BZ-Home     BZ-Sitemap

Tagesaktuell  Redaktion Harald Jeschke

Sonderseiten       Chronik Duisburgs



Notdienste DU


Archiv ab 2021


 

 

Vorherige Tage: 10.KW


Sonntag, 20. März 2022

Frühlingsanfang
Am 20. März um 16:33 Uhr beginnt der kalendarische Frühling 2022. Tag und Nacht sind an diesem Tag fast gleich lang.

Der Spritpreis geht sooo langsam runter, dafür geht der Preis bei Produkten des Lebens rauf

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 20. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 145 (- 6) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 126 (0). Freie Betten: 19 (- 6). Covid-Anteil  8,97 (+ 0,36%), 13 Personen (0) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (0) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 20. März, 03:36 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 93.667 (+ 237
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.380 (+ 13). Covid-19-Todesfälle
859 (0). Der Inzidenzwert beträgt 888,3 (+ 7,7).


RVR setzt ökologischen Umbau der Revierparks fort: Jetzt wird gepflanzt
Der Regionalverband Ruhr (RVR) beginnt mit den ersten Pflanzungen in seinen Revierparks. Den Auftakt macht der Revierpark Mattlerbusch: In der Duisburger Parkanlage werden mit Kirsch-, Pflaumen-, und Wild-Apfelgehölzen ein bunter Mix an Obstbäumen sowie zahlreiche neue Hecken eingesetzt.

Der Startschuss fiel an diesem Wochenende. Insgesamt entstehen im Revierpark Mattlerbusch bis Frühjahr 2023 über 13.000 Quadratmeter artenreiche Blumenwiesen und mehr als 3.000 Quadratmeter Staudenflächen. Zudem werden rund 250 Bäume neu gepflanzt. Auch in den RVR-Revierparks Wischlingen in Dortmund, Vonderort in Oberhausen sowie Nienhausen in Gelsenkirchen startet jetzt die Pflanzzeit. Nina Frense, RVR-Beigeordnete für Umwelt und Grüne Infrastruktur, hebt die Bedeutung des Umbaus hervor: "Der Ausbau grüner Infrastruktur wird zum Aushängeschild der Metropole Ruhr als einzigartige Städtelandschaft. Jeder einzelne Baum, den wir hier pflanzen, jede Wildblumenwiese in den neu gestalteten fünf Revierparks bringt uns einen Schritt weiter auf dem Weg zur grünsten Industrieregion Europas.“


Für Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link sind die Revierparks wichtige Orte der Naherholung für die Menschen im Ruhrgebiet: "Der Umbau des Revierpark Mattlerbusch ist ein wichtiger Meilenstein, denn der Park ist nicht nur für Duisburgerinnen und Duisburger ein beliebter Anlaufpunkt, sondern hat auch eine Strahlkraft über die Grenzen Duisburgs hinaus. Ich bin gespannt, auf die weiteren Erneuerungen im Revierpark, die nun bald folgen sollen!"


Im Sommer startet im Revierpark Mattlerbusch dann die Neu- und Umgestaltung am Salinenplatz. Hier können sich die Gäste künftig im Ruhebereich entspannen, mit Freunden die Sonne oder am Kiosk einen Kaffee genießen. In den angrenzenden Spiel- und Bewegungsbereichen können sie am Bewegungsparcours, auf den Boulebahnen und in den Multifunktionssportbereichen aktiv werden. Besondere Angebote für Kinder sind ein neuer Sandspielbereich mit Spielgeräten sowie einer abgegrenzten Wiese und ein naturnaher Abenteuerspielplatz .


Weitere Schwerpunkte des neuen Parkkonzepts liegen auf Urban Gardening und Umweltbildung, gerade zu Themen wie nachhaltiger Konsum, Ernährung der Zukunft, biologischer Anbau und umweltbewusster Umgang mit Lebensmitteln. Ab Anfang April informiert der RVR in einer wöchentlichen Sprechstunde vor Ort über die Revitalisierung des Revierparks und ihre Bedeutung in Zeiten des Klimawandels.

Mitte Mai beginnen zudem kostenlos geführte Park-Erlebnis-Touren, die ausführlich über die Umgestaltung des Revierparks aufklären. Infos und Termine unter http://www.revierparks.rvr.ruhr Die Umbaumaßnahmen sind Teil des Projekts „Revierparks 2020+“. Der RVR revitalisiert die fünf Revierparks in der Metropole Ruhr mit einem Investitionsvolumen von 28 Millionen Euro. EU und Land fördern die Maßnahmen zu 80 Prozent im Rahmen des EFRE-Aufrufs "Grüne Infrastruktur NRW" vom NRW-Umweltministerium. Der RVR übernimmt 20 Prozent der Kosten. idr


Earth Hour 2022
In Duisburg gehen für eine Stunde die Lichter aus: Anlass dafür ist die weltweite Aktion „Earth Hour“, an der sich die Stadt traditionell am Samstag, 26. März, beteiligt. Alle Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen, in der Zeit von 20:30 bis 21:30 Uhr ebenfalls ihre Lichter auszuschalten. Die Stadt Duisburg wird sich in diesem Jahr gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde Alt Duisburg, der Stadtwerke Duisburg AG und den Wirtschaftsbetrieben an der Aktion beteiligen.


So werden die Außenbeleuchtungen des Rathauses, der Salvatorkirche und der Marienkirche erlöschen. Ebenso wird die grüne Beleuchtung des Stadtwerketurms, sowie die Beleuchtung des Kühlturmes und des Wärmespeichers des Stadtwerke Kraftwerkes Wanheimerort für eine Stunde ausgeschaltet. Auch die Beleuchtung von Tiger & Turtle wird in diesem Jahr für eine Stunde ausgeschaltet. Bereits zum 16. Mal findet die vom WWF ins Leben gerufene Aktion „Earth Hour“ statt.

An diesem Tag werden in über 100 Ländern Millionen Menschen im Rahmen der weltweiten Aktion für 60 Minuten das Licht ausschalten, damit aus dieser symbolischen Aktion mehr wird und ein stärkeres Bewusstsein für Klima- und Ressourcenschutz entsteht. Seit 2007 organisiert der WWF die weltumspannende Aktion Earth Hour. Was 2007 in Sydney mit mehr als 2,2 Mio. Haushalten begann, entwickelte sich bis heute zu einer der größten freiwilligen Aktionen, die es je gab.


In den letzten Jahren nahmen weltweit Menschen in über 180 Ländern daran teil. Kern dieser Aktion ist, durch das gezielte Abschalten von Beleuchtungen ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen. In Deutschland beteiligten sich im letzten Jahr rund 400 Städte und Gemeinden. In den letzten Jahren gingen unter anderem in Berlin, Hamburg, Dresden und Köln die Lichter berühmter Gebäude aus. Darunter waren der Kölner Dom, das Hamburger Rathaus, die Dresdener Frauenkirche und viele weitere bekannte Bauwerke. Weitere Informationen gibt es Internet unter www.wwf.de/earthhour. Dort findet sich auch eine interaktive Karte mit Informationen zu allen teilnehmenden Städten.

Endspurt für den Malwettbewerb zum Weltkindertag 2022
„Wir wollen tanzen und spielen, wir wollen singen und chillen!“ ist das Motto des traditionellen Kinderfestes, das anlässlich des Weltkindertages in diesem Jahr am Sonntag, 18. September, am Innenhafen gefeiert werden soll. Kinder zwischen fünf und acht Jahren können noch wenige Tage am Malwettbewerb teilnehmen. Gesucht werden Bilder, mindestens im Format A4, besser im Format A3, die mit Bunt- oder Filzstiften oder Wasser- bzw. Fingerfarben kreativ von Kindern gestaltet wurden. Auch Collagen sind möglich.


Das schönste Bild wird unter allen Einsendungen ausgewählt und dann auf dem Plakat zum Weltkindertag 2022 zu sehen sein. „Zu einem schönen Kinderfest gehören auch schöne Flyer und Plakate“, sagt Hinrich Köpcke, Leiter des Jugendamtes. „Die Plakate werden im gesamten Stadtgebiet zu sehen sein.“ Die gemalten Bilder können noch bis 28. März per Post an folgende Adresse gesendet werden: Jugendamt der Stadt Duisburg, 51-41 Oliver Scholten, Steinsche Gasse 31, 47051 Duisburg.


Die Nöte und Sorgen der AWO-Seniorengruppe 
 
Seit mehr als 10 Jahren treffen sich russischsprachige Seniorinnen und Senioren auf dem AWO-Bauspielplatz in Neumühl.  Fern der Heimat geben sie einander Halt, indem sie sich zum regelmäßigen Frühstück treffen, gemeinsam feiern oder Ausflüge miteinander unternehmen. Durch die Pandemie wurden die Treffen unterbrochen und viele Alleinstehende spürten die Einsamkeit. Oxana Wolf, hauptamtliche Mitarbeiterin der AWO-Integration, hat als Leiterin der Integrationsagentur den Kontakt zu den Senior/Innen gehalten - so gut es eben ging.


Jetzt brach eine weitere Katastrophe über Europa ein - der russische Präsident führt Krieg gegen die Ukraine. Aus Nachbarn werden Kriegsgegner und aus Freunden Feinde. Am Freitag, den 18.03.2022, sprachen der Landtagsabgeordnete Frank Börner und der Ratsherr Sebastian Haak (beide SPD) mit der Seniorengruppe persönlich. Den Teilnehmer/Innen, die ursprünglich aus der Ukraine, Kasachstan, Russland und Belarus stammen, ist es ein großes Bedürfnis sich als Gruppe vorzustellen und um Vertrauen zu werben. Bei einem gemeinsamen Frühstück haben die Seniorinnen und Senioren, die Wichtigkeit des Fortbestehens der Gruppe deutlich gemacht und mit den Politikern über ihre Erfahrungen, Ängste und Wünsche gesprochen.


Mit dem VHS-Zertifikatskurs „klimafit“ das Klima schützen
Wie sich jeder für den Klimaschutz einbringen kann, ist das Thema des Zertifikatskurs „klimafit – Klimawandel vor der Haustür“, der ab Sonntag, 20. März, an vier Terminen im Stadtfenster in der Innenstadt, Steinsche Gasse 26, stattfindet. Weitere Präsenztermine sind Sonntag, 3. April, sowie samstags am 7. Mai und 11. Juni, jeweils von 10 bis 13 Uhr. Zusätzlich finden noch zwei Online-Termine am Donnerstag, 28. April, und Mittwoch, 18. Mai, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr statt. Im März beginnt der vom WWF Deutschland und dem HelmholtzForschungsverbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) entwickelte Kurs bundesweit in 128 Kommunen, so auch in der Duisburger VHS.

Die Fortbildung richtet sich an alle engagierten Bürgerinnen und Bürger, die mithelfen möchten, Duisburg klimafreundlich zu gestalten. Die Teilnehmenden erfahren, welche Ursachen und Folgen die Klimakrise hat, welches die Treiber sind und wie das Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept in Duisburg aussieht. Dabei haben sie die Möglichkeit, mit führenden Klimawissenschaftlern, regionalen und lokalen Expertinnen und Experten sowie Initiativen zu sprechen. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten sie ihr „klimafit“-Zertifikat, das sie als Multiplikatoren für den kommunalen Klimaschutz auszeichnet.
Der Kurs unter der Leitung von Christina Frink entsteht in Kooperation mit dem Umweltamt, der Stabstelle Klimaschutz und den Stadtwerken Duisburg. Unterstützt wird sie durch weitere beteiligte Akteure in Duisburg, nämlich Melissa Metzner, Sarah Sticksel, Florian Jacobi und Marissa Turac. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und Beratung gibt es telefonisch bei der VHS, Marissa Turac, unter 0203/283-3220 oder per E-Mail unter m.turac@stadt-duisburg.

Den Kurs „klimafit“ haben der WWF Deutschland und der HelmholtzForschungsverbund „Regionale Klimaänderungen und Mensch" (REKLIM) 2017 gemeinsam entwickelt. Als dritter Projektpartner im Konsortium führt die Universität Hamburg die Begleitforschung zum Projekt durch. Lokale Klimaschutzverantwortliche, wie die Stabstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg, das Umweltamt, die Stadtwerke Duisburg sowie diverse Duisburger Initiativen unterstützen die Kurse mit Fachbeiträgen.


Das Projekt wird durch regionale Partner verstärkt, darunter ecolo – Agentur für Ökologie und Kommunikation, LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V., Verein Zukunftsfähiges Thüringen e.V., Projekt Nachhaltigkeitszentrum Thüringen, KlimaKom eG, ifpro – Institut für Fortbildung und Projektmanagement, Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) am UmweltCampus Birkenfeld der Hochschule Trier und KlimaDiskurs.NRW e. V.

Eine Übersicht über alle Partner gibt es auf der Internetseite: www.klimafitkurs.de/ueber-klimafit/unsere-partner. Das Bildungsprojekt wird seit Januar 2022 für drei Jahre von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Eine Übersichtskarte mit allen teilnehmenden Kursstandorten ist ebenfalls auf der Projekt-Homepage zu finden.


Rhein-Ruhr-Bad: Kurse im Frühling
DuisburgSport bietet von Dienstag, 22. März bis Montag, 28. März, immer abends, im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn eine große Auswahl an Aquafitnesskursen an. Interessierte können sich für Aquafitness Aktiv über Aquacircut, Aqua Power, Aqua Rücken Fit bis hin zu Aqua Nordic Walking anmelden.

Die Kurse haben zehn bis zwölf Einheiten á 45 Minuten und kosten zwischen 85 und 110 Euro. Zudem wird der Kurs Aquafitness Aktiv mit bis zu 80 Prozent von den Krankenkassen bezuschusst. Aufgrund der starken Nachfrage empfiehlt DuisburgSport eine schnelle Anmeldung. Buchungen sind auf der Homepage www.baederportalduisburg.de oder montags bis freitags während der Öffnungszeiten im RheinRuhr-Bad möglich.


VHS-Vortrag: „Die öffentliche Meinung“
Die Volkshochschule bietet am Montag, 21. März 2022, um 20 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag über das 100-jährige Werk „Die öffentliche Meinung“ von Walter Lippmann an. Bei dem Vortrag von dem Medienethiker Prof. Dr. Christian Schicha wird das Buch beleuchtet und die Frage gestellt, welche Thesen des Journalisten auch heute noch in Bezug auf die Demokratie und die Medien relevant sind.
Nach einer Darstellung der Begriffe und Thesen werden Bezüge unter anderem von der politischen Inszenierung bis hin zu Manipulationen hergestellt und eingeordnet. Die Teilnahme kostet fünf Euro.

Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Montag, 21.03.: Ev. Friedenskirchengemeinde Rheinhausen, Peschmannstraße 2, 47228 Duisburg
- Dienstag, 22.03.: Wochenmarkt Hamborn, Hamborner Altmarkt, 47166 Duisburg
- Mittwoch, 23.03.: Kath. Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus Buchholz, Karl-Martin-Haus, Münchener Straße 40A, 47249 Duisburg
- Donnerstag, 24.03.: Ev. Christuskirche Rheinhausen, Friedensstraße 3, 47228 Duisburg
- Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße 39, 47058 Duisburg
An den vorgenannten Standorten werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt. Diese erfolgen ausschließlich im städtischen Impfzelt am Hauptbahnhof.  

Änderung der Öffnungszeiten und Wegfall der Terminvergabe bei den Kinderimpfungen
Aufgrund der weiterhin leider rückläufigen Nachfrage werden die Öffnungszeiten des Impfzeltes am Hauptbahnhof angepasst. Darüber hinaus entfällt die Terminvergabe bei den Kinderimpfungen. Sonntags und montags werden ab dem 20. März, bis auf Weiteres keine Impfungen mehr im Impfzelt am Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der Mercatorstraße angeboten; das Impfzelt bleibt an diesen Tagen geschlossen.

Es besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit, sich dienstags und mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr im Zelt am Hauptbahnhof impfen zu lassen. Donnerstags, beginnend ab dem 24. März, ist das Impfzelt nur noch von 13 bis 20 Uhr geöffnet.  

Ab sofort werden die Kinderimpfungen nur noch ohne Termin angeboten. Eine Buchung im Terminportal ist nicht mehr erforderlich. Bereits gebuchte Erst- und Zweittermine behalten aber weiter ihre Gültigkeit. Da entsprechende Impfungen bei Kindern inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern durchgeführt werden dürfen, werden die Kinderimpfungen im Zelt am Hauptbahnhof ab dem 1. April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von Allgemeinmedizinern erfolgen.     

MSV Duisburg – FSV Zwickau: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FSV Zwickau am Sonntag, 20. März, um 13 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.   Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
·         ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 11.06, 11.16 und 11.26 Uhr
·         ab „Bergstraße“ um 11.11, 11.21 und 11.31 Uhr
·         ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11.15 bis 11.40 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 11.50 und 12.05 Uhr
·         ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 10.59 bis 11.19 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 11.11 bis 12.35 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 11.33 Uhr  
Wer eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben hat oder eine Dauerkarte besitzt, kann kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Halbzeit bei der Ausstellung INS LEBEN GEKACHELT
Bildertausch, Vorstellung des Ausstellungskatalogs und inspirierte Posaune  

Zur Mitte der Ausstellung „Ins Leben gekachelt“ zu den 43. Duisburger Akzenten erschallt im Kreativquartier Ruhrort die Posaune, der Ausstellungskatalog wird der Öffentlichkeit präsentiert und mittendrin wechseln die Rahmen die Sichtweisen.  


Schon früh war den Machern im Kreativquartier Ruhrort klar, dass die 43. Duisburger Akzente ein Meilenstein in der kulturellen Stadtentwicklung des Hafenquartiers werden könnte. Die kreative Energie aus zwei Pandemiejahren wollte unbedingt ans Tageslicht und findet unter anderem, aber mit Leuchtturmcharakter, in der, dem quadratischen Format gewidmeten, Ausstellung am Neumarkt ein willkommenes Auslassventil.


Da die Wandflächen im, zum kulturellen und gesellschaftlichen Treffpunkt entwickelten, Ausstellungsladen Das PLUS am Neumarkt nicht für alle Exponate reichten, wird zur Mitte des Festivalzeitraums ein Bilderwechsel stattfinden. Damit weitere können 10 beteiligte Künstlerinnen und Künstler ihre Werke bis zum Abschluss am 3. April zeigen.  
Begleitet wird dieser, wohl nicht oft vom Publikum zu beobachtende, Vorgang vom Posaunisten Paul Hubweber, ein deutscher Posaunist im Modern Creative Jazz und der freien Improvisationsmusik. Seit 1969 an verschiedenen Instrumenten zu hören, wechselte er mit siebzehn an die Posaune und trat früh auch in Italien, Frankreich, Belgien und den Niederlanden auf.

Ab 1976 war er einige Jahre an der Organisation des New Jazz Festival Moers beteiligt und spielte mit Größen des Genres, wie Paul Lovens, John Edwards, Peter Kowald, Alexander von Schlippenbach, Eberhard Hirt, Paul Lytton und vielen anderen. Mit der Berliner Regisseurin Ebba Jahn veröffentlichte er jüngst eine Reihe von Kurzfilmen, in denen Kunst und Musik zusammenfinden.  


Zur Ausstellung erschien dieser Tage der 156-Seitige Hardcover-gebundene und farbig gedruckte, hochwertige Ausstellungskatalog, in dem alle Ausstellungsbilder und Kürzestbiografien der Ausstellenden ebenso enthalten sind, wie ein Aufsatz des Kunsthistorikers Dr. Falko Herlemann.


Dieser wird auch zur zweiten Ausstellungshälfte seine Beobachtungen zu den Bildern und Anmerkungen zu den Künstlern vortragen. Das Grußwort des Schirmherrn der Ausstellung, MdB Mahmut Özdemir und ein Essay zur gemeinsamen Geschichte der Duisburger Akzente mit dem Kreativquartier Ruhrort von Olaf Reifegerste machen das ansprechende Buch zu einem Zeitdokument Duisburger Kulturentwicklung. Der Katalog ist für einen Spottpreis von 15,00€ gleich in der Ausstellung erhältlich. Der Mercator-Verlagsbuchladen, die Buchhandlung Scheuermann und die Tourist-Information an der Königstraße haben das Buch ebenfalls im Angebot.


Auf Wunsch signierte Werke aller Künstler können gerahmt wie ausgestellt zum Stückpreis von 49,00€ erworben werden. Komplette Künstlersätze mit 5 Objekten sind vergünstigt für 230,00€ erhältlich.   Für die ersten drei zusätzlichen „Friedens-Bilder“ endet die „Silent Auction“ um 19 Uhr bei der Midissage und die erfolgreichen Bieter erhalten ihre Objekte gegen die gebotene Spende für ukrainische Kinder und Jugendliche gleich ausgehändigt. Das Geld wird an die Kindernothilfe zweckgebunden weitergeleitet.


Drei weitere Bilder von Polina, Kerstin Ciesla (Chefin BUND Duisburg, Foto Lennon) und Martin Opfer stehen dann ab 19 Uhr bis zum Ausstellungsende ebenfalls in einer „Stillen Auktion“ für denselben Zweck zur Versteigerung.   Auch für die Midissage gilt: der Eintritt ist frei(willig), d.h. Großzügigkeit des Publikums findet in Hutspenden Ausdruck. Ein 3G-Nachweis und die Bereitschaft, während der gesamten Veranstaltung eine OP-, besser FFP2-Maske zu tragen sind verpflichtend.

 


Projekt für menschliche Nähe
Duisburg, 19. März 2022 - Kirchengemeinde sucht Spaziergangspaten Menschen aus dem Duisburger Süden auf einem Spaziergang durch ihren Stadtteil begleiten und mit ihnen ins Gespräch kommen: Für diese Idee gegen die Einsamkeit sucht der Besuchsdienstkreis der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd Frauen und Männer, die Spaziergangspaten und -patinnen werden möchten.


Im Januar gab es in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd nach fast zwei Jahren wieder ein Treffen des Besuchsdienstkreises für den Bezirk Ungelsheim – Mündelheim – Serm. Dabei ging es auch um neue Ideen, wie man Menschen, die sich das wünschen, etwas mehr Nähe schenken kann. Insbesondere Seniorinnen und Senioren leiden oft unter Einsamkeit. Ihre Zahl hat sich laut Umfragen seit 2019 verdoppelt, vermutlich auch eine Folge der Pandemie. Abhilfe schaffen könnten da die „Spaziergangspaten", ein Projekt, das bei dem Treffen geboren wurde.

Der Besuchsdienstkreis sucht nun Menschen aus dem Duisburger Süden, die Mitbürgerinnen und Mitbürger auf einem Spaziergang durch ihren Stadtteil begleiten und dabei mit ihm ins Gespräch zu kommen. Andere wiederum suchen genauso eine Begleitung. So oder so – Interessierte können sich bei Pfarrer Rainer Kaspers (Tel. 0203 / 7297702; rainer.kaspers@ekir.de) melden. Er lädt auch herzlich ein zu dem nächsten Besuchsdienstkreistreffen am Freitag, 25. März 2022 um 17 Uhr im Ungelsheimer Gemeindezentrum, Blankenburger Straße 103, wo es auch um die Spaziergangspaten geht.
Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://evaufdu.de.

Und sie brachten ihre Kinder… Zweisprachiger Friedensgottesdienst in Duisburg Huckingen
Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine lädt die Evangelische Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd jeden Sonntag um 18 Uhr zu einem Abendgottesdienst mit Friedensgebet in die Huckinger Kirche, Angerhauser Str. 91, ein. Am kommenden Sonntag, dem 20. März wird dieser Gottesdienst von Christinnen und Christen vorbereitet, die ihre Wurzeln in der Ukraine, in Russland und in Deutschland haben.

Gefeiert wird er in deutscher und russischer Sprache. Russisch ist die Sprache, in der evangelische Christen in der Auferstehungsgemeinde schon seit Jahren am Sonntagnachmittag Gottesdienste feiern und nun seit Wochen für die Menschen in der Ukraine und für den Frieden beten. Und es ist die Sprache, die neben der Amtssprache Ukrainisch im ganzen Land gesprochen wird. Über 80% der aus der Ukraine Geflüchteten sind Mütter mit ihren Kindern.
Um sie soll es in diesem Friedensgottesdienst thematisch gehen, aber vor allem auch um die Verantwortung der älteren Generationen für die Kinder in der Ukraine, in Russland und auf der ganzen Welt. Die Kollekte des Friedensgottesdienstes ist für das Bündnis Katastrophenhilfe (Stichwort: Ukraine) bestimmt. Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://evaufdu.de.

