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					Vorherige Tage: 10. KW 2021 |  
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									| Samstag, 20. März 2021 
									- Frühlingsanfang |  
									|  
									„Nicht auf 
									dem Rücken der Kinder! Blinder Aktionismus 
									in der Schul- und Familienpolitik!“ 
									Kinder- und Jugendärzte NRWs fordern, 
									dass die Politik die kindlichen Belange in 
									der Corona-Pandemie endlich angemessen 
									berücksichtigt. Die BVKJ-Landesverbände 
									Nordrhein und Westfalen-Lippe kritisieren 
									die Art und Weise, wie die Politik in der 
									Pandemie bislang mit den Interessen der 
									Kinder und Jugendlichen verfahren ist. 
									„Schulen schließen, Schulen öffnen – wir 
									haben das Gefühl, den Politikern fällt nicht 
									viel mehr ein als die Einrichtungen an- und 
									auszuschalten“, erklärt Christiane Thiele, 
									Landesverbandsvorsitzende des BVKJ 
									Nordrhein: „Wir Erwachsenen haben oftmals 
									die Möglichkeit, im weiter ausgeübten Beruf, 
									zumindest im Homeoffice, ein Mindestmaß an 
									Sozialkontakten aufrechtzuerhalten.
 
 Den Kindern hingegen fehlt bei Schließung 
									von KiTas und Schulen der Austausch mit 
									Gleichaltrigen. Und in der Kindheit ist 
									gerade der soziale Austausch ein Motor von 
									Entwicklung – den stehlen wir unseren 
									Kleinsten!“ Dr. Marcus Heidemann, 
									Landesverbandsvorsitzender für 
									Westfalen-Lippe, ergänzt: „Besonders 
									betroffen sind von den Schließungen die 
									Allerschwächsten. Schließt die 
									heilpädagogische KiTa oder die Förderschule, 
									dann fällt nicht nur der Schulunterricht 
									weg, sondern auch weitere Förderungen und 
									Therapien, die an den Schulbesuch gebunden 
									sind. Keine Krankengymnastik, keine 
									Logopädie. Und das bei Kindern mit 
									Behinderung, die auf die 
									Entwicklungsunterstützung zwingend 
									angewiesen sind.“ Der BVKJ will dabei nicht 
									tatenlos zusehen.
 „Wir unterstützen die 
									Politik gerne dabei, tragfähige Konzepte zu 
									erarbeiten“, bietet Heidemann an. „Als 
									Ausgangspunkt haben unsere Landesverbände 
									ein Positionspapier erstellt, welches unsere 
									Haltung glasklar zum Ausdruck bringt. Die 
									Belange von Kindern müssen einfach an jeder 
									Stelle mitberücksichtigt werden.“
 Wie 
									das funktionieren kann führt Thiele weiter 
									aus: „Es gibt bereits gute Leitlinien und 
									Schutzkonzepte zur Schulöffnung in der 
									Pandemie. Bei der Umsetzung helfen wir 
									gerne. Auf allen Ebenen. Hier rächt sich 
									übrigens, dass die einzelnen Kreise in NRW 
									in den letzten Jahrzehnten beim Kinder- und 
									Jugendärztlichen Dienst in den 
									Gesundheitsämtern ihre Sparwut ausgelebt 
									haben.
 Die gesetzliche Aufgabe des 
									Öffentlichen Gesundheitsdienstes, 
									Betriebsarzt für Schülerinnen und Schüler zu 
									sein, wurde sträflich vernachlässigt und 
									kann jetzt in der Pandemie quasi überhaupt 
									nicht mehr ausgeübt werden. Sei es wie es 
									sei, wir müssen jetzt handeln und Kinder – 
									gerade in der Pandemie – wieder viel stärker 
									in den Fokus rücken. Es wird Zeit, dass wir 
									die Schulen massiv finanziell und 
									organisatorisch unterstützen, um endlich die 
									schon lange vorhandenen Schutzkonzepte 
									umsetzen zu können.“
 
 Schnellstart: 60 Prozent der 
									Betriebe testen schon - IHK-Umfrage zu Tests 
									in Betrieben   Regelmäßige 
									Corona-Tests sind einer der Türöffner aus 
									dem Dauer-Lockdown. Das regelmäßige Testen 
									ist Teil der Öffnungsstrategie. Eine Umfrage 
									der Niederrheinischen IHK zeigt: Trotz der 
									Schwierigkeiten bei der Beschaffung testen 
									bereits knapp 60 Prozent der Betriebe ihre 
									Mitarbeiter wöchentlich bzw. planen dies in 
									Kürze. Das entspricht etwa 60 bis 70 Prozent 
									der Beschäftigten am Niederrhein. An der 
									Umfrage haben sich 146 Unternehmen 
									beteiligt.
 „
  Homeoffice, 
									Hygienekonzepte und jetzt auch testen – 
									unsere Unternehmen leisten enorm viel, um 
									das Infektionsgeschehen einzudämmen. Viele 
									würden noch mehr machen, wenn die Tests 
									einfacher zu beschaffen wären. Das zeigt 
									deutlich: Die Wirtschaft übernimmt 
									Verantwortung, um bei der Pandemiebekämpfung 
									zu helfen. Dafür braucht es keine 
									gesetzlichen Regelungen“, so 
									IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan 
									Dietzfelbinger - Foto IHK Michael Neuhaus. Ursprünglich wollte die Politik Anfang 
									März die Unternehmen noch gesetzlich 
									verpflichten, ihre Belegschaften zu testen. 
									Am Ende einigten sich Bund und 
									Spitzenverbände (BDA, BDI, ZDH, DIHK) auf 
									eine Selbstverpflichtung der Wirtschaft. Mit 
									Erfolg, wie die Zahlen der IHK-Umfrage 
									belegen.
 Doch die Betriebe stoßen mit 
									ihrem Engagement auch an Grenzen: Jeder 
									Vierte hat Schwierigkeiten, überhaupt Tests 
									zu bekommen.
 Die Lieferanten sind 
									ausgebucht. Dietzfelbinger: „Hier müssen 
									Bund und Länder unbedingt nachsteuern. 
									Manchen – gerade kleineren Betrieben – 
									fehlen auch schlicht noch Informationen. Wie 
									bekomme ich Tests? Worauf muss ich achten? 
									Wer kann einen Test durchführen? Unsere IHK 
									bietet zu diesen Fragen wöchentliche, 
									kostenfreie Webinare an, um die Unternehmen 
									startklar zu machen.“
 Alle Infos zu den 
									Webinaren und worauf Unternehmen beim Testen 
									achten müssen, sind auf der IHK-Website 
									unter www.ihk-niederrhein.de zu finden.
  
									Mehr Spielräume durch Impfung und 
									Tests -  IHK-Tourismusausschuss fordert 
									Strategiewechsel
 Der 
									Öffnungsplan, den die 
									Ministerpräsidentenkonferenz Ende Februar 
									vereinbart hat, gerät ins Stocken. Kanzlerin 
									und Länderchefs hatten in Aussicht gestellt, 
									ab dem 22. März die Außengastronomie wieder 
									zu öffnen. Wegen steigender Inzidenzzahlen 
									scheint das aktuell nicht umsetzbar. Bei 
									einem Festhalten an dem bisherigen 
									Öffnungsplan rücken Hotelöffnungen und 
									Restaurantbesuche erst recht in weite Ferne. 
									Der Tourismusausschuss der Niederrheinischen 
									IHK fordert deshalb einen Strategiewechsel 
									von der Politik.
 
 
 %20Niederrheinische%20IHK_Michael%20Neuhaus.jpg) „Die 
									Gastronomie- und Tourismusbranche liegt am 
									Boden. Hotels, Restaurants und 
									Freizeiteinrichtungen bangen um ihre 
									Existenz. Mehr impfen und mehr testen kann 
									helfen, weitere Betriebe zu öffnen, ohne die 
									Ansteckungsgefahr zu erhöhen. Diese 
									Möglichkeiten müssen in eine erweiterte 
									Öffnungsstrategie einfließen. Allein auf die 
									7-Tagesinzidenz zu schauen, erscheint nicht 
									mehr zielführend“, fordert Frank Schwarz, 
									Vorsitzender des IHK-Tourismusausschusses - 
									Foto(c) Niederrheinische IHK Michael 
									Neuhaus. Inzwischen sind in den 
									meisten Städten die Testzentren aufgebaut. 
									In den kommenden Monaten werden deutlich 
									mehr Impfdosen zur Verfügung stehen und das 
									Impftempo wird an Fahrt aufnehmen. Die 
									Betriebe am Niederrhein sehen sich mit ihren 
									bereits erprobten Hygienekonzepten gut 
									vorbereitet. Das einzige, was jetzt noch 
									fehlt, sind die Gäste.
 
 „Warum sollen 
									geimpfte oder negativ getestete Menschen 
									nicht auch ein Restaurant
 %20Welling%20GmbH.jpg) besuchen 
									und einen Hotel- oder Campingaufenthalt 
									buchen können?“, hinterfragt die 
									stellvertretende Ausschussvorsitzende Eva 
									Welling - Foto (c) Welling GmbH. Tests 
									ließen sich in den Testzentren oder als 
									Schnell- oder Selbsttests vor dem Besuch in 
									den Betrieben durchführen. Dem 
									Duisburger Caterer und der Kamp-Lintforter 
									Hotelbesitzerin ist die politische Brisanz 
									dieser Diskussion sehr wohl bewusst. 
									„Natürlich ist es ungerecht, wenn die einen 
									schon wieder ins Konzert gehen dürfen, 
									während die anderen noch gar nicht wissen, 
									wann sie überhaupt dran kommen. Wenn wir 
									allerdings aus Solidarität warten, bis alle 
									Menschen geimpft sind, gefährdet das nicht 
									nur unsere Freizeit- und Tourismusbetriebe“, 
									so der Caterer. Diese Einschätzung bestätigt 
									auch die aktuelle IHK-Konjunkturumfrage. 
									Danach sieht sich jeder dritte 
									Tourismusbetrieb und jedes fünfte 
									Gastronomieunternehmen von Insolvenz 
									bedroht.
 
 Hotelbesitzerin Welling 
									empfiehlt den Blick über die Grenze. Länder 
									wie Israel ermöglichen Geimpften wieder den 
									Gang ins Fitnessstudio oder Konzert. 
									Dänemark entwickelt bereits einen digitalen 
									Impfnachweis. „Während Großbritannien schon 
									den Sommerurlaub plant, diskutieren wir in 
									Deutschland noch darüber, wie viele Menschen 
									bei welchen Inzidenzwerten im Biergarten an 
									einem Tisch sitzen dürfen. Wir sollten uns 
									ein Beispiel an anderen Ländern nehmen und 
									gute Ideen in Deutschland aufgreifen, um 
									schneller aus der Krise zu kommen“, so die 
									Hotelbesitzerin. Dazu zähle etwa auch der 
									Einsatz von technischen Innovationen wie 
									Virenfiltern oder Apps zur 
									Terminvereinbarung und sicheren 
									Kontaktnachverfolgung.
  
									
					   	    		
 Stadt 
									bietet Schnelltests für Schülerinnen und 
									Schüler in Schnelltestzentren an
 Die Stadt bietet allen Duisburger 
									Schülerinnen und Schülern ab Sonntag, 21. 
									März, einen Schnelltest an. Dieses Angebot 
									gilt zunächst bis zu den Osterferien und ist 
									eine Ergänzung zum Selbsttest, der in den 
									Schulen stattfindet. Nach vorheriger 
									Terminbuchung über
									
									www.du-testet.de können Schülerinnen und 
									Schüler, sowie die begleitenden, ebenfalls 
									angemeldeten Familienangehörigen, einen 
									qualifizierten Schnelltest machen lassen.
 Die Testung sollte im besten Fall am 
									Abend vor dem Schulbesuch stattfinden. 
									Hierfür werden die Öffnungszeiten in den 
									Schnelltestzentren von Montag bis Donnerstag 
									auf 20 Uhr ausgeweitet. Vor Ort erhält jeder 
									einen Nachweis über das Ergebnis. Bei einem 
									positiven Testergebnis kann direkt vor Ort 
									ein PCR-Test erfolgen. Die Stadt Duisburg 
									hofft mit diesem Angebot die Schulen 
									tatkräftig unterstützen zu können.
  
									
  
									 Earth Hour 2021   Die 
									vom WWF ins Leben gerufene Aktion Earth Hour 
									findet am Samstag, 27. März, bereits zum 
									fünfzehnten Mal statt. An diesem Tag werden 
									in über 100 Ländern Millionen Menschen im 
									Rahmen der weltweiten Aktion für 60 Minuten 
									das Licht ausschalten. In Duisburg ist diese 
									Aktion ebenfalls bereits zu einer guten 
									Tradition geworden. Auch in diesem Jahr wird 
									daher dazu aufgerufen sich an der Aktion zu 
									beteiligen und an diesem Tag um 20.30 Uhr 
									für eine Stunde das Licht zu Hause 
									auszuschalten. Machen Sie mit, damit aus 
									dieser symbolischen Aktion mehr wird und ein 
									stärkeres Bewusstsein für Klima- und 
									Ressourcenschutz entsteht.
 Die Stadt 
									Duisburg wird sich in diesem Jahr gemeinsam 
									mit der evangelischen Kirchengemeinde 
									Alt-Duisburg, dem Einkaufszentrum Forum 
									Duisburg, der Königsgalerie, der Stadtwerke 
									Duisburg AG und dem Landschaftspark 
									Duisburg-Nord  an der Aktion beteiligen. So 
									wird die Außenbeleuchtungen des Rathauses, 
									der Salvatorkirche und der Marienkirche, die 
									Lichtinszenierung des Landschaftsparks 
									Duisburg-Nord und die goldene Leiter im 
									Forum Duisburg in der Zeit von 20.30 bis 
									21.30 Uhr erlöschen. Ebenso wird die grüne 
									Beleuchtung des Stadtwerketurms und des 
									Kühlturmes des Stadtwerke Kraftwerkes in 
									Wanheimerort für eine Stunde ausgeschaltet. 
									Zum ersten Mal wird dieses Jahr auch die 
									Beleuchtung von Tiger & Turtle für eine 
									Stunde ausgeschaltet.
 
 Seit 2007 
									organisiert der WWF die weltumspannende 
									Aktion Earth Hour. Was 2007 in Sydney mit 
									mehr als 2,2 Millionen Haushalten begann, 
									entwickelte sich bis heute zu einer der 
									größten freiwilligen Aktionen, die es je 
									gab. Im Jahr 2020 nahmen weltweit Menschen 
									in über 180 Ländern daran teil. Kern dieser 
									Aktion ist, durch das gezielte Abschalten 
									von Beleuchtungen ein Zeichen gegen den 
									Klimawandel zu setzen. In Deutschland 
									beteiligten sich im letzten Jahr rund 400 
									Städte und Gemeinden. In den letzten Jahren 
									gingen unter anderem in Berlin, Hamburg, 
									Dresden und Köln die Lichter berühmter 
									Gebäude aus. Darunter waren der Kölner Dom, 
									das Hamburger Rathaus, die Dresdener 
									Frauenkirche und viele weitere bekannte 
									Bauwerke.
 Weitere Informationen gibt 
									es Internet unter
									
									www.wwf.de/earthhour. Dort findet sich 
									auch eine interaktive Karte mit 
									Informationen zu allen teilnehmenden 
									Städten.
 
 Digitaler 
							Geburtsvorbereitungskurs der Helios St. Johannes 
							Klinik
 Der Geburtsvorbereitungskurs 
							der Helios St. Johannes Klinik findet aufgrund der 
							aktuellen Lage als Online-Angebot statt. Der nächste 
							Termin ist am Samstag und Sonntag, 20. und 21. März 
							2021 von 10 - 14 Uhr. Das bewährte Konzept bleibt 
							auch in der digitalen Variante erhalten: Das 
							Hebammen-Team bietet eine ganzheitliche 
							Geburtsvorbereitung, die eine individuelle, auf die 
							Bedürfnisse jeder Frau bzw. Familie angepasste 
							Planung und Beratung umfasst.
 Alle 
							Umstände – etwa die familiäre und berufliche 
							Situation, erstes oder ein weiteres Kind – und ganz 
							besonders die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche 
							der Teilnehmer finden Berücksichtigung. Ein 
							besonderer Fokus liegt auf Abläufen und Fragen im 
							Zusammenhang einer Entbindung in Zeiten von Corona. 
							  Eine Anmeldung unter Telefon (0203) 546-2618 oder 
							per Mail an 
							
							
							kreisssaal.duisburg@helios-gesundheit.de 
							ist erforderlich. Die Zugangsdaten werden nach 
							erfolgter Anmeldung per E-Mail zugesandt.
 
  Das Helios-Hebammen-Team
  
									Bildband Sehnsucht Wald
 Passend zum "Internationaler Tag 
									der Wälder" am 21 März gibt es einen neuen 
									Bildband Deutschlands wilde Wälder. Der neue 
									Bildband zeigt den heimischen Forst von 
									seiner schönsten Seite und gibt spannende 
									Einblicke in seine Natur- und 
									Kulturgeschichte. Es raschelt das Laub, es 
									duftet nach Moos, Sonne strahlt durch die 
									Zweige. Der neue Bildband
									
									Deutschlands wilde Wälder (National 
									Geographic) des renommierten Fotografen 
									Norbert Rosing zeigt unsere Wälder in ihrer 
									ganzen Pracht – vom UNESCO-Naturerbe 
									Buchenwälder über undurchdringlichen Urwald 
									bis hin zu lichten Birkenhainen. 
									Wissenschaftsautorin Monika Rößiger 
									beschreibt die Vielfalt der deutschen Wälder 
									und ergründet die enge Verbindung der 
									Deutschen zum Sehnsuchtsort Wald.
 Der 
									Fotograf: Norbert Rosing wurde mit seinen 
									spektakulären Eisbärenbildern bekannt. Seit 
									den 90er Jahren fotografiert er vor allem 
									seine Heimat Deutschland. Der National 
									Geographic-Bestseller »Wildes Deutschland« 
									liegt in der 8. Auflage vor.
 Die 
									Autorin: Monika Rößiger ist Biologin und 
									Sachbuchautorin. Unter anderem schrieb sie 
									die Texte für die National Geographic-Bände 
									»Wilde Tiere in Deutschland« und »Wildes 
									Deutschland«.
 
    
									 
 
 Purzelbäume zum 
									Sonnenaufgang: 6 kuriose Osterbräuche 
									weltweit
 Frühling ohne Ostern? 
									Bei uns undenkbar. Das christliche Fest zum 
									Gedenken an die Auferstehung Jesu markiert 
									das Ende der Fastenzeit und zugleich den 
									Beginn der aufblühenden Natur nach dem 
									langen Winter. Zwar schränkt das Coronavirus 
									die Osterfeierlichkeiten vielerorts auch in 
									diesem Jahr wieder ein. Dennoch lohnt sich 
									ein Blick auf die vielen bunten und zum Teil 
									kuriosen Traditionen rund um den Globus. 
									Simon Dominitz, Country Manager Deutschland 
									bei
									
									EF Education First: „Wenn unsere 
									Sprachschülerinnen und -schüler von ihrem 
									Auslandsaufenthalt zurückkommen, berichten 
									sie gerne von Ostertraditionen aus ihrem 
									Gastland. Warum lassen wir uns von den 
									verschiedenen Ritualen nicht einfach 
									inspirieren, um frischen Wind in unsere 
									eigene Osterfeier zu bringen?“ Der 
									Sprachreiseanbieter EF Education First 
									stellt sechs lustige Osterbräuche aus der 
									ganzen Welt vor.
 
 Australien: Von 
									wegen Osterhase
 Die Deutschen lieben 
									ihren Osterhasen. In Australien jedoch haben 
									sich Wildkaninchen zu einer wahren Plage 
									entwickelt und bedrohen einheimische 
									Tierarten. Weil die Australier also lieber 
									Abstand von den Langohren nehmen, haben sie 
									den Osterhasen kurzerhand durch ein 
									Beuteltier ersetzt, den 
									Kaninchennasenbeutler Bilby. Mit 
									hochstehenden Ohren und Hoppelsprung sieht 
									er einem Hasen durchaus ähnlich und macht 
									auch als Schokoladen-Bilby eine gute Figur. 
									Besonders praktisch: In seinem körpereigenen 
									Beutel transportiert das niedliche 
									Maskottchen die Ostereier.
 
 Großbritannien: Purzelbäume zum 
									Sonnenaufgang
 Schon früh am 
									Ostermorgen quälen sich die Waliser aus 
									ihrem Bett, noch bevor die Sonne aufgeht. 
									Sie spazieren gemeinsam auf einen Hügel und 
									erwarten den Sonnaufgang. Für sie 
									symbolisiert er die Auferstehung Christi. 
									Sobald sich die ersten Sonnenstrahlen 
									zeigen, schlagen die Waliser auf ihrem Hügel 
									drei Purzelbäume.
 
 USA: Rollende 
									Eier
 In den USA lädt der amtierende 
									Präsident - Ausnahme Trump - jedes Jahr am 
									Ostermontag Kinder und ihre Familien zum 
									traditionellen Ostereierrollen in den Garten 
									des Weißen Hauses ein. Die Kinder rollen 
									hartgekochte Eier mithilfe von langen 
									Löffeln entlang eines Parcours über den 
									Rasen. Gewinner ist, wer die Strecke am 
									schnellsten zurücklegt, ohne das Ei zu 
									zerbrechen.
 
 Irland: 
									Heringsbegräbnis
 Ostern bedeutet: 
									Ende der Fastenzeit! Das feiern einige Iren 
									noch heute mit einem symbolischen Begräbnis. 
									Sie beerdigen Heringe und tragen damit 
									bildlich die Fastenzeit zu Grabe, in der 
									Fleisch traditionell verboten ist und 
									überwiegend Fisch gegessen wird.
 
 Finnland: Rutenhiebe auf den Rücken
 An 
									Palmsonntag, genau eine Woche vor Ostern, 
									nehmen sich die Finnen Birkenruten zur Hand 
									und versetzen sich damit leichte Schläge auf 
									den Rücken. Damit wollen sie an den Einzug 
									Jesus‘ in Jerusalem erinnern, bei dem er vom 
									Volk mit Palmwedeln begrüßt wurde. Am 
									Ostersonntag sollte man sich in Finnland 
									lieber die Ohren zuhalten: Mit Trommeln und 
									Tröten ziehen Kinder durch die Straßen und 
									beenden lautstark und fröhlich die 
									Fastenzeit.
 
