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					Vorherige Tage: 
					37. 
					KW  
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				   | Sonntag,
					26. September 2021 |  
				   | 
									Regionalverband beschließt 
									Gelder für Homberger HubbrückeDie Duisburger SPD-Mitglieder des 
									Ruhrparlaments freuen sich über einen 
									Zuschuss des Regionalverbands Ruhr (RVR) in 
									Höhe von 340.000 Euro für die Instandhaltung 
									der Homberger Hubbrücke am 
									Rheinpreußenhafen. Das hat die 
									Verbandsversammlung des RVR in ihrer 
									heutigen Sitzung (24.9.2021) beschlossen.
 
 „Die unter Denkmalschutz stehende 
									Hubbrücke ist linksrheinisch prägend und ein 
									wichtiger Bestandteil der Industriekultur in 
									unserer Stadt. Als Fuß- und Radweg ist das 
									Bauwerk eine bedeutsame Verbindung für den 
									Stadtbezirk. Die beschlossenen Mittel helfen 
									mit, den Erhalt der Brücke zu sichern“, 
									betonen Bruno Sagurna, Benedikt Falszewski 
									und Susanne Zander. Ziel ist es, das die 
									Brücke in das Eigentum der Stadt Duisburg 
									übergeht. Mit dem Zuschuss des RVR können 
									die Unterhaltungskosten für die Brücke nun 
									für einen langen Zeitraum finanziert werden.
 „Damit übernimmt der Regionalverband 
									einmal mehr Verantwortung in den 
									Ruhrgebietsstädten für den Erhalt der 
									industriell-kulturellen Baudenkmäler“, so 
									Sagurna, Falszewski und Zander abschließend.
 
 Siemens Energy Turbo Biker 
									Spendenaktion 2021 und Abschied nach 12 
									Jahren
 Am Montag, 27.09.2021 
									ist endlich soweit: Die Spendenaktion für 
									2021, eigentlich im Zusammenhang mit dem 
									traditionellen 24 Stunden Rennen im August 
									gekoppelt, findet sein Ende. Auch in diesem 
									Jahr waren wir fleißig und haben einen 
									5-stelligen Betrag für den Bunten Kreis und 
									VKM eingesammelt. Die genaue Summe wird dann 
									am Montag bekannt gegeben.  Mit dieser 
									Spendenaktion 2021 schließt sich auch der 
									Kreis.
 "Ich gehe dieses Jahr nach 12 
									Jahren Organisation Spendenaktion und 14 
									Jahren biken „24 Stunden Rennen“ vom 
									Bord. Der Abschied fällt mir wirklich nicht 
									einfach. In den zurückliegenden  12 Jahren 
									haben wir die Herzklinik in Meiderich, das 
									Kinder und Jugendhospiz St. Rafael, sowie 
									den Bunten Kreis und VKM tatkräftig 
									unterstützt. Nicht ohne Stolz können wir 
									eine Gesamtsumme fast 173.000 € vermelden" 
									so
									 
									
									
									Peter Bongartz.
 Seit 
									12 Jahren sammelt Peter Bongartz und seine 
									Turbo-Biker Geld für Organisationen, die 
									sich um schwerkranke Kinder in Duisburg 
									kümmern. Die erfolgreiche 
									Siemens-Betriebssportgruppe fuhr über die 
									Jahre traditionell beim 24-Stunden 
									Mountainbike Rennen im Landschaftspark die 
									beachtliche Summe von 173.000 Euro ein. 
									Obwohl die beliebte Veranstaltung in den 
									vergangenen beiden Jahren wegen Corona 
									pausieren musste, fand der engagierte 
									Fundraiser Wege, dennoch viel Geld für den 
									guten Zweck zusammenzubringen. Nun geht der 
									sportliche Organisator und Motivator Peter 
									Bongartz in den Ruhestand. Die 
									Spendenübergabe an die beiden gemeinnützigen 
									Vereine Bunter Kreis Duisburg e.V. und VKM 
									findet deshalb ein letztes Mal am Montag, 
									den 27.September um 17 Uhr in den Räumen des 
									VKM (Verein Körper- und Mehrfachbehinderte 
									e.V.) in der Neuenhofstraße 61 in Duisburg 
									statt.
 
 EUROPE DIRECT – Der 
									Europäische Green Deal
 In 
									Kooperation mit der Volkshochschule lädt 
									EUROPE DIRECT am Dienstag, 28. September, um 
									17.30 Uhr zu einer kostenlosen 
									Online-Veranstaltung unter dem Titel „Der 
									Europäische Green Deal – think global act 
									local!“ ein.
 Martin Mödder, Mitglied 
									des Rednerpools der EU-Kommission Team 
									Europe, wird das Maßnahmenpaket der 
									EU-Kommission vorstellen. Welche Maßnahmen 
									die Stadt Duisburg in diesem Zusammenhang 
									ergreift und was die Bürgerinnen und Bürger 
									tun können, um den Klimawandel zu stoppen, 
									werden der Klimaschutzbeauftragte der Stadt 
									Duisburg, Karl-Heinz Frings sowie die 
									Klimabotschafterin, Charlotte Brinkmann, 
									erörtern. Dr. Ribhi Yousef, 
									Projektkoordinator vom Umweltamt der Stadt 
									Duisburg, wird durch die Veranstaltung 
									führen.
 
 Mit dem Europäischen Green 
									Deal machte EU-Kommissionspräsidentin Ursula 
									von der Leyen 2019 klar, dass die 
									Bewältigung des Klimawandels das wichtigste 
									Thema für die EU-Kommission ist. Der 
									EU-Green Deal sieht Strategien, Ziele und 
									Maßnahmen insbesondere in den Bereichen 
									Klimaschutz und Klimawandel, Umweltschutz 
									und Umweltrecht sowie Energie vor.
 Unter dem Link
									
									https://vhs.link/PG8Tzt kann man der 
									Veranstaltung beitreten. Weitere 
									Informationen gibt es bei EUROPE DIRECT, 
									Joachim Fischer, 0203/283-3814 und der VHS, 
									Josip Sosic, 0203/283-3725 sowie online 
									unter www.vhs-duisburg.de
 
									
									
									
									
									
									Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 
									24. 
									September 2021, 06:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 154 (- 
									5)
									gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 
									141 (- 6), 
									5,19% Covid-Anteil (+ 0,47 %), 8 Personen (- 
									1) mit Covid-Intensivbehandlung, 
									2 Patienten (- 1) müssen massiv beatmet 
									werden. Freie Betten: 13 (+ 
									1).
 
 RKI-Fallzahlen Duisburg - 
									 
									
									 
									24. September 2021, 06.00 Uhr
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 33,177 (+ 
									54)  
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 
									685 (+ 2)
									sind gestorben. Die 
									7-Tage-Fallzahl beträgt 312 (- 
									38). Der Inzidenzwert beträgt 62,9
									(- 7,7).
 
 
									50 Jahre Internationale 
									Kinderbuchausstellung IKiBu in Duisburg
 In diesem Jahr feiert die 
									Stadtbibliothek 50 Jahre IKiBu in Duisburg. 
									Seit 1971 bietet dieses besondere Festival 
									den Familien in Duisburg jährlich ein 
									vielfältiges Veranstaltungsprogramm rund um 
									das Lesen und die Literatur. Unzählige 
									Veranstaltungen haben Kinder und ihre Eltern 
									zum Hören, Lesen, Staunen und Mitmachen 
									angeregt. Zahlreiche Autorinnen und Autoren, 
									Illustratoren und Künstler waren zu Gast.
 Zum Jubiläum wird es ein besonders 
									vielfältiges Programm geben, das aufgrund 
									der besonderen Situation überwiegend 
									digital, aber auch interaktiv stattfinden 
									wird.
 
 Planspiel Börse der 
									Sparkasse Duisburg startet in eine neue Ära!
 Ein Klassiker verändert sich. Seit 39 Jahren 
									überzeugt das Planspiel Börse der Sparkasse 
									Duisburg als Lernprojekt für Schüler und 
									Azubis. Nun wandelt es sich zum 
									App-basierten Onlinespiel. Am 4. Oktober 
									2021 startet die nächste Spielrunde, die 
									über die Jahreswende bis zum 28. Januar 2022 
									läuft.
 Das Planspiel Börse ist ein 
									Lernprojekt der Sparkassen in Deutschland 
									und Europa zur Förderung der finanziellen 
									Bildung. Seit 1983 findet das Planspiel 
									Börse jährlich im Herbst statt. Es wird vom 
									Deutschen Sparkassen- und Giroverband 
									(DSGV), den Regionalverbänden der 
									Sparkassen, der DekaBank sowie der 
									Europäischen Sparkassenvereinigung (ESBG) 
									unterstützt und gefördert.
 
									Erstmals wird das Planspiel Börse 
									ausschließlich über die neu entwickelte App 
									„Planspiel Börse 2021“ (für IOS und Android) 
									durchgeführt. Mittels eines 
									Registrierungscodes, den die SchülerInnen 
									und Azubis bei ihren Lehrkräften erhalten, 
									erfolgt die Registrierung. Siebzehn Wochen 
									lang können die Teilnehmenden nun risikolos 
									die Marktmechanismen des Börsenhandels 
									kennenlernen. Das eröffnete Depot ist mit 
									einem virtuellen Startguthaben von 50.000 
									Euro bestückt.
 
 
									In der neuen Planspiel Börse-App stehen den 
									Teilnehmenden Spielfunktionen sowie 
									vielfältige Informationen zur aktuellen 
									Wirtschaftslage, den Wertpapieren und den 
									Kursen zur Verfügung. Zudem gibt es 
									Grundlageninformationen in Form eines 
									Börsenlexikons und Erklärvideos.   Das 
									Planspiel Börse möchte die Teilnehmenden für 
									einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld 
									sensibilisieren. Deshalb gibt es zusätzlich 
									zur Depotgesamtwertung eine separate 
									Nachhaltigkeitsbewertung mit eigenem 
									Ranking. 
 
									Die besten Teams aus Duisburg und 
									Kamp-Lintfort erhalten Geldpreise im 
									Gesamtwert von 3.000,- €. Die Teilnahme am 
									Planspiel Börse ist kostenlos. Eine 
									Registrierung ist bis zur Spielmitte am 17. 
									November 2021 möglich. Lehrkräfte, Schüler 
									und Azubis, die teilnehmen möchten, erhalten 
									weitere Informationen beim Schulservice der 
									Sparkasse Duisburg (Elke Hofmann 0203 2815 
									836015) oder unter  www.planspiel-boerse.de 
									. 
 VERKEHR:
					  			  
					  
					
					
					
					  			  Baustellen - 
					   
					  A40 - 
					  
					  DVG-Umleitungen
 
 
									Bergheim: Vollsperrung des 
									Flutwegs
 Die 
									Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab 
									Montag, 27. September, Straßenbauarbeiten 
									auf dem Flutweg in Duisburg-Bergheim durch. 
									Aus diesem Grund wird der Flutweg zwischen 
									Steinacker und Grabenacker voll gesperrt. 
									Fußgänger und Radfahrer sind nicht 
									betroffen. Für die übrigen 
									Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen 
									ausgeschildert. Die Arbeiten werden 
									voraussichtlich am Mittwoch, 6. Oktober, 
									abgeschlossen.
 
									Duisburg-Hochfeld: Vollsperrung 
									der Rheinhauser Straße
 Auf 
									der Rheinhauser Straße in Hochfeld werden am 
									Samstag, 2. Oktober, von ca. 7 bis 10 Uhr 
									private Grünschnittarbeiten durchgeführt. 
									Daher wird die Rheinhauser Straße, zwischen 
									der Wanheimer Straße und der Brückenstraße, 
									voll gesperrt. Fußgänger können passieren. 
									Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden 
									Umleitungen ausgeschildert. Im Anschluss an 
									die Arbeiten wir die Vollsperrung wieder 
									aufgehoben.
 
 Duisburg-Wanheimerort: Teilsperrung der 
									Straße „Im Schlenk“
 Die 
									Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab 
									Freitag, 1. Oktober, Straßenbauarbeiten auf 
									der Straße „Im Schlenk“ in Wanheimerort 
									durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Im 
									Schlenk“ zwischen „Zum Lith“ und 
									Düsseldorfer Straße zur Einbahnstraße in 
									Fahrtrichtung „Zum Lith“. Fußgänger und 
									Radfahrer sind nicht betroffen. Für die 
									übrigen Verkehrsteilnehmer werden 
									Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten 
									werden voraussichtlich Mitte Oktober 
									abgeschlossen.
 
 Traumzeitfestival: DVG setzt 
									zusätzliche Busse ein
 Von 
									Freitag, 24. September bis Sonntag, 26. 
									September, findet im Landschaftspark 
									Duisburg-Nord das Traumzeitfestival statt. 
									Hierfür verstärkt die Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Fahrten 
									auf den Linien 903 und NE3.
 Die Linie 
									903 mit Endhaltestelle Meiderich fährt am 
									24. und 25. September um 23.43 Uhr ab der 
									Haltestelle „Landschaftspark Nord“ weiter 
									bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf“. Am 26. 
									September fährt die Linie 903 zusätzlich um 
									22.30 Uhr und 23.00 Uhr sowie um 23.47 Uhr 
									mit Endhaltestelle Meiderich ab der 
									Haltestelle „Landschaftspark Nord“ ebenfalls 
									zusätzlich weiter bis „Duisburg Hbf“.
 
 Die Busse der Linie NE3 fahren zwischen 
									der Bushaltestell „Landschaftspark Nord“ und 
									der Haltestelle „Zoo/Uni“ am 24. September 
									zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 Uhr 
									und 1.50 Uhr. Am 25. September fahren die 
									Busse zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 
									Uhr, 1.50 Uhr und 2.30 Uhr zwischen der 
									Bushaltestelle „Landschaftspark Nord“ und 
									der Haltestelle „Zoo/Uni“.
 
 
									VERANSTALTUNGEN
 
 Glückauf 
									Halle in Homberg: Neuer Theaterspielplan
 Endlich öffnet sich der 
									Theater-Vorhang wieder in der Glückauf-Halle 
									in Duisburg-Homberg. Ein buntes Programm 
									steht auf dem Theaterspielplan für die 
									kommenden Monate. Mit dem Saisonauftakt 
									„Falsche Schlange“ am Montag, 25. Oktober, 
									sorgen drei spielstarke Schauspielerinnen 
									für Nervenkitzel der Extraklasse - Gerit 
									Kling, Macie Heilmann und Astrid Rashed 
									bieten in dem Psycho-Triller  ein stimmiges, 
									rasantes Wortgefecht mit unerwarteten 
									Wendungen, spannenden Momenten, 
									Situationskomik und Nachdenklichkeit.
 
 Die Komödie „Schtonk!“ nach dem 
									gleichnamigen Film von Helmut Dietl ist am 
									Donnerstag, 11. November, zu Gast in 
									Homberg. Reporter Willié wittert einen 
									Mega-Coup, als ihm der NS-Spezialist Prof. 
									Dr. Knobel Hitlers geheime Tagebücher zur 
									Veröffentlichung anbietet. Doch die 
									vermeintliche Sensation ist ein 
									Riesenschwindel. Die Bühnenfassung bietet 
									eine unterhaltsam-ironische Mischung.
 
 
									Weiter geht es am Montag, 13. Dezember, mit 
									klassischen Ballett „Der Nussknacker“ nach 
									Alexandre Dumas und E. T. A. Hoffmann. 
									Bonbonfarbene, verträumte Tanzszenen, 
									märchenhafte Musik Tschaikowskys – die 
									Tänzer des Rumänischen Staatsballetts Oleg 
									Danovski FANTASIO lassen das Märchen 
									aufleben. Ein vorweihnachtliches 
									Familien-Erlebnis.   
 
									Ein großartiger Start in das Theaterjahr 
									2022 beginnt mit dem Bravourstück „4000 
									Tage“ am Dienstag, 25. Januar. Ein unter die 
									Haut gehendes Beziehungsdrama überzeugt mit 
									brisantem Thema und sensibler Umsetzung. Was 
									geschieht mit einem Menschen, dem ein 
									Großteil seiner bisherigen Biografie 
									abhandenkommt? Den verzweifelten Versuch, 
									4.000 Tage wieder ins Gedächtnis 
									zurückzurufen begleiten Pop-Songs aus elf 
									Jahren. Eine ernste Komödie.   
 
									„Gift oder kein Gift?“ Diese Frage stellt 
									sich den Theaterbesuchern im Schauspiel 
									„Amadeus“ am Mittwoch, 2. März 2022, in der 
									Glückauf-Halle. Salieri contra Mozart – ein 
									faszinierendes Theaterduell mit ineinander 
									übergehenden, bilderbogenartigen Episoden, 
									in denen die Musik Mozarts eine wichtige 
									dramatische Rolle spielt. Die Welt braucht 
									Lieder – vor allem die von Udo Jürgens. 
 
									Eine Hommage an sein Leben und seine größten 
									Hits bieten Christian Mädler, Grudrun Schade 
									und eine Live-Band am Donnerstag, 28. April, 
									mit Hits und Evergreens des 
									Jahrhundert-Entertainers. Eine 
									mitreißend-berührende Show mit großen Hits – 
									ein nostalgisch-packender Abend für alle 
									Udo-Jürgens-Fans.   Der Kartenvorverkauf hat 
									ab sofort im Bezirksrathaus Homberg, 
									Bismarckplatz 1,  47198 Duisburg begonnen. 
									Telefonische Auskünfte gibt es unter (0203) 
									283-8832. 
 
									Weitere Informationen zu den einzelnen 
									Veranstaltungen sowie Ticketpreise sind 
									online abrufbar unter:
									
									https://www.duisburgkontor.de/hallen-landschaftspark/glueckauf-halle/ 
									  Der Einlass in die Glückauf-Halle ist 
									aktuell nur mit einem negativen 
									Corona-Schnelltest (nicht älter als 48 
									Stunden), Nachweis über vollständige Impfung 
									oder Genesung möglich. Es gelten die jeweils 
									aktuell gültigen Regeln der 
									Corona-Schutzverordnung des Landes 
									Nordrhein-Westfalen. Änderungen sind 
									möglich.  
									 
									Flasche Schlange - c Oliver Fantitsch 
									Duisburger City wird zur 
									Automeile
 Duisburg in Lack und 
									Chrom findet am Wochenende 25./26. September 
									2021 in der Duisburger City statt. Die 
									Vorbereitungen für „Duisburg in Lack und 
									Chrom“ laufen auf Hochtouren. In drei Tagen 
									startet die Duisburger Open-Air-Automesse. 
									Diese findet am Wochenende 25./26. September 
									2021 jeweils von 11 bis 18 Uhr in der 
									Duisburger City statt. Erwartet werden mehr 
									als 200 Fahrzeuge von unterschiedlichen 
									Herstellern. Von Kompakt- über Sportwagen 
									bis hin zu Elektroautos und Oldtimern, bei 
									Lack & Chrom wird für jeden „Autonarren“ das 
									passende Modell dabei sein. Auch für das 
									leibliche Wohl wird gesorgt werden.
 
 
									Auf ein weiteres Highlight dürfen sich die 
									Besucherinnen und Besucher noch freuen. Am 
									Sonntag, 26. September 2021, wird der 
									Einzelhandel in der Zeit von 13 bis 18 Uhr 
									zum Verkaufsoffenen Sonntag geöffnet haben. 
									  
 
									Im Rahmen des Besuches der Automesse 
									„Duisburg in Lack und Chrom“ sind die 
									folgenden organisatorischen Hinweise zu 
									beachten: • Die Abstands- und 
									Hygieneregeln sind einzuhalten.
 • Das 
									Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in 
									Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an 
									Verkaufsständen ist Pflicht.
 • Es gilt 
									die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen 
									ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen 
									Nachweis darüber, dass sie geimpft oder 
									genesen sind oder getestet wurden, 
									mitführen.
 
 
									Duisburger Spätschicht bietet 
									Genuss für Gaumen und Ohren
 Christoph Terbonssen ist Gast auf Duisburgs 
									Abendmarkt (von 16 bis 21 Uhr) am 
									Donnerstag, 30. September 2021. Der 
									Duisburger Künstler Christoph Terbonssen 
									wird an diesem Abend für gute Stimmung 
									sorgen. Als Entertainer überzeugte er bei 
									unzähligen TV-Auftritten mit „Der 
									Popolski-Show“, durch die er überregionale 
									Bekanntheit erlangte. Von Folk über Blues 
									bis hin zu Rock und Pop reicht sein 
									Repertoire, welches eigene Kompositionen 
									sowie Coversongs von Stevie Wonder umfasst. 
									  Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist 
									für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, 
									wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie 
									geimpft oder genesen sind oder getestet 
									wurden, mitführen.
 Letzter Termin der 
									Duisburger Spätschicht in 2021 ist der 7. 
									Oktober.
 
									Bauernmarkt parallel zu 
									„Duisburg in Lack & Chrom“ am 25.09.2021
 Am Wochenende 25. und 26. 
									September 2021 findet die Automesse 
									„Duisburg in Lack & Chrom“ in der City 
									statt. Aus diesem Anlass muss der 
									Bauernmarkt am Samstag, 25. September 2021, 
									um einige Meter weichen und wird auf der 
									Königstraße zwischen Hohe Straße und 
									Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker 
									werden dort mit ihrem gewohnt guten und 
									erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 
									18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
 
									STATISTIK
 
 
 
 
									
									
 |  
				   | Samstag,
					25. September 2021 |  
				   | 
									Haushaltsplanentwurf 2022 2023: Ende 
									2022 ist die Überschuldung Geschichte  
									Oberbürgermeister Sören Link wird 
									gemeinsam mit Stadtdirektor und 
									Stadtkämmerer Martin Murrack am Montag, 27. 
									September 2021, den Entwurf des 
									Doppelhaushalts 2022/2023 sowie die 
									mittelfristige Finanzplanung bis zum Jahr 
									2026 in den Rat der Stadt einbringen.   Das 
									Ergebnis ist überaus positiv. 
 Dazu 
									Oberbürgermeister Sören Link: „Duisburg hat 
									sich der Verantwortung gestellt, die eigenen 
									Finanzen wieder in Ordnung zu bringen – und 
									hat es geschafft. Bereits 2022 könnte die 
									Überschuldung unserer Stadt beendet werden 
									und uns Möglichkeiten eröffnen, die 
									jahrzehntelang unerreichbar schienen. Wenn 
									es soweit ist, haben wir es wieder selbst in 
									der Hand, in die Dinge zu investieren, die 
									unsere Stadt nach vorne bringen: Bessere 
									Schulen, Kitas und Straßen, mehr Personal 
									und digitale Lösungen in der Verwaltung 
									sowie umweltfreundliche Technologien im 
									städtischen Dienstleistungsangebot. Diese 
									Auswahl zeigt, dass es viel zu tun gibt und 
									solide Finanzen, wie im Doppelhaushalt 
									2022/2023 dargestellt, die besten 
									Voraussetzungen dafür bieten.“
 
 Vom 
									Stärkungspakt Stadtfinanzen zum 
									Haushaltssicherungskonzept
 Mit dem 
									Entwurf des Doppelhaushalts geht der 
									Sanierungszeitraum des Stärkungspakts 
									Stadtfinanzen zu Ende. Duisburg hat durch 
									dieses Sanierungsprogramm seine Finanzen in 
									den Jahren von 2012 bis 2021 in geordnete 
									Bahnen gelenkt. Bis 2020 konnte durch die 
									umfangreichen Konsolidierungsmaßnahmen und 
									die finanzielle Unterstützung des Landes das 
									seit 2010 bestehende negative Eigenkapital 
									um rund 270 Millionen Euro abgebaut werden. 
									Die Liquiditätskredite wurden von 2015 bis 
									2020 um annähernd 700 Millionen Euro 
									reduziert.
 
 
									Diese Erfolgsgeschichte wird auch im 
									vorgelegten Entwurf mit dem 
									Haushaltssicherungskonzept (HSK) 2022/2023 
									fortgesetzt. Alle bereits umgesetzten 
									Konsolidierungsmaßnahmen bleiben auch in den 
									kommenden Haushaltsjahren in Kraft und 
									bezeugen so den unbedingten Sparwillen, der 
									in der Vergangenheit für hohe 
									Jahresüberschüsse gesorgt hat und zukünftig 
									noch mehr Freiheiten bringt. Denn das 
									nächste wichtige Ziel ist schon in Sicht: 
									Das Ende der Überschuldung und der 
									Wiederaufbau einer Ausgleichsrücklage könnte 
									schon zum Jahresende 2022 Realität werden. 
									Dieser Schritt würde für Duisburg vor allem 
									mehr Freiheiten bei der Gestaltung der 
									gemeindlichen Aufgabenwahrnehmung und die 
									nicht mehr erforderliche jährliche 
									Genehmigung des Haushalts bedeuten.
 
									Aufgrund des immer noch vorhandenen 
									negativen Eigenkapitals ist die Aufstellung 
									eines HSK kommunalrechtlich erforderlich. 
									Dieses muss von der Kommunalaufsicht der 
									Bezirksregierung Düsseldorf genehmigt 
									werden. Der Genehmigungsbescheid wird im 
									Frühjahr 2022 erwartet. Für ein positives 
									Votum aus Düsseldorf spielen neben dem im 
									HSK dargelegten soliden Sanierungsweg auch 
									die unterjährigen Prognosen sowie ein 
									positiver Jahresabschluss eine Rolle.
 
 
									Haushaltsausgleich: Finanzhilfen und der 
									Sparwille Duisburgs zeigen Wirkung   Der 
									Entwurf des Doppelhaushalts 2022/2023 ist 
									planerisch in beiden Jahren sowie in der 
									mittelfristigen Finanzplanung ausgeglichen. 
									Dabei kommt der Duisburger Haushalt – wie 
									bereits 2021 – ohne die Konsolidierungshilfe 
									aus dem Stärkungspakt aus. Der bereits im 
									Haushaltsplan ausgeglichene Etat ist kein 
									Novum, sondern wird bereits seit 2016 
									ununterbrochen erreicht.   
 Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin 
									Murrack: „Auch mein zweiter Haushaltsentwurf 
									als Stadtkämmerer in Duisburg wird ein 
									planmäßig ausgeglichener Doppelhaushalt 
									sein. Wir gehen seit über 10 Jahren einen 
									konsequenten Konsolidierungsweg und dürfen 
									gerade erleben, dass die eingeschlagene 
									Richtung die richtige war: Die Überschuldung 
									Duisburgs konnte seit 2015 spürbar 
									verringert werden und wird wahrscheinlich 
									bereits Ende nächsten Jahres endgültig 
									Geschichte sein.“
 
 
									Der Haushaltsentwurf 2022/2023 sieht für 
									das kommende Jahr einen Jahresüberschuss von 
									rd. 3,3 Mio. EUR und rd. 1,5 Mio. EUR im 
									Jahr 2023 vor. Auch in der mittelfristigen 
									Finanzplanung bis 2026 können positive 
									Jahresergebnisse dargestellt werden.
 
									Die Lasten der Corona-Pandemie als große 
									Herausforderung
 Die fortschreitende 
									Impfkampagne erreicht auch in Duisburg immer 
									mehr Menschen und hilft dabei, die weltweit 
									noch andauernde Covid-19-Pandemie in den 
									Griff zu bekommen. Die Finanzschäden im 
									Duisburger Haushalt sind ebenso real wie die 
									virusbedingte Gesundheitsgefahr und bleiben 
									ein Risiko für den Duisburger Haushalt. Die 
									finanziellen Corona-Lasten dürfen zwar im 
									Haushalt aufgrund rechtlicher Bestimmungen 
									in der Bilanz buchhalterisch isoliert 
									werden.
 Spätestens jedoch ab 2025 muss 
									dieser Bilanzposten abgeschrieben werden, 
									was die Belastung für den Haushalt zunächst 
									nur in die Zukunft verschiebt. Zudem hat das 
									Land die Zuweisungen aus dem 
									Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) für 2020 
									und 2021 teilweise nur kreditär gewährt und 
									beabsichtigt, dieses Geld wieder 
									zurückzufordern.
 
									Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin 
									Murrack sieht diese Situation kritisch: „Die 
									Corona-Lasten bedeuten für den Duisburger 
									Haushalt im Grunde eine zweite Verschuldung, 
									die wir in den kommenden Jahren ebenfalls 
									abbauen müssen. Das Land NRW darf daher die 
									Kommunen nicht auf diesen Kosten sitzen 
									lassen. Ohne starke Kommunen – und dazu 
									zählt auch eine solide Finanzausstattung – 
									können wir die Corona-Krise nicht meistern.“
 
									Interessierten Bürgerinnen und Bürgern, 
									die mehr über die Finanzen ihrer Stadt 
									erfahren möchten, steht der 
									Haushaltsplanentwurf 2022/2023 in 
									elektronischer Form auf der Internetseite 
									der Stadt Duisburg zur Verfügung (jedoch 
									nicht vor der Ratssitzung am 27. September 
									2021, 15:00 Uhr). Dabei besteht im Rahmen 
									der Online-Bürgerbeteiligung die 
									Möglichkeit, den Haushaltsplan aufbereitet 
									einzusehen sowie sich per E-Mail an 
									buergerreferat@stadt-duisburg.de zu äußern.
 
 Nach den Vorgaben der 
									Gemeindeordnung (§ 80 Abs. 3 GO NRW) liegt 
									der Entwurf der Haushaltssatzung 2022/2023 
									mit ihren Anlagen darüber hinaus in der Zeit 
									vom 27. September, 15:00 Uhr  bis 25. 
									November in der Stadtkämmerei – 
									Duisburg-Mitte, Alter Markt 23, Zimmer 207 – 
									während der allgemeinen Öffnungszeiten zur 
									Einsichtnahme aus.   Einwendungen gemäß § 80 
									Abs. 3 GO NRW gegen den Entwurf der 
									Haushaltssatzung 2022/2023 mit ihren Anlagen 
									können Einwohnerinnen und Einwohner oder 
									Abgabepflichtige innerhalb einer Frist von 
									18 Tagen ab dem Beginn der Auslegung am 27. 
									September, 15:00 Uhr bis zum 15. Oktober, 
									24:00 Uhr erheben. Sie sollten schriftlich 
									abgefasst und an den Oberbürgermeister, 
									Stadtkämmerei, Alter Markt 23, 47049 
									Duisburg, adressiert werden.
 
 
									Duisburg und Moers unterzeichnen 
									Gebietsänderungsvertrag für Brückenneubau
 Die Stadtgrenze zwischen Duisburg und Moers 
									wird leicht verschoben. Einen entsprechenden 
									Gebietsänderungsvertrag haben beide Städte 
									jetzt unterschrieben. Damit soll die marode 
									Brücke "An der Cölve", die den Duisburger 
									Stadtteil Rheinhausen mit Moers-Schwafheim 
									verbindet, auf das Gemeindegebiet und somit 
									in die Baulast der Stadt Duisburg übergehen 
									– vorausgesetzt die Bezirksregierung 
									Düsseldorf gibt dem Vorhaben grünes Licht.
 