    


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke

A40/Rheinbrücke Neuenkamp: Sperrung Anschlussstelle Duisburg-Häfen-Ruhrort von 18. bis 21. März
Von Freitag, 18. März, 15 Uhr, bis Montag, 21. März, 5 Uhr, wird die Anschlussstelle Duisburg-Häfen-Ruhrort (AS 12) der Autobahn A 40 in Fahrtrichtung Dortmund gesperrt. Grund für die Sperrung ist der Teilabbruch eines Überführungsbauwerks. Die Umleitungsstrecke für die Verkehrsteilnehmer über die Rote-Punkt-Umleitung.


Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf dem OB-Karl-LehrBrückenzug

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 25. März, gegen 20 Uhr Straßenbauarbeiten im Zusammenhang mit der Erneuerung des Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in Duisburg-Ruhrort durch.

Deshalb wird der Verkehr auf dem Brückenzug mit einer Ampel geregelt. Zudem ist die Zufahrt zu der Straße „Zum Container-Terminal“ von Kaßlerfeld kommend gesperrt. Auch die Ausfahrt von der Mercatorinsel auf den Brückenzug wird gesperrt. Fußgänger und Radfahrern können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden am Montag, 28. März, gegen 4 Uhr abgeschlossen.

Duisburg-Wanheim-Angerhausen: Vollsperrung der Hortensienstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 17. März, Straßenbauarbeiten auf der Hortensienstraße in Wanheim-Angerhausen durch. Aus diesem Grund wird die Hortensienstraße, zwischen Römerstraße und Asternweg, voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 25. März, abgeschlossen.


Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der Straße „Böckumer Burgweg“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 23. März, Straßenbauarbeiten auf der Straße Böckumer Burgweg in Huckingen durch. Daher wird die Straße zwischen Hausnummer 22 und Dauner Straße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 29. März, abgeschlossen.


Duisburg-Buchholz: Vollsperrung der Südstraße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21. März, Kanalarbeiten auf der Südstraße in Höhe der Hausnummer 71 durch. Aus diesem Grund wird die Südstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung wird während der Dauer der Arbeiten auf beiden Seiten der Baumaßnahme aufgehoben. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.

Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21. März, vorbereitende Arbeiten für Kanalbau- und Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und der Obermeidericher Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Obermeidericher Straße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden am voraussichtlich am Freitag, 1. April, abgeschlossen.

 

Samstag, 19. März 2022

NRW und Corona: Übergangsregelung im geänderten Infektionsschutzgesetz
Nach Beschluss des Deutschen Bundestags gilt vom heutigen Samstag an ein neues Infektionsschutzgesetz. Angesichts der zunehmenden Anzahl der Corona-Patientinnen und -patienten in den Krankenhäusern verlängert die nordrhein-westfälische Landesregierung viele der bisher geltenden Schutzmaßnahmen der Coronaschutzverordnung bis zum 2. April 2022.

Maskenregelungen in Innenräumen bleiben bestehen, im Freien entfällt die Maskenpflicht. Für besonders risikobehaftete Einrichtungen (Krankenhäuser, Pflegeheime, Justizvollzugsanstalten) wurden die im Bundesgesetz jetzt weggefallenen bisher bundeseinheitlichen Vorgaben in der Landesverordnung übernommen.

Für andere Beschränkungen, die bisher in der Landesverordnung geregelt waren, gibt es auch nach Maßgabe der Übergangsregelung des geänderten Infektionsschutzgesetzes keine Rechtsgrundlage mehr, sodass persönliche Kontaktbeschränkungen für nicht immunisierte Personen (private Treffen bisher nur mit eigenem Haushalt oder max. zwei Personen aus einem weiteren Haushalt) sowie Zugangsbeschränkungen für Versammlungen wegfallen.

Auch die prozentualen Kapazitätsbegrenzungen und festen Personenobergrenzen für Einrichtungen und Veranstaltungen entfallen, so zum Beispiel für den Besuch von Sportveranstaltungen. Diverse Zugangsbeschränkungen (etwa für Jugendarbeit, Sport im Freien und Versammlungen, Trauungen und Feiern in Privaträumen) werden aufgehoben.

Minister Laumann erklärt: „Wir alle sehnen ein Ende der Pandemie herbei. Leider bekommen aber gerade viele in ihrem Betrieb, im privaten Umfeld oder auch durch eine eigene Infektion mit: Die Pandemie ist nicht vorbei. Deshalb nutzen wir in Nordrhein-Westfalen die uns bis zum 2. April 2022 verbliebenen Möglichkeiten und verlängern viele Schutzmaßnahmen. Gesellschaftliches, wirtschaftliches und kulturelles Leben sind bereits im Wesentlichen normal möglich. Gefährden wir durch ein zu frühes Fallenlassen der verbliebenen Schutzmaßnahmen jetzt nicht die Erfolge der letzten Monate.“


Beeindruckend: Große Resonanz auf Wohnraumanfrage
Sachspenden nur im Kaufhaus der Diakonie abgeben
Die Resonanz, für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen privaten Wohnraum anzubieten, war überwältigend. Aufgrund der großen Anzahl an Angeboten, die nun zuerst gesichtet werden müssen, benötigt die Stadt Duisburg deshalb erst einmal keine weiteren neuen Angebote für Wohnraum. Aus mehr als 1000 Mails haben Mitarbeitende der Stadt Duisburg die erste telefonische Auswahl der Angebote durchgeführt. Am Ende blieben rund 200 Wohnungen übrig, die nun kontinuierlich durch Mitarbeiter der Feuerwehr besichtigt und ausgewertet werden.

Viele Bürger bieten voll möblierte Wohnungen in unterschiedlichen Größen an, teilweise sogar kostenfrei. Dafür sind wir im Namen der Geflüchteten sehr dankbar. Parallel werden auch gewerbliche Wohnraumanbieter mit einem noch deutlich größeren Kontingent zur Aufnahme der ukrainischen Flüchtlinge kontaktiert. Diese beiden Säulen sollen am Ende dafür sorgen, dass möglichst viele der Geflüchteten aus den Interimsunterkünften in Wohnungen umziehen können.

Die Feuerwehr Duisburg, die die Menschen derzeit gemeinsam mit großer ehrenamtlicher Hilfe in den kurzfristig geschaffenen Einrichtungen betreut, hat aktuell einen erhöhten Bedarf an
• Badelatschen • Kinderzahnbürsten • und Handseife ausgemacht.
Es werden im Moment ausschließlich diese drei Dinge benötigt. Von weiteren darüber hinausgehenden Spenden bitten wir dringend abzusehen. Sie können im Kaufhaus der Diakonie an der Düsseldorfer Straße 269 in 47053 Duisburg bis zum Mittwoch, 23. März, abgegeben werden: in der Zeit von Montag bis Freitag von 9.30 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr.

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 19. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 151 (- 7) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 126 (- 9). Freie Betten: 25 (+ 2). Covid-Anteil  8,61 (+ 0,384%), 13 Personen (0) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 19. März, 03:36 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 93.430 (+ 789
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.367 (+ 200). Covid-19-Todesfälle
859 (0). Der Inzidenzwert beträgt 880,6 (+ 40,3).

Umbauarbeiten am Hochfelder Marktplatz beginnen
Die Arbeiten zur Umgestaltung des Hochfelder Marktplatzes haben begonnen. Die Maßnahme ist ein Projekt des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts Duisburg-Hochfeld 2016, die zu 90 Prozent mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und der Städtebauförderung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert wird. Die Arbeiten sollen bis Ende des Jahres 2022 fertiggestellt werden.

„Mit der Umgestaltung dieses zentralen Platzes in Hochfeld schaffen wir für die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils einen attraktiven Aufenthaltsort. Davon profitiert auch der Wochenmarkt mit seiner wichtigen Funktion für die Nahversorgung“, so Oberbürgermeister Sören Link zum Start der Arbeiten. Die städtebauliche Verbindung zwischen der angrenzenden Gemeinschaftsgrundschule Hochfelder Markt und dem Marktplatz soll durch die Umgestaltung wiederhergestellt und stärker verknüpft werden.

Ein sicherer Zugang zur Schule kann wieder von der Marktseite erfolgen und mit dem direkt an die Schule angrenzenden rotasphaltierten Bereich, dem sogenannten „Hochfelder Teppich“, auch für die Grundschule das Potenzial für weitere nutzbare Freiflächen an marktfreien Tagen entstehen.

„Das intakte städtebauliche Ensemble aus Platz, Platzrandbebauung und repräsentativem Schulgebäude wird mit den Umbaumaßnahmen wieder klar erkennbar und städtebaulich modern hergerichtet werden“, ergänzt Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne.


Unterhalb der bestehenden Baumreihen entlang der Saarbrücker Straße und der Fröbelstraße werden neue Aufenthaltsbereiche geschaffen. Hier laden Bänke aus Beton in verschiedenen Längen zum Verweilen ein. Zusätzlich sind im Bereich Saarbrücker Straße verschiedene Spielgeräte, wie zum Beispiel bewegliche Stahlgrashalme, rotierende Segel und Spieltische mit Kugellabyrinthen, vorgesehen.

Das neue Stadtteilmanagement in Hochfeld wird die bauliche Umsetzung begleiten und eine wichtige Rolle in der Kommunikation spielen. So soll der Verfahrensstand an Interessierte - insbesondere aus der Bürgerschaft und den Akteuren vor Ort - laufend und intensiv kommuniziert werden. Um während der Umbauarbeiten den Wochenmarktbetrieb im Stadtteil Hochfeld weiterhin aufrecht zu erhalten, wird der Wochenmarkt in der Zeit auf zwei räumlich getrennte Plätze aufgeteilt.


Am Standort Karl-JarresStraße/Gitschiner Straße werden Lebensmittel angeboten und auf einer Fläche an der Wörthstraße, unweit der Koptisch-Orthodoxen Kirche, erwarten die Besucher größtenteils Händler mit Textilien.


Klimawald Duisburg: Pflanze deinen Baum!
Die städtische Forstverwaltung in Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald lädt am Samstag, 19. März, alle Duisburger Bürgerinnen und Bürger ein, in die Ruhraue in Obermeiderich an der Emmericher Straße Ecke Speldorfer Straße einen Baum zu pflanzen. Insgesamt 1000 Bäume stehen für die Aktion bereit. Oberbürgermeister Sören Link und der neue Umweltund Klimaschutzdezernent, Matthias Börger, eröffnen die Veranstaltung und pflanzen die ersten beiden Bäume.

Der Klimawandel ist bereits im vollen Gang. 500.000 Hektar Wald sind in Deutschland bis heute abgestorben. Der Wald ist eine der wichtigsten Kohlenstoffsenken in der Zeit des Klimawandels. Und der Wald ist eine sehr wichtige Daseinsvorsorge für unsere Stadt, denn jeder Hektar Wald speichert jährlich bis zu 10 Tonnen CO2. Durch die gemeinsame Aktion entsteht in der Ruhraue eine neue Waldfläche, um unsere Stadt noch lebens- und liebenswerter zu machen. Damit aus Pandemiegründen nicht zu viele Menschen auf einmal vor Ort sind, ist eine Anmeldung über den Internetlink www.duisburg/klimawald erforderlich. Daneben gelten auch Maskenpflicht und Abstandsregeln.

 


Landespreise für Kulturelle Bildung für Einrichtungen in Dortmund und Duisburg

Der neue Landespreis für Kulturelle Bildung geht nach Dortmund, Duisburg und Bergisch Gladbach. Die mit insgesamt 80.00 Euro dotierten Preise wurden gestern Abend (17. März) in Neuss verliehen. Zwei der drei Hauptpreise gingen in die Metropole Ruhr, drei weitere Einrichtungen im Ruhrgebiet erhielten Förderpreise. Die Anne-Frank-Gesamtschule Dortmund in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Nordstadt wurde in der Kategorie "Schule" ausgezeichnet.

Im Bereich "Kultur" erhielt die Stiftung Klavier-Festival Ruhr in Kooperation mit Schulen und Kindertageseinrichtungen in Duisburg die Ehrung. Die drei Hauptgewinner erhalten je 20.000 Euro Preisgeld. Die Förderpreise für das Junge Schauspielhaus Bochum/Theaterrevier in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendaufsichtsrat Drama Control, die Caritas-SkF-Essen gGmbH in Kooperation mit dem Jugendamt Essen und der Weststadthalle, die Martin-Luther-Schule Hamm in Kooperation mit dem Kulturrevier Radbod und das Team der Schülervertretung der Gustav-Heinemann-Gesamtschule Alsdorf in Kooperation mit der Künstlergruppe Öztürk ve Sarac sind mit je 500 Euro dotiert.


Insgesamt waren rund 100 Bewerbungen eingegangen, die anschließend von einer Fachjury begutachtet wurden. Ins Leben gerufen hatten die neue Auszeichnung die drei NRW-Ministerien für Kultur, für Schule und für Kinder. Ziel ist es, gut vernetzte Projekte nachhaltig zu stärken, die Kindern und Jugendlichen künstlerische Erfahrungen ermöglichen und so neue Interessen wecken. Infos unter http://land.nrw.de - idr


Regionale Unternehmen spüren Auswirkungen des Ukraine-Kriegs

Der Ukraine-Krieg wirkt sich auch auf die regionale Wirtschaft aus. Das zeigt eine Umfrage der IHK Dortmund, an der sich mehr als 100 Unternehmen aus Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna beteiligt haben. Bundesweit wurden mehr als 3.700 Betriebe befragt. Jedes vierte Unternehmen in der IHK-Region meldet, direkt durch die Auswirkungen des Ukraine-Krieges betroffen zu sein, jeder zweite Betrieb indirekt. Das gilt für alle Wirtschaftszweige.

Höhere Energiekosten spüren fast 85 Prozent der Unternehmen, Störungen in der Liefer- und Logistikkette 68 Prozent. Fast zwei Drittel der Unternehmen sehen sich gezwungen, gestiegene Preise an Kunden weiterzugeben (60 Prozent). Die Kammer fordert deshalb staatliche Unterstützung vor allem für Logistikunternehmen, um die gestiegenen Energiepreise kurzfristig kompensieren zu können und einen energiepolitischen Kurswechsel. idr

EU verurteilt russische Angriffe auf Zivilisten scharf und zahlt weitere Makrofinanzhilfen an die Ukraine aus
Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell hat im Namen der EU die anhaltenden Angriffe der russischen Streitkräfte auf die Zivilbevölkerung der Ukraine und die Belagerung der Stadt Mariupol auf das Schärfste verurteilt. „Das Schauspielhaus von Mariupol wurde am Mittwoch schwer beschossen, obwohl es als bekannter und deutlich gekennzeichneter Schutzraum für Zivilisten, darunter auch Kinder, diente“, erklärte Borrell.
„Solche gezielten Angriffe auf Zivilisten und zivile Infrastruktur sind beschämend, verwerflich und völlig inakzeptabel. Sie stellen schwere Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht dar.“ Die EU hat weitere Makrofinanzhilfen in Höhe von rund 300 Mio. Euro an die Ukraine ausgezahlt. Die Europäische Kommission ist zudem Teil einer multilateralen Taskforce, die Vermögenswerte russischer Oligarchen in den Blick nimmt.


EU-Leitlinien für Mitgliedstaaten zum vorübergehenden Schutz der Kriegsflüchtlinge

Um Menschen zu helfen, die vor dem Krieg aus der Ukraine fliehen, haben die EU-Mitgliedstaaten Anfang März die Richtlinie über vorübergehenden Schutz aktiviert. Mit operativen Leitlinien, die die EU-Kommission vorgestellt hat, will sie den Mitgliedstaaten bei der Umsetzung dieser Richtlinie helfen und dazu beitragen, dass die Ankommenden ein einheitliches und wirksames Niveau an Rechten haben.


Fassadenwettbewerb „Make Up Duisburg“

Anmeldung zum Fassadenwettbewerb ist noch bis zum 31.03.2022 möglich. Der Fassadenwettbewerb „Make Up Duisburg“ geht in die nächste Runde. Auch diesmal locken wieder attraktive Preise für die Teilnehmer mit den schönsten Fassaden. Bis zum 31.03.2022 haben Eigentümer*innen und Malerbetriebe noch die Möglichkeit, die in 2021 renovierten Gebäude zum 49. Fassadenwettbewerb anzumelden.

Uwe Kluge, Geschäftsführer der Duisburg Kontor GmbH, ist gespannt: „Seit 1973 werden von Jahr zu Jahr beim Fassadenwettbewerb außergewöhnlich renovierte Gebäude verschiedenster Klassifizierungen angemeldet. Schon allein deswegen freue ich mich sehr auf den diesjährigen Wettbewerb und bin sehr auf die Anmeldungen gespannt.“ Auch Dr. Frank Bruxmeier, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft betont die Wichtigkeit des Wettbewerbs: „Bürgerinnen und Bürger leisten mit ihrer Teilnahme am Fassadenwettbewerb Make Up Duisburg einen enormen Beitrag zur Stadtbildverschönerung Duisburgs. Darüber hinaus bin ich sehr stolz, mit wieviel Leistungskraft und Herzblut die Malerbetriebe ihr Handwerk ausüben.“


Das Einreichen der Anmeldung ist wie folgt möglich:
• online auf www.duisburgkontor.de/make-up/,
• via E-Mail an marketing@duisburgkontor.de,
• oder mittels der Anmeldekarte inklusive der Einsendung von zwei Fotos an: Duisburg Kontor GmbH, Landfermannstr. 6, 47051 Duisburg
Die Anmeldekarten sind in der Tourist Information (Königstraße 86, 47051 Duisburg), bei der Maler- und Lackierer-Innung (Düsseldorfer Str. 166, 47053 Duisburg) in der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg (Königstraße 23–25, 47051 Duisburg) und in den Bürgerbüros der Bezirksämter sowie im Stadthaus und im Duisburger Rathaus erhältlich.
Detaillierte Informationen zum Fassadenwettbewerb Make Up Duisburg erhalten alle Interessenten auf www.duisburgkontor.de/make-up/ oder telefonisch bei der Kreishandwerkerschaft Duisburg unter +49 (0)203 996340.



Landtagswahl am 15. Mai 2022: Sitzung des Kreiswahlausschusses
Der Gemeinsame Kreiswahlausschuss für die Landtagswahlkreise 61 Duisburg I, 62 Duisburg II und 63 Duisburg III tagt am kommenden Donnerstag, 24. März. Auf der Tagesordnung steht die Entscheidung über die Zulassung der Kreiswahlvorschläge für die anstehende Landtagswahl am 15. Mai 2022. Die öffentliche Sitzung beginnt um 13 Uhr in Raum 300 des Duisburger Rathauses am Burgplatz in der Stadtmitte.
Die Kapazität des Sitzungssaales ist aufgrund der geltenden Bestimmungen der Coronaschutzverordnung begrenzt. Aus diesem Grund werden die Besucherinnen und Besucher gebeten, sich vorab frühzeitig telefonisch bei der Stabsstelle für Wahlen und Informationslogistik anzumelden: telefonisch unter (0203) 283-2892 oder (0203) 283-2745. Eine Anmeldung ist auch per E-Mail an wahlamt@stadt-duisburg.de möglich.

Nach der aktuellen Coronaschutzverordnung findet die Sitzung unter Anwendung der 3G-Regelungen statt, d.h. Teilnehmende müssen entweder geimpft, genesen oder getestet sein. Getestete Personen müssen entweder ein bescheinigtes negatives Testergebnis eines höchstens 24 Stunden zurückliegenden Antigen-Schnelltests (Testergebnis aus einem Testzentrum, ein Selbsttest reicht nicht aus) oder eines von einem anerkannten Labor bescheinigten höchstens 24 Stunden zurückliegenden PCR-Tests verfügen. Der Zutritt zu öffentlichen Gebäuden aktuell nur noch mit einer FFP2/KN95- Maske möglich.

Öffnungszeiten der Bibliotheken in Duisburg
Die Stadtbibliothek muss die Öffnungszeiten an den verschiedenen Standorten weiterhin einschränken, da nicht genügend Personal für die Öffnung aller Standorte in vollem Umfang zur Verfügung steht. Die Bezirksbibliothek Hamborn wird ab der kommenden Woche wieder mittwochs und donnerstags jeweils von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr öffnen.

Die Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide öffnet im Gegenzug bis auf weiteres nur noch dienstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr. Die Bezirksbibliotheken Walsum, Meiderich, Rheinhausen und Buchholz bleiben bei den üblichen Öffnungszeiten dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


Die Stadtteilbibliotheken Vierlinden, Neumühl. Beeck, Wanheimerort und Ruhrort können weiterhin freitags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr besucht werden. Die Schul- und Stadtteilbibliotheken in Rumeln-Kaldenhausen und an der Gesamtschule Süd sind freitags ebenfalls von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet, zusätzlich öffnen die beiden Standorte noch samstags von 10 bis 13 Uhr.

Die Zentralbibliothek öffnet zu den üblichen Zeiten (montags bis freitags von 11 bis 19 Uhr, samstags vom 11 bis 16 Uhr). Über die Funktion „Vormerkung“ im Medienkatalog können Titel kostenfrei zur Abholung in einen gewünschten Standort bestellt werden. Außerdem steht allen Kundinnen und Kunden der kostenfreie Medienbotenservice zur Verfügung. Über diesen werden Medien bis nach Hause geliefert und auch wieder abgeholt.

Ausführliche Informationen sind auf der Internetseite www.stadtbibliothekduisburg.de zu finden. Für weitere Auskünfte ist die Bibliothek montags bis freitags telefonisch von 11 bis 19 Uhr und samstags vom 11 bis 16 Uhr unter (0203) 283-4218 oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de zu erreichen.

Neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt: Berufserfahrung auch ohne Ausbildung anerkennen
Ohne formellen Abschluss gelten Arbeitnehmer als ungelernt. Sie haben deshalb kaum Chancen aufzusteigen und verdienen häufig weniger als ihre Kolleginnen und Kollegen, die einen Abschluss vorweisen können. Viele können dennoch eine langjährige Berufserfahrung nachweisen. Mithilfe des Projekts Valikom Transfer zertifiziert die Niederrheinische IHK dieses berufliche Können. Interessierte können ihre individuelle Situation unkompliziert und vertraulich bei der Telefonhotline besprechen: am Freitag, 25. März, von 10 bis 15 Uhr.    

Das Validierungsverfahren bietet Personen ab 25 Jahren die Möglichkeit, sich ihr berufliches Können bescheinigen zu lassen. Voraussetzung ist, dass sie über einschlägige Berufserfahrung verfügen, jedoch keinen formalen Berufsabschluss haben. Im Fokus stehen neben den Berufen der Hotel- und Gastronomie-Branche sowie des Lager und Logistik-Bereichs auch folgende Berufe: Kaufleute für Büromanagement, Verkäufer/in und Kaufleute im Einzelhandel, Fachinformatiker/in-Systemintegration sowie IT-Systemelektroniker/in, Fachkraft für Metalltechnik, Mediengestalter/in Digital und Print (Konzeption und Visualisierung) und Maschinen und Anlagenführer/in.


Für Fragen und Informationen steht IHK-Projektkoordinatorin Clarissa Blaß unter der Rufnummer 0203 2821-457 zur Verfügung. Beratungen werden aktuell auch über E-Mail oder Videoanruf angeboten.   Valikom Transfer wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.  

 

 


Zentralbibliothek und Rennautos: Neue Workshops für Jugendliche

In der Reihe „Mach mit am Donnerstag“ lädt die Stadtbibliothek Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab Donnerstag, 7. April, in loser Reihenfolge donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr in der Kinder- und Jugendbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt zu Veranstaltungen rund um Technik und Robotik aber auch Gesellschaftsspiele ein. Beim ersten Termin werden Rennautos gebaut. Die Autos sind mit Elektromotoren ausgestattet.


Jedes Modell erfordert eine andere Art der Getriebeübersetzung, die von den jungen Tüftlerinnen und Tüftlern mithilfe von Zahnrädern selbst justiert muss. Wenn die Rennautos am Ende gegeneinander antreten, zeigt sich, welches Rennteam beim Boxenstopp das bessere Händchen hatte! Am 5. Mai wird geht es unter der Überschrift „Elektro Start“ um Experimente mit Stromkreisen, Schaltern und Alarmanlagen.

Am 19. Mai werden Dash MBots programmiert und gesteuert, am 2. Juni erforschen die Jugendlichen ihre Umwelt mit der Monster Maker Box. Um Windenergie dreht sich dann alles in der Veranstaltung am 30. Juni. Die Teilnahme ist kostenlos. Alle Materialien werden gestellt. Die Anmeldung zu den einzelnen Terminen ist persönlich in der Kinder- und Jugendbibliothek, telefonisch unter (0203) 283-4221 oder per E-Mail an kinderjugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr


Kölner Kantorei zu Gast in der Duisburger Salvatorkirche
Zu einem hochkarätigen Chorkonzert lädt die die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg in die Salvatorkirche am Samstag, 26. März 2022 um 18 Uhr ein. Auf dem Programm steht das neunzigminütige „Stabat mater“ von Antonin Dvorak, eines der bedeutendsten Werke des tschechischen Komponisten. Es ist eine anspruchsvolle und tiefgehende Vertonung eines mittelalterlichen Gedichtes, welches die Empfindungen Marias beim Tod ihres Sohnes Jesu beschreibt.