 Italien: 
									Riesen-Schokoladenei für Leckermäuler
 Ein Schokoladenosterei mit einem Umfang von 
									2,50 Metern? Was wie ein kühner Kindertraum 
									klingt, wird in Italien Wirklichkeit. Im 
									kleinen Örtchen Castiglione in Teverina 
									versucht die örtliche Schokoladenfabrik 
									jedes Jahr an Ostern, ihren eigenen Rekord 
									aus dem Vorjahr zu knacken. Kurz nach der 
									2000er-Wende fertigte sie das erste Ei. Ist 
									das riesige, in Papier gewickelte Exemplar 
									fertig, kommt es auf die Waage – um dann 
									Stück für Stück in den Mündern der 
									Zuschauerinnen und Zuschauer zu 
									verschwinden.
 Wer Ostern nach Abflachen 
									der Coronapandemie gerne einmal an einem 
									anderen Ort auf der Welt verbringen und 
									seine Sprachkenntnisse erweitern möchte, 
									findet auf
									
									www.ef.de/sprachreisen weitere 
									Informationen.
 
   
									Ostereier satt: In vielen Ländern spielen 
									sie bei der Ostertradition eine wichtige 
									Rolle. In Australien bringt sie ein 
									Beuteltier, in Italien freuen sich 
									Leckermäuler auf ein überdimensionales 
									Schokoladenosterei. Quelle: Hannah 
									Tasker/Unsplash
 Busse fahren wieder durch den 
									Innenhafen
 Ab Montag, 22. 
									März, 9 Uhr, fahren Busse der Linien 934, 
									NE5 und E-Wagen der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wieder durch 
									den Innenhafen. Die Linie NE5 in 
									Fahrtrichtung Stadtmitte fährt wieder die 
									Haltestellen „Hansegracht“ und „Stapeltor“ 
									an. Außerdem wird die Haltestelle 
									„Innenhafen“ wieder in Betrieb genommen. Die 
									Haltestelle „Holzhafen“ in Fahrtrichtung 
									Stadtmitte entfällt weiterhin. Die DVG 
									bittet die Fahrgäste die Haltestellen 
									„Innenhafen“ und „Hansegracht“ zu nutzen.
 
 Busse 
									fahren am Innenhafen eine Umleitung
 Am Sonntag, 21. März, in der Zeit von 
									10 bis 14 Uhr, fahren Busse der Linie 934 
									der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
									eine örtliche Umleitung über Stapeltor. 
									Grund ist die Sperrung der Schifferstraße 
									zwischen der Einmündung Max-Peter-Straße und 
									der Haltestelle „Holzhafen“.
 
 
							
									
									STATISTIKEN
 
  
 
   
									
   
 
 
									  |  
									| Freitag, 
									19. März 2021 |  
									|  
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							 Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 18. März 2021, 20 Uhr) Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 20.567 (+ 
							120 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem 
							Coronavirus infiziert. 531 (+ 2) Personen sind 
							verstorben. 19.028 (+ 64) Personen sind wieder 
							genesen, so dass es aktuell 1.008 (+ 54) Infizierte 
							in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 174.704 (+ 802) 
							Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert 
							beträgt 127,7 (+ 
							5,0).
 
  
									
					   	    		
 Stadt 
									bietet Schnelltests für Schülerinnen und 
									Schüler in Schnelltestzentren an
 Die Stadt bietet allen Duisburger 
									Schülerinnen und Schülern ab Sonntag, 21. 
									März, einen Schnelltest an. Dieses Angebot 
									gilt zunächst bis zu den Osterferien und ist 
									eine Ergänzung zum Selbsttest, der in den 
									Schulen stattfindet. Nach vorheriger 
									Terminbuchung über
									
									www.du-testet.de können Schülerinnen und 
									Schüler, sowie die begleitenden, ebenfalls 
									angemeldeten Familienangehörigen, einen 
									qualifizierten Schnelltest machen lassen.
 Die Testung sollte im besten Fall am 
									Abend vor dem Schulbesuch stattfinden. 
									Hierfür werden die Öffnungszeiten in den 
									Schnelltestzentren von Montag bis Donnerstag 
									auf 20 Uhr ausgeweitet. Vor Ort erhält jeder 
									einen Nachweis über das Ergebnis. Bei einem 
									positiven Testergebnis kann direkt vor Ort 
									ein PCR-Test erfolgen. Die Stadt Duisburg 
									hofft mit diesem Angebot die Schulen 
									tatkräftig unterstützen zu können.
 
  
									   
									 
									Mobile Schnelltest-Standorte nur noch bis 
									Freitagabend, 19. März, im Einsatz Die mobilen Stationen für die Schnelltests 
									an den Standorten in Meiderich, Hamborn und 
									Marxloh werden am morgigen Freitag, 19. 
									März, letztmalig im Einsatz sein. Den 
									Duisburgerinnen und Duisburgern stehen 
									weiterhin die bekannten stationären 
									Schnelltestzentren mit ausreichenden 
									Testkapazitäten zur Verfügung. Ergänzt 
									werden die übrigen elf Standorte demnächst 
									durch weitere Testmöglichkeiten.
 Hierzu 
									befindet sich die Stadt im Austausch mit 
									Apotheken und niedergelassenen Ärzten. 
									Gebucht werden können die Schnelltests 
									weiterhin auf der Website
									
									www.du-testet.de. Wer keine Möglichkeit 
									hat, einen Test online zu buchen, kann dies 
									im Ausnahmefall auch telefonisch unter der 
									Rufnummer 940049 tun.
 
 
 Duisburger Dünen: Endlich der letzte 
									Abeitstitel für das Areal am alten 
									Güterbahnhof
  
									Der Foster-Plan 2007 bestimmte die Planungen 
									des Areals am Güterbahnhof und der Begriff 
									"Duisburger Freiheit" wurde ins Leben 
									gerufen. Mit dem Verkauf von Bahnvermarkter 
									Aurelis an Möbel-Mogul Kurt Krieger im Jahr 
									2010 kurz vor der Loveparade begann die 
									Endlos-Diskussion um die Nutzung der 30 ha 
									großen Bahn-Brache mit marodierenden 
									Güterbahnhof. Die Modelle von Möbel Höffner 
									und das Randsortiment bestimmten die 
									Diskussionen im Rat und anderen Gremien der 
									Stadt - bis es das Aus durch Bürgerentscheid 
									zu den neuen Planunen Kurt Kriegers mit 
									einem Outlet-Center gab.  
									Nun greift nach dem Architektenwettbewerb 
									der Arbeitstitel "Duisburger Dünen".
							  
									  
									Visualisierung GEBAG
  
									Eine Jury hatte 17 Entwürfe unter die Lupe 
									genommen, wobei es sieben in die "Edrunde" 
									schafften. Der Entwurf des Berliner 
									Architektenbüros CKSA/Fugmann-Janotta von 
									Christoph Kohl mit Park überzeugte die Jury 
									- mit OB Link. 
  Prof. Johannes Ringel erläuterte die 
									Entscheidung der Jury:
 „Der Entwurf 
									überzeugt durch seine charismatische Idee, 
									einen großzügigen Park bis zur Innenstadt zu 
									führen und eine stadträumliche Begleitung 
									als ein Rückgrat an strukturierten und 
									differenzierten Stadtbausteinen zu 
									gestalten. Der einfachen Lesbarkeit der 
									Entwurfsidee in Verbindung mit ihrer 
									gestalterischen Kraft gelingt es, die 
									notwendigen Vernetzungen im Stadtgefüge zu 
									leisten und bietet im Vergleich zu anderen 
									Entwicklungsgebieten ein 
									Alleinstellungmerkmal für die Stadt Duisburg 
									an. Im Einzelnen ist der westliche 
									großzügige Freiraum eine modulierte und 
									terrassierte Parkanlage, die vielfältige 
									attraktive Nutzungsangebote eröffnet. Die 
									Integration der Gedenkstätte in den Park ist 
									ruhig und angemessen gewählt. Die Promenade 
									am See ist stimmungsvoll – bis hin zu 
									baulichen Relikten aus der Entwicklungszeit 
									der Eisenbahn. Insgesamt überzeugt die 
									Arbeit durch ihren übergeordneten Ansatz, 
									die sich bei Betrachtung aller 
									Planungsebenen als qualitätsvoll und 
									realistisch erweist.“
 
  CKSA-Gedenkstätte Copyright CKSA 
									fugmann-janotta
 
  
									Die Rampe der Loveparade-Gedenkstätte wird 
									in bekannter Form erhalten bleiben. In den 
									Park soll auch die bestehende 
									Loveparade-Gedenkstätte integriert werden. 
									Das Konzept der Planer sieht nun vor, dass 
									die alte Größe der damaligen Zugangsrampe 
									zum Loveparade-Gelände wieder hergestellt 
									wird. 
 Duisburgs Oberbürgermeister 
									Sören Link zeigte sich überzeugt von der 
									Strahlkraft des Siegerentwurfs: „Das 
									siegreiche Team hat einen wirklich 
									durchdachten und überzeugenden Entwurf 
									abgeliefert. Ich bin überzeugt davon, dass 
									der Entwurf der beiden Berliner Büros die 
									richtige Wahl für eine zukunftsfähige 
									Nutzung der Fläche Am alten Güterbahnhof 
									ist.“
 
  
									Nicht zuletzt wurden aber auch die Meinung 
									der Duisburgerinnen und Duisburger 
									berücksichtigt: Im Rahmen eines 
									Online-Votings hatten die Bürgerinnen und 
									Bürger der Stadt die Möglichkeit, einem der 
									sieben Entwürfe aus der zweiten 
									Wettbewerbsphase ihre Stimme zu geben. Am 
									Ende war mit fast 600 abgegebenen Votings 
									ein Stimmungsbild entstanden, welches 
									insbesondere den Entwurf des Teams aus CKSA 
									und fugmann-janotta favorisierte: Auf diesen 
									Entwurf entfielen über 42 Prozent aller 
									abgegebenen Stimmen. 
  „Das zeigt, dass Architektur und Städtebau 
									nicht im Elfenbeinturm stattfinden müssen,“ 
									bekräftigt Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer 
									der GEBAG. „Das hervorragende Ergebnis 
									dieses Wettbewerbs ist der klare Beweis 
									dafür, dass die fachlichen Meinungen sich 
									nicht zwangsläufig von denen der engagierten 
									Bürgerschaft unterscheiden müssen – und 
									darauf können wir stolz sein! Jetzt gilt es, 
									das Projekt weiter zu qualifizieren, um für 
									Duisburg einen einzigartigen Ort und eine 
									neue Identität für diese Fläche mit seiner 
									wechselvollen Geschichte zu schaffen. Daran 
									werden auch die Duisburgerinnen wieder 
									intensiv mitwirken können – und ich freue 
									mich auf viele spannende Diskussionen, ob 
									digital oder analog!“
 
 Als Baubeginn 
									wird Ende 2024 angegeben. Das 
									Bauleitplanverfahren soll im Herbst nach dem 
									entsprechenden Aufstellungsbeschluss 
									starten. Bernd Wortmeyer von der städtischen 
									Baugesellschaft GEBAG, seit 2018 Eigentümer 
									des Geländes, rechnet aktuell damit, 
									voraussichtlich Ende 2024 mit dem Bau 
									begonnen werden kann. Den Abschluss des 
									Projektes erwarten die Verantwortlichen 
									voraussichtlich 2032.
 
 Corona-Situation erlaubt keine 
									traditionellen Osterfeuer
 Aufgrund der Pandemie sind zurzeit 
									Veranstaltungen und Versammlungen untersagt 
									- nach aktueller Lage gilt dies auch für 
									Osterfeuer Zur Eindämmung der 
									Corona-Pandemie sind zurzeit Veranstaltungen 
									und Versammlungen untersagt. Nach aktueller 
									Lage gilt dies auch für die Ausrichtung 
									traditioneller Osterfeuer. Aufgrund der 
									aktuellen Infektionslage ist auch bei einer 
									Fortschreibung der zunächst bis 28. März 
									2021 geltenden Coronaschutzverordnung nicht 
									mit einer Zulassung von Veranstaltungen wie 
									den traditionellen Osterfeuern zu rechnen.
 In Abstimmung mit dem 
									Gesundheitsministerium hat das 
									Umweltministerium hierüber heute die 
									nordrhein-westfälischen Kommunen informiert, 
									die für die Prüfung der Zulässigkeit von 
									traditionellen Osterfeuer-Veranstaltungen 
									zuständig sind. "Nach aktuellem Stand ist 
									leider nicht davon auszugehen, dass die 
									Pandemie-Lage die Ausrichtung von 
									Osterfeuern zulässt. Das ist gerade jetzt 
									bedauerlich, denn Brauchtum und Rituale 
									können in schwierigen Zeiten Kraft und 
									Zusammenhalt geben", so Dr. Heinrich 
									Bottermann, Staatssekretär im Ministerium 
									für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und 
									Verbraucherschutz.
 
 Originelle Dauerausstellung erinnert an 
									Corona-Kinderaktion: DuisburgSport baut 
									Steinschlange im Sportpark
 Im 
									Frühjahr 2020 traf es auch den 
									Wasseraktionsspielplatz am Parallelkanal im 
									Sportpark Duisburg. Coronabedingt musste er 
									während des ersten Lockdowns für zwei Monate 
									gesperrt werden. Hunderte Kinder hatten in 
									dieser Zeit zahlreiche Steine sehr kreativ 
									und liebevoll bemalt und entlang der 
									Absperrung zu einer langen Kette 
									aneinandergereiht. Leider wurde diese schöne 
									Aktion schon direkt am ersten Wochenende der 
									Wiedereröffnung zerstört. Viele dieser 
									Steine wurden in der Landschaft verteilt, 
									ins Wasser geworfen oder entwendet.
 Mitarbeiter der Sportpark-Pflegekolonne von 
									DuisburgSport hatten daraufhin in einer 
									spontanen Aktion sämtliche noch vorhandenen 
									Exemplare eingesammelt und gerettet. Damals 
									hatte der städtische Eigenbetrieb 
									angekündigt zu prüfen, ob und in welcher 
									Form sie zur Erinnerung präsentiert werden 
									können. Er hat Wort gehalten und das 
									Vorhaben nun in die Tat umgesetzt.
 
 V
  ier 
									rührige, kreative Mitarbeiter haben in einer 
									kleinen Projektgruppe die Erinnerungsstätte 
									geplant und zwei von ihnen haben sie jetzt 
									gebaut. Herausgekommen ist ein 
									Gesamtkunstwerk: das erste Open-Air-Museum 
									für „Coronasteine“ im Duisburger 
									Stadtgebiet, wenn nicht sogar darüber 
									hinaus. Die Riesenschlange trägt als 
									Haut ein Mosaik aus den bunten Steinen der 
									Kinder und wird damit zur wunderbaren 
									Dauerausstellung für die kleinen Kunstwerke 
									aus den Anfängen der Corona-Pandemie. Auf 
									dem Kopf trägt sie drei Kiesel mit den 
									zentralen Aussagen „Liebe“, „Mut“ und 
									„Hoffnung“. Mit freundlichem Blick hat sie 
									es sich vor dem Rutschen-Turm gemütlich 
									gemacht. Eine Gedenktafel erinnert an die 
									Ereignisse vor einem Jahr.
 
 „Mit 
									dieser imposanten Schlange bedanken wir uns 
									bei allen beteiligten Kindern sehr herzlich 
									und würdigen damit ihre positiven Zeichen, 
									die sie im Kampf gegen das Virus gesetzt 
									haben“, erklärt Sportdezernent Dr. Ralf 
									Krumpholz begeistert bei der Vorstellung. 
									„Herzlichen Dank auch an die beteiligten 
									Mitarbeiter für die tolle Idee und deren 
									Verwirklichung. Mit ihrem besonderen 
									Engagement haben sie große Empathie in 
									dieser schwierigen Zeit bewiesen.“
 DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz 
									ergänzt: „Ich bin richtig stolz auf meine 
									Mitarbeiter. Ihrem Einsatz ist es zu 
									verdanken, dass nicht alle Steine 
									verlorengegangen sind. Und mit dieser sehr 
									originellen Form einer Dauerausstellung der 
									kleinen Kunstwerke beweisen sie ihre 
									Kreativität und ihr handwerkliches 
									Geschick.“
 
  Mario Rose /links) und Daniel Dieterich mit 
									ihrem Gesamtkunstwerk - Fotos 
									DuisburgSport/Henry Lehmann
 
 Eineinhalb Wochen haben Garten- und 
									Landschaftsbauer Daniel Dieterich und Maler 
									Mario Rose an der Riesenschlange gewerkelt. 
									„Dabei haben wir auf acht Metern Länge zwei 
									Tonnen Beton verarbeitet und mehr als 800 
									bemalte Steine eingebaut. Ihr Körper ist 24 
									cm hoch und 60 cm breit. Dieses 
									außergewöhnliche, für uns sehr emotionale 
									Projekt hat uns großen Spaß gemacht und wir 
									hoffen, dass auch viele Kinder Freude daran 
									haben“, erläutert Daniel Dieterich. Diese 
									Hoffnung wird sicherlich in Erfüllung gehen. 
									Die zahlreichen, begeisterten Reaktionen an 
									der Baustelle deuten darauf hin, dass viele 
									Menschen die bunte Schlange schon jetzt ins 
									Herz geschlossen haben. Das Tierchen hat das 
									Zeug dazu, eine neue Attraktion für Duisburg 
									zu werden.
 
 Text der Gedenktafel: 
									„Im Frühjahr 2020 war der 
									Wasseraktionsspielplatz aufgrund der 
									Corona-Pandemie für fast zwei Monate 
									gesperrt. Währenddessen bemalten hunderte 
									Kinder liebevoll-kreativ zahlreiche Steine 
									und reihten sie zu einer langen Kette 
									aneinander. Zur Erinnerung daran haben 
									Mitarbeiter der Sportpark-Pflegekolonne 
									diese Schlange gebaut. Damit bedankt sich 
									DuisburgSport bei allen beteiligten Kindern 
									dafür, dass sie ein Zeichen der Hoffnung und 
									des Zusammenhalts gesetzt haben.
 
  
									Anlagen: 3 Fotos (Fotocredit: 
									DuisburgSport/Henry Lehmann)  
   V.l.: Sportdezernent Dr. Ralf Krumpholz, 
									DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz, 
									Mario Rose und Daniel Dieterich, 
									Pflegekolonne DuisburgSport
 
  
									 Sporthalle der Gesamtschule Emschertal wird 
									saniert
 Die Sporthalle am 
									Dependance-Standort der Gesamtschule 
									Emschertal an der Kampstraße soll für 
									380.000 Euro umfassend saniert werden. Dies 
									hat die Hamborner Bezirksbürgermeisterin 
									Martina Herrmann (SPD) per 
									Dringlichkeitsbeschluss entschieden. Die 
									Entscheidung per Dringlichkeitsbeschluss war 
									notwendig, da aufgrund der Corona-Pandemie 
									die Sitzung der Bezirksvertretung abgesagt 
									wurde. Die Sanierung der Sporthalle ist 
									jedoch für einen ordnungsgemäßen 
									Schulbetrieb zwingend erforderlich. Die 
									Obermarxloher SPD-Ratsfrau Jennifer Jonczyk 
									begrüßt die Entscheidung und verdeutlicht, 
									wie wichtig zügige Sanierungen von Schulen 
									und Sporthallen sind.
 „Die Sanierung 
									der Sporthalle der Gesamtschule Emschertal 
									ist längst überfällig. Daher freue ich mich, 
									dass in diesen Sommerferien nun endlich die 
									Sporthallendecke saniert wird“, so Jennifer 
									Jonczyk. „Dies ist nur eine von zahlreichen 
									Sanierungen die bereits für meinen Wahlkreis 
									Obermarxloh, aber auch für den gesamten 
									Duisburger Norden beschlossen wurden. Ich 
									freue mich, dass die Sanierungsmaßnahmen 
									zeitnah umgesetzt werden.“
 Neben der 
									Sporthallendecke wird die Heizungsanlage 
									saniert und die Beleuchtung erneuert. Alle 
									im Deckenbereich montierten Sportgeräte 
									(Basketballkörbe, Klettertauanlage, etc.) 
									sollen ebenfalls ausgetauscht werden. Nach 
									Planungen des Immobilien-Management-Duisburg 
									(IMD) soll die Sanierung in den Sommerferien 
									2021 komplett abgeschlossen sein. Ratsfrau 
									Jennifer Jonczyk will darauf achten, dass 
									die zügige Umsetzung auch erfolgreich ist.
 „Es soll kein Sportunterricht ausfallen. 
									Kinder und Jugendliche brauchen Bewegung und 
									Aktivität in ihrem Schulalltag, sofern es 
									die Corona-Pandemie zulässt“, so die 
									zuständige Ratsfrau abschließend.
 
 Schnelles Internet für Duisburg 
									Stadt und Telekom unterzeichnen Letter of 
									Intent
 Die Stadt Duisburg und 
									die Telekom Deutschland GmbH unterzeichneten 
									einen Letter of Intent, um den 
									privatwirtschaftlichen Breitbandausbau in 
									Duisburg weiter zu forcieren und eine 
									überwiegend mit moderner 
									Glasfasertechnologie basierten 
									Breitbandversorgung für Duisburg zu 
									gewährleisten.
 
 Dieser Ausbau des 
									„schnellen Internets“ ist nicht nur eine 
									zentrale Forderung der Wirtschaft, sondern 
									als Voraussetzung für effektives Home 
									Office, Homeschooling oder die Nutzung 
									moderner Dienstleistungsangebote (z.B. 
									Streaming-Dienste) von wachsender Bedeutung.
 
 Stadtdirektor und 
									Digitalisierungsdezernent Martin Murrack: 
									"Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, 
									mit der Telekom Deutschland AG einen 
									weiteren Provider zu gewinnen, der den 
									Glasfaserausbau in Duisburg 
									privatwirtschaftlich vorantreiben wird. Das 
									ist ein wichtiger Schritt in unserem 
									Bestreben, dass alle Duisburgerinnen und 
									Duisburger einen Zugang zum Turbo-Internet  
									erhalten und damit die Chancen und Angebote 
									der Digitalisierung auch optimal nutzen 
									können".
 
 Bürgerinnen und Bürger in 
									den Stadtteilen sollten die Chance nutzen. 
									Der Glasfaser-Anschluss bietet alle 
									Möglichkeiten für digitale Anwendungen wie 
									gleichzeitiges Video-Streaming und Arbeiten 
									von zu Hause“, ergänzt Martin Philipp, 
									Regionalleiter Technik der Telekom. „Wir 
									freuen uns auf den Baustart in Duisburg.“
 Im Rahmen des Förderprogramms "Weiße 
									Flecken" werden die aktuell unterversorgten 
									Gebiete (Download von weniger als 30 Mbit/s) 
									Duisburgs, in denen kein marktgetriebener 
									Ausbau stattfindet, an das Glasfasernetz 
									angebunden. Dieser Ausbau soll bis November 
									2024 abgeschlossen sein.
 Um auch die 
									nicht unter das Breitbandförderprogramm des 
									Bundes fallenden Stadtgebiete mit schnellem 
									Internet zu versorgen, hat die Stadt 
									Duisburg in den vergangenen Monaten parallel 
									Gespräche mit verschiedenen privaten 
									Providern geführt und das Interesse an einem 
									privat-wirtschaftlichen Glasfaserausbau 
									sondiert. Diese Gespräche haben nun zu einem 
									ersten erfolgreichen Ergebnis geführt. In 
									dem nun unterzeichneten Letter of Intent hat 
									sich der Provider bereit erklärt, 
									eigenwirtschaftlich auch die übrigen 
									Stadtgebiete an das Glasfasernetz 
									anzubinden.
 
