BZ-Home

Tagesaktuell  Redaktion Harald Jeschke

Sonderseiten       Chronik Duisburgs



BZ-Sitemap

Notdienste DU

Archiv ab 2021


 

 

Vorherige Tage: 01. KW

 
Sonntag, 16. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 16. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 159 (- 4) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 134 (- 7). Freie Betten: 25 (+ 3). Covid-Anteil 6,29 (- 1,69%), 10 Personen (- 3) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 16. Januar 2022, 03.22 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 48,689
(+ 403
)
Personen mit dem Coronavirus infiziert.
804 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 
3.016 (+ 163)

Der Inzidenzwert beträgt 608,2 (+ 32,9).
 


Gesundheitsamt Duisburg setzt SMS-Service zur Kontaktnachverfolgung ein  
Die stark steigenden Inzidenzen stellen das Gesundheitsamt auch weiterhin vor große Herausforderungen in der Kontaktnachverfolgung. Um dem aktuellen pandemischen Geschehen täglich steigender Fallzahlen in der Kontaktnachverfolgung gerecht zu werden, wurde das System angepasst. Hierzu wird seit heute ein SMS-Service der Fa. CISS - Covid IT Solution genutzt. CISS unterstützt das Gesundheitsamt beim Erfassen von Daten und vereinfacht das Verfahren, Zeit und Aufwand werden gering gehalten. Diese Art der Kontaktnachverfolgung wird bereits von mehreren anderen Kommunen erfolgreich eingesetzt.  


Bei dem System wird allen gemeldeten Personen, die bei der Testung ihre Mobilfunknummer angegeben haben, vom Gesundheitsamt per SMS (Absender "GA-Duisburg") ein individueller Link (beginnt mit "https://app.cov-it.de/case-investigation/..) zu einem Onlineformular übermittelt. Die Datenübertragung erfolgt über eine sichere https-Verbindung. In dem Formular können dann alle relevanten Informationen eingetragen werden.


Für die Mitarbeiter stellt dies vor dem Hintergrund von aktuell rund 580 Fällen in der Kontaktnachverfolgung eine sehr große Arbeitserleichterung dar, weil so nämlich die sehr zeitaufwendigen telefonischen Kontaktaufnahmen reduziert werden, Kontaktpersonen aber trotzdem nachverfolgt und Infektionsketten unterbrochen werden können.  


 Um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, ist es daher sehr wichtig, dass die betroffenen Personen bei der Testung immer eine aktuelle Mobilfunknummer angeben. Personen, die keine Möglichkeit haben, die erforderlichen Angaben online zur Verfügung zu stellen, werden auch weiterhin vom Gesundheitsamt kontaktiert.


Führerschein-Umtausch gegen neuen EU-Führerschein läuft bereits
Jahrgänge 1953 bis 1958 haben Zeit bis zum 19. Januar 2022



Enkaustik-Papierpaare und Oxford Improvisers beschenken die Kunst
 
Zum weltweit gefeierten Geburtstag der Kunst „Art’s Birthday“ steuert das Kreativquartier Ruhrort in diesem Jahr einen digitalen Beitrag in den sozialen Netzwerken bei. Neben London, Vancouver, Antwerpen, Freiburg, Berlin und anderen hat sich Ruhrort auf der Weltkarte der Feierlichkeiten zum im Jahr 1963 von dem französischen Fluxus-Künstler Robert Filliou willkürlich auf eine Million Jahre vor seinem Geburtstag, dem 17. Januar festgelegten Wiegenfest der Kunst seit Jahren etabliert. An vielen Orten auf der Welt wird an diesem Tag mit vielfältigen künstlerischen Aktionen der kreativen Schaffenskraft gehuldigt.
In Pandemiezeiten eine sichere Planung gewährleisten derzeit nur Onlineevents oder vorproduzierte Elemente. So haben die kreativen Geister an Rhein und Ruhr, die in der Kurzfilmstadt aufgewachsene Regisseurin und Künstlerin Ebba Jahn frühzeitig beauftragt, den Ruhrorter Beitrag fürs Jahr 2022 zu produzieren. Entstanden ist ein Kurzfilm, der die antike Kunstform der Enkaustik, die der in Wachs gebundene, heiße Farbpigmente auf einen Untergrund aufgetragen werden, in einer Begegnung mit improvisierter Musik präsentiert.  

Die im benachbarten Düsseldorf geborene Künstlerin Ulrike Hasenburg arbeitet seit über 15 Jahren mit der altgriechischen Maltechnik. In einer von Ebba Jahn organisierten Ausstellung wurden auf Papier gefertigte Kunstwerke jeweils paarweise gezeigt – Paper Pairs.  

Seit den 80 Jahren hat sich in der englischen Universitätsstadt Oxford eine lebendige Szene der freien Musik zusammengefunden. Seit 2001 organisierten die Oxford Improvisers über 200 Konzerte. Ein Oktett von Musikerinnen hat die Musik zu „Solos for Encaustics“ beigesteuert und macht aus dem Film ein eindrückliches audiovisuelles Erlebnis, der ab Sonntag, 16.1.2022 um 11 Uhr auf den Webpräsenzen des Kreativquartiers gezeigt wird.  


„Der Geburtstag der Kunst beginnt weltweit an der Datumsgrenze, die durch Samoa verläuft. Bei uns ist es zu diesem Zeitpunkt 11 Uhr morgens am Vortag“, erklärt Kreativquartier Moderator Heiner Heseding den vermeintlichen Frühstart. Der Beitrag soll motivieren, seine eigenen Ideen für ein Geschenk zum Geburtstag der Kunst zu finden. „Ein Rundgang zu den Kunstwerken im öffentlichen Raum kann am 1.000.059sten Geburtstag in ganz Duisburg bei jedem Wetter eine inspirierende Erfahrung sein.“   Hier geht es zur Videopräsentation ab Sonntag, 16. Januar 2022, 11 Uhr: https://youtu.be/wb4KKnMkkPk


Stadtbibliothek: Übersetzerin Elisabeth Edl liest Modiano und Flaubert
Die bekannte Übersetzerin Elisabeth Edl liest am Montag, 17. Januar, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 aus Werken von Patrick Modiano und Gustave Flaubert. Die Veranstaltung der Stadtbibliothek Duisburg und dem Verein für Literatur beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19.15 Uhr. Elisabeth Edl zählt zu den herausragenden Übersetzerinnen aus dem Französischen in die deutsche Sprache.

An dem Abend gewährt sie einen Einblick in ihre „Werkstatt“. Sie erklärt, wie sie die facettenreichen Nuancen der französischen Sprache erfasst und ins Deutsche zu überträgt. Dabei wird sie auch aus „Mit unsichtbarer Tinte“ von Patrick Modiano und aus „Memoiren eines Irren“ und „Briefe an seine Leserinnen“ von Gustave Flaubert lesen. Wolfgang Schwarzer, Romanist und langjähriger Vorsitzender der Duisburger Deutsch-Französischen Gesellschaft, moderiert die Veranstaltung.

Der Eintritt kostet 5 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren. Karten gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und vor Ort an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Mitglieder des Vereins für Literatur haben freien Eintritt. Für die Veranstaltung gilt die 2-G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Stadtbibliothek oder telefonisch unter 0203/283 4218 erhältlich (montags 13 bis Uhr, dienstags bis freitags 11 bis 19 Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr).


Händel und Mozart in der Hochfelder Pauluskirche

Bei den ersten beiden Emporenkonzert in der Hochfelder Pauluskirche im letzten Jahr gab es viel Beifall von erfreulich viel Publikum. Darauf hoffen Katja Gerpott-Beyer, Volker Nies, Andreas Lüken und Roland Ring für ihr Emporenkonzert in dem Hochfelder Gotteshaus am 22. Januar 2022. Die vier werden dort ab 18 Uhr gemeinsam musizieren: Katja Gerpott-Beyer singt Arien von Georg Friedrich Händel und Wolfgang Amadeus Mozart, teilweise zusammen mit Volker Nies an der Blockflöte, der wiederum auch einige Sätze von Carl Philipp Emanuel Bach spielt.

Begleitet werden beide von Andreas Lüken und Roland Ring, die auch einige Orgelsolowerke beisteuern. Der Eintritt ist frei, eine Spende willkommen. Es gilt die 2G-Hygieneschutzregel.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


A42: Engpass am Samstag zwischen Duisburg-Beeck und Duisburg-Neumühl  
Die Autobahn GmbH Rheinland markiert am Samstag (15.1.) von 9 Uhr bis 15 Uhr auf der A42 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Beeck und Duisburg-Neumühl in Fahrtrichtung Dortmund in der Baustelle die Fahrbahn neu. Während gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei. Sollte sich die Fahrbahn wegen schlechten Wetters nicht bekleben lassen, werden die Arbeiten verschoben.

Neudorf-Nord: Vollsperrung der Memelstraße
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 17. Januar, Fernwärmeleitungen im Bereich Memelstraße/Bismarckstraße in Duisburg-Neudorf-Nord. Aus diesem Grund wird die Memelstraße im Kreuzungsbereich zur Bismarckstraße voll gesperrt. Von der Kettenstraße kommend wird die Memelstraße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.


Duisburg-Hochheide: Verkehrseinschränkungen im Bereich Moerser Straße/Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen nach der Verlegung von Fernwärmeleitungen ab Montag, 17. Januar, die Fahrbahn im Bereich Ottostraße/Moerser Straße in Hochheide wieder her. Aus diesem Grund kann von der Moerser Straße nicht auf die Ottostraße in Fahrtrichtung der Hausnummer 52 abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 21. Januar, abgeschlossen.


STATISTIK





 

 

 

Samstag, 15. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 15. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 159 (- 4) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 134 (- 7). Freie Betten: 25 (+ 3). Covid-Anteil 6,29 (- 1,69%), 10 Personen (- 3) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.

Inzidenz steigt in nie gekannte Höhen
RKI-Fallzahlen Duisburg - 15. Januar 2022, 03.20 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 48,286 (+ 714
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
804 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 2.853 (+ 386)
Der Inzidenzwert beträgt
 575,3 (+ 78,6). 






Gesundheitsamt setzt neue Quarantäneregelung ab sofort um  
Nach der Zustimmung im Bundesrat sind die neuen Corona-Quarantäneregeln bundesweit beschlossen worden. Eine entsprechende Landesregelung für NRW wird in Kürze erwartet. Angesichts der rasant steigenden Fallzahlen auch in Duisburg wendet das Gesundheitsamt diese Regeln ab sofort an.  
Dies bedeutet: Infizierte und Kontaktpersonen erhalten 10 Tage Quarantäne oder häusliche Isolation. Die Quarantäne kann am 7. Tag durch einen negativen Schnelltest (nicht Selbsttest!) oder eine PCR beendet werden, wenn die/der Betreffende zu diesem Zeitpunkt symptomfrei ist.  


Eine besondere Regelung besteht für Schüler und Kita-Kinder, da sie regelmäßig in den Einrichtungen getestet werden: Schüler*innen und Kita-Kinder, die Kontaktpersonen sind und nicht Infizierte, können sich bereits am 5. Tag testen, wenn sie symptomfrei sind. Bei negativem Testergebnis kann die Quarantäne /Isolation beendet werden. (Zählweise: Hierbei gilt der Tag der PCR-Testung bei der Infizierten Person als Tag 0.)  
Das negative Testergebnis muss dem Gesundheitsamt unter der Mail "kontaktpersonega@stadt-duisburg.de" als Nachweis zugesendet werden. Eine Rückmeldung seitens des Gesundheitsamtes erfolgt diesbezüglich üblicherweise nicht. Bei möglichen Kontrollen des Bürger- und Ordnungsamtes sind die Quarantäne- oder Isolationsanordnung und das Ergebnis der Abschlusstestung vorzulegen.  

Wie vom Bund ebenfalls beschlossen, müssen geboosterte Personen nicht in Quarantäne, außer sie sind infiziert. Dann gelten die vorgenannten Regeln. Auch frisch geimpfte oder genesene Personen (drei Monate nach positivem PCR-Befund oder 14 Tage - entsprechend der Corona-Warn-App - nach der zweiten Impfung bis drei Monate nach der zweiten Impfung) müssen nicht in Quarantäne, außer sie sind infiziert. Dann gelten ebenfalls die vorgenannten Regeln.    

Schaubild Bund-Länder-Beschluss  

Gesundheitsamt Duisburg setzt SMS-Service zur Kontaktnachverfolgung ein  
Die stark steigenden Inzidenzen stellen das Gesundheitsamt auch weiterhin vor große Herausforderungen in der Kontaktnachverfolgung. Um dem aktuellen pandemischen Geschehen täglich steigender Fallzahlen in der Kontaktnachverfolgung gerecht zu werden, wurde das System angepasst. Hierzu wird seit heute ein SMS-Service der Fa. CISS - Covid IT Solution genutzt. CISS unterstützt das Gesundheitsamt beim Erfassen von Daten und vereinfacht das Verfahren, Zeit und Aufwand werden gering gehalten. Diese Art der Kontaktnachverfolgung wird bereits von mehreren anderen Kommunen erfolgreich eingesetzt.  


Bei dem System wird allen gemeldeten Personen, die bei der Testung ihre Mobilfunknummer angegeben haben, vom Gesundheitsamt per SMS (Absender "GA-Duisburg") ein individueller Link (beginnt mit "https://app.cov-it.de/case-investigation/..) zu einem Onlineformular übermittelt. Die Datenübertragung erfolgt über eine sichere https-Verbindung. In dem Formular können dann alle relevanten Informationen eingetragen werden.


Für die Mitarbeiter stellt dies vor dem Hintergrund von aktuell rund 580 Fällen in der Kontaktnachverfolgung eine sehr große Arbeitserleichterung dar, weil so nämlich die sehr zeitaufwendigen telefonischen Kontaktaufnahmen reduziert werden, Kontaktpersonen aber trotzdem nachverfolgt und Infektionsketten unterbrochen werden können.  


