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					Vorherige Tage:  
					
					
					35.KW • 
  DU hilft • 
					IBAN DE 72 3505 0000 0200 9200 98
					 
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					
					•  
							
					
					
					
					
					
					Coronazahlen 
 
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					10., Sonntag, 11. September 2022  |  
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							Stadt bündelt Kompetenzen für Kitas in neuem 
							Sondervermögen Mit Beginn des kommenden Jahres soll ein 
							neues „Sondervermögen Kindertageseinrichtungen“ 
							gegründet werden. Die Kernaufgabe des 
							Sondervermögens wird die Errichtung, Sanierung und 
							Bewirtschaftung bestehender und künftiger 
							städtischer Kindertagesstätten sein.
 
 Der Grundsatzbeschluss wird dem Rat der Stadt 
							Duisburg in der kommenden Sitzung am 19. September 
							zur Beschlussfassung vorgelegt. Der endgültige 
							Beschluss soll dann im November im Rat getroffen 
							werden. In einem ersten Schritt sollen die 
							bestehenden 52 städtischen Einrichtungen auf das 
							Sondervermögen übertragen werden. Zur 
							Kompetenzbündelung sollen nach erfolgter Gründung 
							auch 17 Einrichtungen aus dem Bestand der GEBAG 
							Duisburger Baugesellschaft mbH übernommen werden.
 
 
 Stadtdirektor und Beteiligungsdezernent Martin 
							Murrack hebt die Vorteile der Reorganisation hervor: 
							„Wir erwarten durch die Gründung des Sondervermögens 
							einen zeitnahen und qualitativ hochwertigen Aus- und 
							Aufbau von dringend erforderlichen 
							Betreuungskapazitäten. Unsere Kinder haben gute 
							Kitas verdient und hierfür legen wir mit dem 
							Sondervermögen eine gute Basis.“
 
 Die GEBAG, die bereits Erfahrung mit dem Bau und Betrieb von Kitas 
							gesammelt hat, soll mit der Geschäftsbesorgung des 
							Sondervermögens beauftragt werden. Besonders für das 
							Know-how zur Errichtung und Sanierung von 
							Kindertagesstätten kann die GEBAG auf ihren breit 
							gefächerten Personalbestand zurückgreifen.
 
 
 Informationscafé der Frühen Hilfen
 Zurück in den Beruf? Na klar! Die Frühen 
							Hilfen in Duisburg laden am Donnerstag, 22. 
							September, von 9 bis 11 Uhr, zum Informationscafé in 
							die Zentrale Anlaufstelle im Glaspavillon auf der 
							Kuhstraße 18 in der Duisburger Innenstadt ein. Hier 
							beschäftigt man sich mit den Fragen rund um den 
							beruflichen Wiedereinstieg. Dazu wird Silke 
							Martmann-Sprenger, Beauftrage für Chancengleichheit 
							am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, 
							beim Informationscafé zu Gast sein.
 
 Interessierte erhalten Infos über: o aktuelle 
							Chancen auf dem Arbeitsmarkt
 - Recherchemöglichkeiten für die Stellensuche
 - Tipps für die Bewerbung sowie Beratungs- und 
							Coaching-Angebote
 - Fördermöglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung
 Um telefonische oder persönliche Anmeldung wird 
							gebeten.
 
 Die Frühen Hilfen in Duisburg bieten ansonsten ein 
							umfassendes Beratungsangebot zu allen Themen rund um 
							Schwangerschaft und Geburt sowie Informationen für 
							Eltern mit ihren Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren 
							an. Sämtliche Angebote der Frühen Hilfen in Duisburg 
							sind kostenlos. Für Rückfragen stehen die 
							Kolleginnen der Frühen Hilfen unter 0203- 34699816 
							zur Verfügung.
 
 
 Ausbildungsstart zum Notfallsanitäter
 An der Akademie für Notfallmedizin und 
							Rettungswesen der Feuerwehr an der Baumstraße in 
							Duisburg-Homberg, hat Anfang September die 
							Ausbildung zur Notfallsanitäterin und zum 
							Notfallsanitäter begonnen. Neben 20 Auszubildenden 
							der Feuerwehr Duisburg werden in den kommenden 36 
							Monaten zudem auch zwei Mitarbeiterinnen der 
							Feuerwehr Dinslaken ausgebildet.
 
 Der Erwerb umfassender Kompetenzen für eine adäquate 
							Versorgung von Notfallpatienten erfolgt in 
							verschiedenen Abteilungen in Krankenhäusern, auf dem 
							Rettungswagen im direkten Einsatzgeschehen sowie an 
							der Berufsfachschule. Stadtdirektor und 
							Feuerwehrdezernent Martin Murrack sowie der 
							stellvertretende Leiter der Feuerwehr Duisburg, 
							Christian Umbach, und Vertreter der Feuerwehr 
							Dinslaken begrüßten die neuen Auszubildenden in den 
							Räumlichkeiten der Akademie. Erfreut zeigte man sich 
							über die positive Resonanz des Berufsbildes, vor 
							allem bei den weiblichen Bewerberinnen.
 
 
 Rund 70.000 Einsätze werden jährlich durch den 
							Rettungsdienst der Feuerwehr Duisburg durchgeführt. 
							Die Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen 
							der Feuerwehr Duisburg wurde im Februar 2021 
							gegründet und bietet neben der Berufsausbildung zum 
							Notfallsanitäter umfassende Fort- und 
							Weiterbildungen für Mitarbeitende im Rettungsdienst 
							an.
 
 Das Portfolio beinhaltet neben Jahresfortbildungen 
							ebenso Sonderlehrgänge für Praxisanleitungen, 
							Führungslehrgänge im Rettungsdienst sowie zukünftig 
							eine medizinische Weiterbildung für 
							Leitstellenpersonal.
 
							 
							Die Auszubildenden an der 
							Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen in 
							Homberg. 
							
 
 MSV Duisburg – Dynamo Dresden: DVG setzt zusätzliche 
							Busse ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg 
							gegen Dynamo Dresden am Sonntag, 11. September, um 
							13 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die 
							Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die 
							Sportlinie 945 ein.   Abfahrtszeiten Buslinie 945 
							Richtung MSV Arena
 - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 11.06, 
							11.16 und 11.26 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 11.11, 11.21 und 11.31 Uhr ab 
							„Meiderich Bahnhof“
 - ab 11.15 bis 11.40 Uhr alle fünf Minuten
 -  ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 11.50 und 
							12.05 Uhr
 - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 10.59 bis 
							11.19 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 11.11 bis 
							12.35 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 11.33 Uhr
 
 
							Nach Spielende stehen am 
							Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des 
							Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im 
							Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte 
							besitzen, können kostenlos die öffentlichen 
							Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. 
							Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre 
							Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und 
							Bahn kostenlos. 
							
 Obermeiderich: Vollsperrung der Straße Am 
							Kanal
 Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 
							12. September, Straßenbauarbeiten auf der Emmericher 
							Straße zwischen den Hausnummern 191 und 201 in 
							Duisburg-Obermeiderich durch. Aus diesem Grund ist 
							die Straße Am Kanal im Einmündungsbereich zur 
							Emmericher Straße voll gesperrt. Fußgänger und 
							Radfahrer können passieren. Die dort befindliche 
							Haltestelle wird ortsnah verlegt. Die Arbeiten 
							werden voraussichtlich am Freitag, 23. September, 
							abgeschlossen.
 
 
									
					
									
									 
							Schützenumzug: Busse fahren in Mündelheim eine 
							Umleitung
 Von Freitag, 16. September, bis Sonntag, 
							18. September, kommt es auf der Linie 942 der 
							Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in 
							Duisburg-Mündelheim aufgrund des Schützenumzuges 
							zeitweise zu Behinderungen.
 In dieser Zeit fahren die Busse zwischen den 
							Haltestellen „Am Hasselberg“ und „Zum Grind“ eine 
							Umleitung über die Barberstraße. Die Haltestelle „Am 
							Hasselberg“ wird auf die Barberstraße verlegt. Die 
							Haltestelle „Sermer Straße“ entfällt. Die DVG bittet 
							die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Am Hasselberg“ 
							und die Haltestelle „Zum Grind“ zu nutzen.
 
 
 
							Eine der erfolgreichsten Bergsteigerinnen 
							der Welt zu Gast im Theater Duisburg  
							Gerlinde Kaltenbrunner aus Österreich gastiert am 
							Samstag, 10. September, um 19 Uhr im Opernfoyer des 
							Theater Duisburg.
							 Sie bestieg unter 
							anderem alle vierzehn Achttausender Berge ohne 
							zusätzlich mitgeführten Sauersto
 .jpg) ff. 
							In ihrem Multivisionsvortrag wird Frau Kaltenbrunner 
							über ihre körperliche und mentale Vorbereitung, über 
							die ausdauernde Begeisterung, aber auch über den 
							Umgang mit Rückschlägen und das Überwinden von 
							äußerst schwierigen Situationen berichten. Wichtig 
							erscheinen ihr dabei Punkte wie Meditation, 
							Ernährung und eine tiefe Verbindung zur Natur. Tickets für den Vortrag sind an der Theaterkasse 
							Duisburg am Opernplatz oder telefonisch unter (0203) 
							283-62100 sowie online erhältlich unter 
							https://www2.duisburg.de/theater/repertoire/22- 
							23/sonstiges/_Gerlinde_Kaltenbrunner.php
 
 
 
							
							Gemeinsame Filmreihe DUISBURG IM BILDE von Filmwoche 
							und VHS
 Die Duisburger Filmwoche und die VHS widmen 
							sich in diesem Frühherbst in einer neuen Kooperation 
							dokumentarischen Duisburger Stadtgeschichten. Die 
							gemeinsam entwickelte Filmreihe DUISBURG IM BILDE 
							startet am 17. September im filmforum. 
							Zweiwöchentlich am Samstagnachmittag werden hier 
							Dokumentarfilme aus früheren Programmen des 
							Festivals gezeigt, die die Heimatstadt der Filmwoche 
							und seine Menschen in den Mittelpunkt stellen.
 
 
 Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch mit 
							Filmschaffenden und Beteiligten statt. Den Auftakt 
							am 17.9. bildet RAULIENS REVIER (DE 1994, 86`) von 
							Alice Agneskirchner. Die Regisseurin begleitet den 
							Polizeioberkommissar Hans Raulien auf seinen Runden 
							durch Duisburg-Bruckhausen und nähert sich anhand 
							seiner Erzählungen den Menschen dieses Viertels und 
							dem Viertel selbst.
 
 Neben der Filmemacherin ist die Erste 
							Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn zu Gast, um über 
							die frühen 90er-Jahre in Bruckhausen zu berichten. 
							Mit dem regelmäßigen Termin möchte Festivalleiter 
							Alexander Scholz die Verbindung und die 
							kontinuierliche Beschäftigung mit Duisburg betonen. 
							„Jedes Jahr im November ist die Filmwoche für 
							internationale Gäste ein Anlass nach Duisburg 
							kommen.
 
 
 Das Festival hat sich in seiner Geschichte dennoch 
							genauso für Duisburg und seine Stadtgesellschaft 
							interessiert – im Gespräch und im Film. An diese 
							Tradition möchten wir mit dieser Filmreihe im 
							Vorfeld des diesjährigen Festivals anknüpfen.“ 
							„Duisburg ist vielfältig und das zeigt das 
							kulturelle Angebot der Stadt. Die neue Filmreihe ist 
							eine Bündelung von Potentialen der Filmwoche und der 
							VHS, die schon seit vielen Jahren erfolgreich 
							kooperieren, etwa beim Bildungsurlaub“, sagt Dr. 
							Claudia Kleinert, Fachbereichsleiterin Kulturelle 
							Bildung in der VHS. Gemeinsam mit Alexander Scholz 
							hat sie die Reihe entwickelt.
 
 
 
							„Duisburg und seine Menschen 
							waren schon häufig selbst Gegenstand von 
							Dokumentarfilmen. Diese filmischen und inzwischen 
							historischen Bilder Duisburger Persönlichkeiten und 
							Stadtteile – von Bruckhausen bis Rheinhausen – holen 
							wir zurück auf die Leinwand im ältesten Kommunalen 
							Kino Deutschlands, dem filmforum. So können wir nun 
							den Duisburgern und Duisburgerinnen nicht nur in 
							Form von Vorträgen sondern in lebendigen Bildern in 
							der Diskussion mit Beteiligten Duisburger Geschichte 
							(wieder) nahebringen.“ 
 Weitere Details zur Filmreihe erhalten Sie auf der 
							Homepage der Filmwoche 
							(https://www.duisburger-filmwoche.de/festival22/filmreihe-im-kino.html) 
							und der Homepage der VHS 
							(https://www.vhs-duisburg.de/vhs/news/DUISBURG_IM_BILDE.php).
 
 Wer sich auf die Filme auf diskursiver Ebene 
							einstimmen möchte, dem sei das Online-Archiv der 
							Filmwoche protokult empfohlen, auf dem sich 
							beispielweise das Protokoll des Filmgesprächs zu 
							RAULIENS REVIER auf der 18. Duisburger Filmwoche 
							1994 nachlesen lässt. Die 46. Duisburger Filmwoche 
							findet vom 7. bis 13. November 2022 statt.
 
  RAULIENS REVIER
 
 
 
 Über die Schulter geblickt – der 
							Kreativbereich der VHS
 Die Volkshochschule lässt sich am Sonntag, 11. 
							September, in der VHS FABRIK an der Steinschen Gasse 
							32a über die Schulter blicken. Wer schon immer 
							wissen wollte, was in den Kreativkursen der VHS 
							(Malen, Zeichnen, Töpfern, Bildhauerei, Druckgrafik 
							etc.) eigentlich so gemacht wird, kann sich in der 
							Zeit von 14 bis 17 Uhr einen kostenfreien Eindruck 
							verschaffen.
 
 Die Kursleitenden erklären nicht nur alles, sondern 
							lassen die Interessierten auch mal selbst 
							ausprobieren. Um eine telefonische Anmeldung unter 
							0203 283-2206 oder -4157 wird gebeten. Malte Werning 
							Anlage Foto von Holzschnitzarbeiten im 
							Kreativbereich der VHS
 
  Holzschnitzarbeiten im Kreativbereich der VHS
 
 
 Rudi Gall und Konsorten | mit Liz’n Taylor und 
							Martin Hötte
 
					   Die beliebte Veranstaltungsreihe geht am neuen Ort in die 
					   nächste Runde. Diesmal mit dabei: die wunderbaren Liz’n 
					   Taylor und Martin Hötte. Eine illustre Schar von 
					   Konsorten hatte Rudi Gall in vier Auflagen der 
					   Konsorten-Konzerte im Gemeindehaus Ruhrort von 2015 bis 
					   2017 vorgestellt: Ashabia, Dieter Bornschlegel, Katja 
					   Maria Werker, Willi Thomczyk feat. Norbert Müller, Prita 
					   Grealy, Gee and the Plastic Strings, Sebel, Jule 
					   Malischke, Andrea Frahn, Nadine Fingerhut und Shaa 
					   Khan-Frontmann Heiner Waldmann. In der intimen Atmosphäre 
					   im Das PLUS am Neumarkt geht die Reihe nun in die fünfte 
					   Auflage. Dies am Samstag, 10. September 2022 um 19.00 
					   Uhr. Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung 
 
  Rudi Gall - Foto Markus 
					   Malangeri
 
 
					   	 Liz’n Taylor sind emotional, voller Nähe- mal 
							leise, mal spannend und immer mit überraschenden 
							Momenten. Gitarrist Jürgen Geppert und die Sängerin 
							Petra Stief kreieren einfach erfrischend 
							handgemachte Hörerlebnisse. Liz & Taylor überzeugen 
							mit ihren eigenen Interpretationen und Arrangements 
							bekannter und unbekannter Songs.  Martin Hötte, 
							Gitarre und Rudi Gall stellen Songs aus den beiden 
							Alben „Rudelloses Tier“ und „Im Dunkeln übers Wasser 
							geh’n“ vor.
 
 
					   	 Das einfühlsame Gitarrenspiel von Martin Hötte lässt in 
							der Kombination mit der wandelbaren Stimme des 
							Duisburger Crooners eine Band im Hintergrund 
							vergessen machen. Die oft nachdenklichen, aber immer 
							hintergründigen Songtexte bleiben dabei niemals 
							oberflächlich. Wegen der begrenzten Zuhörerkapazität 
							empfehlen die Veranstalter die Reservierung 
							kostenloser Tickets über Eventbrite:
							
							www.eventbrite.de/e/rudi-gall-und-konsorten-mit-lizn-taylor-und-martin-hotte-tickets-403896644737
							
 
					   	 Der Eintritt bleibt dem Vermögen des Publikums 
							überlassen – der Hut geht rum. Rudi Gall und 
							Konsorten
 
 Das Plus am Neumarkt Neumarkt 19 
							47119 Duisburg-Ruhrort Samstag 10. September 2022, 
							19.00 Uhr Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung
 
 
							
 VHS-Tagesseminar: 
							Makrofotografie
 Die Fotografin und 
							Fotokünstlerin Andrea Fauré bietet am Samstag, 10. 
							September, von 10 bis 16 Uhr, im Landschaftspark 
							Nord für die Volkshochschule ein Seminar zum Thema 
							Makrofotografie an. Nach einer kurzen Einführung in 
							die Technik werden die vielen verschiedenen Motive, 
							die der Landschaftspark Duisburg Nord bietet, in den 
							Blick genommen.
 
 Anhand von praktischen 
							Übungen kann die Theorie vertieft und gleich in 
							spannende Bilder der Makrowelt umgesetzt werden. 
							Anschließend werden die Bilder besprochen. Die 
							Teilnahme kostet 39 Euro. Eine vorherige Anmeldung 
							ist erforderlich. Treffpunkt ist der Haupteingang am 
							Landschaftspark in der Emscherstraße 71 in 
							Duisburg-Meiderich.
 
 
														
														
														
 
														
														
														Führungen und 
														Aktionen zum Tag des 
														offenen Denkmals im 
														Theater Duisburg
														
														Das Theater 
														Duisburg öffnet am 
														Sonntag, 11. September, 
														unter dem diesjährigen 
														Motto „KulturSpur. Ein 
														Fall für den 
														Denkmalschutz“ zum Tag 
														des offenen Denkmals 
														seine Pforten. Der Tag 
														des offenen Denkmals hat 
														längst eine eigene 
														Geschichte, er findet 
														bereits zum 30. Mal 
														statt, und zeugt immer 
														wieder aufs Neue von der 
														großen Begeisterung und 
														anhaltenden Faszination 
														der Menschen für unser 
														kulturelles Erbe. 
														Außerdem ist der Tag die 
														größte 
														Kulturveranstaltung 
														Deutschlands, 
														koordiniert von der 
														Deutschen Stiftung 
														Denkmalschutz.
 
  
 Das Theater bietet 
														auf den „Spuren der 
														Kultur“ an diesem Tag 
														Führungen an, um einen 
														exklusiven Einblick in 
														das Theater Duisburg zu 
														bekommen. Die Führungen 
														finden um 11 Uhr, 13 Uhr 
														sowie 15 Uhr statt und 
														dauern ca. eine Stunde. 
														Der Zutritt ins Theater 
														ist nur mit einer 
														Führung möglich, die 
														Führungen können leider 
														nicht barrierefrei 
														durchgeführt werden.
 
 
														
														Ab sofort können 
														Interessierte sich bis 
														zum 9. September per 
														E-Mail an 
														sylvia.arnold@stadt-duisburg.de 
														oder telefonisch unter 
														(0203) 283-62145 
														anmelden. Der SPIELKORB 
														- das Duisburger 
														Kindertheater der Stadt 
														Duisburg - bietet zum 
														Tag des offenen Denkmals 
														einen Workshop 
														„Papiertheater“ an. 
														Kinder können aus einem 
														Karton das Stadttheater 
														Duisburg nachbauen und 
														phantasievoll mit buntem 
														Klebeband und Papier, 
														Federn oder Perlen 
														verzieren. Der Workshop 
														startet jeweils um 11 
														Uhr, 13 Uhr sowie um 15 
														Uhr.  
														
 Anmeldungen 
														sind ab sofort per 
														E-Mail an 
														s.lojewski@stadt-duisburg.de 
														möglich. Die 
														Sonderausstellung „Alpen 
														unter Druck“ ist in der 
														Kassenhalle im Theater 
														von 10.30 bis 16 Uhr zu 
														sehen. Die Ausstellung 
														thematisiert den 
														übersteigerten 
														Raumverbrauch, die immer 
														schneller werdende 
														technische 
														Erschließungsspirale und 
														den Verlust wertvoller 
														alpiner Landschaft. Im 
														Fokus stehen die beiden 
														treibenden 
														Wirtschaftsbereiche: der 
														Tourismus (Winter und 
														Sommer) und die 
														Wasserwirtschaft.
 
 Die Ausstellung 
														dokumentiert mehr als 50 
														Erschließungsprojekte, 
														die entweder in den 
														letzten Jahren 
														realisiert wurden, sich 
														aktuell im Bau befinden 
														oder noch in Planung 
														sind. Der Eintritt ist 
														zu allen Veranstaltungen 
														kostenlos. Eine 
														vorherige Anmeldung ist 
														notwendig. Das Theater 
														Duisburg ist eines der 
														schönsten und 
														markantesten 
														Baudenkmäler im Herzen 
														der Stadt und bietet 
														Oper, Ballett, 
														Schauspiel und Konzerte.
 
 
														
														Im September 2012 
														feierte das Theater 
														seinen hundertsten 
														Geburtstag und blickt 
														auf eine interessante 
														Geschichte zurück. Das 
														Theater Duisburg ist ein 
														Es wurde von 1910-1912 
														im neuklassizistischen 
														Stil von Herrn Prof. 
														Martin Dülfer errichtet. 
														Das 1912 eröffnete 
														Theater verfügt in 
														seinen Innenräumen über 
														drei Spielstätten. Das 
														Gebäudeinnere wurde im 
														II Weltkrieg weitgehend 
														zerstört, nach 
														Kriegsende erneuert und 
														1950 wieder eröffnet. 
														 
														
  
							  
							Dietmar „Didi“ Schacht 
							aus Duisburg serviert Currywurst-Pommes auf dem 
							Marina-Markt
 Zum Revier-Fußball gehört die Currywurst 
							wie anderswo die Stadion-Bratwurst. Beides gibt es 
							auf dem Marina-Markt am kommenden Sonntag, den 11. 
							September aus berufenen Händen. Der Duisburger und 
							ehemalige Schalke-Profi Dietmar Schacht macht mit 
							seinem Imbiss Station auf dem beliebten Markt am 
							Innenhafen.
 
 
							Neben der obligatorischen 
							Currywurst serviert der Ur-Duisburger natürlich auch 
							andere Imbiss-Spezialitäten in seiner Heimatstadt. 
							Der 59jährhige steht aber weiterhin nicht nur an der 
							Fritteuse, sondern auch als Trainer auf dem Platz. 
							Seit 2021 coacht er als Cheftrainer den 
							Bezirksligisten GSG Duisburg aus Großenbaum. Vor 
							zwei Jahren veröffentlichte der ehemalige Schalker 
							Kapitän seine Autobiografie „Der Kämpfer – Schicht 
							im Schacht“. 
 
							Kuschelig und bärenstark: Der Stoff aus dem 
							die Teddys sind
 Führung durch die Steiff Schulte Webmanufaktur in 
							Neudorf
 Seit Generationen lieben Kinder auf der ganzen Welt 
							ihren Teddybären. An dem Erfolg der Firma Steiff ist 
							von Anfang an eine Manufaktur aus Duisburg-Neudorf 
							beteiligt. Der Schulte-Mohair-Pelz macht den Teddy 
							erst zum Kuschelbären. Seit 1902 liefert die Schulte 
							Webmanufaktur den Webpelz höchster Qualität an die 
							Firma Steiff. 2009 wurde der Betrieb an der 
							Holteistraße Teil der Steiff-Gruppe und zur Steiff 
							Schulte Webmanufaktur GmbH.
 
 Alle Teddybären-Liebhaber dürfen sich freuen, denn 
							Duisburg Kontor bietet exklusive Steiff-Führungen 
							an! Der nächste Termin ist am Mittwoch, 14. 
							September 2022, 10:00 Uhr statt. Die Führung dauert 
							ca. 1 Stunde und kostet 5,00 € pro Person. Eine 
							Buchung ist bis Dienstag 13.09, bei der Tourist 
							Information (Königstraße 86, 47051 Duisburg) oder 
							online unter www.duisburg-tourismus.de erforderlich.
 
