Duisburg, 20. April 2012 – Das vor fünf Wochen im Zoo Duisburg geborene Katta-Baby wurde heute erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Auf Mutters Rücken über Äste und Seile Noch kann es nicht, wie die erwachsenen Kattas, allein die waghalsigen Sprünge auf der riesigen Schauinslandreisen-Lemureninsel vollbringen, aber auf Mutters Rücken machen die Luftsprünge bereits Spaß.
Der Nachwuchs (mitte)zwischen Eltern, Onkel und Tanten Mit ihren leuchtend-gelben Knopfaugen und der schwarzen Stupsnase im fuchsartigen Gesicht,
sowie dem überlangen, schwarz-weiß gekringelten Schwanz faszinieren die Halbaffen aus Madagaskar die Besucher. Die Erkundungstouren betreffen mittlerweile nicht nur mehr die meterhohen Kletterbäume und zig-Meter Kletterseile, sondern auch die Nachbarn, Vertreter anderer Lemuren (=Halbaffen) arten, wie Schwarz-weißen und Roten Varis.
Der Schwarz-weiße Varis schaut dem Treiben gelassen zu Lemuren
werden immer seltener. Unter dem Druck der wachsenden Bevölkerung auf Madagaskar, der Kultivierung und Besiedelung der letzten Urwälder als Lebensraum,
schrumpfen die Tierbestände stark.
Halt mich Mama! Durch die seit vielen Jahren andauernde Nachzucht im Zoo Duisburg, vor allem bei den Kattas, ist ein wesentlicher Beitrag zur Arterhaltung in Menschenobhut geleistet.
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