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Vorherige Tage: 53. Kw 2020

Samstag, 09. Januar 2021

Kindertagesbetreuung und Offener Ganztag: Land und Kommunen wollen Elternbeiträge für Januar erlassen
Am 11. Januar startet der eingeschränkte Pandemiebetrieb in der Kindertagesbetreuung. Um die Eltern in der aktuellen Krise weiter zu entlasten, hat sich die Landesregierung mit den Kommunen darauf verständigt, die Elternbeiträge für die Betreuung in Kitas, Kindertagespflege und dem offenen Ganztag für den Monat Januar zu erlassen. Die konkrete Abwicklung obliegt den Kommunen. Den Ausfall der Beiträge teilen sich Land und Kommunen hälftig.  

Der stellvertretende Ministerpräsident und Familienminister Joachim Stamp sagte: „Ich freue mich, dass wir mit dem Finanzminister und den kommunalen Spitzenverbänden verabreden konnten, dass die Elternbeiträge im Januar ausgesetzt werden sollen. Gleichzeitig erneuere ich meinen Appell an alle Eltern, ihre Kinder, wenn immer möglich, selbst zu betreuen.“  
Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer betonte: „Dies ist eine gute und richtige Entscheidung, die auch Eltern von Grundschulkindern von den Beiträgen für die OGS, der Übermittagsbetreuung sowie weiteren Betreuungsformen entlastet. Mit dem Verzicht auf die Erhebung der Elternbeiträge unterstützen die Landesregierung und die Kommunen erneut die Eltern in dieser herausfordernden Zeit.“  
„Die Kommunen stützen die Entscheidung des Landes, das Betreuungsangebot in Kitas zurückzufahren. Die Einrichtungen werden damit in die Lage versetzt, die Kinder verstärkt in geschlossenen Kleingruppen zu betreuen und damit gezielt die Zahl der Kontakte zu reduzieren. Wir wissen, der verlängerte Lockdown fordert die Kinder und Familien weiter erheblich.
Für den Monat Januar sind die Städte, Kreise und Gemeinden bereit, deshalb auf das Erheben von Elternbeiträgen für Kitas und den offenen Ganztag zu verzichten. Die Kosten teilen sie sich hälftig mit dem Land. Der Verzicht auf die Gebühren wird die finanziellen Einbußen durch Corona weiter steigern und ist für die kommunalen Haushalte schmerzhaft,“ sagen der Vorsitzende des Städtetages NRW, Oberbürgermeister Pit Clausen (Stadt Bielefeld), und die Präsidenten des Landkreistages NRW und des Städte- und Gemeindebundes NRW, Landrat Thomas Hendele (Kreis Mettmann) und Bürgermeister a.D. Roland Schäfer (Stadt Bergkamen).“  
Die Entscheidung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Haushalt- und Finanzausschusses des Landtags. Dieser soll in seiner nächsten Sitzung über die Bewilligung der finanziellen Mittel aus dem NRW-Rettungsschirm final entscheiden. Das Sondervermögen aus dem Rettungsschirm wird zur Bewältigung der direkten und indirekten Folgen der Corona-Pandemie eingesetzt.


Schnellteststandorte für Altenheime werden fortgeführt

Die vor Weihnachten eingerichteten dezentralen Teststationen für Seniorenzentren werden weiter betrieben. Das hat der Krisenstab der Stadt Duisburg mit Blick auf die immer noch hohe Zahl an Infizierten und Todesopfern insbesondere in Alten- und Senioreneinrichtungen beschlossen. So wird ab Montag, 11. Januar, an sieben Standorten über die Stadt verteilt weiterhin allen Mitarbeitern und Besuchern der Heime schnell und mit kurzen Wegen ein täglicher Schnelltest angeboten, um die Gefahr eines Viruseintrags in diese Einrichtungen so weit wie möglich zu reduzieren.

Die Schnellteststellen wurden bislang von Mitarbeitern im Ehrenamt betrieben. Zukünftig wird der Betrieb über Vertragspartner organisiert, zu denen zum Beispiel das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter Unfallhilfe und die Firma Felten zählen. Schnelltests werden montags bis freitags angeboten in der Zeit von 10 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 14 Uhr.

Die Schnellteststandorte befinden sich hier:
Bezirk Walsum: Seniorenzentrum Jupiterstraße, Jupiterstr. 28, 47179 Duisburg
Bezirk Hamborn: Sana Seniorenzentrum Aachener Straße, Aachener Str. 27, 47169 Duisburg
Bezirk Meiderich: Christophoruswerk Duisburg, Gelände Bonhoefferstraße, 47138 Duisburg
Bezirk Homberg: Malteserstift St. Johannes, Marienstraße 11, 47198 Duisburg
Bezirk Mitte: Theater am Marientor – Testzentrum der Stadt Duisburg
Bezirk Rheinhausen: Sana Seniorenzentrum Rheinhausen, Lindenallee 23, 47229 Duisburg
Bezirk Süd: Fliedner Pflege und Wohnen am Park, Zu den Tannen 10-12, 47269 Duisburg


EU-Kommission sichert bis zu 300 Millionen zusätzliche Dosen von BioNTech/Pfizer

Die Europäische Kommission hat den EU-Mitgliedstaaten heute vorgeschlagen, weitere 200 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs der Firma BioNTech/Pfizer zu bestellen; verbunden mit der Option auf weitere 100 Millionen Dosen. Damit hat die EU ihren Mitgliedstaaten insgesamt bis zu 600 Millionen Dosen dieses Impfstoffs gesichert, der bereits in der gesamten EU verwendet wird.

„Ich freue mich besonders, dass von diesem neuen Auftrag bereits ab dem zweiten Quartal 75 Millionen Dosen zur Verfügung stehen werden. Der Rest würde dann im dritten und im vierten Quartal 2021 geliefert werden“, sagte EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen heute (Freitag) in Brüssel. „Europa wird mehr als genügend Impfstoff haben in einem verlässlichen Zeitrahmen. Und das zeigt eben auch, dass der Weg, den wir gemeinsam in Europa eingeschlagen haben, der richtige Weg ist.“  


35. Jahrestag der Verleihung des Wilhelm-Lehmbruck-Preises an Joseph Beuys  
„Alles ist Skulptur!” Das neue Jahr steht ganz im Zeichen des Jahrhundertkünstlers Joseph Beuys, dessen Geburtstag sich zum 100. Mal jährt. Das Revolutionäre seiner Kunst hat das Lehmbruck Museum bereits vor 35 Jahren in einem Festakt gewürdigt: Am 12. Januar 1986 nahm Joseph Beuys den Wilhelm-Lehmbruck-Preis, die international renommierte Auszeichnung für Bildhauerei, im dicht gefüllten Lehmbruck-Flügel entgegen.
In seiner heute legendären Rede dankte Beuys seinem „Lehrer” Wilhelm Lehmbruck, dessen Werk eine Art Initialzündung auslöste: „[…] unmittelbar ging mir die Idee auf, eine Intuition also: Skulptur – mit der Skulptur ist etwas zu machen. Alles ist Skulptur, rief mir quasi dieses Bild zu.”  

Joseph Beuys, Verleihung des Wilhelm-Lehmbruck-Preises am 12. Januar 1986, Foto: Britta Lauer

Es gibt zahlreiche Bezugspunkte zwischen Wilhelm Lehmbruck und Joseph Beuys. Die Wichtigste Gemeinsamkeit ist, dass beide Künstler davon überzeugt waren, dass Skulptur die Kraft hat, nicht nur die Welt zu erklären, sondern unser soziales Gefüge zum Besseren zu verändern. Skulptur ist das Mittel zur Transformation, Erneuerung und Veränderung.

Dem Werk beider Künstler, die am Niederrhein geboren sind und an der Kunstakademie in Düsseldorf Bildhauerei studiert haben, ist eine tragische Komponente eigen: Die Kriegserfahrung hat deutliche Spuren im Werk beider Künstler hinterlassen. Vielleicht sind es die Spuren dieser existenziellen Erfahrung, die Joseph Beuys spürte, als er zum ersten Mal die Abbildung einer Skulptur von Lehmbruck sah, die einen so tiefen Eindruck hinterließ, dass er daraufhin beschloss, Bildhauer zu werden.

„Heute gehört Joseph Beuys, der unser Verständnis von Skulptur revolutioniert hat, zu den einflussreichsten Künstlern des 20. Jahrhunderts”, so Dr. Söke Dinkla, Direktorin des Lehmbruck Museums. „Er hat die Grenzen der Kunst erweitert, um die so gewonnene Freiheit auf die Gesellschaft als Ganzes zu übertragen.”  
Anlässlich des 100. Geburtstages von Joseph Beuys zeigen das Lehmbruck Museum in Duisburg und die Bundeskunsthalle in Bonn vom 26. Juni bis 17. Oktober 2021 zeitgleich zwei sich ergänzende Ausstellungen, die erstmals so umfassend die Werke der beiden Künstler Wilhelm Lehmbruck und Joseph Beuys in Beziehung setzen.
Die Ausstellungen finden im Rahmen des Projekts „beuys 2021. 100 jahre joseph beuys” statt, bei dem sich ausgewählte Institutionen in Nordrhein-Westfalen zusammenschließen, um das Jubiläum mit Ausstellungen, Performances und Aktionen, Symposien, Theater-, Musik- und Lehrveranstaltungen zu feiern.   Eine Videoaufzeichnung der Rede ist auf YouTube abrufbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=oNqgNz8biM8&t=30s.
 

