Verkaufsstart des bundesweit gültigen 49 Euro-Tickets am
Montag - großer Zuspruch erwartet
Nordrhein-Westfalens Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer
erwartet einen großen Zuspruch zum Verkaufsstart des
Deutschlandtickets am Montag (3. April). "Ein Ticket, ein Preis, ein
Tarifgebiet: Mit dem Deutschlandticket denken wir Mobilität im
Öffentlichen Personen-Nahverkehr neu. Die Zeiten, in denen Kundinnen
und Kunden ein Tarifabitur beim Fahrkartenkauf brauchen, sind
vorbei", sagte Minister Krischer, der zugleich Vorsitzender der
Verkehrsministerkonferenz von Bund und Ländern ist.
"Das Deutschlandticket ist das größte Reformprojekt im ÖPNV und
wurde in einer Rekordzeit umgesetzt. Ab dem 3. April können wir
jeder Person, die es will, ein bundesweites, günstiges und einfaches
Ticket anbieten. Das hätte im Sommer letzten Jahres niemand für
möglich gehalten", ergänzte der Minister. "Mit dem neuen Ticket
werden Millionen Pendlerinnen und Pendler entlastet und vielen
Menschen ein attraktiver Anreiz für eine klimafreundliche Mobilität
geboten", ergänzte Minister Krischer.
Mit dem Deutschlandticket können ab dem 1. Mai bundesweit alle
regulären Busse, Straßenbahnen, Stadt- und U-Bahnen sowie S-Bahnen,
Regionalbahnen und Regionalexpresszüge des ÖPNV in der 2. Klasse zum
Preis von 49 Euro genutzt werden. Das digitale Ticket gibt es nur im
Abo mit einer monatlichen Kündigungsmöglichkeit.
Weitere Informationen
Das
Ministervideo zum Verkaufsstart des Deutschlandtickets finden Sie
hier
Antworten zu den wichtigsten Fragen zum Deutschlandticket finden Sie
auf www.mobil.nrw
Bas und Özdemir: "Deutschlandticket: Jobticket bietet größte
Ersparnis"
Mit der Zustimmung des Bundesrates zum Deutschlandticket am
vergangenen Freitag ist der Weg frei für dessen Einführung zum 1.
Mai. Damit können ab kommenden Monat Busse und Bahnen im gesamten
Nah- und Regionalverkehr in ganz Deutschland für 49 Euro monatlich
genutzt werden - und das rund um die Uhr. „Mit dem Deutschlandticket
machen wir die Nutzung des ÖPNV bundesweit bezahlbar. Gerade für den
Weg zur Arbeit lohnt sich das Ticket für viele Duisburgerinnen und
Duisburger. Zudem ist es ein wichtiger Beitrag für die
Mobilitätswende und den Klimaschutz“, so Bärbel Bas.
Der Parlamentarische Staatssekretär Mahmut Özdemir hebt hervor, dass
das angebotene Jobticket die größte Ersparnis biete. „Ich freue
mich, dass bundesweit schon so viele Unternehmen klimafreundliche
Mobilität für ihre Fachkräfte finanziell unterstützen. Beteiligen
sich die Unternehmen am Deutschlandticket, kostet es für
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer höchstens 34,30 Euro“, so der
Bundestagsabgeordnete.
Auf Initiative der Ampel-Koalition hatte sich die Bundesregierung
unter der Führung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit den
Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten im vergangenen
Dezember auf eine Finanzierung des Deutschlandtickets geeinigt.
Insgesamt planen Bund und Länder dafür drei Milliarden Euro jährlich
ein. Das Ticket wird vorrangig digital, übergangsweise aber auch in
Papierform zu erhalten sein. Bundestag und Bundesrat hatten letzte
Details in den vergangenen Wochen geklärt.
DVG-Fahrgäste können das Deutschlandticket ab dem 3. April bestellen
Ab dem 3. April können Fahrgäste der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) das Deutschlandticket per App, E-Mail
und im DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof bestellen. Für 49
Euro im Monat können Fahrgäste mit dem Deutschlandticket ab dem 1.
Mai bundesweit im Nahverkehr fahren.
