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					Vorherige Tage: 8. Kw 2021 |  
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									| Samstag,
									06. März 2021 |  
									| 
									
									.jpg) Zoo 
									Duisburg bereitet schrittweise Öffnung für 
									Besucher vor 
 
 
 
 
   
 A40: Montagabend 
									im Kreuz Kaiserberg Engpass in Fahrtrichtung 
									Essen  Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt 
									am Montagabend (8.3.) von 19 Uhr bis 22 Uhr 
									im Kreuz Kaiserberg einen Fahrstreifen auf 
									der A40 in Fahrtrichtung Essen. Während die 
									Autobahn GmbH dort Bohrungen durchführt, um 
									den Boden zu sondieren, ist nur ein 
									Fahrstreifen frei.
 
 A40/A59: 
									Nächtliche Sperrungen im Kreuz Duisburg in 
									der kommenden Woche
 In der kommenden Woche vom 8.3. bis 
									zum 12.3. werden nachts im Kreuz Duisburg 
									jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 5 Uhr 
									einzelne Verbindungen zwischen der A40 und 
									der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH 
									Rheinland sondiert dort den Baugrund und 
									führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind 
									jeweils mit dem roten Punkt beschildert.
 Die nächtlichen Sperrungen von 20 Uhr 
									bis 5 Uhr im Einzelnen:
 - 8. März auf 
									9. März: Sperrung der Verbindung von der A40 
									in Fahrtrichtung Essen auf die A59 in 
									Fahrtrichtung Dinslaken
 - 9. März auf 
									10. März: Sperrung der Verbindung von der 
									A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A40 
									in Fahrtrichtung Essen
 - 10. März auf 
									11. März: Sperrung der Verbindung von der 
									A40 in Fahrtrichtung Venlo auf die A59 in 
									Fahrtrichtung Düsseldorf
 - 11. März auf 
									12. März: Sperrung der Verbindung von der 
									A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40 
									in Fahrtrichtung Venlo
 
 1001. Sitzung 
									des Bundesrates: 
									Bürger-Identifikationsnummer kommt
 Nach dem Bundestag hat am 5. März 
									2021 auch der Bundesrat der Einführung einer 
									individuellen Identifikationsnummer für 
									Bürgerinnen und Bürger im Kontakt mit der 
									öffentlichen Verwaltung zugestimmt. Das so 
									genannte Registermodernisierungsgesetz kann 
									daher nun dem Bundespräsidenten zur 
									Unterzeichnung zugeleitet und anschließend 
									verkündet werden. Voraussetzung für 
									Bürgerservices
 Die 
									Bürger-Identifikationsnummer dient der 
									Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes für 
									Serviceleistungen von Bund und Ländern. 
									Bürgerinnen und Bürger sollen beim Kontakt 
									mit der Verwaltung nicht immer wieder die 
									gleichen Daten angeben müssen, obwohl diese 
									bei einer anderen Stelle in der Verwaltung 
									bereits bekannt sind. Eindeutigere Zuordnung 
									Bisher dienen bei Behördenleistungen Name, 
									Geburtsdatum und Adresse zur Identifizierung 
									des Betroffenen - was in der Praxis manchmal 
									fehleranfällig oder auch aufwändig war, etwa 
									wenn Betroffene ihre Geburtsurkunde vorlegen 
									mussten.
 
 Die Verwendung der 
									bereits an die Bürgerinnen und Bürger 
									ausgegebenen individuellen 
									Steuer-Identifikationsnummer soll den 
									Datenaustausch künftig eindeutiger und 
									anwenderfreundlicher gestalten. Datencockpit 
									für mehr Transparenz Das Gesetz regelt zudem 
									die Bedingungen für den Datenaustausch 
									konkreter: Dieser ist nur auf gesetzlicher 
									Grundlage bzw. mit Zustimmung des Einzelnen 
									möglich. Mehr Transparenz soll ein so 
									genanntes Datencockpit schaffen: Zukünftig 
									können Bürger nachsehen, welche Behörde 
									welche Daten zu welchem Zweck verarbeitet 
									hat. Unterzeichnung - Verkündung - 
									Inkrafttreten Nach Unterzeichnung durch den 
									Bundespräsidenten kann das Gesetz im 
									Bundesgesetzblatt verkündet werden. Es soll 
									überwiegend am Tag darauf in Kraft treten.
									
 Bundesrat stimmt 
									weiteren Corona-Steuerhilfen zuDas Gesetz, das auf einen Entwurf der 
									Koalitionsfraktionen zurückgeht, sieht 
									Steuerentlastungen für Familien, Gaststätten 
									sowie Unternehmen und Selbstständige vor:Nur eine Woche nach dem Bundestag hat am 5. 
									März 2021 auch der Bundesrat dem Dritten 
									Corona-Steuerhilfegesetz zugestimmt. Es kann 
									daher nach Unterzeichnung durch den 
									Bundespräsidenten und Verkündung im 
									Bundesgesetzblatt wie geplant in Kraft 
									treten.
 
 - Kinderbonus und Mehrwertsteuersenkung 
									für Gastronomie
 Wie schon im vergangenen 
									Jahr erhalten auch 2021 Familien einen 
									einmaligen Kinderbonus von 150 Euro für 
									jedes kindergeldberechtigte Kind.
 - Der 
									bereits geltende ermäßigte 
									Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf 
									Speisen in der Gastronomie wird über den 30. 
									Juni 2021 hinaus bis Ende 2022 verlängert.
 - Für Getränke bleibt es beim regulären 
									Steuersatz von 19 Prozent.
 
 Höherer 
									Verlustrücktrag
 Das Gesetz hebt den 
									steuerlichen Verlustrücktrag für Unternehmen 
									und Selbstständige auf 10 Millionen Euro an, 
									bei Zusammenveranlagung auf 20 Millionen 
									Euro. Dies gilt für die Jahre 2020 und 2021, 
									ebenso beim vorläufigen Verlustrücktrag für 
									2020. Der vorläufige Verlustrücktrag für 
									2021 wird bei der Steuerfestsetzung für 2020 
									berücksichtigt. Zudem besteht die 
									Möglichkeit, die Stundung auch für die 
									Nachzahlung bei der Steuerfestsetzung 2020 
									zu beantragen.
 
 Kostenkompensation 
									erforderlich
 In einer begleitenden 
									Entschließung weist der Bundesrat auf die 
									enormen Belastungen für Länder- und 
									Kommunalhaushalte durch den Kinderbonus hin. 
									Diese müsse der Bund durch Anpassung der 
									Umsatzsteueranteile vollständig 
									kompensieren, fordern die Länder.
 
 Keine Anrechnung auf Unterhalt
 Außerdem 
									müsse die Bundesregierung, sicherstellen, 
									dass der Kinderbonus nicht wie Kindergeld 
									auf den Unterhalt angerechnet wird, damit 
									auch Alleinerziehende in vollem Umfang davon 
									profitieren. Nur so sei das Ziel zu 
									erreichen, mit Hilfe des Kinderbonus einen 
									zusätzlichen Nachfrageimpuls zur Stärkung 
									der Konjunktur bei Familien mit Kindern zu 
									schaffen.
 Beide Entschließungen wurden 
									der Bundesregierung zugeleitet. Ob und wann 
									sie die Forderungen des Bundesrates umsetzt, 
									entscheidet sie - feste Fristvorgaben hierzu 
									gibt es nicht.
 Zum Kinderbonus hatten Bundesregierung und 
									Ministerpräsidentenkonferenz allerdings in 
									ihrer Besprechung vom 3. März bereits 
									vereinbart, den Länder- und Kommunalanteil 
									für den Kinderbonus vollständig zu 
									erstatten.
 
 Bundesrat billigt 10 Gesetze 
									aus dem Bundestag
 Der Bundesrat billigt 10 Gesetze 
									aus dem Bundestag - unter anderem weitere 
									Corona-Hilfsmaßnahmen im
									
									Sozialschutzpaket III und
									
									Corona-Steuerhilfen, die Einführung der 
									neuen
									
									Bürgeridentifikationsnummer, Maßnahmen 
									zur Förderung der Ladeinfrastruktur für
									
									Elektromobilität sowie zur Bekämpfung 
									von
									
									Geldwäsche und
									
									Drogenhandel per Postversand.
 
 Alle Gesetze können nach Unterzeichnung 
									durch den Bundespräsidenten und Verkündung 
									im Bundesgesetzblatt wie geplant in Kraft 
									treten. Tierwohl - Verbraucherschutz - 
									CO2-Preise Auf Initiative der Länder fasste 
									der Bundesrat fünf Entschließungen, die sich 
									an die Bundesregierung richten - sie regen 
									Verbesserungen im
									
									Tierschutz und Verbraucherschutz sowie 
									in der CO2-Bepreisung an.
									
									Kükentöten - Pflegemodernisierung - 
									Einwegplastik 28 Gesetzentwürfe der 
									Bundesregierung aus nahezu allen 
									Politikfeldern standen zu Debatte. Der 
									Bundesrat machte umfangreich von seinem 
									Recht auf Stellungnahme Gebrauch - nun ist 
									der Bundestag am Zug.
 Stadtwerke 
									Duisburg starten mit Baumpflanzaktion in die 
									grüne Woche
 Der Frühling kommt 
									mit großen Schritten und mit ihm die Blätter 
									an den Bäumen und Sträuchern. Ganz im 
									Zeichen der Farbe der Stadtwerke Duisburg AG 
									wird auch die Natur in der Stadt endlich 
									wieder grün. In den vergangenen Jahren haben 
									die Stadtwerke diese Zeit immer genutzt, um 
									mit vielen Kunden und Bürgern tausende Bäume 
									zu pflanzen. Bei insgesamt acht 
									Baumpflanzaktionen sind mehr als 10.000 neue 
									Bäume in die Erde gekommen, die nachhaltig 
									das Klima schützen. „Die Corona-Pandemie 
									macht diese tolle Aktion, bei der die Bürger 
									selbst die Schaufel in die Hand nehmen und 
									an ausgesuchten Stellen im Stadtwald oder am 
									Töppersee selbst kleine Bäume setzen, auch 
									in diesem Jahr leider unmöglich. Trotzdem 
									führen wir auch 2021 eine Baumpflanzaktion 
									durch“, sagt Christian Theves, 
									Abteilungsleiter Privatkundenvertrieb bei 
									den Stadtwerken.
 
 Für alle 
									Naturstrom- und Naturgaskunden, die sich bis 
									zum 18. März auf der Website
									
									www.stadtwerke-duisburg.de/baumpflanzaktion/ 
									angemeldet haben, pflanzen die Stadtwerke 
									einen Baum. Die Stadtwerke schreiben die 
									Kunden zuvor an, ab dem 8. März können sie 
									sich anmelden. Die ersten 230 Teilnehmer 
									bekommen die Baumpflanzaktion dann sogar 
									nach Hause, denn sie erhalten einen 
									Öko-Flaschengarten. Der Garten in dem 
									kleinen Kolbengläschen ist ein wahres 
									Wunder, denn auf nur 26 Zentimetern ist ein 
									eigenes Ökosystem untergebracht, das sich 
									durch einen natürlichen Kreislauf (fast) von 
									selbst versorgt. Die Pflanze nimmt aus der 
									Erde Feuchtigkeit auf, diese verdunstet über 
									die Blätter und befeuchtet wiederum den 
									Boden.
 
  Flaschengarten: Das grüne Naturwunder im 
									Glas: Der kleine Flaschengarten pflegt sich 
									(fast) von selbst. Quelle: Botanicly
 
 Die Baumpflanzaktion ist nur eine von 
									zahlreichen Aktionen in der grünen Woche bei 
									den Stadtwerken Duisburg ab dem 22. März. 
									Auf den Kanälen des lokalen 
									Energiedienstleisters in den sozialen Medien 
									Facebook, unter Stadtwerke Duisburg AG, und 
									Instagram unter @stadtwerkeduisburg gibt es 
									täglich Tipps und Tricks zum Thema „grünes 
									und nachhaltiges Leben“. Dann erfahren die 
									Nutzer unter anderem, wie man zu Hause 
									selbst eine wunderbar duftende Bienenweide 
									anlegt, welche tollen Umweltinitiativen es 
									in unserer Stadt gibt oder wie sich ganz 
									einfach selbst ökologisch abbaubare 
									Reinigungsmittel herstellen lassen. Auch 
									einige Mitmach-Aktionen sind geplant, bei 
									denen die Stadtwerke tolle – natürlich grüne 
									– Preise verlosen.
 Wer seine 
									Energieversorgung Zuhause auch auf grün 
									umstellen möchte, der bekommt im Monat März 
									die perfekte Gelegenheit dazu. Neukunden der 
									Naturstrom- oder Naturgas-Produkte der 
									Stadtwerke Duisburg erhalten zusätzlich im 
									gesamten Monat einen 20-Euro-Ökobonus. Wer 
									im März auf sein weiß-blaues MSV-Herz hört 
									und auf den 100 Prozent ökologischen Tarif 
									„Zebrastrom“ umsteigt, erhält zusätzlich zum 
									limitierten Sammelgeldschein und dem 
									aktuellen MSV-Trikot noch einen 
									30-Euro-Gutschein für den Fanshop der 
									Zebras. Alle Informationen zu den Tarifen 
									der Stadtwerke gibt es im Internet unter
									
									www.stadtwerke-duisburg.de/privatkunden/strom/.
 
 Innovationspreis für smarten 
									Therapieball aus Duisburg
 IHK und 
									Metropolregion Rheinland zeichnen Ichó 
									Systems GmbH aus
 Als älteste Gesellschaft Europas 
									und zweitälteste Gesellschaft der Welt, ist 
									Deutschland stark vom demographischen Wandel 
									betroffen. Ein besonders herausforderndes 
									Krankheitsbild ist die Demenz. Für 
									betroffene Patienten entwickelte das Team 
									der Ichó Systems GmbH einen smarten 
									Therapieball. Das Gerät arbeitet mit 
									farbigem Licht, Vibration, Klang und Haptik. 
									Die verschiedenen Funktionen wie Ratespiele, 
									Musiktherapie, Bewegungs-Übungen und 
									Vorlesemodi fördern kognitive und motorische 
									Fähigkeiten. In dieser Woche bekam das 
									Unternehmen dafür den Innovationspreis 
									„Rheinland genial“ überreicht.
 „Der 
									Niederrhein ist ein starker Standort für die 
									Gesundheitswirtschaft. Fast ein Fünftel der 
									Beschäftigten arbeitet in dieser Branche. 
									Das sind gute Startbedingungen für Start-ups 
									wie Ichó Systems. Gleichzeitig sorgen sie 
									als Innovationstreiber dafür, dass sich die 
									Branche weiter zukunftsfähig aufstellt. Wir 
									freuen uns mit dem Unternehmen über die 
									Auszeichnung“, betont Dr. Stefan 
									Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der 
									Niederrheinischen IHK.
 Die 
									Metropolregion Rheinland verleiht den 
									Innovationspreis „Rheinland genial“ seit 
									2020. Zu den Preisträgern zählen Firmen und 
									Organisationen, die besonders innovativ 
									Produkte oder Dienstleistungen aus 
									unterschiedlichen Branchen neu denken.
 
 Ichó-Ball für mehr Lebensqualität
 2018 gründeten Alkje Stuhlmann, Eleftherios 
									Efthimiadis, Mario Kascholke und Steffen 
									Preuß das Unternehmen. Angetrieben hat sie 
									der Wunsch, mit den eigenen demenzkranken 
									Großeltern besondere gemeinsame Momente zu 
									gestalten.
 „Uns ist es wichtig, die 
									individuellen Bedürfnisse der Patienten mit 
									unserem Ball ansprechen zu können. Denn so 
									kann die Lebensqualität jedes Einzelnen 
									gesteigert und das Tor zur Umwelt wieder ein 
									Stück aufgestoßen werden“, fasst Preuß 
									zusammen. „Wir sind überwältigt von der 
									fantastischen Resonanz auf unser Produkt. 
									Das bestätigt uns und treibt uns als Team 
									an, Ichó immer weiter zu verbessern.“
 
  V. l.: Andree Haack, Wirtschaftsdezernent 
									Stadt Duisburg, Alkje Stuhlmann, Gründerin 
									Ichó, Dr. Stefan Dietzfelbinger, 
									Hauptgeschäftsführer Niederrheinische IHK, 
									Steffen Preuß, Gründer Ichó, Dr. Andreas 
									Henseler, Geschäftsbereichsleiter 
									Niederrheinische IHK. Foto: Niederrheinische 
									IHK/Hendrik Grzebatzki
 
   Der Ball eignet 
									sich für die Einzel- oder Gruppenbetreuung 
									und ist sowohl bei beginnender als auch 
									fortgeschrittener Demenz oder anderen 
									Einschränkungen nutzbar. Da der Helfer 
									individuell auf die Bedürfnisse und den 
									Förderbedarf angepasst werden kann, 
									motiviert er nicht nur die Nutzer, sondern 
									entlastet auch Angehörige und 
									Pflegefachkräfte.  
  Metropolregion 
									Rheinland Im Verein Metropolregion 
									Rheinland kooperieren Akteure aus Kreisen 
									und kreisfreien Städten, den Industrie- und 
									Handels- sowie Handwerkskammern, der 
									Städteregion Aachen und dem 
									Landschaftsverband Rheinland, um ihre 
									interkommunale und regionale Zusammenarbeit 
									zu verbessern. So soll das Rheinland 
									verstärkt als zusammenhängender Wirtschafts- 
									und Lebensraum wahrgenommen werden und zu 
									einer Metropolregion von europäischer 
									Bedeutung wachsen.
 „Das Rheinland gehört 
									zweifelsfrei zu den innovativsten Standorten 
									Europas“, sind die Geschäftsführerinnen 
									Kirsten Jahn und Ulla Thönnissen überzeugt. 
									„Hier wird erfunden, neu organisiert und 
									beständig geforscht. Mit unserem Preis 
									möchten wir das Potenzial und den 
									Ideenreichtum in der Region sichtbar machen 
									und die Außendarstellung der prämierten 
									Unternehmen unterstützen.“
 
 
 
									
									
									VHS Online-Vortrag: Gewaltige 
									Grenzen - Mauern als Mythos und Symbol
 Symbol- und Mythenforscher Axel Voss stellt am 
									Donnerstag, 11. März, um 18.30 Uhr in einem 
									Online-Vortrag der Volkshochschule Mauern 
									als Symbol und Mythos vor. Er berichtet von 
									chinesischen Geistermauern oder von Zyklopen 
									errichteten Steinwänden und nimmt sein 
									Publikum mit auf die Spurensuche nach 
									legendären Orten wie Asgard, Troja oder 
									Jericho, an denen Mauern Geschichten 
									erzählen.
 Eine Mauer ist eine 
									monumentale, gewaltsame Trennung – nach 
									innen bietet sie Schutz, nach außen grenzt 
									sie aus. Symbolisch kann ihre 
									Standfestigkeit jedoch von göttlichen 
									Mächten erschüttert oder ihr Gigantismus von 
									Heroen überwunden werden.   Nach 
									erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung bei 
									der VHS wird per E-Mail ein Link zur 
									direkten Teilnahme versendet. Die 
									Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. 
									Weiterführende Informationen gibt es 
									telefonisch bei der Volkshochschule, Axel 
									Voss, unter 0203/283-2064
 
 VHS Online-Vortrag: Fensterbilder in der 
									bildenden Kunst
 Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld 
									präsentiert am Donnerstag, 11. März, um 17 
									Uhr einen Vortrag über Fensterbilder in der 
									bildenden Kunst als kostenlose 
									Online-Veranstaltung im Rahmen des „Jour 
									Fixe“. Der virtuelle Vortragsraum ist über 
									die Internetseite der Volkshochschule
									
									www.vhs-duisburg.de (Rubrik 
									„Veranstaltungen“) erreichbar.
 Eine 
									Registrierung oder Anmeldung ist nicht 
									erforderlich.   Die Pandemie hat unser Leben 
									und die Sicht auf die Dinge schlagartig 
									verändert. Wir haben gelernt, Abstand zu 
									halten und viele von uns bewegen sich vor 
									allem virtuell. Wir verharren und blicken 
									von innen nach außen. Diesem Phänomen wollen 
									wir uns mit dem Thema der Fensterbilder in 
									der Malerei und in der Fotografie nähern. 
									Weitere Informationen gibt es telefonisch 
									bei der Volkshochschule, Axel Voss, unter 
									0203/283-2064.
 
