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					Vorherige Tage: 
					5. Kw 2021 |  
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									| Samstag, 
									13. Februar 2021 |  
									| 
					
									Frauen-Bundesliga: MSV Duisburg - Bayer 04 
									Leverkusen abgesagt
 
 
									Kinder- und Jugendärzte: „Wir sind 
									bereit, in unseren Praxen gegen COVID-19 zu 
									impfen!“KBV und ZI haben 
									gefordert, spätestens im April mit 
									flächendeckenden Impfungen in Arztpraxen zu 
									beginnen, um einen „Impfstau“ zu vermeiden. 
									Der Berufsverband der Kinder- und 
									Jugendärzte erklärte heute in Köln seine 
									Bereitschaft, sich an der Impfkampagne zu 
									beteiligen. BVKJ-Präsident Dr. Thomas 
									Fischbach:
 „Impfen gegen das 
									COVID-!9-Virus ist eine gesamtärztliche 
									Aufgabe. Wir Kinder- und Jugendärzte und 
									-ärztinnen haben eine große Expertise auf 
									dem Gebiet der Impfung. Wir stehen „in den 
									Starlöchern“, um zu impfen und können 
									praktisch ab sofort loslegen. Unsere Praxen 
									sind darauf eingestellt, schnell und sicher 
									eine große Anzahl von Menschen zu impfen.
 Wir verfügen über die Kühlschränke für 
									die sichere Lagerung, wir verfügen über die 
									nötige Kompetenz, sorgfältig aufzuklären, 
									sicher zu impfen und auch Risikopatienten zu 
									identifizieren, die aufgrund bestimmter 
									Grunderkrankungen besser nicht geimpft 
									werden. Unsere Hygienekonzepte, um 
									Infektionen in unseren Praxen zu verhindern, 
									sind umfangreich, wir sind wohnortnah und 
									leicht zu erreichen.
 Wir sind also 
									bereit und in der Lage, gemäß den 
									STIKO-Empfehlungen und Vorgaben der 
									Bundesregierung mitzuwirken, in kurzer Zeit 
									den Impfschutz für die Bevölkerung 
									aufzubauen. Allerdings erwarten wir auch 
									eine entsprechende Honorierung der 
									Zusatzbelastung durch die Impfkampagne und 
									eine reibungslose Verteilung der Impfstoffe 
									und des Verbrauchsmaterials.“
 
 
									Erste digitale Fachkräftewoche – 
									Grenzen überwinden
 Die erste 
									digitale Fachkräftewoche steht unter dem 
									Motto „Grenzen überwinden“. Vom 9. Bis zum 
									12 März 2021 stehen dort Fragen aus der 
									Personalwirtschaft im Fokus.   Auch bei der 
									Entwicklung des Veranstaltungsformats wurden 
									Grenzen überwunden, denn die 
									Kompetenzzentren Frau und Beruf Niederrhein, 
									Mittlerer Niederrhein, Aachen und 
									Düsseldorf/Kreis Mettmann arbeiten in enger 
									und überregionaler Kooperation miteinander.
 
 Jeder Wochentag ist einem anderen 
									Kernthema gewidmet, von partnerschaftlicher 
									Vereinbarkeit über „Employer Branding“ hin 
									zu „New Leadership“. Im Blickpunkt steht die 
									Frage, inwieweit sich die Arbeitswelt durch 
									die Folgen der Coronapandemie verändert hat. 
									In den virtuellen Veranstaltungen geht es 
									auch darum, welche Potenziale für die 
									Fachkräftesicherung bestehen und wie diese 
									noch besser genutzt werden können.
 
 „Das abwechslungsreiche Programm dient 
									mehr als nur dem Austausch: Es bietet die 
									Gelegenheit für Geschäftsführende, 
									Personalverantwortliche und weibliche 
									Führungskräfte aus kleinen und 
									mittelständischen Unternehmen, Themen aus 
									einer anderen Perspektive zu betrachten und 
									praxisnahe Tipps und Tricks von Expertinnen 
									und Experten zu erhalten“, so Katharina 
									Küpper-Schreiber und Alexandra Schmitz vom 
									Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein. 
									Sie sind zugleich auch Ansprechpartnerinnen 
									für das Programm.
 Das Kompetenzzentrum 
									unterstützt Betriebe bei einer 
									zukunftsorientierten und 
									familienfreundlichen 
									Unternehmensentwicklung. Das vollständige 
									Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung 
									gibt es hier:  
									
									https://fachkraefte-im-fokus.de/erste-digitale-fachkraeftewoche-grenzen-ueberwinden/
 
 
									VHS-Onlinekurs: Teamgespräche gekonnt online 
									moderieren mit ZOOM & Co.
 Wie 
									man Team- und Einzelgespräche gezielt und 
									effektiv per Videokonferenz leitet, 
									vermittelt die Volkshochschule in einem 
									Online-Kurs ab Donnerstag, 25. Februar, an 
									vier Abenden jeweils von 18 bis 20.15 Uhr. 
									Die aktuelle Corona-Lage hat bewirkt, dass 
									viele Menschen dauerhaft im Homeoffice 
									arbeiten und online kommunizieren. Dabei hat 
									der Kontakt auf Distanz eine andere Qualität 
									als die persönliche Zusammenkunft.
 In 
									diesem Kurs lernen die Teilnehmer Methoden, 
									Tools und Optimierungspotenziale für die 
									Zusammenarbeit auf Abstand kennen. Dabei 
									werden neben dem eingesetzten 
									Videokonferenzsystem „Zoom“ auch alternative 
									Tools getestet. Die Teilnehmenden müssen 
									über eine stabile Internetverbindung und ein 
									geeignetes Endgerät verfügen. Empfehlenswert 
									sind ein Tablet oder ein Computer mit 
									Kamera, Mikrofon und Lautsprechern/Headset.
 Natürlich findet auch der Kurs selbst 
									online statt. Die Teilnahme kostet 60 Euro. 
									Eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr 
									Informationen gibt es telefonisch unter 
									0203/283-2063 und im Internet unter
									
									www.vhs-duisburg.de.
 
									
 
									VHS- und Polizei-Infoveranstaltung: 
									„Sicher unterwegs – auch im Alter“  
									  Ute Preißler von der Polizei 
									Duisburg gibt bei einer 
									Online-Informationsveranstaltung der VHS am 
									Donnerstag, 4. März, um 14 Uhr Tipps und 
									Empfehlungen, wie sich insbesondere die 
									ältere Generation sicher auf unseren Straßen 
									bewegen kann.
 Der Wunsch nach 
									Mobilität begleitet die Menschen ein Leben 
									lang und ist wesentlicher Bestandteil der 
									persönlichen Autonomie. Insbesondere für 
									ältere Menschen gilt hierbei, diesen Wunsch 
									auch mit Sicherheit und dem Erkennen der 
									eigenen Grenzen in Einklang zu bringen. Von 
									altersbedingten Veränderungen kann sich 
									niemand freisprechen. Das Verkehrsaufkommen 
									nimmt stetig zu. Genauso sind die 
									unterschiedlichen Formen der Mobilität im 
									ständigen Wandel.
 In dem Online-Vortrag 
									geht es um Achtsamkeit, Zeitmanagement und 
									Wegplanung und viele andere wertvolle 
									Ressourcen, die sich ein Mensch im Laufe 
									seines Lebens erwirbt. Es geht aber auch um 
									erforderliche Anpassungen der 
									Verhaltensweisen an die sich immer wieder 
									ändernden Bedingungen.   Die Teilnahme ist 
									kostenlos. Eine frühzeitige verbindliche 
									Anmeldung ist notwendig. Weitere 
									Informationen gibt es telefonisch bei der 
									Volkshochschule, Josip Sosic, unter 
									0203/283-3725.
 
 Duisburg-Dellviertel: 
									Teilsperrung auf der Düsseldorfer Straße
 Die Wirtschaftsbetriebe 
									Duisburg führen ab Montag, 15. Februar, 
									Kanalarbeiten im Bereich der Düsseldorfer 
									Straße/Karl-Jarres-Straße im Dellviertel 
									durch. Die Düsseldorfer Straße ist von der 
									Innenstadt kommend im Kreuzungsbereich 
									gesperrt. Von der Düsseldorfer Straße kann 
									in südlicher Fahrtrichtung daher nur rechts 
									in die Karl-Jarres-Straße oder links in die 
									Karl-Lehr-Straße abgebogen werden.
 In 
									Gegenrichtung (Fahrtrichtung Innenstadt) ist 
									das Linksabbiegen sowohl von der 
									Düsseldorfer Straße in die 
									Karl-Jarres-Straße als auch von der 
									Karl-Jarres-Straße in die Düsseldorfer 
									Straße nicht möglich. Fußgänger und 
									Radfahrer sind nicht betroffen. Umleitungen 
									sind ausgeschildert. Die Arbeiten werden 
									voraussichtlich bis zum 19. März andauern.
 
 Duisburg-Laar: Vollsperrung der 
									Arndtstraße
 Die 
									Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab 
									Montag, 15. Februar, vorbereitende Arbeiten 
									zum Kanalbau auf der Arndtstraße in Laar 
									durch. Aus diesem Grund ist die Arndtstraße 
									zwischen der Schill- und der Werthstraße 
									voll gesperrt. Fußgänger sind nicht 
									betroffen. Umleitungen werden 
									ausgeschildert. Die Arbeiten werden 
									voraussichtlich bis Mitte März andauern
   Betreten von Eisflächen 
									verboten - Lebensgefahr droht
 Auch 
									wenn die Temperaturen teilweise weit unter 
									null Grad sinken, sind die Eisdecken auf den 
									Duisburger Gewässern nicht freigegeben. Die 
									Flächen sind zwar durch den anhaltenden 
									Frost teilweise zugefroren. Das Eis hat aber 
									keine ausreichende Dicke und ist daher nicht 
									tragfähig. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg 
									bitten deshalb vor allem Eltern, ihre Kinder 
									darauf aufmerksam zu machen, dass das 
									Betreten der Eisdecken lebensgefährlich ist.
 
 Kinderkrebstag: Appell an 
									Eltern zum Kinderarzt zu gehen
 Anlässlich des internationalen 
									Kinderkrebstages am 15. Februar machen wir 
									auf einen derzeitigen Rückgang an 
									Neudiagnosen von Krebserkrankungen bei 
									Kindern aufmerksam. Die Kinderkrebszentren 
									des Helios Klinikums Berlin-Buch und der 
									Charité haben den besorgniserregenden 
									Rückgang beobachtet.
 Die Kinderärzte 
									vermuten, dass viele Eltern durch die 
									Pandemie verunsichert sind, weil sie nicht 
									wissen, ob sie in der aktuellen Situation 
									eine Kinderarztpraxis oder Klinik aufsuchen 
									sollen. Deshalb appellieren die Mediziner an 
									die Eltern, bei unklaren Symptomen wie 
									Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, 
									Nachtschweiß und Schwäche ihrer Kinder, den 
									Kinderarzt aufzusuchen. Langes Abwarten 
									könnte schwere Folgen haben, wenn es sich 
									dabei um erste Symptome einer 
									Krebserkrankung handelt.
 Gerade bei 
									Krebs gilt: Je früher mit einer Therapie 
									begonnen wird, desto höher sind die 
									Überlebenschancen. Hinzukommt, dass Krebs in 
									den ersten 14 Lebensjahren besonders 
									bösartig ist, weil sich die Tumorzellen sehr 
									schnell vervielfachen. Jedes Jahr erkranken 
									in Deutschland rund 2.000 Kinder und 
									Jugendliche neu an Krebs.
 Am häufigsten 
									diagnostiziert werden Blutkrebs, Tumoren des 
									Gehirns und des Rückenmarks sowie 
									Lymphknotenkrebs. In dieser Situation bieten 
									wir Beratung und Unterstützung bei der 
									Bewältigung krankheitsbedingter Probleme und 
									Krisen an oder vermitteln Kontakte zu 
									Selbsthilfegruppen. Wir beraten unabhängig, 
									kostenlos und vertraulich, auf Wunsch auch 
									anonym.
 
 Sachbeschädigung mit unbekannter 
									Flüssigkeit: Rheinbahn bittet Fahrgäste um 
									Umsicht
 In den vergangenen 
									Tagen kam es wiederholt zu 
									Sachbeschädigungen in U-Bahnhöfen der 
									Rheinbahn in Form von so genannten Etchings. 
									Bei Etchings handelt es sich um Graffitis 
									oder Tags, die unter Verwendung starker 
									Säuren auf Glas oder anderen Flächen 
									angebracht werden.
 Es ist nicht 
									auszuschließen, dass die bis dato 
									unbekannten Flüssigkeiten bei Kontakt mit 
									der Haut gesundheitsgefährdend sind. Die 
									Rheinbahn bittet die Fahrgäste daher bis auf 
									weiteres, Wände, Säulen, Glasscheiben, 
									Aufzüge und Rolltreppen nicht zu berühren, 
									wenn dort Graffitis erkennbar sind. Vor 
									allem sollten Fahrgäste, die mit Kindern 
									unterwegs sind, besonders aufmerksam und 
									vorsichtig sein.
 
  Die Rheinbahn hat 
									die Kontrollen durch ihr Sicherheitspersonal 
									bereits verstärkt, informiert ab dem 
									Wochenende vor Ort über Durchsagen und 
									Plakate und hat Anzeige gegen Unbekannt 
									wegen Sachbeschädigung gestellt. Die 
									Aufzeichnungen der Überwachungskameras 
									werden derzeit ausgewertet. Die Polizei hat 
									die Ermittlungen aufgenommen.   Sollten 
									Fahrgäste etwas Auffälliges beobachten, 
									bittet die Rheinbahn sie darum, die Polizei 
									unter der Notruf-Nummer 110 zu verständigen 
									oder die Notrufsäulen auf den Bahnsteigen zu 
									nutzen. Hinweise, die zur Ergreifung der 
									Täter führen, belohnt die Rheinbahn mit bis 
									zu 1.000 Euro.
 
 
 Wirtschaftsbetriebe auch an 
									Rosenmontag erreichbar - Müllabfuhr 
									verschiebt sich trotzdem
 Aufgrund der Corona-Pandemie und der daraus 
									resultierenden abgesagten karnevalistischen 
									Feiern werden auch die Wirtschaftsbetriebe 
									Duisburg an diesem Tag ihre Dienstleistungen 
									anbieten können. Das bedeutet, die vier 
									Recyclinghöfe sind an dem Tag zu den 
									üblichen Öffnungszeiten von 8.00 - 18.00 Uhr 
									geöffnet. Ebenfalls ist die Straßenreinigung 
									wie gewohnt im Einsatz, um sich um die 
									Sauberkeit auf Duisburgs Straßen zu kümmern 
									und für ein sauberes Stadtbild zu sorgen.
 Für Fragen unserer Kundinnen und Kunden 
									ist an diesem Tag das KundenserciveCenter 
									unter den bekannten Rufnummern zu erreichen. 
									Allerdings bleibt trotz Wegfalls des 
									Rosenmontags die Feiertagsregelung und somit 
									die Verschiebung der Hausmüll-, 
									Biotonnen- und Altpapierabfuhr um einen Tag 
									nach hinten bestehen. Somit verschieben sich 
									die Leerungen der Abfalltermine wie folgt:
 Reguläre 
									Abfuhr                                                          Neuer 
									Termin
 Montag, 
									15.02.2021                  verschiebt sich 
									auf        Dienstag, 16.02.2021
 Dienstag, 16.02.2021                
									verschiebt sich auf        Mittwoch, 
									17.02.2021
 Mittwoch, 
									17.02.2021                verschiebt sich 
									auf        Donnerstag, 18.02.2021
 Donnerstag, 18.02.2021            verschiebt 
									sich auf         Freitag, 19.02.2021
 Freitag, 19.02.2021                   
									verschiebt sich auf        Samstag, 
									20.02.2021
 Für die gelben 
									Wertstofftonnen ist in der Druckversion des 
									Abfallkalenders die Verschiebung bereits 
									berücksichtigt. Auch im 
									Online-Abfallkalender und in der App 
									„WBD-Abfall“ sind die Termine für alle 
									Abfallarten entsprechend aufgeführt, 
									inklusive der Verschiebungen.
   
