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Vorherige Tage:
33.
KW
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Sonntag, 29. August 2021
|
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand
29. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 151
(- 7)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 136 (-
8),
7,28%
Covid-Anteil (+ 0,95 %),
11
Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
3 Patienten (-
1) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten:
15 (+
1).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 29.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 31,039 (+
118)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 671 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 771 (+
20). Der Inzidenzwert beträgt 155,1
(+ 4,1).
Altersgruppe |
alle (inkl. divers und
unbekannt) |
männlich |
weiblich |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
0 - 19 |
5.630 |
18,1 |
5.842,7 |
2.888 |
19,1 |
5.800,7 |
2.739 |
17,2 |
5.881,1 |
20 - 39 |
10.463 |
33,7 |
8.204,5 |
5.135 |
34,0 |
7.763,0 |
5.328 |
33,5 |
8.680,4 |
40 - 59 |
9.543 |
30,7 |
6.965,1 |
4.723 |
31,3 |
6.815,0 |
4.819 |
30,3 |
7.117,3 |
60 - 79 |
3.628 |
11,7 |
3.624,4 |
1.784 |
11,8 |
3.799,3 |
1.844 |
11,6 |
3.469,8 |
80 u. älter |
1.772 |
5,7 |
5.079,3 |
577 |
3,8 |
4.421,1 |
1.195 |
7,5 |
5.472,6 |
Gesamt (inkl. unbekannt) |
31.039 |
100,0 |
6.259,3 |
15.109 |
100,0 |
6.160,8 |
15.926 |
100,0 |
6.354,1 |
Anteil Männer/Frauen (%) |
|
|
48,7 |
|
|
51,3 |
|
Ironman: Auswirkungen auf den
Straßenverkehr Schwimmen,
Radfahren, Laufen – am kommenden Sonntag,
29. August, wird Duisburg beim IRONMAN 70.3
zum Mekka der Ausdauersportler. Die
Radstrecke führt die Athleten vom Sportpark
aus zunächst über die Brücke der Solidarität
- anschließend am Rhein entlang in Richtung
Moers. Nach einem Richtungswechsel im
Baerler Busch kurz vor Moers geht es für die
Radfahrer zurück zum Sportpark, um die 45
Kilometer lange Runde dann erneut in Angriff
zu nehmen. Alle Haltverbote
entlang der Rennstrecke haben am Sonntag
bereits ab 0 Uhr Gültigkeit. Wichtig: Aus
organisatorischen Gründen und um die
Sicherheit der Teilnehmer des Ironman zu
gewährleisten, können falsch abgestellte Pkw
am 29. August bereits ab 0 Uhr abgeschleppt
werden. Die Haltverbotsschilder wurden durch
den Veranstalter bereits aufgestellt.
Da auf der Radstrecke zwei Runden absolviert
werden, können Fußgänger und Fahrzeuge die
Radstrecke nur an wenigen festgelegten Orten
queren. An den Querungsstellen für Fußgänger
wird ein sicheres Kreuzen der Radstrecke
durch Ordner des Veranstalters ermöglicht.
Die Streckensperrungen werden aus
Sicherheitsgründen am Tag der Veranstaltung
zwischen 6.30 Uhr bis voraussichtlich 15.10
Uhr aktiviert sein. Hier ist es
empfehlenswert, vorausschauend so zu planen,
dass eine Querung der gesperrten Bereiche in
dieser Zeit möglichst nicht erforderlich
wird. Wer das Auto nutzen möchte, sollte
also bereits am Vorabend einen geeigneten
Parkplatz auswählen. Die Karte mit
Darstellung der Querungsmöglichkeiten sowie
weiteren Informationen zu den verkehrlichen
Auswirkungen der Veranstaltung sind auch im
Internet auf der Seite der Stadt Duisburg
unter www.duisburg.de/ironman einsehbar.
Erörterungstermin zum geplanten
Umbau des Kraftwerks im Chempark Krefeld
Die Currenta GmbH & Co. OHG
betreibt im Chempark Krefeld-Uerdingen u.a.
das Kraftwerk N230, bestehend aus den
Kesseln 1 und 2 (Steinkohlebetrieb) sowie
den Kesseln 3 und 4 (Erdgasbetrieb) zur
Erzeugung von Dampf, Strom und Druckluft.
Mit Datum vom 18.03.2021 hat Currenta
bei der Bezirksregierung Düsseldorf als
zuständiger Genehmigungsbehörde einen Antrag
auf Erteilung einer 1. Teilgenehmigung zur
wesentlichen Änderung des Kraftwerks N230
gestellt. Folgende Maßnahmen sind
geplant: Errichtung und Betrieb von
zwei gasbefeuerten Wasserrohrkesseln mit
einer Feuerungswärmeleistung von jeweils 95
MWtherm im neu zu errichtenden Gebäude N269,
Stilllegung der kohlebefeuerten
Dampfkesselanlagen 1 und 2 (zus.
234 MWtherm), weiterhin energetische Nutzung
von Abgasen aus Produktionsbetrieben.
Hierdurch reduziert sich die
Feuerungswärmeleistung des Kraftwerks N230
von 649 MWtherm auf 604 MWtherm.
Die Unterlagen lagen in der Zeit vom
17.06.2021 bis einschließlich 16.07.2021 zur
Einsicht aus. Bis einschließlich 17.08.2021
konnten Einwendungen vorgebracht werden. Nun
findet die Erörterung der Einwendungen am
01.09.2021 ab 10:00 Uhr im Seidenweberhaus
Krefeld, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld
statt. Die Veranstaltung ist öffentlich.
Kann die Erörterung nach Beginn des Termins
an dem festgesetzten Tag nicht abgeschlossen
werden, so wird sie unterbrochen und am
nächsten und/oder den folgenden Tagen
weitergeführt. Der Termin für die
Weiterführung der Erörterung wird jeweils
bei Unterbrechung der Erörterung den
Teilnehmenden mitgeteilt.
Seniorenpolitik in der
Bundestagswahl Die Antworten
der Parteien auf die BAGSO-Wahlprüfsteine
Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021
geht es auch um die Zukunft der
Seniorenpolitik. Für ein gutes Leben im
Alter braucht es in allen Lebensbereichen
geeignete Rahmenbedingungen, damit die
Menschen selbstbestimmt, aktiv und gesund
älter werden können. Welche Antworten geben
die Parteien auf die zentralen
Herausforderungen der Seniorenpolitik?
In ihren Wahlprüfsteinen hat die
BAGSO - Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen zusammen mit ihren
Mitgliedsverbänden Fragen zu allen Bereichen
der Seniorenpolitik an die im Bundestag
vertretenen, demokratischen Parteien
gesendet und veröffentlicht nun die
Antworten. Die BAGSO-Wahlprüfsteine
behandeln die gesamte Bandbreite an Themen,
die die speziellen Interessenlagen älterer
Menschen berühren: - Mit welchen
Maßnahmen sollen Gesundheit gefördert und
bedarfsgerechte medizinische und
pflegerische Versorgung sichergestellt
werden? - Wie sollen Engagement,
Partizipation und digitale Teilhabe
gefördert werden? - Welche Rolle soll
den Kommunen beim Aufbau wirksamer
Strukturen in der Altenhilfe zukommen?
Weitere Fragen beziehen sich auf eine
verlässliche Alterssicherung, auf Wohnen im
Alter und die Rechte älterer Menschen in
Deutschland und weltweit. Die
Antworten der Parteien zu den
BAGSO-Wahlprüfsteinen sind auf
www.bagso.de/wahlpruefsteine-2021
veröffentlicht. Einen Überblick über die
Positionen der Parteien bieten die von der
BAGSO erstellten Kurzfassungen der
wichtigsten Aussagen der Parteien, die auch
als Publikation heruntergeladen werden
können. Die vollständigen Antworten der
Parteien stehen ebenfalls als Download
bereit.
"Memelbad" Neudorf öffnet wieder
Das Hallenbad Neudorf an der
Memelstraße 70-72 steht ab Samstag, 4.
September, wieder allen Badegästen für einen
Besuch zu den üblichen Öffnungszeiten zur
Verfügung. Informationen zu den städtischen
Bädern, Öffnungszeiten und Ticketbuchungen
finden sich auf dem Bäderportal von
DuisburgSport unter
www.baederportal-duisburg.de.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Roßstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Dienstag, 31. August, Straßenbauarbeiten
auf der Roßstraße in Duissern durch. Aus
diesem Grund wird die Roßstraße zwischen der
Blumenthalstraße und der Königsberger Allee
voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer
können passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 3. September,
abgeschlossen.
Duisburg-Hochheide: Vollsperrung Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen am Montag, 30. August,
vorbereitende Arbeiten für den Kanalbau auf
der Ottostraße in Hochheide durch. Aus
diesem Grund wird die Ottostraße zwischen
der Ehrenstraße und der Dunkerstraße an
diesem Tag voll gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert.
Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf der
Keetmanstraße und dem Ottilienplatz
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 30.
August, Stromleitungen auf der
Keetmanstraße und dem Ottilienplatz in
Duissern. Die Arbeiten werden in zwei
Abschnitten durchgeführt. Im ersten
Bauabschnitt wird die Keetmanstraße ab der
Hausnummer 2 zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Ottilienplatz. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Diese Arbeiten
werden voraussichtlich nach vier Wochen
abgeschlossen. Anschließend beginnt
der zweite Abschnitt. Hier wird der
Ottilienplatz zwischen der Bechemstraße und
der Brauerstraße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Brauerstraße. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die gesamten
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober
abgeschlossen.
Busse der Linien 934 und 941
fahren in Duisburg-Buchholz eine Umleitung
Am Dienstag, 31. August, zwischen 7 Uhr und
17 Uhr, fahren die Busse der Linien 934 und
941 der DVG in Duisburg-Buchholz eine
Umleitung. Grund hierfür ist die Sperrung
einer Fahrbahn von der Neidenburger Straße
über die Großenbaumer Allee bis zur
Sittardsberger Allee. Linie 934: In
Fahrtrichtung Großenbaum fahren die Busse ab
der Haltestelle „Neidenburger Straße“ eine
örtliche Umleitung über die Großenbaumer
Allee bis zur Haltestelle „Unfallklinik“. Ab
da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Neuapostolische Kirche“ und
„Buchholz Bf“ entfallen. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Linie 941: In Fahrtrichtung
Mündelheim/KR-Uerdingen fahren die Busse ab
der Haltestelle „Wolfssee“ eine örtliche
Umleitung über den Kalkweg, Wedauer Straße,
Großenbaumer Allee und Sittardsberger Allee
zur Haltestelle „Neuapostolische Kirche“. Ab
da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Am See“ wird zu der Haltestelle
„Am See“ der Linie 934 auf dem Kalkweg
verlegt. Die Haltestelle „Neidenburger
Straße“ entfällt. Die Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht betroffen.
Laar: Vollsperrung der
Emscherhüttenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 30. August, Kanalbauarbeiten auf der
Emscherhüttenstraße in Duisburg-Laar auf
Höhe der Kindertagesstätte durch. Dafür wird
die Einfahrt der Emscherhüttenstraße von der
Friedrich-Ebert-Straße aus vollständig
gesperrt. Außerdem wird die
Emscherhüttenstraße von der Apostelstraße
aus in Fahrtrichtung Friedrich-Ebert-Straße
als Sackgasse ausgewiesen. Die
Bushaltestelle der DVG ist bereits vorab
verlegt worden. Fußgänger können die
Baustelle jederzeit passieren. Die gesamten
Arbeiten werden voraussichtlich Ende
September abgeschlossen.
Aldenrade: Vollsperrung der
Hermann-Löns-Straße Die
Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH führt
ab Montag, 30. August, Leitungsarbeiten auf
der Hermann-Löns-Straße in
Duisburg-Aldenrade durch. Im Bereich der
Hausnummern 8 bis 10 wird die
Hermann-Löns-Straße dafür voll gesperrt.
Zudem wird die Einbahnstraßenregelung für
die Dauer der Arbeiten aufgehoben und die
Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Fußgänger können die Baustelle jederzeit
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.
Hochfeld: Vollsperrung der
Sedanstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 30. August, Straßenbauarbeiten in
zwei Bauabschnitten auf der Sedanstraße
zwischen Antonienstraße und
Rudolf-Schock-Straße in Duisburg-Hochfeld
durch. Im ersten Bauabschnitt wird die
Sedanstraße im Bereich der Straße „Immendal“
vollständig gesperrt. Von der Antonienstraße
sowie von der Rudolf-Schock-Straße aus wird
die Sedanstraße in Fahrtrichtung „Immendal“
als Sackgasse ausgewiesen. Die Straße
„Immendal“ wird in Fahrtrichtung Sedanstraße
ebenfalls zur Sackgasse. Der erste
Bauabschnitt wird voraussichtlich sieben
Wochen andauern.
Im zweiten Bauabschnitt wird die
Sedanstraße ab Rudolf-Schock-Straße in
Fahrtrichtung „Immendal“ vollgesperrt. Zudem
wird die Sedanstraße in Fahrtrichtung
Rudolf-Schock-Straße nach der Straße
„Immendal“ vollgesperrt. Fußgänger können
die Baustellenbereiche jederzeit passieren.
Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich
Mitte Dezember abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
VHS: Herbstprogramm
Das Herbstsemester der
Volkshochschule Duisburg beginnt am 30.
August und umfasst rund 1.000 Kurse,
Seminare, Exkursionen, Vorträge und
Konzerte. Ab sofort kann man sich bereits
über die neuen Angebote informieren und auf
der Internetseite der Volkshochschule dafür
anmelden.
Das gedruckte Programmbuch
erscheint Anfang August. Bis zum Beginn des
Herbstsemester bietet die VHS zudem ein
Sonderprogramm mit dem Titel „Unser Sommer“
an. Weitere Informationen zu den Angeboten
und dem Programm gibt es auf der
Internetseite der VHS unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Vortrag: Eine ganz moderne Frau
- Die Malerin Lotte Laserstein
Dr.
Nicole Birnfeld betrachtet in ihrem Vortrag am
Montag, 30. August, von 18 bis 19.30 Uhr in der
Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte Werke von Malerin Lotte
Laserstein neu und erzählt die Geschichte der Werke.
Schon vor über 100 Jahren strebten Frauen nach mehr
Gleichberechtigung. Sie setzen sich für ihre
politischen Rechte ein und erkämpften sich 1918 das
allgemeine Wahlrecht. In diesem Jahr legte Lotte
Laserstein ihr Abitur ab, studierte in Berlin
Malerei und wurde zu einer gefragten Porträtistin.
Sie malte Frauen und Männer der neuen Zeit und
aller Klassen in ihrer ganzen Natürlichkeit. Dabei
setzte sie sich bildnerisch über damals normative
Vorstellungen von Geschlechterrollen hinweg. Die
„Neue Frau“ mit kurzen Haaren und legerer Kleidung
machte sie zu ihrem wichtigsten Bildthema. Als
„leuchtendes Talent“ wurde sie in den Feuilletons
ihrer Zeit gefeiert. 1933 wurde ihre Karriere brutal
beendet. Der Eintritt kostet fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.
PLAYMOBIL-Ausstellung noch mal
verlängert Die
PLAYMOBIL-Ausstellung im Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt wurde verlängert
und kann noch bis zu 3. Oktober besucht
werden. Der Hamburger Künstler und
PLAYMOBIL-Botschafter Oliver Schaffer hat
mit seinen 50 Sonderausstellungen rund fünf
Millionen Besucherinnen und Besucher zum
Lächeln gebracht. Er besitzt die größte
PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt, in
Duisburg hat er 5000 Figuren und 50000
Einzelteile zu einem Diorama verbaut. So ist
in der Ausstellung „Hafengeschichte(n)
Duisburg“ auch Horst Schimanski vertreten.
Das Museum hat neben der Maskenpflicht ein
spezielles Hygienekonzept zum Besuch der
Ausstellung erarbeitet. Tickets gibt es
online und an der Tageskasse. Spezielle
Führungen können an der Infotheke gebucht
werden. Führungen für Schulklassen sind nach
Voranmeldung noch am 2., 7., 9. und am
30.September unter der Telefonnummer
0203-94140 möglich.
Spätschicht bereichert die City wieder - DJ
Maiquino legt beim Abendmarkt auf
Am Donnerstag, 2. September 2021, findet die
Duisburger Spätschicht nach einer längeren
Pause wieder
statt. In der Zeit von 16:00 bis 21:00 Uhr
lädt Duisburgs Abendmarkt zum Einkaufen,
Verweilen und Genießen auf die Königstraße
in die Duisburger City ein. Natürlich gibt
es die bekannten Klassiker wie Currywurst
oder Pommes Frites. Darüber hinaus werden
aber auch kulinarische Specials wie
Krustenbraten und ständig wechselnde
Streetfood-Köstlichkeiten serviert.
Abgerundet wird das Angebot mit einer
vielfältigen Auswahl an Getränken
(alkoholfreie Getränke, Bier, Wein). Als
musikalischer Leckerbissen wird DJ Maiquino
sein Talent an den Turntables präsentieren.
Von relaxter Lounge-Musik bis hin zu
karibisch-sommerlichen Elektrosounds ist
alles in seinem Repertoire dabei. Die
folgenden organisatorischen Hinweise sind zu
beachten: • Die Abstands- und
Hygieneregeln sind einzuhalten.
• Das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen,
Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen
ist Pflicht. • Es gilt die
3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab
18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen
oder getestet wurden, mitführen. eitere
Termine der Duisburger Spätschicht
• 9. September, 16. September, 23.
September, 30. September und 7.
Oktober
Offene Führung durch
den Innenhafen Wo einst
Getreide gelagert und gemahlen wurde, findet
man heute Museen, Restaurants und Büros. Wo
früher Frachter be- und entladen wurden,
liegen heute Yachten zu Wasser und
verbreiten mediterranes Flair. Die Duisburg
Kontor GmbH bietet allen Interessierten am
Samstag, 04. September 2021, um 17 Uhr und
am Sonntag, 05. September 2021, um 14 Uhr
eine Führung durch den Duisburger Innenhafen
an. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor
dem Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg).
Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden
und kostet 8,00 Euro für Erwachsene bzw.
4,00 Euro für Kinder. Tickets können vorab
online unter www.duisburg-tourismus.de oder
in der Tourist Information Duisburg erworben
werden. Die Kontaktdaten der Kunden werden
dabei aufgenommen.
RheinPark-Trödelmarkt lockt
Trödelfans nach Hochfeld Der
nächste Trödelmarkt im malerischen RheinPark
findet am kommenden Wochenende statt. Auf
der Südseite des Parks – neben dem
Hainbuchenwäldchen – werden am Samstag, 4.
September 2021, und Sonntag, 5. September
2021, zahlreiche Trödler ihre Waren
anbieten. Imbiss- und Getränkestände sorgen
für das leibliche Wohl.
Die
folgenden organisatorischen Hinweise sind zu
beachten: Die Abstands- und Hygieneregeln
sind einzuhalten. Das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen,
Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen
ist Pflicht. Es gilt die 3G-Regel: Die
Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur
gestattet, wenn diese einen Nachweis
darüber, dass sie geimpft, genesen oder
getestet wurden, mitführen. Der
RheinPark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen
und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00
Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr
geöffnet. Einlass für die Trödler ist
samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00
Uhr. Die Standgebühr beträgt für private
Trödler samstags 8,00 Euro brutto und
sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und für
gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro
brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je
Meter.
Die Duisburger Trödelmärkte
werden planmäßig stattfinden, so lange es
die Coronaschutzverordnung des Landes NRW am
jeweiligen Tag der Trödelmarkt-Veranstaltung
zulässt. Informationen rund um den
RheinPark-Trödelmarkt sind im Internet auf
www.duisburgkontor.de und
www.duisburglive.de abrufbar oder
telefonisch unter 0203 30525-18 erhältlich.