 Die Brücke ist bereits seit 2017 für 
									LKW, Busse und Autos gesperrt. Die 
									finanzielle Beteiligung der Stadt Duisburg 
									am Bau einer Behelfsbrücke hatte die 
									Bezirksregierung untersagt, da Duisburg als 
									Stärkungspakt-Kommune nicht in 
									außerstädtische Vorhaben investieren darf. 
									Mit der Gebietsübertragung soll der Weg für 
									einen Neubau der vor allem für Duisburger 
									wichtigen Verbindung frei gemacht werden. 
									idr
 
									
  
									
									
									
									
									
									Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 
									24. 
									September 2021, 06:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 154 (- 
									5)
									gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 
									141 (- 6), 
									5,19% Covid-Anteil (+ 0,47 %), 8 Personen (- 
									1) mit Covid-Intensivbehandlung, 
									2 Patienten (- 1) müssen massiv beatmet 
									werden. Freie Betten: 13 (+ 
									1).
 
 RKI-Fallzahlen Duisburg - 
									 
									
									 
									24. September 2021, 06.00 Uhr
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 33,177 (+ 
									54)  
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 
									685 (+ 2)
									sind gestorben. Die 
									7-Tage-Fallzahl beträgt 312 (- 
									38). Der Inzidenzwert beträgt 62,9
									(- 7,7).
 
 
									Basis für Betrieb der 
									Abellio-Linien ist gesichert - 
									Verkehrsunternehmen schließen 
									Fortführungsvereinbarung
 Der 
									Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), der 
									Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und der 
									Nahverkehr Rheinland (NVR) haben eine 
									Fortführungsvereinbarung mit der Abellio 
									Rail GmbH ausgehandelt. Ziel ist, die 
									Linien, die das angeschlagene 
									Bahnunternehmen in der Region betreibt, in 
									bisheriger Zuverlässigkeit und Qualität zu 
									sichern. Abellio betreibt unter anderem die 
									RRX-Linien RE 1 (RRX) und RE 11 (RRX) sowie 
									Linien der S-Bahn Rhein-Ruhr.
 
 
									Abellio, das sich derzeit in einem 
									Schutzschirmverfahren befindet, wird 
									voraussichtlich ab dem 1. Oktober in ein 
									sogenanntes reguläres 
									Schutzschirmhauptverfahren in 
									Eigenverwaltung zur Sanierung übergehen. Die 
									Fortführungsvereinbarung schafft somit einen 
									Zeitrahmen, in dem neben der Sicherstellung 
									des Betriebes insbesondere eine langfristige 
									Perspektive über die Möglichkeit von 
									Anpassungen der Verträge (Verkehrsvertrag 
									2.0) zwischen den Aufgabenträgern und 
									Abellio erarbeitet werden kann. Die 
									Fortführungsvereinbarung soll zunächst bis 
									Ende Januar 2022 gelten. idr
 Eilantrag gegen die Maskenpflicht im 
									Wahllokal ohne Erfolg
 Wählerinnen und Wähler müssen am kommenden 
									Sonntag bei der Bundestagswahl im Wahllokal 
									eine Maske tragen. Das 
									Oberverwaltungsgericht hat heute einen 
									Eilantrag gegen die bei der Bundestagswahl 
									2021 in Nordrhein-Westfalen geltende 
									Maskenpflicht abgelehnt. Nach der aktuellen 
									nordrhein-westfälischen 
									Coronaschutzverordnung ist in den Briefund 
									Urnenwahlräumen für die Bundestagswahl 2021 
									und deren Zuwegen innerhalb des Wahlgebäudes 
									mindestens eine medizinische Maske 
									(OP-Maske) zu tragen; ausgenommen sind 
									Personen, die aus medizinischen Gründen 
									keine Maske tragen können.
 
 Dagegen 
									hat der aus Ennigerloh stammende 
									Antragsteller unter anderem geltend gemacht, 
									durch das Masketragen bei der Stimmabgabe in 
									seinem allgemeinen Wohlbefinden und seiner 
									Konzentration beeinträchtigt zu werden. 
									Außerdem wolle er durch das Nichttragen 
									einer Maske seine kritische Einstellung 
									gegenüber den staatlichen Corona-Maßnahmen 
									politisch kundtun. Letztlich verletze ihn 
									die Maskenpflicht in seinem Wahlrecht.
 Dem ist der 13. Senat des 
									Oberverwaltungsgerichts nicht 
									gefolgt. Zur Begründung seines 
									Eilbeschlusses hat er im Wesentlichen 
									ausgeführt: Die Maskenpflicht im Wahlraum 
									ist voraussichtlich eine verhältnismäßige 
									Schutzmaßnahme. Die Einschätzung des 
									Verordnungsgebers, dass das Tragen von 
									Masken einen wesentlichen Beitrag zur 
									Verhinderung von Infektionen leisten kann, 
									ist unter Berücksichtigung seines 
									Einschätzungs- und Prognosespielraums 
									rechtlich nicht zu beanstanden. Ausgehend 
									davon führt die zeitlich begrenzte einmalige 
									Verpflichtung zum Tragen einer Maske im 
									Wahlraum nicht zu einer unangemessenen 
									Beschränkung der Rechte der davon 
									Betroffenen.
 
 Insbesondere hindert die 
									insoweit regelmäßig auf wenige Minuten 
									beschränkte Maskenpflicht die 
									Wahlberechtigten nicht daran, ihr Wahlrecht 
									durch Ankreuzen des Stimmzettels auszuüben. 
									Die Stimmabgabe im Wahlraum wird hierdurch 
									auch nicht in unzumutbarer Weise erschwert. 
									Vor diesem Hintergrund werden das 
									Demokratieprinzip oder die 
									verfassungsmäßigen Rechte der 
									Wahlberechtigten durch die angegriffene 
									Regelung nicht erkennbar berührt.
 
 
									Gleiches gilt in Bezug auf den Grundsatz der 
									Öffentlichkeit der Wahl, da der Zutritt zum 
									Wahlraum während der Wahlhandlung sowie der 
									Ermittlung und Feststellung des 
									Wahlergebnisses jederzeit zumutbar möglich 
									bleibt. Den Wahlberechtigten wird durch das 
									Tragen der Maske schließlich auch nicht die 
									Äußerung bestimmter Meinungen verboten oder 
									umgekehrt die Äußerung einer bestimmten 
									Meinung aufgezwungen. Der Beschluss ist 
									unanfechtbar. Aktenzeichen: 13 B 1534/21.NE
									
 
									50 Jahre Internationale 
									Kinderbuchausstellung IKiBu in Duisburg
 In diesem Jahr feiert die 
									Stadtbibliothek 50 Jahre IKiBu in Duisburg. 
									Seit 1971 bietet dieses besondere Festival 
									den Familien in Duisburg jährlich ein 
									vielfältiges Veranstaltungsprogramm rund um 
									das Lesen und die Literatur. Unzählige 
									Veranstaltungen haben Kinder und ihre Eltern 
									zum Hören, Lesen, Staunen und Mitmachen 
									angeregt. Zahlreiche Autorinnen und Autoren, 
									Illustratoren und Künstler waren zu Gast.
 Zum Jubiläum wird es ein besonders 
									vielfältiges Programm geben, das aufgrund 
									der besonderen Situation überwiegend 
									digital, aber auch interaktiv stattfinden 
									wird.
 
 Planspiel Börse der 
									Sparkasse Duisburg startet in eine neue Ära!
 Ein Klassiker verändert sich. Seit 39 Jahren 
									überzeugt das Planspiel Börse der Sparkasse 
									Duisburg als Lernprojekt für Schüler und 
									Azubis. Nun wandelt es sich zum 
									App-basierten Onlinespiel. Am 4. Oktober 
									2021 startet die nächste Spielrunde, die 
									über die Jahreswende bis zum 28. Januar 2022 
									läuft.
 Das Planspiel Börse ist ein 
									Lernprojekt der Sparkassen in Deutschland 
									und Europa zur Förderung der finanziellen 
									Bildung. Seit 1983 findet das Planspiel 
									Börse jährlich im Herbst statt. Es wird vom 
									Deutschen Sparkassen- und Giroverband 
									(DSGV), den Regionalverbänden der 
									Sparkassen, der DekaBank sowie der 
									Europäischen Sparkassenvereinigung (ESBG) 
									unterstützt und gefördert.
 
									Erstmals wird das Planspiel Börse 
									ausschließlich über die neu entwickelte App 
									„Planspiel Börse 2021“ (für IOS und Android) 
									durchgeführt. Mittels eines 
									Registrierungscodes, den die SchülerInnen 
									und Azubis bei ihren Lehrkräften erhalten, 
									erfolgt die Registrierung. Siebzehn Wochen 
									lang können die Teilnehmenden nun risikolos 
									die Marktmechanismen des Börsenhandels 
									kennenlernen. Das eröffnete Depot ist mit 
									einem virtuellen Startguthaben von 50.000 
									Euro bestückt.
 
 
									In der neuen Planspiel Börse-App stehen den 
									Teilnehmenden Spielfunktionen sowie 
									vielfältige Informationen zur aktuellen 
									Wirtschaftslage, den Wertpapieren und den 
									Kursen zur Verfügung. Zudem gibt es 
									Grundlageninformationen in Form eines 
									Börsenlexikons und Erklärvideos.   Das 
									Planspiel Börse möchte die Teilnehmenden für 
									einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld 
									sensibilisieren. Deshalb gibt es zusätzlich 
									zur Depotgesamtwertung eine separate 
									Nachhaltigkeitsbewertung mit eigenem 
									Ranking. 
 
									Die besten Teams aus Duisburg und 
									Kamp-Lintfort erhalten Geldpreise im 
									Gesamtwert von 3.000,- €. Die Teilnahme am 
									Planspiel Börse ist kostenlos. Eine 
									Registrierung ist bis zur Spielmitte am 17. 
									November 2021 möglich. Lehrkräfte, Schüler 
									und Azubis, die teilnehmen möchten, erhalten 
									weitere Informationen beim Schulservice der 
									Sparkasse Duisburg (Elke Hofmann 0203 2815 
									836015) oder unter  www.planspiel-boerse.de 
									. 
 VERKEHR:
					  			  
					  
					
					
					
					  			  Baustellen - 
					   
					  A40 - 
					  
					  DVG-Umleitungen
 
									Duisburg-Hochfeld: Vollsperrung 
									der Rheinhauser Straße
 Auf 
									der Rheinhauser Straße in Hochfeld werden am 
									Samstag, 2. Oktober, von ca. 7 bis 10 Uhr 
									private Grünschnittarbeiten durchgeführt. 
									Daher wird die Rheinhauser Straße, zwischen 
									der Wanheimer Straße und der Brückenstraße, 
									voll gesperrt. Fußgänger können passieren. 
									Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden 
									Umleitungen ausgeschildert. Im Anschluss an 
									die Arbeiten wir die Vollsperrung wieder 
									aufgehoben.
 
 Duisburg-Wanheimerort: Teilsperrung der 
									Straße „Im Schlenk“
 Die 
									Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab 
									Freitag, 1. Oktober, Straßenbauarbeiten auf 
									der Straße „Im Schlenk“ in Wanheimerort 
									durch. Aus diesem Grund wird die Straße „Im 
									Schlenk“ zwischen „Zum Lith“ und 
									Düsseldorfer Straße zur Einbahnstraße in 
									Fahrtrichtung „Zum Lith“. Fußgänger und 
									Radfahrer sind nicht betroffen. Für die 
									übrigen Verkehrsteilnehmer werden 
									Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten 
									werden voraussichtlich Mitte Oktober 
									abgeschlossen.
 
 Traumzeitfestival: DVG setzt 
									zusätzliche Busse ein
 Von 
									Freitag, 24. September bis Sonntag, 26. 
									September, findet im Landschaftspark 
									Duisburg-Nord das Traumzeitfestival statt. 
									Hierfür verstärkt die Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Fahrten 
									auf den Linien 903 und NE3.
 Die Linie 
									903 mit Endhaltestelle Meiderich fährt am 
									24. und 25. September um 23.43 Uhr ab der 
									Haltestelle „Landschaftspark Nord“ weiter 
									bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf“. Am 26. 
									September fährt die Linie 903 zusätzlich um 
									22.30 Uhr und 23.00 Uhr sowie um 23.47 Uhr 
									mit Endhaltestelle Meiderich ab der 
									Haltestelle „Landschaftspark Nord“ ebenfalls 
									zusätzlich weiter bis „Duisburg Hbf“.
 
 Die Busse der Linie NE3 fahren zwischen 
									der Bushaltestell „Landschaftspark Nord“ und 
									der Haltestelle „Zoo/Uni“ am 24. September 
									zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 Uhr 
									und 1.50 Uhr. Am 25. September fahren die 
									Busse zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 
									Uhr, 1.50 Uhr und 2.30 Uhr zwischen der 
									Bushaltestelle „Landschaftspark Nord“ und 
									der Haltestelle „Zoo/Uni“.
 
 
									VERANSTALTUNGEN
 
									Duisburger City wird zur 
									Automeile
 Duisburg in Lack und 
									Chrom findet am Wochenende 25./26. September 
									2021 in der Duisburger City statt. Die 
									Vorbereitungen für „Duisburg in Lack und 
									Chrom“ laufen auf Hochtouren. In drei Tagen 
									startet die Duisburger Open-Air-Automesse. 
									Diese findet am Wochenende 25./26. September 
									2021 jeweils von 11 bis 18 Uhr in der 
									Duisburger City statt. Erwartet werden mehr 
									als 200 Fahrzeuge von unterschiedlichen 
									Herstellern. Von Kompakt- über Sportwagen 
									bis hin zu Elektroautos und Oldtimern, bei 
									Lack & Chrom wird für jeden „Autonarren“ das 
									passende Modell dabei sein. Auch für das 
									leibliche Wohl wird gesorgt werden.
 
 
									Auf ein weiteres Highlight dürfen sich die 
									Besucherinnen und Besucher noch freuen. Am 
									Sonntag, 26. September 2021, wird der 
									Einzelhandel in der Zeit von 13 bis 18 Uhr 
									zum Verkaufsoffenen Sonntag geöffnet haben. 
									  
 
									Im Rahmen des Besuches der Automesse 
									„Duisburg in Lack und Chrom“ sind die 
									folgenden organisatorischen Hinweise zu 
									beachten: • Die Abstands- und 
									Hygieneregeln sind einzuhalten.
 • Das 
									Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in 
									Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an 
									Verkaufsständen ist Pflicht.
 • Es gilt 
									die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen 
									ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen 
									Nachweis darüber, dass sie geimpft oder 
									genesen sind oder getestet wurden, 
									mitführen.
 
 
 
									Der 6. Duisburger „Maker Day“ 
									findet online statt
 Der 
									Duisburger „Maker Day“ findet am Samstag, 
									25. September, ab 14 Uhr per Livestream 
									statt. Die Organisatoren von Stadtbibliothek 
									und VHS haben aufgrund der Pandemielage 
									entschieden, dass die Veranstaltung rund um 
									das Thema „Selbermachen“ wie im letzten Jahr 
									online durchgeführt wird.   Beim 6. „Maker 
									Day“ werden zahlreiche Macherinnen und 
									Macher Projekte vorstellen, die man entweder 
									zu Hause für sich selbst nachbauen oder aber 
									in den jeweiligen Einrichtungen gemeinsam 
									mit anderen Tüftlern umsetzen kann.
 
 Dabei handelt es sich sowohl um analoge 
									Projekte wie den Wildbienen-Wohnbau als auch 
									um eine Vielzahl digitaler Lösungen – 
									angefangen beim Putzroboter, über eine 
									Smart-Home-Steuerung bis hin zum 3D-Scan und 
									3D-Druck, präsentiert vom 3D-FabLab der Uni 
									Duisburg-Essen.
 
 Der „Maker Day“ 
									wurde in diesem Jahr wieder ins Programm der 
									Talenttage Ruhr aufgenommen, die 
									Jugendlichen berufliche Perspektiven 
									aufzeigen möchten. Deshalb bildet dieses 
									Thema einen weiteren Schwerpunkt des 
									Aktionstages. So stellt die 
									Justus-von-Liebig-Schule in Hamborn unter 
									anderem ihr neues Logistik-Projekt vor, das 
									auf spezifische Berufe an einem bedeutenden 
									Standort wie Duisburg vorbereiten soll. Wer 
									nicht nur passiv am PC „zocken“, sondern 
									selbst Videospiele programmieren möchte, 
									kann sich am 
									Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg zum 
									staatlich geprüften Informatiker mit dem 
									Schwerpunkt Multimedia ausbilden lassen.
 
 Wer wissen möchte, ob Journalismus 
									möglicherweise etwas für die eigene 
									Berufswahl ist, kann dies in der 
									Radio-Duisburg-Jugendredaktion tun. Zwei 
									Redaktionsmitglieder dieses VHS-Projektes 
									informieren, was dort hinter den Kulissen 
									passiert. Auch in der „MachBar“ und in der 
									Kinder- und Jugendbibliothek der 
									Stadtbibliothek kann man in Workshops 
									spielerisch ausprobieren, ob einem bestimmte 
									Tätigkeiten liegen.
 Der „Maker Day“ 
									kann direkt über den Youtube-Link
									
									https://youtu.be/OOb_fFZfV3k erreicht 
									werden. Alle Informationen gibt es auch auf 
									der Homepage
									
									www.duisburg.de/makerday.
 
 
 Segway Tour 
									Nord Duisburg erfahren – Spaß garantiert!
 Mit dem Segway durch Duisburg: 
									Eine Führung der ganz besonderen Art. Die 
									nördliche Tour führt entlang der Ruhr bis 
									zum Landschaftspark Duisburg-Nord. Unterwegs 
									erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 
									spannende Informationen des Gästeführers. 
									Vorkenntnisse mit dem elektrisch 
									angetriebenen Segway-Roller sind nicht 
									erforderlich.
 Die Teilnehmer werden vor 
									Ort eingewiesen. Allerdings ist mindestens 
									eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein 
									Pkw-Führerschein Voraussetzung.
 Die 
									Führung findet am Samstag, 25. September 
									2021, um 16:00 Uhr statt und dauert ca. 2 
									Stunden. Die Kosten belaufen sich auf 65,00 
									€ pro Person. Festes Schuhwerk ist 
									erforderlich. Gewichtszulassung pro Segway 
									zwischen 45 kg und 118 kg (Fahrer und Last). 
									Die Buchung ist bis Donnerstag, 23. 
									September 2021, bei der Tourist Information 
									(Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder online 
									unter
									
									www.duisburg-tourismus.de erforderlich.
 
 
 Der letzte 
									Wochenend-Trödelmarkt des Jahres im 
									Sportpark Duisburg
 Der 
									Sportpark-Trödelmarkt vor der 
									schauinsland-reisen-arena findet am 
									Wochenende 25./26. September statt. Am 
									Samstag, 25. September 2021, von 8:00 bis 
									18:00 Uhr und am Sonntag, 26. September 
									2021, von 11:00 bis 18:00 Uhr wird der erste 
									Sportpark-Trödelmarkt nach der Corona-Pause 
									stattfinden. Die folgenden organisatorischen 
									Hinweise sind zu beachten: • Die Abstands- 
									und Hygieneregeln sind einzuhalten.
 • 
									Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in 
									Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an 
									Verkaufsständen ist Pflicht.
 • Es gilt 
									die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen 
									ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen 
									Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen 
									oder getestet wurden, mitführen.
 • Der 
									Sportpark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen 
									und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00 
									Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr 
									geöffnet. Einlass für die Trödler ist 
									samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00 
									Uhr.
 • Die Standgebühr beträgt für 
									private Trödler samstags 8,00 Euro brutto 
									und sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und 
									für gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro 
									brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je 
									Meter. Die Standgebühr für PKW oder Anhänger 
									beträgt 3,00 Euro brutto
 
				   				 Trödelmarkt-Termine für 
									2021:
 
									  
									Duisburger Spätschicht bietet 
									Genuss für Gaumen und Ohren
 Christoph Terbonssen ist Gast auf Duisburgs 
									Abendmarkt (von 16 bis 21 Uhr) am 
									Donnerstag, 30. September 2021. Der 
									Duisburger Künstler Christoph Terbonssen 
									wird an diesem Abend für gute Stimmung 
									sorgen. Als Entertainer überzeugte er bei 
									unzähligen TV-Auftritten mit „Der 
									Popolski-Show“, durch die er überregionale 
									Bekanntheit erlangte. Von Folk über Blues 
									bis hin zu Rock und Pop reicht sein 
									Repertoire, welches eigene Kompositionen 
									sowie Coversongs von Stevie Wonder umfasst. 
									  Es gilt die 3G-Regel: Die Teilnahme ist 
									für Personen ab 18 Jahren nur gestattet, 
									wenn diese einen Nachweis darüber, dass sie 
									geimpft oder genesen sind oder getestet 
									wurden, mitführen.
 Letzter Termin der 
									Duisburger Spätschicht in 2021 ist der 7. 
									Oktober.
 
  Foto „Christoph Terbonssen“
 
									Bauernmarkt parallel zu 
									„Duisburg in Lack & Chrom“ am 25.09.2021
 Am Wochenende 25. und 26. 
									September 2021 findet die Automesse 
									„Duisburg in Lack & Chrom“ in der City 
									statt. Aus diesem Anlass muss der 
									Bauernmarkt am Samstag, 25. September 2021, 
									um einige Meter weichen und wird auf der 
									Königstraße zwischen Hohe Straße und 
									Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker 
									werden dort mit ihrem gewohnt guten und 
									erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 
									18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
 
									STATISTIK
 
 
 
 
									
									
 
 
									
									
 |  
				   | Freitag,
					24. September 2021 |  
				   | Stadt 
									beteiligt sich am neuen Landesprogramm 
									„2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ 
									Engagierte, zivilgesellschaftliche 
									Organisationen und Initiativen in Duisburg 
									können ab dem 1. Oktober einen Antrag auf 
									Förderung im Rahmen des neuen 
									Landesprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das 
									Engagement“ stellen. Das Land 
									Nordrhein-Westfalen stellt dafür insgesamt 
									zwei Millionen Euro zur Verfügung. Die Stadt 
									Duisburg erhält aus dem Programm insgesamt 
									49.000 Euro Fördermittel.      
 Andrea Milz, 
									Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des 
									Landes Nordrhein-Westfalen, erklärt: „Ich 
									freue mich, dass die Engagierten in 
									Nordrhein-Westfalen durch das neue 
									Landesprogramm nun eine zusätzliche 
									Unterstützung erhalten und kleinere Projekte 
									und Vorhaben umsetzen können. Mit einem 
									Festbetrag von je 1.000 Euro können 
									Vorhaben, die zum diesjährigen 
									Themenschwerpunkt „Gemeinschaft gestalten – 
									engagierte Nachbarschaft leben“, passen, 
									gefördert werden.“  
  Oberbürgermeister 
									Sören Link: „Bürgerschaftliches Engagement 
									hat einen sehr hohen Stellenwert in unserer 
									Stadt. Deswegen beteiligen wir uns gerne an 
									dem Förderprogramm des Landes. Von der 
									finanziellen Unterstützung können engagierte 
									Duisburger Vereine, Stiftungen und 
									Initiativen profitieren und wichtige 
									Projekte realisieren.“  
									 Bürgerschaftliches Engagement in NRW soll 
									durch das neue Landesprogramm gestärkt 
									werden.
 Mit „2.000 x 1.000 Euro für das 
									Engagement“ ist nun ein niederschwelliger 
									Förderzugang für Engagierte geschaffen 
									worden, der ein sehr schlankes 
									Antragsverfahren beinhaltet.
 Antragsberechtigt sind neben Vereinen und 
									Stiftungen beispielsweise auch Initiativen. 
									Darin unterscheidet sich das Programm von 
									anderen. So können auch 
									Nachbarschaftsinitiativen, die etwas für die 
									Gemeinschaft im Stadtteil initiieren 
									möchten, einen Antrag einreichen. 
									Informationen zum Förderprogramm, zur 
									Antragstellung können auf
									
									engagiert-in-nrw.de abgerufen werden. 
									Die Antragstellung ist über das Portal
									
									www.engagementfoerderung.nrw ab Freitag, 
									1. Oktober, möglich.
 
 Das neue 
									Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das 
									Engagement“ ist Teil der am 2. Februar 
									dieses Jahres durch die Landesregierung 
									beschlossenen Engagementstrategie für das 
									Land Nordrhein-Westfalen. Engagierte und 
									zivilgesellschaftliche Organisationen hatten 
									im Rahmen eines breiten 
									Beteiligungsprozesses den Bedarf an 
									zusätzlichen Förderzugängen, insbesondere 
									Programmen der Kleinstförderung, geäußert.
 
 
									
  
 
 Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 
									24. 
									September 2021, 06:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 159 
									(- 1)
									gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 
									147 (+/- 0), 
									5,66% Covid-Anteil (+ 0,66 %), 9 Personen (+ 
									1) mit Covid-Intensivbehandlung, 
									3 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet 
									werden. Freie Betten: 12 (- 
									1).
 
 RKI-Fallzahlen Duisburg - 
									 
									
									 
									24. September 2021, 06.00 Uhr
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 33,123 (+ 
									39)  
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 
									683 (+ 1)
									sind gestorben. Die 
									7-Tage-Fallzahl beträgt 350 (- 
									43). Der Inzidenzwert beträgt 70,6
									(- 8,7).
 
									
 RheinPorts GmbH und 
									Duisburger Hafen AG schließen Partnervertrag
 Die RheinPorts GmbH und die Duisburger 
									Hafen AG werden Partner. Die Schweizerischen 
									Rheinhäfen (SRH) und die Ports de 
									Mulhouse-Rhin (CCI Grand Est) unterzeichnen 
									als Gesellschafter der RheinPorts GmbH 
									(RheinPorts) eine entsprechende 
									Grundsatzvereinbarung mit dem Duisburger 
									Unternehmen. Dabei wird duisport den 
									Gesellschafterkreis erweitern und ebenfalls 
									in RheinPorts investieren.
 
 Im 
									Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht die 
									Weiterentwicklung der von RheinPorts 
									betriebenen digitalen 
									Verkehrsmanagementplattform "RheinPorts 
									Information System". Das RPIS ist in Europa 
									das erste umfängliche 
									Hafenkommunikationssystem im Hinterland. Es 
									deckt heute die Abwicklung von 
									Containerschiffen an zahlreichen Binnenhäfen 
									am Oberrhein ab. Künftig sollen zum Beispiel 
									wesentliche Zollprozesse für die 
									Binnenschifffahrt zwischen der Schweiz und 
									der EU über das RPIS abgewickelt werden. 
									Auch wird RPIS Anwendungen für den 
									Schienengüterverkehr an Logistikknoten 
									anbieten. idr
 GEBAG 
									startet Neubau in Rumeln-Kaldenhausen
 Die GEBAG startet Ende 
									September mit den Bauarbeiten auf dem 
									Gelände der ehemaligen Fröbelschule in 
									Rumeln-Kaldenhausen. Die Duisburger 
									Wohnungsbaugesellschaft errichtet auf dem 
									knapp 5.000 Quadratmeter großen Grundstück 
									zwei Mehrfamilienhäuser. Es entstehen 
									insgesamt 33 öffentlich geförderte Zwei- bis 
									Vierzimmerwohnungen, die in den 
									Erdgeschossen über Terrassen und 
									Mietergärten bzw. über großzügige Balkone in 
									den oberen Etagen verfügen.
 „Als 
									kommunale Tochtergesellschaft hat die GEBAG 
									den Auftrag und den Anspruch, den 
									Duisburgerinnen und Duisburgern bezahlbaren 
									Wohnraum anzubieten. Mit dem Neubau in 
									Rumeln-Kaldenhausen zeigen wir erneut, dass 
									‚bezahlbar‘ und ‚qualitätvoll‘ sich nicht 
									ausschließen müssen“, so 
									GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. Für 
									die Anmietung der Wohnungen benötigt man 
									einen Wohnberechtigungsschein.
 Der Mietpreis liegt 
									bei 5,80 Euro/Quadratmeter, zzgl. 
									Nebenkosten. Der vom Duisburger 
									Architekturbüro Ropertz und Partner geplante 
									Neubau wird voraussichtlich Anfang 2023 
									fertiggestellt. Die GEBAG investiert 
									insgesamt rund 8,35 Millionen Euro in das 
									Projekt. Die GEBAG führt eine 
									Interessentenliste für die Vermietung der 
									Wohnungen in der UImenstraße. Alle Infos 
									gibt es auch auf der Homepage der GEBAG:
									
									https://www.gebag.de/bauen/neubau/in-planung/ulmenstrasse.
 
 
  Visualisierung: 
									GEBAG / Ropertz und Partner 
 
 Modernisierung in Wanheimerort schreitet 
									voran
 Die GEBAG modernisiert im 
									Duisburger Süden zwei Mehrfamilienhäuser aus 
									den 1950er-Jahren: Seit Mai des Jahres 
									laufen bereits die Arbeiten im Haus Am 
									Bahndamm 18, seit Mitte August folgt nun Am 
									Bahndamm 16. Die Sanierung der beiden 
									achtstöckigen Mehrfamilienhäuser mit 
									insgesamt 64 Wohnungen wird voraussichtlich 
									Anfang 2023 fertiggestellt. Die Arbeiten 
									umfassen eine energetische Sanierung der 
									Fassade und des Flachdachs als auch eine 
									Erneuerung der Heizungsanlage. Die 
									Treppenhäuser werden ebenso generalüberholt 
									wie die Außenanlagen inklusive Zuwegungen 
									sowie der Aufzug modernisiert. Weiterhin 
									werden die Fenster in den Objekten 
									ausgetauscht sowie die Hauseingangs- und 
									Wohnungseingangstüren erneuert.
 
 „Eine besondere 
									Herausforderung ist hier sicherlich, dass 
									wir die Modernisierung im bewohnten Zustand 
									durchführen“, erklärt Helder Fernandes, 
									Abteilungsleiter Instandhaltung und 
									Modernisierung bei der GEBAG. „In solchen 
									Fällen ist es wichtig, dass wir früh in den 
									Dialog mit den Mieterinnen und Mietern 
									treten und umfassend über die geplanten 
									Maßnahmen informieren. Natürlich stehen wir 
									bei Fragen oder Sorgen jederzeit zur 
									Verfügung.“ Die Planung der 
									Modernisierung stammt vom Oberhausener 
									Architekturbüro MADAKO, die GEBAG investiert 
									rund 6,35 Mio. Euro in das Projekt.
 
