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Tagesaktuell  Redaktion Harald Jeschke

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Archiv ab 2021


 

 

Vorherige Tage: 11.KW


Sonntag, 27. März 2022

Kinder können den Weg der Schokolade erkunden
Niederrheinische IHK sucht Teilnehmer für Wettbewerb  
Warum viele Lkw auf der Straße und ein voller Kühlschrank zusammen gehören, können Kinder zwischen fünf und elf Jahren beim Ideen-Wettbewerb Logistikids herausfinden. Dass Kühe nicht lila sind und auch keinen Kakao geben, hat das ein oder andere Kind sicherlich schon gehört. Aber welche Reise die Schokolade zurücklegen muss, bis sie im Regal im Supermarkt liegt, da reiht sich ein Fragezeichen an das nächste.


Damit diese verschwinden, können Kindergarten- und Grundschulkinder spielerisch die Welt der Logistik erkunden. Auch nach dem Weg der Medikamente in den Schrank können die Logistikids suchen. Die Gruppen mit mindestens fünf Personen können bis zum 1. November teilnehmen. Zu gewinnen gibt es bis zu 1.000 Euro und Sachpreise. Den landesweiten Wettbewerb haben die IHK NRW und das Kompetenznetz Logistik.NRW ins Leben gerufen. Informationen zum Wettbewerb gibt es unter www.ihk-niederrhein.de/logistikids2022 oder bei Stefanie Wentzel, Telefon 0203 2821-277, E-Mail wentzel@niederrhein.ihk.de.    


Online Beratungstermine vereinbaren: digitaler Zugangskanal zur Agentur für Arbeit
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger wünschen sich neben den schon bestehenden persönlichen und telefonischen Kontaktmöglichkeiten auch einen Onlinekontakt, um einen Termin zu vereinbaren. Über die Online-Terminvereinbarung können Kundinnen und Kunden ihren Wunschtermin in der Agentur für Arbeit Duisburg vereinbaren.  
Die persönliche Arbeitslosmeldung ist ab sofort in der Agentur für Arbeit zum Wunschtermin möglich, so lassen sich unnötige Wartezeiten vermeiden. Viele Fragen lassen sich bereits telefonisch klären.   Dazu zählen zum Beispiel:
- Veränderungsmitteilungen finanziellen Notlagen
- Arbeitssuchendmeldung
- Ausbildungsplatzsuche und Beratung
- Leistungsrechtliche Fragen
- Krankengeld läuft aus, was ist nun tun?  
Der Termin für die persönliche Arbeitslosmeldung oder eine telefonische Beratung kann direkt online vereinbart werden: https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/duisburg/startseite  

Ausländische Fachkräfte gewinnen – aber wie? Digitaler IHK-Gastgeber-Talk am 29. März  

Der chronische Fachkräftemangel in der Tourismusbranche hat sich durch die Corona-Krise weiter verschärft. Deswegen soll das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz es qualifizierten Fachkräften aus Nicht-EU-Staaten erleichtern, nach Deutschland zu kommen. Unternehmen, die Fachkräfte aus dem Ausland gewinnen wollen, können sich beim digitalen Gastgeber-Talk am 29. März von 10 bis 11.30 Uhr darüber informieren.
Die Niederrheinische IHK und die IHK Mittlerer Niederrhein stellen dabei auch die Plattform „Make-it-in-germany“ der Bundregierung vor. Ansprechpartnerin ist Sarah Schmette, Telefon 0203-2821-286, E-Mail schmette@niederrhein.ihk.de.


Im Rahmen der 43. Duisburger Akzent: Mick Haering Montag, 28.3.2022, 18 Uhr

Stonewall Stories Mauergeschichte(n) und -musik  aus Irlands wildem Westen

Ganz ohne Mörtel, nämlich in der typischen Trockenbauweise errichtet, trotzen sie seit Jahrhunderten den Naturgewalten. Und seit einigen Jahrzehnten auch den Touristenströmen: Die irischen Steinmauern. Gerade an der Westküste gibt es sie zuhauf. Drei kleine Inseln kommen durch einen perfiden und zerstörerischen Plan auf stolze 1.600 Kilometer dieser Stone Walls, die angeblich zum Schutz des Viehs und vor Erosion gebaut werden mussten. Aber eigentlich sollten diese Mauern nur eines: Die Menschen teilen. Und teilen. Und wieder teilen und noch mal teilen …


Aber auch ganze Gebetshäuser wurden in Trockenbauweise errichtet und trotzen so bis heute dem Wind und dem Regen. Der Irland-Reisende Mick Haering  - Foto by Tatjana Knopf - hat spannende und lustige  Geschichte(n) zu den Gebilden aus Granit im Gepäck. Schöne Landschaftsfotografien und Musik von der grünen Insel unterMAUERN das Programm, das mitnimmt. Liedtexte auf der Leinwand laden ein, einige Songs gemeinsam zu singen…


Für alle Veranstaltungen im Das PLUS am Neumarkt gilt weiterhin: der Eintritt ist frei(willig), d.h. Großzügigkeit des Publikums findet in Hutspenden Ausdruck. Ein 3G-Nachweis und die Bereitschaft, während der gesamten Veranstaltung eine OP-, besser FFP2-Maske zu tragen sind verpflichtend.   Stonewall Stories | Mick Haering Montag, 28.3.2022, 18 Uhr.
 Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) Platzreservierungen: https://www.eventbrite.de/e/271991432697      


Anmeldestart für den Tag der offenen Gärten
Die Stadt Duisburg lädt alle Gartenbesitzer ein, sich am Samstag, 11. Juni, am „Tag der offenen Gärten“ zu beteiligen und ihre Gärten der Öffentlichkeit zu präsentieren. Für die Teilnahme muss es nicht unbedingt der durchgestylte Garten sein, auch ein verborgener Hinterhof, ein bienenfreundlicher Wildgarten oder eine liebevoll gestaltete Kleingartenanlage kann beim „Tag der offenen Gärten“ vorgestellt werden.


Der Garten wird an diesem Tag dann für alle interessierten Gartenfreunde zugängig gemacht. Zudem wird dieses Mal erstmalig bei der Gartenausstellung jeweils ein Garten in allen sieben Stadtbezirken ausgewählt, in dem Gartenkunst einer Künstlerin oder eines Künstlers präsentiert wird. Interessierte können ihre Gärten für die Teilnahme bis Montag, 2. Mai, online unter www.duisburg.de/offenegaerten anmelden. Weitere Informationen gibt es im Bezirksrathaus Homberg am Bismarckplatz 1, telefonisch unter 0203 283-8832 oder per E-Mail unter bza.homberg@stadt-duisburg.de.

Einfach schön - Gartenfoto Rilana Gollner


Kinderprogramm der Stadtbibliothek nimmt Fahrt auf

Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek nimmt in den nächsten Monaten weiterhin an Fahrt auf. Neben den klassischen Veranstaltungen wie dem Schoßkinderprogramm „SchoKi“ für Kinder von zwei bis drei Jahren und verschiedenen Vorleseveranstaltungen für Kinder ab vier Jahren gibt es stadtweit auch einige Neuigkeiten zu entdecken. Neu in der Zentralbibliothek ist die Reihe „Hans kann’s – Du auch!“.

Hans Loh ist begeisterter Fan des Kartonmodellbaus, der vielen Eltern aus der eigenen Kindheit noch bekannt sein dürfte. Ab dem 30. April können Kinder ab acht Jahren 14-tägig um 11.30 Uhr mit ihm Modelle aus Pappe basteln - von der Star-Wars-Figur über originelle Tiere bis hin zur Ritterburg. Die Bezirksbibliothek Buchholz lädt Kinder ab sechs Jahren am Donnerstag, 7. April, und Donnerstag, 19. Mai, jeweils um 16.15 Uhr zum DeutschEnglischen Vorlesespaß ein.


Stadtmuseum: Finissage der Sonderausstellung „Glaubenskampf & Nächstenliebe“
Kurator Dr. Dennis Beckmann führt am Sonntag, 27. März, um 15 im Stadtmuseum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) letztmalig durch die Sonderausstellung „Glaubenskampf & Nächstenliebe“. Die Führung erklärt, wer die Ordensbrüder und -schwestern waren, wie ihr Alltag aussah, ob Frömmigkeit und Rittertum überhaupt zusammenpassen – und was die Ordensmitglieder eigentlich heute machen.
Erzählt wird in der Ausstellung die Geschichte der geistlichen Ritterorden. In Duisburg waren mit den Johannitern und dem Deutschen Orden gleich zwei Ritter-Gemeinschaften aktiv, die auch in der damaligen Weltpolitik eine äußerst wichtige Rolle spielten. Während der Kreuzzüge befanden sie sich im Spannungsfeld zwischen friedlichem Kulturkontakt, fanatischem Glaubenskampf, weltlicher Macht und bescheidenem Klosterleben.


Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Während der Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen und die nötigen Abstände sind einzuhalten. Außerdem gilt im Museum aktuell die 3GRegelung. Die Personenzahl bei den Führungen ist begrenzt. Um eine Anmeldung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadtduisburg.de wird daher gebeten. Das gesamte Führungsprogramm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.



VHS-Vortrag über surrealistische Künstlerin Leonora Carrington
Die britisch-mexikanische Surrealistin, die als bildende Künstlerin und Autorin im Paris der 30-Jahre eine feste Größe war, geriet immer mehr in Vergessenheit, während ihre männlichen Weggefährten weiter im Fokus blieben.
Isabell Prieth holt die Künstlerin, die in ihrer mexikanischen Wahlheimat 2011 mit 94 Jahren starb, wieder ans Licht: Am Montag, 28. März, um 18 Uhr im Saal der VHS, Steinsche Gasse 26. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 2G-Regel und Maskenpflicht. Weiterführende Informationen erhalten Interessierte bei Axel Voss, unter der Rufnummer 0203 283-2064.

VHS-Vortrag: Zwischenbetrachtung zur aktuellen Coronapolitik
Die Volkshochschule bietet am Montag, 28. März 2022, um 20 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag von dem Fachanwalt für Medizinrecht Carlos A. Gebauer zum Thema Coronapolitik an.

Zu Beginn des dritten Pandemiejahres wagt der Dozent in seinem Vortrag eine kritische Betrachtung der bisherigen Pandemiepolitik. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Josip Sosic unter 0203 283-3725.

 

Im Dialog mit der Politik
Duisburg, 26. März 2022 - Zu Gast im Weltladen Duisburg, Koloniestr. 92, 47057 Duisburg: Landtagsabgeordnete Sarah Phillip und ihre Kolleginnen aus der Duisburger Kommunalpolitik  E. Ulitzka und K. Bräunling (SPD) am 1.4. 2022 von 13.30 bis ca. 15.00 Uhr. Der Weltladen Duisburg freut sich interessierte Politikerinnen in seinen Räumen zu begrüßen. Bei einem Rundgang durch den Weltladen stellen Andrea Nadolny (Vereinsvorsitzende) und Elisabeth Schumann (Leitungsteam) die Arbeit des Weltladens vor.

“An unseren Produkten kann man exemplarisch erklären wie der faire Handel funktioniert und wirkt“ sagt Andrea Nadolny und ergänzt „Wir vertreten die Interessen unserer Produzent*innen im globalen Süden, deshalb ist es  für uns wichtig die Anliegen des Fairen Handels bei Entscheidungsträger*innen der Politik vorzutragen. So ein Besuch ist eine gute Gelegenheit über politische Ziele und Forderungen der Weltläden und Fairen Handels Bewegung ins Gespräch zu kommen. So interessiert es uns, wie sich die  SPD zur „fairen Beschaffung“ verhält.“  Darüber lässt sich bei einer fairen Tasse Kaffee oder Tee  sicher gut reden. Das Team des Weltladen Duisburgs lädt die Presse zu diesem Termin herzlich ein.


Fitness für Seele und Geist: Laufgottesdienst in Wanheim

Gläubige in Sportkleidung und Laufschuhen sind am Sonntag, 3. April 2022 in der Wanheimer Kirche, Wanheimer Str. 661, ab  9.45 Uhr besonders gern gesehen. Denn die evangelische Kirchengemeinde Wanheim feiert dann ihren ersten „LäuferInnengottesdienst“, bei dem es anschließend auf die Strecke geht.  

Laufen und Glauben sind voll von Parallelen, findet das Team um Pfarrer Rolf Seeger, das den Gottesdienst vorbereitet. Ohne zu viel verraten zu wollen, weist es darauf hin, dass Laufen Abstand vom Alltag bedeutet, wie auch der Gottesdienst und das Gebet Abstand vom Alltag ermöglichen. Im Gottesdienst wird aufgezeigt - auch durch die Musik der Band „UNFASSBAR“ -, dass es weitere Parallelen vom Laufen zum Glauben gibt.

Nach dem seelischen Auftanken sind alle herzlich eingeladen, eine Laufrunde mit Gleichgesinnten zu absolvieren, entweder in der Gruppe, die die Strecke von vier Kilometern läuft, oder in der, die die acht Kilometer läuft. Mitmachen können gerne auch Radelnde und Walker.  

Treffpunkt für alle ist nach dem Sonntagssport das Wanheimer Gemeindehaus, Am Knevelshof 45, wo es ein Läuferfrühstück und den Schlusssegen für alle gibt. Rückfragen beantwortet Pfarrer Rolf Seeger gerne (0203 7395696). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de.  


Kirchengemeinde lädt wieder zum Frühstück ein
Nach langer Zeit können im Gemeindehaus Vogelsangplatz 1 in Wanheimerort Menschen wieder zum Schlemmen und Klönen zusammenkommen. Dazu lädt die Evangelische Kirchengemeinde Wanheimerort ein, denn Engagierte der Gemeinde bereiten für den 31. März 2022 ein Essen mit Rührei, Aufschnitt und allem, was zu einem guten Frühstück gehört, vor. Gemeinsam genossen wird für 6,50 Euro ab 9 Uhr und nach der 3G-Regel. Maria Hönes von der Gemeinde bittet um vorherige Anmeldung (0203/ 770134). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.  

Evangelische Gemeindehaus Vogelsangplatz - Foto: www.wanheimerort.ekir.de

 


Kein Zurück mehr zum Papier

Das Verwaltungsamt des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg stellt auf digitale Dokumente um Im Verwaltungsamt des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg gibt es seit einigen Monaten eine Revolution: Mit einem Dokumentenmanagementsystem soll der tägliche Wust an Papier so eingedämmt werden, dass in einigen Jahren jegliche Post, Dokumente und Vorgänge elektronisch zugänglich sind und Schrankordner nicht mehr nötig sind. Der Anfang ist aufwändig und manchmal frustrierend, sagen Mitarbeitende und Verwaltungsleiterin Svenja Stepper. Doch einen Weg zurück kann es aus verschiedensten und guten Gründen nicht geben.  

Als die Evangelische Kirche im Rheinland  das Dokumentenmanagementsystem und für die Probephase Freiwillige suchte, gehörte Kirchenoberverwaltungsrätin Svenja Stepper zu den ersten, die sich dafür meldete und mit dem Verwaltungsamt des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg dieses neue Programm und dessen Abläufe im Detail testen wollte. Wohlwissend, dass im Probelauf noch Kinderkrankheiten beseitigt werden müssen, war sich die Verwaltungsleiterin im Klaren, dass nur ein wirklich ausgereiftes Programm die Arbeit den Mitarbeitenden in der Verwaltung erleichtern und so letztendlich auch Kosten sparen kann.


„Als Kirche müssen wir jetzt noch mehr als sonst auf das Geld schauen“ betont Verwaltungsleiterin Stepper. „Hinzu kommt, dass im Lauf der Jahrzehnte Tonnen von Papier durch unser Haus der Kirche wandern und dafür viele Bäume sterben mussten. So weiterzumachen, ist unverantwortlich. Für mich stellt sich daher die Frage gar nicht, ob etwas passieren muss.“ Und in den letzten Monaten passiert nun viel zu diesem Thema: Eine Arbeitsgruppe hat mit der Softwarefirma das Programm auf die eigenen Bedarfe angepasst, die Mitarbeitenden wurden für das Dokumentenmanagementsystem (DMS) geschult. Sämtliche Eingangspost, die per Papier in Haus kommt wird gescannt. Die Originalbriefe werden noch eine Zeit lang aufbewahrt.

Jedes gescannte Dokument erhält Identifikationsnummern und Zugriffsrechte für bestimmte Mitarbeitende. Im DMS können gleich mehrere Kolleginnen und Kollegen einer Abteilung Vorgänge bearbeiten, nach einem Aktenplan zuweisen, nach Stichworten suchen und schließlich sehen, ob diese Vorgänge abgeschlossen sind. Ablagen, in denen Briefe vor sich hin schlummern oder niemand weiß, ob sich ihrer jemand erbarmt hat, kann es nicht mehr geben, denn der Posteingang mahnt zur Bearbeitung. Die Mitarbeitenden müssen sich erstmal komplett umstellen und in dieser Phase kommt es dadurch auch zu Mehrarbeit. Aber: Das System ist gerade in der Homeoffice-Zeit von unschätzbarem Vorteil.

Zu Beginn der Pandemie mussten manche Mitarbeitende körbeweise Ordner und Papier mit nachhause nehmen. Das ist jetzt kaum noch nötig. Und auch nach der Pandemie möchten viele weiter im Homeoffice arbeiten. Verwaltungsleiterin Stepper schwebt vor, dass in Zukunft der Hauptteil der Arbeit über das Netz von zuhause aus erledigt wird. Wege ins Haus der Kirche in der Duisburger Innenstadt werden seltener nötig sein; und wenn dies der Fall ist, reservieren sich die Mitarbeitenden für den Tag vorab einen Raum.  
Noch ist das Zukunftsmusik, denn dafür müssen auch die Unterlagen in bestehenden Archiven im DMS erfasst werden. Eine Utopie ist das aber nicht, denn auch daran wird schon gearbeitet. Geplant ist zum Beispiel, dass schon 2024 die Vielzahl der Einzelplatzdrucker und Kopierer auf den Etagen abgeschafft werden und nur noch zwei große Hochleistungskopierer für die Gemeinden und Einrichtungen im Haus zur Verfügung stehen.
Das Verwaltungsamt selbst will bald komplett papierlos sein – und wenn alles nach Plan läuft, ziehen die Gemeinden und Einrichtungen im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg auch nach.  

 Verwaltungsleiterin Svenja Stepper, die ihrem Kollegen Dirk Strater bei der digitalen Erfassung der Eingangspost über die Schulter schaut. Foto: Rolf Schotsch



Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke


A42: Sperrung der Anschlussstelle Duisburg-Baerl
Auf der A42 wird die Anschlussstelle Duisburg-Baerl in Fahrtrichtung Dortmund am Dienstag (29.3.) von 9 Uhr bis 15 Uhr gesperrt. Der Verkehr wird über die Anschlussstellen Duisburg-Beekerwerth und Moers-West umgeleitet.  Am Mittwoch (30.3.) ist die Anschlussstelle Duisburg-Baerl dann in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort von 9 Uhr bis 15 Uhr gesperrt. Der Verkehr wird über die Anschlussstelle Moers-West umgeleitet. Der Grund sind Grünpflegearbeiten.

Duisburg-Huckingen: Teilsperrung Mündelheimer Straße
Die Netze Duisburg führen ab Mittwoch, 30. März, eine Deckensanierung auf der Mündelheimer Straße in Huckingen im Bereich der Brücke über den Angerbach durch. Aus diesem Grund wird die Mündelheimer Straße zwischen der Angerbrücke und der Schulz-Knaudt-Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Schulz-Knaudt-Straße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang April abgeschlossen.

Zeitumstellung und DVG: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien  
Am Sonntag, 27. März, werden die Uhren wieder von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4, NE5 und NE6 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.  


STATISTIK








 


Samstag, 26. März 2022

Folgemeldung Großbrand in Entsorgungsbetrieb
Der Einsatz ging mit großem Einsatz der Feuerwehr Duisburg über die Nacht. Derzeit finden noch Nachlöscharbeiten auf dem Gelände an der Oberhauser Straße statt. In Bereich des Entsorgungsbetriebes kann es noch zu Geruchsbelästigung kommen. Der Einsatz wird noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Personen wurdem bei dem Einsatz nicht verletzt. Zur Zeit befinden sich noch ca. 30 Personen vor Ort. Die Brandursache ist noch unbekannt.


Großbrand in einem Entsorgungsgebiet
Um 17:32 Uhr (Freitag, 25. März) wurde die Feuerwehr durch mehrere Anrufer über eine starke Rauchentwicklung in einem Entsorgungsbetrieb informiert. Bereits auf der Anfahrt war die starke Rauchentwicklung sichtbar. Es brannten bei Eintreffen etwa 75m³ Müll auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebes. Es wurden keine Personen verletzt. Die Feuerwehr leitete umgehend einen großen Löschangriff ein.


Die Ausbreitung konnte verhindert werden. Mit mehreren Rohren und Wasserwerfern wird der Brand bekämpft. Um den Wasserbedarf zu decken, wurden zusätzliche Leitungen zur Einsatzstelle gelegt. Auf Grund der Rauchentwicklung kommt es im Stadtgebiet zu einer Geruchsbelästigung. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht derzeit nicht. Bei Messungen der Feuerwehr konnten keine Schadstoffe nachgewiesen werden. Im Nahbereich der Oberhauser Straße kommt es auf Grund der Einsatzfahrzeuge zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Derzeit sind ca. 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Die Brandursache wird Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 26. März 2022, 07:18 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 153 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 141 (+ 4). Freie Betten: 12 (- 5). Covid-Anteil  9,15 (+ 0,71%), 14 Personen (+ 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 8 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden.


RKI-Fallzahlen Duisburg - 26. März, 03:19 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 97.511
(+ 529
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.055 (- 261). Covid-19-Todesfälle
862 (+ 1). Der Inzidenzwert beträgt 870,4 (+ 17,0).


100.000 € für die Ukrainehilfe Duisburger
Wohlfahrtsverbände und Oberbürgermeister Sören Link rufen zu weiteren Spenden auf
Die Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft der Duisburgerinnen und Duisburger ist ungebrochen. Auf dem eigens eingerichteten Spendenkonto sind bereits mehr als 100.000 € eingegangen. Mit dem Geld werden in einem ersten Schritt Soforthilfen ermöglicht, Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche organisiert und Projekte zur Integration und Teilhabe umgesetzt.

Oberbürgermeister Sören Link ist überwältigt: "Es ist wirklich großartig zu sehen, wie viele Menschen sich bereits an der Spendenaktion beteiligt haben. Einmal mehr zeigt sich, dass wir alle zusammenstehen. Mein Dank gilt allen, die uns so tatkräftig unterstützen." Dirk Tänzler, Parität Duisburg, ergänzt: "Es bewegt und beeindruckt mich sehr, dass offensichtlich auch Kinder ihr Sparschwein plündern. So spendete zum Beispiel Justin 2,73€. Jeder Cent hilft und wird bei den Geflüchteten ankommen. Danke Justin und natürlich auch allen anderen Spendern."

Um den Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine nach Duisburg geflüchtet sind, möglichst passgenau helfen zu können, sind Geldspenden die größte Hilfe. Gemeinsam mit den Wohlfahrtsverbänden und mit Unterstützung der Sparkasse Duisburg wurde daher ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet. Zu den beteiligten Wohlfahrtsverbänden gehören: AWO Duisburg, Diakonie, der Paritätische, Deutsches Rotes Kreuz, Jüdische Gemeinde und Caritas Duisburg. Um den hier in Duisburg ankommenden Menschen zu helfen, steht unter dem Betreff „Duisburg hilft“ weiterhin das Konto mit der Kennung • IBAN DE 72 35050000 0200920098 bereit.