Offener Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Herrn Sören Link    
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Link,  
mit Bedauern haben wir vernommen, dass die Duisburger Akzente 2021 bereits im Januar dieses Jahres ersatzlos gestrichen wurden.  
Die Duisburger Akzente sind seit Jahrzehnten ein Flaggschiff der Duisburger Kultur, das unsere Stadt national und immer wieder auch international in positiver Weise bekannt macht und das unser nach außen hin bisweilen verbreitetes negatives Image zurecht rückt.   Wir verstehen, dass die verheerende Corona-Pandemie auch unliebsame Entscheidungen notwendig macht und rechtfertigt.  
Wir bedauern hingegen, dass die bemerkenswerte Kreativität, welche die Planer der Duisburger Akzente, seien sie städtische oder freie Akteure, entwickeln, in keiner Weise zur Kenntnis genommen und berücksichtigt wird. Diese Kreativität erscheint uns angesichts der derzeitigen Lähmung des öffentlichen Lebens unabdingbar.  
Es hätte der Politik unserer Stadt, der die Entwicklung zur Smartcity so viel bedeutet, gut angestanden, das auf die neuen Medien gerichtete und im Rahmen des Möglichen beachtlich ausgereifte Potential der Duisburger Akteure zu nutzen und große Teile unseres Festivals so auch einem noch breiteren nationalen und internationalen Publikum zu präsentieren.  
Wir meinen, dass Duisburg hier eine gute Chance positiver Imagebildung verpasst hat. In unserer Stadt sind beispielsweise die VHS, das Filmforum, die Philharmoniker, die Oper, das Theater, auch unsere Deutsch-Französische Gesellschaft, um nur in aller Kürze diese zu nennen, hervorragend auf die digitalen Medien eingestellt. Hier ist eine Praxis gereift, die ein Festival auf der Ebene der neuen Medien ohne Probleme möglich gemacht hätte.  
 In der Hoffnung, dass die Duisburger Akzente in Zukunft wieder die Beachtung finden, die ihr Ruf verdient hat, verbleiben wir mit freundlichen Grüßen  
Waltraud Schleser (Vorsitzende der DFG) - Wolfgang Schwarzer (ehem. Vorsitzender)

EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus: 2020 war das bisher wärmste Jahr in Europa
2020 war das wärmste Jahr in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen. Das gab der Copernicus-Klimawandeldienst (Copernicus Climate Change Service, C3S) heute (Freitag) bekannt. In Europa lagen die Temperaturen durchschnittlich 1,6°C über dem Referenzzeitraum 1981-2010 und 0,4°C über 2019, dem bisher wärmsten Jahr in Europa. Weltweit betrachtet war das Jahr 2020 ebenso warm wie das bisherige Rekordjahr 2016. Der Bericht zeigt zudem, dass die CO2-Konzentrationen weiter steigen.

NRW-Luftqualität: Weiterer deutlicher Rückgang der Stickstoffdioxidbelastung
Erstmals wurde 2020 der Stickstoffdioxid-Grenzwert an allen kontinuierlich erfassenden Messstellen des Landes eingehalten. Demnach lag 2020 der Jahresmittelwert an allen 55 Standorten mit einem automatischen Messverfahren (Messcontainer) unter 40 µg/m³, dem zum Schutz der menschlichen Gesundheit gültigen Grenzwert. Im Vorjahr wurden an sieben kontinuierlich messenden Probenahmestellen Grenzwertüberschreitungen ermittelt, im Jahr 2018 lagen die durchschnittlichen Jahreswerte noch an elf Messstellen über 40 µg/m³.

Im Jahr 2020 wurde damit nun erstmals auch an den Probenahmestellen Düsseldorf Corneliusstraße, Dortmund Brackeler Straße, Gelsenkirchen Kurt-Schumacher-Straße, Hagen Graf-von-Galen-Ring, Köln Clevischer Ring, Oberhausen Mülheimer Straße und Wuppertal Gathe der Grenzwert eingehalten. Umweltministerin Heinen-Esser: "Diese erste Auswertung zeigt, dass sich die Anstrengungen der Kommunen und des Landes gelohnt haben. Die jüngst gemeinsam fortgeschriebenen Luftreinhaltepläne greifen. Wir sind auf dem richtigen Weg, überall die Grenzwerte einzuhalten."

Auch die COVID-19-Pandemie und die Maßnahmen zu deren Eindämmung hatten einen Effekt auf das Verkehrsaufkommen. Wie stark sich dieser Effekt auf die Jahresmittelwerte tatsächlich ausgewirkt hat, wird noch ausgewertet. Insgesamt betrug die Abnahme der Stickstoffdioxid-Belastung im Vergleich zum Vorjahr an einzelnen Stationen bis zu zehn Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft (µg/m³).
Der landesweit höchste NO2-Jahresmittelwert bei kontinuierlich messenden Probenahmestellen lag 2020 bei 39 µg/m³, 2019 lag er bei 45 µg/m³. Die Ergebnisse sind noch nicht endgültig validiert und daher als vorläufig zu betrachten. Zuständig für die Überwachung der Luftqualität In Nordrhein-Westfalen ist das Landesamt für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz (LANUV). Neben automatisierten Messcontainern werden Passivsammler zur Ermittlung der NO2-Belastungen eingesetzt. Deren Messergebnisse liegen erst zu einem späteren Zeitpunkt vor, weil sie in einem aufwändigen Verfahren zunächst im Labor analysiert und anschließend ausgewertet werden müssen. Dies betrifft insgesamt etwa zwei Drittel der Stickstoffdioxid Messstandorte. Eine abschließende Bewertung der Luftqualitätswerte für das Jahr 2020 ist erst nach Vorliegen aller validierten Messergebnisse möglich.


Konjunktur-Prognosen der Arbeitgeber Ruhr/Westfalen fallen vergleichsweise gut aus
Verhaltener Optimismus bei der Industrie im Mittleren Ruhrgebiet: In der aktuellen Umfrage der Arbeitgeberverbände Ruhr/Westfalen erwartet rund ein Drittel der Unternehmen bessere Geschäfte als 2020, ein weiteres Drittel gleichbleibend gute Geschäfte. Rund 40 Prozent rechnen zudem mit besseren Umsätzen, 36 Prozent mit besseren Erträgen.
Die 430 Mitgliedsunternehmen der Verbände sind überwiegend industriell geprägt. Hier werden trotz Lockdown vergleichsweise ermutigende Zahlen gemeldet, so die Arbeitgeberverbände. Das schlägt sich auch in der Personalplanung nieder: Zwar befindet sich rund ein Drittel aktuell noch in Kurzarbeit, für 2021 planen jedoch mehr Unternehmen Einstellungen als Entlassungen. Zudem können im neuen Jahr mehr Unternehmen neue Ausbildungsplätze anbieten. idr

Studieninteressierte: Wochen der Studienorientierung

Wie treffe ich die richtige Studienwahl? Wie kann ich mir das „Studentenleben“ vorstellen? Was muss ich beim neuen Vergabeverfahren von Studienplätzen beachten? Diese und viele weitere Fragen beantworten die Studiumsprofis der Universität Duisburg-Essen (UDE) in der NRW-weiten „Wochen der Studienorientierung“ vom 18. Januar bis zum 5. Februar.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf die Studierenden von morgen wartet ein vielfältiges digitales Programm via Zoom: Von Vorträgen zur Studienwahlorientierung, über Angebote für Eltern bis hin zu informativen Vorträgen zu Studiengängen oder direkten Gesprächen mit Studierenden. Wer dabei sein möchte, sollte idealerweise ein Tablet oder einen Laptop/PC nutzen. Auch digital werden ein Austausch und die Beantwortung von Fragen durch die Mitarbeitenden des Akademischen Beratungszentrums (ABZ) möglich sein. 


Busse und Bahnen fahren wieder häufiger  

Ab Montag, 11. Januar, fahren die Busse und Bahnen der DVG tagsüber wieder nach dem Regelfahrplan. myBUS, Taxibusse und E-Wagen im Schülerverkehr fahren aufgrund der geringen Nachfrage beziehungsweise des ausgesetzten Schulbetriebes weiterhin nicht. Die Nachtexpresslinien (NE) fahren wie in den vergangenen Wochen nur sonntags zwischen 3.30 bis 7.30 Uhr, um die Berufspendler zum Arbeitsort zu bringen.  
Die genauen Fahrtzeiten und Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG-App. Die App steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_verkehr. Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de/corona.    

Krebsberatung in Duisburg: Freie Termine für die Soziale Beratung  
Die Krebsberatung in Duisburg hat in der nächsten Woche an folgenden Tagen noch freie Telefontermine für die Soziale Beratung: Montag, den 11.1. um 10.0 Uhr, Dienstag, den 12.1. um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 13.11., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 14.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr.  
Die Beratungen finden aktuell telefonisch, per Mail oder online per Video statt. In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.  
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an: info@krebsberatung-in-duisburg.de  
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.


Duisburg-Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen auf der Schifferstraße  

Ab Montag, 11. Januar, führen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg Korrekturen an den Kanalschächten auf der Schifferstraße/Max-Peters-Straße in Kaßlerfeld durch. Aus diesem Grund wird im Bereich der Schifferstraße zwischen Max-Peters-Straße bis „Five Boats“ eine Fahrspur gesperrt. Der Verkehr wird wechselseitig durch eine Ampel geführt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar abgeschlossen.



Statistiken

Sterbefallzahlen 50. Kalenderwoche 2020: 23 % über dem Durchschnitt der Vorjahre
Nach vorläufigen Ergebnissen sind in der 50. Kalenderwoche (7. bis 13. Dezember 2020) in Deutschland mindestens 22 897 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, liegen die Sterbefallzahlen somit in diesem Zeitraum etwa 23 % oder 4 289 Fälle über dem Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019. Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor, die aktuell bis zur 50. Kalenderwoche zur Verfügung steht.






 


Freitag, 08. Januar 2021

Duisburger Fallzahlen (Stand 07. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 15.992 (+ 121) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 388 (+ 16) Personen sind verstorben. 14.730 (+ 70) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 874 (+ 35) Infizierte in der Stadt gibt.  Insgesamt wurden 125.601 (+ 1096) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 129,7
(-1,2).



Ministerin Gebauer: Wir unterstützen den Distanzunterricht
Digitale Sofortausstattungsprogramm stark nachgefragt
Die Sofortausstattungsprogramme des Landes für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrerinnen und Lehrer werden weiter stark nachgefragt. Die Schulträger in Nordrhein-Westfalen haben bis Ende des Jahres 2020 bereits rund 83 Prozent der zur Verfügung stehenden Fördersumme beantragt und ein großer Teil davon ist bereits bewilligt. Und die Tendenz ist weiter steigend.  
 
Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer zeigt sich erfreut über die positive Entwicklung des Fördergeschehens und erklärte: „Es war die richtige Entscheidung, dass die Landesregierung bereits im vergangenen Sommer vorausschauend gehandelt und eine große Ausstattungsoffensive gestartet hat. Bundesweit haben wir damit eine Vorreiterrolle eingenommen. Gemeinsam mit den Kommunen bringen wir das Lernen mit digitalen Medien schnell voran.“  

Sofortausstattungsprogramm für Schülerinnen und Schüler:
143 Millionen Euro beantragt Mit Stand 31. Dezember 2020 haben die Schulträger in Nordrhein-Westfalen Anträge mit einem Gesamtvolumen von rund 143 Millionen Euro gestellt. Das entspricht rund 81 Prozent der Gesamtfördersumme von 178 Millionen Euro. Rund 134 Millionen Euro sind bereits bewilligt.  
Bund und Länder hatten sich auf eine Zusatzvereinbarung zum DigitalPakt Schule in Höhe von 500 Millionen Euro verständigt, um Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten auszustatten. Auf das Land Nordrhein-Westfalen entfallen davon rund 105 Millionen Euro. Die Landesregierung hat zusätzlich 55 Millionen Euro bereitgestellt, so dass insgesamt von Land und Bund 160 Millionen Euro bereitstehen.

Die Kommunen erbringen einen Eigenanteil von 17,8 Millionen Euro, sodass insgesamt rund 178 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Eine individuelle Bedürftigkeitsprüfung ist hierbei nicht vorgesehen. Die schulgebundenen mobilen Endgeräte werden den bedürftigen Schülerinnen und Schülern in Form einer Leihe unentgeltlich von der Schule zur Verfügung gestellt. Das Land hat durch eine Änderung der Förderrichtlinie für die Schulträger die Möglichkeit geschaffen, die Mittel noch bis zum 31. Juli 2021 verausgaben zu können.  
 
Dienstliche Endgeräte für Lehrerinnen und Lehrer:
89 Millionen Euro beantragt Mit Stand 31. Dezember 2020 haben die Schulträger in Nordrhein-Westfalen Anträge mit einem Gesamtvolumen von rund 89 Millionen Euro gestellt. Das entspricht rund 87 Prozent der Gesamtfördersumme von 103 Millionen Euro. Rund 85 Millionen Euro sind bereits bewilligt.
Das Land unterstützt die Schulträger im Rahmen des Konjunkturprogramms 2020 bei der Ausstattung der Lehrkräfte mit dienstlichen Endgeräten und stellt dafür 103 Millionen Euro bereit. Auch bei diesem Programm hat die Landesregierung für die Schulträger die Möglichkeit geschaffen, die Mittel noch bis zum 31. Juli 2021 verausgaben zu können.  
Darüber hinaus gibt es auch beim DigitalPakt Schule eine weiterhin positive Entwicklung der Abrufzahlen.
Insgesamt lagen mit Stand vom 31. Dezember 2020 in Nordrhein-Westfalen Förderanträge mit einem Gesamtvolumen von rund 231 Millionen Euro aus dem DigitalPakt Schule vor. Bereits bewilligt sind rund 163 Millionen Euro. Mit dem DigitalPakt Schule wird der Ausbau der IT-Infrastruktur an Schulen gefördert. Förderbar sind die Bereiche IT-Grundstruktur, digitale Arbeitsgeräte, schulgebundene mobile Endgeräte sowie regionale Maßnahmen, soweit diese von den Schulen unmittelbar genutzt werden können. Von den rund fünf Milliarden Euro Gesamtvolumen stehen den NRW-Schulen etwa eine Milliarde Euro zur Verfügung.  


Busse und Bahnen fahren wieder häufiger  

Ab Montag, 11. Januar, fahren die Busse und Bahnen der DVG tagsüber wieder nach dem Regelfahrplan. myBUS, Taxibusse und E-Wagen im Schülerverkehr fahren aufgrund der geringen Nachfrage beziehungsweise des ausgesetzten Schulbetriebes weiterhin nicht. Die Nachtexpresslinien (NE) fahren wie in den vergangenen Wochen nur sonntags zwischen 3.30 bis 7.30 Uhr, um die Berufspendler zum Arbeitsort zu bringen.  
Die genauen Fahrtzeiten und Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG-App. Die App steht für die gängigen iPhones und Android-Smartphones in den jeweiligen Stores kostenlos zum Download bereit. Aktuelle Informationen finden Sie auch in den sozialen Medien bei Facebook unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter twitter.com/dvg_verkehr. Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de/corona.    

Krebsberatung in Duisburg: Freie Termine für die Soziale Beratung  
Die Krebsberatung in Duisburg hat in der nächsten Woche an folgenden Tagen noch freie Telefontermine für die Soziale Beratung: Montag, den 11.1. um 10.0 Uhr, Dienstag, den 12.1. um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 13.11., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 14.1., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr.  
Die Beratungen finden aktuell telefonisch, per Mail oder online per Video statt. In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.  
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an: info@krebsberatung-in-duisburg.de  
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.


Duisburg-Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen auf der Schifferstraße  

Ab Montag, 11. Januar, führen die Wirtschaftsbetriebe Duisburg Korrekturen an den Kanalschächten auf der Schifferstraße/Max-Peters-Straße in Kaßlerfeld durch. Aus diesem Grund wird im Bereich der Schifferstraße zwischen Max-Peters-Straße bis „Five Boats“ eine Fahrspur gesperrt. Der Verkehr wird wechselseitig durch eine Ampel geführt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar abgeschlossen.

Knapp 1,4 Millionen Euro für kommunales Klimaschutzprojekt in Duisburg
Die Duisburger Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und Mahmut Özdemir freuen sich, dass Duisburg in den kommenden Jahren von der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums profitieren wird. „Klimaschutz beginnt vor Ort. Auch wir in Duisburg wollen unseren Beitrag leisten. Wir haben uns daher sehr über die Nachricht aus dem Bundesumweltministerium gefreut, dass der Klimaschutz in Duisburg mit zusätzlichen Mitteln gefördert werden soll.“
Konkret geht es um knapp 1,4 Millionen Euro, die bis 2024 an die Duisburger Verkehrsgesellschaft fließen werden. Ziel des Projekts ist eine Treibhausgasreduzierung im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Gefördert werden sollen im Zuge der Erneuerung der Straßen- und Stadtbahnen in Duisburg zwei Schienenfahrzeugsimulatoren. Von der Duisburger Verkehrsgesellschaft ist geplant, diese als Lehrmittel im Fahrschulunterricht sowie in Lehrgängen zum energieeffizienten Fahren einzusetzen.

Die Umwelt profitiert so doppelt, sind sich die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten sicher: Zum einen ersetzt der Simulator herkömmliche Fahrschulfahrten, zum anderen wird der gesamte Energiebedarf der Duisburger Verkehrsgesellschaft durch eine energieschonendere Fahrweise gesenkt. Bärbel Bas und Mahmut Özdemir hoffen auch auf eine Signalwirkung des Projekts über die Grenzen der Stadt hinweg: „Wir hoffen, dass dieses Projekt Modellcharakter für die ganze Rhein-Ruhr-Region bekommt und so viele Tonnen CO² eingespart werden können“, so die beiden SPD-Abgeordneten.

Das Bundesumweltministerium fördert im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) seit 2008 Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland. Ziel ist es, gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Akteuren aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft innovative Ansätze und Konzepte für den Klimaschutz zu entwickeln und aktiv umzusetzen. Insgesamt sind bislang bundesweit rund 1,07 Milliarden Euro in mehr als 32.450 Projekte geflossen.
Erst im November hatte der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beschlossen, das kommunale Klimaschutzprojekt „Schrittsteine“ in Duisburg zu fördern. "Wir freuen uns, dass die Mittel für den Klimaschutz auch bei uns in Duisburg ankommen. Dies zeigt natürlich auch, dass Duisburg aktiv ist und Ideen entwickelt, die gefördert werden können," so Bärbel Bas und Mahmut Özdemir.


Kinder- und Jugendärzte fordern: „Praxisteams schnellstmöglich gegen Corona impfen!“
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) fordert: „Niedergelassene Ärzte müssen schnellstmöglich gegen Corona geimpft werden. BVKJ-Präsident Dr. Thomas Fischbach: „Wir bilden mit unseren Praxen einen wichtigen Schutzwall für die Kliniken und müssen daher so früh wie möglich geimpft werden.“  
Seit ein paar Tagen hat das Impfen in Deutschland begonnen, vorläufig werden vor allem alte Menschen in Pflegeeinrichtungen und das dort arbeitende Personal sowie die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der COVID-Stationen und Notfallambulanzen in Kliniken geimpft. Aus Sicht des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte ist es jedoch dringend nötig, so schnell wie möglich die niedergelassenen Ärzte und ihre Mitarbeiterinnen in den Praxen zu impfen.

„Wir halten es für sehr riskant, die Praxisteams erst nach dem Pflegeheim- und Klinikpersonal zu impfen. Arztpraxen bilden einen wichtigen Schutzwall für die ohnehin durch die Pandemie überbelasteten Kliniken. Niedergelassene Ärzte behandeln tagtäglich den überwiegenden Anteil aller Covidpatienten in unseren Praxen. Wir Kinder- und Jugendärzte versorgen sogar annähernd 100 Prozent aller minderjährigen Covidpatienten, denn so gut wie kein Kind muss wegen einer Coviderkrankung stationär versorgt werden. Wir leisten zudem an Wochenenden und nachts Notdienste in Notdienst-Praxen.
Unsere Arbeit ist in puncto Ansteckungsrisiko ebenso gefährlich wie die unserer Kolleginnen und Kollegen in den Notfallambulanzen der Kliniken. Daher sollten wir Niedergelassenen mit erhöhter Priorität und so schnell wie möglich geimpft werden. Auch deshalb, weil viele unserer Kolleginnen und Kollegen selber chronisch krank und über 60 sind und damit selber in Gefahr, schnell und schwer zu erkranken. Wenn aber eine Praxis ausfällt, weil Arzt oder Ärztin an Covid erkrankt ist, bedeutet das, dass nicht nur akut erkrankte Patienten – vor allem in ländlichen Regionen – unversorgt bleiben, sondern auch die chronisch Kranken, es werden dann keine Vorsorgen gemacht, keine Impfungen, die gesamte medizinische Versorgung bricht dann zusammen.“


Statistiken

1,2 Millionen Menschen in NRW sind 80 Jahre oder älter
In Nordrhein-Westfalen lebten Ende 2019 mehr als 1,2 Millionen Menschen im Alter von 80 oder mehr Jahren. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 6,8 Prozent der gesamten Bevölkerung des Landes. Weitere 3,8 Millionen Menschen (21,2 Prozent) waren 60 bis 79 Jahre alt.
Damit gibt es in NRW über fünf Millionen Personen (28,0 Prozent der Bevölkerung), die in den nächsten Wochen und Monaten früher als ihre jüngeren Mitmenschen gegen Corona geimpft werden.
Von allen 396 Städten und Gemeinden des Landes wiesen Ende 2019 Bad Sassendorf (12,3 Prozent) im Kreis Soest, Erkrath (8,9 Prozent) im Kreis Mettmann und Bad Salzuflen (ebenfalls 8,9 Prozent) im Kreis Lippe die höchsten Anteile älterer Menschen (ab 80 Jahren) auf. Die niedrigsten Anteile älterer Menschen ab 80 Jahren ermittelten die Statistiker für Augustdorf (4,6 Prozent) im Kreis Lippe und Saerbeck (4,7 Prozent) im Kreis Steinfurt. (IT.NRW)














Donnerstag, 07. Januar 2021

Duisburger Fallzahlen (Stand 06. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 15.871 (+ 187) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 372 (+ 6) Personen sind verstorben. 14.660 (+ 80) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 839 (+ 101)Infizierte in der Stadt gibt.  Insgesamt wurden 124.505 (+ 923)Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 130,9 (+ 11,6).

