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				   | 					
					Vorherige Tage: 15. 
					KW •  |  
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				   | 
							 
								
									| Sonntag, 25, Tag des Baumes |  
									|  
									
									
									
									
									
									
									
									
									
							 RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 
							254. April 2021, 07:00 Uhr Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 25.813 (+ 101) 
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 589 (+/- 0) Personen sind verstorben. 
									Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.181 (- 11). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 
									
									
									
									
									
									
									
									236,8 (- 
									2.2).
 
 Intensivbettennutzung 
									in Duisburg - RKI-Stand 25. April 07:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 169 (- 
									2 gegenüber dem 
							Vortag). Belegt heute: 141 (- 5), 23,08 % (Covid-Anteil 
									+ 0,86 %), 39 (+ 1) Covid-Intensivbehandlung, 
									25 
							(+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. 
							Freie Betten: 28 (+ 3).
 
 
 
 
  Notbremse:
			   	   Neues Infektionsschutzgesetz in Duisburg ab 24. April 
									gültig Die Regelungen des verabschiedeten 
									Infektionsschutzgesetzes werden für die 
									Stadt Duisburg am 24. April 2021 um 0:00 Uhr 
									in Kraft treten. Das heißt insbesondere, 
									dass künftig in Duisburg nach den Vorgaben 
									des Bundes von 22 bis 5 Uhr eine 
									Ausgangsbeschränkung gilt. Dies bedeutet, 
									dass erstmals in der Nacht von Freitag, 23. 
									April, auf Samstag, 24. April, ab 0:00 Uhr 
									die Ausgangsbeschränkung einzuhalten ist. 
									Während der Distanzunterricht in den Schulen 
									fortgeführt wird, werden in Duisburg zudem 
									die Kindertageseinrichtungen ab Montag, 26. 
									April, in einen Notbetrieb wechseln.
 Darüber hinaus sind die bestehenden 
									Regelungen der Coronaschutzverordnung des 
									Landes NRW sowie der städtischen 
									Allgemeinverfügung, insbesondere die 
									Maskenpflicht, weiterhin zu beachten.
 
  
									Verschärfte Maskenpflicht für Fahrgäste
 Mit Inkrafttreten des neuen 
									Infektionsschutzgesetzes der Bundesregierung 
									verschärfen sich auch die Regelungen zur 
									Maskenpflicht im öffentlichen 
									Personennahverkehr: Ab Samstag, 24. April, 
									sind ausschließlich FFP2-Masken oder 
									vergleichbare Masken (KN95 und N95) in 
									Bussen, Bahnen, an Haltestellen und im 
									Kundencenter der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erlaubt. 
									Medizinische Mund-Nasen-Masken, sogenannte 
									OP-Masken, genügen dann nicht mehr, da eine 
									medizinische OP-Maske keine vergleichbare 
									Schutzwirkung wie eine FFP2-Maske hat.
 Die DVG appelliert daher dringend an ihre 
									Fahrgäste, eine FF2P-Maske oder 
									vergleichbare Maske zu tragen. Die DVG 
									informiert die Fahrgäste über die neuen 
									Regelungen mit Plakaten in allen Fahrzeugen 
									und an allen Haltestellen, über Hinweise auf 
									den digitalen Informationstafeln, sowie über 
									ihre Homepage und Social-Media-Kanäle im 
									Internet. Weitere Informationen zum Thema 
									gibt es auf der DVG-Internetseite unter
									
									www.dvg-duisburg.de/corona.
 
 
 Musikschule: Streaming-Konzerte für Kinder 
									zur Instrumentenkunde
 Unter 
									dem Titel „Notella und Fidelio entdecken 
									Instrumente“ zeigt die Musik- und 
									Kunstschule Duisburg fünf 45-minütige 
									Streaming-Konzerte für Kinder zwischen fünf 
									und zehn Jahren. Die Shows finden am 
									Freitag, 30. April, um 15 und um 17 Uhr, am 
									Samstag, 1. Mai, um 11 und um 15 Uhr, sowie 
									am Sonntag, 2. Mai, um 11 Uhr statt. In 
									einer moderierten Videokonferenz und 
									eingeblendeten kurzen Filmsequenzen lernen 
									die Kinder Instrumente und Musiker kennen 
									und erfahren Wissenswertes und Lustiges aus 
									der Welt der Musik.
 Wie klingt 
									eigentlich ein Cello? Spielen nur blonde 
									Mädchen Harfe? Und kann man mit und auf 
									Leitern Musik machen? Diesen und mehr 
									musikalischen Fragen gehen die Handpuppen 
									Notella und Fidelio in den Kinderkonzerten 
									gemeinsam mit Musikschulleiterin Kerstin 
									Weuthen auf den Grund.   Familien, die eine 
									E-Mail bis Freitag, 30. April, an 
									musikschule@stadt-duisburg.de senden, 
									bekommen die Links zu den Konzerten 
									zugesandt.
 
  Notella und Fidelio
  
									VERKEHR
 
  
									Duisburg-Baerl: 
									Verkehrseinschränkungen auf der Grafschafter 
									Straße
 Die 
									Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab 
									Montag, 26. April, Kanalbauarbeiten auf der 
									Grafschafter Straße in Baerl durch. Die 
									Arbeiten werden abschnittsweise zwischen der 
									Gärtnerstraße und Augustastraße 
									durchgeführt. Der Verkehr wird mit einer 
									Ampel geregelt. Die Arbeiten werden 
									voraussichtlich Mitte Juni abgeschlossen.
 
 Duisburg-Rheinhausen: 
									Teilsperrung der Lindenallee
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab 
									Montag, 26. April, die Fahrbahn auf der 
									Lindenallee in Rheinhausen-Mitte. Aus diesem 
									Grund wird die Lindenallee zwischen der 
									Hölderlinstraße und Lessingstraße zur 
									Einbahnstraße in Fahrtrichtung 
									Lessingstraße. Fußgänger und Radfahrer sind 
									nicht betroffen. Für die übrigen 
									Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen 
									ausgeschildert. Die Arbeiten werden 
									voraussichtlich am Donnerstag, 29. April, 
									abgeschlossen.
  
									
 
					Kanalarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Huckingen eine 
					Umleitung fahren   Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 28. Mai, 
					müssen die Busse der Linien 940, 941 und 942 der Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine 
					Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten wird 
					die Angerhauser Straße zwischen den Einmündungen 
					Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg jeweils von 7 bis 
					19 Uhr gesperrt.
 
 Tag des Baumes: Rund 2.500 
					neue Bäume schlagen Wurzeln am Straßenrand
 
									
									Rund 2.500 Bäume und 63.000 Sträucher hat 
									Straßen.NRW in der Pflanzperiode 2019/20 
									landesweit gepflanzt. Seitdem ist etwa ein 
									Jahr vergangen, genug Zeit also für ein 
									Fazit. Und siehe da: Die meisten der Bäume 
									und Sträucher sind gut an ihrem neuen 
									Standort angewachsen – eine erfreuliche 
									Nachricht passend zum Tag des Baumes am 
									Sonntag, 25. April. 
 
  Baumkontrolleur 
									Oliver Schulte ist zufrieden, wenn er von 
									seinen Fahrten zu den neugepflanzten Bäumen 
									aus dem nordöstlichen Ruhrgebiet zurück ins 
									Büro kommt. Die im Winter 2020 gepflanzten 
									Linden, Walnüsse und Esskastanien sind gut 
									angegangen und „dieser Winter ist, vor allem 
									im Vergleich zu denen der Vorjahre, schön 
									feucht.“ Einige der jungen Eichen machen dem 
									gelernten Straßenwärter noch Sorgen, aber 
									„die schwächeln oft im ersten Jahr und 
									erholen sich meist, sobald sie gut 
									angewachsen sind.“ 
 
									
									Etwa 2.300 Straßenbäume und 63.000 Sträucher 
									hat Straßen.NRW in der Pflanzperiode von 
									Oktober 2019 bis Ende April 2020 an Bundes- 
									und Landesstraßen sowie an Autobahnen (seit 
									1.1.2021 in der Zuständigkeit der Autobahn 
									GmbH) gepflanzt. Zusätzlich sind in für den 
									Obstbau geeigneten Regionen Streuobstwiesen 
									mit rund 200 Obstbäumen entstanden, zum 
									Beispiel an der L332 bei Troisdorf oder der 
									L223 bei Herzogenrath. Hier bieten 
									Kirsch-, Apfel-, Birnen-, Mirabellen- oder 
									Zwetschgenbäume künftig neuen Lebensraum für 
									Insekten, Vögel und andere Kleintiere. 
									Entlang von Straßen werden üblicherweise 
									Bäume wie Ahorn, Eiche, Eibe, Esche, Linde, 
									Birke und Heimbuche gepflanzt; an Landes- 
									und Bundesstraßen, die durch Ortschaften 
									verlaufen, auch vereinzelt Esskastanien- 
									oder Walnuss-Bäume.
 
 
									
									Weil die jungen Bäume an ihrem neuen 
									Standort besonders empfindlich sind, werden 
									sie nach der Pflanzung mindestens drei Jahre 
									lang aufmerksam beobachtet und gepflegt. 
									Eigens dazu von Straßen.NRW beauftragte 
									qualifizierte Dienstleister pflanzen die 
									Setzlinge und begleiten ihren Anwuchs, also 
									das Anwachsen und gesunde Verwurzeln der 
									Setzlinge. „Die Pflege wurde in der jüngsten 
									Vergangenheit intensiviert, um Ausfälle bei 
									den Neupflanzungen möglichst gering zu 
									halten – wir wollen ja gesunde, starke Bäume 
									heranziehen. 
 
									
									Gerade die Trockenheit der vergangenen Jahre 
									macht dem Straßenbegleitgrün aber zu 
									schaffen und es muss mehr gewässert werden 
									als früher“, weiß Michael Hilkenbach, 
									Landschaftsarchitekt bei Straßen.NRW, zu 
									berichten. Deshalb nutzt Straßen.NRW 
									Gießränder, die bis zu 100 Liter Wasser 
									fassen. Bei Bäumen werden neuerdings auch 
									etwas kleinere Gießsäcke angebracht, die 
									insbesondere in den Trockenperioden mit 
									Wasser gefüllt werden. So können nach Ablauf 
									der drei Jahre auch die Mitarbeiterinnen und 
									Mitarbeiter der Straßenmeistereien die Bäume 
									bei langanhaltender Trockenheit nachhaltig 
									wässern. Wenn Bäume trotz aller Bemühungen 
									nicht an ihrem neuen Standort anwachsen, 
									werden sie ersetzt.   
 
									
									Manche Baumsorten leiden deutlicher unter 
									den veränderten Wetterbedingungen als 
									andere, und das landesweit: „Insbesondere 
									Birken haben die vergangenen Sommer nicht 
									gut vertragen“, resümiert Gerhard Kranefuß, 
									der bisher vor allem am Niederrhein tätig 
									war und heute zwischen Velbert und Dortmund 
									Bäume kontrolliert. Eschen, Linden oder 
									Kastanien leiden seit einigen Jahren 
									besonders häufig unter Pilz- und anderen 
									Krankheiten. „Die heimischen Bäume haben 
									aktuell Probleme und wir haben zum Teil 
									viele Ausfälle. Aber ich hoffe, dass die 
									Arten sich langfristig an die veränderten 
									Bedingungen anpassen werden“, sagt sein 
									Kollege Schulte. Die 
									Straßen.NRW-Baumkontrolleure verfolgen 
									aufmerksam die Debatten rund um den 
									Klimawandel und die wissenschaftlich 
									begleiteten Versuche mit der Ansiedlung von 
									nicht-heimischen Gehölzen und Bäumen. Bisher 
									ist der Landesbetrieb darum bemüht, nur die 
									Gehölze in den Regionen anzupflanzen, die 
									dort auch heimisch sind.
 Werden 
									Straßen neu gebaut oder umgestaltet, geben 
									die landschaftspflegerischen Begleitpläne 
									(Bestandteil der 
									Planfeststellungsunterlagen) vor, in welchem 
									Umfang neue Bäume und Sträucher gepflanzt 
									werden. Die sogenannten Ausgleichsflächen 
									entstehen dabei nicht immer in unmittelbarer 
									Umgebung der Baumaßnahmen. Unabhängig von 
									diesen geplanten Begrünungsoffensiven 
									pflanzt Straßen.NRW auch auf eigenen Flächen 
									neu und leistet so einen Beitrag zum 
									landesweiten Grünbestand.
 
 
 
  
									VERANSTALTUNGEN
 
  
									
									VHS-Vortrag online: 
							Vortrag über Geld   
  Historiker 
							Bodo Lueck versucht in seinem Online-Vortrag am 
							Montag, 26. April, um 20 Uhr bei der VHS Duisburg 
							einen Rundumschlag zu diesem unabdingbaren 
							„Lebenselixier Geld“: Wie selbstverständlich geht 
							jeder mit Geld um. Doch woher Geld kommt, was seinen 
							Wert verbürgt, was es im Guten wie im Schlechten 
							anrichten kann, macht sich kaum jemand klar. Der Vortrag findet online statt. Das 
							Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige 
							Anmeldung ist zwingend notwendig. Die angemeldeten 
							Teilnehmer bekommen den Zugangslink am Tag der 
							Veranstaltung zugesandt. Weiterführende 
							Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725.
 
  
									VHS-Online-Vortrag: Heinz Kiwitz, ein 
									Duisburger Künstler im Widerstand
 Horst Günter Krusch erzählt am Montag, 
									26. April, um 18 Uhr in seinem 
									Online-Vortrag die spannende 
									Lebensgeschichte des Duisburger Künstlers 
									Heinz Kiwitz.
 Heinz Kiwitz, 1910 in 
									Ruhrort geboren, studierte an der 
									Folkwangschule in Essen bei Karl Rössing. 
									Sein Metier war der Holzschnitt worin er in 
									jungen Jahren ein Meister wurde. Schon früh 
									engagierte er sich im aufkommenden 
									Nationalsozialismus gegen die Politik der 
									Nazis, sowohl mit Aktionen als auch mit 
									seiner Kunst. In ein KZ verschleppt, ging er 
									nach seiner Entlassung seinen Weg des 
									Widerstands weiter bis zu den 
									Internationalen Brigaden zur Unterstützung 
									des spanischen Volkes gegen Franco.
 Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Nach 
									erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung wird 
									per Mail ein Link zur direkten Teilnahme 
									versendet. Weiterführende Informationen: 
									Axel Voss, (0203) 283-2064.
 
 
  
									VHS-Online-Vortrag: „Afrika - der unbekannte 
									Kontinent“
 Frank Switala 
									spricht am Dienstag, 27. April, um 18 Uhr in 
									seinem Online-Vortrag über „Afrika - der 
									unbekannte Kontinent“. In der 1569 von 
									Gerhard Mercator veröffentlichten Karte „Ad 
									usum navigantium“ erscheint der Kontinent 
									weitgehend erschlossen. Dabei hatte sich bis 
									dato kaum ein Europäer weiter als 150 km ins 
									Landesinnere getraut. Auf späteren Karten 
									tauchten wieder große weiße Flecken auf und 
									sagenhafte Berge, die es niemals gab. Die 
									Größe des Kontinents und seiner Flüsse 
									machten seine Erschließung zu einem 
									gefährlichen Abenteuer. Verglichen mit 
									heutigen Karten lag Mercator aber schon 
									ziemlich richtig.
 Die Teilnahmegebühr 
									beträgt fünf Euro. Nach erforderlicher, 
									rechtzeitiger Anmeldung wird per Mail ein 
									Link zur direkten Teilnahme versendet. 
									Weiterführende Informationen: Axel Voss, 
									(0203) 283-2064.
 
 VHS-Online-Vortrag: Kraft schöpfen 
									in einer erschöpften Gesellschaft
 Rainer Spallek hält am Dienstag, 27. April 
									um 20 Uhr einen Online-Vortrag über 
									arbeitsbedingte Erschöpfung. Der Referent 
									nähert sich dem Problem ganzheitlich und 
									stellt Symptome und Ursachen dar.
 Der 
									Schwerpunkt des Vortrags liegt aber bei den 
									Lösungsansätzen, wie man 
									Erschöpfungszuständen und der Flut der 
									Fremderwartungen begegnen kann. 
									Konventionelle und unkonventionelle 
									Lösungswege werden vorgestellt, wobei es vor 
									allem um ein ausgewogenes Verhältnis 
									zwischen Arbeit, sozialen Kontakten, 
									Bewegung und Selbstachtsamkeit geht.
 Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung 
									wird per E-Mail ein Link zur direkten 
									Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr 
									beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt 
									es bei der Volkshochschule, Axel Voss, 
									telefonisch unter 0203/283-2064.
 
 VHS-Online-Vortrag: Paradiesische 
									Zustände? – Der Maler Paul Gauguin
 In einem Online-Vortrag der VHS berichtet 
									Kunsthistorikerin Dr. Nicole Birnfeld am 
									Montag, 3. Mai, um 18 Uhr über den 
									französischen Maler Paul Gauguin, der als 
									früher Mitbegründer der Moderne gilt. Er 
									beeinflusste mit seinem Werk den Symbolismus 
									und stieg als Hauptvertreter des 
									französischen Expressionismus neben Paul 
									Cézanne und Vincent van Gogh zu einem der 
									bedeutendsten Maler der Kunstgeschichte auf. 
									Zu seinen wichtigsten künstlerischen 
									Hinterlassenschaften zählen die 
									„Südseebilder“.
 Angewidert vom 
									Kunstbetrieb in Europa und auf der Suche 
									nach einem unverfälschten Lebensraum, brach 
									Gauguin im April 1891 zum ersten Mal nach 
									Tahiti auf. Er riskierte für seinen Wunsch, 
									Maler zu werden, Familie, Gesundheit und das 
									finanziell abgesicherte Leben eines 
									Börsenhändlers.
 Fand er in der Südsee 
									wirklich sein Glück? Und wie bewerten wir 
									heute die Mythen des Malers, die mit ihm 
									seit über ein Jahrhundert verbunden sind? 
									Antworten darauf findet die Referentin in 
									dem Vortrag.
 Nach erforderlicher, 
									rechtzeitiger Anmeldung wird per E-Mail ein 
									Link zur direkten Teilnahme versendet. Die 
									Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Weitere 
									Informationen gibt es bei der 
									Volkshochschule, Axel Voss, telefonisch 
									unter 0203/283-2064.
  
									
									VHS-Online-Vortrag: Magellan und 
									Napoleon als europäische Eroberer
 Dipl.-Ing. Steffen Hering berichtet am 
									Dienstag, 4. Mai, in einem Online-Vortrag um 
									18 Uhr über Ferdinand Magellan und Napoleon 
									Bonaparte, die exemplarisch als handelnde 
									Personen bei der europäischen Eroberung der 
									Welt vorgestellt werden.
 Magellan 
									wurde von den Einwohnern einer Insel 
									getötet, die er während seiner ungeplanten 
									Weltumseglung erobern wollte. Auch Bonaparte 
									scheiterte als Eroberer und starb ebenso auf 
									einer Insel – allerdings eines natürlichen 
									Todes. Ihre Geburtsländer Portugal und 
									Frankreich und etliche weitere europäische 
									Länder waren in die Ausbeutung und den 
									Sklavenhandel der besetzten Kolonien 
									außerhalb Europas tief verstrickt.
 Nach erforderlicher, rechtzeitiger Anmeldung 
									wird per E-Mail ein Link zur direkten 
									Teilnahme versendet. Die Teilnahmegebühr 
									beträgt 5 Euro. Weitere Informationen gibt 
									es bei der Volkshochschule, Axel Voss, 
									telefonisch unter 0203/283-2064.
 
  
									VHS Online-Vortrag „Die Götter 
									Roms: Merkur“
 Mythenforscher 
									Axel Voss spricht am Mittwoch, 5. Mai um 18 
									Uhr in seinem Online-Vortrag über „Die 
									Götter Roms: Merkur“. Bekannt wurde 
									Mercurius als Götterbote und Gott der 
									Händler und Diebe - so bewegte er sich dank 
									seiner geflügelten Schuhe schneller als das 
									Licht. Doch ist er in seiner Ambivalenz kaum 
									zu fassen wie das nach ihm benannte 
									Quecksilber.
 Allein sein goldenes 
									Attribut, der schlangenumwundene Caduceus, 
									gibt viele Rätsel auf. Bei den Griechen 
									Hermes genannt, findet er seine Entsprechung 
									im ägyptischen Gelehrtengott Toth und dem 
									germanischen Allvater Wodan bzw. Odin. 
									Dieser Trickster, undurchschaubar und voller 
									Geheimnisse, wird im Rahmen des Vortrages 
									vorgestellt.
 Die Teilnahmegebühr 
									beträgt fünf Euro. Nach erforderlicher, 
									rechtzeitiger Anmeldung wird per Mail ein 
									Link zur direkten Teilnahme versendet. 
									Weiterführende Informationen: Axel Voss, 
									(0203) 283-2064.
  
			   	    STATISTIKEN
 
  
			   	   				 NRW-Wohnungsbau: 
									Mehr als jedes zweite 2020 genehmigte 
									Wohngebäude soll überwiegend mit 
									erneuerbaren Energien beheizt werden
									In Nordrhein-Westfalen soll mehr als jedes 
									zweite (57,8 Prozent) der 18 367 im Jahr 
									2020 genehmigten Wohngebäude (ohne 
									Wohnheime) überwiegend oder ausschließlich 
									mit erneuerbaren Energien beheizt werden. 
									Diese 10 611 Wohngebäude verwenden Biomasse, 
									Biogas/Biomethan, Holz, Solaranlagen 
									und/oder Wärmepumpen als primäre 
									Heizenergie.
 Der Anteil der Bauvorhaben mit 
									umweltschonenden Heizenergien war im 
									vergangenen Jahr landesweit im Kreis 
									Heinsberg am höchsten: Dort setzten 
									Bauherren bei den Neubauten in 79,0 Prozent 
									der Fälle auf erneuerbare Energien. Auf den 
									Plätzen zwei und drei folgten der Kreis Olpe 
									(78,8 Prozent) und Bottrop (76,5 Prozent). 
									Bauherren in Düsseldorf (19,6 Prozent), 
									Münster (31,8 Prozent) und Köln 
									(33,3 Prozent) planten im Jahr 2020 dagegen 
									mehrheitlich mit konventionellen 
									Heizenergien. (IT.NRW)
 
 
  
			   	   				 Zahl der Beschäftigten im 
									Öffentlichen Dienst in NRW um 1,9 Prozent 
									auf 858 935 gestiegen Am 30. Juni 
									2020 waren in Nordrhein-Westfalen 858 935 
									Personen (ohne Bundesbedienstete) im 
									öffentlichen Dienst beschäftigt, das waren 
									1,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Wie 
									Information und Technik Nordrhein-Westfalen 
									als Statistisches Landesamt mitteilt, waren 
									501 880 Beschäftigte (58,4 Prozent) 
									weiblich. Ihr Anteil war damit um 
									0,2 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor. 
									280 980 Personen und damit nahezu ein 
									Drittel der Beschäftigten (32,7 Prozent) 
									arbeiteten in Teilzeit.
 
 Die Zahl der 
									Teilzeitbeschäftigten war damit um 
									2,3 Prozent, die der Vollzeitbeschäftigten 
									mit 577 955 um 1,7 Prozent höher als Ende 
									Juni 2019. Der Frauenanteil der 
									Vollzeitbeschäftigten (267 345) bei 
									46,3 Prozent und der der 
									Teilzeitbeschäftigten (234 535) bei 
									83,5 Prozent. 686 975 Personen waren im 
									unmittelbaren öffentlichen Dienst 
									beschäftigt. Hierzu gehören die 
									Kernhaushalte (das sind die öffentlichen 
									Haushalte auf Landes- und Kommunalebene wie 
									z. B. Ministerien, Stadtverwaltungen) sowie 
									die aus den Kernhaushalten in rechtlich 
									unselbstständige Einrichtungen 
									ausgegliederten Einheiten (Eigenbetriebe, 
									eigenbetriebsähnliche Einrichtungen).
 