Bürger- und Ordnungsamt: Widerstand bei Bombenentschärfung kann teuer werden
Bei der  Entschärfung einer Zehn-Zentner-Bombe in Duisburg-Meiderich kam es zu erheblichen zeitlichen Verzögerungen, weil sich Anwohner weigerten, ihre Wohnungen im unmittelbaren Gefahrenbereich zu verlassen bzw. sich innerhalb des Sicherheitsbereiches im Außenbereich aufhielten. Auch kommt es immer wieder vor, dass Personen aus Ignoranz oder aus Neugier versuchen, in unmittelbare Nähe des Fundortes zu gelangen. Viele Anwohner widersetzen sich den mehrfachen Aufforderungen der Einsatzkräfte.

„Ich möchte mich bei allen Einsatzkräften vom Bürger- und Ordnungsamt, Feuerwehr, Polizei und den Hilfsorganisationen für ihren unermüdlichen Einsatz bis in die späte Nacht ausdrücklich bedanken. Ein großer Dank gilt auch allen Duisburgerinnen und Duisburgern, die den Evakuierungsmaßnahmen sofort nachgekommen sind. Dass ein paar wenige Uneinsichtige nicht nur sich selbst in Gefahr gebracht, sondern die Arbeiten massiv verzögert haben, ist nicht nur unzumutbar für die Menschen, die stundenlang darauf warten mussten, wieder in ihre Häuser zu können, sondern auch für alle Einsatzkräfte", so Oberbürgermeister Sören Link.

Ordnungsdezernent Andree Haack ergänzt: „Das Bürger- und Ordnungsamt hat sich mit Unterstützung durch die Polizei bemüht, die Bereiche schnellstmöglich leer zu ziehen. Die erheblichen zeitlichen Verzögerungen bei der gestrigen Bombenentschärfung in Meiderich entstanden, da sich viele Anwohner weigerten, ihre Wohnungen und den Sicherheitsbereich zu verlassen. Es wurden zahlreiche Platzverweise ausgesprochen und wir werden überall dort, wo es und möglich ist, entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen die Personen einleiten. Und das kann dann bis zu 1.000€ kosten."


Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist nochmals ausdrücklich darauf hin, dass Weisungen zum Verlassen von Gefahrenbereichen unbedingt zu befolgen sind. Gegen Personen, die sich weigern, den Evakuierungsbereich zu verlassen, werden Platzverweise durch die städtischen Außendienstkräfte bzw. durch die Polizei ausgesprochen.
In der Sicherheits- und Ordnungsverordnung ist festgeschrieben, dass der Aufenthalt in den Sicherheitsbereichen rund um den Bombenfundort verboten ist. Die Missachtung des Aufenthaltsverbots wäre dann eine ahndungsfähige Ordnungswidrigkeit. Bomben müssen nach ihrem Fund nach aktueller Erlasslage am selben Tag entschärft werden. Besonders bei Bomben mit einem Säurezünder ist Eile geboten.


Neubau des Straßenverkehrsamts steht bevor  
Die Pläne für den Neubau des Straßenverkehrsamtes an der Theodor-Heus-Straße in Duisburg-Neumühl werden konkret und liegen dem Rat der Stadt Duisburg am kommenden Donnerstag zur Entscheidung vor. Die Kosten für das neue Straßenverkehrsamt werden aktuell mit ca. 16,8 Mio. Euro bemessen. Das Bauvorhaben soll von der Duisburger Infrastrukturgesellschaft (DIG) durchgeführt werden, die bereits erfolgreich die Umgehungsstraßen in Meiderich und Hamborn/Walsum realisiert.  

„Endlich geht es los. Die Pläne müssen wir jetzt schnell in die Tat umsetzen“, betont Bruno Sagurna, Fraktionsvorsitzender der SPD-Ratsfraktion und Beiratsvorsitzender der Duisburger Infrastrukturgesellschaft. „Mit den Umgehungsstraßen hat die DIG bereits bewiesen, dass sie Großprojekte schnell und erfolgreich an den Start bringt. Ich bin mir sicher, dass dies nun auch mit dem Straßenverkehrsamt gelingen wird“, sagt Sagurna.  
Für den Neubau ist ein ressourcenschonendes Energiekonzept vorgesehen, das auf regenerative Energiequellen setzt. Es wird unter anderem ein 1.500 qm Gründach sowie den Einsatz von Photovoltaikanlagen geben. Die Fertigstellung ist für Mitte 2023 geplant.

„Nicht nur für die Besucherinnen und Besucher ist ein neues Straßenverkehrsamt ein Gewinn, sondern auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Personalsituation beim Straßenverkehrsamt hat sich zwar etwas verbessert, aber es soll weiter zusätzlich neues Personal eingestellt und die Vorgänge weiter digitalisiert werden. Beides ist mit dem Platzangebot im neuen Straßenverkehrsamt und modernen, zukunftsweisenden Arbeitsbedingungen deutlich einfacher realisierbar“, erklärt Bruno Sagurna abschließend.

Golf Benefizturnier zur Unterstützung der Ukraine Flüchtlinge.    
Am Samstag, 2. April startet ab 10 Uhr im Golfrevier, Ardesstraße 82 in Duisburg-Röttgersbach, ein Benefizturnier zur Unterstützung der Flüchtlinge aus der Ukraine. Neben dem Golfturnier, gibt es ein attraktives Rahmenprogramm, mit großer Tombola, DJ, Kuchen- und Grillstand, vegetarische Speisen, Hüpfburg, XL Golf-Dartscheibe, verschiedene Verkaufsstände mit hand-made Produkten und einem Karikaturisten.  
Für Nicht-Golfer gibt darüber hinaus die Möglichkeit den Golfsport kennen zu lernen. Die Einnahmen gehen zu 100% an Unicef Hilfe für Flüchtlingskinder.


Earth Hour 2022
In Duisburg gehen für eine Stunde die Lichter aus: Anlass dafür ist die weltweite Aktion „Earth Hour“, an der sich die Stadt traditionell am Samstag, 26. März, beteiligt. Alle Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen, in der Zeit von 20:30 bis 21:30 Uhr ebenfalls ihre Lichter auszuschalten. Die Stadt Duisburg wird sich in diesem Jahr gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde Alt Duisburg, der Stadtwerke Duisburg AG und den Wirtschaftsbetrieben an der Aktion beteiligen.


So werden die Außenbeleuchtungen des Rathauses, der Salvatorkirche und der Marienkirche erlöschen. Ebenso wird die grüne Beleuchtung des Stadtwerketurms, sowie die Beleuchtung des Kühlturmes und des Wärmespeichers des Stadtwerke Kraftwerkes Wanheimerort für eine Stunde ausgeschaltet. Auch die Beleuchtung von Tiger & Turtle wird in diesem Jahr für eine Stunde ausgeschaltet. Bereits zum 16. Mal findet die vom WWF ins Leben gerufene Aktion „Earth Hour“ statt.

An diesem Tag werden in über 100 Ländern Millionen Menschen im Rahmen der weltweiten Aktion für 60 Minuten das Licht ausschalten, damit aus dieser symbolischen Aktion mehr wird und ein stärkeres Bewusstsein für Klima- und Ressourcenschutz entsteht. Seit 2007 organisiert der WWF die weltumspannende Aktion Earth Hour. Was 2007 in Sydney mit mehr als 2,2 Mio. Haushalten begann, entwickelte sich bis heute zu einer der größten freiwilligen Aktionen, die es je gab.


In den letzten Jahren nahmen weltweit Menschen in über 180 Ländern daran teil. Kern dieser Aktion ist, durch das gezielte Abschalten von Beleuchtungen ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen. In Deutschland beteiligten sich im letzten Jahr rund 400 Städte und Gemeinden. In den letzten Jahren gingen unter anderem in Berlin, Hamburg, Dresden und Köln die Lichter berühmter Gebäude aus. Darunter waren der Kölner Dom, das Hamburger Rathaus, die Dresdener Frauenkirche und viele weitere bekannte Bauwerke. Weitere Informationen gibt es Internet unter www.wwf.de/earthhour. Dort findet sich auch eine interaktive Karte mit Informationen zu allen teilnehmenden Städten.


„Udo Jürgens“-Show wird in die Rheinhausen-Halle verlegt

Die ursprünglich am Donnerstag, 28. April, in der Glückauf-Halle stattfindende Musikveranstaltung über „Udo Jürgens“ wird auf Mittwoch, 4. Mai, 20 Uhr in die Duisburger Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße 20 verlegt. Seit Mitte März dient die Glückauf-Halle geflüchteten Menschen aus der Ukraine als Erstunterkunft, sodass eine Aufführung dort nicht möglich ist. Alle gekauften Tickets behalten weiterhin ihre Gültigkeit. Die Welt braucht Lieder – vor allem die von Udo Jürgens. Eine Hommage an sein Leben und seine größten Hits bieten Christian Mädler, Grudrun Schade und eine Live-Band mit Hits und Evergreens des Jahrhundert-Entertainers.


Eine mitreißend-berührende Show mit großen Hits, ein nostalgisch packender Abend für alle Udo-Jürgens-Fans. Karten für die Veranstaltung können im Vorverkauf im Bezirksrathaus Duisburg-Homberg am Bismarckplatz 1 und am Tag der Veranstaltung ab 19 Uhr an der Abendkasse in der Rheinhausen-Halle erworben werden. Der Einlass erfolgt nur mit 2G-Nachweis. Es gelten die jeweils aktuell gültigen Regeln der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW.

Anmeldestart für den Tag der offenen Gärten
Die Stadt Duisburg lädt alle Gartenbesitzer ein, sich am Samstag, 11. Juni, am „Tag der offenen Gärten“ zu beteiligen und ihre Gärten der Öffentlichkeit zu präsentieren. Für die Teilnahme muss es nicht unbedingt der durchgestylte Garten sein, auch ein verborgener Hinterhof, ein bienenfreundlicher Wildgarten oder eine liebevoll gestaltete Kleingartenanlage kann beim „Tag der offenen Gärten“ vorgestellt werden.


Der Garten wird an diesem Tag dann für alle interessierten Gartenfreunde zugängig gemacht. Zudem wird dieses Mal erstmalig bei der Gartenausstellung jeweils ein Garten in allen sieben Stadtbezirken ausgewählt, in dem Gartenkunst einer Künstlerin oder eines Künstlers präsentiert wird. Interessierte können ihre Gärten für die Teilnahme bis Montag, 2. Mai, online unter www.duisburg.de/offenegaerten anmelden. Weitere Informationen gibt es im Bezirksrathaus Homberg am Bismarckplatz 1, telefonisch unter 0203 283-8832 oder per E-Mail unter bza.homberg@stadt-duisburg.de.

Einfach schön - Gartenfoto Rilana Gollner


Kinderprogramm der Stadtbibliothek nimmt Fahrt auf

Das Kinderprogramm der Stadtbibliothek nimmt in den nächsten Monaten weiterhin an Fahrt auf. Neben den klassischen Veranstaltungen wie dem Schoßkinderprogramm „SchoKi“ für Kinder von zwei bis drei Jahren und verschiedenen Vorleseveranstaltungen für Kinder ab vier Jahren gibt es stadtweit auch einige Neuigkeiten zu entdecken. Neu in der Zentralbibliothek ist die Reihe „Hans kann’s – Du auch!“.


Hans Loh ist begeisterter Fan des Kartonmodellbaus, der vielen Eltern aus der eigenen Kindheit noch bekannt sein dürfte. Ab dem 30. April können Kinder ab acht Jahren 14-tägig um 11.30 Uhr mit ihm Modelle aus Pappe basteln - von der Star-Wars-Figur über originelle Tiere bis hin zur Ritterburg. Die Bezirksbibliothek Buchholz lädt Kinder ab sechs Jahren am Donnerstag, 7. April, und Donnerstag, 19. Mai, jeweils um 16.15 Uhr zum DeutschEnglischen Vorlesespaß ein.

Der Flyer zum Kinderprogramm liegt in den Bibliotheken aus. Auch auf der Homepage der Stadtbibliothek unter www.stadtbibliothek-duisburg.de sind alle Daten und Angaben zur Anmeldung zu finden. Für die Bibliothek gilt weiterhin die 3G-Regel. Jugendliche unter 18 Jahren müssen außer ihrem Schülerausweis keine weiteren Nachweise vorlegen. In den Gebäuden muss eine FFP2/KN95-Maske getragen werden. Fragen beantworten die Mitarbeitenden gerne vor Ort, telefonisch unter (0203) 283-4218 oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de.


nternationaler Tag der Roma

Im Katholischen Gesundheits- und Sozialzentrum Petershof in Marxloh findet ein Fest der Roma-Kultur zum Internationalen Tag der Roma statt. In Gedenken an die seit Jahrhunderten anhaltende Diskriminierung und Ausgrenzung setzt das Kommunale Integrationszentrum ein Zeichen mit Roma-Poesie und -Musik verschiedener Künstler. Weltweit wird jedes Jahr am 8. April der Internationale Tag der Roma begangen. Dieser Aktionstag soll an den ersten Internationalen RomaKongress erinnern, der 1971 in London stattfand. 



Ausstellung „60 Jahre Amnesty International“ in der Bezirksbibliothek Buchholz
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt gemeinsam mit Amnesty International noch bis zum 28. April zu einer PlakatAusstellung ein. Amnesty International ist die weltweit größte Bewegung, die für die Menschenrechte eintritt. Im letzten Jahr hat sie das 60. Jubiläum ihrer Gründung gefeiert. Zu diesem Anlass wurden Plakate zu den verschiedenen Kampagnen aus den letzten Jahrzehnten zusammengestellt.


Die unterschiedlichen Motive unterstreichen die Bedeutung und Wichtigkeit der Anliegen, für die Amnesty International mit ungebrochenem Willen eintritt. Am Samstag, 09. April, werden Mitglieder der Duisburger Gruppe von Amnesty International mit einem Infostand in der Bibliothek sein und über ihre Aktivitäten informieren. Die Bibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Für den Besuch der Bibliothek gilt die 3-G-Regel.


Finnischer Power Funk mit Unterstützung von Sunrise Avenue in Duisburg
Schweiß der von der Decke tropft, berauschendes Tanzen und Live-Musik – eine Kombination, die man seit der Corona-Pandemie nur noch in Erinnerungen findet. Die finnische Funk Band „Tomi Salesvuo EAST FUNK ATTACK“ verbindet all dies und nimmt den dritten Anlauf für ihre Deutschland Tour im März. Stargast ist Riku Rajamaa, Gitarrist der bekannten Rockband Sunrise Avenue. Mit auf dem Tourplan steht auch Duisburg, wo die Band am 26.03.2022 im Soziokulturellen Zentrum Stapeltor auftritt.  


Neues Album „Nothing`s Enough“ im Gepäck
Auf ihrer Deutschland-Tour präsentiert die Tomi Salesvuo EAST FUNK ATTACK ihr neues Album „Nothing`s Enough“, das 2021 erschien. Nach zwei erfolgreichen Studio-Alben, ist „Nothing Enough“ eine Fortsetzung des dynamischen 70er Jahre Funk-Sounds der Band und rollt beim Anhören nahezu über einen hinweg. Treibende Drumbeats vermischen sich mit rhythmischer Gitarrenarbeit und eingängigen Gesangsriffs. 


Unterstützung von Sunrise Avenue Gitarrist
„Doch vor allem ist die Bühne unser zuhause“ verrät Frontman und Schlagzeuger Tomi Salesvuo, ein Verweis auf die Live-Qualität der Band. Für ihre Tour in Deutschland sind auch prominente Gäste eingeplant. Neben Sängerin Rau Ratilainen, die bereits bei THE VOICE Finnland zu glänzen wusste, verstärkt zudem noch Riku Rajamaa die Band. Der prominente Gitarrist und Songwriter ist ansonsten vor allem mit der auch in Deutschland bekannten Rockband Sunrise Avenue unterwegs und bringt seine geballte Erfahrung mit auf die Bühne.  

Tickets und weitere Informationen zum Event und den Hygieneauflagen finden Sie unter: http://www.eastfunkattack.com/ oder direkt bei den Veranstaltungsorten. Einlass ist um 18:00 Uhr, Beginn um 20:00 Uhr. „Nothing‘s Enough“ Tour Dates Samstag, 26. März 2022 Duisburg – Stapeltor

 


Ranger-Tour zum Baerler Buscher und zur Halde Rheinpreußen
Den Baerler Busch in Duisburg und die Halde Rheinpreußen in Moers können Naturfreundinnen und -freunde bei einer zweieinhalbstündigen Wanderung entdecken, die am Sonntag, 3. April, um 15 Uhr startet. Ranger Ulrich Gräfer von Eigenbetrieb Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR) erklärt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der beiden Ausflugsziele.


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich am Parkplatz Römerstraße/Orsoyer Allee in Moers. Erwachsene zahlen fünf, Kinder drei Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter 0201/2069-768 oder waldwildnis@rvr.ruhr ist notwendig. Alle RVR-Veranstaltungen zum Thema Naturerlebnis sowie weitere Termine sind unter https://www.um.

Diakonin Gitta Samko verlässt die Seemannsmission nach 18 Jahren
Ihr Büro ist aufgeräumt, die Abschiedsgeschenke sind im Kofferraum verstaut. Die Kollegen aus den Seemannsmissionsstationen von Amsterdam, Antwerpen und Emden waren zum Abschiedsempfang da. Nach 18 Jahren gibt die Diakonin Gitta Samko - Foto Gerd Kling - ihre Stelle beim Evangelischen Binnenschifferdienst auf, wo sie für die Duisburger Seemannsmission zuständig war. In einer ihrer letzten Mittagspausen sitzt sie auf einer Bank am Ruhrorter Leinpfad und blinzelt über das glitzernde Hafen-Wasser in die Frühlingssonne.

„Damals hatte ich von Tuten und Blasen keine Ahnung“, sagt sie lachend, wenn sie an ihre Anfänge im Februar 2004 denkt. Als frischgebackene Sozialarbeiterin trat sie eine halbe, befristete Stelle für die Frauen und Kinder der Binnenschiffer an. Später wechselte sie zur Seemannsmission.

Seit 2018 hatte sie eine volle Stelle. Sie lernte die Tücken der Bordbesuche kennen, die schwankenden Planken und schaukelnden Jakobsleitern. Sie erlebte den Zeitdruck, das eng getaktete Leben an Bord zwischen Laden und Löschen, Warten und Schleusen. Sie kannte die zusammengewürfelten Mannschaften auf den Seeschiffen, sorgte für Arzttermine, Telefonkarten und kaufte auch mal schnell das Nötigste ein, wenn gerade an Bord alle Hände gebraucht wurden.

„Die Kirche kommt zu den Menschen an Bord, weil die ja nicht zu uns kommen können. Und wir kommen unabhängig von Nationalität, Religion und Kultur“, sagt Samko. Wenn die 15 Meter lange „Johann Hinrich Wichern“, das Kirchenboot, längsseits ging und die zierliche Gitta Samko in dicker Jacke und Mütze an Bord eines Binnenschiffes oder Küstenmotorschiffes kletterte, dann kam sie in norddeutscher Knappheit und aller Bescheidenheit.


„Ich bin ja kein Seemann, ich kann nur fragen und zuhören, wo die Probleme liegen und dann sehen, was wir tun können“, sagt sie. Seeleute die monatelang keine Heuer gesehen haben, ukrainische Matrosen, deren Kontakt nach Hause ins Kriegsgebiet abgebrochen ist, russische Seeleute, deren Bankzugänge gesperrt sind. Es fällt Samko richtig schwer, ausgerechnet jetzt, mitten in der Krise, deren Auswirkungen im internationalen Geschäft der Transport-Schifffahrt sofort zu spüren sind, ihre Stelle zu wechseln. Aber es muss sein, auch wenn sie an allen Ecken fehlen wird.


Sie stammt aus Osterholz-Scharmbeck im Bremer Umland, dort renoviert sie das Haus ihres Vaters, dass sie geerbt hat. Und dort hat sie sich eine neue Stelle gesucht, weil die Pendelei zwischen ihren beiden Lebensmittelpunkten allmählich zu anstrengend wurde. „Ich bin nicht mehr Mitte dreißig, wie damals als ich in Duisburg anfing“, schmunzelt sie. Ins Wasser gefallen ist sie bei ihren Klettertouren nie. Sie wird im Haus der Kulturen in Osterholz-Scharmbeck sozialpädagogische Quartiersbetreuung für Frauen und Kinder machen. Und noch eine ganze Weile „ihre“ Binnenschifferfamilien und Seeleute vermissen.

Wenn sie in Osterholz aufs Wasser will muss sie sich eine touristische Torfkahntour buchen. Ihre Moerser Stamm-Kneipen wird sie vermissen und dass man im Ruhrgebiet so nahe an der Vielfalt der Kulturangebote ist, die für sie Lebens-Elixier sind. Ihr Highlight aus der Duisburger Zeit? „Ich durfte mal eine Woche mit einer russischen Mannschaft auf einem KüMo bis nach England mitfahren, um das Leben an Bord besser kennen zu lernen“, erzählt sie, „das war sehr lehrreich, aber ich musste dem Koch an Bord erst erklären, dass ich höchstens halb so viel essen kann, wie so ein russischer Zwei-Meter-Matrose.“
Was sie zum Abschied tröstet? „Meine Stelle wird zum Glück wieder besetzt“, sagt sie, „ich wünsche mir, dass da jemand hinkommt, der genauso viel Freude und Leidenschaft für diese Arbeit mitbringt, wie ich. Seemannsmission, dass muss man einfach wollen.“ Sabine Merkelt-Rahm

Blühendes Gemeindeleben im April an der Meidericher Kirche
In der Evangelischen Gemeinde Meiderich blüht nicht nur die Kirchwiese Ende März richtig auf, denn mit der Aussicht auf Ostern und die zahlreichen Veranstaltungen zu verschiedensten Themen bekommt auch das Gemeindeleben richtig Farbe.
Ganz neu ist die Möglichkeit für Gemeindemitglieder und Menschen im Stadtteil, sich bei Bedarf ein Elektro-Lastenrad auszuleihen. Christina Schubert von der evangelischen Kirchengemeinde hat dafür den Kontakt mit dem ADFC Duisburg geknüpft, der mit seinem Projekt „DuisBock“ kostenlos Lastenräder und Anhänger verleiht.


Die Buchung läuft über die Website www.duisbock.de, Rad oder Anhänger können in der Gemeinde mitgenommen und wieder abgegeben werden. Die Initiative ist Teil der Klimaaktionen in der Kirchengemeinde. So wie auch der Klimastand, bei dem Besucher und Besucherinnen neben Informationen zum Thema auch klimafreundliche Snacks und Getränke zum Probieren bekommen. Im Ostermonat ist der Klimastand bei gutem Wetter am 1., 7., und 14. April zwischen 10 und 12 Uhr aufgebaut – bei gutem Wetter draußen auf dem Kirchplatz zwischen Gotteshaus und Gemeindezentrum, Auf dem Damm 6.  

