MSV-Hinrunde 2007/08 Teambilanz 07/08 - Kader 2007/08 - MSV-Vergleiche Bundesliga | |||||||||||||||
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11. Spieltag | So., 28. 10. 17:00 | MSV Duisburg | Hamburger SV | 0:1 | 0 | 1 | - | 3 | 1 | 30 160 |
MSV Duisburg - Hamburger SV
0:1 (0:1) Ein Freistoßtor entschied Von Rolf Reisinger, Harald Jeschke (Text) und Manfred Schneider (Fotos |
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Duisburg, 28. Oktober 2007 -
Schon vor dem Spiel war klar, dass
umdisponiert werden musste. Neben den länger verletzten
Spielern und den für das Spiel gegen die Hanseaten gesperrten
Kapitän Ivo Grlic - hatte als erster Bundesligaspieler die
fünfte
gelbe Karte kassiert - fiel kurz vor dem Spiel Ishiaku aus. Der
Nigerianer hatte sich eine Oberschenkelzerrung
zugezogen. Für ihn rückte Markus Daun in die Spitze, hinten auf der
linken Seite der Kette verzichtete Rudi Bommer auf den nach einer
gelb-roten Karte wieder einsatzfähigen Caceres und vertraute
auf Tobias Willi. (Li.) Ishiaku auf der Bank im Gespräch mit MSV-Aufichtsrat Dietmar Cremer. Rechts "Toni "Ailton und Huub Stevens begrüßen sich. Die ersten Minuten gehörten erstaunlicherweise den Zebras, die durch Tiffert, Tararache und Idrissou sogar Chancen erhielten. Aber ab der zehnten Minute übernahm der Favorit aus dem oberen Tabellendrittel die Initiative. Dan kam die 37. Minute. Tiffert hatte Zidan gefoult und es gab Freistoß. Den setzte Nationalspieler Trochowski aus etwa 23 Metern an die Latte. Hamburgs Kompany reagierte schneller als die MSV-Abwehr und versenkte den Ball zur 1:0-Führng des HSV. Zebra-Torhüter Tom Starke war ohne Abwehrchance. Bis zum Halbzeitpfiff änderte sich am Ergebnis nichts - der HSV geht mit der Führung in die Pause. Kurz nach dem Wiederanpfiff hatte der HSV eine erneute Freistoßchance von Trochowski, aber Starke hielt glänzend. In der 60. Minute reagierte Rudi Bommer auf die fehlende Durchschlagskraft im Angriff und brachte Klemen Lavric (li.) für Mittelfeldspieler Maicon. Dennoch blieben die Hanseaten ballsicherer und gaben dem MSV im Angriff wenig Platz. Langsam wurde der Zebra-Anhang unruhig - es gab erste Pfiffe. Die Anspiele in die Spitze blieben zu ungenau, womit der erhoffte Druck auf das Tor von Rost ausblieb. Dazu kamen leichte Fehler im Spielaufbau. Das Publikum war erst einmal aus dem Spiel genommen, was dem HSV zugute kam. Hamburg verwaltete seinen knappen Vorsprung, während die Fans bis zur 72. Minute immer ungeduldiger wurden. Dann wechselte der HSV: Für Zidan kam ein neuer Stürmer mit Choupo-Moting. Beim MSV kamen Mokhtari und Mölders für Idrissou und Daun. Kein Platz also für Ailton gegen seinen alten Club! Jetzt waren auch nur noch zehn Minuten Zeit um einen Treffer zum Ausgleich zu erzielen. Mokhtaris Schuss in der 83. Minute, der rechts am Tor vorbei strich, war aber zunächst die einzige Ausbeute. HSV-Trainer Stevens unterbrach zudem mit der Auswechslung von Jarolim zugunsten von Benjamin in der 87. Minute jeglichen MSV-Schwung. Hamburg konnte sich so einen glanzlosen Sieg sichern, weil den Zebras bis zum Ende nichts mehr einfiel und die Angriffsspitzen zu stumpf blieben. Es war die
vierte Heimniederlage in Serie für die Zebras und die 380.
Niederlage in der Bundesliga gesamt. Der MSV Duisburg bleibt
damit weiter im Tabellenkeller. Rudi Bommer: "In
der ersten Halbzeit war es ein gutes Spiel, besonders von der
Taktik her von uns. Wir haben insgesamt sehr wenig Chancen
zugelassen. Auch in der zweiten Halbzeit haben wir immer
versucht
den Ausgleich zu schaffen. Kritisieren muss ich mein
Team wegen der Chancenverwertung und wie wir die Spielzügen zu
Ende spielen. Ich vermisste auch die "Geilheit" das Tor zu
machen; dass müssen wir abstellen. Hamburg ist aber auch nicht
die Mannschaft mit der wir uns qualitativ messen müssen, sondern
die Gegner, die jetzt auch noch kommen. Immerhin mussten wir
insgesamt 13 neue Spieler einbauen, was man nicht vergessen
sollte." |
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