Duisburg, 10. Juli 2022 - Europas
Stahlstandort Nummer Eins trotzte 2021 den globalen Krisen
und produzierte ein Drittel der gesamten Stahlmenge in
Deutschland. Weitere Fakten zu Unternehmen, Branchen oder
zur Ausbildung veröffentlicht die Niederrheinische IHK in
ihrer Publikation „Niederrhein in Zahlen“. Sie zeigt alle
Wirtschaftsdaten auf einen Blick.
Die Duisburger Industrie hat im vergangenen Jahr 13,7
Millionen Tonnen Rohstahl produziert. Damit lassen sich 23
Millionen Autos oder 75.000 Windräder bauen. 18.000
Mitarbeiter sind direkt in den Unternehmen beschäftigt.
„In Duisburg schlägt das Herz der europäischen
Stahlherstellung“, kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr.
Stefan Dietzfelbinger die Zahlen. „Umso wichtiger ist es,
jetzt langfristig von Kohle und Gas auf Wasserstoff
umzusteigen“, so Dietzfelbinger. Nur wenn sich Investitionen
in den Wandel lohnen, habe der Stahlstandort eine Zukunft.
„Ein nationaler Stahlgipfel in Duisburg, den wir schon lange
fordern, wäre ein starkes Signal an Investoren und den
internationalen Markt“, betont der IHK-Hauptgeschäftsführer.
Die digitale Publikation ist unter
www.ihk.de/niederrhein/Niederrhein-in-Zahlen
abrufbar.
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