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					Vorherige Tage: 
					4. Kw 2021  |  
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				   | Samstag, 
					06. Februar 2021 |  
				   | 
					Unwetterwarnung - Stand Samstag, 16:00 UhrDer 
					Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter
					www.dwd.de, auf YouTube 
					unter 
					www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD 
					WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) 
					veröffentlicht.
 
 
  
					
					   Start der 
					Impfaktion für die Ü-80-Jährigen im TaM
 Mit der DVG zum Impfzentrum: Aus 
					allen Stadtbezirken gut und schnell angebunden
 Im Impfzentrum Duisburg im Theater am Marientor auf 
					der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte wird nach Vergabe 
					der Termine durch die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein 
					(KV) ab Montag, 8. Februar, mit der Impfung der 
					Über-80-Jährigen begonnen. Das Impfzentrum ist jeden Tag von 
					14 bis 20 Uhr - nur nach vorheriger Terminvereinbarung über 
					die KV - geöffnet, ein barrierefreier Zugang ist vorhanden. 
					Das Testzentrum im Theater am Marientor ist zudem von 
					montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
 
 
 Stadtbibliothek Duisburg hilft Kindern beim Lernen auf 
					Distanz
 Unter dem Motto „Frag doch mal die 
					Bib!“ möchte die Stadtbibliothek Duisburg Kinder und 
					Jugendliche beim Fernunterricht mit einer professionellen 
					individuellen Beratung unterstützen. Der Service richtet 
					sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 aller 
					Schulformen.
 Wer für die Bearbeitung seiner 
					Hausaufgaben oder für die Vorbereitung eines Referates 
					Informationen zu einem bestimmten Thema benötigt, kann sich 
					ab Mittwoch, 10. Februar, telefonisch oder per Email an die 
					Kinder- und Jugendbibliothek wenden. Mitarbeiterinnen und 
					Mitarbeiter der Bibliothek unterstützen dann bei der 
					Recherche, stellen Medien zusammen oder geben Tipps für die 
					Suche im Internet.
 
 Die Beratung ist kostenlos und 
					kann von allen Schülern auch ohne Bibliotheksausweis 
					genutzt werden. Wer nach der Beratung Medien ausleihen oder 
					die Online-Angebote der Stadtbibliothek nutzen möchte, 
					benötigt einen gültigen Bibliotheksausweis. Wer keinen 
					Ausweis hat, kann sich kostenlos einen DigiPass ausstellen 
					lassen, mit dem noch bis zum 28. Februar die Online-Angebote 
					der Stadtbibliothek nutzbar sind.
 Die Kinder- und 
					Jugendbibliothek ist für diesen Service telefonisch montags 
					und mittwochs von 14 bis 16 Uhr unter 0203/283-4221 oder per 
					Email unter kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de zu 
					erreichen. Weitere Informationen zu dem Angebot und allen 
					anderen Fragen rund um die Bibliothek sind auf der 
					Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden.
 
  Wirtschaftsstandort Duisburg – Erstes Strukturmonitoring 
					veröffentlicht
 Das Dezernat für Wirtschaft 
					und Strukturentwicklung der Stadt Duisburg hat das erste 
					Strukturmonitoring zum Wirtschaftsstandort Duisburg 
					veröffentlicht. Das Zahlenwerk stellt für interessierte 
					Unternehmen und Fachkräfte prägnant Daten und Fakten zu den 
					Themen Bevölkerung, Arbeits- und Ausbildungsmarkt, 
					Wirtschaft, Verkehrsinfrastruktur, Bildung und Forschung 
					zusammen, um Duisburgs lokalspezifische Potenziale 
					aufzuzeigen.
 „Unsere Stadt hat die Chance, in den 
					nächsten Jahren einen großen Schritt zum Strukturwandel zu 
					machen“, so Wirtschaftsdezernent Andree Haack. „Dies gelingt 
					nur mit einer Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandorts 
					Duisburg. Mit dem Strukturmonitoring möchten wir den 
					Investoren zeigen, was unsere Ruhrgebietsstadt bereits heute 
					zu bieten hat.“
 Die Datenbasis wird regelmäßig 
					fortgeschrieben, um so die Entwicklungen abbilden zu können. 
					Das Ergebnis kann unter folgendem Link abgerufen werden:  
					
					https://www.duisburg.de/wirtschaft/standort/wirtschaftsstandort.php#Strukturmonitoring
   A59: 
					SperrungenAnschlusstelle Duisburg-Zentrum  in Richtung 
					Düsseldorf
 Auf der A 59 in Fahrtrichtung 
					Düsseldorf sperrt die Autobahn Rheinland am 11.2. ganztägig 
					die Anschlussstelle Duisburg-Zentrum. Der Grund ist eine 
					Sonderprüfung der Lärmschutzwand im Bereich des 
					Mercatortunnels. Umleitungen sind mit rotem Punkt 
					ausgeschildert.
 
 Sperrungen auf der A524
 Auf der A 524 in Fahrtrichtung Essen sperrt die Autobahn 
					Rheinland zwischen dem 8.2. und dem 12.2. die 
					Anschlussstelle Duisburg-Rahm und die Standspur zwischen den 
					Anschlussstellen Rahm und Lintorf. Der Grund: Die 
					Lärmschutzwand (ca. 400 Meter) zwischen den beiden Anschlussstellen wird aus 
					Sicherheitsgründen demontiert.
 
 Hochwasser 
							.jpg) Die Mühlenweide und der Rhein... Foto maje
 
 
 Außergewöhnliche Freiheitsbeschränkungen für 
							Menschen in Pflegeeinrichtungen nach Impfung beenden
 Die BAGSO begrüßt die Positionierung 
							des Deutschen Ethikrats in seiner Ad-hoc-Empfehlung 
							„Besondere Regeln für Geimpfte?“ vom 4. Februar 
							2021. Die BAGSO hält es wie der Deutsche Ethikrat im 
							Grundsatz für richtig, Menschen, die bereits geimpft 
							wurden, und solche, die diese Möglichkeit noch nicht 
							hatten, bis auf Weiteres gleich zu behandeln. 
							Zugleich spricht sich das Gremium dafür aus, die 
							besonderen Freiheitsbeschränkungen für Bewohnerinnen 
							und Bewohner in Pflege-, Senioren-, Behinderten- und 
							Hospizeinrichtungen für Geimpfte aufzuheben.
 Die 
							BAGSO unterstützt diese Position ausdrücklich. Der 
							Deutsche Ethikrat weist zu Recht darauf hin, dass 
							die Belastungen für Bewohnerinnen und Bewohner von 
							Pflegeeinrichtungen „erheblich über das hinausgehen, 
							was andere Bürgerinnen und Bürger erdulden müssen“.
 
 Das betrifft Ausgangs- und 
							Besuchsbeschränkungen sowie Kontaktbeschränkungen 
							innerhalb der Einrichtung wie etwa den Verzicht auf 
							gemeinsame Mahlzeiten und Gruppenangebote. Diese 
							Sonderbelastung sei, so der Deutsche Ethikrat, nur 
							zu rechtfertigen, solange diese Menschen noch nicht 
							geimpft sind. Auch die Tatsache, dass nicht alle in 
							den Einrichtungen wohnenden oder arbeitenden 
							Menschen bereit sind, sich impfen zu lassen, führe 
							nicht zu einer grundsätzlich anderen Beurteilung. Es 
							müsse dann vielmehr darum gehen, die nicht Geimpften 
							mit den zur Verfügung stehenden Mitteln wie 
							beispielsweise FFP-2-Masken, Schutzkleidung und 
							Schnelltests besonders zu schützen.
 
 Die 
							BAGSO begrüßt die Klarstellung, dass es an dieser 
							Stelle nicht um Vorteile, sondern um die Rücknahme 
							besonderer Nachteile für eine in der Corona-Pandemie 
							besonders schwer belastete Personengruppe geht. Die 
							BAGSO weist zudem darauf hin, dass es für die oben 
							genannten Freiheitseinschränkungen nicht nur 
							ethische, sondern auch klare 
							(verfassungs-)rechtliche Grenzen gibt, die der 
							Mainzer Staatsrechtler Prof. Dr. Friedhelm Hufen in 
							einem im Auftrag der BAGSO erstellten Gutachten 
							herausgearbeitet hat.
							
							Zur Stellungnahme des Deutschen Ethikrates
 Zum Rechtsgutachten von Prof. Friedhelm Hufen
 
 Von Teufeln und High Heels: 7 kuriose 
					Karnevalsbräuche weltweit
 EF Education First kennt die 
					lustigsten und skurrilsten Traditionen der 5. Jahreszeit
 Karneval, Carnival oder Carnevale: 
					Unterschiedliche Begriffe beschreiben eine Tradition, die in 
					vielen Ländern weltweit einen festen Bestandteil des 
					kulturellen Lebens darstellt. In diesem Jahr schränkt das 
					Coronavirus vielerorts die Karnevalsfeierlichkeiten ein. 
					Dennoch lohnt sich ein Blick auf die vielen bunten und 
					kuriosen Traditionen rund um den Globus.
 Simon Dominitz, 
					Country Manager Deutschland bei
					
					EF Education First: „Unsere Sprachschülerinnen und 
					-schüler erzählen gerne von lustigen Traditionen aus ihrem 
					Gastland. Es gibt ja nicht nur den Karneval in Rio de 
					Janeiro, Venedig oder Köln. Ich finde, ein Blick über den 
					Tellerrand lohnt sich immer.“ Der Sprachreiseanbieter EF 
					Education First hat sieben kuriose Karnevalsbräuche aus der 
					ganzen Welt zusammengefasst.
 
 1. „Fetter Dienstag“ in 
					den USA
 New Orleans im US-amerikanischen Bundesstaat 
					Louisiana gilt als die Karnevalshochburg der USA. Mit 
					Umzügen und Bällen feiern die Einwohnerinnen und Einwohner 
					über mehrere Wochen ihren „Mardi Gras“, ein von 
					französischen Einwanderern geprägter Begriff, der übersetzt 
					„Fetter Dienstag“ bedeutet. Den Höhepunkt erreichen die 
					Feierlichkeiten dann auch am Dienstag vor Aschermittwoch: 
					Karnevalswagen mit vielen unterschiedlichen Mottos ziehen 
					durch die Straßen und werfen unter anderem bunte 
					Perlenketten in die Menge. Ihre klassische Farben Violett, 
					Gold und Grün stehen für Vertrauen, Kraft und Gerechtigkeit.
 
 2. Wilde Schlittenfahrt in Finnland
 Studierende in 
					der finnischen Hauptstadt Helsinki treffen sich an Karneval 
					zum gemeinsamen Rodeln. Damit folgen sie einem alten 
					bäuerlichen Aberglauben, der besagt, dass sich ausgiebiges 
					Schlittenfahren auf den Feldern positiv auf die Ernte des 
					kommenden Jahres auswirkt. Die jungen Rodler bauen ihre 
					Schlitten selbst und lassen ihrer Kreativität freien Lauf. 
					Na dann, gute Fahrt!
 
 3. Mit Schlamm gegen Dämonen in 
					Großbritannien
 Ein Vorteil des Londoner „Notting Hill 
					Carnival“: Bei dem dreitägigen Spektakel Ende August muss 
					niemand frieren. Die karibische Community Londons wartet bei 
					dem Straßenfest mit rund anderthalb Millionen Besuchern und 
					mit spektakulären Kostümen und Tanzchoreografien auf. Bei 
					der offiziellen Eröffnung vor Sonnenaufgang reiben sich die 
					Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Schlamm ein, um Dämonen 
					zu vertreiben.
 
 4. Teuflische Tradition in der 
					Dominikanischen Republik
 Hilfe, die Teufel sind los: In 
					der Dominikanischen Republik ziehen zur Karnevalszeit die 
					Diablos Cojuelos, die hinkenden Teufel, durch die Straßen 
					des Städtchens La Vega. Die Zuschauerinnen und Zuschauer 
					bestaunen die riesigen Teufelsmasken mit langen Hörnern, die 
					gerne mal einen Streich spielen. Mit ihren Peitschen 
					verpassen sie auch mal einen leichten, scherzhaften Klaps 
					auf den Po – als Strafe für die Sünden des vergangenen 
					Jahres.
 
 5. Kanada: Wer traut sich ins Schneebad?
 Jedes Jahr im Februar veranstalten die Quebecer ihren 
					Karneval. Er gehört zu einem der größten Winterkarnevale der 
					Welt und dauert mehrere Tage. Die Kanadier schmücken 
					historische Plätze mit aufwändigen Eisskulpturen, 
					veranstalten ein Kanurennen über den vereisten 
					Sankt-Lorenz-Strom, nehmen Schneebäder und jubeln beim 
					Festumzug mit. Inmitten des sportlichen und kulturellen 
					Treibens taucht immer wieder „Bonhomme Carnaval“ auf, ein 
					freundlicher Schneemann mit großen Augen und das Wahrzeichen 
					des kanadischen Karnevals.
 
 6. Männer-Wettrennen mit 
					Stöckelschuhen auf Teneriffa
 Bis zu 12 Zentimeter hohe 
					High Heels sind bei diesem Spektakel keine Seltenheit: In 
					Puerto de la Cruz auf Teneriffa liefern sich an Karneval 
					Männer auf hohen Schuhen und in Frauenkleidern kostümiert 
					ein Wettrennen über verschiedene Hindernisse. Die 
					Zuschauerinnen und Zuschauer am Straßenrand feuern die 
					ausgefallene Maskerade gebührend an und kugeln sich vor 
					Lachen, denn Verrenkungen und Stürze gehören zum Programm 
					dazu.
 
 7. Italien: An die Orangen, fertig, los!
 In 
					der norditalienischen Kleinstadt Ivrea fliegen an Karneval 
					die Orangen bei einer traditionellen Orangenschlacht. 
					Gegnerische Parteien steigen auf große Wagen und bewerfen 
					sich gegenseitig tonnenweise mit Orangen. Obwohl sie ein 
					Visier tragen, kommt es jedes Jahr zu zahlreichen 
					Verletzungen. Damit erinnert das Städtchen an eine Zeit im 
					späten Mittelalter, als sich das Volk gegen tyrannische 
					Herrscher wehrte.
 Wer Karneval nach Abflachen der 
					Corona-Pandemie gerne einmal an einem anderen Ort auf der 
					Welt verbringen möchte, findet auf
					
					www.ef.de/sprachreisen weitere Informationen.
 
					 Bunte Kostüme und Maskeraden prägen die 
					Karnevalsfeierlichkeiten in vielen Ländern. Quelle: 
					Thgusstavo Santana/Pexels
 
 Statistiken
 
  
 
 
  
 
					
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				   | Freitag, 05. Februar 2021 |  
				   | 
					UnwetterwarnungDer Deutsche Wetterdienst (DWD) 
					hat ein "Unwettervideo" unter 
					www.dwd.de, auf YouTube unter
					
					www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD 
					WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) 
					veröffentlicht.
 
 
					
					   Start der Impfaktion 
					für die Ü-80-Jährigen im TaM
 Im Impfzentrum 
					Duisburg im Theater am Marientor auf der Plessingstraße 20 
					in Duisburg-Mitte wird nach Vergabe der Termine durch die 
					Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KV) ab Montag, 8. 
					Februar, mit der Impfung der Über-80-Jährigen begonnen. Das 
					Impfzentrum ist jeden Tag von 14 bis 20 Uhr - nur nach 
					vorheriger Terminvereinbarung über die KV - geöffnet, ein 
					barrierefreier Zugang ist vorhanden. Das Testzentrum im 
					Theater am Marientor ist zudem von montags bis freitags von 
					10 bis 17 Uhr geöffnet.
 
  Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 04. 
					   	    Februar 2021, 20 Uhr)
 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 
							17.995 (+ 63) 
							Personen mit dem Coronavirus infiziert. 494 (+/- 0) 
							Personen sind verstorben. 17.019 (+ 44) Personen 
							sind wieder genesen, so dass es aktuell 482 (+ 
							19) Infizierte in der Stadt gibt.  Insgesamt 
							wurden 145.257 (+ 612) Corona-Tests durchgeführt. 
							Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 73,0 (- 1,0). 
 
 
 
 Das „Rätsel“ der Impfquote: Warum 
							NRW besser impft als es die 
							Quote des Robert Koch-Instituts aussagt
 Kennzahlen und Tabellen sind in Corona-Zeiten 
					allgegenwärtig – eine immer wieder analysierte und zitierte 
					Größe ist die sogenannte „Impfquote“, die das „Robert 
					Koch-Institut“ veröffentlicht. Nordrhein-Westfalen liegt da 
					seit Wochen auf den hinteren Plätzen, aktuell mit insgesamt 
					knapp 500.000 Impfungen bei zwei Prozent – was für viele die 
					Frage aufwirft, warum denn in NRW so „langsam“ geimpft wird.
 Die Antwort: Es wird nicht langsamer geimpft, im 
					Gegenteil: Die RKI-Kennzahl lässt außer Betracht, dass zu 
					einer vollständigen Immunisierung zwei Impfungen gehören. 
					Weil das so ist, hat sich Nordrhein-Westfalen entschieden, 
					den Impfstoff für die Zweitimpfung zusammen mit der 
					Erstimpfung zu verplanen.
 
