen weiter steigen.
 
 NRW-Luftqualität: Weiterer deutlicher Rückgang 
					   der Stickstoffdioxidbelastung
 Erstmals wurde 
					   2020 der Stickstoffdioxid-Grenzwert an allen 
					   kontinuierlich erfassenden Messstellen des Landes 
					   eingehalten. Demnach lag 2020 der Jahresmittelwert an 
					   allen 55 Standorten mit einem automatischen Messverfahren 
					   (Messcontainer) unter 40 µg/m³, dem zum Schutz der 
					   menschlichen Gesundheit gültigen Grenzwert. Im Vorjahr 
					   wurden an sieben kontinuierlich messenden 
					   Probenahmestellen Grenzwertüberschreitungen ermittelt, im 
					   Jahr 2018 lagen die durchschnittlichen Jahreswerte noch 
					   an elf Messstellen über 40 µg/m³.
 
 Im Jahr 2020 
					   wurde damit nun erstmals auch an den Probenahmestellen 
					   Düsseldorf Corneliusstraße, Dortmund Brackeler Straße, 
					   Gelsenkirchen Kurt-Schumacher-Straße, Hagen 
					   Graf-von-Galen-Ring, Köln Clevischer Ring, Oberhausen 
					   Mülheimer Straße und Wuppertal Gathe der Grenzwert 
					   eingehalten. Umweltministerin Heinen-Esser: "Diese erste 
					   Auswertung zeigt, dass sich die Anstrengungen der 
					   Kommunen und des Landes gelohnt haben. Die jüngst 
					   gemeinsam fortgeschriebenen Luftreinhaltepläne greifen. 
					   Wir sind auf dem richtigen Weg, überall die Grenzwerte 
					   einzuhalten."
 
 Auch die COVID-19-Pandemie und die 
					   Maßnahmen zu deren Eindämmung hatten einen Effekt auf das 
					   Verkehrsaufkommen. Wie stark sich dieser Effekt auf die 
					   Jahresmittelwerte tatsächlich ausgewirkt hat, wird noch 
					   ausgewertet. Insgesamt betrug die Abnahme der 
					   Stickstoffdioxid-Belastung im Vergleich zum Vorjahr an 
					   einzelnen Stationen bis zu zehn Mikrogramm NO2 pro 
					   Kubikmeter Luft (µg/m³).
 Der landesweit höchste 
					   NO2-Jahresmittelwert bei kontinuierlich messenden 
					   Probenahmestellen lag 2020 bei 39 µg/m³, 2019 lag er bei 
					   45 µg/m³. Die Ergebnisse sind noch nicht endgültig 
					   validiert und daher als vorläufig zu betrachten. 
					   Zuständig für die Überwachung der Luftqualität In 
					   Nordrhein-Westfalen ist das Landesamt für Umwelt, Natur 
					   und Verbraucherschutz (LANUV). Neben automatisierten 
					   Messcontainern werden Passivsammler zur Ermittlung der 
					   NO2-Belastungen eingesetzt. Deren Messergebnisse liegen 
					   erst zu einem späteren Zeitpunkt vor, weil sie in einem 
					   aufwändigen Verfahren zunächst im Labor analysiert und 
					   anschließend ausgewertet werden müssen. Dies betrifft 
					   insgesamt etwa zwei Drittel der Stickstoffdioxid 
					   Messstandorte. Eine abschließende Bewertung der 
					   Luftqualitätswerte für das Jahr 2020 ist erst nach 
					   Vorliegen aller validierten Messergebnisse möglich.
 
 
 
					   Konjunktur-Prognosen der Arbeitgeber 
					   Ruhr/Westfalen fallen vergleichsweise gut aus 
					   Verhaltener Optimismus bei der Industrie im Mittleren 
					   Ruhrgebiet: In der aktuellen Umfrage der 
					   Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen erwartet rund ein 
					   Drittel der Unternehmen bessere Geschäfte als 2020, ein 
					   weiteres Drittel gleichbleibend gute Geschäfte. Rund 40 
					   Prozent rechnen zudem mit besseren Umsätzen, 36 Prozent 
					   mit besseren Erträgen.
 Die 430 Mitgliedsunternehmen 
					   der Verbände sind überwiegend industriell geprägt. Hier 
					   werden trotz Lockdown vergleichsweise ermutigende Zahlen 
					   gemeldet, so die Arbeitgeberverbände. Das schlägt sich 
					   auch in der Personalplanung nieder: Zwar befindet sich 
					   rund ein Drittel aktuell noch in Kurzarbeit, für 2021 
					   planen jedoch mehr Unternehmen Einstellungen als 
					   Entlassungen. Zudem können im neuen Jahr mehr Unternehmen 
					   neue Ausbildungsplätze anbieten. idr
 
 Studieninteressierte: Wochen der 
					   Studienorientierung
 Wie treffe ich die 
					   richtige Studienwahl? Wie kann ich mir das 
					   „Studentenleben“ vorstellen? Was muss ich beim neuen 
					   Vergabeverfahren von Studienplätzen beachten? Diese und 
					   viele weitere Fragen beantworten die Studiumsprofis der 
					   Universität Duisburg-Essen (UDE) in der NRW-weiten 
					   „Wochen der Studienorientierung“ vom 18. Januar bis zum 
					   5. Februar.
 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 
					   Auf die Studierenden von morgen wartet ein vielfältiges 
					   digitales Programm via Zoom: Von Vorträgen zur 
					   Studienwahlorientierung, über Angebote für Eltern bis hin 
					   zu informativen Vorträgen zu Studiengängen oder direkten 
					   Gesprächen mit Studierenden. Wer dabei sein möchte, 
					   sollte idealerweise ein Tablet oder einen Laptop/PC 
					   nutzen. Auch digital werden ein Austausch und die 
					   Beantwortung von Fragen durch die Mitarbeitenden des 
					   Akademischen Beratungszentrums (ABZ) möglich sein.
 
					   Busse und Bahnen fahren wieder häufiger
 Ab Montag, 11. Januar, fahren die Busse und 
					   Bahnen der DVG tagsüber wieder nach dem Regelfahrplan. 
					   myBUS, Taxibusse und E-Wagen im Schülerverkehr fahren 
					   aufgrund der geringen Nachfrage beziehungsweise des 
					   ausgesetzten Schulbetriebes weiterhin nicht. Die 
					   Nachtexpresslinien (NE) fahren wie in den vergangenen 
					   Wochen nur sonntags zwischen 3.30 bis 7.30 Uhr, um die 
					   Berufspendler zum Arbeitsort zu bringen.
 Die 
					   genauen Fahrtzeiten und Verkehrsinformationen zu Bus und 
					   Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei 
					   der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 
					   und in der myDVG-App. Die App steht für die gängigen 
					   iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores 
					   kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen 
					   finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter 
					   facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter 
					   twitter.com/dvg_verkehr. Weitere Informationen zum Thema 
					   gibt es auf der DVG-Internetseite unter
					   
					   www.dvg-duisburg.de/corona.
 
 Krebsberatung in Duisburg: Freie Termine für die 
					   Soziale Beratung
 Die Krebsberatung in 
					   Duisburg hat in der nächsten Woche an folgenden Tagen 
					   noch freie Telefontermine für die Soziale Beratung: 
					   Montag, den 11.1. um 10.0 Uhr, Dienstag, den 12.1. um 
					   9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 13.11., um 9.30 Uhr 
					   und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 14.1., um 9.30 Uhr und 
					   11.00 Uhr.
 Die Beratungen finden aktuell 
					   telefonisch, per Mail oder online per Video statt. In der 
					   Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm 
					   Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im 
					   Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche 
					   und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – 
					   auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 
					   0152 2625 1232 oder per Mail an:
					   
					   info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die 
					   Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, 
					   auf Wunsch auch anonym.
 
 
					   Duisburg-Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen 
					   auf der Schifferstraße
 Ab Montag, 11. 
					   Januar, führen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg 
					   Korrekturen an den Kanalschächten auf der 
					   Schifferstraße/Max-Peters-Straße in Kaßlerfeld durch. Aus 
					   diesem Grund wird im Bereich der Schifferstraße zwischen 
					   Max-Peters-Straße bis „Five Boats“ eine Fahrspur 
					   gesperrt. Der Verkehr wird wechselseitig durch eine Ampel 
					   geführt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar 
					   abgeschlossen.
 
 
 
					
					
 Statistiken
 
 Sterbefallzahlen 50. Kalenderwoche 
					2020: 23 % über dem Durchschnitt der Vorjahre Nach vorläufigen Ergebnissen sind in 
					der 50. Kalenderwoche (7. bis 13. Dezember 2020) in 
					Deutschland mindestens 22 897 Menschen gestorben. Wie das 
					Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, liegen 
					die Sterbefallzahlen somit in diesem Zeitraum etwa 23 % oder 
					4 289 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. 
					Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen 
					Sterbefallzahlen hervor, die aktuell bis zur 50. 
					Kalenderwoche zur Verfügung steht.
 
					
   
					
   
 
  
   
					 
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				   | Freitag, 08. Januar 2021 |  
				   | 
					   
					    
					   
					    
					   
					   
					   Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 07. 
					   Januar 2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
					   haben sich in Duisburg 15.992
									(+ 121) 
					   Personen mit dem Coronavirus infiziert. 388 (+ 16) 
					   Personen sind verstorben. 14.730 (+ 70) Personen sind 
					   wieder genesen, so dass es aktuell 874 (+ 
					   35) 
					   Infizierte in der Stadt gibt.  Insgesamt wurden 125.601 
					   (+ 1096) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle 
					   Inzidenzwert beträgt 129,7 (-1,2).
 
					   
 
					   Ministerin Gebauer: Wir unterstützen den 
					   Distanzunterricht
 Digitale Sofortausstattungsprogramm 
					   stark nachgefragt
 Die Sofortausstattungsprogramme des Landes für 
					   Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrerinnen und Lehrer 
					   werden weiter stark nachgefragt. Die Schulträger in 
					   Nordrhein-Westfalen haben bis Ende des Jahres 2020 
					   bereits rund 83 Prozent der zur Verfügung stehenden 
					   Fördersumme beantragt und ein großer Teil davon ist 
					   bereits bewilligt. Und die Tendenz ist weiter steigend.
 
 Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer zeigt sich 
					   erfreut über die positive Entwicklung des 
					   Fördergeschehens und erklärte: „Es war die richtige 
					   Entscheidung, dass die Landesregierung bereits im 
					   vergangenen Sommer vorausschauend gehandelt und eine 
					   große Ausstattungsoffensive gestartet hat. Bundesweit 
					   haben wir damit eine Vorreiterrolle eingenommen. 
					   Gemeinsam mit den Kommunen bringen wir das Lernen mit 
					   digitalen Medien schnell voran.“
 
 Sofortausstattungsprogramm für Schülerinnen und Schüler:
 143 Millionen Euro beantragt Mit Stand 31. Dezember 
					   2020 haben die Schulträger in Nordrhein-Westfalen Anträge 
					   mit einem Gesamtvolumen von rund 143 Millionen Euro 
					   gestellt. Das entspricht rund 81 Prozent der 
					   Gesamtfördersumme von 178 Millionen Euro. Rund 134 
					   Millionen Euro sind bereits bewilligt.
 Bund und 
					   Länder hatten sich auf eine Zusatzvereinbarung zum 
					   DigitalPakt Schule in Höhe von 500 Millionen Euro 
					   verständigt, um Schülerinnen und Schüler mit digitalen 
					   Endgeräten auszustatten. Auf das Land Nordrhein-Westfalen 
					   entfallen davon rund 105 Millionen Euro. Die 
					   Landesregierung hat zusätzlich 55 Millionen Euro 
					   bereitgestellt, so dass insgesamt von Land und Bund 160 
					   Millionen Euro bereitstehen.
 
 Die Kommunen 
					   erbringen einen Eigenanteil von 17,8 Millionen Euro, 
					   sodass insgesamt rund 178 Millionen Euro zur Verfügung 
					   stehen. Eine individuelle Bedürftigkeitsprüfung ist 
					   hierbei nicht vorgesehen. Die schulgebundenen mobilen 
					   Endgeräte werden den bedürftigen Schülerinnen und 
					   Schülern in Form einer Leihe unentgeltlich von der Schule 
					   zur Verfügung gestellt. Das Land hat durch eine Änderung 
					   der Förderrichtlinie für die Schulträger die Möglichkeit 
					   geschaffen, die Mittel noch bis zum 31. Juli 2021 
					   verausgaben zu können.
 
 Dienstliche 
					   Endgeräte für Lehrerinnen und Lehrer:
 89 Millionen 
					   Euro beantragt Mit Stand 31. Dezember 2020 haben die 
					   Schulträger in Nordrhein-Westfalen Anträge mit einem 
					   Gesamtvolumen von rund 89 Millionen Euro gestellt. Das 
					   entspricht rund 87 Prozent der Gesamtfördersumme von 103 
					   Millionen Euro. Rund 85 Millionen Euro sind bereits 
					   bewilligt.
 Das Land unterstützt die Schulträger im 
					   Rahmen des Konjunkturprogramms 2020 bei der Ausstattung 
					   der Lehrkräfte mit dienstlichen Endgeräten und stellt 
					   dafür 103 Millionen Euro bereit. Auch bei diesem Programm 
					   hat die Landesregierung für die Schulträger die 
					   Möglichkeit geschaffen, die Mittel noch bis zum 31. Juli 
					   2021 verausgaben zu können.
 Darüber hinaus gibt es 
					   auch beim DigitalPakt Schule eine weiterhin positive 
					   Entwicklung der Abrufzahlen.
 Insgesamt lagen mit 
					   Stand vom 31. Dezember 2020 in Nordrhein-Westfalen 
					   Förderanträge mit einem Gesamtvolumen von rund 231 
					   Millionen Euro aus dem DigitalPakt Schule vor. Bereits 
					   bewilligt sind rund 163 Millionen Euro. Mit dem 
					   DigitalPakt Schule wird der Ausbau der IT-Infrastruktur 
					   an Schulen gefördert. Förderbar sind die Bereiche 
					   IT-Grundstruktur, digitale Arbeitsgeräte, schulgebundene 
					   mobile Endgeräte sowie regionale Maßnahmen, soweit diese 
					   von den Schulen unmittelbar genutzt werden können. Von 
					   den rund fünf Milliarden Euro Gesamtvolumen stehen den 
					   NRW-Schulen etwa eine Milliarde Euro zur Verfügung.
 
 
					   Busse und Bahnen fahren wieder häufiger
 Ab Montag, 11. Januar, fahren die Busse und 
					   Bahnen der DVG tagsüber wieder nach dem Regelfahrplan. 
					   myBUS, Taxibusse und E-Wagen im Schülerverkehr fahren 
					   aufgrund der geringen Nachfrage beziehungsweise des 
					   ausgesetzten Schulbetriebes weiterhin nicht. Die 
					   Nachtexpresslinien (NE) fahren wie in den vergangenen 
					   Wochen nur sonntags zwischen 3.30 bis 7.30 Uhr, um die 
					   Berufspendler zum Arbeitsort zu bringen.
 Die 
					   genauen Fahrtzeiten und Verkehrsinformationen zu Bus und 
					   Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei 
					   der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 
					   und in der myDVG-App. Die App steht für die gängigen 
					   iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores 
					   kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen 
					   finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter 
					   facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter 
					   twitter.com/dvg_verkehr. Weitere Informationen zum Thema 
					   gibt es auf der DVG-Internetseite unter
					   
					   www.dvg-duisburg.de/corona.
 
 Krebsberatung in Duisburg: Freie Termine für die 
					   Soziale Beratung
 Die Krebsberatung in 
					   Duisburg hat in der nächsten Woche an folgenden Tagen 
					   noch freie Telefontermine für die Soziale Beratung: 
					   Montag, den 11.1. um 10.0 Uhr, Dienstag, den 12.1. um 
					   9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 13.11., um 9.30 Uhr 
					   und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 14.1., um 9.30 Uhr und 
					   11.00 Uhr.
 Die Beratungen finden aktuell 
					   telefonisch, per Mail oder online per Video statt. In der 
					   Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm 
					   Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im 
					   Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche 
					   und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – 
					   auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 
					   0152 2625 1232 oder per Mail an:
					   
					   info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die 
					   Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, 
					   auf Wunsch auch anonym.
 
 
					   Duisburg-Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen 
					   auf der Schifferstraße
 Ab Montag, 11. 
					   Januar, führen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg 
					   Korrekturen an den Kanalschächten auf der 
					   Schifferstraße/Max-Peters-Straße in Kaßlerfeld durch. Aus 
					   diesem Grund wird im Bereich der Schifferstraße zwischen 
					   Max-Peters-Straße bis „Five Boats“ eine Fahrspur 
					   gesperrt. Der Verkehr wird wechselseitig durch eine Ampel 
					   geführt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar 
					   abgeschlossen.
 
 Knapp 1,4 Millionen Euro 
					   für kommunales Klimaschutzprojekt in Duisburg
 Die Duisburger Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und 
					   Mahmut Özdemir freuen sich, dass Duisburg in den 
					   kommenden Jahren von der Nationalen Klimaschutzinitiative 
					   (NKI) des Bundesumweltministeriums profitieren wird. 
					   „Klimaschutz beginnt vor Ort. Auch wir in Duisburg wollen 
					   unseren Beitrag leisten. Wir haben uns daher sehr über 
					   die Nachricht aus dem Bundesumweltministerium gefreut, 
					   dass der Klimaschutz in Duisburg mit zusätzlichen Mitteln 
					   gefördert werden soll.“
 Konkret geht es um knapp 1,4 
					   Millionen Euro, die bis 2024 an die Duisburger 
					   Verkehrsgesellschaft fließen werden. Ziel des Projekts 
					   ist eine Treibhausgasreduzierung im Öffentlichen 
					   Personennahverkehr (ÖPNV). Gefördert werden sollen im 
					   Zuge der Erneuerung der Straßen- und Stadtbahnen in 
					   Duisburg zwei Schienenfahrzeugsimulatoren. Von der 
					   Duisburger Verkehrsgesellschaft ist geplant, diese als 
					   Lehrmittel im Fahrschulunterricht sowie in Lehrgängen zum 
					   energieeffizienten Fahren einzusetzen.
 
 Die Umwelt 
					   profitiert so doppelt, sind sich die beiden 
					   SPD-Bundestagsabgeordneten sicher: Zum einen ersetzt der 
					   Simulator herkömmliche Fahrschulfahrten, zum anderen wird 
					   der gesamte Energiebedarf der Duisburger 
					   Verkehrsgesellschaft durch eine energieschonendere 
					   Fahrweise gesenkt. Bärbel Bas und Mahmut Özdemir hoffen 
					   auch auf eine Signalwirkung des Projekts über die Grenzen 
					   der Stadt hinweg: „Wir hoffen, dass dieses Projekt 
					   Modellcharakter für die ganze Rhein-Ruhr-Region bekommt 
					   und so viele Tonnen CO² eingespart werden können“, so die 
					   beiden SPD-Abgeordneten.
 
 Das 
					   Bundesumweltministerium fördert im Rahmen der Nationalen 
					   Klimaschutzinitiative (NKI) seit 2008 Klimaschutzprojekte 
					   in ganz Deutschland. Ziel ist es, gemeinsam mit 
					   Bürgerinnen und Bürgern sowie Akteuren aus Gesellschaft, 
					   Wirtschaft und Wissenschaft innovative Ansätze und 
					   Konzepte für den Klimaschutz zu entwickeln und aktiv 
					   umzusetzen. Insgesamt sind bislang bundesweit rund 1,07 
					   Milliarden Euro in mehr als 32.450 Projekte geflossen.
 Erst im November hatte der Haushaltsausschuss des 
					   Deutschen Bundestages beschlossen, das kommunale 
					   Klimaschutzprojekt „Schrittsteine“ in Duisburg zu 
					   fördern. "Wir freuen uns, dass die Mittel für den 
					   Klimaschutz auch bei uns in Duisburg ankommen. Dies zeigt 
					   natürlich auch, dass Duisburg aktiv ist und Ideen 
					   entwickelt, die gefördert werden können," so Bärbel Bas 
					   und Mahmut Özdemir.
 
 
 Kinder- und Jugendärzte fordern: „Praxisteams 
					   schnellstmöglich gegen Corona impfen!“
 Der 
					   Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) fordert: 
					   „Niedergelassene Ärzte müssen schnellstmöglich gegen 
					   Corona geimpft werden. BVKJ-Präsident Dr. Thomas 
					   Fischbach: „Wir bilden mit unseren Praxen einen wichtigen 
					   Schutzwall für die Kliniken und müssen daher so früh wie 
					   möglich geimpft werden.“
 Seit ein paar Tagen hat 
					   das Impfen in Deutschland begonnen, vorläufig werden vor 
					   allem alte Menschen in Pflegeeinrichtungen und das dort 
					   arbeitende Personal sowie die Mitarbeiter und 
					   Mitarbeiterinnen der COVID-Stationen und 
					   Notfallambulanzen in Kliniken geimpft. Aus Sicht des 
					   Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte ist es jedoch 
					   dringend nötig, so schnell wie möglich die 
					   niedergelassenen Ärzte und ihre Mitarbeiterinnen in den 
					   Praxen zu impfen.
 