 



Verlängerung Lockdown: OB Link setzt sich für die Erstattung von Elternbeiträgen ein  
Oberbürgermeister Sören Link setzt sich angesichts der Verlängerung des Lockdowns dafür ein, aufgrund der erheblichen Betreuungseinschränkungen in den Kindertageseinrichtungen, in der Kindertagespflege und dem Offenen Ganztag rückwirkend ab dem 14.12.2020 keine Elternbeiträge zu erheben.
„Mein Dank gilt den Eltern, die derzeit erhebliche Belastungen in der Kinderbetreuung stemmen und aufgrund des Infektionsgeschehens verantwortungsbewusst auf die Betreuung in einer Einrichtung verzichten. Diese Familien müssen wir nun finanziell entlasten und die Elternbeiträge erstatten. Als Oberbürgermeister einer Stärkungspaktkommune, die bei Zahlungen von freiwilligen Leistungen auf das Wohlwollen der Aufsichtsbehörde angewiesen ist, fordere ich von der Landesregierung ein klares Votum und eine entsprechende Kostenbeteiligung“, so Link.  

Das Land hat zu Beginn des Lockdowns dringend an alle Eltern appelliert, die Angebote der Kindertagesbetreuung und der Kindertagespflege nur zu nutzen, wenn es absolut notwendig ist. Zahlreiche Eltern sind seitdem diesem Appell gefolgt. Außerdem wurde es den Eltern von Schülern und Schülerinnen der Klassen 1 bis 7 seit Mitte Dezember freigestellt, ihre Kinder von der Präsenzunterrichtspflicht zu befreien.
Dies bedeutet auch, dass Kinder dann nicht an den genannten Betreuungsangeboten teilnehmen können. Mit Hinweis auf die freie Entscheidungsmöglichkeit der Eltern zur Nutzung der Betreuungsangebote hat das Land jedoch versäumt, eine klare Entscheidung für eine Erstattung der Elternbeiträge zu treffen. Somit werden die Eltern, die im Sinne der Bewältigung der Pandemie handeln und ihre Kinder selbst zu Hause betreuen, doppelt belastet. 

Maskenpflicht: Intensive Kontrollen von DVG und Stadt Duisburg zeigen Wirkung
 
Die DVG und die Stadt Duisburg ziehen eine positive Bilanz zur Einhaltung der Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im vergangenen Jahr:
Mehr als 97 Prozent der Fahrgäste halten sich an die Tragepflicht. DVG und Ordnungsamt kontrollierten in 2020 insgesamt rund eine halbe Million Fahrgäste. Das Bürger- und Ordnungsamt verhängte dabei knapp 1.000 Bußgelder. Die Zahl der Fahrgäste ohne Mund-Nasen-Schutz oder falsch angelegten Schutz nahm im Laufe des vergangenen Jahres stetig ab.  

Jeden Tag kontrollieren die DVG-Ticketprüfer gemeinsam mit Mitarbeitern des Bürger- und Ordnungsamtes die Einhaltung der Maskenpflicht im gesamten Stadtgebiet. „Die Gesundheit und Sicherheit der Fahrgäste und Fahrer haben für die DVG oberste Priorität. Wir kontrollieren die Tragepflicht eines Mund-Nasen-Schutzes in Bus, Bahn und an Haltestellen sehr intensiv und verweisen Maskenverweigerer konsequent aus den Fahrzeugen“, sagt DVG-Vorstandsvorsitzender Marcus Wittig. „Wir sind froh, dass das Tragen der Masken für die Fahrgäste selbstverständlich ist und sich die allermeisten sehr verantwortungsbewusst verhalten. Nur wenn wir umsichtig miteinander umgehen, können wir uns gegenseitig schützen.“  

Die täglichen Kontrollen sowie die zusätzlichen Schwerpunktkontrollen zeigten im Laufe des vergangenen Jahres Wirkung: Zuletzt trugen über 97 Prozent der Fahrgäste einen Mund-Nasen-Schutz. Im August 2020 mussten DVG und das Bürger- und Ordnungsamt beispielsweise noch rund 18 Prozent der Fahrgäste auf die Tragepflicht beziehungsweise das korrekte Tragen des Mund-Nasen-Schutzes hinweisen. DVG und Stadt Duisburg werden weiterhin konsequent gegen die Nichteinhaltung der Tragepflicht vorgehen.  

Die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung in Bussen, Bahnen sowie an Haltestellen und in Bahnhöfen dient dem gegenseitigen Infektionsschutz. Sie gilt in NRW seit dem 27. April. Verstöße ahnden die Ordnungsbehörden mit einem Bußgeld in Höhe von 150 Euro. DVG und Stadt Duisburg kontrollieren seit Mitte Juni 2020 intensiv in Bussen, Bahnen und an Haltestellen. Täglich sind Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes gemeinsam mit den Kontrolleuren der DVG unterwegs. Die täglichen Kontrollen werden um zusätzliche Schwerpunktkontrollen ergänzt. Die DVG hatte die Zahl der Ticketprüfer im Laufe des Jahres für die Kontrollen aufgestockt. Die DVG veröffentlicht wöchentlich die Ergebnisse der Kontrollen zur Einhaltung der Maskenpflicht.  
Alle Haltestellen und DVG-Fahrzeuge sind in den Einstiegsbereichen mit entsprechenden Hinweisen zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ausgerüstet. Die DVG weist intensiv mit Durchsagen in den Bussen und Bahnen sowie Hinweisen an Haltestellen-Infotafeln auf die Verpflichtung hin.



Unternehmen brauchen schneller Geld - IHK fordert mehr Tempo bei Fördermitteln  

Zu den aktuellen Bund-Länder-Beschlüssen sagt Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK - Foto © Niederrheinische IHK Michael Neuhaus: „Die Lage ist sehr ernst. Den Lockdown zu verlängern und zu verschärfen, ist darum die richtige Entscheidung, wenn die Infektionszahlen spürbar sinken sollen. Würden wir schon jetzt Lockerungen zulassen und zur Normalität zurückkehren, besteht die Gefahr eines weiteren Lockdowns in einigen Wochen.  
Für die Wirtschaft am Niederrhein sind diese Maßnahmen natürlich hart. Das gilt besonders für das Gastgewerbe, die Reisewirtschaft und den Handel. Viele Betriebe kämpfen schon jetzt mit den Folgen und sind in ihrer Existenz bedroht. Das bedeutet: Die Gefahr von Insolvenzen wird weiter zunehmen. Die betroffenen Betriebe brauchen jetzt schnell und unbürokratisch Geld. Bund und Länder müssen darum auf die Tube drücken, damit die zugesagten Fördermittel auch bei den Unternehmen ankommen.“  

Busreisebranche entwickelt neue Perspektiven in Duisburg  
Wie geht es für die Busreisebranche nach der Corona-Krise weiter? Beim 39. „Tag der Bustouristik“ am Montag, 11. Januar 2021, sprechen führende Köpfe aus der Bustouristikbranche in der Mercatorhalle in Duisburg über Perspektiven und zukünftige Angebote für die Bustouristik. Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort als auch online statt. Gastgeber ist Duisburg Kontor.  
Eigentlich wollten sich die Teilnehmer aus Experten, Brancheninsidern, Busunternehmern und Gruppenreiseveranstaltern in der Mercatorhalle der aktuellen Situation stellen und Lösungen für die von der Corona-Krise gebeutelte Branche finden. Wegen der hohen Infektionszahlen haben Duisburg Kontor und die Veranstalter des „Tags der Bustouristik“ eine Hybridveranstaltung entwickelt: Das Treffen der Busbranche wird ins Netz übertragen, nur wenige Redner werden in Duisburg anwesend sein. Weitere Referenten und über 200 angemeldete Gäste werden online dazugeschaltet.  

KNETTENBRECH + GURDULIC beteiligt sich an Duisburger RHD Entsorgung
Das Entsorgungs- und Recyclingunternehmen KNETTENBRECH + GURDULIC Umwelt GmbH hat eine Beteiligung an der Duisburger RHD Entsorgung GmbH zum 1. Januar 2021 bekanntgegeben. Die Beteiligung ermöglicht den Ausbau zusätzlicher Geschäftsfelder in den Regionen Ruhr und Niederrhein.  
„Als Familienunternehmen freut es uns sehr, bei RHD Anteile erwerben zu dürfen und zukünftig unser Know-how sowie unsere Erfahrung einbringen zu können“, so Christian Meret, Geschäftsführer der KNETTENBRECH + GURDULIC Umwelt GmbH in Siegen. RHD verfügt mit 45.000 Quadratmetern Betriebsgelände über die Kompetenz, alle wesentlichen Stoffströme zu steuern und dem Recycling zuzuführen. Eine leistungsfähige, aus 25 Fahrzeugen und Maschinen bestehende Logistik komplettiert das Leistungsportfolio.

„Mit unserem neuen Gesellschafter werden uns neue Möglichkeiten eröffnet“, erläutert Tom Schmidt, Geschäftsführer der RHD Entsorgung GmbH. „Diese Möglichkeiten werden wir nutzen, um unser erfolgreiches Wachstum mit zusätzlichen Geschäftsfeldern in den Regionen Ruhr und Niederrhein weiter auszubauen.“ RHD, gemäß Gewerbeabfallverordnung als entsprechende Vorbehandlungsanlage zertifiziert, plant den Standort Duisburg in den kommenden Jahren mit weiteren Aufbereitungsanlagen zu einem Recyclingzentrum weiterzuentwickeln.  