Trödelmarkt-Termine für 2021:
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs
zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände
des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
Ruhrorter Hafentrödel 18./19. September,
16./17. Oktober; samstags von 08:00 bis
18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark
Duisburg 25./26. September; samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr RheinPark-Trödelmarkt 9./10.
Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr,
sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 24.
Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
STATISTIK
|
Samstag,
28. August 2021
|
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand
28. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 158
(+ 2)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 144 (+
4),
6,33%
Covid-Anteil (+ 0,56 %),
10
Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
4 Patienten (+
1) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten:
14 (-
2).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 28.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 30.921 (+
203)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 671 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 751 (-
100). Der Inzidenzwert beträgt 151,4
(- 20,1).
Laborbestätigte COVID-19-Fälle
nach Alter und Geschlecht in Duisburg
Datenstand
Landeszentrum
Gesundheit (LZG NRW)
28.08.2021 - 00:00 Uhr Die kumulierten
Fallzahlen aus Duisburg werden nach
Altersgruppe und Geschlecht ausgewiesen.
Differenzen zu den Gesamtfallzahlen
entstehen durch fehlende Werte zum Alter und
Geschlecht. Von den 30.921 aus Duisburg
gemeldeten laborbestätigten COVID-19-Fällen
liegen bei 30.915 Angaben zu Alter und
Geschlecht vor. Bei - Fällen ist das
Geschlecht divers angegeben.
Altersgruppe |
alle (inkl. divers und
unbekannt) |
männlich |
weiblich |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
Fälle |
Ant. (%) |
Inzidenz |
0 - 19 |
5.579 |
18,0 |
5.789,7 |
2.856 |
19,0 |
5.736,4 |
2.721 |
17,1 |
5.842,4 |
20 - 39 |
10.427 |
33,7 |
8.176,3 |
5.116 |
34,0 |
7.734,3 |
5.311 |
33,5 |
8.652,7 |
40 - 59 |
9.515 |
30,8 |
6.944,7 |
4.710 |
31,3 |
6.796,2 |
4.804 |
30,3 |
7.095,2 |
60 - 79 |
3.626 |
11,7 |
3.622,4 |
1.782 |
11,8 |
3.795,0 |
1.844 |
11,6 |
3.469,8 |
80 u. älter |
1.771 |
5,7 |
5.076,4 |
576 |
3,8 |
4.413,5 |
1.195 |
7,5 |
5.472,6 |
Gesamt (inkl. unbekannt) |
30.921 |
100,0 |
6.235,5 |
15.042 |
100,0 |
6.133,5 |
15.876 |
100,0 |
6.334,2 |
Anteil Männer/Frauen (%) |
48,6 |
|
|
51,3 |
|
Ironman: Auswirkungen auf den
Straßenverkehr Schwimmen,
Radfahren, Laufen – am kommenden Sonntag,
29. August, wird Duisburg beim IRONMAN 70.3
zum Mekka der Ausdauersportler. Die
Radstrecke führt die Athleten vom Sportpark
aus zunächst über die Brücke der Solidarität
- anschließend am Rhein entlang in Richtung
Moers. Nach einem Richtungswechsel im
Baerler Busch kurz vor Moers geht es für die
Radfahrer zurück zum Sportpark, um die 45
Kilometer lange Runde dann erneut in Angriff
zu nehmen. Alle Haltverbote
entlang der Rennstrecke haben am Sonntag
bereits ab 0 Uhr Gültigkeit. Wichtig: Aus
organisatorischen Gründen und um die
Sicherheit der Teilnehmer des Ironman zu
gewährleisten, können falsch abgestellte Pkw
am 29. August bereits ab 0 Uhr abgeschleppt
werden. Die Haltverbotsschilder wurden durch
den Veranstalter bereits aufgestellt.
Da auf der Radstrecke zwei Runden absolviert
werden, können Fußgänger und Fahrzeuge die
Radstrecke nur an wenigen festgelegten Orten
queren. An den Querungsstellen für Fußgänger
wird ein sicheres Kreuzen der Radstrecke
durch Ordner des Veranstalters ermöglicht.
Die Streckensperrungen werden aus
Sicherheitsgründen am Tag der Veranstaltung
zwischen 6.30 Uhr bis voraussichtlich 15.10
Uhr aktiviert sein. Hier ist es
empfehlenswert, vorausschauend so zu planen,
dass eine Querung der gesperrten Bereiche in
dieser Zeit möglichst nicht erforderlich
wird. Wer das Auto nutzen möchte, sollte
also bereits am Vorabend einen geeigneten
Parkplatz auswählen. Die Karte mit
Darstellung der Querungsmöglichkeiten sowie
weiteren Informationen zu den verkehrlichen
Auswirkungen der Veranstaltung sind auch im
Internet auf der Seite der Stadt Duisburg
unter www.duisburg.de/ironman einsehbar.
"Memelbad" Neudorf öffnet wieder
Das Hallenbad Neudorf an der
Memelstraße 70-72 steht ab Samstag, 4.
September, wieder allen Badegästen für einen
Besuch zu den üblichen Öffnungszeiten zur
Verfügung. Informationen zu den städtischen
Bädern, Öffnungszeiten und Ticketbuchungen
finden sich auf dem Bäderportal von
DuisburgSport unter
www.baederportal-duisburg.de.
Hallenbad Neudorf - Foto Thomas Berns,
DuisburgSport
Neuer Intendanten der Duisburger
Philharmoniker Nils Szczepanski im Rathaus
begrüßt Zu Beginn der
neuen Opern- und Konzertsaison 2021/2022 hat
sich Oberbürgermeister Sören Link heute,
Freitag, 27. August, mit Nils Szczepanski,
dem neuen Intendanten der Duisburger
Philharmoniker, im Rathaus getroffen und
über Planungen, Projekte und Perspektiven
der Philharmoniker ausgetauscht. Dabei waren
natürlich auch die aktuellen
Rahmenbedingungen im Konzertsaal unter
Corona-Auflagen ein Thema. Zum 1. August
hat Nils Szczepanski als Nachfolger von
Prof. Dr. Alfred Wendel die Position des
Intendanten der Duisburger Philharmoniker
angetreten.
Der studierte
Musikwissenschaftler und Kulturmanager war
vorher bei den Symphonikern Hamburg als
Künstlerischer Betriebsleiter und
Persönlicher Referent des Intendanten tätig.
Die erste Opernaufführung der Philharmoniker
im Theater Duisburg ist für Freitag, 3.
September terminiert (W.A. Mozart: „Le nozze
di Figaro“); die philharmonische
Konzertsaison startet am Mittwoch, 8.
September, mit Ludwig van Beethovens „Missa
Solemnis“.
Kulturdezernentin Astrid
Neese und Sören Link, Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg, begrüßten den neuen
Intendanten Nils Szczepanski (Mitte) der
Duisburger Philharmoniker im Duisburger
Rathaus. Foto Uwe Köppen/Stadt Duisburg
Emissionsfreie Mobilität der
Zukunft: DVG testet Wasserstoffbus
Die Zukunft der Mobilität ist
emissionsfrei. Die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) als der
Mobilitätsdienstleister in der Stadt stellt
daher die Weichen für einen emissionsarmen
öffentlichen Personennahverkehr in Duisburg.
Noch in diesem Jahr werden die ersten
Elektrobusse auf der Linie 934 eingesetzt.
Parallel nimmt die DVG eine weitere,
nachhaltige Antriebstechnologie in den
Blick: Zwischen 27. und 31. August testet
die DVG einen Wasserstoffbus.
„Die Entwicklung neuer Antriebstechnologien
schreitet schnell voran. Wir wollen alle
Möglichkeiten im Blick haben, um unsere
Flotte der Zukunft zu planen und damit einen
entscheidenden Beitrag zur Verkehrswende zu
leisten“, erklärt Marcus Wittig,
Vorstandsvorsitzender der DVG. Die
Mitarbeiter der Buswerkstatt der DVG werden
das Fahrzeug des Herstellers Caetano am
Freitag, 27. August, am Betriebshof
Unkelstein in Empfang nehmen. Die
Werkstatt-Mitarbeiter erhalten eine Schulung
zur Technik des Busses und natürlich wird
auch das Fahrpersonal dann mit dabei sein.
Denn der Bus vom Typ H2.City Gold wird in
den folgenden Tagen auf verschiedenen
Linienwegen getestet.
„Wir
beschäftigen uns schon längere Zeit mit dem
Thema Wasserstoff und haben verschiedene
Szenarien geprüft, wie wir solche Fahrzeuge
bei uns unterbringen könnten und wie eine
notwendige Infrastruktur aufgebaut werden
könnte“, erklärt Marc Schwarzer,
Abteilungsleiter Fahrzeugtechnik Bus bei der
DVG. Der Testbus ist mit einer
Brennstoffzelle ausgestattet, die mit Hilfe
des Energieträgers Wasserstoff elektrische
Energie erzeugt, die dann den Elektromotor
und somit die 2. Achse des Busses antreibt.
Mit bis zu 600 Kilometern Reichweite
eignet sich ein solcher Wasserstoffbus für
den Einsatz im Linienbetrieb der DVG und ist
zudem lokal emissionsfrei. Voraussetzung ist
dann aber eine eigene Wasserstoff-Tankstelle
auf dem Betriebsgelände. „Wir können unsere
Busflotte mit rund 100 Fahrzeugen nicht
kurzfristig umstellen, weil eben nicht nur
die Busse dafür maßgeblich sind, sondern
auch die Lade-, Tank- und
Werkstatt-Infrastruktur. Das erfordert
genaue Planung, die wir für das Thema
Wasserstoff nicht nur bei der DVG, sondern
auch bei anderen Unternehmen aus dem
DVV-Konzern gemeinschaftlich vorantreiben“,
erläutert Marcus Wittig.
Die Verkehrswende hin zu einem
emissionsfreien ÖPNV ist das erklärte Ziel
der DVG. „Das ist eine Aufgabe für eine
ganze Dekade, eine Umstellung des Fuhrparks
mit der dazugehörigen Infrastruktur ist
zudem sehr kostenintensiv“, so Wittig. Im
Vergleich zu einem Dieselbus mit
Euro-6-Abgasnorm ist ein Wasserstoffbus
heute noch fast doppelt so teurer. Mit Hilfe
öffentlicher Fördermittel können Teile der
Mehrkosten wieder aufgefangen werden. „Es
lässt sich heute noch nicht absehen, ob sich
im öffentlichen Nahverkehr die klassische
Elektromobilität mit Batteriespeichern, oder
der Wasserstoff oder beide
Antriebstechnologien in sinnvoller
Koexistenz durchsetzen werden. Die DVG wird
aber alle Möglichkeiten bewerten und wenn
sinnvoll auch nutzen, um langfristig den
ÖPNV in Duisburg emissionsfrei zu
gestalten“, sagt Wittig.
Die DVG wird einen Wasserstoffbus in
den kommenden Tagen auf verschiedenen
Strecken im Stadtgebiet testen. Foto DVG
Bewegungsförderung bereits für die Kleinsten
Städtischer
Bewegungskindergarten Am Förkelsgraben
feiert 15-jähriges Jubiläum In
der vergangenen Woche konnte der
Geschäftsführer des Stadtsportbundes
Duisburg, Uwe Busch, den Städtischen
Kindergarten Am Förkelsgraben für seinen
besonderen Einsatz im Bereich der
Bewegungsförderung ehren. Bereits seit 15
Jahren darf die Kita den Namen „Anerkannter
Bewegungskindergarten des Landessportbundes
NRW“ tragen. Dieses Qualitätssiegel hat der
Kindergarten unter anderem erhalten, weil er
seine Erzieher*innen im Bereich der
Bewegungsförderung regelmäßig aus- und
fortbildet, sowie viele Bewegungsanlässe für
Kinder und Eltern schafft und mit einem
Sportverein in der Umgebung kooperiert.
In der Regel wird
dieser schöne Anlass im Rahmen eines großen
Festes zusammen mit den Kita-Eltern
gefeiert. Aufgrund der Corona-Lage fand die
Ehrung im kleinen Kreis statt. Gemeinsam
nahmen die Kita-Leitung, Claudia Kasekowsky,
die Bereichsleitung der Stadt Duisburg,
Karin van Ackern, mit den Kitakindern und
Erzieherinnen die Jubiläumsurkunde und ein
kleines Präsent in Empfang.
Kita-Kinder und Erzieherinnen der Städt.
Kita Am Förkelsgraben zusammen mit Karin van
Ackern, Bereichsleitung für die Kita bei der
Stadt Duisburg (2te von links), Uwe Busch,
Geschäftsführer SSB Duisburg (3ter von
rechts) und Claudia Kasekowsky, Leitung der
Kita (4te von rechts). Foto SSB
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Ironman: Busse der DVG und NIAG müssen
Umleitungen fahren Am
Sonntag, 29. August, zwischen 6 Uhr und
15.30 Uhr findet im Duisburger Stadtgebiet
die Sportveranstaltung „Ironman 70.3
Duisburg“ statt. Dafür werden im Verlauf der
Radstrecke zahlreiche Straßen in der Zeit
der Veranstaltung gesperrt, die Kruppstraße
ist darüber hinaus bis 18 Uhr gesperrt.
Aufgrund der Radstrecke, die sich über weite
Teile des Stadtgebietes erstreckt, müssen
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
und die NIAG zahlreiche Linien weiträumig
umleiten, um Querungen der Radstrecke der
Ironman-Teilnehmer zu vermeiden.
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Roßstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Dienstag, 31. August, Straßenbauarbeiten
auf der Roßstraße in Duissern durch. Aus
diesem Grund wird die Roßstraße zwischen der
Blumenthalstraße und der Königsberger Allee
voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer
können passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 3. September,
abgeschlossen.
Duisburg-Hochheide: Vollsperrung Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen am Montag, 30. August,
vorbereitende Arbeiten für den Kanalbau auf
der Ottostraße in Hochheide durch. Aus
diesem Grund wird die Ottostraße zwischen
der Ehrenstraße und der Dunkerstraße an
diesem Tag voll gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert.
Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf der
Keetmanstraße und dem Ottilienplatz
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 30.
August, Stromleitungen auf der
Keetmanstraße und dem Ottilienplatz in
Duissern. Die Arbeiten werden in zwei
Abschnitten durchgeführt. Im ersten
Bauabschnitt wird die Keetmanstraße ab der
Hausnummer 2 zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Ottilienplatz. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Diese Arbeiten
werden voraussichtlich nach vier Wochen
abgeschlossen. Anschließend beginnt
der zweite Abschnitt. Hier wird der
Ottilienplatz zwischen der Bechemstraße und
der Brauerstraße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Brauerstraße. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die gesamten
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober
abgeschlossen.
Busse der Linien 934 und 941
fahren in Duisburg-Buchholz eine Umleitung
Am Dienstag, 31. August, zwischen 7 Uhr und
17 Uhr, fahren die Busse der Linien 934 und
941 der DVG in Duisburg-Buchholz eine
Umleitung. Grund hierfür ist die Sperrung
einer Fahrbahn von der Neidenburger Straße
über die Großenbaumer Allee bis zur
Sittardsberger Allee. Linie 934: In
Fahrtrichtung Großenbaum fahren die Busse ab
der Haltestelle „Neidenburger Straße“ eine
örtliche Umleitung über die Großenbaumer
Allee bis zur Haltestelle „Unfallklinik“. Ab
da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestellen „Neuapostolische Kirche“ und
„Buchholz Bf“ entfallen. Die Gegenrichtung
ist von der Maßnahme nicht betroffen.
Linie 941: In Fahrtrichtung
Mündelheim/KR-Uerdingen fahren die Busse ab
der Haltestelle „Wolfssee“ eine örtliche
Umleitung über den Kalkweg, Wedauer Straße,
Großenbaumer Allee und Sittardsberger Allee
zur Haltestelle „Neuapostolische Kirche“. Ab
da gilt der normale Linienweg. Die
Haltestelle „Am See“ wird zu der Haltestelle
„Am See“ der Linie 934 auf dem Kalkweg
verlegt. Die Haltestelle „Neidenburger
Straße“ entfällt. Die Gegenrichtung ist von
der Maßnahme nicht betroffen.
Laar: Vollsperrung der
Emscherhüttenstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 30. August, Kanalbauarbeiten auf der
Emscherhüttenstraße in Duisburg-Laar auf
Höhe der Kindertagesstätte durch. Dafür wird
die Einfahrt der Emscherhüttenstraße von der
Friedrich-Ebert-Straße aus vollständig
gesperrt. Außerdem wird die
Emscherhüttenstraße von der Apostelstraße
aus in Fahrtrichtung Friedrich-Ebert-Straße
als Sackgasse ausgewiesen. Die
Bushaltestelle der DVG ist bereits vorab
verlegt worden. Fußgänger können die
Baustelle jederzeit passieren. Die gesamten
Arbeiten werden voraussichtlich Ende
September abgeschlossen.
Aldenrade: Vollsperrung der
Hermann-Löns-Straße Die
Fernwärmeversorgung Niederrhein GmbH führt
ab Montag, 30. August, Leitungsarbeiten auf
der Hermann-Löns-Straße in
Duisburg-Aldenrade durch. Im Bereich der
Hausnummern 8 bis 10 wird die
Hermann-Löns-Straße dafür voll gesperrt.
Zudem wird die Einbahnstraßenregelung für
die Dauer der Arbeiten aufgehoben und die
Straße beidseitig als Sackgasse ausgewiesen.
Fußgänger können die Baustelle jederzeit
passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.
Hochfeld: Vollsperrung der
Sedanstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Montag, 30. August, Straßenbauarbeiten in
zwei Bauabschnitten auf der Sedanstraße
zwischen Antonienstraße und
Rudolf-Schock-Straße in Duisburg-Hochfeld
durch. Im ersten Bauabschnitt wird die
Sedanstraße im Bereich der Straße „Immendal“
vollständig gesperrt. Von der Antonienstraße
sowie von der Rudolf-Schock-Straße aus wird
die Sedanstraße in Fahrtrichtung „Immendal“
als Sackgasse ausgewiesen. Die Straße
„Immendal“ wird in Fahrtrichtung Sedanstraße
ebenfalls zur Sackgasse. Der erste
Bauabschnitt wird voraussichtlich sieben
Wochen andauern.
Im zweiten Bauabschnitt wird die
Sedanstraße ab Rudolf-Schock-Straße in
Fahrtrichtung „Immendal“ vollgesperrt. Zudem
wird die Sedanstraße in Fahrtrichtung
Rudolf-Schock-Straße nach der Straße
„Immendal“ vollgesperrt. Fußgänger können
die Baustellenbereiche jederzeit passieren.
Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich
Mitte Dezember abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
PLAYMOBIL-Ausstellung noch mal
verlängert Die
PLAYMOBIL-Ausstellung im Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt wurde verlängert
und kann noch bis zu 3. Oktober besucht
werden. Der Hamburger Künstler und
PLAYMOBIL-Botschafter Oliver Schaffer hat
mit seinen 50 Sonderausstellungen rund fünf
Millionen Besucherinnen und Besucher zum
Lächeln gebracht. Er besitzt die größte
PLAYMOBIL-Schausammlung der Welt, in
Duisburg hat er 5000 Figuren und 50000
Einzelteile zu einem Diorama verbaut. So ist
in der Ausstellung „Hafengeschichte(n)
Duisburg“ auch Horst Schimanski vertreten.
Das Museum hat neben der Maskenpflicht ein
spezielles Hygienekonzept zum Besuch der
Ausstellung erarbeitet. Tickets gibt es
online und an der Tageskasse. Spezielle
Führungen können an der Infotheke gebucht
werden. Führungen für Schulklassen sind nach
Voranmeldung noch am 2., 7., 9. und am
30.September unter der Telefonnummer
0203-94140 möglich.
