| 
			 
  
 
			 
 
			  
			  | 
				
				   | 					
					Vorherige Tage: 
					
					47. 
					KW  
					
					
 |  
				   |  |  
				   | Sonntag, 05. Dezember 2021 |  
				   | 
									
									
									
									
				   				 Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 05. Dezember 2021, 06:00 Uhr
									 151 
									
									
									
									(- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 
									
									
									139 (- 4). 
				   				    Freie Betten: 12 (+ 
									3). Covid-Anteil  
									
									
				   				 
									15,89 (+ 
									2,07%),
									
									
									24
				     
									
									
				   				 Personen 
									(+ 3) mit Covid-Intensivbehandlung,   
									
									12 Patienten 
									(+/- 0) mussten massiv beatmet 
									werden.Gesamtzahl der Intensivbetten:
 
									
									207) 
									
									
									  
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert.RKI-Fallzahlen Duisburg - 
									
									
									05. 
									Dezember 2021, 
									06.00 Uhr
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 40,011 (+
 745
									(+ 2) 
				   sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.414 (+ 57).
 Der Inzidenzwert beträgt 285,1 (+ 
									11,4).
 
 
									Laborbestätigte COVID-19-Fälle nach 
									Alter und Geschlecht in Duisburg
 Datenstand 05.12.2021 - 00:00 Uhr
 
 
										
											
												| Altersgruppe | alle (inkl. divers und 
												unbekannt) | männlich | weiblich |  
												| Fälle | Ant. (%) | Inzidenz | Fälle | Ant. (%) | Inzidenz | Fälle | Ant. (%) | Inzidenz |  
												| 0 - 19 | 8.649 | 21,6 | 8.975,7 | 4.468 | 22,9 | 8.974,2 | 4.170 | 20,4 | 8.953,7 |  
												| 20 - 39 | 13.074 | 32,7 | 10.251,9 | 6.378 | 32,7 | 9.642,2 | 6.691 | 32,7 | 10.900,9 |  
												| 40 - 59 | 11.726 | 29,3 | 8.558,4 | 5.801 | 29,7 | 8.370,5 | 5.921 | 28,9 | 8.744,9 |  
												| 60 - 79 | 4.365 | 10,9 | 4.360,6 | 2.139 | 11,0 | 4.555,3 | 2.225 | 10,9 | 4.186,7 |  
												| 80 u. älter | 2.194 | 5,5 | 6.288,9 | 719 | 3,7 | 5.509,2 | 1.475 | 7,2 | 6.754,9 |  
												| Gesamt (inkl. unbekannt) | 40.011 | 100,0 | 8.068,6 | 19.506 | 100,0 | 7.953,7 | 20.484 | 100,0 | 8.172,6 |  
												| Anteil Männer/Frauen (%) | 48,8 |  |  | 51,2 |  |  
									Ein 
									letzter Podcast von Kanzlerin Merkel - 
									erneuter Appell zum Impfen
 Bundeskanzlerin Angela Merkel blickt im 
									aktuellen Video-Podcast auf über 600 Folgen 
									zurück und äußert sich zur Corona-Pandemie. 
									Hier der vollständige Text: Liebe 
									Mitbürgerinnen und Mitbürger, heute wende 
									ich mich zum letzten Mal auf diesem Wege an 
									Sie. Das erste Mal liegt nun schon mehr als 
									15 Jahre zurück. Damals war das eine 
									ziemliche Besonderheit, dass sich eine 
									Regierungschefin im Netz so direkt an die 
									Öffentlichkeit wendet. Und ich konnte es 
									kaum glauben, als jetzt jemand ausgerechnet 
									hat, dass seitdem mehr als 600 Folgen 
									dazugekommen sind.
 
									Der erste Podcast, das weiß ich noch 
									gut, war im Juni 2006 kurz vor Beginn der 
									Fußballweltmeisterschaft in Deutschland. 
									Mein damaliger Wunsch, dass die WM auch 
									außerhalb der Stadien ein großes Fest wird, 
									ist mit dem Sommermärchen ja übererfüllt 
									worden.  Ich habe den Podcast immer als eine 
									Möglichkeit gesehen, Ihnen direkt über 
									Themen zu berichten, die mir am Herzen 
									liegen. Große Fragen der Regierungspolitik 
									natürlich, aber oft auch Themen, von denen 
									ich finde, dass sie nicht immer die 
									gebührende Aufmerksamkeit bekommen und für 
									die ich Sie so vielleicht interessieren 
									konnte.
 
 Da ging es um Nachhaltigkeit 
									und Kultur, um Sicherheit und 
									Digitalisierung, Gleichberechtigung, den 
									Kampf gegen den Antisemitismus, um 
									Landwirtschaft und Energiewende - und immer 
									wieder über das, was uns in Deutschland 
									zusammenhält und wie wir es pflegen und 
									bewahren.  Besonders wertvoll war mir der 
									Podcast in diesen nun schon fast zwei Jahren 
									der Pandemie. In dieser Zeit war auch Ihr 
									Interesse besonders groß. Und deswegen 
									erlauben Sie mir heute, ein letztes Mal zu 
									sagen, was mir in diesen Tagen das 
									Allerwichtigste ist:
 Wir sind mitten in 
									dieser vierten Pandemiewelle in einer sehr 
									ernsten Lage, in manchen Teilen unseres 
									Landes kann man sie nur dramatisch nennen. 
									Übervolle Intensivstationen, Schwerkranke, 
									die quer durch Deutschland geflogen werden 
									müssen, um die nötige Versorgung zu bekommen 
									- und zurzeit Tag für Tag eine so 
									schrecklich hohe Zahl von Menschen, die das 
									Virus das Leben kostet. Jeder von ihnen 
									hinterlässt Familien oder Freunde, 
									fassungslos, ratlos, hilflos. Das ist so 
									bitter, weil es vermeidbar wäre.
 
 Mit 
									den wirksamen und sicheren Impfstoffen haben 
									wir den Schlüssel dazu in der Hand. Ich 
									bitte Sie daher noch einmal eindringlich: 
									Nehmen Sie das tückische Virus ernst. Gerade 
									die neue Variante Omikron scheint noch 
									ansteckender zu sein als die bisherigen.
 Lassen Sie sich 
									impfen. Egal, ob Erstimpfung oder Booster. 
									Jede Impfung hilft: Dem Geimpften 
									gibt sie Sicherheit, mindestens einen 
									ausgezeichneten Schutz vor einem schweren 
									Krankheitsverlauf. Und eine möglichst hohe 
									Impfquote hilft uns allen, als Land diese 
									Pandemie hinter uns zu lassen.  Ich möchte 
									denen noch einmal danken, die in dieser 
									schweren Zeit vernünftig und verständnisvoll 
									sind. Die sich an die Regeln halten - aus 
									Selbstschutz genauso wie aus Fürsorge für 
									andere. Sie machen die große Mehrheit in 
									unserem Land aus. Sie zeigen täglich den 
									Bürgersinn, der so wunderbar an unserem Land 
									ist - und ohne den kein Bundeskanzler und 
									keine Regierung etwas erreichen kann.
 
 Vor uns liegen leider noch einmal 
									schwere Wochen, die wir nur mit einer 
									gemeinsamen Kraftanstrengung bewältigen 
									können. Ich wünsche mir von Herzen, dass uns 
									das zusammen gelingt. Ihnen wünsche ich 
									alles Gute, vor allem natürlich Gesundheit 
									und trotz allem eine besinnliche Adventszeit 
									und ein frohes Weihnachtsfest. Und ich sage: 
									danke. Abrufbar unter
									
									www.bundeskanzlerin.de
 
									Tag des Ehrenamtes: Freiwillig 
									Engagierte der Hochheider Tasche erhalten 
									Ehrenamtskarte NRW
 Zum 
									internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. 
									Dezember wird weltweit freiwilliges 
									Engagement geehrt. Oberbürgermeister Sören 
									Link nahm dies zum Anlass und übergab am 
									heutigen Freitag, 3. Dezember, im 
									Mercatorzimmer des Duisburger Rathaus als 
									Zeichen der Anerkennung und Würdigung für 
									zeitlich überdurchschnittliches, 
									ehrenamtliches Engagement Ehrenamtskarten an 
									Heinz-Hubert Jansen, Sprecher der Hochheider 
									Tasche, stellvertretend für die freiwilligen 
									Helferinnen und Helfer der Hochheider 
									Tasche.
 
 „Mein großer Dank gilt allen 
									Engagierten der Hochheider Tasche, die sich 
									für bedürftige Familien und Alleinstehende 
									im Stadtteil einsetzen. Ich möchte zum Tag 
									des Ehrenamtes aber auch allen anderen 
									Duisburgerinnen und Duisburgern danken, die 
									mit ihrem Engagement die Lebensqualität und 
									den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt 
									stärken", so Oberbürgermeister Sören Link.
 
 Die Ehrenamtskarte ist eine Geste der 
									Anerkennung und Würdigung für 
									überdurchschnittliches, ehrenamtliches 
									Engagement und wurde mit Ratsbeschluss im 
									Mai 2014 in Duisburg eingeführt. Um die 
									Ehrenamtskarte zu erhalten, müssen 
									Ehrenamtliche seit einem Jahr mindestens 
									fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden pro 
									Jahr einer ehrenamtlichen Tätigkeit 
									nachgehen. Die ehrenamtliche Tätigkeit muss 
									ausschließlich für Dritte ohne Erhalt einer 
									Aufwandsentschädigung, die über die 
									Erstattung der tatsächlichen Kosten 
									hinausgeht, erfolgen.
 
 
									Anträge auf Ausstellung der Ehrenamtskarte 
									können beim Amt für Kommunikation, Rathaus 
									Duisburg, Burgplatz 19, 47051 Duisburg, 
									eingereicht werden. Nähere Informationen 
									gibt es telefonisch unter (0203) 283-2830 
									oder im Internet unter www.duisburg.de 
									(Suchbegriff „Ehrenamtskarte“). 
				    
					Oberbürgermeister Sören Link überreichte Heinz-Hubert Jansen 
					(r.), Sprecher der Hochheider Tasche, stellvertretend für 
					alle freiwilligen Helferinnen und Helfer der Hochheider 
					Tasche, die Ehrenamtskarte NRW. In der Mitte ist seine 
					Ehefrau zu sehen, die ihn bei seiner Arbeit unterstützt
 
 Pflanzaktion nach Coronapause: Ein Baum für 
					waschechte Hamborner
 Begleitet vom Duft nach 
					Punsch und Waffeln pflanzten nach einjähriger Pause wieder 
					junge Familien im Duisburger Norden beim Geburtenwald je 
					einen Baum für ihre in der Helios St. Johannes Klinik 
					neugeborenen Kinder.
 Ganz ausblenden ließ sich die 
					Pandemie natürlich nicht und auch das Wetter war ausnehmend 
					frostig – trotzdem machten sich rund 40 Familien mit 2020 
					und 2021 geborenen Kindern am Freitag auf den Weg in den 
					Stadtwald Hamborn. Sie waren der Einladung der Helios St. 
					Johannes Klinik gefolgt, um symbolisch einen Baum für ihren 
					Nachwuchs zu pflanzen und Duisburg damit ein bisschen grüner 
					zu machen. Begrüßt wurden sie von Dr. Peter Seiffert, 
					Chefarzt der Kinderklinik, und Prof. Dr. Frank 
					Vandenbussche, Sektionsleiter der Geburtshilfe.
 
 Auch 
					Bezirksbürgermeisterin Martina Herrman kam in Begleitung 
					ihres Vertreters, Marcus Jungbauer und richtete ein paar 
					Worte an die Anwesenden. Anschließend übernahm Stadtförster 
					Stefan Jeschke das Austeilen der dreijährigen Jungbuchen. 
					„Diese Bäume werden bis zu 150 Jahre alt, dann haben sie 
					mehr als 200.000 Blätter und Wurzeln mit einer Gesamtlänge 
					von 20 Kilometern. Ganz schön beeindrucken, oder?“, 
					begeisterte er Groß und Klein mit viel Wissen rund um die 
					Flora.
 
 
   Gesponsert wurden die zukünftigen 
					Schatten- und Luftspender vom Helios Klinikum. Zunächst 
					notierten die Familien den Namen und das Geburtsdatum ihrer 
					kleinen Neu-Duisburger auf bunten Etiketten, um damit 
					„ihren“ Baum zu kennzeichnen. Danach pflanzten sie ihn in 
					eins der vorbereiteten Pflanzlöcher, was auch stolz mit dem 
					Smartphone auf zahlreichen Erinnerungsbildern festgehalten 
					wurde. Danach gab es zum Aufwärmen kleine Leckereien und 
					heiße Getränke.
 Ins Leben gerufen wurde die Aktion 
					„Ein Baum für Ihr Kind“ im Jahr 2017, damals wurden bereits 
					rund 80 Bäume an einem anderen freien Stück im Stadtwald 
					gepflanzt. Ein extra angefertigtes Metallschild informiert 
					Spaziergänger seitdem darüber, was es mit dem Geburtenwald 
					auf sich hat. Nach einjähriger Pause ist es jetzt bereits 
					der vierte Geburtenwald in Duisburg, diesmal unter 
					2G-Bedingungen. Auch im kommenden Jahr soll die 
					Veranstaltung stattfinden. Bei immerhin fast 900 Geburten im 
					Jahr am Helios Klinikum wird es an neuen Baumpaten bestimmt 
					nicht mangeln.
 
 
   Bund-Länder-Kompetenzzentrum: Wichtiger 
					Meilenstein für besseren Bevölkerungsschutz
 Bereits die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, wie 
					wichtig eine gute Gefahrenvorsorge und -bekämpfung sind und 
					wie sehr es in der Krise auf eine verbesserte Vernetzung 
					ankommt. Vor diesem Hintergrund ist eine Debatte um eine 
					mögliche Neuausrichtung des Bundesamts für Bevölke- 
					rungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entstanden.
 Mit 
					dem jetzt während der Innenministerkonferenz (IMK) 
					beschlossenen gemeinsamen Bund-Länder-Kompetenzzentrum zum 
					Bevölkerungsschutz zeigt sich Innenminister Herbert Reul 
					zufrieden: „Eine Zentralisierung der Gefahrenabwehr auf 
					Bundesebene als Antwort auf die jüngsten Krisen wäre die 
					falsche Antwort gewesen. Ich habe sie immer aus guten 
					Gründen abgelehnt. Denn die Bewältigung von 
					außergewöhnlichen Schadenslagen und eine schnelle Abwehr 
					akuter Gefahren können nur vor Ort erfolgen. Das hat auch 
					das jüngste Hochwasserereignis eindrucksvoll gezeigt. 
					Deshalb bin ich sehr froh, dass es hier in kurzer Zeit 
					gelungen ist, Einvernehmen zwischen dem Bund und den Ländern 
					herzustellen.“
 Eine grundsätzliche Verbesserung des 
					Bevölkerungsschutzes könne nur gemeinsam mit den Ländern und 
					starken Kommunen als originären Aufgabenträger erfolgen, so 
					der Innenminister weiter. „Wir kennen die Instrumentarien, 
					wir verfügen über die Informationen, die zusammengebracht 
					werden müssen. Und das müssen wir über alle Ebenen bündeln.“
 
 Schon im April hatte sich Herbert Reul 
					gemeinsam mit fünf weiteren Lan- desinnenministern an 
					Bundesinnenminister Horst Seehofer gewandt. In ihrem 
					Schreiben unterbreiteten sie den Vorschlag für eine 
					gemeinsame Bund-Länder-Einrichtung. „Der gemeinsame Ansatz 
					von sechs Innenministern war, eine schnelle pragmatische 
					Lösung zu finden. Sie sollte partnerschaftlich getragen sein 
					und vor allem wollten wir sie ohne langwierige 
					Grundgesetzänderungen realisieren können“, so Reul. 
 Das ist in kürzester Zeit mit großer Konsensbereitschaft 
					aller Länder gelungen. Der aktuelle IMK-Beschluss ebnet den 
					Weg für neue Ansätze als Antwort auf geänderte 
					Gefahrenlagen. Damit sind Aufgaben, Rollen und Ausstattung 
					eines gemeinsamen Kompetenzzentrums beim BBK beschrieben. 
					Alle 16 Bundesländer haben ihre Bereitschaft erklärt, diesen 
					Richtungswechsel mit einem Staatsvertrag zu besiegeln. „Das 
					ist eine Erfolgsstory und zeigt: der Föderalismus hat große 
					Stärken“, resümiert Innenminister Reul.
 
 
 Grundstücksmarktbericht NRW 2021: 
					Preise steigen, Bauland teuer wie nie
 Seit 
					Beginn der Corona-Pandemie sind die Preise für Grundstücke 
					und Immobilien in Nordrhein-Westfalen weiter gestiegen. Das 
					geht aus dem jetzt veröffentlichten Grundstücksmarktbericht 
					für das Berichtsjahr 2020 hervor. 2020 wurden insgesamt 
					weniger Immobilien und Grundstücke gekauft; so war vor allem 
					zu Beginn der Pandemie eine Zurückhaltung beim Ab- schluss 
					von Kaufverträgen zu beobachten. Insgesamt wurden 145.111 
					unbebaute Grundstücke, Ein- und Zweifamilienhäuser sowie 
					Eigentums- wohnungen mit einer Gesamtsumme von 48,70 
					Milliarden Euro gekauft. Das sind rund 2.700 Kauffälle 
					(minus zwei Prozent) weniger als im Vorjahr.
 
 Bemerkenswert ist ein besonders starker Kaufrückgang bei 
					Büro-, Verwal- tungs- und Geschäftsimmobilien (minus sechs 
					Prozent). Ob diese Ent- wicklung langfristig andauern wird, 
					ist nach Einschätzung des Oberen Gutachterausschusses davon 
					abhängig, ob Homeoffice und mobiles Ar- beiten auch nach 
					Pandemieende bestehen bleiben. Gleichwohl zogen die Preise 
					in allen Teilmärkten weiter an. Die Preise für unbebaute 
					Baugrundstücke stiegen im Schnitt um neun Prozent und er- 
					reichten ein neues Hoch: Noch nie war Bauland so teuer wie 
					2020. Die Preise von Baugrundstücken für den 
					Geschosswohnungsbau (plus sieben Prozent) sowie für Gewerbe 
					und Industrie (plus zwei Prozent) legten ebenfalls zu. Die 
					Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser zogen 
					durchschnittlich um neun Prozent an. Auch die Preise für 
					Wohnungseigentum legten mit zehn Prozent landesweit zu.
 
 Der Quadratmeterpreis für unbebautes Bauland ist in 
					Düsseldorf landesweit am teuersten. In mittleren Wohnlagen 
					liegt der Preis für Bauland in der Landeshauptstadt bei 
					1.000 Euro pro Quadratmeter. 2017 hatte der Quadratmeter 
					noch 740 Euro gekostet. In Städten wie Bonn, Ratingen, 
					Bergisch-Gladbach, Langenfeld/Rheinland, Münster, Hilden, 
					Neuss kostet der Quadratmeter Bauland ab 500 Euro. Dagegen 
					kann in einzelnen rein ländlich strukturierten Gebieten wie 
					in der Eifel oder im Sauer- und Siegerland, der Quadratmeter 
					erschlossenes Bauland in mittleren Wohnlagen noch für einen 
					Preis von unter 50 Euro erworben werden.
 
 Beim 
					Wohnungseigentum sind Düsseldorf und Meerbusch mit durch- 
					schnittlich 5.910 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche am 
					teuersten. In Köln kostet der Quadratmeter Wohneigentum 
					5.110 Euro, in Hürth 4.944 Euro. Der Grundstücksmarktbericht 
					wird erstellt vom Oberen Gutachteraus- schuss für 
					Grundstückswerte im Land Nordrhein-Westfalen. Dieser ist das 
					überregionale Gremium in der amtlichen 
					Grundstückswertermittlung und hat unter anderem die Aufgabe, 
					Auswertungen und Analysen des Grund- stücksgeschehens zu 
					erstellen, um zu einer landesweiten Grundstücks- 
					markttransparenz beizutragen.
 Der 
					Grundstücksmarktbericht NRW sowie die dem Bericht 
					zugrundelie- genden Grundstücksmarktdaten NRW können im 
					Internet unter www.boris.nrw 
					kostenlos heruntergeladen werden.
   ►  
					Städtische Bäder über Weihnachten und Neujahr geschlossen
 Das Rhein-Ruhr-Bad in Hamborn, sowie die 
					Hallenbäder am Toeppersee in Rheinhausen und an der 
					Memelstraße in Neudorf bleiben von Freitag, 24. Dezember 
					2021 bis einschließlich Samstag, 1. Januar 2022 geschlossen. 
					Das Allwetterbad in Walsum schließt ebenfalls ab dem 24. 
					Dezember, öffnet aufgrund von Wartungsarbeiten jedoch erst 
					wieder am Montag, 10. Januar 2022. Weitere Informationen zu 
					den städtischen Bädern, Öffnungszeiten und Ticketbuchungen 
					gibt es online auf dem Bäderportal unter 
					www.baederportal-duisburg.de.
 ►  
									Die Beratungsstelle der Verbraucherzentrale 
					NRW in Duisburg bleibt am 09.12.2021 wegen einer 
					Betriebsversammlung geschlossen.
 
 Neuer Sampler 
					„Sounds Like Duisburg 2021“ ist da!
 Vor sechs 
					Jahren kam im Kulturbüro die Idee auf, die Produktion eines 
					„Sounds Like Duisburg“-Samplers wieder aufleben zu lassen, 
					um einen Überblick über das zeitgenössische Musikgeschehen 
					zu geben und die Bands in ihren unterschiedlichen Stilen den 
					Musikfans vorzustellen. Diese gute Tradition gab es in den 
					90er Jahren schon und sie lebt seit 2015 wieder im 
					Zweijahresrhythmus erfolgreich auf. Jetzt ist der neue 
					Sampler „Sounds Like Duisburg 2021“ da.
 
 Johannes 
					Hümbs von der Sparkasse Duisburg zeigt sich begeistert: „Die 
					CD ist eine schöne runde Plattform auf der sich die 
					Duisburger Musikszene zeigen kann, vor allem auch für die 
					Musikerinnen und Musiker, die noch nicht durch Liveauftritte 
					in der Region bekannt sind. Ich bin immer wieder überrascht 
					und begeistert, wie vielseitig die Szene ist. Wir 
					unterstützen diese CD-Produktion und damit auch indirekt die 
					Duisburger Musikszene sehr gern.“
 „Der Sampler ist in wunderbarer 
					Marketing Baustein. Wir können zeigen, was Duisburg 
					musikalisch zu bieten hat und das ist eine ganze Menge. Die 
					Jurysitzungen sind immer wieder spannend und auch 
					herausfordernd. Eine CD hat halt nur eine begrenzte 
					Spielzeit und es gibt so viel mehr gute Einsendungen der 
					Duisburger Musikern, als das sie alle auf den Sampler 
					passten“, so Birgit Böhm von Duisburg Kontor.
 
 Die 
					Produktion wurde wieder durch den Duisburger Produzenten 
					Beray Habip durchgeführt. Heavy Metal, Liedermacher, Punk, 
					HipHop, Klaviermusik oder Swing. Viele Musikrichtungen 
					stehen auf dieser Zusammenstellung gleichberechtigt 
					gegenüber. Diese Vielfalt ist es auch, die den „Sounds Like 
					Duisburger“ Sampler ausmacht. Karoline Hoell, 
					Geschäftsleiterin der Kulturbetriebe, findet dazu im Booklet 
					der CD entsprechende Worte: „Nehmen Sie sich die Zeit und 
					gönnen Sie sich ein paar Durchläufe, denn so klingt Duisburg 
					2021. Sounds Like Duisburg 2021 ist echt…ganz schön gut 
					geworden!“
 
 Nico Paulerberg, Gitarrist der 
					Duisburger Band Paperstreet Empire, ist mit seiner Stammband 
					und seinem Solo-Projekt Nigelesque gleich zwei Mal 
					vertreten. „Als Musikkind der 90er habe ich 
					CD-Veröffentlichungen meiner Lieblingsbands stets 
					zelebriert. Die eigene Musik in so einem Format in den 
					Händen zu halten, ist immer wieder ein tolles Gefühl. Ich 
					freue mich, in diesem Jahr gleich zweimal vertreten zu sein 
					und so mit meiner Musik noch mehr Menschen zu erreichen.“
 
 „Sounds like Duisburg 2021“ ist für fünf 
					Euro bei der Tourist Information auf der Königstraße und an 
					der Theaterkasse im Theater Duisburg in der Stadtmitte sowie 
					im Parkhaus Meiderich erhältlich.        
					
 
 Gottesdienst mit viel Musik
 Die Evangelische 
							Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt für den 2. 
							Adventssonntag, 5. Dezember 2021 um 11 Uhr zu einem 
							Gottesdienst mit viel Musik in die Versöhnungskirche 
							an der Lauenburger Allee 23 ein. Dieser Gottesdienst 
							wird von Mitgliedern der Kantorei und des 
							Jugendchores, des Posaunenchores und des 
							Flötenkreises gestaltet. Es gilt die 3G-Regel. Die 
							Besucher werden gebeten, einen Nachweis ihres 
							Impfschutzes, einen Genesenen-Nachweis oder ein 
							aktuelles negatives Testergebnismitzubringen.
 
