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Vorherige Tage: 2.KW

 
Sonntag, 23. Januar 2022

Forschungsschiff der Uni Duisburg-Essen soll Binnenschifffahrt umweltfreundlicher machen
"Smart & Green Ship" ist der Titel eines Projektes der Uni Duisburg-Essen, das die Binnenschifffahrt künftig umweltfreundlicher und effizienter machen soll. Dazu fördert das NRW-Verkehrsministerium ein Forschungsschiff mit rund 1,2 Millionen Euro. Es soll als Versuchsplattform dienen und gleichzeitig als Forschungsfahrzeug eingesetzt werden. Mit rund 15 Metern Länge wird das Schiff kleiner als seine Vorbilder sein, außerdem soll es emissionsfrei und vollständig automatisiert fahren.


Dadurch soll u.a. auch der Fachkräftemangel in der Binnenschifffahrt künftig ausgeglichen werden. Probefahrten sind im Duisburger Hafen, auf dem Rhein und in Kanälen im Ruhrgebiet geplant. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Uni Duisburg-Essen gehen davon aus, dass ein vollautomatisiertes Binnenschiff schon in rund acht bis zehn Jahren in den regulären Betrieb gehen kann. idr

Kompass im neuen Entdeckerpass führt zu den Highlights der Route Industriekultur 
Spannende und informative Einblicke bietet der kostenlose Entdeckerpass der Route Industriekultur, der zu Jahresbeginn vom Regionalverband Ruhr (RVR) herausgegeben wird und ab sofort digital vorliegt. Die Broschüre hält neben Informationen zu allen 27 Ankerpunkten einige Neuerungen bereit. So ist im vergangenen Jahr mit dem Zechenpark Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort der erste linksrheinische Ankerpunkt der Route Industriekultur hinzugekommen.

Redaktionelles Herzstück der überarbeiteten Neuauflage ist ein Kompass, der die Auswahl eines passenden Ankerpunktes nach Kategorien wie Familie, Sport, Foto usw. ermöglicht. Wie gewohnt bietet die reich bebilderte Broschüre des RVR auf knapp 140 Seiten einen umfassenden Überblick über die Industriekultur im Ruhrgebiet und lädt zu einer Entdeckungsreise zu 27 spannenden Ankerpunkten, 17 atemberaubenden Panoramen der Industrielandschaft und 13 bedeutenden Siedlungen ein.

Hinzukommen Informationen zum radrevier.ruhr, mit dem die Route Industriekultur per Rad "erfahren" werden kann, und zur App "Perspektivwechsel". Auch in diesem Jahr werden fleißige Entdeckerinnen und Entdecker wieder belohnt: Wer sechs besuchte Standorte im Entdeckerpass abstempeln lässt, erhält gegen Vorlage der Broschüre einen RIK-Regenschirm.

Der gedruckte Entdeckerpass liegt voraussichtlich im Frühjahr 2022 gratis an den Ankerpunkten der Route sowie an zahlreichen touristischen Informationsstellen und kulturellen Standorten der Metropole Ruhr aus. Bis die gedruckte Version erhältlich ist und darüber hinaus, kann der Entdeckerpass heruntergeladen werden unter https://www.route-industriekultur.ruhr/service/downloads-broschueren/ und in der RVR-Mediathek https://www.rvr.ruhr/service/mediathek - idr

Mobiler Abruf des Entdeckerpasses der Route Industriekultur (RIK) 2022 vor dem neusten Ankerpunkt der RIK, dem Zechenpark Friedrich in Heinrich Kamp-Lintfort. © RVR

Wolfsgebiet Schermbeck: Anträge und Hotline zur Förderung von Schutzmaßnahmen für Kleinpferde

 


IHK-Zertifikatslehrgang „Außendienst (IHK)“  
Verhandlungsgeschick und Abschlusstechniken sind für die Arbeit im Außendienst essenziell. Für alle, die im Vertrieb tätig sind, oder als Seiteneinsteiger dort anfangen, bietet die Niederrheinische IHK einen Zertifikatslehrgang an.  
Im Fokus des Seminars steht die Entwicklung einer Verkäuferpersönlichkeit. Die Teilnehmer lernen, sich durch geschicktes Verhandeln, gekonnte Überleitungen zum Kaufabschluss und Abschlusstechniken abzuheben.  
Der IHK-Zertifikatslehrgang findet in der Zeit vom 7. bis 11. Februar von 9 bis 18 Uhr in Duisburg statt. Weitere Informationen sind bei Maria Kersten erhältlich, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de, und unter www.ihk-niederrhein.de/weiterbildung.  

Stadtmuseum: Führung durch „Glaubenskampf & Nächstenliebe“

Kurator Dr. Dennis Beckmann führt am Sonntag, 23. Januar, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen durch die aktuelle Sonderausstellung „Glaubenskampf & Nächstenliebe“. Erzählt wird die Geschichte der geistlichen Ritterorden. In Duisburg waren mit den Johannitern und dem Deutschen Orden gleich zwei Rittergemeinschaften aktiv, die auch in der damaligen Weltpolitik eine wichtige Rolle spielten..


Während der Kreuzzüge befanden sie sich im Spannungsfeld zwischen friedlichem Kulturkontakt, fanatischem Glaubenskampf, weltlicher Macht und bescheidenem Klosterleben. Die Führung erklärt, wer die Ordensbrüder und -schwestern waren, wie ihr Alltag aussah, ob Frömmigkeit und Rittertum überhaupt zusammenpassen – und was die Ordensmitglieder eigentlich heute machen..

Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro, und ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Um eine Anmeldung telefonisch unter 0203/283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de wird gebeten. Während der Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen, die nötigen Abstände sind einzuhalten. Es gilt die 2G-Regelung. Das gesamte Führungsprogramm des Stadtmuseums ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar..

 


VHS: Intensivkurs Englisch als Bildungsurlaub
Die Volkshochschule bietet vom 24. bis 28. Januar 2022 wieder einen Intensivkurs Englisch an, der nach dem Gesetz zur Bildungsfreistellung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Nordrhein-Westfalen anerkannt ist. Interessierte können eine ganze Woche lang in Kleingruppen unter Anleitung von erfahrenen Kursleitungen flüssiges Argumentieren und Diskutieren sowie das Auswerten und Verfassen von Texten zu aktuellen Themen aus Politik, Gesellschaft und Kultur trainieren.

Auf Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Wortschatz für den Arbeitsplatz wird von Anfang an eingegangen. Für reine Anfängerinnen und Anfänger eignet sich der Kurs allerdings nicht, sondern es wird ein Einstieg ab A2-Niveau empfohlen. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Ein Antrag auf Bildungsfreistellung sollte beim Arbeitgeber vier bis sechs Wochen vor Beginn des Seminars eingereicht werden. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Franziska Russ unter (0203) 283-2655. Selbstverständlich findet die Veranstaltung unter Einhaltung geltender Abstands- und Hygieneregeln statt.

VHS Zertifikatskurs „Train the trainer“
In dem Zertifikatskurs „Train the trainer“ der Volkshochschule Duisburg von Montag, 24. Januar bis Freitag, 28. Januar, jeweils von 9 bis 16.30 Uhr in der Volkhochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte erhalten alle angehenden und bereits beschäftigten Trainer und Dozenten das nötige Rüst- und Handwerkszeug, durch das sie sich in ihrer Trainerpersönlichkeit professionalisieren und weiterentwickeln können.

Interessierte lernen in einer abwechslungsreichen Mischung aus Theorie, Praxis und eigener (Übungs-)Erfahrung einen neuen Pool an Methoden und Techniken kennen. Bedingung für die Erteilung eines Zertifikates ist die Erstellung eines Seminarkonzeptes, das am letzten Tag des Seminars einzureichen ist. Der Arbeitsumfang für die Erstellung beträgt dabei circa vier Stunden und fällt zusätzlich zur Seminarteilnahme an.


Dieser Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach dem ArbeitnehmerWeiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Eine Anmeldung ist erforderlich und online unter www.vhs-duisburg.de möglich. Weiterführende Informationen erhalten Interessierte telefonisch unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-3058.


Musical-Revue „Himmlische Zeiten“ in der Rheinhausen-Halle

Die Musical-Revue „Himmlische Zeiten!“ ist am Montag, 24. Januar, um 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Rheinhausen-Halle auf der Beethovenstraße zu sehen. Die Produktion überzeugt durch liebenswerte Charaktere, schlagfertige Dialoge, urkomische Situationen und jede Menge Musik. Mit neuen Texten versehene Hits wie „Tainted Love“, „That´s what friends are for“, Uptown girl“, „Like a virgin“, „Über sieben Brücken“ und weiteren lassen die vier Damen zu Höchstform auflaufen.

Mit „Heiße Zeiten“ und „Höchste Zeit!“ begeisterten Karrierefrau (Patricia Hodell), Hausfrau (Iris Schumacher), Vornehme (Heike Jonca) und Junge (Laura Leyh) bereits das Publikum in zahllosen Tournee-Vorstellungen. Jetzt kommen „Himmlische Zeiten – Altwerden ist nichts für Feiglinge“, denn das Leben endet ja nicht immer mit einem Happy End – und was wäre eine Trilogie ohne dritten Teil? Das Stück: In der Privatabteilung eines Krankenhauses treffen sie wieder aufeinander: die Karrierefrau, die ihren Managerposten mit einer kosmetischen Generalüberholung gegen die jüngere Konkurrenz verteidigen will, die Junge, die kurz vor Toreschluss ein zweites Kind bekommt, die Hausfrau, deren Rente nicht zum Leben und nur knapp zum Sterben reicht, und die Vornehme, die nach dem Zusammenstoß mit einem hart geschlagenen Golfball unter Gedächtnisstörungen leidet.

Sie alle kämpfen mit dem Älterwerden und den Begleiterscheinungen wie der Angst vor dem Ende und der Hoffnung auf ein Danach. Und sie tun das in komischlakonischer Weise, denn dieser Abend ist ein Fest für das Leben und für die Freundschaft. Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen) – Nachweise und Personalausweis müssen vorgelegt werden. Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden.

Der Saal in der Rheinhausen-Halle wird nicht vollständig besetzt (die Empore bleibt geschlossen). Es gelten die 2-G-Regeln. Auf das Tragen einer medizinischen Maske wird hingewiesen. Einzelkarten für die Vorstellung kosten je nach Kategorie 23 Euro, 32 Euro oder 37 Euro zuzüglich zehn Prozent Bearbeitungsgebühr. Die Karten können bei der Bezirksverwaltung Rheinhausen am Körnerplatz 1 reserviert werden: (0203) 283-8245 oder per E-Mail an a.sieg@stadt-duisburg.de.

 
Baustellenen-- A4040 - DVG-Umleitungenen

Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung Duisburger Straßeße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Duisburger Straße in Alt-Homberg durch. Aus diesem Grund wird die Duisburger Straße voll gesperrt und somit von der Friedhofsallee und der Lauerstraße kommend als Sackgasse ausgeschildert.t.

Von der Lauerstraße ist die Duisburger Straße bis zur Hubertusstraße befahrbar. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Auch der ÖPNV muss in diesem Bereich umgeleitet werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.n.

Duisburg-Altstadt: Verkehrseinschränkungen auf der Mainstraßeße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern nach Kanalbaumaßnahmen ab Dienstag, 25. Januar, die Fahrbahn und die Nebenanlagen auf der Mainstraße zwischen Lahnstraße und Landfermannstraße. Aus diesem Grund wird die Mainstraße in diesem Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Lahnstraße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Zum Ende der Maßnahme muss der Bereich für etwa drei Tage voll gesperrt werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 8. März, abgeschlossen.n.

Duisburg-Neumühl: Teilsperrung der Buschhauser Straßeße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24. Januar, Straßenbauarbeiten auf der Buschhauser Straße in Duisburg-Neumühl durch. Aus diesem Grund wird die Buschhauser Straße zwischen Haldenstraße und Wiener Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wiener Straße.e.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.n.


Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung der Neumühler Straßee
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Neumühler Straße in Duisburg-Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die Neumühler Straße zwischen Brückelstraße und Hagenauer Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Hagenauer Straße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen..



Obermeiderich: Verkehrseinschränkungen im Bereich Obermeidericher Straße/Oberhauser Straßee
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24. Januar, Arbeiten wegen eines Kanaleinbruchs im Bereich der Obermeidericher Straße/Oberhauser Straße in Obermeiderich durch. Der Verkehr auf der Obermeidericher Straße wird mit einer Ampel wechselseitig geführt. Zudem wird der Einmündungsbereich Obermeidericher Straße/Oberhauser Straße voll gesperrt. Von der Oberhauser Straße kommend ist der Parkplatz der dort befindlichen Geschäfte weiterhin erreichbar..

Fußgänger und Radfahrer können passieren, müssen jedoch die vor Ort befindliche Beschilderung beachten. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen..

STATISTIK




 




Samstag, 22. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 22. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 159 (+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 138 (+ 3). Freie Betten: 14 (- 8). Covid-Anteil 6,29 (- 0,8%), 10 Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 22. Januar 2022, 03.22 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 52,853
(+ 774
)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
808 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.544 (+ 79)
Der Inzidenzwert beträgt
 916,3 (+ 15,9).


Rheinhausen, Ruhrort und Alt-Homberg profitieren von Innenstadtoffensive
Schub für Stadtteile: „Viel Spielraum, das Richtige für das Herz der Städte zu tun“
Schöner Schub für unsere Stadtteile: Im Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte und Zentren hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW zusätzliche Fördermittel in Höhe von fast 25 Millionen Euro bewilligt. Damit sollen die Corona-Folgen in Handel und Gastronomie abgefedert, aber auch dem Online-Boom und entsprechendem Umsatzrückgang etwas entgegengesetzt werden.

Unter dem Dach der Landesinitiative „Zukunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen“ und auf Antrag des Dezernats für Stadtentwicklung und Umwelt sind alle drei Programme für Duisburg in voller Höhe dabei bei einem Gesamtvolumen von knapp einer halben Million Euro:
Rheinhausen 166.660 Euro
Alt-Homberg 250.917 Euro
Ruhrort 45.490 Euro

In dem Programm ist die Rede von „viel Spielraum, das Richtige für das Herz der Städte zu tun“, konkret: für die Anmietung leerstehender Ladenlokale, zum Teil auch zur Schaffung von Innenstadtqualitäten.
Solche Interventionen im öffentlichen Raum könnten etwa eine sogenannte Stadtmöblierung sein. Einzelheiten und Bescheide dauern erfahrungsgemäß. Ein starker Impuls für den Einzelhandel, der über seine Versorgungsfunktion hinaus eine wichtige Stütze zur Belebung der lokalen Ökonomie darstellt. Gleiches gilt auch für die Gastronomie. So können die Ortszentren attraktiv gestaltet und lebendig gehalten werden.

Oberbürgermeister Sören Link: „Für die Stärkung der Stadtteilzentren in Rheinhausen, AltHomberg und Ruhrort ist das ein wichtiger Schritt. Wir schaffen Rahmenbedingungen für den Einzelhandel, die den Händlern vor Ort eine echte Perspektive geben. So profitieren die inhabergeführten Geschäfte und die Duisburgerinnen und Duisburger zugleich.“ Rasmus C. Beck, Geschäftsführer von Duisburg Business & Innovation: „Wir von der DBI haben zugesagt, neben der City auch die Stadtteilzentren zu unterstützen. Daher freut uns diese Maßnahme des Sofortprogramms zum Wohle der Menschen und deren Lebensqualität in der Innenstadt und ihren Stadtteilzentren.“

Wirtschaftsdezernent Andree Haack: „Der Einzelhandel unterliegt einem tiefgreifenden Strukturwandel, der auch vor den Stadtteilzentren keinen halt macht. Die Instrumente aus dem Sofortprogramm Innenstadt können dabei helfen, diesen Wandel nun auch in den Stadtteilzentren zu begleiten und durch einen erweiterten Nutzungsmix neue Impulse für mehr Lebendigkeit zu setzen.“ Martin Linne, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport: „Die Stadtteilzentren dienen den Duisburger Bürgerinnen und Bürgern als wichtige Anlaufstellen für den Einkauf, Austausch und auch zur Naherholung. Die Mittel und Wege des Sofortprogramms Innenstadt wollen wir nutzen, um diese wichtigen Funktionen zu erhalten und perspektivisch weiterzuentwickeln.“


Wy Wellness wieder geschlossen
Das sogenannte Kubikk-Haus an der Münstraße 48, in dem in früheren Jahrzehnten das Duisburger C&A-Domizil war, musste aufgrund behördlicher Auflagen nur Tage nach der Eröffnung schließen. Grund: Einge Nachweise in Hinsicht auf Statik  und technischer Anlagen fehlen.