  Nachbildung des Original Teddys von 1902, Wikipedia
 
 
 
 
							Die Energie der Frida Kahlo - Seminar mit 
							Stefanie Hoppe   Wozu brauche ich Füße, wenn ich Flügel habe. (Frida 
							Kahlo). Das Seminar mit Stefanie Hoppe ermöglicht 
							einen authentischen Einblick in die Welt der Frida 
							Kahlo, die weit mehr als nur Malerin war und wie 
							keine andere als Ikone ihrer Zeit uns bis heute mit 
							ihrer Energie berührt. Als lateinamerikanische 
							Künstlerin, Feministin und Schmerzensfrau bietet sie 
							vielfältige Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit 
							ihrer Person und ihrer Zeit. Die Welt dieser 
							sinnlichen und politisch aktiven Mexikanerin 
							erschließe ich durch unterschiedliche Ansätze.
 
 
 Der Workshop führt mit Bild, Musik und Film in 
							Fridas Licht- und Schattenreich. In einem 
							mexikanisch dekorierten Seminarraum steht auch eine 
							umfangreiche Sammlung von original mexikanischen 
							Kostümen zur Verfügung, die anprobiert werden 
							können. Der Raum wird als mexikanische Bühne 
							inszeniert, die den Seminarteilnehmer_Innen die 
							Atmosphäre von Fridas Mexiko vermittelt. Mit 
							Bildbetrachtungen im Dialog, biografischen und 
							Briefzitaten, erschließt sich Fridas Leben mit ihren 
							vitalen Themen von Feminismus, Kinderlosigkeit, 
							Beziehungsprobleme, Krankheit und Schmerz, Lust und 
							Liebe.
 
  
 Stefanie Hoppe ist in Südamerika
														aufgewachsen.
 Bei ihrem dreißigjährigenr beruflicher Einsatz für 
							Adveniat in Lateinamerika lag der besondere Fokus 
							auf Organisation und Leitung von Reisen nach 
							Lateinamerika für politisch und kulturell 
							Interessierte in Länder wie Mexiko, Bolivien, 
							Brasilien.
 
 
							Begrenzte Teilnehmerzahl: Verbindliche 
							Platzreservierung über die Online-Plattform 
							Eventbrite:
							
							www.eventbrite.de/e/die-energie-der-frida-kahlo-seminar-mit-stefanie-hoppe-tickets-380193106817 
							Anstelle einer Teilnahmegebühr bitten wir um eine 
							Spende für ein karitatives Projekt in Mexiko.  
							Die Energie der Frida Kahlo | Seminar mit Stefanie 
							Hoppe Freitag, 16. September 2022, 19:00 Uhr Das 
							PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 
							Duisburg-Ruhrort Eintritt: frei(willig)
 
									
 Worship-Abend mit Musik, Mitsingen, 
									Besinnung und Begegnung
 Zum zweiten Mal in diesem Jahr lädt 
									die Evangelische Gemeinde Wanheimerort zur 
									Worship-Night mit moderner christlicher 
									Musik, Mitsingen und Begegnung ins 
									Gemeindehaus Vogelsangplatz ein. Pfarrer 
									Jürgen Muthmann nimmt sich in diesem 
									besonderen Gottesdienstformat diesmal dem 
									Thema „Gott ist gut“ an. Es geht um die 
									vielfältigen Gründe, Gott zu loben.
 
 
									Das passiert auch musikalisch, denn zum 
									Hören und Mitsingen werden moderne Lobpreis- 
									und Anbetungslieder auf englisch und deutsch 
									gespielt. Popkantor Daniel Drückes hat dafür 
									extra eine Band zusammengestellt. Die 
									Worship-Night ist nicht nur Gottesdienst, 
									sondern auch geselliges Beisammensein. Für 
									Getränke und Snacks sorgt der Jugendtreff 
									Vogelsangplatz. Die Worship-Night findet am 
									Samstag, 17. September 2022 um 19 Uhr statt. 
									Jeder und jede ist herzlich eingeladen. 
									Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz 
									unter www.wanheimerort.ekir.de.
 
 
									Bitte recht freundlich... 
									Durchblicke-Gottesdienst in Obermeiderich
 Das Team um Hans-Bernd Preuß hat ein neues 
									Thema für den nächsten 
									„Durchblicke-Gottesdienst“ vorbereitet und 
									lädt zur Feier herzlich in die evangelische 
									Kirche Obermeiderich, Emilstraße 27, ein. 
									Dort geht es am Sonntag, 18. September 2022 
									um 18 Uhr mit viel Musik um die 
									Menschenfreundlichkeit Gottes, wie sie die 
									Bibel vor Augen führt, und wie diese das 
									Miteinander der Menschen bestimmen kann.
 
 
							Nach dem Gottesdienst sind alle zu Essen und 
							Getränken in gemütlicher Runde eingeladen. Weitere 
							Infos zum Gottesdienstformat gibt es im Netz unter
							
							www.obermeiderich.de/durchblicke. 
  
							Durchblicke-Gottesdienst vom Mai 2021: Mitglieder 
							der Durchblicke-Band. Foto:
							
							www.obermeiderich.de  
							
 
							Kirche mit Kindern in Wedau
 Bei der „Kirche mit Kindern“ in der Evangelischen 
							Kirchengemeinde Trinitatis erleben Mädchen und 
							Jungen ab dem Krabbelalter bis ins Grundschulalter 
							biblische Geschichten spielerisch, mit allen Sinnen 
							und viel Spaß. Zum Mitfeiern eingeladen sind 
							natürlich auch Große, wie Mamas und Papas, Omas und 
							Opas. Die nächste „Kirche mit Kindern“ ist am 
							Sonntag, 18. September 2022 um 12 Uhr in der Wedauer 
							Kirche, Am See 8. Mehr Infos hat Pfarrerin Ute 
							Sawatzki (0203 / 726575). Infos zur Gemeinde gibt es 
							im Netz unter
							
							www.trinitatis-duisburg.de.
 
 
 
							STATISTIK
 Nach Ende des 9-Euro-Tickets: Bahnreisen zurück auf 
							Vorkrisenniveau
 • Im Zeitraum des 9-Euro-Tickets 
							durchschnittlich 44 % mehr Bahnreisen über 30 
							Kilometer als im Jahr 2019
 • Anstieg bei Bahnreisen zwischen 100 und 300 
							Kilometern mit 57 % am höchsten
 • Bahnverkehr nähert sich mit Auslaufen des Angebots 
							wieder dem Vorkrisenniveau
 Im Gültigkeitszeitraum des bundesweiten 
							9-Euro-Tickets von Juni bis August 2022 unternahmen 
							die Menschen in Deutschland deutlich mehr Bahnreisen 
							über Distanzen ab 30 Kilometern als im 
							Vergleichszeitraum des Jahres 2019. Im Durchschnitt 
							lag die Zahl der täglich erfassten Reisen im 
							Schienenverkehr um 44 % höher. Zeitgleich blieb die 
							Zahl der Reisen im Straßenverkehr auf diesen 
							Distanzen gegenüber 2019 konstant. Dies teilt das 
							Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis einer 
							experimentellen Sonderauswertung aggregierter und 
							anonymisierter Mobilfunkdaten des Unternehmens 
							Teralytics mit. Aussagen zu Bahnreisen auf Distanzen 
							von weniger als 30 Kilometern lassen die Daten nicht 
							zu.
 
 
 
							
							  
 
  
 
   
 
 
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				   | Freitag, 
					09. September 2022  |  
				   | 
							 
							Stadt Duisburg 
							trauert um Queen Elizabeth II.Die am 
							8.September im Alter von 96 Jahren verstorbene 
							britische Monarchin war vor 57 Jahren bei ihrem 
							ersten Staatsbesuch in Deutschland auch in Duisburg 
							zu Gast gewesen. Im Mai 1965 hatte sich das royale 
							Oberhaupt von Großbritannien in das Goldene Buch der 
							Stadt eingetragen.
 
 
							Oberbürgermeister 
							Sören Link: „Eine Ära ist zu Ende gegangen. Fast 70 
							Jahre lang hat Queen Elizabeth II. regiert und die 
							britische Monarchie nachhaltig geprägt. In guter 
							Erinnerung bleibt ihr Besuch in Duisburg, bei dem 
							die Queen keine Scheu gezeigt hat, auch auf die 
							Menschen der Stadt zuzugehen. Wir bekunden der 
							königlichen Familie unser Beileid und trauern mit 
							Großbritannien um den Verlust einer großen, 
							maßgebenden Persönlichkeit.“
 
  
							Im Mai 1965 war Queen Elizabeth II. in Duisburg zu 
							Gast. An Bord des Schiffes „MS Stadt Duisburg“ 
							trugen sich die Queen und ihr Ehemann ins Goldene 
							Buch der Stadt ein. Der damals amtierende 
							Oberbürgermeister August Seeling reichte der 
							Monarchin einen Kugelschreiber. Foto Stadt Duisburg
							
  
 Probealarm 
							Warnkonzept – Erste Ergebnisse
 Die 
							Stadt Duisburg hat am 8. September erneut ihr 
							Warnkonzept mit einem Sirenenprobealarm getestet. 
							Dieses geschah im Rahmen eines landesweiten 
							Probealarms. Die geplante Auslösung der 
							Sirenensignale „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton), 
							nach einer Pause die „Warnung“ (1 Minute auf- und 
							abschwellender Heulton) und nach einer weiteren 
							Pause erneut die „Entwarnung“ (1 Minute Dauerton) 
							funktionierte grundsätzlich wie erwartet.
 
 
							Die Auslösung der Sirenen wurde durch das vorhandene 
							Monitoring-System überwacht. 
 Demnach haben 81 von 82 
							Sirenen einen Warnton abgegeben. 79 Sirenen (ca. 96 
							Prozent) liefen reibungslos, bei zwei Sirenen 
							erfolgten nicht alle drei Auslösungen (Standort 
							Albert-Einstein-Straße in Neumühl). Seitens der 
							Stadt wurde umgehend damit begonnen, die Gründe 
							hierfür zu ermitteln.
 
 
							Die Stadt Duisburg 
							hatte nach dem Probealarm die Bevölkerung um 
							Rückmeldungen zur Wahrnehmung der Sirenen gebeten. 
							Über die städtische Internetseite (www.duisburg.de) 
							und auch telefonisch bei Call Duisburg bestand die 
							Möglichkeit, entsprechende Angaben zum 
							Erreichungsgrad der Sirenen abzugeben. Für die 
							Bewertung der Flächenabdeckung des Systems sind 
							diese Informationen besonders von Bedeutung.
 
 
							Internationaler Tag zum Schutz 
							der Bildung vor Angriffen: Mehr als 170.000 Kinder 
							und Jugendliche aus der Ukraine an deutschen Schulen 
							registriertDer 9. September ist der Internationale Tag zum 
							Schutz der Bildung vor Angriffen. Mit dem Welttag 
							erinnern die Vereinten Nationen an die Not von 
							Millionen Kindern und Jugendlichen, die von Kriegen 
							und bewaffneten Konflikten betroffen sind und ein 
							Recht auf Bildung in Sicherheit haben.
 
 
							Angesichts des Kriegs gegen die Ukraine erklärt die 
							Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria 
							Böhmer: „Am Beispiel der Ukraine zeigt sich erneut, 
							dass Kriege immer auch Bildungskrisen sind. Wir 
							müssen sicherstellen, dass Geflüchtete so schnell 
							wie möglich an guter Bildung teilhaben können. Das 
							Engagement in Deutschland ist hier sehr groß. 
							Angesichts der größten Fluchtbewegung, die Europa 
							seit dem Zweiten Weltkrieg erlebt, müssen wir unsere 
							Lehrkräfte und die, die aus der Ukraine zu uns 
							gekommen sind, umfassend unterstützen und für eine 
							angemessene Ausstattung der Schulen sorgen.“ 
 
 Seit Russlands Überfall am 24. Februar haben etwa 
							eine Million Menschen aus der Ukraine zumindest 
							zeitweise Schutz in Deutschland gesucht, mehr als 
							ein Drittel davon sind Kinder und Jugendliche unter 
							18 Jahren. Laut Angaben der Kultusministerkonferenz 
							wurden bislang rund 173.000 von ihnen an deutschen 
							Schulen aufgenommen.
 
 
							 Der Internationale Tag zum Schutz der Bildung 
							vor Angriffen erinnert in diesem Jahr zum dritten 
							Mal an das Recht von Kindern und Jugendlichen auf 
							Bildung, die unter Kriegen und bewaffneten 
							Konflikten leiden. Der Welttag am 9. September geht 
							auf einen Beschluss der UN-Generalversammlung aus 
							dem Jahr 2020 zurück. Darin fordern die Vereinten 
							Nationen, den Zugang zu Bildung und den Schutz von 
							Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften unter allen 
							Umständen sicherzustellen.  Webseite der UNESCO zum Internationalen Tag  
							Resolution zum Internationalen Tag
 
 Besuch des Lord Mayor von Portsmouth Dr. Canon 
							Hugh Mason und der Lady Mayoress Marie Costa
 Oberbürgermeister Sören Link empfing den 
							amtierenden Lord Mayor der Partnerstadt Portsmouth, 
							Canon Dr. Hugh Mason, und die Lady Mayoress, Miss 
							Marie Costa, in der letzten Woche im Mercatorzimmer 
							des Duisburger Rathauses. Nach einer kurzen 
							Begrüßung trugen sich der Lord Mayor und die Lady 
							Mayoress in das Goldene Buch der Stadt Duisburg ein. 
							Engagierte Bürgerinnen und Bürger der 
							Partnerschaftsarbeit waren ebenfalls zum Empfang 
							geladen. Die beiden Ehrengäste waren im Rahmen ihres 
							jährlichen Besuches vom 1. bis 4. September zu Gast 
							in Duisburg. Während des Besuches informierten sich 
							der Lord Mayor und die Lady Mayoress über den 
							Wasserstoffstandort Duisburg und soziale Projekte im 
							Hagenshof.
 
 Besonderes Interesse bestand 
							darüber hinaus in einer Besichtigung der 
							Großbaustelle am Karl-Lehr Brückenzug. Im Kultur- 
							und Stadthistorischen Museum besuchte der gelernte 
							Geograf die Ausstellung zu den internationalen 
							Beziehungen der Stadt Duisburg. Ein Gespräch 
							zwischen Gerhard Mercator und Johannes Corputius – 
							dargeboten von Mercator’s Nachbarn und den 
							Duisburger Portsmouthfreunden - rundeten den 
							Museumsbesuch ab. Die Partnerschaft zwischen 
							Duisburg und Portsmouth besteht seit bereits 72 
							Jahren. Auch nach dem Brexit halten alle Beteiligten 
							an der aktiven Partnerschaft fest.
 
  
							
							
							
 Nach Wassereinbruch: Einschränkungen im 
							Zugverkehr rund um Köln bis mindestens Samstag
 Mehrere zehntausend Liter Wasser aus 
							Stellwerk gepumpt
 • Ergebnis der Begutachtung: 
							Technik massiv zerstört
 • Techniker:innen 
							tauschen unter Hochdruck dutzende zerstörte Kabel 
							und Klemmleisten aus
 Nach einem 
							Wassereinbruch aus dem Kölner Stadtgebiet in das 
							Stellwerk der Deutschen Bahn laufen die Reparaturen 
							auf Hochtouren: Am Vormittag haben Mitarbeiter:innen 
							der DB und der Feuerwehr mehrere zehntausend Liter 
							Wasser aus dem Stellwerk gepumpt. Unmittelbar darauf 
							begann die Begutachtung der Schäden. Dabei ist 
							deutlich geworden, dass große Teile der 
							Stellwerkstechnik durch das Wasser irreparabel 
							zerstört worden sind. Z
 
 Techniker:innen
							
														 tauschen
							dutzende defekte Klemmleisten aus. Auch 
							mehrere Kabel müssen erneuert werden. Jede 
							Klemmleiste und jedes Kabel muss nach der 
							Neuinstallation gemessen und geprüft werden. 
							Insbesondere die Prüfungen sind sehr zeitaufwändig. 
							Erst wenn alle Kabel geprüft und abgenommen worden 
							sind, kann das Stellwerk wieder in Betrieb genommen 
							werden.
 
 Aufgrund der massiven Schäden geht 
							die Deutsche Bahn davon aus, dass die 
							Einschränkungen im Zugverkehr rund um Köln bis 
							mindestens Samstag bestehen bleiben. Der Regional- 
							und Fernverkehr wird über Köln Messe/Deutz oder die 
							Südbrücke umgeleitet oder fällt zum Teil aus. Die 
							S-Bahnen fahren weiter, allerdings müssen Reisende 
							auch hier mit Einschränkungen rechnen. Die Deutsche 
							Bahn empfiehlt Reisenden, sich vor Abfahrt über die 
							aktuellen Verbindungen auf
							
							www.zuginfo.nrw oder
							
							www.bahn.de zu informieren.
 
 Deutsches Kinderbulletin: Sprach-Kitas ausbauen, 
							nicht abwickeln!
 Das Deutsche Kinderbulletin kritisiert 
							Vorhaben des Bundes, die Förderung der Sprach-Kitas 
							zu streichen: „Die Sprach-Kitas sind eines der 
							wichtigsten vorschulischen Bildungsprogramme. Sie 
							müssen dringend ausgebaut statt abgewickelt werden!“
 Jede achte Kita in Deutschland ist eine 
							„Sprach-Kita“. Kinder mit Sprachdefiziten werden 
							hier besonders intensiv gefördert, derzeit insgesamt 
							500.000. Wissenschaftler haben dem Programm 
							bescheinigt, dass es wirkt.
 Im Koalitionsvertrag hat die Ampelregierung 
							versprochen, die Sprach-Kitas weiterzuentwickeln und 
							zu verstetigen. Nun hat das 
							Bundesfamilienministerium den Ländern mitgeteilt, 
							dass der Bund aus der Förderung aussteigt. „Damit 
							werden Millionen von Kindern wichtige 
							Bildungschancen genommen. Die Politik darf die 
							Sprach-Kitas nicht plattmachen; das wäre eine 
							Katastrophe,“ so Dr. Ulrich Fegeler vom deutschen 
							Kinderbulletin.
 
							„Kitas haben auch einen 
							wichtigen Bildungsauftrag. Sie bereiten unter 
							anderem die Kinder auf die Schule vor,“ so Fegeler 
							weiter. 
 
							„Eine ihrer wichtigsten 
							Aufgaben ist es, dafür zu sorgen, dass jedes Kind 
							bei Schulbeginn ausreichend Deutsch sprechen und 
							verstehen kann. Kinder aus Migrantenfamilien, aber 
							auch Kinder aus sozial benachteiligten deutschen 
							Familien (Einkommensarmut und Bildungsferne) zeigen 
							häufig beim Schuleintritt neben kognitiven 
							Entwicklungsauffälligkeiten Defizite im Verstehen 
							und Sprechen der deutschen Sprache. Damit ist u.U. 
							nicht nur ihre Schullaufbahn von Anfang an 
							erschwert, sondern auch der spätere Ausbildungsweg 
							und ihre soziale Integration.
 
							Die Kinder bleiben hinter 
							ihren angeborenen Begabungen zurück, müssen Klassen 
							wiederholen, brechen häufiger die Schule ab und 
							müssen dann über aufwendige - und im Endeffekt nicht 
							grundsätzlich Erfolg garantierende - 
							Qualifizierungsprogramme ausbildungsfähig gemacht 
							werden. Das können wir auch im Interesse unserer 
							Gesellschaft, die auf qualifizierten Nachwuchs 
							angewiesen ist, nicht hinnehmen. Wir brauchen den 
							Fortbestand und den Ausbau der Sprach-Kitas, damit 
							jedes Kind eine Chance bekommt, sich durch eine 
							altersgerecht entwickelte Sprachkompetenz auf eine 
							wichtige Säule notwendiger vorschulischer 
							Fertigkeiten stützen zu können.
 Im Regelbetrieb der meisten Kitas ist das nicht möglich, es gibt anders 
							als bei den Sprach-Kitas keine wirklich brauchbare 
							individuelle, didaktisch ausgereifte Förderung, erst 
							recht keine Kompetenztests und flächendeckende 
							Evaluation. Die bislang einzige repräsentative 
							Untersuchung zur Kita-Qualität, die Nubbek-Studie, 
							hat bereits vor zehn Jahren 63 Prozent der 
							untersuchten Einrichtungen in puncto frühkindlicher 
							Bildung die Note „unzureichend“ gegeben. Es gibt 
							keinen einzigen Hinweis darauf, dass sich seitdem 
							viel geändert hat, dass die Einrichtungen ohne das 
							Sprach-Kita-Programm es seitdem geschafft haben, die 
							Sprachförderung zu verbessern.
 
 
 Die meisten leiden unter Personalmangel, arbeiten 
							mit Praktikanten und anderen Hilfskräften, um dem 
							gesetzlichen Anspruch auf einen Kitaplatz 
							nachzukommen. Sinnvolle pädagogische Arbeit und vor 
							allem die Sprachförderung bleiben da vielfach auf 
							der Strecke. Das drohende Aus der Sprach-Kitas muss 
							daher dringend verhindert werden. Bund und Länder 
							sind hier gleichermaßen in der Verantwortung.
 
 
							Der angestrebte weitere 
							Ausbau der Kita-Plätze und die Entlastung der Eltern 
							von den Kita-Gebühren sind wünschenswerte Ziele, die 
							Entlastung von den Gebühren hilft aber letztlich nur 
							Gutverdienern. Bedürftige Familien bezahlen schon 
							heute kaum Gebühren. Für sie, d.h. für die Kinder, 
							die dort aufwachsen, sind dagegen die Sprach-Kitas 
							wichtig, sie schaffen Bildungs- und 
							Chancengerechtigkeit und helfen, dass die Kinder den 
							Einstieg in eine Bildungsbiographie schaffen, die 
							ihren Begabungen entspricht.“  
							
 
 
							GEBAG feiert 
							Richtfest in Meiderich   
							Meilenstein 
							erreicht: Die GEBAG hat offiziell Richtfest in der 
							Bronkhorststraße in Meiderich gefeiert. Rund 40 
							Gäste waren anwesend, als mit dem traditionellen 
							Richtspruch den Abschluss der Rohbauarbeiten des 
							Neubauprojekts besiegelt wurde. Duisburgs 
							Oberbürgermeister Sören Link besuchte die 
							Feierlichkeiten zum Richtfest und erklärte: 
							„Neubauten mit vorwiegend öffentlich geförderten 
							Wohnungen setzen Impulse in allen Duisburger 
							Stadtteilen und schaffen Wohnraum für alle 
							Bürgerinnen und Bürger. Die GEBAG ist ein wichtiger 
							Partner, um Duisburg attraktiv und zukunftssicher 
							weiterzuentwickeln.“
 
 
 Die GEBAG 
							errichtet ein Gebäude mit insgesamt 3.500 
							Quadratmetern Wohnfläche, die sich auf 56 Zwei- und 
							Drei-Zimmer-Wohnungen verteilen, die zwischen 46 und 
							110 Quadratmetern groß sind. 48 der Wohnungen sind 
							öffentlich gefördert, acht weitere sind frei 
							finanziert. Die GEBAG hatte das Grundstück Ende 2020 
							gekauft und dort Ende 2021 einen alten Betriebshof 
							der Wirtschaftsbetriebe Duisburg abgerissen, im März 
							wurde dann mit dem Neubau begonnen.
 
 
 Ein besonderes Highlight: Alle Wohnungen verfügen 
							über eine drei Meter lange und bodengleiche 
							Hebe-Schiebetür, die einen schwellenlosen Zugang auf 
							die Balkone und Terrassen möglich macht und für eine 
							gute Durchlichtung der Wohnräume sorgt. Das gesamte 
							Haus verfügt über eine dezentrale Lüftungsanlage mit 
							Wärmerückgewinnung, geheizt wird über eine 
							Luftwärmepumpe. Durch eine kontrollierte 
							Wohnraumlüftung wird das Kühl- bzw. Heizverhalten in 
							den Wohnungen optimiert – in Zeiten von steigenden 
							Neben- und Energiekosten ein positiver Faktor, auch 
							für die künftigen Mieterinnen und Mieter.
 