 Interaktive 
									Karte bietet Einblicke in NRWs 
									Hochschullandschaft
 Im 
									Wintersemester 2019/20 waren an den 
									nordrhein-westfälischen Hochschulen 767 617 
									Studierende eingeschrieben. Wie Information 
									und Technik Nordrhein-Westfalen als 
									Statistisches Landesamt mitteilt, können 
									diese und weitere Eckdaten zur 
									Hochschullandschaft in Nordrhein-Westfalen 
									jetzt erstmals anhand in einer interaktiven 
									Online-Karte in einem Dashboard betrachtet 
									werden. Die Karte bildet die räumliche 
									Verteilung der 144 Hochschulstandorte in 
									Nordrhein-Westfalen ab, die nach 
									Trägerschaft und Hochschulart gefiltert 
									werden können.
 Mit Hilfe einer 
									Auswahlliste können Ergebnisse und Diagramme 
									für einzelne Hochschulen aufgerufen werden. 
									Neben den Zahlen der Studierenden, 
									Studienanfängern und Absolventen stehen auch 
									die Verteilungen auf die Fächergruppen und 
									Informationen zum 
									wissenschaftlich-künstlerischen Personal zur 
									Verfügung. Über direkte Verlinkungen 
									gelangen interessierte Nutzerinnen und 
									Nutzer komfortabel und schnell in jeweils 
									thematisch entsprechende Tabellen der 
									Landesdatenbank.
 
 In der 
									interaktiven Online-Karte können Sie z. B. 
									erfahren, dass im Wintersemester 2019/20 von 
									den 38 390 Studierenden der Universität Bonn 
									4 764 Studienanfänger im ersten 
									Hochschulsemester waren. 27,4 Prozent der 
									Eingeschriebenen studierten 
									Mathematik/Naturwissenschaften und 
									25,0 Prozent Geisteswissenschaften. Die 
									interaktive Hochschulkarte für 
									Nordrhein-Westfalen steht unter der Adresse 
									https://url.nrw/hochschulkarte [1] kostenlos 
									zur Verfügung. (IT.NRW) [1] 
									https://url.nrw/hochschulkarte
 
 Probealarm des 
									Duisburger Sirenensystems
 Die Stadt Duisburg überprüft erneut 
									die Technik zur Warnung und Information der 
									Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt 
									mit einem stadtweiten Probealarm des 
									Sirenensystems am Donnerstag, 11. März, um 
									11.15 Uhr.
 Der Probealarm findet im 
									Zuge eines landesweiten Testlaufs statt. 
									Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen 
									alle verfügbaren Warnmittel erprobt, mit dem 
									Ziel, die Bevölkerung für das Themenfeld 
									„Warnung“ zu sensibilisieren, um im 
									Ernstfall richtig reagieren zu können.   Der 
									Beginn des Probealarms wird mit einem 
									einminütigen Dauerton für die Entwarnung 
									ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und 
									abschwellende Heulton für die Warnung. Zum 
									Abschluss erfolgt wieder das 
									Entwarnungssignal.
 Der Probealarm 
									findet für Duisburg mit einem 15-minütigem 
									Zeitversatz zu den Nachbarstädten statt, da 
									es an den Stadtgrenzen einige veränderte 
									Sirenenstandorte gibt. Bei diesen sollen 
									Lautstärkemessungen vor Ort stattfinden und 
									mögliche Sirenensignale aus den 
									Nachbarstädten könnten bei gleichzeitiger 
									Auslösung zu falschen Messwerten führen.
 Bei der Auswertung des aktuellen 
									Probealarms bittet die Stadt auch diesmal 
									wieder um Mithilfe der Bevölkerung. Auf der 
									städtischen Internetseite wird es erneut 
									eine Online-Umfrage geben. Auch Call 
									Duisburg nimmt Rückmeldungen unter der 
									Rufnummer 0203/283-2000 entgegen. Dies ist 
									am Tag der Sirenenprobe im Anschluss an die 
									Alarmierung bis 16 Uhr möglich.
 Über 
									den Sirenentest informiert am Tag des 
									Probealarms auch die städtische 
									Internetseite (www.duisburg.de), 
									das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt 
									Duisburg unter (0800/112-1313) sowie die 
									Warn-App NINA sowie das Ministerium des 
									Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen auf 
									der Internetseite
									
									www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung.
 
 Chinas Frauen 
									Zwei Gesprächsrunden zum Weltfrauentag am 
									Konfuzius-Institut
 Auf dem 
									Papier sind Chinas Frauen gleichberechtigt. 
									Doch im Alltag kämpfen sie gegen die uralten 
									patriarchalischen Strukturen und die daraus 
									resultierenden Erwartungen von Familie, 
									Politik, Gesellschaft und Wirtschaft an. Wie 
									sieht die Debatte um Gleichberechtigung im 
									Reich der Mitte aus? Gibt es einen Einfluss 
									durch externe Bewegungen wie zum Beispiel 
									„Me Too“?
 Was bewegt Chinas Frauen und 
									wie leben sie ihren Alltag?
 
 
 In gleich zwei 
									Online-Veranstaltungen diskutiert das 
									Konfuzius-Institut Metropole Ruhr mit 
									Experten und Expertinnen die Rolle und das 
									Selbstverständnis chinesischer Frauen.   I
  n 
									einer Gesprächsrunde zum Internationalen 
									Frauentag am 8.03.2021 um 18 Uhr diskutieren 
									die China-Kenner*innen Thomas Heberer 
									(Universität Duisburg-Essen), Nicola 
									Spakowski (Universität Freiburg) und die 
									freie Autorin Danhong Zhang (Peking). Die 
									online-Veranstaltung findet in Kooperation 
									mit dem Drachenhaus-Verlag statt. 
 Dort ist auch der Band von Miriam Leitner 
									und Theresia Romberg-Frede „Anders gleich“ 
									erschienen. Sie haben während ihrer Jahre in 
									Peking mit 45 Frauen über das Leben, ihre 
									Hoffnungen, Werte und Wünsche gesprochen. Am 
									11.03.2021 um 17.30 Uhr lesen sie online aus 
									diesen Lebensgeschichten chinesischer Frauen 
									am Konfuzius-Institut Metropole Ruhr.
 Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist 
									kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Mehr 
									Infos zur Anmeldung gibt es auf
									
									www.konfuzius-institut-ruhr.de. -
									Fotos Drachenhaus Verlag
 STATISTIKEN
 
  
  
 
   
 
  
 
  
 
   
 |  
									| Freitag, 
									05. März 2021 |  
									| 
							
							
							
							
							
							
							
							 Duisburger 
							Fallzahlen  
							(Stand 04. März 2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 19.438 (+ 96) Personen mit 
									dem Coronavirus infiziert. 521 (+ 1) 
									Personen sind verstorben. 18.347 (+ 78) 
									Personen sind wieder genesen, so dass es 
									aktuell 570 (+ 17) Infizierte in der Stadt 
									gibt. Insgesamt wurden 165.631 (+ 1213) 
									Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle 
									Inzidenzwert beträgt 83,0 (+ 6,4). 
 
 
 A40: Montagabend im 
									Kreuz Kaiserberg Engpass in Fahrtrichtung 
									Essen
 Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt 
									am Montagabend (8.3.) von 19 Uhr bis 22 Uhr 
									im Kreuz Kaiserberg einen Fahrstreifen auf 
									der A40 in Fahrtrichtung Essen. Während die 
									Autobahn GmbH dort Bohrungen durchführt, um 
									den Boden zu sondieren, ist nur ein 
									Fahrstreifen frei.
 
 A40/A59: 
									Nächtliche Sperrungen im Kreuz Duisburg in 
									der kommenden Woche
 In der kommenden Woche vom 8.3. bis 
									zum 12.3. werden nachts im Kreuz Duisburg 
									jeweils in der Zeit von 20 Uhr bis 5 Uhr 
									einzelne Verbindungen zwischen der A40 und 
									der A59 gesperrt. Die Autobahn GmbH 
									Rheinland sondiert dort den Baugrund und 
									führt Bohrungen durch. Die Umleitungen sind 
									jeweils mit dem roten Punkt beschildert.
 Die nächtlichen Sperrungen von 20 Uhr 
									bis 5 Uhr im Einzelnen:
 - 8. März auf 
									9. März: Sperrung der Verbindung von der A40 
									in Fahrtrichtung Essen auf die A59 in 
									Fahrtrichtung Dinslaken
 - 9. März auf 
									10. März: Sperrung der Verbindung von der 
									A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A40 
									in Fahrtrichtung Essen
 - 10. März auf 
									11. März: Sperrung der Verbindung von der 
									A40 in Fahrtrichtung Venlo auf die A59 in 
									Fahrtrichtung Düsseldorf
 - 11. März auf 
									12. März: Sperrung der Verbindung von der 
									A59 in Fahrtrichtung Dinslaken auf die A40 
									in Fahrtrichtung Venlo
 
 Probealarm des 
									Duisburger Sirenensystems
 Die Stadt Duisburg überprüft erneut 
									die Technik zur Warnung und Information der 
									Bevölkerung im Gefahrenfall. Dies erfolgt 
									mit einem stadtweiten Probealarm des 
									Sirenensystems am Donnerstag, 11. März, um 
									11.15 Uhr.
 Der Probealarm findet im 
									Zuge eines landesweiten Testlaufs statt. 
									Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen 
									alle verfügbaren Warnmittel erprobt, mit dem 
									Ziel, die Bevölkerung für das Themenfeld 
									„Warnung“ zu sensibilisieren, um im 
									Ernstfall richtig reagieren zu können.   Der 
									Beginn des Probealarms wird mit einem 
									einminütigen Dauerton für die Entwarnung 
									ausgelöst. Es folgt der einminütige auf- und 
									abschwellende Heulton für die Warnung. Zum 
									Abschluss erfolgt wieder das 
									Entwarnungssignal.
 Der Probealarm 
									findet für Duisburg mit einem 15-minütigem 
									Zeitversatz zu den Nachbarstädten statt, da 
									es an den Stadtgrenzen einige veränderte 
									Sirenenstandorte gibt. Bei diesen sollen 
									Lautstärkemessungen vor Ort stattfinden und 
									mögliche Sirenensignale aus den 
									Nachbarstädten könnten bei gleichzeitiger 
									Auslösung zu falschen Messwerten führen.
 Bei der Auswertung des aktuellen 
									Probealarms bittet die Stadt auch diesmal 
									wieder um Mithilfe der Bevölkerung. Auf der 
									städtischen Internetseite wird es erneut 
									eine Online-Umfrage geben. Auch Call 
									Duisburg nimmt Rückmeldungen unter der 
									Rufnummer 0203/283-2000 entgegen. Dies ist 
									am Tag der Sirenenprobe im Anschluss an die 
									Alarmierung bis 16 Uhr möglich.
 Über 
									den Sirenentest informiert am Tag des 
									Probealarms auch die städtische 
									Internetseite (www.duisburg.de), 
									das kostenlose Gefahrentelefon der Stadt 
									Duisburg unter (0800/112-1313) sowie die 
									Warn-App NINA sowie das Ministerium des 
									Inneren des Landes Nordrhein-Westfalen auf 
									der Internetseite
									
									www.im.nrw/themen/gefahrenabwehr/warnung.
 
 Wanheimerorter Infrastruktur wird 
									verbessert -Ausbau der Kulturstraße und 
									Barrierefreiheit für Haltestelle Grunewald
 Die Kulturstraße soll von der Wanheimer bis 
									Düsseldorfer Straße ausgebaut werden. Der 
									Bezirksvertretung Mitte liegt zur nächsten 
									Sitzung am 11. März 2021 ein entsprechender 
									Beschluss zur Abstimmung vor. Insgesamt sind 
									für den Ausbau ca. 2,3 Millionen Euro 
									eingeplant. Querungsstellen für Fußgänger 
									und genug Platz für Fahrradwege sind 
									zentrale Elemente der vorgelegten Planung.
 
  „Der 
									aktuelle Zustand der Fahrbahn macht den 
									Ausbau notwendig“, erläutert Ünsal Başer, 
									SPD-Ratsherr für den Bereich 
									Hochfeld-Süd/Wanheimerort-West/Neuenhof. 
									„Die Straße ist außerdem wichtig für die 
									Infrastruktur des gesamten Stadtteils 
									Wanheimerort.“ Eine weitere 
									Verbesserung für die Infrastruktur vor Ort 
									ist der barrierefreie Ausbau der 
									Straßenbahn-Haltestelle Grunewald. „Dies ist 
									ein weiterer guter Schritt in Richtung 
									Inklusion. Besonders für ältere Menschen 
									wird der Öffentliche Nahverkehr an der 
									Haltestelle Grunewald zukünftig besser 
									erreichbar,“ so Başer.
 Für den Ausbau 
									der Kulturstraße fallen Anliegergebühren an. 
									Dies kritisiert Ratsherr Başer: „Die 
									schwarz-gelbe Landesregierung in NRW 
									versäumt es, die Bürgerinnen und Bürger von 
									den Kosten für den Straßenausbau zu 
									entlasten. Außer großspurigen Aussagen ist 
									bisher leider wenig Konkretes geschehen. Der 
									Vorschlag der SPD-Landtagsfraktion, diese 
									Gebühren endlich abzuschaffen und 
									vollständig durch Landesmittel zu 
									kompensieren, wurde leider abgelehnt.“
 
									 
									
									Duisburg-Duissern: 
					Verkehrseinschränkungen auf dem Ruhrdeich
 Die Stadt Duisburg führt am Freitag, 5. März, auf dem Ruhrdeich in Höhe der 
					Hausnummer 300 vorbereitende Arbeiten für eine Querungshilfe 
					durch. Die Querungshilfe wird im Zuge des Radwegeausbaus in 
					diesem Bereich errichtet. Aus diesem Grund wird an diesem 
					Tag der Verkehr dort durch eine Ampel geregelt.
   Frauentag am 8. 
									März | IG BAU kritisiert „Karrierefalle 
									Minijob“ Frauen in Duisburg besonders 
									stark von Folgen der Pandemie betroffen
 Sie kümmern sich stärker um 
									Haushalt und Kinder, haben niedrigere 
									Einkommen und müssen häufiger um ihren Job 
									fürchten: Anlässlich des Internationalen 
									Frauentags am 8. März hat die Gewerkschaft 
									IG BAU vor einem Rückschritt bei der 
									Gleichberechtigung in Folge der 
									Corona-Pandemie in Duisburg gewarnt.
 „Insbesondere Minijobs werden in der Krise 
									zunehmend zur Karrierefalle“, kritisiert 
									Bezirksvorsitzende Karina Pfau. Nach Angaben 
									der Arbeitsagentur sind aktuell 58 Prozent 
									der insgesamt rund 33.400 geringfügig 
									entlohnten Arbeitsverhältnisse in Duisburg 
									in Frauenhand. In der Gebäudereinigung liegt 
									der Frauenanteil bei den 450-Euro-Stellen 
									sogar bei 73 Prozent. „Geringfügig 
									Beschäftigte gehen nicht nur beim 
									Kurzarbeitergeld leer aus. Sie sind auch 
									häufiger von Entlassungen betroffen“, so 
									Pfau.
 Die IG BAU plädiert 
									dafür, die Minijobs in der jetzigen Form 
									abzuschaffen und 
									sozialversicherungspflichtig zu machen. Eine 
									Anhebung der Verdienstgrenze auf 600 Euro, 
									wie sie einige Arbeitgeberverbände fordern, 
									liefe hingegen auf einen Ausbau prekärer 
									Arbeitsverhältnisse hinaus. Zudem stehe das 
									Ehegatten-Splitting einer echten 
									Gleichberechtigung am Arbeitsmarkt im Weg. 
									„Durch hohe Abzüge in der Steuerklasse 5 
									bleibt vielen Frauen nur wenig vom 
									Bruttoverdienst. Das führt auch zu geringen 
									Arbeitslosenansprüchen und Einbußen beim 
									Elterngeld“, kritisiert Pfau.
 
 Die 
									Politik müsse das Thema in diesem Wahljahr 
									anpacken und eine Reform der 
									Einkommenssteuer voranbringen. Die IG BAU 
									Duisburg-Niederrhein verweist zugleich auf 
									die gestiegene Belastung von Frauen in der 
									Pandemie. „In Zeiten geschlossener Kitas und 
									Schulen bleibt die Kinderbetreuung nach wie 
									vor meist an den Frauen hängen. Hinzu kommen 
									die Arbeit im Haushalt und die Pflege von 
									Angehörigen“, unterstreicht Pfau. Neben 
									besseren politischen Rahmenbedingungen sei 
									hier auch ein gesellschaftliches Umdenken 
									nötig. „Männer, die beruflich etwas 
									zurücktreten, können der Partnerin helfen, 
									den nächsten Karriereschritt zu gehen und 
									Lasten in der Familie fairer zu verteilen.“
 
 Nach einer repräsentativen 
									Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung ist 
									die durchschnittliche Erwerbsarbeitszeit von 
									Frauen im Zuge der Corona-Krise stärker 
									gesunken als die von Männern. Vor Ausbruch 
									der Pandemie arbeiteten Frauen demnach im 
									Durchschnitt fünf Stunden pro Woche weniger 
									als Männer in einem bezahlten Job. Im Herbst 
									2020 betrug die Differenz bei Erwerbstätigen 
									mit betreuungsbedürftigen Kindern elf 
									Stunden pro Woche. Zwei Drittel der 
									befragten berufstätigen Frauen mit Kindern 
									gab an, in der Partnerschaft den größeren 
									Teil der Kinderbetreuung zu übernehmen. 
									Sieben Prozent sahen die Hauptverantwortung 
									bei ihrem Partner, 27 Prozent sprachen von 
									einer Gleichverteilung der Sorgearbeit.
 
 
 In der Gebäudereinigung 
									arbeiten viele Frauen mit 
									450-Euro-Verträgen. In der Krise sind sie 
									kaum geschützt, kritisiert die IG BAU. 
 OB Sören Link 
									überreicht KG Südstern Serm e. V. 
									Baugenehmigung für eine Wagenbauhalle
									Was lange währt, wird endlich gut. 
									Trotz des sehr schwierigen Jahrs für alle 
									Karnevalisten gibt es nun für die Mitglieder 
									der KG Südstern Serm e.V. einen Grund zur 
									Freude. Oberbürgermeister Sören Link übergab 
									dem Vereinspräsidenten Bernd Baumann am 4. 
									März die Baugenehmigung für die langersehnte 
									Wagenbauhalle in Duisburg-Serm.
 „Auch 
									wenn dieses Jahr die 
									Karnevalsveranstaltungen ausfallen mussten, 
									freut es mich sehr, dass mit dem Bau der 
									Halle für den Verein eine Perspektive für 
									die Zukunft geschaffen wird. Das 
									karnevalistische Ehrenamt ist unglaublich 
									wichtig für unsere Stadt“, betont 
									Oberbürgermeister Sören Link bei der 
									Übergabe.
 
 Seit 2012 bemüht sich 
									der Verein eine Halle zu bauen, um den 
									Wagenbau der KG Südstern zu sichern. Zwei 
									Bauanträge mussten zurückgenommen werden, 
									weil der Festplatz und ursprünglich 
									favorisierte Wagenbauplatz des Vereins seit 
									dem Jahre 2009 in einem 
									Landschaftsschutzgebiet liegt. Im dritten 
									Anlauf konnte die Baugenehmigung für einen 
									anderen Standort ausgestellt werden. Die 
									Halle soll nunmehr auf dem Baugrundstück 
									Breitenkamp in Duisburg-Serm realisiert 
									werden.
 
 „Baurecht ist manchmal 
									kompliziert, aber zusammen mit der KG 
									Südstern haben wir nicht locker gelassen und 
									nun eine sehr gute Lösung gefunden“, so 
									Wirtschaftsdezernent Andree Haack.   Der Bau 
									der Halle soll nun schnellstmöglich 
									umgesetzt werden. „Wir freuen uns, dass wir 
									diese Hürde gemeinsam mit der Stadt genommen 
									haben. Wir sind es unseren Mitgliedern und 
									Spendern schuldig und bedanken uns, dass sie 
									in der gesamten Zeit hinter uns standen“, so 
									Bernd Baumann, Präsident des Vereins.
 
 
 Oberbürgermeister Sören 
									Link übergab Bernd Baumann (Präsident der KG 
									Südstern), im Beisein von Ratsherr Thomas 
									Susen und Beigeordneter Andree Haack, die 
									Baugenehmigung für die Wagenbauhalle in 
									Duisburg-Serm. 
 
 Neue Ausgabe 
									des Magazins Metropole Ruhr nimmt den Wald 
									der Region in den Blick
 Die 
									aktuelle Ausgabe des Magazins Metropole Ruhr 
									ist "astrein" - sozusagen. Denn in dem Heft, 
									das der Regionalverband Ruhr (RVR) gemeinsam 
									mit der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) 
									herausgibt, dreht sich diesmal alles um den 
									Wald in der Metropole Ruhr. Die 
									Titelgeschichte widmet sich der Frage: Was 
									ist der Wald wert? Die grünen Oasen 
									erbringen vielfältige Leistungen – sie 
									produzieren Rohstoff, schützen das 
									Trinkwasser, binden Kohlenstoff und dienen 
									der Erholung. Eine wissenschaftliche Arbeit 
									wiegt diese Leistungen in Geld auf und macht 
									damit deutlich, wie kostbar das alles ist.
 