Das Bestellformular
gibt es auf der Internetseite der DVG unter
www.dvg-duisburg.de/deutschlandticket. Auch die Bestellung per
E-Mail an
kundenservice@dvg-duisburg.de ist möglich. Wer lieber ein
digitales Ticket auf dem Smartphone nutzen möchte, kann das Ticket
ab dem 3. April in der myDVG Bus&Bahn-App bestellen. Dazu ist eine
Registrierung in der App erforderlich.
Die DVG stellt die
Kundinnen und Kunden der Ticketarten Ticket 1000/2000 inklusive der
9 Uhr Varianten, YoungTicket und BärenTicket automatisch um. Wer das
nicht möchte, kann dem Wechsel widersprechen und das alte
Tarif-Produkt behalten. Alle Kundinnen und Kunden wurden hierzu von
der DVG angeschrieben. Wer keine Post bekommen hat, sollte sich
aktiv bei der DVG melden.
Weitere Informationen zum Ticket
gibt es unter dvg-duisburg.de/deutschlandticket.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de, bei
der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der
myDVG Bus&Bahn App
Das Massaker von Butscha: Ein Jahr nach der Befreiung
Vor einem Jahr wurde die Stadt Butscha bei Kiew von der
russischen Besatzung befreit. Kommissionspräsidentin Ursula von der
Leyen betonte, die dort verübten Massaker seien kein Einzelfall
gewesen: „Diese kaltblütigen Hinrichtungen waren Teil eines größeren
Plans: der Plan des Kreml, die Ukrainerinnen und Ukrainer, ihre
nationale Identität zu beseitigen.“
Sie fügte hinzu, dass die Kriegsverbrecher zur Rechenschaft gezogen
werden. Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und
Sicherheitspolitik, Josep Borell, schreibt von schrecklichen
Bildern, die ihn seitdem begleiten, und von Kriegsverbrechen der
russischen Soldaten, die aufgedeckt wurden: „Die EU unterstützt die
Ukraine bei der Untersuchung solcher Verbrechen und bei der Erhebung
von Beweismitteln. Es wird keine Straffreiheit geben.“
„In Butscha wurde unser Menschsein erschüttert“ Nach dem Rückzug der
russischen Truppen aus Butscha und weiteren Gebieten rund um die
ukrainische Hauptstadt waren Bilder von toten Körpern auf den
Straßen um die Welt gegangen. Josep Borrell und Ursula von der Leyen
reisten wenig später in die Ukraine. Von der Leyen sagte nach einem BesuchDE••• des
Kiewer Vorortes: „In Butscha wurde unser Menschsein erschüttert.“
Beweise sichern, Völkerrechts-Verstöße verfolgen
Es folgten internationale Untersuchungen und ein ausführlicher Bericht
der Vereinten NationenEN••• über
die russische Schuld für die Angriffe auf Zivilisten. Die
Europäische Kommission unterstützt die Ukraine dabei, Verstöße der
russischen Streitkräfte gegen das humanitäre Völkerrecht zu
dokumentieren und zu verfolgen. Anfang dieses Monats wurde eine VereinbarungDE••• unterzeichnet
für ein Internationales Zentrum zur Sicherung von Beweisen.
Analyse zur Kreml-Taktik
Die Taskforce „East StratCom“ im Europäischen Auswärtigen Dienst hat
sich im Rahmen ihres „EUvsDisinformation”-Programms genauer
angesehen, welche Taktiken der Kreml in Russland in den vergangenen
Monaten angewendet hat. In dem Bericht heißt es, das Vorgehen
erinnere an den Abschuss des Flugzeugs MH-17 im Juli 2014: Leugnen,
andere beschuldigen, Geschichten erfinden, und dabei niemals etwas
zugeben oder Verantwortliche benennen. „Das wahrscheinliche Ziel war
es, zunächst so viel Lärm wie möglich zu erzeugen, um vom Schrecken
der aufkommenden Realität in der Stadt nordwestlich des Kiewer
Zentrums abzulenken.“ Die ganze Analyse gibt es hier
Ostern aufs Rad - Reiseführer
Die schönsten Tagesrouten auf dem Fahrrad
entlang an Seen, Flüssen und Sehenswürdigkeiten Ganz frisch
erschienen, aktuell, detail- und informationsreich
recherchiert: Dieser handliche Tourenführer in zwei Bänden
(Süd-Ost- und Nord-West-NRW) ist in Kooperation mit dem WDR
4, WestLotto und der NRW-Stiftung entstanden.