 Statistiken
 
 
  
 
 
   
 
  
 
  
 
 
 |  
									| Freitag, 
									12. Februar 2021 
									- Palindrom-Tag 
 12.02.2012: 
									Abwahl des Oberbürgermeisters der Stadt 
									Duisburg
 |  
									| 
					
									Frauen-Bundesliga: MSV Duisburg - Bayer n04 
									Leverkusen abgesagt
 Brand im Niederrheinischen Therapiezentrum 
									in Friemersheim
 Am heutigen 
									Freitag, 12. Februar, wurde die Feuerwehr 
									gegen 9.30 Uhr zu einem Brand in das 
									Niederrheinische Therapiezentrum auf der 
									Dahlingstraße 250 in Duisburg-Friemersheim 
									gerufen. Da sich in diesem Gebäude bis zu 
									einhundert Personen aufhalten können, wurde 
									schon bei der Erstalarmierung eine große 
									Anzahl von Einsatzkräften (4 Löscheinheiten) 
									zur Einsatzstelle geschickt.
 Bei der 
									ersten Erkundung stellte sich heraus, dass 
									in einem Aufenthaltsraum ein Aschenbecher in 
									Brand geraten war und das Feuer bereits mit 
									einem Feuerlöscher gelöscht wurde. Durch den 
									Notarzt wurden vier betroffene Bewohner auf 
									den Verdacht einer Rauchgasintoxikation 
									untersucht, konnten jedoch an der 
									Einsatzstelle verbleiben.
 Weitere 
									Maßnahmen waren für die Feuerwehr nicht 
									erforderlich, so dass der Einsatz bereits 
									nach kurzer Zeit beendet werden konnte. Im 
									Einsatz befanden sich 40 Einsatzkräfte mit 
									13 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, sechs 
									Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen vom 
									Rettungsdienst und ein Fahrzeug der 
									Freiweilligen Feuerwehr. Der Einsatz war 
									nach rund einer Stunde beendet.
 
 
 Bundesrat: 1000 
									Sitzung seit dem 7. September 1949
  © Bundesrat    Fristverlängerung 
									für Insolvenzanträge und Steuererklärungen: 
									Bundesrat stimmt zuDer 
									Bundesrat hat am 12. Februar 2021 einer 
									weiteren Aussetzung der 
									Insolvenzantragspflicht bis zum 30. April 
									2021 zugestimmt. Sie gilt für solche 
									Unternehmen, die Leistungen aus den 
									staatlichen Hilfsprogrammen zur Abmilderung 
									der wirtschaftlichen Folgen der 
									Covid-19-Pandemie erwarten können. 
									Voraussetzung ist grundsätzlich, dass die 
									Anträge im Zeitraum vom 1. November 2020 bis 
									zum 28. Februar 2021 gestellt sind. 
									Entspricht Forderung der Länder Eine 
									entsprechende Forderung hatte der Bundesrat 
									am 18. Januar 2021 erhoben, der Bundestag 10 
									Tage später umgesetzt.
 Begrenzung auf 
									anspruchsberechtigte Firmen
 Soweit von 
									November bis Ende Februar aus rechtlichen, 
									vor allem beihilferechtlichen oder 
									tatsächlichen Gründen, besonders 
									IT-technischen Gründen, noch keine Anträge 
									gestellt werden konnten bzw. können, wird 
									die Insolvenzantragspflicht auch für solche 
									Unternehmen ausgesetzt, die nach den 
									Bedingungen des Programms in den Kreis der 
									Antragsberechtigten fallen. Ausgenommen 
									bleiben solche Fälle, in denen 
									offensichtlich keine Aussicht auf die 
									Gewährung der Hilfe besteht oder in denen 
									die Auszahlung nichts an der Insolvenzreife 
									ändern könnte.
 
 Anfechtungsschutz bei 
									Stundungen
 Ebenfalls verlängert hat der 
									Bundestag mit Zustimmung des Bundesrates den 
									Anfechtungsschutz für pandemiebedingte 
									Stundungen: Die bis Ende März 2022 
									geleisteten Zahlungen auf Forderungen 
									aufgrund von Stundungen, die bis zum 28. 
									Februar 2021 gewährt worden sind, gelten 
									damit als nicht gläubigerbenachteiligend. 
									Voraussetzung ist, dass gegenüber dem 
									Schuldner ein Insolvenzverfahren zum 
									Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Regelung 
									noch nicht eröffnet worden ist.
 
 Steuerberater erhalten 
									mehr Zeit Weiterer Corona-bedingter 
									Aufschub: Die Frist zur Abgabe einer 
									Steuererklärung durch Steuerberaterinnen und 
									Steuerberater verschiebt sich um ein halbes 
									Jahr: Für den Veranlagungszeitraum 2019 
									läuft die Frist bis Ende August 2021 statt 
									wie sonst üblich bis Ende Februar. Parallel 
									wird auch die Karenzzeit zur Verschonung von 
									Verzugszinsen auf Steuerschulden um sechs 
									Monate ausgeweitet. Hintergrund ist, dass 
									die Steuerberaterinnen und Steuerberater 
									derzeit mit der Beantragung der aktuellen 
									Corona-Hilfsprogramme für Unternehmen stark 
									ausgelastet sind.
 Das Gesetz wird nach 
									Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten 
									im Bundesgesetzblatt verkündet. Es kann dann 
									- teilweise rückwirkend - in Kraft treten.
 
 Mehr 
									Rechtssicherheit für Notfallsanitäter und 
									Ausbildungsreform für medizinische Berufe: 
									Bundesrat stimmt zu Zwei Wochen 
									nach dem Bundestag hat am 12. Februar 2021 
									auch der Bundesrat einem Gesetz zugestimmt, 
									das neben einer umfassenden 
									Ausbildungsreform für medizinische 
									Assistenzberufe auch eine Rechtsänderung für 
									Einsatzkräfte enthält: Notfallsanitäter und 
									-sanitäterinnen dürfen künftig auch schon 
									vor Eintreffen eines Notarztes bzw. einer 
									Notärztin am Unfallort eigenverantwortlich 
									bestimmte lebenserhaltende Eingriffe an 
									Patientinnen und Patienten vornehmen, wenn 
									für diese Lebensgefahr besteht oder 
									wesentliche Folgeschäden drohen. Durch das 
									Gesetz erhalten sie mehr Rechtssicherheit in 
									besonderen Einsatzsituationen. Es geht zum 
									Teil auf eine
									
									Forderung des Bundesrates zurück.
 
 Kein Schulgeld bei MTA-Ausbildung
 Die 
									MTA-Reform soll dafür sorgen, dass 
									medizinische Assistenzberufe attraktiver 
									werden - unter anderem durch angemessene 
									Vergütung der - erweiterten - praktischen 
									Ausbildungszeiten und den Wegfall des 
									Schulgelds. Neue technische, medizinische 
									und wissenschaftliche Erkenntnisse werden in 
									die Ausbildung integriert, deren 
									Rechtsgrundlagen noch aus den 
									Neunzigerjahren stammen. Die 
									Ausbildungsstätten müssen künftig gesetzlich 
									vorgesehene Mindestanforderungen erfüllen. 
									Die Mindestqualifikationen von Lehrkräften 
									und Schulleitungen werden bundeseinheitlich 
									festgelegt.
 
 Neue Berufsbezeichnungen
									Die vier Berufe in der 
									Laboratoriumsanalytik, Radiologie, 
									Funktionsdiagnostik und Veterinärmedizin 
									bleiben bestehen. Die Berufsbezeichnung wird 
									ersetzt durch "Medizinische Technologin" und 
									"Medizinischer Technologe". Absicherung für 
									Impfärzte Außerdem enthält das Gesetz einige 
									Regelungen für Ärztinnen und Ärzte, die sich 
									um die Corona-Schutzimpfungen kümmern - 
									unter anderem sind entsprechende Vergütungen 
									sozialversicherungsfrei.
 
 Gesplittetes Inkrafttreten
 Das Gesetz 
									wird nun dem Bundespräsidenten zur 
									Unterzeichnung vorgelegt und kann 
									anschließend im Bundesgesetzblatt verkündet 
									werden. Die Regelung für Einsatzkräfte soll 
									am Tag nach der Verkündung in Kraft treten, 
									das restliche Gesetz im Wesentlichen am 1. 
									Januar 2023. Bundesrat fordert, die 
									Ausbildungsfinanzierung zu sichern In einer 
									begleitenden Entschließung fordert der 
									Bundesrat Bundestag und Bundesregierung zu 
									einer Überarbeitung der MTA-Reform noch vor 
									dem Jahr 2023 auf. Ziel müsse sein, die 
									Finanzierung der Ausbildungen aller 
									MT-Berufe hinsichtlich der Schulkosten, der 
									Kosten der praktischen Ausbildung und der 
									Ausbildungsvergütung zu sichern, auch wenn 
									eine ambulante Einrichtung Trägerin der 
									Ausbildung ist.
 Die Bundesregierung 
									solle zudem prüfen, wie die Finanzierung 
									staatlich anerkannter Helfer-/(Fach-) 
									Assistenzausbildungen gesichert werden kann. 
									Die dafür angepasste Formulierung im 
									Krankenhausfinanzierungsgesetz solle dafür 
									sorgen, dass alle aktuellen und zukünftigen 
									Berufsbezeichnungen generalistischer 
									Pflegehelfer- und 
									Pflegeassistenzausbildungen beziehungsweise 
									Pflegefachassistenzausbildungen der Länder 
									erfasst sind. Denn gerade diese stellten für 
									viele Interessentinnen und Interessenten 
									einen optimalen Einstieg in die 
									pflegeberufliche Bildung dar.
 
 Anreize für Impfärzte Eine weitere Prüfbitte des Bundesrates 
									bezieht sich auf die Befreiung der 
									Sozialversicherungspflicht für den Einsatz 
									von Impfärzten: diese sollte möglichst 
									rückwirkend zum 1. Dezember 2020 in Kraft 
									treten, um auch Vorbereitungstätigkeiten 
									abzudecken. Die Entschließung wurde der 
									Bundesregierung zur Entscheidung vorgelegt
 
 
 
									
									
									 
									
									
									Duisburger 
							Fallzahlen  
					   (Stand 11. 
					   	    Februar 2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg
									18.288 (+ 
									46) 
									Personen mit dem Coronavirus infiziert. 501 (+2) 
									Personen sind verstorben. 17.394 (+ 69) 
									Personen sind wieder genesen, so dass es 
									aktuell 393 (- 25) Infizierte in der Stadt 
									gibt.  Insgesamt wurden 149.409 (+ 758) 
									Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle 
									Inzidenzwert beträgt 53,9 (- 5,3).
 
 
 DVV und GEBAG stellen Parkhaus für 
									Impfzentrum zur Verfügung
 Die Duisburger Versorgungs- und 
									Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) und die GEBAG 
									stellen gemeinsam ihr Parkhaus an der 
									Heerstraße den Besuchern des Test- und 
									Impfzentrums kostenlos zur Verfügung. 
									Besucher können das Parkhaus direkt von der 
									Heerstraße aus befahren. Es liegt direkt 
									gegenüber dem Theater am Marientor in dem 
									das Impfzentrum Duisburg eingerichtet ist. 
									Am Montag, 8. Februar, haben dort die 
									Impfungen gegen das Coronavirus begonnen.
 Auch im Parkhaus gilt eine Tragepflicht 
									für medizinische Masken. Das Parkhaus ist 
									täglich zu den Öffnungszeiten des Test- und 
									Impfzentrums geöffnet. Alternativ ist eine 
									Anreise zum Impfzentrum auch mit den Bussen 
									und Bahnen der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus allen 
									Stadtbezirken problemlos möglich. Alle 
									Verbindungen der DVG zum Impfzentrum gibt es 
									hier:
									
									https://www.dvg-duisburg.de/corona/impfzentrum/
 
 Impfung: 7,6 
									Millionen Menschen im Alter von 70 bis unter 
									80 Jahren mit hoher Priorität
 • 
									Sachsen-Anhalt mit dem höchsten Anteil der 
									70- bis unter 80-Jährigen, Hamburg mit dem 
									niedrigsten • 51,4 Millionen Menschen waren 
									im Jahr 2019 im Alter von 18 bis 64 Jahre 
									alt
 Seit Ende des vergangenen Jahres 
									wird in Deutschland gegen das 
									Sars-CoV-2-Virus geimpft. Von höchster 
									Priorität waren hierbei neben bestimmten 
									Berufsgruppen zunächst die insgesamt 5,7 
									Millionen Menschen im Alter von 80 Jahren 
									und älter. Der aktuellen Impfverordnung der 
									Bundesregierung zufolge werden danach mit 
									hoher Priorität Menschen im Alter von 70 bis 
									unter 80 Jahren geimpft. In diesem Alter 
									waren Ende 2019 rund 7,6 Millionen Menschen 
									oder 9,1 % der Gesamtbevölkerung, wie das 
									Statistische Bundesamt mitteilt.
 
 Winterprognose 2021: Ein fordernder Winter, 
									aber Licht am Ende des Tunnels
 Die Coronavirus-Pandemie hat Europa 
									weiterhin im Griff. Erneut steigende 
									Fallzahlen und neue, ansteckendere 
									Virus-Varianten haben viele Mitgliedstaaten 
									zu erneuten oder schärferen 
									Eindämmungsmaßnahmen gezwungen.
 Derweil 
									gibt der EU-weite Start der Impfkampagnen 
									Anlass zu vorsichtigem Optimismus. Laut der 
									vorgelegten 
									Winterprognose 2021 der Europäischen 
									Kommission dürfte die Wirtschaft im Euroraum 
									2021 und 2022 um jeweils 3,8 Prozent 
									wachsen, in Deutschland in diesem Jahr um 
									3,2 Prozent und 2022 um 3,1 Prozent.
 Sowohl im Euroraum als auch in der EU dürfte 
									die gesamtwirtschaftliche Produktion ihr 
									Vorkrisenniveau früher wieder erreichen, als 
									in der 
									Herbstprognose 2020 erwartet worden war, 
									vor allem weil in der zweiten Jahreshälfte 
									2021 und im Jahr 2022 nun eine stärkere 
									Wachstumsdynamik prognostiziert wird.
 
 IHK-Konjunkturklimaindikator für das 
									Ruhrgebiet weiter auf niedrigem Niveau
 Metropole Ruhr (idr). Die Wirtschaft im 
									Ruhrgebiet tritt auf der Stelle. Zudem 
									verfestigt sich die Spaltung durch Corona. 
									Das resümieren die Industrie- und 
									Handelskammern der Region in ihrem aktuellen 
									Ruhrlagebericht. Der 
									IHK-Konjunkturklimaindikator, der Lage und 
									Erwartungen der Unternehmen in einem Wert 
									zusammenfasst, ist zum Jahresbeginn 
									gegenüber der Herbstumfrage zwar um knapp 
									zwei Punkte gestiegen, bleibt mit 98 Punkten 
									aber deutlich unter dem langjährigen 
									Durchschnitt von 115. Für das 
									Konjunkturbarometer hatten die Kammern mehr 
									als 1.000 Unternehmen mit insgesamt 140.000 
									Beschäftigten befragt.
 Über alle 
									Branchen hinweg hat sich die 
									Lageeinschätzung der Ruhrwirtschaft seit dem 
									Herbst nur minimal verändert. 28,3 Prozent 
									der Betriebe sagen, es geht ihnen gut, knapp 
									26 Prozent bewerten ihre Lage als schlecht, 
									der Rest ist zufrieden. Der Lagesaldo als 
									Differenz aus positiven und negativen 
									Stimmen bleibt mit 2,4 auf einem niedrigen 
									Niveau. Anfang 2020 betrug der Saldo 28,2. 
									Weiterhin gehen mehr Betriebe von einer 
									weiteren Verschlechterung aus (27,5 Prozent) 
									als von einer Verbesserung (24,9 Prozent).
 
 Die Spaltung zeigt sich in der 
									Bewertung einzelner Wirtschaftsbereiche: Die 
									Industrie rangiert bei der Geschäftslage mit 
									einem Saldo von neun Punkten vor dem Handel 
									(7,3 Punkte), während der 
									Dienstleistungsbereich mit minus 5,3 Punkten 
									die Lage am schlechtesten bewertet.
 