Öffentliche Wohnraumförderung in Duisburg weiter auf Erfolgskurs

Im Jahr 2021 wurden von der Stadt Duisburg 34,8 Millionen Euro für die Entwicklung in der öffentlichen Wohnraumförderung für interessierte Investoren bewilligt. Die Förderung wurde bereitgestellt durch das zuständige Landesbauministerium Nordrhein-Westfalen. Auch wenn die Corona-Pandemie die Planungs- und Abstimmungsprozesse bei den Investoren und der Verwaltung deutlich erschwert hat, konnten die Fördergelder vergeben und 128 Mietwohnungen im Neubau bewilligt werden.
Die geplanten Wohngebäude sind über die vier Bezirke Meiderich/Beek, Mitte, Homberg/Ruhrort/Baerl und Rheinhausen im Stadtgebiet verteilt. Mit der Umsetzung dieser Baumaßnahmen ist in den nächsten zwei Jahren zu rechnen. Ein weiterer Teil der Förderung wird in die Modernisierung von 93 bestehenden Mietwohnungen investiert und damit die Wohnqualität aufgewertet.


„Besonders erfreulich ist, dass erstmalig ein Studierendenwohnheim mit 103 Wohnplätzen durch Mittel der Wohnraumförderung modernisiert werden kann. Ich bedanke mich bei dem zuständigen Landesbauministerium und den Investoren für das Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit“, so die Beigeordnete Astrid Neese.

Mit den Mitteln der Wohnraumförderung des Landes NRW werden bezahlbare, moderne und barrierefreie Wohnungen in Duisburg neu geschaffen und Bestandgebäude modernisiert. Die Belegung geförderter Wohnungen erfolgt durch die Kommunale Wohnungsvermittlung in Abstimmung mit den Vermietern. Voraussetzung für den Bezug einer geförderten Mietwohnung ist ein Wohnberechtigungsschein (WBS).



Stadtmeisterschaften im Schwimmen im Hallenbad Toeppersee
Die Stadtmeisterschaften im Schwimmen finden in diesem Jahr am Samstag, 29. und Sonntag, 30. Januar, im Hallenbad Toeppersee an der Bergheimer Straße 101 in Rheinhausen statt. Damit die Sportlerinnen und Sportler freie Bahn für ihre Wettkämpfe haben, werden an beiden Tagen keine öffentlichen Schwimmzeiten für Besucher angeboten. Pandemiebedingt sind in diesem Jahr keine Zuschauer zugelassen. Weitere Informationen zu den städtischen Bädern gibt es bei der Bäder-Hotline 0203/283-4444 sowie online unter www.baederportalduisburg.de.

Abschied für Pfarrer Martin Nadolny wird jetzt nachgeholt

Martin Nadolny ist schon seit über einem Jahr im Ruhestand. Wegen der Pandemie konnte der Pfarrer, der über 38 Jahre für die Evangelische Kirchengemeinde Neudorf-West gearbeitet hat, nicht im gewünschten Rahmen verabschiedet werden. Das wird nun nachgeholt, und wer ihm danken und auch nachträglich alles Gute wünschen möchte, ist herzlich am 30. Januar 2022 um 18 Uhr zu dem festlichen Gottesdienst in die Lutherkirche in Duisburg Duissern, Martinstr. 39, eingeladen. Den geplanten Empfang kann es aber wegen des Pandemiegeschehens auch jetzt nicht geben.  

Gründe Martin Nadolny zu danken, haben sicher viele Menschen aus der Gemeinde, aus Neudorf und auch aus dem Bereich der evangelischen Kirche in Duisburg. Pfarrer Nadolny kam nach Abschluss seiner theologischen Ausbildung 1981 als Hilfsprediger in die Gemeinde Neudorf-West und wurde dort am 31. Januar 1982 ordiniert. Unmittelbar nach diesem Einführungsgottesdienst dankte Nodolny der Gemeinde für die herzliche Aufnahme und versicherte, dass er bemüht sei – so zitiert ihn eine Zeitung, „für alle da zu sein und offen zum Gespräch mit jedem, der dies wünsche“.

Martin Nadolny hat Wort gehalten und war als Pfarrer aus dem Leben der Gemeinde schnell nicht mehr wegzudenken. Denn in seiner Duisburger Amtszeit war er Ansprechpartner und Seelsorger für viele Gemeindemitglieder durch die Gottesdiensten und die Gruppen, die er begleitete. Zudem stand er in Kontakt mit unzähligen Eltern und deren Kinder, die getauft, konfirmiert und manche auch getraut hatte.
Ebenso stand er vielen Menschen in ihrer Trauer zur Seite, auch solchen, die mit „der Kirche“ nicht viel anfangen konnten. Martin Nadolny verstand und versteht sich immer als ausgesprochen politischer Mensch, bei dem die Orientierung durch den Glauben erfolgte. Bei seinem Einführungsgottesdienst 1982 sagte Nadolny in seiner Predigt - so zitiert ihn eine Zeitung damals -, sein persönliches Hindernis sei beispielsweise die Angst, in der Predigt zu politisch zu werden.

Zudem unterstütze er auch Institutionen oder Verenen in Neudorf. So 2003, als er den Initiatoren zur Gründung des Bürgervereins Neudorf e.V. Raum und moralische Unterstützung gewährte.
Im Gemeidnezentrum gründete sich im Juli 2003 tatsächlich der Verein, der auch in den Folgejahren immer gern udn eng mit dem Pfarrer in Kontakt stand.


Nadolny bei seiner Amtseinführung 1982 zusammen mit Pfarrer Helmut Blank, dem damaligen Superintendenten des ehemaligen Evangelischen Kirchenkreises Duisburg Süd (Foto: Andreas Probst). 


Doch müsse sich der christliche Glaube auch sozialen und wirtschaftlichen Fragen zuwenden. Nur so könne das Christentum glaubwürdig bleiben. Nadolny ist sich treu geblieben, denn er setze sich über Jahrzehnte - nicht nur als Privatperson, sondern auch als Neudorfer Pfarrer - mit anderen u.a. für die Friedensbewegung, die Bewahrung der Schöpfung und für Gerechtigkeit in der Welt ein. Das alles geschah nicht nur auf Gemeindeebene, sondern auch mit Nachbarkirchengemeinden, in Gruppen aus Neudorf und der gesamten Stadt.

Diese Positionen mit Nachdruck zu vertreten, war ihm auch ein wichtiges Anliegen auf den Synoden des früheren Evangelischen Kirchenkreis Duisburg Süd sowie in vielen Gremien im späteren Evangelischen Kirchenkreis Duisburg. Für den Gottesdienst in der Lutherkirche Duissern gilt die 2-G-Plus-Regel (Nachweise sind mitzubringen) und eine durchgehende FFP-2-Maskenpflicht, auch am Sitzplatz. Zur besseren Planung bittet die Evangelische Kirchengemeinde Neudorf-West um telefonische Anmeldung (Mobil: 0160-2681632).

Pfarrer Nadolny wie er beim Tauffest des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg 2012 im Landschaftspark Duisburg Nord „seine“ Gruppe mit einem Schild in den Händen zum Tauf-Ort lotst. Foto: www.kirche-duisburg.de

 
BETHESDA Krankenhaus bietet Onlinekurse zur Schwangerschaft und Geburt an
Fit bleiben vor, während und nach der Geburt: Die Elternschule des BETHESDA Krankenhauses bietet werdenden Eltern und speziell Müttern eine Vielzahl von Onlinekursen an, an denen sie bequem – und vor allem sicher - von zu Hause teilnehmen können. So lassen sich in Corona-Zeiten unnötige Kontakte vermeiden und das Risiko einer Infektion senken.

Angeleitet werden die hochgradig praxisorientierten Onlinekurse von erfahrenen Hebammen. So gewährleistet das BETHESDA eine optimale Schwangerschaftsbegleitung und Geburtsvorbereitung. Geburtsvorbereitung für Paare Je näher die Geburt rückt, desto mehr Fragen oder auch Sorgen haben werdende Mütter und Eltern. Geburtsvorbereitungskurse vermitteln durch Übungen die nötige Sicherheit, um sich auf die Geburt einzustimmen. Schwangere lernen an zwei Terminen die Abläufe einer Geburt kennen.


Mit einer Wehensimulation erleben sie, wie sich eine Geburt anfühlt. Durch gezielte Atem-und Entspannungsübungen lassen sich Wehen und Schmerzen aushalten. Gruppengespräche bieten die Möglichkeit, Ängste und Unsicherheiten abzubauen. An den Kursen können Schwangere sowie Partnerin bzw. Partner teilnehmen. Für Schwangere übernimmt die Krankenkasse den Kurs. Die Partnergebühr beträgt 70€ und wird vorab an die Kursleitung überwiesen. In der Regel übernimmt die Krankenkasse dann auf Anfrage die Gebühr.

Termine ONLINE
4. Februar 2022 von 18.00 bis 21.00 Uhr und 5. Februar 2022 von 10.00 bis 14.00 Uhr
1. April 2022 von 18.00 bis 21.00 Uhr und 2. April 2022 von 10.00 bis 15.00 Uhr
17. Juni 2022 von 18.00 bis 21.00 Uhr & 18. Juni 2022 von 9.30 bis 14.00 Uhr

Fit für 2 - Schwangerschaftsgymnastik Fitness bis zur Geburt. In einem vierwöchigen Kurs kräftigen werdende Mütter durch leichtes Training Muskeln und Körperbereiche, die während ihrer Schwangerschaft besonders beansprucht werden. Dazu zählen: Beckenboden, Wirbelsäule, Bänder und Gelenke. Atem- und Entspannungsübungen steigern das Wohlbefinden der werdenden Mutter – wovon auch das Baby profitiert.

Eine Teilnahme ist ab der 13. Schwangerschaftswoche möglich. Die Kosten liegen bei 40€. Der Kurs kann nicht über die Krankenkasse abgerechnet werden. Anmeldeschluss ist der 07.02.2022. Termine ONLINE 9. Februar bis 2. März 2022, mittwochs von 18.00 bis 19.00 Uhr Rückbildungskurs Eine Schwangerschaft stellt für den Körper eine enorme Belastung dar. Ein spezielles Training über acht Wochen unterstützt die Rückbildung verschiedener Bereiche, wie z.B. Bauch, Gebärmutter und vor allem Beckenboden.
Im Zentrum stehen dabei Übungen für Atmung, Haltung, Bauchmuskel sowie der Schulter- und Rückenmuskulatur. Das Training steigert sich von Stunde zu Stunde. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten, wenn der Kurs bis zum 9. Lebensmonat des Kindes beendet wird.
Termine ONLINE 08. März bis 26. April 2022, dienstags von 9.00 bis 10.15 Uhr
Für alle Kurse ist eine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen bekommen Interessierte bei der Elternschule im BETHESDA Krankenhaus , Heerstraße 219 47053 Duisburg, Tel. 020360081210 www.bethesda-krankenhaus-duisburg.de  


VHS-Workshop: „Lightpainting“ im Landschaftspark Nord

„Lightpainting“ ist das Thema eines VHS-Fotoseminars, das am Samstag, 22. Januar, von 18 bis 22 Uhr im Landschaftspark Duisburg Nord, Emscherstraße 71, in Duisburg-Hamborn stattfindet. Kursleiterin Andrea Fauré möchte mit den Teilnehmenden Lichtmalerei mit LEDs und Wunderkerzen vor der Kulisse des beleuchteten Landschaftsparks Nord erkunden.

Dazu gehört auch eine kurze Einführung in Technik (Kurzbelichtung, Dauerbelichtung, Mehrfachbelichtung) sowie in den Bildaufbau. Treffpunkt ist am Eingang des Landschaftsparks Nord gegenüber dem Parkplatz (am Schrankenhäuschen). Eine eigene Spiegelreflex- oder Bridgekamera und eine Taschenlampe sollten dabei sein, ebenso ein Stativ.
Die Kursleiterin hat ein breites Spektrum an Leuchtmitteln im Fotorucksack. Die Teilnahme kostet 27 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


Ökumenischer Gottesdienst Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
Mit einem ökumenischen Gottesdienst wird in Duisburg der Opfer des Nationalsozialismus und der Befreiung von Auschwitz vor 77 Jahren gedacht. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes, der am Sonntag, 30. Januar 2022 um 16 Uhr in der Salvatorkirche neben dem Rathaus gefeiert wird, steht das Gebot der Nächstenliebe. Rainer Hoffmann von der Jüdischen Gemeinde liest dazu aus der Thora und Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, predigt.

„Wenn wir der Opfer des Nationalsozialismus gedenken, wenn wir das Leid der Shoa als Schuld bekennen“, bemerkt Superintendent Urban im Vorfeld des Gottesdienstes „dann erinnert uns das Gebot der Nächstenliebe daran: Es sind unsere Taten der Solidarität, der Mit-Menschlichkeit, der Liebe, die dieses Leid hätten verhindern können und die uns heute aufgegeben sind, damit wir als Menschen vor Gott leben und als Mitmenschen überleben können.“

Die Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V., der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die Katholische Kirche Duisburg, die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB), das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage in Duisburg und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) organisieren den Gottesdienst gemeinsam und laden herzlich dazu ein. In dem Gottesdienst gelten die 2-G-Regel und FFP2-Maskenpflicht.


Monatssprüche geben Hoffnung
Video mit Pfarrerin Ute Sawatzki lädt zum Gang durch das Jahr 2022 ein Zu einem 10minütigen Gang durch das neue Jahr 2022 lädt Ute Sawatzki - Foto: www.trinitatis-duisburg.de -  ins Internet ein. Die Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissingheim) hat eine Videoandacht mit selbstgemachten Fotos aus Israel, die bekannte und heilige Orte zeigen, zusammengestellt und sie mit klassischer Musik unterlegt.

Dazu eingeblendet werden die Monatssprüche des Jahres, die Stellen aus der Bibel aufgreifen. Pfarrerin Sawatzki spricht sie und fügt Gedanken hinzu, die Hoffnung machen sollen. Das Video ist auf dem YouTube-Kanal „trinitatis duisburg“ zu sehen und zu hören. Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

A42: Engpass am Samstag zwischen Duisburg-Neumühl und Duisburg-Beeck  
Die Autobahn GmbH markiert am Samstag (22.1.) von 8 Uhr bis 17 Uhr auf der A42 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Neumühl und Duisburg-Beeck in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort in der Baustelle die Fahrbahn neu. Während gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei. Sollte die Fahrbahn zu nass oder zu kalt zum Bekleben sein, finden die Arbeiten zu einem anderen Zeitpunkt statt.

Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung Duisburger Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Duisburger Straße in Alt-Homberg durch. Aus diesem Grund wird die Duisburger Straße voll gesperrt und somit von der Friedhofsallee und der Lauerstraße kommend als Sackgasse ausgeschildert.

Von der Lauerstraße ist die Duisburger Straße bis zur Hubertusstraße befahrbar. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Auch der ÖPNV muss in diesem Bereich umgeleitet werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.

Duisburg-Altstadt: Verkehrseinschränkungen auf der Mainstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern nach Kanalbaumaßnahmen ab Dienstag, 25. Januar, die Fahrbahn und die Nebenanlagen auf der Mainstraße zwischen Lahnstraße und Landfermannstraße. Aus diesem Grund wird die Mainstraße in diesem Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Lahnstraße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Zum Ende der Maßnahme muss der Bereich für etwa drei Tage voll gesperrt werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 8. März, abgeschlossen.

Duisburg-Neumühl: Teilsperrung der Buschhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24. Januar, Straßenbauarbeiten auf der Buschhauser Straße in Duisburg-Neumühl durch. Aus diesem Grund wird die Buschhauser Straße zwischen Haldenstraße und Wiener Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wiener Straße.
Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.


Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung der Neumühler Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24. Januar, Kanalbauarbeiten auf der Neumühler Straße in Duisburg-Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die Neumühler Straße zwischen Brückelstraße und Hagenauer Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Hagenauer Straße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.


Duisburg-Altstadt: Verkehrseinschränkungen im Bereich Unterstraße/Münzstraße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 27. Januar, vorbereitende Arbeiten für eine Kanalbaumaßnahme am Calaisplatz durch. Aus diesem Grund kann von der Unterstraße nicht auf die Münzstraße abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die vorbereitenden Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 29. Januar, abgeschlossen

Obermeiderich: Verkehrseinschränkungen im Bereich Obermeidericher Straße/Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24. Januar, Arbeiten wegen eines Kanaleinbruchs im Bereich der Obermeidericher Straße/Oberhauser Straße in Obermeiderich durch. Der Verkehr auf der Obermeidericher Straße wird mit einer Ampel wechselseitig geführt. Zudem wird der Einmündungsbereich Obermeidericher Straße/Oberhauser Straße voll gesperrt. Von der Oberhauser Straße kommend ist der Parkplatz der dort befindlichen Geschäfte weiterhin erreichbar.

Fußgänger und Radfahrer können passieren, müssen jedoch die vor Ort befindliche Beschilderung beachten. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.

STATISTIK
Deutsch-Französischer Tag: In NRW leben 20 Prozent mehr Französinnen und Franzosen als vor zehn Jahren
Ende 2020 lebten in Nordrhein-Westfalen 11 385 Frauen und 9 130 Männer mit französischer Staatsangehörigkeit. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Deutsch-Französischen Tags mitteilt, war die Zahl der Französinnen und Franzosen mit 20 515 um 20 Prozent höher als zehn Jahre zuvor (2010: 17 163). Damit lag die französische Staatsangehörigkeit 2020 auf dem 27. Platz im NRW-Nationenranking. NRW-weit lebten die meisten Menschen mit französischem Pass in Düsseldorf (3 750), Köln (3 135) und Bonn (1 200).