Das inhabergeführte Entsorgungsunternehmen RHD Entsorgung GmbH beschäftigt derzeit rund 30 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von rund sieben Millionen Euro. Zum 1. Februar 2021 firmiert sie in die Schmidt Umweltservice GmbH um.  
Die KNETTENBRECH + GURDULIC Umwelt GmbH zählt mit über 260 Millionen Euro Jahresumsatz zu den führenden Branchenvertretern Deutschlands. Das Familienunternehmen wurde 2001 gegründet und beschäftigt mittlerweile über 1.900 Mitarbeiter in sechs Bundesländern.

KNETTENBRECH + GURDULIC beteiligt sich an Duisburger RHD Entsorgung GmbH.



Neues Buch beschreibt "Die Ruhr und ihr Gebiet"
"Die Ruhr und ihr Gebiet" ist das Thema eines zweibändigen Buchs, das die Brost-Stiftung in Kooperation mit der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets herausgegeben hat. Auf mehr als 800 Seiten beschreiben wissenschaftliche Beiträge, Interviews, Reportagen und Erzählungen den Wandel der Ruhrregion als Industrie-, Natur- und Lebensraum.
Im "Wohnraum Ruhr" werden Menschen vorgestellt, die am und mit dem Fluss leben. 40 Autoren haben mitgewirkt. Inhaltlich sortiert sind die Texte in den beiden Bänden "Heimat Ruhr" und "Die Ruhr und das Ruhrgebiet" nach acht Themenschwerpunkten vom "Naturraum" bis zum "Sport- und Freizeitraum Ruhr". Dazu kommen zahlreiche, teils großformatige Fotos. Das Buch ist im Aschendorff Verlag erschienen. idr


Bluttest erkennt Alzheimer schon im Frühstadium

Mithilfe eines einfachen Bluttests können Forscher aus Bochum und Amsterdam das Alzheimer-Risiko von symptomfreien Menschen prognostizieren. In einer Studie sagten sie die Krankheit bei Patienten vorher, die laut klinischer Diagnose nicht an Alzheimer litten, aber sich selbst als kognitiv beeinträchtigt empfanden. Der Test zeigte auch, welche Probanden nur ein sehr geringes Risiko hatten, später eine Alzheimer-Demenz zu entwickeln.
Für die Studie wurden 203 Probanden Blutproben entnommen und mit einem an der Ruhr-Universität Bochum entwickelten Test, dem Immuno-Infrarot-Sensor, analysiert. Der Sensor erkennt die Fehlfaltung des für Alzheimer relevanten Amyloid-beta (Aβ)-Peptids. Er detektierte bei 22 Studienteilnehmer fehlgefaltete Aβ-Peptide und somit ein erhöhtes Alzheimer-Risiko. All diese Personen erkrankten im Lauf der folgenden sechs Jahre. Ein solcher Bluttest, der die beginnende Alzheimer-Demenz schon im symptomlosen Zustand erkennen kann, wäre vor allem dann nützlich, wenn ein Wirkstoff zur Behandlung der Krankheit verfügbar wäre. Die Ergebnisse zeigen, dass in den klinischen Studien bislang die Alzheimer-Medikamente zu spät gegeben werden. idr



Statistiken



Mittwoch, 06. Januar 2021

Europäische Arzneimittel-Agentur EMA gibt grünes Licht für Impfstoff von Moderna
EU-Kommission will schnell über Zulassung entscheiden

Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hat ihre Prüfung des COVID19-Impfstoffs von Moderna abgeschlossen und seine Zulassung in der EU empfohlen. Das gab die EU-Agentur heute (Mittwoch) bekannt.
„Das sind gute Nachrichten für unsere Bemühungen, den Europäern mehr COVID19-Impfstoffe zur Verfügung zu stellen. Jetzt arbeiten wir mit Hochdruck daran, den Moderna-Impfstoff zuzulassen und in der EU verfügbar zu machen“, begrüßte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Entscheidung auf Twitter.
Nach der Zulassung des von BioNTech/Pfizer entwickelten COVID-19-Impfstoffs am 21. Dezember steht damit nun ein zweiter Impfstoff für alle EU-Mitgliedstaaten zur Verfügung.


Duisburger Fallzahlen (Stand 05. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 115.684
(+ 134) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 366 (+ 5) Personen sind verstorben. 14.580 (+ 63) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 738 (+ 66) Infizierte in der Stadt gibt.  Insgesamt wurden 123.582 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 119,3 (- 3,6).


KV Nordrhein: Impfungen in Senioren- und Pflegeheimen laufen nach Plan und in hoher Intensität   
Düsseldorf, 05.01.2021. Seit dem 27. Dezember impfen von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein gebildete und organisierte mobile Impfteams auf Wunsch der Politik Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Pflegepersonal in Senioren- und Pflegeeinrichtungen im Rheinland. Nachdem die KVen in NRW schon am 28. Dezember einen gelungenen Start melden konnten, fällt auch die Zwischenbilanz positiv aus: Die von den KVen gebildeten und koordinierten mobilen Impfteams werden seit dem Start am 27. Dezember bis zum Wochenende rund 130.000 Impfdosen in NRW verimpft haben.
Hochgerechnet auf die zwei Impfungen, die beim Impfstoff des Herstellers Biontech/Pfizer innerhalb von 21 Tagen zur Immunisierung nötig sind, ist damit bereits ein Großteil des vorhandenen beziehungsweise bisher gelieferten Impfstoffs verimpft worden oder für die zweiten Impfungen (vor-)reserviert. Rund 280.000 Impfdosen hatten NRW Ende Dezember erreicht.  

„Diese Bilanz zeigt, dass vom vielfach kolportierten ,Impfchaos‘ oder einer unzureichenden Nutzung der vorhandenen Impfdosen keine Rede sein kann. Im Gegenteil: Wir sehen ein geregeltes, funktionierendes Verfahren und eine Impfquote, die sogar eine baldige Lieferung weiteren Impfstoffs erforderlich macht, die wir in NRW zeitnah erwarten. Dieser Kraftakt war nur möglich, weil genügend Vertragsärztinnen und -ärzte, vorrangig Heimärzte, auch an den Feiertagen bereit waren, freiwillig zu impfen. Das zeigt, dass man sich auf die Niedergelassenen verlassen kann. Unser Dank gilt auch den Einrichtungen, denen wir in kurzer Zeit viel zugemutet haben“, sagt Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein.

„Wir sind froh, dass wir ein positives Zeichen setzen können für diese Mammutaufgabe, die uns noch länger beschäftigen wird – zunächst wie in NRW politisch gewollt in den Pflegeeinrichtungen und Seniorenheimen, ab Februar wie jetzt vom Land angekündigt auch in den Impfzentren“, so Bergmann weiter.     
„Unwürdiges Schauspiel“
Der KV-Chef betont, dass nach wie vor die Menge an verfügbarem Impfstoff die entscheidende Größe sei: „Wer früher Impfzentren in Betrieb nimmt, kann weniger Impfstoff in Senioren- und Pflegeeinrichtungen einsetzen.“
Die Diskussion um die Verwendung einzelner, vor Ort überzähliger Impfdosen oder die Frage, wer wann geimpft werden solle, sei ein „unwürdiges Schauspiel“, so der KVNO-Vorsitzende, der zugleich an die Menschen appellierte, die aktuellen politischen Maßnahmen zu akzeptieren und sich insbesondere an die Kontaktbeschränkungen zu halten.    
Mit den in den kommenden Wochen erwarteten Lieferungen sollen die Mengen an Impfstoff ausreichen, um Anfang Februar auch den Betrieb der 53 nordrhein-westfälischen Impfzentren, von denen sich 26 in Nordrhein und 27 in Westfalen-Lippe befinden, aufzunehmen.  Sobald die Terminvergabe, die unter der Hotline 11 6 11 7 erfolgen wird, startet, werden die Bürgerinnen und Bürger darüber informiert. Zunächst werden die Über-80-Jährigen angeschrieben und nach der Terminvergabe in den Impfzentren geimpft.  
Wer in welcher Reihenfolge geimpft wird, entscheidet der Bund, der am 18. Dezember eine entsprechende Rechtsverordnung erlassen hat, die sich im Wesentlichen nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts richtet. Grundsätzlich berücksichtigt die STIKO dabei, wer ein hohes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf hat beziehungsweise einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt ist.  


Vor 10 Jahren in der BZ: Erdbeben in Duisburg registriert

In heller Aufregung war gestern GEBAG-Vorstandsmitglied Marianne Wolf-Kröger. Eine Meldung über ein Erdbeben im Bereich des Innenhafens hatte aufgeschreckt.
"Wir sind sofort zum Erweiterungsbau Küppersmühle gefahren und wurden informiert, dass es ein Beben der Stärke 3,5 auf der offenen Richterskala war. Es ist nichts passiert." 

Anmerkung: GEBAG-Vorstandsmitglied Marianne Wolf-Kröger und ihr Kollege Dietmar Cremers standen maßgeblich am Küppermühlen-Skandal mit Millionenschaden für die GEBAG im Mittelpunkt, als die niederländische Firma, die das Stahlgerüst für den Ausbau auf dem Dach installieren sollte, insolvent war. Beide wurden vom Gericht zu Schadenersatzzahlungen in Millionenhöhe verurteilt. - Foto haje




Öffentliche Wohnraumförderung genießt großes Investoreninteresse  
Mit einer Fördersumme in Höhe von 29,4 Millionen Euro wurden in Duisburg im vergangenem Jahr 201 neue Mietwohnungen öffentlich gefördert. Ein weiterer Teil der Fördermittel wurde in die Modernisierung von 32 Mietwohnungen investiert. Hinzu kommt die Förderung von 2 Eigenheimen.  
Mit den Mitteln der Wohnraumförderung des Landes NRW werden bezahlbare, moderne und barrierefreie Wohnungen in Duisburg neu geschaffen und Bestandsgebäude modernisiert. Voraussetzung für den Bezug einer geförderten Mietwohnung ist ein Wohnberechtigungsschein, der an die Einhaltung einer Einkommensgrenze gekoppelt ist.
 