 
  „Bei 
					uns gilt ,safety first‘. Es war uns besonders wichtig, 
					kostbaren Impfstoff nicht dadurch unwirksam werden zu 
					lassen, weil die Zweitimpfung nicht stattfinden kann. 
					Dadurch, dass wir immer die Hälfte des Impfstoffes 
					zurücklegen, sind wir im Ergebnis langsamer bei den 
					Erstimpfungen als andere Bundesländer, aber schneller und 
					sicherer bei der Zweitimpfung“, sagt Dr. med. Frank 
					Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen 
					Vereinigung (KV) Nordrhein. „Man darf bei der Diskussion 
					auch nicht vergessen: Wir sind als Bundesland dabei, die 
					Impf-Versorgung der Senioren- und Pflegeheime schon bald 
					abschließen zu können.“
 Fakt ist:  Die Bundesländer 
					mit den höchsten RKI-Impfquoten haben den vorhandenen 
					Impfstoff zu einem sehr großen Anteil für Erstimpfungen 
					verwendet. Würde das RKI eine Impfquote für die komplette 
					Impfserie statt nur für die Erstimpfung ausgeben, läge NRW 
					genau im Durchschnitt. Bei den Pflegeheimbewohnern sowie 
					beim Verhältnis zwischen komplettierten und begonnenen 
					Impfserien liegt NRW sogar deutlich besser als der 
					Durchschnitt.
 
  Wer mehr barrierefreie 
					Wohnungen will, darf gesetzliche Standards nicht senken
 Landesbauordnung NRW - Anhörung im Landtag
 Die 
					Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des 
					Deutschen Instituts für Menschenrechte kritisiert das 
					Vorhaben der Landesregierung Nordrhein-Westfalens, die 
					Standards für barrierefreies Bauen zu senken. "Der 
					vorliegende Gesetzentwurf der Landesregierung zur Änderung 
					der Landesbauordnung NRW ist eine klare Absage an das selbst 
					gesetzte Ziel, Barrierefreiheit auszubauen," erklärt Susann 
					Kroworsch, wissenschaftliche Mitarbeiterin der 
					Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention.
 
 "Die vorgesehenen Änderungen stehen in einem eklatanten 
					Widerspruch zu den Verpflichtungen aus der 
					UN-Behindertenrechtskonvention, nämlich dass Wohnungen 
					uneingeschränkt barrierefrei auffindbar, zugänglich und 
					nutzbar sein müssen. Sie stehen auch im Widerspruch zum 
					großen Bedarf an barrierefreiem Wohnraum in 
					Nordrhein-Westfalen, der nur mit klaren Vorgaben in der 
					Landesbauordnung gedeckt werden kann."
 Der im Sommer 
					2020 veröffentlichte erste Teilhabebericht NRW hat 
					gravierende Defizite bei der Umsetzung von Barrierefreiheit 
					aufgezeigt. Demnach leben nur 18 Prozent der Menschen mit 
					Behinderungen in barrierefreien Wohnungen. Auch die aktuelle 
					Wohnungsmarktprognose des Landes NRW weist auf die große 
					Nachfrage nach barrierefreiem Wohnraum hin und sagt einen 
					Bedarf an rund 700.000 neuen altersgerechten Wohnungen bis 
					2040 voraus. Die Monitoring-Stelle 
					UN-Behindertenrechtskonvention spricht sich deshalb dringend 
					für eine Änderung des Gesetzentwurfs aus und fordert die 
					Landesregierung zu einem klaren Bekenntnis zu 
					Barrierefreiheit im Wohnungsbau auf.
 
 Auch ein breiter 
					Verbund aus Sozialverbänden, Verbänden der freien 
					Wohlfahrtspflege und Interessenvertretungen von Menschen mit 
					Behinderungen zeigt sich äußerst alarmiert über die aktuell 
					geplanten Änderungen und ruft in einer Gemeinsamen Erklärung 
					zum sofortigen Umsteuern auf.
 Die Monitoring-Stelle 
					kritisiert zudem die geringen Beteiligungsmöglichkeiten von 
					Behindertenverbänden und Selbsthilfeorganisationen im 
					aktuellen Gesetzgebungsverfahren. Zur 
					Sachverständigen-Anhörung der Landtagsausschüsse für Heimat, 
					Kommunales, Bauen und Wohnen sowie für Arbeit, Gesundheit 
					und Soziales zur Novelle der Landesbauordnung am 5. Februar 
					ist lediglich ein Sozialverband eingeladen.
 
 Aufgrund 
					der gravierenden Auswirkungen des Gesetzes auf die Rechte 
					von Menschen mit Behinderungen müssen im Lichte des 
					Partizipationsgebots der UN-Behindertenrechtskonvention 
					(Artikel 4 Absatz 3 UN-BRK) im Gesetzgebungsverfahren 
					unbedingt auch Menschen mit Behinderungen und ihre 
					Organisationen einbezogen werden.
 Das Deutsche Institut 
					für Menschenrechte ist die unabhängige Nationale 
					Menschenrechtsinstitution Deutschlands. Es hat gemäß der 
					UN-Behindertenrechtskonvention (Artikel 33 Absatz 2 UN-BRK) 
					den Auftrag, die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu 
					fördern, zu schützen und die Umsetzung der UN-Konvention in 
					Deutschland zu überwachen. 2017 beauftragte die 
					Landesregierung Nordrhein-Westfalens das Institut damit, die 
					Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in 
					Nordrhein-Westfalen intensiver zu begleiten und zu 
					überwachen.
 
 
 A59: 
					SperrungenAnschlusstelle Duisburg-Zentrum  in Richtung 
					Düsseldorf
 Auf der A 59 in Fahrtrichtung 
					Düsseldorf sperrt die Autobahn Rheinland am 11.2. ganztägig 
					die Anschlussstelle Duisburg-Zentrum. Der Grund ist eine 
					Sonderprüfung der Lärmschutzwand im Bereich des 
					Mercatortunnels. Umleitungen sind mit rotem Punkt 
					ausgeschildert.
 
 Sperrungen auf der A524
 Auf der A 524 in Fahrtrichtung Essen sperrt die Autobahn 
					Rheinland zwischen dem 8.2. und dem 12.2. die 
					Anschlussstelle Duisburg-Rahm und die Standspur zwischen den 
					Anschlussstellen Rahm und Lintorf. Der Grund: Die 
					Lärmschutzwand zwischen den beiden Anschlussstellen wird aus 
					Sicherheitsgründen demontiert.
 
 Pandemiebekämpfung: COVAX beginnt im Februar mit der 
					Auslieferung von Impfstoffen
 Die 
					COVAX-Fazilität für Impfstoffe wird im Februar Impfstoffe an 
					18 Pilotländer ausliefern. Das geht aus der
					
					Versorgungsprognose für 2021 hervor, die COVAX 
					veröffentlich hat. COVAX hat sich zur Aufgabe gemacht, den 
					weltweiten Zugang zu bezahlbaren Impfstoffen zu 
					gewährleisten. Die EU ist der größte Geber der 
					COVAX-Fazilität.
 
 Masterplan Grundschule: 
					Erste Handreichung Mathematik für die Grundschulen
 Im Baukasten des Masterplans Grundschule sorgt ab sofort 
					ein weiterer Baustein für die Weiterentwicklung der 
					Grundschule: Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer 
					hat auf einer digitalen Veranstaltung eine neu erarbeitete 
					Handreichung im Rahmen der Fachoffensive Mathematik in der 
					Grundschule vorgestellt.
 Mit dem Themenheft 
					„Rechenschwierigkeiten vermeiden“ ist der Fokus der ersten 
					Ausgabe der als Reihe konzipierten Veröffentlichung klar 
					umrissen: Ziel ist, das Auftreten von Rechenschwierigkeiten 
					bei Grundschulkindern unwahrscheinlicher werden zu lassen. 
					Dazu wurde von einem Team von Wissenschaftlerinnen und 
					Wissenschaftlern der Technischen Universität Dortmund unter 
					Mitarbeit von Grundschullehrkräften eine rund 60-seitige 
					Unterstützung für die Lehrerinnen und Lehrer entwickelt. 
					Damit liegt nun erstmals auch eine Handreichung für den 
					Mathematikunterricht in Grundschulen vor.
 Im Sommer 2019 
					hatte das Ministerium für Schule und Bildung bereits die 
					Handreichung Deutsch für einen systematischen 
					Rechtschreibunterricht in der Grundschule veröffentlicht.
 
 Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer: „Die neue 
					Handreichung Mathematik ist ein wichtiger Baustein bei 
					unserem Ziel, die Basiskompetenzen Rechnen, Lesen und 
					Schreiben vor allem in der Schuleingangsphase zu stärken. 
					Die Lehrkräfte erhalten eine wissenschaftsbasierte 
					Unterstützung für ihre tägliche Arbeit. Ich danke allen 
					Beteiligten für das hohe Engagement, mit dem sie ihr 
					Expertenwissen und ihre Erfahrungen bei der Erstellung der 
					Handreichung eingebracht haben zur Unterstützung aller 
					Kinder im Fach Mathematik in der Grundschule.“
 
 Das 
					Themenheft „Rechenschwierigkeiten vermeiden“ bietet unter 
					anderem konkrete Hinweise für das Verständnis von Lernwegen 
					bei Kindern und vermittelt Anregungen für die darauf 
					aufbauende Förderung. Es wurde federführend erarbeitet von 
					Professor Dr. Christoph Selter von der TU Dortmund im Rahmen 
					des Projekts PIKAS, das für Lehrkräfte der Grundschule 
					zahlreiche Angebote und Materialen für einen zeitgemäßen 
					Mathematikunterricht bereithält.
 Das Ministerium für 
					Schule und Bildung kooperiert für das Programm PIKAS schon 
					seit über zehn Jahren mit der TU Dortmund. Weitere geplante 
					Themen der Reihe sind „Digitale Medien im 
					Mathematikunterricht der Primarstufe“ sowie „Mathematik 
					gemeinsam lernen“.
 Der Masterplan Grundschule 
					verbindet mehrere Handlungsfelder und unterstützt die Arbeit 
					der mit rund 2.800 Schulen größten Schulform des Landes 
					Nordrhein-Westfalen. Um die Fachlichkeit zu stärken, wurden 
					im Kontext des Masterplans Grundschule Fachoffensiven in 
					Deutsch und Mathematik gestartet. Eine Handreichung für 
					einen systematischen Rechtschreibunterricht und ein 
					Grundwortschatz, mit dessen Hilfe Schülerinnen und Schüler 
					die zentralen Regeln der Rechtschreibung erlernen können, 
					wurde allen Grundschulen im Sommer 2019 zur Verfügung 
					gestellt.  Das Themenheft „Rechenschwierigkeiten vermeiden“ 
					finden Sie
					
					hier.
 
 Von Teufeln und High Heels: 7 kuriose 
					Karnevalsbräuche weltweit
 EF Education First kennt die 
					lustigsten und skurrilsten Traditionen der 5. Jahreszeit
 Karneval, Carnival oder Carnevale: 
					Unterschiedliche Begriffe beschreiben eine Tradition, die in 
					vielen Ländern weltweit einen festen Bestandteil des 
					kulturellen Lebens darstellt. In diesem Jahr schränkt das 
					Coronavirus vielerorts die Karnevalsfeierlichkeiten ein. 
					Dennoch lohnt sich ein Blick auf die vielen bunten und 
					kuriosen Traditionen rund um den Globus.
 Simon Dominitz, 
					Country Manager Deutschland bei
					
					EF Education First: „Unsere Sprachschülerinnen und 
					-schüler erzählen gerne von lustigen Traditionen aus ihrem 
					Gastland. Es gibt ja nicht nur den Karneval in Rio de 
					Janeiro, Venedig oder Köln. Ich finde, ein Blick über den 
					Tellerrand lohnt sich immer.“ Der Sprachreiseanbieter EF 
					Education First hat sieben kuriose Karnevalsbräuche aus der 
					ganzen Welt zusammengefasst.
 
 1. „Fetter Dienstag“ in 
					den USA
 New Orleans im US-amerikanischen Bundesstaat 
					Louisiana gilt als die Karnevalshochburg der USA. Mit 
					Umzügen und Bällen feiern die Einwohnerinnen und Einwohner 
					über mehrere Wochen ihren „Mardi Gras“, ein von 
					französischen Einwanderern geprägter Begriff, der übersetzt 
					„Fetter Dienstag“ bedeutet. Den Höhepunkt erreichen die 
					Feierlichkeiten dann auch am Dienstag vor Aschermittwoch: 
					Karnevalswagen mit vielen unterschiedlichen Mottos ziehen 
					durch die Straßen und werfen unter anderem bunte 
					Perlenketten in die Menge. Ihre klassische Farben Violett, 
					Gold und Grün stehen für Vertrauen, Kraft und Gerechtigkeit.
 
 2. Wilde Schlittenfahrt in Finnland
 Studierende in 
					der finnischen Hauptstadt Helsinki treffen sich an Karneval 
					zum gemeinsamen Rodeln. Damit folgen sie einem alten 
					bäuerlichen Aberglauben, der besagt, dass sich ausgiebiges 
					Schlittenfahren auf den Feldern positiv auf die Ernte des 
					kommenden Jahres auswirkt. Die jungen Rodler bauen ihre 
					Schlitten selbst und lassen ihrer Kreativität freien Lauf. 
					Na dann, gute Fahrt!
 
 3. Mit Schlamm gegen Dämonen in 
					Großbritannien
 Ein Vorteil des Londoner „Notting Hill 
					Carnival“: Bei dem dreitägigen Spektakel Ende August muss 
					niemand frieren. Die karibische Community Londons wartet bei 
					dem Straßenfest mit rund anderthalb Millionen Besuchern und 
					mit spektakulären Kostümen und Tanzchoreografien auf. Bei 
					der offiziellen Eröffnung vor Sonnenaufgang reiben sich die 
					Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Schlamm ein, um Dämonen 
					zu vertreiben.
 
 4. Teuflische Tradition in der 
					Dominikanischen Republik
 Hilfe, die Teufel sind los: In 
					der Dominikanischen Republik ziehen zur Karnevalszeit die 
					Diablos Cojuelos, die hinkenden Teufel, durch die Straßen 
					des Städtchens La Vega. Die Zuschauerinnen und Zuschauer 
					bestaunen die riesigen Teufelsmasken mit langen Hörnern, die 
					gerne mal einen Streich spielen. Mit ihren Peitschen 
					verpassen sie auch mal einen leichten, scherzhaften Klaps 
					auf den Po – als Strafe für die Sünden des vergangenen 
					Jahres.
 
 5. Kanada: Wer traut sich ins Schneebad?
 Jedes Jahr im Februar veranstalten die Quebecer ihren 
					Karneval. Er gehört zu einem der größten Winterkarnevale der 
					Welt und dauert mehrere Tage. Die Kanadier schmücken 
					historische Plätze mit aufwändigen Eisskulpturen, 
					veranstalten ein Kanurennen über den vereisten 
					Sankt-Lorenz-Strom, nehmen Schneebäder und jubeln beim 
					Festumzug mit. Inmitten des sportlichen und kulturellen 
					Treibens taucht immer wieder „Bonhomme Carnaval“ auf, ein 
					freundlicher Schneemann mit großen Augen und das Wahrzeichen 
					des kanadischen Karnevals.
 
 6. Männer-Wettrennen mit 
					Stöckelschuhen auf Teneriffa
 Bis zu 12 Zentimeter hohe 
					High Heels sind bei diesem Spektakel keine Seltenheit: In 
					Puerto de la Cruz auf Teneriffa liefern sich an Karneval 
					Männer auf hohen Schuhen und in Frauenkleidern kostümiert 
					ein Wettrennen über verschiedene Hindernisse. Die 
					Zuschauerinnen und Zuschauer am Straßenrand feuern die 
					ausgefallene Maskerade gebührend an und kugeln sich vor 
					Lachen, denn Verrenkungen und Stürze gehören zum Programm 
					dazu.
 
 7. Italien: An die Orangen, fertig, los!
 In 
					der norditalienischen Kleinstadt Ivrea fliegen an Karneval 
					die Orangen bei einer traditionellen Orangenschlacht. 
					Gegnerische Parteien steigen auf große Wagen und bewerfen 
					sich gegenseitig tonnenweise mit Orangen. Obwohl sie ein 
					Visier tragen, kommt es jedes Jahr zu zahlreichen 
					Verletzungen. Damit erinnert das Städtchen an eine Zeit im 
					späten Mittelalter, als sich das Volk gegen tyrannische 
					Herrscher wehrte.
 Wer Karneval nach Abflachen der 
					Corona-Pandemie gerne einmal an einem anderen Ort auf der 
					Welt verbringen möchte, findet auf
					
					www.ef.de/sprachreisen weitere Informationen.
 
