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					Vorherige Tage: 
					3. Kw 2021  |  
				   |  |  
				   | Samstag, 30. Januar 2021 |  
				   | 
					Geänderte Öffnungszeiten des Testzentrums Für 
					das Corona-Testzentrum im Theater am Marientor gelten ab 
					Montag, 1. Februar, geänderte Öffnungszeiten. Von Montag bis 
					Freitag können dort zwischen 10 und 17 Uhr Corona-Testungen 
					durchgeführt werden.
 
 Unwetterwarnung
 Der Deutsche Wetterdienst (DWD) 
					hat ein "Unwettervideo" unter 
					www.dwd.de, auf YouTube unter
					
					www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD 
					WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) 
					veröffentlicht.
 
 Europäische 
					Arzneimittel-Agentur EMA gibt grünes Licht für Impfstoff von 
					AstraZeneca
 Die Europäische 
					Arzneimittel-Agentur EMA hat ihre Prüfung des 
					COVID19-Impfstoffs von AstraZeneca abgeschlossen und seine 
					Zulassung für Personen ab 18 Jahren in der EU empfohlen. Das 
					gab die EU-Agentur am 29. Januar bekannt.
 „Ich 
					begrüße die positive Stellungnahme der EMA zur bedingten 
					Marktzulassung für den Impfstoff von AstraZeneca. Wir stehen 
					bereit, zusammenzuarbeiten und Lösungen zu finden, um den 
					Bürgern so schnell wie möglich Zugang zu mehr Impfungen zu 
					geben. Die Zulassung durch die Kommission wird folgen“, 
					erklärte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides
					
					auf Twitter. Nach der Zulassung des COVID-19-Impfstoffs 
					von BioNTech/Pfizer am 21. Dezember und von Moderna am 6. 
					Januar wird damit ein dritter Impfstoff für alle 
					EU-Mitgliedstaaten zur Verfügung stehen.
 
 Aufruf: 
					Aktionen für die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ 
					2021
 Die „Internationalen Wochen gegen 
					Rassismus“ finden in diesem Jahr unter dem Motto 
					„Solidarität.Grenzenlos“ vom 15. März bis zum 28. März 
					statt. Die Veranstaltergemeinschaft aus dem Arbeitskreis 
					„European Coalition of cities against racism“ (ECCAR) plant 
					die Durchführung eines öffentlichkeitswirksamen 
					Veranstaltungsprogramms. Die Koordination übernimmt das 
					Kommunale Integrationszentrum.
 Alle Bürger, Künstler, 
					Kulturschaffende, Vereine, Verbände und Organisationen in 
					Duisburg sind dazu aufgerufen, während dieser zwei Wochen – 
					selbstverständlich  unter Berücksichtigung der geltenden 
					Coronaschutzverordnung – Aktionen durchzuführen, die sich 
					für Offenheit und Respekt einsetzen. Mit ihnen soll deutlich 
					gemacht werden, dass in Duisburg kein Platz für Rassismus 
					und Diskriminierung ist.   Um einen gemeinsamen 
					Programm-Flyer erstellen zu können, wird darum gebeten, die 
					Ideen und Maßnahmen kurz zu skizzieren und (mit 
					Kontaktdaten) bis zum 14. Februar per E-Mail an
					
					J.Rombeck@stadt-duisburg.de oder
					
					B.Wilde@stadt-duisburg.de einzusenden.
 Bei einer 
					digitalen Messe werden dann am Samstag, 27. März 2021, alle 
					Ideen und Aktionen präsentiert. Nähere Informationen zu den 
					Internationalen Wochen gegen Rassismus sind auf der Webseite 
					der Stiftung unter
					
					https://stiftung-gegen-rassismus.de/ zu finden.
 
 Storchentreff – der digitale Informationsabend für werdende 
					Eltern
 Am Montag, 1. Februar 2021, 18:00 Uhr 
					bietet die Helios St. Johannes Klinik im Duisburger Norden 
					ihren Storchentreff, den Informationsabend für werdende 
					Eltern, in digitaler Form an. Neben dem Termin, immer am 
					ersten Montag im Monat, bleibt auch das bewährte Konzept:  
					An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und 
					Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme 
					wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und 
					Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der 
					Geburt.
 Das Team geht aber auch auf die Abläufe  am 
					Haus, insbesondere in Zeiten von Corona, ein. Außerdem 
					stehen die Geburtsexperten gerne für individuelle Fragen zur 
					Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der 
					aktuelle Link zur Februar-Sitzung lautet:
					
					https://meet.helios-gesundheit.de/metin.degirmenci/LQ5SLQVC 
					Für Rückfragen steht das Sekretariat der Geburtshilfe unter 
					der 0203 546 2102 gerne zur Verfügung.
 
 Duisburg-Hamborn: 
					Vollsperrung Dieselstraße
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Mittwoch, 3. Februar, 
					eine neue Parkhauszufahrt für das Helios-Klinikum in 
					Hamborn. Deswegen ist zunächst ab Mittwoch die Zufahrt zum 
					Parkhaus Dieselstraße nur noch aus der Richtung Hamborner 
					Straße möglich. Im weiteren Verlauf kann das Parkhaus nur 
					von Richtung Franz-Lenze-Straße befahren werden. 
					Entsprechende Hinweistafeln und Umleitungen werden 
					eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. 
					 Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Februar 
					andauern.
 
 Stadt fördert zahlreiche Projekte 
					zum Kinder- und Jugendschutz im Jahr 2021
 Stefan Krause, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, 
					freut sich, dass auch in diesem Jahr wieder Kinder- und 
					Jugendprojekte von der Stadt Duisburg mit einer Fördersumme 
					von 200.000 Euro bezuschusst werden. Die Projekte 
					beschäftigen sich mit Themen wie Gesundheitsförderung, 
					Medienschutz und Gewaltprävention.   „Es ist wichtig, dass 
					wir immer wieder in soziale Projekte für Kinder und 
					Jugendliche investieren“, so Stefan Krause.
 
  „Die 
					Jugend ist unsere Zukunft, darf keine Floskel sein, sondern 
					muss auf allen Ebenen gelebt werden. Jugendschutz bedeutet 
					für uns die Rechte und Chancen von Kindern und Jugendlichen 
					zu sichern und ihre Erziehung zu einer eigenverantwortlichen 
					und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu fördern. Daher 
					freue ich mich, dass die Stadt Duisburg auch in diesem Jahr 
					wieder eine Vielzahl von großartigen und pädagogisch 
					wertvollen Projekten unterstützt.“ Die Verteilung der 
					Fördergelder wurde im Jugendhilfeausschuss mit großer 
					Mehrheit beschlossen. Nur die Alternative für Deutschland 
					(AfD) stimmte gegen die Verteilung der Fördermittel. 
					Unterstützt werden unter anderem die Projekte „Gesund ist 
					nicht nur Gemüse“ vom Georgswerk Duisburg e.V., 
					„Vergangenheit bis Gegenwart-Graphic Novel“ vom Fanprojekt 
					Duisburg e.V., sowie die „HeRoes Duisburg“ vom Jungs e.V..
 „Die große Anzahl von Projekten unterschiedlichster Träger 
					zeigt, dass Duisburg eine gute und vielfältige 
					Trägerlandschaft hat. Viele Menschen engagieren sich 
					tagtäglich ehrenamtlich für den Kinder- und Jugendschutz in 
					Duisburg“, ergänzt Edeltraud Klabuhn, stellvertretende 
					Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, abschließend.
 
 Aktuelle Wohnungsmarkt-Analyse für Duisburg
 Kein Wohnraum für Geringverdiener – die Mieten für einfache 
					Wohnungen stiegen 2,7-mal so stark wie die 
					Lebenshaltungskosten Neues Siegel als „Sozial-Kompass“ für 
					den Wohnungsmarkt: „MEINFAIRMIETER“ Duisbrug auf dem 
					„Wohn-Prüfstand“ für Haushalte mit niedrigen Einkommen: Die 
					vom Job-Center übernommenen Mieten für Single-Haushalte 
					stiegen innerhalb von gut sechs Jahren (März 2014 bis August 
					2020) um 17,4 Prozent, während die Verbraucherpreise in 
					diesem Zeitraum nur um 6,5 Prozent zulegten. „Bei den Mieten 
					wird oft rausgeholt, was rauszuholen ist. Dabei bauen 
					Vermieter auf die Job-Center‘ als ‚zuverlässige Zahlstelle‘.
 Diese übernehmen zwar nur die Kosten für Wohnungen 
					‚einfachen Standards‘. Auf genau diese Wohnungen sind aber 
					nicht nur Hartz-IV-Empfänger angewiesen, sondern eben auch 
					die vielen anderen Haushalte mit niedrigen Einkommen“, sagt 
					der Leiter des Pestel-Instituts, Matthias Günther. „Das 
					Angebot an günstigen Wohnungen sei rar. Gerade 
					Neuvermietungen nutzten viele Vermieter, um Maximalmieten zu 
					erzielen“.
 Um eine bessere Orientierung bei 
					Wohnungsangeboten zu bekommen, gibt es jetzt ein 
					Mieter-Gütesiegel: „MEINFAIRMIETER“ prüft als 
					Wohnungsmarkt-Label insbesondere die soziale Verantwortung 
					von Vermietern.
 Das Siegel sei ein „Sozial-Kompass für 
					den Wohnungsmarkt“ – und für weite Teile der Bevölkerung 
					relevant: Fast ein Viertel der Beschäftigten arbeitet nach 
					Angaben des Pestel-Instituts bundesweit im 
					Niedriglohnsektor: Vom Mindestlohnbezieher über 
					Alleinerziehende bis hin zu Rentnern, die ihre kleine Rente 
					mit einem Minijob aufbesserten. „Der Staat agiert inzwischen 
					mangels eigener Wohnungen als Mietentreiber, weil er Mieten 
					akzeptieren muss, bei denen viele Vermieter offensichtlich 
					die Schmerzgrenze ausreizen“, so Matthias Günther.
 
 Aber auch unter den Vermietern macht sich zunehmend Unmut 
					breit. Vor allem die vielen noch vorhandenen 
					Wohnungsgesellschaften in öffentlichem Eigentum und die 
					Genossenschaften fühlen sich zu Unrecht in der Schublade der 
					„gierigen Vermieter“ wieder. „Wie alle anderen Unternehmen 
					müssen auch Wohnungsunternehmen Gewinne erzielen, um 
					langfristig bestehen zu können. Die Umsetzung jedes 
					Mieterhöhungsspielraums ist dabei aber nicht nötig. Gerade 
					beim Grundbedürfnis Wohnen kann der Grundsatz, dass der 
					Gebrauch von Eigentum zugleich dem Wohle der Allgemeinheit 
					dienen soll, nicht stark genug betont werden“, so Günther. A
 
 uch hinter der Wohnungsmarkt-Analyse für Duisburg steht 
					das Gütesiegel „MEINFAIRMIETER“, das vom Pestel-Institut 
					durch dessen Leiter, Matthias Günther, mit initiiert wurde. 
					Faire Vermieter, ob öffentlich, genossenschaftlich oder 
					privat, müssen für die Wohnungssuchenden erkennbar sein. In 
					der Schaffung von Markttransparenz wird ein Schwerpunkt der 
					Arbeit des Gütesiegels gesehen.
 „Aber natürlich werden 
					wir auch wohnungspolitische Forderungen wie etwa die 
					dringend notwendige Stärkung des Sozialwohnungsbestandes und 
					die Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau 
					insgesamt im Fokus haben“, betonen die Gründer des 
					Gütesiegels. Denn letztlich hat eine unzureichende 
					Wohnungspolitik dazu geführt, dass auch in Duisburg bei 
					einem insgesamt nahezu ausgeglichenen Wohnungsmarkt die 
					Mieten für einfache Wohnungen stark gestiegen sind.
 
  Foto: „MEINFAIRMIETER - Matthias Günther 
					hat die Gründung des Gütesiegels mit initiiert. Mehr 
					Informationen unter: 
					www.meinfairmiete
 
 
 Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Digitaler 
					360° Rundgang durch die Geschichte der Binnenschifffahrt
 Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt bleibt 
					aufgrund der Corona-Pandemie vorerst geschlossen. 
					Interessierte können an einem digitalen Rundgang durch das 
					Museum unter
					
					www.binnenschifffahrtsmuseum.de teilnehmen. Auf diesem 
					360° Rundgang kann man sich in alle Richtungen umschauen, 
					bestimmte Exponate werden durch eine Gästeführerin näher 
					erläutert – fast wie bei einem richtigen Museumsbesuch. 
					Insgesamt gibt es die Geschichte der Binnenschifffahrt auf 
					drei Etagen im ehemaligen Jugendstil-Hallenbad zu sehen.
 Direktlink zum Rundgang:
					
					https://360-museum.de/media/ggpkg/MdDB.ggpkg/
 
 
 VHS-Online-Vortrag: Von Farbe und Geist - Alexej 
					Jawlensky
 Kunsthistorikerin Dr. Nicole 
					Birnfeld stellt den Maler Alexej Jawlensky und sein Werk am 
					Montag, 1. Februar, um 18 Uhr als Online-Veranstaltung in 
					der VHS-Cloud vor. Alexej Jawlensky war ein zentraler 
					Künstler der Moderne und erweiterte die Möglichkeiten der 
					Farbe wesentlich neu. Zu Beginn malte er die sichtbare Welt 
					im Umkreis des Blauen Reiters expressiv farbig. Dann 
					reduzierte er später die Formen des Bildes und steigerte die 
					innere Leuchtkraft der Farben zum Ausdruck einer 
					immateriellen und geistigen Wahrheit. Trotz der großen 
					Individualität seines Weges hat er der Malerei bis zur 
					Gegenwart im Hinblick auf die Bedeutung der Farbe, des 
					Seriellen und Spirituellen wichtige Anregungen gegeben.
 Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Eine rechtzeitige 
					Anmeldung ist erforderlich. Weiterführende Informationen: 
					Axel Voss, (0203)283-2064
 
 
 Statistiken
 Sterbefallzahlen im Dezember 2020: 29 % über dem 
					Durchschnitt der Vorjahre
 Im Dezember 2020 sind 
					in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen mindestens 106 
					607 Menschen gestorben. Wie das Statistische Bundesamt 
					(Destatis) weiter mitteilt, waren das 29 % beziehungsweise 
					24 038 Menschen mehr als in den Jahren 2016 bis 2019 
					durchschnittlich im Dezember verstorben waren. Im November 
					2020 lagen die Sterbefallzahlen nach aktuellem Stand 12 % 
					über dem Durchschnitt der vier Vorjahre.
 Dies geht aus 
					einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen für 
					das Jahr 2020 hervor. Mehr als 100 000 Sterbefälle in einem 
					Dezember gab es zuletzt im Jahr 1969. Damals waren die 
					Sterbefallzahlen im Zuge der Hong-Kong-Grippe erhöht und es 
					wurden 109 134 Sterbefälle gezählt. Beim Robert 
					Koch-Institut wurden für Dezember 2020 insgesamt 20 043 
					Todesfälle von Personen gemeldet, die zuvor laborbestätigt 
					an COVID-19 erkrankt waren.
 
 
					Arbeitslosenzahlen in der Metropole Ruhr leicht gestiegen
					Im Januar 2021 waren insgesamt 277.019 Menschen 
					in der Metropole Ruhr arbeitslos gemeldet. Damit fällt der 
					Anstieg der Arbeitslosenzahlen in der Metropole Ruhr – trotz 
					der Corona-Pandemie – eher moderat aus. Im Vergleich zum 
					Vormonat stieg die Zahl der Arbeitslosen im Januar um 10.408 
					Personen (+3,8 Prozent), im Vergleich zum Vorjahr waren es 
					dagegen 36.395 (+15,1 Prozent) Arbeitslose mehr. In der 
					Metropole Ruhr liegt die Arbeitslosenquote mit 10,3 Prozent 
					leicht über dem Vormonatsniveau (9,9 Prozent), vor einem 
					Jahr lag sie bei 9,0 Prozent.
 
 Die höchsten 
					Arbeitslosenquoten verzeichnen die Städte Gelsenkirchen 
					(15,7 Prozent) und Duisburg (12,8 Prozent). Die Quoten in 
					den vier Kreisen bleiben unterhalb der 10-Prozent-Marke. Mit 
					6,9 Prozent bzw. 7,2 Prozent weisen die Kreise Wesel und 
					Ennepe-Ruhr ruhrgebietsweit die niedrigsten 
					Arbeitslosenquoten auf. Unter den kreisfreien Städten sind 
					es Bottrop (8,8 Prozent) und Mülheim an der Ruhr (8,9 
					Prozent). HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die in der Meldung 
					genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom 
					Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. 
					Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch 
					die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden.
 