Wer
sich also nach den kühlen Temperaturen der letzten Wochen
endlich wieder draußen bewegen will, findet hier
lohnenswerte Tagestouren mit unterschiedlichem Anspruch.
Viele Touren sind auch für Kinder und untrainierte Radfahrer
geeignet und als solche gekennzeichnet. Herunterladbare
GPS-Daten helfen, den Touren mittels Smartphone-Navigation
einfach zu folgen.
Das Wetter scheint dieses Jahr
mitzuspielen Nordrhein-Westfalen bietet erstaunliche
Abwechslung und Attraktionen entlang der Routen.
Idyllische, wildromantische Landschaften gehen fast
nahtlos in eine großstädtisch und industriell geprägte
Szenerie über, kulturelle und kulinarische Besonderheiten
prägen Land und Leute.
Überall auf den insgesamt
knapp 34.000 Quadratkilometern gibt es Geschichte hautnah
zu erleben – von den alten Römern bis in die Gegenwart.
Viele dieser architektonischen Kleinode am Wegesrand,
hunderte Kultur-Denkmäler, Landschaften und Gebäude sind
in den vergangenen Jahren durch Förderung der
NRW-Stiftung in neuem Glanz erstrahlt. Diese Vielfalt
erlebt man auf dem Fahrrad am intensivsten – allein, mit
Freunden oder der Familie. Aber immer mit viel Zeit und
Muße im mentalen Gepäck und vielleicht noch einem kleinen
Picknick in der Satteltasche.
Jede der 48 Routen,
die alle Abschnitte der beliebten "NRWRadtour"
aufgreifen, sorgt mit neuen Perspektiven auf Bekanntes
oder mit bisher Unentdecktem für überraschende Eindrücke.
In beiden Büchern stellen WDR-4-Moderator Bastian Bender
und die Autorin Doreen Köstler jeweils ihre
Lieblingsradtouren vor. Die Entscheidung für die eine
oder andere Tour erleichtern Basisinformationen zu
Streckenverlauf und -länge, Höhenprofil und
Familientauglichkeit.
Zum Träumen und Planen laden
ausführliche Beschreibungen zu Sehenswertem sowie
zahlreiche Geheimtipps für einzigartige Ausblicke,
erholsame Pausen und kleine Genussmomente ein. Dann heißt
es nur noch: Ab aufs Rad – genießen Sie die Frühlingstage
mit einem unvergesslichen Ausflug auf den schönsten
Routen in NRW! Bibliografische Daten
Die NRW-Radtouren Band 1 Nord-West:
ISBN 978-3-95453-277-3, 16,00 EUR (D), 16,50 EUR (A)
Die NRW-Radtouren Band 2 Süd-Ost: ISBN
978-3-95453-280-3, 16,00 EUR (D), 16,50 EUR (A), je 24
Touren auf 160 Seiten, Format 14,2 x 19,5 cm, ca. 200
Fotos, Klappenbroschur, Text: Doreen Köstler, ab März
2023 im Handel
DARGEBOTEN: Neue
Ausstellungen im Das PLUS am Neumarkt
Nach dem erfolgreichen
Auftritt bei den 44. Duisburger Akzenten startet das
reguläre Ausstellungsprogramm im Kreativquartier
Ruhrort mit Werken der jungen, kroatischen
Künstlerin Katarina Kocijan. Zur
Ausstellungseröffnung wird die Künstlerin eigens aus
Zagreb anreisen.
Auf der brandneuen Website des Projektladens am
Neumarkt
www.dasplusamneumarkt.de
kann man sich bereits über das ganze
Ausstellungsprogramm für das Jahr 2023 informieren.
Den ganzen Überblick gibt auch ein witzig
gestalteter Leporello-Flyer, der an vielen Stellen
verteilt wurde. Am Karfreitag, 7. April 2023 findet
um 11 Uhr die Vernissage zur Einzelausstellung
MIMEZIS/F12 von Katarina Kocijan statt. Die
Duisburger Schauspielerin Adriana Kocijan (keine
Verwandtschaft) wird die Vernissage performativ
begleiten und im Künstlergespräch dolmetschen.