 Im mittelbaren öffentlichen Dienst waren 
									171 960 Personen beschäftigt. Der mittelbare 
									öffentliche Dienst setzt sich aus den 
									Sozialversicherungsträgern (z. B. 
									Krankenkassen) und den rechtlich 
									selbstständigen Einrichtungen in 
									öffentlich-rechtlicher Rechtsform (z. B. 
									Universitäten, Anstalten öffentlichen 
									Rechts) zusammen. Das Land 
									Nordrhein-Westfalen war Ende Juni 2020 mit 
									344 980 Personen (+1,2 Prozent gegenüber 
									Juni 2019) weiterhin der größte Arbeitgeber 
									im öffentlichen Dienst, gefolgt von den 
									Gemeinden und Gemeindeverbänden mit 332 185 
									Beschäftigten (+2,3 Prozent).
 Drittgrößter Arbeitgeber waren die rechtlich 
									selbstständigen Einrichtungen unter 
									Landesaufsicht (z. B. staatliche 
									Universitäten), die zusammen 128 655 
									Personen (+2,2 Prozent) beschäftigten. 
									(IT.NRW)
 
   
			   	   				 
   
 
  
 
   
 
   
 
   
 
 |  
									| Samstag, 
									24.
									April 2021 |  
									|  
					
									
									
					 Notbremse:
			   	   Neues Infektionsschutzgesetz in Duisburg ab 24. April 
									gültig Die Regelungen des verabschiedeten 
									Infektionsschutzgesetzes werden für die 
									Stadt Duisburg am 24. April 2021 um 0:00 Uhr 
									in Kraft treten. Das heißt insbesondere, 
									dass künftig in Duisburg nach den Vorgaben 
									des Bundes von 22 bis 5 Uhr eine 
									Ausgangsbeschränkung gilt. Dies bedeutet, 
									dass erstmals in der Nacht von Freitag, 23. 
									April, auf Samstag, 24. April, ab 0:00 Uhr 
									die Ausgangsbeschränkung einzuhalten ist. 
									Während der Distanzunterricht in den Schulen 
									fortgeführt wird, werden in Duisburg zudem 
									die Kindertageseinrichtungen ab Montag, 26. 
									April, in einen Notbetrieb wechseln.
 Darüber hinaus sind die bestehenden 
									Regelungen der Coronaschutzverordnung des 
									Landes NRW sowie der städtischen 
									Allgemeinverfügung, insbesondere die 
									Maskenpflicht, weiterhin zu beachten.
 
  
			
									
									
									
									
									
									
									
  RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 
							24. April 2021, 07:00 Uhr Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 25.652 (+ 218) 
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 589 (+ 3) Personen sind verstorben. 
									Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.192 (+ 30). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 
									
									
									
									
									
									
									
									239,0 (+ 
									6).
 
 Intensivbettennutzung 
									in Duisburg - RKI-Stand 24. April 07:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 
									6 gegenüber dem 
							Vortag). Belegt heute: 146 (- 9), 22,22 % ( 
							%-Covid-Anteil - 0,19 %), 38 (- 1) Covid-Intensivbehandlung, 
									24 
							(+ 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. 
							Freie Betten: 25 (+ 3).
 
 
  
									
									Kanzlerin 
									Merkel: Die bundeseinheitliche Notbremse ist 
									dringend nötig   
									Bundeskanzlerin 
									Angela Merkel unterstreicht in ihrem 
									aktuellen Video-Podcast die Bedeutung der 
									bundeseinheitlichen Notbremse: „Das ist 
									etwas Neues in unserem Kampf gegen die 
									Pandemie. Und ich bin überzeugt: Es ist 
									dringend nötig.“ Von Ärzten und 
									Pflegepersonal kämen „wahre Hilferufe“, so 
									Merkel. „Diese Menschen gehen für uns alle 
									tagtäglich an ihre Grenzen, um das Leben von 
									Corona-Patienten zu retten.“ Alleine könnten 
									sie das nicht schaffen – „Wir - der Staat, 
									die Gesellschaft, die Bürgerinnen und Bürger 
									- wir alle müssen helfen.“  Das neue 
									Gesetz und die darin festgelegte 
									Bundes-Notbremse sei nicht die einzige, aber 
									eine überaus wichtige Antwort auf diese 
									Hilferufe, betont die Kanzlerin. „Es dient 
									dem Ziel, die dritte Welle der Pandemie 
									zuerst zu bremsen, dann zu stoppen und 
									schließlich umzukehren.“ So könne man wieder 
									in eine Situation kommen, sich Lockerungen 
									zuzutrauen, ohne sofort wieder das Risiko 
									sprunghaft steigender Infektionszahlen 
									einzugehen.
 Merkel sagt auch: „Die 
									Maßnahmen, die die Notbremse vorsieht, sind 
									hart. Das war und ist mir und allen 
									Kolleginnen und Kollegen in der 
									Bundesregierung wie im Deutschen Bundestag 
									und natürlich auch im Bundesrat in jedem 
									Moment unserer Beratungen bewusst.“ Niemand 
									habe es sich leicht gemacht, man habe immer 
									wieder abgewogen. „So sehr man sich wünschen 
									würde, es gäbe weniger belastende Wege, die 
									dritte Welle zu brechen und umzukehren - es 
									gibt sie nicht“, so Merkel.
 Kein Land, 
									das es geschafft hat, die dritte Welle der 
									Pandemie zu brechen, habe das ohne harte 
									Maßnahmen wie nächtliche 
									Ausgangsbeschränkungen erreicht. Die 
									bundeseinheitliche Notbremse sei das 
									Instrument, die dritte Welle zu brechen und 
									die Überlastung unseres Gesundheitssystems 
									zu verhindern. Bei niedrigen 
									Infektionszahlen sei systematisches Testen 
									das Mittel, kontrollierte und nachhaltige 
									Lockerungen zu ermöglichen.
 „Und unsere 
									Impfkampagne – sie nimmt immer mehr Fahrt 
									auf. Sie ist der Schlüssel zur Überwindung 
									der Pandemie“, sagt die Kanzlerin. „Ich bin 
									überzeugt: Wenn es uns jetzt gelingt, die 
									Infektionen deutlich und schnell zu senken, 
									sind in absehbarer Zeit Lockerungen Schritt 
									für Schritt möglich. Lassen Sie uns jetzt 
									noch einmal das Notwendige tun und alle 
									zusammen Rücksicht und Verantwortung 
									zeigen.“
 
  
									Verschärfte Maskenpflicht für Fahrgäste
 Mit Inkrafttreten des neuen 
									Infektionsschutzgesetzes der Bundesregierung 
									verschärfen sich auch die Regelungen zur 
									Maskenpflicht im öffentlichen 
									Personennahverkehr: Ab Samstag, 24. April, 
									sind ausschließlich FFP2-Masken oder 
									vergleichbare Masken (KN95 und N95) in 
									Bussen, Bahnen, an Haltestellen und im 
									Kundencenter der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erlaubt. 
									Medizinische Mund-Nasen-Masken, sogenannte 
									OP-Masken, genügen dann nicht mehr, da eine 
									medizinische OP-Maske keine vergleichbare 
									Schutzwirkung wie eine FFP2-Maske hat.
 Die DVG appelliert daher dringend an ihre 
									Fahrgäste, eine FF2P-Maske oder 
									vergleichbare Maske zu tragen. Die DVG 
									informiert die Fahrgäste über die neuen 
									Regelungen mit Plakaten in allen Fahrzeugen 
									und an allen Haltestellen, über Hinweise auf 
									den digitalen Informationstafeln, sowie über 
									ihre Homepage und Social-Media-Kanäle im 
									Internet. Weitere Informationen zum Thema 
									gibt es auf der DVG-Internetseite unter
									
									www.dvg-duisburg.de/corona.
 
  
									Corona-Schutzimpfungen: Terminvergabe an die 
									Jahrgänge 1950 und 1951 ab Freitag
 Ab Freitag, den 23. April 2021, 
									ebenfalls 8 Uhr, sind dann auch 
									Terminbuchungen für die weiteren Jahrgänge 
									1950 und 1951 möglich.
 Die 
									Terminbuchungen können unter der 
									Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über 
									das Terminportal der KV Nordrhein erfolgen:
									
									
									
									https://termin.corona-impfung.nrw/home.
 Paarbuchungen sind ebenso weiterhin 
									möglich, dabei spielt das Alter des 
									jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei 
									den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit 
									die Impfstoffe der Hersteller 
									Biontech/Pfizer oder Moderna zum Einsatz.
 
  
									Von der 
									Leyen: „Europa ist der globale 
									Impfstoff-Champion“
 EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der 
									Leyen hat am Freitag bei einem Besuch der 
									Pfizer-Produktionsstätte im belgischen Puurs 
									den Erfolg der europäischen Impfstrategie 
									bekräftigt. „Wir treffen uns heute hier an 
									einem Ort, der drei wahrhafte europäische 
									Geschichten symbolisiert. Erstens die 
									europäische Impfkampagne, die gerade an 
									Fahrt aufnimmt. Zweitens führt Europa 
									weltweit bei der revolutionären 
									lebensrettenden mRNA-Technologie. Und 
									drittens ist Europa inmitten einer 
									beispiellosen Gesundheitskrise der globale 
									Impfstoff-Champion, der Impfstoffe für den 
									Rest der Welt zur Verfügung stellt“, so von 
									der Leyen bei Ihrem gemeinsamen Besuch mit 
									Pfizer-CEO Albert Bourla, 
									BioNTech-Vorstandsmitglied Özlem Türeci und 
									dem belgischen Premierminister Alexander de 
									Croo. Dank der Beschleunigung der 
									Impfstofflieferungen von BioNTech-Pfizer 
									zeigte sich die Kommissionspräsidentin 
									zuversichtlich, dass bereits im Juli 70 
									Prozent der EU-Bevölkerung geimpft sein 
									können.
 
 
 Digitale 
									Bebauungspläne online
 Ab 
									sofort sind 33 digitale Bebauungspläne der 
									Stadt Duisburg online einsehbar. In 
									Zusammenarbeit mit der Firma Spacedatists 
									aus Dortmund sind „Digitale Zwillinge“ 
									erarbeitet worden. Durch die vektorielle 
									Erfassung liegen die sogenannten B-Pläne nun 
									im bundesweit standardisierten Format 
									„XPlanung“ vor. Neben einer rechtlichen 
									Notwendigkeit war die Erfassung zudem 
									aufgrund des schlechten Zustands einiger 
									Pläne, in denen Details wie Farben oder 
									Texte nicht mehr ausreichend erkennbar 
									waren, erforderlich.
 
 „Mit der 
									Digitalisierung der B-Pläne erfüllt Duisburg 
									als eine von wenigen Kommunen in Deutschland 
									bereits fast zwei Jahre vor Ablauf der 
									gesetzlichen Umsetzungsfrist die Vorgaben 
									und kann die Pläne nun allen Beteiligten 
									digital zur Verfügung stellen“, freut sich 
									Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent 
									Martin Murrack.
 
 „Mit XPlanung wird 
									der verlustfreie Austausch von Planungsdaten 
									zwischen den Kommunen und Bauherren, 
									Investoren und Architekten möglich. Über die 
									räumlichen Abfragen können zudem alle 
									planerischen Informationen und 
									Festsetzungen, wie zum Beispiel Maße und 
									Arten der baulichen Nutzung der B-Pläne, für 
									jedes Objekt abgegriffen werden und bieten 
									somit Vorteile für alle Beteiligten“, 
									ergänzt Martin Linne, Dezernent für 
									Stadtentwicklung.
 
  
									Die Realisierung 
									erfolgt durch das Amt für Stadtentwicklung 
									und Projektmanagement gemeinsam mit dem 
									Dortmunder Unternehmen Spacedatists. Der 
									vektoriellen Erfassung liegen die 
									eingescannten Altpläne zugrunde. Auf ihrer 
									Grundlage werden die Geometrien in einem 
									national-standardisierten Objektmodell 
									erfasst. Textliche Festsetzungen werden 
									elektronisch erfasst und anschließend den 
									entsprechenden geometrischen Objekten 
									zugeordnet. Dadurch werden die Pläne 
									elektronisch les- und durchsuchbar. Das 
									geltende Planungsrecht kann nun für geplante 
									Vorhaben digital abgerufen werden.
 
 Jakob Kopec von der Firma Spacedatists 
									lobt die Kooperation mit der Stadt Duisburg: 
									„Die umfassende Zusammenarbeit mit einer 
									Kommune zur Digitalisierung von 
									Bestandsplänen und Überführung nach XPlanung 
									war zum Start des Projekts im letzten Jahr 
									einmalig.“   Spacedatists sind Experten in 
									der Modellierung von XPlänen. Das StartUp 
									aus NRW ist Themenpate für die 
									XPlanung-konforme Digitalisierung von 
									Bebauungsplänen bei der 
									„Rahmenvertragsinitiative Bauleitplanung“ 
									des Landes NRW und Verbundpartner im Projekt 
									PlanDigital – einer Initiative zur 
									Digitalisierung von Flächennutzungsplänen in 
									Niedersachsen.
 „Das Duisburger Projekt 
									war für uns das erste dieser Größe. Die 
									wertvollen Erfahrungen aus dieser 
									Kooperation teilen wir mit zwei landesweiten 
									XPlanung-Initiativen in Nordrhein-Westfalen 
									und Niedersachsen“, so der Geschäftsführer 
									von Spacedatists. In diesem Zuge arbeitet 
									das Land NRW auch an einem Online-Portal für 
									die zentrale Darstellung. Bis zur 
									Fertigstellung des landesweiten 
									Online-Portals können die Pläne 
									übergangsweise im Open Data-Portal der Stadt 
									Duisburg (www.opendata-duisburg.de) und im 
									städtischen Geo-Portal (https://geoportal2.duisburg.de/geoportal/bplan) 
									abgerufen werden.
  
									 
 Besser heizen ohne fossile 
									Brennstoffe
 Verbraucherzentrale NRW 
									berät bei Planung einer neuen Heizanlage
									
									
									mehr...
 
									 
									   
									10 große Fässer Öl 
									verbraucht ein NRW-Haushalt jährlich, wenn 
									er noch mit dem fossilen Brennstoff heizt, 
									sagt Beratungsstellenleiterin Paulina 
									Wleklinski von der Verbraucherzentrale NRW 
									im Rahmen der Aktion „Besser Heizen“ im 
									Landschaftpark Duisburg-Nord. Mehr 
									Informationen zur Aktion und zum Thema 
									Heizungsaustausch sind unter 
									www.verbraucherzentrale.nrw/besser-heizen zu 
									finden." 
 
 Neues TV-Format 
									„GrenzWerte“ startet in der kommenden Woche 
									bei STUDIO 47
 Die 
									andauernde Corona-Krise stellt das 
									Gesundheitswesen und andere Verantwortliche 
									entlang der deutsch-niederländischen Grenze 
									vor große Herausforderungen: Denn hier enden 
									und beginnen verschiedene Zuständigkeiten 
									und Maßnahmen.
 Wie sieht der Alltag 
									der Verantwortlichen in dieser nicht 
									alltäglichen Situation aus? Eine Frage, der 
									die neue TV-Sendereihe „GrenzWerte“ im 
									Programm von STUDIO 47 nachgeht. Wöchentlich 
									wird in 15-minütigen Reportagen aus nächster 
									Nähe darüber berichtet, wie man sich im 
									Grenzgebiet geholfen hat und worin sich die 
									beiden Länder in der Bekämpfung gegen das 
									Coronavirus unterscheiden.
 
  
									In der ersten Folge 
									von „GrenzWerte“ spricht Moderatorin Nina 
									Krockow mit einem niederländischen 
									Covid-19-Patienten, der im Nachbarland ins 
									Koma versetzt und in einem deutschen 
									Krankenhaus weiterbehandelt wurde. Am St. 
									Agnes Hospital in Bocholt zeigt Dr. Olaf 
									Baumhove, wie es auf der 
									Corona-Intensivstation aussieht. Und im 
									Interview mit dem Gesundheitsdienst GGD 
									Limburg-Nord geht es darum, wie die 
									Kontaktnachverfolgung bei Infektionen im 
									Grenzgebiet funktioniert. In den weiteren 
									Folgen werden Teststrategien, Hygienearbeit, 
									Innenstadtmanagement, Gastronomie und 
									Länderpolitik behandelt.   Erstausstrahlung im Programm von STUDIO 47 
									ist am kommenden Montag, 26. April, um 18:15 
									Uhr. Anschließend ist die Sendung auch 
									online im YouTube-Kanal des Senders 
									abrufbar. Zudem werden auch niederländische 
									Regional-TV-Sender in den Provinzen 
									Gelderland und Limburg die Sendereihe in 
									ihrem Programm zeigen.
 Die Produktion 
									des TV-Formats wird von der Euregio 
									Rhein-Waal und der Europäischen Union im 
									Rahmen des INTERREG-Programms 
									Deutschland-Niederlande finanziell 
									gefördert.  TUDIO 47 ist der regionale 
									TV-Sender für das westliche Ruhrgebiet und 
									den Niederrhein. Das Programm wird von rund 
									620.000 Zuschauern in Duisburg, Oberhausen, 
									Mülheim an der Ruhr und im Kreis Wesel 
									empfangen.
 
   
									Nina Krockow 
									moderiert „GrenzWerte“, die neue 
									deutsch-niederländische TV-Serie bei STUDIO 
									47. (Foto: mind4share) 
 VERKEHR
 
  
									A42/A59: Wochenendsperrung von 
									Dortmund nach Düsseldorf im Kreuz 
									Duisburg-Nord
 Die Autobahn 
									GmbH Rheinland sperrt von Freitagabend 
									(23.4) um 20 Uhr bis Sonntag (25.4.) um 12 
									Uhr die Verbindung von der A42 aus Dortmund 
									auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. In 
									dieser Zeit wird am Bauwerk des 
									Autobahnkreuzes gearbeitet. Eine Umleitung 
									ist mit dem „roten Punkt“ beschildert.
 
    
									VERANSTALTUNGEN
 
 Sprache und Bewegung: Neue 
							Übungsleiterfortbildung im Bereich Integration
 Sprache lernen braucht 
							Bewegung – das ist wissenschaftlich erwiesen und 
							gilt nicht nur für das Erlernen der eigenen 
							Muttersprache, sondern auch jeder neuen Sprache. Wie 
							kann Sport genutzt werden, um vor allem neu 
							zugewanderte Menschen beim Spracherwerb zu 
							unterstützen? Welche Rolle können Übungsleitungen 
							übernehmen und wie können sie sinnvoll unterstützt 
							werden?
 
 In 
							diesem digitalen Lehrgang werden Anwendungsbezüge 
							zur Gestaltung von Sportangeboten mit sprachlich und 
							kulturell unterschiedlichen Gruppen hergestellt. 
							Anhand praktischer Übungen wird gezeigt, welche 
							Möglichkeiten des sprachfördernden Verhaltens es bei 
							der Durchführung sportlicher Angebote gibt und wie 
							Sprache und Bewegung miteinander verknüpft werden 
							können.
 
 Das 
							Tagesseminar am 24.04.2021 über Videokonferenz ist 
							eine kompakte und intensive Trainingseinheit in 
							Theorie und Praxis. Durch Übungen aus den Bereichen 
							Sprachanimation und Gehirntraining, auf der 
							theoretischen Grundlage u.a. aus der Psychomotorik, 
							wird die sinnvolle Verknüpfung von Sprache und 
							Bewegung anwendungsbezogen vermittelt. Es wird 
							verdeutlicht, dass es nicht allein um die 
							Vermittlung von Inhalten gehen soll, sondern immer 
							auch eine persönliche Haltung wichtig ist, die 
							ständig reflektiert werden muss.
 
 Die eigene Rolle als 
							Sprachvorbild ist ein Baustein bei der Unterstützung 
							von sprachförderlichen Bewegungsangeboten. 
							Mehrsprachigkeit als Kompetenz einzubeziehen beim 
							Umgang mit sprachlich heterogenen Gruppen ist ein 
							weiterer Schwerpunkt der Fortbildung. Die 
							vermittelten Inhalte unterstützen die tägliche 
							Arbeit ganz unterschiedlicher 
							Teilnehmer*innen-Gruppen.
 Übungsleiter*innen, 
							Trainer*innen und FSJler*innen profitieren von den 
							Seminaren ebenso wie die haupt- und ehrenamtlichen 
							Mitarbeiter*innen von Vereinen und Verbänden oder 
							auch Mitarbeiter*innen aus der Kita und dem offenen 
							Ganztag. Die Anmeldung ist möglich über 
							
							
							www.qualifizierung-im-sport.de.
  
			   	    STATISTIKEN
 
   
 
   
 
     
									
 |  
									| Freitag, 
									23. April 2021  
									-
									
									Welttag des Buches |  
									|  
					
									
									
					 Notbremse:
			   	   Neues Infektionsschutzgesetz in Duisburg ab 24. April 
									gültig Die Regelungen des verabschiedeten 
									Infektionsschutzgesetzes werden für die 
									Stadt Duisburg am 24. April 2021 um 0:00 Uhr 
									in Kraft treten. Das heißt insbesondere, 
									dass künftig in Duisburg nach den Vorgaben 
									des Bundes von 22 bis 5 Uhr eine 
									Ausgangsbeschränkung gilt. Dies bedeutet, 
									dass erstmals in der Nacht von Freitag, 23. 
									April, auf Samstag, 24. April, ab 0:00 Uhr 
									die Ausgangsbeschränkung einzuhalten ist. 
									Während der Distanzunterricht in den Schulen 
									fortgeführt wird, werden in Duisburg zudem 
									die Kindertageseinrichtungen ab Montag, 26. 
									April, in einen Notbetrieb wechseln.
 Darüber hinaus sind die bestehenden 
									Regelungen der Coronaschutzverordnung des 
									Landes NRW sowie der städtischen 
									Allgemeinverfügung, insbesondere die 
									Maskenpflicht, weiterhin zu beachten.
 
 
  
							
					   	    
							
							
							
							
							
							
							
							
							
									
  Duisburger 
							Fallzahlen (Stadt - Stand 22. April 2021, 20 
							Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg
									25.323 (+ 193) Personen mit dem Coronavirus 
									infiziert. 586 (+ 1) Personen sind 
									verstorben. 22.839 (+ 166) Personen sind 
									wieder genesen, so dass es aktuell 1.898 (+26) 
									Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt 
									wurden 379.521 (+ 7411) Corona-Tests 
									durchgeführt.
							Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
							233,0 
							(+ 8).  
									
									
									
									
									
									
									
									
									
									
  RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 
							23. April 
							2021, 07:00 Uhr Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 25.434 (+ 211) 
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 586 (+ 1) Personen sind verstorben. 
									Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.162 (+ 40). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 
									
									
									
									
									
									
									
									233,0 (+ 
									8,).
 
 Intensivbettennutzung 
									in Duisburg - RKI-Stand 23. April 07:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 177 (+ 
									2 gegenüber dem 
							Vortag). Belegt heute: 155 (+ 3), 22,03 % ( 
							%-Covid-Anteil - 0,26 %), 39 (+/- 0) Covid-Intensivbehandlung, 
							23 
							(- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. 
							Freie Betten: 22 (- 1).
 
  
									Corona-Schutzimpfungen: Terminvergabe an die 
									Jahrgänge 1950 und 1951 ab Freitag
 Ab Freitag, den 23. April 2021, 
									ebenfalls 8 Uhr, sind dann auch 
									Terminbuchungen für die weiteren Jahrgänge 
									1950 und 1951 möglich.
 Die 
									Terminbuchungen können unter der 
									Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über 
									das Terminportal der KV Nordrhein erfolgen:
									
									
									
									https://termin.corona-impfung.nrw/home.
 Paarbuchungen sind ebenso weiterhin 
									möglich, dabei spielt das Alter des 
									jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei 
									den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit 
									die Impfstoffe der Hersteller 
									Biontech/Pfizer oder Moderna zum Einsatz.
 
  
									A42/A59: Wochenendsperrung von 
									Dortmund nach Düsseldorf im Kreuz 
									Duisburg-Nord
 Die Autobahn 
									GmbH Rheinland sperrt von Freitagabend 
									(23.4) um 20 Uhr bis Sonntag (25.4.) um 12 
									Uhr die Verbindung von der A42 aus Dortmund 
									auf die A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf. In 
									dieser Zeit wird am Bauwerk des 
									Autobahnkreuzes gearbeitet. Eine Umleitung 
									ist mit dem „roten Punkt“ beschildert.
 
  
									22,5 
									Millionen Euro zum Aufbau eines 
									Planungsvorrates für notwendige Stadtbahn- 
									und Eisenbahnprojekte -
									
			
									Ratinger Weststrecke erhält 7 Mo 
									Fördergelder zum Ausbau
 Die Planung von 25 Maßnahmen zur 
									Verbesserung des Stadt- und 
									Eisenbahnverkehrs wird aus Landesmitteln 
									unterstützt Das Ministerium für Verkehr 
									teilt mit: Der ÖPNV ist eine zentrale Säule 
									für bessere, sichere und saubere Mobilität 
									in Nordrhein-Westfalen. Um mehr Tempo in die 
									Umsetzung von Stadtbahn- und 
									Eisenbahnprojekten zu bringen, hat das Land 
									im Haushalt 2021 22,5 Millionen Euro 
									bereitgestellt. Dank der finanziellen 
									Unterstützung des Landes können Kommunen und 
									Aufgabenträger so schneller die Planung von 
									Infrastrukturvorhaben vorantreiben. Ziel des 
									Landes ist es, dass die 
									nordrhein-westfälischen Kommunen künftig 
									mehr Bundesmittel für planungsreife Projekte 
									abrufen können. 25 
									Schieneninfrastrukturmaßnahmen in ganz 
									Nordrhein-Westfalen erhalten nun Zuwendungen 
									aus der neuen Förderung des Landes.
 