									 Visualisierung: GEBAG / MADAKO
 
 Cölve-Brücke: 
									Gebietsänderungsvertrag ist unterschrieben
 Die Stadt Duisburg und die 
									Stadt Moers haben den 
									Gebietsänderungsvertrag „An der Cölve“ 
									unterschrieben. Mit dem 
									Gebietsänderungsverfahren soll die 
									Verschiebung der gemeinsamen Stadtgrenze 
									erfolgen. Damit einhergehend geht die Brücke 
									An der Cölve auf das Gemeindegebiet und 
									somit in die Baulast der Stadt Duisburg über 
									– vorausgesetzt die Bezirksregierung 
									Düsseldorf gibt dem Vorhaben grünes Licht. 
									Einem Entwurf der Vereinbarung wurde seitens 
									der Bezirksregierung bereits 
									Genehmigungsfähigkeit attestiert.
 „Mit 
									diesem wichtigen Schritt legen wir den 
									Grundstein für eine zügige Reaktivierung 
									dieser wichtigen Verkehrsverbindung. Ich 
									freue mich, dass wir gemeinsam mit der Stadt 
									Moers diese Vereinbarung auf den Weg 
									gebracht haben“, betont Oberbürgermeister 
									Sören Link.
 
  Beigeordneter 
									Martin Linne ergänzt: „Die Bemühungen der 
									Stadt Duisburg um eine Wiederherstellung 
									dieser Verbindung sind in der Vergangenheit 
									daran gescheitert, dass wir nicht auf 
									fremdem Gemeindegebiet investieren durften. 
									Mit diesem Vertrag und der noch anhängigen 
									Genehmigung durch die Bezirksregierung 
									Düsseldorf ist der Weg zur Planung und 
									Umsetzung des Brückenneubaus frei.“ 
 Auftaktveranstaltung „Vast 
									vasteste – Hand in Hand“
 An 
									der Gemeinschaftsgrundschule Krefelder 
									Straße wird das Landesprogramm „Vast 
									Vasteste – Hand in Hand in NRW“ vorgestellt, 
									welches an drei Duisburger Grundschulen (GGS 
									Hochfelder Markt, Kath. GGS Henriettenstraße 
									und GGS Krefelder Straße) umgesetzt wird.
 Das Projekt zielt darauf ab, die soziale 
									und schulische Teilhabe der zugewanderten 
									Kinder aus Südosteuropa zu verbessern. 
									Hierzu werden Bildungsmediatoren eingesetzt, 
									die gemeinsam mit Lehrkräften als „Tandem“ 
									zusammenarbeiten und Schüler in schulischen 
									und außerschulischen Lebenslagen 
									unterstützen.
 
 EU-Kommission 
									schlägt einheitliches Ladegerät für 
									elektronische Geräte vor
 Weniger Elektromüll und zufriedenere 
									Verbraucherinnen und Verbraucher: Die 
									EU-Kommission hat heute (Donnerstag) neue 
									Rechtsvorschriften für ein einheitliches 
									Ladegerät für elektronische Geräte 
									vorgelegt. USB-C soll zum Standardanschluss 
									für alle Smartphones, Tablets, Kameras, 
									Kopfhörer, tragbare Lautsprecher und 
									tragbare Videospielkonsolen werden.
 „Die 
									europäischen Verbraucherinnen und 
									Verbraucher haben sich lange genug über 
									inkompatible Ladegeräte, die sich in ihren 
									Schubladen anhäufen, geärgert. Wir haben der 
									Industrie sehr viel Zeit eingeräumt, um 
									eigene Lösungen vorzuschlagen. Jetzt ist es 
									an der Zeit, gesetzgeberische Maßnahmen für 
									ein einheitliches Ladegerät zu ergreifen. 
									Dieser wichtige Schritt bringt viel für die 
									Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch 
									für die Umwelt und steht im Einklang mit 
									unseren ökologischen und digitalen 
									Ambitionen“, sagte Exekutiv-Vizepräsidentin 
									Margrethe Vestager.
 Der Vorschlag muss 
									nun vom Europäischen Parlament und vom Rat 
									angenommen werden. Eine Übergangszeit von 24 
									Monaten ab dem Datum der Annahme bietet der 
									Industrie ausreichend Zeit zur Anpassung.
 
 Steigende Energiepreise: 
									EU-Kommission will Mitgliedstaaten mit 
									Leitlinien unterstützen Als 
									Reaktion auf die steigenden Energiepreise 
									hat EU-Energiekommissarin Kadri Simson 
									gestern (Mittwoch) bei einem Treffen der 
									EU-Energieminister eine neue Toolbox zur 
									Unterstützung der Mitgliedstaaten 
									angekündigt.
 „Wir werden diese 
									Leitlinien in den kommenden Wochen 
									vorlegen“, sagte Kommissarin Simson. Auf 
									diese Weise könne die Kommission den 
									Mitgliedstaaten helfen, die ihnen auf 
									nationaler Ebene zur Verfügung stehenden 
									Optionen zu nutzen, ohne den politischen 
									Rahmen der EU zu verlassen und die 
									gemeinsamen Klimaziele aus den Augen zu 
									verlieren. „Die Strompreise sind in der 
									gesamten EU gestiegen. Langfristig ist die 
									Lösung klar: Wir brauchen mehr Erneuerbare 
									Energien und mehr Energieeffizienz“, so 
									Simson.
 
 Nette Kollegen sind 
									jungen Menschen doppelt so wichtig wie das 
									Arbeiten im Homeoffice
 Am 
									Arbeitsplatz sind jungen Menschen aus 
									NRW-Großstädten nette Kollegen am 
									wichtigsten. Das erklärten 96 Prozent der 
									Befragten unter 30 Jahren bei der großen 
									Studie #duisburgvonmorgen der Duisburger 
									Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH 
									(DVV). Das Homeoffice dagegen, das während 
									der Corona-Pandemie den Arbeitsalltag in 
									vielen Berufsfeldern bestimmt hat, landet 
									bei der Generation U30 eher unten auf der 
									Liste: Nur die Hälfte (49 Prozent) gab an, 
									dass ihnen die Möglichkeiten für Homeoffice 
									wichtig oder sogar sehr wichtig sind.
 
									 Grafiken DVV
 
 Für die Generation U30 
									sind laut der Umfrage außerdem diese 
									Faktoren für ihren Job wichtig oder sogar 
									sehr wichtig: Gute Bezahlung (92 Prozent), 
									Sicherheit des Arbeitsplatzes (90 Prozent), 
									Work-Life-Balance (90 Prozent), positives 
									Feedback durch Vorgesetzte (88 Prozent). Die 
									wenigste Zustimmung erhielten das Arbeiten 
									im Homeoffice (49 Prozent), Möglichkeiten 
									der Kinderbetreuung (56 Prozent) und 
									Möglichkeiten, eine eigene Rentenvorsorge zu 
									betreiben (70 Prozent).   Für die Studie hat 
									das renommierte Marktforschungsinstitut 
									Forsa im Auftrag der DVV eine repräsentative 
									Umfrage durchgeführt und junge Bewohner aus 
									NRW-Großstädten zu den Themenfeldern „Leben 
									& Arbeiten“, „Klima & Umwelt“ sowie 
									„Mobilität & Infrastruktur“ befragt.
 
  
 „Die Zukunft unserer Arbeitsplätze und 
									Arbeitswelten spielen für junge Menschen 
									eine ganz zentrale Rolle in ihrer 
									Lebensplanung. Als großer Arbeitgeber in 
									Duisburg und als Infrastruktur-Anbieter für 
									alle Menschen in der Stadt sind uns deshalb 
									die Meinungen zu Zukunftsthemen der jungen 
									Generation so wichtig. Wir wollen den 
									direkten Dialog mit diesen jungen Menschen 
									in unserer Stadt suchen und im Rahmen 
									unserer Zukunftsstudie stärken“, sagt Marcus 
									Wittig, Vorsitzender der 
									DVV-Geschäftsführung, der die Studie 
									angestoßen hat.
 
  Die Ergebnisse 
									der repräsentativen Umfrage veröffentlicht 
									die DVV seit rund fünf Wochen täglich: im 
									Internet auf
									
									duisburgvonmorgen.de, sowie in sozialen 
									Netzwerken wie Instagram und Facebook 
									(@duisburgvonmorgen) – und natürlich immer 
									mit dem gleichnamigen Hashtag. Befragt 
									wurden auch Menschen über 30 Jahre, um die 
									Ergebnisse der Generation U30 mit der 
									restlichen Bevölkerung vergleichen zu 
									können.
 
 Mit der Umfrage 
									hat die DVV eine valide Datenbasis 
									geschaffen, die nun in einem zweiten Schritt 
									konkret und lokal in Duisburg von jungen 
									Menschen zwischen 16 und 29 Jahren 
									diskutiert wird. In sogenannten 
									Zukunftsworkshops werden in kleinen Gruppen 
									schon Ende September die Ergebnisse aus der 
									Umfrage für Duisburg auf den Prüfstand 
									gestellt. 
 Talk im 
									Schmidthorster Dom: Para-Kanutin Katharina 
									Bauernschmidt möchte Mut machen
 Katharina Bauernschmidt sitzt seit einer 
									missglückten Operation im Rollstuhl. Der 
									Sport gab ihr nach dem Schicksalsschlag 
									wieder Auftrieb. Als Para-Kanutin schaffte 
									sie es nun zu den Paralympics. Über den 
									Wettkampf in Tokio und neue Ziele sprach die 
									Sportlerin des WSV Niederrhein Duisburg beim 
									„Talk im Schmidthorster Dom“ mit Pater 
									Tobias.
 
 Katharina Bauernschmidt war 
									in den vergangenen Wochen ständig unterwegs. 
									Anfang September startete die Para-Kanutin 
									des WSV Niederrhein Duisburg bei den 
									Paralympics in Tokio. Dort fuhr die 
									31-Jährige ins Finale und holte Platz sechs. 
									Zurück in Deutschland bereitete sich 
									Bauernschmidt schon auf das nächste 
									Großereignis vor. Sie nahm an den 
									Weltmeisterschaften in Kopenhagen teil und 
									erreichte Platz vier. Einen Tag nach der 
									Rückkehr aus der dänischen Hauptstadt war 
									die Sportlerin zu Gast in Neumühl. Beim 
									„Talk im Schmidthorster Dom“ sprach 
									Bauernschmidt mit Gastgeber Pater Tobias 
									über ihre Wettkämpfe. „Ich hatte, ehrlich 
									gesagt, noch gar keine Zeit, die Eindrücke 
									aus Tokio zu verarbeiten“, sagt die 
									Para-Kanutin.
 
 Bei Pater Tobias 
									redete sie auch sehr offen über ihre 
									Querschnittslähmung. Im Alter von 21 Jahren 
									zog sich die gebürtige Hernerin eine 
									Bandscheibenverletzung zu. Sie entschloss 
									sich nach langem Hin und Her zu einer 
									Rücken-Operation. Bei einem zweiten Eingriff 
									traten Komplikationen auf. „Ich bin als 
									Fußgängerin ins Krankenhaus gekommen und kam 
									nach der Anschlussbehandlung als 
									Rollstuhlfahrerin heraus“, beschreibt 
									Bauernschmidt ihr Schicksal. Die frühere 
									Leistungsschwimmerin vermisste bald den 
									Sport. Sie suchte eine neue Disziplin und 
									fand die passende auf der Regattabahn in 
									Duisburg. Der Para-Kanusport faszinierte 
									sie.
 
 „Man hat die Natur um sich 
									herum, und das ist wunderschön“, sagt 
									Bauernschmidt. Der heutige Bundestrainer 
									Andre Brendel erkannte das Talent der 
									Sportlerin. Bald gehörte Bauernschmidt zum 
									„Team Deutschland“ und sicherte sich einen 
									Startplatz bei den Paralympics. Sie wollte 
									mit ihrer Leistung auch ein Zeichen setzen 
									für Menschen, die in ihrem Leben ebenfalls 
									einen persönlichen Schicksalsschlag erleiden 
									mussten.
 „Das Leben geht einfach weiter. 
									Blickt nach vorne, egal wie schwer es auch 
									sein mag!“, betont Bauernschmidt. Sie weist 
									darauf hin, dass Menschen dem Betroffenen 
									helfen, wenn er es denn auch will. Ihr 
									nächstes großes Ziel hat Bauernschmidt schon 
									im Blick: die Teilnahme bei den Paralympics 
									2024 in Paris. Das Video in voller Länge 
									gibt es auf Youtube zu sehen:
									
									https://www.youtube.com/watch?v=qh1umiDUDCc
 
 
  
									 
									Para-Kanutin Katharina Bauernschmidt und 
									Pater Tobias - Foto 
									Projekt LebensWert Daniel Elke
 VERKEHR:
					  			  
					  
					
					
					
					  			  Baustellen - 
					   
					  A40 - 
					  
					  DVG-Umleitungen
 
 Traumzeitfestival: DVG setzt 
									zusätzliche Busse ein
 Von 
									Freitag, 24. September bis Sonntag, 26. 
									September, findet im Landschaftspark 
									Duisburg-Nord das Traumzeitfestival statt. 
									Hierfür verstärkt die Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Fahrten 
									auf den Linien 903 und NE3.
 Die Linie 
									903 mit Endhaltestelle Meiderich fährt am 
									24. und 25. September um 23.43 Uhr ab der 
									Haltestelle „Landschaftspark Nord“ weiter 
									bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf“. Am 26. 
									September fährt die Linie 903 zusätzlich um 
									22.30 Uhr und 23.00 Uhr sowie um 23.47 Uhr 
									mit Endhaltestelle Meiderich ab der 
									Haltestelle „Landschaftspark Nord“ ebenfalls 
									zusätzlich weiter bis „Duisburg Hbf“.
 
 Die Busse der Linie NE3 fahren zwischen 
									der Bushaltestell „Landschaftspark Nord“ und 
									der Haltestelle „Zoo/Uni“ am 24. September 
									zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 Uhr 
									und 1.50 Uhr. Am 25. September fahren die 
									Busse zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 
									Uhr, 1.50 Uhr und 2.30 Uhr zwischen der 
									Bushaltestelle „Landschaftspark Nord“ und 
									der Haltestelle „Zoo/Uni“.
 
 
									VERANSTALTUNGEN
 
  
									Veranstaltung im Rahmen des 
									Festjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in 
									Deutschland in der Zentralbibliothek
 Im 
									Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches 
									Leben in Deutschland“ laden die 
									Stadtbibliothek und der Verein für Literatur 
									Duisburg am Freitag, 24. September, um 20 
									Uhr (Einlass ab 19.15 Uhr) in der 
									Zentralbibliothek im Stadtfenster an der 
									Steinschen Gasse in der Stadtmitte zu einer 
									Lesung von Texten der jüdischen 
									Schriftstellerin Jenny Aloni ein.
 In 
									der dialogischen Lesung begegnen sich der 
									Literaturwissenschaftler Walter Gödden und 
									der Schauspieler, Produzent und Rezitator 
									Carsten Bender.   Die Lesung unter dem Titel 
									„Um zu erleben, was Geschichte ist, muss man 
									Jude sein“ wird von der LWL-Kulturstiftung 
									gefördert. Sie ist eines von 24 Projekten, 
									die im Rahmen des Förderschwerpunktes der 
									LWL-Kulturstiftung zum diesjährigen Festjahr 
									"#2021 JLID - Jüdisches Leben in 
									Deutschland" unterstützt werden.
 
  
									Die in Paderborn geborene jüdische Autorin 
									Jenny Aloni gilt als „bedeutendste 
									deutschsprachige Schriftstellerin ihrer 
									Generation in Israel“ und zählt zu den 
									wichtigsten deutschen Exilautorinnen 
									überhaupt. Aloni verfasste Gedichte, 
									Erzählungen und Romane und führte fast 
									lebenslang ein Tagebuch. Dem Holocaust 
									entkam die Autorin durch ihre Auswanderung 
									nach Palästina (1939), wo sie vor allem im 
									sozialen Bereich arbeitete. Ihre Familie 
									wurde fast vollständig von den 
									Nationalsozialisten ermordet. 
 Für 
									die Aufarbeitung jüdischen Schicksals fand 
									Jenny Aloni eine eigene, ausdrucksstarke 
									Sprache. Die Erfahrung von Leid, Trauer und 
									Entbehrung ist kaum ergreifender in Worte zu 
									fassen. Aloni schrieb über die 
									nationalsozialistischen Verbrechen, den 
									Alltag und die sozialen Probleme ihrer neuen 
									Heimat Israel und über die Verdrängung der 
									an Juden verübten Verbrechen im Deutschland 
									der Nachkriegszeit.
 Sie wurde unter 
									anderem von Heinrich Böll gefördert, mit dem 
									sie jahrelang in einem intensiven 
									Briefwechsel stand. Alonis Werk wurde 
									mehrfach ausgezeichnet. Jenny Aloni 
									verkörpert mehrere Kapitel deutsch-jüdischer 
									Kulturgeschichte mit einem besonderen Bezug 
									zu Westfalen und ihrer Heimatstadt 
									Paderborn. Sie war eine beispielhafte, 
									starke Persönlichkeit, die ihre individuelle 
									und gesellschaftliche Situation literarisch 
									verarbeitete und damit zukünftigen 
									Generationen "Bericht gab" über die an Juden 
									verübten Verbrechen.
 
 Der Eintritt 
									kostet 5 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. 
									Karten gibt es online unter
									
									www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei 
									Eventim und an allen bekannten 
									Vorverkaufsstellen. Mitglieder des Vereins 
									für Literatur haben freien Eintritt, müssen 
									sich aber auf bekanntem Weg für die 
									Teilnahme anmelden.   Weitere Informationen 
									sind auf der Internetseite der 
									Stadtbibliothek zu finden. Für telefonische 
									Rückfragen steht die Stadtbibliothek während 
									der Öffnungszeiten unter (0203) 283 4218 zur 
									Verfügung.
 
  Jenny Aloni - im Militärcamp Sarafand - 1945 
									- Foto - Universitätsarchiv Paderborn ohne 
									Schriftzug
 
									Abhängen mit den Künstlern
 Nach zwei Wochen endet am Sonntag die 
									Ausstellung „Ein Traum in bunt“ mit Werken 
									von Stefan Thoben und Marius Schmahl im Das 
									PLUS am Neumarkt. Die Ausstellung „4650 
									Gelsenkirchen“ bleibt dafür noch ein 
									Weilchen.
 Ausgeträumt und weiter 
									geträumt heißt es am Wochenende am Neumarkt 
									19 in Ruhrort. Das Ausstellungs-Duo Stefan 
									Thoben und Marius Schmahl, deren Werke im 
									Das PLUS am Neumarkt zu sehen sind, beendet 
									die Ausstellung „Ein Traum in bunt“ mit 
									einer Abhäng-Finissage. Dabei hat das 
									Publikum am Sonntag von 11 bis 14:30 Uhr 
									noch einmal die Gelegenheit mit den 
									Künstlern abzuhängen und dann miteinander 
									die ausgestellten Fotos und aquarellierten 
									Skizzen abzuhängen und versandfertig 
									einzupacken, oder gekaufte Exemplare gleich 
									mit nach Hause zu nehmen.
 
 
									Dabei kommen am Wochenende noch einmal zwei 
									Exponate dazu: Stefan Thoben hat in seinem 
									Bilderfundus noch eine weiteres Foto 
									aufgespürt, das mit dem Namen des 
									Projektladens korrespondiert. Das Foto wird 
									als Inventar in den Besitzt des 
									Kreativquartier-Ladens übergehen und 
									dauerhaft zur Ausstellung kommen. Marius 
									Schmahl hat den Projektladen selbst zum 
									Objekt gemacht und eine Auftragsarbeit fürs 
									Kreativquartier Ruhrort angefertigt. Die 
									beiden Bilder werden als Ergänzung zu den am 
									Wochenende stattfindenden Offenen Ateliers 
									auch am Samstag von 10:30 bis 18:30 Uhr zu 
									sehen sein.   Verlängert bis zum 1. 
									Oktober 2021 wird die korrespondierende 
									Ausstellung „4650 Gelsenkirchen“ von Tristan 
									Kreß. Der Instagram-Künstler stellt im 
									Studio 37 von Gernot Schwarz Fotos aus 
									seiner Heimatstadt bei Schalke aus. Zur 
									Ausstellungsverlängerungs-Vernissage am 
									Sonntag ist der westfälische Fotograf im 
									Künstler-Atelier an der Fabrikstr. 37 in 
									Ruhrort anzutreffen.
 
  
									Abhaeng-Finissage by Gernot Schwarz 
									Duisburger City wird zur 
									Automeile
 Duisburg in Lack und 
									Chrom findet am Wochenende 25./26. September 
									2021 in der Duisburger City statt. Die 
									Vorbereitungen für „Duisburg in Lack und 
									Chrom“ laufen auf Hochtouren. In drei Tagen 
									startet die Duisburger Open-Air-Automesse. 
									Diese findet am Wochenende 25./26. September 
									2021 jeweils von 11 bis 18 Uhr in der 
									Duisburger City statt. Erwartet werden mehr 
									als 200 Fahrzeuge von unterschiedlichen 
									Herstellern. Von Kompakt- über Sportwagen 
									bis hin zu Elektroautos und Oldtimern, bei 
									Lack & Chrom wird für jeden „Autonarren“ das 
									passende Modell dabei sein. Auch für das 
									leibliche Wohl wird gesorgt werden.
 
 
									Auf ein weiteres Highlight dürfen sich die 
									Besucherinnen und Besucher noch freuen. Am 
									Sonntag, 26. September 2021, wird der 
									Einzelhandel in der Zeit von 13 bis 18 Uhr 
									zum Verkaufsoffenen Sonntag geöffnet haben. 
									  
 
									Im Rahmen des Besuches der Automesse 
									„Duisburg in Lack und Chrom“ sind die 
									folgenden organisatorischen Hinweise zu 
									beachten: • Die Abstands- und 
									Hygieneregeln sind einzuhalten.
 • Das 
									Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in 
									Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an 
									Verkaufsständen ist Pflicht.
 • Es gilt 
									die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen 
									ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen 
									Nachweis darüber, dass sie geimpft oder 
									genesen sind oder getestet wurden, 
									mitführen.
 
 
 VHS-Vortrag zu den europäischen 
									Lösungen für die Klimaherausforderung
 Walter Gerhard Pfeil, Experte und Berater 
									für Europäische Fragen, berichtet in einem 
									VHS-Onlinevortrag am Donnerstag, 30. 
									September, um 19.30 Uhr mit welchen 
									Lösungsansätzen die Europäische Union dem 
									Klimawandel begegnen möchte.
 
 
									Die Umweltkatastrophen, wie die Flut im 
									Sommer in Rheinland-Pfalz und Nordrhein- 
									Westfalen, führen zunehmend vor Augen, wie 
									sehr sich das Klima verändert hat. Ganz 
									Europa stand in diesem Jahr im Zeichen von 
									Starkregenereignissen und Hitzeperioden.  
									
 Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf 
									Euro. Eine vorherige Anmeldung per E-Mail an 
									Stefan Wewer,
									
									s.wewer@stadt-duisburg.de, ist 
									erforderlich. Weitere Informationen gibt es 
									telefonisch bei Marissa Turac unter (0203) 
									283-8452. Teilnehmer erhalten rechtzeitig 
									einen Zugangslink zum virtuellen 
									Vortragsraum.
 
									Bauernmarkt parallel zu 
									„Duisburg in Lack & Chrom“ am 25.09.2021
 Am Wochenende 25. und 26. 
									September 2021 findet die Automesse 
									„Duisburg in Lack & Chrom“ in der City 
									statt. Aus diesem Anlass muss der 
									Bauernmarkt am Samstag, 25. September 2021, 
									um einige Meter weichen und wird auf der 
									Königstraße zwischen Hohe Straße und 
									Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker 
									werden dort mit ihrem gewohnt guten und 
									erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 
									18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
 
 
									STATISTIK
 
 
 
 
 
 |  
				   | Donnerstag,
					23. September 2021 |  
				   | 
									Das UFO 
									setzt mitten in Duisburg zur ersten Landung 
									an   Uraufführung „Die 
									unbedingten Dinge“ am Freitag, 1. Oktober 
									2021, 11.00 Uhr, auf dem Portsmouthplatz vor 
									dem Duisburger Hauptbahnhof.
 Mit 
									ihrem Projekt „UFO – Junge Oper Urban“ ist 
									die Deutsche Oper am Rhein auf dem 
									Portsmouthplatz gelandet, einem der 
									zentralen Begegnungspunkte in der Duisburger 
									Innenstadt, direkt vor dem Duisburger 
									Hauptbahnhof. Kaum aufgebaut, verwandelt 
									sich das „Unbekannte Flugobjekt“ in einen 
									Probenraum und ein Klanglabor, in dem neues 
									Musiktheater für Kinder ab 6 Jahren 
									entsteht. Die erste Uraufführung im UFO 
									findet schon am Freitag, 1. Oktober, um 
									11.00 Uhr statt: Zusammen mit Duisburger 
									Grundschulkindern entwickeln das 
									Klangkunstduo „Merzouga“ und die 
									Librettistin Nikola Huppertz das Stück „Die 
									unbedingten Dinge“.
 
 Der von
									raumlabor 
									berlin entwickelte mobile Theaterraum 
									bietet Platz für etwa 30 Gäste. Das 
									Architekturkollektiv, das Anfang September 
									2021 bei der Architektur-Biennale in Venedig 
									für zwei seiner Projekte mit dem Goldenen 
									Löwen ausgezeichnet wurde, hat sich für das 
									UFO von einem Raumfahrzeug inspirieren 
									lassen, das sich nach verschiedenen Seiten 
									öffnet. Je nach Bedarf kann es kleinere 
									Experimentier- und Begegnungsräume an- und 
									abdocken, z. B. einen Bauwagen mit Tonstudio 
									oder eine transparente Blase, so dass es 
									vielfältige Interaktionen zwischen den 
									künstlerischen Teams und dem Publikum 
									ermöglicht.
 
									 UFO-Aufbau auf dem Portsmouthplatz - FOTO Jo 
									Alex Berg
 
 
 „Meister 
									Pedros Puppenspiel“ hat Premiere
 Vorstellungen im Theater 
									Duisburg: So 17.10. – 18.30 Uhr (Premiere) 
									
  Anton Bachleitner (Puppenspieler), David 
									Fischer (Junge), Sergej Khomov (Meister 
									Pedro), Anna Zamolska (Puppenspielerin), 
									Richard Šveda (Don Quijote). FOTO: Jochen 
									Quast
 
  
 Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 
									23. 
									September 2021, 06:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 160 
									(+ 5)
									gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 
									147 (+ 14), 
									5,% Covid-Anteil (- 2,74 %), 8 Personen (- 
									4) mit Covid-Intensivbehandlung, 
									3 Patienten (- 1) müssen massiv beatmet 
									werden. Freie Betten: 13 (- 
									9).
 
 RKI-Fallzahlen Duisburg - 
									 
									
									 
									23. September 2021, 06.00 Uhr
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 32,084 (+ 
									70)  
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 
									682 (+ 1)
									sind gestorben. Die 
									7-Tage-Fallzahl beträgt 393 (- 
									4). Der Inzidenzwert beträgt 79,3
									(- 0,8).
 
 
 Bundestagswahl am 26. September 2021 – 
									Zahlen, Daten, Fakten
 Allgemeines
 Am Sonntag, 26. September, 
									findet von 8 bis 18 Uhr die Wahl zum 
									Bundestag statt. Das Gebiet der Stadt 
									Duisburg ist dazu in 323 Wahlbezirke (an 157 
									Standorten) eingeteilt. Zusätzlich wurden 
									für die Bundestagswahl 105 Briefwahlbezirke 
									eingerichtet (48 mehr als zur Bundestagswahl 
									2017).
 Die Stimmabgabe ist 
									grundsätzlich in allen 323 Stimmbezirken 
									möglich (vorausgesetzt der/die Wähler/in ist 
									im Wählerverzeichnis eingetragen bzw. legt 
									den entsprechenden Wahlschein vor).
 Das jeweils zuständige Wahllokal wurde allen 
									Wahlberechtigten mit der 
									Wahlbenachrichtigung mitgeteilt. Im Internet 
									findet man das Wahllokal unter
									
									https://wahlergebnis.duisburg.de/.
 
 Für die Besetzung der Wahlvorstände in 
									den Wahllokalen wurden rund 4.200 
									ehrenamtliche Helfer*innen berufen.   
									Insgesamt sind 318.683 Duisburgerinnen und 
									Duisburger für die Bundestagswahl 
									wahlberechtigt. Hiervon sind 165.129 Frauen 
									und 153.554 Männer wahlberechtigt. Erstmalig 
									wählen dürfen bei der Bundestagswahl 8.088 
									Bürgerinnen und 8.464 Bürger (gegenüber 
									Bundestagswahl 2017).
 
 Wahlberechtigung für die Bundestagswahl
 Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne 
									des Art. 116 Abs.1 GG,
 -        die am 
									Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben
 -        seit mindestens 3 Monaten in 
									der Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung 
									innehaben oder sich gewöhnlich aufhalten und
 -        nicht vom Wahlrecht 
									ausgeschlossen sind.
 
 Man muss in der 
									Regel also seit dem 26.06.2021 in der 
									Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung 
									innehaben oder sich gewöhnlich aufhalten. 
									Wählen kann nur, wer in das 
									Wählerverzeichnis seiner Gemeinde/Stadt 
									eingetragen ist oder einen Wahlschein hat   
									Wählerverzeichnis und Wahlbenachrichtigungen 
									  Das Wählerverzeichnis wurde zum Stichtag 
									15. August 2021 erstellt, sodass ab dem 23. 
									August 2021 die Wahlbenachrichtigungen 
									versandt werden konnten.   
 Personen, 
									die in der Zeit ab dem 16.08.2021 ihren 
									Hauptwohnsitz innerhalb Duisburgs verlegt 
									haben, bleiben in dem Wählerverzeichnis 
									ihrer ursprünglichen Wohnadresse und können 
									in dem ihnen mit der Wahlbenachrichtigung 
									mitgeteilten Wahlraum ihre Stimme abgeben.
 Sollten sie ihren Hauptwohnsitz in der 
									Zeit zwischen dem 15. August und 5. 
									September 2021 von Duisburg in eine andere 
									Stadt oder umgekehrt verlegen, bleiben sie 
									in dem Wählerverzeichnis ihrer 
									ursprünglichen Wohnanschrift gemeldet, es 
									sei denn, sie beantragen die Aufnahme in das 
									Wählerverzeichnis ihrer Zuzugsgemeinde.   
									Sollten Personen wahlberechtigt sein, jedoch 
									keine Wahlbenachrichtigung erhalten haben, 
									so können sie dennoch an der Wahl 
									teilnehmen.
 
