| 
			 
 
			 
 | 
				
				   | 					
					Vorherige Tage: 
					
					
					
					
					7. Kw 2021 
					 |  
				   |  |  
				   | 
							 
								
									| Sonntag, 28. Februar, Montag, 
									01. März 2021 |  
									| 
									
									
									Vor 10 Jahren in der BZ:
									
									DFB-Pokal-Halbfinalspiel des MSV Duisburg
									
									
									gegen FC CottbusDie 
									Zebras setzten sich im Flutlichtspiel in 
									heimischer Arena nach einem ungemein 
									spannenden Pokalmatch vor 31.500 Fans
 mit 
									2:1 (1:0) durch.
 
  
 
 
									  
									
									Die Fan-Gesänge "wir fahren nach Berlin" 
									wurden zur Realität. Die Duisburger Treffer 
									erzielten Stefan Mayerhofer (Foto) und 
									Srdjan Baljak, Trainer des MSV: Milan Sasic.
  MSV Duisburg:
		Yelldell - Kern, Soares, Bajic, Veigneau - Sukalo, Banovic - Trojan (79. 
									Reiche), Baljak (90. Yilmaz), Sahan - 
		Maierhofer (89. Schäffler)
 
									 
									
									Fotos Manfred Schneider
 
									
									
									Stadtbibliothek: Wettlauf der 
									Wahnsinnigen – digitale Schreibwerkstatt
 Die Stadtbibliothek lädt 
									Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab 
									Mittwoch, 10. März, zu einer digitalen 
									Schreibwerkstatt unter dem Titel „Wettlauf 
									der Wahnsinnigen – von Magiern, Monstern, 
									Drachen und Zombies“ ein. An geheimnisvollen 
									Wesen kommt keine Fantasygeschichte vorbei. 
									Aber warum immer nur die Geschichten von 
									anderen konsumieren? Die Journalistin Monika 
									Hanewinkel erklärt, wie man selbst eine 
									spannende Geschichte aufbaut. Wer Ideen hat, 
									gerne schreibt und Abenteuer erfindet, ist 
									herzlich eingeladen. Das Angebot wird vom 
									Land NRW gefördert.
 Die 
									Schreibwerkstatt findet an zehn 
									aufeinanderfolgenden Terminen jeweils 
									mittwochs und freitags von 16.30 bis 18 Uhr 
									statt. Benötigt werden ein Computer oder 
									Tablet mit Internetzugang, Stift und Papier. 
									Die Teilnahme ist kostenfrei.
 Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an
									
									kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de 
									 entgegen genommen.  Rückfragen sind 
									ebenfalls unter dieser E-Mailadresse oder 
									montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr 
									telefonisch unter (0203) 283-4218 möglich.
 
 
 
									
									Großer 
									Erfolg bei der Premiere des 
									„Charity-Kipa-RUN“  
									Großer Erfolg bei der Premiere des 
									„Charity-Kipa-RUN“ Pater Tobias hatte 
									gerufen und 17 Teilnehmer absolvierten den 
									virtuellen Halbmarathon für das Projekt 
									LebensWert. Mit den Startgeldern und Spenden 
									werden gesunde Schulfrühstücke finanziert. 
									Eine Neuauflage ist am 26. Juni geplant. 
									Duisburg-Neumühl. Als Manuela Thurau die 
									Türme der Herz-Jesu-Kirche sieht, erhöht sie 
									noch mal das Tempo. Wenige Sekunden später 
									hat die Läuferin ihr Ziel erreicht. Sie 
									stoppt ihre Zeit: 2 Stunden und 15 Minuten 
									zeigt ihre Uhr an. „Die letzten drei 
									Kilometer waren schon hart“, sagt Thurau.
									
 „Aber jetzt habe ich es geschafft 
									und meinen ersten Halbmarathon beendet.“ 
									Monatelang hat für diesen 21,1 Kilometer 
									langen Lauf trainiert – unter Anleitung des 
									erfahrenen Ausdauersportlers Pater Tobias. 
									Jetzt ist Thurau stolz, beim 
									„Charity-KiPa-RUN“ ihr persönliches Ziel 
									erreicht zu haben. „Es ist ja auch für eine 
									gute Sache“, sagt die Neumühlerin. Sie ist 
									als Spendenläuferin an den Start gegangen. 
									Insgesamt 250 Euro haben Nachbarn und 
									Freunde ihr für den ersten beendeten 
									Halbmarathon versprochen. Das Geld kommt dem 
									Projekt LebensWert und seinem 
									Kinderhilfswerk KiPa-cash-4-kids zugute.
 
 „Mit den Startgeldern und Spenden 
									finanzieren wir den Kindern vor Ort ein 
									gesundes Schulfrühstück“, sagt Pater Tobias, 
									Geschäftsführer der gemeinnützigen 
									Organisation. Der Marathon-Pater schnürte am 
									Samstag auch wieder die Laufschuhe. Er ging 
									wie alle 17 Teilnehmer alleine auf die 
									Strecke. „In Gruppe zu laufen, ist zurzeit 
									nicht möglich“, sagte Pater Tobias. „Mit dem 
									virtuellen Lauf haben wir eine gute 
									Alternative geschaffen.“ Auch Susanne 
									Schütters, die ebenfalls zum Paters 
									Lauftreff gehört, nahm als Spendenläuferin 
									am „Charity-KiPa-RUN“ teil und absolvierte 
									ihren ersten Halbmarathon.
 
 
									„Wenn man weiß, dass man für eine gute Sache 
									läuft und dabei noch Spenden sammeln kann, 
									steigt die Motivation noch“, erklärte die 
									Oberhausenerin, die eine Medaille und eine 
									Urkunde mit nach Hause nahm. Eigentlich 
									wollte auch Peter Orloff in Duisburg starten 
									– über 10 Kilometer. Der bekannte 
									Schlagersänger und Dschungelcamp-Teilnehmer 
									hatte aber einen Coronafall in seinem 
									Umfeld. „Deshalb habe ich aus 
									Sicherheitsgründen kurzfristig abgesagt“, 
									sagte Orloff.
 „Mit dem Herzen war ich 
									natürlich beim Lauf dabei.“ Nun plant der 
									76-Jährige einen Start am 26. Juni 2021. 
									Dann soll es erneut einen „Charity-KiPa-RUN“ 
									unter den dann gültigen Auflagen geben. Als 
									Leiter des Schwarzmeer Kosaken-Chores wird 
									Orloff am 1. Dezember 2022 noch ein Konzert 
									in der Herz-Jesu-Kirche geben.
 
   
									Susanne Schütters, absolvierte ihren ersten 
									Halbmarathon in 2:22:00 - Foto Daniel Elke 
									Projekt Lebenswert 
									Bürokauffrau aus Thüringen ist die neue Miss 
									Germany
 In einem Finale 
									voller Spannung und Emotionen konnte die 
									33-Jährige aus Bad Salzungen die prominente 
									Jury mit ihrer Persönlichkeit und ihrer 
									Vision überzeugen und kann sich nun auf ein 
									aufregendes Jahr voller neuer Erfahrungen 
									und als Botschafterin für eine Vielzahl von 
									Frauen freuen.
 Auch in diesem 
									Jahr konnte das Miss Germany Finale im 
									Europa-Park in Rust in Freiburg
									stattfinden. Am Ende 
									des Abends überzeugte eine Frau die 
									prominent besetzte Jury besonders: Anja 
									Kallenbach. Die Miss Germany 2021 möchte ein 
									Satement für alle Frauen setzen, an seine 
									Träume zu glauben, egal wie alt man ist oder 
									was andere dazu sagen. Vize Miss Germany 
									wurde in diesem Jahr die 25-Jährige 
									Katharina Wohlrab aus Berlin.
 Als neue 
									Miss Germany kann sich Anja Kallenbach auf 
									viele spannende Projekte freuen. Im 
									Vordergrund sollen dabei vor allem ihre ganz 
									eigenen Ziele stehen, bei denen sie die Miss 
									Germany Corporation unterstützen wird.  
									„Ich bin wirklich sehr froh, dass wir mit 
									Anja im kommenden Jahr den gemeinsamen Weg 
									gehen werden. Sie hat es absolut verdient 
									und war über unsere gesamte Miss Germany 
									Journey eine inspirierende und authentische 
									Frau und Persönlichkeit“, so Max Klemmer, 
									geschäftsführender Gesellschafter der Miss 
									Germany Corporation.
 Erstmalig musste 
									das Miss Germany Finale in diesem Jahr ohne 
									Zuschauer:innen stattfinden. „Das war 
									natürlich schon ein sehr seltsames Gefühl“, 
									so Max Klemmer, „jedoch haben sich dadurch 
									auch neue Möglichkeiten ergeben: Wir konnten 
									das Finale interaktiver, digitaler und mit 
									noch stärkerem Fokus auf die Geschichten und 
									Persönlichkeiten der Frauen ausrichten. Von 
									diesen Erfahrungen werden wir bei der 
									Konzeption der nächsten Finalshows 
									profitieren.“
 Seit 1927 gibt es diesen 
									Wettbewerb in Deutschland. Das von Jana und 
									Thore Schölermann moderierte Finale und auch 
									das vorangegangene Personality Camp konnten 
									trotz der Corona-Pandemie im Europa-Park 
									stattfinden.
 Lara Gonschorowski, 
									Chefredakteurin von COSMOPOLITAN, sieht Anja 
									Kallenbach ebenfalls als die ideale 
									Botschafterin für diese Mission: „Anja steht 
									im besten Sinne für Female Engagement, also 
									weibliche Solidarität. Sie ist eine 
									Frauen-Freundin, die andere motiviert, pusht 
									und von ihren Stärken überzeugt – auch wenn 
									diese selbst nicht daran glauben. Ich freue 
									mich riesig auf die Zusammenarbeit mir ihr 
									als Co-Editor.“
 
 %20Robin%20Böttcher%20(2).jpg) 
									Miss Germany (c) 
									Robin Böttcher
									
 
 „Am Alten Güterbahnhof“: Nächster 
									Meilenstein der Online-Bürgerbeteiligung 
									startet
 Die Entscheidung, wie 
									das 30 Hektar große Gelände „Am Alten 
									Güterbahnhof“ in zentraler innenstädtischer 
									Lage in Duisburg künftig genutzt werden 
									könnte, rückt immer näher: Die sieben Teams, 
									die zur weiteren Bearbeitung ihrer Entwürfe 
									in der zweiten Wettbewerbsphase ausgewählt 
									wurden, haben ihre Planungen überarbeitet. 
									Die Jury wird in ihrer nächsten Sitzung im 
									März über den Sieger des Wettbewerbs 
									entscheiden.
 Nun beginnt auch die 
									nächste Phase der Online-Bürgerbeteiligung. 
									Auf der Projektwebsite 
									www.am-alten-gueterbahnhof.de finden die 
									User den vierten „Meilenstein“. Die 
									überarbeiteten Entwürfe werden noch einmal 
									detailliert vorgestellt, mit Lageplänen, 
									Perspektiven und einer Präsentation zur 
									Leitidee hinter dem jeweiligen Entwurf. In 
									den kommenden Tagen werden auch Fotos der 
									städtebaulichen Modelle auf der Website 
									einsehbar sein, sodass die User sich einen 
									noch genaueren Einblick in die Konzeptionen 
									der sieben Teams verschaffen können.
 Die 
									Bürgerinnen und Bürger sind nun dazu 
									eingeladen, ihr Votum abzugeben: Welcher 
									Entwurf ist aus ihrer Sicht der beste? 
									Welche Planung bietet das meiste Potenzial 
									für eine zukunftsfähige Entwicklung der 
									Fläche „Am Alten Güterbahnhof“? Die 
									Ergebnisse aus der Abstimmung werden der 
									Jury in ihrer Sitzung im März zur Verfügung 
									gestellt und sind auch auf der 
									Projekthomepage einsehbar..
 
 „Die Jury 
									hat so die Möglichkeit, das Stimmungsbild 
									aus der Bevölkerung abzulesen. Natürlich 
									liegen der finalen Entscheidung der Jury zum 
									Wettbewerbssieger eine ganze Reihe von 
									Faktoren zu Grunde: Unter anderem geht es um 
									die Qualität der Planung und der 
									Architektur, das Verhältnis von Freiraum und 
									Städtebau, die Einbindung der Gedenkstätte 
									zur Loveparade-Katastrophe und natürlich 
									auch um wirtschaftliche Aspekte“, erklärt 
									Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG..
 
 „Daher wird das Ergebnis des 
									Wettbewerbs nicht 1:1 die Anregungen der 
									Bevölkerung widerspiegeln können. Dennoch 
									wird die Jury die Stimmen aus dem 
									OnlineVoting sowie den abgegebenen 
									Kommentaren in ihrer Sitzung berücksichtigen 
									und diskutieren.““
 Der Siegerentwurf, den 
									die Jury auswählt, ist die Grundlage für die 
									weiteren Planungen für den städtebaulichen 
									Rahmenplan. Das Bauleitplanverfahren soll im 
									Herbst nach dem entsprechenden 
									Aufstellungsbeschluss starten. Die GEBAG 
									rechnet aktuell damit, dass der 
									Bebauungsplan im Jahr 2023 Rechtskraft 
									erlangen wird. Das Projekt wird 
									voraussichtlich im Jahr 2032 abgeschlossen 
									sein. Ab Freitag, 26. Februar 2021, 18.00 
									Uhr, ist der Meilenstein 4 online::
 https://www.am-alten-gueterbahnhof.de/die-reise/meilenstein-4/
 
 
									
									
									RVR Ruhr Grün startet Pflanzaktion im 
									Baerler Busch
 Der Eigenbetrieb 
									des Regionalverbandes Ruhr, RVR Ruhr Grün, 
									lädt am 3. März um 14 Uhr zu einer 
									Pflanzaktion im Baerler Busch in Duisburg. 
									Auf einer Fläche mit ehemals Fichten werden 
									nun insgesamt 22 heimische Baum- und 
									Straucharten (u.a. Stieleiche, Traubeneiche, 
									Winterlinde, Wildapfel, Wildbirne, 
									Schwarzer- und Roter Holunder, 
									Pfaffenhütchen) neu angepflanzt.
 Aufgrund von Trockenheit und 
									Borkenkäferbefall musste der alte 
									Fichtenbestand aus Verkehrssicherungsgründen 
									nahezu vollständig entfernt werden. 
									Auszubildende von RVR Ruhr Grün führen die 
									Pflanzung durch.
 Die Maßnahme wurde im 
									Arbeitskreis Baerler Busch erarbeitet und 
									vom Betriebsausschuss von RVR Ruhr Grün und 
									der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl 
									beschlossen. idr
 
 
									Duisburger Gesundheitsforum am 5. März
 
									„New normal im 
									Gesundheitswesen – Neue Herausforderungen 
									und Entwicklungen durch die Pandemie“ 
									Duisburger FOM Gesundheitsforum am 5. März 
									Welche Herausforderungen und Veränderungen 
									hat die Pandemie mit sich gebracht? Welche 
									Auswirkungen hat sie auf die Arbeitswelt im 
									Gesundheitsbereich? Und wie wird sich unser 
									Alltag langfristig verändern? Über diese 
									und viele weitere Fragen wird beim ersten 
									virtuellen Gesundheitsforum der FOM in 
									Duisburg diskutiert. Unter dem Titel "New 
									normal im Gesundheitswesen – Neue 
									Herausforderungen und Entwicklungen durch 
									die Pandemie“ findet das 8. Gesundheitsforum 
									"RundUm Gesund" am Freitag, den 5. März 2021 
									statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
 In verschiedenen Vorträgen werden die 
									Referenten über die Pflegebranche, die 
									Pandemie-Ethik und die neuen 
									Herausforderungen sprechen. Prof. Dr. Stefan 
									Heinemann, Professor für Wirtschaftsethik an 
									der FOM sowie Sprecher der Ethik-Ellipse 
									Smart Hospital der Universitätsmedizin 
									Essen, wird in seinem Vortrag erläutern, wie 
									Corona als gesellschaftliche Herausforderung 
									zwischen Wissenschaft, Politik, Gesellschaft 
									und Wirtschaft steht.
 Birgit Kessler, 
									Geschäftsführerin von „Die Pflege“, 
									Ambulanter Pflegedienst GmbH spricht über 
									neue Wege der ambulanten Pflege in der 
									Corona-Pandemie und Prof. Dr. Bernd 
									Riekemann, Vorstandsmitglied der AWO Wesel 
									e.V. und gelernter Krankenpflege wirft einen 
									Blick auf die neuen Wege der stationären 
									Pflege. Prof. Dr. Gerald Lux, Professor für 
									Gesundheits- und Sozialwesen an der FOM und 
									gelernter Krankenpfleger, thematisiert die 
									Pflegebedarfe in der Corona-Pandemie und die 
									Reformbedarfe für die Zukunft.
 In 
									Break-Out-Sessions haben die Teilnehmenden 
									außerdem die Möglichkeit, sich in kleineren 
									Gruppen auszutauschen. Prof. Dr. David 
									Matusiewicz, Professor für 
									Betriebswirtschaftslehre insbesondere 
									Gesundheitsmanagement an der FOM und Dekan 
									des Hochschulbereichs Gesundheit und 
									Soziales, freut sich auf die Veranstaltung: 
									„Wir als FOM Hochschule wirken an der 
									Vernetzung und Weiterentwicklung des 
									Gesundheitsstandortes Duisburg schon seit 
									Jahren mit. Zum 8. Mal findet das Duisburger 
									Gesundheitsforum nun schon statt und ist in 
									diesem Jahr wohl wichtiger und aktueller 
									denn je.“
 
 STATISTIKEN
 
 
									NRW: Unterschiedliche Entwicklung 
									der Preise für HaushaltsenergienDer Verbraucherpreisindex für Nordrhein- 
									Westfalen ist von Januar 2018 bis 
									Januar 2021 um 4,4 Prozent gestiegen 
									(Basisjahr 2015 = 100). Die Preise für 
									Haushaltsenergie entwickelten sich in diesem 
									Zeitraum unterschiedlich. Wie Information 
									und Technik Nordrhein-Westfalen als 
									Statistisches Landesamt mitteilt, stiegen 
									die Preise für Strom im Vergleich zu 
									Januar 2018 um 9,2 Prozent und für Gas 
									einschließlich Umlage um 5,4 Prozent.
 Die Preise für Heizöl einschließlich Umlage 
									sanken dagegen um 6,8 Prozent im gleichen 
									Zeitraum. Die Preise für Gas einschließlich 
									Umlage entwickelten sich gleichmäßig 
									steigend und lagen im Januar 2018 auf dem 
									Niveau des Jahresdurchschnittes von 2015. 
									Die Preissteigerungen bei Strom verliefen – 
									abgesehen von höheren Anstiegen im 
									Januar 2019 (+2,3 Prozent) und Februar 2020 
									(+1,8 Prozent) – weitestgehend gleichförmig. 
									Anders dagegen verlief die Preisentwicklung 
									bei Heizöl einschließlich Umlage: Nach 
									überdurchschnittlichen Preissteigerungen im 
									Mai und November 2018 gingen die 
									Heizölpreise im Januar 2019 wieder auf das 
									Niveau von August 2018 zurück.
 Bis 
									Mai 2019 stiegen die Preise für Heizöl 
									wieder an, ehe sie sich in den Folgemonaten 
									der Entwicklung des Gesamtpreisindexes 
									annäherten. Ab Februar 2020 verringerten 
									sich die Heizölpreise kontinuierlich bis zum 
									Herbst, als sie knapp 25 Prozent niedriger 
									waren als im Jahresdurchschnitt 015. Seit 
									Dezember 2020 steigen die Preise für Heizöl 
									wieder an. (IT.NRW)
 
 
   
 
   
 
   
									
  
									
  
 
 
 
 
 |  
									| Samstag, 
									27.
									Februar 2021 |  
									| 
									
									
									Von der Leyen: Bis zum Sonntag sind 50 
									Millionen Impfstoffdosen ausgeliefert Bei der Videokonferenz des Europäischen 
									Rates hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula 
									von der Leyen mit den Staats- und 
									Regierungschefs über das Impftempo, weitere 
									Schritte im Kampf gegen die Pandemie und 
									heute über die Verteidigungs- und 
									Sicherheitspolitik beraten.
 „Wir sollten 
									weiterhin größte Anstrengungen unternehmen, 
									damit das Impftempo zunimmt“, sagte von der 
									Leyen am Donnerstagabend. „Bis Sonntag, also 
									bis Ende dieser Woche, werden mehr als 50 
									Millionen Impfstoffdosen an die Europäische 
									Union geliefert worden sein. Bis heute 
									wurden über 29 Millionen Dosen verabreicht.“
 Dies entspreche 8 Prozent der 
									erwachsenen Bevölkerung. Nun müssten auch 
									die Impfungen in den Partnerländern in Gang 
									kommen. Den Mitgliedsstaaten bot sie die 
									Unterstützung der Kommission an, um bis zum 
									Sommer einen grenzübergreifend akzeptierten 
									Impfpass einzuführen.
 
 Stadtbibliothek: Wettlauf der 
									Wahnsinnigen – digitale Schreibwerkstatt
 Die Stadtbibliothek lädt 
									Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab 
									Mittwoch, 10. März, zu einer digitalen 
									Schreibwerkstatt unter dem Titel „Wettlauf 
									der Wahnsinnigen – von Magiern, Monstern, 
									Drachen und Zombies“ ein. An geheimnisvollen 
									Wesen kommt keine Fantasygeschichte vorbei. 
									Aber warum immer nur die Geschichten von 
									anderen konsumieren? Die Journalistin Monika 
									Hanewinkel erklärt, wie man selbst eine 
									spannende Geschichte aufbaut. Wer Ideen hat, 
									gerne schreibt und Abenteuer erfindet, ist 
									herzlich eingeladen. Das Angebot wird vom 
									Land NRW gefördert.
 Die 
									Schreibwerkstatt findet an zehn 
									aufeinanderfolgenden Terminen jeweils 
									mittwochs und freitags von 16.30 bis 18 Uhr 
									statt. Benötigt werden ein Computer oder 
									Tablet mit Internetzugang, Stift und Papier. 
									Die Teilnahme ist kostenfrei.
 Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an
									
									kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de 
									 entgegen genommen.  Rückfragen sind 
									ebenfalls unter dieser E-Mailadresse oder 
									montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr 
									telefonisch unter (0203) 283-4218 möglich.
 
 
									EU: 
									Dialog zu widerstandsfähigen Lieferketten 
									und Versorgungssicherheit von Arzneimitteln
 Die Europäische Kommission hat 
									am Freitag)einen strukturierten Dialog mit 
									den Akteuren der pharmazeutischen 
									Versorgungskette eingeleitet, um die 
									Widerstandsfähigkeit der Lieferketten zu 
									stärken und die Versorgungssicherheit mit 
									Arzneimitteln zu gewährleisten. Alle Akteure 
									in der Wertschöpfungskette der 
									Arzneimittelherstellung, Behörden, 
									Forschungseinrichtungen, Angehörige der 
									Gesundheitsberufe und 
									Patientenorganisationen nehmen daran teil. 
									Die Initiative wird insbesondere dazu 
									beitragen, die Produktionskapazitäten für 
									kritische Wirkstoffe, Rohstoffe und 
									Arzneimittel in der EU auszubauen, um 
									angesichts der Erfahrungen mit COVID-19 
									besser auf künftige Gesundheitspandemien 
									vorbereitet zu sein.
 