 Darunter fallen unter anderem der für 
									Pendler und Anwohner wichtige Ausbau der 
									Ratinger Weststrecke und die 
									Kapazitätserweiterung der Ost-WestAchse in 
									Köln. Verkehrsminister Hendrik Wüst: 
									„Deutschland muss wieder Bahnland werden. 
									Deshalb machen wir Tempo beim Ausbau der 
									ÖPNV-Infrastruktur und treiben den 
									Planungs-, Genehmigungs- und Bauhochlauf 
									weiter voran. Wichtiger Baustein ist ein 
									Planungsvorrat von 22,5 Millionen Euro. Mit 
									der Landesförderung beschleunigen wir die 
									Planung von regionalen Bahnprojekten, um 
									mehr Bundesmittel abrufen zu können.“
 Ratinger Weststrecke
 Mit rund 7 
									Millionen Euro wird die Planung für den 
									Ausbau der Ratinger Weststrecke (RWS) 
									gefördert. Die bestehende Güterstrecke 
									zwischen Duisburg und Düsseldorf soll für 
									den Personennahverkehr ausgebaut werden, so 
									dass südliche Stadtteile Duisburgs im 
									Bereich Wedau sowie nördliche und südliche 
									Stadtteile Ratingens nach Düsseldorf besser 
									erschlossen werden.
 
  
									
									Hands on – Selber 
									machen erwünscht!
 Vom 23. bis 24. April haben Schülerinnen und 
									Schüler der 9. bis 12. Klasse sowie junge 
									Studierende die Gelegenheit, mehr über die 
									innovativen Lösungen der 
									Fraunhofer-Gesellschaft zu erfahren. Die 
									Fraunhofer online School 2021 bietet 
									verschiedene Workshops zu spannenden 
									Forschungsthemen, dazu gibt es ein buntes 
									Rahmenprogramm und hilfreiche Tipps für den 
									Weg in ein MINT-Studienfach.
 
   
									
									
									© Fraunhofer Blick 
									auf die Fraunhofer online School 2020: Auch 
									in diesem Jahr geht es in einem der 
									Workshops um die Themen Pilze, 3D-Druck und 
									Lasercutter. 
  
									Klimawandel, 
									Rohstoffmangel oder Biodiversitätsverlust 
									sind globale Herausforderungen, denen wir 
									entgegenwirken müssen. Darüber hinaus gilt 
									es, den sozialen Zusammenhalt und den 
									Lebensstandard zu sichern. Doch was bedeutet 
									das konkret? Was leistet die Wissenschaft, 
									um diese Themen erfolgreich anzugehen? Die 
									Fraunhofer online School 2021 adressiert 
									Schülerinnen und Schüler sowie junge 
									Erwachsene, die sich genau diese Fragen 
									stellen. In vier parallelen Workshops wird 
									eine ganzheitliche Sicht- und Denkweise auf 
									aktuelle wissenschaftliche Themen 
									vermittelt.  
									 »Dabei werden 
									die Teilnehmenden direkt mit eingebunden, um 
									an der Ausgestaltung der Workshops 
									mitzuwirken«, erklärt Konstanze Nonn, die am 
									Fraunhofer UMSICHT für die Koordination der 
									Fraunhofer online School zuständig ist.
									- Workshop 1 
									Mathematik, Spiele und Machine Learning Dr. 
									Martin Bracke, Geschäftsführender Leiter des 
									KOMMS, TU Kaiserslautern
 - Workshop 2 Hacking-Grundkurs Dr. Siegfried 
									Rasthofer und Stephan Huber
 - Workshop 3 Auf Fraunhofers Linien – 
									optische Experimente Ralf Bräutigam, Dr. 
									Gerd Breitenbach und Dr. Tom Oates
 - Workshop 4 Pilze – Leckere Baumeister im 
									Fablab und Crashkurs 3D-Druck und 
									Lasercutter Julia Krayer, 
									Fraunhofer-Institut für Umwelt-, 
									Sicherheits- und Energietechnik.
  
									Digitaler 
									Welttag des Buches in der Kinder- und 
									Jugendbibliothek
 Die Stadtbibliothek lädt am Welttag des 
									Buches am Freitag, 23. April, von 16.30 bis 
									17.30 Uhr Kinder von acht bis zwölf Jahren 
									zu einer digitalen Mitm
  
									
									ach-Veranstaltung 
									ein. Die Veranstaltung beginnt mit einer 
									digitalen Führung durch die Kinder- und 
									Jugendbibliothek. Deren Maskottchen Bobby 
									erklärt alles, was Kinder über die 
									Bibliothek wissen müssen. Anschließend 
									können die Kinder ihre durch den Film 
									erworbenen Kenntnisse bei einem digitalen 
									Kahoot-Quiz testen. Zum Abschluss wird die 
									Geschichte „Biber undercover“ von Rüdiger 
									Bertram und Timo Grubing vorgestellt. Alle 
									Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen ein 
									Exemplar dieses Buches geschenkt.  kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de 
									entgegen genommen. Rückfragen sind ebenfalls 
									per E-Mail oder montags bis freitags von 10 
									bis 16 Uhr telefonisch unter (0203) 283-4218 
									möglich.Die Teilnahme ist 
									kostenfrei. Kinder benötigen einen Computer 
									bzw. Laptop oder Tablet mit Internetzugang. 
									Anmeldungen werden ab sofort per E-Mail an
  
									
 Maskenpflicht-Sonderkontrolle: 
									Ordnungsamt verhängt sieben Bußgelder
 Die Ordnungsbehörden verhängen 
									gegen Fahrgäste ohne medizinische 
									Gesichtsmaske oder nicht korrekt angelegte 
									Maske sofort ein Bußgeld. Ergänzt werden die 
									täglichen Überprüfungen um zusätzliche 
									Schwerpunktkontrollen, die in regelmäßigen 
									Abständen erfolgen.
 Eine dieser 
									mehrstündigen Kontrollen fand am gestrigen 
									Mittwoch an der U-Bahnhaltestelle „Duisburg 
									Hauptbahnhof“ statt. Die Angestellten des 
									städtischen Ordnungsamts und der Polizei 
									Duisburg kontrollierten mit Unterstützung 
									des Ticketprüfpersonals der DVG insgesamt 
									3.624 Fahrgäste in 104 Fahrzeugen.
 Die 
									Ergebnisse: Die Ordnungsbehörden verhängten 
									sieben Bußgelder. Die DVG musste in keinem 
									Fall von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und 
									Fahrgäste der Fahrzeuge oder der 
									Haltestellen verweisen. Die Polizei hat bei 
									der Aktion 22 Personalien festgestellt.
 Darüber hinaus nutzte die DVG die 
									gemeinsame Schwerpunktkontrolle zur 
									Überprüfung der Fahrausweise. Das Ergebnis: 
									119 Fahrgäste wurden ohne gültigen 
									Fahrausweis angetroffen.
 
  
									Mehr Barrierefreiheit in Untermeiderich - 
									Umbau der Haltestelle „Nombericher Platz“
 Die Verbesserung der Infrastruktur vor Ort 
									ist der zuständigen SPD-Ratsfrau für 
									Untermeiderich und
  Mittelmeiderich-Nord, 
									Daniela Stürmann, besonders wichtig.  Daher 
									begrüßt sie den geplanten barrierefreien 
									Ausbau der Gartsträucherstraße mit der 
									Haltestelle „Nombericher Platz“. „Dies 
									ist ein weiterer guter Schritt in Richtung 
									Inklusion. Besonders für ältere Menschen 
									wird der Öffentliche Nahverkehr an der 
									Haltestelle „Nombericher Platz“ zukünftig 
									besser erreichbar, aber auch für die 
									nahegelegene Kita ist es ein Gewinn. Der 
									Ein- und Ausstieg mit Rollatoren, sowie mit 
									Kinderwagen ist deutlich einfacher und daher 
									für Jung und Alt vorteilhaft,“ so Stürmann.
 
 Die Haltestelle „Nombericher 
									Platz“ erschließt nicht nur das 
									Wohnquartier, sondern dient als Knotenpunkt 
									insbesondere für die Erreichbarkeit 
									städtischer und kirchlicher Einrichtungen 
									sowie der Nahversorgung. Ein barrierefreier 
									Umbau der Haltestellen ermöglicht es, dass 
									alle Busse an den Haltestellen zukünftig 
									nahezu ebenerdig betreten bzw. verlassen 
									werden können. Der Ausbau soll im 2. 
									Halbjahr 2021 beginnen. Zustimmen muss unter 
									anderem die Bezirksvertretung 
									Meiderich/Beeck in ihrer nächsten Sitzung.
 
 Sparkasse Duisburg schenkt Lehrern digitalen 
									Führerschein
 Den digitalen 
									Führerschein gibt es nicht für eine 
									bestandene Fahrprüfung und er hat auch 
									nichts zu tun mit der 
									Straßenverkehrsordnung. Der digitale 
									Führerschein für Lehrer schafft 
									Medienkompetenz und gibt Tipps für 
									Unterricht, Erziehung und Privatleben.
 Fit an Handy und PC, Social Media im 
									Unterricht nutzen und digitale 
									Selbstverteidigung sind nur drei  der 
									insgesamt 13 Kapitel des multimedialen 
									Lernmaterials mit hohem Praxisbezug und 
									Unterhaltungswert.   Ziel des 
									Lehrerführerscheins ist es, die vielfältigen 
									digitalen Möglichkeiten ideal nutzen zu 
									können und die Kinder frühzeitig im 
									verantwortlichen Umgang mit den 
									elektronischen Medien zu schulen. Denn 
									spätestens in der weiterführenden Schule 
									hält das Smartphone Einzug ins Klassenzimmer 
									und ab diesem Zeitpunkt besteht bei vielen 
									Lehrern (und auch Eltern) ein zum Teil 
									erheblicher Wissensbedarf in den Bereichen 
									Digitalisierung und Medienerziehung.
 Zusätzlich hält die Sparkasse Duisburg noch 
									ein besonderes Angebot für ihre fünf 
									Kooperations-Schulen bereit: alle Eltern, 
									deren Kinder das Steinbart- und das St- 
									Hildegardis-Gymnasium in Stadtmitte, die 
									Lise-Meitner-Gesamtschule in Rheinhausen, 
									das Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium im Duisburger 
									Norden und das Kamp-Lintforter 
									Georg-Forster-Gymnasium besuchen, dürfen 
									sich über einen digitalen 
									Eltern-Führerschein freuen. Er ist das 
									Pendant zum Lehrerführerschein – hier liegt 
									der Schwerpunkt auf der Medienerziehung und 
									der digitalenBegleitung der Kinder und 
									Jugendlichen zu Hause.
 
  
									Neue 
									Installation "Neustadt" bereichert den 
									Emscherkunstweg in Duisburg
 Am 
									22. April)wurde "Neustadt" offiziell durch 
									die Kooperationspartner des Emscherkunstwegs 
									- Urbane Künste Ruhr, Emschergenossenschaft 
									und Regionalverband Ruhr (RVR) - eröffnet. 
									Geschaffen hat die großflächige Installation 
									der Künstler Julius von Bismarck zusammen 
									mit der Architektin Marta Dyachenko. Ab dem 
									1. Mai ist das Kunstwerk öffentlich 
									zugänglich.
 
 Die ortsspezifische 
									Arbeit auf einer Freifläche beim 
									Landschaftspark Duisburg-Nord besteht aus 
									modellhaften Skulpturen von Gebäuden, die 
									einst das Ruhrgebiet geprägt haben, aber 
									mittlerweile abgerissen worden sind. Im 
									Maßstab 1:25 sind Hochhäuser, ganze 
									Siedlungen, Schwimmbäder, Schulen und 
									Kirchen als skulpturale Gebilde aus Stahl 
									und Beton wieder auferstanden. So entstand 
									auf einer Grünfläche zwischen der Alten 
									Emscher, dem Fahrradweg "Grüner Pfad" und 
									der Autobahn A 42 eine fiktive Stadt im 
									Duisburger Landschaftspark.
 
 Für 
									Julius von Bismarck und Marta Dyachenko sind 
									die ehemaligen realen Gebäude "Beton 
									gewordene Visionen", die jetzt in der "Stadt 
									einer nicht eingetroffenen Zukunft" 
									wiederauferstehen. NRW-Kulturministerin 
									Isabel Pfeiffer-Poensgen ist sicher, "dass 
									›Neustadt‹ den Emscherkunstweg in der 
									Kunstwelt einmal mehr in den Blick rückt und 
									zugleich viele begeistern, berühren und 
									beschäftigen wird, die der Arbeit 
									unvorbereitet begegnen."
 
 Für Karola 
									Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin 
									Regionalverband Ruhr, steht das Kunstwerk 
									"sinnbildlich für unsere Region, die sich 
									wie ein Mosaik aus vielen einzelnen Städten 
									und Kreisen zusammensetzt und so einen 
									einzigartigen Ballungsraum ergibt."
 Der 
									Emscherkunstweg ist eine Kooperation 
									zwischen Urbane Künste Ruhr, 
									Emschergenossenschaft und Regionalverband 
									Ruhr (RVR). Er ist aus dem temporären 
									Ausstellungsformat Emscherkunst 
									hervorgegangen, das seit 2010 den Umbau des 
									Emscher-Systems begleitet hat. Ziel ist es, 
									eine permanente Sammlung herausragender 
									künstlerischer Arbeiten im öffentlichen Raum 
									aufzubauen. idr
 Infos:
									
									http://www.emscherkunstweg.de
  
									Horst 
									Collin zum Handelsrichter wiederernannt
 Auf Vorschlag der 
									Niederrheinischen IHK hat der Präsident des 
									Oberlandesgerichts Düsseldorf Horst Collin, 
									persönlich haftender Gesellschafter der 
									Rhein-Ruhr Collin KG, Collinweg in 47059 
									Duisburg, für die Zeit vom 1. Mai 2021 bis 
									zum 30. April 2026 zum Handelsrichter beim 
									Landgericht Duisburg wiederernannt.
 
 
  
									Duisburger Schülerinnen beim 
									digitalen Girls' Day der 
									SPD-Bundestagsfraktion
  
									Auch dieses Jahr hat 
									sich die SPD-Bundestagsfraktion am Girls' 
									Day beteiligt. Unter den 60 Teilnehmerinnen 
									am digitalen Girls' Day waren auch die 
									beiden Duisburger Schülerinnen Laetitia 
									Stanitzok und Leoni-Sophie Lehmann. 
									Eingeladen wurden sie von den Duisburger 
									SPD-Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas und 
									Mahmut Özdemir. Am Girls' Day öffnen 
									Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in 
									ganz Deutschland ihre Türen für junge 
									Schülerinnen. 
 "Mädchen lernen dort 
									Berufe kennen, in denen Frauen bisher zu 
									selten vertreten sind", erklärt Bärbel Bas. 
									"Auch in der Politik brauchen wir mehr 
									Frauen. Darum machen wir als 
									SPDBundestagsfraktion jedes Jahr mit. Wir 
									wollen den Schülerinnen zeigen, dass Politik 
									auch Frauensache ist." Auch für ihren 
									Kollegen Mahmut Özdemir ist der Girls' Day 
									ein wichtiges Plädoyer für mehr 
									Gleichberechtigung von Männern und Frauen: 
									„Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen in 
									der Politik die Gleichberechtigung erhalten, 
									die Ihnen zusteht. Dazu gehört auch, dass 
									zukünftig mehr Frauen als Abgeordnete in die 
									Parlamente einziehen. Deswegen machen wir 
									natürlich mit, wenn es darum geht, Mädchen 
									und jungen Frauen unsere Arbeit und den 
									parlamentarischen Alltag näherzubringen und 
									sie für Politik zu begeistern.“
 
  
									Rund 60 Schülerinnen 
									aus der ganzen Bundesrepublik haben dieses 
									Jahr am Girls‘ Day der 
									SPD-Bundestagsfraktion teilgenommen. Auf dem 
									Programm stand ein interaktives Planspiel, 
									in dem die Teilnehmerinnen in die Rolle 
									einer Abgeordneten geschlüpft sind und 
									erlebt haben, wie ein Gesetz entsteht. 
									Daneben gab es Gespräche mit unserem 
									Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich und 
									weiteren Abgeordneten der 
									SPD-Bundestagsfraktion. Und die Schülerinnen 
									sprachen mit Mitarbeiterinnen und 
									Auszubildenden über deren Arbeit in der 
									Politik 
									
  
									RVR, RWE 
									und thyssenkrupp veröffentlichen Nationalen 
									Wasserstoffmonitor
 Aus Sicht 
									deutscher Unternehmensentscheider sind 
									Wasserstofftechnologien das wichtigste 
									energiepolitische Handlungsfeld in 
									Deutschland. Im Rahmen einer repräsentativen 
									Onlineumfrage des Civey-Instituts für die 
									Metropole Ruhr stimmen knapp 60 Prozent der 
									rund 2.500 Befragten der Aussage zu, dass 
									die künftige Bundesregierung den Ausbau der 
									Wasserstofftechnologien vorantreiben sollte. 
									Auf der energiepolitischen Prioritätenskala 
									deutscher Wirtschaftsentscheider folgen die 
									Sicherung der Energieversorgung (47,8 
									Prozent) sowie der Ausbau der Energienetze 
									(41,4 Prozent).
 
  
									Dahinter rangieren 
									mit etwas Abstand die Bereiche Solar (37,3 
									Prozent), Wind (27,2 Prozent) sowie 
									Energieeffizienz (26,8 Prozent). Diese und 
									weitere repräsentative Umfrageergebnisse 
									sind Teil des Nationalen 
									Wasserstoffmonitors, der aus Anlass des Tags 
									der Erneuerbaren Energien am 24. April vom 
									Regionalverband Ruhr (RVR) und den in der 
									Metropole Ruhr ansässigen Unternehmen RWE 
									und thyssenkrupp veröffentlicht wird. Karola 
									Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des RVR: 
									"Mit dem Nationalen Wasserstoffmonitor 
									erweitern wir die öffentliche Diskussion zur 
									Bedeutung von Wasserstoff für die 
									Energiewende um die Sicht deutscher 
									Unternehmer. Dieses kontinuierlich erhobene 
									Meinungs- und Stimmungsbild wird neue 
									Impulse für die ökologische Transformation 
									der Metropole Ruhr geben. Schon heute ist 
									unsere Region Vorreiterin bei 
									Wasserstofftechnologien." 
  
									Der Nationale 
									Wasserstoffmonitor zeigt unter anderem, dass 
									nach Meinung von Unternehmensentscheidern 
									insbesondere die H2-Herstellung durch 
									Erneuerbare Energien (45,3 Prozent), 
									Kaufanreize für Wasserstofffahrzeuge (36,5 
									Prozent) sowie der Ausbau der 
									Transportinfrastruktur (34,6 Prozent) 
									politische Schwerpunkte von Bund und Ländern 
									im Wasserstoffsegment bilden sollten. Mehr 
									als die Hälfte der deutschen 
									Wirtschaftsentscheider geht davon aus, dass 
									sich Wasserstofftechnologien flächendeckend 
									durchsetzen werden. "Damit Wasserstoff aber 
									tatsächlich zu einem Gamechanger für den 
									Klimaschutz wird, braucht der Markthochlauf 
									jetzt einen kräftigen Anschub durch die 
									Politik“, so Dr. Sopna Sury, Chief Operating 
									Officer Hydrogen der RWE Generation: Infos 
									unter 
									
									
									https://metropole.ruhr/wasserstoffmonitor
									
 Schlagerstar Peter Orloff macht sich bei 
									Pater Tobias fit für die Marathonstrecke
 Peter Orloff war im RTL-Dschungelcamp und 
									startete bei „Ninja Warrior“. Nun möchte der 
									77-Jährige einen Marathon laufen. Der 
									Marathon-Pater aus Duisburg unterstützt ihn 
									als Lauftrainer bei dem ehrgeizigen Plan.  
									Duisburg. Duisburg. Peter Orloff liebt große 
									Herausforderungen. Der Schlagerstar und 
									Musikproduzent holte 2019 den dritten Platz 
									bei der RTL-Fernsehshow „Ich bin ein Star – 
									Holt mich hier raus!“. Ende 2019 trat er als 
									bislang weltweit ältester Teilnehmer beim 
									„Ninja Warrior“-Promi-Special an. Nun hat 
									ihn wieder der Ehrgeiz gepackt.
 „Ich 
									bereite mich auf einen Halbmarathon vor“, 
									erzählt der 77-Jährige. „Und wenn ich den 
									erst mal gepackt habe, dann vielleicht sogar 
									demnächst mal einen Marathon. Der Weg ist 
									das Ziel.“ Und um seine Ziele zu erreichen, 
									setzt der Leiter des Schwarzmeer 
									Kosaken-Chores auf einen erfahrenen 
									Lauftrainer. Mit Pater Tobias drehte Orloff 
									nun eine Runde durch den Duisburger Norden 
									und Oberhausen. „Er kann einen unheimlich 
									gut motivieren“, schwärmt Orloff. „Und 
									darüber hinaus ist er auch ein wunderbarer 
									Gesprächspartner.“
 Besonders beeindruckt 
									ist Peter Orloff von Pater Tobias’ neuen 
									Buch „Der Marathon-Pater“. Da steht unter 
									anderem drin, dass er sogar mal einen 
									Alligator gesegnet hat. „Und für mich war 
									die Begegnung mit Krokodilen eine meiner 
									Lieblings-Dschungelprüfungen.“ sagt der 
									„Dschungelkönig der Herzen“. Er zeigte sich 
									beeindruckt über die ausgewählte Strecke. So 
									ging es vorbei an der bunten Oberhausener 
									Spiralbrücke „Slinky Springs to fame“. „Bei 
									so einer Kulisse macht das Laufen noch mehr 
									Spaß“, erklärt Orloff. Bei ihrem 
									Trainingslauf nahmen sich die beiden auch 
									Zeit für intensive Gespräche. So erzählte 
									Orloff von seinem schweren Autounfall im 
									Jahr 2008. Er hatte damals Glück, dass er 
									die schweren Verletzungen gut überstand.
 „Der Sport hat mir geholfen, dass ich 
									schnell wieder fit geworden bin“, sagt der 
									prominente Sänger. Mit Pater Tobias 
									unterhielt er sich auch über soziales 
									Engagement. Der Duisburger 
									Prämonstratenser-Mönch sammelt als 
									Spendenläufer Geld für das „Projekt 
									LebensWert“, seine gemeinnützige 
									Organisation. Kürzlich absolvierte der 
									Marathon-Pater die 42,195 Kilometer in 
									Rheda-Wiedenbrück. Sein bereits 116. Lauf 
									dieser Art stand unter dem Motto „Zirkuszelt 
									für die Kita Herz-Jesu“.
 Die Kinder in 
									der Neumühler Kindertagesstätte sollen 
									demnächst für eine Woche eine Manege 
									bekommen. Peter Orloff beeindruckt dieser 
									Einsatz. Er selber macht sich auch stark für 
									Kinderhilfsprojekte – bei „Fly & Help“ 
									gehört er dem Kuratorium an. Im Ziel erhielt 
									Orloff noch eine Urkunde für den elf 
									Kilometer langen Trainingslauf. Er freut 
									sich schon auf die nächste Einheit mit Pater 
									Tobias. „Dann nehmen wir eine längere 
									Strecke in Angriff“, verspricht Orloff.
 