Von 2010 bis 2020 zogen insgesamt 32 600 Personen von Frankreich nach Nordrhein-Westfalen. Von NRW nach Frankreich zogen im selben Zeitraum 28 200 Menschen. Damit sind in den letzten zehn Jahren 4 400 Personen mehr aus Frankreich nach NRW gezogen als das Land in diese Richtung verließen. Die meisten Zuzüge aus Frankreich in diesem Zeitraum gab es von 2013 bis 2016 als jeweils mehr als 3 000 Personen von dort zuwanderten.

Im Schuljahr 2020/21 wurden an den allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen pro Woche im Schnitt 37 503 Stunden Französischunterricht erteilt. Französisch war damit nach Englisch (261 903 Stunden) die am zweithäufigsten unterrichtete Fremdsprache.

Die meisten Wochenstunden Französischunterricht (24 264 Stunden; 64,7 Prozent) wurden an Gymnasien unterrichtet. Gesamtschulen (5 648 Stunden; 15,1 Prozent) und Realschulen (5 173 Stunden; 13,8 Prozent) belegten Platz zwei und drei. Frankreich ist einer der bedeutendsten Handelspartner Nordrhein-Westfalens. Mit Ausfuhren im Wert von 14,6 Milliarden Euro war Frankreich 2020 das zweitwichtigste Abnehmerland und mit Einfuhren im Wert von 11,6 Milliarden Euro das drittwichtigste Lieferland der NRW-Wirtschaft.

Während der Wert der Ausfuhren nach Frankreich in den Jahren von 2014 bis 2019 um 1,6 Prozent stieg, erhöhte sich der Wert der Einfuhren in diesem Zeitraum sogar um 11,7 Prozent. Seit 2020 sind aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen sowohl die Importe (−20,1 Prozent) als auch die Exporte (−10,2 Prozent) rückläufig. Von Januar bis Oktober 2021 wurden Waren im Wert von 14 Milliarden Euro nach Frankreich exportiert. Im gleichen Zeitraum wurden Waren im Wert von elf Milliarden Euro von dort importiert. Wichtigstes Exportgut nach Frankreich waren 2020 mit einem Anteil von 17,0 Prozent am Gesamtexport chemische Erzeugnisse (2,5 Milliarden Euro).

Bei den Importgütern belegten Kraftwagen und Kraftwagenteile (2,1 Milliarden Euro) mit einem Anteil von 17,8 Prozent den ersten Platz. Neben den Gütern, die überwiegend zwischen Industrienationen gehandelt werden, sind bestimmte landesspezifische Produkte aus Frankreich auch in NRW beliebt: Beispielsweise wurden 2020 aus Frankreich 4 766 Tonnen Käse und Quark importiert. Aber auch von NRW nach Frankreich wurden 3 375 Tonnen Käse und Quark exportiert. Beim Wein sieht das Verhältnis aber anders aus: Während 31 497 Tonnen Wein aus Frankreich nach NRW flossen, wurden 2020 „nur” 29 Tonnen Wein aus NRW dorthin geliefert. (IT.NRW)




Freitag, 21. Januar 2022

A42: Engpass am Samstag zwischen Duisburg-Neumühl und Duisburg-Beeck  
Die Autobahn GmbH markiert am Samstag (22.1.) von 8 Uhr bis 17 Uhr auf der A42 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Neumühl und Duisburg-Beeck in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort in der Baustelle die Fahrbahn neu. Während gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei. Sollte die Fahrbahn zu nass oder zu kalt zum Bekleben sein, finden die Arbeiten zu einem anderen Zeitpunkt statt.


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 21. Januar 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 157 (+ 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 135 (+ 5). Freie Betten: 22 (- 2). Covid-Anteil 6,37 (+ 1,82%), 10 Personen (+ 3) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 21. Januar 2022, 03.21 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 52,079
(+ 943
)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
808 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.465 (+ 430)
Der Inzidenzwert beträgt
 900,4 (+ 86,7).





Krisenstabsleiter appelliert an Einhaltung der Quarantäneregelungen
Aufgrund der weiterhin rasant ansteigenden Anzahl von Corona-Infektionen weist Krisenstabsleiter Martin Murrack erneut auf die Verpflichtung aus der Test- und Quarantäneverordnung hin: "Um das Infektionsrisiko zu minimieren und die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, bitte ich nochmals alle Bürgerinnen und Bürger, die einen positiven PCR-Test haben, sich unmittelbar und eigenständig, auch ohne Anordnung des Gesundheitsamtes, in Isolation zu begeben.
Auch beim Vorliegen eines positiven Schnelltests bzw. bei Krankheitssymptomen sollte sich jeder bis zum Vorliegen des PCR-Testergebnisses ebenfalls selbstständig in Isolation begeben. Nur so können weitere Infektionsketten unterbrochen und zugleich die Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamtes entlastet werden."

Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg bietet in der kommenden Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten an:  
Montag, 24.01., 10.30 bis 17.30 Uhr: Kath. Kirchengemeinde St. Dionysius Walsum, Pfarrhaus Kardinal von Galen, Elisabethstraße 8, 47178 Duisburg  
Dienstag, 25.01., 10.30 bis 17.30 Uhr: Städt. Kinder- und Jugendzentrum "Die Insel" Neuenkamp, Benediktstraße 46, 47059 Duisburg  
Mittwoch, 26.01., 10.30 bis 17.30 Uhr: Ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg, Salvatorkirche, Burgplatz, 47051 Duisburg  
Donnerstag, 27.01.,10 bis 17 Uhr: AOK Rheinland, Falkstraße 35-41, 47058 Duisburg    

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden vier Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße, 47198 Duisburg
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg    

Die Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen.

Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html) Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten.    Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12 bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab.   


Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.  Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.  

Kinderimpfungen
In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr und am Wochenende (Achtung! Ab 22. Januar geänderte Öffnungszeiten!) jeweils von 11.30 bis 17.30 Uhr auch Kinderimpfungen möglich.   

Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Kinderarzt geklärt werden. Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben.  

Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde. Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich. Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist.  

Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.  

Kommissionspräsidentin von der Leyen beim Weltwirtschaftsforum: „Wir wehren uns gegen russische Versuche, Europa in Einflusssphären aufzuteilen“
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat  bei einer virtuellen Rede zur „Lage der Welt“ auf dem Weltwirtschaftsforum die Solidarität mit der Ukraine und den europäischen Partnern, die von Russland bedroht werden, bekräftigt. Gleichzeitig unterstrich die Kommissionspräsidentin den Willen zum Dialog: „Wir erleben Tage der intensiven Diplomatie in unterschiedlichen Formaten, mit und ohne Russland. Russland hat seine Vorschläge unterbreitet.
Wir haben unsere Vorschläge vorgelegt. Und es ist gut, dass wir im Dialog stehen. Allerdings wehren wir uns gegen russische Versuche, Europa in Einflusssphären aufzuteilen“, so von der Leyen. Wenn die Lage eskaliere, wenn es weitere Angriffe auf die territoriale Integrität der Ukraine gebe, werde man mit massiven wirtschaftlichen und finanziellen Sanktionen reagieren, betonte die Kommissionspräsidentin.

Garbe Industrial Real Estate kauft Grundstück  auf dem sogenannten „Zeus-Gelände"

Die Garbe Industrial Real Estate GmbH hat im Duisburger Stadtteil Meiderich ein 56.000 Quadratmeter großes Grundstück erworben. Darauf soll ein Multi-User-Park mit einer Nutzfläche von insgesamt rund 29.000 Quadratmetern entstehen. Geplanter Baubeginn ist Mitte dieses Jahres. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 40 Millionen Euro. Das Grundstück liegt auf dem sogenannten „Zeus-Gelände“.


Bis Ende des 20. Jahrhunderts wurde es von der Stahlindustrie genutzt. Um die Fläche für künftige Zwecke nutzbar zu machen, muss der Hamburger Projektentwickler sie zunächst umfangreich sanieren. „Dabei bringen wir unsere langjährige Erfahrung in der Revitalisierung und Bebauung von Industriebrachen ein“, betont Jan Dietrich Hempel, Geschäftsführer von Garbe Industrial Real Estate. Die Gesamtfläche von 29.000 Quadratmeter teilt sich in drei Hallenschiffe mit zwei Mal 6.000 und einer Einheit von 12.000 Quadratmetern auf. Hinzu kommen insgesamt 3.800 Quadratmeter für Büro- und Sozialflächen und 1.000 Quadratmeter für Lagermezzanine. Garbe Industrial Real Estate entwickelt das gesamte Objekt ohne feste Mietzusagen.

„Mit dem Multi-User-Park wollen wir mittelständische Unternehmen aus verschiedenen Branchen ansprechen“, sagt Jan Dietrich Hempel. Den Bedarf an hochmodernen Gewerbeimmobilien in der Region schätzt er als hoch ein: „Freie Flächen im Ballungsraum westliches Ruhrgebiet sind äußerst knapp.“ Den Standort im Duisburger Norden hält der Garbe-Geschäftsführer für optimal. Das Grundstück liegt nur wenige Hundert Meter vom Autobahnkreuz Duisburg-Nord entfernt, das die A 59 Dinslaken – Bonn mit der A 42 Moers – Dortmund verknüpft.

 

Über die A 42 und A 3 ist der Standort an die A 2 angeschlossen, eine der wichtigsten West-Ost-Verbindungen in Deutschland. In einer Entfernung von etwa drei Kilometern befindet sich der Duisburger Hafen. 2 Zur Gewinnung regenerativer Energien wird auf der gesamten Dachfläche des Multi-User-Parks eine Photovoltaikanlage installiert. Für den Neubau strebt Garbe Industrial Real Estate eine Zertifizierung nach dem Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen an. Die Fertigstellung der Immobilie ist für die zweite Jahreshälfte 2023 geplant.
Beim Verkauf des Grundstücks an Garbe Industrial Real Estate war die Gerd Erke Logistics Services GmbH & Co. KG aus München vermittelnd tätig.


Die Garbe Industrial Real Estate GmbH mit Hauptsitz in Hamburg ist einer der führenden Anbieter und Manager von Logistik-, Unternehmens- und Technologieimmobilien in Deutschland. Das Unternehmen zählt seit mehr als 30 Jahren zu den bedeutenden unabhängigen Kooperationspartnern für Transportund Logistikdienstleister, Handel und produzierendes Gewerbe. Die Garbe Industrial Real Estate GmbH entwickelt, kauft bzw. verkauft, vermietet, verwaltet und finanziert hochwertige nachvermietbare Gewerbeimmobilien an attraktiven nationalen und internationalen Verkehrs- und Industriestandorten. Mit rund 5,0 Millionen Quadratmetern Mietfläche und einem Projektentwicklungsvolumen von rund 1,9 Millionen Quadratmetern in Deutschland und Europa betreut Garbe aktuell Immobilien und Fondsvermögen im Wert von rund 9,5 Milliarden Euro (Stand 15. Januar 2022).


Ratinger Logistikunternehmen mietet 28.500 m² in Hochfeld
C&K Logistik aus Ratingen hat rd. 26.900 m² Lager- und 1.600 m² Büro- und Sozialfläche in der Wörthstraße 173 in Duisburg-Hochfeld gemietet. Der bundesweit tätige Dienstleister erweitert damit seine Standorte in Nordrhein-Westfalen. Hillwood will das Logistikzentrum voraussichtlich zum 1. Mai 2022 übergeben.


Straßenverkehrsamt: Schülerinnen und Schüler der GlobusGesamtschulen gestalteten Treppenhaus neu
Die Wände im Haupttreppenhaus des Straßenverkehrsamtes an der LudwigKrohne-Straße in Duissern wurden in der vergangenen Woche durch Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Globus am Dellplatz optisch verschönert. Schüler verschiedener Jahrgänge hatten zunächst im Kunstunterricht unterschiedliche Motive für die Wände des Straßenverkehrsamtes gestaltet und dann selbstständig an die Wände gemalt. Als Motive wurden vor allem Verkehrszeichen gewählt, die mit künstlerischer Freiheit in Szene gesetzt wurden.

„Ich freue mich, dass wir Besucherinnen und Besucher sowie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Straßenverkehrsamt einen schönen neuen Eingangsbereich anbieten können und danke allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit“, so Andreas Rudolph, Amtsleiter des Bürger- und Ordnungsamtes.

Kunstlehrerin Julia Strankmann von der Gesamtschule Globus am Dellplatz freut sich über die Kooperation: „Den Schülerinnen und Schüler und mir hat die Aktion sehr viel Spaß gemacht und ich bin sehr dankbar für dieses großartige Kunstprojekt.“

Die Wände im Haupttreppenhaus waren in den vergangenen Jahren stark verschmutzt und beschädigt worden, sodass dringend ein neuer Anstrich von Nöten war, so entstand die Idee zur gemeinsamen Kooperation. Das Immobilien-Management Duisburg stellte die geeigneten Farben und Materialien für die Wandbemalung zur Verfügung.

Kreative Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Globus am Dellplatz

Vorläufige Anwendung des EU-Einheitspatents beginnt

Das Einheitspatent kann in Europa vorläufig angewandt werden, nachdem eine ausreichende Zahl von Mitgliedstaaten die Rechtsinstrumente ratifiziert hat. „Das Einheitspatent wird ab jetzt Realität“, sagte EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton in Brüssel. „Der Weg dorthin war lang und schwierig: Die Gespräche dauerten fast 50 Jahre und seit der über das Einheitspatent erzielten Einigung ist ein Jahrzehnt verstrichen.“

Der Weg für die vollständige Einführung des Einheitspatents in den kommenden 12 Monaten sei nun geebnet. Österreich hat am 18. Januar als letztes teilnehmendes Land seine Ratifizierungsurkunde für das Protokoll über die vorläufige Anwendung beim Rat der EU hinterlegt. Damit hat die Frist für die vorläufige Anwendung begonnen.

Projekte zur Stärkung des nordrhein-westfälisch-britischen Jugendaustauschs
Sechs Initiativen aus der Metropole Ruhr gehören zu den Gewinnern des diesjährigen Wettbewerbs "Team Up! 2022 – Jugendaustausch NRW-Großbritannien", den das NRW-Europaministerium in diesem Jahr erstmals ausgeschrieben hat. Prämiert wurden Projekte, die den Austausch junger Menschen aus Nordrhein-Westfalen und dem Vereinigten Königreich in den Blick nehmen.

Insgesamt erhalten zehn Projekte jeweils Prämien von bis zu 3.500 Euro. Ausgewählte Projekte aus der Metropole Ruhr haben eingereicht: der SSC Recklinghausen, die Hammer SpVg 03/04 e.V., der JEF NRW e.V, Dortmund, der Städtepartnerschaftsverein Marl-Creil-Pendle e.V. , der Tennisclub Haus Wittringen Gladbeck e.V. und DJK Adler Riemke aus Bochum. Umgesetzt werden die ausgezeichneten Projekte zwischen Januar und September 2022. idr


Gelsenkirchener Forscherteam entwickelt elektrisches Fahrradauto

Nicht Auto, nicht Fahrrad - das an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen entwickelte "fair.be" ist irgendetwas dazwischen. Ein Forschungsteam hat jetzt den Prototyp des "Fahrradautos" fertiggestellt. "fair.be"ist mit einem Elektroantrieb ausgestattet und kann zwei Personen sowie Gepäck bis zu insgesamt 200 Kilogramm Nutzlast transportieren.

Das vierrädrige Gefährt bietet zudem Schutz vor Wind und Wetter. Fahren darf das Gefährt auf allen Radwegen und in autofreien Innenstädten. Ein Führerschein ist nicht nötig. Der spätere Verkaufspreis soll bei zehn- bis zwölftausend Euro liegen. Das Projekt wird noch bis Juni 2022 im Rahmen des Wettbewerbs „Start-up transfer.NRW“ mit Mitteln aus dem Programm EFRE (Europäischer Fonds für die Regionale Entwicklung von Wachstum und Beschäftigung) des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie gefördert. idr


Monatssprüche geben Hoffnung
Video mit Pfarrerin Ute Sawatzki lädt zum Gang durch das Jahr 2022 ein Zu einem 10minütigen Gang durch das neue Jahr 2022 lädt Ute Sawatzki - Foto: www.trinitatis-duisburg.de -  ins Internet ein. Die Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis (Buchholz, Wedau, Bissingheim) hat eine Videoandacht mit selbstgemachten Fotos aus Israel, die bekannte und heilige Orte zeigen, zusammengestellt und sie mit klassischer Musik unterlegt.