 Aktuell kämpften viele Unternehmen im 
									Ruhrgebiet unverschuldet ums Überleben, so 
									die Kammern. Betroffen sei das Gastgewerbe 
									und der innerstädtische Einzelhandel, 
									stärker noch die so genannten persönlichen 
									Dienstleistungen wie die Reisewirtschaft, 
									die Veranstaltungsbranche sowie 
									Kulturschaffende und beispielsweise 
									Fitnessstudios. Fast ein Viertel der 
									Unternehmen insgesamt berichtet von 
									Eigenkapitalrückgängen, knapp 17 Prozent von 
									Liquiditätsengpässen. idr
 
 Betreten von Eisflächen 
									verboten - Lebensgefahr droht
 Auch 
									wenn die Temperaturen teilweise weit unter 
									null Grad sinken, sind die Eisdecken auf den 
									Duisburger Gewässern nicht freigegeben. Die 
									Flächen sind zwar durch den anhaltenden 
									Frost teilweise zugefroren. Das Eis hat aber 
									keine ausreichende Dicke und ist daher nicht 
									tragfähig. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg 
									bitten deshalb vor allem Eltern, ihre Kinder 
									darauf aufmerksam zu machen, dass das 
									Betreten der Eisdecken lebensgefährlich ist.
 
 Kinderkrebstag: Appell an 
									Eltern zum Kinderarzt zu gehen
 Anlässlich des internationalen 
									Kinderkrebstages am 15. Februar machen wir 
									auf einen derzeitigen Rückgang an 
									Neudiagnosen von Krebserkrankungen bei 
									Kindern aufmerksam. Die Kinderkrebszentren 
									des Helios Klinikums Berlin-Buch und der 
									Charité haben den besorgniserregenden 
									Rückgang beobachtet.
 Die Kinderärzte 
									vermuten, dass viele Eltern durch die 
									Pandemie verunsichert sind, weil sie nicht 
									wissen, ob sie in der aktuellen Situation 
									eine Kinderarztpraxis oder Klinik aufsuchen 
									sollen. Deshalb appellieren die Mediziner an 
									die Eltern, bei unklaren Symptomen wie 
									Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, 
									Nachtschweiß und Schwäche ihrer Kinder, den 
									Kinderarzt aufzusuchen. Langes Abwarten 
									könnte schwere Folgen haben, wenn es sich 
									dabei um erste Symptome einer 
									Krebserkrankung handelt.
 Gerade bei 
									Krebs gilt: Je früher mit einer Therapie 
									begonnen wird, desto höher sind die 
									Überlebenschancen. Hinzukommt, dass Krebs in 
									den ersten 14 Lebensjahren besonders 
									bösartig ist, weil sich die Tumorzellen sehr 
									schnell vervielfachen. Jedes Jahr erkranken 
									in Deutschland rund 2.000 Kinder und 
									Jugendliche neu an Krebs.
 Am häufigsten 
									diagnostiziert werden Blutkrebs, Tumoren des 
									Gehirns und des Rückenmarks sowie 
									Lymphknotenkrebs. In dieser Situation bieten 
									wir Beratung und Unterstützung bei der 
									Bewältigung krankheitsbedingter Probleme und 
									Krisen an oder vermitteln Kontakte zu 
									Selbsthilfegruppen. Wir beraten unabhängig, 
									kostenlos und vertraulich, auf Wunsch auch 
									anonym.
 
   
									VHS-Online-Vortrag: Oberbürgermeister Link 
									spricht über die Größe des Rates der Stadt
									    Seit der Kommunalwahl im 
									vergangenen September ist der Rat der Stadt 
									Duisburg von 72 auf 102 Mitglieder 
									angewachsen und damit das größte 
									Kommunalparlament in ganz NRW. Zu diesem 
									Thema hält Oberbürgermeister Sören Link am 
									Mittwoch, 17. Februar, um 20 Uhr einen 
									Online-Vortrag über die Herausforderungen, 
									die die Größe des Rates der Stadt mit sich 
									bringt. Der Vortrag ist kostenlos und findet 
									auf der Lernplattform der Volkshochschule, 
									VHS-Cloud, statt.
 Grund für die vielen 
									Ratsmitglieder sind die Überhang- und 
									Ausgleichsmandate. Da die SPD mehr 
									Direktmandate gewonnen hatte als ihr nach 
									den Stimmanteilen zugestanden hätten, 
									entstanden sogenannten Überhangmandate. Um 
									das Sitzverhältnis zu den anderen im Rat 
									vertreten Parteien gemäß den Stimmenanteilen 
									herzustellen, mussten die anderen Parteien 
									sogenannte Ausgleichsmandate erhalten.
 Die Teilnehmer an dem Vortrag müssen sich 
									zuvor in der VHS-Cloud registrieren, daher 
									wird um eine rechtzeitige vorherige 
									Anmeldung gebeten. Weitere Informationen 
									gibt es telefonisch bei der Volkshochschule, 
									Josip Sosic, unter 0203/283-3725.
 
 
 Klienten im Diakoniewerk bleiben in 
									der Pandemie mobil und unabhängig
 Stiftung – Dein Zuhause hilft spendet E-Bike 
									für die Sozialpsychiatrie
 Der Fachbereich Sozialpsychiatrie im 
									Diakoniewerk Duisburg begleitet und fördert 
									Menschen, die durch psychische Krankheit, 
									Doppeldiagnosen und Suchterkrankungen 
									benachteiligt sind. Am Standort in Duisburg 
									Ruhrort werden ca. 150 Klientinnen und 
									Klienten in der eigenen Wohnung, in 
									Wohngemeinschaften oder in stationären 
									Wohnformen (Otto-Vetter-Haus) betreut. Viele 
									von ihnen sind älter und haben chronische 
									Vorerkrankungen und damit ein erhöhtes 
									Risiko, an einer schweren Form des 
									Corona-Virus zu erkranken. Das gemeinsame 
									Fahren im Auto und die Nutzung öffentlicher 
									Verkehrsmittel sind jetzt für sie besonders 
									gefährlich.
 Damit die betreuten 
									Menschen im Diakoniewerk Duisburg dennoch 
									mobil und unabhängig bleiben, hat die 
									Stiftung – Dein Zuhause hilft im Dezember 
									3.000 Euro Soforthilfe für die Anschaffung 
									eines E-Bikes zur Verfügung gestellt. Das 
									Team hat sich dabei für ein farbenfrohes 
									Elektro-Klapprad entschieden, bei dem Sattel 
									und Lenker individuell angepasst werden 
									können. Bei schönem Wetter wurde das neue 
									Rad von einigen Klienten in Ruhrort 
									getestet. „Die unbürokratische Hilfe der 
									Stiftung – Dein Zuhause hilft ist für uns 
									ein echter Lichtblick in dieser schweren 
									Corona-Zeit“, so Roland Meier, Leiter des 
									Fachbereichs Sozialpsychiatrie im 
									Diakoniewerk Duisburg.
 „Das E-Bike 
									bedeutet für unsere Bewohnerinnen und 
									Bewohner eine alternative barrierefreie 
									Mobilitätslösung. Viele von ihnen möchten 
									aus Angst vor Ansteckung keine öffentlichen 
									Verkehrsmittel nutzen. Mit dem 
									Elektro-Fahrrad können Sie auch weitere 
									Strecken zu notwendigen Terminen problemlos 
									zurücklegen oder Kontakte aufrechterhalten. 
									Und das alles mit Spaß und Bewegung an der 
									frischen Luft. Wir möchten mit diesem 
									Angebot vor allem eine noch stärkere soziale 
									Isolation vermeiden.“
 Die Stiftung – 
									Dein Zuhause hilft ist eine Initiative der 
									LEG-Immobilien-Gruppe. Sie unterstützt u.a. 
									seit Beginn der Pandemie soziale Projekte, 
									um Menschen, die von den Folgen des 
									Coronavirus beeinträchtigt sind, zu 
									helfen. Nähere Informationen zur Stiftung 
									und ihren Hilfsmaßnahmen gibt es unter
									
									dein-zuhause-hilft.de.
 
  
 Weniger Staus - weiterhin Schwerpunkte 
									rund um Dortmund, Essen und Oberhausen
 Die A 40 im Ruhrgebiet bleibt eine 
									Staufalle: Der Abschnitt zwischen Dortmund 
									und Essen erreichte im vergangenen Jahr 
									bezogen auf die Anzahl der Staukilometer je 
									Kilometer Autobahn den NRW-Höchstwert (340) 
									und lag damit bundesweit auf Platz vier. Das 
									ist ein Ergebnis der ADAC-Staubilanz 2020 
									für NRW. Der Autobahnabschnitt mit den 
									meisten Stauereignissen war die A 40 
									zwischen Duisburg und Essen (10.610 
									Meldungen).
 
 Neben der A 40 waren in 
									NRW auch die A 1, A 46 und A 3 besonders 
									belastet. Die in Summe längsten Staus gab es 
									mit 10.589 Kilometern auf der A1 zwischen 
									Köln und Dortmund. Die mit jeweils 22 
									Kilometern längsten Staus in NRW gab es auf 
									der A 3 zwischen dem Kreuz Breitscheid und 
									dem Kreuz Oberhausen (27.2.2020), dem Kreuz 
									Ratingen-Ost und Dinslaken-Nord (17.7.2020), 
									Dinslaken-Nord und dem Kreuz Breitscheid 
									(14.1.2020) sowie auf der A 4 zwischen 
									Bergisch Gladbach-Refrath und dem Kreuz 
									Kerpen (15.12.2020).
 
 Insgesamt aber 
									zählte der ADAC im Corona-Jahr 2020 auf den 
									Autobahnen in Nordrhein-Westfalen mehr als 
									ein Drittel weniger Staus. Die 
									Einschränkungen schlugen sich auf die Dichte 
									des Berufsverkehrs, die Zahl der Dienst- und 
									Freizeitfahrten nieder. Den größten Einbruch 
									gab es durch den ersten Lockdown ab dem 16. 
									März. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank 
									die Anzahl der Staus im März um über 52 
									Prozent, die Staukilometer verringerten sich 
									um mehr als 62 Prozent. idr
 Infos unter
									
									http://www.adac.de/nrw
 
 Berufsberatung im Erwerbsleben – Angebot für 
									Beschäftigte und arbeitsuchende Menschen
 Sich für die Zukunft rüsten und 
									Chancen nutzen: Die Berufsberatung im 
									Erwerbsleben unterstützt Beschäftigte und 
									arbeitsuchende Menschen unter dem Motto 
									Unsere Beratung – Ihre Entscheidung durch 
									ein modernes und umfangreiches 
									Dienstleistungs- und Beratungsangebot.
 Die Berufs- und Arbeitswelt ist schnelllebig 
									und befindet sich im Umbruch. Der 
									Arbeitsmarkt steht vor großen 
									Herausforderungen, wie zum Beispiel der 
									fortschreitenden Digitalisierung sowie dem 
									demographischen und strukturellen Wandel. 
									Tätigkeiten sowie die Ansprüche und 
									Erwartungen an Arbeitnehmer/innen ändern 
									sich.
 Diese Entwicklung bietet aber auch 
									Chancen. Vielfach ist dies jedoch verbunden 
									mit Herausforderungen für Betroffene. Das 
									Erwerbsleben verlängert sich, die 
									Notwendigkeit von Arbeitsplatzwechsel wird 
									zunehmen. Berufliche Veränderungen und damit 
									Weiterbildung gewinnen immer mehr an 
									Bedeutung.   Hier setzt die Berufsberatung 
									im Erwerbsleben an und bietet Unterstützung 
									rund um folgende Themen:   Sicherung der 
									Beschäftigung Auf- und Ausbau von 
									Qualifikationen einem guten Übergang von 
									Studium b
  zw. 
									Ausbildung in den Beruf. „Die 
									Beraterinnen und Berater bieten 
									Beschäftigten und arbeitsuchenden Menschen 
									auf ihrem beruflichen Weg der Neu- und 
									Umorientierung professionelle Unterstützung 
									an, beraten zu Veränderungen in der Arbeits- 
									und Berufswelt und geben einen guten 
									Überblick über Beschäftigungs- und 
									Qualifizierungsmöglichkeiten.“, erläutert 
									Petra Beulshausen, Teamleiterin des neuen 
									Teams. Das Team arbeitet im Verbund für die 
									Städte Essen, Oberhausen (inklusive der 
									Geschäftsstelle Mülheim), Duisburg, 
									Gelsenkirchen (inklusive der Geschäftsstelle 
									Bottrop) und Recklinghausen (inklusive der 
									Geschäftsstellen).
 
 
 Überleben im 
									Lockdown Industrie zeigt sich wie 2009 
									erneut krisenfest
 Die Wirtschaft am 
									Niederrhein stemmt sich gegen die Krise. 
									Lockdown und fehlende Perspektiven drücken 
									bei vielen Betrieben auf die Stimmung. Das 
									zeigen die aktuellen Ergebnisse der 
									IHK-Konjunkturumfrage: Die Wirtschaftshilfen 
									kommen nur schleppend an. Immer weniger 
									Unternehmen rechnen mit Nachholeffekten in 
									2021. Die Investitionsbereitschaft der 
									Betriebe? Verhalten.
 
 Der 
									IHK-Konjunkturklimaindex fällt im Vergleich 
									zum November um 5 Punkte und liegt bei 95 
									Punkten. Der Index fasst die Geschäftslage 
									und Erwartungen der Unternehmen zusammen. Im 
									Mai 2020 stürzte er von 112 auf 71 Punkte 
									ab. „Die Wirtschaft bewegt sich durch den 
									Lockdown insgesamt gerade eher seitwärts den 
									Berg entlang als wieder hinauf. Tourismus, 
									Einzelhandel und Veranstalter liegen am 
									Boden. Auch viele andere Branchen kämpfen 
									zunehmend mit Engpässen“, so Sabine 
									Jürschik, Konjunkturreferentin der 
									Niederrheinischen IHK.
 
 Zum 
									Jahresbeginn 2021 öffnet sich die Schere 
									zwischen Krisenverlierern und Unternehmen, 
									die sich behaupten können, immer weiter. 28 
									Prozent bewerten die aktuelle Geschäftslage 
									als schlecht, 7 Prozent sehen sich sogar von 
									Insolvenz bedroht. Zu den Lichtblicken 
									zählen weite Teile der Industrie: Sie stemmt 
									sich wie 2009 gegen die Krise und 
									stabilisiert die niederrheinische 
									Wirtschaft.
 
 Konsequenz der Krise: 
									mangelnde Nachfrage Die Corona-Pandemie 
									bleibt das größte Geschäftsrisiko für die 
									Unternehmen. Die Betriebe sorgen sich um die 
									ausbleibende Konsumlaune und gleichzeitig um 
									die fehlende Nachfrage aus dem B2B-Geschäft. 
									Auch der globale Handel rollt nur schleppend 
									wieder an. Für Unsicherheit sorgen etwa neue 
									Reise- und Verkehrseinschränkungen, um 
									Mutationen einzudämmen. „Die fehlende 
									Perspektive belastet die Unternehmen. 
									Eigentlich werden jetzt die Aufträge für den 
									Sommer und den Herbst erteilt, doch diese 
									Zeit liegt noch unplanbar in der Zukunft“, 
									so Jürschik.
 
 Mit Investitionen aus 
									der Krise Die Folge: Unternehmen halten sich 
									mit Investitionen zurück. Investitionen sind 
									allerdings einer der Schlüssel, damit die 
									Wirtschaft nach dem Lockdown wieder Fahrt 
									aufnehmen kann. Dafür braucht es Politik, 
									die die richtigen Weichen stellt. Für die 
									IHK bedeutet das vor allem Digitalisierung 
									und Infrastruktur zu erneuern und in 
									Wasserstoff zu investieren. Sie wirbt in 
									diesem Zusammenhang für eine 
									Wasserstoffpipeline von Venlo nach Duisburg.
 An der Konjunkturumfrage haben sich 392 
									Betriebe mit rund 51.000 Beschäftigten 
									beteiligt. Der Bericht steht als Download 
									unter
									
									www.ihk-niederrhein.de/konjunkturbericht 
									zur Verfügung.
 