 

Christina Schubert Joerg Walther ADFC


Engagiert ist die Gemeinde auch beim Thema Ukraine. So lädt sie zusammen mit der Evangelischen Gemeinde Obermeideirch unter dem Motto „Zusammen beten, Gemeinschaft fühlen und im Austausch sein“ zu den wöchentlichen Friedensgebeten - montags um 18 Uhr in der Kirche Auf dem Damm und freitags um 18 Uhr in der Kirche an der Emilstraße – zum Friedensgebet ein. In den Gemeindezentren und in den Gottesdiensten nehmen die beiden Gemeinden Spenden für die Katastrophenhilfe der Diakonie im Krisengebiet Ukraine an und geben auch Gelder an die Hilfe vor Ort in Duisburg weiter.

Kirchwiese Ende März

Im Moment gibt es Gespräche mit hiesigen Hilfsorganisationen, wie die Hilfe z.B. in der Flüchtlingsunterkunft im Landschaftspark organisiert werden kann. Im April können sich Kirchennahe und alle Meidericher auf bekannte Gemeindeklassiker freuen: Am 5. April um 17.30 Uhr die Kirchenführung mit Prädikant Udo Kloppert, am 15. April um 18 Uhr die „Abendmusik an Karfreitag“ am 29. April die „Kirchenkneipe“ und am 2. und 16. April das leckere Marktcafé. Noch was Schönes zu sehen gibt es ab dem 24. April, denn wird im Gemeindezentrum die Ausstellungseröffnung „Industrie gestern – heute – morgen“ der Fotografen Udo Kloppert, Thomas Dörbandt und Uwe Skoklossa eröffnet. Zu sehen ist sie bis zum 13. Mai.
Infos zur Gemeinde, dem Gemeindeleben und zu allen Aktionen gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de und per Telefon im Gemeindebüro unter der Rufnummer 0203-4519622.


Neue App-gesteuerte DHL Packstation in Duisburg-Untermeiderich in Betrieb genommen

Die Deutsche Post DHL hat eine neue Packstation in Duisburg-Untermeiderich, Diedenhofener Str. 30, in Betrieb genommen. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL-Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 53 Fächer. Bei der Packstation in Duisburg-Untermeiderich handelt es sich um einen neuen App-gesteuerten Automatentyp, der kein Display benötigt, da der Kunde ihn ausschließlich mit seinem Smartphone bedient.

„Wir haben die App-gesteuerten Packstationen intensiv getestet. Die Rückmeldung der Kunden ist sehr positiv und es hat sich gezeigt, dass die allermeisten Packstationskunden mit der Nutzung von Apps auf ihrem Smartphone bestens vertraut sind“, erklärt Holger Bartels, Leiter des Multikanalvertriebs Post & Paket Deutschland der Deutsche Post DHL Group. Ein Großteil der App-gesteuerten Packstationen ist mit Solarzellen auf dem Dach ausgestattet, sodass sich der neue Packstationstyp mit regenerativen Energien komplett selbst versorgen kann.


„Da wir keine externe Stromquelle mehr benötigen, können wir die Packstation jetzt auch an Orten aufstellen, wo dies vorher nicht möglich gewesen wäre. Wir werden unseren Service damit noch näher zu unseren Kunden bringen und klimafreundlicher machen“, sagt Holger Bartels. DHL-Kunden können künftig beide Automatentypen nutzen – die klassische Packstation mit Bildschirm und Scanner und die App-gesteuerte Variante.


Neue App-gesteuerte DHL Packstation in Duisburg-Wehofen in Betrieb genommen

Die Deutsche Post DHL hat eine neue Packstation in Duisburg-Wehofen, Am Dyck 63, in Betrieb genommen. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL-Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 69 Fächer. Bei der Packstation in Duisburg-Wehofen handelt es sich um einen neuen App-gesteuerten Automatentyp, der kein Display benötigt, da der Kunde ihn ausschließlich mit seinem Smartphone bedient.

VHS: Autorenteam Hoeps & Toes liest aus ihrem Thrillerroman „Die Cannabis-Connection“
Im Rahmen der Duisburger Akzente präsentiert die Volkshochschule am Freitag, 1. April, um 18.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte eine Thriller-Lesung des deutsch-niederländischen Autorenteams Hoeps & Toes zum Roman „Die Cannabis-Connection“. Hoeps & Toes bieten stets mehr als eine einfache Lesung.

Auch diesmal erwarten das Publikum wieder Storys über Recherchen, spontane Dialoge über deutsch-niederländische Befindlichkeiten und natürlich nicht zuletzt spannende Thrillerpassagen. Die Presse im In- und Ausland ist sich einig: Der Roman des deutschniederländischen Autoren-Teams Hoeps & Toes „Die CannabisConnection“ ist ein ebenso atemberaubender wie realistischer PolitThriller und eine echte Empfehlung. Das Entgelt für die Lesung beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung auf www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.

Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke


A42: Sperrung der Anschlussstelle Duisburg-Baerl
Auf der A42 wird die Anschlussstelle Duisburg-Baerl in Fahrtrichtung Dortmund am Dienstag (29.3.) von 9 Uhr bis 15 Uhr gesperrt. Der Verkehr wird über die Anschlussstellen Duisburg-Beekerwerth und Moers-West umgeleitet.  Am Mittwoch (30.3.) ist die Anschlussstelle Duisburg-Baerl dann in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort von 9 Uhr bis 15 Uhr gesperrt. Der Verkehr wird über die Anschlussstelle Moers-West umgeleitet. Der Grund sind Grünpflegearbeiten.

Duisburg-Huckingen: Teilsperrung Mündelheimer Straße
Die Netze Duisburg führen ab Mittwoch, 30. März, eine Deckensanierung auf der Mündelheimer Straße in Huckingen im Bereich der Brücke über den Angerbach durch. Aus diesem Grund wird die Mündelheimer Straße zwischen der Angerbrücke und der Schulz-Knaudt-Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Schulz-Knaudt-Straße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich Anfang April abgeschlossen.

Zeitumstellung und DVG: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien  
Am Sonntag, 27. März, werden die Uhren wieder von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4, NE5 und NE6 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.  

Linie 901: Busse statt Bahnen  

Von Freitag, 25. März, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 27. März, Betriebsende, fahren auf der Linie 901 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Ruhrort Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten auf der Hafenkanalbrücke. Auf dem Linienabschnitt „Landesarchiv NRW“ bis „Tausendfensterhaus.“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.

 


STATISTIK

 







Freitag, 25. März 2022

Erfolgreiche Entschärfung einer Zehn-Zentner-Bombe in Duisburg-Meiderich  


Großbrand in einem Entsorgungsgebiet
Um 17:32 Uhr wurde die Feuerwehr durch mehrere Anrufer über eine starke Rauchentwicklung in einem Entsorgungsbetrieb informiert. Bereits auf der Anfahrt war die starke Rauchentwicklung sichtbar. Es brannten bei Eintreffen etwa 75m³ Müll auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebes. Es wurden keine Personen verletzt. Die Feuerwehr leitete umgehend einen großen Löschangriff ein.


Die Ausbreitung konnte verhindert werden. Mit mehreren Rohren und Wasserwerfern wird der Brand bekämpft. Um den Wasserbedarf zu decken, wurden zusätzliche Leitungen zur Einsatzstelle gelegt. Auf Grund der Rauchentwicklung kommt es im Stadtgebiet zu einer Geruchsbelästigung. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht derzeit nicht. Bei Messungen der Feuerwehr konnten keine Schadstoffe nachgewiesen werden. Im Nahbereich der Oberhauser Straße kommt es auf Grund der Einsatzfahrzeuge zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Derzeit sind ca. 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Die Brandursache wird Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.


Krieg in der Ukraine: EU will Versorgung mit Lebensmitteln weltweit sichern
Die EU-Kommission hat eine Initiative zur Ernährungssicherheit vorgelegt, um Auswirkungen der russischen Invasion in der Ukraine auf die weltweite Lebensmittelversorgung abzufedern. „Russlands beispielloser Krieg hat globale Folgen für die Ernährungssicherheit“, warnte Exekutiv-Vizepräsident Valdis Dombrovskis bei der Vorstellung der Initiative.


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 25. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 154 (- 1) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 137 (0). Freie Betten: 17 (- 1). Covid-Anteil  8,44 (- 1,24%), 13 Personen (- 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 7 Patienten (- 2) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 25. März, 03:18 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 96.982 (+ 751
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.316 (+ 84). Covid-19-Todesfälle
861 (+ 1). Der Inzidenzwert beträgt 870,4 (+ 17,0). 


5-StandorteProgramm Übergabe Förderbescheide durch Staatssekretär Dammermann

Die Stadt Duisburg und die städtische Wirtschaftsförderung haben heute von Christoph Dammermann, Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen Förderbescheide von Bund und Land für die Einrichtung eines Projektbüros zur Umsetzung des 5-StandorteProgramms erhalten. Wirtschaftsdezernent Andree Haack, zugleich Geschäftsführer Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI), und Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG, nahmen den Bescheid entgegen.


Das Projektbüro 5-StandorteProgramm wird durch die Stadt Duisburg in Kooperation mit der DBI umgesetzt. Die grundsätzliche Projektförderung erfolgt für vier Jahre durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle über die Förderrichtlinie „STARK“. Wirtschaftsstaatssekretär Christoph Dammermann: „Die Kommunen haben viele spannende und innovative Ideen, brauchen aber personelle Unterstützung, damit aus diesen guten Ideen tolle Projekte werden. Mit den zusätzlichen Expertinnen und Experten im Projektbüro können die ehrgeizigen Pläne in Duisburg nun zügiger umgesetzt werden. Das Programm leistet damit einen wichtigen Beitrag, um Beschäftigung und Wertschöpfung in den besonders vom Kohleausstieg betroffenen Kommunen schneller und nachhaltig zu sichern.“


„Das Projektbüro wird die bereits angestoßenen Vorhaben wie das Technologiequartier Wedau, den 5G-Ausbau im Hafen, die Einrichtung eines H2-Campus, den Aufbau eines Startup-Hubs für Wasserstoffanwendungen sowie den Aufbau eines H2-Bildungszentrums mit den wesentlichen Akteuren aktiv vorantreiben“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link.


"Solche Großvorhaben brauchen Zeit, Strukturwandel ist ein Marathonlauf. Deshalb freut es mich, dass der Bund und das Land uns bei der Einrichtung des Projektbüros mit Geldern für vier Jahre unterstützen.“ Im Fokus des 5-Standorte-Programms stehen vor allem die Investitionen der Fördergelder in neue und innovative Wirtschaftsfelder. Deshalb soll das Projektbüro die regionalen Akteure bei der Identifikation und Umsetzung von zukunftsgerichteten Projekten unterstützen und, wo nötig, ergänzend auch eigene Projekte initiieren.


„Dies kann nur mit leistungsfähigen Projekten und Partnern realisiert werden, die im Strukturwandel Chancen und Möglichkeiten für neue innovative Ansätze sehen und damit Arbeitsplätze schaffen“, ergänzt der Wirtschaftsdezernent Andree Haack. Der vom Stadtrat beschlossene Wirtschaftskompass sei für das Projektbüro eine gute Leitlinie, um die geplanten Vorhaben auf ihre wirtschaftlichen Entwicklungspotentiale zu bewerten. Denn der ökonomische, ökologische und sozial nachhaltige Umbau der Wirtschaftsstruktur sei eine nur gemeinsam zu bewältigende Aufgabe von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Eines der definierten Handlungsfelder des 5-StandorteProgramms ist auch eine nachhaltige und zielgerichtete Flächenentwicklung. „Das zukünftige Technologiequartier Wedau-Nord ist ein ideales Beispiel, wie eine Revierstadt wie Duisburg aus einer ehemaligen Bahnfläche, die jahrelang brachlag, eine zukunftsorientierte und innovative Technologiefläche entwickeln kann, die die Zukunft unserer Stadt maßgeblich positiv beeinflussen kann“, bekräftigt GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer

V.l.n.r.:  Paul Haße - Abteilungsleiter Bezirksregierung Düsseldorf, Christoph Dammermann
(Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie), Bernd Wortmeyer (Geschäftsführer der GEBAG), Andree Haack (Wirtschaftsdezernent Stadt Duisburg)


Duisburger Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir (SPD) begrüßt Entlastungspaket
Die Ampel-Koalition hat sich nach intensiven Beratungen auf ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Entlastung der Gesellschaft geeinigt. Steigende Energiepreise belasten die Einkommen der Bürger:innen immer stärker. Durch das geplante Paket sollen vor allem Heiz- und Gaskosten gesenkt werden, eine Unterstützung durch Einmalzahlungen erfolgen und langfristig der Markt stärker reguliert werden.


Von der Einführung sollen so insbesondere Geringverdiener:innen wie Sozialhilfeempfänger:innen profitieren. Mahmut Özdemir - Foto Maximilian König - , Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Duisburg II, dazu: "Die höheren Preise treffen vor allem ökonomisch benachteiligte Menschen. Durch das Paket sorgen wir dafür, dass gerade bei Heiz- und Gaskosten nachgeholfen wird. Es kann nicht sein, dass Menschen frieren müssen, weil sie fürchten, ihre Rechnungen nicht zahlen zu können."


Zu dem Maßnahmenpaket zählt unter anderem die Unterstützung zur Senkung der Stromkosten durch die vorzeitige Abschaffung der EEG-Umlage ab dem 1. Juli 2022, die Anhebung des Arbeitnehmerpauschal-Betrages, des Grundfreibetrages, der Fernpendler-Pauschale, der Heizkostenzuschuss und zahlreiche weitere Maßnahmen. Alle steuerpflichtigen Erwerbstätigen werden mit der Energiepreispauschale einen einmaligen Zuschuss von 300 Euro erhalten.


"Jetzt ist wichtig, rasch zu handeln und die Zahlungen unbürokratisch auf den Weg zu bringen. Schon jetzt werden die finanziellen Auswirkungen für die Bürgerinnen und Bürger deutlich sichtbar, auch bei Lebensmitteln oder Dingen des täglichen Bedarfs. Ebenso dürfen wir die Unternehmen in dieser Situation nicht alleine lassen", so Özdemir. Langfristig sei es auch entscheidend, die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen aus anderen Ländern wie Russland schnellstmöglich zu beenden.

"Wir müssen die Energieversorgung in Deutschland sicherstellen und uns langfristig von anderen Ländern lösen. Dafür investieren wir in erneuerbare Energien, fördern die schnellere Beschaffung von Erdgas, Wasserstofftechnologien und die Produktion heimischer Grün-Gase."


EVG-Fraktion des GBR DB Regio Schiene/Bus lobt den Einstieg in das 9 Euro-Ticket

Die EVG-Fraktion des GBR DB Regio Schiene/Bus lobt den Beschluss des Koalitionsausschuss, ein 9 Euro-Ticket pro Monat für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) einzuführen. „Nun kommt es darauf an, diesen Beschluss schnell und unbürokratisch für die Fahrgäste umzusetzen und auch deutlich zu machen, dass man mit dem 9 Euro-Ticket jedes ÖPNV-Mittel nutzen kann – egal ob den Bus, die S-Bahn oder Regionalzüge“, so der stellvertretende GBR-Vorsitzende Ralf Damde.


Dass das 9 Euro-Ticket nur für 90 Tage gelten soll, ist mit Blick auf die Ukraine-Krise erstmal nachvollziehbar. Man sollte diese Innovation allerdings nicht mit dem gefassten Beschluss abhaken, sondern sich genau anschauen, ob und wie sich die Verkehrsströme verlagern, wie das Angebot genutzt wird und wie hoch die staatlichen Mehrkosten ausfallen.

Damde: „Wir fordern die politischen Entscheidungsträger dazu auf, das 9 Euro-Ticket pro Monat nicht als eine einmalige Sache anzusehen, sondern die Erkenntnisse aus dem dreimonatigen Zeitraum zu nutzen, um danach über neue Angebotsformen im ÖPNV ernsthaft nachzudenken. Hier könnten ein dauerhaftes 9 Euro-Monatsticket, ein 365 Euro Jahresticket oder sogar ein kostenloser ÖPNV Möglichkeiten sein, um den öffentlichen Personennahverkehr dauerhaft – und nicht nur in Kriegs- und Krisenzeiten – attraktiver zu machen.“


Ebenso begrüßt die EVG-Fraktion die Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Allerdings stößt auf Kritik, dass diese Pauschale der Einkommenssteuer unterliegt und deshalb nicht 1:1 bei den Arbeitnehmenden ankommt. „Hier fordern wir die Politik auf diesen Betrag, ähnlich wie die Corona-Prämie, steuerfrei auszuzahlen“, so Damde.


Online-Veranstaltung: „Zukunftsimpulse Business & Mensch“
Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein lädt gemeinsam mit der Niederrheinischen IHK am Mittwoch, 6. April, von 15 bis 17 Uhr zur OnlineVeranstaltung „Zukunftsimpulse Business & Mensch“ ein. Interessierte können sich von spannenden Zukunftsimpulsen inspirieren lassen und sich austauschen. Das Programm ist kurz und prägnant: Julia Becker, Aufsichtsratsvorsitzende der Funke-Mediengruppe, berichtet von dem besonderen Spirit, von der engen Verbundenheit der Eigentümer zum (Familien-)Unternehmen, wie die Funke Mediengruppe eines ist, und motiviert zur Entwicklung einer Unternehmenskultur, die diverser, weiblicher und jünger ist.

Professor Dr. Jutta Rump, Expertin für Trends und die Zukunft der Arbeitswelt, geht auf die neue Normalität in der Arbeitswelt ein und erläutert, was eine moderne Unternehmensführung für Personaler und Fachkräfte leistet. Die zentralen Megatrends unserer Zeit und die aktuellen Entwicklungen haben in der (Arbeits-)Welt eine neue Normalität entstehen lassen: „Wie können in dieser neuen Normalität individuelle Bedürfnisse und die Vielfalt der Kompetenzen der Mitarbeitenden als vielversprechende Chance in der Personalentwicklung genutzt werden? Wie kann den dadurch entstehenden Spannungsfeldern erfolgreich begegnet werden? Welche Anforderungen ergeben sich hieraus für die Personalführung und Unternehmenskultur?“


Interessierte kleine und mittlere Unternehmen können sich bei Magdalena Kowalczyk, Leiterin des Kompetenzzentrums Frau und Beruf Niederrhein, informieren: m.kowalczyk@stadt-duisburg.de oder telefonisch unter (0203) 283-4997. Anmeldung und weitere Informationen zur Veranstaltung sind online abrufbar: www.competentia.nrw.de/niederrhein.
Die Veranstaltung ist kostenfrei für kleine und mittlere Unternehmen. Möglich ist dies durch die finanzielle Unterstützung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen und Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE.NRW). 


„Lehren aus dem Loveparade-Unglück“

Minister der Justiz Peter Biesenbach und PräsOLG aD Clemens Lückemann, der Vorsitzende der Expertenkommission, stellen den Abschlussbericht zur Verbesserung der Aufklärung komplexer Unglücksereignisse – „Lehren aus dem Loveparade-Unglück“ am: Montag, 28. März 2022, 10.30 Uhr am Oberlandesgericht Düsseldorf vor.
Am 24. Juli 2010 ereignete sich bei der Loveparade in Duisburg eines der schlimmsten Unglücke in der Geschichte des Landes NordrheinWestfalen. Mit dem nunmehr vorliegenden Abschlussbericht der vom nordrhein-westfälischen Landtag eingesetzten Expertenkommission möchte diese einen Beitrag zu dem Ziel leisten, eine bessere Aufklärung und Aufarbeitung vergleichbarer Unglücksereignisse zukünftig zu ermöglichen.


Alphabetisierung in NRW: erste Ergebnissen des NRW-Forschungsnetzwerkes AlphaFunk
Lesen und Schreiben sind zentrale Grundlagen für persönliche, berufliche und gesellschaftliche Teilhabe. Bundesweit können rund 6,2 Millionen Menschen nicht ausreichend lesen und schreiben. Um zum Beispiel einen Schulabschluss erfolgreich nachzuholen zu können, sind diese Kompetenzen essentiell. Vor diesem Hintergrund leisten in NordrheinWestfalen Einrichtungen der gemeinwohlorientierten Weiterbildungen wie Volkshochschulen mit ihren Angeboten zur Alphabetisierung und Grundbildung einen zentralen Beitrag, um allen Menschen den Aufstieg durch Bildung zu ermöglichen.


Zu ersten Ergebnissen des NRW-Forschungsnetzwerkes AlphaFunk, welches seit 2020 aktuelle Handlungsbedarfe und Fragen der Alphabetisierung untersucht, findet am Mittwoch (30. März) in der VHS Duisburg ein Pressegespräch statt. Daran nehmen teil: der Parlamentarische Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, Klaus Kaiser, der Wissenschaftler Prof. Dr. Michael Schemmann vom Netzwerk AlphaFunk, der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link sowie der Direktor der VHS Duisburg, Volker Heckner.

Golf Benefizturnier zur Unterstützung der Ukraine Flüchtlinge.    
Am Samstag, 2. April startet ab 10 Uhr im Golfrevier, Ardesstraße 82 in Duisburg-Röttgersbach, ein Benefizturnier zur Unterstützung der Flüchtlinge aus der Ukraine. Neben dem Golfturnier, gibt es ein attraktives Rahmenprogramm, mit großer Tombola, DJ, Kuchen- und Grillstand, vegetarische Speisen, Hüpfburg, XL Golf-Dartscheibe, verschiedene Verkaufsstände mit hand-made Produkten und einem Karikaturisten.  
Für Nicht-Golfer gibt darüber hinaus die Möglichkeit den Golfsport kennen zu lernen. Die Einnahmen gehen zu 100% an Unicef Hilfe für Flüchtlingskinder.


Die SpardaSpendenWahl feiert zehnjähriges Jubiläum
400.000 Euro für nachhaltige Schulprojekte aus Duisburg!

Die SpardaSpendenWahl geht ab sofort in die zehnte Runde: Seit 2013 macht der Online-Wettbewerb des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West deutlich, wie sehr sich die Schulen in der Region engagieren – und wie viele Menschen bereit sind, das mit ihrer Stimme zu unterstützen. „Vor diesem Hintergrund freuen wir uns, dass auch in diesem Jubiläumsjahr wieder 200 Schulprojekte mit insgesamt 400.000 Euro von gefördert werden“, berichtet Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg.


 Das Motto ist dabei nicht nur gesellschaftlich hoch aktuell, es passt auch hervorragend zum langjährigen Einsatz aller Beteiligten: „Heute nachhaltig für morgen handeln“. Projekte online vorstellen Fördervereine von Grund- und weiterführenden Schulen aus Duisburg sind daher aufgerufen, sich mit ihrem nachhaltigen Projekt zu bewerben. Dabei kann es um Umwelt- und Klimaschutz, soziales Bewusstsein oder andere Beiträge für eine lebenswerte Zukunft gehen. Wer teilnehmen möchte, stellt einfach das Projekt auf der Wettbewerbsseite www.spardaspendenwahl.de vor.

Bewerbungen sind bis spätestens 17. Mai möglich. Der Fairness halber verteilen sie sich auf die vier Kategorien „sehr kleine“, „kleine“, „mittelgroße“ und „große Schulen“ – je nach Schülerzahl. Zusätzliche Challenge auf Instagram zum Jubiläum Ab dem 3. Mai sind dann die Internetnutzer gefragt, online für ihre Lieblingsprojekte abzustimmen und auf diese Weise die Gewinner zu küren. Die 200 Preise verteilen sich dabei auf 50 Gewinner je Kategorie. Diese stehen am 31. Mai um 16 Uhr fest – dann endet die SpardaSpendenWahl 2022.