   
									Peter Orloff (li.) 
									und Pater Tobias - Foto: Projekt 
									LebensWert/Daniel Elke 
 
 Durch Corona boomt Liefergeschäft in 
									Duisburg
 Gewerkschaft NGG kritisiert 
									Arbeitsbedingungen bei Lieferando
 Fahrrad-Kuriere im Corona-Stress: Die 
									Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten 
									(NGG) hat die Arbeitsbedingungen beim 
									Essenslieferdienst Lieferando kritisiert. 
									„In Zeiten geschlossener Restaurants 
									bestellen immer mehr Menschen in Duisburg 
									ihr Essen im Internet. Das führt zu 
									glänzenden Geschäften beim Marktführer 
									Lieferando. Aber die Fahrerinnen und Fahrer, 
									die bei jedem Wetter unterwegs sind, 
									arbeiten zu Niedriglöhnen und teils am Rand 
									der Belastungsgrenze“, sagt Hans-Jürgen 
									Hufer, Geschäftsführer der NGG-Region 
									Nordrhein. Die Gewerkschaft kritisiert 
									insbesondere den „Anreiz zur Akkordarbeit“.
 Um über den Einstiegsverdienst von nur 
									zehn Euro pro Stunde hinauszukommen, müssten 
									die Beschäftigten möglichst viele 
									Bestellungen in möglichst kurzer Zeit 
									ausliefern. Ab der 25. Bestellung zahle 
									Lieferando einen Zuschlag von 25 Cent pro 
									Order, ab dem 100. Auftrag gebe es einen 
									Euro mehr. „Dieses System führt zu großem 
									Stress bei den Fahrern, denen jede rote 
									Ampel wertvolle Zeit kostet. Um schnell 
									voranzukommen, setzen sie häufig ihre 
									Gesundheit aufs Spiel“, so Hufer. Außerdem 
									werde der Arbeitsschutz nach Beobachtung der 
									NGG nicht ernst genug genommen.
 
 Die 
									von Lieferando gestellten E-Bikes seien 
									häufig nicht richtig gewartet und nur 
									bedingt verkehrssicher. „Und wer mit dem 
									eigenen Fahrrad unterwegs ist, muss für die 
									Reparaturen meist selbst aufkommen“, moniert 
									Hufer. Zudem setzten sich die Kuriere beim 
									Abliefern der Bestellung vor der Wohnungstür 
									einer erhöhten Corona-Infektionsgefahr aus. 
									Nach der neuen Corona-Testverordnung in 
									Betrieben muss Lieferando seinen Fahrerinnen 
									und Fahrern zwei kostenlose Corona-Tests pro 
									Woche anbieten, weil sie viel Kundenkontakt 
									haben.
 Nach Beobachtung der NGG sind die 
									Testangebote des Anbieters bislang aber 
									unzureichend. Es könne nicht sein, dass 
									Essenslieferdienste, die zu den Gewinnern 
									der Corona-Krise gehörten, ihre Geschäfte 
									auf dem Rücken der Beschäftigten machten. 
									„Lieferando muss sich endlich zu fairen 
									Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen 
									bekennen. Das Unternehmen darf der Gründung 
									von Betriebsräten nicht länger Steine in den 
									Weg legen“, so Hufer mit Blick auf bisherige 
									Versuche des Anbieters, die Wahl von 
									Arbeitnehmervertretungen zu verhindern.
 An die Beschäftigten appelliert der 
									Gewerkschafter, Rat bei der NGG zu suchen. 
									Je mehr Fahrerinnen und Fahrer sich für ihre 
									Belange einsetzten, desto schneller könnten 
									tarifliche Standards für die Lieferbranche 
									ausgehandelt werden. Zudem sollten 
									Beschäftigte ihre Lohnabrechnungen genau 
									prüfen. Nach Gewerkschaftsinformationen 
									passiere es immer wieder, dass Zahlungen zu 
									spät kämen oder sogar ausblieben. „Für die 
									Fahrer kommt es aber auf jeden Euro an. Im 
									Ernstfall sollten sie sich von der NGG 
									beraten lassen“, so Hufer. Für 
									Gewerkschaftsmitglieder sei ein Lohn-Check 
									kostenlos.
 
 Nach dem Verschwinden von 
									Marken wie Lieferheld, Foodora, Deliveroo 
									und pizza.de gilt Lieferando unter den 
									Online-Essensbestelldiensten in Deutschland 
									als unangefochtener Marktführer. Im 
									vergangenen Jahr stieg der Umsatz des 
									Mutterkonzerns „Just Eat Takeaway“ nach 
									Unternehmensangaben um 54 Prozent auf 2,4 
									Milliarden Euro. Das Unternehmen steht immer 
									wieder im Zusammenhang mit prekären 
									Arbeitsbedingungen in der Kritik. 
									Gastronomen, die wegen der 
									Corona-Beschränkungen nur außer Haus 
									verkaufen können, kritisieren die hohen 
									Provisionen von bis zu 30 Prozent des 
									Umsatzes.
 
  Bei Wind und Wetter unterwegs: 
									Fahrrad-Kuriere bei Lieferando arbeiten zu 
									niedrigen Löhnen und unter hoher Belastung, 
									kritisiert die Gewerkschaft NGG. Foto NGG
  
									VERKEHR
 
 
					Kanalarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Huckingen eine 
					Umleitung fahren   Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 28. Mai, 
					müssen die Busse der Linien 940, 941 und 942 der Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine 
					Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten wird 
					die Angerhauser Straße zwischen den Einmündungen 
					Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg jeweils von 7 bis 
					19 Uhr gesperrt.
 
  
									VERANSTALTUNGEN
  
									Schule 
									für Logopädie informiert über 
									Ausbildungsmöglichkeiten
 Am 
									Donnerstag, den 29. April 2021 um 15 Uhr 
									informiert die Schule für Logopädie an der 
									Helios St. Anna Klinik Duisburg über den 
									Beruf des Logopäden/der Logopädin und über 
									die Ausbildungsmöglichkeiten. Damit 
									ausreichend Zeit für individuelle Fragen 
									bleibt, sind die Plätze für die digitale 
									Informationsveranstaltung begrenzt. Um 
									Anmeldung unter Telefon (0203) 755-1355 wird 
									gebeten. „Wir möchten vor allem Schülerinnen 
									und Schüler aus Duisburg ansprechen, die 
									sich für den Beruf des Logopäden bzw. der 
									Logopädin interessieren“, erklärt Karin 
									Jochimsen, Leiterin der Schule für 
									Logopädie. „Die Arbeit als Logopäde ist 
									abwechslungsreich und vielfältig mit 
									Elementen aus Pädagogik, Psychologie und 
									Medizin. Spaß an der Arbeit mit Menschen 
									sollten Bewerber in jedem Fall mitbringen.“ 
									Ausbildungsbeginn ist im Oktober 2021, die 
									Bewerbungsfrist endet am 30. Juni.
 
 Medizinische Fragestunde am 28. April 2021 
									telefonisch
 Weil für viele 
									Betroffene während oder nach der 
									Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben, 
									bietet die Krebsberatung in Duisburg 
									regelmäßig eine medizinische Fragestunde an. 
									Am 28. April gibt es noch einen freien 
									Termin um 15.30 Uhr. Ayla Bayrak 
									(Gynäkologin und Senologin) beantwortet am 
									Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu 
									den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung 
									und Therapieverfahren; Möglichkeiten 
									begleitender Therapien; Krebsnachsorge; 
									Schmerzen.
 Die Gespräche finden 
									coronabedingt telefonisch statt. Alle 
									Beratungen sind vertraulich, kostenlos und 
									unabhängig, auf Wunsch auch anonym. 
									Verbindliche telefonische Anmeldung und 
									weitere Informationen bei der Krebsberatung 
									in Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per 
									Mail an: 
									
									info@krebsberatung-in-duisburg.de
 
 STATISTIKEN
 
 2020 haben sich weniger Paare im Ruhrgebiet 
									"getraut"
 2020 
									war kein gutes Jahr für Hochzeiten: 21.109 
									Paare gaben sich im vergangenen Jahr in der 
									Metropole Ruhr da Ja-Wort - 12,7 Prozent 
									weniger als im Vorjahr. Das hat das 
									Statistik-Team des Regionalverbandes Ruhr 
									(RVR) auf Basis aktueller Daten des 
									Statistischen Landesamtes IT.NRW errechnet. 
									Verglichen mit dem Jahr 2018 ist die Zahl 
									der Eheschließungen in der Region sogar um 
									18,2 Prozent zurückgegangen.
 Den 
									höchsten prozentualen Rückgang im Vergleich 
									zum Vorjahr gab es in Hagen (-19,8 Prozent), 
									den geringsten in Bochum (-0,1 Prozent). 
									NRW-weit wurde sogar die niedrigste 
									Eheschließungszahl festgestellt, die das 
									Statistische Landesamt seit seiner Gründung 
									im Jahr 1946 jemals ermittelt hat: 79.325 
									gingen in die Statistik für 2020 ein, elf 
									Prozent weniger als 2019.  idr
  
									Zahl der 
									Verkehrstoten im Februar 2021 mit 128 auf 
									neuem Tiefstand
 Zahl der Verletzten auf 
									16 400 gesunken
 Im Februar 2021 
									sind in Deutschland 128 Menschen bei 
									Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. 
									Das waren 63 Verkehrstote weniger als im 
									Februar 2020. Damit starben im Februar 2021 
									so wenige Menschen im Straßenverkehr wie 
									noch nie in einem Monat seit der deutschen 
									Vereinigung.
 Wie das Statistische 
									Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen 
									weiter mitteilt, ist die Zahl der Verletzten 
									gegenüber dem Vorjahresmonat um 30 % auf 
									rund 16 400 gesunken, nachdem die Zahl im 
									Januar 2021 mit rund 14 900 ihren tiefsten 
									Stand seit der deutschen Vereinigung 
									erreicht hatte. Sowohl die Zahl der 
									Verkehrstoten als auch der Verletzten 
									bleiben damit während der Corona- Pandemie 
									in Deutschland auf einem niedrigen Niveau.
 
 NRW-Brauereien produzierten 
									im vergangenen Jahr 9,2 Prozent weniger Bier 
									als 2019
 In den 32 Brauereien 
									(mit mindestens 20 Beschäftigte) 
									Nordrhein-Westfalens wurden im Jahr 2020 
									insgesamt 16,1 Millionen Hektoliter 
									alkoholhaltiges Bier (ohne 
									Biermischgetränke) gebraut. Wie Information 
									und Technik Nordrhein-Westfalen als 
									Statistisches Landesamt anlässlich des Tages 
									des Deutschen Bieres (23. April 2021) 
									mitteilt, waren das 9,2 Prozent bzw. 
									1,6 Millionen Hektoliter Bier weniger als 
									2019.
 Rein rechnerisch entfielen damit 
									im Jahr 2020 etwa 108 Liter alkoholhaltiges 
									Bier auf jeden volljährigen Einwohner 
									Nordrhein-Westfalens – das waren elf Liter 
									weniger als im Jahr zuvor. Der Absatzwert 
									des im Jahr 2020 produzierten 
									alkoholhaltigen Bieres lag bei 
									1,38 Milliarden Euro (−10,1 Prozent 
									gegenüber 2019). Die nordrhein-westfälischen 
									Brauereien erzielten somit einen 
									durchschnittlichen Absatzwert von 85 Cent 
									(2019: 86 Cent) je Liter Bier.
 In 
									Deutschland wurden im Jahr 2020 nach 
									vorläufigen Ergebnissen 74,8 Millionen 
									Hektoliter (−7,0 Prozent) alkoholhaltiges 
									Bier mit einem Absatzwert von 5,5 Milliarden 
									Euro (−7,3 Prozent) produziert; daraus 
									errechnet sich ein durchschnittlicher 
									Produktionswert von 73 Cent je Liter Bier. 
									Der Anteil Nordrhein-Westfalens an der 
									bundesdeutschen Bierproduktion lag 2020 bei 
									21,6 Prozent. In 21 NRW-Brauereien wurde 
									außerdem eine Millionen Hektoliter 
									(−2,6 Prozent) alkoholfreies Bier 
									(Alkoholgehalt bis zu 0,5 Prozent) mit einem 
									Produktionswert von 93 Millionen Euro 
									(−2,8 Prozent) hergestellt.
 Über die 
									Hälfte (60,4 Prozent) des in 
									Nordrhein-Westfalen produzierten 
									alkoholhaltigen- und alkoholfreien Bieres 
									wurde in Betrieben des Regierungsbezirks 
									Arnsberg gebraut. Die Bierproduktion war 
									2020 in allen vier Quartalen niedriger als 
									im jeweils entsprechenden Vorjahreszeitraum: 
									Im ersten Quartal wurde 1,6 Prozent und im 
									zweiten 13,2 Prozent weniger Bier 
									produziert. Für das dritte Quartal meldeten 
									die Brauereien ein Minus von 6,8 Prozent und 
									für das vierte Quartal einen Rückgang von 
									13,0 Prozent. Wie die Statistiker mitteilen, 
									beziehen sich die genannten Ergebnisse auf 
									Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 
									20 oder mehr Beschäftigten. Die Produktion 
									von Klein- und Hausbrauereien ist hier nicht 
									enthalten. (IT.NRW)
 
 
   
 
   
   
 
 
 
 |  
									| Donnerstag, 
									22.
									April 2021 |  
									|  
									
									
									
									
									
									
									
									
									
									
							
									1003. Sitzung: Bundesrat billigt 
									InfektionsschutzgesetzIn 
									einer Sondersitzung hat der Bundesrat am 22. 
									April 2022 das 4. Bevölkerungsschutzgesetz 
									gebilligt, das vom Bundestag nur einen Tag 
									zuvor verabschiedet worden war. Es kann nun 
									dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung 
									zugeleitet werden.
 Bundesweit 
									einheitliche Notbremse
 
  
			
									 © Foto: 
									dpa | Christoph Soeder I 
  
									
									
									
									
									
									
									
									
									Der Bundestagsbeschluss führt eine 
									bundesweit verbindliche Corona-Notbremse im 
									Bundesinfektionsschutzgesetz ein: Sie gilt 
									ohne weitere Umsetzungsakte in Landkreisen 
									und kreisfreien Städten, die 
									Sieben-Tage-Inzidenzen von über 100 
									Infektionen pro 100.000 Einwohnern an drei 
									aufeinanderfolgenden Tagen aufweisen. Gesetzlich definierte Schutzmaßnahmen 
									Automatisch greifen dann ab dem übernächsten 
									Tag bestimmte, im Gesetz dezidiert 
									aufgezählte Schutzmaßnahmen, ohne dass die 
									Länder noch Verordnungen beschließen 
									müssten. Genannt sind unter anderem Kontakt- 
									und nächtliche Ausgangsbeschränkungen von 22 
									bis 5 Uhr, Restriktionen für Einzelhandel, 
									Gastronomie, Hotels, Kultur-, 
									Dienstleistungs-, Sport- und 
									Freizeiteinrichtungen.
 Auch 
									Ausnahmetatbestände für die Schutzmaßnahmen 
									sind gesetzlich definiert. So ist Joggen und 
									Spaziergehen bis 24 Uhr erlaubt, unter 
									bestimmten Voraussetzungen auch Einkaufen 
									mit Terminvergabe.
			   	   				 Ab einer 
									Inzidenz von 100 wird für Schulen und 
									Hochschulen Wechselunterricht verpflichtend 
									- ab einer Inzidenz von 165 
									Distanzunterricht.
			   	   				 Arbeitgeber sind 
									gehalten, ihren Beschäftigten soweit wie 
									möglich Homeoffice anzubieten.
 Weitergehende Landesregelungen unberührt
 Soweit 
									Landesvorschriften bereits schärfere 
									Maßnahmen vorsehen, bleiben diese bestehen. 
									In Regionen mit stabilen Inzidenzen unter 
									100 können die Länder außerdem mit eigenen 
									Verordnungen über Einschränkungen oder 
									Lockerungen entscheiden.
 Die gesetzliche 
									Notbremse ist bis zum 30. Juni 2021 
									befristet. Verordnungen mit Zustimmung des 
									Gesetzgebers Außerdem im Gesetz vorgesehen: 
									Verordnungsermächtigungen für die 
									Bundesregierung, damit diese mit Zustimmung 
									von Bundestag und Bundesrat weitere 
									Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung des 
									Corona-Virus und besondere Regelungen für 
									geimpfte oder negativgetestete Personen 
									erlassen kann.
 Zusätzliche 
									Kinderkrankentage
 Flankierend wird das 
									Kinderkrankengeld für gesetzlich versicherte 
									Berufstätige um 10 zusätzliche Tage, für 
									Alleinerziehende um 20 Tage ausgeweitet, 
									damit diese ihre Kinder während 
									pandemiebedingter Schul- oder 
									Kita-Schließung zuhause betreuen können. Der 
									Anspruch besteht unabhängig davon, ob die 
									Arbeitsleistung grundsätzlich auch im 
									Homeoffice erbracht werden kann. Erst im 
									Januar hatte der Bundesrat der Erhöhung auf 
									20 bzw. 40 Tage für das Jahr 2021 
									zugestimmt.
 Rasches Inkrafttreten 
									geplant
 Nach Unterzeichnung durch den 
									Bundespräsidenten kann das Gesetz im 
									Bundesgesetzblatt verkündet werden. Es soll 
									im Wesentlichen am Tag darauf in Kraft 
									treten.
 
 
 
  Duisburger 
							Fallzahlen (Stadt - Stand 21. April 2021, 20 
							Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg
									25.130 (+ 211) Personen mit dem Coronavirus 
									infiziert. 585 (+ 6) Personen sind 
									verstorben. 22.673 (+ 103) Personen sind 
									wieder genesen, so dass es aktuell 1.872 (+102) 
									Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt 
									wurden 372.110 (+ 6898) Corona-Tests 
									durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert 
									beträgt 225,0 
									(+ 6,4). 
 
 
  
									
									
									
									
									
									
									
									
									
									
  RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 
							22. April 
							2021, 07:00 Uhr Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 25.223 (+ 204) 
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 585 (+ 6) Personen sind verstorben. 
									Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.122 (+ 32). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 
									
									
									
									
									
									
									
									225,0 (+ 
									6,4).
 
 Intensivbettennutzung 
									in Duisburg - RKI-Stand 22. April 07:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (- 
									3 gegenüber dem 
							Vortag). Belegt heute: 152 (- 10), 22,29 % ( 
							%-Covid-Anteil - 1,35 %), 39 (- 3) Covid-Intensivbehandlung, 
							25 
							(- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. 
							Freie Betten: 23 (+ 7).
 
 
  
									Olympia 2021 
									Tokio: DFB-Team zum Auftakt gegen 
									Finalgegner von 2016 Brasilien
 Das DFB-Team hat bei der Auslosung des 
									olympischen Fußball-Turniers am FIFA-Sitz in 
									Zürich eine schwierige Vorrundengruppe 
									erwischt. Die Mannschaft von Trainer Stefan 
									Kuntz muss in der Gruppe D im ersten 
									Turnierspiel am 22. Juli in Yokohama (10:30 
									MESZ) gegen den Finalgegen von 2016 und 
									Olympiasieger Brasilien antreten. 2016 
									unterlag das team von Horst Hrubech dem 
									Ausrichter mit 5:6 6:5 (1:1/(0:1) nach 
									Elfmeterschießen. Weitere Termine und 
									Gegner: Elfenbeinküste (Mi.28.07.2021, 
									13:00) und Saudi-Arabien(So.25.07.2021,13:30.
 U21 und Olympische Spiele 
									/  alle Ergebnisse
 
 Schornstein in Wedau-Nord wird 
									saniert
 Die GEBAG beginnt in 
									dieser Woche mit der Sanierung des 
									denkmalgeschützten Schornsteins auf der 
									Entwicklungsfläche Wedau-Nord (Lage in 
									Neudorf Süd). Im Rahmen der 
									Instandsetzungsmaßnahme werden 
									Schornsteinringe erneuert und saniert, 
									Steigschutzschienen und Kaminruhepodeste 
									montiert sowie das Mauerwerk an schadhaften 
									Stellen neu verfugt. Die GEBAG investiert 
									rund 105.000 Euro. Zielsetzung der 
									Baumaßnahme ist es, den Schornstein 
									zukunftsorientiert nach denkmalrechtlichen 
									Erlaubnissen zu sanieren. Die Arbeiten 
									dauern insgesamt 8-10 Wochen.
 
  Foto GEBAG-Daniel Kok
 
 Jury 
									präsentiert die besten Entwürfe für den IGA 
									Zukunftsgarten Duisburg
 Der 
									IGA Zukunftsgarten Duisburg, mit dem sich 
									die Stadt an der Internationalen 
									Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 
									beteiligt, nimmt Form an: Der 
									freiraumplanerische Realisierungswettbewerb 
									ist abgeschlossen. Die Jury entscheidet 
									heute über die Siegerentwürfe. 
									Weiterentwickelt werden Ideen rund um den 
									RheinPark mit dem Wasserturm und dem 
									Kultushafen sowie dem Grünen Ring mit dem 
									Bonifatiusplatz, der den Rheinpark mit der 
									Innenstadt verbinden soll.
 
 Am 
									Freitag (23. April) werden die ausgewählten 
									Entwürfe in einer Online-Pressekonferenz 
									vorgestellt. Ab Anfang Mai sind alle 
									Arbeiten im virtuellen Raum ausgestellt. Die 
									IGA Metropole Ruhr 2027 ist die erste 
									dezentrale Internationale Gartenausstellung. 
									Sie wird organisiert durch die IGA Metropole 
									Ruhr 2027 gGmbH als 
									Durchführungsgesellschaft, den 
									Regionalverband Ruhr (RVR) sowie die 
									Kommunen und Kreise als Projektträger. Eine 
									enge Kooperation besteht mit dem Land NRW, 
									Emschergenossenschaft/ Lippeverband und 
									vielen weiteren Partnern. Labelgeber ist die 
									Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft mbH. 
									Infos: 
									www.iga2027.ruhr
  
									Corona-Schutzimpfungen: Terminvergabe an die 
									Jahrgänge 1948 und 1949 ab Mittwoch, 
									Jahrgänge 1950 und 1951 ab Freitag
 Am Mittwoch, den 21. April 2021, 8 
									Uhr, startet auch in Nordrhein die 
									Terminvergabe für die Corona-Schutzimpfungen 
									für die Jahrgänge 1948 und 1949. Ab 
									kommenden Freitag, den 23. April 2021, 
									ebenfalls 8 Uhr, sind dann auch 
									Terminbuchungen für die weiteren Jahrgänge 
									1950 und 1951 möglich.
 Die 
									Terminbuchungen können unter der 
									Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über 
									das Terminportal der KV Nordrhein erfolgen:
									
									
									
									https://termin.corona-impfung.nrw/home.
 Paarbuchungen sind ebenso weiterhin 
									möglich, dabei spielt das Alter des 
									jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei 
									den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit 
									die Impfstoffe der Hersteller 
									Biontech/Pfizer oder Moderna zum Einsatz.
 
