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Vorherige Tage: 14. KW

 

Sonntag, 18., Montag, 19. April 2021 

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 18. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 24.553 (+ 176 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 570 (+/- 0) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.046 (- 1). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
209,8 (- 0,2).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 18. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (- 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 157 (- 1), 19,43% ( %-Covid-Anteil + 1,92 %), 34 (+ 15) Covid-Intensivbehandlung, 24 (- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 18 (+15).



Ratsitzung Montag, 19. April
Gesellschafterversammlung der MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH & Co. KG
Der Rat der Stadt Duisburg soll dem geänderten Wirtschaftsplan der MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr 2020/2021 für einen Spielbetrieb des MSV Duisburg in der 3. Bundesliga mit einem Jahresfehlbetrag von 2,074 Mio. EUR zustimmen.
Der Rat der Stadt hat am 15.06 2020 mit DS 20-0566 dem Wirtschaftsplan der MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH & CO. KG (Stadion KG) für das Geschäftsjahr 2020/2021 für einen Spielbetrieb des MSV Duisburg in der dritten Profiliga mit einem Jahresfehlbetrag von 2,433 Mio. EUR zugestimmt. Unterschiedliche Sachverhalte, die sowohl auf der Ertrags- als auch auf der Aufwandsseite Einfluss haben, führen zu einer Anpassung des Wirtschaftsplanes mit einem verringerten Jahresfehlbetrag von 2,074 Mio. EUR.
Auswirkungen zeigen sich dabei durch die Ausrichtung des Europa League Finalturniers, die Durchführung der beiden DFB-Herrenländerspiele sowie die durch die Covid-19 Pandemie verursachten Geisterspiele des MSV Duisburg und die zahlreichen ausgefallenen Drittveranstaltungen (Abibälle etc). Während durch die zusätzlichen bedeutenden Fußballveranstaltungen nicht geplante Erträge, aber auch damit verbundene Mehraufwendungen entstehen, führen die Geisterspiele zu geringeren Aufwendungen. Exemplarisch sind hier die Reinigungskosten und die geringeren Aufwendungen für die Vereinzelungsanlage bei den Gästefans zu nennen.

Die Steigerung der Umsatzerlöse für Drittveranstaltungen (+618 TEUR) resultiert aus den nicht geplanten Fußballveranstaltungen, die somit die ausgefallenen Erlöse der Drittveranstaltungen überkompensieren. Die entsprechenden Mehraufwendungen sind der Position sonstige betriebliche Aufwendungen (-275 TEUR) zu entnehmen. Die reduzierten Fremdleistungen infolge der Geisterspiele (+220 TEUR) können eindeutig dem Spielbetrieb des MSV Duisburg zugeordnet werden, so dass dem MSV Duisburg bei den Mietzahlungen entgegengekommen werden konnte. (Rückgang der Umsatzerlöse MSVArena um -178 TEUR). Mit der o.g. DS 20-0566 ist dem Rat das neue Mieter- /Vermieterverhältnis, das sog. Betreibermodell mit einer Warmendmiete, dargestellt worden.

Die Flutlichtanlage befindet sich zurzeit noch im Besitz der MSV Duisburg GmbH & Co.KGaA. Zur Bereinigung des Anlagevermögens ist beabsichtigt, auf der Basis eines Wertgutachtens die Flutlichtanlage seitens der Stadion KG zu übernehmen. Hieraus ergeben sich zusätzliche Abschreibungen (+27 TEUR). Die veränderten Positionen des Wirtschaftsplanes sind der Anlage zu entnehmen. Im Ergebnis ergibt sich eine Verbesserung um 359 TEUR mit einem neuen Jahresfehlbetrag von 2.074 TEUR.
Zur Sicherstellung der Liquidität sind mit der Gesellschaft zwei Darlehensverträge mit in Summe 2,0 Mio. EUR bis zum 30.6 2021 (Ende des Geschäftsjahres) abgeschlossen worden, auf den Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses mit der Beschlusskompetenz des Rates vom 25.11.2020 mit DS 20-1196 wird verwiesen. Das vom Rat der Stadt geforderte Konzept für eine wirtschaftlich tragfähige Neuausrichtung der Stadion KG bedarf umfangreicher steuerlicher- und gesellschaftsrechtlicher Fragestellungen sowie Vorgesprächen mit allen Stakeholdern und ist in Vorbereitung. Begründung der Dringlichkeit Die Aktualisierung des Wirtschaftsplanes betrifft das laufende Geschäftsjahr und ist ohne Verzögerung durch die Gremien zu beschließen.

Einstieg in den Ausstieg: Steag-Kommunen übertragen ihre Anteile an die RAG-Stiftung - Entscheidung in Duisburg am Montag
Die RAG-Stiftung soll in die Steag einsteigen und treuhänderisch die Anteile übernehmen, die die Stadtwerke von Bochum, Dinslaken, Dortmund, Duisburg, Essen und Oberhausen vor rund zehn Jahren gekauft haben. „Dieser Schritt eröffnet den betroffenen Kommunen die Möglichkeit, das Desaster um die Steag-Beteiligung endlich zu beenden“, sagt Rik Steinheuer, Vorsitzender des Bundes der Steuerzahler (BdSt) NRW. Er appelliert an den Rat der Stadt Duisburg, dem Beispiel der anderen Steag-Städte zu folgen und in seiner Sitzung am Montag die treuhänderische Übertragung der kommunalen Steag-Anteile zu beschließen.
Der Bund der Steuerzahler NRW hatte die Städte von Anfang an eindringlich davor gewarnt, den Steag-Konzern zu übernehmen. Schon damals war das Ende der Kohleverstromung abzusehen. Die unterschiedlichen Interessen der beteiligten Städte und ihrer Stadtwerke taten ein Übriges, das Management des Energiekonzerns zu erschweren. „Es ist zu begrüßen, wenn mit der RAG-Stiftung jetzt eine übergeordnete und im Energiesektor erfahrene Führung in der Steag Einzug hält“, so Steinheuer. Der Treuhandvertrag läuft vorerst bis zum 31. Dezember 2023.
„Bis dahin kann die RAG-Stiftung die Steag zielorientiert restrukturieren. Letztlich muss auf jeden Fall der Verkauf der Steag das Ziel sein, damit dieser teure Ausflug der Städte in die weite Welt der Energiewirtschaft beendet wird.“
Rund 1,2 Milliarden hatten die Steag-Städte seinerzeit in die Hand genommen. Über ihre Stadtwerke gründeten sie extra das Stadtwerkekonsortium KSBG. Doch das erwartete große Geschäft kam nicht zustande. 2019 mussten die Städte die KSBG sogar mit 100 Millionen Euro unterstützen. Bis auf Dortmund hätten alle Stadtwerke ihre Steag-Anteile gerne verkauft. Die Bemühungen waren bisher vergeblich. Die Kooperation mit der RAG-Stiftung bietet jetzt die Möglichkeit, den Verlust mittelfristig wieder wettzumachen.

Die Steag-Kommunen könnten profitieren, wenn die RAG-Stiftung ihre Anteile an dem Energiekonzern treuhänderisch übernimmt. (Foto: Thomas Lammertz / BdSt NRW)


Goldkommunion in Herz-Jesu

Unter dem Thema: "Jesus ist unsere Mitte" feierte Pater Tobias im Schmidthorster DOM mit den diesjährigen Jubilaren und Gemeindemitgliedern der Herz-Jesu Gemeinde die Goldkommunion. Auch waren Jubilare dabei, die vor 55, 60, 61 und 65 Jahren zur Erstkommunion gegangen sind. Es sang die Solistin Linda Piotrowski und an der Orgel spielte Christian Woiczinski. Als Geschenk übergab Pater Tobias eine rote Rose und ein Bild von der Herz-Jesu Kirche zur Erinnerung an diesen schönen Tag.

Foto: Gemeinde Herz-Jesu

 

Sondersitzung des Bundesrates zum Bundesinfektionsschutzgesetz
Der Bundesrat wird sich voraussichtlich am Donnerstag, den 22. April 2021, 11 Uhr, mit den geplanten Änderungen am Bundesinfektionsschutzgesetz befassen: Bundesratspräsident Reiner Haseloff hat dazu eine Sondersitzung einberufen. Er kam damit einer Bitte der Bundesregierung nach, den Abschluss des parlamentarischen Verfahrens zu beschleunigen.
Dieses hatte am 13. April 2021 mit einem Gesetzentwurf des Bundeskabinetts begonnen, der den Bundestags-Koalitionsfraktionen als Formulierungshilfe zur Verfügung gestellt wurde.

Der Entwurf sieht die Einführung einer bundeseinheitlich verbindlichen Corona-Notbremse vor: Sie soll ohne weitere Umsetzungsakte in Regionen gelten, die Sieben-Tage-Inzidenzen von über 100 Infektionen pro 100.000 Einwohnern an drei aufeinanderfolgenden Tagen aufweisen. Gesetzlich definierte Schutzmaßnahmen Automatisch würden dann ab dem übernächsten Tag bestimmte, im Gesetz aufgezählte Schutzmaßnahmen greifen, ohne dass die Länder noch Verordnungen beschließen müssten.

Soweit Landesregelungen bereits schärfere Maßnahmen vorsehen, blieben diese bestehen. In Regionen mit stabilen Inzidenzen unter 100 würden weiterhin die Länder mit eigenen Verordnungen über Einschränkungen oder Lockerungen entscheiden. Die Regelungen sind an die vom Bundestag festgestellte epidemische Lage von nationaler Tragweite gekoppelt.

Verordnungsermächtigung für Bundesregierung
Außerdem im Entwurf vorgesehen: Eine Verordnungsermächtigung für die Bundesregierung, damit diese mit Zustimmung von Bundestag und Bundesrat weitere Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung des Corona-Virus und besondere Regelungen für geimpfte oder negativgetestete Personen erlassen kann.

Änderungen im Bundestagsverfahren möglich
Im Laufe der Bundestagsberatungen sind Änderungen am Gesetzentwurf möglich. Die genaue Fassung steht erst mit Verabschiedung des Gesetzes durch den Bundestag in 2./3. Lesung fest – voraussichtlich am Mittwoch, den 21. April 2021.
Billigung oder Anrufung des Vermittlungsausschusses
Der Entwurf ist derzeit als so genanntes Einspruchsgesetz formuliert. Das heißt, das geplante Gesetz bedürfte nach aktuellem Stand nicht der Zustimmung des Bundesrates, um in Kraft treten zu können. Die Länderkammer könnte jedoch den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat anrufen, um das Gesetz inhaltlich nachverhandeln zu lassen. Hierfür wäre eine absolute Mehrheit von 35 der insgesamt 69 Stimmen nötig.
Käme diese nicht zustande oder würde ein Vermittlungsverfahren gar nicht beantragt, wäre das Gesetz automatisch gebilligt und könnte dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet werden. Es soll im Wesentlichen am Tag nach der Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft treten.

6. Sondersitzung in der Corona-Krise
Die Bundesregierung hatte am 16. April 2021 den Bundesrat gebeten, das Gesetzgebungsverfahren möglichst rasch abzuschließen - noch vor der nächsten regulären Plenarsitzung am 7. Mai 2021. Artikel 52 des Grundgesetzes und § 15 der Geschäftsordnung des Bundesrates regeln diesen Eilfall.

Schulen in 13 Kreisen und kreisfreien Städten bleiben ab Montag im Distanzunterricht
In 13 Kreisen und kreisfreien Städten liegt die 7-Tages-Inzidenz heute bei über 200. Die Schulen in Nordrhein-Westfalen starten am Montag in den Wechselunterricht mit Ausnahme der Schulen in den Kommunen, die über einer Inzidenz von 200 liegen. In diesen Kommunen bleibt daher der Wechselunterricht auch ab Montag (19. April 2021) ausgesetzt. Damit bleibt es in diesen Kreisen und kreisfreien Städten bis zu einem Absinken der Inzidenzwerte für mindestens drei Tage unter 200 unverändert bei den seit dem Ende der Osterferien geltenden Regelungen, dass nur die Abschlussklassen und eine pädagogsiche Betreuung in Präsenz erfolgen und alle anderen Schülerinnen und Schüler Distanzunterricht erhalten.  
Das konkrete Verfahren – auch für Kreise und kreisfreie Städte, die künftig die Grenze einer 7-Tages-Inzidenz von 200 überschreiten – wird durch eine Ergänzung der Coronabetreuungsverordnung geregelt: Überschreitet ein Kreis oder eine kreisfreie Stadt künftig die Grenze einer 7-Tages-Inzidenz von 200 an drei aufeinanderfolgenden Tagen, stellt das Gesundheitsministerium dies durch eine Allgemeinverfügung fest und bestimmt darin den Tag, ab dem Distanzunterricht stattfindet. Dies ist im Regelfall ab dem zweiten Tag nach Feststellung der Fall. Die Feststellung wird öffentlich bekanntgemacht.  

 Nicht betroffen von dieser Maßgabe und daher weiterhin im Präsenzformat zulässig ist der Unterricht  
·       für die Abschlussklassen (einschließlich der Prüfungen) der allgemeinbildenden Schulen, der Berufskollegs und der Förderschulen sowie die entsprechenden Semester im Bildungsgang Realschule des Weiterbildungskollegs,
·       in der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe, des beruflichen Gymnasiums und der Bildungsgänge des Weiterbildungskollegs.  
Ebenfalls weiter möglich ist insbesondere das Angebot der pädagogischen Betreuung für Schülerinnen und Schüler, die zu Hause keine angemessenen Bedingungen für das Lernen im Distanzunterricht vorfinden.  
Sinkt der Inzidenzwert für mindestens drei Tage unter 200, wird zum nächsten Wochenbeginn der Wechselunterricht in den jeweiligen Kreisen und kreisfreien Städten wieder aufgenommen. Auch dies wird durch das Gesundheitsministerium per Allgemeinverfügung festgelegt und öffentlich bekannt gemacht werden.   
Folgende Kreise und kreisfreien Städte liegen Stand heute bereits über einer 7-Tages-Inzidenz von 200 und bleiben daher definitiv ab Montag im Distanzunterricht:  
1.     Stadt Duisburg
2.     Stadt Gelsenkirchen
3.     Stadt Hagen
4.     Stadt Krefeld
5.     Märkischer Kreis
6.     Stadt Mülheim an der Ruhr
7.     Oberbergischer Kreis
8.     Rheinisch-Bergischer Kreis
9.     Stadt Remscheid
10.  Kreis Siegen-Wittgenstein
11.  Stadt Solingen
12.  Kreis Unna
13.  Stadt Wuppertal


Schutzimpfungen: Terminvergabe an die Jahrgänge 1946 und 1947 ab kommender Woche

Nachdem am heutigen Freitag, 16. April, die Buchungs-Freigabe für die Corona-Schutzimpfungen für die Jahrgänge 1944 und 1945 erfolgt ist, können ab dem kommenden Montag, 19. April (8 Uhr), auch Personen der Jahrgänge 1946 und 1947 einen Impftermin in einem nordrheinischen Impfzentrum vereinbaren.
Die Terminbuchungen im Rheinland sind unter der Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über das Terminportal der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) möglich: termin.corona-impfung.nrw.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin möglich, dabei spielt das Alter des jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die Impfstoffe der Hersteller BioNTech oder Moderna zum Einsatz.
Positive Entwicklung der Impfungen in Nordrhein
Das Impfgeschehen im Rheinland entwickelt sich derweil weiter positiv: Insgesamt sind seit dem Start der Impfungen Ende 2020 durch mobile Impf-Teams, Impfzentren und in Arztpraxen aktuell über 2,3 Mio. Impfungen durchgeführt worden, darunter bereits rund 215.000 Impfungen in hiesigen Praxen, obwohl die Impfungen dort „erst“ vor gut einer Woche angelaufen sind. Aktuelle Zahlen zum Stand der Impfungen in den Städten und Kreisen des Rheinlands sind über die Sonderseite der KV Nordrhein
coronaimpfung.nrw abrufbar.


Bundesamt Bevölkerungsschutz und  Rezeptwettbewerb  „Notfallkochbuch“

Jury zum bundesweiten Rezeptwettbewerb für das „Notfallkochbuch“ nimmt die Arbeit auf. Kann man auch ohne Strom eine nahrhafte und leckere Mahlzeit zubereiten? Auf diese Frage soll das Projekt „Notfallkochbuch“ – ein gemeinsames Projekt des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), der Bonner Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und aller Bonner Hilfsorganisationen – eine Antwort geben. Bei dem bundesweiten Rezeptwettbewerb wurden mehrere hundert Rezepte eingereicht. Eine Jury von Experten und Expertinnen aus dem Katastrophenschutz, der Ernährungsvorsorge und dem Bereich Kochen wird die Rezepte nun bewerten. Die 50 besten Rezepte werden in einem Kochbuch veröffentlicht.
https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/Notfallkochbuch/Notfallkochbuch_node.html -
BBK YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/user/BBKBund


HUK-COBURG gut durch Corona gekommen: Mitglieder und Kunden erhalten Rückzahlungen von über 200 Millionen Euro 
Die HUK-COBURG blickt trotz Corona auf ein sehr zufriedenstellendes 2020 und wird ihren Mitgliedern und Kunden Beiträge in Höhe von 185 Millionen Euro zuzüglich der Beiträge aus reduzierten Fahrleistungen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro zurückzahlen. Insgesamt verzeichnet der Konzern einen wiederholten Neugeschäftsrekord in der KFZ-Sparte und in den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen sowie ein Wachstum über alle Sparten.
Für 2021 plant das Unternehmen die Erweiterung ihres stark nachgefragten Telematik-Tarifs um eine zusätzliche Ökoscore-Anzeige. „Es ist für uns selbstverständlich, dass wir als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit unsere Mitglieder und Kunden an nicht benötigten Überschüssen beteiligen“, erläutert Klaus-Jürgen Heitmann die Entscheidung der Beitragsrückgewähr. „Dies ist Ausdruck unseres Verständnisses einer nachhaltigen Beziehung zu unseren Mitgliedern und Kunden.“
Insgesamt stiegen die gebuchten Bruttobeiträge der HUK-COBURG in 2020 um 2,6 Prozent auf 8,0 (7,8) Milliarden Euro. Das Kapitalanlagenergebnis im Konzern war zwar im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent auf 777 (852) Millionen Euro rückläufig, die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag dennoch bei soliden 2,2 (2,5) Prozent. Trotz der schwierigen Entwicklungen an den Kapitalmärkten weist das Unternehmen ein hohes Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 584 (640) Millionen Euro aus. Der Jahresüberschuss nach Steuern lag bei rund 393 (453) Millionen Euro und damit ebenfalls auf hohem Niveau. 

Kalter April - na und!

Ein wenig Sonne reicht ...


Nordrhein-Westfalen beim Spargelanbau bundesweit auf dem zweiten Platz
Ministerin Heinen-Esser: Jetzt in der Saison kann man sich den Spargelgenuss jeden Tag frisch aus der Region auf den Teller nach Hause holen Nordrhein-Westfalen liegt beim Spargelanbau mit einer Anbaufläche von rund 4200 Hektar bundesweit auf dem zweiten Platz, nur in Niedersachsen wird mehr angebaut. "Auch dieses Jahr stehen die Betriebe vor besonderen Herausforderungen, da der Großteil der Gastronomie als ein zentraler Absatzmarkt ausfällt. Aber auf den Spargelgenuss muss man zum Glück nicht verzichten. Jetzt in der Saison kann man ihn jeden Tag ganz frisch aus der Region kaufen und so auf den Teller nach Hause holen", sagte Ministerin Heinen-Esser.

 In Nordrhein-Westfalen gibt es etwa 380 landwirtschaftliche Betriebe, die auf 4195 Hektar Ertragsfläche das Frühlingsgemüse Spargel anbauen. Dies ist rund ein Sechstel der gesamtdeutschen Anbaufläche (23100 ha). Damit liegt Nordrhein-Westfalen an zweiter Stelle hinter Niedersachsen (5100 ha) und vor Brandenburg (3748 ha). Bis zum Ende der Saison am Johannistag am 24. Juni werden in Nordrhein-Westfalen etwa 21.300 Tonnen Spargel geerntet. Die nordrhein-westfälischen Spargelbetriebe sind zum größten Teil Familienbetriebe.
Etwa 70 Prozent des Spargels wird direkt vermarktet, ab Hof, auf Wochenmärkten und an Verkaufsständen. "Spargel ist jedes Jahr ein kulinarisches Highlight. Im Gegensatz zu anderen Gemüsesorten spielt der Weltmarkt für den Verkauf nahezu keine Rolle, weil Spargel ganz überwiegend frisch verzehrt wird und ein reines Saisongemüse ist", so Heinen-Esser. Der Walbecker und der Bornheimer Spargel sind inzwischen als EU-Spezialität geschützt und haben sich über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht.
Erfolgsgeschichte Spargelstraße NRW
Besondere kulinarische Angebote für Liebhaberinnen und Liebhaber des Edelgemüses bietet die Spargelstraße Nordrhein-Westfalen. Analog zu Tourismus- und Kultur-Routen wie die 100-Schlösser-Route im Münsterland oder die Route Industriekultur im Ruhrgebiet haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Spezialität Spargel auf mehr als 160 Höfen in ganz Nordrhein-Westfalen zu genießen und zu erleben. Von Stukenbrock in Ostwestfalen Lippe über Füchtorf im Münsterland bis Bornheim im Rheinland können die einzelnen Höfe und Dörfer mit dem Fahrrad, dem Motorrad oder auch zu Fuß erkundet werden. Die einzelnen Routen und Informationen zur Spargelstraße gibt es im Internet auch als App.