  Von links: Andreas Schulz, Leiter 
									Infrastrukturvertrieb bei der Telekom, 
									Martin Philipp, Regionalleiter Technik der 
									Telekom und Stadtdirektor Martin Murrack 
									unterzeichnen den Letter of Intent.
 
 Erfolgloser Eilantrag gegen 
									fachgerichtliche Zwischenentscheidung zu 
									öffentlichen Bekanntmachungen des 
									Bundesamtes für Verfassungsschutz
 Mit dem am 18. März 2021 
									veröffentlichtem Beschluss hat die 1. Kammer 
									des Zweiten Senats des 
									Bundesverfassungsgerichts einen Antrag auf 
									Erlass einer einstweiligen Anordnung der 
									Partei Alternative für Deutschland (AfD) 
									abgelehnt, der auf eine Zwischenentscheidung 
									in einem verwaltungsgerichtlichen 
									Eilverfahren gerichtet ist.
  
									 
									Offenlage des Bebauungsplans 2043 –Alt 
									Walsum– „ehemalige Tennishalle“
 Der Bebauungsplanentwurf Nr. 2043 –Alt 
									Walsum– „ehemalige Tennishalle“ liegt von 
									Donnerstag, 25. März, bis einschließlich 
									Donnerstag, 15. April, öffentlich aus. Ziel 
									und Zweck des Planentwurfs ist es, das 
									brachliegende Gelände einer ehemaligen 
									Tennishalle in Duisburg-Walsum östlich der 
									Römerstraße einer neuen Nutzung zuzuführen. 
									Der Planentwurf kann in dem vorgenannten 
									Zeitraum im Internet unter 
									www.duisburg.de/bauleitplanung öffentlich 
									eingesehen werden.
 Während der 
									Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen 
									abgeben werden. Diese sind an den 
									Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu 
									richten und können beim Amt für 
									Stadtentwicklung und Projektmanagement 
									abgegeben werden.
 Die Planunterlagen 
									können auch im Auslegungszeitraum im Amt für 
									Stadtentwicklung und Projektmanagement am 
									Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor 
									den Zimmern U 24 und U 25) während der 
									Öffnungszeiten eingesehen werden. Termine 
									zur Einsichtnahme sind telefonisch montags 
									bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 
									bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr 
									unter 0203/283-6614 oder per Email an 
									m.krueger@stadt-duisburg.de innerhalb der 
									Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren. 
									Auskünfte zu dem Entwurf können nur 
									telefonisch oder nach vorheriger 
									Terminabsprache gegeben werden.
 
  
									Neuer Reiseführer für Duisburg: 
									Ein Stadtführer von Kindern für Kinder
 Es gibt einen neuen 
									Stadtführer für Duisburg, der in doppelter 
									Hinsicht bemerkenswert ist. Zum einen stellt 
									er den Fluss, der die Stadt prägt, in den 
									Mittelpunkt und beschreibt ausschließlich 
									Orte an seinen Ufern. Zum anderen hat er 
									außergewöhnliche Autor*innen: Kinder, die 
									mit ihren Familien als Flüchtlinge nach 
									Duisburg gekommen sind, berichten von 
									Entdeckungen in ihrer neuen Heimat und 
									zeigen mit einer Fülle von Fotos, welche 
									Orte der Stadt für sie sehenswert sind.
 
 „In Duisburg den Rhein entlang – Ein 
									Stadtführer von Kindern für Kinder“ ist ein 
									Kulturrucksack NRW-Projekt des 
									Jugendzentrums Angertaler Straße in Wanheim. 
									Der Startpunkt dieser Projektreihe war ein 
									Foto-Workshop mit zahlreichen Ausflügen. Mit 
									dem druckfrischen Stadtführer halten die 
									Kinder nun das mit Spannung erwartete 
									Ergebnis ihrer Arbeit in den Händen.
 Die Ideen für die Projektreihe entwickelte 
									Leyla Acar, Leiterin des Städtischen 
									Jugendzentrum Angertaler Straße gemeinsam 
									mit dem Fotografen Roland Meetz. Bei der 
									Umsetzung wurde sie von der 
									SchulKulturKontaktStelle im Rahmen des 
									Kulturstadtplans für Duisburger Kinder und 
									des Kulturrucksacks Duisburg unterstützt. 
									Das gemeinsame Engagement hat sich gelohnt.
 
 Der neue Stadtführer ermöglicht 
									einen frischen Blick auf die Stadt durch die 
									Augen derjenigen, die in Duisburg ein neues 
									Zuhause finden konnten. ‚In Duisburg den 
									Rhein entlang‘ lädt ein, die Rhein-Orte der 
									Kinder zu entdecken. So zum Beispiel den 
									Hafen bei einer Hafenrundfahrt mit dem 
									Schiff oder (Geheimtipp) den Alsumer Strand 
									zum Muschel sammeln. Weitere Geheimtipps 
									finden sich im neuen Reiseführer.
 Der 
									Stadtführer zeigt auf 44 Seiten in kurzen 
									Texten und zahlreichen Fotos sehenswerte 
									Orte am Rhein und ist im Jugendzentrum 
									Angertaler Straße erhältlich.
 
  Jugendliche mit dem Stadtführer (Foto Roland 
									Meetz)
 
 Branche mit hohen Umsätzen: NGG 
									fordert Lohn-Plus für Beschäftigte
 Pandemie lässt Appetit auf Süßwaren steigen: 
									16.700 Tonnen in Duisburg
 Hunger auf Schokolade & Co. in der Pandemie 
									gestiegen: In Duisburg wurden im vergangenen 
									Jahr rein rechnerisch rund 16.700 Tonnen 
									Süßwaren gegessen – davon allein 4.700 
									Tonnen Schokoladenwaren, 2.800 Tonnen 
									Knabberartikel und 2.200 Tonnen Speiseeis. 
									Diese Zahlen hat die Gewerkschaft 
									Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) anhand 
									aktueller Zahlen des Bundesverbandes der 
									Deutschen Süßwarenindustrie ermittelt.
 Demnach stieg der Verbrauch süßer und 
									salziger Snacks im vergangenen Jahr um 2,6 
									Prozent auf durchschnittlich 33,4 Kilo pro 
									Kopf. „Vom Eis, das zuhause gegessen wird, 
									wenn die Eisdiele zu hat, über das Stück 
									Schokolade als Nervennahrung im Homeoffice 
									bis hin zu den Chips vorm heimischen 
									Fernseher – in der Pandemie greifen viele 
									Menschen verstärkt zu Süßwaren“, sagt 
									Hans-Jürgen Hufer, Geschäftsführer der 
									NGG-Region Nordrhein.
 Die steigende 
									Nachfrage gerade im Lebensmitteleinzelhandel 
									führe zu wachsenden Umsätzen bei den 
									Herstellern, an denen nun auch die 
									Beschäftigten der Branche beteiligt werden 
									sollen. In der im April beginnenden 
									Tarifrunde für die nordrhein-westfälische 
									Süßwarenindustrie verlangt die NGG ein 
									Einkommensplus. Ende März legt die 
									Tarifkommission der Gewerkschaft die genauen 
									Forderungen fest.
 
  
							 „Von einer Krise kann in der Branche, anders 
									als in vielen anderen Wirtschaftszweigen, 
									keine Rede sein“, betont Hufer. Zwar habe es 
									im Zuge weltweiter Lockdowns leichte 
									Rückgänge beim Exportgeschäft gegeben. Aber 
									„unterm Strich“ stünden die Firmen 
									wirtschaftlich gut da. Im vergangenen Jahr 
									stieg der
									 Umsatz 
									in der deutschen Süßwarenindustrie laut 
									Statistischem Bundesamt um 7,5 Prozent im 
									Vergleich zum Vorjahr. 
 Nach 
									Unternehmensangaben gab es im vergangenen 
									Jahr die stärksten Zuwächse im Bereich der 
									Knabberartikel (Salzstangen, Chips, gewürzte 
									Erdnüsse usw.). 2020 stieg hier der 
									ProKopf-Verbrauch um 8,4 Prozent auf 5,6 
									Kilo.
 Süßwaren liegen in der Pandemie im 
									Trend. Wer Schokolade, Kekse & Co. 
									herstellt, soll nun eine Lohnerhöhung 
									bekommen, fordert die Gewerkschaft NGG. Foto 
									NGG
 
 
 
  
									IHK informiert zu Corona-Tests 
									in Unternehmen
 Das Testen auf 
									Corona wird Alltag, auch die Betriebe sind 
									aufgefordert zu testen. Dabei müssen sie 
									viele Hürden auf dem Weg überwinden. Welche 
									Voraussetzungen müssen die Unternehmen 
									schaffen und welche Art von Schnelltests 
									gibt es? Die Niederrheinische IHK bietet 
									gleich mehrere einstündige Webinare an und 
									klärt die wichtigsten Fragen in Kooperation 
									mit der DIHK-Bildungs-GmbH. Die nächsten 
									Termine sind am 22., 23., 24. Und am 31. 
									März.
 Mehr Details und die Anmeldung 
									finden Sie auf unserer Homepage unter
									
									www.ihk-niederrhein.de/veranstaltungen 
									und bei Maria Kersten, Telefon 0203 
									2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.
  
									
  
									
									
									Busse fahren wieder durch den 
									Innenhafen
 Ab Montag, 22. 
									März, 9 Uhr, fahren Busse der Linien 934, 
									NE5 und E-Wagen der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wieder durch 
									den Innenhafen. Die Linie NE5 in 
									Fahrtrichtung Stadtmitte fährt wieder die 
									Haltestellen „Hansegracht“ und „Stapeltor“ 
									an. Außerdem wird die Haltestelle 
									„Innenhafen“ wieder in Betrieb genommen. Die 
									Haltestelle „Holzhafen“ in Fahrtrichtung 
									Stadtmitte entfällt weiterhin. Die DVG 
									bittet die Fahrgäste die Haltestellen 
									„Innenhafen“ und „Hansegracht“ zu nutzen.
 
 Busse 
									fahren am Innenhafen eine Umleitung
 Am Sonntag, 21. März, in der Zeit von 
									10 bis 14 Uhr, fahren Busse der Linie 934 
									der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
									eine örtliche Umleitung über Stapeltor. 
									Grund ist die Sperrung der Schifferstraße 
									zwischen der Einmündung Max-Peter-Straße und 
									der Haltestelle „Holzhafen“.
 
  
									
							Digitale Gästeregistrierung, 
							Bezahlsysteme & Co.
 Die 
							Bedürfnisse der Gäste haben sich nicht erst seit der 
							Corona-Pandemie verändert. Fast jeder nutzt sein 
							Smartphone, um darüber schnell bestmöglichen Service 
							zu erhalten. Digitale Lösungen für die 
							Gästeregistrierung, Speisekarten oder 
							Bezahlmöglichkeiten bieten nicht nur hygienische 
							Sicherheit, sondern auch hohe Servicequalität und 
							sind damit auch nach der Pandemie zukunftssicher.
 Die Online-Veranstaltung „Tipps für einen 
							erfolgreichen Neustart III: Digitale 
							Gästeregistrierung, Bezahlsysteme & Co.“, am 19. 
							März, von 9 bis 10:45 Uhr informiert Gastgeber über 
							digitale Lösungen, die einfach umzusetzen, 
							kontaktlos und serviceorientiert sind.
 Die 
							kostenlose Veranstaltung ist Teil des neuen Formats 
							„Gastgeber-Talk“ der Niederrheinischen IHK, der IHK 
							Mittlerer Niederrhein und der IHK Düsseldorf. Mit 
							dem neuen Format bieten die IHKs dem Gastgewerbe 
							regelmäßige Austauschmomente sowie aktuelle 
							Informationen. Mehr Informationen und Anmeldung 
							unter 
							
							
							https://veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/digitaletools 
							oder bei IHK-Ansprechpartnerin Nadine Deutschmann, 
							Telefon 0203-2821-286, E-Mail 
							deutschmann@niederrhein.ihk.de.
 
 
							  |  
									| Donnerstag, 
									18. März 2021 |  
									|  
							 
							
							
							
							
							
							
							
							
							 Duisburger 
							Fallzahlen  
							(Stand 17. März 2021, 20 Uhr) Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 20.447 (+ 
							92 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem 
							Coronavirus infiziert. 529 (+/- 0) Personen sind 
							verstorben. 18.964 (+ 46) Personen sind wieder 
							genesen, so dass es aktuell 954 (+ 46) 
							Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 
							173.902 (+ 400 )Corona-Tests durchgeführt. Der 
							aktuelle Inzidenzwert beträgt 
							122,7
					   	    (- 0.6)
 
 
 Land untersagt Stadt den Schutz der Bürger: KiTas 
							müssen geöffnet
							
							bleiben
 Das Land hat der Stadt Duisburg die zur Eindämmung 
							der Pandemie ab Montag vorgesehene Schließung der 
							KiTas untersagt. Anders als geplant bleiben die 
							KiTas aktuell geöffnet. Oberbürgermeister Sören 
							Link: "Nachdem bereits für die Schulen der Wechsel 
							in den Distanzunterricht alternativlos abgelehnt 
							wurde, lässt uns die Landesregierung mit dieser 
							Entscheidung ein weiteres Mal im Regen stehen. Für 
							mich ist dies nicht nachvollziehbar. Unser Aufgabe 
							ist der Schutz der Bürgerinnen und Bürger. Zentrale 
							Landesregelungen wären hierbei hilfreich, doch die 
							gibt es nicht."
 
 Krisenstabsleiter Martin Murrack ergänzt: "In 
							Anbetracht der steigenden Inzidenz wäre es sinnvoll 
							gewesen, alle Kinder zu Hause zu lassen. Nahezu alle 
							Virologen und Experten warnen vor der dritten Welle. 
							 Hier hätte ich mir seitens des Landes mehr 
							Unterstützung gewünscht. Wir können also im Moment 
							nur die Maßnahmen umsetzen, für die keine gesonderte 
							Zustimmung des Landes erforderlich ist."
 
 
  
									
									Anmerkung der RedaktionNRW-Familienminister Stamp ließ die Muskeln 
									spielen. Wir bestimmen, welche 
									Entscheidungen in der Pandemie getroffen 
									werden und kein Oberbürgermeister. Punkt. 
									Wie Ministerpräsident Laschet und sein 
									Gesundheitsminister Laumann und auch 
									Bildungsminsiterin Gebauer stehen alle 
									Verantwortliche der Landesregierung auf dem 
									Standpunkt, dass den Städten was anderes 
									einfallen sollte als nur zu schließen. Dies 
									ist gelebte Arroganz und ein Stück 
									Verbohrtheit an der völlig falschen Stelle. 
									Irgendwie erwecken die Verantwortlichen den 
									Eindruck, als ob es keine Wahlen in NRW 
									geben könnte.
  
									   
									Coronavirus: Digitaler grüner Nachweis soll 
							EU-weites Reisen im Sommer erleichtern Mit einem
							
							digitalen grünen Nachweis will die EU-Kommission 
							den Europäerinnen und Europäern in diesem Sommer ein 
							sicheres Reisen während der Corona-Pandemie 
							ermöglichen. Der am Mittwoch vorgeschlagene Nachweis 
							soll als Beleg dafür dienen, dass eine Person gegen 
							COVID-19 geimpft wurde, ein negatives Testergebnis 
							erhalten hat oder von COVID-19 genesen ist. Er wird 
							unentgeltlich in digitaler Form oder in Papierform 
							bereitgestellt.
 Es bleibt in der Verantwortung 
							der Mitgliedstaaten zu entscheiden, von welchen 
							Beschränkungen zum Schutz der öffentlichen 
							Gesundheit Reisende ausgenommen werden. Diese 
							Ausnahmen müssen jedoch in gleicher Weise für alle 
							Reisende gelten, die Inhaber eines digitalen grünen 
							Nachweises sind.
 Für die Ausstellung sind die 
							nationalen Behörden zuständig. Das können 
							Krankenhäuser, Testzentren oder Gesundheitsbehörden 
							sein. Die digitale Version kann auf einem mobilen 
							Gerät gespeichert werden. Man kann auch eine 
							Papierfassung anfordern. Beide Versionen weisen 
							einen QR-Code mit zentralen Informationen sowie ein 
							digitales Echtheitssiegel auf.
 Hauptmerkmale des Nachweises:
 - Digital- und/oder 
							Papierformat
 - mit QR-Code
 - kostenlos
 - 
							in der Landessprache und auf Englisch
 - 
							verlässlich gültig in allen EU-Staaten
 
 
 SPD Duisburg: Über 1300 
									Mitglieder haben bereits bei der 
									Mitgliederbefragung abgestimmt   Nach anderthalb Wochen haben bereits über 
									1300 Duisburger Sozialdemokratinnen und 
									Sozialdemokraten ihre Stimme bei der 
									Mitgliederbefragung der SPD Duisburg 
									abgegeben. Das ist jetzt schon eine 
									Wahlbeteiligung von knapp 43 Prozent.
 Zum Vergleich: Bei der Stichwahl zum 
									SPD-Parteivorsitz auf der Bundesebene hatten 
									insgesamt am Ende rund 54 Prozent 
									abgestimmt. Noch bis zum 25. März sind alle 
									Duisburger SPD-Mitglieder aufgerufen, sich 
									an der Entscheidung zu beteiligen, ob 
									zukünftig Mahmut Özdemir als Einzelkandidat 
									oder Sarah Philipp und Sören Link im Team 
									den Parteivorsitz übernehmen sollen.
 „Uns ist es wichtig, bei dieser Entscheidung 
									alle Mitglieder zu beteiligen. Wir sind 
									glücklich, dass diese Mitgliederbefragung 
									auf eine so große Resonanz stößt“, sagt die 
									stellvertretende Vorsitzende Gisela Walsken.
 
 
 Duisburger Studie soll 
									Chancen der Seidenstraße aufzeigen
 Die Stadt Duisburg und das Institut für 
									Ostasienwissenschaften an der Universität 
									Duisburg-Essen wollen in einer Studie die 
									Chancen und Herausforderungen der Neuen 
									Seidenstraße für Wirtschaft, Politik und 
									Gesellschaft erforschen. Die Güterverbindung 
									nach Asien birgt große 
									Entwicklungsmöglichkeiten für die Region, 
									die es zu erschließen gilt. Wie, das soll 
									die Untersuchung klären. Zu den Detailfragen 
									gehört, wie der Wettbewerb gestärkt, die 
									sogenannten "in between"-Märkte der Neuen 
									Seidenstraße für die hiesige Wirtschaft 
									erschlossen und die 
									Standardisierungsverfahren für Produkte 
									gesteuert werden können.
 
 Vor dem 
									Hintergrund der zunehmend kritischen 
									Wahrnehmung wird die Studie auch die 
									politischen und gesellschaftlichen 
									Auswirkungen über den Zeitraum von drei 
									Jahren betrachten. Das Projekt im 
									Gesamtvolumen von 213.000 Euro ist auf eine 
									Laufzeit von drei Jahren ausgelegt und wird 
									vom NRW-Wirtschaftsministerium mit 30.000 
									Euro gefördert. Es beteiligen sich die 
									Sparkasse Duisburg-Stiftung, die Volksbank 
									Rhein-Ruhr, die Business Metropole Ruhr GmbH 
									und die Stadt Duisburg. idr
  
									
									Land NRW 
									fördert 14 Projekte der Freien Kulturszene 
									im Ruhrgebiet
 Die erste 
									Auswahlrunde der Stärkungsinitiative Kultur 
									des Landes ist abgeschlossen: Insgesamt 56 
									herausragende Projektvorhaben im Bereich der 
									Freien Darstellenden Künste werden mit 
									777.000 Euro gefördert - 14 davon werden in 
									der Metropole Ruhr umgesetzt. Gefördert 
									werden hier u.a. das internationale Festival 
									für Physical Theatre "Full Spin" in Essen, 
									eine Performance für Kinder ab 5 Jahren vom 
									Verein forum kunstvereint in Gelsenkirchen 
									und das Projekt "future is a witch" des 
									Theater- und Performance-Netzwerks 
									Sterna/Pau aus Bochum, Berlin und Dortmund.
 Für die aktuelle Förderrunde wurden 
									insgesamt 171 Anträge eingereicht. Damit 
									bewegt sich die Zahl der Antragseingänge 
									auch während der Pandemie auf dem 
									Vorjahresniveau. Die Ausschreibung für die 
									zweite Förderrunde des laufenden Jahres 
									endet am 15. Mai. idr
 Weiterführende 
									Informationen:
									
									http://www.nrw-lfdk.de/projektfoerderung
 
  
									Austauschschüler aus den USA möchten 
									Deutschland entdecken
 Im 
									August/September 2021 kommen rund 350 
									Austauschschülerinnen und -schüler aus den 
									USA für ein Schuljahr nach Deutschland, die 
									Stipendiaten des Parlamentarischen 
									Patenschafts-Programms (PPP) sind. Das PPP 
									ist ein Förderprogramm für transatlantischen 
									Schüleraustausch, das vom Deutschen 
									Bundestag und dem Kongress der USA getragen 
									wird und nach pandemiebedingtem Aussetzen im 
									letzten Jahr 2021/22 wieder stattfinden 
									soll.
 Alle Austauschschüler sind 
									zwischen 15 und 18 Jahre alt und werden von 
									jeweils einem Bundestagsabgeordneten als 
									Paten betreut. Auch die 
									Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas engagiert 
									sich als Patin im PPP. Sie weist darauf hin, 
									dass die Austauschorganisation Youth For 
									Understanding (YFU) zurzeit für 50 der 
									amerikanischen PPP-Stipendiaten Gastfamilien 
									sucht: „Ich würde mich freuen, wenn sich in 
									unserem Wahlkreis viele Familien für die 
									Aufnahme eines Gastkindes begeistern 
									würden“, so Bas.
 
 „Zeit mit einem 
									Jugendlichen aus einem anderen Land zu 
									verbringen, ist eine ganz besondere 
									Erfahrung, die das Familienleben bereichert 
									und einen intensiven interkulturellen 
									Austausch ermöglicht. Gerade in dieser 
									außergewöhnlichen Zeit ist es wichtiger denn 
									je, Brücken neu aufzubauen und den 
									transatlantischen Dialog zu fördern.“ 
									Während ihres Austauschjahres besuchen die 
									jungen USAmerikaner eine Schule in der Nähe 
									ihrer Gastfamilie. Durch den Schulbesuch und 
									das Leben in ihrer neuen Familie auf Zeit 
									lernen sie Deutschland ganz persönlich 
									kennen. Grundsätzlich sind alle 
									gastfreundlichen Familien und Paare 
									geeignet, Gastfamilie zu werden.
 