Spätschicht bereichert die City wieder - DJ
Maiquino legt beim Abendmarkt auf
Am Donnerstag, 2. September 2021, findet die
Duisburger Spätschicht nach einer längeren
Pause wieder
statt. In der Zeit von 16:00 bis 21:00 Uhr
lädt Duisburgs Abendmarkt zum Einkaufen,
Verweilen und Genießen auf die Königstraße
in die Duisburger City ein. Natürlich gibt
es die bekannten Klassiker wie Currywurst
oder Pommes Frites. Darüber hinaus werden
aber auch kulinarische Specials wie
Krustenbraten und ständig wechselnde
Streetfood-Köstlichkeiten serviert.
Abgerundet wird das Angebot mit einer
vielfältigen Auswahl an Getränken
(alkoholfreie Getränke, Bier, Wein). Als
musikalischer Leckerbissen wird DJ Maiquino
sein Talent an den Turntables präsentieren.
Von relaxter Lounge-Musik bis hin zu
karibisch-sommerlichen Elektrosounds ist
alles in seinem Repertoire dabei. Die
folgenden organisatorischen Hinweise sind zu
beachten: • Die Abstands- und
Hygieneregeln sind einzuhalten.
• Das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen,
Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen
ist Pflicht. • Es gilt die
3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab
18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen
Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen
oder getestet wurden, mitführen. eitere
Termine der Duisburger Spätschicht
• 9. September, 16. September, 23.
September, 30. September und 7.
Oktober
Offene Führung durch
den Innenhafen Wo einst
Getreide gelagert und gemahlen wurde, findet
man heute Museen, Restaurants und Büros. Wo
früher Frachter be- und entladen wurden,
liegen heute Yachten zu Wasser und
verbreiten mediterranes Flair. Die Duisburg
Kontor GmbH bietet allen Interessierten am
Samstag, 04. September 2021, um 17 Uhr und
am Sonntag, 05. September 2021, um 14 Uhr
eine Führung durch den Duisburger Innenhafen
an. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor
dem Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg).
Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden
und kostet 8,00 Euro für Erwachsene bzw.
4,00 Euro für Kinder. Tickets können vorab
online unter www.duisburg-tourismus.de oder
in der Tourist Information Duisburg erworben
werden. Die Kontaktdaten der Kunden werden
dabei aufgenommen.
RheinPark-Trödelmarkt lockt
Trödelfans nach Hochfeld Der
nächste Trödelmarkt im malerischen RheinPark
findet am kommenden Wochenende statt. Auf
der Südseite des Parks – neben dem
Hainbuchenwäldchen – werden am Samstag, 4.
September 2021, und Sonntag, 5. September
2021, zahlreiche Trödler ihre Waren
anbieten. Imbiss- und Getränkestände sorgen
für das leibliche Wohl.
Die
folgenden organisatorischen Hinweise sind zu
beachten: Die Abstands- und Hygieneregeln
sind einzuhalten. Das Tragen einer
Mund-Nasen-Bedeckung in Warteschlangen,
Anstellbereichen sowie an Verkaufsständen
ist Pflicht. Es gilt die 3G-Regel: Die
Teilnahme ist für Personen ab 18 Jahren nur
gestattet, wenn diese einen Nachweis
darüber, dass sie geimpft, genesen oder
getestet wurden, mitführen. Der
RheinPark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen
und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00
Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr
geöffnet. Einlass für die Trödler ist
samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00
Uhr. Die Standgebühr beträgt für private
Trödler samstags 8,00 Euro brutto und
sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und für
gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro
brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je
Meter.
Die Duisburger Trödelmärkte
werden planmäßig stattfinden, so lange es
die Coronaschutzverordnung des Landes NRW am
jeweiligen Tag der Trödelmarkt-Veranstaltung
zulässt. Informationen rund um den
RheinPark-Trödelmarkt sind im Internet auf
www.duisburgkontor.de und
www.duisburglive.de abrufbar oder
telefonisch unter 0203 30525-18 erhältlich.
Trödelmarkt-Termine für 2021:
Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg
Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs
zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände
des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
Ruhrorter Hafentrödel 18./19. September,
16./17. Oktober; samstags von 08:00 bis
18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark
Duisburg 25./26. September; samstags von
08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis
18:00 Uhr RheinPark-Trödelmarkt 9./10.
Oktober; samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr,
sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
Altmarkt-Trödelmarkt in Duisburg-Hamborn 24.
Oktober; sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr
VHS: „Urban Sketching“ an der
Duisburger Brunnenmeile Die
Volkshochschule bietet am Sonntag, 12.
September, von 10 bis 16 Uhr einen „Urban
Sketching“-Kurs in der Fußgängerzone der
Duisburger Innenstadt an. Urban Sketching,
so Kursleiter Sacha Gademann, ist eine Art
visueller Journalismus, denn getreu dem
Motto "Wir zeigen die Welt, Zeichnung für
Zeichnung!" steht die Erkundung des Umfeldes
– ausgestattet mit Skizzenbuch und
Zeichenmaterial – auf dem Plan.
Es geht hierbei ausdrücklich nicht um
Perfektion, sondern um die kreative
Auseinandersetzung mit urbaner Architektur,
ihrem Umfeld und den Menschen darin sowie
dem Schaffen von ganz persönlichen
Zeugnissen. Die Teilnahme kostet 30
Euro (ermäßigbar), eine vorherige Anmeldung
ist notwendig. Treffpunkt ist am
Lifesaver-Brunnen auf der
Königstraße/Düsseldorfer Straße. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der
VHS, Dr. Claudia Kleinert, unter
0203/283-4157 oder im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Vortrag über Enrico Caruso
Marliese Reichardt stellt in
einem VHS-Vortrag am Donnerstag, 9.
September, von 18.30 bis 20 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
der Innenstadt das Leben und Werk des
Ausnahmekünstlers Enrico Caruso vor. Aus
einer kinderreichen neapolitanischen Familie
stammend, stieg Caruso im jungen 20.
Jahrhundert zum großen Weltstar der Bühne
und bedeutendsten Figur der Opernwelt auf.
Mit seiner warmen, reinen, strahlend
klingenden Stimme wurde er zur Legende. Für
Luciano Pavarotti war er der größte Tenor,
der je gelebt hat, und Giacomo Puccini
fragte ihn: „Wer hat Sie gesandt - Gott?“.
Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen gibt es im Internet
unter www.vhs-duisburg.de.
STATISTIK
NRW: Zahl der
Gestorbenen war im Juli 2021 um 1,3 Prozent
höher Im Juli 2021 starben in
Nordrhein-Westfalen etwa 16 300 Menschen.
Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt nach Auswertung vorläufiger Daten
mitteilt, ereigneten sich voraussichtlich
rund 1,3 Prozent mehr Todesfälle als im
Vorjahresmonat (Juli 2020: 16 094). In der
Regel steigt die Zahl der Gestorbenen von
Juni auf Juli an – in diesem Jahr nahm sie
hingegen ab: Im Juli starben etwa ein
Prozent weniger Menschen als im Juni 2021
(ca. 16 500 Todesfälle).
Im Zeitraum von Januar bis Juli des Jahres
2021 wurden insgesamt rund 125 100
Sterbefälle in NRW registriert, das waren
2,4 Prozent mehr Todesfälle als in den
ersten sieben Monaten des Jahres 2020
(damals: 122 100). Das Statistische
Landesamt veröffentlicht die vorliegenden
Ergebnisse, um Aussagen zum aktuellen
Sterbegeschehen zu ermöglichen. Die Daten
sind teilweise noch nicht abschließend
geprüft und die Sterbefallzahlen für 2021
können sich durch Korrekturen und
Nachmeldungen der Standesämter noch
verändern. Die Auswertung umfasst lediglich
Todesfälle von Personen, die innerhalb des
Landes verstarben und dort auch gemeldet
waren. (IT.NRW)
NRW: 6,6 Prozent mehr
Baugenehmigungen für Wohnungen im ersten
Halbjahr 2021 Im ersten
Halbjahr 2021 erteilten die
nordrhein-westfälischen Bauämter
Baugenehmigungen für 30 628 Wohnungen.
Das waren 6,6 Prozent mehr als von Januar
bis Juni 2020 (damals: 28 744 Wohnungen).
26 354 Wohnungen (+5,6 Prozent) sollen in
neuen Wohngebäuden und 3 566 (+2,9 Prozent)
durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und
Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von
Dachgeschossen) entstehen.
In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt
genutzte Gebäude, die überwiegend nicht
Wohnzwecken dienen) sind weitere 708
Wohnungen geplant. In drei der fünf
Regierungsbezirke des Landes war die Zahl
der Baugenehmigungen für Wohnungen höher als
im ersten Halbjahr 2020. Den höchsten
Anstieg ermittelten die Statistikerinnen und
Statistiker für den Regierungsbezirk Münster
(6 996 Wohnungen; +28,9 Prozent) gefolgt von
Detmold (4 496; +18,6 Prozent) und Köln
(8 541; +5,1 Prozent). Rückgänge verzeichnen
die Regierungsbezirke Düsseldorf (5 674;
−11,5 Prozent) und Arnsberg (4 921;
−1,3 Prozent). (IT.NRW)
2020 produzierte die NRW-Industrie über
280 000 Tonnen Wurst Im Jahr
2020 wurden in 126 nordrhein-westfälischen
Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes
281 400 Tonnen (−2,9 Prozent gegenüber 2019)
Wurst u. ä. Erzeugnisse im Wert von
1,5 Milliarden Euro hergestellt. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war
damit der Absatzwert um 3,5 Prozent höher
als ein Jahr zuvor.
Rein rechnerisch
würde diese Menge ausreichen, um jeden
Einwohner des Landes monatlich mit
1,3 Kilogramm Wurst zu versorgen. Gegenüber
2015 hat sich die Absatzmenge um
13,6 Prozent verringert, der Absatzwert
erhöhte sich nominal um 0,1 Prozent. 2015
hatte der durchschnittliche Produktionswert
je Kilogramm Wurst noch bei 4,62 Euro
gelegen; im letzten Jahr waren es 5,35 Euro.
2020 wurden in 111 nordrhein-westfälischen
Betrieben 145 800 Tonnen (−2,5 Prozent
gegenüber 2019) Rohwurst (z. B. Salami, Tee-
und Mettwurst) im Wert von 922 Millionen
Euro (+4,2 Prozent) erzeugt.
119 Betriebe produzierten 97 900 Tonnen
(−1,9 Prozent) Brühwurst (z. B. Bockwurst,
Leberkäse und Bierschinken) im Wert von
402 Millionen Euro (+2,4 Prozent). Des
Weiteren stellten 104 Betriebe 24 000 Tonnen
(−9,5 Prozent) Kochwurst (z. B. Blut- und
Sülzwurst) mit einem Absatzwert von
122 Millionen Euro (+1,1 Prozent) her und in
52 Betrieben wurden 13 800 Tonnen
(−1,9 Prozent) Leberwurst im Wert von
60 Millionen Euro (+3,5 Prozent) produziert.
39,8 Prozent aller in NRW produzierten
Würste wurden von Betrieben im Kreis
Gütersloh hergestellt.
2020 wurden
bundesweit 1,5 Millionen Tonnen
(−3,3 Prozent gegenüber 2019) Wurst im Wert
von 7,7 Milliarden Euro (+2,4 Prozent)
produziert. Der Anteil der in
Nordrhein-Westfalen industriell
hergestellten Wurst lag bei 18,7 Prozent. Im
ersten Quartal 2021 wurden in 128
nordrhein-westfälischen Betrieben
67 900 Tonnen (−6,1 Prozent) Wurst u. ä.
Erzeugnisse mit einem Absatzwert von
360 Millionen Euro (−7,3 Prozent)
produziert. Gegenüber dem ersten Quartal
2019 verringerte sich die Absatzmenge um
7,4 Prozent, der Absatzwert stieg dagegen um
2,8 Prozent. Wie die Statistiker mitteilen,
beziehen sich die genannten Ergebnisse auf
Betriebe von Unternehmen mit 20 oder mehr
Beschäftigten. Weitere Ergebnisse finden Sie
in der Landesdatenbank NRW [1]. (IT.NRW)
|
Freitag,
27. August 2021
|
Ironman: Auswirkungen auf den
Straßenverkehr Schwimmen,
Radfahren, Laufen – am kommenden Sonntag,
29. August, wird Duisburg beim IRONMAN 70.3
zum Mekka der Ausdauersportler. Die
Radstrecke führt die Athleten vom Sportpark
aus zunächst über die Brücke der Solidarität
- anschließend am Rhein entlang in Richtung
Moers. Nach einem Richtungswechsel im
Baerler Busch kurz vor Moers geht es für die
Radfahrer zurück zum Sportpark, um die 45
Kilometer lange Runde dann erneut in Angriff
zu nehmen. Alle Haltverbote
entlang der Rennstrecke haben am Sonntag
bereits ab 0 Uhr Gültigkeit. Wichtig: Aus
organisatorischen Gründen und um die
Sicherheit der Teilnehmer des Ironman zu
gewährleisten, können falsch abgestellte Pkw
am 29. August bereits ab 0 Uhr abgeschleppt
werden. Die Haltverbotsschilder wurden durch
den Veranstalter bereits aufgestellt.
Da auf der Radstrecke zwei Runden absolviert
werden, können Fußgänger und Fahrzeuge die
Radstrecke nur an wenigen festgelegten Orten
queren. An den Querungsstellen für Fußgänger
wird ein sicheres Kreuzen der Radstrecke
durch Ordner des Veranstalters ermöglicht.
Die Streckensperrungen werden aus
Sicherheitsgründen am Tag der Veranstaltung
zwischen 6.30 Uhr bis voraussichtlich 15.10
Uhr aktiviert sein. Hier ist es
empfehlenswert, vorausschauend so zu planen,
dass eine Querung der gesperrten Bereiche in
dieser Zeit möglichst nicht erforderlich
wird. Wer das Auto nutzen möchte, sollte
also bereits am Vorabend einen geeigneten
Parkplatz auswählen. Die Karte mit
Darstellung der Querungsmöglichkeiten sowie
weiteren Informationen zu den verkehrlichen
Auswirkungen der Veranstaltung sind auch im
Internet auf der Seite der Stadt Duisburg
unter www.duisburg.de/ironman einsehbar.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand
27. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 156
(+ 2)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 140 (+
8),
5,77%
Covid-Anteil (+ 0,58 %),
9
Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
3 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten:
16 (-
6).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 27.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 30.718 (+
97)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 671 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 651 (-
38). Der Inzidenzwert beträgt 131,3
(- 6,9).
Verfassungsschutz fragt
Sicherheitsniveau von kleinen und mittleren
Firmen ab Wie gut sind kleine
und mittlere Unternehmen in
Nordrhein-Westfalen vor Spionage, Sabotage
und Cyberangriffen geschützt? Das untersucht
ab heute die Fachhochschule des Mittelstands
in Bielefeld im Auftrag des
nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes
mit einer Online-Umfrage, um anschließend
mit den Ergebnissen das Lagebild
Wirtschaftsschutz fortzuschreiben. Wie
notwendig dies ist, zeigen die aktuellen
Zahlen: Der jährliche Schaden für die
deutsche Wirtschaft hat sich in den letzten
beiden Jahren auf mehr als 220 Milliarden
Euro mehr als verdoppelt. Rund 90 Prozent
aller Unternehmen waren bereits von einem
Angriff betroffen.
Das erste Lagebild aus dem Jahr 2019 hatte
gezeigt, dass mehr als ein Drittel der
mittelständischen Unternehmen kaum gegen
Angriffe geschützt sind und das Schutzniveau
insgesamt stark ausbaufähig ist. Selbst
einfache Standards wie Passwortrichtlinien
werden von weniger als der Hälfte der
Unternehmen gut umgesetzt. Mit der neuen
Umfrage soll erfragt werden, wie es um das
Sicherheitsniveau bestellt ist und ob sich
seit 2019 etwas verändert hat. Vor dem
Hintergrund der Corona-Pandemie wurde der
Online-Fragebogen um einen aktuellen
Schwerpunkt zum Thema Homeoffice und mobiles
Arbeiten erweitert.
Die Umfrage soll nicht nur neue Erkenntnisse
bringen, sondern die Unternehmen auch
sensibilisieren. „Der Fragebogen ist für die
Unternehmen wie ein kostenloser
Sicherheits-Selbst-Test“, so Reul. „Das Ziel
muss sein, die Sicherheitslücken zu erkennen
und zu schließen. Hier helfen wir mit der
Umfrage und dem Lagebild. Klar ist aber
auch: Der Mensch ist der größte
Sicherheitsfaktor; der einfachste
Angriffspunkt, aber auch der Schlüssel für
eine erfolgreiche Abwehr.“ Die Umfrage ist
unter folgendem Link erreichbar:
https://www.im.nrw/lagebild2021.
Weiterführende Informationen gibt es unter
https://www.im.nrw/lagebild-wirtschaftsschutz.
Die Angaben werden anonym erhoben und
ausgewertet. Das Lagebild Wirtschaftsschutz
ist ein Präventionsprojekt der
Sicherheitspartnerschaft NRW. Verantwortlich
für das Lagebild ist der Verfassungsschutz,
er kooperiert dabei mit der Fachhochschule
des Mittelstands (FHM) in Bielefeld. Auch
die IHK und der ASW West bitten die
Unternehmen, sich an der Online-Befragung
rege zu beteiligen. Zur
Sicherheitspartnerschaft NRW gehören seit
2001 neben Innen- und
Wirtschaftsministerium, der ASW West -
Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft und
die IHK NRW. Neues Mitglied ist seit dem
Jahr 2020 der Verband der
Wirtschaftsförderungs- und
Entwicklungsgesellschaften NRW.
KIDU-Maßnahme Aula- und
Sporthalle Landfermann-Gymnasium
Im Rahmen des Kommunalen
Investitions-Fördergesetzes Titel I (KInvFöG
I) wurden mit Fördermitteln des Landes NRW
und aus Eigenmitteln der Stadt Duisburg das
vorhandene Aula- und Sporthallengebäude
saniert. Die Investitionssumme beläuft sich
auf insgesamt 4,8 Millionen Euro. Bevor das
Gebäude am Dienstag, 31. August wieder
offiziell in Betrieb genommen wird, gibt es
vor Ort Informationen über den Umfang der
Sanierungsmaßnahme.
Deutsche Post erwartet
Briefwahl-Rekord Landtagswahlen
in diesem Jahr zeigen: Briefwahl immer
beliebter Deutsche Post: Erfahrener Partner
der Kommunen für alle Phasen der
Wahldurchführung Online-Wahlterminplaner
sorgt für eine reibungslose Wahlorganisation
Empfehlung: Wahlbriefe für die
Bundestagswahl rechtzeitig einwerfen Bonn,
26. August 2021: Das Superwahljahr 2021 geht
auf die Zielgerade: Der Versand der
Wahlbenachrichtigungen für die
Bundestagswahl am 26. September läuft auf
Hochtouren und für Wahlveranstalter beginnt
die heiße Phase der am meisten beachteten
Wahl in Deutschland in diesem Jahr.
Auch die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern
und Berlin wählen im September ihre
Landesparlamente, in Niedersachsen findet am
12. September die Kommunalwahl statt. Ein
wichtiger Wahlhelfer ist die Deutsche Post,
die auch in diesem Jahr eng mit den
Wahlveranstaltern und Kommunen
zusammengearbeitet hat, um einen
reibungslosen Ablauf der Briefwahl
sicherzustellen – von der richtigen
Gestaltung und dem Druck der Unterlagen in
der erforderlichen Qualität über Beratung in
Abrechnungsfragen bis hin zur Einhaltung der
entsprechenden Fristen.