Die
Ausstellung wurde als Erweiterung des Wahlfachs
„Narrative“ konzipiert, das von Professorin Ana
Mušćet an der Akademie der bildenden Künste der
Universität Zagreb gehalten wird. „Narrative“ wird
in ihrem Studiengang als Phänomen im Bereich der
künstlerischen Forschung und Produktion untersucht.
Ziel ist es, dass die Studierenden die erworbenen
Kenntnisse und Eindrücke in ihrem eigenen
künstlerischen Prozess anwenden. Die Vorstellung von
der erzählerischen (narrativen) Form eines
Kunstwerks als Kette aufeinanderfolgender Momente
zielt darin auf seine Neuinterpretation: Auf welche
Weise kann ein Kunstwerk für sich selbst sprechen
und auf welche Weise sollte über das Kunstwerk
gesprochen werden?
So wird die Projektion
des Films MIMEZIS/F12 mit begleitenden visuellen
Elementen, wie einer Mindmap in Form eines Posters
neben Auszügen aus dem Tage-/Skizzenbuch der
Künstlerin, gezeigt und von einer Diskussion über
den Film begleitet; eine retrospektive Untersuchung
des Filmentstehungsprozesses und Aspekte seiner
Entstehung. Der Film MIMEZIS/F12 entstand 2021 bei
einem Workshop „Sketch, Trial, Game“ unter der
Leitung von Tomislav Šoban. Der Film wurde bei den
31. Tagen des kroatischen Films, der 18. Ausgabe des
internationalen Experimentalfilm- und Videofestivals
25FPS gezeigt und im kroatischen Fernsehprogramm
HRT3 ausgestrahlt.
BIOGRAFIE
Katarina Kocijan wurde 1997 in Rijeka, Kroatien,
geboren. Sie hat sich 2018 an der Akademie der
bildenden
Künste in Zagreb eingeschrieben und befindet sich
derzeit im 1. Jahr des Aufbaustudiums an der
Fakultät für Malerei. Bisher stellte sie auf
mehreren Gruppenkunstausstellungen sowie bei den 31.
Tagen des kroatischen Films und dem 18.
internationalen Experimentalfilmfestival 25FPS im
Jahr 2022 mit dem Film „MIMEZIS/F12“ aus.
Im selben Jahr wurde der
Film im Rahmen der Show Animatik auf HRT3
(kroatisches Staatsfernsehen) ausgestrahlt.
MIMEZIS/F12 -
Ausstellungseröffnung | Katarina Kocijan Freitag, 7.
April 2023, 11 Uhr, Eintritt frei(willig) -
Hutveranstaltung
Ostereier-Aktion auf vielen
Duisburger Wochenmärkten startet am Samstag Der
städtische Marktveranstalter Duisburg Kontor will die Besucherinnen
und Besucher zahlreicher Wochenmärkte in der Woche vor Ostern
überraschen. Ab kommenden Samstag, den 1. April, von 9 Uhr an werden
auf dem Markt in Hamborn bunte Ostereier und wiederverwendbare
Einkaufstaschen an die Kunden verschenkt. Die Aktion soll am
Dienstagvormittag auf den Wochenmärkten in Aldenrade, Wanheimerort
und Friemersheim fortgesetzt werden. Am Mittwoch werden die
Kundinnen und Kunden auf den Märkten in Neumühl und Hochheide
beschenkt, am Donnerstagmorgen ab 9:30 Uhr gibt es dann Eier und
Taschen in Rumeln. In Vierlinden und Hochemmerich wird dann am
Samstag, den 8. April morgens verteilt.
„Extrawurst“ in der Glückauf-Halle in Duisburg-Homberg
Die erfolgreiche Dramödie „Extrawurst“, von Dietmar Jacobs und
Moritz Netenjakob, ist am Montag, 17. April, um 20 Uhr in der
Glückauf-Halle in Homberg zu sehen. Das bekannte Autoren-Duo Dietmar
Jacobs und Moritz Netenjakob hat mit „Extrawurst“ einen
Boulevard-Hit geschrieben, in dem sich ein Tennisverein an einer
vermeintlichen Bagatelle selbst zerlegt. Als Vereinsvorsitzender ist
Gerd Silberbauer zu erleben, gemeinsam mit Daniel Pietzuch, Matthias
Happach, Susanne Theil und Hans Machowiak als Vereinsmitgliedern.