 
 Natürlich hat auch die aktuelle weltpolitische 
							und wirtschaftliche Lage Einfluss auf Bauprojekte. 
							So ist mit einem Anstieg der Baukosten um rund 
							500.000 Euro zu rechnen, auch Verzögerungen im 
							Bauablauf sind wahrscheinlich. Bernd Wortmeyer, 
							Geschäftsführer der GEBAG, blieb beim Richtfest 
							jedoch grundsätzlich zuversichtlich: „Gerade in den 
							aktuellen Zeiten ist es ein gutes Zeichen, wenn 
							Bauvorhaben weiter realisiert werden können. Um 
							einer möglichen Baustoffknappheit vorzubeugen, haben 
							wir bereits frühzeitig Baustoffe gesichert und diese 
							größtenteils eingelagert – daher sind wir 
							zuversichtlich, den Neubau wie geplant Ende 2023 
							fertigstellen zu können.“
 
 
 Auch Bruno 
							Sagurna, Aufsichtsratsvorsitzender der GEBAG, war 
							beim Richtfest zugegen: „Meiderich ist und bleibt 
							ein attraktiver Standort für die Duisburgerinnen und 
							Duisburger. Es ist daher schön zu sehen, dass bald 
							ein weiterer qualitätvoller Neubau den Bestand im 
							Quartier ergänzen wird.“
 
 Die Planung für 
							das dreigeschossige Gebäude (zzgl. Staffelgeschoss) 
							stammt vom Gelsenkirchener Planungsbüro RS Projekt + 
							Planung. Die GEBAG investiert rund 10,5 Mio. Euro in 
							den Neubau. Die Miete für die öffentlich geförderten 
							Wohnungen wird bei 5,90 Euro Kaltmiete pro 
							Quadratmeter liegen, der Mietpreis der 
							freifinanzierten Wohnungen bei 8,50 Euro pro 
							Quadratmeter zzgl. Nebenkosten. Die GEBAG führt eine 
							Interessentenliste für die Vermietung, Interessierte 
							können sich gern melden: 0203 6004-174 bzw.
							
							lisa.lehmann@gebag.de.
 
  
							 Oberbürgermeister Sören Link, Bruno Sagurna, 
							Aufsichtsratsvorsitzender der GEBAG, und 
							GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer (v.l.) beim 
							Richtfest in der Bronkhorststraße in 
							Duisburg-Meiderich am 8. September 2022.
							Foto GEBAG, Daniel Koke
 
 Jubiläumsveranstaltung im Bürgerhaus Hagenshof
 Seit 40 Jahren ist das städtische 
							Bürgerhaus Hagenshof zentrale Anlaufstelle und 
							Bezugspunkt vieler Menschen. Als barrierefreie 
							Einrichtung, die in den Bereichen Freizeit, 
							Integration und Bildung, Begegnung und Kommunikation 
							sowie Information und Beratung allen Alters- und 
							Interessengruppen offensteht, leistet das Bürgerhaus 
							Hagenshof einen wertvollen sozialen Beitrag über die 
							Grenzen des Stadtbezirks Meiderich hinaus.
 
 Zu 40 Jahren Bürgerhausgeschichte findet am Freitag, 
							9. September, ab 17 Uhr in Kooperation mit dem 
							Stadtteilbüro Hagenshof des Bezirksamtes 
							Meiderich/Beek und dem Verein Pro Hagenshof e.V. 
							eine Jubiläumsveranstaltung statt. Oberbürgermeister 
							Sören Link eröffnet die Veranstaltung mit einer 
							Ansprache. Es folgt eine Reise in die Geschichte des 
							Bürgerhauses, eine musikalische Unterhaltung sowie 
							Tanzdarbietungen von im Haus ansässigen Vereinen. 
							Der Eintritt ist frei.
 
 Eröffnung China-Fest 2022
 Das Fest, das von den drei Städten Köln, Düsseldorf 
							und Duisburg im Wechsel ausgerichtet wird, hätte 
							bereits 2020 in Duisburg stattfinden sollen. In 
							diesem Jahr ist es nun soweit und unsere Stadt ist 
							der Gastgeber des China-Fests. Offiziell eröffnet 
							wird das dreitägige Festival am Freitag, den 9. 
							September ab 18:30 Uhr auf der Bühne am 
							König-Heinrich-Platz.
 
 Neben dem Duisburger Oberbürgermeister Sören Link 
							wird auch der Düsseldorfer OB Dr. Stephan Keller, 
							ein Vertreter der Stadt Köln sowie der Generalkonsul 
							der Volksrepublik China an diesem Festakt 
							teilnehmen. Die Moderation des Abends wird in Teilen 
							zweisprachig sein und liegt in den Händen von Anna 
							Katharina Bezold und Afu Thomas Derksen, der als in 
							China lebender Deutscher nicht nur kultureller 
							Botschafter, sondern auch ein sehr erfolgreicher 
							Youtuber und Influencer ist.
 
 
							  
							VHS-Vortrag: Grundwissen für 
							Vereinsvorstände – die Steuererklärung 
							Rechtsanwalt Jörg Hallmann hält am Montag, 19. 
							September, um 20 Uhr im Stadtfenster an der 
							Steinschen Gasse 26, Innenstadt, einen Vortrag über 
							die Pflichten von ehrenamtlichen Vereinsvorständen. 
							Er bietet eine leicht verständliche Einführung in 
							die Grundlagen des Steuerrechts für Vereine, gibt 
							Steuertipps sowie grundlegende Hinweise und 
							Erläuterungen zur Erstellung der Steuererklärung für 
							gemeinnützige Vereine.
 
							
 Der Vortrag richtet sich auch an Vertreter von 
							Stiftungen und anderen gemeinnützigen Einrichtungen. 
							Vorstände von Vereinen stehen im Mittelpunkt des 
							Vereinslebens und haben ein allseits geschätztes Amt 
							inne. Doch Vereinsmitglieder, Förderer und Finanzamt 
							erwarten auch von ihnen, dass Sie immer alles 
							richtig machen und alle rechtlichen und steuerlichen 
							Vorschriften im Griff haben. Die Teilnahme kostet 
							fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist 
							erforderlich. Weitere Informationen gibt es 
							telefonisch bei der Volkshochschule, Josip Sosic, 
							unter 0203 283-3725.
 
							
 Portsmouth-Abend in der 
							VHS
 Der Verein Duisburger Portsmouth-Freunde 
							veranstaltet gemeinsam mit der VHS am Montag, 12. 
							September, um 20 Uhr einen hybriden 
							„PortsmouthAbend“. Der Vortrag rund um
  Duisburgs 
							britische Partnerstadt findet im Saal des 
							Stadtfensters an der Steinschen Gasse 26 statt, wird 
							aber auch über das Internet auf den heimischen 
							Computer gestreamt. Der in Portsmouth für die 
							Kontakte zu den Partnerstädten zuständige Andrew 
							Starr wird in einem kurzweiligen Online-Vortrag mit 
							„britischem Blick“ in einfacher englischer Sprache 
							seine Heimatstadt im Südwesten Englands vorstellen. 
 Auch die eine oder andere Auswirkung des Brexit auf 
							das normale Alltagsleben kommt dabei nicht zu kurz. 
							Es bleibt auch Zeit für Fragen aus dem Publikum. Der 
							Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist 
							notwendig. Weitere Informationen gibt es telefonisch 
							bei der VHS, Josip Sosic, unter 0203 283- 3725 oder 
							im Internet unter www.vhs-duisburg.de.
 
 
 
							  
							VHS: Kinder an die Macht - Ein amüsantes 
							Gedankenspiel, eine bedenkenswerte Utopie oder die 
							Perfektionierung des Infantilismus?  
							Dr. Claudia Kleinert und Thomas Bouvier haben einen 
							tieferen Einblick in die poetische und 
							nicht-fiktionale Literatur gewagt. Sie informieren 
							und unterhalten ihre Gäste am Mittwoch, 14. 
							September, von 18 bis 19.30 Uhr in der VHS im 
							Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der 
							Stadtmitte wie immer in Bild und Ton sowie mit dem 
							gebotenen heiteren Ernst.
 
 
 
							Herbert Grönemeyers Hit von 1985 ist nicht das erste 
							Spiel mit dem Gedanken, dass Politik, von jungen 
							Menschen gestaltet, lebensfroher, zukunftsträchtiger 
							und in Konfliktsituationen eher de-eskalierend 
							daherkäme. Natürlich sind auch immer solche Thesen 
							kontrovers und zu Recht diskutiert worden. Das 
							Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, vorherige 
							Anmeldung erforderlich. Weiter Infos: 
							www.vhs-duisburg.de.  
							
 VHS-Vortrag zu Serenaden, Divertimenti und 
							andere musikalische Schönheiten
 Marliese Reichardt erläutert in ihrem Vortrag am 
							Donnerstag, 15. September, von 18.30 bis 20 Uhr in 
							der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 
							in der Stadtmitte, diese oft gehörten Begriffe 
							„Serenaden, Divertimenti und andere musikalische 
							Schönheiten“, deren genauer Inhalt vielen aber oft 
							unklar bleibt.
 
 Die Unterscheidung ist auch gar nicht so einfach, 
							werden die Begriffe doch teilweise praktisch synonym 
							benutzt. Natürlich wird die Theorie mit zahlreichen 
							Musikbeispielen, gespielt von Marliese Reichardt und 
							Darius Heise-Krzyszton, ergänzt. Das 
							Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, vorherige 
							Anmeldung erforderlich. Mehr Infos unter
							
							www.vhs-duisburg.de
 
							
 VHS-Vortrag: Grundwissen für 
							Vereinsvorstände – die Steuererklärung
 Rechtsanwalt Jörg Hallmann hält am Montag, 19. 
							September, um 20 Uhr im Stadtfenster an der 
							Steinschen Gasse 26, Innenstadt, einen Vortrag über 
							die Pflichten von ehrenamtlichen Vereinsvorständen. 
							Er bietet eine leicht verständliche Einführung in 
							die Grundlagen des Steuerrechts für Vereine, gibt 
							Steuertipps sowie grundlegende Hinweise und 
							Erläuterungen zur Erstellung der Steuererklärung für 
							gemeinnützige Vereine.
 
							
 Der Vortrag richtet sich auch an Vertreter von 
							Stiftungen und anderen gemeinnützigen Einrichtungen. 
							Vorstände von Vereinen stehen im Mittelpunkt des 
							Vereinslebens und haben ein allseits geschätztes Amt 
							inne. Doch Vereinsmitglieder, Förderer und Finanzamt 
							erwarten auch von ihnen, dass Sie immer alles 
							richtig machen und alle rechtlichen und steuerlichen 
							Vorschriften im Griff haben. Die Teilnahme kostet 
							fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist 
							erforderlich. Weitere Informationen gibt es 
							telefonisch bei der Volkshochschule, Josip Sosic, 
							unter 0203 283-3725.
 
 
 
							STATISTIK
 
							Gasheizung in knapp 16 % der im 1. Halbjahr 
							2022 genehmigten Wohngebäude geplant  
							• Anteil gegenüber Vorjahreszeitraum um 9 
							Prozentpunkte gesunken
 Heizen mit Gas verliert beim Planen neuer Wohngebäude in Deutschland 
							zunehmend an Bedeutung. Wie das Statistische 
							Bundesamt mitteilt, sollen 16,2 % der im 1. Halbjahr 
							2022 genehmigten rund 60 200 Wohngebäude primär mit 
							Gas geheizt werden. Im 1. Halbjahr 2021 hatte noch 
							rund ein Viertel (25,5 %) der 68 000 genehmigten 
							Wohngebäude eine Gasheizung vorgesehen.
 
 Im 1. Halbjahr 2019 waren es noch 39,9 % der 
							insgesamt 58 000 genehmigten Wohngebäude. Damit hat 
							sich die Anzahl der genehmigten Wohngebäude mit Gas 
							als primär genutzter Energiequelle im 1. Halbjahr 
							2022 gegenüber dem 1. Halbjahr 2019 mehr als 
							halbiert. Mit der Abkehr vom Gas setzt sich somit 
							ein seit Längerem andauernder Trend fort. Der Krieg 
							in der Ukraine und die damit einhergehende 
							Gasknappheit haben sich bis dato nicht eindeutig in 
							der Entwicklung niedergeschlagen.
 
 
 
							Baunachfrage in NRW im zweiten Quartal 2022 
							um 5,6 Prozent niedriger 
							 
							 Die Auftragseingänge des 
							nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren im 
							zweiten Quartal 2022 um 5,6 Prozent niedriger als im 
							entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie Information 
							und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches 
							Landesamt mitteilt, verschlechterte sich die 
							Auftragslage im Hochbau (−8,9 Prozent) stärker als 
							im Tiefbau (−1,4vProzent). 
 Für den nordrhein-westfälischen Hochbau ermittelte 
							das Statistische Landesamt in allen Bausparten eine 
							niedrigere Nachfrage als vor einem Jahr: Die 
							Auftragseingänge sanken im Wohnungsbau um 
							18,3 Prozent. Im öffentlichen Hochbau wurden von 
							April bis Juni 2022 um 6,4 Prozent weniger 
							Bauleistungen nachgefragt als im zweiten 
							Quartal 2021. Für den gewerblichen und industriellen 
							Hochbau wurde ein Rückgang von 1,6 Prozent 
							ermittelt. In den Bausparten des 
							nordrhein-westfälischen Tiefbaus entwickelte sich 
							die Baunachfrage im Vergleich zum entsprechenden 
							Vorjahresquartal unterschiedlich: Nachfragerückgänge 
							ermittelte das Statistische Landesamt für den 
							Straßenbau (−21,7 Prozent) und den gewerblichen und 
							industriellen Tiefbau (−5,7 Prozent).
 
 Lediglich im sonstigen öffentlichen Tiefbau 
							(+30,5 Prozent) wurden im zweiten Quartal 2022 mehr 
							Bauleistungen nachgefragt als im zweiten 
							Vierteljahr 2021. Im Vergleich zum zweiten Quartal 
							des Jahres 2019 sank die Baunachfrage im zweiten 
							Quartal 2022 um 9,7 Prozent. Während sich dabei die 
							Auftragslage im Tiefbau verbesserte (+2,1 Prozent), 
							verschlechterte sich diese dagegen im Hochbau 
							(−17,7 Prozent).
 
 
 Hundesteuer: Auch 2021 mit 401 Millionen Euro 
							Rekordeinnahme
 Mehr Zeit zuhause und eingeschränkte 
							Freizeitmöglichkeiten: Auch im zweiten Pandemie-Jahr 
							2021 sind anscheinend viele Menschen auf den Hund 
							gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) 
							mitteilt, nahmen die öffentlichen Kassen im Jahr 
							2021 rund 401 Millionen Euro aus der Hundesteuer ein 
							– ein neuer Rekordwert. Für die Städte und Gemeinden 
							bedeutete dies ein Plus von 5,4 % im Vergleich zum 
							Vorjahr. Im Jahr 2020 beliefen sich die Einnahmen 
							aus der Hundesteuer auf 380 Millionen Euro.
 
 
 
   
 
  
 
   
 
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				   | Donnerstag, 
					08. September 2022  
					-
							
														Weltbildungstag |  
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							Landesweiter 
							Probealarm: NRW testet Sirenen für den Ernstfall
							Zum landesweiten Sirenenprobealarm werden 
							in Nordrhein-Westfalen am Donnerstag (8. September 
							2022) um 11.00 Uhr die knapp 5.600 Sirenen im ganzen 
							Land getestet. Zusätzlich wird auch über die 
							Warn-App NINA landesweit zum Probealarm informiert.
 
 
							Innenminister Reul: „Das ist 
							keine Hysterie oder Panikmache, sondern eine 
							rationale Notwendigkeit, die im Fall der Fälle Leben 
							rettet. Die schreckliche Hochwasserkatastrophe im 
							letzten Sommer hat uns allen nochmal vor Augen 
							geführt, wie wichtig das Thema Warnung ist.“ Reul 
							wird die Sirenen am Donnerstag auf der 
							Hauptfeuerwache in Essen persönlich auslösen. Im 
							Jahr 2018 hatte Minister Reul den landesweiten 
							Sirenenprobealarm eingeführt. 
 Turnusgemäß ertönen die Sirenen in 
							Nordrhein-Westfalen im März. Um die Bevölkerung 
							wegen des Ukraine-Kriegs nicht zu beunruhigen und 
							Fehlinterpretationen zu vermeiden, war der 
							Probealarm im Frühjahr jedoch kurzfristig verschoben 
							worden. Der nächste bundesweite Warntag soll am 8. 
							Dezember 2022 stattfinden. „Natürlich bietet der 
							Probealarm auch die Möglichkeit unser Warnsystem zu 
							testen. Nur so kann die Funktion und Zuverlässigkeit 
							überprüft werden.
 
 
 
							Jede Maschine muss ab und zu 
							geölt werden. Gleichzeitig möchten wir die 
							landesweite Reichweite nutzen, damit die Bürgerinnen 
							und Bürger für das Thema Warnung sensibilisiert 
							werden und die Sirenentöne einordnen können. Unser 
							Ziel ist, dass jeder lernt, wie er sich bei 
							Unglücks- oder Notfällen zu verhalten hat“, so Reul.
							
 
 Zudem soll der landesweite Probealarm den 
							Bürgerinnen und Bürgern auch in Erinnerung rufen, 
							dass die Einsatzkräfte von Feuerwehr und 
							Rettungsdiensten im Land 24 Stunden am Tag und 
							sieben Tage in der Woche bereitstehen, um das Leben 
							und den Besitz der Menschen zu schützen. Unter 
							www.warnung.nrw hat das nordrhein-westfälische 
							Innenministerium ausführliche Informationen zum 
							Thema Warnung und zum landesweiten Warntag 
							bereitgestellt.
 
 
 Gedrosselte 
							Gasversorgung und hohe Strompreise: Von der Leyen 
							kündigt umfassende Vorschläge zu Energiemärkten an
 Die Europäische Kommission wird in der 
							kommenden Woche ein umfassendes Paket vorlegen, um 
							den drastisch gedrosselten russischen Gaslieferungen 
							und astronomischen Strompreisen entgegenzuwirken. 
							Das hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der 
							Leyen angekündigt. Sie erklärte in Brüssel: „Wir 
							befinden uns in einer außergewöhnlichen Situation, 
							weil Russland sich als unzuverlässiger Lieferant 
							erweist und durch sein Verhalten unsere 
							Energiemärkte manipuliert.“
 
 
 Als fünf 
							Kernelemente des geplanten Pakets nannte die 
							Kommissionspräsidentin: Kluges Stromsparen, 
							Unterstützung von Energieversorgungsunternehmen, 
							eine
							
							Obergrenze für die 
							Gewinnmargen von Unternehmen, die derzeit Strom zu 
							niedrigen Kosten produzieren, 
							ein Solidaritätsbeitrag von Öl- und Gasunternehmen 
							und ein Preisdeckel für russisches Gas. Die EU habe 
							bereits viel getan, um den russischen Einfluss auf 
							die europäischen Energiemärkte zu schwächen, 
							insbesondere durch Nachfragereduzierung, 
							Diversifizierung und mehr erneuerbare Energien.
 
							
 Deutsche 
							Kohlereviere: EU stellt 11,5 Milliarden Euro bereit
 Die EU unterstützt den klimaneutralen Umbau 
							der Wirtschaft in den deutschen Braunkohle-Revieren. 
							Dafür haben EU-Kommission und die Europäische 
							Investitionsbank (EIB) eine Vereinbarung 
							unterzeichnet, um Regionen zu unterstützen, die 
							besonders stark vom klimagerechten Umbau der 
							Wirtschaft betroffen sind. Die EIB stellt dort bis 
							2027 10 Milliarden Euro für Kredite bereit, die 
							EU-Kommission ergänzt die Mittel mit 1,5 Milliarden 
							Euro an Zuschüssen. Sie stehen Kommunen und 
							öffentliche Unternehmen für Investitionen bereit.
 
 
 
							
							Grundreinigung im Allwetterbad Walsum
 Im Allwetterbad an der Scholte-Rahm-Straße 
							16 in Duisburg-Walsum wird von Montag, 19. September 
							bis Montag, 3. Oktober die alljährliche 
							Grundreinigung durchgeführt. In dieser Zeit muss das 
							Bad leider geschlossen bleiben. Weitere 
							Informationen zu den städtischen Bädern gibt es im 
							Internet unter www.baederportal-duisburg.de oder 
							telefonisch unter der Bäder-Hotline 0203 283-4444.
 
 
 Zum Weltbildungstag: Darum ist 
							Bildung so wichtig
 Mit Bildung Grenzen 
							überwinden – Am 8. September ist Weltbildungstag.
 
  Wie sich die Definition von Bildung in einer 
							globalisierten Welt verändert, in der neben einer 
							hohen Kompetenz in der eigenen Sprache auch 
							Fremdsprachenkenntnisse gefordert sind Quelle: 
							Pixabay/Pexels
 
 
 Seit 1965 macht jedes Jahr 
							am 8. September der Weltbildungstag auf die 
							unterschiedlichen Bildungschancen weltweit 
							aufmerksam. Denn Zugang zu Bildung ist maßgeblich 
							für die gesellschaftliche Teilhabe und Integration – 
							ein Leben lang. Eine Tatsache, die die Experten und 
							Expertinnen von EF 
							Education First in ihrer Arbeit alltäglich 
							erfahren.
 
 
 Die Welt rückt zusammen
 Gesellschaften werden vielfältiger, die Lebenswege 
							individueller, und so wirft der Status von Bildung 
							in einer globalisierten Welt neue Fragen auf. Simon 
							Dominitz, Country Manager Deutschland bei EF 
							Education First: „Von qualifizierten Fachkräften 
							wird immer häufiger erwartet, dass sie neben der 
							Muttersprache zumindest die englische Sprache gut 
							beherrschen, um auf dem internationalen Arbeitsmarkt 
							bestehen zu können.“
 
 Reisen bildet
 Bildung ist Sprache und Sprache ist kulturelles 
							Wissen. Lehrkräfte für Fremdsprachen an deutschen 
							Schulen vermitteln deshalb nicht nur die Sprache 
							selbst, sondern transportieren auch soziale, 
							kulturelle und gesellschaftliche Aspekte des 
							jeweiligen Landes. Wichtige Themen, die auch beim 
							Erlernen einer Fremdsprache eine Rolle spielen. Dass 
							das nirgends so einfach und umfassend geht, wie im 
							Ausland selber, weiß Simon Dominitz: „Fremdsprachen 
							lassen sich am besten dort lernen, wo sie zu Hause 
							sind. Neue Horizonte, persönliche Kontakte und das 
							Eintauchen in eine fremde Kultur erwecken das Gespür 
							für eine neue Sprache und die Kultur ganz 
							besonders.“
 
 Sprache ist der Schlüssel zur 
							Welt
 Bereits während der Schulzeit und auch 
							danach gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das 
							individuelle Fremdsprachenniveau im Ausland zu 
							steigern. Sie reichen von einem Ferien-Sprachkurs in 
							England über ein Gap Year in Australien bis hin zu 
							speziellen Business-Englisch-Kursen in London für 
							Studierende oder Berufstätige. „Die Menschen wollen 
							wieder reisen, Sprachen entdecken und das Gelernte 
							direkt anwenden, statt Wort und Schrift 
							ausschließlich theoretisch am heimischen 
							Schreibtisch zu lernen. Dies spüren wir an der 
							steigenden Nachfrage nach Sprachreisen“, so Simon 
							Dominitz. „Denn Sprache ist der Schlüssel zur Welt.“
 
 
 
 Ernährungsindustrie sucht 43 Azubis: Branche bietet 
							"krisenfeste Jobs"
 Nach Start des Ausbildungsjahres: Noch 997 
							freie Plätze in Duisburg   Azubis gesucht: Einen 
							Monat nach dem Start des neuen Ausbildungsjahres 
							sind in Duisburg 34 Prozent aller Ausbildungsplätze 
							unbesetzt. Ende August hatten Firmen noch 
							997 Lehrstellen zu vergeben. Das teilt die 
							Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter 
							Berufung auf eine Statistik der Bundesagentur für 
							Arbeit mit.
 
 
 Karim Peters von der NGG-Region Nordrhein appelliert 
							an Jugendliche und junge Erwachsene, die noch keinen 
							Ausbildungsplatz haben, sich in der 
							Lebensmittelbranche umzusehen: „Vom 
							Süßwarentechnologen bis zur Chemielaborantin – die 
							Ernährungsindustrie bietet abwechslungsreiche Berufe 
							bei solider Bezahlung.“ In Duisburg bieten Firmen 
							nach Angaben der Arbeitsagentur aktuell noch 
							43 freie Azubi-Plätze in der Produktion von 
							Nahrungsmitteln und Getränken an. Die 
							Lebensmittelindustrie gilt als viertgrößter 
							Industriezweig in Deutschland. Mit rund 
							2.000 Beschäftigten allein in Duisburg sei die 
							Branche ein „wichtiger Wirtschaftsfaktor in der 
							Region“, so Peters.
 
 
 „Wer hier lernt, hat später einen krisenfesten Job. 
							Gegessen und getrunken wird immer. In der 
							Corona-Pandemie haben viele Lebensmittel- und 
							Getränkehersteller auf Hochtouren gearbeitet – 
							während andere Branchen ihre Beschäftigten in 
							Kurzarbeit schicken mussten“, betont der 
							Gewerkschafter. Gefragt sei insbesondere die 
							Fachkraft für Lebensmitteltechnik. Mit diesem 
							Abschluss in der Tasche hätten Gesellen gute Karten 
							auf dem Arbeitsmarkt, ist Peters überzeugt. Nach der 
							Ausbildung könnten sie je nach Betrieb eine 
							Spezialisierung etwa für Getränke oder Tiefkühlwaren 
							draufsatteln und es bis zum Industriemeister 
							bringen.
 