Dazu eingeblendet werden die Monatssprüche des Jahres, die Stellen aus der Bibel aufgreifen. Pfarrerin Sawatzki spricht sie und fügt Gedanken hinzu, die Hoffnung machen sollen. Das Video ist auf dem YouTube-Kanal „trinitatis duisburg“ zu sehen und zu hören. Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Duisburg-Altstadt: Verkehrseinschränkungen im Bereich Unterstraße/Münzstraße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 27. Januar, vorbereitende Arbeiten für eine Kanalbaumaßnahme am Calaisplatz durch. Aus diesem Grund kann von der Unterstraße nicht auf die Münzstraße abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die vorbereitenden Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 29. Januar, abgeschlossen

Obermeiderich: Verkehrseinschränkungen im Bereich Obermeidericher Straße/Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24. Januar, Arbeiten wegen eines Kanaleinbruchs im Bereich der Obermeidericher Straße/Oberhauser Straße in Obermeiderich durch. Der Verkehr auf der Obermeidericher Straße wird mit einer Ampel wechselseitig geführt. Zudem wird der Einmündungsbereich Obermeidericher Straße/Oberhauser Straße voll gesperrt. Von der Oberhauser Straße kommend ist der Parkplatz der dort befindlichen Geschäfte weiterhin erreichbar.

Fußgänger und Radfahrer können passieren, müssen jedoch die vor Ort befindliche Beschilderung beachten. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.

STATISTIK

2021 voraussichtlich erneut kein Bevölkerungswachstum
Ende 2021 haben in Deutschland nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes  83,2 Millionen Menschen gelebt und damit etwa so viele wie Ende 2020 und Ende 2019. Die Ursache für die stagnierende Bevölkerungszahl war 2021 die gestiegene Sterbefallzahl, die deutlich höher war als die Zahl der Geborenen. Die Lücke zwischen den Geburten und Sterbefällen konnte allerdings durch die gestiegene Nettozuwanderung geschlossen werden. 2020 war die Nettozuwanderung noch gesunken.









 

Donnerstag, 20. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 20. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154 (- 6) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 130 (- 4). Freie Betten: 24 (- 2). Covid-Anteil 4,55 (- 1,08%), 7 Personen (- 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 20. Januar 2022, 03.27 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 51,136 (+
1042) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
808 (+ 4) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.035 (+
552)

Der Inzidenzwert beträgt
 813,7 (+ 111,3) höchstee Werte, die je erfasst wurden). 



Die Polizei der Zukunft: Innovation Lab im Duisburger Hafen eröffnet
In einem bundesweit einmaligen Labor erforscht die nordrheinwestfälische Polizei ihre Zukunft. Innenminister Herbert Reul eröffnete am 19. Januar 2022 das Innovation Lab in Duisburg. „Ziel des Labors ist es, die Polizei besser zu machen, damit sie wiederum die Bürger besser schützt. Wir wollen vorbereitet sein auf die Herausforderungen der Zukunft und arbeiten deshalb schon heute an Lösungen, um die Polizei, um die Innere Sicherheit, um die Bevölkerung bestmöglich für morgen und übermorgen zu wappnen.“

In dem mehr als 500 Quadratmeter großen Labor am Duisburger Hafen entwirft und testet die Polizei neue Technologien. Einerseits können hier bereits existierende Produkte so fortentwickelt werden, dass sie die Ansprüche der Polizei erfüllen: „Dieses Labor versetzt uns in die Lage, passgenaue – und das heißt – polizeigenaue Lösungen zu entwickeln“, sagte Innenminister Reul. Andererseits lässt sich im Innovation Lab auch komplett Neues produzieren und Prototypen können zur Serienreife gebracht werden.

„Hier werden Ideen einsatzfähig“, so Reul. Im Innovation Lab wird etwa erprobt, wie der hundeähnliche Laufroboter „Spot“ von Boston Dynamics die Arbeit der Polizei verbessern kann. Reul: „Niemand sagt, den brauchen wir jetzt akut; aber wir testen hier, in welchen Bereichen der Roboter uns in der Zukunft nutzen könnte.“


Weitere aktuelle Forschungsprojekte sind unter anderem 360-GradKameras, intelligente Videosysteme basierend auf UCC Video-Walls mit 140 Bildschirmen, Barrierefreiheit und der Arbeitsplatz der Zukunft: Der sogenannte HiPoS-Cube (Hybride integrative Plattform Polizeilicher Sondernetze) ist ein rechteckiger Quader; auf kleinstem Raum beinhaltet er eine komplette IT-Infrastruktur, wie man sie sonst in Polizeigebäuden findet. Aufgrund seiner autarken Technik – etwa dank seines Akkus – ist er mobil und kann überall genutzt werden.

Polizistinnen und Polizisten können sich über ihr Handy oder Tablet mit dem HiPoS-Cube verbinden und sind sofort arbeitsfähig. „Den kann man auf jeder grünen Wiese aufstellen“, sagte Innenminister Reul. „Der hätte uns im Juli in den Flutgebieten sehr geholfen. Hätte ist hier das Stichwort – vor die Lage kommen das Ziel dieses Labors.“ Darüber hinaus ist das Innovation Lab eine Plattform, um mit Wirtschaft und Wissenschaft sowie anderen Sicherheitsbehörden zusammenzuarbeiten; beispielsweise gibt es mit dem Innovation Hub der Polizei Hessen bereits eine Kooperation.

In einer Apple Area werden gemeinsam Apps der Polizei entwickelt und an die polizeilichen Bedürfnisse angepasst. Auch der Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen profitiert mittelbar: Gemeinsam mit einem von der Universität Duisburg-Essen ausgegründeten Startup werden im Innovation Lab neueste Cloud-Technologien erprobt. Unter Federführung des Landesamts für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) haben mehr als 100 Menschen das 4,3 Millionen teure Labor aufgebaut: Informatiker, Physiker, Elektriker, eine Innenarchitektin, Diplomkaufmänner, Ingenieure, Bautechniker, Wirtschaftsinformatiker und Polizisten. „Künftig sitzen hier die kreativen Köpfe der Polizei – zum Beispiel auch ein Robotik-Experte“, sagte Reul.
Das Innovation Lab ist Teil der Digitalstrategie der nordrhein-westfälischen Polizei. Ziel ist, die Digitalisierung der Polizei voranzutreiben und sie für digitale Herausforderungen robust aufzustellen.


Energiewende: Thyssenkrupp Electrical Steel produziert CO2-reduziertes Elektroband
Die Thyssenkrupp-Stahlsparte Electrical Steel produziert jetzt auch Spezialbleche für die Energiewirtschaft, bei deren Herstellung rund 50 Prozent weniger Kohlendioxid entsteht als bei herkömmlicher Produktion. Das so genannte Elektroband wird für den Bau verlustarmer Leistungstransformatoren benötigt.
Erster Kunde ist der Trafo-Hersteller SGB-SMIT aus Regensburg. Der aufwändig hergestellte Werkstoff sorgt dafür, dass Transformatoren mit einem hohen Wirkungsgrad arbeiten, um Energie möglichst verlustarm zu transformieren. Je verlustärmer das Elektroband, desto höher der Wirkungsgrad. Elektroband kommt u. a. in Verteil- und Leistungstransformatoren zum Einsatz, aber auch in Ladesäulen für E-Autos und Elektromotoren. idr

Führungen und Touren in neuem Gewand
Duisburg Tourismus hat seine beliebte Broschüre zu Führungen und Touren neu aufgelegt. Neben dem neuen Look hat sich auch inhaltlich einiges geändert. Die neue Broschüre ist stolze 43 Seiten dick und bietet Informationen zu mehr als 30 Führungen an. Gäste, aber auch Duisburger*innen können zwischen zahlreichen unterschiedlichen Touren wählen. Neu im Programm sind die Touren „Waldbaden“ für Erwachsene und auch das dreitägige Ferienprogramm für Kinder „Wald erleben“, sowie „Duisburg per Rad entdecken“.

Besonders hervorzuheben sind die Führungen „Kunst im öffentlichen Raum“. Allein schon die Brunnenmeile auf der Königstraße, der Skulpturengarten im Kantpark und der Garten der Erinnerung im Innenhafen sind Orte, die an ein großes Freilichtmuseum erinnern. Auch in diesem Jahr bietet Duisburg Tourismus für die Touren „Innenhafen“, „Innenstadt“, „Tiger & Turtle“, „Vinyltour“, „Kaiserpfalz“, „Abendführung“ und „Kulturlinie 901“ wieder offene Termine an.

Diese sind für jeden direkt buchbar, sowohl für Einzelpersonen, als auch für kleine Gruppen. Für die beliebte „Hexenführung“ gibt es ebenfalls offene Termine an Walpurgisnacht und Halloween. Alle offenen Führungen sind ab sofort auf www.duisburg-tourismus.de buchbar. Wer will kann sich auch direkt über den QR-Code auf der jeweiligen Seite online ein Ticket kaufen oder ganz klassisch vor Ort in der Tourist Information Duisburg. Somit ist man automatisch für den Termin angemeldet. Pandemiebedingt haben in der Vergangenheit keine Werksbesichtigungen stattgefunden.

Nun gibt es endlich wieder neue Termine für Besichtigungen zu Thyssen Krupp Steel, Duisport, Steiff Schulte Webmanufaktur und Brauerei Webster. Alle Führungen sind auf Anfrage auch für Gruppen buchbar. Es gelten die aktuellen Coronaregeln. Die Touren werden unter 2G-Bestimmungen durchgeführt.

Die neue Broschüre „Führungen und Touren 2022“ ist nun verfügbar Bildnachweis: Duisburg Kontor GmbH // Nikolay Dimitrov

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 8. Februar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 27. Januar, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.
Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich. Für den Termin gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden.


Vor 10 Jahren in der BZ:
Bürgermeister abwählen - wie geht das? 
In Duisburg entscheiden die Bürger am 12. Februar 2012 über ein Bürgerbegehren zur Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland. Eine Änderung des Wahlrechts macht solche Abwahlverfahren "von unten" seit Mai 2011 möglich.
Die Bürger wurden damit vom Zuschauer zum Akteur. Sie müssen nicht mehr darauf warten, dass sich im Rat eine Zweidrittel-Mehrheit zur Einleitung eines Abwahlverfahrens findet.
Alexander Slonka, Landesgeschäftsführer von Mehr Demokratie, informiert auf Einladung der Initiative "Neuanfang für Duisburg" über das Verfahren und beantwortet Bürgerfragen dazu.

Seit dem 12.Januar 2012 besteht für die Bürger der Stadt Duisburg die Möglichkeit unmittelbar mit Wahlmitteilung und Personalausweis die Abwahl des Oberbürgermeisters Adolf Sauerland zu fordern.
In einigen Abstimmungslokalen kommt es zu Wartezeiten bis 45 Minuten. Laut Medienberichten und übereinstimmenden Aussagen erboster Bürger wird zum Beispiel im Stadtteil Rheinhausen lediglich ein einziger Bildschirm-Arbeitsplatz für über 70.000 Einwohner bereitgehalten.

Sachspenden für die Kleiderkammer der Flüchtlingshilfe in Neudorf gesucht
In der Kleiderkammer der Neudorfer Flüchtlingshilfe auf der Bismarckstr. 32 können sich nicht nur Geflüchtete mit Kleidung, Haushaltswaren und Spielzeug versorgen. Gegen eine kleine Spende dürfen sich auch andere Bedürftige dort bedienen. Zudem freut sich das Team der Ehrenamtlichen über Sachspenden: Gefragt ist nicht nur Kleidung, sondern auch gut erhaltene Bettwäsche, Handtücher, Tischwäsche, Geschirr, Töpfe, Pfannen und Besteck. Denn inzwischen haben die meisten Duisburger Flüchtlingsfamilien eine eigene Wohnung. In der fangen sie jedoch meist bei null an, weil sie in Deutschland meist nur mit dem ankamen, was sie am Leib oder als Gepäck tragen konnten.

Seit November 2015 gibt es die Flüchtlingshilfe Neudorf, engagierte Leute, die im Angesicht des nicht abreißenden Flüchtlingsstroms auch in ihrem Stadtteil aktiv werden wollten, zumal das ehemalige Schulamtsgebäude in der Memelstraße zur Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert wurde. Die Ehrenamtlichen der Flüchtlingshilfe initiierten und organisierten Sprachkurse, Sportangebote, Behördenhilfe, Kinderspielgruppen, Kulturangebote, Frühstückstreffs, Straßenfeste, Grillabende und eben auch eine Kleiderkammer mit Begegnungscafé in der ehemaligen Stickerei auf der Bismarckstr. 32. Dieses Gebäude gehört der Evangelischen Gemeinde Neudorf-West - und die Helfer sind dankbar, dass sie es nutzen dürfen.

In der Kleiderkammer arbeiten derzeit 17 Rentner und Rentnerinnen ehrenamtlich. Dazu kommen oft auch Geflüchtete, die bei den körperlich schwereren Arbeiten helfen. Wegen der Pandemie musste das Begegnungscafé geschlossen werden, um zusätzlichen Raum für die Kleiderkammer zu schaffen, so dass der nötige Abstand eingehalten werden kann.

„Das ist sehr schade, denn hier kam es bei Kaffee und Tee oft zu netten Gesprächen - besonders wichtig, weil die Gespräche zum Deutschlernen so überaus hilfreich sind“, bedauert Anke Loss von der Flüchtlingshilfe. „Auch die kleinen Feste, die wir immer im Begegnungscafé feierten, konnten nicht stattfinden und die Geflüchteten, die das noch von früher kennen, fragen oft danach und vermissen es sehr.“

Anke Loss am "Schalter" der Kleiderkammer der Flüchtlingshilfe Neudorf (Fotos Flüchtlingshilfe Neudorf) 

Anlaufpunkt für viele ist aber nach wie vor die Kleiderkammer, wo es auch während der Pandemie - mit Maske und Abstand – zum Gespräch kommt. Anke Loss lädt alle Menschen aus Neudorf ein, sich dort einmal umzusehen. „Gegen eine kleine Spende darf jeder Bedürftige bei uns einkaufen, ist doch das Tragen und auch das Spenden gebrauchter Kleidung umweltfreundlich und nachhaltig – dazu muss man nicht bedürftig sein.“ Wer spenden möchte, sollte nicht nur die Kleiderschränke durchforsten, sondern auch prüfen, ob nicht auch einige nicht mehr genutzte Haushaltswaren in gute Hände kommen könnten.

„Vielen Spendern ist nicht klar, dass wir auch gerne gut erhaltene Bettwäsche, Handtücher, Tischwäsche, Geschirr, Töpfe, Pfannen und Besteck annehmen. Inzwischen haben die meisten Flüchtlingsfamilien eine eigene Wohnung, in der sie bei null wieder anfangen müssen, denn gekommen sind sie oft nur mit dem, was sie auf dem Leib trugen, oder mit einem kleinen Koffer.“

Die Kleiderkammer der Flüchtlingshilfe Neudorf, auf der Bismarckstr. 32, ist montags von 10 bis 12 und 16 bis 18 Uhr, sowie dienstags  von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Spenden werden immer freitags zwischen 16.30 und 19 Uhr angenommen; es findet keine Abgabe statt. Annahme von Spenden ist jedoch zu allen Öffnungszeiten möglich. Außerdem befindet sich ein Container hinter dem Gebäude. Mehr Infos gibt es unter kleiderkammer@fluechtlingshilfe-neudorf.de und bei der Koordinatorin der Kleiderkammer der Flüchtlingshilfe Neudorf Anke Loss (Tel. 0151 17831951).


Vortrag im Stadtarchiv: Duisburg und der Seifenkistensport (1951-1971)

„Duisburg und der Seifenkistensport von 1951 bis 1971“ ist der Titel eines Vortrags von Jonas Springer, den er am Donnerstag, 27. Januar, um 18.15 Uhr im Stadtarchiv Duisburg am Innenhafen, Karmelplatz 5, hält. Mit Beginn der 1950er-Jahre etablierte sich in Duisburg eine Sportveranstaltung der besonderen Art. Von 1951 bis 1971 trafen sich jedes Jahr Kinder aus den großen Städten Westdeutschlands, um an den beliebten Bundesmeisterschaften im Seifenkistensport teilzunehmen.

Auf der Uhlenhorststraße im Neudorfer Süden herrschte eine beeindruckende Volksfeststimmung: Bis zu 50.000 Zuschauer, ein Preisgeld der „Adam Opel AG“ in Höhe von 5.000 DM sowie prominenter Besuch von Max Schmeling über Peter Frankenfeld bis zu Willy Millowitsch ließen Kinderherzen höherschlagen. Der Sieger qualifizierte sich zudem für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften im Seifenkistenrennen in den USA (Akron/Ohio).

Jonas Springer präsentiert in seinem Vortrag mit zahlreichen Bildern aus dem Stadtarchiv ausgewählte Seifenkistenrennen, stellt einzelne Protagonisten vor und beleuchtet die abwechslungsreichen Feierlichkeiten am Uhlenhorst. Spannende Quellen rund um den Seifenkistensport in Duisburg präsentiert auch die neue Ausstellung des Stadtarchivs Duisburg, welche am Donnerstag, 20. Januar, eröffnet wird.


Bis zum 31. Januar wird ferner eine Seifenkiste der Mannesmann-Werke im Foyer ausgestellt.
Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Archivs besichtigt werden. Aufgrund der Pandemie-Auflagen ist eine Anmeldung per E-Mail an stadtarchiv@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter 0203/283-2154 notwendig. Es sind nur noch einige wenige Plätze verfügbar, eine Rückmeldung erfolgt zeitnah. Für die Teilnahme gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen), der Eintritt ist kostenfrei.