Bei der Mitgliederversammlung im Tennisclub geht es um einen neuen
Grill für die Vereinsfeier. Das finden alle gut und schnell kommt
die Frage auf, ob für ihr einziges muslimisches Mitglied nicht ein
eigener Grill angeschafft werden müsste. Das ist eine gut gemeinte
Idee, die mit einer schlichten Abstimmung in klassischer
Vereinsmanier entschieden werden könnte. Stattdessen entzündet sich
aber eine hitzige Diskussion, die den eigentlich friedlichen
Tennisclub vor eine Zerreißprobe stellt. Denn die Mitglieder haben
alle sehr unterschiedliche Positionen, die nun ebenso respektlos wie
komisch aufeinandertreffen – und die ganz schön ins Wanken geraten.
Hinter vordergründiger Toleranz kommen Vorurteile zum Vorschein und
es zeigt sich, wie fließend die Grenzen zwischen „rechts und links“,
zwischen moralisch und unmoralisch sind. Allen wird klar: Es geht um
mehr als einen Grill. Es geht darum, wie wir zusammenleben.
„Extrawurst“ ist eine schnelle, hochpointierte Komödie mit
Aktualitätsbezug, bei der die Zuschauer*innen als Vereinsmitglieder
Teil des Geschehens sind und über die Anschaffung eines Extragrills
mitentscheiden dürfen.
2006 wurden Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob, die für ihre
Pointenfeuerwerke bekannt sind, für „Stromberg“ mit dem Grimme-Preis
ausgezeichnet. Eintrittskarten sind für 16 bis 25 Euro zzgl.
Vorverkaufsgebühr im Bürgerservice Homberg am Bismarckplatz 1 zu
erwerben. Auch an der Abendkasse sind noch Tickets für den Preis von
19 bis 29 Euro erhältlich. Reservierungen für die Abendkasse sind
auch telefonisch unter (02066) 21- 8832 möglich.
Extrawurst (Hans Machowiak, Gerd Silberbauer, Daniel
Pietzuch, Matthias Happach, Susanne Theil) © Dietrich Dettmann
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und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
A59: Nächtlicher Engpass und
Verbindungssperrungen im Kreuz Duisburg-Nord Die
Autobahn GmbH Rheinland führt auf der A59 im Autobahnkreuz
Duisburg-Nord von Montag (3.4.) bis Donnerstag (6.4) jeweils nachts
Kampfmittelerkundungen durch und sondiert den Boden für den
zukünftigen Ausbau der A59. Dafür sperrt die Autobahn GmbH einen
Fahrstreifen und Verbindungen im Autobahnkreuz Duisburg-Nord.
Die Sperrungen im Einzelnen: Von Montag (3.4.) um 20 Uhr bis
Dienstag (4.4.) um 5 Uhr: Sperrung des linken Fahrtstreifens im
Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dinslaken. Während
nachts gearbeitet wird, ist nur ein Fahrstreifen frei.
Von
Dienstag (4.4.) um 20 Uhr bis Mittwoch (5.4.) um 5 Uhr: Sperrung der
Verbindung von der A59 in Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A42 in
Fahrtrichtung Dortmund.
Von Mittwoch (5.4.) um 20 Uhr bis
Donnerstag (6.4.) um 5 Uhr: Sperrung der Verbindung von der A59 in
Fahrtrichtung Düsseldorf auf die A42 in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort.
Eine Umleitung ist beschildert und führt über die Anschlussstelle
Duisburg-Ruhrort.
A40: Nächtliche Engpässe zwischen dem Kreuz Kaiserberg
und dem Kreuz Duisburg in Richtung Venlo Die
Autobahn GmbH Rheinland sperrt auf der A40 von Montag (3.4.) bis
Freitag (7.4.) jeweils nachts zwischen 20 Uhr und 5 Uhr einen
Fahrstreifen zwischen dem Autobahnkreuz Kaiserberg und dem
Autobahnkreuz Duisburg in Fahrtrichtung Venlo. Die Autobahn GmbH
führt dort Bohrungen durch, um den Boden für spätere Arbeiten an der
Strecke zu sondieren. Während nachts gearbeitet wird, ist nur ein
Fahrstreifen frei.