					 Bunte Kostüme und Maskeraden prägen die 
					Karnevalsfeierlichkeiten in vielen Ländern. Quelle: 
					Thgusstavo Santana/Pexels
 
 Passende Azubis für 
					2021 finden: IHK sucht Betriebe für digitales 
					Azubi-Speed-Dating   Viele freie Lehrstellen 
					bleiben unbesetzt, diese Entwicklung zeigt sich schon seit 
					Längerem. Doch die Corona-Pandemie erschwert es zusätzlich, 
					dass Unternehmen und Schüler zusammenfinden. Deswegen lädt 
					die Niederrheinische IHK Ausbildungsbetriebe zu einem 
					digitalen Azubi-Speed-Dating ein. Dabei sind die Teilnehmer 
					zeitlich flexibel, es gibt direkt mehrere Termine im März 
					und April.
 
 Ausbildung meets Azubi: Schnell und 
					unkompliziert passende Bewerber kennenlernen -  das ist das 
					Konzept der Aktion. In diesem Jahr können die Unternehmen in 
					der ersten Runde ihre Azubis losschicken. Sie tauschen sich 
					auf Augenhöhe mit den Schülern über ihre Erfahrungen aus und 
					geben erste Informationen über den Betrieb und den 
					Arbeitsalltag. Gleichzeitig können sie den Bewerbern Tipps 
					für die Vorstellungsgespräche geben.
 In der nächsten 
					Runde entscheiden die Bewerber dann, mit welchem Unternehmen 
					sie sprechen wollen und suchen sich einen der vorher 
					festgelegten Termine aus.   Die Speed-Datings zwischen 
					Azubis und Schülern finden vom 15. bis 26. März statt. Die 
					Personaler treffen zwischen dem 6. und 23. April auf die 
					Bewerber. Die Teilnehme ist kostenfrei, die Plätze sind 
					begrenzt. Interessierte Unternehmen können sich können sich 
					unter
					
					www.ihk-niederrhein.de/ausbildungmeetsazubi anmelden.
 
  Jugendliche können virtuell Azubis und Unternehmen 
					kennenlernen.  Foto: Niederrheinische IHK/ Jacqueline 
					Wardeski
   
 Statistiken
 
 Mobilität in der zweiten 
					Januarhälfte 2021 höher als zu Jahresbeginn Sonderauswertung von Mobilfunkdaten zeigt: Rückgang der 
					Mobilität im zweiten harten Lockdown deutlich schwächer als 
					im Frühjahr 2020
 Die Mobilität in Deutschland 
					ist in der zweiten Januarhälfte 2021 (3. und 4. 
					Kalenderwoche vom 18. bis 31. Januar) gegenüber der ersten 
					Januarhälfte gestiegen: Zwar lag die Mobilität im 
					bundesweiten Durchschnitt in der 3. Kalenderwoche 12,2 % und 
					in der 4. Kalenderwoche 11,4 % unter dem Vorkrisenniveau des 
					Januars 2019. Allerdings war die Mobilität damit höher als 
					noch in der 1. und 2. Kalenderwoche des neuen Jahres, in 
					denen ein Rückgang von 19,7 % und 14,3 % gegenüber Januar 
					2019 verzeichnet worden war. Dies geht aus einer 
					Sonderauswertung experimenteller Daten des Statistischen 
					Bundesamtes hervor.
 
 
 
  
					
  
					
  
 
  
   |  
				   | Donnerstag, 04. Februar 2021 |  
				   | 
					Zum 
					Weltkrebstag am 4. Februar 2021
 Unwetterwarnung
 Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" 
					unter www.dwd.de, auf 
					YouTube unter
					
					www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD 
					WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) 
					veröffentlicht.
 
 
 Duisburger 
							Fallzahlen  
 
							(Stand 03. 
					   	    Februar 2021, 20 Uhr)
 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 
							17.932 (+ 73) 
					Personen mit dem Coronavirus infiziert. 494 (+ 
									2) Personen sind verstorben. 16.975 (+ 
					73) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 463 (- 
					2) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt 
					wurden 144.645 (+ 773) Corona-Tests durchgeführt. Der 
					aktuelle Inzidenzwert beträgt 74,0 (+ 0,6). 
 
 
 
 Kassenärztliche Vereinigungen: Betrugsversuche bei die 
					Impf-Terminvergabe
 Die Kassenärztlichen 
					Vereinigungen Nordrhein und Westfalen-Lippe warnen vor einer 
					neuen Betrugsmasche rund um die Impf-Terminvergabe. So 
					wurden Bürgerinnen und Bürger per Brief mehrere Hausärzte in 
					der Nähe ihres Wohnortes genannt, bei denen sie sich 
					angeblich gegen das Coronavirus impfen lassen könnten. Die 
					Bürger sollten in diesem Zuge auch ihre Kreditkartendaten 
					nennen. Der Absender dieser Briefe wird gerade ermittelt.
 Die KVen stellen klar: Eine Impfung gegen das 
					Coronavirus in Nordrhein-Westfalen ist ab dem 8. Februar 
					ausschließlich in den Impfzentren möglich! Es werden zudem 
					im Moment nur diejenigen Bürgerinnen und Bürger geimpft, die 
					80 Jahre oder älter sind und einen Termin vereinbart haben. 
					Eine Impfung in den Praxen der niedergelassenen Ärzte findet 
					im Moment noch nicht statt! Die Bürger werden gebeten, diese 
					Schreiben zu ignorieren und auf gar keinen Fall sensible 
					persönliche Daten weitergeben!
 
 A59: 
					SperrungenAnschlusstelle Duisburg-Zentrum  in Richtung 
					Düsseldorf
 Auf der A 59 in Fahrtrichtung 
					Düsseldorf sperrt die Autobahn Rheinland am 11.2. ganztägig 
					die Anschlussstelle Duisburg-Zentrum. Der Grund ist eine 
					Sonderprüfung der Lärmschutzwand im Bereich des 
					Mercatortunnels. Umleitungen sind mit rotem Punkt 
					ausgeschildert.
 Sperrungen auf der A524
 Auf der A 524 in Fahrtrichtung Essen sperrt die Autobahn 
					Rheinland zwischen dem 8.2. und dem 12.2. die 
					Anschlussstelle Duisburg-Rahm und die Standspur zwischen den 
					Anschlussstellen Rahm und Lintorf. Der Grund: Die 
					Lärmschutzwand zwischen den beiden Anschlussstellen wird aus 
					Sicherheitsgründen demontiert.
 
 
					Online-Konsultation zum Neubau des Gateway-Terminals in 
					Duisburg-Ruhrort
 Die Duisburg Gateway 
					Terminal GmbH will in Duisburg-Ruhrort ein neues Gateway 
					Terminal bauen. Im Rahmen des beantragten 
					Planfeststellungsverfahrens steht nun – nicht öffentlich - 
					der Erörterungstermin an. Er dient dazu, strittige Aspekte 
					des Vorhabens zwischen den Verfahrensbeteiligten zu klären.  
					Diese Anhörung findet angesichts der Corona-Pandemie nicht 
					als Präsenztermin statt, sondern wird gemäß § 5 
					Planungssicherstellungsgesetz (PlanSiG) durch eine 
					Online-Konsultation ersetzt.
 Im Rahmen dieser 
					Online-Konsultation werden die sonst im Erörterungstermin zu 
					behandelnden Informationen den Beteiligten vom 10. bis 
					einschließlich 23. Februar 2021 auf der Homepage der 
					Bezirksregierung Düsseldorf in einem passwortgeschützten 
					Bereich unter der Rubrik „Aktuelle Offenlagen“ (http://url.nrw/offenlage) 
					zugänglich gemacht.
 Die privaten Einwender erhalten 
					zusätzlich die Gegenäußerung zu ihrer Einwendung per Post.   
					Die Träger öffentlicher Belange, die Verbände nach § 74 Abs. 
					4 Satz 4 VwVfG und die Einwender haben die Gelegenheit, sich 
					zu der Erwiderung des Vorhabenträgers bis zum Ablauf des 23. 
					Februar 2021 zu äußern. Mit dem Abschluss der 
					Online-Konsultation ist das Anhörungsverfahren beendet.
 
 
					Sporthalle der Herbert-Grillo-Gesamtschule wird saniert
 Die Sporthalle der Herbert-Grillo-Gesamtschule soll für 
					350.000 Euro saniert werden. Dies hat die
  Hamborner 
					Bezirksbürgermeisterin Martina Herrmann (SPD) in einem 
					Dringlichkeitsbeschluss entschieden. Die Dringlichkeit war 
					notwendig, da aufgrund der Corona-Pandemie die 
					Bezirksvertretungssitzung abgesagt wurde. Die Sanierung der 
					Sporthalle ist jedoch für einen ordnungsgemäßen Schulbetrieb 
					dringend erforderlich. Der Marxloher SPD-Ratsherr Dieter 
					Stradmann begrüßt die Entscheidung und verdeutlicht, wie 
					wichtig die Gesamtschule für Marxloh und den gesamten 
					Duisburger Norden ist.
 
 „Mit dem Ausbau der 
					Herbert-Grillo-Gesamtschule als Stadtteilschule wurden 
					bereits erste Bau-
  und Sanierungsmaßnahmen umgesetzt“, so 
					Dieter Stradmann. „Weitere Maßnahmen sind bereits 
					in Planung und können mit Hilfe von Fördermitteln finanziert 
					werden. Jeder investierte Euro in die 
					Herbert-Grillo-Gesamtschule ist eine gute und sinnvolle 
					Investition. Nirgendwo ist das Versprechen 
					Aufstieg-durch-Bildung so wichtig, wie hier in Marxloh.“ 
 Neue Dusch- und WC-Anlagen, neue Gerätetore, sowie ein 
					neuer Sportboden und ein wirksamer Prallschutz sind für die 
					in die Jahre gekommene Sporthalle der Gesamtschule geplant. 
					Laut Planungen des Immobilien-Management-Duisburg (IMD) soll 
					die Sanierung bereits im Mai 2021 beginnen und im Dezember 
					2021 komplett abgeschlossen sein. Ratsherr Dieter Stradmann 
					will darauf achten, dass die zügige Umsetzung auch 
					erfolgreich ist. „Als ehemaliger Schulhausmeister weiß ich, 
					dass alte, marode Böden oder nicht mehr funktionsfähige 
					Prallschutze ein Sicherheitsrisiko für die Kinder sind. Das 
					müssen wir angehen“, so Dieter Stradmann.
 
 AGV 
					Ruhr/Westfalen-Umfrage: 95 Prozent der Unternehmen bieten 
					Home-Office an
 Eine Woche nach Inkrafttreten der 
					Home-Office-Verordnung bieten rund 95 Prozent der bei den 
					Arbeitgeberverbänden (AGV) Ruhr/Westfalen organisierten 
					Betriebe den Beschäftigten die Möglichkeit, von Zuhause zu 
					arbeiten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der AGV mit 
					Sitz in Bochum unter den 430 Mitgliedsunternehmen.
 30 
					bis 40 Prozent der Belegschaften können vom Küchentisch oder 
					dem heimischen Arbeitszimmer aus arbeiten. Ein weiteres 
					Instrument zur Kontaktreduzierung in Betrieben sind flexible 
					Arbeitszeiten. Ein gutes Drittel hatte diese bereits vorher 
					eingeführt, weitere 40 Prozent sind aktuell dazugekommen. 
					Laut Umfrage sind Beschäftigte zufrieden mit der 
					Heimarbeit-Lösung. Viele kommen aber, insbesondere aufgrund 
					der Doppelbelastung von Kinderbetreuung und Arbeit, an ihre 
					Grenzen und spüren eine Home-Office-Müdigkeit.
 
 TalentWerkstätten für 
					Jugendliche: TalentMetropole Ruhr lädt zu kostenfreiem 
					Ferienangebot im Ruhrgebiet ein
 Die eigenen 
					Talente entdecken, sich im Team ausprobieren und dabei eine 
					Woche Spaß haben: Das Projekt TalentWerkstätten von der 
					TalentMetropole Ruhr lädt Jugendliche im Alter von 14-18 
					Jahren zu einem außerschulischen Ferienprogramm mit 
					Bildungsfokus ein. Geplant sind die Veranstaltungen in den 
					Oster-, Sommer- und Herbstferien in den Städten Bergkamen, 
					Gelsenkirchen und Duisburg – zunächst online, später als 
					Präsenzangebote. Berufliche Perspektiven anhand von 
					Praxisbeispielen erschließen.
 
 
  Das 
					interaktive Angebot richtet sich an Jugendliche vorwiegend 
					mit Migrationsgeschichte aus den verschiedenen Städten und 
					Stadtquartieren im Ruhrgebiet. Ganz bewusst mischen sich je 
					Werkstatt rund 30 Teilnehmende aus allen Schulformen und 
					treffen sich sieben Tage lang zu einem gemeinsamen 
					spannenden Ferienprogramm. 
 Je nach Interessen können 
					die Talente zwischen den Workshop-Themen Wirtschaft, 
					Demokratie & Medien und Sport & Kultur auswählen. In 
					Kleingruppen werden Präsentationen erarbeitet und berufliche 
					Perspektiven anhand von Praxisbeispielen erschlossen. 
					Abgerundet wird das Konzept durch ein vielfältiges Freizeit- 
					und Rahmenprogramm. Hier lernen sich die Jugendlichen auch 
					abseits der WorkshopAngebote untereinander kennen.
 
 Projektförderung durch das Land NRW Die 
					TalentWerkstätten für Jugendliche im Ruhrgebiet wurden als 
					Projekt im Rahmen der Ruhr-Konferenz ausgewählt. „Das 
					Angebot der TalentWerkstätten stärkt den gesellschaftlichen 
					und sozialen Zusammenhalt und verbessert die interkulturelle 
					Zusammenarbeit. Das Projekt trägt dazu bei, Jugendlichen 
					Zukunfts- und Aufstiegsperspektiven zu vermitteln und ihre 
					Stärken gezielt zu fördern,“ so Joachim Stamp, Minister für 
					Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes 
					Nordrhein-Westfalen. 
 Das Ministerium fördert 2021 
					vier Ferien-Werkstätten sowie je eine Zwischenbilanz- und 
					Abschluss-Werkstatt, die von der TalentMetropole Ruhr 
					umgesetzt werden. Kostenfreies Angebot inklusive 
					Alumni-Programm „Wir möchten jungen Menschen die Gelegenheit 
					geben, ihre Stärken zu entdecken und über den Tellerrand 
					hinaus zu blicken“, so Dr. Britta L. Schröder, 
					Geschäftsführerin der Stiftung TalentMetropole Ruhr. Das 
					einwöchige Angebot ist für alle TeilnehmerInnen kostenfrei 
					und schließt Übernachtung, Verpflegung sowie das 
					Freizeitprogramm ein. Ein Alumni-Programm begleitet die 
					Jugendlichen auch über die TalentWerkstätten hinaus und 
					bildet Anknüpfungspunkte zu weiteren Bildungsprojekten der 
					TalentMetropole Ruhr.
 
 Interessierte Jugendliche 
					können sich ab sofort für die folgenden TalentWerkstätten 
					bewerben: 28.03.-03.04.2021: Digital 12.-18.07.2021: 
					Bergkamen 08.-14.08.2021: Gelsenkirchen 10.-16.10.2021: 
					Duisburg Den Bewerbungsbogen und weitere Infos finden 
					potenzielle TeilnehmerInnen auf www.talentwerkstätten.de, 
					direkt bei dem Projektleiter Lukas Wessel 
					wessel@talentmetropoleruhr.de oder telefonisch unter 0175 – 
					42 11 819. Aufgrund der aktuellen Coronasituation werden die 
					TalentWerkstätten vorrausschauend und mit einem aktuellen 
					Hygiene- und Sicherheitskonzept geplant. Die TalentMetropole 
					Ruhr behält sich vor, das Programm digital umzusetzen.
 
 Digitaler 
					Geburtsvorbereitungskurs der Helios St. Johannes Klinik
 Der Geburtsvorbereitungskurs der Helios St. Johannes Klinik 
					findet aufgrund der aktuellen Lage als Online-Angebot statt. 
					Der nächste Termin ist am Samstag und Sonntag, 6. und 7. 
					Februar 2021 von 10 - 14 Uhr. Das bewährte Konzept bleibt 
					auch in der digitalen Variante erhalten: Das Hebammen-Team 
					bietet eine ganzheitliche Geburtsvorbereitung, die eine 
					individuelle, auf die Bedürfnisse jeder Frau bzw. Familie 
					angepasste Planung und Beratung umfasst.
 Alle Umstände – 
					etwa die familiäre und berufliche Situation, erstes oder ein 
					weiteres Kind – und ganz besonders die persönlichen 
					Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmer finden 
					Berücksichtigung. Ein besonderer Fokus liegt auf Abläufen 
					und Fragen im Zusammenhang einer Entbindung in Zeiten von 
					Corona.
 Eine Anmeldung unter Telefon (0203) 546-2618 
					oder per Mail an
					
					kreisssaal.duisburg@helios-gesundheit.de ist 
					erforderlich. Die Zugangsdaten werden nach erfolgter 
					Anmeldung per E-Mail zugesandt.
 