 Auch die kommenden 
							Sonntagsgottesdienste beginnen um 11 Uhr. 
							Informationen zur Evangelischen Kirchengemeinde 
							Großenbaum-Rahm gibt es im Netz 
							
							www.ekgr.de.
 
 Barbarafeier 2021: digitale 
					Andacht wird live von STUDIO 47 übertragenBarbarafeier 2021: digitale 
					Andacht wird live von STUDIO 47 übertragen
 Die 
					traditionell am zweiten Adventssonntag unter dem Motto 
					„Macht hoch Tor1“ veranstaltete Barbarafeier der HKM wird 
					auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Angesichts der 
					steigenden Inzidenzen und Neuinfektionen ist der 
					Geschäftsführung trotz 2G-plus-Regel, eingeschränkter 
					Teilnehmerzahl und Maskenpflicht das Risiko einer 
					Präsenzveranstaltung zu groß.
 
 Ganz verzichten müssen 
					Freunde des ökumenischen Gottesdienstes dennoch nicht auf 
					die Feier. Sie findet wie geplant am Sonntag, den 5. 
					Dezember 2021, ab 16.30 Uhr in der Kranhalle statt - nur 
					eben ohne Besucher. Dafür überträgt STUDIO 47 die 
					Veranstaltung ab 16.30 Uhr live in seinem TV-Programm. 
					 Zudem wird ein Livestream angeboten, der über die 
					HKM-Website (www.hkm.de) und 
					über die Homepage des Senders (www.studio47.de) 
					zu sehen ist. Der Link dazu wird bis zum 26.12. online 
					verfügbar sein. Die digitale Andacht steht unter dem Motto 
					„Starke Kinder – Chancengleichheit, Bildung und 
					Gerechtigkeit“.
 
					Gerade in den heutigen Zeiten, in denen Kinder und 
					Jugendliche Corona-bedingt immer wieder hinter den 
					Interessen der Erwachsenen zurückstehen müssen, ein sehr 
					aktuelles Thema. Das Motto steht auch im Mittelpunkt der 
					beiden Predigten. Gehalten werden sie von der bayerischen 
					Pastorin sowie Vorsitzenden und Sprecherin des Vorstands 
					der Kindernothilfe e.V., Katrin Weidemann, sowie der 
					Schulleiterin Nicola Küppers, deren 
					Gemeinschafts-Grundschule aus dem Dichterviertel in Mühlheim 
					a.d. Ruhr gerade mit dem Deutschen Schulpreis 2021 
					ausgezeichnet wurde.
 
  Bildunterschrift: Musical-Kids 
					(Barbaragottesdienst 2018) 
 Den musikalischen Rahmen gestalten 
					zahlreiche Musiker wie die Duisburger DSDS-Gewinnerin Marie 
					Wegener und passend zum Leitgedanken die Musical Kids aus 
					Rheinhausen. Die Fürbitten werden traditionell von 
					HKM-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeitern und speziell auch von 
					HKM-Azubis vorgetragen. Der abschließende Segen von Diakon 
					Thomas Löv für die katholische und Rainer Kaspers für die 
					evangelische Kirchengemeinde zum Ende der Veranstaltung wird 
					vom Lied „We are the World“ umrahmt. 
  
 Spenden 
					kommen den beiden Einrichtungen der Predigerinnen zugute: 
					einerseits der Kindernothilfe e.V., andererseits der 
					Gemeinschafts-Grundschule aus dem Dichterviertel in Mühlheim 
					a.d. Ruhr. Sie können über folgendes Konto getätigt werden: 
					Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH Commerzbank Duisburg IBAN: 
					DE65 3504 0038 0580 6351 00 Stichwort: Barbarafeier 2021
 
 Absage des 
					Kindertheaterstücke
 Baustellen 
					- 
					   
					   
					   
					  A40
 
 Ruhrort: Vollsperrung der Straße „Mercatorinsel“
 Die Netze Duisburg GmbH demontiert ab Montag, 13. Dezember, 
					die Stromleitung neben dem OB-Karl-Lehr-Brückenzug in 
					Ruhrort. Aus diesem Grund ist die Straße „Mercatorinsel“ im 
					Kreuzungsbereich mit der Ruhrorter Straße für den Verkehr 
					voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren, 
					müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Für 
					die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen über 
					ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am 
					Dienstag, 14. Dezember, abgeschlossen.
 
 
									Busse der Linien 909 und 910 
									müssen in Duisburg-Röttgersbach eine 
									Umleitung fahren
 Von Montag, 
									6. Dezember, bis voraussichtlich Donnerstag, 
									16. Dezember, müssen die Busse der Linien 
									909 und 910 der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in 
									Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. 
									Grund hierfür sind Brückensanierungsarbeiten 
									auf der Holtener Straße zwischen den 
									Einmündungen Kopernikusstraße und 
									Neuhausweg.
 Linie 909: Die Busse 
									fahren ab der Haltstelle „Adamstraße“ eine 
									örtliche Umleitung durch den Verteilerkreis 
									und zurück über die Kaiser-Friedrich-Straße, 
									Schlachthofstraße, Kopernikusstraße und 
									Holtener Straße. Ab da gilt der normale 
									Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“ 
									wird auf die Kopernikusstraße vor die 
									Einmündung Holtener Straße verlegt.
 Linie 910: Die Busse fahren ab der 
									Haltestelle „Halfmannstraße“ eine örtliche 
									Umleitung über die Kopernikusstraße, 
									Schlachthofstraße, Kaiser-Friedrich-Straße, 
									durch den Verteilerkreis und zurück die 
									Kaiser-Friedrich-Straße zur Haltestelle 
									„Adamstraße“. Ab da gilt der normale 
									Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“ 
									wird auf die Kopernikusstraße vor die 
									Einmündung Holtener Straße verlegt.
 
									STATISTIK
 
 Arztpraxen erzielen 71 % 
									ihrer Einnahmen aus Kassenabrechnung
 • Durchschnittliche Einnahmen der Arztpraxen 
									2019 bei 602 000 Euro
 • Einnahmenanteil 
									aus Kassenabrechnung: Arztpraxen 71,2 %, 
									Zahnarztpraxen 51,6 %, Praxen von 
									psychologischen Psychotherapeutinnen und 
									therapeuten 87,4 %
 Die Arztpraxen in 
									Deutschland haben 2019 mit 71,2 % den 
									überwiegenden Teil ihrer Einnahmen aus 
									Kassenabrechnung erzielt. Zu den Arztpraxen 
									zählen dabei sowohl allgemeinmedizinische 
									Praxen als auch Facharztpraxen, etwa Praxen 
									der Fachgebiete Innere Medizin oder 
									Orthopädie. Wie das Statistische Bundesamt 
									mitteilt, resultierten 25,9 % der Einnahmen 
									aus Privatabrechnung und 2,9 % aus sonstigen 
									selbstständigen ärztlichen Tätigkeiten.
 
									Mehr als ein Viertel der 
									25-Jährigen wohnte 2020 noch im Haushalt der 
									Eltern
 • Töchter verlassen das 
									Elternhaus früher: 21 % der 25-Jährigen in 
									Deutschland lebten 2020 bei den Eltern, bei 
									den Söhnen waren es 35 %
 • Ausnahme 
									Schweden: Überall sonst in der EU zogen 
									Söhne später aus als Töchter
 • 
									EU-Vergleich: Durchschnittsalter bei Auszug 
									in Deutschland mit 23,8 Jahren etwas 
									niedriger als im EU-Durchschnitt
 Viele 
									junge Erwachsene wohnen noch bei ihren 
									Eltern. Im Jahr 2020 lebte mehr als ein 
									Viertel (28 %) der 25-Jährigen in 
									Deutschland noch im elterlichen Haushalt, 
									wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
									mitteilt. Die Söhne lassen sich mit dem 
									Auszug etwas mehr Zeit: Im Alter von 25 
									Jahren lebten noch gut jeder Dritte (35 %) 
									bei den Eltern. Bei den Töchtern war es gut 
									jede fünfte (21 %).
 
									
 |  
				   | Samstag, 04. Dezember 2021 |  
				   | 
									
									
									
									
				   				 Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 04. Dezember 2021, 06:00 Uhr
									 143 (+ 4). 
				   				    Freie Betten: 9 (- 
									2). Covid-Anteil  
									
									13,82 (- 
									0,18%),
									
									
									21
				     
									
									
				   				 Personen 
									(+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung,   
									
									12 Patienten 
									(+ 1) 
									mussten massiv beatmet werden.Gesamtzahl der Intensivbetten: 
				   
									
									152 
									
									(+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute::
 
									
									743
									(+ 4) 
				   sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.357 (- 21).RKI-Fallzahlen Duisburg - 
									
									
									04. 
									Dezember 2021, 
									06.00 Uhr
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 39,804 (+ 
									192) 
									  
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert.
 
 Der Inzidenzwert beträgt 273,7
									 
									
									
									(- 4,2).
 
  
 Ein Blick in die Zukunft des 
					Campus Marxloh
 An der Baustelle des 
					Bildungszentrums „Campus Marxloh“ entsteht derzeit ein 
					Gebäude, das künftig von verschiedenen Organisationen für 
					vielfältige Bildungs- und Beratungsprogramme genutzt wird. 
					Nach der Eröffnung des Campus Marxloh soll es losgehen. 
					Parallel zum Bau finden regelmäßige Beteiligungsworkshops 
					und Informationen mit Vertretern der Organisationen statt. 
					Aktuell sind über 30 Organisationen mit Angebotsideen dabei, 
					wie beispielsweise Deutschkurse in einem Seminarraum, 
					Berufsorientierung in den Werkstätten, Kreativkurse in den 
					Kunsträumen, Yoga im Mehrzweckraum, Beratung zum Bildungs- 
					und Teilhabepaket in einem vor Blicken geschützten Raum, 
					eine Lesung in der Bibliothek, ein internationaler Kochkurs 
					im Hauswirtschaftsraum und vieles andere mehr.
 
 
 Um die Planungen für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar zu 
					machen, wurden jetzt bebilderte Banner des beauftragten 
					Architekten-Büros „as-if“ am Bauzaun angebracht. Gestaltet 
					wurden die Banner von Sandra Celanowski, eine Grafikerin aus 
					dem Duisburger Norden. Die Bilder und Slogans sollen 
					verdeutlichen, wie die Menschen im Stadtteil diese Räume 
					künftig nutzen können und ermöglichen Passanten aus der 
					Nachbarschaft einen Blick in die Zukunft des Gebäudes.
 
 In der ersten Jahreshälfte 2022 werden noch weitere 
					Banner ergänzt, bis insgesamt sieben Banner den Bauzaun 
					schmücken. Bei der Ideenentwicklung und Planung haben die 
					Herbert Grillo- Gesamtschule, die Duisburger Werkkiste 
					gGmbH, die AWO-Integrations gGmbH, Tausche Bildung für 
					Wohnen e.V. sowie von der Stadt Duisburg das Institut für 
					Jugendhilfe, das Amt für Soziales und Wohnen und das Büro 
					der Bildungsregion unter der Leitung der EG-DU mitgewirkt.
 Die Umsetzung der Baumaßnahme wird mit Mitteln des 
					Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) 
					gefördert. Bauherr ist das Immobilien-Management Duisburg. 
					Die Eröffnung des Bildungszentrums ist ab 2024 vorgesehen.
 
 
 Stadtsportbund feiert 
					Sportschau und Jubiläum am 29. April  2022
 Der neue Termin für die 42. Duisburger Sportschau steht 
					fest. Am Freitag, 29. April 2022, veranstaltet der 
					Stadtsportbund Duisburg seine Show der Spitzenklasse in der 
					Mercatorhalle Duisburg. Die Gala ist zugleich 
					Geburtstagsparty. Der SSB feiert sein 50-jähriges Bestehen 
					nach. „Wir schnüren jetzt einen Doppelpack 50+“, sagt Uwe 
					Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds. Der Dachverband 
					der knapp 400 Duisburger Vereine gründete sich im April 
					1971. Aufgrund der Pandemie hatte der Vorstand beschlossen, 
					das Jubiläum zu vertagen.
 
 
 Die ursprünglich für 
					den 3. Dezember geplante Sportschau musste aufgrund der 
					vierten Corona-Welle ebenfalls verschoben werden. Die Idee, 
					beide Veranstaltungen zu verbinden, sieht Vorstandsmitglied 
					Joachim Goßow als klaren Gewinn an. „Wir werden weniger 
					Reden hören. Dafür bereiten wir dem Sport und den 
					Sportlerinnen und Sportlern eine große Bühne. Besser kann 
					man einen Geburtstag nicht feiern.“
 
 Die bereits 
					verkauften Karten für die 42. Duisburger Sportschau behalten 
					für den neuen Termin ihre Gültigkeit. Der SSB bietet 
					ebenfalls die Möglichkeit, das Geld für die Tickets zu 
					erstatten. Ab Montag, 6. Dezember, können sich Karteninhaber 
					telefonisch unter 0203 3000 811 oder per Mail an 
					loch@ssb-duisburg.de melden. Nach Absprache erfolgt dann der 
					Rücktausch in der Geschäftsstelle des Stadtsportbundes. 
					Alternativ überweist der SSB nach Rücksendung der Karten mit 
					Angabe der Bankverbindung das Eintrittsgeld.
 Hochfeld: Im RheinPark 
					startet der 3. Bauabschnitt
 Im RheinPark in 
					Duisburg-Hochfeld beginnen die Arbeiten an dem dritten 
					Bauabschnitt. Er umfasst Teile des Bereichs nördlich des 
					bereits fertiggestellten zweiten Bauabschnittes bis zur 
					Brücke der Solidarität. Die Arbeiten sind ein weiterer 
					wichtiger Baustein zur Erweiterung der Parkanlage direkt am 
					Rhein. Insgesamt werden rund 650 neue Bäume gepflanzt. 
					Ungefähr 1,8 Hektar Industriebrache wird zu einer Grünfläche 
					umgewandelt, die dann ab der zweiten Jahreshälfte 2022 allen 
					Erholungssuchenden zur Verfügung stehen wird.
 Zum dritten Bauabschnitt gehört auch 
					das Gebäudeensemble, das sich nördlich der Gaststätte 
					„Ziegenpeter“ am Rheinufer befindet. Die alten Gebäude 
					werden zum Teil abgebrochen und zu einer Aussichtsplattform 
					umgebaut. Deshalb finden auch im Bereich der Rheinpromenade 
					Bau- arbeiten statt, so dass dieser Bereich längere Zeit 
					gesperrt werden muss. Umleitungen für die Besucher des Parks 
					sind ausgeschildert. Der „Ziegen- peter“ bleibt natürlich 
					weiterhin geöffnet. Auch dieser Bauabschnitt wird mit 
					Zuwendungen des Landes Nordrhein- Westfalen unter Einsatz 
					von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale 
					Entwicklung gefördert. Für die jetzt begonnenen landschafts- 
					gärtnerischen Arbeiten werden ca. 5,6 Millionen Euro 
					benötigt.
 
 Türkischer Botschafter Ahmet Basar 
					Sen zu Gast im Duisburger Rathaus
 Oberbürgermeister Sören Link empfing heute, 3. Dezember, den 
					türkischen Botschafter Ahmet Basar Sen im Duisburger 
					Rathaus. Anlässlich des Empfangs trug sich der Botschafter 
					auch in das Goldene Buch der Stadt Duisburg ein. „Unsere 
					beiden Länder verbindet eine langjährige Beziehung. So 
					feierten wir erst kürzlich 60 Jahre Anwerbeabkommen mit der 
					Türkei. Es war mir daher eine große Ehre, den türkischen 
					Botschafter in Duisburg zu begrüßen“, so Link.
 In dem Gespräch wurden insbesondere 
					die Leistungen der ersten Generation der Gastarbeiter 
					gewürdigt, die zunächst vorwiegend die harte Arbeit in den 
					Kohlebergwerken oder den Stahlwerken verrichteten. Deren 
					Kinder und Enkelkinder haben in Duisburg mittlerweile 37 
					Handelsunternehmen sowie mehr als 1.200 Gewerbebetriebe 
					gegründet und sind fester Bestandteil der heutigen 
					Stadtgesellschaft.
 
 
 BKU -Bund katholischer Unternehmer wählt neuen 
					Vorstand.
 Bei der Mitgliederversammlung des BKU 
					DG Ruhrgebiet wurde der neue Vorstand im Agnesheim der 
					Herz-Jesu Gemeinde gewählt. Zum Vorsitzenden wurde Markus 
					Warode gewählt. Martin Blasig, Günter Oelscher, Petra 
					Schuss, Markus Schuss, Dr. Hans Christian Atzpodien wurden 
					in den Vorstand gewählt. Pater Tobias und Propst Manfred 
					Paas sind weiterhin die geistlichen Berater des BKU DG 
					Ruhrgebiet.
 
 Mit einem gemeinsamen Gottesdienst, in 
					der Herz-Jesu Kirche in Neumühl, begann die 
					Mitgliederversammlung. Pater Tobias als Gastgeber, begrüßte 
					die Mitglieder des BKU DG Ruhrgebiet. Barbara Hackert 
					stellte während der Versammlung das Projekt LebensWert vor. 
					Bei einem syrischen Büffet, aus dem Restaurant Sham, konnten 
					sich die Unternehmer über verschiedene aktuelle Themen 
					austauschen.
 Ausgeschieden sind Herr Peter Weingarten 
					und Michael Sommer. Ihnen gebührt einen besonderen Dank für 
					die bisherige Arbeit im Vorstand.
 
 Workshop für Kinder und Teeverkostung dunkle Pu’er 
					Tees Online-Veranstaltungen am Konfuzius-Institut Frohe 
					Weihnachten – 圣诞节快乐 – Shèngdàn jié kuàilè –
 Beim Online-Workshop im Advent können Kinder am 14.12.2021 
					um 17:00 Uhr am Konfuzius-Institut in die chinesische 
					Sprache reinschnuppern. Die Gäste lernen einige 
					weihnachtliche Vokabeln auf Chinesisch kennen und singen 
					bekannte Weihnachtsmelodien – mit chinesischem Text. 
					Außerdem erfahren sie, ob und wie Weihnachten in China 
					überhaupt gefeiert wird.
 
 Ein kreatives Bastelangebot 
					rundet den Workshop ab. Die Teilnahme ist kostenlos, 
					Anmeldeschluss ist am 13.12.2021. Die Anzahl der Plätze ist 
					begrenzt. Altersempfehlung: 6-12 Jahre. Ähnlich wie beim 
					Wein werden Geschmack und Charakter eines Tees stark davon 
					geprägt, wie und wo die jeweilige Teepflanze gewachsen und 
					gediehen ist. Mehr zum Thema „Tee und Terroir“ erfahren die 
					Gäste bei der nächsten Teeverkostung am Konfuzius-Institut, 
					die am 16.12.2021 um 17:30 Uhr stattfindet.
 
 Sinologe 
					und Mediziner Wieland Schulz stellt vier Sorten dunkler 
					Pu’er Tees vor, die auf unterschiedlichen historisch 
					bedeutsamen Bergen angebaut worden sind. Der 
					Teilnahmebeitrag pro Haushalt und Termin beträgt 
					23€/ermäßigt 18€. Damit die Tees pünktlich eintreffen, wird 
					um verbindliche Anmeldung mit Zahlungseingang bis zum 
					09.12.2021 gebeten.
 Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, 
					es sind noch Restplätze frei. Auf der Webseite
					
					www.konfuzius-institut-ruhr.de gibt es weiterführende 
					Informationen zur Anmeldung für beide Veranstaltungen. BU: 
					Teekenner Wieland Schulz führt durch die Teeverkostung.
 
   Klassik-Stars von morgen in 
					der Duisburger Marienkirche
 Zu einem 
					Preisträgerkonzert lädt die Susanne Scholten Stiftung am 12. 
					Dezember 2021 um 17 Uhr in die Marienkirche, Josef Kiefer 
					Str.10, in Duisburg ein. Zu hören sein wird Kammermusik für 
					Oboe, Cello, Klavier und Gesang, präsentiert von exzellenten 
					jungen Musikern, die zu den Hoffnungen der Klassik Szene von 
					morgen gehören.
 
  Inés Bueno Lopéz, Byeongjun Cho, Jeong-Hwan Jeong, Myriam 
					Navarri und Ian Spinetti präsentieren im Rahmen der 
					Preisverleihung Musik von J.S. Bach, Frédéric Chopin, Claude 
					Debussy, Johann Wenzel Kalliwoda, Emmerich Kálmán, Franz 
					Lehár, Franz Schubert, Robert Schumann und Pjotr I. 
					Tschaikowsky.
 
 Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, es gilt die 2G Regel, 
					bitte Nachweise und Ausweis am Eingang bereithalten. Die 
					Marienkirche befindet sich gegenüber vom Theater am 
					Marientor (TaM).
 
 Die in diesem Jahr frisch renovierten Marienkirche - Fotos 
					Ulrich Sorbe
 
 Absage des 
					Kindertheaterstückes in der Zentralbibliothek
 Das Kindertheaterstück „Holzkopf Dummdussel und die 
					Weihnachtsmaus“, das am kommenden Samstag, 4. Dezember, in 
					der Zentralbibliothek gespielt werden sollte, muss leider 
					abgesagt werden. Die Eintrittskarten können beim nächsten 
					Besuch in der Kinder- und Jugendbibliothek in der 
					Zentralbibliothek umgetauscht werden. Die Öffnungszeiten 
					sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr sowie samstags 
					von 11 bis 16 Uhr. Für Personen ab 12 Jahren gilt beim 
					Besuch der Bibliothek die 2G-Regel. Ein entsprechender 
					Nachweis und ein Ausweisdokument vorzulegen.
 
 DU Tours: Schimmi & 
					Thanner-Souvenirs für unterm Tannenbaum
 Eine 
					Kaffeetasse mit Motiv "Schimmi-Gasse" passt immer. Oder ein 
					Stoffbeutel mit gleichem Motiv für das nachhaltige Einkaufen 
					– jetzt auch mit unverkennbarem Schimmi & Thanner-Schnäuzer 
					als neues Motiv! Und ganz wichtig: Ein Gutschein für eine 
					Schimmi-Tour! Mit Currywurst, Eisbecher oder Grillaschtorte 
					- je nach Geschmack.
 
 Und weil DU Tours 2022 
					zehnjähriges Jubiläum (im März 2022) feiert, haben wir eine 
					neue Schimmi-Tour durch die Duisburger Innenstadt ins 
					Programm genommen - "Schimmi goes City", heißt unser neues 
					Produkt. Und unsere "Schimmi-Tour pur #2022" führt im 
					Duisburger Hafenstadtteil Ruhrort wieder an Schauplätze, die 
					wir längere Zeit nicht angelaufen haben - beispielsweise die 
					einstige Werft Kleinholz oder Lünnemanns Loch. Es gibt aber 
					auch Neues dabei zu entdecken - beispielsweise zwei neue 
					Schimmi-Graffitis oder ein bisher wenig beachteter Drehort 
					im Ruhrorter Amtsgericht.
 www.du-tours.de
 Im Online-Shop unter dem Button 
					Tickets/Gutscheine austoben. Wir freuen uns auf #2022! Foto 
					BU: Neu im Merchandising-Sortiment von DU Tours: Der 
					Schimmi- oder Thanner-Einkaufsbeutel mit Schnäuzer! Aber 
					auch die Weihnachtskugel sollte am Tannenbaum 2021 nicht 
					fehlen.
 
 Baustellen 
					- 
					   
					   
					   
					  A40
 
 Ruhrort: Vollsperrung der Straße „Mercatorinsel“
 Die Netze Duisburg GmbH demontiert ab Montag, 13. Dezember, 
					die Stromleitung neben dem OB-Karl-Lehr-Brückenzug in 
					Ruhrort. Aus diesem Grund ist die Straße „Mercatorinsel“ im 
					Kreuzungsbereich mit der Ruhrorter Straße für den Verkehr 
					voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren, 
					müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Für 
					die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen über 
					ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am 
					Dienstag, 14. Dezember, abgeschlossen.
 