 
   
 
					  
 
  
   |  
				   | Freitag, 
					29. Januar 2021 |  
				   | 
					UnwewtterwarnungDer Deutsche Wetterdienst (DWD) 
					hat ein "Unwettervideo"  unter
					www.dwd.de, auf YouTube 
					unter 
					www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD 
					WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) 
					veröffentlicht.
 Für Duisburg gilt am Freitag, von 06:00 - 16:00 Uhr: 
					Amtliche WARNUNG vor WINDBÖEN Fr, 29. Jan, 09:00 – 16:00 Uhr 
					Es treten Windböen mit Geschwindigkeiten zwischen 50 km/h 
					(14m/s, 28kn, Bft 7) und 60 km/h (17m/s, 33kn, Bft 7) aus 
					südwestlicher Richtung auf.
 
 
 
							
					    
					
							 
					  
					
							Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 28. 
					   	 Januar 2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 
							17.635 (+ 65) 
					Personen mit dem Coronavirus infiziert. 468 (+ 
									4)Personen sind verstorben. 16.577 (+ 78) 
					Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 590
					(- 17) Infizierte in der Stadt gibt.  
					Insgesamt wurden 141.120 (+ 567) Corona-Tests durchgeführt. 
					Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 91,0 (- 0,8). 
 
 Kellerbrand im Mehrfamilienhaus
 Am 29.01.2021 
					gegen 00:35 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem 
					Kellerbrand an der Emmericher Str. alarmiert. Durch die 
					ersteintreffenden Kräfte konnte eine Rauchentwicklung aus 
					dem Kellerbereich bestätigt werden. Umgehend wurden mehrere 
					Trupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt. 
					Über die Drehleiter wurden zwei Personen aus der 
					Dachgeschosswohnung gerettet, die übrigen Bewohner konnten 
					das Gebäude über den Treppenraum verlassen, alle Personen 
					blieben unverletzt.
 Die Brandbekämpfung im Keller war 
					schnell abgeschlossen und im Anschluß wurde das Gebäude 
					mittels Hochleistungslüfter gelüftet. Ebenso wurde das 
					Nachbargebäude und alle Wohneinheiten innerhalb des Objektes 
					auf Raucheintritt kontrolliert, hier konnten keine 
					Feststellungen gemacht werden und alle Bewohner konnten in 
					ihre Wohneinheiten zurückkehren.
 Die Feuerwehr Duisburg 
					war mit zwei Wachen der Berufsfeuerwehr und einem Löschzug 
					der Freiwilligen Feuerwehr, sowie dem Rettungsdienst mit 
					insgesamt 49 Einsatzkräften vor Ort. Die Einsatzstelle wurde 
					zur Ermittlung der Brandursache an die Polizei übergeben. 
					Der Einsatz war für die Feuerwehr nach rund einer Stunde 
					beendet.
 
 Bärbel 
					Bas: Rechtssicherheit für Notfallsanitäterinnen und 
					Notfallsanitäter
 Notfallsanitäterinnen und 
					-sanitäter können in Zukunft im Notfall auch in Abwesenheit 
					einer Notärztin oder eines Notarztes eigenverantwortlich 
					notwendige heilkundliche Maßnahmen durchführen, ohne dafür 
					Strafen fürchten zu müssen. "Es war überfällig, für die 
					Notfallsanitäterinnen und -sanitäter Rechtssicherheit zu 
					schaffen", erklärt die Duisburger SPDBundestagsabgeordnete 
					und Gesundheitspolitikerin Bärbel Bas.
 "Gestern Abend 
					konnten wird eine entsprechende Gesetzänderung endlich im 
					Bundestag verabschieden." „Wenn Notfallsanitäterinnen und 
					-sanitäter gerufen werden, kommt es auf jede Sekunde an. Sie 
					sind oft als Erste vor Ort und müssen die 
					Notfallpatientinnen und -patienten daher bis zum Eintreffen 
					der Notärztin oder des Notarztes anhand ihres erlernten 
					Wissens umfassend versorgen können“, so Bärbel Bas.
 Bislang konnten sie im Fall von lebensbedrohlichen Zuständen 
					der Patientin oder des Patienten ihr lebensrettenden Wissens 
					nur auf Anweisung eines Notarztes einsetzen. Solange der 
					nicht vor Ort war, konnten sie sich nur auf einen 
					rechtfertigenden Notstand berufen und mussten ihr Handeln 
					gegebenenfalls gerichtsfest begründen.
 „Wir wollen aber, 
					dass Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter helfen 
					können, ohne ständig Angst vor einem Gerichtsverfahren und 
					einer Strafe zu haben. Darum schaffen wir jetzt mit 
					Unterstützung der SPD-Kolleginnen und Kollegen aus 
					Rheinland-Pfalz Klarheit und Rechtssicherheit. Denn sie 
					haben im Bundesrat mit ihrer Initiative den Stein ins Rollen 
					gebracht“, ergänzt die SPD-Bundestagsabgeordnete zufrieden.
 Schon bei Beschluss des Notfallsanitätergesetzes hatte 
					die SPDBundestagsfraktion eine derartige Klarstellung 
					gefordert, die damals aber von CDU/CSU und FDP abgelehnt 
					wurde. Jetzt ist es endlich gelungen, den Knoten zu 
					durchschlagen und Klarheit zu schaffen. 
					„Notfallsanitäterinnen und -sanitäter können jetzt 
					eigenverantwortlich und rechtssicher heilkundliche Maßnahmen 
					ergreifen. Das ist auch im Interesse einer bestmöglichen 
					Versorgung der Patientinnen und Patienten unerlässlich“, 
					begrüßt Bärbel Bas die Änderung des 
					Notfallsanitätergesetzes.
 Initiative „Schule macht stark“ – Duisburger 
					Schulen werden gefördert
 Zum Jahresbeginn ist 
					die Bund-Länder-Initiative „Schule macht stark“ gestartet. 
					Mit dabei: Die Gerhart-Hauptmann-Grundschule in Rheinhausen 
					und die GGS Hochfelder Markt in Hochfeld. Das Ziel der 
					Initiative ist es, die Bildungschancen von sozial 
					benachteiligten Schülerinnen und Schülern zu verbessern. 
					Unterstützt werden 200 Schulen in sozial schwierigen Lagen. 
					Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei vor Ort nach ihren 
					individuellen Voraussetzungen gefördert werden, um ihnen den 
					bestmöglichen Lern- und Bildungserfolg zu ermöglichen. Bund 
					und Länder investieren gemeinsam 125 Millionen Euro in die 
					Initiative „Schule macht stark“.
 „Bildungschancen dürfen 
					nicht von der Herkunft oder dem sozialen Status abhängen“, 
					erklärt die Duisburger Bundestagsabgeordnete und 
					stellvertretende Fraktionsvorsitzende der 
					SPD-Bundestagsfraktion, Bärbel Bas. „Gut ist, dass zwei 
					Schulen aus Duisburg von dem Programm profitieren können. 
					Damit helfen wir vielen Kindern und Jugendlichen in 
					Duisburg.“
 
 „Wissenschaft und Schulen arbeiten dabei 
					gemeinsam an Strategien und Konzepten für Schulen in sozial 
					schwierigen Lagen. Gemeinsam entwickeln sie Strategien und 
					Ansätze für den Unterricht und für den Schulalltag, 
					ausgerichtet auf die Bedürfnisse vor Ort“, so die Duisburger 
					SPDBundestagsabgeordnete. „Die Praxiserfahrung der 
					Lehrkräfte fließt direkt in die gemeinsamen Konzepte ein. 
					Diese werden sofort in der Praxis erprobt und – wenn nötig – 
					angepasst und weiterentwickelt. Die Kinder und Jugendlichen 
					profitieren so ganz direkt von dem Projekt.“
 
 Die 
					Initiative „Schule macht stark“ ist auf zehn Jahre angelegt 
					und in zwei Phasen zu je fünf Jahren gegliedert. In der 
					ersten Phase unterstützt ein durch das 
					Bundesbildungsministerium finanzierter Forschungsverbund mit 
					praxisnaher Forschung die Schulen dabei, ihre besonderen 
					Herausforderungen zu meistern. Das bedeutet konkret, dass 
					die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ab dem 
					Schuljahr 2021/2022 gemeinsam mit den Schulen daran arbeiten 
					werden, Bedarfe in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zu 
					identifizieren, vorhandene Potenziale zu erkennen und neue 
					Strategien und Konzepte zu entwickeln.
 Weitere 
					Arbeitsschwerpunkte sind die Vernetzung der Schulen mit 
					anderen Bildungs- und sozialen Angeboten im Umfeld der 
					Schulen sowie untereinander. Die zweite Phase dient dem 
					Transfer der entwickelten Strategien und Konzepte an andere 
					Schulen, so dass neben den 200 Schulen der ersten Phase 
					möglichst viele weitere von der Initiative profitieren 
					können. Dies wird ebenfalls wissenschaftlich unterstützt.
 
 UA Ruhr Forschungsverbund: Bildungsgerechtigkeit in 
					Schulen fördern
 Die Universitäten 
					Duisburg-Essen (UDE), Bochum und Dortmund arbeiten in der 
					neuen Initiative „Schule macht stark“ (SchumaS) von Bund und 
					Ländern mit. Ziel ist es, die Bildungschancen von Kindern an 
					Schulen in sozial benachteiligten Lagen systematisch zu 
					verbessern. Dafür stehen ab dem kommenden Jahr 125 Millionen 
					Euro zur Verfügung.
 
 Das Besondere an dem Vorhaben: 
					Insgesamt 200 Schulen aus der Primar- und der Sekundarstufe 
					arbeiten deutschlandweit gemeinsam mit 
					Bildungswissenschaftlern an forschungsbasierten 
					praxistauglichen Maßnahmen, um sie anschließend auch anderen 
					Schulen in sozial herausfordernder Lage zur Verfügung zu 
					stellen.
 
 An dem begleitenden Forschungsverbund 
					sind 13 Einrichtungen und Universitäten beteiligt. Eines der 
					vier deutschlandweiten regionalen Cluster wird an der UDE am 
					Interdisziplinären Zentrum für Bildungsforschung (IZfB) 
					angesiedelt. Die Aktivitäten werden hier zunächst für fünf 
					Jahre mit mehr als 3,5 Millionen Euro gefördert. Insgesamt 
					ist das Projekt auf 10 Jahre angelegt. Das IZfB wird die 
					Arbeit an der Schnittstelle zwischen Praxis, 
					Bildungsadministration und Forschung koordinieren.
 Themen 
					sind die Schulentwicklung und Führung sowie das 
					außerschulische Lernen und die Vernetzung von Schule im 
					sozialen Umfeld. Außerdem geht es um die Förderung von 
					Kompetenzen in Mathematik und in der Sprachbildung sowie um 
					die Qualifizierung der Lehrkräfte im Umgang mit besonderen 
					Bedingungen an Schulen in sozial herausfordernden Lagen.*
 Hierzu liegen in der Metropole Ruhr vielfältige 
					Erfahrungen vor, die nun in das bundesweite Projekt 
					einfließen. Dabei kooperieren die Bildungsforschenden aus 
					Duisburg und Essen im Rahmen der Universitätsallianz Ruhr 
					auch mit Teams in Bochum und Dortmund. „Uns ist es ein 
					besonderes Anliegen, Bildung ganzheitlich zu denken. Wir 
					möchten Schulen darin unterstützen, ihre spezifische 
					Situation am Schulstandort datengestützt genauer analysieren 
					zu können. Davon ausgehend wollen wir Maßnahmen für 
					erfolgreiches Lernen, auch in Kooperation mit der 
					Schulsozialarbeit und mit Partnern im Umfeld der Schule, 
					systematisch entwickeln“, sagt Sybille Stöbe-Blossey vom 
					Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), das im Projekt 
					mitwirkt.
 „Konkret möchten wir im Gesamtverbund 
					umfassende Lehr- und Lernmaterialien, Handreichungen und 
					Leitfäden für die Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie 
					Fortbildungsmaterialien, auch in digitalen Formaten, 
					erarbeiten“ so Isabell van Ackeren, Leiterin der AG 
					Bildungsforschung in der Fakultät für 
					Bildungswissenschaften. „Wir freuen uns auf eine neue 
					Qualität der Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit den 
					beteiligten Schulen.“ *
 Beteiligt sind die Fakultäten 
					für Bildungswissenschaften (Prof. Dr. Isabell van Ackeren, 
					Prof. Dr. Kerstin Göbel), Gesellschaftswissenschaften (Prof. 
					Dr. Sybille Stöbe-Blossey), Geisteswissenschaften (Prof. Dr. 
					Heike Roll) und Mathematik (Prof. Dr. Bärbel Barzel).
 
 EU27 
					einigen sich auf erste Leitlinien für Impfnachweise
 Die 27 EU-Mitgliedstaaten haben mit Unterstützung der 
					Europäischen Kommission 
					gemeinsame Leitlinien dazu angenommen, welche 
					Informationen künftige Nachweise zu erfolgten Impfungen 
					gegen COVID-19 enthalten sollen. Die EU-Staats- und 
					Regierungschefs hatten in der vergangenen Woche
					vereinbart, einen 
					interoperablen Standard-Impfnachweis auszuarbeiten. Dieser 
					soll zunächst ausschließlich einem Nachweis für medizinische 
					Zwecke dienen.
 Die EU-Staaten werden zu einem späteren 
					Zeitpunkt und unter Vorbehalt laufender wissenschaftlicher, 
					ethischer und rechtlicher Debatten über mögliche weitere 
					Anwendungen diskutieren. Die Leitlinien legen einen 
					Mindestdatensatz fest, den die Impfnachweise umfassen 
					sollen, und wurden unter den EU-Staaten, mit den 
					EU-Agenturen ECDC und EMA sowie der WHO diskutiert.
 
 Ökologische Schönfärberei: Immer mehr Unternehmen täuschen 
					Verbraucher bei umweltbezogenen Angaben
 Die 
					EU-Kommission hat gemeinsam mit nationalen 
					Verbraucherschutzbehörden die Internet-Auftritte von 
					Unternehmen nach ökologischer Schönfärberei („Greenwashing“) 
					durchforstet. In 42 Prozent der untersuchten Fälle waren die 
					umweltbezogenen Angaben übertrieben, falsch oder 
					irreführend. In mehr als der Hälfte der Fälle stellte das 
					Unternehmen den Verbrauchern keine ausreichenden 
					Informationen zur Verfügung, um die Richtigkeit dieser 
					Angaben beurteilen zu können.
 Untersucht wurden die 
					Websites von Unternehmen aus verschiedenen Branchen wie 
					Bekleidung, Kosmetika oder Haushaltsgeräte. Da die 
					Verbraucher immer mehr Wert auf umweltgerechte Produkte 
					legen, hat auch die ökologische Schönfärberei zugenommen. 
					Dies ergab die heute (Donnerstag) vorgestellte jährliche 
					Untersuchung von Websites („Sweep“) auf Verstöße gegen das 
					EU-Verbraucherrecht.
 
 450-Euro-Stellen 
					nicht krisenfest - 17 Prozent weniger Minijobs im Duisburger 
					Gastgewerbe
 Wenn die Pandemie den Job kostet: 
					Im Zuge der Coronakrise ist die Zahl der Minijobs in 
					Duisburg um 7 Prozent gesunken. Mitte vergangenen Jahres gab 
					es rund 33.400 geringfügig entlohnte Arbeitsverhältnisse – 
					ein Jahr zuvor waren es noch 35.900. Besonders stark war der 
					Rückgang im Gastgewerbe. In der Branche gingen binnen eines 
					Jahres 748 Minijobs verloren – ein Minus von 17 Prozent. Das 
					teilt die Gewerkschaft Nahrung-GenussGaststätten (NGG) mit 
					und beruft sich hierbei auf neueste Zahlen der Bundesagentur 
					für Arbeit.
 
 „450-Euro-Kräfte zählen zu den 
					Hauptverlierern der Wirtschaftskrise. Sie haben bislang 
					keinen Anspruch auf Kurzarbeitergeld, werden häufiger 
					gekündigt und sind sozial kaum abgesichert“, sagt 
					Hans-Jürgen Hufer, Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein. 
					Die Statistik spiegele eine „enorme Unwucht“ auf dem 
					heimischen Arbeitsmarkt wider. Während dank staatlicher 
					Hilfen wie der Kurzarbeit die Zahl der 
					sozialversicherungspflichtigen Stellen in der Region nahezu 
					konstant geblieben sei, treffe die Pandemie prekär 
					Beschäftigte besonders hart. Nach dem Prinzip „Hire and 
					Fire“ (Heuern und Feuern) lebten sie in ständiger Angst vor 
					dem Verlust des Arbeitsplatzes.
 