 Um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, ist es daher sehr wichtig, dass die betroffenen Personen bei der Testung immer eine aktuelle Mobilfunknummer angeben. Personen, die keine Möglichkeit haben, die erforderlichen Angaben online zur Verfügung zu stellen, werden auch weiterhin vom Gesundheitsamt kontaktiert.


Bei Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten: Stadt Duisburg fordert noch mehr Booster-Impfungen

Seit Beginn der Corona-Pandemie stellen die Stadt Duisburg und ihr Krisenstab den Schutz der besonders vulnerablen Duisburgerinnen und Duisburger in den Vordergrund. Insbesondere in den Pflegeeinrichtungen ist dies zunächst mit einem umfangreichen Test- und später mit einem entsprechenden Impfangebot umgesetzt worden.

„Wir dürfen beim Schutz der besonders gefährdeten Menschen keinen Millimeter nachgeben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen sollten sich dringend boostern lassen. Gleiches gilt für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der ambulanten Pflege. Der intensive Kontakt mit vielen verschiedenen pflegebedürftigen Menschen innerhalb kürzester Zeit ist ohne eine BoosterImpfung ansonsten ein viel zu großes Risiko“, sagt Krisenstabsleiter Martin Murrack.

Da am 15. März 2022 zudem die Impfpflicht für Beschäftigte in Versorgungsund Betreuungseinrichtungen in Kraft tritt, fordert die Stadt Duisburg gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Pflegeinrichtungen die betroffenen Einrichtungen auf, Impf-Lücken so schnell wie möglich zu schließen. „Wenn Einrichtungen und Betreuungsangebote Probleme bei der Durchführung von Booster-Impfungen haben, bitten wir diese ausdrücklich, sich über die bekannten Wege mit der koordinierenden Covid-Impfeinheit der Stadt Duisburg in Verbindung zu setzen. Überall dort, wo Hilfe benötigt wird, bieten wir gerne unsere Unterstützung an“, so Murrack weiter.

Für alle nicht vollständig immunisierten Beschäftigten wird mit Eintritt der Impfpflicht ein Betretungsverbot ausgesprochen. Um das Pflegeangebot in Einrichtungen, wie in der ambulanten Pflege aufrechterhalten zu können, müssen die betroffenen Dienste und Einrichtungen dementsprechend zeitnah reagieren und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter impfen. Die Stadt Duisburg hatte alle Einrichtungen um Auskunft über den Impfstatus der Beschäftigten und der Bewohner, bzw. der Patienten gebeten.


Für Wolfgang Cohrs, Sprecher der Duisburger Einrichtungen die im Landesverband freie ambulante Krankenpflege NRW e.V. organisiert sind, ist das Ergebnis der Abfrage erschreckend: „Gerade im Bereich der ambulantpflegerischen Versorgung erwarten meine Patienten und ich bei den Pflegekräften eine Booster-Quote von 100 Prozent, alles andere ist meines Erachtens nicht tolerabel".

Die Quote liegt bei den aktuellen Rückmeldungen zwischen 60 und 80%. In einem regelmäßigen Austausch zwischen dem Leiter des Krisenstabes, dem Gesundheitsamt, der koordinierenden Covid-Impfeinheit, der WTGBehörde und Vertreterinnen und Vertretern der Träger der Pflegeeinrichtungen sowie der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände hat die Stadt Duisburg bereits auf die Problematik hingewiesen.


Seit über einem Jahr gibt es diesen Austausch bereits. „Durch das Format des gemeinsamen Krisenstabes haben wir schon im letzten Winter gute Erfolge bei der Impf- und Teststrategie in Duisburg erzielt. Nun hoffen wir, gemeinsam noch mehr Menschen in der Pflege zu erreichen und sie von einer Impfung zu überzeugen, um den Kampf gegen Omikron gewinnen zu können“, so die Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände, Dr. Julia Beier. Krisenstabsleiter Martin Murrack hat diesen dringenden Aufruf an die Einrichtungen und Pflegedienste heute zudem mit einem weiteren persönlichen Anschreiben an diese untermauert.


Krankenhäuser in der Metropole Ruhr erhalten neue Hebammenkreißsäle

In acht Kliniken der Metropole Ruhr entstehen bis Ende 2022 sogenannte Hebammenkreißsäle. Dazu gehören die Augusta-Kranken-Anstalt in Bochum, das Marienhospital Bottrop, das St. Vincenz-Krankenhaus Datteln, das St. Vinzenz-Hospital Dinslaken, das Knappschaftskrankenhaus und das St.-Josefs-Hospital (beide Dortmund), die Helios St. Anna Klinik Duisburg und das Moerser Krankenhaus Bethanien.

Die Hebammenkreißsäle ergänzen künftig den ärztlich geleiteten Kreißsaal. Hier werden Schwangere betreut, die nach einem unauffälligen Schwangerschaftsverlauf eine unkomplizierte Geburt erwarten. Außerdem sollen die neuen Einrichtungen die Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und Hebammen verbessern und die Arbeitszufriedenheit steigern. Neun Kliniken in NRW bieten ein solches Konzept bereits an, weitere 20 kommen im laufenden Jahr hinzu. Das NRW-Gesundheitsministerium fördert die Kreißsäle mit jeweils bis zu 25.000 Euro. idr


Kommunikationsforscher der UDE analysiert die Rhetorik von Donald Trump

Die Rhetorik des amerikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump steht im Mittelpunkt einer Analyse an der Uni Duisburg-Essen. In "Frontiers of Communication" untersucht Kommunikationswissenschaftler Dr. Robin Kurilla die Äußerungen Trumps im Zeitraum von März bis September 2020. In seinen Reden, Interviews, Presseansprachen und Social Media-Posts nutzte Donald Trump dabei eine Rhetorik der Angst und eine besondere Freund-Feind-Metaphorik, um die Anerkennung unter seinen Anhängern zu erhöhen und gleichzeitig vermeintliche Gegner abzuwehren.

Dabei konstruierte der ehemalige Präsident Bedrohungsszenarien, in denen er u.a. die Covid-Pandemie, die Großmacht China und US-Eliten in einer einzigen Gegnerschaftskategorie vereinte. Kurilla zieht außerdem Parallelen zu ähnlichen Polarisierungsprozessen in Deutschland und Europa. Das Freund-Feind-Schema Trumps unterscheide sich nicht sonderlich von hiesigen rechtspopulistischen Strömungen, so der Forscher. idr


Neue Leitung für Duisburger Filmwoche
Alexander Scholz wird neuer Leiter der Duisburger Filmwoche. Scholz war bereits 2021 interimsweise als Festivalkurator mit der Umsetzung der 45. Duisburger Filmwoche betraut. Er wird nun die Leitung bis Ende 2023 übernehmen. Oberbürgermeister Sören Link bekräftigt die Entscheidung: „Bei Alexander Scholz wissen wir aufgrund seiner Sachkompetenz und Leidenschaft für die Duisburger Filmwoche dieses einzigartige Filmfestival als weit über Duisburg hinaus strahlende Veranstaltung in sehr guten Händen.“


Kulturdezernentin Astrid Neese freut sich, dass die Filmwoche in diesem und nächsten Jahren wieder die Handschrift von Alexander Scholz trägt: „Alexander Scholz hat schon in 2021 bewiesen, dass er in der Tradition der Filmwoche verwurzelt ist und gleichzeitig die Weichen für eine vielversprechende Perspektive in der Zukunft stellen kann.“


Der neue Festivalleiter bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen: „Die Filmwoche ist ein Festival mit einer besonderen Haltung zu den Räumen, in denen es das Sehen und Sprechen ermöglicht, und zu der Filmgeschichte, die es währenddessen selbst mitprägt. Den öffentlichen Diskurs über Dokumentarfilm in Duisburg weiter zu initiieren und neu anzuregen, ist eine Aufgabe, der ich mit Freude entgegenblicke.“


Die Duisburger Filmwoche bleibt weiterhin in der Volkshochschule Duisburg verankert. Der Leiter der VHS, Volker Heckner, unterstreicht nicht nur die kulturelle, sondern auch die bildungspolitische Bedeutung des Festivals für Duisburg: "Ich bin sicher, dass die Filmwoche unter der Leitung von Alexander Scholz in besonderem Maße lokale Ansprache und internationale Relevanz vereinen kann.“

Alexander Scholz ist seit 2015 Teil der Duisburger Filmwoche und war als Pressereferent, Redakteur und Programmgestalter für das Festival tätig, bevor er das Festival 2021 als Kurator leitete. Er ist Herausgeber und Redakteur des Bandes „AusSichten. Öffentliches Reden über Dokumentarfilm" (2017, hrsg. mit Werner Ružička) und leitete die Neugestaltung von protokult.de, dem Online-Archiv der Duisburger Protokolle.

Scholz war als Autor und Redakteur für verschiedene Kulturinstitutionen in NRW tätig, u.a. die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen und die Akademie der Künste der Welt Köln. Er arbeitet seit 2018 mit dem Filmforum im Rahmen des Filmprogramms der Duisburger Akzente zusammen und ist seit 2019 Dozent an der internationalen filmschule köln (ifs). Die 46. Duisburger Filmwoche findet 2022 wieder sieben Tage lang, vom 7. bis 13. November 2022, statt.

Talent kocht sich nach oben -  Aufstiegschancen dank IHK-Zertifikat
Das Gesetzbuch hat Fadi Dahoud gegen Rezeptsammlungen ausgetauscht. Seine Leidenschaft für das Kochen entdeckte er 2015 in Deutschland, nachdem er in seinem Heimatland Syrien sein Jurastudium abbrechen musste. Die Niederrheinische IHK hat ihm jetzt seine Arbeitserfahrung zertifiziert.  


Angefangen in verschiedenen Küchen in Süddeutschland, startete Dahoud in einem Düsseldorfer Sternehotel als Koch durch. „Ich habe mich sehr über die Chance gefreut und viel gelernt. Aber durch die Corona-Pandemie habe ich meinen Job verloren. Ohne Ausbildung ist es schwer, wieder eine neue Anstellung zu finden“, hat der 27-Jährige selbst erfahren. Arbeitnehmer, denen ein Berufsabschluss fehlt, haben kaum Aufstiegsmöglichkeiten oder eine Chance auf gleiche Bezahlung. Deswegen zertifiziert die Niederrheinische IHK mit dem Projekt Valikom Transfer mehrjährige Berufserfahrung.   Am Donnerstag, 13. Januar, zeigte Dahoud seine Kochkünste in der sogenannten Kompetenzfeststellung.


Er bereitete ein Menü mit mehreren Gängen zu, alles unter den fachlichen Vorgaben der Abschlussprüfung zum Koch. Auch in der B-Note gab es keine Abzüge: Die Schnitttechnik beherrscht Dahoud im Schlaf, genau wie die Warenkunde. Auch bei der Deko hat er alles im Griff.   Die knapp fünfstündige Fremdbewertung nahmen die IHK-Prüfungsausschuss-Mitglieder Thomas Wanders und Peter Becker ab. Die beiden kommen vom SOS Kinderdorf in Kevelaer, das die Lehrküche zur Verfügung gestellt hat. Sie bescheinigen ihm die Gleichwertigkeit zum Berufsabschluss Koch: „Sein umfangreiches Wissen ist beeindruckend, überzeugt hat er uns aber vor allem mit seiner Hingabe für den Beruf. Solche Fachkräfte brauchen wir.“  


Damit alles Hand in Hand geht, unterstützt bei der anschließenden Jobsuche IHK-Willkommenslotsin Katrin Hasenohr. Bei der Bewerbung hilft sie nicht nur Geflüchteten, sondern auch interessierten Unternehmen. Sie können sich bei ihr melden und Hilfe bei der Fachkräftesicherung sowie bei der Integration in den Betrieb erhalten.   Bei Fragen zu den Projekten helfen Clarissa Blaß, Telefon 0203/2821-457, E-Mail blass@niederrhein.ihk.de und Katrin Hasenohr, Telefon 0203/2821-441, E-Mail k.hasenohr@niederrhein.ihk.de.  


Das Projekt Valikom Transfer wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Validierungen in verschiedenen Berufen sind kostenfrei bis zum 31. Oktober 2024 möglich. Das Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von Unternehmen bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ – Programmerweiterung „Willkommenslotsen“ wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.  

Fadi Dahoud in seinem Element in der Küche. Foto: Niederrheinische IHK



Händel und Mozart in der Hochfelder Pauluskirche

Bei den ersten beiden Emporenkonzert in der Hochfelder Pauluskirche im letzten Jahr gab es viel Beifall von erfreulich viel Publikum. Darauf hoffen Katja Gerpott-Beyer, Volker Nies, Andreas Lüken und Roland Ring für ihr Emporenkonzert in dem Hochfelder Gotteshaus am 22. Januar 2022. Die vier werden dort ab 18 Uhr gemeinsam musizieren: Katja Gerpott-Beyer singt Arien von Georg Friedrich Händel und Wolfgang Amadeus Mozart, teilweise zusammen mit Volker Nies an der Blockflöte, der wiederum auch einige Sätze von Carl Philipp Emanuel Bach spielt.

Begleitet werden beide von Andreas Lüken und Roland Ring, die auch einige Orgelsolowerke beisteuern. Der Eintritt ist frei, eine Spende willkommen. Es gilt die 2G-Hygieneschutzregel.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


A42: Engpass am Samstag zwischen Duisburg-Beeck und Duisburg-Neumühl  
Die Autobahn GmbH Rheinland markiert am Samstag (15.1.) von 9 Uhr bis 15 Uhr auf der A42 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Beeck und Duisburg-Neumühl in Fahrtrichtung Dortmund in der Baustelle die Fahrbahn neu. Während gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei. Sollte sich die Fahrbahn wegen schlechten Wetters nicht bekleben lassen, werden die Arbeiten verschoben.

Neudorf-Nord: Vollsperrung der Memelstraße
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 17. Januar, Fernwärmeleitungen im Bereich Memelstraße/Bismarckstraße in Duisburg-Neudorf-Nord. Aus diesem Grund wird die Memelstraße im Kreuzungsbereich zur Bismarckstraße voll gesperrt. Von der Kettenstraße kommend wird die Memelstraße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.