Für Schulfördervereine aus Duisburg, die schon einmal am Wettbewerb teilgenommen haben, gibt es in diesem Jahr zum 10-jährigen Jubiläum noch eine zusätzliche Chance: Wer an der Instagram-Challenge der Sparda-Bank West teilnimmt, hat Aussichten auf eine zusätzliche Finanzspritze für den entsprechenden Schulförderverein. Dafür müssen Nutzer ihre Bilder oder Videos von Schulprojekten, die in den letzten zehn Jahren bei der SpardaSpendenWahl vorgestellt wurden, mit dem Hashtag #spardathrowback veröffentlichen.


 Der Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West lobt dafür 15 Spenden in Höhe von 1.000 Euro aus. Gemeinschaft zählt „Mit all diesen Aktionen zeigen wir, wie wichtig uns als genossenschaftlichem Kreditinstitut Werte wie gelebte Gemeinschaft und Solidarität sind“, erklärt Filialleiter Dominik Kanders. Gerade aktuell seien viele Menschen verunsichert – da helfe das Bewusstsein, dass es möglich ist, sich mit vereinten Kräften für eine gute Zukunft zu engagieren. In diesem Sinne setzt Dominik Kanders gerade im Jubiläumsjahr auf eine rege Beteiligung bei der SpardaSpendenWahl. Mehr Informationen unter www.spardaspendenwahl.de

Zentralbibliothek: Bilderbuchkino

Die Zentralbibliothek lädt am Freitag, 25. März, um 16 Uhr in die Bibliothek an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zum Bilderbuchkino ein. Heike Leonhard zeigt und liest das Buch „Irma hat so große Füße“. In dem Buch geht es um die kleine Hexe Irma, die verschwindet, weil sie von den anderen Hexen wegen ihrer großen Füße ausgelacht wird. Sie vergisst darüber sogar ihre Zaubersprüche. Zum Glück findet sie in Lore eine neue Freundin. Gemeinsam sind die beiden stark und so kommen sogar die Zaubersprüche zurück.
Die Veranstaltung ist für Kinder ab fünf Jahren. Der Eintritt ist kostenlos. Die Anmeldung ist telefonisch bei der Stadtbibliothek unter 0203 283-4221, per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de oder persönlich in der Kinder- und Jugendbibliothek möglich (montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr).


„Gegen Mauern anschreiben“ - Tagung zu Max von der Grün in der Stadtbibliothek

Gemeinsam mit der Stadtbibliothek und dem Fritz-Hüser Institut lädt der Verein für Literatur am 25. und 26. März, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte im Rahmen der Duisburger Akzente zu einer Tagung zu Max von der Grün ein. Die Tagung findet am Freitag, 25. März, von 18 bis 20 Uhr sowie am Samstag von 10.30 bis 17 Uhr statt.


Die Tagung beleuchtet in acht Vorträgen zum einen die Entwicklung der Kinder- und Jugendbuchliteratur in der Bundesrepublik Deutschland, zum anderen werden die Werke Max von der Grüns selbst wie auch ihre Verfilmungen genauer analysiert. Ziel ist es, auch an diesem kinder- und jugendliterarischen Aspekt seines Gesamtwerks auf die herausragende Bedeutung von Max von der Grün für die deutsche Literaturgeschichte nach 1945 aufmerksam zu machen und dem zunehmenden Vergessen der Werke entgegenzuarbeiten.

Von den 1960er bis in die 1980er Jahre gehörte Max von der Grün (1926- 2005, Fotos 1998 c Franz Luthe) zu den erfolgreichsten Schriftstellern der deutschsprachigen Literatur. Bekannt wurde er vor allem durch seine Romane wie „Stellenweise Glatteis“ (1973), „Flächenbrand“ (1979), in denen er sich kritisch mit der Arbeitswelt und ihren Auswirkungen auf das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft auseinandersetzte.


Seine Kinder- und Jugendbücher, allen voran „Die Vorstadtkrokodile“, blieben trotz ihrer hohen Auflagen in der literaturwissenschaftlichen Forschung bislang weitgehend unbeachtet, dabei stellen sie sowohl in der Literatur der Arbeitswelt als auch in der Literatur des Ruhrgebiets eine Besonderheit dar, die beachtet werden sollte.
Der Eintritt ist frei. Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eine verbindliche Anmeldung ist telefonisch unter (0203) 283-2593 oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de möglich. Auch das detaillierte Programm der Tagung kann so angefordert werden.


IKEA: Kostenlos Anhänger in der Stadt ausleihen

Duisburgerinnen und Duisburger können jetzt kostenlos Anhänger in der Stadt ausleihen. Erstmals stellt das dänische Unternehmen Freetrailer alle Duisburger Leihanhänger zur Verfügung. Die Anhänger sind groß und geräumig und können kostenlos genutzt werden. Für den Transport großer Gegenstände wie Möbel, Haushaltsgeräte oder Baumaterialien ist es oft schwierig, Platz im Kofferraum des Autos zu finden. Freetrailer will hier Abhilfe schaffen und stellt jetzt drei Anhänger zur Verfügung, die kostenlos für alle möglichen Zwecke genutzt werden können.  

Noch nie war es so einfach, in Duisburg kostenlos einen Anhänger zu leihen, und Ralf Stolz, Country Manager von Freetrailer in Deutschland, freut sich über den Start in Duisburg. "In Duisburg gibt es  jeden Tag einen großen Bedarf, verschiedene Dinge zu transportieren. Mit dem eigenen Auto ist das ohne einen großen Anhänger schwierig bis unmöglich, und das ist der Hauptgrund, warum wir jetzt das Konzept der kostenlosen Anhänger hier in der Stadt ausrollen. Deshalb werden wir in den kommenden Jahren noch mehr kostenlose Anhänger für die Einwohner bereitstellen, wenn der Bedarf besteht.  

Derzeit ist Freetrailer in 18 deutschen Städten vertreten, in Duisburg stehen die Anhänger bei IKEA und können auch über Freetrailer.de gebucht werden. Wer die kostenlose App von Freetrailer bei Google Play oder im App Store herunterlädt, kann schnell und einfach sehen, wo sich der nächste Anhänger befindet.


Ranger-Tour zum Baerler Buscher und zur Halde Rheinpreußen
Den Baerler Busch in Duisburg und die Halde Rheinpreußen in Moers können Naturfreundinnen und -freunde bei einer zweieinhalbstündigen Wanderung entdecken, die am Sonntag, 3. April, um 15 Uhr startet. Ranger Ulrich Gräfer von Eigenbetrieb Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR) erklärt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der beiden Ausflugsziele.


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich am Parkplatz Römerstraße/Orsoyer Allee in Moers. Erwachsene zahlen fünf, Kinder drei Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter 0201/2069-768 oder waldwildnis@rvr.ruhr ist notwendig. Alle RVR-Veranstaltungen zum Thema Naturerlebnis sowie weitere Termine sind unter https://www.um.


Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße 39, 47058 Duisburg
An den vorgenannten Standorten werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt. Diese erfolgen ausschließlich im städtischen Impfzelt am Hauptbahnhof.  


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke


Zeitumstellung und DVG: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien  
Am Sonntag, 27. März, werden die Uhren wieder von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4, NE5 und NE6 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.  

Linie 901: Busse statt Bahnen  

Von Freitag, 25. März, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 27. März, Betriebsende, fahren auf der Linie 901 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Ruhrort Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten auf der Hafenkanalbrücke. Auf dem Linienabschnitt „Landesarchiv NRW“ bis „Tausendfensterhaus.“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.


Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf dem OB-Karl-LehrBrückenzug

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 25. März, gegen 20 Uhr Straßenbauarbeiten im Zusammenhang mit der Erneuerung des Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in Duisburg-Ruhrort durch.
Deshalb wird der Verkehr auf dem Brückenzug mit einer Ampel geregelt. Zudem ist die Zufahrt zu der Straße „Zum Container-Terminal“ von Kaßlerfeld kommend gesperrt. Auch die Ausfahrt von der Mercatorinsel auf den Brückenzug wird gesperrt. Fußgänger und Radfahrern können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden am Montag, 28. März, gegen 4 Uhr abgeschlossen.  


STATISTIK

NRW-Binnenhäfen: Güterumschlag im Jahr 2021 um 5,2 Prozent gestiegen
In den nordrhein-westfälischen Binnenhäfen wurden im Jahr 2021 insgesamt rund 112,1 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag der Güterumschlag damit um 5,2 Prozent über dem Ergebnis des Jahres 2020. Bei gut einem Viertel (26,8 Prozent) der im Jahr 2021 beförderten Tonnage handelte es sich um Gefahrgut. Die wichtigste Binnenwasserstraße in Nordrhein-Westfalen ist der Rhein.


Drei Viertel (75,6 Prozent) der Güter wurden im vergangenen Jahr in den Häfen auf dieser Wasserstraße umgeschlagen. In den Jahren von 2018 bis 2021 waren die Umschlagmengen der Binnenschifffahrt in NRW niedriger als von 2015 bis 2017. Die Rückgänge gingen insbesondere auf niedrigere Tonnagen in den Güterabteilungen „Erze, Steine und Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse” und „Kohle, rohes Erdöl und Erdgas” zurück. Im Jahr 2021 waren die Tonnagen – außer bei chemischen Erzeugnissen – höher als ein Jahr zuvor.


Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, war beim Containerumschlag im Jahr 2021 ein Zuwachs von 1,0 Prozent auf rund 1 126 100 TEU (Twenty-foot Equivalent Unit) zu verzeichnen: Der Empfang von Containern (527 600 TEU) war dabei um 0,3 Prozent höher, der Containerversand (598 500 TEU) um 1,5 Prozent höher als der entsprechende Vorjahreswert. Die Menge der in Containern beförderten Tonnage stieg um 7,2 Prozent auf 8,1 Millionen Tonnen. Die beförderte Zahl an Containern wird in sog. TEU gemessen. Ein TEU entspricht einem ISO-Container, der 6,058 Meter lang, 2,438 Meter breit und 2,591 Meter hoch ist. (IT.NRW)




 

Donnerstag, 24. März 2022

Scholz sprach mit Putin und Selensky

Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Mittwoch erneut mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin telefoniert und sich über den aktuellen Stand der Bemühungen von Russland und der Ukraine um eine diplomatische Lösung informiert. Der Bundeskanzler hat gegenüber dem russischen Präsidenten darauf gedrängt, dass es so schnell wie möglich zu einem Waffenstillstand und zu einer Verbesserung der humanitären Lage kommt.
Im Nachgang hat der Bundeskanzler mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selensky gesprochen und sich über dessen Einschätzung der aktuellen Lage und zum Verhandlungsprozess informiert. Sie verabredeten, weiterhin eng in Kontakt zu bleiben.

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 24. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 155 (- 3) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 137 (- 3). Freie Betten: 18 (0). Covid-Anteil  9,68 (- 1,08%), 15 Personen (- 2) mit Covid-Intensivbehandlung, 9 Patienten (0) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 24. März, 03:21 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 96.231 (+ 874
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.232 (- 320). Covid-19-Todesfälle
860 (0). Der Inzidenzwert beträgt 853,4 (- 64,60).


Mehr als 100 Geflüchtete in Wohnungen vermittelt – weiterhin hohe Hilfsbereitschaft

Die Bereitschaft der Duisburgerinnen und Duisburger ist weiterhin hoch, Geflüchtete aus der Ukraine mit Spenden zu unterstützen. Auch bei der Bereitstellung von Wohnungen sind viele Bürgerinnen und Bürger beispielhaft. In kürzester Zeit hat die Stadt Duisburg über 1.000 E-Mails mit Wohnraumangeboten erhalten. Bislang konnten mehr als 100 Geflüchtete aus den Sammelunterkünften in Wohnungen umziehen.

„Ich freue mich sehr, dass es mit der Taskforce Wohnraumangebot innerhalb weniger Tage gelungen ist, Menschen aus der Ukraine eine geschützte Bleibe zu bieten, die sicher nicht ihre traumatischen Erfahrungen aufwiegt, aber einen Rückzugsort schaffen, um erst einmal zur Ruhe zu kommen“, sagt Krisenstabsleiter Martin Murrack. „Es ist toll zu sehen, wie engagiert sich hier neben vielen Ehrenamtlichen auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt einbringen und wie schnell zum Beispiel das Amt für Soziales und Wohnen belastbare Strukturen in dieser Notsituation aufgebaut haben. Dafür bin ich den Kolleginnen und Kollegen sehr dankbar.“

Alle Wohnraumangebote werden durch Teams der Feuerwehr in Kooperation mit dem Amt für Soziales und Wohnen zunächst per E-Mail und Telefon geprüft und schließlich persönlich kontrolliert. Sofern eine definierte Basisausstattung (Betten, Küche) gegeben ist, wird der Wohnraum der Vermittlung zur Verfügung gestellt und den Flüchtlingen zugeteilt. Neben privat zur Verfügung gestelltem Wohnraum greift das Amt für Soziales und Wohnen auf die bestehenden Strukturen und Kooperationen mit der gewerblichen Wohnungswirtschaft zurück.


Der größte Teil verwertbarer Angebote entstammt dem Angebot der unternehmerischen Wohnungswirtschaft und der Kooperationsgemeinschaft Wohnen und Leben in Duisburg - WOLEDU. Aktuell konnten bereits 33 Wohnungen bezogen werden, so dass in kürzester Zeit über 100 Flüchtlinge von Sammelunterkünften in Wohnraum umziehen konnten. Darüber hinaus stehen bereits 22 weitere vorgeprüfte Wohnungen zum sofortigen Einzug zur Verfügung. Weiterhin werden die vorliegenden Wohnungsangebote gesichtet, angemietet und möbliert. Am Bezugstag werden die neuen Mieterinnen und Mieter vor Ort in die Wohnung eingewiesen.


 Jörg Helmrich von der Feuerwehr und Thomas Schürkes vom Amt für Soziales und Wohnen (beide von der Taskforce Wohnraumangebote) sind sehr zufrieden: „Diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe kann nur mit gemeinschaftlichen Engagement gelöst werden. Ohne die Duisburger Bevölkerung und unsere vielen Kooperationspartner wäre das nicht in der Kürze der Zeit zu leisten. Hierfür gebührt allen Unterstützerinnen und Unterstützern ein herzliches Dankeschön.“

Verlängerung der Spendenaktion der Stadt Duisburg
Aufgrund der großen Resonanz auf die Spendenaktion der Stadt Duisburg wird die Aktion um eine weitere Woche bis zum 30. März verlängert. Bei Sachspenden werden im Moment ausschließlich diese drei Dinge benötigt:  Badelatschen  Kinderzahnbürsten  Handseife
Spendenannahme:
Kaufhaus der Diakonie Düsseldorfer Straße 269 47053 Duisburg Montag bis Freitag von 9.30 bis 18 Uhr Samstag von 9 bis 13 Uhr Geldspenden können weiterhin mit dem Betreff „Duisburg hilft“ auf das Konto mit folgender Kennung überwiesen werden: IBAN DE 72 35050000 0200920098
Wer darüber hinaus ehrenamtlich helfen möchte, sollte sich an die lokal ansässigen Wohlfahrtsverbände wenden, die die weitere Hilfe vor Ort koordinieren. Die Stadt Duisburg bedankt sich an dieser Stelle ausdrücklich bei den Wohlfahrtsverbänden und den Bürgern und Bürgerinnen der Stadt Duisburg für die überwältigende Unterstützung.

Nach Angriff Russlands auf Ukraine: EU-Kommission nimmt weltweite Ernährungssicherheit in den Blick und unterstützt Landwirte in der EU
Als Reaktion auf die russische Invasion in der Ukraine hat die Europäische Kommission  kurz- und mittelfristige Maßnahmen vorgelegt, um die Versorgung mit Lebensmitteln weltweit zu sichern. Angesichts steigender Preise zum Beispiel für Nahrungsmittel und Energie will sie zudem Landwirte und Verbraucher in der EU unterstützen. Unter anderem stellt die Kommission Soforthilfe für die Ukraine bereit und stockt ihren Beitrag zur Ernährungssicherung im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit auf.

EU-Mittel in Höhe von 500 Mio. Euro, davon rund 60 Mio. Euro für Deutschland, stehen für Landwirtinnen und Landwirte in der EU bereit. Zeitlich befristet wird die Erzeugung von Nahrungs- und Futtermittelpflanzen auf Brachflächen zugelassen. Insgesamt macht der weltweite Anstieg der Rohstoffpreise erneut deutlich, dass die Landwirtschaft und die Lebensmittelversorgungsketten der EU im Einklang mit der Strategie „Vom Hof auf den Tisch“ nachhaltiger und widerstandsfähiger werden müssen.


Gasmarkt: EU-Kommission legt Vorschläge für Versorgungssicherheit vor

Die EU-Kommission will Probleme auf dem Gasmarkt angehen und die Versorgung mit Gas für den nächsten Winter bei angemessenen Preisen gewährleisten. Dazu hat sie einen Gesetzgebungsvorschlag vorgelegt, mit dem die Betreiber von Gasspeichern verpflichtet werden sollen, ihre Speicher bis zum kommenden Winter zu mindestens 80 Prozent zu füllen.


Ferner hat sie wegen anhaltend hoher Energiepreise eine Mitteilung angenommen, in der Optionen für Markteingriffe auf europäischer und nationaler Ebene dargelegt und deren Vor- und Nachteile bewertet werden. „Die weltweiten und europäischen Energiemärkte durchlaufen turbulente Zeiten, insbesondere seit der russischen Invasion der Ukraine. Europa muss rasch handeln, um unsere Energieversorgung für den nächsten Winter sicherzustellen und Bürger und Unternehmen bei den hohen Energierechnungen zu entlasten. Die aktuellen Vorschläge bringen uns in dieser Hinsicht weiter voran“, sagte die Energiekommissarin Kadri Simson.


REACT-EU: 3,4 Milliarden Euro für Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine in den EU-Mitgliedstaaten

Um die Mitgliedstaaten bei der Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, zu unterstützen, hat die Kommission vorgeschlagen, die gesamte Vorfinanzierung aus der Wiederaufbauhilfe REACT-EU um 3,4 Mrd. Euro zu erhöhen.
„Die illegale und ungerechtfertigte Invasion Russlands hat mehr als drei Millionen Ukrainer gezwungen, aus ihrem Land zu fliehen, und diese Zahl steigt von Tag zu Tag. Die Mitgliedstaaten und die Zivilgesellschaft haben eine bemerkenswerte Solidarität an den Tag gelegt, und die EU verstärkt ihre Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die notwendige Unterstützung alle diejenigen erreicht, die sie aufnehmen“, erklärte die Kommissarin für Kohäsion und Reformen, Elisa Ferreira.


Golf Benefizturnier zur Unterstützung der Ukraine Flüchtlinge.    
Am Samstag, 2. April startet ab 10 Uhr im Golfrevier, Ardesstraße 82 in Duisburg-Röttgersbach, ein Benefizturnier zur Unterstützung der Flüchtlinge aus der Ukraine. Neben dem Golfturnier, gibt es ein attraktives Rahmenprogramm, mit großer Tombola, DJ, Kuchen- und Grillstand, vegetarische Speisen, Hüpfburg, XL Golf-Dartscheibe, verschiedene Verkaufsstände mit hand-made Produkten und einem Karikaturisten.  
Für Nicht-Golfer gibt darüber hinaus die Möglichkeit den Golfsport kennen zu lernen. Die Einnahmen gehen zu 100% an Unicef Hilfe für Flüchtlingskinder.


Podcast-Premiere mit der Duisburger Künstlerin Gianna Reich
Die neue Podcast-Reihe der Stadtmarke DUISBURG IST ECHT startet. Die Duisburger Künstlerin Gianna Reich - Foto Duisburg Kontor GmbH - erzählt im Gespräch mit Alexander Klomparend von ihrer Kunst ebenso wie von ihrer Reise an die ukrainische Grenze – mit Hilfsgütern hin und mit Geflüchteten zurück nach Deutschland. Vielseitig ist wohl das am besten passende Attribut für die Duisburger Künstlerin Gianna Reich.


Viele DuisburgerInnen kennen sie aus den sozialen Medien. Vor allem bei Instagram teilt sie ihre Street Art-Kunst. Unter dem Pseudonym moinbummschack präsentiert sie Fotos, die Duisburg und andere Teile des Ruhrgebiets in anderen Motiven und Perspektiven zeigen als üblich.

Für ihren ganz eigenen Blick auf die Welt hat sie vor einigen Jahren eine Figur entwickelt, die ihre besondere Liebe zum Dellviertel symbolisiert, den DELLEPHANT. Welche Bedeutung er hat, erklärt sie ebenfalls im neuen Podcast.

Sie erzählt  auch von ihrer Reise an die ukrainische Grenze, die sie mit Kollegen ihres Karlsruher Arbeitgebers organisiert hat. Dabei haben die Freiwilligen Hilfsgüter aus Deutschland mitgenommen und auf dem Rückweg Geflüchtete nach Deutschland gebracht.

Eindrucksvoll berichtet sie davon, wie ihr der Krieg in der Ukraine begegnet ist und was diese Begegnung für sie bedeutet. Das intensive Gespräch mit Gianna Reich ist der Auftakt zu einer ganzen Reihe von Podcasts, die in den kommenden Monaten erscheinen warden.  Der neue Podcast DUISBURG IST ECHT HÖRBAR ist ab sofort auf allen großen PodcastPlattformen verfügbar.

Ranger-Tour zum Baerler Buscher und zur Halde Rheinpreußen
Den Baerler Busch in Duisburg und die Halde Rheinpreußen in Moers können Naturfreundinnen und -freunde bei einer zweieinhalbstündigen Wanderung entdecken, die am Sonntag, 3. April, um 15 Uhr startet. Ranger Ulrich Gräfer von Eigenbetrieb Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR) erklärt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der beiden Ausflugsziele.


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich am Parkplatz Römerstraße/Orsoyer Allee in Moers. Erwachsene zahlen fünf, Kinder drei Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter 0201/2069-768 oder waldwildnis@rvr.ruhr ist notwendig. Alle RVR-Veranstaltungen zum Thema Naturerlebnis sowie weitere Termine sind unter https://www.umweltportal.rvr.ruhr zu finden. idr


Freude über ein klimaneutrales Ruhrort

Das Bild von hunderten „rauchenden Schloten“ und eines umweltfeindlichen Ruhrgebiets gehört der Vergangenheit an. Dies wird nicht zuletzt auch im Hafen-Stadtteil Duisburg-Ruhrort deutlich. Nun geht es mit einem Projekt unter dem Titel „Urban Zero“ weiter. Ruhrort soll der erste klimaneutrale Stadtteil weltweit werden.  

„Ich freue mich über das große Engagement der Haniel Group, die dieses nachhaltige und klimafreundliche Konzept gemeinsam mit vielen städtischen Unternehmen durchführt“, freut sich die Ruhrorter SPD-Ratsfrau Merve Deniz Özdemir. „Klimaschutz ist das entscheidende Thema der nächsten Jahrzehnte. Ruhrort wird nun ein leuchtendes Beispiel für Klimaschutz und Umweltfreundlichkeit.“  

Die Kultfigur „Horst Schimanski“, der als Tatort-Ermittler über Jahrzehnte hinweg, das Bild des Ruhrgebietes geprägt hat, sorgte für einen hohen Bekanntheitsgrad von Duisburg-Ruhrort.