 
 „Aber Lebensmitteltechniker sind nicht nur Fachleute 
							für Brause und Backfisch. Auch die rasante 
							Entwicklung bei der Digitalisierung macht die Berufe 
							spannend. Künstliche Intelligenz ist in der 
							Ernährungsindustrie längst angekommen und steuert 
							zum Beispiel Abläufe in der Lagerlogistik“, erklärt 
							Peters. Auch wer sich für Mechatronik und IT 
							interessiere, sei in der Branche an der richtigen 
							Stelle. Zugleich appelliert die Gewerkschaft NGG an 
							Nachwuchskräfte, sich für ihre eigenen Rechte 
							starkzumachen – etwa bei den anstehenden Wahlen der 
							Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV).
 
  „Von der Arbeitszeit bis 
							zum Urlaub – Azubis können dabei mitreden, unter 
							welchen Bedingungen sie arbeiten. Mehr Demokratie im 
							Betrieb ist zugleich ein Aushängeschild für Firmen 
							im Buhlen um die Fachkräfte von morgen“, so Peters 
							weiter.
 
 
							FSJ bei der Duisburger Bahnhofsmission
 Kontakt zu Menschen finden und 
							Selbstvertrauen stärken Die ökumenische 
							Bahnhofsmission Duisburg sucht wieder junge 
							Menschen, die im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen 
							Jahres Reisenden beim Umstieg helfen, Auskünfte 
							geben, Hilfesuchende betreuen und auch Einblick in 
							die Arbeit eines 40-Personen-Teams und die 
							Verwaltung der Einrichtung bekommen möchten.
 
 Auf die FSJler - volljährig sollten sie auf 
							jeden Fall sein - wartet eine aufregende Zeit, die 
							für sie selbst ein großer Gewinn sein kann. Das 
							bestätigen auch Malina Straßburger und Sinan Yildiz, 
							die über dieses Programm bei der Bahnhofsmission 
							mitgearbeitet haben. Malina Straßburger fiel es 
							anfangs schwer, mit Menschen in Kontakt zu treten, 
							die es gesellschaftlich schwer haben. Aber dann 
							lerne man im Team mit anderen aus der 
							Bahnhofsmission, ihnen zu helfen und sie auf ihrem 
							Weg zu begleiten. Für sie bedeutete Bahnhofsmission, 
							„über mich hinaus zu wachsen.“
 
 
 Auch 
							Sinan Yildiz findet rückblickend, dass sich das 
							Freiwillige Soziale Jahr positiv auf sein 
							Selbstvertrauen ausgewirkt hat. „Anfangs war ich 
							noch etwas schüchtern, was daran lag, dass ich etwas 
							Eingewöhnungszeit gebraucht habe, da es für mich 
							persönlich eine Umgewöhnung war. Aber mit der Zeit 
							fand ich, dass ich mir selbst auch durch Kontakt den 
							Gästen immer mehr zugetraut habe.“ „Die perfekten 
							Noten für das FSJ bei uns braucht es nicht,“ sagt 
							Bodo Gräßer von der Bahnhofsmission.
 
 
							Er freut sich auf Menschen, die erste Erfahrungen im 
							Arbeitsleben suchen und offen und sensibel sind für 
							Menschen in anderen Lebenssituationen. Ins Team 
							besonders gut passen die, die gerne selbstständig 
							arbeiten möchten, zuverlässig sind und 
							Englischkenntnisse mitbringen. „Neben der Chance auf 
							eine spannende Herausforderung am Anfang des 
							Berufslebens bietet das FSJ weitere praktische 
							Vorteile“ fügt Bodo Gräßer hinzu: „Je nach 
							Studiengang wird das FSJ  als Wartesemester 
							angerechnet; bei einigen Ausbildungen wird es auch 
							als Praktikum anerkannt. 
 
 Die Teilnehmer 
							und Teilnehmerinnen schließen ihr FSJ mit einem 
							qualifizierten Zeugnis ab, das Ihre 
							Bewerbungschancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht.“ Bodo 
							Gräßer hat mehr Infos zur Arbeit der Bahnhofsmission 
							und dem FSJ dort . Tel.: 0203-333967, Mail:
							
							graesser@bahnhofsmission.de
 
  
							Bodo Gräßer - Bildmitte - mit Leuten aus seinem Team 
							(Foto: Rolf Schotsch).   
							
							
 
 
							Zwischen Rhein und Ruhr: 25 Jahre FOM 
							Hochschule in Duisburg  
							Fast 3.000 
							Studierende mit erfolgreichem Abschluss Nach der 
							Gründung der FOM Hochschule in Essen wurde in 
							Duisburg 1997 das zweite Hochschulzentrum eröffnet. 
							Mit ein paar Dutzend Studierenden ging es los – 
							damals mit Vorlesungen in einer Turnhalle, deren 
							Boden knarzte. In der Zwischenzeit hat sich vieles 
							getan. Aus Diplom- wurden Bachelor- und 
							Master-Studiengänge, im Winter 2007 zog das 
							Hochschulzentrum ins moderne Tec-Center in 
							Duisburg-Neudorf und mit jeder Abschlussfeier 
							erweiterte sich der Kreis erfolgreicher FOM 
							Absolventinnen und Absolventen.
 
  Seit 2007 ist das FOM Hochschulzentrum Duisburg im 
							Tec-Center an der Bismarckstraße beheimatet. (Foto: 
							Mike Henning/FOM)
 
 Einige der Dozierenden 
							sind schon seit dem Beginn vor einem 
							Vierteljahrhundert dabei – stets mit viel Engagement 
							und einem offenen Ohr für die Studierenden. „Wir 
							freuen uns, dass mittlerweile tausende Berufstätige 
							ihr FOM Studium in der Stadt zwischen Rhein und Ruhr 
							erfolgreich abgeschlossen haben“, freut sich Sandra 
							Seidler, aktuelle FOM Geschäftsleiterin, anlässlich 
							des 25-Jährigen.
 
 
 Frank Quirbach, der 
							erste Geschäftsleiter des Hochschulzentrums, 
							erinnert sich noch genau an die Anfänge in Duisburg. 
							Damals lag das Hochschulzentrum noch am Paschacker 
							auf der anderen Rheinseite. „Die Vorlesungen fanden 
							in einer Turnhalle statt. Der Boden knarzte bei 
							jedem Auftreten, das ist mir bis heute präsent“, 
							sagt Quirbach. Das ist nun 25 Jahre her, fast 3.000 
							Studierende haben ihr Studium erfolgreich 
							abgeschlossen und gelehrt wird schon seit 15 Jahren 
							im modernen Tec-Center an der Bismarckstraße.   
							Hochschulzentrum von Null aufgebaut „Wir haben den 
							Standort Ende der 1990er von Null aufgebaut. Damals 
							wie heute ist der intensive persönliche Kontakt 
							zwischen Verwaltung, Lehrenden und Studierenden 
							sicherlich charakteristisch für unser Duisburger 
							Hochschulzentrum“, resümiert Quirbach.
 
  Frank Quirbach war der erste Geschäftsleiter des FOM 
							Hochschulzentrums Duisburg. Auf ihn folgte Sandra 
							Seidler. (Foto: FOM)
 
 
 Längst ist das FOM 
							Hochschulzentrum mit seinem Angebot an ausbildungs- 
							und berufsbegleitenden Studiengängen fester 
							Bestandteil der Duisburger Bildungslandschaft. 
							Inzwischen gibt es zahlreiche Kooperationen zu 
							Unternehmen und Trägern, deren Bedeutung künftig 
							noch zunehmen dürfte. „Gerade der steigende Bedarf 
							an Fach- und Führungskräften ist eine Entwicklung, 
							der wir mit unseren Studiengängen ein Angebot 
							gegenüberstellen möchten“, sagt Sandra Seidler, die 
							als Geschäftsleiterin auf Frank Quirbach folgte.
 
 Drei Diplom-Studiengänge zum Start
 Los 
							ging es damals in Rheinhausen zum Wintersemester 
							1997 mit 40 Studierenden. Angeboten wurden die drei 
							Studiengänge Diplom-Kaufmann/-frau (FH), 
							Diplom-Wirtschaftsinformatiker/-in (FH) und 
							Diplom-Wirtschaftsjurist/-in (FH). Mittlerweile 
							bietet die FOM in Duisburg Bachelor- und 
							Masterstudiengänge aus vier Hochschulbereichen an. 
							Besonders stark vertreten ist der Hochschulbereich 
							Gesundheit & Soziales, der aufgrund des steigenden 
							Bedarfs an qualifiziertem Personal in den 
							vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut wurde.
 
  Prof. Dr. Dr. Peter Kürble während einer Vorlesung. 
							(Foto: Mike Henning/FOM)
 
 Logistik als 
							Alleinstellungsmerkmal
 „Daneben haben wir mit 
							unserem Fokus auf Logistik ein 
							Alleinstellungsmerkmal geschaffen – nicht zuletzt, 
							weil Duisburg mit dem größten Binnenhafen der Welt 
							ein bedeutendes Drehkreuz ist“, erläutert Prof. Dr. 
							Dr. Peter Kürble, Wissenschaftlicher 
							Gesamtstudienleiter des Hochschulzentrums Duisburg. 
							Der an der Bismarckstraße angebotene 
							Master-Studiengang „Logistik & Supply Chain 
							Management“ ist ein Beleg dafür.
 
 Einige 
							sind von Anfang an dabei
 Nach der 
							Jahrtausendwende sind Professor Kürble und 
							Geschäftsleiterin Sandra Seidler beide fast zeitlich 
							an die FOM in Duisburg gekommen: „Insofern sind wir 
							seit über 20 Jahren ein eingeschworenes Team“, sagt 
							der Wissenschaftliche Gesamtstudienleiter. Seidler, 
							die einst als Praktikantin anfing, weiß um den 
							Stellenwert der langjährigen Tätigkeit vieler 
							Lehrender: „Das Engagement und der Einsatz unserer 
							Dozierenden sind an dieser Stelle ein großes Lob 
							wert. Einige von ihnen sind seit Anfang an dabei“, 
							sagt die Geschäftsleiterin rückblickend. Danach 
							gefragt, was für sie die Arbeit an der FOM besonders 
							macht, antwortet Seidler ohne zu zögern: „Mein 
							Highlight ist in jedem Jahr die Absolventenfeier. 
							Wir beraten und begleiten die Studierenden über drei 
							Jahre. Wenn wir sie dann auf die Bühne bitten und 
							wir den Stolz in ihren Augen sehen, hat sich alles 
							gelohnt.“
 
 
 
							Infoabend für werdende Eltern 
							  Bei den Infoabenden für werdende Eltern an der 
							Helios St. Anna Klinik Duisburg informieren Hebammen 
							und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu Abläufen bei 
							der Entbindung, Möglichkeiten der Schmerzbehandlung, 
							Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten sowie 
							weiteren Themen rund um Schwangerschaft und die 
							sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den 
							werdenden Eltern die Kreißsäle sowie die 
							Wochenstation mit Patienten-, Familien- und 
							Kinderzimmern.
 
 Jederzeit besteht die 
							Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen. Die 
							Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im 
							Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am 
							Donnerstag, 15. September 2022.
 
 Da die 
							Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische 
							Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254   Laut 
							der aktuellen gesetzlichen Regelungen ist für die 
							Teilnahme am Infoabend ein offizieller 
							Corona-Schnelltest erforderlich. Das Testzentrum im 
							St. Anna öffnet am Veranstaltungstag deshalb bis 
							18:00 Uhr, letzte Testmöglichkeit ist um 17:45 Uhr.
 
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							 Das Team der Geburtshilfe an der Helios St. 
							Anna Klinik Duisburg informiert werdende Eltern bei 
							den regelmäßigen Infoabenden zu den Themen 
							Schwangerschaft und Geburt.   
							
							
 
 Neue App-gesteuerte DHL Packstation in 
							Duisburg-Hochfeld
 Die DHL hat eine neue DHL Packstation in 
							Duisburg-Hochfeld an der Fehrbellinstraße 50 (Poco 
							Markt) in Betrieb genommen. Kunden können dort ab 
							sofort rund um die Uhr ihre DHL-Pakete abholen und 
							vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität 
							des neuen Automaten umfasst 75 Fächer.
 
 Bei 
							dieser Packstation in Duisburg handelt es sich um 
							einen neuen App-gesteuerten Automatentyp, der kein 
							Display benötigt, da der Kunde ihn ausschließlich 
							mit seinem Smartphone bedient. „Wir haben 
							die App-gesteuerten Packstationen intensiv getestet. 
							Die Rückmeldung der Kunden ist sehr positiv und es 
							hat sich gezeigt, dass die allermeisten 
							Packstationskunden mit der Nutzung von Apps auf 
							ihrem Smartphone bestens vertraut sind“, erklärt 
							Holger Bartels, Leiter des Multikanalvertriebs Post 
							& Paket Deutschland der Deutsche Post DHL Group.
 
 
							
							
							
							VHS-Workshop: „Erfolgreich bewerben“
 Die Volkshochschule bietet am Dienstag, 27. 
							September, von 17 bis 20.15 Uhr im Stadtfenster an 
							der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen 
							Workshop für die Entwicklung einer erfolgreichen 
							Bewerbungsstrategie an. Wer sich beruflich verändern 
							möchte oder muss, der muss sich bewerben. Bei dem 
							Workshop erfahren die Teilnehmenden unter anderem 
							wie eine Bewerbung heute aufgebaut ist.
 
 In kleinen Workshopgruppen wird vermittelt, wie man 
							die eigenen Stärken in Verbindung mit der Bewerbung 
							bringt und erhält das Rüstzeug für den Aufbau von 
							überzeugenden Bewerbungsunterlagen. Außerdem lernen 
							die Teilnehmenden eine aktive Stellensuche zu 
							gestalten. Die Teilnahme kostet 35 Euro. Eine 
							Anmeldung ist bis Donnerstag, 22. September online 
							unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch unter 
							0203 283-2063 oder 0203 283-4606 erforderlich.
 
 
 VHS-Seminar: „Die nächste Rede halte ich!“
 Die Volkshochschule Duisburg bietet am 
							Freitag, 23. September von 18.30 bis 21.30 Uhr und 
							Samstag, 24. September von 10 bis 17 Uhr im 
							Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in 
							Duisburg-Mitte ein Seminar zum Thema „Redehemmungen 
							überwinden“ an.
 
 Wer seine Redeangst vor Gruppen verringern möchte, 
							der lernt hierbei souveräner aufzutreten. Ob im Job, 
							bei der Vereinssitzung oder sogar auf einer Party - 
							in vielen Lebensbereichen müssen wir mit oder vor 
							anderen Menschen sprechen bzw. etwas vortragen. In 
							dem Seminar geht es schwerpunktmäßig um Vorträge und 
							Reden, aber auch um Smalltalk mit dem Nachbarn.
 
 
							
							
							Durch Übungen und Hilfen 
							gewinnen die Teilnehmenden an Sicherheit und können 
							so im beruflichen und privaten Alltag künftig 
							häufiger und leichter ihre Meinung vertreten. Dieses 
							Seminar ist nicht konzipiert für Personen in 
							politischen Ämtern beziehungsweise die solche 
							anstreben. Die Teilnahme kostet 72 Euro. Eine 
							Anmeldung ist bis spätestens bis Dienstag, 18. 
							September online unter www.vhs-duisburg.de oder 
							telefonisch unter 0203 283-4606 erforderlich.
 
 VHS: Online-Bewerbungscoaching
 Ein individuelles Bewerbungscoaching wird 
							von der Volkshochschule Duisburg am Dienstag, 13. 
							September um 15 Uhr oder um 16.30 Uhr online durch 
							eine Personalberaterin in einer Zoom-Konferenz 
							angeboten. Wer keinen Bewerbungskurs, sondern eine 
							individuelle Bewerbungsberatung sucht, kann hier 
							alle Fragen zu seiner individuellen 
							Bewerbungssituation stellen.
 
 
							
							
							Die Teilnehmenden 
							bekommen ein persönliches Feedback zu ihren 
							Bewerbungsunterlagen, entwickeln gemeinsam ein 
							Anschreiben oder bereiten sich gezielt auf ein 
							Vorstellungsgespräch vor. Die Teilnahme für die 
							90-minütige Beratung kostet 90 Euro. Eine Anmeldung 
							unter www.vhs-duisburg.de oder telefonisch unter 
							0203 283-2063 ist erforderlich. Der Zoom-Link wird 
							nach der Anmeldung an die Teilnehmenden per E-Mail 
							versendet.
 
							
							Busse fahren in Duisburg-Rumeln eine Umleitung
 Von Montag, 12. September, ab 6 Uhr, bis 
							voraussichtlich Freitag, 23. September, müssen die 
							Busse der Linien 924 und 920E der Duisburger 
							Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Rumeln 
							eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind 
							Straßenbauarbeiten auf dem Karrenweg. Dafür ist der 
							Karrenweg zwischen den Einmündungen Am Lepelsbusch 
							und Wiesenstraße gesperrt.
 
 
							Die Busse der Linien 924 und 
							920E in Fahrtrichtung Kaldenhausen Krölls fahren ab 
							der Haltestelle „Rumelner Straße“ eine örtliche 
							Umleitung über die Bromberger Straße, Breslauer 
							Straße, Stettiner Straße und Karrenweg zur 
							Ersatzhaltestelle „Karrenweg“. Ab da gilt der 
							normale Linienweg. Die Haltestelle „Am Volkesberg“ 
							wir in Fahrtrichtung Kaldenhausen Krölls vor die 
							Einmündung Waldenburger Straße verlegt. 
 
							In Fahrtrichtung Winkelhausen 
							wird die Haltestelle „Am Volkesberg“ vor die 
							Einmündung Weierstraße verlegt. Die Haltestelle 
							Karrenweg wird in Fahrtrichtung Kaldenhausen Krölls 
							auf den Karrenweg Höhe der Hausnummer 39 verlegt. In 
							Fahrtrichtung Winkelhausen wir die Haltestelle 
							„Karrenweg“ vor die Einmündung Karrenweg verlegt. In 
							Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren. 
							  
							
 
 
							China-Fest feiert Kultur und 40. Jubiläum 
							der Städtepartnerschaft mit Wuhan Mit der offiziellen Eröffnung durch den Duisburger 
							Oberbürgermeister Sören Link, seinen Düsseldorfer 
							Amtskollegen Dr. Stephan Keller, den Kölner 
							Bürgermeister Dr. Ralf Heinen sowie dem chinesischen 
							Generalkonsul DU Chuongo beginnt am Freitag um 18:30 
							Uhr das dreitägige China-Fest auf dem 
							König-Heinrich-Platz. Das Chinafest ist ein 
							Kulturevent, das im jährlichen Wechsel entweder in 
							Düsseldorf, Köln oder Duisburg stattfindet.
 
 Nachdem auch dieses inzwischen traditionsreiche Fest 
							durch die Pandemie in den beiden letzten Jahren 
							ausfallen musste und Duisburg bereits 2020 
							Ausrichter gewesen wäre, findet es in diesem Jahr 
							vom 9. bis 11. September statt. Passend: Die 
							Städtepartnerschaft mit der chinesischen Metropole 
							Wuhan jährt sich in diesem Jahr zum 40. Mal. 
							Eingerahmt wird die offizielle Eröffnung von 
							musikalischen Darbietungen eines Ensembles aus 
							chinesischen Musikern.
 
 Auf dem König-Heinrich-Platz wird es inmitten eines 
							Ensembles aus roten Pagoden und Zelten ein 
							umfangreiches Programm aus traditioneller 
							chinesischer Kultur, Kunst, Musik, Tanz, Akrobatik 
							und Sport geben. Einige Programmteile sind 
							Mitmach-Angebote für die Besuchenden. Zur Eröffnung 
							geladen sind aber nicht nur die Ehrengäste, sondern 
							auch die Duisburgerinnen und Duisburger. Denn das 
							China-Fest soll auch dem kulturellen Austausch 
							zwischen Deutschland und dem Reich der Mitte dienen 
							sowie die Städtepartnerschaft mit Wuhan und die 
							wirtschaftliche Zusammenarbeit in den Mittelpunkt 
							stellen.
 
 
 VHS-Vortrag: Doris Day
 Die 
							unvergessliche Leinwand-Diva Doris Day ist das Thema 
							eines VHSVortrags. Isabell Prieth gedenkt der 
							Schauspielerin am Donnerstag, 8. September von 18.30 
							bis 20 Uhr im Saal des Stadtfensters in der 
							Stadtmitte, Steinsche Gasse 26. Mit ihrem Auftritt 
							unter der Regie von Alfred Hitchcock im 
							oscarprämierten Filmsong „Que sera“ startete sie 
							ihre internationale Karriere mit Komödien – 
							scheinbar als Gegenentwurf zu Sexgöttinnen wie 
							Marylin Monroe.
 
 In Wirklichkeit aber standen 
							die Frauen, die sie verkörperte, mitten im Leben, 
							waren berufstätig und entscheidungsfähig und 
							warteten nicht auf „Mister Right“. Die Teilnahme 
							kostet 5 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist 
							erforderlich. Weitere Informationen gibt es im 
							Internet unter  
							www.vhs-duisburg.de.
 
 
 Theater und Lesung in der Duisserner Notkirche
 Ensemble „Companeras“ nimmt Keyserling ins Programm
 Das Theater-Ensemble „Companeras“ bringt im Herbst 
							in der Notkirche in Duisburg-Duissern mit „Benignens 
							Erlebnis“ von Eduard von Keyserling in zwei 
							Vorstellungen und einer Lesung ein fast vergessenes, 
							aber hochaktuelles Werk auf die Bühne. Das Stück 
							zeigt, wie die Notsituation eines Flüchtenden in die 
							„heile Welt“ einer etablierten, gut situierten 
							Familie einbricht und die gewohnte Ordnung zerstört.
 
 
 Das Ensemble ist fasziniert von der subtilen 
							Zeichnung der Figuren und davon, wie modern Thematik 
							und Sprachlichkeit daherkommen. Von dieser 
							Faszination möchten die Theaterfans dem Publikum in 
							den Vorstellungen etwas mitgeben.   Premiere der 
							Theateraufführung ist am Samstag, 17. September 2022 
							um 19 Uhr in der Duisserner Notkirche, Martinstr. 
							35.
 
 
							Eine zweite Vorstellung gibt 
							es am gleichen Ort am 9. Oktober um 17 Uhr, und 
							einen Tag vorher, am 8. Oktober um 19 Uhr eine 
							Lesung mit Texten von und über Eduard von 
							Keyserling. Tickets zu zwölf Euro (ermäßigt zehn 
							Euro) gibt es ausschließlich im Vorverkauf: im 
							Neudorfer Weltladen, Koloniestr. 92, im Hutladen 
							 „Rotkäppchens Tanten“, Moltkestraße 15, telefonisch 
							(0151/56635084) oder per Mail
							
							Ensemble.Companeras@gmx.de. 
 
 
							Den Erlös spendet das 
							Ensemble wie immer für einen karitativen Zweck. Zum 
							Ensemble: Die Companeras spielen klassisches 
							Theater. Laut Selbstbeschreibung gilt ihre Liebe der 
							Sprache, dem gemeinsamen Spiel und dem Publikum, das 
							allein Theater ermögliche. Seit 2006 probt und 
							spielt das Ensemble auf der Bühne der Duisserner 
							Notkirche und hat dabei immer mehr Menschen für sein 
							Spiel begeistern können. Jedes Jahr inszenieren die 
							Frauen und Männer ein neues Theaterstück aus dem 
							großen Fundus bedeutenden europäischen Theaters. 
							Weitere Informationen gibt es im Internet unter
							
							www.companeras.de.   
  
							Ein Szenenbild - Foto:
							www.companeras.de
 
							
 
							STATISTIK
 
							Stromerzeugung im 1. Halbjahr 2022: 17,2 % 
							mehr Kohlestrom  
							• Fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten 
							Stroms stammt aus Kohlekraftwerken • Stromerzeugung 
							aus Erdgas und Kernenergie geht im Zuge steigender 
							Gaspreise und der Abschaltung dreier Kernkraftwerke 
							stark zurück
 • Hohe Zahl an Sonnenstunden führt zu deutlich mehr 
							Solarstrom
 • Fast 60 % weniger Stromimporte aus Frankreich
 
 Der im 1. Halbjahr 2022 in Deutschland erzeugte und 
							ins Stromnetz eingespeiste Strom stammte zu knapp 
							einem Drittel (31,4 %) aus Kohlekraftwerken. Wie das 
							Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen 
							Ergebnissen mitteilt, nahm die Einspeisung von 
							Kohlestrom im Vergleich zu 1. Halbjahr 2021 um 17,2 
							% zu.
 