 
									Busse der Linien 909 und 910 
									müssen in Duisburg-Röttgersbach eine 
									Umleitung fahren
 Von Montag, 
									6. Dezember, bis voraussichtlich Donnerstag, 
									16. Dezember, müssen die Busse der Linien 
									909 und 910 der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in 
									Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. 
									Grund hierfür sind Brückensanierungsarbeiten 
									auf der Holtener Straße zwischen den 
									Einmündungen Kopernikusstraße und 
									Neuhausweg.
 Linie 909: Die Busse 
									fahren ab der Haltstelle „Adamstraße“ eine 
									örtliche Umleitung durch den Verteilerkreis 
									und zurück über die Kaiser-Friedrich-Straße, 
									Schlachthofstraße, Kopernikusstraße und 
									Holtener Straße. Ab da gilt der normale 
									Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“ 
									wird auf die Kopernikusstraße vor die 
									Einmündung Holtener Straße verlegt.
 Linie 910: Die Busse fahren ab der 
									Haltestelle „Halfmannstraße“ eine örtliche 
									Umleitung über die Kopernikusstraße, 
									Schlachthofstraße, Kaiser-Friedrich-Straße, 
									durch den Verteilerkreis und zurück die 
									Kaiser-Friedrich-Straße zur Haltestelle 
									„Adamstraße“. Ab da gilt der normale 
									Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“ 
									wird auf die Kopernikusstraße vor die 
									Einmündung Holtener Straße verlegt.
 
					 
 |  
				   | Freitag, 03. Dezember 2021 |  
				   | 
									
									
									
									
				   				 Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 03. Dezember 2021, 06:00 Uhr
									 11
									(- 
									2). Covid-Anteil   
									
									
									
									
									14,00 (- 
									2,99%),
									
									21 Personen 
									(- 5) mit Covid-Intensivbehandlung, 11 Patientenn 
									(+/- 0) mussten massiv beatmet 
									werden.Gesamtzahl der Intensivbetten: 
				   
									
									150 
									
									(- 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 
									
									
									139 (- 7). 
									Freie Betten:
 
									
									271) 
									
									
									  
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert.RKI-Fallzahlen Duisburg - 
									
									
									03. 
									Dezember 2021, 
									06.00 Uhr
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 39,612 (+
 739
									(+ 2) 
				   sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.378 (+ 11). Der Inzidenzwert beträgt 277,9 (+ 
									2,2).
 
 
  
 
 Von der Documenta ins 
					Ruhrgebiet – Peter Brünings Autobahn-Denkmal im Außenraum 
					des Museum Küppersmühle Duisburg installiert
 Die Skulptur besteht aus einem breiten 
					Pfeiler mit zwei – auf den ersten Blick – eingerollten 
					Bahnen, die wir als Fahrspuren oder Straßen, aber auch als 
					Unendlichkeitszeichen lesen können. Diese Arbeit von Peter 
					Brüning aus dem Jahre 1967 bringt die Konsequenz seiner 
					künstlerischen Entwicklung auf den Punkt: Zu Beginn 
					gegenständlich, ging sein Werk schnell zur gestischen 
					Abstraktion über und führte schließlich zu der Gestaltung 
					konkreter Zeichensysteme. Brünings Autobahn-Denkmal war 1968 
					auf der 4. documenta in Kassel zu sehen. 
 In einer monumental vergrößerten 
					Ausführung wurde es im gleichen Jahr durch den damaligen 
					Bundesverkehrsminister Georg Leber an der Autobahn A1 bei 
					Wuppertal prominent aufgestellt, wo man es heute nach über 
					50 Jahren wegen des Baumbewuches und baulicher 
					Umfeldveränderungen leider erst suchen muss. Die 
					documenta-Fassung des Autobahn-Denkmals von Peter Brüning 
					ist als Teil der Sammlung Ströher jetzt wieder vor dem 
					Museum Küppersmühle zu besichtigen. Es stellt eine 
					wunderbare Ergänzung der Kunst im öffentlichen Raum in 
					Duisburg dar.  „Die Ringe symbolisieren die 
					unendliche Fortsetzung des Verkehrsbandes“, so Peter Brüning 
					damals über seine Skulptur, die bis heute, in unserer von 
					Mobilität und Mobilitätswandel bestimmten Welt, ihre 
					Aktualität und Gültigkeit bewahrt hat.
 
 
 Jubiläums-IKiBu war ein großer Erfolg
 Das Programm der diesjährigen Internationalen 
					Kinderbuchausstellung IKiBu endete am Samstag, 27. November. 
					Die IKiBu 2021 war nicht nur wegen des 50. 
					Festival-Jubiläums eine Besonderheit. Das Team der Kinder- 
					und Jugendbibliothek unter der Leitung von Jens Holthoff 
					stellte sich in Anbetracht der Corona-Pandemie auch der 
					Herausforderung eines überwiegend digitalen Festivals – und 
					meisterte diese mit großem Erfolg.
 
 Nach der einzigen 
					Präsenzveranstaltung, der großen IKiBu-„Geburtstags- show“ 
					am 19. November, fanden in der darauf folgenden Woche allein 
					32 Online-Lesungen für Kindertageseinrichtungen und Schulen 
					statt. Jeweils eine bis zwei Gruppen konnten diese von ihren 
					Einrichtungen aus besuchen und dabei Autorinnen und Autoren, 
					Illustratoren, Schauspielerinnen und Schauspieler erleben 
					und kennenlernen. Gesendet wurde dabei zum Teil aus dem 
					IKiBu-Studio in der Zentralbibliothek, zum Teil aber auch 
					aus den Ateliers und Arbeitszimmern des jeweiligen Gastes.
 
 Darüber erhielten die Kinder und Jugendlichen einen 
					spannenden Einblick in die Orte, an denen die Geschichten 
					(zum Beispiel über die Olchis oder Lotta) entstehen. Auch 
					wenn die Autoren und die Kinder räumlich getrennt waren, 
					entstand reger Austausch und Interaktion. Die Kinder waren 
					begeistert dabei und nahmen die Veranstaltungen auch in 
					diesem neuen Format gut an. Mehr als 40 Klassen und 
					Kita-Gruppen und knapp 1.000 Kinder nahmen am 
					Vormittagsprogramm teil. Ein besonderes Format der 50. IKiBu 
					war das IKiBu-TV.
 
 In dem täglichen Live-Talk 
					plauderte Peter G. Dirmeier unter anderem mit Philipp 
					Waechter, der berichtete, wie er eigentlich zum Zeichnen 
					gekommen ist. Illustrator Martin Baltscheit und Autor Zoran 
					Drvenkar schilderten ihre Zusammenarbeit bei vielen 
					Projekten. Die Sendungen des IKiBu-TV stehen (wie auch viele 
					andere Veranstaltungen der Online-IKiBu) auf dem 
					Youtube-Kanal der Stadt- bibliothek zur Verfügung. „Für die 
					Online-IKiBu mussten wir unsere gewohnte Planungsroutine 
					verlassen“, sagt IKiBu-Koordinator Jens Holthoff.
 „Aber es hat sich gelohnt. Wir haben 
					alle viel dazu gelernt und konnten trotz der 
					Online-Ausführung intensive Begegnungen ermöglichen. Schön 
					ist, dass wir z. B. das Kinder- theater ‚Ox und Esel‘ oder 
					die ‚Krabat‘-Lesung auch weiterhin als Youtube- Videos zur 
					Verfügung stellen können.“ Alle Informationen zur IKiBu 
					finden sich auf www.ikibu.de. An einer Rückschau auf das 
					Jubiläums-Festival wird gerade gearbeitet. Die 
					Bezirksbibliotheken Hamborn und Rheinhausen und die 
					Zentralbibliothek zeigen noch bis Januar 2022 Illustrationen 
					von Philipp Waechter.
 
 Die Ausstellungen können 
					während der regulären Öffnungszeiten besichtigt werden. Der 
					Eintritt ist frei. Die bei der Geburtstagsshow vorgestellte 
					„Kleine Wortfabrik“ steht noch bis Ende Dezember in der 
					Kinder- und Jugendbibliothek an der Steinschen Gasse 26. 
					Kinder können hier eine kleine Überraschung aus dem 
					Automaten ziehen. Das Angebot ist kostenfrei, man muss 
					lediglich seinen Bibliotheksausweis zeigen. Aktuell gilt für 
					den Besuch der Einrichtungen die 2-G-Regel (geimpft, 
					genesen). Ausnahmen sind im Internet unter 
					www.duisburg.de/corona zu finden. Die Öffnungszeiten der 
					Bibliotheken und weitere Informationen gibt
					
					
					es 
					
					im Internet 
					
					unter 
					
					www.stadtbibliothek-duisburg.de
					
					
					oder telefonisch unter
 0203/283-4218 
					(montags 13 bis 
					
					19 Uhr, dienstags bis freitags 11
					
					
					bis 19
					
					
					Uhr,
 samstags 11
					
					
					bis 16 Uhr)es 
					im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de oder 
					telefonisch unter 0203/283-4218 (montags 13 bis 19 Uhr, 
					dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16 
					Uhr)
   
					 
 
 Heimat-Preis an die Internationale Kinder- und 
					Jugendbühne Bahtalo
 In diesem Jahr wurde der 
					Heimat-Preis unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele 
					Wurzeln“ in Duisburg zum dritten Mal verliehen. 
					Oberbürgermeister Sören Link überreichte den Heimat-Preis am 
					Mittwoch, 1. Dezember, im Rahmen einer kleinen Feierstunde 
					im Opernfoyer des Theaters an die Kinder- und Jugendbühne 
					Bahtalo. Die Kinder und Jugendlichen präsentierten gemeinsam 
					mit Projektleiterin Annegret Keller-Steegmann einen kleinen 
					Einblick in ihr Programm.
 
 Oberbürgermeister Sören 
					Link: „Mit dem Heimat-Preis wird das Engagement von Menschen 
					wertgeschätzt, die ihre Heimat jeden Tag - im Großen wie im 
					Kleinen – gestalten. Das Projekt ‚Bahtalo‘ leistet einen 
					wichtigen Beitrag in unserer Stadt. Dafür möchte ich mich 
					bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken.“ Das Projekt 
					Bahtalo erhielt als diesjähriger Preisträger für sein 
					Engagement vom Land Nordrhein-Westfalen 15.000 Euro. Mit dem 
					Preisgeld sollen weitere Projekte finanziert werden. Für die 
					Kinder- und Jugendbühne heißt eines dieser Projekte „Tausend 
					und ein Traum“.
 
 In der Jurysitzung mit Mitgliedern 
					des Kulturausschusses wurde in diesem Jahr im Gegensatz zu 
					den Vorjahren erstmalig nur ein Preisträger ausgewählt. Der 
					Heimat-Preis ist für die Preisträger eine große 
					Wertschätzung des Engagements. Die Auszeichnung würdigt die 
					jeweils geleistete Arbeit und soll Ansporn für andere 
					Initiativen und deren Aktivitäten sein. Die Internationale 
					Kinder- und Jugendbühne Bahtalo gründete sich 2013 im Zuge 
					der Auseinandersetzungen um das Roma-Quartier in 
					DuisburgRheinhausen. Zunächst fast nur Kinder aus 
					Roma-Familien zählend und ohne festen Ort hat die 
					Kinderbühne 2015 Heimat und einen starken Partner in der neu 
					gegründeten Gesamtschule Körnerplatz gefunden.
 
 Ab 
					dem Jahr 2016 kamen junge Geflüchtete vieler Nationen, 
					Sprachen und Konfessionen dazu. Heute bietet Bahtalo Kindern 
					und Jugendlichen eine Heimat. Gemeinsam zu musizieren und 
					etwas auf die Bühne zu bringen, das war und ist ihre Antwort 
					auf Vorurteile und Sprachlosigkeit. Das Projekt zählt mit 
					zunehmend steigender Anzahl Kinder und Jugendliche aus 
					vielen Nationen im Alter von 6 bis 18 Jahren. Bahtalo wird 
					von den Familien auch als Ansprechpartner bei der 
					Bewältigung schwieriger Lebenssituationen wahrgenommen und 
					engagiert sich darüber hinaus in den Netzwerken vor Ort 
					gegen Diskriminierung, Vertreibungen und Abschiebungen.
 
 Das Projekt will Vorurteilen gegenüber Menschen anderer 
					Herkunft und Kultur entgegenwirken und zum Miteinander im 
					Stadtteil beitragen. Weitere Informationen unter: 
					www.bahtalo.de. Der Heimat-Preis ist eine Initiative der 
					Landesregierung NordrheinWestfalen, um in den Kommunen 
					herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung 
					der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu 
					rücken. Im letzten Jahr wurde einer der drei ausgewählten 
					Duisburger Preisträger, der Heimatverein Hamborn, unter 
					allen Trägern des Heimat-Preises vom Land NRW zum 
					Landessieger des Heimat-Preises gekürt.
 
 
 Dr. Joachim Kurt Bonn zum 
					Handelsrichter wiederernannt
 Der Präsident 
					des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat auf Vorschlag der 
					Niederrheinischen IHK Dr. Joachim Kurt Bonn, 
					Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, Königstraße 
					23-25, 47051 Duisburg, für die Zeit vom 1. Dezember 2021 bis 
					zum 30. November 2026 zum Handelsrichter beim Landgericht 
					Duisburg wiederernannt.
 
 Containerumschlag-Index verzeichnet leichten Anstieg im 
					Oktober
 Der Containerumschlag-Index des 
					Essener RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und 
					des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) 
					ist im Oktober nach aktueller Schnellschätzung gestiegen. 
					Der Wert ist saisonbereinigt um einen Punkt auf 123,3 
					geklettert. Der Anstieg ist auf eine kräftige Belebung der 
					chinesischen Häfen zurückzuführen. Dort erhöhte sich der 
					Index von 128,5 auf 131,7.
 Der Nordrange-Index, der 
					Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung im nördlichen 
					Euroraum und Deutschland gibt, ist von 114,3 auf 113,1 
					gesunken. In den Containerumschlag-Index fließen Angaben von 
					94 internationalen Häfen ein. Er gilt als Frühindikator für 
					die Entwicklung des Welthandels. Weitere Infos:
					
					https://www.rwi-essen.de/containerindex idr
 
 Schwangerschaftspodcast Mom2B
 Kinderwunsch, Fruchtbarkeit, die richtige Ernährung in 
					der Schwangerschaft – diese und weitere Themen behandelt 
					Helios im neuen Schwangerschaftspodcast Mom2B. In insgesamt 
					22 Podcast-Folgen erhalten Interessierte spannende 
					Informationen rund um die Themen Schwangerschaft und Geburt. 
					Auch unbequeme Fragen kommen zur Sprache und jede Folge 
					bietet neben Wissen auch viel Unterhaltung. Moderiert wird 
					Mom2B von Karolin Kandler, seit 2018 Moderatorin bei der 
					Tagesschau und selbst frischgebackene Zweifach-Mama.
 
 Diese Woche spricht sie mit Dr. Martin Rüsch, Chefarzt der 
					Gynäkologie und Geburtshilfe der Helios St. Anna Klinik in 
					Duisburg, über das Thema „Natürliche Geburt – so läuft's“. 
					„Es gibt kaum ein größeres Wunder 
					als eine Schwangerschaft und die Geburt eines Babys. Während 
					dieser spannenden und emotionalen Zeit ist es besonders 
					wichtig, den Schwangeren und ihren Partnern Sicherheit zu 
					geben und bei allen Fragen zur Seite zu stehen.
 Die 
					meisten Schwangeren wünschen sich eine natürliche Geburt. In 
					dieser Episode beleuchten wir deshalb Fragen wie: Wann 
					sollte ich ins Krankenhaus? Was passiert bei einer 
					natürlichen Geburt? Wie kann meine Partnerin oder mein 
					Partner mich im Kreißsaal unterstützen? Und welche Methoden 
					der Schmerzlinderung gibt es?“, so Dr. Rüsch. Diese und 
					weitere Folgen finden Sie unter:
					
					www.mom2b.de
 
 Flaschenpost will sich im Rhein-Main-Gebiet 
					etablieren
 Der Getränkelieferant aus Münster 
					Flaschenpost hat sich in einem neu geplanten Gewerbepark in 
					einem Teilbereich des Goodyear-Areals in Hanau eingemietet. 
					Das Unternehmen wird dort 8.000 m² belegen. Errichtet wird 
					der Gewerbepark, für den jetzt die Baugenehmigung übergeben 
					worden ist, von HubOne Real Estate. Der erste Bauabschnitt 
					mit 12.600 m² soll im ersten Quartal 2023 fertiggestellt 
					werden. Flaschenpost hatte seit 2018 zuerst Standorte in 
					Nordrhein-Westfalen aufgebaut, ehe auch das Bundesgebiet in 
					den Fokus genommen wurde. 2020 wurde das Start up von der 
					Oetker-Gruppe übernommen.
 
 SPD-Fraktion begrüßt 
					Solaranlagen und Dachbegrünungen auf städtischen Gebäuden
 Neubau- und Dachsanierungsmaßnahmen auf 
					städtischen Gebäuden sollen zukünftig mit Dachbegrünungen 
					bzw. Photovoltaikanlagen verbunden werden. Dies teilte die 
					Stadtverwaltung in der letzten Ratssitzung mit. Die 
					SPD-Fraktion begrüßt diese Bauvorgabe, die auch auf eine 
					Initiative der SPD-Fraktion im Umweltausschuss der Stadt 
					zurückgeht.
 
 „Der Klimaschutz muss entschieden, 
					verantwortungsvoll und gemeinsam vorangetrieben werden. 
					Dafür braucht es das Mitwirken aller. Wir setzen auf eine 
					breit akzeptierte, klimagerechte Stadtentwicklung,“ 
					erläutert Manfred Krossa, SPD-Ratsherr und umweltpolitischer 
					Sprecher, die Forderung seiner Fraktion. „Die Stadt und ihre 
					städtischen Unternehmen müssen hier mit gutem Beispiel 
					vorrangehen.“
 Um 
					weiterhin über den städtischen Ausbau von Dachbegrünungen 
					und Photovoltaikanlagen informiert zu werden, beantragte die 
					SPD-Fraktion außerdem einen jährlichen Bericht zum Stand der 
					Umsetzung. Der Antrag wurde vom Rat der Stadt einstimmig 
					beschlossen. Mit einem weiteren Antrag zur Klimaneutralität 
					machen die Sozialdemokraten deutlich, wie wichtig ihnen der 
					Kampf gegen den Klimawandel ist. Konkret soll ein Plan 
					erarbeitet werden, um die Klimaneutralität der Stadt 
					Duisburg und deren städtische Unternehmen bis 2035 zu 
					erreichen.
 „Wir müssen alles tun, um die 
					Klimaneutralität baldmöglichst zu erreichen. Hier darf keine 
					Zeit verloren werden. Der Ausbau der Photovoltaik und 
					Dachbegrünungen ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger 
					Baustein. Daher begrüßen wir ausdrücklich das Engagement der 
					Stadt Duisburg,“ so Manfred Krossa abschließend.
 Barbarafeier 2021: digitale 
					Andacht wird live von STUDIO 47 übertragen
 Die 
					traditionell am zweiten Adventssonntag unter dem Motto 
					„Macht hoch Tor1“ veranstaltete Barbarafeier der HKM wird 
					auch in diesem Jahr nicht stattfinden. Angesichts der 
					steigenden Inzidenzen und Neuinfektionen ist der 
					Geschäftsführung trotz 2G-plus-Regel, eingeschränkter 
					Teilnehmerzahl und Maskenpflicht das Risiko einer 
					Präsenzveranstaltung zu groß.
 
 Ganz verzichten müssen 
					Freunde des ökumenischen Gottesdienstes dennoch nicht auf 
					die Feier. Sie findet wie geplant am Sonntag, den 5. 
					Dezember 2021, ab 16.30 Uhr in der Kranhalle statt - nur 
					eben ohne Besucher. Dafür überträgt STUDIO 47 die 
					Veranstaltung ab 16.30 Uhr live in seinem TV-Programm. 
					 Zudem wird ein Livestream angeboten, der über die 
					HKM-Website (www.hkm.de) und 
					über die Homepage des Senders (www.studio47.de) 
					zu sehen ist. Der Link dazu wird bis zum 26.12. online 
					verfügbar sein. Die digitale Andacht steht unter dem Motto 
					„Starke Kinder – Chancengleichheit, Bildung und 
					Gerechtigkeit“.
 
					Gerade in den heutigen Zeiten, in denen Kinder und 
					Jugendliche Corona-bedingt immer wieder hinter den 
					Interessen der Erwachsenen zurückstehen müssen, ein sehr 
					aktuelles Thema. Das Motto steht auch im Mittelpunkt der 
					beiden Predigten. Gehalten werden sie von der bayerischen 
					Pastorin sowie Vorsitzenden und Sprecherin des Vorstands 
					der Kindernothilfe e.V., Katrin Weidemann, sowie der 
					Schulleiterin Nicola Küppers, deren 
					Gemeinschafts-Grundschule aus dem Dichterviertel in Mühlheim 
					a.d. Ruhr gerade mit dem Deutschen Schulpreis 2021 
					ausgezeichnet wurde.
 
  
 Den musikalischen Rahmen gestalten 
					zahlreiche Musiker wie die Duisburger DSDS-Gewinnerin Marie 
					Wegener und passend zum Leitgedanken die Musical Kids aus 
					Rheinhausen. Die Fürbitten werden traditionell von 
					HKM-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeitern und speziell auch von 
					HKM-Azubis vorgetragen. Der abschließende Segen von Diakon 
					Thomas Löv für die katholische und Rainer Kaspers für die 
					evangelische Kirchengemeinde zum Ende der Veranstaltung wird 
					vom Lied „We are the World“ umrahmt. 
 
 Spenden 
					kommen den beiden Einrichtungen der Predigerinnen zugute: 
					einerseits der Kindernothilfe e.V., andererseits der 
					Gemeinschafts-Grundschule aus dem Dichterviertel in Mühlheim 
					a.d. Ruhr. Sie können über folgendes Konto getätigt werden: 
					Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH Commerzbank Duisburg IBAN: 
					DE65 3504 0038 0580 6351 00 Stichwort: Barbarafeier 2021
 
 Weihnachtsbeleuchtung 
					erstrahlt wieder in Röttgersbach
 Pünktlich zum 
					ersten Advent wurde auch in diesem Jahr die 
					Weihnachtsbeleuchtung an der Ziegelhorststraße 
					eingeschaltet. In diesem Jahr erstrahlt sie vor der Kirche 
					St.Barbara, dem Edeka Markt Engel und traditionell im 
					Kreisverkehr vor dem Senftöpfchen. Die leuchtenden Sterne 
					wurden auch in diesem Jahr durch Spenden von 
					Geschäftsleuten, Stadt Duisburg und insbesondere den Spenden 
					der Röttgersbacher Bürgerinnen und Bürgern möglich.
 
 „Herzlichen Dank an alle die sich bei unserer 
					Gemeinschaftsaktion beteiligt haben,“ freut sich die 
					Initiatorin Renate Gutowski. „Ohne die vielen kleinen und 
					großen Spenden wäre das nicht möglich gewesen!“ In diesem 
					Jahr wurde die Weihnachtsbeleuchtung von Hanna und Lenja, 
					den Töchtern des Inhabers des Installationsbetriebes Marius 
					Kluba eingeschaltet. „Ich wünsche allen Röttgersbachern eine 
					schöne, besinnliche und vor allem gesunde Adventszeit,“ so 
					Renate Gutowski, „und viel Freude an der Röttgersbacher 
					Weihnachtsbeleuchtung!“
 
 
 
 Die Hamborner Lions verkaufen wieder Präsente auf 
					dem Duisburger Weihnachtsmarkt     Im 21sten Jahr 
					freuen sich Hamborner Löwen, wieder live auf dem Duisburger 
					Weihnachtsmarkt ihre selbstgemachten kleinen Köstlichkeiten 
					zu verkaufen. Sie stehen für den guten Zwecke vom Freitag, 
					den 3.12. bis Donnerstag, den 9.12. in einer der Holzhütten 
					auf der Königstraße (So-Do 11:00 bis 21:00 Uhr, Fr.+ Sa von 
					11:00 bis 22:00 Uhr) mit einem Lächeln in der Kälte.   Die 
					Löwen haben im Jahr 2000 angefangen, auf dem Duisburger 
					Weihnachtsmarkt Produkte für den guten Zweck zu veräußern. 
					Von Jahr zu Jahr wurde die Aktion erfolgreicher, im Schnitt 
					erreichten die Löwen immer über 2.000 verkaufte Produkte und 
					über 13.000€ Einnahmen. Dieses Geld geht stets ohne Abzüge 
					an Sozialprojekte im Duisburger Norden.
 
 „Wir freuen 
					uns riesig auf die Menschen, die immer wieder nachfragen, ob 
					wir am Start sind.“ berichtet die Projektleiterin Miriam 
					Geidel, sichtlich erleichtert. Denn mit der 2G-Regel und 
					Abstand von 2m zu den Kunden können die Löwen sicher 
					verkaufen. Und der Besuch an der Holzhütte lohnt sich: Die 
					liebevoll verpackten Köstlichkeiten wie Marmeladen, 
					Chutneys, Öle und Gebäck sind ideale Geschenke und 
					Mitbringsel für Familie, Freunde und Arbeitskolleg:innen. 
					Highlights in diesem Jahr sind u.a. die „Irische 
					Hagebuttenmarmelade mit grünem Apfel und Aprikose“ oder auch 
					das kaltgepresste Olivenöl mit Zitronengras, Ingwer, Chili 
					und Kaffir-Limettenblättern.
 