 „Betroffen sind 
					gerade Frauen, die eine 450-Euro-Stelle als Kellnerin oder 
					Küchenhilfe oft als einzige Einnahmequelle haben. Auch für 
					viele Studierende, die sich nebenher etwas hinzuverdienen, 
					sind die Folgen des Jobverlustes dramatisch“, betont Hufer. 
					Der Gewerkschafter kritisiert die Entlassungen, hat aber 
					angesichts der historischen Krise Verständnis für die Lage 
					der Hotels und Restaurants. „Das Problem ist vielmehr, dass 
					die Politik durch abgabenfreie Minijobs schon seit Jahren 
					falsche Anreize setzt. Es ist höchste Zeit, diese Stellen 
					sozialversicherungspflichtig zu machen.“ Nur wenn 
					Sozialabgaben, Kranken-, Pflege- und 
					Rentenversicherungsbeiträge gezahlt würden, könnten 
					Beschäftigte wirksam geschützt werden.
 Eine 
					Heraufsetzung der Verdienstgrenze bei den Minijobs auf 
					monatlich 600 Euro, wie sie derzeit Teile der Union fordern, 
					gehe dagegen „in die völlig falsche Richtung“, so Hufer. 
					Damit werde eine prekäre Beschäftigungsform weiter 
					ausgebaut, statt sie einzudämmen. Nach Angaben des Deutschen 
					Gewerkschaftsbundes (DGB) würden durch eine Heraufsetzung 
					bundesweit rund 470.000 Menschen mit regulären Stellen 
					ungewollt zu Minijobbern.
 „Die Coronakrise hat den Blick 
					auf viele gesellschaftliche Probleme gelenkt. Dazu gehören 
					die Minijobs. Die Politik muss hier arbeitsmarktpolitisch 
					umsteuern“, fordert Hufer. Zum Vergleich: Laut 
					Arbeitsagentur nahm die Zahl sozialversicherungspflichtiger 
					Stellen in Duisburg zwischen Juni 2019 und Juni 2020 um 
					lediglich 0,4 Prozent ab.
 
 
 Gaststätte 
					geschlossen: Die CoronaPandemie hat zu einer historischen 
					Krise im Gastgewerbe geführt – und kostet vielen 
					Aushilfskräften den Job. Foto NGG
 Anmeldephase des Fassadenwettbewerbs wegen reger Beteiligung 
					verlängert
 Bis 28. Februar 2021 können weitere 
					Bewerbungen eingereicht werden In Duisburg standen im 
					vergangenen Jahr 2020 Hausrenovierungen trotz der 
					Corona-Pandemie hoch im Kurs. Auch Duisburg Kontor stellt 
					diesen Umstand aufgrund der zahlreichen Anmeldungen zum 48. 
					Fassadenwettbewerb Make up Duisburg fest. Daher haben 
					Veranstalter Duisburg Kontor und die Fachjury aus 
					Kreishandwerkerschaft, Maler- und Lackierer-Innung, Haus und 
					Grund sowie Sparkasse Duisburg gemeinschaftlich entschieden, 
					die Anmeldefrist für das Einreichen der Anmeldeunterlagen 
					bis zum 28.02.2021 zu verlängern.
 Uwe Kluge, 
					Geschäftsführer der veranstaltenden Duisburg Kontor GmbH, 
					erläutert die Beweggründe der Entscheidung: „Seit Beginn der 
					Anmeldephase erreichten uns mehr als 40 Bewerbungen von 
					Eigentümern und Malerbetrieben. Da wir den Eindruck gewonnen 
					haben, dass noch weitere Anmeldungen unterwegs sind und wir 
					diesen Bewerbern die Möglichkeit geben wollen, sich an dem 
					laufenden Wettbewerb zu beteiligen, haben wir der Fachjury 
					den Vorschlag unterbreitet, die Frist der Anmeldung des 
					laufenden Wettbewerbs bis zum 28.02.2021 zu verlängern. 
					Diesem Vorschlag wurde einstimmig gefolgt.“
 
 Eigentümer und Malerbetriebe haben damit noch bis Ende 
					Februar die Möglichkeit, sich mit ihrem Objekt für den 48. 
					Fassadenwettbewerb anzumelden: online auf
					
					www.duisburgkontor.de/make-up/, via E-Mail an
					
					marketing@duisburgkontor.de, oder mittels der 
					Anmeldekarte inklusive der Einsendung von zwei Fotos an: 
					Duisburg Kontor GmbH, Landfermannstr. 6, 47051 Duisburg.
 Die Anmeldekarten sind in der Tourist Information, 
					Königstraße 86 in 47051 Duisburg, bei der Maler- und 
					Lackierer-Innung, bei der Sparkasse Duisburg (Königstraße 
					23–25) und in den Bürgerbüros der Bezirksämter sowie im 
					Stadthaus und im Duisburger Rathaus  erhältlich. 
					Detaillierte Informationen zum Fassadenwettbewerb Make up 
					Duisburg erhalten alle Interessenten auf
					
					www.duisburgkontor.de/make-up/ oder telefonisch bei der 
					Kreishandwerkerschaft Duisburg unter +49 (0)203 996340.
 
 Macht Euer Wohnzimmer zur Bühne!
 Benefizevent am 16.02., 19 Uhr – von Künstlern*innen für 
					Künstler*innen!
 Regionale Verantwortung zu 
					tragen, ist aktuell besonders von Bedeutung. Viele 
					Künstler*innen sind seit bald einem Jahr Verlierer*innen der 
					Pandemie. Sie wurden ohne eigenes Verschulden quasi mit 
					einem Arbeitsverbot belegt – und doch wird ihnen eine große 
					gesellschaftliche Verantwortung zuteil. „Als Kultur- und 
					Bürgerzentrum Duisburg-Süd waren wir von der Anfrage der 
					Volksbank Rhein-Ruhr, gemeinsam ein Event für Künstlerinnen 
					und Künstler zu veranstalten, begeistert“, betont Arno Eich 
					– 1. Vorsitzender Kultur- und Bürgerzentrum Duisburg-Süd 
					Steinhof Huckingen e.V.
 
 Am 16. Februar 2021 findet 
					nun um 19:00 Uhr ein Livestream statt, der regionale 
					Künstlerinnen und Künstler zusammenführt.  Für den Abend 
					wurde ein Programm zusammengestellt, das möglichst viele 
					Zuschauer anspricht, um das Event zum Erfolg zu machen. 
					Denn: „Das Zuschauen ist vollkommen kostenfrei und es geht 
					darum, dass wir Unterstützerinnen und Unterstützer 
					motivieren, als Dank für einen gelungenen Abend und für die 
					Kultur im eigenen Wohnzimmer einen Obolus in den digitalen 
					Hut zu werfen. Und um die Hürde etwas zu nehmen, haben wir 
					bereits 10.000 Euro Startgeld eingezahlt“, erklärt Thomas 
					Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank 
					Rhein-Ruhr.
 
 So liegen bereits Zusagen folgender 
					Künstler*innen vor, die dieses Event stellvertretend für 
					Kunst- und Kulturschaffende in der Region begleiten werden: 
					Markus Krebs, Wilfried Schmickler, Wolfgang Trepper, Herbert 
					Knebel mit Ozzy, Jürgen Becker, Kai Magnus Sting, La Signora 
					, Fritz Eckenga sowie René Steinberg, der zugleich auch 
					durch das Programm führt. Mit diesem abwechslungsreichen 
					Programm wollen Steinhof Duisburg und Volksbank Rhein-Ruhr 
					möglichst viele Menschen aus der Region bewegen, die Aktion 
					finanziell zu unterstützen.
 
 Alle Spenden, die bis 
					Ende Februar auf dem Spendenkonto oder per PayPal eingehen, 
					werden durch eine Jury an Künstlerinnen und Künstler 
					verteilt. „Jeder, der aus den Bereichen Kunst und Kultur 
					kommt und durch die Pandemie und das Auftrittsverbot in 
					Schwierigkeiten geraten ist, kann sich auf unserer Website 
					um eine Spende bewerben. Die Förderung von Kunst und Kultur 
					ist einer unserer wichtigsten Aufträge in der Region – ohne 
					sie wird es leise und trist“, betont Diederichs das 
					Engagement der Genossenschaftsbank.
 „Sie wollen live 
					dabei sein, wenn es heißt „Macht Euer Wohnzimmer zur Bühne“? 
					Dann schalten Sie am 16.02., 19 Uhr ein und denken Sie 
					daran, nur durch Ihre Unterstützung schaffen wir es 
					gemeinsam, Kunst und Kultur in der Region zu erhalten“, sind 
					sich Arno Eich und Thomas Diederichs einig.   Hier die 
					Eckdaten zum Benefizevent:
 Termin: 16. Februar, 19 Uhr 
					Übertragung per Livestream aus dem Steinhof Duisburg via 
					YouTube und Facebook Konto für Unterstützer*innen Empfänger:
 Volksbank Rhein-Ruhr eG IBAN: DE29 3506 0386 9937 8011 
					90 oder per PayPal an paypal.me/volksbankrheinruhr
 
 Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Digitaler 
					360° Rundgang durch die Geschichte der Binnenschifffahrt
 Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt bleibt 
					aufgrund der Corona-Pandemie vorerst geschlossen. 
					Interessierte können an einem digitalen Rundgang durch das 
					Museum unter
					
					www.binnenschifffahrtsmuseum.de teilnehmen. Auf diesem 
					360° Rundgang kann man sich in alle Richtungen umschauen, 
					bestimmte Exponate werden durch eine Gästeführerin näher 
					erläutert – fast wie bei einem richtigen Museumsbesuch. 
					Insgesamt gibt es die Geschichte der Binnenschifffahrt auf 
					drei Etagen im ehemaligen Jugendstil-Hallenbad zu sehen.
 Direktlink zum Rundgang:
					
					https://360-museum.de/media/ggpkg/MdDB.ggpkg/
 
 VHS-Online-Vortrag: Achtsamkeit im Alltag
 Wie man Achtsamkeit leicht und praktikabel in seinen Alltag 
					integrieren und so gelassener leben kann, ist das Thema 
					eines Online-Vortrags der Volkshochschule am Dienstag, 2. 
					Februar, um 20 Uhr. Andrea Budde gibt in der VHS-Cloud einen 
					Einblick in die „dialogische Achtsamkeit“ der 
					Psychosynthese.
 Achtsamkeit ist gerade in Krisenzeiten 
					wichtig und hilfreich. Die Menschen sind mit allem 
					„vernetzt“, aber immer weniger mit sich selbst. Dabei ist 
					das ein wesentliches Element eines guten Energiemanagements 
					und einer klaren Orientierung.
 Die Teilnahmegebühr 
					beträgt 5 Euro. Eine rechtzeitige Anmeldung ist 
					erforderlich. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei 
					der Volkshochschule, Axel Voss, unter 0203/283-2064.
 
 VHS-Online-Vortrag: Von Farbe und Geist - Alexej 
					Jawlensky
 Kunsthistorikerin Dr. Nicole 
					Birnfeld stellt den Maler Alexej Jawlensky und sein Werk am 
					Montag, 1. Februar, um 18 Uhr als Online-Veranstaltung in 
					der VHS-Cloud vor. Alexej Jawlensky war ein zentraler 
					Künstler der Moderne und erweiterte die Möglichkeiten der 
					Farbe wesentlich neu. Zu Beginn malte er die sichtbare Welt 
					im Umkreis des Blauen Reiters expressiv farbig. Dann 
					reduzierte er später die Formen des Bildes und steigerte die 
					innere Leuchtkraft der Farben zum Ausdruck einer 
					immateriellen und geistigen Wahrheit. Trotz der großen 
					Individualität seines Weges hat er der Malerei bis zur 
					Gegenwart im Hinblick auf die Bedeutung der Farbe, des 
					Seriellen und Spirituellen wichtige Anregungen gegeben.
 Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Eine rechtzeitige 
					Anmeldung ist erforderlich. Weiterführende Informationen: 
					Axel Voss, (0203)283-2064
 
 
					
					
					Service der Bezirksregierung: Zeugnis-Telefon für Eltern, 
					Schülerinnen und Schüler
 Auch wenn im zurückliegenden Schulhalbjahr vieles nicht so 
					war wie sonst, eines bleibt: Anlässlich der Ausgabe der 
					Halbjahreszeugnisse an weiterführenden Schulen am Freitag, 
					29. Januar, bietet die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben 
					den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen ‒ 
					wieder das Zeugnis-Telefon an.
 Dort können Eltern 
					sowie Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fragen 
					klären, zum Beispiel, wenn sie die Notengebung für ungerecht 
					halten oder Fragen zur weiteren Schullaufbahn haben. Das 
					Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, 
					Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und 
					Gemeinschafts-schule sowie Berufskolleg ist unter 0211 / 475 
					- 4002 an folgenden Tagen erreichbar:
 •         Freitag, 
					29.01.2021
 •         Montag, 01.02.2021
 •         
					Dienstag, 02.02.2021 jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr 
					und von 13 bis 15 Uhr.
 
 In den Grundschulen hat die 
					Ausgabe der Zeugnisse bereits Anfang der Woche begonnen. Zu 
					Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und 
					Förderschule ist das Zeugnistelefon der Bezirks-regierung 
					bei den jeweiligen Schulämtern der zehn kreisfreien Städte 
					sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk Düsseldorf 
					eingerichtet. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter 
					folgenden Rufnummern zu erreichen: Duisburg  0203 / 94000
 
 
 Busse fahren in 
					Duisburg-Hamborn eine Umleitung
 Ab Mittwoch, 
					3. Februar, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Freitag, 26. 
					Februar, fahren Busse der Linien 908, 909, 910 und E-Wagen 
					der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in 
					Duisburg-Hamborn eine Umleitung. Grund hierfür ist der 
					Ausbau der Ein- und Ausfahrt zum St. Johannes Hospital. Dies 
					hat zur Folge, dass die Linien eine örtliche Umleitung 
					fahren müssen.
 
 Linie 908: Die Busse mit Fahrtziel 
					Matenastraße enden an der Haltestelle „St. Johannes 
					Hospital“. Für den Streckenabschnitt St. Johannes Hospital – 
					Matenastraße – Hamborn Rathaus wird ein Ersatzpendelverkehr 
					eingerichtet. Dieser fährt ab der Haltestelle „St. Johannes 
					Hospital“ über die Hamborner Straße, Beecker Straße und 
					Papiermühlenstraße zur Haltestelle „Halbeisen“. Ab da gilt 
					der normale Linienweg. In der Gegenrichtung wird die Umleitung 
					sinngemäß gefahren bis zur Haltestelle „St. Johann 
					Hospital“. Dann weiter den normalen Linienweg bis zur 
					Haltestelle „Hamborn Rathaus“. Die Haltestelle „St. Johannes 
					Hospital“ wird auf die Hamborner Straße vor der Kreuzung 
					Jägerstraße verlegt.   Linie 910: 
					Die Busse fahren ab der Haltestelle „St. Johannes Hospital“ 
					über Hamborner Straße, Beecker Straße und 
					Papiermühlenstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die 
					Haltestelle „St. Johannes Hospital“ in Fahrtrichtung 
					Altmarkt wird auf die Hamborner Straße vor der Kreuzung 
					Jägerstraße verlegt. Die Haltestellen „Halbeisen“ und 
					„Gustavstraße“ entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste den 
					Ersatzpendelbus der Linie 908 zu nutzen. Die Haltestelle 
					„Papiermühlenstraße“ wird auf die Möhlenkampstraße zur 
					Haltestelle „Papiermühlenstraße“ der Linie 907 verlegt.   Linie 909: 
					Die Busse fahren ab der Haltestelle „Emstermannhof“ über 
					Honigstraße, Papiermühlenstraße, Möhlenkampstraße, Beecker 
					Straße, Hamborner Straße und Jägerstraße. Ab da gilt der 
					normale Linienweg. Die Haltestelle „Papiermühlenstraße“ wird 
					zur Haltestelle „Papiermühlenstraße“ der Linie 907 verlegt. 
					Die Haltestellen „Halbeisen“ und „Gustavstraße“ entfallen. 
					Die DVG bittet die Fahrgäste den Ersatzpendelbus der Linie 
					908 zu nutzen. Die Haltestelle „St. Johannes Hospital“ wird 
					auf die Hamborner Straße vor der Kreuzung Jägerstraße 
					verlegt.   
					Statistiken
 
 
   
 
   
 
   
 
  
 
 |  
				   | Donnerstag, 28.
					Januar 2021 |  
				   | 
					Capelli-Engagement: 
					Anteile beim MSV Duisburg heute auf 40,1 Prozent aufgestockt
 
					Unwewtterwarnung
 Der Deutsche 
					Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo"  unter
					www.dwd.de, auf YouTube 
					unter 
					www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD 
					WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) 
					veröffentlicht.
 