  
									Umsätze 
									auf Logistikmarkt Ruhrgebiet deutlich unter 
									dem Vorjahr
 Der Flächenumsatz 
									auf dem Logistikmarkt Ruhrgebiet lag im 
									ersten Quartal bei 43.000 Quadratmetern und 
									damit 75 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum 
									und 59 Prozent unter dem Zehnjahresschnitt. 
									Dies ergibt eine Analyse des 
									Immobiliendienstleisters BNP Paribas Real 
									Estate. Handelsunternehmen waren von Januar 
									bis März mit Abstand die aktivste Branche.
 Sie sind verantwortlich für gut 67 Prozent 
									des Flächenumsatzes. Mit rund 29.000 
									Quadratmetern liegen sie im langjährigen 
									Mittel. Das Angebot an kurzfristig 
									verfügbaren Neubauflächen ist derzeit sehr 
									begrenzt. Dementsprechend lag ihr Anteil am 
									bisherigen Umsatz nur bei 20 Prozent. Der 
									Fokus war auf Bestandsflächen im Kerngebiet 
									des Ruhrgebiets gerichtet. Während die 
									Spitzenmiete gegenüber dem Vorjahresquartal 
									stabil bei 4,90 Euro pro Quadratmeter 
									notierten, wurde für die Durchschnittsmiete 
									ein Plus von knapp 5 Prozent auf jetzt 4,30 
									Euro/Quadratmeter registriert. idr
 
 Solarmetropole Ruhr gibt Steuertipps 
									für Photovoltaik-Betreiber
 Steuertipps für Photovoltaik-Betreiber 
									stehen im Mittelpunkt eines Webinars am 
									Dienstag, 27. April, 18 bis 20 Uhr. Die 
									Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr und 
									die EnergieAgentur.NRW ebnen damit 
									Betreibern einen Weg durch den 
									Paragrafen-Dschungel.
 Photovoltaik wirft 
									viele steuerrechtliche Fragen auf. Auch wenn 
									Privathaushalte Solarstrom gewinnen, kann 
									die Finanzverwaltung dies als 
									unternehmerische Tätigkeit betrachten. Das 
									Webinar gibt einen kompakten Überblick über 
									die aktuelle Steuerpraxis und schlägt den 
									Bogen von der Photovoltaik als 
									Steuersparmodell bis zur Photovoltaik ohne 
									Finanzamt. Referent des Abends ist Thomas 
									Seltmann, Hauptautor der Rubrik 
									"Steuertipps" bei PV-Magazine Deutschland 
									und unabhängiger Experte für Photovoltaik.
 Die Solarmetropole Ruhr ist ein 
									Zusammenschluss des Regionalverbandes Ruhr 
									(RVR) mit 15 Pilotkommunen im Ruhrgebiet, 
									acht Kreishandwerkerschaften und drei 
									Handwerkskammern. idr
 Infos und 
									Anmeldung:
									
									https://solar.metropole.ruhr/veranstaltungen
 
 50 Jahre Sticky Fingers
 Das neunte Studioalbum der 
									Rolling Stones war der musikalische 
									Wendepunkt ihrer Karriere und zugleich die 
									Geburt des legendären „Tongue and 
									Lips“-Logos. Zum Jubiläum würdigt jetzt ein 
									Kunstwerk die wohl kreativste Phase der 
									Band.
 Es war der 23. April 1971, an dem 
									ein wahres Meisterwerk der Musikgeschichte 
									erschienen ist. Sticky Fingers, das neunte 
									Studioalbum der Rolling Stones, war zugleich 
									ein Wendepunkt in der Geschichte der Band. 
									Ende der 60er spielten die Stones kaum noch 
									Konzerte, die Spannungen zwischen Frontman 
									Mick Jagger und Gitarrist Keith Richards 
									schienen unüberwindbar und der starke 
									Drogenkonsum von Gitarrist Brian Jones wurde 
									zunehmend zur Belastung.
 Obendrein lief 
									der Plattenvertrag mit Decca Records aus. 
									Doch die Band stellte die Weichen neu und 
									gründete ihr eigenes Plattenlabel Rolling 
									Stones Records. Ihr neues Markenzeichen 
									wurde das legendäre „Tongue and Lips“-Logo, 
									entworfen von dem damals noch unbekannten 
									Kunst-Studenten John Pasche. Es sollte ihre 
									anti-autoritäre Haltung, Jaggers Mund und 
									die offensichtlichen sexuellen Bezüge der 
									Band zum Ausdruck bringen.
 Brian Jones 
									musste die Band eher unfreiwillig verlassen 
									und wurde durch Mick Taylor ersetzt. Von 
									März 1969 bis Januar 1971 arbeiteten die 
									Stones in verschiedenen Studios an ihrem 
									neuen Album. Am Ende standen zehn 
									miteinander harmonierende Songs auf der 
									Trackliste, zwei davon – Brown Sugar und 
									Wild Horses – wurden als Singles 
									ausgekoppelt. Der Verkaufserfolg von Sticky 
									Fingers ließ nicht lange auf sich warten: 
									Platz eins in den britischen und 
									US-amerikanischen Charts Für großes Aufsehen 
									sorgte auch das von Andy Warhol gestaltete 
									Cover.
 Es zeigt den Unterkörper eines 
									Mannes in einer knallengen Jeans. Bei den 
									ersten Exemplaren wurde sogar ein 
									funktionierender Reißverschluss 
									eingearbeitet, unter dem beim Öffnen weiße 
									Unterwäsche zum Vorschein kam. Da es immer 
									wieder zu Beschädigungen am Vinyl gekommen 
									ist, wurde er bei späteren Auflagen 
									weggelassen. Zum 50-jährigen Jubiläum von 
									Sticky Fingers hat der Fotograf Gerd 
									Schaller ein bemerkenswertes Fotokunstwerk 
									erschaffen. Es zeigt die überdimensionale 
									Inszenierung einer der ersten 
									Vinylschallplatten in der englischen 
									Originalpressung auf einem Garrard 
									HiFi-Plattenspieler Zero 100 S. Das Werk ist 
									Teil seiner Vinylography-Reihe und als 
									Masterpiece in verschiedenen Formaten bis zu 
									180 x 161 cm erhältlich.
 
  Zum 50-jährigen Jubiläum von Sticky Fingers 
									hat der Fotograf Gerd Schaller ein 
									bemerkenswertes Fotokunstwerk erschaffen. Es 
									zeigt die überdimensionale Inszenierung der 
									Schallplatte in der englischen 
									Originalpressung auf einem Garrard 
									HiFi-Plattenspieler Zero 100 S. Das Werk ist 
									Teil seiner Vinylography-Reihe und ist als 
									Masterpiece in verschiedenen Formaten bis zu 
									180 x 161 cm erhältlich. Bild: 
									vinylography.art/Gerd Schaller/Minh Pham
  
									
 Medizinische Fragestunde am 28. April 2021 
									telefonisch
 Weil für viele 
									Betroffene während oder nach der 
									Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben, 
									bietet die Krebsberatung in Duisburg 
									regelmäßig eine medizinische Fragestunde an. 
									Am 28. April gibt es noch einen freien 
									Termin um 15.30 Uhr. Ayla Bayrak 
									(Gynäkologin und Senologin) beantwortet am 
									Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu 
									den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung 
									und Therapieverfahren; Möglichkeiten 
									begleitender Therapien; Krebsnachsorge; 
									Schmerzen.
 Die Gespräche finden 
									coronabedingt telefonisch statt. Alle 
									Beratungen sind vertraulich, kostenlos und 
									unabhängig, auf Wunsch auch anonym. 
									Verbindliche telefonische Anmeldung und 
									weitere Informationen bei der Krebsberatung 
									in Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per 
									Mail an: 
									
									
									info@krebsberatung-in-duisburg.de
 
  
									VERKEHR
 
 
					Kanalarbeiten: Busse müssen in Duisburg-Huckingen eine 
					Umleitung fahren   Von Montag, 26. April, bis voraussichtlich Freitag, 28. Mai, 
					müssen die Busse der Linien 940, 941 und 942 der Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Huckingen eine 
					Umleitung fahren. Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten wird 
					die Angerhauser Straße zwischen den Einmündungen 
					Meister-Arenz-Straße und Biegerfelder Weg jeweils von 7 bis 
					19 Uhr gesperrt.
 
 Straßenbauarbeiten: Busse müssen in 
									Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren
 Von Montag, 
									26. April, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich 
									Freitag, 30. April, circa 18 Uhr, müssen die 
									Busse der Linie 921der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in 
									Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. 
									Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf 
									der Lindenallee zwischen den Einmündungen 
									Hölderlinstraße und Lessingstraße. Die 
									Lindenallee wird während der gesamten 
									Bauzeit zur Einbahnstraße.
 In 
									Fahrtrichtung Duisburg fahren die Busse ab 
									der Ersatzhaltestelle „Lindenallee“ eine 
									örtliche Umleitung über die Kefelder Straße, 
									Rheingoldstraße, Behringstraße und 
									Lindenallee zur Ersatzhaltestelle 
									„Behringstraße“. Ab da gilt der normale 
									Linienweg. Die Haltestelle „Lindenallee“ 
									wird vor die Kreuzung Krefelder Straße 
									zurückverlegt. Die Haltestelle 
									„Behringstraße“ wird auf die Lindenallee 
									hinter die Einmündung Behringstraße 
									vorverlegt.  Die Gegenrichtung ist von 
									dieser Maßnahme nicht betroffen.
  
									
 A40: 
									Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem 
									Kreuz Duisburg
 Die Autobahn 
									GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche 
									auf der A40 in den drei Nächten bis Donnerstagfrüh 
									(22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen 
									Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen 
									Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in 
									Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH 
									Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten 
									Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.
 
  
									VERANSTALTUNGEN
  
									
 
							Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon  
							Die 
							Krebsberatung in Duisburg hat in der 3. Aprilwoche 
							noch freie Termine für die Soziale Beratung per 
							Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der 
							Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per 
							Mail oder online per Video statt. Mittwoch, den 
							21.4. um 10.00 Uhr, Donnerstag, den 22.4. um 9.30 
							Uhr und um 11.00 Uhr.
 
 In der 
							Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe 
							Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der 
							Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt 
							bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit 
							Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der 
							Antragsstellung.   info@krebsberatung-in-duisburg.deVerbindliche Anmeldung und 
							weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per 
							Mail an:
 
 
 STATISTIKEN
 
   
 
   
 
   
 
 
 |  
									| Mittwoch, 
									21.
									April 2021 |  
									|  
									
									
									
									
									
									
									
									
									
									
							
							 Duisburger 
							Fallzahlen (Stadt - Stand 20. April 2021, 20 
							Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg
									24.919 (+ 288) Personen mit dem Coronavirus 
									infiziert. 579 (+ 2) Personen sind 
									verstorben. 22.570 (+ 167) Personen sind 
									wieder genesen, so dass es aktuell 1.770 (- 40) 
									Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt 
									wurden 365.212 (+ 
									6.363) Corona-Tests durchgeführt. Der 
									aktuelle Inzidenzwert beträgt
									218,6 (+ 9,0). 
 
 
  
									
									
									
									
									
									
									
									
									
									
  RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 
							21. April 
							2021, 07:00 Uhr Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 25.019 (+ 352) 
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 579 (+ 4) Personen sind verstorben. 
									Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.090 (+ 139). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 
									
									
									218,6 (+ 
									9,0).
 
 Intensivbettennutzung 
									in Duisburg - RKI-Stand 21. April 07:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 178 (- 1 gegenüber dem 
							Vortag). Belegt heute: 162(- 1), 23,64% ( 
							%-Covid-Anteil + 4,09 %), 42 (+ 7) Covid-Intensivbehandlung, 
							26 
							(+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. 
							Freie Betten: 16 (+/- 0).
 
 
  
									Eisschmelze 
									in der Arktis 
 .jpg) Eine zunehmend eisfreie Barentssee ist somit 
									vor allem im Frühling ein wichtiger 
									Feuchtelieferant. Etwa 90 Prozent des 
									gefallenen Schnees in Nordeuropa stammen aus 
									der Barentssee. Quelle: WetterOnline
 
  Vor allem in Nordeuropa bringt der 
									Klimawandel mehr Märzschnee - Quelle: 
									WetterOnline 
									mehr...
 
 
 Fast zwei Millionen Erstimpfungen im 
									Rheinland gegen das Coronavirus
 Die Zahl der Erstimpfungen gegen das 
									Coronavirus im Rheinland hat die 
									Zwei-Millionen-Marke erreicht. Seit dem 
									Beginn der Schutzimpfungen in den 
									stationären Alten- und Pflegeheimen Ende 
									Dezember 2020 wurden in den hiesigen 
									Impfzentren, in Arztpraxen und durch mobile 
									Impfteams bis gestern, 19. April, insgesamt 
									über 2,5 Millionen Impfungen durchgeführt, 
									darunter über 1,9 Millionen Erst- und 
									bereits rund 616.000 Zweitimpfungen.
 "Ich freue mich über die große Zahl an 
									Impfungen, die unser wichtigster Schlüssel 
									zur Überwindung der Pandemie sind. Die 
									Impfbereitschaft unter der Bevölkerung ist 
									immens, gleichzeitig leisten die impfenden 
									Ärztinnen und Ärzte im Rheinland 
									herausragende Arbeit. Durch den Einstieg der 
									Praxen in das Impfgeschehen und die großen, 
									für Mai erwarteten Mengen an Impfstoffen 
									werden wir bis zum Sommer noch wesentlich 
									mehr Tempo bei den Impfungen machen können", 
									sagt Dr. med. Frank Bergmann, 
									Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen 
									Vereinigung (KV) Nordrhein.
 
  
									Corona-Schutzimpfungen: Terminvergabe an die 
									Jahrgänge 1948 und 1949 ab Mittwoch, 
									Jahrgänge 1950 und 1951 ab Freitag
 Am Mittwoch, den 21. April 2021, 8 
									Uhr, startet auch in Nordrhein die 
									Terminvergabe für die Corona-Schutzimpfungen 
									für die Jahrgänge 1948 und 1949. Ab 
									kommenden Freitag, den 23. April 2021, 
									ebenfalls 8 Uhr, sind dann auch 
									Terminbuchungen für die weiteren Jahrgänge 
									1950 und 1951 möglich.
 Die 
									Terminbuchungen können unter der 
									Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über 
									das Terminportal der KV Nordrhein erfolgen:
									
									
									
									https://termin.corona-impfung.nrw/home.
 Paarbuchungen sind ebenso weiterhin 
									möglich, dabei spielt das Alter des 
									jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei 
									den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit 
									die Impfstoffe der Hersteller 
									Biontech/Pfizer oder Moderna zum Einsatz.
 
  
									Krankenstand in NRW: Duisburg 
									weit über Landesdurchschnitt
 In Nordrhein-Westfalen (NRW) war jede 
									Erwerbsperson im letzten Jahr 
									durchschnittlich 15,7 Tage krankgeschrieben. 
									Der aktuelle Gesundheitsreport der Techniker 
									Krankenkasse (TK) zeigt, dass in allen 
									Städten und Kreisen der Krankenstand im 
									Vergleich zu 2019 leicht gesunken ist. 
									Duisburg liegt mit 18,93 Tagen weit über dem 
									Landesdurchschnitt. Die Erwerbstätigen in 
									Bonn hatten mit 11,17 Tagen die wenigsten 
									Fehlzeiten NRW. Am obersten Ende der Skala 
									liegt mit 22,28 Fehltagen pro Kopf 
									Gelsenkirchen.
 Der ungebrochene Trend: 
									Verwaltungsstädte wie Bonn, Düsseldorf, Köln 
									und Münster haben die geringste Anzahl an 
									Fehltagen - das Ruhrgebiet die höchste. 
									Barbara Steffens, Leiterin der TK 
									Landesvertretung in NRW: "Verantwortlich für 
									die meisten Fehlzeiten waren im Jahr 2020 
									psychische Erkrankungen wie zum Beispiel 
									Depressionen. Mit durchschnittlich 3,19 
									Arbeitsunfähigkeitstagen pro Kopf legten 
									diese Diagnosen gegenüber dem Vorjahr um 3,7 
									Prozent zu."
 Den nächst höheren Anteil 
									haben mit 2,86 Tagen Rückenerkrankungen 
									(minus ein Prozent im Vergleich zu 2019) und 
									mit 2,28 Tagen Atemwegserkrankungen - wobei 
									der Rückgang um acht Prozent auffällt und 
									wohl auf die verstärkten Hygiene- und 
									Abstandsregelungen zurückzuführen ist.
 
  
									Bauämter in der Metropole Ruhr 
									genehmigen mehr Wohnungen
 12.330 Wohnungen genehmigten 2020 die 
									Bauämter im Ruhrgebiet - 1.469 mehr als im 
									Jahr zuvor. Das geht aus den aktuellen 
									Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW 
									hervor. Die Genehmigungszahlen erhöhten sich 
									für Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen 
									von 565 auf 579 und für Zweifamilienhäuser 
									von 199 auf 214. Dagegen verringerte sich 
									die Zahl der genehmigten Einfamilienhäuser 
									um 347 auf 2.170. Durch Um- oder Ausbauten 
									an bereits bestehenden Gebäuden sollen 1.338 
									Wohnungen (2019: 1.323) entstehen. idr
 
  
									Deutsche Bahn und zwei weitere 
									Eisenbahnunternehmen büßen für 
									Schienengüter-Kartell
 Die 
									Europäische Kommission hat am Dienstag gegen 
									die Deutsche Bahn (DB), die Österreichischen 
									Bundesbahnen (ÖBB) und die Société Nationale 
									des Chemins de fer belges/Nationale 
									Maatschappij der Belgische Spoorwegen (SNCB) 
									wegen eines Verstoßes gegen das 
									EU-Kartellrecht Geldbußen in Höhe von 
									insgesamt 48 Mio. Euro verhängt.
 „Fairer 
									Wettbewerb gewährleistet, dass Kunden, die 
									nachhaltige Verkehrsmittel nutzen, das 
									bestmögliche Angebot erhalten. Ein Kartell 
									zwischen Bahnbetreibern, die 
									Schienengüterverkehrsdienste auf wichtigen 
									Eisenbahnkorridoren in der gesamten EU 
									anbieten, läuft dem Ziel eines fairen 
									Wettbewerbs grundsätzlich zuwider. Der 
									Beschluss sendet ein klares Signal, dass 
									derartige wettbewerbswidrige Absprachen 
									nicht hinnehmbar sind“, so Margrethe 
									Vestager, die für Wettbewerbspolitik 
									zuständige Exekutiv-Vizepräsidentin der 
									Kommission.
 
  
									Zweite Digitale 
									Weiterbildungsmesse Ruhr für Arbeitsuchende, 
									Beschäftigte und Unternehmen
 Per Weiterbildung in den neuen Job! Um das 
									Thema berufliche Weiterbildung und 
									Qualifizierung gerade in Pandemie Zeiten 
									nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, 
									fand bereits im Oktober 2020 die erste 
									virtuelle Weiterbildungsmesse Ruhr für 
									arbeitsuchende und beschäftigte Menschen 
									sowie für Unternehmen - organisiert von 
									Agenturen für Arbeit und Jobcentern des 
									Ruhrgebiets sowie Bildungsanbietern der 
									Region - statt.
 Aufgrund der guten 
									Resonanz und großen Nachfrage, haben sich 
									die Veranstalter für eine Fortsetzung 
									entschieden und laden Interessierte zur 2. 
									Digitalen Weiterbildungsmesse Ruhr am 
									Dienstag, den 4. Mai 2021 von 09 -15 Uhr 
									ein. Über 80 Weiterbildungsanbieter aus dem 
									Ruhrgebiet präsentieren ihre Angebote der 
									beruflichen Weiterbildung und 
									Qualifizierung, die durch die Arbeitsagentur 
									bzw. das Jobcenter über den 
									Bildungsgutschein gefördert werden können.
 
  
									Mit einer Qualifizierung können arbeitslose 
									und beschäftigte Menschen ihre Kenntnisse 
									und Fertigkeiten erweitern und somit ihre 
									Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. Gerade 
									in der Pandemie werden viele 
									Digitalisierungsvorhaben in den Unternehmen 
									jetzt umgesetzt und Arbeitsanforderungen 
									verändern sich. Außerdem werden auch 
									Coaching Angebote präsentiert, die 
									finanziert werden können. Ein individuelles 
									Jobcoaching kann zum Beispiel die eigenen 
									Bewerbungsstrategien deutlich verbessern. 
									Besucherinnen und Besucher der digitalen 
									Messe können sich live im Videochat über 
									Angebote zur beruflichen Bildung informieren 
									oder gleich beraten lassen, wenn sie zum 
									Beispiel schon eine Weiterbildung oder 
									Umschulung für sich fest ins Auge gefasst 
									haben. 
  
									Das Angebot besteht auch für 
									Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die sich 
									etwa zu passgenauen Fortbildungen für 
									Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im eigenen 
									Betrieb oder Fördermöglichkeiten für 
									Beschäftigte informieren wollen. Die Messe 
									findet vollständig in digitaler Form statt. 
									Neben der Möglichkeit zum Videochat können 
									auch Informationen der teilnehmenden 
									Bildungsanbieter heruntergeladen werden. Die 
									Agenturen für Arbeit bieten zudem im 
									Live-Videochat Beratung an. Eine 
									Registrierung und Anmeldung ist nicht 
									notwendig. Besucherinnen und Besucher der 
									digitalen Messe können sich einfach aus dem 
									Büro oder von zu Hause über den Link
									
									www.webmessen.de/weiterbildungsmesse-ruhr 
									zuschalten. Auf der Webseite gibt es auch 
									alle weiteren Informationen dazu, wie die 
									Teilnahme funktioniert.  
  
									
 Volle 
									Auftragsbücher: 800 Baugenehmigungen im 
									vergangenen Jahr Lohn-Plus und 
									Wegezeit-Entschädigung für Bauarbeiter in 
									Duisburg gefordert
 Die rund 
									3.800 Bau-Beschäftigten in Duisburg sollen 
									mehr Geld bekommen: In der anstehenden 
									Tarifrunde für die Branche fordert die 
									Industriegewerkschaft Bauen-AgrarUmwelt (IG 
									BAU) ein Lohn-Plus von 5,3 Prozent. Außerdem 
									soll ein Modell für die Entschädigung der 
									sogenannten Wegezeit, also der langen, meist 
									unbezahlten Fahrzeit zur Baustelle, 
									weiterentwickelt werden. „Der Boom der 
									Bauwirtschaft hält trotz Pandemie an. Nun 
									müssen die Beschäftigten an den steigenden 
									Umsätzen beteiligt werden“, sagt Karina 
									Pfau, Bezirksvorsitzende der IG BAU 
									Duisburg-Niederrhein.
 
  
									Die Gewerkschafterin 
									verweist auf die hohe Zahl der 
									Baugenehmigungen, die zu weiterhin vollen 
									Auftragsbüchern bei den Unternehmen führten. 
									Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 
									wurde in Duisburg im vergangenen Jahr der 
									Bau von 795 Wohnungen genehmigt. Dabei 
									investierten Bauherren rund 117 Millionen 
									Euro. „Während viele Branchen stark von den 
									Lockdowns und Kontaktbeschränkungen 
									betroffen sind, laufen die Arbeiten am Bau 
									auf Hochtouren weiter“, sagt IG 
									BAU-Verhandlungsführer Carsten Burckhardt. 
									Statt Homeoffice und Kurzarbeit seien für 
									viele Maurer, Zimmerleute und Straßenbauer 
									Überstunden und Wochenendarbeit an der 
									Tagesordnung. Dafür hätten sie eine faire 
									Anerkennung verdient. Nach Angaben des 
									Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes 
									stieg der Umsatz in der Branche im 
									vergangenen Jahr um sechs Prozent. Auch die 
									Aussichten für das laufende Jahr sind gut: 
									Die Konjunkturprognose für das 
									Bauhauptgewerbe kletterte laut ifo-Institut 
									im März mit einem Plus von 2,3 Prozent auf 
									den höchsten Wert seit Beginn der 
									Corona-Pandemie.
  
									
									 Bauarbeiter haben auch in Krisenzeiten viel 
									zu tun. Sie sollen jetzt an den steigenden 
									Umsätzen der Branche beteiligt werden, 
									fordert die IG BAU
 
  
									Medizinische Fragestunde am 28. April 2021 
									telefonisch
 Weil für viele 
									Betroffene während oder nach der 
									Krebsbehandlung einige Fragen offenbleiben, 
									bietet die Krebsberatung in Duisburg 
									regelmäßig eine medizinische Fragestunde an. 
									Am 28. April gibt es noch einen freien 
									Termin um 15.30 Uhr. Ayla Bayrak 
									(Gynäkologin und Senologin) beantwortet am 
									Mittwochnachmittag medizinische Fragen zu 
									den Themen: Diagnose und Befund; Behandlung 
									und Therapieverfahren; Möglichkeiten 
									begleitender Therapien; Krebsnachsorge; 
									Schmerzen.
 Die Gespräche finden 
									coronabedingt telefonisch statt. Alle 
									Beratungen sind vertraulich, kostenlos und 
									unabhängig, auf Wunsch auch anonym. 
									Verbindliche telefonische Anmeldung und 
									weitere Informationen bei der Krebsberatung 
									in Duisburg unter 0152 2625 1232 oder per 
									Mail an: 
									
									
									info@krebsberatung-in-duisburg.de
 
  
									VERKEHR
 
 Fast 4000 weniger Verkehrstote auf 
									Europas Straßen im vergangenen Jahr
 Die Europäische Kommission hat vorläufige 
									Angaben zur Zahl der Verkehrstoten im Jahr 
									2020 veröffentlicht. Im vergangenen Jahr 
									wurden den Schätzungen zufolge 18.800 
									Menschen bei Verkehrsunfällen getötet, was 
									einem jährlichen Rückgang um 17 Prozent 
									gegenüber 2019 entspricht. In Deutschland 
									gingen die Zahlen um 11 Prozent zurück.
 
  
									Duisburg-Neuenkamp: Vollsperrung der Straße 
									„Am Jägerloch“
 Die Telekom 
									Deutschland GmbH verlegt ab Mittwoch, 28. 
									April, Telekommunikationskabel auf der 
									Straße „Am Jägerloch“ zwischen 
									Lilienthalstraße und „In der Rheinau“ in 
									Neuenkamp und es kann zu 
									Verkehrseinschränkungen kommen. Der Bereich 
									auf der Straße „Am Jägerloch“ wird von 
									montags bis samstags zwischen 7 bis 17 Uhr 
									voll gesperrt. Zudem müssen in 
									Teilabschnitten Halteverbote aufgestellt 
									werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht 
									betroffen. Die Arbeiten werden 
									voraussichtlich Mitte Mai abgeschlossen.
 