 %20IHK_Hendrik%20Grzebatzki.jpg)
 
									Foto  Niedrrheinische IHK Hendrik 
									Grzebatzki
 
 Duisburger 
									Wirtschaftsentwicklung: Neuer 
									Gesellschaftsvertrag
 Die neue 
									Duisburger Wirtschaftsentwicklung bündelt 
									Kräfte im kommunalen Verbund
 Die 
									Neustrukturierung der Duisburger 
									Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (GFW) 
									zu einer modernen 
									Wirtschaftsentwicklungsorganisation nimmt 
									Gestalt an. Die Stadt Duisburg sowie die 
									vier kommunalen Tochtergesellschaften 
									Duisburger Versorgungs- und 
									Verkehrsgesellschaft mbH (DVV), 
									Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR, GEBAG 
									Duisburger Baugesellschaft mbH und Sparkasse 
									Duisburg bilden jetzt den 
									Gesellschafterkreis.
 „Ich bin stolz 
									darauf, dass die Weichen gestellt sind, um 
									die zukünftige Duisburger 
									Wirtschaftsentwicklung so aufzustellen, wie 
									es der Stadt und ihren Herausforderungen 
									angemessen ist. Durch die Mitwirkung der 
									relevanten kommunalen Unternehmen als 
									Gesellschafter wird es möglich, die 
									Duisburger Wirtschaftsentwicklung 
									strategisch so aufzustellen, dass sie ihre 
									volle Leistungsfähigkeit entfalten kann und 
									Doppelstrukturen vermieden werden. Mit der 
									neuen Geschäftsführung soll die 
									Neuausrichtung zügig erfolgen mit klarem 
									Fokus und abgestimmter Strategie“, so 
									Oberbürgermeister Sören Link.
 
 Auch 
									Wirtschaftsdezernent Andree Haack ist vom 
									Neustart überzeugt: „Wir brauchen im Team 
									Duisburg eine starke Wirtschaftsentwicklung 
									und wir sind auf einem sehr guten Weg.“ 
									Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der neuen 
									Duisburger Wirtschaftsentwicklung, weiß um 
									die großen Erwartungen, die an ihn und sein 
									Team gestellt werden: „Ich freue mich auf 
									die Herausforderung und über das große 
									Vertrauen der Gesellschafter. Durch die neu 
									gegründete Gesellschaft bündeln wir jetzt 
									die Kräfte für neue Produkte, Themen und 
									Dienstleistungen. Die neue Duisburger 
									Wirtschaftsentwicklung wird ein Impulsgeber 
									und Projektentwickler zum Wohle unserer 
									Stadt sein.“
 
 Dr. Joachim Bonn, 
									Vorstandsvorsitzender der Sparkasse 
									Duisburg, hebt noch einmal die Bedeutsamkeit 
									des Gesellschafterwechsels hervor: „Jeder 
									der vier Gesellschafter hat ein ureigenes 
									und standortbezogenes Interesse, die 
									Wirtschaftsentwicklung in Duisburg positiv 
									mitzugestalten. Dadurch werden wir gemeinsam 
									noch konsequenter im Sinne Duisburgs 
									handeln. Auch freue ich mich auf die 
									Kooperation mit Rasmus C. Beck, der bereits 
									der Business Metropole Ruhr, der 
									Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft der 53 
									Ruhrgebiets-Kommunen, zu einer anderen 
									Flughöhe sowie international beachtlicher 
									Reputation und Sichtbarkeit verholfen hat. 
									Ich bin davon überzeugt, dass ihm dies auch 
									mit dem Wirtschaftsstandort Duisburg 
									gelingen wird.“
 
 Marcus Wittig, 
									Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung, ist 
									davon überzeugt, dass eine starke Duisburger 
									Wirtschaftsentwicklung für die Stadt von 
									besonderer Bedeutung ist: „Eine Stadt im 
									Wandel wie Duisburg braucht unternehmerische 
									und innovative Impulse. Eine engagierte 
									Wirtschaftsförderung ist deshalb ein 
									wichtiger Bestandteil, um diese 
									Zukunftsperspektiven zu entwickeln und 
									erfolgreich voranzutreiben.“
 
 Dem 
									kann Thomas Patermann, Sprecher des 
									Vorstands der Wirtschaftsbetriebe, nur 
									beipflichten: „Duisburg ist für die Region 
									ein Wirtschaftsstandort mit extrem viel 
									Potenzial. Durch die neue Ausrichtung der 
									Gesellschaft und die Beteiligung der 
									kommunalen Unternehmen werden wir dieses 
									Potenzial gemeinschaftlich heben, was auch 
									für alle Gesellschafter von Nutzen sein 
									wird. Ich bin der Überzeugung, dass die neu 
									aufgestellte Gesellschaft ein sehr guter, 
									weiterer Schritt in die positive Zukunft 
									Duisburgs ist.“
 
 Auch GEBAG-Chef 
									Bernd Wortmeyer blickt voller Elan in die 
									Zukunft und verspricht sich von der neuen 
									Duisburger Wirtschaftsentwicklung einen 
									„Turbo“ für die anstehende 
									Flächenentwicklung, insbesondere für 
									Wedau-Nord und das Gelände am Alten 
									Güterbahnhof: „Wir alle bauen an der Stadt 
									der Zukunft und arbeiten an einem 
									Imagewandel Duisburgs. Daran beteiligt ist 
									die GEBAG mit ihren großen 
									Entwicklungsprojekten – natürlich immer 
									gemeinsam mit dem Stadtkonzern. Duisburg 
									befindet sich in einer Phase der Innovation 
									und da ist es absolut konsequent, dass sich 
									auch die Wirtschaftsförderung neu aufstellt 
									und auch hier alle städtischen Töchter an 
									einem Strang ziehen.“
 
									
									 Mit Dynamik gemeinsam 
									vorangehen für einen starken 
									Wirtschaftsstandort – die neuen 
									Gesellschafter der Duisburger 
									Wirtschaftsentwicklung und 
									GFW-Geschäftsführer Rasmus C. Beck; 
									Urheberin: Jacqueline Wardeski
 
 Spielkorb: 
									Zusatztermin für „Weil heute mein Geburtstag 
									ist“
 Aufgrund der hohen 
									Nachfrage bietet der Spielkorb der Stadt 
									Duisburg Kindern zwischen 4 und 9 Jahren am 
									Sonntag, 28. Februar, um 11 Uhr einen 
									Zusatztermin  für das live gespielte 
									Online-Theaterstück „Weil heute mein 
									Geburtstag ist…“ an. Die digitale Aufführung 
									von „United Puppets“ aus Berlin wird über 
									die Videokonferenz-Software „Zoom“ 
									(https://zoom.us/) gespielt. Die Vorstellung 
									um 16 Uhr ist bereits ausgebucht.
 In 
									dem Stück feiert die Schildkröte ihren 250. 
									Geburtstag. Es kommen tierische Gäste mit 
									skurrilen Geschenken, aber keiner kann 
									bleiben. Dabei hat sich die Schildkröte eine 
									richtige Party gewünscht. Enttäuscht sitzt 
									sie allein zuhause. Was die Schildkröte aber 
									noch nicht weiß: Die Zuschauer können ja 
									auch kommen und dabei sein.
 Hundert 
									kleine Zuschauerinnen und Zuschauer können 
									dieses digitale Theatererlebnis gleichzeitig 
									besuchen. Auf der Internetseite 
									www.ticketino.com/de/Event/Weil-heute-mein-Geburtstag-ist/122994 
									kann ein kostenfreies Ticket reserviert 
									werden, um mit Kamera und Mikrofon aktiv an 
									der Geburtstagsfeier der Schildkröte 
									teilzunehmen. Die Eltern sollten möglichst 
									während der Vorstellung anwesend sein, um 
									ihr Kind technisch zu unterstützen.
 Spielbeginn ist um 11 Uhr, der „Einlass“ ist 
									ab 10.45 Uhr. Das Stück dauert 60 Minuten. 
									Weitere Informationen gibt es im Internet 
									auf der Webseite des Spielkorbs 
									(https://www2.duisburg.de/micro2/spielkorb/).
 
 IG BAU: 
									Fachkräfte sollen Tariflohn verlangen - 
									Zusatzrente gesichert Lohnuntergrenze in 
									Duisburg für 320 Dachdecker gestiegen
 Mehr Geld im Handwerk: Für die 
									rund 320 Dachdecker aus Duisburg gilt eine 
									neue tarifliche Lohnuntergrenze. Gelernte 
									Kräfte haben seit 1. Januar Anspruch auf 
									einen Mindestverdienst von 14,10 Euro pro 
									Stunde – 3,7 Prozent mehr als bisher. Das 
									teilt die IG BAU Duisburg-Niederrhein mit – 
									und ruft Beschäftigte in der Region zum 
									Lohn-Check auf. „Auf der aktuellen 
									Lohnabrechnung muss das Plus auftauchen. Wer 
									leer ausgeht, sollte sich an die 
									Gewerkschaft wenden“, so Bezirksvorsitzende 
									Karina Pfau.
 Die IG BAU appelliert 
									zugleich an Fachkräfte, auf dem deutlich 
									höheren Tariflohn zu bestehen. Dieser liegt 
									bei 19,12 Euro pro Stunde. „Trotz Pandemie 
									laufen die Arbeiten im Dachdeckerhandwerk 
									auf Hochtouren. Hier sollte sich niemand 
									unter Wert verkaufen“, sagt Pfau. Anspruch 
									auf die tarifliche Bezahlung haben 
									Gewerkschaftsmitglieder, deren Firma 
									Mitglied in der Dachdeckerinnung ist. 
									Außerdem bleibt die tarifliche 
									Altersvorsorge in der Branche bestehen.
 „Die Unternehmen wollten bei der Zusatzrente 
									sparen. Die Folgen für Dachdecker, die wegen 
									der harten körperlichen Arbeit nur selten 
									bis zum gesetzlichen Rentenalter durchhalten 
									und nur auf geringe Altersbezüge kommen, 
									wären fatal gewesen. Jetzt müssen 
									Arbeitgeber sogar einen höheren 
									Rentenbeitrag zahlen“, erklärt IG 
									BAU-Bundesvorstandsmitglied Carsten 
									Burckhardt. Für Beschäftigte sei damit die 
									tarifliche Extra-Rente von 94 Euro pro Monat 
									gesichert. Auch die Vergütungen für Azubis 
									sind zum Januar gestiegen. Sie kommen jetzt 
									auf 780 Euro im ersten, 940 Euro im zweiten 
									und 1.200 Euro im dritten Ausbildungsjahr.
 
 
 Dachdecker haben Anspruch 
									auf einen höheren Mindestlohn. Die IG BAU 
									ruft Beschäftigte zum Lohn-Check auf - 
									Foto IG Bau
   
 Statistiken
 
 
 
 
   
 
   
 
  
 
 
 |  
									| Donnerstag, 
									11. Februar 2021 |  
									| Auswärtsspiel der 
									Zebras in Halle abgesagt Der 
									DFB hat in Rücksprache mit der 
									Platzkommission des Halleschen FC die Partie 
									des MSV abgesagt. Zu Wochenbeginn hatten 
									heftige Niederschläge für 50 Zentimeter 
									Neuschnee in Halle gesorgt. Die 
									Wettervorhersage verrät: Bis Samstagmittag 
									stehen in Sachsen-Anhalt Minusgrade auf dem 
									Thermometer. Bereits am Montag war das Match 
									des MSV beim 1. FC Saarbrücken kurzfristig 
									abgesagt worden. Damit entfällt nach der 
									Begegnung des FC Viktoria Köln gegen den SV 
									Meppen das zweite Match des 24. Spieltags 
									der 3. Liga.
 Nach zwei 
									Indoor-Trainingseinheiten am Mittwoch und 
									Donnerstag schuftet das Team von Pavel 
									Dotchev am Donnerstagnachmittag an der 
									Westender Straße. „Die Absage der Partie in 
									Halle ist für uns sehr unglücklich, da wir 
									nun bereits in der zweiten Woche ohne 
									Pflichtspiel sind“, erinnert 
									MSV-Sportdirektor Ivo Grlic. „Um in unserem 
									Rhythmus zu bleiben, planen wir nun ein 
									weiteres Testspiel für dieses Wochenende. 
									Aufgrund der Witterungsbedingungen und 
									aufgrund der Empfehlung, nur gegen getestete 
									Gegner zu spielen, gestaltet sich die 
									Organisation schwierig.“  Ein Nachholtermin 
									der Partie gegen den HFC steht noch nicht 
									fest.
 Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 10. 
					   	    Februar 2021, 20 Uhr)
 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg
									18.242 (+ 41) 
									Personen mit dem Coronavirus infiziert. 499 
									(+/- 0)Personen sind verstorben. 17.325 (+ 
									34) Personen sind wieder genesen, so dass es 
									aktuell 418 (+ 7)Infizierte in der Stadt 
									gibt. Insgesamt wurden 148.651 (+ 553) 
									Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle 
									Inzidenzwert beträgt 59,2 (- 8,8). 
 Betreten von Eisflächen 
									verboten - Lebensgefahr droht
 Auch 
									wenn die Temperaturen teilweise weit unter 
									null Grad sinken, sind die Eisdecken auf den 
									Duisburger Gewässern nicht freigegeben. Die 
									Flächen sind zwar durch den anhaltenden 
									Frost teilweise zugefroren. Das Eis hat aber 
									keine ausreichende Dicke und ist daher nicht 
									tragfähig. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg 
									bitten deshalb vor allem Eltern, ihre Kinder 
									darauf aufmerksam zu machen, dass das 
									Betreten der Eisdecken lebensgefährlich ist.
 
 Eiskapriolen
 
  Eis-Geysir
 
  Eiskristall-Theater - Fotos baje
 
 DVG 
									weiterhin im Dauereinsatz gegen Schnee und 
									Eis: Lage entspannt sich leicht
 Die 
									Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist 
									weiterhin rund um die Uhr im Einsatz um 
									Fahrleitungen, Haltestellen, Weichen und 
									Gleise von Schnee und Eis zu befreien. Durch 
									den unermüdlichen Einsatz der 
									DVG-Mitarbeiter entspannt sich die Lage im 
									Stadtgebiet leicht. So können die Bahnen der 
									Linie 903 seit heute Morgen wieder von 
									Meiderich Bahnhof bis nach 
									Duisburg-Hüttenheim durchfahren.
 „Die 
									Situation ist für uns alle sicher nicht 
									alltäglich. Wir danken unseren Fahrgästen 
									daher weiterhin für ihr Verständnis und die 
									Geduld“, sagt DVG-Vorstandsvorsitzender 
									Marcus Wittig. „Unsere Mitarbeiterinnen und 
									Mitarbeiter tun alles dafür, die 
									Streckenabschnitte in der Stadt nach und 
									nach wieder befahrbar zu machen.“
 Die 
									DVG setzt in den Nächten weiterhin 
									durchgehend Bahnen ein, damit die 
									Oberleitungen bei der Kälte nicht erneut 
									einfrieren und um das Vereisen der Gleise zu 
									verhindern. Aufgrund der anhaltenden 
									Minustemperaturen kommt es jedoch weiter zu 
									Beeinträchtigungen im Liniennetz. Die DVG 
									bittet ihre Fahrgäste, sich darauf 
									vorzubereiten und mehr Zeit einzuplanen.
 Aktuelle Lage Busse
 Solange die 
									Straßen geräumt sind, können die Busse der 
									DVG fahren. Es kann zu Verspätungen kommen, 
									da die Fahrerinnen und Fahrer ihre Fahrweise 
									dem Wetter und der Verkehrslage entsprechend 
									anpassen müssen.
 Aktuelle Lage Bahnen
 - Linie 903: Die Bahnen können zwischen 
									den Haltestellen „Meiderich Bahnhof“ und 
									„Mannesmann Tor 2“ wieder durchgehend 
									fahren. Zwischen Meiderich Bahnhof und 
									Dinslaken fahren weiterhin Ersatzbusse.
 - Linie U79: Die Bahnen der Linie U79 
									sind normal im Einsatz.
 - Linie 901: 
									Auf der Linie 901 können aufgrund stark 
									vereister Fahrleitungen und Gleise derzeit 
									weiterhin keine Bahnen fahren. Die DVG setzt 
									stattdessen Busse ein. Diese fahren bis zur 
									Haltestelle „Zoo/Uni“, der Abschnitt 
									Richtung Mülheim entfällt. Da die Busse am 
									Straßenverkehr teilnehmen und nicht die 
									übliche Geschwindigkeit fahren können, kann 
									es zu Verspätungen kommen.   Die DVG 
									informiert umfassend über die aktuelle Lage 
									auf ihrer Internetseite unter
									
									www.dvg-duisburg.de und in den sozialen 
									Medien bei Facebook unter 
									facebook.de/dvgduisburg und bei Twitter 
									unter twitter.com/dvg_verkehr.
 