 Damit wuchs die Bedeutung von Kohlestrom für die 
							Energieversorgung in Deutschland weiter, wenngleich 
							die aus konventionellen Energieträgern erzeugte 
							Strommenge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7,1 % 
							auf einen Anteil von 51,5 % des eingespeisten Stroms 
							zurückging (1. Halbjahr 2021: 56,2 %). Die 
							Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen stieg um 
							12,1 % auf einen Anteil von 48,5 % (1. Halbjahr 
							2021: 43,8 %).
 Insgesamt wurden im 1.Halbjahr 2022 in Deutschland 263,2 Milliarden 
							Kilowattstunden Strom ins Netz eingespeist. Das 
							waren 1,3 % mehr als im 1. Halbjahr 2021.
 
 Bauproduktion nahezu unverändert
 Die Produktion im nordrhein-westfälischen 
							Bauhauptgewerbe lag im Juni 2022 (−0,1 Prozent) in 
							etwa auf dem Niveau von vor einem Jahr. Wie 
							Information und Technik Nordrhein-Westfalen als 
							Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion 
							im Hochbau um 0,3 Prozent niedriger – im Tiefbau 
							dagegen um 0,1 Prozent höher als im Juni 2021. Für 
							den Bereich des Hochbaus ermittelte das Statistische 
							Landesamt für Juni 2022 unterschiedliche 
							Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Einen 
							Rückgang gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat 
							gab es im öffentlichen Hochbau (−2,5 Prozent) und im 
							Wohnungsbau (−2,2 Prozent).
 
 Im gewerblichen und industriellen Hochbau war die 
							Bauproduktion um 2,1 Prozent höher als im Juni 2021. 
							Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die 
							Bauleistungen in den einzelnen Bausparten ebenfalls 
							unterschiedlich: Im gewerblichen und industriellen 
							Tiefbau sank die Bauproduktion im Vergleich zu Juni 
							2021 um 7,3 Prozent. Einen Anstieg gegenüber dem 
							entsprechenden Vorjahresmonat wurde für den 
							Straßenbau (+9,4 Prozent) und den sonstigen 
							öffentlichen Tiefbau (+3,1 Prozent) ermittelt.
 
 
							Im Juni 2022 ermittelten die Statistiker im 
							Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des 
							Jahres 2019 einen Anstieg der Bauproduktion im 
							Bauhauptgewerbe um 19,5 Prozent. Sowohl im Hochbau 
							(+12,1 Prozent) als auch im Tiefbau (+28,0 Prozent) 
							lag die Bauproduktion über dem Ergebnis von Juni 
							2019. Zu diesem Produktionsergebnis haben die 
							einzelnen Bausparten ausnahmslos positiv 
							beigetragen. Für die Bausparten ergaben sich 
							Zuwachsraten zwischen 8,7 Prozent (gewerblicher und 
							industrieller Hochbau) und 34,3 Prozent 
							(gewerblicher und industrieller Tiefbau). Das 
							kumulierte Ergebnis der Bauproduktion war im ersten 
							Halbjahr 2022 um 3,6 Prozent höher als in der 
							entsprechenden Vergleichsperiode 2021.  
							(IT.NRW) 
  
							
							
							
   
 
  
 
  
 
   
 
 
 
 
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				   | Mittwoch, 
					07. September 2022  |  
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							Wissenschaftler 
							entwickeln Konzepte für CO2-Recycling in der 
							Stahlproduktion In den kommenden Jahrzehnten stellen die 
							großen Stahlkonzerne auf Direktreduktionsanlagen um, 
							an denen fast kein CO2 bei der Stahlproduktion 
							entsteht. Für den Übergang entwickeln Ingenieure der 
							Universität Duisburg-Essen zusammen mit der 
							Thyssenkrupp Steel Europe AG und der TU Clausthal 
							ein Konzept, entstehendes CO2 zu recyceln. Das 
							Bundesforschungsministerium fördert das soeben 
							gestartete Projekt für drei Jahre mit insgesamt 1,2 
							Millionen Euro. idr
 
 Baerl: Zwei 
							Personen im Rhein vermisst
 Gegen 18:50 Uhr am gestrigen Abend erhielt die 
							Leitstelle der Feuerwehr Duisburg von der Leitstelle 
							der Polizei die Meldung, dass zwei Persoen im 
							Rheinstrom in Höhe der Woltershofer Str. 
							(NATO-Rampe, in Duisburg Baerl) vermisst werden. 
							Unverzüglich wurden die vorgeplanten Einheiten zur 
							Einsatzstelle alarmiert. Vor Ort wurde eine Person 
							angetroffen und die Einsatzmeldung wurde bestätigt.
 
 
 Die Feuerwehr begann sofort mit der 
							Suche nach den vermissten Personen, einem 
							Erwachsenen und einem Kind. Die Suche wurde von 
							zahlreichen Kräften zu Lande, zu Wasser und aus der 
							Luft über den Rheinstrom bis zur Stadtgrenze 
							Duisburg durchgeführt. Aus dem Kreis Wesel wurde die 
							Suche auf dem Rhein stromaufwärts durch ein 
							Löschboot und eine Jetski-Einheit der Feuerwehr 
							unterstützt. Die an der Einsatzstelle angetroffene 
							Person wurde zunächst vom Rettungsdienst und 
							anschließend von einem Notfallseelsorger betreut. 
							Bis zum jetzigen Zeitpunkt blieb die Suche erfolglos 
							und muss auf Grund der einsetzenden Dunkelheit 
							abgebrochen werden.
 
 
							Die Feuerwehr Duisburg war 
							mit 2 Löscheinheiten, der Taucherstaffel, zwei 
							Booten, dem Rettungshubschrauber Christoph 9, dem 
							Polizeihubschrauber Hummel, einem Rüstwagen, zwei 
							Rettungswagen, einem Notfallseelsorger, der DLRG 
							Duisburg sowie dem Löschboot aus Wesel und einer 
							Jetski-Einheit der Feuerwehr Wesel mit insgesamt 57 
							Einsatzkräften im Einsatz. 
 
 
							Säureaustritt auf einem Betriebsgelände, 7 
							Leichtverletzte  
							Um 20:07 Uhr am 
							gestrigen Abend wurde die Feuerwehr Duisburg zu 
							einem Betriebsgelände an der Straße "Am Nienhaushof" 
							in Beeckerwerth alarmiert. Vor Ort sollte eine 
							unbekannte, stechend riechende Flüssigkeit aus 
							mehreren Behältern ausgetreten sein. Vor Ort 
							stellten die eingestzten Kräfte fest, dass mehrere 
							20 Liter-Gebinde mit HydroChlorwasserstoff 36% bei 
							Verladearbeiten beschädigt worden sind und somit 
							ausliefen. Die Halle war vor dem Eintreffen der 
							Feuerwehr durch Betriebsangehörige bereits geräumt 
							worden.
 
 Durch die austretenden Säuredämpfe 
							wurden insgesamt 7 Personen leicht verletzt. Sie 
							wurden vor Ort vorsorglich dekontaminiert und zu 
							weiteren Untersuchungen in geeignete Krankenhäuser 
							gebracht. Die ausgelaufene Säure wurde mit 
							Chemiekalienbinder abgebunden und wird anschließend 
							entsorgt. Die insgesamt 3 beschädigten Gebinde 
							wurden in ein Fass umgelagert und werden ebenfalls 
							fachgerecht entsorgt. Die Einsatzstelle blieb auf 
							die Lagerhalle beschränkt, es kam zu keinerlei 
							Gefahren für die Bevölkerung und keine Auswirkungen 
							auf die Umgebung.
 
 
 Die Feuerwehr Duisburg 
							ist mit 3 Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr 
							(inkl. Sondereinheiten Dekontamination und ABC), 4 
							rettungswagen, einem Notarzt, dem Direktionsdienst, 
							einem weiteren Führungsdienst, dem Gerätewagen 
							Atemschutz, dem Abrollbehältern Gefahrgut und 
							Sonderlöschmittel und 2 Einsatzleitwagen vor Ort. 
							Insgesamt sind 77 Einsatzkräfte in diesem Einsatz 
							gebunden. Nach Abschluß der Feuerwehreinsatzes wird 
							die Einsatzstelle an die polizei zu weiteren 
							Ermittlungen übergeben.
 
 
							Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3 
							Haltausfälle zwischen Dortmund Hbf und Duisburg Hbf 
							vom 17. bis 24. September 2022
 Die 
							eurobahn verweist ihre Fahrgäste auf die Züge der 
							Linie RE 1, RE 19 und RE 44.   Düsseldorf, 06. 
							September 2022 – Aufgrund von Baumaßnehmen der DB 
							Netz werden die Züge der Linie RE 3, vom 17. (21:00 
							Uhr) bis 24. September (05:00 Uhr), zwischen 
							Dortmund Hbf und Duisburg Hbf ausfallen.
 Die 
							eurobahn verweist ihre Fahrgäste für den 
							Streckenabschnitt Dortmund Hbf bis Gelsenkirchen Hbf 
							auf die Züge der Linie S2, für den Abschnitt 
							zwischen Oberhausen Hbf bis Duisburg Hbf auf die 
							Züge der Linie RB 32.
 Die detaillierten 
							Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter
							
							https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ und 
							zuginfo.nrw zur Verfügung. Darüber hinaus können 
							sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien 
							Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.
 
 
 „Take a walk with me“ – Bürgerspaziergang in 
							Duisburg-Neudorf
 Unter dem Motto „Take a walk with me“ 
							unternahm Oberbürgermeister Sören Link gemeinsam mit 
							rund 80 Bürgerinnen und Bürgern am Samstag wieder 
							den beliebten Bürgerspaziergang, der dieses Mal 
							durch den Duisburger Stadtteil Neudorf führte. „Mir 
							bedeutet es viel, mit den Bürgerinnen und Bürgern 
							ins Gespräch zu kommen und dabei die verschiedenen 
							Stadtteile zu erkunden, die sich immer wieder 
							verändern. Selbst als gebürtiger Duisburger entdecke 
							ich dabei immer wieder etwas Neues“, betont 
							Oberbürgermeister Sören Link.
 
  Mit einem Besuch des Instituts für 
							Ostasienwissenschaften der Universität 
							Duisburg-Essen startete der Rundgang am 
							Forsthausweg. Geschäftsführer Helmut Demes gab 
							Einblicke in die Arbeit des Instituts, führte durch 
							die In-East-Bibliothek und bot den Teilnehmenden die 
							Möglichkeit an, die FotoAusstellung „SILENCE. The 
							Flame. Muted.“ des Künstlers Marcel Haupt, welche 
							die Olympischen Spielen 2021 in Tokyo zum Thema hat, 
							zu besuchen. Nach einem kurzen Zwischenstopp am 
							Finkenkrug, der Studierendenkneipe mit der größten 
							Bierauswahl deutschlandweit, ging es weiter zur „Red 
							Lion Akademie“ an der Grabenstraße.
 
  Hier stellte Murat Kızılaslan unter anderem 
							verschiedene Kampfsportarten vor. In direkter 
							Nachbarschaft gewährte auch das „Yoagna Yogastudio“ 
							Einblicke, wie sich mit körperlichen und geistigen 
							Übungen das eigene Wohlbefinden und Bewusstsein 
							weiterentwickeln lässt. Zur allgemeinen Stärkung 
							führte der Weg dann weiter an die Mülheimer Straße, 
							wo am neuen Restaurant MAI und später dann auch am 
							HotPot-Haus auf dem Sternbuschweg, chinesische 
							Speisen probiert werden konnten.
 
  Weiter ging es danach entlang der Mülheimer Straße 
							zur letzten Station, dem Chinesischen Garten im 
							Duisburger Zoo. Erst seit Kurzem ist dieser nach 
							Sanierungsarbeiten für die Öffentlichkeit wieder 
							zugänglich. Die Teilnehmenden erhielten wissenswerte 
							Informationen über die chinesische Kultur und die 
							Bedeutung der verschiedenen Elemente des Gartens.
 
 Susanne Löhr, Geschäftsführerin des in Duisburg 
							ansässigen KonfuziusInstitutes, stellte zudem auch 
							den erweiterten Audio-Guide für den Chinesischen 
							Garten vor. Begleitet von der Musik des 
							„5-Elements-Ensembles“ der Duisburger 
							Philharmoniker, fand der Abend mit guten Gesprächen 
							in der besonderen Atmosphäre des Chinesischen 
							Gartens einen entspannten Ausklang.
 
							
							Streit endet mit Schüssen
 Eine Auseinandersetzung, bei der drei Männer (28, 34 
							und 43 Jahre alt) beteiligt waren, endete am 
							Freitagabend (2. September, 20 Uhr) in einer 
							Einfahrt zu einem Garagenhof auf der Hochfeldstraße 
							mit mehreren Schüssen. Lebensgefährlich verletzt 
							wurde niemand. Vorausgegangen waren Streitigkeiten 
							zwischen zwei der Beteiligten (28 und 34 Jahre). Im 
							Verlauf der Auseinandersetzung soll sich der 
							Schwiegervater (43 Jahre) des 34-Jährigen 
							eingemischt und mit einem Totschläger auf den 
							28-Jährigen eingeschlagen haben.
 
 
 Der 28 Jahre alte Duisburger habe daraufhin eine 
							Pistole gezogen und nach derzeitigem 
							Ermittlungsstand viermal abgedrückt. Zwei Patronen 
							trafen den Schwiegervater ins Bein. Ein 
							Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus, wo er 
							stationär behandelt wird. Im Rahmen der Fahndung 
							nahmen Polizisten den 28-Jährigen vorübergehend fest 
							und stellten die Schusswaffe sicher.
 
 Da er nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen 
							aus Notwehr gehandelt haben soll, entschied die 
							Staatsanwaltschaft Duisburg, ihn nicht einem 
							Haftrichter vorzuführen. Gegen den Duisburger wird 
							aber dennoch ermittelt: Er muss sich jetzt unter 
							anderem mit einem Verfahren wegen des Verstoßes 
							gegen das Waffengesetz auseinandersetzen – ebenso 
							sein 43-jähriger Kontrahent. Gegen ihn wird außerdem 
							wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
 
 
 SPD-Landtagsabgeordneter Benedikt 
							Falszewski setzt sich für die Anschaffung einer 
							mobilen Videoüberwachungsanlage für die Duisburger 
							Polizei ein
 Nach der Schießerei am Hamborner Altmarkt 
							am  4. Mai 2022 wurde für vier Wochen erstmalig in 
							Duisburg eine mobile Videoüberwachungsanlage 
							eingesetzt, um für mehr Sicherheit zu sorgen und 
							alle Ereignisse rund um den öffentlichen Platz Tag 
							und Nacht beobachten zu können. Die Maßnahme sorgte 
							für Ruhe und zu keinen weiteren Vorfällen rund um 
							den Hamborner Altmarkt. Der Duisburger Ausschuss 
							für Ordnungs- und Bürgerangelegenheiten hat in 
							seiner letzten Sitzung eine dauerhafte 
							Videoüberwachung gefordert.
 
 
							Aus einer Stellungnahme 
							der Duisburger Polizei geht hervor, dass aktuell 
							keine dauerhafte Videoüberwachung für den Hamborner 
							Altmarkt geplant und aus polizeilicher Sicht auch 
							nicht notwendig sei.  Stattdessen kündigt 
							Innenminister Herbert Reul (CDU) weitere 
							Anschaffungen von mobilen Videoüberwachungsanlangen 
							für NRW an. Diese können dann nach Bedarf von den 
							einzelnen Städten ausgeliehen werden.
 
 
							Dieses Vorgehen geht dem 
							stellvertretenden innenpolitischen Sprecher der 
							SPD-Landtagsfraktion und Duisburger 
							Landtagsabgeordneten Benedikt Falszewski nicht weit 
							genug: „Duisburg, als Großstadt mit besonderen 
							Herausforderungen wird erneut stiefmütterlich 
							behandelt“, kritisiert Falszewski. 
 „Wir brauchen 
							keine landesweiten mobilen Gerätschaften, die im 
							Zweifel woanders im Einsatz sind, wenn sie dringend 
							in Duisburg benötigt werden. Für Duisburg ist eine eigene 
							Videoüberwachungsanlage notwendig. Mit dieser kann 
							man auch künftig schnell und unkompliziert handeln. 
							Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und könnten 
							z.B. auch bei Großveranstaltungen in Duisburg für 
							mehr Sicherheit sorgen. Daher benötigen wir dringend 
							eine eigene Anlage Vorort.“
 
 Unterstützung 
							erhält Benedikt Falszewski von SPD-Ratsfrau Merve 
							Deniz Özdemir, welche als Sprecherin für Bürger- und 
							Ordnungsangelegenheiten der SPD-Ratsfraktion 
							ebenfalls die eigene Videoüberwachungslage fordert. 
							 „Der Einsatz am Hamborner Altmarkt hat gezeigt, wie 
							sinnvoll der Einsatz einer mobilen Videoüberwachung 
							sein kann.  Ich würde mir wünschen, dass die 
							Duisburger Polizei dauerhaft in der Lage ist, diese 
							schnell und unbürokratisch einzusetzen“, so Merve 
							Deniz Özdemir.
 
 
							  
							Gemeinsamer 
							Sport bringt Innenstadtbewohner aller Nationen 
							zusammen
							
							Draußen rumtoben, mit möglichst vielen 
							Spielpartnern die eigenen Kräfte messen und neue 
							Leute kennenlernen, besser kann man nach der 
							bewegungsarmen Coronazeit den Spätsommer nicht 
							verbringen. Das dachte sich auch die 
							Veranstaltergemeinschaft aus der Gesellschaft für 
							Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (CJZ), der 
							jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen, der 
							katholischen Pfarrei Liebfrauen, der evangelischen 
							Gemeinde Alt-Duisburg und dem Landfermann Gymnasium.
 
 
							Die hatten sich zum ersten 
							Mal in dieser großen Runde an einen Tisch gesetzt 
							und gemeinsam ein Sport- und Spielfest für Kinder, 
							Jugendliche und Erwachsene auf die Beine gestellt. 
							Im Innenhafen zwischen Karmelkirche und jüdischem 
							Gemeindezentrum hieß es am Sonntagnachmittag „Fair 
							Play- Jeder Mensch zählt“. 
  Spiel- und Sportfest am Innenhafen (Foto: Eva 
							Wieczorek-Traut).
 
 Das galt besonders für die heiß umkämpften 
							Fußballspiele im aufblasbaren Menschenkicker, da 
							zählten nicht nur die Jungs und Mädchen auf dem 
							Spielfeld der aufregenden Standfußballvariante. Auch 
							die stets einwurfbereiten Eltern drumherum hielten 
							mit ihren Anfeuerungsrufen die kleinen Kicker bei 
							der Stange.
 
 Gerufen wurde auf Englisch, 
							Deutsch, Griechisch, Arabisch und Ukrainisch. „So 
							haben wir und das vorgestellt,“ freute sich Cordula 
							Klümper, die Geschäftsführerin der CJZ, „wir wollten 
							speziell alle Leute aus der Umgebung ansprechen, 
							damit man sich hier untereinander besser 
							kennenlernt.“
 
  
							Nebenan flog der 
							Handfederball, auch Indiaca genannt, in eleganten 
							Bögen über die Köpfe der Spielerinnen. Die kleinsten 
							Gäste vergnügten sich beim Spielmobil, rollten in 
							großen Trichtern durch die Gegend und absolvierten 
							verschiedene Spielstationen. Völkerball und 
							Volleyball war für die älteren Sportler im Angebot. 
							Die Kindertanzgruppe des griechisch-pontischen 
							Kulturvereins zeigte traditionelle Tänze in schönen 
							Trachten. 
 „Jeder der gerne tanzt ist bei uns 
							willkommen und jetzt genießt einfach, was unsere 
							Kinder können“, lud die Gruppenleiterin freundlich 
							ein. Auf dem Grill brutzelten koschere Würstchen und 
							kühles Wasser für die Durstigen gab es gegen eine 
							freiwillige Spende. Die Schülersanitäter des 
							Landfermann-Gymnasiums konnten erfreulich untätig 
							bleiben, bis eine völlig respektlose Wespe die 
							Küsterin der Salvatorkirche in den Finger stach. 
							Dann waren Nico Hehl und Paul Stoffeles sofort zur 
							Stelle, fragten nach Allergien, boxten ein 
							Instant-Coldpack kühl und verpassten dem leidenden 
							Finger professionell einen schützenden Umschlag, 
							damit sich zum Stich nicht noch Gefrierbrand 
							gesellen konnte.
 
 
							„Beim gemeinsamen Sport lernt 
							man sich besonders schnell kennen und wenn es fair 
							zugeht, dann haben auch alle Spaß,“ sagte die 
							Pastoralreferentin von Liebfrauen Ingrid Jungsblut. 
							Inzwischen lief schon eine Mannschaft der 
							Traditionsgemeinschaft des MSV auf und hielt 
							Ausschau nach den Spielgegnern vom jüdischen 
							Sportverein Tus Makkabi Duisburg. Die 
							Makkabi-Spieler kamen, sahen und mussten sich am 
							Ende dem MSV Team mit 6:3 Toren geschlagen geben.
							
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							Die beiden 
							Fußballmannschaften - Foto: J. Klümper/ Sabine 
							Merkelt-Rahm  
							
 
							
							Schalker Ex-Profi 
							Dietmar „Didi“ Schacht aus Duisburg serviert 
							Currywurst-Pommes auf dem Marina-Markt
 Zum Revier-Fußball gehört die Currywurst 
							wie anderswo die Stadion-Bratwurst. Beides gibt es 
							auf dem Marina-Markt am kommenden Sonntag, den 11. 
							September aus berufenen Händen. Der Duisburger und 
							ehemalige Schalke-Profi Dietmar Schacht macht mit 
							seinem Imbiss Station auf dem beliebten Markt am 
							Innenhafen.
 
  
							Neben der obligatorischen 
							Currywurst serviert der Ur-Duisburger natürlich auch 
							andere Imbiss-Spezialitäten in seiner Heimatstadt. 
							Der 59jährhige steht aber weiterhin nicht nur an der 
							Fritteuse, sondern auch als Trainer auf dem Platz. 
							Seit 2021 coacht er als Cheftrainer den 
							Bezirksligisten GSG Duisburg aus Großenbaum. Vor 
							zwei Jahren veröffentlichte der ehemalige Schalker 
							Kapitän seine Autobiografie „Der Kämpfer – Schicht 
							im Schacht“.
							 
							
 
 
							China-Fest feiert Kultur und 40. Jubiläum 
							der Städtepartnerschaft mit Wuhan Mit der offiziellen Eröffnung durch den Duisburger 
							Oberbürgermeister Sören Link, seinen Düsseldorfer 
							Amtskollegen Dr. Stephan Keller, den Kölner 
							Bürgermeister Dr. Ralf Heinen sowie dem chinesischen 
							Generalkonsul DU Chuongo beginnt am Freitag um 18:30 
							Uhr das dreitägige China-Fest auf dem 
							König-Heinrich-Platz. Das Chinafest ist ein 
							Kulturevent, das im jährlichen Wechsel entweder in 
							Düsseldorf, Köln oder Duisburg stattfindet.
 
 Nachdem auch dieses inzwischen traditionsreiche Fest 
							durch die Pandemie in den beiden letzten Jahren 
							ausfallen musste und Duisburg bereits 2020 
							Ausrichter gewesen wäre, findet es in diesem Jahr 
							vom 9. bis 11. September statt. Passend: Die 
							Städtepartnerschaft mit der chinesischen Metropole 
							Wuhan jährt sich in diesem Jahr zum 40. Mal. 
							Eingerahmt wird die offizielle Eröffnung von 
							musikalischen Darbietungen eines Ensembles aus 
							chinesischen Musikern.
 
 Auf dem König-Heinrich-Platz wird es inmitten eines 
							Ensembles aus roten Pagoden und Zelten ein 
							umfangreiches Programm aus traditioneller 
							chinesischer Kultur, Kunst, Musik, Tanz, Akrobatik 
							und Sport geben. Einige Programmteile sind 
							Mitmach-Angebote für die Besuchenden. Zur Eröffnung 
							geladen sind aber nicht nur die Ehrengäste, sondern 
							auch die Duisburgerinnen und Duisburger. Denn das 
							China-Fest soll auch dem kulturellen Austausch 
							zwischen Deutschland und dem Reich der Mitte dienen 
							sowie die Städtepartnerschaft mit Wuhan und die 
							wirtschaftliche Zusammenarbeit in den Mittelpunkt 
							stellen.
 
 
 Sonderausstellung „Neue Welten ENTdecken – 
							Die DUCKOMENTA® in Duisburg“
 Im Kultur- und Stadthistorischen Museum findet vom 
							Sonntag, 18. September 2022, bis 16. April 2023 die 
							Sonderausstellung „Neue Welten ENTdecken – Die 
							DUCKOMENTA® in Duisburg“ statt. Die Ausstellung 
							zeigt zahlreiche bekannte Werke der Kunst- und 
							Kulturgeschichte in „entifizierter“ Form. So 
							entstanden Werke in allen Formen und Farben – von 
							Skulpturen über Gemälde bis hin zu Fotografien.
 