 „Die Erlöse kommen 
					wieder zu 100% Duisburger Sozialprojekten zugute. In diesem 
					Jahr steht hier insbesondere das tolle Projekt „Living Room“ 
					für benachteiligte Kinder in Meiderich im Fokus unserer 
					Aktivitäten.“ erklärt Britta Schneider-Dahm, die Präsidentin 
					des Hamborner Clubs. Welche Produkte erworben werden können, 
					lesen Interessierte auf der Website
					www.lions-duisburg.de
 
 Viele soziale Projekte wurden in den vergangenen Jahren von 
					den Hamborner Lions unterstützt. Vor allem die 
					hilfsbedürftigen Menschen im Duisburger Norden sind ihnen 
					wichtig. „Helfen, wo andere nicht helfen“, und „Helfen zur 
					Selbsthilfe“ – unter diesen Leitgedanken stellen sich die 
					Mitglieder des Lions Club Duisburg Hamborn in besonderer 
					Weise den sozialen Problemen im Duisburger Norden. Ein 
					ehrenamtliches Engagement, in dem mehr als 1.300.000,- EUR 
					gespendet und gesammelt wurden. Zielgruppen sind Behinderte, 
					Alte und sozial Benachteiligte – hier speziell die Förderung 
					von Duisburger Projekten.
 
 Kein Weihnachtsoratorium in 
					Hamborn in diesem Jahr
 Am Sonntag, 12. Dezember 
					2021 sollte in der Hamborner Friedenskirche das 
					Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach erklingen. Die 
					Entwicklung der Pandemie sorgt bei den vielen Mitwirkenden 
					u.a. im Niederrheinischen Oratorienorchester, der Kantorei 
					der Friedenskirche und im Grafschafter Konzertchor für ein 
					ungutes Gefühl bezüglich der Proben und der Durchführung des 
					Konzertes. Aus diesem Grund wird die Aufführung des 
					Oratoriums abgesagt. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde 
					Hamborn und zur Kantorei der Friedenskirche gibt es sie im 
					Netz unter 
					www.friedenskirche-hamborn.de.
 
 
 DU Tours: Schimmi & 
					Thanner-Souvenirs für unterm Tannenbaum
 Eine 
					Kaffeetasse mit Motiv "Schimmi-Gasse" passt immer. Oder ein 
					Stoffbeutel mit gleichem Motiv für das nachhaltige Einkaufen 
					– jetzt auch mit unverkennbarem Schimmi & Thanner-Schnäuzer 
					als neues Motiv! Und ganz wichtig: Ein Gutschein für eine 
					Schimmi-Tour! Mit Currywurst, Eisbecher oder Grillaschtorte 
					- je nach Geschmack.
 
 Und weil DU Tours 2022 
					zehnjähriges Jubiläum (im März 2022) feiert, haben wir eine 
					neue Schimmi-Tour durch die Duisburger Innenstadt ins 
					Programm genommen - "Schimmi goes City", heißt unser neues 
					Produkt. Und unsere "Schimmi-Tour pur #2022" führt im 
					Duisburger Hafenstadtteil Ruhrort wieder an Schauplätze, die 
					wir längere Zeit nicht angelaufen haben - beispielsweise die 
					einstige Werft Kleinholz oder Lünnemanns Loch. Es gibt aber 
					auch Neues dabei zu entdecken - beispielsweise zwei neue 
					Schimmi-Graffitis oder ein bisher wenig beachteter Drehort 
					im Ruhrorter Amtsgericht.
 www.du-tours.de
 Im Online-Shop unter dem Button 
					Tickets/Gutscheine austoben. Wir freuen uns auf #2022! Foto 
					BU: Neu im Merchandising-Sortiment von DU Tours: Der 
					Schimmi- oder Thanner-Einkaufsbeutel mit Schnäuzer! Aber 
					auch die Weihnachtskugel sollte am Tannenbaum 2021 nicht 
					fehlen.
 
 Baustellen 
					- 
					   
					   
					   
					  A40
 
 Ruhrort: Vollsperrung der Straße „Mercatorinsel“
 Die Netze Duisburg GmbH demontiert ab Montag, 13. Dezember, 
					die Stromleitung neben dem OB-Karl-Lehr-Brückenzug in 
					Ruhrort. Aus diesem Grund ist die Straße „Mercatorinsel“ im 
					Kreuzungsbereich mit der Ruhrorter Straße für den Verkehr 
					voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können passieren, 
					müssen allerdings die örtliche Beschilderung beachten. Für 
					die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen über 
					ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am 
					Dienstag, 14. Dezember, abgeschlossen.
 
 Duisburg-Duissern: 
					Verkehrseinschränkungen auf den Straßen „Werthacker“ und 
					„Schwiesenkamp“
 Ein Autokran muss ab Freitag, 
					3. Dezember, die Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“ in 
					Duissern passieren. Aus diesem Grund gilt für die Zeit 
					zwischen 8 und 18 Uhr auf beiden Straßen ein Halteverbot. 
					Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 6. Dezember, 
					abgeschlossen.
   
									Busse der Linien 909 und 910 
									müssen in Duisburg-Röttgersbach eine 
									Umleitung fahren
 Von Montag, 
									6. Dezember, bis voraussichtlich Donnerstag, 
									16. Dezember, müssen die Busse der Linien 
									909 und 910 der Duisburger 
									Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in 
									Duisburg-Röttgersbach eine Umleitung fahren. 
									Grund hierfür sind Brückensanierungsarbeiten 
									auf der Holtener Straße zwischen den 
									Einmündungen Kopernikusstraße und 
									Neuhausweg.
 Linie 909: Die Busse 
									fahren ab der Haltstelle „Adamstraße“ eine 
									örtliche Umleitung durch den Verteilerkreis 
									und zurück über die Kaiser-Friedrich-Straße, 
									Schlachthofstraße, Kopernikusstraße und 
									Holtener Straße. Ab da gilt der normale 
									Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“ 
									wird auf die Kopernikusstraße vor die 
									Einmündung Holtener Straße verlegt.
 Linie 910: Die Busse fahren ab der 
									Haltestelle „Halfmannstraße“ eine örtliche 
									Umleitung über die Kopernikusstraße, 
									Schlachthofstraße, Kaiser-Friedrich-Straße, 
									durch den Verteilerkreis und zurück die 
									Kaiser-Friedrich-Straße zur Haltestelle 
									„Adamstraße“. Ab da gilt der normale 
									Linienweg. Die Haltestelle „Frauenwiese“ 
									wird auf die Kopernikusstraße vor die 
									Einmündung Holtener Straße verlegt.
 
									STATISTIK
 Lieferengpässe bei 
									Vorleistungsgütern bremsen Industrie und 
									treiben Preise
 Lieferengpässe 
									bremsen die deutsche Industrie im Jahr 2021. 
									Ein neues Dossier des Statistischen 
									Bundesamtes (Destatis) zu Materialknappheit, 
									Auftragseingängen, Produktion und Preisen in 
									der Industrie verdeutlicht die aktuelle 
									Situation und stellt sie vergangenen 
									Konjunkturzyklen gegenüber. Grundlage der 
									Analyse sind Konjunktur- und Preisindizes 
									des Statistischen Bundesamtes und des 
									Bundesamtes für Güterverkehr sowie 
									Umfrageergebnisse unter anderem des ifo 
									Instituts für Wirtschaftsforschung zur 
									Knappheit von Rohstoffen und Vorprodukten.
 
									
									
									
									
 
 |  
				   | Donnerstag, 02. 
					Dezember 2021 |  
				   | Genug Booster-Impfstoff 
					vorhanden, Impfstoff für Kinder kommt nach Gesprächen mit 
					BioNTech früher als geplantEU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und 
					Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides haben  in 
					Brüssel erneut darauf gedrungen, das Impftempo in Europa zu 
					erhöhen. Mit Blick auf die Omikron-Variante brauche es zudem 
					große Wachsamkeit und eine rasche und gemeinsame Reaktion 
					der EU-Staaten. Die Europäische Kommission zeigt dafür in 
					einer Mitteilung auf, wie die EU und ihre Mitgliedstaaten 
					wirkungsvoll auf die Herausforderung der vierten 
					COVID-19-Welle reagieren könne.
 
 
									
									
									
									
				   				     
 
									
									
									
									
				   				    146 (+ 9). 
				   				 Freie Betten: 13 (- 
									2). Covid-Anteil  
									  
									
									
				   				 
									16,99
									(+ 3,17%),
									
									
									26
									
									Personen  
									
				   				 
									(+ 5) mit Covid-Intensivbehandlung, 
									 
									
									11 Patienten 
									(+ 1)
									mussten massiv beatmet 
									werden.Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 02. Dezember 2021, 06:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 
				   
									
									153 
									
									(+ 1)
									gegenüber dem Vortag). Belegt heute:
 
									
									+ 
									306) 
									
									
									  
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert.RKI-Fallzahlen Duisburg - 
									
									
									02. 
									Dezember 2021, 
									06.00 Uhr
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 39,341 (
 737
									(+ 4) 
				   sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.367 (+ 65). Der Inzidenzwert beträgt 275,7 
									(+ 13,1).
 Erfolgreiche Stärkung des 
					Ehrenamts in der Jugendarbeit
 Jugendgruppenleiter und Jugendgruppenleiterinnen haben 
					wichtige Funktionen für Kinder und Jugendliche: sie 
					begleiten die Freizeitgestaltung, sind Kummerkasten, fördern 
					das Selbstbewusstsein und sind Vorbilder für ein 
					friedliches, kritikfähiges Miteinander. Für eine solche 
					ehrenamtliche Tätigkeit sollen sie gerüstet sein.
 
 Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg hat 
					daher aus Mitteln der Integrationspauschale in Kooperation 
					mit dem Jugendamt und dem Jugendring Duisburg von Anfang 
					Oktober bis Ende November zwei Jugendgruppenleiterkurse mit 
					24 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchgeführt. Alle 
					Teilnehmer haben den Kurs erfolgreich absolviert und die 
					Qualifikation als Jugendgruppenleiter erworben.
 
 Die neuen Jugendgruppenleiterinnen und Jugendgruppenleiter 
					sind alle in der ehrenamtlichen Jugendarbeit in Duisburg 
					tätig. Sie engagieren sich in Vereinen und Organisationen 
					wie Area 51, SJD- Die Falken, Mina e.V., der katholischen 
					sowie evangelischen Kirchengemeinde Duisburg, Colorful 
					People e.V. dem Jugendheim Eisenbahnsiedlung e.V. sowie der 
					Jugendfeuerwehr Duisburg. Die Referenten Diplom-Soziologe 
					Pascal Rusche und Sozialarbeiterin Alessia De Meo führten in 
					die Aufgaben und Funktionen des Jugendleiters bzw. der 
					Jugendleiterin. Sie vermittelten Ziele, Methoden und 
					Aufgaben der Jugendarbeit, auch in Rechts- und 
					Organisationsfragen.
 
 Weitere wichtige Themen waren 
					psychologische und pädagogische Grundlagen für die Arbeit 
					mit Kindern und Jugendlichen, Gefährdungstatbestände des 
					Jugendalters und Fragen des Kinder- und Jugendschutzes. Die 
					Qualifikation umfasst 40 Unterrichtsstunden und einen 
					Erste-Hilfe-Kurs. Sie gibt den Teilnehmern mehr 
					Handlungssicherheit in ihrem ehrenamtlichen Betätigungsfeld 
					und qualifiziert sie zur Erlangung der Jugendleiter-Card 
					(JuLeiCa). Diese ist der bundesweit einheitliche Ausweis für 
					ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der 
					Jugendarbeit. Das pandemiebedingte Konzept aus Präsenz (2G 
					plus) und Online konnte sich bewähren.
 
 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich bei der 
					Auswertung sehr zufrieden. Denn was deutlich wurde: 
					Jugendarbeit ist viel mehr als Kickern und Spiele spielen. 
					Auf Jugendgruppenleitungen kann die Jugendarbeit nicht 
					verzichten. Den Anstoß zur Vernetzung nahmen alle wahr und 
					auch zukünftig will man gemeinsam Ideen austauschen und sich 
					gegenseitig Ratschläge geben. Auch im kommenden Jahr sind 
					neue Ausbildungs- und Auffrischungskurse geplant.
 Weitere Informationen zur Jugendleiterausbildung und zum 
					ehrenamtlichen Engagement in der Jugendarbeit gibt es bei 
					Benjamin Wilde vom Kommunalen Integrationszentrum, 
					b.wilde@stadt-duisburg.de, oder beim Jugendring der Stadt 
					Duisburg e.V.: 
					mail@jugendring-duisburg.de
 Absage des 
					Kindertheaterstückes in der Zentralbibliothek
 Das Kindertheaterstück „Holzkopf Dummdussel und die 
					Weihnachtsmaus“, das am kommenden Samstag, 4. Dezember, in 
					der Zentralbibliothek gespielt werden sollte, muss leider 
					abgesagt werden. Die Eintrittskarten können beim nächsten 
					Besuch in der Kinder- und Jugendbibliothek in der 
					Zentralbibliothek umgetauscht werden. Die Öffnungszeiten 
					sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr sowie samstags 
					von 11 bis 16 Uhr. Für Personen ab 12 Jahren gilt beim 
					Besuch der Bibliothek die 2G-Regel. Ein entsprechender 
					Nachweis und ein Ausweisdokument vorzulegen.
 Immer weniger Jugendliche 
					lesen Bücher
 Nur noch 32% der Jugendlichen 
					nehmen regelmäßig ein Buch in gedruckter Form in die Hand. 
					Damit sinkt der Anteil der ein Buch lesenden Mädchen und 
					Jungen das dritte Jahr in Folge und ist so niedrig wie noch 
					nie in den letzten 10 Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt die 
					aktuelle JIM-Studie 2021, die am 30. November 2021 vom 
					Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest veröffentlicht 
					wurde.
 Laut der aktuellen Studie wird 
					die Lesehäufigkeit auch von der formalen Bildung 
					beeinflusst: Während 39% der Jugendlichen an einem Gymnasium 
					täglich oder mehrmals die Woche aus eigenem Antrieb ein Buch 
					lesen, beschäftigen sich nur 23% der Jugendlichen an Haupt- 
					und Realschulen regelmäßig und aus eigenem Antrieb mit einem 
					Buch.
 
 Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der 
					Stiftung Lesen, sagt: „Leider ist es trotz aller 
					Anstrengungen noch nicht gelungen, die Lesekompetenz unserer 
					Kinder und Jugendlichen über die verschiedenen Schulformen 
					hinaus nachhaltig zu verbessern. Denn: Bildung und 
					gesellschaftliche Teilhabe fangen mit Lesen an. Die 
					Leseförderung in Deutschland muss schulformunabhängig weiter 
					ausgebaut werden, sonst geht die Bildungsschere immer 
					stärker auseinander. Dazu brauchen wir ein entschlossenes 
					Handeln von Politik auf Bundes-, Landes- und kommunaler 
					Ebene.“
 Gerade vor dem Hintergrund der 
					aktuellen Corona-Pandemie ist eine gesamtgesellschaftliche 
					Leseförderung wichtiger denn je. Mit mehr als 170 Partnern 
					aus Politik, Wirtschaft, Medien, Kultur und Gesellschaft hat 
					es sich der im Jahr 2021 geschlossene Nationale Lesepakt zum 
					Ziel gemacht hat, für alle Kinder und Jugendliche in 
					Deutschland lesefördernde Umfelder zu schaffen, um die 
					Lesemotivation und Lesekompetenz zu erhöhen. Dr. Jörg F. 
					Maas meint: „Kinder und Jugendliche können ihr 
					Bildungspotenzial nur dann ausschöpfen, wenn sie lesen 
					können. Die Basis dafür bildet eine etablierte und 
					breitaufgestellte Leseförderung. Genau hier setzt der 
					Nationale Lesepakt an.“
 
 Es fängt mit Lesen an: 
					Lesen ist die zentrale Voraussetzung für Bildung, 
					beruflichen Erfolg, Integration und zukunftsfähige 
					gesellschaftliche Entwicklung. Die Stiftung Lesen führt in 
					enger Zusammenarbeit mit Bundes- und Landesministerien, 
					wissenschaftlichen Einrichtungen, Stiftungen, Verbänden und 
					Unternehmen bundesweite Programme, Kampagnen, Forschungs- 
					und Modellprojekte durch, zum Beispiel den Bundesweiten 
					Vorlesetag im November. Die Stiftung Lesen steht unter der 
					Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird von 
					zahlreichen prominenten Lesebotschaftern unterstützt:
					
					www.stiftunglesen.de
 
 Coronakrise: Immer mehr 
					Anrufe beim Opfer-Telefon
 Der WEISSE RING hilft 
					Kriminalitätsopfern, aber manchmal braucht er auch selbst 
					Unterstützung. Zum Beispiel jetzt: Weil die Anfragen beim 
					bundesweiten Opfer-Telefon merklich zugenommen haben, sucht 
					der WEISSE RING neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und 
					Mitarbeiter. Denn ob es um Häusliche Gewalt geht, um 
					Vergewaltigung, Einbruch oder Stalking – wer Opfer eines 
					Verbrechens geworden ist, meldet sich häufig zuerst per 
					Telefon bei Deutschlands größter Hilfsorganisation für 
					Kriminalitätsopfer, gern auch anonym.
 
 EVG Martin Burkert: Abellio 
					NRW - Sicherheit für Beschäftigte und Reisende gefordert
 Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft 
					(EVG) und der Verein mobifair fordern angesichts der 
					aktuellen Krise bei Abellio ein Umsteuern in der 
					Vergabepolitik. Es sei nicht zu verstehen, dass es nur zwei 
					Monate vor einem möglichen Ende des Betriebs der 
					Abellio-Strecken in NRW noch immer keine Sicherheit für die 
					Beschäftigten und die Reisenden darüber gibt, wie es ab dem 
					1. Februar 2022 weitergeht. Martin 
					Burkert -
					
							Foto Henning Schacht -
					, stellv. Vorsitzender der EVG, fordert von der 
					nordrhein-westfälischen Politik ein klares Bekenntnis 
					gegenüber den Beschäftigten: "Die Kolleginnen und Kollegen 
					brauchen endlich Sicherheit, wie ihre Zukunft ab Februar 
					aussieht. Sie haben in den vergangenen Jahren verlässlich 
					die Menschen durch NRW gefahren und das wollen sie auch 
					weiter tun."
 
 Burkert fordert von den 
					Verantwortlichen, ergebnisoffen verschiedene Lösungen zu 
					prüfen. „Der Schutz der Beschäftigten sollte dabei immer an 
					erster Stelle stehen. Sollte es zu einer Notvergabe an 
					andere Betreiber kommen, so muss der Personalübergang 
					schnellstmöglich geregelt werden. Für die Zukunft erwartet 
					er von der Politik ein deutliches Umdenken mit dem Fokus auf 
					mehr Qualität: "Ein ‚Weiter so‘ in der Ausschreibungspolitik 
					darf es nicht geben. Wir brauchen daher zwischen Politik und 
					Branche einen Pakt für mehr Qualität im 
					Schienenpersonennahverkehr. Die Politik muss mehr Geld in 
					die Hand nehmen und die Unternehmen müssen verpflichtet 
					werden, genügend Personal einzuplanen und eigenes Personal 
					auszubilden“, so Burkert.
 Dirk Schlömer, Vorstand des 
					gewerkschaftsnahen Vereins mobifair, ergänzt dazu: "Eine 
					solche Verpflichtung der Betreiber lässt sich in den 
					Verkehrsverträgen festschreiben und muss auch fortlaufend 
					kontrolliert werden. Was wir für die Zukunft brauchen, sind 
					auskömmliche Verkehrsverträge für leistungsfähige Verkehre 
					und gute Beschäftigungsbedingungen." Kann das nicht 
					gewährleistet werden, dann sehen EVG und mobifair die 
					Gefahr, dass viele Reisende aber auch Beschäftigte sich vom 
					Schienennahverkehr abwenden. "Das wäre fatal, denn wir 
					brauchen eine starke Schiene für eine Verkehrswende und für 
					die Erreichung der Klimaziele", erklärt Martin Burkert.
 
 Wir nehmen die Aufgabeträger in NRW beim 
					Wort. Sie müssen ihren Ankündigungen jetzt Taten folgen 
					lassen, und dies möglichst schnell. Die Beschäftigten 
					brauchen in den nächsten 14 Tagen Klarheit, wie es mit ihnen 
					im kommenden Jahr weitergeht, sonst wird das ein ganz trübes 
					Weihnachtsfest in über 1000 Familien in NRW. Die Wut der 
					Beschäftigten ist mehr als verständlich. Noch vor wenigen 
					Tagen wurde ihnen Hoffnung gemacht, dass eine Rettung 
					möglich ist, dann wird plötzlich eiskalt das Aus verkündet.   Der Vorgang ist zugleich ein Desaster 
					und eine Bankrotterklärung für die Vergabepolitik des 
					Bundeslandes und seiner Verbünde. Sie muss generalüberholt 
					werden. Ein Weiter-so, bei dem sich das billigste Angebot 
					durchsetzt, wird über kurz oder lang die nächste Insolvenz 
					produzieren. Verkehrsverträge sind nur dann richtig, wenn 
					sie gute Beschäftigungsbedingungen ermöglichen, und das 
					kostet Geld. Daher müssen Ausschreibungen unbedingt 
					entsprechende Mindestsozialstandards verbindlich vorgeben, 
					um Dumpingangebote zu verhindern, die am Ende auf Kosten der 
					Beschäftigten und Fahrgäste gehen.
 
 Logistik-Drehscheibe stärken - Duisport und Niederrheinische 
					IHK begrüßen Koalitionsvertrag
 Duisport-Chef 
					Markus Bangen und IHK-Präsident Burkhard Landers befürworten 
					bei ihrem ersten Treffen viele Aussagen aus dem 
					Koalitionsvertrag, wie die Hafeninfrastruktur zu stärken. 
					Der nächste Schritt sei, einzelne Punkte auszuarbeiten und 
					Ziele verbindlich festzulegen.   Der neue Duisport-CEO 
					Markus Bangen und IHK-Präsident Burkhard Landers haben am 
					Mittwoch (1. Dezember) über die im Koalitionsvertrag 
					vereinbarten Aussagen diskutiert. Die vereinbarten Punkte 
					greifen in den Bereichen Verkehrsinfrastruktur und 
					Planungsbeschleunigung viele Forderungen der 
					Niederrheinischen IHK auf, etwa zusätzliche Mittel für die 
					Verkehrsinfrastruktur, Sanierung und Ausbau der Schleusen 
					oder die Modernisierung der Binnenschifffahrtsflotte.
 Viele Fragen aber blieben offen, 
					stellen Bangen und Landers fest: Wie genau werden 
					Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur erhöht und 
					abgesichert? Wie stark soll der Schifffahrtsanteil im 
					Güterverkehr gesteigert werden? Wie soll die Planungsdauer 
					von Infrastrukturprojekten halbiert werden?   Beide 
					plädieren für eine Stärkung des Duisburger Hafens. 
					Duisport-Chef Bangen: „Die Transportmengen bei der 
					Binnenschifffahrt insbesondere in den klassischen 
					Montan-Segmenten gehen zurück. Diesen Trend müssen wir 
					umkehren. Dafür muss der Hafen als europäische 
					Logistik-Drehscheibe weiter ausgebaut werden. Auch eine 
					Verbesserung der Bahninfrastruktur, intakte Straßen und 
					Wasserstraßen gehören dazu.“
 
 IHK-Präsident Landers 
					lobt besonders das Ziel der Ampelkoalition, die Dauer der 
					Verfahren von Infrastrukturprojekten zu halbieren. „Sollte 
					dies gelingen, wäre das ein großer Schritt für die 
					Beschleunigung der wichtigen Verkehrsinfrastrukturprojekte 
					an Rhein und Ruhr. Das hilft unserem Logistikstandort im 
					Wettbewerb.“
 
 Wechsel an der 
					Gewerkschaftsspitze: Karim Peters ist neuer Chef der 
					Duisburger NGG
 Karim Peters steht ab Dezember 
					an der Spitze der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten 
					(NGG) in der
					Region. 
					In Duisburg und am Niederrhein kümmert sich der 33-Jährige 
					um die Interessen von 17.800 Menschen im Gastgewerbe und von 
					10.700 Beschäftigten in der Ernährungsindustrie. Darüber 
					hinaus um Bäckereien, Konditoreien und Fleischereien. Peters 
					tritt die Nachfolge von Hans-Jürgen Hufer an, der nach 
					zwanzig Jahren als NGG-Geschäftsführer in den Ruhestand 
					geht.
 
 „Ob beim Sahne-Hersteller Upfield in Kleve, 
					bei Katjes in Emmerich, der Duisburger Rheinfelsquelle 
					Hövelmann oder beim Zucker-Hersteller Pfeifer & Langen in 
					Kalkar-Appeldorn – die Lebensmittel- und Getränkeindustrie 
					ist in der Region wirtschaftlich von enormer Bedeutung. Seit 
					dem ersten Corona-Lockdown im April vergangenen Jahres 
					arbeiten die Beschäftigten auf Hochtouren, damit die Regale 
					in den Supermärkten voll bleiben. Als NGG sorgen wir dafür, 
					dass die Arbeitsplätze sicher bleiben und dass die 
					Beschäftigten handfeste Verbesserungen bekommen – vom Lohn 
					über die Arbeitszeit bis zum Arbeitsschutz“, sagt 
					Gewerkschafter Peters, der selbst gelernter 
					Industriekaufmann ist.
 