Dvoraks Komposition gehört zu den beeindruckendsten der Musikgeschichte. Zu hören sein wird die Originalfassung für Chor, vier Solisten und Klavier. Es singt der Chor „Kölner Kantorei“, welcher über die Landesgrenzen bekannt ist und bereits viele Preise errungen hat. Die außergewöhnliche Qualität des Chores war in der Vergangenheit in vielen Kirchen, Konzertsälen und bei Festivals zu bewundern.


Die Leitung des Konzertes hat Georg Hage, der Eintritt ist frei, am Ende wird um eine Spende für die Ukraine-Hilfe gebeten. Es gilt die 2G-Regel, Masken können am Platz abgenommen werden. Mehr Infos zur Kölner Kantorei gibt es im Netz unter www.koelner-kantorei.de, zur Salvatorkirche unter www.salvatorkirche.de.


Restwolle für Hundedecken gesucht

Gemeindesekretärin strickt und häkelt in ihrer Freizeit für Tierheime und die treuen Begleiter von Obdachlosen In der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und der Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm ist Michaela Hahn vielen schon bekannt, denn als Gemeindesekretärin beider Gemeinden, die nun auf dem Weg zu einer sind, hat sie neben den vielen Büroarbeiten auch viel Kontakt mit dem Menschen im Duisburger Süden, wobei sie beim Ausstellen von Bescheinigungen oder Gesprächen über Taufanfragen immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Menschen hat. Ihre Sorge gilt unter anderem auch Tieren.

Was viele nicht wissen, ist, dass Michaela Hahn deshalb in ihrer Freizeit aus Restwolle Decken strickt, die sie und auch an Obdachlose gibt, die ihren treuen Begleitern damit etwas Wärme und Geborgenheit geben. Auch in Tierheimen kommen die weichen Unterlagen gut an, denn auch dorthin gibt Michaela Hahn die bunten Ergebnisse ihres liebsten Hobbys ab. Angefangen hat sie mit der Decke für ihren Hund „Rudi“ und mittlerweile hat sie über 60  Decken abgegeben.

Leider geht Michaela Hahn langsam die Restwolle aus. Wer also noch Bestände hat und diese für den guten Zweck spenden will, ist bei ihr an der richtigen Stelle. Das fluffige Garn kann zu Gemeindebürozeiten abgegeben werden. Interessierte machen vorab einen Termin mit Michaela Hahn aus (Tel. 0203 / 761120 dienstags 10 bis 14 und freitags 13 bis 17 Uhr sowie per Mail info@ekgr.de). Infos zu den beiden Gemeinden gibt es im Netz https://evaufdu.de und  www.ekgr.de.    

Michaela Hahn und Rudi - Foto: Hahn


Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Montag, 21.03.: Ev. Friedenskirchengemeinde Rheinhausen, Peschmannstraße 2, 47228 Duisburg
- Dienstag, 22.03.: Wochenmarkt Hamborn, Hamborner Altmarkt, 47166 Duisburg
- Mittwoch, 23.03.: Kath. Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus Buchholz, Karl-Martin-Haus, Münchener Straße 40A, 47249 Duisburg
- Donnerstag, 24.03.: Ev. Christuskirche Rheinhausen, Friedensstraße 3, 47228 Duisburg
- Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße 39, 47058 Duisburg
An den vorgenannten Standorten werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt. Diese erfolgen ausschließlich im städtischen Impfzelt am Hauptbahnhof.  

Änderung der Öffnungszeiten und Wegfall der Terminvergabe bei den Kinderimpfungen
Aufgrund der weiterhin leider rückläufigen Nachfrage werden die Öffnungszeiten des Impfzeltes am Hauptbahnhof angepasst. Darüber hinaus entfällt die Terminvergabe bei den Kinderimpfungen. Sonntags und montags werden ab dem 20. März, bis auf Weiteres keine Impfungen mehr im Impfzelt am Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der Mercatorstraße angeboten; das Impfzelt bleibt an diesen Tagen geschlossen.

Es besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit, sich dienstags und mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr im Zelt am Hauptbahnhof impfen zu lassen. Donnerstags, beginnend ab dem 24. März, ist das Impfzelt nur noch von 13 bis 20 Uhr geöffnet.  

Ab sofort werden die Kinderimpfungen nur noch ohne Termin angeboten. Eine Buchung im Terminportal ist nicht mehr erforderlich. Bereits gebuchte Erst- und Zweittermine behalten aber weiter ihre Gültigkeit. Da entsprechende Impfungen bei Kindern inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern durchgeführt werden dürfen, werden die Kinderimpfungen im Zelt am Hauptbahnhof ab dem 1. April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von Allgemeinmedizinern erfolgen.     

MSV Duisburg – FSV Zwickau: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FSV Zwickau am Sonntag, 20. März, um 13 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.   Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
·         ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 11.06, 11.16 und 11.26 Uhr
·         ab „Bergstraße“ um 11.11, 11.21 und 11.31 Uhr
·         ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11.15 bis 11.40 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 11.50 und 12.05 Uhr
·         ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 10.59 bis 11.19 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 11.11 bis 12.35 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 11.33 Uhr  
Wer eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben hat oder eine Dauerkarte besitzt, kann kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


VHS: Exkursion ins Museum Folkwang nach Essen
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 2. April, eine Exkursionsfahrt ins Museum Folkwang nach Essen an. Erstmals seit den 1950er-Jahren werden Hauptwerke des National Museum of Western Art in Tokio in Europa zu sehen sein, die mit der bedeutenden Sammlung spätimpressionistischer Werke aus dem Museum Folkwang im Dialog stehen werden.


So treffen die berühmte Komposition „Im Boot“ von Claude Monet auf PierreAuguste Renoirs „Lise mit dem Sonnenschirm“ oder „Mädchen mit Fächer“ von Paul Gauguin. Die Schau, die von Kunsthistorikerin Judith Graefe geführt wird, wie sich der Impressionismus von einer zunächst kritisch beäugten Kunstrichtung zu dem Stil entwickelte, der heute als Beginn der modernen Kunst gilt. Die Abfahrt ist um 9.30 Uhr am CityPalais/Landfermannstraße. Die Teilnahmegebühr beträgt 58 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weiterführende Informationen gibt es bei Axel Voss unter (0203) 283-2064



Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke
A40/Rheinbrücke Neuenkamp: Sperrung Anschlussstelle Duisburg-Häfen-Ruhrort von 18. bis 21. März
Von Freitag, 18. März, 15 Uhr, bis Montag, 21. März, 5 Uhr, wird die Anschlussstelle Duisburg-Häfen-Ruhrort (AS 12) der Autobahn A 40 in Fahrtrichtung Dortmund gesperrt. Grund für die Sperrung ist der Teilabbruch eines Überführungsbauwerks. Die Umleitungsstrecke für die Verkehrsteilnehmer über die Rote-Punkt-Umleitung.


Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf dem OB-Karl-LehrBrückenzug

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 25. März, gegen 20 Uhr Straßenbauarbeiten im Zusammenhang mit der Erneuerung des Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in Duisburg-Ruhrort durch.

Deshalb wird der Verkehr auf dem Brückenzug mit einer Ampel geregelt. Zudem ist die Zufahrt zu der Straße „Zum Container-Terminal“ von Kaßlerfeld kommend gesperrt. Auch die Ausfahrt von der Mercatorinsel auf den Brückenzug wird gesperrt. Fußgänger und Radfahrern können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden am Montag, 28. März, gegen 4 Uhr abgeschlossen.

Duisburg-Wanheim-Angerhausen: Vollsperrung der Hortensienstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 17. März, Straßenbauarbeiten auf der Hortensienstraße in Wanheim-Angerhausen durch. Aus diesem Grund wird die Hortensienstraße, zwischen Römerstraße und Asternweg, voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 25. März, abgeschlossen.

Duisburg-Wanheim-Angerhausen: Vollsperrung der Straße „An der Pützkate“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 17. März, Straßenbauarbeiten auf der Straße „An der Pützkate“ in WanheimAngerhausen durch. Aus diesem Grund wird die Straße zwischen Hortensienstraße und der Straße Bergische Landwehr voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 25. März, abgeschlossen.


Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der Straße „Böckumer Burgweg“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 23. März, Straßenbauarbeiten auf der Straße Böckumer Burgweg in Huckingen durch. Daher wird die Straße zwischen Hausnummer 22 und Dauner Straße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 29. März, abgeschlossen.


Duisburg-Buchholz: Vollsperrung der Südstraße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21. März, Kanalarbeiten auf der Südstraße in Höhe der Hausnummer 71 durch. Aus diesem Grund wird die Südstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung wird während der Dauer der Arbeiten auf beiden Seiten der Baumaßnahme aufgehoben. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.

Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21. März, vorbereitende Arbeiten für Kanalbau- und Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und der Obermeidericher Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Obermeidericher Straße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden am voraussichtlich am Freitag, 1. April, abgeschlossen.

 

Freitag, 18. März 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 18. März 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 158 (0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 135 (- 7). Freie Betten: 23 (+ 7). Covid-Anteil  8,23 (+ 0,64%), 13 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 18. März, 03:36 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 92.642 (+ 683
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.167 (+ 22). Covid-19-Todesfälle
859 (+ 4). Der Inzidenzwert beträgt 840,3 (+ 4,4)


Straßenbaubeitrag ist Geschichte. Aus für den Straßenbaubeitrag in Duisburg - endlich!

Bürger in Duisburg haben großen Anteil am Erfolg der Volksinitiative "Straßenbaubeitrag abschaffen!": Regierungskoalition verkündet das Aus für die umstrittene Abgabe Duisburg. "Es lohnt sich, einen langen Atem zu haben", kommentiert Rik Steinheuer, Vorsitzender des Bundes der Steuerzahler (BdSt) NRW, die Ankündigung der Landesregierung, den Straßenbaubeitrag in Nordrhein-Westfalen abzuschaffen.

"Unsere Volksinitiative, unser beharrliches Festhalten an der Forderung, die Straßenbaubeiträge abzuschaffen, und die Aktionen der Bürgerschaft überall in NRW haben die Politik in Bewegung gesetzt. Sie schafft die höchst umstrittenen Straßenbaubeiträge für die Zukunft ab. Bravo!" Diesen Erfolg haben sich auch die Bürgerinnen und Bürger in Duisburg auf ihre Fahne zu schreiben, denn sie haben in den Jahren 2018/2019 mit 9.270 Unterschriften die größte Volksinitiative in der Geschichte des Landes NRW entscheidend vorangebracht. Das Engagement der Bürgerschaft in Duisburg hat sich absolut bezahlt gemacht.

Die Regierungskoalition im Landtag erklärte am 15. März 2022, dass die bisherige Landesförderung der Anlieger unverzüglich von 50 auf 100 Prozent erhöht werden soll. Das gilt auch rückwirkend in allen Kommunen, die bereits Förderanträge gestellt haben. In der kommenden Legislaturperiode soll dann das Kommunalabgabengesetz so geändert werden, dass der Straßenbaubeitrag zukünftig nicht mehr erhoben wird.

„Der Wegfall der Straßenbaubeiträge ist ein Erfolg auf ganzer Linie. Er entlastet die Bürgerschaft in Duisburg nachhaltig bei den Wohnkosten, befreit die Duisburger Stadtverwaltung von Bürokratie und entlastet sogar die Verwaltungsgerichte, die ständig mit Rechtsstreitigkeiten rund um die Erhebung des Straßenbaubeitrags beschäftigt waren", so Steinheuer. Weitere Informationen zur Abschaffung des Straßenbaubeitrags unter www.steuerzahler.de/nrw/strabs


DVG bestellt 10 Wasserstoffbusse und errichtet notwendige Infrastruktur

Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) will mit dem Kauf von 10 Brennstoffzellenbussen ihre Busflotte energievielfältiger und umweltfreundlicher ausbauen. Spätestens 2026 sollen die Busse laut Planungen der DVG zum Einsatz kommen. Zustimmen müssen dem Kauf und dem Ausbau der entsprechenden Infrastruktur noch der Rat der Stadt Duisburg. Dafür wirbt der DVG-Aufsichtsratsvorsitzende und SPD-Ratsherr Dieter Lieske: „Wasserstoff ist Zukunft. Dies wird nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Ereignisse und der Energiekrise im Besonderen deutlich.

Die DVG setzt daher schon seit Jahren auf verschiedene Energieträger für ihre Busflotte. Wasserstoff ist nachhaltig, umweltfreundlich und auf lange Sicht auch wirtschaftlich für die DVG. Daher begrüße ich die Initiative der DVG ausdrücklich.“ Elektrobusse sind für die DVG bereits seit dem 01. März 2022 in Duisburg im Einsatz. Die Straßenbahnen werden sukzessive durch neue Bahnen ersetzt und fahren ohne CO2-Emmissionen durch aus Wasserkraft gewonnen Strom.

Mit den Wasserstoffbussen geht die DVG nun den nächsten Schritt für eine CO2-neutralere Busflotte. Die Anschaffung der Brennstoffzellenbussen reiht sich ein in den Gesamtkonzept der Stadt Duisburg, Wasserstoffstadt Nummer eins in NRW zu werden.  
„Wir hoffen für unsere Umrüstung auf Wasserstoff auch noch Fördermittel von Land und Bund zu erhalten. Nur gemeinsam schaffen wir es, in die notwendige Verkehrswende zu investieren und Klimaneutralität auch im Öffentlichen Nahverkehr umzusetzen“, so Dieter Lieske abschließend.

 Ein Wasserstoffbus war schon im vergangenen Jahr von DVG getestet. worden. Foto DVG

 

UNESCO unterstützt Medienschaffende in der Ukraine
Die UNESCO hat heute in Paris neue Schutzmaßnahmen für Journalistinnen und Journalisten in der Ukraine angekündigt. Sie sollen helfen, die journalistische Arbeit im Land fortzusetzen, und eine freie Berichterstattung über den Krieg sicherstellen. Die UN-Organisation stellt Medienschaffenden Schutzausrüstung zur Verfügung, organisiert Schulungen zur Arbeit in Kriegsgebieten und unterstützt Berufsverbände und Medienschaffende auf der Flucht.

UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azoulay betonte, dass Journalistinnen und Journalisten in der Ukraine jeden Tag ihr Leben riskierten, um die Bevölkerung vor Ort mit lebenswichtigen Nachrichten zu versorgen und die Welt über die Realität des Krieges zu informieren. Die UNESCO sei entschlossen, sie auf jede erdenkliche Weise dabei zu unterstützen und zu schützen. Die Organisation stehe in ständigem Kontakt mit lokalen Journalistenverbänden und internationalen Nichtregierungsorganisationen, um auf die Bedürfnisse vor Ort reagieren zu können. Daraufhin kündigte Azoulay nun die Notfallmaßnahmen an, die in dieser Woche eingeleitet werden sollen.

Die UNESCO arbeitet dabei eng mit Reporter ohne Grenzen und der Internationalen Journalisten-Föderation zusammen. Gestern hatte der UNESCO-Exekutivrat in einer Sondersitzung eine Resolution zum Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine verabschiedet. Sie unterstreicht das Recht auf Bildung, fordert die Bewahrung des natürlichen und kulturellen Erbes der Ukraine und verlangt, die Sicherheit von Journalistinnen und Journalisten zu gewährleisten. Zudem fordert der Exekutivrat die UNESCO auf, umgehend weitere Maßnahmen zu ergreifen, um der Situation in der Ukraine zu begegnen. Der UNESCO-Exekutivrat ist nach der Generalkonferenz das wichtigste Gremium der Weltorganisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

Gemeinsame Aktion für Ausbildung
Die Aktion "Tüte Deine Zukunft ein" fand in den Räumen des Kaufmännischen Berufskollegs Walther Rathenau statt. Es war eine gemeinsame Initiative mit der Agentur für Arbeit Duisburg. Die beiden Fachfrauen der Agentur für Arbeit Duisburg, Gabriela Brands-Karakus und Barbara Fendrich, führten persönliche Gespräche mit Schülerinnen und Schülern über ihre Interessen und Fähigkeiten. So konnten sie die zahlreichen offenen Ausbildungsplätze für das Ausbildungsjahr 2022, die sie im wahrsten Sinne des Wortes „eingetütet“ hatten, mit den Schülerinnen und Schüler besprechen und konkrete Angebote machen.  

Die parallel zu den Einzelgesprächen erstellten Bewerbungsunterlagen, unterstützt von den Schulsozialarbeitern Serkan Baritoglu, Helmut Prins und der Leiterin der Laufbahnberatung Marion Schwarz-Tries, machten den Weg zur direkten Bewerbung kurz: sofort konnten sich die Jugendlichen auf die freien Ausbildungsstellen bewerben und in ihre berufliche Zukunft starten.  

„Ich freue mich über die Chance heute hier am Kaufmännischen Berufskolleg Walther Rathenau sein zu können und mitzuerleben, wie gut wir Hand-in-Hand arbeiten. Hier die berufliche Orientierung mit konkreten Angeboten, nebenan die professionelle pädagogische Begleitung bei der Erstellung passgenauer Bewerbungsunterlagen“, erklärt Marcus Zimmermann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Duisburg.  

 

„Unsere gemeinsame Aktion heute an unserem Berufskolleg zeigt, wie wichtig die partnerschaftliche Zusammenarbeit ist, um unsere Schülerinnen und Schülern beim Start in den Beruf zu unterstützen. Es macht Mut zu sehen, welche Möglichkeiten sie haben und dass es hier und heute ein ganz konkretes Angebot für sie gibt“ ergänzt Alfred Schwemin, Schulleiter des Kaufmännischen Berufskollegs Walther Rathenau. Und man ist sich einig, die gelungene Aktion fortzusetzen, denn „Jetzt habe ich einen Plan für meine berufliche Zukunft“ sagt Fulya Kasikci. Einen besseren Grund gibt es nicht.


Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Montag, 21.03.: Ev. Friedenskirchengemeinde Rheinhausen, Peschmannstraße 2, 47228 Duisburg
- Dienstag, 22.03.: Wochenmarkt Hamborn, Hamborner Altmarkt, 47166 Duisburg
- Mittwoch, 23.03.: Kath. Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus Buchholz, Karl-Martin-Haus, Münchener Straße 40A, 47249 Duisburg
- Donnerstag, 24.03.: Ev. Christuskirche Rheinhausen, Friedensstraße 3, 47228 Duisburg
- Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße 39, 47058 Duisburg
An den vorgenannten Standorten werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt. Diese erfolgen ausschließlich im städtischen Impfzelt am Hauptbahnhof.  

Änderung der Öffnungszeiten und Wegfall der Terminvergabe bei den Kinderimpfungen
Aufgrund der weiterhin leider rückläufigen Nachfrage werden die Öffnungszeiten des Impfzeltes am Hauptbahnhof angepasst. Darüber hinaus entfällt die Terminvergabe bei den Kinderimpfungen. Sonntags und montags werden ab dem 20. März, bis auf Weiteres keine Impfungen mehr im Impfzelt am Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der Mercatorstraße angeboten; das Impfzelt bleibt an diesen Tagen geschlossen.

Es besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit, sich dienstags und mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr im Zelt am Hauptbahnhof impfen zu lassen. Donnerstags, beginnend ab dem 24. März, ist das Impfzelt nur noch von 13 bis 20 Uhr geöffnet.  

Ab sofort werden die Kinderimpfungen nur noch ohne Termin angeboten. Eine Buchung im Terminportal ist nicht mehr erforderlich. Bereits gebuchte Erst- und Zweittermine behalten aber weiter ihre Gültigkeit. Da entsprechende Impfungen bei Kindern inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern durchgeführt werden dürfen, werden die Kinderimpfungen im Zelt am Hauptbahnhof ab dem 1. April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von Allgemeinmedizinern erfolgen.     

MSV Duisburg – FSV Zwickau: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen FSV Zwickau am Sonntag, 20. März, um 13 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.   Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
·         ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 11.06, 11.16 und 11.26 Uhr
·         ab „Bergstraße“ um 11.11, 11.21 und 11.31 Uhr
·         ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11.15 bis 11.40 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 11.50 und 12.05 Uhr
·         ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 10.59 bis 11.19 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 11.11 bis 12.35 Uhr alle fünf Minuten
·         ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 11.33 Uhr  
Wer eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben hat oder eine Dauerkarte besitzt, kann kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.


„Gegen Mauern anschreiben“ - Tagung zu Max von der Grün in der Stadtbibliothek

Gemeinsam mit der Stadtbibliothek und dem Fritz-Hüser Institut lädt der Verein für Literatur am 25. und 26. März, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte im Rahmen der Duisburger Akzente zu einer Tagung zu Max von der Grün ein. Die Tagung findet am Freitag, 25. März, von 18 bis 20 Uhr sowie am Samstag von 10.30 bis 17 Uhr statt.


Die Tagung beleuchtet in acht Vorträgen zum einen die Entwicklung der Kinder- und Jugendbuchliteratur in der Bundesrepublik Deutschland, zum anderen werden die Werke Max von der Grüns selbst wie auch ihre Verfilmungen genauer analysiert. Ziel ist es, auch an diesem kinder- und jugendliterarischen Aspekt seines Gesamtwerks auf die herausragende Bedeutung von Max von der Grün für die deutsche Literaturgeschichte nach 1945 aufmerksam zu machen und dem zunehmenden Vergessen der Werke entgegenzuarbeiten.

Von den 1960er bis in die 1980er Jahre gehörte Max von der Grün (1926- 2005, Fotos 1998 c Franz Luthe) zu den erfolgreichsten Schriftstellern der deutschsprachigen Literatur. Bekannt wurde er vor allem durch seine Romane wie „Stellenweise Glatteis“ (1973), „Flächenbrand“ (1979), in denen er sich kritisch mit der Arbeitswelt und ihren Auswirkungen auf das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft auseinandersetzte.


Seine Kinder- und Jugendbücher, allen voran „Die Vorstadtkrokodile“, blieben trotz ihrer hohen Auflagen in der literaturwissenschaftlichen Forschung bislang weitgehend unbeachtet, dabei stellen sie sowohl in der Literatur der Arbeitswelt als auch in der Literatur des Ruhrgebiets eine Besonderheit dar, die beachtet werden sollte.
Der Eintritt ist frei. Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eine verbindliche Anmeldung ist telefonisch unter (0203) 283-2593 oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de möglich. Auch das detaillierte Programm der Tagung kann so angefordert werden.

Ziel CO2-neutrales Lithium – Rock Tech kooperiert mit Fraunhofer UMSICHT und Circulor
Rock Tech Lithium hat eine Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer UMSICHT und dem Anbieter für die Nachverfolgung von Lieferketten Circulor vereinbart. Die deutsch-kanadische Firma, die ab 2024 Lithiumhydroxid an Hersteller von Batterien für Elektroautos liefern will, veröffentlichte zuletzt Baupläne für die erste europäische Lithiumfabrik (Konverter) in Brandenburg.

Diese soll nun auch die erste Fabrik der Branche werden, die CO2-Neutralität und einen geschlossenen Materialkreislauf sowohl für Lithium als auch wertvolle Nebenprodukte anstrebt. Das Fraunhofer UMSICHT unterstützt Rock Tech bei der Erfassung aller Material- und Energieströme sowie Berechnung der Ökobilanz der Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dies beginnt bei dem Rohstoff selbst und endet mit der Auslieferung des hochwertigen Lithiumhydroxids an die Kunden.


Rock-Konzert mit „Green Lemonade“ und Orgel in der Hochfelder Pauluskirche

Am Samstag, 26. März 2022 wird es ab 18 Uhr richtig rockig in der der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld, Wanheimer Straße 80, denn die dreimanualige Walcker-Orgel von 1954 trifft auf die Band „Green Lemonade“. Songs wie „Physical“ von Dua Lipa“, „Zombie“  von den Cranberrys, „Sweet Dreams“ von den Eurythmics oder „Narcotic“ von Liquido erhalten ein klassisch-poppiges Klanggewand im Zusammenspiel mit Roland Ring an der Orgel.

Kirchenmusiker Andreas Lüken spielt dazu passend einige Stücke wie „Straight Ahead“ und „Dance With Me“ aus der Sammlung Pop-Stücke für die Orgel von Michael Schütz. Der Eintritt ist wie immer frei, eine Spende herzlich willkommen. Es gelten Pandemieschutzmaßnahmen, voraussichtlich 3G plus Maske. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.hochfeld.ekir.de.