 Für die 
									Stimmabgabe am Wahltag selbst genügt der 
									Personalausweis oder Reisepass. Wer sich 
									nicht sicher ist, in welches Wahllokal 
									er/sie muss, kann diese Information unter 
									https://wahlergebnis.duisburg.de abrufen 
									oder bei Call Duisburg unter der Rufnummer 
									0203/94000 erfragen.   Briefwahl   Seit dem 
									23. August 2021 gibt es die Möglichkeit der 
									Briefwahl. Briefwahlunterlagen können 
									mündlich (nicht telefonisch), schriftlich, 
									per Mail oder elektronisch (Internet: 
									briefwahl.duisburg.de bzw. per QR- Code) 
									beantragt werden.   
 Darüber hinaus 
									wurden sowohl zentral im Wahlzentrum In den 
									Haesen als auch in fast allen Duisburger 
									Bezirksämtern Briefwahlstellen eingerichtet. 
									Ausschließlich im Bezirk Mitte wurde die 
									Briefwahlstelle nicht im Bezirksamt Mitte, 
									sondern im Rathaus Duisburg am Burgplatz 
									(Zimmer 60) eingerichtet. In allen 
									Briefwahlstellen ist nicht nur die 
									Beantragung der Briefwahl möglich, sondern 
									es kann nach entsprechender Beantragung 
									direkt vor Ort die Stimmabgabe erfolgen.  
 Die Standorte für 
									die Briefwahl im Einzelnen: -         
									Bezirksrathaus Walsum, Zimmer 403
 -         Bezirksrathaus Hamborn, Zimmer 102
 -         Bezirksrathaus Meiderich/Beeck, 
									Zimmer 216
 -         Bezirksrathaus 
									Homberg/Ruhrort/Baerl, Zimmer 201 – 203
 -         Rathaus Burgplatz, Sitzungszimmer 
									68
 -         Bezirksrathaus Rheinhausen, 
									Zimmer 220
 -         Bezirksrathaus Süd, 
									Zimmer 11
 -         Wahlamt In den 
									Haesen 84, Homberg
 Briefwahlanträge 
									werden bis einschließlich Freitag, 24. 
									September 2021, 18 Uhr entgegengenommen. 
									Ausschließlich bei nachgewiesener 
									plötzlicher Erkrankung werden sie noch bis 
									zum Wahltag, 15 Uhr, beim Wahlamt, In den 
									Haesen 84, DU-Homberg entgegengenommen.
 
 Die Beantragung von 
									Briefwahlunterlagen für jemand anderen ist 
									nur bei Vorlage einer schriftlichen 
									Vollmacht möglich. Hierbei ist jedoch zu 
									berücksichtigen, dass jede Person nach den 
									gesetzlichen Vorschriften pro Wahl maximal 
									vier Personen in dieser Angelegenheit 
									vertreten darf.
 
 Alle 
									Briefwahlstellen sind noch bis Freitag 
									entsprechend der regulären Öffnungszeiten, 
									am Freitag, 24. September, zusätzlich bis 18 
									Uhr geöffnet. Eine Terminvereinbarung ist 
									nicht notwendig.   An diesem Tag werden um 
									18 Uhr das letzte Mal vor den Wahlen die 
									Hausbriefkästen bei den Briefwahlstellen 
									geleert. Sollte nach Freitag, 18 Uhr, noch 
									für die Wahlen relevante Post (zum Beispiel 
									Wahlbriefe) überbracht werden, so ist dies 
									nur noch direkt bei der Stabsstelle für 
									Wahlen und Informationslogistik (Wahlamt), 
									In den Haesen 84 in Duisburg-Homberg, über 
									den Hausbriefkasten des Rathauses Duisburg, 
									Burgplatz 19, Duisburg-Altstadt oder des 
									Bezirksrathauses Homberg, Bismarckplatz 1 in 
									Duisburg-Homberg möglich, und das auch nur 
									bis spätestens 18 Uhr am Wahltag.   
 Ab sofort sollten aber – um die Stimme noch 
									rechtzeitig abgeben zu können - keine 
									Briefwahlanträge mehr postalisch gestellt 
									werden. Die letzte Briefkastenleerung mit 
									Zustellung an die Stabsstelle für Wahlen und 
									Informationslogistik erfolgt am Samstag, 
									25.September! Der sichere Weg ist die 
									Stimmabgabe direkt bei den eingerichteten 
									Briefwahlstellen. Dann erreicht die 
									abgegebene Stimme in jedem Fall die 
									Auszählung.
 
 Wenn für 
									Wahlberechtigte ein Wahlschein ausgestellt 
									wurde und sie nicht per Brief gewählt haben, 
									so können sie gegen Vorlage ihres 
									Wahlscheines sowie des Personalausweises in 
									jedem Wahllokal innerhalb ihres Wahlkreises 
									ihre Stimme abgeben. Ansonsten kann man nur 
									in dem Wahllokal seine Stimme abgeben, wo 
									man in das Wählerverzeichnis eingetragen 
									ist.
 
 Das 
									Briefwahlinteresse zur Bundestagswahl 2021 
									ist bis zum Stichtag 21. September 2021 mit 
									101.910 ausgestellten Wahlscheinen gegenüber 
									2017 (55.889) deutlich angewachsen.    
 Stimmabgabe und Auswirkungen durch die 
									Corona- Pandemie
 Das Wahlrecht ausüben 
									können ohne zusätzliche gesundheitliche 
									Risiken durch die Corona-Pandemie ausgesetzt 
									zu sein, ist die Maxime bei den 
									Vorbereitungen für diese Wahlen im September 
									2021. Dies gilt nicht nur für die Wählenden 
									sondern natürlich auch für die eingesetzten 
									Wahlhelfer*innen. Der Hygiene-Standard in 
									den Wahllokalen entspricht den aktuellen 
									Bestimmungen der Coronaschutzverordnung. So 
									werden für die Wählenden neben der 
									Möglichkeit, einen eigenen Stift für die 
									Stimmabgabe zu nutzen, auch Schreibstifte 
									bereitgehalten, im Eingangsbereich wird eine 
									Handdesinfektion angeboten und eine 
									Zutrittsregelung wird gewährleistet.
 
 Die 
									Wahlhelfer*innen werden sowohl durch eine 
									Sichtscheibe als auch durch Masken 
									geschützt.   Auch für Wählende gilt im 
									Wahllokal und auf den Zuwegen eine 
									Maskenpflicht!   
 Bei der Vorsprache 
									im Wahllokal sollte die Wahlbenachrichtigung 
									und ein amtlicher Lichtbildausweis 
									(Personalausweis oder Reisepass) mitgeführt 
									werden. Ist die Wahlbenachrichtigung nicht 
									zur Hand, so ist ein Nachweis der Identität 
									zwingend erforderlich. Der Wahlvorstand kann 
									aber auch trotz Vorlage der 
									Wahlbenachrichtigung bei Zweifeln an der 
									Identität die Vorlage eines 
									Lichtbildausweises verlangen.   
 Sollte kein amtlicher Lichtbildausweis 
									vorgelegt werden können, ist der 
									Wahlvorstand gehalten, die Person 
									zurückzuweisen und zu bitten, gegen Vorlage 
									des Ausweises erneut vorzusprechen. Dies ist 
									erforderlich, um möglichen Missbrauch zu 
									vermeiden und dient ausschließlich dem 
									Schutz des Wahlrechts einer jeden einzelnen 
									Person.
 
 Wahltag/Ergebnisse
 Ab 
									18 Uhr beginnt die Auszählung der 
									Stimmzettel in allen Wahlbezirken und in den 
									beiden Briefwahlzentren Gesamtschule 
									Duisburg-Süd, Großenbaum und 
									Erich-Kästner-Gesamtschule, Homberg.   Alle 
									Auszählungen finden öffentlich statt. Sobald 
									das Ergebnis festgestellt ist, wird dieses 
									durch die Wahlvorsteherin/den Wahlvorsteher 
									verkündet und an den zentralen 
									Ergebnisdienst telefonisch übermittelt.
 
 Der Verlauf der 
									Auszählung kann über die 
									Wahlergebnispräsentation im Internet unter 
									https://wahlergebnis.duisburg.de verfolgt 
									werden. Dort können die Ergebnisse in 
									Grafik- und Tabellenform abgerufen werden.  
									Am 1. Oktober tagt der Wahlausschuss um 
									13 Uhr öffentlich und stellt das endgültige 
									amtliche Endergebnis der Bundestagswahl 
									sowie die in den Wahlkreisen 115 Duisburg I 
									und 116 Duisburg II gewählten Bewerberinnen 
									und Bewerber fest.
 
 Kampagne STADTRADELN: 304.000 km für den 
									Klimaschutz
 Nach drei 
									Wochen Kilometersammelns steht nun das 
									Endergebnis vom STADTRADELN 2021 in Duisburg 
									fest. Insgesamt legten in der Zeit vom 21. 
									August bis 10. September 1.134 aktive 
									Radlerinnen und Radler in 107 Teams 304.291 
									km zurück. Es wurden so rechnerisch ca. 
									45.000 kg an CO2-Emissionen vermieden.
 Damit wurden, trotz der durch Corona 
									außergewöhnlichen Umstände, die Leistungen 
									des letzten Jahres mit 265.701 km nochmals 
									übertroffen. In der Einzelwertung hat der 
									aktivste Radler in Duisburg bemerkenswerte 
									1.826 km erfahren. Im Durchschnitt waren es 
									jeweils 268 km pro Person.
 
 Duisburg 
									beteiligte sich in diesem Jahr zum achten 
									Mal an der Kampagne STADTRADELN des 
									Klima-Bündnis, dem größten Netzwerk von 
									Städten, Gemeinden und Landkreisen zum 
									Schutz des Weltklimas mit rund 1.700 
									Mitgliedern in 24 Ländern Europas. Gesucht 
									wurden Deutschlands fahrradaktivste 
									Kommunalparlamente und Kommunen sowie die 
									fleißigsten Einzelradler und Teams in den 
									Kommunen.
 Bundesweit wurden bis jetzt 
									ca. 149.000.000 km von über 772.000 
									Teilnehmerinnen und Teilnehmern geradelt und 
									damit rechnerisch über 21.000 t CO2 
									vermieden (Stand 21.09.2021). Die Kampagne 
									läuft bundesweit noch bis Ende September. 
									Die Zahl der teilnehmenden Kommunen 
									erreichte in diesem Jahr mit bisher 2.172 
									Städten und Gemeinden einen neuen Rekord.
 
 Über 
									950 Stores bundesweit sind startklar: 
									DÄNISCHES BETTENLAGER wird zu JYSK 
									Handewitt, Schleswig-Holstein.
 Die wohl größte Unternehmenstransformation 
									im deutschen Einzelhandel steht kurz vor der 
									Vollendung: Ab dem 27. September 2021 ändert 
									das Einrichtungsunternehmen DÄNISCHES 
									BETTENLAGER bundesweit seinen Namen zu JYSK. 
									So heißt der dänische Mutterkonzern, der 
									unter diesem Namen in 49 Ländern mehr als 
									3.000 Stores unterhält. An diesem Tag werden 
									in ganz Deutschland 25 Geschäfte nach 
									umfangreichen Umbauarbeiten wiedereröffnen.
 
 Zu diesen Filialen gehört auch der 
									Store in Duisburg, Keniastraße 39, 47269 
									Duisburg. Zur Feier des Tages wird der Store 
									– so wie alle JYSK-Geschäfte bundesweit – 
									bereits um 8 Uhr öffnen. Das Geschäft wird 
									sich im neuen Design präsentieren, dem 
									sogenannten Store-Konzept 3.0. Das zeichnet 
									sich unter anderem durch zahlreiche 
									Holzelemente sowie eine bessere 
									Übersichtlichkeit aus. Neugestaltete Wohn-, 
									Ess-, und Badbereiche sollen inspirieren.
 
 Bis Ende 2024 werden alle Geschäfte in 
									Deutschland auf dieses Konzept umgestellt. 
									Neues Sortiment Die 
									Unternehmenstransformation, dessen 
									Gesamt-Investitionsvolumen 250 Millionen 
									Euro beträgt, besteht aber nicht nur aus der 
									Namensänderung und einem neuen Storedesign. 
									Das Sortiment erhält ebenfalls ein Update. 
									1.600 neue Produkte im skandinavischen Look 
									werden Einzug in die Stores und den 
									Onlineshop halten. Das entspricht etwa 40 
									Prozent des Gesamtsortiments. Auch 
									zahlreiche Systeme, Konzepte und 
									Technologien, mit denen JYSK weltweit 
									bereits erfolgreich ist, werden umgestellt. 
									Hierzu zählen unter anderem digitale 
									Preisschilder oder Smartphones mit 
									Task-Management-Systemen für die 
									Store-Mitarbeiter:innen.
 
 „Unsere 
									Kund:innen haben für uns absolute Priorität. 
									Deshalb sind alle neuen Maßnahmen und 
									Systeme auf eine bestmögliche Customer 
									Experience ausgerichtet“, sagt Christian 
									Schirmer, JYSK Country Manager Deutschland. 
									Konsequente Weiterentwicklung des 
									Unternehmens Nachdem mit dem großen 
									Rebranding das Projekt „One JYSK“ – eine 
									Marke weltweit – umgesetzt ist, steht im 
									Geschäftsjahr 2021/22 das Thema 
									Nachhaltigkeit noch stärker im Fokus. „Neben 
									dem flächendeckenden Einsatz von Ökostrom 
									und der zunehmenden Nutzung von 
									klimaneutralem Ökogas werden ab 2022 alle 
									neuen Produkte auf Holzbasis 
									FSC-zertifiziert sein“, erklärt Schirmer.
 
 „Zudem haben 
									wir es uns zum Ziel gesetzt, der 
									attraktivste Arbeitgeber im Einzelhandel zu 
									werden. Die vielen Beispiele von 
									langjähriger Unternehmenszugehörigkeit und 
									Karrieren bei JYSK möchten wir ausbauen und 
									uns als Chancengeber und offenes, 
									transparentes Unternehmen positionieren.“ 
									Darüber hinaus plant das Unternehmen weitere 
									Stores zu eröffnen, sodass die Gesamtanzahl 
									in den kommenden Jahren auf 1.150 Geschäfte 
									in Deutschland steigt.
 
 Der 
									Handel mit China bleibt ein wichtiger Faktor 
									für NRW
 „Building Business 
									Bridges“ – unter diesem Motto diskutierten 
									Petra Wassner, Expertin für internationale 
									Standort- und Investorenberatung und 
									ehemalige Geschäftsführerin der 
									Landeswirtschaftsförderung, und Rasmus C. 
									Beck, Geschäftsführer der Duisburg Business 
									& Innovation GmbH (DBI), vor über 80 Gästen 
									am Dienstagabend, dem 21. September 2021, 
									beim China Business Talk im IntercityHotel 
									Duisburg.
 
 Dabei ging es um die 
									China-Aktivitäten an Rhein und Ruhr, die 
									Perspektiven der Wirtschaftsförderung im 
									Hinblick auf das China-Geschäft sowie die 
									China-Strategien der Stadt Duisburg und die 
									Rolle des Seidenstraßen-Projektes. Die 
									Konfuzius-Institute Metropole Ruhr und 
									Düsseldorf hatten gemeinsam zu der 
									Netzwerk-Veranstaltung nach Duisburg 
									geladen.
 
 Im Verlauf des 
									Podiumsgesprächs stellte sich schnell 
									heraus: Die Handels- und Geschäftskontakte 
									zu China spielen an Rhein und Ruhr nach wie 
									vor eine wichtige Rolle: NRW ist der 
									Investitionsstandort Nr. 1 für chinesische 
									Unternehmen in Deutschland und zählt 
									mittlerweile über 1.200 chinesische 
									Unternehmensansiedlungen aus Greater China. 
									Selbst im Pandemiejahr 2020 verzeichnete das 
									Land weitere 80 Niederlassungen von 
									chinesischen Unternehmen – umgekehrt steht 
									China auf Platz zwei der Handelspartner von 
									NRW.
 
 Petra Wassner blickte auf ihre 
									20-jährige Tätigkeit zurück, die die 
									Grundlagen für die Ansiedlung von unzähligen 
									chinesischen Unternehmen in NRW gelegt und 
									die Eröffnung von fünf 
									Auslandsniederlassungen der 
									NRW-Wirtschaftsförderung in China maßgeblich 
									gefördert hat. Ihre Einschätzung: „China und 
									NRW sind seit Jahrzehnten enge 
									Handelspartner. In NRW haben zahlreiche 
									innovative Tech- und Produktions-Unternehmen 
									aus China investiert, die unseren Standort 
									bereichern. Die Bedeutung unserer 
									Wirtschaftsbeziehungen mit China ist hoch 
									und sollte auch zukünftig durch enge 
									Zusammenarbeit gefestigt werden.“
 
 Die 
									Intensivierung der Wirtschaftskontakte 
									zwischen China und Deutschland hat 
									insbesondere auch dem Strukturwandel im 
									Ruhrgebiet entscheidende Impulse 
									gegeben. Die Stadt Duisburg hat dabei eine 
									besondere Position inne, denn Endpunkt der 
									„Neuen Seidenstraße“ ist der Duisburger 
									Hafen.
 
 „Duisburg ist seit 
									seiner Gründung Logistikdrehscheibe und 
									Handelsstadt. Diese Kompetenzen prägen die 
									Stadt bis heute. Auch der wirtschaftliche 
									und kulturelle Austausch mit China hat 
									Tradition in Duisburg“, betont DBI-Chef 
									Beck und fährt fort: „Ideen und Innovationen 
									kommen nicht in Containern, sondern durch 
									Innovationsprojekte. Dabei sind 
									viele Spill-over-Effekte möglich: beispielsweise bei 
									Zukunftsthemen wie ‚Smart City‘, wo wir 
									mittlerweile durchaus von China 
									lernen können.”   
 Dass das 
									Seidenstraßen-Projekt auch viele kulturelle 
									Aspekte berührt, betonten insbesondere die 
									beiden Gastgeberinnen des Abends, Susanne 
									Löhr vom Konfuzius-Institut Metropole Ruhr 
									und Susanne Baumann von Konfuzius-Institut 
									Düsseldorf. „Wir sehen im Kulturaustausch 
									eine starke Brückenfunktion. Mit unseren 
									Angeboten an Chinesischkursen und 
									chinabezogenen Veranstaltungen tragen wir 
									dazu bei, ein differenziertes Chinabild zu 
									zeichnen und stärken die Chinakompetenz in 
									der Region“, betonten die Gastgeberinnen. 
									Der nächste China Business Talk wird im 
									kommenden Frühjahr in Düsseldorf 
									stattfinden.
 
  China-Strategien 
									für die Wirtschaft diskutierten Petra 
									Wassner und Rasmus C. Beck. Foto: 
									Konfuzius-Institut. 
 Edeka-Logistik wird jetzt in Oberhausen 
									abgewickelt
 Edeka Rhein-Ruhr 
									hat sein neues Logistikzentrum in Oberhausen 
									eröffnet. In zwei Jahren Bauzeit ist am 
									neuen Standort ein Komplex mit 90.000 
									Quadratmetern Lagerfläche entstanden. Das 
									gesamte Areal, das früher zur Zeche Hugo 
									gehörte, umfasst 288.000 Quadratmeter. Edeka 
									Rhein-Ruhr investierte rund 110 Millionen 
									Euro in den Bau sowie weitere 90 Millionen 
									in die technische Infrastruktur. So wird die 
									Energie zum Heizen und Kühlen im 
									Blockheizkraftwerk vor Ort selbst erzeugt - 
									zu großen Teilen aus der Wärme, die in den 
									Hallen entsteht.
 
 Aktuell arbeiten 
									bereits mehr 400 Menschen am neuen Standort, 
									der Großteil kommt vom alten Standort in 
									Moers. 70 neue Stellen wurden zusätzlich 
									geschaffen. Perspektivisch soll die Zahl der 
									Mitarbeitenden auf bis zu 1.000 anwachsen. 
									Noch sind nicht alle Sparten in Betrieb. 
									Abgeschlossen wird das Projekt mit dem Umzug 
									des sogenannten "Trockensortiments" von 
									Moers nach Oberhausen im Frühjahr 2022. Erst 
									vor wenigen Wochen hatte Edeka Rhein-Ruhr 
									seine neue, zentrale Verwaltung in Moers 
									eröffnet. 
 Das Handelsunternehmen 
									betreibt im Verbund mit selbstständigen 
									Kaufleuten in NRW und angrenzenden Regionen 
									in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz rund 
									700 Vollsortiment-Lebensmittelmärkte sowie 
									über 250 Getränkemärkte. Das 
									genossenschaftlich organisierte Unternehmen 
									erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von rund 
									5,5 Milliarden Euro.
 
 Neues 
									Umkleidegebäude für die Sportanlage 
									Kerskensweg / Holtenerstraße in Walsum   
									Die Sportanlage Kerskensweg / Holtenerstraße 
									in Walsum besitzt nun ein neues 
									Umkleidegebäude. Nachdem bereits im Jahr 
									2015 der damalige Tennenplatz durch 
									Kunstrasen ersetzt wurde, ist mit der 
									Neubaumaßnahme nun der nächste Schritt zur 
									Modernisierung der Sportanlage 
									fertiggestellt.   Oberbürgermeister Sören 
									Link übergab im Beisein des 
									Bundestagsabgeordneten Mahmut Özdemir, Marc 
									Rüdesheim, stellvertretender Betriebsleiter 
									von DuisburgSport und Heinrich Rosenberger, 
									Vereinsschatzmeister von Eintracht Walsum, 
									das neue Umkleidegebäude an den Verein 
									Eintracht Walsum.
 „Das 
									Umkleidegebäude ist toll geworden - und 
									außerdem komplett barrierefrei. Eintracht 
									Walsum hat nun optimale Möglichkeiten für 
									den Spiel- und Trainingsbetrieb. Möglich 
									wurde das durch die großzügige Unterstützung 
									des Bundes und die engagierte Bauleitung 
									durch DuisburgSport“, freut sich 
									Oberbürgermeister Sören Link. Die 
									Energieversorgung ist besonders effizient 
									und auf dem aktuellen Stand erneuerbarer 
									Energietechnik.
 „Auf 480 Quadratmetern 
									gibt es Umkleideräume für die Mannschaften 
									und Schiedsrichter, ein Geschäftszimmer, 
									Toiletten mit einem behindertengerechten WC 
									und Funktionsräume. Durch automatisch 
									gesteuerte Hygienespülungen wird verhindert, 
									dass sich in den Duschen die berüchtigten 
									Legionellen bilden können“, erläutert Marc 
									Rüdesheim. Auf den freien Dachflächen 
									befindet sich eine extensive Begrünung, die 
									im Winter als zusätzliche Wärmedämmung und 
									im Sommer kühlend wirkt.   Neunzig Prozent 
									der Kosten stammen aus Bundesmitteln des 
									Sonderinvestitions-programms zur 
									Unterstützung kommunaler 
									Sanierungsinvestitionen finanzschwacher 
									Kommunen (KIDU).
 
  V.l..: 
									Marc Rüdesheim, Heinrich Rosenberger, OB 
									Sören Link, Mahmut Özdemir MdB 
									(Quellennachweis: Henry 
									Lehmann/DuisburgSport) 
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					  DVG-Umleitungen
 
 Traumzeitfestival: DVG setzt 
									zusätzliche Busse ein
 Von 
									Freitag, 24. September bis Sonntag, 26. 
									September, findet im Landschaftspark 
									Duisburg-Nord das Traumzeitfestival statt. 
									Hierfür verstärkt die Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Fahrten 
									auf den Linien 903 und NE3.
 Die Linie 
									903 mit Endhaltestelle Meiderich fährt am 
									24. und 25. September um 23.43 Uhr ab der 
									Haltestelle „Landschaftspark Nord“ weiter 
									bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf“. Am 26. 
									September fährt die Linie 903 zusätzlich um 
									22.30 Uhr und 23.00 Uhr sowie um 23.47 Uhr 
									mit Endhaltestelle Meiderich ab der 
									Haltestelle „Landschaftspark Nord“ ebenfalls 
									zusätzlich weiter bis „Duisburg Hbf“.
 
 Die Busse der Linie NE3 fahren zwischen 
									der Bushaltestell „Landschaftspark Nord“ und 
									der Haltestelle „Zoo/Uni“ am 24. September 
									zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 Uhr 
									und 1.50 Uhr. Am 25. September fahren die 
									Busse zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 
									Uhr, 1.50 Uhr und 2.30 Uhr zwischen der 
									Bushaltestelle „Landschaftspark Nord“ und 
									der Haltestelle „Zoo/Uni“.
 
 Linie U79: Busse statt Bahnen
 Von Donnerstag, 23. September, 
									Betriebsbeginn, bis Sonntag, 26. September, 
									Betriebsende, fahren auf der Linie U79 der 
									Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
									zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und 
									„Wittlaer“ in beide Fahrtrichtungen Busse 
									statt Bahnen. Grund hierfür sind 
									umfangreiche Gleis-, Fahrleitungs- und 
									Reparaturarbeiten im Bereich der Haltestelle 
									„Grunewald“.
 
 In Fahrtrichtung 
									Stadtmitte fahren die Busse ab der 
									Kulturstraße eine Umleitung über 
									Wacholderstraße und Kalkweg zur Haltestelle 
									„Grunewald“. Die Haltestelle „Grunewald 
									Betriebshof“ entfällt. Die Busse fahren bis 
									zum Hauptbahnhof durch und halten auf dem 
									Weg dorthin an den Haltestellen „Marientor“, 
									„Friedrich-Wilhelm-Platz“, 
									„Lehmbruck-Museum“ und „Tonhallenstraße“.
 
									
 
									VERANSTALTUNGEN
 
 
									Duisburger City wird zur 
									Automeile
 Duisburg in Lack und 
									Chrom findet am Wochenende 25./26. September 
									2021 in der Duisburger City statt. Die 
									Vorbereitungen für „Duisburg in Lack und 
									Chrom“ laufen auf Hochtouren. In drei Tagen 
									startet die Duisburger Open-Air-Automesse. 
									Diese findet am Wochenende 25./26. September 
									2021 jeweils von 11 bis 18 Uhr in der 
									Duisburger City statt. Erwartet werden mehr 
									als 200 Fahrzeuge von unterschiedlichen 
									Herstellern. Von Kompakt- über Sportwagen 
									bis hin zu Elektroautos und Oldtimern, bei 
									Lack & Chrom wird für jeden „Autonarren“ das 
									passende Modell dabei sein. Auch für das 
									leibliche Wohl wird gesorgt werden.
 
 
									Auf ein weiteres Highlight dürfen sich die 
									Besucherinnen und Besucher noch freuen. Am 
									Sonntag, 26. September 2021, wird der 
									Einzelhandel in der Zeit von 13 bis 18 Uhr 
									zum Verkaufsoffenen Sonntag geöffnet haben. 
									  
 
									Im Rahmen des Besuches der Automesse 
									„Duisburg in Lack und Chrom“ sind die 
									folgenden organisatorischen Hinweise zu 
									beachten: • Die Abstands- und 
									Hygieneregeln sind einzuhalten.
 • Das 
									Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in 
									Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an 
									Verkaufsständen ist Pflicht.
 • Es gilt 
									die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen 
									ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen 
									Nachweis darüber, dass sie geimpft oder 
									genesen sind oder getestet wurden, 
									mitführen.
 
  Lack und Chrom - krischerfotografie
 
 
 VHS-Vortrag zu den europäischen 
									Lösungen für die Klimaherausforderung
 Walter Gerhard Pfeil, Experte und Berater 
									für Europäische Fragen, berichtet in einem 
									VHS-Onlinevortrag am Donnerstag, 30. 
									September, um 19.30 Uhr mit welchen 
									Lösungsansätzen die Europäische Union dem 
									Klimawandel begegnen möchte.
 
 
									Die Umweltkatastrophen, wie die Flut im 
									Sommer in Rheinland-Pfalz und Nordrhein- 
									Westfalen, führen zunehmend vor Augen, wie 
									sehr sich das Klima verändert hat. Ganz 
									Europa stand in diesem Jahr im Zeichen von 
									Starkregenereignissen und Hitzeperioden.  
									
 Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf 
									Euro. Eine vorherige Anmeldung per E-Mail an 
									Stefan Wewer,
									
									s.wewer@stadt-duisburg.de, ist 
									erforderlich. Weitere Informationen gibt es 
									telefonisch bei Marissa Turac unter (0203) 
									283-8452. Teilnehmer erhalten rechtzeitig 
									einen Zugangslink zum virtuellen 
									Vortragsraum.
 
									Bauernmarkt parallel zu 
									„Duisburg in Lack & Chrom“ am 25.09.2021
 Am Wochenende 25. und 26. 
									September 2021 findet die Automesse 
									„Duisburg in Lack & Chrom“ in der City 
									statt. Aus diesem Anlass muss der 
									Bauernmarkt am Samstag, 25. September 2021, 
									um einige Meter weichen und wird auf der 
									Königstraße zwischen Hohe Straße und 
									Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker 
									werden dort mit ihrem gewohnt guten und 
									erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 
									18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
 
 
									STATISTIK
 
 
									Baumobsternte 2021: Deutliche 
									Einbußen bei Kirschen, leichter Rückgang bei 
									Birnen
 Ungünstiges Wetter führt 
									zu knapp einem Viertel geringerer 
									Kirschenernte als im Vorjahr WIESBADEN – 
									Spätfröste, Starkregen und Unwetter haben 
									die Hoffnung der deutschen Baumobstbetriebe 
									auf eine zumindest durchschnittliche 
									Kirschenernte vielerorts zerschlagen. Wie 
									das Statistische Bundesamt nach endgültigen 
									Schätzungen zum Stichtag 20. August 2021 
									mitteilt, wurden im Jahr 2021 insgesamt 38 
									400 Tonnen Kirschen geerntet.
 Das 
									bedeutet eine Verringerung der Kirschenernte 
									um 23,2 % gegenüber dem Vorjahreswert von 50 
									000 Tonnen und um 19,9 % im Vergleich zum 
									Zehnjahresdurchschnitt der Jahre 2011 bis 
									2020 (47 900 Tonnen). Erste vorläufige 
									Schätzungen zum Stichtag 10. Juni 2021 
									gingen noch von einem deutlich moderateren 
									Rückgang von 4,4 % gegenüber dem 
									Zehnjahresdurchschnitt aus.
 