 Chinesisches Frühlingsfest 
					für die ganze Familie
 Feierlichkeiten zum chinesischen 
					Neujahr online – das Konfuzius-Institut lädt ein   
					Am 12.02.2021 beginnt in China und vielen asiatischen 
					Ländern das Jahr des Büffels. Begrüßt wird das neue Jahr 
					schon am Vorabend, genau wie hierzulande an Silvester. Auch 
					in Duisburg ist das chinesische Neujahr ein fester Termin: 
					Pünktlich zum Fest bietet das Konfuzius-Institut Metropole 
					Ruhr e.V. dieses Jahr eine interaktive Website zum Mitfeiern 
					an, die ab dem 11.02.2021 hier abrufbar sein wird:
					
					www.chinesischesfruehlingsfest.de. Geboten wird ein 
					Programm für die ganze Familie.
 „Auch in China wird 
					das Frühlingsfest dieses Jahr deutlich ‚digitaler‘“, weiß 
					die Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts Susanne Löhr. 
					„Die Behörden rufen dazu auf, zuhause zu bleiben. 
					Mancherorts wird das mit einem Bonus belohnt. Daher wird die 
					Reisewelle zum wichtigsten Feiertag des Jahres wohl deutlich 
					kleiner ausfallen und so manches Familientreffen online 
					stattfinden.“
 „Wir laden die Besucher und Besucherinnen 
					ein, sich die Atmosphäre des Frühlingsfestes nach Hause zu 
					holen und die Feierlichkeiten zu erleben“, so Prof. Dr. 
					Xiaoyan Lu, Kodirektorin für die Bereiche Sprache und Kultur 
					am Konfuzius-Institut. „Mit unserer Online-Plattform wollen 
					wir verschiedene Facetten zeigen und die kulturellen 
					Hintergründe erklären.“
 
 Gala, Tombola, Rätsel, 
					Glück und Tee Ein Highlight ist für viele Fans des 
					chinesischen Frühlingsfestes sicherlich die Gala. Die 
					Partneruni in Wuhan hat dieses Jahr eine hochkarätige 
					Bühnenshow zusammengestellt, die per Video verfügbar sein 
					wird. Zu sehen sind traditionelle und moderne Darbietungen 
					der Studierenden der Wuhaner Kunstfakultät, aber auch die 
					Germanistik hat sich mit Neujahrsgrüßen an die Partnerstadt 
					Duisburg eingebracht.
 
 „Die über die Jahre 
					gewachsene Verbindung nach China, insbesondere nach Wuhan, 
					steht auch in diesem Jahr nicht still", sagt Duisburgs 
					Oberbürgermeister Sören Link. „Das chinesische Frühlingsfest 
					hat in unserer Stadt bereits Tradition und ich freue mich, 
					dass wir dieses Jahr zumindest über die Online-Plattform mit 
					unseren Partnern in Wuhan gemeinsam feiern können."   Als 
					Programm-Höhepunkt darf zum Frühlingsfest auch eine Tombola 
					nicht fehlen. Dank der Unterstützung zahlreicher Sponsoren 
					aus Duisburg und der Region kann das Konfuzius-Institut eine 
					tolle Auswahl an Preisen für Kinder und Jugendliche 
					verlosen.
 
 Weiter darf mitgerätselt werden bei den 
					sogenannten Laternenrätseln zum Fest – ein Spaß für Groß und 
					Klein. Außerdem gibt es viele Infos rund um die chinesischen 
					Feiertage, die sich insgesamt über zwei Wochen erstrecken.
 Neben den frei verfügbaren Angeboten gibt es auf der 
					Webseite auch die Möglichkeit, sich für 
					Online-Veranstaltungen anzumelden: In einem Workshop am 
					24.02.2021 erfahren die Gäste mehr über die Bedeutung von 
					Glück in China und es wird gemeinsam gebastelt. Bei einer 
					Teeverköstigung gibt es am 27.02.2021 weiterführende Infos 
					rund um das Thema Tee im Reich der Mitte.
 
 
					 Der Countdown läuft. Am 11. bis 26.02.2021 werden alle 
					Angebote hier sichtbar sein:
					
					www.chinesischesfruehlingsfest.de
 
 
					RVR Ruhr Grün fällt Gefahrenbäume an HOAG-Trasse 
					in Duisburg
 Die eigenbetriebsähnliche 
					Einrichtung Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR) 
					beginnt am Donnerstag, 4. Februar, mit dem Fällen von 
					Gefahrenbäumen an der HOAG-Trasse in Duisburg. Gestartet 
					wird von der Ackerstraße Richtung Oberhausen. Der Geh- und 
					Radweg muss aus Sicherheitsgründen in diesem Teilabschnitt 
					komplett gesperrt werden.
 Die Arbeiten dauern mehrere 
					Tage. RVR Ruhr Grün bittet um Verständnis, dass es in dieser 
					Zeit zu Beeinträchtigungen und Unannehmlichkeiten kommen 
					kann.
 Die Bäume, die entfernt werden, sind eine 
					Verkehrsgefahr für Radfahrer und Spaziergänger. Ökologisch 
					wertvolle Habitatgehölze bleiben stehen.  idr
 
   
					Statistiken
 
 Kosten der NRW Krankenhäuser im Jahr 
					2019 auf 27,1 Milliarden Euro gestiegen
 Im Jahr 2019 summierten sich die 
					Kosten der 341 nordrhein-westfälischen Krankenhäuser auf 
					rund 27,1 Milliarden Euro. Wie Information und Technik 
					Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, 
					waren das 6,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2018: 
					25,5 Mrd. Euro). In den Gesamtkosten waren 
					Personalkosten (16,8 Mrd. Euro), Sachkosten (9,9 Mrd. Euro), 
					Kosten der Ausbildungsstätten (243 Mio. Euro), Zinsen und 
					ähnliche Aufwendungen (128 Mio. Euro) und Steuern (42 Mio. 
					Euro) enthalten. Nach Abzug von 4,1 Milliarden Euro (für 
					nichtstationäre Leistungen) ergaben sich im Jahr 2019 für 
					die stationäre Krankenhausversorgung Kosten in Höhe von rund 
					23,0 Milliarden Euro; das waren 6,2 Prozent mehr als im Jahr 
					2018 (21,6 Mrd. Euro).
 Umgerechnet auf die rund 
					4,7 Millionen Patientinnen und Patienten, die an 
					32,9 Millionen Berechnungs- bzw. Belegungstagen 
					vollstationär im Krankenhaus behandelt wurden, lagen die 
					stationären Krankenhauskosten bei durchschnittlich 
					4 936 Euro je Fall bzw. bei 698 Euro je Tag. Das waren 
					5,9 Prozent bzw. 7,4 Prozent mehr als 2018 (damals: 
					4 660 Euro pro Fall bzw. 650 Euro pro Tag). (IT.NRW)
 
  
 
  
 
 
 
  
 
  
 
 
   |  
				   | Mittwoch, 03. Februar 2021 |  
				   | 
							
					    
					
							 
					  
					
							Duisburger 
							Fallzahlen  
							(Stand 02. 
					   	    Februar 2021, 20 Uhr) 
					   
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 
							17.859 (+ 30) 
					Personen mit dem Coronavirus infiziert. 492 (+ 
									7) Personen sind verstorben. 16.902 (+ 
					34) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 465 (- 
					11) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt 
					wurden 143.872 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle 
					Inzidenzwert beträgt 73,4 (- 6,2). 
 
 
 
					
 
 Küchenbrand auf der Querstraße in Duisburg-Bergheim
 Am frühen Abend gingen mehrere Anrufe bei der Leitstelle 
					der Feuerwehr Duisburg ein, die einen Wohnungsbrand in einem 
					Mehrfamilienhaus auf der Querstraße in Duisburg-Bergheim 
					meldeten. Die entsandten Einsatzkräfte bestätigten den Brand 
					und trafen die Bewohner des Gebäudes vor dem Haus auf der 
					Straße an. Der Rettungsdienst betreute umgehend die beiden 
					ällteren Bewohner aus der Brandwohnung, die sich bei ersten, 
					unwirksamen Löschversuchen eine leichte Rauchgasvergiftung 
					einhandelten.
 Zur weiteren Behandlung wurden die 
					Patienten, nach Untersuchung des anwesenden Notarztes, in 
					die nächstliegende Klinik transportiert. Die Feuerwehr bekam 
					das Feuer mit einem zügig eingeleiteten Innenangriff schnell 
					unter Kontrolle. Die benachbarten Wohnungen wurden abgesucht 
					und das Haus anschließend technisch belüftet. Es gab keine 
					nennenswerten Auswirkungen für die Nachbarschaft. Die 
					Feuerwehr war mit 43 Einsatzkräften vor Ort. Vermutlich war 
					angebranntes Essen der Auslöser des Küchenbrandes. Der 
					Einsatz konnte nach ca 45 Minuten beendet werden.
 
 
 Duisburg-Obermarxloh: Vollsperrung der Schillerstraße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 3. 
					Februar, Kanalarbeiten auf der Schillerstraße in Obermarxloh 
					durch. Die Schillerstraße wird zwischen dem Kreisverkehr 
					Kalthoffstraße und der Hauffstraße voll gesperrt. Fußgänger 
					können jederzeit passieren. Für die übrigen 
					Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die 
					Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Februar.
 
 
 RVR Ruhr Grün fällt Gefahrenbäume an HOAG-Trasse 
					in Duisburg
 Die eigenbetriebsähnliche 
					Einrichtung Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR) 
					beginnt am Donnerstag, 4. Februar, mit dem Fällen von 
					Gefahrenbäumen an der HOAG-Trasse in Duisburg. Gestartet 
					wird von der Ackerstraße Richtung Oberhausen. Der Geh- und 
					Radweg muss aus Sicherheitsgründen in diesem Teilabschnitt 
					komplett gesperrt werden.
 Die Arbeiten dauern mehrere 
					Tage. RVR Ruhr Grün bittet um Verständnis, dass es in dieser 
					Zeit zu Beeinträchtigungen und Unannehmlichkeiten kommen 
					kann.
 Die Bäume, die entfernt werden, sind eine 
					Verkehrsgefahr für Radfahrer und Spaziergänger. Ökologisch 
					wertvolle Habitatgehölze bleiben stehen.  idr
 
 Forschung zur Sozialpolitik UDE und Universität Bremen 
					bekommen neues Institut
 Die Universitäten 
					Duisburg-Essen (UDE) und Bremen haben vom Bundesministerium 
					für Arbeit und Soziales (BMAS) den Zuschlag für ein neues 
					Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung 
					bekommen. Den Aufbau übernimmt das Institut Arbeit und 
					Qualifikation (IAQ) der UDE gemeinsam mit dem SOCIUM 
					Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der 
					Universität Bremen. Das Ministerium stellt dafür zunächst 
					für fünf Jahre rund acht Millionen Euro zur Verfügung. „Ein 
					interdisziplinär ausgerichtetes Institut in dieser Form gibt 
					es in der Sozialpolitikforschung in Deutschland bisher 
					nicht“, sagt Prof. Dr. Ute Klammer, geschäftsführende 
					Direktorin des IAQ.
 „Unser Ziel ist es, mit der Arbeit an 
					dem neuen Institut fundierte wissenschaftliche Grundlagen 
					für die Diskussion von sozialpolitischen Themen zu liefern 
					und der Politik beratend zur Seite zu stehen.“ Zu den 
					Kernaufgaben des neuen Instituts wird die inhaltliche 
					Vernetzung und Koordinierung des
					Fördernetzwerks 
					Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (FIS) gehören.
 
 Darüber hinaus soll es den Transfer von Wissen innerhalb der 
					Wissenschaft, aber auch zwischen Wissenschaft und Praxis 
					fördern und mittelfristig zu den klassischen Themen wie auch 
					zu Zukunftsthemen der Sozialpolitik forschen. Dazu sollen 
					sechs Forschungsteams aufgebaut werden. Diese werden sich 
					etwa mit der Frage beschäftigen, wie sich die moderne 
					Arbeitswelt auf soziale Sicherungssysteme auswirkt oder 
					welche Antworten die Sozialpolitik auf gesellschaftliche 
					Konflikte hat. Das BMAS verfolgt schon länger das Ziel, die 
					unabhängige Sozialpolitikforschung zu stärken und hat im 
					Jahr 2016 das FIS ins Leben gerufen.
 
 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen sich mit 
					Hilfe des Netzwerks im Feld der Sozialpolitikforschung 
					etablieren und die jeweiligen Hochschulen im Bereich der 
					Sozialpolitik- und Sozialrechtsforschung Strukturen ausbauen 
					oder neu bilden können. Der Aufbau des neuen Instituts ist 
					ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg der Stärkung der 
					Sozialpolitikforschung in Deutschland. Mit den Universitäten 
					Duisburg-Essen und Bremen haben zwei erfahrene Partner diese 
					Aufgabe übernommen. Beide sind bereits sehr gut in der 
					Sozialpolitikforschung vernetzt und verfügen über 
					ausgewiesene Expertise. Das Institut soll am 1. April 2021 
					offiziell die Arbeit aufnehmen.
 
 
 Reuters-Studie: Regionales Fernsehen ist relevanteste 
					Mediengattung
 Lokal-TV hat in der Corona-Pandemie höhere 
					Bedeutung und Reichweite
 Lokaler Journalismus 
					ist in Zeiten der Covid-19-Pandemie wichtiger denn je – und 
					das hat sich in den vergangenen Monaten ganz klar im 
					Mediennutzungsverhalten der Bevölkerung gezeigt. „Das 
					Coronavirus erinnert die Menschen an den Wert traditioneller 
					lokaler Nachrichtenquellen“, stellt Prof. Rasmus Kleis 
					Nielsen fest, Direktor des Reuters Institute for the Study 
					of Journalism.
 Für seinen aktuellen „Digital News 
					Report“ hat das Reuters Institute auch die Entwicklung und 
					Bedeutung lokaler Medien während der Corona-Krise 
					untersucht. Ein zentrales Ergebnis: Fernsehen wird von 72 
					Prozent der deutschen Bevölkerung als Nachrichtenmedium 
					genutzt, gefolgt von Radio (41 Prozent), Social Media (39 
					Prozent) und Zeitungen (26 Prozent).
 Gleiches zeigt 
					sich beim Blick auf die regionale Nutzung: Lokales Fernsehen 
					ist für 33 Prozent der Befragten eine wichtige 
					Informationsquelle, lokale Onlinemedien für 31 Prozent, 
					lokales Radio für 24 Prozent. „Diese Pandemie hat die 
					demokratische Bedeutung lokaler Berichterstattung 
					verstärkt“, so Anne Schulz vom Reuters Institute, „weil sie 
					rechtzeitige und relevante lokale Informationen zur 
					Verfügung stellt und die lokale Politik in die Verantwortung 
					nimmt.“
 Auch bei STUDIO 47 war diese Entwicklung in 
					den vergangenen Monaten spürbar: Die durchschnittliche 
					Stundenreichweite von Duisburgs regionalem TV-Sender liegt 
					in der Prime Time bei rund 86.000 Zuschauern, das entspricht 
					einer Quote von 14 Prozent im Weitesten Seherkreis.
 „Gerade in diesen Tagen muss unser Sender einen richtig 
					guten Job machen“, so STUDIO 47-Chefredakteur Sascha 
					Devigne. „Das ist zurzeit alles andere als leicht, aber wir 
					nehmen unseren Auftrag als Nachrichtenmedium sehr ernst.“
 STUDIO 47 ist der regionale TV-Sender für das westliche 
					Ruhrgebiet und den Niederrhein. Das Programm wird von rund 
					620.000 Zuschauern in Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der 
					Ruhr und im Kreis Wesel empfangen.
 
 Dinner 
					im Wohnmobil – Restaurant Sham geht in der Krise einen neuen 
					(mobilen) Weg
 Schick ausgehen ist wegen des 
					Lockdowns nicht möglich, dafür schick ausfahren. Das 
					deutsch-syrische Restaurant Sham bietet seinen Gästen ein 
					Wohnmobil-Dinner an. Abends können sie Spezialitäten wie 
					Kabab Hindi oder Falafel auf dem Parkplatz genießen. 
					Reservierungen sind erforderlich. Duisburg-Neumühl. Die 
					Restaurants haben seit Monaten geschlossen. Schick ausgehen 
					ist wegen des Lockdowns derzeit nicht möglich, sehr wohl 
					aber schick ausfahren.
 
  Das deutsch-syrische Restaurant Sham vom Projekt LebensWert 
					bietet ab dem 4. Februar ein Wohnmobil-Dinner an. Auf den 
					Parkplätzen vor dem Gebäude an der Holtener Straße 176 
					können die Gäste dann Spezialitäten wie Yakhai (Hähnchen an 
					Kichererbsen, Kartoffeln und Möhren und syrischem Reis), 
					Kabab Hindi (Rinderhackballen mit Tomaten, Zwiebeln und 
					syrischem Reis) oder einen Falafel-Teller genießen. Die 
					Aktion geht zurück auf die Facebook-Gruppe „Wohnmobil-Dinner 
					– das Original“. Pater Tobias, Gründer des Projekt 
					LebensWert, fand die Idee dahinter klasse. Also schloss er 
					sich mit dem Sham an.
 