Zum ersten Mal kommt dabei auch
ein neues Tool zum Einsatz: Mit dem
Online-Wahlterminplaner der Deutschen Post
können sich Wahlveranstalter alle Aufgaben
und Tätigkeiten rund um die Wahl anzeigen
lassen. Anhand des jeweiligen Wahldatums
werden automatisch Fristen und Zeitpunkte
berechnet, die für eine optimale
Organisation der Wahl beachtet werden
sollten, auch Erläuterungen zu den einzelnen
Aufgaben sowie Kontaktmöglichkeiten für
weitere Informationen sind zu finden. Der
Deutschen Post wird bei der Bundestagswahl
eine noch zentralere Rolle als bei früheren
Wahlen zukommen, denn alles deutet darauf
hin, dass der Anteil der Briefwähler so hoch
sein wird wie nie zuvor.
Bereits bei den Landtagswahlen in
Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und
Sachsen-Anhalt in diesem Jahr hatte sich der
Anteil der Briefwähler teils verdoppelt, und
auch bei der Bundestagswahl wollen einer
Umfrage des Meinungsforschungsinstituts
YouGov im Auftrag der Deutschen
Presse-Agentur zufolge rund 38 Prozent der
Befragten ihre Stimme per Brief abgeben.
Deutsche Post-Vorstand Tobias Meyer
versichert: „Wir haben uns seit langem gut
auf das Superwahljahr 2021 vorbereitet und
werden alle Wahlbriefe pünktlich zustellen,
die uns rechtzeitig erreichen. Die 60
Millionen zur Wahl aufgerufenen Bürgerinnen
und Bürger können sich darauf verlassen,
dass die Briefwahl in Deutschland sicher ist
und ihre Stimmen per Post in den Wahlbüros
rechtzeitig ankommen.“
Voraussetzung dafür ist, dass im Prozess
davor alles glatt läuft. So hat die Deutsche
Post die Wahlorganisatoren frühzeitig auf
Aspekte angesprochen, die im letzten Jahr
bei der Kommunalwahl in NRW vereinzelt zu
Problemen geführt haben: fehlende,
unvollständige oder falsche Adressen der zur
Wahl aufgerufenen Bürger; zu späte
Einlieferung der Briefwahlunterlagen; nicht
vorhandene Automationsfähigkeit der
Sendungen, z.B. wegen zu dünnem, für die
Sortiermaschinen ungeeignetem Papier, wegen
zu dunkler Umschläge, auf denen die
Adressaufschrift nicht hinreichend lesbar
ist oder wegen fehlender Frankierung.
Auch die Wählerinnen und Wähler können ihren
Teil dazu beitragen, dass die Briefwahl
problemlos verläuft. Das beginnt damit, dass
sie ihre Briefwahlunterlagen möglichst
schnell nach Erhalt der Wahlbenachrichtigung
beantragen sollten, die in der Regel drei
bis vier Wochen vor einer Wahl bei den
Wahlberechtigten eintrifft. Mit der
Benachrichtigung können die Briefwähler ganz
einfach durch Ankreuzen die Übersendung der
Briefwahlunterlagen beantragen. Der Antrag
kann aber auch in anderer Form schriftlich
oder mündlich oder auch online gegenüber der
Gemeindebehörde gestellt werden. Daraufhin
erhalten sie die Briefwahlunterlagen,
bestehend aus dem Wahlschein, einem
Stimmzettel des jeweiligen Wahlkreises,
einem Stimmzettelumschlag, einem farbigen
Wahlbriefumschlag (rot bei der
Bundestagswahl) und einem ausführlichen
Merkblatt für die Briefwahl, auf dem alles
durch anschauliche Bilder näher erläutert
ist, was zu tun ist.
Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Wahl
muss der rote Wahlbrief dann nur noch in
einen Briefkasten der Deutschen Post
eingeworfen werden. Der Wahlbrief muss
spätestens am Wahlsonntag bis 18:00 Uhr dem
Wahlamt vorliegen, da dann die Wahl endet
und mit der Auszählung der Stimmen begonnen
wird. Er sollte daher bereits einige Tage
vor dem Wahltag abgeschickt werden, am
besten bis Donnerstag, dem 23. September, um
eine rechtzeitige Zustellung zu
gewährleisten. Dabei muss der Wahlbrief bei
Übersendung per Post innerhalb Deutschlands
nicht frankiert werden, im Ausland hingegen
schon.
Aufgrund längerer Laufzeiten im Ausland
empfiehlt sich hier ein Versand der
Wahlbriefe mit Luftpost (d.h. mit einem
Luftpostaufkleber Priority/Prioritaire).
Übrigens ist die Briefwahl auch gang und
gäbe bei Soldaten im Auslandseinsatz. Hier
wird der Wahlschein per Feldpost verschickt.
Auch für Menschen, die z.B. wie in
Pflegeheimen einen erschwerten Zugang zu
Wahllokalen haben, ist die Wahl per Brief
oftmals die einzige Möglichkeit, von ihrem
verfassungsrechtlich verbrieften Wahlrecht
Gebrauch machen zu können.
"Lucky Luke Das Kochbuch -
Rezepte und Gerichte aus dem Wilden Westen"
Der legendären Comic-Westernhelden mal ganz
anders: Statt rauchender Colts gibt es
diesmal qualmende Backöfen. Ab dem 1.
September erscheint anlässlich des 75. Lucky
Luke Jubiläums erstmalig im
deutschsprachigen Raum die gebundene Ausgabe
von „Lucky Luke Das Kochbuch – Rezepte und
Geschichten aus dem Wilden Westen“ im
Handel.
Mit 50 Rezepten aus der Tex-Mex-Küche können
„Kochlöffel-Cowboys“ daheim am Herd ihr
kulinarisches Duell starten. Ob coole Drinks
oder scharfe Gerichte, wie zum Beispiel der
Hotdog Rantanplan, das Geheim-Rezept der
Dalton-Familie für Rote-Linsen-Suppe, der
Sheriff-Burger oder süße Highlights wie
Calamity Janes Cookies und die Limonade
Oklahoma - es ist für jeden Geschmack etwas
dabei, egal ob Revolverheld oder Greenhorn
am Kochtopf.
© Lucky Comics 2021/Egmont Comic
Collection
Neben den Rezepten erwarten die
eingefleischten Fans ausgewählte Comicstrips
und Bilder vom Lonesome Cowboy und seinen
Gefährten, sowie eine ausführliche
Zusammenfassung des Lucky Luke Universums.
Ein besonderer Comic-Leckerbissen krönt am
Ende des Buchs die Geschichte „Der
französische Koch“, das Erstlingswerk aus
dem Jahr 2003 des berühmten Lucky Luke
Zeichners Achdé.
Ab dem 1. September ist das Hardcover „Lucky
Luke Das Kochbuch - Rezepte und Geschichten
aus dem Wilden Westen“ (Euro 29,00 – ISBN:
978-3-7704-0219-9 Egmont Comic Collection)
im Handel erhältlich und auch Online im
Egmont Shop:
www.egmont-shop.de. Das Kochbuch ist
eine Übersetzung des Original „Lucky Luke –
Recettes pour bien nourir son cow-boy“ - aus
dem Französischen von Birgit van der Avoort,
2016.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Ironman: Busse der DVG und NIAG müssen
Umleitungen fahren Am
Sonntag, 29. August, zwischen 6 Uhr und
15.30 Uhr findet im Duisburger Stadtgebiet
die Sportveranstaltung „Ironman 70.3
Duisburg“ statt. Dafür werden im Verlauf der
Radstrecke zahlreiche Straßen in der Zeit
der Veranstaltung gesperrt, die Kruppstraße
ist darüber hinaus bis 18 Uhr gesperrt.
Aufgrund der Radstrecke, die sich über weite
Teile des Stadtgebietes erstreckt, müssen
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
und die NIAG zahlreiche Linien weiträumig
umleiten, um Querungen der Radstrecke der
Ironman-Teilnehmer zu vermeiden.
Duisburg-Mitte: Vollsperrung der
Mainstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Montag, 6. September, den Kanal auf der
Mainstraße zwischen der Landfermannstraße
und der Lahnstraße. Dafür wird im ersten
Abschnitt die Einfahrt in die Mainstraße von
der Lahnstraße aus in Fahrtrichtung
Landfermannstraße vollgesperrt. Von der
Landfermannstraße aus wird die Mainstraße
als Sackgasse ausgewiesen. Eine großräumige
Umleitungsempfehlung über die
Landfermannstraße, Gutenbergstraße,
Oberstraße und Kardinal-Galen-Straße ist
ausgeschildert. Fußgänger und Radfahrer sind
nicht betroffen. Die Arbeiten werden
voraussichtlich Mitte November
abgeschlossen.
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Roßstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Dienstag, 31. August, Straßenbauarbeiten
auf der Roßstraße in Duissern durch. Aus
diesem Grund wird die Roßstraße zwischen der
Blumenthalstraße und der Königsberger Allee
voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer
können passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 3. September,
abgeschlossen.
Duisburg-Hochheide: Vollsperrung Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen am Montag, 30. August,
vorbereitende Arbeiten für den Kanalbau auf
der Ottostraße in Hochheide durch. Aus
diesem Grund wird die Ottostraße zwischen
der Ehrenstraße und der Dunkerstraße an
diesem Tag voll gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert.
Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf der
Keetmanstraße und dem Ottilienplatz
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 30.
August, Stromleitungen auf der
Keetmanstraße und dem Ottilienplatz in
Duissern. Die Arbeiten werden in zwei
Abschnitten durchgeführt. Im ersten
Bauabschnitt wird die Keetmanstraße ab der
Hausnummer 2 zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Ottilienplatz. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Diese Arbeiten
werden voraussichtlich nach vier Wochen
abgeschlossen. Anschließend beginnt
der zweite Abschnitt. Hier wird der
Ottilienplatz zwischen der Bechemstraße und
der Brauerstraße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Brauerstraße. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die gesamten
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober
abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
VHS-Jour
Fixe: Von der Olive zum Olivenöl
Die Volkshochschule bietet am
Donnerstag, 9. September, von 17 bis 18 Uhr
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in Duisburg-Mitte einen Jour-Fixe zum Thema
„Von der Olive zum Olivenöl“ an.
Referent Alexander Constantin Stauch stellt
den Teilnehmerinnen und Teilnehmer den
Anbau, die Ernte und das
Herstellungsverfahren unter sozialen,
ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten
vor. Der Eintritt ist frei. Eine
verbindliche Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig.
Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei der VHS: Dr. Claudia Kleinert, 0203
283-4157.
VHS-Vortrag:
Homeoffice in Zeiten von Corona
Die Volkshochschule bietet am Dienstag,
14. September, von 20 bis 21.30 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte einen Vortrag zum Thema
„Homeoffice in Zeiten von Corona“ an.
Referentin Andrea Budde gibt den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Hilfestellungen zur Organisation und zum
richtigen Umgang und dieser neuen
Herausforderung. Dabei geht sie auf
verschiedene Rollentypen ein. Die
Teilnahme beträgt fünf Euro. Eine
verbindliche Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei der VHS: Dr. Claudia Kleinert, 0203
283-4157 und online unter
www.vhs-duisburg.de
STATISTIK
Neuer Rekordwert: Baureifes Land
kostete 2020 im Schnitt 199 Euro pro
Quadratmeter Bauland war in
Deutschland noch nie so teuer wie im Jahr
2020. Wie das Statistische Bundesamt
mitteilt, kostete ein Quadratmeter baureifes
Land durchschnittlich 199 Euro. Im Jahr 2010
hatte der Quadratmeterpreis noch bei 130
Euro gelegen. Je nach Bundesland und
Gemeindegröße zeigt sich dabei ein
erhebliches Preisgefälle: So zahlten
Grundstückskäufer in den Flächenländern
Bayern und in Baden-Württemberg im Jahr 2020
mit 349 beziehungsweise 245 Euro besonders
viel für einen Quadratmeter Bauland. In
Sachsen-Anhalt, Thüringen und
Mecklenburg-Vorpommern wurde nur ein
Bruchteil dieses Betrags fällig: Hier lagen
die Preise zwischen 46 und 63 Euro.
|
Donnerstag,
26. August 2021
|
Bund-Länder-Vereinbarung
unterzeichnet: 5-StandorteProgramm ist
startklar Mit der Anfang
August unterzeichneten
Bund-Länder-Vereinbarung ist der Weg frei
für die Bereitstellung von Strukturhilfen
zum Kohleausstieg. Neben Duisburg sind noch
die NRW-Städte Gelsenkirchen, Herne, Hamm
und der Kreis Unna als Standorte von
Steinkohlekraftwerken betroffen. „Die
Strukturhilfen tragen ganz entscheidend dazu
bei, das Tempo weiter zu erhöhen, mit dem
wir Duisburg zukunftsfähig aufstellen“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link.
Wirtschaftsdezernent Andree Haack ergänzt:
„Wir begrüßen es sehr, dass die Grundlagen
für den Start des 5-StandorteProgramms nun
geschaffen sind.“
Das 5-StandorteProgramm ist ein wichtiger
Baustein für die Transformation der
Steinkohlekraftwerksstandorte im Ruhrgebiet.
Noch bevor die Kraftwerke stillgelegt
werden, entstehen durch innovative Projekte
neue und gut bezahlte Arbeitsplätze für die
Menschen in der Region. „Das ist ein
wichtiger Impuls für die Entwicklung unserer
Flächen. Insbesondere die
Wasserstofftechnologie ist von großer
Bedeutung. Sie hat das Potenzial, einer
ganzen Region einen gewaltigen
Innovationsschub zu geben“, sagt Sören Link.
„Es gibt eine Vielzahl von Projektideen“,
sagt Andree Haack und erläutert: „Die Stadt
setzt dabei auf Projektideen in den
Handlungsfeldern Flächenentwicklung,
5G-Ausbau und Wasserstoff-Nutzung. Die
Fördergelder sollen wertvolle Impulse für
Wirtschaft, Beschäftigung und Wertschöpfung
in Duisburg und die umliegenden Regionen
auslösen. Im Fokus steht vor allem die
Investition der Fördergelder in neue,
innovative Wirtschaftsfelder.“
Drei Projekte wurden bereits in einer
Vorlage (20-0777) für den Rat der Stadt
Duisburg exemplarisch hervorgehoben: Einen
Schwerpunkt bildet das geplante
Technologie-Quartier in Wedau Nord. Das
ehemalige Bahngelände, zwischen dem
Sportpark und Sechs-Seen-Wedau gelegen, ist
30 Hektar groß und wird von der Stadttochter
GEBAG entwickelt. Geplant sind die Verlegung
der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der
Universität Duisburg-Essen und
angegliederter Institute auf die
Entwicklungsfläche sowie die Entstehung
eines Technologiezentrums.
Im Technologiezentrum können sich sowohl
wissenschaftliche Institute als auch
innovative, technologieaffine Start-ups
ansiedeln. Die räumliche und funktionale
Verknüpfung von Wissenschaft, Wirtschaft,
Forschung und Lehre ermöglicht inter- und
transdisziplinäre Kooperationsprojekte.
Dadurch sollen unter Beachtung der
Nachhaltigkeitsziele neue
Beschäftigungsverhältnisse und Wertschöpfung
generiert werden, um den Strukturwandel nach
dem Kohleausstieg zu schaffen. Mit der
„Initiative 5G – Anwendungsfelder für
Logistik, Mobilität und SmartCity“ soll ein
Testfeld für ein 5G-Netz aufgebaut werden,
um daran anschließend neue Logistiklösungen
und Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Wasserstoff-Hub – hier geht es um die
Einrichtung eines H2-Campus zur Erforschung
der Brennstoffzellentechnologie und um den
Aufbau eines Startup-Hubs für
Wasserstoff-Anwendungen sowie um die
Errichtung einer Ausbildungsstätte für neue
Beruf im Kontext der zukünftigen H2-Nutzung.
Ein eigens für das 5-StandorteProgramm
eingerichtetes Projektbüro in Duisburg soll
die neuen Projektideen initiieren,
begleiten, vernetzen und zur Förderung
einreichen. Als Bindeglied zwischen
Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung soll
das Projektbüro arbeiten und den gezielten
Auf- und Ausbau von Projektbeziehungen
zwischen den Bereichen unterstützen.
Aktuell bereitet die Stadt zur Errichtung
dieses Projektbüros einen Förderantrag über
die Förderrichtlinie „STARK“ - Stärkung der
Transformationsdynamik und Aufbruch in den
Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten
zum „5-StandorteProgramm“ – vor. „Und da
hilft es sehr, wenn das Land
Nordrhein-Westfalen den notwendigen
Kofinanzierungsanteil an den Strukturhilfen
übernehmen würde, damit Duisburg unabhängig
von der Haushaltslage die bis 2038
abzurufenden Gelder in Anspruch nehmen
kann“, betont Andree Haack die Dringlichkeit
für Duisburg.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand
26. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154
(- 1)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 132 (-
4),
5,19%
Covid-Anteil (+ 1,37 %),
8
Personen (+ 2) mit Covid-Intensivbehandlung,
3 Patienten (+ 1) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten:
22 (+ 3).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 26.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 30.621 (+
145)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 671 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 689 (+55). Der Inzidenzwert beträgt 138,2
(+ 11,1).
Bürger- und Ordnungsamt beendet
illegale Prostitutionsveranstaltung
Das Bürger- und Ordnungsamt
kontrollierte am Sonntag, 22. August, gegen
15 Uhr eine Gaststätte an der
Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Walsum
und ging damit Hinweisen auf eine dort
stattfindende illegale
Prostitutionsveranstaltung nach. Bei
der Kontrolle konnten mehrere Personen vor
Ort angetroffen werden. Neben der
unerlaubten Veranstaltung wurden weitere
erhebliche Verstöße gegen das
Prostituiertenschutzgesetz, das
Gaststättenrecht und die
Coronaschutzverordnung festgestellt.
Die Veranstaltung wurde durch das Bürger-
und Ordnungsamt beendet, die Gaststätte
geschlossen und versiegelt. Gegen den
Betreiber der Gaststätte wird nun ein
Verfahren zum Widerruf der
gaststättenrechtlichen Erlaubnis
eingeleitet. Darüber hinaus müssen alle
Beteiligten mit entsprechenden
Bußgeldverfahren rechnen.
Maritimes Kinderfest im
Binnenschifffahrtsmuseum Im
Museum der Deutschen Binnenschiffahrt findet
am Sonntag, 5. September, von 11 bis 17 Uhr
das Maritime Kinderfest statt. Im
historischen Gebäude an der Apostelstraße 5
in Duisburg-Ruhrort erwartet die kleinen und
großen Besucher ein abwechslungsreiches
Programm. Auf der großen Wiese rockt „Buddy
Ollie“ das Museum, Modellboote können zu
Wasser gelassen werden und es steht ein
großes Müllauto der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg zum Anfassen bereit.
In
den beiden Hallen des Museums kann man seine
Fitness an Ruder-Ergometern des „Homberger
Ruderklub Germania“ austesten, beim
Bilderbuchkino in Kooperation mit der
Stadtbibliothek Duisburg entspannen und die
Education-Abteilung der Duisburger
Philharmoniker präsentiert
Streichinstrumente auch zum Ausprobieren. An
Deck des Museumsschiffes „Hermann“ können
Mosaike unter Anleitung des Künstlers
Mohamad Alnatour gestalten werden.