					Duisburger 
							Fallzahlen  
							(Stand 27. 
					   	 Januar 2021, 20 Uhr)
 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 17.570 (+ 73)Personen 
					mit dem Coronavirus infiziert. 464 (+ 
									4) Personen sind verstorben. 16.499 (+ 30) 
					Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 607 (+ 39) 
					Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt 
					wurden 140.553 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle 
					Inzidenzwert beträgt 91,8 (- 6,1). 
 
 
 
					
					
					Der LEGO-Tag
 
 
  Patentanmeldung des LEGO-Steins durch Godtfred Kirk 
					Christiansen am 28. Januar 1958.
 
 
 
					
					
					Service der Bezirksregierung: Zeugnis-Telefon für Eltern, 
					Schülerinnen und Schüler
 Auch wenn im zurückliegenden Schulhalbjahr vieles nicht so 
					war wie sonst, eines bleibt: Anlässlich der Ausgabe der 
					Halbjahreszeugnisse an weiterführenden Schulen am Freitag, 
					29. Januar, bietet die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben 
					den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen ‒ 
					wieder das Zeugnis-Telefon an.
 Dort können Eltern 
					sowie Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fragen 
					klären, zum Beispiel, wenn sie die Notengebung für ungerecht 
					halten oder Fragen zur weiteren Schullaufbahn haben. Das 
					Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, 
					Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und 
					Gemeinschafts-schule sowie Berufskolleg ist unter 0211 / 475 
					- 4002 an folgenden Tagen erreichbar:
 •         Freitag, 
					29.01.2021
 •         Montag, 01.02.2021
 •         
					Dienstag, 02.02.2021 jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr 
					und von 13 bis 15 Uhr.
 
 In den Grundschulen hat die 
					Ausgabe der Zeugnisse bereits Anfang der Woche begonnen. Zu 
					Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und 
					Förderschule ist das Zeugnistelefon der Bezirks-regierung 
					bei den jeweiligen Schulämtern der zehn kreisfreien Städte 
					sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk Düsseldorf 
					eingerichtet. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter 
					folgenden Rufnummern zu erreichen: Duisburg  0203 / 94000
 
 
 
 VHS-Online-Vortrag: Flanieren auf dem 
					Montmartre
 Wolfgang Schwarzer führt am 
					Donnerstag, 28. Januar, um 17 Uhr in der 
					Online-Veranstaltung über den Montmartre. Man erreicht den 
					Vortrag direkt über die Homepage der Volkshochschule 
					Duisburg. Der Montmartre ist eines der bel(i)ebtesten 
					Touristenziele der französischen Hauptstadt, war 
					Künstlerkolonie mit zahlreichen Namen, welche die 
					Kunstgeschichte bis heute prägen, aber auch Ort der Commune 
					von 1871 und anderer bedeutender historischer Ereignisse. 
					Fast 2000 Jahre französischer und internationaler Geschichte 
					und Kultur präsentieren sich dem aufmerksamen Flaneur.
 Die 
					Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht 
					erforderlich. Weiterführende Informationen: Axel Voss, 
					(0203) 283-2064.
 
					EU-Gesundheitskommissarin Kyriakides: 
					AstraZeneca muss Lösung für Impfstofflieferungen finden - 
					Kommission will Vertrag veröffentlichen
 Die 
					Europäische Kommission erwartet vom Unternehmen AstraZeneca 
					schnellstmögliche Lösungen mit Blick auf dessen 
					Lieferprobleme von COVID-19-Impfstoffen in die EU. „Ich rufe 
					AstraZeneca auf, zu kooperieren, Vertrauen 
					wiederherzustellen und seine vertraglichen, 
					gesellschaftlichen und moralischen Verpflichtungen 
					vollständig zu erfüllen“, sagte EU-Gesundheitskommissarin 
					Stella Kyriakides heute (Mittwoch) in Brüssel.
 „Die 
					Sichtweise, dass das Unternehmen nicht zur Lieferung 
					verpflichtet sei, ist weder zutreffend noch akzeptabel.“ 
					Heute Abend gegen 18.30 Uhr trifft der Lenkungsausschuss von 
					Kommission und EU-Staaten erneut mit dem Unternehmen 
					zusammen, um über Lösungen zu sprechen. Die Europäische 
					Kommission will zudem den Vertrag mit AstraZeneca publik 
					machen und hat dies dem Unternehmen mitgeteilt.
 
 
 Der Ausbau des Offenen Ganztags in 
					Nordrhein-Westfalen erhält einen zusätzlichen Impuls 
					Bundesmittel für den Ganztagsausbau in Nordrhein-Westfalen 
					Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit: Für den 
					Ausbau des Offenen Ganztags erhält das Land 
					Nordrhein-Westfalen vom Bund zusätzliche Mittel in Höhe von 
					rund 158 Millionen Euro. Die Verwaltungsvereinbarung zu den 
					„Finanzhilfen des Bundes für das Investitionsprogramm zum 
					beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für 
					Grundschulkinder“ war zum 28. Dezember 2020 in Kraft 
					getreten.
 Dazu kommen rund 67,8 Millionen Euro als 
					Eigenanteil, der hälftig jeweils mit rund 33,9 Millionen 
					Euro vom Land und den Kommunen geleistet wird. Der 
					Haushalts- und Finanzausschuss hat zugestimmt, sodass die 
					entsprechende Förderrichtlinie zur Umsetzung des Pakets ab 
					sofort gültig ist. Damit können die Mittel nun für 
					Investitionen in den qualitativen und quantitativen Ausbau 
					ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote für 
					Grundschulkinder eingesetzt werden.
 
 Schul- 
					und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Nordrhein-Westfalen 
					stärkt weiter konsequent die schulischen Ganztagsangebote 
					und legt den Fokus neben dem Ausbau der Plätze auch auf die 
					Qualität. Allein in dieser Legislaturperiode haben wir die 
					Mittel für den Offenen Ganztag an Grundschulen bis jetzt um 
					110 Millionen Euro erhöht. Die nun zur Verfügung stehenden 
					Bundesmittel sind ein zusätzlicher finanzieller Impuls, 
					sodass auch die Kommunen weiter in erheblichem Maße in den 
					Ganztag investieren können. Die Offene Ganztagsschule 
					leistet sowohl ein wichtiges Bildungs- und Betreuungsangebot 
					als auch einen unverzichtbaren Beitrag zur Vereinbarkeit von 
					Familie und Beruf.“
 Die Verwaltungsvereinbarung sieht 
					einen Eigenanteil von 30 Prozent der Fördersumme vor, den 
					Land und Kommunen hälftig übernehmen. Zuwendungsempfänger 
					sind die Schulträger von Schulen in öffentlicher 
					Trägerschaft und Träger von genehmigten Ersatzschulen.
 
 Die Bundesregierung hatte im Rahmen des Konjunkturprogramms 
					zur Eindämmung der Folgen der Corona-Pandemie bis zu 1,5 
					Milliarden Euro zum Ausbau der Ganztagsangebote in Aussicht 
					gestellt, die zusätzlich zu den im Koalitionsvertrag des 
					Bundes angekündigten 2 Milliarden Euro fließen.   Ganztags- 
					und Betreuungsangebote werden in Nordrhein-Westfalen 
					kontinuierlich ausgebaut. Rund 94 Prozent der Grundschulen 
					in Nordrhein-Westfalen sind offene Ganztagsschulen. Die 
					Landesregierung hat die Mittel für den Offenen Ganztag von 
					2017 bis 2021 von 454 Millionen Euro deutlich auf 602 
					Millionen Euro erhöht. Das entspricht einer Steigerung um 
					32,5 Prozent. Mit diesem zusätzlichen Geld können in 
					Nordrhein-Westfalen ab dem Schuljahr 2021/2022 insgesamt 
					354.670 Plätze im Offenen Ganztag finanziert werden und 
					damit rund 47.000 mehr als im Jahr 2017.
 
 
 Jusos Duisburg lehnen Abschaffung des Schulfaches 
					Sozialwissenschaften ab
 Die Ministerin für 
					Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Yvonne 
					Gebauer plant das Schulfach Sozialwissenschaften 
					abzuschaffen und im Gegenzug das Schulfach 
					„Wirtschaftspolitik“ einzuführen. Die Jusos Duisburg 
					kritisieren diese Entscheidung scharf.
 Die Beisitzerin 
					des Juso-Unterbezirksvorstandes Anna op de Hipt betont 
					dabei: „Eine Abschaffung des Faches Sozialwissenschaften 
					würde interdisziplinäre und soziologische Inhalte komplett 
					abschaffen, Politik wäre nur noch ein Anhängsel ökonomischer 
					Inhalte.“
 
 Neben den Jusos Duisburg positioniert sich 
					auch die SPD-Fraktion im Landtag NRW deutlich. Der 
					schulpolitische Sprecher der SPD Jochen Ott erklärt, dass 
					kritisches Denken und konstruktive Auseinandersetzungen mit 
					gesellschaftspolitischen, religiösen, kulturellen und 
					ökonomischen Einstellungen im Fach „Wirtschaftspolitik“ 
					nicht möglich seien.
 Die Landesregierung hat im Zuge 
					der wachsenden Kritik an der Abschaffung des Schulfaches 
					verdeutlicht, dass das Fach „Wirtschaftspolitik“ bereits 
					eingeführt wurde und dessen Stellung im Fächerkanon der 
					Sekundarstufe 1 gestärkt wurde. Die Jusos Duisburg weisen 
					diese Ausführungen dahingehend zurück, dass die geplanten 
					Änderungen damit überflüssig seien.
 
 
 Verkehrsministerium erinnert an Förderung 
					zusätzlicher Schulbusse
 Weitere 20 Millionen Euro für 
					die Entzerrung der Schülerverkehre
 Die 
					Landesregierung ruft Schulträger und Landschaftsverbände 
					dazu auf, weiterhin die Förderung des Landes für zusätzliche 
					Schulbusse zu nutzen. Das Verkehrsministerium hat das 
					Schulbusprogramm durch den Erlass neuer Richtlinien im 
					Dezember 2020 bis zu den Osterferien verlängert und 
					zusätzlich 20 Millionen Euro bereitgestellt.
 
 „Zusätzliche Schulbusse leisten einen wichtigen Beitrag zur 
					Entzerrung der Schülerverkehre. Ich freue mich, dass so 
					viele Schulträger unser Angebot nutzen und zusätzliche Busse 
					einsetzen. Davon brauchen wir noch mehr. Bevor viele 
					Schülerinnen und Schüler zum Präsenzunterricht zurückkehren, 
					ist der richtige Zeitpunkt, zusätzliche Busse zu 
					organisieren", sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst. 
					Insgesamt hat die Landesregierung seit dem Start des 
					Förderprogramms im August 33,5 Millionen Euro 
					bereitgestellt. Seitdem haben 165 Kommunen und 16 Träger von 
					Ersatzschulen Anträge über rund 20 Millionen Euro für 
					zusätzliche Schülerverkehre gestellt.
 
 Verkehrsminister Wüst: „Wir wollen die Kommunen auch 
					ermutigen, gemeinsam mit Schulen und Verkehrsunternehmen die 
					Schulanfangszeiten zu entzerren, damit weniger Schüler 
					gleichzeitig unterwegs sind. Deshalb haben wir Möglichkeiten 
					geschaffen, auch die Kosten für zusätzliche Fahrten mit 
					Bestandsbussen zu finanzieren." Gefördert werden außerdem 
					zusätzliche Fahrten in Kleinbussen zu Förderschulen, wenn in 
					einzelnen Fahrzeugen Förderschüler zum Beispiel aus 
					medizinischen Gründen keine Maske tragen können oder dürfen.
 
 Die Förderrichtlinie zum Schulbusprogramm sieht eine 
					Vollfinanzierung der Mehrausgaben vor. Antragsteller können 
					die Kommunen sowohl in ihrer Funktion als Aufgabenträger des 
					ÖPNV als auch als Schulträger sowie Träger von Ersatzschulen 
					sein. Nach Angaben des Verbands Nordrhein-Westfälischer 
					Omnibusunternehmen e. V. (NWO) stehen im Land bis zu 1000 
					zusätzliche Busse zur Verfügung. Der NWO bietet 
					Unterstützung bei der Suche nach freien Kapazitäten an.
 Schulträger können sich direkt an den NWO wenden und 
					erhalten von ihm eine aktuelle Liste von Unternehmen mit 
					Linien- und Reisebussen, die verfügbar sind – inklusive 
					Fahrpersonal.
 Die Förderrichtlinien:
					
					www.vm.nrw.de/ministerium/Corona-Virus-in-NRW/Corona-Virus-Massnahmen-im-BereichOePNV_Nahverkehr/richtlinien-schuelerverkehrsfoerderung-2021.pdf
 und die zugehörigen Antragsformulare:
					
					www.vm.nrw.de/ministerium/Corona-Virus-in-NRW/Corona-Virus-Massnahmen-im-BereichOePNV_Nahverkehr/20201201-antragsformular.pdf.
   Freie 
					Termine für die Soziale Beratung
 Die 
					Krebsberatung in Duisburg hat in der ersten Februarwoche 
					noch freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon. 
					Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden 
					die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per Video 
					statt.
 Montag, den 1.2. um 10.00 Uhr, Dienstag, den 
					2.2., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 3.2., um 9.30 
					Uhr, Donnerstag, den 4.2., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr.
 In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe 
					Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der 
					Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt 
					bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern 
					und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen 
					unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an:
					
					info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die Beratungen 
					sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch 
					anonym.
 
 
					Statistiken
 
  
 
  
 
  
 
 
 |  
				   | Mittwoch, 27. Januar 2021 |  
				   | 
					Reißleine gezogen: MSV 
					entlässt Lettieri - Uwe Schubert zunächst neuer Chef-Trainer
					Der MSV Duisburg reagiert auf die ausbleibende 
					sportliche Wende und stellt Chef-Trainer Gino Lettieri mit 
					sofortiger Wirkung frei. Nach der Niederlage und einem 
					insgesamt enttäuschenden Auftritt beim FSV Zwickau am 
					Dienstagabend, 26. Januar 2021, beurlaubt der MSV Lettieri 
					mit sofortiger Wirkung. Der 54-Jährige hatte den 
					Trainerposten beim MSV im November 2020 zum zweiten Mal 
					übernommen.
 „Uns ist der Ernst der Lage sehr bewusst. 
					Wir haben in den zurückliegenden Tagen auch dank der 
					Unterstützung von Partnern und unserem Investor mit drei 
					Neuverpflichtungen gezeigt, dass wir bereit sind, alles für 
					den sportlichen Turnaround zu geben,“ erklärt Ingo Wald, 
					Vorstandsvorsitzender des MSV.
 
 „Dass wir nun auch 
					den Schritt des Trainerwechsels vollziehen, zeigt, dass wir 
					noch lange nicht aufgegeben haben und mit allen zur 
					Verfügung stehenden Mitteln kämpfen werden, um den Worst 
					Case zu vermeiden.“ Interimsweise wird Uwe Schubert den 
					Posten des Chef-Trainers übernehmen.  „Uwe Schubert 
					verkörpert und lebt den MSV höchst intensiv und er ist in 
					Meiderich fachlich und menschlich eine feste Größe. Deshalb 
					haben wir ihn angesprochen, und wir sind sehr froh und 
					dankbar, dass er sich in dieser schweren Situation in den 
					Dienst des Clubs stellt,“ fährt Ingo Wald fort. „Wir 
					brauchen 110% MSV in der Kabine und auf dem Platz. Uwe kann 
					das vermitteln."
 
 
 
							
					    
					
							 
					
					  
					
							Duisburger 
							Fallzahlen  
							(Stand 26. 
					   	 Januar 2021, 20 Uhr) 
					   
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 17.497 (+ 59)Personen 
					mit dem Coronavirus infiziert. 460 
					(+ 
									1)Personen 
					sind verstorben. 16.469 (+ 62) Personen sind wieder genesen, 
					so dass es aktuell 568 (- 4) Infizierte in der Stadt 
					gibt. Insgesamt wurden 139.949 (+ 607) Corona-Tests 
					durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 97,9 (- 0,2). 
 