Duisburg-Hochheide: Verkehrseinschränkungen im Bereich Moerser Straße/Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen nach der Verlegung von Fernwärmeleitungen ab Montag, 17. Januar, die Fahrbahn im Bereich Ottostraße/Moerser Straße in Hochheide wieder her. Aus diesem Grund kann von der Moerser Straße nicht auf die Ottostraße in Fahrtrichtung der Hausnummer 52 abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 21. Januar, abgeschlossen.


STATISTIK


Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2021 um 2,7% gestiegen
Deutsche Wirtschaft erholt sich trotz andauernder Pandemie und Lieferengpässen

Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahr 2021 nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes um 2,7 % höher als im Jahr 2020 (auch kalenderbereinigt). „Die konjunkturelle Entwicklung war auch im Jahr 2021 stark abhängig vom Corona- Infektionsgeschehen und den damit einhergehenden Schutzmaßnahmen“, sagte Dr. Georg Thiel, Präsident des Statistischen Bundesamtes, bei der Pressekonferenz „Bruttoinlandsprodukt 2021“ in Wiesbaden.

„Trotz der andauernden Pandemiesituation und zunehmender Liefer- und Materialengpässe konnte sich die deutsche Wirtschaft nach dem Einbruch im Vorjahr erholen, wenngleich die Wirtschaftsleistung das Vorkrisenniveau noch nicht wieder erreicht hat“, so Thiel weiter. Im Vergleich zum Jahr 2019, dem Jahr vor Beginn der Corona- Pandemie, war das BIP 2021 noch um 2,0 % niedriger.


Corona-Krise: Zahl der Beschäftigten in der Gastronomie geht deutlich zurück
• Personal nahm von Januar bis Oktober 2021 um fast ein Viertel gegenüber 2019 ab
• Branche verlor vor allem geringfügig entlohnte Beschäftigte
• Nachwuchs blieb aus: 2020 deutlich weniger Ausbildungsverträge in Gastronomieberufen
Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie trafen und treffen die Gastronomie besonders stark – mit Folgen für die Arbeitsplätze in der Branche.
Die Zahl der Beschäftigten lag für den Zeitraum Januar bis Oktober 2021 um 11,6 % unter der des Vorjahreszeitraums; gegenüber Januar bis Oktober des Vor-Corona-Jahres 2019 betrug der Rückgang 23,4 %. Besonders deutlich zeigte sich der Wegfall von Jobs in den Lockdown-Monaten zu Beginn des vergangenen Jahres: Im Februar 2021 wurde ein Tiefststand erreicht






 

Freitag, 14. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 14. Januar 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 163 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 141 (- 6). Freie Betten: 22 (+ 5). Covid-Anteil 7,98 (- 1,17%), 13 Personen (- 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 14. Januar 2022, 03.20 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 47,572
(+ 588
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
804 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 2.467 (+ 273)
Der Inzidenzwert beträgt
 496,7 (+ 72,3).
 



Dezentrale, stationäre und Kinder-Impfangebote der Stadt Duisburg  
Die Stadt Duisburg bietet in der kommenden Woche wieder dezentrale Impfungen an folgenden Standorten jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr an:  
Montag, 17.01.: Katholisches Altenzentrum Beeckerwerth, Haus-Knipp-Str. 18, 47139 Duisburg  
Dienstag, 18.01.: AGD Alevitische Gemeinde Duisburg e.V., Friedrich-Alfred-Str. 182, 47226 Duisburg  
Mittwoch, 19.01.: Ditib Moschee Hüttenheim, An der Batterie 18, 47259 Duisburg  
Donnerstag, 20.01.: Landschaftspark Duisburg-Nord, Gebläsehalle, Emscherstraße 71, 47137 Duisburg
Freitag, 21.01.: Kath. Pfarrzentrum St. Marien Schwarzenberg, Lindenallee 29, 47229 Duisburg  

Neben den dezentralen Angeboten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich an einem der nachstehenden vier Standorte von 10.30 bis 17.30 Uhr impfen zu lassen: 
- Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, Lauerstraße, 47198 Duisburg
- Fläche gegenüber der Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg
- Ehemaliger Parkplatz von Real, Buscherstraße, 47269 Duisburg
- Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz), Mercatorstraße, 47051 Duisburg  

 Alle Impfungen sind kostenlos. Vorherige Anmeldungen sind an keinem der Standorte notwendig. Um die Wartezeit jedoch so kurz wie möglich zu halten, wird empfohlen, die benötigten Unterlagen (2x Aufklärungsbogen, 2x Anamnese, 2x Impfeinwilligung) ausgedruckt und ausgefüllt mitzubringen. Die Unterlagen können auf der Internetseite des RKI heruntergeladen werden (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html)
Neben der Zweitimpfung besteht die Möglichkeit, an allen Standorten die Erst- und Drittimpfung zu erhalten. Die Auffrischungsimpfung ist drei Monate nach der Zweitimpfung möglich. Eine Booster-Impfung frühestens vier Wochen nach der 2. Impfstoffdosis ist ausschließlich für immungeschwächte Personen möglich. Auch 12- bis 17-Jährige können sich nach der entsprechenden Empfehlung des NRW-Gesundheitsministeriums nun boostern lassen. Der vor Ort verwendete Impfstoff für Erstimpfungen hängt dabei von der jeweiligen Verfügbarkeit ab. 

Die Zweitimpfungen werden jedoch mit dem gleichen Impfstoff vorgenommen, wie bei den Erstimpfungen (BioNTech oder Moderna). Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA Impfstoff. Für die Impfung an einem der vorgenannten Standorte muss ein gültiges Ausweisdokument vorgelegt werden.  Bei einer Zweit- und Drittimpfung ist zudem zwingend die Bescheinigung über die bereits erfolgten Corona-Impfungen vorzuzeigen. Es wird daher empfohlen, den Impfausweis mitzubringen.  

Kinderimpfungen  
In dem Zelt auf dem Portsmouthplatz am Hauptbahnhof sind von montags bis freitags zwischen 13 und 17.30 Uhr sowie an Wochenenden jeweils von 10.30 bis 17.30 Uhr auch Kinderimpfungen möglich.  Eltern sollten zur Impfung ihrer Kinder sowohl Ausweis, Impfausweis und einen ausgefüllten Aufklärungs- und Anamnesebogen mitbringen. Individuelle Fragen können vor Ort mit dem impfenden Kinderarzt geklärt werden. 
Die Stadt Duisburg bittet Eltern ausdrücklich darum, den eigenen Kinderarzt aufzusuchen, sofern deren Kinder besondere gesundheitliche Problemen haben Für die Impfung ist außerdem eine Einwilligung der sorgeberechtigten Personen erforderlich. Bei Unterschrift nur einer sorgeberechtigten Person bestätigt diese, dass die Zustimmung der anderen sorgeberechtigten Person eingeholt wurde.  Entsprechend der Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) ist für die Impfung gegen COVID-19 ist eine ärztliche Beratung und Aufklärung vor Ort erforderlich.


Verimpft wird ein speziell für Kinderimpfungen freigegebener Impfstoff der Firma Biontech, der für Kinder entsprechend dosiert ist. Die Impfung in dieser Altersgruppe ist sowohl mit, als auch ohne vorherige Terminabsprache möglich. Verbindliche Termine können unter https://gesundheitsamt-corona-terminvereinbarung.duisburg.de online vereinbart werden. Eine Zweitimpfung kann drei Wochen nach der Erstimpfung vorgenommen werden. Bei der Buchung im Onlineportal wird direkt ein Zweittermin im entsprechenden Zeitraum angeboten.    

Verlängerung der Maskenpflicht auf Bauernmarkt und Wochenmärkten
Die Pflicht zum Tragen mindestens einer medizinischen Maske (sog. OP-Maske) auf dem Bauernmarkt in der Innenstadt sowie allen anderen Wochenmärkten in den Stadtteilen wurde zunächst bis zum Ablauf des 9. Februar verlängert und gilt zu den jeweiligen Marktzeiten.


Kircheneintrittsstelle wieder geöffnet

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 21. Januar 2022 heißt Pfarrer i.R. Ekkehard Müller Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, es gelten Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de). 


Ferro Duo GmbH, Duisburg: Erörterungstermin entfällt mangels Einwendungen  
Vom 22.10.2021 bis 22.11.2021 lagen die Unterlagen des Antrags der Ferro Duo GmbH zur wesentlichen Änderung der Anlage zum Mahlen von natürlichem und künstlichem Gestein sowie zur Behandlung und zeitweiligen Lagerung von gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen am Standort Vulkanstraße 54 in 47053 Duisburg öffentlich aus.   
Bis zum Ende der Einwendungsfrist am 22.12.2021 wurden keine Einwendungen gegen das beantragte Vorhaben erhoben. Aus diesem Grund entfällt der für den 18.01.2022 vorgesehene Erörterungstermin.

Null-Euroschein-Versteigerung erfolgreich beendet - 1000-Euro-Spende an Immersatt  
Die Versteigerung der neuen Null-Euroscheine mit Tiger & Turtle-Motiv, die Duisburg Tourismus anlässlich des zehnjährigen Geburtstags des Kunstwerks hat produzieren lassen, war ein voller Erfolg. 31 ausgesuchte Null-Euroscheine konnten auf der Internetplattform Ebay ersteigert werden. Die bei Sammlern beliebten Null-Euroscheine mit den begehrtesten Seriennummern standen für sieben Tage lang zur Versteigerung online. Die Versteigerung war als Charity-Aktion eingetragen, dessen Erlöse komplett dem Duisburger Verein „Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V.“ übergeben werden.

„Für uns war schon von Anfang an klar, dass wir die begehrtesten Null-Euroscheine für den guten Zweck versteigern möchten. Den Gesamtbetrag haben wir auf 1000 Euro aufgerundet“, sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH. „Der Erfolg dieser Spendenauktion bestätigt uns darin, so etwas in ähnlicher Form auch in Zukunft zu wiederholen“, sagt Christoph Späh, nebenamtlicher Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH. „Wir freuen uns sehr über dieses Neujahrs-Geschenk! Als ein komplett von Spenden finanzierter Verein, nehmen wir jede Unterstützung dankend an!“, sagt Michael Zeltsch, stellvertretender Geschäftsstellenleiter des Vereins Immersatt.

Weitere Null-Euro-Scheine mit Tiger & Turtle Motiv sind in der Tourist Information Duisburg für 3 Euro das Stück erhältlich oder können unter www.shop-duisburg.de bestellt werden. Kostenlose Postkarten mit drei neuen Motiven der begehbaren Achterbahn gibt es ebenfalls in der Tourist Information Duisburg.  

Sabine Schmidt (pädagogische Leiterin) und Michael Zeltsch (stellv. Geschäftsstellenleiter) vom Verein Immersatt nehmen Duisburg Kontors Spende an - Foto Duisburg Kontor GmbH Nikolay Dimitrov


Industriegewerkschaft fordert „höheren Kontroll-Druck“ in Duisburg
Duisburger Zoll kontrollierte in der Region 144 Baufirmen im ersten Halbjahr 2021
Unsaubere Praktiken in Duisburg im Visier: Das Hauptzollamt Duisburg hat im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres 565 Arbeitgeber in der Region kontrolliert. Im Fokus der Fahnder dabei: illegale Beschäftigung, Sozialbetrug und Verstöße gegen geltende Mindestlöhne. Allein Baufirmen bekamen 144 Mal Besuch von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mitteilt.


Die IG BAU beruft sich dabei auf eine Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Beate Müller-Gemmeke (Grüne). Demnach hatten es die Duisburger Zöllner häufig mit Tricksereien beim Lohn zu tun: In der ersten Jahreshälfte leiteten die Beamten in der gesamten Region 463 Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten ein – etwa weil Mindestlöhne unterschritten, gar nicht oder zu spät gezahlt wurden. Hierbei wurden Bußgelder in Höhe von rund 371.000 Euro verhängt – davon 65.000 Euro gegen Bauunternehmen.

„Die Zahlen zeigen, dass es viele Firmen mit der Bezahlung ihrer Beschäftigten nicht so genau nehmen. Sowohl bei den speziellen Branchenmindestlöhnen wie auf dem Bau als auch beim gesetzlichen Mindestlohn“, kritisiert Karina Pfau, Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein. Die Gewerkschafterin begrüßt die Pläne der Ampel-Koalition in Berlin, das gesetzliche Lohn-Minimum auf 12 Euro pro Stunde anzuheben. Allein in Duisburg dürften damit die Einkommen Tausender Menschen spürbar steigen. Allerdings müsse der Staat sicherstellen, dass sich die Firmen auch an die Vorschriften hielten – und für einen „höheren Kontroll-Druck“ sorgen.

Das gelinge jedoch nur, wenn die FKS beim Hauptzollamt Duisburg personell erheblich aufgestockt werde. „Klettert der gesetzliche Mindestlohn auf 12 Euro und bleibt es gleichzeitig bei der bisherigen Kontrollquote, ist die Gefahr für Arbeitgeber, bei Mindestlohnverstößen ertappt zu werden, verschwindend gering. Da muss man dann schon von reinen ,Placebo-Kontrollen‘ sprechen“, so Pfau.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts würden in Deutschland 7,2 Millionen Beschäftigte von einer Mindestlohn-Erhöhung auf 12 Euro profitieren. „Das sind 7,2 Millionen Lohntüten, auf die der Staat zusätzlich einen Blick werfen muss“, betont Pfau. Die IG BAU kritisiert zudem ein „staatliches Zuständigkeits-Wirrwarr“ bei den Kontrollen. Das führe häufig dazu, dass Missstände ungeahndet blieben. So seien etwa die Arbeitsschutzbehörden, die über die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften und Standards bei Unterkünften ausländischer Beschäftigter wachen, personell unterbesetzt.