 „Wir halten es für sehr 
					   riskant, die Praxisteams erst nach dem Pflegeheim- und 
					   Klinikpersonal zu impfen. Arztpraxen bilden einen 
					   wichtigen Schutzwall für die ohnehin durch die Pandemie 
					   überbelasteten Kliniken. Niedergelassene Ärzte behandeln 
					   tagtäglich den überwiegenden Anteil aller Covidpatienten 
					   in unseren Praxen. Wir Kinder- und Jugendärzte versorgen 
					   sogar annähernd 100 Prozent aller minderjährigen 
					   Covidpatienten, denn so gut wie kein Kind muss wegen 
					   einer Coviderkrankung stationär versorgt werden. Wir 
					   leisten zudem an Wochenenden und nachts Notdienste in 
					   Notdienst-Praxen.
 Unsere Arbeit ist in puncto 
					   Ansteckungsrisiko ebenso gefährlich wie die unserer 
					   Kolleginnen und Kollegen in den Notfallambulanzen der 
					   Kliniken. Daher sollten wir Niedergelassenen mit erhöhter 
					   Priorität und so schnell wie möglich geimpft werden. Auch 
					   deshalb, weil viele unserer Kolleginnen und Kollegen 
					   selber chronisch krank und über 60 sind und damit selber 
					   in Gefahr, schnell und schwer zu erkranken. Wenn aber 
					   eine Praxis ausfällt, weil Arzt oder Ärztin an Covid 
					   erkrankt ist, bedeutet das, dass nicht nur akut erkrankte 
					   Patienten – vor allem in ländlichen Regionen – unversorgt 
					   bleiben, sondern auch die chronisch Kranken, es werden 
					   dann keine Vorsorgen gemacht, keine Impfungen, die 
					   gesamte medizinische Versorgung bricht dann zusammen.“
 
 
 
					Statistiken
 
 1,2 Millionen Menschen in NRW 
					sind 80 Jahre oder älter
 In Nordrhein-Westfalen 
					lebten Ende 2019 mehr als 1,2 Millionen Menschen im Alter 
					von 80 oder mehr Jahren. Wie Information und Technik 
					Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, 
					waren das 6,8 Prozent der gesamten Bevölkerung des Landes. 
					Weitere 3,8 Millionen Menschen (21,2 Prozent) waren 60 bis 
					79 Jahre alt.
 Damit gibt es in NRW über fünf Millionen 
					Personen (28,0 Prozent der Bevölkerung), die in den nächsten 
					Wochen und Monaten früher als ihre jüngeren Mitmenschen 
					gegen Corona geimpft werden.
 Von allen 396 Städten und 
					Gemeinden des Landes wiesen Ende 2019 Bad Sassendorf 
					(12,3 Prozent) im Kreis Soest, Erkrath (8,9 Prozent) im 
					Kreis Mettmann und Bad Salzuflen (ebenfalls 8,9 Prozent) im 
					Kreis Lippe die höchsten Anteile älterer Menschen (ab 80 
					Jahren) auf. Die niedrigsten Anteile älterer Menschen ab 80 
					Jahren ermittelten die Statistiker für Augustdorf 
					(4,6 Prozent) im Kreis Lippe und Saerbeck (4,7 Prozent) im 
					Kreis Steinfurt. (IT.NRW)
 
 
					
					 
					
 
  
 
  
 
   
 
  
 
  
 
 
 |  
				   | Donnerstag, 07. 
					Januar 2021 |  
				   | 
					   
					    
					   
					    
					   
					   
					   Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 06. 
					   Januar 2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
					   haben sich in Duisburg 15.871 (+ 187) Personen mit 
					   dem Coronavirus infiziert. 372 (+ 6) 
					   Personen sind verstorben. 14.660 (+ 80) Personen sind 
					   wieder genesen, so dass es aktuell 839 (+ 101)Infizierte 
					   in der Stadt gibt.  Insgesamt wurden 124.505 (+ 
					   923)Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert 
					   beträgt 130,9 (+ 11,6).   
					   
 Verlängerung Lockdown: OB Link setzt sich für die 
					   Erstattung von Elternbeiträgen ein    
					   Oberbürgermeister Sören Link setzt sich angesichts der 
					   Verlängerung des Lockdowns dafür ein, aufgrund der 
					   erheblichen Betreuungseinschränkungen in den 
					   Kindertageseinrichtungen, in der Kindertagespflege und 
					   dem Offenen Ganztag rückwirkend ab dem 14.12.2020 keine 
					   Elternbeiträge zu erheben.
 „Mein Dank gilt den 
					   Eltern, die derzeit erhebliche Belastungen in der 
					   Kinderbetreuung stemmen und aufgrund des 
					   Infektionsgeschehens verantwortungsbewusst auf die 
					   Betreuung in einer Einrichtung verzichten. Diese Familien 
					   müssen wir nun finanziell entlasten und die 
					   Elternbeiträge erstatten. Als Oberbürgermeister einer 
					   Stärkungspaktkommune, die bei Zahlungen von freiwilligen 
					   Leistungen auf das Wohlwollen der Aufsichtsbehörde 
					   angewiesen ist, fordere ich von der Landesregierung ein 
					   klares Votum und eine entsprechende Kostenbeteiligung“, 
					   so Link.
 
 Das Land hat zu Beginn des Lockdowns 
					   dringend an alle Eltern appelliert, die Angebote der 
					   Kindertagesbetreuung und der Kindertagespflege nur zu 
					   nutzen, wenn es absolut notwendig ist. Zahlreiche Eltern 
					   sind seitdem diesem Appell gefolgt. Außerdem wurde es den 
					   Eltern von Schülern und Schülerinnen der Klassen 1 bis 7 
					   seit Mitte Dezember freigestellt, ihre Kinder von der 
					   Präsenzunterrichtspflicht zu befreien.
 Dies bedeutet 
					   auch, dass Kinder dann nicht an den genannten 
					   Betreuungsangeboten teilnehmen können. Mit Hinweis auf 
					   die freie Entscheidungsmöglichkeit der Eltern zur Nutzung 
					   der Betreuungsangebote hat das Land jedoch versäumt, eine 
					   klare Entscheidung für eine Erstattung der Elternbeiträge 
					   zu treffen. Somit werden die Eltern, die im Sinne der 
					   Bewältigung der Pandemie handeln und ihre Kinder selbst 
					   zu Hause betreuen, doppelt belastet.
 
 Maskenpflicht: Intensive Kontrollen von DVG und 
					   Stadt Duisburg zeigen Wirkung
 Die DVG und 
					   die Stadt Duisburg ziehen eine positive Bilanz zur 
					   Einhaltung der Maskenpflicht im Öffentlichen 
					   Personennahverkehr (ÖPNV) im vergangenen Jahr:
 Mehr 
					   als 97 Prozent der Fahrgäste halten sich an die 
					   Tragepflicht. DVG und Ordnungsamt kontrollierten in 2020 
					   insgesamt rund eine halbe Million Fahrgäste. Das Bürger- 
					   und Ordnungsamt verhängte dabei knapp 1.000 Bußgelder. 
					   Die Zahl der Fahrgäste ohne Mund-Nasen-Schutz oder falsch 
					   angelegten Schutz nahm im Laufe des vergangenen Jahres 
					   stetig ab.
 
 Jeden Tag kontrollieren die 
					   DVG-Ticketprüfer gemeinsam mit Mitarbeitern des Bürger- 
					   und Ordnungsamtes die Einhaltung der Maskenpflicht im 
					   gesamten Stadtgebiet. „Die Gesundheit und Sicherheit der 
					   Fahrgäste und Fahrer haben für die DVG oberste Priorität. 
					   Wir kontrollieren die Tragepflicht eines 
					   Mund-Nasen-Schutzes in Bus, Bahn und an Haltestellen sehr 
					   intensiv und verweisen Maskenverweigerer konsequent aus 
					   den Fahrzeugen“, sagt DVG-Vorstandsvorsitzender Marcus 
					   Wittig. „Wir sind froh, dass das Tragen der Masken für 
					   die Fahrgäste selbstverständlich ist und sich die 
					   allermeisten sehr verantwortungsbewusst verhalten. Nur 
					   wenn wir umsichtig miteinander umgehen, können wir uns 
					   gegenseitig schützen.“
 
 Die täglichen Kontrollen 
					   sowie die zusätzlichen Schwerpunktkontrollen zeigten im 
					   Laufe des vergangenen Jahres Wirkung: Zuletzt trugen über 
					   97 Prozent der Fahrgäste einen Mund-Nasen-Schutz. Im 
					   August 2020 mussten DVG und das Bürger- und Ordnungsamt 
					   beispielsweise noch rund 18 Prozent der Fahrgäste auf die 
					   Tragepflicht beziehungsweise das korrekte Tragen des 
					   Mund-Nasen-Schutzes hinweisen. DVG und Stadt Duisburg 
					   werden weiterhin konsequent gegen die Nichteinhaltung der 
					   Tragepflicht vorgehen.
 
 Die Pflicht zur 
					   Mund-Nasen-Bedeckung in Bussen, Bahnen sowie an 
					   Haltestellen und in Bahnhöfen dient dem gegenseitigen 
					   Infektionsschutz. Sie gilt in NRW seit dem 27. April. 
					   Verstöße ahnden die Ordnungsbehörden mit einem Bußgeld in 
					   Höhe von 150 Euro. DVG und Stadt Duisburg kontrollieren 
					   seit Mitte Juni 2020 intensiv in Bussen, Bahnen und an 
					   Haltestellen. Täglich sind Mitarbeiter des Bürger- und 
					   Ordnungsamtes gemeinsam mit den Kontrolleuren der DVG 
					   unterwegs. Die täglichen Kontrollen werden um zusätzliche 
					   Schwerpunktkontrollen ergänzt. Die DVG hatte die Zahl der 
					   Ticketprüfer im Laufe des Jahres für die Kontrollen 
					   aufgestockt. Die DVG veröffentlicht wöchentlich die 
					   Ergebnisse der Kontrollen zur Einhaltung der 
					   Maskenpflicht.
 Alle Haltestellen und DVG-Fahrzeuge 
					   sind in den Einstiegsbereichen mit entsprechenden 
					   Hinweisen zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung 
					   ausgerüstet. Die DVG weist intensiv mit Durchsagen in den 
					   Bussen und Bahnen sowie Hinweisen an 
					   Haltestellen-Infotafeln auf die Verpflichtung hin.
 