Anmeldungen zu den Osterferientagen in Neumühl

Bewegung, Spiele und viel Kreatives verspricht das Team um Jugendleiterin Noemi Bruch - Foto: www.ekir.de/neumuehl - in der evangelischen Kirchengemeinde Neumühl für die nächsten Kinderferientage.
Das abwechslungsreiche Osterprogramm vom 11. bis zum 14. April 2022 ist für Mädchen und Jungen im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren gemacht.
Anmeldungen und Infos unter noemie.bruch@ekir.de oder 015751020255. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekir.de/neumuehl


VHS-Vortrag: „Die öffentliche Meinung“
Die Volkshochschule bietet am Montag, 21. März 2022, um 20 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag über das 100-jährige Werk „Die öffentliche Meinung“ von Walter Lippmann an. Bei dem Vortrag von dem Medienethiker Prof. Dr. Christian Schicha wird das Buch beleuchtet und die Frage gestellt, welche Thesen des Journalisten auch heute noch in Bezug auf die Demokratie und die Medien relevant sind.
Nach einer Darstellung der Begriffe und Thesen werden Bezüge unter anderem von der politischen Inszenierung bis hin zu Manipulationen hergestellt und eingeordnet. Die Teilnahme kostet fünf Euro.

VHS-Vortrag: Zwischenbetrachtung zur aktuellen Coronapolitik
Die Volkshochschule bietet am Montag, 28. März 2022, um 20 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag von dem Fachanwalt für Medizinrecht Carlos A. Gebauer zum Thema Coronapolitik an.
Zu Beginn des dritten Pandemiejahres wagt der Dozent in seinem Vortrag eine kritische Betrachtung der bisherigen Pandemiepolitik. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Josip Sosic unter 0203 283-3725.


VHS-Vortrag: Musik und Musiker in Konzentrationslagern
Die VHS lädt am Donnerstag, 31. März, um 18.30 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einem Vortrag über Musik und Musiker in Konzentrationslagern ein Referent Rainer Spallek, sprach mit einem Überlebenden und wird in seinem Vortrag mit Wortbeiträgen, Fotos und musikalischen Beispielen darstellen und zu erklären versuchen, was eigentlich unerklärlich ist. Hinter KZ-Mauern wurde Musik eingesetzt, um den Zivilisationsbruch zu überspielen, die Barbarei zu banalisieren. In einigen Lagern durfte kein Ton erklingen, in vielen aber war Musik die allgegenwärtige Klangkulisse zum tödlichen Alltag des Lagerlebens.

Orchester wurden gegründet, Aufführungen organisiert und die Hörenden stillten mit Klängen ihre Sehnsucht nach Trost und Geborgenheit, nach sozialer Wärme in einem eiskalten Umfeld. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3G-Regel. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der VHS, Claudia Kleinert, 0203 283-4157 und online unter www.vhs-duisburg.de.


VHS-Vortrag: Ukrainekrise
Aus aktuellem Anlass bietet die Volkshochschule am Donnerstag, 7. April 2022 um 20.15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in DuisburgMitte einen Vortrag von dem Duisburger Sozialwissenschaftler und Journalist Rainer Spallek zur Ukraine an. Erst nach dem russischen Angriff am 24. Februar ist die Ukraine ins Bewusstsein vieler Menschen gerückt.

Der Dozent hat das Land am Schwarzen Meer mit Bus und Bahn bereist und stellt seine Geschichte in seinem Vortrag vor. Ein Schwerpunkt wird unter anderem die aktuelle politische Entwicklung in der Ukraine und das Verhältnis Russland-UkraineDeutschland sein. Die Teilnahme kostet fünf Euro.


Kulinarische Schnitzeljagd in Duisburg
Die
2022er Saison kommt mit neuer Rekordzahl: Erstmals gleich vier Termine für Duisburg hat sich zu einem Mekka für Food-Enthusiasten entwickelt: Zahlreiche junge und  kleine, aber feine Restaurants haben eröffnet und bereichern die Gastro-Szene in der Stadt an Rhein und Ruhr. Bei den Kulinarischen Schnitzeljagden durch die unterschiedlichen Stadtteile können Genießer, die mit dem Rad unterwegs sind, so manchen dieser Läden entdecken.


Die Nachfrage nach Tickets war im vergangenen Jahr, trotz Corona, so groß, dass sich der Veranstalter entschlossen hat, 2022 gleich vier Touren in Duisburg anzubieten. Die erste Kulinarische Schnitzeljagd führt die Teilnehmer am 11. Juni von Buchholz nach Serm durch den Duisburger Süden. Probierhäppchen gibt es etwa beim Restaurant Schenkel’s am Sittardsberg, Haus Wilmes, dem veganen Buffet Restaurant GreenDay, Copenhagen Coffee Lab, Bootshaus Ehingen und Bienen Lindner.


Neu dabei sind in diesem Jahr das Landgasthaus Schenke, das Start-Up Loqly, das regionale Lebensmittel verkauft, und der Barbecue-Spezialist BBQ Company mit angeschlossener Grillschule. Die Innenstadt ist diesmal gleich mit zwei Terminen vertreten. Die Tour am 13. August verbindet Kulinarisches in der Duisburger Altstadt mit Neudorf. Entlang der Regattabahn geht es dann Richtung Wedau, an der Sechs-Seen-Platte vorbei bis nach Wanheimerort.


Mit dabei sind erstmals die Studenten-Ikone Finkenkrug, das Café Vision auf dem Uni-Campus, das Restaurant am Bertasee mit Panoramablick aufs Wasser, die Gaststätte mit Biergarten des Etus Wedau und der noch recht neue Asia-Laden ChoMui. Der Sandwich-Anbieter Black Bull, Copenhagen Coffee Lab, die Eismanufaktur RheinEis und der Weinhandel am Rathaus, Bettys Weinhock, freuen sich am 13. August ebenfalls auf die Schnitzeljäger.


Am 24. September geht’s erneut durch die City, diesmal liegt der Fokus auf der Innenstadt. Das Webster Brauhaus lädt nicht nur zu einem Glas Bier ein, sondern auch zu einem veganen „Amuse Gueule“. Kaffee und süße Leckereien gibt’s bei Café Evergreen. Das inhabergeführte Burger-Restaurant Rock Pit serviert Rockiges aus der Küche und auf die Ohren. Matus Burritos sendet kulinarische Grüße aus Kalifornien. Gesund und lecker wird es bei Ulli Schleys Bistro Pro Vita Naturkost. Angelika und Andreas Sanders, die neuen Besitzer des einzigen Duisburger Unverpacktladen beweisen, dass Nachhaltigkeit und bewusster Konsum gut zusammenpassen.

Bei Bettys Weinhock können die Teilnehmer ein Schlückchen Duisburger Stahlrebe probieren. Alle Naschkatzen kommen im neu gegründeten Süßigkeitengeschäft Candypott auf ihre Kosten. Am 8. Oktober führt die Kulinarische Schnitzeljagd dann durch Ruhrort und anschließend durch den Duisburger Westen.
Hier machen beispielsweise das traditionsreiche Café Kurz, der auch Fisch servierende Biergarten Hafensturm, der irische Pub Dexter Island, der legendäre Kiosk Bruckis Büdchen im Schatten der Weißen Riesen und der idyllisch gelegene Steinschenhof in Baerl mit. Noch sind einige Plätze für Gastronomen, Weinläden, Cafés, Kneipen, Restaurants oder sonstige kulinarische Treffpunkte frei. Infos gibt es unter www.kulinarische-schnitzeljagd.de/partner

Tickets gibt es ab sofort unter www.kulinarische-schnitzeljagd.de/shop für 30,00 € bis zwei Wochen vor dem jeweiligen Event im VVK, danach sind sie bis zum Mittwoch vor der Tour für 35,00 € zu erwerben. Die Karten sind pro Termin auf 400 begrenzt, schnell sein lohnt sich daher – im vergangenen Jahr waren die Touren schon mehrere Wochen im Vorfeld ausverkauft.


Neue DHL-Packstation in Duisburg-Hochfeld in Betrieb genommen

Die DHL hat eine neue DHL Packstation am Lidl Markt, Brückenstraße 60, in Duisburg-Hochfeld in Betrieb genommen. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 63 Fächer und erweitert somit die Möglichkeiten der Kunden des kontaktlosen Paketempfangs. Mit den Packstationen können DHL-Kunden einfach, bequem und rund um die Uhr Pakete versenden und empfangen.

Eine Anmeldung für den kostenlosen Packstation-Service ist unter www.dhl.de/packstation möglich. Für den Sendungsempfang an der Packstation benötigen Neukunden die Post & DHL App, die alle Services rund um das DHL Paket bequem bündelt. Für das Verschicken von Päckchen und Paketen an der Packstation ist keine vorherige Registrierung erforderlich.

Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


A40/Rheinbrücke Neuenkamp: Sperrung Anschlussstelle Duisburg-Häfen-Ruhrort von 18. bis 21. März
Von Freitag, 18. März, 15 Uhr, bis Montag, 21. März, 5 Uhr, wird die Anschlussstelle Duisburg-Häfen-Ruhrort (AS 12) der Autobahn A 40 in Fahrtrichtung Dortmund gesperrt. Grund für die Sperrung ist der Teilabbruch eines Überführungsbauwerks. Die Umleitungsstrecke für die Verkehrsteilnehmer über die Rote-Punkt-Umleitung.

Duisburg-Wanheim-Angerhausen: Vollsperrung der Hortensienstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 17. März, Straßenbauarbeiten auf der Hortensienstraße in Wanheim-Angerhausen durch. Aus diesem Grund wird die Hortensienstraße, zwischen Römerstraße und Asternweg, voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 25. März, abgeschlossen.

Duisburg-Wanheim-Angerhausen: Vollsperrung der Straße „An der Pützkate“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 17. März, Straßenbauarbeiten auf der Straße „An der Pützkate“ in WanheimAngerhausen durch. Aus diesem Grund wird die Straße zwischen Hortensienstraße und der Straße Bergische Landwehr voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 25. März, abgeschlossen.


Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der Straße „Böckumer Burgweg“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 23. März, Straßenbauarbeiten auf der Straße Böckumer Burgweg in Huckingen durch. Daher wird die Straße zwischen Hausnummer 22 und Dauner Straße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 29. März, abgeschlossen.


Duisburg-Buchholz: Vollsperrung der Südstraße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21. März, Kanalarbeiten auf der Südstraße in Höhe der Hausnummer 71 durch. Aus diesem Grund wird die Südstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung wird während der Dauer der Arbeiten auf beiden Seiten der Baumaßnahme aufgehoben. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.

Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21. März, vorbereitende Arbeiten für Kanalbau- und Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und der Obermeidericher Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Obermeidericher Straße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden am voraussichtlich am Freitag, 1. April, abgeschlossen.

 

Donnerstag, 17. März 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 17. März 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 158 (+ 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 142 (+ 12). Freie Betten: 16 (- 11). Covid-Anteil  7,59 (- 0,69%), 12 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 17. März, 03:36 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 91.959 (+ 1.190
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.145 (+ 542). Covid-19-Todesfälle
855 (0). Der Inzidenzwert beträgt 835,9 (+ 109,3) - Höchste Steigerung seit dem 24. Januar 2022.


Unterstützung für Geflüchtete aus der Ukraine

Täglich erreichen uns immer mehr Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind. Auf ihrem Weg nach Duisburg haben sie in der Regel alles zurücklassen müssen. Die Unterstützung, die diese Menschen durch die Duisburgerinnen und Duisburger erfahren haben, ist überwältigend. „Für diesen unglaublichen Einsatz und die überall spürbare Hilfsbereitschaft bedanke ich mich nochmals bei allen Bürgerinnen und Bürgern, Ehrenamtlichen und städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, erklärt Krisenstabsleiter Martin Murrack.

Weiterhin gilt, dass Geldspenden derzeit das effektivste Mittel sind, um den Menschen – zu einem großen Teil sind es Frauen und Kinder – am besten helfen zu können. Dafür steht weiterhin das gemeinsame Spendenkonto unter „Duisburg hilft“  IBAN DE 72 35050000 0200920098 bereit. Das Spendenkonto haben die Duisburger Wohlfahrtsverbände im engen Austausch mit Oberbürgermeister Sören Link und mit Unterstützung der Sparkasse Duisburg eingerichtet. Die Feuerwehr Duisburg, die die Menschen derzeit gemeinsam mit großer ehrenamtlicher Hilfe in den kurzfristig geschaffenen Einrichtungen betreut, hat aktuell einen erhöhten Bedarf an
Badelatschen, Kinderzahnbürsten und Handseife ausgemacht.

Es werden im Moment ausschließlich diese drei Dinge benötigt. Von weiteren darüber hinausgehenden Spenden bitten wir abzusehen. Sie können im Kaufhaus der Diakonie an der Düsseldorfer Straße 269 in 47053 Duisburg bis zum Mittwoch, 23. März, abgegeben werden: in der Zeit von Montag bis Freitag von 9.30 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr. Wer darüber hinaus ehrenamtlich helfen möchte, sollte sich an die lokal ansässigen Wohlfahrtsverbände wenden, die die weitere Hilfe vor Ort koordinieren. Wohnraumangebote nimmt die Stadt nach wie vor sehr gerne unter wohnraumangebot@stadt-duisburg.de entgegen.


Evangelischer Kirchenkreis leistet auch seelsorgerische Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge

Duisburg, 15. März 2022 - Als die Stadt Duisburg dringend darum bat, die in immer größerer Zahl ankommenden Flüchtlinge aus der Ukraine seelsorgerisch zu betreuen, ist der Evangelische Kirchenkreis Duisburg schnell aktiv geworden und hat ein Netzwerk von Hilfen aufgebaut. In den vier zu Notunterkünften umfunktionierten Sporthallen im Schulzentrum Süd am Biegerpark können die Geflüchteten etwas zur Ruhe kommen.


Sie – überwiegend sind es Frauen mit Kindern – bekommen durch viele Ehrenamtliche wichtige Unterstützung in allen Lebensbereichen. Dankbarkeit macht sich breit, doch die Ängste und Sorgen um die in der unter Bombenbeschuss stehenden Heimat zurückgebliebenen Familienangehörigen belasten Körper, Geist und Seele. Die große Spendenbereitschaft ist die eine Sache, das persönliche Gespräche die andere. Insbesondere die Kinder leiden unter der Kriegskatastrophe. Die Mütter versuchen alles, Extremsituationen von ihnen fernzuhalten, was oft, aber nicht immer gelingt. Je mehr Menschen ihnen dabei helfen, desto geringer wird die psychische Belastung.


„Als wir in unserer Gemeinde einen Aufruf starteten, um ehrenamtliche Unterstützer zu bekommen, wurden wir fast überrannt“, blickt Bodo Kaiser, Pfarrer der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg,  Süd innerlich bewegt auf die „Motivationswelle“ und Hilfsbereitschaft der letzten Tage zurück. „Es vergeht wirklich kein Tag, an dem nicht Leute von uns hier vor Ort sind“, sagt er vor der Halle des Bertolt-Brecht-Berufskollegs, schließt darin aber ausdrücklich auch die anderen Hilfsorganisationen ein. Bei seinem Besuch vor Ort, gemeinsam mit dem Superintendenten des Kirchenkreises Duisburg, Dr. Christoph Urban, und Klaus Andrees, einer der für die Notfallseelsorge im Kirchenkreis Verantwortlichen, konnte er sich zum wiederholten Mal vergewissern, dass das alles gut koordiniert ist.

Für Abwechslung und trotz allem Leid fröhliche Kinderaugen sorgte ein schnell von der Auferstehungsgemeinde organisierter Zoobesuch. Der bereitete den Kindern Freude und gab den Müttern die Gelegenheit, sich um neue Nachrichten aus der Heimat zu kümmern. „Ich zucke immer zusammen, wenn mein Handy klingelt und bete, dass ich keine schlimmen Nachrichten von zuhause bekomme“, sagt eine Mutter unter Tränen.


„Die Belastung ist groß“, bestätigt Klaus Andrees, und meint damit sowohl die Geflüchteten als auch die Dolmetscher, Helfer und Notfallseelsorger. Die Angekommenen schätzen deren Arbeit, die ein bisschen Licht in die trostlose Dunkelheit bringt. Oft sind die Geflüchteten nur mit dem Allernötigsten ausgestattet. Da helfen die Sachspenden enorm weiter. Aber Sprach- und die Bürokratie bringen sie manchmal nahezu zur Verzweiflung.

„Ich bewundere die Mütter, die cool bleiben, damit ihre Kinder nichts oder nur wenig von ihrem Gemütszustand mitbekommen“, so Pfarrer Kaiser, der mit allen Pfarrern und Gemeinden im Süden eng kooperiert, um die Hilfsmaßnahmen zu bündeln. Superintendent Christoph Urban bringt es auf den Punkt: „Es geht hier im Wesentlichen darum, einfach da zu sein und die Menschen zu stützen, und das zu allen Tageszeiten, morgens, mittags, nachmittags und auch abends.“


Er zeigt sich beim Besuch vor Ort mehr als angetan von dem, was die Süd-Gemeinden bereits auf den Weg gebracht haben. Das werde alle noch eine längere Zeit stark beanspruchen. Nachdem nun auch die Kraftzentrale im Landschaftspark Nord kurzfristig zur Notunterkunft für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine eingerichtet wurde, schließen sich jetzt die Nord-Gemeinden des Kirchenkreises kurz, um dort ebenfalls schnell seelsorgerische Hilfe leisten zu können.

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 5. April, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 24. März, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283- 6111 ebenfalls möglich.


Metropole Ruhr stellt neue Stadtquartiere bei Immobilienmesse MIPIM in Cannes vor
Neue Stadtquartiere auf alten Brachen, große Entwicklungsprojekte in Innenstadtnähe: Die Metropole Ruhr präsentiert sich noch bis zum 18. März auf der internationalen Immobilienmesse MIPIM 2022 in Cannes, die in diesem Jahr unter dem Titel "Driving Urban Change" steht. Nach zwei Jahren Corona-Unterbrechung stellen die Städte Bochum, Duisburg und Essen ihre Top-Projekte zusammen mit der Business Metropole Ruhr (BMR) am Gemeinschaftsstand von NRW.Global Business vor.

Bochum wirbt mit dem Projekt Mark 51°7 auf den ehemaligen Opel-Flächen, Duisburg informiert über seine drei großen Dekaden-Projekte: 6-Seen-Wedau, Wedau-Nord und Duisburger Dünen. Die Essener Delegation richtet den Fokus auf die Vorhaben Essen 51., Thyssenkrupp Campus, Neue Weststadt, Forschungs- und Innovationscampus Thurmfeld, Technologiedreieck Essen und Universitätscampus/Universitätsviertel.


Bislang hat sich der Immobilienmarkt des Ruhrgebietes gut in der Pandemie behauptet, wie der aktuelle Immobilienmarktbericht Ruhr der BMR zeigt. Der Umsatz der Büroflächen erreichte demnach mit 559.753 Quadratmetern einen historischen Höchststand. Die Metropole Ruhr bleibt mit nun 17,3 Millionen Quadratmetern der zweitgrößte Büromarkt in Deutschland. idr - Infos: https://business.ruhr


Freies Russland gegen den Krieg
Freies Russland NRW V. i. G. organisiert Spenden, Transport und Unterkünfte für Flüchtlinge Düsseldorf, 14. März 2022. Ob Privatpersonen oder ganze Unternehmen: Die russischsprachige Community in NRW packt bei der Ukraine-Hilfe tatkräftig mit an. Freiwillige organisierten 300 Tonnen humanitäre Hilfe für die Ukraine an einem Sammelpunkt in Ratingen, das von einer Logistikfirma zur Verfügung gestellt wurde. Auch das Unternehmen INTAMT GmbH transportierte Medikamente, Hygieneartikel und Kinderware an die polnisch-ukrainische Grenze. Zurück kamen 87 Flüchtlinge, einige von ihnen fanden in Düsseldorf und in der Umgebung eine Unterkunft.

Nun läuft eine große Spendenaktion zugunsten der Nationalen Versammlung von Menschen mit Behinderung der Ukraine. Hunderte Russen engagierten sich seit Kriegsbeginn bei diversen Hilfsprojekten, an Sammelstellen und bei den Friedensdemos. Geschlossen fordern die Mitglieder von Freies Russland NRW und alle Gleichgesinnten das Ende des Krieges. Bereits in den ersten Stunden des Angriffs auf die Ukraine verurteilte Freies Russland NRW im Namen der demokratisch orientierten russischsprachigen Community den Krieg und forderte die deutsche und die europäischen Regierungen zum Handeln auf.

Mehr als zwei Wochen danach befindet sich Europa mitten in der größten humanitären Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg, so die Einschätzung der UNO. Die Russen in ganz Deutschland zeigen ihre Solidarität mit der Ukraine nicht nur auf zahlreichen Kundgebungen und Friedensaktionen, sondern sind als Helfer und Unterstützer vor Ort aktiv. Sie nehmen ukrainische Familien auf, helfen beim Ausfüllen der Anträge, bringen Sach- und Geldspenden an Sammelstellen, packen die Lastwagen mit humanitärer Hilfe voll oder fahren selbst in die Grenzgebiete, um dort zu helfen.

Ein Aktivisten-Team ist seit Tagen damit beschäftigt, Informationen zu Flüchtlingshilfe zu sammeln und zu sortieren. Dafür bekam der Team-Koordinator sogar Sonderurlaub von seinem Arbeitgeber. Spendenaktion für Menschen mit Behinderung in der Ukraine Mit Hilfe von Freiwilligen kamen über eine Sammelstelle in Ratingen bei Düsseldorf über 300 Tonnen humanitäre Hilfe in die Ukraine. Bis zu 50 Helfer haben täglich Spenden sortiert, gepackt und auf die Lastwagen geladen.

Nun will Freies Russland NRW einer konkreten Organisation in der Ukraine helfen: der Nationalen Versammlung von Menschen mit Behinderung der Ukraine (NAIU). Gerade Menschen mit Behinderung haben es im Krieg besonders schwer. Viele von Ihnen sind nicht nur ohne jegliche Hilfe geblieben, sondern auch ohne Medikamente und oft sogar ohne Essen. Die NAIU kümmert sich um diese Menschen und hat nicht nur die Möglichkeit, humanitäre Hilfe an
 der polnisch-ukrainischen Grenze anzunehmen, sondern sie auch gezielt zu verteilen. Aber auch Geldspenden sind willkommen, denn davon können sich Betroffene selbst vor Ort Essen und die notwendigen Sachen kaufen. Deshalb hat Freies Russland NRW über diverse Kanäle zum Spenden aufgerufen.

Ein Teil des Geldes geht für Medikamente und weitere Artikel, die NAIU aktuell fehlen, ein weiterer Teil wird überwiesen. Spendenkonto: DE82300501101004093850 INTAMT e.V. ZZ: Spende Ukraine Hilfe 87 Menschen in Sicherheit gebracht Ein Teil der in den vergangenen Wochen gesammelten Spenden reiste mit einem Bus an die polnisch-ukrainische Grenze. Medikamente, Hygieneartikel und vor allem Kinder- und Babysachen wurden an die Menschen verteilt, die dort auf ihren Weitertransport in die Sicherheit warteten. 35 Menschen kamen mit demselben Bus zurück nach Deutschland.

Das Düsseldorfer Unternehmen INTAMT hat die Aktion organisiert und umgesetzt. „Wir mussten einfach etwas tun für die Menschen, die dem Krieg entfliehen wollen. Einige haben Freunde und Bekannte in Deutschland, andere wiederum müssen ins „Nirgendwo“ fliehen und brauchten unsere Hilfe“, erklärt Yuri Nikitin, der Geschäftsführer von INTAMT und Vorstandsvorsitzender von Freies Russland NRW, seine Motivation. Für diese Menschen organisierte INTAMT auch Unterkünfte in Düsseldorf und Umgebung.

Für den sicheren Transport der Kinder auf dem langen Weg von Polen nach Deutschland sorgten unter anderem die von Babywalz und Baby Kochs gespendeten Kindersitze und Babyschalen. Auf der zweiten Tour zur Grenze und zurück kamen nun weitere 52 Menschen nach Deutschland. Freies Russland NRW: Gegründet im Januar 2021 von russischsprachigen Bürgern aus ganz NRW setzt sich die Organisation „Freies Russland NRW V. i. G.“ für den Wiederaufbau der Demokratie in Russland ein.