 
					
 
 Service der Bezirksregierung: Zeugnis-Telefon für 
					Eltern, Schülerinnen und Schüler
 Auch wenn im zurückliegenden Schulhalbjahr vieles nicht so 
					war wie sonst, eines bleibt: Anlässlich der Ausgabe der 
					Halbjahreszeugnisse an weiterführenden Schulen am Freitag, 
					29. Januar, bietet die Bezirksregierung Düsseldorf ‒ neben 
					den Sorgentelefonen von Städten und sozialen Einrichtungen ‒ 
					wieder das Zeugnis-Telefon an.
 Dort können Eltern 
					sowie Schülerinnen und Schüler vor allem rechtliche Fragen 
					klären, zum Beispiel, wenn sie die Notengebung für ungerecht 
					halten oder Fragen zur weiteren Schullaufbahn haben. Das 
					Zeugnistelefon zu Fragen aus den Schulformen Realschule, 
					Gymnasium, Gesamtschule, Sekundarschule und 
					Gemeinschafts-schule sowie Berufskolleg ist unter 0211 / 475 
					- 4002 an folgenden Tagen erreichbar:
 •         Freitag, 
					29.01.2021 •
 Montag, 01.02.2021
 •         
					Dienstag, 02.02.2021 jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr 
					und von 13 bis 15 Uhr.
 
 In den Grundschulen hat die 
					Ausgabe der Zeugnisse bereits Anfang der Woche begonnen. Zu 
					Fragen aus den Schulformen Grundschule, Hauptschule und 
					Förderschule ist das Zeugnistelefon der Bezirks-regierung 
					bei den jeweiligen Schulämtern der zehn kreisfreien Städte 
					sowie der fünf Kreise im Regierungsbezirk Düsseldorf 
					eingerichtet. Diese sind zu den vorgenannten Zeiten unter 
					folgenden Rufnummern zu erreichen: Duisburg  0203 / 94000
 
 
 Holocaust-Gedenktag - Online-Diskussion 
					„Wer erinnert wie an wen?“ am 27. Januar
 Vor 
					dem Internationalen Holocaust-Gedenktag am 27. Januar hat 
					sich Ursula von der Leyen besorgt über den wieder 
					zunehmenden Hass auf Juden in Europa und auch außerhalb 
					Europas gezeigt. „In den Zeiten der Pandemie haben 
					Verschwörungstheorien und Desinformation mit häufig 
					antisemitischen Narrativen neue Nahrung bekommen. Wir 
					beobachten eine besorgniserregende Zunahme von verzerrter 
					Darstellung und Leugnung des Holocaust“, sagte die 
					Kommissionspräsidentin.
 Faktenbasiertes Geschichtswissen 
					sei sehr wichtig. Zur Vielfalt der Erinnerungskulturen 
					organisiert die Vertretung der Europäischen Kommission in 
					Kooperation mit dem Programm „Dialogperspektiven. Religionen 
					und Weltanschauungen im Gespräch“ der Leo Baeck Foundation 
					am 27. Januar die Online-Diskussion „Wer erinnert wie an 
					wen?“.
 
 Von der 
					Leyen zu COVID-19-Impfstoffen: Unternehmen müssen liefern
 Die Europäische Kommission drängt auf die 
					schnellstmögliche Lieferung bestellter und vorfinanzierter 
					Impfdosen gegen COVID-19. „Die EU und andere haben den 
					Aufbau von Forschungskapazitäten und Produktionsanlagen früh 
					finanziell unterstützt.
 Europa hat Milliarden 
					investiert, um die weltweit ersten COVID-19-Impfstoffe zu 
					entwickeln – zum Nutzen der Allgemeinheit auf der ganzen 
					Welt. Jetzt müssen die Unternehmen liefern“, so 
					EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen beim 
					Weltwirtschaftsforum in Davos. Bereits gestern Abend hatte 
					EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides angekündigt, 
					dass die EU einen Exporttransparenzmechanismus einrichten 
					wird, um vollständige Transparenz hinsichtlich der Exporte 
					von Impfstoffen aus der EU zu schaffen.
 
 Herzzentrum Duisburg zeigt Herz für Kinder - 
					Beteiligung am virtuellen Spendenlauf
 Häufig warten 
					schwerstkranke Kinder viele Monate bzw. über ein Jahr auf 
					ein passendes Spenderherz. Der Druck auf die kleinen 
					Patienten und deren Familien ist enorm. Aktuell sind es 50 
					Kinder bundesweit. Ihnen gegenüber stehen lediglich 30 
					Spenderherzen, die jährlich transplantiert werden können.
					
 Das bedeutet für die Betroffenen immense 
					Herausforderungen, Sorgen und Ängste. Um dieses wichtige 
					Thema KINDERHERZTRANSPLANTATIONEN ins Bewusstsein der 
					Öffentlichkeit zu stellen, haben die Deutsche Gesellschaft 
					für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) und die 
					Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie und 
					Angeborene Herzfehler eine virtuellen Spendenlauf gestartet: 
					Laufen, wo und wie viel man will und/oder ein 
					„Ich-lauf-um-dein-Leben-Laufshirt“ kaufen.
 
  Für rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 
					Kinderkardiologie und Herzchirurgie im Herzzentrum eine 
					klare Sache! Mit ihren Laufshirts präsentierten sich 
					Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal und Funktionsmitarbeiter 
					sowie der Geschäftsführer des Klinikverbundes stolz vor dem 
					Eingang ihrer Klinik. Ein wichtiges Signal für ein wichtiges 
					Thema!
 
 Freie 
					Termine für die Soziale Beratung
 Die 
					Krebsberatung in Duisburg hat in der ersten Februarwoche 
					noch freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon. 
					Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden 
					die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per Video 
					statt.
 Montag, den 1.2. um 10.00 Uhr, Dienstag, den 
					2.2., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 3.2., um 9.30 
					Uhr, Donnerstag, den 4.2., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr.
 In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe 
					Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der 
					Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt 
					bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern 
					und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen 
					unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an:
					
					info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die Beratungen 
					sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch 
					anonym.
 
 RVR 
					fördert Aufbau von Stecker-Solargeräten
 Der 
					Regionalverband Ruhr (RVR) unterstützt im Rahmen der 
					Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr die Anschaffung von 
					sogenannten Stecker-Solargeräten, auch bekannt als 
					Balkon-Solarmodule. Dafür stellt der Verband einen 
					Fördertopf in Höhe von 9.000 Euro zur Verfügung. In neun 
					Pilotkommunen - Dortmund, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herten, 
					Recklinghausen, Haltern, Rheinberg, Xanten und Bönen - 
					erhalten jeweils die ersten zehn Geräte, für die ein 
					Förderantrag gestellt wird, 100 Euro Zuschuss.
 
 Ein 
					Stecker-Solargerät besteht aus bis zu zwei 
					Standard-Solarmodulen und kostet etwa 350 bis 500 Euro. Es 
					kann auf dem Balkon oder der Terrasse installiert und bei 
					einem Umzug mitgenommen werden. Die Module funktionieren in 
					der Regel mindestens 20 Jahren lang. Der mit dem 
					Stecker-Gerät erzeugte Strom kann von Haushaltsgeräten wie 
					z. B. Kühlschrank und Waschmaschine genutzt werden. 
 Nutzer reduzieren auf diese Weise nicht nur ihre 
					Stromrechnung, sondern senken ihren CO2-Ausstoß. In der 
					Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr kooperieren RVR und 
					Handwerk Region Ruhr. Mit der Unterstützungsaktion sollen 
					vor allem Mieter angesprochen werden.
 Ausführliche 
					Informationen gibt es bei einer Online-Veranstaltung am 2. 
					Februar, 18 bis 20 Uhr, die der RVR zusammen mit der 
					Verbraucherzentrale NRW durchführt. Förderanträge können 
					ebenfalls ab dem 2. Februar gestellt werden. Informationen 
					und Unterlagen dazu finden sich dann auf den Internetseiten 
					der teilnehmenden Städte. idr
 Anmeldung zur Info-Veranstaltung: 
					
					
					https://www.edudip.com/de/webinar/steck-die-sonne-ein/784660
 
					Stiftungsnetzwerk Ruhr unterstützt nachbarschaftliches 
					Engagement
 Mit dem "Förderpott.Ruhr" 
					unterstützt das Stiftungsnetzwerk Ruhr wieder Menschen im 
					Ruhrgebiet, die sich in ihrem Stadtteil engagieren. Wer sich 
					für das Gemeinwesen einsetzt, kann mit 500 bis 5.000 Euro 
					bei seinem Vorhaben gefördert werden. Bewerbungen sind 
					online bis zum 31. März möglich.
 
 Im Auftaktjahr 2020 
					wurden 37 Projekte aus dem gesamten Ruhrgebiet mit 112.000 
					Euro unterstützt. Das Stiftungsnetzwerk Ruhr zählt 83 
					Mitglieder. Initiiert wurde die Gründung durch die Anneliese 
					Brost-Stiftung, die E.On Stiftung und die Stiftung Mercator. 
					Infos und Bewerbung: 
					www.foerderpott.ruhr  - idr
 
					EU will Einreisebeschränkungen verschärfen 
					und warnt vor innereuropäischen Grenzschließungen
 Vor dem Hintergrund der Verbreitung neuer
					Corona-Varianten hat die EU-Kommission empfohlen, 
					die bestehenden Einreisebeschränkungen für internationale 
					Reisende in die EU zu verschärfen. Von nicht-notwendigen 
					Reisen innerhalb der EU rät die Kommission eindringlich ab, 
					Grenzschließungen sollen aber verhindert werden. Ausnahmen 
					von den strengeren Test- und Quarantänevorschriften für 
					Bewohner aus Risikogebieten empfiehlt die Kommission für 
					Grenzgänger und Transportarbeiter. Eine neue 
					Farbkennzeichnung „dunkelrot“ soll für Gebiete gelten, in 
					denen die 14-Tage-Melderate bei mehr als 500 pro 100.000 
					Einwohner liegt.
 
 Europäischer Klimapakt: Colruyt, Decathlon, LEGO, L'Oréal 
					und Renewd verpflichten sich zu mehr Nachhaltigkeit
 Fünf europäische Unternehmen haben sich im Rahmen eines 
					Pilotprojekts der EU-Kommission dazu verpflichtet, ihre 
					Umweltauswirkungen zu verringern und den Verbrauchern dabei 
					zu helfen, nachhaltigere Käufe zu tätigen. Die
					
					Colruyt-Gruppe,
					
					Decathlon, die
					
					LEGO-Gruppe,
					
					L'Oréal und
					
					Renewd haben gestern (Montag) als erste Unternehmen ihre 
					Teilnahme an der Initiative „Green Consumption Pledge“ 
					bestätigt. Mit ihren Unterschriften versprechen die 
					Unternehmen, ihren Beitrag zu einem grünen Wandel zu 
					beschleunigen.
 
					Statistiken
 
 Produktion von Beatmungsgeräten in 
					den ersten drei Quartalen 2020 um 33 % über Vorjahresniveau
 • Außenhandel mit Geräten für Sauerstoff- und 
					Beatmungstherapie von Januar bis November 2020 deutlich 
					gestiegen: Importe +46,0 % und Exporte +88,0 % gegenüber 
					Vorjahreszeitraum
 • Gesamtbranche Medizintechnik: 
					Importe +2,0 % und Exporte -2,4 % (Januar bis November 2020 
					gegenüber Vorjahreszeitraum)
 Die Verbreitung der 
					Infektionskrankheit COVID-19, die vor allem die Lungen 
					angreift, hat zu einer gesteigerten Nachfrage nach 
					medizinischen Geräten im Bereich Beatmungs- und 
					Sauerstofftherapie geführt. In Deutschland stieg die 
					Produktion von Apparaten und Geräten für Sauerstoff- und 
					Beatmungstherapie in den ersten drei Quartalen 2020 im 
					Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Drittel (33,4 %) auf 
					426 Millionen Stück.
 Wie das Statistische Bundesamt 
					mitteilt, erhöhte sich der Produktionswert im selben 
					Zeitraum um rund 60 % auf 900,6 Millionen Euro. Zu den 
					Geräten für Sauerstoff- und Beatmungstherapie gehören Geräte 
					für die invasive und nicht-invasive Beatmung wie zum 
					Beispiel Beatmungsapparate, Atemmasken oder Beatmungsbeutel.
 
 Zahl der 
					Erwerbstätigen NRW 2020 um 1,0 Prozent gesunken
 Die Zahl der Erwerbstätigen belief sich in 
					Nordrhein-Westfalen im Jahresdurchschnitt 2020 auf rund 
					9,55 Millionen. Nach vorläufigen Berechnungen waren damit im 
					vergangenen Jahr in NRW 96 600 Personen weniger erwerbstätig 
					als 2019 (−1,0 Prozent). Im Durchschnitt aller Bundesländer 
					verringerte sich die Zahl der Erwerbstätigen um 477 000 
					(−1,1 Prozent).
 Im Produzierenden Gewerbe sank die 
					Erwerbstätigenzahl erstmals seit 2016: Im Jahresdurchschnitt 
					2020 war sie mit 2,12 Millionen um 34 700 bzw. 1,6 Prozent 
					niedriger als ein Jahr zuvor. Für den Dienstleistungsbereich 
					verzeichneten die Statistiker einen Rückgang gegenüber dem 
					Jahr 2019 um 59 100 Personen (−0,8 Prozent) auf 
					7,36 Millionen. Nach kontinuierlichen Zuwächsen der 
					Erwerbstätigenzahl in diesem Sektor in den letzten zehn 
					Jahren war hier im Jahr 2020 erstmals wieder ein Rückgang 
					der Erwerbtätigenzahl zu verzeichnen. (IT.NRW)
 
 
					
  
 
  
 
 
					
 
 |  
				   | Dienstag, 26. Januar 2021 |  
				   | 
							
					    
					
							 
					  
					
							Duisburger 
							Fallzahlen  
							(Stand 25. 
					   	 Januar 2021, 20 Uhr) 
					   
  Insgesamt 
					haben sich in Duisburg 17.438 (+ 38) 
					Personen mit dem Coronavirus infiziert. 459
					(+ 
									3) Personen 
					sind verstorben. 16.407 (+ 95)Personen sind wieder genesen, 
					so dass es aktuell 572 (- 60) Infizierte in der Stadt gibt.  
					Insgesamt wurden 139.342  (+ 817) Corona-Tests 
					durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 98,1 (+ 0,4).
 
 
 
 7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 
					3. Kalenderwoche
 Insgesamt spiegeln die Zahlen 
					weiterhin die positive Entwicklung der letzten Woche wieder. 
					In fast allen Bezirken, bis auf Walsum und 
					Homberg/Ruhrort/Baerl, sind die Infektionszahlen zum Teil 
					wieder recht deutlich zurückgegangen.
 3. Kalenderwoche 
					(18. bis 24. Januar 2021):
 
						
							| Stadtbezirk | 7-Tage-Inzidenz 
							(Absolute Fallzahlen) | Einwohnerzahl 
							(Stand: 31.12.2020) |  
							| 1 Walsum | 139,0 (70) | 50.344 |  
							| 2 Hamborn | 117,8 (89) | 75.520 |  
							| 3 Meiderich/Beeck | 94,9  (69) | 72.694 |  
							| 4 
							Homberg/Ruhrort/Baerl | 105,2 (43) | 40.888 |  
							| 5 Mitte | 66,8 (73) | 109.235 |  
							| 6 Rheinhausen | 115,1 (90) | 78.203 |  
							| 7 Süd | 63,0 (46) | 72.970 |  
							| Gesamt: | 97,8 (489) | 499.854 |  
 
					Stadt Duisburg öffnet Dienststellen am Rosenmontag
 Die Stadt Duisburg hat üblicherweise am Rosenmontag 
					geschlossen, da auch in Duisburg der Karneval mit seinem 
					Rosenmontagsumzug zu einem der größten Brauchtumsfeste 
					zählt.
 Im Zuge der Corona-Pandemie wurden bereits 
					sämtliche Veranstaltungen der Karnevalssession 2020 / 2021 
					abgesagt. Daher hat die Verwaltungsführung entschieden, dass 
					der Rosenmontag (15. Februar) in diesem Jahr für die 
					Stadtverwaltung ein normaler Arbeitstag ist. Gleiches gilt 
					auch für den traditionellen Altweiberdonnerstag (11. 
					Februar), an dem in den Vorjahren einige Bereiche der Stadt 
					ihre Öffnungszeiten verkürzt hatten.
 Die Dienststellen 
					der Verwaltung sind somit für Duisburgerinnen und Duisburger 
					wie an anderen Werktagen innerhalb der Öffnungszeiten zu 
					erreichen. Persönliche Vorsprachen sind allerdings weiterhin 
					nur nach vorheriger Terminvereinbarung (online oder 
					telefonisch) und unter Einhaltung der Corona Schutzmaßnahmen 
					möglich.
 