Nordrhein-Westfalen startet neue Klima-Initiative zur Hausbegrünung

Grüne Dächer und Fassaden sorgen für gutes Klima Mit einem neuen "Gründachkataster" des Landesumweltamtes (LANUV) will die Landesregierung der Dachbegrünung in Nordrhein-Westfalen einen zusätzlichen Schub verleihen. Zeitgleich startet die neue Informationskampagne "Mehr Grün am Haus" der Verbraucherzentrale NRW zur Begrünung privater Grundstücke und Gebäude. "Grüne Dächer und Fassaden sorgen für ein ausgeglicheneres Klima. Hitze wird erträglicher und Starkregen besser abgefedert. Tiere und Pflanzen erhalten Lebensräume. Die neuen Service-Angebote des LANUV und der Verbraucherzentrale NRW sind nicht nur in städtischen Regionen wichtige Bausteine der Klimaanpassung", erklärt Ministerin Ursula Heinen-Esser.
Nach aktuellen Erkenntnissen ergibt sich alleine für die Dachbegrünung ein Gesamtpotenzial von über 400 km² Grünfläche auf den nordrhein-westfälischen Dächern; das entspricht der Fläche der Stadt Köln. Mit dem neuen Gründachkataster des LANUV können Eigentümer, Architekten und Stadtplaner abschätzen, ob Dächer für eine Begrünung geeignet sind. Zugleich werden unter anderem die Kosten oder Faktoren wie das Regenrückhaltevermögen, das CO2- oder Staubbindevermögen des jeweiligen Daches adressscharf angezeigt.
Selbst an die örtlichen Gegebenheiten angepasste Pflanzlisten sind hinterlegt. Erreichbar ist das Gründachkataster als neues Tool im Fachinformationssystem Klimaanpassung des LANUV unter der Adresse
www.gruendachkataster.nrw.de. "Wir erweitern somit unsere Angebote für die Planung von konkreten Klimaanpassungsmaßnahmen mit einem neuen Werkzeug", erklärte LANUV-Präsident Dr. Thomas Delschen. "Das Kataster zeigt uns, dass sich jeder dritte Quadratmeter Dach in Nordrhein-Westfalen als potenzielle Grünfläche eignet. Jede Grünfläche fungiert dabei als kleine natürliche Klimaanlage, mit der vor allem in unseren stark versiegelten Großstädten das Mikroklima verbessert werden kann."

A40: Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem Kreuz Duisburg
 
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche auf der A40 in den drei Nächten von Montagabend (19.4.) bis Donnerstagfrüh (22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.

Schaumbildung auf Gewässern    
Aktuell bilden sich auf einzelnen Gewässern im Regierungsbezirk Düsseldorf größere Schaumteppiche. Dieses Phänomen hat zumeist natürliche Ursachen und ist insbesondere da zu beobachten, wo das Wasser stark verwirbelt wird. Infolge des erhöhten Abflusses kommt es - z.B. auch in der Ruhr in Essen-Horst - zum Luftsauerstoffeintrag, wenn das Wasser über die dortige Wehranlage fällt.

Im Wasser vorhandene Blütenpollen oder anderes organisches Material enthalten natürlicherweise schaumbildende Stoffe (z.B. Eiweiße, Tenside, Huminstoffe). In Verbindung mit der eingetragenen Luft führt dies zu Schaumbildung. Zu erkennen ist dies meistens an weißen bis gelblich-braunen Schaumkronen. Der Schaum ist relativ zäh und reichert sich bereichsweise - insbesondere in Ruhezonen - auch an, ist aber ökologisch nicht bedenklich.


VERANSTALTUNGEN

Online-Gesundheitskurse bei der Volkshochschule  
Die Volkshochschule bietet ab April wieder Gesundheitskurse im Online-Format an: Am Montag, 19. April, beginnt der Kurs „Einführung in den Hatha Yoga“. Bei Hatha Yoga geht es um leicht ausführbare Körperübungen, Atem- und Entspannungselemente. Der Körper wird durch die Übungen beweglicher und das allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert.  
Wer es anstrengender mag, ist im „Fitness-Yoga“-Kurs ab Montag, 12. April, richtig: Durch dynamische Yoga-Übungen werden Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur gestärkt, die Körperspannung verbessert und die gesamte Figur gestrafft.  

Mit einfachen Meditationstechniken kann man durch „Simply Meditation“ dem alltäglichen Stress begegnen und das innere Gleichgewicht finden. Die Meditationstechniken sind einfach zu erlernen und können im Alltag gut umgesetzt werden, beispielsweise zu Hause, in der Natur oder während der Pausen am Arbeitsplatz. Sie sind besonders geeignet für diejenigen, die noch keine Erfahrung mit Meditation gemacht haben. Auch dieser Kurs beginnt am Montag, 12. April.   Weiterführende Informationen zu den Kursen gibt es telefonisch bei der Volkshochschule, Heike Pieper, unter 0203/283-2775


Online-Vortrag der VHS: Armenien - Berg-Karabach - Georgien: Reisen am Rande Europas

Sozialwissenschaftler Rainer Spallek bereiste fünf Wochen die Kaukasusregion zwischen Europa und Asien. In seinem Online-Vortrag am Montag, 19. April, um 20 Uhr, wird deutlich werden, wie schwierig es für beide Staaten ist, die Balance zwischen EU-Europa und Russland zu halten.  

Armenien gilt als der erste christliche Staat: Klöster und Kirchen zeugen von dieser uralten christlichen Tradition. Für Armenier ist der Berg Ararat ein Sehnsuchtsort: Der Referent war ganz in seiner Nähe. Der Völkermord wird Thema sein und ein Besuch im Genozid-Museum. Drei Hauptstädte werden vorgestellt: Jerewan, Tbilissi/Tiflis und Stepanakert: Hauptstadt des von Armenien besetzten aserbaidschanischen Nagorny-Karabach, um das es in postsowjetischen Zeiten immer wieder zu gewalttätigen Konflikten kommt.
In Georgien lernte der Referent den Herausgeber der deutschsprachigen Zeitung „Kaukasische Post“ kennen. Und er besuchte den Geburtsortsort Stalins, Gori, und dessen Stalin-Museum. Von der Schönheit der Gebirgslandschaften wissen die Bilder zu
erzählen. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige verbindliche Anmeldung ist notwendig.

 

VHS-Onlinekurs: „Ich bin mein eigener Coach“  

Die Volkshochschule bietet am Sonntag, 18. April, um 10 Uhr einen Onlinekurs zum Thema „Selbstcoaching“ an. Hierbei bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgewählte Übungen gezeigt. Sie erhalten einen praxisorientieren Überblick über verschiedene Methoden und Werkzeuge für das Selbstcoaching und die Selbstmotivation.  
Die Teilnahme kostet 50 Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Hier gibt es auch eine ausführliche Beschreibung und die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme.  

STATISTIKEN

Ein Krankenhausfall kostete 2019 durchschnittlich 5 088 Euro
Die Kosten der stationären Krankenhausversorgung in Deutschland sind im Jahr 2019 gegenüber dem Vorjahr um 5,7 % auf rund 98,8 Milliarden Euro gestiegen (2018: 93,5 Milliarden Euro). Umgerechnet auf die rund 19,4 Millionen vollstationär im Krankenhaus behandelten Patientinnen und Patienten lagen die Kosten je Fall im Jahr 2019 bei durchschnittlich 5 088 Euro und damit 5,5 % höher als 2018 (4 823 Euro).
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die Krankenhauskosten im Fünfjahresvergleich von 2014 bis 2019 um 18,8 Milliarden Euro oder knapp ein Viertel (+23,5 %). Die Behandlungskosten je Fall stiegen in diesem Zeitraum um 912 Euro oder gut ein Fünftel (+21,9 %; 2014: 4 176 Euro).

Holzeinschlag erreicht 2020 aufgrund von Waldschäden neuen Rekordwert
Im Jahr 2020 wurden in den deutschen Wäldern 80,4 Millionen Kubikmeter Holz eingeschlagen. Damit erreichte der Holzeinschlag einen neuen Rekordwert: Nie zuvor seit der deutschen Vereinigung ist in Deutschland mehr Holz geschlagen worden als 2020. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg der Holzeinschlag damit noch einmal um 16,8 % gegenüber dem bisherigen Höchstwert von 68,9 Millionen Kubikmetern im Jahr 2019. Diese Entwicklung ist durch vermehrte Waldschäden infolge des auch durch Trockenheit und Hitze begünstigten Insektenbefalls begründet: So machte der Schadholzeinschlag aufgrund von Insektenschäden über die Hälfte (53,8 %) des gesamten Holzeinschlags im Jahr 2020 aus.


Einnahmen aus der Luftverkehrsteuer 2020 durch Corona-Krise um 70,6 % gesunken
Im Jahr 2020 fielen in Deutschland laut Steueranmeldungen der Fluggesellschaften 349,8 Millionen Euro Luftverkehrsteuer – auch bekannt als Flugticketsteuer – an. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind die Einnahmen aus dieser Steuer aufgrund der Corona-Krise um 838,3 Millionen Euro beziehungsweise 70,6 % gegenüber dem Vorjahr gesunken (2019: 1,2 Milliarden Euro). 2020 fiel damit für 24,7 Millionen Fluggäste Luftverkehrsteuer an, das waren fast drei Viertel (-74,4 %) weniger als 2019. Die Luftverkehrsteuer gilt für alle Passagierflüge, die von deutschen Flughäfen starten.


Samstag, 17. April 2021 

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 17. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 24.377 (+ 144 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 570 (+ 2) Personen sind verstorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.047. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
210,0 (- 2,2).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 17. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 177 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 158 (- 6), 17,51% ( %-Covid-Anteil - 1,59 %), 19 (- 15) Covid-Intensivbehandlung, 26 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 19
(+ 5).



Land regelt vorab geplante bundeseinheitliche Vorgaben in der Coronabetreuungsverordnung zu den Schulen
Schulen in 13 Kreisen und kreisfreien Städten bleiben ab Montag im Distanzunterricht
In 13 Kreisen und kreisfreien Städten liegt die 7-Tages-Inzidenz heute bei über 200. Die Schulen in Nordrhein-Westfalen starten am Montag in den Wechselunterricht mit Ausnahme der Schulen in den Kommunen, die über einer Inzidenz von 200 liegen. In diesen Kommunen bleibt daher der Wechselunterricht auch ab Montag (19. April 2021) ausgesetzt. Damit bleibt es in diesen Kreisen und kreisfreien Städten bis zu einem Absinken der Inzidenzwerte für mindestens drei Tage unter 200 unverändert bei den seit dem Ende der Osterferien geltenden Regelungen, dass nur die Abschlussklassen und eine pädagogsiche Betreuung in Präsenz erfolgen und alle anderen Schülerinnen und Schüler Distanzunterricht erhalten.  
Das konkrete Verfahren – auch für Kreise und kreisfreie Städte, die künftig die Grenze einer 7-Tages-Inzidenz von 200 überschreiten – wird durch eine Ergänzung der Coronabetreuungsverordnung geregelt: Überschreitet ein Kreis oder eine kreisfreie Stadt künftig die Grenze einer 7-Tages-Inzidenz von 200 an drei aufeinanderfolgenden Tagen, stellt das Gesundheitsministerium dies durch eine Allgemeinverfügung fest und bestimmt darin den Tag, ab dem Distanzunterricht stattfindet. Dies ist im Regelfall ab dem zweiten Tag nach Feststellung der Fall. Die Feststellung wird öffentlich bekanntgemacht.  

 Nicht betroffen von dieser Maßgabe und daher weiterhin im Präsenzformat zulässig ist der Unterricht  
·       für die Abschlussklassen (einschließlich der Prüfungen) der allgemeinbildenden Schulen, der Berufskollegs und der Förderschulen sowie die entsprechenden Semester im Bildungsgang Realschule des Weiterbildungskollegs,
·       in der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe, des beruflichen Gymnasiums und der Bildungsgänge des Weiterbildungskollegs.  
Ebenfalls weiter möglich ist insbesondere das Angebot der pädagogischen Betreuung für Schülerinnen und Schüler, die zu Hause keine angemessenen Bedingungen für das Lernen im Distanzunterricht vorfinden.  
Sinkt der Inzidenzwert für mindestens drei Tage unter 200, wird zum nächsten Wochenbeginn der Wechselunterricht in den jeweiligen Kreisen und kreisfreien Städten wieder aufgenommen. Auch dies wird durch das Gesundheitsministerium per Allgemeinverfügung festgelegt und öffentlich bekannt gemacht werden.   
Folgende Kreise und kreisfreien Städte liegen Stand heute bereits über einer 7-Tages-Inzidenz von 200 und bleiben daher definitiv ab Montag im Distanzunterricht:  
1.     Stadt Duisburg
2.     Stadt Gelsenkirchen
3.     Stadt Hagen
4.     Stadt Krefeld
5.     Märkischer Kreis
6.     Stadt Mülheim an der Ruhr
7.     Oberbergischer Kreis
8.     Rheinisch-Bergischer Kreis
9.     Stadt Remscheid
10.  Kreis Siegen-Wittgenstein
11.  Stadt Solingen
12.  Kreis Unna
13.  Stadt Wuppertal

Schutzimpfungen: Terminvergabe an die Jahrgänge 1946 und 1947 ab kommender Woche
Nachdem am heutigen Freitag, 16. April, die Buchungs-Freigabe für die Corona-Schutzimpfungen für die Jahrgänge 1944 und 1945 erfolgt ist, können ab dem kommenden Montag, 19. April (8 Uhr), auch Personen der Jahrgänge 1946 und 1947 einen Impftermin in einem nordrheinischen Impfzentrum vereinbaren.
Die Terminbuchungen im Rheinland sind unter der Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über das Terminportal der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) möglich: termin.corona-impfung.nrw.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin möglich, dabei spielt das Alter des jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die Impfstoffe der Hersteller BioNTech oder Moderna zum Einsatz.
Positive Entwicklung der Impfungen in Nordrhein
Das Impfgeschehen im Rheinland entwickelt sich derweil weiter positiv: Insgesamt sind seit dem Start der Impfungen Ende 2020 durch mobile Impf-Teams, Impfzentren und in Arztpraxen aktuell über 2,3 Mio. Impfungen durchgeführt worden, darunter bereits rund 215.000 Impfungen in hiesigen Praxen, obwohl die Impfungen dort „erst“ vor gut einer Woche angelaufen sind. Aktuelle Zahlen zum Stand der Impfungen in den Städten und Kreisen des Rheinlands sind über die Sonderseite der KV Nordrhein
coronaimpfung.nrw abrufbar.


Neues Schnelltestzentrum

Das Schnelltestzentrum auf der Warbruckstraße (gegenüber der Moschee) nimmt heute, 16. April, ab 10 Uhr den Betrieb auf. Die Betriebszeiten sind Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr.


Eilantrag gegen Coronaeinreiseverordnung erfolglos

Für Rückkehrer aus einem Virusvarianten-Gebiet gilt in Nordrhein-Westfalen weiterhin eine 14-tägige Quarantänepflicht. Das hat das Oberverwaltungsgericht heute entschieden und damit den Antrag eines Ehepaars aus Netphen abgelehnt, das in der vergangenen Woche aus Südafrika zurückgekehrt ist. Der Beschluss ist unanfechtbar. Aktenzeichen: 13 B 531/21.NE mehr...


A40: Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem Kreuz Duisburg
 
Die Autobahn GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche auf der A40 in den drei Nächten von Montagabend (19.4.) bis Donnerstagfrüh (22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.

Schaumbildung auf Gewässern    
Aktuell bilden sich auf einzelnen Gewässern im Regierungsbezirk Düsseldorf größere Schaumteppiche. Dieses Phänomen hat zumeist natürliche Ursachen und ist insbesondere da zu beobachten, wo das Wasser stark verwirbelt wird.   Infolge des erhöhten Abflusses kommt es - z.B. auch in der Ruhr in Essen-Horst - zum Luftsauerstoffeintrag, wenn das Wasser über die dortige Wehranlage fällt.

Im Wasser vorhandene Blütenpollen oder anderes organisches Material enthalten natürlicherweise schaumbildende Stoffe (z.B. Eiweiße, Tenside, Huminstoffe). In Verbindung mit der eingetragenen Luft führt dies zu Schaumbildung. Zu erkennen ist dies meistens an weißen bis gelblich-braunen Schaumkronen. Der Schaum ist relativ zäh und reichert sich bereichsweise - insbesondere in Ruhezonen - auch an, ist aber ökologisch nicht bedenklich.


Förderwettbewerb "Wärme aus Tiefengeothermie für NRW": Konsortium aus Düsseldorf und Duisburg erhält Zuschlag  

Ein Konsortium aus Duisburg und Düsseldorf beschäftigt sich aktuell mit der Frage, ob Geothermie einen Beitrag zur "Vergrünung" der Fernwärme im Rheinland leisten kann. Nach der erfolgreichen Einreichung einer Feinskizze beim Förderwettbewerb  "Wärme aus Tiefengeothermie NRW" stehen dem Konsortium nun 500.000 Euro für eine Machbarkeitsstudie zur Verfügung. Das Konsortium wurde am heutigen Freitag, 16. April, beim Landesförderwettbewerb vom Landeswirtschaftsministerium ausgezeichnet. Partner in dem Konsortium sind die Städte und Stadtwerke Düsseldorf und Duisburg sowie der Flughafen Düsseldorf, die Uni Duisburg/Essen und das Fraunhofer Institut für Energieinfrastrukturen und Geothermie.  

Wirtschafts- und Energieminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: "Wir bringen die Wärmewende in Nordrhein-Westfalen weiter voran. Die Tiefengeothermie bietet hierbei große Potenziale, die wir stärker nutzen wollen. Ich freue mich sehr über das große Interesse am Wettbewerb und die qualitativ hochwertigen Bewerbungen aus allen Teilen des Landes. Das zeigt: Die Kommunen sind ein verlässlicher Partner, wenn es darum geht, die klimafreundliche Wärmeversorgung vor Ort voranzutreiben und die Tiefengeothermie in der Fläche nutzbar zu machen."  

Die Integration von Geothermie in die Fernwärmesysteme an Rhein und Ruhr ist ein Baustein der Transformation der Energiesysteme. Die Dekarbonisierung der Fernwärmenetze, bei der auch der Nutzung industrieller Abwärmepotenziale eine zentrale Rolle zukommt, entkoppelt die Fernwärme von fossilen Kraftwerken. So ist eine zuverlässige Wärmeinfrastruktur auch in einem Energiesystem gesichert, in dem die volatilen Erneuerbaren Energien immer mehr ins Zentrum der Erzeugung rücken. So funktionieren Klimaschutz und Energiewende in urbanen und industriell geprägten Regionen.  

Um die Klimaschutzziele in den Städten Düsseldorf und Duisburg zu erreichen, kommt der Fernwärme eine wichtige Bedeutung zu. Denn Energiewende in Ballungszentren bedeutet vor allem Wärmewende, da ein Großteil der CO2-Emissionen durch Heizung und Warmwasser erzeugt werden. Die Transformationen des Energiesystems hin zu emissionsarmen Quellen bedeutet, dass auch in der Fernwärme fossile Energieträger ersetzt werden. Derzeit ist die hoch effiziente und heute schon klimafreundliche Kraft-Wärme-Kopplung in Großkraftwerken eine wichtige Wärmequelle der Fernwärme, indem bei der Stromerzeugung Wärme ausgekoppelt wird. Zukünftig werden industrielle Abwärme und regenerative Quellen wie die Geothermie, Wärmepumpen und Solarthermie immer größere Anteile der Fernwärmeversorgung übernehmen.  

Hintergrund zum Förderwettbewerb
Der im Oktober 2020 ausgeschriebene Wettbewerb des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energien (MWIDE) NRW richtete sich an Kommunen oder kommunale Konsortien. Bis Ende Februar 2021 konnten diese im Zusammenschluss mit Industrieunternehmen, Energieversorgern und wissenschaftlichen Einrichtungen eine Skizze entwickeln, wie die Potenziale der Tiefengeothermie in den Kommunen gehoben und so der Einstieg in die klimafreundliche Technologie vor Ort realisiert werden kann. Eine unabhängige Fachjury hat die eingereichten Projektskizzen bewertet und den Zusammenschluss aus Düsseldorf und Duisburg ausgezeichnet.


Mehr Raum für die neue Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung in Duisburg

Die neue Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung in Duisburg wächst schon vor dem Start. Der Studienort wird um einen angemieteten Erweiterungsbau ergänzt. Das zusätzliche Gebäude der Hochschule wird 22 Kursräume, zehn Büros für Lehrende und Verwaltung sowie elf Gruppenarbeits- und Trainingsräume haben. Insgesamt werden 3.750 Quadratmeter in dem Neubau angemietet. Nötig wird der zusätzliche Raum durch steigende Studierendenzahlen.