Außerdem hätten sie im Zuge der Pandemie weitere Aufgaben – wie die Kontrolle der Homeoffice-Verordnung – bekommen. Die FKS des Zolls hingegen kümmere sich um die Prüfung von Lohn- oder Steuerabrechnungen. Bei Verstößen verhänge die FKS zwar Sanktionen gegen die Firmen. Bauarbeiter müssten sich dann aber um den Lohn, um den sie geprellt wurden, selbst kümmern. „Perspektivisch brauchen wir eine staatliche Arbeitsinspektion, die als übergeordnete Behörde die Einhaltung der Arbeitnehmerrechte und Sozialvorschriften sicherstellt“, fordert Pfau.

Eine solche „Arbeitskontrolle aus einer Hand“ habe sich etwa in Frankreich und Spanien bewährt. Entscheidend sei hierbei, die Tarifpartner zu beteiligen: „Wenn Gewerkschaften oder Betriebsräte Hinweise an die Arbeitsinspektion herantragen, muss dies ebenfalls zu Ermittlungen führen“, so Pfau. Außerdem müsse die Behörde etwa bei Mindestlohnverstößen Nachzahlungen an Beschäftigte veranlassen dürfen. Die IG BAU setzt sich zugleich dafür ein, auffällig gewordene Firmen von der öffentlichen Auftragsvergabe auszuschließen. „Wir brauchen ein ,Sündenregister‘ für Schwarzarbeit – eine öffentliche Kartei, in der die Betriebe aufgelistet werden, deren Geschäftsmodell auf illegaler Beschäftigung und Lohn-Prellerei beruht“, unterstreicht Pfau.

Zöllnerin bei einer Baustellen-Kontrolle: Im Baugewerbe verstoßen noch immer viele Firmen gegen die Regeln – vor allem, wenn’s um den Lohn geht, kritisiert die IG BAU. Allerdings hat der Zoll längst nicht alle Verstöße im Blick. Die Gewerkschaft fordert deshalb eine einheitliche staatliche Arbeitsinspektion, die alles kontrolliert – von der Lohnzahlung über den Arbeitsschutz bis zur Arbeitszeit.


Händel und Mozart in der Hochfelder Pauluskirche

Bei den ersten beiden Emporenkonzert in der Hochfelder Pauluskirche im letzten Jahr gab es viel Beifall von erfreulich viel Publikum. Darauf hoffen Katja Gerpott-Beyer, Volker Nies, Andreas Lüken und Roland Ring für ihr Emporenkonzert in dem Hochfelder Gotteshaus am 22. Januar 2022. Die vier werden dort ab 18 Uhr gemeinsam musizieren: Katja Gerpott-Beyer singt Arien von Georg Friedrich Händel und Wolfgang Amadeus Mozart, teilweise zusammen mit Volker Nies an der Blockflöte, der wiederum auch einige Sätze von Carl Philipp Emanuel Bach spielt.

Begleitet werden beide von Andreas Lüken und Roland Ring, die auch einige Orgelsolowerke beisteuern. Der Eintritt ist frei, eine Spende willkommen. Es gilt die 2G-Hygieneschutzregel.

Bild der 1955 erbauten, dreimanualigen Walcker-Orgel in der evangelischen Pauluskirche in Duisburg Hochfeld. Foto Volker Nies


Fußverkehrs-Check 2022: Jetzt bewerben
Unterstützungsangebot des Landes für attraktivere Fußwege geht in die nächste Runde

Es ist die umweltfreundlichste und vermutlich älteste Fortbewegungsart: Zu Fuß gehen – zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder ins Kino – ist klimaneutral und trägt zur Gesundheit bei. Deshalb setzt sich das Land Nordrhein-Westfalen dafür ein, dass in Städten und Gemeinden Fußwege gut und sicher sind.

Das gelingt zum Beispiel über den „Fußverkehrs-Check“ des Zukunftsnetzes Mobilität NRW: Seit 2019 können sich Städte, Kreise und Gemeinden mithilfe dieses Angebots dem Thema Fußverkehr widmen. Nun geht es in die nächste Runde: Ab sofort können Kommunen ihre Bewerbung um einen „FußverkehrsCheck“ beim Zukunftsnetz Mobilität NRW einreichen. Bewerbungsschluss ist der 25. Februar 2022.

„Zu Fuß gehen hält fit und ist gut fürs Klima“, so Ina Brandes, Verkehrsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen. „Um sicher und bequem zur Arbeit, in die Schule oder zum Einkaufen zu gehen, brauchen wir fußgängerfreundlich gestaltete Wege und Plätze. Deswegen unterstützen wir die Kommunen in Nordrhein-Westfalen mit den Fußverkehrs-Checks dabei, Fußwege attraktiver und sicherer zu machen und so die Lebensqualität der Menschen noch weiter zu verbessern. Ich lade herzlich dazu ein, sich für die Fußverkehrs-Checks 2022 zu bewerben!“

Mehr Perspektiven, mehr Beteiligung Das Besondere am „Fußverkehrs-Check“ ist sein partizipatives Format. Gemeinsame Workshops und Begehungen bringen Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung und Politik zusammen, um das Gehen in der Kommune attraktiver zu machen. Diese Begehungen auf zuvor abgestimmten Routen bilden das Kernstück. Nach den Begehungen vor Ort folgen eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans mit Prioritäten, die gemeinsam von Bürgerinnen und Bürgern sowie Expertinnen und Experten erarbeitet werden.

Bewerbungsbedingungen
Der kostenlose „Fußverkehrs-Check“ für Kommunen ist geeignet sowohl für den Einstieg in die Fußverkehrsförderung als auch für die Vertiefung des Themas. Teilnahmeberechtigt sind Städte, Gemeinden und Kreise, die Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW sind. Auf Grundlage der Bewerbungen werden landesweit zwölf Kommunen ausgewählt. Details zu den Wettbewerbsbedingungen gibt es hier. Die Kosten für die „Fußverkehrs-Checks“ werden vom Ministerium für Verkehr Nordrhein-Westfalen übernommen.
Bürgertelefon 0211 837-1001
nrwdirekt@nrw.de www.land.nrw


Mehr Menschen mit Behinderungen leben selbstständig
Immer mehr Menschen mit schweren Behinderungen leben in ihren eigenen vier Wänden. 2020 ermöglichte der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) 13.086 Menschen im östlichen Ruhrgebiet, allein oder mit anderen in der eigenen Wohnung zu leben. Fünf Jahre zuvor waren es 10.524. Am höchsten ist die sogenannte Ambulantisierungsquote mit 65 Prozent in Bochum, Dortmund und im Ennepe-Ruhr-Kreis. idr

Topgolf eröffnet Anlage am Oberhausener Centro Oberhausen
Die erste Topgolf-Anlage der EU eröffnet am 21. Januar unmittelbar neben dem Centro in Oberhausen. Mit 102 Abschlagplätzen (Bays) und einer Kapazität für 1.200 Gäste ist es die größte Anlage außerhalb der USA. Bei Topgolf werden Golfbälle ähnlich wie auf einer Driving Ranch abgeschlagen. Die Spieler müssen versuchen, bestimmte Ziele auf einem Außenfeld zu treffen.
Je näher der Ball dran ist, desto mehr Punkte gibt es dafür. Zu den wählbaren Spielen gehört z. B. eine Golfversion von "Angry Birds". Gemessen wird die Entfernung über Mikrochips in den Bällen. Es gibt 102 Abschlagplätze verteilt auf drei Etagen.
Das Angebot richtet sich ausdrücklich auch an Nicht-Golfer. idr

Essen führt Besucher wieder aufs Glatteis
Achtung, Eisglätte! Vom 15. Januar bis 27. Februar ist das in der Essener Innenstadt keine Warnung, sondern ein Versprechen. Nach einem Jahr coronabedingter Pause startet "Essen on Ice" wieder. Neben einer rund 800 Quadratmeter großen Eisbahn gibt es erstmals auch einen sogenannten Skateway, eine drei Meter breite und 50 Meter lange Eis-Spur. Außerdem stehen vier Bahnen für Eisstockschießen zur Verfügung. idr


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Neudorf-Nord: Vollsperrung der Memelstraße
Die Netze Duisburg verlegen ab Montag, 17. Januar, Fernwärmeleitungen im Bereich Memelstraße/Bismarckstraße in Duisburg-Neudorf-Nord. Aus diesem Grund wird die Memelstraße im Kreuzungsbereich zur Bismarckstraße voll gesperrt. Von der Kettenstraße kommend wird die Memelstraße als Sackgasse ausgeschildert. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende März abgeschlossen.


Duisburg-Hochheide: Verkehrseinschränkungen im Bereich Moerser Straße/Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen nach der Verlegung von Fernwärmeleitungen ab Montag, 17. Januar, die Fahrbahn im Bereich Ottostraße/Moerser Straße in Hochheide wieder her. Aus diesem Grund kann von der Moerser Straße nicht auf die Ottostraße in Fahrtrichtung der Hausnummer 52 abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 21. Januar, abgeschlossen.


STATISTIK










Donnerstag, 13. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 13. Januar 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 164 (+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 147 (- 1). Freie Betten: 17 (+ 3). Covid-Anteil 9,15 (- 0,73%), 15 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+/- 0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 13. Januar 2022, 03.22 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 46,984
(+
546) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
804
(+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 2.194 (+ 235)
Der Inzidenzwert beträgt
 442,4 (+ 47,3).
 


Führerschein-Umtausch gegen neuen EU-Führerschein läuft bereits
Jahrgänge 1953 bis 1958 haben Zeit bis zum 19. Januar 2022



Bezirksverwaltungsstelle Meiderich/Beeck: Restaurierung des Mahnmals „KZ Ratingsee“

Das Mahnmal „KZ Ratingsee“, welches sich hinter der Westenderstraße 36 B, vor dem Eingang der Schrebergärten der Ratingsee-Siedlung, in Meiderich befindet wurde vor kurzem für dringend notwendige Restaurationsarbeiten abgebaut. Wind und Wetter haben ihre Spuren an der Gedenktafel und auch an der Stele hinterlassen.
Bezirksbürgermeister Peter Hoppe initiierte die Restauration, die finanziell von der Bezirksvertretung Meiderich/Beeck unterstützt wird. Durchgeführt werden die fachgerechten Arbeiten durch das Restaurierungsatelier „Die Schmiede“ aus Obermeiderich. Die Restaurierung wird einige Wochen in Anspruch nehmen.


Das Mahnmal aus dem Material Stahlguß/Basalt erinnert an das 1942/1943 von den Nationalsozialisten eingerichtete KZ Außenlager Ratingsee. Es wurde zum ersten Mal am 1. September 1984, dem Antikriegstag, enthüllt. Die Gedenkplatte entstand auf Initiative der Lehrerin Annelie Klother und ihrer Klasse des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Gemeinschaftsarbeit. Studierende der Gesamthochschule Duisburg aus dem Fachbereich Bildhauerei haben mit Künstler Kurt Sandweg dieses Mahnmal geschaffen. Das Mahnmal hat eine Höhe von rund 150 Zentimeter.

Fotos Stadt Duisburg


Glücksbringer vor dem Rathaus: Oberbürgermeister begrüßte Bezirksschornsteinfeger
Drei Duisburger Bezirksschornsteinfeger besuchten als traditionelle Glücksbringer am heutigen Mittwoch, 12. Januar, Oberbürgermeister Sören Link vor dem Duisburger Rathaus. Die Kreisgruppe Duisburg der Schornsteinfeger-Innung für den Regierungsbezirk Düsseldorf kam, unter Vorsitz von Heinz Frütel, um der Stadt und ihren Repräsentanten viel Glück für das neue Jahr zu wünschen.


Neben dem Job als Glücksbringer zählen zu den Aufgaben eines Schornsteinfegers die Schwerpunktbereiche Energiedienstleistungen sowie die Wartung und Reinigung von Lüftungsanlagen. Damit leisten sie einen wichtigen und unerlässlichen Beitrag zur Sicherheit und zum Brandschutz in Gebäuden.

V.l.n.r.: Carsten Mertens (Techniker der Kreisgruppe), Manfred Lennarz (Schriftführer u. Kassierer der Kreisgruppe), Oberbürgermeister Sören Link und Heinz Frütel (Vorsitzender der Kreisgruppe)


Recht auf Reparatur: Ihre Meinung zu nachhaltigem Konsum von Gütern ist gefragt
Die Europäische Kommission hat eine öffentliche Konsultation über den nachhaltigen Konsum von Gütern eingeleitet. Interessierte können ihre Meinung bis zum 5. April 2022 kundtun. Die Konsultation findet im Rahmen der im Arbeitsprogramm der Kommission für 2022 angekündigten Gesetzesinitiative zum Recht auf Reparatur statt.
„Um unsere Ziele für den ökologischen Wandel zu erreichen, müssen wir sicherstellen, dass Ressourcen nachhaltig genutzt werden“, erklärte Didier Reynders, Kommissar für Justiz und Verbraucher. „Um die Kreislaufwirtschaft und den nachhaltigen Konsum zu fördern, sollten fehlerhafte Produkte nicht entsorgt, sondern repariert werden, damit die Verbraucher sie so lange wie möglich nutzen können.“

Abriss der Anne-Frank-Schule ist gestartet!

Nach langer Planungsphase beginnt nun endlich der Abriss der Anne-Frank-Schule in Röttgersbach. „Damit endet eine immer unerträglicher gewordene Situation rund um das verlassene Gebäude“, so die Hamborner Bezirksbürgermeisterin Martina Herrmann (SPD). In den vergangenen Wochen und Monaten wurde das Gebäude immer wieder durch dunkle Gestalten betreten und zum Teil auch bewohnt.

„Nach dem Abriss dieses Gebäudes kann dann im Anschluss der Neubau der neuen Hamborner Gesamtschule erfolgen“, freut sich der SPD Landtagsabgeordnete Frank Börner. „So wird dem immer größer werdenden Platzmangel an Duisburger Schulen spürbar entgegengewirkt.“ „Mit dem soliden Neubau der Gesamtschule entstehen schöne und moderne Klassenräume, die Containerlösungen zum Glück überflüssig machen“, freut sich Herrmann. Gez.: Martina Herrmann, Frank Börner



Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und Angehörige

Kraft finden, mit der Erkrankung zu leben
Duisburg, 06. Januar 2022 - Friedrich Brand, der ehemalige Pfarrer der evangelischen Gemeinde Wanheim, und Dipl. Sozialarbeiter Horst Ambaum gründeten vor einigen Jahren eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und ihre Angehörigen. Beide wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig Gespräche mit anderen Betroffenen sind. Eine Krebsdiagnose zu erhalten, verändert das Leben. Fragen, Ängste und Ratlosigkeit bestimmen häufig den Alltag.