 
									
 Städte und Gemeinden  in NRW 
									nahmen im ersten Halbjahr mehr als sechs 
									Milliarden Euro an Gewerbesteuer ein
 Die Einnahmen der Städte und 
									Gemeinden in Nordrhein-Westfalen aus 
									Gewerbesteuern beliefen sich im ersten 
									Halbjahr 2021 auf 6,2 Milliarden Euro. Wie 
									Information und Technik Nordrhein-Westfalen 
									als Statistisches Landesamt mitteilt, waren 
									das rund 1,4 Milliarden Euro bzw. 
									30,0 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 
									2020 (damals: 4,8 Mrd. Euro).
 
 Im 
									Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 
									(6,7 Milliarden Euro) verringerten sich die 
									Einnahmen um 7,5 Prozent. Damit lagen die 
									Gewerbesteuereinnahmen der NRW-Kommunen 
									weiterhin unter dem Durchschnittswert der 
									ersten Halbjahre von 2017 bis 2019 
									(6,5 Milliarden Euro). Die höchsten 
									Rückgänge der Gewerbesteuereinnahmen aller 
									396 NRW-Kommunen gegenüber dem ersten 
									Halbjahr 2020 mussten die Städte Krefeld 
									(−33,4 Millionen Euro) und Euskirchen 
									(−32,0 Millionen Euro) hinnehmen.
 
 Die 
									höchsten Zuwächse verzeichneten Köln 
									(+149,0 Millionen Euro) und Düsseldorf 
									(+123,8 Millionen Euro). Vergleicht man die 
									Halbjahresergebnisse 2021 mit denen des 
									Jahres 2019 so verzeichneten Essen mit rund 
									85,4 Millionen Euro und Düsseldorf rund 
									64,9 Millionen Euro die höchsten Rückgänge, 
									die höchsten Anstiege hatten dagegen 
									Dortmund mit 63,0 Millionen Euro und Köln 
									mit 38,3 Millionen Euro. Der Gewerbesteuer 
									unterliegt jeder „stehende Gewerbebetrieb”, 
									soweit er im Inland betrieben wird. Unter 
									Gewerbebetrieb ist ein gewerbliches 
									Unternehmen im Sinne des 
									Einkommensteuergesetzes zu verstehen (§2 
									Absatz 1 Gewerbesteuergesetz). (IT.NRW)
 
 
  
 
  
 13 % weniger stationäre 
									Krankenhausbehandlungen im Jahr 2020
 • Corona-Pandemie führt zu 
									deutlich weniger Behandlungsfällen: Fast 2,5 
									Millionen weniger Krankenhausbehandlungen 
									und gut 690 000 weniger Operationen als im 
									Vorjahr
 • 176 100 Menschen mit oder 
									wegen einer Corona-Infektion stationär 
									behandelt
 Die Corona-Pandemie hatte im 
									Jahr 2020 deutliche Auswirkungen auf die 
									Zahl der stationären Behandlungsfälle und 
									Operationen in den deutschen Krankenhäusern: 
									Insgesamt wurden 16,4 Millionen Patientinnen 
									und Patienten in den allgemeinen 
									Krankenhäusern stationär behandelt.
 
 Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, 
									waren das 13 % beziehungsweise fast 2,5 
									Millionen Fälle weniger als im Vorjahr. 
									Besonders stark war der Rückgang in der 
									ersten Corona-Welle im April 2020 mit über 
									einem Drittel (-35 %) weniger stationärer 
									Behandlungsfälle als im Vorjahresmonat. Die 
									Zahl der Operationen ging im Jahr 2020 
									gegenüber dem Vorjahr um 9,7 % auf 6,4 
									Millionen zurück. Mit oder wegen einer 
									Corona-Infektion wurden 176 100 Menschen 
									behandelt. Ein Drittel (33 %) davon waren 
									über 80-Jährige, ein weiteres gutes Drittel 
									(36 %) war 60 bis 80 Jahre alt.
 
									Wanderungsstatistik, Fortzüge, 
									und Wanderungsgewinn in 
									 
									den Großstädten
 In den Großstädten (ab 100 000 Einwohner) 
									Nordrhein-Westfalens überstieg die Zahl der 
									Fortgezogenen im Jahr 2020 erstmals seit 
									zehn Jahren die der Zugezogenen (um 390 
									Personen), sodass der Wanderungssaldo je 
									1 000 Einwohner hier negativ ausfiel 
									(−0,05). Wie Information und Technik 
									Nordrhein-Westfalen als Statistisches 
									Landesamt mitteilt, wiesen die Großstädte in 
									NRW in den vorangegangenen zehn Jahren 
									jeweils einen positiven Wanderungssaldo auf 
									(z. B. 2019: +2,6 je 1 000 Einwohner).
 
 
									Im Jahr 2020 wurden Wanderungsbewegungen 
									durch die Maßnahmen zur Eindämmung der 
									Corona-Pandemie – wie z. B. Ausgangs-, 
									Kontakt, Einreisebeschränkungen und 
									Einschränkungen im nationalen und 
									internationalen Luft- und Reiseverkehr – 
									maßgeblich beeinflusst. Insbesondere der 
									reduzierte Zuzug aus dem Ausland zeigte sich 
									in den NRW-Großstädten vergleichsweise 
									stärker als in anderen Städten. In den 
									Vorjahren entfiel jeweils ein Großteil der 
									Zuwanderungen aus dem Ausland nach NRW auf 
									die Großstädte.
 
 In den Kleinstädten 
									(unter 20 000 Einwohner) 
									Nordrhein-Westfalens war der Wanderungssaldo 
									im Jahr 2020 dagegen mit +3,7 je 1 000 
									Einwohner positiv und höher als im Jahr 
									zuvor (2019: +1,9). In den Mittelstädten 
									(20 000 bis unter 100 000 Einwohner) fiel 
									der Wanderungssaldo im Jahr 2020 mit +2,2 je 
									1 000 Einwohner ebenfalls positiv aus, war 
									aber niedriger als in den Vorjahren (2019: 
									+2,9). In den 396 Gemeinden des Landes 
									zeigten sich im Jahr 2020 unterschiedliche 
									Entwicklungen: Während 284 NRW-Gemeinden 
									einen positiven Wanderungssaldo verzeichnen 
									konnten, war für 112 Gemeinden (darunter elf 
									der 29 Großstädte) ein negativer 
									Wanderungssaldo zu konstatieren.
 
 Für 
									70 Gemeinden, die 2019 noch einen 
									Zuzugsüberschüsse aufgewiesen hatten, fiel 
									der Wanderungssaldo 2020 negativ aus. 
									Umgekehrt gab es 73 Gemeinden mit positivem 
									Wanderungssaldo, die 2019 noch 
									Fortzugsüberschüsse hatten. Diese und 
									weitere interessante regionalisierte 
									Ergebnisse zu den Wanderungen im Jahr 2020 
									wurden in einer StoryMap unter dem Titel 
									„Wanderungen 2020 – welche Besonderheiten 
									zeigen sich für NRW?” zusammengestellt. In 
									diesem digitalen Format können Interessierte 
									interaktiv tiefer in die Ergebnisse 
									eintauchen. Die StoryMap finden Sie im 
									Internet unter 
									https://www.giscloud.nrw.de/wanderungen-nrw.html 
									[1]. (IT.NRW)
 
 
  
 
 
									 
										
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				   | Mittwoch, 
					22. September 2021 |  
				   |  
					
					
									Bombenfund in Rumeln-Kaldenhausen 
									
 Gewinner des 48. Fassadenwettbewerbs Make Up 
									Duisburg wurden in der Mercatorhalle geehrt
 Große Freude bei Malern und Lackierern für 
									die Auszeichnung ihrer Arbeit
 
 
 
  
 Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 
									22. 
									September 2021, 06:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 155 
									(+ 5)
									gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 
									133 (+ 1), 
									7,74% Covid-Anteil (+ 0,41 %), 12 Personen (+ 
									1) mit Covid-Intensivbehandlung, 
									4 Patienten (+/- 0) müssen massiv beatmet 
									werden. Freie Betten: 22 (+ 4).
 
 RKI-Fallzahlen Duisburg - 
									
									 
									22. September 2021, 06.00 Uhr
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 32,014 (+ 
									59)  
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 
									681 (+/- 0)
									sind gestorben. Die 
									7-Tage-Fallzahl beträgt 397 (- 
									13). Der Inzidenzwert beträgt 80,1
									(- 2,6).
 
 Dachstuhlbrand in Alt-Homberg
 Um 23:12 ging am Dienstag in der Leitstelle 
									der Feuerwehr Duisburg eine Meldung über 
									einen Dachstuhbrand in Alt-Homberg ein. Bei 
									Eintreffen drang bereits Rauch aus dem 
									Dachstuhl eines mehgeschossigen Hauses. 
									Personen befanden sich nicht mehr im 
									Gebäude, so dass unmittelbar mit der 
									Brandbekämpfung begonnen wurde.
 
 2 
									Trupps unter Atemschutz gingen ins 
									Dachgeschoss vor. Zugleich erfolgte eine 
									Unterstützung der Brandbekämpfung von Außen 
									sowie eine Riegelstellung zu den 
									Nachbargebäuden über den EInsatz von drei 
									Drehleitern. Im Bereich der Moerser Straße 
									sowie der Parallelstraße in Alt-Homberg 
									kommt es derzeit zu Verkehrsbehinderungen 
									durch den laufenden Feuerwehreinsatz.
 
  Insgesamt 
									befanden sich derzeit 22 Kräfte der 
									Berufsfeuerwehr, sowie der Löschzug 530 und 
									der Löschzug 110 mit der Sondereinheit 
									Einsatzstellenhygiene im Einsatz. Des 
									Weiteren 4 Kräfte des Rettungdienstes. Die 
									Feuerwachen 5 und 6 werden zur 
									Aufrechterhaltung des Grundschutzes von den 
									Löschzügen 210 und 610 der Freiwilligen 
									Feuerwehr besetzt. Erkenntnisse zur 
									Brandursache liegen zurzeit nicht vor, 
									werden jedoch nach Abschluss der 
									Löscharbeiten von der Polizei ermittelt.  
 
  Kiesabbau im Mündelheimer Rheinbogen 
									endgültig vom Tisch?
 Um vom 
									Bürgerverein Mündelheim zu erfahren, wie er 
									zu dem neuen Entwurf des Regionalplans 
									steht, hat sich die SPD-Fraktion des 
									Duisburger Südens gemeinsam mit ihrer 
									Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, mit 
									Vertretern des Bürgervereins Mündelheim 
									getroffen um darüber zu diskutieren.
 
  Im neuen 
									Regionalplan des Regionalverbandes Ruhr, der 
									im Dezember diesen Jahres verabschiedet 
									werden soll, kommt der Rheinbogen als 
									Abgrabungsgebiet für Kiesabbau nicht mehr 
									vor. Schnell wurde in einer sachlichen 
									Diskussion klar, dass die Vertreter des 
									Bürgervereins dem scheinbaren Verzicht auf 
									dieses Gebiet nicht trauen. Klaus Drechsler, 
									der 1. Vorsitzende des Bürgervereins betont, 
									dass „die juristischen Anforderungen auf ein 
									Abgrabungsgebiet gänzlich zu verzichten, im 
									Regionalplan nicht eindeutig formuliert 
									sind“. 
  „Wir möchten hier 
									eindeutige Formulierungen im Regionalplan 
									sehen, die eine Abgrabung auch durch die 
									Hintertür in Zukunft nicht zulassen.“  Die 
									Bezirksbürgermeisterin des Duisburger 
									Südens, Beate Lieske, kann „die 
									Bauchschmerzen“ des Bürgervereins 
									nachvollziehen. Sie und der 
									SPD-Süd-Fraktionsvorsitzende Stephan 
									Baumgarten haben dem Bürgerverein zugesagt, 
									sich für eine eindeutige Formulierung in den 
									relevanten politischen Gremien einzusetzen. 
									        
  Vorne von links: Beate Lieske 
									(Bezirksbürgermeisterin), Jörg Bach Hinten 
									von links: Klaus Drechsler 
									(BV-Vorsitzender), Hans Wilhelm Skotarczyk, 
									Stephan Baumgarten, Dietmar Eliaß, Uwe 
									Giesen, Sarah Philipp (MdL)
  Hinter der Bassinbrücke geht die Welt weiter
 Neues Schild weist einen barrierefreien 
									Fußweg zum Rhein
 Das 
									Stadtteilbüro Laar hat die Ideen des Laarer 
									Bürgers Ewald Kazuch aufgegriffen und sich 
									dafür eingesetzt, dass ein Hinweisschild 
									„Fuß- und Radweg zum Rhein“ am Busparkplatz 
									des Binnenschifffahrtsmuseums aufgestellt 
									wurde. Das Schild weist den Museumsbesuchern 
									und anderen Passanten nun einen direkten, 
									barrierefreien Weg ohne Treppenstufen auf 
									die andere Seite der Bassinbrücke, wo sich 
									das wunderbare Panorama auf die Rheinwiesen 
									und den Rhein öffnet.
 
  Der 
									Panorama-Ausblick und ein Spaziergang an 
									frischer Rheinluft werden so zu einem 
									weiteren Highlight im Anschluss an den 
									Museumsbesuch und die schönen Seiten von 
									„Laar am Rhein“ für Gäste des Stadtteils und 
									Stadtteilbewohner besser erschlossen
  Hinweisschild Fuß- und Radweg zum Rhein - 
									Foto EG DU
 
 EU fordert mehr internationales Engagement 
									im Kampf gegen den Klimawandel
 Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen 
									und EU-Ratspräsident Charles Michel haben 
									gestern (Montag) bei der 
									UN-Generalversammlung in New York zu mehr 
									internationalem Engagement beim Kampf gegen 
									den Klimawandel aufgerufen.
 „Die EU ist 
									fest auf dem Weg, die Ziele des Pariser 
									Abkommens zu erreichen. Wenn unsere Partner 
									unserem Beispiel folgen, wird die Welt in 
									der Lage sein, die Erwärmung unter 1,5°C zu 
									halten. Die COP 26 wird für uns alle ein 
									Moment der Wahrheit sein“, so von der Leyen 
									auf
									
									Twitter.
 Die Klimafinanzierung müsse 
									um mindestens 100 Mrd. Dollar aufgestockt 
									werden, um die am stärksten gefährdeten 
									Länder bei der Bewältigung des Klimawandels 
									unterstützen. „Das Team Europa leistet 
									seinen Beitrag mit mehr als 25 Milliarden 
									Dollar pro Jahr. Es wird noch mehr kommen. 
									Alle großen Volkswirtschaften müssen jetzt 
									ihren Beitrag aufstocken.“
 
 
 Stiftung Mercator: Klimaschutz als 
									Querschnittsaufgabe im Gesundheitswesen 
									etablieren
 Mit einem neuen 
									Programm will die Stiftung Mercator die 
									Auswirkungen der Klimakrise auf die 
									Gesundheit der Menschen in den Fokus rücken. 
									Drei Millionen Euro stellt die Stiftung 
									dafür bis 2025 bereit. Um den Klimaschutz 
									als wichtigen Baustein der 
									Gesundheitsprävention zu etablieren, wird 
									die Stiftung den Dialog zwischen 
									Nichtregierungsorganisationen, 
									Gesundheitspolitik, der Selbstverwaltung des 
									Gesundheitswesens und Patientinnen und 
									Patienten fördern. Es sollen Strategien und 
									Maßnahmen entwickelt und erprobt werden, wie 
									der Gesundheitssektor zu einem Treiber für 
									ambitionierten Klimaschutz werden kann.
 
 Neue Erasmus+-App mit europäischem 
									Studentenausweis macht Studierende mobiler 
									Die am Dienstag gestartete Erasmus+-App mit 
									integriertem
									
									europäischen Studierendenausweis wird 
									den Zugang zu so unterschiedlichen 
									Leistungen wie Bezahlen in der Mensa, 
									Ausleihe an Hochschulbibliotheken oder den 
									digitalen Transfer von Studienleistungen 
									innerhalb Europas ermöglichen.
 Über die 
									neue Erasmus+-App, die in allen EU-Sprachen 
									verfügbar ist, erhalten Studierende den 
									digitalen europäischen Studentenausweis, der 
									in der gesamten Europäischen Union gültig 
									ist.
 „Ich freue mich, dass die 
									Schnittstelle unseres erfolgreichen und 
									bekannten Programms für junge Menschen, 
									Erasmus+, der Zielgruppe immer besser 
									entspricht. Digitaler, mobiler und stärker 
									gemeinschaftsorientiert. Die neue App und 
									ihr integrierter Studierendenausweis 
									veranschaulichen genau jenen europäischen 
									Bildungsraum, für den wir stehen“, so 
									Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas.
 
 Deutsche Hochschulen schneiden gut 
									ab im globalen Hochschulranking
 Deutsche Universitäten und Hochschulen 
									schneiden bei der internationalen 
									Ausrichtung und Forschung stark ab. Das 
									zeigt der veröffentlichte Vergleich mit den 
									globalen
									
									U-Multirank Daten.
 U-Multirank 2021 
									präsentiert Daten für 100 deutsche 
									Hochschulen, darunter sowohl Universitäten 
									als auch Fachhochschulen. Demnach erzielten 
									15 deutsche Universitäten und Hochschulen in 
									mehr als zehn Indikatoren Werte in der 
									Top-Gruppe (‘A’ scores), unter ihnen 
									befinden sich zwei Universitäten der 
									angewandten Wissenschaften.
 
 Mittelalterliche Küche im Stadtmuseum: 
									Kochen wie bei den Johannitern
 Wie die Mahlzeiten der Ritter im 
									Mittelalter aussahen, zeigt Museumspädagoge 
									Olaf Fabian-Knöpges den Besucherinnen und 
									Besuchern des Kultur- und Stadthistorischen 
									Museums am Sonntag, 26. September. Ab 15 Uhr 
									wird im Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 
									geklärt, wie die Gerichte zu einer Zeit 
									schmeckten, als Pfeffer und Salz für die 
									meisten Menschen unerschwinglich waren und 
									es in Europa weder Kartoffeln noch Tomaten 
									gab. Und gab es Wildschweinkeule und Bier, 
									oder doch eher Hirsebrei und Kohl?
 
 All das finden die Teilnehmer beim 
									gemeinsamen Kochen heraus. Feuer machen und 
									Kochen ohne Elektroherd sind dabei erste 
									Herausforderungen, die bewältigt werden 
									müssen. Als Belohnung gibt es Kostproben der 
									mittelalterlichen Küche. An der 
									Veranstaltung können maximal zehn Personen 
									teilnehmen. Um eine Anmeldung wird entweder 
									telefonisch unter 0203/283-2640 oder per 
									E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de 
									gebeten. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 
									4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Besucher werden 
									gebeten, während der Veranstaltung einen 
									Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die nötigen 
									Abstände einzuhalten. Eine Teilnahme ist nur 
									für immunisierte (geimpfte, genesene) oder 
									getestete Personen möglich. Das gesamte 
									Führungsprogramm des Museums ist im Internet 
									unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 POLITIK
 Sondersendung Bundestagswahl live bei STUDIO 
									47: Ergebnisse, Stimmen und Analysen
									  Wenn Duisburg am 26. September 
									wählen geht, ist STUDIO 47 live dabei: mit 
									einer zweistündigen Wahlsondersendung von 19 
									bis 21 Uhr. Neben Hochrechnungen und 
									Ergebnissen der Wahlen zum 20. Deutschen 
									Bundestag sowie aktuellen Zahlen zur 
									Verteilung der Erst- und Zweitstimmen in 
									Duisburg gibt es die Reaktionen der 
									Kandidaten und der Fraktionen, der Sieger 
									und der Verlierer des Abends. Jan Skrynecki 
									meldet sich vom Duisburger Rathaus und führt 
									Interviews mit den politischen Akteuren vor 
									Ort.
 Gleichzeitig berichtet Alrik 
									Seidel von den Wahlpartys in Duisburg: Wo 
									knallen die Sieger-Sektkorken und wo wird 
									ins Bier geweint? Das STUDIO 47-Team ist 
									live dabei. Im Wahlstudio begrüßt 
									Chefredakteur Sascha Devigne außerdem 
									Kommunikationsberater Alexander Klomparend. 
									Als Experte wird er den Ausgang des 
									Wahlsonntags und die Ergebnisse 
									kommentieren.
 
 IG BAU 
									startet „Lockruf in die Wahlkabine“ per Film 
									zum Thema Rente: „…iXen gehen!“
 Spitzen-Arbeitspensum: Bauarbeiter in 
									Duisburg arbeiten 1.410 Stunden pro Jahr. 
									Bauarbeiter leisten „Spitzen-Arbeitspensum“: 
									Pro Kopf arbeiten Baubeschäftigte in 
									Duisburg im Schnitt 1.410 Stunden im Jahr. 
									Das sind 79 Stunden und damit sechs Prozent 
									mehr als Beschäftigte in Duisburg quer durch 
									alle Berufe durchschnittlich bei der Arbeit 
									verbringen. Darauf hat die 
									Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt 
									hingewiesen. Die IG BAU Duisburg-Niederrhein 
									beruft sich dabei auf den aktuellen 
									Arbeitsmarkt-Monitor des Wirtschafts- und 
									Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der 
									Hans-Böckler-Stiftung. Die Wissenschaftler 
									haben darin eine Arbeitszeitanalyse für 2019 
									– dem Jahr vor der Corona-Pandemie – 
									gemacht.
 
 „Der Bau gehört 
									demnach zu den Branchen mit einem 
									Spitzenpensum bei der Arbeitszeit“, sagt 
									Karina Pfau. Die Bezirksvorsitzende der IG 
									BAU Duisburg-Niederrhein geht davon aus, 
									dass die Zahl der Arbeitsstunden, die 
									Bauarbeiter leisten, aktuell eher sogar noch 
									zugenommen hat: „In der Pandemie hat es 
									einen enormen Auftragsstau im Baugewerbe 
									gegeben. Für viele Baubeschäftigte sind 
									Überstunden ohnehin an der Tagesordnung.“ 
									Der Arbeitsmarkt-Monitor des WSI liefert 
									auch den Vergleich mit dem öffentlichen 
									Dienst, dem Erziehungsbereich und dem 
									Gesundheitssektor: Demnach werden auf dem 
									Bau in Duisburg sogar 115 Stunden pro Kopf 
									im Jahr mehr gearbeitet als in diesen 
									Branchen.
 
 „Das liegt vor allem daran, 
									dass auf dem Bau gilt: entweder ganz oder 
									gar nicht. Vollzeit plus Überstunden – das 
									ist die Regel: Den ‚Halbtagsmaurer‘ gibt es 
									nicht. Bei oft langen Anfahrten zur 
									Baustelle von 60 Kilometern und mehr 
									funktioniert kein Teilzeitmodell“, so Karina 
									Pfau. Das bedeute, dass Baubeschäftigte 
									„enorm lange und enorm hart am Stück 
									arbeiten“. Die körperliche Belastung im 
									Laufe eines Berufslebens sei auf dem Bau 
									gewaltig: „Kaum ein Dachdecker schafft es 
									bis zur Rente. Nur jeder Zehnte arbeitet 
									noch zwischen dem 60. und 65. Lebensjahr. Im 
									Schnitt müssen Bauarbeiter vor 59 in Rente 
									gehen, obwohl sie eigentlich bis 67 
									durchhalten müssten. Sie sind körperlich 
									einfach Jahre früher am Ende und müssen dann 
									zum Teil starke Abstriche bei der Rente in 
									Kauf nehmen“, sagt Karina Pfau von der IG 
									BAU Duisburg-Niederrhein.
 
 Zur geringeren 
									Rente komme dann auch noch eine geringere 
									Lebenserwartung. Bei Männern sei dies 
									besonders drastisch. So lebe ein Beamter 
									statistisch zum Beispiel 5,6 Jahre länger 
									als ein Arbeiter. Entsprechend länger 
									bekomme er auch seine Pension. Das gehe aus 
									einer aktuellen Untersuchung des Deutschen 
									Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) 
									hervor. „Hart arbeiten und dann am Ende für 
									eine kürzere Zeit weniger Rente bekommen – 
									damit muss Schluss sein“, fordert Karina 
									Pfau.
 
 „Der Bau in 
									Duisburg ist typisch für das hohe Pensum an 
									Arbeitsstunden, das im Baugewerbe geleistet 
									wird. Wer mehr und härter arbeitet, sollte 
									am Ende allerdings auch eine höhere Rente 
									bekommen als heute. Die neue Bundesregierung 
									muss deshalb die Rente ab Herbst anpacken 
									und auf neue Füße stellen: Wir müssen 
									endlich Altersarmut effektiver verhindern. 
									Und auch eine geringere Lebenserwartung muss 
									ausgeglichen werden“, fordert der 
									Bundesvorsitzende der IG BAU, Robert Feiger. 
									Er spricht sich für eine „grundlegende 
									Rentenreform“ aus: „Bei der Rente muss die 
									Reset-Taste gedrückt werden. Notwendig ist 
									eine Rentenkasse, in die alle einzahlen – 
									Arbeiter, Angestellte, Selbständige, Beamte, 
									Parlamentarier und Minister: der Polier 
									genauso wie die Professorin und der 
									Politiker.“
 
 Damit das 
									passiere, sei eine Botschaft wichtig: „Eine 
									sichere und gute Rente kann man wählen“, so 
									Feiger. Der IG BAU-Chef appelliert deshalb, 
									„einen kritischen Blick in die Wahlprogramme 
									der Parteien zu werfen und genau zuzuhören, 
									was von denen kommt, die in den Bundestag 
									und ins Kanzleramt w
  ollen“. 
									Die Ziele der Parteien zur Rente seien sehr 
									unterschiedlich. Die Gewerkschaft hat 
									deshalb jetzt einen „Lockruf in die 
									Wahlkabine“ gemacht – Wahl-Clips mit der 
									Aufforderung: „… iXen gehen!“. Es sind 
									Film-Spots mit skurrilen Szenen und kuriosen 
									Charaktertypen – wie dem „Marathon-Schufter“ 
									- Foto IG Bau - auf einer Baustelle, der mit 
									78 Jahren noch Säcke auf dem Bau schleppen 
									muss. Dazu der Kommentar: „Deutschland, 
									deine Rentner. Solange sie noch atmen, 
									sollen sie auch arbeiten.“ Die IG BAU macht 
									damit einen „Weckruf zur Wahl“: „Es geht 
									darum, die Probleme, die den Menschen auf 
									den Nägeln brennen, klar auf den Punkt zu 
									bringen – mit einem Augenzwinkern. Ob per 
									Briefwahl am Küchentisch oder am 26. 
									September in der Wahlkabine: Wichtig ist, 
									dass die Menschen wählen gehen“, sagt der IG 
									BAU-Bundesvorsitzende Robert Feiger. 
 Neuer 
									DHL-Paketshop in Duisburg-Hochemmerich
 Im Kiosk Bicici auf der 
									Asterlager Straße 96, wurde ein neuer
									 
									DHL-Paketshop eingerichtet. Die 
									Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag von 
									09:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Der neue Paketshop 
									bietet die Annahme von frankierten Päckchen, 
									Paketen und Retouren. Für die Kunden werden 
									neben den Filialen, Packstationen und 
									Paketboxen so neue Standorte geschaffen, an 
									denen sie ihre Pakete schnell und problemlos 
									einliefern können.
 
 Förderprogramm für mehr Klimaschutz
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen in 
									einem Förderprogramm Mittel zur Begrünung 
									von privaten Flächen zur Verfügung -  nicht 
									zuletzt die Hitzesommer 2018 und 2019 und 
									die jüngsten Hochwasserkatastrophen haben 
									gezeigt, dass der Klimawandel konkrete 
									Auswirkungen und schlimme Folgen für Mensch 
									und Umwelt hat. Die SPD-Fraktion stellte 
									deshalb bereits Anfang 2020 einen Antrag mit 
									dem Ziel, Hitzebildungen zu begrenzen und 
									einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz zu 
									leisten. Ziel war es, mit Hilfe von 
									Fördermitteln, öffentliche 
									Grundstücksflächen zu begrünen und die 
									Versickerungsrate von Regenwasser zu 
									erhöhen.
 In einem neuen 
									Förderprogramm der Wirtschaftsbetriebe 
									Duisburg gibt es nun auch zusätzlich 
									finanzielle Unterstützung und Beratung für 
									private Flächen. „Niederschlagswasser kann 
									an manchen Stellen in unserer Stadt nicht 
									absickern, weil viele Flächen komplett 
									versiegelt sind. Dies führt zu starken 
									Hitzebildungen, aber auch zu negativen 
									Folgen für das Grundwasser“ erläutert 
									SPD-Ratsherr Sebastian Haak.
 
  „Durch 
									Begrünung von bisher versiegelten Flächen 
									würden wir starker Hitzeentwicklung 
									entgegenwirken. Um die Bürgerinnen und 
									Bürger zu unterstützen, soll nun ein neues 
									Förderprogramm der Wirtschaftsbetriebe 
									anlaufen.“ Die Wirtschaftsbetriebe 
									Duisburg stellen für das Förderprogramm 
									jährlich ein Budget von 500.000 € bereit. 
									Gefördert werden unter anderem 
									Dachbegrünungen. Die Wirtschaftsbetriebe 
									beabsichtigen zudem die Schaffung einer 
									„Regenagentur“.
 Die neue „Regenagentur“ 
									soll zukünftig die Beratung zur Entsiegelung 
									von Flächen, Beratung zu Fragen einer 
									„Wassersensiblen Stadt“ und die Beratung zu 
									Förderangeboten von Eigenheimbesitzern 
									übernehmen. „Jeder kann und sollte seinen 
									Beitrag zum Klimaschutz der Stadt Duisburg 
									leisten“, fordert Sebastian Haak, Sprecher 
									der SPD-Fraktion für die Wirtschaftsbetriebe 
									Duisburg. „Wir wollen mit gezielten 
									Förderprogrammen dazu animieren, gemeinsam 
									umzudenken und weitere Investitionen in mehr 
									Klimaschutz zu tätigen.“
 
 VERKEHR:
					  			  
					  
					
					
					
					  			  Baustellen - 
					   
					  A40 - 
					  
					  DVG-Umleitungen
 
 Traumzeitfestival: DVG setzt 
									zusätzliche Busse ein
 Von 
									Freitag, 24. September bis Sonntag, 26. 
									September, findet im Landschaftspark 
									Duisburg-Nord das Traumzeitfestival statt. 
									Hierfür verstärkt die Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Fahrten 
									auf den Linien 903 und NE3.
 Die Linie 
									903 mit Endhaltestelle Meiderich fährt am 
									24. und 25. September um 23.43 Uhr ab der 
									Haltestelle „Landschaftspark Nord“ weiter 
									bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf“. Am 26. 
									September fährt die Linie 903 zusätzlich um 
									22.30 Uhr und 23.00 Uhr sowie um 23.47 Uhr 
									mit Endhaltestelle Meiderich ab der 
									Haltestelle „Landschaftspark Nord“ ebenfalls 
									zusätzlich weiter bis „Duisburg Hbf“.
 