 „Am Alten Güterbahnhof“: Nächster 
									Meilenstein der Online-Bürgerbeteiligung 
									startet
 Die Entscheidung, wie 
									das 30 Hektar große Gelände „Am Alten 
									Güterbahnhof“ in zentraler innenstädtischer 
									Lage in Duisburg künftig genutzt werden 
									könnte, rückt immer näher: Die sieben Teams, 
									die zur weiteren Bearbeitung ihrer Entwürfe 
									in der zweiten Wettbewerbsphase ausgewählt 
									wurden, haben ihre Planungen überarbeitet. 
									Die Jury wird in ihrer nächsten Sitzung im 
									März über den Sieger des Wettbewerbs 
									entscheiden.
 Nun beginnt auch die 
									nächste Phase der Online-Bürgerbeteiligung. 
									Auf der Projektwebsite 
									www.am-alten-gueterbahnhof.de finden die 
									User den vierten „Meilenstein“. Die 
									überarbeiteten Entwürfe werden noch einmal 
									detailliert vorgestellt, mit Lageplänen, 
									Perspektiven und einer Präsentation zur 
									Leitidee hinter dem jeweiligen Entwurf. In 
									den kommenden Tagen werden auch Fotos der 
									städtebaulichen Modelle auf der Website 
									einsehbar sein, sodass die User sich einen 
									noch genaueren Einblick in die Konzeptionen 
									der sieben Teams verschaffen können.
 Die 
									Bürgerinnen und Bürger sind nun dazu 
									eingeladen, ihr Votum abzugeben: Welcher 
									Entwurf ist aus ihrer Sicht der beste? 
									Welche Planung bietet das meiste Potenzial 
									für eine zukunftsfähige Entwicklung der 
									Fläche „Am Alten Güterbahnhof“? Die 
									Ergebnisse aus der Abstimmung werden der 
									Jury in ihrer Sitzung im März zur Verfügung 
									gestellt und sind auch auf der 
									Projekthomepage einsehbar.
 
 „Die Jury 
									hat so die Möglichkeit, das Stimmungsbild 
									aus der Bevölkerung abzulesen. Natürlich 
									liegen der finalen Entscheidung der Jury zum 
									Wettbewerbssieger eine ganze Reihe von 
									Faktoren zu Grunde: Unter anderem geht es um 
									die Qualität der Planung und der 
									Architektur, das Verhältnis von Freiraum und 
									Städtebau, die Einbindung der Gedenkstätte 
									zur Loveparade-Katastrophe und natürlich 
									auch um wirtschaftliche Aspekte“, erklärt 
									Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG.
 
 „Daher wird das Ergebnis des 
									Wettbewerbs nicht 1:1 die Anregungen der 
									Bevölkerung widerspiegeln können. Dennoch 
									wird die Jury die Stimmen aus dem 
									OnlineVoting sowie den abgegebenen 
									Kommentaren in ihrer Sitzung berücksichtigen 
									und diskutieren.“
 Der Siegerentwurf, den 
									die Jury auswählt, ist die Grundlage für die 
									weiteren Planungen für den städtebaulichen 
									Rahmenplan. Das Bauleitplanverfahren soll im 
									Herbst nach dem entsprechenden 
									Aufstellungsbeschluss starten. Die GEBAG 
									rechnet aktuell damit, dass der 
									Bebauungsplan im Jahr 2023 Rechtskraft 
									erlangen wird. Das Projekt wird 
									voraussichtlich im Jahr 2032 abgeschlossen 
									sein. Ab Freitag, 26. Februar 2021, 18.00 
									Uhr, ist der Meilenstein 4 online:
 https://www.am-alten-gueterbahnhof.de/die-reise/meilenstein-4/
 
 
									
									
									RVR Ruhr Grün startet Pflanzaktion im 
									Baerler Busch
 Der Eigenbetrieb 
									des Regionalverbandes Ruhr, RVR Ruhr Grün, 
									lädt am 3. März um 14 Uhr zu einer 
									Pflanzaktion im Baerler Busch in Duisburg. 
									Auf einer Fläche mit ehemals Fichten werden 
									nun insgesamt 22 heimische Baum- und 
									Straucharten (u.a. Stieleiche, Traubeneiche, 
									Winterlinde, Wildapfel, Wildbirne, 
									Schwarzer- und Roter Holunder, 
									Pfaffenhütchen) neu angepflanzt.
 Aufgrund von Trockenheit und 
									Borkenkäferbefall musste der alte 
									Fichtenbestand aus Verkehrssicherungsgründen 
									nahezu vollständig entfernt werden. 
									Auszubildende von RVR Ruhr Grün führen die 
									Pflanzung durch.
 Die Maßnahme wurde im 
									Arbeitskreis Baerler Busch erarbeitet und 
									vom Betriebsausschuss von RVR Ruhr Grün und 
									der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl 
									beschlossen. idr
 
 SPD spricht 
									sich für konsequentere Durchführung von 
									Schuleingangsuntersuchungen aus
 Die SPD-Fraktion sieht nach der 
									Beantwortung ihrer Anfrage zum aktuellen 
									städtischen Kindergesundheitsbericht 
									erheblichen Handlungsbedarf.  Aufgrund des 
									erhöhten Arbeitsaufwandes im Gesundheitsamt 
									sind die Schuleingangsuntersuchungen für 
									2020 nicht flächendeckend durchgeführt 
									worden. Auch die Schuleingangsuntersuchungen 
									in diesem Jahr sind betroffen, da die 
									Untersuchungen in Corona-Zeiten mit erhöhtem 
									zeitlichem und organisatorischem Aufwand 
									durchgeführt werden müssen. Der Start der 
									Schuleingangsuntersuchungen wird sich 
									dadurch verzögern.
 Die SPD-Fraktion 
									beantragt deshalb in der nächsten 
									Jugendhilfeausschusssitzung, die 
									Durchführung von Schuleingangsuntersuchungen 
									durch Dritte, wie beispielsweise 
									niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, prüfen 
									zu lassen. Andere Kommunen hatten diesen Weg 
									bereits eingeschlagen.
 
  „Prekäre 
									Familiensituationen gehen oft mit einem 
									schlechten Gesundheitszustand der Kinder 
									einher. Viele Vorerkrankungen von Kindern 
									könnten jedoch bei rechtzeitiger Diagnose 
									frühzeitig geheilt werden“, erklärt 
									Edeltraud Klabuhn, stellvertretende  Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses. „Der 
									gesundheitliche Zustand der Kinder hat zudem 
									Einfluss auf den jeweiligen Bildungserfolg. 
									Der Wegfall und Verzögerungen bei 
									Schuleingangsuntersuchungen sind daher 
									problematisch.“ „Die Gesundheit der 
									Kinder und Jugendlichen in Duisburg liegt 
									uns am Herzen“, ergänzt Stefan Krause, 
									jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. 
									„Wir werden uns weiter für ausreichend 
									präventive Gesundheitsmaßnahmen eine 
									bestmögliche gesundheitliche Versorgung in 
									Duisburg einsetzen“. Der 
									Jugendhilfeausschuss soll regelmäßig über 
									den aktuellen Stand der 
									Schuleingangsuntersuchungen und über die 
									präventiven Gesundheitsmaßnahmen informiert 
									werden.
 
 
									Radschnellweg Ruhr (RS 1) wird zwischen 
									Duisburg und Moers verlängert
 Radschnellweg wird über die Rheinbrücke 
									Neuenkamp entlang der A 40 verlängert Das 
									Ministerium für Verkehr teilt mit: Gute 
									Nachrichten für Radfahrer am Niederrhein: 
									Der Radschnellweg Ruhr (RS 1) wird über die 
									neue Rheinbrücke Neuenkamp von Duisburg nach 
									Moers verlängert. Möglich wird die Führung 
									des Radwegs über die Autobahnbrücke, weil 
									sich Nordrhein-Westfalen für eine Änderung 
									des Bundesfernstraßengesetzes eingesetzt 
									hat, die es ermöglicht, Radwege über 
									Autobahnbrücken zu Lasten des Bundes zu 
									führen.
 
 Verkehrsminister Hendrik 
									Wüst hat sich über den Fortschritt auf der 
									Baustelle der neuen Rheinbrücke und über die 
									Pläne für den RS 1 informiert. „Ziel der 
									Landesregierung ist ein landesweites Netz 
									hochwertiger Radwege, damit das Fahrrad mehr 
									und mehr zum Alltagsverkehrsmittel wird. Das 
									Land hat sich lange dafür eingesetzt, dass 
									auch auf großen Brücken Radwege zu Lasten 
									des Bundes breiter gebaut werden können. Das 
									ist jetzt erstmals gelungen an der A40 auf 
									der neuen Rheinbrücke Neuenkamp. Ich freue 
									mich, dass die Radfahrer am Niederrhein von 
									der Verlängerung des RS 1 profitieren und 
									danke dem Bund dafür“, sagte 
									Verkehrsminister Hendrik Wüst.
 Der Bund 
									hat die Änderung des 
									Bundesfernstraßengesetzes im Juli umgesetzt 
									und jetzt die Freigabe für die Finanzierung 
									zur Verbreiterung des Radwegs auf der 
									nördlichen Seite der neuen Rheinbrücke 
									Neuenkamp auf vier Meter gegeben. Damit wird 
									die Führung des RS 1 über die Rheinbrücke 
									Neuenkamp bis Moers möglich. Voraussetzung 
									war, dass die Städte Duisburg und Moers mit 
									einer Machbarkeitsstudie zur Verlängerung 
									des Radschnellwegs von Duisburg über die 
									Brücke bis nach Moers um 15 Kilometer den 
									Bedarf nachgewiesen haben.
 Enak 
									Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär 
									beim Bundesminister für Verkehr und digitale 
									Infrastruktur: „Ich freue mich, dass wir 
									durch die Änderung des 
									Bundesfernstraßengesetzes jetzt auch die 
									Möglichkeit haben, Radwege auf 
									Autobahnbrücken zu errichten, um Lücken im 
									Radnetz schließen zu können. In Städten, 
									deren Stadteile durch Flüsse getrennt sind, 
									wie hier in Duisburg, wird der Radverkehr 
									dank der neuen Überquerungsmöglichkeit und 
									des geplanten Radschnellweges attraktiver. 
									Dieser Radschnellweg ist bundesweit der 
									erste, der durch diese Gesetzesänderung in 
									Bundesbaulast realisiert werden soll.
 Durch das zusätzliche Angebot des 
									Radschnellweges auf der Rheinbrücke werden 
									noch mehr Pendler auf das Rad umsteigen. 
									Denn auch ihnen steht zukünftig eine 
									schnelle, komfortable und sichere Fahrbahn 
									zur Verfügung. Durch die Verlagerung der 
									Pendlerverkehre auf das Fahrrad werden Staus 
									vermieden und der Verkehr insgesamt 
									verflüssigt. Weitere positive Verkehrsfolgen 
									sind die Reduzierung der Lärmbelastung und 
									der Schadstoffemissionen, insgesamt wird 
									hiermit ein sichtbarer Beitrag zum 
									Klimaschutz geleistet.“
 
 Mit dem 
									Ersatzneubau der Rheinbrücke Neuenkamp, über 
									die der RS 1 geführt wird, entsteht derzeit 
									unter der Federführung der DEGES, einer 
									Projektmanagementgesellschaft von Bund und 
									Ländern, Deutschlands längste 
									Schrägseilbrücke mit einer Stützweite von 
									380 Metern. Die Gesamtlänge beträgt 802 
									Meter. Hintergrund Radschnellwege 
									Radschnellwege sollen als Premiumprodukt der 
									Radinfrastruktur klar definierte 
									Qualitätskriterien erfüllen. Dazu gehören 
									die durchgängige Trennung zwischen Rad- und 
									Fußgängerverkehr, eine Mindestbreite von 
									vier Metern, Beleuchtung, wenig Steigungen, 
									Wegweisung, Reinigung und geregelter 
									Winterdienst.
 
 Der Radschnellweg Ruhr 
									(RS 1) ist eines der wichtigsten und 
									nachhaltigsten Projekte im Ruhrgebiet. 
									Bisher war eine insgesamt 101 km lange 
									Verbindung für den Radverkehr mitten durchs 
									Ruhrgebiet zwischen Duisburg und Hamm 
									vorgesehen. Dieser Radschnellweg wird nun im 
									Westen beginnend durch Moers, Duisburg, 
									Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, 
									Bochum, Dortmund, Unna, Kamen und Bergkamen 
									bis nach Hamm verlaufen und rund 115 km lang 
									sein.
 
 
 EU-Kommission prüft Verlängerung der 
									Schutzmaßnahmen gegen bestimmte Stahlimporte
 Die Europäische Kommission prüft auf Antrag 
									von 12 Mitgliedstaaten, ob die geltenden 
									Schutzmaßnahmen gegenüber den Einfuhren 
									bestimmter Stahlerzeugnisse über den 30. 
									Juni 2021 hinaus verlängert werden sollten. 
									Mit der heute (Freitag) eingeleiteten 
									Untersuchung will die Kommission im Einklang 
									mit den EU- und WTO-Vorschriften 
									feststellen, ob die Schutzmaßnahme weiterhin 
									erforderlich ist, um eine bedeutende 
									Schädigung der EU-Stahlindustrie zu 
									verhindern oder zu beseitigen. Alle 
									interessierten Parteien haben 15 Tage Zeit, 
									ihren Standpunkt darzulegen, und können 
									anschließend zu den Stellungnahmen der 
									anderen Parteien Stellung nehmen.
 
 Gemeinsam für die Ausbildung
 Regionaler Ausbildungskonsens will 
									Berufsorientierung und Matching stärken
 Im Lockdown einen Ausbildungsplatz und einen 
									passenden Auszubildenden finden – das ist 
									für Schüler und Unternehmen gleichermaßen 
									eine Herausforderung. Der Regionale 
									Ausbildungskonsens hat deswegen einen 
									gemeinsamen Handlungsplan für 2021 
									entwickelt. Schwerpunkt der geplanten 
									Aktivitäten: Jugendliche bei der 
									Berufsorientierung zu unterstützen und 
									Betriebe mit geeigneten Bewerbern 
									zusammenbringen.
 Das Ausbildungsjahr 
									2020 hat gezeigt: coronabedingte 
									Kontaktbeschränkungen machten es 
									Ausbildungsbetrieben und Bewerbern schwer 
									zusammenzufinden. Viele Unternehmen konnten 
									ihre Lehrstellen erst spät besetzen. Auch 
									die Berufsberatung an Schulen war nur 
									eingeschränkt möglich. Hier setzt der 
									Handlungsplan 2021 an: Mit zahlreichen 
									Angeboten für Jugendliche und Betriebe 
									wollen die Konsenspartner gezielt den 
									regionalen Ausbildungsmarkt stärken und den 
									Fachkräftebedarf sichern. Der Fokus liegt 
									vor allem auf digitalen Formaten.
 Hier 
									eine Auswahl der Angebote:
 Online-Azubi-Speed-Dating am 15.03. -24.04 / 
									16.08.- 03.09, Kontakt:
									
									ausbildungsberatung@niederrhein.ihk
									
									Wesel.BIZ@arbeitsagentur.de
									
									duisburg.BIZ@arbeitsagentur.de   
									Virtuelle Ausbildungsmesse im Juni, Kontakt:
									
									ausbildungsberatung@niederrhein.ihk.de
 Wie finde ich eine Ausbildungsstelle? 
									Ansprechpartner für Jugendliche:
 Niederrheinische IHK: Özlem Erdogan:
									
									erdogan@niederrhein.ihk.de, Tel.: 0203 
									2821-205
 
 In Zusammenarbeit zwischen 
									der Arbeitsverwaltung in Nordrhein-Westfalen 
									und dem Land Nordrhein-Westfalen wurde eine 
									Postkarte als Beilage zu den 
									Halbjahreszeugnissen entwickelt und am 
									01.02.21 mit den Zeugnissen ausgegeben. Die 
									Schülerinnen und Schüler der Entlassklassen 
									sollen damit nochmals auf die Chancen am 
									Ausbildungsmarkt aufmerksam gemacht und über 
									die Unterstützungsangebote, insbesondere 
									Berufsberatung, informiert werden. Ein 
									QR-Code leitet die Jugendlichen zu den 
									Angeboten.
 „Deine Ausbildung ruf an!“: 
									Berufsberatung, Ausbildungsvermittlung und 
									Arbeitgeber-Service begegnen mit 
									Unterstützung der Ausbildungsberater der IHK 
									ausbildungssuchenden Bewerberinnen und 
									Bewerbern in gemeinsamen Telefonkonferenzen. 
									Zusammen werden bisherige 
									Bewerbungsaktivitäten reflektiert, es wird 
									nach Alternativen gesucht und der passende 
									Ausbildungsbetrieb direkt hinzugeschaltet, 
									um unkompliziert den ersten Kontakt 
									herzustellen. Die nächsten Termine werden 
									noch bekanntgeben. Kontakt:
									
									duisburg.BIZ@arbeitsagentur.de, Tel.: 
									0203 – 1647
 Videoberatung oder 
									telefonische Beratung zu allen Fragen der 
									Berufswahl und Ausbildungsstellensuche durch 
									die Berufsberater/innen der Agentur für 
									Arbeit Wesel. Anmeldung unter 0281 9620 141 
									oder per E-Mail an
									
									wesel@arbeitsagentur.de
 Im Rahmen der 
									Woche der Ausbildung vom 15. bis 19.03. gibt 
									es verschiedene Online-Veranstaltungen für 
									Schülerinnen und Schüler sowie Eltern zu 
									Themen rund um den Weg in die Ausbildung. 
									Darüber hinaus bieten die vielfältigen 
									Online-Angebote der Bundesagentur für Arbeit 
									unter
									
									www.arbeitsagentur.de/bildung sowohl 
									berufliche Orientierung als Hilfe bei der 
									Suche nach einer Ausbildungsstelle.
 
 Die Ansprechpartner in den örtlichen 
									Jobcentern im Kreis Kleve sind auf der 
									Internetseite des Kreises Kleve hinterlegt (www.kreis-kleve.de 
									/ Suchbegriff: Arbeitsuche / dort: 
									Dokumente).   InfoTruck der Metall- und 
									Elektroindustrie: Einsatz an Schulen in 
									Duisburg und am rechtsrheinischen 
									Niederrhein (mit Hygienekonzept je nach 
									Corona-Lage): März/April 2021 „Meine 
									berufliche Zukunft in Duisburg“ bzw. „Meine 
									berufliche Zukunft im rechtsrheinischen 
									Kreis Wesel“ Coronafestes 
									Berufsorientierungs-Tool für SchülerInnen 
									Unternehmerverband Ruhr-Niederrhein: 
									Elisabeth Schulte:
									
									schulte@unternehmerverband.org
 Offene Ausbildungsstellen
 IHK-Lehrstellenbörse:
									
									www.ihk-lehrstellenboerse.de JobZENTRALE 
									des Kreises Kleve: Fehler! 
									Hyperlink-Referenz ungültig. jobcenter 
									Duisburg:
									
									http://jobcenter-du.de/ausbildungsstellen/ 
									Agenturen für Arbeit:
									
									www.arbeitsagentur.de Handwerkskammer 
									Düsseldorf:
									
									www.hwk-duesseldorf.de   Wie finde ich 
									den passenden Bewerber?
 Ansprechpartner 
									für Unternehmen: Niederrheinische IHK: Sarah 
									Schmette: E-Mail:
									
									schmette@niederrhein.ihk.de, Tel: 0203 
									2821-256
 Handwerkskammer Düsseldorf : 
									Thomas Pohl: E-Mail:
									
									thomas.pohl@hwk-duesseldorf.de, Tel: 
									0211 8795 603
 Jobcenter Kreis Kleve: 
									Kira Naß: E-Mail:
									
									kira.nass@kreis-kleve.de, Tel.: 02821 
									85-251
 Agenturen für Arbeit: E-Mail:
									
									duisburg.arbeitgeber@arbeitsagentur.de, 
									Tel.: 0800 4 5555-00   Unternehmerverband 
									Ruhr-Niederrhein: Elisabeth Schulte: E-Mail:
									
									schulte@unternehmerverband.org
 
 Niederrheinische%20IHK_%20Jaqueline%20Wardeski.jpg) Foto Niederrheinische IHK Jaqueline Wardeski
 
									
									
									Nordrhein-Westfalen soll Vorreiter bei 
									der Mobilität 4.0. werden.
 Verkehrsminister Hendrik Wüst und 
									Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas 
									Pinkwart trafen sich zum digital.talk NRW 
									mit Experten aus Automobilindustrie, 
									Forschung und Wissenschaft. Innovationen der 
									vernetzten und digitalen Mobilität sollen 
									weiter vorangetrieben werden.
 „Die 
									Zukunft der Mobilität ist digital, vernetzt 
									und automatisiert. Wir müssen heute die 
									Chance der Digitalisierung nutzen, um die 
									Mobilität besser, sicherer und sauberer zu 
									machen“, sagte Verkehrsminister Hendrik 
									Wüst.
 Dies ist für die Menschen in Städten 
									genauso wichtig wie in ländlichen und 
									suburbanen Räumen in Nordrhein-Westfalen.Als 
									bevölkerungsreichstes Bundesland mit einem 
									hohen Industrialisierungsgrad und als 
									Standort zahlreicher Automobilzulieferer hat 
									Nordrhein-Westfalen ein großes verkehrs- und 
									wirtschaftspolitischesInteresse an 
									intelligenter und zukunftsgerechter 
									Mobilität.
 
 „Digitalisierung und Innovationen 
									sind die Antwort auf die gewaltigen 
									Herausforderungen, vor denen die 
									Automobilbranche steht. Wir müssen die 
									Chancen, die sich aus neuen Technologien 
									ergeben, so früh wie möglich für eine 
									bessere Mobilität nutzen. Automatisiertes 
									Fahren ist ein Treiber für die 
									Transformation der Automobilindustrie. Die 
									Vernetzung zwischen den Unternehmen und 
									Forschungseinrichtungen kann wichtige 
									Impulse für Innovationen geben,“ sagte 
									Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas 
									Pinkwart.
 
									
									Der Gesetzentwurf zum autonomen Fahren, 
									der vom Bundeskabinett verabschiedet und 
									inzwischen ins parlamentarische Verfahren 
									eingebracht wurde, sei ein erheblicher 
									Fortschritt. Mit dem Gesetz soll das 
									fahrerlose Fahren auf dafür geeigneten, 
									festgelegten Strecken im Regelbetrieb 
									erlaubt werden. Jetzt müsse dieses Gesetz 
									zügig verabschiedet werden, appellierte 
									Verkehrsminister Wüst. „Wir machen Tempo. In 
									Nordrhein-Westfalen werden automatisierte 
									Fahrzeuge nicht nur auf der Straße, sondern 
									auch auf der Schiene, im Wasser und in der 
									Luft getestet. Unser Ziel ist es, dass 
									Mobilität der Zukunft in Nordrhein-Westfalen 
									in vielen Bereichen schnell erlebbar wird. 
									Dazu braucht es einen verlässlichen 
									Rechtsrahmen, der Investitionen in Forschung 
									und Entwicklung ermöglicht“, sagte 
									Verkehrsminister Hendrik Wüst.
 
 Automatisiertes Fahren ist in 
									Nordrhein-Westfalen schon heute an vielen 
									Orten keine Zukunftsmusik mehr. Mittlerweile 
									ist die erste automatisiert fahrende 
									Buslinie Deutschlands in Monheim im 
									täglichen Einsatz. Zudem wird das erste 
									fahrerlose Fahren auf den Teststrecken im 
									Aldenhoven-Testing-Center erprobt. Tests zum 
									automatisierten und vernetzten Fahren im 
									Realverkehr gibt es auf dem Korridor ACCorD 
									zwischen Aachen und Düsseldorf und dem 
									Testfeld KoMoDnext, ebenfalls in Düsseldorf. 
									Darüber hinaus wird am autonomen 
									Binnenschiff und an der Entwicklung des 
									automatisierten Fahrens auf der Schiene 
									gearbeitet.
 