 Maskenpflicht: 24.289 Fahrgäste kontrolliert, 
					Ordnungsamt verhängt neun Bußgelder
 Die 
					Ordnungsbehörden verhängen gegen Fahrgäste ohne 
					Mund-Nasen-Schutz oder nicht korrekt angelegtem Schutz 
					sofort ein Bußgeld. Ab Montag, 25. Januar, gilt in Bussen, 
					Bahnen und an Haltestellen der DVG die Pflicht zum Tragen 
					einer medizinischen Maske. Grundlage hierfür ist die neue 
					Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen.
 In der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG 
					insgesamt 24.289 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im 
					gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. 
					Das Bürger- und Ordnungsamt hat neun Bußgelder in Höhe von 
					150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.
 In Bussen und Bahnen: 416 Fahrgäste hatten den 
					Mund-Nasen-Schutz nicht korrekt oder gar nicht angelegt. 
					Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung 
					der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an. 
					An Haltestellen: 469 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz 
					nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren 
					einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und 
					legten den Schutz sofort korrekt an. Darüber hinaus 
					kontrollierte die DVG die Fahrausweise der Fahrgäste. Die 
					Ergebnisse: 589 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis 
					angetroffen die Beanstandungsquote betrug 2,42 Prozent.
 
 Vor 10 
					Jahren in der BZ: Trinkwasser wird kein Chlor mehr 
					beigemischt
 Mit dem Rückgang des Rheinpegels 
					ist ab sofort auch kein Chlorzusatz im Trinkwasser mehr 
					erforderlich. Um einer möglichen Verunreinigung des 
					Trinkwassers durch das Rheinhochwasser vorzubeugen, hatte 
					die Stadtwerke Duisburg AG dem Trinkwasser, das in den 
					Wasserwerken Wittlaer gewonnen wird, seit dem 10. Januar 
					vorübergehend Chlor beigemischt.
 Kunden Duisburger 
					Haushalte südlich der Ruhr sowie in Rheinhausen und Rumeln 
					konnten daher in den vergangenen Wochen eventuell einen 
					Chlorgeruch beziehungsweise Chlorgeschmack im Trinkwasser 
					wahrnehmen. In den Wasserwerken der Stadtwerke Duisburg in 
					den Düsseldorfer Stadtteilen Wittlaer und Bockum wird das 
					Trinkwasser aus dem Grundwasser spezieller Schutzgebiete in 
					Ufernähe des Rheins gewonnen.
 Da diese Flächen bei 
					Hochwasser des Flusses überschwemmt werden können, besteht 
					die Möglichkeit, dass die Bakterien-Konzentration im Wasser 
					steigt. Durch den Chlorzusatz werden die Bakterien bei der 
					Aufbereitung des Trinkwassers in den Wasserwerken unwirksam 
					gemacht. Der Chlorzusatz ist generell gesundheitlich 
					unbedenklich, Verbraucher können das Trinkwasser wie üblich 
					konsumieren.
 
 IHK-Umfrage: Lockdown verschärft Insolvenzsorgen am 
					Niederrhein
 Tourismus und Gastgewerbe senden Notsignale
 Vielen Betrieben in der Region steht das Wasser 
					bis zum Hals. Die Corona-Pandemie wirkt sich immer mehr auf 
					ihre Finanzlage aus. Zum Teil mit fatalen Folgen: Im 
					Tourismus sehen sich 31 Prozent vor dem Aus, im Gastgewerbe 
					19 Prozent und 10 Prozent im Einzelhandel. Das zeigen die 
					ersten Ergebnisse der Konjunkturumfrage der 
					Niederrheinischen IHK für den Jahresbeginn.
 
 Auch 
					2021 kaum Land in Sicht Viele Branchen mussten in 2020 
					deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Den für 2021 erwarteten 
					Nachholeffekt hält nur rund ein Drittel (29 %) der Betriebe 
					für realistisch. „Immer noch sind 7 Prozent der Betriebe von 
					Insolvenz bedroht. Vor allem in Handel, Freizeitwirtschaft 
					und Kultur sehen sich viele Unternehmen vor den Trümmern 
					ihrer Existenz“, fasst IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan 
					Dietzfelbinger die Ergebnisse zusammen. Jedes 4. Unternehmen 
					(24 ) musste seine Geldreserven einsetzen. 18 Prozent der 
					Betriebe schreiben Verluste, weil Zahlungen der Kunden 
					ausbleiben. Die Folge: Jedem fünften Unternehmen (18 %) in 
					der Region fehlt das Geld, um seinen Zahlungsverpflichtungen 
					nachzukommen.
 
 Kein Spiel auf Zeit mehr möglich
 Die Überbrückungshilfen auszuweiten und zu vereinfachen, ist 
					richtig und überfällig. Jetzt müssen auch die Zahlungen 
					schnell fließen“, mahnt Dietzfelbinger. Eine weitere 
					Baustelle: das Abrechnen der schon gezahlten Soforthilfen. 
					NRW fordert fällige Rückzahlungen erst später ein. Für die 
					Unternehmen eine wichtige Verschnaufpause bis zum Herbst 
					2021. Das ist gut, denn so können die Betriebe ihre 
					Zahlungsfähigkeit erhalten.
 Durchhalten! Dieses Motto 
					gilt gerade für die Sorgenkinder: Veranstaltungsbranche, 
					Messebetreiber, Reisebüros und Kulturschaffende werden als 
					letzte wieder voll an den Start gehen können. Und: sie waren 
					die ersten, die im März 2020 ihre Betriebe zumachen mussten. 
					„So nachvollziehbar die politischen Entscheidungen insgesamt 
					sind: Die Unternehmen brauchen Verlässlichkeit und eine 
					Perspektive. Dazu gehören Fördermittel und die Aussicht, 
					wann und wie sie wieder durchstarten können.“
 
 
 IGA 2027: Termine für Jurysitzungen zu 
					Planungswettbewerben stehen fest
 Zukunftsgärten sind die Säulen der Internationalen 
					Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027, für die 
					freiraumplanerische Realisierungswettbewerbe durchgeführt 
					wurden. Jetzt stehen die Nachholtermine für die eigentlich 
					im Januar geplanten Jurysitzungen fest: Über die Pläne für 
					den Zukunftsgarten Bergkamen/Lünen wird am 10. März 
					entschieden, die Jurysitzung für Gelsenkirchen ist am 14. 
					April terminiert.
 Der Termin für Duisburg bleibt wie 
					geplant am 21. April. Die Verschiebungen der Jurysitzungen 
					haben keine Auswirkungen auf die weiteren Zeitplanungen der 
					IGA 2027. Die IGA Metropole Ruhr 2027 ist die erste 
					dezentrale Internationale Gartenausstellung. Sie wird 
					organisiert durch die IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH als 
					Durchführungsgesellschaft, den Regionalverband Ruhr (RVR) 
					sowie die Kommunen und Kreise als Projektträger. Eine enge 
					Kooperation besteht mit dem Land NRW, 
					Emschergenossenschaft/Lippeverband und vielen weiteren 
					Partnern. Infos: 
					www.iga2027.ruhr  - idr
 
 Sonderprogramm „Stadt und Land“ für flächendeckende 
					Fahrradinfrastruktur
 Das Bundesministerium für 
					Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat die Mittel für 
					den Radverkehr auf ein nie dagewesenes Niveau aufgestockt: 
					Bis 2023 stehen rd. 1,46 Milliarden Euro allein für den 
					Radverkehr zur Verfügung. Ab sofort können Länder und 
					Gemeinden erstmals Bundesmittel vom BMVI für 
					Radverkehrsinfrastrukturprojekte vor Ort abrufen. Das BMVI 
					hat dafür das Finanzhilfe-Sonderprogramm „Stadt und Land“ 
					aufgelegt und mit den Ländern abgestimmt. Bis zu rund 660 
					Millionen Euro stehen bis 2023 dafür bereit.
 
 Bundesminister Andreas Scheuer: Mit unserem neuen Programm 
					werden wir die Bedingungen für Radfahrende in der Stadt und 
					auf dem Land deutlich verbessern. Wir schaffen Radwege! Wir 
					stellen dafür so viele Mittel wie noch nie zur Verfügung. 
					Das ist eine Riesenchance vor allem auch für die Gemeinden. 
					Gemeinsam mit den Ländern werden wir dafür sorgen, dass das 
					Geld schnell und unbürokratisch dort ankommt, wo es den 
					größten Nutzen stiftet. Also dort, wo die Menschen 
					unmittelbar etwas davon haben und schnell Verbesserungen 
					spüren. Wir stecken den Rahmen und die Kommunen entscheiden 
					mit den Ländern, welche Maßnahmen sich vor Ort am besten 
					eignen. Das können zum Beispiel Radwegebrücken oder 
					-unterführungen sein, fahrradfreundliche Kreuzungen, 
					Fahrradparkhäuser oder Fahrradzonen.
 Ziel ist eine 
					möglichst flächendeckende, getrennte und sichere 
					Radverkehrsinfrastruktur. Damit wollen wir ein echtes 
					Angebot schaffen, das noch mehr Menschen überzeugt, auf das 
					Rad zu steigen. Mit diesem Sonderprogramm sollen Radfahrende 
					bundesweit unterstützt, geschützt und gestärkt werden. 
					Außerdem soll mehr Verkehr auf den klimafreundlichen 
					Radverkehr verlagert werden – insbesondere im ländlichen 
					Raum. Damit setzt das BMVI auch eine weitere Maßnahme aus 
					dem Klimaschutzprogramm 2030 um.
 Die Finanzhilfen des 
					Bundes sollen für Investitionen eingesetzt werden, die die 
					Attraktivität und Sicherheit des Radfahrens erhöhen und zum 
					Aufbau einer möglichst lückenlosen Radinfrastruktur 
					beitragen. Stadt-Umland-Verbindungen - auch über kommunale 
					Grenzen hinweg – werden dabei besonders begrüßt. Außerdem 
					soll der Radverkehr besser mit anderen Verkehrsträgern 
					vernetzt und der zunehmende Lastenradverkehr berücksichtigt 
					werden.
 Um diese Ziele zu erreichen, werden im Rahmen des 
					neuen Sonderprogramms u.a. gefördert: Der Neu-, Um- und 
					Ausbau flächendeckender, möglichst getrennter und sicherer 
					Radverkehrsnetze, eigenständige Radwege, Fahrradstraßen, 
					Radwegebrücken oder -unterführungen (inkl. Beleuchtung und 
					Wegweisung), Abstellanlagen und Fahrradparkhäusern, 
					Maßnahmen zur Optimierung des Verkehrsflusses für den 
					Radverkehr wie getrennte Ampelphasen (Grünphasen), die 
					Erstellung von erforderlichen Radverkehrskonzepten zur 
					Verknüpfung der einzelnen Verkehrsträger und 
					Lastenradverkehr.
 
 Die Maßnahmen der Länder und 
					Gemeinden werden mit bis zu 75 Prozent, bei finanzschwachen 
					Gemeinden und bei Gemeinden in strukturschwachen Regionen 
					sogar mit bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten 
					unterstützt. Zur Entlastung der Länder und Gemeinden während 
					der Corona-Pandemie können die Maßnahmen bis zum 31. 
					Dezember 2021 sogar mit bis zu 80 Prozent gefördert werden. 
					Der Landesanteil kann sowohl aus Mitteln des Landeshaushalts 
					wie auch aus kommunalen Haushalten aufgebracht werden.
 Die Förderanträge sind an die Länder zu richten. Damit die 
					Mittel schnell und unbürokratisch fließen können, wurde mit 
					den Ländern vereinbart, dass das Bundesamt für Güterverkehr 
					als Projektträger des BMVI, innerhalb von einem Monat 
					eventuelle Einwände gegen die von den Ländern eingereichten 
					Projekte erhebt. Tut es das nicht, gelten die Anträge als 
					genehmigt. Die Länder achten auf eine angemessene Verteilung 
					der Mittel zwischen urbanen und ländlichen Regionen mit dem 
					Ziel der Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse.
 Das Sonderprogramm „Stadt und Land“ wird vom Bund evaluiert. 
					Wesentliche Grundlage ist die Bereitstellung von Daten der 
					Länder zum Unfallgeschehen, der Verkehrsentwicklung und zum 
					CO2-Ausstoß. Die Verwaltungsvereinbarung:
					
					www.bmvi.de/SonderprogrammStadtLand
 Informationen 
					zum Antragsverfahren auf der Website des BAG:
					
					www.bmvi.de/bag-sonderprogramm-stadt-land
 
 
							Medizinische Fragestunde am 26. Januar 2021 
							telefonisch
 Weil für viele Betroffene 
							während oder nach der Krebsbehandlung einige Fragen 
							offenbleiben, bietet die Krebsberatung in Duisburg 
							regelmäßig
 
					eine medizinische Fragestunde an. Am 26. 
							Januar gibt es noch freie Termine zwischen 15.30 Uhr 
							und 16.30 Uhr. Dr. Michael Schroeder (Onkologe und 
							Palliativmediziner) beantwortet am 
							Dienstagnachmittag medizinische Fragen zu den 
							Themen: Diagnose und Befund; Behandlung und 
							Therapieverfahren; Möglichkeiten begleitender 
							Therapien; Krebsnachsorge; Schmerzen. 
							Die 
							Gespräche finden telefonisch statt. Alle Beratungen 
							sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf 
							Wunsch auch anonym. Verbindliche telefonische 
							Anmeldung und weitere Informationen bei der 
							Krebsberatung in Duisburg unter 0152 2625 1232 oder 
							per Mail an: 
							
							
							info@krebsberatung-in-duisburg.de
 
					
 Bürgerwissenschaftler 
					untersuchen Trinkwasserqualität
 Das Trinkwasser 
					in Deutschland hat gute Qualität - zumindest bis es ins Haus 
					kommt. Auf den letzten Metern bis zum Wasserhahn können in 
					Rohren und Armaturen Blei, Kupfer, Eisen und Nickel ins 
					Wasser gelangen. Welche Qualität das Trinkwasser im Glas 
					hat, soll bei dem bürgerwissenschaftlichen Projekt 
					"CS:iDrop®" untersucht werden, das die Ruhr-Universität 
					Bochum koordiniert. Das Vorhaben wird für vier Jahre vom 
					Bundesforschungsministerium mit 600.000 Euro gefördert.
 Das Projektteam stattet die Bürgerwissenschaftler mit einem 
					Analysekoffer aus. So können sie ihr Wasser direkt zu Hause 
					untersuchen. Außerdem sind Messlokale zur gemeinsamen 
					Analyse der Wasserproben geplant. Neben der Qualität des 
					Wassers steht auch die Kommunikation darüber im Fokus des 
					Projekts. Mit einer eigens konzipierten App können die 
					Bürger ihre Daten direkt auf einer Plattform einstellen, die 
					für jedermann zugänglich ist. idr
 
 Forscher entwickeln Konzepte für Schulen in schwierigen 
					Lagen
 Wie Schulen in sozial schwachen 
					Einzugsgebieten Herausforderungen besser bewältigen, haben 
					Wissenschaftler der Technischen Universität Dortmund und der 
					Universität Duisburg-Essen von 2014 bis 2020 im Projekt 
					"Potenziale entwickeln – Schulen stärken" untersucht. Dabei 
					setzten sie mit 36 Schulen der Sekundarstufe I ein neues 
					Schulentwicklungskonzept um.
					Gefördert wurde das Vorhaben durch die Stiftung 
					Mercator.
 Erstmals in Deutschland wurden umfassend 
					Bedingungen herausgearbeitet, wie Schulen in schwierigen 
					Lagen Verbesserungen erzielen können. Das Ergebnis: Ein 
					dezidiert auf förderliche Lernbedingungen ausgerichtetes 
					Handeln der Schulleitungen, die Identifikation mit den 
					Veränderungsansätzen und professionelle Teamarbeit der 
					Lehrkräfte sind Schlüsselfaktoren des Erfolgs.
 Die 
					Forschungsteams standen den Schulen mit intensiver Beratung 
					und Schulungen zur Seite. Die Entwicklungsarbeit erfolgte 
					auf Basis systematischer Datenerhebungen und -rückmeldungen, 
					um gezielt an vorhandenen Stärken und Entwicklungsbedarfen 
					der Schulen anzusetzen. Lehrer wurden bei der Erarbeitung 
					innovativer Lösungsansätze mit eingebunden. idr
 