Wegen der derzeitigen Pensionswelle ist der Einstellungsbedarf gestiegen. Und so haben im aktuellen Einstellungsjahr 1.100 Studierende ihr Studium in Duisburg begonnen, 25 Prozent mehr als 2018. Der derzeit bereits im Bau befindliche Studienort der HSPV NRW in Duisburg verfügt über 61 Kursräume, eine Bibliothek, eine Kantine, Büros für Lehrende und Verwaltung sowie 398 Tiefgaragenplätze auf einer Bruttogeschossfläche von rund 31.220 Quadratmetern.
Der Baubeginn des Hauptgebäudes startete Anfang 2020, bis Mitte 2022 soll das Gebäude bezugsfertig sein. An der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW) absolvieren an zehn Studienorten (Aachen, Bielefeld, Duisburg, Dortmund, Gelsenkirchen, Hagen, Herne, Köln, Münster und Mülheim an der Ruhr) rund 12.000 Studierende ein duales Studium. idr


Modernisierung der Duisburger Regattabahn: Beeinträchtigungen auf der Laufstrecke  
Ab dem 19. April 2021 beginnt die DCC Duisburg CityCom (DCC) mit Arbeiten zur Modernisierung der Regattabahn mit Glasfaserleitungen. Gleichzeitig wird die Baumaßnahme genutzt, um Leerrohre für die Stromversorgung des Rechenzentrums Wedau-Süd zu verlegen. Leider lassen sich hierfür Tiefbauarbeiten und damit einhergehende Beeinträchtigungen entlang der Laufstrecke auf der östlichen Regattabahnseite nicht vermeiden.
Die Baumaßnahme ist für einen Zeitraum bis Ende Oktober 2021 geplant und gliedert sich in mehrere Bauabschnitte. Beginnend am Starterturm an der Wedauer Straße, werden sich die Bauarbeiten dann sukzessive Richtung Zielbereich / Kruppstraße vorarbeiten. Dazu werden jeweils 20 Meter lange Gräben ausgeschachtet, mit Rohren ausgelegt und wieder verfüllt.   Die DCC führt die Arbeiten im Auftrag von DuisburgSport und Netze Duisburg aus und bittet die betroffenen Erholungssuchenden und Freizeitsportler um Verständnis.      


DCC Duisburg CityCom GmbH Die DCC Duisburg CityCom GmbH (DCC) ist ein kommunaler IT- und Telekommunikationsdienstleister, der für seine Kunden Anschlüsse an das Highspeed-Breitbandnetz, schnellen Datentransfer und Speicherlösungen, VoIP-Telefonie und die Vernetzung von Standorten realisiert. Dafür betreibt die DCC am Standort Duisburg ein eigenes Glasfaser-Breitbandnetz sowie ein zertifiziertes Hochverfügbarkeits-Rechenzentrum. Die DCC, für die mehr als 180 Mitarbeiter tätig sind, ist Teil der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV). Zum DVV-Konzern mit rund 4200 Beschäftigten gehören über 30 Gesellschaften in den Bereichen Versorgung, Mobilität und Services, die entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg beitragen.  


Ruhr Tourismus sagt ExtraSchicht 2021 ab
 Auch 2021 wird es coronabedingt keine ExtraSchicht in der Metropole Ruhr geben. Die Ruhr Tourismus GmbH hat heute (16. April) das für den 26. Juni geplante Event abgesagt. Es sei derzeit vor dem Hintergrund des weiter andauernden Lockdowns für die RTG nicht verantwortbar, die ExtraSchicht zu organisieren, so der Veranstalter. Da der organisatorische und logistische Aufwand für die Veranstaltung sehr hoch ist, sei eine spätere Durchführung der ExtraSchicht nicht möglich.

Die Stadt Kamp-Lintfort hat in der Folge bereits das geplante Zechenparkfest ebenfalls abgesagt. Das Fest sollte in Verbindung mit der ExtraSchicht am letzten Juni-Wochenende auf dem Zechengelände stattfinden. Mit der Veranstaltung wollte man an die im vergangenen Jahr stattgefundene Landesgartenschau erinnern. Bereits 2020 musste die ExtraSchicht, die Lange Nacht der Industriekultur, im Ruhrgebiet abgesagt werden. idr - Infos unter https://www.extraschicht.de/



Zusätzlicher DHL-Paketshop in Duisburg-Hamborn eröffnet
D
ie Deutsche Post DHL Group hat einen neuen DHL Paketshop in Duisburg eingerichtet. Im Kiosk „Bilgic“, in der Wiesenstraße 50, können Kunden postalische Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Der neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen, Paketen und Retouren. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Sonntag von  8 bis 22 Uhr.
Für die Kunden werden neben den Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue Standorte geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos einliefern können. Unter www.deutschepost.de/standortfinder finden die Kunden alle Standorte der Filialen, DHL Paketshops inklusive Öffnungszeiten anhand einer Karte aufgezeigt.


Online-Training für Krebskranke
Ein Forschungsteam der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) untersucht in einer Studie, wie effektiv Menschen mit einer Krebserkrankung durch das Online-Tool Make It* geholfen werden kann. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt die Arbeit des Teams der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am LVR-Klinikum Essen mit rund 1,5 Millionen Euro bis 2024. Allein in Deutschland wird pro Jahr bei rund 500.000 Menschen Krebs diagnostiziert; insgesamt leben etwa 1,7 Millionen mit einer solchen Erkrankung.**

 Die Diagnosen stellen für Betroffene und ihre Angehörigen einen gravierenden Einschnitt dar, ihre Psyche wird überdurchschnittlich stark belastet – selbst dann, wenn die diagnostizierte Krebsart gut behandelt werden kann.  Das an den Universitäten in Essen, Tübingen und Erlangen entwickelte Online-Training Make It richtet sich an krebskranke Menschen, die sich aufgrund der Folgen ihrer Krankheit in einer schwierigen Lebensphase befinden. Durch computergestützte Übungen lernen sie, ihre Gefühle, Kraftquellen und Stressauslöser zu erkennen und daraus individuelle Bewältigungsstrategien zu erarbeiten. Entwickelt wurde das Training von Fachleuten aus der Psychologie, Psychotherapie, Psychosomatischen Medizin und Psychoonkologie.

 Make It läuft seit Ende 2019, wurde seitdem von rund 200 Menschen in Anspruch genommen und verzeichnet eine Weiterempfehlungsrate von 87 Prozent.***
Mit der neuen, BMBF-geförderten Studie Reduct**** möchte das Forschungsteam herausfinden, ob bzw. in welchem Maße diese patientenzentrierte „e-Mental-Health-Intervention“ die psychische Belastung bei Krebskranken reduzieren kann. „Langfristig erhoffen wir uns, dass dieses großartige Online-Tool belasteten Krebskranken deutschlandweit zur Verfügung gestellt wird“, sagt Prof. Dr. Martin Teufel, Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universität Duisburg-Essen, LVR Klinikum Essen am Standort der Universitätsmedizin Essen.
 „Wünschenswert wäre, dass generell bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen die Digitalisierung, also e-Health, Einzug in Forschung und Versorgung hält. Dort besteht großer Nachholbedarf.“

* Make It = Mindfulness and Skills based distress reduction training in oncology; weitere Information unter https://makeit-essen.medizin.uni-tuebingen.de sowie https://www.uni-due.de/med/meldung.php?id=1043 

** Quelle: Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD) am Robert Koch-Institut

*** Link zur Pilotstudie: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30731509,
 „Mindfulness and Skills Based Distress Reduction in Oncology: The Web-Based Psycho-Oncological Make It Training“

**** Reduct = Web-based Mindfulness and Skills-Based Distress Reduction for Cancer Patients: A multi-center, randomized, controlled intervention study“


Noch Plätze frei: Girls‘ Day 2021 bei thyssenkrupp Steel

Am 22. April öffnet thyssenkrupp Steel im Rahmen des Girls' Day wieder seine Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die zur Zeit nur virtuell mögliche Veranstaltung bietet in diesem Jahr den Vorteil, dass das Unternehmen nicht nur mehr Plätze anbieten kann, sondern dass auch Schülerinnen teilnehmen können, die jünger als 16 Jahre sind. Dies ist bisher aufgrund der aus Sicherheitsgründen auf dem Werkgelände geltenden Altersuntergrenze nicht möglich gewesen.

Was will ich werden? Die Teilnehmerinnen bekommen am 22.04.2021 von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr einen virtuellen Einblick in Ausbildungsberufe bei einem Stahlunternehmen. Die Ausbilderinnen und Ausbilder zeigen zusammen mit Azubis, dass Stahl keineswegs Männersache ist, und dass ein gutes Team immer aus möglichst vielen verschiedenen Menschen besteht. Anmeldung unter
https://www.girls-day.de Über den Girls‘ Day Der Mädchenzukunftstag ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit.
Die Mädchen lernen Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Sie begegnen weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben etwa 1,9 Millionen Mädchen teilgenommen.


VERANSTALTUNGEN

Online-Seminar der VHS: Erfolgreich durch das Assessment-Center  
Die Volkshochschule zeigt in einem Online-Tagesseminar am Samstag, 17. April, von 10 bis 17 Uhr, typische Übungen eines Assessment-Centers und vermittelt  wertvolle Insider-Tipps. Die Teilnehmenden werden durch Simulation eines realen Assessment-Centers professionell auf die wesentlichen Anforderungen vorbereitet. Dabei werden die notwendigen Fähigkeiten für Präsentation, Interview, Fallstudie und Rollenspiel vermittelt. Ein Experten-Feedback zu allen Übungen rundet den Tag ab.  
Das Seminar findet online über Zoom statt. Die Teilnahme kostet 50 Euro, eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnehmenden müssen über eine stabile Internetverbindung und ein geeignetes Endgerät verfügen. Empfehlenswert sind ein Tablet oder ein Computer mit Kamera, Mikrofon und Lautsprechern/Headset. Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.vhs-duisburg.de und telefonisch bei der Volkshochschule, Annette Uhr, unter 0203/283-2063


Kabarett, Comedy und Talk im Steinhof Duisburg
René Steinberg lädt ein... live gestreamt „Ein Frühjahrs-Spezial“
Die gesamte Kulturbranche ist enorm von der Corona-Pandemie betroffen, klare Perspektiven selbst für vorsichtiges Wiederanfahren von Veranstaltungen mit Publikum sind nicht erkennbar. Auch der Programmplan des Steinhofs in Duisburg ist bereits seit einem Jahr stark von der Situation betroffen, und dennoch wird dort mit allen Mitteln versucht, immer wieder Akzente durch kulturelle Angebote zu setzen.

Der Mülheimer Kabarettist und Autor René Steinberg - Foto Olli Haas - gehört zu denjenigen Künstlern in der Region, die aktiv daran arbeiten, Wege aus der Krise zu suchen und aufzuzeigen. Auch stellt er sich den Mitteln der Wahl, die auch in Zeiten von Beschränkungen und Verboten Live-Veranstaltungen möglich machen. So lädt er nun bereits zum dritten Mal in diesem Jahr Gäste auf die Bühne des Steinhofs ein, um per Livestream Gäste mit Comedy und Kabarett zu begeistern.

Das kommende Frühjahrs-Spezial der Reihe „Steinberg lädt ein…“ wird jetzt am Samstag, den 17. April live aus dem Steinhof präsentiert, wartet dann mit einem ganz besonderen Ensemble auf: eingeladen sind Lisa Feller, Abdelkarim, Mirja Boes sowie Herbert Knebel. Das Publikum kann sich auf beste Unterhaltung einstellen, denn neben spontanen Einlagen und abwechslungsreichem Talk werden verschiedene Ausschnitte aus den jeweils aktuellen Programmen der Gäste auf der Bühne geboten.

Beginn der Show wird um 20 Uhr sein. Die Livestream-Show aus dem Steinhof wird via klanghelden.tv im Internet gezeigt. Interessierte Gäste müssen sich auf der Plattform registrieren, können dann Karten zum Preis von € 15,- erstehen. Alle Informationen dazu finden sich auch auf steinhof-duisburg.de.



STATISTIKEN

Januar 2021: 31,1 % weniger Unternehmensinsolvenzen als im Januar 2020
Zahl der eröffneten Regelinsolvenzverfahren hingegen laut vorläufigen Angaben im März 2021 um 37 % höher als im Vormonat
Im Januar 2021 haben die deutschen Amtsgerichte 1 108 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes  31,1 % weniger als im Januar 2020. Die wirtschaftliche Not vieler Unternehmen durch die Corona-Krise spiegelt sich somit weiterhin nicht in einem Anstieg der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen wider. Allerdings setzte sich der Anstieg der Zahl eröffneter Regelinsolvenzverfahren im März 2021 fort.


Freitag, 16. April 2021 

Duisburg: Neue Allgemeinverfügung bis zum 26. April

Corona-Dashboard
Die Stadt Duisburg baut nach umfangreichen Anpassungen der Programmierung ihr bereits bestehendes Corona-Dashboard mit Zahlen, Daten, Fakten und Entwicklungen zum Coronavirus aus. Ab sofort sind auf duisburg.de/coronadashboard auch Statistiken zum Infektionsgeschehen in den Stadtteilen abrufbar.


Weitere Corona-Fälle in Dresden

Dritte Liga Dynamo Dresden: Spiele gegen MSV Duisburg nd KFC Uerdingen abesagt!

 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 15. April 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 24.135 (+ 189) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 568 (+/- 0) Personen sind verstorben. 21.955 (+ 114) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.612 (+ 75) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 330.629 (+7369) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 212,2 (+ 7,1).


Schutzimpfungen: Terminvergabe an die Jahrgänge 1946 und 1947 ab kommender Woche
Nachdem am heutigen Freitag, 16. April, die Buchungs-Freigabe für die Corona-Schutzimpfungen für die Jahrgänge 1944 und 1945 erfolgt ist, können ab dem kommenden Montag, 19. April (8 Uhr), auch Personen der Jahrgänge 1946 und 1947 einen Impftermin in einem nordrheinischen Impfzentrum vereinbaren.
Die Terminbuchungen im Rheinland sind unter der Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über das Terminportal der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) möglich: termin.corona-impfung.nrw.
Paarbuchungen sind ebenso weiterhin möglich, dabei spielt das Alter des jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die Impfstoffe der Hersteller BioNTech oder Moderna zum Einsatz.
Positive Entwicklung der Impfungen in Nordrhein
Das Impfgeschehen im Rheinland entwickelt sich derweil weiter positiv: Insgesamt sind seit dem Start der Impfungen Ende 2020 durch mobile Impf-Teams, Impfzentren und in Arztpraxen aktuell über 2,3 Mio. Impfungen durchgeführt worden, darunter bereits rund 215.000 Impfungen in hiesigen Praxen, obwohl die Impfungen dort „erst“ vor gut einer Woche angelaufen sind. Aktuelle Zahlen zum Stand der Impfungen in den Städten und Kreisen des Rheinlands sind über die Sonderseite der KV Nordrhein
coronaimpfung.nrw abrufbar.


Neues Schnelltestzentrum

Das Schnelltestzentrum auf der Warbruckstraße (gegenüber der Moschee) nimmt heute, 16. April, ab 10 Uhr den Betrieb auf. Die Betriebszeiten sind Montag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr.


RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 16. April 2021, 06:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 24.233 (+ 215 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 568 (+/0 ) Personen sind verstorben. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
212,2 (+ 7,1).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 16. April 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 178 (- 3 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 164 (- 8), 19,10% ( %-Covid-Anteil - 0,79 %), 34 (- 2) Covid-Intensivbehandlung, 26 (+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 14 (+ 5).

Brand auf der Kastellstraße in Duisburg Baerl    
Der Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 7 Uhr ein ausgelöster Hausrauchmelder auf der Kastellstraße in Duisburg-Baerl gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte bereits eine starke Rauchentwicklung aus dem ausgebauten Dachgeschoss eines Zweifamilienhauses wahrgenommen werden.  
Die Feuerwehr ging mit einem Trupp unter Atemschutz zur Menschenrettung vor. Hierbei konnte eine unverletzte Person im Erdgeschoss aus dem Haus geführt werden. Anschließend wurde eine brennende Unterverteilung gelöscht und das verrauchte Gebäude mit den Hochleistungslüftern der Feuerwehr Duisburg belüftet.  
Durch den Einsatz der Feuerwehr kam es auf der Kastellstraße zu Einschränkungen für den Verkehr. Eine Gefahr für die Nachbarschaft bestand jedoch zu keiner Zeit.   Die Feuerwehr Duisburg war mit einem Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr und zwei Löscheinheiten der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Unterstützt wurden sie vom Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort war.  Der Einsatz konnte inzwischen beendet werden. Zur Entstehungsursache gibt es bislang keine Erkenntnisse.


 


Corona-Schutzimpfungen: Start der Termin-Buchungen für Jahrgänge 1944 und 1945  

Ab Freitag, 16. April 2021, 8 Uhr, können Angehörige der Geburtsjahrgänge 1944 und 1945 einen Termin für eine COVID-19-Schutzimpfung in einem Impfzentrum im Rheinland buchen. Auch für die Lebenspartnerin oder den Lebenspartner kann bei dieser Gelegenheit unabhängig von dessen Alter direkt ein Termin mitgebucht werden. Buchbar sind die Impftermine über die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein telefonisch unter 0800 116 117 01 oder online unter https://termin.corona-impfung.nrw
Persönliche Einladungen an die Impfberechtigten erfolgen zusätzlich auch auf dem Postweg.


Ebenso weiterhin möglich sind Terminbuchungen für die Jahrgänge 1943 und älter. Die Personengruppe zwischen 70 und über 80 Jahren wird in den Impfzentren mit dem Impfstoff des Herstellers Biontech/Pfizer geimpft. Insgesamt wurden seit Beginn der Impfungen Ende 2020 bereits über zwei Millionen Impfungen im Rheinland durchgeführt (in Impfzentren, durch mobile Teams und in Praxen).   Praxis-Impfungen sorgen für Schub Vor allem die nach den Ostertagen gestarteten Impfungen der nordrheinischen Arztpraxen sorgen zunehmend für eine Beschleunigung des Impfgeschehens.

Bis Dienstag haben gut 3300 Praxen aus Nordrhein bereits rund 130.000 Impfungen über das Portal der KV Nordrhein gemeldet. „Wir haben immer gesagt, dass die Beteiligung der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen der Schlüssel für eine zügige Durchimpfung der Bevölkerung ist. Nach nur einer Woche sehen wir nun, was Dank der Praxen möglich ist - und vor allem bei hoffentlich bald deutlich mehr zur Verfügung stehenden Impfstoffen in den kommenden Wochen noch möglich sein kann", sagt Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein.
Bergmann rechnet damit, dass ab Ende April und insbesondere ab Mai die von der Bundes- und Landespolitik angekündigten großen Mengen an Impfstoffen die Anzahl der Praxis-Impfungen deutlich ansteigen lassen werden.  
Täglicher Impfreport für das Rheinland
Um Interessierte über den Impffortschritt in Nordrhein zu informieren, bietet die KV Nordrhein auf ihrer Sonderseite https://coronaimpfung.nrw/ tagesaktuelle Zahlen und Angaben zum Stand der Corona-Schutzimpfungen in den hiesigen Kreisen und kreisfreien Städten. Ab sofort sind dort auch die entsprechenden regionalen Impfzahlen aus den Praxen zu finden.

 


Gradierwerk im Revierpark Mattlerbusch ist fertiggestellt
Das Gradierwerk im Duisburger Revierpark Mattlerbusch ist komplett aufgebaut und voll funktionsfähig. Im Februar 2020 begann der Neubau der Anlage, die 2015 durch einen Sturm beschädigt und 2019 zu großen Teilen durch ein Feuer zerstört wurde. Bereits seit Ende vergangenen Jahres war das Gradierwerk vormittags in Betrieb. Nach Fertigstellung der Sanitär- und Elektroinstallationen läuft es jetzt durchgehend.
Das 40 Meter lange und acht Meter hohe Gradierwerk besteht aus einem Holzgerüst, das mit Reisigbündeln verfüllt ist: Durch Herabrieseln der Sole verdunstet Wasser, und es bildet sich salzhaltige Luft. So entsteht ein ähnliches Klima wie an der See. Durch das Einatmen salzhaltiger Luft werden die Atemwege befeuchtet und gereinigt. Vor allem Menschen mit Atemwegserkrankungen profitieren davon. "Investitionen in Freizeit- und Erholungsinfrastruktur wie in das Gradierwerk sind Investitionen in eine lebenswerte Metropole Ruhr.
Neben dem neuen Bauwerk wollen wir daher den Revierpark Mattlerbusch ökologisch aufwerten und durch zeitgemäße Freizeitangebote zukunftsweisend weiterentwickeln", so Karola Geiß-Netthöfel, Direktorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Der Revierpark Mattlerbusch in Duisburg ist zusammen mit den Revierparks Vonderort und Nienhausen sowie dem Freizeitzentrum Kemnade GmbH Teil der Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr (FMR). Die Mehrheit an der Gesellschaft hält der RVR. idr
Infos: https://www.niederrhein-therme.de und https://www.freizeit.ruhr

Mentoring für Viertklässler startet 
 Gemeinsam starten die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und das Zentrum für Lehrerbildung (ZLB) der Universität Duisburg-Essen (UDE) das Mentoring-Programm WEICHENSTELLUNG für Viertklässler an der UDE. Lehramtsstudierende fördern Schüler*innen während des wichtigen Übergangs von der Grundschule in die weiterführende Schule – mit dem Ziel, junge Menschen zu stärken und chancengerechte Bildung zu ermöglichen.
Durch diese Kooperation und mit der finanziellen Unterstützung der Dr. Harald Hack Stiftung ist es gelungen, das Mentoring-Programm WEICHENSTELLUNG für Viertklässler nun auch in Essen zu realisieren. Neben der Universität zu Köln ist die UDE der zweite Standort in Nordrhein-Westfalen. Das Programm der ZEIT-Stiftung unterstützt Schüler*innen beim Übergang von der Grundschule auf das Gymnasium oder eine andere zum Abitur führende Schule. Damit fördert es individuell Kinder, die das Potenzial für einen höheren Schulabschluss haben und aus vielfältigen Gründen auf ihrem Bildungsweg zusätzliche Unterstützung benötigen.