 Busse fahren 
									in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung
 Ab Montag, 15. Februar, Betriebsbeginn, 
									bis voraussichtlich Freitag, 5. März, fahren 
									Busse der Linien 920 und 921 der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in 
									Duisburg-Hochfeld eine Umleitung. Grund 
									hierfür sind Kanalbauarbeiten im 
									Kreuzungsbereich Düsseldorfer 
									Straße/Karl-Jarres-Straße.
 Dies hat 
									zur Folge, dass die Linien in Fahrtrichtung 
									Krölls beziehungsweise Moers eine örtliche 
									Umleitung fahren müssen. Die Busse fahren ab 
									der Haltestelle „Kremerstraße“ über die 
									Friedenstraße, Johanniter Straße und 
									Karl-Jarres-Straße zur Haltestelle 
									„Heerstraße“. Ab da gilt der normale 
									Linienweg. Die Haltestelle 
									„Karl-Jarres-Straße“ in Fahrtrichtung 
									Rheinhausen entfällt. Die DVG bittet die 
									Fahrgäste die Haltestellen „Kremerstraße“ 
									und „Heerstraße“ zu nutzen. Die 
									Gegenrichtung ist hiervon nicht betroffen.
 
 Thyssenkrupp mit positiver Prognose 
									fürs Geschäftsjahr
 Thyssenkrupp ist gut 
									gestartet. Im ersten Quartal des 
									Geschäftsjahres 2020/21 betrug das 
									bereinigte operative Ergebnis (Ebit) 78 
									Millionen Euro und lag damit deutlich über 
									dem Vorjahreswert von minus 185 Millionen 
									Euro. Der Konzern erwartet nun für das 
									laufende Geschäftsjahr beim bereinigten Ebit 
									eine Entwicklung hin zu einem nahezu 
									ausgeglichenen Ergebnis. Trotzdem wird unter 
									dem Strich mit einem Jahresfehlbetrag im 
									hohen dreistelligen Millionenbereich 
									gerechnet.
 
 Zugleich plant 
									Thyssenkrupp Investitionen in die Stahlwerke 
									in Duisburg und Bochum im hohen 
									dreistelligen Millionenbereich. Vorgesehen 
									ist u.a. der Umbau der Duisburger 
									Gießwalzanlage in eine neue Stranggießanlage 
									mit einem dahinter geschalteten, in 
									wesentlichen Komponenten neuen Warmbandwerk. 
									Das Werk in Bochum soll durch die 
									Investitionen als Kompetenzzentrum bei 
									Stählen für die Elektromobilität gestärkt 
									werden. Zugleich sollen 3.000 Stellen 
									abgebaut werden. idr
 Infos:
									
									https://www.thyssenkrupp.com und
									
									https://www.thyssenkrupp-steel.com
 
 RWI: CO2-Steuer kann 
									PKW-Emissionen reduzieren
 Wenn 
									Kraftstoff teurer wird, sinken die 
									gefahrenen Kilometer. Das ist das Ergebnis 
									einer neuen Studie des RWI – 
									Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung 
									in Essen. Ausgewertet wurden dafür 
									Mobilitätsdaten über einen Zeitraum von 15 
									Jahren. Das RWI prognostiziert, dass sich 
									durch die kürzlich eingeführte CO2-Steuer 
									von 25 Euro pro Tonne der 
									Kohlenstoffdioxid-Ausstoß von Pkw in 
									Deutschland um mindestens 740.000 Tonnen 
									verringert. Durch eine Abgabe von 55 Euro, 
									wie für das Jahr 2025 geplant, werden die 
									Emissionen um mindestens 1,62 Millionen 
									Tonnen CO2 reduziert.
 
 Tatsächlich 
									sinken die gefahrenen Kilometer und der 
									Kraftstoffverbrauch bei Preiserhöhungen nur 
									bei Benzinautos. Bei Dieselfahrzeugen 
									verändern sich infolge von Preisänderungen 
									dagegen weder Fahrleistung noch Verbrauch 
									signifikant. Als Grund vermuten die 
									Wissenschaftler, dass Dieselautos häufig von 
									Menschen genutzt werden, die aus beruflichen 
									oder familiären Gründen viel fahren müssen 
									und deshalb nicht auf höhere 
									Kraftstoffpreise reagieren.
 
 Von der 
									Leyen: „Impfkampagne in Europa nimmt an 
									Fahrt auf“
 Ursula von der Leyen 
									hat  im Europäischen Parlament zur 
									gemeinsamen Impfstoffbeschaffung Stellung 
									genommen. „Insgesamt sind in Europa seit 
									Dezember 26 Millionen Impfdosen ausgeliefert 
									worden. Mehr als 17 Millionen Menschen 
									wurden geimpft. Und wir werden so hart wie 
									nur irgend möglich daran arbeiten, dass wir 
									unser Ziel erreichen, nämlich dass wir bis 
									Ende des Sommers 70 Prozent der erwachsenen 
									Bevölkerung in Europa geimpft haben“, sagte 
									die EU-Kommissionspräsidentin.
 Die 
									Impfkampagne nehme an Fahrt auf, doch „wir 
									sind heute … noch nicht da, wo wir sein 
									wollen. Wir waren spät dran bei der 
									Zulassung. Wir waren zu optimistisch bei der 
									Massenproduktion. Und vielleicht waren wir 
									uns auch zu sicher, dass das Bestellte 
									tatsächlich pünktlich geliefert wird. Wir 
									müssen uns fragen, warum das so ist und 
									welche Lehren wir daraus ziehen können.“
 
 
 Keine 
									Sonntagsreden für Sonderzahlungen an 
									Pflegekräfte – Tarifverträge her!
 Die Duisburger SPD-Arbeitnehmer begrüßen den 
									Vorstoß des Bundesgesundheitsministeriums zu 
									Sonderzahlungen an Pflegkräfte, fordern aber 
									weitreichendere Unterstützung. Angesichts 
									der weiter bestehenden Corona-Pandemie 
									leisten Pflegekräfte enorme 
									Kraftanstrengungen in den Krankenhäusern und 
									Altenheimen.
 „Mit dieser enormen 
									Belastung in der Pandemie, verdienen die 
									Pflegerinnen und Pfleger diese Einmalzahlung 
									zu recht. Doch wir müssen auch langfristig 
									schauen. Seit langem herrscht eine 
									Diskussion in der Gesellschaft, ob die 
									Beschäftigen der Pflegebranche zu geringe 
									Löhne erhalten. Die Corona-Pandemie ist hier 
									die Spitze des Eisbergs. Statt immer 
									Versprechen in den Reden zu geben, müssen 
									Fakten her. Wir als SPD-Arbeitnehmer fordern 
									faire Tarifverträge in dieser Branche. Es 
									darf nicht passieren, dass die Pandemie 
									vorbeigeht und die Pflegekräfte dann wieder 
									in Vergessenheit geraten“, so der 
									Vorsitzende der SPD-Arbeitnehmer Rainer 
									Bischoff.
 
 Freie Termine 
									für die Soziale Beratung per Telefon
 Die Krebsberatung in Duisburg hat in der 
									dritten Februarwoche noch freie Termine für 
									die Soziale Beratung per Telefon. Wegen des 
									Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden 
									finden die Beratungen telefonisch, per Mail 
									oder online per Video statt.
 Montag, 
									den 15.2. um 10.00 Uhr, Dienstag, den 16.2., 
									um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr, Mittwoch, den 
									17.2., um 10.00 Uhr sowie Donnerstag, den 
									18.2., um 9.30 Uhr und 11.00 Uhr. In der 
									Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe 
									Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen 
									bei der Orientierung im Gesundheits- und 
									Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und 
									unterstützt beim Umgang mit Ämtern und 
									Behörden – auch ganz praktisch bei der 
									Antragsstellung.
 Verbindliche 
									Anmeldung und weitere Informationen unter: 
									0152 2625 1232 oder per Mail an:
									
									info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos 
									und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
 
 Online-Seminar 
							für Lehrkräfte: „E-Learning“ in der sprachlichen 
							Bildung
 E-Learning und Umsetzungsmöglichkeiten im Bereich 
							der sprachlichen Bildung ist das Thema eines 
							Online-Seminars, das am Donnerstag, 11. Februar, von 
							12 bis 15 Uhr stattfindet. Das Seminar richtet sich 
							an Pädagogen und Lehrkräfte am Übergang 
							Primarbereich – Sekundarstufe I und wird von der 
							„Duisburger Fortbildungskooperation“ (unter 
							Beteiligung mehrerer Ämter der Stadt Duisburg) 
							veranstaltet.
 Durch die Corona-Pandemie hat 
							die Relevanz des E-Learning zugenommen. Referentin 
							Tatjana Vogel, wissenschaftliche Mitarbeiterin und 
							Doktorandin an der TU Dortmund, nimmt zunächst die 
							terminologische Klärung des Begriffs „E-Learning“ in 
							den Mittelpunkt des Workshops und stellt 
							anschließend verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten 
							für alle Altersklassen vor, ehe sie im Kontext der 
							sprachlichen Bildung besprochen und ausprobiert 
							werden.
 Ziel des Workshops ist es, erste Ideen 
							für ein eigenes E-Learning-Konzept im Bereich der 
							sprachlichen Bildung zu entwickeln, das die 
							unterschiedlichen Ausgangslagen der individuellen 
							Zielgruppen berücksichtigt.
 Das Seminar ist 
							für Duisburger Fachpersonal kostenfrei. Anmeldungen 
							sind ab sofort unter Angabe der Seminarnummer R0-014 
							per E-Mail an Yvonne Liedtke 
							(y.liedtke@stadt-duisburg.de) möglich. Der 
							Zugangslink wird nach Anmeldung vergeben.
 
 
 Chinesisches Frühlingsfest 
					für die ganze Familie
 Feierlichkeiten zum chinesischen 
					Neujahr online – das Konfuzius-Institut lädt ein   
					Am 12.02.2021 beginnt in China und vielen asiatischen 
					Ländern das Jahr des Büffels. Begrüßt wird das neue Jahr 
					schon am Vorabend, genau wie hierzulande an Silvester. Auch 
					in Duisburg ist das chinesische Neujahr ein fester Termin: 
					Pünktlich zum Fest bietet das Konfuzius-Institut Metropole 
					Ruhr e.V. dieses Jahr eine interaktive Website zum Mitfeiern 
					an, die ab dem 11.02.2021 hier abrufbar sein wird:
					
					www.chinesischesfruehlingsfest.de. Geboten wird ein 
					Programm für die ganze Familie.
 „Auch in China 
					wird das Frühlingsfest dieses Jahr deutlich ‚digitaler‘“, 
					weiß die Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts Susanne 
					Löhr.
 Gala, Tombola, Rätsel, 
					Glück und Tee Ein Highlight ist für viele Fans des 
					chinesischen Frühlingsfestes sicherlich die Gala. Die 
					Partneruni in Wuhan hat dieses Jahr eine hochkarätige 
					Bühnenshow zusammengestellt, die per Video verfügbar sein 
					wird. Zu sehen sind traditionelle und moderne Darbietungen 
					der Studierenden der Wuhaner Kunstfakultät, aber auch die 
					Germanistik hat sich mit Neujahrsgrüßen an die Partnerstadt 
					Duisburg eingebracht.
 „Die über die Jahre 
					gewachsene Verbindung nach China, insbesondere nach Wuhan, 
					steht auch in diesem Jahr nicht still", sagt Duisburgs 
					Oberbürgermeister Sören Link. „Das chinesische Frühlingsfest 
					hat in unserer Stadt bereits Tradition und ich freue mich, 
					dass wir dieses Jahr zumindest über die Online-Plattform mit 
					unseren Partnern in Wuhan gemeinsam feiern können."
 Weiter darf mitgerätselt werden bei den 
					sogenannten Laternenrätseln zum Fest – ein Spaß für Groß und 
					Klein. Außerdem gibt es viele Infos rund um die chinesischen 
					Feiertage, die sich insgesamt über zwei Wochen erstrecken.
 Neben den frei verfügbaren Angeboten gibt es auf der 
					Webseite auch die Möglichkeit, sich für 
					Online-Veranstaltungen anzumelden: In einem Workshop am 
					24.02.2021 erfahren die Gäste mehr über die Bedeutung von 
					Glück in China und es wird gemeinsam gebastelt. Bei einer 
					Teeverköstigung gibt es am 27.02.2021 weiterführende Infos 
					rund um das Thema Tee im Reich der Mitte.
 
  Der Countdown läuft. Am 11. bis 26.02.2021 werden alle 
					Angebote hier sichtbar sein:
					
					www.chinesischesfruehlingsfest.de
   Statistiken
 
 
  
 
  
 
									  
 
   
 |  
 |  
				   | Dienstag,
					  09. Februar 2021 |  
				   |  
							Safer Day 9. Februar: 
					Cookie-Banner - Nicht nur lästig, sondern auch nützlich?
					
  
							
					   	  
							
							 
							
					  	  
							
							Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 08. 
					   	    Februar 2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 18.151 (+ 12) 
							Personen mit dem Coronavirus infiziert. 499 (+/- 0) 
							Personen sind verstorben. 17.266 (+ 67) Personen 
							sind wieder genesen, so dass es aktuell 386
 (- 
							55) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt 
							wurden 147.347 (+ 612) Corona-Tests durchgeführt. 
							Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 66,2 (- 2,8).
 
  
 7-Tage-Inzidenz der 
					Bezirke für die 5. Kalenderwoche
 Die Inzidenzen 
					sind insgesamt weiter rückläufig, kein Bezirk hat mehr eine 
					Inzidenz über 100.
 5. Kalenderwoche (1. bis 7. Februar 
					2021):
  
							 
								
									| Stadtbezirk | 7-Tage-Inzidenz (Absolute Fallzahlen)
 | Einwohnerzahl (Stand: 
									31.12.2020)
 |  
									| 1 Walsum | 75,5 (38) | 50.344 |  
									| 2 Hamborn | 95,3 (72) | 75.520 |  
									| 3 
									Meiderich/Beeck | 79,8 (58) | 72.694 |  
									| 4 
									Homberg/Ruhrort/Baerl | 70,9 (29) | 40.888 |  
									| 5 Mitte | 54,0 (59) | 109.235 |  
									| 6 Rheinhausen | 72,9 (57) | 78.203 |  
									| 7 Süd | 35,6 (26) | 72.970 |  
									| Gesamt: | 68,8 (344) | 499.854 |  
					
 
 
 Start des Duisburger Impfzentrums
 Die Stadt 
					Duisburg hat sich auf die Wetterlage eingestellt, die 
					Sicherheit der Besucher des Impfzentrums ist gewährleistet. 
					So wurden und werden alle relevanten Flächen rund um das 
					Impfzentrum von Schnee und Eis befreit. Zusätzliches 
					Personal steht für erforderliche Hilfestellungen bereit.
 
  Der Wartebereich 
					wurde vergrößert, um mehr Personen den Aufenthalt vor Ort zu 
					ermöglichen, auch Begleitpersonen sind zugelassen. - Fotos 
					Uwe Köppen - Stadt Duisburg)
  Außerdem wurden zwei zusätzliche Impfstraßen in Betrieb 
					genommen, um Terminverzögerungen bei einer verspäteten 
					Anreise zu kompensieren. Grundsätzlich sollen die Termine 
					möglichst pünktlich eingehalten werden. Wer jedoch heute 
					wegen der Witterungsverhältnisse keine Möglichkeit hat, zum 
					Impfzentrum zu kommen, kann die Impfung morgen um die 
					gleiche Zeit nachholen. Für morgen wird mit einer 
					Entspannung der Wetterlage gerechnet.
 
  
					Spaziergänger können Wintermärchen im Wald genießen - 
					aber mit Vorsicht
 Der Februar hat den von 
					vielen ersehnten Schnee ins Ruhrgebiet gebracht. Zahlreiche 
					Menschen genießen die weiße Pracht bei einem Spaziergang im 
					Wald. Die Förster des Regionalverbandes Ruhr (RVR) weisen 
					allerdings eindringlich darauf hin, dass die Wege in den 
					Waldgebieten des Verbandes nicht geräumt sind. Zudem besteht 
					bei den Nadelwaldbestände Schneebruchgefahr.
 