 „Gastfamilien müssen den Austauschschülern 
									keinen besonderen Luxus bieten, sondern sie 
									einfach wie ein neues Familienmitglied in 
									ihre Mitte aufnehmen“, erklärt Bas. Seit 
									1983 vermittelt das PPP Jugendlichen in 
									Deutschland und den USA die Bedeutung 
									freundschaftlicher Zusammenarbeit, die auf 
									gemeinsamen politischen und kulturellen 
									Wertvorstellungen beruht. Mit Vollstipendien 
									ermöglicht das PPP den USamerikanischen 
									Teilnehmern ein Austauschjahr in 
									Deutschland, während im Gegenzug etwa 360 
									Jugendliche aus Deutschland als „junge 
									Botschafter“ in die USA reisen.
 Das 
									Programm wird unter anderem von der 
									Austauschorganisation Youth For 
									Understanding durchgeführt. Der 
									gemeinnützige Verein betreut neben den 50 
									amerikanischen Stipendiaten auch rund 300 
									weitere Austauschschüler aus aller Welt. Wer 
									einen Austauschschüler bei sich aufnehmen 
									möchte, kann sich bei YFU melden unter 
									Telefon 040 227002-0 oder per E-Mail an 
									gastfamilien@yfu.de. Weitere Informationen 
									im Internet: www.bundestag.de/ppp und
									www.yfu.de.
 
  
									Neuausrichtung des Bundesamtes für 
									Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 
									(BBK)
 Das Konzept stellte der 
									Bundesminister des Innern, für Bau und 
									Heimat Horst Seehofer gemeinsam mit 
									BBK-Präsidenten Armin Schuster heute in 
									Berlin vor. Bundesminister des Innern, für 
									Bau und Heimat Horst Seehofer: „Ich habe 
									entschieden, dass Bundesamt für 
									Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe neu 
									aufzustellen. Ziel ist es, den 
									Bevölkerungsschutz in Deutschland zu 
									stärken. Wir werden das Bundesamt für 
									Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu 
									einem wichtigen Dienstleister für Bund, 
									Länder und Kommunen machen.“
 
 Präsident des Bundesamtes für 
									Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 
									Armin Schuster: „Ich bin dankbar, dass wir 
									mit der Neuausrichtung die Chance bekommen, 
									eine Offensive für den Bevölkerungsschutz zu 
									starten, die auch ohne Pandemieerfahrung 
									nötig gewesen wäre. Das kann das BBK aber 
									nicht allein, sondern es geht in einem hoch 
									komplexen Hilfeleistungssystem nur gemeinsam 
									mit allen Partnern. Wir wollen in dem 
									Netzwerk der Motor sein und sofort mit der 
									Umsetzung des Konzeptes beginnen und weiter 
									vernetzen, koordinieren und beraten. Dabei 
									wird uns helfen, dass sich die Sicht auf das 
									Amt gewandelt hat und das Thema 
									Bevölkerungsschutz mit einer neuen 
									Ernsthaftigkeit betrachtet wird.“ Im 
									gesundheitlichen Bevölkerungsschutz wird das 
									BBK künftig das Bundesministerium für 
									Gesundheit beim Aufbau der Nationalen 
									Reserve Gesundheit unterstützen und die 
									eigene Sanitätsmittelbevorratung sowie die 
									Ausbildung von Pflegehilfskräften 
									vorantreiben. Als Dienstleister für alle 
									Bundesressorts wird das BBK die Entwicklung 
									von nationalen Reserven insgesamt 
									unterstützen und zentral monitoren.
 
 Vergleichbar mit dem Gemeinsamen 
									Terrorismusabwehrzentrum (GTAZ) und dem 
									Gemeinsames Analyse- und Strategiezentrum 
									illegale Migration (GASIM) wird das BBK ein 
									gemeinsames Kompetenzzentrum mit allen 
									relevanten Interessenspartnern in Bund, 
									Ländern und Hilfsorganisationen aufbauen und 
									so den Informationsaustausch und die 
									Koordinierungswirkung untereinander 
									verbessern. Ein solches Zentrum ist im 
									Bereich der nicht-polizeilichen 
									Gefahrenabwehr ein Novum. Die Warn-App NINA 
									wird zu einer Bundes-Warn-App für 
									Notfallinformationen aller Ressorts 
									ausgebaut. Darüber hinaus unterstützt der 
									Bund die Länder mit 88 Millionen Euro beim 
									Aufbau eines Sirenennetzes.
 Mit einem 
									Förderprogramm in Höhe von 63 Millionen Euro 
									unterstützt der Bund zudem die Länder beim 
									Ausbau von Strukturen für die 
									Trinkwassernotversorgung. Das BBK wird den 
									direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und 
									Bürgern massiv ausbauen - unter anderem mit 
									einer Service-Hotline zu allen Themen der 
									persönlichen Notfallvorsorge. Über leicht 
									zugängliche Angebote sollen darüber hinaus 
									Freiwillige gewonnen und qualifiziert 
									werden, die wie in der Flüchtlingslage oder 
									in der aktuellen Pandemie in Kooperation mit 
									den Hilfsorganisationen spontan helfen 
									wollen.
 
 Die BBK-eigene Akademie für 
									Krisenmanagement, Notfallplanung und 
									Zivilschutz (AKNZ) wird zur ressort- und 
									organisationsübergreifenden Bundesakademie 
									für Bevölkerungsschutz und Zivile 
									Verteidigung (BABZ) ausgebaut und künftig 
									für alle Verantwortlichen des staatlichen 
									Krisenmanagements aller Ebenen zentrale Aus- 
									und Fortbildungen durchführen. Unter anderem 
									soll dazu ein zweiter Standort in 
									Ostdeutschland aufgebaut werden. Im Bereich 
									der versorgungswichtigen Einrichtungen und 
									Unternehmen (Kritische 
									Infrastrukturen/KRITIS) wird das BBK 
									KRITIS-Betreiber in allen Sektoren aktiv 
									ansprechen, um die Unternehmen und 
									Organisationen zu beraten und krisenfest zu 
									machen. Das Konzept zur Neuausrichtung des 
									BBK ist das Ergebnis einer umfassenden 
									Analyse, bei der Interviews und Workshops 
									mit Expertinnen und Experten des 
									Bevölkerungsschutzes aus 40 Institutionen in 
									ganz Deutschland geführt wurden.
 www.bmi.bund.de/konzept-neuausrichtung-bbk
 
 Busse fahren wieder durch den 
									Innenhafen
 Ab Montag, 22. 
									März, 9 Uhr, fahren Busse der Linien 934, 
									NE5 und E-Wagen der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) wieder durch 
									den Innenhafen. Die Linie NE5 in 
									Fahrtrichtung Stadtmitte fährt wieder die 
									Haltestellen „Hansegracht“ und „Stapeltor“ 
									an. Außerdem wird die Haltestelle 
									„Innenhafen“ wieder in Betrieb genommen. Die 
									Haltestelle „Holzhafen“ in Fahrtrichtung 
									Stadtmitte entfällt weiterhin. Die DVG 
									bittet die Fahrgäste die Haltestellen 
									„Innenhafen“ und „Hansegracht“ zu nutzen.
 
 Busse 
									fahren am Innenhafen eine Umleitung
 Am Sonntag, 21. März, in der Zeit von 
									10 bis 14 Uhr, fahren Busse der Linie 934 
									der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
									eine örtliche Umleitung über Stapeltor. 
									Grund ist die Sperrung der Schifferstraße 
									zwischen der Einmündung Max-Peter-Straße und 
									der Haltestelle „Holzhafen“.
 
 Was gibt es bei der 
									Kassensicherungsverordnung zu beachten? IHK 
									über TSE-Pflicht   Kassensysteme in 
									Unternehmen müssen ab dem 1. April mit einer 
									zertifizierten Technischen 
									Sicherheitseinrichtung (TSE) ausgestattet 
									sein. Denn elektronische Kassensysteme 
									speichern Daten und bereiten 
									Buchungsvorgänge vor. Versagen diese 
									Speicher oder gehen kaputt, gewährleistet 
									eine TSE dabei die automatische und 
									revisionssichere Archivierung aller 
									Kassendaten.
 Was das genau für 
									Unternehmen bedeutet und welche technischen 
									Anforderungen zu erfüllen sind, erklärt die 
									Niederrheinische IHK in einem kostenlosen 
									Webinar am 23. März, von 16 bis 17:30 Uhr. 
									Die Anmeldung ist ab sofort möglich, unter
									
									www.ihk-niederrhein.de/veranstaltungen.
 
  
									Konfuzius-Institut Metropole Ruhr: Vortrag 
									zur Chinesischen Mauer
 Als 
									Hauptsehenswürdigkeit im Reich der Mitte ist 
									die Chinesische Mauer weltberühmt. Seltsam 
									ist nur, dass wenig Verlässliches über diese 
									gewaltige Grenzbefestigung bekannt ist. Wie 
									lang ist sie? Wann ist sie entstanden? Wie 
									sieht sie dort aus, wo sie nicht, wie bei 
									Peking, restauriert wurde?
 Ein Vortrag 
									am 18.03.2021 stellt diese Mauern im Bild 
									vor, berichtet von der Reise des Referenten 
									Dr. Hans-Wilm Schütte und fasst die 
									wichtigsten neuen Erkenntnisse zur 
									Geschichte der Grenzbefestigungen Chinas 
									zusammen. Veranstalter ist das 
									Konfuzius-Institut Metropole Ruhr.
 
 Eine – für Fachleute nicht ganz 
									unerwartete – Erkenntnis vorweg: „Die“ 
									chinesische Mauer gibt es gar nicht. Dr. 
									Hans-Wilm Schütte, Hamburger Sinologe und 
									Publizist, hat die Mauer bereist; von 
									Westen, wo sie sich im Wüstensand verliert, 
									bis nach Osten, wo sie auf den Bohai-Golf 
									stößt. Allein auf der dreiwöchigen 
									Recherchereise (5100 km über Land) bekam 
									Schütte Mauerruinen aus vier Dynastien zu 
									Gesicht, die ältesten von 300 vor Christus, 
									die jüngsten von 1587.
 Die Teilnahme 
									an der Veranstaltung ist kostenlos, eine 
									Anmeldung erforderlich. Mehr Infos zur 
									Anmeldung gibt es auf
									
									
									www.konfuzius-institut-ruhr.de.
 
  Schütte
  
									Online-Vortrag der VHS: „Worte treffen Töne“
 Der Autor und Musiker Rainer 
									Spallek liest, spielt und reist in einem 
									Online-Vortrag am Donnerstag, 18. März, von 
									17 bis 18 Uhr mit seinen Zuhörern durch 
									Text- und Klanglandschaften, irgendwo 
									zwischen Lebensweisheit und Lebenskomik.   
									Der Online-Vortrag ist eine Veranstaltung 
									für neugierige Menschen mit offenen Ohren, 
									die weder einem kühnen Gedankenflug noch 
									einer Jazzballade abgeneigt sind. Für 
									Menschen, die Musik und Musiker lieben und 
									sich inspirieren lassen wollen, die weder 
									die Gedankenversunkenheit eines Dichters 
									noch die Klangtiefen eines klassischen 
									Stücks scheuen und sowohl Humor in Versen 
									als auch Melancholien in Melodien genießen 
									können.   Die Veranstaltung ist kostenlos. 
									Den Zugangs-Link findet man auf der 
									Internetseite www.vhs-duisburg.de in den 
									Kursdetails.
 
 Online-Vortrag der VHS: Der Isenheimer Altar 
									– Höhepunkte christlicher Kunst
 In einem Online-Vortrag der 
									Volkshochschule nähert sich Richard Köchling 
									am Donnerstag, 25. März, von 18.30 bis 20 
									Uhr dem Isenheimer Alter, der im Museum 
									Unterlinden im elsässischen Colmar steht. 
									Seine mittelalterliche Symbolsprache wird 
									entschlüsselt und so die darin zum Ausdruck 
									kommende Religiosität verständlich gemacht.
 Es gibt nicht viele Kunstwerke, die 
									den Betrachter so zu erschüttern vermögen 
									wie die Altarbilder des Matthias Grünewald 
									auf dem Isenheimer Altar. Die 
									Kunstgeschichte bewertet ihn als eines der 
									größten Meisterwerke abendländischer, 
									christlicher Kunst.   Das Teilnahmeentgelt 
									beträgt fünf Euro. Weitere Informationen 
									gibt es auf der Internetseite 
									www.vhs-duisburg.de. Eine rechtzeitige 
									verbindliche Anmeldung ist notwendig. Der 
									Zugangslink wird nach Anmeldung zugesandt.
 
  
									Online-Vortrag der VHS: Heinrich 
									Mann – ein deutsches Leben
 Wolfgang Schwarzer stellt in einem 
									Online-Vortrag der Volkshochschule am 
									Donnerstag, 25. März, von 17 bis 18 Uhr das 
									Leben und Werk Heinrich Manns vor dem 
									Hintergrund der Zeitgeschichte dar.   
									Heinrich Mann (1871-1950) lotete in Essays 
									und Romanen häufig die Spannung zwischen 
									Geist und Macht aus. Die Macht sah er in 
									Wilhelm II. und später in Adolf Hitler 
									repräsentiert.
 
 Den Geist erkannte er 
									sowohl in der literarischen (Voltaire, Emile 
									Zola) als auch in der politischen Tradition 
									Frankreichs (Französische Revolution, 
									Republik). Als Kritiker des Bürgertums im 
									Kaiserreich („Der Untertan“) und vehementer 
									Gegner des Faschismus (Roman über Henri IV 
									als Gegenentwurf zur Figur Hitlers) war er 
									1933 als einer der ersten deutschen 
									Literaten zur Emigration gezwungen. Bis 1940 
									lebte er in Frankreich, danach im 
									kalifornischen Santa Monica.
 Die 
									Veranstaltung findet in Kooperation mit der 
									Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg 
									e. V. statt und ist kostenlos. Den 
									Zugangs-Link findet man auf der 
									Internetseite www.vhs-duisburg.de in den 
									Kursdetails.
 
							
									
									
 STATISTIKEN
 
 Genehmigte 
							Wohnungen im Jahr 2020: +2,2 % gegenüber Vorjahr
 Zahl genehmigter Wohnungen mit 368 400 weiter auf 
							hohem Niveau
 Die Corona-Krise hat im 
							Jahr 2020 in Deutschland nicht zu einem Rückgang der 
							Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen geführt: Mit 
							368 400 zum Bau genehmigten Wohnungen stieg die Zahl 
							um knapp 8 000 oder 2,2 % gegenüber dem Jahr 2019. 
							In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für 
							neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an 
							bestehenden Gebäuden enthalten. Wie das Statistische 
							Bundesamt mitteilt, befindet sich die Zahl 
							genehmigter Wohnungen im Zeitvergleich weiter auf 
							einem hohen Niveau. Mehr genehmigte Wohnungen als im 
							Jahr 2020 gab es seit der Jahrtausendwende nur 2016 
							mit 375 400.
 
									  
									
									Verpackungsmüll: Pro Kopf 4 Kilogramm mehr 
									eingesammelt als im Vorjahr 5,9 
									Millionen Tonnen Verkaufsverpackungen bei 
									privaten Haushalten eingesammelt
 Im Jahr 2019 wurden bei den privaten 
									Endverbraucherinnen und - verbrauchern in 
									Deutschland pro Kopf 72 Kilogramm 
									Verpackungsmüll eingesammelt. Das waren pro 
									Person durchschnittlich 4 Kilogramm mehr als 
									im Jahr 2018. Nach vorläufigen Ergebnissen 
									des Statistischen Bundesamtes stieg das 
									gesamte Aufkommen an Verpackungsmüll, der 
									vorwiegend in der gelben Tonne, Glas- oder 
									Papiercontainern getrennt vom Restmüll 
									gesammelt wird, um knapp 0,3 Millionen 
									Tonnen auf 5,9 Millionen Tonnen im Jahr 2019 
									an.
 
 
   
 
   
 
   
 
 |  
									| Mittwoch, 
									17. März 2021 |  
									|  
							
					   	     
							
							
							
							
							
							
							
							
							 Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 16. März 2021, 20 Uhr) Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 20.355  (+ 
							102 gegenüber dem Vortag)Personen mit dem 
							Coronavirus infiziert. 529 (+/- 0) Personen sind 
							verstorben. 18.918 (+ 29) Personen sind wieder 
							genesen, so dass es aktuell 908 (+ 73) 
							Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 
							173.502 (+ 208) Corona-Tests durchgeführt. Der 
							aktuelle Inzidenzwert beträgt 
							
					   	    122,1
					   	    (- 0.2).
 
 
 
 Steigende Inzidenz und 
							weitere Maßnahmen - Land lehnt Schulschließung ab
 Anlässlich der steigenden Inzidenzen gab es heute 
							ein Gespräch der Stadt Duisburg mit der 
							Landesregierung über eine mögliche Verschärfung der 
							Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus. Anders als 
							von der Stadt vorschlagen erteilte das Land den 
							Plänen der Stadt zur erneuten Schließung von Schulen 
							eine Absage.
 
 Oberbürgermeister Sören Link 
							betrachtet die Steigerung der Fallzahlen mit großer 
							Sorge: "Einmal mehr hätte ich mir an dieser Stelle 
							die Unterstützung durch das Land gewünscht. In 
							Anbetracht der weiter steigenden Inzidenz wäre es 
							absolut sinnvoll, die Schulen zum Schutz der 
							Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Familien, aber 
							auch der Lehrkräfte wieder zu schließen und auf 
							Distanzunterricht umzustellen. Es ist mir daher 
							vollkommen unverständlich, dass das Land diesen 
							Plänen einen Riegel vorschiebt. So sehr ich mir für 
							die Duisburgerinnen und Duisburger nach nunmehr 
							einem Jahr Corona weitere Lockerungen wünschen 
							würde, zeigt die Entwicklung der Zahlen, dass die 
							bisherigen Maßnahmen nicht ausreichend sind. Der 
							Krisenstab wird daher morgen über weitere Maßnahmen 
							beraten. Im Raum stehen dabei u.a. Überlegungen zu 
							einer weiteren Ausweitung der Maskenpflicht, einer 
							erneuten Verschärfung der Kontaktbeschränkungen 
							sowie eine noch stärkere Kontrolle der Regelungen 
							vor Ort."
 
 Krisenstabsleiter Andree 
							Haack ergänzt: "Die Infektionen an den Schulen haben 
							in der vergangenen Woche spürbar zugenommen haben. 
							Diese Dynamik gilt es zu durchbrechen. Hierfür wäre 
							aber eine Aussetzung des Präsenzunterrichts 
							zumindest so lange erforderlich, bis ein 
							konsequentes Testen möglich ist."
 
 EU-Kommission und 
							BioNTech/Pfizer vereinbaren beschleunigte Lieferung 
							von weiteren 10 Millionen Impfdosen, EMA prüft 
							AstraZeneca
 EU-Kommissionspräsidentin 
							Ursula von der Leyen hat bekanntgegeben, dass das 
							Unternehmen BioNTech/Pfizer im zweiten Quartal 10 
							Millionen zusätzliche Dosen seines 
							COVID19-Impfstoffes an die EU-Staaten liefern wird. 
							„Ich weiß, wie entscheidend das zweite Quartal für 
							die Umsetzung unserer Impfstrategien in den 
							Mitgliedstaaten ist.
 Dank dieser beschleunigten 
							Lieferung von 10 Millionen Dosen erhöht sich die 
							Gesamtzahl der Dosen von BioNTech-Pfizer im zweiten 
							Quartal auf über 200 Millionen. Dies ist eine sehr 
							gute Nachricht. Sie gibt den Mitgliedstaaten 
							Spielraum, um zu manövrieren und möglicherweise 
							Lücken bei den Lieferungen zu schließen“, erklärte 
							sie. Am Donnerstag tritt der zuständige Ausschuss 
							der Europäischen Arzneimittelagentur zusammen, um 
							seine Ergebnisse zur Untersuchung des Impfstoffes 
							von AstraZeneca vorzustellen. Mehrere Länder, 
							darunter Deutschland, hatten den Einsatz des 
							Impfstoffes pausiert.
 
 Duisburg-Ruhrort: 
							Verkehrseinschränkungen auf der Hafenstraße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen 
							ab Samstag, 20. März, Straßenbauarbeiten auf der 
							Hafenstraße in Ruhrort durch. Aus diesem Grund steht 
							zwischen der Dr.-Hammacher-Straße und der 
							Bergiusstraße in beiden Fahrtrichtungen nur eine 
							Fahrspur zur Verfügung. Von der Innenstadt kommend 
							ist außerdem das Linksabbiegen in die Bergiusstraße 
							nicht möglich. Fußgänger und Radfahrer sind nicht 
							betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am 
							Sonntag, 21. März, um 7 Uhr abgeschlossen.
 
  
									Sana-Parkhaus bald zur Nutzung 
									bereit
 
  Sehr lange hatte der Neubau am 
									Kalkweg auf seine Baugenehmigung warten 
									müssen - haje
 
   
									Was fehlt ist der Neubau des Ärztehauses
 Großenbaumer Hausärzte zogen um 
									die Ecke
 
   
									Ab März gibt es das neue Domizil der drei 
									Hausärzte Grossenbaums an der Ecke 
									Großenbaumer Allee/Altenbrucher Damm. Dort 
									wo es früher Waschmaschinen und Trockner 
									gab, sind nun drei Ärzte auf zwei Ebenen und 
									eine Apotheke zu finden.  
									   