Bei WEICHENSTELLUNG für Viertklässler begleiten Lehramtsstudierende der UDE als Mentor*innen Kinder, die sogenannten Mentees, über einen Zeitraum von drei Jahren, von der vierten bis zur sechsten Klasse. Sie bringen ihnen selbstständiges und selbstwirksames Lernen bei, unterstützen sie in zentralen Schulfächern und fördern ihre individuellen Begabungen. Darüber hinaus unternehmen die Mentor*innen mit ihren Mentees kulturelle Ausflüge.
Alle beteiligten Akteur*innen von WEICHENSTELLUNG für Viertklässler profitieren: Die Kinder können ihre Potenziale besser entfalten, die Erziehungsberechtigten werden bei der Förderung ihrer Kinder unterstützt, die Schulen können durch den Einsatz der Mentor*innen stärker auf die unterschiedlichen Begabungen ihrer Schüler*innen eingehen und die Lehramtsstudierenden sammeln praktische Erfahrungen für ihren zukünftigen Beruf.  


„Wir freuen uns, mit dem Zentrum für Lehrerbildung der Universität Duisburg-Essen in NRW einen weiteren starken Partner für WEICHENSTELLUNG für Viertklässler gefunden zu haben“, sagt Dr. Tatiana Matthiesen, Bereichsleiterin Bildung und Erziehung der ZEIT-Stiftung und Gesamtkoordinatorin von WEICHENSTELLUNG. „Gemeinsam mit der Dr. Harald Hack Stiftung können wir nun weitere Kinder auf ihrem Lebens- und Bildungsweg unterstützen und ihnen dabei helfen, ihr Potenzial auszuschöpfen.“


Dr. Anja Pitton, Geschäftsführerin des ZLB, erklärt: „Es ist ein großes Glück, dass wir mitten in der Corona-Pandemie mit dem Projekt WEICHENSTELLUNG für Viertklässler starten können. Denn gerade jetzt ist es wichtig, Potenziale zu entdecken und Schüler*innen entsprechend ihrer Kompetenzen fördern zu können. Damit leistet unsere Universität einen weiteren wichtigen Beitrage zur chancengerechten Bildung“. Zum Schuljahresbeginn 2021/22 startet das Programm WEICHENSTELLUNG für Viertklässler an der UDE mit ca. 30 Lehramtsstudierenden und rund 90 Mentees.
Lehramtsstudierende der Universität können sich ab sofort über die Website des ZLB als Mentor*in im Projekt WEICHENSTELLUNG bewerben. Interessierte Schulen aus der Region Essen und Duisburg, die gerne am Projekt teilnehmen möchten, sind eingeladen, sich über die Website zu informieren und mit den Projektkoordinator*innen Kontakt aufzunehmen.  https://zlb.uni-due.de/weichenstellung/



Noch Plätze frei: Girls‘ Day 2021 bei thyssenkrupp Steel

Am 22. April öffnet thyssenkrupp Steel im Rahmen des Girls' Day wieder seine Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die zur Zeit nur virtuell mögliche Veranstaltung bietet in diesem Jahr den Vorteil, dass das Unternehmen nicht nur mehr Plätze anbieten kann, sondern dass auch Schülerinnen teilnehmen können, die jünger als 16 Jahre sind. Dies ist bisher aufgrund der aus Sicherheitsgründen auf dem Werkgelände geltenden Altersuntergrenze nicht möglich gewesen.

Was will ich werden? Die Teilnehmerinnen bekommen am 22.04.2021 von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr einen virtuellen Einblick in Ausbildungsberufe bei einem Stahlunternehmen. Die Ausbilderinnen und Ausbilder zeigen zusammen mit Azubis, dass Stahl keineswegs Männersache ist, und dass ein gutes Team immer aus möglichst vielen verschiedenen Menschen besteht. Anmeldung unter
https://www.girls-day.de Über den Girls‘ Day Der Mädchenzukunftstag ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit.
Die Mädchen lernen Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Sie begegnen weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben etwa 1,9 Millionen Mädchen teilgenommen.


VERANSTALTUNGEN

Kabarett, Comedy und Talk im Steinhof Duisburg
René Steinberg lädt ein... live gestreamt „Ein Frühjahrs-Spezial“
Die gesamte Kulturbranche ist enorm von der Corona-Pandemie betroffen, klare Perspektiven selbst für vorsichtiges Wiederanfahren von Veranstaltungen mit Publikum sind nicht erkennbar. Auch der Programmplan des Steinhofs in Duisburg ist bereits seit einem Jahr stark von der Situation betroffen, und dennoch wird dort mit allen Mitteln versucht, immer wieder Akzente durch kulturelle Angebote zu setzen.

Der Mülheimer Kabarettist und Autor René Steinberg - Foto Olli Haas - gehört zu denjenigen Künstlern in der Region, die aktiv daran arbeiten, Wege aus der Krise zu suchen und aufzuzeigen. Auch stellt er sich den Mitteln der Wahl, die auch in Zeiten von Beschränkungen und Verboten Live-Veranstaltungen möglich machen. So lädt er nun bereits zum dritten Mal in diesem Jahr Gäste auf die Bühne des Steinhofs ein, um per Livestream Gäste mit Comedy und Kabarett zu begeistern.

Das kommende Frühjahrs-Spezial der Reihe „Steinberg lädt ein…“ wird jetzt am Samstag, den 17. April live aus dem Steinhof präsentiert, wartet dann mit einem ganz besonderen Ensemble auf: eingeladen sind Lisa Feller, Abdelkarim, Mirja Boes sowie Herbert Knebel. Das Publikum kann sich auf beste Unterhaltung einstellen, denn neben spontanen Einlagen und abwechslungsreichem Talk werden verschiedene Ausschnitte aus den jeweils aktuellen Programmen der Gäste auf der Bühne geboten.

Beginn der Show wird um 20 Uhr sein. Die Livestream-Show aus dem Steinhof wird via klanghelden.tv im Internet gezeigt. Interessierte Gäste müssen sich auf der Plattform registrieren, können dann Karten zum Preis von € 15,- erstehen. Alle Informationen dazu finden sich auch auf steinhof-duisburg.de.




Rheinische IHKs laden am 28. April zum digitalen e-Marketingday ein
 Am 28. April laden die IHKs im Rheinland von 10 bis 16 Uhr zum digitalen e-Marketingday ein. Der kostenfreie Kongress gibt unter dem Motto: „Zeit, neue Wege zu gehen“ praktische Einblicke in aktuelle Entwicklungen rund um das Online-Marketing.
Mit Vorträgen und Workshops zu Suchmaschinenoptimierung, zum gelungenen Einstieg in den E-Commerce oder über geeignete Verfahren, Marketing und Vertrieb zu automatisieren, wird vor allem kleinen und mittelgroßen Unternehmen ein spezielles Programm geboten. Außerdem geht es um aktuelle und geplante rechtliche Vorgaben für Werbetreibende oder Tipps für gekonnte Digitale Beratungen, virtuelle Produktpräsentationen und Kunden-Kontaktpflege via Social Media.
Für den Auftakt sorgt Titus Dittmann, bekannt als Unternehmer und Trendsetter für die deutsche Skateboard-Szene, mit seinem Vortrag „Mut ist, wenn man es trotzdem macht“. Parallel zum Programm präsentieren sich einige Aussteller. Zum Abschluss haben die Teilnehmenden im Online-Tool Gelegenheit zum Networking und digitalen Austausch untereinander. Weitere Informationen und kostenfreie Anmeldung unter www.e-marketingday.de


radrevier.ruhr als erste urbane RadReiseRegion Deutschlands zertifiziert
Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) hat das Ruhrgebiet als offizielle RadReiseRegion zertifiziert. Unter den noch wenigen zertifizierten Regionen ist die Metropole Ruhr mit dem radrevier.ruhr die erste urbane. Das Siegel gilt für drei Jahre und zeichnet neben den hochwertigen RevierRouten auch das begleitende radtouristische Angebot der Region für hohen Qualitäts- und Servicestandard aus.

Der ADFC hat bis vor wenigen Jahren ausschließlich Radfernwege mit drei bis fünf Sternen klassifiziert, daher waren die Anforderungen für die Zertifizierung der gesamten Region entsprechend hoch. Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des RVR: "Nur in enger Zusammenarbeit von Ruhrparlament als politischer Unterstützer, Regionalverband Ruhr als Entwickler von regionalen Radverkehrskonzepten und Bauherr vieler Radwege sowie der RTG als Vermarkter war die Auszeichnung der Metropole Ruhr im deutschlandweiten Radtourismus möglich. In den kommenden Jahren werden wir weiterhin viel in den Ausbau und die Qualität der regionalen Radwege investieren, um das Ruhrgebiet als hochwertige Fahrradregion weiterzuentwickeln."
Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH, ergänzt: „Wer in diesem Jahr eine Radreise plant, sollte sich das Ruhrgebiet mit seinen herrlichen Bahntrassenradwegen mal etwas genauer anschauen. Das radrevier.ruhr hat für Radurlauber außergewöhnlich viel zu bieten.“

Für die erfolgreiche Zertifizierung waren abwechslungsreiche Routen und Themen eine Voraussetzung. Hier konnte das Ruhrgebiet die Prüfkommission des ADFC mit der einzigartigen Kombination aus Industriekultur, Natur und Kultur überzeugen. Außerdem gibt es im Ruhrgebiet rund 190 zertifizierte und besonders fahrradfreundliche bett+bike Betriebe. Im Jahr 2019 wurde durch Evaluationen belegt, dass das radrevier.ruhr sich als Radreise-Destination etabliert hat und der Fahrradtourismus einen Bruttoumsatz von rund 76 Millionen Euro generiert.

Um das erreichte Niveau langfristig zu halten, müssen auch zukünftig regelmäßig Qualitätskontrollen durchgeführt und Schwachstellen beseitigt werden. Dies gelingt durch die enge Zusammenarbeit zwischen dem Regionalverband Ruhr und den Städten und Kreisen (zuständig für die Infrastruktur), die Steuerung des Marketings durch Ruhr Tourismus sowie ein gut funktionierendes, lokales Netzwerk mit den vielen weiteren Beteiligten. idr -
www.radrevier.ruhr

 

Im Jahr 2020 verunglückten in NRW 44,0 Prozent mehr Pedelecs als 2019
Im Jahr 2020 verunglückten bei Straßenverkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen 3 896 Fahrer oder Mitfahrer von Pedelecs. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 1 190 bzw. 44,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Auch die Zahl der verunglückten Fahrradfahrer (einschl. Pedelecs) war im Jahr 2020 mit 18 826 höher als im Jahr 2019 (+566 bzw. +3,1 Prozent).
Seit 2015 ist die Zahl der Verunglückten bei Unfällen mit Pedelecs um 377,5 Prozent gestiegen. Bei Unfällen mit Fahrrädern gab es einen Anstieg um 20,9 Prozent. Bei Unfällen mit Pedelecs starben im vergangenen Jahr 30 Personen (+30,4 Prozent). Es gab 973 Schwerverletzte (+56,9 Prozent) und 2 893 Leichtverletzte (+40,2 Prozent). Bei den Unfällen mit Fahrrädern wurden 76 Personen getötet (+7,0 Prozent), 3 496 Personen schwerverletzt (+11,3 Prozent) und 15 254 Personen leichtverletzt (+1,4 Prozent). (IT.NRW)


Digitaler Manga-Workshop der Stadtbibliothek  
Die Stadtbibliothek lädt Jugendliche von zehn bis 14 Jahren ab Freitag, 16. April, zu einem digitalen Manga-Workshop ein.  Der Workshop findet an zehn aufeinanderfolgenden Terminen jeweils freitags von 14.30 bis 16 Uhr statt.  
Manga ist der japanische Begriff für Comics. Jen Satora erklärt in diesem Workshop die  typischen Stilmittel von Mangas, wie man diese zeichnet und eigene Figuren gestaltet. Wer Ideen hat und gerne zeichnet ist herzlich eingeladen. Das Angebot wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert und die Teilnahme ist kostenfrei.  
Jugendliche benötigen einen Computer bzw. Laptop oder Tablet mit Internetzugang, Stifte und Papier. Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de entgegen genommen. Rückfragen sind ebenfalls per E-Mail oder montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr telefonisch unter (0203) 283-4218 möglich.

Kindertanz und  Teezeremonie
Das Konfuzius-Institut lädt zu zwei Online-Veranstaltungen ein. Beim Workshop "Chinesischer Tanz für Kinder“ am 16.04.2021 wird Kursleiterin CHEN Jiaxi live aus Peking zugeschaltet. Sie hat ihre Liebe fürs Tanzen früh entdeckt und ging als Kind mit großer Freude zum Training. Das möchte sie gerne weitergeben. Erwachsene Angehörige sind herzlich eingeladen, bei dem kostenlosen Bewegungsangebot mitzumachen.

Bei einer chinesischen Teezeremonie am 24.04.2021 werden grüne Tees verkostet. Im Fokus stehen die Unkompliziertheit und Natürlichkeit des Rituals. Teekenner, Mediziner und Sinologe Wieland Schulz führt durch die Veranstaltung. Gemeinsam werden am Bildschirm verschiedene Tees probiert, die den Gästen vorab zugeschickt werden. Der Teilnahmebeitrag pro Haushalt beträgt 23€ /ermäßigt 18€, Anmeldeschluss ist der 18.04.2021. Weiterführende Informationen zur Anmeldung gibt es auf www.konfuzius-institut-ruhr.de.

Tee-Zeremonie - Wieland Schulz Konfuzius-Institut


Donnerstag, 15. April 2021 

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 15. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 24.028 (+ 159 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 568 (+ 2) Personen sind verstorben. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
205,1 (+ 7,4).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 14. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 181 (+ 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 172 (+ 8), 19,89% ( %-Covid-Anteil - 0,11 %), 36 (+/- 0) Covid-Intensivbehandlung, 25 (+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten:
9 (- 7).


 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 14. April 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 23.946 (+ 166) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 568 (+ 2) Personen sind verstorben. 21.841 (+ 103) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.537 (+ 61 Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 323.260 Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 205,1 (+ 7,4). Der Höchstwert in Duisburg wurde am 15.11.2020 mit 299,8 registriert.



Corona-Schutzimpfungen: Start der Termin-Buchungen für Jahrgänge 1944 und 1945  

Ab Freitag, 16. April 2021, 8 Uhr, können Angehörige der Geburtsjahrgänge 1944 und 1945 einen Termin für eine COVID-19-Schutzimpfung in einem Impfzentrum im Rheinland buchen. Auch für die Lebenspartnerin oder den Lebenspartner kann bei dieser Gelegenheit unabhängig von dessen Alter direkt ein Termin mitgebucht werden. Buchbar sind die Impftermine über die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein telefonisch unter 0800 116 117 01 oder online unter https://termin.corona-impfung.nrw
Persönliche Einladungen an die Impfberechtigten erfolgen zusätzlich auch auf dem Postweg.


Ebenso weiterhin möglich sind Terminbuchungen für die Jahrgänge 1943 und älter. Die Personengruppe zwischen 70 und über 80 Jahren wird in den Impfzentren mit dem Impfstoff des Herstellers Biontech/Pfizer geimpft. Insgesamt wurden seit Beginn der Impfungen Ende 2020 bereits über zwei Millionen Impfungen im Rheinland durchgeführt (in Impfzentren, durch mobile Teams und in Praxen).   Praxis-Impfungen sorgen für Schub Vor allem die nach den Ostertagen gestarteten Impfungen der nordrheinischen Arztpraxen sorgen zunehmend für eine Beschleunigung des Impfgeschehens.

Bis Dienstag haben gut 3300 Praxen aus Nordrhein bereits rund 130.000 Impfungen über das Portal der KV Nordrhein gemeldet. „Wir haben immer gesagt, dass die Beteiligung der niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen der Schlüssel für eine zügige Durchimpfung der Bevölkerung ist. Nach nur einer Woche sehen wir nun, was Dank der Praxen möglich ist - und vor allem bei hoffentlich bald deutlich mehr zur Verfügung stehenden Impfstoffen in den kommenden Wochen noch möglich sein kann", sagt Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein.
Bergmann rechnet damit, dass ab Ende April und insbesondere ab Mai die von der Bundes- und Landespolitik angekündigten großen Mengen an Impfstoffen die Anzahl der Praxis-Impfungen deutlich ansteigen lassen werden.  
Täglicher Impfreport für das Rheinland
Um Interessierte über den Impffortschritt in Nordrhein zu informieren, bietet die KV Nordrhein auf ihrer Sonderseite https://coronaimpfung.nrw/ tagesaktuelle Zahlen und Angaben zum Stand der Corona-Schutzimpfungen in den hiesigen Kreisen und kreisfreien Städten. Ab sofort sind dort auch die entsprechenden regionalen Impfzahlen aus den Praxen zu finden.


Von der Leyen: BioNTech-Pfizer liefert bis Ende Juni 50 Millionen Impfdosen mehr an die EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat am Mittwoch eine neue Vereinbarung mit BioNTech-Pfizer bekanntgegeben, um die COVID-19-Impfungen in der EU weiter zu beschleunigen. Ab April werden 50 Millionen zusätzliche Dosen im zweiten Quartal geliefert, die ursprünglich für das vierte Quartal 2021 vorgesehen waren.
„Dadurch wird die Gesamtzahl von BioNTech-Pfizer im zweiten Quartal auf 250 Millionen Dosen steigen“, sagte von der Leyen. Da BioNTech-Pfizer und die mRNA-Technologie sich als verlässlich erwiesen haben, nehme die Kommission nun auch Verhandlungen mit BioNTech-Pfizer über einen dritten Vertrag auf. Bis 2023 will die EU demnach 1,8 Milliarden Impfstoffdosen von BioNTech-Pfizer abnehmen. Dabei soll nicht nur die Herstellung der Impfstoffe, sondern auch aller wesentlichen Bestandteile in der EU angesiedelt sein. 

BVG: Gesetz zur Mietenbegrenzung („Berliner Mietendeckel“) nichtig

Höchstrichterliche Ohrfeige für Berliner Senat - Haus & Grund fordert politische Kehrtwende  „Das ist eine höchstrichterliche Ohrfeige für die grundgesetzwidrige Politik des Berliner Senats.“ So kommentierte Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke die heutige Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Berliner Mietendeckel. Es hat entschieden, dass das Land Berlin ein solches Gesetz nicht erlassen durfte, denn die Kompetenz liege in diesem Fall beim Bundesgesetzgeber.
„Das ist die maximale Niederlage für den Berliner Senat“, stellte Warnecke fest.   Die rot-rot-grüne Koalition habe Berliner Mietern, Vermietern und Wohnungssuchenden einen Bärendienst erwiesen. Der neue Senat müsse inhaltlich eine Kehrtwende vollziehen und die Zusammenarbeit mit den Wohnungsanbietern suchen, statt künstlich Fronten aufzubauen.
„Wir müssen zurückkehren zu den wohnungspolitischen Instrumenten, die funktionieren. Dazu gehört in erster Linie, Wohnungsknappheit durch Wohnungsbau zu bekämpfen“, erklärte Warnecke.  
Durch die Entscheidung des Verfassungsgerichts muss ein Großteil der grundgesetzwidrig gesenkten Mieten nachgezahlt werden. Haus & Grund rät Berliner Mietern, mit ihren Vermietern Kontakt aufzunehmen, um das weitere Vorgehen zu vereinbaren. Angst vor Kündigungen seien unbegründet. „Das Berliner Mietenchaos hat der Senat verschuldet, nicht die Mieter und Vermieter“, sagte Warnecke.


Vorschläge für den „Heimat-Preis“ gesucht  
Ende dieses Jahres wird der „Heimat-Preis“ unter dem Motto „Duisburg – Heimat hat viele Wurzeln“ zum dritten Mal verliehen. Ab sofort können Vorschläge für die Ehrung mit schriftlicher Begründung bei den Kulturbetrieben der Stadt Duisburg (Neckarstraße 1, 47051 Duisburg) eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. August 2021.  
Der „Heimat-Preis“ ist eine Initiative der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, um in den Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort zu würdigen. Mit dem Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro sollen weitere Projekte finanziert werden. Er kann auf bis zu drei Parteien aufgeteilt werden. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt.  

Weitere Informationen zum Heimat-Preis der Stadt Duisburg sind auf der Internetseite https://www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/foerderung/heimatpreis.php zu finden. Allgemeine Informationen zum „Heimat-Preis“ gibt es auf der Homepage des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen unter www.mhkbg.nrw sowie in den sozialen Medien unter dem Hashtag #nrwheimatet.
 


