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Gekonnte Selbstdarstellung in der Unternehmenslandschaft und Berufswelt

Duisburg, 20. Februar 2025 - Für Unternehmen ist eine geschickte Eigendarstellung keine Option mehr, sondern stattdessen eine Notwendigkeit: Nie zuvor in der Geschichte wählten Verbraucher, insbesondere jüngere und nachkommende Generationen, das Unternehmen, bei dem sie ihr Geld lassen, mit so viel Bedacht. Selbst abseits der Konsumwirtschaft hat eine gekonnte Selbstdarstellung aber Vorteile - zum Beispiel als Reaktion auf den in Deutschland omnipräsenten Fachkräftemangel.

Ganzheitliche Marken- und Unternehmensstrategien als Wachstumstreiber
Selten zuvor standen deutsche Unternehmen in einem so starken Wettbewerb zueinander: Reale Kaufkraftverluste auf Seiten der deutschen Verbraucher treffen auf Märkte, die seit den 90er- und 00er-Jahren zusehends globaler und digitaler wurden - wodurch wiederum auch der Wettbewerb zunahm und sich Markteintrittshürden reduzierten. Es obliegt den Unternehmen, sich selbst nicht nur als abstraktes Konstrukt, sondern als wahrnehmbare Marke mit eigenen Werten, einer soliden Vertrauensbasis und positiven Reputation darzustellen. Das führt zu Vorteilen in der Kundengewinnung ebenso wie der Bindung von Bestandskunden, zugleich wird das Unternehmen damit für neue, dringend benötigte Fachkräfte attraktiver.

Möglichkeiten für eine positive Selbstdarstellung als Unternehmen und Abgrenzung gegenüber dem Wettbewerb
Corporate Design und die Markenidentität schaffen die Grundlage: Unternehmen müssen visuell ebenso wie inhaltlich von ihren Wettbewerbern klar zu unterscheiden sein und eigene Philosophien, Werte und Visionen kommunizieren - die wiederum Überschneidungen zur eigenen Zielgruppe vorweisen. Während das Corporate Design das in einen visuellen und das Wording des Unternehmens es in einen schriftlichen Rahmen setzt, bieten sich ergänzend noch eine Reihe anderer markenstärkender Instrumente an.

In Zeiten von Tik Tok und Instagram-Reels wären das beispielsweise Imagefilme: Das visuelle Medium des Films beziehungsweise der Clips löste über die letzten zehn Jahre zusehends stärker das einfache Bild ab. Das liegt auch daran, dass sich über bewegte mehr als über starre Bilder kommunizieren lässt und speziell Imagefilme beispielsweise ein gutes Fundament für greifbares und authentisches Storytelling legen. Best-Practices lassen sich dahingehend branchenübergreifend finden, wie auch jedes Imagevideo der Videohelden als darauf spezialisierte Agentur unterstreicht. Vom Employer Branding, über Reputationssteigerungen bis hin zur nahtlosen Einbindung in moderne digitale Kanäle baut der Imagefilm eine Brücke zwischen einer hohen Reichweite und klaren Markenbotschaft.

Sowohl beim Kampf um qualifizierte Fachkräfte als auch zur Markenstärkung und Kundengewinnung sind derartige Werbeinstrumente hilfreich: Das erkannten zuletzt, nach mehrjähriger Schwächephase, wieder mehr und mehr Unternehmen - wobei laut einer Amazon-Studie speziell KMUs jüngst ihre Werbebudgets wieder erheblich steigerten.

Bei einer erfolgsorientierten Selbstdarstellung sollten mehrere Instrumente ineinanderlaufen
Imagefilme sind ein Beispiel, die Unternehmensstrategie sollte ganzheitlich aber auf einen Mix setzen, denn unter den einzelnen Instrumenten herrschen teils große Synergieeffekte: Employer Branding profitiert beispielsweise erheblich vom Imagefilm, aber auch die Social Media Präsenz lässt sich dadurch ebenso wie durch andere Medieninhalte stärken. Auf Networking-Events können Unternehmen die Grenzen zwischen der digitalen und Offline-Welt übergehen, wobei auch hier Authentizität und Konsistenz den Ton angeben muss. Allein eine gepflegte Webseite oder ein homöopathisch verwalteter Social-Media-Auftritt allein reichen heute eben nicht mehr - zumindest nicht, wenn die Selbstdarstellung und Marketing-Strategie online wie offline entsprechend mehrwertbehaftete Effekte generieren soll.