Der Verein hat die Invasion in die Ukraine im Februar 2022 aufs Schärfste verurteilt und engagiert sich aktiv bei der Ukraine-Hilfe in NRW. Weitere Informationen: www.freiesrusslandnrw.de, www.facebook.com/NRWFreiesRussland


Rheinpark in Hochfeld - SPD-Fraktion begrüßt Planungen für den letzten Bauabschnitt
  Der Ausbau des Rheinparks in Duisburg-Hochfeld kommt zu einem erfolgreichen Abschluss. „Schon jetzt lässt sich sagen: Der Rheinpark ist ein Erfolgsprojekt in Duisburg“, bringt es der SPD-Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna auf den Punkt.  

 „Wir haben hier im Herzen der Stadt einen großartigen Park direkt am Rhein. Er bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten und lockt viele Besucherinnen und Besucher ins Grüne. Die geplante Anbindung der Parkpromenade an die Brücke der Solidarität, neue barrierefreie Zugänge sowie zahlreiche neue Baumpflanzungen krönen die letzte Phase des Rheinpark-Ausbaus“, erklärt die Hochfelder Ratsfrau Andrea Demming-Rosenberg.  

Insgesamt waren vier Bauabschnitte vorgesehen, um aus der alten Industrie- und Brachfläche einen modernen und nachhaltigen Park für Bürgerinnen und Bürger zu gestalten. Die ersten zwei Bauabschnitten sind inzwischen abgeschlossen. Der dritte Bauabschnitt befindet sich gerade in der Umsetzung und wird zum Ende dieses Jahres fertiggestellt. Nun wird auch der letzte Bauabschnitt final beschlossen und noch mal ca. 2,4 Millionen Euro investiert. Ende 2024 soll der gesamte Rheinpark dann fertiggestellt sein.  


„Der Rheinpark in Hochfeld wird bei der anstehenden Internationalen Gartenausstellung (IGA) im Jahr 2027 ein Hauptaustragungsort sein. Auch für das geplante neue Wohngebiet ist der Rheinpark ein unschlagbarer Standortvorteil. Damit wird die Wohn- und Lebensqualität in Hochfeld weiter erhöht“, betont Demming-Rosenberg.   „Wir möchten den Rhein für die Duisburgerinnen und Duisburger erlebbar machen. Dies ist beim Rheinpark sehr gut gelungen und soll mit dem neuen Wohnprojekt am Rheinpark fortgesetzt werden“, so Bruno Sagurna, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr, abschließend.

ADFC-Radreiseanalyse: RuhrtalRadweg gehört zu den beliebtesten Routen
Der RuhrtalRadweg belegt in der ADFC-Radreiseanalyse erneut eine Top-Platzierung: Die 240 Kilometer lange Strecke zwischen Winterberg und Duisburg liegt auf Rang fünf der am meisten befahrenen Radfernwege Deutschlands. Bei den Routen, die den Befragten in den letzten drei Jahren am besten gefallen haben, belegt der RuhrtalRadweg sogar Platz drei.

Realisiert wurde der RuhrtalRadweg von 23 Städten und Gemeinden unter Federführung der Ruhr Tourismus GmbH (RTG), des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und des Sauerland-Tourismus. Vermarktet wird er heute von RTG. Der ADFC zertifizierte das Ruhrgebiet zudem im vergangenen Jahr als erste urbane RadReiseRegion Deutschlands. Das radrevier.ruhr überzeugte die Prüfer mit dem Knotenpunktsystem und der Kombination aus Industriekultur, Natur und Kultur. Die fahrradfreundlichsten Strecken in der Metropole Ruhr finden Radler mit dem kostenfreien radtourenplaner.ruhr. idr
Infos: https://www.ruhrtalradweg.de und https://www.adfc.de/artikel/adfc-radreiseanalyse-2022


Enorme Unterschiede beim NRW-Krankenstand: Duisburg weit  über Landesdurchschnitt 

In Nordrhein-Westfalen (NRW) war jede Erwerbsperson im letzten Jahr durchschnittlich 15,1 Tage krankgeschrieben. Der aktuelle Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt, dass in allen Städten und Kreisen der Krankenstand im Vergleich zu 2020 leicht gesunken ist. Duisburg liegt mit 18,27 Tagen weit über dem Landesdurchschnitt. Bonn hatte mit 10,92 Tagen die wenigsten Fehlzeiten pro Kopf in NRW – Herne mit 21,28 fast doppelt so viele. Wie in den Vorjahren haben Verwaltungsstädte wie Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster die geringste Anzahl an Fehltagen - das Ruhrgebiet die höchste.  

Barbara Steffens, Leiterin der TK Landesvertretung in NRW: "Verantwortlich für die meisten Fehlzeiten der Erwerbstätigen in NRW waren im Jahr 2021 psychische Erkrankungen wie Depressionen mit durchschnittlich 3,36 Arbeitsunfähigkeitstagen pro Kopf. Danach folgen mit 2,87 Tagen Erkrankungen des Muskelskelettsystems (2,87 Tage) und Erkältungserkrankungen (1,6 Tage).“ Hinweis für die Redaktionen Die Zahlen stammen aus den Daten des TK-Gesundheitsreports 2022. Grundlage dafür bilden die mehr als 1,3 Millionen bei der TK versicherten Erwerbstätigen (Berufstätige und ALG 1-Empfängerinnen und Empfänger) aus NRW.


4.400 Bau-Beschäftigte – Gewerkschaft: „Viele verdienen zu wenig“

Die rund 4.400 Bau-Beschäftigten in Duisburg können sich über fehlende Arbeit nicht beschweren. Doch viele von ihnen verdienen deutlich weniger, als ihnen zusteht. Darauf weist die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hin – und ruft die Bauarbeiter dazu auf, im Zweifelsfall die Firma zu wechseln. „Der Bau boomt – auch in der Pandemie. Die Betriebe suchen händeringend Fachleute. Es kann nicht sein, dass in dieser Situation viele Beschäftigte um einen angemessenen Lohn gebracht werden“, sagt Karina Pfau, Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein.


Wer mit einer dreijährigen Ausbildung als Spezialbaufacharbeiter arbeite, müsse aktuell auf einen Stundenlohn von 21,58 Euro kommen. Carsten Burckhardt vom Bundesvorstand der IG BAU, der die Tarifverhandlungen für die Gewerkschaft geführt hat, ruft jetzt zum Lohn-Check auf: „Jeder, der weniger verdient, sollte seinem Chef Bescheid sagen und sich nicht länger unter Wert verkaufen. Im Klartext heißt das dann auch: den Betrieb wechseln.“ Nach Informationen der Gewerkschaft liegt der Durchschnittsverdienst von Bauarbeitern in Nordrhein-Westfalen aktuell bei 17,67 Euro pro Stunde – 3,91 Euro weniger als der Tariflohn.

„Rein rechnerisch gehen einem gelernten Straßenbauer oder Zimmerer damit pro Jahr rund 8.100 Euro durch die Lappen“, betont Pfau. Die IG BAU Duisburg-Niederrhein weist darauf hin, dass jeder Anspruch auf die tarifliche Bezahlung hat, der in der Gewerkschaft ist und dessen Betrieb dem Arbeitgeberverband im Bauhandwerk oder in der Bauindustrie angehört. Infos und Tipps zum fairen Lohn und zum Jobwechsel gibt es bei der IG BAU vor Ort unter: 02 03 – 298 87 – 0 und duisburg@igbau.de. Ebenso im Internet: www.igbau.de/Bauhauptgewerbe.de


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:
- Mittwoch, 16.03.: EKZ Rheinhausen, Asterlager Straße 90, 47228 Duisburg  
- Donnerstag, 17.03.: Ev. Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg  
- Freitag, 18.03.: Ev. Kirchengemeinde Neudorf-Ost, Wildstraße 31, 47057 Duisburg  


Mit dem Fahrrad auf Spurensuche

Neue Online-Andacht in der Monatsmitte kommt aus Wanheim Die evangelischen Südgemeinden Trinitatis, Wanheim und Wanheimerort setzen ihre Zusammenarbeit im Internet fort und laden zur Monatsmitte wieder zur gemeinsamen Internet-Andacht ein. Für die Märzausgabe sind Pfarrer Rolf Seeger und Kirchmeisterin Martina Kuhfuß entlang des Rheins durch Wanheim geradelt und haben sich unter dem Motto „Grenzen“ auf eine Spurensuche im Duisburger Süden begeben.


Im Mittelpunkt steht die Ausbreitung der Reformation im Duisburger Süden von Friemersheim aus über Wanheim in den ganzen Süden - das jährt sich in diesem jähr zum 475. Mal. Zu sehen ist das Andachtsvideo – wie immer – auf dem YouTube-Kanal „Evangelische Gemeinde Wanheimerort“. Infos zu den drei Gemeinden gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de, www.gemeinde-wanheim.de bzw. www.wanheimerort.ekir.de.


Mentoring-Programm des Jungen Initiativkreises Ruhr startet wieder
Nach einem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr bietet der Junge Initiativkreis Ruhr auch im Jahr 2022 Berufsanfänger:innen aus dem Ruhrgebiet die Chance auf ein exklusives Mentoring mit jungen Fach- und Führungskräften aus den Mitgliedsunternehmen des Wirtschaftsbündnisses. Die Bewerbungsphase läuft bis Ende März. 20 Mentor:innen aus verschiedenen Branchen und Unternehmensbereichen der Mitgliedsunternehmen des Initiativkreises Ruhr – von Datenschutz und Kommunikation über Nachhaltigkeit und Finanzen bis hin zur Gründerszene – stehen bereit, um ihr Wissen und ihre Erfahrung mit Studierenden und Berufsanfänger:innen zu teilen.

Die jungen Fach- und Führungskräfte bieten den Mentees die Möglichkeit, gemeinsam die ersten oder nächsten Schritte in ihrer beruflichen Laufbahn zu entwickeln. In den 1:1 Tandems können sich Studierende, Auszubildende und junge Absolvent:innen von ihren persönlichen Mentor:innen individuell beraten lassen. Das sechsmonatige Programm startet mit ausgewählten Mentees im Mai. Bewerbungen sind bis Ende März unter www.junger-ir.de/mentoring möglich.


„Wir brauchen gut ausgebildete junge und interessierte Menschen hier bei uns im Ruhrgebiet. Das MentoringProgramm gibt Berufsanfänger:innen nicht nur eine ganz individuelle Hilfestellung bei ihrem Karriereeinstieg, sondern die Mentees bekommen auch veranschaulicht, welche Vielfalt es an Unternehmen und Arbeitgebern hier im Ruhrgebiet gibt“, sagt Rolf Buch, Moderator des Initiativkreises Ruhr und Vorstandsvorsitzender von Vonovia. Durch das Netzwerk des Jungen Initiativkreises Ruhr können die Mentees außerdem erste Kontakte in Unternehmen im Ruhrgebiet knüpfen.


Anna Spiekermann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen und Doktorandin, ist zum ersten Mal als Mentorin dabei: „Bei den zahlreichen und vielfältigen Berufs- sowie Hochschuloptionen, die das Ruhrgebiet jungen Menschen bietet, ist es nicht immer einfach, die Orientierung zu behalten. Hinzu kommt, dass nicht jede:r das Glück hat, Personen im näheren Umfeld zu haben, die bei der Berufs- oder Studienwahl unterstützen können“, erklärt Anna Spiekermann, die sich als Sprecherin für den Jungen Initiativkreis engagiert.

„Im Rahmen unseres Mentoring-Programms wirken wir dem entgegen, indem wir als großer Bruder bzw. große Schwester unsere Ausbildungs- und Arbeitserfahrungen teilen, beratend zur Seite stehen, Sparringspartner für neue Ideen sind und einen Zugang zu unserem Netzwerk ermöglichen,“ so die Mentorin weiter. Das Mentoring-Programm wird vom Jungen Initiativkreis Ruhr mit einer Kampagne auf LinkedIn und Instagram beworben. Auf der Webseite des Jungen Initiativkreises Ruhr stellen sich die Mentor:innen in Videos und mit einer eigenen Musikplaylist vor. Entstanden ist ein bunter Musik-Mix – so vielseitig wie die Gruppe an Mentor:innen selbst.
Über den Jungen Initiativkreis Ruhr: Der Junge Initiativkreis Ruhr setzt sich als Botschafter der nachfolgenden Generationen im Ruhrgebiet ein. Die Mitglieder machen es sich seit 2016 zur Aufgabe, den Wandel in der Region mit fördernden Aktivitäten voranzutreiben.

Mentee, Esra Grikin, mit ihrem Mentor, Michael Müller, von Materna und Initiativkreis Ruhr Co-Moderator Dr. Andreas Maurer bei der Zertifikatsvergabe zum Abschluss des ersten Mentoring-Programms vergangenen November in der Unternehmenszentrale von Vonovia. Quelle: Initiativkreis Ruhr

Instawalk, Theater, Spelunken-Spektakel und ein Verriss  
Das Akzente Programm fürs kommende Wochenende im Kreativquartier Ruhrort bietet Vielfalt. Mit einem Instawalk für jugendliche Fotofreunde startet Manfred Bellingrodt am Freitag um 16.30 Uhr das Wochenendprogramm des Kreativquartier Ruhrort zu den 43. Duisburger Akzenten. Startpunkt ist Das PLUS am Neumarkt, in dem zunächst die Formalitäten geklärt und ein Blick oder zwei auf die Ausstellung Ins Leben gekachelt geworfen wird. Dann geht es los zu den besten Fotospots im Hafenquartier, wo Perspektive, Technik und Erfahrungswerte vermittelt werden.  

Weiter geht es dann am selben Ort um 20 Uhr mit dem Theaterstück „Rückkehr“, welches das Theater ohne Mittel aufführt. Rückkehr erzählt die Geschichte eines traumatisierten Soldaten, der auf die Rückkehr in sein normales, sein beschauliches, friedliches Leben hofft. Er ist körperlich entstellt, seelisch deformiert – sein Lebenswille besteht nur noch darin, seine große Liebe wiederzusehen. Ihr Foto trägt er stets bei sich, es ist sein Anker im tobenden Ozean des Kriegsgewimmels. Und dann ist er da, der Tag des Wiedersehens und der Protagonist muss erkennen, wie gleich doch Liebe und Krieg funktionieren, wie nah Zärtlichkeit an Gewalt grenzt und wie sehr sich Hoffnung in Leid verwandeln kann.  

Am Samstag um 20 Uhr steigt dann das nächste Weltmusikkonzert in der Reihe Spelunken-Spektakel mit der Formation „Frollein Smilla“ - Foto ®Eloy J Rojas - im Heimathafen der Christengemeinde, Landwehrstraße 55. Ansteckende Party-Hymnen, vorlautes Auftreten, Tanz und Lebensfreude. Und doch fragil und ehrlich. Magische Disco-Vibes, romantische Balladen, Funk, Jazz, Soul, Pop, poetisch-zynische Texte, ernste Themen und danach über sich selber lachen - bei Frollein Smilla ist alles möglich. Die raue und doch einfühlsame Lead Stimme, getragen von einer extrem vielfältigen Rhythmusgruppe aus Piano, trippigen Synths, virtuosen Gitarrenriffs, funkigem Bass, swingenden Drums, begleitet von einer unverkennbar mitreißenden Brass-Section und flimmernden Backingvocals lässt kein Tanzbein ruhen.  


In der Vortrags- und Lesungsreihe „So geht das nicht! (Aber anders.)“, die der Autor und Lebenskünstler Thomas Frahm moderiert, heißt es am Sonntag, wieder im heimlichen Festivalzentrum am Neumarkt, um 16 und um 18 Uhr „Der Verriss als das bessere Lob!“. Thommie Black - Foto-Gernot Schwarz -, bröselndes Ruhrorter Ur- oder Zahngestein, hat die Faxen dicke, sich als Moderator nicht nur der HFN-Jam ständig auf Leute freuen zu müssen, bei denen er auf alles gefasst sein muss, ohne Bestimmtes über sie zu wissen. An diesem Nachmittag will er endlich einmal den Spieß umdrehen und Bestimmtes reden: Über Bücher, Autoren und Texte! Black hat angekündigt: „Es wird Zeit, einmal nicht frei Schnauze, sondern barfuß zu reden und nackte Füße auf verkleidete Köpfe zu stellen!“

Auf wessen Köpfe, das erfahren nur Gäste, die nix Bestimmtes wissen, aber auf alles gefasst sind. Destructive creation – Duisburgs praktische Kritik zur Kritischen Theorie. Für alle Veranstaltungen gilt: der Eintritt ist frei(willig), d.h. Großzügigkeit des Publikums findet in Hutspenden für die Künstler Ausdruck. Ein 3G-Nachweis und die Bereitschaft, während der gesamten Veranstaltung eine OP-, besser FFP2-Maske zu tragen sind verpflichtend. Platzreservierungen für alle Veranstaltungen über www.eventbrite.de/o/kreativquartier-ruhrort-ug-22946938989 empfohlen.


VHS: Autorinnenlesung "Tina"

Hélène Ortolan erzählt in einer Lesung am Donnerstag, 24. März, um 18.30 in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26, die Geschichte ihrer Familie, eingebettet in die Weltgeschichte. Von der Flucht vor dem Faschismus in Italien über die Anfänge als illegale Arbeiter bis zur Integration der Familie in Frankreich ist ihr Thema nach wie vor von großer Aktualität. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft e.V. auf Französisch und Deutsch statt. Die Moderation und Übersetzung erfolgt durch Waltraud Schleser. Das Entgelt beträgt 5 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3G Regel und Maskenpflicht.

VHS-Vortrag: Die Romantik – eine Epoche, die Europa veränderte
Die Romantik ist das Thema eines Vortrags von Wolfgang Schwarzer, der am 17. März um 18.30 Uhr im Saal des Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26 gehalten wird. Die VHS-Veranstaltung ist Teil der Duisburger Akzente. Aufklärung, Revolutionen, napoleonische Kriege, Stadtkultur und die industrielle Revolution stellen den europäischen Menschen zu Beginn des 19. Jahrhunderts vor extreme Herausforderungen.
Als Reaktion darauf entsteht die Romantik, die sich in den Ländern Europas unterschiedlich darstellt. Vor dem Hintergrund historischer Entwicklungen nähert sich Wolfgang Schwarzer am Beispiel literarischer Werke dem Leben und Denken dieser Epoche an. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3-G-Regel und Maskenpflicht. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de.

Virtueller Besuch des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses und des Europäischen Ausschusses der Regionen
In Kooperation mit der Volkshochschule Duisburg lädt das EUROPE DIRECT Zentrum Duisburg-Niederrhein am Donnerstag, 17. März, von 16 bis 17.30 Uhr zu einem virtuellen Besuch des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA) sowie des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR), ein. Um die Arbeit und Bedeutung der beiden Gremien näher kennenzulernen, besteht die Möglichkeit, mit Heinrich Bultmann, Referent beim EWSA und AdR, über beide Einrichtungen ausführlich zu diskutieren.

Der EWSA ist ein beratendes Gremium der EU. Der Ausschuss verfolgt das Ziel, sozial- und wirtschaftspolitische Vorschläge und Interessen in der EUGesetzgebung besser zu verankern. Der AdR ist bestrebt, dass kommunalpolitischen Interessen auf EU-Ebene Gehör verschafft wird. Durch ihn soll gewährleistet werden, dass kommunale Standpunkte in die Politik der EU eingebracht werden können.

Beide Ausschüsse sind somit für die Interessensvertretung der Menschen in der EU, ob am Arbeitsplatz oder im unmittelbaren Lebensumfeld an ihrem Wohnort wichtige Gremien. Obwohl dies so ist und beide Ausschüsse ähnlich wie die EU-Kommission, das EU-Parlament und der Rat den Status eines EU-Organs besitzen, sind sie in der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Die Teilnahme an der öffentlichen Veranstaltung ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung per E-Mail an m.gulan@stadt-duisburg.de jedoch erforderlich. Zeitnah zur Veranstaltung wird den Teilnehmern ein Link zum virtuellen Vortragsraum (Zoom) zugesandt.  


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Wanheim-Angerhausen: Vollsperrung der Hortensienstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 17. März, Straßenbauarbeiten auf der Hortensienstraße in Wanheim-Angerhausen durch. Aus diesem Grund wird die Hortensienstraße, zwischen Römerstraße und Asternweg, voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 25. März, abgeschlossen.

Duisburg-Wanheim-Angerhausen: Vollsperrung der Straße „An der Pützkate“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 17. März, Straßenbauarbeiten auf der Straße „An der Pützkate“ in WanheimAngerhausen durch. Aus diesem Grund wird die Straße zwischen Hortensienstraße und der Straße Bergische Landwehr voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 25. März, abgeschlossen.


Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der Straße „Böckumer Burgweg“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 23. März, Straßenbauarbeiten auf der Straße Böckumer Burgweg in Huckingen durch. Daher wird die Straße zwischen Hausnummer 22 und Dauner Straße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 29. März, abgeschlossen.


Duisburg-Buchholz: Vollsperrung der Südstraße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21. März, Kanalarbeiten auf der Südstraße in Höhe der Hausnummer 71 durch. Aus diesem Grund wird die Südstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung wird während der Dauer der Arbeiten auf beiden Seiten der Baumaßnahme aufgehoben. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.

Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21. März, vorbereitende Arbeiten für Kanalbau- und Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und der Obermeidericher Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Obermeidericher Straße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden am voraussichtlich am Freitag, 1. April, abgeschlossen.

 

Mittwoch, 16. März 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 16. März 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 157 (0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 130 (- 4). Freie Betten: 27 (+ 4). Covid-Anteil  8,28 (- 0,64%), 13 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 6 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 16. März, 03:34 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 90.764 (+ 553
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 3.603 (- 81). Covid-19-Todesfälle
855 (+ 1). Der Inzidenzwert beträgt 726,6 (- 16,3).


Straßenbau-Anliegerbeiträge sollen wegfallen
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat ein landeseigenes Förderprogramm ins Leben gerufen, das über 65 Millionen Euro zur Entlastung der Grundstückseigentümerinnen und –eigentümer sowie Erbbauberechtigten bei Straßenausbaubeitragsforderungen bereitstellt. Antragsberechtigt sind alle Gemeinden und Gemeindeverbände in Nordrhein-Westfalen. Gefördert werden Maßnahmen für im Land Nordrhein-Westfalen vorgenommene beitragspflichtige Straßenausbaumaßnahmen. Dabei übernimmt das Land die Hälfte der kommunalen Straßenausbaubeiträge in Nordrhein-Westfalen, sagte Landesministerin Ina Scharrenbach den Medien.
Die Förderhöhe beträgt 50 Prozent des umlagefähigen Aufwands. Das Verfahren zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger ist wie folgt geregelt: Hat die Kommune eine Straßenausbaumaßnahme abgeschlossen und den Anteil der Kosten, den die Bürgerinnen und Bürger übernehmen müssen, ermittelt, wird ein Antrag auf Förderung gestellt. Anträge sind über die landeseigene NRW.BANK zu stellen.

Dank an Helfer bei der Unterbringung der Ukraine-Flüchtlinge

Zur Unterbringung der Flüchtlinge aus der Ukraine hat die Stadt Duisburg bisher gemeinsam mit den zahlreichen Unterstützern insgesamt drei Notunterkünfte am Bertold-Brecht-Kolleg, in der Glückauf-Halle und nun auch in der Kraftzentrale im Landschaftspark Nord eingerichtet. Im wahrsten Sinne über Nacht wurde in einem Kraftakt von Feuerwehr, Freiwillige Feuerwehr, DRK, THW, Johanniter, Malteser, DLRG und AEV alles für die Ankunft und Erstversorgung der Geflüchteten vorbereitet.

Oberbürgermeister Sören Link dankt allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz: „Ich bin überwältigt, was wir bisher zusammen auf die Beine gestellt haben. Ohne die tatkräftige Unterstützung der vielen Helfer wäre die Herrichtung der Notunterkünfte in so kurzer Zeit nicht möglich gewesen." Auch Krisenstabsleiter Martin Murrack bedankt sich bei allen Helfern. Gleichzeitig appelliert er an die Arbeitgeber, ihre Mitarbeiter weiterhin für den wichtigen Einsatz bei den Hilfsorganisationen freizustellen: „Die Hilfsorganisationen leisten gemeinsam mit der Feuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und den beteiligten städtischen Kolleginnen und Kollegen Großartiges. Eine solche Katastrophe können wir nur gemeinsam bewältigen. Ich bin fest davon überzeugt, dass uns dies gelingen wird."


Fünf kommunale Versorger und Fraunhofer gründen Allianz für Geothermie
Zusammenschluss will Wärmewende in Nordrhein-Westfalen voranbringen  

Wärme ist die halbe Energiewende. Die Wärmeversorgung in Nordrhein-Westfalen emissionsfrei zu gestalten und damit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele zu leisten, das wollen fünf kommunale Versorgungsunternehmen in NRW mit Hilfe von Geothermie erreichen. Im Februar gründeten die Aachener STAWAG, die Stadtwerke Bochum, die Stadtwerke Duisburg, die Stadtwerke Düsseldorf und die Stadtwerke Münster gemeinsam mit der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG) die „Allianz für Geothermie“.  