 Schwerpunkt der nächsten 
					Monate werden die Betriebsratswahlen sein, so Peters. Diese 
					beginnen ab kommenden März. „Die NGG wird die 
					Betriebsratswahlen eng begleiten und die Beschäftigten dabei 
					unterstützen, mehr Mitbestimmung in den Betrieben zu 
					schaffen. Ich freue mich auf die Arbeit mit den 
					Betriebsräten und allen Beschäftigten in der Region“, sagt 
					Karim Peters. Ein wichtiges Thema in der 
					Lebensmittelindustrie und der Gastronomie sei die 
					Schichtarbeit. Die NGG verfolge hier das Ziel, die oft 
					enormen Belastungen, die die Arbeit in der Nacht und zu 
					wechselnden Zeiten für Beschäftigte mit sich bringe, zu 
					reduzieren. Dabei gehe es vor allem darum, den Übergang in 
					die Rente nach einem langen Arbeitsleben in 
					Wechselschichtbereichen gut zu organisieren.
 
 Zuletzt war Karim Peters Geschäftsführer der NGG-Region 
					Krefeld-Neuss. Mit seinem Wechsel nach Duisburg kehrt er 
					jetzt zu seinen beruflichen Wurzeln zurück. Denn hier 
					startete der gebürtige Niederrheiner bei der NGG als 
					Nachwuchssekretär. Zur Gewerkschaft war Peters über die 
					ehrenamtliche Jugendarbeit während seiner Ausbildung in der 
					Milchindustrie gekommen. Sein Vorgänger Hans-Jürgen Hufer 
					begrüßt Peters‘ Rückkehr nach Duisburg: „Karim Peters kommt 
					aus der Region Nordrhein. Mit uns hat seine ersten Schritte 
					in der Gewerkschaftsarbeit gemacht. Wir sind sehr froh, dass 
					er den Weg zum Geschäftsführer eingeschlagen hat: Er ist 
					richtige Mann am richtigen Platz“, so der Gewerkschafter.   
					Hans-Jürgen Hufer wurde 2001 Geschäftsführer in Duisburg und 
					Kleve-Emmerich, wo er zwei Jahrzehnte lang für bessere 
					Arbeitsbedingungen in der Lebensmittelindustrie, bei 
					Getränkeherstellern, in Bäckereien, Hotels und Gaststätten 
					eintrat.
  Wenn sich alles dreht:
					Schwindel und Synkopen
 Schwindel ist 
					eine der häufigsten Beschwerden, die uns vor allem im Alter 
					zunehmend betreffen und belasten. Während bei den unter 80 
					Jährigen nur rund 17 Prozent darunter leiden, sind es bei 
					den über 80-jährigen bereits 39 Prozent. Die Helios St. 
					Johannes Klinik in Alt-Hamborn möchte deshalb über Diagnose 
					und Therapie aufklären und Betroffenen oder auch Angehörigen 
					helfen. Daher startet am 7. Dezember von 14 bis 16 Uhr eine 
					Telefonaktion zum Thema Schwindel und Synkopen.
 
 Die 
					Ursachen für ein häufig auftretendes Schwindelgefühl sind 
					zahlreich, dazu gehören Störungen von Herz und Kreislauf, 
					der Nerven und des Gehirns, der Ohren und der 
					Gleichgewichtsorgane. Viele Patient:innen - Symbolfoto 
					Andrej Popov IStock - müssen oftmals eine Odyssee an 
					Arztbesuchen hinter sich bringen, bis eine Diagnose gestellt 
					und die Beschwerden wirksam behandelt werden können. Daher 
					ist eine interdisziplinäre und standardisierte Diagnostik 
					erforderlich. Auch Synkopen stellen häufig ein Problem 
					dar: Laut Statistik hat jeder Zweite schon einmal eine 
					dieser kurzen Ohnmachten erlebt.
 
 Bei einer Synkope 
					handelt es sich um eine plötzlich eintretende und 
					kurzzeitige Bewusstseinsstörung infolge einer gestörten 
					Regulation des Kreislaufs. Eine Abgrenzung von anderen 
					kurzzeitigen Bewusstseinsstörungen (bei Epilepsien, 
					Durchblutungsstörungen des Gehirns, metabolischen Störungen 
					vor allem des Blutzuckers, Intoxikationen durch Medikamente 
					oder Drogen, psychogenen Anfällen und traumatischen 
					Bewusstseinsstörungen wie einer Gehirnerschütterung) ist 
					wichtig. Die weitere Therapie wird hierdurch entscheidend 
					beeinflusst.
 Der 
					Mitte des Jahres errichtete Neubau der Helios St. Johannes 
					Klinik im Duisburger Norden bietet eine spezielle Station 
					für Patient:innen mit Schwindel und Synkopen. Unter der 
					Leitung von Privatdozent Dr. med. Wolfgang Lepper (Chefarzt 
					Kardiologie) werden die Patient:innen in enger 
					Zusammenarbeit mit Dr. med. Marcel Knosalla (Neurologie, 
					Foto) betreut. Die Kardiologie und Neurologie arbeiten mit 
					der Radiologie, Gefäßchirurgie und Diabetologie sowie der 
					HNO-Fachabteilung interdisziplinär eng zusammen.
 Neben 
					der Möglichkeit der kontinuierlichen Überwachung des 
					Herzrhythmus steht nun auch ein moderner Kipptisch zur 
					Verfügung, der eine durchgehende Überwachung des Blutdrucks 
					und der Herzfrequenz während der Untersuchung erlaubt. So 
					können neben Herzrhythmusstörungen nun auch 
					Regulationsstörungen des vegetativen Nervensystems 
					diagnostiziert werden.
 
 Um Fragen von Betroffenen 
					und Angehörigen im direkten Gespräch zu beantworten, findet 
					am 7. Dezember eine Telefonsprechstunde zum Thema Schwindel 
					und Synkopen statt. Zwischen 14 und 16 Uhr können 
					Interessierte unter der (0203) 546-2156 anrufen und ihre 
					Fragen loswerden. Gerade Patient:innen, die ein chronisches 
					Schwindelgefühl haben und schon bei Ärzt:innen waren, die 
					keine Ursache gefunden haben, können sich von 
					Neurologie-Fachexperte Dr. med. Marcel Knosalla beraten 
					lassen. Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich 
					gerne an das Sekretariat der Neurologie unter der (0203) 
					546-2451.
 
 Selbsthilfegruppe für Männer mit 
					Krebs und Angehörige
 Kraft finden, mit der 
					Erkrankung zu leben Friedrich Brand
					
							- Foto Evangelischer Kirchenkreis Duisburg -, 
					der 
					ehemalige Pfarrer der evangelischen Gemeinde Wanheim, und 
					Dipl. Sozialarbeiter Horst Ambaum gründeten vor 
					einigen Jahren eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs 
					und ihre Angehörigen. Beide wissen aus eigener Erfahrung, 
					wie wichtig Gespräche mit anderen Betroffenen sind. Eine 
					Krebsdiagnose zu erhalten, verändert das Leben. Fragen, 
					Ängste und Ratlosigkeit bestimmen häufig den Alltag.
 
 In dieser Situation ist nicht nur medizinische Hilfe 
					notwendig, sondern auch menschliche Unterstützung und 
					persönlicher Austausch Betroffener. In Wanheim gibt es 
					deshalb eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und 
					deren Angehörige. Das nächste Treffen, zu dem Interessierte 
					herzlich eingeladen sind, gibt es am Donnerstag, 9. Dezember 
					2021 um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim 
					Knevelshof 45; selbstverständlich unter Beachtung aller 
					Pandemie-Schutzmaßnahmen.
 
 Es gelten weiterhin die 
					AHA-Regeln, der Abstand der Teilnehmenden beträgt 1,5 Meter, 
					die Alltagsmaske ist eine medizinische Maske und darf am 
					Platz abgenommen werden. Es gilt zudem die 3G-Regel. Mehr 
					Infos haben die Gründer der Selbsthilfegruppe Horst Ambaum 
					(Tel.: 0203 / 761427) und Friedrich Brand (Tel.: 0203 / 
					702988).
 
 Stille 
									Adventsfenster in Neudorf
 In 
									diesem Jahr strahlen in Duisburg Neudorf an 
									den 24 Dezembertagen zwischen 16 und 22 Uhr 
									Adventsfenster, die Menschen aus dem 
									Stadtteil und den evangelischen Gemeinden 
									vor Ort gestaltet haben. Wer nachmittags 
									oder abends einen Spaziergang macht, ist 
									herzlich eingeladen, sich einen Moment Zeit 
									zum Innehalten, Entdecken und Staunen zu 
									nehmen und zu entdecken. Die Nummern an den 
									jeweiligen Adventsfenstern stehen für die 
									Dezembertage, an denen sich die Menschen 
									ursprünglich vor diesen Häusern treffen 
									sollten – zum gemeinsamen Singen oder 
									Gedichte hören.
 
 Die beiden Gemeinden gehen wegen der 
					Pandemie aber lieber auf Nummer sicher, und hoffen auch auf 
					diese Art Adventstimmung in den Stadtteil zu bringen. Infos 
					zu den Gemeinden gibt es im Netz unter
					www.neudorf-ost.de 
					bzw. 
					www.neudorf-west.ekir.de. 
 Gottesdienst mit viel Musik
 Die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt 
					für den 2. Adventssonntag, 5. Dezember 2021 um 11 Uhr zu 
					einem Gottesdienst mit viel Musik in die Versöhnungskirche 
					an der Lauenburger Allee 23 ein. Dieser Gottesdienst wird 
					von Mitgliedern der Kantorei und des Jugendchores, des 
					Posaunenchores und des Flötenkreises gestaltet. Es gilt die 
					3G-Regel. Die Besucher werden gebeten, einen Nachweis ihres 
					Impfschutzes, einen Genesenen-Nachweis oder ein aktuelles 
					negatives Testergebnismitzubringen.
 
 Auch die 
					kommenden Sonntagsgottesdienste beginnen um 11 Uhr. 
					Informationen zur Evangelischen Kirchengemeinde 
					Großenbaum-Rahm gibt es im Netz 
					www.ekgr.de.
 
 
 Zusätzlicher DHL-Paketshop in 
					Duisburg-Kaßlerfeld eröffnet
 Die Deutsche Post 
					DHL Group hat einen neuen Paketshop in Duisburg-Kaßlerfeld 
					im Alproject, Ruhrorter Str. 65, eingerichtet. Die 
					Öffnungszeiten sind: Montag bis Freitag von 09:00 Uhr bis 
					18:00 Uhr und am Samstag von 09:00 Uhr bis 20:00 Uhr.
 Der 
					neue Paketshop bietet die Annahme von frankierten Päckchen, 
					Paketen und Retouren. Für die Kunden werden neben den 
					Filialen, Packstationen und Paketboxen so neue Standorte 
					geschaffen, an denen sie ihre Pakete schnell und problemlos 
					einliefern können.
 
 Workshops in der 
					Zentralbibliothek
 Zwei kostenlose Workshops für 
					Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene finden im Dezember 
					in der „MachBar“ der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, 
					in der Innenstadt statt. Beide Veranstaltungen werden auch 
					online über das Web-Konferenzsystem „Big Blue Button“ 
					übertragen. Am Donnerstag, 2. Dezember, werden 
					Weihnachtskarten mit Handlettering gestaltet und verziert. 
					Um kleine Weihnachtsdekorationen geht es im 
					Makramee-Workshop am Donnerstag, 16. Dezember.
 Beide 
					Workshops finden von 15 bis 17 Uhr statt. Für die 
					Veranstaltung ist eine Anmeldung per E-Mail an 
					t.hogeweg@stadt- duisburg.de erforderlich. Für die Teilnahme 
					vor Ort gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen 
					sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Wer 
					online teilnehmen möchte, benötigt einen PC oder ein mobiles 
					Endgerät und einen Internetzugang.
 Duisburg-Duissern: 
					Verkehrseinschränkungen auf den Straßen „Werthacker“ und 
					„Schwiesenkamp“
 Ein Autokran muss ab Freitag, 
					3. Dezember, die Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“ in 
					Duissern passieren. Aus diesem Grund gilt für die Zeit 
					zwischen 8 und 18 Uhr auf beiden Straßen ein Halteverbot. 
					Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 6. Dezember, 
					abgeschlossen.
   
									Linie RE 3 Haltausfälle zwischen 
									Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf am 11. 
									Dezember, die eurobahn verweist Fahrgäste 
									auf die Linien RE 1 und RE 11.
 Es gibt Haltausfälle zwischen Gelsenkirchen 
									Hbf und Oberhausen Hbf sowie geänderte 
									Fahrtzeiten vom 13. bis 16. Dezember. Die 
									eurobahn richtet für die ausfallenden Halte 
									vom 13. bis 16. Dezember einen 
									Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.
 Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz halten 
									die Züge der Linie RE 3 am 11. Dezember 
									nicht zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg 
									Hbf. Die Haltausfälle gelten ab 18:00 Uhr. 
									Die eurobahn verweist als Ersatz auf die 
									Linien RE 1 und RE 11.
 Vom 13. bis 16. 
									Dezember verursachen weitere Baumaßnahmen 
									Haltausfälle zwischen Gelsenkirchen Hbf und 
									Oberhausen Hbf. Zwischen Düsseldorf Hbf und 
									Gelsenkirchen Hbf verkehren die Züge 
									zusätzlich mit geänderten Fahrtzeiten. Die 
									Ausfälle und Änderungen gelten in der Nacht 
									ab 23:30 Uhr bis in die frühen Morgenstunden 
									um 05:30 Uhr. Für alle ausfallenden Halte 
									hat die eurobahn einen Schienenersatzverkehr 
									mit Bussen für ihre Fahrgäste eingerichtet.
 Die detaillierten Ersatzfahrpläne 
									stehen allen Reisenden unter
									
									https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ 
									zur Verfügung. Darüber hinaus können sich 
									alle Fahrgäste unter der kostenfreien 
									Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.
 Ersatzhaltestellen für den RE 3: 
									Oberhausen Hbf Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10
 Essen-Altenessen Krablerstraße 
									(Nordausgang), Bussteig 6
 Gelsenkirchen 
									Hbf Busbahnhof, Bussteig 11
 
 
									STATISTIK
 
 Berufspendelnde nutzen auch 
									für kurze Arbeitswege am häufigsten das Auto
 Berufspendlerinnen und -pendler 
									setzen auch für kurze Arbeitswege vor allem 
									auf das Auto. Im Jahr 2020 gaben 40 % von 
									ihnen an, für Strecken unter 5 Kilometern 
									normalerweise das Auto zu nutzen. Für 
									Strecken von 5 bis unter 10 Kilometern lag 
									der Anteil der Pkw-Fahrenden mit 69 % noch 
									deutlich höher, wie das Statistische 
									Bundesamt mitteilt.
 
									
 |  
				   | Mittwoch, 01. 
					Dezember 2021 |  
				   | 
					
									General Carsten Breuer leitet 
									Krisenstab - Impfenangebot ausweiten und  
									forcierenUmfangreiche 
									Kontaktbeschränkungen- vor allem für 
									Ungeimpfte -  geplant
 Die Bundeskanzlerin, Bundesminister Scholz 
									und die Regierungschefs und -chefinnen der 
									Ländern sind heute in einer Videokonferenz 
									zu einer informellen Beratung über das 
									weitere Vorgehen in der Coronapandemie 
									zusammengekommen. Es herrscht Einigkeit 
									darüber, dass die vierte Welle der Pandemie 
									zu einer äußerst ernsten, regional teilweise 
									dramatischen Lage in unserem 
									Gesundheitssystem geführt hat, auf die Bund 
									und Länder gemeinsam und entschlossen 
									reagieren werden.
 
									Bund und Länder bekräftigen das 
									prioritäre Ziel, die Zahl der Impfungen 
									deutlich auszuweiten. Bis Weihnachten sollen 
									bis zu 30 Millionen Erst-, Zweit- und 
									Auffrischungsimpfungen möglich gemacht 
									werden. Dafür soll der Kreis derjenigen, die 
									Impfungen durchführen dürfen, deutlich 
									ausgeweitet werden. Die umgehende 
									Einrichtung eines neuen 
									Bund-Länder-Krisenstabs im Bundeskanzleramt 
									wird Koordinierung und Zusammenarbeit bei 
									der Steuerung der Impfkampagne, bei 
									Impfstofflieferung und -verteilung stärken.
 
									General Carsten Breuer wird diesen 
									Krisenstab leiten. Bund und Länder sind 
									überzeugt, dass es zusätzlicher Maßnahmen 
									bedarf, um die Zahl der täglichen 
									Neuinfektionen zu senken und den Druck auf 
									die Krankenhäuser möglichst bald wieder zu 
									verringern. Deswegen befassen sich Bund und 
									Länder jetzt mit verschiedenen Vorschlägen: 
									Dazu gehören unter anderem die Einführung 
									umfangreicher Kontaktbeschränkungen vor 
									allem für Ungeimpfte, auch bei privaten 
									Zusammenkünften, die Ausweitung der 
									2G-Regeln auf den Einzelhandel und 
									Einschränkungen bei Großveranstaltungen.
 Außerdem soll neben einrichtungsbezogenen 
									Impfpflichten auch eine zeitnahe 
									Entscheidung über eine allgemeine 
									Impfpflicht vorbereitet werden. Die Details 
									dieser Regelungen sollen bis Donnerstag 
									ausgearbeitet werden, um dann zu gemeinsamen 
									Beschlüssen zu kommen.
 
 
									
  
 
 Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 01. 
									Dezember 2021, 06:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten: 
				   
									
									152 
									
									(- 1)
									gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 
									
									
									137 (- 5). 
				   				 Freie Betten: 15 (+ 
									4). Covid-Anteil  
									
									13,82
									(- 1,19%),
									
									21
									Personen 
									(- 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 
									10 Patienten 
									(- 1)
									mussten massiv beatmet 
									werden.
 
									 
					
									
									
									
									
									
									RKI-Fallzahlen Duisburg - 
									
									
									01. 
									Dezember 2021, 
									06.00 Uhr
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 39,035 (+ 
									222) 
									
				   				 
									  
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert.
 733
									(+ 2) 
				   sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.302 (- 28). Der Inzidenzwert beträgt 262,6 
									(- 5,6).
 
									
 Abellio beendet zum 31. Januar 2022 seine 
									verkehrsvertraglichen Pflichten in NRW
 Die Geschäftsführung von Abellio in 
									Nordrhein-Westfalen hat im Rahmen einer 
									Betriebsversammlung in der Werkstatt Hagen 
									erläutert, dass Abellio NRW seinen Betrieb 
									zum 31. Januar 2022 einstellen und die 
									Verkehre an neue Betreiber übergeben wird. 
									Betroffen davon sind die von Abellio NRW 
									betriebenen Linien von S-Bahn Rhein-Ruhr, 
									Rhein-Ruhr-Express, Niederrhein-Netz, 
									Ruhr-Sieg-Netz und S7/Der Müngstener.
 
									Eine mit den Aufgabenträgern 
									geschlossene Fortführungsvereinbarung 
									sichert den Fahrgastbetrieb nur noch bis 31. 
									Januar 2022. Abellio NRW hatte mehrfach 
									gegenüber den Aufgabenträgern VRR, NVR und 
									NWL unterstrichen, dass das Unternehmen 
									langfristig Verantwortung für Fahrgäste und 
									Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen 
									will. Ein Langfrist-Angebot hatten die 
									Gremien der Aufgabenträger am 22. November 
									abgelehnt. Die Aufgabenträger haben parallel 
									zu den Verhandlungen Notvergaben für die 
									fünf von Abellio in NRW befahrenen Netze ab 
									1. Februar 2022 eingeleitet.
 
									Für die Übernahme von Leistungen im 
									Rahmen einer Notvergabe wurde Abellio 
									seitens der Aufgabenträger nicht eingeladen. 
									Dies bedeutet das Aus des Unternehmens 
									Abellio Rail GmbH mit Sitz in Hagen. Die 
									anderen Abellio-Unternehmen sind davon nicht 
									betroffen und fahren weiter. Ziel ist es 
									jetzt, die mehr als 1.000 Arbeitsplätze der 
									Abellio-MitarbeiterInnen nachhaltig zu 
									sichern und eine geordnete Übergabe an neue 
									Betreiber auf den Weg zu bringen. Abellio 
									wird dazu im Interesse der Fahrgäste und der 
									Beschäftigten die erforderlichen 
									Vorkehrungen treffen.
 
 TRAUMZEIT: Sparen „auf Frühschicht“ 
									Vorverkauf beginnt - Thees Uhlmann, Jules 
									Ahoi und Ätna kommen
 Passend 
									als Geschenkidee zu Weihnachten beginnt auch 
									der Vorverkauf für die TRAUMZEIT 2022. Ab 
									Freitag, 3. Dezember, gibt es die besonders 
									günstigen Festivaltickets „Frühschicht“ für 
									78 Euro. Wer auf dem Festivalgelände im 
									Landschaftspark Duisburg-Nord campen will, 
									zahlt 98 Euro. Kunden der Sparkasse 
									Duisburg, seit vielen Jahren Partner der 
									TRAUMZEIT, können das Ticket für 70 Euro in 
									der Tourist-Information erwerben.
 
 Fest zugesagt haben bereits Thees Uhlmann & 
									Band, Jules Ahoi, Ätna, Intergalactic 
									Lovers, Swutscher, Buntspecht und Marlon 
									Hammer. Auf drei Bühnen im Schatten 
									stillgelegter Hochöfen sollen vom 17. bis 
									19. Juni 2022 rund 30 Bands ein 
									kontrastreiches Programm aus Indie-Rock, 
									Singer/Songwriter, Neo Folk, Elektro und 
									mehr gestalten. „Vor dem Hintergrund der 
									aktuellen Entwicklungen der Pandemielage 
									hoffen wir sehr, dass wir das Festival unter 
									den dann geltenden Bedingungen werden 
									durchführen können“, so Frank Jebavy vom 
									Landschaftspark.
 
 
									Der Festivalleiter will das im Jahr 2021 
									entwickelte Konzept atmosphärisch und 
									organisatorisch weiter verbessern. „Auch in 
									diesem Jahr war trotz erschwerter 
									Bedingungen das Festival ein voller Erfolg. 
									Solche Events sind die beste Werbung für 
									unsere Stadt und unsere Kultur, die wir sehr 
									gerne unterstützen – auch in 2022“, 
									verspricht Sparkassenchef Dr. Joachim Bonn. 
									Thees Uhlmann wurde als Sänger der Hamburger 
									Band „Tomte“ bekannt. Mit ebenso lakonischen 
									wie persönlichen Liedern startete er eine 
									Solo-Karriere. Auf seiner letzten CD 
									„Junkies & Scientologen“ skizziert er 
									rührende Gestalten wie müde 
									Krankenschwestern, Schornsteinfeger im Pech 
									oder die letzten Punks. Gerade eben wurde 
									das Duo Ätna in der Kategorie „Beste Band“ 
									für die 1Live- Krone nominiert.
 
 Zweifellos zählen Inéz und Demian 
									Kappenstein zu den aufregendsten Newcomern 
									in Deutschland: Er vertieft sich ins Basteln 
									organischer Beats, eingespielt mit 
									Schlagzeug und versehen mit Effekten. Sie 
									lässt mit Stimme, Piano und Synthies 
									Melodien entstehen, die wie durch ein Prisma 
									zu einem neuen futuristischen Sound 
									verschmelzen. Als Singer/Songwriter mit 
									großer Liebe zum Meer hat sich Jules Ahoi 
									einen Namen gemacht. Doch seine Lieder 
									kreisen auch um Brüche mit Freunden und 
									Familie; Depressionen und dem Zurückfinden 
									in die Gesellschaft. Sein avantgardistischer 
									Indiefolk verleitet dazu, die Koffer zu 
									packen und weit weg zu fahren.
 
 Das 
									besonders günstige Sparkassen-Ticket gibt es 
									bis zum 31. Januar 2022 nur bei der 
									Tourist-Information, Königstraße 68, Telefon 
									(0203) 285440, gegen Vorlage der Duisburger 
									Sparkassen-Card. Die Frühschicht-Tickets 
									werden ebenfalls bis zum 31. Januar 2022 
									über die Festival-Homepage 
									www.traumzeit-festival.de sowie über 
									www.adticket.de und die angeschlossenen 
									Ticketshops verkauft. Ab dem 1. Februar 
									kosten die Festivaltickets als 
									„Mittagsschicht“ 90 Euro und mit Camping 110 
									Euro.
 
 Schulsozialarbeit 
									dauerhaft sichern
 Gemeinsam 
									machen sich die Duisburger 
									Wohlfahrtsverbände, die SPD-Ratsfraktion und 
									der SPD-Landtagsabgeordnete Frank Börner, 
									für eine dauerhafte Sicherung der 
									Schulsozialarbeit in Duisburg stark. „Die 
									Schulsozialarbeiter*innen sind eine 
									unverzichtbare Ergänzung für unsere Schulen. 
									Sie sind das perfekte Bindeglied zwischen 
									Jugendhilfe und Schule und unterstützen mit 
									ihrer Arbeit den Bildungs- und 
									Erziehungsauftrag. Daher ist die 
									Schulsozialarbeit wichtig für Duisburg“ 
									erklären der stellvertretende 
									Fraktionsvorsitzende und schulpolitische 
									Sprecher der SPD-Fraktion, Benedikt 
									Falszewski und die jugendpolitische 
									Sprecherin der SPD-Fraktion Edeltraud 
									Klabuhn.
 