SPD-Fraktion: Einführung einer Ehrenamtsagentur für Duisburg beantragt

Für die Ratssitzung am Montag beantragt die SPD-Fraktion die Gründung einer Ehrenamtsagentur. Ziel der Agentur ist es, dass Ehrenamt vor Ort zu stärken, zu fördern und miteinander zu vernetzen. Von insgesamt 396 Gemeinden in NRW haben bereits mehr als 140 Kommunen eine Ehrenamtsagentur oder Freiwilligenagentur gegründet. Nun soll sich auf Vorschlag der Sozialdemokraten auch Duisburg dem Netzwerk anschließen. Die Aktivitäten laufen auf Landesebene und auf Bundesebene zusammen und alle Beteiligten profitieren vom guten Austausch, so dass die Angebote vor Ort flexibel und variantenreich bleiben können.  
„Viele Menschen leisten einen freiwilligen Beitrag für das Gemeinwesen. Die Betätigungsfelder sind vielfältig und reichen vom Sportbereich bis hin zur Kinder- und Seniorenbetreuung, Jugendarbeit, Kultur sowie Umwelt- und Klimaschutz“, erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Bruno Sagurna.

„Ohne die Bereitschaft zum Ehrenamt oder zum bürgerschaftlichen Engagement wäre das vielfältige Angebot unserer Stadt heute kaum noch vorstellbar. Auf allen gesellschaftlichen und politischen Ebenen genießen daher das Ehrenamt und das bürgerschaftliche Engagement einen sehr hohen Stellenwert und werden seit Jahren auf unterschiedlichen Wegen unterstützt und gestärkt.“  
In Duisburg gibt es derzeit keine einheitliche zentrale Anlaufstelle für das Ehrenamt, die aber zum Beispiel für die Fördermittelbewilligung in diesem Bereich wichtig ist.

„Die SPD-Fraktion setzt sich seit Jahren für das Ehrenamt ein. Für viele Menschen ist es selbstverständlich, für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger da zu sein. Gerade die Corona-Pandemie hat nochmals gezeigt, wie wichtig dieser Zusammenhalt im unmittelbaren Wohnumfeld und in der Stadtgesellschaft ist und wie daraus ein wertvoller Austausch entstehen kann“, macht Bruno Sagurna deutlich. „Daher ist für uns die Gründung einer Ehrenamtsagentur eine Ehrensache.“


Ruhrpott-Quilt-Ladies nähen erneut Kissen für den Verein KiK (Kind im Krankenhaus)
Seit nun über 6 Jahren sticken und stricken die „Ladies“ schon, was das Zeug hält. So sind insgesamt mehr als 400 Kissen für die Kinderstation des Helios Klinikums Duisburg zusammengekommen. „Und wir zelebrieren jedes einzelne davon“, sagt Dr. Seiffert, Chefarzt der Kinderklinik. „Es ist jedes Mal ein riesiges Highlight für die Kinder. Zu besonderen Anlässen, zum Beispiel zum Geburtstag oder nach schweren Eingriffen dürfen sich die Kids eines davon aussuchen.“

Eine schwierige Wahl, schließlich ist jedes Kissen ein absolutes Unikat. Diese kleinen farbenfrohen Polster sind mit viel Liebe und Bewusstsein für die Situation der Patienten entstanden. Denn gerade wenn die Kleinen aufgeregt und ängstlich sind und etwas zum Festhalten benötigen, können sie sich an ihr Kissen schmiegen. Vor allem in den Momenten, wenn Mama und Papa mal nicht da sein können. Die Idee dazu entstand nach einem Besuch der Creativa, Europas größter Kreativmesse in Dortmund.

Dass an den KiK gespendet werden soll, war sicher, allerdings noch nicht genau was. Nach längerem Überlegen kamen die Ruhrpott-Quilt-Ladys auf die anschmiegsamen Kunstwerke, die sich gut in den Arm nehmen lassen. Übergeben werden die Spenden zwei bis drei Mal im Jahr, zuletzt im Dezember des letzten Jahres. „Wir sind den ehrenamtlichen Näherinnen äußerst dankbar. Dabei geht es nicht nur um die Kissen, sondern vor allem um die Anteilnahme an der Situation der Kinder. Die Energie und Zeit, die sich die Frauen nehmen, um den kleinen Patienten eine Freude zu bereiten in den teilweise sehr schwierigen Situationen“, so Dr. Seiffert.

Dr. med. Peter Seiffert (li.), Chefarzt der Kinderklinik; Brunhilde Zöhrer (mi.), „Ruhrpott-Quilt-Ladies“; Monika Scharmach (re.), Verein KiK).


Volksbank Rhein-Ruhr: Trotz großen Herausforderungen blickt die Bank auf ein gutes Ergebnis und positive Entwicklungen.

Trotz der großen Herausforderungen im Jahr 2020 hat die Volksbank Rhein-Ruhr wieder ein sehr ordentliches Ergebnis erzielt. Die Bilanzsumme der Bank ist von 1.739 Mio. Euro auf 1.959 Mio. Euro gestiegen. „Mit dem Zuwachs von 12,62 % sind wir sehr zufrieden“ betont Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr auf der diesjährigen Online-Bilanzpressekonferenz. Das Geschäftsmodell bleibt auch im schwierigen Umfeld stabil. „Auch in der aktuellen Corona-Pandemie zeigt sich wieder, dass das Geschäftsmodell der Genossenschaftsbanken auf einem stabilen Fundament steht. „Wir sind sehr zufrieden mit einer Mitgliederzahl von 39.397 – Das sind fast 40.000 Menschen aus unserer Region, die wir von der Genossenschaftlichen Idee überzeugen konnten“ sagt Thomas Diederichs.

Am Jahresende verzeichnete die Bank einen Gesamtbestand von 3.568 Mio. Euro – dies bedeutet einen Anstieg von 7,74 %. Die Bank vergab in 2020 10,03 % mehr Kundenkredite als im Vorjahr. So wurden im vergangenen Jahr 1.253 Mio. Euro an Neukrediten an Privat- und Firmenkunden aus der Region vergeben. „Dieses Wachstum im schwierigen Jahr der Pandemie bestätigt, dass wir das Vertrauen unserer Firmen- und Gewerbekunden haben. Die Förderung des Mittelstandes ist gerade in der aktuellen Zeit der Corona-Krise bedeutender denn je“ betont Diederichs.

Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

Natürlich war auch das vergangene Jahr geprägt von Herausforderungen wie Regulatorik, Niedrigzinspolitik oder Konjunkturabschwächung, dennoch dominierte eines – die COVID-19-Pandemie.
Die Bank hat fast 20.000.000 Euro Förderhilfen genehmigt und für fast 400 Konten Tilgungsaussetzungen organisiert. „Ob per Telefon, Videochat – wir waren und sind für unsere Kunden*innen jederzeit erreichbar und konnten ihnen so in dieser schwierigen Zeit helfen und haben unsere Dienstleistungen an Ihre Wünsche angepasst.“

„Bemerkenswert ist der Anstieg unserer aktiven Online-Nutzer auf rund 20.000. Da die Volksbank Rhein-Ruhr immer mehr Menschen auf dem digitalen Weg erreicht gibt es ab sofort den Podcast „Power:Bank – die volle Ladung Finanzwissen“ auf allen gängigen Portalen zu hören.

Das Thema „new work“ hat in den Zeiten der Pandemie in vielen Unternehmen deutlich Fahrt aufgenommen. Die Volksbank Rhein-Ruhr hat direkt zu Beginn der Pandemie einen Großteil ihrer Mitarbeiter*innen ins Homeoffice geschickt. „Seit März 2020 haben wir bei rund 300 Mitarbeiter*Innen insgesamt 130 Homeoffice Lizenzen im Einsatz und mehr als 3.750 Videomeetings mit rund 13.500 Teilnehmern haben intern, aber auch extern stattgefunden – Zahlen die für uns in den Vorjahren vollkommen unvorstellbar gewesen wären“, begründet Diederichs die rasante Entwicklung.

Soziales Engagement in der Region – 515.000 Euro für die Region

Im vergangenen Jahr spendete die Bank wieder rund 515.000 Euro zur Förderung regionaler Projekte. Thomas Diederichs erklärt: „Wir fühlen uns unserem Förderauftrag verpflichtet und haben über unser Online Förderprogramm und die Stiftung diverse Projekte in der Region gefördert. Ende 2020 haben wir nochmals 50.000 Euro für Vereine zur Verfügung gestellt, die von der COVID-19-Pandemie und den daraus resultierenden Einschränkungen deutlich betroffen waren. Gerade in diesen Zeiten bekommt der Genossenschaftliche Förderauftrag nochmal stärkere Bedeutung.“


Neues digitales Geschäftsmodell: „Zu viele Arzneimittel landen im Müll!“
 
Medikamente im Wert von rund 5 Millionen Euro landen jährlich in deutschen Mülleimern (vgl. Glaeske, G., 2019). Diese Tatsache möchte FOM Studentin Aline Gruber nicht hinnehmen – was sie dazu bewegt hat, im Rahmen ihrer Master-Arbeit ein digitales Geschäftsmodell zu entwickeln, das diese Verschwendung r
eduziert. „Für Lebensmittel gibt es ja bereits verschiedene Sharing-Plattformen, aber auch für apothekenpflichtige Arzneimittel könnte das eine Möglichkeit sein“, so die 25-jährige Duisburgerin - (Foto: Privat). Aline Gruber arbeitet seit ihrem Dualen Studium – mittlerweile sogar als Innovationsmanagerin – bei der AOK Rheinland/Hamburg und ist gerade in den letzten Zügen ihres berufsbegleitenden Master-Studiums in „Medizinmanagement“ an der FOM.
Robotik und Chatbots im Arbeitsalltag
Seit über zwei Jahren ist Aline Gruber als Innovationsmanagerin für mehrere innovative Projekte innerhalb der AOK Rheinland/Hamburg verantwortlich: Sie und das Innovationsteam implementierten gemeinsam einen Chatbot, führten die Prozessautomatisierung durch Softwareroboter ein, etablierten ein Omni-Kanal-Management-System – also eine 360 Grad Kundenübersicht aller Kanäle – und leiten Workshops zur kundenzentrierten Ideenentwicklung.

„Es gab einige Problemstellungen und wir haben entsprechende Lösungen gefunden“, so die FOM Studentin. „Hier ist Learning by doing angesagt. Außerdem hilft mir oft das Gelernte aus meinem Studium, beispielsweise aus Entrepreneurship und Innovationsmanagement, aber auch die gesundheitsökonomischen Inhalte“, erklärt die gelernte Sozialversicherungsfachangestellte. Und vor allem die komplexe Organisation, die hinter jedem einzelnen Projekt steht, erfordere Struktur und Durchhaltevermögen: „Aber das kenn ich ja bereits aus meinem Dualen Studium bei der AOK Rheinland und der FOM in Neuss.“

Medikamenten-Verschwendung reduzieren
Ihr digital geprägter Arbeitsalltag sensibilisiert Aline für viele Themen rund um die Digitalisierung. „Im Rahmen meiner Masterarbeit habe ich ein digitales Geschäftsmodell im Gesundheitswesen entwickelt“, so die Duisburgerin. Ähnlich wie bei dem Modell „Too good to go“, bei dem Lebensmittelverschwendung reduziert wird, indem noch haltbare Essenspakete verkauft werden, entwickelt die Studentin derzeit ein Modell, das überschüssige apothekenpflichtige Arzneimittel öffentlich zugänglich macht.
Auf die Idee kam sie, als ein befreundeter Feuerwehrmann über seine Arbeit berichtete: „Ich habe heute die Rettungswagen desinfiziert und alle Medikamente wegschmeißen müssen, die diesen Monat ablaufen.“ Sie fragte sich, warum das eigentlich sein müsse – und das monatlich.
In ihrer Master-Thesis konzipiert sie beispielsweise den Austausch zwischen Apotheken, Krankenhäusern und weiteren Einrichtungen: „Wir könnten den Zugang zu anderen Ländern öffnen, nur noch kurzfristig haltbare Medikamente könnten in Krankenhaus-Apotheken genutzt werden – denn dort wird quasi `von der Hand in den Mund` gelebt, so viele Tabletten wie täglich verabreicht werden“, so die Studentin.

Digitalisierung in der Gesundheitsbranche voranbringen
Ob und wie Alines Idee tatsächlich umgesetzt werden kann, steht noch nicht fest. Fakt ist aber, dass das Gesundheitswesen eine digitale Revolution erlebt, in der das digitale Geschäftsmodell der Innovationsmanagerin durchaus eine Rolle spielen könnte. Vom Potenzial ist auch Prof. Dr. Gerald Lux, Professor für Gesundheit & Soziales an der FOM Hochschule, sowie Prüfer von Aline Gruber, überzeugt: „Die Idee ist großartig, denn es steckt noch sehr viel Potenzial im Bereich Gesundheit und Pflege, was die Digitalisierung und den Fortschritt anbelangt."



VERKEHR

Busse der Linie 920 müssen in Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren  

Von Donnerstag, 22. April, ab circa 21.30 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 23. April, circa 5.30 Uhr, müssen die Busse der Linie 920 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren. Aufgrund von Straßenbauarbeiten wird die Trompeter Straße gesperrt.  
Die Busse der Linie 920 fahren daher eine örtliche Umleitung ab der Haltestelle „Kreuzacker“ über Kreuzacker und Lange Straße bis zur Haltestelle „Oestrum Bahn“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Impelmann“ werden auf die Lange Straße zu den Haltestellen „Impelmann“ der Linie 921 verlegt. Die Haltestellen „Trompet Friedhof“, „An der Cölve“ und „Auf der Heide“ entfallen. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren.

VERANSTALTUNGEN

Online-Veranstaltung von Polizei und VHS: „Der falsche Polizist und andere Betrugsmaschen - Wie schütze ich mich vor Straftaten?“  
Kriminalhauptkommissar Ralf Schäfer ermöglicht im kostenlosen Online-Vortrag am Mittwoch, 21. April, um 15 Uhr einen Blick hinter die Kulissen der Arbeitsweise von Betrügern und erklärt ihre Tricks an praktischen Beispielen.   Senioren werden überproportional Opfer von Trickbetrug. Insbesondere der Betrug am Telefon hat in letzter Zeit zugenommen. Vom Enkeltrick bis zum falschen Polizeibeamten schlüpfen die Ganoven in verschiedene Rollen, um ältere Menschen zu betrügen. Das Repertoire der Täter ist umfangreich, ihr Ideenreichtum kennt keine Grenzen.  
Den virtuellen Vortragsraum der Volkshochschule Duisburg erreicht man über folgenden Link: https://vhs.link/fxXzZk. Zur Teilnahme müssen lediglich Vorname, Nachname sowie E-Mail-Adresse eingegeben werden und man kann nach einen Soundcheck den Raum betreten. Weiterführende Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725.


Online-Vortrag der VHS: Armenien - Berg-Karabach - Georgien: Reisen am Rande Europas
Sozialwissenschaftler Rainer Spallek bereiste fünf Wochen die Kaukasusregion zwischen Europa und Asien. In seinem Online-Vortrag am Montag, 19. April, um 20 Uhr, wird deutlich werden, wie schwierig es für beide Staaten ist, die Balance zwischen EU-Europa und Russland zu halten.  

Armenien gilt als der erste christliche Staat: Klöster und Kirchen zeugen von dieser uralten christlichen Tradition. Für Armenier ist der Berg Ararat ein Sehnsuchtsort: Der Referent war ganz in seiner Nähe. Der Völkermord wird Thema sein und ein Besuch im Genozid-Museum. Drei Hauptstädte werden vorgestellt: Jerewan, Tbilissi/Tiflis und Stepanakert: Hauptstadt des von Armenien besetzten aserbaidschanischen Nagorny-Karabach, um das es in postsowjetischen Zeiten immer wieder zu gewalttätigen Konflikten kommt.
In Georgien lernte der Referent den Herausgeber der deutschsprachigen Zeitung „Kaukasische Post“ kennen. Und er besuchte den Geburtsortsort Stalins, Gori, und dessen Stalin-Museum. Von der Schönheit der Gebirgslandschaften wissen die Bilder zu erzählen.   Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige verbindliche Anmeldung ist notwendig. Weiterführende Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725.


Mittwoch, 14. April 2021 

RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 14. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 23.869 (+ 179 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 566 (+ 1) Personen sind verstorben. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 197,7 (+ 16,6).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 13. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 180 (+ 3 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 164 (+ 6), 20% ( %-Covid-Antei (- 3,73 %), 36 (- 6) Covid-Intensivbehandlung, 23 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 16 (- 3).

 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 13. April 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 23.780 (+ 145) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 566 566 (+ 1) Personen sind verstorben. 21.738  (+ 137) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.476  (+ 7)Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 315.923  (+ 7007) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 197,7 (+ 16,6.).


Impfstart der Geburtsjahrgänge 1944 und 1945
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW hat heute den Städten und Kreisen mitgeteilt, dass ab sofort auch Bürgerinnen und Bürger der Geburtsjahrgänge 1944 und 1945 auf der Internetseite www.116117.de oder unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 116 117 01 einen Impftermin vereinbaren können. Alle Duisburgerinnen und Duisburger werden ausdrücklich gebeten, nur mit einem vereinbarten Termin zum Impfzentrum zu kommen. Persönliche Einladungen an die Impfberechtigten erfolgen zusätzlich auch auf dem Postweg.


Wohnungsbrand in in Obermeiderich
Am 14.4. um 18:06 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand Am Welschenhof in Obermeiderich alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte eine Erdgeschoßwohnung in einem 1,5-geschossigen Einfamilienhaus. Dabei wurden 2 Personen in der Wohnung vermisst, die in der Wohnung vermutet wurden. Beide Personen konnten schnell durch die vorgehenden Einsatzkräfte aus der Wohnung gerettet werden.
 1 Person wurde mit Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus befördert. Die 2. Person, mir Rauchgasvergiftung und schweren Verbrennungen wird zurzeit an der Einsatzstelle reanimiert. nachdem beide vermissten Personen aus der Wohnung gerettet wurden, konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Weitere Trupps kontrollierten das gesammte Haus inklusive mehrerer Anbauten. Dabei konnte zwar eine komplette Verrauchung festgestellt werden, es befanden sich jedoch keine Personen mehr in der Wohnung.
In mehrere nachbarhäusern kam es, aufgrund einer starken Rauchentwicklung, zu geringen Raucheintritt durch geöffnete Fenster Insgesamt befinden sich 66 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen feuerwehr und des Rettungsdienstes an der Einsatzstelle Der Feuerwehr liegen keine Erkenntnisse zur Brandentstehung vor.


Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung OB-Karl-Lehr-Brückenzug   
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG erneuert ab Samstag, 17. April, gegen 6 Uhr stellenweise die Fahrbahn auf dem OB-Karl-Lehr-Brückenzug in Kaßlerfeld. Aus diesem Grund ist der Brückenzug zwischen dem Kaßlerfelder Kreisverkehr und Zum Containerterminal/Mercatorinsel für den Verkehr voll gesperrt. Notfahrzeuge und die Straßenbahn können den Bereich passieren. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Sonntag, 18. April, gegen 16 Uhr abgeschlossen.


Bundeskabinett beschloss Notbremse

Ab einer Inzidenz von 200 Fällen müssen Schulen ihren Präsenzunterricht einstellen und Kitas schließen. Die Länder können eine Notbetreuung einrichten. Das hat das Bundeskabinett am 13. April beschlossen, nun muss es noch gesetzlich verankert werden.

Ab Drei-Tage-Inzidenz von 100 in einem Kreis gilt:
- nächtliche Ausgangssperren v
on 21 bis 5 Uhr. Ausnahmen sind etwa medizinische Notfälle, der Weg zur Arbeit und die Versorgung von Tieren.
- Kontaktbeschränkungen: Ein Haushalt darf sich nur noch mit einer weiteren Person treffen - plus deren Kindern, wenn sie unter 14 sind.
- Einzelhandel: Die Geschäfte müssen schließen. Ausgenommen sind "der Lebensmittelhandel einschließlich der Direktvermarktung, ebenso Getränkemärkte, Reformhäuser, Babyfachmärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker, Hörgeräteakustiker, Tankstellen, Stellen des Zeitungsverkaufs, Buchhandlungen, Blumenfachgeschäfte, Tierbedarfsmärkte, Futtermittelmärkte und Gartenmärkte".
Kunden müssen FFP2- oder vergleichbare Masken tragen und es darf nur eine begrenzte Zahl an Menschen in die Läden.
- Gastronomie: Restaurants müssen schließen, dürfen aber bis 21 Uhr Speisen zum Abholen anbieten. Die Lieferung ist auch nach 21 Uhr erlaubt - also auch während der Ausgangssperre.
- Kosmetik und Co.: Körpernahe Dienstleistungen sind verboten, es sei denn, sie dienen medizinischen oder ähnlichen Zwecken.
- Friseure dürfen offen bleiben, doch die Kunden müssen einen negativen Corona-Test vorlegen, der nicht älter als 24 Stunden ist.
- Freizeiteinrichtungen, Theater, Zoos, touristische Übernachtungsangebote und ähnliches müssen schließen. Ab einer Inzidenz von 200 Fällen müssen Schulen ihren Präsenzunterricht einstellen und Kitas schließen. Die Länder können eine Notbetreuung einrichten.