 Weitere Beiträge befassen sich mit 
									Wald- und Umweltpädagogik, dem Arbeitsmarkt 
									Forst, aber auch mit herausragenden 
									Wanderrouten und erlebnisreichen 
									Freizeitangeboten unter hohen Wipfeln. Mit 
									dem Campus-Erweiterungsbau der Universität 
									Witten/Herdecke stellt das Heft zudem eines 
									der aktuell nachhaltigsten Hochschulgebäude 
									Deutschlands vor. Insgesamt werden hier 
									1.200 Kubikmeter Holz verbaut. Außerdem 
									haben Autoren des Hefts Ranger bei ihrer 
									Arbeit begleitet und ein "Testlabor" für die 
									Bäume der Zukunft besucht.
 Das Magazin 
									Metropole Ruhr präsentiert ein 
									facettenreiches Ruhrgebiet, das einlädt, 
									Land und Leute besser kennenzulernen und 
									mehr über die Metropole Ruhr zu erfahren. 
									Das Heft erscheint viermal jährlich im 
									Markt1 Verlag und wird an zahlreichen Orten 
									wie Touristeninfos und Szenelokalen verteilt 
									und steht online zum Download bereit. Die 
									aktuelle Ausgabe liegt zudem der 
									überregionalen Wochenzeitung "Die Zeit" bei. 
									nfos und Download: www.mediathek.rvr.ruhr
 
 Chinas Frauen 
									Zwei Gesprächsrunden zum Weltfrauentag am 
									Konfuzius-Institut
 Auf dem 
									Papier sind Chinas Frauen gleichberechtigt. 
									Doch im Alltag kämpfen sie gegen die uralten 
									patriarchalischen Strukturen und die daraus 
									resultierenden Erwartungen von Familie, 
									Politik, Gesellschaft und Wirtschaft an. Wie 
									sieht die Debatte um Gleichberechtigung im 
									Reich der Mitte aus? Gibt es einen Einfluss 
									durch externe Bewegungen wie zum Beispiel 
									„Me Too“?
 Was bewegt Chinas Frauen und 
									wie leben sie ihren Alltag?
 
 
 In gleich zwei 
									Online-Veranstaltungen diskutiert das 
									Konfuzius-Institut Metropole Ruhr mit 
									Experten und Expertinnen die Rolle und das 
									Selbstverständnis chinesischer Frauen.   I
  n 
									einer Gesprächsrunde zum Internationalen 
									Frauentag am 8.03.2021 um 18 Uhr diskutieren 
									die China-Kenner*innen Thomas Heberer 
									(Universität Duisburg-Essen), Nicola 
									Spakowski (Universität Freiburg) und die 
									freie Autorin Danhong Zhang (Peking). Die 
									online-Veranstaltung findet in Kooperation 
									mit dem Drachenhaus-Verlag statt. 
 Dort ist auch der Band von Miriam Leitner 
									und Theresia Romberg-Frede „Anders gleich“ 
									erschienen. Sie haben während ihrer Jahre in 
									Peking mit 45 Frauen über das Leben, ihre 
									Hoffnungen, Werte und Wünsche gesprochen. Am 
									11.03.2021 um 17.30 Uhr lesen sie online aus 
									diesen Lebensgeschichten chinesischer Frauen 
									am Konfuzius-Institut Metropole Ruhr.
 Die Teilnahme an beiden Veranstaltungen ist 
									kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Mehr 
									Infos zur Anmeldung gibt es auf
									
									www.konfuzius-institut-ruhr.de. -
									
									
									Fotos Drachenhaus Verlag
 39. Duisburger Radwanderung auf 
									Sonntag, 5. September 2021 verlegt
 SSB Duisburg und ADFC sind sich 
									einig: Wer sein(e) Rad(wanderung) liebt - 
									verschiebt Der Stadtsportbund verlegt den 
									Termin für die 39. Duisburger Radwanderung 
									auf Sonntag, 5. September 2021. Aufgrund der 
									aktuellen Infektionszahlen und den damit 
									verbundenen Schutzmaßnahmen will der SSB an 
									dem ursprünglich geplanten Frühjahrs-Termin 
									nicht festhalten.
 
 
 Tipps 
							zu Hygiene- und Flächenkonzepte - IHK-Online-Seminar 
							am 5. März
 Noch ist unklar, wann und in welcher Form 
							Gaststätten, Restaurants, Kneipen und Co. wieder 
							aufmachen können. Sicher ist hingegen: Der 
							erfolgreiche Neustart gelingt nicht aus dem 
							Stegreif. Die Unternehmer müssen ihre Räumlichkeiten 
							Corona-gerecht vorbereiten, gleichzeitig auch 
							Hygieneregeln für Gäste, Lieferanten und Mitarbeiter 
							befolgen.
 Mit dem kostenfreien 
							Online-Seminar am 5. März von 9 bis 10:30 Uhr 
							informieren die Niederrheinische IHK, die IHK 
							Mittlerer Niederrhein und die IHK Düsseldorf über 
							die wichtigsten Maßnahmen. Unter anderem gibt es 
							Informationen zu den Themen Luftfilter, CO2-Ampel, 
							Nutzung des Außenbereichs und aktuellen 
							Fördermöglichkeiten.
 Weitere Informationen 
							und Anmeldung unter 
							
							
							https://veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/hygieneundflaechenkonzepte 
							oder bei IHK-Ansprechpartnerin Nadine Deutschmann, 
							Telefon 0203-2821-286, E-Mail 
							
							
							deutschmann@niederrhein.ihk.de.
 
 Duisburger 
							Gesundheitsforum am 5. März
 „New normal 
							im Gesundheitswesen – Neue Herausforderungen und 
							Entwicklungen durch die Pandemie“ Duisburger FOM 
							Gesundheitsforum am 5. März Welche Herausforderungen 
							und Veränderungen hat die Pandemie mit sich 
							gebracht? Welche Auswirkungen hat sie auf die 
							Arbeitswelt im Gesundheitsbereich? Und wie wird sich 
							unser Alltag langfristig verändern? Über diese und 
							viele weitere Fragen wird beim ersten virtuellen 
							Gesundheitsforum der FOM in Duisburg diskutiert.
 Unter dem Titel "New normal im Gesundheitswesen – 
							Neue Herausforderungen und Entwicklungen durch die 
							Pandemie“ findet das 8. Gesundheitsforum "RundUm 
							Gesund" am Freitag, den 5. März 2021 statt. Die 
							Veranstaltung ist kostenfrei.
 In verschiedenen 
							Vorträgen werden die Referenten über die 
							Pflegebranche, die Pandemie-Ethik und die neuen 
							Herausforderungen sprechen. Prof. Dr. Stefan 
							Heinemann, Professor für Wirtschaftsethik an der FOM 
							sowie Sprecher der Ethik-Ellipse Smart Hospital der 
							Universitätsmedizin Essen, wird in seinem Vortrag 
							erläutern, wie Corona als gesellschaftliche 
							Herausforderung zwischen Wissenschaft,
 
 Politik, Gesellschaft und Wirtschaft steht. Birgit 
							Kessler, Geschäftsführerin von „Die Pflege“, 
							Ambulanter Pflegedienst GmbH spricht über neue Wege 
							der ambulanten Pflege in der Corona-Pandemie und 
							Prof. Dr. Bernd Riekemann, Vorstandsmitglied der AWO 
							Wesel e.V. und gelernter Krankenpflege wirft einen 
							Blick auf die neuen Wege der stationären Pflege. 
							Prof. Dr. Gerald Lux, Professor für Gesundheits- und 
							Sozialwesen an der FOM und gelernter Krankenpfleger, 
							thematisiert die Pflegebedarfe in der 
							Corona-Pandemie und die Reformbedarfe für die 
							Zukunft.
 
 In Break-Out-Sessions haben die 
							Teilnehmenden außerdem die Möglichkeit, sich in 
							kleineren Gruppen auszutauschen. Prof. Dr. David 
							Matusiewicz, Professor für Betriebswirtschaftslehre 
							insbesondere Gesundheitsmanagement an der FOM und 
							Dekan des Hochschulbereichs Gesundheit und Soziales, 
							freut sich auf die Veranstaltung: „Wir als FOM 
							Hochschule wirken an der Vernetzung und 
							Weiterentwicklung des Gesundheitsstandortes Duisburg 
							schon seit Jahren mit. Zum 8. Mal findet das 
							Duisburger Gesundheitsforum nun schon statt und ist 
							in diesem Jahr wohl wichtiger und aktueller denn 
							je.“
 
 STATISTIKEN
 
 Mobilität nähert 
									sich dem Vorkrisenniveau / Mobilität 
									übersteigt den Vorkrisenwert aus 2019
									Die Mobilität in Deutschland 
									hat sich in der zweiten Februarhälfte 2021 
									(15. bis 26. Februar) stark dem 
									Vorkrisenniveau angenähert. Während die 
									Mobilität der Bevölkerung in den ersten 
									beiden Februarwochen (1. bis 14. Februar 
									2021) noch 19 % unter dem Vorkrisenniveau 
									des Februars 2019 lag, stieg sie in den 
									Folgewochen deutlich: In der 7. 
									Kalenderwoche (15. bis 21. Februar) lag sie 
									nur noch 11 % und an den ersten fünf Tagen 
									der 8. Kalenderwoche (22. bis 26. Februar) 
									nur noch 4 % unter den Referenzwerten des 
									Februars 2019. Dies geht aus einer 
									Sonderauswertung experimenteller Daten 
									hervor, mit denen das Statistische Bundesamt 
									(Destatis) Mobilitätsveränderungen in der 
									Corona- Pandemie abbildet.
 
 
   
 
   
 
									   
 |  
									| Donnerstag, 
									04. März 2021 
									- Welt-Adipositas-Tag |  
									| 
							
							
							
					
					
					
					
							 Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 03. März 2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 19.342 (+ 46) Personen mit 
									dem Coronavirus infiziert. 520 (+/- 0) 
									Personen sind verstorben. 18.269 (+ 
									32) Personen sind wieder genesen, so dass es 
									aktuell 553 (+ 14)Infizierte in der Stadt 
									gibt. Insgesamt wurden 164.418 (+ 1168)Corona-Tests 
									durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert 
									beträgt 76,6 (- 11,2).
 
 
 
 
 Bund gibt 1,6 
									Millionen Euro für Sportanlagen in Wanheim 
									und Großenbaum
 Gute Nachrichten 
									für den Sport im Duisburger Süden: 1,6 
									Millionen Euro an Bundesmitteln fließen im 
									Rahmen des Förderprogramms „Sanierung 
									kommunaler Einrichtungen in den Bereichen 
									Sport, Jugend und Kultur“ nach Wanheim und 
									Großenbaum. Im Zuge des Konjunkturpakets zur 
									Bekämpfung der Folgen der Corona-Pandemie 
									hat der Bund bislang insgesamt 600 Millionen 
									Euro für dieses Förderprogramm zur Verfügung 
									gestellt. Damit soll der erhebliche 
									Sanierungsstau bei der kommunalen 
									Infrastruktur aufgelöst und die regionale 
									Wirtschaft unterstützt werden. Heute hat der 
									Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages 
									weitere Mittel freigegeben.
 Die 
									Sportanlage Honnenpfad in Duisburg Wanheim 
									und die Sportanlage Großenbaumer Allee in 
									Duisburg Großenbaum können nun saniert 
									werden. Nach Wanheim fließen 815.000 Euro, 
									nach Großenbaum 803.000 Euro. Der Bund trägt 
									damit 90 Prozent der geschätzten 
									Gesamtkosten der beiden Projekte. „Gerade in 
									Zeiten, in denen Kommunen mit sinkenden 
									Gewerbesteuereinnahmen und anderen 
									Einnahmeausfällen durch die Corona-Pandemie 
									zu kämpfen haben, war es uns als SPD 
									wichtig, dass wir die Wirtschaft auch durch 
									öffentliche Investitionen unterstützen und 
									vor allem Kommunen bei ihren 
									Sanierungsvorhaben nicht alleine lassen“, so 
									die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete 
									Bärbel Bas.
 „Ich freue mich sehr, dass 
									dieses Programm bei unseren Sportvereinen 
									ankommt.“
 Bärbel Bas hatte sich gemeinsam 
									mit ihrem Kollegen, dem sportpolitischen 
									Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Mahmut 
									Özdemir für diese Projekte eingesetzt. Auch 
									Mahmut Özdemir freut sich über diese 
									Nachricht: „Unser Einsatz hat sich 
									ausgezahlt und zeigt, dass wir im Bundestag 
									konkrete Verbesserungen für Duisburg 
									erreichen können. Diese Mittel sind ein 
									weiterer Erfolg für unsere Stadt.“
 
 Brand eines Holzhaufens in Winkelhausen
 Gegen 1:30 Uhr heute Morgen 
									meldeten Anrufer einen deutlichen 
									Feuerschein südlich der A40 im Bereich der 
									Felder von Winkelhausen. Die Kollegen der 
									Feuerwache 6 in Rheinhausen fanden einen 
									brennenden Holzhaufen, etwa 200 Kubikmeter 
									groß. Zur Unterstützung wurde der Löschzug 
									der freiwilligen Feuerwehr Rheinhausen-Mitte 
									alarmiert. Über mehrere hundert Meter musste 
									eine Wasserversorgung aus dem nahen 
									Wohngebiet aufgebaut werden. Mit drei 
									C-Rohre erfolgte die Brandbekämpfung. 30 
									Kräfte von Berufs- und freiwilliger 
									Feuerwehr waren im Einsatz. Das Feuer ist 
									unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten 
									werden voraussichtlich noch mehrere Stunden 
									andauern. Die Brandursache ist unbekannt.
 
 Bewerber aus 
									Duisburg und Mülheim für Deutschen 
									Schulpreis nominiert
 Die 
									Städtische Gesamtschule Körnerplatz in 
									Duisburg und die Mülheimer Grundschule am 
									Dichterviertel gehören zu den 18 Schulen, 
									die es in die Endausscheidung des Deutschen 
									Schulpreises 20/21 Spezial geschafft haben. 
									Gesucht wurden zukunftsweisende Konzepte, 
									die Schulen im Umgang mit der Corona-Krise 
									entwickelt haben und die das Lernen und 
									Lehren langfristig verändern können. 
									Insgesamt haben sich 366 Schulen aus ganz 
									Deutschland um die Auszeichnung beworben.
 
 Die Gewinner werden am 10. Mai 
									bekannt gegeben. In sieben Themenfeldern 
									wird jeweils ein Preis in Höhe von 10.000 
									Euro vergeben. Auch die nicht 
									ausgezeichneten Finalisten erhalten einen 
									Anerkennungspreis in Höhe von 5.000 Euro. 
									Vergeben wird der Deutsche Schulpreis von 
									der Robert Bosch Stiftung GmbH gemeinsam mit 
									der Heidehof Stiftung. Er ist der 
									bekannteste und höchstdotierte Preis für 
									gute Schulen im Land.  idr
 
 
 NGG: „Not in der Branche wächst“ | 
									Landesregierung zum Handeln aufgerufen
 Topfschlagen vor dem Landtag: 
									Gastro-Beschäftigte protestieren lautstark 
									für Öffnungsstrategie und 
									Mindest-Kurzarbeitergeld
 
  Ungewöhnlich laut ging es heute vor dem 
									Düsseldorfer Landtag zu. Während die 
									Abgeordneten im Plenum debattierten, machten 
									rund 200 Beschäftigte aus der Gastronomie 
									topfschlagend auf die Lage in ihrer Branche 
									aufmerksam. Zu der Kundgebung direkt vor den 
									Toren des Landesparlaments hatte die 
									Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten 
									(NGG) aufgerufen.
 
 Der 
									NGG-Landesvorsitzende Mohamed Boudih (Fotos 
									NGG)  erinnerte daran, dass Bund und 
									Länder am Mittwochabend über die weitere 
									Lockdownstrategie beraten. „Die 
									Beschäftigten sind seit Monaten in 
									Kurzarbeit, müssen massive 
									Einkommenseinbußen hinnehmen – und warten 
									noch immer auf eine Öffnungsperspektive für 
									ihre Branche. Die soziale und finanzielle 
									Not der Beschäftigten ist unerträglich 
									geworden“, sagte Boudih.
 
 
  Die NGG fordert 
									eine Öffnungsperspektive für die Branche und 
									ein Mindestkurzarbeitergeld von 1.200 für 
									die über 300.000 Kellner, Köche & Co. im 
									nordrhein-westfälischen Gastgewerbe. Ohne 
									eine Perspektive drohten zahlreiche Pleiten 
									und Job-Verluste, so Boudih. Eine 
									Verlängerung des Lockdowns bis Ostern oder 
									darüber hinaus sei nicht akzeptabel, sagte 
									er. Es müsse jetzt ein klarer Stufenplan 
									her, der schnell umgesetzt werden müsse. Den 
									Arbeitgeberverband DEHOGA forderte Boudih 
									auf, seiner sozialen Verantwortung 
									nachzukommen und mit der Gewerkschaft über 
									Konzepte und Strategien zu sprechen, um die 
									Krise zu bewältigen und Arbeitsplätze zu 
									sichern. 
 Bereits jetzt sei eine 
									gewaltige Abwanderung von Fachkräften zu 
									verzeichnen. Mehrere Landtagsabgeordnete 
									verschiedener Fraktionen kamen heraus und 
									mit den Protestierenden ins Gespräch. Der 
									SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Kutschaty 
									versprach, sich in Berlin für die Einführung 
									eines Mindestkurzarbeitergeldes einzusetzen. 
									Laut Ifo-Institut waren im Januar bundesweit 
									86 Prozent aller Beschäftigten in der 
									Gastronomie in Kurzarbeit. Selbst eine 
									Aufstockung auf 80 Prozent des 
									Kurzarbeitergeldes, wie sie ab dem siebten 
									Monat greift, führt nach NGG-Angaben bei 
									Fachkräften der Branche zu lediglich 
									dreistelligen Einkommen.
 