 
					   
 
					   Unternehmen brauchen schneller Geld - IHK 
					   fordert mehr Tempo bei Fördermitteln
 Zu de
  n 
					   aktuellen Bund-Länder-Beschlüssen sagt Dr. Stefan 
					   Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der 
					   Niederrheinischen IHK - Foto © Niederrheinische IHK 
					   Michael Neuhaus: „Die Lage ist sehr ernst. Den Lockdown 
					   zu verlängern und zu verschärfen, ist darum die richtige 
					   Entscheidung, wenn die Infektionszahlen spürbar sinken 
					   sollen. Würden wir schon jetzt Lockerungen zulassen und 
					   zur Normalität zurückkehren, besteht die Gefahr eines 
					   weiteren Lockdowns in einigen Wochen. Für die 
					   Wirtschaft am Niederrhein sind diese Maßnahmen natürlich 
					   hart. Das gilt besonders für das Gastgewerbe, die 
					   Reisewirtschaft und den Handel. Viele Betriebe kämpfen 
					   schon jetzt mit den Folgen und sind in ihrer Existenz 
					   bedroht. Das bedeutet: Die Gefahr von Insolvenzen wird 
					   weiter zunehmen. Die betroffenen Betriebe brauchen jetzt 
					   schnell und unbürokratisch Geld. Bund und Länder müssen 
					   darum auf die Tube drücken, damit die zugesagten 
					   Fördermittel auch bei den Unternehmen ankommen.“
 
 Busreisebranche entwickelt neue Perspektiven 
					   in Duisburg
 Wie geht es für die 
					   Busreisebranche nach der Corona-Krise weiter? Beim 39. 
					   „Tag der Bustouristik“ am Montag, 11. Januar 2021, 
					   sprechen führende Köpfe aus der Bustouristikbranche in 
					   der Mercatorhalle in Duisburg über Perspektiven und 
					   zukünftige Angebote für die Bustouristik. Die 
					   Veranstaltung findet sowohl vor Ort als auch online 
					   statt. Gastgeber ist Duisburg Kontor.
 Eigentlich 
					   wollten sich die Teilnehmer aus Experten, 
					   Brancheninsidern, Busunternehmern und 
					   Gruppenreiseveranstaltern in der Mercatorhalle der 
					   aktuellen Situation stellen und Lösungen für die von der 
					   Corona-Krise gebeutelte Branche finden. Wegen der hohen 
					   Infektionszahlen haben Duisburg Kontor und die 
					   Veranstalter des „Tags der Bustouristik“ eine 
					   Hybridveranstaltung entwickelt: Das Treffen der 
					   Busbranche wird ins Netz übertragen, nur wenige Redner 
					   werden in Duisburg anwesend sein. Weitere Referenten und 
					   über 200 angemeldete Gäste werden online dazugeschaltet.
 
 KNETTENBRECH + GURDULIC beteiligt sich 
					   an Duisburger RHD Entsorgung
 Das 
					   Entsorgungs- und Recyclingunternehmen KNETTENBRECH + 
					   GURDULIC Umwelt GmbH hat eine Beteiligung an der 
					   Duisburger RHD Entsorgung GmbH zum 1. Januar 2021 
					   bekanntgegeben. Die Beteiligung ermöglicht den Ausbau 
					   zusätzlicher Geschäftsfelder in den Regionen Ruhr und 
					   Niederrhein.
 „Als Familienunternehmen freut es uns 
					   sehr, bei RHD Anteile erwerben zu dürfen und zukünftig 
					   unser Know-how sowie unsere Erfahrung einbringen zu 
					   können“, so Christian Meret, Geschäftsführer der 
					   KNETTENBRECH + GURDULIC Umwelt GmbH in Siegen. RHD 
					   verfügt mit 45.000 Quadratmetern Betriebsgelände über die 
					   Kompetenz, alle wesentlichen Stoffströme zu steuern und 
					   dem Recycling zuzuführen. Eine leistungsfähige, aus 25 
					   Fahrzeugen und Maschinen bestehende Logistik komplettiert 
					   das Leistungsportfolio.
 
 „Mit unserem neuen 
					   Gesellschafter werden uns neue Möglichkeiten eröffnet“, 
					   erläutert Tom Schmidt, Geschäftsführer der RHD Entsorgung 
					   GmbH. „Diese Möglichkeiten werden wir nutzen, um unser 
					   erfolgreiches Wachstum mit zusätzlichen Geschäftsfeldern 
					   in den Regionen Ruhr und Niederrhein weiter auszubauen.“ 
					   RHD, gemäß Gewerbeabfallverordnung als entsprechende 
					   Vorbehandlungsanlage zertifiziert, plant den Standort 
					   Duisburg in den kommenden Jahren mit weiteren 
					   Aufbereitungsanlagen zu einem Recyclingzentrum 
					   weiterzuentwickeln.
 
 Das inhabergeführte 
					   Entsorgungsunternehmen RHD Entsorgung GmbH beschäftigt 
					   derzeit rund 30 Mitarbeiter und erzielt einen 
					   Jahresumsatz von rund sieben Millionen Euro. Zum 1. 
					   Februar 2021 firmiert sie in die Schmidt Umweltservice 
					   GmbH um.
 Die KNETTENBRECH + GURDULIC Umwelt GmbH 
					   zählt mit über 260 Millionen Euro Jahresumsatz zu den 
					   führenden Branchenvertretern Deutschlands. Das 
					   Familienunternehmen wurde 2001 gegründet und beschäftigt 
					   mittlerweile über 1.900 Mitarbeiter in sechs 
					   Bundesländern.
 
  KNETTENBRECH + GURDULIC beteiligt sich an Duisburger RHD 
					   Entsorgung GmbH.
 
 
 
 
					Neues Buch 
					beschreibt "Die Ruhr und ihr Gebiet"
 "Die Ruhr 
					und ihr Gebiet" ist das Thema eines zweibändigen Buchs, das 
					die Brost-Stiftung in Kooperation mit der Stiftung 
					Geschichte des Ruhrgebiets herausgegeben hat. Auf mehr als 
					800 Seiten beschreiben wissenschaftliche Beiträge, 
					Interviews, Reportagen und Erzählungen den Wandel der 
					Ruhrregion als Industrie-, Natur- und Lebensraum.
 Im 
					"Wohnraum Ruhr" werden Menschen vorgestellt, die am und mit 
					dem Fluss leben. 40 Autoren haben mitgewirkt. Inhaltlich 
					sortiert sind die Texte in den beiden Bänden "Heimat Ruhr" 
					und "Die Ruhr und das Ruhrgebiet" nach acht 
					Themenschwerpunkten vom "Naturraum" bis zum "Sport- und 
					Freizeitraum Ruhr". Dazu kommen zahlreiche, teils 
					großformatige Fotos. Das Buch ist im Aschendorff Verlag 
					erschienen. idr
 
 Bluttest erkennt 
					Alzheimer schon im Frühstadium
 Mithilfe eines 
					einfachen Bluttests können Forscher aus Bochum und Amsterdam 
					das Alzheimer-Risiko von symptomfreien Menschen 
					prognostizieren. In einer Studie sagten sie die Krankheit 
					bei Patienten vorher, die laut klinischer Diagnose nicht an 
					Alzheimer litten, aber sich selbst als kognitiv 
					beeinträchtigt empfanden. Der Test zeigte auch, welche 
					Probanden nur ein sehr geringes Risiko hatten, später eine 
					Alzheimer-Demenz zu entwickeln.
 Für die Studie wurden 
					203 Probanden Blutproben entnommen und mit einem an der 
					Ruhr-Universität Bochum entwickelten Test, dem 
					Immuno-Infrarot-Sensor, analysiert. Der Sensor erkennt die 
					Fehlfaltung des für Alzheimer relevanten Amyloid-beta 
					(Aβ)-Peptids. Er detektierte bei 22 Studienteilnehmer 
					fehlgefaltete Aβ-Peptide und somit ein erhöhtes 
					Alzheimer-Risiko. All diese Personen erkrankten im Lauf der 
					folgenden sechs Jahre. Ein solcher Bluttest, der die 
					beginnende Alzheimer-Demenz schon im symptomlosen Zustand 
					erkennen kann, wäre vor allem dann nützlich, wenn ein 
					Wirkstoff zur Behandlung der Krankheit verfügbar wäre. Die 
					Ergebnisse zeigen, dass in den klinischen Studien bislang 
					die Alzheimer-Medikamente zu spät gegeben werden. idr
 
					
					
 Statistiken
 
  
					   
 
 |  
				   | Mittwoch, 
					06. 
					Januar 2021 |  
				   | 
					   Europäische Arzneimittel-Agentur EMA gibt grünes 
					   Licht für Impfstoff von ModernaEU-Kommission will 
					   schnell über Zulassung entscheiden
 Die 
					   Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hat ihre Prüfung des 
					   COVID19-Impfstoffs von Moderna abgeschlossen und seine 
					   Zulassung in der EU empfohlen. Das gab die EU-Agentur 
					   heute (Mittwoch) bekannt.
 „Das sind gute Nachrichten 
					   für unsere Bemühungen, den Europäern mehr 
					   COVID19-Impfstoffe zur Verfügung zu stellen. Jetzt 
					   arbeiten wir mit Hochdruck daran, den Moderna-Impfstoff 
					   zuzulassen und in der EU verfügbar zu machen“, begrüßte 
					   Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die 
					   Entscheidung
					   
					   auf Twitter.
 Nach der Zulassung des von 
					   BioNTech/Pfizer entwickelten COVID-19-Impfstoffs am 21. 
					   Dezember steht damit nun ein zweiter Impfstoff für alle 
					   EU-Mitgliedstaaten zur Verfügung.
 
 
 Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 05. 
					   Januar 2021, 20 Uhr)
 
  Insgesamt 
					   haben sich in Duisburg 115.684 
					   
					   (+ 134)  
					   Personen mit dem Coronavirus infiziert. 366 (+ 
					   5)
					   Personen sind verstorben. 14.580 (+ 63) Personen sind 
					   wieder genesen, so dass es aktuell 738 
					   (+ 66) Infizierte in der 
					   Stadt gibt.  Insgesamt wurden 123.582 Corona-Tests 
					   durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 
					   
					   119,3 (- 3,6). 
					
 
					KV Nordrhein: Impfungen in 
					Senioren- und Pflegeheimen laufen nach Plan und in hoher 
					Intensität    Düsseldorf, 05.01.2021. Seit dem 
					27. Dezember impfen von der Kassenärztlichen Vereinigung 
					(KV) Nordrhein gebildete und organisierte mobile Impfteams 
					auf Wunsch der Politik Bewohnerinnen und Bewohner sowie das 
					Pflegepersonal in Senioren- und Pflegeeinrichtungen im 
					Rheinland. Nachdem die KVen in NRW schon am 28. Dezember 
					einen gelungenen Start melden konnten, fällt auch die 
					Zwischenbilanz positiv aus: Die von den KVen gebildeten und 
					koordinierten mobilen Impfteams werden seit dem Start am 27. 
					Dezember bis zum Wochenende rund 130.000 Impfdosen in NRW 
					verimpft haben.
 Hochgerechnet auf die zwei Impfungen, 
					die beim Impfstoff des Herstellers Biontech/Pfizer innerhalb 
					von 21 Tagen zur Immunisierung nötig sind, ist damit bereits 
					ein Großteil des vorhandenen beziehungsweise bisher 
					gelieferten Impfstoffs verimpft worden oder für die zweiten 
					Impfungen (vor-)reserviert. Rund 280.000 Impfdosen hatten 
					NRW Ende Dezember erreicht.
 