 Quarantäneanordnung wieder verschärft
 Das Gesundheitsamt verschärft 
									ab sofort wieder die Quarantäneanordnung und 
									folgt damit der Empfehlung des RKI. Danach 
									müssen sich Kontaktpersonen der Kategorie 1 
									unverzüglich für 14 Tage häuslich absondern 
									- gerechnet ab dem letzten Tag des Kontaktes 
									zum Quellfall. Aufgrund der Zunahme der besorgniserregenden 
									SARS-CoV-2-Varianten entfällt zunächst 
									wieder die Möglichkeit einer Verkürzung der 
									häuslichen Absonderung durch einen negativen 
									SARS-CoV-2-Test.
 Dies gilt unabhängig 
									davon, ob der Kontakt zu einer Person mit 
									Mutation oder einem Wildtyp bestand. Ab dem 
									zwölften Tag der Quarantäne empfiehlt das 
									Gesundheitsamt, auch vor dem Hintergrund des 
									zunehmenden Anteils an Mutationen, dringend 
									die Testung mittels PCR oder 
									Antigenschnelltest (POC). Im Testzentrum 
									"Theater am Marientor" besteht die 
									Möglichkeit, von dem Angebot Gebrauch zu 
									machen. Zu beachten ist jedoch, dass die 
									Quarantänezeit auch durch ein negatives 
									Testergebnis nicht verkürzt werden kann.
 
 
									Duisburger Gesundheitsforum am 5. März
 
									„New normal im 
									Gesundheitswesen – Neue Herausforderungen 
									und Entwicklungen durch die Pandemie“ 
									Duisburger FOM Gesundheitsforum am 5. März 
									Welche Herausforderungen und Veränderungen 
									hat die Pandemie mit sich gebracht? Welche 
									Auswirkungen hat sie auf die Arbeitswelt im 
									Gesundheitsbereich? Und wie wird sich unser 
									Alltag langfristig verändern? Über diese 
									und viele weitere Fragen wird beim ersten 
									virtuellen Gesundheitsforum der FOM in 
									Duisburg diskutiert. Unter dem Titel "New 
									normal im Gesundheitswesen – Neue 
									Herausforderungen und Entwicklungen durch 
									die Pandemie“ findet das 8. Gesundheitsforum 
									"RundUm Gesund" am Freitag, den 5. März 2021 
									statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
 In verschiedenen Vorträgen werden die 
									Referenten über die Pflegebranche, die 
									Pandemie-Ethik und die neuen 
									Herausforderungen sprechen. Prof. Dr. Stefan 
									Heinemann, Professor für Wirtschaftsethik an 
									der FOM sowie Sprecher der Ethik-Ellipse 
									Smart Hospital der Universitätsmedizin 
									Essen, wird in seinem Vortrag erläutern, wie 
									Corona als gesellschaftliche Herausforderung 
									zwischen Wissenschaft, Politik, Gesellschaft 
									und Wirtschaft steht.
 Birgit Kessler, 
									Geschäftsführerin von „Die Pflege“, 
									Ambulanter Pflegedienst GmbH spricht über 
									neue Wege der ambulanten Pflege in der 
									Corona-Pandemie und Prof. Dr. Bernd 
									Riekemann, Vorstandsmitglied der AWO Wesel 
									e.V. und gelernter Krankenpflege wirft einen 
									Blick auf die neuen Wege der stationären 
									Pflege. Prof. Dr. Gerald Lux, Professor für 
									Gesundheits- und Sozialwesen an der FOM und 
									gelernter Krankenpfleger, thematisiert die 
									Pflegebedarfe in der Corona-Pandemie und die 
									Reformbedarfe für die Zukunft.
 In 
									Break-Out-Sessions haben die Teilnehmenden 
									außerdem die Möglichkeit, sich in kleineren 
									Gruppen auszutauschen. Prof. Dr. David 
									Matusiewicz, Professor für 
									Betriebswirtschaftslehre insbesondere 
									Gesundheitsmanagement an der FOM und Dekan 
									des Hochschulbereichs Gesundheit und 
									Soziales, freut sich auf die Veranstaltung: 
									„Wir als FOM Hochschule wirken an der 
									Vernetzung und Weiterentwicklung des 
									Gesundheitsstandortes Duisburg schon seit 
									Jahren mit. Zum 8. Mal findet das Duisburger 
									Gesundheitsforum nun schon statt und ist in 
									diesem Jahr wohl wichtiger und aktueller 
									denn je.“
 
 Spielkorb: Zusatztermin für „Weil heute mein 
									Geburtstag ist“
 Aufgrund der hohen 
							Nachfrage bietet der Spielkorb der Stadt Duisburg 
							Kindern zwischen 4 und 9 Jahren am Sonntag, 28. 
							Februar, um 11 Uhr einen Zusatztermin  für das live 
							gespielte Online-Theaterstück „Weil heute mein 
							Geburtstag ist…“ an. Die digitale Aufführung von 
							„United Puppets“ aus Berlin wird über die 
							Videokonferenz-Software „Zoom“ (https://zoom.us/) 
							gespielt. Die Vorstellung um 16 Uhr ist bereits 
							ausgebucht.
 In dem Stück feiert die 
							Schildkröte ihren 250. Geburtstag. Es kommen 
							tierische Gäste mit skurrilen Geschenken, aber 
							keiner kann bleiben. Dabei hat sich die Schildkröte 
							eine richtige Party gewünscht. Enttäuscht sitzt sie 
							allein zuhause. Was die Schildkröte aber noch nicht 
							weiß: Die Zuschauer können ja auch kommen und dabei 
							sein.
 Hundert kleine Zuschauerinnen und 
							Zuschauer können dieses digitale Theatererlebnis 
							gleichzeitig besuchen. Auf der Internetseite 
							www.ticketino.com/de/Event/Weil-heute-mein-Geburtstag-ist/122994 
							kann ein kostenfreies Ticket reserviert werden, um 
							mit Kamera und Mikrofon aktiv an der 
							Geburtstagsfeier der Schildkröte teilzunehmen. Die 
							Eltern sollten möglichst während der Vorstellung 
							anwesend sein, um ihr Kind technisch zu 
							unterstützen.
 Spielbeginn ist um 11 Uhr, der 
							„Einlass“ ist ab 10.45 Uhr. Das Stück dauert 60 
							Minuten. Weitere Informationen gibt es im Internet 
							auf der Webseite des Spielkorbs 
							(https://www2.duisburg.de/micro2/spielkorb/).
 
 
 „Willkommen bei den Hartmanns“
 Für das Theaterstück 
							„Willkommen bei den Hartmanns“, das am 2. Mai 
							gezeigt werden sollte, konnte leider kein 
							Ersatztermin gefunden werden. Es wurde aber mit dem 
							Psycho-Thriller „Falsche Schlange“ ein 
							gleichwertiges Theaterstück gefunden, das am 28. 
							Februar 2021 aufgeführt wird und ebenfalls einen 
							unterhaltsamen und spannenden Abend verspricht. In 
							diesem Thriller mit Gerit Kling, Mackie Heilmann und 
							Astrid Rashed geht es darum, die titelgebende 
							„Falsche Schlange“ zu entlarven – und da legt der 
							vielfach ausgezeichnete Autor so viele falsche 
							Fährten, dass selbst der krimigeübteste Zuschauer 
							überrascht wird.
 Alle bereits erworbenen 
							Abonnement- und Einzelkarten behalten ihre 
							Gültigkeit. Erwerber von Einzelkarten, die die 
							Veranstaltung nicht besuchen können, können sich 
							telefonisch unter 0203/283-5731 über 
							Erstattungsmöglichkeiten informieren.
 
 
 
									BAGSO fordert 
									Rückkehr zur Normalität in Pflegeheimen Schnell Konsequenzen aus Abschluss der 
									Impfkampagne in Heimen ziehen
 Vor dem Bund-Länder-Treffen am 3. März 
									appelliert die BAGSO – 
									Bundesarbeitsgemeinschaft der 
									Seniorenorganisationen an die 
									Verantwortlichen, Kontaktbeschränkungen in 
									Pflegeheimen zügig abzubauen. In einem 
									Schreiben an die Gesundheitsministerinnen 
									und -minister fordert die BAGSO, dass der 
									baldige Abschluss der Impfungen in allen 
									Pflegeeinrichtungen zur Aufhebung noch 
									bestehender Freiheitsbeschränkungen führen 
									muss.
 „Wenn alle Impfwilligen eines 
									Alten- und Pflegeheims ein Impfangebot 
									erhalten haben und eine Frist von zwei 
									Wochen nach der letzten Impfung vergangen 
									ist, muss der Normal-Alltag in der 
									Einrichtung vollumfänglich und sofort 
									garantiert werden“, sagte der 
									BAGSO-Vorsitzende Franz Müntefering. Die 
									BAGSO fordert, dass jede Bewohnerin und 
									jeder Bewohner täglich Besuch empfangen 
									kann, die Besuche grundsätzlich auf den 
									Bewohnerzimmern stattfinden können und dass 
									Bewohnerinnen und Bewohner auch 
									untereinander Kontakt pflegen können.
 Die BAGSO beruft sich auf die 
									Ad-hoc-Empfehlung des Deutschen Ethikrats 
									vom 4. Februar 2021. Dort heißt es, dass die 
									Sonderbelastungen für Menschen in 
									Pflegeeinrichtungen für geimpfte Personen 
									schnellstmöglich aufgehoben werden müssen. 
									Um die Menschen in Pflegeeinrichtungen zu 
									schützen, die nicht geimpft werden möchten 
									oder nicht geimpft werden können, bleiben 
									nach Ansicht der BAGSO das Tragen von 
									FFP2-Masken sowie Schnelltests für Personal 
									und Besucherinnen und Besucher weiter eine 
									wichtige Maßnahme. Schnelltests müssen 
									deshalb vor Ort und kostenfrei angeboten 
									werden.
 
 
									
									STATISTIKEN
 
   
 
  
									  
									 
 
  
 
  
 |  
									| Freitag, 
									26. Februar 2021 - 
									"Erzähl-ein-Märchen-Tag" |  
									| 
									
									
					    
					
							 
					  
					
							Duisburger 
							Fallzahlen  
 
							(Stand 25.02.2021, 20 Uhr)
							
							
							Neuinfiziertenzahlen und Inzidenz steigen
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 
									19.018 (+ 63) 
									Personen mit dem Coronavirus infiziert. 513 (+ 
									2) Personen sind verstorben. 17.966 (+ 50) 
									Personen sind wieder genesen, so dass es 
									aktuell 539 (+ 11) Infizierte in der Stadt 
									gibt. Insgesamt wurden 159.355 (+ 935) 
									Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle 
									Inzidenzwert beträgt 90,2 (+ 0,6). 
 
 
 Quarantäneanordnung wieder verschärft
 Das Gesundheitsamt verschärft 
									ab sofort wieder die Quarantäneanordnung und 
									folgt damit der Empfehlung des RKI. Danach 
									müssen sich Kontaktpersonen der Kategorie 1 
									unverzüglich für 14 Tage häuslich absondern 
									- gerechnet ab dem letzten Tag des Kontaktes 
									zum Quellfall. Aufgrund der Zunahme der besorgniserregenden 
									SARS-CoV-2-Varianten entfällt zunächst 
									wieder die Möglichkeit einer Verkürzung der 
									häuslichen Absonderung durch einen negativen 
									SARS-CoV-2-Test.
 Dies gilt unabhängig 
									davon, ob der Kontakt zu einer Person mit 
									Mutation oder einem Wildtyp bestand. Ab dem 
									zwölften Tag der Quarantäne empfiehlt das 
									Gesundheitsamt, auch vor dem Hintergrund des 
									zunehmenden Anteils an Mutationen, dringend 
									die Testung mittels PCR oder 
									Antigenschnelltest (POC). Im Testzentrum 
									"Theater am Marientor" besteht die 
									Möglichkeit, von dem Angebot Gebrauch zu 
									machen. Zu beachten ist jedoch, dass die 
									Quarantänezeit auch durch ein negatives 
									Testergebnis nicht verkürzt werden kann.
 
 
									Grünes 
									Wasserstoff-Projekt soll "Important Project 
									of Common European Interest" werden
 Thyssenkrupp und Steag planen zur 
									Dekarbonisierung der Stahlerzeugung am 
									Standort Duisburg den Bau und Betrieb einer 
									Wasserstoffelektrolyse mit 500 Megawatt 
									Leistung. Thyssenkrupp und Steag bewerben 
									sich mit dem grünem Wasserstoff-Projekt als 
									"Important Project of Common European 
									Interest". Gemeinsam bemühen sich die 
									Partner nun um Anerkennung des HydrOxy Hub 
									Walsum als "Important Project of Common 
									European Interest" (IPCEI) und eine damit 
									verbundene Investitionsförderung durch Bund 
									und Land.
 Ziel des Projekts ist es, mit 
									einer Grünstrom-basierten Elektrolyse grünen 
									Wasserstoff zur Stahlproduktion von 
									Thyssenkrupp in Duisburg, dem größten 
									Stahlstandort der EU, herzustellen. 
									Basierend auf den dort gewonnenen 
									Erkenntnissen soll mittel- und langfristig 
									eine klimaneutrale Stahlproduktion in ganz 
									Europa in industriellem Maßstab möglichen 
									werden. Der HydrOxy Hub Walsum zeichnet sich 
									durch die räumliche Nähe von Erzeugung und 
									Verbrauch des grünen Wasserstoffs aus. 
									Geplant ist derzeit, dass die Elektrolyse 
									2025 ans Netz geht. idr
 
 
									Pläne für 
									Abfalllager der Firma Rhenus Port Logistics 
									in Duisburg liegen aus
 Die 
									Firma Rhenus Port Logistics Rhein-Ruhr GmbH, 
									Moerser Straße 143, in 47059 Duisburg, hat 
									mit Antrag vom 27.01.2020 bei der 
									Bezirksregierung Düsseldorf eine Genehmigung 
									nach § 4 Bundes-Immissionsschutzgesetz 
									(BImSchG) für die Errichtung und den Betrieb 
									einer Anlage zur Lagerung, Behandlung und 
									zum Umschlag von gefährlichen und nicht 
									gefährlichen Abfällen am Standort Terminal 
									4, Moerser Straße 59, 47059 Duisburg, 
									beantragt.
 Antragsgegenstand ist
 -        die Errichtung von 9 Lagerboxen in 
									den bestehenden Hallen 4, 5 und 6
 -        die Errichtung einer 250 m² großen 
									Umschlagsbox mit verfahrbarem Dach, 
									wasserseitig vor den Hallen 4, 5, 6
 -        der Betrieb eines mobilen Brechers 
									und einer mobilen Siebanlage innerhalb der 
									Hallen
 -        die zeitweilige Lagerung 
									von gefährlichen und nicht gefährlichen 
									Abfällen in Höhe von 8.000 t
 -        
									der Umschlag von gefährlichen und nicht 
									gefährlichen Abfällen in Höhe von 150.000 
									t/a
 -        die Behandlung von 
									gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen 
									in Form von Sieben und Brechen mit einer 
									Kapazität von 1000 t/d
 -        die 
									Sanierung der baurechtlich genehmigten 
									Hallen 4, 5 und 6 hinsichtlich der neuen 
									Nutzung
 
 
									Im Rahmen des 
									Genehmigungsverfahrens soll festgestellt 
									werden, ob die gesetzlichen 
									Genehmigungsvoraussetzungen für die 
									Zulassung des geplanten Vorhabens vorliegen. 
									Eine Kurzbeschreibung des Vorhabens, der 
									Genehmigungsantrag sowie die dazugehörigen 
									Antragsunterlagen liegen in der Zeit vom 
									26.02.2021 bis einschließlich 25.03. an den 
									nachfolgend aufgeführten Stellen zur 
									Einsichtnahme aus:     Bezirksregierung 
									Düsseldorf, Dienstgebäude Am Bonneshof 35, 
									40474 Düsseldorf, Raum 6030
 Stadt 
									Duisburg, Bezirksamt Mitte, Sonnenwall 
									73-75, 47051 Duisburg, Raum 417
 Die 
									Unterlagen können aufgrund der aktuellen 
									Situation durch die Covid-19-Pandemie nur 
									unter Vereinbarung eines Termins und unter 
									Wahrung des erforderlichen Abstandes, ggf. 
									nur mit Tragen einer Mund-Nase-Schutzmaske 
									sowie der zum Zeitpunkt der Auslegung 
									geltenden Hygieneschutzvorschriften 
									eingesehen werden. Zur Terminvereinbarung 
									wenden Sie sich bitte an die jeweilige 
									Verwaltungsstelle:   1. Bezirksregierung 
									Düsseldorf, Tel. 0211/475-2415 bzw. per 
									E-Mail 
									
									
									clarissa.hesse@brd.nrw.de
 2. Stadt Duisburg, Tel. 0203/283-4426 
									bzw. per E-Mail 
									
									
									bza.mitte@stadt-duisburg.de
 Die 
									Antragsunterlagen sind parallel zur 
									Auslegung an den genannten Orten und im o.g. 
									Zeitraum auch auf der Internetseite der 
									Bezirksregierung Düsseldorf unter 
									
									
									http://url.nrw/offenlage 
									abrufbar.
 Etwaige Einwendungen gegen 
									das Vorhaben können innerhalb der 
									Einwendungsfrist vom 26.02.2021 bis 
									einschließlich 26.04.2021 schriftlich an die 
									Bezirksregierung Düsseldorf vorgebracht 
									werden.
 
 
									Startport 
									ist ein Stück „Rheinland genial“
 IHK und 
									Metropolregion Rheinland zeichnen 
									innovatives Geschäftsmodell aus
 Die Logistikbranche zählt heute zu 
									den wichtigsten Arbeitgebern in der Region. 
									Um wettbewerbsfähig zu bleiben, braucht die 
									Branche rund um Europas größten Binnenhafen 
									in Duisburg immer neue Impulse und Ideen. 
									Seit drei Jahren fördert die Hafen-Tochter 
									Startport innovative Gründer und ist 
									mittlerweile weltweit aktiv. In dieser Woche 
									bekam das Unternehmen den Innovationspreis 
									„Rheinland genial“ überreicht.
 Die 
									Metropolregion Rheinland verleiht den 
									Innovationspreis „Rheinland genial“ seit 
									2020. Zu den Preisträgern zählen Firmen und 
									Organisationen, die besonders innovativ 
									Produkte oder Dienstleistungen aus 
									unterschiedlichen Branchen neu denken.
 
 Hafen-Tochter fördert Logistik-Gründer
 Die aktuelle Auszeichnung erhielten 
									Startport-Geschäftsführer Peter Trapp und 
									Erich Staake als Vorstandsvorsitzender der 
									Duisburger Hafen AG (Duisport) aus den 
									Händen von Metropolregion-Geschäftsführerin 
									Kirsten Jahn und Dr. Stefan Dietzfelbinger, 
									Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen 
									IHK. „Startport selbst ist eine Innovation 
									für unseren Standort. Hier bekommen Ideen 
									junger Logistik-Startups den Raum und die 
									Möglichkeiten, zu fertigen Produkten 
									heranzureifen. Diese Dynamik hilft der 
									gesamten Region mit ihren über 3.000 
									Logistikunternehmen. Darum haben wir die 
									Startport GmbH für den Innovationspreis 
									„Rheinland genial“ vorgeschlagen“, betont 
									Dietzfelbinger.
 
 Damit aus der Idee 
									der Gründer ein fertiges Produkt entsteht, 
									ist die Zusammenarbeit mit etablierten 
									Unternehmen aus der Industrie und 
									Logistikbranche besonders hilfreich. „Mit 
									unserer Tochtergesellschaft Startport setzen 
									wir auf die gezielte Nachwuchsförderung aus 
									dem eigenen Hause. Wir erschließen neue 
									Wertschöpfungsketten und kreieren gemeinsam 
									mit jungen Unternehmern einen Mehrwert für 
									die gesamte Branche. Das Duisport-Netzwerk 
									fungiert als Innovationstreiber für eine 
									ganze Region. Die heutige Auszeichnung ist 
									eine weitere Bestätigung unserer Arbeit“, 
									erklärt Staake.
 
 
									Auch Trapp freut sich 
									über den Preis: „Was vor drei Jahren als 
									Digitalisierungsprojekt bei Duisport 
									begonnen hat, ist nun ein Innovationshub mit 
									internationaler Strahlkraft. Erst gerade 
									hatten wir unser dreijähriges Jubiläum und 
									nahmen eine Rekordzahl von 30 Startups aus 
									ganz Europa auf. Diese Auszeichnung ist eine 
									tolle Anerkennung für den Ehrgeiz und die 
									Leidenschaft unseres Teams!“   
									Metropolregion Rheinland Im Verein 
									Metropolregion Rheinland kooperieren Akteure 
									aus Kreisen und kreisfreien Städten, den 
									Industrie- und Handels- sowie 
									Handwerkskammern, der Städteregion Aachen 
									und dem Landschaftsverband Rheinland, um 
									ihre interkommunale und regionale 
									Zusammenarbeit zu verbessern. So soll 
									das Rheinland verstärkt als 
									zusammenhängender Wirtschafts- und 
									Lebensraum wahrgenommen werden und zu einer 
									Metropolregion von europäischer Bedeutung 
									wachsen. „Das Rheinland gehört zweifelsfrei 
									zu den innovativsten Standorten Europas“, 
									sind die Geschäftsführerinnen Kirsten Jahn 
									und Ulla Thönnissen überzeugt. „Hier wird 
									erfunden, neu organisiert und beständig 
									geforscht. Mit unserem Preis möchten wir das 
									Potenzial und den Ideenreichtum in der 
									Region sichtbar machen und die 
									Außendarstellung der prämierten Unternehmen 
									unterstützen.“
 
  
									V. l.: Kirsten Jahn, 
									Metropolregion Rheinland, Dr. Stefan 
									Dietzfelbinger, Niederrheinische IHK, Erich 
									Staake, Duisburger Hafen AG (Duisport), 
									Peter Trapp, Startport, Andree Haack, Stadt 
									Duisburg.  Quelle: Niederrheinische 
									IHK/Jacqueline Wardeski 
 
									Linie 901: DVG setzt wieder mehr 
									Bahnen ein
 Ab Montag, 1. März, 
									fahren auf der Linie 901 der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den 
									Haltestellen „Duisburg Hbf“ und 
									„Scholtenhofstraße“ wieder ausschließlich 
									Straßenbahnen. Die DVG hatte auf diesem 
									Abschnitt seit Ende September 2020 teilweise 
									zusätzlich zu den Straßenbahnen auch Busse 
									eingesetzt, da einige Straßenbahnen in der 
									Werkstatt am Betriebshof Grunewald gewartet 
									werden mussten. Der Schienenersatzverkehr 
									(SEV) zwischen den Haltestellen 
									„Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh 
									Schleife“ bleibt weiterhin bestehen.
 
 
									Briefzentrum Duisburg bearbeitet 
									1 Million Pakete
 Seit Ende Oktober werden in den Briefzentren 
									der Deutschen Post auch kleinformatige 
									Paketsendungen sortiert. Die Verlagerung aus 
									dem Paketnetz in den Briefstrom schafft 
									zusätzliche Kapazitäten bei den anhaltend 
									hohen Sendungsmengen. Das Briefzentrum 
									Duisburg gehört dabei zu den 
									sendungsstärksten Standorten der Republik 
									und hat seitdem bereits eine Million Pakete 
									bearbeitet. Gerade durch die Beschränkungen 
									in der CoronaPandemie hat die Zustellung von 
									kleinformatigen Sendungen, von Bücher- und 
									Warenpost stark zugenommen. Diese werden 
									verstärkt auch von den Briefzustellern 
									zustellt.
 
  Team der Paketbearbeitung im Briefzentrum 
									Duisburg Foto: DPDHL
 
									Gewerkschaft fordert 
									Öffnungsperspektive für Hotels und 
									Gaststätten
 Einbruch im Duisburger 
									Tourismus: 55 Prozent weniger Gäste
 Corona sorgt für Einbruch im heimischen 
									Tourismus: Duisburg haben im vergangenen 
									Jahr nur noch rund 132.000 Gäste besucht – 
									ein Minus von 55 Prozent im Vergleich zum 
									Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen sank um 
									50 Prozent auf 288.000. Das teilt die 
									Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten 
									(NGG) mit und beruft sich hierbei auf 
									aktuelle Zahlen des Statistischen 
									Landesamts.
 