  
									Duisburg-Duissern: Verkehrseinschränkungen 
									auf dem Ruhrdeich
 Die Deutsche 
									Bahn AG führt ab Montag, 26. April, Arbeiten 
									auf der Brücke auf dem Ruhrdeich durch. Aus 
									diesem Grund wird der Verkehr in diesem 
									Bereich durch eine Ampel geregelt. Fußgänger 
									und Radfahrer sind nicht betroffen. Die 
									Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juni 
									abgeschlossen.
 
 Duissern: 
									Verkehrseinschränkungen auf den Straßen 
									„Werthacker“ und „Schwiesenkamp“  
									Ein Autokran muss am Montag, 26. April, 
									zwischen 8 und 18 Uhr die Straßen 
									„Werthacker“ und „Schwiesenkamp“ in Duissern 
									passieren. Aus diesem Grund müssen auf den 
									beiden Straßen Halteverbotsschildert 
									aufgestellt werden.
 
 Busse der Linie NE4 müssen in 
									Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren
 Von Montag, 26. April, bis 
									voraussichtlich Freitag, 14. Mai, müssen die 
									Busse der Linie NE4 der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in 
									Duisburg-Neudorf eine Umleitung fahren. 
									Grund hierfür sind Kanalsanierungsarbeiten 
									im Kreuzungsbereich 
									Sternbuschweg/Kammerstraße.
 Dies hat 
									zur Folge, dass die Busse der Linie NE4 ab 
									der Haltestelle „Bismarckstraße“ eine 
									örtliche Umleitung über Grabenstraße und 
									Koloniestraße zur Ersatzhaltestelle 
									„Koloniestraße“ und weiter über 
									Sternbuschweg fahren. Ab da gilt der normale 
									Linienweg. Die Haltestelle „Koloniestraße“ 
									wird zur Haltestelle „Koloniestraße“ der 
									Linien 928 und 934 verlegt. Die 
									Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht 
									betroffen.
 
 A40: 
									Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem 
									Kreuz Duisburg
 Die Autobahn 
									GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche 
									auf der A40 in den drei Nächten bis Donnerstagfrüh 
									(22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen 
									Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen 
									Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in 
									Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH 
									Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten 
									Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.
 
  
									VERANSTALTUNGEN
 
  
									
									VHS-Vortrag online: Vortrag über Geld
 
  Historiker 
									Bodo Lueck versucht in seinem Online-Vortrag 
									am Montag, 26. April, um 20 Uhr bei der VHS 
									Duisburg einen Rundumschlag zu diesem 
									unabdingbaren „Lebenselixier Geld“: Wie 
									selbstverständlich geht jeder mit Geld um. 
									Doch woher Geld kommt, was seinen Wert 
									verbürgt, was es im Guten wie im Schlechten 
									anrichten kann, macht sich kaum jemand klar. Der Vortrag findet online statt. Das 
									Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine 
									vorherige Anmeldung ist zwingend notwendig. 
									Die angemeldeten Teilnehmer bekommen den 
									Zugangslink am Tag der Veranstaltung 
									zugesandt. Weiterführende Informationen: 
									Josip Sosic, (0203) 283-3725.
 
 Online-Veranstaltung von 
							Polizei und VHS: „Der falsche Polizist und andere 
							Betrugsmaschen - Wie schütze ich mich vor 
							Straftaten?“
 Kriminalhauptkommissar Ralf 
							Schäfer ermöglicht im kostenlosen Online-Vortrag am 
							Mittwoch, 21. April, um 15 Uhr einen Blick hinter 
							die Kulissen der Arbeitsweise von Betrügern und 
							erklärt ihre Tricks an praktischen Beispielen.   
							Senioren werden überproportional Opfer von 
							Trickbetrug. Insbesondere der Betrug am Telefon hat 
							in letzter Zeit zugenommen. Vom Enkeltrick bis zum 
							falschen Polizeibeamten schlüpfen die Ganoven in 
							verschiedene Rollen, um ältere Menschen zu betrügen. 
							Das Repertoire der Täter ist umfangreich, ihr 
							Ideenreichtum kennt keine Grenzen.
 Den 
							virtuellen Vortragsraum der Volkshochschule Duisburg 
							erreicht man über folgenden Link: 
							
							https://vhs.link/fxXzZk. 
							Zur Teilnahme müssen lediglich Vorname, Nachname 
							sowie E-Mail-Adresse eingegeben werden und man kann 
							nach einen Soundcheck den Raum betreten. 
							Weiterführende Informationen: Josip Sosic, (0203) 
							283-3725.
  
									
									
  
									Digitale 
									Vernissage im Livestream zur Ausstellung 
									#ZEROWASTEART im HauptbahnhofVor den verheerenden Folgen der 
									Müllverschmutzung unserer Umwelt kann 
									mittlerweile niemand mehr die Augen 
									schließen. Unsere Ozeane stellen für 
									Meerestiere und Seevögel aufgrund der 
									Müllmassen inzwischen große Gefahrenquellen 
									dar. Höchste Zeit, noch mehr Menschen 
									wachzurütteln und für diese Problematik zu 
									sensibilisieren – mit #ZEROWASTEART.
 Die 
									Ausstellung zeigt auf großformatigen 
									LED-Stelen beeindruckende, aus Müll 
									geschaffene Kunstwerke, die auf kreative Art 
									und Weise die Müllproblematik unserer Welt 
									veranschaulichen. Vom 20.04. – 02.05. sind 
									die Exponate im Duisburger Hauptbahnhof zu 
									sehen.
 ► Zur digitalen Vernissage am 
									Mittwoch, den 21. April 2021, um 17:30 Uhr 
									im Livestream unter
									
									www.zerowasteart.de/vernissage
 Der 
									Livestream wird unter dem folgenden
 In 
									der Show wird der Bahnhofsmanager des 
									Duisburger Hauptbahnhofs Klaus Oberheim die 
									Ausstellung feierlich eröffnen, bevor die 
									Künstler*innen sowie die einzelnen 
									Kunstwerke vorgestellt werden. Moderiert 
									wird die spannende Online-Vernissage von 
									Multitalent Heinz Gröning, auch bekannt als 
									„Der unglaubliche Heinz“.
  
									
									Jeder ist herzlich 
									willkommen, eine vorherige Anmeldung ist 
									nicht erforderlich. Ob Plastikflaschen, alte 
									Feuerzeuge, Sandförmchen oder Zahnpastatuben 
									– die Kunstwerke, die ausschließlich aus 
									Plastikmüll bestehen, sind faszinierend und 
									vermitteln auf ganz individuelle Art und 
									Weise ihre eigene Botschaft. Neben den sechs 
									bestehenden nationalen Künstlern Jens Mohr, 
									Claudia Lüke, Paul Sous, Bianca Wickinghoff, 
									Hermann J Kassel und Christine Kind wird es 
									für jeden Standort jeweils einen „Local 
									Artist“ geben, der sein Kunstwerk im Rahmen 
									der Ausstellung vorstellen darf.
   
									
									In Duisburg konnte 
									die Künstlerin Laura Flöter aus Meerbusch 
									mit ihrer Idee überzeugen. Ihr Exponat mit 
									dem Titel „It’s a waste land“ ist eine 
									Objektcollage und besteht aus Plastikmüll, 
									den sie größtenteils an den Rheinufern 
									Duisburgs gesammelt hat. Das vielleicht 
									wichtigste Element ist dabei jedoch eine 
									lebende Pflanze, die Hoffnung und Optimismus 
									symbolisieren soll. 
									Da die Exponate selbst aus Brandschutz- und 
									Platzgründen nicht im Bahnhof stehen dürfen, 
									haben die Besucher der Ausstellung in den 
									Einkaufsbahnhöfen die Möglichkeit, über 
									einen QR-Code eine Videobotschaft der 
									Künstler abzurufen, in der sie ihr eigenes 
									„Müll-Werk“ vorstellen.
 
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									Kunstwerk Laura 
									Flöter
 
 
							Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon  
							Die 
							Krebsberatung in Duisburg hat in der 3. Aprilwoche 
							noch freie Termine für die Soziale Beratung per 
							Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der 
							Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per 
							Mail oder online per Video statt. Mittwoch, den 
							21.4. um 10.00 Uhr, Donnerstag, den 22.4. um 9.30 
							Uhr und um 11.00 Uhr.
 
 In der 
							Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe 
							Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der 
							Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt 
							bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit 
							Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der 
							Antragsstellung.   info@krebsberatung-in-duisburg.deVerbindliche Anmeldung und 
							weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per 
							Mail an:
 
 
 STATISTIKEN
 
 Sterbefallzahlen 
							in der 14. Kalenderwoche 2021 im Bereich des 
							Durchschnitts der Vorjahre
 Nach einer 
							Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes sind in 
							der 14. Kalenderwoche (5. bis 11. April 2021) in 
							Deutschland 19 018 Menschen gestorben. Diese Zahl 
							liegt im Bereich des Durchschnitts der Jahre 2017 
							bis 2020 für diese Kalenderwoche (-82 Fälle).
 Im 
							Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Sterbefälle 
							gestiegen – in der 13. Kalenderwoche lag sie nach 
							aktuellem Stand bei 18 259 und damit 5 % 
							beziehungsweise 971 Fälle unter dem Durchschnitt der 
							vier Vorjahre. Dies geht aus einer Sonderauswertung 
							der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein 
							Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen 
							können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland 
							sehr aktuell veröffentlicht werden.
 
 
  
 
   
 
    
  
  
									
 
 
 |  
									| Dienstag, 
									20. April 2021 |  
									|  
					   	    
							
							
							
							
							
							
							
							
							 Duisburger 
							Fallzahlen (Stadt - Stand 19. April 2021, 20 
							Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg
							24.789 (+ 158) Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 576  (+ 1) Personen sind verstorben. 
							22.403 (+ 133) Personen sind wieder genesen, so dass 
							es aktuell 1.810 (+ 24) Infizierte in der Stadt 
							gibt. Insgesamt wurden 358.849  
									(+ 6.438) Corona-Tests durchgeführt. 
							Die vom LZG heute angegebene Inzidenz ist nicht 
							korrekt, da unsere Meldungen vom gestrigen Tag nicht 
							berücksichtigt werden. Die tatsächliche Inzidenz 
							entspricht ungefähr der Inzidenz vom gestrigen Tag 
							(gestern 209,6 (+/ 0)) 
  
									7-Tage-Inzidenz der Bezirke für 
									die 15. Kalenderwoche
 In allen 
									Stadtbezirken sind die Inzidenzen insgesamt 
									gestiegen. Das Infektionsgeschehen ist dabei 
									weiter diffus, größere Ausbrüche sind nicht 
									zu verzeichnen. 15. Kalenderwoche (12. bis 
									18. April 2021)
 
 
										
											| Stadtbezirk | 7-Tage-Inzidenz (Absolute 
											Fallzahlen)
 | Einwohnerzahl (Stand: 
											31.03.2021)
 |  
											| 1 
											Walsum | 159,1 
											(80) | 50.283 |  
											| 2 
											Hamborn | 252,1 
											(191) | 75.752 |  
											| 3 
											Meiderich/Beeck | 276,2 
											(201) | 72.771 |  
											| 4 
											Homberg/Ruhrort/Baerl | 188,0 
											(77) | 40.964 |  
											| 5 
											Mitte | 186,1(203) | 109.085 |  
											| 6 
											Rheinhausen | 188,0 
											(147) | 78.201 |  
											| 7 
											Süd | 159,1 
											(116) | 72.917 |  
											| Gesamt: | 208,8 (1044) | 499.973 |   
							   
									
									
									
									
									
									
									
									
									
									
 
  
									 Intensivbettennutzung 
									in Duisburg - RKI-Stand 20. April 07:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 179 (+ 8 gegenüber dem 
							Vortag). Belegt heute: 163 (+ 12), 19,55% ( 
							%-Covid-Anteil - 2,67 %), 35 (- 3) Covid-Intensivbehandlung, 
							24 
							(- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. 
							Freie Betten: 16 (- 4).
 
  
									
									Terminbuchung für Personen der 
									Jahrgänge 1948 und 1949 ab Mittwoch möglich
 Am Mittwoch, 21. April 2021, 
									startet ab 8.00 Uhr die Terminvergabe für 
									die Personen der Geburtsjahrgänge 1948 und 
									1949 zur Impfung gegen das Coronavirus. 
									Paarbuchungen sind möglich. Das Alter des 
									jeweiligen Lebenspartners spielt keine 
									Rolle. Alle Personen, die zwischen dem 1. 
									Januar 1948 und dem 31. Dezember 1949 
									geboren wurden, sowie 
									deren Lebenspartner können dann 
									einen Impftermin über 
									die Terminbuchungssysteme der 
									Kassenärztlichen Vereinigung vereinbaren. 
									Das Ministerium wird zeitnah die restlichen 
									Jahrgänge der über 70-Jährigen freischalten. 
									Die Terminbuchung erfolgt online über www.116117.de sowie 
									telefonisch über die zentrale Rufnummer 116 
									117 oder die zusätzliche Rufnummer je 
									Landesteil (Rufnummer (0800) 116 117 02 für 
									Westfalen-Lippe 0800) 116 117 01 für das 
									Rheinland). Ein Einladungsschreiben wird in 
									Kürze verschickt, ist aber zur Impfanmeldung 
									nicht notwendig.
 Die Impfung erfolgt 
									je nach Verfügbarkeit von Terminen zeitnah. 
									Paarbuchungen sind möglich. Das Alter des 
									jeweiligen Lebenspartners spielt keine 
									Rolle. Das Gesundheitsministerium weist 
									darauf hin, dass nach wie vor Termine für 
									die vorherigen Geburtsjahrgänge 1941 bis 
									1947 sowie für Personen ab 80 Jahren zur 
									Verfügung stehen.   Die Impfzentren sollten 
									nicht ohne gültigen Termin aufgesucht 
									werden, da die Zahl der dort vorhandenen 
									Impfdosen auf die Zahl der Anmeldungen 
									abgestimmt ist.
  
									
									
									
									
									
									
									
									
									
									Diplom-Bauingenieur Matthias Börger löst 
									Ralph Krumpholz als Umweltdezernent ab
 Ein
  stimmig 
									(Enthaltung Junges Duisburg) wurde der 
									52-Jährige in das Amt für Umwelt, 
									Klimaschutz, Gesundheit, Kultur und 
									Verbraucherschutz gewählt.  Für die 
									Bezirkregierung Düsseldorf war der 
									Bauassessor, Abfall- und 
									Deichschutzbeauftragte eine "Allzweckwaffe" 
									für die unterschiedlichsten Bereiche. Das 
									neue Amt in Duisburg wird er wohl im Juni 
									übernehmen, dan endet die achtjährigfe 
									Amtszeit von Raplh Krumpholz. 
 
   
									
									
									
									
									
									
									
									Matthias Börger (re.) nach der Wahl durch 
									den Rat der Stadt mit Oberbürgermeister 
									Sören Link Fotos Stadt Duisburg/Uwe Köppen
 Corona: Stadt Duisburg verstärkt Aufklärung 
									in Hotspots
 Die Stadt Duisburg wird aufgrund der anhaltend 
									hohen Infektionszahlen ihre 
									Aufklärungsarbeit in den besonders 
									betroffenen Stadtteilen verstärken. So 
									werden ab heute vor Ort Fahrzeuge des 
									Bürger- und Ordnungsamts mit 
									Lautsprecherdurchsagen eingesetzt. In 
									verschiedenen Sprachen wird insbesondere auf 
									das aktuelle Infektionsgeschehen aufmerksam 
									gemacht. Außerdem wird erklärt, wie jeder 
									dabei mithelfen kann, eine weitere 
									Verbreitung des Virus zu vermeiden.
 
 Die Stadt Duisburg wird zudem mit 
									Informationstischen und Multiplikatoren aus 
									den Communitys in den aktuell stark 
									betroffenen Stadtteilen die Bürgerinnen und 
									Bürger vor Ort persönlich mehrsprachig 
									informieren. So soll der direkte Kontakt 
									hergestellt - natürlich unter Einhaltung der 
									geltenden Coronareglen - und auf die 
									richtigen Verhaltensweisen während der 
									Pandemie aufmerksam gemacht werden. 
									Flankiert werden diese Vor-Ort-Maßnahmen von 
									digitalen Aufrufen im Internet – zum 
									Beispiel auf
									
									www.facebook.com/stadt.du.
 
 Die 
									Botschaften werden außerdem an zentraler 
									Stelle über Multiplikatoren der 
									verschiedenen Communitys in die 
									entsprechenden Gemeinschaften getragen. Eine 
									mehrsprachige Übersicht zum Thema Corona 
									gibt es außerdem auf
									
									www.duisburg.de/corona-info.
 Die 
									Stadt Duisburg wird auch weiterhin gezielte 
									Gespräche in Schulen, Kindertagesstätten, 
									bei der Wohnungswirtschaft, in Wohnheimen 
									und mit Familien fortsetzen. Für alle 
									Duisburgerinnen und Duisburger besteht 
									außerdem die Möglichkeit eines regelmäßigen 
									und kostenlosen Schnelltests an vielen 
									verschiedenen Stationen im Stadtgebiet. 
									Termine können im Internet auf der 
									mehrsprachigen Seite
									
									www.du-testet.de/ vereinbart werden.
 
 Absage der Umweltwochen 2021
 Die Veranstaltungsreihe 
									„Duisburg.Nachhaltig – Die Umweltwochen“ 
									werden in diesem Jahr nicht stattfinden. In 
									der aktuellen Situation erscheint eine 
									Durchführung der in der Regel im Juni 
									stattfindenden Umweltwochen nicht möglich, 
									da diese einen gewissen Planungsvorlauf 
									erfordern und die in diesem Zusammenhang 
									durchzuführenden Präsenzveranstaltungen 
									durch das derzeitige Infektionsgeschehen in 
									absehbarer Zeit jedoch kaum möglich sein 
									werden.
 Von der Absage sind unter 
									anderem auch folgende Veranstaltungen 
									betroffen: der Umweltmarkt und „Öko-Markt & 
									Eine Welt Bazar", Tag der offenen Gärten 
									Duisburg sowie die Verleihung des 
									NACHHALTIGKEITSPREISES.
 
  
									
 Duisburger Philharmoniker: 
									Orchestermitglieder säuberten die Rheinaue 
									Friemersheim vom Unrat und Plastikmüll
 Flaschenverschlüsse, 
									Plastiktüten, eine Unzahl von Styroporfetzen 
									und sogar Autoreifen sammelten die 
									Duisburger Philharmoniker am vergangenen 
									Wochenende bei einer Aktion mit dem Ziel, 
									die Rheinaue Friemersheim von Müll zu 
									befreien.   Die Musikerinnen und Musiker, 
									die 2019 dem gemeinnützigen Verein 
									„Orchester des Wandels Deutschland e.V.“ 
									beitraten, machen sich aktiv für den Erhalt 
									der Natur stark – in diesem Fall für das 
									beliebte Duisburger Naturschutzgebiet.
 Die Rheinaue Friemersheim ist Teil des 
									natürlichen Überschwemmungsgebietes des 
									Stroms bei den alljährlich auftretenden 
									Hochwassern. Der dabei angetriebene Unrat 
									bleibt größtenteils im Unterholz hängen.
 „Es ist kaum zu glauben, wie viel 
									Plastikmüll vom Fluss in Richtung Meer 
									gespült wird“, sagt die philharmonische 
									Bratschistin Lolla Süßmilch, die diese 
									Aktion in Absprache mit dem städtischen 
									Umweltamt ins Leben rief. Animiert wurde die 
									Gruppe der engagierten Freiwilligen durch 
									Musik, mit der zwei Trompeter des Orchesters 
									zugleich den Dialog mit der Natur suchten. 
									Den gesammelten und in Plastiktüten 
									verpackten Müll stellten die Beteiligten 
									dann neben den Papierkörben zur Abholung 
									bereit. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg 
									transportieren den Müll weg.
 Als 
									Biotop ist die Rheinaue Friemersheim wichtig 
									für selten gewordene Insekten, Niederwild, 
									Vögel und Amphibien. Dank der Weidenbäume 
									lassen sich auch für Duisburg seltene 
									Tierarten wie der Steinkauz dort nieder.
 
   
									   
									
									
									
									
									
									
									
									
									
									EU verteidigt europäisches Sportmodell 
									mit nationalen Ligen
 EU-Kommissionsvizepräsident Margaritis 
									Schinas hat sich vor dem Hintergrund der 
									Pläne für eine neue europäische Super League 
									für das bestehende europäische Fußballsystem 
									ausgesprochen. „Wir müssen ein 
									werteorientiertes europäisches Sportmodell 
									verteidigen, das auf Vielfalt und Inklusion 
									basiert. Es darf nicht den wenigen reichen 
									und mächtigen Vereinen vorbehalten bleiben, 
									die alles, wofür Vereine stehen, aufkündigen 
									wollen: Nationale Ligen, Auf- und Abstieg 
									und Unterstützung des Amateurfußballs als 
									Breitensport“, erklärte Vizepräsident 
									Schinas.
 
 
  
									Maskenpflicht: 24.463 Fahrgäste 
									kontrolliert, Ordnungsamt verhängt 18 
									Bußgelder
 In der vergangenen 
									Woche haben die Ticketprüfer der DVG 
									insgesamt 24.463 Fahrgäste in den Bussen und 
									Bahnen im gesamten Liniennetz sowie an den 
									Haltestellen kontrolliert. Das Bürger- und 
									Ordnungsamt hat 18 Bußgelder in Höhe von 150 
									Euro in Bussen, Bahnen und an Haltestellen 
									verhängt.
 In Bussen und Bahnen: 140 
									Fahrgäste hatten die medizinische 
									Gesichtsmaske nicht korrekt oder gar nicht 
									angelegt. Fast alle Fahrgäste waren 
									einsichtig, folgten der Aufforderung der 
									DVG-Mitarbeiter und legten den Schutz sofort 
									korrekt an. Die DVG musste in zwei Fällen 
									von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die 
									Fahrgäste des Fahrzeugs verweisen.
 An 
									Haltestellen: 235 Fahrgäste hatten die 
									medizinische Gesichtsmaske nicht korrekt 
									oder gar nicht angelegt. Alle Fahrgäste 
									waren einsichtig, folgten der Aufforderung 
									der DVG-Mitarbeiter und legten die Maske 
									sofort korrekt an.
 Fahrkartenkontrollen: 575 Fahrgäste wurden 
									ohne gültigen Fahrausweis angetroffen die 
									Beanstandungsquote betrug 2,35 Prozent.
 
  
									
									
 Bundesamt 
									Bevölkerungsschutz und  
									Rezeptwettbewerb  „Notfallkochbuch“
  
									Jury zum bundesweiten Rezeptwettbewerb für 
									das „Notfallkochbuch“ nimmt die Arbeit auf. 
									Kann man auch ohne Strom eine nahrhafte und 
									leckere Mahlzeit zubereiten? Auf diese Frage 
									soll das Projekt „Notfallkochbuch“ – ein 
									gemeinsames Projekt des Bundesamtes für 
									Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 
									(BBK), der Bonner Feuerwehr, des Technischen 
									Hilfswerks und aller Bonner 
									Hilfsorganisationen – eine Antwort geben. 
									Bei dem bundesweiten Rezeptwettbewerb wurden 
									mehrere hundert Rezepte eingereicht. Eine 
									Jury von Experten und Expertinnen aus dem 
									Katastrophenschutz, der Ernährungsvorsorge 
									und dem Bereich Kochen wird die Rezepte nun 
									bewerten. Die 50 besten Rezepte werden in 
									einem Kochbuch veröffentlicht. https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/Notfallkochbuch/Notfallkochbuch_node.html 
									-
 BBK YouTube-Kanal:
									
									https://www.youtube.com/user/BBKBund
  
									VERKEHR
 
  
									
									Duisburg-Duissern: Vollsperrung der 
									Lutherstraße    Die 
									Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab 
									Montag, 26. April, nach dem Kanalbau die 
									Fahrbahn auf der Lutherstraße, Martinstraße 
									und der Straße „Hinter der Kirche“ in 
									Duissern. Die Lutherstraße wird aus diesem 
									Grund zwischen Gerhart-Hauptmann-Straße und 
									Martinstraße voll gesperrt. Die 
									Gerhart-Hauptmann-Straße wird von der 
									Moltkestraße kommend als Sackgasse 
									ausgeschildert.
 Der Taxihalteplatz wird 
									ein Stück verlegt. Fußgänger und Radfahrer 
									können den Bereich passieren, sie teilen 
									sich den Gehweg. Der Bauabschnitt wird 
									voraussichtlich Anfang Juni abgeschlossen. 
									Die gesamten Arbeiten dauern bis September.
 
