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Geschichte des Zoos
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Freigehege für Luchse und Wildkatzen im Zoo Duisburg eröffnet
Manfred Schneider

Duisburg, 09. Mai 2014 -  Der Zoo Duisburg, gegründet am 12.05.1934 hat rechtzeitig zum 80-Jährigen Jubiläum eine weitere Attraktion, die sogenannten Kaiserberganlagen. In den naturnah gestalteten Freianlagen, haben die heimischen Raubtiere – Luchse und Wildkatzen ihr neues Zuhause.

Aufpassen wie ein Luchs

Letzte Handgriffe vor der Eröffnung
Erbaut wurde die Anlage in der Rekordzeit von nur 3 Monaten auf einem ca. 1.800 qm großen Erweiterungsareal, das dem Zoo Duisburg vom Regionalforstamt, gegen entsprechende Ausgleichsmaßnahmen, zugesprochen wurde.

Die Anlagen werden symbolisch mit rotem Band eröffnet. Von links: Zoo-Architekt Peter Rasbach, Dr. Joachim Bonn, OB Sören Link, Achim Winkler und Hans-Werner Tomalak 
Zoodirektor Achim Winkler bedankte sich für das erneute Engagement der Sparkasse Duisburg, bei dem ausgeschiedenen Aufsichtsratsvorsitzenden Hans-Werner Tomalak und dessen Nachfolger Dr. Joachim Bonn.

Letzte offizielle Rede im Zoo von Hans-Werner Tomalak
Die Sparkasse Duisburg hat dem Zoo die rund 400.000€ teure Anlage zum Jubiläum geschenkt. Auch an Oberbürgermeister Sören Link sprach Winkler seinen Dank, für die bestmögliche Unterstützung durch die Stadt Duisburg, aus. 

Luchs im Luchsbau
Den Luchsen und Wildkatzen stehen nun je zwei Anlagen zur Verfügung. Mit reichlich Vegetation ausgestattet, bieten sie den Raubtieren viele Kletter-und Versteckmöglichkeiten.

Dank und Gruß durch Zoo-Direktor Achim Wilkler(2.v.re.)vor der Lärchenholz-Blockhütte. OB Sören Link(li.), Dr. Joachim Bonn (2.v.li.) und Hans-Werner Tomalak(re.) - ganz links: Michael Kamela, Marketingleiter des Zoos
In der Anlagenmitte steht eine in Handarbeit erstellte massive Blockhütte aus Lärchenholz, die sich organisch in die Landschaft bettet und deren riesige Sichtscheiben den Besuchern die Möglichkeit bietet, die Tiere bei ihren Streifzügen durch das Gehege zu beobachten.

Wer viel arbeitet muss auch mal Pause machen. Zoo-Direktor Achim Winkler (hinten rechts) im Kreise der fleißigen Handwerker