 Die Vielfalt ist so groß, dass ein 
							Ausstellungssaal für die Sonderausstellung zu wenig 
							wäre: Überall im Museum können Objekte mit Schnabel 
							„ENTdeckt“ werden. Mehr als zwei Millionen Besucher 
							haben die Enten und ihre Werke schon in den Bann 
							gezogen. Die DUCKOMENTA® des Berliner 
							Künstlerkollektivs „interDuck“ ist ein spannendes 
							Spiel mit Original und „Fälschung“.
 
 
 
							Kostenloses 
							Online-Seminar: Mit Sichtbarkeit zum beruflichen 
							ErfolgDas Recruiting von 
							Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren stark 
							verändert. Heute gilt mehr denn je, im 
							Bewerbungsprozess auf sich aufmerksam zu machen und 
							mit eigenen Kompetenzen zu punkten. Insbesondere 
							„Digitale Fähigkeiten“ öffnen Türen für interessante 
							und oft auch besser bezahlte Jobs.
 
 
 Die 
							Agentur für Arbeit Duisburg bietet daher gemeinsam 
							mit dem jobcenter Duisburg ein kostenfreies 
							Online-Seminar für alle Frauen an, die ihre 
							beruflichen Chancen darin verbessern möchten. 
							Visibility@Work - Mit Sichtbarkeit zum beruflichen 
							Erfolg Montag, 12. September 2022 - 10:00 Uhr bis 
							11:15 Uhr.
 
 Im Berufsleben gibt es viele 
							sehr gut qualifizierte, hoch motivierte Frauen. 
							Trotzdem kommen sie oft auf der Karriereleiter nicht 
							weiter, scheinen nicht richtig gesehen zu werden, 
							kommen in Bewerbungsverfahren nicht zum Zug. Gerade 
							nach einer Familienphase oder bei in Teilzeit 
							arbeitenden Frauen zeigt sich dieses Phänomen.
 
 
							Was kann ich daher tun, 
							um meine eigene Sichtbarkeit zu erhöhen? Welche 
							Visibility-Kriterien sind ausschlaggebend und wie 
							lassen sich diese strategisch umsetzen? Kinga 
							Bartczak ist Geschäftsführerin der Unternehmer 
							Rebellen GmbH. Als Business Coach unterstützt sie 
							weibliche Fach- und Führungskräfte sowie 
							Unternehmerinnen.
 
 
 Um an der 
							Veranstaltung teilnehmen zu können, wird ein 
							funktionstüchtiger PC, Laptop, ein Smartphone oder 
							Tablet mit Lautsprecher und eine stabile 
							Internetverbindung über einen WLAN- oder 
							Festnetzanschluss benötigt.
 Eine vorherige 
							Anmeldung ist erforderlich, da die Plätze begrenzt 
							sind! Die Zugangsdaten erhalten Teilnehmende 
							rechtzeitig vor dem Seminar per E-Mail.   Bei Fragen 
							stehen die Ansprechpartnerinnen gerne unter den u.a. 
							Kontaktdaten zur Verfügung. Anmeldungen sind unter 
							beiden E-Mail-Adressen möglich. E-Mail:  
							
							Duisburg.BCA@arbeitsagentur.de
 
 
 Kita-Kinder verwandeln öffentliche Grünfläche in 
							blühende Insektenweide  
							
							Gemeinsam mit dem gemeinnützigen Verein Naturraum 
							Ruhrgebiet bepflanzen die Maxi-Kinder der Kita St. 
							Joseph in Alt-Hamborn ab dem 13.09.2022 eine 
							öffentliche Grünfläche mit insektenfreundlichen 
							Stauden und Blumenzwiebeln und verwandeln die 
							trockene Brachfläche  so in ein 30 qm großes 
							Paradies für Wildbienen und andere Insekten.   
							Monokulturen, versiegelte Flächen, fehlendes 
							Nahrungsangebot – die heimischen Insekten leiden.
 
 „Dagegen kann man etwas unternehmen“, dachten sich 
							die MitarbeiterInnen der Kita St. Joseph. Gemeinsam 
							mit den Kindern der Kita beschloss man, den 
							heimischen Insekten etwas Gutes tun zu wollen. Dazu 
							nahm man Kontakt auf zum Naturraum Ruhrgebiet e.V., 
							deren ehrenamtliche Mitglieder in der Vergangenheit 
							bereits häufig mit Schulen und Kitas Projekte zum 
							Insektenschutz durchgeführt hat. Schnell kam die 
							Idee auf, die Patenschaft für die öffentliche 
							Grünfläche Geeststraße/Heidestraße in Alt-Hamborn zu 
							übernehmen und das Anliegen der Bezirksvertretung 
							Hamborn vorzutragen. Dort stieß die Idee sofort auf 
							Verständnis und Unterstützung.
 
  
							„Wir sind wirklich froh und 
							finden es bemerkenswert, wie offen die 
							Bezirksvertretung Hamborn unserem Projekt 
							gegenübersteht“, so Michel Richter vom Naturraum 
							Ruhrgebiet e.V. „Wir werden nicht nur ideell 
							unterstützt, sondern wir erhalten auch Mittel, um 
							die Bepflanzung finanzieren zu können“ so Richter 
							weiter.  
  Nicht nur die Insekten profitieren
 
 So steht der Umwandlung der Fläche in eine blühende 
							Insektenweide nichts mehr im Wege. Eingebettet in 
							ein pädagogisches Konzept mit Workshops und 
							Bastelangeboten werden die Kinder unter Anleitung 
							bald zu Harke und Schüppe greifen und den Insekten 
							mit heimischen Stauden und Blumen ein reichhaltiges 
							Nahrungsangebot schaffen.
 
 „Für die Kinder ist das 
							eine wundervolle Erfahrung“, so Julia Schälike, die 
							stellvertretende Leiterin der Kita. „Sie waren an 
							der Themenfindung beteiligt, sie wirken eigenhändig 
							mit und sie schaffen etwas Nachhaltiges. Solche 
							positiven Erlebnisse prägen sich ein, davon 
							profitieren die Kinder ebenso wie die Insekten.“ Die 
							Bepflanzungsaktion beginnt am 13.09.2022.
 
 
							
							VHS-Vortrag: Zum 100. Geburtstag von Toots 
							Thielemans
 Der 2016 verstorbene 
							belgische Jazz-Musiker Toots Thielemans wäre am 22. 
							August 100 Jahre alt geworden. Marliese Reichardt 
							lässt ihn in ihrem VHSVortrag am Mittwoch, 7. 
							September, im Saal des Stadtfensters in der 
							Innenstadt, Steinsche Gasse 26, von 18 bis 19.30 Uhr 
							hochleben. Wenn einer im Alter von drei Jahren 
							beginnt, Akkordeon zu lernen, mit 17 die 
							Mundharmonika für sich entdeckt und das Pfeifen von 
							Melodien zum ernsthaften Musizieren erhebt, dann 
							haben wir es mit einem Vollblutmusiker zu tun.
 
 Wenn einer von nichts anderem träumt als von 
							Musik, dann kann es sein, dass er mit seinem Traum 
							die Musikwelt erobert. Wenn einer erst im hohen 
							Alter von 92 Jahren die Bühne verlässt, dann haben 
							wir es mit JeanBaptiste Frédéric Isidor, Baron 
							Thielemans, bekannt als „Toots“ Thielemans, zu tun. 
							Wie kein anderer hat dieser Mann der Mundharmonika 
							im Jazz zu Respekt verholfen. Die Teilnahme kostet 5 
							Euro. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. 
							Weitere Informationen gibt es im Internet unter 
							vwww.vhs-duisburg.de.
 
 Mit Gottes Segen ab ins Planschbecken
 Ein Regenbogen aus bunten Luftballons, 670 
							selbstgestrickte Wimpel, fünf Taufstationen auf der 
							Kirchwiese mit Planschbecken, eine Hüpfburg und jede 
							Menge sommerlich schicke Tauffamilien. Die 
							Evangelische Gemeinde Duisburg Obermeiderich hat zum 
							großen Tauf- und Gemeindefest 450 Sitzplätze vor dem 
							Gemeindezentrum aufgebaut, aber der Andrang ist weit 
							größer. Die Gäste besetzen Treppen und Mäuerchen, 
							die älteren Taufkinder tanzen vor der Bühne oder 
							schaukeln in der kletterfreundlichen Magnolie am 
							Rand des Geschehens.
 
  Tauffest der 
							Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich 
							(Foto:
							
							www.obermeiderich.de
 
 „Nach der Durststrecke von Corona haben viele darauf 
							gewartet, ihre Kinder hierher zur Taufe zu bringen“, 
							sagt Pastor Dirk Strerath zur Begrüßung und freut 
							sich über das bunte Bild. Alle feiern bei 
							strahlendem Sonnenschein einen kurzen, kindgerechten 
							Gottesdienst. „Jesus ist anders. Der spricht mit 
							allen Menschen und sagt auch den Kindern Hallo“, 
							verspricht Pfarrerin Esther Immer den Hauptpersonen 
							des Tauftages. „Eigentlich gehören wir, gewickelt in 
							Geschenkpapier“, singt der Kinderchor.
 
 
 Zum Thema der Bedeutung der jungen Generation für 
							die Gemeinde passt gut die Einführung der 
							Jungpresbyterin Alexandra Kiauka durch Pfarrerin 
							Sarah Süselbeck. „Ab der Taufe gehört man zur 
							Gemeinde. Diese junge Frau ist auch hier getauft 
							worden und nun möchte sie in der Gemeinde 
							Verantwortung übernehmen“, freut sich die Pfarrerin 
							und begrüßt das neue Mitglied der Gemeindeleitung 
							mit einem Segen und einem Blumenstrauß. Der Chor von 
							Ten Sing Duisburg singt das Schlusslied, zwei 
							erwachsene Ten-Singer werden gleich auch ihren Kopf 
							über die Taufschale halten und von Dirk Strerath 
							Wasser und Gottes Segen empfangen. Der hat in der 
							Tante der beiden Täuflinge ein ehemaliges Ten Sing 
							Mitglied erkannt und ist ganz gerührt über die 
							vielen Kreise, die sich heute schließen.
 
 
 
							Nebenan wehrt Taufzwerg Noah 
							die Begleitung der lieben Verwandten zum 
							Planschbecken brüsk ab. Ganz alleine und sehr ernst 
							schreitet der Kleine zum Beckenrand und hält seine 
							Krawatte fest, damit sie nicht nass wird. Die 
							Pfarrerin steht mitten im Pool und tauft ihn 
							feierlich. Erst danach stürzt sich Noah sichtlich 
							erleichtert im die Arme seiner Mutter.  An der 
							Taufstation von Pfarrer in Ruhe Hans Bernd Preuss 
							fliegen während seiner Einleitungsworte winzige 
							Turnschuhe aus einem Buggy. 
 
 „Ah, ich sehe, du bereitest dich schon auf den Pool 
							vor, prima“, sagt der Routinier lachend zu dem 
							munteren Buggy-Bewohner. An der Taufstation des 
							Prädikanten André Welters wird ein zukünftiger Pate 
							zuerst getauft. Er ist extra aus Rostock angereist. 
							Nach ihm ist dann sein Patenkind dran. „Besser 
							können wir es doch nicht haben“, findet die Familie 
							Böll, die mit vierzig Personen auf dem Gemeindefest 
							bleiben werden, um ihr Taufkind bei Kaffee und 
							Kucken und Grillwürstchen zu feiern.
 
 „So haben wir uns das bei den Vorbereitungen 
							vorgestellt“, sagt Pfarrerin Süselbeck. „Ein 
							entspanntes Fest mit der ganzen Gemeinde, bei dem 
							die Familien die Wahl haben, ob sie danach zuhause 
							ihr eigenes Fest feiern, oder einfach mit ihrer 
							Taufgesellschaft hierbleiben und es sich ohne großen 
							Aufwand bei uns gut gehen lassen.“
 
 Der Weg von der Tauf-zur Tauchstation ist nicht 
							weit, nach dem offiziellen Teil sind die Becken zum 
							fröhlichen Plantschen freigegeben. Text:Infos zur 
							Gemeinde gibt es im Netz unter
							
							www.obermeiderich.de.
 
  Das Tauf-Team v.l.:  Prädikant André Welters, 
							Pfarrerin Sarah Süselbeck, Pastor Dirk Strerath, 
							Pfarrerin Esther Immer und Pfarrer i.R. Hans Bernd 
							Preuß.
							Foto:
							
							www.obermeiderich.de  / Sabine Merkelt-Rahm
 
 
 
							Pfarrer Hoffmann am Service-Telefon der 
							evangelischen Kirche „Zu wel
  cher 
							Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die 
							Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch 
							Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten 
							Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der 
							evangelischen Kirche in Duisburg. 
 Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch 
							immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann 
							geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen 
							rund um die kirchliche Arbeit und haben als 
							Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. 
							Das Service-Telefon ist am Montag, 12. September 
							2022 von Martin Hoffmann, Pfarrer in der 
							Evangelischen Gemeinde Duisburg-Hochfeld, besetzt. 
							Foto:
							
							www.hochfeld.ekir.de
 
 
 
							
 
							STATISTIK
   
 
   
 
  
 
 
							 
 |  |  
				   | Dienstag, 
					06. September 2022  |  
				   | 
							 
							Dellviertel: Zwei Tote nach Absturz eines 
							Kleinflugzeugs - Ermittlungen zur Ursache dauern an
							
							Am Sonntagnachmittag (4. September, 
							gegen 14:50 Uhr) ist in der Nähe eines Zirkuszeltes 
							an der Straße „Am Güterbahnhof“ in 47051 Duisburg 
							ein Kleinflugzeug abgestürzt. Die beiden Insassen 
							des Ultraleichtflugzeugs sind nach derzeitigem 
							Erkenntnisstand am Flugplatz Schwarze Heide in 
							Dinslaken gestartet und zu einem Rundflug über 
							Duisburg aufgebrochen.
 
 
							Auf dem Weg zurück kam es aus weiterhin ungeklärter 
							Ursache zum Absturz des mit zwei Personen besetzten 
							Flugzeuges. Die verstorbenen Besatzungsmitglieder 
							stammen nach derzeitigem Erkenntnisstand aus Bottrop 
							und Dortmund und sind 54 bzw. 77 Jahre alt. Mit 
							DNA-Untersuchungen wird nun ihre Identität 
							zweifelsfrei geklärt. Nach Durchführung der 
							Obduktionen verstarb der 54 Jahre alte Bottroper an 
							einem Verbrennungstrauma. Bei dem 77 Jahre alten 
							Dortmunder war ein Polytrauma todesursächlich. Am 5. 
							September 2022 sind die Ermittler der Duisburger 
							Kriminalpolizei und Mitarbeiter der Bundesanstalt 
							für Flugunfalluntersuchung vor Ort um weitere 
							Erkenntnisse über die Ursache des Absturzes zu 
							gewinnen.
 
 Bundesweiter Warntag im 
							Dezember erstmals mit Cell Broadcast
 Der 
							nächste gemeinsame Warntag von Bund und Ländern wird 
							in drei Monaten am 8. Dezember 2022 stattfinden. Der 
							bundesweite Warntag wurde dieses Jahr durch 
							Beschluss der Innenministerkonferenz im Juli 2022 
							ausnahmsweise vom 8. September auf den 8. Dezember 
							verschoben, um Cell Broadcast am bundesweiten 
							Warntag 2022 erstmalig zu testen und wichtige 
							Erkenntnisse für die Umsetzung bis zum vorgesehenen 
							Wirkbetrieb im Februar 2023 zu gewinnen.
 
 
							Zugleich soll die Gelegenheit genutzt werden, um den 
							Menschen in Deutschland das System erstmals mit 
							einer Testnachricht bekannt zu machen. Cell 
							Broadcast ist eine über die Mobilfunknetze 
							übermittelte Warnmeldung. Um die Warnung 
							insbesondere bei der Einführung des neuen Warnkanals 
							Cell Broadcast zu optimieren, spielt die Rückmeldung 
							der Bevölkerung als Empfänger der Warnmeldungen eine 
							wichtige Rolle. 
 Aus diesem Grund wird die 
							Bevölkerung am bundesweiten Warntag und in den 
							darauffolgenden Tagen gebeten, ihre Erfahrungen mit 
							Cell Broadcast und weiteren Warnmitteln im Zuge 
							einer Umfrage mit dem Bundesamt für 
							Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zu 
							teilen. Die Möglichkeit zum Feedback wird es zur 
							genannten Zeit auf der Website 
							warnung-der-bevölkerung.de, in der Warn-App NINA, 
							auf der Unterseite zum bundesweiten Warntag auf 
							bbk.bund.de und auf den Social Media-Kanälen des BBK 
							geben.
 
 
 Die Unterstützung der Bevölkerung 
							hilft dabei, die Einführung von Cell Broadcast als 
							Warnmittel schon während der Testphase zu verbessern 
							und das Warnsystem insgesamt sicherer zu machen. 
							Handynutzerinnen und -nutzer für den neuen Warnkanal 
							Cell Broadcast zu sensibilisieren, ist von hoher 
							Bedeutung. Denn die Menschen stehen als Adressaten 
							im Mittelpunkt der Warnung. Sie sind wichtige 
							Akteure im Warnprozess und Teil der 
							Sicherheitspartnerschaft. Eine erfolgreiche Warnung 
							verbindet Menschen und Technik. Sie muss von den 
							Menschen wahrgenommen und in ihrer Dringlichkeit 
							angemessen eingeschätzt werden, damit die Menschen 
							auch sich selbst schützen können.
 
 
 Der 
							bundesweite Warntag bietet hierfür einen idealen 
							Anlass. Der Warntag ist ein bewusster Stresstest für 
							die Warninfrastruktur in Deutschland. Im Alltag 
							laufen die Warnsysteme zuverlässig. Ein Stresstest 
							unter besonderen Bedingungen ist dennoch nötig für 
							die Härtung und Weiterentwicklung des Warnsystems. 
							Der Warntag soll daher ganz gezielt dabei helfen, 
							Optimierungspotenziale zu identifizieren. Dies gilt 
							insbesondere für die Einführung des neuen Warnkanals 
							Cell Broadcast. Der Warntag ist der Beginn einer 
							intensiven operativen Testphase für den neuen 
							Warnkanal Cell Broadcast.
 
 
 In dieser 
							Testphase ist noch kein vollständiger Wirkbetrieb 
							vorgesehen und es werden nicht alle Handynutzerinnen 
							und -nutzer in Deutschland eine Warnmeldung über 
							Cell Broadcast empfangen können. Cell Broadcast 
							kommt jetzt als ergänzender Warnkanal für Warnungen 
							hinzu. Cell Broadcast ermöglicht es, Warnungen 
							einfach, schnell, zielgenau und datensparsam an eine 
							große Anzahl von Menschen zu versenden und ist daher 
							ideal für eine Alarmierung im Notfall.
 
 Die 
							Übersendung von Warnmeldungen über Cell Broadcast 
							ist ein anonymes Verfahren, das die 
							Empfangsbereitschaft des Mobilfunkendgerätes in 
							einer Funkzelle des Mobilfunknetzes nutzt. So können 
							in einem potenziellen Gefahrengebiet befindliche 
							Mobilfunkendgeräte mit einer Warnmeldung angefunkt 
							werden, ohne dass eine vorherige Registrierung oder 
							Angabe von personenbezogenen Daten notwendig ist.
 Bundesamt für Bevölkerungsschutz und 
							Katastrophenhilfe
							
							www.bbk.bund.de
 
 Auftakt des EMS 
							Annual Meetings 2022 in Bonn
 Der 
							Klimawandel verändert unser Wetter: Ein Thema für 
							die ganze Gesellschaft
 „Der Klimawandel ist eine 
							der größten Herausforderungen unserer Zeit“, so 
							beginnt Prof. Dr. Bert Holtslag, Präsident der 
							European Meteorological Society (EMS), seine Rede 
							anlässlich der Pressekonferenz zur EMS-Jahrestagung 
							2022 in Bonn: „Die Auswirkungen des Klimawandels 
							sind auf regionaler und lokaler Ebene für die 
							Menschen spürbar, da sich das Wettergeschehen 
							verändert und extreme Wetterereignisse häufiger 
							auf-treten. Beispiele hierfür sind die in letzter 
							Zeit zu beobachtenden anhaltenden Hitzewellen, 
							schwere Dürren und extreme Niederschlagsereignisse.“
 
 
							Das "EMS Annual Meeting" ist die größte Wetter- und 
							Klimafachkonferenz in Europa und bringt jährlich um 
							die 600 bis 900 Teilnehmende aus allen Feldern der 
							Forschung und Anwendungen rund um Meteorologie und 
							Klimatologie zusammen. Deutschland – vertreten durch 
							die Deutsche Meteorologische Gesellschaft (DMG), den 
							Deutschen Wetterdienst (DWD) und die Universität 
							Bonn – ist 2022 der lokale Gastgeber.
 Die 
							Fachkonferenz, die vom 4. bis 9. September auf dem 
							Campus Poppelsdorf der Uni Bonn stattfindet, steht 
							dieses Jahr unter dem Fokusthema "Connecting 
							communities to deliver seamless weather and climate 
							science and services" (z. Dt. etwa: „Vernetzung von 
							Gemeinschaften zur Bereitstellung nahtloser Wetter- 
							und Klimawissenschaften und -dienste"). Dieser Fokus 
							unterstreicht die Notwendigkeit des Zusammenbringens 
							von Forschung, Gesellschaft, dem privaten Sektor und 
							Politik auf globaler, nationaler und regionaler 
							Ebene, um dem Klimawandel und immer öfter 
							auftretenden Extremereignissen erfolgreich 
							entgegentreten zu können.
 
 Zuverlässiger 
							Zugang zu Wettervorhersagen und -warnungen wird 
							immer wichtiger Prof. Dr. Celeste Saulo, 
							Vizepräsidentin der World Meteorological 
							Organization (WMO), legt in ihrem Statement dar, 
							dass in jüngster Zeit die Zahl der durch extreme 
							Wetterereignisse verursachten Todesfälle 
							zurückgegangen sei, weil es bessere Vorhersagen und 
							Warnungen gibt. Ein Drittel der Weltbevölkerung, vor 
							allem in den am wenigsten entwickelten Ländern und 
							den kleinen Inselentwicklungsländern, werde jedoch 
							noch immer nicht von Frühwarnsystemen erfasst. „In 
							Afrika ist die Lage noch viel schlimmer, dort werden 
							60 Prozent der Bevölkerung nicht erreicht“, so Prof. 
							Dr. Celeste Saulo.
 
 Anfang des Jahres 
							kündigte der Generalsekretär der Vereinten Nationen, 
							António Guterres, aus diesem Grund eine Initiative 
							an, in deren Rahmen sichergestellt werden soll, dass 
							jeder Mensch auf der Erde innerhalb der nächsten 
							fünf Jahre durch Frühwarnsysteme geschützt sein 
							wird. Prof. Dr. Celeste Saulo dazu: „Der Schutz von 
							Leben und Eigentum steht im Mittelpunkt der Mission 
							der WMO. Die WMO engagiert sich für die 
							internationale Koordinierung und den Austausch über 
							den Zustand und das Verhalten der Erdatmosphäre 
							sowie ihr Zusammenspiel mit Landoberfläche und Meer 
							einschließlich der daraus resultierenden Wetter- und 
							Klimabedingungen und Verteilung der 
							Wasserressourcen.“
 
 DWD-Studie zeigt: 
							Wahrscheinlichkeit für extreme 
							Niederschlagsereignisse erhöht
 Im Juli 2021 hat 
							eine verheerende Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz 
							und Nordrhein-Westfalen über 180 Menschenleben 
							gefordert und Schäden in zweistelliger 
							Milliardenhöhe verursacht. Eine kurz nach der 
							Hochwasserkatastrophe unter Federführung des 
							Deutschen Wetterdienstes (DWD) von einem 
							internationalen Wissenschafts-Team durchgeführte 
							Studie kam zu dem Ergebnis, dass im Zuge des vom 
							Menschen verursachten Klimawandels damit zu rechnen 
							sei, dass die Wahrscheinlichkeit für solche 
							Niederschlagsereignisse sich zukünftig auch 
							hierzulande erhöhen wird.
 