 Statistiken
 
 NRW: Zahl der Gestorbenen im 
					Dezember 2020 um 17 Prozent höher als ein Jahr zuvor
					Im Dezember 2020 starben in Nordrhein- Westfalen etwa 
					21 200 Menschen. Wie Information und Technik 
					Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt nach 
					Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, war die Zahl der 
					Todesfälle voraussichtlich um 17 Prozent höher als im 
					Dezember 2019 (damals: 18 072). Dem üblichen saisonalen 
					Verlauf folgend stieg die Zahl der Todesfälle von November 
					auf Dezember 2020 an. Allerdings fiel der Anstieg diesmal 
					stärker aus als in den Jahren zuvor: Im Dezember 2020 
					starben 16 Prozent mehr Menschen als im November.
 Im 
					Vergleich mit den Jahren 2015 bis 2019 zeigte sich bei einer 
					monatsweisen Betrachtung die Zahl der Verstorbenen zum 
					Jahresende 2020 erhöht. Im gesamten Jahr 2020 wurden in NRW 
					nach vorläufigen Ergebnissen etwa 213 000 Sterbefälle 
					registriert; das überstieg den Vorjahreswert um rund drei 
					Prozent (2019: 206 479).
 Auch im Jahr 2018, als die 
					Grippesaison zwischen Februar und April außergewöhnlich 
					schwer verlief, verstarben insgesamt weniger Menschen 
					als 2020 (2018: 211 140). Das Statistische Landesamt 
					veröffentlicht die vorliegenden Ergebnisse, um Aussagen zum 
					aktuellen Sterbegeschehen zu ermöglichen. Die Daten sind 
					teilweise noch nicht abschließend geprüft und die 
					Sterbefallzahlen für 2020 können sich durch Nachmeldungen 
					der Standesämter noch erhöhen. Die Auswertung umfasst 
					lediglich Todesfälle von Personen, die innerhalb des Landes 
					verstarben und dort auch gemeldet waren. (IT.NRW)
 
 Fast ein Fünftel aller 
					NRW-Einfuhren stammte 2019 aus der neuen Freihandelszone 
					RCEP
 Die Warenlieferungen aus den im neuen 
					Freihandelsbündnis RCEP zusammengeschlossenen 15 Staaten 
					hatten zusammen im Jahr 2019 einen Anteil von 19,9 Prozent 
					am gesamten Importwert Nordrhein-Westfalens. Wie Information 
					und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt 
					mitteilt, lag der Wert der Einfuhren von dort bei 48,6 
					Milliarden Euro. Seit dem Jahr 2015 ist der Wert der Importe 
					aus diesen Staaten um 17,0 Prozent gestiegen.
 
 Am 
					15. November 2020 hatten neben China und Japan 13 weitere 
					Staaten der Region Asien-Pazifik das Freihandelsbündnis RCEP 
					(Regional Comprehensive Economic Partnership) unterzeichnet. 
					Wichtigstes Lieferland im RCEP-Bündnis war 2019 China mit 
					einem Importwert von 30,7 Milliarden Euro (Anteil an NRW: 
					12,5  Prozent).
 Weitere bedeutende Handelspartner waren 
					Japan mit 7,1  Milliarden Euro (2,9 Prozent) und Malaysia 
					mit 2,3 Milliarden Euro (0,9 Prozent). Die wichtigsten 
					Einfuhrgüter aus den RCEP- Staaten waren vor allem 
					„Datenverarbeitungsgeräte sowie elektrische und optische 
					Erzeugnisse”. Mit 16,8 Milliarden Euro hatten diese Produkte 
					einen Anteil von mehr als einem Drittel (34,5  Prozent) an 
					allen Importen nach NRW. Es folgten die Einfuhren von 
					elektrischen Ausrüstungen (4,9 Mrd. Euro), Maschinen 
					(4,4 Mrd. Euro), chemischen Erzeugnissen (3,1 Mrd. Euro) und 
					Bekleidung (2,9  Mrd. Euro).
 
 Die Ausfuhren aus 
					Nordrhein-Westfalen in die RCEP-Staaten waren im Jahr 2019 
					um 2,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor und erreichten einen 
					Wert von 20,7 Milliarden Euro. Das waren 10,7  Prozent aller 
					nordrhein-westfälischen Exporte. Auch hier war China mit 
					12,1 Milliarden Euro (6,2 Prozent des gesamten Exportwertes 
					NRWs) größter Abnehmer. An zweiter und dritter Stelle 
					folgten Japan mit 2,2 Milliarden Euro und die Republik Korea 
					mit 1,9 Milliarden Euro.
 
 Wichtigste Exportgüter in 
					die RCEP-Staaten waren Maschinen (5,8 Mrd. Euro), gefolgt 
					von chemischen Erzeugnissen (3,4 Mrd. Euro) und 
					pharmazeutischen und ähnlichen Erzeugnissen (1,9 Mrd. Euro). 
					Von Januar bis Oktober 2020 importierte die NRW-Wirtschaft 
					Waren im Wert von 39,5 Milliarden Euro aus den RCEP-Staaten. 
					Das waren 2,8 Prozent weniger als im entsprechenden 
					Vorjahreszeitraum. Der Wert der Exporte belief sich in den 
					ersten zehn Monaten des Jahres 2020 auf 16,5 Milliarden Euro 
					(–4,5 Prozent). (IT.NRW)
 
  
 
  
 
  
 
					
  
 
  
 
 
						
							|  |  |  
 
   |  
				   | Montag, 25.
					Januar 2021 |  
				   |  
							
					    
					
							 
					  
					
							Duisburger 
							Fallzahlen  
							(Stand 24. 
					   	 Januar 2021, 20 Uhr)
					   
  Insgesamt 
					haben sich in Duisburg 17.400  (+ 205) 
					Personen mit dem Coronavirus infiziert. 456 
					(+ 
					8) Personen 
					sind verstorben. 16.312 (+ 255) Personen sind wieder 
					genesen, so dass es aktuell 632  (- 92) Infizierte in 
					der Stadt gibt.  Insgesamt wurden 138.525 /+ 
					1686)Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert 
					beträgt 97,7 (- 10,6). 
  Unterstützung der 
					Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der 
					Eingliederungshilfe durch Testpersonal
 Zur 
					Unterstützung der stationären Pflegeeinrichtungen und 
					Einrichtungen der Eingliederungshilfe startet die 
					Bundesregierung heute eine bundesweite Hotline, über die 
					sich Freiwillige für die Testung von Besucherinnen und 
					Besuchern, Personal sowie Dienstleistern melden können. Die 
					Durchführung von Antigen-Schnelltests dient dazu, den 
					Eintrag von Infektionen in Einrichtungen zu verhindern und 
					gleichzeitig Besuche zu ermöglichen. Dies geht jedoch mit 
					einem zusätzlichen Personalaufwand einher. Deshalb sollen 
					kurzfristig Personalressourcen erschlossen und geschulte 
					Personen zur Unterstützung an bedarfsmeldende Einrichtungen 
					vermittelt werden.
 In einem ersten Schritt werden für 
					einen Zeitraum von etwa drei Wochen weitere Soldatinnen und 
					Soldaten die Einrichtungen im Rahmen der Amtshilfe personell 
					unterstützen. In einem zweiten Schritt sollen Freiwillige 
					eingesetzt werden, deren Interessenbekundungen von der 
					Bundesagentur für Arbeit in einem den Vorgaben des 
					Datenschutzes entsprechenden Verfahren an die Städte, 
					Gemeinden und Landkreise vermittelt werden.
 Die Schulung 
					der Freiwilligen wird vor Ort vom Deutschen Roten Kreuz 
					übernommen. Die Anstellung erfolgt bei den jeweiligen 
					bedarfsmeldenden Einrichtungen. Zur Information von 
					Freiwilligen hat die Bundesagentur für Arbeit unter
					
					https://www.arbeitsagentur.de/corona-testhilfe eine 
					Informationsseite eingerichtet, auf der sich interessierte 
					Personen darüber informieren können, ob in ihrer Region 
					Freiwillige zur Unterstützung gesucht werden.
 Landkreise 
					und kreisfreie Städte wurden bereits aufgerufen, ihren 
					Bedarf an Testhelferinnen und Testhelfern zu melden. Dieser 
					wird stets aktuell auf der Internetseite angezeigt. 
					Interessierte können sich bei der eigens eingerichteten, 
					bundesweiten Hotline der Bundesagentur für Arbeit melden, zu 
					grundlegenden Voraussetzungen informieren und ihre 
					Interessenbekundungen hinterlassen. Die Hotline ist unter 
					0800 4 555532 erreichbar und von montags bis 
					freitags von 8:00 – 18:00 Uhr besetzt.
 
 
 
  Schnee am 24. Januar
 
  Medizinische Maske ab 
					heute im ÖPNV Pflicht
 Die 
					nordrhein-westfälische Landesregierung hat das Tragen von 
					medizinischen Masken (OP- oder FFP2-Masken) im öffentlichen 
					Personennahverkehr (ÖPNV) ab Montag, 25. Januar, in der 
					Coronaschutzverordnung festgelegt. Die Gesundheit und 
					Sicherheit der Fahrgäste und Fahrer stehen für die DVG an 
					oberster Stelle. Die DVG appelliert daher dringend an ihre 
					Fahrgäste, eine solche Maske in Bus, Bahn und an 
					Haltestellen zu tragen.
 Die DVG informiert die Fahrgäste 
					über die neuen Regelungen mit Plakaten in allen Fahrzeugen 
					und an allen Haltestellen, über Durchsagen in den Fahrzeugen 
					und Hinweisen auf den digitalen Informationstafeln, sowie 
					über ihre Homepage und Social-Media-Kanäle im Internet.
 
 „Wir gehen davon aus, dass die Fahrgäste weiterhin 
					rücksichtsvoll und umsichtig miteinander umgehen und sich 
					auch an die neue Tragepflicht halten“, sagt 
					DVG-Vorstandsvorsitzender Marcus Wittig. Zuletzt hatten sich 
					mehr als 97 Prozent der Fahrgäste an die Tragepflicht einer 
					Mund-Nasen-Bedeckung gehalten. Seit Juni 2020 hatten DVG und 
					Stadt gemeinsam mehr als 500.000 Fahrgäste kontrolliert. 
					Diese Kontrollen werden weitergeführt. Täglich sind 
					Mitarbeiter des Bürger- und Ordnungsamtes gemeinsam mit den 
					Kontrolleuren der DVG unterwegs. Die Ordnungsbehörden 
					verhängen gegen Fahrgäste ohne oder nicht korrekt angelegte, 
					medizinische Maske ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro. Die 
					DVG fährt zudem nahezu 100 Prozent des üblichen Angebots, 
					obwohl nach wie vor erheblich weniger Fahrgäste als sonst 
					üblich unterwegs sind.
 Aktuell sind etwa 70 Prozent 
					weniger Fahrgäste in den Bussen und bis zu 40 Prozent 
					weniger Fahrgäste in den Bahnen unterwegs. Das variiert je 
					nach Linie und Tageszeit. Zusätzliche Kapazitäten über mehr 
					Fahrzeuge und Personal sind nur noch sehr eingeschränkt 
					verfügbar. „Wir haben nahezu alle Busse und Bahnen im 
					Einsatz, damit die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt 
					weiterhin mobil bleiben“, sagt Wittig. Durch das 
					umfangreiche Angebot können die Fahrgäste mehr Abstand 
					zueinander einhalten, was neben der Maskenpflicht ein 
					weiterer wichtiger Bestandteil ist, um Infektionsrisiken zu 
					minimieren.
 
 Das sollten Fahrgäste 
					beachten:
 - Halten Sie in den Fahrzeugen 
					zueinander Abstand.
 - Verteilen Sie sich im Fahrzeug und 
					lassen Sie die Plätze direkt neben anderen Fahrgästen 
					möglichst frei.
 - Nutzen Sie die gesamte Fahrzeuglänge 
					zum Ein- und Ausstieg.
 - Verteilen Sie sich im Fahrzeug 
					und an Haltestellen und halten Sie dabei Abstand zu anderen 
					Fahrgästen.
 - Verzichten Sie an Haltestellen wenn 
					möglich auf Essen, Trinken und Rauchen.
 - Die 
					medizinische Maske sollte dauerhaft angelegt sein.
 - In 
					U-Bahnhöfen und Fahrzeugen sind der Verzehr von Speisen und 
					Getränken sowie das Rauchen grundsätzlich untersagt.
 - 
					Bitte lassen Sie die Fenster in den Bahnen dauerhaft 
					geöffnet. Dauerhaftes Lüften hilft, das Infektionsrisiko zu 
					reduzieren.
 - Fahren Sie wenn möglich nicht zu 
					Stoßzeiten. Wenn weniger Fahrgäste unterwegs sind, können 
					Sie mehr Abstand zueinander einhalten.
 
  Schnelltestzentrum im 
					Theater am Marientor ist künftig am Wochenende nicht 
					geöffnet.
 Von Montag bis Freitag können dort 
					jedoch wie gewohnt zwischen 8 und 16 Uhr Coronatests 
					durchgeführt werden. Tests sind am Wochenende weiterhin an 
					den bekannten Standort zwischen 10 und 14 Uhr sowie von 
					Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 17 Uhr möglich:
 - Bezirk Walsum: Seniorenzentrum Jupiterstraße, 
					Jupiterstr. 28, 47179 Duisburg
 - Bezirk Hamborn: Sana 
					Seniorenzentrum Aachener Straße, Aachener Str. 27, 47169 
					Duisburg
 - Bezirk Meiderich: Christophoruswerk Duisburg, 
					Gelände Bonhoefferstraße, 47138 Duisburg
 - Bezirk 
					Homberg: Malteserstift St. Johannes, Marienstraße 11, 47198 
					Duisburg
 - Bezirk Rheinhausen: Sana Seniorenzentrum 
					Rheinhausen, Lindenallee 23, 47229 Duisburg
 - Bezirk 
					Süd: Fliedner Pflege und Wohnen am Park, Zu den Tannen 
					10-12, 47269 Duisburg
 
 Einheitliches 
					Rentenrecht – ungleiche Renten?
 Das Rentenrecht 
					in Ost- und Westdeutschland wird zunehmend vereinheitlicht. 
					Die individuellen Rentengegenwerte werden aber – zumindest 
					kurzfristig – ungleicher. Warum? Bis heute existieren auch 
					bei weitgehend ähnlichen Beschäftigten Lohndifferenzen 
					zwischen alten und neuen Bundesländern. Die wirken sich – 
					zuungunsten der ostdeutschen Beschäftigten – auf die 
					jährlichen Rentengegenwerte aus. Das zeigt ein aktueller 
					Report aus dem Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der 
					Universität Duisburg-Essen (UDE).
 Darin hat Dr. Andreas 
					Jansen den Lohnangleichungsprozess zwischen Ost- und West 
					untersucht: „Der Konvergenzprozess ist längst nicht zu Ende, 
					auch wenn regionale Unterschiede in Wirtschaftsstrukturen 
					und Tätigkeiten in die Berechnung einbezogen werden.“ So 
					verdienten ostdeutsche Frauen im Jahre 2018 im Durchschnitt 
					etwa 250 €/Monat weniger als Frauen in Westdeutschland. Bei 
					den Männern betrug die Differenz sogar rund 670 €/Monat.
 Jansen führt diese geschlechtsspezifischen Unterschiede 
					darauf zurück, dass Männer zu deutlich höheren Anteilen im 
					Verarbeitenden Gewerbe arbeiten, wo sich die größten 
					Entgeltdifferenzen zwischen Ost- und Westdeutschland zeigen. 
					Im Dienstleistungssektor sei die Angleichung der Löhne und 
					Gehälter dagegen weiter fortgeschritten, im öffentlichen 
					Dienst abgeschlossen.
 Unterschiede gibt es ebenfalls 
					noch zwischen vergleichbaren Leistungsgruppen: Während sich 
					die Bezahlung in den einkommensschwächeren Leistungsgruppen 
					durch den Mindestlohn angenähert hat, weist die mittlere und 
					größte Leistungsgruppe noch sehr deutliche Unterschiede auf. 
					Die aktuellen Lohn- und Gehaltsdifferenzen zwischen Ost- und 
					Westdeutschland haben direkte Auswirkungen auf die 
					Rentengegenwerte, die in Ostdeutschland trotz vergleichbarer 
					Tätigkeit im Durchschnitt geringer als in Westdeutschland 
					ausfallen.
 „Die politisch im Rahmen des 
					Rentenüberleitungs-Abschlussgesetzes vorangetriebene 
					Vereinheitlichung des Rentenrechts erhöht somit zumindest 
					kurzfristig die Ungleichheit bei den Renten, da die 
					politische Aufwertung des aktuellen Rentenwertes (Ost) nicht 
					ausreicht, um das Abschmelzen der pauschalen Umwertung zu 
					kompensieren“, meint Dr. Jansen. Wenn in den kommenden 
					Jahren die Kompensation durch dynamischere Lohnsteigerungen 
					in Ostdeutschland nicht besser gelingt, stelle sich die 
					Frage nach flankierenden gesetzlichen Maßnahmen zur 
					Gewährleistung gerechter Renten, „die allerdings zielgenauer 
					sein sollten, als es die pauschale Umwertung der 
					Arbeitsentgelte in Ostdeutschland war“, so Jansen.
 