Start zweier Seifenkistenfahrer am Uhlenhorst im Jahr 1951 (Quelle: Stadtarchiv Duisburg).


Stadtbibliothek: Kabarett im Duisburger Süden

Die Bibliothek lädt am Donnerstag, 20. Januar, um 18.45 Uhr (Einlass ab 18.05 Uhr) in der Schul- und Stadtteilbibliothek der Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-174 in Duisburg-Süd zu einem satirischen Jahresrückblick mit Matthias Reuter ein. Mit dabei sind diesmal der Obel, Benjamin Eisenberg und Stammgast Alexx Marrone. Der Obel ist vielen Zuschauern als Teil des Duos „Till und Obel“ ein Begriff. Im Film „Das Wunder von Bern“ schrie er in seiner Rolle als Sportreporter das berühmte „Tooor, Tooor, Tooor!“ ins Mikrofon.

In Großenbaum präsentiert er Ausschnitte aus seinem Programm „Obelpackung“ und ein Comedy-Best-Of der letzten vierzig Jahre. Denn so lange steht der Humorist mittlerweile schon auf der Bühne. Etwas kürzer, aber immerhin auch schon seit 25 Jahren tritt Benjamin Eisenberg - © Dominik Sutor - mit politischem Kabarett im Ruhrgebiet und deutschlandweit auf. Zusammen mit Matthias Reuter blickt er satirisch auf das letzte Jahr zurück. Denn da haben sich vom Bundestagswahlkampf bis zur Weltklimakonferenz einige Themen angesammelt.

Matthias Reuter präsentiert neue Songs, Gedichte und Geschichten. Alexx Marrone singt den Blues und spielt zusammen mit Matthias Reuter Songs zur frisch gestimmten Westerngitarre. Die Karten zum Vorverkaufspreis kosten zwölf Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Sie sind sofort online über www.stadtbibliothek- duisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Außerdem ist das Tragen einer FFP2/KN95-Maske erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei der Stadtbibliothek telefonisch unter 0203 283-7284 (dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr) und auf der Internetseite unter www.stadtbibliothek-duisburg.de.


„Dabei sein…“ ist Thema beim Durchblicke-Gottesdienst in Obermeiderich
 „Dabei sein…“ ist Thema beim Durchblicke-Gottesdienst in Obermeiderich Das Team um Hans-Bernd Preuß freut sich, die „Durchblicke-Gottesdienste“ seit einigen Monaten wieder vor Ort in der evangelischen Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27, feiern zu können. Dort geht es am Sonntag, 30. Januar 2022 um 18 Uhr mit dem Motto „Dabei sein“ um die Losung für das Jahr 2022: „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“


Dass in diesem Gottesdienst ein kleines Kind mit dabei ist, das getauft ist, passt zum Thema des Durchblicke-Gottesdienstes. Wie immer können Musik, neue Lieder und themenbezogene Anspiele erwartet werden. Als Rahmenbedingungen für den Gottesdienst gelten die 2 G´s - geimpft oder genesen. Es gibt nach dem Gottesdienst wegen der Pandemie leider keinen Imbiss, aber die Gespräche über Gott und die Welt - mit Maske und Abstand - fallen auf keinen Fall aus. Weitere Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter www.durchblicke.de

Durchblicke-Gottesdienst im  Mai 2021 mit der Durchblicke-Band. Foto: www.durchblicke.de


Online-Ausgabe des „Kneipenquiz im Gemeindehaus“
Im letzten Jahr trafen sich auf Einladung der evangelischen Gemeinde in Duisburg Wanheim Quizfreundinnen und Quizfreunde gleich viermal zum „Kneipenquiz im Gemeindehaus“ - zweimal als Videokonferenz, einmal draußen hinter dem Gemeindehaus und einmal tatsächlich im Gemeindehaus. Das Prinzip ist dasselbe, egal ob online oder in Präsenz: In Gruppen werden die Antworten auf 24 Fragen gesucht, die aus allen möglichen Kategorien kommen können, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft.

Nach Auflösung der Fragen erhält die Gruppe mit den meisten Punkten eine Siegerurkunde. Beim Onlineformat müssen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer allerdings selbst versorgen, normalerweise gibt es im Gemeindehaus ein Angebot an alkoholischen und alkoholfreien Getränken sowie Knabbereien. Zum nächsten Kneipenquiz sind die Ratefreudigen - ob aus Wanheim, Wanheimerort oder dem Rest der Welt - zu einer Videokonferenz eingeladen. Wer Interesse am „Kneipenquiz im Gemeindehaus“ vom Mittwoch, 2. Februar 2022 hat und ab 19 Uhr mit dabei sein möchte, meldet sich bei Anke Bendokat (anke.bendokat@ekir.de) und erhält dann per Mail die Zugangsdaten.

"Kneipenquiz im Gemeindehaus" vom April 2021 Foto: www.gemeinde-wanheim.de
Wanheimer Kneipenquiz aus Nicht-Pandemiezeiten - vom April 2015. Foto: www.gemeinde-wanheim.de

Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Obermeiderich: Verkehrseinschränkungen im Bereich Obermeidericher Straße/Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 24. Januar, Arbeiten wegen eines Kanaleinbruchs im Bereich der Obermeidericher Straße/Oberhauser Straße in Obermeiderich durch. Der Verkehr auf der Obermeidericher Straße wird mit einer Ampel wechselseitig geführt. Zudem wird der Einmündungsbereich Obermeidericher Straße/Oberhauser Straße voll gesperrt. Von der Oberhauser Straße kommend ist der Parkplatz der dort befindlichen Geschäfte weiterhin erreichbar.

Fußgänger und Radfahrer können passieren, müssen jedoch die vor Ort befindliche Beschilderung beachten. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Februar abgeschlossen.


Duisburg-Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen im Bereich Lauerstraße
Die Netze Duisburg beginnen ab Montag, 24. Januar, mit vorbereitenden Arbeiten für die Verlegung von Fernwärmeleitungen auf der Lauerstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund steht auf der Lauerstraße zwischen der Husemannstraße und der Wilhelmstraße je Fahrtrichtung nur eine Fahrspur zur Verfügung. Von der Husemannstraße kommend kann nur rechts in die Lauerstrraße abgebogen werden.

Die Verlegungsarbeiten werden im Anschluss ab Montag, 31. Januar, zwischen der Husemannstraße und der Duisburger Straße durchgeführt. In diesem Bereich steht je Fahrtrichtung weiterhin nur eine Fahrspur zur Verfügung. Von der Husemannstraße und der Straße „Am Alefskamp“ kann nur rechts in die Lauerstraße abgebogen werden.
Zudem entfällt die Möglichkeit von der Lauerstraße in die Husemannstraße oder die Straße „Am Alefskamp“ abzubiegen. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Dieser Bauabschnitt wird voraussichtlich bis April 2022 andauern. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich im Juli abgeschlossen.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Neumühl eine Umleitung fahren  

Von Montag, 24. Januar, bis voraussichtlich Freitag, 1. April, müssen die Busse der Linie NE3 (und im Bedarfsfall der SEV der Linie 903) der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Neumühl eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalsanierungs­arbeiten auf der Neumühler Straße/Wasgaustraße.  
Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linie NE3 ab der Haltestelle „Landschaftspark Nord“ eine örtliche Umleitung über die Arnold-Dehnen-Straße, Essen-Steeler-Straße, Varziner Straße, Verteilerkreis Emmericher Straße, Bronkhorststraße und Bahnhofstraße zur Ersatzhaltestelle „Emilstraße“ fahren.
Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Voßstraße“ wird zur Haltestelle „Johannes-Mechmann-Straße“ auf die Arnold-Dehnen-Straße verlegt. Die Haltestelle „Emilstraße“ wird auf die Bahnhofstraße in Höhe der Hausnummer 46 verlegt. Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung fahren  
Am Samstag, 22. Januar, und Samstag, 29. Januar, jeweils von 6 Uhr bis Betriebsende, müssen die Busse der Linie 931 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalsanierungsarbeiten im Kreuzungsbereich Karl-Jarres-Straße/Heerstraße.  
Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linie 931 ab der Haltestelle „Johanniter Straße“ eine örtliche Umleitung über die Heerstraße und Königgrätzer Straße zur verlegten Haltestelle „Bethesda Krankenhaus“ fahren. Weiter geht es über die Königgrätzer Straße, Johanniter Straße und Karl-Jarres-Straße zur Haltestelle „Heerstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Bethesda Krankenhaus“ wird auf die Königgrätzer Straße in Höhe der Hausnummer 4 verlegt.


STATISTIK






 

Mittwoch, 19. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 19. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 134 (- 4). Freie Betten: 26 (+ 3). Covid-Anteil 5,63 (- 0,58%), 9 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 19. Januar 2022, 03.27 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 50,094
(+ 455
)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
804 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 3.483 (+ 166)
Der Inzidenzwert beträgt
 702,4 (+ 17,2).
 



Teure Tierheime
Wer seinen Vierbeiner im Tierheim abgibt, muss in Bochum und Hamburg besonders viel zahlen. Die Abgabe eines Hundes kostet in beiden Städten 250 Euro, für eine Katze sind in Bochum 100 Euro fällig. Zum Vergleich: Die durchschnittlichen Kosten für Hunde liegen bundesweit bei 89 Euro, für Katzen bei 54 Euro. Das zeigt eine Analyse der Tierkrankenversicherung SantéVet.

Verglichen wurden die durchschnittlichen Abgabekosten für gesunde, geimpfte, gechipte und kastrierte Hunde und Katzen in den 20 größten Städten Deutschlands Überdurchschnittlich teuer ist auch das Tierheim Duisburg mit 110 Euro für Hunde und 60 Euro für Katzen. Essen liegt etwa im bundesweiten Mittel (90 bzw. 50 Euro), Dortmund hat mit Kosten in Höhe von 60 Euro für Hunde und 40 Euro für Katzen das günstigste Tierheim im Ruhrgebiet. idr

Hoher Besuch im LackierCentrum Rumeln

Der Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete und Staatssekretär beim Bundesinnenministerium Mahmut Özdemir hat das LackierCentrum Rumeln GmbH bei seiner täglichen Arbeit begleitet. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „anner Schippe“ besucht der Sozialdemokrat Duisburger Unternehmen und seine Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer, um die verschiedenen Berufsalltage in seiner Heimatstadt näher kennenzulernen.

„Das Schnuppern in verschiedene Berufe im Duisburger Norden ist für mich ein wichtiger Bestandteil, um Einblicke in die Lebensrealitäten meiner Mitbürgerinnen und Mitbürger zu erhalten. Ich lerne gerne den Berufsalltag verschiedenster Berufe kennen und vor allem die Menschen, die sie ausführen“, so Mahmut Özdemir MdB.  
Während seiner Zeit im LackierCentrum Rumeln konnte er Einblicke in die verschiedensten Tätigkeitsbereiche eines Lackierzentrums unter Aufsicht von Inhaber Tevfik Gülkün erhalten. Von der Autowäsche bis hin zum Austausch verbeulter und verkratzter Autotüren durfte der autobegeisterte Sozialdemokrat Hand anlegen.
 
„Wer mich kennt, der weiß, dass ich eine große Affinität für das Automobil pflege und mich auch selbst mit größter Hingabe um mein Auto kümmere - immer dann, wenn sich neben der Politik noch ein freies Zeitfenster ergibt“, erläutert der Duisburger.  Und: "Handwerkliche Berufe erhalten nie genug Wertschätzung. Ein großer Respekt gilt meinerseits denjenigen, die bei Wind und Wetter körperlich arbeiten. Das deutsche Handwerk genießt international einen exzellenten Ruf, den es weiterhin aufrecht zu erhalten gilt. Dafür brauchen wir aber Nachwuchs, für den handwerkliche Berufe attraktiver werden müssen.“
Özdemir führt aus, dass er seine regelmäßigen Schnuppertage fortsetzen möchte, um den notwendigen Blick der Politik in den Alltag herzustellen. Dazu sagt er: „Die Politik muss auf die Menschen zu gehen. Um den Bezug zur Realität zu wahren, gehört das Handeln in der Realität selbstverständlich mit dazu. Die Probleme der Menschen zu lösen, bestimmt die Tagesordnung im Parlament, nicht die Tagesordnung des Parlaments, das Leben der Menschen.“


BMDV investiert in über 1.000 E-Fahrzeuge und rund 250 Ladepunkte
20 Millionen Euro für kommunale und gewerbliche Flotten

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) investiert im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität weitere 20 Millionen Euro in die Beschaffung von Fahrzeugen und den Aufbau von Ladeinfrastruktur. Insgesamt werden 86 Projekte bewilligt, davon 36 von Kommunen und 50 von Unternehmen. Damit unterstützt das BMDV im Rahmen dieser Richtlinie die Beschaffung von mehr als 1.000 Fahrzeugen und knapp 250 Ladepunkten.

Volker Wissing: Um die Emissionen im Verkehr nachhaltig und dauerhaft zu senken, brauchen wir die Elektromobilität. Gerade Taxis und Kurierdienste haben eine enorm hohe Fahrleistung von Tausenden an Kilometern jährlich - vor allem in unseren Innenstädten. Daher fördern wir den Umstieg von kommunalen und gewerblichen Flotten auf die Elektromobilität mit 20 Millionen Euro. Mit der Förderung sollen kommunale und gewerbliche Flotten wie Fuhrparks, Dienstwagen, Taxis, Mobilitäts- und Sharingdienste bei einem beschleunigten Umstieg auf alternative Antriebe unterstützt werden. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien erreichen diese Fahrzeuge mit ihren hohen Laufleistungen eine wesentliche CO2-Einsparung und leisten damit einen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele im Verkehr.
Das BMDV verfolgt eine Gesamtstrategie für den Markthochlauf der Elektromobilität. Dazu gehören die Förderung der Elektrifizierung aller Verkehrsträger (Pkw, Nutzfahrzeuge, Busse und Schiene) sowie der Aufbau von Ladeinfrastruktur, Forschungsförderung und die Vorgabe der richtigen Rahmenbedingungen, z. B. über das Elektromobilitätsgesetz. Im Sommer 2021 konnte das Ziel von 1 Million Elektrofahrzeugen, inkl. Plug-In-Hybride, erreicht werden und der dynamische Hochlauf seit Jahresmitte 2020 setzt sich fort. Im Dezember 2021 gab es ein neues Zulassungshoch und es wurden mehr als 48.000 rein elektrisch betriebene Pkw in Deutschland zugelassen. Das sind bereits mehr als 20 Prozent Neuzulassungsanteil und damit mehr als bei Dieselfahrzeugen.

Zum Ende des letzten Jahres ergab sich ein Gesamtbestand von rund 1,23 Millionen Elektro-Pkw. Der Bestand aller Elektrofahrzeuge, inklusive Nutzfahrzeuge und Busse, beläuft sich zum Jahresabschluss 2021 auf etwa 1,3 Millionen Fahrzeuge. Zur Förderrichtlinie Elektromobilität: Das BMDV hat die Förderrichtlinie Elektromobilität 2015 gestartet, um den Verkehrssektor nachhaltiger und energieeffizienter zu gestalten. Mit der Richtlinie werden batterieelektrische Anwendungen in drei Bereichen gefördert: kommunale und gewerbliche Elektromobilitätskonzepte, anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sowie Beschaffung batterieelektrischer Fahrzeuge für kommunale und gewerbliche Fahrzeugflotten.


Bisher gab es 18 Aufrufe und über 1.000 Projekte, die mit einem Fördervolumen von 386 Mio. Euro umgesetzt werden. Die Förderung gewerblicher Flotten wurde im Rahmen der Neuauflage der Förderrichtlinie Elektromobilität des BMDV im Dezember 2020 neu aufgenommen. Ziel ist es, die Synergien von Flottenanwendungen auf kommunaler Ebene besser abzubilden und mit der Förderung einen möglichst breiten Anwenderkreis zu erreichen.
Unternehmen konnten eine Förderquote von 40 bis 60 Prozent erreichen, im kommunalen Bereich war eine Förderquote von bis zu 90 Prozent möglich. 2022 wird ein weiterer Aufruf zur Förderung von Elektrofahrzeugen und Ladeinfrastruktur folgen. Die Förderrichtlinie hat eine Laufzeit bis 2025.


Altersvorsorge - Ratgeber lotst zu planvoller Strategie
Duisburg, 18. Januar 2022 - Neben der Rente noch weiterarbeiten? Auf Aktiengewinne spekulieren? Freiwillig Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen? Oder die eigene Immobilie zu Geld machen, ohne dass man dort ausziehen muss? Bei der Suche nach der richtigen Strategie für die finanzielle Vorsorge im Alter blitzen viele Ideen auf, um mögliche Lücken durch fehlende Versicherungsjahre, Auszeiten wegen Kindererziehung oder Pflege oder durch Zeiten mit geringem Verdienst zu schließen.