Duisburg-Marxloh: Teilsperrung der Straße Willy-Brandt-Ring
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 3.
April, Straßenbauarbeiten auf der Straße Willy-Brandt-Ring durch.
Dafür wird die Straße zwischen der Egonstraße und der
Kaiser-Wilhelm-Straße in Fahrtrichtung Walsum gesperrt. Umleitungen
werden eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis zum 5.
April andauern.
Duisburg-Marxloh: Vollsperrung der
Schwabenstraße Aufgrund von Gasleitungsarbeiten wird
die Schwabenstraße im Einmündungsbereich zur Straße Im Holtkamp ab
Montag, 3. April, voll gesperrt. Aus Fahrtrichtung Waterkampstraße
wird die Schwabenstraße als Sackgasse ausgewiesen. Umleitungen
werden eingerichtet. Fußgänger und Fahrradfahrer können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis Mitte April andauern.
Duisburg-Obermeiderich: Teilsperrung der
Oberhauser Straße Die Oberhauser Straße ab Dienstag, 4.
April, aufgrund von Brückenarbeiten halbseitig gesperrt. Der Verkehr
wird über eine Baustellenampel im Einbahnwechsel geregelt. Fußgänger
und Fahrradfahrer können den Baustellenbereich weiterhin passieren.
Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Mai andauern.
STATISTIK
Über 3 Millionen Schutzsuchende zum Jahresende 2022 in Deutschland
• Über eine Million Ukrainerinnen und Ukrainer suchen
infolge des russischen Angriffskriegs Schutz in Deutschland
• Neben ukrainischen Schutzsuchenden erstmals über zwei Millionen
Schutzsuchende anderer Nationalitäten registriert
• Höchste Anteile Schutzsuchender an der Bevölkerung in Bremen,
Berlin und Hamburg Zum
Jahresende 2022 waren in Deutschland rund 3,08 Millionen Menschen
als Schutzsuchende im Ausländerzentralregister (AZR) erfasst. Wie
das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg die Zahl der
registrierten Schutzsuchenden gegenüber dem Vorjahr um 1,14
Millionen Personen.
Dieser höchste Zuwachs innerhalb eines Berichtsjahres seit Beginn
der Statistik im Jahr 2007 ist auf die Fluchtmigration aus der
Ukraine zurückzuführen: Infolge des russischen Angriffskriegs
suchten Ende 2022 rund 1,01 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer
Schutz in Deutschland. Schutzsuchende sind Ausländerinnen und
Ausländer, die sich nach Angaben des AZR unter Berufung auf
völkerrechtliche, humanitäre oder politische Gründe in Deutschland
aufhalten.
Pflegevorausberechnung: 1,8 Millionen mehr Pflegebedürftige bis zum
Jahr 2055 zu erwarten
• Anstieg bis 2055 geht zum großen Teil auf Pflegebedürftige ab 80
Jahren zurück
• Sachsen-Anhalt und Thüringen mit geringsten relativen Zuwächsen,
Bayern und Baden-Württemberg mit den höchsten
Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland wird allein
durch die zunehmende Alterung bis 2055 um 37 % zunehmen. Laut den
Ergebnissen der Pflegevorausberechnung des Statistischen Bundesamtes
wird ihre Zahl von rund 5,0 Millionen Ende 2021 auf etwa 6,8
Millionen im Jahr 2055 ansteigen. Dabei werden bereits 2035 etwa 5,6
Millionen (+14 %) erreicht.
Nach 2055 sind keine starken Veränderungen mehr zu erwarten, da die
geburtenstarken Jahrgänge aus den 1950er und 1960er Jahren, die
sogenannten Babyboomer, dann durch geburtenschwächere Jahrgänge im
höheren Alter abgelöst werden. 2070 dürfte die Zahl der
Pflegebedürftigen im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI)
bei etwa 6,9 Millionen (+38 %) liegen, wie die
Pflegevorausberechnung in einer Variante mit konstanten Pflegequoten
zeigt.
Die Pflegequote berechnet sich als Anteil der Pflegebedürftigen an
der Bevölkerung nach Alter und Geschlecht. Sie zeigt das Risiko, in
einem bestimmten Alter pflegebedürftig zu sein.
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