 „Das Gastgewerbe erlebt 
									eine historisch einmalige Krise, die auch 
									die Beschäftigten mit voller Wucht trifft. 
									Jetzt müssen Bund und Länder endlich einen 
									Plan vorlegen, wie es im März weitergehen 
									soll“, so Hans-Jürgen Hufer, Geschäftsführer 
									der NGGRegion Nordrhein. Am 3. März 
									verhandeln Bundeskanzlerin Merkel und die 
									Ministerpräsidenten der Länder über 
									Lockerungen der aktuellen Corona-Maßnahmen.
 
 „Hotels, Pensionen, Restaurants und 
									Kneipen sind schon seit Anfang November 
									geschlossen. Wenn die Politik jetzt keine 
									Öffnungsperspektive bietet, droht vielen 
									Betrieben das Aus und den Beschäftigten 
									Arbeitslosigkeit“, betont Hufer. 
									Entscheidend seien hierbei einheitliche 
									Auflagen und detaillierte Hygienekonzepte in 
									den Betrieben. Der Hotel- oder 
									Restaurantbesuch dürfe unter keinen 
									Umständen zum Infektionsherd werden. „Die 
									Beschäftigen haben bereits im letzten Sommer 
									gezeigt, dass sie geeignete Hygienekonzepte 
									optimal umsetzen können, um sich zu schützen 
									und den Gästen ein sicheres 
									Restauranterlebnis zu ermöglichen“, so die 
									NGG.
 
 Viele Hotels und Gaststätten 
									könnten auf bewährte Maßnahmen 
									zurückgreifen, um das Infektionsrisiko auf 
									ein Minimum zu reduzieren. Die Firmen 
									müssten neben den Gästen auch das Personal 
									bestmöglich schützen. Dazu gehörten unter 
									anderem kostenlose FFP2-Masken für 
									Beschäftigte und die Einhaltung der 
									vorgeschriebenen Arbeitszeiten. Zugleich 
									sieht die Gewerkschaft die Politik in der 
									Pflicht, die Einkommenseinbußen der 
									Beschäftigten in Kurzarbeit auszugleichen.
 
 „Wer das Gastgewerbe über viele 
									Monate schließt, muss auch die Folgen für 
									die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 
									bedenken. Wir brauchen dringend ein 
									Mindest-Kurzarbeitergeld von 1.200 Euro im 
									Monat“, so Hufer. Selbst wenn Hotels und 
									Gaststätten schrittweise wieder öffnen 
									dürften, sei ein Großteil der Beschäftigten 
									noch monatelang auf das Kurzarbeitergeld 
									angewiesen. Ohne eine Aufstockung kämen die 
									Menschen damit aber nicht länger über die 
									Runden.
 
  
									 Warten auf Gäste: Restaurants, Kneipen 
									und Hotels sind seit Monaten im Lockdown. 
									Die Gewerkschaft NGG fordert von der Politik 
									eine Öffnungsstrategie für die Branche. Foto 
									NGG
 TANZtage 2021 und 42. Duisburger Akzente 
				   		 abgesagt
 Die Stadt Duisburg hat sich 
				   aufgrund des Infektionsgeschehens wie schon im Januar 
									berichtet dazu entschieden, die 
				   beiden Festivals „Duisburger TANZtage 2021“ (vom 26. Februar 
				   bis 14. März) und die 42. Duisburger Akzente (vom 26. Februar 
				   bis 21. März 2021) abzusagen.
 Kulturdezernentin Astrid Neese bedauert die 
									Absage sehr, sieht jedoch keine Spielräume: 
									„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht 
									gemacht. Die Situation lässt jedoch die 
									Durchführung der beiden Festivals nicht zu. 
									Auch wenn wir alle uns eine andere 
									Entwicklung gewünscht hätten, schaffen wir 
									durch die frühzeitige Absage zumindest 
									Planungssicherheit für alle 
									Projektbeteiligten.
 
 
 
									Die Wohnraumoffensive ist 
									ausgeblieben
 Der 
									Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland 
									hat heute eine kritische Bilanz der 
									Wohnungspolitik der vergangenen vier Jahre 
									gezogen. „Leider hat sich die 
									Bundesregierung auf die Verwaltung des 
									Wohnraummangels beschränkt. Sie hat es 
									vollständig versäumt, Privatpersonen zu 
									ermuntern, Mietwohnraum anzubieten“, sagte 
									Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke in 
									Berlin. Zunehmende Mietenregulierung, 
									staatliche Wohnraumlenkung sowie steigende 
									Bürokratielasten führten dazu, dass sich das 
									Vermieten für viele private Kleinvermieter 
									nicht mehr lohne.
 Haus & Grund wies 
									beispielhaft darauf hin, dass die 
									Bundesregierung in der auslaufenden 
									Wahlperiode die Mietpreisbremse verlängert 
									und Modernisierungsmieterhöhungen stark 
									eingeschränkt hat, außerdem Baugebote 
									ausweiten und die Umwandlung von Miet- in 
									Eigentumswohnungen faktisch verbieten sowie 
									die Umlage von Betriebskosten einschränken 
									und Mietspiegel beeinflussen möchte. Bei 
									dieser Überregulierung und einseitigen 
									Lastenverschiebung darf sich niemand 
									wundern, dass Privatpersonen die Vermietung 
									aufgeben und verkaufen. Diese Mietwohnungen 
									werden dann von Briefkastenfirmen aus 
									Steueroasen und von Fondsgesellschaften 
									aufgekauft, um diese maximal zu verwerten“, 
									folgerte Warnecke.
 Dieser gesichtslose 
									Mietwohnungsmarkt habe dann nichts mehr mit 
									dem jahrzehntelang bewährten Anbietermix aus 
									Privatpersonen, privaten und kommunalen 
									Wohnungsunternehmen sowie Genossenschaften 
									zu tun. Der Haus & Grund-Präsident erinnerte 
									daran, dass der Gebäudesektor vor enormen 
									Herausforderungen steht: Bis 2050 müsse der 
									Bestand klimaneutral umgerüstet sein. Zudem 
									erfordere die weiter alternde Gesellschaft 
									riesige Investitionen in die vorhandenen 
									Gebäude.
 
 Phrasen wie „Keine Rendite 
									mit der Miete!“ seien hierbei mehr als 
									verantwortungslos. Die nächste 
									Bundesregierung müsse zu einem 
									Interessenausgleich zwischen Mietern und 
									Vermietern zurückfinden. „Ansonsten werden 
									wir lange auf Entspannungen auf dem 
									Wohnungsmarkt warten müssen“, gab er zu 
									bedenken.
 
									
									STATISTIKEN
 
 
									10,6 % weniger Verkehrstote im Jahr 
									2020 - Zahl der Verletzten auch gesunkenIm Jahr 2020 sind in Deutschland 2 724 
									Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums 
									Leben gekommen. Wie das Statistische 
									Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen 
									weiter mitteilt, waren das 322 Todesopfer 
									oder 10,6 % weniger als im Jahr 2019 (3 046 
									Todesopfer). Damit erreichte die Zahl der 
									Verkehrstoten den niedrigsten Stand seit 
									Beginn der Statistik vor mehr als 60 Jahren. 
									Auch die Zahl der Verletzten ging 2020 
									gegenüber dem Vorjahr zurück, und zwar um 
									14,7 % auf rund 328 000 Personen. Dies ist 
									insbesondere darauf zurückzuführen, dass 
									wegen der Corona-Pandemie im Jahr 2020 auf 
									deutschen Straßen deutlich weniger Kilometer 
									zurückgelegt wurden als im Vorjahr.
 
 
									
									Von Januar bis November 2020 genehmigte 
									Wohnungen: 59 % in Mehrfamilienhäusern
 Anteil der fertiggestellten Wohnungen in 
									Mehrfamilienhäusern so hoch wie zuletzt 1997
 • Neubau von Ein- und Zweifamilienhäusern 
									stagniert seit 2005
 • 2019 
									fertiggestellte Einfamilienhäuser haben 16 % 
									mehr Wohnfläche als 1999
 • Stuttgart im 
									Jahr 2019 mit den wenigsten 
									Einfamilienhäusern, ostfriesische 
									Kreisstädte liegen vorne
 Wohnen und Bauen stehen immer 
									mehr im Spannungsfeld zwischen dem Wunsch 
									nach Komfort, wachsenden Kosten und den 
									ökologischen Erfordernissen. Das spiegelt 
									sich auch in den Daten zu neu gebauten 
									Wohnhäusern wider, wo zuletzt die 
									Mehrfamilienhäuser überwogen.
 
 
									Von den insgesamt 288 000 Wohnungen, die von 
									Januar bis November 2020 genehmigt wurden, 
									sollen 169 000 in Mehrfamilienhäusern 
									entstehen, wie das Statistische Bundesamt 
									(Destatis) mitteilt. Das entspricht einem 
									Anteil von 59 %. Demgegenüber standen 109 
									000 genehmigte Wohnungen in Ein- und 
									Zweifamilienhäusern – ein Anteil von 38 %. 
									Die übrigen Genehmigungen betrafen 
									Wohnheime. 
									
										
											
											
										
										
										Anteil 
									der Wohngebäude mit einer Wohnung an den 
									Wohngebäuden insgesamt
											| Rg | Stadt | % |  
											| 1 | Stuttgart | 35,4 |  
											| 2 | Gelsenkirchen | 40,1 |  
											|  | Düsseldorf | 40,1 |  
											|  | Frankfurt am Main | 40,1 |  
											| 3 | Herne | 41,4 |  
											| 4 | Freiburg im Breisgau | 41,5 |  
											| 5 | Offenbach am Main | 42 |  
											| 6 | Bochum | 42,3 |  
											| 7 | Essen | 42,7 |  
											| 8 | Heidelberg | 42,8 |  
											| 9 | Hagen | 44,4 |  
											| 10 | Wuppertal | 45,3 |  
 Von den insgesamt rund 256 000 
									fertiggestellten Wohnungen im Jahr 2019 
									entstanden zwar 40 % in Ein- und 
									Zweifamilienhäusern. Doch der Trend war in 
									den vergangenen Jahren rückläufig: Seit 2005 
									sank der Anteil der Wohnungen in Ein- und 
									Zweifamilienhäusern zugunsten jener in 
									Mehrfamilienhäusern. Im Jahr 2015 entstanden 
									erstmals seit 1997 wieder mehr Wohnungen in 
									Mehrfamilien- als in Ein- und 
									Zweifamilienhäusern.
 Wohnungen in 
									Mehrfamilienhäusern sind im Schnitt nur etwa 
									halb so groß wie jene in Einfamilienhäusern 
									2019 wurden rund 14 400 Mehrfamilienhäuser 
									mit insgesamt rund 143 000 Wohnungen 
									fertiggestellt. Diese Wohnungen hatten eine 
									durchschnittliche Wohnfläche von 78 
									Quadratmetern. Wohnungen in neuen 
									Einfamilienhäusern waren zuletzt fast 
									doppelt so groß: Die Wohnfläche in den rund 
									83 800 fertiggestellten Einfamilienhäusern 
									betrug durchschnittlich 152 Quadratmeter. 
									Freistehende Einfamilienhäuser boten ihren 
									Bewohnerinnen und Bewohnern mit einer 
									durchschnittlichen Wohnfläche von 157 
									Quadratmetern sogar noch ein wenig mehr 
									Platz.
 
 
									Einfamilienhäuser legten seit 1999 bei der 
									Wohnfläche besonders zu Zwar nahm die Zahl 
									der neu gebauten Einfamilienhäuser in den 
									vergangenen Jahren deutlich ab: 2019 wurden 
									nicht einmal halb so viele solcher Häuser 
									fertiggestellt wie 1999 (178 000). 
									Allerdings boten sie im Durchschnitt rund 14 
									% mehr Platz als 20 Jahre zuvor. Eine 
									ähnliche Entwicklung zeigt sich bei den 
									Mehrfamilienhäusern: Auch hier wurden 2019 
									insgesamt rund 6500 weniger Gebäude 
									fertiggestellt als 1999 (20 900). 
 
									Die Zahl der Wohnungen in den Gebäuden nahm 
									ebenfalls ab, wenn auch weniger deutlich: 
									Gegenüber 1999 (167 300) ging sie um 15 % 
									zurück. Ein möglicher Grund hierfür: 
									Wohnungen im Jahr 1999 boten mit 
									durchschnittlich 73 Quadratmetern knapp 7 % 
									weniger Wohnfläche als eine 
									durchschnittliche Wohnung in einem 
									Mehrfamilienhaus im Jahr 2019.
 In 
									kreisfreien Großstädten machte 2019 die 
									Wohnbaufläche knapp ein Drittel der 
									Siedlungs- und Verkehrsfläche aus Im Jahr 
									2019 lag der Anteil der Wohnbaufläche an der 
									gesamten Siedlungs- und Verkehrsfläche der 
									Gemeinden bundesweit bei 27,7 %. Deutliche 
									Unterschiede gibt es hier zwischen urbanen 
									und ländlichen Gebieten. 2019 war knapp ein 
									Drittel (31,9 %) der Siedlungs- und 
									Verkehrsfläche in kreisfreien Großstädten 
									durch Wohnnutzung belegt, in dünn 
									besiedelten ländlichen Kreisen war es etwas 
									weniger als ein Viertel (22,6 %). Der übrige 
									Teil der Siedlungs- und Verkehrsfläche wird 
									für andere Zwecke genutzt, etwa öffentliche 
									Einrichtungen, Industrie- und Gewerbe, 
									Sport-, Freizeit- und Erholungsanlagen sowie 
									Verkehrswege.
 
 
									Anteil von Einfamilienhäusern in 
									Großstädten: Mit 35,4 % in Stuttgart am 
									geringsten Auch wenn zuletzt weniger 
									Einfamilienhäuser gebaut wurden, dominieren 
									sie deutlich den Bestand: Zwei Drittel (66,7 
									%) aller Wohngebäude hierzulande waren im 
									Jahr 2019 Einfamilienhäuser. Gemeinsam mit 
									den Zweifamilienhäusern betrug der Anteil 
									sogar rund 83 %. Einfamilienhäuser benötigen 
									Platz, deshalb sind sie in Großstädten 
									deutlich seltener zu finden. So ist deren 
									Anteil in Stuttgart mit 35,4 % am 
									geringsten; es folgen mit jeweils 40,1 % 
									Düsseldorf, Frankfurt am Main und 
									Gelsenkirchen. Kreise mit einer Größe 
									zwischen 100 000 und 200 000 Einwohnern 
									führen die Liste mit dem höchsten Anteil an 
									Einfamilienhäusern an: Die ostfriesischen 
									Kreise Aurich (86,1 %) und Leer (85,9%) 
									liegen knapp vor Dithmarschen (85,5 %) im 
									Westen Schleswig-Holsteins. 
 
									Einnahmen aus 
									Gemeinschaftsteuern sinken im Januar um 8 % 
									gegenüber dem Vormonat
 Saison- und 
									kalenderbereinigte Daten zeigen stabile 
									Entwicklung bei Bundes- und Landessteuern
 Die kassenmäßigen Einnahmen aus 
									Gemeinschaftsteuern in Deutschland sind 
									kalender- und saisonbereinigt im Januar 2021 
									im Vergleich zum Dezember 2020 um 8,2 % 
									gesunken. Diese Steuereinnahmen werden auf 
									Bund, Länder und Gemeinden verteilt. Dazu 
									gehören die Steuern vom Umsatz und vom 
									Einkommen. Wie das Statistische Bundesamt 
									mitteilt, sind die Einnahmen aus Bundes- und 
									Landessteuern dagegen um 1,3 % 
									beziehungsweise 0,8 % gestiegen.
 
 
									Umsatzentwicklung im Januar 
									2021: -8,6 % zum Vormonat
 Umsatz der 
									gewerblichen Wirtschaft im Januar 3,7 % 
									unter Vorkrisenniveau
 Durch den 
									fortgesetzten Lockdown ist der Umsatz der 
									gewerblichen Wirtschaft in Deutschland im 
									Januar 2021 gegenüber dem Vormonat stark 
									zurückgegangen. Wie das Statistische 
									Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse 
									mitteilt, verringerte sich der nominale 
									(nicht preisbereinigte) Umsatz saison- und 
									kalenderbereinigt um 8,6 %.
 Nach dem 
									kontinuierlichen Anstieg seit dem Tiefpunkt 
									im April 2020 ist der Umsatz der 
									gewerblichen Wirtschaft erstmals wieder 
									gesunken und liegt im Januar 2021 nun wieder 
									3,7 % unter dem Niveau vom Februar 2020, dem 
									Monat vor Beginn der Einschränkungen durch 
									die Corona-Pandemie in Deutschland.
 
 
   
 
   
 
  
									  
  
 
 
  
 
  
 
 |  
									| Donnerstag, 25. Februar 2021 |  
									| 
									
									
					    
					
							 
					  
					
							Duisburger 
							Fallzahlen  
							(Stand 24 02.2021, 20 Uhr)Neuinfiziertenzahlen und Inzidenz steigen 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 18.955 (+ 102) 
									Personen mit dem Coronavirus infiziert. 511 
									(+/- 0) Personen sind verstorben. 17.916 (+ 
									31) Personen sind wieder genesen, so dass es 
									aktuell 528
 (+ 71) Infizierte in der 
									Stadt gibt. Insgesamt wurden 158.420 (+ 901)Corona-Tests 
									durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert 
									beträgt 89,6 (+11,8).  Binnen 10 Tagen 
									stieg der Inzidenzwert in Duisburg von 51,5 
									(14.02.) auf 89,6 (24,.02.) um satte 38,1 
									Punkte.
 
 Quarantäneanordnung wieder verschärft
 Das Gesundheitsamt verschärft 
									ab sofort wieder die Quarantäneanordnung und 
									folgt damit der Empfehlung des RKI. Danach 
									müssen sich Kontaktpersonen der Kategorie 1 
									unverzüglich für 14 Tage häuslich absondern 
									- gerechnet ab dem letzten Tag des Kontaktes 
									zum Quellfall. Aufgrund der Zunahme der besorgniserregenden 
									SARS-CoV-2-Varianten entfällt zunächst 
									wieder die Möglichkeit einer Verkürzung der 
									häuslichen Absonderung durch einen negativen 
									SARS-CoV-2-Test.
 
 Dies gilt 
									unabhängig davon, ob der Kontakt zu einer 
									Person mit Mutation oder einem Wildtyp 
									bestand. Ab dem zwölften Tag der Quarantäne 
									empfiehlt das Gesundheitsamt, auch vor dem 
									Hintergrund des zunehmenden Anteils an 
									Mutationen, dringend die Testung mittels PCR 
									oder Antigenschnelltest (POC). Im 
									Testzentrum "Theater am Marientor" besteht 
									die Möglichkeit, von dem Angebot Gebrauch zu 
									machen. Zu beachten ist jedoch, dass die 
									Quarantänezeit auch durch ein negatives 
									Testergebnis nicht verkürzt werden kann.
 
 
 
 Impfungen von Lehrern und Erziehern -
									KV Nordrhein: „Impfungen der 
									Niedergelassenen schnell abschließen“
 „Schulen und Kitas müssen möglichst schnell 
									und auf Dauer geöffnet werden, um den 
									Kindern und auch ihren Eltern wieder einen 
									geregelten Tages- und Berufsablauf zu 
									ermöglichen. Insofern ist die von der 
									Bundespolitik eingeleitete höhere 
									Impfpriorisierung von Lehrern von Grund- und 
									Förderschulen sowie von Kita-Personal in die 
									Prioritätsgruppe 2 nachvollziehbar. Nur 
									geschützte Lehrer und Erzieher können die 
									Kinder langfristig und sicher betreuen.
 Gleichwohl muss dabei aber auch klar 
									sein, dass jedes Vorziehen bestimmter 
									Impfgruppen mit Blick auf die derzeit noch 
									begrenzt zur Verfügung stehenden Impfstoffe 
									den gesamten Impfprozess der Berechtigten 
									mit höchster und hoher Priorität erheblich 
									in die Länge zieht. Sofern dies in der Folge 
									auch den vollständigen Abschluss der 
									Impfungen der Haus- und Fachärzte sowie 
									ihres Praxispersonals betreffen sollte, 
									halten wir unsere Forderung nach einer 
									zügigen Durchimpfung der Niedergelassenen im 
									Rheinland uneingeschränkt aufrecht. Sie sind 
									es, die tagtäglich im Rahmen der ambulanten 
									Patientenversorgung einem großen 
									Infektionsrisiko ausgesetzt sind.   Gerade 
									wenn in Kürze auch in den Praxen gegen das 
									Coronavirus geimpft werden soll, muss 
									schließlich auch dort sichergestellt sein, 
									dass vom medizinischen Personal kein 
									Infektionsrisiko für die Impfwilligen 
									ausgeht.“
 
 
									Linie 901: DVG setzt wieder mehr 
									Bahnen ein
 Ab Montag, 1. März, 
									fahren auf der Linie 901 der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen den 
									Haltestellen „Duisburg Hbf“ und 
									„Scholtenhofstraße“ wieder ausschließlich 
									Straßenbahnen. Die DVG hatte auf diesem 
									Abschnitt seit Ende September 2020 teilweise 
									zusätzlich zu den Straßenbahnen auch Busse 
									eingesetzt, da einige Straßenbahnen in der 
									Werkstatt am Betriebshof Grunewald gewartet 
									werden mussten. Der Schienenersatzverkehr 
									(SEV) zwischen den Haltestellen 
									„Scholtenhofstraße“ und „Obermarxloh 
									Schleife“ bleibt weiterhin bestehen.
 
 
									  
									Straßenschäden 
									
									Im SchlenkJoachim Schneider, der Vorsitzende des 
									CDU-OV Hochfeld/Wanheimerort und 
									Stellvertretender Bezirksbürgermeister ist 
									über die neue Beschilderung auf der Straße 
									Im Schlenk verwundert. Zwischen „Zum Lith“ 
									und „Düsseldorfer Straße“ ist unter Hinweis 
									auf Straßenschäden eine 
									Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h 
									angeordnet worden.
 Schneider: „Die 
									Straße „Im Schlenk“ ist eine von nur zwei 
									Verbindungen in Wanheimerort von Ost nach 
									West und gehört deshalb zum Vorbehalts- und 
									Rettungswegenetz der Stadt Duisburg. 
									Hierüber wird das Ortzentrum z.B. für 
									Rettungsfahrzeuge vom Klinikum am Kalkweg 
									erschlossen. Diese nutzen die Strecke auch 
									für Rettungsfahrten zu mehreren Altenheimen 
									z.B. dem Kranichhof an der Ecke Düsseldorfer 
									Straße. Dort verkehren zudem mehrere 
									Buslinien. Anstatt die seit  Jahren 
									bekannten Schäden zu beseitigen, stellt die 
									Verwaltung einfach ein Schild auf: Schilda 
									lässt grüssen!“
 
  
									Schneider erinnert  an ein gleichgelagertes 
									Vorgehen der Stadt an der Heerstraße, wo im 
									Zufahrtsbereich des Bethesdakrankenhauses 
									auch jahrelang einfach Tempo 30 unter 
									Hinweis auf die Straßenschäden angeordnet 
									und die Fahrbahn erst viel später erneuert 
									wurde.   
  Nach Schneiders Meinung ist es mit dem 
									Schild jedenfalls nicht getan. Vielmehr 
									fordert er die Straßenschäden jetzt zum 
									Anlass zu nehmen, die Straßensituation 
									insgesamt zu überdenken und die 
									Radwegführung und – breite, die Anordnung 
									der Stellplätze usw.  grundsätzlich einmal 
									zu überarbeiten. Schneider kündigte 
									entsprechende Initiativen der CDU an, 
									forderte aber gleichzeitig die umgehende 
									Beseitigung der Schäden, die nicht durch den 
									letzten Frost, sondern durch jahrelange 
									Untätigkeit der Stadt entstanden sind.
 