Der Ratgeber „Altersvorsorge“ der Verbraucherzentrale stellt die wichtigsten Bausteine vor und lotst dabei zum individuell passenden Konzept. Das Buch erläutert die Grundzüge der gesetzlichen und privaten Rentenversicherung und vermittelt Wissenswertes zu Riester und Rürup. Aber auch Wertpapiere und Immobilien fehlen nicht bei der Vorstellung des Kanons zur Altersvorsorge. Dabei werden die jeweiligen Vor- und Nachteile herausgearbeitet.


Darüber hinaus werden auch Möglichkeiten zur Altersvorsorge etwa bei Arbeitslosigkeit, Pflegezeiten oder Auslandsaufenthalten aufgezeigt. Eine Faustregel besagt, dass etwa zehn Prozent des Nettoeinkommens zurückgelegt werden müssen, um im Alter genug zum Leben zu haben.

Da das jedoch nur für alle gilt, die eine gesetzliche Rente erwarten und von vielen weiteren Faktoren abhängt, ist frühzeitiges Kümmern die beste Strategie für die individuell passende finanzielle Absicherung.


Der Ratgeber „Altersvorsorge. Die besten Strategien für Ihre finanzielle Absicherung“ hat 232 Seiten und kostet 19,90 Euro, als E-Book 15,99 Euro." Bestellmöglichkeiten: Im Online-Shop unter www.ratgeber-verbraucherzentrale.de oder unter 0211 / 38 09-555. Der Ratgeber ist auch in den Beratungsstellen der Verbraucherzentralen und im Buchhandel erhältlich.


Familienberatung für junge Mütter  

Familienberatung am Telefon geht, ist aber ungemütlich mit einem schlafenden Kind auf dem Arm. Und noch ungemütlicher mit einem nicht schlafenden Kind… Da gelingt der persönliche Austausch einfach besser beim Eltern Café der Familienhilfe sofort vor Ort – natürlich unter Einhaltung der Hygieneauflagen und Corona-Schutzmaßnahmen.  

Das Eltern Café der Familienhilfe sofort vor Ort in Neuenkamp bietet Schwangeren und Müttern mit Kindern bis zu eineinhalb Jahren eine Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und sich jederzeit an die vor Ort tätigen Sozialpädagoginnen zu wenden. Regelmäßig werden auch unterschiedliche Expertinnen und Experten eingeladen, die nochmals vertiefend auf Fragen der Eltern eingehen können. Im Jahr 2021 wurden regelmäßige Treffen mit einer Familienkinderkrankenschwester angeboten.

U.a. konnten sich die Eltern hier besonders zum Thema Babyschlaf, Beikost, Zahnpflege sowie zur Trageberatung informieren und untereinander Kontakte in der Nachbarschaft knüpfen.   Das Eltern Café findet auch im Jahr 2022 immer freitags zwischen 10 Uhr und 11:30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Vor 10 Jahren in der BZ: Städtebaulicher Planungswettbewerb Mercator Quartier
Bürger sind aufgerufen, Planer zu unterstützen
Am Mittwoch, 19. Januar, findet um 18 Uhr im Vortragssaal des Kultur- und Stadthistorischen Museums im Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz 1, eine erste Zwischenpräsentation der sechs Planungsteams statt, die zur Zeit an einem städtebaulichen Wettbewerb zur Neubebauung des Mercatorquartiers in Duisburgs Innenstadt teilnehmen. Mit dem Umzug des kaufmännischen Berufskollegs zwischen Gutenberg und Oberstraße im Sommer diesen Jahres besteht hier die Möglichkeit einer kompletten Neuplanung des Quartiers.
 Eine Nutzungsmischung aus Wohnen, Dienstleistung/Büro, Hotel/Gastronomie sowie kleinteiligem Einzelhandel ist den Planerteams als Vorgabe mitgegeben. Der Wettbewerb soll eine hochwertige architektonische Gestaltung mit kompakten Baustrukturen erbringen, um die Attraktivität der Innenstadt weiter zu erhöhen.
Drei Tage werden die aus ganz Deutschland kommenden Teams in der Stadt sein und sich mit den Rahmenbedingungen des Geländes und den fachlichen Anforderungen, dem Masterplan Innenstadt und verkehrlichen Aspekten auseinandersetzen. Fachplaner der Verwaltung werden in Kolloquien die Vorgaben und Fragen der Planungsteams beantworten.
Ideen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind dabei ein wichtiger Bestandteil der weiteren Planungsarbeit. Deshalb sind interessierte Bürger aufgefordert, sich mit den sechs Planungsteams auszutauschen. Gestaltungsaspekte, Fragen zu Einzelhandel und Arbeit, Wohnen und Grün- und Freiflächen sowie zu Verkehr und Parken gehören zu den zentralen Themenbereichen. Die Planungsteams werden ihre ersten Konzepte und groben Skizzen vorstellen und Fragen und Anregungen für die weitere differenzierte Planung aufnehmen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind zu diesem Planungsgespräch herzlich eingeladen.
Die teilnehmenden Planungsteams des städtebaulichen Wettbewerbs sind:
Gewers & Pudewill GPAI GmbH, Berlin, GfP mit K.K Architekten, Berlin, Niemann + Steege mit Eller + Eller GmbH, rheinflügel severin und jbbug, Düsseldorf , Pp aIs pesch partner, Herdecke, Wick + Partner, Stuttgart, und Studententeam, Wiesbaden.


Jugendliche bei der Berufswahl unterstützen: Digitaler Elternabend am 27. Januar  

Die Schulzeit endet, der Abschluss ist erreicht und es stellt sich die Frage: „Was kommt danach?“ Ziel ist „Kein Abschluss ohne Anschluss“. So lautet die gleichnamige Landesinitiative unter der die Niederrheinische IHK und die Agentur für Arbeit Duisburg am 27. Januar um 19 Uhr zu einem Elternabend zum Thema Berufswahl einladen.  
Eltern sind bei der Suche nach dem richtigen Beruf oft eine wichtige Stütze für Jugendliche. Die Veranstaltung richtet sich an Eltern junger Leute, die sich zum Thema Berufswahl ihrer Kinder informieren möchten. Die Ausbildungsmarktpartner informieren über verschiedene Ausbildungsberufe, Unterstützungsangebote und kommende Veranstaltungen, die die Ausbildungssuche vereinfachen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Termin findet digital statt. Anmelden können sich alle Interessenten unter passgenauebesetzung@niederrhein.ihk.de. Die Anmeldefrist endet am 25. Januar.


Pfarrer Lauer Service-Telefon der evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall.

Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.

Das Service-Telefon ist am Montag, 24. Januar 2022 von Hans-Peter Lauer, Pfarrer in der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, besetzt. Foto Sabine Merkelt-Rahm  


Virtueller Infoabend der FOM in Duisburg
Aufklären und Vorurteile gegenüber „Selbsthilfe“ beseitigen
Viele Menschen haben noch immer ein falsches Bild von Selbsthilfegruppen. Das nimmt die FOM Hochschule in Duisburg zum Anlass, am 19. Januar 2022 mit einem Infoabend zum Thema „Selbsthilfe“ in das neue Jahr zu starten: Was heißt eigentlich Selbsthilfe? Wie arbeiten Selbsthilfegruppen? Und welche Rolle spielen Angehörige? Nicht nur FOM Studierende, sondern auch externe Interessierte können kostenfrei und virtuell teilnehmen.

Die Teilnehmenden können sich mit Expertinnen und Experten, FOM Professorinnen und Leiterinnen und Leitern verschiedener Selbsthilfegruppen austauschen und einen intensiven Einblick in die Arbeit und gesellschaftliche Bedeutung von Selbsthilfegruppen erhalten. Anerkennung in Fachwelt, Politik, Gesellschaft Prof. Dr. Nora Walter, die an der FOM in Duisburg Soziale Arbeit lehrt – unter anderem das Modul „Suchthilfe“ – sowie Kendra Zwickler von „Der Paritätische“ Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg werden durch den Abend führen. FOM Professorin Walter: „Die Gruppen und Organisationen der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe bekommen inzwischen in Fachwelt, Politik und Gesellschaft immer mehr Respekt und Anerkennung. Es ist wichtig, weiter daran zu arbeiten und aufzuklären.“ Daher werden sich im Rahmen der Veranstaltung auch einige Selbsthilfegruppen vorstellen und ihre Angebote darstellen.  


Kendra Zwickler ergänzt: „Mittlerweile gibt es deutschlandweit rund 100.000 Selbsthilfegruppen mit ca. 3,5 Millionen Engagierten zu ganz unterschiedlichen gesundheitlichen und sozialen Themen. Allein in Duisburg haben wir 194 Gruppen. Trotzdem gibt es immer noch Vorurteile gegenüber der Selbsthilfe.“ Denn anders als oft vermutet, besuchen nur alte Menschen diese Gruppen: Adipositas, Süchte, Depressionen, Angststörungen, Trauer oder Krebserkrankungen – Probleme verschiedenster Art seien oft auch für viele junge Menschen nicht allein zu lösen.

Selbsthilfegruppen bieten Menschen mit ähnlichen Schicksalen die Möglichkeit, sich auszutauschen und auf Verständnis zu treffen. Die FOM in Duisburg bietet im Hochschulbereich Gesundheit & Soziales vier Studiengänge an. Dazu zählen „Gesundheits- und Sozialmanagement“, „Pflege“, „Pflegemanagement“ und „Soziale Arbeit“.

Infoabend „Suchthilfe“ 19. Januar 2022, 18 bis 19.30 Uhr Virtuell, via Zoom: https://fom-de.zoom.us/j/87926068325?pwd=ekcxNTQxbXRJSjRtT1k3TGJJUEpxdz09 Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen können sich Interessierte telefonisch oder per E-Mail bei Marina Nickel (FOM in Duisburg) melden: 0203 348782-33, marina.nickel@fom.de
Wer auf der Suche nach einer Selbsthilfegruppe ist, kann sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle in Duisburg unter der Rufnummer 0203 - 60 99 041 oder per Mail unter selbsthilfe-duisburg@paritaet-nrw.org melden.


Kabarett in der Rheinhauser Bibliothek

Die Bezirksbibliothek Rheinhausen lädt am Mittwoch, 19. Januar, um 20 Uhr (Einlass um 19.30 Uhr) in der Zweigstelle auf Händelstraße 6 zum Kabarett ein. Matthias Reuter präsentiert gemeinsam mit dem Obel und Benjamin Eisenberg einen Jahresrückblick. Der Obel ist vielen Zuschauern als Teil des Duos „Till und Obel“ und in seiner Rolle als Sportreporter Herbert Zimmermann aus „Das Wunder von Bern“ bekannt. In der Bibliothek präsentiert er Ausschnitte aus seinem Programm „Obelpackung“ und ein Comedy-Best-Of der letzten vierzig Jahre. Denn so lange steht der Humorist mittlerweile schon auf der Bühne. Etwas kürzer, aber immerhin auch schon seit 25 Jahren tritt Benjamin Eisenberg mit politischem Kabarett im Ruhrgebiet und deutschlandweit auf.
©_Harald Hoffmann
Zusammen mit Matthias Reuter ist der Bottroper im Januar 2022 mit dem Neujahrskabarett unterwegs und blickt satirisch auf das letzte Jahr zurück. Denn da haben sich ja vom Bundestagswahlkampf bis zur Weltklimakonferenz einige Themen angesammelt. Matthias Reuter spielt dazu Klavier und moderiert gewohnt entspannt durch den Abend. Karten sind zum Vorverkaufspreis von zwölf Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren gibt es ab sofort online über www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.


Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Außerdem ist das Tragen einer FFP2/KN95-Maske erforderlich. Fragen beantworten die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne telefonisch unter Weitere Informationen gibt es bei der Stadtbibliothek Rheinhausen telefonisch unter (02065) 905-8467 (dienstags bis donnerstags von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr). Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite www.stadtbibliothek- duisburg.de. 


VHS Info-Veranstaltung: Fortbildung „Geprüfte Aus- und Weiterbildungspädagogen IHK“

Die Volkshochschule Duisburg bietet in Kooperation mit der HRM Akademie Deutschland von Februar bis Oktober eine Fortbildung für betriebliche Ausbilder, Personalentwickler, Dozenten, Trainer und Coaches sowie alle Interessierten an, die an die Ausbildereignungsprüfung anschließt und mit einem bundesweit gültigen Bildungsabschluss „Geprüfte Aus- und Weiterbildungspädagogen IHK“ endet.

Zu diesem Angebot gibt es am Mittwoch, 19. Januar, um 19 Uhr in der VHS-Dependance „Fabrik“ (Raum 207) auf der Steinschen Gasse 32a in der Innenstadt eine kostenlose Informationsveranstaltung. Der umfangreiche Lehrgang umfasst 540 Unterrichtsstunden wird in einer Kombination aus Präsenz- und Online-Veranstaltungen durchgeführt. Eine Anmeldung ist erforderlich und online unter www.vhs-duisburg.de möglich. Weiterführende Informationen erhalten Interessierte telefonisch unter (0203) 283-2063 oder (0203) 283-3058.

 


Baustellen - A400-- DVG-UmleitungenDVG-Umleitungen


Duisburg-Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen im Bereich Lauerstraße

Die Netze Duisburg beginnen ab Montag, 24. Januar, mit vorbereitenden Arbeiten für die Verlegung von Fernwärmeleitungen auf der Lauerstraße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund steht auf der Lauerstraße zwischen der Husemannstraße und der Wilhelmstraße je Fahrtrichtung nur eine Fahrspur zur Verfügung. Von der Husemannstraße kommend kann nur rechts in die Lauerstrraße abgebogen werden.

Die Verlegungsarbeiten werden im Anschluss ab Montag, 31. Januar, zwischen der Husemannstraße und der Duisburger Straße durchgeführt. In diesem Bereich steht je Fahrtrichtung weiterhin nur eine Fahrspur zur Verfügung. Von der Husemannstraße und der Straße „Am Alefskamp“ kann nur rechts in die Lauerstraße abgebogen werden.
Zudem entfällt die Möglichkeit von der Lauerstraße in die Husemannstraße oder die Straße „Am Alefskamp“ abzubiegen. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Dieser Bauabschnitt wird voraussichtlich bis April 2022 andauern. Die gesamten Arbeiten werden voraussichtlich im Juli abgeschlossen.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung fahren  
Am Samstag, 22. Januar, und Samstag, 29. Januar, jeweils von 6 Uhr bis Betriebsende, müssen die Busse der Linie 931 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Hochfeld eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Kanalsanierungsarbeiten im Kreuzungsbereich Karl-Jarres-Straße/Heerstraße.  
Dies hat zur Folge, dass die Busse der Linie 931 ab der Haltestelle „Johanniter Straße“ eine örtliche Umleitung über die Heerstraße und Königgrätzer Straße zur verlegten Haltestelle „Bethesda Krankenhaus“ fahren. Weiter geht es über die Königgrätzer Straße, Johanniter Straße und Karl-Jarres-Straße zur Haltestelle „Heerstraße“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Bethesda Krankenhaus“ wird auf die Königgrätzer Straße in Höhe der Hausnummer 4 verlegt.


STATISTIK

Corona-Pandemie: 93 % weniger Kreuzfahrt-Passagiere in der EU im Jahr 2020
Millionenfach Sonnendeck, Meer und Captain's Dinner – das war einmal: Die Corona-Pandemie hat den Kreuzfahrten-Boom massiv ausgebremst. Im Jahr 2020 starteten rund 530 000 Passagiere und damit rund 93 % weniger als im Vorjahr eine Hochseekreuzfahrt in der Europäischen Union (EU), wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Daten des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) mitteilt. Im Vor-Corona-Jahr 2019 waren es noch 7,4 Millionen Passagiere – so viele wie nie zuvor


NRW: Weniger Importe aus dem Vereinigten Königreich aber mehr Einbürgerungen
Die nordrhein-westfälische Wirtschaft importierte von Januar bis Oktober 2021 Waren im Wert von 6,4 Milliarden Euro aus Großbritannien und Nordirland. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lagen die Einfuhren damit um 20,1 Prozent niedriger als noch vor Coronakrise und Brexit im Jahr 2019 (Januar bis Oktober). Im Vergleich dazu lagen beispielsweise die Importe aus der Türkei mit 4,1 Milliarden Euro um 17,5 Prozent über dem Vorkrisenniveau (Januar bis Oktober 2019).

Die Einfuhren aus den USA waren von Januar bis Oktober 2021 mit 8,7 Milliarden Euro um 7,5 Prozent höher als in den ersten zehn Monaten des Jahres 2019. Der Wert der Ausfuhren aus NRW in das Vereinigte Königreich summierte sich von Januar bis Oktober 2021 auf 7,1 Milliarden Euro und war damit um 22,9 Prozent niedriger als im selben Zeitraum 2019 (Türkei: −6,3 Prozent; USA: +2,1 Prozent).
*Größter Rückgang bei der Ausfuhr pharmazeutischer Erzeugnisse*
Die in den ersten zehn Monaten 2021 nach Großbritannien und Nordirland ausgeführten Güter mit den – gemessen am Exportwert – höchsten Rückgängen gegenüber Januar bis Oktober 2019 waren Pharmazeutische und ähnliche Erzeugnisse (−472,6 Millionen Euro, −78,4 Prozent) und Kraftwagen und Kraftfahrzeugteile (−333,2 Millionen Euro, −24,6 Prozent). Sonstige Waren (−275,4 Millionen Euro, −52,7 Prozent) und Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse (−235,9 Millionen Euro, −61,3 Prozent) folgten mit den dritt- bzw. viertstärksten Einbußen.