  Nach Angaben des 
									Statistischen Landesamtes sank die Zahl der 
									Gäste in Nordrhein-Westfalens 
									Beherbergungsbetrieben im vergangenen Jahr 
									um 55 Prozent auf elf Millionen. Die 
									Übernachtungen erreichten einen Tiefststand 
									von 28,5 Millionen (minus 47 Prozent). Einen 
									niedrigeren Wert hatte es zuletzt im Jahr 
									1985 gegeben. Besonders stark fielen die 
									Rückgänge in den Städten der Rheinschiene 
									und im Ruhrgebiet aus. Zu der 
									Demonstration sind Gastronomie-Beschäftigte 
									aus ganz NRW gekommen. Aufgrund der 
									Corona-Pandemie hat die Gewerkschaft ein 
									strenges Hygienekonzept mit der Polizei 
									abgestimmt. Um Abstände wahren zu können, 
									haben die Veranstalter die Teilnehmerzahl 
									begrenzt. Für das kulturelle Rahmenprogramm 
									sorgte der Kabarettist Fatih Çevikkollu.
 RVR und 
									Verbraucherzentrale NRW informieren online 
									über Stecker-Solargeräte / Förderfonds in 
									Höhe von 9.000 Euro
 Metropole 
									Ruhr (idr). Über die Vorteile von 
									Stecker-Solargeräten, auch bekannt als 
									Balkon-Solarmodule, informieren der 
									Regionalverband Ruhr (RVR) und die 
									Verbraucherzentrale NRW bei einem Webinar am 
									Donnerstag, 11. März, 18 bis 20 Uhr. 
									Photovoltaik-Experte Thomas Seltmann gibt 
									umfassend Auskunft und beantwortet Fragen. 
									Der RVR unterstützt im Rahmen der 
									Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr die 
									Anschaffung dieser Geräte mit insgesamt 
									9.000 Euro. In neun Pilotkommunen - 
									Dortmund, Gelsenkirchen, Gladbeck, Herten, 
									Recklinghausen, Haltern, Rheinberg, Xanten 
									und Bönen - gibt es für die jeweils ersten 
									zehn Geräte, für die ein Förderantrag 
									gestellt wird, 100 Euro Zuschuss. In 
									Gladbeck ist der Topf bereits ausgeschöpft.
 Ein Stecker-Solargerät besteht aus bis 
									zu zwei Standard-Solarmodulen und kostet 
									etwa 350 bis 500 Euro. Es kann auf dem 
									Balkon oder der Terrasse installiert und bei 
									einem Umzug mitgenommen werden. Die Module 
									funktionieren in der Regel mindestens 20 
									Jahren lang. Der mit dem Stecker-Gerät 
									erzeugte Strom kann von Haushaltsgeräten wie 
									z. B. Kühlschrank und Waschmaschine genutzt 
									werden. Nutzer sparen auf diese Weise nicht 
									nur bei ihrer Stromrechnung, sondern senken 
									auch ihren CO2-Ausstoß.
 Die 
									Online-Infoveranstaltung am 9. März zu "PV 
									und Steuern" ist ausgebucht. Weitere 
									Veranstaltungen zu dem Thema sind geplant. 
									In der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr 
									kooperieren RVR und Handwerk Region Ruhr. 
									Infos und Anmeldung:
									
									https://solar.metropole.ruhr/veranstaltungen 
									idr
 
 Innenstädte im Ruhrgebiet 
									unter Druck - IHK-Handelsforum Ruhr am 12. 
									März online
 Wie geht es dem 
									Handel und den Innenstädten und Ortszentren 
									im Ruhrgebiet ein Jahr nach dem ersten 
									Lockdown? Wie reagieren sie auf die 
									Veränderungen durch die Corona-Pandemie? Und 
									wie sieht die Innenstadt der Zukunft aus?
 Antworten auf diese Fragen stehen beim 
									IHK-Handelsforum Ruhr am 12. März im 
									Mittelpunkt. Von 10:00 bis 11:30 Uhr 
									präsentieren Experten aus Praxis und 
									Wissenschaft aktuelle Zahlen und suchen nach 
									Lösungen für die Probleme der 
									Handelsstandorte.
 Jörg Lehnerdt von 
									der BBE Handelsberatung GmbH stellt zunächst 
									zentrale Ergebnisse des aktuellen 
									IHK-Handelsreports Ruhr vor. Der 
									Handelsreport, der seit 2010 alle zwei Jahre 
									im Auftrag der sechs Industrie- und 
									Handelskammern des Ruhrgebiets erstellt 
									wird, liefert Fakten und zeigt aktuelle 
									Trends in der Region auf. Anschließend 
									diskutieren Staatssekretär Dr. Jan Heinisch 
									(Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und 
									Gleichstellung des Landes NRW), Ariane 
									Breuer (Mit-Initiatorin „Die 
									Stadtretter“/Geschäftsführerin „Clever 
									expandieren“) und David Schraven 
									(Mitbegründer der Marktviertel-Initiative 
									Bottrop) unter Moderation von Boris Hedde 
									(IFH Köln).
 Das IHK-Handelsforum Ruhr 
									findet online statt. Die Teilnahme ist 
									kostenfrei, eine Anmeldung aber notwendig:
									
									www.ihk-niederrhein.de/handelsreport 
									IHK-Ansprechpartner: Marc Sextro, Telefon: 
									0203-2821-221
     Kabinett 
									beschließt Referenten-Entwurf für das 
									Fahrrad- und NahmobilitätsgesetzDie Landesregierung hat am Dienstag, 2. März 
									2021, den Referentenentwurf für das Fahrrad- 
									und Nahmobilitätsgesetz (FaNaG NRW) 
									beschlossen und zur Verbändeanhörung 
									freigegeben. „Das Fahrrad als 
									Allround-Verkehrsmittel wird immer 
									wichtiger. Mit dem Fahrrad- und 
									Nahmobilitätsgesetz schließen wir nahtlos an 
									die ambitionierte Fahrrad-Politik der 
									vergangenen Jahre an.
 Die Förderung des 
									Radverkehrs wird jetzt im Gesetz verankert.
 Die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ 
									mit über 200.000 Unterstützern hatte sich 
									für die Einführung eines Gesetzes für 
									Radfahrer stark gemacht. Daraufhin hat der 
									Landtag die Landesregierung beauftragt, ein 
									Gesetz zu erarbeiten, das sich an den 
									Forderungen der Volksinitiative orientiert. 
									Die Landesregierung greift darüber hinaus 
									die Nahmobilität ganzheitlich auf: Fahrrad-, 
									Fußverkehr und Elektrokleinstfahrzeuge.
 
 Kernpunkte des neuen Fahrrad- und 
									Nahmobilitätsgesetzes: Radvorrangnetz
 Mit dem Gesetz wird ein Radvorrangnetz von 
									landesweiten Verbindungen definiert. Das 
									Radvorrangnetz wird mit Priorität geplant 
									und gebaut. Städte, Gemeinden und Kreise 
									sollen ihre örtlichen und überörtlichen 
									Radnetze in das Radvorrangnetz integrieren. 
									„Wir denken Radverkehr im Netz und machen 
									aus einem Flickenteppich ein 
									zusammenhängendes Radwegenetz“, sagte 
									Verkehrsminister Wüst.
 
 Bedarfsplan 
									für Radschnellverbindungen
 Zum Bau von 
									Radschnellverbindungen wird ein Bedarfsplan 
									erstellt. Das schafft Planungssicherheit für 
									bestehende und zukünftige Planungen von 
									Radwegen. Vernetzung des Fahrrades Das FaNaG 
									NRW schafft die gesetzliche Grundlage für 
									die Förderung vernetzter Mobilität. 
									Gefördert werden Radstationen, 
									Fahrrad-Garagen auch mit Lademöglichkeiten 
									für E-Bikes, Mobilstationen als 
									Verknüpfungspunkt für verschiedene 
									Verkehrsmittel, etwa Bus und Bahn, EScooter, 
									On-Demand-Shuttle oder Leih-Räder.
 
 „Wir stärken das Fahrrad als eigenständiges 
									Verkehrsmittel. Zudem nutzen wir die Chancen 
									der physischen und digitalen Vernetzung, 
									damit das Fahrrad zu einem 
									alltagstauglichen, zentralen Bestandteil 
									multimodaler Wegeketten wird“, sagte Wüst. 
									Gleichrangigkeit im Straßenverkehr Das 
									Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz macht das 
									Fahrrad erstmals zu einem gleichrangigen 
									Verkehrsmittel neben allen anderen. Zur 
									Nahmobilität gehört nicht nur der 
									Radverkehr. So sieht das Gesetz attraktive 
									und barrierefreie Gehwege vor. 
									Ampelschaltungen sollen Fußgängern künftig 
									gleiche Rechte wie Rad- und Autofahrern 
									einräumen.
 
 Freie Termine 
									für die Soziale Beratung per Telefon
 Die Krebsberatung in Duisburg 
									hat in der dritten Märzwoche noch freie 
									Termine für die Soziale Beratung per 
									Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz 
									der Ratsuchenden finden die Beratungen 
									telefonisch, per Mail oder online per Video 
									statt.
 Montag, den 15.3. um 10.00 Uhr, 
									Dienstag, den 16.3., um 9.30 Uhr und um 11. 
									Uhr, Mittwoch, den 17.3., um 10.00 Uhr, 
									Donnerstag, den 18.3., um 9.30 Uhr und um 
									11. Uhr.
 In der Sozialen Beratung 
									hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm 
									Betroffenen und Angehörigen bei der 
									Orientierung im Gesundheits- und 
									Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und 
									unterstützt beim Umgang mit Ämtern und 
									Behörden – auch ganz praktisch bei der 
									Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung 
									und weitere Informationen unter: 0152 2625 
									1232 oder per Mail an:
									
									info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos 
									und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.
 
 39. Duisburger Radwanderung auf 
									Sonntag, 5. September 2021 verlegt
 SSB Duisburg und ADFC sind sich 
									einig: Wer sein(e) Rad(wanderung) liebt - 
									verschiebt Der Stadtsportbund verlegt den 
									Termin für die 39. Duisburger Radwanderung 
									auf Sonntag, 5. September 2021. Aufgrund der 
									aktuellen Infektionszahlen und den damit 
									verbundenen Schutzmaßnahmen will der SSB an 
									dem ursprünglich geplanten Frühjahrs-Termin 
									nicht festhalten.
 
 
 Ausschreibung der „Mercator-Ehrennadel“ für 
									das Jahr 2021: Mercator-Ehrennadel für 
									Verdienste um die Kultur
 Die 
									Stadt Duisburg wird auch im Jahr 2021 
									bürgerschaftliche Aktivitäten, insbesondere 
									Engagement für die Kultur mit der 
									Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es werden 
									Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen 
									für ihr Engagement für die Kultur, die 
									Wissenschaft, die Bildung, die Heimat- und 
									Brauchtumspflege sowie zur Erforschung der 
									Stadtgeschichte Duisburgs, geehrt. Die 
									bürgerschaftlichen Aktivitäten müssen von 
									gesamtstädtischer Bedeutung sein.
 Ein 
									besonderes Augenmerk gilt im Jahr 2021 der 
									Ehrung der Förderung des gesellschaftlichen 
									Lebens in Duisburg in Hinblick auf 
									Interkultur, Bildung und Wissenschaft, dies 
									insbesondere unter den aktuellen 
									Rahmenbedingungen.
 Vorschläge für eine 
									Ehrung können bis zum 31. Mai mit 
									schriftlicher Begründung an die Stadt 
									Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 
									47051 Duisburg, schriftlich gesendet werden. 
									Weitere Informationen gibt telefonisch es 
									bei den Kulturbetrieben unter (0203) 283 
									62264.
 
 
 STATISTIKEN
 NRW-Flughäfen: 91,3 Prozent weniger 
									Passagiere im Januar 2021
 Im 
									Januar 2021 flogen von den sechs 
									Hauptverkehrsflughäfen in NRW 106 862 
									Passagiere ab. Wie Information und Technik 
									Nordrhein-Westfalen als Statistisches 
									Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse 
									mitteilt, waren das 91,3 Prozent weniger 
									Passagiere als im Januar 2020 (damals: 
									1,2 Millionen). 13,4 Prozent aller 
									gewerblich beförderten Passagiere in 
									Deutschland starteten damit von einem der 
									großen Flughäfen in NRW. 93 664 der von 
									Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten 
									Passagiere flogen ins Ausland 
									(−90,2 Prozent); das Passagieraufkommen bei 
									Inlandsflügen lag bei 13 198 Passagieren 
									(−95,1 Prozent). (IT.NRW)
 
 
										
											
											
											
										
										
											| 2021 | Airport | Starts | Landungen |  
											| F-BER | Berlin-Brandenburg | 1 724 | 1 744 |  
											| F-SXF | Berlin-Schönefeld | - | - |  
											| F-TXL | Berlin-Tegel | - | - |  
											| F-BRE | Bremen | 205 | 211 |  
											| F-DTM | Dortmund | 446 | 444 |  
											| F-DRS | Dresden | 58 | 61 |  
											| F-DUS | Düsseldorf | 1 216 | 1 237 |  
											| F-ERF | Erfurt | 63 | 63 |  
											| F-FRA | Frankfurt/Main | 6 456 | 6 429 |  
											| F-FDH | Friedrichshafen | 34 | 20 |  
											| F-HHN | Hahn | 319 | 314 |  
											| F-HAM | Hamburg | 920 | 883 |  
											| F-HAJ | Hannover | 583 | 579 |  
											| F-FKB | Karlsruhe | 439 | 440 |  
											| F-CGN | Köln/Bonn | 1 881 | 1 906 |  
											| F-LEJ | Leipzig/Halle | 2 371 | 2 320 |  
											| F-LBC | Lübeck | - | - |  
											| F-FMM | Memmingen | 151 | 157 |  
											| F-MUC | München | 2 372 | 2 356 |  
											| F-FMO | Münster/Osnabrück | 202 | 208 |  
											| F-NRN | Niederrhein | 47 | 47 |  
											| F-NUE | Nürnberg | 143 | 154 |  
											| F-PAD | Paderborn/Lippstadt | 269 | 276 |  
											| F-RLG | Rostock-Laage | 57 | 58 |  
											| F-SCN | Saarbrücken | 47 | 46 |  
											| F-STR | Stuttgart | 795 | 710 |  
											| F-GWT | Sylt-Westerland | - | - |  
											| F-ZQW | Zweibrücken | - | - |  
											|  | Insgesamt | 20 798 | 20 663 |  
  
 
   
 
   
 
  
 
  
 
  
 
 |  
									| Mittwoch, 03. März 2021 |  
									| 
									Berlin:Bund-Länderbeschluss 
									3. März: Planungsperspektive durch 
									Öffnungsschritte  
									 
 
 
					   			  
									
									
					  			  
									
									Duisburger 
							Fallzahlen  
							(Stand 02.03.2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 19.296 (+ 82) Personen mit 
									dem Coronavirus infiziert. 520 (+/- 0) 
									Personen sind verstorben. 18.237 (+ 51) 
									Personen sind wieder genesen, so dass es 
									aktuell 539 (+ 31)Infizierte in der Stadt 
									gibt. Insgesamt wurden 163.250 (+ 853)Corona-Tests 
									durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert 
									beträgt 87,8 (+ 1,6).
 
 
 Öffnungsschritte unzureichend - IHK 
									fordert ganzheitliches statt 
									branchenbezogenes
 Konzept
 Ein Entwurf der Beschlussvorlage 
									für die morgigen Bund-Länder-Beratungen 
									liegt auf dem Tisch. Der Niederrheinischen 
									IHK gehen die Vorschläge nicht weit genug. 
									IHK-Präsident Burkhard Landers wünscht sich 
									mehr Mut und eine weitergehende 
									Öffnungsstrategie für das Treffen zwischen 
									der Kanzlerin und den Ministerpräsidentinnen 
									und –präsidenten.
 Es ist nicht 
									nachvollziehbar, warum Buchhandlungen und 
									Gartenmärkte öffnen dürfen, aber 
									Musikgeschäfte und Möbelmärkte nicht. Wir 
									brauchen einen ganzheitlichen und keinen 
									branchenbezogenen Ansatz. Der muss auch die 
									Gastronomie einbeziehen. Wenn Lehrer und 
									Erzieher jetzt zweimal pro Woche getestet 
									werden sollen, warum sollten sie und auch 
									anderen getestete Personen dann nicht ein 
									Restaurant besuchen dürfen?“, kritisiert 
									Landers.
 Die IHK begrüßt grundsätzlich, 
									dass der Beschlussentwurf jetzt 
									Öffnungsschritte aufzeigt. Dafür weiterhin 
									ausschließlich die 7-Tage-Inzidenz als 
									Richtwert zugrunde zu legen, ist aus Sicht 
									der IHK zu ungenau. „Wir können das Virus 
									heute viel besser nachverfolgen. Viele 
									Menschen aus der Hochrisikogruppe sind 
									bereits geimpft und wir können uns alle 
									testen lassen. Diese Veränderungen müssen 
									sich in den Maßnahmen widerspiegeln und 
									lassen auch im März schon weitergehende 
									Öffnungen zu“, gibt Landers zu bedenken.
 
 39. Duisburger Radwanderung auf 
									Sonntag, 5. September 2021 verlegt
 SSB Duisburg und ADFC sind sich 
									einig: Wer sein(e) Rad(wanderung) liebt - 
									verschiebt Der Stadtsportbund verlegt den 
									Termin für die 39. Duisburger Radwanderung 
									auf Sonntag, 5. September 2021. Aufgrund der 
									aktuellen Infektionszahlen und den damit 
									verbundenen Schutzmaßnahmen will der SSB an 
									dem ursprünglich geplanten Frühjahrs-Termin 
									nicht festhalten.
 
 „Die 
									Unwägbarkeiten sind einfach zu groß. An 
									unserer Tour haben in der Vergangenheit 
									stets mehrere Tausend Radfahrerinnen und 
									Radfahrer teilgenommen. Eine solche 
									Veranstaltung lässt sich für das erste 
									Halbjahr nicht guten Gewissens planen und 
									durchführen“, sagt Uwe Busch, 
									Geschäftsführer des SSB Duisburg. Mit dem 
									ADFC Duisburg, Partner des Stadtsportbundes, 
									habe man sich deshalb bei der Organisation 
									der Duisburger Radwanderung auf das Datum im 
									Spätsommer verständigt. Für den Termin am 5. 
									September habe man die berechtigte Hoffnung, 
									die beliebte Duisburger Radwanderung wieder 
									auf traditionelle Weise auf die Strecke 
									bringen zu können, so Uwe Busch.
 
 Allein, mit der ganzen Familie oder als 
									Gruppe geht es dann auf zwei ausgewiesenen 
									Strecken über 25 und 50 Kilometer in den 
									Westen Richtung Mülheim und Essen. Der 
									Fahrradmarkt in der Innenstadt soll dann 
									ebenfalls wieder zum Programm gehören. Im 
									vergangenen Jahr hatten der SSB und der ADFC 
									aufgrund der Pandemie die Tour als 
									HomeBike-Aktion veranstaltet und vier 
									mögliche Routen ins Netz gestellt. Die 
									Radwanderinnen und Radwanderer konnten diese 
									Strecken dann jeweils für sich abfahren und 
									nach ihrer bestätigten Zielankunft auch 
									wieder an der Verlosung wertvoller 
									Sachpreise teilnehmen. Uwe Busch: „Das kam 
									gut an. Doch eine Dauerlösung ist das nicht. 
									Der Charme unserer Radwanderung liegt darin, 
									als „Team Duisburg“ gemeinsam unterwegs zu 
									sein. Das wollen wir am 5. September wieder 
									möglich machen.“
 
 Arbeitslosigkeit in der Metropole Ruhr 
									steigt im Februar
 278.503 
									Menschen waren im Ruhrgebiet im Februar 
									arbeitslos gemeldet. Das waren 1.484 oder 
									0,5 Prozent mehr als im Januar und 39.643 
									oder 16,6 Prozent mehr als im 
									Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote lag im 
									Februar ebenso wie im Januar bei 10.3 
									Prozent (Februar 2020: 8,9 Prozent). Damit 
									ist die Arbeitslosigkeit in der Metropole 
									Ruhr - ebenso wie in ganz NRW - 
									coronabedingt im vergangenen Monat gegen den 
									Trend der vergangenen Jahre gestiegen. Die 
									mit 15,8 Prozent höchste Arbeitslosenquote 
									meldet Gelsenkirchen, gefolgt von Duisburg 
									(12,8 Prozent).
 Hinweis für die 
									Redaktion: Die in der Meldung genannten 
									Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden 
									vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr 
									(RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten 
									der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die 
									Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden 
									werden. idr
 
 Feuerwehr Duisburg unterstützt 
									Hilfeleistungen für Erdbebenopfer in 
									Kroatien
 Das Erdbeben in 
									Kroatien im Dezember 2020 traf die Region 
									Hrvatska Kostajnica besonders hart. Mehrere 
									hundert Häuser wurden zerstört oder 
									beschädigt, viele Menschen obdachlos. Der 
									Feuerwehr vor Ort fehlen für die Behebung 
									der Folgen vor allem technische Geräte und 
									so wandte sich diese Anfang des Jahres mit 
									einem Hilfeersuchen an die Duisburger 
									Feuerwehr.
 Für die war es 
									selbstverständlich, die Kolleginnen und 
									Kollegen in Kroatien zu unterstützen. 
									Kurzerhand stellten sie zahlreiche 
									gebrauchte aber technisch einwandfreie 
									Geräte wie zum Beispiel Stromerzeuger, 
									Beleuchtungsgeräte, hydraulische 
									Rettungsgeräte und Winden zusammen.
 „Bei solchen Naturkatastrophen braucht es 
									schnelle und unkomplizierte Hilfe. Wir 
									hoffen, dass unsere Spende ein kleiner 
									Beitrag für eine Rückkehr der betroffenen 
									Menschen in ein normales Leben ist“, so 
									Oliver Tittmann, Leiter der Feuerwehr 
									Duisburg.
 Insgesamt fünf Paletten mit 
									Hilfsgütern konnten zusammengestellt werden. 
									Der Transport wurde von den kroatischen 
									Kollegen organisiert. Ende Februar wurden 
									die Geräte nun auf einen Lkw verladen und 
									nach Kroatien gebracht.
 
 Röttgersbach 
									ist kein Stadtteil für Raser
 Die Röttgersbacher Sozialdemokraten wollen 
									den Rasern nun den Kampf ansagen. 
									Gefährliche Situationen entstehen täglich 
									durch zu schnelles Fahren. Auch der 
									Lärmpegel wird dadurch deutlich erhöht. „Es 
									wird deutlich zu schnell gefahren“, so 
									SPD-Ratsherr Hans Peter Boschen. „Dadurch 
									wird die Bevölkerung gefährdet und belästigt 
									bis oft in die Nachtstunden hinein!“
 So wollen die Röttgersbacher gleich drei 
									Straßen mit Tempo 30 versehen. Die komplette 
									Fahrnerstraße, die Kaiser-Friedrich-Straße 
									vom Kreisverkehr Holtenerstraße bis zur 
									Stadtgrenze Oberhausen und die 
									Schlachthofstraße vom Kreisverkehr 
									Ziegelhorststraße bis zur 
									Kaiser-Friedrich-Straße.
 