 „In dieser Zeit sehnen sich 
					die Menschen nach Abwechslung“, sagt der Marathon-Pater. 
					„Mit dem Wohnmobil-Dinner bieten wir unseren Gästen ein 
					wunderschönes Erlebnis.“ Auch die Mitarbeiter freuen sich. 
					Sie können die Gäste wieder bedienen. Selbstverständlich 
					halten sich die Servicekräfte an die Corona-Bestimmungen. 
					Sie reichen das Essen durch die Fensterscheibe oder die 
					Seitentür des Wohnmobils. „So läuft alles kontaktlos ab“, 
					sagt Pater Tobias. Das Sham bietet das Wohnmobil-Dinner 
					immer donnerstags, freitags und samstags von 17 bis 20 Uhr 
					an. Reservierungen (0203/44989672) sind erforderlich, damit 
					das Team einen Parkplatz freihalten kann. Wer das syrische 
					Essen lieber zuhause essen möchte, kann es sich in den 
					gleichen Zeiträumen liefern lassen oder vor Ort abholen.
 
 Ein normales Hauptgericht kostet 13,50 Euro. Wem eine 
					halbe Portion reicht, zahlt 7,50 Euro. Zudem gibt es 
					dienstags bis samstags Mittagsgerichte. Diese fährt das 
					Sham-Team mit dem Lieferwagen aus oder verkauft sie am 
					Fenster. Menüs mit Schnitzel oder Fischfilet gibt es zum 
					Hauspreis von 6,20 Euro. „In der Krise müssen wir kreativ 
					sein und neue Angebote machen“, sagt Pater Tobias. Er hofft 
					natürlich, dass die Corona-Zahlen weiter sinken und die 
					Gastronomie in Deutschland wieder öffnen darf. Bis es soweit 
					ist, können sich seine Gäste im Wohnmobil syrische Gerichte 
					schmecken lassen.
 
 
 
					Fotos ProjektLebenswert
 
 Zum 
					Weltkrebstag am 4. Februar 2021
 Schwerbehinderung: Wann 
					gilt für Krebspatienten ein besonderer Kündigungsschutz?
 Beim Erstantrag auf Schwerbehinderung ist für 
					Krebspatientinnen und -patienten meist allein die Diagnose 
					Krebs ausreichend, um einen Grad der Behinderung (GdB)von 50 
					zu bekommen. Damit gilt für sie automatisch ein besonderer 
					Kündigungsschutz, in der Regel für fünf Jahre. Und dann? Wie 
					geht es weiter? Unter welchen Voraussetzungen der besondere 
					Kündigungsschutz erhalten werden kann, erläutert der 
					Krebsinformationsdienst des Deutschen 
					Krebsforschungszentrums anlässlich des Weltkrebstages am 
					04.02.2021.
 
  Die Idee des Antrags auf 
					Schwerbehinderung bei einer Krebserkrankung: Nachteile, die 
					durch die Erkrankung und ihre Behandlung entstehen, sollen 
					zumindest teilweise ausgeglichen werden. Als 
					Nachteilsausgleich bei Schwerbehinderung gilt neben anderem 
					ein besonderer Kündigungsschutz. 
 Das heißt konkret: Der 
					Arbeitgeber darf Krebspatienten mit Schwerbehinderung nicht 
					einfach kündigen, sondern muss dafür erst beim 
					Integrationsamt (https://www.integrationsaemter.de) 
					einen Antrag stellen. Aufgabe dieser Behörde ist es, die 
					Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben zu 
					fördern. Sie prüft, ob die Behinderung der Grund für die 
					Kündigung ist. Ist dies der Fall, wird die Kündigung 
					abgelehnt und ist damit hinfällig.
 Dieser besondere 
					Kündigungsschutz gilt übrigens auch dann, wenn der 
					Arbeitgeber nichts von der Schwerbehinderung des 
					Mitarbeiters gewusst hat. „In den Gesprächen mit 
					Krebspatientinnen und Krebspatienten stellen wir immer 
					wieder fest: Die rechtlichen Möglichkeiten, den besonderen 
					Kündigungsschutz möglichst lange zu erhalten, sind nicht 
					ausreichend bekannt. Daher nehmen wir den diesjährigen 
					Weltkrebstag zum Anlass, um auf dieses wichtige 
					sozialrechtliche Thema aufmerksam zu machen“, so Dr. Susanne 
					Weg-Remers. Sie leitet den Krebsinformationsdienst des 
					Deutschen Krebsforschungszentrums.
 
  Immer noch 
					Probleme?
 Bei Krebspatienten wird die 
					Schwerbehinderung meist auf fünf Jahre festgestellt. Während 
					dieser Zeit der Heilungsbewährung wird abgewartet, ob es zu 
					einem Rückfall kommt. Dann haben sie die Möglichkeit einen 
					neuen Antrag auf Schwerbehinderung zu stellen. Das ist vor 
					allem eine Option für Patientinnen und Patienten, die auch 
					nach fünf Jahren noch mit Beschwerden zu kämpfen haben und 
					sich den Belastungen des Alltags physisch und psychisch 
					nicht gewachsen fühlen.
 „Vor diesem Hintergrund fürchten 
					sie um ihren Arbeitsplatz und möchten daher den besonderen 
					Kündigungsschutz als Schwerbehinderte nicht verlieren“, 
					erläutert Carmen Flecks, Juristin beim 
					Krebsinformationsdienst des Deutschen 
					Krebsforschungszentrums. Täglich von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr 
					stehen Ärztinnen und Ärzte für alle Fragen zum Thema Krebs 
					zur Verfügung: Telefonisch unter 0800-420 30 40 oder unter 
					der E-Mail-Adresse
					
					krebsinformationsdienst@dkfz.de.
 Diagnose Krebs 
					alleine reicht nicht
 Wichtig zu wissen: War beim 
					Erstantrag die Nennung der konkreten Krebsdiagnose 
					ausreichend, um einen GdB von 50 zu bekommen, wird bei einem 
					erneuten Antrag nach Ablauf der fünf Jahre die aktuelle 
					Gesundheitssituation der Patienten zugrunde gelegt. Meistens 
					fällt der Grad der Behinderung dann niedriger aus. „Wir 
					empfehlen Patientinnen und Patienten, in diesem Fall neben 
					den aktuellen Einschränkungen aufgrund der Krebserkrankung 
					auch alle anderen Leiden und Vorerkrankungen zu nennen, zum 
					Beispiel Probleme mit der Wirbelsäule, eine 
					Diabeteserkrankung oder eine behandelte Depression“, so 
					Flecks. „Denn bei der Feststellung des Behinderungsgrades 
					finden diese zusätzlichen Beschwerden im Rahmen einer 
					Gesamtschau auf den Patienten Berücksichtigung.“
 
 Antrag auf Gleichstellung – eine weitere Chance auf 
					Kündigungsschutz
 Für den Fall, dass Krebspatienten 
					trotzdem keinen GdB von 50 und damit auch keinen besonderen 
					Kündigungsschutz erhalten, gibt es eine weitere Möglichkeit. 
					Denn sie können bei der Agentur für Arbeit die 
					„Gleichstellung mit schwerbehinderten Menschen“ beantragen. 
					Voraussetzung hierfür: Der Grad der Behinderung beträgt 
					mindestens 30.
 Wird diesem Antrag stattgegeben, kann 
					Krebspatientinnen und -patienten – genau wie 
					Schwerbehinderten – nur mit Zustimmung des Integrationsamtes 
					gekündigt werden. Außerdem haben sie Anspruch auf die 
					meisten anderen Unterstützungen für Schwerbehinderte, wie 
					zum Bespiel steuerliche Vergünstigungen. Davon ausgenommen 
					sind die Nachteilsausgleiche „Zusatzurlaub“ und „Vorzeitige 
					Altersrente für Schwerbehinderte“.
 
 Krebs war 2019 für ein Viertel aller Todesfälle in 
					Deutschland verantwortlich
 • 231 000 Menschen 
					starben 2019 in Deutschland an Krebs, davon waren 54 % 
					Männer
 • In der Altersgruppe der 45- bis 65-Jährigen ist 
					Krebs die häufigste Todesursache
 • Zahl der Krebstoten 
					seit 1999 um 10 % gestiegen
 In Deutschland starben im 
					Jahr 2019 rund 231 000 Menschen an den Folgen einer 
					Krebserkrankung – 125 000 Männer und 106 000 Frauen. Wie das 
					Statistische Bundesamt anlässlich des Weltkrebstages 
					mitteilt, war Krebs damit die Ursache für ein Viertel aller 
					Todesfälle. Dieser Anteil hat sich binnen 20 Jahren kaum 
					verändert, auch wenn die Zahl der Krebstoten seit 1999 um 
					rund 10 % gestiegen ist. Ein Fünftel aller an Krebs 
					Verstorbenen war jünger als 65 Jahre.
 
 
 
						
							| 
							Gedicht zur Corona-Krise:
							
							Vers für Zusammenarbeit und 
							Mut |  
							| 
							Liebe Leute, gebt Acht, 
							ein Virus ist auf 
							Menschenjagd! 
							  
							„Corona“ ist der Schreck der 
							Welt, 
							der uns zurzeit in Atem hält, 
							es ist jetzt überall zur 
							Stell‘, 
							und es vermehrt sich 
							blitzesschnell, 
							fliegt durch die Luft die 
							Menschen an, 
							krallt sich dort fest, wo es 
							kann. 
							  
							Man sieht es nicht, man hört 
							es nicht, 
							der Feigling zeigt nicht sein 
							Gesicht. 
							Er verbreitet Angst und Not, 
							manch einer fürchtet sogar 
							den Tod. 
							Er bedroht die ganze Welt, 
							hat alles auf den Kopf 
							gestellt. 
							  
							Wir lassen uns nicht 
							unterkriegen, 
							wir wollen diesen Feind 
							besiegen! 
							  
							Zusammen packen wir es an, 
							mal sehen, wer wen besiegen 
							kann! 
							  
							Das Leben hat jetzt neuen 
							Sinn, 
							wir schauen mehr zum Nachbarn 
							hin, 
							wir singen, mailen, skypen, 
							machen Mut 
							und das tut sicher jedem von 
							uns gut. 
							  
							Und auf Distanz sind wir uns 
							nah, 
							ist das nicht wunderbar. 
							Wir helfen denen, die in Not, 
							wir sitzen doch im selben 
							Boot. 
							Nun habt Geduld und bleibt 
							zuhaus, 
							so kommen wir aus der Krise 
							raus! 
							  
							Kämpft alle mit, wir werden 
							siegen 
							und uns dann in den Armen 
							liegen.  
							  
							Von der Gymnastikabteilung 
							der DJK Wanheimerort 1919 e.V.  
							Detlef Kerstgens         
							Adolf Petermann       
							Joachim Schneider |  
 Ohne Uni: In 12 Monaten zum Bachelor
 IHK bietet 
					berufsbegleitende Praxisstudiengänge an
 Nach 
					der Ausbildung Karriere machen, ohne an die Uni zu gehen? 
					Das funktioniert mit den berufsbegleitenden 
					IHK-Praxisstudiengängen „Geprüfte Wirtschaftsfachwirte“ und 
					„Geprüfte Personalfachkaufleute“. Im April geht es wieder 
					los: Interessierte können sich ab sofort für den einjährigen 
					Bachelor Professional anmelden.
 Die beiden Lehrgänge 
					sind praxisbezogen. Deswegen setzen sie eine berufliche 
					Vorbildung voraus, entweder eine abgeschlossene Ausbildung 
					oder Berufserfahrung. Gleichzeitig erlauben sie ein 
					berufsbegleitendes Studium. Die Kurse finden jeweils zwei 
					Mal wöchentlich von 18 bis 21:15 Uhr statt und 14-tägig 
					samstags von 8 bis 15 Uhr. Eine staatliche Förderung mittels 
					Aufstiegs-Bafög ist möglich.   Seit 2020 ist der Abschluss 
					„Bachelor Professional“ den akademischen Abschlüssen 
					namentlich gleichgesetzt und entspricht nach EU-Vorgaben dem 
					Bachelorniveau.
 
 Qualifikation für 
					Wirtschaftsfachwirte Der Wirtschaftsfachwirt ist eine gute 
					Wahl für Kaufleute oder kaufmännische Mitarbeiter mit 
					Berufserfahrung. Ein Abschluss qualifiziert die Absolventen 
					für anspruchsvolle  Sach-, Organisations- und 
					Führungstätigkeiten im Management von Unternehmen oder 
					Wirtschaftsorganisationen.   Qualifikation für 
					Personalfachkaufleute Die Studenten des Praxisstudiengangs 
					für Geprüfte Personalfachkaufleute befassen sich mit 
					Personalpolitik, -planung,  -marketing und -controlling.
 Mit dem Abschluss qualifizieren sie sich für Fach- und 
					Führungspositionen in der Personalwirtschaft und -beratung 
					sowie für Projekte und Prozesse der Personal- und 
					Organisationsentwicklung.
 Weitere Informationen zu 
					Inhalten, Zulassungsvoraussetzungen, Kosten und 
					Fördermöglichkeiten, außerdem das Online-Anmeldeformular 
					finden Sie unter
					
					www.ihk-niederrhein.de/praxisstudium. 
					IHK-Ansprechpartnerin ist Johanna Siebers, Telefon 0203 
					2821-288, E-Mail siebers@niederrhein.ihk.de.
 
 
 Duisburg-Hamborn: 
					Vollsperrung Dieselstraße
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Mittwoch, 3. Februar, 
					eine neue Parkhauszufahrt für das Helios-Klinikum in 
					Hamborn. Deswegen ist zunächst ab Mittwoch die Zufahrt zum 
					Parkhaus Dieselstraße nur noch aus der Richtung Hamborner 
					Straße möglich. Im weiteren Verlauf kann das Parkhaus nur 
					von Richtung Franz-Lenze-Straße befahren werden. 
					Entsprechende Hinweistafeln und Umleitungen werden 
					eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. 
					 Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Februar 
					andauern.
 
 
					Statistiken
 
 
 
 
					
  
 
  
   |  
				   | Dienstag, 02. Februar 2021 |  
				   | 
				   
					 MSV 
					Duisburg: 3. Cheftrainer der Saison wurde Pavel 
					Dotchev
 
 
 
 
 
 
 Glatteiswarnung
 Der Deutsche 
					Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter
					www.dwd.de, auf YouTube 
					unter 
					www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD 
					WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) 
					veröffentlicht. 
 
 Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 01. 
					   	    Februar 2021, 20 Uhr)
 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 
							17.829
									(+ 27) 
					Personen mit dem Coronavirus infiziert. 485  (+ 
									5) Personen sind verstorben. 16.868  (+ 
					79) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 476 (- 
					48) Infizierte in der Stadt gibt.  Insgesamt 
					wurden 143.260 (+ 664) Corona-Tests durchgeführt. Der 
					aktuelle Inzidenzwert beträgt 79,6 (- 1,2). 
 
 
 7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 
					4. Kalenderwoche
 Die positive Entwicklung mit 
					sinkenden Fallzahlen hält weitgehend an. Lediglich zwei 
					Bezirke weisen noch Inzidenzwerte über 100 auf.
 4. 
					Kalenderwoche (25. bis 31. Januar 2021):
 
						
							| Stadtbezirk | 7-Tage-Inzidenz 
							(Absolute Fallzahlen) | Einwohnerzahl 
							(Stand: 31.12.2020) |  
							| 1 Walsum | 99,3 (50) | 50.344 |  
							| 2 Hamborn | 88,7 (67) | 75.520 |  
							| 3 Meiderich/Beeck | 85,3  (62) | 72.694 |  
							| 4 
							Homberg/Ruhrort/Baerl | 105,2 (43) | 40.888 |  
							| 5 Mitte | 50,4 (55) | 109.235 |  
							| 6 Rheinhausen | 112,5 (88) | 78.203 |  
							| 7 Süd | 42,5 (31) | 72.970 |  
							| Gesamt: | 80,2 (401) | 499.854 |  
 Allgemeinverfügung für Duisburg verlängert
 Der Krisenstab hat beschlossen, 
					die auf das Stadtgebiet Duisburg beschränkte 
					Allgemeinverfügung bis zum 14. 
					Februar 2021 zu verlängern. Damit einher geht die 
					Maskenpflicht, die für bestimmte Bereiche (z.B. 
					Einkaufsstraßen) festgelegt wurde. Hier gilt die Pflicht zum 
					Tragen einer Alltagsmaske. Auch die Nutzung und das Betreten 
					von Spiel- und Bolzplätzen in der Zeit von 17 bis 9 Uhr 
					bleibt weiterhin untersagt. Die weitergehende Regelung der 
					Coronaschutzverordnung zum Tragen von medizinischen Masken 
					im Handel, ÖPNV etc. bleibt davon unberührt.
 
 Maskenpflicht: 21.671 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt 
					verhängt 10 Bußgelder
 Die Ordnungsbehörden 
					verhängen gegen Fahrgäste ohne medizinische Gesichtsmaske 
					oder nicht korrekt angelegte Maske sofort ein Bußgeld. DVG 
					und Stadt Duisburg gehen damit weiterhin konsequent gegen 
					die Nichteinhaltung der Tragepflicht vor.
 In der 
					vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 
					21.671 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten 
					Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das 
					Bürger- und Ordnungsamt hat 10 Bußgelder in Höhe von 150 
					Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.
 Die Ergebnisse der Kontrollen: In Bussen und Bahnen: 360 
					Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht 
					korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren 
					einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und 
					legten die Maske sofort korrekt an.
 An Haltestellen: 272 
					Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht 
					korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren 
					einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und 
					legten die Maske sofort korrekt an.
 Fahrkartenkontrollen Darüber hinaus kontrollierte die DVG 
					die Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse: 568 
					Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die 
					Beanstandungsquote betrug 2,62 Prozent.
 
