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Handwerker bauten Zoo-Arche
Vom Jobcenter Duisburg finanziert

Manfred Schneider

Hier wollen sie alle hin!


Auch die Besucher stehen schon Schlange

Duisburg, 26. August 2015 – Rund 120 Jahre benötigte Noah mit seiner Familie um seine riesige Arche zu erbauen.
Die HandwerkerIinnen der Gesellschaft für berufliche Aus-und Weiterbildung schafften es in drei Monaten um die 2,20 Meter lange, 1,20 breite und 1,20 hohe Zoo-Arche fertigzustellen.

Noahs Auftrag war, sämtliche Tiere vor der Sintflut zu retten. Dafür baute er die Arche, um das Überleben aller Tierarten zu sichern. Diese wichtige  Aufgabe haben heute und auch zukünftig wissenschaftlich geleitete Zoos, wie der in Duisburg, der die Vorgaben schon seit Jahren aktiv und bewusst umsetzt. Ziel ist die Zucht bedrohter Tierarten, um diese vor der völligen Ausrottung zu bewahren, mit dem Fernziel, Nachzuchten dieser Tiere wieder auszuwildern, um Freilandpopulationen neu aufzubauen und zu stärken.


Eine super Arbeit geleistet haben die HandwerkerIinnen der Gesellschaft für berufliche Aus- und Weiterbildung, hier mit dem Geschäftsstellenleiter des Jobcenter Duisburg, Oliever Vrabec (3.v.re.)

Dem historischen Anlass - Bau der Arche - folgend, entstand durch Martin Menkhaus, Geschäftsführer von h2m und Zoodirektor Achim Winkler, die Idee, eine ähnliche Behausung mit Tieren, die im Zoo Duisburg beheimatet sind, zu entwickeln und als Modell zu bauen. Erfreulich für den Zoo ist, dass das Jobcenter Duisburg die Kosten hierfür übernommen hat.

Die Arche soll Duisburger Bürgern, Firmen und Institutionen  zur Verfügung gestellt werden. Zu dem Motto „Der Zoo geht auf Reisen“ können sich Interessierte unter kamela@zoo-duisburg.de  bewerben, damit Noahs Erbe einen Monat lang bei ihnen ausgestellt werden kann.


Gruppenbild mit Oberbürgermeister Sören Link (4.v.re.). Zoodirektor Achim Winkler (vorne re.)