Ruhrort war einer der Hauptdrehorte des Duisburger Tatorts. Das sich der Stadtteil jedoch in den letzten Jahren gewandelt hat und deutlich mehr Natur und Grünflächen bietet, wird jedem schnell bewusst, der heutzutage in Ruhrort ist. „Selbstverständlich werden wir Ruhrorter unseren „Schimmi“ weiterhin in Gedächtnis behalten. Das veraltete Bild der grauen und dreckigen Stadtviertel ist aber Vergangenheit. Ruhrort hat Zukunft und wird zum Vorzeige-Klima-Stadtteil“, erklärt Merve Deniz Özdemir.  
Die Stadt Duisburg hatte bereits am 11. Januar 2022 gemeinsam mit der Firma Haniel, den Unternehmen greenzero.me sowie HeimatERBE die Initiative „UrbanZero – Ruhrort wird enkelfähig“ der Öffentlichkeit vorgestellt. „Die ersten Reaktionen sind durchweg positiv. Die Initiative hat das ambitionierte Ziel, den Hafenstadtteil Duisburg-Ruhrort bereits bis Ende 2029 zum ersten umweltneutralen Quartier der Welt zu machen“, berichtet Özdemir.


Neue Vorgaben für Lkw-Notbremsassistenz auf Ebene der Vereinten Nationen beschlossen

Nach einem Jahr Arbeit der internationalen Arbeitsgruppe für „automatische Notbremsassistenzsysteme für schwere Nutzfahrzeuge“ hat das zuständige Gremium der Vereinten Nationen (UN) Ende Januar 2022 den von ihr erarbeiteten Vorschlag für neue, an den Stand der Technik und an die Unfallsituation angepasste Anforderungen angenommen.

Deutschland – vertreten durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) – und Japan haben die Arbeitsgruppe geleitet, die mit internationalen Experten aus staatlichen Institutionen, Industrie und Verkehrssicherheitsverbänden besetzt ist. Die neuen Anforderungen entsprechen weitgehend dem, was auf Initiative des BMDV im Rahmen einer Untersuchung der BASt erarbeitet wurde.

Mit einer neue UN-Regelung zu Lkw-Notbremsassistenzsystemen werden die Anforderungen an dieses System deutlich erhöht und damit an den Stand der Technik angepasst - Bild: BASt

Notbremsassistenzsysteme für Lkw bremsen automatisch, um schwere Auffahrunfälle zu vermeiden. Sie sind bereits seit Jahren vorgeschrieben. Was sie leisten müssen, entspricht aber schon lange nicht mehr dem Stand der Technik. Bisher schreibt die Regelung (UN) Nr. 131-01 vor, dass Lkw/Busse auf stehende Fahrzeuge, sofern der Fahrer nicht selbst eingegriffen hat, automatisch 20 km/h Geschwindigkeit abbauen. Höhere Anforderungen waren zum Zeitpunkt der Erarbeitung der Vorschrift – vor mehr als einer Dekade – noch nicht möglich.  


Was ist neu?
Die neue Änderungsserie der Regelung (UN) Nr. 131-02 verlangt Unfallvermeidung bis zu 70 km/h Fahrgeschwindigkeit auch auf stehende Fahrzeuge und passt die Anforderungen damit an den Stand der Technik an. Systeme müssen nun bis zur Maximalgeschwindigkeit funktionieren, die Kollisionsgeschwindigkeit darf selbst aus voller Fahrt (bei Lkw bis zu 90 km/h) dann nicht mehr als 42 km/h betragen. Stauendeunfälle können dadurch wesentlich entschärft werden – auch bei maximaler Geschwindigkeit der Lkws.


Untersuchungen des Deutschen Verkehrssicherheitsrats und Unfallauswertungen der BASt zeigen, dass in über der Hälfte der schweren Unfälle das getroffene Fahrzeug stand oder zum Stand kam. Weiterhin ist die Abschaltbarkeit von Notbremsassistenzsystemen jetzt stark eingeschränkt. Unter anderem müssen die Systeme – einmal abgeschaltet – nach 15 Minuten automatisch wieder aktiviert werden. Eine dauerhafte Fahrt ohne Assistenz ist nur noch in Ausnahmefällen möglich. Darüber hinaus müssen die Assistenzsysteme erstmals auch auf Fußgänger reagieren und in typischen Situationen Unfälle bis zu 20 km/h Fahrgeschwindigkeit vermeiden.


Der bisherige primäre Anwendungsbereich des Notbremsassistenzsystems wird somit von der Autobahn auf den innerstädtischen Bereich erweitert. Außerdem wurde die Regelung so umgestellt, dass sie auch viel robustere und in realistischen Situationen arbeitende Systeme fordert – nicht nur auf dem Testgelände. Die Optimierung der Fahrzeuge auf spezifische Testfälle hin ist damit nicht mehr möglich. Sie erlaubt im Gegensatz zu vorherigen Änderungsserien (UN R131-00, UN R131-01) bereits starke automatische Bremsungen, auch wenn die Fahrer noch nicht vorher durch ein entsprechendes System gewarnt wurden.

Das ist wichtig, wenn sich beispielsweise durch stark bremsende vorausfahrende Fahrzeuge die Situation plötzlich verschlechtert. Und ab wann gilt das? Alle Änderungen gelten – nachdem das übergeordnete Gremium der UN zugestimmt hat – völkerrechtlich für neu entwickelte Fahrzeuge ab September 2025, ab September 2028 können dann keine nicht konformen Fahrzeuge mehr neu zugelassen werden. Die Regelungen lassen sich aber ab spätestens Februar 2023 bereits freiwillig durch Fahrzeughersteller anwenden.


Ruhrort: VHS-Fackelspaziergang am abendlichen Rhein
„Schiffe gucken einmal anders“ heißt es am Donnerstag, 24. März, bei einer maritimen Fackelrunde der VHS am Rhein in Duisburg-Ruhrort. Bei einem rund 90-minütigen Abendspaziergang ab 19.30 Uhr widmet sich Stadtführer „Rikscha-Mick“ Holger Haering dem abendlichen Treiben auf dem Rhein. Treffpunkt ist der Flaggenmast auf der Mühlenweide. Der Spaziergang führt rund 2,5 Kilometer über die Mühlenweide und die Friedrich-Ebert-Brücke.

Der Stadtführer erzählt viele lustige und spannende Geschichten zum kultigen Hafenquartier Ruhrort und dem Treiben auf dem Wasser. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3-G-Regel und Maskenpflicht dort, wo Abstände nicht eingehalten werden können. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhsduisburg.de.


VHS: Autorinnenlesung
"Tina" Hélène Ortolan erzählt in einer Lesung am Donnerstag, 24. März, um 18.30 in der Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26, die Geschichte ihrer Familie, eingebettet in die Weltgeschichte. Von der Flucht vor dem Faschismus in Italien über die Anfänge als illegale Arbeiter bis zur Integration der Familie in Frankreich ist ihr Thema nach wie vor von großer Aktualität.


Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft e.V. auf Französisch und Deutsch statt. Die Moderation und Übersetzung erfolgt durch Waltraud Schleser. Das Entgelt beträgt 5 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3G Regel und Maskenpflicht.


Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Donnerstag, 24.03.: Ev. Christuskirche Rheinhausen, Friedensstraße 3, 47228 Duisburg
- Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße 39, 47058 Duisburg
An den vorgenannten Standorten werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt. Diese erfolgen ausschließlich im städtischen Impfzelt am Hauptbahnhof.  


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke


Zeitumstellung und DVG: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien  
Am Sonntag, 27. März, werden die Uhren wieder von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4, NE5 und NE6 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.  

Linie 901: Busse statt Bahnen  

Von Freitag, 25. März, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 27. März, Betriebsende, fahren auf der Linie 901 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Ruhrort Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten auf der Hafenkanalbrücke. Auf dem Linienabschnitt „Landesarchiv NRW“ bis „Tausendfensterhaus.“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.


Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf dem OB-Karl-LehrBrückenzug

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 25. März, gegen 20 Uhr Straßenbauarbeiten im Zusammenhang mit der Erneuerung des Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in Duisburg-Ruhrort durch.
Deshalb wird der Verkehr auf dem Brückenzug mit einer Ampel geregelt. Zudem ist die Zufahrt zu der Straße „Zum Container-Terminal“ von Kaßlerfeld kommend gesperrt. Auch die Ausfahrt von der Mercatorinsel auf den Brückenzug wird gesperrt. Fußgänger und Radfahrern können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden am Montag, 28. März, gegen 4 Uhr abgeschlossen.  


STATISTIK



Mittwoch, 23. März 2022

RKI-Fallzahlen Duisburg - 23. März, 03:37 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 95.357
(+ 753
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.552 (+ 188). Covid-19-Todesfälle
860 (+ 1). Der Inzidenzwert beträgt 918,0 (+ 38,0).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 23. März 2022, 08:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 158 (0) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 140 (+ 1). Freie Betten: 18 (- 1). Covid-Anteil  10,76 (- 0,63%), 17 Personen (- 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 9 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden.


Duisburg-Großenbaum: Siegerentwurf für die Fläche an der Buscher Straße

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind am Samstag, 2. April, von 10 bis 12 Uhr, in der Steinhof eventLOCATION, Raum Biegerhof, Düsseldorfer Landstraße 347, 47259 Duisburg zu einer Veranstaltung mit Präsentation des Siegerentwurfs für die Fläche des ehemaligen Real-Markt an der Buscher Straße in Großenbaum eingeladen. In Zusammenarbeit mit dem Investor FOM Real Estate wird aktuell die städtebauliche und freiraumplanerische Zukunftsperspektive für die Fläche erarbeitet.


Im Rahmen einer Ideenentwicklung mit Stadtplanern und Landschaftsarchitekten wird die Eignung des Grundstücks für eine primär auf Wohnen ausgerichtete Neunutzung und Entsiegelung, in Kombination mit einer KITA und einer deutlich reduzierten zukunftsfähigen Nahversorgung, untersucht. Die teilnehmenden Teams haben sich intensiv mit den Großenbaumer Besonderheiten und Qualitäten beschäftigt und Lösungsvorschläge entwickelt.


Die beste Idee für ein „Neues Quartier“ mit einer nachbarschaftlichen Einbindung wird Ende März durch eine Jury, besetzt mit Vertretern der Stadt Duisburg, dem Investor, Architekten, Landschaftsarchitekten, Städtebauern sowie Politik aus Großenbaum, gekürt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine verbindliche Anmeldung bis Montag, 28. März, um 16 Uhr, per E-Mail an gv_sgb@fsw-info.de notwendig.


Eine Rückmeldung auf die Anmeldung wird nur verschickt, falls keine Plätze mehr zur Verfügung stehen sollten. Es gelten die zum Zeitpunkt der Veranstaltung geltenden CoronaSchutzmaßnahmen. Zudem ist das Tragen einer FFP2-Maske erforderlich. Es wird darum gebeten, im Vorfeld einen Schnelltest in einem zertifizierten Testzentrum durchzuführen.


Friedensmarsch durch Duisburg Marxloh mit mehr als 1000 Menschen am Freitag

Das  Elly-Heuss-Knapp Gymnasium veranstaltet kurzfristig am Freitag einen Mottotag zum Thema "Friday for Freedom". Nachdem am Morgen viele verschiedene Veranstaltungen an der Schule laufen, wird es dann als Höhepunkt des Tages einen Friedensmarsch durch Marxloh geben. Es werden über 1000 Menschen, auch von anderen Schulen, teilnehmen und es wird auch eine Veranstaltung am Zielort (voraussichtlich Amtsgericht Hamborn) geben.

Die Polizei ist informiert, alles ist angemeldet. Wann: Freitag, 25.03.2022 ab 10:00 Uhr (Abmarsch Schule) - 12:30 Uhr (Ankunft Schule), Veranstaltung am Zielort zwischen 11:00 Uhr und 11:45 Uhr Start: Elly-Heuss-Knapp Gymnasium Ziel: Amtsgericht Hamborn (voraussichtlich) Wer: SchülerInnen des Elly-Heuss-Knapp Gymnasiums und voraussichtlich weiteren Schulen im Umkreis (mehr als 1000 Leute), Runder Tisch Marxloh e.V. Grund: Krieg in der Ukraine / generell gegen Krieg!

Die MyWellness-Filiale Duisburg bleibt bis Ende April geschlossen
Die Duisburger MyWellness-Kunden müssen sich noch gedulden oder auf andere Standorte ausweichen, denn wider Erwarten verzögert sich die Wiedereröffnung der MyWellness-Filiale in der Duisburger Innenstadt noch etwas. Auch wenn der Kontakt zu den Behörden gut ist, sind nicht zuletzt auch durch die anhalte Corona-Situation Vor-OrtTreffen weiterhin erschwert und es kommt zu erhöhtem Abstimmungsaufwand.
Das Buchungssystem bleibt bis Ende April gesperrt, auch alle bereits getätigten Buchungen sind bis einschließlich 30. April abgesagt. Sobald das Datum der Wiedereröffnung bekannt ist, wird dies über die Presse und Social Media-Kanäle bekannt gegeben. D


Traditionelle Osterfeuer können wieder stattfinden
In diesem Jahr können traditionelle Oster- und Brauchtumsfeuer wieder stattfinden. Darauf weist das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz hin. In den vergangenen Jahren konnten aufgrund der Regelungen der Corona-Schutzverordnung Veranstaltungen und Versammlungen weitgehend nicht stattfinden. Dazu zählten auch die Osterfeuer. Es gelten die jeweils aktuellen Hygienevorschriften. Zwar ist immissionsschutzrechtlich das Verbrennen und Abbrennen von Gegenständen im Freien grundsätzlich untersagt, soweit dadurch die Nachbarschaft oder Allgemeinheit gefährdet oder erheblich belästigt werden.

Das Landesrecht räumt den Gemeinden die Möglichkeit ein, Ausnahmen zuzulassen. Als Ausnahmen rechtlich anerkannt sind hierbei Osterfeuer als sogenannte Brauchtumsfeuer, soweit diese von in der Ortsgemeinschaft verankerten Glaubensgemeinschaften, Organisationen oder Vereinen ausgerichtet werden und im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung für jedermann zugänglich sind. Die Gemeinden können Einzelheiten zur Durchführung der Osterfeuer individuell bestimmen. Daher sollten sich die Organisierenden rechtzeitig über die Regelungen vor Ort informieren und beispielsweise klären, ob Osterfeuer nach Ortsrecht angezeigt werden müssen.

Zu beachten ist, dass Feuer im Freien nicht zur Abfallbeseitigung missbraucht werden dürfen. Lackiertes und behandeltes Holz sind als Brennmaterial genauso verboten wie Sperrmüll, Altreifen oder Kunststoff. Abgebrannt werden darf naturbelassenes Holz sowie von Blättern befreiter Baum- und Strauchschnitt. Dabei sollte das Holz möglichst trocken sein. Damit werden die Umwelt und die Anwohner so wenig wie möglich durch Verbrennungsprodukte wie Feinstaub und Kohlenmonoxid belastet.
 
Infostand zur Zukunft des Stadtteils Homberg-Hochheide
Die Stadt Duisburg, das Quartiersbüro sowie das Zentrenmanagement Hochheide informieren am Mittwoch, 30. März, von 9 bis 13 Uhr im Rahmen des Wochenmarktes auf dem Bürgermeister-Bongartz-Platz über die Zukunft des Stadtteils. An einem gemeinsamen Infostand können alle Interessierten sich über den aktuellen Stand der Arbeiten am Stadtpark Hochheide und die Zukunft des Einkaufstandortes Hochheide erkundigen und austauschen.

Die Wünsche und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger tragen dazu bei, dass die Entwicklungen des Stadtparks sowie des Nahversorgungszentrums weiter konkretisiert werden können. Die Vorbereitungen zur Errichtung des Stadtparks Hochheide sind derzeit im vollen Gange. Nach der Sprengung des Weißen Riesen an der Ottostraße laufen dort die Abraumarbeiten, so dass Platz für den Park geschaffen werden kann.
Parallel dazu erarbeitet das Zentrenmanagement Hochheide eine Strategie zur mittel- und langfristigen Entwicklung des Nahversorgungszentrums Hochheide und beteiligt an dieser Zukunftsaufgabe aktuell Immobilieneigentümer, Geschäftstreibende sowie Quartiersbewohner. Weitere Informationen zu den Aufgaben und Aktivitäten des Zentrenmanagements sind auch unter www.quartierhochheide.de/zentrenmanagement-hochheide einsehbar.


5-StandorteProgramm Übergabe Förderbescheide

Die Stadt Duisburg und die städtische Wirtschaftsförderung erhalten am kommenden Donnerstag vom Christoph Dammermann, Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen Förderbescheide von Bund und Land für die Einrichtung eines Projektbüros zur Umsetzung des 5-StandorteProgramms.


Wirtschaftsdezernent Andree Haack, zugleich Geschäftsführer Duisburg Business & Innovation GmbH (DBI), und Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG, werden den Bescheid entgegennehmen. Das Projektbüro 5-StandorteProgramm wird durch die Stadt Duisburg in Kooperation mit der DBI umgesetzt. Die grundsätzliche Projektförderung erfolgt für vier Jahre durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle über die Förderrichtlinie „STARK“.



'DUISBURG IST ECHT' tourt mit Spedition Pape durch Europa


SPD-Fraktion setzt mehr Inklusion in Duisburg durch
Der Euro-Schlüssel ist Teil eines europaweit einheitlichen Schließsystems für barrierefreie Toiletten- und Sanitätsanlagen im öffentlichen Raum, an Bahnhöfen sowie Behörden und Museen. Der vom CBF Darmstadt e.V. (Club Behinderter und ihrer Freunde) eingeführte Schlüssel wird ausschließlich an Menschen ausgegeben, die diesen auch benötigen. Das gilt vor allem für Menschen mit Behinderungen. Vandalismus auf barrierefreien Toiletten wird damit erfolgreich entgegengewirkt.


In Duisburg sind bereits zahlreiche Toiletten und sanitäre Anlagen mit diesem einheitlichen Schließsystem ausgestattet. „Der Euro-Schlüssel wird europaweit an über 12.000 Behinderten-Toiletten eingesetzt“, berichtet Andrea Demming-Rosenberg, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Beirates für Menschen mit Behinderungen. „Ein sinnvolles Projekt, welche das Leben von Menschen mit Behinderung einfacher macht und deutlich mehr Teilhabe am öffentlichen Leben garantiert.“  

Der Euro-Schlüssel kann beim CBF Darmstadt e.V. beantragt werden. Bisher wurden auf den Euro-Schlüssel eine Gebühr erhoben. Die Kosten für den Euro-Schlüssel werden jedoch nun auf Antrag der SPD-Fraktion von der Stadt Duisburg übernommen. „Dies war einer von zahlreichen Anträgen der SPD-Fraktion im Rahmen der letzten Haushaltsberatungen“, erklärt Ünsal Baser, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. „Es ist ein weiterer Schritt zu einer inklusiven Gesellschaft. Wir wollen zeigen, dass alle Menschen in Duisburg willkommen sind“, so Andrea Demming-Rosenberg abschließend.


Kleine Drei-Halden-Tour  
Raus in den Frühling und auch einmal Steigungen wagen. Zum Saisonauftakt fährt Peter Kerkes, Tourenleiter des Fahrradclubs (ADFC), am Samstag, 26. März, drei Halden der Umgebung an. Die Halden Norddeutschland, Pattberg und Rheinpreußen sind sichtbare Markierungen in der flachen Landschaft des Niederrheins. So kann man auf der Halde Norddeutschland das „Hallenhaus“, ein skelettartiges Haus in Form eines Stahlgerüstes, schon von weitem erkennen.


Die Strecke ist „nur“ 50 km lang, hat es aber in sich. Denn mit 11 % Steigung ist der Weg auf eine Halde hinauf schon ziemlich anstrengend. Anmeldung beim Tourenleiter ist erforderlich.  
ADFC-Tourenleiter Peter Kerkes, Tel.: 02066 32363. Tourendaten: Samstag, 26. März 2022 11:00 Uhr (bis ca.16:00) Startpunkt: Duisburg-Homberg, Friedrich-Ebert-Brücke, Ecke Königstraße. Der Tourenbeitrag für Nicht-Mitglieder beträgt 2,50 EURO.  

Halde Norddeutschland Foto: Peter Kerkes

Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Mittwoch, 23.03.: Kath. Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus Buchholz, Karl-Martin-Haus, Münchener Straße 40A, 47249 Duisburg
- Donnerstag, 24.03.: Ev. Christuskirche Rheinhausen, Friedensstraße 3, 47228 Duisburg
- Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße 39, 47058 Duisburg
An den vorgenannten Standorten werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt. Diese erfolgen ausschließlich im städtischen Impfzelt am Hauptbahnhof.  


Service-Telefon der evangelischen Kirche

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende des Servicetelefons der evangelischen Kirche in Duisburg in normalen Zeiten während der Bürozeiten – dies ist jetzt leider nicht der Fall.
Das kostenfreie Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg (Rufnummer 0800 / 12131213) ist aber auch während der Corona-Virus-Krise immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte.

Das Service-Telefon ist am Montag, 28. März 2022 von Anja Buchmüller-Brand, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl, besetzt. Im Anhang senden wir Ihnen ein aktuelles Bild von Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand (Foto: www.ekir.de/neumuehl) zur honorarfreien Verwendung.


VHS-Vortrag: Victor Hugo und die französische Romantik

Victor Hugos Leben und Werk sind das Thema eines VHS-Vortrags, den Wolfgang Schwarzer am Mittwoch, 23. März, um 18 Uhr im Saal des Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26 in der Innenstadt hält. Die französische Romantik stand für eine Erneuerung der nationalen Kultur nach den Umbrüchen in der großen Revolution und dem Desaster von Waterloo. Die Widersprüche des französischen 19. Jahrhunderts in ihrer ideologischen, politischen, sozialen und kulturellen Dimension konzentrieren sich in der Person Victor Hugos und in seinem Werk.

Der Vortrag beleuchtet eine Epoche, die Frankreich und Europa grundlegend verändert hat. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft e. V. durchgeführt. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Es gilt die 3-G-Regel und Maskenpflicht. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de.

Konzert mit dem „Vätergenesungswerk“ im Stadtfenster
Das Akustik-Duo „Vätergenesungswerk“ ist am Mittwoch, 23. März, um 17 Uhr zu Gast bei der Volkshochschule und Stadtbibliothek im Café des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Innenstadt. Mit Ansgar Ischinsky und Dominik Hayck besteht das Vätergenesungswerk aus zwei Duisburger Vollblutmusikern, denen die Liebe zur Live-Musik in jedem Augenblick anzumerken ist. Blues und mehr stehen auf dem Programm, akustisch umgesetzt mit Gesang, Banjo, Ukulele, Bluesharp und Gitarre. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich vor dem Termin über die aktuell geltenden Corona-Regeln zu informieren.

Duo „Vätergenesungswerk“ - Foto Susanne Kaufmann

Kabarett zum Frühlingsanfang in der Rheinhauser Bibliothek

Die Bezirksbibliothek Rheinhausen lädt am Mittwoch, 23. März, um 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) in der Zweigstelle Händelstraße 6 erneut zum Kabarett ein. Kurz nach dem offiziellen Frühlingsanfang trifft sich Matthias Reuter mit seinen Gästen und sorgt für satirische Unterhaltung. Mit dabei ist dieses Mal Michael Steinke mit seinem Programm „Funky! Sexy! 40plus!“.