 „Die 
									Kaiser-Friedrich-Straße lädt aufgrund der 
									übersichtlichen Situation Höhe Neuhausweg 
									geradezu zum schnellen Fahren ein“, weiß 
									Renate Gutowski, „aber auch im weiteren 
									Verlauf kreuzt ein Rad- und Wanderweg und 
									später wird die Straße durch Kurven 
									unübersichtlich.  Auf der Höhe des 
									Hofladens vom Bauer Rademacher und der WISAG 
									kommt es durch ein- und ausparkende Autos 
									oft zu gefährlichen Situationen. Dort wird 
									aktuell viel zu schnell gefahren!“
 „Auch die Schlachthofstraße wird als 
									Schnellstraße missbraucht. Hier wohnen viele 
									Menschen, die ein Recht auf sichere Umgebung 
									und Lärmreduzierung haben“, so 
									SPD-Bezirksvertreter Thorsten Berane. 
									„Ferner müssen viele Kinder diese Straße auf 
									dem Weg zur Schule überqueren.“
 „Neben 
									dem Kindergarten, wo Tempo 30 schon geregelt 
									ist“ - so SPD-Ratsherr Hans Peter Boschen - 
									„wird auf der Fahrnerstraße Höhe des 
									Hans-Georg-Gusko-Wanderwegs viel zu schnell 
									gefahren!“
 Die Röttgersbacher 
									Sozialdemokraten haben in vielen Gesprächen 
									mit Anwohnern immer wieder die Forderung 
									nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung gehört 
									und wollen diese Bürgerforderung nun 
									umsetzen.
 „Wir werden diese drei 
									Forderungen nach Tempo 30 als Antrag in den 
									entsprechenden Gremien einbringen“, sind 
									sich Gutowski und Boschen einig. An der 
									Schlachthofs- und Kaiser-Friedrich-Straße 
									ist zudem der Radweg auf die Fahrbahn gelegt 
									worden, so dass sich Radfahrer und 
									Autofahrer begegnen. „Hier kommt es oft zu 
									Konflikten und gefährlichen Situationen,“ 
									weiß Boschen. „Tempo 30 wird auch hier die 
									Situation entschärfen!“   Der häufige 
									Wechsel an Straßen zwischen erlaubten Tempo 
									30 und Tempo 50 ist auch immer wieder für 
									Autofahrer unübersichtlich. „Dann lieber auf 
									einer ganzen Straße einheitlich Tempo 30 
									einfordern.“ So die Röttgersbacher 
									Sozialdemokraten.
 
 
 Kultur- und Kreativschaffende gestalten ihre 
									Heimat im Ruhrgebiet: Förderung von 22 
									Projekten in 13 Städten der Metropole Ruhr
 Kunst, Kultur und Kreativität sind 
									eine wichtige Säule für die zukunftsfähige 
									Gestaltung des Ruhrgebiets: Deswegen fördert 
									das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau 
									und Gleichstellung erneut 22 Projekte aus 13 
									Städten der Metropole Ruhr mit mehr als 1,35 
									Millionen Euro.   Das Ministerium 
									unterstützt Künstlerinnen und Künstler, 
									Kreative und Kulturschaffende mit dem 
									Programm #heimatruhr dabei, innovative Ideen 
									für mehr Lebensqualität im Ruhrgebiet zu 
									entwickeln. Dazu wurden in zwei Förderrunden 
									in den Jahren 2020 und 2021 insgesamt bis zu 
									drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
 
 Ministerin Ina Scharrenbach: „Mit 
									dem Projekt #heimatruhr schafft Kunst neue 
									Heimatorte zur Begegnung im Ruhrgebiet. Die 
									zur Förderung ausgewählten Projekte spiegeln 
									die große Vielfalt des Ruhrgebiets wider. 
									Mit den ausgewählten Ideen werden der 
									öffentliche Raum aufgewertet und 
									künstlerische Produktions- und 
									Kreativzentren geschaffen. Allen Projekten 
									ist gemeinsam, dass sie Bürgerinnen und 
									Bürger in die Entwicklung und Umsetzung der 
									Projekte einbinden mit dem Ziel, Heimatorte 
									für Menschen verschiedener Generationen, 
									Kulturen und sozialer Hintergründe zu 
									schaffen.“
 
 Das Interesse der 
									Künstlerinnen, Künstler, Kultur- und 
									Kreativschaffenden an der Förderinitiative 
									ist groß, dies zeigen die insgesamt 143 
									eingereichten Bewerbungen im Rahmen der 
									zweiten Förderrunde. Eine interdisziplinäre 
									Jury wählte 22 Projekte aus, die nun 
									gefördert werden sollen.
 Das Programm 
									#heimatruhr wird vom Institut Arbeit und 
									Technik der Westfälischen Hochschule (IAT) 
									und dem european centre for creative economy 
									(ecce GmbH) durchgeführt.
 Dr. Judith 
									Terstriep vom Institut Arbeit und Technik: 
									„Die ausgewählten Projekte richten sich 
									vielerorts an die Bewohnerinnen und Bewohner 
									der jeweiligen Stadtquartiere und stellen 
									die gemeinsame Entwicklung von neuen 
									Heimatorten auf vielfältige Weise in den 
									Vordergrund. Ich bin davon überzeugt, dass 
									die Projekte nachhaltig zur 
									Quartiersentwicklung und damit auch zum 
									Strukturwandel im Ruhrgebiet beitragen. 
									Darin sehe ich eine wichtige Aufgabe der 
									Kultur- und Kreativwirtschaft – nämlich 
									Stadtentwicklung mit anzustoßen und 
									Identifikation vor Ort durch Kunst und 
									Kultur möglich zu machen. Kunst- und Kultur 
									fördert Interaktion und Gemeinschaft, was 
									insbesondere gegenwärtig schmerzlich 
									vermisst wird. Insofern sind die Projekte 
									auch ein Lichtblick hin zu Zeiten, in denen 
									Begegnungen vor Ort wieder möglich sind.“
 
 Christian Weyers, 
									Geschäftsführer der ecce GmbH, ergänzt: „Das 
									Programm #heimatruhr ist aktuell wichtiger 
									denn je und wird die Kultur- und 
									Kreativszene der Metropole Ruhr nachhaltig 
									stärken und zukunftsweisende Impulse für die 
									Weiterentwicklung der Region setzen. Die 
									ausgewählten Projekte schaffen nicht nur 
									spannende neue Orte und inspirierende 
									Interventionen im öffentlichen Raum, sondern 
									stärken lokale Strukturen und Netzwerke und 
									könnten damit auch Initialzündung für 
									künftig noch engere Kooperationen zwischen 
									der Kulturszene auf der einen und 
									Stadtbewohnerinnen und -Bewohnern auf der 
									anderen Seite sein.“   Im Rahmen der 
									ersten Förderrunde, die im Sommer 2020 
									abgeschlossen wurde, wurden bereits 20 
									Projekte aus 13 Städten zur Förderung 
									ausgewählt. Diese Projekte befinden sich 
									aktuell in der Umsetzungsphase. Zur 
									Vorstellung aller im Rahmen von #heimatruhr 
									geförderten Projekte ist für Herbst 2021 ein 
									Kongress geplant.   Aktuelle Informationen 
									zum Projekt erhalten Sie unter:
									
									https://www.mhkbg.nrw/themen/heimat/heimatruhr 
									
									https://www.e-c-c-e.de/heimatruhr.html
 Duisburg:  Unser Wohnzimmer (Faraz 
									Baghaei): Die partizipative Installation 
									wird in acht Stadtteilen Duisburgs über 
									jeweils ein Wochenende aufgebaut. Vorab 
									werden lokale Kooperationspartnerinnen und 
									-partner sowie Bürgerinnen und Bürger 
									akquiriert. Gemeinsam wird auf öffentlichen 
									Plätzen ein temporäres Wohnzimmer als 
									Begegnungsstätte errichtet, in dem sich 
									verweilen und mit Nachbarinnen und Nachbarn 
									ins Gespräch kommen lässt. Ein 
									Rahmenprogramm zum Thema Heimat wird 
									mithilfe von Künstlerinnen und Künstlern 
									entwickelt. Das Ziel ist es, einen 
									niedrigschwelligen Kulturaustausch in 
									Stadtteilen zu initiieren, der abseits 
									üblicher Institutionen der Hochkultur 
									verortet ist.
 
 
 Ausschreibung der „Mercator-Ehrennadel“ für 
									das Jahr 2021: Mercator-Ehrennadel für 
									Verdienste um die Kultur
 Die 
									Stadt Duisburg wird auch im Jahr 2021 
									bürgerschaftliche Aktivitäten, insbesondere 
									Engagement für die Kultur mit der 
									Mercator-Ehrennadel auszeichnen. Es werden 
									Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen 
									für ihr Engagement für die Kultur, die 
									Wissenschaft, die Bildung, die Heimat- und 
									Brauchtumspflege sowie zur Erforschung der 
									Stadtgeschichte Duisburgs, geehrt. Die 
									bürgerschaftlichen Aktivitäten müssen von 
									gesamtstädtischer Bedeutung sein.
 Ein 
									besonderes Augenmerk gilt im Jahr 2021 der 
									Ehrung der Förderung des gesellschaftlichen 
									Lebens in Duisburg in Hinblick auf 
									Interkultur, Bildung und Wissenschaft, dies 
									insbesondere unter den aktuellen 
									Rahmenbedingungen.
 Vorschläge für eine 
									Ehrung können bis zum 31. Mai mit 
									schriftlicher Begründung an die Stadt 
									Duisburg, Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 
									47051 Duisburg, schriftlich gesendet werden. 
									Weitere Informationen gibt telefonisch es 
									bei den Kulturbetrieben unter (0203) 283 
									62264.
 
 IHK 
									fordert gleiche Startbedingungen für alle 
									Airports in NRW
 Weeze, Dortmund und 
									Paderborn nicht als Flughäfen zweiter Klasse 
									behandeln
 Die Pandemie hat 
									die Reise- und Tourismusbranche hart 
									getroffen. Die Passagierzahlen sind an allen 
									Flughäfen massiv eingebrochen. Noch immer 
									werden nur rund 15 bis 20 Prozent der Gäste 
									abgefertigt. Einfach schließen und in drei 
									Monaten wieder öffnen? Keine Option, denn 
									ein Flughafen kann nicht einfach schließen. 
									Im ersten Lockdown galt sogar eine 
									Betriebsbereitschaft wie in normalen Zeiten, 
									egal ob die Standorte für Rückholflüge und 
									die medizinische Versorgung genutzt wurden 
									oder nicht. Die Kosten hierfür wollen Bund 
									und Länder übernehmen.
 Ein längst 
									überfälliger Schritt, aber mit einem Haken. 
									Profitieren sollen in NRW nur Düsseldorf, 
									Köln und Münster. Weeze, Dortmund und 
									Paderborn gehen leer aus. Die 
									Niederrheinische IHK hat daher zusammen mit 
									der IHKs aus Arnsberg, Bielefeld, Detmold 
									und Dortmund NRW-Verkehrsminister Hendrik 
									Wüst aufgefordert, alle Flughäfen gleich zu 
									behandeln.
 
 Im Zentrum der 
									Auseinandersetzung stehen die Kosten, die 
									den Flughäfen durch die politisch gewollte 
									Betriebsbereitschaft entstanden sind. 
									Dadurch, dass jeder Zeit überall Flugzeuge 
									starten und landen konnten, mussten auch 
									Flugsicherung, Feuerwehr und Abfertigung 
									ständig vor Ort sein. Auf rund 700 Millionen 
									Euro beziffert der Flughafenverband ADV die 
									sogenannten Vorhaltekosten, die für das 
									Offenhalten der Airports während des ersten 
									Lockdowns im Frühjahr 2020 entstanden sind. 
									Gewaltige Summen, für die Bund und Länder 
									jetzt Erstattungen zugesagt haben.
 
 „Warum einige Flughäfen auf der Liste stehen 
									und andere nicht, erschließt sich uns 
									nicht“, so IHK-Verkehrsexperte Ocke Hamann. 
									Hintergrund ist eine 30 Jahre alte 
									Einteilung der Flughäfen in zwei Gruppen, 
									die darüber Auskunft gibt, wie die Flughäfen 
									mit der Flugsicherung abrechnen. Während 
									Düsseldorf, Köln und Münster; Hilfen in 
									Millionenhöhe bekommen, gehen Weeze, 
									Dortmund und Paderborn nach den bisherigen 
									Plänen leer aus.
 Eine klare 
									Zwei-Klassen-Gesellschaft, obwohl alle sechs 
									Flughäfen in NRW laut Landesentwicklungsplan 
									gleichermaßen als landesbedeutsam gelten. 
									„Wenn die Pandemie in einigen Wochen weiter 
									zurückgedrängt ist, werden auch die 
									Flughäfen wieder mehr Passagiere abfertigen. 
									Für den anstehenden Re-Start ist diese 
									Zwei-Klassen-Gesellschaft ein 
									Wettbewerbshemmnis. Die Politik muss hier 
									schnell nachbessern und dafür sorgen, dass 
									alle die gleichen Startbedingungen 
									bekommen“, so Hamann.
 
 
									
									14 500 Kinder und Jugendliche 
									waren im Jahr 2019 wegen akuten 
									Alkoholmissbrauchs im Krankenhaus
 Rauschtrinken ist gerade unter 
									Jugendlichen verbreitet. Wie das 
									Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, 
									wurden in Deutschland im Jahr 2019 rund 14 
									500 Kinder und Jugendliche von 10 bis unter 
									18 Jahren wegen akuten Alkoholmissbrauchs 
									stationär in einem Krankenhaus behandelt. 
									Zum Vergleich: In der Altersgruppe der 20- 
									bis unter 25-Jährigen waren es im selben 
									Jahr 8 800 Fälle, bei den 40- bis unter 
									45-Jährigen 7 800 und bei den 60- bis unter 
									65- Jährigen 6 200.
 Ergebnisse der 
									Krankenhausdiagnosestatistik zeigen, dass 
									die Zahlen bei den Kindern und Jugendlichen 
									zwar rückläufig, aber immer noch mehr als 
									doppelt so hoch wie zur Jahrtausendwende 
									sind. Im Jahr 2000 waren knapp 7 000 Kinder 
									und Jugendliche wegen Alkoholmissbrauchs 
									stationär in Behandlung. Den Höchstwert der 
									vergangenen 20 Jahre gab es im Jahr 2012 mit 
									rund 18 800 Fällen.
 
 
 Das PLUS am Neumarkt zeigt "was da 
					   war"
 Ruhrort 2010 als 
									Bestandsaufnahme Fotografien von Annette 
									Jonak Nach drei Wochen 
									Ausstellungszeit wechselt am Mittwoch, 3. 
									März 2021 die Schaufensterausstellung im 
									Projektraum des Kreativquartier Ruhrort – 
									Das PLUS am Neumarkt. Nach der Werkschau des 
									Ruhrorter Foto Club, wird nun eine 
									Retrospektive auf eine Arbeit der 
									Dokumentarfotografin Annette Jonak für drei 
									Wochen auf drei Monitoren präsentiert:
  „Ruhrort 
									wird Kreuzberg, Ruhrort wird Prenzlauer 
									Berg, Ruhrort wird Brooklyn.“ Mit diesen 
									angedachten Vergleichen startete das 
									Kulturhauptstadtjahr RUHR.2010 im Hafen der 
									Kulturhauptstadt mit dem Anspruch einen 
									Anstoß für die nach Meinung einiger damals 
									im Beginnen befindliche Gentrifizierung des 
									von Funktionsbrachen des 
									industriell-logistischen Wandels 
									durchzogenen Quartiers am Rheinkilometer 
									781.
 
  Die fotografische 
									Erkundung des Stadtteils von Annette Jonak 
									mündete in der Arbeit mit dem Titel „Part of 
									the Game“ und wurde im Frühsommer 2010 im 
									Lokal Harmonie ausgestellt. Teile dieser 
									Arbeit sowie zahlreiche weitere Bilder aus 
									dem damals entstandenen Fotomaterial sollen 
									im Jahr 2021 die Möglichkeit schaffen, den 
									Zustand der seinerzeit als Kulisse 
									wahrgenommenen Freiräume mit dem heutigen 
									Bild zu spiegeln. Das geschieht jedoch 
									nicht mit einer erneuten fotografischen 
									Umsetzung, sondern soll dem Auge des 
									Betrachters vorbehalten bleiben, um offene 
									Diskussionsansätze möglich zu machen.
 
  * 1976 in Frankfurt / 
									Main Studium Dokumentarfotografie bei Jörg 
									Sasse und Gisela Bullacher Abschluß mit 
									Auszeichnung an der Folkwang Hochschule 2008 
									Seit 2010 Lehrauftrag Fotografie an der 
									Hochschule Rhein-Waal Wohnt und arbeitet 
									seit 2011 in Wuppertal.     
 was da 
									war | Ruhrort 2010 als Bestandsaufnahme 
									Fotografien von Annette Jonak Mittwoch, 3. 
									März bis Dienstag, 23. März 2021| ganztägig 
									[24/7] Das Plus Am Neumarkt | Neumarkt 19 | 
									Duisburg-Ruhrort
 
  
 
 
 
 
 |  
									| Dienstag, 
									02. März 2021  |  
									|  
							
					    
					
							 
					  
					
							Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 01.03.2021, 20 Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 19.214 (+ 37) 
							Personen mit dem Coronavirus infiziert. 520 (+/- 0) 
							Personen sind verstorben. 18.186 (+ 93) Personen 
							sind wieder genesen, so dass es aktuell 508 (- 56) 
							Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 
							162.397 (+ 963) Corona-Tests durchgeführt. Der 
							aktuelle Inzidenzwert beträgt 86,2 (- 0,8). 
  
					   			 
 7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 8. 
									Kalenderwoche
 In den Bezirken 
									Walsum, Hamborn, Meiderich/Beeck und 
									Homberg/Ruhrort/Baerl haben die Zahlen 
									weiter angezogen, bzw. sich auch dem recht 
									hohen Niveau stabilisiert.
 8. 
									Kalenderwoche (22. bis 28. Februar 2021):
 
										
											| Stadtbezirk | 7-Tage-Inzidenz (Absolute 
											Fallzahlen)
 | Einwohnerzahl (Stand: 
											31.12.2020)
 |  
											| 1 
											Walsum | 117,3 (59) | 50.344 |  
											| 2 
											Hamborn | 120,5 (91) | 75.520 |  
											| 3 
											Meiderich/Beeck | 137,6 (100) | 72.694 |  
											| 4 
											Homberg/Ruhrort/Baerl | 129,6 (53) | 40.888 |  
											| 5 Mitte | 61,3 (67) | 109.235 |  
											| 6 
											Rheinhausen | 30,7 (24) | 78.203 |  
											| 7 Süd | 43,8 (32) | 72.970 |  
											| Gesamt: | 86,2 
											(431) | 499.854 |  
 Maskenpflicht an Schulen, 
									Kindertageseinrichtungen und Spielplätzen
 Die Stadt Duisburg weist aus 
									gegebenem Anlass nochmals auf die Einhaltung 
									der Maskenpflicht für den Bereich rund um 
									Schulen und Kindertageseinrichtungen (150 
									Meter) sowie auf Spielplätzen hin. Auf 
									Spielplätzen gilt neben der Maskenpflicht, 
									dass das Abstandsgebot von 1,5 Metern zu 
									anderen Personen, die nicht zur Familie oder 
									häuslichen Gemeinschaft gehören, eingehalten 
									werden muss. Die Stadt appelliert, 
									Spielplätze nur zu nutzen, wenn sie nicht 
									überfüllt sind, da diese ansonsten im 
									Einzelfall auch wieder gesperrt werden 
									können. Das Bürger- und Ordnungsamt wird die 
									Einhaltung dieser Regelungen auch weiterhin 
									kontrollieren. Verstöße stellen eine 
									Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer 
									Geldstrafe geahndet wird.
 
 Hinweis 
									zum Thema "Impfbrücke"
 Bei der 
									Impfbrücke handelt es sich nicht um eine 
									App, sondern um eine Software, die im 
									Impfzentrum eingesetzt wird. Mittels dieser 
									Software wird nach dem Zufallsprinzip die 
									Verimpfung von einigen wenigen Restmengen 
									organisiert, die bereits aufgezogen sind und 
									daher zeitnah verimpft werden müssen, damit 
									sie nicht verfallen. Hierbei werden 
									ausschließlich Personen berücksichtigt, die 
									nach der aktuell zugelassenen 
									Prioritätengruppe nach der 
									Coronaimpfverordnung zur Impfung zugelassen 
									sind und vorab von uns informiert wurden. 
									Eine Registrierung oder Berücksichtigung von 
									Interessenten außerhalb der priosierten 
									Gruppe hierfür ist nicht möglich.
 