									Duisburger 
									Fahrradfahrende sind unzufrieden. Der 
									Fahrradklimatest 2020 ist ausgewertet.   
									Schlechte Noten und die rote Laterne  Mit der Schulnote „4,47“ bewerten Duisburger 
									Radfahrende insgesamt ihre Zufriedenheit mit 
									den Radwegen vor Ort. „Das war abzusehen“, 
									sagt Wolfgang Voßkamp, der Verkehrsreferent 
									des ADFC Duisburg und Leiter der 
									Arbeitsgruppe Mobilität und Verkehr. 
									„Duisburg hat im Ranking der Großstädte bis 
									500.000 Einwohner die Laterne. Mit der 
									Durchschnittsnote von 4,47 gibt es nur Platz 
									26. Von 26! Das Fahrradklima in Duisburg 
									bleibt trotz einiger Bemühungen weiterhin 
									sehr unbefriedigend.“
 
  
									Der Fahrradklimatest 
									2020 ist ausgewertet, insgesamt 
									deutschlandweit ca. 226.000 Interviewbögen. 
									Davon 50.000 aus NRW und 1.550 aus Duisburg, 
									das ist eine Steigerung von 45% im Vergleich 
									zur letzten Befragung vor zwei Jahren.   Was ist den Duisburgern wichtig?
 „Am 
									meisten liegt den Duisburger Radfahrenden 
									das Sicherheitsgefühl und der Komfort am 
									Herzen, das Problem der Hindernisse auf 
									Radwegen und die Konfliktfreiheit mit 
									Autoverkehr und Fußgängern“, erklärt Klaus 
									Hauschild, einer der Vorstandssprecher des 
									ADFC Duisburg.
 „Radfahrende wollen als 
									gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer 
									akzeptiert werden.“ Natürlich gehören dazu 
									auch gut funktionierende Radwege, leider ein 
									Thema, das mit mangelhaft bewertet wird. Die 
									Duisburger bemängeln die Breite von Radwegen 
									und eine gute Oberfläche. In der Duisburger 
									Auswertung des Fahrradklimatests werden der 
									Kalkweg, die Düsseldorfer Straße und die 
									Großenbaumer Allee immer wieder moniert.
 Aber auch die Reinigung der Radwege – auch 
									im Winter – und eine intelligente 
									Radwegeführung an Baustellen fehlen. Und 
									nicht zuletzt die Überwachung von 
									Falschparkern und eine Abstimmung von 
									Ampelschaltungen auf Radfahrer stehen ganz 
									oben auf der Wunschliste.
 Gibt es auch 
									Zufriedenheit?
 „Die beste Schulnote für 
									Duisburg ist ein zum Teil nur knapp 
									befriedigend“, weiß Barbara Aldag, 
									Pressereferentin des ADFC. Diese Note geht 
									zum Beispiel an das Bereitstellen von 
									öffentlichen Fahrrädern oder an die 
									Infrastruktur des Radverkehrsnetzes und 
									damit auch die Erreichbarkeit des 
									Stadtzentrums. „Aber richtig zufrieden sieht 
									anders aus. Da müsste dann auch mal 
									mindestens ein „gut“ dabei sein. Nur Bremen 
									schafft das, und sogar die Vorzeigestädte 
									Karlsruhe oder Münster tun sich schwer mit 
									einem richtig zufriedenstellenden Ergebnis.“
 Da muss sich was ändern. Nur wenige 
									Kommunen scheinen den fahrradfreundlichen 
									Umbau ihrer Stadt ernsthaft zu wollen und 
									sind bereit, dafür die notwendigen 
									Ressourcen und auch den notwendigen Platz zu 
									schaffen. Kosmetische Maßnahmen reichen 
									nicht – für besseren Radverkehr braucht es 
									klare politische Entscheidungen, eine 
									stärkere Eindämmung des Autoverkehrs und die 
									Einrichtung durchgängiger Radwegenetze für 
									alle Altersgruppen.
 „Auch Duisburg 
									kommt nicht mit der nötigen Dynamik voran“, 
									findet Klaus Hauschild, „teils aus 
									politischem Unwillen, teils, weil die 
									gesetzlichen Spielräume und modernen 
									technischen Regelwerke fehlen, teils wegen 
									fehlendem Personal.“
 Viele Punkte hat 
									der ADFC bereits in seinem Positionspapier 
									„Offensive für den Radverkehr in Duisburg“ 
									angemahnt und fordert ein Radverkehrskonzept 
									für unsere Stadt auf der Basis dieses 
									Positionspapieres, das der Politik und der 
									Verwaltung der Stadt Duisburg seit Anfang 
									Februar 2021 vorliegt.   Die Auswertung des 
									Fahrradklimatests und das Positionspaper 
									sind auf der Homepage des ADFC unter 
									
									www.adfc-duisburg.de 
									oder unter 
									
									
									https://fahrradklima-test.adfc.de 
									abzurufen.
 
  
									Duisburger China-Studie erforscht die 
									Chancen und Herausforderungen der Neuen 
									Seidenstraße für Wirtschaft, Politik und 
									Gesellschaft
 Chinas neue 
									Seidenstraße endet mit den Güterbahnlinien 
									im Duisburger Hafen und verbindet Duisburg 
									mit China und zahlreichen asiatischen 
									Ländern. Dies ist eine riesige Chance für 
									NRW, das Ruhrgebiet und die Stadt Duisburg, 
									noch stärker von der wirtschaftlichen 
									Dynamik in China aber auch in den Ländern 
									entlang der Seidenstraße zu profitieren. 
									Doch wie kann das gelingen? Wo liegen die 
									politischen Risiken und welche 
									Rahmenbedingungen müssen sich ändern?
 
 „Das sind die Fragestellungen, die wir 
									gemeinsam mit dem Institut für 
									Ostasienwissenschaften an der Universität 
									Duisburg-Essen endlich konkret klären 
									wollen“, berichtet Andree Haack, 
									Wirtschaftsdezernent der Stadt Duisburg. 
									Dazu wird untersucht, wie der Wettbewerb 
									gestärkt, die sogenannten „in 
									between“-Märkte der neuen Seidenstraße für 
									die hiesige Wirtschaft erschlossen und die 
									Standardisierungsverfahren für Produkte 
									gesteuert werden können. „Wir wollen aus den 
									Projektergebnissen Ansatzpunkte ableiten für 
									unsere Politik, den Arbeitsmarkt, 
									Investitionen und Unternehmensansiedlungen 
									und für die betreffenden Menschen in den 
									Betrieben und Familien die notwendige 
									Infrastruktur“, so Haack.
 
 Impulsgeber für die Studie war Johannes 
									Pflug, China-Beauftragter der Stadt 
									Duisburg. Die Studie, zu deren Auftakt die 
									Stadt Duisburg am 9. März erfolgreich 
									eingeladen hatte, stieß auf großes 
									fachliches Interesse und fand wertvolle 
									Unterstützer: Das Projekt im Gesamtvolumen 
									von 213.000 Euro ist auf eine Laufzeit von 
									drei Jahren ausgelegt und wird vom 
									Ministerium für Wirtschaft, Innovation, 
									Digitalisierung und Energie des Landes NRW 
									mit 30.000 Euro gefördert. Es beteiligen 
									sich die Sparkasse Duisburg-Stiftung, die 
									Volksbank Rhein-Ruhr, die Business Metropole 
									Ruhr GmbH und die Stadt Duisburg an den 
									Projektkosten.
 
 Vor dem Hintergrund 
									der zunehmend kritischen Wahrnehmung wird 
									die Studie auch die politischen und 
									gesellschaftlichen Auswirkungen über den 
									Zeitraum von drei Jahren betrachten. „Dazu 
									wollen wir auch andere Studien heranziehen, 
									die als Zielregion der neuen Seidenstraße 
									schon ihre Erfahrungen gemacht haben – so 
									wie Rotterdam oder Hamburg“, erläutert 
									Professor Markus Taube. Gemeinsam mit den 
									Professoren Nele Nösselt und Thomas Heberer 
									werden auch die chinesische 
									Wirtschaftsstrategie im Zuge des 14. 
									Fünf-Jahres-Planes und deren Effekte 
									analysiert.
 
 
  
									Konjunktur zu Jahresanfang 2021: 
									Produktion im zweiten Lockdown bislang 
									robust
 - Produktionsnahe 
									Bereiche angesichts der anhaltenden 
									Pandemiesituation mit solidem Start
 - 
									stationärer Einzelhandel mit teils 
									drastischen Umsatzrückgängen
 Die zweite 
									Corona-Welle und der zweite harte Lockdown 
									haben die Erholung der deutschen Wirtschaft 
									zum Jahresende 2020 gestoppt. Eine mit dem 
									drastischen Einbruch der Wirtschaftsleistung 
									im 2. Quartal 2020 vergleichbare Entwicklung 
									ist im 1. Quartal 2021 aufgrund der aktuell 
									vorliegenden amtlichen Konjunkturindikatoren 
									jedoch nicht zu erwarten. Dies liegt vor 
									allem am soliden Start der produktionsnahen 
									Bereiche ins neue Jahr.
 Wie das 
									Statistische Bundesamt mitteilt, ist die 
									Produktion im Produzierenden Gewerbe im 
									Januar 2021 nach vorläufigen Ergebnissen 
									real, saison- und kalenderbereinigt zwar um 
									2,5 % gegenüber Dezember 2020 gefallen und 
									lag damit 4,2 % niedriger als vor der 
									Corona-Krise im Februar 2020. Das hohe 
									Niveau der Auftragseingänge im 
									Verarbeitenden Gewerbe und der Nachfrage 
									nach deutschen Waren zeigen aber, dass der 
									zweite Lockdown die produktionsnahen 
									Bereiche längst nicht so hart traf wie der 
									erste im Frühjahr 2020.
 
  
									RVR-Luftbilder liefern 
									faszinierende Eindrücke aus der 
									Vogelperspektive
 Metropole Ruhr 
									(idr). Staunen, erkunden, erleben – auf der 
									Website www.3d.ruhr präsentiert sich die 
									gesamte Metropole Ruhr aus einem ganz neuen 
									Blickwinkel. Weit über 120.000 
									Schrägluftbilder und mehr als 30.000 
									Senkrechtluftbilder wurden dazu im Sommer 
									2020 aufgenommen. Das aktuelle Bildmaterial 
									steht ab sofort frei zur Verfügung und lädt 
									dazu ein, das Ruhrgebiet neu zu entdecken. 
									Eine Adresssuche ermöglicht die Suche nach 
									Orten, Plätzen und Straßen. Ein kurzes Video 
									auf der Startseite erklärt, welche 
									verschiedenen Möglichkeiten der Betrachtung 
									und Suche die Seite bietet.
 Seit 100 
									Jahren lässt der Regionalverband Ruhr (RVR) 
									zum Zweck der Raumbeobachtung die Region in 
									Zusammenarbeit mit den Städten und Kreisen 
									aus der Luft fotografieren. Die Aufnahmen 
									des gesamten Verbandsgebiets werden 
									zukünftig jedes Jahr aktualisiert. Dass für 
									eine so große Region flächendeckend mehr als 
									150.000 zusammenhängende und hochaktuelle 
									Bilder vorliegen, ist bundesweit einmalig. 
									Möglich macht dies die intensive 
									Zusammenarbeit der Städte und Kreise im 
									Ruhrgebiet in der Kooperation 
									Geonetzwerk.metropoleRuhr 
									(www.geonetzwerk.ruhr). Der RVR ist Sitz der 
									Geschäftsstelle. idr
 Infos und 
									Luftbilder:
									
									https://www.3d.ruhr
 
  Aus 
									der Vogelperspektive: Schloss Herten mit dem 
									Schlosspark und dem zugehörigen 
									RVR-Waldgebiet. © RVR-Luftbild
 
 
 Digitaler 
									Geburtsvorbereitungskurs der Helios St. 
									Johannes Klinik
 Der Geburtsvorbereitungskurs der Helios St. 
									Johannes Klinik findet aufgrund der 
									aktuellen Lage als Online-Angebot statt. Der 
									nächste Termin ist am Samstag und Sonntag, 
									20. und 21. März 2021 von 10 - 14 Uhr. Das 
									bewährte Konzept bleibt auch in der 
									digitalen Variante erhalten: Das 
									Hebammen-Team bietet eine ganzheitliche 
									Geburtsvorbereitung, die eine individuelle, 
									auf die Bedürfnisse jeder Frau bzw. Familie 
									angepasste Planung und Beratung umfasst.
 Alle Umstände – etwa 
									die familiäre und berufliche Situation, 
									erstes oder ein weiteres Kind – und ganz 
									besonders die persönlichen Bedürfnisse und 
									Wünsche der Teilnehmer finden 
									Berücksichtigung. Ein besonderer Fokus liegt 
									auf Abläufen und Fragen im Zusammenhang 
									einer Entbindung in Zeiten von Corona.   E
 ine Anmeldung unter Telefon (0203) 546-2618 
									oder per Mail an 
									
									
									kreisssaal.duisburg@helios-gesundheit.de 
									ist erforderlich. Die Zugangsdaten werden 
									nach erfolgter Anmeldung per E-Mail 
									zugesandt.
 
  Das 
									Helios-Hebammen-Team
 
  
									Rätselhafte Riesen! Der 
									Bildband Das geheime Leben der Wale gibt 
									neue Einblicke in das Leben der größten 
									Säugetiere der Welt
  
									Wale faszinieren Menschen seit jeher. Vom 
									kleinesten Wal, dem Maui-Delfin, bis hin zum 
									Blauwal, dem größten Lebewesen der Erde, 
									leben rund 90 Arten auf der Welt. Dennoch 
									haben wir nur flüchtige Eindrücke von den 
									sanften Giganten. In dem neuen Bildband Das 
									geheime Leben der Wale (National 
									Geographic) taucht der renommierte Fotograf 
									Brian Skerry nun in die Tiefen der Ozeane 
									hinab und lässt uns die charismatischen 
									Meeresriesen hautnah erleben. Wir erfahren 
									auf diese Weise Wissenswertes über ihre 
									erstaunliche Lern- und Anpassungsfähigkeit 
									oder ihre einzigartigen sozialen 
									Kompetenzen, die von speziellen 
									Fütterungsstrategien bis hin zu komplexen 
									Gesangswettbewerben reichen.  
  
									Der Bildband erscheint am 26. März. Der 
									Fotograf: Brian Skerry ist Fotograf und 
									Fotojournalist und international bekannt für 
									seine atemberaubenden Bilder von 
									Unterwasserwelten. Der vielfach 
									preisgekrönte Fotograf arbeitet seit 1998 
									für National Geographic und veröffentlicht 
									regelmäßig in vielfältigen Magazinen. Er ist 
									Autor zahlreicher Bücher und hält Vorträge 
									über Fotografie und Umweltschutz. 
  
									SPD 
									Duisburg unterstützt konsequentes Vorgehen 
									der „Taskforce Problemimmobilien“
 Die SPD erklärt zu den aktuellen 
									Räumungen von Problemimmobilien in Duisburg: 
									„Wir stehen hinter der erfolgreichen Arbeit 
									der „Taskforce Problemimmobilien“ und dem 
									konsequenten Handeln unseres 
									Oberbürgermeisters Sören Link an der 
									Stadtspitze. Die „Taskforce“ arbeitet 
									inzwischen seit mehreren Jahren erfolgreich 
									und nimmt eklatante Baumängel in den Fokus. 
									Die Zahl der Problemimmobilien im 
									Stadtgebiet konnte reduziert werden.“
 In 
									den sozialen Medien gab es vereinzelt Kritik 
									bis hin zu fragwürdigen Unterstellungen. 
									„Bei der Kontrolle der Problemimmobilien 
									geht es um die Sicherheit und das Leben der 
									dort wohnenden Menschen und Nachbarn. Die 
									Stadt geht eklatanten Brandschutzmängeln 
									nach und schützt damit die Bevölkerung. 
									Darüber hinaus bekämpft sie hochkriminelle 
									und skrupellose Vermieterstrukturen. Das ist 
									aus unserer Sicht ein notwendiger und 
									richtiger Weg.
 Zudem entfalten die 
									intensiven Kontrollen und die Präsenz der 
									Behörden eine präventive Wirkung“, erklären 
									die stellvertretenden SPD-Parteivorsitzenden 
									Sarah Philipp und Gisela Walsken sowie 
									Fraktionsvorsitzender Bruno Sagurna. 
									Gemeinsam machen sie auch auf die 
									städtebaulichen Chancen durch Abriss von 
									Problemimmobilien aufmerksam:
 „Die 
									städtische Wohnungsgesellschaft GEBAG zeigt 
									beispielgebend, wie aus einer ehemaligen 
									Problemimmobilie auch ein zukunftsweisendes 
									Projekt entstehen kann: Auf dem 
									freigeräumten Grundstück an der Weseler 
									Straße/Ecke Vorholtstraße in Marxloh hat die 
									GEBAG nun mit dem Bau des „Hauses der 
									Lebenshilfe“ mit integrativer Kita, 
									Therapieangeboten und Wohngruppen begonnen. 
									Hier entsteht aus einer Bauruine der 
									Vergangenheit eine soziale Zukunft für den 
									Stadtteil Marxloh.“
 
  
									SPD-Fraktion bekräftigt Ablehnung des 
									Kiesabbaus in Mündelheim
 Die 
									SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Süd 
									und Ratsherr Philipp Dengel lehnen mit 
									Nachdruck den Kiesabbau in 
									Duisburg-Mündelheim ab und freuen sich über 
									das große Bürgerengagement für den Erhalt 
									des Rheinbogens. Auf Initiative der 
									Sozialdemokraten hatte auch bereits der 
									Duisburger Umweltausschuss ein einstimmiges 
									Votum getroffen. In der Bezirksvertretung 
									Süd soll zeitnah ein Beschluss folgen.
 
 „Besonders herausragend finde ich neben 
									dem Einsatz des Bürgervereins auch die 
									jungen Duisburger Schülerinnen, die sich 
									gegen den Kiesabbau engagieren und die Natur 
									in Mündelheim erhalten wollen. Dieser breite 
									Protest der Bevölkerung ist wichtig. Ich 
									unterstütze gerne und stehe für Gespräche 
									zur Verfügung, wie wir zusammen den 
									Kiesabbau verhindern können. Wir als SPD 
									setzen uns weiter dafür ein, dass diese für 
									das Ökosystem wichtigen Flächen 
									naturbelassen bleiben und wissen unseren 
									Oberbürgermeister Sören Link an unserer 
									Seite“, erklärt der zuständige Ratsherr 
									Philipp Dengel.
 
 Irritiert zeigt 
									sich die SPD-Fraktion im Duisburger Süden 
									darüber, dass die Firma Hülskens, die in 
									Mündelheim Kies abbauen will und bereits 
									nicht genehmigte Probebohrungen durchgeführt 
									hat, ungefragt einen an die Stadtverwaltung 
									gerichteten Fragenkatalog der CDU 
									beantwortet.
 „Dieses Manöver ist sehr 
									befremdlich. Die Argumente der Kiesindustrie 
									sind altbekannt und überzeugen uns nicht. 
									Wir verstehen außerdem nicht, warum die CDU 
									einen eigenen Antrag in der BV Süd einbringt 
									und sich nicht dem Konsens aller anderen 
									Bezirksvertreter anschließt. Wir hoffen, 
									dass auch die CDU hier auf der Seite der 
									Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger und der 
									Politik ist, die den Kiesabbau im 
									Mündelheimer Rheinbogen klar ablehnen“, so 
									Bezirksbürgermeisterin Beate Lieske und 
									stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender 
									Stephan Baumgarten.
 
 Das Osterferienprogramm 
									2021: Forschen, entdecken und begeistern mit 
									zdi
 Es 
									gibt wieder viel zu entdecken in den 
									Osterferien bei zdi! Sei es das 
									selbstständige Entwickeln von 
									Computerspielen, das Programmieren eines 
									3D-Druckers oder das Erforschen der Ursachen 
									einer Laktoseintoleranz - wie gewohnt bieten 
									die zdi-Netzwerke und zdi-Schülerlabore 
									Schüler*innen in ganz NRW ein 
									breitgefächertes Potpourri an Kurse rund um 
									das Thema MINT. Virtuelle Angebote sind noch 
									die Regel Wir erleben die Osterferien in 
									Coronazeiten bereits zum zweiten Mal. Foto 
									2020-zdi.NRW.
 
 Trotz der Widrigkeiten 
									sind sowohl die Kursanbieter*innen als auch 
									die Teilnehmenden bestens auf virtuelle 
									Veranstaltungsformate eingestellt. Und so 
									sind Online-Kurse alles andere als 
									langweilig, sondern sind mit vielen 
									haptischen Elementen versehen und eine 
									bestmögliche Betreuung der Teilnehmenden ist 
									garantiert.
 Neu in diesem Jahr: Die 
									Schüler*innen können die Kurse unkompliziert 
									auf der MINT-Community Plattform buchen, 
									sich mit Gleichgesinnten vernetzen und zu 
									den Kursthemen und darüber hinaus 
									austauschen. Der Großteil der Angebote ist 
									kostenfrei, da das Osterferienprogramm 
									finanziell von der Regionaldirektion NRW der 
									Bundesagentur für Arbeit und dem Ministerium 
									für Kultur und Wissenschaft unterstützt 
									wird.
 Eine Übersicht der Angebote gibt 
									es auf: MINT-Community Plattform:
									
									www.mint-community.de/ferienkurse
 Über zdi.NRW zdi steht für „Zukunft durch 
									Innovation.NRW“ und ist mit über 4.500 
									Partnern aus Wirtschaft, Schule und 
									Hochschule sowie öffentlichen Einrichtungen 
									europaweit das größte Netzwerk zur Förderung 
									des MINT-Nachwuchses. Jährlich erreichen die 
									47 zdi-Netzwerke und mehr als 70 
									zdiSchülerlabore gemeinsam mit ihren 
									Netzwerkpartnern rund 300.000 Schülerinnen 
									und Schüler. Koordiniert wird zdi vom 
									Ministerium für Kultur und Wissenschaft 
									Nordrhein-Westfalen. Landesweite Partner 
									sind unter anderem das Ministerium für 
									Schule und Bildung, das Ministerium für 
									Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und 
									Energie Nordrhein-Westfalen und die 
									Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für 
									Arbeit.
 
  
									Digitaler 
									Geburtsvorbereitungskurs der Helios St. 
									Johannes Klinik
 Der 
									Geburtsvorbereitungskurs der Helios St. 
									Johannes Klinik findet aufgrund der 
									aktuellen Lage als Online-Angebot statt. Der 
									nächste Termin ist am Samstag und Sonntag, 
									20. und 21. März 2021 von 10 - 14 Uhr. Das 
									bewährte Konzept bleibt auch in der 
									digitalen Variante erhalten: Das 
									Hebammen-Team bietet eine ganzheitliche 
									Geburtsvorbereitung, die eine individuelle, 
									auf die Bedürfnisse jeder Frau bzw. Familie 
									angepasste Planung und Beratung umfasst.
 Alle Umstände – etwa die familiäre und 
									berufliche Situation, erstes oder ein 
									weiteres Kind – und ganz besonders die 
									persönlichen Bedürfnisse und Wünsche der 
									Teilnehmer finden Berücksichtigung. Ein 
									besonderer Fokus liegt auf Abläufen und 
									Fragen im Zusammenhang einer Entbindung in 
									Zeiten von Corona.   Eine Anmeldung unter 
									Telefon (0203) 546-2618 oder per Mail an
									
									
									
									kreisssaal.duisburg@helios-gesundheit.de 
									ist erforderlich. Die Zugangsdaten werden 
									nach erfolgter Anmeldung per E-Mail 
									zugesandt.
 