Der Düsseldorfer ist als Deutschlands lustigste Mustertapete gern gesehener Gast im Quatsch Comedy Club und als Kreuzfahrtunterhalter unterwegs auf allen Weltmeeren. Er steht für intelligente Stand-up-Comedy, Geschichten und Songs aus den Siebzigern und ein Outfit das Frauen verzückt. Zudem freut sich Matthias Reuter im März auf Alice Köfer aus Berlin, die seit Jahren als Frontfrau der A-Capella-Gruppe „Vocal Recall“ deutschlandweit Kleinkunstpreise abräumt und nun auch mit ihrem ersten Soloprogramm „Alice auf Anfang“ die Bühnen des Landes besucht.

© Harald Hoffmann

Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke


Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien  
Am Sonntag, 27. März, werden die Uhren wieder von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4, NE5 und NE6 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.  
NE1: Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Neumühl „Buschhauser Str.“ folgende Abfahrtszeiten: 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeit sowie 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. Ab „Buschhauser Str.“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 23.21 Uhr, 0.21 Uhr und 1.21 Uhr Winterzeit sowie um 3.21 Uhr und 4.21 Uhr, 5.21 Uhr, 6.21 Uhr und 7.21 Uhr Sommerzeit.
 
NE2: Die Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Rumeln „Markt“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeitzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.32 Uhr, 0.32 Uhr und 1.32 Uhr Winterzeit sowie um 3.32 Uhr, 4.32 Uhr, 5.32 Uhr, 6.32 Uhr und 7.32 Uhr Sommerzeit.  
 
NE3: Die Linie NE3 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Dinslaken „Dinslaken Bf.“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.34 Uhr, 0.34 Uhr und 1.34 Uhr Winterzeit sowie um 3.34 Uhr, 4.34 Uhr, 5.34 Uhr, 6.34 Uhr und 7.34 Uhr Sommerzeit.
  
NE4: Die Linie NE4 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Huckingen „St.-Anna-Krankenhaus“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.51 Uhr, 0.51 Uhr und 1.51 Uhr Winterzeit sowie um 3.51 Uhr und 4.51 Uhr, 5.51 Uhr, 6.51 Uhr und 7.51 Uhr Sommerzeit.
 
NE5: Die Linie NE5 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Homberg „Hochheide Markt“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.47 Uhr, 0.47 Uhr und 1.47 Uhr Winterzeit sowie um 3.47 Uhr und 4.47 Uhr, 5.47 Uhr, 6.47 Uhr und 7.47 Uhr Sommerzeit.  
 
NE6: Die Linie NE4 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.52 Uhr, 0.52 Uhr, und 1.52 Uhr Winterzeit sowie um 3.52 Uhr und 4.52 Uhr, 5.52 Uhr, 6.52 Uhr und 7.52 Uhr Sommerzeit.

A40: Unterlagen zur Planfeststellung zum 6-streifigen Ausbau bei Mülheim liegen aus  
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eit Montag (21.3.) liegen die Unterlagen zur Planfeststellung für den 6-streifigen Ausbau der A40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Kaiserberg und Mülheim-Dümpten bei den beteiligten Gemeinden Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Rhede in den Rathäusern aus. Außerdem sind die Unterlagen bei der Bezirksregierung Münster unter folgendem Link abrufbar: Bezirksregierung Münster – Auslegung von Planunterlagen im Planfeststellungsverfahren (bezreg-muenster.de)


Auf der Strecke nutzen täglich etwa 80.000 bis 90.000 Kraftfahrzeuge die A40. Die Strecke ist daher im Bundesverkehrswegeplan 2030 in der höchsten Dringlichkeitsstufe „Vordringlicher Bedarf – Engpassbeseitigung“ klassifiziert. Der geplante Ausbau der A40 umfasst auf dieser Strecke außerdem die Erneuerung von sieben Brücken, darunter die Überquerung des Ruhrschifffahrtskanals und die Raffelbergbrücke über die Ruhr. Im Rahmen des Ausbaus erhält die Strecke lärmmindernden, offenporigen Asphalt sowie neue Lärmschutzanlagen.

Die Unterlagen zur Planfeststellung liegen bis einschließlich zum 20. April aus, Einwendungen können bis einschließlich zum 20. Mai bei der Bezirksregierung Münster und den Kommunen Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Rhede in schriftlicher oder elektronischer Form fristgerecht eingereicht werden. Zusätzlich zur Offenlage der Unterlagen hat die Autobahn GmbH auf der Website zum Projekt Präsentationen zu den einzelnen Themenschwerpunkten veröffentlicht. Diese Digitale Informationsmesse wird durch Telefonsprechstunden zu den jeweiligen Themenbereichen begleitet. Die Termine zu den Sprechstunden sind ebenfalls auf der Website zum Projekt veröffentlicht.  


Linie 901: Busse statt Bahnen  

Von Freitag, 25. März, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 27. März, Betriebsende, fahren auf der Linie 901 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Ruhrort Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten auf der Hafenkanalbrücke.   Auf dem Linienabschnitt „Landesarchiv NRW“ bis „Tausendfensterhaus.“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.


Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf dem OB-Karl-LehrBrückenzug

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 25. März, gegen 20 Uhr Straßenbauarbeiten im Zusammenhang mit der Erneuerung des Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in Duisburg-Ruhrort durch.

Deshalb wird der Verkehr auf dem Brückenzug mit einer Ampel geregelt. Zudem ist die Zufahrt zu der Straße „Zum Container-Terminal“ von Kaßlerfeld kommend gesperrt. Auch die Ausfahrt von der Mercatorinsel auf den Brückenzug wird gesperrt. Fußgänger und Radfahrern können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden am Montag, 28. März, gegen 4 Uhr abgeschlossen.


Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der Straße „Böckumer Burgweg“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 23. März, Straßenbauarbeiten auf der Straße Böckumer Burgweg in Huckingen durch. Daher wird die Straße zwischen Hausnummer 22 und Dauner Straße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 29. März, abgeschlossen. 


STATISTIK

Dienstag, 22. März 2022

Stadt übernimmt Kosten für Euroschlüssel für Duisburger Menschen mit Behinderung
Mit dem sogenannten Euroschlüssel können Menschen mit Behinderung spezielle Toiletten auf Autobahnen und auch die meisten Behindertentoiletten vieler Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz nutzen. „Es war und ist mir sehr wichtig, dass wir an dieser Stelle ein Zeichen setzen. Die Stadt Duisburg wird daher in diesem und im kommenden Jahr die Kosten für den Euroschlüssel übernehmen. Damit gehen wir einen weiteren Schritt auf dem Weg in eine inklusive Stadtgesellschaft“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.

Als Berechtigung für den besonderen Schlüssel gilt der deutsche Schwerbehindertenausweis, wenn die Merkzeichen aG, B, H, BL oder das Merkzeichen G mit einem Grad der Behinderung von mindestens 70 aufwärts enthalten ist. Eine formlose Beantragung des Euroschlüssels ist möglich beim CBF Darmstadt e.V. Pallaswiesenstr. 123a, 64293 Darmstadt Telefon: (06151) 81 22 - 0 E-Mail: info@cbf-darmstadt.de

Bei Bezugsberechtigung wird der Euroschlüssel den betroffenen Duisburger Bürgerinnen und Bürgern kostenlos zugesandt. Der Rat der Stadt Duisburg unterstützt die Belange Duisburger Menschen mit Behinderung auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben in der Mitte der Gesellschaft. Die Stadt Duisburg trägt den inklusiven Leitgedanken mit und bekennt sich ausdrücklich zur Chancengleichheit von Menschen mit Behinderung.

Der vom „Club Behinderter und ihrer Freunde Darmstadt“ eingeführte Euroschlüssel ist das europaweit einheitliche Schließsystem von mehr als 12.000 Behinderten-Toiletten. Berechtigten ermöglicht dieser Schlüssel kostenlosen Zugang zu zum Beispiel Autobahn- und Bahnhofstoiletten und öffentlichen Toiletten in Fußgängerzonen, Museen oder bei Behörden. Weitere Informationen zur Beantragung finden sich im Internet auf der Website: www.cbf-da.de.


Patiententransportzug zur Unterstützung nach Essen
Auf Grund einer Bombenentschärfung in Essen wurde die Feuerwehr Duisburg angefragt, um mit einem sogenannten Patiententransportzug bei der Evakuierung von Altenheimen zu helfen. Trotz der bereits großen Unterstützung in der Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten können die Hilfsorganisationen auch bei diesem Einsatz einen großen Beitrag leisten. Die Einheiten befinden sich gerade auf dem Weg in den Bereitstellungsraum in Essen und werden von dort aus die Evakuierungsmaßnahmen zu verstärken. Die Einsatzkräfte werden heute abend zurück erwartet.

 

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 22. März 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 158 (+ 10) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 139 (+ 9). Freie Betten: 19 (+ 2). Covid-Anteil  11,39 (+ 3,23%), 18 Personen (+ 6) mit Covid-Intensivbehandlung, 8 Patienten (+ 1) mussten massiv beatmet werden.  


RKI-Fallzahlen Duisburg - 22. März, 03:35 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 94.604 (+ 414
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.364 (- 58). Covid-19-Todesfälle
859 (0). Der Inzidenzwert beträgt 880,0 (- 11,3).

EU-Eingreiftruppe von bis zu 5.000 Soldaten möglich
Die Verteidigungs- und Außenminister der EU habenbei ihrem Ratstreffen in Brüssel den Strategischen Kompass angenommen, der Grundlagen der gemeinsamen Verteidigungspolitik der EU für die kommenden Jahre definiert. Dies sei ein „Wendepunkt für die Europäische Union als Sicherheitsgarant und ein sehr wichtiger Schritt für die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU“, erklärte der Hohe Beauftragte der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell.


Der Strategische Kompass wird es unter anderem ermöglichen, schnell eine Eingreiftruppe von bis zu 5.000 Soldaten zu mobilisieren, die für die Reaktion auf Krisen ausgebildet und ausgerüstet sind. Zudem werden bessere Instrumente gegen hybride und Cyberbedrohungen entwickelt. Darüber hinaus haben die Minister gestern eine politische Einigung über die nächste Tranche von 500 Mio. Euro im Rahmen der Europäischen Friedensfazilität erzielt, um der Ukraine weiter beizustehen.  


Thyssenkrupp Steel und Steag vereinbaren Wasserstofflieferung

Thyssenkrupp Steel in Duisburg soll ab 2025 mit Wasserstoff und Sauerstoff vom benachbarten Steag-Standort in Duisburg-Walsum beliefert werden. Ein entsprechendes Memorandum of Understanding haben die beiden Unternehmen jetzt unterzeichnet. Grundlage ist eine positive Machbarkeitsstudie für eine Wasserelektrolyse mit einer Leistung von bis zu 520 Megawatt, die die Konzerne gemeinsam erstellt haben. Die Investitionsentscheidung soll spätestens 2023 fallen.

Thyssenkrupp Steel möchte den Wasserstoff dazu nutzen, künftig bei der Roheisenerzeugung CO2 zu sparen. Bis 2030 sollen die Emissionen um 30 Prozent gesenkt werden. Der Sauerstoff, der bei der synthetischen Wasserstofferzeugung als Nebenprodukt anfällt, wird als Prozessgas bei der Stahlerzeugung ebenfalls Verwendung finden. Infos: http://www.thyssenkrupp-steel.com und http://www.steag.com idr


Baumpflanzaktionen der Stadtwerke Duisburg bringen 12.000 Mal aktiven Klimaschutz   Mit der elften Baumpflanzaktion der Stadtwerke Duisburg AG ist die magische Marke von 12.000 neu angepflanzten Bäumen übertroffen. Am heutigen Tag des Waldes (21. März) sind es schon weit mehr als 12.300 Bäume, die der lokale Energiedienstleister mit Kundinnen, Kunden und vielen Bürgerinnen und Bürgern erfolgreich an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet in die Erde gebracht hat. Leider musste die Baumpflanzaktion 2022 erneut ohne die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer stattfinden, die bei den ersten neun Ausgaben die Baumpflanzaktion zu einem wahren Familienfest mitten im Wald gemacht haben.

„Aufgrund der Entwicklungen in der Corona-Pandemie mussten wir auch 2022 auf dieses tolle Gemeinschaftserlebnis verzichten, aber wir hoffen, dass die Baumpflanzaktion 2023 wieder im bekannten Rahmen mit vielen Menschen gemeinsam stattfinden kann“, sagt Christian Theves, Leiter Privatkundenvertrieb bei den Stadtwerken Duisburg.  

Stadtförster Axel Freude hatte in der Nähe der Regattabahn in Wedau gemeinsam mit seinem Team schon die Pflanzlöcher vorbereitet, in die gemeinsam mit Helferinnen und Helfern der Stadtwerke Duisburg die Rotbuchen und Esskastanien eingepflanzt wurden. Hunderte Kundinnen und Kunden, Bürgerinnen und Bürger hatten sich in den vergangenen Wochen auf der Homepage der Stadtwerke Duisburg angemeldet, damit ein Baum für sie gepflanzt wird.


In den kommenden Wochen erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Anschreiben von den Stadtwerken mit einem Lageplan und einer Patenkarte. So kann dann jede Baumpatin und jeder Baumpate selbst die Patenkarte an den Baum anbringen. Außerdem gibt es für alle eine Patenurkunde und ein kleines Präsent.  
Mit den Baumpflanzaktionen schützen die Stadtwerke Duisburg nachhaltig das Klima vor Ort. Langfristig werden diese mehr als 12.300 Bäume in der Lage sein, jährlich circa 154 Tonnen CO2 der Atmosphäre zu entziehen. Wie kommt diese Zahl zustande? Forscher der Universität Münster haben herausgefunden, dass eine 80 Jahre alte Buche insgesamt eine Tonne CO2 aufgenommen hat, also pro Jahr 12,5 Kilogramm. Die exakte CO2-Menge, die ein Baum aufnimmt, schwankt je nach Baumart, Klima und Bodenqualität. Nach dieser Rechnung müsste man also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne Kohlendioxyd zu kompensieren, bei mehr als 12.300 Bäumen wären es dann langfristig circa 154 Tonnen.  


Grüner Aktionsmonat März
Die Baumpflanzaktion war eine von zahlreichen Aktionen im grünen Monat März bei den Stadtwerken Duisburg. Auf dem Facebook- und Instagram-Kanal des lokalen Energiedienstleisters gibt es täglich Tipps und Tricks zum Thema „grünes und nachhaltiges Leben“.    

Baumpflanzaktion2022: „Die Stadtwerke-Mitarbeiterinnen Lea Elsenberg (links) und Meral Alici haben gemeinsam mit weiteren Helferinnen und Helfern die vielen Bäume für die Baumpatinnen und Baumpaten der Baumpflanzaktion 2022 der Stadtwerke Duisburg eingepflanzt.“  


EU-Außenbeauftragter Borrell verurteilt Kriegsverbrechen in Ukraine

Die Außen- und Verteidigungsminister der EU treffen sich heute (Montag) in Brüssel, um über die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine zu beraten. Vor dem Treffen sagte EU-Außenbeauftragter Josep Borrell: „Russland begeht Kriegsverbrechen – das ist das Wort, wir müssen es aussprechen. Was in Mariupol geschieht, ist ein massives Kriegsverbrechen. Sie zerstören alles, bombardieren und töten jeden wahllos. Das ist etwas Schreckliches, das wir auf das Schärfste verurteilen müssen.“


Borrell erklärte weiter: „Wir werden weiterarbeiten und die Ukraine mit all unseren Mitteln unterstützen. Wir werden weiter darüber sprechen, welche Art von Sanktionen wir uns noch vorstellen können, insbesondere im Zusammenhang mit Energie.“
Der Verteidigungsminister der Ukraine, Oleksii Reznikov, ist bei dem heutigen Ratstreffen per Videokonferenz zugeschaltet. Die Minister werden auch über das neue Konzept der EU im Bereich der Sicherheit und Verteidigung, den Strategischen Kompass, sprechen.


Offenlage des Bebauungsplans Nr. 1269 -Röttgersbach

Der Bebauungsplanentwurf Nr. 1269 -Röttgersbach- „Schulstandort Obere Holtener Straße“ liegt von Montag, 28. März, bis einschließlich Freitag, 13. Mai, öffentlich aus. Ziel und Zweck des Bebauungsplanes ist die Entwicklung eines modernen und zukunftsgewandten Schulstandortes für eine sechszügige Gesamtschule. Der Planentwurf kann in dem Auslegungszeitraum im Internet unter www.duisburg.de/bauleitplanung öffentlich eingesehen und während der Auslegungsfrist Stellungnahmen abgeben werden.


Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten. Die Planunterlagen können im Auslegungszeitraum ebenfalls im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 abgegeben und während der Öffnungszeiten eingesehen werden (Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25). Termine sind individuell telefonisch montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr unter 0203 283- 8673 oder per E-Mail an Lucie Bickschäfer (l.bickschaefer@stadtduisburg.de) innerhalb der Auslegungsfrist zu vereinbaren. Zudem ist eine Terminvereinbarung auch unter 0203 283-8215 oder per EMail an Katrin Brauckmann (k.brauckmann@stadt-duisburg.de) möglich.

3G-Regel entfällt in Bus und Bahn, Maskenpflicht bleibt bestehen  
Mit Inkrafttreten des neuen Bundesinfektionsschutzgesetzes entfällt die 3G-Pflicht im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die Fahrgäste der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen in Bussen und Bahnen ab sofort keinen Test-, Genesenen-, oder Impfnachweis mehr vorweisen.


Die Pflicht zum Tragen einer Maske bleibt bestehen – Fahrgäste müssen mindestens eine medizinische Maske (sogenannte OP-Maske) tragen. Die DVG empfiehlt ihren Fahrgästen dennoch weiterhin eine FFP2-Maske zu tragen.


In der Pandemie 2.500 Minijobs in Duisburg verloren gegangen

Wenn Corona den Job kostet: In der Pandemie ist die Zahl der Minijobs in Duisburg deutlich zurückgegangen. Mitte vergangenen Jahres gab es in der Stadt rund 33.500 Stellen auf 450-Euro-Basis – das sind 2.500 weniger als zwei Jahre zuvor (minus 7 Prozent). Besonders betroffen ist das Gastgewerbe: Hier gingen im selben Zeitraum 910 Minijobs verloren – ein Einbruch von 20 Prozent. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich hierbei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.

„450-Euro-Kräfte zählen zu den Hauptverlierern der Pandemie. Von der Küchenhilfe im Restaurant bis zur Verkäuferin an der Bäckereitheke – viele Minijobber leben in ständiger Angst, gekündigt zu werden. Dabei haben sie weder Anspruch auf das Arbeitslosen- noch auf das Kurzarbeitergeld“, kritisiert Karim Peters, Geschäftsführer der NGG-Region Nordrhein. Der Gewerkschafter warnt davor, dass künftig noch mehr Menschen in solche unsicheren Jobs abrutschen könnten und damit zu prekären Bedingungen arbeiten müssten.


„Wenn die Bundesregierung die Verdienstgrenze bei den Minijobs anhebt, dann dürfte das viele reguläre Arbeitsplätze verdrängen. Für die Betroffenen, zu einem Großteil Frauen, wird das zur Karrierefalle. Und spätestens im Alter ist Armut vorprogrammiert“, so Peters. Nach den Plänen der Berliner Ampel-Koalition sollen Minijobber künftig 520 statt wie bislang 450 Euro im Monat verdienen können – ohne dafür beispielsweise automatisch arbeitslosenversichert zu sein.

Den entsprechenden Gesetzentwurf, über den der Bundestag noch im Frühjahr beraten wird, kritisiert die Gewerkschaft scharf: „Die Politik baut prekäre und krisenanfällige Stellen weiter aus, statt sie einzudämmen. Das ist ein Irrweg – gerade nach den Erfahrungen mit Corona. Viele Minijobber haben bei der Kurzarbeit in die Röhre geguckt oder ihre Stelle verloren.“ Die NGG verweist auf den Koalitionsvertrag. Darin schreiben SPD, Grüne und FDP, es müsse verhindert werden, „dass Minijobs als Ersatz für reguläre Arbeitsverhältnisse missbraucht oder zur Teilzeitfalle werden“.

Die Gewerkschaft ruft deshalb die heimischen Bundestagsabgeordneten der Ampel-Koalition dazu auf, sich an dieses Versprechen zu halten und „das Gesetz auf solide Füße zu stellen“. Abhilfe könne langfristig allerdings nur eine grundlegende Reform schaffen: Für Minijobs müsse bereits ab dem ersten Euro die Sozialversicherungspflicht gelten. Erst wenn Sozialabgaben, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherungsbeiträge gezahlt würden, könnten Beschäftigte wirksam geschützt werden.

Nach Einschätzung von NGG-Regionalchef Karim Peters hätte dies positive Effekte vor Ort: „Die Abschaffung der Sonderregelungen für Minijobs würde dabei helfen, den Fachkräftemangel zu bekämpfen. In Duisburg klagen vor allem Hoteliers und Wirte, kein Personal mehr zu finden. Aber Fachleute gewinnt man nicht, indem man kaum abgesicherte Stellen mit wenigen Wochenstunden bietet, sondern reguläre Arbeitsverträge mit Perspektive und sozialem Netz. Davon würden am Ende alle profitieren – die Beschäftigten, die Betriebe und durch höhere Einnahmen auch der Staat und die Sozialversicherungen.“


Anradeln zum Orsoyer Hof  

Der Start in die neue Radsaison! Der erfahrene Tourenleiter des Fahrradclubs ADFC, Georg Gehring, nimmt dies zum Anlass, eine Radtour ins Grüne zu organisieren, meistens abseits vom großen Straßenverkehr. Für mehr als 70 km muss man fit sein, aber die Einkehr lohnt sich. Der 1905 erbaut Orsoyer Hof in Rheinberg bietet für die Gruppe einen willkommenen Imbiss. Eine Anmeldung beim Tourenleiter ist erforderlich.  
ADFC-Tourenleiter: Georg Gehring, Tel: (0203) 473315. Tourendaten: Startpunkt: Sonntag, 27. März 2022 10:00 Uhr, Friedrich-Ebert-Straße 152 (Bezirksamt DU-Walsum), 47179 Duisburg. Der Tourenbeitrag für Nicht-Mitglieder beträgt 3,00 EURO.  

Foto ADFC Daniel Großjohann

Stadtmuseum: Finissage der Sonderausstellung „Glaubenskampf & Nächstenliebe“
Kurator Dr. Dennis Beckmann führt am Sonntag, 27. März, um 15 im Stadtmuseum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) letztmalig durch die Sonderausstellung „Glaubenskampf & Nächstenliebe“. Die Führung erklärt, wer die Ordensbrüder und -schwestern waren, wie ihr Alltag aussah, ob Frömmigkeit und Rittertum überhaupt zusammenpassen – und was die Ordensmitglieder eigentlich heute machen. Erzählt wird in der Ausstellung die Geschichte der geistlichen Ritterorden.