     Kooperation der UDE mit 
					Wuhan
 Eine der weltweit wichtigsten 
					Veröffentlichungen zu COVID-19 wurde in Kooperation der 
					Medizinischen F
  akultät 
					der Universität Duisburg-Essen (UDE) und den 
					wissenschaftlichen Partnern in Wuhan (China) verfasst. Diese 
					ist im April 2020 erschienen und beschreibt wichtige 
					Veränderungen des Immunsystems Betroffener. Acht Monate 
					später zeigt sich die Relevanz der Studie: Sie ist eine der 
					meistzitierten Veröffentlichungen zu dem Thema weltweit. 
  Prof. Dr. Xin Zheng im Wuhan-Essen Joint 
					Laboratory for Infection and Immunity.Die Virologin und 
					Direktorin des Department of Infectious Diseases, Wuhan 
					Union Hospital, hat an der UDE promoviert und ist 
					Letztautorin der genannten Publikation. Foto: Wuhan-Essen 
					Joint Laboratory for Infection and Immunity.
 Die erste 
					gemeinsame wissenschaftliche COVID-19-Publikation des seit 
					2017 bestehenden Wuhan-Essen Joint International Laboratory 
					of Infection and Immunity* ist im Fachmagazin „The Lancet 
					EBiomedicine“ erschienen. Sie beschreibt erstmals wichtige 
					Veränderungen des Immunsystems bei COVID-19-Patienten aus 
					Wuhan.
 
 Während viele Erkrankungen mild verlaufen, 
					entwickeln etwa 10 % der Erkrankten eine schwere 
					Lungenentzündung und benötigen intensivmedizinische 
					Versorgung. Um frühzeitig die richtigen therapeutischen 
					Schritte einleiten zu können, ist es wichtig, potenziell 
					gefährdete Patienten zu identifizieren. Gemeinsam mit 
					chinesischen Kollegen am Wuhan Union Hospital haben 
					Wissenschaftler des Instituts für Virologie der 
					Medizinischen Fakultät der UDE festgestellt, dass die 
					T-Zell-Population ein wichtiger Indikator für diese 
					Einschätzung ist.
 Internationale Beachtung
 Wie 
					wegweisend die Studie war, zeigt sich daran, dass sie 
					innerhalb von nur acht Monaten bereits 280 Mal zitiert 
					wurde. Damit führt das Web of Science die Publikation als 
					eine der am meisten zitierten Arbeiten des COVID-19 
					Forschungsfeldes weltweit. Über die Ergebnisse wurde auch in 
					der nationalen und internationalen Presse vielfältig 
					berichtet.
 Das Lancet Online-Journal EBioMedicine hat 
					die Veröffentlichung als eine ihrer zehn Wichtigsten im Jahr 
					2020 ausgewählt. Prof. Dr. Ulf Dittmer, Direktor des 
					Instituts für Virologie in Essen: „Hier zeigt sich, wie sehr 
					der wissenschaftliche Standort Essen in der Corona-Pandemie 
					von der engen Kooperation mit der Partneruniversität HUST in 
					Wuhan profitiert und sich darüber in das Forschungsfeld 
					einbringen konnte.“ Infektiologie und Immunologie sind seit 
					vielen Jahren ein ausgewiesener Forschungsschwerpunkt der 
					Medizinischen Fakultät am Universitätsklinikum Essen. Die 
					Studie wurde von der Medizinischen Fakultät und der Stiftung 
					Universitätsmedizin Essen finanziell unterstützt. *
 Das 
					„Wuhan-Essen Joint International Laboratory of Infection and 
					Immunity“ wurde 2017 von der Uni Duisburg-Essen und der HUST 
					Universität in Wuhan gegründet und wird gemeinsam betrieben.
  
  Welcher Studiengang passt zu mirDigitale Messe informiert gratis über Studiengänge auf
					www.4days4future.de
 • AKAFÖ mit digitalem Messestand vertreten
 • 
					Informationen für Studierende zu studentischem Wohnen, 
					Studienfinanzierung, Kultur und Inklusion
  Während des Lockdowns Schüler*innen mit 
					den nötigen Informationen zum Studium zu versorgen - vor 
					dieser großen Herausforderung steht das Akademische 
					Förderungswerk, AöR gemeinsam mit den Bochumer Hochschulen. 
					Gelöst wird das Problem durch die digitale Studienmesse 
					„4days4future“.  Dort können sich Studieninteressierte seit 
					dem 18. Januar digital über die Angebote der Hochschulen und 
					des AKAFÖ informieren. Die Messe läuft online bis Juni 
					2021. Am digitalen Messestand informieren wir über die 
					alltäglichen Fragen im Studium, die nicht direkt was mit dem 
					Studium zu tun haben.  Über den digitalen Messestand geht‘s 
					direkt zur Wohnplatzbewerbung oder zum BAföG-Antrag. An vier 
					Thementagen (26.01., 28.01, 02.02. und 04.02.) präsentieren 
					sich die sieben Bochumer Hochschulen außerdem mit einem 
					abwechslungsreichen Live-Programm zur Studienorientierung.
 Zum Programm:
					
					https://www.4days4future.de/programm
 „Je länger der 
					Lockdown anhält, desto schwieriger wird es für die 
					Hochschulen und auch für uns als Studierendenwerk, die 
					angehenden Studierenden über die Herausforderungen und die 
					Chancen eines Studiums in all seinen Facetten aufzuklären. 
					Wir hoffen, dass wir mit der Präsenz auf dem digitalen 
					Hochschultag wichtige Informationen zum Thema Wohnen, 
					Studienfinanzierung und vielem mehr an die Zielgruppe 
					vermitteln können“, sagt Jonathan Ludwig, Sprecher des 
					AKAFÖ.
 
 
 Freie Termine für die Soziale Beratung
 Die Krebsberatung in Duisburg 
							hat nächste Woche noch freie Termine für die Soziale 
							Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum 
							Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen 
							telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
 Montag, den 25.1. um 10.00 Uhr und um 12.30 Uhr, 
							Dienstag, den 26.1., um 9.30 Uhr, Mittwoch, den 
							27.1., um 9.30 Uhr, Donnerstag, den 28.1., um 9.30 
							Uhr und 11.00 Uhr.   In der Sozialen Beratung hilft 
							Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und 
							Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und 
							Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und 
							unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – 
							auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen 
							unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an: 
							
							
							info@krebsberatung-in-duisburg.de
  Duisburg-Kaßlerfeld: Sperrung im Bereich „Am 
					Brink“/Kaßlerfelder Straße
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Montag, 25. Januar, im 
					Auftrag der Stadt Duisburg den Kreuzungsbereich „Am Brink“ / 
					Kaßlerfelder Straße aus. Aus diesem Grund ist der Zubringer 
					„Am Brink“ von der Plessingstraße kommend hinter den 
					Auffahrten zur A40 gesperrt.
 Von der A40 in 
					Fahrtrichtung Venlo kann an der Anschlussstelle 
					Häfen/Ruhrort nicht abgefahren werden. Außerdem wird die 
					Kaßlerfelder Straße zwischen Wrangelstraße und „Am Brink“ 
					voll gesperrt. Zudem entfällt auf der Straße „Am Brink“ 
					zwischen Kaßlerfelder Straße in Fahrtrichtung Kreisverkehr 
					eine Fahrspur.
 Fußgänger und Radfahrer sind nicht 
					betroffen. Umleitungen werden ausgeschildert. Da mit 
					Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen ist, wird Ortskundigen 
					empfohlen, den Baustellenbereich großräumig zu umfahren. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April 
					abgeschlossen.
 
  Duisburg-Buchholz: 
					Verkehrseinschränkungen im Bereich der Straße „Salzburger 
					Platz“
 Die Netze Duisburg GmbH verlegen ab 
					Mittwoch, 27. Januar, Fernwärmeleitungen in der Straße 
					„Salzburger Platz“, von Innsbrucker Allee bis Linzer Straße, 
					sowie in der Linzer Straße, von „Salzburger Platz“ bis 
					Gasteiner Straße. Die Arbeiten werden in mehreren 
					Abschnitten erfolgen und die jeweils betroffenen 
					Straßenabschnitte dafür montags bis freitags von 7 Uhr bis 
					16.30 Uhr voll gesperrt werden. Die erste Bauphase betrifft 
					die Straße „Salzburger Platz“, von der Innsbrucker Allee bis 
					Linzer Straße, und wird rund sechs Wochen andauern. 
					Fußgänger und Radfahrer können jederzeit passieren. Die 
					gesamten Arbeiten werden voraussichtlich Mitte des Jahres 
					abgeschlossen.
 Busse fahren in Duisburg-Rahm 
					eine Umleitung
 Ab Montag, 25. Januar, Betriebsbeginn, bis 
					voraussichtlich Freitag, 23. Juli, fahren Busse der Linie 
					940 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der 
					Linie 728 der Rheinbahn in Duisburg-Rahm eine Umleitung. 
					Grund hierfür sind Straßensanierungsarbeiten auf der Straße 
					Am Rahmer Bach.   Dies hat zur Folge, dass beide Linien eine 
					örtliche Umleitung fahren müssen.
 - Linie 940:
 In 
					Fahrtrichtung Rahm Bahnhof fahren die Busse ab der 
					Haltestelle „Abzweig Krefelder Straße“ über die Angermunder 
					Straße zur Ersatzhaltestelle „Rahm Kirche“, weiter über 
					Walter-Schönheit-Straße und Wildfängerweg zur End- und 
					Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“. Anschließend über Am 
					Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der 
					normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf 
					die Angermunder Straße in Höhe der Hausnummer 198 verlegt. 
					Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird auf den 
					Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch verlegt.
 
 - Linie 728: In Fahrtrichtung Duisburg-Rahm Bahnhof fahren 
					die Busse ab der Haltestelle „Trosperdelle“ über 
					Walter-Schönheit-Straße zur Ersatzhaltestelle „DU-Rahm 
					Kirche“, weiter über Wildfängerweg zur Ersatz und 
					Pausenhaltestelle Rahm Bahnhof. Anschließend über Am 
					Thelenbusch zur Haltestelle „Kloster“. Ab da gilt der 
					normale Linienweg. Die Haltestelle „Rahm Kirche“ wird auf 
					die Walter-Schönheit-Straße in Höhe der Hausnummer 2-4 
					verlegt. Die End- und Pausenhaltestelle „Rahm Bahnhof“ wird 
					auf den Wildfängerweg vor die Einmündung Am Thelenbusch 
					verlegt.
  
 Statistiken
 
 3,7 % weniger 
					Schwangerschaftsabbrüche im 3. Quartal 2020 als im 
					Vorjahresquartal
 Im 3. Quartal 2020 wurden in 
					Deutschland rund 24 000 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet. 
					Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 3,7 % 
					weniger als im 3. Quartal 2019. Diese Veränderungsrate liegt 
					im Bereich der üblichen Schwankungen, sodass dieses Ergebnis 
					nicht durch einen Sondereffekt im Zusammenhang mit der 
					Corona- Pandemie beeinflusst sein muss.
 
  Reisebranche: 61 % weniger 
					Umsatz in den ersten drei Quartalen 2020
 • Von 
					April bis Juni 2020 lagen die Umsätze der Reiseanbieter um 
					91 % unter denen des Vorjahreszeitraums
 • Übernachtungen 
					ausländischer Gäste gingen im Sommerhalbjahr 2020 um 68 % 
					zurück • Rückgang der Gästeübernachtungen fällt von Mai bis 
					Oktober 2020 in einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich 
					aus: -5 % in Mecklenburg- Vorpommern, -68 % in Berlin
 Die anhaltenden Reisebeschränkungen zur 
					Eindämmung der Corona- Pandemie beeinträchtigen das Geschäft 
					der Reisebranche und haben sich im vergangenen Jahr stark 
					auf deren Umsätze ausgewirkt. Wie das Statistische Bundesamt 
					mitteilt, lagen die Umsätze der Reisebüros, -veranstalter 
					und Reservierungsdienstleister von Januar bis September 2020 
					kalender- und saisonbereinigt um 61 % unter denen des 
					Vorjahreszeitraums.
 Besonders groß war der 
					Umsatzeinbruch im 2. Quartal des vergangenen Jahres, in das 
					ein großer Teil des ersten coronabedingten Lockdowns fiel: 
					Von April bis Juni 2020 setzte die Branche 91 % weniger um 
					als im Vorjahreszeitraum. Im 3. Quartal hat sich der 
					Rückgang etwas abgeschwächt: Von Juli bis September 2020 
					setzten die Reiseanbieter noch 75 % weniger um als von Juli 
					bis September 2019.
 
  NRW-Industrie produzierte 2019 
					Möbel im Wert von 6,83 Milliarden Euro
 340 
					nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes 
					stellten im Jahr 2019 Möbel im Wert von 6,83 Milliarden Euro 
					her. Das waren 1,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Nahezu 
					drei Viertel (74,5 Prozent) des nordrhein-westfälischen 
					Produktionswertes wurde von Betrieben aus dem 
					Regierungsbezirk Detmold erzielt. Mit einem Produktionswert 
					von 3,33 Milliarden Euro (+1,9 Prozent gegenüber 2018) 
					entfiel der größte Anteil aller im Jahr 2019 in NRW 
					produzierten Möbel – wie auch schon in den Vorjahren – auf 
					Küchenmöbel aus Holz. Hierbei handelte es sich zum größten 
					Teil um Einbauküchenelemente.
 Der Schwerpunkt der 
					Küchenproduktion lag auch hier im Regierungsbezirk Detmold: 
					94,3 Prozent der gesamten nordrhein-westfälischen 
					Küchenmöbelproduktion fand in Ostwestfalen statt. Bei der 
					Herstellung von sonstigen Möbeln z. B. Wohn-, Schlaf-, Ess- 
					und Badezimmermöbel wurde in NRW ein Absatzwert von 
					1,29 Milliarden Euro (−1,2 Prozent), bei Sitzmöbeln und 
					Teilen dafür von 1,27 Milliarden Euro (+2,0 Prozent) 
					erzielt.
 Der Produktionswert von Büro- und Ladenmöbeln 
					lag bei 756 Millionen Euro (+2,4 Prozent) und der für 
					Matratzen bei 181 Millionen Euro (−4,4 Prozent). Bundesweit 
					wurden im Jahr 2019 Möbel im Wert von 17,8 Milliarden Euro 
					(unverändert gegenüber dem Vorjahr) produziert; der Anteil 
					Nordrhein-Westfalens an der Möbelproduktion betrug 
					38,4 Prozent. Bei den aus Holz hergestellten Küchenmöbeln 
					erreichte Nordrhein-Westfalen sogar einen Anteil von 
					69,5 Prozent, bei sonstigen Möbeln 30,1 Prozent und bei 
					Sitzmöbeln und Teilen dafür 24,8 Prozent.
 Bei Büro- und 
					Ladenmöbeln betrug der Anteil nordrhein-westfälischer 
					Hersteller, wie auch schon im Vorjahr, 25,1 Prozent und bei 
					der Matratzenherstellung 31,4 Prozent. Im dritten Quartal 
					2020 produzierten 327 Betriebe in Nordrhein-Westfalen Möbel 
					im Wert von 1,7 Milliarden Euro, das waren 19,0 Prozent mehr 
					als im zweiten Quartal 2020 und 5,9 Prozent mehr als im 
					entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie die Statistiker 
					mitteilen, beziehen sich die Angaben auf Betriebe von 
					Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. In den 
					Ergebnissen nicht enthalten sind Spezialmöbel, wie z. B. 
					Möbel für Human-, Zahn- und Tiermedizin, Friseur- und 
					ähnliche Stühle mit Schwenk-, Kipp- oder Hebevorrichtung 
					sowie Sitze für Luft- und Kraftfahrzeuge.
 
 
 
  
					
 
 
  
 
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