  
									Chinesisch lernen? Online reinschnuppern!
 Probestunde und Sprachcafé 
									Konfuzius-Institut Metropole Ruhr
 Wer Chinesisch einfach mal ausprobieren 
									möchte, bekommt beim Team des 
									Konfuzius-Instituts an zwei Terminen in der 
									kommenden Woche einen Einblick: Am 
									22.03.2021 tauschen sich 
									Chinesisch-Interessierte aller Sprachniveaus 
									in lockerer Atmosphäre beim Café Lingua an 
									der „Sprachinsel Chinesisch“ aus. 
									Organisiert wird das Online-Sprachcafé vom 
									Studierendenwerk Essen-Duisburg, das Angebot 
									richtet sich aber nicht nur an Studierende. 
									Am 23.03.2021 gibt Dozentin Li Ying eine 
									kostenlose Online-Probestunde. Die Teilnahme 
									an beiden Veranstaltungen ist kostenlos.
 Ein neuer Anfängerkurs Chinesisch bei der 
									VHS Duisburg startet Mitte April 2021. Auf 
									Nachfrage werden auch Einzelunterricht und 
									maßgeschneiderte Sprachprogramme für 
									Unternehmen angeboten.   Weitere 
									Informationen zur Teilnahme finden 
									Interessierte auf 
									
									
									www.konfuzius-institut-ruhr.de.
 
 
							VHS: Virtueller Besuch des 
							Europäischen Parlaments in Brüssel
 In Zusammenarbeit mit dem 
							Europe Direct EU-Bürgerservice lädt die VHS Duisburg 
							zu einem virtuellen Besuch 
							des EU-Parlaments per Videokonferenz ein am 
							Mittwoch, 17. März, um 16 Uhr ein. Interessierte 
							erfahren in einer Präsentation des Besucherdienstes 
							des EU-Parlaments, wie das EU-Parlament arbeitet, 
							welche Aufgaben und welche Macht es hat. 
							Anschließend wird der Europaabgeordnete Jens Geier 
							zugeschaltet und steht für Fragen und Diskussionen 
							zur Verfügung.
 Ziel dieser Veranstaltung ist 
							es, die Europapolitik für Bürgerinnen und Bürger 
							erfahrbar zu machen und zu informieren. Der direkte 
							Link zu dieser kostenlosen Veranstaltung: 
							
							https://vhs.link/Fhnt8f
 Das EU-Parlament ist der legislative 
							Arm der Europäischen Union. Es besteht aus 705 
							Abgeordneten aus allen EU Ländern. Es entscheidet 
							gemeinsam mit dem Rat der Europäischen Union über 
							den EU-Haushalt und die Gesetzgebung. Weiterführende 
							Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725
 
 Das EU-Parlament in Brüssel
 
 
							
							Kapitalmarkthemen einfach erklärt!
 Auch in diesem Jahr bietet die Volksbank 
							Rhein-Ruhr wieder einen Online-Kapitalmarktabend an, 
							um Zuschauer über aktuelle Trends und Entwicklungen 
							an den Kapitalmärkten zu informieren. Der 
							Anlageexperte der Bank gibt einen Ausblick darauf, 
							wie sich die sogenannte neue Normalität 
							voraussichtlich auf den Kapitalmarkt auswirken wird. 
							Sie erfahren die wichtigsten Leitlinien für Ihre 
							Anlagestrategie und warum sich eine strukturierte 
							Vermögensanlage langfristig für Sie lohnen kann. „In 
							Gesprächen mit unseren Kundinnen und Kunden spüren 
							wir ein großes Interesse zu Kapitalmarktthemen.
 Durch aktuelle Ereignisse beschäftigen sich immer 
							mehr Menschen mit alternativen Anlagemethoden und 
							möchten Informationen zu Spezialthemen wie 
							Entwicklungen von Einzelaktien – zum Beispiel 
							Gamestop. Daher möchten wir mit unserem 
							Kapitalmarktabend zum Austausch einladen“, erklärt 
							Ulrich Peine, Direktor Private Banking und Treasury 
							der Volksbank Rhein-Ruhr, den Ansatz des 
							Livestreams. Am 17. März 2021 um 19 Uhr lädt Ulrich 
							Peine zum Livevortrag ein. Über den YouTube- Kanal 
							oder über die Website der Volksbank Rhein-Ruhr 
							können Sie am Mittwoch am Livestream teilnehmen.
 
  
									
									
 Busse 
									fahren am Innenhafen eine Umleitung
 Am Sonntag, 21. März, in der Zeit von 
									10 bis 14 Uhr, fahren Busse der Linie 934 
									der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
									eine örtliche Umleitung über Stapeltor. 
									Grund ist die Sperrung der Schifferstraße 
									zwischen der Einmündung Max-Peter-Straße und 
									der Haltestelle „Holzhafen“.
 
							  
									
									Freie Termine 
							für die Soziale Beratung per Telefon   
							Die Krebsberatung in Duisburg hat in der dritten 
							Märzwoche noch freie Termine für die Soziale 
							Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum 
							Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen 
							telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
 Mittwoch, den 17.3., um 
							10.00 Uhr, Donnerstag, den 18.3., um 9.30 Uhr und um 
							11. Uhr.
 In der Sozialen Beratung 
							hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen 
							und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- 
							und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und 
							unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – 
							auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung und 
							weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per 
							Mail an: 
							
							
							info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die Beratungen sind 
							vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch 
							auch anonym.
 
 
 STATISTIKEN
 
 
									
									Sterbefallzahlen in der 9. Kalenderwoche 
									2021: 14 % unter dem Durchschnitt der 
									Vorjahre Nach einer 
									Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes 
									(Destatis) sind in der ersten Märzwoche (1. 
									bis 7. März 2021) in Deutschland 18 557 
									Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 14 % 
									oder 3 133 Fälle unter dem Durchschnitt der 
									Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche. 
									Dies geht aus einer Sonderauswertung der 
									vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch 
									ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger 
									Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen 
									für Deutschland bereits nach etwa einer 
									Woche veröffentlicht werden.
 
 
									
									
									
 |  
									| Dienstag,
									16. März 2021 |  
									|  
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							 Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 15. März 2021, 20 Uhr) Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 20.253 (+ 52 
							zum Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 
							529 (+/- 0) Personen sind verstorben. 18.889 (+ 49) 
							Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 835 
							(+ 3) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 
							173.294 (+ 311) Corona-Tests durchgeführt. Der 
							aktuelle Inzidenzwert beträgt
							122,3 (+ 4,0).
 
 
 
 7-Tage-Inzidenz der Bezirke für 
							die 10. Kalenderwoche
 Die Entwicklung 
							der Inzidenz in den Bezirken bildet im Wesentlichen 
							die Entwicklung der steigenden Fallzahlen für 
							Duisburg ab. Lediglich der Bezirk 
							Homberg/Ruhrort/Baerl weist sinkende Fallzahlen auf.
  
									
					   	    		10. Kalenderwoche (8. 
									bis 14. März 2021):
							
									 
										
											| Stadtbezirk | 7-Tage-Inzidenz (Absolute 
											Fallzahlen)
 | Einwohnerzahl (Stand: 
											28.02.2021)
 |  
											| 1 
											Walsum | 137,1 
											(69) | 50.345 |  
											| 2 
											Hamborn | 156,0 
											(118) | 75.635 |  
											| 3 
											Meiderich/Beeck | 152,6 
											(111) | 72.737 |  
											| 4 
											Homberg/Ruhrort/Baerl | 70,9 
											(29) | 40.912 |  
											| 5 
											Mitte | 95,1 
											(104) | 109.304 |  
											| 6 
											Rheinhausen | 122,7 
											(96) | 78.209 |  
											| 7 
											Süd | 71,3 
											(52) | 72.949 |  
											| Gesamt: | 117,8 (589) | 500.091 |   
							  
									
									Wohnungsbrand in 
									Zweifamilienhaus in Duisburg-Bergheim
 Die Feuerwehr Duisburg wurde am 
									Dienstag den 16.03.2021 gegen 15:20 Uhr zu 
									einem Brand in einem Zweifamilienhaus 
									alarmiert. Beim Eintreffen der ersten 
									Einsatzkräfte konnte bereits Feuer und eine 
									Rauchentwicklung auf dem Balkon eines 
									Zweifamilienhauses festgestellt werden. Eine 
									Person wurde zur Kontrolle dem Notarzt 
									vorgestellt und im Anschluss in ein 
									Duisburger Krankenhaus verbracht.
 Die 
									eingesetzten Einheiten sind sofort zur 
									Brandbekämpfung und zur Personensuche ins 
									Gebäude vorgegangen.
 Im weiteren Verlauf 
									wurde das Dach des Gebäudes und das 
									Nachbargebäude kontrolliert. Es wurden keine 
									weiteren Personen im Gebäude gefunden. Nach 
									dem schnellen Einsatz der anwesenden 
									Einsatzkräfte konnte das Feuer zügig unter 
									Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehr war 
									mit einem Einsatzleitwagen, zwei 
									Löscheinheiten, dem Atemschutzgerätewagen 
									und dem Rettungsdienst vor Ort. Erkenntnisse 
									zur Brandursache sind der Feuerwehr nicht 
									bekannt und Gegenstand der polizeilichen 
									Ermittlung.
 
 Corona-Schnellteststelle in 
									der Eissporthalle wird umgebaut
 Die Eissporthalle Duisburg an der 
									Margarethenstraße im Sportpark Duisburg ist 
									eine von 14 Corona-Schnellteststellen im 
									Stadtgebiet. Zum Schutz des Hallenbodens und 
									zur Optimierung der Raumtemperatur wird 
									heute ab 18 Uhr eine Multifunktionsfläche 
									verlegt. Die Feuerwehr Duisburg sowie des 
									Technischen Hilfswerks (THW) werden hierzu 
									einen bereits vorhandenen Mehrzweckboden 
									verlegen, der den eigentlichen Betonboden 
									der Eisfläche als Veranstaltungsfläche 
									besser nutzbar macht. Durch die Maßnahme 
									können bei Bedarf auch die Kapazitäten der 
									Corona-Tests erhöht werden. Insgesamt sind 
									an dem Umbau etwa 60 bis 70 Einsatzkräfte 
									beteiligt. Ohne den Einsatz zahlreicher 
									ehrenamtlicher Kräfte der Freiwilligen 
									Feuerwehr und des THW wäre ein solcher Umbau 
									ohne Einschränkungen des Testbetriebs nur 
									schwer zu realisieren. Damit die Testungen 
									morgen wieder wie gewohnt durchgeführt 
									werden können, werden die Umbaumaßnahmen bis 
									in die Nacht hinein andauern.
 
 Schauspiel Duisburg und das 
									Jugendclub-Projekt „Kontaktversuchungen“
 Neue 
									Wege in erfolgreicher Nachwuchsförderung: 
									Schauspiel Duisburg sucht interessierte 
									Duisburgerinnen und Duisburger zwischen 17 
									und 25 Jahren für offenes Jugendclub-Projekt 
									„Kontaktversuchungen“
 mehr...
 
 
 
									GEBAG startet Vermarktung für 
									6-Seen-Wedau
 Es wird konkret im 
									Duisburger Süden: Die GEBAG hat die 
									Vermarktung für die ersten Baufelder im 
									Neubaugebiet 6-Seen-Wedau gestartet. „Der 
									Beginn der Vermarktung ist ein 
									entscheidender Schritt für 6-Seen-Wedau. Das 
									größte Stadtentwicklungsprojekt in 
									Nordrhein-Westfalen geht damit in die 
									nächste Phase, der Start der 
									Hochbau-Arbeiten rückt in greifbare Nähe“, 
									so Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link.
 In einem ersten Schritt werden nun zunächst 
									die rund 200 bereits vorgemerkten 
									potenziellen Investoren angesprochen, die 
									sich nun mit den Vermarktungsunterlagen 
									vertraut machen und ein Konzept für die 
									Entwicklung der Baufelder erarbeiten und 
									einreichen können. Die Vergabe erfolgt über 
									ein kombiniertes Konzeptvergabe- und 
									Bieterverfahren, d. h. neben dem Kaufangebot 
									wird durch eine Bewertungskommission vor 
									allem die inhaltliche Qualität der 
									jeweiligen Bebauungskonzepte bewertet.
 
 Die ersten Baufelder, die in die 
									Vermarktung gegeben werden, befinden sich im 
									nördlichen Teil des Quartiers „Neue 
									Gartenstadt“. Hier soll vorrangig 
									Geschosswohnungsbau im Gartenstadtcharakter 
									– in Anlehnung an die bereits bestehende 
									Bebauung in Wedau – entstehen. Nördlich des 
									Quartiers „Neue Gartenstadt“ befindet sich 
									das Quartier „Am Wasserturm“, wo unter 
									anderem das Nahversorgungszentrum, die 
									Grundschule und eine der Kindertagesstätten 
									entstehen werden. Die GEBAG errichtet in 
									diesem Quartier auch öffentlich geförderten 
									Wohnungsbau. Hierfür plant die GEBAG die 
									Durchführung eines Architektenwettbewerbs, 
									der im Laufe dieses Jahres starten soll.
 
 Die GEBAG plant die Fertigstellung der 
									ersten 50-100 von insgesamt rund 300 
									öffentlich geförderten Wohnungen 
									voraussichtlich Ende 2024. „6-Seen-Wedau ist 
									eines der größten Stadtentwicklungsprojekte 
									in Deutschland und soll als Vorzeigeprojekt 
									das Leben und Wohnen von morgen 
									versinnbildlichen und als Visitenkarte für 
									die Stadtentwicklung Duisburgs dienen. 
									Deshalb soll sich die zukünftige 
									Wohnbebauung durch eine nachhaltige 
									Bauweise, innovative Planungskonzepte und 
									eine hohe architektonische Qualität 
									auszeichnen. Wir erwarten entsprechend von 
									den Investoren herausragende und 
									zukunftsfähige Konzepte“, bekräftigt Bernd 
									Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG.
 Informationen zum Projekt gibt es unter  
									www.6-seen-wedau.de.
 
  
				   		 Die Bauarbeiten auf der Projektfläche schreiten voran - 
							Foto GEBAG 
									Auf insgesamt 60 Hektar brachliegender 
								 Bahnfläche entsteht im Duisburger Süden mit 
								 „6-Seen-Wedau“ eines der größten 
								 Stadtentwicklungsprojekte in Deutschland. Auf 
								 dem südlichen Areal des ehemaligen 
								 Ausbesserungswerks der Bahn soll ein regional 
								 bedeutsames Wohngebiet mit rund 3000 
								 Wohneinheiten entstehen. Eine hohe 
								 Lebensqualität, verbunden mit 
								 infrastrukturellen Angeboten, Bildungs- und 
								 Betreuungseinrichtungen und vielfältigen 
								 Freizeitmöglichkeiten in direkter Wasserlage, 
								 prägt den neu entstehenden Stadtteil, der ein 
								 breites Spektrum von qualitätvollen Wohnformen 
								 und -typen im Eigentums- und Mietsegment bieten 
								 wird. Die Duisburger Wohnungsbaugesellschaft 
								 GEBAG hatte das Gelände 2019 von der Deutschen 
								 Bahn erworben und entwickelt seither das 
								 insgesamt rund 60 Hektar große Areal.
 
 EU-Schulprogramm 2021/2022: Bewerbungsrunde 
									gestartet
 Mit der Teilnahme am 
									EU-Schulprogramm fördert die Landesregierung 
									die gesunde Frühstücks- und 
									Pausenverpflegung in Kitas und Schulen. Das 
									Online-Bewerbungsverfahren für das 
									Schulobst- und Gemüseprogramm startet 
									bereits am Montag, 15. März 2021 unter
									
									
									
									www.schulobst-milch.nrw.de. 
									Ab dem 22. März 2021 können Bewerbungen für 
									das Milchprogramm eingereicht werden.
 
 Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 25. 
									April 2021. Verbraucherschutzministerin 
									Ursula Heinen-Esser erklärte: "Mit dem 
									EU-Programm wollen wir Kinder möglichst früh 
									an eine gesunde und ausgewogene Ernährung 
									heranführen und Freude wecken an frischen 
									Lebensmitteln. Für den Programmteil 
									Schulmilch, an dem auch Kitas teilnehmen 
									können, gibt es ab Sommer 2021 eine 
									erfreuliche Änderung: Der Elternbeitrag 
									entfällt und die Milchprodukte werden 
									kostenlos ausgegeben."
 
 Das 
									EU-Schulprogramm gliedert sich in die zwei 
									Programmteile Obst und Gemüse sowie 
									Schulmilch. Auch im anstehenden Schuljahr 
									2021/2022 beteiligt sich Nordrhein-Westfalen 
									am EU-Schulprogramm für Obst, Gemüse und 
									Milch, um Kindern mit frischen 
									Nahrungsmitteln eine gesunde Ernährung 
									schmackhaft zu machen. Dafür wurden bei der 
									EU Mittel in Höhe von insgesamt 8,7 
									Millionen Euro angemeldet. Ergänzt wird 
									dieser Betrag durch Landesmittel für das 
									Obst- und Gemüseprogramm. Für den 
									Programmteil Obst und Gemüse, also das 
									Schulobst- und Gemüseprogramm, startet das 
									Online-Bewerbungsverfahren in bewährter Form 
									am 15. März 2021.
 
 Bereits 
									teilnehmende und neu interessierte Grund- 
									und Förderschulen mit Primarstufe können 
									sich über die Website 
									
									
									www.schulobst-milch.nrw.de 
									für die Teilnahme am kostenlosen Programm im 
									kommenden Schuljahr bewerben. Der 
									Programmteil Milch wird zukünftig ebenfalls 
									kostenlos für die teilnehmenden 
									Einrichtungen angeboten. Der bisher 
									einzusammelnde Elternbeitrag entfällt. Ziel 
									ist es, dass möglichst viele Kinder von dem 
									Programm und der Unterstützung der 
									EU-Förderung profitieren.
 
 Kinder der 
									teilnehmenden Einrichtungen können dann 
									während des gesamten Schul- und Kitajahres 
									mit zwei kostenlosen Portionen ungesüßter 
									Trinkmilch oder Naturjoghurt pro Woche 
									versorgt werden. Neu im Milchprogramm ist 
									auch das Website-basierte 
									Bewerbungsverfahren. 
									Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und 
									Förderschulen mit Primarstufe können sich ab 
									dem 22. März 2021 über die 
									Schulprogrammwebsite 
									
									
									www.schulobst-milch.nrw.de 
									bewerben.
 
 Wie viele Einrichtungen 
									zugelassen werden können, hängt von den 
									verfügbaren Finanzmitteln sowie der 
									Nachfrage der Einrichtungen ab. Im Anschluss 
									an die Zulassung suchen sich Einrichtungen 
									Lieferbetriebe über die Website und 
									schließen eine Vereinbarung ab, mittels 
									dieser der Lieferbetrieb eine Bewilligung 
									beim zuständigen LANUV beantragen kann. Die 
									Belieferung im neuen Schuljahr startet im 
									September 2021.
 Flankiert wird das 
									EU-Schulprogramm weiterhin von begleitenden 
									pädagogischen Maßnahmen, um Kindern 
									frühzeitig die Bedeutung einer gesunden 
									Ernährung zu vermitteln. Weitere 
									Informationen 
									
									zum EU-Schulprogramm 
									und die Möglichkeit zur Bewerbung 
									(ausschließlich online bis zum 25. April 
									2021) finden Sie unter 
									www.schulobst-milch.nrw.de
 
 
 Software-Umstellung bei 
									der Stadtbibliothek
 Die 
									Stadtbibliothek wird in der Zeit von Montag, 
									22. März, bis Ostermontag, 5. April, die 
									Umstellung auf ein neues 
									Bibliotheksmanagementsystem vornehmen. 
									Deshalb sind in diesem Zeitraum keine 
									Bestellungen, Abholungen und Rückgaben von 
									Medien möglich. Auch der Medienkatalog OPAC 
									steht dann nicht zur Verfügung.
 Die 
									Online-Angebote der Stadtbibliothek können 
									während der Umstellung grundsätzlich weiter 
									genutzt werden. Allerdings kann es zeitweise 
									zu Einschränkungen kommen. Titel aus der 
									Onleihe sollten in jedem Fall vorher 
									heruntergeladen werden, damit sie nutzbar 
									bleiben.   Die Bestellung von Medien im 
									Rahmen von „Bib-to-go“ oder des 
									Medienbotenservice ist noch bis Donnerstag, 
									18. März, möglich. Die Leihfristen für alle 
									entliehenen Medien und die Gültigkeit der 
									Bibliotheksausweise werden automatisch 
									entsprechend verlängert.
 Die Kundinnen 
									und Kunden dürfen sich auf die erweiterten 
									Funktionen des neuen Medienkatalogs und 
									dessen benutzerfreundlichen Zugang freuen. 
									So können sie nun auch nach Genres suchen, 
									erhalten detailliertere Informationen und 
									konkrete Vorschläge, welche Titel für sie zu 
									einem bestimmten Thema von Interesse sein 
									könnten. Im neuen System können nun endlich 
									auch Bibliotheksausweise online beantragt 
									und verlängert werden.
 Ausführliche 
									Informationen zu allen Fragen rund um die 
									Bibliothek sind auf der Internetseite 
									www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. 
									Für weitere Auskünfte ist die Bibliothek 
									auch während der Umstellungsphase montags 
									bis freitags von 10 bis 16 Uhr telefonisch 
									unter der Rufnummer 0203/283-4218 oder per 
									E-Mail unter 
									stadtbibliothek@stadt-duisburg.de zu 
									erreichen.
   
									Maskenpflicht: 23.775 Fahrgäste 
									kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 23 
									Bußgelder   In dieser Woche 
									wurden bei einer Schwerpunktkontrolle an den 
									U-Bahnhaltestellen „Auf dem Damm“ und 
									„König-Heinrich-Platz“ 4.590 Fahrgäste und 
									bei den weiteren täglichen Kontrollen 19.185 
									Fahrgäste kontrolliert. Insgesamt wurden 
									23.775 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im 
									gesamten Liniennetz sowie an den 
									Haltestellen kontrolliert. Bei der 
									Schwerpunktkontrolle verhängte das Bürger- 
									und Ordnungsamt 18 Bußgelder.
 Die 
									Ergebnisse der täglichen Kontrollen:
 Das 
									Ordnungsamt hat fünf Bußgelder in Höhe von 
									150 Euro in Bussen, Bahnen und an 
									Haltestellen verhängt. In Bussen und Bahnen: 
									61 Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz 
									nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Fast 
									alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der 
									Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten 
									den Schutz sofort korrekt an. Die DVG musste 
									in vier Fällen von ihrem Hausrecht Gebrauch 
									machen und Fahrgäste der Fahrzeuge 
									verweisen.
 An Haltestellen: 143 
									Fahrgäste hatten den Mund-Nasen-Schutz nicht 
									korrekt oder gar nicht angelegt. Alle 
									Fahrgäste waren einsichtig, folgten der 
									Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten 
									den Schutz sofort korrekt an.
 Fahrkartenkontrollen Darüber hinaus 
									kontrollierte die DVG die Fahrausweise der 
									Fahrgäste. Das Ergebnis der täglichen 
									Kontrollen: 687 Fahrgäste wurden ohne 
									gültigen Fahrausweis angetroffen, davon 121 
									bei der Schwerpunktkontrolle und 566 bei den 
									täglichen Kontrollen.
 
