MSV-Hinrunde 2008/09 Pläne - Erg + Vergleiche Teambilanz 08/09 - Kader | ||||||||||||
Spieltag | Tag/Datum/Zeit | Heim | Gast | Erg. | T | GT | Pte | S | U | N | Torschützen | Zusch. |
1. Spt | Mo.18.08.2008 20:15 | MSV | Hansa Rostock | 2:2 | 2 | 2 | 1 | 1 | Wagner, Makiadi | 15 149 |
MSV
Duisburg -
Hansa
Rostock
2:2 (1:1)
|
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Duisburg, 18.
August 2008 - Der MSV Duisburg begann sehr zur Freude der Fans
stark. Schnell vorgetragene Angriffe, gute Kombinationen und der
direkte Zug zum Tor brachten die frühe Führung. Rostock bekam
den Ball nicht aus der Gefahrenzone,
Ede
legte von der linken Fünfmeterraumgrenze in die Mitte auf Wagner
(2. v.l.). Der stand goldrichtig und vollendete ohne Mühe. 1:0
für die Zebras (4.). Hansa monierte eine Abseitsposition von
Brzenska beim vorausgegangenen Freistoß von Grlic. Danach machte Duisburg weiter ein gutes Spiel und hatte die Chance zum 2:0. Wagner passte prima in den Lauf von Kouemaha, der aber nur den linken Pfosten traf (9.). Dann war es wieder Wagner (15.), der es aus der Distanz probierte. Auch der oft weit vom Gegner stehende h Tararache versuchte es aus der Distanz, blieb aber erfolglos. Nach knapp20 Minuten schlichen sich Abspielfehler ein und Hansa kam besser ins Spiel. Trotzdem hatte der MSV eine weitere Riesenchance. Ein traumhaft gutes Zusammenspiel auf der linken Seite konnten Makiadi und Kouemaha nicht verwerten. Immer wider fiel Hansa-Spieler Rathgeb mit harten Attacken auf, eine gelbe karte erhielt er nicht. Der 1:1-Ausgleich (40.) war allerdings ein Ding wie aus heiterem Himmel. Duisburgs Innenverteidigung war nach einer Flanke Gledsons von der linken Seite nicht im Bilde und der in der in Strafraumitte völlig frei stehende Dorn traf zum 1:1-Ausgleich (re.). Dies allerdings mit gestrecktem Bein. Drei Minuten später gab es Trillerpfeifengeräusche aus dem Hansa-Block und Verunsicherung bei beiden Teams. Wagner war es egal - mit strammen Schuss wollte er sein zweites Tor, traf aber nur die Unterkante des Hansa-Tores. Pech für die Zebras. Nach dem Wechsel
waren die Zebras wieder schnell im Bilde. Ein langer Ball in die
Mitte von Wagner eröffnete Makiadi die Gelegenheit, die der
Ex-Wolfsburger zur 2:1-Führung mit Schuss ins lange Eck zum 2:1
(48.) nutzte (li.).
Stimmen:
"Rudi kann mit dem Spiel seiner Mannschaft weitaus zufriedener sein, als ich mit meiner Mannschaft. Wir haben beide Tore für den Gegner vorbereitet. Das spricht Bände. Nach dem 1:0 haben wir die Duisburger so richtig schön wach gerüttelt. Wir selber haben viel zu wenig Druck ausgeübt auf den Gegner. Wir haben leider 20 Minuten gebraucht um ein wenig Ruhe in das Spiel hinein zu bekommen. Ingesamt hatte meine Mannschaft für das was sie eigentlich kann, viel zu wenig Torchancen gehabt." Rudi Bommer: "Das war kein Foul, keine rote Karte und kein Elfmeter - da war nichts." Er sah seine Mannschaft ganz gut auf den Außen, verhehlte aber nicht die Unstimmigkeiten in der Abwehr, die zum 1:1-Ausgleich führten. "Frank hat recht. Ich bin mit meiner Mannschaft zufrieden. Ich glaube, das ist das, was das Publikum sehen möchte, das die Mannschaft kämpft, das sie enger nach vorne spielt Das ist das, was ich von der Mannschaft fordere. Wir haben auch die Positionen sehr gut besetzt. Da hatten wir die Außenpositionen. Mit Atem mussten wir die Chancen ausbeuten, da wir genug Möglichkeiten hatten. Ein Lattenschuss, ein Pfostenschuss und irgendwann hätten wir noch einen treffen müssen. Nach dem 1:0 hätte die Mannschaft noch ein nachlegen müssen. Schade, das sie es nicht getan hat. Auch in der 2. Halbzeit haben wir es versucht. Auch hier immer wieder nach vorn zu spielen, um das Spiel zu gewinnen. Es lag auch an gewisse Dinge, die mir noch nicht so gefallen haben, wie zum Beispiel beim 1:0 gab es einige Stellungsfehler. Die versuchen wir abzustellen und dann gehen wir schon wieder mit den Gedanken auf das nächste Spiel am kommenden Sonntag gegen Wehen. Und dort werden wir uns die Punkte zurück holen, die wir heute verloren haben." Cedrik Makiadi: "Die Vorlage war so gut, dass der Rest leicht war. Es ist schön ein Tor zu schießen, aber wir wollten gewinnen." Sandro Wagner auf die Frage, warum er in München selten traf: "Das weiß ich auch nicht. Aber die Zeit bei Bayern München ist bei mir abgehakt. Für mich zählt nur noch der MSV. Wir haben eine gute Mannschaft und wollen gewinnen, da ist es egal, wer die Tore macht." Tom Starke: "Wir haben den
Rostockern gezeigt, wer der Herr im Hause ist." |
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