MSV-Rückrunde 2007/08 Teambilanz 07/08 - Kader 2007/08 - MSV-Vergleiche Bundesliga - Spielplan -Ergebnisse -Tabelle |
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19. Spieltag | Sa.,09.02 - 15:30 | VfL Wolfsburg | MSV Duisburg | 2:1 | 1 | 2 | 0 | 3 | 1 | Niculescu |
VfL Wolfsburg - MSV Duisburg
2:1(1:1) |
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Wolfsburg/Duisburg,
9. Februar - MSV-Trainer Rudi Bommer konnte doch auf die zuletzt
mit Fragezeichen versehenen Akteure Filipescu (Leiste) sowie die
von ihren internationalen Einsätzen doch gesund zurückgekehrten
Lavric und Georgiev einsetzen. Von Beginn an war auch für den
angeschlagenen Tiffert Sascha Mölders dabei. Neben den ersten Akzenten, die Nikulescu vorn setzte, fiel Wolfsburgs Neuzugang Hasebe aus Japan in der neunten Minute mit rüdem Foul auf. Aber der zuletzt in Cottbus durch viele Unsicherheiten gerügte Schiedsrichter Wagner ermahnte nur, zückte nicht den gelben Karton. Dann knickte Lamey an der Außenbahn um und musste behandelt werden. Dann die erste Gelegenheit für Wolfsburg. Dzeko konnte sich auf der linken Seite durchsetzen und sein Schuss ging nur knapp am langen Ecke vorbei. Danach gab es drei Ecken in Folge und weitere Chancen für den Gastgeber, da Sven Beuckert zweimal am Ball im Fünfmeterraum nicht dran kam. Der Druck nahm zu und nur ganz sporadisch gab es Entlastung durch Konter, die aber viel zu zaghaft angesetzt waren. Lameys Verletzung zwang dann doch zum zum Handeln. In der 23. Minute gab es das Debüt des ersten Franzosen beim MSV Duisburg in der Bundesliga. Veigneau (Foto) kam und war somit Bundesligaspieler Nummer 254 bei den Zebras. Und das Debüt
des Franzosen war sofort von Erfolg gekrönt. Eine zu kurze Kopfballabwehr
der Wolfsburger Abwehr landete beim jungen Franzosen. Der passte
auf den halblinks sich anbietenden Nikulescu und dessen
gefühlvoller Heber schlug halbhoch im rechten Ecke der Wölfe
ein. 1:0 für den MSV in der 26. Spielminute. Wie schon im
Heimspiel gegen Dortmund bewies der rumänische Neuzugang seine
Klasse. Nach der Pause
brachte Rudi Bommer für Lavric Ishiaku. "Der muss jetzt kommen,
seine Oberschenkelverletzung war nur noch eine Kopfsache", hatte
Bommer gefordert. Zunächst aber war wie erwartet die Abwehr
gefordert. Nach einem Freistoß von Marcelinho kam der Ball auf
Dzeko, der den Brasilianer Grafite auflegte. Tobias Willi kam
nicht mehr dran und Grafite traf an Beckert vorbei zur ersten
Führung des VfL. 1:2 (54.) aus Sicht der Zebras. Danach war ein
recht müder Kick angesagt, bis Niculescu wie ein Schatten vor
dem Wolfsburger Tor auftauchte. Seinen Linksschuss konnte der
Torhüter Benaglio mit dem Fuß abwehren, Mölders kam im
Wettrennen mit Schäfer um den Abpraller einen Schritt zu spät
(66.). Ein immerwährender Gefahrenherd für die Zebras war der
Brasilianer Grafite. So musste auch Schlicke gegen den
Torschützen zum 2:1 in der 81. Minute klären. Stimmen zum Spiel Kapitän Ivica Grlic: "In der letzten Woche hätten wir gewinnen müssen, jetzt hätten wir einen Punkt holen können. Was uns fehlt ist Cleverness." Auf die Frage, ob Sven Beuckert den Weitschuss hätte halten müssen: "Wir sind eine Mannschaft. Bei uns wird niemand an den Pranger gestellt." Tobias Willi: "Wir sind im Moment zu dumm. Wir verlieren, weil es uns nicht gelingt hinten dicht zu machen. Nach so einer 1:0-Führung muss man sicherer spielen. Wir waren erneut in Führung und hätten mit der ganzen Mannschaft mehr daraus machen müssen. Wir geben uns aber auf gar keinen Fall auf. Ein Sieg gegen Stuttgart und es sieht schon ganz anders aus. Am Ende steigt der mit den meisten Fehlern ab."
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