Geothermie ist eine effiziente und wirtschaftliche Wärmequelle und hat schon vielerorts ihr Potenzial bewiesen. Beispiele sind die geothermischen Fernwärmesysteme von München und Paris. Sie ist kommunal verfügbar und schützt das Klima. Vor Ort gewonnen und in vorhandene Wärmenetze eingespeist, liefert Erdwärme CO2-neutral rund um die Uhr das ganze Jahr verlässlich Wärme. Sie bietet die Chance, die hiesige Wärmeversorgung unabhängiger von geopolitischen Risiken und volatilen Weltmarktpreisen zu machen.  


Trotz guter geologischer Voraussetzungen und aufgrund seiner Kohletradition wird im bevölkerungsreichsten Bundesland bisher noch wenig Heizwärme aus tiefen Gesteinsschichten gefördert. Ob in den Gruben stillgelegter Steinkohlebergwerke des Ruhrgebiets, in den Karbonatgesteinen des Münsterlands oder in Gebieten mit tiefliegenden Thermalwasservorkommen – im Untergrund von Nordrhein-Westfalen schlummert ein geothermischer Schatz, der die Wärmewende weit voranbringen kann.  


Dieses Potenzial wollen die fünf kommunalen Versorger und ihr Forschungspartner in Nordrhein-Westfalen heben. Auch das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium setzt auf Geothermie für die Wärmewende und förderte im vergangenen Jahr im Auftrag des Landesparlamentes eine seismische Landesaufnahme und Machbarkeitsstudien.  

„Wir sehen uns dem gesellschaftlichen Auftrag der Wärmewende vor dem Hintergrund der Klimakrise verpflichtet und sind fest entschlossen, die Tiefengeothermie gemeinsam voranzubringen“, betonen die Vertreter der fünf Kommunalversorger. Einsetzen will sich die Allianz für Geothermie für verlässliche rechtliche Rahmenbedingungen und schnelle Verwaltungsprozesse für Geothermieprojekte im bevölkerungsreichsten Bundesland.

Auf der Agenda der Allianz steht der Umgang mit der geologischen Prognoseunsicherheit bei der Aufsuchung (dem sogenannten Fündigkeitsrisiko) und die Absicherung von Investitionen in geothermische Anlagen. Fachlich und technisch begleitet wird die Allianz vom Fraunhofer IEG, einer einschlägigen Forschungsinstitution für Geothermie und verwandte Technologiefelder mit vier Standorten in NRW. Das Fraunhofer IEG wurde gegründet, um in den Kohleregionen Deutschlands, d.h. dem Rheinland, dem Ruhrgebiet und der Lausitz, die Dekarbonisierung der kommunalen Energiesysteme zu begleiten.    


„Wärmewende-Experten im virtuellen Austausch: Fünf kommunale Wärmeversorger und das Fraunhofer-Institut wollen die Wärmeversorgung in NRW mit Hilfe von Geothermie unabhängiger und klimaneutral gestalten. Abgebildet sind (v.l.n.r.): Markus Bieder, Leiter Wärme- + Stromerzeugung + Erneuerbare Wärme (Stadtwerke Münster), Prof. Dr. Rolf Bracke (Leiter Fraunhofer IEG), Dr. Michael Arnold, Hauptabteilungsleiter Strom- und Fernwärmeerzeugung (Stadtwerke Duisburg), Dr. Ralf Schramedei, Konzeptentwicklung & Neue Produkte (Stadtwerke Düsseldorf), Frank Brösse, Geschäftsführer (STAWAG Energie) und Dr. Frank Peper Hauptabteilungsleiter Fernwärme, Wasser und Energieprojekte (Stadtwerke Bochum).“ Quelle: Allianz für Geothermie  


Zwei Jahre seit dem ersten Lockdown Gedenken der Corona-Opfer in der Salvatorkirche
Der 20. März soll für alle Menschen in Deutschland eine sogenannter „freedom day“ werden, bei dem die tiefgreifenden Pandemie-Schutzmaßnahmen entfallen. Das ist nur bedingt ein Grund zur Freude, denn der Pandemie fielen in zwei Jahren viele Menschen zum Opfer, und sie ist noch nicht vorbei. Deshalb wird in einem Gottesdienst am Sonntag, 20. März 2022 um 10 Uhr in der Salvatorkirche den

Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, und Pfarrer Martin Winterberg gemeinsam gestalten, der Toten der Pandemie gedacht. Superintendent Urban hat zudem die 15 Gemeinden des Duisburger Kirchenkreises gebeten, in ihren Gottesdiensten am kommenden Sonntag auch die Opfer der Pandemie in ihre Fürbitten einzuschließen.  

Die Salvatorkirche ist am 20. März 2022 - Fotos Rolf Schotsch) - auch nach dem Gottesdienst geöffnet. Bis 15 Uhr können Menschen dort Kerzen anzünden, Innehalten und im Stillen Gebet der Opfer gedenken. Es gilt Maskenpflicht, für den Gottesdienst gilt die 2G-Regel. Infos zum Kirchenkreis gibt es unter www.kirche-duisburg.de, Infos zur Salvatorkirche unter www.salvatorkirche.de.

Der erste Corona-Lockdown bundesweit wurde am 16. März 2020 beschlossen und trat am 22. März 2020 in Kraft. Bereits am 15. März 2020 wurden in Duisburg die Sonntagsgottesdienste morgens kurzfristig abgesagt, laufende Gottesdienste wurden abgebrochen. Seit dieser Zeit sind auf der Welt und in Deutschland viele Corona-Tote zu beklagen, allein in Duisburg sind es über 800 Menschen, die mit oder durch die Krankheit starben.

BLB-Niederlassung Duisburg zieht nach Oberhausen
Die Duisburger Niederlassung des Bau- und Liegenschaftsbetriebs (BLB) das Landes NRW mit rund 260 Beschäftigten soll nach Oberhausen in das historische Gebäudeensemble am Friedensplatz ziehen, in dem bislang das Polizeipräsidium untergebracht ist. Der Bau bleibt damit im Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen.
Die Immobilie wird in den kommenden Jahren weiter saniert und anschließend für die neue Nutzung hergerichtet. In den letzten Jahren wurden dort bereits Maßnahmen durchgeführt, die dem Erhalt der Gebäudesubstanz und dem Denkmalschutz dienen. idr

RVR setzt Umbau des Revierparks Mattlerbusch mit Neupflanzungen fort
Der Regionalverband Ruhr (RVR) beginnt mit den ersten Pflanzungen in seinen Revierparks. Obstbäume, Kräuter, Gräser und vieles mehr werden eingesät und sollen die Parks ökologisch wertvoller machen. Der Auftak tist am Freitag, 18. März. idr


Sonderregelungen zum Kurzarbeitergeld bis zum 30.06.2022 verlängert  
Der Gesetzgeber hat die Verlängerung der Sonderregelungen für die Kurzarbeit bis zum 30.06.2022 beschlossen. Zur Gesetzesänderung gehört der erleichterte Zugang zum Kurzarbeitergeld, der Anspruch auf erhöhte Leistungssätze sowie die Hinzuverdienstmöglichkeiten während der Kurzarbeit. Die Änderung wird noch im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.  

Anspruch auf Kurzarbeitergeld besteht, wenn mindestens 10 Prozent der Beschäftigten einen Arbeitsentgeltausfall von mehr als 10 Prozent haben. Bis zum 30.06.2022 wird zudem weiterhin auf den Aufbau negativer Arbeitszeitsalden verzichtet. Die Bezugsdauer wird für Beschäftigte, deren Anspruch auf Kurzarbeitergeld bis zum Ablauf des 30. Juni 2021 entstanden ist, auf bis zu 28 Monate, längstens bis zum Ablauf des 30. Juni 2022, verlängert.
Das Kurzarbeitergeld wird für Beschäftigte in Kurzarbeit, die einen Lohnausfall von mindestens 50 Prozent haben bis Ende Juni weiterhin aufgestockt. Ab dem vierten Bezugsmonat – gerechnet ab März 2020 – auf 70 Prozent (77 Prozent für Personen mit Kindern) und ab dem siebten Monat auf 80 Prozent (87 Prozent für Personen mit Kindern) des entfallenen Nettoentgelts.  


Bis Ende Juni bleibt es während der Kurzarbeit weiterhin möglich, in einem seit Beginn der Kurzarbeit neu aufgenommen Minijob anrechnungsfrei hinzuzuverdienen. Die Leiharbeit sowie die hälftige Erstattung der während der Kurzarbeit vom Arbeitgeber zu tragenden Sozialversicherungsbeiträge sind von der Verlängerung der Sonderregelungen ab April dagegen ausgenommen. Die Sozialversicherungsbeiträge werden für die ausgefallenen Arbeitsstunden jedoch bis maximal Juli 2023 zur Hälfte erstattet, wenn die Kurzarbeit mit einer beruflichen Weiterbildung verbunden wird, die bestimme Voraussetzungen erfüllt.  
Die wichtigsten Informationen zum Kurzarbeitergeld und zur Qualifizierung während Kurzarbeit sind auf den Seiten der Bundesagentur für Arbeit zusammengestellt: Corona-Virus: Informationen für Unternehmen zum Kurzarbeitergeld Förderung von Weiterbildung


Jubiläums-Ehrenamtskarte NRW auch in Duisburg: Anerkennung für langjährig engagierte Bürgerinnen und Bürger

Zusätzlich zur bereits etablierten Ehrenamtskarte NRW hat die Landesregierung am 9. März das landesweite Projekt „JubiläumsEhrenamtskarte NRW“ eingeführt, an dem sich auch die Stadt Duisburg beteiligt. „Ich freue mich sehr, dass mit der Jubiläums-Ehrenamtskarte NRW die Möglichkeit geschaffen wurde, langjährig Engagierte, die bisher nicht die Voraussetzungen des zeitlichen Umfangs erfüllt haben, für ihr Engagement zu würdigen“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Die Karte können langjährig Engagierte erhalten, die sich seit mindestens 25 Jahren engagieren bzw. engagiert haben. Die erforderlichen Jahre können hierbei sowohl in einer als auch in verschiedenen Organisationen geleistet werden oder geleistet worden sein. Mit der Karte, die einmalig ausgestellt wird und lebenslang gilt, können landesweit alle Vergünstigungen in Anspruch genommen werden, die auch für die klassische Ehrenamtskarte angeboten werden.

Anträge auf Ausstellung der Jubiläums-Ehrenamtskarte NRW können beim Amt für Kommunikation, Burgplatz 19, 47051 Duisburg eingereicht werden. Nähere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-2830 oder in Kürze im Internet unter www.duisburg.de und dem Suchbegriff „Ehrenamtskarte“.

Das Hausaktenarchiv der Stadt Duisburg wird digitalisiert
Die Stadt Duisburg wird Ende nächster Woche damit beginnen, das städtische Hausaktenarchiv zu digitalisieren. Bis zum Jahre 2026 sollen dann wichtige Unterlagen wie beispielsweise Bauakten, in digitaler Form sowohl der Stadtverwaltung als auch den Bürgerinnen und Bürgern zugänglich gemacht werden. „Die Digitalisierung des Hausaktenarchivs ist ein wichtiges Element unserer digitalen Agenda. Hierdurch wird die Grundlage für eine zukunftsfähige Verwaltung und gleichzeitig auch für einen noch besseren Bürgerservice geschaffen“, betont Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.

„Bei einem Bestand von etwa 300.000 Akten, was ungefähr acht Regalkilometern Archivmaterial entspricht, ist dies ein Mammutprojekt, für welches die Stadt in den nächsten Jahren mehr als 10 Millionen Euro in die Hand nimmt“, ergänzt Andree Haack, Beigeordneter für Wirtschaft, Sicherheit und Ordnung. Die zusätzliche Einsichtnahme von Hausakten ist eine freiwillige Serviceleistung der Stadt Duisburg. Während der Projektlaufzeit ist dieser Zugriff für die Bürgerinnen und Bürger mit einem berechtigten rechtlichen Interesse, beispielsweise Eigentümerinnen und Eigentümer sowie deren Bevollmächtigte, allerdings nur eingeschränkt möglich.


Nach Abschluss des Projektes werden dann aber umfangreiche und rasche Einsichtnahmen sowie eine schnellere Bearbeitung, etwa bei einem Genehmigungsverfahren, gegeben sein. Archivwürdige Akten von historischem Wert bleiben auch weiterhin nach ihrer Digitalisierung erhalten. Bei dem Verfahren werden zudem diverse rechtliche Vorschriften wie Aufbewahrungsfristen und ein umfassendes Sicherheitskonzept beachtet.


Durch die einstimmige Beschlussfassung im Vergabeausschuss Anfang Februar, war es möglich, ein Unternehmen mit der Digitalisierung der Akten, auf Grundlage eines vorab erstellten Konzepts, zu beauftragen. Bei der Konzeptionierung wurde die Stadt Duisburg vom öffentlichen Beratungsunternehmen PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH intensiv unterstützt, welches umfassende projektbezogene Beratungs- und Managementleistungen für Bund, Länder, Kommunen anbietet.


Karina Pfau als Vorsitzende der IG BAU in Duisburg wiedergewählt
Karina Pfau ist als Vorsitzende des Bezirksverbands Duisburg-Niederrhein der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt für vier weitere Jahre im Amt bestätigt worden. Damit bleibt die 45-Jährige Interessenvertreterin für Bauleute, Reinigungskräfte und Forstbeschäftigte in der Region. Nach Angaben der Arbeitsagentur arbeiten in den Branchen der IG BAU in Duisburg aktuell rund 9.600 Menschen – 4.400 von ihnen im Bauhauptgewerbe und 3.700 in der Gebäudereinigung.

Auf dem Bezirksverbandstag der Gewerkschaft am vergangenen Samstag war auch die Vorsitzende des DGB NRW Anja Weber dabei. Als Pfaus Stellvertreter wurde Klaus Brunken wiedergewählt, der im Bauhauptgewerbe als Angestellter arbeitet und Mitglied der Bundestarifkommission für die Branche ist. Karina Pfau ist gebürtige Moerserin und seit 2017 IG BAU-Bezirksvorsitzende. Sie arbeitet in einem Beratungs- und Ingenieurbüro und engagiert sich im Vorstand des Moerser Arbeitslosenzentrums (MALZ). Der Verein kümmert sich um Beschäftigungsmaßnahmen für Menschen, die länger ohne Job sind und bietet – wichtig gerade in Zeiten steigender Energiepreise – einen Strom-Spar-Check für Interessierte an.

Ehrenamtlich bringt sich Pfau unter anderem als stellvertretende Vorsitzende des DGB-Frauenausschusses Nordrhein-Westfalen und als Vorsitzende des DGB-Kreisverbands Wesel ein. „Ob auf der Baustelle, in der Reinigungsfirma oder im Malerbetrieb – gerade am Arbeitsplatz kommt es darauf an, dass die Menschen an einem Strang ziehen. Bessere Löhne und Arbeitsbedingungen fallen nicht vom Himmel“, sagt Pfau. Die Gewerkschafterin appelliert an die Beschäftigten, sich für die eigenen Belange einzusetzen. Gerade das Handwerk sei in den nächsten Jahren auf viele zusätzliche Fachkräfte angewiesen. Vom Fassadenreiniger über den Gartenbauer bis zur Buchhalterin in der Baufirma – Fachleute sollten auf einer tariflichen Bezahlung bestehen. Zugleich will sich Pfau dafür einsetzen, dass Beschäftigte nicht zu Verlierern der Corona-Pandemie werden.

„Die Lasten der Pandemie – vom Kurzarbeitergeld bis zu den Unternehmenshilfen – müssen in der Gesellschaft fair aufgeteilt werden. Wir brauchen deshalb eine Vermögensabgabe, damit Wohlhabende einen größeren Beitrag leisten. Starke Schultern können mehr tragen als schwache“, so die Bezirksvorsitzende. Eine solche Vermögensabgabe solle sich am Vorbild des Lastenausgleichsgesetzes von 1952 orientieren. Einen entsprechenden Antrag hat der Bezirksverbandstag der Duisburger IG BAU beschlossen. Beschäftigte müssten darüber hinaus stärker mitentscheiden, wie ihr Job in Zukunft aussehe. Ein „Riesen-Thema“ sei hier die Weiterbildung.

„Viele Branchen stehen vor einem enormen Umbruch. Ob es um die klimagerechte Sanierung von Altbauten, die Umgestaltung der Agrarwirtschaft oder die Digitalisierung in der Baubranche geht – wichtig ist, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch zusätzliches Know-how für die Zukunft fit zu machen“, so Pfau. Neue Trends und Technologien müssten den Beschäftigten zugutekommen, statt Jobs zu gefährden. Beim Wandel der Arbeitswelt sei es unverzichtbar, dass Gewerkschaften und Betriebsräte ein entscheidendes Wort mitredeten. Außerdem kündigt Pfau an, sich in politische Debatten einzumischen: „Viele Vorhaben der Berliner Ampel-Koalition haben direkte Auswirkungen in unserer Region – von der Wohnungsbau-Offensive bis hin zur gesetzlichen Rente. Bei all diesen Themen wird sich die IG BAU am Niederrhein einbringen und dabei auch der Kommunal- und Landespolitik auf die Finger schauen, gerade jetzt im Vorfeld der NRW-Landtagswahl.“


Rhein-Ruhr-Bad: Kurse im Frühling
DuisburgSport bietet von Dienstag, 22. März bis Montag, 28. März, immer abends, im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn eine große Auswahl an Aquafitnesskursen an. Interessierte können sich für Aquafitness Aktiv über Aquacircut, Aqua Power, Aqua Rücken Fit bis hin zu Aqua Nordic Walking anmelden.

Die Kurse haben zehn bis zwölf Einheiten á 45 Minuten und kosten zwischen 85 und 110 Euro. Zudem wird der Kurs Aquafitness Aktiv mit bis zu 80 Prozent von den Krankenkassen bezuschusst. Aufgrund der starken Nachfrage empfiehlt DuisburgSport eine schnelle Anmeldung. Buchungen sind auf der Homepage www.baederportalduisburg.de oder montags bis freitags während der Öffnungszeiten im RheinRuhr-Bad möglich.




Ruhrort: VHS-Fackelspaziergang am abendlichen Rhein

„Schiffe gucken einmal anders“ heißt es am Donnerstag, 24. März, bei einer maritimen Fackelrunde der VHS am Rhein in Duisburg-Ruhrort. Bei einem rund 90-minütigen Abendspaziergang ab 19.30 Uhr widmet sich Stadtführer „Rikscha-Mick“ Holger Haering dem abendlichen Treiben auf dem Rhein. Treffpunkt ist der Flaggenmast auf der Mühlenweide.

Der Spaziergang führt rund 2,5 Kilometer über die Mühlenweide und die Friedrich-Ebert-Brücke. Der Stadtführer erzählt viele lustige und spannende Geschichten zum kultigen Hafenquartier Ruhrort und dem Treiben auf dem Wasser. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3-G-Regel und Maskenpflicht dort, wo Abstände nicht eingehalten werden können. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhsduisburg.de.


Zentralbibliothek: Bilderbuchkino
Die Zentralbibliothek lädt am Freitag, 25. März, um 16 Uhr in die Bibliothek an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zum Bilderbuchkino ein. Heike Leonhard zeigt und liest das Buch „Irma hat so große Füße“. In dem Buch geht es um die kleine Hexe Irma, die verschwindet, weil sie von den anderen Hexen wegen ihrer großen Füße ausgelacht wird. Sie vergisst darüber sogar ihre Zaubersprüche. Zum Glück findet sie in Lore eine neue Freundin. Gemeinsam sind die beiden stark und so kommen sogar die Zaubersprüche zurück.

Die Veranstaltung ist für Kinder ab fünf Jahren. Der Eintritt ist kostenlos. Die Anmeldung ist telefonisch bei der Stadtbibliothek unter 0203 283-4221, per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de oder persönlich in der Kinder- und Jugendbibliothek möglich (montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr).

Stadtbibliothek: Neuer Bücherzirkel im Duisburger Süden
Die Bezirksbibliothek Buchholz an der Sittardsberger Allee 14 lädt ab Mittwoch, 6. April, um 17 Uhr zum Buchholzer Bücherzirkel ein. Unter dem Motto „Lesen verbindet“ haben Bücherfreundinnen und -freunde Gelegenheit, neuen oder wieder entdeckten Lesestoff kennenzulernen, die Lieblingslektüre vorzustellen und sich auszutauschen.

Die Duisburger Journalistin Sabine Justen, seit Kindesbeinen selbst eifrige Leserin und begeisterte Bibliotheksnutzerin, leitet die muntere Runde. Ob anspruchsvolle oder Unterhaltungsliteratur, Ratgeber oder Roman, Bildungsbestseller oder Liebesschnulze, Nervennahrung oder Nervenkitzel: Lesen ist Leben, erweitert Horizonte, verändert Perspektiven. Die Vielzahl der Veröffentlichungen macht es aber mitunter nicht einfach, das richtige Buch zu finden. Da können Empfehlungen anderer Bücherfans hilfreich sein. Das will der neue Buchholzer Bücherzirkel ermöglichen, der künftig jeden ersten Mittwoch im Monat stattfinden soll.

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung wird unter Einhalt der geltenden Corona-Regeln durchgeführt. Eine Anmeldung ist erforderlich unter (0203) 283-7284 (dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr) oder per E-Mail an stabibuchholz@stadt-duisburg.de.

Stadtmuseum: Eröffnung der Sonderausstellung „Feindschaft, Partnerschaft, Freundschaft?! – Duisburgs Kontakte in alle Welt“ mit Führungen
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen eröffnet am Sonntag, 20. März, seine neue Sonderausstellung „Feindschaft, Partnerschaft, Freundschaft?! – Duisburgs Kontakte in alle Welt“. Von 14 – 17 Uhr führt Kurator Ferdinand Leuxner führt von 14 bis 17 Uhr, immer zur vollen Stunde, durch die Ausstellung. Duisburg schloss im Jahr 1950, nur fünf Jahre nach den Verbrechen des Zweiten Weltkriegs, eine Städtepartnerschaft mit dem englischen Portsmouth.

Diese Vereinbarung war eine Wette auf die Zukunft: Konnte Aussöhnung zwischen den Menschen im zerstörten Europa gelingen? In der Folgezeit nahm die Idee der Partnerschaft zwischen Kommunen an Fahrt auf. Im Jahr 1964 wurde das französische Calais Partnerin. Heute unterhält Duisburg Kontakte zu Städten auf (fast) allen Kontinenten. Die Ausstellung im Kultur- und Stadthistorischen Museum Duisburg nimmt diese Beziehungen in den Blick: „Vor welchen Herausforderungen stehen die Verbindungen im 21. Jahrhundert? Und sind aus den Feinden von früher echte Partner, sogar Freunde geworden?“


Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Während der Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen und die nötigen Abstände sind einzuhalten. Außerdem gilt im Museum aktuell die 3GRegelung. Die Personenzahl bei den Führungen ist begrenzt. Um eine Anmeldung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksmservice@stadt-duisburg.de wird daher gebeten. Das gesamte Führungsprogramm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:
- Mittwoch, 16.03.: EKZ Rheinhausen, Asterlager Straße 90, 47228 Duisburg  
- Donnerstag, 17.03.: Ev. Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg  
- Freitag, 18.03.: Ev. Kirchengemeinde Neudorf-Ost, Wildstraße 31, 47057 Duisburg  


VHS-Vortrag im Rahmen der Duisburger Akzente: Triell der deutsch-jüdischen Lyrikerinnen Else Lasker-Schüler, Gertrud Kolmar und Nelly

Professor Dr. Daniel Hoffmann gewährt ihnen in seinem Vortrag am Mittwoch, 16. März, um 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 mit einem „Triell“ einen Wettkampf, der jedoch nicht ganz ernst gemeint ist. Ziel ist es vielmehr, die Werke der drei deutschjüdischen Dichterinnen Else Lasker-Schüler, Gertrud Kolmar und Nelly in ihrer unterschiedlichen poetischen Schönheit vorzustellen. Das Entgelt für die Veranstaltung beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3G-Regel und Maskenpflicht. Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de.


Virtueller Besuch des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses und des Europäischen Ausschusses der Regionen
In Kooperation mit der Volkshochschule Duisburg lädt das EUROPE DIRECT Zentrum Duisburg-Niederrhein am Donnerstag, 17. März, von 16 bis 17.30 Uhr zu einem virtuellen Besuch des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (EWSA) sowie des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR), ein. Um die Arbeit und Bedeutung der beiden Gremien näher kennenzulernen, besteht die Möglichkeit, mit Heinrich Bultmann, Referent beim EWSA und AdR, über beide Einrichtungen ausführlich zu diskutieren.