 Wer 
					also im Wald unterwegs ist, sollte sehr aufmerksam und 
					vorsichtig sein. Auf keinen Fall sollten Spaziergänger 
					querfeldein wandern, da Wildtiere dadurch aufgeschreckt 
					werden und bei ihrer Flucht unnötig Energiereserven 
					verbrauchen, die im Winter überlebenswichtig sind. Streng 
					verboten ist das Betreten von Eisflächen auf Seen und 
					Teichen. idr
 
 Safer Internet Day - 
					Verbraucherzentrale Duisburg
 - 61 % der 10- 
					bis 15-Jährigen waren 2020 in sozialen Netzwerken aktiv
 - Im 1. Quartal 2020 telefonierten 82 % 
					der Kinder und Jugendlichen über das Internet – Nutzung 
					stieg binnen zwei Jahren um 10 Prozentpunkte 89 % der Kinder 
					und Jugendlichen nutzten Messenger-Dienste wie WhatsApp, 
					Telegram und Co.
 Mehr als ein Drittel (39 %) der 10- bis 
					15-Jährigen hatte keine Bedenken, dass ihre 
					Online-Aktivitäten zu Werbezwecken aufgezeichnet werden
 Der Zugang zu digitalen Medien ist für Kinder und 
					Jugendliche eine Form von gesellschaftlicher Teilhabe – 
					nicht erst seit der Corona-Pandemie. Für die meisten Kinder 
					und Jugendlichen gehört das Internet zum Alltag. Wie das 
					Statistische Bundesamt  anlässlich des „Safer Internet 
					Day“ am 9. Februar 2021 mitteilt, nutzten im 1. Quartal 2020 
					rund 89 % der 10- bis 15-Jährigen Messenger-Dienste wie 
					WhatsApp, Telegram, Viber und Co.
 Fast zwei Drittel 
					(61 %) waren in sozialen Netzwerken aktiv und nahezu die 
					Hälfte (43 %) teilte auf Webseiten selbst erstellte Inhalte. 
					Wie im echten Leben müssen Kinder und Jugendliche auch im 
					Internet vor problematischen Inhalten oder gar Missbrauch 
					geschützt werden. Der EU-weite Aktionstag soll hierfür das 
					Bewusstsein schärfen und zu mehr Internetsicherheit 
					beitragen.
 
 Deutlich stärkere Nutzung von 
					Streaming-Diensten, Videotelefonie und E-Mail-Kommunikation  
					Die Corona-Pandemie und das damit verbundene Distanzlernen 
					könnte ein Grund dafür gewesen sein, dass sich einige 
					Internetaktivitäten bei jungen Menschen in Deutschland 
					verändert haben. Die Nutzung von sozialen Netzwerken hat 
					sich bei Kinder und Jugendlichen wenig verändert: 61 % waren 
					im 1. Quartal 2020 dort aktiv, im 1. Quartal 2018 waren es 
					64 %. Ebenso nutzten im 1. Quartal 2020 mit 79 % ähnlich 
					viele junge Menschen das Internet zum Spielen oder zum 
					Herunterladen ebensolcher wie im 1. Quartal 2018 (81 %).
 Dagegen stieg innerhalb von zwei Jahren der Anteil der 10- 
					bis 15-Jährigen, die im Internet Videos von kommerziellen 
					Streaming-Anbietern wie zum Beispiel Netflix anschauten, von 
					36 % auf 58 % im 1. Quartal 2020. Um fast 10 Prozentpunkte 
					nahm im gleichen Zeitraum die Nutzung von Internet- und 
					Videotelefonaten zu – von 72 % auf 82 %.
 Und auch die 
					Kommunikation über E-Mail gewann für junge Menschen vermehrt 
					an Bedeutung: Während 2018 noch fast die Hälfte (48 %) der 
					Jugendlichen das Internet für den Mailverkehr nutzten, waren 
					es 2020 bereits 64 %.  Jugendliche haben weitaus weniger 
					Bedenken, dass Online-Aktivitäten aufgezeichnet werden als 
					Ältere  Je mehr und je häufiger Daten im Internet 
					ausgetauscht werden, egal ob durch Videotelefonie, Messenger 
					oder soziale Medien, desto wichtiger werden Schutzmaßnahmen, 
					um den Zugriff auf persönliche Informationen zu 
					kontrollieren.
 
 Jungen Menschen sind solche 
					Fragestellungen weniger bewusst als anderen Altersgruppen. 
					Mehr als ein Drittel (39 %) der 10- bis 15-Jährigen hatte 
					keine Bedenken, dass ihre Online-Aktivitäten aufgezeichnet 
					werden, um maßgeschneiderte Werbung anzubieten. 45 % der 
					Jugendlichen hatten geringe Bedenken, 14 % hatten große 
					Bedenken. Bei der Betrachtung über alle Altersklassen hinweg 
					kehrt sich das Bild um: Zwar hatten ebenfalls 43 % geringe 
					Bedenken wegen des Sammelns von Daten zu Werbezwecken, 
					jedoch hatten 36 % große Bedenken und nur rund ein Zehntel 
					(11 %) keinerlei Bedenken.
   
					RVR legt Corona-Bericht für Schulen im Ruhrgebiet vor
 Die überwiegende Mehrheit der Schülerinnen und 
					Schüler im Ruhrgebiet konnten im ersten Schulhalbjahr 
					2020/21 am Präsenzunterricht teilnehmen. Das zeigt der 
					Bericht "Corona an Schulen in der Metropole Ruhr" des 
					Regionalverbandes Ruhr (RVR). Das Statistikteam wertete 
					dafür die vom NRW-Schulministerium durchgeführte 
					Schulumfrage aus, die sich von der ersten Unterrichtswoche 
					nach den Sommerferien bis zum Lockdown am 16. Dezember 
					erstreckt.
 Der Anteil der bestätigten Infektionen (mit 
					Ausnahme der 51. Kalenderwoche, in die der Lockdown-Beginn 
					fiel) war bei den Schülerinnen und Schülern nie höher als 
					0,3 Prozent, bei den Lehrkräften nie höher als 0,5 Prozent.
 Der Höhepunkt bei den pandemiebedingten Einschränkungen 
					(Quarantäne, Schulschließungen, bestätigte Infektionen) 
					wurde drei Wochen nach den Herbstferien erreicht: 10,6 
					Prozent der Schülerinnen und Schüler sowie zwölf Prozent der 
					Lehrkräfte konnten in dieser Woche nicht am Unterricht 
					teilnehmen. Vollständige Schulschließungen konnten 
					weitgehend vermieden werden. Maximal waren 0,5 Prozent der 
					mehr als 1.300 Schulen im Ruhrgebiet komplett geschlossen.
 Dieser Höchstwert wurde ebenfalls drei Wochen nach 
					Herbstferienende erreicht. Die Zunahme der Infektions- und 
					Quarantänefälle scheinen zunächst in einem eindeutigen 
					Zusammenhang mit den Ferien zu stehen. Grundsätzlich hat 
					jedoch zum Herbst hin die Dynamik des Infektionsgeschehens 
					allgemein zugenommen.
 Die Einschränkungen im Schulsystem 
					wurden bereits nach Einführung des "Lockdown light" am 2. 
					November wieder leicht weniger, obwohl zu diesem Zeitpunkt 
					die Schulen vorerst geöffnet blieben. idr
 
  
  
  
 
 
					Maskenpflicht: 22.916 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt 
					verhängt 35 Bußgelder   Die Ordnungsbehörden 
					verhängen gegen DVG-Fahrgäste ohne medizinische 
					Gesichtsmaske oder nicht korrekt angelegte Maske sofort ein 
					Bußgeld. In der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der 
					DVG insgesamt 22.916 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im 
					gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. 
					Das Bürger- und Ordnungsamt hat 35 Bußgelder in Höhe von 150 
					Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.
 Die Ergebnisse der Kontrollen: In Bussen und Bahnen: 78 
					Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht 
					korrekt oder gar nicht angelegt. Fast alle Fahrgäste waren 
					einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und 
					legten den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste nur in 
					zwei Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die 
					Fahrgäste der Fahrzeuge verweisen.
 An Haltestellen: 192 
					Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht 
					korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren 
					einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und 
					legten die Maske sofort korrekt an.
 Fahrkartenkontrollen Darüber hinaus kontrollierte die DVG 
					die Fahrausweise der Fahrgäste. Die Ergebnisse: 681 
					Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die 
					Beanstandungsquote betrug 2,97 Prozent
 
 
  
					Duisburger Filmwoche vor Neuaufstellung   Es 
					zeichnet sich ein erneuter Wechsel an der Spitze der 
					Duisburger Filmwoche ab. Im Frühjahr 2019 hat das 
					Führungsduo Gudrun Sommer und Christian Koch das 
					traditionsreiche Festival nach Werner Ružička übernommen. 
					Die Arbeitsverträge mit der Stadt Duisburg laufen Ende März 
					2021 aus und werden auf Wunsch von Sommer und Koch nicht 
					verlängert. Christian Koch hört aus persönlichen Gründen 
					auf. Gudrun Sommer will sich verstärkt dem Kinder- und 
					Jugendfilmfestival doxs! widmen, das 2021 sein 20-jähriges 
					Jubiläum feiert.
 Kulturdezernentin Astrid Neese dankt 
					Gudrun Sommer und Christian Koch für ihre engagierte Arbeit: 
					„Gudrun Sommer und Christian Koch haben in ihren beiden 
					Jahren viele innovative Ideen initiiert. Mit ihrem Gespür 
					für künstlerische und filmpolitische Themen haben sie 
					Tradition und Transformation geschickt in Einklang gebracht. 
					Mit einem klugen digitalen Konzept ist es Filmwoche und 
					doxs! auch unter den Bedingungen der Pandemie gelungen, ein 
					ansprechendes Festivalprogramm durchzuführen. Darum bedauere 
					ich die Entscheidung von Gudrun Sommer und Christian Koch 
					sehr, aber ich respektiere sie, zumal uns Gudrun Sommer noch 
					erhalten bleibt. Nun gilt es, die in den vergangenen zwei 
					Jahren geschaffene Struktur der Festivals 
					weiterzuentwickeln. Die Duisburger Filmwoche und doxs! sind 
					wichtige kulturelle Markenzeichen von Duisburg weit über die 
					Stadt hinaus und werden dies auch in Zukunft sein.“
 Die Duisburger Filmwoche wird fortgeführt. Zunächst gilt es 
					aber, die künstlerische Leitung des Festivals auszuschreiben 
					und neu zu besetzen. In welcher Form die Duisburger 
					Filmwoche in diesem Jahr durchgeführt werden kann, wird 
					zurzeit geprüft. Nicht nur die offene Leitungsfrage, sondern 
					auch die bereits im vergangenen Jahr aufgetretenen 
					coronabedingten Einschränkungen stellen für das Festival wie 
					für die gesamte Filmwirtschaft eine Herausforderung dar.
 Das Kinder- und Jugendfestival doxs! wird in diesem Jahr 
					unter der bewährten Leitung von Gudrun Sommer den Duisburger 
					Schulen weiterhin ganzjährig als Medienpartner zur Verfügung 
					stehen und vom 8. November bis 21. November 2021 erneut als 
					hybrides Format stattfinden.
 
 Spielkorb: Digitales Corona-Kindertheater
 Der Spielkorb der Stadt Duisburg bietet Kindern zwischen 4 
					und 9 Jahren am Sonntag, 28. Februar, ein live gespieltes 
					Online-Theaterstück über die Videokonferenz-Software „Zoom“ 
					(https://zoom.us/) an. 
					„United Puppets“ aus Berlin spielen das Stück „Weil heute 
					mein Geburtstag ist…“.
 In dem Stück feiert die 
					Schildkröte ihren 250. Geburtstag. Es kommen tierische Gäste 
					mit skurrilen Geschenken, aber keiner kann bleiben. Dabei 
					hat sich die Schildkröte eine richtige Party gewünscht. 
					Enttäuscht sitzt sie allein zuhause. Was die Schildkröte 
					aber noch nicht weiß: Die Zuschauer können ja auch kommen 
					und dabei sein.
 100 kleine Zuschauerinnen und 
					Zuschauer können dieses digitale Theatererlebnis 
					gleichzeitig besuchen. Auf der Internetseite 
					www.ticketino.com/de/Event/Weil-heute-mein-Geburtstag-ist/122396 
					kann ein kostenfreies Ticket reserviert werden, um mit 
					Kamera und Mikrofon aktiv an der Geburtstagsfeier der 
					Schildkröte teilzunehmen. Die Eltern sollten möglichst 
					während der Vorstellung anwesend sein, um ihr Kind technisch 
					zu unterstützen. Spielbeginn ist um 15 Uhr, der „Einlass“ 
					ist ab 14.45 Uhr. Das Stück dauert 60 Minuten. Weitere 
					Informationen gibt es im Internet auf der Webseite des 
					Spielkorbs (https://www2.duisburg.de/micro2/spielkorb/).
 
  
 SPD Duisburg führt Mitgliederbefragung über 
					Parteivorsitz durch
 Die SPD Duisburg wird 
					eine Mitgliederbefragung durchführen, um über die Frage zu 
					entscheiden, wer zukünftig die Parteispitze bildet. Vorbild 
					ist dabei die Bundespartei, die vor einem guten Jahr mit 
					einer Mitgliederbefragung die jetzigen beiden Vorsitzenden 
					Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken gewählt hat.
 Kandidieren können bis zum 19. Februar alle Mitglieder der 
					SPD Duisburg, entweder als Einzelbewerber*in oder in einem 
					Team aus jeweils einer Frau und einem Mann, die die 
					Unterstützung von mindestens einem Ortsverein mitbringen und 
					zudem erklären müssen, dass sie das Ergebnis der 
					Mitgliederbefragung respektieren werden. Abstimmungszeitraum 
					ist vom 8. bis zum 25. März. Der/die Sieger/in der Befragung 
					wird/werden vom Vorstand der SPD Duisburg zur Wahl an die 
					Delegierten des Unterbezirksparteitages (voraussichtlich im 
					Mai 2021) vorgeschlagen, auf dem die Parteispitze dann 
					offiziell gewählt wird.
 Wie bei der Bundespartei sieht 
					auch die Satzung der SPD Duisburg derzeit noch nicht vor, 
					dass die Parteispitze von zwei Personen bekleidet werden 
					kann. Sollte sich also bei der Mitgliederbefragung die 
					Mehrheit für ein Team aussprechen, wird der Parteivorstand 
					den Delegierten des Parteitages empfehlen, eine 
					erforderliche Satzungsänderung vorzunehmen. Die Mitglieder 
					sind heute in einem ausführlichen Infobrief über die 
					Mitgliederbefragung und das weitere Vorgehen informiert 
					worden.
 
 
 Duisburger SPD–Arbeitnehmer solidarisieren sich 
					mit den Beschäftigen von Siemens!
 Die 
					Duisburger SPD-Arbeitnehmer solidarisieren sich mit den 
					Beschäftigen von Siemens. Der Siemens-Energy-Konzern plant 
					3000 Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen. Von 1900 
					Stellen in Duisburg sollen 300 wegfallen. Für die 
					SPD-Arbeitnehmer ein Grund zum Entsetzen.
 „Die 
					Streichung der 300 Stellen am Siemens-Energy Standort ist 
					ein herber Schlag für Duisburg. Als Großkonzern wie Siemens 
					muss es doch eine Möglichkeit geben, hochqualifizierte 
					Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konzern anders 
					unterzubringen. Wir als SPD-Arbeitnehmer fordern einen 
					sozialverträglichen Plan für die Beschäftigten“, sagt der 
					Vorsitzende der Duisburger Arbeitnehmer Rainer Bischoff.
 
 VHS: Online-Vortrag „Die Philosophie von Star Wars“
 Die Volkshochschule bietet am 
							Dienstag, 9. Februar, um 18 Uhr einen Online-Vortrag 
							über die Philosophie der „Stars Wars“-Reihe an. Der 
							Vortrag von Referent Artur Seidel soll vor allem den 
							religiösen, politischen und philosophischen 
							Elementen dieses Werkes nachgehen und seine 
							Bedeutung für die Entwicklung des Science-Fiction 
							und der Wissenschaft aufdecken.
 1978 brachte George Lucas mit 
							„Eine neue Hoffnung“ Episode IV als ersten Teil 
							einer geplanten Nonalogie mit dem Titel Star Wars 
							(Krieg der Sterne) in die Kinos und löste für alle 
							Beteiligten ein Science-Fiction-Fieber aus, das mit 
							Ronald Reagans „Star-Wars-Project“ auch die 
							Welt-Politik beeinflussen sollte.
 Die 
							Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche 
							Anmeldung unter 
							
							www.vhs-duisburg.de 
							ist notwendig. Hier gibt es auch eine ausführliche 
							Beschreibung und die technischen Voraussetzungen für 
							die Teilnahme. Weitere Informationen gibt es 
							telefonisch bei der VHS, Axel Voss, (0203) 283-2064.
 