In dieser Situation ist nicht nur medizinische Hilfe notwendig, sondern auch menschliche Unterstützung und persönlicher Austausch Betroffener. In Wanheim gibt es deshalb eine Selbsthilfegruppe für Männer mit Krebs und deren Angehörige. Das nächste Treffen, zu dem Interessierte herzlich eingeladen sind, gibt es am Donnerstag, 13. Januar 2022 um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wanheim, Beim Knevelshof 45; selbstverständlich unter Beachtung aller Pandemie-Schutzmaßnahmen.

Es gelten weiterhin die AHA-Regeln, der Abstand der Teilnehmenden beträgt 1,5 Meter, die Alltagsmaske ist eine medizinische Maske und darf am Platz abgenommen werden. Es gilt zudem die 2G-Regel. Mehr Infos haben die Gründer der Selbsthilfegruppe Horst Ambaum (Tel.: 0203 / 761427) und Friedrich Brand (Tel.: 0203 / 702988).


Gemeindehaus am Knevelshof  - Foto: www.gemeinde-wanheim.de, Falko Stampa

Schule für Logopädie informiert über Ausbildungsmöglichkeiten  
Am Donnerstag, 13. Januar 2022, 15 Uhr, informiert die Schule für Logopädie an der Helios St. Anna Klinik Duisburg über den Beruf des Logopäden/der Logopädin und über die Ausbildungsmöglichkeiten. Damit ausreichend Zeit für individuelle Fragen bleibt, sind die Plätze für die digitale Informationsveranstaltung begrenzt. Um Anmeldung unter Telefon (0203) 755-1355 wird gebeten. „Wir möchten vor allem Schülerinnen und Schüler aus Duisburg ansprechen, die sich für den Beruf des Logopäden bzw. der Logopädin interessieren“, erklärt Karin Jochimsen, Leiterin der Schule für Logopädie.


„Die Arbeit als Logopäde ist abwechslungsreich und vielfältig mit Elementen aus Pädagogik, Psychologie und Medizin. Spaß an der Arbeit mit Menschen sollten Bewerber in jedem Fall mitbringen.“ Ausbildungsbeginn ist im Oktober 2022.  

Neben Schulleiterin Karin Jochimsen (m.), Melanie Meyendriesch (r.) und Bettina Alzner vermitteln weitere drei Lehrlogopädinnen ein abwechslungsreiches Berufsfeld in der staatlich anerkannten Schule für Logopädie an der Helios St. Anna Klinik Duisburg.


Enkaustik-Papierpaare und Oxford Improvisers beschenken die Kunst  
Zum weltweit gefeierten Geburtstag der Kunst „Art’s Birthday“ steuert das Kreativquartier Ruhrort in diesem Jahr einen digitalen Beitrag in den sozialen Netzwerken bei. Neben London, Vancouver, Antwerpen, Freiburg, Berlin und anderen hat sich Ruhrort auf der Weltkarte der Feierlichkeiten zum im Jahr 1963 von dem französischen Fluxus-Künstler Robert Filliou willkürlich auf eine Million Jahre vor seinem Geburtstag, dem 17. Januar festgelegten Wiegenfest der Kunst seit Jahren etabliert. An vielen Orten auf der Welt wird an diesem Tag mit vielfältigen künstlerischen Aktionen der kreativen Schaffenskraft gehuldigt.

In Pandemiezeiten eine sichere Planung gewährleisten derzeit nur Onlineevents oder vorproduzierte Elemente. So haben die kreativen Geister an Rhein und Ruhr, die in der Kurzfilmstadt aufgewachsene Regisseurin und Künstlerin Ebba Jahn frühzeitig beauftragt, den Ruhrorter Beitrag fürs Jahr 2022 zu produzieren. Entstanden ist ein Kurzfilm, der die antike Kunstform der Enkaustik, die der in Wachs gebundene, heiße Farbpigmente auf einen Untergrund aufgetragen werden, in einer Begegnung mit improvisierter Musik präsentiert.  


Die im benachbarten Düsseldorf geborene Künstlerin Ulrike Hasenburg arbeitet seit über 15 Jahren mit der altgriechischen Maltechnik. In einer von Ebba Jahn organisierten Ausstellung wurden auf Papier gefertigte Kunstwerke jeweils paarweise gezeigt – Paper Pairs.   Seit den 80 Jahren hat sich in der englischen Universitätsstadt Oxford eine lebendige Szene der freien Musik zusammengefunden. Seit 2001 organisierten die Oxford Improvisers über 200 Konzerte. Ein Oktett von Musikerinnen hat die Musik zu „Solos for Encaustics“ beigesteuert und macht aus dem Film ein eindrückliches audiovisuelles Erlebnis, der ab Sonntag, 16.1.2022 um 11 Uhr auf den Webpräsenzen des Kreativquartiers gezeigt wird.  

„Der Geburtstag der Kunst beginnt weltweit an der Datumsgrenze, die durch Samoa verläuft. Bei uns ist es zu diesem Zeitpunkt 11 Uhr morgens am Vortag“, erklärt Kreativquartier Moderator Heiner Heseding den vermeintlichen Frühstart. Der Beitrag soll motivieren, seine eigenen Ideen für ein Geschenk zum Geburtstag der Kunst zu finden. „Ein Rundgang zu den Kunstwerken im öffentlichen Raum kann am 1.000.059sten Geburtstag in ganz Duisburg bei jedem Wetter eine inspirierende Erfahrung sein.“   Hier geht es zur Videopräsentation ab Sonntag, 16. Januar 2022, 11 Uhr: https://youtu.be/wb4KKnMkkPk



Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Duisburg-Hochheide: Verkehrseinschränkungen im Bereich Moerser Straße/Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen nach der Verlegung von Fernwärmeleitungen ab Montag, 17. Januar, die Fahrbahn im Bereich Ottostraße/Moerser Straße in Hochheide wieder her. Aus diesem Grund kann von der Moerser Straße nicht auf die Ottostraße in Fahrtrichtung der Hausnummer 52 abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 21. Januar, abgeschlossen.


STATISTIK







Mittwoch, 12. Januar 2022

Haniel und Stadt Duisburg machen Ruhrort umweltneutral
Die Franz Haniel & Cie. GmbH (Haniel) startet mit Unterstützung der Stadt Duisburg und gemeinsam mit den Unternehmen greenzero.me sowie HeimatERBE die Initiative „UrbanZero – Ruhrort wird enkelfähig“. Sie hat das Ziel, den Hafenstadtteil Duisburg-Ruhrort bis Ende 2029 zum ersten umweltneutralen Quartier der Welt zu machen und so eine Blaupause für Enkelfähigkeit im urbanen Raum zu schaffen.  


Umweltneutralität geht weit über die bekannte Klimaneutralität hinaus und umfasst neben dem Klimaschutz Themen wie die Sicherung der Biodiversität und dem Schutz der Böden und Gewässer. Mit der Initiative UrbanZero sollen all diese Faktoren im Duisburger Stadtteil Ruhrort berücksichtigt werden. Ziel ist es, dass menschliches Wirken in Ruhrort ab 2029 die Umwelt nicht mehr negativ beeinträchtigt und so vor allem den Ruhrorter:innen selbst mehr Lebensqualität und eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen und sozialen Situation bringt.
Um das zu erreichen, arbeiten die Initiatoren Haniel, greenzero.me und HeimatERBE mit Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis zusammen. Das Projekt gliedert sich in drei Phasen: Analyse, Reduktion und Kompensation. Gemeinsam mit der Stadt Duisburg und weiteren städtischen Unternehmen ist Haniel bereits in die Analysephase gestartet. mehr...

V..l.: Dr. Dirk Gratzel (greenzero), Bernd Wortmeyer (CEO GEBAG), Thomas Schmidt (CEO Haniel), Andree Haack (Wirtschaftsdezernent), Thomas Patermann (CEO WBD), Markus Bangen (CEO Duisport), Jutta Stolle (Haniel), Sören Link (OB), Dr. Florian Funck (CFO Haniel), Helge Kipping (Vorstand SSPK),  nicht im Bild, da nur online im Meeting: Martin Murrack ( Stadtkämmerer), Martin Linne (Stadtentwicklungsdezernent), Paul Bischof (Rechtsdezernent), Astrid Neese (Bildungsdezernentin), Kerstin Wittmeier (Personaldezernentin), darunter Christoph Späh (Stadtkanzlei), Marcus Wittig (DVV), Uwe Kluge ( Duisburg Kontor)


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 12. Januar 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 162 (+ 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 148 (+ 9). Freie Betten: 14 (- 6). Covid-Anteil 9,88 (+ 2,33%), 16 Personen (+ 4) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (- 2) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 12. Januar 2022, 03.20 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 46,438 (+ 426
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
804 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.959 (+ 181)
Der Inzidenzwert beträgt
 395,1 (+ 36,5).
 


Hamborn/Marxloh: Warbruckshof wird abgerissen
In dieser Woche beginnen die Abrissarbeiten an den Gebäuden des Warbruckshofs an der Warbruckstraße in Duisburg-Hamborn. Auch ein ebenfalls auf dem Gelände befindlicher Bunker muss für das Straßenprojekt „Süd-West-Querspange“ Hamborn/Walsum weichen. Begonnen wird mit der Entkernung des vorderen straßenseitigen Gebäudeflügels. Voraussichtlich einen Monat werden die Entkernungsarbeiten andauern, bevor im Anschluss die Abrissarbeiten beginnen.

In den weiteren Schritten können dann ebenfalls der Bunker und alle weiteren Gebäude entkernt sowie zurückgebaut werden. Begleitet werden die Abrissarbeiten von den Archäologen der unteren Denkmalbehörde der Stadt Duisburg. Da auf dem Gelände ein Bodendenkmal vermutet wurde, läuft hier bereits eine archäologische Sachverhaltsermittlung. Bisher gibt es jedoch keine Hinweise auf einen archäologischen Fund. Der Warbruckshof war bis vor kurzem noch der Hauptsitz der Gesellschaft für Beschäftigungsförderung, die bereits vollständig zur Usedomstraße in Neumühl umgezogen ist.


Pflegearbeiten im Baerler Busch haben begonnen
Der Eigenbetrieb Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat mit den lang geplanten und angekündigten Durchforstungs- und Pflegearbeiten im Baerler Busch in Duisburg begonnen, die im RVR-Betriebsausschuss Ruhr Grün sowie in der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl beschlossen wurden.

Die Maßnahmen richten sich nach dem 15-Punkte-Plan zur "Klimagerechten und ökologischen Entwicklung des Baerler Busches", der vom Arbeitskreis Baerler Busch erarbeitet wurde. Auf sechs von insgesamt 350 Hektar Gesamtfläche des Baerler Busches finden unter Berücksichtigung der Schutz-, Erholungs- und Nutzfunktion des Waldes die Pflegearbeiten statt.

Dabei wird durch gezielte Baumentnahmen die Entwicklung des Baerler Busches zu einem stabilen und strukturreichen Wald gefördert. Durch die Entnahme einzelner Bäume stehen den verbleibenden Gehölzen mehr Licht, Wasser, Nährstoffe und Platz zur Verfügung. Die Arbeiten dauern einige Tage an. Vereinzelte Waldwege südlich des Mispelkampshofes wurden aus Sicherheitsgründen gesperrt.

Waldbesucherinnen und Waldbesucher werden gebeten, auf andere Waldwege auszuweichen. Ein Banner an der Fläche informiert über die Maßnahme. Zudem können sich Interessierte vor Ort bei den Rangern von RVR Ruhr Grün über die Pflegearbeiten informieren bzw. unter dialog-ruhrgruen@rvr.ruhr direkt Fragen an RVR Ruhr Grün richten. idr


Rangliste der beliebtesten Vornamen

Emilia ‚schlägt' Lina, Mia und Mila teilen sich Platz 3, Noah setzt sich gegen Paul und Ben durch. So sieht die Rangliste der beliebtesten Vornamen im Moerser Standesamt aus. Im Jahr 2021 wurden die Erstplatzierten 25- (Emilia) bzw. 26-mal (Noah) gewählt. Mila und Ben waren im Vorjahr auf den ersten Plätzen. Einen neuerlichen Rekord gab es bei den Geburtsanmeldungen. 2714 in Moers geborene Mädchen und Jungen haben die Standesbeamtinnen und -beamten beurkundet - fast 300 mehr als 2020.

Universität Duisburg-Essen stärkt Forschung und Lehre zur Gendermedizin
Aus medizinischer Sicht gibt es wichtige Unterschiede zwischen Frauen und Männern. So unterscheiden sich bei ihnen z. B. die Symptome von Herzinfarkten. Doch es gibt viele Erkrankungen und Therapien, deren geschlechterspezifische Effekte bisher kaum untersucht sind.
Deshalb fördert die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen in den kommenden fünf Jahren wissenschaftliche Forschungsvorhaben zur Gendermedizin und unterstützt die Einbettung der Gendermedizin in die Ausbildung der Medizinstudenten. Unter anderen wird erforscht, inwieweit der Erfolg einer Leber- oder Nierentransplantation vom Geschlecht abhängt. Es geht um die Frage, welchen Einfluss geschlechterspezifische Unterschiede zwischen Spender und Empfänger auf das Ergebnis der Transplantation haben. idr

EU ruft zur Einreichung von Vorschlägen für grüne Technologieprojekte auf
Eine von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Bill Gates bei der COP26 ins Leben gerufene Partnerschaft, die Investitionen in essenzielle Klimatechnologien ankurbeln soll, nimmt Fahrt auf. Seit Dienstag läuft eine Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für große grüne Technologieprojekte aus vier Bereichen: sauberer Wasserstoff, nachhaltige Flugkraftstoffe, direkte Abscheidung aus der Luft und Energiespeicherung über lange Zeiträume.
Dies ist der erste Meilenstein der Zusammenarbeit von Europäischer Kommission, Europäischer Investitionsbank und dem Netzwerk Breakthrough Energy Catalyst. Von der Leyen und Gates hatten den Startschuss im November 2020 in Glasgow gemeinsam mit Werner Hoyer, dem Präsidenten der Europäischen Investitionsbank, gegeben.