Die zuständige Beigeordnete für die Wohnraumförderung, Astrid Neese erläutert: „Die Corona Pandemie hat Planungs- und Abstimmungsprozesse bei den Investoren und innerhalb der Verwaltung deutlich erschwert. Umso mehr ist das erreichte Ergebnis zu begrüßen. Der Neubau und insbesondere die Modernisierung von Wohnungen im Altbestand zum Abbau von Barrieren und zur Erhöhung der Energieeffizienz, um Betriebskosten für die Mieter zu reduzieren, tragen deutlich zur Verbesserung der Wohnungsversorgung in Duisburg bei.
In diesem Jahr wurden erneut Maßnahmen zur Klimaanpassung wie zum Beispiel Dachbegrünungen gefördert. Wichtig ist mir die Tatsache, dass bezahlbarer Wohnraum, dessen Qualität ich ausdrücklich lobe, in Duisburg geschaffen wird und zudem zu einem besseren Klima in der Stadt beiträgt. Ich bedanke mich bei den Investoren und dem Amt für Soziales und Wohnen, für dieses gute Ergebnis und deren positive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ich bin zuversichtlich, dass angesichts der bereits avisierten Projekte im Jahr 2021 weitere spürbare Fortschritte in der Wohnraumversorgung in Duisburg erreicht werden.“  


Wasserschaden: Umzug der Helios St. Johannes Klinik verschiebt sich ins Frühjahr
Die Koffer und Kisten waren gepackt, denn der Neubau an der Helios St. Johannes Klinik Duisburg ist eigentlich pünktlich zum neuen Jahr fertig. Wären da nicht ein defektes Heizungsventil und ein undichtes Rohr sowie einige Liter Wasser, die sich daraus in den vergangenen Tagen ihren Weg durch die Räume gesucht haben.
„Die jetzt noch notwendigen Reparaturarbeiten werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen“, erklärt Klinikgeschäftsführer Birger Meßthaler, der trotz allem erleichtert ist, dass die Ursachen so schnell ausfindig gemacht und eingedämmt werden konnten.
 „Unseren geplanten Umzug in den Neubau werden wir um einige Wochen nach hinten verschieben, bis der Wasserschaden vollständig trockengelegt und behoben ist.“ Betroffen ist vor allem das Erdgeschoss mit der Notaufnahme. Von einem Teilumzug bestimmter Fachrichtungen sehen die Verantwortlichen ab, denn wenn der Neubau ans Netz geht, sollen alle nun noch notwendigen Nacharbeiten abgeschlossen sein. Der neue Umzugstermin wird im Frühjahr liegen und sobald wie möglich bekannt gegeben. Dass die Defekte nicht schon vorher aufgefallen sind, liegt unter anderem daran, dass bei einem Neubau das Trinkwasser erst kurz vor der Fertigstellung ins System eingelassen werden darf. So sollen Verunreinigungen, etwa durch länger stehendes Wasser, verhindert werden.

Helios St. Johannes mit dem Neubau (links im Bild) - Foto (luftbild) Hans Blossey

Startschuss einer langfristigen Aktion: Farbe bekennen mit Pink gegen Rassismus
Eine ganze Sportlandschaft in pink. Das ist die Vision von Vertretern aus 7 Kreis- und Stadtsportbünden. Auslöser ist das Pilotprojekt „Pink gegen Rassismus“ vom Stadtsportbund Duisburg an dem sich 4500 Sportler aus 100 Duisburger Sportvereinen bereits im März 2020 beteiligt haben. Passend zu einer landesweiten und langfristigen Umsetzung ruft der Stadtsportbund Duisburg unter dem Motto „Solidarität.Grenzenlos.“

In den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2021 wieder die Duisburger Sportvereine auf sich gegen Rassismus zu positionieren. Vom 15. bis zum 28. März 2021 wünscht sich der Bund, dass zahlreiche Sportler ihre weltoffene Meinung in pinken TShirts zeigen. Beim Aufwärmen vor Wettkämpfen und Ligaspielen, im Training oder Vorstandssitzungen soll die Farbe Pink diejenigen mundtot machen, die meinen, Menschen beleidigen zu müssen. Die Farbe pink steht dabei für eine Welt ohne Rassismus und soll Aufmerksamkeit erzeugen.

Die Aktion richtet sich nicht nur gegen Vorfälle wie sie sich immer wieder in den Stadien ereignen, sondern auch gegen intolerante Stimmungsmache auf der Straße oder auf Schulhöfen. Unter den Hashtags #IWgR, #InternationaleWochengegenRassismus, #PinkGegenRassismus und #StadtsportbundDuisburg werden die Fotos der Aktion in sozialen Medien veröffentlicht. Vereine erhalten auf Anfrage und nur so lange der Vorrat reicht bis zum 15.01.2021 pinkfarbene T-Shirts beim Stadtsportbund Duisburg unter der Emailadresse franke@ssbduisburg.de oder der Telefonnummer 0203 3000824.


Vizepräsident des Sozialgerichts Duisburg Karl-Dieter te Heesen im Ruhestand  
Karl-Dieter te Heesen, Vizepräsident des Sozialgerichts Duisburg, wurde mit Ablauf des 31.12.2020 nach knapp 30 Jahren Tätigkeit in der Sozialgerichtsbarkeit in den wohlverdienten Ruhestand versetzt. Der Präsident des Sozialgerichts, Bernd Gregarek, überreichte ihm am 18.12.2020 die Urkunde der Landesregierung.
Karl-Dieter te Heesen wurde 1957 in Dinslaken geboren und wuchs in Voerde-Friedrichsfeld auf. Während seines Grundwehrdienstes absolvierte er eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Rettungssanitäter, an die sich eine Ausbildung zum staatlich examinierten Krankenpfleger am Universitätsklinikum in Düsseldorf anschloss.

Ab 1983 war er interdisziplinär als Pfleger im Vinzenz Hospital in Dinslaken tätig und nahm, parallel zu dieser Tätigkeit, das Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität in Bochum auf, das er 1988 mit dem Ersten Staatsexamen abschloss. Nach dem juristischen Vorbereitungsdienst am OLG Düsseldorf legte er das Zweite Staatsexamen ab und wurde im Februar 1992 in Düsseldorf zum Richter ernannt.
1998 wurde er an das Sozialgericht Duisburg versetzt, wo er 2005 zum weiteren Aufsicht führenden Richter ernannt und, nach einer Abordnung an das LSG NRW, 2007 zum ständigen Vertreter des Präsidenten bestellt und am 19.03.2008 schließlich zum Vizepräsidenten des Sozialgerichts Duisburg ernannt wurde.
Von Mitte 2009 bis Ende 2013 leitete er das Sozialgericht kommissarisch.  
Karl-Dieter te Heesen kann auf eine insgesamt 43jährige Tätigkeit im Gesundheits- und Sozialsystem zurückblicken. Er war im Laufe seiner Dienstzeit mit sämtlichen Gebieten des Sozialrechts betraut und übte sämtliche Tätigkeiten in der Verwaltung aus. Insbesondere in den medizinischen Rechtsgebieten war Herr te Heesen aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und seiner vertieften Kenntnisse stets ein äußerst kompetenter Ansprechpartner. Er stand der Richterschaft und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fachlich und vielfach auch persönlich mit Rat und Tat zur Seite.


Duisburg-Hochheide: Vollsperrung der Bruchstraße  

Ab Montag, 11. Januar, erneuern die Wirtschaftsbetriebe Duisburg den Kanal auf der Bruchstraße in Hochheide. Aus diesem Grund wird die Bruchstraße zwischen der Hausnummer 208 und der Asberger Straße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.

Haus & Grund fordert Öffnung von Baumärkten - Hauseigentümer benötigen Ersatzmaterial  
Nach Ansicht des Eigentümerverbandes Haus & Grund Deutschland sollten Baumärkte bereits während des Corona-Lockdowns wieder öffnen. „Gerade im Winter müssen Selbstnutzer und private Kleinvermieter Materialien für kleinere Reparaturen besorgen können, um im Bedarfsfall schnell handeln zu können“, betonte Verbandspräsident Kai Warnecke heute anlässlich des Corona-Gipfels von Bund und Ländern. Der Einkauf in den großflächigen Baumärkten lasse sich mit allen notwendigen Hygiene- und Abstandsregeln organisieren.  
Warnecke wies darauf hin, dass jede Immobilie fortlaufend instand gehalten werden muss. Das koste nicht nur Geld, sondern müsse häufig auch umgehend erfolgen, um weitere Schäden zu vermeiden. Die Eigentümer und Mieter könnten nicht bis Februar oder März warten, bis ein defekter Wasserhahn oder ein Heizungsthermostat repariert werde. Und Handwerker stünden für kleinere Arbeiten häufig nicht sofort zur Verfügung. „Die Öffnung der Baumärkte wäre ein wichtiger Beitrag, um den Menschen das Wohnen und Arbeiten im Lockdown so angenehm wie möglich zu gestalten“, unterstrich Warnecke.



DVG stellt begrünte Wartehalle in Bergheim auf 
Auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit kommt dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eine besondere Bedeutung zu. Mehr ÖPNV bedeutet weniger Emissionen – und das vor allem in städtischen Umgebungen. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt ihr Projekt zur Begrünung von Wartehallen fort. Dafür hat die DVG jetzt an der Haltestelle „Am Dreieck“ in Bergheim eine Wartehalle mit Dachbegrünung aufgestellt. 

Umgesetzt wurde die Maßnahme von Ströer, dem langjährigen Partner der DVG für Aufbau, Reinigung und Instandhaltung von Wartehallen. Auf der Dachfläche wachsen insgesamt zwölf unterschiedliche Pflanzenarten. Die Sedum-Gewächse sind robust und pflegeleicht, so dass sie für eine Dachbegrünung ideal geeignet sind. Auf dem Dach der Wartehalle sind erhöhte Umrandungen angebracht, die bei schlechtem Wetter dafür sorgen, dass nichts heruntergespült wird. Begrünte Wartehallendächer dienen als Retentionsfläche – also als kontrollierte Wasserspeicher-Fläche – für jeweils rund 200 Liter Regenwasser.

Bis zu 70 Prozent davon verdunsten und tragen so aktiv dazu bei, das Stadtklima zu verbessern und sogenannte Hitzeinseln zu vermeiden. Die Bepflanzung dient Bienen und anderen Insekten als Nahrung und Zufluchtsort, die es sonst im urbanen Umfeld immer weniger gibt. Sedum-Pflanzen sind zudem in der Lage, CO2 und Feinstaub zu binden und so die Emissionslast zu senken.  Gemeinsam werden die DVG und Ströer in den kommenden Monaten insgesamt 29 begrünte Wartehallen im gesamten Stadtgebiet aufstellen, um überall in der Stadt ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.
 