 Mit der 
					VRR-App zum Impfzentrum
 Die App des 
					Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) in Gelsenkirchen zeigt ab 
					sofort an, wie Fahrgäste die Impfzentren in NRW mit 
					öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. In der Auskunft 
					können sie gezielt nach Verbindungen zu einem bestimmten 
					Impfzentrum suchen. Angezeigt werden Standort, umliegende 
					Haltestellen und Fußweg zum jeweiligen Zentrum. Die App 
					zeigt außerdem die Auslastung in den Zügen des SPNV an – 
					zunächst für die Linien des Rhein-Ruhr-Express (RRX). 
					Perspektivisch wird das System auf alle SPNV-Linien im VRR 
					ausgeweitet. Infos: www.vrr.de - idr
 
 Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon
 Die Krebsberatung in Duisburg hat in der zweiten 
					Februarwoche noch freie Termine für die Soziale Beratung per 
					Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden 
					finden die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per 
					Video statt.
 Montag, den 8.2. um 10.00 Uhr, Mittwoch, 
					den 10.2., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Donnerstag, den 
					11.2., um 10.00 Uhr.
 In der Sozialen Beratung hilft 
					Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen 
					bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt 
					bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern 
					und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen 
					unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an:
					
					info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die Beratungen 
					sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch 
					anonym.
 
 SPD 
					Duisburg: CDU/FDP-Landesregierung soll Vorgaben zu 
					„Impfresten“ machen
 Die SPD Duisburg fordert 
					von der CDU-geführten Landesregierung feste Vorgaben zur 
					Verwendung von sogenannten „Impfresten“ zu machen. Dabei 
					sollten systemrelevante Berufe zuallererst in den Blick 
					genommen werden.
 „Auch in Duisburg bleiben bei den 
					Corona-Impfungen Impfreste übrig. Der Impfstoff ist zu 
					wertvoll und zu knapp, um ihn wegzuschmeißen“, sagt Sarah 
					Philipp, Landtagsabgeordnete und stellvertretende 
					Vorsitzende der SPD Duisburg. „Von diesen Impfresten müssen 
					die profitieren, die während der Corona-Pandemie unser Land 
					am Laufen halten. Das sind systemrelevante Berufe, zum 
					Beispiel Einsatzkräfte, Lehr- und Betreuungspersonal oder 
					auch Beschäftigte im Einzelhandel.“
 Die SPD fordert 
					von der Landesregierung, klare Vorgaben zu machen, an welche 
					Personengruppen die „Impfreste“ verimpft werden dürfen. 
					„Zurzeit ist es oft nur reiner Zufall, wer die Impfreste 
					erhält. Dafür muss endlich ein verbindliches Konzept 
					entwickelt werden als Grundlage für die Städte. Hier darf 
					sich die Landesregierung nicht wieder, wie so oft während 
					der Pandemie, einen schlanken Fuß machen.“
 Demming-Rosenberg (SPD) begrüßt kostenlose Schutzmasken für 
					Bedürftige
 Die Vorsitzende des Ausschusses für 
					Arbeit, Soziales und Gesundheit, Andrea DemmingRosenberg, 
					begrüßt, dass von Bund und Land kurzfristig Schutzmasken für 
					Bedürftige in Duisburg verteilt werden s
  ollen. „Bund und Land haben beschlossen, dass es eine Pflicht 
					zum Tragen von medizinischen Masken im öffentlichen 
					Nahverkehr und beim Einkauf gibt. Deshalb ist es nur 
					folgerichtig, dass diese Masken jetzt kostenlos vom Staat an 
					Menschen mit geringem Einkommen ausgegeben werden. Das ist 
					ein wichtiges Signal und dürfte auch die Akzeptanz für das 
					Tragen der Masken im Kampf gegen das Corona-Virus weiter 
					erhöhen“, erklärt Demming-Rosenberg.
 Bei dem 
					Schutzmasken-Kontingent des Bundes soll die Verteilung 
					analog zu den Gutscheinen für Risikopersonen über die 
					Krankenkassen und Apotheken kurzfristig erfolgen. So wird 
					über das Bundeskontingent jeder Berechtigte (z.B. SGB II- 
					Leistungsempfänger) bis zu 10 FFP 2- Masken erhalten können. 
					Das Land stellt für Duisburg bis zu 210.000 weitere Masken 
					zur Verfügung. Ein Zeitplan zur Verteilung liegt seitens des 
					Landes bislang nicht vor.
 
 One 
					Billion Rising 2021: Tanzen gegen Gewalt
 Die weltweite Tanz-Demo ONE BILLION RISING hat sich seit 
					dem 14. Februar 2013 auch in Duisburg als fester Aktionstag 
					im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen in Duisburg 
					etabliert. Normalerweise tanzen dann in der Duisburger 
					Innenstadt 300 bis 500 Menschen friedlich, solidarisch, nah 
					und auch laut zusammen. Auch wenn das aufgrund der 
					Corona-Pandemie nicht im gleichen Format geht, wird Duisburg 
					sich in 2021 an ONE BILLION RISING wieder beteiligen.
 In diesem Jahr wird die Aktion in Duisburg von dem 
					Frauenbüro der Stadt Duisburg, Mabilda e. V., dem Frauenhaus 
					Duisburg gGmbH sowie dem Autonomen Frauenhaus und der 
					Frauenberatungsstelle von Frauen helfen Frauen e. V. 
					organisiert.
 Ganz besonders während der 
					Corona-Pandemie, in der viele Menschen sehr isoliert leben 
					und auch arbeiten, muss die Gewalt gegen Frauen und Mädchen 
					sichtbar gemacht werden. Durch diese Isolation kann 
					häusliche Gewalt begünstigt werden, das Ausmaß der Fälle 
					wird uns möglicherweise in den kommenden Monaten und auch 
					Jahren noch beschäftigen.
 Alle Duisburgerinnen und 
					Duisburg sind aufgerufen, sich an der diesjährigen ONE 
					BILLION RISING – Tanzdemo auf Facebook zu beteiligen, um 
					sich gemeinsam zu vernetzen, Tanzvideos teilen und gemeinsam 
					gegen Gewalt an Frauen und Mädchen einzusetzen.
 Weitere 
					Informationen zu der Veranstaltung sind online auf Facebook 
					abrufbar:
					
					https://www.facebook.com/One-Billion-Rising-Duisburg-106004674785551
 
  Aus dem Bericht des Bundeskriminalamtes zu 
					Partnerschaftsgewalt 2019 in Deutschland ist zu entnehmen, 
					dass die Polizei 141.792 Opfer häuslicher Gewalt erfasste, 
					81 Prozent davon waren Frauen. 117 Frauen wurden im Jahr 
					2019 von ihrem (Ex-)Partner getötet. Hierbei ist zu betonen, 
					dass es sich um das Hellfeld handelt, Experten vermuten ein 
					Dunkelfeld von rund 75 bis 80 Prozent. 
 In Duisburg 
					registrierte die Polizei 1.070 Fälle häuslicher Gewalt. Im 
					Zusammenhang mit häuslicher Gewalt wurden sieben 
					Tötungsdelikte erfasst, davon vier versuchte und drei 
					vollendete Tötungsdelikte. In sechs der Tötungsdelikte waren 
					Frauen die Opfer.
 Informationen zu den Einrichtungen 
					und ihren Unterstützungsangeboten sind auf den jeweiligen 
					Internetseiten zu finden:
 Frauenbüro Duisburg:
					
					https://www.duisburg.de/rgc Mabilda e. V.:
					
					http://www.mabilda-duisburg.de/ Frauenhaus Duisburg 
					gGmbH: 
					http://frauenhaus-duisburg.de/start.aspx Frauen helfen 
					Frauen e. V. Duisburg – Autonomes Frauenhaus:
					
					http://www.frauen-helfen-frauen.org/frauenhaus.html 
					Frauen helfen Frauen e. V. – Frauenberatungsstelle Duisburg:
					
					http://frauenberatungsstelle-duisburg.de/
 Studie 
					zu bewusstem Kleidungskauf
 Shoppen neu lernen 
					Weniger Autofahren, weniger Fliegen, weniger Fleisch: Viele 
					Menschen wollen nachhaltiger leben – und vergessen dabei oft 
					ihren Kleiderschrank. Wie man die Kontrolle über sein 
					kauflustiges Gehirn zurückbekommt und bewusster shoppt, 
					untersuchen die Wirtschaftspsychologen Prof. Oliver Büttner 
					und Dr. Benjamin Serfas von der Universität Duisburg-Essen 
					(UDE). Das Projekt wird durch das Bundesministerium der 
					Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) gefördert wird. Sich 
					jede Saison neu einzukleiden ist für viele Menschen 
					inzwischen normal.
 So genannte Fast Fashion – schnell 
					unter einem enormen CO2-Ausstoß produziert –, wandert oft 
					kaum getragen in den Müll. Verhindern ließe sich das bereits 
					beim bewussten Kauf. Dies ist jedoch nicht so einfach. 
					Gerade der Kauf von Kleidung zeichnet sich durch einen hohen 
					Anteil an Spontankäufen aus, ausgelöst z.B. durch eine 
					attraktive Ladenatmosphäre. Ziel des aktuellen Projektes ist 
					es, Techniken als Online-Trainings zur Verfügung zu stellen, 
					mit denen bewusstere Käufe erleichtert werden sollen.
 „Wir planen zum einen ein Training der Impulskontrolle, bei 
					der man lernen soll, Reaktionen auf Gelegenheiten zum Kauf 
					von Kleidung bzw. Fast Fashion, z.B. eine verführerische 
					Ladenumgebung zu unterdrücken. Zum anderen ein Training der 
					visuellen Aufmerksamkeit, bei dem man sich in Kaufsituation 
					stärker fokussiert und sich nicht von Produkten ablenken 
					lässt, die zu Spontankäufen führen können“, so Büttner. Er 
					konnte bereits in Studien nachweisen, dass eine breite 
					Aufmerksamkeit zu einer stärkeren Anfälligkeit für 
					ungeplante Käufe führt. Die Ergebnisse veröffentlichte er 
					kürzlich t den Kollegen Mathias Streicher (Universität 
					Innsbruck) und Zachary Estes (City University of London) im 
					renommierten Journal of Consumer Research*.
 Die ersten 
					Probanden sind Studierende – häufig aus Geldmangel eine 
					Käufergruppe von Fast Fashion, gleichzeitig aber oft an 
					Nachhaltigkeit interessiert. „Anschließend überprüfen wir 
					mit einer Online-Studie, wie gut die Techniken bei einem 
					breiteren Querschnitt 'normaler' Konsumenten über einen 
					längeren Zeitraum wirken.“ Gute Tipps hat Büttner schon 
					jetzt: „Eine möglichst konkrete Planung, wie und wann ich 
					das Verhalten umsetze, ist wichtig. Die gute alte 
					Einkaufsliste funktioniert oder die Entscheidung später und 
					außerhalb des Ladens bzw. nicht mit dem Online-Angebot vor 
					Augen treffen.“
 
 Zum 
					Weltkrebstag am 4. Februar 2021
 Schwerbehinderung: Wann 
					gilt für Krebspatienten ein besonderer Kündigungsschutz?
 Beim Erstantrag auf Schwerbehinderung ist für 
					Krebspatientinnen und -patienten meist allein die Diagnose 
					Krebs ausreichend, um einen Grad der Behinderung (GdB)von 50 
					zu bekommen. Damit gilt für sie automatisch ein besonderer 
					Kündigungsschutz, in der Regel für fünf Jahre. Und dann? Wie 
					geht es weiter? Unter welchen Voraussetzungen der besondere 
					Kündigungsschutz erhalten werden kann, erläutert der 
					Krebsinformationsdienst des Deutschen 
					Krebsforschungszentrums anlässlich des Weltkrebstages am 
					04.02.2021.
 
 Die Idee des Antrags auf 
					Schwerbehinderung bei einer Krebserkrankung: Nachteile, die 
					durch die Erkrankung und ihre Behandlung entstehen, sollen 
					zumindest teilweise ausgeglichen werden. Als 
					Nachteilsausgleich bei Schwerbehinderung gilt neben anderem 
					ein besonderer Kündigungsschutz. Das heißt konkret: Der 
					Arbeitgeber darf Krebspatienten mit Schwerbehinderung nicht 
					einfach kündigen, sondern muss dafür erst beim 
					Integrationsamt (https://www.integrationsaemter.de) 
					einen Antrag stellen. Aufgabe dieser Behörde ist es, die 
					Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben zu 
					fördern. Sie prüft, ob die Behinderung der Grund für die 
					Kündigung ist. Ist dies der Fall, wird die Kündigung 
					abgelehnt und ist damit hinfällig.
 Dieser besondere 
					Kündigungsschutz gilt übrigens auch dann, wenn der 
					Arbeitgeber nichts von der Schwerbehinderung des 
					Mitarbeiters gewusst hat. „In den Gesprächen mit 
					Krebspatientinnen und Krebspatienten stellen wir immer 
					wieder fest: Die rechtlichen Möglichkeiten, den besonderen 
					Kündigungsschutz möglichst lange zu erhalten, sind nicht 
					ausreichend bekannt. Daher nehmen wir den diesjährigen 
					Weltkrebstag zum Anlass, um auf dieses wichtige 
					sozialrechtliche Thema aufmerksam zu machen“, so Dr. Susanne 
					Weg-Remers. Sie leitet den Krebsinformationsdienst des 
					Deutschen Krebsforschungszentrums.
 
 Immer noch 
					Probleme?
 Bei Krebspatienten wird die 
					Schwerbehinderung meist auf fünf Jahre festgestellt. Während 
					dieser Zeit der Heilungsbewährung wird abgewartet, ob es zu 
					einem Rückfall kommt. Dann haben sie die Möglichkeit einen 
					neuen Antrag auf Schwerbehinderung zu stellen. Das ist vor 
					allem eine Option für Patientinnen und Patienten, die auch 
					nach fünf Jahren noch mit Beschwerden zu kämpfen haben und 
					sich den Belastungen des Alltags physisch und psychisch 
					nicht gewachsen fühlen.
 „Vor diesem Hintergrund fürchten 
					sie um ihren Arbeitsplatz und möchten daher den besonderen 
					Kündigungsschutz als Schwerbehinderte nicht verlieren“, 
					erläutert Carmen Flecks, Juristin beim 
					Krebsinformationsdienst des Deutschen 
					Krebsforschungszentrums. Täglich von 08:00 Uhr bis 20:00 Uhr 
					stehen Ärztinnen und Ärzte für alle Fragen zum Thema Krebs 
					zur Verfügung: Telefonisch unter 0800-420 30 40 oder unter 
					der E-Mail-Adresse
					
					krebsinformationsdienst@dkfz.de.
 Diagnose Krebs 
					alleine reicht nicht
 Wichtig zu wissen: War beim 
					Erstantrag die Nennung der konkreten Krebsdiagnose 
					ausreichend, um einen GdB von 50 zu bekommen, wird bei einem 
					erneuten Antrag nach Ablauf der fünf Jahre die aktuelle 
					Gesundheitssituation der Patienten zugrunde gelegt. Meistens 
					fällt der Grad der Behinderung dann niedriger aus. „Wir 
					empfehlen Patientinnen und Patienten, in diesem Fall neben 
					den aktuellen Einschränkungen aufgrund der Krebserkrankung 
					auch alle anderen Leiden und Vorerkrankungen zu nennen, zum 
					Beispiel Probleme mit der Wirbelsäule, eine 
					Diabeteserkrankung oder eine behandelte Depression“, so 
					Flecks. „Denn bei der Feststellung des Behinderungsgrades 
					finden diese zusätzlichen Beschwerden im Rahmen einer 
					Gesamtschau auf den Patienten Berücksichtigung.“
 
 Antrag auf Gleichstellung – eine weitere Chance auf 
					Kündigungsschutz
 Für den Fall, dass Krebspatienten 
					trotzdem keinen GdB von 50 und damit auch keinen besonderen 
					Kündigungsschutz erhalten, gibt es eine weitere Möglichkeit. 
					Denn sie können bei der Agentur für Arbeit die 
					„Gleichstellung mit schwerbehinderten Menschen“ beantragen. 
					Voraussetzung hierfür: Der Grad der Behinderung beträgt 
					mindestens 30.
 Wird diesem Antrag stattgegeben, kann 
					Krebspatientinnen und -patienten – genau wie 
					Schwerbehinderten – nur mit Zustimmung des Integrationsamtes 
					gekündigt werden. Außerdem haben sie Anspruch auf die 
					meisten anderen Unterstützungen für Schwerbehinderte, wie 
					zum Bespiel steuerliche Vergünstigungen. Davon ausgenommen 
					sind die Nachteilsausgleiche „Zusatzurlaub“ und „Vorzeitige 
					Altersrente für Schwerbehinderte“.
 