 Auch die Duisburger 
									Wohlfahrtsverbände sprechen sich klar für 
									eine Fortsetzung aus und machen deutlich, 
									dass nur mit einer dauerhaften Zusage des 
									Landes NRW die gute Arbeit fortgesetzt 
									werden kann.   „Wir hangeln uns von Jahr zu 
									Jahr und versuchen schon seit 2012 endlich 
									die Schulsozialarbeit dauerhaft zu sichern. 
									Nur mit einer festen Zusage der 
									Landesregierung und der dauerhaften 
									Bereitstellung von Mitteln, können wir 
									unseren Mitarbeiter*innen der 
									Schulsozialarbeit unbefristete Verträge 
									anbieten und damit gutes Personal dauerhaft 
									halten“, erklärt Dr. Julia Beier, Sprecherin 
									der Duisburger Wohlfahrtsverbände.
 
									Unterstützung in ihrem Anliegen erhalten 
									die Duisburger Wohlfahrtsverbände auch vom 
									SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner. Er 
									wird in einer kleinen Anfrage den Druck auf 
									die Landesregierung erhöhen. „Ich verstehe 
									nicht, warum die Landesregierung die 
									wichtige Schulsozialarbeit nicht verstetigt. 
									Das Geld ist im Landeshaushalt vorhanden und 
									es wurden häufig genug Versprechungen und 
									Ankündigungen gemacht. Bisher sind jedoch 
									leider keine Taten gefolgt“, so Frank 
									Börner. „Es geht um die Zukunft von Kindern 
									und Jugendlichen unserer Stadt. Dafür setzen 
									wir uns auch zukünftig gemeinsam mit 
									Nachdruck ein“, sind sich Benedikt 
									Falszewski, Edeltraud Klabuhn, Frank Börner 
									und Dr. Julia Beier einig.
 
 
									Duisburg Stadtrat beauftragt 
									Machbarkeitsstudie für neues 
									Verwaltungsgebäude
 Für die 
									Stadtverwaltung Duisburg soll ein neues 
									Bürogebäude in der Altstadt entstehen. Der 
									Rat der Stadt hat jetzt für eine 
									Machbarkeitsstudie votiert, um die Pläne für 
									einen Neubau auf rund 30.000 Quadratmeter 
									Brutto-Grundfläche auf einem brachliegenden 
									Grundstück zu konkretisieren. Vorgesehen ist 
									ein Gebäudeensemble, in dem möglichst viele 
									Fachbereiche der Stadtverwaltung gemeinsam 
									untergebracht werden können, so dass 
									angemietete Bestandsobjekte aufgegeben und 
									Arbeitsabläufe optimiert werden können. 
									Durch eine Zentralisierung von 
									publikumsintensiven Ämtern in einem Quartier 
									soll zudem der Service für die Bürger 
									verbessert werden. Ein möglicher Standort 
									wäre die Brache am Marientor. idr
 
									Dr. Lothar Tacke für Manfed 
									Osenger im Rat
 In der letzten 
									Ratsitzung wurde der langjährige 
									Fraktionssprecher der SPD in der 
									Bezirksvertretung Mitte Dr. Lothar Tacke für 
									den verstorbenen Bürgermeister und 
									Ratsmitglied Manfred Osenger in den Rat 
									gewählt. Dr. Tacke war in seiner jahrelangen 
									Fraktionsarbeit die Stimme der SPD und auch 
									teilweise der Bezirksvertretung Mitte 
									schlechthin. Immer gradlinig, 
									kooperativ,aber auch kritisch und 
									Ortsverbunden. Für ihn wird in der
					
									BV Mitte Bürgervereisnvorsitzende von 
									Kaßlerfeld/Neuenkamp Sascha Westerhoven 
									übernehmen.
 
 
									Arbeitslosenquote im Ruhrgebiet 
									sinkt leicht auf neun Prozent
 241.990 Menschen waren im November in der 
									Metropole Ruhr als arbeitslos gemeldet. 
									Damit ist die Arbeitslosenzahl gegenüber 
									Oktober um 1,9 Prozent zurückgegangen. Im 
									Vergleich zum Vorjahresmonat fiel sie um 9,5 
									Prozent. Die Arbeitslosenquote sank 
									gegenüber dem Vormonat um 0,1 Punkte auf 
									neun Prozent. Die höchsten 
									Arbeitslosenquoten verzeichneten die 
									kreisfreien Städte Gelsenkirchen (13,8 
									Prozent) und Duisburg (11,5 Prozent).
 Mit jeweils 5,9 Prozent wiesen die Kreise 
									Wesel und Ennepe-Ruhr ruhrgebietsweit die 
									niedrigsten Arbeitslosenquoten auf. Unter 
									den kreisfreien Städten waren es Bottrop 
									(7,3 Prozent), Hamm (7,8 Prozent) und 
									Mülheim (7,9 Prozent). Hinweis für die 
									Redaktion: Die in der Meldung genannten 
									Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden 
									vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr 
									(RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten 
									der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die 
									Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden 
									werden. idr
 
									  
									 STUDIO 47 vergibt Stipendium an 
									IST-Hochschule für Management
 Studierende mit herausragenden Leistungen 
									erhalten jährlich 3.600 Euro
 Junge Talente brauchen Unterstützung, 
									auch und gerade in Zeiten von Corona. Wie 
									wichtig die Förderung leistungsfähiger 
									Nachwuchskräfte ist, um innovativ und 
									zukunftsfähig zu bleiben, zeigt sich auch im 
									Alltag bei STUDIO 47. Duisburgs regionaler 
									TV-Sender setzt sich deshalb seit vielen 
									Jahren für die Ausbildung und Qualifikation 
									der jungen Medienschaffenden in der Region 
									ein.
 
									Zum Start des Wintersemesters ist jetzt 
									ein weiteres Engagement hinzugekommen: 
									STUDIO 47 vergibt ein 
									„Deutschlandstipendium“ an der 
									IST-Hochschule für Management. Mit diesem 
									bundesweiten Programm werden Studierende 
									gefördert, die sich durch herausragende 
									Leistungen und gesellschaftliches Engagement 
									auszeichnen oder biografische Hürden 
									gemeistert haben.   Jährlich erhalten die 
									Stipendiaten eine Förderung von 3.600 Euro, 
									welche hälftig von Unternehmen oder 
									Stiftungen sowie dem Bundesministerium für 
									Bildung und Forschung geleistet wird. Im 
									laufenden Semester werden an der 
									IST-Hochschule insgesamt sechs dieser 
									Stipendien vergeben. Zu den Förderern zählen 
									neben STUDIO 47 unter anderem auch die 
									Kanzlei Krieger Mes & Graf v. der Groeben 
									sowie die Sportstiftung NRW.
 
									„Das Bündnis aus solchem 
									zivilgesellschaftlichen Engagement und 
									staatlicher Förderung macht das 
									Deutschlandstipendium zu etwas Besonderem“, 
									so Prof. Dr. Matthias Johannes Bauer, 
									Prodekan am Fachbereich Kommunikation und 
									Wirtschaft der IST-Hochschule. „Ohne solche 
									Partner wäre das nicht möglich.“ In der 
									vergangenen Woche übergab er die 
									Förderurkunde an STUDIO 47-Chefredakteur 
									Sascha Devigne, der seit zwei Jahren dem 
									Fachbeirat angehört.
 
 
									„Für uns als Medienunternehmen ist es 
									eine tolle Chance, sich hier zu engagieren“, 
									so Devigne. „Die Förderung von Talenten und 
									Nachwuchs ist unserem Sender ein großes 
									Anliegen, das wir schon lange und intensiv 
									verfolgen.“ Bei STUDIO 47 werden 
									Redaktionsvolontariate und die Ausbildung 
									zum Mediengestalter Bild und Ton angeboten, 
									zudem veranstaltet der Sender das 
									crossmediale Qualifikationsprojekt 
									„RuhrReporter“ und kuratiert die 
									„Online-Akademie für lokalen 
									TV-Journalismus“.   STUDIO 47 ist der 
									regionale TV-Sender für das westliche 
									Ruhrgebiet und den Niederrhein. Das Programm 
									wird von rund 620.000 Zuschauern in 
									Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr 
									und im Kreis Wesel empfangen.
 
 
									  
									
 Wohnatlas 2021 / 
					Immobilienschätze im Ruhrgebiet - Kaufen ist vergleichsweise 
					günstig Wo kaufen, wenn es im Pott sein soll? 
					Wer im Ruhrgebiet verwurzelt ist und in die eigenen vier 
					Wände ziehen möchte, hat gute Chancen, diesen Traum in die 
					Tat umzusetzen. Seit dem Niedergang der Schwerindustrie 
					steckt die Region zwar im Strukturwandel, was erst einmal 
					kein Vorteil für die Wertentwicklung von Immobilien ist. 
					Jedoch macht das moderate Preisniveau auch in Relation zu 
					den örtlichen Mieten den Immobilienkauf für 
					Selbstnutzer*innen zu einer attraktiven Option - zumindest, 
					wenn sie ihren Lebensmittelpunkt langfristig in der Region 
					sehen.
 
 Das zeigt der Postbank Wohnatlas, für den das 
					Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) die 
					Immobilienmärkte bundesweit unter die Lupe genommen hat und 
					nun eine Sonderauswertung für das Ruhrgebiet vorlegt. In den 
					Ruhrgebietskommunen lagen die Quadratmeterpreise im 
					vergangenen Jahr zwischen knapp 1.300 Euro in Gelsenkirchen 
					und gut 2.100 Euro in Mühlheim an der Ruhr. Damit gehört das 
					gesamte Ruhrgebiet zu den im bundesweiten Vergleich eher 
					günstigen Regionen. In Essen war der Quadratmeter 2020 
					beispielsweise für 2.093 Euro zu haben, in Dortmund für 
					2.105, in Bochum für 1.816 Euro und in Duisburg für 1.587 
					Euro.
 
 Kaufen günstiger als Mieten?
 Auch 
					in Relation zu den örtlichen Mieten bleiben die Kaufpreise 
					im Rahmen. Damit bieten sich gute Chancen, beim Umzug von 
					einer Mietwohnung in die eigenen vier Wände sogar noch 
					günstiger wegzukommen. Das zeigt der sogenannte 
					"Vervielfältiger". Er bildet ab, wie viele 
					Jahresnettokaltmieten für eine gleich große Eigentumswohnung 
					im Bestand durchschnittlich zu zahlen wären. Am günstigsten 
					ist das Kaufpreis-Miete-Verhältnis in Gelsenkirchen. Dort 
					ist bereits für 18 Jahresnettokaltmieten eine 
					Eigentumswohnung zu haben.
 
 In Duisburg, Oberhausen 
					und Hamm sind es rund 20, in Herne, Bochum und Hagen sind es 
					rund 21 Jahresmieten. Im Mittel über alle deutschen Kreise 
					und kreisfreien Städte lag der Vervielfältiger 2020 bei 
					25,7. In allen Städten und Kreisen des Ruhrgebiets bleibt er 
					unter dieser Marke. "Wer sich jetzt überlegt, eine Immobile 
					zur Eigennutzung zu erwerben, kann von den vergleichsweise 
					günstigen Preisen im Ruhrgebiet durchaus profitieren", sagt 
					Gabriele Strunk, Regionalbereichsleiterin und Mitglied der 
					regionalen Geschäftsleitung Nord-West der Postbank 
					Immobilien GmbH.
 
 In den benachbarten NRW-Metropolen 
					Düsseldorf und Köln müssen Kaufinteressierte dagegen mit 
					deutlich höheren Preisen rechnen. In Düsseldorf kostete der 
					Quadratmeter im vergangenen Jahr durchschnittlich 4.528 Euro 
					pro Quadratmeter, in Köln 4.261 Euro. Der Vervielfältiger 
					lag in den beiden NRW-Metropolen bei 33,4 beziehungsweise 
					25,5. Das Ruhrgebiet könnte eine günstige Alternative sein, 
					sofern das Eigenheim verkehrstechnisch gut angebunden ist 
					und Kostenvorteile nicht schon in wenigen Jahren durch 
					Fahrt- und Nebenkosten aufgebraucht werden. Preise im 
					Ruhrgebiet:
 Gelsenkirchen, Stadt..............1.297,62...........17,99...
Hagen, Stadt......................1.491,76...........21,14...
Duisburg, Stadt...................1.587,07...........20,32...
Hamm, Stadt.......................1.607,92...........20,46...
Oberhausen, Stadt.................1.615,46...........20,37...
Herne, Stadt......................1.621,23...........21,18...
Recklinghausen, Landkreis.........1.665,42...........21,65...
Unna, Landkreis...................1.787,78...........22,68...
Bochum, Stadt.....................1.815,51...........20,84...
Ennepe-Ruhr-Kreis, Landkreis......1.827,90...........23,11...
Bottrop, Stadt....................1.925,29...........23,29...
Wesel, Landkreis..................1.959,59...........23,53...
Essen, Stadt......................2.093,46...........23,20...
Dortmund, Stadt...................2.104,86...........22,87...
Mülheim an der Ruhr, Stadt........2.127,00...........23,79... Wohneigentum für 
					Durchschnittsverdiener*innen erschwinglich
 Vergleicht 
					man die monatliche Einkommensbelastung durch Kauf und Miete, 
					liegen die Anteile einer Immobilienfinanzierung meist nur 
					knapp über der Mietbelastung. In Gelsenkirchen kommt sogar 
					der Kauf günstiger: Für die Finanzierung einer Immobilie 
					müssen Käufer*innen im Schnitt 13,2 Prozent ihres 
					Haushaltseinkommens einplanen. Die Miete schlägt dagegen mit 
					durchschnittlich 14,3 Prozent zu Buche.
 Der Vergleich 
					basiert auf Modellrechnungen, die jeweils den Anteil der 
					monatlichen Nettokaltmiete beziehungsweise der 
					Finanzierungskosten für eine vergleichbare 
					70-Quadratmeter-Wohnung am durchschnittlichen regionalen 
					Haushaltseinkommen ausweisen. Für die Finanzierung von 
					Wohneigentum wird dabei mit einem Zinssatz von 2,45 Prozent, 
					einer Anfangstilgung von 4 Prozent und 20 Prozent 
					Eigenkapital kalkuliert. Kaufnebenkosten wie 
					Grunderwerbssteuer oder Notar sind nicht einberechnet, 
					ebenso wenig der Vermögensaufbau, mögliche Wertsteigerungen 
					und Zinsveränderungen oder in der Zukunft anfallende 
					Sanierungs- beziehungsweise Instandhaltungskosten.
 
 Sinkende Einwohnerzahlen drücken die 
					Preise
 Wer den Kauf einer Immobilie im Ruhrgebiet in 
					Erwägung zieht, sollte allerdings auch bedenken, dass das 
					HWWI in seiner Prognose bis zum Jahr 2030 für die Region 
					durchweg von sinkenden Preisen ausgeht. Das liegt vor allem 
					daran, dass die Bevölkerung im Pott schrumpft und somit die 
					Nachfrage sinkt. Für Kaufinteressierte kann das auch 
					Vorteile haben. "Auch in Zukunft können Käufer mit günstigen 
					Preisen rechnen", sagt Postbank-Expertin Strunk.
 "Außerdem muss der Trend zu sinkenden Preisen in der Region 
					nicht zwangsläufig auf jedes Objekt zutreffen. Wenn Lage, 
					Zustand, Ausstattung und Verkehrsanbindung stimmen, kann das 
					entscheidend zur Werthaltigkeit beitragen." Strunk verweist 
					zudem auf weitere Vorteile, die Wohneigentum bietet: "Die 
					Aussicht, im Alter mietfrei zu wohnen, macht den Erwerb auch 
					finanziell zu einem Gewinn", sagt die Expertin.
 
 Duisburg-Duissern: 
					Verkehrseinschränkungen auf den Straßen „Werthacker“ und 
					„Schwiesenkamp“
 Ein Autokran muss ab Freitag, 
					3. Dezember, die Straßen „Werthacker“ und „Schwiesenkamp“ in 
					Duissern passieren. Aus diesem Grund gilt für die Zeit 
					zwischen 8 und 18 Uhr auf beiden Straßen ein Halteverbot. 
					Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 6. Dezember, 
					abgeschlossen.
   Angeln in den 
					Duisburg-Ruhrorter Häfen
 Ab sofort können die 
					Angelscheine für die Duisburg-Ruhrorter Häfen für das Jahr 
					2022 erworben werden. Die günstigen Angelscheine erlauben 
					das Sportfischen auch in Teilbereichen des Innenhafens und 
					im bei Anglern beliebten Ruhrorter Eisenbahnhafen. Die 
					Preise für die Jahresscheine: Erwachsene Duisburger mit 
					Verein (VdS) 7,00 Euro Erwachsene Duisburger ohne Verein 
					10,00 Euro Jugendliche Duisburger mit Verein (VdS) 5,00 Euro 
					Jugendliche Duisburger ohne Verein 7,00 Euro Schwerbeh. 
					Duisburger mit Verein (VdS) 5,00 Euro Schwerbeh. Duisburger 
					ohne Verein 7,00 Euro Erwachsene Auswärtige 18,00 Euro, 
					Jugendliche Auswärtige 10,00 Euro, Schwerbeh. Auswärtige 
					10,00 Euro.
 
 Inhaber von Schwerbehinderten- oder 
					Vereinsausweisen müssen diese beim Angelscheinkauf vorlegen, 
					um in den Genuss der verbilligten Gebühr zu kommen. 
					Jahresscheine können in der Geschäftsstelle des 
					Stadtsportbund Duisburg zu folgenden Öffnungszeiten erworben 
					werden: MO – MI: 8 –12 Uhr und 12.30 – 15 Uhr DO / FR: 8 – 
					12 Uhr und 12.30 – 14 Uhr Oder online unter 
					www.ssb-duisburg.de  
									
 Wegezeit-Geld kommt - Berlin 
									‚ampelt‘ neue Bauaufträge
 Der 
									Bau bleibt krisenfest – und wird zusätzliche 
									Manpower brauchen: „Die Zahl der Bauarbeiter 
									in Duisburg wird steigen. Denn mit den heute 
									rund 3.800 Baubeschäftigten ist das, was die 
									Ampel-Koalition vorhat, nicht zu schaffen: 
									Für den Neubau von Wohnungen und vor allem 
									auch für das klima- und seniorengerechte 
									Sanieren wird jede Hand, die zupackt, 
									gebraucht – und sie wird gut bezahlt“, sagt 
									Karina Pfau von der Industriegewerkschaft 
									Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU).
 
 Die 
									Vorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein 
									spricht von einer „Beschäftigungsoffensive“, 
									die auf den Bau in der Stadt zukomme. „Es 
									wird höchste Zeit, deutlich zu machen, dass 
									die Branche eine gute Jobperspektive bietet: 
									Es lohnt sich, auf dem Bau zu arbeiten“, so 
									Pfau. Dazu passe das Lohn-Plus, das die 
									Gewerkschaft jetzt erreicht habe: insgesamt 
									6,2 Prozent.
 „Das 
									ist wichtig, um die Arbeit attraktiver zu 
									machen. Die erste Lohnerhöhung muss schon 
									Anfang Dezember, wenn der November-Lohn 
									kommt, auf dem Konto sein. Dazu kommen noch 
									drei Einmalzahlungen von insgesamt 1.350 
									Euro. Auch das Azubi-Portemonnaie wird 
									dicker. Und zusätzlich gibt es jetzt zum 
									ersten Mal eine generelle Entschädigung für 
									die oft langen Fahrten zu den Baustellen: 
									Das Wegezeit-Geld kommt. Der Start ist 
									geschafft. Ab 2023 wird es dann in voller 
									Höhe gezahlt“, so Pfau. Für jeden Weg zur 
									Baustelle bekommen Bauarbeiter künftig – je 
									nach Fahrstrecke – zwischen sechs und acht 
									Euro pro Tag zusätzlich, so die 
									Gewerkschaft.
 
 „Das macht aufs Jahr 
									gerechnet rund 1.500 Euro netto mehr im 
									Portemonnaie. Denn im Schnitt ist ein 
									Bauarbeiter immerhin 64 Kilometer am Tag 
									unterwegs, um morgens zur Baustelle zu 
									kommen“, erklärt die Vorsitzende der IG BAU 
									Duisburg-Niederrhein. Für den Fall, dass die 
									Distanzen zwischen Bauunternehmen und 
									Baustelle zu groß sind, um sie täglich zu 
									fahren, haben IG BAU und Bau-Arbeitgeber je 
									nach Entfernung eine Wegezeit-Entschädigung 
									zwischen 18 und 78 Euro pro Woche 
									vereinbart.
 
 Damit sei der IG BAU ein 
									„Durchbruch bei den Tarifverhandlungen“ 
									gelungen. Die Gewerkschaft spricht von einem 
									„Zukunftspaket Bau“, mit dem die Berufe der 
									Branche und damit auch eine Ausbildung auf 
									dem Bau attraktiver geworden seien. 
									Vorausgegangen war eine ungewöhnlich harte 
									Tarifauseinandersetzung: „Es waren extrem 
									langwierige und zähe Verhandlungen. Mehr als 
									einmal drohten sie zu platzen. Ein 
									bundesweiter Baustreik lag in der Luft. 
									Knackpunkt war dabei die 
									Wegezeit-Entschädigung. Dass die jetzt 
									steht, ist ein tarifpolitischer Meilenstein 
									für die Branche“, sagt Carsten Burckhardt 
									vom IG BAU-Bundesvorstand. Er ist an der 
									Gewerkschaftsspitze für das Bauhauptgewerbe 
									verantwortlich.
 
 Vor der Baubranche 
									in Duisburg liegt jetzt eine Mammutaufgabe, 
									so IG BAU-Bezirksvorsitzende Karina Pfau. 
									„Neu bauen, umbauen, sanieren – Häuser, 
									Straßen, Brücken: Die neue Bundesregierung 
									‚ampelt‘ neue Bauaufträge. Es wird deshalb 
									bei vollen Auftragsbüchern bleiben.“ Dabei 
									biete der Tarifabschluss dem Bau 
									Perspektive: Die Lohnsteigerung erfolge in 
									drei Stufen. Die Laufzeit des neuen 
									Tarifvertrages gehe bis Ende März 2024.  
									www.igbau.de/Bauhauptgewerbe.de
 
									
 
									Friemersheim: Streit endet mit 
									Messerstichen - 25-Jähriger in U-Haft
 In der Nacht zu Samstag (27. 
									November) kam es gegen 0:30 Uhr auf der 
									Roosstraße nach einer privaten Feier zu 
									einem Streit zwischen zwei Männern. Ein 
									25-Jähriger soll seinem Kontrahenten (24) 
									dabei mindestens zwei Mal mit einem Messer 
									in die Brust gestochen haben. Der 24-Jährige 
									musste im Verlauf des Wochenendes 
									notoperiert werden. Ermittler des 
									Kriminalkommissariats 11 haben den 
									Tatverdächtigen inzwischen festgenommen. Er 
									kam am Montagnachmittag (29. November) auf 
									Antrag der Staatsanwaltschaft wegen des 
									Verdachts des versuchten Totschlags vor 
									einen Haftrichter, der Untersuchungshaft 
									anordnete.
 
 
 
									Service-Telefon der evangelischen 
									Kirche
 „Zu welcher Gemeinde 
									gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die 
									Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
									auch 
									Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art 
									erhalten Anrufende des Servicetelefons der 
									evangelischen Kirche in Duisburg in normalen 
									Zeiten während der Bürozeiten – dies ist 
									jetzt leider nicht der Fall. Das kostenfreie 
									Service-Telefon der evangelischen Kirche in 
									Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist 
									aber auch während der Corona-Virus-Krise 
									immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und 
									dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer 
									Antworten auf Fragen rund um die kirchliche 
									Arbeit und haben als Seelsorgende ein 
									offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das 
									Service-Telefon ist am Montag, 6. Dezember 
									2021 von Pfarrer Sören Asmus -
					
									Foto Rolf Schotsch - besetzt.
 
 Evangelische Gemeinde 
									Neumühl macht wieder mit beim lebendigen 
									Adventskalender
 Auch in diesem 
									Jahr gibt es für Interessierte in Neumühl 
									vom 1. bis zum 23. Dezember jeden Abend 
									zwischen 18.30 und 19 Uhr ein geschmücktes, 
									offenes Türchen beim lebendigen 
									Adventskalender, zu dem sich die Menschen 
									bei Adventsliedern und etwas Warmen oder 
									Süßem – diesmal mit Abstand – draußen 
									versammeln.
 Die evangelische Gemeinde 
									macht auch wieder mit: Am Dienstag, 7. 
									Dezember 2021 präsentieren die 
									Konfirmandinnen und Konfirmanden ein 
									Adventstürchen am Alten Pfarrhaus gegenüber 
									der Gnadenkirche, Obermarxloherstr. 40. Und 
									am Freitag, 17. Dezember 2021 lädt der 
									evangelische Kindergarten, Lehrerstraße 71 
									ein. Für die Treffen gilt derzeit noch die 
									3G-Regel; Änderungen sind möglich. Infos zur 
									Gemeinde gibt es im Netz unter
									
									www.www.ekir.de/neumuehl.
 
