MSV-Rückrunde
07/08 |
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Spieltag |
Tag/Datum/Zeit |
Heim | Gast |
Erg. |
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Pte |
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Torschützen |
Zuschauer |
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20. Spieltag | Sa.,16..02 15:30 | MSV Duisburg | VfB Stuttgart | 2:3 | 2 | 3 | 0 | 3 | 1 | Niculescu, Ishiaku |
21.562 |
MSV Duisburg -
VfB Stuttgart 2:3 (
0:2) Nach verschlafener erster Halbzeit ganz nah an den Punkten -
MSV verliert in der Nachspielzeit gegen Stuttgart 2:3 |
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Duisburg, 16. Februar 2008 -
Der MSV begann das eminent wichtige Heimspiel gegen den Meister
in der von Trainer Bommer vorgesehenen Aufstellung. Der
indisponierte Michael Lamey musste von der Tribüne aus zusehen
- für ihn nahm Tobias Willi den Posten hinten rechts ein.
Neuzugang Olivier Veigneau begann erstmals von Beginn an in der
Innenverteidigung. Ein Denkzettel für die zuletzt handzahmen Angriffsspitzen Lavric und Ishiaku war die Nominierung von Sascha Mölders neben dem bisher überzeugend spielenden Claudiu Niculescu. Gästecoach Veh ließ Joker Cacau als Option auf der Bank und auch Sami Khedira gehörte nicht zur Startelf. Beide Stammkeeper, Starke beim MSV und Schäfer beim VfB, mussten ihren Vertretern den Posten zwischen den Pfosten überlassen. Beide Teams starteten eher abwartend, Stuttgart nur mit einer Spitze (Nationalspieler Mario Gomez), auch wenn der MSV in den ersten drei Minuten Zug zum Tor zeigte. Nach fünfzehn Minuten gab es auf beiden Seiten noch keinen Torschuss. Stuttgart störte die Kreise von Ivo Grlic schon früh im Mittelfeld und lauerte auf Konter. Dann begann der VfB Fußball zu spielen. Die erste Flanke vors MSV-Gehäuse von der rechten Seite fand Gomez völlig frei am 5 m-Raum, der folglich unbedrängt einnicken konnte. Der Gast führte nach 17 Minuten 0:1. Der MSV brauchte einige Zeit, wieder ins Spiel zurückzufinden. Dann musste Veigneau schon nach 26 Minuten verletzt passen. Für ihn kam Christian Weber in die Partie. Die Fans waren mit ihren Zebras nicht zufrieden. Die ersten Sprechchöre "Wir wollen Euch kämpfen sehen" waren zu hören. Aus dem Spiel heraus passierte beim MSV herzlich wenig. Stuttgart hatte mit dem Tor zunächst genug getan und wartete einfach ab. In der 36. Min. war man sich in der MSV-Abwehr wieder einmal nicht einig, so dass Gomez und Meira frei vor Beuckert auftauchten, der aber gegen den VfB-Kapitän klären konnte. Auf der Haupttribüne wuchs der Unmut weiter an, da den Zebras auch in der Folge nur wenig gelang. Die feiernden Stuttgarter Fans waren im fast stillen Stadion plötzlich zu hören. Rudi Bommer nahm den formschwachen Kapitän Ivo Grlic aus der Partie und brachte Stürmer Ishiaku. Die Reaktion kam allerdings postwendend von den Stuttgartern. Wieder Mario Gomez hieß der Torschütze, mustergültig von Pardo bedient, mit einem strammen Schuss aus 9 m halbrechts hoch ins Tor - jener Gomez, der auch schon das Hinspiel entschied! Mit 0:2 und einem gellenden Pfeifkonzert der enttäuschten MSV-Fans ging es in die Pause. Gästekeeper Sven Ulreich hatte bis dahin rein gar nichts zu halten! Drei Minuten nach der Pause der erste Zebra-Torschuss von Christian Tiffert, den Ulreich noch entschärfen konnte - aber was für ein Weckruf! Anschließend schlug der bisher beste Neueinkauf der Winterpause Claudiu Niculescu per Freistoß, den er in den linken oberen Winkel zirkelte (oben), zu und brachte seine Farben in der 49. Minute auf 1:2 heran. Da war auch das Publikum wieder
mit im Spiel. Dann überschlugen sich die Ereignisse, als in der
57. Min. Stuttgart auf Abseits spielte, Tiffert in die Spitze
passte und Manaseh Ishiaku (rechts) allein auf das Tor zulaufen konnte.
Der "Büffel" vollstreckte eiskalt zum Ausgleich. Das
Spiel wogte jetzt hin und her da auch der VfB wieder etwas tun
musste. Stimmen zum
Spiel
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MSV-Vergleiche Bundesliga / MSV - VfB Stuttgart
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