 Die Busse der Linie NE3 fahren zwischen 
									der Bushaltestell „Landschaftspark Nord“ und 
									der Haltestelle „Zoo/Uni“ am 24. September 
									zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 Uhr 
									und 1.50 Uhr. Am 25. September fahren die 
									Busse zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 
									Uhr, 1.50 Uhr und 2.30 Uhr zwischen der 
									Bushaltestelle „Landschaftspark Nord“ und 
									der Haltestelle „Zoo/Uni“.
 
 Linie U79: Busse statt Bahnen
 Von Donnerstag, 23. September, 
									Betriebsbeginn, bis Sonntag, 26. September, 
									Betriebsende, fahren auf der Linie U79 der 
									Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
									zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und 
									„Wittlaer“ in beide Fahrtrichtungen Busse 
									statt Bahnen. Grund hierfür sind 
									umfangreiche Gleis-, Fahrleitungs- und 
									Reparaturarbeiten im Bereich der Haltestelle 
									„Grunewald“.
 
 In Fahrtrichtung 
									Stadtmitte fahren die Busse ab der 
									Kulturstraße eine Umleitung über 
									Wacholderstraße und Kalkweg zur Haltestelle 
									„Grunewald“. Die Haltestelle „Grunewald 
									Betriebshof“ entfällt. Die Busse fahren bis 
									zum Hauptbahnhof durch und halten auf dem 
									Weg dorthin an den Haltestellen „Marientor“, 
									„Friedrich-Wilhelm-Platz“, 
									„Lehmbruck-Museum“ und „Tonhallenstraße“.
 
									Straßensperrung: Busse fahren 
									eine Umleitung in Duisburg-Hochfeld
 Von Mittwoch, 22. September, 
									circa 8 Uhr bis Dienstag, 28. September, 
									circa 4 Uhr, müssen die Busse der Linien 931 
									und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft 
									AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung 
									fahren. Grund hierfür ist die einseitige 
									Sperrung der Düsseldorfer Straße zwischen 
									der Kreuzung Sternbuschweg und der 
									Einmündung Paul-Esch-Straße.
 
 Linie 
									931: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren 
									die Busse ab der Haltestelle „Kulturstraße“ 
									eine örtliche Umleitung über die 
									Wacholderstraße, Kalkweg, Sternbuschweg und 
									Düsseldorfer Straße. Ab da gilt der normale 
									Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird 
									in die ehemalige Haltebucht unter der A59 
									verlegt. Die Haltstelle „Grunewald 
									Betriebshof entfällt. Die DVG bittet die 
									Fahrgäste die Haltestellen „Kulturstraße“ 
									und „Grunewald“ zu nutzen.
 
 
									Linie NE4: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. 
									fahren die Busse ab der Haltestelle 
									„Sportschule Wedau“ eine örtliche Umleitung 
									über den Kalkweg und Sternbuschweg. Ab da 
									gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle 
									„Grunewald“ wird zur Haltestelle „Kalkweg“ 
									der Linie 934 verlegt. Die Haltestellen 
									„Grunewald Betriebshof“ und „Kulturstraße“ 
									entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
									Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen. Die 
									Haltestelle „Wacholderstraße“ wird zur 
									Haltestelle „MSV Arena“ auf dem Kalkweg 
									verlegt. Die Gegenrichtung ist von der 
									Maßnahme nicht betroffen.  
									 
									Hochfeld: 
									Verkehrseinschränkungen auf der Düsseldorfer 
									Straße
 Die Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG führt seit August 
									2021 Arbeiten zum barrierefreien Umbau der 
									Haltestelle „Grunewald“ durch. Aus diesem 
									Grund wird die Düsseldorfer Straße ab 
									Mittwoch, 22. September, gegen 18 Uhr im 
									Bereich der Haltestelle in Fahrtrichtung 
									Innenstadt voll gesperrt. Vom Sternbuschweg 
									aus kann nicht links in Fahrtrichtung Süden 
									auf die Düsseldorfer Straße abgebogen 
									werden. Fußgänger können passieren, müssen 
									jedoch die örtliche Beschilderung beachten. 
									Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden 
									Umleitungen ausgeschildert.
 
 
									Die Sperrung auf der Düsseldorfer Straße 
									wird voraussichtlich am Montag, 27. 
									September, gegen 4 Uhr aufgehoben, so dass 
									der Verkehr im Anschluss wieder einspurig 
									fließen kann. Die Linksabbiegerspur vom 
									Sternbuschweg steht ab Dienstag, 28. 
									September, gegen 4 Uhr wieder zur Verfügung. 
									Die Umbauarbeiten werden voraussichtlich 
									Ende 2021 abgeschlossen. 
 
 
									VERANSTALTUNGEN
 
 VHS-Vortrag: Reise zu spirituellen 
							Kraftorten verschiedener Weltreligionen
 Rainer Spallek, 
							Sozialwissenschaftler und Entspannungspädagoge, 
							berichtet am Mittwoch, 22. September, von 18 bis 
							19.30 Uhr im Saal des Stadtfensters an der 
							Steinschen Gasse 26 von inspirierenden Reisen zu 
							spirituellen Kraftorten verschiedener 
							Weltreligionen. Er lebte dabei in spirituellen 
							Zentren und Klöstern auf Zypern, in Thailand und 
							Laos, in Moldawien, in der Ukraine und in 
							Bosnien-Herzegowina, in Indien und Kambodscha – und 
							in Deutschland. Dort traf er auf desillusionierte 
							Investmentbanker, Stille suchende Schriftsteller, 
							Pläne schmiedende Filmemacher und gesellschaftliche 
							Aussteiger.
 Die Teilnahme an dem Vortrag mit Bildern, Worten und 
							Klängen kostet 5 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist 
							erforderlich. Es gelten die „3G“-Regeln.
 
									Bauernmarkt parallel zu 
									„Duisburg in Lack & Chrom“ am 25.09.2021
 Am Wochenende 25. und 26. 
									September 2021 findet die Automesse 
									„Duisburg in Lack & Chrom“ in der City 
									statt. Aus diesem Anlass muss der 
									Bauernmarkt am Samstag, 25. September 2021, 
									um einige Meter weichen und wird auf der 
									Königstraße zwischen Hohe Straße und 
									Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker 
									werden dort mit ihrem gewohnt guten und 
									erzeugernahen Sortiment zwischen 10:00 und 
									18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein.
 
 VHS-Vortrag zu Wahlplakaten 
									und Wahlwerbespots zur Bundestagswahl 2021   
									Medienwissenschaftlers Prof. Dr. Christian 
									Schicha hinterfragt einen Tag nach der Wahl 
									am Montag,
  27. 
									September, um 20 Uhr in der Volkshochschule 
									im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 
									in der Stadtmitte die politischen 
									Werbeaktivitäten zur Bundestagswahl. Dabei 
									spricht er auch über die Mechanismen und 
									Ausprägungen von Wahlwerbung anhand von 
									historischen und aktuellen Wahlwerbespots 
									sowie Wahlplakaten. Aktuell kann man 
									sich in der Stadt kaum bewegen, ohne einem 
									Plakat der politischen Parteien zu begegnen, 
									die um Stimmen zur Bundestagswahl am Sonntag 
									werben. Man sieht die Köpfe der 
									Spitzenkandidaten und liest knappe Slogans. 
									Mit dem gleichen Ansinnen werden im 
									Fernsehen mehr oder weniger gelungene 
									Werbefilme ausgestrahlt. Vom Anspruch her 
									dient Wahlwerbung dazu, die eigenen 
									Positionen darzulegen sowie politische 
									Konzepte und Alternativen aufzuzeigen.
 Eine Anmeldung ist erforderlich. 
									Weiterführende Informationen: Josip Sosic, 
									Telefon: (0203) 283-3725.
 
									VHS: Mit Zertifikat zum neuen 
									Job - Wettbewerbsvorteil als „geprüfte 
									Fachkraft“
 Kenntnisse der 
									Finanzbuchhaltung oder der Lohn- und 
									Gehaltsabrechnung werden am Arbeitsmarkt 
									stark nachgefragt, sodass die Vorlage eines 
									entsprechenden Zertifikats einen deutlichen 
									Wettbewerbsvorteil gegenüber Mitbewerbern 
									bedeutet.
 In drei aufeinander 
									aufbauenden Modulen bietet die 
									Volkshochschule Duisburg die bundesweit 
									anerkannten Zertifikate „Geprüfte Fachkraft 
									Finanzbuchführung“ und „Geprüfte Fachkraft 
									Lohn- und Gehalt“ an. Das Xpert Business 
									Zertifikat ist ein bundesweit 
									standardisiertes Qualifizierungssystem.
 
 Das erste Modul startet am Montag, 
									4. Oktober, um 18 Uhr in Präsenz bei der VHS 
									im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 
									in der Stadtmitte und in nicht einmal fünf 
									Monaten hält man bei bestandener Prüfung das 
									Zertifikat in Händen. Der modulare Aufbau 
									ermöglicht es außerdem, die Kurse 
									entsprechend den eigenen Vorkenntnissen 
									auszuwählen.
 Im Kursentgelt für das 
									erste Modul von 188 Euro ist ein 
									ausführliches Lehr- und Übungsbuch mit 
									Musterklausuren enthalten. Eine Anmeldung 
									ist erforderlich. Telefonische Rückfragen 
									und Anmeldungen gerne unter (0203) 283-2063 
									oder (0203) 283-4606.
 
 
									VHS-Onlineworkshop: Superhirn - 
									Kopfrechnen, schneller als mit dem 
									Taschenrechner
 Buchautor und 
									Andragoge Helmut Lange zeigt am Donnerstag, 
									7. Oktober, von 19 bis 21 Uhr in einem 
									VHS-Onlineworkshop über Zoom die besten 
									Kopfrechen-Tricks. Er stellt verblüffende 
									Kniffe vor, mit deren Hilfe man schneller im 
									Kopf rechnen kann als mit einem 
									Taschenrechner.
 
 
									Die aus Indien stammenden Rechenmethoden 
									(vedische Mathematik) sind in unserem 
									Kulturkreis noch weitestgehend unbekannt, 
									machen sehr viel Spaß und erhöhen das 
									generelle Interesse an Mathematik um ein 
									Vielfaches. Zum Abschluss gibt es eine 
									ausführliche Frage- beziehungsweise 
									Austauschrunde.   Die Teilnahmegebühr 
									beträgt 25 Euro. Eine Anmeldung ist 
									erforderlich. Telefonische Rückfragen und 
									Anmeldungen unter (0203) 283-2063 oder 
									(0203) 283-4606. Der Zugangslink wird am 
									Veranstaltungstag per E-Mail zugesandt.
 
									STATISTIK
 
 1,2 Millionen 
									Privathaushaushalte in NRW besitzen 
									mindestens ein Pedelec
 1,2 Millionen Privathaushaushalte in 
									Nordrhein-Westfalen besitzen mindestens ein 
									Pedelec (Elektrofahrrad). Der Anteil der 
									Haushalte mit Pedelecs an allen 
									8,1 Millionen Haushalten ist im Jahr 2021 
									auf 15,3 Prozent gestiegen. Wie Information 
									und Technik Nordrhein-Westfalen als 
									Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich 
									dieser Anteil in den letzten sechs Jahren 
									fast verdreifacht. Im Jahr 2015 hatte der 
									Anteil der Haushalte mit Pedelecs (460 000 
									Haushalte) noch bei 5,8 Prozent gelegen.
 
 Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl 
									der Haushalte mit Pedelecs in NRW um 117 000 
									bzw. 10,4 Prozent gestiegen. Insbesondere 
									bei den Haushalten von Rentnerinnen/Rentnern 
									sind Pedelecs beliebt: 19,6 Prozent dieser 
									Haushaltsgruppe hatte im Jahr 2021 
									mindestens ein Pedelec, während dieser Wert 
									in Erwerbstätigenhaushalten lediglich bei 
									15,2 Prozent lag.
 
 
									Die Statistik „Laufende 
									Wirtschaftsrechnungen” findet als 
									Unterstichprobe der alle fünf Jahre 
									stattfindenden Einkommens- und 
									Verbrauchsstichprobe statt und liefert neben 
									Informationen zur Ausstattung mit 
									Gebrauchsgütern auch Daten zur 
									Wohnsituation. Die 2021 Ergebnisse basieren 
									auf den Aufzeichnungen von 1 650 Haushalten, 
									die auf 8,1 Millionen Haushalte (ohne 
									Haushalte von Selbstständigen und 
									Landwirten) in Nordrhein-Westfalen 
									hochgerechnet wurden. (IT.NRW)
									
 
										
											
												| Merkmal | 2010 | 2011 | 2012 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2019 | 2020 | 2021 |  
												| Haushalte insgesamt in 1 000 | 7 936 | 7 951 | 7 996 | 7 887 | 7 922 | 8 039 | 8 055 | 8 140 | 8 124 | 8 141 |  
												|  | Prozent |  
												| Fahrzeuge |  
												| Personenkraftwagen | 77,7 | 79,4 | 77,8 | 77,0 | 76,4 | 76,7 | 79,0 | 77,9 | 76,9 | 77,2 |  
												| neu gekauft | 38,1 | 39,2 | 37,6 | 35,2 | 35,6 | 34,7 | 36,1 | 33,5 | 32,4 | 34,7 |  
												| gebraucht gekauft | 44,8 | 45,9 | 46,8 | 46,9 | 45,0 | 46,4 | 49,0 | 49,1 | 48,9 | 48,1 |  
												| geleast | (3,1) | (3,5) | (2,9) | (3,3) | (3,4) | (2,9) | (3,6) | (4,1) | (5,4) | (5,1) |  
												| Motorrad (auch Mofa und 
												Roller) | 8,1 | 10,1 | 10,5 | 9,9 | 10,8 | 10,8 | 11,9 | 10,6 | 9,2 | 11,5 |  
												| Fahrrad | 77,9 | 79,4 | 78,2 | 79,2 | 78,9 | 78,4 | 78,0 | 77,9 | 77,1 | 77,3 |  
												| dar. Pedelec 
												(Elektrofahrrad) | . | . | . | (5,1) | 5,8 | 6,5 | 7,2 | 10,5 | 13,9 | 15,3 |  
												| Unterhaltungselektronik |  
												| Fernseher | 97,7 | 98,4 | 98,1 | 99,1 | 98,8 | 99,0 | 99,0 | 98,0 | 97,4 | 97,6 |  
												| darunter Flachbildfernseher | 40,0 | 53,4 | 62,5 | 79,0 | 83,3 | 86,1 | 88,7 | 90,2 | 91,7 | 92,9 |  
												| Pay-TV-Receiver | 5,4 | 7,4 | 7,6 | 20,1 | 20,3 | 20,3 | 21,8 | 22,6 | 23,3 | 23,7 |  
												| DVD und Blu-ray-Geräte | 71,1 | 71,5 | 71,4 | 74,5 | 66,4 | 66,5 | 65,6 | 59,9 | 60,2 | 59,5 |  
												| darunter Blu-ray-Gerät | . | . | . | . | 18,3 | 23,8 | 25,9 | 27,2 | 29,3 | 29,0 |  
												| Videokamera (Camcorder) | 20,6 | 23,1 | 23,5 | 18,2 | 18,1 | 17,6 | 18,0 | 14,4 | 15,7 | . |  
												| Fotoapparat | 86,2 | 88,2 | 86,1 | 84,7 | 84,1 | 83,1 | 82,0 | 74,1 | 72,7 | 69,9 |  
												| MP3-Player | 44,3 | 44,9 | 45,0 | 46,7 | 41,8 | 41,2 | 38,9 | 34,2 | 30,2 | 28,8 |  
												| Spielkonsole (auch tragbar) | 25,4 | 26,3 | 26,4 | 29,6 | 26,5 | 26,5 | 27,7 | 32,0 | 33,7 | 34,6 |  
												| Informations- und 
												Kommunikationstechnik |  
												| Personalcomputer (PC) | 80,9 | 82,0 | 83,3 | 87,7 | 88,6 | 88,7 | 89,6 | 91,9 | 92,3 | 92,7 |  
												| stationär | 63,7 | 61,7 | 59,9 | 52,8 | 51,3 | 49,6 | 50,0 | 44,7 | 45,2 | 46,0 |  
												| mobil | 47,1 | 54,7 | 57,7 | 71,0 | 74,1 | 76,5 | 80,8 | 84,4 | 85,6 | 86,5 |  
												| Laptop/Notebook, Netbook | . | . | . | 52,8 | 68,3 | 68,7 | 70,6 | 75,6 | 74,8 | 75,9 |  
												| Tablet | . | . | . | . | 33,1 | 39,6 | 47,1 | 53,9 | 57,0 | 58,0 |  
												| PC-Drucker (auch im 
												Kombigerät) | . | . | . | 75,3 | 74,9 | 75,4 | 76,5 | 77,3 | 77,7 | 77,0 |  
												| Internetanschluss | 73,9 | 77,6 | 80,7 | 78,9 | 88,7 | 90,4 | 90,9 | 94,4 | 95,0 | 95,4 |  
												| stationär (z. B. DSL oder 
												Kabel) | . | . | . | . | 84,6 | 85,9 | 86,3 | 87,0 | 87,9 | 89,1 |  
												| mobil (z. B. Smartphone, 
												Surfstick) | . | . | . | . | 46,1 | 51,7 | 54,9 | 62,5 | 64,9 | 64,0 |  
												| Telefon | 99,1 | 99,5 | 99,5 | 100 | 100 | 100 | 100 | 99,9 | 99,9 | 99,9 |  
												| Festnetztelefon | 93,6 | 93,7 | 92,7 | 92,2 | 92,9 | 91,8 | 91,6 | 84,3 | 84,2 | 83,3 |  
												| Mobiltelefon (Handy, 
												Smartphone) | 89,4 | 90,8 | 90,4 | 95,7 | 95,0 | 96,5 | 96,2 | 97,9 | 98,3 | 98,7 |  
												| darunter Smartphone | . | . | . | . | . | . | . | 82,7 | 87,2 | 88,4 |  
												| Navigationsgerät | 40,8 | 45,3 | 49,6 | 52,9 | 52,8 | 54,8 | 55,5 | 48,7 | 47,2 | 43,3 |  
												| Haushalts- und sonstige Geräte |  
												| Kühlschrank, Kühl- u. 
												Gefrierkombination | 99,0 | 99,6 | 99,4 | 100 | 100 | 100 | 100 | 99,7 | 100 | 100,0 |  
												| Gefrierschrank, Gefriertruhe | 56,6 | 61,8 | 59,4 | 52,2 | 52,6 | 49,9 | 53,9 | 48,0 | 48,6 | 49,7 |  
												| Geschirrspülmaschine | 68,6 | 70,4 | 70,2 | 69,3 | 69,0 | 68,0 | 71,2 | 72,1 | 72,7 | 72,6 |  
												| Mikrowellengerät | 77,0 | 75,9 | 75,9 | 77,6 | 78,9 | 78,7 | 78,3 | 77,7 | 78,2 | 78,1 |  
												| Waschmaschine | . | 95,6 | 96,6 | 95,8 | 93,9 | 96,8 | 96,7 | 95,7 | 95,6 | 96,4 |  
												| Wäschetrockner (auch im 
												Kombigerät) | 49,2 | 48,8 | 49,5 | 46,1 | 44,6 | 46,1 | 48,4 | 47,8 | 48,6 | 48,2 |  
												| Heimtrainer (z. B. Ergometer, 
												Laufband) | 29,7 | 30,7 | 28,3 | 24,5 | 25,4 | 25,0 | 25,8 | 26,2 | 26,3 | 26,4 |  
												| . = wurde nicht erhoben. |  
 
 
										
											|   |  
 
									 
										
											|   |  
 
										
											|   |  
 
 |  
				   | Dienstag, 
					21. September 2021 |  
				   | 
									Rechenzentrum und Glasfaser-Knotenpunkt 
									bilden die Basis für die digitale 
									Infrastruktur im neuen Technologiequartier 
									Wedau-Nord Der erste Neubau im 
									Technologiequartier Wedau-Nord steht: Die 
									Duisburger Versorgungs- und 
									Verkehrsgesellschaft (DVV) hat an der 
									Werkstättenstraße innerhalb von zwölf 
									Monaten ein Hochleistungs-Rechenzentrum 
									gebaut. Rund 2000 Quadratmeter auf zwei 
									Etagen bieten Platz für bis zu 300 
									Server-Schränke. An dem Standort ist auch 
									der Knotenpunkt eingerichtet, der das neue 
									Technologiequartier ans 
									Hochgeschwindigkeit-Internet anbindet.
 
 Die sogenannte 
									POP-Station dient als Hauptverteiler des 
									Glasfasernetzes. Von dort aus können alle 
									Gebäude im Quartier angeschlossen werden. 
									Insgesamt investiert der DVV-Konzern an 
									diesem Standort rund 18,5 Millionen Euro. 
									„Schnelle Datennetze sowie hohe Rechen- und 
									Speicherkapazitäten sind die Lebensadern für 
									die Wirtschaft und Wissenschaft der Zukunft. 
									Wir bauen dafür die digitale Infrastruktur 
									und bereiten damit den Boden für die weitere 
									Entwicklung in Wedau-Nord“, sagt Marcus 
									Wittig, Vorsitzender der 
									DVV-Geschäftsführung.
 
 „Damit ist ein 
									Grundstein für das neue Technologiequartier 
									gelegt. Hier auf der Brachfläche wird ein 
									zukunftsgerichtetes Quartier entstehen, das 
									Forschung, Innovation, Wissenschaft und 
									Wirtschaft vereint. Das ist in unserer Stadt 
									ein weiteres Beispiel wie Strukturwandel 
									gelingt, zudem soll dieser Innovationsraum 
									auch eine Strahlkraft in die ganze Region 
									entwickeln“, sagt Oberbürgermeister Sören 
									Link. Das Technologiequartier Wedau-Nord 
									entsteht auf der rund 30 Hektar großen 
									Fläche, auf der sich früher ein 
									Rangierbahnhof mit Ausbesserungswerk befand.
 
 „Südlich schließt sich unmittelbar 
									das Städtebauprojekt 6-SeenWedau an, 
									gemeinsam bilden sie eine der bedeutendsten 
									Entwicklungsflächen in Deutschland“, sagt OB 
									Sören Link. „Für das Technologiequartier 
									haben wir mit der Universität Duisburg-Essen 
									einen starken Partner, der die Nutzung 
									maßgeblich prägen wird. Die Richthallen des 
									Ausbesserungswerks bleiben erhalten und 
									dienen als Herzstück des neuen Campus.“
 
 Um diese 
									universitäre Nutzung des Gebiets zu 
									ermöglichen, steht in der kommenden Woche 
									die entsprechende städtebauliche 
									Rahmenplanung auf der Tagesordnung im Rat 
									der Stadt Duisburg. Die Universität 
									Duisburg-Essen gehört künftig auch zu den 
									Hauptmietern des neuen 
									HochleistungsRechenzentrums. Dieses wurde so 
									konzipiert, dass es die höchsten 
									Verfügbarkeits- und Sicherheitsklassen 
									erfüllt: Komplexe Notstrom-, Brandschutz- 
									und Kühlsysteme sorgen dafür, dass die 
									Rechenleistung zuverlässig verfügbar ist.
 
 „Unsere Rechenzentren sind auf dem 
									neuesten Stand der Technik, um die 
									besonderen Ansprüche unserer Kunden aus dem 
									öffentlichen Bereich sowie aus Wissenschaft 
									und Forschung zu erfüllen“, sagt Marcus 
									Vunic, DVV-Geschäftsführer für 
									Informationstechnologie, Telekommunikation 
									und Digitalisierung. „Wir sind stolz darauf, 
									dass wir die geplante Bauzeit von nur zwölf 
									Monaten trotz verschiedener 
									Witterungsbeeinträchtigungen und 
									Lieferengpässe durch die Corona-Pandemie 
									einhalten konnten.“ Betreiber des 
									Rechenzentrums ist die DCC Duisburg CityCom, 
									eine Tochtergesellschaft der DVV. Die DCC 
									gewährleistet auch die schnelle 
									Internetanbindung. Dafür betreibt sie in 
									Duisburg ein eigenes HighspeedBreitbandnetz 
									mit einer Länge von 225 Kilometern, das 
									stetig ausgebaut wird und über 
									Carrier-Anbindungen in Düsseldorf und 
									Frankfurt am Main verfügt
 
 Fakten zum 
									Rechenzentrum Wedau-Nord Werkstätten Straße 
									25
 ▪ Gesamtfläche Gebäude: 2.800 m² auf 
									zwei Etagen
 EG: Gesamtfläche 1550 m² mit 
									500 m²
 RZ Fläche, 150 m² Bürofläche 
									inkl. Sanitärräume und 900 m² Technikfläche
 OG: 1250 m² mit 500 m²
 RZ Fläche 
									(Erweiterung), 150 m²
 Bürofläche inkl. 
									Sanitärräume und 600 m² Technikfläche
 ▪ 
									Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), 
									redundant (n+1), modular erweiterbar, je 
									Anlage 400 KW Leistung
 ▪ 
									Elektroversorgung mit einer geplanten 
									Gesamtleistung von über 4 MW im Endausbau
 ▪ je Notstrom-/Netzersatzanlage 2,5 MW, 
									60.000 Liter Erdtank für eine Not-Versorgung 
									von mindestens 72 Stunden
 ▪ Kältetechnik 
									in Redundanz (n+1) aufgebaut, 
									Gesamtkälteleistung im Endausbau rund 2 MW
 ▪ komplette Überwachung der technischen 
									Anlagen über übergeordnete Leitstellen rund 
									um die Uhr
 ▪ komplette 
									Sicherheitstechnik nach EN50600 SK III mit 
									Videoüberwachung, Zutrittskontrollsystem, 
									Einbruchmeldeanlage sowie 
									Vereinzelungsschleusen
 
 Wohnungsbrand in Beeck
 Um 17:40 wurde die Feuerwehr, parallel zum 
									Ereignis in Hochfeld, zu einem weiteren 
									Brand in einem Gebäude im Stadtteil Beeck 
									gerufen.
 Dichter Rauch kam aus einem 
									Fenster im 1. Obergeschoss eines 6-Parteien 
									Wohnhauses. Die Anwohnen hatten mittels 
									eines Wasserschlauchs bereits mit der 
									Brandbekämpfung begonnen. Durch einen Trupp 
									unter Atemschutz wurde nachgelöscht und mit 
									der Wärmebildkamera kontrolliert. Die 
									Personen aus der Brandwohnung wurden seitens 
									des Rettungsdienstes auf etwaige 
									Rauchgasintoxikation untersucht. 
									Glücklicherweise waren sie unverletzt.
 Derzeit werden noch Belüftungsarbeiten zur 
									Entrauchung der Gebäudeteile und 
									Aufräumarbeiten durchgeführt.
 
 Insgesamt waren 22 Kräfte der 
									Berufsfeuerwehr von den Feuerwachen 3 und 5 
									sowie 4 Kräfte des Rettungsdienstes im 
									Einsatz. Aufgrund der Arbeitsdauer und des 
									Parallelereignisses im Staddteil Hochfeld 
									wurden die Feuerwachen durch Kräfte der 
									Freiwilligen Löschzüge zur Sicherstellung 
									des Grundschutzes im Stadtgebiet besetzt.
 Es ist damit zu rechnen, dass der 
									Einsatz in Kürze beendet und an die Polizei 
									übergeben wird.
 
 
 Hochfeld: 
									Brand im Keller
 Gegen 17:10 wurde die Feuerwehr zu einem 
									Feuer in einem Wohnhaus im Stadtteil 
									Hochfeld alarmiert.
 Bei Eintreffen an 
									der Einsatzstelle drang bereits dichter 
									Rauch aus dem Keller.
 2 erwachsene 
									Personen, 1 Kind sowie eine Katze befanden 
									sich noch im Gebäude. Da der Treppenraum 
									stark verraucht war, wurden diese über eine 
									Drehleiter aus dem Gebäude ins Freie 
									gebracht.
 Mit Unterstützung von 
									Ventilationstechnik wurde durch 
									Einsatzkräfte unter Atemschutz der gesamte 
									Treppenraum auf weitere Personen durchsucht 
									und sodann durch weitere Trupps, ebenfalls 
									unter Atemschutz die Brandbekämpfung im 
									Keller eingeleitet.
 Abgesehen von 
									lokaler Rauchentwicklung und 
									Verkehrseinschränkungen im unmittelbarer 
									Nähe zur Einsatzstelle gab es keine 
									Auswirkungen auf die Nachbarschaft sowie das 
									Stadtgebiet.
 Insgesamt waren 22 
									Kräfte der Berufsfeuerwehr von den 
									Feuerwachen 1 und 6, 4 Kräfte des 
									Rettungsdienstes sowie der Löschzug 110 der 
									Freiwilligen Feuerwehr mit der Sondereinheit 
									Einsatzstellenhygiene im Einsatz.
 Erkenntnisse zur Entstehungsursache liegen 
									nicht vor. Derzeit werden noch 
									Nachlöscharbeiten durchgeführt. Nach 
									Abschluss der Löscharbeiten wird es 
									polizeiliche Ermittlungen geben.
 
 Kabeldiebstahl beeinträchtigt 
									Betrieb der Linie U79
 Am 
									vergangenen Wochenende haben Unbekannte an 
									einer Stromeinspeisestelle der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) versucht, 
									Kupferkabel zu entwenden. Die Täter wurden 
									gestört und konnten flüchten. Die wichtigen 
									Kabel wurden dennoch mit Kabelscheren 
									durchtrennt. Aus diesem Grund kann die 
									Einspeisestelle für den Fahrstrom auf dem 
									Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen 
									„Kesselsberg“ und „Waldfriedhof“ im 
									Duisburger Süden nicht betrieben werden.
 
 Andere 
									Einspeisestellen, sogenannte Unterwerke, 
									müssen diesen Abschnitt nun mit versorgen. 
									Damit diese nicht überlastet werden, können 
									weniger Bahnen als üblich auf diesem 
									Abschnitt fahren. Dadurch kann es zu 
									Verzögerungen im Fahrbetrieb und zu 
									Verspätungen in beiden Fahrtrichtungen der 
									Linie U79 kommen. Die DVG bedauert die 
									Einschränkungen, die ihren Kunden durch 
									Kabeldiebe entstanden sind. Die Experten der 
									DVG arbeiten mit Hochdruck an der 
									Wiederinbetriebnahme der betroffenen 
									Einspeisestelle.    
  
 Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 
									21. 
									September 2021, 06:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 150 
									(+ 13)
									gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 
									132 (+ 12), 
									7,33% Covid-Anteil (- 1,43 %), 11 Personen (- 
									1) mit Covid-Intensivbehandlung, 
									4 Patienten (- 2) müssen massiv beatmet 
									werden. Freie Betten: 
									18
									(- 1).
 
 RKI-Fallzahlen Duisburg - 
									 
									
									 
									21. September 2021, 06.00 Uhr
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 32,955 (- 
									31)  
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 
									681 (+ 2)
									sind gestorben. Die 
									7-Tage-Fallzahl beträgt 410 (+ 
									5). Der Inzidenzwert beträgt 82,7
									(+ 1,0).
 
 Bundestagswahl 2021: Wahlbriefe sollten 
									rechtzeitig abgesendet werden
 „Wahlbriefe mit dem ausgefüllten Stimmzettel 
									für die Bundestagswahl 2021 müssen 
									spätestens am Wahltag, also am kommenden 
									Sonntag, dem 26. September 2021, bis 18:00 
									Uhr bei der zuständigen Stelle eingegangen 
									sein. Nur dann kann die Stimmabgabe für die 
									Bundestagswahl berücksichtigt werden“, so 
									Bundeswahlleiter Georg Thiel.
 
 Hochbetrieb bei der Deutschen Post 
									in Duisburg: Bitte rote Wahlbriefe 
									rechtzeitig in die 110.000 Briefkästen 
									einliefern
 Bisher rund 95.000 
									Briefwahlunterlagen zugestellt   
									Düsseldorf/Duisburg, 20. September 2021:  
									Die Deutsche Post hat bisher rund 95.000 
									Briefwahlunterlagen zur Bundestagswahl am 
									26. September an die Wahlberechtigten in 
									Duisburg zugestellt, die diese bei der Stadt 
									Duisburg zuvor angefordert hatten.
 
 319.000 Wahlberechtigte hatten Ende August 
									ihre Wahlbenachrichtigung von den gelben 
									Zustellerinnen und Zustellern erhalten. 
									Damit der Wahlbrief rechtzeitig dem Wahlamt 
									zur Auszählung der Stimmen vorliegt, 
									empfehlt die Deutsche Post, ihn am 
									Donnerstag, spätestens jedoch vor der 
									letzten Kastenleerung am Freitag in einen 
									von 110.000 Briefkästen der Deutschen Post 
									einzuwerfen. Mit der Deutschen Post ist dies 
									für Wähler portofrei innerhalb Deutschlands.
 
  In Duisburg 
									steht durchschnittlich alle 400 Meter ein 
									Briefkasten der Deutschen Post. Im 
									Briefzentrum Duisburg werden alle Wahlbriefe 
									ausgeschleust.  Diese und Wahlbriefe aus 
									anderen Regionen werden den jeweiligen 
									Wahlämtern auch am Sonntag zugestellt. 
									Weitere Informationen unter:
									
									www.deutschepost.de/briefwahl. 
 Bürgerspaziergang „6-Seen-Wedau“ mit 
									Oberbürgermeister Sören Link
 Der erste Bürgerspaziergang mit 
									Oberbürgermeister Sören Link fand nach einer 
									langen Pause am vergangenen Samstag, 18. 
									September, zum Thema „6-Seen-Wedau“ statt. 
									Unter dem Motto „Take a walk with me“ hatten 
									25 Bürgerinnen und Bürger, unter Einhaltung 
									der Corona-Auflagen, die Möglichkeit den 
									Rundgang zu besuchen und sich über das 
									Großprojekt informieren.
 „Ich freue 
									mich, endlich wieder gemeinsam mit 
									Duisburgerinnen und Duisburgern die Stadt zu 
									erkunden und ins Gespräch zu kommen“, so OB 
									Sören Link. „Das Projekt 6-Seen-Wedau ist 
									einzigartig, umso wichtiger ist ein enger 
									Dialog mit den Menschen in unserer Stadt.“
 
 
									GEBAG-Bereichsleiter Jens Sperke stellte den 
									Teilnehmern das Projekt „6-Seen-Wedau“ bei 
									einem Rundgang vor. Er informierte über den 
									geplanten renaturierten Bachverlauf im 
									Plangebiet sowie über den imposanten und 
									zugleich ökologischen Lärmschutzwall. An den 
									Stationen „Wasserturm“ und „Alte Feuerwache“ 
									zeigte sich das Gebiet von seiner 
									historischen Seite. Die denkmalgeschützten 
									Gebäude beeindruckten nicht nur durch ihre 
									Architektur sondern auch durch die geplante 
									Nutzung. Insbesondere der Bereich an der 
									Alten Feuerwache soll zukünftig als 
									Technologiezentrum entwickelt werden. 
									Duisburg soll als Wasserstoffstandort die 
									ökologische Entwicklung der Industrie 
									zukünftig flankieren.   
 Auch Bernd 
									Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG, ist 
									überzeugt von der Strahlkraft des Projekts: 
									„6-Seen-Wedau ist eines der größten 
									Stadtentwicklungsprojekte in ganz 
									Deutschland. Wir sind froh und stolz darauf, 
									dass wir ein solches Projekt entwickeln und 
									vorantreiben können. Dies ist ein gutes 
									Zeichen für die Zukunft der Stadt Duisburg – 
									wir haben Platz und wir nutzen ihn auch!“ 
									Weitere Informationen zum Projekt unter
									
									www.6-seen-wedau.de.     
 Im nächsten Jahr 
									sollen voraussichtlich wieder mehr 
									Bürgerspaziergänge angeboten werden. Um die 
									Wartezeit zu verkürzen wurde auf der Website
									
									www.duisburg.de/buergerspaziergang die 
									Rubrik zu den Lieblingsorten in Duisburg 
									online gestellt. 
  Bahnhöfe in Duisburg-Rheinhausen, 
									Essen-Borbeck und Xanten werden modernisiert
 Vier Bahnstationen in der Metropole Ruhr 
									profitieren aktuell von der ÖPNV-Offensive 
									des Landes. Im Rahmen der jetzt 
									geschlossenen Finanzierungsvereinbarung 
									werden insgesamt 54 Millionen Euro für die 
									Modernisierung und den barrierefreien Ausbau 
									von 15 Bahnhöfen in NRW zur Verfügung 
									gestellt. Darunter sind die Bahnhöfe 
									Rheinhausen-Ost in Duisburg (5 Millionen 
									Euro), Xanten im Kreis Wesel (1,2 Millionen 
									Euro), Essen-Borbeck (2,5 Mliionen Euro) und 
									Essen-Borbeck-Süd (2,7 Millionen Euro).
 
 Alle Stationen sollen bis 2027 ausgebaut 
									werden. Zusammen mit dem Nahverkehr 
									Westfalen-Lippe (NWL), dem Verkehrsverbund 
									Rhein-Ruhr (VRR AöR) und der DB 
									Station&Service AG hat das Land NRW eine 
									neue Finanzierungsvereinbarung über eine 
									Förderinitiative des Bundes zur 
									beschleunigten Herstellung der 
									Barrierefreiheit und mehr 
									Aufenthaltsqualität an den kleinen und 
									mittelgroßen Verkehrsstationen 
									unterzeichnet. Das Land Nordrhein-Westfalen 
									beteiligt sich mit einem Gesamtanteil in 
									Höhe von 26,8 Millionen Euro. Infos unter
									
									http://www.land.nrw - idr
 
 Uni Duisburg-Essen erhält Zuschlag 
									für das Medical Scientist Kolleg der Else 
									Kröner-Fresenius-Stiftung
 Der 
									Campus Essen der Uni Duisburg-Essen wird 
									Standort eines Medical Scientist Kollegs der 
									Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS). 
									Zweiter Standort des Kollegs ist Münster. 
									Die beiden Forschungsstandorte setzten sich 
									gegen 28 andere durch und erhalten für vier 
									Jahre jeweils eine Million Euro. Das Kolleg 
									soll hochtalentierte 
									Naturwissenschaftlerinnen und 
									-wissenschaftler im medizinischen Bereich 
									etablieren.
 In Essen wird der Blick vor 
									allem auf Tumorerkrankungen gerichtet. In 
									Essen wird das Medical Scientist Kolleg 
									besonders die Ressourcen des Westdeutschen 
									Tumorzentrums (WTZ) nutzen und eng mit 
									forschenden Ärztinnen und Ärzten der 
									"Universitätsmedizin Essen Clinician 
									Scientist Academy UMEA" zusammenarbeiten. Im 
									Zentrum steht die Entdeckung neuer Marker 
									für Tumorerkrankungen sowie die 
									Identifizierung neuer Therapieansätze. idr
 
 Lehrstelle auf dem Sportplatz 
									finden
 Zwischen Mittellinie 
									und Sechzehner zur Ausbildung? Unter dem 
									Motto „Kick in Ausbildung“ können 
									Zugewanderte und Interessierte am Freitag, 
									1. Oktober, auf dem Gelände des Sportvereins 
									Rhenania Hamborn in Duisburg 
									Ausbildungsbetriebe kennenlernen.
 Mit 
									einer Ausbildung aktiv am Arbeitsmarkt 
									teilnehmen – dies ist ein entscheidender 
									Schritt für die Integration von 
									Zugewanderten. Um Jugendliche dabei zu 
									unterstützen, vermitteln die 
									Willkommenslotsin der Kreishandwerkerschaft 
									sowie die Willkommenslotsin und das Projekt 
									„Passgenaue Besetzung“ der Niederrheinischen 
									IHK in Kooperation mit dem Verein 
									Rhenania Hamborn in sportlicher 
									Atmosphäre Lehrstellen.
 
 Beim Event können 
									sich die Jugendlichen an Ständen informieren 
									oder sich separat mit Betrieben für 
									Vorstellungsgespräche zusammensetzen – egal, 
									ob es um die Einstiegsqualifizierung für 
									2021 oder die richtige Ausbildungsstelle für 
									2022 geht.   
 Aber welches Angebot 
									passt am besten zur eigenen Situation?
 Beruflich 
									Unentschlossene können sich von der Agentur 
									für Arbeit Duisburg, der 
									Kreishandwerkerschaft und verschiedenen 
									Bildungsträgern aus Duisburg beraten lassen 
									und ihre Fragen stellen. Schüler und 
									Schülerinnen sind in der Zeit von 12 bis 14 
									Uhr herzlich willkommen.
 
 Mitglieder 
									des Sportvereins und weitere Interessierte 
									sind von 14 bis 16 Uhr eingeladen. Beim 
									Einlass werden die 3G-Regeln kontrolliert. 
									Weitere Informationen liefern die 
									Willkommenslotsen: Katrin Hasenohr, 
									Niederrheinische IHK:
									
									k.hasenohr@niederrhein.ihk.de und 
									Claudia Eisenmann, Kreishandwerkerschaft 
									Duisburg
									
									eisenmann@handwerk-duisburg.de
 Kick 
									in Ausbildung Foto (c) Niederrheinische 
									IHK_Jacqueline Wardeski.
 
									Tarifkonflikt spitzt sich zu - 
									Bau-Streik im Herbst möglich
 Duisburger Bauarbeiter protestieren am 
									Dienstag in für höhere Löhne. Bauarbeiter 
									machen mobil: An diesem Dienstag [f. d. 
									Red.: 21. September] demonstrieren 
									Bau-Beschäftigte aus Duisburg und der Region 
									für höhere Löhne und bessere 
									Arbeitsbedingungen in ihrer Branche. Mit 
									einem Protestmarsch durch die Duisburger 
									Innenstadt soll der Druck auf die 
									Unternehmen im festgefahrenen Tarifkonflikt 
									für das Bauhauptgewerbe erhöht werden, teilt 
									die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt 
									(IG BAU) mit. Am nächsten Tag kommen 
									Gewerkschaft und Arbeitgeber zur bereits 
									fünften Verhandlungsrunde in Berlin 
									zusammen.
 
 „Das ist die letzte Chance 
									am Verhandlungstisch. Sollte die scheitern, 
									gibt es noch den Versuch einer Schlichtung. 
									Danach könnte es auch in unserer Region bald 
									zu Arbeitsniederlegungen auf dem Bau 
									kommen“, warnt Jon Heinemann, 
									stellvertretender Regionalleiter der IG BAU 
									Rheinland. Die Gewerkschaft fordert in der 
									seit Mai laufenden Tarifrunde für bundesweit 
									890.000 Beschäftigte ein Einkommensplus von 
									5,3 Prozent, eine Entschädigung der langen 
									Wegezeiten zu den Baustellen und eine 
									Angleichung der Ost- an die Westlöhne.
 
 „Die Arbeitgeber haben am 22. September 
									zum letzten Mal die Gelegenheit, einen 
									Tarifvertrag in Verhandlungen – ohne 
									Schlichtung und Arbeitskampf – 
									abzuschließen. Diese Chance sollten sie 
									nutzen – und den Unmut der Beschäftigten 
									nicht unterschätzen“, sagt IG 
									BAU-Bundesvorstandsmitglied Carsten 
									Burckhardt, der unter anderem für das 
									Bauhauptgewerbe zuständig ist. „Die 
									wirtschaftliche Lage ist großartig. Aufträge 
									ohne Ende, alleine es fehlt das 
									Fachpersonal.“ Ein Thema brenne den 
									Beschäftigten besonders auf den Nägeln: „Sie 
									haben oft sehr lange Anfahrtswege, diese 
									variieren sehr stark, heute hier, morgen 
									dort. Sie haben keinen Einfluss auf ihre 
									Einsatzorte und bekommen dafür keine 
									Entschädigung. Das ist verlorene Lebenszeit, 
									in der sie ihre Familien nicht sehen“, 
									unterstreicht Burckhardt. Zuletzt hätten 
									sich die Arbeitgeber bei diesem Thema 
									verweigert.  Auch in puncto Lohnerhöhung und 
									Ost-West-Angleich müssten sich die 
									Unternehmer bewegen, um keinen „heißen 
									Herbst“ zu riskieren.
 
 
									Jon Heinemann von der IG BAU Rheinland: 
									„Die Beschäftigten haben während der ganzen 
									Pandemie durchgearbeitet und zu vollen 
									Auftragsbüchern bei den Firmen in der Region 
									beigetragen. Gerade im Wohnungs- und 
									Verkehrswegebau boomt trotz Corona das 
									Geschäft. Es kann nicht sein, dass die 
									Unternehmen die enorme Leistung der 
									Bauarbeiter seit Monaten nicht anerkennen.“
 
 
									Die Gewerkschaft verweist zudem auf 
									Zahlen zum Wirtschaftsfaktor Bau. Nach einer 
									aktuellen Schätzung des Pestel-Instituts 
									erwirtschaftete Nordrhein-Westfalens 
									Baugewerbe im vergangenen Jahr rund 33 
									Milliarden Euro – elf Prozent mehr als im 
									Vorjahr. Hinzu komme ein anwachsender 
									„Bauüberhang“: In NRW wurden zwischen 2011 
									und 2019 laut Pestel-Institut 71.600 
									Wohneinheiten mehr genehmigt als 
									fertiggestellt. Diese Wohnungen müssen erst 
									noch gebaut werden. Allein in Duisburg 
									beläuft sich der Bauüberhang auf derzeit 825 
									Wohnungen. In der Stadt setzte die 
									Baubranche im letzten Jahr 611 Millionen 
									Euro um – neun Prozent mehr als im Vorjahr.
 
 China-Tag im Zoo - 
									Konfuzius-Institut lädt zum Aktionstag im 
									chinesischen Garten ein
 Der 
									chinesische Garten im Herzen des Zoos 
									Duisburg ist eine Oase der Ruhe, die zum 
									Schlendern und Verweilen einlädt. Am 
									25.09.2021 bringt das Konfuzius-Institut von 
									11:00 bis 15:00 Uhr eine Extraportion 
									China-Flair an diesen besonderen Ort. Der 
									„Tag des lebendigen chinesischen Gartens“ 
									hat bereits Tradition. Er findet seit 2013 
									einmal im Jahr statt.
 
 Geboten 
									wird ein stimmungsvolles buntes Programm: Zu 
									chinesischen Klängen wandeln traditionell 
									gekleidete Menschen durch den Garten und 
									füllen ihn mit Leben. Eine China-Rallye 
									bietet kurzweiligen Rätselspaß für Groß und 
									Klein. Wer mehr über den Garten erfahren 
									möchte, kann hierfür mit seinem Smartphone 
									QR-Codes scannen und dem Audioguide 
									lauschen. Der ein oder andere Tipp zur für 
									das Rallye-Quiz ist auch mit dabei. Mit 
									etwas Glück kann man dann eine Rikscha-Fahrt 
									durch den Zoo gewinnen.
 
 Die jüngeren 
									Gäste können sich in einem Zooheft bekannte 
									Tiere einmal aus chinesischer Sicht 
									anschauen, chinesische Schriftzeichen 
									einkreisen und selbst einmal Chinesisch 
									schreiben. Am Infostand informiert das 
									deutsch-chinesische Team über die Angebote 
									des Instituts, selbstverständlich mit dem 
									gebotenen Abstand.
 
 Das Angebot 
									richtet sich an alle Gäste des Zoos 
									Duisburg, eine Anmeldung ist nicht 
									erforderlich. Interessierte sollten sich 
									tagesaktuell über die geltenden Regelungen 
									zum Einlass in den Zoo informieren. Auch von 
									zuhause aus können Interessierte auf der 
									Webseite
									
									www.chinagarten.konfuzius-institut-ruhr.de 
									vorbeischauen und reinhören.
 Das Konfuzius-Institut bietet eine 
									Online-Führung durch den chinesischen Garten 
									an.
 
 VERKEHR:
					  			  
					  
					
					
					
					  			  Baustellen - 
					   
					  A40 - 
					  
					  DVG-Umleitungen
 
 Traumzeitfestival: DVG setzt 
									zusätzliche Busse ein
 Von 
									Freitag, 24. September bis Sonntag, 26. 
									September, findet im Landschaftspark 
									Duisburg-Nord das Traumzeitfestival statt. 
									Hierfür verstärkt die Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Fahrten 
									auf den Linien 903 und NE3.
 Die Linie 
									903 mit Endhaltestelle Meiderich fährt am 
									24. und 25. September um 23.43 Uhr ab der 
									Haltestelle „Landschaftspark Nord“ weiter 
									bis zur Haltestelle „Duisburg Hbf“. Am 26. 
									September fährt die Linie 903 zusätzlich um 
									22.30 Uhr und 23.00 Uhr sowie um 23.47 Uhr 
									mit Endhaltestelle Meiderich ab der 
									Haltestelle „Landschaftspark Nord“ ebenfalls 
									zusätzlich weiter bis „Duisburg Hbf“.
 
 Die Busse der Linie NE3 fahren zwischen 
									der Bushaltestell „Landschaftspark Nord“ und 
									der Haltestelle „Zoo/Uni“ am 24. September 
									zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 Uhr 
									und 1.50 Uhr. Am 25. September fahren die 
									Busse zusätzlich um 0.30 Uhr, 0.50 Uhr, 1.30 
									Uhr, 1.50 Uhr und 2.30 Uhr zwischen der 
									Bushaltestelle „Landschaftspark Nord“ und 
									der Haltestelle „Zoo/Uni“.
 
 Linie U79: Busse statt Bahnen
 Von Donnerstag, 23. September, 
									Betriebsbeginn, bis Sonntag, 26. September, 
									Betriebsende, fahren auf der Linie U79 der 
									Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
									zwischen den Haltestellen „Platanenhof“ und 
									„Wittlaer“ in beide Fahrtrichtungen Busse 
									statt Bahnen. Grund hierfür sind 
									umfangreiche Gleis-, Fahrleitungs- und 
									Reparaturarbeiten im Bereich der Haltestelle 
									„Grunewald“.
 
 In Fahrtrichtung 
									Stadtmitte fahren die Busse ab der 
									Kulturstraße eine Umleitung über 
									Wacholderstraße und Kalkweg zur Haltestelle 
									„Grunewald“. Die Haltestelle „Grunewald 
									Betriebshof“ entfällt. Die Busse fahren bis 
									zum Hauptbahnhof durch und halten auf dem 
									Weg dorthin an den Haltestellen „Marientor“, 
									„Friedrich-Wilhelm-Platz“, 
									„Lehmbruck-Museum“ und „Tonhallenstraße“.
 
									Straßensperrung: Busse fahren 
									eine Umleitung in Duisburg-Hochfeld
 Von Mittwoch, 22. September, 
									circa 8 Uhr bis Dienstag, 28. September, 
									circa 4 Uhr, müssen die Busse der Linien 931 
									und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft 
									AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung 
									fahren. Grund hierfür ist die einseitige 
									Sperrung der Düsseldorfer Straße zwischen 
									der Kreuzung Sternbuschweg und der 
									Einmündung Paul-Esch-Straße.
 
 Linie 
									931: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren 
									die Busse ab der Haltestelle „Kulturstraße“ 
									eine örtliche Umleitung über die 
									Wacholderstraße, Kalkweg, Sternbuschweg und 
									Düsseldorfer Straße. Ab da gilt der normale 
									Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird 
									in die ehemalige Haltebucht unter der A59 
									verlegt. Die Haltstelle „Grunewald 
									Betriebshof entfällt. Die DVG bittet die 
									Fahrgäste die Haltestellen „Kulturstraße“ 
									und „Grunewald“ zu nutzen.
 
 
									Linie NE4: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. 
									fahren die Busse ab der Haltestelle 
									„Sportschule Wedau“ eine örtliche Umleitung 
									über den Kalkweg und Sternbuschweg. Ab da 
									gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle 
									„Grunewald“ wird zur Haltestelle „Kalkweg“ 
									der Linie 934 verlegt. Die Haltestellen 
									„Grunewald Betriebshof“ und „Kulturstraße“ 
									entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
									Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen. Die 
									Haltestelle „Wacholderstraße“ wird zur 
									Haltestelle „MSV Arena“ auf dem Kalkweg 
									verlegt. Die Gegenrichtung ist von der 
									Maßnahme nicht betroffen.  
									 
									Hochfeld: 
									Verkehrseinschränkungen auf der Düsseldorfer 
									Straße
 Die Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG führt seit August 
									2021 Arbeiten zum barrierefreien Umbau der 
									Haltestelle „Grunewald“ durch. Aus diesem 
									Grund wird die Düsseldorfer Straße ab 
									Mittwoch, 22. September, gegen 18 Uhr im 
									Bereich der Haltestelle in Fahrtrichtung 
									Innenstadt voll gesperrt. Vom Sternbuschweg 
									aus kann nicht links in Fahrtrichtung Süden 
									auf die Düsseldorfer Straße abgebogen 
									werden. Fußgänger können passieren, müssen 
									jedoch die örtliche Beschilderung beachten. 
									Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden 
									Umleitungen ausgeschildert.
 
 
									Die Sperrung auf der Düsseldorfer Straße 
									wird voraussichtlich am Montag, 27. 
									September, gegen 4 Uhr aufgehoben, so dass 
									der Verkehr im Anschluss wieder einspurig 
									fließen kann. Die Linksabbiegerspur vom 
									Sternbuschweg steht ab Dienstag, 28. 
									September, gegen 4 Uhr wieder zur Verfügung. 
									  Die Umbauarbeiten werden voraussichtlich 
									Ende 2021 abgeschlossen. 
 
 
									VERANSTALTUNGEN
 
 
 VHS: 
									Komponist Georg Friedrich Händel in Wort und 
									Ton
 In Halle an der Saale als 
									Sohn eines Wundarztes geboren, zählt er 
									neben Bach zu den berühmtesten und 
									wichtigsten Komponisten des 
									Barockzeitalters. Am Donnerstag, 30. 
									September, von 18:30 bis 20 Uhr wird Georg 
									Friedrich Händel von Marliese Reichardt in 
									ihrer beliebten Reihe über herausragende 
									Personen der Klassikwelt in Wort und Ton 
									vorgestellt.
 Genussfreude, Kraft und 
									Leidenschaft zeichnen sowohl das Leben als 
									auch das Werk des Komponisten aus. Auf der 
									Suche nach dem Göttlichen in der Musik ließ 
									er sich inspirieren durch Oper und Theater. 
									Für Beethoven war er „der größte Komponist, 
									der je lebte“ und Mozart stellte fest: 
									„Händel weiß am besten, was großen Effekt 
									tut.“
 
 Der Vortrag startet im Saal 
									der Volkshochschule im Stadtfenster, 
									Steinsche Gasse 26. Der Eintritt kostet 5 
									Euro, eine vorherige Anmeldung ist 
									erforderlich und es gelten die „3G“-Regeln.
 
									VHS-Gesprächsrunde zur Presse- 
									und Meinungsfreiheit
 Die 
									Journalisten Said Boluri und Adil Demirci 
									berichten am Freitag, 1. Oktober, in einer 
									Gesprächsrunde der VHS über die aktuelle 
									Situation der Presse- und Meinungsfreiheit 
									im Iran und der Türkei. Die Veranstaltung 
									findet von 18 bis 19.30 Uhr im Saal des 
									Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26 
									statt.
 
 Die Presse- und 
									Meinungsfreiheit ist in vielen Ländern 
									gefährdet, auch in der Türkei und im Iran. 
									Zum Ende des Jahres 2019 saßen weltweit 
									Hunderte Journalistinnen, Journalisten und 
									andere Medienschaffende in direktem 
									Zusammenhang mit ihrer Arbeit im Gefängnis. 
									Weltweit steht die Freiheit des Wortes immer 
									häufiger in Frage. Doch nur über eine 
									uneingeschränkte Berichterstattung ist eine 
									offene und ehrliche Debatte über den Zustand 
									einer Gesellschaft möglich.
 Die 
									Teilnahme an der Veranstaltung kostet 5 
									Euro, eine vorherige Anmeldung ist 
									erforderlich. Es gelten die „3G“-Regeln.
 
 
									STATISTIK
 
 
 
									
 
  
									
 
 
 |  
				   | Montag, 
					20. September 2021 |  
				   | 
									 
 
									
									
									
									
									
									
									Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 
									20. 
									September 2021, 06:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 137 
									(+ 1)
									gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 
									120 (+ 3), 
									8,76% Covid-Anteil (+ 0,34 %), 12 Personen (+/- 
									0) mit Covid-Intensivbehandlung, 
									6 Patienten (+72) müssen massiv beatmet 
									werden. Freie Betten: 
									
									19
									(- 2).
 
 RKI-Fallzahlen Duisburg - 
									 
									
									 
									20. September 2021, 06.00 Uhr
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 32,924 (+ 
									68)  
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 
									679 (+/- 0)
									sind gestorben. Die 
									7-Tage-Fallzahl beträgt 405 (+ 
									37). Der Inzidenzwert beträgt 81,7
									(+ 7,5).
 
									
 
									Aktuelle Zahlen (Stand 19. 
									September 2021, 20 Uhr)
 Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 
									32.924 Personen mit dem Coronavirus 
									infiziert. 679 Personen sind verstorben. 
									31.580 Personen sind wieder genesen, so dass 
									es aktuell 665 Infizierte in der Stadt gibt. 
									Insgesamt wurden 1.295.450 Corona-Tests 
									durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert 
									beträgt 81,5.
 Mutationen
 Die Virus-Mutation der Delta-Variante 
									dominiert derzeit nahezu vollständig das 
									Infektionsgeschehen. Bisher gab es 9.829 
									Fälle, davon 7.587 mit der Alpha-Variante 
									(B. 1.1.7), 81 mit der Beta-Variante 
									(B.1.351), 2.159 mit der Delta-Variante 
									(B.1.617), und mit der Gamma-Variante (P.1) 
									2.   Impfzahlen: In 
									Duisburg wurden insgesamt 598.709 (Stand 
									17.09.) Impfdosen verabreicht.
 
 
									Kinder Demo „Kidical Mass“ ein 
									Erfolg
 350 große und kleine 
									Menschen waren am Sonntagnachmittag bei 
									wunderbarem Wetter mit ihren Fahrrädern auf 
									der Straße. Mir lauten Trillerpfeifen, Hupen 
									und Fahrradklingen haben sie ihr Statement 
									für eine kinderfreundliche Verkehrspolitik 
									abgegeben. Platz da auf den Straßen – für 
									mehr Freiräume und vor allem sichere 
									Fahrradwege. Und Kinder haben ein Recht auf 
									einen sicheren Schulweg, auf Platz zum 
									Spielen und auf gute Luft zum Atmen.
 
 
									 Für Wolfgang Dewald vom Allgemeinen 
									Fahrradclub Duisburg (ADFC) und für die 
									Helfer und Helferinnen vor Ort war die 
									Kidical Mass 2021 ein voller Erfolg. Mehr 
									Menschen als im letzten Jahr waren dabei. 
									„Kinder und nachhaltige Mobilität sowie 
									lebenswerte Städte stehen im Fokus. Alle 
									Kinder und Jugendliche sollen sich sicher 
									und selbständig mit dem Fahrrad bewegen 
									können.“   
 Sogar den Kleinsten hat 
									es sichtbar Spaß gemacht, auch wenn Lukas (4 
									Jahre) einmal mit seinem Rad umgekippt ist 
									und Jona (knapp 3 Jahre) auf seinem 
									Laufrädchen auf halber Strecke mal eine 
									kurze Pause machen musste. Die Straße einmal 
									für sich zu beanspruchen, hat sie mächtig 
									stolz gemacht.   Aber morgen wird alles 
									wieder anders sein. Denn kindergerechte 
									Fahrradwege gibt es in Duisburg kaum. „Da 
									sind noch dicke Bretter zu bohren,“ sinniert 
									Wolfgang Dewald.
 
 
 Institut für Jugendhilfe 
									bietet telefonische Beratungen am 
									Weltkindertag an
 Unter dem 
									Motto „Alle Kinder haben das Recht auf 
									Gleichbehandlung“ findet am 19. September 
									wieder das große Kinderfest zum 25. 
									Weltkindertag in Duisburg statt. In diesem 
									Jahr wird nicht am Innenhafen, sondern 
									dezentral im ganzen Stadtgebiet gefeiert.
 Auch das Institut für Jugendhilfe 
									beteiligt sich wieder an dem Weltkindertag 
									und bietet unter anderem Informationen zum 
									Beratungs- und Therapieangebot an. Hierzu 
									stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 
									zwischen 10 und 16 Uhr telefonisch unter 
									0203/3019860 zur Verfügung.
 
 
									Bei akutem Gesprächsbedarf wird auch eine 
									telefonische Beratung für Kinder und 
									Jugendliche, junge Erwachsene und 
									Erziehungspersonen, zu allen Themen, die 
									Kinder und Jugendliche beschäftigen sowie 
									zur Erziehungs- und Entwicklungsfragen 
									angeboten. Von 16 bis 18 Uhr können sich 
									Interessierte an diesem Tag auch telefonisch 
									(02065/9058413) mit Fragen zu Auswirkungen 
									der Pandemie auf die Entwicklung von Kindern 
									und Jugendlichen an den Fachbereich wenden. 
									Kinder und Jugendliche können sich auch 
									selber melden.     
 
									Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche 
									und Eltern im Institut für Jugendhilfe an 
									der Heckenstraße in Duisburg-Duissern mit 
									seinen Nebenstellen in Hamborn, Buchholz und 
									Rheinhausen, bietet kostenfrei Beratung, 
									Diagnostik und therapeutische Hilfen bei 
									Fragen zur Entwicklung, bei familiären 
									Konfliktlagen, bei 
									Verhaltensauffälligkeiten, Schwierigkeiten 
									mit Gleichaltrigen etc. an.   Eltern 
									aber auch Kinder und Jugendliche können sich 
									grundsätzlich telefonisch (0203/3019860) 
									oder auch per E-Mail (institut-jugendhilfe@stadt-duisburg.de) 
									an das Institut für Jugendhilfe wenden. Die 
									Beratungen unterliegen allesamt der 
									Schweigepflicht und sind streng vertraulich.
   Duisburger 
									Jugendzentren beteiligen sich an der 
									„nachtfrequenz21 – Nacht der Jugendkultur“
 Die Stadt Duisburg beteiligt 
									sich am Wochenende, 25. und 26. September, 
									an der Veranstaltungsreihe „nachtfrequenz21 
									– Nacht der Jugendkultur“. Jugendliche sind 
									eingeladen bei verschiedenen Veranstaltungen 
									in Duisburg künstlerisch aktiv zu werden. 
									Das städtische Programm findet überwiegend 
									am Samstag, 25. September, in verschiedenen 
									Stadtteilen statt:
 Das Jugendzentrum 
									„Die Mühle“ in Friemersheim hat von 16 bis 
									20 Uhr den Workshop „Comiczeichnen für 
									Einsteiger“ organisiert. Chris Kramer & 
									Beatbox ’n’ Blues bieten von 13 bis 17 Uhr 
									im Jugendzentrum St. Peter in Rheinhausen 
									drei Workshops rund um das Mitmachkonzert 
									an. Darin können Jugendliche Mundharmonika, 
									Beatboxing und der Umgang mit 
									Percussion-Instrumenten ausprobieren.
 
 Das anschließende Konzert startet ab ca. 
									19.30 Uhr. Ein „Graffiti Bricks“-Workshop 
									wird von 15 bis 19 Uhr unter Anleitung des 
									Künstlers Cole Blaq im Regionalzentrum Süd 
									angeboten. Jugendliche erlernen hier 
									Graffiti-Art und Lego-Architektur zu 
									kombinieren. Das Kinder- und Jugendzentrum 
									RIZ in Homberg bietet von 12 bis 16 Uhr 
									einen „Modezeichnen“-Workshop mit 
									Modedesignerin Maia Kesseler an. Weitere 
									Aktionen sind im LehmbruckMuseum oder der 
									Stadtbibliothek geplant.
 
 „nachtfrequenz21 – Nacht der Jugendkultur“ 
									bietet mit einer Rekordzahl von 100 
									teilnehmenden Städte und Gemeinden eine 
									Bühne für die Jugend in Nordrhein-Westfalen. 
									In den Städten von Aachen bis Wuppertal gibt 
									es verschiedene tolle kulturschaffende 
									Projektideen. Von Skaten, Streetart, 
									Upcycling, Parkour, Slammen & Beatboxen, 
									Malen bis hin zu Theaterspielen.
 Der 
									Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, 
									jedoch sind ggf. Anmeldungen notwendig. 
									Weitere Informationen zum gesamten Programm 
									und Anmeldemöglichkeiten sind auf der 
									Internetseite
									
									www.nachtfrequenz.de abrufbar.
 
 1008. Sitzung des Bundesrates am 17. September 2021
 
 Gerade in Pandemie-Zeiten wichtig: KVNO rät 
									zur Grippeschutzimpfung
 
 
 
									
									
									
									
									
									
									Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 19. 
									September 2021, 04:00 Uhr  Gesamtzahl der Intensivbetten: 136 
									(- 7)
									gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 
									117 (- 
									10), 
									8,42% Covid-Anteil (- 0,67 %), 12 Personen (- 
									1) mit Covid-Intensivbehandlung, 
									4 Patienten (- 2) müssen massiv beatmet 
									werden. Freie Betten: 
									
									19
									(+ 3).
 
 RKI-Fallzahlen Duisburg - 
									 
									
									 
									19. September 2021, 04.00 Uhr
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 32,856 (+/- 
									0)  
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert. 
									679 (+/- 0)
									sind gestorben. Die 
									7-Tage-Fallzahl beträgt 368 (- 
									86). Der Inzidenzwert beträgt 74,2
									(- 17,2).
 
									
  
 
 IAQ-Forscherinnen:Pandemiebedingte 
									Arbeitszeit-Lücke zwischen Frauen und 
									Männern
 Die Covid-19 Pandemie 
									hat im vergangenen Jahr einen starken 
									Einfluss auf die Arbeitszeitreduzierungen 
									gehabt - vor allem bei Frauen. Das belegt 
									ein aktueller Report des Instituts Arbeit 
									und Qualifikation (IAQ) der Universität 
									Duisburg-Essen (UDE). Die Arbeitszeiten von 
									Frauen in Vollzeit sind in der Krise stärker 
									gesunken als die der Männer. In der Folge 
									wurde die Arbeitszeitlücke seit 2013 
									erstmals wieder größer, so das 
									Experten-Team.
 In Krisenzeiten bestehe 
									die Gefahr, dass Frauen und Mütter wie 
									selbstverständlich und auf Kosten von 
									Rentenansprüchen, beruflicher Weiterbildung 
									und Karriereoptionen in alte Rollenbilder 
									zurückgedrängt werden, kritisieren die 
									IAQ-Forscherinnen. 2020 lagen die 
									Arbeitszeiten Vollzeitbeschäftigter 
									insgesamt laut IAQ bei 39,9 Stunden und 
									damit 0,7 Stunden niedriger als 2010.
 
 Offenes Atelier DU 2021
 Das „Offene Atelier DU 2021“ 
									findet an den beiden aufeinanderfolgenden 
									Wochenenden 25./26. September und 2./3. 
									Oktober statt. Zum 18. Mal laden mehr als 
									150 Künstlerinnen und Künstler im ganzen 
									Stadtgebiet in ihre Ateliers ein. Samstags 
									öffnen die Werkstätten von 14 bis 20 Uhr, 
									sonntags von 12 bis 18 Uhr.
 Wer sich 
									für Kunst interessiert, hat hier die 
									Möglichkeit, mehr über die Lebens- und 
									Arbeitswelt in den Ateliers und die Vielfalt 
									künstlerischer Ideen zu erfahren. Das 
									Erleben authentischer Augenblicke und die 
									Begegnung mit den Menschen hinter den 
									Kunstwerken wird an diesen Tagen möglich. 
									Dabei öffnen nicht nur die von der Stadt 
									Duisburg geförderten Atelierhäuser, Kultur- 
									und Freizeitzentren, sondern auch private 
									Ateliers.
 
 Die Bandbreite reicht von 
									Malerei, Bildhauerei und Objektkunst, 
									Fotografie und Grafik über Installation, 
									Video und Performance bis hin zur 
									Aktionskunst. Auch die teilnehmenden 
									Künstlerinnen Stacey Blatt und Elisabeth 
									Höller ermuntern zum Besuch der Ateliers: 
									“Nutzen Sie die Chance und besuchen Sie die 
									Künstlerinnen und Künstler in Ihrer 
									Nachbarschaft. Schauen Sie, wie diese 
									arbeiten und kommen Sie mit ihnen ins 
									Gespräch.“
 
 Für das „Offene Atelier 
									DU 2021“ erstellte die Künstlerin Fee 
									Brandenburg wieder  Plakate und Broschüren, 
									in denen das erste Wochenende dunkelblau, 
									das zweite Wochenende hellblau gestaltet 
									ist. Ein Stadtplan zur Orientierung befindet 
									sich in der Mitte der Broschüre. Weitere 
									Informationen und die Standorte der 
									einzelnen Ateliers gibt es auch im Internet 
									auf der Seite des Kulturbeutels
									
									https://www.kulturbeutel-duisburg.de/oa.
 
 Das „Offene Atelier DU 2021“ 
									findet unter Beachtung der aktuellen 
									Regelungen der Corona-Schutzverordnung NRW 
									statt. Eine geführte Busfahrt ist dieses 
									Jahr leider nicht möglich. Weitere 
									Informationen gibt es bei den 
									Kulturbetrieben telefonisch unter 
									0203/283-62269.
 
 
									VERKEHR:
					  			  
					  
					
					
					
					  			  Baustellen - 
					   
					  A40 - 
					  
					  DVG-Umleitungen
 
 
									Straßensperrung: Busse fahren 
									eine Umleitung in Duisburg-Hochfeld
 Von Mittwoch, 22. September, 
									circa 8 Uhr bis Dienstag, 28. September, 
									circa 4 Uhr, müssen die Busse der Linien 931 
									und NE4 der Duisburger Verkehrsgesellschaft 
									AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung 
									fahren. Grund hierfür ist die einseitige 
									Sperrung der Düsseldorfer Straße zwischen 
									der Kreuzung Sternbuschweg und der 
									Einmündung Paul-Esch-Straße.
 
 Linie 
									931: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. fahren 
									die Busse ab der Haltestelle „Kulturstraße“ 
									eine örtliche Umleitung über die 
									Wacholderstraße, Kalkweg, Sternbuschweg und 
									Düsseldorfer Straße. Ab da gilt der normale 
									Linienweg. Die Haltestelle „Grunewald“ wird 
									in die ehemalige Haltebucht unter der A59 
									verlegt. Die Haltstelle „Grunewald 
									Betriebshof entfällt. Die DVG bittet die 
									Fahrgäste die Haltestellen „Kulturstraße“ 
									und „Grunewald“ zu nutzen.
 
 
									Linie NE4: In Fahrtrichtung Duisburg Hbf. 
									fahren die Busse ab der Haltestelle 
									„Sportschule Wedau“ eine örtliche Umleitung 
									über den Kalkweg und Sternbuschweg. Ab da 
									gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle 
									„Grunewald“ wird zur Haltestelle „Kalkweg“ 
									der Linie 934 verlegt. Die Haltestellen 
									„Grunewald Betriebshof“ und „Kulturstraße“ 
									entfallen. Die DVG bittet die Fahrgäste die 
									Haltestelle „MSV Arena“ zu nutzen. Die 
									Haltestelle „Wacholderstraße“ wird zur 
									Haltestelle „MSV Arena“ auf dem Kalkweg 
									verlegt. Die Gegenrichtung ist von der 
									Maßnahme nicht betroffen.  
									 
									Hochfeld: 
									Verkehrseinschränkungen auf der Düsseldorfer 
									Straße
 Die Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG führt seit August 
									2021 Arbeiten zum barrierefreien Umbau der 
									Haltestelle „Grunewald“ durch. Aus diesem 
									Grund wird die Düsseldorfer Straße ab 
									Mittwoch, 22. September, gegen 18 Uhr im 
									Bereich der Haltestelle in Fahrtrichtung 
									Innenstadt voll gesperrt. Vom Sternbuschweg 
									aus kann nicht links in Fahrtrichtung Süden 
									auf die Düsseldorfer Straße abgebogen 
									werden. Fußgänger können passieren, müssen 
									jedoch die örtliche Beschilderung beachten. 
									Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden 
									Umleitungen ausgeschildert.
 
 
									Die Sperrung auf der Düsseldorfer Straße 
									wird voraussichtlich am Montag, 27. 
									September, gegen 4 Uhr aufgehoben, so dass 
									der Verkehr im Anschluss wieder einspurig 
									fließen kann. Die Linksabbiegerspur vom 
									Sternbuschweg steht ab Dienstag, 28. 
									September, gegen 4 Uhr wieder zur Verfügung. 
									  Die Umbauarbeiten werden voraussichtlich 
									Ende 2021 abgeschlossen. 
 Alt-Homberg: Vollsperrung des Leinpfads
 Auf der Königstraße in Alt-Homberg 
									beginnen am Montag, 20. September, private 
									Abrissarbeiten. Wegen der Nähe zum dort 
									befindlichen Leinpfad muss dieser zwischen 
									Königstraße und Feldstraße für Fußgänger und 
									Radfahrer voll gesperrt werden. Umleitungen 
									werden ausgeschildert  Die Arbeiten werden 
									voraussichtlich Ende 2021 abgeschlossen 
									sein.
 
 
									Duisburg-Duissern: Teilsperrung 
									der Prinzenstraße
 Die 
									Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab 
									Montag, 20. September, vorbereitenden 
									Arbeiten zum Kanalbau auf der Prinzenstraße 
									zwischen Königsberger Allee und 
									Hohenzollernstraße durch. Dafür wird die 
									Prinzenstraße während der Dauer der Arbeiten 
									von der Königsberger Allee aus in 
									Fahrtrichtung Hohenzollernstraße zur 
									Einbahnstraße.
 Von der 
									Hohenzollernstraße aus wird die 
									Prinzenstraße in Fahrtrichtung Königsberger 
									Allee als Sackgasse ausgewiesen. Eine 
									Umleitung ist über die Prinz-Albrecht-Straße 
									ausgeschildert. Fußgänger können jederzeit 
									passieren. Die Arbeiten werden 
									voraussichtlich Ende Oktober abgeschlossen.
 
 
 
									VERANSTALTUNGEN
 
									Rheinhausen im Wandel: Radtour 
									durch Vergangenheit und Gegenwart
 Vom Bahnhof Rheinhausen radelt die 
									Gruppe ca. 25 km vorbei an interessanten 
									Orten, an denen der Strukturwandel sichtbar 
									wird, z.B. besichtigen wir das Modell des 
									ehemaligen Krupp-Stahlwerks und erfahren 
									etwas über das heutige Logport-Gelände. Über 
									den Rheindeich geht es dann entlang der 
									Rheinaue weiter zum historischen Dorf 
									Friemersheim und zur Eisenbahnersiedlung, 
									durch den Ortsteil Bergheim mit Wasserturm 
									und Mühle zurück über den Gewerbepark 
									Asterlagen zur Kruppschen 
									Margarethensiedlung, wo früher die 
									Stahlarbeiter des Hüttenwerks wohnten.
 
 
									Durch einen Grünzug erreichen wir nach ca, 
									vier Stunden wieder den Bahnhof. An ca.10 
									Stationen gibt es Stopps, die von Norbert 
									Bömer und Theo Steegmann bestritten werden. 
									  Anmeldung erforderlich bei Beatrix Peschke
									
									beatrix_peschke@web.de.  Tourendaten: Startpunkt: Sonntag, 26. 
									September 2021 11:00 Uhr, Bf. Rheinhausen, 
									Windmühlenstraße 28, 47229 Duisburg
 Der Tourenbeitrag beträgt 6 Euro, für ADFC- 
									Mitglieder 3 EURO.
 
 
									  
									  
									Institut für Jugendhilfe bietet 
									telefonische Beratungen am Weltkindertag an 
									 Unter dem Motto „Alle Kinder 
									haben das Recht auf Gleichbehandlung“ findet 
									am 19. September wieder das große Kinderfest 
									zum 25. Weltkindertag in Duisburg statt. In 
									diesem Jahr wird nicht am Innenhafen, 
									sondern dezentral im ganzen Stadtgebiet 
									gefeiert.
 Auch das Institut für 
									Jugendhilfe beteiligt sich wieder an dem 
									Weltkindertag und bietet unter anderem 
									Informationen zum Beratungs- und 
									Therapieangebot an. Hierzu stehen die 
									Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zwischen 10 
									und 16 Uhr telefonisch unter 0203/3019860 
									zur Verfügung.
 
 
									Bei akutem Gesprächsbedarf wird auch eine 
									telefonische Beratung für Kinder und 
									Jugendliche, junge Erwachsene und 
									Erziehungspersonen, zu allen Themen, die 
									Kinder und Jugendliche beschäftigen sowie 
									zur Erziehungs- und Entwicklungsfragen 
									angeboten. Von 16 bis 18 Uhr können sich 
									Interessierte an diesem Tag auch telefonisch 
									(02065/9058413) mit Fragen zu Auswirkungen 
									der Pandemie auf die Entwicklung von Kindern 
									und Jugendlichen an den Fachbereich wenden. 
									Kinder und Jugendliche können sich auch 
									selber melden.     
 
									Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche 
									und Eltern im Institut für Jugendhilfe an 
									der Heckenstraße in Duisburg-Duissern mit 
									seinen Nebenstellen in Hamborn, Buchholz und 
									Rheinhausen, bietet kostenfrei Beratung, 
									Diagnostik und therapeutische Hilfen bei 
									Fragen zur Entwicklung, bei familiären 
									Konfliktlagen, bei 
									Verhaltensauffälligkeiten, Schwierigkeiten 
									mit Gleichaltrigen etc. an.   Eltern 
									aber auch Kinder und Jugendliche können sich 
									grundsätzlich telefonisch (0203/3019860) 
									oder auch per E-Mail (institut-jugendhilfe@stadt-duisburg.de) 
									an das Institut für Jugendhilfe wenden. Die 
									Beratungen unterliegen allesamt der 
									Schweigepflicht und sind streng vertraulich.
  
									
 Stadtmuseum: Vom alten 
									Kunsthandwerk, eine Karte zu drucken
 Werner Pöhling von „Mercators Nachbarn“ 
									führt am Sonntag, 19. September, um 15 Uhr 
									die Gäste des Kultur- und Stadthistorischen 
									Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 in das 
									Kunsthandwerk des Kartendrucks ein. Hierfür 
									benötigten Kartographen viel 
									Kunstfertigkeit, Übung und Geschick. Bei der 
									Veranstaltung im Museum können Besucherinnen 
									und Besucher diese Fähigkeiten mit viel 
									Anschauungsmaterial und praktischen 
									Erläuterungen näher kennenlernen.
 
 Mit dem Druck von Landkarten und 
									Stadtansichten verbreitete sich ab Ende des 
									15. Jahrhunderts ein neues Bild von der 
									Welt. Die Schedelsche Weltchronik von 1493 
									war mit prächtigen Holzschnitten 
									illustriert, doch Ortelius und Mercator 
									arbeiteten 60 Jahre später bereits mit 
									Kupferstichen für ihre Karten. Diese Technik 
									wurde von Matthäus Merian und seinen 
									Nachfahren perfektioniert. In der 
									Mercator-Schatzkammer sind neben Atlanten 
									und Globen auch ausgewählte Karten zu 
									bewundern, zu denen Werner Pöhling spannende 
									Details erzählen kann.
 
  
									An der Führung können maximal zehn 
									Personen teilnehmen. Um eine Anmeldung wird 
									entweder telefonisch unter 0203/283-2640 
									oder per E-Mail an 
									ksm-service@stadt-duisburg.de gebeten. Die 
									Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, 
									ermäßigt 2 Euro. Besucher werden gebeten, 
									während der Veranstaltung einen 
									Mund-Nasen-Schutz zu tragen und die nötigen 
									Abstände einzuhalten. Bei Führungen gilt die 
									3G-Regel. Das gesamte Führungsprogramm des 
									Museums ist unter 
									www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 
  Mercators Erdglobus von 1541 ist in der 
									Mercator-Schatzkammer des Museums zu sehen
 
									
 Kunsthandwerkliche Raritäten auf 
									dem 31. Duisburger Kunsthandwerkerfestival
 Die Veranstaltung findet am 
									Wochenende 18./19. September 2021 erstmals 
									im Duisburger Innenhafen statt. 
									Kunsthandwerksinteressierte und 
									Deko-Liebhaber können sich am dritten 
									September-Wochenende auf den Weg nach 
									Duisburg machen, dann findet das 31. 
									Duisburger Kunsthandwerkerfestival statt.
 Am 18. und 19. September 2021 wird der 
									bei vielen Duisburgerinnen und Duisburgern 
									beliebte Handwerkermarkt erstmals im 
									Duisburger Innenhafen aufgebaut, nachdem 
									dieser in den vergangenen 30 Jahren jeweils 
									im Frühling in der Duisburger City 
									stattfand. An beiden Tagen werden dann 
									jeweils zwischen 11 und 20 Uhr alte 
									Handwerkskünste, Kunsthandwerk aus aller 
									Welt und auch neue Kreativtrends auf dem 
									Areal des Johannes-Corputius-Platzes und der 
									sich anschließenden Promenade bis zum Garten 
									der Erinnerung präsentiert werden.
 
 Insgesamt werden 100 Aussteller aus ganz 
									Deutschland und den Nachbarländern in 
									Duisburg erwartet. Auch für das leibliche 
									Wohl wird gesorgt werden. Ob Bratwurst, 
									Spezialitäten wie Flammlachs oder auch 
									selbsthergestellte Marmeladen oder Chutneys: 
									dem Gaumen der Besucherinnen und Besuchern 
									wird eine vielfältige Auswahl geboten. 
									Abgerundet wird das Angebot mit einer 
									umfänglichen Auswahl an Getränken wie Bier, 
									Wein und alkoholfreien Getränken. Auch an 
									die Kleinen wird gedacht! Zwei Karussells, 
									ein Bungee-Trampolin sowie verschieden 
									Mitmachaktionen werden für Spannung, Spaß 
									und Abwechslung sorgen.
 • Es gilt die 
									3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen ab 
									18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen 
									Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen 
									oder getestet wurden, mitführen.
 • Bei 
									gutem Besuch des Kunsthandwerkerfestivals 
									kann ein Mindestabstand von 1,5m nicht 
									gewährleistet werden, daher ist das Tragen 
									eines Mund-NasenSchutzes auf dem gesamten 
									Gelände während der gesamten Dauer der 
									Veranstaltung verpflichtend.
 
  
									
 
 Ruhrorter Hafentrödel lockt zur Mühlenweide
 Der Trödelmarkt im beliebten 
									Duisburger Hafenstadtteil findet am 
									Wochenende 18./19. September 2021 Am 
									Wochenende 18. und 19. September 2021 findet 
									der beliebte Trödelmarkt auf der idyllischen 
									Mühlenweide statt. Hier können die 
									Besucherinnen und Besucher nicht nur 
									zahlreiche Schätze und Raritäten entdecken, 
									sondern auch die spektakuläre Aussicht auf 
									den Rhein genießen.
 • Der 
									Ruhrorter Hafentrödelmarkt hat für 
									Besucherinnen und Besucher am Samstag von 
									8:00 bis 18:00 Uhr und am Sonntag von 11:00 
									bis 18:00 Uhr geöffnet. Einlass für die 
									Trödler ist samstags ab 7:00 Uhr und 
									sonntags ab 9:00 Uhr.
 • Die Standgebühr 
									beträgt für private Trödler samstags 8,00 
									Euro brutto und sonntags 10,00 Euro brutto 
									je Meter und für gewerbliche Trödler 
									samstags 16,00 Euro brutto und sonntags 
									18,00 Euro brutto je Meter. Achtung: Die 
									Duisburger Trödelmärkte werden planmäßig 
									stattfinden, so lange es die 
									Coronaschutzverordnung des Landes NRW am 
									jeweiligen Tag der TrödelmarktVeranstaltung 
									zulässt.
 • Es gilt die 3G-Regel
 Trödelmarkt-Termine für 2021:
 • 
									Mittwochströdelmarkt im Sportpark Duisburg 
									Bis 27. Oktober 2021 immer mittwochs 
									zwischen 8:00 und 14:00 Uhr auf dem Gelände 
									des P2 vor der schauinsland-reisen-arena.
 • Sportpark-Trödelmarkt im Sportpark 
									Duisburg 25./26. September samstags von 
									08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 
									18:00 Uhr
 • RheinPark-Trödelmarkt 9./10. 
									Oktober samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, 
									sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr • Ruhrorter 
									Hafentrödel 16./17. Oktober samstags von 
									08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 
									18:00 Uhr,
 • Altmarkt-Trödelmarkt in 
									Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von 
									11:00 bis 18:00 Uhr
 
 
									Der 6. Duisburger „Maker Day“ 
									findet online statt
 Der 
									Duisburger „Maker Day“ findet am Samstag, 
									25. September, ab 14 Uhr per Livestream 
									statt. Die Organisatoren von Stadtbibliothek 
									und VHS haben aufgrund der Pandemielage 
									entschieden, dass die Veranstaltung rund um 
									das Thema „Selbermachen“ wie im letzten Jahr 
									online durchgeführt wird.   Beim 6. „Maker 
									Day“ werden zahlreiche Macherinnen und 
									Macher Projekte vorstellen, die man entweder 
									zu Hause für sich selbst nachbauen oder aber 
									in den jeweiligen Einrichtungen gemeinsam 
									mit anderen Tüftlern umsetzen kann.
 
 Dabei handelt es sich sowohl um analoge 
									Projekte wie den Wildbienen-Wohnbau als auch 
									um eine Vielzahl digitaler Lösungen – 
									angefangen beim Putzroboter, über eine 
									Smart-Home-Steuerung bis hin zum 3D-Scan und 
									3D-Druck, präsentiert vom 3D-FabLab der Uni 
									Duisburg-Essen.
 
 Der „Maker Day“ 
									wurde in diesem Jahr wieder ins Programm der 
									Talenttage Ruhr aufgenommen, die 
									Jugendlichen berufliche Perspektiven 
									aufzeigen möchten. Deshalb bildet dieses 
									Thema einen weiteren Schwerpunkt des 
									Aktionstages. So stellt die 
									Justus-von-Liebig-Schule in Hamborn unter 
									anderem ihr neues Logistik-Projekt vor, das 
									auf spezifische Berufe an einem bedeutenden 
									Standort wie Duisburg vorbereiten soll. Wer 
									nicht nur passiv am PC „zocken“, sondern 
									selbst Videospiele programmieren möchte, 
									kann sich am 
									Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg zum 
									staatlich geprüften Informatiker mit dem 
									Schwerpunkt Multimedia ausbilden lassen.
 
 Wer wissen möchte, ob Journalismus 
									möglicherweise etwas für die eigene 
									Berufswahl ist, kann dies in der 
									Radio-Duisburg-Jugendredaktion tun. Zwei 
									Redaktionsmitglieder dieses VHS-Projektes 
									informieren, was dort hinter den Kulissen 
									passiert. Auch in der „MachBar“ und in der 
									Kinder- und Jugendbibliothek der 
									Stadtbibliothek kann man in Workshops 
									spielerisch ausprobieren, ob einem bestimmte 
									Tätigkeiten liegen.
 Der „Maker Day“ 
									kann direkt über den Youtube-Link
									
									https://youtu.be/OOb_fFZfV3k erreicht 
									werden. Alle Informationen gibt es auch auf 
									der Homepage
									
									www.duisburg.de/makerday.
 
 
									 3D-Drucker
 Segway Tour 
									Nord Duisburg erfahren – Spaß garantiert!
 Mit dem Segway durch Duisburg: 
									Eine Führung der ganz besonderen Art. Die 
									nördliche Tour führt entlang der Ruhr bis 
									zum Landschaftspark Duisburg-Nord. Unterwegs 
									erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 
									spannende Informationen des Gästeführers. 
									Vorkenntnisse mit dem elektrisch 
									angetriebenen Segway-Roller sind nicht 
									erforderlich.
 Die Teilnehmer werden vor 
									Ort eingewiesen. Allerdings ist mindestens 
									eine Mofa-Prüfbescheinigung oder ein 
									Pkw-Führerschein Voraussetzung.
 Die 
									Führung findet am Samstag, 25. September 
									2021, um 16:00 Uhr statt und dauert ca. 2 
									Stunden. Die Kosten belaufen sich auf 65,00 
									€ pro Person. Festes Schuhwerk ist 
									erforderlich. Gewichtszulassung pro Segway 
									zwischen 45 kg und 118 kg (Fahrer und Last). 
									Die Buchung ist bis Donnerstag, 23. 
									September 2021, bei der Tourist Information 
									(Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder online 
									unter
									
									www.duisburg-tourismus.de erforderlich.
 
 
									
 Der letzte 
									Wochenend-Trödelmarkt des Jahres im 
									Sportpark Duisburg
 Der 
									Sportpark-Trödelmarkt vor der 
									schauinsland-reisen-arena findet am 
									Wochenende 25./26. September statt. Am 
									Samstag, 25. September 2021, von 8:00 bis 
									18:00 Uhr und am Sonntag, 26. September 
									2021, von 11:00 bis 18:00 Uhr wird der erste 
									Sportpark-Trödelmarkt nach der Corona-Pause 
									stattfinden. Die folgenden organisatorischen 
									Hinweise sind zu beachten: • Die Abstands- 
									und Hygieneregeln sind einzuhalten.
 • 
									Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in 
									Warteschlangen, Anstellbereichen sowie an 
									Verkaufsständen ist Pflicht.
 • Es gilt 
									die 3G-Regel: Die Teilnahme ist für Personen 
									ab 18 Jahren nur gestattet, wenn diese einen 
									Nachweis darüber, dass sie geimpft, genesen 
									oder getestet wurden, mitführen.
 • Der 
									Sportpark-Trödelmarkt hat für Besucherinnen 
									und Besucher am Samstag von 8:00 bis 18:00 
									Uhr und am Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr 
									geöffnet. Einlass für die Trödler ist 
									samstags ab 7:00 Uhr und sonntags ab 9:00 
									Uhr.
 • Die Standgebühr beträgt für 
									private Trödler samstags 8,00 Euro brutto 
									und sonntags 10,00 Euro brutto je Meter und 
									für gewerbliche Trödler samstags 16,00 Euro 
									brutto und sonntags 18,00 Euro brutto je 
									Meter. Die Standgebühr für PKW oder Anhänger 
									beträgt 3,00 Euro brutto
 
				   				 Trödelmarkt-Termine für 
									2021:
 • Mittwochströdelmarkt im 
									Sportpark Duisburg Bis 27. Oktober 2021 
									immer mittwochs zwischen 8:00 und 14:00 Uhr 
									auf dem Gelände des P2 vor der 
									schauinsland-reisen-arena.
 • 
									RheinPark-Trödelmarkt 9./10. Oktober; 
									samstags von 08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags 
									von 11:00 bis 18:00 Uhr
 • Ruhrorter 
									Hafentrödel 16./17. Oktober; samstags von 
									08:00 bis 18:00 Uhr, sonntags von 11:00 bis 
									18:00 Uhr
 • Altmarkt-Trödelmarkt in 
									Duisburg-Hamborn 24. Oktober; sonntags von 
									11:00 bis 18:00 Uhr.
 
 
									
				   				      
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