 
 A59: 
					SperrungenAnschlusstelle Duisburg-Zentrum in Richtung 
					Düsseldorf
 Auf der A 59 in Fahrtrichtung 
					Düsseldorf sperrt die Autobahn Rheinland am 11.2. ganztägig 
					die Anschlussstelle Duisburg-Zentrum. Der Grund ist eine 
					Sonderprüfung der Lärmschutzwand im Bereich des 
					Mercatortunnels. Umleitungen sind mit rotem Punkt 
					ausgeschildert.
 
 Duisburg-Kaßlerfeld: Verkehrseinschränkungen auf der 
					Ruhrorter Straße
 Die Netze Duisburg GmbH 
					verlegt ab Montag, 15. Februar, auf der Ruhrorter Straße in 
					Kaßlerfeld eine neue Gasleitung. Von der Straße „Am Brink“ 
					aus ist die Rechtsabbiegerspur inklusive der dazugehörigen 
					Fahrspur der Ruhrorter Straße gesperrt. Über den 
					Kreisverkehr ist das Abbiegen in die Ruhrorter Straße aber 
					weiterhin möglich.
 Von der Ruhrorter Straße ist eine 
					Einfahrt in die Albertstraße nicht möglich. Von der 
					Kaßlerfelder Straße aus wird die Albertstraße als Sackgasse 
					ausgeschildert. Umleitungen werden ausgeschildert. Fußgänger 
					und Radfahrer können jederzeit passieren. Die Arbeiten 
					dauern voraussichtlich bis Ende April 2021.
 
 Sperrungen auf der A524
 Auf der A 524 in Fahrtrichtung Essen sperrt die Autobahn 
					Rheinland zwischen dem 8.2. und dem 12.2. die 
					Anschlussstelle Duisburg-Rahm und die Standspur zwischen den 
					Anschlussstellen Rahm und Lintorf. Der Grund: Die 
					Lärmschutzwand (ca. 400 Meter) zwischen den beiden Anschlussstellen wird aus 
					Sicherheitsgründen demontiert.
 
  Lärmschutzwand Auffahrt A524 in Duisburg-Rahm - Foto haje
 Statistiken
 
 NRW-Pflegeeinrichtungen: Über 
					fünf Prozent mehr Personal als zwei Jahre zuvor Ende 2019 waren in Nordrhein-Westfalen 181 943 Personen in 
					2 960 Pflegeheimen (stationären Pflegeeinrichtungen) und 
					91 189 Personen bei 2 961 ambulanten Diensten tätig. Die 
					Beschäftigtenzahl der ambulanten Dienste erhöhte sich 
					gegenüber 2017 um 8,7 Prozent. In Pflegeheimen lag der 
					Anstieg bei 3,4 Prozent. Wie das Statistische Landesamt 
					mitteilt, war die Gesamtzahl der Beschäftigten mit 273 132 
					um 5,2 Prozent höher als Ende 2017.
 Wie auch schon im 
					Jahr 2017 war mehr als die Hälfte des Personals 
					teilzeitbeschäftigt (144 666 bzw. 53,0 Prozent).
 Darüber 
					hinaus wurden 72 957 Vollzeitkräfte (+7,2 Prozent) und 
					32 614 sogenannte „Mini-Jobber” (−1,4 Prozent) in den 
					Einrichtungen eingesetzt. Außerdem wurden 21 193 
					Auszubildende oder (Um-)Schüler in den 
					nordrhein-westfälischen Pflegebetrieben (+10,2 Prozent) 
					ausgebildet. Im Vergleich zur letzten Erhebung von Ende 2017 
					erhöhte sich die Zahl der nordrhein-westfälischen 
					Pflegeeinrichtungen um 4,9 Prozent auf 5 921 (2 960 
					Pflegeheime und 2 961 Dienste).
 Mehr als die Hälfte der 
					Einrichtungen befanden sich in privater (3 080 bzw. 
					52,0 Prozent) Trägerschaft. 2 726 Einrichtungen 
					(46,0 Prozent) waren freigemeinnützig und 115 Einrichtungen 
					(1,9 Prozent) wurden von der „öffentlichen Hand” betrieben. 
					Durchschnittlich waren in jedem der 2 960 Pflegeheime 61 
					Personen tätig; mehr als die Hälfte (56,1 Prozent) der 
					Arbeitskräfte verfügte über eine abgeschlossene 
					Berufsausbildung im pflegerischen, therapeutischen, 
					pädagogischen oder hauswirtschaftlichen Bereich. 
					21,5 Prozent der Beschäftigten hatten einen anderen 
					Berufsabschluss.
 Weitere 22,4 Prozent hatten keinen 
					Berufsabschluss oder befanden sich noch in einer Ausbildung 
					oder Umschulung. Die 2 961 ambulanten Dienste in 
					Nordrhein-Westfalen beschäftigten im Schnitt jeweils 31 
					Personen. Dort verfügten 62,1 Prozent des Pflegepersonals 
					über eine fachspezifische Ausbildung, 22,0 Prozent besaßen 
					einen anderen Abschluss und 15,9 Prozent hatten keinen 
					Berufsabschluss oder befanden sich noch in Ausbildung oder 
					Umschulung. (IT.NRW)
 
 
  
 NRW-Flughäfen: 74,0 Prozent weniger Passagiere im Jahr 2020
 Im Jahr 2020 flogen von den sechs 
					Hauptverkehrsflughäfen in NRW rund 5,64 Millionen Passagiere 
					ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als 
					Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 74,0 Prozent 
					weniger Passagiere als im Jahr 2019 (damals: rund 
					21,7 Millionen). Etwa jeder sechste (18,0 Prozent) der von 
					allen großen Flughäfen in Deutschland gestarteten 
					Flugreisenden flog von einem Verkehrspunkt in NRW ab.
 
 Rund 4,7 Millionen der von Hauptverkehrsflughäfen in NRW 
					gestarteten Passagiere flogen ins Ausland (−73,5 Prozent). 
					Darunter starteten 328 136 Personen in das Vereinigte 
					Königreich (−77,2 Prozent) und weitere 150 958 nach Portugal 
					(−69,6 Prozent). Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen 
					lag bei 967 030 Passagieren (−76,2 Prozent). Wie die 
					Statistiker weiter mitteilen, starteten im Dezember 2020 von 
					den NRW-Hauptverkehrsflughäfen 186 428 Fluggäste; das waren 
					87,0 Prozent weniger als im Dezember 2019. (IT.NRW)
 
  
  
 
 
 
 
 
  
 
					 
 
 
 
 |  
				   | Sonntag 07. - Montag, 
					08. Februar 2021 |  
				   | 
					NRW-Impfzentren nehmen 
					heute Betrieb auf – Start mit rund 6400 Impfungen am Tag
 
 
							
					    
					
							 
					
					  
					
							Duisburger 
							Fallzahlen  
							(Stand 07. 
					   	    Februar 2021, 20 Uhr)
					   
  Insgesamt 
					haben sich in Duisburg 18.139 (+ 144) 
					Personen mit dem Coronavirus infiziert. 499 (+ 5) Personen 
					sind verstorben. 17.199 (+ 180) Personen sind wieder 
					genesen, so dass es aktuell 441 (- 41) Infizierte in der 
					Stadt gibt.  Insgesamt wurden 146.735 (+ 1478) Corona-Tests 
					durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 69,0 (- 4,0). 
 Von der 
					Leyen zur EU-Impfstoffstrategie: „Der Gegner ist das Virus“
 Nach dem Impfstart in Deutschland und Europa 
					hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in einem 
					Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ 
					den europäischen Ansatz verteidigt und Stellung zur der 
					Frage genommen, ob Entscheidungen schnell genug getroffen 
					wurden.
 „Auch ich stelle mir diese Fragen jeden Tag: 
					Hätten wir schneller sein können? Und wäre ein einzelner 
					Mitgliedstaat schneller gewesen? Auf diese und andere 
					Fragen, die viele Menschen zu Recht umtreiben, möchte ich 
					einige Antworten geben“, so von der Leyen. Am Mittwoch, den 
					10. Februar stellt sich die Kommissionspräsidentin auch 
					einer Debatte zur EU-Impfstoffbeschaffung im Plenum des 
					Europäischen Parlaments.
 
  
 
 Mehr als 2.000 Einsätze bei 
					Wintereinbruch in Nordrhein-Westfalen
 Eisregen, 
					Sturm und viel Schnee haben die Einsatz- und Rettungskräfte 
					in Nordrhein-Westfalen am Wochenende in über 2.000 Einsätzen 
					stark gefordert. Vor allem das Münsterland und Ostwestfalen 
					erwischte es kalt. „Ich danke allen, die für uns am 
					Wochenende ununterbrochen draußen in der Kälte waren und es 
					weiterhin sind. Nur, weil tausende freiwillige und 
					hauptamtliche Einsatz- und Rettungskräfte auf den Straßen 
					helfen, ist das große Chaos ausgeblieben“, sagte 
					Innenminister Herbert Reul.
 
 Die Bilanz der 
					NRW-Polizei:
 Insgesamt 1.568 Einsätze, darunter 729 
					Verkehrsunfälle (Stand: 8. Februar 2021, 6 Uhr). In Duisburg 
					starb ein Fahrer, weil er mit seinem Wagen von der Straße 
					abgekommen und in einem Bach gestürzt war. Bei weiteren 
					Verkehrsunfällen verletzten sich drei Menschen schwer und 63 
					leicht. Darüber hinaus zählte die Polizei 122 Menschen, die 
					sich witterungsbedingt leicht verletzt hatten, ohne bei 
					einem Verkehrsunfall beteiligt gewesen zu sein.
 Die 
					Feuerwehren und Hilfsorganisationen in NRW rückten zu 717 
					Einsätzen aus. 3.733 Kräfte waren hierbei im Einsatz (Stand: 
					8.Februar 2021, 10 Uhr). Sie halfen bei Verkehrsunfällen, 
					liegen gebliebenen Fahrzeugen, Sturmschäden oder umgekippten 
					Bäumen. In Minden-Lübbecke rückte die Feuerwehr zum 
					örtlichen Impfzentrum aus. Dort hatten Teile des Zelts den 
					Schneemassen nicht mehr standgehalten. Beim Einsturz war 
					niemand verletzt worden.
 Auch der heutige Impfstart war 
					nicht gefährdet. In Viersen war ein Baum auf eine 
					Stromleitung gekippt. 300 Haushalte hatten für etwa zwei 
					Stunden keinen Strom. „Bei allem, was wir an diesem 
					Wochenende schon geleistet haben: Der Blick aus dem Fenster 
					und auf die Wetterprognosen verrät uns auch, dass es noch 
					nicht vorbei ist. Bitte bleiben Sie auch in den nächsten 
					Tagen weiterhin vorsichtig“, appellierte Reul.
   Schnee 
					und Eis beeinträchtigen Bus- und Bahnverkehr bei der DVG 
					weiterhin
 Aufgrund des anhaltenden 
					Schneefalls und der Minustemperaturen kommt es bei der DVG 
					weiter zu Beeinträchtigungen im Liniennetz. Die DVG hatte in 
					der vergangenen Nacht durchgehend Bahnen im Einsatz, um die 
					Fahrleitungen von Eis und Schnee freizuhalten. Dennoch sind 
					einige Fahrleitungen weiterhin vereist, sodass die Bahnen 
					nicht überall fahren können.
 Die Busse müssen wegen 
					vereister Straßen langsamer fahren. Die Mitarbeiterinnen und 
					Mitarbeiter der DVG versuchen die Fahrleitungen, Gleise und 
					Haltestellen von Schnee und Eis zu befreien und sind seit 
					Beginn des Wintereinbruchs im Dauereinsatz.
 Für die DVG 
					hat die Sicherheit der Fahrgäste und der Mitarbeiterinnen 
					und Mitarbeiter oberste Priorität. „Wir bitten unsere 
					Fahrgäste um Verständnis für die aktuelle Situation. Wir tun 
					alles dafür, um den Betrieb aufrechtzuerhalten und unsere 
					Fahrgäste sicher durch die Stadt zu bringen. Vorsicht ist 
					dabei das oberste Gebot“, sagt DVG-Vorstandsvorsitzender 
					Marcus Wittig. „Ein ganz besonderer Dank gilt allen 
					Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die rund um die Uhr 
					unermüdlich für uns und die Fahrgäste im Einsatz sind.“
 
 Die DVG rechnet aufgrund der weiteren Wettervorhersage 
					für die kommenden Tage damit, dass es auch in den nächsten 
					Tagen Einschränkungen geben wird. Die DVG bittet ihre 
					Fahrgäste, sich darauf vorzubereiten und mehr Zeit 
					einzuplanen.
 Busse
 Solange die Straßen geräumt sind, 
					können die Busse der DVG fahren. Es kann zu Verspätungen 
					kommen, da die Fahrerinnen und Fahrer ihre Fahrweise dem 
					Wetter und der Verkehrslage anpassen müssen.
 Bahnen
 Linie 903: Die Linie 903 fährt aktuell nur noch zwischen 
					den Haltestellen „Grunewald Betriebshof“ und 
					„Theodor-Heuss-Straße“ mit Bahnen. Zwischen den Haltestellen 
					„Platanenhof“ und „Mannesmann Tor 2“ und zwischen den 
					Haltestellen „Theodor-Heuss-Straße“ und „Dinslaken Bf“ sind 
					Busse im Einsatz. Auch dabei kommt es zu Verzögerungen.
 Linie 901: Die Linie 901 kann derzeit nicht mit Bahnen 
					befahren werden, da die Oberleitungen zu stark vereist sind 
					und nicht enteist werden können. Die DVG setzt stattdessen 
					Busse ein. Diese fahren bis zur Haltestelle „Zoo/Uni“, der 
					Abschnitt Richtung Mülheim entfällt. Da die Busse am 
					Straßenverkehr teilnehmen und nicht die übliche 
					Geschwindigkeit fahren können, kommt es teilweise zu 
					deutlichen Verspätungen.
 Linie U79: Die Bahnen der 
					Linie U79 sind normal im Einsatz. Auch hier kann es aufgrund 
					der Wetterlage zu Verspätungen kommen.
 
 Winterlandschaft - 
					haje
 
 
  Anmerkung:
					
					Im Winter 1978/79 war es deutschlandweit im Mittel Minus 2 
					Grad kalt. Damit zählt er nicht zu den Top 10. 
 Unwetterwarnung 
					- Stand Sonntag, 15:30 Uhr
 Der Deutsche 
					Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter
					www.dwd.de, auf YouTube 
					unter www.dwd.de, auf 
					YouTube unter
					
					www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD 
					WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) 
					veröffentlicht.
 
 Wetterbedingte Einsätze im 
					Stadtgebiet und ein Todesfall
 Im Stadtgebiet Duisburg kam es am heutigen Sonntag zu zwei 
					größeren Einsätzen, die die Feuerwehr Duisburg forderten.
 - In Wanheimerort, auf der Straße Zum Lith, Ecke 
					Wacholderstraße kam es zu einem Verkehrsunfall. In dessen 
					folge fuhr ein Pkw in den Dickelsbach. Vor Ort konnte der 
					Notarzt trotz sofort eingeleiteter Reanimation nur noch den 
					Tod des Pkw-Fahrers feststellen. Die anschließende Bergung 
					des verunfallten PKW nahm auf Grund der herschenden 
					Witterung viel Zeit in Anspruch.
 - In Baerl, auf der 
					Straße Niederhalener Dorfweg sind aktuell 5 Häuser und deren 
					Bewohner von der Außenwelt abgeschnitten. Zum einen durch 
					das Hochwasser des Rheins und zum anderen durch eine ca. 500 
					m lange und zum Teil 1,50 m hohe Schneewehe. Diese 
					Schneeverwehungen waren selbst für die kommunalen 
					Räumfahrzeuge, welche durch die Feuerwehr aus den 
					Schneemassen befreit werden mussten nicht entfernbar und die 
					Straße wird mittlerweile durch einen Radlader des THW 
					Duisburg von Schnee und Eis befreit. Dieser Einsatz dauert 
					zur Stunde noch an und wird noch bis ca. 24:00 Uhr andauern.
 In Wanheimerort war die Feuerwehr Duisburg mit 22 
					Einsatzkräften der Feuerwache 7, des Rettungsdienstes, des 
					Rüstzuges und des Führungsdienstes im Einsatz. In Baerl war 
					die Feuerwehr Dusiburg mit dem Löschzug Baerl der 
					Freiwilligen Feuerwehr, dem Führungsdienst (insgesamt 18 
					Einsatzkräfte) und 4 Einsatzkräften des THW Duisburg vor 
					Ort. Zusätzlich ist derzeit noch die Versorgungseinheit mit 
					5 Einsatzkräften vor Ort.
 