 
 Betriebskantinen in Duisburg dürfen wieder öffnen
 Grünes Licht für die Mittagspause in der Industrie: In 
					Duisburg dürfen Betriebskantinen nach einem Beschluss der 
					Landesregierung unter Auflagen wieder öffnen. Das teilt die 
					Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit.
 „Die 
					bisherige CoronaVerordnung schrieb die komplette Schließung 
					der Kantinen vor. Doch in vielen Industriebetrieben ist der 
					Verzehr von selbst mitgebrachten Speisen nur in diesen 
					Räumen erlaubt. Jetzt herrscht endlich Klarheit: Wenn 
					Mindestabstände eingehalten werden und ein Hygienekonzept 
					vorliegt, darf auch wieder in der Betriebskantine gegessen 
					werden“, sagt Hans-Jürgen Hufer, Geschäftsführer der 
					NGG-Region Nordrhein.
 Für die Neuregelung hatte sich die 
					Gewerkschaft zusammen mit dem Arbeitgeberverband der 
					Ernährungsindustrie Nordrhein-Westfalen bei 
					Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) starkgemacht. In 
					Duisburg profitiere davon ein Großteil der rund 2.200 
					Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der 
					Lebensmittelindustrie. „Wer in stundenlanger Arbeit Kalorien 
					verbrennt, muss auch irgendwann selbst welche aufnehmen. 
					Schließlich sind es die Beschäftigten, die mit der 
					Herstellung von Essen und Trinken dafür sorgen, dass die 
					Supermarktregale in Pandemie-Zeiten voll bleiben“, betont 
					Hufer.
 Nun komme es in den Unternehmen darauf an, 
					gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretungen schlüssige 
					Hygienekonzepte für die Betriebskantinen zu erarbeiten. Die 
					unverzichtbare Essenspause im Job dürfe unter keinen 
					Umständen zum Infektionsherd werden, so die NGG.
 
  Betriebskantinen dürfen nach einem Beschluss der 
					Landesregierung unter Auflagen wieder öffnen. Dafür hatte 
					sich die NGG bei Ministerpräsident Laschet stark gemacht. 
					Foto (alle Rechte frei): NGG
 
					Duisburg-Hamborn: 
					Vollsperrung Dieselstraße
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Mittwoch, 3. Februar, 
					eine neue Parkhauszufahrt für das Helios-Klinikum in 
					Hamborn. Deswegen ist zunächst ab Mittwoch die Zufahrt zum 
					Parkhaus Dieselstraße nur noch aus der Richtung Hamborner 
					Straße möglich. Im weiteren Verlauf kann das Parkhaus nur 
					von Richtung Franz-Lenze-Straße befahren werden. 
					Entsprechende Hinweistafeln und Umleitungen werden 
					eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. 
					 Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Februar 
					andauern.
 
 Zusätzlicher DHL Paketshop in Duisburg-Marxloh  eröffnet
 Die Deutsche Post hat einen neuen DHL Paketshop 
					in Duisburg-Marxloh eingerichtet. In der Trinkhalle Calis in 
					der Wilfriedstraße 15A können Kunden postalische 
					Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Der neue Paketshop 
					bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und 
					Retouren. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Sonntag von 5 
					Uhr bis 22 Uhr.
 Für die Kunden werden neben den 
					Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue Standorte 
					geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos 
					einliefern können. Außerdem können Kunden dort auch 
					Briefmarken erwerben.
 
 VHS-Online-Vortrag: Die Zeichensprache der Natur – 
					Signaturenlehre
 Ein Online-Vortrag der 
					Volkshochschule beschäftigt sich am Mittwoch, 10. Februar, 
					um 18 Uhr mit der Signaturenlehre, der „Zeichensprache der 
					Natur“. Claudia van Zütphen lädt in ihrem Vortrag dazu ein, 
					sich mit den Mustern und Wirkprinzipien in der Natur 
					auseinander zu setzen. Der gedankliche Ansatz geht davon 
					aus, dass sich in Farbe und Form, Geruch und Geschmack, 
					Standort und Gesellschaft von Pflanzen der Schlüssel für 
					ihre Wirkungsweise verbirgt.
 Die Pflanzen sollen demnach 
					von einer Kraft im Hintergrund gezeichnet sein, die vom 
					Menschen erkannt und genutzt werden soll. Dieser Vortrag in 
					der VHS Cloud will sich anhand konkreter Beispiele dieser 
					Vorstellung nähern, die auch tiefere mythologische Bezüge 
					und den Kosmos einbindet.   Die Teilnahmegebühr beträgt 5 
					Euro. Eine rechtzeitige Anmeldung ist erforderlich. Weitere 
					Informationen gibt es telefonisch bei der Volkshochschule, 
					Axel Voss, unter 0203/283-2064.
 
 VHS: 
					Online-Vortrag „Film und Literatur - Luchino Visconti“
 Die Volkshochschule bietet am Donnerstag, 4. Februar, um 
					18.30 Uhr einen Online-Vortrag über die Werke von Luchino 
					Visconti an. Referent Wolfgang Schwarzer interpretiert das 
					Werk Viscontis im Kontext von Zeit- und Filmgeschichte.   
					Luchino Visconti gehörte zu den großen Klassikern des 
					italienischen und europäischen Films, dessen Werke 
					Weltgeltung errungen haben.
 Von „Ossesione“ bis 
					„L'innocente“ gelang es ihm Literatur kongenial in die 
					Bildsprache zu übersetzen. Seine Vorlagen stammten unter 
					anderem von James M. Cain, F.M. Dostojewski, Albert Camus, 
					Thomas Mann, Gabriele D'Annunzo. Ausgehend vom italienischen 
					Neorealismus entwickelte er seinen unverwechselbar 
					persönlichen Stil, der zwischen Opulenz und sensibler 
					Figurenzeichnung seine Spannung entwickelt.
 Die 
					Teilnahme kostet jeweils fünf Euro. Eine verbindliche 
					Anmeldung unter 
					www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Hier gibt es auch 
					eine ausführliche Beschreibung und die technischen 
					Voraussetzungen für die Teilnahme. Weitere Informationen 
					gibt es telefonisch bei der VHS: Axel Voss, (0203) 283-2064.
 
 VHS-Online-Vortrag: Duisburg und die Schlacht bei Waterloo
 Historiker Dr. Dirk Ziesing erinnert in einem 
					VHS-Online-Vortrag am Montag, 8. Februar 2021, um 18 Uhr an 
					die Schlacht bei Waterloo, an der auch Duisburger 
					teilnahmen. Der Vortrag findet in der VHS Cloud statt.
 
  „Mit 
					Gott für König und Vaterland“ – so lautete das Motto der 
					preußischen Landwehr in den Befreiungskriegen. Das 1. 
					Westfälische Landwehr-Regiment gehörte zu den fünf 
					Infanterie-Regimentern, die man Ende 1813 in Westfalen zum 
					Kampf gegen die Franzosen aufstellte. Es war Teil der 
					preußischen Vorhut, die im Juni 1815 auf die Armee des 
					zurückgekehrten Kaisers der Franzosen traf. Die Westfalen 
					erlebten mit Blücher die Niederlage bei Ligny, und bei 
					Waterloo besiegelten sie gemeinsam mit Wellingtons Armee das 
					Schicksal Napoleons. In den ersten Julitagen waren sie es 
					schließlich auch, die bei Paris die letzten Opfer vor dem 
					Waffenstillstand brachten. Unter den Landwehrmännern 
					und im freiwilligen Jägerkorps fand man auch zahlreiche 
					Namen aus Duisburg. Zum Gedenken an die Gefallenen wurden in 
					deren Heimatkirchen spezielle Gedenktafeln angebracht, über 
					die heute kaum noch etwas bekannt ist. In Duisburg traf dies 
					sowohl für die evangelisch-lutherische und die reformierte 
					als auch die katholische Kirche zu.   Das Teilnahmeentgelt 
					beträgt fünf Euro. Eine rechtzeitige vorherige Anmeldung ist 
					notwendig. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der 
					Volkshochschule, Josip Sosic, unter 0203/283-3725.
 
 VHS: 
					Online-Vortrag „Die Philosophie von Star Wars“
 Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 9. Februar, um 
					18 Uhr einen Online-Vortrag über die Philosophie der „Stars 
					Wars“-Reihe an. Der Vortrag von Referent Artur Seidel soll 
					vor allem den religiösen, politischen und philosophischen 
					Elementen dieses Werkes nachgehen und seine Bedeutung für 
					die Entwicklung des Science-Fiction und der Wissenschaft 
					aufdecken.
 1978 brachte George Lucas mit „Eine neue 
					Hoffnung“ Episode IV als ersten Teil einer geplanten 
					Nonalogie mit dem Titel Star Wars (Krieg der Sterne) in die 
					Kinos und löste für alle Beteiligten ein 
					Science-Fiction-Fieber aus, das mit Ronald Reagans 
					„Star-Wars-Project“ auch die Welt-Politik beeinflussen 
					sollte.
 Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine 
					verbindliche Anmeldung unter
					www.vhs-duisburg.de 
					ist notwendig. Hier gibt es auch eine ausführliche 
					Beschreibung und die technischen Voraussetzungen für die 
					Teilnahme.   Weitere Informationen gibt es telefonisch bei 
					der VHS, Axel Voss, (0203) 283-2064.
 
					Statistiken
 
 
  
 
 
 
  
 
  
   |  
				   | Montag, 01. Februar 2021 |  
				   | 
					
					    
					
							 
					  
					
							Duisburger 
							Fallzahlen  
 
							(Stand 31. 
					   	 Januar 2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 
							17.802 (+ 232) 
					Personen mit dem Coronavirus infiziert. 480 (+ 
									12) Personen sind verstorben. 16.798 (+ 
					221) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 524 (- 
					66)Infizierte in der Stadt gibt.  Insgesamt wurden 142.596 (+ 
					1476)Corona-Tests durchgeführt.
 Der aktuelle 
					Inzidenzwert beträgt 80,8 (- 10,2).
 
 
 
 Allgemeinverfügung für Duisburg verlängert
 Der Krisenstab hat beschlossen, 
					die auf das Stadtgebiet Duisburg beschränkte 
					Allgemeinverfügung bis zum 14. 
					Februar 2021 zu verlängern. Damit einher geht die 
					Maskenpflicht, die für bestimmte Bereiche (z.B. 
					Einkaufsstraßen) festgelegt wurde. Hier gilt die Pflicht zum 
					Tragen einer Alltagsmaske. Auch die Nutzung und das Betreten 
					von Spiel- und Bolzplätzen in der Zeit von 17 bis 9 Uhr 
					bleibt weiterhin untersagt. Die weitergehende Regelung der 
					Coronaschutzverordnung zum Tragen von medizinischen Masken 
					im Handel, ÖPNV etc. bleibt davon unberührt.
 
 
 
 
					Geänderte Öffnungszeiten des Testzentrums Für 
					das Corona-Testzentrum im Theater am Marientor gelten ab 
					Montag, 1. Februar, geänderte Öffnungszeiten. Von Montag bis 
					Freitag können dort zwischen 10 und 17 Uhr Corona-Testungen 
					durchgeführt werden.
 
 
 
				   		     Haus der Lebenshilfe: GEBAG 
							startet Neubau in Marxloh
 Die GEBAG hat 
							mit den Bauarbeiten für einen Neubau in der Weseler 
							Straße 151-153 in Marxloh begonnen. Die 
							Wohnungsbaugesellschaft hatte die zuvor an gleicher 
							Stelle befindliche Problemimmobilie Ende 2018 im 
							Rahmen des Modellvorhabens zum Ankauf von 
							Problemimmobilien des Landes NRW erworben und im 
							vergangenen Frühjahr abgerissen.
 Das Haus in der 
							Weseler Straße wird jedoch kein „gewöhnliches“ 
							Mehrfamilienhaus: Die GEBAG errichtet in Marxloh ein 
							„Haus der Lebenshilfe“, das neben einer 
							Kindertagesstätte auch Wohngruppen und 
							therapeutische Angebote beherbergen wird. Die 
							Lebenshilfe Duisburg schließt mit der GEBAG einen 
							Mietvertrag für die Nutzung des Gebäudes mit einer 
							Laufzeit von 30 Jahren.
 
 „Ich freue mich, 
							dass wir den Standort so zukunftweisend neu nutzen 
							können,“ freut sich GEBAG-Geschäftsführer Bernd 
							Wortmeyer. „Durch den Abriss der Problemimmobilie 
							konnten wir Platz schaffen für Neues – für die 
							Zukunft des Quartiers. Durch das ‚Haus der 
							Lebenshilfe‘ schaffen wir auch einen Mehrwert für 
							Marxloh. Die zukunftsfähige Entwicklung aller 
							Stadtteile Duisburgs ist für die GEBAG als 
							kommunales Wohnungsunternehmen natürlich ein 
							besonderes Anliegen.“
 
 Das „Haus der 
							Lebenshilfe“ bietet auf über 2.000 Quadratmetern 
							Fläche auf fünf Etagen sechs verschiedene Angebote 
							aus den Bereichen Therapie, Betreuung und 
							gemeinschaftliches Wohnen. In einer viergruppigen 
							Kindertagesstätte werden auf zwei Etagen rund 65 
							Kinder mit und ohne Handicap betreut, auf insgesamt 
							über 600 Quadratmetern Außenfläche haben die kleinen 
							Hauptpersonen genügend Platz, um sich an der 
							frischen Luft auszutoben. Zudem bietet eine 
							Interdisziplinäre Frühförderung 
							TherapieMöglichkeiten wie Logopädie, Ergotherapie 
							oder psychologische und heilpädagogische Maßnahmen 
							für Kinder bis zu sechs Jahren.
 
 Michael 
							Reichelt, Geschäftsführer der Lebenshilfe Duisburg: 
							„Das ‚Haus der Lebenshilfe‘ wird unser Engagement – 
							insbesondere für Menschen mit Handicap – in Marxloh 
							nochmals nachhaltig stärken. Wohnortnahe und im 
							Gemeinwesen integrierte Unterstützungs- und 
							Therapieangebote – dafür steht die Lebenshilfe 
							Duisburg.“ Zusätzlich werden am Standort 
							unterschiedliche (betreute) Wohnformen eingerichtet: 
							In einer WG werden in acht Apartments erwachsene 
							Autisten im Alter von 18 bis 35 Jahren betreut. Die 
							Bewohner werden bei der eigenständigen Lebensführung 
							und auch bei der beruflichen Orientierung 
							unterstützt.
 Einen ähnlichen Schwerpunkt hat 
							eine Wohngruppe für Jugendliche zwischen 14 und 18 
							Jahren mit autistischen Verhaltensweisen. Hier 
							werden die jungen Menschen bei der Bewältigung ihres 
							(schulischen) Alltags begleitet und die Lebenshilfe 
							bietet ihnen therapeutische Unterstützung an. 
							Ähnlich wie in einem Internat halten sich die 
							Jugendlichen zwischen Sonntag- und Freitagnachmittag 
							in der Gruppe auf.
 Ein weiteres Augenmerk legt 
							die Lebenshilfe Duisburg am neuen Standort in 
							Marxloh auf die Unterstützung von Menschen mit 
							Handicaps: Hier werden Singlewohnungen für Menschen 
							mit Einschränkungen entstehen, die zwar betreut 
							werden, aber dennoch allein leben können. Außerdem 
							ist die Einrichtung einer stationären Wohngruppe für 
							Kinder und Jugendliche mit (und ohne) Handicaps 
							zwischen sechs und vierzehn Jahren geplant.
 Die 
							Planung für das Gebäude stammt vom Duisburger 
							Architekturbüro dd Planquadrat Architekten GmbH. Die 
							GEBAG investiert insgesamt über 5,6 Millionen Euro 
							in das Projekt im Duisburger Norden. Die 
							Fertigstellung erfolgt aller Voraussicht nach im 
							Sommer 2022. Info: Modellprojekt zum Abriss von 
							Problemimmobilien Der Ankauf der Immobilie in der 
							Weseler Straße erfolgte im Rahmen des 
							Modellvorhabens zum Ankauf von Problemimmobilien, 
							welches das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau 
							und Gleichstellung des Landes NRW Anfang 2017 
							gestartet hatte.
 
 Neben Duisburg werden zehn 
							weitere nordrhein-westfälische Städte im Rahmen des 
							Vorhabens dabei unterstützt, systematisch den 
							Erscheinungsformen von problematischen Immobilien zu 
							begegnen. Die Unterstützung erfolgt u. a. durch die 
							Bereitstellung von Städtebauförderungsmitteln. Die 
							GEBAG hat bisher insgesamt 13 Problemimmobilien in 
							Duisburg angekauft.
 
