MSV-Rückrunde
2007/08 |
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Spieltag |
Tag/Datum/Zeit |
Heim | Gast |
Erg. |
T |
GT |
Pte |
Torschützen |
Zuschauer |
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31. Spieltag | So., 04.05. 17:00 | MSV Duisburg | Bayer 04 Leverkusen | 3:2 | 3 | 2 | 3 | Ishiaku (14. + 36.), Georgiev (90.+1) |
25275 |
MSV Duisburg - Bayer 04 Leverkusen
3:2
( 2:1 ) - Zebras reißen Spiel in der Nachspielzeit aus dem Feuer -
Klassenerhalt wieder in erreichbarer Nähe! |
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Duisburg, 4. Mai 2008 -
Die Anfangsminuten gehörten Bayer Leverkusen, ohne dass die
Werkskicker daraus zählbaren Erfolg verbuchen konnten. In der
5. Minute rettete Starke gegen Kießling, der wird später rüde von Tararache gefoult, wofür es die erste
gelbe Karte des Spiels in der 8. Minute gibt. Der MSV
agiert in Auswärtsmanier, verlegt sich ganz aufs Kontern. In der 14. Minute
daher eher glücklich die Führung für die Zebras (li.) bei ihrer
ersten Toraktion. Nachdem Bayers Kicker den Ball nach Georgievs Ecke nicht endgültig klären konnten zog Manasseh Ishiaku sofort ab, und sein von Dum abgefälschter Schuss findet den Weg ins Netz. Leverkusen antwortete mit wütenden Angriffen, zwischenzeitlich hatte Dum Gelb erhalten. Der MSV schwamm weiter in seiner Archillesferse, der Innenverteidigung. Daher fiel zwangsläufig bereits vier Minuten später nach einer Standardsituation, der Stärke von Leverkusen. der nicht unverdiente Ausgleich. Lukas Sinkewitz köpfte nach einer Ecke zum 1:1 ein (re.). Nach dem Ausgleich kam der MSV etwas besser ins Spiel, aber einige Fehler und das recht ruppige Spiel sorgten dafür, dass der Schwung der Anfangsminuten nun erst einmal raus war. Es dauerte bis zur 36. Minute, dann setzte Blagoy Georgiev mit tollem Zuspiel von der halbrechten Seite erneut den Sturmtank Ishiaku in Szene. Der schloss kaltschnäuzig gegen die Laufrichtung von Torwart Adler ab und es steht plötzlich 2:1 (li.) für die Zebras! Jetzt stieg der Lärmpegel unter dem Jubel der etwa 25.000 Fans bis zur Halbzeit konstant an, so dass es mit diesem Resultat in die Pause ging. Alle Chancen auf den Klassenerhalt waren plötzlich wieder da! Nach
der Pause übernahmen zunächst die Leverkusener das Kommando.
Für den gelb vorbelasteten Dum kam der Schweizer Tranqillo
Barnetta. Eine Kießling-Kopfball-Vorlage konnte Rolfes in der
48. Minute nicht über die Linie drücken. Der MSV blieb seiner
Linie treu, versuchte lange Bälle auf Ishiaku zu spielen, aber
Leverkusen zeigte jetzt mehr Zug zum Tor. Ein Kopfball von
Sergej Barbarez in der 54. Minute ging nur knapp links am
MSV-Gehäuse vorbei. Nächster Aufreger ist dann in der 59.
Minute die Konterchance für Blagoy Georgiev, aber der Bulgare
zögert bei der Ballannahme und kann so von den Leverkusener
Abwehspielern entscheidend an der Strafraumgrenze gestört
werden. Stimmen zum Spiel Michael Skibbe (Leverkusen): "Wir sind natürlich total enttäuscht, dass wir in den letzten Sekunden den Punkt aus der Hand gegeben haben. Auch darüber, dass wir unsere vielen Möglichkeiten nicht gut zu Ende gespielt haben. Wenn man solche Chancen, wie wir sie in der zweiten Halbzeit hatten, nicht nutzt, dann fehlt auch die "Galligkeit", wie man sie als Spitzenmannschaft im Kampf um die internationalen Plätze braucht."
Rudi Bommer: "Wir haben eine gute erste Halbzeit
gespielt und verdient geführt. In der zweiten Halbzeit hatten
wir Probleme, besonders nach den Leverkusener Auswechslungen.
Leverkusen hätte dann mehrfach "den Sack zumachen"
können. Wir sind diesmal in einem Heimspiel belohnt worden und
es war ungemein wichtig, mal zu Hause zu gewinnen. Das ist gut
für die Moral der Mannschaft, und jetzt konzentrieren wir uns
auf Nürnberg." Das passt: Es war der 500. Sieg des MSV in der 1. und 2. Bundesliga und auch der 1900. Punkt wurde eingefahren. Wenn das nicht ein gutes Omen ist.
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Vergleiche in der Bundesliga: MSV - Bayer 04 Leverkusen
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