Der EWSA ist ein beratendes Gremium der EU. Der Ausschuss verfolgt das Ziel, sozial- und wirtschaftspolitische Vorschläge und Interessen in der EUGesetzgebung besser zu verankern. Der AdR ist bestrebt, dass kommunalpolitischen Interessen auf EU-Ebene Gehör verschafft wird. Durch ihn soll gewährleistet werden, dass kommunale Standpunkte in die Politik der EU eingebracht werden können.

Beide Ausschüsse sind somit für die Interessensvertretung der Menschen in der EU, ob am Arbeitsplatz oder im unmittelbaren Lebensumfeld an ihrem Wohnort wichtige Gremien. Obwohl dies so ist und beide Ausschüsse ähnlich wie die EU-Kommission, das EU-Parlament und der Rat den Status eines EU-Organs besitzen, sind sie in der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekannt.

Die Teilnahme an der öffentlichen Veranstaltung ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung per E-Mail an m.gulan@stadt-duisburg.de jedoch erforderlich. Zeitnah zur Veranstaltung wird den Teilnehmern ein Link zum virtuellen Vortragsraum (Zoom) zugesandt.



VHS Vortrags-Reihe: Fiktion und Realität

Die VHS bietet jeweils am Dienstag, 22. und 29. März, um 18 Uhr, einen Online-Vortrag an, welcher der Frage nachgeht: „Wieviel Fiktion ist Realität?“ Im Mittelpunkt der beiden Online-Vorträge von Philosoph Dieter Firmenich steht die letzte Schrift des bekannten Denkers Markus Gabriel. Alles nur Fiktion? Leben wir in einem Roman, sind wir die Erzähler eines Romans oder gar dessen Protagonisten? Markus Gabriel wirft in seinem Buch „Fiktionen“ grundsätzliche Fragen zum Verhältnis Sein und Schein auf, entwirft eine neue Sicht auf die Wirklichkeit und fragt nach der wissenschaftstheoretischen Fundierung der Geisteswissenschaften.

Im Folgevortrag hinterfragt Firmenich diese Theorien kritisch, insbesondere mit Blick auf Jürgen Habermas Schrift „Auch eine Geschichte der Philosophie“ und traditionelle Untersuchungen aus der Literaturwissenschaft. Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 5 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Mit der verbindlichen Kursbuchung erhalten die Teilnehmer am jeweiligen Tag des Vortrags per E-Mail einen Link zum virtuellen Vortragsraum. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der VHS, Axel Voss, 0203/283- 2064 und online unter www.vhs-duisburg.de.


Wirtschaften aus der Ferne? Der deutsche Mittelstand in China
Online-Business-Talk mit Christian Sommer am Konfuzius-Institut

Die Corona-Pandemie hat Spuren hinterlassen in den Wirtschaftsbeziehungen mit China. Seit zwei Jahren ist der direkte Kontakt stark reduziert. Für Geschäftsleute, insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen beider Länder, ist der Markt schwer einzuschätzen. Die Zahl der ausländischen Fachkräfte im Reich der Mitte ist seit 2020 stark zurückgegangen. Was das für deutsche Unternehmen in China bedeutet, interessiert die Konfuzius-Institute in NRW. Gemeinsam laden sie am 23.03.2022 um 12:00 Uhr zu einem Online-Business-Talk in der Mittagspause mit einem China-Kenner vor Ort ein.

Christian Sommer ist CEO und Vorsitzender des German Centre Shanghai und Taicang, einer Anlaufstelle für die deutsche Community in Shanghai. Er schildert die Herausforderungen für deutsche Unternehmen durch die Pandemie, blickt auf neue Datenschutzregelungen, das Social Credit System und die allgemeine Lage in China.
Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung der Konfuzius-Institute in Bonn, Düsseldorf, der Metropole Ruhr und Paderborn ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Weiterführende Informationen zur Anmeldung gibt es auf www.konfuzius-institut-ruhr.de. BU: Christian Sommer, CEO und Vorsitzender des German Centre Shanghai, ist online zu Gast am Konfuzius-Institut Foto: German Centre Shanghai

Auf der Mauer, auf der Lauer …  
Erinnerungen und biographische Notizen von einer Ziegelsteinmauer im Haagfeld der 60er und 70er Jahre, bevor das Flüsschen Anger einen Bogen verliehen bekam. Die Atempausen seines alten Herrn füllt Gitarrentalent Nisse Heseding mit E-Gitarre und Looper.  
Im Baby-Boomer-Jahr von den eifrigen Nonnen im St.-Anna-Krankenhaus ins damals noch ländliche Huckinger Dorfleben geholt, verbrachte er eine aufregende Kindheit innerhalb und auf der Begrenzungsmauer des bescheidenen Familienanwesens, das auf den Grundmauern des abgebrannten Hagfeldhofs von seinem Urgroßvater, dem namensgebenden, gestrengen, preußischen Volksschulkonrektor Heinrich Heseding inmitten der niederrheinischen Kornfeldidylle errichtet wurde, um zu beobachten wie die ereignisreichen 60er und 70er Jahre grundlegende Veränderungen mit sich brachten, die auch Auswirkungen auf den niemals kleinen Jungen und das beschauliche, katholisch geprägte Ruhrgebiets - Vorstadtdorf brachten.


Diese inspirieren den heutigen Moderator des quirligen Kreativquartier Ruhrort, die Zuhörer mit auf eine nachdenkliche und vergnügliche literarische Reise quer durch eine vergangene, ereignisreiche Zeit mitzunehmen, die mit Eindrücken aus dem von seinen Eltern liebevoll begonnenen Fotoalbum und Fakten aus den Huckinger Heimatbüchern unterlegt wird.  

In den Fußstapfen des Vaters und seiner Brüder, mischte Jung-Gitarrist Nisse Heseding bereits so manche HFN-Jam im Kreativquartier auf. Um die altersbedingten Atempausen seines Vaters mit Leben zu füllen, improvisiert er durch den Einsatz von verschiedenen Effektgeräten mit sich selbst. Zu erleben bei zwei Auftritten am Donnerstag, 17. März im Das PLUS am Neumarkt, dem Laden des Kreativquartier Ruhrort, sowie weiteren zwei Veranstaltungen am Freitag, 23. März im Wohnzimmer des legendären Mitbegründers des Huckinger Bürgervereins, Herrn Dr. Werner Focke, in dem manche der Geschichten ihren Anfang nahmen.

An den Abenden werden jeweils um 18 Uhr und um 20 Uhr weitgehend identische Programme gehalten. Auf der Mauer, auf der Lauer … Heiner Heseding - Erinnerungen | Nisse Heseding - musikalische Visionen   Donnerstag, 17.3.2022, 18 Uhr und 20 Uhr Das PLUS am Neumarkt Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort   Freitag, 23.3.2022, 18 Uhr und 20 Uhr Zweigstelle Huckingen Albert-Schweitzer-Str. 73, 47259 Duisburg-Huckingen. Der Eintritt ist frei(willig), Hutspenden erbeten Platzreservierungen bitte unter https://www.eventbrite.de/o/kreativquartier-ruhrort-ug-22946938989  


 


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21. März, vorbereitende Arbeiten für Kanalbau- und Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und der Obermeidericher Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Obermeidericher Straße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden am voraussichtlich am Freitag, 1. April, abgeschlossen.


 

Dienstag, 15. März 2022 - Weltverbrauchertag - Tag der Rückengesundheit

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 15. März 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 157 (+ 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 134 (+ 7). Freie Betten: 23 (- 6). Covid-Anteil  8,92 (- 1,34%), 14 Personen (- 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 7 Patienten (- 1) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 15. März, 03:27 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 90.216 (+ 460
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 3.684 (- + 18). Covid-19-Todesfälle
854 (+ 1). Der Inzidenzwert beträgt 742,9 (+ 34,9)


Kraftzentrale im Landschaftspark Nord nimmt weitere Ukraine-Flüchtlinge auf
In der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord (LaPaNo) bereitet die Stadt Duisburg aktuell eine weitere Flüchtlingsunterkunft für Menschen aus der Ukraine vor, da der Zustrom der Geflüchteten wie prognostiziert auch in Duisburg weiterhin zunimmt. Die Unterbringung im LaPaNo soll zunächst befristet bis Ende Mai hergerichtet werden. Im Idealfall sollen die geflüchteten Menschen in diesen Unterkünften nur kurzfristig verweilen müssen. Priorität hat, sie von dort in Wohnungen zu vermitteln.  

Derzeit bereiten im Landschaftspark Duisburg-Nord mehr als 100 ehrenamtliche Einsatzkräfte mit großem Engagement alles für die Aufnahme von rund 650 Geflüchteten vor. Die Arbeiten sollen am heutigen Abend abgeschlossen werden, dass bei kurzfristigem Bedarf morgen die ersten Personen untergebracht werden können. Im weiteren Verlauf werden die Menschen vor Ort durch die Freiwillige Feuerwehr und das Technische Hilfswerk betreut und versorgt.  


Die zunächst geplanten Veranstaltungen in der Kraftzentrale können dort bis auf Weiteres nicht stattfinden. Es wird darum gebten, keine Sachspenden am Landschaftspark abzugeben. Kurzfristige Spendenaufrufe werden unter Angabe des Abgabeortes und der benötigten Dinge auf der Internetseite der Stadt Duisburg veröffentlicht: https://www.duisburg.de/ukraine-info

Kirchengemeinden aus dem Duisburger Süden bieten Ehrenamtlichen Räume, Geld und Unterstützung bei der Hilfe für Geflüchtete
Im Duisburger Süden liegen die Standorte Huckingen und Ungelsheim der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd nur 1,5 bzw. 3 Kilometer und der Standort der Evangelischen Gemeinde Wanheim (das Gemeindehaus Beim Knevelshof 45) ebenfalls nur 1,5 Kilometer von den Notunterkünften der Geflüchteten aus der Ukraine entfernt. Beide Gemeinden bieten Ehrenamtlichen Räume, Geld und Unterstützung bei der Hilfe für Geflüchtete an.

Die Geflüchteten können nach ihrer Ankunft in den zu vier Notunterkünften umfunktionierten Sporthallen im „Schulzentrum Süd“ am Biegerpark etwas zur Ruhe kommen. Sie erhalten dort wichtige Unterstützung in allen Lebensbereichen durch Hilfswerke und Hilfsorganisationen. So wird versucht den Geflüchteten - es sind überwiegend Frauen mit Kindern – vor Ort gute Bedingungen anzubieten.


Doch der Alltag in den Notunterkünften wird insbesondere nach einer längeren Zeit beengt und eintönig. Diese Erkenntnis löste in den Gemeinden vor Ort den Impuls aus, neben den Angeboten in den Notunterkünften auch Freizeitaktivitäten und Kursangebote außerhalb der Hallen insbesondere für die Kinder zu schaffen. Es haben sich bereits erste engagierte Duisburgerinnen und Duisburger bei den Gemeinden gemeldet, die in den Gemeindezentren Angebote für Kinder und Erwachsene auf den Weg bringen.


Dabei geht es vor allem darum, sich Schritt für Schritt mit der deutschen Sprache vertraut zu machen, zu spielen und zu basteln, Gemeinschaft zu erleben und für einen kurzen Moment die schwierige Situation hinter sich zu lassen. Aber um verlässlich und über die Woche verteilt neue Angebote zu schaffen, braucht es für die nächsten Wochen ein starkes ehrenamtliches Engagement.


Daher rufen die Gemeinden Menschen, die Ideen und Zeit haben, ein Team mit anderen bilden möchten und Angebote für Geflüchtete durchführen können, zur Mitarbeit auf. Beide Gemeinden stellen an den drei Standorten Räume für die Arbeit mit den Geflüchteten zur Verfügung und erstattet gegen Quittung Material- und Sachkosten. Außerdem begleiten die Pfarrer der Gemeinden und weitere Engagierte auf Wunsch die ehrenamtliche Arbeit der Hilfeteams.


Wer ab sofort die Gemeinderäume für Angebote nutzen möchte, die den Geflüchteten in den Notunterkünften den Alltag erleichtern, meldet sich für die Auferstehungsgemeinde bei Pfarrer Bodo Kaiser (Tel.: 60847747) oder Pfarrer Rainer Kaspers (Tel. 7297702) und für die Gemeinde Wanheim bei Pfarrer Rolf Seeger (7395696) oder dem Presbyteriumsvorsitzenden Frank-Michael Rich (709227).


Wer Treffpunkte und Gruppen nur für Kinder und Jugendliche plant, benötigt ein polizeiliches Führungszeugnis. Eine Bescheinigung, die es ermöglicht, das Führungszeugnis kostenfrei zu beantragen, stellen die Gemeinden aus. Gesucht werden außerdem Menschen, die dolmetschen können. Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter https://evaufdu.de bzw. www.gemeinde-wanheim.de.  

Klimawald Duisburg: Pflanze deinen Baum!
Die städtische Forstverwaltung in Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald lädt am Samstag, 19. März, alle Duisburger Bürgerinnen und Bürger ein, in die Ruhraue in Obermeiderich an der Emmericher Straße Ecke Speldorfer Straße einen Baum zu pflanzen. Insgesamt 1000 Bäume stehen für die Aktion bereit. Oberbürgermeister Sören Link und der neue Umweltund Klimaschutzdezernent, Matthias Börger, eröffnen die Veranstaltung und pflanzen die ersten beiden Bäume.

Der Klimawandel ist bereits im vollen Gang. 500.000 Hektar Wald sind in Deutschland bis heute abgestorben. Der Wald ist eine der wichtigsten Kohlenstoffsenken in der Zeit des Klimawandels. Und der Wald ist eine sehr wichtige Daseinsvorsorge für unsere Stadt, denn jeder Hektar Wald speichert jährlich bis zu 10 Tonnen CO2. Durch die gemeinsame Aktion entsteht in der Ruhraue eine neue Waldfläche, um unsere Stadt noch lebens- und liebenswerter zu machen. Damit aus Pandemiegründen nicht zu viele Menschen auf einmal vor Ort sind, ist eine Anmeldung über den Internetlink www.duisburg/klimawald erforderlich. Daneben gelten auch Maskenpflicht und Abstandsregeln.


Gemeinsam Farbe bekennen:
Sportler setzen Zeichen gegen Rassismus
Vom 14. - 27. März finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Seit zwei Jahren hat die Aktion Pink gegen Rassismus dort ihren Kernzeitraum. In pinken T-Shirts zeigen die Duisburger Sportvereine, dass im Sport Rassismus keinen Platz hat. Mit unterschiedlichen Vereinsaktionen setzen sie so ein Zeichen für eine tolerante und weltoffene Sportwelt. Seit Beginn der Aktion haben sich über 6.000 Sportler*innen aus über 150 Duisburger Vereinen beteiligt.


Neben Duisburg nehmen viele weitere Städte und Kreise mit ihren Sportbünden an der Aktion teil. Weitere Landessportbünde und Fachverbände aus ganz Deutschland nutzen die pinke Farbe ebenfalls, um sich gegen menschenverachtendes Verhalten zu positionieren. Über die Website www.pinkgegenrassismus.de erfährt man weitere Informationen zu der Aktion und findet dort auch ein buntes und vielfältiges Bildungsprogramm für Jung und Alt. Neben diversen Vereinsaktionen beteiligt sich der Stadtsportbund Duisburg am 19.03. an dem Aktionstag der Stadt Duisburg auf der Königstraße. Auch hier wird ein pinkes Zeichen gegen Rassismus gesetzt und über die Programme vom Stadtsportbund informiert.

Zentrales Beratungstelefon für Senior*innen in Duisburg
Die Sozialdezernentin Astrid Neese und der Vorsitzende des Seniorenbeirates Reinhard Efkemann freuen sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Wohlfahrtsverbände, dass mit dem zentralen Beratungstelefon ein neues, wichtiges Serviceangebot für älter werdende Menschen in Duisburg hinzugekommen ist. Seit vielen Jahren können sich ältere Menschen in Duisburg an die „Begegnungs- und Beratungszentren“, kurz „BBZ“ wenden, wenn sie erste Informationen zum Thema Pflege oder zu lebenspraktischen Hilfen im Alltag haben möchten, oder einfach eine Anlaufstelle brauchen, um anderen Menschen zu begegnen und nicht zu vereinsamen.

23 BBZ gibt es in Duisburg, die von der AWO, der Caritas, der Diakonie, dem DRK, dem Evangelischen Christophoruswerk und den Paritäten in Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg betrieben werden. Jetzt gibt es eine zentrale Telefonnummer, unter der es während der Woche Antworten, Rat und Hilfe gibt. Seit Januar 2022 greift eine neue städtische Richtlinie, die das Zusammenwirken von Stadt und Trägern noch enger werden lässt, aber auch die Vernetzung der einzelnen Standorte noch deutlicher in den Vordergrund stellt.


Ein wichtiger Bestandteil der Richtlinie ist das „Case Management“. Hinter diesem etwas sperrigen Begriff verbirgt sich eine zielgerichtete Fallberatung für Seniorinnen und Senioren, die individuell auf den Beratungsbedarf der Personen eingeht und hierzu auch ein Netzwerk von weiteren Anlaufstellen nutzen kann. Verbunden sind damit häufig auch Hausbesuche. So dienen die BBZ als Ort des Vertrauens und der Kompetenz für niederschwellige Begegnungs- und Beratungsangebote. Ganz wörtlich ist der Begriff der Vernetzung aber insbesondere in technischer Hinsicht zu verstehen: Alle 23 Standorte sind nun durch dieselbe Telefonnummer miteinander verbunden.

In der Zeit zwischen 8 und 16 Uhr können sich Seniorinnen und Senioren von Montag bis Freitag mit ihren Fragen und Nöten an die „BBZ“ wenden. Jede Woche steht dann ein anderer Standort für die Betreuung des „Beratungstelefons für Senior*innen“ unter der 0203/289 6080 60 für Fragen der Menschen bereit. Weiterhin ist natürlich jedes BBZ über eine eigene Telefonnummer erreichbar.  


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:
- Dienstag, 15.03.: Herz-Jesu-Kirche Serm, Dorfstraße 113, 47259 Duisburg  
- Mittwoch, 16.03.: EKZ Rheinhausen, Asterlager Straße 90, 47228 Duisburg  
- Donnerstag, 17.03.: Ev. Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg  
- Freitag, 18.03.: Ev. Kirchengemeinde Neudorf-Ost, Wildstraße 31, 47057 Duisburg  

VHS-Vortrag: Die Romantik – eine Epoche, die Europa veränderte
Die Romantik ist das Thema eines Vortrags von Wolfgang Schwarzer, der am 17. März um 18.30 Uhr im Saal des Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26 gehalten wird. Die VHS-Veranstaltung ist Teil der Duisburger Akzente. Aufklärung, Revolutionen, napoleonische Kriege, Stadtkultur und die industrielle Revolution stellen den europäischen Menschen zu Beginn des 19. Jahrhunderts vor extreme Herausforderungen.
Als Reaktion darauf entsteht die Romantik, die sich in den Ländern Europas unterschiedlich darstellt. Vor dem Hintergrund historischer Entwicklungen nähert sich Wolfgang Schwarzer am Beispiel literarischer Werke dem Leben und Denken dieser Epoche an. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3-G-Regel und Maskenpflicht. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de.  


VHS-Vortrag: Victor Hugo und die französische Romantik

Victor Hugos Leben und Werk sind das Thema eines VHS-Vortrags, den Wolfgang Schwarzer am Mittwoch, 23. März, um 18 Uhr im Saal des Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt hält. Die französische Romantik stand für eine Erneuerung der nationalen Kultur nach den Umbrüchen in der großen Revolution und dem Desaster von Waterloo. Die Widersprüche des französischen 19. Jahrhunderts in ihrer ideologischen, politischen, sozialen und kulturellen Dimension konzentrieren sich in der Person Victor Hugos und in seinem Werk.

Der Vortrag beleuchtet eine Epoche, die Frankreich und Europa grundlegend verändert hat. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft e. V. durchgeführt. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3-G-Regel und Maskenpflicht. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de.


Vor 10 Jahren in der BZ:
Von Schließung bedrohte neun Schlecker-Filialen in Duisburg

FRIEDRICH-EBERT-STRASSE

KOMETENPLATZ

HOHENZOLLERNPLATZ

KAISERSTRASSE

RHEINGOLDSTRASSE

WAGNERSTRASSE

ELBINGER STRASSE

FELDSTRASSE

KOMMANDANTENSTRASSE


Schlecker-Mitarbeiterinnen nahmen Angebot der Arbeitsagentur dankbar an
81 Beschäftigte von „Schlecker“ haben am Mittwochabend das Informationsangebot der Arbeitsagentur Duisburg dankbar angenommen. Bis in den späten Abend hinein erfuhren sie wissenswertes zu Insolvenz- und Arbeitslosengeld und vor allem zu ihren Chancen am Arbeitsmarkt. Erst nach 22:00 Uhr verließen die letzten Schlecker-Mitarbeiterinnen das Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Duisburg. Vorausgegangen war eine Veranstaltung, die von Sorgen und Ängsten geprägt war. Mit aktuellen Informationen zu Insolvenz- und Arbeitslosengeld, zu den Verfahren bei Arbeitslosmeldung und Arbeitsvermittlung, vor allem aber zu den Chancen auf eine beruflich Zeit nach Schlecker konnte die Arbeitsagentur jedoch Mut machen für die Zukunft.
„Auch wenn der Insolvenzverwalter betont hat, dass eine Filialschließung noch keine Kündigung bedeuten muss, so löst diese Nachricht bei den Betroffenen doch eine starke Verunsicherung und Ängste aus“, so Angela Schoofs, Chefin der Duisburger Agentur für Arbeit. „Mit unseren Informationen haben wir den Versuch unternommen, hier ein wenig für Beruhigung zu sorgen. Ich bin sehr froh darüber, dass so viele Mitarbeiterinnen dieses Angebot in Anspruch genommen haben.“
Die Begleitung der Schlecker-Beschäftigten durch die Arbeitsagentur setzt sich am heutigen Tag durch die Beratung im Rahmen der Schlecker-Betriebsversammlung fort. Zudem sind schon erste Einzelberatungen mit den Betroffenen bei ihren Facharbeitsvermittlern in der Arbeitsagentur vereinbart worden.
Gunar Marpe, Teamleiter Arbeitsvermittlung der Duisburger Arbeitsagentur: „Ich konnte den Schlecker-Mitarbeiterinnen berichten, dass der Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur Duisburg schon jetzt geeignete Stelleangebote im Angebot hat. Wegen der Schlecker-Insolvenz wird er sich aber noch stärker um genau diesen Markt kümmern.“
 


Außerdem: am 15. März 2012:
Grabungsprojekt Universitätsstraße im Bereich des Neubaus Stadtfenster
In der Duisburger Altstadt laufen derzeit Ausgrabungsarbeiten für das Bauvorhaben „Stadtfenster“, der neuen Immobilie für Stadtbibliothek und Volkshochschule an der Universitätsstraße. Der Investor Multi Development lässt deshalb im Vorfeld der Neubebauung Voruntersuchungen von der archäologischen Grabungsfirma ABS unter fachlicher Betreuung durch die Stadtarchäologie Duisburg durchführen.
Das Areal war ab dem 14. Jahrhundert Teil einer Klosteranlage, aus der später die Universität hervorging.
Es wurde nach der Auflösung der Universität 1818 und dem Bau der Universitätsstrasse wenige Jahre später durch jüngere Gebäude überbaut, die im 2. Weltkrieg zerstört wurden. Die Grabungsergebnisse übertreffen alle Erwartungen. Neben Überresten mittelalterlicher Bauten haben sich insbesondere vom „Großen Ordenshaus“, das nach der Universitätsgründung 1655 als Professorenhaus gedient hat, umfangreiche Bauteile im Boden erhalten. Dazu gehört die komplette mittelalterliche Kellerebene aus dem 13./14. Jahrhundert und Teile des Erdgeschosses.