 
 Neue DHL-Packstation in 
									Duisburg-Bergheim in Betrieb genommen
 Die DHL hat eine neue Packstation an der 
									Eichenstr. 33 in Duisburg-Bergheim in 
									Betrieb genommen. Kunden können dort ab 
									sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete 
									abholen und vorfrankierte Sendungen 
									verschicken. Die Kapazität des neuen 
									Automaten umfasst 67 Fächer und erweitert 
									somit die Möglichkeiten der Kunden des 
									kontaktlosen Paketempfangs.
 
 
									STATISTIK
 Zum heutigen Welt-AIDS-Tag
 
   
 
					
									
 |  
				   | Dienstag, 
					30. November 2021 |  
				   | KV Nordrhein: „Die 
					Niedergelassenen haben die richtige Antwort gefunden“  Diese Zahlen 
					sprechen für sich: Über 400.000 Corona-Schutzimpfungen haben 
					die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte im Rheinland in der 
					vergangenen Woche bewältigt. Allein am Samstag und am ersten 
					Adventssonntag haben die nordrheinischen Praxen fast 50.000 
					Menschen – unter anderem durch gesonderte Walk-In-Angebote 
					ohne vorherige Terminabstimmung – geimpft.
 
 „Diese Zahlen belegen sehr 
					eindrucksvoll, dass sich die niedergelassenen Kolleginnen 
					und Kollegen in Nordrhein von nichts abhalten lassen – auch 
					nicht von unüberschaubar gewordenen 
					Impfstoff-Lieferkontingenten oder ungerechtfertigten 
					verbalen Angriffen mancher Politiker“, hielt der 
					KVNO-Vorstandsvorsitzende, Dr. med. Frank Bergmann, nach dem 
					Start in den Impf-Advent fest.
 „Für diese Leistung gilt den 
					gesamten Praxisteams unser ausdrücklicher Dank! Wir haben 
					bis zum Jahresende sicherlich noch anstrengende Wochen vor 
					uns, aber wie man sieht sind sich die Niedergelassenen ihrer 
					Verantwortung mehr als bewusst – sie haben auf die an 
					manchen Stellen getätigten Aussagen die richtige Antwort 
					gefunden.“
 In der vergangenen Woche 
					haben sich fast 5.000 Praxen in Nordrhein an der 
					Impfkampagne beteiligt – das sind 500 Arztpraxen mehr als in 
					der Woche davor. Im Schnitt hat jede Praxis 83 
					Corona-Schutzimpfungen verabreicht, in der Woche davor waren 
					es knapp 60.
 
 
					 
									
									
									
									
				   				    
  
 
 
									
									
									
									
				   				 Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 30. November 2021, 06:00 Uhr
									 153 
									
									
									
									(+ 6)
									gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 
									
									
									
									142 (+ 8). 
				   				 Freie Betten: 11 (- 
									2). Covid-Anteil  
									  
									
									
									
									
									15,03
									(- 1,30%),
									
									
									23
									Personen 
									(- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 
									 
									
									11 Patienten 
									(+/- 0)
									mussten massiv beatmet 
									werden.Gesamtzahl der Intensivbetten:
 
									
									731
									(+ 1) 
				   sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.330 (+ 4). Der Inzidenzwert beträgt 268,2 
									(+ 0,8).RKI-Fallzahlen Duisburg - 
									
									
									30. 
									November 2021, 
									06.00 Uhr
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 38,813 (+ 
									103) 
									  
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert.
 
 
 
									 Ermordung von Kai M.:
					Polizei vollstreckt drei weitere Haftbefehle
 Am heutigen Vormittag (30. 
									November) nahmen Ermittler der Duisburger 
									Mordkommission einen 43-jährigen und einen 
									45-jährigen Mönchengladbacher in ihren 
									Wohnungen fest. Beide stehen im dringenden 
									Verdacht, an der Beseitigung des Leichnams 
									des 2014 in Mönchengladbach ermordeten Kai 
									M. beteiligt gewesen zu sein. Die 
									Staatsanwaltschaft Duisburg, die 
									mittlerweile das Ermittlungsverfahren der 
									Staatsanwaltschaft Mönchengladbach 
									übernommen hat, beantragte daher Haftbefehle 
									wegen Strafvereitlung bezüglich 
									gemeinschaftlichen Mordes.
 
 In der 
									gleichen Angelegenheit eröffnete die Polizei 
									einem 36-Jährigen in der 
									Justizvollzugsanstalt Willich einen gegen 
									ihn bestehenden Haftbefehl. Der 
									Tatverdächtige sitzt dort aktuell eine 
									Freiheitsstrafe ab. Alle drei 
									Tatverdächtigen sind nach hiesigen 
									Erkenntnissen der Rockergruppierung der 
									Hells Angels zuzurechnen und sollen in 
									unterschiedlicher Tatbeteiligung im Januar 
									2014 die Tatwaffe und den Leichnam des 
									Opfers beseitigt haben.
 
									Die Ermittlungen ergaben, dass Kai M. 
									nach seiner Ermordung in einem Autoanhänger 
									von Mönchengladbach nach Duisburg und dann 
									weiter ins Ruhrgebiet transportiert worden 
									war. Später fanden sich Teile des Leichnams 
									in Duisburg am Ufer des Rheins, im 
									Rheinpreußenhafen sowie im Rhein- 
									Herne-Kanal. Für die eigentliche Ermordung 
									soll unter anderem der 33-jährige Ramin Y. 
									verantwortlich sein. Er hat sich ins Ausland 
									abgesetzt – nach ihm wird mit 
									internationalem Haftbefehl gefahndet. Ein 
									weiterer Mitbeschuldigter, der ebenfalls den 
									Hells Angels zuzurechnen ist (42), soll an 
									der Zerstückelung und Entsorgung des Toten 
									beteiligt gewesen sein. Er war im Rahmen 
									einer größeren Festnahme- und 
									Durchsuchungsaktion der Polizei bereits am 
									2. September festgenommen worden. Die 
									Ermittlungen dauern an.
 
 GEBAG stellt zwei Neubauten fertig
 Die GEBAG kann zum Dezember gleich 
									zwei Neubauten mit insgesamt 36 öffentlich 
									geförderten Wohnungen an ihre Mieter 
									übergeben. Die neu gebauten 
									Mehrfamilienhäuser liegen in Neumühl und 
									Homberg. 22 neue Wohnungen in Neumühl.
 Auf einem Eckgrundstück in der 
									Veilchen-/Nelkenstraße hat die GEBAG den 
									Neubau zweier Mehrfamilienhäuser mit 
									insgesamt 22 öffentlich geförderten 
									Wohnungen fertiggestellt. Im Juli 2020 hatte 
									die Duisburger Wohnungsbaugesellschaft mit 
									einem Spatenstich den Startschuss für den 
									Neubau gegeben. GEBAG-Geschäftsführer Bernd 
									Wortmeyer ist erfreut: „Mit den Neubauten 
									hier im Duisburger Norden zeigen wir erneut, 
									dass bezahlbarer Wohnraum auch in hoher 
									Qualität realisiert werden kann.“ Umso 
									erfreulicher, dass bereits alle Wohnungen im 
									Neubauprojekt vermietet sind.
 
									Die dreigeschossigen Häuser verfügen 
									über eine Gesamtwohnfläche von rund 1.660 
									Quadratmetern. Die Zwei- bis 
									Vierzimmerwohnungen sind zwischen 50 und 97 
									Quadratmeter groß und öffentlich gefördert, 
									zur Anmietung benötigt man also einen 
									Wohnberechtigungsschein. Die Nettokaltmieten 
									liegen bei 5,70 Euro pro Quadratmeter im 
									Monat. Die Planung für die Neubauten stammt 
									vom Duisburger Architekturbüro Ropertz + 
									Partner; die GEBAG hat rund 5,2 Mio. Euro 
									investiert.
 
 
 Fertigstellung in der 
									Hubertusstraße
 Auf über 1.000 Quadratmetern 
									Wohnfläche ist in der Hubertusstraße 23 in 
									Homberg ein Mehrfamilienhaus mit insgesamt 
									14 Wohnungen entstanden. Die Zwei- bis 
									Vierzimmerwohnungen in dem barrierearmen 
									Gebäude sind zwischen 49 und 101 
									Quadratmeter groß. Die Wohnungen sind 
									öffentlich gefördert, man benötigt zur 
									Anmietung also einen Wohnberechtigungs- 
									schein. Der Mietpreis liegt bei 5,70 Euro 
									Kaltmiete pro Quadratmeter. Alle Wohnungen 
									sind bereits vermietet und werden zum 1. 
									Dezember an die neuen Mieter übergeben.
 „Mit dem Neubau in Homberg zeigen 
									wir erneut, dass ‚bezahlbar‘ und 
									‚qualitätvoll‘ sich nicht ausschließen 
									müssen“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd 
									Wortmeyer. Die GEBAG investierte rund 3,3 
									Millionen Euro in das Projekt. Die Planung 
									übernahm das Essener Architekturbüro 
									Tolckmitt + Brinker Architekten.
 
 
 Fünf Neuzugänge für die Hall of 
									Fame des deutschen Fußballs
 Mit 
									den Weltmeistern Horst Eckel, Jürgen Kohler 
									und Miroslav Klose, dem Rekordtorschützen 
									der DDR-Nationalmannschaft Joachim Streich 
									sowie Trainer Udo Lattek wurden fünf weitere 
									Fußballer in die Hall of Fame des Deutschen 
									Fußballmuseums in Dortmund gewählt. In der 
									30-köpfigen Jury saßen Sportjournalisten aus 
									ganz Deutschland. Durch die Neuzugänge 
									erhöht sich die Zahl der 
									Hall-of-Fame-Mitglieder auf 39. Die 
									offizielle Ehrung findet im Herbst nächsten 
									Jahres im Fußballmuseum statt. Anfang 
									kommenden Jahres entscheidet die Jury auch 
									über die Neuaufnahme von weiteren fünf 
									Persönlichkeiten aus dem Frauenfußball. 
									Infos:
									
									http://www.fussballmuseum.de
 
 Kircheneintrittsstelle wieder 
									geöffnet
 Immer freitags können Unsichere, 
									Kirchennahe oder solche, die es werden 
									möchten, in der Eintrittsstelle in 
									der Salvatorkirche - Foto Rolf Schotsch - 
									mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten 
									ins Gespräch kommen und über die 
									Kirchenaufnahme reden.
					Motive 
									für den Kircheneintritt gibt es viele: Die 
									Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben 
									bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, 
									Bestattungen kirchlich zu gestalten.
 Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in 
									der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche 
									immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am 
									Freitag, 3. Dezember 2021 heißt Pfarrer i.R. 
									Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle 
									des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich 
									willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche 
									ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung 
									Pflicht, es gelten Hygiene- und 
									Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).
 
 Innehalten in der Wochenmitte
 Die evangelische Gemeinde 
									Wanheimerort lädt wieder alle, die sich 
									danach sehnen, bei Kerzenschein, Musik und 
									Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu 
									kommen, zum „Innehalten in der Wochenmitte“ 
									ein. Treffpunkt ist am Mittwoch, 1. Dezember 
									2021 von 19.30 bis 20 Uhr die Gnadenkirche, 
									Paul-Gerhardt-Str. 1. Für die Andacht ist 
									der Nachweis von 3-G erforderlich. Weitere 
									Informationen und Anmeldungen bei Pfarrerin 
									Almuth Seeger (Tel. 0203 / 770607).
 
 
 
									Adventliches Konzert in der 
									Meidericher Kirche fällt aus
 Am 
									Mittwoch, 15. Dezember 2021 sollten Thomas 
									Hunsmann, Christian Behrens, Karin Jochums 
									(Cello) und Volker Kuinke (Flöten) die 
									evangelische Kirche Meiderich mit einem 
									stimmungsvollen Weihnachtskonzert in einen 
									Ort der frohen Erwartungen verwandeln. 
									Daraus wird nichts, denn die Gruppe „Kleine 
									Welten“ hat wegen der Entwicklung der 
									Pandemie alle ihre Auftritte in der Region 
									absagen müssen. „pro doMMo“, der 
									Förderverein zum Erhalt der Meidericher 
									Kirche, der zum Konzert eingeladen hatte, 
									erstattet alle bereits verkauften Karten und 
									hofft, dass der Auftritt in Meiderich in 
									besseren Weihnachts-Zeiten nachgeholt werden 
									kann.
 
 
									Weihnachtsoratorium in der 
									Salvatorkirche abgesagt
 Die 
									schon traditionelle Aufführung des 
									Weihnachtsoratoriums fällt in diesem Jahr 
									aus. Dies haben die Kantorei der 
									Salvatorkirche und deren Leiter, Marcus 
									Strümpe aufgrund der Entwicklung des 
									Pandemiegeschehens entschieden. Bereits für 
									den 11. Dezember 2021 gekaufte Karten können 
									an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben 
									werden. Westticket.de informiert die 
									Menschen, die dort bereit online Karten 
									gekauft haben. Infos zur Salvatorkirche und 
									der dortigen Kirchenmusik gibt es im Netz 
									unter
									
									www.salvatorkirche.de.
 
									Teilnehmende der Duisburger 
									Werkkiste bauen Riesen-Lebkuchenhaus für den 
									Petershof
									Was für ein Tolles Projekt zum 
									Start in den Advent. Teilnehmende an 
									Berufsorientierungsmaßnahmen der Gewerke 
									„Holz“ sowie „Hotel- und Gastronomie“ bei 
									der Duisburger Werkkiste hatten kürzlich 
									eine Idee: Sie wollten gerne einmal 
									gemeinsam an einem berufsübergreifenden 
									Projekt arbeiten, von dem anschließend auch 
									andere Menschen im Stadtteil einen Nutzen 
									haben sollten.
 
 
 Von der Idee bis zur 
									konkreten Umsetzung war es dann zwar noch 
									ein langer Weg, aber das Ergebnis kann sich 
									sehen lassen. Denn die jungen Leute haben 
									gemeinsam mit ihren Ausbildern pünktlich zum 
									1. Advent ein Riesen-Lebkuchenhaus gebaut 
									und dieses als Knusper- und Knabberspaß an 
									den Petershof von Pater Oliver in Marxloh 
									übergeben. Mit viel Teamgeist, Kreativität 
									und sozialem Engagement hatten die jungen 
									Leute sich vor gut acht Wochen an die Arbeit 
									gemacht und damit nicht nur ihre Ausbilder 
									echt beeindruckt. Zunächst wurde ein 
									Holzgerüst entworfen und gebaut, das dann 
									nach und nach mit Lebkuchen bestückt und 
									verziert wurde.
 
									„Dabei brach immer wieder mal eine 
									Lekuchenplatte ab und musste ersetzt werden. 
									Wir brauchten schon viel Geduld“ berichtet 
									eine Teilnehmerin. „Auch beim Verzieren lief 
									nicht immer alles rund“, ergänzt einer ihrer 
									Kollegen schmunzelnd und betont: „Wir sind 
									stolz, dass wir nicht aufgegeben haben und 
									auf das Ergebnis!“. Und das können sie auch 
									sein. Die jungen Leute wissen aber auch: 
									Ohne finanzielle Zuwendungen wäre das 
									Projekt dennoch nicht so rund geworden. 
									Deshalb gilt ein großer Dank von Werkkiste 
									und Petershof auch einem Gemeindemitglied 
									der katholischen Pfarrei St. Johann.
 Das 
									Mitglied war nämlich so begeistert vom 
									Lebkuchenhaus-Projekt, dass es das Ganze 
									spontan mit einer Spende unterstützt hat. 
									Und so konnte dem Petershof Ende November 
									nicht nur das Werk der jungen Leute 
									übergeben werden, sondern gleichzeitig auch 
									noch ein großzügiger Geldbetrag. „Für unsere 
									jungen Teilnehmenden war das eine tolle 
									Würdigung ihres Engagements und für alle 
									Seiten ein stimmungsvoller Auftakt in die 
									diesjährige Adventzeit“, betont 
									WerkkistenBereichsleiterin Lena Richter.
 
 
 Busse der Linie 940 
									müssen in Duisburg-Wanheim eine Umleitung 
									fahren
 Von Montag, 6. 
									Dezember, bis voraussichtlich Freitag, 
									10. Dezember, müssen die Busse der Linie 940 
									der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
									in Duisburg-Wanheim eine Umleitung fahren. 
									Grund hierfür sind Kanalsanierungsarbeiten 
									auf der Ehinger Straße im Einmündungsbereich 
									Petersstraße.   In Fahrtrichtung Huckingen 
									fahren die Busse ab der Haltestelle 
									„Bergisch Landwehr“ eine örtliche Umleitung 
									zur Ersatzhaltestelle „Beim Knevelshof“. 
									Weiter über Ehinger Straße, 
									Heiligenbaumstraße, Molbergstraße, 
									Kaiserswerther Straße, Petersstraße und 
									Angertaler Straße. Ab da gilt der normale 
									Linienweg.
 
									Die Haltestelle „Beim Knevelshof“ wird 
									auf die Straße Beim Knevelshof hinter die 
									Einmüdnung Kaiserswerther Straße verlegt. 
									Die Haltestellen „Heiligenbaumstraße“ und 
									„Molbergstraße“ werden seitenverkehrt 
									angefahren. Die Haltestelle „Petersstraße“ 
									wird auf die Petersstraße hinter die 
									Kreuzung Kaiserswerther Straße verlegt. Die 
									Haltestelle „Rheinstahl“ entfällt. Die DVG 
									bittet die Fahrgäste die Haltestelle 
									„Heiligenbaumstraße“ zu nutzen.
 
 In 
									Fahrtrichtung Rahm wird die Umleitung 
									sinngemäß gefahren. Die Haltestelle „Beim 
									Knevelshof“ wird auf die Straße Beim 
									Knevelshof vor der Einmündung Kaiserswerther 
									Straße verlegt. Die Haltestellen 
									„Heiligenbaumstraße“ und „Molbergstraße“ 
									werden seitenverkehrt angefahren. Die 
									Haltestelle „Petersstraße“ wird auf die 
									Petersstraße vor die Kreuzung Kaiserwerther 
									Straße verlegt.
 
 
 
 Busse der Linie 908 müssen in 
					Duisburg-Neumühl eine Umleitung fahren  Von Montag, 29. November, bis 
					voraussichtlich Freitag, 3. Dezember, müssen die Busse der 
					Linie 908 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in 
					Duisburg-Neumühl eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind 
					Brückensanierungsarbeiten an der DB-Brücke Fiskusstraße. 
					Dafür wird die Fiskusstraße zwischen den Einmündungen 
					Almastraße und Erhardstraße gesperrt.   In Fahrtrichtung Sterkrade fahren 
					die Busse ab der Haltestelle „Salzmannstraße“ eine örtliche 
					Umleitung über die Albert-Einstein-Straße und Fiskusstraße 
					zur Ersatzhaltestelle „Fiskusfriedhof“. Weiter über die 
					Almastraße, Max-Planck-Straße und Otto-Hahn-Straße zur 
					Ersatzhaltestelle „Buschhauser Straße“. Weiter über 
					Otto-Hahn-Straße zur Haltestelle „Wolframstraße“ der Linie 
					995. Weiter über die Thüringer Straße. Ab der Haltestelle 
					„Skagerakkstraße“ gilt der normale Linienweg. Die 
					Haltestelle „Fiskusfriedhof“ wird vor die Einmündung 
					Almastraße in Höhe Hausnummer 120 auf der Fiskusstraße 
					zurückverlegt. Die Haltestellen „Bennostraße“ und 
					„Wolframstraße“ werden zur „Wolframstraße“ der Linie 995 
					verlegt.   In Fahrtrichtung Buschhauser Straße 
					fahren die Busse ab der Haltestelle „Salzmannstraße“ eine 
					örtliche Umleitung über die Albert-Einstein-Straße und 
					Fiskusstraße zur Ersatzhaltestelle „Fiskusfriedhof“. Weiter 
					über Almastraße, Max-Planck-Straße und Otto-Hahn-Straße zur 
					Ersatzhaltestelle „Buschhauser Straße“. Weiter über die 
					Buschhauser Straße zur Endhaltestelle. Die Haltestelle 
					„Fiskusfriedhof“ wird vor die Einmündung Almastraße in Höhe 
					Hausnummer 120 auf der Fiskusstraße zurückverlegt.
   In Fahrtrichtung Matenastraße 
					fahren die Busse ab der Haltestelle „Skagerakkstraße“ eine 
					örtliche Umleitung über die Thüringer Straße und 
					Otto-Hahn-Straße zur Haltestelle „Wolframstraße“ der Linie 
					995. Weiter über Buschhauser Straße zur Haltestelle 
					„Buschhauser Straße“ der Linie 995. Weiter über Almastraße 
					und Fiskusstraße zur Ersatzhaltestelle „Fiskusfriedhof“. Ab 
					da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle 
					„Fiskusfriedhof“ wird hinter die Einmündung Borussiastraße 
					gegenüber Fiskusstraße Hausnummer 120 vorverlegt. Die 
					Haltestellen „Bennostraße“ und „Wolframstraße“ werden zur 
					„Wolframstraße“ der Linie 995 verlegt.   In Fahrtrichtung Matenastraße ab der 
					Endhaltestelle Buschhauser Straße fahren die Busse eine 
					örtliche Umleitung über die Otto-Hahn-Straße, Buschhauser 
					Straße, Almastraße und Fiskusstraße zur Ersatzhaltestelle 
					„Fiskusfriedhof“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die 
					Haltestelle „Fiskusfriedhof“ wird hinter die Einmündung 
					Borussiastraße gegenüber Fiskusstraße Hausnummer 120 
					vorverlegt.
 
									STATISTIK
 
 
									Inflationsrate im November 
									voraussichtlich +5,2 %  Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen 
									als Veränderung des Verbraucherpreisindex 
									(VPI) zum Vorjahresmonat – wird im November 
									2021 voraussichtlich +5,2 % betragen. Wie 
									das Statistische Bundesamt nach bisher 
									vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, 
									sinken die Verbraucherpreise gegenüber 
									Oktober 2021 voraussichtlich um 0,2 %.
 
									
 |  
				   | Montag, 29. November 2021 |  
				   | 
									
									
									
									
									
									147 
									
									
									
									(+ 2)
									gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 
									
									
									
									134 (- 2). 
				   				 Freie Betten: 13 (+ 
									4). Covid-Anteil  
									  
									
									
									
									
									16,33
									(+ 0,47%),
									
									
									24
									Personen 
									(+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 
									 
									
									11 Patienten 
									(- 1)
									mussten massiv beatmet 
									werden. 
 Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG 29. November 2021, 06:00 Uhr
 Gesamtzahl der Intensivbetten:
 
									
									730
									(+ 2) 
				   sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.326 (+ 119). Der Inzidenzwert beträgt 267,4 
									(+ 9,9).RKI-Fallzahlen Duisburg - 
									
									
									29. 
									November 2021, 
									06.00 Uhr
 Insgesamt 
							haben sich in Duisburg 38,710 (+ 
									135) 
									  
							Personen mit dem Coronavirus 
							infiziert.
 
 
									Berufsverband der Kinder- und 
									Jugendärzte: „30 Dosen BioNTech-Impfstoff 
									pro Praxis bedeutet Impfbremse! Beschränkung 
									muss ab sofort aufgehoben werden!“
 Angesichts der vierten 
									Corona-Welle fordert der Berufsverband der 
									Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ) für 
									seine Fachgruppe die umgehende Aussetzung 
									der BioNTech-Impfstoff-Beschränkung.   
									BVKJ-Präsident Dr. Thomas Fischbach: “30 
									Dosen Comirnaty pro Praxis pro Woche sind 
									ein Skandal. Und jetzt werden nächste Woche 
									wahrscheinlich nicht mal die geliefert. Mit 
									der Beschränkung verhindert 
									Gesundheitsminister Spahn die Impfung der 
									Kinder und Jugendlichen, da für sie 
									ausschließlich die Impfung mit Comirnaty von 
									der STIKO empfohlen ist – eine absurde und 
									inakzeptable Fehlentscheidung des 
									Bundesgesundheitsministers.
 
 Genauso 
									gut könnte man der Feuerwehr das Löschwasser 
									rationieren bei einem Großbrand. Die Kinder- 
									und Jugendärzt:innen und ihre Praxisteams 
									arbeiten hart, um die Familien sicher durch 
									die Pandemie zu bringen. Die STIKO hat uns 
									erlaubt, Kinder und Jugendliche ab zwölf 
									Jahren mit dem Impfstoff von BioNTech zu 
									impfen, die EMA hat ihn gestern für Kinder 
									ab fünf zugelassen. Die Eltern vertrauen dem 
									BioNTech-Impfstoff. Comirnaty ist der 
									Impfstoff, den Kinder und Jugendliche am 
									besten vertragen. Wenn wir nur die 
									eingeschränkte Menge zur Verfügung haben, 
									können wir viele unserer Patient:innen nicht 
									impfen.
 