Info-Stände vom „Bunten Kreis“, der
Abfallberatung der Wirtschaftsbetriebe
Duisburg und „Kind im Krankenhaus“ runden
gemeinsam mit einem Gewinnspiel das Programm
ab. Für das leibliche Wohl zu kleinen
Preisen ist gesorgt. Das Museumsrestaurant
„Siamo Qui“, der Kult-Kiosk vom Ruhrorter
Neumarkt und das Traditions-Café „Kurz“ aus
Ruhrort verwöhnen mit leckeren Speisen und
Getränken.
Das Kinderfest wird unter Beachtung der
aktuellen Coronaschutzverordnung NRW
stattfinden. Abstands- und Hygieneregeln
sind einzuhalten. Im Museum ist ein
medizinischer Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Besucher müssen geimpft, genesen oder
aktuell negativ getestet sein. Der
Eintritt ins Museum ist am Tag des
Kinderfestes frei. Kostenlose Online-Tickets
können auch über die Website des
Binnenschifffahrtsmuseums gebucht werden.
Duisburg Kontor GmbH:
Bestürzung und Unverständnis über
Jury-Entscheidung des Deutschen
Marken-Awards 2021 Mit
Bestürzung und Unverständnis haben
Geschäftsführung und Team der Duisburg
Kontor GmbH zur Kenntnis genommen, dass es
in der Kategorie „Beste neue Marke“ des
ABSATZWIRTSCHAFT Marken-Awards völlig
überraschend zu keiner Preisverleihung
gekommen ist. Duisburg Kontor und die
Werbeagentur Cantaloop als Projektpartner
waren zuvor mit der neuen Marke „Duisburg
ist echt“ von der Jury für den Preis in
dieser Kategorie nominiert worden.
Daneben war als weiterer Kandidat das
Verkehrsunternehmen Bentheimer Eisenbahn aus
Nordhorn ebenfalls nominiert worden.
Verärgert reagierte man in Duisburg vor
allem auf die widersprüchlichen Begründungen
für die Entscheidung: In Veröffentlichungen
dazu heißt es von Seiten der Jury, die
Einreichungen seien vor allem durch
sogenannte Marken-Relaunches geprägt
gewesen. Die Marke sei nachweislich neu,
betonen hingegen die Verantwortlichen.
„Unsere Marke Duisburg ist echt wurde
mit einem umfangreichen
Beteiligungsverfahren vollständig neu
entwickelt“, erklärt Duisburg
Kontor-Geschäftsführer Uwe Kluge. Auf
Nachfrage teilte ihm die Geschäftsführung
der Handelsblattgroup, zu der die
Fachzeitschrift ABSATZWIRTSCHAFT gehört,
hingegen mit: Die Jury war am Ende einer
langen Diskussion der Ansicht gewesen, dass
es sich bei Duisburg ist echt um eine
Kampagne und nicht um eine neue Marke
handele.
„Unsere Bewerbung für den Marken Award
in der Kategorie Beste neue Marke ist vor
der Nominierung von der gleichen Jury
geprüft worden“, so Kluge. „Wir stellen uns
auch im Finale jedem Wettbewerb. Aber wenn
das Finale mit einer so kruden Begründung
abgesagt wird, dann gibt es keinen
Gewinner“, sagt Kluge. Und Tom Hoffmann,
Geschäftsführer der Werbeagentur Cantaloop,
ergänzt: „Duisburg ist echt steht als
eigenständige Dachmarke für verschiedene
Kampagnen, die bereits erfolgreich
abgeschlossen werden konnten.“
Als Beispiel nennt er die Kampagne
Duisburg ist echt solidarisch, die während
des ersten Lockdowns mit Erfolg an den
Zusammenhalt der Menschen in Duisburg
appelliert habe. Kluge und Hoffmann sind
sich einig darin, dass der Anspruch an die
Professionalität bei den Bewerbern um den
Award auch für den Wettbewerb und seine
Durchführung selbst gelten sollte. „Denn der
eigentliche Verlierer hier ist die
Glaubwürdigkeit des Marken Awards und seiner
Jury“, resümieren die beiden
Geschäftsführer.
Die neu entwickelte Marke „Duisburg ist
echt“ wurde von der Jury des Marken-Awards
der Zeitschrift ABSATZWIRTSCHAFT und des
Deutschen Marketing Verbands für den Preis
in der Kategorie „Beste neue Marke“
nominiert. Ebenfalls nominiert war die neu
eingeführte Marke „Regiopa“ des regionalen
Verkehrsunternehmens Bentheimer Eisenbahn
aus Nordhorn. Insgesamt wurden zunächst zehn
Bewerbungen in fünf Kategorien für die
Finalrunde nominiert. Bei der
Bekanntgabe der Preisträger am 24. August
2021 hieß es dann, man habe sich
nachträglich dazu entschieden, in der
Kategorie „Beste neue Marke“ in diesem Jahr
keinen Preis zu vergeben, da die
Einreichungen vor allem durch
Marken-Relaunches geprägt gewesen sind und
weniger durch tatsächliche neue Marken. Das
weisen die Verantwortlichen zurück und
verweisen darauf, dass ihre Bewerbungen es
kaum ins Finale geschafft hätten, wenn nicht
belegbar wäre, dass die Marke neu sei.
Schließlich sei es zudem die gleiche Jury
gewesen, die die Nominierungen zuvor
festgelegt habe und nun die Kategorie
zurückziehe.
Werden die
Förderschulen sich selber überlassen?
Das ist der Titel der Kleinen Anfrage*, die
der Duisburger Abgeordnete Frank Börner
(SPD) vergangene Woche auf den Weg gebracht
hat. Die Landesregierung oder genauer, das
Schulministerium, hat nun vier Wochen Zeit,
die Fragen des Schulpolitikers zu
beantworten. Die Förderschule Rönsbergshof
im Duisburger Norden wird nur noch vom
Idealismus des verbliebenen Lehrpersonals
aufrecht gehalten. Es sind schon seit
längerer Zeit nur rund 70 % der Planstellen
besetzt, es fällt täglich Unterricht aus und
die individuelle Förderung, auf die jedes
Kind einen Anspruch hat, ist schlicht und
ergreifend nicht leistbar. „Hier brennt
die Hütte und hier muss ganz schnell Abhilfe
geschaffen werden“, drängt Frank Börner.
„Die schulrechtlichen Vorgaben können auf
Grund des Personalmangels einfach nicht mehr
erfüllt werden – und das liegt nicht am
Engagement des Lehrpersonals!“ Um weiter auf
die Dringlichkeit der Situation hinzuweisen
und hoffentlich so schnell Abhilfe zu
schaffen, hat Börner mit seiner Fraktion
einen Bericht zur Situation der Förderschule
Rönsbergshof für nächste Woche im
Schulausschuss (01.09.21 um 09.30 Uhr, wird
auch per Live-Stream übertragen) von der
Landesregierung beantragt. Da die Sitzung
öffentlich ist, haben sich betroffene Eltern
angekündigt, der Sitzung beizuwohnen. Bleibt
abzuwarten, was Schulministerin Gebauer für
Lösungen anbietet.
Interboden inestiert im
Neubaugebiet Alter Angerbach Das
Ratinger Unternehmen Interboden will im
Neubaugebiet "Am Alten Angerbach" in
Duisburg-Huckingen sechs Mehrfamilienhäuser
mit rd. 35 Eigentumswohnungen sowie acht
Doppelhaushälften erstellen. Der erstmals in
Duisburg aktiv werdende Investor erwarb die
drei Baugrundstücke mit einer Gesamtgröße
von rd. 4.700 m² für rundf 300 Wohneinheitn
von der Stadt Duisburg. Die meisten
Wohnungen sind zwischen 80 und 90 m² groß,
insgesamt entstehen rd. 1.300 m² Wohnfläche.
Die Bauarbeiten sollen 2022 beginnen und
2024 abgeschlossen sein.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Ironman: Busse der DVG und NIAG müssen
Umleitungen fahren Am
Sonntag, 29. August, zwischen 6 Uhr und
15.30 Uhr findet im Duisburger Stadtgebiet
die Sportveranstaltung „Ironman 70.3
Duisburg“ statt. Dafür werden im Verlauf der
Radstrecke zahlreiche Straßen in der Zeit
der Veranstaltung gesperrt, die Kruppstraße
ist darüber hinaus bis 18 Uhr gesperrt.
Aufgrund der Radstrecke, die sich über weite
Teile des Stadtgebietes erstreckt, müssen
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
und die NIAG zahlreiche Linien weiträumig
umleiten, um Querungen der Radstrecke der
Ironman-Teilnehmer zu vermeiden.
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Roßstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Dienstag, 31. August, Straßenbauarbeiten
auf der Roßstraße in Duissern durch. Aus
diesem Grund wird die Roßstraße zwischen der
Blumenthalstraße und der Königsberger Allee
voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer
können passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 3. September,
abgeschlossen.
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Moltkestraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Donnerstag, 26. August, die Fahrbahn auf der
Moltkestraße in Duissern. Aus diesem Grund
wird die Moltkestraße zwischen der
Duissernstraße und der Blumenthalstraße
sowie zwischen der Blumenthalstraße und der
Königsberger Allee voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Dienstag, 31.
August, abgeschlossen.
Duisburg-Hochheide: Vollsperrung Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen am Montag, 30. August,
vorbereitende Arbeiten für den Kanalbau auf
der Ottostraße in Hochheide durch. Aus
diesem Grund wird die Ottostraße zwischen
der Ehrenstraße und der Dunkerstraße an
diesem Tag voll gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert.
Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf der
Keetmanstraße und dem Ottilienplatz
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 30.
August, Stromleitungen auf der
Keetmanstraße und dem Ottilienplatz in
Duissern. Die Arbeiten werden in zwei
Abschnitten durchgeführt. Im ersten
Bauabschnitt wird die Keetmanstraße ab der
Hausnummer 2 zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Ottilienplatz. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Diese Arbeiten
werden voraussichtlich nach vier Wochen
abgeschlossen. Anschließend beginnt
der zweite Abschnitt. Hier wird der
Ottilienplatz zwischen der Bechemstraße und
der Brauerstraße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Brauerstraße. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die gesamten
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober
abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
Infoabend für werdende Eltern
An der Helios St. Anna Klinik
Duisburg finden wieder die regelmäßigen
Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei
informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der
Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung,
Möglichkeiten der Schmerzbehandlung,
Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten
sowie weiteren Themen rund um
Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im
Anschluss zeigt das Team den werdenden
Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation
mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern.
Jederzeit besteht die Gelegenheit,
individuelle Fragen zu stellen.
Die Infoabende finden jeden 1. und 3.
Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das
nächste Mal am 02. September 2021. Es gelten
die allgemein üblichen Regeln: getestet
(Schnelltest, max. 24 Stunden alt),
vollständig geimpft oder genesen; das Tragen
eines Mund-Nasen-Schutzes sowie die
Händedesinfektion entsprechend der
Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt
sind, wird um eine telefonische
Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254
Das Team der Geburtshilfe an der Helios St.
Anna Klinik Duisburg rund um (v.l.) die
leitende Hebamme Stefanie Bertsch, Chefarzt
Dr. Martin Rüsch und Ltd. Oberärztin Melanie
Gaarz freut sich darauf, werdende Eltern
wieder bei den regelmäßigen Infoabenden zu
begrüßen.
Jour Fixe in der VHS: Calais
gestern und heute
Ulrike Hebel und
Wolfgang Schwarzer stellen in ihrem Vortrag am
Donnerstag, 26. August, von 17 bis 18 Uhr in der
Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte Duisburgs Partnerstadt
Calais in Frankreich vor. Mit vielen aktuellen Fotos
zeigen die Referenten das Bild einer lebendigen und
selbstbewussten Stadt, die sich dem Aufbruch ins
zweite Jahrtausend gestellt hat, In den
vergangenen Jahren wurde über Calais in den Medien
vor allem auf die Not der Migranten, die
katastrophalen Verhältnisse im sogenannten
Dschungel, die Probleme der Einwohner und das
Absinken der Wirtschaftskraft berichtet. Aber die
Stadt Calais - mit dem größten Passagierhafen
Europas - ist mehr als das. So gibt es die
faszinierende Geschichte der „Bourgeois de Calais“,
verkörpert in Rodins gleichnamige Plastik, die
Textilindustrie, die Neugestaltung des Stadtbildes
sowie immer neue kulturelle Höhepunkte im
Jahresverlauf, wie beispielsweise „Le Dragon de
Calais“, den Drachen von Calais, der Ende 2019 viele
Besucher in unsere Partnerstadt gelockt hat. Zu
Recht hat die Bürgermeisterin, Natacha Bouchart, in
ihrer Neujahrsansprache im Januar 2020 vor einem
Auditorium von rund 1.500 Menschen ein
beeindruckendes Fazit der Erfolge ihrer Stadt
gezogen. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige
Anmeldung über
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Die
Veranstaltung wird in Kooperation mit der
Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V.
statt.
VHS-Vortrag:
Armenier in Frankreich
Yilmaz
Holtz-Ersahin und Wolfgang Schwarzer
vermitteln am Freitag, 3. September, von 18
bis 19.30 Uhr in Vortrag, Lesung und
konzertanten Beiträgen ein Panorama
armenischen Lebens in Frankreich. Die
Veranstaltung in der Volkshochschule im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, findet in
Kooperation mit der Deutsch-Französischen
Gesellschaft Duisburg e. V. statt.
Nach einer Zählung des
Forschungszentrums für armenische Migration
aus dem Jahr 2011 leben rund 600.000
Armenier in Frankreich, von denen ungefähr
400.000 bereits in diesem Land geboren
wurden. Nicht erst seit der Einwanderung
nach dem Genozid von 1915, sondern bereits
im 17. Jahrhundert leisteten Menschen aus
Armenien einen sehr weit gefächerten und
bedeutenden Beitrag zu Kultur, Wissenschaft,
Politik und Wirtschaft Frankreichs. Charles
Aznavour, Michel Legrand, Henri Verneuil und
Missak Manouchia gehören zu den berühmtesten
Namen dieser Armenier, die Frankreich
geprägt haben.
Die Teilnahme kostet 5
Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Weitere Informationen gibt es
im Internet unter
www.vhs-duisburg.de
VHS-Vortrag: Das Gendersternchen
Die Volkshochschule
bietet am Montag, 6. September, um 20 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte einen Vortrag zum Thema „Genderstern“
an. Referent Josip Sosic stellt den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern den aktuellen Stand
vor und bietet Raum für eine eigene Diskussion.
Immer häufiger taucht in Texten der sogenannte
Genderstern auf.
Viele Menschen stolpern über Konstruktionen wie
"Bürger*in" oder "Teilnehmer*in", andere nutzen den
Stern nicht nur in der Schreibung, sondern sprechen
ihn auch durch einen Glottisschlag, eine kleine
Pause zwischen den durch den Stern getrennten
Wortteilen.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine verbindliche
Anmeldung jedoch erforderlich. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der VHS: Josip
Sosic, 0203 283-3725 und online unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Konzert:
„tangoX“
Die
Volkshochschule bietet am Freitag, 10.
September, um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in Duisburg-Mitte das Konzert „tangoX“ an.
Im neuen Programm „ tangoX auf den Spuren
von Piazzolla“ führt die Band mit bekannten
Piazzolla Stücken, Tangoklassikern und
eigenen Kompositionen durch ein bewegtes
Jahrhundert. Das Konzert wird vorgeführt von
Johanna Schmidt (Violine), Bart Rademakers
(Klavier), Stefan Berger (Kontrabass) und
Stefan Kremer (Schlagzeug). Die
Teilnahme kostet zehn Euro. Eine
verbindliche Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der
VHS: Dr. Claudia Kleinert, 0203 283-4157.
STATISTIK
|
Mittwoch,
25. August 2021
|
Sofortprogramm Innenstadt für
Duisburg – Anmietungsfonds für Ladenlokale
startet Leerstehende Ladenlokale ab sofort
für neue, innovative Ideen zu vergeben
Die Innenstädte sind für die
Stadtentwicklung von besonderer Bedeutung
und durch die Coronakrise unter Druck
geraten. Leerstände und geringe
Besucherzahlen gefährden die
traditionsreichen Innenstädte als Orte der
Begegnung und des Handels.
Aus diesem Grund hat die Landesregierung NRW
ein Sofortprogramm Innenstadt aufgelegt, das
auch in Duisburg zur Anwendung kommt. Die
Stadt Duisburg und die
Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business &
Innovation (DBI) starten einen
Anmietungsfonds für Ladenlokale, der mit
100.000 € ausgestattet ist. Der
Anmietungsfonds ermöglicht es, in Duisburg
Unternehmen in guten Lagen der Innenstadt
anzusiedeln, für die das hohe Mietniveau
dort bisher nicht erschwinglich war.
„Der Anmietungsfonds ist ein wichtiges
Instrument zur Revitalisierung unserer
Innenstadt. Durch eine subventionierte Miete
können in bisherigen Leerständen nun
spannende Einzelhandelskonzepte,
Pop-up-Stores, Start-ups, Gastronomen,
Dienstleister und Künstler anmieten, wodurch
sie die Attraktivität der Innenstadt
steigern”, sagt Oberbürgermeister Sören Link
zum Start der Aktion.
„Als Dienstleister und Partner des
Einzelhandels und der Immobilienwirtschaft
sind wir froh, nun über ein schlagkräftiges
Instrument gegen den Leerstand und für neue
Geschäftsmodelle in der City zu verfügen.
Die Bewerbung um die Fördermittel kann ab
sofort über unsere Webseite eingereicht
werden.“, ergänzt DBI-Geschäftsführer Rasmus
C. Beck.
Es haben sich bereits die
ersten Eigentümer von Ladenlokalen in der
Duisburger City bereit erklärt, aktiv
mitzumachen. Sie verzichten dabei auf 30 %
der zuletzt realisierten Miete und erfüllen
somit die Voraussetzung, um am
Sofortprogramm Innenstadt teilnehmen zu
können. „Nur gemeinsam schaffen wir es,
unsere Innenstadt zu erhalten – jeder muss
einen Teil der Belastung tragen, um
weiterhin eine attraktive und lebenswerte
Innenstadt zu haben“, resümiert
Wirtschaftsdezernent Andree Haack. Die
Förderung ist bis zum 31.12.2022 befristet.
Im Anschluss der Mietförderung endet der
Vertrag ohne weitere Verpflichtungen oder
wird bestenfalls unter den beteiligten
Akteuren weitergeführt. Es ist auch möglich,
verschiedene Konzepte unter einem Dach zu
vereinen. Die zuschussfähige Größe des
Ladenlokals ist dabei auf 300 m² beschränkt.
Nähere Informationen zum Konzept können
unter
https://www.duisburg-business.de/sofortprogramm-innenstadt
eingeholt werden. Dort ist es auch möglich,
sich direkt zu bewerben. Eine Fachjury wählt
aus den eingegangenen Konzepten unter
Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden
Ladenlokale die zu fördernden Bewerber*innen
aus. Ebenfalls können sich weitere
Eigentümer*innen, die einen Leerstand in der
Duisburger Innenstadt zu verzeichnen haben,
bei der DBI als Koordinatorin der Aktion
melden.
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand
25. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 155
(- 2)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 136 (+
11),
3,87%
Covid-Anteil (+ 1,32 %),
6
Personen (+ 2) mit Covid-Intensivbehandlung,
2 Patienten (+ 1 ) müssen massiv beatmet werden. Freie Betten:
19 (-
13).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 25.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 30.476 (+
84)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 671 (+ 1)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 634 (+
8). Der Inzidenzwert beträgt 127,1
(+ 1,6).
Ohne Kerosin Nach Berlin in Duisburg
Studierende aus über 100
Städten tun sich in der Aktion “Ohne Kerosin
Nach Berlin” (OKNB) der Students for Future
zusammen und bringen auf über 4000km langen
Demonstration den Klimaprotest mit dem
Fahrrad auf die Straße. Auch in Duisburg
kommen OKNB vorbei! Am 26.08. ist die
West-tour von OKNB in Duisburg. Sie können
uns hier gerne für ein Pressegespräch
treffen, wir radeln zum Sterkrader Wald und
übernachten in Oberhausen. Die genaue Route
und Zeiten der gesamten Tour können Sie
unter ohnekerosinnachberlin.de einsehen.