Zukunftskonferenz: Bürger geben 51 Empfehlungen für die Bereiche Klimawandel, Umwelt und Gesundheit ab
Im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas hat das Bürgerforum für Klimawandel, Umwelt und Gesundheit vom 7. bis 9. Januar in Warschau zum dritten und letzten Mal getagt. Dabei verabschiedeten rund 200 europäische Bürgerinnen und Bürger unterschiedlichen Alters und Hintergrunds aus allen Mitgliedstaaten ihre 51 Empfehlungen zu den Herausforderungen, die Europa in Bezug auf Klima, Umwelt und Gesundheit zu bewältigen hat.
Die Vorschläge drehen sich um eine bessere Lebensweise, den Schutz unserer Umwelt und unserer Gesundheit, die Neuausrichtung unserer Wirtschaft und unseres Verbrauchs, hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft und Fürsorge für alle.


Skat in Neudorf

Das Begegnungs- und Beratungszentrum für ältere Menschen in der evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West bietet regelmäßig Skatnachmittage an, zu denen sich Interessierte von 14 bis 17 Uhr im Begegnungszentrum, Gustav-Adolf-Str. 65, treffen; die Karten - Foto Rolf Schotsch) werden alle zwei Wochen gekloppt.

Spielfreudige melden sich bei BBZ-Leiterin Helen Sohsalla (0203 / 79908111). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.neudorf-west.ekir.de.

Unbeschwert Reisen am Niederrhein
Tipps aus der Region sind im neuen Standardwerk „Handicapped Reisen“ vertreten



Am Schneeschieben führt kein Weg vorbei - Warum, wann und wie oft?



Ali, der Größte - 3 Dokumentationen (16./17.1) zum 80. Geburtstag des größten Boxers aller Zeiten


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Duisburg-Hochheide: Verkehrseinschränkungen im Bereich Moerser Straße/Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen nach der Verlegung von Fernwärmeleitungen ab Montag, 17. Januar, die Fahrbahn im Bereich Ottostraße/Moerser Straße in Hochheide wieder her. Aus diesem Grund kann von der Moerser Straße nicht auf die Ottostraße in Fahrtrichtung der Hausnummer 52 abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 21. Januar, abgeschlossen.


STATISTIK

Sterbefallzahlen im Dezember 2021: 22 % über dem mittleren Wert der Vorjahre Sterbefallzahlen 2021 nach vorläufigen Daten 3 % höher als 2020
Im Dezember 2021 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 100 291 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 22 % über dem mittleren Wert (Median) der Jahre 2017 bis 2020 für diesen Monat (+17 821 Fälle). Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor.


Haushalte mit Einkommen unter 1 300 Euro geben anteilig am meisten für Strom, Heizung und Warmwasser aus
9,5 % ihrer Konsumausgaben wenden Haushalte der niedrigsten Einkommensklasse für Wohnenergie auf
Der Anteil der Kosten für Wohnenergie an den Gesamtausgaben privater Haushalte hängt stark vom jeweiligen Nettoeinkommen ab. Im Jahr 2020 gaben Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen unter 1 300 Euro im Schnitt 95 Euro für Wohnenergie aus. Das entsprach einem Anteil von 9,5 % an den Konsumausgaben insgesamt, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.

Haushalte der höchsten Einkommensklasse, also mit monatlich mindestens 5 000 Euro, gaben zwar mit durchschnittlich 206 Euro deutlich mehr für Wohnenergie aus. Der Anteil an den privaten Konsumausgaben war mit 4,7 % allerdings nicht einmal halb so hoch wie bei den Haushalten der niedrigsten Einkommensklasse. Zu den Ausgaben für Wohnenergie zählen die Kosten für Heizung, Strom und Warmwasser – unabhängig vom Energieträger.

Unternehmensinsolvenzen im Oktober 2021: -2,7 % zum Vorjahresmonat

• Zahl beantragter Regelinsolvenzverfahren im Dezember 2021 18,0 % höher als im Vormonat
• Verbraucherinsolvenzen im Oktober 2021 mehr als verdreifacht (+222,1 %)
Im Oktober 2021 haben die deutschen Amtsgerichte 1 056 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2,7 % weniger als im Oktober 2020. Im Vergleich zum Oktober 2019, also vor der Corona-Krise, war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Oktober 2021 um 33,7 % niedriger.








Dienstag, 11. Januar 2022

Bilanz Stadtgutschein: Gewinn für Duisburg

 Gute Erfahrungen mit dem Stadtgutschein für Duisburg hat auch die Buchhandlung Scheuermann, hier Mitarbeiter Martin Kapalla, in der Innenstadt gemacht. Foto: Marc Oliver Hänig/DBI


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 11. Januar 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 159 (+ 4) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 139 (- 1). Freie Betten: 20 (+ 5). Covid-Anteil 7,55 (- 0,84%), 12 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 8 Patienten (- 2) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 11. Januar 2022, 05.20 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 46,013 (+ 202
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
803 (+(- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.778 (+ 99)
Der Inzidenzwert beträgt
 358,6 (+ 16,4).
 


Leinen los: Neue ARD-Vorabendserie "WaPo Duisburg" startet Duisburg
Die "WaPo Duisburg" nimmt am 11. Januar ihren Dienst in der ARD auf. Acht Folgen der neuen Vorabendserie laufen jeweils dienstags um 18.15 Uhr. In der ersten Folge stößt Arda Turan (Yasemin Cetinkaya) neu zum Team der Duisburger Wasserschutzpolizei. Mit ihrer quirligen Art bringt sie neuen Schwung in die Arbeit von Gerhard Jäger (Markus John), der von der Mordkommission strafversetzt wurde. Zum Team gehören außerdem Polizeiobermeister Frank van Dijk (Niklas Osterloh) und Sekretärin Lena Preser (Romy Vreden).

Unter den strengen Augen der ehrgeizigen Chefin Maria Kruppka (Karen Böhne) lösen die Ermittler ihre Fälle. Zum Start der neuen ARD-Vorabendserie zeigt das WDR-Fernsehen am 14. Januar, 20.15 Uhr, die Dokumentation "Alarm auf dem Rhein - Einsatz für die Wasserschutzpolizei Duisburg". Mehrere Wochen lang haben Filmemacherin Antje Boehmert und ihr Kamerateam die Arbeit die Polizei bei ihrem Alltag auf dem Wasser begleitet – zwischen Tankschiffen mit hochgiftiger Ladung, Treibgut und festgefahrenen Frachtern. idr
Infos: https://www.daserste.de/unterhaltung/serie/wapo-duisburg und https://www.wdr.de


Bezirksregierung genehmigt Abfallanlage der Rhenus Port Logistics Rhein-Ruhr GmbH  

Die Rhenus Port Logistics Rhein-Ruhr GmbH hat mit Antrag vom 27.01.2020 bei der Bezirksregierung Düsseldorf die Erteilung einer Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb einer Anlage zur Lagerung, Behandlung und zum Umschlag von gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen am Standort Terminal 4, Moerser Straße 59, in Duisburg beantragt. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat nun mit Bescheid vom 09.12.2021 die Genehmigung für das Vorhaben erteilt.  Sie ist mit Nebenbestimmungen (Bedingungen und Auflagen) verbunden.

 
Der Bescheid und seine Begründung liegen bei der Bezirksregierung Düsseldorf (Zimmer 6030), Am Bonneshof 35, 40474 Düsseldorf, in der Zeit vom 14.01.2022 bis einschließlich 27.01.2022 während der Dienststunden zur Einsichtnahme aus.   Aufgrund der bestehenden COVID-19-Pandemiesituation ist eine Einsichtnahme nur nach vorheriger Terminvereinbarung und unter Einhaltung der 3G Regel sowie der entsprechenden Hygienemaßnahmen möglich. Terminvereinbarungen können telefonisch (0211/475-2415) oder per E-Mail erfolgen: clarissa.hesse@brd.nrw.de


Sparkasse Duisburg sucht die beste Schülerzeitung

Mit dem Start ins neue Jahr beginnt auch die nächste Runde des Schülerzeitungs-wettbewerbs der rheinischen Sparkassen. Bereits zum 41. Mail suchen sie gemeinsam mit zehn regionalen Tageszeitungen die besten Nachwuchs-Redakteurinnen und –Redakteure. Es warten Preise im Gesamtwert von rund 12.000 Euro auf die Teilnehmenden. Bis zum 11. Februar 2022 (Einsendeschluss) können sich alle regelmäßig erscheinenden Schülerzeitungen beteiligen und sich in den drei Wettbewerbskategorien „Klassen 5 - 13“, „Grund-" und „Förderschulen“ sowie in der Kategorie „Online-Zeitungen“ bewerben.

 Attraktive Gewinne warten: Allein die Sieger der Kategorie „Klassen 5-13“ erhalten einen Sachpreis im Wert von 2.000 Euro. Sonderpreise sind für besonders gelungene Ideen wie herausragende Schwerpunktthemen oder besonders gutes Layout vorgesehen. Für die erfolgreichsten Duisburger und Kamp-Lintforter Schülerzeitungen lobt die Sparkasse Duisburg zusätzliche Preise im Wert von 800 Euro aus.  

Teilnahmebedingungen und Anmeldeformulare sind bei der Sparkasse Duisburg (Schulservice, Elke Hofmann, 0203 2815836015), und auf Facebook (www.facebook.com/sparkasseduisburg und www.facebook.com/schuelerzeitungswettbewerb) zu finden.  
Der Schülerzeitungswettbewerb, den die rheinischen Sparkassen zusammen mit zehn regionalen Tageszeitungen veranstalten, ist bundesweit der älteste seiner Art. Die Sieger werden seit Beginn des Wettbewerbs von einer Jury bestehend aus Hochschulprofessorinnen und –professoren sowie erfahrenen Journalistinnen und Journalisten ermittelt.



„Massiver Unterrichtsausfall an Schulen in Duisburg – Unterrichtsgarantie der Landesregierung gescheitert – Bildungspolitik braucht einen Neustart“  
Die Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion im Landtag NRW zeigt, wie massiv der Unterrichtsausfall an vielen Schulen in Duisburg ist. Frank Börner, Mitglied im NRW-Schulausschuss und Benedikt Falszewski fordern daher, die Schulen personell besser auszustatten.  


Viele Schulen in Duisburg leiden unter massivem Unterrichtsausfall. So zeigt es die Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der SPD-Fraktion im Landtag NRW. Das Schulministerium hat auf Anfrage der Sozialdemokraten eine Aufstellung zum Ausfall von Stunden herausgegeben, die auf einer flächendeckenden Erhebung basiert. Insgesamt sind in NRW im Schuljahr 2018/2019 etwa 3,3 Millionen Unterrichtsstunden ausgefallen. Für das Schuljahr 2019/2020 liegen die Daten aufgrund der Corona-Pandemie nur unvollständig vor.  

„Die Zahlen zeigen: Die Schwarz-Gelbe Landesregierung ist mit dem Versprechen einer Unterrichtsgarantie kläglich gescheitert“; sagt der Schulpolitiker Börner aus Duisburg: „.Es reicht eben nicht, den Unterrichtsausfall mit einem aufwendigen Verfahren, für das sogar zusätzliches Personal in den Schulen gebunden wird, nur zu messen. Man muss auch was dagegen tun.“  

Besonders auffällig sei in der Erhebung die ungleiche Belastung der Schulformen, so Börner und Falszewski. Haupt-, Real- und Gesamtschulen hätten häufig einen weitaus höheren Ausfall an Schulstunden zu beklagen als die Gymnasien. Auch Schulen in benachteiligten Vierteln seien häufiger von Unterrichtsausfall betroffen. Für Börner und Falszewski ist die Erhebung daher ein eindeutiges Indiz dafür, dass NRW umgehend einen echten schulscharfen Sozialindex benötigt. „Dieser zeigt anhand eindeutiger Indikatoren, wo Geld, Lehrkräfte und multiprofessionelle Teams am dringendsten gebraucht werden“, so die Duisburger Schulpolitiker. „Denn Kinder mit größeren Bildungsnachteilen brauchen mehr individuelle Förderung.“  

Darüber hinaus macht sich die SPD-Fraktion für die Einführung der Entgeltstufe A13 als gleiches Einstiegsgehalt für Lehrkräfte aller Schulformen stark. „Eine Grundschullehrerin verdient aktuell zum Berufseinstieg etwa 640 Euro weniger pro Monat als ihre Kollegin am Gymnasium. Das ist ungerecht und macht andere Schulformen im Vergleich zu Gymnasien unattraktiv“, sagt Börner. Die Regierungsfraktionen in Düsseldorf lehnen den Vorstoß für eine Anpassung der Gehälter bislang allerdings ab.  


„Wir werben für einen echten Neustart in der Bildungspolitik von Nordrhein-Westfalen“, sagen Börner und Falszewski. „Wir müssen das System neu aufstellen. Davon profitieren die Schülerinnen und Schüler auch hier vor Ort in Duisburg.“ Dazu gehört für Börner und Falszewski neben einer massiven Personaloffensive auch eine Überprüfung der Bildungsinhalte durch eine Expertenkommission sowie ein New Deal für eine zukunftssichere Finanzierung des Bildungssystems.