 Bereits verabredete 
									Impftermine müssen wir absagen, 
									Impfsprechstunden neu organisieren. Das 
									können und wollen wir nicht leisten. Im 
									Interesse unserer Patient:innen fordern wir 
									den geschäftsführenden 
									Bundesgesundheitsminister auf, den Beschluss 
									zur Liefereinschränkung sofort 
									zurückzuziehen und damit die ausreichende 
									Belieferung unserer Praxen mit dem 
									BioNTech-Impfstoff zu garantieren. Darüber 
									hinaus fordern wir die allgemeine 
									Impfpflicht für Erwachsene.
 
									Impfungen tragen zu einer Rückkehr 
									zur Normalität und zur Wiedereinsetzung der 
									Grundrechte aller Bürger:innen, aber 
									insbesondere der Grundrechte der Kinder und 
									Jugendlichen bei.  Kinder und Jugendliche 
									haben seit Beginn der Pandemie die größten 
									Opfer gebracht, obwohl sie weniger die 
									Intensivstationen belegen, ja oft nicht 
									einmal medizinisch versorgt werden müssen, 
									wenn sie sich mit dem Corona-Virus infiziert 
									haben. Viele leiden unter den Folgen des 
									Lockdowns, haben psychosoziale Störungen 
									entwickelt, Adipositas, Spielsucht und 
									Lernrückstände. Vor allem Kinder aus sozial 
									prekären Familien haben gelitten und leiden 
									weiterhin. Das können wir nicht länger 
									hinnehmen als Gesellschaft, wenn wir nicht 
									eine ganze Generation verlieren wollen.“
 
 2020 starben in NRW 80 
									Menschen an den Folgen einer HIV-Infektion 
									Beschreibung
 2020 starben in 
									Nordrhein-Westfalen 80 Menschen an den 
									Folgen einer HIV-Infektion (Humanes 
									Immundefizienz-Virus); etwa acht von zehn 
									Verstorbenen (82,5 Prozent) waren Männer. 
									Wie Information und Technik 
									Nordrhein-Westfalen als Statistisches 
									Landesamt anlässlich des Welt-AIDS-Tages (1. 
									Dezember 2021) mitteilt, hat sich die Zahl 
									der HIV-bezogenen Sterbefälle um 9,6 Prozent 
									(+7 Personen) gegenüber dem Jahr 2019 
									erhöht, sie war aber um 21,6 Prozent (−22 
									Personen) niedriger als 2010 (damals: 102 
									Personen).
 
 Das durchschnittliche 
									Sterbealter der infolge einer HIV-Infektion 
									Gestorbenen lag 2020 bei 59,1 Jahren 
									(Männer: 60,5; Frauen: 52,3 Jahre). Im Jahr 
									2010 hatte das durchschnittliche Sterbealter 
									der AIDS-Toten noch bei 49,6 (Männer: 50,4; 
									Frauen: 44,5) Jahren gelegen. Im 
									Landesmittel starben 2020 von jeweils einer 
									Million Einwohnern des Landes vier Personen 
									an den Folgen der HIV-Infektion. Die 
									Statistiker weisen darauf hin, dass es sich 
									bei den genannten Zahlen um eine 
									nachweisbare Untergrenze handelt, da eine 
									HIV-Infektion bei der Ausstellung der 
									Todesbescheinigung nicht immer bekannt ist. 
									(IT.NRW)
 
 Inflationsrate in 
									NRW liegt im November 2021 bei 5,1 Prozent
 Der Verbraucherpreisindex für 
									Nordrhein-Westfalen ist von November 2020 
									bis November 2021 um 5,1 Prozent gestiegen 
									(Basisjahr 2015 = 100). Wie Information und 
									Technik Nordrhein-Westfalen als 
									Statistisches Landesamt mitteilt, sank der 
									Preisindex gegenüber dem Vormonat (Oktober 
									2021) um 0,3 Prozent. Ein Teil des 
									Preisanstiegs gegenüber dem Vorjahresmonat 
									ist auf die Rückkehr des ursprünglichen 
									Regelsteuersatzes seit Januar 2021 
									zurückzuführen.
 
 Die exakte Höhe 
									dieses Einflusses kann aber nicht beziffert 
									werden, da sich gleichzeitig auch andere 
									Effekte (z. B. CO2-Bepreisung oder 
									gestiegene Heizölpreise) auswirkten. 
									Gegenüber dem Vormonat (Oktober 2021) 
									verteuerten sich insbesondere Weintrauben 
									(+16,8 Prozent) und Kopf- oder Eisbergsalat 
									(+9,1 Prozent). Günstiger angeboten wurden 
									dagegen Zitrusfrüchte (−14,5 Prozent, wie 
									beispielsweise Mandarinen oder Clementinen) 
									und Brennholz, Holzpellets oder Ähnliches 
									(−6,1 Prozent).
 
 Im Vergleich zum 
									Vorjahresmonat (November 2020) wurden 
									insbesondere Mineralölprodukte 
									(+50,0 Prozent) teurer angeboten. In diesem 
									Bereich stiegen die Preise für Heizöl um 
									57,2 Prozent und die für Kraftstoffe um 
									42,2 Prozent; Dieselkraftstoff war dabei um 
									47,6 Prozent und Benzin um 40,2 Prozent 
									teurer als im November 2020. Günstiger als 
									vor einem Jahr waren insbesondere Brennholz, 
									Holzpellets o. Ä. (−7,0 Prozent) und 
									Weintrauben (−6,8 Prozent). (IT.NRW)
 
 
 Neujahrsempfang mit Sting und 
									Alphorn
 Wie soll ich dich 
									empfangen und wie begegn´ ich dir? Mit 
									diesen Worten begrüßte Dr. Christoph Urban, 
									der Superintendent des Evangelischen 
									Kirchenkreises Duisburg die geladenen Gäste 
									zum Neujahrsempfang in der alten 
									Stadtkirche. In Paul Gerhardts altem 
									Adventslied ist die bange Frage direkt an 
									den ankommenden Christus gerichtet. Aber sie 
									beschäftigte auf der zwischenmenschlichen 
									Ebene auch den Vorbereitungskreis des 
									diesjährigen Empfangs zum Beginn des 
									Kirchenjahres. Absagen oder durchziehen? G2 
									oder G3? Fingerfood vor Ort oder 
									Spezialitätenpäckchen zum Mitnehmen und 
									Glühwein im Freien hinter der 
									Salvatorkirche?
 
									Mit viel organisatorischen Aufwand wurde 
									eine sichere G2-Veranstaltung mit peniblen 
									Impfnachweis-Kontrollen und Maskenpflicht 
									organisiert. „Wir werden lernen müssen, mit 
									dem Virus zu leben. Und Veranstaltungen wie 
									heute Abend einüben“ sagte Urban, der weiter 
									von schwierigen Zeiten für 
									EntscheidungsträgerInnen ausgeht. 
									„Vielleicht müssen wir doch noch mal 
									komplett runterfahren“, räumte er ein. Eine 
									größere Gruppe von Entscheidungsträgern aus 
									Politik, Wirtschaft und Religion, darunter 
									die neue Präsidentin des Bundestags und 
									ausgewiesene Gesundheitsexpertin Bärbel Bas 
									applaudierten ihm, als er Gott ungewohnt, 
									aber eindrücklich verortete. „Wir brauchen 
									Gott dieser Tage nicht suchen. Gott schiebt 
									gerade Doppelschicht auf der 
									Intensivstation“ sagte er an.
 
 Mit Blick auf die Ankunft Jesu mit dem Gott 
									„gerade in sein Leiden, Sterben und 
									Auferstehen eingeht.“ Er schloss mit der 
									Bitte um Trost und Hilfe für alle Menschen. 
									Eine schöne Überraschung für die 200 
									geladenen Gäste waren drei Alphörner, die 
									zum neuen Kirchenjahr ihre mächtigen Töne 
									durch das alte Kirchenschiff bliesen und es 
									zum Vibrieren brachten. Plötzlich kam es so 
									Manchem weniger unwahrscheinlich vor, dass 
									allein der Ton der Hörner dereinst die Mauer 
									von Jericho zum Einsturz gebracht haben 
									sollen. Die Vorstellung des Gastredners Kai 
									Magnus Sting übernahm der Assessor des 
									Kirchenkreises Pfarrer Stefan Blank. Er kam 
									dieser Aufgabe so gründlich und kundig nach, 
									dass Sting sich ob der Fülle der 
									dargebotenen Informationen doch 
									geschmeichelt fühlte.
 
 „Herr Bischof 
									nebst Gattin, liebe Drogenbeauftragte, ich 
									nehme den Preis für mein Lebenswerk an“ 
									eröffnete der Kabarettist und Autor 
									schalkhaft und hatte schon die Lacher auf 
									seiner Seite. Sein wilder, kabarettistischer 
									Ritt durch die von Tücken und Stolperfallen 
									durchsetzte Vorweihnachtszeit ließ kein Auge 
									trocken. „Kennen Sie das auch?“ fragte er 
									ein ums andere Mal. Und natürlich haben alle 
									schon eigene Erfahrungen mit 
									dekorationssüchtigen Lebenspartnern, fiesen 
									Weihnachtssüßigkeiten, vertüddelten 
									Lichterketten und bockigen 
									Bäckereifachverkäuferinnen.
 
									Den Duisburgern aufs Mundwerk schauen 
									und ihre verbale Werktätigkeit dann 
									liebevoll persiflieren, damit hat Sting die 
									größten Lacherfolge. Auch so kann Hilfe und 
									Trost in schwieriger Zeit aussehen, dass man 
									sich mal zwischendurch herzhaft alles 
									Düstere von der Seele lacht. Wenn auch die 
									Masken die Lacher etwas dämpften. Die Gäste 
									hatten denn auch trotz Regenwetter noch 
									Lust, den Abend mit einem Glühwein oder 
									Punsch am überdachten Stand hinter der 
									Kirche ausklingen zu lassen.
 
 
 
									56 Prozent der Jugendlichen 
									zwischen 14 und 29 Jahren machen sich Sorgen
 Doch die Bereitschaft aktiv 
									etwas an seinem Handeln zu ändern ist 
									gering. Dies sind die neusten Erkenntnisse 
									der Trendstudie „Jugend in Deutschland“ 
									von Jugendforscher Simon Schnetzer und 
									Bildungsforscher Klaus Hurrelmann. Klingt, 
									als wäre die Generation Greta Thunberg doch 
									nicht so engagiert und grün wie bisher 
									angenommen. Warum das so ist und was die 
									Jugendlichen brauchen, erklärt Psychologie 
									Professorin Dr. Sarah Seidl (Copyright: SRH 
									Fernhochschule) von der SRH Fernhochschule – 
									The Mobile University.
 
									Kontrollverlust und Corona
 Die 
									Corona-Pandemie und der damit erlebte 
									Kontrollverlust haben auch bei den 
									Jugendlichen Spuren hinterlassen. So sind 
									sie aktuell eingeschränkt ihren Alltag und 
									auch ihre Zukunft nach ihren Wünschen und 
									Vorstellungen zu gestalten. Dies prägt die 
									Jugendlichen – auch im Hinblick auf die 
									Klimakrise. „Bei vielen Jugendlichen hat 
									sich die Einstellung gebildet: ‚Ich kann 
									daran jetzt auch nichts mehr ändern, warum 
									sollte gerade ich mich einschränken?‘“.
 Um Dinge anzupacken und zu gestalten, 
									braucht es aber die Überzeugung, dass man 
									selbst an der Situation etwas ändern kann. 
									In der Psychologie wird das häufig als 
									Selbstwirksamkeitserwartung bezeichnet. In 
									der Pandemie haben die Jugendlichen aber 
									genau gegenteilige Erfahrungen gemacht: Die 
									Mehrheit zeigte sich zu Beginn der Pandemie 
									solidarisch, hiel sich an die 
									Schutzmaßnahmen und Einschränkungen und 
									trotzdem dominiert die Pandemie weiterhin 
									ihren Alltag“, erklärt Prof. Dr. Sarah 
									Seidl.
 
 Der Wunsch nach Orientierung
 Das erklärt auch den Wunsch, dass die 
									Jugendlichen sich mehr Vorgaben aus der 
									Politik wünschen.
 „Regeln bevormunden 
									eben nicht nur, sondern sie geben uns auch 
									Orientierung und machen die Dringlichkeit 
									deutlich. Sonst entsteht schnell das Bild: 
									Solange die Politik nichts macht, wird es 
									schon nicht so schlimm sein. Wenn es sich 
									die Politik erlauben kann passiv zu sein, 
									dann muss man selbst ja auch nichts ändern“, 
									so die Psychologin.
 Im Pandemieverlauf 
									konnte sehr gut beobachtet werden, wie 
									wichtig die Vorgaben für die Orientierung 
									sind. Was erlaubt ist, wird gemacht. 
									Unabhängig davon, ob es auch sinnvoll für 
									das Pandemiegeschehen ist.  Daher sieht 
									Prof. Dr. Sarah Seidl die Politik in der 
									Verantwortung: „Durch die politische 
									Veränderung der Verhältnisse, zum Beispiel 
									durch den Ausbau des ÖPNV in ländlichen 
									Gebieten, würde sich auch eher das 
									Verhalten, nämlich auf das Auto zu 
									verzichten, verändern können und dann würden 
									sicherlich mehr als 19 Prozent angeben, dass 
									sie bereit sind auf das Auto dauerhaft zu 
									verzichten.“
 
 Wo sind die Vorbilder?
 Doch nicht nur die Politik ist in der 
									Verantwortung. Es fängt schon im familiären 
									Bereich an. Denn nur weil wir wissen, was 
									sinnvoll, gesund oder gut für uns wäre, 
									setzen wir das dennoch in vielen Fällen 
									nicht unbedingt um. „Wir bewegen uns zu 
									wenig, wir essen zu fettig und zu süß, 
									achten nicht auf ausreichend Entspannung 
									oder Schlaf. Wir erwarten gerade im Bezug 
									auf klimafreundliches Verhalten etwas von 
									den Jugendlichen, was wir selbst leisten 
									müssten. Es ist bekannt, wie stark das 
									Lernen am Modell, also an Vorbildern, unser 
									Handeln bestimmt. Und da darf man schon auch 
									kritisch fragen: Wo sind diese Vorbilder für 
									die Jugendlichen?“, so Prof. Seidl.
 
 
									Die Studie zeigt nochmals deutlich, dass 
									das Thema Klimakrise als dringlichstes und 
									wichtigstes Ziel der Jugendlichen eingestuft 
									wird, dass es aber eben einer 
									gesamtgesellschaftlichen Verantwortung 
									bedarf, diesem zu begegnen. Das eigene 
									Nichtaktivwerden hinter der scheinbaren 
									Wohlstandsträgkeit der Jugend zu verstecken, 
									ist zwar bequem, aber wird den Jugendlichen 
									und ihren Themen nicht gerecht, , so das 
									Fazit der Psychologieprofessorin.
 
 
 
									Asien-Europa-Gipfel: Europa und 
									Asien bekräftigen gemeinsame Partnerschaft
 Beim Asien-Europa-Gipfel (ASEM) kamen 
									Staats- und Regierungschefs aus 30 
									europäischen Staaten und 20 asiatische 
									Partner sowie die EU und der Generalsekretär 
									des Verbands Südostasiatischer Nationen 
									(ASEAN) zusammen. Die Staats- und 
									Regierungschefs tauschten sich über die 
									globalen Herausforderungen und einen 
									nachhaltigen sozioökonomischen Aufschwung 
									nach der Pandemie aus, um sich auf Wege zu 
									einigen, einen grünen Aufschwung zu 
									gewährleisten und die Zusammenarbeit in der 
									Außen- und Sicherheitspolitik zu verstärken. 
									Dabei bekräftigten sie ihre gemeinsame 
									Partnerschaft und ihr Engagement bei der 
									Bewältigung der COVID-19-Pandemie.
 
 
 WDR zeigt weitere Neuauflagen der 
									Schimanski-Tatorte
 Der WDR 
									macht Fans vom Duisburger Tatort und 
									Kommissar Horst Schimanski ein besonderes 
									Weihnachtsgeschenk: Zum 40. Sendejubiläum 
									werden vier Folgen der Kultreihe erstmals in 
									HD ausgestrahlt. Start ist am Dienstag, 7. 
									Dezember, um 22.15 Uhr mit der Folge 
									"Doppelspiel" aus dem Jahr 1985. 
									Anschließend zeigt das WDR Fernsehen ab 
									23.45 Uhr als Erstausstrahlung die 
									30-minütige Dokumentation "Die Akte 
									Schimanski".
 
 An den drei 
									darauffolgenden Dienstagen gibt es zur 
									gleichen Sendezeit eine weitere Episode. Die 
									digitalisierten Folgen und die Dokumentation 
									sind nach dem jeweiligen Sendetermin 90 Tage 
									lang in der ARD-Mediathek zu sehen. Auch die 
									Folgen, die bereits im letzten Jahr in 
									HD-Version gezeigt wurden, werden erneut für 
									diesen Zeitraum in die Mediathek 
									aufgenommen. Die noch fehlenden 14 Episoden 
									und die zwei Kinofilme werden derzeit 
									technisch nachbearbeitet und sollen Anfang 
									2022 wöchentlich ausgestrahlt werden. idr
 
 
									STUDIO 47 Experte gibt 
									unkonventionelle Anlagetipps bei „Iggy, der 
									Investor“
 Ein Blick in den 
									aktuellen Monatsbericht der Deutschen 
									Bundesbank sorgt für wenig Freude bei allen, 
									die ihr mühsam Erspartes anlegen und fürs 
									Alter vorsorgen wollen. Denn nach Ansicht 
									der Notenbank steigt die Inflation im 
									November auf knapp sechs Prozent - und die 
									ohnehin starke Geldentwertung beschleunigt 
									sich noch mehr. Gleichzeitig verstärkt die 
									andauernde Corona-Lage das Problem, dass 
									sich das Zinsniveau auf Jahre nicht 
									normalisieren wird.
 
 Was also tun, 
									um sein Vermögen zu sichern? Eine Frage, vor 
									der alle stehen, die sich Sorgen um ihre 
									finanzielle Sicherheit in der Zukunft 
									machen. Mit einem neuen TV-Format möchte 
									STUDIO 47 versuchen, Antworten zu geben. In 
									der Sendereihe „Iggy, der Investor“ werden 
									bei Duisburgs regionalem Fernsehsender 
									konkrete Ideen für alternative Anlageformen 
									vorgestellt. Ob Betongold oder 
									Kryptowährung, ob Nahrungsmittel oder 
									Hygieneartikel – die Best-Practice-Beispiele 
									liefern einen Überblick aktueller Trends für 
									Renditesuchende.
 
									Als Experte und Moderator konnte Igor 
									von Baerl gewonnen werden, Investment-Guru 
									und Enfant terrible der Finanzszene. Dank 
									seiner unkonventionellen Sicht der Dinge 
									bringt er den Zuschauerinnen und Zuschauern 
									ebenso informative wie unterhaltsame Tipps 
									und Tricks nahe, die sich direkt nutzen 
									lassen. „Es gibt auf dieser Welt immer 
									noch viele Menschen, die man als nicht-reich 
									bezeichnen muss. Und das ist ein unschöner 
									Gedanke, der mich schaudern lässt“, wie von 
									Baerl erklärt. „Insofern ist es purer 
									Eigennutz, wenn ich mein reiches Wissen mit 
									den Minderbemittelten teile.“
 
 
									Auch wenn nur die Wenigsten so spektakulär 
									erfolgreich werden könnten wie er, wolle er 
									sie bei dem Versuch unterstützen. „Zumindest 
									solange mein falscher Schnurrbart hält“, so 
									von Baerl. „Für diese Opportunity bin ich 
									STUDIO 47 und dem Internet recht dankbar.“ 
									 Zusätzlich zur Ausstrahlung im TV-Programm 
									sind alle Folgen von „Iggy, der Investor“ 
									auch in einer Playlist der STUDIO 
									47-Mediathek verfügbar. 
 
 
									"Es lohnt sich, älteren Menschen 
									zuzuhören"
 Der 13. Deutsche 
									Seniorentag 2021 mit 99 
									Online-Veranstaltungen geht heute zu Ende. 
									Vor dem Hintergrund der hohen 
									Infektionszahlen und der vierten 
									Corona-Welle fand die bundesweit wichtigste 
									Veranstaltung zum Älterwerden erstmals 
									ausschließlich digital statt. Unter dem 
									Motto „Wir. Alle. Zusammen.“ folgten mehrere 
									Tausend Teilnehmerinnen und Teilnehmer den 
									Vorträgen, Diskussionsveranstaltungen und 
									Workshops im Internet. Die Themen reichten 
									von digitaler Teilhabe und dem gemeinsamen 
									Lernen im Miteinander von Jung und Alt über 
									Konzepte gegen Einsamkeit bis hin zu Glück 
									und Sinnerleben im Alter sowie der 
									Endlichkeit des Lebens.
 
 „Ältere 
									Menschen haben viel Lebenserfahrung und es 
									lohnt sich, Ihnen zuzuhören. Das hat dieser 
									Deutsche Seniorentag gezeigt“, sagte Franz 
									Müntefering am dritten Tag der 
									Veranstaltung. „Sie mischen sich ein, 
									diskutieren mit und haben etwas zu den 
									aktuellen Themen wie Klimaschutz, 
									Gerechtigkeit und Vielfalt in unserer 
									Gesellschaft zu sagen. Und sie haben viele 
									Ideen, wie sich im Miteinander der 
									Generationen ein gutes Leben gestalten 
									lässt.“
 
									Vierzehn Veranstaltungen mit prominenten 
									Gästen wurden über Youtube gestreamt und 
									bislang über 7.000 Mal aufgerufen. Sie sind 
									auch weiterhin über
									
									www.deutscher-seniorentag.de abrufbar. 
									Die Workshops und Diskussionsveranstaltungen 
									hatten mehr als 3.000 Teilnehmerinnen und 
									Teilnehmer. Auch im digitalen Format gab es 
									interaktive Veranstaltungen mit intensivem 
									Austausch zu Themen wie beispielsweise 
									Bewegung und Fitness im Alter, Altersarmut 
									und Pflege. Großes Interesse gab es auch an 
									den Beratungsangeboten zu Tablets und 
									Smartphone.
 
 „Die große Zahl der 
									Veranstaltungen und die hohe Zahl an 
									Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat 
									eindrucksvoll gezeigt, wie groß die digitale 
									Kompetenz bei vielen Älteren bereits ist“, 
									sagte Franz Müntefering. „Wir wissen aber 
									auch, dass viele Ältere durch das 
									Online-Format vom 13. Deutschen Seniorentag 
									ausgeschlossen waren. Denn jeder Zweite über 
									70 Jahre ist nicht im Internet unterwegs. 
									Deshalb braucht es dringend den DigitalPakt 
									Alter. Ziel muss sein, dass es in allen 
									Kommunen digitale Erfahrungsorte für ältere 
									Menschen gibt.“
 
									Zu den Highlights des 13. Deutschen 
									Seniorentages zählte die Festveranstaltung 
									mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, 
									ein Gespräch mit der Schauspielerin Uschi 
									Glas und Franz Müntefering über Engagement 
									im Alter und der „TALK in Hannover“ mit der 
									Niedersächsischen Sozialministerin Daniela 
									Behrens und dem Gerontologen Prof. Dr. 
									Andreas Kruse. Die BAGSO und ihre 125 
									Mitgliedsorganisationen veröffentlichten auf 
									dem 13. Deutschen Seniorentag die 
									„Hannoversche Erklärung“ zum Älterwerden in 
									unserer Gesellschaft.
 
 
									    
									Entwicklungen in China und der Welt 
									aus chinesischer Perspektive Englischsprachige Online-Vorlesungsreihe am 
									Konfuzius-Institut
 Welche 
									politischen und wirtschaftlichen Folgen hat 
									die Covid-19-Pandemie für die 
									Weltgemeinschaft? Wird sich der Trend zur 
									Anti-Globalisierung weiter verstärken? Und 
									wie kann eine gelungene „Global Governance“ 
									in Form von internationaler Kooperation und 
									Koordinierung aussehen, in Zeiten von 
									zunehmendem Nationalismus und 
									Protektionismus?
 In einer 
									Online-Vorlesungsreihe gehen die 
									Konfuzius-Institute Berlin und Metropole 
									Ruhr der Frage nach, wie 
									Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im 
									Reich der Mitte auf aktuelle Entwicklungen 
									in China und der Welt blicken. Die 
									Auftaktveranstaltung findet am 27.11.2021 um 
									12:00 Uhr statt. Referent Prof. Dr. Yu 
									Keping, Politikwissenschaftler an der Peking 
									University, spricht zum Thema “COVID-19 and 
									Good Global Governance”.
 
 
									Die Vorlesung hält er auf Chinesisch, mit 
									Simultanübersetzung ins Englische. In der 
									zweiten Vorlesung am 11.12.2021 um 12:00 Uhr 
									gibt Prof. Dr. Wang Hui, Tsinghua 
									University, einen Einblick, wie die 
									Entwicklung hin zur Moderne in China im 
									internationalen Kontext eingeordnet werden 
									kann. Die Vorlesung wird auf Englisch 
									gehalten. Weitere Termine sind in Planung. 
									Die Teilnahme an den Vorlesungen ist 
									kostenlos. Weiterführende Informationen zur 
									Anmeldung gibt es auf
									
									www.konfuzius-institut-ruhr.de.  
					 
 
									
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