"Ohne Kerosin Nach Berlin macht
lautstark deutlich: Der Klimaprotest lebt.
Wir fordern eine friedliche und gemeinsame
Gesellschaftsrevolution. Diese muss
grundlegend, demokratisch und
sozialökologisch gestaltet werden, jetzt!
Studierende und viele mehr aus allen Teilen
des Landes tragen diese Botschaft nach
Berlin." formuliert Maren Solmecke,
Pressesprecherin von Students for Future
Deutschland, die Kernbotschaft der Aktion.
Im Zeitraum vom 20.08. bis zum
10.09.2021 werden insgesamt sechs Touren mit
hunderten Teilnehmenden auf ihrem Weg die
Forderungen nach einer klimagerechten Welt
zur anstehenden Bundestagwahl lautstark an
möglichst viele Menschen herantragen.
Zusätzlich wird es Zubringer und zahlreiche
Einzelaktionen in Städten und an
klimarelevanten Orten geben. Großes Finale
ist die Ankunft in Berlin am 10.09. am
Bundestag, wo wir uns dem Klimacamp von
Fridays for Future anschließen. "Wir rufen
alle Menschen auf sich dem Klimaprotest und
OKNB anzuschließen! Jeder und jede kann mit
uns gemeinsman oder mit einer
selbsorganisierten OKNB-Tiny Tour eine
wichtige Stimme des Klimaprotest sein.",
sagt Rahel Meier, bundesweite
Pressesprecherin der Students for Future.
Erfolgreicher Duisburger
Kultursommer Um Künstlerinnen
und Künstlern wieder Auftrittsmöglichkeiten
und der Kultur- und Veranstaltungsbranche
eine Perspektive zu eröffnen, hatte die
Kulturstiftung des Bundes das Förderprogramm
„Kultursommer 2021“ aufgelegt. Der Bund
stellte für die Fördermaßnahme insgesamt
30,5 Millionen Euro aus dem Rettungs- und
Zukunftsprogramm NEUSTART KULTUR bereit.
Auftritt "The Atrium"
Mitte Juli wurde der Kantpark, mit einer von
einem Zelt überdachten Bühne, zur zentralen
Spielstätte. Bis zu 350 Zuschauer hatten
Platz auf der eigens eingebauten
Sitztribüne. Der Plan war, Künstlerinnen und
Künstler, Veranstaltungsfirmen, Promoter,
Booking Agenturen, Caterer, wieder die
Chance zu geben, neu durchzustarten.
Gleichzeitig bedeutete dies für die
Duisburger Bürgerinnen und Bürger, ein
abwechslungsreiches Programm genießen zu
können.
Der Buttenwegge
„Der Plan ging auf:
Rund 6.000 Zuschauer kamen zu den
vielfältigen Veranstaltungen. Bereits in der
ersten Woche zum Kindertheaterprogramm des
Spielkorbs kamen rund 1.500 Besucher ins
Zelt und führten die Aufführungen zu großen
Erfolgen. Auch die Workshops und das
Kantpark Quiz sind mit 400 bzw. 300
Teilnehmern sehr gut angekommen“, resümiert
Karoline Hoell, Leiterin der Kulturbetriebe.
Außerdem waren der Bummelkasten
(ausverkauft), Kai Magnus Sting, Jochen
Malmsheimer, Wolfgang Trepper, das
Klangkraft Orchester, Frida Gold, Anja
Lerch, Jupp Götz/Joscho Stepahn/Heinz Hocks,
Aynsley Lister sowie Kantpark uns Kruste
(sehr gut besucht) sehr beliebte
Programmpunkte. Auch bei den Veranstaltungen
des Lokals Harmonie und des Soziokulturellen
Zentrums Stapeltor gab es großen Andrang.
Das Platzhirschfestival war ebenso ein
drei-Tages Highlight mit durchweg sehr guten
Besucherzahlen.
Standing Ovations für Kai Magnus Sting
Besonders hervorzuheben sind auch die Open
Air Projekte von fünf ausgewählten
Duisburger Bildenden Künstlern/Künstlerduos
im Park sowie die stattgefunden Workshops
des Lehmbruck Museums auf dem
Veranstaltungsgelände. Sie waren ebenfalls
ein besonderer Anziehungspunkt und haben den
Kultursommer, aber auch den Kantpark enorm
bereichert. Endlich wieder auf einer
Bühne zu stehen bzw. einem Konzert
beizuwohnen, war für alle Beteiligten voller
emotionaler Momente. Die vorhandene
Infrastruktur mit Bedarfsgastronomie und
Cocktail Bar tat ihr Übriges zum
Wohlfühlfaktor am Zelt.
MSV Duisburg – SV Wehen
Wiesbaden: DVG setzt zusätzliche Busse und
Bahnen ein Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg – SV Wehen
Wiesbaden am Mittwoch, 25. August, um 19 Uhr
in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV
Arena · ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 17.06 und 17.26 Uhr
· ab „Bergstraße“ um 17.11 und 17.31
Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab
17.15, 17.20, 17.35 und 17.40 Uhr
· ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um
17.50 und 18.05 Uhr · ab
„Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.58, 17.03,
17.08, 17.13 und 17.23 Uhr · ab
„Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle)
ab 17.10 bis 18.35 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 17.33 Uhr Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die
Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte
im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich
an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn
kostenlos.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Ironman: Busse der DVG und NIAG müssen
Umleitungen fahren Am
Sonntag, 29. August, zwischen 6 Uhr und
15.30 Uhr findet im Duisburger Stadtgebiet
die Sportveranstaltung „Ironman 70.3
Duisburg“ statt. Dafür werden im Verlauf der
Radstrecke zahlreiche Straßen in der Zeit
der Veranstaltung gesperrt, die Kruppstraße
ist darüber hinaus bis 18 Uhr gesperrt.
Aufgrund der Radstrecke, die sich über weite
Teile des Stadtgebietes erstreckt, müssen
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
und die NIAG zahlreiche Linien weiträumig
umleiten, um Querungen der Radstrecke der
Ironman-Teilnehmer zu vermeiden.
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Roßstraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab
Dienstag, 31. August, Straßenbauarbeiten
auf der Roßstraße in Duissern durch. Aus
diesem Grund wird die Roßstraße zwischen der
Blumenthalstraße und der Königsberger Allee
voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer
können passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich am Freitag, 3. September,
abgeschlossen.
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Moltkestraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Donnerstag, 26. August, die Fahrbahn auf der
Moltkestraße in Duissern. Aus diesem Grund
wird die Moltkestraße zwischen der
Duissernstraße und der Blumenthalstraße
sowie zwischen der Blumenthalstraße und der
Königsberger Allee voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Dienstag, 31.
August, abgeschlossen.
Duisburg-Hochheide: Vollsperrung Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen am Montag, 30. August,
vorbereitende Arbeiten für den Kanalbau auf
der Ottostraße in Hochheide durch. Aus
diesem Grund wird die Ottostraße zwischen
der Ehrenstraße und der Dunkerstraße an
diesem Tag voll gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert.
Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf der
Keetmanstraße und dem Ottilienplatz
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 30.
August, Stromleitungen auf der
Keetmanstraße und dem Ottilienplatz in
Duissern. Die Arbeiten werden in zwei
Abschnitten durchgeführt. Im ersten
Bauabschnitt wird die Keetmanstraße ab der
Hausnummer 2 zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Ottilienplatz. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Diese Arbeiten
werden voraussichtlich nach vier Wochen
abgeschlossen. Anschließend beginnt
der zweite Abschnitt. Hier wird der
Ottilienplatz zwischen der Bechemstraße und
der Brauerstraße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Brauerstraße. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die gesamten
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober
abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
IHK-Zertifikatslehrgang
„Außenwirtschafts- und Exportmanager/-in“
Waren effizient zu exportieren, erfordert
Planung und Organisation, aber auch einen
sicheren Umgang mit Exportpapieren sowie
zollrechtlichen Bestimmungen. Während des
Zertifikatslehrgangs „Außenwirtschafts- und
Exportmanager/-in“ der Niederrheinischen
IHK, lernen die Teilnehmer das nötige
Know-how für ein erfolgreiches
Exportgeschäft. Er richtet sich an
kaufmännische Angestellte, die bereits in
der Außenwirtschaft tätig sind und ihre
Exportkompetenz erweitern möchten. Der Kurs
findet vom 30. September bis 7. Dezember
berufsbegleitend in Duisburg statt. Weitere
Informationen sind unter
www.ihk-niederrhein.de/weiterbildung und
bei Maria Kersten, Telefon 0203 2821-487,
E-Mail
kersten@niederrhein.ihk.de, erhältlich.
Traumzeit Festival startet
im September Planungssicherheit
für alle Fans des Traumzeit Festivals im
Landschaftspark Duisburg-Nord: Auf der
Homepage teilt die Festivalleitung mit, dass
der Ausweichtermin für das Musikfest vom 24.
bis zum 26. September gehalten werden kann.
Mit einigen Einschränkungen und unter den
bekannten 3G-Regeln könne das Programm
starten. Auf vier Bühnen sind an den drei
Tagen u.a. Giant Rooks, Leoniden, Fortuna
Ehrenfeld, Swutscher und Yin Yin zu hören.
Der ursprüngliche Termin für das
Traumzeit Festival 2021 war im Juni, die
Stadt Duisburg hatte sich aber angesichts
der Pandemie-Lage für eine Verschiebung in
den Herbst entschieden. Infos zu Programm
und Tickets unter
https://www.traumzeit-festival.de/ -
idr
VHS-Vortrag: Die Reise der
Heldin Kunsthistorikerin
Nathalie Krall unternimmt in einem Vortrag
am Mittwoch, 1. September, von 18 bis 19.30
Uhr den Versuch, die Heldenreise um die
Heldinnenreise zu erweitern. Der Vortrag
findet im Saal der Volkshochschule an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt.
Die Heldenreise nach dem Entwurf von
Joseph Campbell begegnet uns in vielen
Bereichen des Lebens. Doch unterscheidet sie
sich stark von der Heldinnenreise. Während
die Figur des Helden unabhängig von
Geschlecht und Form ist, findet seine Reise
im Außen statt, in einer männlich geprägten
und oft männlich dominierten Welt, in der er
bestehen und die er meistern muss. Mehr
Erfahrungsmuster als Handlungsmuster, mehr
Abenteuer im Innen statt Reise im Außen,
mehr Weg zu Erkenntnis als zu Ruhm, führte
die Heldinnenreise dagegen bislang ein
Schattendasein. Die Teilnahme kostet 5
Euro. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich. Weitere Informationen gibt es
im Internet unter
www.vhs-duisburg.de.
Chinesisch online ausprobieren:
Kostenlose Schnupperstunde am
Konfuzius-Institut Wer
Chinesisch einfach mal ausprobieren möchte,
ist herzlich willkommen bei einer
kostenfreien Online-Probestunde am
31.08.2021 um 18:30 Uhr. Dozent Weisong HUO
gibt einen Einblick in den Aufbau der
Sprache und die Gäste lernen erste
chinesische Wörter kennen. Die Teilnahme an
der Schnupperstunde ist kostenlos, eine
Anmeldung erforderlich. Mehr Infos zur
Anmeldung gibt es auf
www.konfuziusinstitut-ruhr.de. Neuer
Sprachkurs startet Mitte September Der
nächste Anfängerkurs des Konfuzius-Instituts
in Kooperation mit der VHS Duisburg beginnt
am 14.09.2021. Der Kurs Chinesisch I Teil 1
findet in Form von Präsenzunterricht statt.
Ihre Anmeldung nimmt die VHS entgegen.
Arbeitersiedlungen entlang der
Seidenstraße im Blick: Konfuzius-Institut
lädt zum Künstlergespräch ein
Für sein Fotoprojekt hat der Düsseldorfer
Fotograf Bernard Langerock die
Arbeitersiedlungen Chongqing in China,
Zabrze in Polen und Eisenheim in Oberhausen
besucht. Auf seiner Reise hat er
Verbindendes und Unterschiede in Alltag und
Leben derjenigen aufgespürt, die einst und
heute die Handelsgüter und Konsumwaren der
Seidenstraße produzierten. Am Sonntag, den
29.08.2021 teilt er seine Eindrücke und
Begegnungen und gibt einen Einblick.
Gemeinsam mit der St. Antony-Hütte, Museum
Eisenheim Oberhausen, lädt das
KonfuziusInstitut Metropole Ruhr zum
Gespräch mit dem Künstler und der
Kunsthistorikerin Dr. Hella Nocke-Schrepper
ein. Veranstaltungsort ist der
Freiluftbereich im Industriearchäologischen
Park des LVRIndustriemuseums St.
Antony-Hütte, Oberhausen. Zusätzlich ist ein
Besuch der Fotoausstellung in kleinen
Gruppen möglich.
Der Eintritt ist frei, die Teilnehmerzahl
ist begrenzt. Anmeldeschluss ist am
28.08.2021. Teilnehmen können getestete,
geimpfte oder genesene Personen. Zur
Ausstellung „Arbeitersiedlungen entlang der
Seidenstraße“ ist mit Unterstützung des
Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr ein
Katalog in deutscher, polnischer und
chinesischer Sprache im Bergischen Verlag
erschienen.
Seidenstraße
VHS-Vortrag: Das Gendersternchen
Die Volkshochschule bietet am
Montag, 6. September, um 20 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte einen Vortrag zum Thema
„Genderstern“ an. Referent Josip Sosic
stellt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
den aktuellen Stand vor und bietet Raum für
eine eigene Diskussion. Immer häufiger
taucht in Texten der sogenannte Genderstern
auf.
Viele Menschen stolpern über
Konstruktionen wie "Bürger*in" oder
"Teilnehmer*in", andere nutzen den Stern
nicht nur in der Schreibung, sondern
sprechen ihn auch durch einen Glottisschlag,
eine kleine Pause zwischen den durch den
Stern getrennten Wortteilen. Die
Veranstaltung ist kostenlos. Eine
verbindliche Anmeldung jedoch erforderlich.
Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei der VHS: Josip Sosic, 0203 283-3725 und
online unter
www.vhs-duisburg.de.
VHS-Seminar: Umgang mit Trauer und Verlust
Die
Volkshochschule bietet am Freitag, 10. und
am Samstag, 11. September, jeweils von 11
bis 15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in Duisburg-Mitte ein Seminar zum
Umgang mit Trauer und Verlust an.
Notfallseelsorgerin Marina Heyermann richtet
sich mit dem Seminar „Plötzlich ist alles
anders“ an Menschen, die sich mit Trauer und
Verlust auseinandersetzen wollen. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten hier
hilfreiche Unterstützung im Trauerprozess.
Die Teilnahmegebühr beträgt 55 Euro. Eine
verbindliche Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei der VHS, Heike Pieper, 0203 283-2775 und
online unter
www.vhs-duisburg.de.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 7. September, mit den
Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Termine können am Donnerstag, 26.
August, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.
Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von
8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283-6111
ebenfalls möglich.
STATISTIK
Staatsdefizit im 1. Halbjahr 2021
beträgt 80,9 Milliarden Euro - Corona-Krise
führt zu zweithöchstem Defizit in einer
ersten Jahreshälfte seit der deutschen
Vereinigung Die Corona-Krise
hat nach vorläufigen Berechnungen des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) im 1.
Halbjahr 2021 zu einem Finanzierungsdefizit
des Staates von 80,9 Milliarden Euro
geführt. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt
(BIP) in jeweiligen Preisen errechnet sich
für das 1. Halbjahr 2021 eine Defizitquote
von 4,7 %.
Bruttoinlandsprodukt -
Deutsche Wirtschaft erholt sich zunehmend
von Auswirkungen der Corona-Pandemie –
Wirtschaftsleistung noch 3,3 % unter
Vorkrisenniveau - Bruttoinlandsprodukt,
2. Quartal 2021 +1,6 % zum Vorquartal
(preis-, saison- und kalenderbereinigt) +9,8
% zum Vorjahresquartal (preisbereinigt) +9,4
% zum Vorjahresquartal (preis- und
kalenderbereinigt) Das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 2. Quartal
2021 gegenüber dem 1. Quartal 2021 – preis-,
saison- und kalenderbereinigt – um 1,6 %
gestiegen. Nachdem die Corona-Krise zum
Jahresbeginn 2021 zu einem erneuten Rückgang
der Wirtschaftsleistung geführt hatte (nach
neuesten Berechnungen -2,0 % im 1. Quartal),
erholte sich die deutsche Wirtschaft im 2.
Quartal wieder. Nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes fiel der Zuwachs
um 0,1 Prozentpunkte höher aus als in der
Schnellmeldung am 30. Juli 2021 berichtet.
Gegenüber dem 4. Quartal 2019, dem Quartal
vor Beginn der Corona- Krise, war die
Wirtschaftsleistung noch 3,3 % geringer.
|
Dienstag,
24. August 2021
|
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand
24. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 157
(+ 5)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 125 (+
3),
2,55%
Covid-Anteil (- 0,08 %),
4
Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung,
1 Patient (+/- 0)
musste massiv beatmet werden. Freie Betten:
32 (+ 2).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 24.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 30.392 (+
92)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 670 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 626 (+
36). Der Inzidenzwert beträgt 125,5
(+ 7,2).
Recyclingprojekt von Thyssen Krupp
Steel und Hüttenwerken Krupp-Mannesmann
erhält Millionenförderung vom Land
Ein Konsortium der Stahlproduzenten Thyssen
Krupp Steel und Hüttenwerke Krupp-Mannesmann
sowie dem Lüner Aufbereitungsunternehmen TSR
Recycling und dem
VDEh-Betriebsforschungsinstitut, Düsseldorf,
will Klimaschutzpotenziale in der
Stahlproduktion heben. Für ihr Projekt
REDERS (Reduzierte CO2-Emissionen durch
Erhöhung der Recyclingquote bei der
Stahlherstellung) erhalten die Partner 6,4
Millionen Euro Fördergelder der
Landesregierung. Das Konsortium plant
durch ein innovatives Recyclingverfahren den
Anteil an recycelten Rohstoffen, wie
beispielsweise Stahlschrott aus
Altfahrzeugen, bei der Stahlherstellung zu
erhöhen. Eine Anhebung auf 100 Kilogramm
Recyclingrohstoff je Tonne Roheisen
ermöglicht allein für Thyssen Krupp Steel
und die Hüttenwerke Krupp-Mannesmann die
Einsparung von 1,4 Millionen Tonnen CO2 pro
Jahr. idr
Rote Karte für Gewalt im
Fußball: Selbstverpflichtungserklärungen der
Vereine an Stadt Duisburg übergeben
Gemeinsam mit dem Fußballverband Niederrhein
(FVN) und dem Stadtsportbund Duisburg (SSB)
hat DuisburgSport federführend das
Duisburger Konzept gegen Gewalt im
Fußballsport entwickelt. Neben
Präventionsangeboten enthält es ein
mehrstufiges Sanktionsverfahren gegen die
Vereine, das bei entsprechenden
Gewaltvorfällen in Gang gesetzt wird.
Im Konzept ist zudem vorgesehen, dass
sich die Vereine verpflichtend dazu
erklären, sich solidarisch für einen
gewaltfreien Sport einzusetzen. Der Rat der
Stadt hat dieses Konzept in seiner Sitzung
am 14. Juni 2021 einstimmig beschlossen.
Über 90 Prozent der Vereine mit
Mannschaftsmeldungen für diese Saison haben
die Erklärung nun unterzeichnet.