  Nicht nur Im Schlenk - der Frost hat die 
									notdürftig "übertünchten Löcher" wieder 
									offengelegt
 
 
 Online-Seminar für 
									Lehrkräfte: „Rassismuskritische Sprache im 
									pädagogischen Alltag“
 Eine 
									kritische Auseinandersetzung mit 
									Alltagsrassismus und dessen Auswirkung auf 
									Schulkinder ist das Thema eines 
									Online-Seminars, das am Montag, 1. März, von 
									12 bis 16 Uhr stattfindet. Das Seminar 
									richtet sich an Pädagogen und Lehrkräfte am 
									Übergang Primarbereich – Sekundarstufe I und 
									wird von der „Duisburger 
									Fortbildungskooperation“ (unter Beteiligung 
									mehrerer Ämter der Stadt Duisburg) 
									veranstaltet. Die Referentin, Dr. Yeshi 
									Rösch ist als Museumspädagogin, Historikerin 
									und Kulturwissenschaftlerin auch am 
									Jüdischen Museum in Berlin tätig.
 Nicht zuletzt die „Black Lives 
									Matter“-Proteste haben den Blick auf offenen 
									und versteckten Rassismus im Alltag 
									geschärft. Die Referentin macht die Frage 
									nach den Ursprüngen von Alltagsrassismus und 
									Gründe für dessen Auftreten im schulischen 
									Umfeld zur Grundlage der praktischen Arbeit 
									im Online-Seminar. Der Sprachgebrauch von 
									Lehrkräften wird besonders unter die Lupe 
									genommen und kritisch hinterfragt.
 
 Im 
									Seminar wird die Schrift- und Bildsprache 
									verschiedener Kinder- und Jugendbücher 
									überprüft und ein Katalog für alle 
									(Vor-)Lesenden empfohlen. Darüber hinaus 
									bietet das Seminar pädagogische Anregungen 
									für einen Perspektivwechsel sowie Ideen für 
									eine rassismuskritische und sprachsensible 
									Lernumgebung. Zahlreiche Übungen für den 
									Unterricht werden vorgestellt.
 Das 
									Seminar ist für Duisburger Fachpersonal 
									kostenfrei. Anmeldungen sind ab sofort unter 
									Angabe der Seminarnummer R0-014 per E-Mail 
									an Yvonne Liedtke 
									(y.liedtke@stadt-duisburg.de) möglich. Der 
									Zugangslink wird nach Anmeldung vergeben.
 
 Niederrheinische 
									Verkehrsbetriebe setzen Wasserstoffbus im 
									Linienbetrieb ein
 Nach dem 
									Testbetrieb von Elektrobussen im vergangenen 
									November startet die Niederrheinische 
									Verkehrsbetriebe AG – kurz NIAG – nun einen 
									Test mit einem Wasserstoffbus. Der Bus mit 
									der alternativen Antriebstechnik wird auf 
									Kurz- und Langstrecken im Verkehrsgebiet 
									eingesetzt, um Parameter wie Reichweite und 
									Fahrverhalten zu prüfen. Zum Einsatz kommt 
									der Bus besonders auf den häufig sehr langen 
									Strecken im Überlandverkehr. Das Fahrzeug 
									hat eine Länge von zwölf Metern und kann 89 
									Gäste mitnehmen. idr
 
									Zukunft der Hilfe 
									und Pflege zu Hause sicherstellen - BAGSO 
									legt Positionspapier zur ambulanten Pflege 
									vor
 Die Rahmenbedingungen 
									für die ambulante Pflege müssen verbessert 
									werden. Das fordert die BAGSO – 
									Bundesarbeitsgemeinschaft der 
									Seniorenorganisationen in ihrem 
									Positionspapier „Zukunft der Hilfe und 
									Pflege zu Hause“. Rund achtzig Prozent der 
									Pflegebedürftigen werden derzeit zu Hause 
									versorgt, die meisten fast ausschließlich 
									von Angehörigen. Die Zahl der 
									Pflegebedürftigen wird in den kommenden 
									Jahren weiter steigen, während gleichzeitig 
									die Zahl der potenziellen Pflegekräfte 
									abnimmt.
 
 „Wir brauchen gute 
									Lösungen, um auch in Zukunft möglichst 
									vielen Menschen bei Hilfs- und 
									Pflegebedürftigkeit ein Leben zu Hause zu 
									ermöglichen. Dazu zählen frühzeitige 
									Beratung, Hilfenetzwerke aus Familien, 
									Fachkräften und Ehrenamtlichen vor Ort und 
									ein Lebensumfeld, das die Gesundheit 
									fördert“, sagte Franz Müntefering, 
									Vorsitzender der BAGSO. Die BAGSO fordert, 
									dass die Voraussetzungen für den Verbleib zu 
									Hause verbessert werden.
 
 Präventive 
									Hausbesuche sollten bundesweit eingeführt 
									werden, um frühzeitig Hilfebedarfe älterer 
									Menschen zu erkennen und passgenaue 
									Unterstützung zu organisieren. Dazu gehörten 
									auch hauswirtschaftliche Hilfen und Angebote 
									zur Alltags- und Lebensgestaltung. Pflegende 
									Angehörige müssten durch den Aufbau 
									gemischter Pflegearrangements unterstützt 
									und die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege 
									verbessert werden. Für die sogenannte 
									24-Stunden-Betreuung durch meist 
									osteuropäische Hilfskräfte fordert die BAGSO 
									dringend gesetzliche Initiativen, um die 
									vielschichtigen Probleme dieser 
									Betreuungsform zu lösen.
 Die 
									medizinische Versorgung müsse u. a. durch 
									den Ausbau flächendeckender und wohnortnaher 
									geriatrischer Behandlungs- und 
									Rehabilitationsangebote gestärkt werden. 
									Nach Ansicht der BAGSO kommt den Kommunen in 
									der Gestaltung und Koordination 
									zukunftssicherer Unterstützungs-, 
									Versorgungs- und Pflegestrukturen eine 
									besondere Rolle zu. Für die Erfüllung dieser 
									Aufgaben müssten sie angemessen ausgestattet 
									werden.
									
									Zum Positionspapier „Zukunft der Hilfe und 
									Pflege zu Hause“
 
 Kultur- und 
									Stadthistorisches Museum: Absage der 
									Mercator Matinéen bis Juli 2021
 Das Kultur- und Stadthistorische Museum und 
									die Mercator-Gesellschaft sagen die Mercator 
									Matinéen zunächst bis zur Sommerpause im 
									Juli ab. In der aktuellen Situation 
									erscheint eine Durchführung der 
									Veranstaltungen für das erste Halbjahr 2021 
									nicht möglich, da die Reihe einen gewissen 
									Planungsvorlauf erfordert.
 Bereits im 
									letzten Jahr musste der geplante 
									Matinéen-Zyklus „Die Alte und die Neue Welt“ 
									pandemiebedingt fast vollständig ausfallen. 
									In diesem Jahr richtet das Programm unter 
									dem Titel „Die Hälfte des Himmels“ den Fokus 
									auf Frauenrechte und deren Entwicklung seit 
									der Renaissance. Sobald im Laufe des Jahres 
									wieder kulturelle Veranstaltungen möglich 
									sein werden, wird das Stadtmuseum seine 
									Gäste mit einem coronakonformen Programm 
									willkommen heißen. Über den aktuellen 
									Planungsstand zu den Matinée-Terminen in der 
									zweiten Jahreshälfte informiert das 
									Stadtmuseum regelmäßig im Internet unter
									
									www.stadtmuseum-duisburg.de.
 2022 
									wird, sofern die Lage sich bis dahin 
									stabilisiert oder sogar normalisiert hat, 
									zunächst das Programm aus 2020 nachgeholt, 
									das sich mit der „neuen Welt“, dem „alten 
									Europa“ und beider Verhältnis zueinander 
									befasst. Das diesjährige Programm soll dann, 
									soweit es nicht durchgeführt werden kann, in 
									das Jahr 2023 verlegt werden.
 
									
 Dietmar Bluhm ist neuer sportpolitischer 
									Sprecher der SPD-Fraktion
 Dietmar Bluhm ist neuer 
									sportpolitischer Sprecher der 
									SPD-Ratsfraktion. Er folgt damit auf Werner 
									von Häfen, der diese Funktion bisher 
									ausgeübt hat und zwischenzeitlich zum 
									Vorsitzenden des Betriebsausschusses 
									DuisburgSport gewählt wurde. Der 61-jährige 
									Bluhm ist Ratsherr für den Wahlkreis 
									Bergheim-Nord. Als Schatzmeister des 
									Amateur-Schwimm-Club Duisburg liegt ihm eine 
									solide Finanzierung von Sportstätten und 
									Vereinen besonders am Herzen.
 
  Für 
									seine neue Aufgabe hat sich Bluhm, der 
									beruflich als kaufmännischer Angestellter 
									bei der Sparkasse Duisburg tätig ist, viel 
									vorgenommen: „Sportvereine leisten einen 
									enorm wichtigen Beitrag für das 
									gesellschaftliche Zusammenleben. Wir dürfen 
									diese daher, insbesondere in Zeiten von 
									Corona, nicht im Stich lassen. Eine 
									auskömmliche Finanzierung muss gewährleistet 
									sein. Dafür werde ich mich stets einsetzen“, 
									erklärt der neue sportpolitische Sprecher. Besonders freuen würde sich Bluhm, wenn 
									die Vision von olympischen Spielen an Rhein 
									und Ruhr Realität werden könnte. Daher 
									unterstützt er die Kampagne zur 
									Rhein-Ruhr-City 2032. „Ein so herausragendes 
									Sportereignis bei uns an Rhein und Ruhr 
									würde die Region weiter aufwerten. Die 
									Städte in unserer Metropolregion verfügen 
									schon jetzt über zahlreiche erstklassige 
									Sportstätten in unterschiedlichen Bereichen. 
									Hier wären olympische Spiele durchführbar. 
									In Duisburg haben wir mit der Regattabahn 
									und der MSV-Arena bereits jetzt zwei 
									Sportstätten auf hohem international 
									anerkanntem Niveau. Duisburg ist bereit für 
									die Spiele 2032“, so Bluhm abschließend.
 
 
 VHS-Onlinekurs: 
									Teamgespräche gekonnt online moderieren mit 
									ZOOM & Co.
 Wie man Team- und 
									Einzelgespräche gezielt und effektiv per 
									Videokonferenz leitet, vermittelt die 
									Volkshochschule in einem Online-Kurs ab 
									Donnerstag, 25. Februar, an vier Abenden 
									jeweils von 18 bis 20.15 Uhr. Die aktuelle 
									Corona-Lage hat bewirkt, dass viele Menschen 
									dauerhaft im Homeoffice arbeiten und online 
									kommunizieren. Dabei hat der Kontakt auf 
									Distanz eine andere Qualität als die 
									persönliche Zusammenkunft.   In diesem Kurs 
									lernen die Teilnehmer Methoden, Tools und 
									Optimierungspotenziale für die 
									Zusammenarbeit auf Abstand kennen. Dabei 
									werden neben dem eingesetzten 
									Videokonferenzsystem „Zoom“ auch alternative 
									Tools getestet. Die Teilnehmenden müssen 
									über eine stabile Internetverbindung und ein 
									geeignetes Endgerät verfügen. Empfehlenswert 
									sind ein Tablet oder ein Computer mit 
									Kamera, Mikrofon und Lautsprechern/Headset.
 Natürlich findet auch der Kurs selbst 
									online statt. Die Teilnahme kostet 60 Euro. 
									Eine Anmeldung ist erforderlich. Mehr 
									Informationen gibt es telefonisch unter 
									0203/283-2063 und im Internet unter
									
									www.vhs-duisburg.de.
 
 Kind und Karrierestart - 
									Hotline für Eltern mit 
									IHK-Ausbildungsexpertin
 Das 
									Kind macht bald den Abschluss, aber hat 
									„keinen Plan“, wie es jetzt weiter geht? 
									Viele Eltern möchten bei der 
									Berufsorientierung unterstützen. Aber 
									welcher Beruf kommt überhaupt in Betracht? 
									Und welche Karrierechancen bietet die 
									Wunschausbildung? Am 25. Februar von 9 bis 
									17.30 Uhr steht die IHK-Bildungslotsin Özlem 
									Erdogan für alle Fragen der Eltern unter 
									0203/2821205 zur Verfügung.
 
 Die 
									Pandemie macht auch vor der 
									Berufsorientierung nicht halt: Info-Termine 
									zur dualen Berufsbildung in Schulen und 
									Jobmessen mussten vielerorts abgesagt 
									werden. Viele Eltern fragen sich jetzt, wie 
									sie ihren Kinder bei der Karriereplanung 
									unter die Arme greifen können. „Lockdown, 
									Krise und Einschränkungen: Die aktuelle 
									Situation stellt Eltern vor zusätzliche 
									Fragen über die Zukunftspläne ihrer Kinder. 
									Ich möchte den Eltern mit der Hotline 
									helfen, ihre Kinder bestmöglich unterstützen 
									zu können“, erklärt Bildungslotsin Erdogan.
 Deswegen auch ein Thema bei der Hotline: 
									das „Online-Azubi-Speed Dating“ der 
									Niederrheinischen IHK im März. Denn wer 
									frühzeitig über den Ablauf und über die 
									Teilnahmebedingungen Bescheid weiß, hat die 
									beste Chancen auf einen  Ausbildungsplatz 
									für 2021. Die „Beruflichen Bildungslotsen“ 
									sind Bestandteil des Landesprogramms „Kein 
									Abschluss ohne Anschluss“ und werden 
									gefördert mit Beteiligung der 
									Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für 
									Arbeit.
 
 
									
									STATISTIKEN
 
 
									Vereinssport im Lockdown: Kein 
									Training für 7,3 Millionen Kinder und 
									Jugendliche in Deutschland Der 
									Vereinssport war im ersten Jahr der 
									Corona-Pandemie stärker eingeschränkt als 
									viele andere Lebensbereiche. Seit November 
									letzten Jahres sind Hallen und Sportplätze 
									wieder größtenteils geschlossen, konkrete 
									Lockerungen sind derzeit noch keine in 
									Aussicht. Betroffen sind besonders Kinder- 
									und Jugendliche: Wie das Statistische 
									Bundesamt mitteilt, war zum Jahresbeginn 
									2020 gut die Hälfte der Kinder und 
									Jugendlichen in Deutschland Mitglied in 
									einem Sportverein.
 
 Das sind rund 7,3 
									Millionen Mädchen und Jungen im Alter von 0 
									bis 18 Jahren. Am höchsten ist der Anteil in 
									der Altersgruppe der 7- bis unter 
									15-Jährigen: 70,5 % der insgesamt rund 5,9 
									Millionen Mädchen und Jungen dieser 
									Altersgruppe waren in einem Sportverein 
									angemeldet. Dabei sind mit 79,4 % deutlich 
									mehr Jungen dieser Altersgruppe in den 
									Sportvereinen engagiert als Mädchen (61,1 
									%).
 
 NRW: Zahl der 
									Gestorbenen war im Januar 2021 um 15 Prozent 
									höher als ein Jahr zuvor
 Im 
									Januar 2021 starben in Nordrhein-Westfalen 
									etwa 21 200 Menschen. Wie Information und 
									Technik Nordrhein-Westfalen als 
									Statistisches Landesamt nach Auswertung 
									vorläufiger Daten mitteilt, lag die Zahl der 
									Todesfälle voraussichtlich um etwa 15 
									Prozent höher als im Januar des Vorjahres 
									(2020: 18 400). In der Regel bleiben die 
									Sterbefallzahlen zwischen Dezember und 
									Januar in etwa auf dem gleichen Niveau.
 
 
									Auch in diesem Winter erfassten die 
									Statistiker für Januar annähernd so viele 
									Verstorbene wie im Vormonat (Dezember 2020: 
									21 500). Das Statistische Landesamt 
									veröffentlicht die vorliegenden Ergebnisse, 
									um Aussagen zum aktuellen Sterbegeschehen zu 
									ermöglichen. Die Daten sind teilweise noch 
									nicht abschließend geprüft und die 
									Sterbefallzahlen für 2020 und 2021 können 
									sich durch Nachmeldungen der Standesämter 
									noch erhöhen. Die Auswertung umfasst 
									lediglich Todesfälle von Personen, die 
									innerhalb des Landes verstarben und dort 
									auch gemeldet waren. (IT.NRW)  
									
									 
 
  
 
  
 
   
   
 
 
 
 
 |  
									| Mittwoch, 24. Februar 2021 |  
									| 
									
									
									
									
									
									
									
									
									 In Duisburg sind bis zum 22. Februar 32.899 
									Corona-Impfungen vorgenommen worden. 
 Duisburger 
							Fallzahlen  
							(Stand 23. 
					   	    Februar 2021, 20 Uhr)
 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 18.853 (+ 77) 
									Personen mit dem Coronavirus infiziert. 511 (+ 
									1) Personen sind verstorben. 17.885 (+ 40) 
									Personen sind wieder genesen, so dass es 
									aktuell 457 (+ 36) Infizierte in der Stadt 
									gibt. Insgesamt wurden 157.519 (+ 948) 
									Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle 
									Inzidenzwert beträgt 77,8 (+ 4,2). 
 
 
									 
 
									Bombe 
									Loheider See wurde um 17.20 Uhr 
									erfolgreich entschärft.Die 
									Straßensperren sind aufgehoben. Zur 
									Entwarnung informiert die Warnapp NINA. Die 
									städtische Sirene ist heute nicht zu hören. 
									Vor Ort waren insgesamt 37 Einsatzkräfte des 
									Bürger- und Ordnungsamtes und 5 
									Polizeibeamte im Einsatz.
 
									2. update Bombe Loheider See:
									Die Entschärfung hat pünktlich um 
									17 Uhr begonnen. Feuerwerker Frank Stommel 
									vom Kampfmittelräumdienst wird mit seinem 
									Team die Bombe in Duisburg-Baerl 
									entschärfen. Bei der heutigen 
									Bombenentschärfung mussten keine 
									Krankentransporte durchgeführt werden.
									1. update Bombe
									
									Lohheider See: Die 
									Straßensperrung auf dem Reitweg, zwischen 
									Baerler Straße und Rheinberger Straße, wurde 
									auf Duisburger und Moerser Stadtgebiet 
									aktiviert. Auch alle Sperren in den 
									umliegenden Straßen in unmittelbarer Nähe 
									des Fundortes wurden aktiviert. Die 
									englische Fünf-Zentner-Bombe wird 
									voraussichtlich bereits um 17 Uhr 
									entschärft.
 
 Englische 
									Fünf-Zentner-Bombe am Damschenweg / 
									Lohheider See in Duisburg-Baerl gefunden – 
									Entschärfung noch heute
 Bei 
									Bauarbeiten wurde heute Mittag am 
									Damschenweg / Lohheider See in 
									Duisburg-Baerl eine englische 
									Fünf-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder 
									gefunden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst 
									wird die Bombe noch heute unmittelbarer nach 
									der Evakuierung der Evakuierungs- und 
									Sicherheitszone entschärfen.
 
  Der Reitweg, zwischen Baerler Straße und 
									Rheinberger Straße, wird gesperrt und sollte 
									großräumig umfahren werden. Wegen der Größe 
									der Bombe ist eine Evakuierungszone von 250 
									Metern um die Fundstelle erforderlich. Die 
									Sicherheitszone wird mit 500 Meter um die 
									Fundstelle festgelegt. In der 
									Evakuierungszone leben 10 Menschen sowie in 
									der Sicherheitszone sind 78 Duisburger 
									Einwohner. Diese werden über 
									Lautsprecheransagen und durch Mitarbeiter 
									des städtischen Außendienstes vom Bürger- 
									und Ordnungsamt informiert.
 In dem 
									Bereich 250 Metern bis 500 Metern um den 
									Fundort ist aus Sicherheitsgründen ein 
									zivilschutzmäßiges Verhalten notwendig. Die 
									Menschen sind aufgefordert, sich in Räumen 
									aufzuhalten, die der Fundstelle abgewandt 
									sind. Die Fenster der Wohnung sollten in 
									jedem Fall geschlossen sein. Ein Aufenthalt 
									im Freien ist nicht gestattet.
 Informationen gibt es auch über Call 
									Duisburg unter (0203) 283-2000 und das 
									Gefahrentelefon der Feuerwehr unter (0800) 
									112 13 13. Auch die Warnapp NINA informiert 
									über Gefahrenlagen. Die städtische Sirene 
									wird zur Entwarnung heute nicht zu hören 
									sein.
 
									  
									  
									
 Schöne Motivation für die Kinder 
									und Jugendlichen im Rheinischen Dialog und 
									Bildungsverein e.V.
 Durch die 
									finanzielle Spende von der Stiftung Vivawest 
									und der EG DU Entwicklungsgesellschaft 
									Duisburg mbH wurden Kinder und Jugendliche 
									in der schweren Pandemiezeit in ihrem Lernen 
									unterstützt. Das Projekt „Trotz Corona 
									motiviert lernen und lesen“ wurde von 
									November 2020 bis Januar 2021 durchgeführt.
 Den Kindern und Jugendlichen wurden 
									Kärtchen ausgeteilt, auf denen sie fleißig 
									Stempel sammeln konnten. Diese bekamen sie 
									für die regelmäßige Teilnahme an 
									zusätzlichem Unterricht und für ausgelesene 
									Bücher. Für eine volle Stempelkarte 
									erhielten die Schülerinnen und Schüler einen 
									Gutschein über 20 €, den sie bei Askania in 
									Hamborn für Schulmaterial oder Bücher 
									einlösen konnten
 
									
									 Projekt „Trotz 
									Corona motiviert lernen und lesen“ - 
									Foto Rheinischer Dialog und 
									Bildungsverein e. V.
 
									
 „New Plan“ und „BA 
									Mobil“ APP - Neue digitale Angebote der 
									Arbeitsagentur bringen weiter!  „New 
									Plan“: Neues Onlinetool zur 
									Berufsorientierung
 Mit 
									dem Tool „New Plan“ unterstützt die 
									Bundesagentur für Arbeit (BA) Menschen, die 
									bereits im Erwerbsleben stehen, bei ihrer 
									beruflichen (Neu-)Orientierung und 
									Weiterbildung.   Vor dem Hintergrund der 
									tiefgreifenden Veränderungen am Arbeitsmarkt 
									wie etwa der Digitalisierung stehen 
									Beschäftigte vor neuen Herausforderungen. 
									Sie müssen sich über ihren beruflichen Weg 
									neu und mehr Gedanken machen. Manche von 
									ihnen wissen nicht, wie sie sich über ihre 
									Stärken und beruflichen 
									Entwicklungsmöglichkeiten klarwerden können.
 Innerhalb drei großer Themenfelder, 
									„Testen“, „Suchen“ und „Inspirieren“, können 
									sich Menschen im Erwerbsleben diesen 
									Fragestellungen nähern. Sie können sich in 
									normierten, psychologischen Tests 
									Entwicklungsmöglichkeiten zu ihren 
									Softskills, ihrer Motivation und 
									Arbeitshaltung aufzeigen lassen. Außerdem 
									gibt es eine Suche nach 
									Weiterbildungsangeboten sowie Informationen 
									zu Berufen, Weiterbildungen und 
									Beschäftigungschancen.
 
 Bis Oktober 
									2022 werden weitere fachliche Komponenten 
									wie z. B. ein Test für Weiterbildungen und 
									ein Stärken-Schwächen-Test als Ausbau der 
									Testverfahren sowie Erweiterungen der 
									Suchfunktionalitäten zur Verfügung gestellt. 
									In der Säule „Inspirieren“ wird weiter der 
									erste Anwendungsfall analysiert: „Welche 
									beruflichen Alternativen haben andere 
									Personen mit meinem Ausgangsberuf gewählt?“ 
									Auf Basis statistischer Daten werden unseren 
									Kundinnen und Kunden berufliche 
									Inspirationen und Ideen bereitgestellt. New 
									Plan ist zu finden unter
									
									www.arbeitsagentur.de/newplan
 
 
									„BA-Mobil“: Neue App für Kunden 
									erweitert die digitalen Angebote   Mit der 
									Einführung der neuen Kunden-App „BA-Mobil“ 
									können Kundinnen und Kunden im Bereich der 
									Arbeitslosenversicherung der Agentur für 
									Arbeit Duisburg noch schneller und rund um 
									die Uhr Kontakt zur Arbeitsagentur 
									aufnehmen.   Mit der neuen App hat die BA 
									einen mobilen Begleiter entwickelt, der 
									aktuelle Informationen, wichtige 
									Mitteilungen und nützliche Funktionen sicher 
									und bequem auf dem Smartphone oder Tablet 
									bereitstellt. Für die Anmeldung in der App 
									nutzen die Kundinnen und Kunden die gleichen 
									Zugangsdaten, die sie auch für ihre 
									Anmeldung im Online-Portal der BA verwenden. 
									  