„Wir brauchen neue Verabredungen darüber, welchen Beitrag die verschiedenen Ebenen - und auch der Bund - dauerhaft für die Bildung in unserem Land leisten sollen“, sind die Schulpolitiker überzeugt. „Es geht darum, alle Kraft darauf zu konzentrieren, dass jedes Kind einen Schulabschluss erhält, mit dem es anschließend eine qualifizierte Berufsausbildung machen kann.“

Die Ministerin für Schule und Bildung hat die Kleine Anfrage 6149 mit Schreiben vom 23. Dezember 2021 namens der Landesregierung (hier Auszug) beantwortet.
Mit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 und den Schulschließungen vor den Osterferien im Jahr 2020 wurde die Erhebung bis zum heutigen Zeitpunkt ausgesetzt. Ebenso wurden noch ausstehende Meldungen der Schulen nicht mehr eingefordert. Für das erste Schulhalbjahr 2019/20 fehlen daher rund 90 von insgesamt fast 100.000 Meldungen. Für das zweite Schulhalbjahr liegen keine verwertbaren Daten vor.
1. Die Unterrichtsausfallstatistik umfasst verschiedene Kategorien, wie erteilter Unterricht gemäß Stundenplan, Unterricht in besonderer Form, Exkursionen, Vertretung im vorgesehenen Fach, fachfremder Unterricht, eigenverantwortliches Arbeiten in der Oberstufe, ersatzloser Ausfall.

Wie hoch war der Anteil der Unterrichtsstunden gemäß diesen Kategorien in den letzten vier Schuljahren 2017/18, 2018/19, 2019/20, 2020/21? (Bitte die Prozentsätze angeben und nach Schuljahr, Schulformen und Regierungsbezirken getrennt listen. Bitte auch das Zeitfenster ausweisen, in dem coronabedingt die Erhebung ausgesetzt wurde.)
Bei der Erhebung der Unterrichtsstatistik wird als Bezugsgröße das planmäßige Unterrichtsangebot jeder einzelnen teilnehmenden Schule erfasst, d. h. der nach den jeweils im Erhebungszeitraum gültigen Stundenpläne zu erteilende Unterricht. Dabei gelten alle im Stundenplan ausgewiesenen Unterrichtsangebote, an denen für die Schülerinnen und Schüler eine Teilnahmeverpflichtung besteht, als „Unterricht“.
 Im Einzelnen werden die Stundenzahl des planmäßig zu erteilenden Unterrichts, des planmäßig erteilten Unterrichts, des erteilten Unterrichts in besonderer Form sowie des durchgeführten Vertretungsunterrichts, des Eigenverantwortlichen Arbeitens (EVA) und des ersatzlos ausgefallenen Unterrichts, jeweils unterteilt nach Ursachen bzw. Gründen, erhoben.

2. Wie hoch war die Gesamtsumme der Unterrichtsstunden, die in den letzten vier Schuljahren (2017/18, 2018/19, 2019/20, 2020/21) ersatzlos ausgefallen ist? (Bitte die absolute Zahl der Stunden angeben und nach Schuljahr, Schulformen und Regierungsbezirken getrennt auflisten. Bitte auch das Zeitfenster ausweisen, in dem coronabedingt die Erhebung ausgesetzt wurde.)

Ergebnisse für das Schuljahr 2017/18 stehen aufgrund der Erhebungsmodalitäten nach dem „Rollierenden Verfahren“ nicht zur Verfügung. Die Ergebnisse für das Schuljahr 2018/19, basierend auf der flächendeckenden Erhebung. Die Ergebnisse für das erste Schulhalbjahr des Schuljahres 2019/20, basierend auf der flächendeckenden Erhebung.

3. Wie hoch war der Anteil der Unterrichtsstunden am geplanten Unterricht, der durch fachfremde Lehrerinnen und Lehrer in den letzten vier Schuljahren (2017/18, 2018/19, 2019/20, 2020/21) durchgeführt wurde? (Bitte die Prozentsätze angeben und nach Schuljahr, Schulformen und Regierungsbezirken getrennt listen. Bitte auch das Zeitfenster ausweisen, in dem coronabedingt die Erhebung ausgesetzt wurde.)
Fachfremd erteilter Unterricht ist nicht Gegenstand der Unterrichtsstatistik. Die zur Beantwortung der Frage benötigten Angaben wurden den Amtlichen Schuldaten des Landes NordrheinWestfalen entnommen. Diese werden zum Stichtag 15. Oktober eines jeden Jahres erhoben. Eine gesonderte Ausweisung des coronabedingt fachfremd erteilten Unterrichts kann daher nicht vorgenommen werden. Die Angaben zum fachfremd erteilten Unterricht beziehen sich auf die 15 Unterrichtsfächer mit dem größten Unterrichtsvolumen in der Sekundarstufe I in den genannten Schulformen im Schuljahr 2020/21.

47 Mio. Euro für den Schutz des geistigen Eigentums: EU vergibt Gutscheine an kleine und mittlere Unternehmen
Die EU-Kommission und das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) haben am Montag einen neuen KMU-Fonds der Europäischen Union eingerichtet, der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) helfen soll, ihre Rechte des geistigen Eigentums zu schützen. Unternehmen mit Sitz in der EU können über den mit 47 Mio. Euro ausgestatteten Fonds entsprechende Gutscheine erhalten. Das EUIPO verwaltet den Fonds über Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen. Die erste Aufforderung wird heute auf der Website des EUIPO veröffentlicht.

EU-Kommission startet öffentliche Konsultation zum Europäischen Gesetz zur Medienfreiheit
Im zweiten Halbjahr 2022 will die EU-Kommission einen europäischen Rechtsakt zur Medienfreiheit vorlegen. Heute (Montag) hat sie dazu eine öffentliche Konsultation veröffentlicht und bittet alle interessierten Kreise um Meinungen, Fakten und Daten. Beiträge können bis zum 21. März 2022 über das Portal „Ihre Meinung zählt“ eingereicht werden.

„Unabhängige Medien sind Wächter über unsere Demokratie. Die Medien müssen in der Lage sein, die Mächtigen zur Rechenschaft zu ziehen, und sie müssen im Dienste aller Bürgerinnen und Bürger stehen. Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass die Werte der Freiheit, Unabhängigkeit und Pluralität der Medien in Europa intakt bleiben. Dies wird unsere Richtschnur bei der Ausarbeitung des europäischen Rechtsakts zur Medienfreiheit sein“, sagte die für Werte und Transparenz zuständige Kommissionsvizepräsidentin Věra Jourová.

Europäischer Forschungsrat: Deutsche Forschungsprojekte schneiden bei Förderung junger Forschender besonders erfolgreich ab
Von den 397 Starting Grants für Nachwuchswissenschaftler, die der Europäischen Forschungsrat (ERC) heute (Montag) bekanntgegeben hat, werden 72 an deutschen Gasteinrichtungen durchgeführt. Deutschland steht damit an erster Stelle, insgesamt werden 67 Forschende deutscher Nationalität unterstützt. Nach der ersten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen im Rahmen des neuen EU-Forschungsprogramms Horizont Europa werden insgesamt 619 Mio. Euro in herausragende Projekte investiert.

Virtueller Infoabend der FOM in Duisburg
Aufklären und Vorurteile gegenüber „Selbsthilfe“ beseitigen
Viele Menschen haben noch immer ein falsches Bild von Selbsthilfegruppen. Das nimmt die FOM Hochschule in Duisburg zum Anlass, am 19. Januar 2022 mit einem Infoabend zum Thema „Selbsthilfe“ in das neue Jahr zu starten: Was heißt eigentlich Selbsthilfe? Wie arbeiten Selbsthilfegruppen? Und welche Rolle spielen Angehörige? Nicht nur FOM Studierende, sondern auch externe Interessierte können kostenfrei und virtuell teilnehmen.

Die Teilnehmenden können sich mit Expertinnen und Experten, FOM Professorinnen und Leiterinnen und Leitern verschiedener Selbsthilfegruppen austauschen und einen intensiven Einblick in die Arbeit und gesellschaftliche Bedeutung von Selbsthilfegruppen erhalten. Anerkennung in Fachwelt, Politik, Gesellschaft Prof. Dr. Nora Walter, die an der FOM in Duisburg Soziale Arbeit lehrt – unter anderem das Modul „Suchthilfe“ – sowie Kendra Zwickler von „Der Paritätische“ Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg werden durch den Abend führen. FOM Professorin Walter: „Die Gruppen und Organisationen der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe bekommen inzwischen in Fachwelt, Politik und Gesellschaft immer mehr Respekt und Anerkennung. Es ist wichtig, weiter daran zu arbeiten und aufzuklären.“ Daher werden sich im Rahmen der Veranstaltung auch einige Selbsthilfegruppen vorstellen und ihre Angebote darstellen.  


Kendra Zwickler ergänzt: „Mittlerweile gibt es deutschlandweit rund 100.000 Selbsthilfegruppen mit ca. 3,5 Millionen Engagierten zu ganz unterschiedlichen gesundheitlichen und sozialen Themen. Allein in Duisburg haben wir 194 Gruppen. Trotzdem gibt es immer noch Vorurteile gegenüber der Selbsthilfe.“ Denn anders als oft vermutet, besuchen nur alte Menschen diese Gruppen: Adipositas, Süchte, Depressionen, Angststörungen, Trauer oder Krebserkrankungen – Probleme verschiedenster Art seien oft auch für viele junge Menschen nicht allein zu lösen.

Selbsthilfegruppen bieten Menschen mit ähnlichen Schicksalen die Möglichkeit, sich auszutauschen und auf Verständnis zu treffen. Die FOM in Duisburg bietet im Hochschulbereich Gesundheit & Soziales vier Studiengänge an. Dazu zählen „Gesundheits- und Sozialmanagement“, „Pflege“, „Pflegemanagement“ und „Soziale Arbeit“.

Infoabend „Suchthilfe“ 19. Januar 2022, 18 bis 19.30 Uhr Virtuell, via Zoom: https://fom-de.zoom.us/j/87926068325?pwd=ekcxNTQxbXRJSjRtT1k3TGJJUEpxdz09 Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen können sich Interessierte telefonisch oder per E-Mail bei Marina Nickel (FOM in Duisburg) melden: 0203 348782-33, marina.nickel@fom.de

Wer auf der Suche nach einer Selbsthilfegruppe ist, kann sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle in Duisburg unter der Rufnummer 0203 - 60 99 041 oder per Mail unter selbsthilfe-duisburg@paritaet-nrw.org melden.



Absage: Kurzfristig müssen die für heute und morgen geplanten Konzerte „Peter Bursch's All Star Band & Duisburger Philharmoniker: Philharmonic Rock“ krankheitsbedingt abgesagt werden.

All Star Band - Foto Horst Engels

Pfarrer Muthmann ist am Freitag in der Eintrittsstelle der Salvatorkirche
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 15. Januar 2022 heißt Jürgen Muthamnn, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Wanheimerort, Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche gelten die aktuellen Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).  

Im Mai 2021 war Pfarrer Jürgen Muthmann auf dem evangelischen Kirchenschiff "Johann Hinrich Wichern" im Ruhrorter Hafen bei der Aufnahme eines Pfingstvideos. Foto: Daniel Drückes.

VHS-Intensivkurs: Formularerstellung mit Excel

„Formularerstellung mit Excel“ ist das Thema eines ganztägigen Intensivtrainings der Volkshochschule, das am Dienstag, 11. Januar, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 stattfindet. Von 9 bis 16 Uhr werden maximal vier Teilnehmenden alle grundlegenden Kenntnisse vermittelt, um Formulare mit Microsoft Excel zu erstellen und zu bearbeiten.
Sichere Excel-Grundkenntnisse sind ebenso erforderlich wie die Erfahrung im Umgang mit einfachen Formeln und Funktionen. Programmierkenntnisse sind nicht notwendig. Die Teilnahme kostet 176 Euro (mit Durchführungsgarantie ab der ersten Anmeldung). Die Anmeldung ist im Internet unter www.vhs-duisburg.de möglich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0203/283-3761.


VHS-Intensivkurs: Formularerstellung mit Excel
„Formularerstellung mit Excel“ ist das Thema eines ganztägigen Intensivtrainings der Volkshochschule, das am Dienstag, 11. Januar, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 stattfindet. Von 9 bis 16 Uhr werden maximal vier Teilnehmenden alle grundlegenden Kenntnisse vermittelt, um Formulare mit Microsoft Excel zu erstellen und zu bearbeiten.

Sichere Excel-Grundkenntnisse sind ebenso erforderlich wie die Erfahrung im Umgang mit einfachen Formeln und Funktionen. Programmierkenntnisse sind nicht notwendig. Die Teilnahme kostet 176 Euro (mit Durchführungsgarantie ab der ersten Anmeldung). Die Anmeldung ist im Internet unter www.vhs-duisburg.de möglich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0203/283-3761.

VHS-Workshop: „Lightpainting“ im Landschaftspark Nord
„Lightpainting“ ist das Thema eines VHS-Fotoseminars, das am Samstag, 22. Januar, von 18 bis 22 Uhr im Landschaftspark Duisburg Nord, Emscherstraße 71, in Duisburg-Hamborn stattfindet. Kursleiterin Andrea Fauré möchte mit den Teilnehmenden Lichtmalerei mit LEDs und Wunderkerzen vor der Kulisse des beleuchteten Landschaftsparks Nord erkunden.

Dazu gehört auch eine kurze Einführung in Technik (Kurzbelichtung, Dauerbelichtung, Mehrfachbelichtung) sowie in den Bildaufbau. Treffpunkt ist am Eingang des Landschaftsparks Nord gegenüber dem Parkplatz (am Schrankenhäuschen). Eine eigene Spiegelreflex- oder Bridgekamera und eine Taschenlampe sollten dabei sein, ebenso ein Stativ. Die Kursleiterin hat ein breites Spektrum an Leuchtmitteln im Fotorucksack. Die Teilnahme kostet 27 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.

Jour Fixe der VHS: Die Liebesbriefe Napoleon Bonapartes
Ulrike Hebel und Dr. Claudia Kleinert bieten am Donnerstag, 27. Januar, von 17 bis 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte einen Einblick in das Liebesleben von Napoleon Bonaparte, dessen Liebe zu seiner Joséphine fast schon legendär ist, aber vielleicht doch nicht ganz so selbstlos war, wie manche denken. Zudem gab es neben ihr noch viele andere Frauen in Napoleons Leben.

Das Jour Fixe findet in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. statt. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de erforderlich. Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Es gilt die Maskenpflicht während der Teilnahme.