Neuer Rekord: Verleihzahlen des Metropolradruhr um mehr als 30 Prozent gestiegen
Corona bringt immer mehr Menschen aufs Fahrrad. Das macht sich auch beim Metropolradruhr bemerkbar. 2020 stiegen die Ausleihzahlen gegenüber dem Vorjahr um 31 Prozent auf 830.857. Damit wurde bei den Nutzungen ein neuer Rekord aufgestellt. Erfolgreichster Monat für das Metropolradruhr war der September mit knapp 100.000 Ausleihen. Die durchschnittliche Fahrtdauer hat sich im Vergleich zu den Vorjahren kaum verändert und lag bei mehr als der Hälfte der Ausleihen unter 15 Minuten.
Der Rückgang der touristischen Nutzung, vor allem in den Sommermonaten, wurde im vergangenen Jahr durch Daheimgebliebene kompensiert. Zu den aktivsten Städten gehörten Dortmund, Bochum, Essen und Duisburg.
Das Metropolradruhr mit mehr als 2.000 Mieträdern kann in Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen genutzt werden. 2010 startete das Verleihsystem als Pilotprojekt des RVR mit Förderung des Bundes. Seit dem Auslaufen der Bundesförderung 2013 finanziert sich Metropolradruhr als Angebot des Betreibers Nextbike durch Einnahmen aus Verleih, Werbevermarktung und Kooperationen. idr



BAGSO fordert Ausnahmeregelung im Infektionsschutzgesetz
Die Änderung des Infektionsschutzgesetzes darf nicht zu einer erneuten sozialen Isolation von Bewohnerinnen und Bewohnern in Pflegeheimen und anderen Senioreneinrichtungen führen. Das fordert die BAGSO vor den Beratungen im Bundestag. In dem vorliegenden Gesetzentwurf wird die besondere Situation in Pflegeeinrichtungen und anderen Senioreneinrichtungen nicht berücksichtigt. Nach Ansicht der BAGSO muss im Infektionsschutzgesetz über eine gesonderte Regelung sichergestellt werden, dass Bewohnerinnen und Bewohner, die einen vollständigen Impfschutz erhalten haben, Besuch empfangen und innerhalb der Einrichtungen Kontakte pflegen können.
Das gilt auch für die gemeinsame Einnahme von Mahlzeiten. Die BAGSO unterstützt deshalb den Vorschlag der Freiburger Rechtsanwälte Prof. Dr. Thomas Klie und Dr. Patrick Heinemann, den aktuellen Gesetzentwurf zu erweitern. Dem Absatz 4 des geplanten § 28b IfSG soll hinzugefügt werden: „Von den Maßnahmen nach Absatz 1 Nr. 1 ausgenommen sind Zusammenkünfte im privaten Raum von Personen, die über einen vollständigen Impfschutz gegen das SARS-CoV-2 verfügen und in Senioren- und Behindertenheimen sowie in Einrichtungen des betreuten Wohnens für Senioren und Behinderte leben.“


Stadtbibliothek präsentiert neuen Medienkatalog  
Nach der Umstellung des Bibliotheksmanagementsystems präsentiert die Stadtbibliothek jetzt auf ihrer Internetseite ihren neuen Medienkatalog. Dieser verzeichnet alle Medien der Bibliothek nun in einer ansprechenden und zeitgemäßen Umgebung.  


„Die Umstellung war ein Kraftakt für alle Mitarbeitenden“, so Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Bibliothek. „Ich freue mich sehr, dass die Umstellung durch den Einsatz aller Beteiligten reibungslos geklappt hat und wir unseren Kundinnen und Kunden nun einen wesentlich besseren Service zur Verfügung stellen können.“  
Durch die intuitive Benutzerführung ist die Bedienung der Funktionen einfach und selbsterklärend. Kundinnen und Kunden können weiterhin nach konkreten Titeln oder Schlagwörtern suchen, sich daneben aber auch in einer Sortierung nach Genres oder Sachthemen inspirieren lassen. Wer bereits einen Titel gefunden hat, kann virtuell im Regal stöbern, was links und rechts davon steht und bekommt dadurch weitere Anregungen.
Titel können in persönlichen Listen gespeichert werden, um später darauf zurückzugreifen. Empfehlungen runden das Angebot ab. Über das Benutzerkonto behalten Leserinnen und Leser einen Überblick über die von ihnen entliehenen und vorgemerkten Medien und Gebühren. Ausleih- und Rückgabequittungen können per Email angefordert werden, genauso wie eine Erinnerung an den Fristablauf für die Rückgabe.
 

In Kürze wird es auch möglich sein, sich online als Kunde anzumelden und Gebühren zu bezahlen.   Aktuell können Medien der Bibliothek über den Abholservice „Bib to go“ und den Medienbotenservice entliehen werden. Bestellungen sind in der Zentralbibliothek und den Bezirksbibliotheken während der sonst üblichen Öffnungszeiten möglich. Daneben stehen alle Online-Angebote zur Nutzung rund um die Uhr zur Verfügung. Wer keinen Bibliotheksausweis hat, kann noch bis zum 30. April kostenlos einen DigiPass anfordern.   

Ausführliche Informationen zu allen Fragen rund um die Bibliothek sind auf der Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. Für weitere Auskünfte ist die Bibliothek montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr telefonisch unter (0203) 283-4218 oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de erreichbar.        


VERANSTALTUNGEN

Termine für die psychoonkologische Beratung
Für die psychoonkologische Beratung am Dienstagnachmittag, den 20. April 2021, mit der Psychoonkologin Christiane Graute gibt es noch freie Termine. Aufgrund des Lockdowns findet die Beratung telefonisch statt.  
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon: 0152 2625 1232 oder per Mail an: info@krebsberatung-in-duisburg.de


Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon  

Die Krebsberatung in Duisburg hat in der letzten Aprilwoche noch freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per Mail oder online per Video statt.  
Montag, den 26.4., um 10.00 Uhr, Dienstag, den 27.4., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Mittwoch, den 28.4. um 10.00 Uhr, Donnerstag, den 29.4. um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr.  
In der Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der Antragsstellung.  
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per Mail an: info@krebsberatung-in-duisburg.de  
Die Beratungen sind vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch auch anonym.


Noch freie Plätze beim Digitalen Welttag des Buches in der Kinder- und Jugendbibliothek  

Bei der digitalen Mitmach-Veranstaltung der Stadtbibliothek zum Welttag des Buches am Freitag, 23. April, von 16.30 bis 17.30 Uhr sind noch Plätze frei. Die Veranstaltung für Kinder von acht bis zwölf Jahren beginnt mit einer digitalen Führung durch die Kinder- und Jugendbibliothek. Das Maskottchen Bobby erklärt alles, was Kinder über die Bibliothek wissen müssen. Anschließend können die Kinder ihre durch den Film erworbenen Kenntnisse bei einem digitalen Kahoot-Quiz testen. Zum Abschluss wird die Geschichte „Biber undercover“ von Rüdiger Bertram und Timo Grubing vorgestellt.  

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen ein Exemplar dieses Buches geschenkt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Benötigt wird ein Computer/Laptop oder Tablet mit Internetzugang.   Anmeldungen werden per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de   
entgegen genommen. Rückfragen sind ebenfalls unter dieser Email-Adresse oder montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr telefonisch unter (0203) 283-4218 möglich.

VHS-Online-Kurs: Souverän kommunizieren in Videokonferenzen mit ZOOM & Co  
In einem Online-Kurs zeigt die Volkshochschule ab Mittwoch, 14. April, wie man souverän in Videokonferenzen und Web-Meetings auftritt. Der Kurs umfasst vier Abende, jeweils von 18 bis 20.15 Uhr.  Die aktuelle Corona-Lage bewirkt, dass viele Menschen im Homeoffice arbeiten und überwiegend online kommunizieren. Neben Telefon und E-Mail haben dabei Videokonferenzen enorm an Bedeutung gewonnen. Für die meisten sind diese jedoch völliges Neuland.
 

Neben dem eingesetzten Videokonferenzsystem „Zoom“ werden auch alternative Tools getestet. Die Teilnehmenden müssen über eine stabile Internetverbindung und ein geeignetes Endgerät verfügen. Empfehlenswert sind ein Tablet oder ein Computer mit Kamera, Mikrofon und Lautsprechern/Headset.  
Der Kurs kostet 60 Euro. Der Dozent ist Kommunikationstrainer, Coach und Online-Trainer. Mehr Infos, auch zu den technischen Voraussetzungen, gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-2063.


VHS-Online-Vortrag: Big History – Vom Urknall bis zur Zukunft  

Peter Gärtner  erzählt in einem zweiteiligen VHS-Online-Vortrag eine moderne, wissenschaftliche Schöpfungsgeschichte. Der erste Teil am Mittwoch, 14. April, behandelt von 20 bis 21.30 Uhr die Ereignisse vom Urknall bis zur Bildung des Sonnensystems. Teil 2 spannt zwei Wochen später, am Mittwoch, 28. April, ebenfalls von 20 bis 21.30 Uhr den evolutionären und kulturellen Bogen von der Entstehung des Lebens auf der Erde bis zu dessen unvermeidlichem Ende.  
Vor ungefähr 13,8 Milliarden Jahren entstand nach derzeitigem Stand wissenschaftlicher Erkenntnis das Universum im Bruchteil einer Sekunde – dem Urknall. Seither dehnt sich das Weltall aus, entwickelt großräumige und kleinteilige Strukturen, bringt Leben hervor. Welche Rolle spielt dabei der Zufall, oder ist alles ein Plan? Wird das Universum eines Tages untergehen? Und wenn ja, wie?  
Referent Peter Gärtner - Foto Peter Gärtner -, ein begeisterter Amateurastronom, gibt auf diese und viele andere Fragen allgemeinverständliche Antworten. Die Teilnahme kostet jeweils fünf Euro. Die Links zum virtuellen Vortragsraum werden nach Anmeldung versandt. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Josip Sosic, unter 0203/283-3725.




VERKEHR


Sperrung Karl-Lehr-Brückenzug: Busse fahren eine Umleitung  

Von Samstag, 17. April, ab circa 6 Uhr, bis Sonntag, 18. April, circa 16 Uhr, müssen die Busse der Linien 901 (SEV), NE1 und NE5 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie 929 der NIAG in Duisburg-Ruhrort eine Umleitung fahren. Die DVG erneuert in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg die Fahrbahndecke zwischen den Gleisen.  
- Linie 929:
Die Busse fahren ab der Haltestelle „Bismarckplatz“ in beiden Fahrtrichtungen eine örtliche Umleitung über die A40. Dadurch entfallen die Stadtteile Ruhrort und Kaßlerfeld.  
- Linien NE1, NE5 und 901 (SEV):
Die Busse fahren ab der Haltestelle „Ruhrort Bf.“ über die Eisenbahnstraße, Am Nordhafen, Bürgermeister-Pütz-Straße, Gerrickstraße, Sympherstraße, Emmericher Straße, Aackerfährbrücke, Ruhrdeich, Verteilerkreis Albertstraße zur Haltestelle Albertstraße. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestellen „Friedrichsplatz“, „Karlstraße“, „Tausendfensterhaus“ und „Vinckeweg“ entfallen. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren. Der Straßenbahnverkehr ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.  
Betroffene Linien 901 (SEV), 929 (NIAG), NE1 und NE5. Entfallende Haltestellen „Friedrichsplatz“, „Karlstraße“, „Tausendfensterhaus“ und „Vinckeweg“.

Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung OB-Karl-Lehr-Brückenzug   
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG erneuert ab Samstag, 17. April, gegen 6 Uhr stellenweise die Fahrbahn auf dem OB-Karl-Lehr-Brückenzug in Kaßlerfeld. Aus diesem Grund ist der Brückenzug zwischen dem Kaßlerfelder Kreisverkehr und Zum Containerterminal/Mercatorinsel für den Verkehr voll gesperrt. Notfahrzeuge und die Straßenbahn können den Bereich passieren. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Sonntag, 18. April, gegen 16 Uhr abgeschlossen.


Duisburg-Obermeiderich: Verkehrseinschränkungen auf der Koopmannstraße           
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 19. April, Kanalbauarbeiten auf der Koopmannstraße in Obermeiderich durch. Der Verkehr wird auf der Koopmannstraße daher mit einer Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen.  Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.


Busse der Linien 933 und 939 müssen in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren
 
Am Samstag, 17. April, zwischen 7 und 14 Uhr, müssen die Busse der Linien 933 und 939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Reinigungsarbeiten am Neudorfer Tor.  
Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien 933 und 939 in Fahrtrichtung Rheindeich eine Umleitung über die Bismarckstraße, Neudorfer Straße, Neue Frucht Straße und wieder Neudorfer Straße gefahren werden muss. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren. Dabei entfällt in beiden Fahrtrichtungen die Haltestelle „Blumenstraße“.

 

 

Duisburg-Baerl: Vollsperrung Orsoyer Straße und Binsheimer Straße           
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Mittwoch, 14. April, die Fahrbahn auf der Orsoyer Straße und der Binsheimer Straße in Baerl. Aus diesem Grund ist die Orsoyer Straße zwischen Sardmannsbruchweg und Woltershofer Straße voll gesperrt. Auch die Binsheimer Straße wird ab der Woltershofer Straße über eine Länge von rund 100 Metern voll gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 19. April, abgeschlossen.


STATISTIKEN


Sterbefallzahlen im März 2021: 11 % unter dem Durchschnitt der Vorjahre

Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes sind im März 2021 in Deutschland 81 359 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 11 % oder 9 714 Fälle unter dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat. In der 13. Kalenderwoche (vom 29. März bis 4. April) 2021 lagen die Sterbefallzahlen 6 % oder 1 077 Fälle unter dem Vierjahresdurchschnitt für diese Woche.
Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland sehr aktuell veröffentlicht werden.





Dienstag, 13. April 2021 

Bundeskabinett beschließt Notbremse
Ab einer Inzidenz von 200 Fällen müssen Schulen ihren Präsenzunterricht einstellen und Kitas schließen. Die Länder können eine Notbetreuung einrichten.

Ab einer Drei-Tage-Inzidenz von 100 in einem Kreis gilt:
- nächtliche Ausgangssperren v
on 21 bis 5 Uhr. Ausnahmen sind etwa medizinische Notfälle, der Weg zur Arbeit und die Versorgung von Tieren.
- Kontaktbeschränkungen: Ein Haushalt darf sich nur noch mit einer weiteren Person treffen - plus deren Kindern, wenn sie unter 14 sind.
- Einzelhandel: Die Geschäfte müssen schließen. Ausgenommen sind "der Lebensmittelhandel einschließlich der Direktvermarktung, ebenso Getränkemärkte, Reformhäuser, Babyfachmärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker, Hörgeräteakustiker, Tankstellen, Stellen des Zeitungsverkaufs, Buchhandlungen, Blumenfachgeschäfte, Tierbedarfsmärkte, Futtermittelmärkte und Gartenmärkte".
Kunden müssen FFP2- oder vergleichbare Masken tragen und es darf nur eine begrenzte Zahl an Menschen in die Läden.
- Gastronomie: Restaurants müssen schließen, dürfen aber bis 21 Uhr Speisen zum Abholen anbieten. Die Lieferung ist auch nach 21 Uhr erlaubt - also auch während der Ausgangssperre.
- Kosmetik und Co.: Körpernahe Dienstleistungen sind verboten, es sei denn, sie dienen medizinischen oder ähnlichen Zwecken.
- Friseure dürfen offen bleiben, doch die Kunden müssen einen negativen Corona-Test vorlegen, der nicht älter als 24 Stunden ist.
- Freizeiteinrichtungen, Theater, Zoos, touristische Übernachtungsangebote und ähnliches müssen schließen. Ab einer Inzidenz von 200 Fällen müssen Schulen ihren Präsenzunterricht einstellen und Kitas schließen. Die Länder können eine Notbetreuung einrichten.

 

 RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 13. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 23.690 (+ 70 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 565 (+ 2) Personen sind verstorben. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 181,1 (- 9,2).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 13. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 177 (+ 2 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 158 (+ 3), 23,73 %-Covid-Antei (+ 0,3 %), 42 (+ 1) Covid-Intensivbehandlung, 24 (+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 19 (- 1).


Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 12. April 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 23.635 (+ 104) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 565 5 (+ 2) Personen sind verstorben. 21.601 (+ 146) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.469 (- 44) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 308.916 (+ 14690) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 181,1 (- 9,2).


7-Tage-Inzidenz der Bezirke für die 14. Kalenderwoche

Stadtweit haben die Zahlen insgesamt deutlich angezogen. Der Bezirk Hamborn verzeichnet dabei einen Anstieg auf eine Inzidenz von 245 Infizierte/100.000 Einwohner, auch im Süden ist die Inzidenz stark gestiegen und liegt nun bei 142. Die übrigen Bezirke haben in Vergleich dazu moderate Anstiege, in Walsum und Homberg/Ruhrort/Baerl sind die Zahlen leicht gesunken.
14. Kalenderwoche (5. bis 11. April 2021):

Stadtbezirk 7-Tage-Inzidenz (Absolute Fallzahlen) Einwohnerzahl (Stand: 31.03.2021)
1 Walsum 147,2 (74) 50.283
2 Hamborn 245,5 (186) 75.752
3 Meiderich/Beeck 204,8 (149) 72.771
4 Homberg/Ruhrort/Baerl 168,4 (69) 40.964  
5 Mitte 175,1 (191) 109.085  
6 Rheinhausen 185,4 (145) 78.201
7 Süd 142,6 (104) 72.917  
Gesamt: 185,0 (925) 499.973


NRW: Im Februar 2021 wurden 29,6 Prozent mehr Anträge auf Eröffnung von Insolvenzverfahren gestellt als ein Jahr zuvor

Im Februar 2021 wurden bei den Amtsgerichten in Nordrhein-Westfalen 2 480 Anträge auf Eröffnung von Insolvenzverfahren gestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 29,6 Prozent mehr als im Februar 2020 (damals: 1 914 Verfahren). 320 der beantragten Insolvenzverfahren betrafen Unternehmen. Das waren 22,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Von diesen Unternehmensinsolvenzen waren zum Zeitpunkt der Antragstellung 1 380 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betroffen. Trotz der wirtschaftlichen Krise im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie lag die Zahl der beantragten Unternehmensinsolvenzverfahren damit weiter unter dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019 (Zwölfmonatsdurchschnitt 2019: 446 Verfahren - 2020: 363 Verfahren).
Ein Grund dafür könnte u. a. sein, dass auch im Februar 2021 die Pflicht zur Stellung eines Insolvenzantrages für Unternehmen teilweise weiterhin ausgesetzt war. Hinzu kommt die staatliche Unterstützung von Unternehmen durch besondere finanzielle Hilfen. Den Anstieg der beantragten Insolvenzverfahren insgesamt verursachten die Verfahren der Verbraucher, dazu zählen Arbeitnehmer, Rentner oder Erwerbslose.
Diese 1 760 Insolvenzanträge stiegen im Vergleich zum Februar 2020 um 49,4 Prozent. Eine mögliche Ursache für den Anstieg könnte das Ende 2020 beschlossene Gesetz zur weiteren Verkürzung der Restschuldbefreiung sein. Die Statistiker vermuten, dass überschuldete Privatpersonen vor allem im zweiten Halbjahr 2020 ihre Insolvenzanträge zurückgestellt haben und diese nun nach dem Jahreswechsel stellen. Außerdem beantragten 400 sonstige Antragsteller die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. (IT.NRW)


Kinder- und Jugendärzte fordern Corona-Impfung für chronisch kranke Jugendliche und ihre Familien, schnellere Impfstoffentwicklung für jüngere Kinder und flächendeckendes Impfen in den Praxen  
Chronisch kranke Kinder und Jugendliche können durch eine Coronavirus-Infektion schwere Komplikation erleiden. Sie brauchen daher so schnell wie möglich eine geeignete Impfung, Forschung und Zulassungsstudien für kindgerechte COVID-19-Impfstoffe müssen dringend vorangetrieben werden, fordert der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ e. V.). BVKJ-Präsident Dr. Thomas Fischbach: „Rund elf Prozent aller Mädchen und 16 Prozent aller Jungen unter 17 Jahren leiden laut KiGGS-Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI) unter einer chronischen Erkrankung. Hierzu zählen z.B. neurologische und onkologische Krankheiten und auch Herzfehler.
Diese Vorerkrankungen können bei einer Covid-Erkrankung ein großes Komplikations-Risiko bedeuten. Die Eltern der chronisch kranken Kinder und Jugendlichen haben sich mit ihren Familien bisher vorbildlich isoliert und dadurch die Pandemie gemeistert. Dies geschah und geschieht allerdings auf Kosten der altersgemäßen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Es ist höchste Zeit, ihnen nach einem Jahr des Lockdowns wieder die Teilhabe am sozialen Leben und Lernen verlässlich zu ermöglichen.
Die bisherige Coronapolitik von Bund und Ländern hat weder das Grundrecht unseres Nachwuchses auf Bildung noch auf körperliche Unversehrtheit angemessen im Blick. Entwicklungschancen einer ganzen Generation und besonders ihrer schwächsten Mitglieder werden leichtfertig gefährdet. Das muss sich endlich ändern! Eltern und Bezugspersonen chronisch kranker Kinder und Jugendlicher müssen analog zu den Kontaktpersonen von Schwangeren prioritär geimpft werden.

Impfstoffe, die ab dem Alter von 16 Jahren zugelassen sind, sollten sofort an alle Jugendlichen ab 16 mit schweren chronischen Erkrankungen verimpft werden. Für die Jüngeren brauchen wir so schnell wie möglich geeignete Impfstoffe. Unser Ziel muss die komplette Durchimpfung aller Kinder und Jugendlichen sein. Nur so lässt sich auch ein ausreichender Bevölkerungsschutz ("Herdenimmunität") erreichen. Wir fordern weiterhin: Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte müssen überall in Deutschland in ihren Praxen ebenso impfen können wie die Erwachsenenmediziner.