 EU-Kommission: Mitgliedstaaten können zur 
									Verteilung von Impfstoffen nach 
									Bevölkerungsschlüssel zurückkehren
 Die EU-Mitgliedstaaten können 
									beschließen, zu einer Zuteilung von 
									COVID19-Impfstoffdosen strikt nach 
									Bevölkerungsanteil zurückzukehren. Darauf 
									hat die Europäische Kommission am Samstag in 
									einer
									
									Erklärung hingewiesen. Unter 
									Berücksichtigung der epidemiologischen Lage 
									und des Impfbedarfs der einzelnen Länder 
									haben die Mitgliedstaaten untereinander 
									zuweilen eine andere Verteilung 
									ausgehandelt.
 Wenn Mitgliedstaaten ihre 
									anteilige Zuteilung nicht in Anspruch 
									nehmen, werden die Impfstoffdosen in einem 
									transparenten Verfahren auf andere, 
									Interesse bekundende Mitgliedstaaten 
									umverteilt. Es ist Sache der 
									Mitgliedstaaten, eine Einigung zu erzielen, 
									sollten sie zur Verteilung auf Basis des 
									Bevölkerungsanteils zurückkehren wollen.
 
 Verstoß gegen Austrittsabkommen 
									und Nordirland-Protokoll: Kommission leitet 
									rechtliche Schritte gegen das Vereinigte 
									Königreich ein
 Die Europäische 
									Kommission hat rechtliche Schritte gegen das 
									Vereinigte Königreich eingeleitet, weil es 
									gegen die grundlegenden Bestimmungen des 
									Protokolls zu Irland/Nordirland sowie gegen 
									die Erfüllung von Verpflichtungen nach Treu 
									und Glauben gemäß dem Austrittsabkommen 
									verstoßen hat. Zum zweiten Mal innerhalb von 
									sechs Monaten ist die Regierung des 
									Vereinigten Königreichs im Begriff, gegen 
									das Völkerrecht zu verstoßen.
 „Das 
									Protokoll zu Irland/Nordirland ist der 
									einzige gangbare Weg, um das 
									Karfreitagsabkommen – das Abkommen von 
									Belfast – zu schützen, Frieden und 
									Stabilität zu wahren und zugleich eine harte 
									Grenze auf der Insel Irland zu vermeiden. 
									Das Vereinigte Königreich muss es 
									ordnungsgemäß umsetzen“, sagte Vizepräsident 
									Maroš Šefčovič. „Deshalb leiten wir heute 
									rechtliche Schritte ein.“
 
 
									Linie 901: Busse statt Bahnen
 Von Samstag, 20. 
									März, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 21. März, 
									circa 7 Uhr, fahren Busse statt Bahnen auf 
									der Linie 901 der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG). Grund hierfür 
									sind dringende Kanal- und 
									Straßensanierungsarbeiten auf der 
									Hafenstraße und Ruhrorter Straße.
 Dies 
									hat zur Folge, dass zwischen den 
									Haltestellen „Landesarchiv NRW“ und 
									„Scholtenhofstraße“ Busse eingesetzt werden. 
									In Fahrtrichtung Obermarxloh Schleife 
									entfallen die Haltestellen „Karlstraße“ und 
									„Friedrichsplatz“. Die DVG bittet die 
									Fahrgäste die Haltestellen „Ruhrort 
									Verteilerkreis“ und „Ruhrort Bf.“ zu nutzen. 
									  Die Gegenrichtung ist von dieser Maßnahme 
									nicht betroffen.
 
 Digitale Gästeregistrierung, 
									Bezahlsysteme & Co.
 Die 
									Bedürfnisse der Gäste haben sich nicht erst 
									seit der Corona-Pandemie verändert. Fast 
									jeder nutzt sein Smartphone, um darüber 
									schnell bestmöglichen Service zu erhalten. 
									Digitale Lösungen für die 
									Gästeregistrierung, Speisekarten oder 
									Bezahlmöglichkeiten bieten nicht nur 
									hygienische Sicherheit, sondern auch hohe 
									Servicequalität und sind damit auch nach der 
									Pandemie zukunftssicher.
 Die 
									Online-Veranstaltung „Tipps für einen 
									erfolgreichen Neustart III: Digitale 
									Gästeregistrierung, Bezahlsysteme & Co.“, am 
									19. März, von 9 bis 10:45 Uhr informiert 
									Gastgeber über digitale Lösungen, die 
									einfach umzusetzen, kontaktlos und 
									serviceorientiert sind.
 Die kostenlose 
									Veranstaltung ist Teil des neuen Formats 
									„Gastgeber-Talk“ der Niederrheinischen IHK, 
									der IHK Mittlerer Niederrhein und der IHK 
									Düsseldorf. Mit dem neuen Format bieten die 
									IHKs dem Gastgewerbe regelmäßige 
									Austauschmomente sowie aktuelle 
									Informationen. Mehr Informationen und 
									Anmeldung unter
									
									https://veranstaltung.mittlerer-niederrhein.ihk.de/digitaletools 
									oder bei IHK-Ansprechpartnerin Nadine 
									Deutschmann, Telefon 0203-2821-286, E-Mail
									
									deutschmann@niederrhein.ihk.de.
 
 
							VHS Online-Vortrag: „Zeit der 
							Zauberer - Walter Benjamin“
 Dieter 
							Firmenich hält am Dienstag, 16. März, um 18 Uhr in 
							seinem Online-Vortrag „Zeit der Zauberer - Walter 
							Benjamin“. Nach Ernst Cassirer und Martin Heidegger, 
							die - bei aller Verschiedenheit im Denken - immerhin 
							die ordentliche akademische Laufbahn verbindet, geht 
							es im zweiten Teil der Reihe um zwei Denker, deren 
							Biographien von großen Brüchen gekennzeichnet sind.
 Den Anfang macht Walter Benjamin, der in der Regel 
							auf sein bekanntestes Werk „Das Kunstwerk im 
							Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ 
							reduziert wird. Aber Benjamin hat darüber hinaus 
							immer wieder interessante und wegweisende Gedanken 
							entwickelt, die im Vortrag beleuchtet werden.
 Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird 
							per E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme 
							versendet. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. 
							Weiterführende Informationen: Axel Voss, (0203) 
							283-2064
 
 
 Großmarkt Duisburg 
									präsentiert sich auf der virtuellen 
									Foodservice-Messe
 Digitaler 
									Branchen-Event der Extraklasse vom 15. bis 
									17. März Von heute an trifft sich die 
									gesamte Foodservice-Branche für drei Tage 
									digital und virtuell auf der „IDX_FS 
									International Digital Food Services Expo 
									powered by INTERNORGA“, um sich über 
									Branchenneuheiten und die Zukunftstrends des 
									Außer-Haus-Marktes auszutauschen.
 Als 
									Mitglied von GFI – dem Verband der deutschen 
									Frischemärkte e.V. – präsentiert sich auch 
									der Duisburger Großmarkt neben sechs 
									weiteren deutschen Großmärkten unter dem 
									Dach der Kampagne „Vitamin G“ als 
									Top-Einkaufsquelle für alle Akteure in 
									Hotellerie und Gastronomie, Großverbraucher, 
									Gemeinschaftsverpflegung und Fachhandel.
 „Die IDX_FS Expo bietet uns innovative 
									Marketing- und Vertriebsmöglichkeiten und 
									zeigt wie virtuelle Messen im Zuge der 
									zunehmenden Digitalisierung der Branche in 
									Zukunft aussehen können.“, erklärt Uwe 
									Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor 
									GmbH dem Betreiber des Duisburger 
									Großmarktes und Vorstandsvorsitzender von 
									GFI.
 Neben beeindruckenden 
									Keynote-Speakern und dem spektakulären 
									virtuellen Programm bietet die IDX_FS Expo 
									drei Tage lang Zugang zu bekannten Stimmen 
									der Gastronomie-, Hotel-, Catering-, HoReCa- 
									und Foodservice-Branche. Die Besucher 
									erwarten spannende, virtuelle Interaktionen 
									mit hochkarätigen Unternehmern und 
									Visionären, exzellente Inhalte und 
									inspirierende PanelDiskussionen. Sie möchten 
									live dabei sein?
 Die kostenfreie 
									Registrierung für Fachbesucher ist unter 
									https://idxfs.de/visitor möglich. Das 
									komplette Programm der IDX_FS Expo ist 
									abrufbar unter https://idxfs.de/programm.
 
							
							Sportwelt wird 
							„PINK gegen Rassismus“
 
							
							
							Der 
							März wird PINK! Nach dem Pilotprojekt in Duisburg im 
							vergangenen Jahr, werden auch 2021 wieder zahlreiche 
							Duisburger Sportvereine unter dem Motto „Pink gegen 
							Rassismus“ in pinken T-Shirts Farbe für einen 
							toleranten Sport bekennen. Dafür werden rund 1800 
							pinkfarbene TShirts kostenfrei interessierten 
							Sportvereinen zur Verfügung gestellt. Der 
							Stadtsportbund Duisburg konnte dabei von der 
							Unterstützung der Sebastian Cobler Stiftung und dem 
							Förderprogramm „NRWeltoffen“ profitieren. In den 
							internationalen Wochen gegen Rassismus (15. bis 28. 
							März) sollen die partizipierenden Vereine mit Fotos, 
							Videos und anderen Aktionen ein sichtbares Zeichen 
							gegen Rassismus und Diskriminierung im Sport setzen.
 
  
 
 Kapitalmarkthemen einfach erklärt!
 Auch in diesem Jahr bietet die Volksbank 
							Rhein-Ruhr wieder einen Online-Kapitalmarktabend an, 
							um Zuschauer über aktuelle Trends und Entwicklungen 
							an den Kapitalmärkten zu informieren. Der 
							Anlageexperte der Bank gibt einen Ausblick darauf, 
							wie sich die sogenannte neue Normalität 
							voraussichtlich auf den Kapitalmarkt auswirken wird. 
							Sie erfahren die wichtigsten Leitlinien für Ihre 
							Anlagestrategie und warum sich eine strukturierte 
							Vermögensanlage langfristig für Sie lohnen kann. „In 
							Gesprächen mit unseren Kundinnen und Kunden spüren 
							wir ein großes Interesse zu Kapitalmarktthemen.
 Durch aktuelle Ereignisse beschäftigen sich immer 
							mehr Menschen mit alternativen Anlagemethoden und 
							möchten Informationen zu Spezialthemen wie 
							Entwicklungen von Einzelaktien – zum Beispiel 
							Gamestop. Daher möchten wir mit unserem 
							Kapitalmarktabend zum Austausch einladen“, erklärt 
							Ulrich Peine, Direktor Private Banking und Treasury 
							der Volksbank Rhein-Ruhr, den Ansatz des 
							Livestreams. Am 17. März 2021 um 19 Uhr lädt Ulrich 
							Peine zum Livevortrag ein. Über den YouTube- Kanal 
							oder über die Website der Volksbank Rhein-Ruhr 
							können Sie am Mittwoch am Livestream teilnehmen.
 
							  
									
									Freie Termine 
							für die Soziale Beratung per Telefon   
							Die Krebsberatung in Duisburg hat in der dritten 
							Märzwoche noch freie Termine für die Soziale 
							Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum 
							Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen 
							telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
 Dienstag, den 16.3., 
							um 9.30 Uhr und um 11. Uhr, Mittwoch, den 17.3., um 
							10.00 Uhr, Donnerstag, den 18.3., um 9.30 Uhr und um 
							11. Uhr.
 In der Sozialen Beratung 
							hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen 
							und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- 
							und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und 
							unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – 
							auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung und 
							weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per 
							Mail an: 
							
							
							info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die Beratungen sind 
							vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch 
							auch anonym.
 
 
 
 
 
 
 
									
 
 |  
									| Montag, 15.
									März 2021 
									- Weltverbrauchertag |  
									| 
									
									
									
									Impfstopp für AstraZeneca Wie das 
									Bundesgesundheitsministerium soeben 
									mittgeteilt hat, wird die Impfung mit dem 
									Wirkstoff AstraZeneca auf Empfehlung des 
									Paul-Ehrlich-Instituts bundesweit 
									ausgesetzt. Die Stadt Duisburg wird daher ab 
									sofort und bis auf Weiteres keine Impfungen 
									mehr mit AstraZeneca vornehmen. Es werden 
									somit vorerst keine Personen mehr mit diesem 
									Impfstoff geimpft und alle bereits 
									vergebenen Termine abgesagt. Alle übrigen 
									Termine mit den Impfstoffen der Hersteller 
									BionTech/Pfizer und Moderna werden wie 
									geplant im Impfzentrum durchgeführt. Wir 
									gehen davon aus, dass es sich, wie schon in 
									anderen Ländern auch, um eine 
									Vorsichtsmaßnahme handelt.
 
 
									
									Corona-Schnellteststelle 
									in der Eissporthalle wird umgebaut
 Die Eissporthalle Duisburg an der 
									Margarethenstraße im Sportpark Duisburg ist 
									eine von 14 Corona-Schnellteststellen im 
									Stadtgebiet. Zum Schutz des Hallenbodens und 
									zur Optimierung der Raumtemperatur wird 
									heute ab 18 Uhr eine Multifunktionsfläche 
									verlegt. Die Feuerwehr Duisburg sowie des 
									Technischen Hilfswerks (THW) werden hierzu 
									einen bereits vorhandenen Mehrzweckboden 
									verlegen, der den eigentlichen Betonboden 
									der Eisfläche als Veranstaltungsfläche 
									besser nutzbar macht. Durch die Maßnahme 
									können bei Bedarf auch die Kapazitäten der 
									Corona-Tests erhöht werden. Insgesamt sind 
									an dem Umbau etwa 60 bis 70 Einsatzkräfte 
									beteiligt. Ohne den Einsatz zahlreicher 
									ehrenamtlicher Kräfte der Freiwilligen 
									Feuerwehr und des THW wäre ein solcher Umbau 
									ohne Einschränkungen des Testbetriebs nur 
									schwer zu realisieren. Damit die Testungen 
									morgen wieder wie gewohnt durchgeführt 
									werden können, werden die Umbaumaßnahmen bis 
									in die Nacht hinein andauern.
 
    
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							 Duisburger 
							Fallzahlen  
(Stand 14. März 2021, 20 Uhr) Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 20.201 (+ 245 gegenüber 
							dem 11. März) Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 529 (+ 2) Personen sind verstorben. 
							18.840 (+ 99) Personen sind wieder genesen, so dass 
							es aktuell 832 (+ 154) Infizierte in der Stadt gibt. 
							Insgesamt wurden 172.983 (+ 1329) Corona-Tests 
							durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
							118,3 (+ 12,2).
 
 
  
									
					   	    		Mutationen
 Insgesamt lag der Anteil der Mutationen 
									am Infektionsgeschehen in der vergangenen 
									Kalenderwoche bei ca. 54 %. Bisher gab es 
									1006 Fälle, davon 968 mit der britischen 
									Variante (B. 1.1.7)  und 38 mit der 
									südafrikanischen Variante (B.1.351).
 
  
									
					   	    		Impfzahlen
									In Duisburg haben 37.475 Personen die 
									erste Impfdosis und 16.364 Personen die 
									zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden 
									53.839 Impfdosen verabreicht.
 
  
									
					   	    		
									Schnelltestzentren Das Angebot 
									der Schnelltests richtet sich vor allem an 
									die Menschen die aktuell keine Symptome 
									zeigen. Ziel der Schnelltestzentren ist es, 
									asymptomatische Fälle zu finden und so 
									Infektionsketten auch in diesen Fällen 
									schneller unterbinden zu können.
 Wer 
									bereits Symptome zeigt, sollte das reguläre 
									Testzentrum im Theater am Marientor 
									aufzusuchen. Die Testung hier erfolgt in 
									diesen Fällen nicht über einen Schnell-, 
									sondern direkt über einen PCR-Test. Hierfür 
									ist keine vorherige Terminabsprache 
									erforderlich.
 
 
									
									
   Weltverbrauchertag 2021: Vorsicht 
									vor Fake-Shop-Betrug
 Zum 
									Weltverbrauchertag am 15. März macht 
									Verbraucherschutzministerin Ursula 
									Heinen-Esser auf die Problematik von 
									betrügerischen Verkaufsplattformen im 
									Internet aufmerksam und fordert Betroffene 
									dazu auf, jeden Betrugsfall bei der Polizei 
									anzuzeigen: „Mit den so genannten Fake-Shops 
									wollen Kriminelle auf betrügerische Weise 
									Geld verdienen. Ware wird per Vorkasse 
									bezahlt und kommt dann nicht bei dem Käufer 
									oder der Käuferin an – das ist Abzocke und 
									sollte auf jeden Fall polizeilich gemeldet 
									werden.“
 
 In Fake-Shops werden 
									Produkte oft besonders günstig angeboten, 
									nach geleisteter Vorauszahlung wird dann 
									teilweise minderwertige Ware verschickt, die 
									nicht der im Angebot beworbenen Qualität 
									entspricht, oder auch gar nichts geliefert. 
									Wollen Verbraucherinnen und Verbraucher ihre 
									Rechte durchsetzen und beispielsweise den 
									Kaufvertrag widerrufen, ist die Verkäuferin 
									oder der Verkäufer häufig nicht mehr zu 
									erreichen. Ein Impressum auf der Website ist 
									oft nicht vorhanden oder fehlerhaft.
 Insbesondere durch die Corona-Krise sind 
									Verbraucherinnen und Verbraucher stärker auf 
									Onlineshops angewiesen, da der Einzelhandel 
									im Zuge der Lockdown-Maßnahmen nicht oder 
									nur eingeschränkt zugänglich ist. Eine 
									Auswertung der Verbraucherzentrale 
									Nordrhein-Westfalen verdeutlicht den 
									Zusammenhang zwischen der Corona-Situation 
									und der Betrugsmasche:
 Sobald der 
									Einzelhandel aufgrund von Lockdown-Maßnahmen 
									geschlossen oder beschränkt wurde, stiegen 
									die Zahl der online eingegangenen 
									Beschwerden von Verbraucherinnen und 
									Verbrauchern deutlich an. Beim direkten 
									Vergleich des Monats Februar 2021 mit dem 
									Vorjahresmonat Februar 2020 hat sich die 
									Zahl der Verbraucherbeschwerden im 
									Zusammenhang mit Fake-Shops vervierfacht.
 „Während der Corona-Pandemie hat die 
									Online-Abzocke zugenommen. Das Nachsehen 
									haben die Verbraucherinnen und Verbraucher. 
									Unbekannte Onlineshops sollte man vor 
									Kaufabschluss unbedingt genauer in den Blick 
									nehmen. Anhaltspunkte für eine 
									Identifizierung von potenziellen Fake-Shops 
									sind beispielsweise übertriebene und 
									limitierte Preisrabatte, Vorkasse als 
									einzige Zahlungsoption bei unklaren 
									Lieferfristen oder sprachlich und inhaltlich 
									auffällige Regelungen in den AGB“, erklärte 
									die Ministerin.
 
 Wer vermutet, Opfer 
									eines Fake-Shop-Betrugs geworden zu sein, 
									sollte alle Belege des Bestellvorgangs 
									sichern: Kaufvertrag, Bestellbestätigung und 
									ein Screenshot des Angebots. Mit diesen 
									Unterlagen kann bei der Polizei Strafanzeige 
									gestellt werden, vor Ort oder online. 
									Außerdem sollte schnellstmöglich die Bank 
									kontaktiert werden, um zu prüfen, ob die 
									Zahlung noch gestoppt werden kann. 
									Verbraucherinnen und Verbraucher können sich 
									außerdem an die zuständige Beratungsstelle 
									der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen 
									wenden – dort erhalten sie eine kostenlose 
									erste Beurteilung zu verbraucherrechtlichen 
									Fragen.
 Weitere Informationen
									
									rund um das Thema Fake-Shops und 
									Möglichkeiten, betrügerische Angebote zu 
									identifizieren, finden Sie auf der 
									Themenseite der Verbraucherzentrale NRW
 
 
 
									Duisburg: Erstes Virtuelles 
									FOM-Gesundheitsforum „Pflege auf der 
									digitalen Überholspur“ 
									Taucherbrillen, Regenmäntel und Drive-Ins – 
									was klingt wie ein Kindergeburtstag, soll 
									eigentlich die Umstellung im ambulanten 
									Pflegedienst in Duisburg beschreiben: 
									Taucherbrillen statt Schutzbrillen, 
									Regenmäntel statt Schutzkittel und ein 
									Drive-In für die Übergabe von 
									Dokumentationsmappen. Birgit Kessler, 
									Geschäftsführerin von „Die Pflege“, der 
									Ambulanten Pflegedienst GmbH, sprach beim 
									Duisburger FOM Gesundheitsforum über den 
									Wandel der ambulanten Pflege seit der 
									Corona-Pandemie. Unter dem Titel "New 
									normal im Gesundheitswesen – Neue 
									Herausforderungen und Entwicklungen durch 
									die Pandemie“ fand das 8. Gesundheitsforum 
									"RundUm Gesund" statt, bei dem weitere 
									hochkarätige Gäste über die Zukunft der 
									Pflegebranche sprachen.
 
 Digitale 
									Erleuchtung vs. Gefahren
 Neben der 
									improvisierten Schutzkleidung sprach Birgit 
									Kessler auch über die „digitale 
									Erleuchtung“. Denn von einem auf das andere 
									Jahr fand eine Aufrüstung der technischen 
									Ausstattung statt: Die Corona-Warn-App wurde 
									auf allen Diensthandys installiert, ein 
									Einkaufsservice und Kurierfahrten für 
									Patienten wurde eingerichtet und neue 
									Mitarbeitende eingestellt. Wundvisiten 
									fanden plötzlich auch über Videotelefonie 
									statt und Online-Angebote wie Pflegekurse, 
									Trauergespräche und psychosoziale Beratungen 
									funktionierten nun auch virtuell.
 
 „Wir arbeiten mittlerweile in einem 
									papierarmen Büro und der Austausch 
									untereinander ist deutlich erhöht“, so 
									Birgit Kessler, deren Unternehmen 280 
									Angestellte hat. Jedoch gäbe es auch einige 
									Gefahren durch die Digitalisierung: „Das 
									Teamgefühl geht verloren und insbesondere 
									die Integration neuer Kolleginnen und 
									Kollegen ist etwas schwieriger“, so die 
									Geschäftsführerin. Außerdem fühle man sich 
									durch die Pandemie „getrieben“ und es fehle 
									manchmal die Zeit für den Menschen selbst.
 