 
									
									
									Sperrung der Bundesstraße 8
 Gegen ca 15:30 wurde die 
									Feuerwehr zur Eisenbahnbrücke auf 
									Düsseldorfer Straße alarmiert. Von der 
									Brücke sind Putz und Mauerteile auf die 
									darunterliegende Fahrbahn gefallen. Es 
									wurden keine Personen durch die 
									herabfallenden Teile verletzt. Die Feuerwehr 
									hat die Brücke mit einer Drehleiter 
									abgefahren und einige Teile entfernt. Alle 
									weiteren Maßnahmen übernimmt die Deutsche 
									Bahn in eigener Zuständigkeit. Die 
									Düsseldorfer Straße ist im Bereich der 
									Eisenbahnbrücke auf Höhe der Paul 
									Esch-Straße aktuell voll gesperrt. Die 
									Feuerwehr war mit einem Einsatzleitwagen, 
									einer Drehleiter und dem Fachberater für 
									Bauunfälle an der Einsatzstelle. Die Ursache 
									für die herabfallenden Teile ist der 
									Feuerwehr nicht bekannt
 Glückwunschschreiben von Bundeskanzlerin 
									Merkel an Herrn Michail Sergejewitsch 
									Gorbatschow zum 90. Geburtstag
 Ihren 
									Ehrentag nehme ich gerne zum Anlass, Ihnen 
									einmal mehr für Ihren persönlichen Einsatz 
									für die friedliche Überwindung des Kalten 
									Krieges sowie die Vollendung der Deutschen 
									Einheit zu danken. Ihr wichtiger Beitrag für 
									eine Wiedervereinigung in Freiheit bleibt in 
									Deutschland ebenso unvergessen wie Ihr 
									beständiges persönliches Engagement für 
									freundschaftliche Beziehungen zwischen 
									unseren beiden Ländern. So können Sie am 
									heutigen Tag mit Stolz auf Ihr Lebenswerk 
									blicken. Für Ihr neues Lebensjahr wünsche 
									ich Ihnen weiterhin alles Gute, vor allem 
									Gesundheit und persönliches Wohlergehen.
   GLP entwickelt 
									40.000 m2 großes Logistikzentrum in Duisburg
									GLP, ein führender Investor und 
									Entwickler für Logistikimmobilien und 
									Distributionsparks, errichtet ein 40.000 
									Quadratmeter (m2 ) großes Logistikzentrum im 
									Raum Duisburg in zentraler europäischer Lage 
									in der pulsierenden 
									Rhein-Ruhr-Metropolregion, dem 
									bevölkerungsreichsten Ballungsgebiet in 
									Deutschland. Die Entwicklung hat bereits 
									begonnen, die Fertigstellung ist für August 
									2021 geplant.
 „Unser neues Duisburg-West 
									Logistikcenter entsteht im Herzen des 
									Rhein-Ruhr-Gebiets in strategisch 
									exzellenter Lage mit hervorragender 
									Anbindung an die Bundesautobahnen A40, A42 
									und A57. Die zentrale geografische 
									Positionierung unterstreicht unsere 
									Fähigkeit, trotz akuter Flächenknappheit in 
									dieser Region beste Standorte für unsere 
									Kunden zu erschließen“, sagt Nils Mutzke, 
									Development Director, GLP.
 
 Aufgrund 
									der Einbettung in einen großen 
									Wirtschaftsraum mit rund 10 Millionen 
									Konsumenten und einem hohen Potenzial 
									qualifizierter Arbeitskräfte, durch die Nähe 
									zu den westlichen Nachbarländern und wegen 
									der guten Erreichbarkeit großer 
									Infrastruktureinrichtungen ist die neue 
									Immobilie eine erstklassige Basis für 
									Logistik und Distribution in der gesamten 
									Region. Der internationale Flughafen 
									Düsseldorf und der Duisburger Hafen sind 
									beide weniger als 25 Fahrminuten weit 
									entfernt. Der internationale Köln Bonn 
									Airport ist innerhalb von einer Fahrstunde 
									erreichbar.
 Außerdem befinden sich in 
									einem Radius von weniger als 45 Kilometern 
									die Verkehrsflughäfen Weeze und 
									Mönchengladbach.
 Entlang des Rheins 
									bieten weitere Häfen zusätzlichen Anschluss 
									an die Binnenschifffahrt. Das Duisburg-West 
									Logistikcenter hat eine lichte Höhe von zehn 
									Metern und besteht aus zwei Gebäuden mit 
									rund 21.000 beziehungsweise 10.000 m2 
									Hallenfläche, 3.500 und 2.250 m2 
									Mezzaninfläche sowie 1.750 und 950 m2 Büro- 
									und Sozialfläche.
 
 Das Objekt 
									zeichnet sich durch eine Vielzahl 
									hochwertiger Ausstattungs- und 
									Nachhaltigkeitsmerkmale aus. Dazu gehören 
									eine überdurchschnittlich hohe Zahl an 
									LKW-Stellplätzen (31 für beide Gebäude) und 
									Überladebrücken (40 im Gebäude 1 und 22 im 
									Gebäude 2) und der großzügig dimensionierte 
									Hof für einen Logistikbetrieb mit hohen 
									Umschlagfrequenzen. Eine hochwertige 
									Sprinkleranlage gestattet die Regallagerung 
									geschäumter Kunststoffe ohne 
									Regalsprinklerung.
 Dach und Fassade sind 
									besonders stark gedämmt, um Energie zu 
									sparen, die CO2- Emissionen zu reduzieren 
									und die Betriebskosten zu senken. 2 Wie alle 
									anderen Neuentwicklungen von GLP wird das 
									Logistikzentrum Duisburg-West nach den 
									strengen Nachhaltigkeitsstandards der DGNB 
									Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen 
									errichtet.
 
 
  GLP-Logo auf 
									einem Logistikgebäude Bildrechte: GLP 
									Germany Management GmbH 
 Lokales 
									Bündnis für Familie von 
									Bundesfamilienministerin Franziska Giffey 
									als „Bündnis des Monats März“ ausgezeichnet.
 Das Lokale Bündnis für 
									Familie in Duisburg wurde von 
									Bundesfamilienministerin Franziska Giffey 
									als „Bündnis des Monats März“ ausgezeichnet. 
									Überzeugen kann das Bündnis vor allem mit 
									einer Dreier-Führungsspitze: der Stadt 
									Duisburg (vertreten durch das Jugendamt), 
									der Niederrheinischen Industrie- und 
									Handelskammer (IHK) und dem 
									Unternehmerverband. Gemeinsam organisieren 
									sie das Lokale Bündnis für Familie und 
									setzen sich für eine partnerschaftliche 
									Vereinbarkeit von Familie und Beruf in 
									Duisburg ein.
 
 „Diese Auszeichnung 
									ist eine tolle Anerkennung für unsere 
									Arbeit, die die Familienfreundlichkeit in 
									Duisburg in vielen Bereichen stärkt. Wir 
									setzen unsere Ziele aus dem Masterplan 
									Wirtschaft konsequent um“, so Sören Link, 
									Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.
 Das Bündnis ist gut vernetzt und bei vielen 
									Projekten in der Stadt als Partner 
									beteiligt, die das Ziel eines 
									familienfreundlichen Standorts verfolgen. 
									„In Duisburg herrscht aktuell – trotz Corona 
									– eine Aufbruchstimmung. Politik, Verwaltung 
									und Wirtschaft ziehen an einem Strang, um 
									den Wirtschaftsstandort auf die Zukunft 
									auszurichten. Dazu gehört natürlich auch der 
									Aspekt der Familienfreundlichkeit“, sagt 
									Christian Kleff vom Unternehmerverband.
 „Unsere Unternehmen benötigen qualifizierte 
									und junge Fachkräfte. Diese möchten ein 
									attraktives und familienfreundliches Umfeld. 
									Deshalb arbeiten wir auch eng mit dem 
									Duisburger Stadtmarketing zusammen, um die 
									positiven Entwicklungen in Duisburg zu 
									unseren Zielgruppen zu transportieren.“
 
 Ein wichtiges Instrument, um 
									familienfreundliche Unternehmen in Duisburg 
									sichtbar zu machen, sind die Netzwerktreffen 
									vor Ort in Firmen und Organisationen. Das 
									Bündnis stellt hierfür die Infrastruktur 
									bereit. „Wir haben für die Unternehmen eine 
									Plattform geschaffen, sich untereinander 
									auszutauschen sowie mit- und voneinander zu 
									lernen“, so Nico Rituper vom Jugendamt der 
									Stadt Duisburg. „Diese entwickeln wir stetig 
									weiter.“ Zu den Teilnehmenden der 
									Netzwerktreffen gehören in pandemiefreien 
									Zeiten neben der Koordinationsspitze des 
									Bündnisses unter anderen das Jobcenter, die 
									Agentur für Arbeit und verschiedene 
									Unternehmen.
 
 „Die Treffen bieten die 
									einmalige Gelegenheit, Einblicke in Betriebe 
									und ihre Ansätze rund um das Thema 
									Familienfreundlichkeit zu bekommen, die 
									sonst nicht möglich sind – kombiniert mit 
									Fachvorträgen“, so Judith Hemeier, 
									Niederrheinische IHK. „Der schöne Effekt 
									ist, dass die Teilnehmenden mit neuen 
									Impulsen zurück in ihre Unternehmen gehen 
									und diese dann in die eigene Personalarbeit 
									übernehmen.“
 Seit 2014 vergibt das 
									Lokale Bündnis für Familie Duisburg zudem 
									die Auszeichnung "Familienfreundliches 
									Unternehmen Duisburg".
 Einmal jährlich 
									wird zur Auszeichnung aufgerufen. Die 
									Kriterien sind bewusst weitgefasst, um 
									möglichst viele Unternehmen zu erreichen – 
									auch die kleineren. Entscheidend für eine 
									Auszeichnung ist vor allem die betriebliche 
									Haltung, die hinter den Maßnahmen steckt. 
									Die Auszeichnung ist für die Unternehmen 
									stets ein Highlight: Oberbürgermeister Sören 
									Link sowie die Hauptgeschäftsführer des 
									Unternehmerverbandes und der IHK kommen in 
									die Firmenzentrale und schaffen so 
									Aufmerksamkeit für das Thema in den 
									regionalen Medien. Weitere Informationen, 
									wie zum Beispiel eine Checkliste für 
									familienfreundliche Maßnahmen, finden Sie 
									unter
									
									www.buendnisfamilie.duisburg.de.
 
 
									 Logo Bündnis des 
									Monats
 
 NGG: „Not in der 
									Branche wächst“ | Landesregierung zum 
									Handeln aufgerufen
 Gastro-Demo am 
									Mittwoch: Beschäftigte aus NRW-Gastgewerbe 
									protestieren vor Landtag
 Sie sind seit Monaten in Kurzarbeit, 
									müssen massive Einkommenseinbußen hinnehmen 
									– und warten noch immer auf eine 
									Öffnungsperspektive für ihre Branche: Mit 
									einer Protestaktion vor dem Düsseldorfer 
									Landtag machen Beschäftigte aus dem 
									nordrhein-westfälischen Gastgewerbe am 
									kommenden Mittwoch [f. d. Red.: 3. März] auf 
									ihre wachsende Notlage aufmerksam. Zur 
									zentralen „Gastro-Demo“ hat die Gewerkschaft 
									Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) aufgerufen.
 
 Die Politik müsse rasch eine 
									Öffnungsstrategie für die Branche vorlegen, 
									fordert Mohamed Boudih, Vorsitzender des 
									NGGLandesbezirks Nordrhein-Westfalen. Ohne 
									eine Perspektive drohten zahlreiche Pleiten 
									und Job-Verluste. „Köchinnen, Kellner und 
									Hotelangestellte können nichts für die 
									Schließung ihrer Betriebe. Aber sie leiden 
									besonders stark darunter. Die 
									Landesregierung muss jetzt endlich handeln 
									und sich für ein MindestKurzarbeitergeld von 
									1.200 Euro im Monat einsetzen“, so Boudih.
 
 Laut Ifo-Institut waren im Januar 
									bundesweit 86 Prozent aller Beschäftigten in 
									der Gastronomie in Kurzarbeit. Selbst eine 
									Aufstockung auf 80 Prozent des 
									Kurzarbeitergeldes, wie sie ab dem siebten 
									Monat greift, führt nach NGG-Angaben bei 
									Fachkräften der Branche zu lediglich 
									dreistelligen Einkommen.
 
 221 neue 
									Solaranlagen im Jahr 2020 – Stadtwerke 
									helfen bei Planung und Förderung
 
									 
									Im 
									Jahresvergleich ist der Neubau von 
									Photovoltaikanlagen in Duisburg im Jahr 2020 
									sprunghaft angestiegen. Quelle: Stadtwerke 
									Duisburg AG 
									... mehr   
 Mobile 
									Payment App fillibri und HEM-Tankstellen 
									kooperieren
 Münster/Hamburg/Duisburg – An über 370 
									Tankstellen der Deutschen Tamoil kann ab 
									sofort mit der brancheninternen Mobile- 
									Payment-App fillibri bezahlt werden. Für 
									beide Unternehmen ist dies ein wichtiger 
									Schritt, um den digitalen Wandel der Branche 
									gemeinsam voranzutreiben.
 fillibri 
									bietet Tankstellenkunden die Möglichkeit, 
									ihre Tankfüllung schnell und bequem direkt 
									an der Zapfsäule per App zu bezahlen. Seit 
									Oktober 2020 wird die App an 240 
									Tankstellen, hauptsächlich in 
									Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, 
									akzeptiert. Mit dem Anschluss der 
									HEM-Tankstellen wird das Akzeptanznetz von 
									fillibri auf 600 Tankstellen in ganz 
									Deutschland ausgeweitet.
 
 Das 
									Bedürfnis der Tankstellenkunden mobil zu 
									bezahlen, steigt nicht zuletzt durch die 
									anhaltende Corona-Pandemie immer weiter an. 
									Egal, ob die Kunden es eilig haben, Kontakte 
									reduzieren wollen, oder schlafende Kinder im 
									Auto nicht geweckt werden sollen, mit der 
									Akzeptanz von fillibri haben die Kunden ein 
									rundum bequemes und positives Tankerlebnis.
 Die Deutsche Tamoil mit der Marke HEM 
									ist einer der Vorreiter in der 
									Tankstellenbranche, wenn es um digitale 
									Prozesse und Bezahlverfahren geht. „Unser 
									Ziel ist es, bestmöglich auf die Bedürfnisse 
									unserer Kunden einzugehen“, erklärt 
									Geschäftsführer Carsten Pohl. „Die Customer 
									Journey soll für unsere Kunden mit der 
									Digitalisierung von Mobilitätsangeboten 
									deutlich attraktiver werden. Mit fillibri 
									haben wir jetzt einen Partner gefunden, um 
									unser digitales Angebot schnell über das 
									bekannte „pay at pump“ hinaus auszubauen.“
 
  Mobile Payment App fillibri und 
									HEM-Tankstellen kooperieren. [Bildquelle: 
									Deutsche Tamoil GmbH]
 
     Mehr als 50 
									Millionen Euro: Rekordförderung für Rad- und 
									Fußverkehr in den KommunenDas 
									Verkehrsministerium fördert in diesem Jahr 
									im ersten Teil des Nahmobilitätsprogramms 
									156 neue Projekte für einen besseren Fußund 
									Radverkehr in Nordrhein-Westfalen. Für die 
									Förderung der Projekte steht die Rekordsumme 
									von insgesamt 50,3 Millionen Euro aus dem 
									Programm zur Förderung der Nahmobilität 
									bereit. Darin enthalten sind erstmalig 40,2 
									Millionen Euro vom Bund für die Förderung 
									kommunaler Fahrradinfrastrukturprojekte. Zu 
									den Mitteln aus dem Landesprogramm kommen 
									weitere kommunale Investitionsmittel hinzu.
 
 Insgesamt stehen damit rund 59,9 
									Millionen Euro für eine bessere Nahmobilität 
									zur Verfügung. „Wir machen Mobilität besser, 
									sicherer und sauberer. Gut ausgebaute, 
									sichere Rad- und Fußwege bedeuten mehr 
									Lebens- und Aufenthaltsqualität in unseren 
									Kommunen. Ich freue mich, dass auch der Bund 
									mithilft, Städte und Gemeinden dabei zu 
									unterstützen, den Rad- und Fußgängerverkehr 
									zu verbessern“, sagte Verkehrsminister 
									Hendrik Wüst.
 Gefördert werden neben 
									Radwegen, Fahrradabstellanlagen und Gehwegen 
									auch Fußgängerüberwege, die den Verkehr 
									sicherer machen. Außerdem ist die Förderung 
									von Wegweisern, Ladestationen für Pedelecs, 
									Öffentlichkeitsarbeit und 
									Modal-Split-Erhebungen Bestandteil des 
									Programms im Jahr 2021.
 
 
 
									
									 
									RVR unterstützt 
									Sportveranstaltungen im Ruhrgebiet mit knapp 
									100.000 Euro
 Der Ausschuss für 
									Kultur, Sport und Vielfalt des 
									Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat 97.000 Euro 
									Förderung für 14 herausragende 
									Sportveranstaltungen in Duisburg, Dortmund, 
									Essen, Hagen und Mülheim bewilligt.
 Die 
									mit 15.000 Euro höchste Unterstützung 
									erhalten die Europameisterschaften im 
									Kanu-Rennsport, die vom 4. bis 6. Juni in 
									Duisburg stattfinden. Jeweils 10.000 Euro 
									gehen an die Veranstalter des 
									Rhein-Ruhr-Marathons am 6. Juni in Duisburg 
									und der Junior/innen-Europameisterschaften 
									im Ringen (28. Juni bis 4. Juli) in 
									Dortmund. Die Deutsche 
									Leichtathletik-Hallenmeisterschaften, die 
									bereits am 20. und 21. Februar in Dortmund 
									ausgerichtet wurden, werden mit 8.000 Euro 
									gefördert.
 
									Für die Deutschen 
									Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen (6. 
									und 7. Februar) in Essen sowie die Yonex 
									German Open im Badminton (9. bis 14. März) 
									in Mülheim an der Ruhr wurden Förderungen 
									bewilligt. Die Veranstaltungen mussten 
									allerdings coronabedingt abgesagt werden. 
									idr
 
  
									NRW Mittelstand erwartet 
									Reformpaket für kleine Betriebe und 
									Soloselbstständige
 Der 
									Bundesverband mittelständische Wirtschaft 
									(BVMW) NRW erwartet vom Corona-Gipfel am 3. 
									März einen Öffnungspfad für sämtliche 
									Branchen der Wirtschaft. Die Betriebe 
									bräuchten dringender denn je 
									Planungssicherheit, um wieder in den 
									Geschäftsbetrieb zu wechseln. Um verlorenes 
									Terrain aufzuholen, müsse jeder Debatte um 
									Steueranhebungen eine deutliche Absage 
									erteilt werden, so NRW-Landesgeschäftsführer 
									Herbert Schulte vom Mittelstandsverband: 
									"Die jüngsten Konjunkturdaten des 
									ifo-Instituts weisen auf eine Stabilisierung 
									des Geschäftsklimas in der deutschen 
									Wirtschaft hin. Jetzt muss es darum gehen, 
									neben den Sektoren, die von größeren 
									Unternehmen geprägt sind, auch die kleinen 
									und mittleren Unternehmen zu stärken.
 Der 
									wirtschaftspolitische Reformprozess der 
									Bundesrepublik endete vor Jahren mit der 
									Agenda 2010 der Regierung Schröder. Seitdem 
									sieht sich der Mittelstand, sehen sich 
									Freiberufler und Soloselbstständige 
									wachsenden fiskalischen Lasten und einer 
									ausufernden Bürokratie gegenüber. Selbst die 
									Pandemie-Krise konnte diesen schleichenden 
									Prozess wachsender staatlicher Eingriffe in 
									die Betriebsautonomie nicht zum Halten 
									bringen. Wir beobachten sogar eine Erhöhung 
									des Regulierungstempos.
 Die Debatte um 
									das Lieferkettengesetz zeigt, dass gerade 
									kleine Unternehmen bei der Bundesregierung 
									immer häufiger vor verschlossenen Toren 
									stehen und schrittweise den Zugang zu 
									internationalen Märkten verlieren. Wir 
									erwarten noch vor der Bundestagswahl 
									Reformvorschläge, die neue 
									Wachstumspotenziale wecken, die Fiskallasten 
									für mittelständische Betriebe und 
									Solo-Selbstständige senken und einen Pfad zu 
									Stärkung der Sozialen Marktwirtschaft 
									weisen. Nordrhein-Westfalen hat in der 
									laufenden Legislaturperiode einen 
									Reformprozess angestoßen, der zeigt, dass 
									gute Wirtschaftspolitik den Mittelstand in 
									den Fokus rücken muss. Grundsätzlich fordern 
									wir, die wachsende Dominanz des Staates in 
									der Wirtschaft wieder zurückzudrängen, um 
									dem privaten Sektor wieder Luft zur 
									Prosperität zu verschaffen."
 Maskenpflicht: 24.287 Fahrgäste 
									kontrolliert, Ordnungsamt verhängt zehn 
									Bußgelder
 In der vergangenen Woche haben die 
									Ticketprüfer der DVG insgesamt 24.287 
									Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im 
									gesamten Liniennetz sowie an den 
									Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und 
									Ordnungsamt hat zehn Bußgelder in Höhe von 
									150 Euro in Bussen, Bahnen und an 
									Haltestellen verhängt.
 Die 
									Ergebnisse der Kontrollen: In Bussen und 
									Bahnen: 75 Fahrgäste hatten die medizinische 
									Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht 
									angelegt. Fast alle Fahrgäste waren 
									einsichtig, folgten der Aufforderung der 
									DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort 
									korrekt an. Die DVG musste in fünf Fällen 
									von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die 
									Fahrgäste des Fahrzeugs verweisen. An 
									Haltestellen: 189 Fahrgäste hatten die 
									medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt 
									oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste 
									waren einsichtig, folgten der Aufforderung 
									der DVG-Mitarbeiter und legten die Maske 
									sofort korrekt an.
 Fahrkartenkontrollen: Darüber hinaus 
									kontrollierte die DVG die Fahrausweise der 
									Fahrgäste. Die Ergebnisse: 729 Fahrgäste 
									wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen 
									die Beanstandungsquote betrug drei Prozent
 Tipps 
									zu Hygiene- und Flächenkonzepte - 
									IHK-Online-Seminar am 5. März
 Noch ist unklar, wann und in welcher Form 
									Gaststätten, Restaurants, Kneipen und Co. 
									wieder aufmachen können. Sicher ist 
									hingegen: Der erfolgreiche Neustart gelingt 
									nicht aus dem Stegreif. Die Unternehmer 
									müssen ihre Räumlichkeiten Corona-gerecht 
									vorbereiten, gleichzeitig auch Hygieneregeln 
									für Gäste, Lieferanten und Mitarbeiter 
									befolgen.
 Mit dem 
									kostenfreien Online-Seminar am 5. März von 9 
									bis 10:30 Uhr informieren die 
									Niederrheinische IHK, die IHK Mittlerer 
									Niederrhein und die IHK Düsseldorf über die 
									wichtigsten Maßnahmen. Unter anderem gibt es 
									Informationen zu den Themen Luftfilter, 
									CO2-Ampel, Nutzung des Außenbereichs und 
									aktuellen Fördermöglichkeiten.
 Weitere 
									Informationen und Anmeldung unter
									
									https://veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/hygieneundflaechenkonzepte 
									oder bei IHK-Ansprechpartnerin Nadine 
									Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail
									
									deutschmann@niederrhein.ihk.de.
 
