Duisburg,
18. Februar 2023 - Viele Unternehmen suchen heute
händeringend nach Fachkräften. Vor allem in ländlichen
Regionen gibt es in zahlreichen Branchen nicht genug
Experten. Eine Lösung für das Problem könnten vermehrte
Investitionen in die Weiterbildung von Mitarbeitern liefern.
In diesem Beitrag erfahren Leser, wie auch Firmen von diesem
Schritt profitieren können.
Darum gibt es in
Deutschland einen Fachkräftemangel
In Deutschland mangelt es an jungen Experten. Durch die
Pensionierungswelle in den letzten Jahren wurden auf dem
Arbeitsmarkt innerhalb kurzer Zeit zahlreiche Stellen frei.
Leider ist es vielen Unternehmen nicht immer möglich,
zeitnah geeigneten Ersatz zu finden. Abhilfe lässt sich
durch spezielle Weiterbildungen wie
Coding-Bootkamps im
IT-Bereich schaffen.
Ein weiteres Problem, dem
sich heute viele Betriebe stellen müssen, ist die
Landflucht. Vor allem junge Fachkräfte zieht es in die
Großstadt. Ist ein Unternehmen aber im ländlichen Raum
aufgestellt, fällt es ihm mitunter schwer, ausgebildete
Experten für sich zu gewinnen. Doch ist die Lage in diesem
Fall nicht aussichtslos. Viele Firmen können bei
potenziellen Mitarbeitern durch eine positive Firmenkultur
und eine gute Work-Life-Balance punkten.
In
diesen Branchen braucht es Experten Vor allem
die IT-Branche ist stark vom Fachkräftemangel betroffen.
Schuld daran ist nicht nur die alternde Bevölkerung, sondern
gleichermaßen die zunehmende Digitalisierung in der
Arbeitswelt. Immer mehr Betriebe setzen heute auf digitale
Lösungen und für die Implementierung der dafür benötigten
Netzwerkumgebungen und Anwendungen braucht es fachkundige
Experten. Von Fachkräfteengpässen sind aber auch akademische
Berufsgruppen in den Sparten Medizin, Maschinen- und
Fahrzeugbau sowie Elektrotechnik betroffen.
So schaffen Unternehmen Abhilfe Zuallererst geht
es für betroffene Unternehmen darum, ihre Beliebtheit bei
Arbeitssuchenden zu steigern. Dafür müssen Firmen nicht
unbedingt auf hohe Löhne setzen. Natürlich sollen Gehälter
konkurrenzfähig sein - immer wichtiger werden Angestellten
aber auch zwischenmenschliche Faktoren wie eine gute
Unternehmenskultur. Außerdem empfiehlt es sich,
auf flexible Arbeitsmodelle zu setzen: So ist es auch
möglich, junge Eltern für sich zu gewinnen. Wollen
Arbeitgeber von Arbeitssuchenden gefunden werden, sollten
sie auf einschlägigen Jobportalen Inserate veröffentlichen.
Hier empfiehlt es sich, auf themenrelevante Plattformen zu
setzen.
Heute müssen sich Firmen bei einem
anhaltenden Fachkräftemangel aber nicht unbedingt auf die
Suche nach neuen Mitarbeitern begeben. Sie können auch auf
Wissen aus den eigenen Reihen setzen und in die
Weiterbildung ihrer Angestellten investieren. Häufig nehmen
Arbeitnehmer die Chance auf einen beruflichen Aufstieg gerne
wahr.
Unternehmen haben heute mehrere Möglichkeiten
dazu, ihre Mitarbeiter fit für die Zukunft zu machen. So
können sie einerseits einen Intensivkurs mittels IT-Bootcamp
fördern. Hier erlernen Teilnehmer innerhalb weniger Wochen
das Coden. Die Weiterbildung macht Absolventen fit für die
Praxis, sodass diese nach dem Abschluss sofort neue Aufgaben
übernehmen können. Natürlich ist es Firmen auch möglich,
ihren Mitarbeitern auch weniger zeitintensive Seminare
anzubieten. So gibt es mittlerweile Wochenendseminare, die
sich bei vielen Angestellten großer Beliebtheit erfreuen.
Immerhin lassen sich auch im Rahmen einer Kurzzeitausbildung
wichtige Fachkenntnisse für den Arbeitsalltag erwerben.
Fazit - eine Weiterbildung zahlt sich aus
Nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Arbeitgeber können von
einer Investition in die Mitarbeiter-Weiterbildung
profitieren. Denn lassen Unternehmen ihre eigenen
Angestellten ausbilden, ersparen sie sich die langwierige
und kostspielige Suche nach externen Fachkräften. Durch die
zunehmende Digitalisierung sind vor allem IT-Experten
gefragt. Die erforderlichen Kenntnisse können sich angehende
Spezialisten im Rahmen sogenannter Bootcamps aneignen. Die
praxisorientierten Intensivkurse dauern nur wenige Wochen
lang, wobei Absolventen danach sofort neue Aufgaben im
Unternehmen übernehmen können.
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