VHS: Urban Sketching rund um das Binnenschifffahrtsmuseum

In einem „Urban Sketching“-Seminar der Volkshochschule erkunden die Teilnehmenden am Sonntag, 30. Januar, von 10 bis 16 Uhr mit dem Skizzenbuch das Umfeld des Binnenschifffahrtsmuseums. „Urban Sketching“ ist eine Art visueller Journalismus, denn getreu dem Motto "Wir zeigen die Welt, Zeichnung für Zeichnung!" wird mit Zeichen- und Malmaterial die Umgebung festgehalten. Man kann Motive selbst auswählen und anfertigen, sie werden anschließend besprochen.

Es geht hierbei ausdrücklich nicht um Perfektion, sondern um die kreative Auseinandersetzung mit urbaner Architektur, ihrem Umfeld und Menschen sowie dem Schaffen von ganz persönlichen Zeugnissen. Die Teilnahme kostet 30 Euro (ermäßigbar). Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, zum Beispiel über die Internetseite der Volkshochschule www.vhs-duisburg.de. Der Treffpunkt ist vor dem Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, Apostelstraße 84, in Duisburg-Ruhrort.


VHS Jour Fixe: Auf den Brettern, die…

Mit schöner Regelmäßigkeit plaudern Wolfgang Schwarzer und Intendant Michael Steindl über neue Schauspielproduktionen, alte Geschichten und spannende Entwicklungen. Das nächste Gespräch führen die beiden am Donnerstag, 3. Februar, von 17 bis 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinsche Gasse in der Stadtmitte.
Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de erforderlich. Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen). Ausnahmen sind im Internet unter www.duisburg.de/corona zu finden. Es gilt die Maskenpflicht während der Teilnahme.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Duisburg-Hochheide: Verkehrseinschränkungen im Bereich Moerser Straße/Ottostraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg stellen nach der Verlegung von Fernwärmeleitungen ab Montag, 17. Januar, die Fahrbahn im Bereich Ottostraße/Moerser Straße in Hochheide wieder her. Aus diesem Grund kann von der Moerser Straße nicht auf die Ottostraße in Fahrtrichtung der Hausnummer 52 abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 21. Januar, abgeschlossen.


STATISTIK


Baupreise für Wohngebäude im November 2021: +14,4 % gegenüber November 2020
Stärkster Anstieg der Baupreise seit 51 Jahren

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im November 2021 um 14,4 % gegenüber November 2020 gestiegen. Dies ist der höchste Anstieg der Baupreise gegenüber einem Vorjahr seit August 1970 (+17,0 % gegenüber August 1969).
Auf den Anstieg der Baupreise wirkten sich neben dem Basiseffekt durch die befristete Mehrwertsteuersenkung im 2. Halbjahr 2020 zusätzlich die stark gestiegenen Materialpreise aus. Ohne die Mehrwertsteuersenkung hätte der Preisanstieg rein rechnerisch immer noch 11,6 % betragen.






Montag, 10. Januar 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 10. Januar 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 155 (+ 4) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 140 (+ 1). Freie Betten: 15 (+ 3). Covid-Anteil 8,39 (- 0,22%), 13 Personen (+/- 0) mit Covid-Intensivbehandlung, 10 Patienten (+/. 0) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 10. Januar 2022, 03.16 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 45,811
(+ 189) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
803 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.697 (+ 125)
Der Inzidenzwert beträgt 342,2 (+ 25,2).
 




Duisburgs Zahlen (Stand 9. Januar 2022, 20 Uhr) 

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 45.810 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 803 Personen sind verstorben. 43.247 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 1.760 Infizierte in der Stadt gibt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 342,0. 

Mutationen

Bisher gab es  14.593 Fälle, davon 7.590 mit der Alpha-Variante, 82 mit der Beta-Variante, 2 mit der Gamma-Variante, 6.359 mit der Delta-Variante und 560 mit der Omikron-Variante.

Impfungen

In Duisburg wurden insgesamt 900.569 Impfdosen verabreicht (Quelle https://coronaimpfung.nrw/impfmonitor)



Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 09. Januar 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 151 (- 8) gegenüber dem Vortag). Belegt heute:: 139 (- 2). Freie Betten: 12 (- 6). Covid-Anteil 8,61 (- 0,20%), 13 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 10 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden.

RKI-Fallzahlen Duisburg - 09. Januar 2022, 03.16 Uhr

Insgesamt haben sich in Duisburg 45,622 (+ 235) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
802 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 1.572 (+ 281). 
Der Inzidenzwert beträgt 317,0 (+ 21,2). 

"Impfen, impfen, impfen" - Fast 600er Inzidenz bei jungen Erwachsenen!

Mobile und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg

Appell des Krisenstabsleiters Martin Murrack zum Schulstart  

Krisenstabsleiter Martin Murrack bittet die Eltern aller Schülerinnen und Schüler in Duisburg, diese vor dem Schulstart am kommenden Montag, 10. Januar, testen zu lassen. Auch wenn ab Montag in den Schulen wieder getestet wird, ist ein vorheriger Test sinnvoll, da es bereits zu Kontakten zwischen den Schülerinnen und Schülern - zum Beispiel im Schulbus oder im Klassenraum - kommt, bevor die Ergebnisse der Schultestungen vorliegen.


Eröffnung der MyWellnes-Filiale Duisburg

Am Samstag, den 15. Januar 2022, eröffnet aller Voraussicht nach in der Duisburger Innenstadt die deutschlandweit achte MyWellness-Filiale. Am 12. Januar wird die neue Wohlfühl-Oase den Medien vorgestellt. Das ehemalige C&A-Gebäude erhält frischen Wind. Dies kann auch mehr Leben in die Innenstadt bringen und den Duisburgern eine attraktive Wohlfühl-Oase direkt vor Ort bieten.  Frau Mannoah, langjähige Frequenzbringerin gegenüber mit ihrem beliebten Knüllermarkrt udn die umliegenden Geschäfte an der Münzstraße wird es freuen.

Am Standort Duisburg wird es insgesamt fünfzehn Wellness Suiten mit unterschiedlicher Ausstattung geben. Teil des Hygienekonzeptes ist die zertifizerite Wasseraufbereitung. Nach jedem Suite-Auenthalt wird das Wasser abgelassen und neu aufbereitet.

Die MyWellness GmbH ist Pionier und Markführer der deutschen Day-Spa-Branche. Seit Gründung im September 2012 beschäftigt das Dortmunder Unternehmen mittlerweile 150 Mitarbeiter und betreibt acht Niederlassungen in NRW und Berlin. Im Zentrum des Produktportfolios steht die Vermietung von Wellness-Suiten mit DIN EN ISO 9001 zertifiziertem Hygienekonzept, die 100% Privatsphäre garantieren und mit smarter Technologie individuell aussteuerbar sind.
Das Angebot wird durch Spa-Pakete, Candle Light-Upgrades, Gutscheine, Wellness-Boxen und Einzelprodukte ergänzt. Die Unternehmensvision ist es, den deutschen und europäischen Wellnessmarkt zu revolutionieren und Erholungsangebote in den Innenstädten zu schaffen. www.mywellness.de


Wegen der Pandemie sind die Eheschließungen in Moers auch 2021 zurückgegangen.
Insgesamt haben sich 338 Paare das Jawort gegeben - davon zehn gleichgeschlechtliche. Im Jahr 2020 waren es noch insgesamt 425 Eheschließungen. Da große Hochzeitsfeiern in den beiden vergangenen Jahren nicht möglich waren, haben vermutlich viele Paare vorerst auf ihre Eheschließung verzichtet. Vor der Pandemie waren die Zahlen steigend.
Im Jahr 2019 gab es noch 541 Trauungen. Wenn es die weitere Entwicklung zulässt, können in diesem Jahr Verliebte nicht nur im Rathaus, sondern an mehreren Samstagen auch im Moerser Schloss, im Kammermusiksaal der Moerser Musikschule, im Alten Landratsamt, im Peschkenhaus sowie in den beiden Moerser Hotels „Van der Valk" und „Zur Linde" heiraten.

Discover EU

Über 10.000 Jugendliche aus Deutschland können ihre Entdeckungsreise durch Europa starten Die Europäische Kommission hat heute (Donnerstag) die Ergebnisse der Bewerbungsrunde vom Oktober 2021 für das Programm DiscoverEU bekanntgegeben: 60.950 junge Menschen erhalten das kostenlose Bahnticket, um unseren Kontinent kennenzulernen. Aus Deutschland können 10.612 der 55.137 Bewerberinnen und Bewerber mit dem Zug Europa entdecken.


Gemeinde Herz-Jesu zieht nach 85 Taufen eine positive Bilanz  

Während andernorts die Austritte zunehmen, bleibt die Zahl der Katholiken in Neumühl konstant. Die Menschen schätzen das soziale Engagement von Pater Tobias und entscheiden sich deshalb für einen Wiedereintritt. Auch der prominente Schlagzeuger David Friedrich kehrte in seine Gemeinde zurück.   Duisburg. David Friedrich ist Applaus gewohnt.

Der Schlagzeuger spielt mit seiner Metal-Band „Eskimo Callboy“ große Konzerte. Die Fans feiern ihn nach seinen Auftritten. Kürzlich bekam Friedrich an einem anderen Ort Applaus. Der 32-Jährige hatte sich dazu entschieden, wieder in die katholische Kirche einzutreten. Er ließ sich deshalb in der Herz-Jesu-Kirche von Pater Tobias Breer in die katholische Kirche wieder aufnehmen. Das beeindruckte die Menschen in den Kirchenbänken. Hinterher klatschten die Gemeindemitglieder und hießen Friedrich so in der Gemeinde willkommen. Mit dem Wiedereintritt kehrte er zurück zu seinen Wurzeln nach Duisburg-Neumühl.

„Was ich damals in der Kirche erlebt habe, hat sich immer gut angefühlt – und das will ich jetzt wiederhaben“, sagte Friedrich nach dem Wiedereintritt. Der prominente Musiker ist kein Einzelfall. Während andernorts die Kirchenaustritte zunehmen, bleibt die Zahl der Katholiken in der Neumühler Gemeinde konstant. Pater Tobias zog zum Jahreswechsel Bilanz und kam erneut auf rund 5000 Mitglieder. 85 Mal spendete er 2021 das Sakrament der Taufe – darunter waren fünf Erwachsene. „Das ist im Vergleich zu Gemeindegröße eine sehr hohe Zahl. Die Leute haben hier große Lust auf Kirche“, sagt Pater Tobias. „Sie fühlen sich wohl in der Gemeinschaft und honorieren das soziale Engagement vor Ort.“


62 Kinder gingen in diesem Jahr zur Erstkommunion und 56 Kinder bereiten sich bereits seit 3 Monaten auf die nächsten Erstkommunion am Weißen Sonntag vor. Drei Gottesdienste finden noch an den Wochenenden statt und alle sind gut besucht. In Neumühl hat sich das von ihm gegründete Projekt LebensWert zur Aufgabe gemacht, bedürftigen Kindern zu helfen. Pater Tobias läuft für sie Spendenmarathons, damit die Jungen und Mädchen zum Beispiel ein gesundes Schulfrühstück bekommen oder an einer Fahrradschule teilnehmen können.


Die Herz-Jesu-Kirche wird auch in diesem Jahr wieder ein Ort sein, an der sich viele Menschen taufen lassen. Pater Tobias hat bereits 18 Anmeldungen vorliegen. Ostern lassen sich ein Ehepaar und dessen drei Kinder taufen. Auch Bianca Plehn (48) hat sich für die katholische Kirche begeistert – dank des Engagements vor Ort. Letztendlich brachte sie ihre Tochter Sophia Emily (8) auf die Idee. „Die Kleine wollte unbedingt mit zur Kommunion und deshalb werden wir sie taufen lassen“, sagt Bianca Plehn. „Ich fand das so klasse und deshalb werde ich nun selbst in die katholische Kirche eintreten.“
 Ihre Entscheidung hat viel mit den persönlichen Erfahrungen in Neumühl zu tun. „Als Kind habe ich Gottesdienste immer als sehr steif empfunden, und das hat mein Bild von der Kirche lange geprägt“, erklärt Bianca Plehn.


STATISTIK







Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Ruhrort: Teilsperrung Hanielstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 10. Januar, die Fahrbahn auf der Hanielstraße in Ruhrort. Aus diesem Grund wird die Hanielstraße zwischen der Amtsgerichtsstraße und der Eisenbahnstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Eisenbahnstraße. Fußgänger können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen.


Busse der DVG müssen in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren  

Von Montag, 10. Januar, ab 6.30 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 25. März, müssen die Busse der Linien 912, 914, 920, 921, 922, 923, 924, 925, 927, NE2 und NE27 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rheinhausen eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind die Verlegungen von Versorgungsleitungen auf der Krefelder Straße. Nach Beendigung dieses Bauabschnittes finden weitere Umleitungsmaßnahmen statt.  

Linien 912, 920, 921, 922, 923, 924, 927, NE2 und NE27: Die Busse der Linien 912, 920, 921, 922, 923, 924, 927 NE2 und NE27 fahren ab der Haltestelle „Friedrich-Ebert Straße“ eine örtliche Umleitung über die Friedrich-Alfred-Straße zur verlegten Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“, über die Hans-Böckler Straße, weiter zur Atroper Straße zur Haltestelle „Rheinhausen Markt“ zu kommen. Dann gilt der normale Linienweg.
Die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße“ wird vor die Einmündung der Hans-Böckler Straße verlegt. In Gegenrichtung fahren die Busse den normalen Linienweg.  

Linie 914 und 925: Die Busse der Linie 914 und 925 fahren ab der Haltestelle „Schwarzenberger Straße“ eine örtliche Umleitung über die Hans-Böckler-Straße zur Haltestelle „Rheinhausen Markt“. Dann gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Friedrich-Alfred-Straße" wird für die Linien 914 und 925 Richtung Rheinhausen Markt vor die Einmündung der Hans-Böckler-Straße verlegt. In Gegenrichtung fahren die Busse den normalen Linienweg.