In Duisburg waren mit den Johannitern und dem Deutschen Orden gleich zwei Ritter-Gemeinschaften aktiv, die auch in der damaligen Weltpolitik eine äußerst wichtige Rolle spielten. Während der Kreuzzüge befanden sie sich im Spannungsfeld zwischen friedlichem Kulturkontakt, fanatischem Glaubenskampf, weltlicher Macht und bescheidenem Klosterleben.

Die Teilnahme kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Während der Führung ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen und die nötigen Abstände sind einzuhalten. Außerdem gilt im Museum aktuell die 3GRegelung. Die Personenzahl bei den Führungen ist begrenzt. Um eine Anmeldung telefonisch unter (0203) 283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadtduisburg.de wird daher gebeten. Das gesamte Führungsprogramm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

XXL-Manga-Workshop in der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek lädt Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab Dienstag, 3. Mai, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte zu einem XXL-Mangazeichenworkshop ein. Der Workshop findet an fünf aufeinanderfolgenden Terminen jeweils dienstags von 16.30 bis 19 Uhr statt und gehört zum Programm des Kulturrucksack.NRW.


Die Illustratorin Jen Satora gibt Tipps und Anleitungen, wie man eigene Charaktere zeichnet - von der einfachen Grundform über dynamische Hilfslinien bis zur richtigen Proportion und Pose. Wer etwas über die unterschiedlichen Stile, das Anbringen von Details und den Umgang mit mangatypischen Materialien erfahren möchte, ist in diesem Kurs genau richtig. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Chibi, verschiedene Tiere und erwachsene Figuren zu zeichnen.

Jugendliche, die bereits selbst gezeichnet haben, können ihre Arbeiten gerne mitbringen und zeigen. Die Teilnahme kostet insgesamt fünf Euro. Zeichenmaterialien werden gestellt. Die Anmeldung ist persönlich in der Kinder- und Jugendbibliothek, telefonisch unter (0203) 283-4221 oder per E-Mail an kinderjugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.


Anmeldungen zur Kinder- und Teeniefreizeit am Waldsee
Duisburg, 21. März 2022 - Der CVJM Meiderich e.V. lädt Kinder zwischen 8 und 12 Jahren und Teens zwischen 13 und 14 Jahren zur großen Sommerfreizeit in das Fornsbacher Jugendhaus ein. Die Freizeitstätte – Fornsbach ist ein kleiner Ort in der Nähe von Stuttgart – bietet einen schönen Tal-Blick und ist in der Nähe eines Waldsees gelegen.

Bei der Sommerfreizeit vom 2. bis zum 16. Juli 2022 finden dort 50 Personen Platz und es gibt genug Räume für ein großes Indoor-Programm. Außerdem gibt es draußen Tischtennisplatten, einen Streetballplatz, einen Volleyballplatz, eine Fußballwiese und einen  Tischkicker. Lecker wird es auch werden, wenn wie immer nimmt der CVJM Meiderich die eigenen Köche zur Freizeit mit, „weil selbst gekocht schmeckt immer noch am besten“.

Das sagt Stefan Bäumle, der schon seit über 20 Jahren Kinder- und Jugendfreizeiten leitet und auch diese Sommerwochen mit einem erfahrenen Team von ehrenamtlichen Jugendmitarbeitenden leiten wird. Er beantwortet gerne alle Fragen 0179/1364531, Anmeldungen sind über die Internetseite www.cvjm-meiderich.de möglich.


Kircheneintrittsstelle wieder geöffnet

Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten.

Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 25. März 2022 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Beim Besuch der Salvatorkirche ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht, es gelten Hygiene- und Schutzbestimmungen (www.salvatorkirche.de).

Pfarrer Jürgen Muthmann im Mai 2021 auf dem evangelischen Kirchenschiff "Johann Hinrich Wichern" im Ruhrorter Hafen bei der Aufnahme eines Pfingstvideos. Foto: Daniel Drückes

Zusätzlicher DHL-Paketshop in Duisburg-Dellviertel eröffnet
Die Deutsche Post DHL Group hat einen neuen DHL-Paketshop im Kiosk Almjo, Wallstraße 22. In Duisburg-Dellviertel eingerichtet. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 06:30 bis 23:00 Uhr, Samstag und Sonntag von 08:00 bis 24:00 Uhr.
  

Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Dienstag, 22.03.: Wochenmarkt Hamborn, Hamborner Altmarkt, 47166 Duisburg
- Mittwoch, 23.03.: Kath. Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus Buchholz, Karl-Martin-Haus, Münchener Straße 40A, 47249 Duisburg
- Donnerstag, 24.03.: Ev. Christuskirche Rheinhausen, Friedensstraße 3, 47228 Duisburg
- Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße 39, 47058 Duisburg
An den vorgenannten Standorten werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt. Diese erfolgen ausschließlich im städtischen Impfzelt am Hauptbahnhof.  


Der Gelbe Kranichturm in Duisburgs Partnerstadt Wuhan
Online-Lesestunde für Kinder am Konfuzius-Institut  

Die Gelbe Kranichpagode in Duisburgs Partnerstadt Wuhan befindet sich auf dem Sheshan-Berg mitten im Stadtteil Wuchang. Auf Chinesisch sagt man 黃鶴樓, "Huang He Lou". Die Städtepartnerschaft jährt sich dieses Jahr zum 40. Mal. Passend zu diesem Anlass liest das Konfuzius-Institut am 22.03.2022 um 17:00 Uhr die Geschichte „Der Gelbe Kranichturm“ vor. Die Lesung für Kinder auf Deutsch und Chinesisch ist ideal um einmal in die Sprache reinzuhören.  


Die Pagode wurde auf dem so genannten "Gelben Kranich-Felsen" gebaut und hat daher ihren Namen erhalten. Das Buch, erzählt allerdings eine ganz andere Entstehungsgeschichte. Im Anschluss lernen die Kinder einige chinesische Schriftzeichen kennen und können ihre eigene Pagode zeichnen. Die Veranstaltung richtet sich an Kinder ab sechs bis zwölf Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung erforderlich. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Die Veranstaltung findet online statt (Zoom). Anmeldeschluss ist am 22.03.2022 um 12 Uhr. Weiterführende Informationen zur Anmeldung gibt es auf www.konfuzius-institut-ruhr.de.    


Die Gelbe Kranichpagode in Duisburgs Partnerstadt Wuhan. Foto: Konfuzius-Institut 

VHS Vortrags-Reihe: Fiktion und Realität
Die VHS bietet jeweils am Dienstag, 22. und 29. März, um 18 Uhr, einen Online-Vortrag an, welcher der Frage nachgeht: „Wieviel Fiktion ist Realität?“ Im Mittelpunkt der beiden Online-Vorträge von Philosoph Dieter Firmenich steht die letzte Schrift des bekannten Denkers Markus Gabriel. Alles nur Fiktion? Leben wir in einem Roman, sind wir die Erzähler eines Romans oder gar dessen Protagonisten? Markus Gabriel wirft in seinem Buch „Fiktionen“ grundsätzliche Fragen zum Verhältnis Sein und Schein auf, entwirft eine neue Sicht auf die Wirklichkeit und fragt nach der wissenschaftstheoretischen Fundierung der Geisteswissenschaften.


Im Folgevortrag hinterfragt Firmenich diese Theorien kritisch, insbesondere mit Blick auf Jürgen Habermas Schrift „Auch eine Geschichte der Philosophie“ und traditionelle Untersuchungen aus der Literaturwissenschaft. Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 5 Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Mit der verbindlichen Kursbuchung erhalten die Teilnehmer am jeweiligen Tag des Vortrags per E-Mail einen Link zum virtuellen Vortragsraum. Weitere Informationen und Anmeldungen bei der VHS, Axel Voss, 0203/283- 2064 und online unter www.vhs-duisburg.de.


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke


A40: Unterlagen zur Planfeststellung zum 6-streifigen Ausbau bei Mülheim liegen aus  
S
eit Montag (21.3.) liegen die Unterlagen zur Planfeststellung für den 6-streifigen Ausbau der A40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Kaiserberg und Mülheim-Dümpten bei den beteiligten Gemeinden Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Rhede in den Rathäusern aus. Außerdem sind die Unterlagen bei der Bezirksregierung Münster unter folgendem Link abrufbar: Bezirksregierung Münster – Auslegung von Planunterlagen im Planfeststellungsverfahren (bezreg-muenster.de)


Auf der Strecke nutzen täglich etwa 80.000 bis 90.000 Kraftfahrzeuge die A40. Die Strecke ist daher im Bundesverkehrswegeplan 2030 in der höchsten Dringlichkeitsstufe „Vordringlicher Bedarf – Engpassbeseitigung“ klassifiziert. Der geplante Ausbau der A40 umfasst auf dieser Strecke außerdem die Erneuerung von sieben Brücken, darunter die Überquerung des Ruhrschifffahrtskanals und die Raffelbergbrücke über die Ruhr. Im Rahmen des Ausbaus erhält die Strecke lärmmindernden, offenporigen Asphalt sowie neue Lärmschutzanlagen.

Die Unterlagen zur Planfeststellung liegen bis einschließlich zum 20. April aus, Einwendungen können bis einschließlich zum 20. Mai bei der Bezirksregierung Münster und den Kommunen Duisburg, Mülheim an der Ruhr und Rhede in schriftlicher oder elektronischer Form fristgerecht eingereicht werden. Zusätzlich zur Offenlage der Unterlagen hat die Autobahn GmbH auf der Website zum Projekt Präsentationen zu den einzelnen Themenschwerpunkten veröffentlicht. Diese Digitale Informationsmesse wird durch Telefonsprechstunden zu den jeweiligen Themenbereichen begleitet. Die Termine zu den Sprechstunden sind ebenfalls auf der Website zum Projekt veröffentlicht.  


Linie 901: Busse statt Bahnen  

Von Freitag, 25. März, ab circa 20 Uhr, bis Sonntag, 27. März, Betriebsende, fahren auf der Linie 901 Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Ruhrort Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Sanierungsarbeiten auf der Hafenkanalbrücke.   Auf dem Linienabschnitt „Landesarchiv NRW“ bis „Tausendfensterhaus.“ werden in beiden Fahrtrichtungen Busse eingesetzt.


Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf dem OB-Karl-LehrBrückenzug

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 25. März, gegen 20 Uhr Straßenbauarbeiten im Zusammenhang mit der Erneuerung des Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in Duisburg-Ruhrort durch.

Deshalb wird der Verkehr auf dem Brückenzug mit einer Ampel geregelt. Zudem ist die Zufahrt zu der Straße „Zum Container-Terminal“ von Kaßlerfeld kommend gesperrt. Auch die Ausfahrt von der Mercatorinsel auf den Brückenzug wird gesperrt. Fußgänger und Radfahrern können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden am Montag, 28. März, gegen 4 Uhr abgeschlossen.


Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der Straße „Böckumer Burgweg“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 23. März, Straßenbauarbeiten auf der Straße Böckumer Burgweg in Huckingen durch. Daher wird die Straße zwischen Hausnummer 22 und Dauner Straße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 29. März, abgeschlossen. 


STATISTIK




Montag, 21. März 2022 - Internationaler Tag gegen Rassismus - Tag des Waldes

G-Regel entfällt in Bus und Bahn, Maskenpflicht bleibt bestehen  
Mit Inkrafttreten des neuen Bundesinfektionsschutzgesetzes entfällt die 3G-Pflicht im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die Fahrgäste der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen in Bussen und Bahnen ab sofort keinen Test-, Genesenen-, oder Impfnachweis mehr vorweisen.


Die Pflicht zum Tragen einer Maske bleibt bestehen – Fahrgäste müssen mindestens eine medizinische Maske (sogenannte OP-Maske) tragen. Die DVG empfiehlt ihren Fahrgästen dennoch weiterhin eine FFP2-Maske zu tragen.  
Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de/corona.  


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 21. März 2022, 06:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 147 (+ 2) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 130 (+ 4). Freie Betten: 17 (- 2). Covid-Anteil  8,16 (- 0,81%), 12 Personen ( - 1) mit Covid-Intensivbehandlung, 7 Patienten (+ 2) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 21. März, 03:36 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 94.190 (+ 523
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.422 (+ 42). Covid-19-Todesfälle
859 (0). Der Inzidenzwert beträgt 891,7 (+ 3,4).


Tag der Wälder: Wald ist Klimaschützer Nummer 1 und Hort der Biodiversität
Den Wald als Klimaschützer Nummer 1 und Hort der Biodiversität zu schützen, sieht Umweltministerin Ursula Heinen-Esser als zentrale politische Gegenwarts- und Zukunftsaufgabe. "Der Wald ist unser wichtigster Klimaschützer, Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Lieferant für nachhaltige Rohstoffe und zugleich für die Menschen ein wichtiges Stück Heimat. Der Wiederaufbau und Schutz unserer Wälder und ihre nachhaltige Bewirtschaftung sind ein zentrales Element der Daseinsvorsorge", betonte Ministerin Heinen-Esser zum Internationalen Tag der Wälder am 21. März.

Die zurückliegenden Jahre haben vor Augen geführt, wie sehr auch der Wald von den Folgen des Klimawandels betroffen ist, der Wald zugleich aber auch als Klimaschützer und wichtiger Partner bei der Klimaanpassung gefordert ist. "Unser Ziel muss es sein, die vielfältigen Leistungen des Waldes dauerhaft zu honorieren und stärken. Dazu müssen wir die Wälder wiederaufbauen und schützen und mit Mischwäldern weniger klimaanfällig gestalten, damit sich die Klimaspirale langsamer dreht", so die Ministerin. In Nordrhein-Westfalen gibt es circa 935.000 Hektar Wald, dies entspricht 27 Prozent der Landesfläche. Rund 60 Prozent des Waldes sind im Besitz von über 150.000 privaten Waldeigentümerinnen und Waldeigentümern.


Wälder sind auf absehbare Zeit die bedeutendste CO2-Senke des Landes. Pro Jahr und Hektar nimmt der Wald circa 5.000 Kilogramm CO2 aus der Luft auf und bindet es als Kohlenstoff. Insgesamt speichern die nordrhein-westfälischen Wälder rund 700 Millionen Tonnen CO2. Zusätzlich zur Speicherfunktion des Waldes trägt der Ersatz fossiler Materialien durch den nachwachsenden Rohstoff Holz zur Verringerung der CO2-Emissionen bei.

Der Trockenstress der Vorjahre, Borkenkäferbefall und jüngst auch die Februar-Stürme haben dem Wald stark zugesetzt. Nach einer Erhebung des Landesbetriebes Wald und Holz Nordrhein-Westfalen sind aktuell rund 115.000 Hektar zerstörter Wald wieder neu zu begründen, auf einigen Flächen hat sich bereits wieder Verjüngung etabliert. Positiv ist, dass die Winterniederschläge in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens zu einer leichten Erholung der Wälder und der Böden geführt haben.

UN-Weltwasserbericht 2022: UNESCO fordert, Grundwasservorräte nachhaltig zu nutzen
Grundwasser ist die Quelle von etwa der Hälfte des weltweit durch Privathaushalte genutzten Wassers. Die Bewässerung in der Landwirtschaft hängt zu etwa einem Viertel vom Grundwasser ab. Trotz dieser enormen Bedeutung wird Grundwasser vielerorts kaum verstanden und schlecht verwaltet. Dies hat sehr unterschiedliche Folgen: In manchen Erdteilen dramatische Übernutzung und Verschmutzung, in anderen Regionen wie Afrika eine viel zu geringe Nutzung.

Zu diesem Schluss kommt der Weltwasserbericht 2022, den die UNESCO im Auftrag der Vereinten Nationen erstellt hat. Die Studie fordert höhere Investitionen und bessere Regulierung durch Regierungen zum Schutz des Grundwassers. Der Bericht wird am 21. März unter dem Titel „Grundwasser – Unsichtbares sichtbar machen“ auf dem Weltwasserforum in Senegals Hauptstadt Dakar vorgestellt.


„Der Weltwasserbericht zeigt verheerende Wissens- und Regulierungslücken beim Grundwasser. In vielen Weltregionen wird Grundwasser ohne Rücksicht auf die Folgen übermäßig aus der Erde gepumpt. Teils erneuern sich die Vorräte nicht, teils sinkt dadurch der Boden ab. In anderen Gegenden könnte man dagegen mehr Grundwasser nutzen und damit die Ernährungssicherheit erhöhen.
In Deutschland wiederum werden die Grenzwerte für Nitrat im Grundwasser an jeder sechsten Messstelle überschritten, weshalb der Europäische Gerichtshof Deutschland 2018 verurteilt hat. Gerade die Landwirtschaft als wichtigster Verursacher der Nitratkonzentrationen hierzulande muss endlich eine echte Transformation durchlaufen“, fordert Ulla Burchardt, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission.  

Afrika zapft Grundwasser kaum an  
Die Situation unterscheide sich laut Weltwasserbericht von Erdteil zu Erdteil drastisch. Asien sei der Kontinent mit der intensivsten Grundwassernutzung. Die vor allem durch die Landwirtschaft entnommene Menge sei doppelt so hoch wie auf allen anderen Kontinenten zusammen. Dadurch erschöpften sich die großen Vorräte in Teilen Chinas und Südasiens sehr schnell. Zugleich werde das Grundwasser teils stark verschmutzt. Europa entnehme mit sechs Prozent der weltweiten Menge deutlich weniger Grundwasser und nutze diese vor allem zur Trinkwassergewinnung.

Übernutzung drohe in Europa nur selten, aber Verschmutzung durch die Landwirtschaft trete in 38 Prozent aller Grundwasserleiter auf, vor allem durch zu hohe Nitratbelastung. In vielen Ländern südlich der Sahara würden die riesigen Grundwasserreserven dagegen kaum genutzt. Nur drei Prozent der Ackerflächen seien mit entsprechenden Bewässerungssystemen ausgestattet, davon nutzen wiederum nur fünf Prozent Grundwasser.

Die Erschließung des Grundwassers könne laut des Berichts gerade in Afrika ein Katalysator für wirtschaftliche Entwicklung sein, indem die bewässerten Flächen vergrößert und damit die landwirtschaftlichen Erträge und die Vielfalt der Anbaukulturen erhöht werden. In Afrika wie in vielen anderen Weltregionen sei die Qualität des Grundwassers im Allgemeinen gut. Es biete eine ebenso sichere wie kostengünstige und verlässliche Möglichkeit, ländliche Regionen mit Wasser zu versorgen.  

Krisen nur mithilfe von Grundwasser zu bewältigen  
Die geringe Nutzung des Grundwassers ist dem Bericht zufolge vor allem auf eine mangelnde Infrastruktur und fehlende Fachkräfte zurückzuführen. Der Weltwasserbericht fordert, die Investitionen in die Grundwasserbewirtschaftung zu erhöhen und zugleich mehr und bessere Daten zum Grundwasser zu erheben sowie schärfere Umweltvorschriften zu erlassen und umzusetzen.

Investitionen sollten auch durch Entwicklungszusammenarbeit gestärkt werden. Es sei an den Regierungen, Verantwortung zu übernehmen und durch starke Institutionen, eine bessere Regulierung und angemessene Finanzierung für den Schutz des Grundwassers vor Übernutzung und Verschmutzung zu sorgen. Wegen des Klimawandels sei immer weniger Oberflächenwasser verfügbar. Zugleich werde der Wasserverbrauch in den nächsten 30 Jahren aufgrund von Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum sowie veränderter Konsumgewohnheiten jährlich um etwa ein Prozent steigen.


Aktuelle und künftige Wasserkrisen seien daher nur mithilfe des Grundwassers zu bewältigen. Eine bessere Nutzung des Grundwassersystems könne dem Weltwasserbericht zufolge zur Klimaanpassung beitragen. So sei es etwa möglich, saisonale Überschüsse von Oberflächengewässern in Grundwasserleitern zu speichern. Das könne helfen, Verdunstungsverluste zu verringern, wie sie etwa bei Stauseen auftreten.  

 Der Zugang zu sicherem Wasser und sanitären Dienstleistungen ist ein Menschenrecht und gehört zu den 17 Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Daran erinnert der Weltwassertag am 22. März. Weltweit haben derzeit 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser. 3,6 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sicheren Sanitäranlagen, 500 Millionen verfügen nicht einmal über einfachste Latrinen. Etwa vier Milliarden Menschen leben in Regionen, die in mindestens einem Monat pro Jahr von großer Wasserknappheit betroffen sind.


Der Weltwasserbericht der Vereinten Nationen wird jährlich durch die UNESCO und ihr World Water Assessment Programme für UN-Water erstellt. Dazu arbeiten über 30 UN-Organisationen mit der UNESCO zusammen. Von 2003 bis 2012 erschien der Bericht alle drei Jahre. Seit 2014 wird er jährlich mit einem Themenschwerpunkt herausgegeben und widmet sich in diesem Jahr dem Grundwasser.  

Der Spritpreis geht sooo langsam runter, dafür geht der Preis bei Produkten des Lebens rauf

Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG Intensivregister 20. März 2022, 07:15 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 145 (- 6) gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 126 (0). Freie Betten: 19 (- 6). Covid-Anteil  8,97 (+ 0,36%), 13 Personen (0) mit Covid-Intensivbehandlung, 5 Patienten (0) mussten massiv beatmet werden. 


RKI-Fallzahlen Duisburg - 20. März, 03:36 Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 93.667 (+ 237
) Personen mit dem Coronavirus infiziert.
Die 7-Tage-Fallzahl beträgt 4.380 (+ 13). Covid-19-Todesfälle
859 (0). Der Inzidenzwert beträgt 888,3 (+ 7,7).


RVR setzt ökologischen Umbau der Revierparks fort: Jetzt wird gepflanzt
Der Regionalverband Ruhr (RVR) beginnt mit den ersten Pflanzungen in seinen Revierparks. Den Auftakt macht der Revierpark Mattlerbusch: In der Duisburger Parkanlage werden mit Kirsch-, Pflaumen-, und Wild-Apfelgehölzen ein bunter Mix an Obstbäumen sowie zahlreiche neue Hecken eingesetzt.

Der Startschuss fiel an diesem Wochenende. Insgesamt entstehen im Revierpark Mattlerbusch bis Frühjahr 2023 über 13.000 Quadratmeter artenreiche Blumenwiesen und mehr als 3.000 Quadratmeter Staudenflächen. Zudem werden rund 250 Bäume neu gepflanzt. Auch in den RVR-Revierparks Wischlingen in Dortmund, Vonderort in Oberhausen sowie Nienhausen in Gelsenkirchen startet jetzt die Pflanzzeit. Nina Frense, RVR-Beigeordnete für Umwelt und Grüne Infrastruktur, hebt die Bedeutung des Umbaus hervor: "Der Ausbau grüner Infrastruktur wird zum Aushängeschild der Metropole Ruhr als einzigartige Städtelandschaft. Jeder einzelne Baum, den wir hier pflanzen, jede Wildblumenwiese in den neu gestalteten fünf Revierparks bringt uns einen Schritt weiter auf dem Weg zur grünsten Industrieregion Europas.“


Für Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link sind die Revierparks wichtige Orte der Naherholung für die Menschen im Ruhrgebiet: "Der Umbau des Revierpark Mattlerbusch ist ein wichtiger Meilenstein, denn der Park ist nicht nur für Duisburgerinnen und Duisburger ein beliebter Anlaufpunkt, sondern hat auch eine Strahlkraft über die Grenzen Duisburgs hinaus. Ich bin gespannt, auf die weiteren Erneuerungen im Revierpark, die nun bald folgen sollen!"