 „Diese Bilanz zeigt, 
					dass vom vielfach kolportierten ,Impfchaos‘ oder einer 
					unzureichenden Nutzung der
  vorhandenen 
					Impfdosen keine Rede sein kann. Im Gegenteil: Wir sehen ein 
					geregeltes, funktionierendes Verfahren und eine Impfquote, 
					die sogar eine baldige Lieferung weiteren Impfstoffs 
					erforderlich macht, die wir in NRW zeitnah erwarten. Dieser 
					Kraftakt war nur möglich, weil genügend Vertragsärztinnen 
					und -ärzte, vorrangig Heimärzte, auch an den Feiertagen 
					bereit waren, freiwillig zu impfen. Das zeigt, dass man sich 
					auf die Niedergelassenen verlassen kann. Unser Dank gilt 
					auch den Einrichtungen, denen wir in kurzer Zeit viel 
					zugemutet haben“, sagt Dr. med. Frank Bergmann, 
					Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein. 
 „Wir sind 
					froh, dass wir ein positives Zeichen setzen können für diese 
					Mammutaufgabe, die uns noch länger beschäftigen wird – 
					zunächst wie in NRW politisch gewollt in den 
					Pflegeeinrichtungen und Seniorenheimen, ab Februar wie jetzt 
					vom Land angekündigt auch in den Impfzentren“, so Bergmann 
					weiter.
 „Unwürdiges Schauspiel“
 Der KV-Chef 
					betont, dass nach wie vor die Menge an verfügbarem Impfstoff 
					die entscheidende Größe sei: „Wer früher Impfzentren in 
					Betrieb nimmt, kann weniger Impfstoff in Senioren- und 
					Pflegeeinrichtungen einsetzen.“
 Die Diskussion um die 
					Verwendung einzelner, vor Ort überzähliger Impfdosen oder 
					die Frage, wer wann geimpft werden solle, sei ein 
					„unwürdiges Schauspiel“, so der KVNO-Vorsitzende, der 
					zugleich an die Menschen appellierte, die aktuellen 
					politischen Maßnahmen zu akzeptieren und sich insbesondere 
					an die Kontaktbeschränkungen zu halten.
 Mit den in 
					den kommenden Wochen erwarteten Lieferungen sollen die 
					Mengen an Impfstoff ausreichen, um Anfang Februar auch den 
					Betrieb der 53 nordrhein-westfälischen Impfzentren, von 
					denen sich 26 in Nordrhein und 27 in Westfalen-Lippe 
					befinden, aufzunehmen.  Sobald die Terminvergabe, die unter 
					der Hotline 11 6 11 7 erfolgen wird, startet, werden die 
					Bürgerinnen und Bürger darüber informiert. Zunächst werden 
					die Über-80-Jährigen angeschrieben und nach der 
					Terminvergabe in den Impfzentren geimpft.
 Wer in 
					welcher Reihenfolge geimpft wird, entscheidet der Bund, der 
					am 18. Dezember eine entsprechende Rechtsverordnung erlassen 
					hat, die sich im Wesentlichen nach den Empfehlungen der 
					Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts 
					richtet. Grundsätzlich berücksichtigt die STIKO dabei, wer 
					ein hohes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf hat 
					beziehungsweise einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt ist.
 
 Vor 10 
					Jahren in der BZ: Erdbeben in Duisburg registriert
 
  In heller Aufregung war gestern 
					GEBAG-Vorstandsmitglied Marianne Wolf-Kröger. Eine Meldung 
					über ein Erdbeben im Bereich des Innenhafens hatte 
					aufgeschreckt. "Wir sind sofort zum Erweiterungsbau 
					Küppersmühle gefahren und wurden informiert, dass es ein 
					Beben der Stärke 3,5 auf der offenen Richterskala war. Es 
					ist nichts passiert."
 
 Anmerkung: 
					GEBAG-Vorstandsmitglied Marianne Wolf-Kröger und ihr Kollege 
					Dietmar Cremers standen maßgeblich am Küppermühlen-Skandal 
					mit Millionenschaden für die GEBAG im Mittelpunkt, als die 
					niederländische Firma, die das Stahlgerüst für den Ausbau 
					auf dem Dach installieren sollte, insolvent war. Beide 
					wurden vom Gericht zu Schadenersatzzahlungen in 
					Millionenhöhe verurteilt. - Foto haje
 
					
 
 
					Öffentliche Wohnraumförderung 
					genießt großes Investoreninteresse
 Mit einer 
					Fördersumme in Höhe von 29,4 Millionen Euro wurden in 
					Duisburg im vergangenem Jahr 201 neue Mietwohnungen 
					öffentlich gefördert. Ein weiterer Teil der Fördermittel 
					wurde in die Modernisierung von 32 Mietwohnungen investiert. 
					Hinzu kommt die Förderung von 2 Eigenheimen.
 Mit den 
					Mitteln der Wohnraumförderung des Landes NRW werden 
					bezahlbare, moderne und barrierefreie Wohnungen in Duisburg 
					neu geschaffen und Bestandsgebäude modernisiert. 
					Voraussetzung für den Bezug einer geförderten Mietwohnung 
					ist ein Wohnberechtigungsschein, der an die Einhaltung einer 
					Einkommensgrenze gekoppelt ist.
 
 Die zuständige 
					Beigeordnete für die Wohnraumförderung, Astrid Neese 
					erläutert: „Die Corona Pandemie hat Planungs- und 
					Abstimmungsprozesse bei den Investoren und innerhalb der 
					Verwaltung deutlich erschwert. Umso mehr ist das erreichte 
					Ergebnis zu begrüßen. Der Neubau und insbesondere die 
					Modernisierung von Wohnungen im Altbestand zum Abbau von 
					Barrieren und zur Erhöhung der Energieeffizienz, um 
					Betriebskosten für die Mieter zu reduzieren, tragen deutlich 
					zur Verbesserung der Wohnungsversorgung in Duisburg bei.
 In diesem Jahr wurden erneut Maßnahmen zur Klimaanpassung 
					wie zum Beispiel Dachbegrünungen gefördert. Wichtig ist mir 
					die Tatsache, dass bezahlbarer Wohnraum, dessen Qualität ich 
					ausdrücklich lobe, in Duisburg geschaffen wird und zudem zu 
					einem besseren Klima in der Stadt beiträgt. Ich bedanke mich 
					bei den Investoren und dem Amt für Soziales und Wohnen, für 
					dieses gute Ergebnis und deren positive und vertrauensvolle 
					Zusammenarbeit. Ich bin zuversichtlich, dass angesichts der 
					bereits avisierten Projekte im Jahr 2021 weitere spürbare 
					Fortschritte in der Wohnraumversorgung in Duisburg erreicht 
					werden.“
 
 
 Wasserschaden: Umzug der Helios 
					St. Johannes Klinik verschiebt sich ins Frühjahr
 Die Koffer und Kisten waren gepackt, denn der 
					Neubau an der Helios St. Johannes Klinik Duisburg ist 
					eigentlich pünktlich zum neuen Jahr fertig. Wären da nicht 
					ein defektes Heizungsventil und ein undichtes Rohr sowie 
					einige Liter Wasser, die sich daraus in den vergangenen 
					Tagen ihren Weg durch die Räume gesucht haben.
 „Die jetzt 
					noch notwendigen Reparaturarbeiten werden noch einige Zeit 
					in Anspruch nehmen“, erklärt Klinikgeschäftsführer Birger 
					Meßthaler, der trotz allem erleichtert ist, dass die 
					Ursachen so schnell ausfindig gemacht und eingedämmt werden 
					konnten.
 „Unseren geplanten Umzug in den Neubau 
					werden wir um einige Wochen nach hinten verschieben, bis der 
					Wasserschaden vollständig trockengelegt und behoben ist.“ 
					Betroffen ist vor allem das Erdgeschoss mit der Notaufnahme. 
					Von einem Teilumzug bestimmter Fachrichtungen sehen die 
					Verantwortlichen ab, denn wenn der Neubau ans Netz geht, 
					sollen alle nun noch notwendigen Nacharbeiten abgeschlossen 
					sein. Der neue Umzugstermin wird im Frühjahr liegen und 
					sobald wie möglich bekannt gegeben. Dass die Defekte nicht 
					schon vorher aufgefallen sind, liegt unter anderem daran, 
					dass bei einem Neubau das Trinkwasser erst kurz vor der 
					Fertigstellung ins System eingelassen werden darf. So sollen 
					Verunreinigungen, etwa durch länger stehendes Wasser, 
					verhindert werden.
 
  Helios St. Johannes mit dem Neubau (links im Bild) - Foto 
					(luftbild) Hans Blossey
 
 Startschuss einer 
					langfristigen Aktion: Farbe bekennen mit Pink gegen 
					Rassismus
 Eine ganze Sportlandschaft in pink. 
					Das ist die Vision von Vertretern aus 7 Kreis- und 
					Stadtsportbünden. Auslöser ist das Pilotprojekt „Pink gegen 
					Rassismus“ vom Stadtsportbund Duisburg an dem sich 4500 
					Sportler aus 100 Duisburger Sportvereinen bereits im März 
					2020 beteiligt haben. Passend zu einer landesweiten und 
					langfristigen Umsetzung ruft der Stadtsportbund Duisburg 
					unter dem Motto „Solidarität.Grenzenlos.“
 
 In den 
					Internationalen Wochen gegen Rassismus 2021 wieder die 
					Duisburger Sportvereine auf sich gegen Rassismus zu 
					positionieren. Vom 15. bis zum 28. März 2021 wünscht sich 
					der Bund, dass zahlreiche Sportler ihre weltoffene Meinung 
					in pinken TShirts zeigen. Beim Aufwärmen vor Wettkämpfen und 
					Ligaspielen, im Training oder Vorstandssitzungen soll die 
					Farbe Pink diejenigen mundtot machen, die meinen, Menschen 
					beleidigen zu müssen. Die Farbe pink steht dabei für eine 
					Welt ohne Rassismus und soll Aufmerksamkeit erzeugen.
 
 Die Aktion richtet sich nicht nur gegen Vorfälle wie sie 
					sich immer wieder in den Stadien ereignen, sondern auch 
					gegen intolerante Stimmungsmache auf der Straße oder auf 
					Schulhöfen. Unter den Hashtags #IWgR, 
					#InternationaleWochengegenRassismus, #PinkGegenRassismus und 
					#StadtsportbundDuisburg werden die Fotos der Aktion in 
					sozialen Medien veröffentlicht. Vereine erhalten auf Anfrage 
					und nur so lange der Vorrat reicht bis zum 15.01.2021 
					pinkfarbene T-Shirts beim Stadtsportbund Duisburg unter der 
					Emailadresse franke@ssbduisburg.de oder der Telefonnummer 
					0203 3000824.
 
 Vizepräsident 
					des Sozialgerichts Duisburg Karl-Dieter te Heesen im 
					Ruhestand
 Karl-Dieter te Heesen, 
					Vizepräsident des Sozialgerichts Duisburg, wurde mit Ablauf 
					des 31.12.2020 nach knapp 30 Jahren Tätigkeit in der 
					Sozialgerichtsbarkeit in den wohlverdienten Ruhestand 
					versetzt. Der Präsident des Sozialgerichts, Bernd Gregarek, 
					überreichte ihm am 18.12.2020 die Urkunde der 
					Landesregierung.
 