 
							Prof. Dr. Gerhard Adrian, Präsident der WMO und des 
							DWD, zeigt in seinem Statement, wie Deutschland in 
							der Folge das bestehende Warnsystem noch weiter 
							optimieren wird: „Die Warnung der Gesellschaft vor 
							nationalen meteorologischen Ereignissen, die für die 
							öffentliche Sicherheit gefährlich werden können und 
							ein hohes Schadenspotenzial haben, ist eine 
							Kernaufgabe des Deutschen Wetterdienstes. Der DWD 
							hat nach der Flutkatastrophe 2021 eine Erweiterung 
							des bestehenden Warnsystems beschlossen, um dieses 
							noch genauer an die Bedürfnisse von Einsatzkräften 
							und Bevölkerung anzupassen.“  
							
 Energiepreispauschale: 
							"Fehler korrigiert"
 Die BAGSO – 
							Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen 
							begrüßt, dass neben den Beschäftigten nun auch 
							Rentnerinnen und Rentner eine Energiepreispauschale 
							von 300 Euro als Einmalzahlung erhalten werden. „Die 
							Bundesregierung hat damit einen Fehler korrigiert“, 
							sagte die BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner zum 
							dritten Entlastungspaket der Bundesregierung.
 
 
 „Die hartnäckige Kritik der BAGSO und 
							anderer Seniorenverbände an der unverständlichen und 
							inakzeptablen Nichtberücksichtigung der älteren 
							Bevölkerung hat Früchte getragen. Jetzt gilt es zu 
							sehen, ob die Entlastungen für die Menschen 
							ausreichend sind, die besonders armutsgefährdet 
							sind.“
 
 Die BAGSO hatte gleich nach dem 
							Bekanntwerden der geplanten Energiepreispauschale 
							für Beschäftigte im März 2022 scharf kritisiert, 
							dass die Ampelkoalition einen Großteil der 
							Bevölkerung übersehen hat. In einem Brief an 
							Mitglieder des Deutschen Bundestages hatte sie auf 
							die Ungleichbehandlung hingewiesen und die 
							schwierige Situation von Rentnerinnen und Rentnern 
							mit Alterseinkünften knapp über 
							Grundsicherungsniveau hervorgehoben.
 
 „Höhere 
							Heiz- und Stromkosten treffen Rentnerinnen und 
							Rentner im Zweifel sogar mehr als Beschäftigte, die 
							tagsüber nicht zu Hause sind. Gerade Menschen mit 
							kleinen Renten sind in der aktuellen Situation auf 
							Unterstützung angewiesen“, hieß es in dem Schreiben.
 
 Triumphbogenbau am 
							Stadtmuseum
 Ein kleiner Triumphbogen 
							nach römischem Vorbild wird am Sonntag, 11. 
							September, von 11 bis 17 Uhr vor dem Kultur- und 
							Stadthistorischem Museum am Innenhafen, 
							Johannes-Corputius-Platz 1, gebaut. Egal, ob Kinder, 
							Jugendliche oder Erwachsene: Wer Lust hat, in die 
							Welt der antiken Baukunst reinzuschnuppern und sich 
							selbst als Steinmetz oder Baumeister oder 
							Baumeisterin betätigen will, kann sich am Umgang mit 
							Werkzeugen ausprobieren.
 
 
							Hier wird gezeigt, was man mit Geschick und 
							Kreativität errichten kann – kunstvolle Reliefs 
							inklusive. Ab 13 Uhr ist das Mercator-Café mit 
							leckeren Kuchen und erfrischenden Getränken auf dem 
							Museumshof geöffnet. Die Teilnahme ist kostenfrei. 
							Das Programm ist im Internet unter 
							www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar. 
 Wochenmarkt wird wegen Kirmes in 
							Hochemmerich verlegt
 Der Wochenmarkt in 
							Hochemmerich wird wegen der bevorstehenden Kirmes am 
							kommenden Samstag, den 10. September, sowie am 
							Mittwoch der darauffolgenden Woche auf den 
							Glückaufplatz an der Schwarzenberger Straße verlegt. 
							Die Änderung gilt laut Marktveranstalter Duisburg 
							Kontor ausschließlich für die beiden genannten 
							Termine. Anschließend finde der Markt wieder wie 
							gewohnt statt, schreibt das Unternehmen in einer 
							Pressemitteilung.
 
							
							
 Berufliche Bildung wird mobil: 
							Vom 05. – 17. September on tour im Ruhrgebiet
 Berufliche Orientierung – Weiterbildung – 
							Qualifizierung: Nur Themen für junge Menschen oder 
							Arbeitsuchende? Weit gefehlt, Weiterbildung macht 
							alle fit für morgen. Auch für Berufstätige ist es 
							wichtig, die Qualifikationen auf dem neuesten Stand 
							zu halten. Was viele gar nicht wissen, die Agentur 
							für Arbeit berät und unterstützt ebenfalls 
							Beschäftigte dabei, sich mit dem Auf- und Ausbau der 
							Qualifikationen gut für die Zukunft zu rüsten.
 
 
							Die moderne Arbeitswelt im Wandel hat 
							Auswirkungen auf die Arbeitsprozesse in den 
							Betrieben und macht vielfach neue Kompetenzen 
							erforderlich. Interessierte, die erfahren möchten, 
							wie berufliche Qualifizierung Bewegung in ihr Leben 
							bringen kann, sind daher herzlich eingeladen, sich 
							von unserem Expertenteam vor Ort individuell beraten 
							zu lassen.
 
 Die Qualifizierungs-Tour führt quer 
							durchs Ruhrgebiet und macht an stark frequentierten 
							Orten Halt. Wer die Möglichkeit nutzen möchte, sich 
							in lockerer Atmosphäre beraten zu lassen, auf den 
							freuen sich unsere Berater/innen in Duisburg:
 - am 6. September von 07:30 bis 13:00 Uhr auf dem 
							Neudorfer Wochenmarkt  (Ludgeriplatz, 470587 
							Duisburg)
 - am 6. September von 14:00 bis 
							18:00 Uhr auf der Einkaufsstraße in der  Innenstadt 
							(Am Lifesaver Brunnen, 47051 Duisburg)
 - am 7. 
							September von 10:00 bis 14:00 Uhr auf der 
							Einkaufsstraße in der Innenstadt (Am Lifesaver 
							Brunnen, 47051 Duisburg
 - am 7. September von 
							14:00 bis 19:00 Uhr vor Kaufland Alt Hamborn 
							(Duisburger Str. 303, 47166 Duisburg) am 8. 
							September von 07:30 bis 12:00 Uhr auf dem 
							Wochenmarkt  (Am Lifesaver Brunnen, 47051 Duisburg)
 
 
							Die Beratung ist natürlich kostenfrei, neutral und 
							ergebnisoffen - ganz nach dem Motto „Unsere Beratung 
							– Ihre Entscheidung.“  Die gesamte Tour (Oberhausen 
							– Duisburg – Essen – Recklinghausen – Mülheim – 
							Gelsenkirchen – Bottrop) ist hier zu finden:
							
							https://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/oberhausen/berufsberatung-im-erwerbsleben
							
 
 Eröffnung China-Fest 2022
 Das Fest, das von den drei Städten Köln, 
							Düsseldorf und Duisburg im Wechsel ausgerichtet 
							wird, hätte bereits 2020 in Duisburg stattfinden 
							sollen. In diesem Jahr ist es nun soweit und unsere 
							Stadt ist der Gastgeber des China-Fests. Offiziell 
							eröffnet wird das dreitägige Festival am Freitag, 
							den 9. September ab 18:30 Uhr auf der Bühne am 
							König-Heinrich-Platz.
 
 Neben dem Duisburger 
							Oberbürgermeister Sören Link wird auch der 
							Düsseldorfer OB Dr. Stephan Keller, ein Vertreter 
							der Stadt Köln sowie der Generalkonsul der 
							Volksrepublik China an diesem Festakt teilnehmen. 
							Die Moderation des Abends wird in Teilen 
							zweisprachig sein und liegt in den Händen von Anna 
							Katharina Bezold und Afu Thomas Derksen, der als in 
							China lebender Deutscher nicht nur kultureller 
							Botschafter, sondern auch ein sehr erfolgreicher 
							Youtuber und Influencer ist.
 
 
 
							
							Ein positives Bild 
							von Duisburg in die Welt schicken! Bessere 
							Vermarktung der Landmarke gefordert 9. Ökumenische 
							Bergmesse am Tiger& Turtle  
							Am letzten 
							Samstag, 3. Sept. 2022 feierte der Duisburger Süden 
							wieder eine Bergmesse auf der 
							Heinrich-Hildebrand-Höhe unter der Landmarke Tiger& 
							Turtle, zu der über 100 Personen auf der Höhe 
							zusammenkamen. Die Bergmesse wird seit 2010 als 
							ökumenischer Gottesdienst der katholischen und 
							evangelischen Gemeinde Wanheim mit dem 
							Männergesangverein Sängerbund 1871 DU- Wanheim und 
							dem Großenbaumer Posaunenchor unter der Organisation 
							des Heimat- und Bürgerverein Wanheim- Angerhausen 
							e.V. auf der Heinrich- Hildebrand- Höhe 
							veranstaltet.
 
 Die Landmarke Tiger& Turtle 
							könnte ein paar mehr Veranstaltungen dieser oder 
							anderer Art gebrauchen, kommentiert Theo Küpper vom 
							Heimat- und Bürgerverein Wanheim- Angerhausen e.V., 
							„so wie es die anderen Landmarken im Ruhrgebiet 
							vormachen.“ Dieses Highlight im Duisburger Süden, 
							das schon Millionenfach abgelichtet wurde, habe sich 
							zwar zum Besuchermagneten entwickelt, „nach einigen 
							Fotos hält aber niemanden noch etwas hier.“
 
 Pfarrer Bodo Kaiser und sein katholischer Kollege 
							Pastor Hermann-Josef Brandt, die die 9. Bergmesse 
							liturgisch gestalteten, pflichten dem bei. Dass die 
							Landmarke für Events besser vermarktet werden müsse, 
							wisse die Stadt, fügt Theo Küpper hinzu: „Wir haben 
							den OB und Duisburg Kontor daran erinnert, dass 2018 
							der Angerpark mit der Heinrich-Hildebrand-Höhe zehn 
							Jahre bestand und dass  2021 die Landmarke Tiger& 
							Turtle schon vor zehn Jahren eingeweiht wurde. Wir 
							bedauern es, dass die Stadt so  mit seinem Highlight 
							umgeht… genauso wie mit der Wanheimer Rheinpromenade 
							und den Rheinlust Terrassen. Man könnte so ein 
							positives Bild von Duisburg in die Welt schicken!“
 
  Pastor Hermann-Josef Brandt (links), Theo Küpper 
							(Bildmitte) und Pfarrer Bodo Kaiser.
 
							Foto Heimat- und Bürgerverein 
							Wanheim- Angerhausen e.V.
							
 
 Die Folgen des Klimawandels für 
							die Binnenschifffahrt: Ein Interview mit dem 
							evangelischen Schifferseelsorger aus Duisburg
 Wie die Binnenschiffer mit den Folgen des 
							Klimawandels zurechtkommen war das Thema des 
							Gesprächs, das Sabine Merkelt-Rahm mit Pfarrer Frank 
							Wessel vom Evangelischen Binnenschifferdienst 
							Duisburg / Deutsche Seemannsmission, geführt hat. 
							Herr Wessel, im Moment steigt das Wasser im Rhein 
							wieder, der Tiefstand von 151 am Ruhrorter Pegel 
							scheint überwunden, bedeutet das Entwarnung für die 
							Berufsschifffahrt?
 
 Das wäre zu kurzfristig 
							gedacht, die Regenfälle in Süddeutschland sind 
							vielleicht nur eine Welle, die durchläuft, das 
							Wasser kann jederzeit wieder fallen. Im Moment 
							kommen zwar keine Seeschiffe den Rhein rauf, weil 
							ihr Tiefgang zu groß ist, aber die Binnenschifffahrt 
							hat eine sehr gute Auftragslage auch bei 
							Niedrigwasser. Wie kommt das? Die Schiffer bekommen 
							bei Niedrigwasser als Ausgleich einen 
							„Kleinwasserzuschlag“ und fahren mit halber Ladung. 
							Dadurch verbrauchen sie auch weniger Energie und 
							haben in der Fahrrinne eine geringere Strömung gegen 
							sich, als sonst.
 
 Hinzu kommen kurze Liege- 
							und Umschlagszeiten und man darf auch nicht 
							vergessen, auf den Kanälen ist der Schiffsverkehr 
							vom Niedrigwasser gar nicht beeinflusst. Besonders 
							Schifffahrtsraum für Trockengüter ist stark 
							nachgefragt, jetzt wird wieder vermehrt Kohle 
							transportiert. Und auch das Getreide aus der Ukraine 
							wird über den Fluss abgefahren. Also kein Grund zur 
							Sorge für die selbständigen Unternehmer in der 
							Binnenschifffahrt?
 
 Die Binnenschiffer 
							wissen, dass ihnen die gute Auftragslage nur so 
							lange hilft, wie sie über die flachen Passagen ihrer 
							Route hinwegkommen. Danach geht dann gar nichts 
							mehr. „Ich komme über die Engstelle bei Kaub mit 300 
							Tonnen gerade noch drüber, aber viele Kollegen 
							fahren da schon gar nicht mehr“, hat noch vor ein 
							paar Tagen ein  Binnenschiffer zu mir gesagt. Die 
							Leute auf dem Fluss leben mit den 
							Hochwassersperrungen und den Risiken bei 
							Niedrigwasser  sind es gewöhnt. Sie müssen 
							immer viele sich verändernde Parameter im Auge zu 
							behalten, die ihre Fahrten beeinflussen können.
 
 Wie weit sie über langfristige Folgen des 
							Klimawandels nachdenken, ist eine andere Frage. 
							Welche Auswirkungen auf die Binnenschifffahrt sind 
							auf lange Sicht denkbar? Schon heute ordern die 
							großen Konzerne tiefgangoptimierte Transportschiffe, 
							um den vermehrten und länger andauernden 
							Niedrigwasserständen etwas entgegen setzen zu 
							können. Nur mal angenommen, der Rhein wäre etwa 
							durch die verminderten Wasser der Gletscherschmelze 
							irgendwann nicht mehr dauerhaft schiffbar, das 
							Szenario ist ja denkbar. Dann wären nicht nur die 
							Binnenschiffer betroffen.
 
 Wenn die 
							Zulieferung zu den großen Industrien am Rhein in 
							Ludwigshafen, Mannheim, Wesseling und Duisburg per 
							Schiff zum Erliegen käme, dann wären Tausende von 
							Arbeitsplätzen an Land ebenso betroffen. Die 
							Schiffer sind bei den derzeitigen Krisen oft 
							vergessen. Woran denken Sie da speziell? Zum 
							Beispiel hat man bei den großen Impfaktionen gegen 
							Corona die Leute auf den Schiffen glatt vergessen.
 
 Bei den Seeschiffen hat sich Gitta Samko, 
							die hier die Seemannsmission betreut hat, sehr 
							eingesetzt, um Impfungen für die internationalen 
							Besatzungen zu organisieren. Die Seeleute bekommen 
							bei Krisen und bei kriegen, wie jetzt in der Ukraine 
							die Auswirkungen sofort zu spüren. Ich weiß zum 
							Beispiel von einer kompletten Schiffsbesatzung, die 
							auf Grund der politischen Lage ein ganzes Jahr im 
							Hamburger Seemannsheim festgesessen hat. Im Moment 
							ist die Stelle für die Seemannsmission unbesetzt, 
							oder? Leider ja, noch haben wir keine geeignete 
							Nachfolge für Gitta Samko gefunden.
 
 
							Wir würden uns sehr freuen, 
							wenn sich noch Kandidaten mit einem entsprechenden 
							Studium melden würden, die gerne und engagiert 
							soziale Arbeit auf dem Fluss machen wollen. Danke 
							für das Gespräch, Herr Wessel (Foto vom Videodreh 
							2021 auf dem Dui sburger 
							Kirchenboot Johann-Hinrich-Wichern - Foto Daniel 
							Drückes) und noch eine letzte Frage. Hat sich das 
							Niedrigwasser auch auf das Kirchenboot ausgewirkt?
 Wir haben einen Meter zwanzig Tiefgang und 
							konnten deshalb nicht mehr alle kleinen Häfen im 
							Umkreis anlaufen. Aber wir haben die Zeit genutzt, 
							um die Hinrich Wichern im Trockendock mit einem 
							dringend nötigen Unterbodenanstrich versehen zu 
							lassen und ein neues Echolot hat sie bei der 
							Gelegenheit auch bekommen.
 
 
 
							STATISTIK
 
  
 
							  
 
   
							
							
							
   
 
 
 
 
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				   | Montag, 
					05. September 2022  |  
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							Post-Covid-Studie: 
							Nervensystem nur selten dauerhaft geschädigt Bis zu zehn Prozent der Covid-Patientinnen 
							und -patienten entwickeln nach überstandener 
							Infektion ein Post-Covid-Syndrom, also über Wochen 
							und Monate anhaltende Beschwerden. Ein 
							Forschungsteam der Universitätsmedizin Essen und der 
							Uni Duisburg-Essen hat nun 171 Erkrankte genauer 
							untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass das 
							Nervensystem in den meisten Fällen nicht dauerhaft 
							geschädigt ist.
 
 
							Bei 86 Prozent der Personen 
							war die neurologische Untersuchung komplett 
							unauffällig. Ein Zusammenhang zwischen der akuten 
							Covid-Infektion und dem Auftreten von Langzeitfolgen 
							ließ sich sogar nur in rund zwei Prozent herstellen. 
							Zu den über 200 Post-Covid-Symptomen gehören u.a. 
							Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, 
							"Gehirnnebel" oder Kopfschmerzen. 
 Neurologische Untersuchungen und MRTs haben jedoch 
							keine bleibenden Folgen aufgezeigt. Das 
							Forschungsteam hat aber herausgefunden, dass 
							psychiatrische Vorerkrankungen wie Depressionen oder 
							Angststörungen das Risiko für Post-Covid signifikant 
							erhöhen. Außerdem waren Tests, die auf eine 
							psychosomatische Symptomursache hinweisen, bei 
							vielen auffällig, insbesondere bei Frauen. Gemeinsam 
							mit den Psychosomatik-Fachleuten wollen die 
							Neurologinnen und Neurologen nun weiter an 
							psychologischen Ursachen von Post-Covid forschen und 
							zielgerichtete Therapien entwickeln. idr
 
 
 
							
							Steigerung der Übersichtlichkeit in der 
							Warn-App NINA zum Thema Corona  
							Um die 
							Übersichtlichkeit der Warn-App NINA zu erhöhen, 
							wurde die bundesweite Corona-Warnmeldung des BMG 
							heute aus der Warn-App NINA entfernt. Dieses 
							regelmäßige „Aufräumen“ ist notwendig, damit 
							aktuelle Warnmeldungen für die Nutzerinnen und 
							Nutzer besser wahrgenommen werden können. Die 
							NINA-Warn-App ist ein an das Modulare Warnsystem 
							(MoWaS) angeschlossener Warnkanal.
 
 
							Das System arbeitet bislang mit den Funktionen 
							„Warnung“, „Aktualisierung“ und „Entwarnung“. Ein 
							„stiller“ Wegfall einer Warnung ist bislang 
							technisch nicht vorgesehen. Daher wurde die 
							bundesweite Corona-Warnmeldung mit dem Titel 
							„Coronavirus: Informationen des Bundesministeriums 
							für Gesundheit“ durch Entwarnung aus dem System 
							genommen. Das BBK hat diesen Vorgang zum Anlass 
							genommen, MoWaS um die Funktion der „stillen“ 
							Herausnahme von überholten Meldungen“ technisch 
							weiter zu entwickeln. 
 Um etwaigen 
							Missverständnissen vorzubeugen: Die Corona-Pandemie 
							besteht fort. Für Corona gibt es keine Entwarnung! 
							Die Meldungen zu Corona-Regelungen für die einzelnen 
							Städte und Kreise sowie der Corona-Infobereich in 
							der Warn-App NINA bleiben erhalten. Das BBK reagiert 
							hiermit auf viele Rückmeldungen der Nutzerinnen und 
							Nutzer der Warn-App sowie einiger der Behörden, die 
							die Warn-App für ihre Gefahrenmeldungen einsetzen.
 
							
 
							
							Studio Duisburg
 Das Studio  wurde von der VOX-Serie Shopping 
							Queen für eine Produktion belegt. Die Produktion 
							hat sich für zwei Wochen eingebucht. Sie haben zwei 
							Serienwochen gedreht. Im Studio fanden sich der 
							Laufsteg, das Set für das Treffen der Kandidaten/ 
							Kandidatinnen und die Umkleide wieder. Interviews 
							und der Walk wurden vor Ort abgefilmt...
 
  NACHSHOOTING DES MSV DUISBURG
 Portrait-Shooting mit dem Werbefotografen Lars 
							David Neill und dem Gruppe 
							C Photography Fotografen Patrick 
							Karbownik  im Studio 
							Duisburg. Die Fußballer des Drittligisten 
							Vereins MSV 
							Duisburg wurden in der Hohlkehle in einem Set 
							für ihre Autogrammkarten und Portraitbilder der 
							Webseite in Szene gesetzt. Die Spieler Benjamin 
							Girth, Hamza 
							Anhari...
 
  
							
							ANDY BRINGS UND BAND IM STUDIO
 Der Musiker, Produzent und Filmemacher Andy 
							Brings hat mit seiner Band einen neuen Song 
							aufgenommen und diesen im Studio 
							Duisburg mit dem Musikvideo vervollständigt. Der 
							Künstler führte für die Band Regie. Andy Brings ist 
							in den 1990 Jahren als Gitarrist der Trans Metal 
							Band Sondom bekannt 
							geworden...
 
							
							Ticket-Sonderkontrolle: 208 Fahrgäste ohne gültigen 
							Fahrschein
 Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG 
							(DVG) geht weiter gegen das Fahren ohne Ticket in 
							ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den 
							täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG 
							gemeinsam mit der Polizei Duisburg und dem 
							Ordnungsamt auf Schwerpunktkontrollen. Dabei werden 
							über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste 
							daraufhin überprüft, ob sie mit einem gültigen 
							Ticket unterwegs sind.
 
 Eine solche mehrstündige Kontrolle fand am 
							Donnerstag, 1. September, an der Haltestelle 
							„Marxloh Pollmann“ in Duisburg-Marxloh statt. Mit 
							Unterstützung von Polizei und Ordnungsamt 
							kontrollierte das Prüfpersonal der DVG insgesamt 
							1.900 Fahrgäste.
 Das Ergebnis: 208 Fahrgäste wurden ohne gültiges 
							Ticket angetroffen   Im Rahmen der Sonderkontrolle 
							wurde auch die Maskenpflicht in den Fahrzeugen 
							kontrolliert. Das Ordnungsamt hat 147 Verstöße 
							festgestellt und entsprechend Bußgelder verhängt.
 
 
 NRW fördert Partnerschaftsprojekte zwischen dem 
							Ruhrgebiet und Greater Manchester
  m 
							September 2021 haben der Regionalverband Ruhr (RVR) 
							und die Region Greater Manchester in England eine 
							gemeinsame Absichtserklärung (Memorandum of 
							Understanding) zu einer strategischen Partnerschaft 
							zunächst in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft, 
							Ausbildung und Kultur verabredet. 
 Beide Regionen verbindet eine Industriegeschichte, 
							heute stehen sie vor ähnlichen Herausforderungen, 
							wie u.a. dem Erreichen der Klimaneutralität oder der 
							Entwicklung attraktiver Bildungslandschaften. Um die 
							Partnerschaft zwischen den beiden Regionen weiter 
							voranzubringen, hat das Land NRW nun finanzielle 
							Unterstützung für konkrete Projekte zugesagt.
 
  Mit der "TeamUP!"-Förderung 
							stellt das Land schon heute für kreative 
							Austauschideen bis zu 3.500 Euro pro Projekt bereit. 
							Europaminister Liminski betonte, dass gemeinsame 
							Herausforderungen noch erfolgreicher bewältigt 
							werden können, "wenn wir voneinander lernen und uns 
							gegenseitig mit erfolgreichen Konzepten anspornen". 
							idr 
							
 
							
							Jörg Harm ist neuer 
							Pressesprecher im Ministerium für Schule und Bildung
							
							Der 53-Jährige arbeitet bereits seit 2007 in der 
							Pressestelle des Schulministeriums, zuletzt als 
							stellvertretender Pressesprecher. Vor seinem Wechsel 
							ins Schulministerium war er Referent für Presse- und 
							Öffentlichkeitsarbeit in der Qualitäts- und 
							Unterstützungsagentur – Landesinstitut für Schule 
							(QUA-LiS) in Soest.
 
 
							Jörg Harm, der gebürtig aus 
							Schleswig-Holstein stammt, hat in Freiburg und 
							Hamburg Geschichte, Politik und 
							Erziehungswissenschaft studiert. In seiner neuen 
							Funktion wird er von Janis Hülder als 
							stellvertretendem Pressesprecher unterstützt.
							