 
Mit der neuen Wartehalle in Bergheim steht nun auch im Westen Duisburgs eine erste begrünte Wartehalle. Bildquelle: Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)

 



Gebäudereinigung: Lohn-Plus für 3.900 Beschäftigte in Duisburg
Lohn-Plus für Reinigungskräfte: Die rund 3.900 Beschäftigten, die in Duisburg in der Gebäudereinigung arbeiten, bekommen im neuen Jahr deutlich mehr Geld. Die Lohnuntergrenze in der Branche steigt von derzeit 10,80 Euro auf 11,11 Euro pro Stunde. In zwei weiteren Stufen klettert der Einstiegsverdienst bis zum Jahr 2023 um insgesamt elf Prozent auf dann zwölf Euro, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt.

„Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie sehr es auf Sauberkeit und Hygiene in Krankenhäusern, Schulen und Büros ankommt. Für ihre Arbeit unter erschwerten Bedingungen erhalten die Beschäftigten nun eine faire Anerkennung“, sagt Karina Pfau von der IG BAU Duisburg-Niederrhein. Der neue Tarifvertrag, den die Gewerkschaft mit den Arbeitgebern ausgehandelt habe, bedeute für Reinigungskräfte einen „großen Schritt heraus aus dem Niedriglohnsektor“.

Zugleich profitieren Fachkräfte: Beschäftigte in der OP-Reinigung kommen auf ein Plus von 8,7 Prozent bis zum übernächsten Jahr. Glas- und Fassadenreiniger erhalten insgesamt 7,6 Prozent mehr und verdienen nach der dritten Tariferhöhung 15,20 Euro pro Stunde. Darüber hinaus gibt es für Gewerkschaftsmitglieder einen tariflichen Weihnachtsbonus. Bezirksvorsitzende Pfau rät den Reinigungskräften in der Region, ihre JanuarLohnabrechnung zu prüfen. „Gerade wer in der untersten Lohngruppe arbeitet, sollte genau hinschauen.“


Beschäftigte in der Gebäudereinigung können sich im neuen Jahr über eine kräftige Lohnerhöhung freuen, so die IG BAU.


Corona-Krisenreaktion: EU-Kommission genehmigt deutsche Beihilfen für TUI
Die Europäische Kommission hat den geplanten Beitrag Deutschlands in Höhe von 1,25 Mrd. Euro zur Rekapitalisierung der TUI AG („TUI“), der Muttergesellschaft der TUI Group, genehmigt. Die Genehmigung erfolgte auf der Grundlage des Befristeten Rahmens für staatliche Beihilfen. „Ich begrüße, dass sich auch private Investoren an der geplanten Rekapitalisierung beteiligen. Dies macht weniger staatliche Beihilfen erforderlich und trägt zur Erholung von TUI bei“, so die für Wettbewerbspolitik zuständige Exekutiv-Vizepräsidentin der Kommission Margrethe Vestager.

2021 ist das Europäische Jahr der Schiene
Am 1. Januar 2021 hat das Europäische Jahr der Schiene Fahrt aufgenommen: Auf Initiative der Europäischen Kommission stehen dieses Jahr die Vorteile des Schienenverkehrs als nachhaltiges, intelligentes und sicheres Verkehrsmittel im Rampenlicht. Mit zahlreichen Aktionen in ganz Europa wird die Nutzung des Schienenverkehrs durch Privatpersonen und Unternehmen das ganze Jahr über gefördert und damit ein Beitrag zum Ziel des europäischen Grünen Deals – Klimaneutralität bis 2050 – geleistet. Der Schienenverkehr ist EU-weit für weniger als 0,5 Prozent der verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen verantwortlich und zählt damit zu den nachhaltigsten Formen des Personen- und Güterverkehrs.

Statistiken


Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet sinkt zum Jahresende
Im Ruhrgebiet ist die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent auf 266.611 zurückgegangen. Ein Jahr zuvor waren in der Metropole Ruhr 36.989 Menschen oder 16,1 Prozent weniger arbeitslos. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember - ebenso wie im November - bei 9,9 Prozent. Das waren 1,4 Prozentpunkte mehr als vor zwölf Monaten.

Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichneten die Städte Gelsenkirchen (15,2 Prozent) und Duisburg (12,4 Prozent). Die Bundesagentur für Arbeit weist darauf hin, dass der Stichtag für die Arbeitslosenzahlen vor dem Beginn des harten Lockdowns lag. Die Zahlen bilden daher mögliche Folgen der Beschränkungen ab dem 16. Dezember noch nicht ab. Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden.











Dienstag, 05. Januar 2021

Stadt schließt einige Corona-Schnelltestzentren

Die Stadt Duisburg wird aufgrund einer deutlich rückläufigen Nachfrage die Corona-Schnelltestzentren Malteserstift Veronika Haus Nelkenstraße DRK Seniorenzentrum Neumühl Schroerstraße Johanniter Stift Duisburg Wildstraße ab Mittwoch, den 6. Januar schließen. Zudem passt die Stadt die Öffnungszeiten für alle übrigen Testzentren ab morgen, Dienstag, 5. Januar an. Die Schnelltestzentren sind geöffnet in der Zeit von: Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und Samstag und Sonntag von 10 bis 14 Uhr.


Busse fahren in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung  

Ab Dienstag, 5. Januar, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 5. März, fahren Busse der Linien 914 (NIAG) und 924 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung. Grund hierfür sind die Erneuerungen der Lichtsignalanlagen in den Kreuzungsbereichen der Schwarzenberger Straße/Friedrich-Alfred-Straße und Schwarzenberger Straße/Atroper Straße.  
Dies hat zur Folge, dass in beiden Fahrtrichtungen eine örtliche Umleitung gefahren werden muss.  
- Linie 914:
In Fahrtrichtung Moers fahren die Busse ab der Haltestelle „Rheinhausen Ost Bf“ eine örtliche Umleitung über Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße, Atroper Straße zur Haltestelle „Atroper Straße“ weiter zur Haltestelle „Rheinhausen Markt“, Krefelder Straße zur Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ der Linie 921, Friedrich-Ebert-Straße, Schwarzenberger Straße zur Ersatzhaltestelle „Rheinhausenhalle“. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Ursulastraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Atroper Straße“ und „Rheinhausen Ost Bf.“ zu nutzen. Die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ wird auf die Krefelder Straße zur Haltestelle „Friedrich-Alfed-Straße“ der Linie 921 verlegt. Die Haltestelle „Schwarzenberger Straße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Friedricht-Alfred-Straße“ und „Atroper Straße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Rheinhausenhalle“ wird auf die Schwarzenberger Straße gegenüber der Hausnummer 125 verlegt.  
In Fahrtrichtung Turmstraße fahren die Busse ab der Haltestelle „Atroper Straße“ eine örtliche Umleitung über Schwarzenberger Straße, Friedrich-Alfred-Straße zur Haltestelle „Rheinhausen Ost Bf.“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Ursulastraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Atroper Straße“ und „Rheinhausen Ost Bf.“ zu nutzen.  
- Linie 924:
In Fahrtrichtung Winkelhausen fahren die Busse ab der Haltestelle „Rheinhausen Ost Bf.“ eine örtliche Umleitung über Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße, Atroper Straße zur Haltestelle „Atroper Straße“. Ab da gilt der normale Linienweg.   In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.

 


Maskenpflicht: 18.354 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt neun Bußgelder  
Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes verhängen gegen Fahrgäste ohne Mund-Nasen-Schutz oder nicht korrekt angelegtem Schutz sofort ein Bußgeld. DVG und Stadt Duisburg gehen damit weiterhin konsequent gegen die Nichteinhaltung der Tragepflicht des Mund-Nasen-Schutzes vor.  
In der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 18.354 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das Ordnungsamt hat neun Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.  
Die Ergebnisse der täglichen Kontrollen:
n Bussen und Bahnen: 351 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Fast alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste nur in einem Fall von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und den Fahrgast des Fahrzeugs verweisen. An Haltestellen: 317 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an.  
Die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung in Bussen, Bahnen sowie an Haltestellen und in Bahnhöfen dient dem gegenseitigen Infektionsschutz. Sie gilt in NRW seit dem 27. April. Verstöße ahnden die Ordnungsbehörden mit einem Bußgeld in Höhe von 150 Euro.  
Fahrkartenkontrollen Darüber hinaus kontrollierte die DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse: 283 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die Beanstandungsquote betrug 1,54 Prozent.


Termine für die psychoonkologische Beratung

Eine Krebserkrankung stellt das ganze Leben auf den Kopf. Die körperliche und seelische Belastung wirkt sich auch auf das Familienleben, die Partnerschaft und die Berufstätigkeit aus. Nun kommt zur Krankheitsbewältigung auch noch die Pandemie hinzu. Weil Krebspatienten zur Risikogruppe zählen, sind sie und auch ihre Angehörigen verständlicherweise besonders beunruhigt.
In dieser Situation bietet die Krebsberatung in Duisburg Betroffenen und Angehörigen Beratung und Unterstützung an. Für die psychoonkologische Beratung am Dienstagnachmittag, den 5. Januar 2021, mit der Psychoonkologin Carola Fackert gibt es noch freie Termine.
Aufgrund des Lockdowns findet die Beratung telefonisch statt. Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon: 0203 9416 6244 sowie 0152 2625 1232 oder per Mail an:
info@krebsberatung-in-duisburg.de


Autobahn GmbH kümmert sich von zwei Niederlassungen aus um das Ruhrgebiet

Mit Beginn des Jahres ist die Verantwortung für die Autobahnen in Nordrhein-Westfalen von Straßen.NRW auf die Autobahn GmbH des Bundes übergegangen. Mehr als 2.000 Beschäftigte des Landesbetriebs haben in die neue Gesellschaft gewechselt. Für die Metropole Ruhr sind die Niederlassung Westfalen mit Sitz in Hamm und Außenstellen u. a. in Bochum und Hagen sowie die Niederlassung Rheinland in Krefeld mit einer Außenstelle in Essen zuständig.
Zu ihren Großprojekten zählen der Ausbau der Autobahn-Schlagadern im Ruhrgebiet A40, A42 und A43 sowie die Erweiterung der A45. Die Autobahn GmbH ist deutschlandweit für Planung, Bau und Betrieb der Autobahnen verantwortlich. Infos: www.autobahn.de - IDR
 