  Karl-Dieter 
					te Heesen wurde 1957 in Dinslaken geboren und wuchs in 
					Voerde-Friedrichsfeld auf. Während seines Grundwehrdienstes 
					absolvierte er eine Ausbildung zum staatlich anerkannten 
					Rettungssanitäter, an die sich eine Ausbildung zum staatlich 
					examinierten Krankenpfleger am Universitätsklinikum in 
					Düsseldorf anschloss. 
 Ab 1983 war er 
					interdisziplinär als Pfleger im Vinzenz Hospital in 
					Dinslaken tätig und nahm, parallel zu dieser Tätigkeit, das 
					Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität in 
					Bochum auf, das er 1988 mit dem Ersten Staatsexamen 
					abschloss. Nach dem juristischen Vorbereitungsdienst am OLG 
					Düsseldorf legte er das Zweite Staatsexamen ab und wurde im 
					Februar 1992 in Düsseldorf zum Richter ernannt.
 1998 
					wurde er an das Sozialgericht Duisburg versetzt, wo er 2005 
					zum weiteren Aufsicht führenden Richter ernannt und, nach 
					einer Abordnung an das LSG NRW, 2007 zum ständigen Vertreter 
					des Präsidenten bestellt und am 19.03.2008 schließlich zum 
					Vizepräsidenten des Sozialgerichts Duisburg ernannt wurde.
 Von Mitte 2009 bis Ende 2013 leitete er das 
					Sozialgericht kommissarisch.
 Karl-Dieter te Heesen 
					kann auf eine insgesamt 43jährige Tätigkeit im Gesundheits- 
					und Sozialsystem zurückblicken. Er war im Laufe seiner 
					Dienstzeit mit sämtlichen Gebieten des Sozialrechts betraut 
					und übte sämtliche Tätigkeiten in der Verwaltung aus. 
					Insbesondere in den medizinischen Rechtsgebieten war Herr te 
					Heesen aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und seiner 
					vertieften Kenntnisse stets ein äußerst kompetenter 
					Ansprechpartner. Er stand der Richterschaft und allen 
					Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fachlich und vielfach auch 
					persönlich mit Rat und Tat zur Seite.
 
 
					Duisburg-Hochheide: 
					Vollsperrung der Bruchstraße
 Ab Montag, 11. 
					Januar, erneuern die Wirtschaftsbetriebe Duisburg den Kanal 
					auf der Bruchstraße in Hochheide. Aus diesem Grund wird die 
					Bruchstraße zwischen der Hausnummer 208 und der Asberger 
					Straße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht 
					betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden 
					Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden 
					voraussichtlich Ende April abgeschlossen.
 
 Haus & Grund fordert Öffnung von Baumärkten - Hauseigentümer 
					benötigen Ersatzmaterial
 Nach Ansicht des 
					Eigentümerverbandes Haus & Grund Deutschland sollten 
					Baumärkte bereits während des Corona-Lockdowns wieder 
					öffnen. „Gerade im Winter müssen Selbstnutzer und private 
					Kleinvermieter Materialien für kleinere Reparaturen besorgen 
					können, um im Bedarfsfall schnell handeln zu können“, 
					betonte Verbandspräsident Kai Warnecke heute anlässlich des 
					Corona-Gipfels von Bund und Ländern. Der Einkauf in den 
					großflächigen Baumärkten lasse sich mit allen notwendigen 
					Hygiene- und Abstandsregeln organisieren.
 Warnecke 
					wies darauf hin, dass jede Immobilie fortlaufend instand 
					gehalten werden muss. Das koste nicht nur Geld, sondern 
					müsse häufig auch umgehend erfolgen, um weitere Schäden zu 
					vermeiden. Die Eigentümer und Mieter könnten nicht bis 
					Februar oder März warten, bis ein defekter Wasserhahn oder 
					ein Heizungsthermostat repariert werde. Und Handwerker 
					stünden für kleinere Arbeiten häufig nicht sofort zur 
					Verfügung. „Die Öffnung der Baumärkte wäre ein wichtiger 
					Beitrag, um den Menschen das Wohnen und Arbeiten im Lockdown 
					so angenehm wie möglich zu gestalten“, unterstrich Warnecke.
 
 
 DVG stellt begrünte Wartehalle in Bergheim auf
 Auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit kommt dem 
					öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eine besondere 
					Bedeutung zu. Mehr ÖPNV bedeutet weniger Emissionen – und 
					das vor allem in städtischen Umgebungen. Die Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt ihr Projekt zur 
					Begrünung von Wartehallen fort. Dafür hat die DVG jetzt an 
					der Haltestelle „Am Dreieck“ in Bergheim eine Wartehalle mit 
					Dachbegrünung aufgestellt.
 
 Umgesetzt wurde die 
					Maßnahme von Ströer, dem langjährigen Partner der DVG für 
					Aufbau, Reinigung und Instandhaltung von Wartehallen. Auf 
					der Dachfläche wachsen insgesamt zwölf unterschiedliche 
					Pflanzenarten. Die Sedum-Gewächse sind robust und 
					pflegeleicht, so dass sie für eine Dachbegrünung ideal 
					geeignet sind. Auf dem Dach der Wartehalle sind erhöhte 
					Umrandungen angebracht, die bei schlechtem Wetter dafür 
					sorgen, dass nichts heruntergespült wird. Begrünte 
					Wartehallendächer dienen als Retentionsfläche – also als 
					kontrollierte Wasserspeicher-Fläche – für jeweils rund 200 
					Liter Regenwasser.
 
 Bis zu 70 Prozent davon 
					verdunsten und tragen so aktiv dazu bei, das Stadtklima zu 
					verbessern und sogenannte Hitzeinseln zu vermeiden. Die 
					Bepflanzung dient Bienen und anderen Insekten als Nahrung 
					und Zufluchtsort, die es sonst im urbanen Umfeld immer 
					weniger gibt. Sedum-Pflanzen sind zudem in der Lage, CO2 und 
					Feinstaub zu binden und so die Emissionslast zu senken.  
					Gemeinsam werden die DVG und Ströer in den kommenden Monaten 
					insgesamt 29 begrünte Wartehallen im gesamten Stadtgebiet 
					aufstellen, um überall in der Stadt ein Zeichen für den 
					Klimaschutz zu setzen.
    Mit 
					der neuen Wartehalle in Bergheim steht nun auch im Westen 
					Duisburgs eine erste begrünte Wartehalle. Bildquelle: 
					Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
   
 Gebäudereinigung: Lohn-Plus für 3.900 
					Beschäftigte in Duisburg
 Lohn-Plus 
					für Reinigungskräfte: Die rund 3.900 Beschäftigten, die in 
					Duisburg in der Gebäudereinigung arbeiten, bekommen im neuen 
					Jahr deutlich mehr Geld. Die Lohnuntergrenze in der Branche 
					steigt von derzeit 10,80 Euro auf 11,11 Euro pro Stunde. In 
					zwei weiteren Stufen klettert der Einstiegsverdienst bis zum 
					Jahr 2023 um insgesamt elf Prozent auf dann zwölf Euro, wie 
					die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) 
					mitteilt.
 
 „Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie sehr 
					es auf Sauberkeit und Hygiene in Krankenhäusern, Schulen und 
					Büros ankommt. Für ihre Arbeit unter erschwerten Bedingungen 
					erhalten die Beschäftigten nun eine faire Anerkennung“, sagt 
					Karina Pfau von der IG BAU Duisburg-Niederrhein. Der neue 
					Tarifvertrag, den die Gewerkschaft mit den Arbeitgebern 
					ausgehandelt habe, bedeute für Reinigungskräfte einen 
					„großen Schritt heraus aus dem Niedriglohnsektor“.
 
 Zugleich profitieren Fachkräfte: Beschäftigte in der 
					OP-Reinigung kommen auf ein Plus von 8,7 Prozent bis zum 
					übernächsten Jahr. Glas- und Fassadenreiniger erhalten 
					insgesamt 7,6 Prozent mehr und verdienen nach der dritten 
					Tariferhöhung 15,20 Euro pro Stunde. Darüber hinaus gibt es 
					für Gewerkschaftsmitglieder einen tariflichen 
					Weihnachtsbonus. Bezirksvorsitzende Pfau rät den 
					Reinigungskräften in der Region, ihre JanuarLohnabrechnung 
					zu prüfen. „Gerade wer in der untersten Lohngruppe arbeitet, 
					sollte genau hinschauen.“
 
  Beschäftigte in der Gebäudereinigung 
					können sich im neuen Jahr über eine kräftige Lohnerhöhung 
					freuen, so die IG BAU.
 
 
 Corona-Krisenreaktion: EU-Kommission 
					genehmigt deutsche Beihilfen für TUI
 Die Europäische Kommission hat den 
					geplanten Beitrag Deutschlands in Höhe von 1,25 Mrd. Euro 
					zur Rekapitalisierung der TUI AG („TUI“), der 
					Muttergesellschaft der TUI Group, genehmigt. Die Genehmigung 
					erfolgte auf der Grundlage des
					
					
					Befristeten Rahmens für staatliche Beihilfen. „Ich 
					begrüße, dass sich auch private Investoren an der geplanten 
					Rekapitalisierung beteiligen. Dies macht weniger staatliche 
					Beihilfen erforderlich und trägt zur Erholung von TUI bei“, 
					so die für Wettbewerbspolitik zuständige 
					Exekutiv-Vizepräsidentin der Kommission Margrethe Vestager.
 
 2021 ist das Europäische Jahr der Schiene
 Am 1. Januar 2021 hat das Europäische 
					Jahr der Schiene Fahrt aufgenommen: Auf Initiative der 
					Europäischen Kommission stehen dieses Jahr die Vorteile des 
					Schienenverkehrs als nachhaltiges, intelligentes und 
					sicheres Verkehrsmittel im Rampenlicht. Mit zahlreichen 
					Aktionen in ganz Europa wird die Nutzung des 
					Schienenverkehrs durch Privatpersonen und Unternehmen das 
					ganze Jahr über gefördert und damit ein Beitrag zum Ziel des 
					europäischen Grünen Deals – Klimaneutralität bis 2050 – 
					geleistet. Der Schienenverkehr ist EU-weit für weniger als 
					0,5 Prozent der verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen 
					verantwortlich und zählt damit zu den nachhaltigsten Formen 
					des Personen- und Güterverkehrs.
 
 Statistiken
 
 Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet sinkt 
					zum Jahresende
 Im Ruhrgebiet ist 
					die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen im Dezember im 
					Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent auf 266.611 
					zurückgegangen. Ein Jahr zuvor waren in der Metropole Ruhr 
					36.989 Menschen oder 16,1 Prozent weniger arbeitslos. Die 
					Arbeitslosenquote lag im Dezember - ebenso wie im November - 
					bei 9,9 Prozent. Das waren 1,4 Prozentpunkte mehr als vor 
					zwölf Monaten.
 