Zur Geschichte und den Befunden im Einzelnen:
- Südwestlich des Burgplatzes liegt zwischen der Beekstraße und der Steinschen Gasse das Areal einer klösterlichen Gemeinschaft (sog. Dritter Orden), das in den Quellen dort sicher ab der Zeit um 1300 erwähnt ist. Auf dem Corputiusplan von 1566 ist der ummauerte Bereich mit der Klosterkirche, dem „kleinen Ordenshaus“ und dem „großen Ordenshaus“ sowie weiteren Gebäuden gut zu erkennen.
- 1655 wird auf dem Gelände die Universität gegründet. Aus der Klosterkirche wird durch Umbau das Auditorium, die beiden Ordenshäuser werden als Professorenhäuser verwendet. Einige der Klostergebäude werden abgebrochen, teilweise entstehen auch Neubauten. Diesen Zustand zeigt der Urriss von 1823.
- Bei den Grabungen stießen die Archäologen auf Überreste des „Großen Ordenshauses“ und auf zwei weitere Gebäude, die auf dem Corputiusplan dargestellt sind und auf dem Katasterplan von 1823 bereits verschwunden waren.
- Ein tiefer liegender Baukörper aus kleinteiligen, in Lehm gebundenen Bruchsteinen, ist von der Bauart als ältester Baukörper zu identifizieren. Er wurde nachträglich in der Klosterzeit mit Ziegeln eingewölbt und vor 1823 abgebrochen.
- Von einem weiteren, nicht unterkellerten Bau haben sich größere Bereiche des Fundaments erhalten.
- Insgesamt drei Kellerräume aus Ziegelmauerwerk mit Wölbungsauflagern später entstandener Tonnengewölbe gehörten zum „Großen Ordenshaus“. Von diesem Baukomplex haben sich auch Teile des Erdgeschosses erhalten. Die Kellerräume aus dem 13./14. Jahrhundert sind mit unterschiedlichen Lichtnischen und Wandschränken aus der Erbauungszeit erhalten. Die Befunderhaltung der aufgehenden Kellerwände bis zum Erdgeschoss ist hervorragend und in dieser Form völlig überraschend.


VHS-Vortrag: Achtsamkeit und Selbstfürsorge
Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 15. März 2022 um 20 Uhr im Saal des Stadtfensters an der Steinschen Gasse einen Vortrag zum Thema Achtsamkeit und Selbstfürsorge an. Ziel des Vortrags von Petra Doll ist es, die zunehmenden mentalen Belastungen vor allem in der Arbeit bewusst zu machen und darüber aufzuklären.

Bestandteil des Vortrags sind darüber hinaus kurze Achtsamkeitsübungen. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter www.vhsduisburg.de ist notwendig. Bei der Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen). Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Axel Voss unter 0203 283-2064.


VHS: Online-Vortrag „Die Bastiden des Südwestens“ von Journalistin Hilke Maunder
Hilke Maunder entführt in ihrem deutschsprachigen Vortrag „Die Bastiden des Südwestens“ am Dienstag, 15. März, von 18 bis 19.30 Uhr online über ZOOM ins Mittelalter und berichtet über den Zauber und die Geschichte mittelalterlicher Planstädte wie Cordes-sur-Ciel, Mirepoix oder Cologne. Bei einer Reise durch den Südwesten Frankreichs begegnen die Bastiden uns.

Auf Hügeln und Bergkämmen, aber auch an Flüssen und in Tälern drängen sich die kleinen befestigten Städte mit Straßen im Schachbrettmuster um einen großen zentralen Platz mit Markthalle und Kirche, die Platzseiten mit Arkaden gesäumt. Der Vortrag findet in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e.V. statt. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.


Kirchengemeinde lädt zum Worship-Abend mit Musik, Mitsingen und Begegnung ein 

Zu einer Acoustic-Worship-Night am Samstag, 19. März 2022 lädt die Evangelische Gemeinde Wanheimerort alle ein, die Lust auf moderne christliche Musik, Mitsingen und Begegnung haben. Worship ist die Bezeichnung für gesungenen Lobpreis und musikalische Anbetung. „Die christlichen Popsongs sind oft gefühlvoll und gehen manchmal auch mit Power nach vorne“ sagt Kirchenmusiker und Popkantor Daniel Drückes. Er, Anne Hartmann und Noah Kang laden an diesem Abend auch zum Mitsingen ein.

Pfarrer Jürgen Muthmann und ein Team machen das Programm mit Impulsen, Texten, Aktionen und Spielen rund. Außerdem lädt die Gemeinde zu Getränken und Snacks, so dass die „Acoustic-Worship-Night“ zu einem Abend der Besinnung und Begegnung werden kann.  Die Acoustic-Worship-Night im Wanheimerorter Gemeindehaus, Vogelsangplatz 1, beginnt am 19. März 2022 um 19 Uhr. Aktuell gehen die Organisatoren davon aus, dass die Veranstaltung unter 2G-Bedingungen stattfinden wird, damit die Maskenpflicht am Platz entfallen kann. Wer sich zusätzlich freiwillig vorher selbsttestet, sorgt für weitere Sicherheit für alle Beteiligten. Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de



JOHNSTON & GORDON – britischer Folk triff Duisburger Akzente  

Als ein zusätzlich ins Programm der 43. Duisburger Akzente genommenes Event, spielt das schottische Duo ein Hutkonzert am Dienstagabend auf Einladung des Kreativquartier Ruhrort am Neumarkt.   Euan Johnston und Andrew Gordon sind seit mehr als 15 Jahren Freunde innerhalb der schottischen Musikszene. Anfang 2016 war es dann endlich soweit, dass die beiden das erste Mal als Duo auftraten. Seitdem begeistern Johnston & Gordon ihr Publikum mit ihrer Leidenschaft für die schottische und irische Musik. Dabei nehmen sie sich nie selbst so ganz ernst und wechseln mitunter rasant von Ernstem zu Surrealem.

Andrew Gordon war schon immer ein „Folkie“, mit dreizehn begann er selbst zu spielen und mit siebzehn hatte er 1994 seinen ersten Soloauftritt. Seitdem hat er unzählige Konzerte gegeben, tourte durch die USA, Norwegen, Dänemark, die Niederlande und - immer wieder gerne durch Deutschland und war zuletzt Anfang 2019 auch schon im Kreativquartier Ruhrort zu Gast. Neben traditionellen Folksongs aus Schottland und Irland kommen auch mitunter kanadische oder englische Titel hinzu, aber auch eigene Songs. Die Liebe zum Folk und der dieser Musik oft innewohnende klare politische Meinung führte ihn unweigerlich mit Euan Johnston zusammen.

Euan ist auch Mitglied des spanisch-schottischen Musikerkollektivs „Gallo Rojo“, die vor allem antifaschistische Lieder aus aller Herren Länder spielen. Euan ist Anti-Brexit-Aktivist, für ein unabhängiges Schottland – und ein Sänger mit einer sehr gefühlvoll warmen Stimmfarbe, die in erstaunlich angenehmem Kontrast zur kraftvollen Stimme von Andrew Gordon steht. Euan Johnston und Andrew Gordon - zwei großartige Vokalisten, begleitet von erdigem Gitarrenspiel und robusten Bodhran Rhythmen… spätestens, wenn beide auf der Bodhran, der traditionellen, britischen Rahmentrommel, spielen, wird es gewaltig!  


15. März 2022, 20 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) - Hutkonzert Kartenreservierungen über Eventbrite: https://www.eventbrite.de/e/johnston-gordon-tickets-252908745867 Es gilt die aktuelle Corona-Schutzverordnung des Landes NRW mit derzeit 3G-Bedingungen und Maskenpflicht.

 


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21. März, vorbereitende Arbeiten für Kanalbau- und Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und der Obermeidericher Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Obermeidericher Straße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden am voraussichtlich am Freitag, 1. April, abgeschlossen.


Duisburg-Hochfeld: Vollsperrung Hochfelder Markt
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 14. März, mit Kanal- und Straßenbauarbeiten auf dem Hochfelder Markt in Hochfeld. Aus diesem Grund wird der Hochfelder Markt voll gesperrt. Der Markt steht also weder als Parkplatz noch als Wochenmarktplatz zur Verfügung. Als Fläche für den Wochenmarkt sind die Parkflächen an der Wörthstraße Ecke Wanheimer Straße und Gitschiner Straße Ecke Karl-Jarres-Straße vorgesehen.
Die Trautenaustraße wird ebenfalls voll gesperrt. Die Fröbelstraße wird zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Gitschiner Straße, die Gitschiner Straße wird zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Saarbrücker Straße und die Saarbrücker Straße wird zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Trautenaustraße. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar 2023 abgeschlossen.

 


STATISTIK









 Montag, 14. März 2022

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 14. März 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 156 (0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 127 (- 4). Freie Betten: 29 (+ 4). Covid-Anteil  10,26 (+ 0,64%), 16 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 8 Patienten (0) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 14. März, 03:34 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 89.756 (+ 494
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 3.702 (+ 191). Covid-19-Todesfälle
853 (0). Der Inzidenzwert beträgt 708,0 (- 38,5)


Duisburger Zahlen (Stand 13. März 2022, 20 Uhr)  

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 89.751 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 853 Personen sind verstorben. 85.095 Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 3.803 Infizierte in der Stadt gibt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 708,0.  
Mutationen: Die neuen Fälle lassen sich fast ausschließlich auf die Omikron-Variante zurückführen.      Impfungen: In Duisburg wurden insgesamt 1.052.771 Impfdosen verabreicht (Quelle https://coronaimpfung.nrw/impfmonitor)    


Verteidigunhgsminsiterium entschied: Beschaffung des Flugzeugtyps F-35

Am 14. März 2022 informierte das Verteidigungsministerium das Parlament über die Entscheidung zur Nachfolgelösung des Waffensystems Tornado. Nach sorgfältiger Betrachtung aller verfügbaren Optionen hat Verteidigungsministerin Christine Lambrecht entschieden, für die Aufgabe der Nuklearen Teilhabe die Beschaffung des Flugzeugtyps F-35 über ein sogenanntes Foreign Military Sales (FMSFull-Mission-Simulatoren) Verfahren in den USA einzuleiten. Die Rolle Elektronischer Kampf soll durch die Weiterentwicklung des Waffensystems Eurofighter abgesichert werden.

„Die F35 bietet ein einzigartiges Kooperationspotenzial mit unseren NATO-Verbündeten und weiteren Partnern in Europa“, so die Ministerin. Hintergrund: Die Bundeswehr verfügt aktuell noch über 93 Tornados, die für die Nukleare Teilhabe, den Elektronischen Kampf (ECR – Electronic Combat and Reconnaissance), den Luftangriff und die Taktische Aufklärung genutzt werden. Der in die Jahre gekommene Tornado muss nun abgelöst werden.


Mit der F-35 bietet sich ein einzigartiges Kooperationspotential mit unseren NATO-Verbündeten und weiteren Partnern in Europa. Das Flugzeug wird als aktuell modernstes Kampfflugzeug auch in zukünftigen Szenarien durchsetzungsfähig bleiben. Mögliche Einsätze im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung müssen dabei immer im Blick behalten werden. Insbesondere die aktuelle sicherheitspolitische Lage hat gezeigt, wie essentiell dies ist. Die F-35 ist das richtige System für glaubwürdige Bündnisfähigkeit und Abschreckung. Für den Anteil Elektronischer Kampf setzt das Verteidigungsministerium auf die Weiterentwicklung des Waffensystems Eurofighter.


Damit wird wichtige Schlüsseltechnologie in Deutschland und Europa erhalten und weiter vorangetrieben. Darüber hinaus sichern wir uns eine starke deutsche Rolle im zukünftigen System FCASFuture Combat Air System. Der dort konzipierte Next Generation Fighter (NGFNext Generation Fighter) soll ab 2040 den  Eurofighter schrittweise ablösen. Mit der Entscheidung für zwei Flugzeugtypen bleiben wir langfristig beim Zweiflottenkonzept, das sich in der Luftwaffe seit Jahrzehnten bewährt hat und einen wichtigen Beitrag zur Einsatzbereitschaft und Resilienz der Kampfflugzeugflotte leistet.


Neuer Freizeitführer stellt die "Blühenden Oasen" des Ruhrgebiets vor
Essen/Metropole Ruhr (idr). Parks, Gärten, Naturoasen: Ein neuer Freizeitführer zeigt, was das grüne Ruhrgebiet zu bieten hat. Der Essener Autor Patrick Bierther stellt in seinem neuen Buch "Blühende Oasen – Ausflüge zu den schönsten Parks und Gärten im Ruhrgebiet" Ausflugsziele und Geheimtipps vor. Auf 144 Seiten zeigt Bierther, dass die Parks in der Metropole Ruhr oft viel mehr zu bieten haben als bloße Rasenflächen mit Bäumen. Der Freizeitführer ist Teil der Reihe "Schönes NRW" und erscheint Ende März im Klartext Verlag. idr - Weitere Infos: https://klartext-verlag.de

ADFC: Auf zum Gut Heimendahl  
Auch wenn‘s kalt wird – flott fahren und am Ende eine heiße Suppe. Auf gut ausgebauten Wegen wird flott gefahren auf der Radtour des Fahrradclubs (ADFC). Die Tour findet am Samstag, 19. März statt, ist insgesamt 75km lang führt zum Gut Heimendahl. Am Ziel hat der Tourenleiter, Horst Rayen, zur Stärkung schmackhaften Irish Stew und Linsensuppe besorgt. Die wird man brauchen.
Das Gut mit seinen Gärten und Hofladen liegt in Kempen am Niederrhein und ist ein historischer und denkmalgeschützter Gutshof. Eine Anmeldung beim Tourenleiter ist erforderlich.  
ADFC-Tourenleiter Horst Rayen, Tel: 02066-13722 oder Mobil 0179-8641407.
Tourendaten: Startpunkt Samstag, 19. März 2022, 9:20 Uhr, Bismarckplatz 2, 47198 Duisburg um   10:00 Uhr, Mühlenstraße 9 - 11, 47441 Moers.

 Gutshof Heimendahl - Foto Horst Rayen


VHS-Vortrag über Clara Zetkin

Die Volkshochschule bietet am Montag, 14. März, um 18 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag über Clara Zetkin an. Referentin Dr. Florence Hervé wagt eine biografische Annäherung an die umstrittene feministische Sozialistin, die in diesem Jahr 175 Jahre alt würde.
Unter besonderer Berücksichtigung ihres Wirkens in Frankreich und Deutschland, behandelt sie unter anderem die Frauengeschichte, das Recht auf Arbeit und Bildung, die politische Betätigung und Selbstbestimmung sowie Krieg und Frieden.

Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3G-Regelung und Maskenpflicht. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der VHS, Josip Sosic, 0203/283-3725, und online unter www.vhs-duisburg.de.


Neue Fotokurse in der Volkshochschule
Mit Steffen Geiling konnte die Volkshochschule einen neuen Kursleiter für den Bereich Fotografie gewinnen. In drei Workshops behandelt er fotografische Themen, die für viele eine besondere Herausforderung darstellen, aber mit Anleitung durchaus zu bewältigen sind: Den Anfang macht der Workshop „Sternspuren-Aufnahmen“ (sogenannte Startrails) am Montag, 14. März, 18.30 bis 21.30 Uhr, in der VHS Fabrik, Steinsche Gasse 32a, zum Preis von 27 Euro.

Es folgen am 6. April der Workshop „Sensorreinigung selbst gemacht“ und am 3. Mai „Glaskugelfotografie – Technik und geeignete Motive“. Weitere Infos erhalten Interessierte unter 0203 2834157. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, ebenso wie die Beachtung der gültigen Coronaschutz-Regeln.


Fotoseminar in der VHS: Sternspuren-Aufnahmen
Steffen Geiling zeigt in einem Fotoseminar am Computer am Montag, 14. März, von 18.30 bis 21.30 Uhr in der VHS FABRIK an der Steinschen Gasse 32a in der Innenstadt, wie sich die die Himmelskörper auch spektakulär als Striche, sogenannte Startrails, in einem Foto darstellen lassen. Der versierte Dozent zeigt, wann und mit welchen Einstellungen die Aufnahmen bearbeitet werden müssen, damit aus den Sternen auch tatsächlich richtige Spuren werden.
Die Software ist kostenlos. Sofern das Wetter mitspielt, können auch die ersten Probeaufnahmen gemacht werden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 27 Euro. Im Preis ist auch ein Skript enthalten. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Es gilt die 3G-Regel und Maskenpflicht beim Seminarbesuch.


VHS-Vortrag im Rahmen der Duisburger Akzente: Triell der deutsch-jüdischen Lyrikerinnen Else Lasker-Schüler, Gertrud Kolmar und Nelly

Professor Dr. Daniel Hoffmann gewährt ihnen in seinem Vortrag am Mittwoch, 16. März, um 18 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 mit einem „Triell“ einen Wettkampf, der jedoch nicht ganz ernst gemeint ist. Ziel ist es vielmehr, die Werke der drei deutschjüdischen Dichterinnen Else Lasker-Schüler, Gertrud Kolmar und Nelly in ihrer unterschiedlichen poetischen Schönheit vorzustellen. Das Entgelt für die Veranstaltung beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3G-Regel und Maskenpflicht. Weitere Informationen unter www.vhs-duisburg.de.


Benefizkonzert in Großenbaum zugunsten ukrainischer Flüchtlinge in Duisburg
Die Evangelische Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt ein zu einem Benefizkonzert mit der Pianistin Alexandra Hanke. Die gebürtige Ukrainerin hat in Kattowitz in der Musikakademie Jazzklavier studiert. Seit acht Jahren wohnt sie in Deutschland. 2021 übernahm sie die Leitung des Gospelfestivals „Brothers and Sisters in Concert.“ Im selben Jahr erschien ihr Album „Hanke plays Hanke“ mit eigenen Kompositionen.


Seit kurzem hat sie ein Engagement im Circus „Roncalli“. Am Samstag, dem 19. März 2022 wird sie um 20 Uhr in der Versöhnungskirche, Lauenburger Allee 21, ein Klavierkonzert geben. Auf dem Programm stehen eigene Kompositionen, Jazzstandards, ukrainische Lieder und Gospelklassiker.


Der Eintritt ist frei! Am Ausgang sammelt die Kirchengemeinde Spenden, um die Arbeit mit ukrainischen Flüchtlingen in Duisburg zu unterstützen. Für das Konzert gilt die 3G Regel (bitte Nachweise mitbringen). Außerdem muss eine FFP-2-Maske getragen werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de.


Kinder-Kino-Kirche in Buchholz

Wann die beliebte Kinderdisco in der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis wieder starten kann, steht wegen der Pandemie noch in den Sternen. Isa Dvorak und ihr Team aus der Jugendarbeit haben sich ein nettes Trostpflaster einfallen lassen: Sie laden Mädchen und Jungen zwischen sechs und zwölf Jahren zur Kinder-Kino-Kirche ein. Los geht es am 25. März 2022 mit dem computeranimierten Abenteuer-Disney-Film „Soul“, der ab 19 Uhr in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche in der Arlberger Straße läuft.


Anders als bei der Kinderdisco müssen die Kinder während des Filmes auf ihrem Platz bleiben - außer dringender Angelegenheiten. Eine für Kinde passende FFP2-Maske muss während der gesamten Veranstaltung getragen werden. Ein Test muss nicht vorgelegt werden, weil die Kinder durch die Schule als getestet gelten.


„Wer Symptome jeglicher Art hat, bleibt bitte Zuhause!“ sagt Isa Dvorak im Vorfeld. Der Eintritt ist frei, jedoch muss jedes Kind bitte einzeln angemeldet werden. Alle Infos u. a. zu den Hygienemaßnahmen und der Link zur Anmeldung sind unter www.arlberger.de/KinderKinoKirche zu finden.
Rückfragen beantwortet Isa Dvorak gerne (0203/703670; Isa.Dvorak@arlberger.de). Bei der Kinder-Kino-Kirche am 25. Februar am gleichen Ort zur gleichen Zeit steht übrigens die Hollywood-Komödie „Bruce Allmächtig“ mit Jim Carrey auf dem Programm.  

Innenraum der Jesus-Christus-Kirche Buchholz nach der Renovierung 2019 - Foto: www.trinitatis-duisburg.de


Kircheneintrittsstelle wieder geöffnet
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 18. März 2022 heißt Pfarrer Stephan Blank Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, es gelten Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).


Bibelgespräch im Duisburger Süden
Bei den Bibelgesprächen in der evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd geht es in diesem Jahr um ein Thema, das im Trend liegt: Säen und Pflanzen. Allerdings braucht man keinen grünen Daumen, sondern Interesse am Austausch über biblische Texte. So geht es am Mittwoch, 23. März 2022 um 19 Uhr im Gemeindezentrum der evangelischen Auferstehungskirche Ungelsheim, Blankenburger Straße 103 a, um „Jesus im Garten Getsemani“ (Matthäus 26,36-46).


Interessierte sind herzlich willkommen. Mehr Infos hat Pfarrer Rainer Kaspers (0203 - 7297702, rainer.kaspers@ekir.de), mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter  https://evaufdu.de.

Auferstehungskirche und Gemeindezentrum in Ungelsheim - Foto https://evaufdu.de

Grundreinigung im Memelbad
Im städtischen Hallenbad an der Memelstraße in Duisburg-Neudorf wird von Montag, 4. April, bis Freitag, 15. April, die alljährliche Grundreinigung durchgeführt. In dieser Zeit bleibt das Bad geschlossen. Infos zu den städtischen Bädern gibt es unter www.baederportal-duisburg.de oder unter der Bäder-Hotline (0203) 283-44


Dezentrale und stationäre Impfangebote der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:
- Montag, 14.03.: Merkez Moschee, Warbruckstraße 51, 47169 Duisburg  
- Dienstag, 15.03.: Herz-Jesu-Kirche Serm, Dorfstraße 113, 47259 Duisburg  
- Mittwoch, 16.03.: EKZ Rheinhausen, Asterlager Straße 90, 47228 Duisburg  
- Donnerstag, 17.03.: Ev. Kirchengemeinde Meiderich, Auf dem Damm 8, 47137 Duisburg  
- Freitag, 18.03.: Ev. Kirchengemeinde Neudorf-Ost, Wildstraße 31, 47057 Duisburg   


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen


Duisburg-Hochfeld: Vollsperrung Hochfelder Markt
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg beginnen am Montag, 14. März, mit Kanal- und Straßenbauarbeiten auf dem Hochfelder Markt in Hochfeld. Aus diesem Grund wird der Hochfelder Markt voll gesperrt. Der Markt steht also weder als Parkplatz noch als Wochenmarktplatz zur Verfügung. Als Fläche für den Wochenmarkt sind die Parkflächen an der Wörthstraße Ecke Wanheimer Straße und Gitschiner Straße Ecke Karl-Jarres-Straße vorgesehen.
Die Trautenaustraße wird ebenfalls voll gesperrt. Die Fröbelstraße wird zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Gitschiner Straße, die Gitschiner Straße wird zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Saarbrücker Straße und die Saarbrücker Straße wird zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Trautenaustraße. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Januar 2023 abgeschlossen.


Duisburg-Kaßlerfeld: Vollsperrung der Straße „Am Schlüterhof“

Im Zusammenhang mit dem Neubau der A40-Brücke werden ab Freitag, 18. März, gegen 15 Uhr Brückenabrissarbeiten durchgeführt. Aus diesem Grund muss die Straße „Am Schlütershof“ in Kaßlerfeld im Bereich der A 40-Brücke für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt werden. Zusätzlich wird die Autobahnabfahrt Häfen-West von Venlo kommend gesperrt.
Die Abfahrt Häfen-West aus Essen kommend bleibt geöffnet, am Ende der Abfahrt kann jedoch nur rechts abgebogen werden. Umleitungen werden ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 21. März, gegen 5 Uhr abgeschlossen.

Alt-Homberg: Verkehrseinschränkungen im Bereich Lauerstraße/Duisburger Straße
Die Netze Duisburg beginnen am Montag, 21. März, mit dem nächsten Bauabschnitt zur Verlegung von Fernwärmeleitungen im Bereich Lauerstraße/Duisburger Straße in Alt-Homberg. Aus diesem Grund kann von der Lauerstraße aus beiden Fahrtrichtungen kommend nicht mehr links in die Duisburger Straße abgebogen werden. Von der Lauerstraße aus Fahrtrichtung Moerser Straße kommend kann im Kreuzungsbereich außerdem nicht rechts abgebogen werden.

Die Duisburger Straße wird von der Ottostraße kommend zu Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Um auf der Umleitungsstrecke ein problemloses Passieren des ÖPNV zu gewährleisten, müssen auf der Wilhelmstraße zwischen der Friedhofsallee und der Lauerstraße Halteverbote eingerichtet werden. Die Arbeiten dieses Bauabschnitts werden voraussichtlich Ende April abgeschlossen.


Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung Wilhelmallee

Am Sonntag, 13. März, gegen 7 Uhr wird ein Kran für die Brückenbauarbeiten der A40 angeliefert. Aus diesem Grund wird die Wilhelmallee zwischen der A40-Brücke und der Duisburger Straße voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind von der Sperrung ebenfalls betroffen. Umleitungen werden ausgeschildert. Die Sperrung wird voraussichtlich am Montag, 14. März, gegen 20 Uhr aufgehoben.


STATISTIK