 Die Funktionen der App beinhalten 
									unter anderem einen Mitteilungsservice in 
									Form von Push-Nachrichten, der auf 
									ungelesene Nachrichten und aktuelle 
									Informationen hinweist. Analog zum 
									Online-Portal steht den Kundinnen und Kunden 
									auch ein Leistungs- und Vermittlungspostfach 
									zur Verfügung. Auf direktem Weg können sie 
									ihre Beraterin oder Berater anschreiben und 
									Nachrichten zu Fragen der Vermittlung 
									(Jobbörse-Postfach) und Leistung einsehen 
									und versenden.
 Mit der Funktion 
									Kontaktanzeige können die App-Nutzerinnen 
									und Nutzer schnell und sicher mit der 
									Arbeitsagentur in Kontakt treten – und das 
									rund um die Uhr. Die App wird in den 
									kommenden Monaten um weitere Funktionen 
									ergänzt. Das Feedback der Kundinnen und 
									Kunden bildet dabei die Grundlage für den 
									weiteren schrittweisen Ausbau.
 Die 
									„BA-Mobil“-App kann im Apple App Store und 
									im Google Play Store mit den Begriffen „ba 
									mobil“ oder „ba-mobil“ gesucht und auf das 
									Smartphone oder Tablet heruntergeladen 
									werden. Weitere Informationen gibt es auch 
									online: 
									
									https://www.arbeitsagentur.de/app-ba-mobil
 
 
 
									Ausschreibung TalentAward 
									Ruhr-Sonderpreis TalentMetropole Ruhr sucht 
									herausragende Förderinnen und Förderer 
									während der CoronakriseDie 
									Coronakrise verstärkt die 
									Bildungsungerechtigkeit. Aber sie zeigt 
									auch, wie beispielhaft sich einzelne 
									Personen einsetzen, um Kinder und 
									Jugendliche unter besonderen Bedingungen zu 
									fördern. Mit dem TalentAward Ruhr 
									2021-Sonderpreis zeichnet die 
									TalentMetropole Ruhr dieses Jahr eine 
									herausragende Idee, innovatives Handeln und 
									motivierten Einsatz in der Talentförderung 
									während der Coronakrise aus. Potenzielle 
									PreisträgerInnen können ab dem 1. März bis 
									zum 31. März 2021 vorgeschlagen werden. Der 
									Preis ist mit einer Fördersumme von 5.000 
									Euro dotiert, die das ausgewählte Projekt 
									finanziell unterstützen soll.
 
  Die 
									PreisträgerInnnen des TalentAward Ruhr 
									2021-Sonderpreises werden gemeinsam mit den 
									PreisträgerInnen des TalentAward Ruhr 2020 
									am 11. November 2021 im besonderen Rahmen 
									ausgezeichnet. Coronakrise verstärkt 
									Bildungsungerechtigkeit „In meinen 
									Praktikumsfächern setze ich normalerweise 
									reale Versuche um – jetzt kann ich alle nur 
									theoretisch durchführen. Dann weiß ich aber 
									nicht, ob es auch wirklich funktioniert,“ 
									sagt Jason, 18 Jahre alt aus Duisburg über 
									das Lernen auf Distanz. So wie ihm geht es 
									vielen SchülerInnen während der Coronakrise. 
 „Kinder und Jugendliche aus 
									Schulformen mit den größten pädagogischen 
									Herausforderungen werden durch das Lernen 
									auf Distanz zusätzlich zurückgeworfen und 
									inhaltlich oft abgehängt. Diese Ungleichheit 
									braucht innovative Bildungsangebote, die die 
									Kinder auch im Distanzunterricht erreichen – 
									und die gibt es!“ weiß Dr. Britta Schröder, 
									Geschäftsführerin der Stiftung 
									TalentMetropole Ruhr. Mit dem TalentAward 
									Ruhr 2021-Sonderpreis bekommen Menschen eine 
									Bühne, die die Talente junger Menschen ins 
									Auge fassen und mit beispielhaften Angeboten 
									fördern – unabhängig von oder gerade 
									aufgrund der Pandemie.
 
 Stiftung 
									TalentMetropole Ruhr gGmbH, Bochumer Str. 
									86, 45886 Gelsenkirchen Amtsgericht 
									Gelsenkirchen, HRB 15182, Steuer-Nr.: 
									319/5918/5459 Geschäftsführung: Bernd 
									Kreuzinger, Dr. Britta L. Schröder 
									Voraussetzungen für die Bewerbung 
									Potenzielle PreisträgerInnen können sich 
									nicht selbst bewerben, sondern müssen für 
									die Auszeichnung mit dem TalentAward Ruhr 
									2021-Sonderpreis vorgeschlagen werden. 
									Voraussetzung ist, dass ihre 
									Bildungsangebote generell kostenfrei sind 
									und aktuell stattfinden. Sie wurden entweder 
									während der Coronazeit entwickelt oder 
									bereits davor und gegebenenfalls unter den 
									Umständen der Krise angepasst – ob die 
									Angebote auf Distanz, vor Ort oder digital 
									angeboten werden, spielt keine Rolle.
 Hochkarätige Jury kürt PreisträgerInnen Die 
									Jury des TalentAward Ruhr besteht aus 
									Vertreterinnen und Vertretern der 
									TalentMetropole Ruhr sowie deren Förderern 
									BP Europa SE, Duisburger Hafen AG, Evonik 
									Industries AG, Initiativkreis Ruhr, 
									RAG-Stiftung, Stiftung Schalke hilft gGmbH, 
									thyssenkrupp AG und der Westfälischen 
									Hochschule. Bei der Auswahl der 
									PreisträgerInnnen konzentriert sich die Jury 
									auf den innovativen und beispielgebenden 
									Charakter von Bildungsprojekten, der sich 
									insbesondere in den vergangenen Monaten 
									gezeigt hat. Weitere Informationen und den 
									Bewerbungsbogen finden Interessierte unter:
									
									www.talentmetropoleruhr.de
 
 
									Die TalentMetropole Ruhr – 53 Städte, 53.000 
									Möglichkeiten Das Ruhrgebiet hat ein enormes 
									Potenzial an jungen Menschen mit verborgenen 
									Talenten. Sie zu finden und zu fördern ist 
									die Aufgabe der TalentMetropole Ruhr. Unter 
									dem Dach der Stiftung TalentMetropole Ruhr 
									begleiten aufeinander aufbauende 
									Bildungsprojekte engagierte junge Menschen 
									dabei, ihre Begabungen unabhängig von ihrer 
									sozialen Herkunft bestmöglich zu entwickeln. 
									Sie nimmt diejenigen in den Blick, die noch 
									keinen optimalen Zugang zu Bildung haben.
									Neben ihren eigenen Projekten 
									unterstützt die TalentMetropole Ruhr weitere 
									innovative Angebote der Talentförderung. 
									Dazu arbeitet sie mit mehr als 300 Partnern 
									zusammen – Unternehmen, Verbänden, Kammern, 
									Hochschulen, Schulen, Vereinen, Initiativen 
									und vielen mehr. Sie zeigt Bildungschancen 
									auf, macht Vorbilder sichtbar und fördert 
									Kooperation und Austausch. Die Stiftung 
									TalentMetropole Ruhr ist eine gemeinnützige 
									Tochtergesellschaft der Initiativkreis Ruhr 
									GmbH. Weitere Informationen unter 
									www.talentmetropoleruhr.de.
 
 
 Projekt will Wasserstofftechnologien 
									zügig in Industrie, Handwerk und Haushalten 
									zur Anwendung bringen
 Grüner 
									Wasserstoff ist eine Schlüsseltechnologie 
									auf dem Weg zur Klimaneutralität. CO2-frei 
									erzeugter Wasserstoff ist vieles: 
									Energieträger, Speichermedium für Strom, 
									Rohstoff für die Industrie und 
									emissionsfreier Treibstoff. Doch seine 
									großflächige Anwendung steht noch aus. Der 
									Wasserstoff-Campus »HydrOB« will 
									Wasserstofftechnologien in Großindustrie, 
									Handwerk sogar bis in private Haushalte 
									bringen.
 Die Projektpartner sind breit 
									aufgestellt. Sie stammen aus Wirtschaft, 
									Wissenschaft und Kommune.
									
									Konzept zum »Campus for Hydrogen 
									Technologies Oberhausen – HydrOB« »Campus 
									for Hydrogen Technologies Oberhausen – 
									HydrOB« ist Anfang Februar 2021 an den Start 
									gegangen.
 Er verzahnt die Entwicklung 
									von Wasserstofftechnologien mit lokalen 
									Demonstrationsvorhaben, Digitalisierung und 
									Weiterbildung und soll regional, national 
									und international richtungsweisende 
									Entwicklungen ermöglichen, Unternehmen bei 
									der Einführung von Wasserstofftechnologien 
									unterstützen und auf diese Weise das 
									Entstehen einer Wasserstoffwirtschaft 
									fördern.
 Dazu sollen u.a. Technikums-, 
									Fertigungs- und Laborflächen in einem 
									Technologiekompetenzzentrum für die 
									Zusammenarbeit von Unternehmen und 
									Forschungseinrichtungen in Oberhausen 
									bereitgestellt sowie Schulungen und 
									Informationsveranstaltungen durchgeführt 
									werden.
 »Ende 2020 haben wir das 
									Oberhausener Wasserstoff-Projekt angestoßen. 
									Lokale, regionale und global agierende 
									Unternehmen engagieren sich als Partner – 
									unser Projekt befindet sich auf einem guten 
									Weg«, freuten sich Prof. Görge Deerberg vom 
									Fraunhofer-Institut UMSICHT und der 
									Strategiedezernent der Stadt Oberhausen Ralf 
									Güldenzopf, Gründungsmitglieder von 
									»HydrOB«.
 
  Konzept zum »Campus for Hydrogen 
									Technologies Oberhausen – HydrOB«
 
 Duisburg-Mitte: Vollsperrung des 
									Philosophenweges
 Aufgrund 
									von privaten Arbeiten im Bereich der 
									Küppersmühle steht am Dienstag, 2. März, ab 
									6 Uhr ein Autokran auf dem Philosophenweg im 
									Bereich der Hausnummern 55 bis 63. Aus 
									diesem Grund ist die Straße in diesem 
									Bereich für den Kfz-Verkehr voll gesperrt. 
									Fußgänger und Radfahrer sind nicht 
									betroffen. Eine Umleitung wird eingerichtet. 
									 Die Sperrung wird voraussichtlich am selben 
									Tag gegen 18 Uhr aufgehoben.
 
									  
									https://schuelerschachpokal.psv-schach.de.
									Anmeldeschluss ist der 3. März 2021.Duisburg-Duissern: 
									Vollsperrung im Bereich „Am Botanischen 
									Garten/Wilhelmshöhe“
 Die 
									Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 1. 
									März, eine Gas- und Wasserleitung im Bereich 
									der Straße „Am Botanischen 
									Garten/Wilhelmshöhe“. Da für die Arbeiten 
									eine Vollsperrung des Bereichs notwendig 
									ist, wird die Einbahnstraßenregelung der 
									Straße „Am Botanischen Garten“, zwischen 
									„Wilhelmshöhe“ und „Am Freistütz“, 
									aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer sind 
									nicht betroffen. Die Arbeiten werden 
									voraussichtlich bis Freitag, 26. März, 
									andauern.
 
 
 
 Schülerschachpokal der Sparkasse 
									Duisburg zum ersten Mal online!
 Seit 1992 richtet die Sparkasse jährlich den 
									beliebten Schülerschachpokal aus. Leider 
									konnte die Veranstaltung aufgrund der 
									Corona-Pandemie im November 2020 nicht 
									stattfinden. Um aber nicht komplett auf das 
									schon zur Tradition gewordene Schachturnier 
									verzichten zu müssen, lädt die Sparkasse 
									Duisburg alle schachinteressierten 
									Duisburger Schülerinnen und Schüler zu einer 
									Online-Variante am Samstag, den 6. März 
									2021, ein.
 Die Teilnehmer spielen auf 
									der Online-Plattform Lichess über mehrere 
									Runden, in Wettkampfklassen unterteilt, nach 
									dem Schweizer System. Aus jeder 
									Wettkampfklasse werden dann die besten 
									Vereins- und Amateurspieler zu einem 
									späteren Präsenzturnier eingeladen. Dieses 
									wird in einer Jeder-gegen-Jeden-Form 
									stattfinden, sobald sich die 
									Corona-Situation entspannt.
 Natürlich 
									erhalten die beiden besten Spieler des 
									Präsenzturniers wieder Geldpreise - analog 
									zu den früheren Turnieren.
 Die gesamte 
									Veranstaltung wird durch den 
									Polizeisportverein Duisburg organisiert, auf 
									Youtube gestreamt und kommentiert. Es wird 
									also spannend! Anmelden können sich alle 
									Schülerinnen und Schüler, die eine 
									Duisburger Schule besuchen auf
 
 
									
									STATISTIKEN
 
 
									Sterbefallzahlen in der 6. 
									Kalenderwoche 2021 im Bereich des 
									Durchschnitts der Vorjahre Vorläufige 
									Sterbefallzahlen für Deutschland durch neue 
									Hochrechnung schneller verfügbar
 Nach einer Hochrechnung des 
									Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind in 
									der 6. Kalenderwoche (8. bis 14. Februar) in 
									Deutschland 20 468 Menschen gestorben. Diese 
									Zahl liegt im Durchschnitt der Jahre 2017 
									bis 2020. In der ersten Februarwoche lagen 
									die Sterbefallzahlen nach aktuellem Stand 
									noch leicht über dem Durchschnitt der vier 
									Vorjahre (+3 % oder 623 Fälle).
 Im 
									gesamten Januar 2021 lagen die 
									Sterbefallzahlen 20 % über dem Durchschnitt 
									von 2017 bis 2020. Dies geht aus einer 
									Sonderauswertung der vorläufigen 
									Sterbefallzahlen hervor. Durch ein neues 
									Hochrechnungsverfahren, das das Statistische 
									Bundesamt seit Kurzem einsetzt, können die 
									ersten Sterbefallzahlen für Deutschland 
									bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht 
									werden.
 
 Vereinssport im Lockdown: Kein Training für 
									7,3 Millionen Kinder und Jugendliche in 
									Deutschland
 Der Vereinssport war im ersten Jahr der 
									Corona-Pandemie stärker eingeschränkt als 
									viele andere Lebensbereiche. Seit November 
									letzten Jahres sind Hallen und Sportplätze 
									wieder größtenteils geschlossen, konkrete 
									Lockerungen sind derzeit noch keine in 
									Aussicht. Betroffen sind besonders Kinder- 
									und Jugendliche: Wie das Statistische 
									Bundesamt (Destatis) mitteilt, war zum 
									Jahresbeginn 2020 gut die Hälfte der Kinder 
									und Jugendlichen in Deutschland Mitglied in 
									einem Sportverein. Das sind rund 7,3 
									Millionen Mädchen und Jungen im Alter von 0 
									bis 18 Jahren. Am höchsten ist der Anteil in 
									der Altersgruppe der 7- bis unter 
									15-Jährigen: 70,5 % der insgesamt rund 5,9 
									Millionen Mädchen und Jungen dieser 
									Altersgruppe waren in einem Sportverein 
									angemeldet. Dabei sind mit 79,4 % deutlich 
									mehr Jungen dieser Altersgruppe in den 
									Sportvereinen engagiert als Mädchen (61,1 
									%).
 
 NRW-Handwerk: Zahl der Unternehmen 
									im Lebensmittelgewerbe ist binnen zehn 
									Jahren um 35,8 Prozent gesunken
 Die Zahl der Unternehmen im 
									nordrhein-westfälischen Lebensmittelgewerbe 
									ist von 2008 bis 2018 um 35,8 Prozent 
									zurückgegangen. Wie Information und Technik 
									Nordrhein-Westfalen als Statistisches 
									Landesamt mitteilt, gab es laut 
									Handwerkszählung 2018 insgesamt 3 230 
									Handwerksunternehmen. Im Jahr 2008 waren es 
									noch 5 035 gewesen.
 Die Gesamtzahl der 
									tätigen Personen im Lebensmittelhandwerk 
									sank im selben Zeitraum um 12,5 Prozent auf 
									102 945. Der Umsatz sank um 11,8 Prozent auf 
									rund 8,7 Milliarden Euro. Der Rückgang im 
									Lebensmittelgewerbe in Nordrhein-Westfalen 
									ist maßgeblich auf die Entwicklung in den 
									beiden größten Gewerbezweigen 
									zurückzuführen: Sowohl die Zahl der 
									Bäckereien als auch die der Fleischereien 
									verringerte sich von 2008 bis 2018 um mehr 
									als ein Drittel. Bei den Fleischern sank die 
									Zahl der tätigen Personen um 23,5 Prozent 
									auf 25 330.
 Die Statistiker ermittelten, 
									dass sich in diesem Gewerbezweig 
									insbesondere die Zahl kleinerer Unternehmen 
									überdurchschnittlich verringerte. Die 
									mittlere Beschäftigtenzahl stieg im gesamten 
									Lebensmittelgewerbe von 2008 bis 2018 von 
									23,4 auf 31,9 tätige Personen. Der Umsatz 
									pro Unternehmen erhöhte sich von rund 1,96 
									auf 2,69 Millionen Euro. Die Zahl der 
									tätigen Personen im Bäckereigewerbe lag 2018 
									bei 66 889, das waren 9,7 Prozent weniger 
									als 2008.
 
 Im gesamten Handwerk 
									stiegen die Umsätze um 24,1 Prozent und 
									lagen im Jahr 2018 bei 128,8 Milliarden 
									Euro. Auch die Beschäftigtenzahl lag 2018 um 
									5,7 Prozent höher als noch zehn Jahre zuvor. 
									Insgesamt waren im Handwerk 2018 rund 1,1 
									Millionen Personen tätig. Auch die Zahl der 
									neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ging 
									bei Bäckern und Fleischern 
									überdurchschnittlich zurück.
 Im Jahr 
									2018 begannen 513 junge Menschen eine 
									Ausbildung im Bäckerhandwerk (−37,6 Prozent 
									gegenüber 2008) und 168 Personen starteten 
									ihre Ausbildung im Fleischerhandwerk (−40,5 
									Prozent gegenüber 2008). Im Jahr 2018 
									schlossen in allen erfassten Berufen des 
									Lebensmittelgewerbes 1 002 junge Menschen 
									einen Ausbildungsvertrag ab. Das waren 32,0 
									Prozent weniger als im Jahr 2008. (IT.NRW)
 
  
 
  
 
 
   
									
									
  
 
  
 
   
 
 
 
 |  
									| Dienstag, 23. Februar 2021 |  
									|  
							
							
							
							
							
							
							 In Duisburg sind bis zum 22. Februar 32.899 
							Corona-Impfungen vorgenommen worden. 
  
									 
									
									
									 
					  			  
									
									Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 22. 
					   	    Februar 2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 18.776 (+ 32) 
									Personen mit dem Coronavirus infiziert. 510 
									(+/- 0 ) Personen sind verstorben. 17.845 (+ 
									59) Personen sind wieder genesen, so dass es 
									aktuell 421 (- 27)Infizierte in der Stadt 
									gibt. Insgesamt wurden 156.571 (+ 898) 
									Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle 
									Inzidenzwert beträgt 73,6 (+ 2,4).
 
  
									7-Tage-Inzidenz der Bezirke für 
									die 7. Kalenderwoche
 Die Zahlen 
									der Bezirke spiegeln die Entwicklung der 
									letzten Woche wieder. Stabil bzw. rückgängig 
									waren die Bezirke Süd und Rheinhausen. In 
									allen anderen Bezirken sind die Zahlen mehr 
									oder weniger nach oben gegangen.
 7. 
									Kalenderwoche (15. bis 21. Februar 2021):
 
										
											| Stadtbezirk | 7-Tage-Inzidenz (Absolute 
											Fallzahlen)
 | Einwohnerzahl (Stand: 
											31.12.2020)
 |  
											| 1 Walsum | 53,7 (27) | 50.344 |  
											| 2 Hamborn | 136,3 (103) | 75.520 |  
											| 3 Meiderich/Beeck | 105,9 (77) | 72.694 |  
											| 4 Homberg/Ruhrort/Baerl | 70,9 (29) | 40.888 |  
											| 5 Mitte | 54,0 (59) | 109.235 |  
											| 6 Rheinhausen | 25,6 (20) | 78.203 |  
											| 7 Süd | 45,2 (33) | 72.970 |  
											| Gesamt: | 70,8 
											(354) | 499.854 |  
									Duisburg-Duissern: 
									Vollsperrung im Bereich „Am Botanischen 
									Garten/Wilhelmshöhe“
 Die 
									Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 1. 
									März, eine Gas- und Wasserleitung im Bereich 
									der Straße „Am Botanischen 
									Garten/Wilhelmshöhe“. Da für die Arbeiten 
									eine Vollsperrung des Bereichs notwendig 
									ist, wird die Einbahnstraßenregelung der 
									Straße „Am Botanischen Garten“, zwischen 
									„Wilhelmshöhe“ und „Am Freistütz“, 
									aufgehoben. Fußgänger und Radfahrer sind 
									nicht betroffen. Die Arbeiten werden 
									voraussichtlich bis Freitag, 26. März, 
									andauern.
 
 
									Umbau Kreuz Kaiserberg (A3/A40): 
									Unterlagen zum Antrag des 
									Planfeststellungsverfahrens liegen aus
 Die Autobahn GmbH Rheinland 
									hat für den Umbau des Autobahnkreuzes 
									Kaiserberg die Durchführung eines 
									Planfeststellungsverfahrens beantragt. Der 
									dafür erforderliche Plan sowie die 
									dazugehörigen Gutachten können seit heute 
									(22.2.) auf der Internetseite der 
									Bezirksregierung Münster im Bereich 
									„Planfeststellung Straße“ unter dem 
									Stichwort „Umbau des AK Kaiserberg (A3A40)“ 
									eingesehen werden.
 In Papierform sind 
									die Unterlagen zudem bei den Städten Voerde 
									und Duisburg unter Einhaltung der aktuellen 
									Corona-Regeln nach vorheriger Anmeldung 
									einsehbar.
 Die Unterlagen werden bis 
									einschließlich zum 22. März ausliegen, 
									Einwendungen können form- und fristgerecht 
									bis zum 22. April vorgenommen werden. Die 
									Autobahn GmbH beabsichtigt, das in den 
									1960er Jahren erstellte Autobahnkreuz mit 
									seinen Verbindungen umzubauen sowie die 
									Autobahnen A3 und A40 im Autobahnkreuz 
									6-streifig auszubauen, damit der Knotenpunkt 
									Kreuz Kaiserberg für das Verkehrsaufkommen 
									heute und in Zukunft gerüstet wird.
 