 Schnee und Eis 
					beeinträchtigen Bus-und Bahnverkehr bei der DVG
 Aufgrund der aktuellen Wetterbedingungen kommt es bei der 
					Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zu 
					Beeinträchtigungen im Bus- und Bahnverkehr. Im gesamten 
					Stadtgebiet sind die Fahrleitungen stark vereist, sodass die 
					Bahnen nicht überall fahren können. Die Mitarbeiterinnen und 
					Mitarbeiter der DVG sind im Einsatz und versuchen die 
					Fahrleitungen und Gleise von Schnee und Eis zu befreien. Die 
					DVG rechnet aufgrund der weiteren Wettervorhersage für die 
					kommenden Tage damit, dass es auch zum Wochenbeginn 
					erhebliche Einschränkungen geben wird. Die DVG bittet ihre 
					Fahrgäste, sich darauf vorzubereiten.
 Busse Solange 
					die Straßen geräumt sind, können die Busse der DVG fahren. 
					Es kann zu Verspätungen kommen, da die Fahrerinnen und 
					Fahrer ihre Fahrweise dem Wetter entsprechend anpassen.   
					Bahnen Linie 903: Die Bahnen der Linie 903 fahren nur noch 
					zwischen den Haltestellen „Betriebshof Grunewald“ und 
					„Trabrennbahn“.
 Zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ 
					und „Mannesmann Tor 2“ sind Ersatzbusse im Einsatz. Linie 
					901: Zwischen den Haltestellen "Obermarxloh Schleife" und 
					"Zoo/Uni" fahren Ersatzbusse. Der Abschnitt nach Mülheim 
					entfällt. Linie U79: Zwischen den Haltestellen "Kesselsberg" 
					und "Wittlaer" fahren aktuell Busse. Ansonsten fahren die 
					Bahnen der Linie U79 ganz normal.
 Aktuelle 
					Verkehrsinformationen gibt es auf der DVG 
					Verkehrsinformationen gibt es im Internet unter 
					www.dvg-duisburg.de und in den sozialen Medien bei Facebook 
					unter facebook.de/dvgduisburg oder bei Twitter unter 
					twitter.com/dvg_verkehr.
 
 
  
					
					   Start der 
					Impfaktion für die Ü-80-Jährigen im TaM
 Mit der DVG zum Impfzentrum: Aus 
					allen Stadtbezirken gut und schnell angebunden
 Im Impfzentrum Duisburg im Theater am Marientor auf 
					der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte wird nach Vergabe 
					der Termine durch die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein 
					(KV) ab Montag, 8. Februar, mit der Impfung der 
					Über-80-Jährigen begonnen. Das Impfzentrum ist jeden Tag von 
					14 bis 20 Uhr - nur nach vorheriger Terminvereinbarung über 
					die KV - geöffnet, ein barrierefreier Zugang ist vorhanden. 
					Das Testzentrum im Theater am Marientor ist zudem von 
					montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.
 
  
 A59: 
					SperrungenAnschlusstelle Duisburg-Zentrum  in Richtung 
					Düsseldorf
 Auf der A 59 in Fahrtrichtung 
					Düsseldorf sperrt die Autobahn Rheinland am 11.2. ganztägig 
					die Anschlussstelle Duisburg-Zentrum. Der Grund ist eine 
					Sonderprüfung der Lärmschutzwand im Bereich des 
					Mercatortunnels. Umleitungen sind mit rotem Punkt 
					ausgeschildert.
 
 Sperrungen auf der A524
 Auf der A 524 in Fahrtrichtung Essen sperrt die Autobahn 
					Rheinland zwischen dem 8.2. und dem 12.2. die 
					Anschlussstelle Duisburg-Rahm und die Standspur zwischen den 
					Anschlussstellen Rahm und Lintorf. Der Grund: Die 
					Lärmschutzwand (ca. 400 Meter) zwischen den beiden Anschlussstellen wird aus 
					Sicherheitsgründen demontiert.
 
  Lärmschutzwand Auffahrt A524 in Duisburg-Rahm - Foto haje
 
 
 Hochwasserschutz wichtiger Baustein der Klimafolgenanpassung
 Durch den Klimawandel ist in Zukunft verstärkt 
					mit Hochwasser-Ereignissen zu rechnen.  NRW-Ministerin 
					Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Ursula 
					Heinen-Esser betont daher die Bedeutung des 
					Hochwasserschutzes als Baustein der Klimafolgenanpassung: 
					"Am Rhein treten größere Hochwasser in Nordrhein-Westfalen 
					vor allem im Winter auf, wenn sich Hochwasser aus Mosel und 
					Oberrhein überlagern. Die Klimamodelle zeigen, dass 
					Extremereignisse und Winterniederschläge voraussichtlich 
					zunehmen werden und in der Folge auch die 
					Hochwassergefahren. Hierauf müssen wir uns bestmöglich 
					vorbereiten. Hochwasserschutz ist elementare Krisenvorsorge. 
					Daher unterstützen und begleiten wir die zuständigen Stellen 
					vor Ort bei der Verbesserung des technischen und 
					vorsorgenden Hochwasserschutzes."
 
 Die aktuellen 
					Hochwasser in Nordrhein-Westfalen haben meist eine mittlere 
					Ausprägung. Die Wasserstände am Rhein entsprechen einer 
					Wahrscheinlichkeit von etwa zwei bis fünf Jahren. Zum 
					Vergleich: Die Hochwasserschutzanlagen am Rhein orientieren 
					sich an 200- bis 500-jährlichen Ereignissen. Laut 
					Lagebericht (Freitag, 5. Februar) des Landesamtes für Natur, 
					Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) steigen die 
					Wasserstände im Niederrhein aktuell noch stark an.
 
 Zum Schutz vor Hochwasser bestehen in Nordrhein-Westfalen 
					rund 370 Kilometer Rheindeiche, davon 280 Kilometer im 
					Regierungsbezirk Düsseldorf und 90 Kilometer im 
					Regierungsbezirk Köln. Für die Umsetzung der Maßnahmen zum 
					Hochwasserschutz in den Kommunen bietet das Land 
					Nordrhein-Westfalen breite Unterstützung. Im 
					Regierungsbezirk Düsseldorf läuft derzeit ein 
					Deich-Sanierungsprogramm zur Ertüchtigung bestehender 
					Hochwasserschutzanlagen, das 2014 gestartet ist und noch bis 
					mindestens 2025 läuft.
 Insgesamt stehen für den 
					Hochwasserschutz jährlich etwa 80 Millionen Euro bereit. 
					Allein am Rhein in Nordrhein-Westfalen werden etwa 1,4 
					Millionen Menschen, die in Flussnähe leben, durch technische 
					und vorsorgende Maßnahmen des Hochwasserschutzes geschützt. 
					Darüber hinaus werden auch Maßnahmen wie die Anbindung der 
					Flüsse an ihre Auen und Schaffung von naturnahen 
					Überflutungsbereichen gefördert.
 
 Messnetz zur 
					kontinuierlichen Beurteilung der hydrologischen Lage
 Im 
					vergangenem Jahr haben die Länder Nordrhein-Westfalen, 
					Rheinland-Pfalz und Hessen eine Intensivierung der 
					Zusammenarbeit beim länderübergreifenden 
					Hochwasservorhersagedienst für den Rhein vereinbart. "Das 
					aktuelle Hochwasser zeigt, dass sich die länderübergreifende 
					Zusammenarbeit bewährt und die entsprechenden Abstimmungs- 
					und Meldewege auch unter Corona-Bedingungen funktionieren", 
					so Ministerin Heinen-Esser.
 Zur Beurteilung der 
					hydrologischen Lage misst das LANUV Nordrhein-Westfalen 
					kontinuierlich den Niederschlag, den Wasserstand in 
					Gewässern und den Grundwasserstand. So kann es aktuelle 
					Veränderungen und mögliche Gefahren beispielsweise durch 
					Trockenheit, Hochwasser, sich ändernde Grundwasserstände 
					oder Füllstände von Talsperren, aber auch langfristige 
					Veränderungen durch den Klimawandel erkennen und bewerten.
 Zur Information der Fachinstitutionen und der 
					Öffentlichkeit betreibt das LANUV zudem einen 
					Hochwasserinformationsdienst und veröffentlicht 
					hydrologische Lageberichte. Trotz der Niederschläge hat sich 
					die Wasserversorgung der Böden bislang nur in den oberen 
					Bereichen entspannt. In den tieferen Bodenschichten ist die 
					Feuchte in vielen Landesteilen im Vergleich zur langjährigen 
					Situation noch zu gering. Auch die Auffüllung des 
					Grundwassers ist ein langfristiger Prozess. Die langen 
					Trockenphasen der letzten Jahre wirken sich daher nach wie 
					vor aus, denn der Boden hat ein langes Gedächtnis.
 
  NRW-Ministerin Ursula Heinen-Esser
 
 Weitere 
					Informationen
					
					"Hochwasservorhersagedienst am Rhein wird neu aufgestellt"
 "Ministerin Heinen-Esser: Hochwasserschutz wichtiger 
					Baustein der Klimafolgenanpassung
 
 Grüne 
					und blaue Infrastruktur für die Metropole Ruhr: Akteure 
					ziehen erste Bilanz
 Metropole Ruhr (idr). Das 
					Land NRW und die Umwelt- und Wasserverbände der Region 
					investieren in den nächsten zehn Jahren rund 250 Millionen 
					Euro in den Ausbau der grünen und blauen Infrastruktur in 
					der Metropole Ruhr, um Lebensqualität zu erhalten und 
					Schäden im Klimawandel abzuwenden. Die Projekte 
					"Klimaresiliente Region mit internationaler Strahlkraft" und 
					"Offensive Grüne Infrastruktur 2030" werden im Rahmen der 
					RuhrKonferenz mit über 145 Millionen Euro gefördert. Heute 
					zogen Umweltministerin Ursula Heinen-Esser und beteiligte 
					Akteure eine erste Bilanz.
 So haben im ersten Jahr 
					zahlreiche Kommunen mit Unterstützung einer 
					Service-Organisation der Emschergenossenschaft Dächer und 
					Fassaden begrünt, Bäume gepflanzt und Regenwasser 
					abgekoppelt. Die Zukunftsinitiative hat im vergangenen Jahr 
					an 111 Projekten gearbeitet, 55 Maßnahmen haben einen 
					Zuwendungsbescheid erhalten.
 Geplante Maßnahmen für 2021 
					sind unter anderem die Begrünung der Fassade des 
					Kohlenbunkers im Gelsenkirchener Nordsternpark und des 
					Amphitheater-Parkplatzes. Auch die Stadtwerke Bochum werden 
					sich mit einer Dachbegrünung für Klimaschutz und 
					Artenvielfalt einsetzen. An der Gladbecker Straße (B 224) in 
					Essen-Altenessen ist im Rahmen einer Modernisierung eine 
					wandgebundene Fassadenbegrünung vorgesehen.
 Umgesetzt 
					werden die Maßnahmen von Emschergenossenschaft/Lippeverband, 
					Ruhrverband, der Linksniederrheinischen 
					Entwässerungs-Genossenschaft, Niersverband, dem 
					Regionalverband Ruhr (RVR) und den Städten und Kommunen im 
					Ruhrgebiet. idr
 
 
 
 
							Freie Termine für die Soziale Beratung 
							per Telefon   Die Krebsberatung in 
							Duisburg hat in der zweiten Februarwoche noch freie 
							Termine für die Soziale Beratung per Telefon. Wegen 
							des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden 
							die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per 
							Video statt.
 Montag, den 8.2. um 10.00 Uhr, 
							Mittwoch, den 10.2., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, 
							Donnerstag, den 11.2., um 10.00 Uhr.
 In der 
							Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe 
							Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der 
							Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt 
							bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit 
							Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der 
							Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung und 
							weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per 
							Mail an:
							
							info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die 
							Beratungen sind vertraulich, kostenlos und 
							unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
 
   
							VHS-Online-Vortrag: Duisburg und die Schlacht bei 
							Waterloo
 Historiker Dr. Dirk Ziesing 
							erinnert in einem VHS-Online-Vortrag am Montag, 8. 
							Februar 2021, um 18 Uhr an die Schlacht bei 
							Waterloo, an der auch Duisburger teilnahmen. Der 
							Vortrag findet in der VHS Cloud statt.
 
  „Mit 
							Gott für König und Vaterland“ – so lautete das Motto 
							der preußischen Landwehr in den Befreiungskriegen. 
							Das 1. Westfälische Landwehr-Regiment gehörte zu den 
							fünf Infanterie-Regimentern, die man Ende 1813 in 
							Westfalen zum Kampf gegen die Franzosen aufstellte. 
							Es war Teil der preußischen Vorhut, die im Juni 1815 
							auf die Armee des zurückgekehrten Kaisers der 
							Franzosen traf. Die Westfalen erlebten mit Blücher 
							die Niederlage bei Ligny, und bei Waterloo 
							besiegelten sie gemeinsam mit Wellingtons Armee das 
							Schicksal Napoleons. In den ersten Julitagen waren 
							sie es schließlich auch, die bei Paris die letzten 
							Opfer vor dem Waffenstillstand brachten. Unter den Landwehrmännern und 
							im freiwilligen Jägerkorps fand man auch zahlreiche 
							Namen aus Duisburg. Zum Gedenken an die Gefallenen 
							wurden in deren Heimatkirchen spezielle Gedenktafeln 
							angebracht, über die heute kaum noch etwas bekannt 
							ist. In Duisburg traf dies sowohl für die 
							evangelisch-lutherische und die reformierte als auch 
							die katholische Kirche zu.
 Das Teilnahmeentgelt beträgt 
							fünf Euro. Eine rechtzeitige vorherige Anmeldung ist 
							notwendig. Weitere Informationen gibt es telefonisch 
							bei der Volkshochschule, Josip Sosic, unter 
							0203/283-3725
  
 Statistiken
 
 Nahezu die 
					Hälfte der Pflegebedürftigen in NRW ist in Pflegegrad 3, 4 
					oder 5 eingestuft Nahezu die Hälfte 
					(48,3 Prozent) der 965 000 Pflegebedürftigen in 
					Nordrhein-Westfalen waren im Dezember 2019 in Pflegegrad 3, 
					4 oder 5 eingestuft. Wie Information und Technik 
					Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, 
					wurden von diesen 466 300 schwer- oder 
					schwerstpflegebedürftigen Menschen 138 400 (29,7 Prozent) 
					vollstationär in Heimen betreut. 102 100 (21,9 Prozent) 
					wurden von ambulanten Diensten betreut und 225 900 
					(48,4 Prozent) erhielten Pflegegeld.
 Von den 102 100 
					Pflegebedürftigen in ambulanter Pflege waren 65 800 in 
					Pflegegrad 3, 25 800 in Pflegegrad 4 und 10 400 in 
					Pflegegrad 5 eingruppiert. In allen drei Kategorien lag der 
					Anteil der 70-jährigen oder älteren Menschen bei über 
					72 Prozent. 65,4 Prozent bzw. 63,2 Prozent der 
					Pflegebedürftigen mit Pflegegrad 3 oder 4 waren 80 Jahre 
					oder älter.
 Von den Personen mit Pflegegrad 5 waren 
					52,1 Prozent mindestens 80 Jahr alt. Von den 225 900 
					Pflegebedürftigen, die ausschließlich Pflegegeld erhielten, 
					waren 115 100 in Pflegegrad 3, 52 500 in Pflegegrad 4 und 
					18 300 in Pflegegrad 5 eingruppiert.
 Der Anteil der 
					70-jährigen oder Älteren lag bei Menschen mit Pflegegrad 3 
					bei 62,7 Prozent, mit Pflegegrad 4 bei 57,2 Prozent und mit 
					Pflegegrad 5 bei 44,5 Prozent. 42,6 Prozent bzw. 
					40,3 Prozent der Pflegebedürftigen mit Pflegegrad 3 oder 4 
					waren 80 Jahre oder älter. Von den Personen mit Pflegegrad 5 
					waren 31,7 Prozent mindestens 80 Jahre alt. (IT.NRW)
 
  
 
  
 
  
 
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