 45 Millionen Euro für 
									überregionale Radwege
 BMVI startet neues 
									Förderprogramm Radnetz Deutschland
 Das Bundesministerium für Verkehr und 
									digitale Infrastruktur (BMVI) startet am 1. 
									März ein neues Förderprogramm zur 
									Weiterentwicklung des „Radnetz Deutschland“. 
									45 Millionen Euro stehen dafür bis 2023 
									bereit. Bundesverkehrsminister Andreas 
									Scheuer: Ich möchte, dass das Fahrrad auch 
									für lange Strecken noch attraktiver wird. 
									Deswegen starten wir heute ein neues 
									Förderprogramm für den Ausbau der 
									überregionalen Radfernwege des Radnetzes 
									Deutschland. Entlang der Strecken fördern 
									wir Lückenschlüsse, Maßnahmen für breitere 
									Radwege und bessere Oberflächen, aber auch 
									moderne Raststätten oder 
									Fahrradabstellanlagen. Außerdem machen wir 
									das Radnetz digital und legen die Grundlage 
									für eine Radnetzdatenbank.
 
 App-Entwickler können die Daten künftig für 
									innovative Angebote nutzen. So können sich 
									Radfahrer unter anderem in Zukunft jederzeit 
									über die für sie beste Route informieren. 
									Das Radnetz Deutschland besteht aus dem 
									Radweg Deutsche Einheit, dem Iron Curtain 
									Trail und den zwölf D-Routen – ein breites 
									Netz an Radfernwegen, die durch ganz 
									Deutschland führen. So führt z.B. der 
									Ostseeküsten-Radweg (D-Route 2) über 9.000 
									Kilometer durch neun Länder entlang der 
									Ostsee von Flensburg bis an die polnische 
									Grenze.
 Über den Radweg Deutsche Einheit 
									radelt man entspannt und sicher von Bonn 
									nach Berlin. Ziel des Förderprogramms ist 
									es, länderübergreifend ein sicheres, 
									lückenloses und attraktives Netz aus 
									national bedeutenden Radfernwegen auszubauen 
									und Deutschland zum Fahrradland für Alltag, 
									Freizeit und Tourismus zu machen.
 
 Die Radwege sollen sich außerdem in das 
									europäische Veloroutennetz einfügen. Um 
									diese Ziele zu erreichen, werden u.a. 
									folgende Maßnahmen gefördert: Bau von neuen 
									Radwegen, mit denen Lücken im Netz 
									geschlossen werden sollen, Maßnahmen zur 
									Verbreiterung der Radwege und Verbesserung 
									der Oberflächen, Schaffung von sicheren 
									Querungsmöglichkeiten, Bau von modernen 
									Raststätten und Fahrradabstellanlagen, sowie 
									Maßnahmen, die die Strecken und Angebote des 
									Radnetzes Deutschland bei den Bürgern 
									bekannt machen.
 Antragsberechtigt sind 
									Kommunen oder andere Institutionen. Die 
									Maßnahmen werden mit bis zu 75 Prozent, bei 
									finanzschwachen Kommunen und 
									strukturschwachen Regionen sogar mit bis zu 
									90 Prozent der förderfähigen Kosten 
									unterstützt. Zur Entlastung der Länder und 
									Gemeinden während der Corona-Pandemie können 
									die Maßnahmen bis zum 31. Dezember 2021 
									sogar mit bis zu 80 Prozent, 
									strukturschwachen Regionen mit einem 
									Höchstsatz in Höhe von bis zu 90 Prozent und 
									bei finanzschwachen Kommunen mit einem 
									Höchstsatz von bis zu 100 Prozent gefördert 
									werden.
 Parallel dazu bringen wir die 
									Grundlage für ein digitales Radnetz 
									Deutschland auf den Weg.
 
 Die 
									entsprechende Datenbank soll zukünftig nicht 
									nur Informationen zu Streckenverläufen 
									enthalten, sondern vor allem Aufschluss über 
									die Qualität und die Art der Radrouten 
									geben: Ist der Radweg barrierefrei? Handelt 
									es sich um eine gut ausgebaute Strecke oder 
									um einen ausgeschilderten Waldweg? Ist mit 
									Baustellen zu rechnen?
 Die gesammelten 
									Daten und Dienste der Länder sollen allen 
									Interessenten zur Verfügung gestellt werden. 
									Das kann z.B. für die Entwicklung von Apps 
									von Interesse sein, die dank der Daten auf 
									qualitativ hochwertige und sichere Routen 
									hinweisen können. Die Kooperation ist ein 
									großer Schritt in Richtung eines digitalen 
									Radnetzes Deutschland. Die Vorarbeiten der 
									Länder für die Datenbank hat das Land 
									Rheinland-Pfalz in Abstimmung mit dem BMVI 
									koordiniert und so die technischen 
									Voraussetzungen für den Aufbau der digitalen 
									Ressource geschaffen. Das Förderprogramm 
									Radnetz Deutschland wird aus Mitteln des 
									Klimaschutzprogrammes 2030 der 
									Bundesregierung finanziert. Umgesetzt wird 
									es von der Geschäftsstelle Radnetz 
									Deutschland, die das Bundesministerium für 
									Verkehr und digitale Infrastruktur beim 
									Bundesamt für Güterverkehr eingerichtet hat 
									und die die weiteren Schritte auf nationaler 
									Ebene begleitet.
 
									Zum Antragsverfahren:
									
									www.bmvi.de/bag-radnetz-deutschland Zu den Streckenverläufen der D-Routen:
									
									www.bmvi.de/routenplaner-radnetz-deutschland
 Eine Karte des Radnetzes Deutschland:
									
									www.bmvi.de/karte-radnetz-deutschland
 
 Buchhandlungen jetzt öffnen: 
									„Unsere Gesellschaft kann nicht länger auf 
									ihre geistigen Tankstellen verzichten“
 Der Börsenverein des 
									Deutschen Buchhandels appelliert an 
									Bundeskanzlerin Angela Merkel und die 
									Ministerpräsident*innen der Länder, bei den 
									kommenden Corona-Beratungen die sofortige 
									bundesweite Öffnung der Buchhandlungen zu 
									beschließen.
 Alexander Skipis, 
									Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins: 
									„Unsere Gesellschaft braucht jetzt geöffnete 
									Buchhandlungen als Orte des kulturellen 
									Austauschs! Die über ein Jahr andauernde 
									Pandemie belastet unsere gesamte 
									Gesellschaft sehr. Die Menschen haben das 
									Bedürfnis nach Perspektivwechsel, 
									Inspiration und gesicherter Information. Wir 
									können daher nicht länger auf unsere 
									geistigen Tankstellen verzichten. Wir 
									fordern die Bundeskanzlerin und die 
									Ministerpräsident*innen auf, Buchhandlungen 
									bundesweit umgehend wieder zu öffnen.
 In 
									Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt 
									konnten Kund*innen dank konsequenter 
									Hygienekonzepte der Buchhändler*innen die 
									letzten Monate über sicher einkaufen. Durch 
									die zunehmenden Test- und Impfmöglichkeiten 
									gibt es weitere wirkungsvolle Mittel, um 
									eine bundesweite Öffnung vertreten zu 
									können. Wenn die Schließungen noch länger 
									andauern, droht für viele Buchhandlungen das 
									Aus. Damit würden nicht nur Verkaufsstellen 
									von Büchern verschwinden, sondern auch 
									wichtige Kulturorte in den Städten und 
									Gemeinden, die für Leseförderung, den 
									gesellschaftlichen Austausch und die 
									kulturelle Bildung vor Ort unabdingbar 
									sind.“
 
 Nicht zertifizierte 
									Atemschutzmasken des Typs KN95 dürfen nicht 
									in Verkehr gebracht werden.
 Eine entsprechende Entscheidung der 
									Bezirksregierung Düsseldorf hat das 
									Verwaltungsgericht Düsseldorf mit Beschluss 
									vorläufig bestätigt und den Eilantrag eines 
									in der Schweiz ansässigen Unternehmers 
									abgelehnt. Die Bezirksregierung Düsseldorf 
									hatte diesem gegenüber als zuständige 
									Marktüberwachungsbehörde angeordnet, die in 
									ihrem Bezirk befindlichen Masken nicht 
									weiter auf dem Markt bereitzustellen und 
									diese zurückzunehmen. Außerdem wurde dem 
									Unternehmer auferlegt, zur Vermeidung von 
									Gefahren ausführlich über seine Lieferketten 
									bzw. weitere Kunden Bericht zu erstatten und 
									über den Verbleib der Masken nach deren 
									Rücknahme Rechenschaft abzulegen.
 
 Die Behörde hatte die 28.000 
									Atemschutzmasken des Typs KN95 (des 
									sogenannten chinesischen Standards) aus dem 
									Verkehr genommen und der in Duisburg 
									ansässigen Geschäftspartnerin des 
									schweizerischen Unternehmers aufgegeben, die 
									im Frühjahr 2020 in den deutschen Markt 
									eingeführten Produkte vorerst zum Schutz der 
									Bevölkerung unter Verschluss zu halten. Zur 
									Begründung hatte sie ausgeführt, dass diese 
									nicht dem hohen, im Einzelnen durch 
									europarechtliche Regelungen vorgegebenen 
									Standard für die Beschaffenheit von 
									sogenannten persönlichen Schutzausrüstungen 
									entsprächen.
 Die 3. Kammer des Gerichts 
									ist dieser Argumentation gefolgt: Die von 
									dem schweizerischen Unternehmer in den 
									Verkehr gebrachten Masken als solche bzw. 
									die ihnen beigefügten Zertifikate seien aus 
									mehreren Gründen nicht geeignet, die 
									Konformität mit dem europäischen Standard zu 
									belegen. Die Zertifikate hätten einen hohen 
									Schutz durch die Anbringung des sog. 
									CE-Kennzeichens suggeriert, ohne dass die 
									Atemschutzmasken zuvor durch eine dafür 
									vorgesehene Stelle zertifiziert worden 
									seien.
 
 In Deutschland könne eine 
									Atemschutzmaske des sog. chinesischen 
									Standards jedoch nur dann auf dem Markt 
									bereitgestellt werden, wenn durch eine 
									geeignete Stelle nach strengen Vorgaben 
									geprüft und bestätigt worden sei, dass sie 
									ein den europarechtlichen Vorgaben 
									entsprechendes, vergleichbares Gesundheits- 
									und Sicherheitsniveau böten.
 Diese 
									(grundsätzlich bestehenden) Möglichkeiten 
									zur Herbeiführung der Konformität, die dem 
									Unternehmer vor der Anordnung durch die 
									Bezirksregierung aufgezeigt worden seien, 
									habe er nicht genutzt. In der Folge dürften 
									die Masken mit einem (vermutlich) geringeren 
									Schutzniveau – gerade vor dem Hintergrund 
									der aktuellen Corona-Pandemie – nicht auf 
									den deutschen Markt gelangen. Gegen den 
									Beschluss kann Beschwerde beim 
									Oberverwaltungsgericht für das Land 
									Nordrhein-Westfalen in Münster eingelegt 
									werden. Aktenzeichen 3 L 11/21
   
 STATISTIKEN
 
 Schülerzahlen im Ruhrgebiet 
									leicht gestiegen
 Rund 
									532.605 Schüler besuchen im Schuljahr 
									2020/21 eine der insgesamt 1.334 
									allgemeinbildenden Schulen in der Metropole 
									Ruhr. Dies entspricht im Vergleich zum 
									Schuljahr zuvor einer leichten Zunahme um 
									0,3 Prozent. Das hat das Statistik-Team des 
									Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage 
									der Zahlen des Statistischen Landesamtes 
									IT.NRW errechnet.
 
 Etwas mehr als ein 
									Drittel der Schüler (34,1 Prozent) gehen auf 
									eine Grundschule, 23,6 Prozent auf ein 
									Gymnasium und 19,9 Prozent auf eine 
									Gesamtschule. An den Grundschulen stieg die 
									Schülerzahl um 1,5 Prozent. Ebenfalls 
									Zuwächse verzeichnen die Gesamtschulen (2,8 
									Prozent) und die Förderschulen 
									Grund-/Hauptschule (1,4 Prozent) im 
									Ruhrgebiet. Dem längerfristigen Trend 
									entsprechend sank die Schülerzahl im 
									Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr 
									besonders deutlich bei den Hauptschulen 
									(-7,5 Prozent), noch etwas deutlicher fiel 
									die Abnahme aber bei den Sekundarschulen aus 
									(-8 Prozent).
 
 Der Anteil der Schüler 
									mit ausländischer Staatsbürgerschaft beträgt 
									rund 16,2 Prozent. Er ist an Hauptschulen 
									mit rund 44,1 Prozent am höchsten, am 
									geringsten an Freien Waldorfschulen mit 2,2 
									Prozent. Über alle Schulformen hinweg 
									stellen Mädchen einen Anteil von rund 49 
									Prozent der Schülerschaft. An Gymnasien ist 
									er mit 52,7 Prozent am höchsten, an 
									Förderschulen Grund-/Hauptschule mit 33,7 
									Prozent am niedrigsten. idr
 
 Inflationsrate im Februar 2021 
									voraussichtlich +1,3 %
 Die Inflationsrate in 
									Deutschland – gemessen als Veränderung des 
									Verbraucher-preisindex (VPI) zum 
									Vorjahresmonat – wird im Februar 2021 
									voraussichtlich +1,3 % betragen. Wie das 
									Statistische Bundesamt (Destatis) nach 
									bisher vorliegenden Ergebnissen weiter 
									mitteilt, steigen die Verbraucherpreise 
									gegenüber Januar 2021 voraussichtlich um 
									+0,7 %.
 |  
 
								
									| Montag, 
									01. März 2021 |  
									|  
							
							
							
							
					
					
					
					
							 Duisburgs Impfzahlen In 
							Duisburg haben 24.549 Personen die erste Impfdosis 
							und 13.107 Personen die zweite Impfdosis bekommen. 
							Insgesamt wurden 37.656 Personen geimpft.
 
 
 Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 28.02.2021, 20 Uhr)
 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 19.177 (+159) 
							Personen mit dem Coronavirus infiziert. 520 (+ 7) 
							Personen sind verstorben. 18.093 (+ 127) Personen 
							sind wieder genesen, so dass es aktuell 564 (+ 
							25) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 
							161.434 (+ 2079) Corona-Tests durchgeführt. Der 
							aktuelle Inzidenzwert beträgt 87,0 (- 3,2). 
 
  
					   			 Mutationen
 Insgesamt lag der Anteil der Mutationen 
									am Infektionsgeschehen in der vergangenen 
									Kalenderwoche bei ca. 62 %. Bisher gab es 
									451 Fälle, davon 422 mit der britischen 
									Variante (B. 1.1.7)  und 29 mit der 
									südafrikanischen Variante (B.1.351).
 
  
									Neues EU-Energielabel für Kühl- 
									und Gefrierschränke, Geschirrspüler, 
									Waschmaschinen und Fernseher
 S
  eit 
									heute (Montag) gilt in allen Geschäften und 
									Online-Verkaufsstellen eine neue Version des 
									bekannten EU-Energielabels (Foto Pixabay). 
									Die neuen Label kommen zunächst für vier 
									Produktkategorien zur Anwendung: 
									Kühlschränke und Gefriergeräte, 
									Geschirrspüler, Waschmaschinen und 
									Fernsehgeräte (sowie andere externe 
									Bildschirme). Die wichtigste Änderung 
									besteht darin, zu einer einfacheren Skala 
									von A bis G zurückzukehren. Zuletzt wurden 
									immer mehr Produkte in die 
									Energieeffizienzklasse A+, A++ oder A+++ 
									eingeordnet. Das EU-Energielabel hilft den 
									Verbraucherinnen und Verbrauchern in der EU 
									dabei, ihre Energiekosten und ihren 
									CO2-Fußabdruck zu verringern. 
 Kellerbrand in Abrissgebäude in der 
									Wörthstraße
 Um 17:16 Uhr wurde 
									die Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über 
									ein Feuer in einem Keller infomiert. Die 
									Leitstelle alarmierte umgehend die 
									Einsatzkräfte der Wachen 1 und 6 zur 
									Wörthtstraße. Vor Ort wurde die Feuerwehr 
									von einem Passanten empfangen. Es brannte im 
									Keller eines Abrissgebäudes. Personen waren 
									nicht im Gebäude.
 Umgehend wurde in dem 
									weitläufigen Keller die Brandbekämpfung 
									eingeleitet. Zur Sicherstellung der 
									Wasserversorgung wurde die Freiwillige 
									Feuerwehr alarmiert. Diese begann umgehend 
									mit der Erkundung, um die Versorgung der 
									Kollegen mit Wasser sicherzustellen. Durch 
									das schnelle Vorgehen der Einsatzkräfte 
									konnte das Feuer zügig gelöscht werden. 
									Anschließend wurde mit umfangreichen 
									Lüftungsmaßnahmen begonnen. Es waren 40 
									Einsatzkräfte mit 14 Fahrzeugen im Einsatz. 
									Die Brandschützer wurden von 4 Kollegen des 
									Rettungsdienstes mit zwei Einsatzfahrzeugen 
									unterstützt. Die Brandursache ist unklar und 
									wird durch die Polizei ermittelt.
 
 
 
 Vor 10 Jahren in der BZ:
									
									DFB-Pokal-Halbfinalspiel des MSV Duisburg
									
									
									gegen FC Cottbus
 Die 
									Zebras setzten sich im Flutlichtspiel in 
									heimischer Arena nach einem ungemein 
									spannenden Pokalmatch vor 31.500 Fans mit 
									2:1 (1:0) durch.
 
  Die Fan-Gesänge "wir fahren nach Berlin" 
									wurden zur Realität. Die Duisburger Treffer 
									erzielten Stefan Mayerhofer (Foto) und 
									Srdjan Baljak, Trainer des MSV: Milan Sasic.
 
  MSV Duisburg:
		Yelldell - Kern, Soares, Bajic, Veigneau - Sukalo, Banovic - Trojan (79. 
									Reiche), Baljak (90. Yilmaz), Sahan - 
		Maierhofer (89. Schäffler)
 
									 
									
									Fotos Manfred Schneider
 
 
									
									Online-Seminar für Lehrkräfte: 
									„Rassismuskritische Sprache im pädagogischen 
									Alltag“  Eine kritische 
									Auseinandersetzung mit Alltagsrassismus und 
									dessen Auswirkung auf Schulkinder ist das 
									Thema eines Online-Seminars, das am Montag, 
									1. März, von 12 bis 16 Uhr stattfindet. Das 
									Seminar richtet sich an Pädagogen und 
									Lehrkräfte am Übergang Primarbereich – 
									Sekundarstufe I und wird von der „Duisburger 
									Fortbildungskooperation“ (unter Beteiligung 
									mehrerer Ämter der Stadt Duisburg) 
									veranstaltet. Die Referentin, Dr. Yeshi 
									Rösch ist als Museumspädagogin, Historikerin 
									und Kulturwissenschaftlerin auch am 
									Jüdischen Museum in Berlin tätig.
 Nicht zuletzt die „Black Lives 
									Matter“-Proteste haben den Blick auf offenen 
									und versteckten Rassismus im Alltag 
									geschärft. Die Referentin macht die Frage 
									nach den Ursprüngen von Alltagsrassismus und 
									Gründe für dessen Auftreten im schulischen 
									Umfeld zur Grundlage der praktischen Arbeit 
									im Online-Seminar. Der Sprachgebrauch von 
									Lehrkräften wird besonders unter die Lupe 
									genommen und kritisch hinterfragt.
 