 
 
														
							Tag des offenen Denkmals® in DuisburgEin Fall für den Denkmalschutz“ lautet das 
							diesjährige Motto zum Tag des offenen Denkmals® am 
							Sonntag, 11. September, der größten 
							Kulturveranstaltung Deutschlands. Die Deutsche 
							Stiftung Denkmalschutz koordiniert diesen besonderen 
							Tag, um jährlich auf die Kulturgüter aufmerksam zu 
							machen, die Zeugnisse unserer Geschichte sind.
 
 
							Der Denkmaltag bietet 
							Denkmaleigentümern, Besitzern, Denkmalforschern, 
							Denkmalengagierten und Denkmalrettern die 
							Möglichkeit, die Öffentlichkeit für die Bedeutung 
							unseres kulturellen Erbes zu sensibilisieren und ein 
							Interesse für die Denkmalpflege zu wecken. 
 
 Volksbank Rhein-Ruhr plant nach 
							Geldautomatensprengung den Wiederaufbau.
 Mitte Juli wurde die Geschäftsstelle der 
							Volksbank Rhein-Ruhr in Walsum auf der 
							Friedrich-Ebert-Str. 207 das Ziel einer 
							Geldautomatensprengung. Die Auswirkungen der 
							Sprengung hatten ein solches Ausmaß, dass die 
							Geschäftsstelle geschlossen werden musste. Nach 
							diversen Spekulationen ist nun klar: Die 
							Genossenschaftsbank plant den Wiederaufbau und kommt 
							wieder!
 Im ersten Schritt plant die Bank an dem Standort in 
							Walsum Baucontainer aufzustellen, in denen künftig 
							die Beratung und der Service durch die bekannten 
							Beraterinnen und Berater stattfinden kann. „Mit der 
							Entscheidung, den Wiederaufbau in Walsum zu 
							beginnen, bekennen wir uns ganz klar zum Standort. 
							Als regionale Genossenschaftsbank ist es uns ein 
							wichtiges Anliegen, die Nähe zu unseren Kundinnen 
							und Kunden aufrecht zu erhalten.
 
 Daher haben wir uns für die Übergangszeit für 
							Container entschieden, um eine möglichst schnelle 
							Lösung für die Zeit des Umbaus zu finden. Wann der 
							Umbau beginnen kann, ist allerdings noch unklar“, 
							erklärt Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes, 
							das weitere Vorgehen der Bank. Aufgrund der aktuell 
							angespannten Situation kann die Bank jedoch noch 
							keinen festen Termin bekannt geben, wann die 
							Container zur Verfügung stehen und eine 
							entsprechende Baugenehmigung vorliegt.
 
 
							Zur Bargeldversorgung sollen 
							die Kundinnen und Kunden weiterhin den 
							Bargeldservice der umliegenden Supermärkte oder die 
							Automaten der Geschäftsstellen in Röttgersbach und 
							in Alt-Hamborn nutzen. Die Kolleginnen und Kollegen 
							der Geschäftsstelle Walsum sind weiterhin in den 
							Geschäftsstellen in Röttgersbach und Alt-Hamborn 
							anzutreffen (Manuel Brücker, Corinna van Reesch und 
							Kira Wischnewski in Duisburg-Röttgersbach, 
							Pollerbruchstraße 64, 47169 Duisburg und Angela Thur 
							in Duisburg Alt-Hamborn, Jägerstraße 77, 47166 
							Duisburg). 
 Agentur für Arbeit Duisburg am 08.09.2022 nur für 
							Kundinnen und Kunden mit Termin geöffnet
 Am Donnerstag, 8. September 2022 ist die 
							Agentur für Arbeit Duisburg, Wintgensstr. 29-33 in 
							47058 Duisburg nur für Kundinnen und Kunden mit 
							Termin geöffnet. Kundinnen und Kunden mit Termin 
							werden am Haupteingang persönlich abgeholt.
 
 
							Die Agentur für Arbeit 
							bittet, alle anderen Vorsprachen - zum Beispiel 
							wegen einer persönlichen Arbeitssuchendmeldung - am 
							Folgetag nachzuholen. Finanzielle Nachteile 
							entstehen dadurch nicht.   Für telefonische Anfragen 
							ist die Agentur für Arbeit unter der kostenfreien 
							Rufnummer 0800 4 5555 00 an diesem Tag wie gewohnt 
							von 08 bis 18 Uhr erreichbar.   
 Vielfältige Talentförderung im Ruhrgebiet
 Vom 14. bis 24. September 2022 finden die TalentTage 
							Ruhr mit mehr als 500 kostenfreien Angeboten statt 
							Das erste Mal eine Drohne fliegen, Programmieren 
							lernen im Coding Camp, ein Wünsche-Buch verfassen 
							oder bei einer Pflege-Rallye Einblicke in den 
							Berufsalltag im Krankenhaus erhalten – die 
							TalentTage Ruhr sind vielfältig und ermöglichen 
							Kindern und Jugendlichen im Ruhrgebiet wertvolle 
							Erfahrungen.
 
 
							In der Veranstaltungsreihe 
							der TalentMetropole Ruhr lernen sie verschiedene 
							Berufe kennen, probieren sich in praxisnahen 
							Workshops aus und entdecken ihre Stärken. Vom 14. 
							bis zum 24. September finden in diesem Jahr mehr als 
							500 kostenfreie Veranstaltungen im gesamten 
							Ruhrgebiet statt, ein Großteil davon in Präsenz.
							
 
							Bärbel Bergerhoff-Wodopia, 
							Mitglied des Vorstandes der RAG-Stiftung und 
							Bildungsbeauftragte des Initiativkreises Ruhr, 
							betont: „Bei den TalentTagen Ruhr haben Kinder und 
							Jugendliche die Möglichkeit, neue Erlebniswelten 
							kennenzulernen und sich diese zu erschließen. Das 
							umfangreiche Angebot hilft ihnen, verborgene 
							Potenziale zu entdecken und ihre Kompetenzen zu 
							entfalten. 
							Das ist wichtig, damit wir den Bildungserfolg im 
							Ruhrgebiet sichern können. Kenntnisse in Mathematik, 
							Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) 
							sind besonders zukunftsträchtig.
 Wenn es gelingt, die MINT-Bildung – insbesondere bei 
							Mädchen und jungen Frauen – schon frühzeitig zu 
							unterstützen, ist das nicht nur für die Geförderten, 
							sondern auch für unsere Region ein Zugewinn. Die 
							TalentTage Ruhr haben deshalb immer auch die 
							dringend benötigten Fachkräfte von morgen im Blick.“
 
 
 Die RAG-Stiftung ist seit 2017 Hauptförderer der 
							TalentTage Ruhr. Auftaktveranstaltung mit 
							Schulministerin Dorothee Feller. Die Ministerin 
							erhielt einen Einblick in die Programmvielfalt der 
							Bildungsreihe, zu der auch ein Drohnenworkshop 
							zählt. Dieser wird bei den diesjährigen TalentTagen 
							Ruhr von der Technischen Hochschule Georg Agricola 
							(THGA) angeboten.
 
 
							Am 15. September 2022 
							erfahren junge Talente, wozu Drohnen in der 
							Wissenschaft eingesetzt werden, wie man einen 
							Flugplan berechnet und wie Drohnenfliegen gelingt. 
							Als Highlight dürfen die Schüler:innen selbst eine 
							Drohne programmieren und durch einen Parcours 
							steuern. „Die TalentTage Ruhr sind ein 
							hervorragendes Beispiel dafür, wie wir im gesamten 
							Ruhrgebiet junge Talente fördern. Das vielfältige 
							Programm zeigt, wie schulische und außerschulische 
							Lernorte bei der Studien- und Berufsorientierung 
							gewinnbringend ineinandergreifen können“, stellt 
							Schulministerin Dorothee Feller heraus. 
 „Die Veranstaltungsreihe eröffnet Kindern und 
							Jugendlichen wertvolle Einblicke in ganz 
							unterschiedliche Berufsfelder. Zugleich wecken die 
							teilnehmenden Unternehmen, Hochschulen und 
							Bildungsinitiativen mit kreativen Angeboten das 
							Interesse der Nachwuchskräfte von morgen.“
 
 Im Rahmen der TalentTage Ruhr beteiligen sich jedes 
							Jahr Anbietende und Unternehmen aus der gesamten 
							Region. Rund 200 externe Akteure kommen mit Kindern 
							und Jugendlichen aus unterschiedlichen Schulformen 
							und Kita-Kindern zusammen und tragen zu einer 
							ganzheitlichen Talentförderung entlang der 
							Bildungskette bei. Talente sind vielfältig – und 
							berufliche Perspektiven auch!
 
 
							Das Angebot der TalentTage 
							Ruhr umfasst in insgesamt 38 Ruhrgebietsstädten 
							unter anderem Veranstaltungen im Bereich MINT, 
							Informationstechnik, Handwerk, Kunst und Kultur, 
							Nachhaltigkeit, Persönlichkeitsentwicklung und 
							Gesundheit. Unter dem Motto „Talente sind 
							vielfältig!“ entdecken junge Menschen ihre Stärken 
							und lernen Berufe kennen, die zu ihren Fähigkeiten 
							passen. Ganz gleich ob organisatorische Fähigkeiten, 
							handwerkliches Geschick, Kreativität oder 
							Technikverständnis – für jede und jeden ist etwas 
							dabei. 
 
							„Mit unseren vielfältigen 
							Angeboten möchten wir junge Menschen in der gesamten 
							Region ermutigen, sich ihrer Stärken bewusst zu 
							werden“, betont Dr. Britta L. Schröder. „Jeder 
							Mensch hat Talente und Talentförderung gelingt am 
							besten individuell und ergebnisoffen.“ Interessierte 
							können sich unter 
							
							
							www.talenttageruhr.de 
							über das diesjährige Programm der TalentTage Ruhr 
							informieren. 
  
							Startschuss für die 
							TalentTage Ruhr: (v.l.n.r.) Dr. Britta L. Schröder, 
							Geschäftsführerin der Stiftung TalentMetropole Ruhr, 
							die nordrhein-westfälische Schul- und 
							Bildungsministerin Dorothee Feller und Bärbel 
							Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstandes der 
							RAG-Stiftung und Bildungsbeauftragte des 
							Initiativkreises Ruhr. Quelle: Stiftung 
							TalentMetropole Ruhr
 
 
							
							Ausbildungsstart im 
							DVV-Konzern: Berufe in 360 Grad erleben  
							Um Interessierte für Ausbildungsplätze anzusprechen, 
							setzt der DVV-Konzern auch auf die Kanäle, die 
							potenzielle Auszubildende häufig nutzen. So erklären 
							Auszubildende in kurzen Videos die unterschiedlichen 
							Ausbildungsberufe. Diese sind auf der Karriereseite 
							des DVV-Konzerns und auf Youtube abrufbar.
 In einem 
							virtuellen Kurzpraktikum können Interessierte in 
							360-Grad-Videos in vier Ausbildungsberufe 
							reinschnuppern. DVV-Ausbildungsleiter Thomas Faeser 
							erklärt außerdem in zwei Kurzvideos etwas zum 
							DVV-Konzern, den Tochtergesellschaften und den 
							Geschäftsfeldern des Duisburger 
							Multidienstleistungskonzerns. Und dazu, wie und wo 
							sich junge Berufsstarter für ihre Ausbildung 
							bewerben können.
 
 „Ich finde es toll, wie unsere Auszubildenden und 
							unsere berufliche Ausbildung die Möglichkeiten der 
							digitalen Medien nutzen, um für ihre Berufe zu 
							werben. Gerade in der Pandemie haben uns die 
							Möglichkeiten der Digitalisierung auch in der 
							Ausbildung geholfen“, betont Axel Prasch, 
							Geschäftsführer Personal im DVV-Konzern. Er freut 
							sich auch über die insgesamt 35 jungen Menschen, die 
							derzeit in ihr Berufsleben starten. Und das in mehr 
							als acht verschiedenen Ausbildungsberufen und dualen 
							Studien- und Ausbildungsangeboten.
 
 
							Sie begannen am 1. September 
							ihre Ausbildung bei den Tochtergesellschaften 
							Stadtwerke Duisburg AG, Duisburger 
							Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und octeo 
							MULTISERVICES GmbH. Im technischen Bereich bilden 
							die Stadtwerke Duisburg auch wieder für andere 
							Unternehmen aus, in diesem Jahr für die Stadtwerke 
							Krefeld GmbH. In der Zoo Duisburg gGmbH, die seit 
							Januar 2019 zum DVV-Konzern gehört, haben bereits am 
							1. August zwei junge Menschen eine Ausbildung zum 
							Tierpfleger begonnen und eine junge Frau wird zur 
							Tischlerin ausgebildet.   
 
							Als eines der großen 
							Ausbildungsunternehmen in der Stadt bildet die 
							Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH 
							(DVV) seit Jahrzehnten in unterschiedlichen Berufen 
							aus.   Der neue Jahrgang erlernt zwei kaufmännische 
							und sechs gewerblich-technische Berufe. Je fünf 
							junge Leute kombinieren ihre Ausbildung mit einem 
							dualen Studium. In den Tochterunternehmen des 
							DVV-Konzerns werden in allen Jahrgängen aktuell 101 
							Auszubildende beschäftigt.   
 
							Folgende Berufe erlernt der 
							neue Jahrgang nun im DVV-Konzern:
 Industriekaufleute (m/w/d)
 Kaufleute für Büromanagement (m/w/d)
 IT-Systemelektroniker (m/w/d)
 Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)
 Industriemechaniker (m/w/d)
 Kfz-Mechatroniker (m/w/d)
 Tierpfleger Fachrichtung Zoo (m/w/d)
 Tischler (m/w/d)
 
 Duale Studiengänge bietet der DVV-Konzern in 
							folgenden Berufen an: Industriekaufleute (m/w/d) mit 
							berufsbegleitendem Studium an der FOM zum Bachelor 
							of Business Administration Elektroniker für 
							Betriebstechnik (m/w/d) in der Kooperativen 
							Ingenieurausbildung zum Bachelor of Engineering an 
							der Hochschule Ruhr West in Mülheim an der Ruhr.
 
 In den genannten Berufsbildern bietet der 
							DVV-Konzern auch 2023 eine Ausbildung an. Ebenfalls 
							für Kaufleute für Digitalisierungsmanagement 
							(m/w/d), Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung 
							sowie Systemintegration (m/w/d) und 
							Anlagenmechaniker (m/w/d). Für den Ausbildungsbeginn 
							September 2023 sucht der DVV-Konzern ab sofort neue 
							Auszubildende.
 
 
							Mehr Informationen zur 
							Bewerbung und zu den Ausbildungsberufen im 
							DVV-Konzern gibt es im Internet unter 
							
							www.dvv.de und auf 
							den Webseiten 
							
							www.stadtwerke-duisburg.de,
							
							www.dvg-duisburg.de,
							
							www.octeo.de 
							und 
							www.zoo-duisburg.de. 
							  Die Videos sind unter folgenden Links abrufbar:
 DVV-Karriereseite 
							
							
							www.dvv.de/karriere/fuer-schuelerinnen-und-schueler 
							  DVV-Youtube-Kanal 
							
							https://sohub.io/jmg5
 
  
							Duisburger Versorgungs- und 
							Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) Bildunterschrift: 
							Insgesamt 35 junge Menschen starten beim DVV-Konzern 
							in ihr Berufsleben. 
 
 Themenabend zu Sucht und Selbsthilfe am 7. September 
							„Wie werden wir Superhelden?“
 Durch Prävention und Beratung leisten 
							Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in der 
							Suchthilfe einen wertvollen Beitrag. Doch welche 
							Bedeutung kommt im deutschen Versorgungssystem der 
							organsierten Selbsthilfe zu? Interessierte können 
							sich nun im Rahmen eines Themenabends bei 
							Selbsthilfegruppen Informationen aus erster Hand 
							einholen.
 
 Organisiert wird das Format von der FOM Hochschule 
							und der Selbsthilfe-Kontaktstelle des Paritätischen 
							in Duisburg. Aktive stellen an diesem Abend die 
							Arbeit der Selbsthilfegruppen vor, erläutern 
							Hintergründe und stehen für einen Austausch bereit. 
							Die Teilnahme an der Veranstaltung ist 
							kostenfrei. Selbsthilfegruppen sind ein wichtiger 
							Bestandteil des Suchthilfesystems in Deutschland.
 
 Doch wo bekommen Betroffene Kontakt zu den Gruppen? 
							Wie arbeiten diese und wie können sie konkret auf 
							dem Weg aus der Sucht unterstützen? Beim Themenabend 
							„Wie werden wir Superhelden?“ sollen diese Fragen 
							geklärt werden. Am 7. September wird das Thema ab 18 
							Uhr praxisnah beleuchtet: „Die Suchthilfe wird im 
							fünften Semester des FOM Bachelor-Studiengangs 
							‚Soziale Arbeit‘ behandelt.
 
 
							Bei der Veranstaltung haben 
							unsere Studierenden aber auch Interessierte so die 
							Möglichkeit, sehr praktische Einblicke in das 
							Suchthilfesystem und Interventionsansätze durch 
							Selbsthilfe zu erhalten“, erklärt Prof. Dr. Nora 
							Walter, die an der FOM in Duisburg lehrt.   
 Gespräche vor Ort Teil des Formats an diesem Abend 
							sind Erfolgsgeschichten von Betroffenen, die ihre 
							Erfahrungen schildern. Kendra Zwickler von der 
							Selbsthilfe-Kontaktstelle des Paritätischen 
							erläutert: „Die Aktiven gehören Selbsthilfegruppen 
							an, die sehr unterschiedlich sind. Sie sind Teil 
							großer Verbände oder von kleinen Vereinen, manche 
							arbeiten ganz autark. Dementsprechend ist die 
							Vielfalt – auch was die Arbeitsweise betrifft – sehr 
							groß.“
 
 Teilnehmende erhalten so wertvolle Informationen, 
							die ihnen in der beruflichen Praxis weiterhelfen 
							können. Kendra Zwickler und die Aktiven aus den 
							Selbsthilfegruppen werden vor Ort zudem für 
							Gespräche mit Interessierten zur Verfügung stehen.
 
 
 Duisburger Cateringunternehmen trotzt der Krise mit 
							Qualität
 Gesamte Verpflegungsbranche gerät in Schieflage
 Die letzten beiden Jahre haben die 
							Schulcateringbranche arg gebeutelt. Gigantische 
							Einkaufspreise, ständig steigende Energiekosten, 
							eine historisch hohe Inflationsrate und nicht 
							zuletzt wenig Akzeptanz für qualitativ hochwertiges 
							Schulessen bringen viele Unternehmen an ihre 
							Grenzen. Diesem Negativtrend möchte die Frank 
							Schwarz Gastro Group (FSGG) entschieden 
							entgegentreten.
 
 
							Die enormen Mehrkosten können 
							derzeit nicht im vollen Umfang an die Auftraggeber 
							weitergegeben werden. Doch wie sollen Schulcaterer 
							in diesen Krisenzeiten reagieren? „Wir haben gültige 
							Verträge mit Schulen und Kindertagesstätten, in 
							denen der Preis für jedes einzelne Essen 
							festgeschrieben ist“, sagt FSGG-Geschäftsführer 
							Frank Schwarz. 
 „Diese Verträge wurden jedoch unterzeichnet, als die 
							wirtschaftlichen Rahmenbedingungen noch einigermaßen 
							stimmten. Das hat sich jedoch in den letzten Monaten 
							dramatisch geändert. Viele meiner Kolleginnen und 
							Kollegen stehen nun vor der alles entscheidenden 
							Frage, ob sie ihre Qualität herunterschrauben oder 
							die Preise entsprechend anziehen.“ Für Roger 
							Achterath steht fest: „Wir werden auf gar keinen 
							Fall an unserem Qualitätsversprechen rütteln“, 
							stellt der Küchendirektor klar.
 
 „Obwohl wir in der derzeitigen Situation so nicht 
							weitermachen können, möchten wir weiterhin frische, 
							abwechslungsreiche und vor allem hochwertige 
							Mahlzeiten für die Kinder und Jugendlichen 
							anbieten.“ Und Frank Schwarz fügt hinzu: „Also muss 
							unsere aktuelle Kalkulation als Grundlage für den 
							anzupassenden Preis genommen werden. Wer in diesen 
							Krisenzeiten weiterhin erstklassiges Essen für die 
							Kids verlangt, muss endlich den Wert der Speisen 
							anerkennen.“
 
 Mit einem Bioanteil von 50 bis 70 Prozent kostet ein 
							Schulessen bei der FSGG, die jeden Tag rund 1.200 
							Portionen auf dem Duisburger Großmarkt frisch 
							zubereitet, zwischen drei und 3,50 Euro. „Es müsste 
							jedoch zwischen 3,90 und 4,50 Euro kosten, damit wir 
							einigermaßen wirtschaftlich arbeiten können. Auch 
							diese Kalkulation ist schon hart auf Kante genäht.“
 
 „Der Wert unserer verarbeiteten Lebensmittel muss 
							endlich anerkannt werden“ Frank Schwarz, 
							FSGG-Geschäftsführer Doch was passiert bei einer 
							unvermeidlichen Preiserhöhung? „Wenn die Preise eins 
							zu eins an die Eltern weitergegeben würden, müssten 
							wir mit einer Stornierungswelle rechnen“, vermutet 
							Roger Achterath. „Ich denke da vor allem an 
							Alleinerziehende oder Familien mit geringem 
							Einkommen, die sich das Schul- oder Kitaessen dann 
							nicht mehr leisten können. Dabei darf ein warmes 
							Mittagessen nach unseren Qualitätsstandards nicht 
							ein Privileg gutbetuchter Eltern werden.“
 
 Daher fordert der FSGG-Geschäftsführer erneut die 
							Politik auf, in diesem Bereich endlich tätig zu 
							werden: „Schließlich steht das Thema der gesunden 
							Ernährung im Koalitionsvertrag der AmpelRegierung. 
							Wenn es die verantwortlichen Politiker damit ernst 
							meinen, sollen sie auch umgehend und vor allem 
							unbürokratisch handeln. Wir brauchen Instrumente für 
							flexible Anpassung. Und für die Menschen, die sich 
							höhere Preise nicht leisten können, eine 
							entsprechende finanzielle Unterstützung durch den 
							Staat.“
 
 Der Appell an seine Kolleginnen und Kollegen lautet: 
							Mehr Mut zu Preisanpassungen zeigen. Frank Schwarz 
							und Roger Achterath können sich ebenso vorstellen, 
							dass Kinder und Jugendliche ein Recht auf ein 
							kostenfreies Mittagessen in Schule und Kita 
							erhalten. Eine wohlhabende Gesellschaft könne sich 
							diese Regelung durchaus leisten. In Schweden bekommt 
							jedes Schul- und Kindergartenkind eine warme 
							Mahlzeit pro Tag geschenkt. „Nur gesunde Kinder, die 
							mindestens einmal am Tag ein vollwertiges Essen 
							bekommen, können konzentriert lernen“, so die beiden 
							Ernährungsexperten der FSGG. Hoffentlich bleibt das 
							nicht nur ein frommer Wunsch.
 
  Schulcatering - Foto 
							FSGG
 
 
 VHS-Vortrag: Der 
							Verein „Gegen Vergessen – für Demokratie“
 Wolfgang Braun, Sprecher der Arbeitsgruppe 
							Rhein-Ruhr West des Vereins „Gegen Vergessen – Für 
							Demokratie e. V. “, blickt in einem Vortrag am 
							Montag, 5. September, im Saal des Stadtfensters in 
							der Duisburger Innenstadt, Steinsche Gasse 26, auf 
							die unterschiedlichen Aktivitäten des Vereins in den 
							vergangenen Jahren zurück. Beginn ist um 20 Uhr.
 
 Seit 
							etwa 20 Jahren ist die örtliche Gruppe von „Gegen 
							Vergessen – Für Demokratie e. V.“ in Duisburg tätig. 
							Gemeinsam mit der VHS Duisburg führte sie zum 
							Beispiel die beiden historisch-politischen 
							Vortragsreihen „Die Deutschen, ihre Geschichte und 
							was sie dafür halten“ sowie „Umwälzungen im 
							europäischen Kulturraum seit 1776“ durch. Das 
							Konzept des Vereins lässt sich nicht immer auf die 
							Formel „Erinnerungskultur“ reduzieren, kann jedoch 
							mit den Einordnungen Staatsbürgerkultur, 
							Europaorientierung und Völkerverständigung 
							zusammengefasst werden.
 
 Abgeschlossen wird 
							der Vortrag mit einem Ausblick zu den zukünftigen 
							Entwicklungen und Anforderungen. Der Eintritt zu 
							dieser Veranstaltung ist frei. Um eine vorherige 
							Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen gibt 
							es telefonisch bei der Volkshochschule, Josip Sosic, 
							unter 0203 283-3725, oder im Internet unter
							
							
							www.vhsduisburg.de
 
 
 
							STATISTIK
 
  
 
							
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