 Die höchsten Arbeitslosenquoten 
					verzeichneten die Städte Gelsenkirchen (15,2 Prozent) und 
					Duisburg (12,4 Prozent). Die Bundesagentur für Arbeit weist 
					darauf hin, dass der Stichtag für die Arbeitslosenzahlen vor 
					dem Beginn des harten Lockdowns lag. Die Zahlen bilden daher 
					mögliche Folgen der Beschränkungen ab dem 16. Dezember noch 
					nicht ab. Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen 
					für das Ruhrgebiet wurden vom Statistik-Team des 
					Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den 
					Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den 
					Kreis Wesel eingebunden werden.
 
  
 
   
 
  
 
   
   
 
 
 |  
				   | Dienstag, 05. Januar 2021 |  
				   | 
					   Stadt schließt einige Corona-Schnelltestzentren 
					   Die Stadt Duisburg wird aufgrund einer deutlich 
					   rückläufigen Nachfrage die Corona-Schnelltestzentren 
					   Malteserstift Veronika Haus Nelkenstraße DRK 
					   Seniorenzentrum Neumühl Schroerstraße Johanniter Stift 
					   Duisburg Wildstraße ab Mittwoch, den 6. Januar schließen. 
					   Zudem passt die Stadt die Öffnungszeiten für alle übrigen 
					   Testzentren ab morgen, Dienstag, 5. Januar an. Die 
					   Schnelltestzentren sind geöffnet in der Zeit von: Montag 
					   bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und Samstag und Sonntag von 
					   10 bis 14 Uhr. 
 
					   Busse fahren in Duisburg-Rheinhausen eine 
					   Umleitung
 Ab Dienstag, 5. Januar, circa 7 
					   Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 5. März, fahren Busse 
					   der Linien 914 (NIAG) und 924 der Duisburger 
					   Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen 
					   eine Umleitung. Grund hierfür sind die Erneuerungen der 
					   Lichtsignalanlagen in den Kreuzungsbereichen der 
					   Schwarzenberger Straße/Friedrich-Alfred-Straße und 
					   Schwarzenberger Straße/Atroper Straße.
 Dies hat zur 
					   Folge, dass in beiden Fahrtrichtungen eine örtliche 
					   Umleitung gefahren werden muss.
 - Linie 914:
 In 
					   Fahrtrichtung Moers fahren die Busse ab der Haltestelle 
					   „Rheinhausen Ost Bf“ eine örtliche Umleitung über 
					   Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße, Atroper 
					   Straße zur Haltestelle „Atroper Straße“ weiter zur 
					   Haltestelle „Rheinhausen Markt“, Krefelder Straße zur 
					   Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ der Linie 921, 
					   Friedrich-Ebert-Straße, Schwarzenberger Straße zur 
					   Ersatzhaltestelle „Rheinhausenhalle“. Ab da gilt der 
					   normale Linienweg.
 Die Haltestelle „Ursulastraße“ 
					   entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen 
					   „Atroper Straße“ und „Rheinhausen Ost Bf.“ zu nutzen. Die 
					   Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ wird auf die 
					   Krefelder Straße zur Haltestelle „Friedrich-Alfed-Straße“ 
					   der Linie 921 verlegt. Die Haltestelle „Schwarzenberger 
					   Straße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
					   Haltestellen „Friedricht-Alfred-Straße“ und „Atroper 
					   Straße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Rheinhausenhalle“ 
					   wird auf die Schwarzenberger Straße gegenüber der 
					   Hausnummer 125 verlegt.
 In Fahrtrichtung Turmstraße 
					   fahren die Busse ab der Haltestelle „Atroper Straße“ eine 
					   örtliche Umleitung über Schwarzenberger Straße, 
					   Friedrich-Alfred-Straße zur Haltestelle „Rheinhausen Ost 
					   Bf.“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle 
					   „Ursulastraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
					   Haltestellen „Atroper Straße“ und „Rheinhausen Ost Bf.“ 
					   zu nutzen.
 - Linie 924:
 In Fahrtrichtung 
					   Winkelhausen fahren die Busse ab der Haltestelle 
					   „Rheinhausen Ost Bf.“ eine örtliche Umleitung über 
					   Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße, Atroper 
					   Straße zur Haltestelle „Atroper Straße“. Ab da gilt der 
					   normale Linienweg.   In Gegenrichtung wird die Umleitung 
					   sinngemäß gefahren.
 
					     
					   Maskenpflicht: 18.354 Fahrgäste kontrolliert, 
					   Ordnungsamt verhängt neun Bußgelder
 Die 
					   Mitarbeiter des Ordnungsamtes verhängen gegen Fahrgäste 
					   ohne Mund-Nasen-Schutz oder nicht korrekt angelegtem 
					   Schutz sofort ein Bußgeld. DVG und Stadt Duisburg gehen 
					   damit weiterhin konsequent gegen die Nichteinhaltung der 
					   Tragepflicht des Mund-Nasen-Schutzes vor.
 In der 
					   vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG 
					   insgesamt 18.354 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im 
					   gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen 
					   kontrolliert. Das Ordnungsamt hat neun Bußgelder in Höhe 
					   von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen 
					   verhängt.
 Die Ergebnisse der täglichen Kontrollen:
 n Bussen und Bahnen: 351 Fahrgäste hatten den 
					   Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. 
					   Fast alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der 
					   Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz 
					   sofort korrekt an. Die DVG musste nur in einem Fall von 
					   ihrem Hausrecht Gebrauch machen und den Fahrgast des 
					   Fahrzeugs verweisen. An Haltestellen: 317 Fahrgäste 
					   hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht 
					   angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der 
					   Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz 
					   sofort korrekt an.
 Die Pflicht zur 
					   Mund-Nasen-Bedeckung in Bussen, Bahnen sowie an 
					   Haltestellen und in Bahnhöfen dient dem gegenseitigen 
					   Infektionsschutz. Sie gilt in NRW seit dem 27. April. 
					   Verstöße ahnden die Ordnungsbehörden mit einem Bußgeld in 
					   Höhe von 150 Euro.
 Fahrkartenkontrollen Darüber 
					   hinaus kontrollierte die DVG die Fahrausweise der 
					   Fahrgäste. Die Ergebnisse: 283 Fahrgäste wurden ohne 
					   gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote 
					   betrug 1,54 Prozent.
 
 
					   
							Termine für die 
							psychoonkologische Beratung
 Eine 
							Krebserkrankung stellt das ganze Leben auf den Kopf. 
							Die körperliche und seelische Belastung wirkt sich 
							auch auf das Familienleben, die Partnerschaft und 
							die Berufstätigkeit aus. Nun kommt zur 
							Krankheitsbewältigung auch noch die Pandemie hinzu. 
							Weil Krebspatienten zur Risikogruppe zählen, sind 
							sie und auch ihre Angehörigen verständlicherweise 
							besonders beunruhigt.
 In dieser Situation bietet 
							die Krebsberatung in Duisburg Betroffenen und 
							Angehörigen Beratung und Unterstützung an. Für die 
							psychoonkologische Beratung am Dienstagnachmittag, 
							den 5. Januar 2021, mit der Psychoonkologin Carola 
							Fackert gibt es noch freie Termine.
 Aufgrund 
							des Lockdowns findet die Beratung telefonisch statt. 
							Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und 
							unabhängig, auf Wunsch auch anonym. Anmeldung und 
							weitere Informationen unter Telefon: 0203 9416 6244 
							sowie 0152 2625 1232 oder per Mail an: 
							
							
							
							info@krebsberatung-in-duisburg.de
 
 
					   Autobahn GmbH kümmert sich von zwei 
					   Niederlassungen aus um das Ruhrgebiet
 Mit 
					   Beginn des Jahres ist die Verantwortung für die 
					   Autobahnen in Nordrhein-Westfalen von Straßen.NRW auf die 
					   Autobahn GmbH des Bundes übergegangen. Mehr als 2.000 
					   Beschäftigte des Landesbetriebs haben in die neue 
					   Gesellschaft gewechselt. Für die Metropole Ruhr sind die 
					   Niederlassung Westfalen mit Sitz in Hamm und Außenstellen 
					   u. a. in Bochum und Hagen sowie die Niederlassung 
					   Rheinland in Krefeld mit einer Außenstelle in Essen 
					   zuständig.
 Zu ihren Großprojekten zählen der Ausbau 
					   der Autobahn-Schlagadern im Ruhrgebiet A40, A42 und A43 
					   sowie die Erweiterung der A45. Die Autobahn GmbH ist 
					   deutschlandweit für Planung, Bau und Betrieb der 
					   Autobahnen verantwortlich. Infos:
					   www.autobahn.de - 
					   IDR
 
 
					   Bachelor- und Master-Studium: Neben dem Beruf 
					   an der FOM in Duisburg studieren
 Mehr Sport 
					   treiben, weniger Plastik nutzen, die eigene Karriere 
					   pushen – für viele Menschen in Deutschland haben gute 
					   Vorsätze fürs neue Jahr Tradition. Wer sich vornimmt, sie 
					   2021 in die Tat umzusetzen, um sich beispielsweise 
					   beruflich weiterzuentwickeln, kann dies an der FOM 
					   Hochschule tun: Am 5. und 13. Januar informiert die FOM 
					   in Duisburg über die Möglichkeiten eines 
					   berufsbegleitenden Studiums an Deutschlands größter 
					   privaten Hochschule.
 Ob ein Bachelor-Studium in 
					   „Business Administration“, in „Wirtschaftsingenieurwesen“ 
					   oder „Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie“ – die 
					   FOM Hochschule in Duisburg verfügt über ein breites 
					   Studienangebot.
 Zum Sommersemester, ab März 2021, 
					   bietet sie drei Bachelor-Studiengänge für Berufstätige 
					   an, die neben ihrem Job ein Studium aufnehmen möchten. 
					   Rund 1000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der 
					   Region studieren aktuell schon berufsbegleitend an der 
					   FOM in Duisburg. Die Studiengänge werden in der Regel im 
					   klassischen Abend- und Wochenendmodell absolviert.
 Bei den Info-Veranstaltungen Anfang Januar beantwortet 
					   die Duisburger Studienberatung im persönlichen Gespräch 
					   online alle Fragen rund um Studieninhalte, Zeitmodelle 
					   und Zulassungsvoraussetzungen.
 Info-Veranstaltungen jeweils um 18 Uhr online 
					   Bachelor-Studium: Dienstag, 5. Januar 2021 
					   Master-Studium: Mittwoch, 13. Januar 2021   Die Teilnahme 
					   ist kostenfrei. Anmeldungen per E-Mail
					   
					   sarah.friedewald@fom.de oder unter der Rufnummer 0203 
					   348782-34
 
					     
					     
					   
 
					   
					    
					   
					    
					   
					   
					   Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 04. 
					   Januar 2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
					   haben sich in Duisburg 15.550 (+ 18) Personen mit dem 
					   Coronavirus infiziert. 
					   