 
									Im Seminar wird 
									die Schrift- und Bildsprache verschiedener 
									Kinder- und Jugendbücher überprüft und ein 
									Katalog für alle (Vor-)Lesenden empfohlen. 
									Darüber hinaus bietet das Seminar 
									pädagogische Anregungen für einen 
									Perspektivwechsel sowie Ideen für eine 
									rassismuskritische und sprachsensible 
									Lernumgebung. Zahlreiche Übungen für den 
									Unterricht werden vorgestellt.   Das Seminar 
									ist für Duisburger Fachpersonal kostenfrei. 
									Anmeldungen sind ab sofort unter Angabe der 
									Seminarnummer R0-014 per E-Mail an Yvonne 
									Liedtke (y.liedtke@stadt-duisburg.de) 
									möglich. Der Zugangslink wird nach Anmeldung 
									vergeben. 
 
									Storchentreff – der digitale 
									Informationsabend für werdende Eltern
 Am Montag, 1. März 2021, 18:00 Uhr bietet 
									die Helios St. Johannes Klinik im Duisburger 
									Norden ihren Storchentreff, den 
									Informationsabend für werdende Eltern, in 
									digitaler Form an. Neben dem Termin, immer 
									am ersten Montag im Monat, bleibt auch das 
									bewährte Konzept:  An diesem Abend 
									vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und 
									Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie 
									eine Hebamme wissenswerte Informationen rund 
									um Schwangerschaft und Geburt sowie die 
									erste Zeit von Mutter und Kind nach der 
									Geburt.
 Das Team geht aber auch auf die 
									Abläufe  am Haus, insbesondere in Zeiten von 
									Corona, ein. Außerdem stehen die 
									Geburtsexperten gerne für individuelle 
									Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist 
									nicht erforderlich. Der aktuelle Link zur 
									Februar-Sitzung lautet: 
									
									https://meet.helios-gesundheit.de/metin.degirmenci/w99mbmgj 
									Für Rückfragen steht das Sekretariat der 
									Geburtshilfe unter der 0203 546 2102 gerne 
									zur Verfügung.
 
									
									
									Stadtbibliothek: Wettlauf der 
									Wahnsinnigen – digitale Schreibwerkstatt
 Die Stadtbibliothek lädt 
									Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab 
									Mittwoch, 10. März, zu einer digitalen 
									Schreibwerkstatt unter dem Titel „Wettlauf 
									der Wahnsinnigen – von Magiern, Monstern, 
									Drachen und Zombies“ ein. An geheimnisvollen 
									Wesen kommt keine Fantasygeschichte vorbei. 
									Aber warum immer nur die Geschichten von 
									anderen konsumieren? Die Journalistin Monika 
									Hanewinkel erklärt, wie man selbst eine 
									spannende Geschichte aufbaut. Wer Ideen hat, 
									gerne schreibt und Abenteuer erfindet, ist 
									herzlich eingeladen. Das Angebot wird vom 
									Land NRW gefördert.
 Die 
									Schreibwerkstatt findet an zehn 
									aufeinanderfolgenden Terminen jeweils 
									mittwochs und freitags von 16.30 bis 18 Uhr 
									statt. Benötigt werden ein Computer oder 
									Tablet mit Internetzugang, Stift und Papier. 
									Die Teilnahme ist kostenfrei.
 Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an
									
									kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de 
									 entgegen genommen.  Rückfragen sind 
									ebenfalls unter dieser E-Mailadresse oder 
									montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr 
									telefonisch unter (0203) 283-4218 möglich.
 
   
									
									
 
									  
									
									Großer 
									Erfolg bei der Premiere des 
									„Charity-Kipa-RUN“  
									Großer Erfolg bei der Premiere des 
									„Charity-Kipa-RUN“ Pater Tobias hatte 
									gerufen und 17 Teilnehmer absolvierten den 
									virtuellen Halbmarathon für das Projekt 
									LebensWert. Mit den Startgeldern und Spenden 
									werden gesunde Schulfrühstücke finanziert. 
									Eine Neuauflage ist am 26. Juni geplant. 
									Duisburg-Neumühl. Als Manuela Thurau die 
									Türme der Herz-Jesu-Kirche sieht, erhöht sie 
									noch mal das Tempo. Wenige Sekunden später 
									hat die Läuferin ihr Ziel erreicht. Sie 
									stoppt ihre Zeit: 2 Stunden und 15 Minuten 
									zeigt ihre Uhr an. „Die letzten drei 
									Kilometer waren schon hart“, sagt Thurau.
									
 „Aber jetzt habe ich es geschafft 
									und meinen ersten Halbmarathon beendet.“ 
									Monatelang hat für diesen 21,1 Kilometer 
									langen Lauf trainiert – unter Anleitung des 
									erfahrenen Ausdauersportlers Pater Tobias. 
									Jetzt ist Thurau stolz, beim 
									„Charity-KiPa-RUN“ ihr persönliches Ziel 
									erreicht zu haben. „Es ist ja auch für eine 
									gute Sache“, sagt die Neumühlerin. Sie ist 
									als Spendenläuferin an den Start gegangen. 
									Insgesamt 250 Euro haben Nachbarn und 
									Freunde ihr für den ersten beendeten 
									Halbmarathon versprochen. Das Geld kommt dem 
									Projekt LebensWert und seinem 
									Kinderhilfswerk KiPa-cash-4-kids zugute.
 
 „Mit den Startgeldern und Spenden 
									finanzieren wir den Kindern vor Ort ein 
									gesundes Schulfrühstück“, sagt Pater Tobias, 
									Geschäftsführer der gemeinnützigen 
									Organisation. Der Marathon-Pater schnürte am 
									Samstag auch wieder die Laufschuhe. Er ging 
									wie alle 17 Teilnehmer alleine auf die 
									Strecke. „In Gruppe zu laufen, ist zurzeit 
									nicht möglich“, sagte Pater Tobias. „Mit dem 
									virtuellen Lauf haben wir eine gute 
									Alternative geschaffen.“ Auch Susanne 
									Schütters, die ebenfalls zum Paters 
									Lauftreff gehört, nahm als Spendenläuferin 
									am „Charity-KiPa-RUN“ teil und absolvierte 
									ihren ersten Halbmarathon.
 
 
									„Wenn man weiß, dass man für eine gute Sache 
									läuft und dabei noch Spenden sammeln kann, 
									steigt die Motivation noch“, erklärte die 
									Oberhausenerin, die eine Medaille und eine 
									Urkunde mit nach Hause nahm. Eigentlich 
									wollte auch Peter Orloff in Duisburg starten 
									– über 10 Kilometer. Der bekannte 
									Schlagersänger und Dschungelcamp-Teilnehmer 
									hatte aber einen Coronafall in seinem 
									Umfeld. „Deshalb habe ich aus 
									Sicherheitsgründen kurzfristig abgesagt“, 
									sagte Orloff.
 „Mit dem Herzen war ich 
									natürlich beim Lauf dabei.“ Nun plant der 
									76-Jährige einen Start am 26. Juni 2021. 
									Dann soll es erneut einen „Charity-KiPa-RUN“ 
									unter den dann gültigen Auflagen geben. Als 
									Leiter des Schwarzmeer Kosaken-Chores wird 
									Orloff am 1. Dezember 2022 noch ein Konzert 
									in der Herz-Jesu-Kirche geben.
 
   
									Susanne Schütters, absolvierte ihren ersten 
									Halbmarathon in 2:22:00 - Foto Daniel Elke 
									Projekt Lebenswert 
									Bürokauffrau aus Thüringen ist die neue Miss 
									Germany
 In einem Finale 
									voller Spannung und Emotionen konnte die 
									33-Jährige aus Bad Salzungen die prominente 
									Jury mit ihrer Persönlichkeit und ihrer 
									Vision überzeugen und kann sich nun auf ein 
									aufregendes Jahr voller neuer Erfahrungen 
									und als Botschafterin für eine Vielzahl von 
									Frauen freuen.
 Auch in diesem 
									Jahr konnte das Miss Germany Finale im 
									Europa-Park in Rust in Freiburg
									stattfinden. Am Ende 
									des Abends überzeugte eine Frau die 
									prominent besetzte Jury besonders: Anja 
									Kallenbach. Die Miss Germany 2021 möchte ein 
									Satement für alle Frauen setzen, an seine 
									Träume zu glauben, egal wie alt man ist oder 
									was andere dazu sagen. Vize Miss Germany 
									wurde in diesem Jahr die 25-Jährige 
									Katharina Wohlrab aus Berlin.
 Als neue 
									Miss Germany kann sich Anja Kallenbach auf 
									viele spannende Projekte freuen. Im 
									Vordergrund sollen dabei vor allem ihre ganz 
									eigenen Ziele stehen, bei denen sie die Miss 
									Germany Corporation unterstützen wird.  
									„Ich bin wirklich sehr froh, dass wir mit 
									Anja im kommenden Jahr den gemeinsamen Weg 
									gehen werden. Sie hat es absolut verdient 
									und war über unsere gesamte Miss Germany 
									Journey eine inspirierende und authentische 
									Frau und Persönlichkeit“, so Max Klemmer, 
									geschäftsführender Gesellschafter der Miss 
									Germany Corporation.
 Erstmalig musste 
									das Miss Germany Finale in diesem Jahr ohne 
									Zuschauer:innen stattfinden. „Das war 
									natürlich schon ein sehr seltsames Gefühl“, 
									so Max Klemmer, „jedoch haben sich dadurch 
									auch neue Möglichkeiten ergeben: Wir konnten 
									das Finale interaktiver, digitaler und mit 
									noch stärkerem Fokus auf die Geschichten und 
									Persönlichkeiten der Frauen ausrichten. Von 
									diesen Erfahrungen werden wir bei der 
									Konzeption der nächsten Finalshows 
									profitieren.“
 Seit 1927 gibt es diesen 
									Wettbewerb in Deutschland. Das von Jana und 
									Thore Schölermann moderierte Finale und auch 
									das vorangegangene Personality Camp konnten 
									trotz der Corona-Pandemie im Europa-Park 
									stattfinden.
 Lara Gonschorowski, 
									Chefredakteurin von COSMOPOLITAN, sieht Anja 
									Kallenbach ebenfalls als die ideale 
									Botschafterin für diese Mission: „Anja steht 
									im besten Sinne für Female Engagement, also 
									weibliche Solidarität. Sie ist eine 
									Frauen-Freundin, die andere motiviert, pusht 
									und von ihren Stärken überzeugt – auch wenn 
									diese selbst nicht daran glauben. Ich freue 
									mich riesig auf die Zusammenarbeit mir ihr 
									als Co-Editor.“
 
 %20Robin%20Böttcher%20(2).jpg) 
									Miss Germany (c) 
									Robin Böttcher
									
 
 „Am Alten Güterbahnhof“: Nächster 
									Meilenstein der Online-Bürgerbeteiligung 
									startet
 Die Entscheidung, wie 
									das 30 Hektar große Gelände „Am Alten 
									Güterbahnhof“ in zentraler innenstädtischer 
									Lage in Duisburg künftig genutzt werden 
									könnte, rückt immer näher: Die sieben Teams, 
									die zur weiteren Bearbeitung ihrer Entwürfe 
									in der zweiten Wettbewerbsphase ausgewählt 
									wurden, haben ihre Planungen überarbeitet. 
									Die Jury wird in ihrer nächsten Sitzung im 
									März über den Sieger des Wettbewerbs 
									entscheiden.
 Nun beginnt auch die 
									nächste Phase der Online-Bürgerbeteiligung. 
									Auf der Projektwebsite 
									www.am-alten-gueterbahnhof.de finden die 
									User den vierten „Meilenstein“. Die 
									überarbeiteten Entwürfe werden noch einmal 
									detailliert vorgestellt, mit Lageplänen, 
									Perspektiven und einer Präsentation zur 
									Leitidee hinter dem jeweiligen Entwurf. In 
									den kommenden Tagen werden auch Fotos der 
									städtebaulichen Modelle auf der Website 
									einsehbar sein, sodass die User sich einen 
									noch genaueren Einblick in die Konzeptionen 
									der sieben Teams verschaffen können.
 Die 
									Bürgerinnen und Bürger sind nun dazu 
									eingeladen, ihr Votum abzugeben: Welcher 
									Entwurf ist aus ihrer Sicht der beste? 
									Welche Planung bietet das meiste Potenzial 
									für eine zukunftsfähige Entwicklung der 
									Fläche „Am Alten Güterbahnhof“? Die 
									Ergebnisse aus der Abstimmung werden der 
									Jury in ihrer Sitzung im März zur Verfügung 
									gestellt und sind auch auf der 
									Projekthomepage einsehbar..
 
 „Die Jury 
									hat so die Möglichkeit, das Stimmungsbild 
									aus der Bevölkerung abzulesen. Natürlich 
									liegen der finalen Entscheidung der Jury zum 
									Wettbewerbssieger eine ganze Reihe von 
									Faktoren zu Grunde: Unter anderem geht es um 
									die Qualität der Planung und der 
									Architektur, das Verhältnis von Freiraum und 
									Städtebau, die Einbindung der Gedenkstätte 
									zur Loveparade-Katastrophe und natürlich 
									auch um wirtschaftliche Aspekte“, erklärt 
									Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG..
 
 „Daher wird das Ergebnis des 
									Wettbewerbs nicht 1:1 die Anregungen der 
									Bevölkerung widerspiegeln können. Dennoch 
									wird die Jury die Stimmen aus dem 
									OnlineVoting sowie den abgegebenen 
									Kommentaren in ihrer Sitzung berücksichtigen 
									und diskutieren.““
 Der Siegerentwurf, den 
									die Jury auswählt, ist die Grundlage für die 
									weiteren Planungen für den städtebaulichen 
									Rahmenplan. Das Bauleitplanverfahren soll im 
									Herbst nach dem entsprechenden 
									Aufstellungsbeschluss starten. Die GEBAG 
									rechnet aktuell damit, dass der 
									Bebauungsplan im Jahr 2023 Rechtskraft 
									erlangen wird. Das Projekt wird 
									voraussichtlich im Jahr 2032 abgeschlossen 
									sein. Ab Freitag, 26. Februar 2021, 18.00 
									Uhr, ist der Meilenstein 4 online::
 https://www.am-alten-gueterbahnhof.de/die-reise/meilenstein-4/
 
 
									
									
									RVR Ruhr Grün startet Pflanzaktion im 
									Baerler Busch
 Der Eigenbetrieb 
									des Regionalverbandes Ruhr, RVR Ruhr Grün, 
									lädt am 3. März um 14 Uhr zu einer 
									Pflanzaktion im Baerler Busch in Duisburg. 
									Auf einer Fläche mit ehemals Fichten werden 
									nun insgesamt 22 heimische Baum- und 
									Straucharten (u.a. Stieleiche, Traubeneiche, 
									Winterlinde, Wildapfel, Wildbirne, 
									Schwarzer- und Roter Holunder, 
									Pfaffenhütchen) neu angepflanzt.
 Aufgrund von Trockenheit und 
									Borkenkäferbefall musste der alte 
									Fichtenbestand aus Verkehrssicherungsgründen 
									nahezu vollständig entfernt werden. 
									Auszubildende von RVR Ruhr Grün führen die 
									Pflanzung durch.
 Die Maßnahme wurde im 
									Arbeitskreis Baerler Busch erarbeitet und 
									vom Betriebsausschuss von RVR Ruhr Grün und 
									der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl 
									beschlossen. idr
 
 
									Duisburger Gesundheitsforum am 5. März
 
									„New normal im 
									Gesundheitswesen – Neue Herausforderungen 
									und Entwicklungen durch die Pandemie“ 
									Duisburger FOM Gesundheitsforum am 5. März 
									Welche Herausforderungen und Veränderungen 
									hat die Pandemie mit sich gebracht? Welche 
									Auswirkungen hat sie auf die Arbeitswelt im 
									Gesundheitsbereich? Und wie wird sich unser 
									Alltag langfristig verändern? Über diese 
									und viele weitere Fragen wird beim ersten 
									virtuellen Gesundheitsforum der FOM in 
									Duisburg diskutiert. Unter dem Titel "New 
									normal im Gesundheitswesen – Neue 
									Herausforderungen und Entwicklungen durch 
									die Pandemie“ findet das 8. Gesundheitsforum 
									"RundUm Gesund" am Freitag, den 5. März 2021 
									statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
 In verschiedenen Vorträgen werden die 
									Referenten über die Pflegebranche, die 
									Pandemie-Ethik und die neuen 
									Herausforderungen sprechen. Prof. Dr. Stefan 
									Heinemann, Professor für Wirtschaftsethik an 
									der FOM sowie Sprecher der Ethik-Ellipse 
									Smart Hospital der Universitätsmedizin 
									Essen, wird in seinem Vortrag erläutern, wie 
									Corona als gesellschaftliche Herausforderung 
									zwischen Wissenschaft, Politik, Gesellschaft 
									und Wirtschaft steht.
 Birgit Kessler, 
									Geschäftsführerin von „Die Pflege“, 
									Ambulanter Pflegedienst GmbH spricht über 
									neue Wege der ambulanten Pflege in der 
									Corona-Pandemie und Prof. Dr. Bernd 
									Riekemann, Vorstandsmitglied der AWO Wesel 
									e.V. und gelernter Krankenpflege wirft einen 
									Blick auf die neuen Wege der stationären 
									Pflege. Prof. Dr. Gerald Lux, Professor für 
									Gesundheits- und Sozialwesen an der FOM und 
									gelernter Krankenpfleger, thematisiert die 
									Pflegebedarfe in der Corona-Pandemie und die 
									Reformbedarfe für die Zukunft.
 In 
									Break-Out-Sessions haben die Teilnehmenden 
									außerdem die Möglichkeit, sich in kleineren 
									Gruppen auszutauschen. Prof. Dr. David 
									Matusiewicz, Professor für 
									Betriebswirtschaftslehre insbesondere 
									Gesundheitsmanagement an der FOM und Dekan 
									des Hochschulbereichs Gesundheit und 
									Soziales, freut sich auf die Veranstaltung: 
									„Wir als FOM Hochschule wirken an der 
									Vernetzung und Weiterentwicklung des 
									Gesundheitsstandortes Duisburg schon seit 
									Jahren mit. Zum 8. Mal findet das Duisburger 
									Gesundheitsforum nun schon statt und ist in 
									diesem Jahr wohl wichtiger und aktueller 
									denn je.“
 
 STATISTIKEN
 
 
									NRW: Unterschiedliche Entwicklung 
									der Preise für HaushaltsenergienDer Verbraucherpreisindex für Nordrhein- 
									Westfalen ist von Januar 2018 bis 
									Januar 2021 um 4,4 Prozent gestiegen 
									(Basisjahr 2015 = 100). Die Preise für 
									Haushaltsenergie entwickelten sich in diesem 
									Zeitraum unterschiedlich. Wie Information 
									und Technik Nordrhein-Westfalen als 
									Statistisches Landesamt mitteilt, stiegen 
									die Preise für Strom im Vergleich zu 
									Januar 2018 um 9,2 Prozent und für Gas 
									einschließlich Umlage um 5,4 Prozent.
 Die Preise für Heizöl einschließlich Umlage 
									sanken dagegen um 6,8 Prozent im gleichen 
									Zeitraum. Die Preise für Gas einschließlich 
									Umlage entwickelten sich gleichmäßig 
									steigend und lagen im Januar 2018 auf dem 
									Niveau des Jahresdurchschnittes von 2015. 
									Die Preissteigerungen bei Strom verliefen – 
									abgesehen von höheren Anstiegen im 
									Januar 2019 (+2,3 Prozent) und Februar 2020 
									(+1,8 Prozent) – weitestgehend gleichförmig. 
									Anders dagegen verlief die Preisentwicklung 
									bei Heizöl einschließlich Umlage: Nach 
									überdurchschnittlichen Preissteigerungen im 
									Mai und November 2018 gingen die 
									Heizölpreise im Januar 2019 wieder auf das 
									Niveau von August 2018 zurück.
 Bis 
									Mai 2019 stiegen die Preise für Heizöl 
									wieder an, ehe sie sich in den Folgemonaten 
									der Entwicklung des Gesamtpreisindexes 
									annäherten. Ab Februar 2020 verringerten 
									sich die Heizölpreise kontinuierlich bis zum 
									Herbst, als sie knapp 25 Prozent niedriger 
									waren als im Jahresdurchschnitt 015. Seit 
									Dezember 2020 steigen die Preise für Heizöl 
									wieder an. (IT.NRW)
 
 
 
 
 
 
 
									
 
									
 
 
 
 
 
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