 Duisburg-Obermeiderich: 
									Vollsperrung der Eickenstraße
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab 
									Donnerstag, 22. April, die Fahrbahn auf der 
									Eickenstraße in Obermeiderich. Aus diesem 
									Grund wird die Eickenstraße zwischen der 
									Bronkhorststraße und der Walzstraße voll 
									gesperrt. Im Baustellenbereich werden 
									Halteverbotsschilder aufgestellt. Fußgänger 
									und Radfahrer sind nicht betroffen. Die 
									Arbeiten werden voraussichtlich Ende April 
									abgeschlossen.
 
 Duisburg-Mittelmeiderich: Vollsperrung der 
									Kückendellstraße
 Die 
									Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab 
									Donnerstag, 22. April, die Fahrbahn auf der 
									Kückendellstraße in Mittelmeiderich. Daher 
									wird die Kückendellstraße, zwischen Rosenau 
									und der Hausnummer 41, voll gesperrt. Im 
									Baustellenbereich werden 
									Halteverbotsschilder aufgestellt. Fußgänger 
									und Radfahrer sind nicht betroffen. Die 
									Arbeiten werden voraussichtlich Ende April 
									abgeschlossen.
 
  
									Duisburg-Untermeiderich: Vollsperrung der 
									Tunnelstraße
 Die 
									Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab 
									Donnerstag, 22. April, die Fahrbahn auf der 
									Tunnelstraße in Untermeiderich. Die 
									Tunnelstraße wird aus diesem Grund zwischen 
									Altenkamp und dem Tunnel voll gesperrt. Im 
									Baustellenbereich werden 
									Halteverbotsschilder aufgestellt. Fußgänger 
									und Radfahrer sind nicht betroffen. Die 
									Arbeiten werden voraussichtlich Ende April 
									abgeschlossen.
 
 A40: 
									Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem 
									Kreuz Duisburg
 Die Autobahn 
									GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche 
									auf der A40 in den drei Nächten bis Donnerstagfrüh 
									(22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen 
									Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen 
									Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in 
									Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH 
									Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten 
									Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.
 
  
									VERANSTALTUNGEN
 
 
									Online-Seminar 
									für Lehrkräfte: „Lesestrategien 
									kompetenzorientiert vermitteln“  Die Vermittlung von 
									Lesestrategien zur Förderung der 
									Lesekompetenz und zur Reflexion von 
									Lernprozessen wird zum Thema eines 
									Online-Seminars, das am Donnerstag, 6. Mai, 
									von 12 bis 15 Uhr stattfindet. Das Seminar 
									richtet sich an Pädagogen und Lehrkräfte am 
									Übergang Primarbereich – Sekundarstufe I und 
									wird von der „Duisburger 
									Fortbildungskooperation“ unter Beteiligung 
									mehrerer Ämter der Stadt Duisburg 
									veranstaltet.  Die Ergebnisse 
									internationaler Schulleistungsstudien, wie 
									PISA und IGLU zeigen, dass ein hoher Anteil 
									an Schülerinnen und Schülern nicht 
									hinreichend lesen können. Referentin Tatjana 
									Vogel, wissenschaftliche Mitarbeiterin und 
									Doktorandin an der TU Dortmund, ermöglicht 
									Einblicke in verschiedene Aspekte zur 
									Förderung der Lesekompetenz.
									 
 Die terminologische 
									Auseinandersetzung mit dem Begriff der 
									Lesekompetenz stellt die Basis der 
									Veranstaltung dar, anschließend wird es um 
									konkrete Lesestrategien und ihre Vermittlung 
									gehen. Im praktischen Teil werden 
									verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten für 
									alle Jahrgangsstufen diskutiert. Am Ende des 
									Workshops werden die Teilnehmer angeregt, 
									erste Ideen für ein eigenes 
									Leseförderkonzept zu entwickeln, das die 
									heterogene Ausgangslage der individuellen 
									Zielgruppe berücksichtigt.  
									Das Seminar ist für 
									Duisburger Fachpersonal kostenfrei. 
									Anmeldungen sind ab sofort unter Angabe der 
									Seminarnummer R0-036 per E-Mail an Yvonne 
									Liedtke, 
									
									
									y.liedtke@stadt-duisburg.de, 
									möglich. Der Zugangslink wird nach Anmeldung 
									vergeben.  
									
									
  
									Digitale 
									Vernissage im Livestream zur Ausstellung 
									#ZEROWASTEART im HauptbahnhofVor den verheerenden Folgen der 
									Müllverschmutzung unserer Umwelt kann 
									mittlerweile niemand mehr die Augen 
									schließen. Unsere Ozeane stellen für 
									Meerestiere und Seevögel aufgrund der 
									Müllmassen inzwischen große Gefahrenquellen 
									dar. Höchste Zeit, noch mehr Menschen 
									wachzurütteln und für diese Problematik zu 
									sensibilisieren – mit #ZEROWASTEART.
 Die 
									Ausstellung zeigt auf großformatigen 
									LED-Stelen beeindruckende, aus Müll 
									geschaffene Kunstwerke, die auf kreative Art 
									und Weise die Müllproblematik unserer Welt 
									veranschaulichen. Vom 20.04. – 02.05. sind 
									die Exponate im Duisburger Hauptbahnhof zu 
									sehen.
 ► Zur digitalen Vernissage am 
									Mittwoch, den 21. April 2021, um 17:30 Uhr 
									im Livestream unter
									
									www.zerowasteart.de/vernissage
 Der 
									Livestream wird unter dem folgenden
 In 
									der Show wird der Bahnhofsmanager des 
									Duisburger Hauptbahnhofs Klaus Oberheim die 
									Ausstellung feierlich eröffnen, bevor die 
									Künstler*innen sowie die einzelnen 
									Kunstwerke vorgestellt werden. Moderiert 
									wird die spannende Online-Vernissage von 
									Multitalent Heinz Gröning, auch bekannt als 
									„Der unglaubliche Heinz“.
  
									
									Jeder ist herzlich 
									willkommen, eine vorherige Anmeldung ist 
									nicht erforderlich. Ob Plastikflaschen, alte 
									Feuerzeuge, Sandförmchen oder Zahnpastatuben 
									– die Kunstwerke, die ausschließlich aus 
									Plastikmüll bestehen, sind faszinierend und 
									vermitteln auf ganz individuelle Art und 
									Weise ihre eigene Botschaft. Neben den sechs 
									bestehenden nationalen Künstlern Jens Mohr, 
									Claudia Lüke, Paul Sous, Bianca Wickinghoff, 
									Hermann J Kassel und Christine Kind wird es 
									für jeden Standort jeweils einen „Local 
									Artist“ geben, der sein Kunstwerk im Rahmen 
									der Ausstellung vorstellen darf.
   
									
									In Duisburg konnte 
									die Künstlerin Laura Flöter aus Meerbusch 
									mit ihrer Idee überzeugen. Ihr Exponat mit 
									dem Titel „It’s a waste land“ ist eine 
									Objektcollage und besteht aus Plastikmüll, 
									den sie größtenteils an den Rheinufern 
									Duisburgs gesammelt hat. Das vielleicht 
									wichtigste Element ist dabei jedoch eine 
									lebende Pflanze, die Hoffnung und Optimismus 
									symbolisieren soll. 
									Da die Exponate selbst aus Brandschutz- und 
									Platzgründen nicht im Bahnhof stehen dürfen, 
									haben die Besucher der Ausstellung in den 
									Einkaufsbahnhöfen die Möglichkeit, über 
									einen QR-Code eine Videobotschaft der 
									Künstler abzurufen, in der sie ihr eigenes 
									„Müll-Werk“ vorstellen.
 
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									Kunstwerk Laura 
									Flöter
 
 
							Freie Termine für die Soziale Beratung per Telefon  
							Die 
							Krebsberatung in Duisburg hat in der 3. Aprilwoche 
							noch freie Termine für die Soziale Beratung per 
							Telefon. Wegen des Lockdowns und zum Schutz der 
							Ratsuchenden finden die Beratungen telefonisch, per 
							Mail oder online per Video statt. Dienstag, den 
							20.4., um 9.30 Uhr und um 11.00 Uhr, Mittwoch, den 
							21.4. um 10.00 Uhr, Donnerstag, den 22.4. um 9.30 
							Uhr und um 11.00 Uhr.
 
 In der 
							Sozialen Beratung hilft Beraterin Dorothe 
							Babbick-Fromm Betroffenen und Angehörigen bei der 
							Orientierung im Gesundheits- und Sozialsystem, klärt 
							bestehende Ansprüche und unterstützt beim Umgang mit 
							Ämtern und Behörden – auch ganz praktisch bei der 
							Antragsstellung.   Verbindliche Anmeldung und 
							weitere Informationen unter: 0152 2625 1232 oder per 
							Mail an: 
							
							
							
							info@krebsberatung-in-duisburg.de
 Die Beratungen sind 
							vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch 
							auch anonym.
 
 
							Termine für die psychoonkologische Beratung 
							Für die psychoonkologische Beratung am 
							Dienstagnachmittag, den 20. April 2021, mit der 
							Psychoonkologin Christiane Graute gibt es noch freie 
							Termine. Aufgrund des Lockdowns findet die Beratung 
							telefonisch statt.   Die Beratungen sind 
							vertraulich, kostenlos und unabhängig, auf Wunsch 
							auch anonym. Anmeldung und weitere Informationen 
							unter Telefon: 0152 2625 1232 oder per Mail an:
							
							
							
							
							info@krebsberatung-in-duisburg.de
 
 STATISTIKEN
 NRW: Im Jahr 2020 
							zogen 80 100 Personen weniger nach NRW
 Im Jahr 2020 sind 364 000 Personen aus dem Ausland 
							oder aus anderen Bundesländern nach 
							Nordrhein-Westfalen zugezogen. Wie Information und 
							Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches 
							Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, 
							waren das 80 100 bzw. 18 Prozent weniger Zuzüge als 
							2019 (damals: 444 025). Die Zahl der Fortzüge lag 
							mit 343 500 um 53 300 bzw. 13 Prozent unter dem 
							Ergebnis von 2019 (damals: 396 769).
 Auch wenn 
							im Jahr 2020 noch 20 500 Personen mehr nach 
							Nordrhein-Westfalen zogen als das Land verließen, so 
							fiel der Wanderungsüberschuss (Saldo aus Zu- und 
							Fortzügen) weniger als halb so hoch aus wie im 
							Vorjahr (2019: +47 300). Die Wanderungsbewegungen im 
							Jahr 2020 wurden durch die Maßnahmen zur Eindämmung 
							der Corona-Pandemie wie Ausgangs- und 
							Kontaktbeschränkungen sowie Einreisebeschränkungen 
							und Einschränkungen im internationalen Luft- und 
							Reiseverkehr maßgeblich beeinflusst: Vor allem Zu- 
							und Fortzüge in das/aus dem Ausland, aber auch 
							Umzüge innerhalb Deutschlands unterblieben oder 
							wurden aufgeschoben.
 Insbesondere in den 
							Lockdown-Phasen von März bis Mai und im Dezember 
							2020 zogen im Vergleich zu den Vorjahren weniger 
							Menschen um. Sowohl die Zahl der Zu- als auch die 
							der Fortzüge über die Landesgrenze lagen durchgehend 
							von März bis Dezember 2020 unter dem Niveau der 
							beiden entsprechenden Vorjahreszeiträume. (IT.NRW)
 
 
   
 
  
									
									
									  
  
									
   
 
 
  
									
 |  
									| Montag, 
									19. April 2021 |  
									|  
							
					   	    
							
							
							
							
							
							
							
							
							
							 Duisburger 
							Fallzahlen (Stadt - Stand 18. April 2021, 20 
							Uhr) 
  Insgesamt 
							haben sich in Duisburg
			
									
									
									
									
									
									
							24.631 (+ 496) gegenüber dem 15. April) Personen mit 
							dem Coronavirus infiziert. 575 (+ 7) Personen sind 
							verstorben. 22.270 (+ 315) Personen sind wieder 
							genesen, so dass es aktuell 1.786 (+174) 
							Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt wurden 
							352.411 (+ 21.782) Corona-Tests durchgeführt. 
							Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 209,6 (+ 4,5). 
 
  
									Mutationen
 Insgesamt 
									lag der Anteil der Mutationen am 
									Infektionsgeschehen in der vergangenen 
									Kalenderwoche bei ca. 80 %. Bisher gab es 
									4.359 Fälle, davon 4.298 mit der britischen 
									Variante (B. 1.1.7)  und 61 mit der 
									südafrikanischen Variante (B.1.351).
 
 Impfzahlen
 Im 
									Impfzentrum Duisburg, in Krankenhäusern 
									sowie bei mobilen Impfungen haben 86.937 
									Personen die erste Impfdosis und 29.718 
									Personen die zweite Impfdosis bekommen. 
									Insgesamt wurden hierbei 116.655 Impfdosen 
									verabreicht.
  
									
									
									
									
									
									
									
									
									
									
									
 
  
									   
									
									
									
									
									
									
									
									
									
							 RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 19. April 
							2021, 07:00 Uhr Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 24.667 (+ 114 
							gegenüber dem Vortag) 
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 575 (+ 5) Personen sind verstorben. 
									Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.043 (- 3). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
									
									
									
							
					   	    		209,1 (- 0,7).
 
 Intensivbettennutzung 
									in Duisburg - RKI-Stand 19. April 07:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 171 (- 4 gegenüber dem 
							Vortag). Belegt heute: 151 (- 6), 22,22% ( 
							%-Covid-Anteil + 2,79 %), 38 (+ 4) Covid-Intensivbehandlung, 
							26 
							(+ 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. 
							Freie Betten: 20 (+ 2).
 
 
  
									
									
									
									
									
									
									
									
									
									
									
  RKI-Fallzahlen Duisburg - Stand 18. April 
							2021, 07:00 Uhr Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 24.553 (+ 176 
							gegenüber dem Vortag) 
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 570 (+/- 0) Personen sind verstorben. 
									Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.046 (- 1). Der aktuelle Inzidenzwert beträgt
									
									
									
									
							
									
					   	    		209,8 (- 0,2).
 
 Intensivbettennutzung 
									in Duisburg - RKI-Stand 18. April 07:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 175 (- 2 gegenüber dem 
							Vortag). Belegt heute: 157 (- 1), 19,43% ( 
							%-Covid-Anteil + 1,92 %), 34 (+ 15) Covid-Intensivbehandlung, 
							24 
							(- 2) Patienten mussten massiv beatmet werden. 
							Freie Betten: 18
									(+15).
 
 
  
									
									Ratsitzung Montag, 19. April
 Gesellschafterversammlung der MSV 
									Duisburg Stadionprojekt GmbH & Co. KG
 Der Rat der 
									Stadt Duisburg soll dem geänderten 
									Wirtschaftsplan der MSV Duisburg 
									Stadionprojekt GmbH & Co. KG für das 
									Geschäftsjahr 2020/2021 für einen 
									Spielbetrieb des MSV Duisburg in der 3. 
									Bundesliga mit einem Jahresfehlbetrag von 
									2,074 Mio. EUR zustimmen.
 Der Rat der 
									Stadt hat am 15.06 2020 mit DS 20-0566 dem 
									Wirtschaftsplan der MSV Duisburg 
									Stadionprojekt GmbH & CO. KG (Stadion KG) 
									für das Geschäftsjahr 2020/2021 für einen 
									Spielbetrieb des MSV Duisburg in der dritten 
									Profiliga mit einem Jahresfehlbetrag von 
									2,433 Mio. EUR zugestimmt. Unterschiedliche 
									Sachverhalte, die sowohl auf der Ertrags- 
									als auch auf der Aufwandsseite Einfluss 
									haben, führen zu einer Anpassung des 
									Wirtschaftsplanes mit einem verringerten 
									Jahresfehlbetrag von 2,074 Mio. EUR.
 Auswirkungen zeigen sich dabei durch die 
									Ausrichtung des Europa League Finalturniers, 
									die Durchführung der beiden 
									DFB-Herrenländerspiele sowie die durch die 
									Covid-19 Pandemie verursachten Geisterspiele 
									des MSV Duisburg und die zahlreichen 
									ausgefallenen Drittveranstaltungen (Abibälle 
									etc). Während durch die zusätzlichen 
									bedeutenden Fußballveranstaltungen nicht 
									geplante Erträge, aber auch damit verbundene 
									Mehraufwendungen entstehen, führen die 
									Geisterspiele zu geringeren Aufwendungen. 
									Exemplarisch sind hier die Reinigungskosten 
									und die geringeren Aufwendungen für die 
									Vereinzelungsanlage bei den Gästefans zu 
									nennen.
 
  
									Die Steigerung der 
									Umsatzerlöse für Drittveranstaltungen (+618 
									TEUR) resultiert aus den nicht geplanten 
									Fußballveranstaltungen, die somit die 
									ausgefallenen Erlöse der 
									Drittveranstaltungen überkompensieren. Die 
									entsprechenden Mehraufwendungen sind der 
									Position sonstige betriebliche Aufwendungen 
									(-275 TEUR) zu entnehmen. Die reduzierten 
									Fremdleistungen infolge der Geisterspiele 
									(+220 TEUR) können eindeutig dem 
									Spielbetrieb des MSV Duisburg zugeordnet 
									werden, so dass dem MSV Duisburg bei den 
									Mietzahlungen entgegengekommen werden 
									konnte. (Rückgang der Umsatzerlöse MSVArena 
									um -178 TEUR). Mit der o.g. DS 20-0566 ist 
									dem Rat das neue Mieter- 
									/Vermieterverhältnis, das sog. 
									Betreibermodell mit einer Warmendmiete, 
									dargestellt worden. 
 Die Flutlichtanlage 
									befindet sich zurzeit noch im Besitz der MSV 
									Duisburg GmbH & Co.KGaA. Zur Bereinigung des 
									Anlagevermögens ist beabsichtigt, auf der 
									Basis eines Wertgutachtens die 
									Flutlichtanlage seitens der Stadion KG zu 
									übernehmen. Hieraus ergeben sich zusätzliche 
									Abschreibungen (+27 TEUR). Die veränderten 
									Positionen des Wirtschaftsplanes sind der 
									Anlage zu entnehmen. Im Ergebnis ergibt sich 
									eine Verbesserung um 359 TEUR mit einem 
									neuen Jahresfehlbetrag von 2.074 TEUR.
 Zur Sicherstellung der Liquidität sind mit 
									der Gesellschaft zwei Darlehensverträge mit 
									in Summe 2,0 Mio. EUR bis zum 30.6 2021 
									(Ende des Geschäftsjahres) abgeschlossen 
									worden, auf den Beschluss des Haupt- und 
									Finanzausschusses mit der Beschlusskompetenz 
									des Rates vom 25.11.2020 mit DS 20-1196 wird 
									verwiesen. Das vom Rat der Stadt geforderte 
									Konzept für eine wirtschaftlich tragfähige 
									Neuausrichtung der Stadion KG bedarf 
									umfangreicher steuerlicher- und 
									gesellschaftsrechtlicher Fragestellungen 
									sowie Vorgesprächen mit allen Stakeholdern 
									und ist in Vorbereitung. Begründung der 
									Dringlichkeit Die Aktualisierung des 
									Wirtschaftsplanes betrifft das laufende 
									Geschäftsjahr und ist ohne Verzögerung durch 
									die Gremien zu beschließen.
 
  
									Einstieg in den Ausstieg: 
									Steag-Kommunen übertragen ihre Anteile an 
									die RAG-Stiftung - Entscheidung in Duisburg 
									am Montag Die RAG-Stiftung soll 
									in die Steag einsteigen und treuhänderisch 
									die Anteile übernehmen, die die Stadtwerke 
									von Bochum, Dinslaken, Dortmund, Duisburg, 
									Essen und Oberhausen vor rund zehn Jahren 
									gekauft haben. „Dieser Schritt eröffnet den 
									betroffenen Kommunen die Möglichkeit, das 
									Desaster um die Steag-Beteiligung endlich zu 
									beenden“, sagt Rik Steinheuer, Vorsitzender 
									des Bundes der Steuerzahler (BdSt) NRW. Er 
									appelliert an den Rat der Stadt Duisburg, 
									dem Beispiel der anderen Steag-Städte zu 
									folgen und in seiner Sitzung am Montag die 
									treuhänderische Übertragung der kommunalen 
									Steag-Anteile zu beschließen.
 Der Bund 
									der Steuerzahler NRW hatte die Städte von 
									Anfang an eindringlich davor gewarnt, den 
									Steag-Konzern zu übernehmen. Schon damals 
									war das Ende der Kohleverstromung abzusehen. 
									Die unterschiedlichen Interessen der 
									beteiligten Städte und ihrer Stadtwerke 
									taten ein Übriges, das Management des 
									Energiekonzerns zu erschweren. „Es ist zu 
									begrüßen, wenn mit der RAG-Stiftung jetzt 
									eine übergeordnete und im Energiesektor 
									erfahrene Führung in der Steag Einzug hält“, 
									so Steinheuer. Der Treuhandvertrag läuft 
									vorerst bis zum 31. Dezember 2023.
 „Bis 
									dahin kann die RAG-Stiftung die Steag 
									zielorientiert restrukturieren. Letztlich 
									muss auf jeden Fall der Verkauf der Steag 
									das Ziel sein, damit dieser teure Ausflug 
									der Städte in die weite Welt der 
									Energiewirtschaft beendet wird.“
 Rund 
									1,2 Milliarden hatten die Steag-Städte 
									seinerzeit in die Hand genommen. Über ihre 
									Stadtwerke gründeten sie extra das 
									Stadtwerkekonsortium KSBG. Doch das 
									erwartete große Geschäft kam nicht zustande. 
									2019 mussten die Städte die KSBG sogar mit 
									100 Millionen Euro unterstützen. Bis auf 
									Dortmund hätten alle Stadtwerke ihre 
									Steag-Anteile gerne verkauft. Die Bemühungen 
									waren bisher vergeblich. Die Kooperation mit 
									der RAG-Stiftung bietet jetzt die 
									Möglichkeit, den Verlust mittelfristig 
									wieder wettzumachen.
 
   
									Die Steag-Kommunen könnten profitieren, wenn 
									die RAG-Stiftung ihre Anteile an dem 
									Energiekonzern treuhänderisch übernimmt. 
									(Foto: Thomas Lammertz / BdSt NRW)
									
  
									Goldkommunion in Herz-Jesu
 Unter dem Thema: "Jesus ist 
									unsere Mitte" feierte Pater Tobias im 
									Schmidthorster DOM mit den diesjährigen 
									Jubilaren und Gemeindemitgliedern der 
									Herz-Jesu Gemeinde die Goldkommunion. Auch 
									waren Jubilare dabei, die vor 55, 60, 61 und 
									65 Jahren zur Erstkommunion gegangen sind. 
									Es sang die Solistin Linda Piotrowski und an 
									der Orgel spielte Christian Woiczinski. Als 
									Geschenk übergab Pater Tobias eine rote Rose 
									und ein Bild von der Herz-Jesu Kirche zur 
									Erinnerung an diesen schönen Tag.
 
   
									Foto: Gemeinde Herz-Jesu
									  
									   
									Sondersitzung des Bundesrates 
									zum Bundesinfektionsschutzgesetz 
									D
  er 
									Bundesrat - Foto 
									
									© Bundesrat - wird sich 
									voraussichtlich am Donnerstag, den 22. April 
									2021, 11 Uhr, mit den geplanten Änderungen 
									am Bundesinfektionsschutzgesetz befassen: 
									Bundesratspräsident Reiner Haseloff hat dazu 
									eine Sondersitzung einberufen. Er kam damit 
									einer Bitte der Bundesregierung nach, den 
									Abschluss des parlamentarischen Verfahrens 
									zu beschleunigen. Dieses hatte am 13. 
									April 2021 mit einem Gesetzentwurf des 
									Bundeskabinetts begonnen, der den 
									Bundestags-Koalitionsfraktionen als 
									Formulierungshilfe zur Verfügung gestellt 
									wurde.
 
 Der Entwurf sieht die 
									Einführung einer bundeseinheitlich 
									verbindlichen Corona-Notbremse vor: Sie soll 
									ohne weitere Umsetzungsakte in Regionen 
									gelten, die Sieben-Tage-Inzidenzen von über 
									100 Infektionen pro 100.000 Einwohnern an 
									drei aufeinanderfolgenden Tagen aufweisen. 
									Gesetzlich definierte Schutzmaßnahmen 
									Automatisch würden dann ab dem übernächsten 
									Tag bestimmte, im Gesetz aufgezählte 
									Schutzmaßnahmen greifen, ohne dass die 
									Länder noch Verordnungen beschließen 
									müssten.
 