				   		     
				   		    
							Das Haus in der Weseler Straße wird jedoch kein 
							„gewöhnliches“ Mehrfamilienhaus: Die GEBAG errichtet 
							in Marxloh ein „Haus der Lebenshilfe“, das neben 
							einer Kindertagesstätte auch Wohngruppen und 
							therapeutische Angebote beherbergen wird. 
							Visualisierung GEBAG
 
					Sonntag, 31. Januar: Brand im Erdgeschoss in 
					Duisburg-Obermeiderich
 Gegen 05:00 Uhr wurde der 
					Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand im 
					Erdgeschoss eines zweigeschossigen Mehrfamilienhauses 
					gemeldet. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte bestätigten 
					eine starke Rauchentwicklung. Mehrere Personen konnten sich 
					selbstständig aus dem Gebäude retten und warteten auf der 
					Straße auf Hilfe. Insgesamt wurden vom Rettungsdienst 7 
					betroffene Personen aus dem Brandhaus untersucht. Eine 
					Familie mit Kind wurde, mit dem Verdacht auf 
					Rauchgasintoxikation, zur weiteren Behandlung in die 
					zuständige Klinik transportiert. Eine weitere Person wurde 
					mit schwerer Rauchgasvergiftung in ein weiteres Krankenhaus 
					gebracht. Die übrigen Betroffenen konnten nach Untersuchung 
					durch den Notarzt vor Ort verbleiben.
 Die Feuerwehr war 
					sofort in der Lage, da alle Bewohner vor dem Eintreffen der 
					Einsatzkräfte das Gebäude verlassen hatten, das Feuer im 
					Erdgeschoss zu bekämpfen. Dazu gingen 2 Trupps unter 
					Atemschutz in die Brandwohnung vor und konnten das Feuer 
					schnell unter Kontrolle bringen. Parallel wurde eine 
					Tierrettung eingeleitet. Zwei Papageien wurden so aus einer 
					Zwischenetage der Wohnung gerettet. Die Nachbarschaft wurde 
					durch die Einsatzstelle in den frühen Morgenstunden in ihrer 
					Nachtruhe gestört. Weitere Beeinträchtigungen wurden nicht 
					gemeldet.
 
 Storchentreff – der digitale Informationsabend für werdende 
					Eltern
 Am Montag, 1. Februar 2021, 18:00 Uhr 
					bietet die Helios St. Johannes Klinik im Duisburger Norden 
					ihren Storchentreff, den Informationsabend für werdende 
					Eltern, in digitaler Form an. Neben dem Termin, immer am 
					ersten Montag im Monat, bleibt auch das bewährte Konzept:  
					An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und 
					Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme 
					wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und 
					Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der 
					Geburt.
 Das Team geht aber auch auf die Abläufe  am 
					Haus, insbesondere in Zeiten von Corona, ein. Außerdem 
					stehen die Geburtsexperten gerne für individuelle Fragen zur 
					Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der 
					aktuelle Link zur Februar-Sitzung lautet:
					
					https://meet.helios-gesundheit.de/metin.degirmenci/LQ5SLQVC 
					Für Rückfragen steht das Sekretariat der Geburtshilfe unter 
					der 0203 546 2102 gerne zur Verfügung.
 
 
 CIO NRW beauftragt IT.NRW mit dem weiteren 
					Ausbau der Kapazitäten für Telearbeit
 Der 
					Beauftragte der Landesregierung Nordrhein-Westfalen für die 
					Informationstechnik (CIO), Prof. Dr. Meyer-Falcke, 
					beauftragt den zentralen IT-Dienstleister des Landes NRW, 
					den Landesbetrieb Information und Technik 
					Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), die technische Infrastruktur 
					kurzfristig zur Nutzung von Telearbeit in der 
					Landesverwaltung weiter massiv auszubauen. Damit kommt 
					IT.NRW dem gesteigerten und weiter steigenden Bedarf von 
					Home-Office-Plätzen in der Landesverwaltung nach.
 
 Im 
					Jahr 2020 hatte sich die Nutzung der Zugänge zur Telearbeit 
					bereits mehr als verdoppelt. Dies zeigt die hohe 
					Veränderungsbereitschaft der Beschäftigten in der 
					Landesverwaltung in Bezug auf die Anpassung ihrer 
					Arbeitsweise an die neuen, pandemiebedingten 
					Herausforderungen. Mit dem weiteren Ausbau wird kurzfristig 
					eine höhere Kapazität dieser technischen Infrastruktur 
					geschaffen. Hiermit soll ermöglicht werden, dass alle 
					Beschäftigen des Landes, die einer Home-Office fähigen 
					Arbeit nachgehen, von zu Hause arbeiten können.
 
 Ziel 
					ist es, dass in Spitzenzeiten bis zu 60 000 
					Landesbedienstete gleichzeitig über die zentrale 
					Infrastruktur auf ihre Arbeitsplatzumgebung zugreifen 
					können. IT.NRW betreibt im Auftrag der Landesregierung die 
					zentrale Infrastruktur für die Nutzung von mobilen 
					Arbeitsplätzen. Diese wird von allen Behörden der 
					Landesverwaltung mit Ausnahme der Polizei und der 
					Finanzverwaltung, die jeweils hierfür Dienste ihrer 
					Fachrechenzentren einsetzen, genutzt.
 Der Landesbetrieb 
					IT.NRW ist nicht nur das Statistische Landesamt, sondern 
					auch der zentrale IT-Dienstleister für das Land 
					Nordrhein-Westfalen. Ausgeprägtes Fachwissen, langjährige 
					Erfahrung und die systematische Qualifizierung seiner 
					Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichern seine Kompetenz und 
					die Qualität seiner Dienstleistungen. Zur Optimierung seines 
					Produkt- und Dienstleistungsangebotes kooperiert IT.NRW mit 
					wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Institutionen sowie 
					den statistischen Ämtern der Kommunen, der Länder, des 
					Bundes und Europas. (IT.NRW)
 Aufruf: 
					Aktionen für die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ 
					2021
 Die „Internationalen Wochen gegen 
					Rassismus“ finden in diesem Jahr unter dem Motto 
					„Solidarität.Grenzenlos“ vom 15. März bis zum 28. März 
					statt. Die Veranstaltergemeinschaft aus dem Arbeitskreis 
					„European Coalition of cities against racism“ (ECCAR) plant 
					die Durchführung eines öffentlichkeitswirksamen 
					Veranstaltungsprogramms. Die Koordination übernimmt das 
					Kommunale Integrationszentrum.
 Alle Bürger, Künstler, 
					Kulturschaffende, Vereine, Verbände und Organisationen in 
					Duisburg sind dazu aufgerufen, während dieser zwei Wochen – 
					selbstverständlich  unter Berücksichtigung der geltenden 
					Coronaschutzverordnung – Aktionen durchzuführen, die sich 
					für Offenheit und Respekt einsetzen. Mit ihnen soll deutlich 
					gemacht werden, dass in Duisburg kein Platz für Rassismus 
					und Diskriminierung ist.   Um einen gemeinsamen 
					Programm-Flyer erstellen zu können, wird darum gebeten, die 
					Ideen und Maßnahmen kurz zu skizzieren und (mit 
					Kontaktdaten) bis zum 14. Februar per E-Mail an
					
					J.Rombeck@stadt-duisburg.de oder
					
					B.Wilde@stadt-duisburg.de einzusenden.
 Bei einer 
					digitalen Messe werden dann am Samstag, 27. März 2021, alle 
					Ideen und Aktionen präsentiert. Nähere Informationen zu den 
					Internationalen Wochen gegen Rassismus sind auf der Webseite 
					der Stiftung unter
					
					https://stiftung-gegen-rassismus.de/ zu finden.
 
 Duisburg-Hamborn: 
					Vollsperrung Dieselstraße
 Die 
					Wirtschaftsbetriebe Duisburg bauen ab Mittwoch, 3. Februar, 
					eine neue Parkhauszufahrt für das Helios-Klinikum in 
					Hamborn. Deswegen ist zunächst ab Mittwoch die Zufahrt zum 
					Parkhaus Dieselstraße nur noch aus der Richtung Hamborner 
					Straße möglich. Im weiteren Verlauf kann das Parkhaus nur 
					von Richtung Franz-Lenze-Straße befahren werden. 
					Entsprechende Hinweistafeln und Umleitungen werden 
					eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. 
					 Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Februar 
					andauern.
 
 Studie 
					zu negativen Gruppeneinstellungen: Wir gegen die!
 Oft fühlen sich Menschen als Teil einer Gruppe – und 
					lehnen Personen anderer Gruppen ab. Bisherige Forschung 
					konzentriert sich jedoch fast ausschließlich auf die 
					Mehrheitsbevölkerung. „Wir wollten wissen, wie das bei 
					Deutschen mit Migrationshintergrund ist“, so Hayfat 
					Hamidou-Schmidt von der Universität Duisburg-Essen (UDE).
 Mit ihrer Kollegin Dr. Sabrina Jasmin Mayer aus der 
					Arbeitsgruppe Empirische Politikwissenschaft nutzen sie 
					Daten zu je 500 Deutschen mit türkischer sowie 
					post-sowjetischer Zuwanderungsgeschichte. Herausgekommen 
					ist: Sie sind nicht, wie oft angenommen, besonders positiv 
					gegenüber anderen Zugewanderten eingestellt. Einmalig an der 
					Studie – sie ist in der Zeitschrift „Political Psychology“* 
					veröffentlicht –, ist der differenzierte Blick auf Menschen 
					mit Migrationserfahrung.
 
 Oft werden diese als 
					einheitliche Gruppe mit denselben Einstellungen 
					wahrgenommen. Das sei zu pauschal, meinen die Forscherinnen, 
					zumal in multikulturellen Gesellschaften zuweilen soziale 
					und ethnisch-kulturelle Spannungen entstünden. Oft aufgrund 
					von Vorbehalten gegenüber anderen, die vor oder nach der 
					Zuwanderung entstanden seien.
 „Die Befragten haben 
					zunächst Angaben zu ihrer Zugehörigkeit zu Deutschland, 
					ihrem Herkunftsland und der eigenen Konfession gemacht“, so 
					Mayer. „Anschließend haben wir mit verschiedenen Fragen ihre 
					Einstellung untersucht: gegenüber Deutschen ohne 
					Migrationshintergrund, gegenüber Deutschen mit 
					post-sowjetischem und mit türkischem Migrationshintergrund 
					sowie gegenüber Menschen mit syrischen Wurzeln – 
					stellvertretend für Geflüchtete.“
 
 Das Fazit: Beide 
					Gruppen bewerten grundsätzlich die deutsche 
					Mehrheitsgesellschaft am positivsten und Geflüchtete am 
					negativsten, aber mit unterschiedlichen Abstufungen. „So 
					sehen die türkeistämmigen Deutschen syrische Geflüchtete 
					positiver, als es die Gruppe mit post-sowjetischen Wurzeln 
					tut, was wir auf die gemeinsame Religion zurückführen“, 
					erklärt Hamidou-Schmidt. Auch gibt es einen Zusammenhang 
					zwischen der ethnischen Identifikation und der Abwertung 
					anderer. „Je stärker sich jemand als Türke/Kurde begreift, 
					desto negativer nimmt er bzw. sie sowohl die Deutschen als 
					auch andere Zuwanderergruppen wahr.“
 
 Fühlen sich 
					Deutsche, die aus der Türkei stammen wiederum stark zu 
					Deutschland zugehörig, werden Fremdgruppen selten abgelehnt. 
					Das sei ein interessanter Befund, sagen die Forscherinnen, 
					da ein starkes Zugehörigkeitsgefühl zu Deutschland bei 
					Personen ohne Migrationshintergrund den gegenteiligen Effekt 
					hat. „Bei Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion konnten 
					wir diese Zusammenhänge so nicht feststellen“, so Mayer.
 „Das liegt vermutlich an der besonderen Konstellation: Sie 
					sind Zugewanderte und ethnische Deutsche zugleich.“ Was hier 
					die Motive sind, andere abzulehnen, müsste weiter untersucht 
					werden. Und auch das sind Fragen für eine mögliche 
					Folgestudie: Gibt es negative Einstellungen gegen die eigene 
					Gruppe, und spielt es eine Rolle, ob jemand eingebürgert 
					ist?
 
 
 Museum der Deutschen Binnenschifffahrt: Digitaler 
					360° Rundgang durch die Geschichte der Binnenschifffahrt
 Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt bleibt 
					aufgrund der Corona-Pandemie vorerst geschlossen. 
					Interessierte können an einem digitalen Rundgang durch das 
					Museum unter
					
					www.binnenschifffahrtsmuseum.de teilnehmen. Auf diesem 
					360° Rundgang kann man sich in alle Richtungen umschauen, 
					bestimmte Exponate werden durch eine Gästeführerin näher 
					erläutert – fast wie bei einem richtigen Museumsbesuch. 
					Insgesamt gibt es die Geschichte der Binnenschifffahrt auf 
					drei Etagen im ehemaligen Jugendstil-Hallenbad zu sehen.
 Direktlink zum Rundgang:
					
					https://360-museum.de/media/ggpkg/MdDB.ggpkg/
 
 
					   	  VHS-Online-Vortrag: Praxiswissen für 
							Vereinsvorstände
 Ein Online-Vortrag der VHS Duisburg am Montag, 1. 
							Februar, um 20 Uhr bietet eine Einführung in 
							aktuelle Fragen des Vereinsrechts und des 
							Steuerrechts für Vereine. Insbesondere werden die 
							Änderungen durch das Jahressteuergesetz 2020 
							erläutert, mit dem der Gesetzgeber erstmals seit 
							2013 grundlegende Regelungen für gemeinnützige 
							Vereine wie beispielsweise den 
							Übungsleiterfreibetrag, die Ehrenamtspauschale, 
							Regelungen für Fördervereine oder wirtschaftliche 
							Geschäftsbetriebe angepasst hat.
 
  Der 
							Referent Jörg Hallmann ist Fachanwalt für 
							Steuerrecht und spezialisiert auf die Beratung von 
							Vereinen und anderen gemeinnützigen Körperschaften. Vorstände von Vereinen stehen im Mittelpunkt 
							des Vereinslebens und haben ein allseits geschätztes 
							Amt inne. Doch Vereinsmitglieder, Förderer und 
							Finanzamt erwarten auch von ehrenamtlichen 
							Vorständen, dass sie immer alles richtig machen und 
							alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im 
							Griff haben.
 Der Vortrag findet auf der 
							Lernplattform VHS-Cloud statt. Das Teilnahmeentgelt 
							beträgt fünf Euro. Eine verbindliche vorherige 
							Anmeldung bis zum 28. Januar ist notwendig. 
							Weiterführende Informationen: Josip Sosic, (0203) 
							283-3725
 
 Freie Termine für die 
							Soziale Beratung
 Die Krebsberatung in 
							Duisburg hat in der ersten Februarwoche noch freie 
							Termine für die Soziale Beratung per Telefon. Wegen 
							des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden 
							die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per 
							Video statt.
 Montag, den 1.2. um 10.00 Uhr, 
							Dienstag, den 2.2., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, 
							Mittwoch, den 3.2., um 9.30 Uhr, Donnerstag, den 
							4.2., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr.
 In der 
							Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe 
							Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der 
							Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt 
							bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit 
							Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der 
							Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung 
							und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder 
							per Mail an:
							
							info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die 
							Beratungen sind vertraulich, kostenlos und 
							unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
 
 
 VHS-Online-Vortrag: Von Farbe und Geist - Alexej 
					Jawlensky
 Kunsthistorikerin Dr. Nicole 
					Birnfeld stellt den Maler Alexej Jawlensky und sein Werk am 
					Montag, 1. Februar, um 18 Uhr als Online-Veranstaltung in 
					der VHS-Cloud vor. Alexej Jawlensky war ein zentraler 
					Künstler der Moderne und erweiterte die Möglichkeiten der 
					Farbe wesentlich neu. Zu Beginn malte er die sichtbare Welt 
					im Umkreis des Blauen Reiters expressiv farbig. Dann 
					reduzierte er später die Formen des Bildes und steigerte die 
					innere Leuchtkraft der Farben zum Ausdruck einer 
					immateriellen und geistigen Wahrheit. Trotz der großen 
					Individualität seines Weges hat er der Malerei bis zur 
					Gegenwart im Hinblick auf die Bedeutung der Farbe, des 
					Seriellen und Spirituellen wichtige Anregungen gegeben.
 Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Eine rechtzeitige 
					Anmeldung ist erforderlich. Weiterführende Informationen: 
					Axel Voss, (0203)283-2064
 
 
 Statistiken
 
 Bruttoinlandsprodukt im 4. 
					Quartal 2020 um 0,1 % höher als im Vorquartal Wirtschaftsleistung 3,9 % unter Vorkrisenniveau
 Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im 4. Quartal 2020 
					gegenüber dem 3. Quartal 2020 – preis-, saison- und 
					kalenderbereinigt – nahezu unverändert (+0,1 %). Im Verlauf 
					des Jahres hatte sich die deutsche Wirtschaft nach dem 
					historischen Einbruch des BIP um 9,7 % im 2. Quartal 2020 im 
					Sommer zunächst erholt (+8,5 % im 3. Quartal).
 Im 4. 
					Quartal wurde diese Erholung durch die zweite Corona-Welle 
					und den erneuten Lockdown zum Jahresende gebremst. Davon war 
					besonders der private Konsum betroffen, während die 
					Warenexporte und die Bauinvestitionen die Wirtschaft 
					stützten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter 
					mitteilt, ergibt sich daraus für das gesamte Jahr 2020 ein 
					Rückgang des BIP um 5,0 % (kalenderbereinigt: -5,3 %).
 
   
 
  
 
   
 
 
 
 
 
  
 
 
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