  
									
									Das Autobahnkreuz Kaiserberg (im Volksmnund 
									"Sphagettiknoten") -
									Quelle „Die Autobahn GmbH“ 
									A3/A40: Nächtliche Sperrungen 
									und Einschränkungen am Kreuz Kaiserberg
 Die Autobahn GmbH Rheinland führt in der 
									kommenden Woche jeweils nachts auf den 
									Autobahnen A3 und A40 im Bereich des 
									Autobahnkreuzes Kaiserberg 
									Sondierungsbohrungen durch. Dabei kommt es 
									sowohl zu Sperrungen von 
									Verbindungsfahrbahnen im Kreuz als auch zu 
									kurzzeitigen Engpässen auf den Autobahnen.
 Die Verbindungssperrungen im Einzelnen:
 Sperrung der Verbindung von der A3, 
									Fahrtrichtung Oberhausen, auf die A40 in 
									Fahrtrichtung Venlo vom 24.2. um 19 Uhr bis 
									zum 25.2. um 6 Uhr Sperrung der Verbindung 
									von der A40, Fahrtrichtung Venlo, auf die A3 
									vom 25.2. um 22 Uhr bis zum 26.2. um 5 Uhr.
 Für die Sperrungen sind jeweils Umleitungen 
									mit dem „roten Punkt“ beschildert.
 Die Engpässe auf der A40:
 Zeitweise nur 
									ein Fahrstreifen frei auf der A40 zwischen 
									dem Kreuz Kaiserberg und Mülheim/Ruhr in den 
									Nächten 22./23, 23./24. und 24./25. Februar 
									jeweils in der Zeit von 19 bis 6 Uhr.
 Auf 
									folgenden Strecken ist zwischen 19 und 6 Uhr 
									in den Nächten 23./24. und 24./25. Februar 
									während der Sondierungen nur ein 
									Fahrstreifen frei: in der Verbindung von der 
									A40 in Fahrtrichtung Essen auf die A3 in 
									Richtung Oberhausen in der Verbindung von 
									der A3 aus Dinslaken auf die A40 auf der A3 
									in Fahrtrichtung Köln zwischen dem 
									Autobahnkreuz Kaiserberg und Duisburg-Wedau
 Da die gesamten Arbeiten koordiniert 
									ablaufen, sind die Fahrstreifensperrungen 
									aufeinander abgestimmt und werden jeweils 
									aufgehoben, sobald die Arbeiten am Bohrpunkt 
									beendet sind.
 
 
									
 
									Parkraumsituation in der 
									Großstadt DuisburgDie  Anzahl  
									der  zugelassenen  Fahrzeuge  und  speziell  
									die  der Pkw  steigt  nach  Zahlen  des KBA 
									in Nordrhein-Westfalens Großstädten in den 
									letzten Jahren kontinuierlich an. Die 
									folgenden Städte in Nordrhein-Westfalen 
									haben den Status "Großstadt" und besitzen 
									für die Jahre von 2016 bis 2020 den 
									folgenden Pkw-Bestand:
 
  
  
 
									Kleine Anfrage der 
									SPD-Landtags-Abgeordneten Nadja Lüders und 
									Rainer Bischoff (Duisburg) zur Situation des 
									Frauenfußballs in Zeiten der Corona-Pandemie
 Bedingt durch die 
									Corona-Pandemie und dem damit 
									zusammenhängenden Lockdown ist der Sport 
									nicht nur in den normalen Sportvereinen zum 
									Erliegen gekommen, sondern auch das Training 
									in den Frauenfußball-Mannschaften der 2. 
									Bundesliga. Laut der CovidSchutzverordnung 
									sind vom Trainingsverbot 
									Profi-Ligamannschaften und 
									Fußballstützpunkte/-kader ausgenommen.
 Der Frauenfußball in der 2. Liga gilt im 
									Landessportbund als Amateursport und fällt 
									damit nicht in die Ausnahme der 
									CovidSchutzverordnung. So ist eine Art 
									Flickenteppich innerhalb NRWs entstanden, in 
									dem zum Beispiel in Bielefeld und Dortmund 
									keine Trainings oder Testspiele stattfinden 
									dürfen, aber in Bocholt das Fußballtraining 
									stattfindet. Solche unterschiedlichen 
									Rahmenbedingungen führen innerhalb der Liga 
									im Frauenfußball zu Wettbewerbsverzerrungen 
									und damit zu unfairen Vorteilen.
 Vor 
									diesem Hintergrund fragen wir die 
									Landesregierung:
 1. Warum erfolgt diese 
									unterschiedliche Behandlung der einzelnen 
									Fußballmannschaften? 2. Warum gelten in 
									Bocholt andere Bedingungen als in Dortmund?
 3. Gibt es ein Konzept , in dem 
									festgelegt ist, ab wann Trainingseinheiten 
									bzw. Testspiele wieder überall erlaubt sind?
 4. Welche Einflussmöglichkeiten bestehen 
									generell seitens der Landesregierung zum 
									Ausgleich der Wettbewerbsunterschiede bzw. 
									unterschiedlichen Voraussetzungen der 
									betroffenen Standorte?
 5. Wie wird die 
									Landesregierung die bestehenden 
									Wettbewerbsverzerrungen, welche durch die 
									unterschiedlichen Bedingungen und damit 
									einhergehenden Trainingsverbote ausgelöst 
									wurden, konkret versuchen auszugleichen?
 
 
 Maskenpflicht: 21.580 Fahrgäste 
									kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 20 
									Bußgelder
 In der vergangenen 
									Woche haben die Ticketprüfer der DVG 
									insgesamt 21.580 Fahrgäste in den Bussen und 
									Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den 
									Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und 
									Ordnungsamt hat 20 Bußgelder in Höhe von 150 
									Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen 
									verhängt. Die Ergebnisse der Kontrollen:
 In Bussen und Bahnen: 60 Fahrgäste hatten 
									die medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt 
									oder gar nicht angelegt. Fast alle Fahrgäste 
									waren einsichtig, folgten der Aufforderung 
									der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz 
									sofort korrekt an. Die DVG musste nur in 
									einem Fall von ihrem Hausrecht Gebrauch 
									machen und den Fahrgast des Fahrzeugs 
									verweisen.
 An Haltestellen: 127 
									Fahrgäste hatten die medizinische 
									Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht 
									angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, 
									folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter 
									und legten die Maske sofort korrekt an.
 Fahrkartenkontrollen Darüber hinaus 
									kontrollierte die DVG die Fahrausweise der 
									Fahrgäste. Die Ergebnisse: 672 Fahrgäste 
									wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen 
									die Beanstandungsquote betrug 3,11 Prozent.
 
 
									https://schuelerschachpokal.psv-schach.de.
									Anmeldeschluss ist der 3. März 2021.Niederländisch-Deutscher Kinder- 
									und Jugenddramatikerpreis geht an vier 
									Autoren
 Die Gewinner des 21. 
									niederländisch-deutschen Kinder- und 
									Jugenddramatikerpreises wurden am Wochenende 
									bekannt gegeben. Vier Preisträger teilen 
									sich die mit insgesamt 7.500 Euro dotierte 
									Auszeichnung der Stadt Duisburg: Abdelkader 
									Benali (Niederlande) mit "Hamlet", die 
									deutschen Autoren Ruth Johanna Benrath mit 
									"Im Wald (da sind)" und Nino Haratischwili 
									mit "Löwenherzen" sowie Andri Beyeler 
									(Schweiz) mit "Spring doch".
 Der 
									Autorenpreis gilt als einer der wichtigsten 
									und renommiertesten Preise der Kinder- und 
									Jugendtheaterszene. Normalerweise findet die 
									Preisverleihung der Abschluss des Festivals 
									"Kaas & Kappes" statt. Infos:
									
									https://www.kaasundkappes.de
 
 Schülerschachpokal der Sparkasse 
									Duisburg zum ersten Mal online!
 Seit 1992 richtet die Sparkasse jährlich den 
									beliebten Schülerschachpokal aus. Leider 
									konnte die Veranstaltung aufgrund der 
									Corona-Pandemie im November 2020 nicht 
									stattfinden. Um aber nicht komplett auf das 
									schon zur Tradition gewordene Schachturnier 
									verzichten zu müssen, lädt die Sparkasse 
									Duisburg alle schachinteressierten 
									Duisburger Schülerinnen und Schüler zu einer 
									Online-Variante am Samstag, den 6. März 
									2021, ein.
 Die Teilnehmer spielen auf 
									der Online-Plattform Lichess über mehrere 
									Runden, in Wettkampfklassen unterteilt, nach 
									dem Schweizer System. Aus jeder 
									Wettkampfklasse werden dann die besten 
									Vereins- und Amateurspieler zu einem 
									späteren Präsenzturnier eingeladen. Dieses 
									wird in einer Jeder-gegen-Jeden-Form 
									stattfinden, sobald sich die 
									Corona-Situation entspannt.
 Natürlich 
									erhalten die beiden besten Spieler des 
									Präsenzturniers wieder Geldpreise - analog 
									zu den früheren Turnieren.
 Die gesamte 
									Veranstaltung wird durch den 
									Polizeisportverein Duisburg organisiert, auf 
									Youtube gestreamt und kommentiert. Es wird 
									also spannend! Anmelden können sich alle 
									Schülerinnen und Schüler, die eine 
									Duisburger Schule besuchen auf
 
 
									"Sechs Jahre Mietenstopp!" 
									fordern Mieterbund, Gewerkschaften und 
									Paritätischer
 Einen sofortigen 
									bundesweiten Mietenstopp für die kommenden 
									sechs Jahre fordert die neue Kampagne 
									"Mietenstopp", die u.a. vom Mieterbund 
									(DMB), dem DGB, dem Paritätischen 
									Wohlfahrtsverband und Mieterinitiativen 
									getragen wird. Die Mieten sollen auf dem 
									jetzigen Stand eingefroren werden, auch bei 
									Wiedervermietungen.
 "Faire Vermieter", 
									die aktuell nicht mehr als 80 % der 
									ortsüblichen Vergleichsmiete verlangen, 
									dürfen die Miete um maximal 2 % p.a. 
									anheben, damit sie nicht in Bedrängnis 
									geraten. Neubauten sind, wie bei 
									Mietpreisbremse und Berliner Mietendeckel, 
									ausgenommen. Allerdings betont man, dass es 
									genug Luxuswohnungen gebe, Neubau helfe nur, 
									wenn bezahlbare Mietwohnungen entstünden.
 
 
									IG BAU will Rechte von 
									Arbeitnehmervertretern stärken - Wettbewerb: 
									Duisburger Vorzeige-Betriebsräte gesucht
 Engagierte Betriebsräte gesucht: 
									Arbeitnehmervertreter, die sich in Duisburg 
									während der Coronakrise besonders um die 
									Belange von Beschäftigten verdient machen, 
									sind preisverdächtig. Noch bis Ende April 
									können sie sich um den Deutschen 
									BetriebsrätePreis 2021 bewerben. Dazu hat 
									die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) 
									aufgerufen.
 „Von der Aufstockung des 
									Kurzarbeitergeldes über einen wirksamen 
									Gesundheitsschutz im Job bis hin zum Umgang 
									mit einer drohenden Insolvenz – die Arbeit 
									von Betriebsräten ist wichtiger denn je“, 
									sagt IG BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau. 
									Die Gewerkschaft appelliert zugleich an 
									Beschäftigte in der Stadt, eine 
									Arbeitnehmervertretung zu gründen, wo es 
									bislang keine gibt.
 
 „Gerade in der 
									Baubranche mit vielen kleinen 
									Handwerksunternehmen ist in puncto 
									Mitbestimmung noch viel Luft nach oben. 
									Beschäftigte sollten sich aus Angst vor dem 
									Chef aber nicht um ihr Recht bringen lassen 
									und eine Vertretung wählen“, so Pfau. Ein 
									Betriebsrat kann bereits in Firmen ab fünf 
									Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gegründet 
									werden und bringt nicht nur Beschäftigten, 
									sondern auch Unternehmen viele Vorteile. 
									Nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- 
									und Berufsforschung (IAB) wurden zuletzt 41 
									Prozent der Beschäftigten in Westdeutschland 
									von einem Betriebsrat vertreten. In der 
									Bauwirtschaft liegt die Quote bei lediglich 
									15 Prozent.
 Außerdem ruft die IG BAU 
									Duisburg-Niederrhein die 
									Bundestagsabgeordneten aus der Region dazu 
									auf, das von Arbeitsminister Hubertus Heil 
									(SPD) vorgelegte 
									„Betriebsrätestärkungsgesetz“ zu 
									unterstützen. Der Entwurf sieht vor, dass 
									Beschäftigte, die eine Betriebsratswahl 
									vorbereiten, schwerer kündbar sind. Nach 
									Beobachtung der IG BAU werden Initiativen 
									zur Gründung von Betriebsräten häufig mit 
									allen Mitteln blockiert – mit zum Teil 
									harten persönlichen Folgen für die 
									engagierten Beschäftigten, die um ihren 
									Arbeitsplatz fürchten müssten.
 
 
									Laut Gesetzentwurf sollen 
									Arbeitnehmervertreter zudem bei Themen wie 
									dem mobilen Arbeiten und Künstlicher 
									Intelligenz mehr Mitsprache erhalten. Obwohl 
									das Vorhaben im Berliner Koalitionsvertrag 
									vereinbart worden war, stieß es zuletzt auf 
									den Widerstand der Union. Der Deutsche 
									Betriebsräte-Preis steht unter der 
									Schirmherrschaft des 
									Bundesarbeitsministeriums und ist eine 
									Initiative der Fachzeitschrift „Arbeitsrecht 
									im Betrieb“. Die Auszeichnung wird seit 
									2009 verliehen und zeichnet engagierte 
									Interessenvertretungen unabhängig von 
									Branche und Betriebsgröße aus. 
									Bewerbungsschluss für den Preis ist in 
									diesem Jahr der 30. April. Weitere Infos 
									online unter: www.betriebsraetepreis.de.
 
  Bauarbeiter mit Atemschutzmaske: Auch der 
									Arbeits- und Gesundheitsschutz zählt zu den 
									Aufgaben von Betriebsräten. Die IG BAU 
									appelliert an Beschäftigte, sich gerade in 
									Krisenzeiten um die Vertretung ihrer 
									Interessen im Betrieb zu kümmern. Foto IG 
									Bau
 
 
									Storchentreff – der digitale 
									Informationsabend für werdende Eltern
 Am Montag, 1. März 2021, 18:00 
									Uhr bietet die Helios St. Johannes Klinik im 
									Duisburger Norden ihren Storchentreff, den 
									Informationsabend für werdende Eltern, in 
									digitaler Form an. Neben dem Termin, immer 
									am ersten Montag im Monat, bleibt auch das 
									bewährte Konzept:  An diesem Abend 
									vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und 
									Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie 
									eine Hebamme wissenswerte Informationen rund 
									um Schwangerschaft und Geburt sowie die 
									erste Zeit von Mutter und Kind nach der 
									Geburt.
 Das Team geht aber auch auf die 
									Abläufe  am Haus, insbesondere in Zeiten von 
									Corona, ein. Außerdem stehen die 
									Geburtsexperten gerne für individuelle 
									Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist 
									nicht erforderlich. Der aktuelle Link zur 
									Februar-Sitzung lautet:
									
									https://meet.helios-gesundheit.de/metin.degirmenci/w99mbmgj 
									Für Rückfragen steht das Sekretariat der 
									Geburtshilfe unter der 0203 546 2102 gerne 
									zur Verfügung.
 
									Medizinische Fragestunde am 24. 
									Februar 2021 telefonisch
 Weil 
									für viele Betroffene während oder nach der 
									Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben, 
									bietet die Krebsberatung in Duisburg 
									regelmäßig eine medizinische Fragestunde an. 
									Am 24. Februar gibt es noch freie Termine um 
									15.00 Uhr und 15.30 Uhr. Ayla Bayrak 
									(Gynäkologin und Senologin) beantwortet am 
									Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu 
									den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung 
									und Therapieverfahren; Möglichkeiten 
									begleitender Therapien; Krebsnachsorge; 
									Schmerzen.
 Die Gespräche finden 
									telefonisch statt. Alle Beratungen sind 
									vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf 
									Wunsch auch anonym. Verbindliche 
									telefonische Anmeldung und weitere 
									Informationen bei der Krebsberatung in 
									Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per Mail 
									an:
									
									info@krebsberatung-in-duisburg.de
 
 
 Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon
 Die Krebsberatung in Duisburg hat in der 
									vierten Februarwoche noch freie Termine für 
									die Soziale Beratung per Telefon.  
									Wegen des Lockdowns und zum Schutz der 
									Ratsuchenden finden die Beratungen 
									telefonisch, per Mail oder online per Video 
									statt.
 Dienstag, den 23.2., um 9.30 Uhr und 11.00 
									Uhr, Mittwoch, den 24.2., um 10.00 Uhr sowie 
									Donnerstag, den 25.2., um 9.30 Uhr und 11.00 
									Uhr.   In der Sozialen Beratung hilft 
									Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen 
									und Angehörigen bei der Orientierung im 
									Gesundheits- und Sozialsystem, klärt 
									bestehende Ansprüche und unterstützt beim 
									Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz 
									praktisch bei der Antragsstellung. 
									Verbindliche Anmeldung und weitere 
									Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per 
									Mail an:
									
									info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos 
									und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
 
 
 
									
									
									STATISTIKENNRW: 16 Prozent weniger Ehen geschlossen als 
									ein Jahr zuvor
 Im November 2020 haben in 
									Nordrhein-Westfalen 5 175 Paare geheiratet. 
									Wie Information und Technik 
									Nordrhein-Westfalen als Statistisches 
									Landesamt mitteilt, waren das etwa 
									16 Prozent weniger als im entsprechenden 
									Vorjahresmonat (November 2019: 6 142 Paare). 
									Wie üblich heirateten auch im Jahr 2020 
									weniger Menschen im November als im Oktober:
 Die Zahl der Eheschließungen sank im 
									Vergleich zum Vormonat um rund 44 Prozent 
									(Oktober 2020: 9 321 Trauungen). Von Januar 
									bis November 2020 heirateten in NRW 71 168 
									Paare; das waren 9 611 bzw. zwölf Prozent 
									weniger Eheschließungen als in den ersten 
									elf Monaten des Jahres 2019. (IT.NRW)
 
 
   
									
									
									
  
 
  
 
  
 |  
									| Montag, 
									22.
									Februar 2021 |  
									| 
									
							
					    
					
							 
					  
					
							Duisburger 
							Fallzahlen  
							(Stand 21. 
					   	    Februar 2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 18.744 (+ 151) 
									Personen mit dem Coronavirus infiziert. 510 (+ 
									2) Personen sind verstorben. 17.786 (+ 84) 
									Personen sind wieder genesen, so dass es 
									aktuell 448 (+ 65) Infizierte in der Stadt 
									gibt. Insgesamt wurden 155.673 (+ 1994) 
									Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle 
									Inzidenzwert beträgt 71,2 (+ 11,8). 
 
 
									Impfungen in Deutschland - Quelle RKI
 Verabreichte Impfdosen: 4.869.641 - täglich 
									verabreichte Impfdosen +140.491
 
									
									
										
											
										
										
											| Bundesland | bisher 
											verabreichter Impfstoffdosen | Erstimpfung |  
											| Impfungen kumulativ | Differenz zum Vortag | Impf-quote, % |  
											| Gesamt | BioNTech | Moderna | AstraZeneca |  
											| Baden-W. | 593.476 | 394.169 | 372.387 | 17.965 | 3.817 | 11.700 | 3,6 |  
											| Bayern | 832.042 | 539.997 | 504.457 | 13.689 | 21.851 | 15.787 | 4,1 |  
											| Berlin | 235.543 | 145.884 | 133.961 | 4.704 | 7.219 | 2.347 | 4,0 |  
											| Brandenburg | 154.623 | 85.192 | 78.412 | 4.114 | 2.666 | 863 | 3,4 |  
											| Bremen | 45.792 | 28.443 | 24.916 | 1.931 | 1.596 | 837 | 4,2 |  
											| Hamburg | 119.987 | 76.926 | 68.463 | 1.792 | 6.671 | 2.420 | 4,2 |  
											| Hessen | 320.990 | 218.692 | 207.129 | 6.384 | 5.179 | 4.897 | 3,5 |  
											| Mecklenburg-V. | 112.054 | 68.414 | 63.764 | 2.473 | 2.177 | 998 | 4,3 |  
											| Niedersachsen | 419.663 | 279.853 | 254.313 | 7.571 | 17.969 | 14.636 | 3,5 |  
											| NRW | 998.791 | 686.432 | 616.753 | 17.305 | 52.374 | 15.177 | 3,8 |  
											| Rheinland-Pfalz | 296.990 | 173.803 | 159.784 | 4.537 | 9.482 | 5.171 | 4,2 |  
											| Saarland | 60.010 | 40.198 | 35.398 | 1.469 | 3.331 | 1.338 | 4,1 |  
											| Sachsen | 224.101 | 150.611 | 141.591 | 6.959 | 2.061 | 6.010 | 3,7 |  
											| Sachsen-Anhalt | 124.380 | 79.007 | 70.040 | 3.184 | 5.783 | 2.258 | 3,6 |  
											| Schleswig-Holstein | 190.977 | 118.459 | 108.633 | 3.266 | 6.560 | 2.740 | 4,1 |  
											| Thüringen | 140.222 | 93.210 | 86.649 | 4.408 | 2.153 | 1.976 | 4,4 |  
											| Gesamt | 4.869.641 | 3.179.290 | 2.926.650 | 101.751 | 150.889 | 89.155 | 3,8 |  
									
									
										
											
										
										
											| Bundesland | Zweitimpfung |  
											| Impfungen kumulativ | Differenz zum Vortag | Impf-quote, % |  
											| Gesamt | BioNTech | Moderna |  
											| Baden-Württemberg | 199.307 | 198.451 | 856 | 10.517 | 1,8 |  
											| Bayern | 292.045 | 283.579 | 8.466 | 11.598 | 2,2 |  
											| Berlin | 89.659 | 89.659 | 0 | 2.850 | 2,4 |  
											| Brandenburg | 69.431 | 69.430 | 1 | 2.631 | 2,8 |  
											| Bremen | 17.349 | 16.096 | 1.253 | 529 | 2,5 |  
											| Hamburg | 43.061 | 42.654 | 407 | 1.281 | 2,3 |  
											| Hessen | 102.298 | 102.153 | 145 | 2.498 | 1,6 |  
											| Mecklenburg-Vorpommern | 43.640 | 42.811 | 829 | 2.394 | 2,7 |  
											| Niedersachsen | 139.810 | 138.187 | 1.623 | 3.011 | 1,7 |  
											| Nordrhein-Westfalen | 312.359 | 309.995 | 2.364 | 1.792 | 1,7 |  
											| Rheinland-Pfalz | 123.187 | 119.882 | 3.305 | 2.735 | 3,0 |  
											| Saarland | 19.812 | 19.693 | 119 | 661 | 2,0 |  
											| Sachsen | 73.490 | 73.399 | 91 | 2.088 | 1,8 |  
											| Sachsen-Anhalt | 45.373 | 44.821 | 552 | 1.452 | 2,1 |  
											| Schleswig-Holstein | 72.518 | 71.305 | 1.213 | 3.256 | 2,5 |  
											| Thüringen | 47.012 | 47.012 | 0 | 2.043 | 2,2 |  
											| Stand 21. Februar 
											2021 | 1.690.351 | 1.669.127 | 21.224 | 51.336 | 2,0 |  
 Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 21. 
					   	    Februar 2021, RKI)
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 
							18.722  
							Personen mit dem Coronavirus infiziert. 509) 
							Personen sind verstorben. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 
									65,6.
 
									  
									Coronaverordnungen – NRW 
									setzt auf vorsichtige und schrittweise 
									Öffnungen Die Landesregierung hat die bestehenden 
									Coronaverordnungen an die auf der letzten 
									Ministerpräsidentenkonferenz mit der 
									Bundeskanzlerin gefassten Beschlüsse 
									angepasst. In Nordrhein-Westfalen bleiben 
									die Regelungen der Coronaverordnungen im 
									Wesentlichen bestehen. Anpassungen wird es 
									ab dem 22. Februar für Grundschulen, 
									Förderschulen der Primarstufe, 
									Abschlussklassen und im Bereich 
									Freizeitsport im Freien geben. Ab dem 1. 
									März können Friseur- und 
									Fußpflegedienstleistungen wieder mit 
									Terminvereinbarung angeboten werden.
 