 
									Pflegeroboter „Pepper“ kontrolliert 
									Maskennutzung Auch Prof. Dr. Bernd 
									Riekemann, Vorstandsmitglied der AWO Wesel 
									e.V. und gelernter Krankenpfleger, warf 
									einen Blick auf die neuen Wege der 
									stationären Pflege: Besonders schwierig sei 
									die schnelle Reaktion auf Verordnungen: 
									„Freitags um 18 Uhr gibt es eine neue 
									Verordnung und 12 bis 24 Stunden später muss 
									sie umgesetzt sein.“ Und dabei gäbe es keine 
									Unterstützung durch Behörden wie 
									beispielsweise durch die Erstellung von 
									Konzepten oder Kontrollen. Eine weitere 
									Hürde seien die drei verschiedenen 
									Zielgruppen, die gleichzeitig informiert 
									werden müssten: Nämlich Mitarbeitende, 
									BewohnerInnen und Angehörige.
 „Wir haben 
									wöchentliche „Corona-Updates“ eingeführt, 
									führen deutlich mehr und längere 
									Besprechungen und beantworten viele 
									Presseanfragen. Für alle Leitungen bedeutet 
									die momentane Situation ein 24/7 Job“, so 
									Riekemann. Es habe ein vollständiger 
									Systemwechsel in der Versorgung und 
									Betreuung stattgefunden: Es gibt nur noch 
									Einzelbetreuungen, Mahlzeiten müssen mit 
									Abstand stattfinden, sogenannte 
									„BegleiterInnen“ dienen mittlerweile als 
									„Ordnungspersonal“, um Abstände und 
									Maskennutzung zu kontrollieren und den 
									Andrang von BesucherInnen einzudämmen, die 
									kommen, um sich kostenfrei testen zu lassen.
 
									Weitere Neuerungen sind 
									Konzertveranstaltungen in der Natur: 
									„Konzerte auf Rädern“ und auch die 
									Anschaffung des „Pepper“-Pflegeroboters, der 
									erkennt, ob BesucherInnen Masken tragen.   
									
 
									Weg von Papier-Wust und Fax-Geräten Doch 
									bezüglich der Digitalisierung in der Pflege 
									betonte Prof. Dr. Gerald Lux, Professor für 
									Gesundheits- und Sozialwesen an der FOM und 
									gelernter Krankenpfleger, dass es zunächst 
									gar nicht primär um Pflegerobotik ginge, 
									sondern vielmehr müsse zunächst die 
									Digitalisierung  der Dokumentation umgesetzt 
									werden und im Rahmen des 
									Überleitungsmanagements (innerhalb und 
									zwischen Sektoren) eine intelligente 
									Datenübertragung.
 Dort fehlen 
									einheitliche Standards zur Übermittlung von 
									Daten und in vielen Einrichtungen seien 
									Papierwirtschaft und Faxgeräte noch an der 
									Tagesordnung, was zum einen die 
									Patientensicherheit gefährden und zum 
									anderen das Pflegepersonal zusätzlich 
									belasten kann. Die derzeit in Umsetzung 
									befindlichen Konzepte der Elektronischen 
									Patientenakte und der E-Rezepte würden 
									definitiv einen besseren Datenaustausch und 
									bessere Datenverfügbarkeit unterstützen.
 „Die Corona-Pandemie hat die derzeit 
									problematischen Arbeitsbedingungen und 
									Ausstattungen sichtbar gemacht. Das ist 
									unsere Chance, um die Digitalisierung in der 
									Pflege zu beschleunigen und mutige 
									Entscheidungen zu treffen“, so Lux.
 Gibt es so etwas wie Pandemie-Ethik?
 Prof. Dr. Stefan Heinemann, Professor für 
									Wirtschaftsethik an der FOM sowie Sprecher 
									der Ethik-Ellipse Smart Hospital der 
									Universitätsmedizin Essen, erläuterte in 
									seinem Vortrag, wie Corona als 
									gesellschaftliche Herausforderung zwischen 
									Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und 
									Wirtschaft steht. „Ethik rückt immer mehr in 
									den Fokus und der moralische Blick wird 
									zunehmend wichtiger“, so Heinemann.
 Insbesondere die Ressourcenknappheit – 
									beispielsweise von Intensivbetten oder 
									Impfstoffen – bringe die Ethik auf den 
									Schirm.
 „Wer soll im Extremfall 
									behandelt werden? Wer wird wann geimpft? 
									Offenkundig sind dies alles Wertefragen, die 
									gesellschaftlich intensiv diskutiert werden 
									sollten, aber dies auch früh genug und nicht 
									erst, wenn der Zug bereits abgefahren ist. 
									Die Pandemie geht man am besten präventiv 
									an, auch aus ethischen Gründen“, so der FOM 
									Professor.
 
 
									Beim ersten virtuellen Gesundheitsforum der FOM 
									in Duisburg ging es um die Digitalisierung 
									in der Pflege und die neuen Chancen durch 
									die Corona-Pandemie (Foto: 
									Adobestock/iconimage)
 
 
									DVG setzt E-Linien ab Montag 
									wieder ein   Ab Montag, 15. 
									März, fahren die Busse der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) für den 
									Schulverkehr wieder. Die Busse fahren wie 
									Ende vergangenen Jahres abgestimmt auf die 
									im November 2020 veränderten Schulzeiten. 
									Die DVG reagiert damit auf die von der 
									Landesregierung beschlossenen Präsenzphasen 
									in Schulen. Die E-Linien sollen insbesondere 
									der Entzerrung der Anzahl von Schülerinnen 
									und Schülern sowie Berufstätigen bei der 
									Anreise mit dem ÖPNV und damit dem 
									Infektionsschutz aller am Schulleben 
									Beteiligten dienen.
 
 
							
							Sportwelt wird 
							„PINK gegen Rassismus“
 
							
							
							Der 
							März wird PINK! Nach dem Pilotprojekt in Duisburg im 
							vergangenen Jahr, werden auch 2021 wieder zahlreiche 
							Duisburger Sportvereine unter dem Motto „Pink gegen 
							Rassismus“ in pinken T-Shirts Farbe für einen 
							toleranten Sport bekennen. Dafür werden rund 1800 
							pinkfarbene TShirts kostenfrei interessierten 
							Sportvereinen zur Verfügung gestellt. Der 
							Stadtsportbund Duisburg konnte dabei von der 
							Unterstützung der Sebastian Cobler Stiftung und dem 
							Förderprogramm „NRWeltoffen“ profitieren. In den 
							internationalen Wochen gegen Rassismus (15. bis 28. 
							März) sollen die partizipierenden Vereine mit Fotos, 
							Videos und anderen Aktionen ein sichtbares Zeichen 
							gegen Rassismus und Diskriminierung im Sport setzen.
 
 Die Farbe „Pink“ war im Jahr 2020 die Mottofarbe der 
							Internationalen Wochen gegen Rassismus, welche von 
							der Stiftung gegen Rassismus jedes Jahr initiiert 
							werden. Um die erfolgreiche Aktion weiterzuführen, 
							wurde erneut auf die knallige Signalfarbe gesetzt. 
							Mittlerweile hat die Aktion große Wellen geschlagen: 
							Auf der zentralen Webseite www.pinkgegenrassismus.de 
							sind mittlerweile 20 teilnehmende Bünde, Verbände 
							und Initiativen hinterlegt, Tendenz steigend. Die 
							neu gegründete Projektgruppe hat die Vision, den 
							Termin fest im jährlichen Sportkalender zu 
							etablieren – gerne auch über die NRW-Landesgrenzen 
							hinaus!
 
 Bereits in diesem Jahr sind 
							Landessportbund und Sportjugend NRW begleitend im 
							Boot. Somit konnte eine bundesweite Förderung, der 
							Sonderfonds „Integration durch Sport“ des Deutschen 
							Olympischen Sportbundes, zur inhaltlichen Gestaltung 
							von „Pink gegen Rassismus“ erwirkt werden. Kern der 
							Aktion ist ein abwechslungsreiches, digitales 
							Bildungsprogramm für Sportvereine und alle 
							Interessierten, welches auf der Webseite präsentiert 
							wird.
 
 Neben unterschiedlichen Workshops, 
							Vorträgen und Fortbildungsangeboten für 
							Übungsleiter*innen, gibt es auch ein digitales 
							Bilderbuchkino für Kinder. Der Höhepunkt des 
							Programms findet am 19. März statt. Zum Auftakt gibt 
							es eine Keynote Speech der ehemaligen 
							Fußballspielerin und erfolgreichen Moderatorin Shary 
							Reeves. Darauf folgen eine spannende 
							Podiumsdiskussion und das Unterhaltungsprogramm 
							„Kabarett gegen Rassismus“ (u.a. mit Moritz 
							Neumeier) zum krönenden Abschluss.
 Durchgeführt 
							und aufgenommen wird die Veranstaltung im Deutschen 
							Sportmuseum in Köln. Damit zahlreiche Gäste 
							teilhaben können, wird der Abend per Live-Stream auf 
							Sportdeutschland.tv und dem Youtube-Kanal vom 
							Landessportbund NRW übertragen. Anmeldungen und 
							weitere Informationen sind auf der Webseite 
							www.pinkgegenrassismus.de zu finden.
 
 
							
									VHS-Vortrag zu den Rissen in 
							der innerdeutschen Mauer lange vor ihrem Fall
 „Gespalten - Eingemauert – 
							Befreit“, zu diesen Begriffen hat die Künstlerin 
							Karin Dauenheimer vor einiger Zeit drei große 
							Druckgrafiken geschaffen. In einem Online-Vortrag 
							zeigt die Künstlerin anhand dieser Bilder am Montag, 
							15. März, um 20 Uhr auf, wie sie die Zeit des 
							eingesperrt Seins in der DDR und den 
							Befreiungsprozess erlebt hat.
 Während 
							die reale Mauer, hochgesichert mit 
							Selbstschussanlagen und Schießbefehl, nur unter 
							Lebensgefahr zu überwinden war, war das geistige 
							eingesperrt Sein eher zu durchbrechen. Neben dem 
							permanenten Einfluss von Westradio und -fernsehen, 
							der von außen den geistigen Sperrvorhang 
							perforierte, gab es auch eine Selbstbefreiungsarbeit 
							von innen. Künstlerinnen und Künstler schrieben, 
							malten, fotografierten, machten Musik und 
							performten.
 
 Es 
							gab kleine Ausstellungen, Lesungen, Konzerte und 
							Diskussionsrunden im kirchlichen und privaten Raum. 
							Da Karin Dauenheimer in der 1980ger Jahren bei einer 
							CDU-Tageszeitung für die Seite „Christ und Welt“ 
							verantwortlich war, gelang es ihr immer wieder, 
							Rezensionen zu Ausstellungen und Veranstaltungen zu 
							platzieren, insofern sie in kirchlichen Räumen 
							stattgefunden hatten. Sie konnte darin Gedanken 
							aussprechen, die nicht der DDR-Doktrin entsprachen. 
							Es erfolgten oft rigide Maßnahmen und sie wurde für 
							die Staatssicherheit ein „Operativer Vorgang“, aber 
							die Artikel waren erschienen und die Botschaften in 
							der Welt!
 Die Mitarbeiter der Stasi 
							versuchten mit ihren perfiden Methoden, den 
							gesellschaftlichen Diskurs unter Kontrolle zu 
							halten. Sie merkten nicht, wie die Mauer von innen 
							her immer mehr kleine Risse bekam und zu bröckeln 
							begann.   Anhand von Beispielen aus der 
							Mail-Art-Bewegung, Ausstellungen, Tanz- und 
							Performance-Szene und Artikeln aus Tageszeitungen 
							wird der Vortrag diesem Prozess etwas sichtbar 
							machen. Der direkte Link zu dieser entgeltfreien 
							Veranstaltung: 
							
							https://vhs.link/BKtMrv 
							  Weiterführende Infos: Josip Sosic, (0203) 283-3725
 
 Karin Dauenheimer vor ihren 
							Gruckgrafiken
 
 
							  
									
									Freie Termine 
							für die Soziale Beratung per Telefon   
							Die Krebsberatung in Duisburg hat in der dritten 
							Märzwoche noch freie Termine für die Soziale 
							Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum 
							Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen 
							telefonisch, per Mail oder online per Video statt.
 Montag, den 15.3. um 10.00 Uhr, Dienstag, den 16.3., 
							um 9.30 Uhr und um 11. Uhr, Mittwoch, den 17.3., um 
							10.00 Uhr, Donnerstag, den 18.3., um 9.30 Uhr und um 
							11. Uhr.
 In der Sozialen Beratung 
							hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen 
							und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- 
							und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und 
							unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – 
							auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.
 Verbindliche Anmeldung und 
							weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per 
							Mail an: 
							
							
							info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die Beratungen sind 
							vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch 
							auch anonym.
 
 VHS Online-Vortrag: Die 
									vier Evangelisten und ihre Symbole
 Richard Köchling referiert am 
									Montag, 15. März, um 18 Uhr in seinem 
									Online-Vortrag „Die vier Evangelisten und 
									ihre Symbole“ über die Phänomene von den 
									Apsismosaiken der ältesten Kirchen Roms bis 
									in die Moderne, in die zeitgenössische 
									Kirchenkunst spürt.
 Im Kalender des 
									Kirchenjahres finden sich auch Gedenktage 
									für die vier Evangelisten. Für diese haben 
									sich schon sehr früh in der christlichen 
									Kunst Symbole herausgebildet, die ihnen 
									entweder beigestellt werden oder auch für 
									sich stellvertretend auf den jeweiligen 
									Evangelienschreiber hinweisen. Diese Symbole 
									gehen auf biblische Texte zurück, die ein 
									vierteiliges, geflügeltes Wesen, Tetramorph 
									genannt, beschreiben. Und diese 
									bildgewaltigen Vorstellungen hatten ihren 
									Ursprung in den frühen Hochkulturen 
									Vorderasiens.
 Nach erforderlicher, 
									rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein 
									Link zur direkten Teilnahme versendet. Die 
									Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. 
									Weiterführende Informationen: Axel Voss, 
									(0203) 283-2064
 
 
									
 Informationsveranstaltung für 
									Weiterbildungen zum Techniker - Berufstätige 
									können sich online zur Weiterbildung in 
									Duisburg beraten lassen
 Am 
									Mittwoch, den 17.03.2021 um 17:00 Uhr 
									informiert die gemeinnützige 
									Bildungseinrichtung DAA-Technikum in einer 
									Online-Informationsveranstaltung über die 
									berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge 
									zum Staatlich geprüften Techniker in 
									Duisburg.
 Während der Unterricht im 
									Corona-Lockdown derzeit überwiegend sicher 
									online stattfindet, wird spätestens nach 
									Aufhebung der Beschränkungen wieder 
									vollständig an Samstagen in der Deutschen 
									Angestellten Akademie (DAA) in Duisburg 
									unterrichtet. Facharbeiter, Gesellen und 
									techn. Zeichner der Industrie und des 
									Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, 
									Datenverarbeitung, Maschinenbau und 
									Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und 
									Tiefbau), Holztechnik und 
									Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich 
									mit diesem Online-Angebot sicher über die 
									Aufstiegsqualifikationen informieren und 
									u.a. auch spätere Dozenten kennen lernen.
 Bei der Veranstaltung wird konkret auf 
									folgende Themen eingegangen: Studieninhalte, 
									Samstagsunterricht, Studienablauf und 
									Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb 
									der Fachhochschulreife sowie 
									Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen 
									„Aufstiegs-BaföG“ und weiteren 
									Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können 
									sich auch zu individuellen Fragen und 
									Problemen im Zusammenhang mit einer 
									beruflichen Fortbildung beraten lassen.
 Für die Veranstaltung werden nur ein 
									Computer mit Internetzugang (oder 
									Tablet/Smartphone) sowie Lautsprecher 
									benötigt. Eine Anmeldung zu der 
									Veranstaltung über die Seite
									
									www.daa-technikum.de –> 
									„Infoveranstaltungen“ ist wegen des 
									Zugangslinks zwingend erforderlich, dort 
									können auch kostenlose ausführliche 
									Informationsunterlagen zu den Lehrgängen 
									angefordert werden.
 Für Fragen steht die 
									zentrale Studienberatung des gemeinnützigen 
									DAA-Technikums unter der Telefonnr. 0800 - 
									245 38 64 (gebührenfrei) gerne zur 
									Verfügung.
 
									Luftqualität: Erstmals sind alle 
									Grenzwerte eingehalten, auch für 
									Stickstoffdioxid
 Nordrhein-Westfalens 
									Luft wird immer sauberer.
 Erstmals konnten im Jahr 2020 in ganz 
									Nordrhein-Westfalen alle Luftqualitätswerte 
									eingehalten werden. Das zeigen die 
									Ergebnisse der Messungen zur Luftqualität, 
									die das Umweltministerium und das Landesamt 
									für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz 
									(LANUV) vorgestellt haben. Demnach lag 2020 
									erstmals auch der Jahresmittelwert für 
									Stickstoffdioxid (NO2) an allen 124 
									Standorten unter dem EU-weit gültigen 
									Grenzwert von 40 µg/m³. Auswertungen des 
									LANUV zeigen, dass Corona-bedingte 
									Veränderungen des Mobilitätsverhaltens 
									bezogen auf den Jahresmittelwert nur einen 
									geringen Effekt hatten.
 
 Umweltministerin Ursula Heinen-Esser: "Dies 
									ist eine bedeutende Wegmarke in der 
									Luftreinhaltung. Ich freue mich, dass wir 
									unser Ziel, den Gesundheitsschutz der 
									Menschen in Nordrhein-Westfalen weiter zu 
									verbessern und den 
									Stickstoffdioxid-Grenzwert im Jahr 2020 
									einzuhalten, erreicht haben. Dies gilt 
									explizit auch für die Hotspots, in denen bis 
									zum Jahr 2017 Belastungen von teils über 60 
									µg/m³ gemessen wurden. Damals waren noch in 
									27 Städten Grenzwertüberschreitungen zu 
									verzeichnen. Ich danke den 
									Bezirksregierungen und Kommunen, die in den 
									zurückliegenden Jahren in einem gemeinsamen 
									Kraftakt passgenaue Maßnahmen erarbeitet und 
									umgesetzt haben. Die geschnürten 
									Maßnahmenpakete wirken nachweislich."
 Landesweit deutliche Verringerung der 
									NO2-Belastung Während 2019 noch 16 
									Probenahmestellen in acht Kommunen 
									(Dortmund, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, 
									Hagen, Köln, Oberhausen und Wuppertal) einen 
									Jahresmittelwert von mehr als 40 µg/m³ 
									aufzeigten, wurde in 2020 erstmalig in allen 
									Städten Nordrhein-Westfalens der 
									NO2-Jahresgrenzwert eingehalten. Der 
									Jahresmittelwert der Verkehrs-Messstationen 
									im LANUV-Messnetz sank dabei 
									durchschnittlich um etwa 17 Prozent im 
									Vergleich zum Vorjahr 2019.
 Der 
									landesweit höchste NO2-Jahresmittelwert lag 
									2020 bei 39 µg/m³, 2019 lag er bei 47 µg/m³, 
									2018 noch bei 59 µg/m³. Ein Beispiel für die 
									erzielten Minderungen ist die Messstation am 
									Clevischen Ring in Köln: Lag der 
									Jahresmittelwert 2017 noch bei 62 µg/m³, 
									sank er im Jahr 2020 auf 35 µg/m³. Die 
									Reduzierung der NO2-Belastung zeigt sich 
									darüber hinaus aber auch an den 
									Hintergrundstationen: Hier sank der 
									Jahresmittelwert im LANUV-Messnetz um etwa 
									12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
 
 
									Geringer Corona-Einfluss In einer 
									begleitenden Untersuchung hat das Landesamt 
									für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz 
									(LANUV) die Auswirkungen der Corona-Pandemie 
									auf die Belastung mit Stickstoffdioxid 
									betrachtet: "Während wir in der Phase des 
									ersten Lockdowns Mitte März bis Ende April 
									einen positiven Effekt in Richtung weniger 
									Belastung nachweisen konnten, relativierte 
									sich dies über das gesamte Jahr betrachtet. 
									Wie Verkehrsmessungen gezeigt haben, lag der 
									Verkehr in den Innenstädten schnell wieder 
									nahezu auf Vor-Lockdown-Niveau. Über das 
									gesamte Jahr konnte eine Minderungswirkung 
									von ungefähr 1 µg/m³ durch die 
									Corona-Lockdowns festgestellt werden", 
									betonte LANUV-Präsident Dr. Delschen.
 
 
									Auch Feinstaub Grenzwerte landesweit 
									eingehaltenAuch bei Feinstaub 
									(PM10) zeigt sich eine weiter sinkende 
									Belastung. Auch hier wurde an allen 
									Probenahmestellen in Nordrhein-Westfalen der 
									Grenzwert, wie bereits in den Jahren zuvor, 
									deutlich unterschritten. Neben dem 
									EU-Grenzwert für das Jahresmittel (40 µg/m³) 
									wurde an allen 64 Probenahmestellen auch der 
									Tagesmittel-Grenzwert (50 µg/m³ bei 35 
									zulässigen Überschreitungen) eingehalten. 
									Auch für PM2,5 wurde der europaweit geltende 
									Grenzwert von 25 µg/m³ im Jahr 2020 an allen 
									26 NRW-Messstationen bei abnehmendem 
									Belastungstrend sicher eingehalten.
 
 
									Vergleiche in 13 von 14 Klageverfahren Die in der Vergangenheit zu hohen 
									Stickstoffdioxid (NO2)-Werte waren auch 
									Auslöser von insgesamt 14 Klageverfahren der 
									Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen das Land 
									Nordrhein-Westfalen und betroffene Kommunen. 
									Vielerorts drohten Dieselfahrverbote. "13 
									der 14 Klagen konnten wir bisher mit einem 
									Vergleich beigelegen. Ich bin 
									zuversichtlich, auch das noch offene 
									Klageverfahren im Fall Düsseldorf mit einem 
									Vergleich beenden zu können. Unser Ziel für 
									die nächsten Jahre ist es, die Luftqualität 
									weiter zu verbessern und die 
									Luftqualitätswerte dauerhaft einzuhalten", 
									so Ministerin Heinen-Esser. Weitere 
									Informationen
 -
									
									Jahresbericht des LANUV über die 
									Luftqualität im Jahr 2020
 -
									
									
									LANUV-Fachbericht 109: Übersicht Auswirkung 
									der Covid-19-Schutzmaßnahmen auf die 
									Luftschadstoffkonzentration
 -
									
									Auszüge aus dem Jahresbericht 2020: 
									Abbildungen und Tabellen
 -
									
									Übersicht Jahreskenngrößen und 
									Jahresberichte zur Luftqualität beim LANUV
  
									 
 
 
 
 
 
									  
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