Mit 17,3 Prozent hatten von Januar bis Oktober 2021 Chemische Erzeugnisse (1,22 Milliarden Euro) den größten Anteil an den Ausfuhren in das Vereinigte Königreich. Auf dem zweiten Platz folgten mit einem Anteil von 14,4 Prozent Kraftwagen und Kfz-Teile (1,02 Milliarden Euro). Pharmazeutische Erzeugnisse sind auf dem 13. Platz zu finden; im entsprechenden Vergleichszeitraum im Jahr 2019 hatten sie noch auf Rang sechs gelegen. Der Wert der Einfuhren aus Großbritannien und Nordirland hatte im September 2019 noch einen Höchstwert von 972 Millionen Euro erreicht. In den Monaten danach verringerten sich die Importwerte – mit monatlichen Schwankungen – bis zum bisherigen Tiefstwert im Januar 2021 (414 Millionen Euro).

Die Ausfuhren der nordrhein-westfälischen Wirtschaft in das Vereinigte Königreich erreichten im Mai 2020 mit einem Wert von 522 Millionen Euro ihren Tiefpunkt. Ob die Waren nach Versand aus NRW über weitere Landesgrenzen bzw. Seehäfen weiter transportiert worden sind, wird statistisch nicht erfasst.

*Mehr Briten wurden eingebürgert*
Die Zahl der Einbürgerungen von Personen mit britischer Staatsangehörigkeit war in Nordrhein-Westfalen seit der Brexit-Entscheidung höher als vorher: Von 2016 bis 2020 wurden insgesamt 8 772 Britinnen und Briten in NRW eingebürgert. Die bisher höchste Zahl wurde im Jahr 2019 mit 3 850 Einbürgerungen erreicht. In den Jahren von 2010 bis 2015 – also vor der Entscheidung für den Brexit – hatten in Nordrhein-Westfalen insgesamt 511 Britinnen und Briten die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten.

*Mehr Zu- als Fortzüge aus/nach dem Vereinigten Königreich*
Seit der Brexit-Entscheidung im Jahr 2016 sind von 2017 bis 2020 insgesamt 12 700 Personen aus NRW in das Vereinigte Königreich gezogen. Im selben Zeitraum verlegten 15 400 Personen von dort ihren Wohnort nach Nordrhein-Westfalen. Damit sind in diesen vier Jahren 2 700 mehr Personen aus dem Vereinigten Königreich nach NRW gezogen als umgekehrt. Vor 2017 hatte dieser Saldo häufiger ein negatives Vorzeichen, d. h. es zogen mehr Personen aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland nach Großbritannien und Nordirland als umgekehrt (Wanderungssaldo 2010 bis 2016: −1 300 Personen). (IT.NRW)

 







 

Dienstag, 18. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 18. Januar 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 161 (- 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 138 (+ 1). Freie Betten: 23 (- 4). Covid-Anteil 6,21 (- 0,11%), 10 Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 18. Januar 2022, 03.26 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 49,639
(
+ 414) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
804 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 3.317 (+ 81)
Der Inzidenzwert beträgt
 685,2 (+ 17,3).
 



Pflege: Viele Menschen werden finanziell entlastet
Die neue Pflegereform wurde schon im Juni 2021 im Bundestag beschlossen, doch wichtige Regelungen treten erst zum neuen Jahr in Kraft. Die Beratungsstelle Duisburg erklärt, was Pflegebedürftige und ihre Angehörigen in Duisburg nun wissen sollten.


Fünf Prozent mehr bei der Pflegesachleistung
Wer für Unterstützung bei der Körperpflege, der Ernährung, der Mobilität oder der häuslichen Versorgung einen Pflegedienst bezahlt, erhält ab dem 1. Januar 2022 pro Monat fünf Prozent mehr bei der Pflegesachleistung – allerdings erst ab Pflegegrad 2. Und so steigen konkret die monatlichen Beträge:

Pflegegrad 2: von 689 Euro auf 724 Euro
Pflegegrad 3: von 1.298 Euro auf 1.363 Euro
Pflegegrad 4: von 1.612 Euro auf 1.693 Euro
Pflegegrad 5: von 1.995 Euro auf 2.095 Euro.

Zehn Prozent mehr bei der Kurzzeitpflege
Für die Kurzzeitpflege wird der Leistungsbetrag ab dem 1. Januar 2022 um zehn Prozent angehoben. Er liegt dann bei 1.774 Euro. Wenn die Pflegeeinrichtung also eine Rechnung über 2.000 Euro für die Kurzzeitpflege bei der Pflegekasse einreicht, übernimmt diese davon nun 1.774 Euro statt bisher 1.612 Euro. Die Differenz tragen die Pflegebedürftigen. Steigende Lohnkosten können die Entlastung zukünftig jedoch wieder zunichtemachen.

 
Erhöhte Leistungen für die Pflege im Heim
Wer im Pflegeheim lebt, wird ab 2022 beim sogenannten „pflegebedingten Eigenanteil“ entlastet. Denn die Pflegeversicherung zahlt nun einen Zuschlag zum pflegebedingten Eigenanteil. Mit der Dauer der Pflege steigt er an. Damit verringert sich für Menschen mit Pflegegrad 2 bis 5 im Pflegeheim der Eigenanteil an den Pflege- und Ausbildungskosten.


Die Pflegekasse übernimmt: 5 Prozent im ersten Jahr 25 Prozent im zweiten Jahr 45 Prozent im dritten Jahr 70 Prozent in den folgenden Jahren. Bei einem ursprünglichen Eigenanteil von 700 Euro beträgt der neue Eigenanteil im ersten Jahr also 665 Euro, im zweiten Jahr 525 Euro, im dritten Jahr 385 Euro und ab dem vierten Jahr 210 Euro. Die Pflegekasse zahlt den Leistungszuschlag an das Pflegeheim, ein Antrag ist nicht erforderlich.


Anspruch auf Übergangspflege in der Klinik
Menschen, deren Versorgung nach einem Krankenhausaufenthalt nicht anders sichergestellt werden kann, haben einen Anspruch auf Übergangspflege im Krankenhaus. Das gilt seit Ende 2021 für maximal zehn Tage. Der Anspruch greift etwa, wenn häusliche Krankenpflege, eine Reha-Behandlung, Kurzzeitpflege, Verhinderungs- oder Tagespflege nicht verfügbar sind. Betroffene oder Angehörige sollten das frühzeitig mit dem Sozialdienst des Krankenhauses oder mit der Krankenkasse klären."

Revierpark Mattlerbusch: RVR startet ökologischen Umbau
Über 13.000 Quadratmeter artenreiche Blumenwiesen, mehr als 3.000 Quadratmeter Staudenfläche sowie rund 250 Bäume werden in den kommenden Monaten im Revierpark Mattlerbusch in Duisburg neu gepflanzt. Der Regionalverband Ruhr (RVR) startet jetzt den ökologischen Umbau des Revierparks. In einem ersten Schritt müssen vorab an einigen Stellen Bäume entnommen werden. Zum einen müssen sie aus Verkehrssicherungsgründen entfernt werden, da sie absterben. Zum anderen stehen die Gehölze zu eng an wertvollen, entwicklungsfähigen Bäumen und nehmen ihnen somit Licht und Nährstoffe.

Ein ausgewogener Mix zwischen alten und jungen Bäumen soll den Park zukunfts- und überlebensfähig für spätere Generationen machen. Damit der Park für alle Bürgerinnen und Bürger besser nutzbar wird, werden einige Wege und der Haupteingang barrierearm umgebaut und neugestaltet. Dazu müssen auch einzelne Bäume entnommen werden. Das dabei entstehende gerodete Holz wird zum Bau von Benjeshecken verwendet oder kommt bei Umweltbildungsaktionen zum Einsatz. Ab 18. Januar werden die betreffenden Gehölze markiert und im Januar/Februar entnommen.


Die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg hat alle Maßnahmen geprüft und genehmigt. Die Umbaumaßnahmen sind Teil des Projekts "Revierparks 2020+". Der RVR revitalisiert die fünf Revierparks in der Metropole Ruhr mit einem Investitionsvolumen von 28 Millionen Euro. EU und Land fördern die Maßnahmen zu 80 Prozent im Rahmen des EFRE-Aufrufs "Grüne Infrastruktur NRW" vom NRW-Umweltministerium. Der RVR übernimmt 20 Prozent der Kosten.  idr
Infos: http://www.revierparks.rvr.ruhr


VRR erwirbt betriebsrelevante Anlagen von Abellio

Nach der Insolvenz von Abellio erwirbt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) die Bahnbetriebswerke in Duisburg und Hagen. Die VRR-Gremien stimmten am Montag einer entsprechenden Beschlussvorlage zu. Außerdem sicherte sich der Verkehrsverbund die Betriebsgrundstücke in Iserlohn und Remscheid, zu denen u. a. eine AdBlue- und Diesel-Tankstelle für Triebfahrzeuge gehört. Mit der Übernahme der Werkstätten werden auch die dortigen Arbeitsplätze gesichert. idr


Familienberatung für junge Mütter  

Familienberatung am Telefon geht, ist aber ungemütlich mit einem schlafenden Kind auf dem Arm. Und noch ungemütlicher mit einem nicht schlafenden Kind… Da gelingt der persönliche Austausch einfach besser beim Eltern Café der Familienhilfe sofort vor Ort – natürlich unter Einhaltung der Hygieneauflagen und Corona-Schutzmaßnahmen.  

Das Eltern Café der Familienhilfe sofort vor Ort in Neuenkamp bietet Schwangeren und Müttern mit Kindern bis zu eineinhalb Jahren eine Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und sich jederzeit an die vor Ort tätigen Sozialpädagoginnen zu wenden. Regelmäßig werden auch unterschiedliche Expertinnen und Experten eingeladen, die nochmals vertiefend auf Fragen der Eltern eingehen können. Im Jahr 2021 wurden regelmäßige Treffen mit einer Familienkinderkrankenschwester angeboten.

U.a. konnten sich die Eltern hier besonders zum Thema Babyschlaf, Beikost, Zahnpflege sowie zur Trageberatung informieren und untereinander Kontakte in der Nachbarschaft knüpfen.   Das Eltern Café findet auch im Jahr 2022 immer freitags zwischen 10 Uhr und 11:30 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stadtmuseum: Führung durch „Glaubenskampf & Nächstenliebe“
Kurator Dr. Dennis Beckmann führt am Sonntag, 23. Januar, um 15 Uhr im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Duisburger Innenhafen durch die aktuelle Sonderausstellung „Glaubenskampf & Nächstenliebe“. Erzählt wird die Geschichte der geistlichen Ritterorden. In Duisburg waren mit den Johannitern und dem Deutschen Orden gleich zwei Rittergemeinschaften aktiv, die auch in der damaligen Weltpolitik eine wichtige Rolle spielten.


Während der Kreuzzüge befanden sie sich im Spannungsfeld zwischen friedlichem Kulturkontakt, fanatischem Glaubenskampf, weltlicher Macht und bescheidenem Klosterleben. Die Führung erklärt, wer die Ordensbrüder und -schwestern waren, wie ihr Alltag aussah, ob Frömmigkeit und Rittertum überhaupt zusammenpassen – und was die Ordensmitglieder eigentlich heute machen.

Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro, und ist auf maximal zehn Teilnehmer begrenzt. Um eine Anmeldung telefonisch unter 0203/283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de wird gebeten. Während der Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen, die nötigen Abstände sind einzuhalten. Es gilt die 2G-Regelung. Das gesamte Führungsprogramm des Stadtmuseums ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

 Marienkirche, älteste Johanniter-Niederlassung im deutschsprachigen Raum (Foto: Andrea Gropp).



Jugendkarlspreis 2022: Wettbewerb eröffnet
Der Wettbewerb um den Europäischen Jugendkarlspreis 2022 ist eröffnet. Ob internationaler Jugendaustausch, Kulturfestival, YouTube-Serie, Podcast oder Online-Event: Gesucht werden grenzüberschreitende Projekte von jungen Menschen für junge Menschen, die sich mit dem Zusammenleben und Verständigung in Europa beschäftigen. Der Jugendkarlspreis wird seit 2008 jedes Jahr gemeinsam vom Europäischen Parlament und der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verliehen.

Junge EU-Bürger*innen zwischen 16 und 30 Jahren aus allen Mitgliedstaaten können sich mit aktuellen Projekten für den 15. Europäischen Jugendkarlspreis bewerben. Neben der Medienberichterstattung gibt es Preisgelder zu gewinnen. Die Projektbeiträge können bis zum 13. Februar 2022 eingereicht werden. 27 Projekte – 3 Preisträger Die drei Preisträger*innen des Jugendkarlspreises werden aus 27 Projekten ausgewählt, die von nationalen Jurys der 27 EU-Mitgliedstaaten nominiert werden. Die Projekte können entweder von Einzelpersonen, oder - vorzugsweise - von Gruppen eingereicht werden. Das beste Projekt wird mit 7500 Euro prämiert, das zweitplatzierte Projekt erhält 5000 Euro und der dritte Preis ist mit 2500 Euro dotiert.

Soweit es die Corona-Maßnahmen zulassen, werden die Teams hinter den drei besten Projekten europaweit zu einem Besuch ins Europäische Parlament in Brüssel oder Straßburg eingeladen. Der Aufenthalt in Aachen während der Preisverleihung ist eine einmalige Gelegenheit, ihre Vision von Europa vor europäischen politischen Akteuren vorzustellen. Sie können außerdem andere dynamische junge Menschen aus ganz Europa treffen und miteinander Netzwerke aufbauen.

Für viele ist es der Anfang langjähriger Freundschaften mit jungen Gleichgesinnten aus ganz Europa! Die Preise für die drei besten Projekte werden von der Präsidentin des Europäischen Parlaments und Vertreter*innen der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen im Mai in Aachen verliehen. Bewerbungen sind noch bis zum 13. Februar 2022 möglich. Weitere Informationen
Europäischer Jugendkarlspreis 2022 - Wettbewerb
Webseite Europäischer Jugendkarlspreis


Vor 10 Jahren in der BZ: Loveparade: Ermittlungen gegen 16 Personen eingeleitet

Nach knapp sechs Monaten intensiver Aufklärungsarbeit haben sich die durch Polizei und Staatsanwaltschaft gewonnenen Erkenntnisse zu einem Anfangsverdacht gegen insgesamt 16 Personen aus dem Verantwortungsbereich der Stadt Duisburg, des Veranstalters und der Polizei verdichtet. Dementsprechend ist gegen diesen
Personenkreis ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet worden. Nicht auszuschließen ist, dass weitere Personen in den Kreis der Beschuldigten einzubeziehen sein werden.

Das jetzt vorliegende Zwischenergebnis beruht u.a. auf der Vernehmung von mehr als 2.200 Zeugen sowie der Sichtung einer Vielzahl von Fotos, hunderter Stunden Videoaufzeichnungen und der Auswertung mehrerer Terabyte elektronischer Daten. Den intensiven polizeilichen und staatsanwaltlichen Ermittlungen - insgesamt waren ständig knapp 90 Beamtinnen und Beamte beteiligt - ist es zu verdanken, dass die nun vorliegenden Erkenntnisse innerhalb eines überschaubaren, sowohl den Opfern und deren Angehörigen als auch den nunmehr Beschuldigten gerecht werdenden Zeitraums gewonnen werden konnten.
Die Feststellung eines Anfangsverdachts bedeutet nicht zwingend, dass sich die Beschuldigten auch vor Gericht werden verantworten müssen. Erst die weiteren Ermittlungen werden zeigen, ob im Einzelfall Anklage zu erheben oder das Verfahren einzustellen ist.

Auch am 18. Januar 2011: Neue Gestaltungsfibel für die Siedlung Bissingheim
Die Stadt Duisburg hat mit Unterstützung der Deutschen Annington Immobilien Gruppe, Bochum, eine Gestaltungsfibel für die Siedlung Bissingheim veröffentlicht. Die Herausgabe der Publikation fällt zusammen mit dem 150. Geburtstag von Herrmann Grothe, dem Gründungsvater des Beamten-Wohnungsvereins - seit 1941 „Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Süd“-, der sich vor dem Ersten Weltkrieg als unermüdlicher Kämpfer für lebenswerten und erschwinglichen Wohnraum um die ersten genossenschaftlichen Wohnsiedlungen in Duisburg verdient gemacht hat.



Musikalische Gäste aus Wuppertal in Salvator
Am kommenden Sonntag, 23. Januar 2022 sind besondere musikalische Gäste im 10-Uhr-Gottesdienst der Salvatorkirche zu hören. Mitglieder der „Wuppertaler Kurrende“, einem traditionsreichen Knabenchor, werden Werke aus Klassik und Romantik in kleiner Vokalbesetzung singen. Die Leitung des Ensembles hat Chorleiter Markus Teutschbein, der die oberbergischen Sänger seit 2017 leitet. Es predigt Pfarrer Stephan Blank.