Pünktlich zum Saisonstart der Amateurligen
hat FVN-Präsident Peter Frymuth die
unterschriebenen
Selbstverpflichtungserklärungen an die Stadt
Duisburg übergeben. „Sport und Gewalt passen
nicht zusammen. Dass sich beinahe alle
Vereine unserer Initiative angeschlossen
haben, ist überragend. Der Geist dieser
Vereinbarung muss jetzt auch auf dem Platz
gelebt werden“, sagt Oberbürgermeister Sören
Link im Beisein von SSB-Vorstandsmitglied
Susanne Hering, Sportdezernent Martin Linne,
DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz
und Christopher Mainka, Bereichsleiter von
DuisburgSport.
Vordere Reihe: Peter Frymuth, Präsident des
Fußballverbandes Niederrhein, übergibt die
Verpflichtungserklärungen an
Oberbürgermeister Sören Link Hintere
Reihe von links: Christopher Mainka,
Bereichsleiter DuisburgSport und Jürgen
Dietz Betriebssleiter DuisburgSport, Susanne
Hering, stellv. Vorsitzende Stadtsportbund
Duisburg und Martin Linne, Dezernent für
Stadtentwicklung, Mobilität und Sport der
Stadt Duisburg.
MSV Duisburg – SV Wehen
Wiesbaden: DVG setzt zusätzliche Busse und
Bahnen ein Für die Zuschauer des
Fußballspiels MSV Duisburg – SV Wehen
Wiesbaden am Mittwoch, 25. August, um 19 Uhr
in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die
Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV
Arena · ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 17.06 und 17.26 Uhr
· ab „Bergstraße“ um 17.11 und 17.31
Uhr · ab „Meiderich Bahnhof“ ab
17.15, 17.20, 17.35 und 17.40 Uhr
· ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um
17.50 und 18.05 Uhr · ab
„Betriebshof am Unkelstein“ ab 16.58, 17.03,
17.08, 17.13 und 17.23 Uhr · ab
„Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle)
ab 17.10 bis 18.35 Uhr alle fünf Minuten
· ab „Businesspark Nord“
(Asterlagen) um 17.33 Uhr Nach
Spielende stehen am Stadion Busse und an der
Haltestelle „Grunewald“ Bahnen für die
Rückfahrt bereit. Besucher des
Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte
im Vorverkauf erworben haben oder eine
Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und
Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich
an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte
kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn
kostenlos.
Medienbotenservice der Duisburger
Stadtbibliothek Die Duisburger
Stadtbibliothek hat im Oktober 2020 in
Kooperation mit dem jobcenter Duisburg und
der PIA-Stadtdienste gGmbH Mülheim einen
Medienbotenservice eingeführt. Kundinnen und
Kunden der Bibliothek können sich über
diesen Service Medien kostenlos nach Hause
liefern lassen und das umweltfreundlich per
Fahrrad durch Medienboten. „Die
Stadtbibliothek hält ein weit gefächertes
Medienangebot bereit. Von dem neuen Service
profitieren vor allem Kundinnen und Kunden
mit körperlichen Einschränkungen oder die,
die sich in Quarantäne befinden“, so
Oberbürgermeister Sören Link. Aber auch alle
anderen, die einen Büchereiausweis besitzen,
können sich unproblematisch und komfortabel
mit Medien versorgen lassen.
Bildungs- und Sozialdezernentin Astrid Neese
unterstreicht die Vorteile: „Unser Ziel ist
es, den Service für Nutzerinnen
kontinuierlich zu verbessern. Mit den
Medienboten ist den Kundinnen und Kunden
geholfen und unser Zweigstellennetz
entlastet. Und gleichzeitig helfen wir
arbeitslosen Menschen, wieder Fuß zu
fassen.“ Auch das jobcenter Duisburg
profitiert von dieser neuen Kooperation, die
arbeitslosen Menschen eine soziale Teilhabe
am Arbeitsleben ermöglich. Birgt Mölders,
stellvertretende Geschäftsführerin des
jobcenter erläuterte: „Für die Kundinnen und
Kunden des jobcenter Duisburg ist es sehr
wichtig, Erfahrungen sammeln zu können, die
ihnen Selbstbewusstsein auf dem Weg in
Richtung des ersten Arbeitsmarkts geben.“
Dem schließt sich Frank Schellberg,
Geschäftsführer der PIA-Stadtdienste Mülheim
gGmbH, an. Auch er sieht hier eine weitere
gute Gelegenheit, Menschen näher an den
Arbeitsmarkt zu bringen und betont, dass mit
diesem sinnvollen und schönen Projekt ein
Mehrwert für viele Duisburgerinnen und
Duisburger entstanden ist. Die
PIA-Stadtdienste gGmbH Mülheim kümmern sich
um die Auswahl der Medienboten und die
Ausstattung mit E-Bikes und
Arbeitskleidung. Dr. Jan-Pieter
Barbian, Direktor der Stadtbibliothek
Duisburg, blickt positiv auf die
Anfangsphase des Medienbotenservice zurück.
„Vor allem während des Lockdowns haben viele
Kundinnen und Kunden diesen Service für sich
entdeckt und genutzt“, erläutert er, „wir
haben nur positive Rückmeldungen für den
guten Service erhalten.“
Voraussetzung für die Nutzung ist ein
gültiger Bibliotheksausweis. Die Bestellung
erfolgt telefonisch oder per E-Mail. Pro
Lieferung können bis zu 5 Bücher oder
Hörbücher bestellt werden. Auf Wunsch werden
die Medien auch wieder abgeholt. Die
Lieferung erfolgt nach Terminvereinbarung
und ist auf das Duisburger Stadtgebiet
begrenzt. Der Bestellort richtet sich nach
dem Wohnort innerhalb Duisburgs. Die
Kontaktdaten der Bestellorte sind:
Zentralbibliothek im Stadtfenster (Duisburg
Mitte, Wanheimerort und Ruhrort)
bestellung-zb@stadt-duisburg.de -
0203/283-4212 Bezirksbibliothek
Rheinhausen (Duisburg-West)
stabi-rheinhausen@stadt-duisburg.de -
02065/905- 8467 Bezirksbibliothek
Buchholz (Duisburger Süd)
stabi-buchholz@stadt-duisburg.de -
0203/283-7284 Bezirksbibliothek
Meiderich (Duisburger Nord)
stabi-meiderich@stadt-duisburg.de -
0203/4499366 Weitere Informationen
gibt es unter 0203/2834218 (montags 13-19
Uhr, dienstags bis freitags von 11-19 Uhr
und samstags von 11-16 Uhr) oder unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
V.li.: Beigeordnete Astrid Neese, Leiter der
Stadtbibliothek Dr. Jan-Pieter Barbian,
Oberbürgermeister Sören Link, Medienbote
Herr Marticke, Geschäftsführer PIA Frank
Schellberg und stellvertretende
Geschäftsführerin des jobcenter Birgit
Mölders)
Vonovia startet
öffentliches Übernahmeangebot für Deutsche
Wohnen-Aktien - Deutsche Wohnen
Aktionäre können ihre Aktien ab sofort für
53 € je Deutsche Wohnen-Aktie andienen.
- Bestes und endgültiges Angebot: ein
drittes Angebot wird es nicht geben - eine
Erhöhung des Angebotspreises ist
ausgeschlossen Im Anschluss an die
Ankündigungen vom 1. und 5. August 2021 hat
die Vonovia SE ("Vonovia") heute den Beginn
des freiwilligen öffentlichen
Übernahmeangebots für alle ausstehenden
Aktien der Deutsche Wohnen SE ("Deutsche
Wohnen") bekannt gegeben. Wie in der
Angebotsunterlage beschrieben, bietet
Vonovia 53 € in bar für jede Deutsche
Wohnen-Aktie. Eine Erhöhung des
Angebotspreises ist während der Annahmefrist
und der Weiteren Annahmefrist unwiderruflich
ausgeschlossen. Ebenso ist ein drittes
Angebot an die Aktionäre der Deutschen
Wohnen ausgeschlossen. Auch das neue Angebot
hat eine Mindestannahmequote von 50 % zum
Ziel. Die näheren Konditionen des Angebots
sowie die Vollzugsbedingungen können der
heute veröffentlichten Angebotsunterlage
entnommen werden. Die Angebotsfrist
beginnt heute und endet voraussichtlich am
20. September 2021 um 24:00 Uhr MESZ. In
diesem Zeitraum können die Aktionäre der
Deutsche Wohnen das Angebot über ihre
Depotbank annehmen und ihre Aktien andienen.
Das neue Angebot von Vonovia bietet den
Deutsche Wohnen-Aktionären eine Prämie von
17,8 % auf den Schlusskurs der Deutsche
Wohnen vom 21. Mai 2021, dem letzten
Handelstag vor der Ankündigung des ersten
Angebots am 24. Mai 2021, und von 24,9 % auf
Basis des volumengewichteten
Durchschnittskurses der Deutsche
Wohnen-Aktie der letzten drei Monate bis zum
21. Mai 2021. Vorstand und Aufsichtsrat
der Deutsche Wohnen werden den
Zusammenschluss der beiden Unternehmen -
vorbehaltlich einer eingehenden Prüfung der
Angebotsunterlage - unterstützen. Die
Mitglieder des Vorstands und des
Aufsichtsrats, die Deutsche Wohnen-Aktien
halten, haben ihre Absicht erklärt, das
Übernahmeangebot für alle ihre Aktien
anzunehmen.
Die beiden Unternehmen
hatten bereits am 24. Mai 2021 wesentliche
Eckpunkte des Zusammenschlusses vereinbart
und diese am 1. August 2021 in weitgehend
unveränderter Form bekräftigt. Beide
Unternehmen halten einen Zusammenschluss
strategisch und gesellschaftspolitisch für
sinnvoll. Dadurch entsteht ein
mieterorientiertes und gesellschaftlich
verantwortungsvolles Wohnungsunternehmen,
das in enger Partnerschaft mit der Politik
verlässlich zu notwendigen Lösungen vor
allem für den Berliner Wohnungsmarkt
beitragen kann. Zur Realisierung der
Synergien und Kosteneinsparungen ist ein
Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag
nicht erforderlich. Der Abschluss eines
solchen Vertrags ist für die Dauer von
mindestens drei Jahren ausgeschlossen.
Vonovia hatte Synergien in Höhe von 105 Mio.
€ p.a. angekündigt und ist zuversichtlich,
diese Synergien nach Abschluss der
Transaktion unter anderem über entsprechende
gegenseitige Dienstleistungsverträge heben
zu können. Dabei sind mögliche
Kosteneinsparungen aus der gemeinsamen
Finanzierung nicht eingerechnet.
Vonovia hat strikte Akquisitionskriterien
definiert, die beim beabsichtigten
Zusammenschluss allesamt eingehalten werden.
Die Kombination der Portfolien schafft
Kosteneinsparungen bei der Bewirtschaftung,
und es wird erwartet, dass das Kredit-Rating
nach Übernahme äußerst bonitätsstark bleibt.
Vonovia geht davon aus, dass die
Ratingagenturen die derzeitigen Ratings von
Vonovia (S&P: BBB+; Moody's: A3) wieder
bestätigen werden. Die Finanzierung des
Übernahmeangebots ist durch eine
Akquisitionsfinanzierung über rund 20 Mrd. €
sichergestellt. Zur Refinanzierung ist u. a.
eine Bezugsrechtskapitalerhöhung von bis zu
8 Mrd. € vorgesehen, die nach Abschluss der
Transaktion durchgeführt werden soll. Die
Veröffentlichung der Angebotsunterlage wurde
durch die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
gestattet. Vonovia wird bei dieser
Transaktion in der Investorenkommunikation
von Morgan Stanley, Perella Weinberg, Bank
of America Merrill Lynch und ParkView
Partners unterstützt.
Bezirksbibliothek Rheinhausen: Ausstellung
„EXIT“ des Duisburger Künstlerbundes
Der Duisburger Künstlerbund
zeigt von Dienstag, 24. August, bis
einschließlich Samstag, 25. September, die
Ausstellung „Exit“ in der Galerie der
Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der
Händelstraße 6. Präsentiert werden Arbeiten
von Andrea Bender, Sigrid Beuting, Fee
Brandenburg, Barbara Deblitz, Klaus Florian,
Vera Herzogenrath, Elisabeth Höller, Michael
Kiefer, Britta Lauer, Wolf Lipka, Roger
Löcherbach, Joachim Poths, Ralf Raßloff,
Walter Schernstein, Regine Strehlow-Lorenz
und Alexander Voß. Die Galerie Rheinhausen
kann während der regulären Öffnungszeiten
der Bezirksbibliothek besucht werden. Der
Eintritt ist frei. Weitere Informationen
gibt es telefonisch unter 02065/905-4235
oder -8467, oder im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de.
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Ironman: Busse der DVG und NIAG müssen
Umleitungen fahren Am
Sonntag, 29. August, zwischen 6 Uhr und
15.30 Uhr findet im Duisburger Stadtgebiet
die Sportveranstaltung „Ironman 70.3
Duisburg“ statt. Dafür werden im Verlauf der
Radstrecke zahlreiche Straßen in der Zeit
der Veranstaltung gesperrt, die Kruppstraße
ist darüber hinaus bis 18 Uhr gesperrt.
Aufgrund der Radstrecke, die sich über weite
Teile des Stadtgebietes erstreckt, müssen
die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
und die NIAG zahlreiche Linien weiträumig
umleiten, um Querungen der Radstrecke der
Ironman-Teilnehmer zu vermeiden.
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Moltkestraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Donnerstag, 26. August, die Fahrbahn auf der
Moltkestraße in Duissern. Aus diesem Grund
wird die Moltkestraße zwischen der
Duissernstraße und der Blumenthalstraße
sowie zwischen der Blumenthalstraße und der
Königsberger Allee voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Dienstag, 31.
August, abgeschlossen.
Duisburg-Hochheide: Vollsperrung Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg führen am Montag, 30. August,
vorbereitende Arbeiten für den Kanalbau auf
der Ottostraße in Hochheide durch. Aus
diesem Grund wird die Ottostraße zwischen
der Ehrenstraße und der Dunkerstraße an
diesem Tag voll gesperrt. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Für die übrigen
Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen
ausgeschildert.
Duissern:
Verkehrseinschränkungen auf der
Keetmanstraße und dem Ottilienplatz
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 30.
August, Stromleitungen auf der
Keetmanstraße und dem Ottilienplatz in
Duissern. Die Arbeiten werden in zwei
Abschnitten durchgeführt. Im ersten
Bauabschnitt wird die Keetmanstraße ab der
Hausnummer 2 zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Ottilienplatz. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Diese Arbeiten
werden voraussichtlich nach vier Wochen
abgeschlossen. Anschließend beginnt
der zweite Abschnitt. Hier wird der
Ottilienplatz zwischen der Bechemstraße und
der Brauerstraße zur Einbahnstraße in
Fahrtrichtung Brauerstraße. Fußgänger und
Radfahrer können passieren. Die gesamten
Arbeiten werden voraussichtlich Ende Oktober
abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
VHS-Workshop: Krisenmanagement in
Zeiten von Corona Die
Volkshochschule bietet am Dienstag, 7.
September, von 20 bis 21.30 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte einen Workshop zum Thema
„Krisenmanagement in der Corona-Zeit“ an.
Referentin Andrea Budde zeigt den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern was man
dagegen tun kann und wie man sich in diesen
Zeiten nicht aus der Ruhe bringen lässt.
Die Corona-Pandemie hat von einem
auf den anderen Tag das öffentliche Leben in
Deutschland Schritt für Schritt lahmgelegt
und damit unser aller Leben verändert und
uns vor bislang nie dagewesene
Herausforderungen gestellt. Das eigene Leben
ist mit seiner privaten, beruflichen,
kulturellen und gemeinschaftlichen
Ausrichtung weder planbar noch vorhersehbar
geworden.
Die Teilnahme kostet
fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist notwendig.
Weitere Informationen gibt es telefonisch
bei der VHS: Dr. Claudia Kleinert, 0203
283-4157.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 7. September, mit den
Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Termine können am Donnerstag, 26.
August, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.
Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von
8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283-6111
ebenfalls möglich.
Welche Weiterbildung passt zu mir
und meiner Karriere? Mit einer
passenden Weiterbildung öffnen sich für Arbeitnehmer
im Unternehmen neue Chancen. Auch Arbeitgeber
profitieren davon, denn sie können dadurch ihre
Mitarbeiter weiter qualifizieren, für neue Aufgaben
stark machen und im Betrieb halten. Doch welche
Karrieremöglichkeiten gibt es? Auf über 150
Ausbildungsberufe setzen etwa 80 Abschlüsse der
Höheren Berufsbildung an: vom Aus- und
Weiterbildungspädagogen über den Handelsfachwirt bis
zum technischen Betriebswirt.
IHK-Weiterbildungsexperte Reinhard Zimmer berät
Unternehmen und Fachkräfte kostenlos zu passenden
Weiterbildungsangeboten und Fördermöglichkeiten. Um
eine passgenaue Qualifizierung zu finden, steht der
Experte am 24. August von 9 bis 17 Uhr telefonisch
zur Verfügung: 0203 2821-208,
zimmer@niederrhein.ihk.de
STATISTIK
Von Januar bis Mai 2021 nur geringes
Plus an Geburten Kein
„Baby-Boom“ nach Corona-Jahr 2020, aber
auffälliger Anstieg im März 2021 WIESBADEN –
Von Januar bis Mai 2021 sind in Deutschland
nach vorläufigen Angaben des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) rund 315 000 Kinder
zur Welt gekommen. Damit stieg die Zahl der
Geburten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
leicht um 1,4 %. Ein deutlicher Anstieg der
Geburtenzahl war nur im März 2021 zu
beobachten, als 6 % oder rund 3 700 mehr
Babys geboren wurden als im März 2020. In
den übrigen von der einsetzenden
Corona-Pandemie geprägten Monaten war die
Entwicklung unauffällig.
|
Montag, 23. August 2021
- 75 Jahre Nordrhein-Westfalen
|
Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand
23. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 152
(- 1)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 122 (-
5),
2,63%
Covid-Anteil (- 1,09 %),
4
Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
1 Patient (- 1)
musste massiv beatmet werden. Freie Betten:
30 (+ 1).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 23.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 30.300 (+
98)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 670 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 590 (+558). Der Inzidenzwert beträgt 118,3
(+ 11,0).
Aktuelle Zahlen (Stand 22.
August 2021, 20 Uhr) Insgesamt
haben sich in Duisburg in Summe 30.300
Personen mit dem Coronavirus infiziert. 670
Personen sind verstorben. 29.105 Personen
sind wieder genesen, so dass es aktuell 525
Infizierte in der Stadt gibt. Insgesamt
wurden 1.154.081 Corona-Tests durchgeführt.
Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 118,3.
Mutationen Die
Virus-Mutation der Delta-Variante dominiert
derzeit nahezu vollständig das
Infektionsgeschehen. Bisher gab es 8.548
Fälle, davon 7.580 mit der Alpha-Variante
(B. 1.1.7), 81 mit der Beta-Variante
(B.1.351), 885 mit der Delta-Variante
(B.1.617), und mit der Gamma-Variante (P.1)
2. Impfzahlen In
Duisburg wurden insgesamt 549.219 (Stand
KVNO 20.08.) Impfdosen verabreicht.