Wir müssen unsere jugendlichen Patienten, ihre Eltern, Großeltern und weitere Bezugspersonen impfen können, hoffentlich bald dann auch Kinder unter 16 Jahren mit geeigneten Impfstoffen. Das Impfen darf nicht vom Goodwill regionaler KVen abhängig sein, die uns teilweise den Zugang zum Impfen versperren. Die Politik und die von ihr beauftragten Kassenärztlichen Vereinigungen müssen uns endlich adäquat in die Impfstrategie einbeziehen, und zwar jetzt!“  


Absage der Wohnungsbörse in der Duisburger Innenstadt  

Das wohnungswirtschaftliche Netzwerk „WoLeDu – Wohnen und Leben in Duisburg“ wird auch in diesem Jahr auf das Ausrichten der bereits angekündigten Wohnungsbörse in der Duisburger Innenstadt verzichten. „Der Termin am 8. Mai in der Duisburger Innenstadt stand schon lange fest, das derzeitige Infektionsgeschehen wird eine Präsenzveranstaltung in absehbarere Zeit  jedoch kaum möglich machen“, erklärt Wohnungsdezernentin Astrid Neese.  

„Die Absage ist sehr bedauerlich, wir werden die Wohnungssuchenden selbstverständlich weiterhin über unsere Dienststellen und auf anderen Wegen unterstützen“, so Manuela Gottwald, stellvertretende Leiterin des Amtes für Soziales und Wohnen. Thomas Schürkes, Geschäftsführer des Netzwerkes WoLeDu, hofft auf bessere Bedingungen in der Zukunft und empfiehlt bis dahin den Weg über das Internet. „Unter www.woledu.de haben wir ein Kontaktformular zu rund 30 Wohnungsunternehmen hinterlegt. Auch die WoLeDu-Broschüre steht dort zum Download bereit, mit aktuellen Kontaktdaten zu den Wohnungsunternehmen und zum Amt für Soziales und Wohnen.“  

 
Pandemie: Stadtwerke wollen Mut machen und lassen Stadtwerketurm weiß leuchten  
Seit über einem Jahr befindet sich die Welt in der Pandemie. Seitdem hat sich vieles verändert. Die Menschen müssen mit erheblichen Einschränkungen leben. Vieles, was zuvor selbstverständlich war, ist seitdem nicht mehr möglich. Um allen Bürgerinnen und Bürgern in dieser schwierigen Zeit weiterhin Mut zu machen, sendet die Stadtwerke Duisburg AG ein weithin sichtbares Zeichen der Solidarität und Hoffnung in die Stadt.
Mit Einbruch der Dunkelheit am Dienstag, 13. April, erstrahlt der Stadtwerketurm in Weiß und damit noch heller als sonst. Die Stadtwerke hatten bereits zu Beginn der Pandemie im März 2020 den Stadtwerketurm als Zeichen der Solidarität mehrere Wochen weiß beleuchtet.  

 Wir wollen den Menschen in der Stadt mit der Aktion Mut und Hoffnung machen. Das solidarische Handeln jedes Einzelnen ist weiterhin sehr wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, sagt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg. „Die Menschen in der Stadt zeigen in diesen Zeiten einmal mehr, dass sie Verantwortung für sich und andere übernehmen. Das macht uns allen Mut und das müssen wir mit in die Zukunft nehmen.“  
Zeichen der Hoffnung - Bildquelle: Stadtwerke Duisburg AG

Die Aktion ist Teil der Radiokampagne „Duisburg ist echt nah dran“. Dabei beschreiben Menschen aus der Stadt ihren persönlichen Weg durch die Pandemie und erzählen, was ihnen in dieser Zeit Kraft und Mut gibt. Neben einem Kraftwerksmitarbeiter der Stadtwerke erzählen auch andere Mitarbeiter aus dem DVV-Konzern ihre Mutmach-Geschichten bei Radio Duisburg: eine Bahnfahrerin der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und eine Reinigungskraft der octeo Multiservices GmbH. Die Stadtwerke beleuchten den Turm am Dienstag, 13. April, weiß, da an diesem Tag die Mutmach-Geschichte des Kraftwerksmitarbeiters Dirk Tenhaken bei Radio Duisburg zu hören ist.  

Die Kampagne „Duisburg ist echt nah dran“ ist ein Projekt von Duisburg ist echt, Radio Duisburg, der GEBAG, der Sparkasse Duisburg, der Wirtschaftsbetriebe Duisburg und der Stadtwerke Duisburg. Sie läuft seit dem 22. März im Radio. Vier Wochen lang kommen Menschen aus der Stadt zu Wort, um ihre persönliche Geschichte in der Pandemie zu erzählen. Die Mutmach-Geschichten sollen die Hörer dazu anregen, den Optimismus nicht zu verlieren. Zweimal täglich sind die Duisburger Mutmacher im Programm von Radio Duisburg zu hören.
Alle Geschichten sind gleichzeitig auf www.duisburgistecht.de zu finden, auch die der DVG-Bahnfahrerin Tatjana Pannek, der octeo-Reinigungskraft Susann Janiczewski und des Kraftwerksmitarbeiters der Stadtwerke Dirk Tenhaken.   Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Mit mehr als 4.000 Beschäftigten zählt der DVV-Konzern zu den großen Arbeitgebern in Duisburg und trägt entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in der Großstadt Duisburg bei.


EU-Kommission: In Krisenzeiten bereitgestellte essenzielle Güter und Dienstleistungen von der Mehrwertsteuer zu befreien
Die Europäische Kommission hat heute (Montag) vorgeschlagen, Güter und Dienstleistungen, die die Europäische Kommission und andere EU-Stellen und -Agenturen den EU-Mitgliedstaaten sowie den Bürgerinnen und Bürgern in Krisenzeiten bereitstellen, von der Mehrwertsteuer zu befreien. Damit reagiert sie auf die Erfahrungen während der Coronavirus-Pandemie. Diese haben unter anderem gezeigt, dass die auf einige Umsätze erhobene Mehrwertsteuer ein Kostenfaktor bei Beschaffungsvorgängen ist, der begrenzte Budgets belastet.
Die Initiative soll daher dazu beitragen, die EU-Mittel, die im öffentlichen Interesse zur Bekämpfung von Krisen wie Naturkatastrophen und Notlagen im Bereich der öffentlichen Gesundheit eingesetzt werden, möglichst effizient zu nutzen.


Öffentlichkeitsbeteiligung Teilaufhebung 1276 –Röttgersbach– „Im ZebraPark“   

Der Planentwurf zur Teilaufhebung Nr. 1276 –Röttgersbach– „Im ZebraPark“ liegt von Dienstag, 20. April, bis einschließlich 25. Mai öffentlich aus. Ziel der Teilaufhebung ist die Umwandlung der in der Mitte befindlichen Teilfläche des Bebauungsplanes Nr. 687 von Sondergebiet – Großflächige Einzelhandelsbetriebe, Baumarkt/Gartencenter, Möbelmarkt/Einrichtungsmarkt, Kfz-Fachmarkt – in ein nach § 34 Abs. 2 BauGB i. V. m. § 8 BauNVO zu beurteilendes Gewerbegebiet.  

Mit der Teilaufhebung wird der Nachfrage an Gewerbegebietsflächen Rechnung getragen. Der Planentwurf kann in dem vorgenannten Zeitraum im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung öffentlich eingesehen werden. Während der Auslegungsfrist können hierzu Stellungnahmen abgeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten und können beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement abgegeben werden.  
Die Planunterlagen können im Auslegungszeitraum ebenfalls im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25) während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Termine zur Einsichtnahme sind telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter 0203/283-5611 (oder per Email an c.beier@stadt-duisburg.de) innerhalb der Auslegungsfrist individuell zu vereinbaren. Auskünfte zu dem Entwurf können nur telefonisch oder nach vorheriger Terminabsprache gegeben werden.

„Anerkennung für systemrelevante Arbeit“
NGG rät zu Lohn-Check Duisburg: Mehr Geld für 1.400 Beschäftigte im Bäckerhandwerk
Lohn-Plus in Backstuben und an Verkaufstheken: In Duisburg bekommen die Beschäftigten in Bäckereien mehr Geld. Bereits im März sind die Einkommen im Bäckerhandwerk um 1,9 Prozent gestiegen, sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) – und ruft die Beschäftigten zum Lohn-Check auf. „Mit der letzten Abrechnung muss das Plus auf dem Konto sein. Wer bislang leer ausgegangen ist, sollte sich an die Gewerkschaft wenden“, so Hans-Jürgen Hufer von der NGG-Region Nordrhein. Nach Angaben der Arbeitsagentur sind in Duisburg rund 1.400 Menschen in Bäckereien beschäftigt. Die Gewerkschaft spricht von einer „wichtigen Anerkennung für systemrelevante Jobs“. Wer die Menschen in Krisenzeiten mit Brot, Brötchen und Kuchen versorge, leiste eine unverzichtbare Arbeit. Die Lohnerhöhung im nordrhein-westfälischen Bäckerhandwerk helfe dabei, die Branche attraktiver zu machen und neues Personal zu gewinnen. Aushilfskräfte profitieren überdurchschnittlich: „Wer einen Minijob hat, bekommt bis zu 60 Cent mehr pro Stunde und damit sechs Prozent zusätzlich. 450-Euro-Kräfte sollten aber darauf achten, nicht über die Verdienstgrenze zu kommen, ab der Steuern und Abgaben fällig werden“, erklärt Hufer. Der Arbeitgeber müsse daher die monatliche Arbeitszeit reduzieren.

Beschäftigte in Nordrhein-Westfalens Bäckereien bekommen mehr Geld. Die Gewerkschaft NGG rät zum LohnCheck.


Maskenpflicht: 17.206 Fahrgäste kontrolliert, Ordnungsamt verhängt vier Bußgelder  

In der vergangenen Woche haben die Ticketprüfer der DVG insgesamt 17.206 Fahrgäste in den Bussen und Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und Ordnungsamt hat vier Bußgelder in Höhe von 150 Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen verhängt.  
Ergebnisse der Kontrollen in Bussen und Bahnen: 57 Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort korrekt an.
An Haltestellen: 137 Fahrgäste hatten die medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste waren einsichtig, folgten der Aufforderung der DVG-Mitarbeiter und legten die Maske sofort korrekt an.  
Fahrkartenkontrollen:  473 Fahrgäste wurden ohne gültigen Fahrausweis angetroffen, die Beanstandungsquote betrug 2,75 Prozent.


Stadtbibliothek präsentiert neuen Medienkatalog  
Nach der Umstellung des Bibliotheksmanagementsystems präsentiert die Stadtbibliothek jetzt auf ihrer Internetseite ihren neuen Medienkatalog. Dieser verzeichnet alle Medien der Bibliothek nun in einer ansprechenden und zeitgemäßen Umgebung.  
„Die Umstellung war ein Kraftakt für alle Mitarbeitenden“, so Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Bibliothek. „Ich freue mich sehr, dass die Umstellung durch den Einsatz aller Beteiligten reibungslos geklappt hat und wir unseren Kundinnen und Kunden nun einen wesentlich besseren Service zur Verfügung stellen können.“  
Durch die intuitive Benutzerführung ist die Bedienung der Funktionen einfach und selbsterklärend. Kundinnen und Kunden können weiterhin nach konkreten Titeln oder Schlagwörtern suchen, sich daneben aber auch in einer Sortierung nach Genres oder Sachthemen inspirieren lassen. Wer bereits einen Titel gefunden hat, kann virtuell im Regal stöbern, was links und rechts davon steht und bekommt dadurch weitere Anregungen.
Titel können in persönlichen Listen gespeichert werden, um später darauf zurückzugreifen. Empfehlungen runden das Angebot ab. Über das Benutzerkonto behalten Leserinnen und Leser einen Überblick über die von ihnen entliehenen und vorgemerkten Medien und Gebühren. Ausleih- und Rückgabequittungen können per Email angefordert werden, genauso wie eine Erinnerung an den Fristablauf für die Rückgabe.
 

In Kürze wird es auch möglich sein, sich online als Kunde anzumelden und Gebühren zu bezahlen.   Aktuell können Medien der Bibliothek über den Abholservice „Bib to go“ und den Medienbotenservice entliehen werden. Bestellungen sind in der Zentralbibliothek und den Bezirksbibliotheken während der sonst üblichen Öffnungszeiten möglich. Daneben stehen alle Online-Angebote zur Nutzung rund um die Uhr zur Verfügung. Wer keinen Bibliotheksausweis hat, kann noch bis zum 30. April kostenlos einen DigiPass anfordern.   

Ausführliche Informationen zu allen Fragen rund um die Bibliothek sind auf der Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. Für weitere Auskünfte ist die Bibliothek montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr telefonisch unter (0203) 283-4218 oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de erreichbar.        


Musikpreis 2020: Geigerin Carolin Widmann erhielt die Auszeichnung in Abwesenheit  

Die international erfolgreiche Geigerin Carolin Widmann erhielt den Musikpreis der Stadt Duisburg 2020. Nachdem der öffentliche Festakt mit Preisverleihung durch Oberbürgermeister Sören Link im vergangenen November coronabedingt abgesagt werden musste, wurde die renommierte Auszeichnung nun in Abwesenheit verliehen.  
Carolin Widmann ist dem Duisburger Musikleben seit Jahren eng verbunden. In der Konzertsaison 2012/2013 war sie hier als „Artist in Residence“ zu erleben. Sie trat mehrfach als Solistin in den Philharmonischen Konzerten hervor und gestaltete außergewöhnliche Kammerkonzert-Projekte. Zuletzt eröffnete sie an der Seite von Generalmusikdirektor Axel Kober im September 2020 die philharmonische Saison mit dem Violinkonzert e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy. „Carolin Widmann ist eine überaus charismatische und mitreißende Musikerin, die das Duisburger Publikum immer wieder bewegt und begeistert hat“, so Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.  

„Wir bedauern sehr, dass wir ihr den Musikpreis der Stadt Duisburg nicht persönlich übergeben konnten“, schließen sich Kulturdezernentin Astrid Neese und der Vorsitzende der Köhler-Osbahr Stiftung, Hans Jürgen Kerkhoff an, „aber wir hoffen, dass wir sie bald wieder in Duisburg begrüßen dürfen.“ Neben ihrem beseelten Geigenspiel auf höchstem Niveau würdigt die Jury mit der Preisverleihung auch Carolin Widmanns leidenschaftliches Eintreten für die oft unterschätzte gesellschaftliche Bedeutung von Kunst und Kultur.  

Carolin Widmann wurde in München geboren und studierte bei Igor Ozim in Köln, Michèle Auclair in Boston und David Takeno an der Guildhall School in London. Sie konzertiert regelmäßig mit bedeutenden Klangkörpern wie den Berliner Phil-harmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Orchestre National de France oder dem London Philharmonic Orchestra und arbeitet mit Dirigenten wie Simon Rattle, Riccardo Chailly, Roger Norrington, Daniel Harding und Vladimir Jurowski zusammen. 2006 folgte Carolin Widmann einem Ruf als Professorin an die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig.
Von 2012 bis 2016 hatte sie außerdem die künstlerische Leitung eines der traditionsreichsten deutschen Kammermusikfestivals, der „Sommerlichen Musiktage Hitzacker“. Carolin Widmanns besonderes Interesse gilt der Neuen Musik; sie hat eine Reihe bedeutender Werke zur Uraufführung gebracht, unter anderem von ihrem Bruder Jörg Widmann. Der Musikpreis der Stadt Duisburg wird seit 1990 jährlich verliehen. Er würdigt herausragenden Leistungen im Bereich der Musik und des Musiktheaters. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro bringt die Köhler-Osbahr-Stiftung ein.    


VERANSTALTUNGEN


Noch freie Plätze beim Digitalen Welttag des Buches in der Kinder- und Jugendbibliothek  

Bei der digitalen Mitmach-Veranstaltung der Stadtbibliothek zum Welttag des Buches am Freitag, 23. April, von 16.30 bis 17.30 Uhr sind noch Plätze frei. Die Veranstaltung für Kinder von acht bis zwölf Jahren beginnt mit einer digitalen Führung durch die Kinder- und Jugendbibliothek. Das Maskottchen Bobby erklärt alles, was Kinder über die Bibliothek wissen müssen. Anschließend können die Kinder ihre durch den Film erworbenen Kenntnisse bei einem digitalen Kahoot-Quiz testen. Zum Abschluss wird die Geschichte „Biber undercover“ von Rüdiger Bertram und Timo Grubing vorgestellt.  

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen ein Exemplar dieses Buches geschenkt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Benötigt wird ein Computer/Laptop oder Tablet mit Internetzugang.   Anmeldungen werden per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de   
entgegen genommen. Rückfragen sind ebenfalls unter dieser Email-Adresse oder montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr telefonisch unter (0203) 283-4218 möglich.

Kindertanz und chinesische Teezeremonie
Das Konfuzius-Institut lädt zu zwei Online-Veranstaltungen ein. Beim Workshop "Chinesischer Tanz für Kinder“ am 16.04.2021 wird Kursleiterin CHEN Jiaxi live aus Peking zugeschaltet. Sie hat ihre Liebe fürs Tanzen früh entdeckt und ging als Kind mit großer Freude zum Training. Das möchte sie gerne weitergeben. Erwachsene Angehörige sind herzlich eingeladen, bei dem kostenlosen Bewegungsangebot mitzumachen.

Bei einer chinesischen Teezeremonie am 24.04.2021 werden grüne Tees verkostet. Im Fokus stehen die Unkompliziertheit und Natürlichkeit des Rituals. Teekenner, Mediziner und Sinologe Wieland Schulz führt durch die Veranstaltung. Gemeinsam werden am Bildschirm verschiedene Tees probiert, die den Gästen vorab zugeschickt werden. Der Teilnahmebeitrag pro Haushalt beträgt 23€ /ermäßigt 18€, Anmeldeschluss ist der 18.04.2021. Weiterführende Informationen zur Anmeldung gibt es auf www.konfuzius-institut-ruhr.de.


VERKEHR

Busse der Linien 933 und 939 müssen in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren  
Am Samstag, 17. April, zwischen 7 und 14 Uhr, müssen die Busse der Linien 933 und 939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Reinigungsarbeiten am Neudorfer Tor.  
Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien 933 und 939 in Fahrtrichtung Rheindeich eine Umleitung über die Bismarckstraße, Neudorfer Straße, Neue Frucht Straße und wieder Neudorfer Straße gefahren werden muss. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren. Dabei entfällt in beiden Fahrtrichtungen die Haltestelle „Blumenstraße“.


Nachts Busse statt Bahnen auf der Linie U79 im Norden Düsseldorfs

Wegen Bauarbeiten zwischen den Haltestellen „Freiligrathplatz“ und „Klemensplatz“ können die Bahnen der Stadtbahnlinie U79 in mehreren Nächten nicht wie gewohnt fahren:  
·         von Sonntag, 18. April, bis Freitag, 23. April, in den Nächten zwischen 21 und 4 Uhr,
·         von Montag, 26. April, 21 Uhr, bis Dienstag, 27. April, 4 Uhr.  
Die Bahnen fahren, vom Düsseldorfer Hauptbahnhof kommend, ab der Haltestelle „Messe Ost/Stockumer Kirchstraße“ über die Strecke der Linie U78 und enden an der Haltestelle „MERKUR SPIELARENA/ Messe Nord“. Von hier aus fahren die Bahnen wieder zurück in Richtung Hauptbahnhof. Aus Duisburg kommend, enden die Bahnen in Richtung Düsseldorf bereits an der Haltestelle „Klemensplatz“, wenden und fahren wieder zurück.  
Auf dem gesperrten Abschnitt zwischen den Haltestellen „Messe Ost/Stockumer Kirchstraße“ und „Klemensplatz“ sind Busse statt Bahnen im Einsatz. Die Ersatzbusse halten in der Regel an den Stadtbahn-Haltestellen oder an einer Ersatzhaltestelle am rechten Rand der Fahrbahn.  

 

Duisburg-Baerl: Vollsperrung Orsoyer Straße und Binsheimer Straße           
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Mittwoch, 14. April, die Fahrbahn auf der Orsoyer Straße und der Binsheimer Straße in Baerl. Aus diesem Grund ist die Orsoyer Straße zwischen Sardmannsbruchweg und Woltershofer Straße voll gesperrt. Auch die Binsheimer Straße wird ab der Woltershofer Straße über eine Länge von rund 100 Metern voll gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 19. April, abgeschlossen.



Industrie 4.0: Roboter und 3D-Drucker immer weiter verbreitet
Knapp jedes fünfte Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland hat im Jahr 2020 Industrie- oder Serviceroboter eingesetzt. Seit 2018 ist der Anteil von 16 % auf 19 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt anlässlich der Eröffnung der digitalen Hannover-Messe am 12. April mitteilt, ist das Verarbeitende Gewerbe damit der Wirtschaftsabschnitt, in dem Roboter am häufigsten zum Einsatz kommen.


Montag 12. April 2021 

 Duisburger Fallzahlen (Stadt - Stand 11. April 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg 23.531 (+ 492 gegenüber dem 8. April) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 563 (+ 5) Personen sind verstorben. 21.455 (+ 431)Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.513 (+ 56) Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 294.226 (+ 14085) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 190,3 (+ 37,5 gegenüber dem 8. April).