Bachelor- und Master-Studium: Neben dem Beruf an der FOM in Duisburg studieren
Mehr Sport treiben, weniger Plastik nutzen, die eigene Karriere pushen – für viele Menschen in Deutschland haben gute Vorsätze fürs neue Jahr Tradition. Wer sich vornimmt, sie 2021 in die Tat umzusetzen, um sich beispielsweise beruflich weiterzuentwickeln, kann dies an der FOM Hochschule tun: Am 5. und 13. Januar informiert die FOM in Duisburg über die Möglichkeiten eines berufsbegleitenden Studiums an Deutschlands größter privaten Hochschule.  
Ob ein Bachelor-Studium in „Business Administration“, in „Wirtschaftsingenieurwesen“ oder „Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie“ – die FOM Hochschule in Duisburg verfügt über ein breites Studienangebot.
Zum Sommersemester, ab März 2021, bietet sie drei Bachelor-Studiengänge für Berufstätige an, die neben ihrem Job ein Studium aufnehmen möchten. Rund 1000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der Region studieren aktuell schon berufsbegleitend an der FOM in Duisburg. Die Studiengänge werden in der Regel im klassischen Abend- und Wochenendmodell absolviert.  
Bei den Info-Veranstaltungen Anfang Januar beantwortet die Duisburger Studienberatung im persönlichen Gespräch online alle Fragen rund um Studieninhalte, Zeitmodelle und Zulassungsvoraussetzungen.  
Info-Veranstaltungen jeweils um 18 Uhr online Bachelor-Studium: Dienstag, 5. Januar 2021 Master-Studium: Mittwoch, 13. Januar 2021   Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen per E-Mail sarah.friedewald@fom.de oder unter der Rufnummer 0203 348782-34

 

 


Duisburger Fallzahlen (Stand 04. Januar 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 15.550 (+ 18) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
361 (+ 6) Personen sind verstorben. 14.517 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 672 (-35) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 122.326 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 123,9.

 

 

53. Kalenderwoche (28. Dezember 2020 bis 3. Januar 2021)
Stadtbezirk 7-Tage-Inzidenz (Absolute Fallzahlen) Einwohnerzahl (Stand: 30.11.2020)
1 Walsum 101,3 (51) 50.336
2 Hamborn 123,3 (93) 75.441
3 Meiderich/Beeck 149,9 (109) 72.693
4 Homberg/Ruhrort/Baerl 66,2 (27) 40.809
5 Mitte 109,9 (120) 109.194
6 Rheinhausen 194,3 (152) 78.222
7 Süd 93,2 (68) 72.980
Gesamt: 125,5 (627) 499.675


Statistiken

NRW: 2020 wurden an Rhein und Ruhr wieder weniger Babys geboren
Nach einer Schätzung des Statistischen Landesamts wurden im Jahr 2020 etwa 169 140 Kinder in Nordrhein-Westfalen geboren. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sind das rund 1 250 oder 0,7 Prozent neugeborene Kinder weniger als im Jahr 2019 (damals: 170 391 Lebendgeborene). Für 32 Kreise und kreisfreie Städten erwarten die Statistiker für das gerade zu Ende gegangene Jahr niedrigere Geburtenzahlen als ein Jahr zuvor; in 14 Kreisen und sechs kreisfreien Städten wird ein Anstieg der Zahl der Neugeborenen erwartet.

Den höchsten Zuwachs prognostizieren die Statistiker für den Kreis Höxter (+8,2 Prozent) sowie für Mönchengladbach und den Kreis Coesfeld (beide +5,4 Prozent) – die höchsten Rückgänge soll es in Krefeld (−6,4 Prozent) und Köln (−5,5 Prozent) geben. Im Ruhrgebiet wird die Geburtenzahl mit 47 830 voraussichtlich um 0,8 Prozent niedriger ausfallen als ein Jahr zuvor.
Das Schätzverfahren basiert auf vorläufigen Ergebnissen für 2020 sowie auf der Auswertung von Vorjahreswerten und ermöglicht lediglich Aussagen zur Gesamtzahl der Geburten. Endgültige Ergebnisse der Geburtenstatistik 2020 mit weiteren Angaben wie z. B. zum Alter der Mütter oder zu Mehrlingsgeburten stehen voraussichtlich im Juni 2021 zur Verfügung. (IT.NRW)

 


Erwerbstätigkeit 2020: Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt nach 14 Jahren beendet

Im Jahresdurchschnitt 2020 waren rund 44,8 Millionen Personen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag die Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2020 um 477 000 Personen oder 1,1 % niedriger als 2019 und war auch um 76 000 Personen oder 0,2 % geringer als 2018. 2019 hatte die Zuwachsrate noch +0,9 % betragen. Damit endete in der Corona-Krise der über 14 Jahre, auch während der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 anhaltende Anstieg der Erwerbstätigkeit in Deutschland.
Allerdings wäre der seit 2007 dauernde Beschäftigungszuwachs vermutlich auch ohne die Corona-Krise bald zum Ende gekommen, da das Erwerbspersonenpotenzial aufgrund des demografischen Wandels schwindet. Diese Entwicklung wird derzeit immer schwächer durch eine höhere Erwerbsbeteiligung der inländischen Bevölkerung sowie die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte kompensiert.

RW-Baupreise für Wohngebäude im November um 0,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im November 2020 um 0,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 112,8 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100).
Berechnungsgrundlage für die Ermittlung des Baupreisindex sind die Preise für Bauleistungen ohne Mehrwertsteuer. Der aktuelle Mehrwertsteuersatz (16 Prozent) wird bei der Verarbeitung der Daten im Statistischen Landesamt automatisiert hinzugerechnet. Bei unverändertem Steuersatz (19 Prozent) hätte die Preissteigerung rein rechnerisch bei +2,1 Prozent gelegen.
Im Bereich Rohbauarbeiten wurde der größte Rückgang bei Stahlbauarbeiten (−2,3 Prozent) und bei Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten (−2,5 Prozent) beobachtet. Bei Ausbauarbeiten gab es die stärksten Rückgänge bei Naturwerksteinarbeiten und Bodenbelagsarbeiten (jeweils −1,8 Prozent) sowie bei Verglasungsarbeiten (−2,4 Prozent).
Gegenüber August 2020 stiegen die Preise für Bauleistungen am Bauwerk bei Wohngebäuden um 0,5 Prozent. Für die gewerblichen Betriebsgebäude und für Bürogebäude wurde ein Anstieg von je 0,4 Prozent ermittelt. Die Preise für Bauleistungen im Straßenbau stiegen um 0,3 Prozent. (IT.NRW)

Preisindizes für Bauleistungen an ausgewählten Bauwerken in Nordrhein-Westfalen (Basisjahr 2015 = 100)
Preisindex für … Indexstand Zu- (+) bzw. Abnahme (−)
im November 2020 November 2020 gegenüber
  Nov 19 Aug 20
Wohngebäude 112,8 −0,4 % 0,50%
  Rohbauarbeiten 114,3 −0,9 % 0,60%
  Ausbauarbeiten 111,5 −0,1 % 0,50%
Bürogebäude 113,5 −0,6 % 0,40%
Gewerbliche Betriebsgebäude 114,2 −0,6 % 0,40%
Schönheitsreparaturen in Wohnungen 106,8 −0,6 % 0,40%
Straßenbau 119,8 −0,7 % 0,30%






 

Montag, 04. Januar 2021

Stadt schließt einige Corona-Schnelltestzentren

Die Stadt Duisburg wird aufgrund einer deutlich rückläufigen Nachfrage die Corona-Schnelltestzentren Malteserstift Veronika Haus Nelkenstraße DRK Seniorenzentrum Neumühl Schroerstraße Johanniter Stift Duisburg Wildstraße ab Mittwoch, den 6. Januar schließen. Zudem passt die Stadt die Öffnungszeiten für alle übrigen Testzentren ab morgen, Dienstag, 5. Januar an. Die Schnelltestzentren sind geöffnet in der Zeit von: Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und Samstag und Sonntag von 10 bis 14 Uhr.


Busse fahren in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung  

Ab Dienstag, 5. Januar, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 5. März, fahren Busse der Linien 914 (NIAG) und 924 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung. Grund hierfür sind die Erneuerungen der Lichtsignalanlagen in den Kreuzungsbereichen der Schwarzenberger Straße/Friedrich-Alfred-Straße und Schwarzenberger Straße/Atroper Straße.  
Dies hat zur Folge, dass in beiden Fahrtrichtungen eine örtliche Umleitung gefahren werden muss.  
- Linie 914:
In Fahrtrichtung Moers fahren die Busse ab der Haltestelle „Rheinhausen Ost Bf“ eine örtliche Umleitung über Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße, Atroper Straße zur Haltestelle „Atroper Straße“ weiter zur Haltestelle „Rheinhausen Markt“, Krefelder Straße zur Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ der Linie 921, Friedrich-Ebert-Straße, Schwarzenberger Straße zur Ersatzhaltestelle „Rheinhausenhalle“. Ab da gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Ursulastraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Atroper Straße“ und „Rheinhausen Ost Bf.“ zu nutzen. Die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ wird auf die Krefelder Straße zur Haltestelle „Friedrich-Alfed-Straße“ der Linie 921 verlegt. Die Haltestelle „Schwarzenberger Straße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Friedricht-Alfred-Straße“ und „Atroper Straße“ zu nutzen. Die Haltestelle „Rheinhausenhalle“ wird auf die Schwarzenberger Straße gegenüber der Hausnummer 125 verlegt.  
In Fahrtrichtung Turmstraße fahren die Busse ab der Haltestelle „Atroper Straße“ eine örtliche Umleitung über Schwarzenberger Straße, Friedrich-Alfred-Straße zur Haltestelle „Rheinhausen Ost Bf.“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Ursulastraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen „Atroper Straße“ und „Rheinhausen Ost Bf.“ zu nutzen.  
- Linie 924:
In Fahrtrichtung Winkelhausen fahren die Busse ab der Haltestelle „Rheinhausen Ost Bf.“ eine örtliche Umleitung über Friedrich-Alfred-Straße, Schwarzenberger Straße, Atroper Straße zur Haltestelle „Atroper Straße“. Ab da gilt der normale Linienweg.   In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.