									
									Wiedereinstieg in Modelle des Präsenz- oder 
									WechselunterrichtsWie bereits vom Schulministerium bekannt 
									gegeben, starten am kommenden Montag die 
									Grundschulen, die Förderschulen der 
									Primarstufe und die Abschlussklassen wieder 
									mit dem Unterricht in Präsenz- oder 
									Wechselmodellen. Dabei gelten gerade im 
									Hinblick auf möglicherweise ansteckendere 
									Virusmutationen hohe 
									Infektionsschutzanforderungen. So kommen 
									festen Gruppen und Maskenschutz eine erhöhte 
									Bedeutung zu. Daher muss überall im 
									Schulgebäude grundsätzlich eine medizinische 
									Maske getragen werden, wie dies bereits aus 
									den Lebensmittelgeschäften und dem 
									öffentlichen Personennahverkehr bekannt ist. 
									Kinder bis einschließlich Klasse 8 können 
									eine Alltagsmaske anziehen, wenn die 
									medizinische Maske wegen der Größe nicht 
									passt.
 Dies bedeutet, dass die Masken auch 
									durchgängig während des gesamten Unterrichts 
									im Klassenraum getragen werden müssen. Nur 
									während der Frühstückspause bzw. des 
									Mittagessens ist das Ablegen der Maske bei 
									den Kindern auf den von den Lehrern 
									festgelegten und dokumentierten Sitzplätzen 
									erlaubt.
 
 Außerschulische Bildungsangebote und 
									Präsenzunterricht für Abschlussklassen
 Die vom Schulministerium besonders 
									geförderten Kurse zum Ausgleich von 
									pandemiebedingten Bildungsnachteilen sind 
									ebenso wieder zulässig wie die schulnahen 
									Angebote für Kinder und Jugendliche in 
									Flüchtlingseinrichtungen.
 Wie in den Schulen dürfen auch in anderen 
									staatlichen und sonstigen Bildungsgängen die 
									Abschlussklassen beziehungsweise die letzten 
									Ausbildungsabschnitte in Präsenz erfolgen, 
									um eine gleichberechtigte Vorbereitung auf 
									Schul- und Berufsabschlüsse zu ermöglichen. 
									Dabei sollten möglichst große Räume genutzt 
									werden.
 
 Auch ergänzende Bildungsangebote zulässig
 Für Kinder bis ins Grundschulalter ist ab 
									dem 22. Februar auch musikalischer 
									Unterricht als Einzelunterricht wieder 
									zulässig. Im Freien können zudem auch andere 
									Bildungsangebote im Einzelunterricht wieder 
									durchgeführt werden (zum Beispiel Schulungen 
									für Tierhalter). Diese Regelung entspricht 
									der Freigabe der Sportausübung unter freiem 
									Himmel (siehe weiter unten).
 
 Friseurdienstleistungen, Fußpflege
 Ab dem 1. März dürfen Fußpflege- und 
									Friseurdienstleistungen wieder angeboten und 
									in Anspruch genommen werden. Vor dem 
									Hintergrund der Bedeutung für die 
									Körperhygiene sind gerade ältere Menschen 
									auf diese Dienstleistungen nach so langer 
									Zeit dringend angewiesen. Einrichtungen für 
									andere nicht medizinisch erforderliche 
									Dienstleistungen, wie Kosmetik-, Nagel- und 
									Tattoostudios, bleiben dagegen bis zum 7. 
									März geschlossen, da die genannten 
									besonderen Ausnahmegründe hier nicht 
									vorliegen.
 
 Freizeitsport im Freien
 Der Sport allein, zu zweit oder 
									ausschließlich mit Personen des eigenen 
									Hausstandes auf Sportanlagen unter freiem 
									Himmel einschließlich der sportlichen 
									Ausbildung im Einzelunterricht ist ab dem 
									22. Februar wieder zulässig. Zwischen den 
									verschiedenen Personen oder Personengruppen, 
									die gleichzeitig Sport auf Sportanlagen 
									unter freiem Himmel treiben dürfen, ist 
									dauerhaft ein Mindestabstand von fünf Metern 
									einzuhalten. Sporthallen und Schwimmbäder 
									bleiben dagegen vorerst für den privaten 
									Sport geschlossen.
 
 Frühlingsblüher und Saatgut dürfen verkauft 
									werden
 Die Ausnahme zum Verkauf von Schnittblumen 
									und kurzfristig verderblichen Topfpflanzen 
									gilt künftig auch für Gemüsepflanzen und 
									Saatgut (Samen, Zwiebeln, Pflanzkartoffeln 
									etc.). Diese Waren einschließlich des 
									unmittelbaren Zubehörs dürfen auch von Bau- 
									und Gartenmärkten verkauft werden. Solche 
									Märkte müssen den Verkauf an Privatleute 
									aber dann ausschließlich auf diese Waren 
									begrenzen und dürfen dabei ausdrücklich 
									keine anderen Sortimente verkaufen.
 
 
 
									Buchung von gemeinsamen 
									Impfterminen ab sofort auch online möglich
 Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein 
									(KVNO) hat das Serviceangebot ihres 
									Online-Terminbuchungssystems für die 
									Corona-Schutzimpfungen im Rheinland 
									ausgebaut. Seit dieser Woche sind unter
									
									https://termin.corona-impfung.nrw 
									Buchungen für zwei anspruchsberechtigte 
									Personen möglich.
 
  "Wir kommen damit einem 
									dringenden Wunsch aus der derzeit prioritär 
									geimpften Gruppe der Über-80-Jährigen nach, 
									zeitgleiche Impftermine zum Beispiel 
									gemeinsam mit dem Partner oder Partnerin 
									wahrnehmen zu können“, sagt Dr. med. Frank 
									Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KVNO. 
									Auch Personen, die sich bereits im 
									Terminbuchungsportal registriert haben, 
									können ab sofort einen Impftermin für eine 
									weitere anspruchsberechtigte Person online 
									vereinbaren.Telefonisch gab es die 
									„gemeinsame Buchung“ bereits - sie wird auch 
									weiterhin bei einer telefonischen 
									Termin-Buchung über das Call Center (0800 
									116 117 01) möglich sein. 
 Zu den 
									weiteren Neuerungen der nordrheinischen 
									Buchungssoftware gehört ab sofort auch, dass 
									auf dem Buchungsportal registrierte 
									Bürgerinnen und Bürger ihre persönlichen 
									Daten (Name, Adresse, etc.) selbstständig 
									verwalten und – wenn nötig – korrigieren 
									können.   Rund 840.000 Impftermine im 
									Rheinland bislang vermittelt Seit dem Start 
									der Terminvergabe für die 
									Corona-Schutzimpfungen in NRW am 25. Januar 
									wurden im Rheinland bislang insgesamt rund 
									840.000 Termine für Erst- und Zweitimpfungen 
									an rund 420.000 über 80-jährige Bürgerinnen 
									und Bürger über die KV Nordrhein vermittelt. 
									„Auf Grundlage der vom Land NRW zur 
									Verfügung gestellten Mengen an Impfstoffen 
									werden wir auch weiterhin entsprechende 
									Terminkontingente - sowohl für das Call 
									Center als auch für die Online-Buchung - zur 
									Verfügung stellen“, kündigt Dr. med. Carsten 
									König, stellvertretender Vorsitzender der 
									KVNO, an.
 
 VHS: 
									Online-Vortrag des ehemaligen 
									EU-Parlamentspräsident Prof. Dr. Klaus 
									Hänsch
 Die Volkshochschule 
									bietet gemeinsam mit dem Verein „Gegen 
									Vergessen – Für Demokratie“ und weiteren 
									Partnern am Montag, 22. Februar, um 20 Uhr 
									einen Online-Vortrag zum Thema „Die 
									Europäische Union: Woher und wohin?“ mit 
									Prof. Dr. Klaus Hänsch an.
 
  Hänsch gibt in seinem Vortrag eine aktuelle 
									Zustandsbeschreibung der EU und eine 
									Prognose über die weitere Entwicklung ab. 
									Dass die EU-Politik nicht immer problemlos 
									funktioniert, zeigen Ereignisse wie der 
									Brexit oder der aktuelle Streit um den 
									Impfstoff-Kauf in der Corona-Pandemie. Doch 
									welche Seite dominiert? Der 
									Politikwissenschaftler, der in der 
									Landesregierung arbeitete und einen 
									Lehrauftrag an der Universität 
									Gesamthochschule Duisburg besaß, war 30 
									Jahre lang Mitglied im EU-Parlament und von 
									1994 bis 1997 sein Präsident.   Die 
									Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung 
									jedoch erforderlich. Weitere Informationen 
									bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725.
 
 
									A3/A40: Nächtliche Sperrungen 
									und Einschränkungen am Kreuz Kaiserberg
 Die Autobahn GmbH Rheinland führt in der 
									kommenden Woche jeweils nachts auf den 
									Autobahnen A3 und A40 im Bereich des 
									Autobahnkreuzes Kaiserberg 
									Sondierungsbohrungen durch. Dabei kommt es 
									sowohl zu Sperrungen von 
									Verbindungsfahrbahnen im Kreuz als auch zu 
									kurzzeitigen Engpässen auf den Autobahnen.
 Die Verbindungssperrungen im Einzelnen:
 Sperrung der Verbindung von der A3, 
									Fahrtrichtung Oberhausen, auf die A40 in 
									Fahrtrichtung Venlo vom 24.2. um 19 Uhr bis 
									zum 25.2. um 6 Uhr Sperrung der Verbindung 
									von der A40, Fahrtrichtung Venlo, auf die A3 
									vom 25.2. um 22 Uhr bis zum 26.2. um 5 Uhr.
 Für die Sperrungen sind jeweils Umleitungen 
									mit dem „roten Punkt“ beschildert.
 
 Die Engpässe auf der A40:
 Zeitweise nur 
									ein Fahrstreifen frei auf der A40 zwischen 
									dem Kreuz Kaiserberg und Mülheim/Ruhr in den 
									Nächten 22./23, 23./24. und 24./25. Februar 
									jeweils in der Zeit von 19 bis 6 Uhr.
 Auf 
									folgenden Strecken ist zwischen 19 und 6 Uhr 
									in den Nächten 23./24. und 24./25. Februar 
									während der Sondierungen nur ein 
									Fahrstreifen frei: in der Verbindung von der 
									A40 in Fahrtrichtung Essen auf die A3 in 
									Richtung Oberhausen in der Verbindung von 
									der A3 aus Dinslaken auf die A40 auf der A3 
									in Fahrtrichtung Köln zwischen dem 
									Autobahnkreuz Kaiserberg und Duisburg-Wedau
 Da die gesamten Arbeiten koordiniert 
									ablaufen, sind die Fahrstreifensperrungen 
									aufeinander abgestimmt und werden jeweils 
									aufgehoben, sobald die Arbeiten am Bohrpunkt 
									beendet sind.
 
 
									Aus Schulranzenmesse wird 
									digitales Durchstarter-Event: Bereits große 
									Nachfrage
 Im Januar 2020 
									besuchten rund 1.400 Kinder, Eltern und 
									Großeltern die große Schulranzenmesse der 
									Volksbank Rhein-Ruhr. Das Atrium der Bank 
									wurde zum Palast für zukünftige I-Dötzchen: 
									Verkehrssicherheitstraining, 
									Ernährungsberatung und rabattierte Ranzen in 
									bunten Farben standen auf dem Programm.
 „In diesem Jahr reagieren wir auf die 
									veränderten Bedingungen und leisten auch im 
									Jahr 2021 verlässliche Orientierungshilfe 
									für Schuldurchstarter: mit einem digitalen 
									Angebot“, sagt René Kaiser, 
									Marketing-Manager bei der Volksbank 
									Rhein-Ruhr.
 Mit Online-Seminaren am 
									Donnerstag, 18.02.21, 17 Uhr (Jobfood: Was 
									ist gesund in der Pause für mich und mein 
									Kind? – ausgebucht -), Freitag, 19.02.21, 14 
									Uhr (Zaubershow mit SUPERTALENT-Zauberer – 
									ausgebucht -) sowie Montag, 22.02.21, 17 Uhr 
									(Smartphone, Apps & Internet schon im 
									Grundschulalter) und 19 Uhr (Pubertät 2.0 - 
									Bildschirmregeln für Heranwachsende), bietet 
									die Bank mit ihren Kooperationspartnern R+V 
									BKK und Klicksalat Mediensicherheitstraining 
									einen Mix aus Ernährungstipps sowie 
									Unterstützung bei der Medienerziehung von 
									Kindern und Teenager.
 
 Die Teilnahme 
									ist sowohl für Kunden*innen als auch für 
									Interessierte Nichtkunden*innen kostenlos. 
									Die kostenlose Anmeldung erfolgt über das 
									Anmeldeformular: 
									volksbank-rhein-ruhr.de/durchstarter21 Der 
									genossenschaftliche Antrieb der Volksbank 
									Rhein-Ruhr „Auch digital ist es unser 
									Ansporn, als Partner der Menschen in der 
									Region einen Mehrwert zu leisten und auch 
									vor Ort mit unseren Kooperationspartnern 
									präsent zu sein“, betont Thomas Diederichs, 
									Sprecher des Vorstandes der Volksbank 
									Rhein-Ruhr, und fügt hinzu: „Mit dem 
									Übergang in die Grund- und weiterführende 
									Schule beginnt eine neue Phase in der 
									Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Wir 
									freuen uns, als Volksbank Rhein-Ruhr auch in 
									dieser spannenden Phase als Bank eine 
									Begleiterin zu sein“.
 Die 
									traditionelle Schulranzenmesse der Volksbank 
									Rhein-Ruhr findet zu Beginn eines jeden 
									Jahres statt. Das Ziel der Veranstaltung ist 
									es, Kinder, Eltern und Erziehungsberechtigte 
									an den neuen Lebensabschnitt heranzuführen. 
									Hier stehen Ernährung, Verkehrssicherheit 
									und der richtige Schulranzen im Fokus.
 
									Die 
									Termine im Überblick                     
									                                            
									                      Montag, 22.02., 17 Uhr – Smartphone, 
									Apps & Internet schon im Grundschulalter
 Montag, 22.02., 19 Uhr – Pubertät 2.0 – 
									Bildschirmregeln für Heranwachsende
 
  Bild von der Veranstaltung aus dem letzten 
									Jahr im Atrium der Bank
 
 
 RVR fördert Kulturprojekte im 
									Ruhrgebiet mit 125.000 Euro
 Der 
									Regionalverband Ruhr (RVR) stellt 2021 
									insgesamt 125.000 Euro für die regionale 
									Kulturförderung in der Metropole Ruhr zur 
									Verfügung. In seiner Sitzung am 18. Februar 
									entschied der RVR-Ausschuss für Kultur, 
									Sport und Vielfalt über die Anträge: 
									Insgesamt 18 Projekte aus dem gesamten 
									Ruhrgebiet profitieren von der Unterstützung 
									durch den Verband.
 
 Die höchste 
									Einzelförderung von 15.000 Euro erhält der 
									Verein HELLWEG - ein LICHTWEG mit Sitz in 
									Unna. Unterstützt wird damit das 
									Netzwerkmanagement der hier 
									zusammengeschlossenen Akteure, die den 
									Lichtweg gemeinsam noch attraktiver und 
									bekannter machen wollen. Dafür kooperieren 
									u.a. das Zentrum für Internationale 
									Lichtkunst Unna, die Städte Unna, Bergkamen, 
									Fröndenberg, Lünen, die Gemeinde Bönen und 
									der Förderverein für Kunst und Kultur Lünen.
 12.000 Euro gehen an das 29. "blicke 
									filmfestival des ruhrgebiets". Das Festival 
									kooperiert in diesem Jahr mit dem Sheffield 
									Doc/Fest und für ein Teilprojekt auch mit 
									Interkultur Ruhr. Mit der gleichen Summe 
									unterstützt der RVR die Theaterinszenierung 
									"Roter März". Das Stück zur 
									Ruhrgebietsgeschichte zwischen 1912 und 1920 
									soll zur Eröffnung der neuen 
									Kathrin-Türks-Halle in Dinslaken 
									Bühnenpremiere feiern. Im Vor- und Nachgang 
									der Produktion sind verschiedene 
									Veranstaltungsformate in Kooperation mit der 
									Stiftung Zollverein geplant.
 Je 10.000 
									Euro gehen an den Verein Pro 
									RuhrMusikschulen für das Projekt 
									"Smart.Gamification.Ruhr" zu Erprobung 
									digitaler und spielorientierter Angebote an 
									kommunalen Musikschulen und an den Verein 
									Kunsthaus Essen "Skizzen 2021", ein 
									Kooperationsprojekt des Kunsthauses mit dem 
									Künstlerhaus Dortmund zum öffentlichen 
									Diskurs.
 Förderungen gehen zudem an den 
									Bochumer Festivalkongress "SPIRIT" der 
									Creativen Kirche Witten (8.000 Euro), die 
									Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen für 
									den Kinder- und Jugendfilmwettbewerb (7.000 
									Euro), das Internationale Physical Theatre 
									Festival Full Spin (6.500 Euro), das 
									Straßentheaterfest "Heißes Pflaster Vol. 1" 
									in Moers, Duisburg, Mülheim 
									und Oberhausen (5.000 Euro) sowie an das 
									Treibkraft.Theater in Hamm für ein 
									interaktives Theater-Bücherei-Projekt (4.000 
									Euro).  idr
 
 Evonik startet Science Camps 
									@home für Kinder
 Evonik verlegt 
									seine Experimentierworkshops für Kinder ins 
									Internet. Bei den eineinhalbstündigen Evonik 
									Science Camps @home beschäftigten sich 300 
									Nachwuchsforscher an vorerst fünf Samstagen 
									von März bis Juni mit Duftstoffen. Die Acht- 
									bis Zehnjährigen erhalten vorab ein Set mit 
									Laborutensilien und Versuchsmaterialien. 
									Unter anderem extrahieren sie mit Wasser 
									Duftstoffe aus Kakao, Früchten und Kräutern, 
									um daraus einen eigenen Duft zu entwerfen. 
									Eine Science-Camp-Leiterin führt live durch 
									die Workshops und beantwortet individuelle 
									Fragen. idr
 
									  
									Medizinische Fragestunde am 24. 
									Februar 2021 telefonisch
 Weil 
									für viele Betroffene während oder nach der 
									Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben, 
									bietet die Krebsberatung in Duisburg 
									regelmäßig eine medizinische Fragestunde an. 
									Am 24. Februar gibt es noch freie Termine um 
									15.00 Uhr und 15.30 Uhr. Ayla Bayrak 
									(Gynäkologin und Senologin) beantwortet am 
									Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu 
									den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung 
									und Therapieverfahren; Möglichkeiten 
									begleitender Therapien; Krebsnachsorge; 
									Schmerzen.
 Die Gespräche finden 
									telefonisch statt. Alle Beratungen sind 
									vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf 
									Wunsch auch anonym. Verbindliche 
									telefonische Anmeldung und weitere 
									Informationen bei der Krebsberatung in 
									Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per Mail 
									an:
									
									info@krebsberatung-in-duisburg.de
 
 
 Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon
 Die Krebsberatung in Duisburg hat in der 
									vierten Februarwoche noch freie Termine für 
									die Soziale Beratung per Telefon.  
									Wegen des Lockdowns und zum Schutz der 
									Ratsuchenden finden die Beratungen 
									telefonisch, per Mail oder online per Video 
									statt.
 Montag, den 22.2. um 10.00 Uhr, 
									Dienstag, den 23.2., um 9.30 Uhr und 11.00 
									Uhr, Mittwoch, den 24.2., um 10.00 Uhr sowie 
									Donnerstag, den 25.2., um 9.30 Uhr und 11.00 
									Uhr.   In der Sozialen Beratung hilft 
									Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen 
									und Angehörigen bei der Orientierung im 
									Gesundheits- und Sozialsystem, klärt 
									bestehende Ansprüche und unterstützt beim 
									Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz 
									praktisch bei der Antragsstellung. 
									Verbindliche Anmeldung und weitere 
									Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per 
									Mail an:
									
									info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos 
									und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
 
 
 STATISTIKEN
 
 
									Reallöhne im Jahr 2020 um 1,0 % 
									gegenüber 2019 gesunken
 Nominallöhne 
									entwickeln sich erstmals seit Beginn der 
									Erhebung im Jahr 2007 negativ: -0,6 % im 
									Vergleich zum Vorjahr
 Der 
									Nominallohnindex in Deutschland ist nach 
									vorläufigen Ergebnissen der 
									Vierteljährlichen Verdiensterhebung im 
									Jahresdurchschnitt 2020 um gut 0,6 % 
									gegenüber dem Vorjahr gesunken. Der Index 
									bildet die Entwicklung der 
									Bruttomonatsverdienste einschließlich 
									Sonderzahlungen ab. Die Verbraucherpreise 
									stiegen im selben Zeitraum um knapp 0,5 %.
 Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, 
									sanken die Reallöhne damit um 
									durchschnittlich 1,0 % gegenüber 2019. Somit 
									mussten die Arbeitnehmerinnen und 
									Arbeitnehmer in Deutschland im Jahr 2020 
									anders als zu Zeiten der Finanz- und 
									Wirtschaftskrise 2008/2009 Verdiensteinbußen 
									hinnehmen.
 
 Fast 80 Prozent des nichtärztlichen 
									Personals in NRW-Krankenhäusern sind Frauen
 Ende 2019 waren in den 341 
									nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 
									45 167 hauptamtliche Ärztinnen und Ärzte 
									sowie 230 816 Personen als nichtärztliches 
									Personal tätig. Wie Information und Technik 
									Nordrhein-Westfalen als Statistisches 
									Landesamt mitteilt, waren 79,1 Prozent des 
									nichtärztlichen Personals Frauen. Beim 
									nichtärztlichen Personal waren von den 
									182 622 Frauen 55,1 Prozent 
									teilzeitbeschäftigt.
 
 Bei den 48 194 
									Männern lag die Teilzeitquote bei 
									21,9 Prozent. 90,5 Prozent aller 
									Teilzeitbeschäftigten beim nichtärztlichen 
									Personal waren Frauen. Das durchschnittliche 
									Alter der hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzte 
									lag bei 41,6 Jahren.
 Das nichtärztliche 
									Personal war im Durchschnitt 43,3 Jahre alt. 
									107 220 und damit 46,5 Prozent des 
									nichtärztlichen Personals waren 2019 im 
									Pflegedienst tätig. Ihre Zahl war um 
									12,3 Prozent höher als zehn Jahre zuvor. 
									20,4 Prozent arbeiteten im 
									medizinisch-technischen Dienst und 
									13,9 Prozent waren im Funktionsdienst 
									beschäftigt.
 Der Anteil des Personals im 
									Wirtschafts-, Versorgungs- und 
									Verwaltungsdienst lag bei 12,9 Prozent. 
									6,3 Prozent waren als sonstiges Personal 
									(z. B. klinisches Hauspersonal, technischer 
									Dienst, Sonderdienste) eingesetzt. Der 
									Anteil der hauptamtlich tätigen Ärztinnen 
									sank im Vergleich zum Vorjahr um 
									0,1 Prozentpunkte auf 45,2 Prozent. Zehn 
									Jahre zuvor hatte dieser Anteil bei 
									42,3 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Jahr 
									2009 hat sich die Zahl der Ärztinnen um 
									47,0 Prozent, die ihrer männlichen Kollegen 
									um 31,0 Prozent erhöht.
 Von den 45 167 
									im Krankenhaus tätigen hauptamtlichen 
									Ärztinnen und Ärzten stand im Jahr 2019 ein 
									Viertel (25,1 Prozent) in einem 
									Teilzeitbeschäftigungsverhältnis. 2009 hatte 
									dieser Anteil noch bei 16,2 Prozent gelegen. 
									Während 14,7 Prozent der Ärzte in Teilzeit 
									arbeiteten, waren es bei den Ärztinnen 
									37,9 Prozent. 68,1 Prozent des 
									teilzeitbeschäftigten, ärztlichen Personals 
									waren Frauen. (IT.NRW)
  
   
 
  
 
  
 
 
 |  
 |  |