Mutationen
Insgesamt lag der Anteil der Mutationen am Infektionsgeschehen in der vergangenen Kalenderwoche bei ca. 74 %. Bisher gab es 3.560 Fälle, davon 3.502 mit der britischen Variante (B. 1.1.7)  und 58 mit der südafrikanischen Variante (B.1.351).

Impfzahlen
Im Impfzentrum Duisburg, in Krankenhäusern sowie bei mobilen Impfungen haben 76.164 Personen die erste Impfdosis und 26.866 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden hierbei 103.030 Impfdosen verabreicht.


 

 RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 12. April 2021, 07:00 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 23.620 (+ 1186 gegenüber dem Vortag) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 563 (+ 1) Personen sind verstorben. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
190,3 (+ 7,6).

Intensivbettennutzung in Duisburg - RKI-Stand 12. April 07:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (- 1 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 155 (- 5), 23,43 %-Covid-Antei (+ 0,13 %), 41 (+/- 0) Covid-Intensivbehandlung, 22 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 20 (+ 4).

 


Impfstart der Geburtsjahrgänge 1942 und 1943

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW hat heute den Städten und Kreisen mitgeteilt, dass ab sofort auch Bürgerinnen und Bürger der Geburtsjahrgänge 1942 und 1943 auf der Internetseite www.116117.de oder unter der kostenfreien Rufnummer (0800) 116 117 01 einen Impftermin vereinbaren können.
Alle Duisburgerinnen und Duisburger werden ausdrücklich gebeten, nur mit einem vereinbarten Termin zum Impfzentrum zu kommen. Persönliche Einladungen an die Impfberechtigten erfolgen zusätzlich auch auf dem Postweg.

Impfen in den Praxen mit erfolgreichem Start
 
Seit Dienstag (06.04.) bieten niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein ihren Patienten COVID-19-Schutzimpfungen an. Bis gestern Abend haben über 1.800 Praxen fast 43.000 Impfungen über das Portal der KV Nordrhein gemeldet. Damit ist klar: Die Bereitschaft der Niedergelassenen ist groß.  
„Wir haben uns stets dafür stark gemacht, dass die Praxen so früh wie möglich in die Impfstrategie miteinbezogen werden. Diese hohe Beteiligung zeigt, dass Verlass auf die nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte ist. Der hervorragende Start der Impfstrategie in den Praxen unserer Vertragsärzte zeigt gleichzeitig auch: Hier liegt das Potenzial für viel mehr Dynamik und damit eine Wende im Impfgeschehen. Impfen, impfen und nochmals impfen lautet das Gebot der Stunde!“, betont der KVNO-Vorstandsvorsitzende, Dr. med. Frank Bergmann.  
Der Hausärzteverband Nordrhein e.V. fordert ebenfalls zeitnah größere Impfstoffmengen für die Praxen. „Wir stellen uns auf eine rasch größer werdende Zahl an Impfungen ein. In den Praxen wird die Einrichtung einer Impfsprechstunde neben dem Praxisbetrieb notwendig werden“, hält Dr. Oliver Funken, Vorsitzender des Hausärzteverbandes Nordrhein, fest.  
Auch das erste Zwischenfazit der Apotheker fällt positiv aus. „Ärzte und Apotheker zeigen hier in einer gemeinsamen Kraftanstrengung, wie leistungsfähig die Versorgung der Menschen dezentral, eben über niedergelassene Ärzte und Apotheken vor Ort, ist“, sagt Dr. Armin Hoffmann, Präsident der Apothekerkammer Nordrhein.  
Um die Praxen zu entlasten, bittet die KV Nordrhein alle Impfpatientinnen und -patienten darum, sich Aufklärungsmerkblätter und Einwilligungsbögen zuhause auszudrucken und zu ihrem Termin ausgefüllt mitzubringen. Diese sind auf der KVNO-Website zu finden:
Patienten - Startseite (coronaimpfung.nrw)


78-Jährige können ab sofort Termine bekommen  

Ab sofort können alle, die in diesem Jahr 78 Jahre alt werden oder älter sind (ab Jahrgang 1943 und älter) einen Termin für eine COVID-19-Schutzimpfung buchen – für die Lebenspartnerin oder den Lebenspartner kann unabhängig vom Alter direkt ein Termin mitgebucht werden. Seit dem vergangenen Dienstag (06.04.) läuft bereits die Terminvergabe für 79-Jährige.
Bisher haben davon 55.000 Menschen in Nordrhein Gebrauch gemacht. Derzeit sind noch in fast allen Impfzentren Termine buchbar – in Abstimmung mit den Kommunen werden in den nächsten Tagen weitere Termine freigeschaltet.    
Das Impfen in den nordrheinischen Arztpraxen, das ebenfalls direkt nach den Ostertagen begonnen hat, ist auch sehr gut angelaufen. Bis gestern Abend haben knapp 2.800 Praxen fast 36.000 Impfungen über das Portal der KV Nordrhein gemeldet.  
„Diese hohe Beteiligung freut uns außerordentlich. Das zeigt noch einmal sehr deutlich, wie hoch die Impf-Bereitschaft bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Nordrhein ist. Wenn – wie von Bund und Land angekündigt – in den kommenden Wochen deutlich mehr Impfstoff für die Praxen bereitgestellt wird, können nun schnell mehr Menschen vor dem Coronavirus geschützt werden“, betont der KVNO-Vorstandsvorsitzende, Dr. med. Frank Bergmann. Die Termine für alle 1943 und davor Geborenen in Nordrhein können telefonisch unter 0800 116 117 01 oder online unter termin.corona-impfung.nrw gebucht werden.  


Welttag des Buches – „Ich schenk dir eine Geschichte“

- Überraschungspost von Zustellern
- 4400 Schülerinnen und Schüler aus Duisburg freuen sich über das kostenlose Welttagsbuch „Biber undercover“ von Rüdiger Bertram Buchgeschenk für rund 1 Mio. Kinder in Deutschland
  
Rund um den Welttag des Buches am 23. April bereiten sich deutschlandweit Buchhandlungen, Verlage, Schulen und Lesebegeisterte auf ein großes Lesefest vor. Auch in Zeiten von Corona sollen an diesem Tag das Lesen und die Freude an Geschichten im Mittelpunkt stehen. Zu diesem Anlass erscheint bereits seit 1997 jedes Jahr ein neues Buch aus der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“ – in diesem Jahr zum 25. Mal!  
In Duisburg beteiligen sich 85 Schulen an einer Buchgutscheinaktion anlässlich des Welttags des Buches. Rund 4400 Schüler*innen freuen sich über den von der Stiftung Lesen in Zusammenarbeit  mit cbj Verlag, der Deutschen Post und Partnern herausgegebenen Comicroman „Biber undercover“ von Autor Rüdiger Bertram und Illustrator Timo Grubing. Der altersgerechte Lesestoff wird mittels Buchgutscheinen an 4. und 5. Klässler verteilt.

Statt der üblichen Abholung in den lokalen Buchhandlungen gibt es abgestimmt auf die lokalen Hygienebedingungen flexible und individuelle Übergabelösungen. Auch die Buchhandlung „Tausendundein Buch“ in der Oststraße 125 beteiligt sich an der Aktion. Bundesweit kommen rund 1 Mio. Kinder in den Genuss, das Buch zu erhalten.  
Ziel der Kooperation ist es, Kinder mit spannenden Geschichten für das Lesen zu begeistern und ihre Lesekompetenz zu stärken. Darüber hinaus soll Kindern, die noch nicht gut Deutsch sprechen oder nicht gerne lesen, Lesespaß vermittelt sowie ein Beitrag zur Inklusion geleistet werden. Zu diesem Zweck wird der Romantext durch einen Comic des Illustrators Timo Grubing ergänzt, der sich gut für den Einsatz in Integrations-, Förder- und Willkommensklassen eignet.

Die Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ steht unter der Schirmherrschaft der Kultusminister*innen der Länder. Darüber hinaus überreichen zahlreiche Zusteller der Deutschen Post kostenlos Bücher an überraschte und erfreute Kunden ihres Bezirkes. Ziel ist es, in verschiedensten Haushalten Lesefreude zu vermitteln und zum Lesen anzuregen. Viele Bestseller sind darunter, wie etwa „Eingefroren am Nordpol“ von Professor Dr. Markus Rex, „Ohne Schuld“ von Charlotte Link oder "Kamala Harris" von Dan Morain. Für die Deutsche Post ist die Unterstützung des Aktionstags nur einer von vielen Bausteinen des gesellschaftlichen Engagements, dem sich das Unternehmen mit seinem Handlungsauftrag 'Menschen verbinden, Leben verbessern' verschrieben hat.

Bildung ist einer dieser großen Schwerpunkte. Deshalb bietet die Deutsche Post DHL Group Initiativen an, um die individuellen Startchancen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. So sind viele Post-Mitarbeiter*innen bundesweit als Vorlesepaten in Kindergärten und Grundschulen unterwegs. Das Programm 'Post + Schule' unterstützt Schüler aller Altersgruppen in ihrer Schreib-, Lese- und Medienkompetenz, außerdem fördert die Deutsche Post die Organisation 'Teach First', die junge Akademiker an Schulen mit besonderem Bedarf entsendet.  

Die UNESCO-Generalkonferenz hat 1995 den 23. April zum „Welttag des Buches und des Urheberrechts“ ausgerufen. Das Datum geht auf eine Tradition in Katalonien zurück: Zum Namenstag des Schutzheiligen St. Georg werden dort Rosen und Bücher verschenkt. Der 23. April ist zugleich der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes. Der Welttag des Buches wird heute in über 100 Ländern gefeiert, in Deutschland seit 1996. Von Anfang an haben die Stiftung Lesen und ihre Partner den Welttag des Buches maßgeblich mitgestaltet. So gibt es z. B. seit 1997 die Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“.


RVR Ruhr Grün wird 20: Eigenbetrieb sichert und entwickelt Wälder und Freiflächen

Die eigenbetriebsähnliche Einrichtung Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR) feiert in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag. Im April 2001 wurde sie gegründet, um die regionale Freiraumsicherung und Freiflächenentwicklung nach ökologischen, sozialen und betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zum Gemeinwohl der Metropole Ruhr zu garantieren.

Ruhr Grün bewirtschaftet rund 19.000 Hektar RVR-eigene Freiflächen, davon rund 16.000 Hektar Wald. Darunter sind 46 Halden, 97 Naturschutzgebiete, 1.200 Kilometer Rad- und Wanderwege, 250 Kilometer Reitwege sowie einige Waldspielplätze. Zudem zeigt er sich als Dienstleister für die Unterhaltung von über 1.000 Hektar kommunaler Flächen verantwortlich. Er betreibt mit dem NaturForum Bislicher Insel und dem Waldkompetenzzentrum Heidhof zwei RVR-Besucherzentren in Xanten und Bottrop und unterhält drei Aussichts- und Feuerwachtürme in der Haard und der Hohen Mark. 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisieren ihre Arbeit vom Hauptsitz in Essen bzw. von den zehn Außenstellen und Forsthöfen aus. Das Budget des Eigenbetriebs beläuft sich auf 16 Millionen Euro.

Zu den Aufgaben von RVR Ruhr Grün zählen die Freiraumpflege und das Infrastrukturmanagement: Im Spannungsfeld zwischen Freizeitansprüchen der Bevölkerung und ökologischen Belangen plant, baut und unterhält der Eigenbetrieb eine Erholungsinfrastruktur, die die Natur nicht beeinträchtigt. Jüngste Beispiele sind der 158 Kilometer lange Hohe Mark Steig von Olfen bis Wesel, die Waldpromenade am Südrand der Haard, die 42 Kilometer lange MTB-Strecke "Haard on Tour" und die Springorum-Radtrasse in Bochum.

Ein weiterer Kernbereich ist der klassische land- und forstwirtschaftliche Betrieb, der Waldgebiete wie die Haard und Hohe Mark im Kreis Recklinghausen, die Kirchheller Heide in Bottrop, die Üfter Mark im Kreis Wesel, den Baerler Busch in Duisburg und den Emscherbruch in Gelsenkirchen betreut. Mit einem klimaresilienten Waldumbau sorgt der Fachbereich dafür, dass die Wälder widerstandsfähiger gegen Sturm, Hitze und Schädlinge werden. Dazu setzen die Förster auf einen Zukunftswald mit vielen verschiedenen Baumarten und möglichst einer natürlichen Verjüngung. Dazu Betriebsleiter Thomas Kämmerling: "Wir kümmern uns darum, dass der Wald die vielfältigen Ökosystemleistungen für Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft erfüllen kann und dass diese auch für nächste Generationen erhalten bleiben."

Weiter zählen die Wald- und Wildnispädagogik zu den Aufgabenbereichen, etwa in Form von Exkursionen und Vorträgen. Ein wichtiger Baustein der Öffentlichkeitsarbeit ist der Ausbau des Rangerwesens: Sieben ausgebildete Natur- und Landschaftspfleger informieren über den achtsamen Umgang mit der Natur. Ein weiterer Fachbereich kümmert sich zudem um die Pflege und Entwicklung von besonders sensiblen Bereichen wie Naturschutz- und FFH-Gebiete. Dazu gehört u. a. das 1.000 Hektar große Naturschutzprojekt Bislicher Insel im Kreis Wesel. 

Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat das Waldgebiet Baerler Busch in Duisburg 2006 erworben, er ist etwa 320 Hektar groß. Revierleiter Christoph Beemelmans kümmert sich um Nachwuchswald, Waldsee und Reitwege.


VERANSTALTUNGEN

Storchentreff - der digitale Infoabend für werdende Eltern
Am Montag, den 12. April um 18.00 Uhr bietet das Helios Klinikum Duisburg den Storchentreff, den Informationsabend für werdende Eltern, in digitaler Form an. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzte aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt sowie die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt. Das Team geht aber auch auf die Abläufe, insbesondere in Zeiten von Corona, ein. Außerdem stehen die Experten für individuelle Fragen zur Verfügung.

Der Link zur Veranstaltung lautet: https://meet.helios-gesundheit.de/metin.degirmenci/BHCW8LL3 Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team des Helios Klinikums Duisburg unter der Telefonnummer (0203) 546-2102 oder per E-Mail 
andrea.santer@helios-gesundheit.de zur Verfügung.     



VHS-Online-Vortrag: „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“  

Der Duisburger Historiker Dr. Ludger J. Heid reflektiert in einem Online-Vortrag am Montag, 12. April, die Geschichte von 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland. Die Veranstaltung findet um 20 Uhr in der VHS-eigenen Videokonferenzanwendung „Edudip“ statt.  
Der Stand der Juden in der deutschen Gesellschaft war nie leicht. Besonders schlimm erging es ihnen während der Nazi-Herrschaft. Deswegen verwundert es nicht, dass es nach dem Holocaust bei den in Deutschland lebenden Juden sprichwörtlich immer hieß, sie säßen auf gepackten Koffern. Dann, als sich ihre Situation konsolidiert hatte, hieß es, die Koffer seien nunmehr ausgepackt.  
Dies habe sich nach Auffassung des Duisburger Historikers Dr. Ludger J. Heid ganz offensichtlich im wiedervereinigten Deutschland geändert: „Spätestens nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle hat sich in der Bundesrepublik wieder ein alt-neuer Antisemitismus breit gemacht, der bei den Juden die Frage aufwirft, ob die Koffer wieder gepackt werden müssen.“ Er untersucht dabei, wie sicher jüdisches Leben im heutigen Deutschland ist.  
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Der Link zur Veranstaltung wird nach Anmeldung versandt. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS, Josip Sosic, unter 0203/283-3725.

VHS Kaufmännische Abschlüsse: Xpert Business Geprüfte Fachkraft  
Die Volkshochschule Duisburg bietet ab Montag, 12. April, das erste Modul der Kursreihe zur Fachkraft Finanzbuchführung zunächst online an. Xpert Business ist ein bundesweit standardisiertes Qualifizierungssystem.  
Kenntnisse der Finanzbuchhaltung werden am Arbeitsmarkt stark nachgefragt, so dass die Vorlage eines entsprechenden Zertifikats einen deutlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber Mitbewerbenden bedeutet. In drei aufeinander aufbauenden Kursen bietet die VHS das bundesweit anerkannte Zertifikat „Geprüfte Fachkraft Finanzbuchführung“ an.  
Das Kursentgelt beträgt 188 Euro für das erste Modul, darin enthalten ist ein ausführliches Lehr- und Übungsbuch mit Musterklausuren. Ausführliche Informationen gibt es unter Angabe der Kursnummer „SZ4410“ unter www.vhs-duisburg.de.


Mit Digital-Coaching zur Ausbildungsstelle - IHK stärkt Berufsorientierung von Jugendlichen in Pandemiezeiten
 
Den Schulabschluss vor Augen, aber noch keine Idee für danach? Oder den Lieblingsberuf gefunden, aber Schweißausbrüche beim Gedanken an das Vorstellungsgespräch? Diese Fragen und Sorgen lassen sich im Online-Coaching mit Özlem Erdogan, Berufliche Bildungslotsin der Niederrheinischen IHK, einfach lösen. Interessierte Jugendliche berät sie vom 12. bis 30. April nach Absprache einzeln per Videokonferenz oder telefonisch.  
Bei mehr als 350 Ausbildungsberufen genau den Beruf zu finden, der zu einem passt, ist ohne eine frühzeitige Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Interessen nicht einfach. Foto  

(c) Niederrheinische IHK Hendrik Grzebatzki.

„Ein intensives Coaching ist genau das, was viele Jugendliche in der Berufsorientierungsphase tatsächlich brauchen. Denn viele junge Menschen kennen ihre eigenen Stärken nicht und sie wissen nicht, wie sie diese im Beruf einsetzen können“, sagt Erdogan.
An dieser Stelle setzt das Coaching an: Es bringt den Jugendlichen einen Perspektivenwechsel und vermittelt Tipps, um das persönliche Auftreten zu verbessern oder die passende Bewerbung zu verfassen.  Weitere Informationen zum Coaching erhalten Interessierte bei IHK-Ansprechpartnerin Özlem Erdogan, Telefon 0203-2821-205, E-Mail erdogan@niederrhein.ihk.de.



VERKEHR

A59 wieder frei
Die nach einem Schaden am Fahrbahnübergang zur Grunewaldbrücke in Duisburg vollgesperrte A59 zwischen den Autobahnkreuzen Duisburg-Süd und Duisburg ist pünktlich zum einsetzenden Berufsverkehr wieder in beiden Fahrtrichtungen (Düsseldorf und Dinslaken) befahrbar. Die Brückenexperten der Autobahn GmbH konnten den Schaden gemeinsam mit einer Fachfirma durch Metallrampen (so genannte "Fly-over-Elemente") abdecken.
Dadurch sind in beiden Fahrtrichtungen wieder zwei von drei Fahrspuren nutzbar, allerdings mit einer Temporeduzierung auf 40 km/h im Bereich der Grunewaldbrücke. In den nächsten Monaten wird in diesem Bereich mit verkehrlichen Einschränkungen zu rechnen sein. Die Autobahn GmbH Rheinland wird den beschädigten Fahrbahnübergang sanieren. Wann und in welchem Umfang die Sanierungsarbeiten beginnen, wird derzeit ermittelt. 

Busse der Linien 933 und 939 müssen in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren  
Am Samstag, 17. April, zwischen 7 und 14 Uhr, müssen die Busse der Linien 933 und 939 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Reinigungsarbeiten am Neudorfer Tor.  
Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linien 933 und 939 in Fahrtrichtung Rheindeich eine Umleitung über die Bismarckstraße, Neudorfer Straße, Neue Frucht Straße und wieder Neudorfer Straße gefahren werden muss. In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren. Dabei entfällt in beiden Fahrtrichtungen die Haltestelle „Blumenstraße“.

 

Duisburg-Baerl: Vollsperrung Orsoyer Straße und Binsheimer Straße           
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Mittwoch, 14. April, die Fahrbahn auf der Orsoyer Straße und der Binsheimer Straße in Baerl. Aus diesem Grund ist die Orsoyer Straße zwischen Sardmannsbruchweg und Woltershofer Straße voll gesperrt. Auch die Binsheimer Straße wird ab der Woltershofer Straße über eine Länge von rund 100 Metern voll gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 19. April, abgeschlossen.


Altstadt: Verkehrseinschränkungen im Bereich Musfeldstraße/Steinsche Gasse          

Die Netze Duisburg GmbH verlegen ab Montag, 12. April, neue Stromleitungen im Bereich Musfeldstraße / Steinsche Gasse in der Duisburger Altstadt. Aus diesem Grund kann von der Steinschen Gasse nicht in die Musfeldstraße eingebogen werden. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.


A59 in Richtung Düsseldorf gesperrt
Am Fahrbahnübergang auf der Grunewaldbrücke wurde am Donnerstag ein goßer Spalt am Verbindungsstück festgestellt ud die A59 umgehend gesperrt. Die Sperrung ist ab dem Kreuz Duisburg eingerichtet und in Richtung Dinslaken bereits ab dem Kreuz Süd. Autofahrer werden weiträumig über die A3 umgeleitet. Am Freitag (9.4.) soll der Schaden zunächst provisorische mit Blechen und Stahlplatten repariert werden. Die Sperrung wird nach Aussage der Experten mindestens das kommende Wochenende bleiben müssen.