Inzidenzen in den Stadtbezirken Stand
22.08.2021 |
Walsum |
109,4 |
Hamborn |
133,7 |
Meiderich/Beeck |
158,4 |
Homberg/Ruhrort/Baerl |
68,4 |
Mitte |
103,1 |
Rheinhausen |
121,5 |
Süd |
94,7 |
Brand auf der Schrottinsel
Die Feuerwehr wurde gegen 19:50
Uhr zu einem Brand auf der Schrottinsel
alarmiert Bei Eintreffen der Einsatzkräfte
brannten mehrere Fahrzeugkarosserien Es sind
und waren keine Personen betroffen. Die
Feuerwehr hat eine Brandbekämpfung mit
Schwerschaum eingeleitet. Gleichzeitig
wurden die angrenzenden Schrotthaufen durch
eine Riegelstellung mit Löschwasser
geschützt. Das soll eine Brandausbreitung
verhindern. Die Maßnahmen zeigen
Wirkung. Es gibt zurzeit eine leichte
Rauchwolke über dem Stadtgebiet, die in
südliche Richtung zieht. Es besteht jedoch
keine Gefahr für die Bevölkerung Es sind
zurzeit ca 50 Einsatzkräfte vor Ort. Die
Feuerwehr hat keine Erkenntnisse zur
Brandursache.
Stadtsportbund Duisburg ruft die
Vereine zu einer Impfkampagne auf
Der Stadtsportbund Duisburg ruft die
Duisburger Vereine zu einer Impfkampagne
auf. Angesichts der steigenden
Infektionszahlen und der seit Freitag
geltenden Corona-Schutzverordnung mit
Einschränkungen für den Trainings- und
Spielbetrieb stehe fest: Die Aktiven sollten
möglichst über den notwendigen Impfschutz
verfügen, wenn die Saison nach den Ferien
möglichst normal anlaufen und das
regelmäßige Testen wegfallen soll. Darauf
weist die stellvertretende Vorsitzende
Susanne Hering hin: „Die Mitglieder müssen
jetzt die Ärmel aufkrempeln, damit wir
endlich wieder zur Normalität finden.“
Die Vereine sollten deshalb möglichst
intensiv für das Impfen werben und ihre
Sportlerinnen und Sportler über die
zahlreichen Impfangebote informieren, sagt
Susanne Hering. Der Stadtsportbund
unterstütze mit Hinweisen und Tipps zur
Corona-Schutzverordnung und den
Möglichkeiten sich impfen zu lassen, die
Klubs. Außerdem ist man in Gesprächen mit
der Stadt, um Sonderimpftermine mit dem
mobilen Impfteam an verschiedenen
Sportstätten durchzuführen. Geschäftsführer
Uwe Busch ergänzt: „Wir haben vor den Ferien
die Kampagne ‚Du bist dabei‘ zum Neustart in
den Vereinen initiiert. Das Programm
erweitern wir jetzt um den Aufruf an die
Mitglieder, sich möglichst rasch impfen zu
lassen.“
Anders als im Frühjahr und
im Frühsommer stehe inzwischen ausreichend
Impfstoff zur Verfügung. Jetzt sei es an den
Vereinen, Treiber der Impfkampagne zu
werden. Der Vorteil sei: Unsere Klubs stehen
in Kontakt mit den Menschen, die zum Teil
noch nicht umfassend informiert sind, welche
Möglichkeiten sich impfen zu lassen,
bestehen. Die Aussicht, ohne Tests und
Einschränkungen den Sport ausüben zu können,
sei eine starke Motivation, sich vor dem
Virus und seinen Folgen zu schützen. Im
Stadtsportbund Duisburg sind etwa 400
Vereine mit rund 100.000 Mitgliedern
organisiert.
Intensivbettennutzung in Duisburg -
LZG-Stand 22. August 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 153
(- 5)
gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 127 (-
11),
3,72%
Covid-Anteil (- 0,08 %),
5
Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung,
2 Patienten (- 1)
müssen massiv beatmet werden. Freie Betten:
29 (+ 9).
RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 22.
August 2021, 06.00 Uhr
Insgesamt
haben sich in Duisburg 30.202 (+
100)
Personen mit dem Coronavirus
infiziert. 670 (+/- 0)
sind gestorben. Die
7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 535 (+
28). Der Inzidenzwert beträgt 107,3
(+ 5,6).
Unwetterwarnung - Stand Sonntag,
22. August, 14 Uhr Der Deutsche Wetterdienst
(DWD) hat ein "Unwettervideo" unter
www.dwd.de,
auf YouTube unter
www.youtube.com/DWDderWetterdienst und
in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html)
veröffentlicht.
Einzeldosis statt Sixpack -
manchmal ist weniger mehr
Statement von Dr. med. Frank Bergmann,
Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen
Vereinigung (KV) Nordrhein, zu einem
effizienteren Impfstoffeinsatz in den
nordrheinischen Praxen. „Mitunter genügen
auch ein oder zwei Dosen, es muss nicht
immer ein Impf-Sechserpack sein - da im
Herbst und Winter die ersten
Auffrischungsimpfungen in Nordrhein anstehen
und die Corona-Schutzimpfungen weiterhin
maßgeblich durch die Niedergelassenen
durchgeführt werden, sollten die Praxen
künftig unbedingt die Freiheit bekommen,
zielgenauer planen zu können. Es muss daher
möglich sein, dass jede niedergelassene
Ärztin und jeder niedergelassene Arzt bald
schon einzelne Impfdosen statt nur Vials für
gleich sechs Impfungen bestellen kann - auch
um unnötigen Verwurf von Impfstoffdosen zu
verhindern. Hersteller wie Biontech und
Moderna haben angekündigt, dass es
mindestens noch mehrere Monate dauern wird,
bis Einzelampullen hergestellt werden. Das
ist unserer Ansicht nach zu lang. Hier sehen
wir Politik und die Hersteller selbst in der
Pflicht, zu schnelleren Ergebnissen zu
kommen. Wir benötigen die Einzeldosen
bereits zu einem deutlich früheren
Zeitpunkt. Uns erreichen täglich viele
Rückmeldungen aus den nordrheinischen Praxen
mit dem klaren Tenor: Wir möchten unbedingt
verantwortungsvoll mit Impfstoffen umgehen –
das sind wir so gewohnt und da möchten wir
auch wieder hin. Dies können wir als KV
nur unterstützen und auch absolut
nachvollziehen, da die reihenweise und
durchkalkulierte Planung von
Corona-Schutzimpfungen kein Dauerzustand
mehr sein kann und darf. Dies belastet die
Praxen weit über Gebühr. Hier muss
weitgehend nun der normale und nicht minder
relevante Praxisalltag wieder in den Fokus
rücken. Nach einer
aktuellen Umfrage des Zentralinstituts für
die kassenärztliche Versorgung unter
niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten können
fast fünf Prozent aller gelieferten
Impf-Vials bis Ende August nicht mehr
verbraucht werden. D.h. sie werden verfallen
und müssen entsorgt werden. Das kann nicht
im Sinne aller Beteiligten sein. Diese
Zahlen belegen zusätzlich noch einmal, wie
wichtig es sein wird, dass Praxen so zeitnah
wie möglich die Freiheit bekommen, mit
kleineren Impfmengen bzw. Einzeldosen zu
planen zu können.“
Landtag: Kleine Anfrage des Abgeordneten
Frank Börner SPD: Werden die
Förderschulen sich selber überlassen?
Die Förderschule Am Rönsbergshof in Duisburg
ist eine Ganztagsschule für Schülerinnen und
Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Geistige
Entwicklung“. Unterrichtet werden sie mit
Beginn der Schulpflicht, die nach 13
Schuljahren endet. Die Schülerinnen und
Schüler werden in alters- und
jahrgangsgemischten Klassen unterrichtet.
Die Schule liegt im Duisburger Norden und
ist infrastrukturell gut angebunden. Es
bestehen daher zahlreiche Möglichkeiten, die
Umgebung als außerschulischen Lernort zu
nutzen. Die Schule verfügt über ein großes
Außengelände. Die Arbeit mit Pflanzen und
Tieren ist einer ihrer Schwerpunkte im
Unterrichtsalltag.
Die Öffnung der Schule gehört zum Konzept
und erfolgt z.B. durch Kooperationen mit der
Stadt Duisburg und Institutionen des
Stadtteils Beeck. So werden den Schülerinnen
und Schülern die Teilhabe und aktive
Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in
möglichst hohem Maße ermöglicht. Die Schule
gliedert sich in die Primarstufe,
Sekundarstufen I und II. In der
Berufspraxisstufe (Sekundarstufe II)
absolvieren die Schülerinnen und Schüler
ihre Berufsschulpflicht. Auf der Homepage
werden folgende Besonderheiten einer
Förderschule beschrieben: Die Förderung
findet in vergleichsweise kleinen Klassen
statt (i.d.R. 8 - 13 Schülerinnen und
Schüler), wobei diese je nach
Unterrichtsinhalt in noch kleinere Gruppen
aufgeteilt werden können. Dies wird dadurch
ermöglicht, dass pro Klasse mindestens zwei
Lehrkräfte tätig sind.
Der
Unterricht erstreckt sich von 08:30 bis
15:30 Uhr. In der täglichen Praxis sieht es
allerdings – auch schon vor Corona – ganz
anders aus. • Schon seit längerer Zeit sind
nur rund 70% der Planstellen an dieser
Schule besetzt. Dadurch fällt Unterricht
aus, weil schlicht keine LehrerInnen
vorhanden sind. • An einigen Tagen
wurden die SchülerInnen direkt wieder nach
Hause geschickt, da kein Unterricht aufgrund
der mangelhaften Personalsituation
durchführbar war. • Immer seltener
findet der Unterricht von 8:30 Uhr bis über
Mittag statt. • Aufgrund der besonderen
Situation der Schülerinnen und Schüler
müssen diese auch innerhalb der Familie
betreut werden. Die aktuelle unzuverlässige
Beschulung der Kinder lässt eine
Berufstätigkeit, auch nur halbtags beider
Elternteile oder Alleinerziehender, nicht
zu. Das bedeutet finanzielle Einbußen für
die Familien. • Trotz der mangelhaften
Personalsituation werden an dieser Schule
seit 6 Jahren 70 Schülerinnen und Schüler
zusätzlich „betreut“. • Schülerinnen und
Schüler, die aufgrund einer schwierigen
psychischen Situation vorübergehend einzeln
betreut werden müssten, können nur separiert
werden. Eine angemessene Betreuung findet
nicht statt.
Die Eltern empfinden die „Betreuung“ an
dieser Schule aufgrund der Personalsituation
als absolut unzureichend. Es grenze nur noch
an „Verwahrung“ ihrer Kinder. Eine
angemessene Förderung findet in der Regel
nur sehr dürftig statt. Nicht selten muss
ein Lehrer in zwei Klassenräumen
gleichzeitig Aufsicht führen. Unterricht
oder gar Förderung der Kinder kann dann
überhaupt nicht mehr erfolgen. Nur dem
Engagement des Lehrerkollegiums ist es zu
verdanken, dass die Schule ihre Aufgaben
noch rudimentär erfüllen kann. Die ständige
Überbelastung der Lehrerinnen und Lehrer,
weit über die normalen Belastungsgrenzen
hinaus, ist nicht mehr länger tolerierbar.
Daher frage ich die Landesregierung: 1.
Wie will die Landesregierung sicher stellen,
dass ein den gesetzlichen Vorgaben
entsprechender Unterricht im kommenden
Schuljahr 2020/2021 angeboten werden kann?
2. Wie will die Landesregierung sicher
stellen, dass die für diese Schülerinnen und
Schüler wichtige individuelle Betreuung
zuverlässig erfolgen kann? 3. Wie will
die Landesregierung sicher stellen, dass im
Rahmen der vorgesehenen Zeit auch Unterricht
und Betreuung für die Schülerinnen und
Schüler erfolgen kann? 4. Welche
Maßnahmen unternimmt die Landesregierung um
dem eklatanten Personalmangel zeitnah zu
begegnen? 5. Wie kann der Förderschule
Am Rönsbergshof kurzfristig geholfen werden,
damit sie ihren schulischen Auftrag
gegenüber den Schülerinnen und Schülern
angemessen leisten kann?
Flutkatastrophe: Trinkwassernotversorgung im
Einsatz
VERKEHR:
Baustellen -
A40 -
DVG-Umleitungen
Duisburg-Duissern: Vollsperrung
Moltkestraße Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab
Donnerstag, 26. August, die Fahrbahn auf der
Moltkestraße in Duissern. Aus diesem Grund
wird die Moltkestraße zwischen der
Duissernstraße und der Blumenthalstraße
sowie zwischen der Blumenthalstraße und der
Königsberger Allee voll gesperrt. Fußgänger
und Radfahrer können passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich am Dienstag, 31.
August, abgeschlossen.
VERANSTALTUNGEN
VHS: Intensivkurs Englisch
Die Volkshochschule
bietet von Montag bis Freitag, 23. bis 27. August,
jeweils von 9 bis 15.30 Uhr, im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen
Intensivkurs Englisch ab A2-Niveau als
Präsenzveranstaltung, unter Einhaltung der geltenden
Abstands- und Hygieneregeln, an.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in
Kleingruppen aus Personen mit ähnlichen
Vorkenntnissen zusammengesetzt werden, trainieren
mit den Dozentinnen und Dozenten flüssiges
Argumentieren und Diskutieren sowie das Auswerten
und Verfassen von Texten zu aktuellen Themen.
Das Seminar ist nach dem Gesetz zur
Bildungsfreistellung von Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer in NRW anerkannt. Die erforderliche
Bescheinigung für den Arbeitgeber gibt es auf
Anfrage bei der VHS. Die Teilnahme beträgt 175 Euro.
Eine Anmeldung ist notwendig.
Weitere Informationen zu Ermäßigungen sowie zur
Onlineanmeldung gibt es telefonisch bei der VHS,
Franziska Russ, unter 0203 283-2655 oder im Internet
unter wwww.vhs-duisburg.de.
Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 7. September, mit den
Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch
kommen. Termine können am Donnerstag, 26.
August, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular
unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.
Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von
8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283-6111
ebenfalls möglich.
Vortrag im Stadtarchiv: Bilder
aus der Zeit des Nationalsozialismus in
Duisburg Das Zentrum für
Erinnerungskultur lädt am 1. September 2021
um 18 Uhr gemeinsam mit der Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit zu einem
Vortrag von Dr. Andreas Pilger über den
Umgang mit bildlichen Zeugnissen aus der
Zeit des Nationalsozialismus in Duisburg
ein. Der Vortrag unter dem Titel „Bilder
von Opfern und Tätern“ findet in der
DenkStätte im Stadtarchiv Duisburg,
Karmelplatz 5, am Innenhafen statt.
Die Geschichtswissenschaft hat Bilder lange
Zeit nur für Illustrationszwecke verwendet.
Das gilt auch für die Forschung zur
Duisburger Stadtgeschichte und insbesondere
zur NS-Zeit. Mittlerweile hat sich der Blick
auf historische Fotos gewandelt. Bilder
werden über ihre Abbildhaftigkeit hinaus als
Traditionsquellen wahrgenommen, die mit
Intentionen verknüpft sind. Fotos
transportieren Deutungen der historischen
Wirklichkeit, die aufgrund ihrer
Suggestivkraft eine starke und lang
anhaltende Wirkung entfalten und auf diese
Weise visuelle Muster der Erinnerungskultur
prägen können.
Der Vortrag wird
beispielhaft Fotografien aus der NS-Zeit in
Duisburg in den Blick nehmen. Deren
Entstehungsgeschichte, Gestaltung, Botschaft
und Wirkung werden in kurzen Bildanalysen
herausgearbeitet. Chronologisch spannt sich
der Bogen von der Machtübernahme über die
Konsolidierung bis zur Radikalisierung der
NS-Herrschaft in der Zeit des Zweiten
Weltkriegs. Der Eintritt ist kostenlos,
die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
aber begrenzt. Anmeldungen zu dem Vortrag
sind per E-Mail an
stadtarchiv@stadt-duisburg.de möglich.
Teilnehmen dürften nur geimpfte, genesene
oder getestete Personen.
VHS: Praxisworkshop Porträt-
und Fashion-Fotografie im Landschaftspark
Die
Volkshochschule bietet am Samstag, 11.
September, von 11 bis 17 Uhr einen
Praxis-Workshop in der Portrait- und
Fashion-Fotografie im Landschaftspark Nord
an. Dozent Joachim Blankenburg gibt einen
Einblick in seinen Umgang mit Kamera, Licht
und Bildaufbau. Er hilft den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern dabei, Ideen zu entwickeln
und den eigenen fotografischen Weg zu
finden.
Die Teilnahme ist auf
sieben bis neun Personen begrenzt.
Treffpunkt ist am Haupteingang des
Landschaftsparks Nord, Emscherstraße 71, in
Duisburg-Obermeiderich. Eine vorherige
Anmeldung im Internet unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Die
Teilnahme kostet 37 Euro (ermäßigbar),
zusätzlich sind 35 Euro pro Teilnehmer für
das Model und Equipment direkt an den
Dozenten zu entrichten. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der
VHS, Dr. Claudia Kleinert, unter
0203/283-4157.
Am Ende wissen, wie es geht.
Letzte-Hilfe-Kurs in der Medidoc-Zentrale in
Duisburg Wer einen anderen
Menschen in der letzten Lebensphase
begleitet, der kämpft häufig mit seinen
eigenen Ängsten und Unsicherheiten. Wie soll
ich dem Betroffenen begegnen? Wie welche
Hilfe anbieten? Es fehlen die Worte, das
Wissen und es gibt zu viele Fragen. Deshalb
führt der ambulante Palliativ-Pflegedienst
medidoc in Kooperation mit dem Förderverein
für Palliative Arbeit Duisburg e.V., einen
„Letzte-Hilfe-Kurs“ unentgeltlich durch.
In vier Modulen besprechen die Expertinnen,
Palliativfachkräfte des Pflegedienstes
medidoc mit den Teilnehmern und
Teilnehmerinnen, Themen wie Vorsorge, Nöte
lindern, Symptomatiken und deren Linderung,
Hilfestellungen und Abschiednehmen. Zu jeder
Zeit stehen die individuellen Bedürfnisse
der Teilnehmer im Mittelpunkt. Die
Kursleiterinnen gehen auf Gedanken und
Fragen ein, und berichten aus ihren
Erfahrungen. In der gesamten Dauer des
Kurses (rund 4 Stunden) nehmen sich die
Expertinnen Zeit für kleinere Pausen, in
denen sich die Teilnehmer auch untereinander
austauschen können oder mit den
Referentinnen tiefergehend sprechen können.
Die Durchführung der Kurse ist mit den
zuständigen Behörden abgestimmt, die
Einhaltung aller Corona bedingten
Hygiene-Maßnahme ist gewährleistet. Am Ende
der Veranstaltung erhalten die
Kursteilnehmer eine Teilnahmebestätigung.
Der Kurs ist kostenfrei. Da die
Teilnehmeranzahl begrenzt ist, wird um
vorherige Anmeldung gebeten. Für das
leibliche Wohl wird gesorgt Am Montag, den
23. August von 16.30 bis 20.30 Uhr in der
Medidoc-Zentrale, Friedrich-Wilhelm-Straße
18, 47051 Duisburg Da die Teilnehmerzahl für
die „Letzte-Hilfe-Kurse“ begrenzt sind,
bitten wir um frühzeitige Anmeldung
telefonisch unter 0203 93556522 oder per
Mail kontakt@medidoc-pflege.de
Den nächsten Letzte-Hilfe-Kurs gibt es am
Montag 13. September 2021, 16.00 Uhr in der
Kwasselkiste - im Beratungsladen Medidoc,
Elsässer Straße 38, 46045 Oberhausen
Veranstalter sind: Medidoc GmbH
Förderverein für Palliative Arbeit Duisburg
e.V Friedrich-Wilhelm-Straße 18
Friedrich-Wilhelm-Straße 18 47051 Duisburg
47051 Duisburg 0203 93556522 0162 4985723
STATISTIK
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