Die Wuppertaler Kurrende wurde 1924 gegründet und hat sich als Knabenchor überregional durch Weihnachtskonzerte, aber auch Aufführungen von Bachs und Mozarts Oratorien bekannt gemacht. Darüber hinaus nahm der Chor an Wettbewerben teil und spielte zahlreiche CDs ein. In diesem und allen Gottesdiensten der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gelten die 2-G-Regeln und FFP2-Maskenpflicht. Mehr Infos gibt es unter www.salvatorkirche.de und www.ekadu.de.

Salvatorkirche - Foto: Rolf Schotsch 


Online-Andacht in der Monatsmitte

Die evangelischen Südgemeinden Trinitatis, Wanheim und Wanheimerort setzen ihre Zusammenarbeit auch im Netz fort und laden zur Monatsmitte wieder zur gemeinsamen Internet-Andacht ein. In der Januarausgabe, die Pfarrer Jürgen Muthmann zusammen mit dem Team vom Jugendtreff Wanheimerort und Kantor Daniel Drückes gestaltet hat, geht es um die die Jahreslosung. Zu sehen ist das Andachtsvideo – wie immer – auf dem YouTube-Kanal „Evangelische Gemeinde Wanheimerort“. Infos zu den drei Gemeinden gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de, www.gemeinde-wanheim.de bzw. www.wanheimerort.ekir.de.

Screenshot aus dem Video, der Pfarrer Muthmann und das Team des Jugendtreffs Wanheimerort


Baustellen - A400-- DVG-UmleitungenDVG-Umleitungen


STATISTIK

NRW-Flughäfen im November: 391,7 Prozent mehr Passagiere als vor einem Jahr aber 51,2 Prozent weniger als im November 2019
Im November 2021 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 687 500 Passagiere ab. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 547 700 bzw. 391,7 Prozent Passagiere mehr als ein Jahr zuvor (November 2020: 139 800) jedoch rund 720 500 (−51,2 Prozent) weniger als im November 2019 (damals: rund 1,4 Millionen).
Im November dieses Jahres starteten 16,1 Prozent aller gewerblich beförderten Passagiere in Deutschland von einem der großen Flughäfen in NRW. 602 400 der von den nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im November 2021 ins Ausland (+486 042 gegenüber November 2020); das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag bei 85 045 Passagieren (+61 616). (IT.NRW)


Baugenehmigungen für Wohnungen +2,6 %
• 29 020 Wohnungen im November 2021 genehmigt
• Januar bis November 2021: 2,8 % mehr Baugenehmigungen als im Vorjahreszeitraum Im November 2021 wurde in Deutschland der Bau von 29 020 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das saison- und kalenderbereinigt 2,6 % mehr als im Oktober 2021.

Potenzieller Treibhauseffekt um 14 % gegenüber dem Vorjahr gesunken
Der potenzielle Treibhauseffekt der im Jahr 2020 in Deutschland eingesetzten fluorierten Treibhausgase (FKW, HFKW, Blends) ist gegenüber 2019 um 14 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurden 2020 rund 6 262 Tonnen dieser Treibhausgase verwendet. Das waren 1 051 Tonnen weniger als 2019. Gegenüber 2015 lag der Rückgang bei 33 %.







 

Montag, 17. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 17. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 164 (+ 5) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 137 (+ 3). Freie Betten: 27 (+ 2). Covid-Anteil 6,10 (- 0,19%), 10 Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 17. Januar 2022, 03.19 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 49,225
(+ 536
)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
804 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 3.317 (+ 301)
Der Inzidenzwert beträgt 668,9 (+ 60,7).
 




Duisburgs Zahlen (Stand 16. Januar 2022, 20 Uhr)  
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 49.224 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 804 Personen sind verstorben. 46.152 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 2.268 Infizierte in der Stadt gibt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 668,9.   Mutationen
Die neuen Fälle lassen sich fast ausschließlich auf die Omikron-Variante zurückführen.   Impfungen
In Duisburg wurden insgesamt 932.180 Impfdosen verabreicht (Quelle https://coronaimpfung.nrw/impfmonitor)

Eine verletzte Person nach Wohnungsbrand in Mittelmeiderich
Um 01:00 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg zu einem Wohnungsbrand in der Bleibtreustraße in Mittelmeiderich alarmiert. Unverzüglich rückten die zuständigen Einheiten der Feuerwachen 3 und 5, sowie der Löschzug 210 der Freiwilligen Feuerwehr und der Rettungsdienst zur Einsatzstelle aus.


Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte eine Rauchentwicklung im 1. OG eines 3-geschossigen Wohnhauses festgestellt werden. Die 10 im Haus befindlichen Personen hatten das Gebäude bereits eigenständig verlassen können. Eine männliche Person hatte sich Brandverletzungen an den Händen zugezogen und wurde sofort vom Rettungsdienst und dem Notarzt untersucht und einer geeigneten Klinik zur stationären Weiterbehandlung zugeführt.


Drei Kinder aus der Brandwohnung wurden vor Ort vom Notarzt untersucht, dieser konnte keine Rauchgasvergiftung oder anderweitige Verletzungen feststellen. Das Feuer im 1. OG konnte von einem Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden. Im Anschluß der Löscharbeiten wurde die Wohnung mittels Hochdrucklüfter gelüftet.
Die Brandwohnung ist nicht bewohnbar, die Bewohner kommen anderweitig im Haus unter.Die anderen im Haus befindlichen Wohnungen sind nicht betroffen und können weiterhin bewohnt werden. Die Feuerwehr Duisburg war mit 44 Einsatzkräften des Brandschutzes und 8 Einsatzkräften des Rettungsdienstes vor Ort.


Gesundheitsamt Duisburg setzt SMS-Service zur Kontaktnachverfolgung ein  
Die stark steigenden Inzidenzen stellen das Gesundheitsamt auch weiterhin vor große Herausforderungen in der Kontaktnachverfolgung. Um dem aktuellen pandemischen Geschehen täglich steigender Fallzahlen in der Kontaktnachverfolgung gerecht zu werden, wurde das System angepasst. Hierzu wird seit heute ein SMS-Service der Fa. CISS - Covid IT Solution genutzt. CISS unterstützt das Gesundheitsamt beim Erfassen von Daten und vereinfacht das Verfahren, Zeit und Aufwand werden gering gehalten. Diese Art der Kontaktnachverfolgung wird bereits von mehreren anderen Kommunen erfolgreich eingesetzt.  


Bei dem System wird allen gemeldeten Personen, die bei der Testung ihre Mobilfunknummer angegeben haben, vom Gesundheitsamt per SMS (Absender "GA-Duisburg") ein individueller Link (beginnt mit "https://app.cov-it.de/case-investigation/..) zu einem Onlineformular übermittelt. Die Datenübertragung erfolgt über eine sichere https-Verbindung. In dem Formular können dann alle relevanten Informationen eingetragen werden.


Für die Mitarbeiter stellt dies vor dem Hintergrund von aktuell rund 580 Fällen in der Kontaktnachverfolgung eine sehr große Arbeitserleichterung dar, weil so nämlich die sehr zeitaufwendigen telefonischen Kontaktaufnahmen reduziert werden, Kontaktpersonen aber trotzdem nachverfolgt und Infektionsketten unterbrochen werden können.  


 Um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, ist es daher sehr wichtig, dass die betroffenen Personen bei der Testung immer eine aktuelle Mobilfunknummer angeben. Personen, die keine Möglichkeit haben, die erforderlichen Angaben online zur Verfügung zu stellen, werden auch weiterhin vom Gesundheitsamt kontaktiert.


Lappentausch: Es gibt neue Führerscheine für alle
Jahrgänge 1953 bis 1958 haben Zeit bis zum 19. Januar 2022

Vorbei die Zeiten der grauen und rosafarbenen Führerschein-Lappen: Bis spätestens zum 19. Januar 2033 müssen nach Vorgaben der Europäischen Union alle Führerscheine, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt worden sind, umgetauscht werden. Ziel ist es, die derzeit 110 verschiedenen Führerscheindokumente innerhalb der Europäischen Union zu vereinheitlichen und die Fälschungssicherheit zu erhöhen.


Allein in Nordrhein-Westfalen geht es um rund zehn Millionen Dokumente. Um einen geordneten Ablauf dieses Prozesses sicherzustellen, haben Bund und Länder eine zeitliche Staffelung zum Umtausch beschlossen, die jetzt gestartet ist. Wann umgetauscht werden muss, richtet sich danach, ob ein grauer beziehungsweise rosafarbener Führerschein oder ein aktueller EU-Kartenführerschein vorliegt. Für Inhaber der grauen oder rosafarbenen Fahrerlaubnis – das sind die vor dem 31. Dezember 1998 ausgestellten Führerscheine – ist das Geburtsjahr des Führerscheininhabers entscheidend.

Bis zum 19. Januar 2022 müssen Menschen, die 1953 bis 1958 geboren worden sind, ihr Dokument umtauschen. Die späteren Jahrgänge folgen im Jahresrhythmus. Führerscheininhaber, die vor 1953 geboren worden sind, müssen erst zum Stichtag 19. Januar 2033 den neuen Führerschein vorlegen. Für Inhaber von EU-Kartenführerscheinen, wie sie ab dem 1. Januar 1999 ausgestellt wurden, richtet sich der Zeitpunkt für den Umtausch nach dem Ausstellungsjahr. Das ergibt sich aus Feld 4a auf der Vorderseite des Kartenführerscheins:
Ein freiwilliger früherer Umtausch ist immer möglich und vor dem jeweiligen Stichtag sicher auch empfehlenswert, denn dann werden die Ausstellungsbehörden starken Zulauf haben. Zuständig für den Umtausch ist die jeweilige Führerscheinstelle am Wohnsitz. Mitzubringen sind Personalausweis oder Reisepass, ein biometrisches Passfoto und der aktuelle Führerschein. Eine neuerliche Prüfung oder ein Sehtest müssen nicht absolviert werden. Zur Erinnerung darf der alte (entwertete) Führerschein behalten werden. Der neue Führerschein ist dann für 15 Jahre gültig.

Die Neuregelung geht auf eine Änderung der Fahrerlaubnis-Verordnung aus dem Jahr 2013 zurück, mit der die dritte EU-Führerscheinrichtlinie in deutsches Recht umgesetzt wurde. Darin wurde festgelegt, dass alle seit dem 19. Januar 2013 ausgestellten Führerscheine nur noch 15 Jahre gültig sind und danach neu beantragt werden müssen. Gleichzeitig wurde festgelegt, dass alle schon zu dem Zeitpunkt im Umlauf befindlichen Führerscheine innerhalb von 20 Jahren (bis zum 19. Januar 2033) umgetauscht werden müssen.



Enkaustik-Papierpaare und Oxford Improvisers beschenken die Kunst
 
Zum weltweit gefeierten Geburtstag der Kunst „Art’s Birthday“ steuert das Kreativquartier Ruhrort in diesem Jahr einen digitalen Beitrag in den sozialen Netzwerken bei. Neben London, Vancouver, Antwerpen, Freiburg, Berlin und anderen hat sich Ruhrort auf der Weltkarte der Feierlichkeiten zum im Jahr 1963 von dem französischen Fluxus-Künstler Robert Filliou willkürlich auf eine Million Jahre vor seinem Geburtstag, dem 17. Januar festgelegten Wiegenfest der Kunst seit Jahren etabliert. An vielen Orten auf der Welt wird an diesem Tag mit vielfältigen künstlerischen Aktionen der kreativen Schaffenskraft gehuldigt.
In Pandemiezeiten eine sichere Planung gewährleisten derzeit nur Onlineevents oder vorproduzierte Elemente. So haben die kreativen Geister an Rhein und Ruhr, die in der Kurzfilmstadt aufgewachsene Regisseurin und Künstlerin Ebba Jahn frühzeitig beauftragt, den Ruhrorter Beitrag fürs Jahr 2022 zu produzieren. Entstanden ist ein Kurzfilm, der die antike Kunstform der Enkaustik, die der in Wachs gebundene, heiße Farbpigmente auf einen Untergrund aufgetragen werden, in einer Begegnung mit improvisierter Musik präsentiert.  

Die im benachbarten Düsseldorf geborene Künstlerin Ulrike Hasenburg arbeitet seit über 15 Jahren mit der altgriechischen Maltechnik. In einer von Ebba Jahn organisierten Ausstellung wurden auf Papier gefertigte Kunstwerke jeweils paarweise gezeigt – Paper Pairs.  

Seit den 80 Jahren hat sich in der englischen Universitätsstadt Oxford eine lebendige Szene der freien Musik zusammengefunden. Seit 2001 organisierten die Oxford Improvisers über 200 Konzerte. Ein Oktett von Musikerinnen hat die Musik zu „Solos for Encaustics“ beigesteuert und macht aus dem Film ein eindrückliches audiovisuelles Erlebnis, der ab Sonntag, 16.1.2022 um 11 Uhr auf den Webpräsenzen des Kreativquartiers gezeigt wird.  


„Der Geburtstag der Kunst beginnt weltweit an der Datumsgrenze, die durch Samoa verläuft. Bei uns ist es zu diesem Zeitpunkt 11 Uhr morgens am Vortag“, erklärt Kreativquartier Moderator Heiner Heseding den vermeintlichen Frühstart. Der Beitrag soll motivieren, seine eigenen Ideen für ein Geschenk zum Geburtstag der Kunst zu finden. „Ein Rundgang zu den Kunstwerken im öffentlichen Raum kann am 1.000.059sten Geburtstag in ganz Duisburg bei jedem Wetter eine inspirierende Erfahrung sein.“   Hier geht es zur Videopräsentation ab Sonntag, 16. Januar 2022, 11 Uhr: https://youtu.be/wb4KKnMkkPk


Stadtbibliothek: Übersetzerin Elisabeth Edl liest Modiano und Flaubert
Die bekannte Übersetzerin Elisabeth Edl liest am Montag, 17. Januar, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 aus Werken von Patrick Modiano und Gustave Flaubert. Die Veranstaltung der Stadtbibliothek Duisburg und dem Verein für Literatur beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.15 Uhr. Elisabeth Edl zählt zu den herausragenden Übersetzerinnen aus dem Französischen in die deutsche Sprache.

An dem Abend gewährt sie einen Einblick in ihre „Werkstatt“. Sie erklärt, wie sie die facettenreichen Nuancen der französischen Sprache erfasst und ins Deutsche zu überträgt. Dabei wird sie auch aus „Mit unsichtbarer Tinte“ von Patrick Modiano und aus „Memoiren eines Irren“ und „Briefe an seine Leserinnen“ von Gustave Flaubert lesen. Wolfgang Schwarzer, Romanist und langjähriger Vorsitzender der Duisburger Deutsch-Französischen Gesellschaft, moderiert die Veranstaltung.

Der Eintritt kostet 5 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und vor Ort an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Mitglieder des Vereins für Literatur haben freien Eintritt. Für die Veranstaltung gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Stadtbibliothek oder telefonisch unter 0203/283 4218 erhältlich (montags 13 bis Uhr, dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr).


Händel und Mozart in der Hochfelder Pauluskirche

Bei den ersten beiden Emporenkonzert in der Hochfelder Pauluskirche im letzten Jahr gab es viel Beifall von erfreulich viel Publikum. Darauf hoffen Katja Gerpott-Beyer, Volker Nies, Andreas Lüken und Roland Ring für ihr Emporenkonzert in dem Hochfelder Gotteshaus am 22. Januar 2022. Die vier werden dort ab 18 Uhr gemeinsam musizieren: Katja Gerpott-Beyer singt Arien von Georg Friedrich Händel und Wolfgang Amadeus Mozart, teilweise zusammen mit Volker Nies an der Blockflöte, der wiederum auch einige Sätze von Carl Philipp Emanuel Bach spielt.

Begleitet werden beide von Andreas Lüken und Roland Ring, die auch einige Orgelsolowerke beisteuern. Der Eintritt ist frei, eine Spende willkommen. Es gilt die 2G-Hygieneschutzregel.

Bild der 1955 erbauten, dreimanualigen Walcker-Orgel in der evangelischen Pauluskirche in Duisburg Hochfeld. Foto Volker Nies


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Neudorf-Nord: Vollsperrung der Memelstraße
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 17. Januar, Fernwärmeleitungen im Bereich Memelstraße/Bismarckstraße in Duisburg-Neudorf-Nord. Aus diesem Grund wird die Memelstraße im Kreuzungsbereich zur Bismarckstraße voll gesperrt. Von der Kettenstraße kommend wird die Memelstraße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.


Duisburg-Hochheide: Verkehrseinschränkungen im Bereich Moerser Straße/Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen nach der Verlegung von Fernwärmeleitungen ab Montag, 17. Januar, die Fahrbahn im Bereich Ottostraße/Moerser Straße in Hochheide wieder her. Aus diesem Grund kann von der Moerser Straße nicht auf die Ottostraße in Fahrtrichtung der Hausnummer 52 abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 21. Januar, abgeschlossen.


STATISTIK