 Soweit Landesregelungen 
									bereits schärfere Maßnahmen vorsehen, 
									blieben diese bestehen. In Regionen mit 
									stabilen Inzidenzen unter 100 würden 
									weiterhin die Länder mit eigenen 
									Verordnungen über Einschränkungen oder 
									Lockerungen entscheiden. Die Regelungen sind 
									an die vom Bundestag festgestellte 
									epidemische Lage von nationaler Tragweite 
									gekoppelt.
 
 Verordnungsermächtigung 
									für Bundesregierung
 Außerdem im Entwurf 
									vorgesehen: Eine Verordnungsermächtigung für 
									die Bundesregierung, damit diese mit 
									Zustimmung von Bundestag und Bundesrat 
									weitere Schutzmaßnahmen gegen die 
									Verbreitung des Corona-Virus und besondere 
									Regelungen für geimpfte oder 
									negativgetestete Personen erlassen kann.
 
 Änderungen im Bundestagsverfahren 
									möglich
 Im Laufe der 
									Bundestagsberatungen sind Änderungen am 
									Gesetzentwurf möglich. Die genaue Fassung 
									steht erst mit Verabschiedung des Gesetzes 
									durch den Bundestag in 2./3. Lesung fest – 
									voraussichtlich am Mittwoch, den 21. April 
									2021.
 Billigung oder Anrufung des 
									Vermittlungsausschusses
 Der Entwurf ist 
									derzeit als so genanntes Einspruchsgesetz 
									formuliert. Das heißt, das geplante Gesetz 
									bedürfte nach aktuellem Stand nicht der 
									Zustimmung des Bundesrates, um in Kraft 
									treten zu können. Die Länderkammer könnte 
									jedoch den Vermittlungsausschuss von 
									Bundestag und Bundesrat anrufen, um das 
									Gesetz inhaltlich nachverhandeln zu lassen. 
									Hierfür wäre eine absolute Mehrheit von 35 
									der insgesamt 69 Stimmen nötig.
 Käme 
									diese nicht zustande oder würde ein 
									Vermittlungsverfahren gar nicht beantragt, 
									wäre das Gesetz automatisch gebilligt und 
									könnte dem Bundespräsidenten zur 
									Unterzeichnung zugeleitet werden. Es soll im 
									Wesentlichen am Tag nach der Verkündung im 
									Bundesgesetzblatt in Kraft treten.
 
 6. 
									Sondersitzung in der Corona-Krise
 Die 
									Bundesregierung hatte am 16. April 2021 den 
									Bundesrat gebeten, das 
									Gesetzgebungsverfahren möglichst rasch 
									abzuschließen - noch vor der nächsten 
									regulären Plenarsitzung am 7. Mai 2021. 
									Artikel 52 des Grundgesetzes und § 15 der 
									Geschäftsordnung des Bundesrates regeln 
									diesen Eilfall.
 
 Schulen in 15 Kreisen und kreisfreien 
									Städten bleiben ab Montag im 
									Distanzunterricht
 In 13 Kreisen 
									und kreisfreien Städten liegt die 
									7-Tages-Inzidenz heute bei über 200. Die 
									Schulen in Nordrhein-Westfalen starten am 
									Montag in den Wechselunterricht mit Ausnahme 
									der Schulen in den Kommunen, die über einer 
									Inzidenz von 200 liegen. In diesen Kommunen 
									bleibt daher der Wechselunterricht auch ab 
									Montag (19. April 2021) ausgesetzt. Damit 
									bleibt es in diesen Kreisen und kreisfreien 
									Städten bis zu einem Absinken der 
									Inzidenzwerte für mindestens drei Tage unter 
									200 unverändert bei den seit dem Ende der 
									Osterferien geltenden Regelungen, dass nur 
									die Abschlussklassen und eine pädagogsiche 
									Betreuung in Präsenz erfolgen und alle 
									anderen Schülerinnen und Schüler 
									Distanzunterricht erhalten.
 Das 
									konkrete Verfahren – auch für Kreise und 
									kreisfreie Städte, die künftig die Grenze 
									einer 7-Tages-Inzidenz von 200 überschreiten 
									– wird durch eine Ergänzung der 
									Coronabetreuungsverordnung geregelt: 
									Überschreitet ein Kreis oder eine kreisfreie 
									Stadt künftig die Grenze einer 
									7-Tages-Inzidenz von 200 an drei 
									aufeinanderfolgenden Tagen, stellt das 
									Gesundheitsministerium dies durch eine 
									Allgemeinverfügung fest und bestimmt darin 
									den Tag, ab dem Distanzunterricht 
									stattfindet. Dies ist im Regelfall ab dem 
									zweiten Tag nach Feststellung der Fall. Die 
									Feststellung wird öffentlich bekanntgemacht.
 
  
									 Nicht betroffen von dieser Maßgabe und 
									daher weiterhin im Präsenzformat zulässig 
									ist der Unterricht   ·       für die 
									Abschlussklassen (einschließlich der 
									Prüfungen) der allgemeinbildenden Schulen, 
									der Berufskollegs und der Förderschulen 
									sowie die entsprechenden Semester im 
									Bildungsgang Realschule des 
									Weiterbildungskollegs,
 ·       in der 
									Qualifikationsphase der gymnasialen 
									Oberstufe, des beruflichen Gymnasiums und 
									der Bildungsgänge des Weiterbildungskollegs.
 Ebenfalls weiter möglich ist 
									insbesondere das Angebot der pädagogischen 
									Betreuung für Schülerinnen und Schüler, die 
									zu Hause keine angemessenen Bedingungen für 
									das Lernen im Distanzunterricht vorfinden.
 Sinkt der Inzidenzwert für mindestens 
									drei Tage unter 200, wird zum nächsten 
									Wochenbeginn der Wechselunterricht in den 
									jeweiligen Kreisen und kreisfreien Städten 
									wieder aufgenommen. Auch dies wird durch das 
									Gesundheitsministerium per 
									Allgemeinverfügung festgelegt und öffentlich 
									bekannt gemacht werden.
 Folgende 
									Kreise und kreisfreien Städte liegen Stand 
									heute bereits über einer 7-Tages-Inzidenz 
									von 200 und bleiben daher definitiv ab 
									Montag im Distanzunterricht:
 1.     
									Stadt Duisburg
 2.     Stadt 
									Gelsenkirchen
 3.     Stadt Hagen
 4.     Stadt Krefeld
 5.     Märkischer 
									Kreis
 6.     Stadt Mülheim an der Ruhr
 7.     Oberbergischer Kreis
 8.     
									Rheinisch-Bergischer Kreis
 9.     Stadt 
									Remscheid
 10.  Kreis Siegen-Wittgenstein
 11.  Stadt Solingen
 12.  Kreis Unna
 13.  Stadt Wuppertal
 14. Mettman
 15. Herne
 
  
									termin.corona-impfung.nrw.Schutzimpfungen: Terminvergabe an 
									die Jahrgänge 1946 und 1947 ab kommender 
									Woche
 Nachdem am heutigen 
									Freitag, 16. April, die Buchungs-Freigabe 
									für die Corona-Schutzimpfungen für die 
									Jahrgänge 1944 und 1945 erfolgt ist, können 
									ab dem kommenden Montag, 19. April (8 Uhr), 
									auch Personen der Jahrgänge 1946 und 1947 
									einen Impftermin in einem nordrheinischen 
									Impfzentrum vereinbaren.
 Die 
									Terminbuchungen im Rheinland sind unter der 
									Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über 
									das Terminportal der Kassenärztlichen 
									Vereinigung (KV) möglich:
 Paarbuchungen sind ebenso weiterhin möglich, 
									dabei spielt das Alter des jeweiligen 
									Lebenspartners keine Rolle. Bei den 
									Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die 
									Impfstoffe der Hersteller BioNTech oder 
									Moderna zum Einsatz.
 Positive Entwicklung 
									der Impfungen in Nordrhein
 Das 
									Impfgeschehen im Rheinland entwickelt sich 
									derweil weiter positiv: Insgesamt sind seit 
									dem Start der Impfungen Ende 2020 durch 
									mobile Impf-Teams, Impfzentren und in 
									Arztpraxen aktuell über 2,3 Mio. Impfungen 
									durchgeführt worden, darunter bereits rund 
									215.000 Impfungen in hiesigen Praxen, obwohl 
									die Impfungen dort „erst“ vor gut einer 
									Woche angelaufen sind. Aktuelle Zahlen zum 
									Stand der Impfungen in den Städten und 
									Kreisen des Rheinlands sind über die 
									Sonderseite der KV Nordrhein 
									coronaimpfung.nrw 
									abrufbar.
 
 
 Bundesamt 
									Bevölkerungsschutz und  
									Rezeptwettbewerb 
			
									 „Notfallkochbuch“
  
									Jury zum bundesweiten Rezeptwettbewerb für 
									das „Notfallkochbuch“ nimmt die Arbeit auf. 
									Kann man auch ohne Strom eine nahrhafte und 
									leckere Mahlzeit zubereiten? Auf diese Frage 
									soll das Projekt „Notfallkochbuch“ – ein 
									gemeinsames Projekt des Bundesamtes für 
									Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 
									(BBK), der Bonner Feuerwehr, des Technischen 
									Hilfswerks und aller Bonner 
									Hilfsorganisationen – eine Antwort geben. 
									Bei dem bundesweiten Rezeptwettbewerb wurden 
									mehrere hundert Rezepte eingereicht. Eine 
									Jury von Experten und Expertinnen aus dem 
									Katastrophenschutz, der Ernährungsvorsorge 
									und dem Bereich Kochen wird die Rezepte nun 
									bewerten. Die 50 besten Rezepte werden in 
									einem Kochbuch veröffentlicht. https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/Notfallkochbuch/Notfallkochbuch_node.html 
									-
 BBK YouTube-Kanal:
									
									https://www.youtube.com/user/BBKBund
  
									HUK-COBURG gut durch Corona gekommen: 
									Mitglieder und Kunden erhalten Rückzahlungen 
									von über 200 Millionen Euro
 Die HUK-COBURG blickt trotz Corona auf ein 
									sehr zufriedenstellendes 2020 und wird ihren 
									Mitgliedern und Kunden Beiträge in Höhe von 
									185 Millionen Euro zuzüglich der Beiträge 
									aus reduzierten Fahrleistungen in Höhe von 
									knapp 40 Millionen Euro zurückzahlen. 
									Insgesamt verzeichnet der Konzern einen 
									wiederholten Neugeschäftsrekord in der 
									KFZ-Sparte und in den Haftpflicht-, Unfall- 
									und Sachversicherungen sowie ein Wachstum 
									über alle Sparten.
 Für 2021 plant das 
									Unternehmen die Erweiterung ihres stark 
									nachgefragten Telematik-Tarifs um eine 
									zusätzliche Ökoscore-Anzeige. „Es 
									ist für uns selbstverständlich, dass wir als 
									Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit 
									unsere Mitglieder und Kunden an nicht 
									benötigten Überschüssen beteiligen“, 
									erläutert Klaus-Jürgen Heitmann die 
									Entscheidung der Beitragsrückgewähr. „Dies 
									ist Ausdruck unseres Verständnisses einer 
									nachhaltigen Beziehung zu unseren 
									Mitgliedern und Kunden.“
 Insgesamt 
									stiegen die gebuchten Bruttobeiträge der 
									HUK-COBURG in 2020 um 2,6 Prozent auf 8,0 
									(7,8) Milliarden Euro. Das 
									Kapitalanlagenergebnis im Konzern war zwar 
									im Vergleich zum Vorjahr um 8,7 Prozent auf 
									777 (852) Millionen Euro rückläufig, die 
									Nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag 
									dennoch bei soliden 2,2 (2,5) Prozent. Trotz 
									der schwierigen Entwicklungen an den 
									Kapitalmärkten weist das Unternehmen ein 
									hohes Ergebnis der normalen 
									Geschäftstätigkeit von 584 (640) Millionen 
									Euro aus. Der Jahresüberschuss nach Steuern 
									lag bei rund 393 (453) Millionen Euro und 
									damit ebenfalls auf hohem Niveau.
 
 Kalter 
									April - na und!
 
   
									Ein wenig Sonne 
									reicht ...
  
									Nordrhein-Westfalen beim Spargelanbau 
									bundesweit auf dem zweiten Platz
 Ministerin Heinen-Esser: Jetzt in 
									der Saison kann man sich den Spargelgenuss 
									jeden Tag frisch aus der Region auf den 
									Teller nach Hause holen Nordrhein-Westfalen 
									liegt beim Spargelanbau mit einer 
									Anbaufläche von rund 4200 Hektar bundesweit 
									auf dem zweiten Platz, nur in Niedersachsen 
									wird mehr angebaut. "Auch dieses Jahr stehen 
									die Betriebe vor besonderen 
									Herausforderungen, da der Großteil der 
									Gastronomie als ein zentraler Absatzmarkt 
									ausfällt. Aber auf den Spargelgenuss muss 
									man zum Glück nicht verzichten. Jetzt in der 
									Saison kann man ihn jeden Tag ganz frisch 
									aus der Region kaufen und so auf den Teller 
									nach Hause holen", sagte Ministerin 
									Heinen-Esser.
 
  
									 In 
									Nordrhein-Westfalen gibt es etwa 380 
									landwirtschaftliche Betriebe, die auf 4195 
									Hektar Ertragsfläche das Frühlingsgemüse 
									Spargel anbauen. Dies ist rund ein Sechstel 
									der gesamtdeutschen Anbaufläche (23100 ha). 
									Damit liegt Nordrhein-Westfalen an zweiter 
									Stelle hinter Niedersachsen (5100 ha) und 
									vor Brandenburg (3748 ha). Bis zum Ende der 
									Saison am Johannistag am 24. Juni werden in 
									Nordrhein-Westfalen etwa 21.300 Tonnen 
									Spargel geerntet. Die 
									nordrhein-westfälischen Spargelbetriebe sind 
									zum größten Teil Familienbetriebe. Etwa 
									70 Prozent des Spargels wird direkt 
									vermarktet, ab Hof, auf Wochenmärkten und an 
									Verkaufsständen. "Spargel ist jedes Jahr ein 
									kulinarisches Highlight. Im Gegensatz zu 
									anderen Gemüsesorten spielt der Weltmarkt 
									für den Verkauf nahezu keine Rolle, weil 
									Spargel ganz überwiegend frisch verzehrt 
									wird und ein reines Saisongemüse ist", so 
									Heinen-Esser. Der Walbecker und der 
									Bornheimer Spargel sind inzwischen als 
									EU-Spezialität geschützt und haben sich über 
									die Landesgrenzen hinaus einen Namen 
									gemacht.
 Erfolgsgeschichte Spargelstraße 
									NRW
 Besondere kulinarische Angebote für 
									Liebhaberinnen und Liebhaber des Edelgemüses 
									bietet die Spargelstraße 
									Nordrhein-Westfalen. Analog zu Tourismus- 
									und Kultur-Routen wie die 
									100-Schlösser-Route im Münsterland oder die 
									Route Industriekultur im Ruhrgebiet haben 
									Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die 
									Spezialität Spargel auf mehr als 160 Höfen 
									in ganz Nordrhein-Westfalen zu genießen und 
									zu erleben. Von Stukenbrock in Ostwestfalen 
									Lippe über Füchtorf im Münsterland bis 
									Bornheim im Rheinland können die einzelnen 
									Höfe und Dörfer mit dem Fahrrad, dem 
									Motorrad oder auch zu Fuß erkundet werden. 
									Die einzelnen Routen und Informationen zur 
									Spargelstraße gibt es im Internet auch als 
									App.
 
  
									Nordrhein-Westfalen startet neue 
									Klima-Initiative zur Hausbegrünung
 Grüne Dächer und Fassaden sorgen für gutes 
									Klima Mit einem neuen "Gründachkataster" des 
									Landesumweltamtes (LANUV) will die 
									Landesregierung der Dachbegrünung in 
									Nordrhein-Westfalen einen zusätzlichen Schub 
									verleihen. Zeitgleich startet die neue 
									Informationskampagne "Mehr Grün am Haus" der 
									Verbraucherzentrale NRW zur Begrünung 
									privater Grundstücke und Gebäude. "Grüne 
									Dächer und Fassaden sorgen für ein 
									ausgeglicheneres Klima. Hitze wird 
									erträglicher und Starkregen besser 
									abgefedert. Tiere und Pflanzen erhalten 
									Lebensräume. Die neuen Service-Angebote des 
									LANUV und der Verbraucherzentrale NRW sind 
									nicht nur in städtischen Regionen wichtige 
									Bausteine der Klimaanpassung", erklärt 
									Ministerin Ursula Heinen-Esser.
 Nach 
									aktuellen Erkenntnissen ergibt sich alleine 
									für die Dachbegrünung ein Gesamtpotenzial 
									von über 400 km² Grünfläche auf den 
									nordrhein-westfälischen Dächern; das 
									entspricht der Fläche der Stadt Köln. Mit 
									dem neuen Gründachkataster des LANUV können 
									Eigentümer, Architekten und Stadtplaner 
									abschätzen, ob Dächer für eine Begrünung 
									geeignet sind. Zugleich werden unter anderem 
									die Kosten oder Faktoren wie das 
									Regenrückhaltevermögen, das CO2- oder 
									Staubbindevermögen des jeweiligen Daches 
									adressscharf angezeigt.
 Selbst an die 
									örtlichen Gegebenheiten angepasste 
									Pflanzlisten sind hinterlegt. Erreichbar ist 
									das Gründachkataster als neues Tool im 
									Fachinformationssystem Klimaanpassung des 
									LANUV unter der Adresse 
									
									
									www.gruendachkataster.nrw.de. 
									"Wir erweitern somit unsere Angebote für die 
									Planung von konkreten 
									Klimaanpassungsmaßnahmen mit einem neuen 
									Werkzeug", erklärte LANUV-Präsident Dr. 
									Thomas Delschen. "Das Kataster zeigt uns, 
									dass sich jeder dritte Quadratmeter Dach in 
									Nordrhein-Westfalen als potenzielle 
									Grünfläche eignet. Jede Grünfläche fungiert 
									dabei als kleine natürliche Klimaanlage, mit 
									der vor allem in unseren stark versiegelten 
									Großstädten das Mikroklima verbessert werden 
									kann."
 
 A40: 
									Nächtliche Engpässe zwischen Mülheim und dem 
									Kreuz Duisburg
 Die Autobahn 
									GmbH Rheinland sperrt in der kommenden Woche 
									auf der A40 in den drei Nächten von 
									Montagabend (19.4.) bis Donnerstagfrüh 
									(22.4.) jeweils von 19 bis 6 Uhr einen 
									Fahrstreifen zwischen den Anschlussstellen 
									Mülheim-Ruhr und dem Kreuz Duisburg in 
									Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH 
									Rheinland führt in dieser Zeit im gesperrten 
									Fahrbahnbereich Sondierungsbohrungen durch.
 
 Schaumbildung auf Gewässern
 Aktuell bilden sich auf 
									einzelnen Gewässern im Regierungsbezirk 
									Düsseldorf größere Schaumteppiche. Dieses 
									Phänomen hat zumeist natürliche Ursachen und 
									ist insbesondere da zu beobachten, wo das 
									Wasser stark verwirbelt wird. Infolge des 
									erhöhten Abflusses kommt es - z.B. auch in 
									der Ruhr in Essen-Horst - zum 
									Luftsauerstoffeintrag, wenn das Wasser über 
									die dortige Wehranlage fällt.
 
 Im 
									Wasser vorhandene Blütenpollen oder anderes 
									organisches Material enthalten 
									natürlicherweise schaumbildende Stoffe (z.B. 
									Eiweiße, Tenside, Huminstoffe). In 
									Verbindung mit der eingetragenen Luft führt 
									dies zu Schaumbildung. Zu erkennen ist dies 
									meistens an weißen bis gelblich-braunen 
									Schaumkronen. Der Schaum ist relativ zäh und 
									reichert sich bereichsweise - insbesondere 
									in Ruhezonen - auch an, ist aber ökologisch 
									nicht bedenklich.
 
  
									VERANSTALTUNGEN
 
 
							Online-Gesundheitskurse bei 
							der Volkshochschule   Die Volkshochschule bietet ab 
							April wieder Gesundheitskurse im Online-Format an: 
							Am Montag, 19. April, beginnt der Kurs „Einführung 
							in den Hatha Yoga“. Bei Hatha Yoga geht es um leicht 
							ausführbare Körperübungen, Atem- und 
							Entspannungselemente. Der Körper wird durch die 
							Übungen beweglicher und das allgemeine Wohlbefinden 
							wird gesteigert.
 Wer es anstrengender mag, ist 
							im „Fitness-Yoga“-Kurs ab Montag, 12. April, 
							richtig: Durch dynamische Yoga-Übungen werden 
							Herz-Kreislauf-System und die Muskulatur gestärkt, 
							die Körperspannung verbessert und die gesamte Figur 
							gestrafft.
 
 Mit einfachen 
							Meditationstechniken kann man durch „Simply 
							Meditation“ dem alltäglichen Stress begegnen und das 
							innere Gleichgewicht finden. Die 
							Meditationstechniken sind einfach zu erlernen und 
							können im Alltag gut umgesetzt werden, 
							beispielsweise zu Hause, in der Natur oder während 
							der Pausen am Arbeitsplatz. Sie sind besonders 
							geeignet für diejenigen, die noch keine Erfahrung 
							mit Meditation gemacht haben. Auch dieser Kurs 
							beginnt am Montag, 12. April.   Weiterführende 
							Informationen zu den Kursen gibt es telefonisch bei 
							der Volkshochschule, Heike Pieper, unter 
							0203/283-2775
 
  
			   	    STATISTIKEN
 
 Ein 
									Krankenhausfall kostete 2019 
									durchschnittlich 5 088 Euro
 Die 
									Kosten der stationären Krankenhausversorgung 
									in Deutschland sind im Jahr 2019 gegenüber 
									dem Vorjahr um 5,7 % auf rund 98,8 
									Milliarden Euro gestiegen (2018: 93,5 
									Milliarden Euro). Umgerechnet auf die rund 
									19,4 Millionen vollstationär im Krankenhaus 
									behandelten Patientinnen und Patienten lagen 
									die Kosten je Fall im Jahr 2019 bei 
									durchschnittlich 5 088 Euro und damit 5,5 % 
									höher als 2018 (4 823 Euro).
 Wie das 
									Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die 
									Krankenhauskosten im Fünfjahresvergleich von 
									2014 bis 2019 um 18,8 Milliarden Euro oder 
									knapp ein Viertel (+23,5 %). Die 
									Behandlungskosten je Fall stiegen in diesem 
									Zeitraum um 912 Euro oder gut ein Fünftel 
									(+21,9 %; 2014: 4 176 Euro).
 
 Holzeinschlag erreicht 2020 
									aufgrund von Waldschäden neuen Rekordwert
 Im Jahr 2020 wurden in den 
									deutschen Wäldern 80,4 Millionen Kubikmeter 
									Holz eingeschlagen. Damit erreichte der 
									Holzeinschlag einen neuen Rekordwert: Nie 
									zuvor seit der deutschen Vereinigung ist in 
									Deutschland mehr Holz geschlagen worden als 
									2020. Wie das Statistische Bundesamt 
									mitteilt, stieg der Holzeinschlag damit noch 
									einmal um 16,8 % gegenüber dem bisherigen 
									Höchstwert von 68,9 Millionen Kubikmetern im 
									Jahr 2019. Diese Entwicklung ist durch 
									vermehrte Waldschäden infolge des auch durch 
									Trockenheit und Hitze begünstigten 
									Insektenbefalls begründet: So machte der 
									Schadholzeinschlag aufgrund von 
									Insektenschäden über die Hälfte (53,8 %) des 
									gesamten Holzeinschlags im Jahr 2020 aus.
  
									
									Einnahmen aus der 
									Luftverkehrsteuer 2020 durch Corona-Krise um 
									70,6 % gesunken
 Im Jahr 2020 
									fielen in Deutschland laut Steueranmeldungen 
									der Fluggesellschaften 349,8 Millionen Euro 
									Luftverkehrsteuer – auch bekannt als 
									Flugticketsteuer – an. Wie das Statistische 
									Bundesamt mitteilt, sind die Einnahmen aus 
									dieser Steuer aufgrund der Corona-Krise um 
									838,3 Millionen Euro beziehungsweise 70,6 % 
									gegenüber dem Vorjahr gesunken (2019: 1,2 
									Milliarden Euro). 2020 fiel damit für 24,7 
									Millionen Fluggäste Luftverkehrsteuer an, 
									das waren fast drei Viertel (-74,4 %) 
									weniger als 2019. Die Luftverkehrsteuer gilt 
									für alle Passagierflüge, die von deutschen 
									Flughäfen starten.
 
  
									  
 
   
									
 
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