					   361 (+ 6) Personen 
					   sind verstorben. 14.517 Personen sind wieder genesen, so 
					   dass es aktuell 672 (-35) Infizierte in der Stadt 
					   gibt. Insgesamt wurden 122.326 Corona-Tests durchgeführt. 
					   Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 
					   
					   123,9. 
					     
					     
					   53. Kalenderwoche (28. Dezember 2020 bis 3. 
					   Januar 2021) 
 
						   
							   | Stadtbezirk | 7-Tage-Inzidenz 
							   (Absolute Fallzahlen) | Einwohnerzahl 
							   (Stand: 30.11.2020) |  
							   | 1 Walsum | 101,3 (51) | 50.336 |  
							   | 2 Hamborn | 123,3 (93) | 75.441 |  
							   | 3 Meiderich/Beeck | 149,9 (109) | 72.693 |  
							   | 4 
							   Homberg/Ruhrort/Baerl | 66,2 (27) | 40.809 |  
							   | 5 Mitte | 109,9 (120) | 109.194 |  
							   | 6 Rheinhausen | 194,3 (152) | 78.222 |  
							   | 7 Süd | 93,2 (68) | 72.980 |  
							   | Gesamt: | 125,5 (627) | 499.675 |  
 Statistiken
 
 
					   NRW: 2020 wurden an Rhein und Ruhr wieder weniger 
					   Babys geboren Nach einer Schätzung des 
					   Statistischen Landesamts wurden im Jahr 2020 etwa 169 140 
					   Kinder in Nordrhein-Westfalen geboren. Wie Information 
					   und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches 
					   Landesamt mitteilt, sind das rund 1 250 oder 0,7 Prozent 
					   neugeborene Kinder weniger als im Jahr 2019 (damals: 
					   170 391 Lebendgeborene). Für 32 Kreise und kreisfreie 
					   Städten erwarten die Statistiker für das gerade zu Ende 
					   gegangene Jahr niedrigere Geburtenzahlen als ein Jahr 
					   zuvor; in 14 Kreisen und sechs kreisfreien Städten wird 
					   ein Anstieg der Zahl der Neugeborenen erwartet.
 
 Den höchsten Zuwachs prognostizieren die Statistiker für 
					   den Kreis Höxter (+8,2 Prozent) sowie für Mönchengladbach 
					   und den Kreis Coesfeld (beide +5,4 Prozent) – die 
					   höchsten Rückgänge soll es in Krefeld (−6,4 Prozent) und 
					   Köln (−5,5 Prozent) geben. Im Ruhrgebiet wird die 
					   Geburtenzahl mit 47 830 voraussichtlich um 0,8 Prozent 
					   niedriger ausfallen als ein Jahr zuvor.
 Das 
					   Schätzverfahren basiert auf vorläufigen Ergebnissen für 
					   2020 sowie auf der Auswertung von Vorjahreswerten und 
					   ermöglicht lediglich Aussagen zur Gesamtzahl der 
					   Geburten. Endgültige Ergebnisse der Geburtenstatistik 
					   2020 mit weiteren Angaben wie z. B. zum Alter der Mütter 
					   oder zu Mehrlingsgeburten stehen voraussichtlich im Juni 
					   2021 zur Verfügung. (IT.NRW)
 
  
					     
					   Erwerbstätigkeit 2020: Aufwärtstrend am 
					   Arbeitsmarkt nach 14 Jahren beendet
 Im 
					   Jahresdurchschnitt 2020 waren rund 44,8 Millionen 
					   Personen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Nach 
					   vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes 
					   (Destatis) lag die Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2020 
					   um 477 000 Personen oder 1,1 % niedriger als 2019 und war 
					   auch um 76 000 Personen oder 0,2 % geringer als 2018. 
					   2019 hatte die Zuwachsrate noch +0,9 % betragen. Damit 
					   endete in der Corona-Krise der über 14 Jahre, auch 
					   während der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise 
					   2008/2009 anhaltende Anstieg der Erwerbstätigkeit in 
					   Deutschland.
 Allerdings wäre der seit 2007 dauernde 
					   Beschäftigungszuwachs vermutlich auch ohne die 
					   Corona-Krise bald zum Ende gekommen, da das 
					   Erwerbspersonenpotenzial aufgrund des demografischen 
					   Wandels schwindet. Diese Entwicklung wird derzeit immer 
					   schwächer durch eine höhere Erwerbsbeteiligung der 
					   inländischen Bevölkerung sowie die Zuwanderung 
					   ausländischer Arbeitskräfte kompensiert.
 
 RW-Baupreise für Wohngebäude im November um 0,4 Prozent 
					   niedriger als ein Jahr zuvor Der Baupreisindex 
					   für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in 
					   Nordrhein-Westfalen war im November 2020 um 0,4 Prozent 
					   niedriger als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik 
					   Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, 
					   erreichte der Baupreisindex einen Wert von 112,8 Punkten 
					   (berechnet auf der Basis 2015 = 100).
 Berechnungsgrundlage für die Ermittlung des Baupreisindex 
					   sind die Preise für Bauleistungen ohne Mehrwertsteuer. 
					   Der aktuelle Mehrwertsteuersatz (16 Prozent) wird bei der 
					   Verarbeitung der Daten im Statistischen Landesamt 
					   automatisiert hinzugerechnet. Bei unverändertem 
					   Steuersatz (19 Prozent) hätte die Preissteigerung rein 
					   rechnerisch bei +2,1 Prozent gelegen.
 Im Bereich 
					   Rohbauarbeiten wurde der größte Rückgang bei 
					   Stahlbauarbeiten (−2,3 Prozent) und bei Dachdeckungs- und 
					   Dachabdichtungsarbeiten (−2,5 Prozent) beobachtet. Bei 
					   Ausbauarbeiten gab es die stärksten Rückgänge bei 
					   Naturwerksteinarbeiten und Bodenbelagsarbeiten (jeweils 
					   −1,8 Prozent) sowie bei Verglasungsarbeiten 
					   (−2,4 Prozent).
 Gegenüber August 2020 stiegen die 
					   Preise für Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden um 
					   0,5 Prozent. Für die gewerblichen Betriebsgebäude und für 
					   Bürogebäude wurde ein Anstieg von je 0,4 Prozent 
					   ermittelt. Die Preise für Bauleistungen im Straßenbau 
					   stiegen um 0,3 Prozent. (IT.NRW)
 
					 
						
							
							
							
							
						
						
							| Preisindizes für Bauleistungen an ausgewählten 
							Bauwerken in Nordrhein-Westfalen (Basisjahr 
							2015 = 100) |  
							| Preisindex für … | Indexstand | Zu- (+) bzw. Abnahme (−) |  
							| im November 2020 | November 2020 gegenüber |  
							|  | Nov 19 | Aug 20 |  
							| Wohngebäude | 112,8 | −0,4 % | 0,50% |  
							| Rohbauarbeiten | 114,3 | −0,9 % | 0,60% |  
							| Ausbauarbeiten | 111,5 | −0,1 % | 0,50% |  
							| Bürogebäude | 113,5 | −0,6 % | 0,40% |  
							| Gewerbliche Betriebsgebäude | 114,2 | −0,6 % | 0,40% |  
							| Schönheitsreparaturen in Wohnungen | 106,8 | −0,6 % | 0,40% |  
							| Straßenbau | 119,8 | −0,7 % | 0,30% |  
 
  
  
  
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				   | Montag, 04. Januar 2021 |  
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					   Stadt schließt einige Corona-Schnelltestzentren 
					   Die Stadt Duisburg wird aufgrund einer deutlich 
					   rückläufigen Nachfrage die Corona-Schnelltestzentren 
					   Malteserstift Veronika Haus Nelkenstraße DRK 
					   Seniorenzentrum Neumühl Schroerstraße Johanniter Stift 
					   Duisburg Wildstraße ab Mittwoch, den 6. Januar schließen. 
					   Zudem passt die Stadt die Öffnungszeiten für alle übrigen 
					   Testzentren ab morgen, Dienstag, 5. Januar an. Die 
					   Schnelltestzentren sind geöffnet in der Zeit von: Montag 
					   bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und Samstag und Sonntag von 
					   10 bis 14 Uhr. 
 
					   Busse fahren in Duisburg-Rheinhausen eine 
					   Umleitung
 Ab Dienstag, 5. Januar, circa 7 
					   Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 5. März, fahren Busse 
					   der Linien 914 (NIAG) und 924 der Duisburger 
					   Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen 
					   eine Umleitung. Grund hierfür sind die Erneuerungen der 
					   Lichtsignalanlagen in den Kreuzungsbereichen der 
					   Schwarzenberger Straße/Friedrich-Alfred-Straße und 
					   Schwarzenberger Straße/Atroper Straße.
 Dies hat zur 
					   Folge, dass in beiden Fahrtrichtungen eine örtliche 
					   Umleitung gefahren werden muss.
 - Linie 914:
 In 
					   Fahrtrichtung Moers fahren die Busse ab der Haltestelle 
					   „Rheinhausen Ost Bf“ eine örtliche Umleitung über 
					   Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße, Atroper 
					   Straße zur Haltestelle „Atroper Straße“ weiter zur 
					   Haltestelle „Rheinhausen Markt“, Krefelder Straße zur 
					   Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ der Linie 921, 
					   Friedrich-Ebert-Straße, Schwarzenberger Straße zur 
					   Ersatzhaltestelle „Rheinhausenhalle“. Ab da gilt der 
					   normale Linienweg.
 Die Haltestelle „Ursulastraße“ 
					   entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen 
					   „Atroper Straße“ und „Rheinhausen Ost Bf.“ zu nutzen. Die 
					   Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ wird auf die 
					   Krefelder Straße zur Haltestelle „Friedrich-Alfed-Straße“ 
					   der Linie 921 verlegt. Die Haltestelle „Schwarzenberger 
					   Straße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
					   Haltestellen „Friedricht-Alfred-Straße“ und „Atroper 
					   Straße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Rheinhausenhalle“ 
					   wird auf die Schwarzenberger Straße gegenüber der 
					   Hausnummer 125 verlegt.
 In Fahrtrichtung Turmstraße 
					   fahren die Busse ab der Haltestelle „Atroper Straße“ eine 
					   örtliche Umleitung über Schwarzenberger Straße, 
					   Friedrich-Alfred-Straße zur Haltestelle „Rheinhausen Ost 
					   Bf.“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle 
					   „Ursulastraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
					   Haltestellen „Atroper Straße“ und „Rheinhausen Ost Bf.“ 
					   zu nutzen.
 - Linie 924:
 In Fahrtrichtung 
					   Winkelhausen fahren die Busse ab der Haltestelle 
					   „Rheinhausen Ost Bf.“ eine örtliche Umleitung über 
					   Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße, Atroper 
					   Straße zur Haltestelle „Atroper Straße“. Ab da gilt der 
					   normale Linienweg.   In Gegenrichtung wird die Umleitung 
					   sinngemäß gefahren.
 
 
 
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