Baumpflanzaktion im Revierpark Mattlerbusch mit Nina Frense, RVR-Beigeordnete Umwelt (2.v.l.), und Sören Link, Oberbürgermeister Stadt Duisburg (1.v.r.). © RVR/Wiciok

Im Sommer startet im Revierpark Mattlerbusch dann die Neu- und Umgestaltung am Salinenplatz. Hier können sich die Gäste künftig im Ruhebereich entspannen, mit Freunden die Sonne oder am Kiosk einen Kaffee genießen. In den angrenzenden Spiel- und Bewegungsbereichen können sie am Bewegungsparcours, auf den Boulebahnen und in den Multifunktionssportbereichen aktiv werden. Besondere Angebote für Kinder sind ein neuer Sandspielbereich mit Spielgeräten sowie einer abgegrenzten Wiese und ein naturnaher Abenteuerspielplatz .


Weitere Schwerpunkte des neuen Parkkonzepts liegen auf Urban Gardening und Umweltbildung, gerade zu Themen wie nachhaltiger Konsum, Ernährung der Zukunft, biologischer Anbau und umweltbewusster Umgang mit Lebensmitteln. Ab Anfang April informiert der RVR in einer wöchentlichen Sprechstunde vor Ort über die Revitalisierung des Revierparks und ihre Bedeutung in Zeiten des Klimawandels.

Mitte Mai beginnen zudem kostenlos geführte Park-Erlebnis-Touren, die ausführlich über die Umgestaltung des Revierparks aufklären. Infos und Termine unter http://www.revierparks.rvr.ruhr Die Umbaumaßnahmen sind Teil des Projekts „Revierparks 2020+“. Der RVR revitalisiert die fünf Revierparks in der Metropole Ruhr mit einem Investitionsvolumen von 28 Millionen Euro. EU und Land fördern die Maßnahmen zu 80 Prozent im Rahmen des EFRE-Aufrufs "Grüne Infrastruktur NRW" vom NRW-Umweltministerium. Der RVR übernimmt 20 Prozent der Kosten. idr


Earth Hour 2022
In Duisburg gehen für eine Stunde die Lichter aus: Anlass dafür ist die weltweite Aktion „Earth Hour“, an der sich die Stadt traditionell am Samstag, 26. März, beteiligt. Alle Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen, in der Zeit von 20:30 bis 21:30 Uhr ebenfalls ihre Lichter auszuschalten. Die Stadt Duisburg wird sich in diesem Jahr gemeinsam mit der evangelischen Kirchengemeinde Alt Duisburg, der Stadtwerke Duisburg AG und den Wirtschaftsbetrieben an der Aktion beteiligen.


So werden die Außenbeleuchtungen des Rathauses, der Salvatorkirche und der Marienkirche erlöschen. Ebenso wird die grüne Beleuchtung des Stadtwerketurms, sowie die Beleuchtung des Kühlturmes und des Wärmespeichers des Stadtwerke Kraftwerkes Wanheimerort für eine Stunde ausgeschaltet. Auch die Beleuchtung von Tiger & Turtle wird in diesem Jahr für eine Stunde ausgeschaltet. Bereits zum 16. Mal findet die vom WWF ins Leben gerufene Aktion „Earth Hour“ statt.

An diesem Tag werden in über 100 Ländern Millionen Menschen im Rahmen der weltweiten Aktion für 60 Minuten das Licht ausschalten, damit aus dieser symbolischen Aktion mehr wird und ein stärkeres Bewusstsein für Klima- und Ressourcenschutz entsteht. Seit 2007 organisiert der WWF die weltumspannende Aktion Earth Hour. Was 2007 in Sydney mit mehr als 2,2 Mio. Haushalten begann, entwickelte sich bis heute zu einer der größten freiwilligen Aktionen, die es je gab.


In den letzten Jahren nahmen weltweit Menschen in über 180 Ländern daran teil. Kern dieser Aktion ist, durch das gezielte Abschalten von Beleuchtungen ein Zeichen gegen den Klimawandel zu setzen. In Deutschland beteiligten sich im letzten Jahr rund 400 Städte und Gemeinden. In den letzten Jahren gingen unter anderem in Berlin, Hamburg, Dresden und Köln die Lichter berühmter Gebäude aus. Darunter waren der Kölner Dom, das Hamburger Rathaus, die Dresdener Frauenkirche und viele weitere bekannte Bauwerke. Weitere Informationen gibt es Internet unter www.wwf.de/earthhour. Dort findet sich auch eine interaktive Karte mit Informationen zu allen teilnehmenden Städten.

Endspurt für den Malwettbewerb zum Weltkindertag 2022
„Wir wollen tanzen und spielen, wir wollen singen und chillen!“ ist das Motto des traditionellen Kinderfestes, das anlässlich des Weltkindertages in diesem Jahr am Sonntag, 18. September, am Innenhafen gefeiert werden soll. Kinder zwischen fünf und acht Jahren können noch wenige Tage am Malwettbewerb teilnehmen. Gesucht werden Bilder, mindestens im Format A4, besser im Format A3, die mit Bunt- oder Filzstiften oder Wasser- bzw. Fingerfarben kreativ von Kindern gestaltet wurden. Auch Collagen sind möglich.


Das schönste Bild wird unter allen Einsendungen ausgewählt und dann auf dem Plakat zum Weltkindertag 2022 zu sehen sein. „Zu einem schönen Kinderfest gehören auch schöne Flyer und Plakate“, sagt Hinrich Köpcke, Leiter des Jugendamtes. „Die Plakate werden im gesamten Stadtgebiet zu sehen sein.“ Die gemalten Bilder können noch bis 28. März per Post an folgende Adresse gesendet werden: Jugendamt der Stadt Duisburg, 51-41 Oliver Scholten, Steinsche Gasse 31, 47051 Duisburg.


Die Nöte und Sorgen der AWO-Seniorengruppe 
 
Seit mehr als 10 Jahren treffen sich russischsprachige Seniorinnen und Senioren auf dem AWO-Bauspielplatz in Neumühl.  Fern der Heimat geben sie einander Halt, indem sie sich zum regelmäßigen Frühstück treffen, gemeinsam feiern oder Ausflüge miteinander unternehmen. Durch die Pandemie wurden die Treffen unterbrochen und viele Alleinstehende spürten die Einsamkeit. Oxana Wolf, hauptamtliche Mitarbeiterin der AWO-Integration, hat als Leiterin der Integrationsagentur den Kontakt zu den Senior/Innen gehalten - so gut es eben ging.


Jetzt brach eine weitere Katastrophe über Europa ein - der russische Präsident führt Krieg gegen die Ukraine. Aus Nachbarn werden Kriegsgegner und aus Freunden Feinde. Am Freitag, den 18.03.2022, sprachen der Landtagsabgeordnete Frank Börner und der Ratsherr Sebastian Haak (beide SPD) mit der Seniorengruppe persönlich. Den Teilnehmer/Innen, die ursprünglich aus der Ukraine, Kasachstan, Russland und Belarus stammen, ist es ein großes Bedürfnis sich als Gruppe vorzustellen und um Vertrauen zu werben. Bei einem gemeinsamen Frühstück haben die Seniorinnen und Senioren, die Wichtigkeit des Fortbestehens der Gruppe deutlich gemacht und mit den Politikern über ihre Erfahrungen, Ängste und Wünsche gesprochen.

V.l.: obere Reihe - Geschäftsführer der AWO Integration Dirk Franke; Dorina Descas, Sebastian Haak, Frank Börner, Mike Kim, Oxana Wolf, Beata Bialek


Mit dem VHS-Zertifikatskurs „klimafit“ das Klima schützen
Wie sich jeder für den Klimaschutz einbringen kann, ist das Thema des Zertifikatskurs „klimafit – Klimawandel vor der Haustür“, der ab Sonntag, 20. März, an vier Terminen im Stadtfenster in der Innenstadt, Steinsche Gasse 26, stattfindet. Weitere Präsenztermine sind Sonntag, 3. April, sowie samstags am 7. Mai und 11. Juni, jeweils von 10 bis 13 Uhr. Zusätzlich finden noch zwei Online-Termine am Donnerstag, 28. April, und Mittwoch, 18. Mai, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr statt. Im März beginnt der vom WWF Deutschland und dem HelmholtzForschungsverbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) entwickelte Kurs bundesweit in 128 Kommunen, so auch in der Duisburger VHS.

Die Fortbildung richtet sich an alle engagierten Bürgerinnen und Bürger, die mithelfen möchten, Duisburg klimafreundlich zu gestalten. Die Teilnehmenden erfahren, welche Ursachen und Folgen die Klimakrise hat, welches die Treiber sind und wie das Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept in Duisburg aussieht. Dabei haben sie die Möglichkeit, mit führenden Klimawissenschaftlern, regionalen und lokalen Expertinnen und Experten sowie Initiativen zu sprechen. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten sie ihr „klimafit“-Zertifikat, das sie als Multiplikatoren für den kommunalen Klimaschutz auszeichnet.
Der Kurs unter der Leitung von Christina Frink entsteht in Kooperation mit dem Umweltamt, der Stabstelle Klimaschutz und den Stadtwerken Duisburg. Unterstützt wird sie durch weitere beteiligte Akteure in Duisburg, nämlich Melissa Metzner, Sarah Sticksel, Florian Jacobi und Marissa Turac. Die Teilnahme kostet 20 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und Beratung gibt es telefonisch bei der VHS, Marissa Turac, unter 0203/283-3220 oder per E-Mail unter m.turac@stadt-duisburg.

Den Kurs „klimafit“ haben der WWF Deutschland und der HelmholtzForschungsverbund „Regionale Klimaänderungen und Mensch" (REKLIM) 2017 gemeinsam entwickelt. Als dritter Projektpartner im Konsortium führt die Universität Hamburg die Begleitforschung zum Projekt durch. Lokale Klimaschutzverantwortliche, wie die Stabstelle Klimaschutz der Stadt Duisburg, das Umweltamt, die Stadtwerke Duisburg sowie diverse Duisburger Initiativen unterstützen die Kurse mit Fachbeiträgen.


Das Projekt wird durch regionale Partner verstärkt, darunter ecolo – Agentur für Ökologie und Kommunikation, LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V., Verein Zukunftsfähiges Thüringen e.V., Projekt Nachhaltigkeitszentrum Thüringen, KlimaKom eG, ifpro – Institut für Fortbildung und Projektmanagement, Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) am UmweltCampus Birkenfeld der Hochschule Trier und KlimaDiskurs.NRW e. V.

Eine Übersicht über alle Partner gibt es auf der Internetseite: www.klimafitkurs.de/ueber-klimafit/unsere-partner. Das Bildungsprojekt wird seit Januar 2022 für drei Jahre von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Eine Übersichtskarte mit allen teilnehmenden Kursstandorten ist ebenfalls auf der Projekt-Homepage zu finden.


Rhein-Ruhr-Bad: Kurse im Frühling
DuisburgSport bietet von Dienstag, 22. März bis Montag, 28. März, immer abends, im Rhein-Ruhr-Bad an der Kampstraße 2 in Hamborn eine große Auswahl an Aquafitnesskursen an. Interessierte können sich für Aquafitness Aktiv über Aquacircut, Aqua Power, Aqua Rücken Fit bis hin zu Aqua Nordic Walking anmelden.

Die Kurse haben zehn bis zwölf Einheiten á 45 Minuten und kosten zwischen 85 und 110 Euro. Zudem wird der Kurs Aquafitness Aktiv mit bis zu 80 Prozent von den Krankenkassen bezuschusst. Aufgrund der starken Nachfrage empfiehlt DuisburgSport eine schnelle Anmeldung. Buchungen sind auf der Homepage www.baederportalduisburg.de oder montags bis freitags während der Öffnungszeiten im RheinRuhr-Bad möglich.

Foto Thomas Berns / DuisburgSport

VHS-Vortrag: „Die öffentliche Meinung“
Die Volkshochschule bietet am Montag, 21. März 2022, um 20 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Vortrag über das 100-jährige Werk „Die öffentliche Meinung“ von Walter Lippmann an. Bei dem Vortrag von dem Medienethiker Prof. Dr. Christian Schicha wird das Buch beleuchtet und die Frage gestellt, welche Thesen des Journalisten auch heute noch in Bezug auf die Demokratie und die Medien relevant sind.
Nach einer Darstellung der Begriffe und Thesen werden Bezüge unter anderem von der politischen Inszenierung bis hin zu Manipulationen hergestellt und eingeordnet. Die Teilnahme kostet fünf Euro.

Dezentrale Impfangebote der Stadt Duisburg

Die Stadt Duisburg bietet nächste Woche wieder dezentrale Impfungen an nachstehenden Standorten, jeweils von 10 bis 16 Uhr, an:  
- Montag, 21.03.: Ev. Friedenskirchengemeinde Rheinhausen, Peschmannstraße 2, 47228 Duisburg
- Dienstag, 22.03.: Wochenmarkt Hamborn, Hamborner Altmarkt, 47166 Duisburg
- Mittwoch, 23.03.: Kath. Kirchengemeinde St. Judas Thaddäus Buchholz, Karl-Martin-Haus, Münchener Straße 40A, 47249 Duisburg
- Donnerstag, 24.03.: Ev. Christuskirche Rheinhausen, Friedensstraße 3, 47228 Duisburg
- Freitag, 25.03.: Ev. Kirchengemeinde Alt-Duisburg, Lutherkirche Duissern, Martinstraße 39, 47058 Duisburg
An den vorgenannten Standorten werden keine Impfungen mit Novavax durchgeführt. Diese erfolgen ausschließlich im städtischen Impfzelt am Hauptbahnhof.  

Änderung der Öffnungszeiten und Wegfall der Terminvergabe bei den Kinderimpfungen
Aufgrund der weiterhin leider rückläufigen Nachfrage werden die Öffnungszeiten des Impfzeltes am Hauptbahnhof angepasst. Darüber hinaus entfällt die Terminvergabe bei den Kinderimpfungen. Sonntags und montags werden ab dem 20. März, bis auf Weiteres keine Impfungen mehr im Impfzelt am Vorplatz des Hauptbahnhofes (Portsmouthplatz) an der Mercatorstraße angeboten; das Impfzelt bleibt an diesen Tagen geschlossen.

Es besteht jedoch weiterhin die Möglichkeit, sich dienstags und mittwochs sowie freitags und samstags von 10.30 bis 17.30 Uhr im Zelt am Hauptbahnhof impfen zu lassen. Donnerstags, beginnend ab dem 24. März, ist das Impfzelt nur noch von 13 bis 20 Uhr geöffnet.  

Ab sofort werden die Kinderimpfungen nur noch ohne Termin angeboten. Eine Buchung im Terminportal ist nicht mehr erforderlich. Bereits gebuchte Erst- und Zweittermine behalten aber weiter ihre Gültigkeit. Da entsprechende Impfungen bei Kindern inzwischen auch von Hausärzten/Allgemeinmedizinern durchgeführt werden dürfen, werden die Kinderimpfungen im Zelt am Hauptbahnhof ab dem 1. April nicht mehr von Kinderärzten, sondern von Allgemeinmedizinern erfolgen.     

Halbzeit bei der Ausstellung INS LEBEN GEKACHELT
Bildertausch, Vorstellung des Ausstellungskatalogs und inspirierte Posaune  

Zur Mitte der Ausstellung „Ins Leben gekachelt“ zu den 43. Duisburger Akzenten erschallt im Kreativquartier Ruhrort die Posaune, der Ausstellungskatalog wird der Öffentlichkeit präsentiert und mittendrin wechseln die Rahmen die Sichtweisen.  

Ins Leben gekachelt by Peter Jacques

Schon früh war den Machern im Kreativquartier Ruhrort klar, dass die 43. Duisburger Akzente ein Meilenstein in der kulturellen Stadtentwicklung des Hafenquartiers werden könnte. Die kreative Energie aus zwei Pandemiejahren wollte unbedingt ans Tageslicht und findet unter anderem, aber mit Leuchtturmcharakter, in der, dem quadratischen Format gewidmeten, Ausstellung am Neumarkt ein willkommenes Auslassventil.

Team FAL-Berufskolleg by Peter Jacques

Da die Wandflächen im, zum kulturellen und gesellschaftlichen Treffpunkt entwickelten, Ausstellungsladen Das PLUS am Neumarkt nicht für alle Exponate reichten, wird zur Mitte des Festivalzeitraums ein Bilderwechsel stattfinden. Damit weitere können 10 beteiligte Künstlerinnen und Künstler ihre Werke bis zum Abschluss am 3. April zeigen.  
Begleitet wird dieser, wohl nicht oft vom Publikum zu beobachtende, Vorgang vom Posaunisten Paul Hubweber, ein deutscher Posaunist im Modern Creative Jazz und der freien Improvisationsmusik. Seit 1969 an verschiedenen Instrumenten zu hören, wechselte er mit siebzehn an die Posaune und trat früh auch in Italien, Frankreich, Belgien und den Niederlanden auf.

Ab 1976 war er einige Jahre an der Organisation des New Jazz Festival Moers beteiligt und spielte mit Größen des Genres, wie Paul Lovens, John Edwards, Peter Kowald, Alexander von Schlippenbach, Eberhard Hirt, Paul Lytton und vielen anderen. Mit der Berliner Regisseurin Ebba Jahn veröffentlichte er jüngst eine Reihe von Kurzfilmen, in denen Kunst und Musik zusammenfinden.  

Paul Hubweber - by Arnold Giet

Zur Ausstellung erschien dieser Tage der 156-Seitige Hardcover-gebundene und farbig gedruckte, hochwertige Ausstellungskatalog, in dem alle Ausstellungsbilder und Kürzestbiografien der Ausstellenden ebenso enthalten sind, wie ein Aufsatz des Kunsthistorikers Dr. Falko Herlemann.


Dieser wird auch zur zweiten Ausstellungshälfte seine Beobachtungen zu den Bildern und Anmerkungen zu den Künstlern vortragen. Das Grußwort des Schirmherrn der Ausstellung, MdB Mahmut Özdemir und ein Essay zur gemeinsamen Geschichte der Duisburger Akzente mit dem Kreativquartier Ruhrort von Olaf Reifegerste machen das ansprechende Buch zu einem Zeitdokument Duisburger Kulturentwicklung. Der Katalog ist für einen Spottpreis von 15,00€ gleich in der Ausstellung erhältlich. Der Mercator-Verlagsbuchladen, die Buchhandlung Scheuermann und die Tourist-Information an der Königstraße haben das Buch ebenfalls im Angebot.

Martin Opfer


Auf Wunsch signierte Werke aller Künstler können gerahmt wie ausgestellt zum Stückpreis von 49,00€ erworben werden. Komplette Künstlersätze mit 5 Objekten sind vergünstigt für 230,00€ erhältlich.   Für die ersten drei zusätzlichen „Friedens-Bilder“ endet die „Silent Auction“ um 19 Uhr bei der Midissage und die erfolgreichen Bieter erhalten ihre Objekte gegen die gebotene Spende für ukrainische Kinder und Jugendliche gleich ausgehändigt. Das Geld wird an die Kindernothilfe zweckgebunden weitergeleitet.


Drei weitere Bilder von Polina, Kerstin Ciesla (Chefin BUND Duisburg, Foto Lennon) und Martin Opfer stehen dann ab 19 Uhr bis zum Ausstellungsende ebenfalls in einer „Stillen Auktion“ für denselben Zweck zur Versteigerung.   Auch für die Midissage gilt: der Eintritt ist frei(willig), d.h. Großzügigkeit des Publikums findet in Hutspenden Ausdruck. Ein 3G-Nachweis und die Bereitschaft, während der gesamten Veranstaltung eine OP-, besser FFP2-Maske zu tragen sind verpflichtend.

Polina ,peace square


Projekt für menschliche Nähe
Kirchengemeinde sucht Spaziergangspaten Menschen aus dem Duisburger Süden auf einem Spaziergang durch ihren Stadtteil begleiten und mit ihnen ins Gespräch kommen: Für diese Idee gegen die Einsamkeit sucht der Besuchsdienstkreis der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd Frauen und Männer, die Spaziergangspaten und -patinnen werden möchten.


Im Januar gab es in der Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd nach fast zwei Jahren wieder ein Treffen des Besuchsdienstkreises für den Bezirk Ungelsheim – Mündelheim – Serm. Dabei ging es auch um neue Ideen, wie man Menschen, die sich das wünschen, etwas mehr Nähe schenken kann. Insbesondere Seniorinnen und Senioren leiden oft unter Einsamkeit. Ihre Zahl hat sich laut Umfragen seit 2019 verdoppelt, vermutlich auch eine Folge der Pandemie. Abhilfe schaffen könnten da die „Spaziergangspaten", ein Projekt, das bei dem Treffen geboren wurde.

Der Besuchsdienstkreis sucht nun Menschen aus dem Duisburger Süden, die Mitbürgerinnen und Mitbürger auf einem Spaziergang durch ihren Stadtteil begleiten und dabei mit ihm ins Gespräch zu kommen. Andere wiederum suchen genauso eine Begleitung. So oder so – Interessierte können sich bei Pfarrer Rainer Kaspers (Tel. 0203 / 7297702; rainer.kaspers@ekir.de) melden. Er lädt auch herzlich ein zu dem nächsten Besuchsdienstkreistreffen am Freitag, 25. März 2022 um 17 Uhr im Ungelsheimer Gemeindezentrum, Blankenburger Straße 103, wo es auch um die Spaziergangspaten geht.
Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://evaufdu.de.

    


Baustellen - A40 - DVG-Umleitungen

DB erneuert Gleise zwischen Essen und Duisburg und arbeitet an Ruhrkanal-Brücke


Ruhrort: Verkehrseinschränkungen auf dem OB-Karl-LehrBrückenzug

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 25. März, gegen 20 Uhr Straßenbauarbeiten im Zusammenhang mit der Erneuerung des Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzuges in Duisburg-Ruhrort durch.

Deshalb wird der Verkehr auf dem Brückenzug mit einer Ampel geregelt. Zudem ist die Zufahrt zu der Straße „Zum Container-Terminal“ von Kaßlerfeld kommend gesperrt. Auch die Ausfahrt von der Mercatorinsel auf den Brückenzug wird gesperrt. Fußgänger und Radfahrern können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden am Montag, 28. März, gegen 4 Uhr abgeschlossen.


Duisburg-Huckingen: Vollsperrung der Straße „Böckumer Burgweg“
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 23. März, Straßenbauarbeiten auf der Straße Böckumer Burgweg in Huckingen durch. Daher wird die Straße zwischen Hausnummer 22 und Dauner Straße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Dienstag, 29. März, abgeschlossen.


Duisburg-Buchholz: Vollsperrung der Südstraße

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21. März, Kanalarbeiten auf der Südstraße in Höhe der Hausnummer 71 durch. Aus diesem Grund wird die Südstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Die Einbahnstraßenregelung wird während der Dauer der Arbeiten auf beiden Seiten der Baumaßnahme aufgehoben. Fußgänger sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte April abgeschlossen.

Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung Oberhauser Straße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 21. März, vorbereitende Arbeiten für Kanalbau- und Straßenbauarbeiten auf der Oberhauser Straße in Obermeiderich durch. Aus diesem Grund wird die Oberhauser Straße zwischen der Autobahnbrücke und der Obermeidericher Straße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Obermeidericher Straße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden am voraussichtlich am Freitag, 1. April, abgeschlossen.


STATISTIK