MSV-Hinrunde 07/08: Spielplan -Ergebnisse -Tabelle - Teambilanz 07/08 - Kader 2007/08 - MSV-Vergleiche Bundesliga | |||||||||||||||
Spieltag |
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Heim | Gast |
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9. Spieltag | Sa., 06. 10. 15:30 | MSV Duisburg | SV Werder Bremen | 1:3 | 1 | 3 | 0 | Ailton | 31.006 |
MSV Duisburg - SV Werder Bremen
1:3 ( 1: 1) |
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Duisburg, 6. Oktober 2007 - Beim Wiedersehen von MSV-Stümer
Ailton mit seinem alten Lehrmeister Thomas Schaaf gab es einige
Premieren für diese Saison: Bei Bremen spielte Nationalstürmer Borowski von Anfang an, so dass Clemens Fritz in die
Verteidigung zurückgezogen wurde. Der "Toni"
stürmte, wie von Coach Rudi Bommer vorab angekündigt, neben
Ishiaku.
Nach einer kurzen Abtastphase
beider Mannschaften vor imposanter Kulisse war der erste
konstruktive Angriff der Bremer in der 7. Minute bereits
erfolgreich: Petri Pasanen hatte sich auf der linken Seite an
der Torauslinie durchgesetzt und flankte auf den in der Mitte
von der Innenverteidigung sträflich vernachlässigten Daniel
Jensen,
der aus kurzer Distanz nur noch zum 0:1
(re.) einzuschieben
brauchte.
Die zweite Halbzeit begannen
beide Teams etwas verhaltener, so dass Torszenen Mangelware
waren. Nach dem zweiten geahndeten Foul von Caceres in der 55.
Min. musste er mit gelb-roter Karte vom Feld. Direkt im
Anschluss brachte Sanogo Werder per Kopf mit 1:2 in Front (56.).
Jetzt war das Spiel hektisch, Schiri Kinhöfer zückte mehrfach
die gelbe Karte. Der MSV hatte mit einem Spieler weniger nun Probleme ins Spiel zu kommen. Die Hanseaten nutzten die
personelle Überzahl nun aus. In der 65. Min. wurde Ailton mit
Applaus und Sprechchören verabschiedet. Für ihn kam nun Mo Idrissou. Bommer wechselte dann in der 74. Min. noch Stürmer
Markus Daun für den Mittelfeldmotor Ivo Grlic ein. In der 85. Minute kratzte Fritz für Bremen den Ball nach Idrissous Kopfball noch von der Torlinie. Als
der MSV zwangsweise aufmachen musste nutzte Werder die
Konterchance über Boubacar Sanogo zur Entscheidung: Leon
Andreasen netzte in der 87. Minute nach Pass des Stürmers zum
1:3 (li.) ein. Die Fans applaudierten ihrem Team nach auch nach der fünften Niederlage in Folge stehend. Das Team hatte selbst in Unterzahl Kampfbereitschaft gezeigt und bis zur letzten Sekunde ales gegeben. Das kam an. Stimmen zum Spiel Thomas Schaaf (Werder): "Ein schweres Spiel für uns! Duisburg kann Fußball spielen, hat gute Einzelspieler. Wir hatten nicht die Ruhe und Klarheit wie wir es sonst gewohnt sind. Um so wichtiger, dass wir hier die drei Punkte holen konnten." Rudi Bommer (MSV): "Wir haben gerade in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht und hatten auch nach dem 1:1 durch Ailton von ihm noch eine Riesenchance. Wir haben uns dann in der zweiten Halbzeit dumm verhalten, was ich nicht gutheißen kann. Damit meine ich die roten Karten, wobei Georgiev dem Schri wohl einen Vogel gezeigt hat. Die strittige Szene mit Mertesacker, der beim Kopfball von Idrissou Hand gespielt haben soll, möchte ich gern noch einmal sehen. Man hat gesehen dass Duisburg kämpft, um in der Liga zu bleiben. Deshalb tut es mir auch besonders leid für die Jungs, dass wir trotz des großen Aufwandes erst sechs Punkte holen konnten." Zum Fall Georgiev meinte der Trainer, dass der MSV einen Strafenkatalog habe und dieser intern auch klar zur Anwendung kommen wird. Ailton: "Es war
eine gute erste Halbzeit. dann aber gab es die roten karte und
wir waren zu unkonzentriert. Das geht gegen ein so gutes Team
wie Werder nicht."
WM-Heldinnen in der MSV-Arena. Von links: Sonja Fuss, Stadionsprecher Stefan Leiwen, Lira Bajamarj, Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Artur Grzesiek, Simone Laudehr und Annika Krahn |
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Vergleiche in der Bundesliga: MSV - SV Werder Bremen - MSV-Vergleiche Bundesliga
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